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Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Rund jeder zwölfte Beschäftigte ab 25 Jahren hatte 2014 in Deutschland einen befristeten Arbeitsvertrag. Hauptgrund ist der Wunsch von Betrieben nach mehr Flexibilität. Allerdings wünschten sich rund 40 % der befristet Beschäftigten lieber eine Festanstellung. Die Zahl der Übernahmen von befristeter in unbefristete Beschäftigung ist über die Jahre merklich angestiegen. Wurden 2009 noch 30 Prozent der zunächst befristet angestellten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern anschließend in eine unbefristete Beschäftigung übernommen, lag der Anteil im Jahr 2014 bei 37,5 Prozent.
Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zur arbeitsmarktpolitischen Diskussion.

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im Aspekt "Befristete Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Non-standard contracts, flexibility and employment adjustment: empirical evidence from Russian establishment data (2015)

    Smirnykh, Larisa; Wörgötter, Andreas;

    Zitatform

    Smirnykh, Larisa & Andreas Wörgötter (2015): Non-standard contracts, flexibility and employment adjustment. Empirical evidence from Russian establishment data. (OECD Economics Department working papers 1253), Paris, 34 S. DOI:10.1787/5jrw7j0mdlnt-en

    Abstract

    "This paper examines the use of two forms of non-standard work contracts in Russia with data from an enterprise survey for the years 2009 to 2011. Non-standard work contracts are less costly and more flexible for employers. Internal adjustment in form of wage cuts or unpaid leave is not covered by the Labour Code and earlier practices to impose such measures are less tolerated. Therefore more firms use non-standard work contracts for external flexibility. Statistical analysis shows that companies using non-standard work contracts have similar unobserved characteristics and consider fixed-term contracts and agency work as complements. The main concern for policy is the growing danger of duality following the asymmetric distribution of adjustment costs for workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis besteht Nachholbedarf bei Minijobbern (2015)

    Stegmaier, Jens ; Theuer, Stefan; Tesching, Karin; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens, Stefanie Gundert, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis besteht Nachholbedarf bei Minijobbern. (IAB-Kurzbericht 18/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland sehen die arbeitsrechtliche Gleichstellung von Beschäftigten mit verschiedenen Erwerbsformen vor. In der Praxis zeigen sich jedoch teilweise deutliche Unterschiede. Auf Basis einer Beschäftigten- sowie einer Betriebsbefragung wird die Gewährung von bezahltem Urlaub und von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei 'atypisch' beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Vergleich zu Beschäftigten in 'Normalarbeitsverhältnissen' untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was ist heute normal an Arbeit? (2015)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2015): Was ist heute normal an Arbeit? In: R. Hoffmann & C. Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft : Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen, S. 224-244.

