Springe zum Inhalt

Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Rund jeder zwölfte Beschäftigte ab 25 Jahren hatte 2014 in Deutschland einen befristeten Arbeitsvertrag. Hauptgrund ist der Wunsch von Betrieben nach mehr Flexibilität. Allerdings wünschten sich rund 40 % der befristet Beschäftigten lieber eine Festanstellung. Die Zahl der Übernahmen von befristeter in unbefristete Beschäftigung ist über die Jahre merklich angestiegen. Wurden 2009 noch 30 Prozent der zunächst befristet angestellten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern anschließend in eine unbefristete Beschäftigung übernommen, lag der Anteil im Jahr 2014 bei 37,5 Prozent.
Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zur arbeitsmarktpolitischen Diskussion.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Befristete Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Operationalization of Employment Protection Legislation and Implications for Substantive Results: Example of Perceived Job Insecurity and Temporary Employment Risk (2020)

    Balz, Anne; Pforr, Klaus ;

    Zitatform

    Balz, Anne & Klaus Pforr (2020): Operationalization of Employment Protection Legislation and Implications for Substantive Results. Example of Perceived Job Insecurity and Temporary Employment Risk. (GESIS papers 2020,19), Mannheim, 39 S. DOI:10.21241/ssoar.70793

    Abstract

    "Almost all comparative research on the effects of employment protection legislation of regular employees (EPLR) is based on the index of the OECD. This study argues that this index is methodologically flawed and proposes a new EPLR index, following a theory-driven formative index construction approach. To demonstrate the implications using the OECD EPLR index versus the new index, we use two empirical applications: First, the effects of EPLR on perceived job insecurity, using multi-level models with data from the European Social Survey, the European Working Condition Survey, and the European Quality of Life Survey. Secondly the temporary employment risk for new hires, using multi-level models with data from the European Labour Force Survey. Whereas the results based on the OECD EPLR index significantly deviate from the hypotheses in the literature, the results using the new EPLR index is compliant with the hypotheses in the literature. This demonstrates higher criterion validity of the theory-driven new EPLR index and also calls for replications of previous research that is based on the index of the OECD." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Casual work: Characteristics and implications: working conditions (2020)

    Biletta, Isabella;

    Zitatform

    Biletta, Isabella (2020): Casual work: Characteristics and implications. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 39 S. DOI:10.2806/63115

    Abstract

    "Casual work, both intermittent and on-call, contributes to labour market flexibility and is therefore increasingly used across Europe. In some countries, practices go beyond the use of casual employment contracts to include other types of contracts and forms of self-employment. While it offers some advantages for both employers and workers, it is often discussed by policymakers at EU and national levels due to the observed negative consequences it has for some workers. Impacts include economic insecurity and unpredictability of working time, which in turn affect workers’ health, well-being and social security. From a labour market perspective, casual work raises concerns about decent social inclusion of vulnerable groups, labour market segmentation and more general trends towards fragmentation of work and brain drain. Some policy responses have already been implemented to tackle these issues; further policy pointers are flagged in the report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2019: Stand: 18. April 2019 (2020)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole ; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis & Benjamin Küfner (2020): Befristungen bei Neueinstellungen 2019. Stand: 18. April 2019. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Laut IAB-Stellenerhebung gab es im Jahr 2019 in Deutschland rund 4 Millionen sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne Mini-Jobs). Hiervon waren mindestens 32 Prozent, also rund 1,3 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben die Überprüfung der Fähigkeiten von Bewerbern, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. „Durch die Verwendung von befristeten Arbeitsverträgen kann ein Betrieb ohne langfristige Mittelbindung häufig einen Arbeitsplatz anbieten, der sonst vielleicht nicht bereitgestellt worden wäre. Für die Betriebe haben Befristungen zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen könnten“ (Bossler et al. 2017). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Knapp 2,8 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2019 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 7,2 Prozent (Hohendanner 2020). Der Anteil der befristeten Beschäftigung liegt damit wieder auf dem Niveau von 2007." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit: Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (2020)

    Domke, Friedrun;

    Zitatform

    Domke, Friedrun (2020): Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit. Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. (Arbeits- und Sozialrecht 161), Baden-Baden: Nomos, 392 S. DOI:10.5771/9783748907336

    Abstract

    "Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes verpflichtet den Staat, die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nachfolgende Generation durch die Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehört auch, planbare und verlässliche Karrierewege zu schaffen und die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit an der Hochschule zu gewährleisten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hat sich zum Ziel gesetzt, die dafür erforderliche Rechtssicherheit und Transparenz zu schaffen. Die Anzahl und die Längen der Befristungen an den Hochschulen stehen jedoch weiter in der Kritik. Unsachgemäße Kurzbefristungen und Kettenbefristungen sollten durch die Novellierung unter anderem eingedämmt werden. Die Autorin untersucht anhand der einzelnen existierenden Rechtsprobleme, ob das fortdauernde Ziel des Gesetzes durch die letzte Überarbeitung wieder mehr fokussiert wurde und unterbreitet Lösungsvorschläge für eine Verbesserung der Situation." (Autorenreferat, © Nomos)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristung - Beschäftigungsverhältnis mit Chancen und Risiken (2020)

    Hünefeld, Lena; Siefer, Anke;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena & Anke Siefer (2020): Befristung - Beschäftigungsverhältnis mit Chancen und Risiken. In: Sicher ist sicher, Jg. 71, H. 5, S. 238-242.

    Abstract

    "Mit dem Koalitionsvertrag 2018 hat die große Koalition auf die teilweise prekäre Lage von befristet Beschäftigten hingewiesen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Missverhältnissen bei befristeten Arbeitsverträgen entgegenzuwirken. Auswertungen verschiedener Datensätze zeigen, dass Befristung für die Betroffenen Arbeitsplatz- und Einkommensunsicherheit bedeuten kann, aber auch eine Chance für eine langfristige Perspektive auf dem Arbeitsmarkt darstellen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tätigkeitsbezug als Sachgrund der Befristung des Arbeitsvertrags (2020)

    Roth, Christian;

    Zitatform

    Roth, Christian (2020): Tätigkeitsbezug als Sachgrund der Befristung des Arbeitsvertrags. (Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht 80), Baden-Baden: Nomos, 497 S. DOI:10.5771/9783748905806

    Abstract

    "Auf der Grundlage eines neuen, umfassenden Ansatzes stellt das Werk das Recht der Sachgrundbefristung im deutschen Arbeitsrecht intensiv auf den Prüfstand. Unter Einbeziehung der einschlägigen Rechtsprechung des EuGH ergibt sich ein rechtssicheres Beurteilungskriterium für alle potenziellen Sachgründe: der konkrete Tätigkeitsbezug. Gleicht man dieses Kriterium mit der gesetzlichen Regelung in § 14 Abs. 1 TzBfG und der aktuellen Rechtsprechung hierzu ab, offenbart sich an einigen Stellen teils doch erheblicher Modifikationsbedarf. Der Autor zeigt Mittel und Wege auf, wie den notwendigen Modifikationen beizukommen ist, um eine unionsrechtskonforme Fassung und Anwendung der Sachgründe im deutschen Befristungsrecht zu gewährleisten." (Autorenreferat, © Nomos)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen (2020)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2020): Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 1, S. 1-21. DOI:10.2373/1864-810X.20-01-01

    Abstract

    "Die betriebliche Nutzung flexibler Erwerbsformen wie Befristungen, Zeitarbeit oder Werkverträge steht im Verdacht, auf Kosten der Entwicklung der Kernbelegschaften zu expandieren. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels zeigt indes, dass nur in wenigen Betrieben ein solcher Austauschprozess stattfand. Höher ist die Anzahl der Betriebe, in denen flexible Erwerbsformen weniger genutzt und dafür die Kernbelegschaft ausgeweitet wurde. So reduzierten im Zeitraum 2012 bis 2017 nur 5,4 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten, während sie die Anzahl der befristet Beschäftigten ausweiteten. Umgekehrt weiteten aber 8,3 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten aus und reduzierten zugleich die Anzahl der befristet Beschäftigten. Betriebe, die flexible Erwerbsformen nutzen, stehen überdurchschnittlich häufig einer unsicheren Geschäftsentwicklung gegenüber. Dies ist ein Indiz dafür, dass die betriebliche Einsatzstrategie darauf abzielt, Unsicherheiten über die künftige Arbeitskräftenachfrage zu begegnen. Eine Erschwerung des Einsatzes durch Regulierungen könnte mithin zu einer Reduzierung der Beschäftigung beitragen, wenn die Betriebe das Risiko einer unbefristeten Beschäftigung nicht eingehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung: Eine Auswertung regionaler Daten für 2018 (2020)