    Abstract

    "Der normative Kern des Normalarbeitsverhältnisses besteht demnach in weitreichenden Schutzfunktionen für die abhängig Beschäftigten. Dahinter steht zweierlei: Zum einen waren 'Normalarbeitsverhältnisse' lange Zeit die alles überragende Beschäftigungsform. Zum anderen prägen sie nach wie vor das Arbeits- und Tarifrecht sowie weite Teile des Sozialrechts. Die öffentliche Diskussion um Veränderungen der Beschäftigung, wie die zunehmenden atypischen Erwerbsformen, legt nahe, dass der seinerzeitige Referenzpunkt auch aus heutiger Sicht noch das trifft, was als 'normal' im Sinne von wünschenswert empfunden wird. Der vorliegende Beitrag will nicht diskutieren, ob eine einmal so definierte Normalität auch heute noch als angemessen gelten darf. Es soll hier auch nicht versucht werden, einen neuen Begriff der Normalität zu entwickeln. Vielmehr soll es ausgehend von spezifischen Merkmalen der Beschäftigung (wie Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungssicherheit) um die Beobachtung und Interpretation des Gegebenen gehen. Dabei wird deutlich werden, dass Strukturveränderungen nicht pauschal beurteilt werden dürfen. Denn zu beachten sind dabei jeweils individuelle Präferenzen, die damit eventuell einhergehenden Risiken und die sich möglicherweise ergebenden Chancen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Überstunden sind ein klassisches Instrument zur Steuerung und Veränderung der Arbeitszeit und haben als interne Flexibilitätsmaßnahme von Betrieben eine hohe Bedeutung in Deutschland. Von einer Variation des Arbeitseinsatzes durch Überstunden sind jedoch nicht alle Beschäftigten in gleichem Maße betroffen. Neben sozio-demographischen Faktoren spielen arbeitsplatzspezifische Merkmale eine wichtige Rolle, die Aufschluss über die Stellung des Beschäftigten im Betrieb geben. In welchem Zusammenhang diese arbeitsplatzspezifischen Merkmale mit den geleisteten Überstunden stehen, ist aber bislang nicht vertiefend untersucht worden und steht im Mittelpunkt dieser Studie. In der vorliegenden Studie werden Frauen und Teilzeitbeschäftigte in den Analysen berücksichtigt, während bisherige Untersuchungen meist nur vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und/oder männliche Beschäftigte berücksichtigen. Auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt sich für Frauen ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Inzidenz von bezahlten Überstunden und für Teilzeitbeschäftigte bei der Inzidenz von unbezahlten Überstunden. Sofern Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten möglich sind, fällt die Wahrscheinlichkeit von bezahlten Überstunden geringer aus, während sie für unbezahlte Überstunden höher ausfällt. Bei einer Führungsposition zeigt sich sowohl für die Inzidenz von bezahlten als auch unbezahlten Überstunden ein signifikant positiver Zusammenhang. Mit zunehmender Autonomie des beruflichen Handelns fällt die Wahrscheinlichkeit für unbezahlte Überstunden ebenfalls höher aus, während sie für bezahlte Überstunden geringer ausfällt. Dagegen scheint die Länge der Einarbeitung zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb sowie Belastungen durch einen gefährdeten Arbeitsplatz oder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis nicht in Zusammenhang mit bezahlten oder unbezahlten Überstunden zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Zeitarbeit - Aktuelle Entwicklungen, Juli 2015 (2015)

    Abstract

    "- Die Beschäftigung in der Zeitarbeit ist in der Tendenz mit hoher Dynamik gewachsen.
    - Nach zwischenzeitlichen Rückgängen ist die Beschäftigungsentwicklung in der Zeitarbeit wieder tendenziell aufwärtsgerichtet.
    - Der Anteil der Beschäftigten in der Zeitarbeit an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bewegt sich bei rund 2,5 Prozent.
    - Die Arbeitnehmerüberlassung reagiert frühzeitig auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen und ist daher ein Frühindikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt.
    - Sieben von zehn Leiharbeitnehmern sind männlich. Der Frauenanteil ist im Laufe der Jahre aber gestiegen.
    - Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Zeitarbeit übt eine Helfertätigkeit aus (alle Beschäftigten: jeder siebte).
    - Die Arbeitnehmerüberlassung ist von hoher Dynamik geprägt: Im ersten Halbjahr 2014 wurden 494.000 Zeitarbeitsverhältnisse neu abgeschlossen und 605.000 Beschäftigungsverhältnisse beendet.
    - Jeder zehnte Zeitarbeitsnehmer, der eine Beschäftigung in der Arbeitnehmerüberlassung neu aufnimmt, war zuvor noch nie beschäftigt.
    - Gut die Hälfte der Leiharbeitsverhältnisse endet nach weniger als drei Monaten.
    - Die hohe Dynamik der Branche spiegelt sich auch in einem überdurchschnittlich hohen Risiko, aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden.
    - 15 Prozent der Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt und 20 Prozent der Beschäftigungsaufnahmen erfolgen aus bzw. in Zeitarbeit.
    - Die Nachhaltigkeit von Beschäftigungsaufnahmen in der Zeitarbeit ist niedriger als im Durchschnitt über alle Branchen. Knapp drei von fünf Beschäftigungsaufnahmen in der Zeitarbeit aus Arbeitslosigkeit heraus sind sechs und auch zwölf Monate später noch mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung - in der Zeitarbeit oder in einer anderen Branche - verbunden.
    - Die Bruttoarbeitsentgelte in der Zeitarbeit liegen deutlich unter den im Durchschnitt über alle Branchen erzielten Entgelten.
    - Die Zeitarbeitsbranche zeichnet sich durch einen nach wie vor hohen Arbeitskräftebedarf aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Beschäftigte: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5313) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Beschäftigte. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5313). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen), 94 S.

    Abstract

    "Die OECD (OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat aktuell ihren Skills Outlook 2015 veröffentlicht. Der Anteil von befristeten Arbeitsverhältnissen bei jungen Beschäftigten liegt in Deutschland mit knapp 50 Prozent bei der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen so hoch wie in kaum einem anderen der untersuchten Länder.
    Dazu schreibt SPIEGEL ONLINE mit Bezug auf den OECD-Bericht: 'Befristete Jobs können zwar sinnvoll sein, indem sie jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Oft sind sie aber auch mit gravierenden Nachteilen verbunden, wie die OECD ausführt: In vielen Fällen können befristet Beschäftigte ihre Fähigkeiten nicht voll in die Arbeit einbringen. Wer einen Zeitvertrag hat, hat auch geringere Chancen, an einer Weiterbildung teilzunehmen. Im schlimmsten Fall können durch die Befristungen daher Kompetenzen verkümmern, warnt die Organisation.'
    Vor diesem Hintergrund ist eine genauere Beleuchtung der Arbeitsmarktsituation für junge Beschäftigte notwendig, und es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen die Bundesregierung daraus zieht.
    Falls zu den genannten Altersgruppen keine Daten vorliegen, wird gebeten, die vorhandenen Daten zu ähnlichen oder vergleichbaren Altersgruppen anzugeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5637) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5637). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5800 (20.08.2015)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung stützt sich in der Antwort auf die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels, wenn sie Angaben über die aktuelle Anzahl befristet Beschäftigter und über die Entwicklung der vergangenen zwanzig Jahre macht. Dieselbe Datengrundlage nutzt sie in der Antwort auf die Fragen nach der Übernahme befristet Beschäftigter in Beschäftigungsverhältnisse mit unbefristeten Verträgen, nach dem Anteil sachgrundloser Befristungen, nach dem Anteil von Niedriglöhnen, nach den zehn Berufsgruppen und den zehn Wirtschaftszweigen mit dem höchsten Anteil an Befristungen, nach Befristungsquoten nach Geschlecht, Altersgruppe, Staatsangehörigkeit und Bildung und nach Vergleichszahlen aus der EU. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit, Befristung, Freelancer & Co. - Eine systemische Betrachtung (2014)

    Alewell, Dorothea; Hauff, Sven;

    Zitatform

    Alewell, Dorothea & Sven Hauff (2014): Teilzeit, Befristung, Freelancer & Co. - Eine systemische Betrachtung. In: Personal quarterly, Jg. 66, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    "Forschungsfrage: In diesem Beitrag wird empirisch untersucht, welche Formen atypischer Beschäftigung von Unternehmen in Kombination miteinander eingesetzt werden und welche eher nicht.
    Methodik: Hierzu werden die Daten des European Company Surveys anhand einer latenten Klassenanalyse ausgewertet.
    Praktische Implikationen: In den empirisch aufgefundenen Clustern werden unterschiedliche Flexibilitätsstrategien von Unternehmen sichtbar, deren Wahl auf bestimmte Merkmale der Unternehmen zurückgeführt werden kann. Der Einsatz mehrerer Instrumente mit gleicher Zielrichtung könnte wirksamer sein als der Einsatz einzelner Instrumente, weil Defizite und Unvollkommenheiten einzelner Instrumente aufgefangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who wants the contrat de travail unique?: social support for labor market flexibilization in France (2014)

    Amable, Bruno;