    Seils, Eric; Rogall, Marius; Emmler, Helge;

    Zitatform

    Seils, Eric, Helge Emmler & Marius Rogall (2020): Befristete Beschäftigung. Eine Auswertung regionaler Daten für 2018. (WSI policy brief 36), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Befristete Beschäftigungen stellen für die zumeist jungen Betroffenen ein Problem dar, weil sie oftmals mit Einkommensarmut sowie Einschränkungen hinsichtlich der sozialen Teilhabe und der Familiengründung verbunden sind. Die Regierungskoalition hat sich daher in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, insbesondere die sachgrundlos befristete Beschäftigung einzudämmen. Vor diesem Hintergrund wurde in diesem Papier eine Bestandsaufnahme vorgenommen. Es zeigt sich, dass die befristete Beschäftigung vor allem aufgrund des Zuwachses bei der kalendermäßigen Befristung bis an den aktuellen Rand weiter angestiegen ist. Nach den neuesten verfügbaren Daten auf der Basis des IAB-Betriebspanels für 2018 waren 3,2 Millionen Beschäftigungsverhältnisse bzw. 8,3 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse befristet, wobei erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigungsverhältnisse in Wirtschaft und Verwaltung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17724) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Befristete Beschäftigungsverhältnisse in Wirtschaft und Verwaltung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17724). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18551 (09.04.2020)), 37 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen in Wirtschaft und Verwaltung mit Daten aus dem IAB-Betriebspanel und dem Mikrozensus sowie der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. (IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does fixed-term employment delay important partnership events?: Comparing transitions into cohabitation, marriage, parenthood and home ownership among young adults in Germany (2019)

    Baron, Daniel; Rapp, Ingmar;

    Zitatform

    Baron, Daniel & Ingmar Rapp (2019): Does fixed-term employment delay important partnership events? Comparing transitions into cohabitation, marriage, parenthood and home ownership among young adults in Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 31, H. 1, S. 40-57. DOI:10.3224/zff.v31i1.03

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, ob befristete Beschäftigungsverhältnisse die Realisierung zentraler Partnerschaftsereignisse beeinflussen. Hierfür untersuchen wir vier Übergänge: Eintritt in die Kohabitation, Eheschließung, Elternschaft und Erwerb von Immobilieneigentum. Die Daten wurden aus einer Zufallsstichprobe mit 1.083 jungen deutschen Erwachsenen auf Basis des AGIPEB-Survey gewonnen. Wir wenden die Kaplan-Meyer-Methode und piecewise-constant exponential models an, um Überlebenskurven und Übergangsraten zu schätzen. Frauen und Männer, die in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis arbeiten, neigen in ähnlicher Weise wie Personen mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag dazu, die Kohabitation zu beginnen, die Ehe zu schließen und Eltern zu werden. Im Gegensatz dazu verzögert das Arbeiten unter befristeten Verträgen ? im Vergleich zum Arbeiten unter unbefristeten Verträgen ? jedoch den Übergang zum Erwerb von Wohnungseigentum." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Staying in or switching between permanent, temporary and self-employment during 2008-2010: associations with changing job characteristics and emotional exhaustion (2019)

    Bernhard-Oettel, Claudia ; Westerlund, Hugo; Leineweber, Constanze ;

    Zitatform

    Bernhard-Oettel, Claudia, Constanze Leineweber & Hugo Westerlund (2019): Staying in or switching between permanent, temporary and self-employment during 2008-2010. Associations with changing job characteristics and emotional exhaustion. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 215-237. DOI:10.1177/0143831X18804648

    Abstract

    "Labour market segmentation theories suggest that permanent and temporary workers are exposed to economic risks to different degrees, and differ in their working life quality and well-being. However, few studies have tested these ideas during times of economic crisis. Also, little is known about how the self-employed compare to permanent and temporary workers and are affected by economic downturns. This study investigated Swedish workers in different labour market segments before and after the financial crisis (2008 and 2010). More specifically, it looked at job characteristics and strain differences between permanent, temporary and self-employed workers. Data (N = 6335) came from SLOSH, a longitudinal representative cohort study of the Swedish workforce. Contradicting segmentation theories, differences between permanent and temporary workers were small. The self-employed stood out with favourable job characteristics, but comparable strain levels. During the crisis, work demands and strain declined for many of the workers studied here." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour contracts and the stepping-stone effect in Emilia-Romagna: A multinomial analysis (2019)