    Zitatform

    Amable, Bruno (2014): Who wants the contrat de travail unique? Social support for labor market flexibilization in France. In: Industrial relations, Jg. 53, H. 4, S. 636-662. DOI:10.1111/irel.12070

    Abstract

    "In France, a proposal was made to substitute a unique labor contract with a degree of employment protection increasing with tenure to the existing open-end and fixed-term contracts. Using survey data, this paper analyzes the social support for this contrat de travail unique (CTU). Contrary to the prediction of insider/outsider theories, support for the CTU comes from insider groups, whereas most outsider groups oppose it. This result may be the consequence of the job protection increasing with tenure. This mechanism could reinforce certain types of market segmentation instead of abolishing employment precariousness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and fertility: evidence from German micro data (2014)

    Auer, Wolfgang; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang & Natalia Danzer (2014): Fixed-term employment and fertility. Evidence from German micro data. (Ifo working paper 190), München, 34 S.

    Abstract

    "We study the short- to medium-run effects of starting a career on a fixed-term contract on subsequent fertility outcomes. We focus on the career start since we expect that temporary contracts and their inherent economic uncertainty implies a path dependency which might have spill-over effects on other domains of life. Our empirical analysis is based on rich data from the German Socio-Economic Panel which provides comprehensive information about individuals' labour market history as well as fertility behavior. Our main results are: Women (i) tend to postpone first birth due to fixed-term employment at labour market entry and (ii) reduce the number of children in the first 10 years after graduation. These associations are strongest in the subsample of native women with at least vocational training. (iii) In contrast, we find no significant correlations for men. We argue that these findings are robust to potential endogeneity threats." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and fertility: evidence from German micro data (2014)

    Auer, Wolfgang; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang & Natalia Danzer (2014): Fixed-term employment and fertility. Evidence from German micro data. (IZA discussion paper 8612), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "We study the short- to medium-run effects of starting a career on a fixed-term contract on subsequent fertility outcomes. We focus on the career start since we expect that temporary contracts and their inherent economic uncertainty implies a path dependency which might have spill-over effects on other domains of life. Our empirical analysis is based on rich data from the German Socio-Economic Panel which provides comprehensive information about individuals' labour market history as well as fertility behavior. Our main results are: Women (i) tend to postpone first birth due to fixed-term employment at labour market entry and (ii) reduce the number of children in the first 10 years after graduation. These associations are strongest in the subsample of native women with at least vocational training. (iii) In contrast, we find no significant correlations for men. We argue that these findings are robust to potential endogeneity threats." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and fertility: evidence from German micro data (2014)

    Auer, Wolfgang; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang & Natalia Danzer (2014): Fixed-term employment and fertility. Evidence from German micro data. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 719), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "We study the short- to medium-run effects of starting a career on a fixed-term contract on subsequent fertility outcomes. We focus on the career start since we expect that temporary contracts and their inherent economic uncertainty implies a path dependency which might have spill-over effects on other domains of life. Our empirical analysis is based on rich data from the German Socio-Economic Panel which provides comprehensive information about individuals' labour market history as well as fertility behavior. Our main results are: Women (i) tend to postpone first birth due to fixed-term employment at labour market entry and (ii) reduce the number of children in the first 10 years after graduation. These associations are strongest in the subsample of native women with at least vocational training. (iii) In contrast, we find no significant correlations for men. We argue that these findings are robust to potential endogeneity threats." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nutzung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg: Abschlussbericht an das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg (2014)

    Boockmann, Bernhard; Storz, Angelika; Dengler, Carina; Neuberg, Lena; Klempt, Charlotte; Klee, Günther; Nielen, Sebastian; Brändle, Tobias ; Thienel, Johannes;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Tobias Brändle, Günther Klee, Charlotte Klempt, Sebastian Nielen & Johannes Thienel (2014): Nutzung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg. Abschlussbericht an das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg. Tübingen, 118 S.

    Abstract

    "In den letzten 15 Jahren hat sich die Nutzung atypischer Beschäftigungsverhältnisse stark ausgeweitet. Diese Entwicklung wird unterschiedlich bewertet. Einerseits eröffnen diese Beschäftigungsformen den Betrieben die Chance, ihren Beschäftigtenbestand zeitnah an die jeweilige Auslastung anzupassen. Ferner wird argumentiert, dass Arbeitslose durch atypische Arbeit in Beschäftigung integriert werden können. Andererseits rückt die Gefahr einer Verdrängung regulärer durch atypische Arbeitsverhältnisse und damit einer dauerhaften Segmentierung des Arbeitsmarkts zunehmend in den Vordergrund. Vor dem Hintergrund dieser divergierenden Sichtweisen ist es das Ziel dieses Berichts, die Struktur und Entwicklung der atypischen Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg am aktuellen Rand und im Zeitablauf darzustellen. Dabei wird auch der Zusammenhang atypischer Beschäftigungsformen zu den sonstigen Arbeitsbedingungen der betroffenen Personen analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gefühlte Verunsicherung in der Mitte der Gesellschaft? (2014)

    Burzan, Nicole;

    Zitatform

    Burzan, Nicole (2014): Gefühlte Verunsicherung in der Mitte der Gesellschaft? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 64, H. 49, S. 17-23.

    Abstract

    "Entgegen einiger Krisendiagnosen sind deutsche Mittelschichten nicht pauschal statusverunsichert und -panisch. Der Forschungsstand sowie eine eigene Studie zeigen, dass Unsicherheit mit spezifischen Bedingungskonstellationen verknüpft ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dual labour markets and (lack of) on-the-job training: PIAAC evidence from Spain and other EU countries (2014)

    Cabrales, Antonio; Dolado, Juan J.; Mora, Ricardo;

    Zitatform

    Cabrales, Antonio, Juan J. Dolado & Ricardo Mora (2014): Dual labour markets and (lack of) on-the-job training. PIAAC evidence from Spain and other EU countries. (IZA discussion paper 8649), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Using the Spanish micro data from the Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), we first document how the excessive gap in employment protection between indefinite and temporary workers leads to large differentials in on-the-job training (OTJ) against the latter. Next, we find that that the lower specific training received by temporary workers is correlated with lower literacy and numeracy scores achieved in the PIAAC study. Finally, we provide further PIAAC cross-country evidence showing that OJT gaps are quite lower in those European labour markets where dualism is less entrenched than in those where it is more extended." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg oder Ausstieg?: Wissenschaft zwischen Promotion und Professur (2014)

    Carqueville, Isabel; Keller, Andreas; Staack, Sonja;

    Zitatform

    Carqueville, Isabel, Andreas Keller & Sonja Staack (Hrsg.) (2014): Aufstieg oder Ausstieg? Wissenschaft zwischen Promotion und Professur. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 122), Bielefeld: Bertelsmann, 199 S.