    Bosco, Maria Giovanna; Valeriani, Elisa;

    Zitatform

    Bosco, Maria Giovanna & Elisa Valeriani (2019): Labour contracts and the stepping-stone effect in Emilia-Romagna. A multinomial analysis. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 13. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2019-16

    Abstract

    "Do short-term contracts facilitate the transition into permanent contracts? We use a rich administrative database for the Emilia-Romagna northern region in Italy from 2008 to 2012 to run a stepping-stone analysis and evaluate which contractual agreement is more likely to lead to a permanent working position. We find that individual specific characteristics make it more likely for a worker to be employed with a specific contractual agreement and that the contribution towards more working stability varies with the previous contract. We conclude that fixed-term positions act more as stumbling blocks than building blocks for open-ended contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chasing the carrot - actual working hours of fixed-term employees (2019)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2019): Chasing the carrot - actual working hours of fixed-term employees. In: Applied Economics Letters, Jg. 26, H. 14, S. 1148-1152., 2018-06-26. DOI:10.1080/13504851.2018.1540836

    Abstract

    "Fixed-term contracts can serve as a screening device to reveal the true ability of workers. To achieve promotion to a permanent position, fixed-term employees have an incentive to prove themselves by providing higher effort than competing co-workers by means of longer working hours. Applying fixed effects estimation to the German register data, we find that employees work longer hours on fixed-term contracts. This effect is stronger for labour market entrants and employees that are newly hired. We further show that actual hours of work are particularly large when there is competition among co-workers to receive promotion to a permanent position." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Restrictions of fixed term employment contracts: evidence from a German reform (2019)

    Brüll, Eduard ;

    Zitatform

    Brüll, Eduard (2019): Restrictions of fixed term employment contracts. Evidence from a German reform. (ZEW discussion paper 2019-034), Mannheim, 45 S.

    Abstract

    "This paper examines the impact of legal restrictions on fixed-term contracts on employment, wages and the careers of labour market entrants. Specifically, I analyse a 2001 German reform that made it more difficult for establishments that are not subject to employment protection to hire workers on fixed-term contracts. Using a Difference-in-Differences approach, which compares establishments subject to employment protection with those that are not both before and after the reform, I find that the reform has reduced the use of fixed-term contracts, but has not markedly changed net employment. However, the reform has had positive effects on the career stability of post-reform labour market entrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dualization and subjective employment insecurity : explaining the subjective employment insecurity divide between permanent and temporary workers across 23 European countries (2019)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2019): Dualization and subjective employment insecurity : explaining the subjective employment insecurity divide between permanent and temporary workers across 23 European countries. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 3, S. 700-729. DOI:10.1177/0143831X16656411

    Abstract

    "Dualization theory posits that certain institutions cause dualization in the labour market, yet how institutions deepen the subjective insecurity divide between insiders and outsiders has not been examined. This article examines this question using data from 23 European countries in 2008/2009. Results show that the subjective employment insecurity divide between permanent and temporary workers varies significantly across different countries. Corporatist countries, with stronger unions, have larger subjective insecurity divides between permanent and temporary workers. However, this is because permanent workers feel more secure in these countries rather than because temporary workers are more exposed to feelings of insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses: labour market change (2019)

    Cruz, Irene; Vacas-Soriano, Carlos; Verd, Joan Miquel ; Patrini, Valentina; Paulauskaite, Elma; Molina, Oscar ; Venckutė, Milda; Dumčius, Rimantas;

    Zitatform

    Cruz, Irene, Oscar Molina, Joan Miquel Verd, Elma Paulauskaite, Rimantas Dumčius, Milda Venckutė, Valentina Patrini & Carlos Vacas-Soriano (2019): Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses. Labour market change. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 88 S. DOI:10.2806/751649