    Abstract

    "Die Zeit zwischen Promotion und Professur ist der 'Flaschenhals' für eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem. Was muss sich ändern, damit Karrierewege planbar werden? Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die Optionen wissenschaftlicher Karrieren aus verschiedenen Blickwinkeln: Sie beschreiben die Befunde des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 zum beruflichen Verbleib von Wissenschaftlern, öffnen den Blick auf die europäische Ebene und erörtern Modelle zum Tenure Track als Möglichkeit planbarer wissenschaftlicher Karrieren. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz, die 2013 in Berlin stattfand und auf der der Köpenicker Appell formuliert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Marlis Tepe: Vorwort (7);
    Isabel Carqueville, Andreas Keller, Sonja Staack: Aufstieg oder Ausstieg? Einleitung (9-15);
    A: Wissenschaftspolitische Rahmenbedingungen und Herausforderungen;
    Wolfgang Marquardt: Ein Zukunftspakt für die Wissenschaft (19-28);
    B: Ein-, Aus- und Übergänge : Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 unter der Lupe;
    Wichtige Erkenntnisse über den Beruf Wissenschaft: Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs in Auszügen (31-49);
    Julia Maria Mönig: Nach der Promotion ist vor der Promotion? Ein Vergleich einiger Aspekte zweier Qualifizierungsphasen (51-56);
    Andrea Adams, Anke Prochnau: Beruflicher Verbleib und Beschäftigungssituation Promovierter: Alles gut - oder?! (57-64);
    Anne K. Krüger, Anna Schütz: CM Einbahnstraße Professur!? - Schlussfolgerungen aus dem Bundesbericht zu Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven Promovierter auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (65-72);
    C: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum;
    Dagmar M. Meyer: Europäische Forschercharta und Einstellungskodex - Entwicklungen und Perspektiven (75-88);
    Anke Lipinsky: Geschlechtergerechtigkeit im Europäischen Forschungsraum - Die Europäische Charta und der Verhaltenskodex auf dem Prüfstand (89-94);
    Gerhard Duda: Die Europäische Charta für Forscher und der Kodex für die Einstellung von Forschern (95-101);
    Anna Tschaut: Doktor Bologna - Promovieren im Europäischen Hochschulraum (103-110);
    D: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Spannungsfeld zwischen Forschung und Lehre;
    Choni Flöther: Die Rolle des wissenschaftlichen Mittelbaus in der Lehre: Was ändert sich nach Bologna? (113-125);
    Wiebke Esdar: Lehre an deutschen Universitäten - vor, nach oder neben der Forschung? Ergebnisse der Hochschulforschung und ihre Implikationen für die Hochschulpolitik (127-135);
    E: Tenure Track - Sesam-öffne-dich zur Professur? Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland;
    Anja Bräunig: TUM Faculty TenureTrack- das Beispiel der TU München (139-146);
    Christoph Bedenbecker: Tenure Track in Österreich: Wie läuft das wirklich beim kleinen Nachbarn? (147-155);
    F: Die Verantwortung der wissenschaftspolitischen Akteure: Was können sie zu mehr Transparenz und Planbarkeit der Karrierewege in Hochschule und Forschung beitragen?;
    Ulrich Schüller: Transparente und planbare Karrierewege als Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem - Anmerkungen aus Sicht des BMBF (159-162);
    Hans Jürgen Prömel: Berechenbare Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Gestaltungsmöglichkeiten der Hochschulen (163-169);
    Karl Ulrich Mayer: Blockierte wissenschaftliche Werdegänge - Berufsperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in der außeruniversitären Forschung (171-177);
    G: Für eine Reform der Karrierewege zwischen Doktorhut und Katheder;
    Andreas Keller: Vom "Job-Trauma" zum "Traumjob Wissenschaft" - Gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform von Karrierewegen in Hochschule und Forschung (181-190);
    Köpenicker Appell: Jetzt die Weichen für den "Traumjob Wissenschaft" stellen! Vorschläge für ein 100-Tage-Programm der neuen Bundesregierung (191-195);
    Autorinnen und Autoren (197-199).

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  • Literaturhinweis

    Insecure, sick and unhappy? Well-being consequences of temporary employment contracts (2014)

    Carrieri, Vincenzo; Robone, Silvana; Jacobs, Rowena; Di Novi, Cinzia;

    Zitatform

    Carrieri, Vincenzo, Cinzia Di Novi, Rowena Jacobs & Silvana Robone (2014): Insecure, sick and unhappy? Well-being consequences of temporary employment contracts. In: S. W. Polachek & K. Tatsiramos (Hrsg.) (2014): Factors affecting worker well-being : the impact of change in the labor market. (Research in labor economics, 40), S. 157-193. DOI:10.1108/S0147-912120140000040006

    Abstract

    "This paper investigates the influences of temporary contracts along several dimensions of well-being (physical and mental health, self-assessed health and happiness) for young Italian workers. Our paper contributes to the literature exploring some new aspects of the relationship between temporary jobs and well-being in a country not frequently analysed in previous literature. We focus on the gender gap in the well-being consequences of non-permanent jobs, the influence of financial support by family in reducing well-being effects caused by temporary contracts and the interaction between gender gap and family support. We find that temporary contracts are damaging in terms of psychological health and happiness mostly for young men and individuals without family economic support. On the other hand, women's mental health is not affected by temporary contracts and they are even better off in terms of their mental health and well-being when receiving family economic support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Psychological well-being, job strain and education among young Finnish precarious employees (2014)