    Abstract

    "This report sets out to describe what labour market segmentation is and why it is problematic for the labour market and society, as well as disadvantaged groups. It takes a broad view of the term to examine the situation that arises when the divergence in working conditions between different groups of workers is attributable to factors other than differentials in human capital levels. The report explores which policies or instruments are most effective in combating labour market segmentation, taking into account specific situational characteristics. The report offers a novel approach to the study of labour market segmentation that combines a quantitative empirical analysis with a policy analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Report fokussiert auf die Beschäftigungssituation von Frauen in den hessischen Betrieben. Im ersten Kapitel wird zum einen berichtet, wie sich die Beschäftigtenzahlen der Frauen im Zeitverlauf verändert haben. Zum anderen wird gezeigt, in welchen Bereichen Frauen besonders häufig beschäftigt waren. Hieran anschließend wird der Frauenanteil an atypischer Beschäftigung, vorrangig der Teilzeit, beleuchtet. Solange Führen in Teilzeit eine Ausnahme bleibt, wirkt sich eine Teilzeittätigkeit unmittelbar auf die Karrierechancen aus - neben Gehaltseinbußen und einer geringeren Weiterbildungsbeteiligung. Besonderes Augenmerk wird, vor diesem Hintergrund, im dritten Kapitel auf die Situation in den Führungsetagen der Betriebe gelegt. Dabei wird neben der Frage, wie stark Frauen in den Führungsetagen vertreten waren, auch Faktoren nachgegangen, die hierzu möglicherweise begünstigend beigetragen haben. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 43), Potsdam, 88 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 1 Tsd. Betrieben aus Brandenburg vor - das entspricht 1,5 % aller brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Mehr Kleinstbetriebe als in Westdeutschland - nicht zuletzt wegen des Betriebsalters. Vier von fünf Arbeitsplätzen in Brandenburg erfordern eine formale Qualifikation. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung, vor allem der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit, wächst weiter. Anteil atypischer Beschäftigung bleibt stabil. Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit. Fachkräftebedarf weiterhin hoch, viele Stellen bleiben unbesetzt. Beschäftigung von Geflüchteten wird von der Mehrzahl der brandenburgischen Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet. Nur knapp die Hälfte der brandenburgischen Betriebe ist ausbildungsberechtigt, von diesen bilden aber viele aus. Viele Ausbildungsplätze in Brandenburg bleiben unbesetzt. Weiterbildungsaktivitäten erreichen Rekordniveau: noch nie so viele Beschäftigte weitergebildet wie im letzten Jahr. Arbeitszeiten werden flexibel gestaltet und Arbeit wird ortsunabhängiger. Tarifbindung stabil, aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland. Umsatzproduktivität bleibt trotz leichter Annäherung hinter westdeutschem Vergleichswert zurück. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can fixed-term contracts put low skilled youth on a better career path?: evidence from Spain (2019)

    García-Pérez, J. Ignacio; Vall Castello, Judit; Marinescu, Ioana ;

    Zitatform

    García-Pérez, J. Ignacio, Ioana Marinescu & Judit Vall Castello (2019): Can fixed-term contracts put low skilled youth on a better career path? Evidence from Spain. In: The economic journal, Jg. 129, H. 620, S. 1693-1730. DOI:10.1111/ecoj.12621

    Abstract

    "By reducing the commitment made by employers, fixed-term contracts can help low-skilled youth find a first job. However, the long-term impact of fixed-term contracts on these workers' careers may be negative. Using Spanish social security data, we analysed the impact of a large liberalisation in the regulation of fixed-term contracts in 1984. Using a cohort regression discontinuity design, we find that over the first 10 years in the labour market, the reform reduced the number of days worked (by 4.9%) and earnings (by 9.8%). Over 27 years of labour market career, yearly earnings losses amount to a persistent 7.3%." (Author's abstract) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Befristungssituation im öffentlichen Dienst: Schriftliche Anhörung des IAB zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" zur Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen (2019)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2019): Zur Befristungssituation im öffentlichen Dienst. Schriftliche Anhörung des IAB zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" zur Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen. (IAB-Stellungnahme 12/2019), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen hat beschlossen, zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" eine schriftliche Anhörung durchzuführen. In diesem Rahmen wurde das IAB zur Abgabe einer Stellungnahme zur Unterstützung der parlamentarischen Beratungen gebeten. In der Stellungnahme berichtet das IAB über die Rolle von befristeter Beschäftigung in Deutschland, insbesondere im öffentlichen Dienst und speziell den Einsatz von sachgrundloser Befristung. Der Autor bilanziert, dass ein Verzicht auf sachgrundlose Befristungen nur bedingt geeignet ist, mehr unbefristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst zu schaffen. Lösungsansätze sollten weniger an der arbeitsrechtlichen Frage ansetzen, sondern vielmehr bei den zur Verfügung stehenden Personalmitteln, um in den Personalhaushalten direkt darauf hinzuwirken, mehr Dauerstellen zu schaffen beziehungsweise befristete Beschäftigungsverhältnisse in unbefristete umzuwandeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
    mehr Informationen
    weniger Informationen