    Ek, Ellen; Sirviö, Anitta; Taanila, Anja; Koiranen, Markku;

    Zitatform

    Ek, Ellen, Anitta Sirviö, Markku Koiranen & Anja Taanila (2014): Psychological well-being, job strain and education among young Finnish precarious employees. In: Social indicators research, Jg. 115, H. 3, S. 1057-1069. DOI:10.1007/s11205-013-0263-5

    Abstract

    "This study examined the effect of precarious work (temporary and part-time present employment and unstable work history) on psychological well-being among young employees at age 31, controlling for prior mental disorders, education and job strain. The data of 1,070 women and 1,030 men was derived from the prospective unselected population-based Northern Finland 1966 Birth Cohort study. Results of univariate logistic regression models showed that among men, precarious work associated with all psychological well-being outcomes. Among women, only depressive symptoms at 31 years associated with precarious work. Among both genders, the association between precarious work and well-being outcomes diminished to a statistically non-significant level in multivariate analyses including prior mental diagnosis, education level and job strain. In the final multivariate logistic regression models, job strain and education level were the strongest factors associating with the well-being outcomes. The association between depression symptoms and precarious work was strongest in the highest educational class among men. These results emphasize the role of education and job strain in the enhancement of psychological well-being among young employees doing precarious work. The role of education seems to differ among genders, so that for women education acts as a resource also in precarious work while among highly educated men, not having a stable employment history increases the risk for depressive symptoms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reassessing labour market reforms: temporary contracts as a screening device (2014)

    Faccini, Renato;

    Zitatform

    Faccini, Renato (2014): Reassessing labour market reforms. Temporary contracts as a screening device. In: The economic journal, Jg. 124, H. 575, S. 167-200. DOI:10.1111/ecoj.12072

    Abstract

    "The literature has warned against the risk that expanding temporary contracts might lead to segmented labour markets while failing to reduce unemployment. This article reports stylised facts suggesting that in most European countries temporary workers enjoy high rates of transition into permanent employment and presents empirical evidence showing that temporary contracts significantly decrease the unemployment rate. A matching model in which firms use temporary contracts to screen workers for permanent positions can successfully account for these facts. If separations are driven by learning about match quality, temporary contracts can revert part of the negative welfare effects generated by employment protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dual labour markets and the tenure distribution: Reducing severance pay or introducing a single contract (2014)

    Garcia Perez, J. Ignacio; Osuna, Victoria;

    Zitatform

    Garcia Perez, J. Ignacio & Victoria Osuna (2014): Dual labour markets and the tenure distribution. Reducing severance pay or introducing a single contract. In: Labour economics, Jg. 29, H. August, S. 1-13. DOI:10.1016/j.labeco.2014.05.001

    Abstract

    "This paper evaluates Spain's 2012 labour market reform concerning the reduction in severance pay from 45 to 33 days of wages per year of seniority and the introduction of a new subsidised permanent contract. We also compare this policy with the introduction of a single open-ended labour contract with increasing severance payments for all new hires. We use an equilibrium search and matching model to generate the main properties of this segmented labour market. Our steady-state results show that this reform will reduce unemployment (by 10.5%) and job destruction (by 7.5%). However, in terms of wage subsidies, the cost of implementing this reform will be very high. A cheaper and more effective way to decrease the duality in the labour market could be to eliminate temporary contracts and introduce a single contract. Unemployment and job destruction in this case could be reduced by 31.5% and 35%, respectively. Most interestingly, tenure distribution could be even smoother than under the designed reform, as 22.5% more workers could have tenures of more than three years and there could be 38.5% fewer one-year contracts. The transition shows that both policy measures would benefit a majority of workers: only 7.4% would experience a decrease in tenure under the approved reform (5.5% in the transition to the single contract) due to the improvement in job stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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