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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • IAB-Projekt

    Internationale Mobilität als Strategie und Ergebnis im nationalen Exzellenzwettbewerb (31.05.2024 - 30.05.2027)

    Otto, Anne;

    Projektbeschreibung

    Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist die Beantwortung zweier Forschungsfragen, die sich mit der vertikalen Interdependenz von organisationalem und individuellem Wettbewerb im Hochschulsystem befassen. Erstens, wie hat sich Erfolg der Promotionsuniversität in der Exzellenzinitiative auf die internationale Ausrichtung Promovierter in Deutschland ausgewirkt? Zweitens, welche Zusammenhänge hat die Gewinnung internationaler Wissenschaftler*innen mit dem Exzellenzwettbewerb der Universitäten. Zu diesem Zweck werden einerseits neue Datensätze zur internationalen Mobilität von Wissenschaftler*innen aufgebaut basierend auf Informationen aus dem Datenkatalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) und Patentdaten. Zusätzlich soll ein Panel zur Internationalen Mobilität von Wissenschaftler*innen aus den wichtigsten Herkunftsstaaten aufgebaut werden. Es sollen die Effekte der universitären Exzellenzförderung auf die internationale Mobilität promovierter Wissenschaftler*innen untersucht werden. Von Interesse ist, ob inkorporiertes Wissen der Promovierten, dessen Entstehung durch die Exzellenzförderung begünstigt wurde, dauerhaft aus dem deutschen Wissenschaftssystem abfließt oder ob Wissensaustausch durch temporäre internationale Mobilität ermöglicht wird. Weiterhin werden Zusammenhänge zwischen zwischen der Exzellenzförderung und der internationalen Rekrutierung von wissenschaftlichem Personal und deren Merkmalen bzw. Verbleib in Deutschland näher untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne; König, Johannes;
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  • IAB-Projekt

    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWin) 2025 - Begleitstudie (31.03.2023 - 30.08.2024)

    Otto, Anne;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht im Kern die Werdegänge von Promovierten auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach der Veröffentlichung der Dissertation.

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne;
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  • IAB-Projekt

    Erwerbsbiographien von Geographen (13.11.2022 - 12.11.2029)

    Otto, Anne; König, Johannes; Teichert, Christian;

    Projektbeschreibung

    Das Ziel des Projektes besteht darin, die Erwerbsverläufe von Geograph:innen zu analysieren. Ein Schwerpunkt beruht auf dem Vergleich zwischen ost- und westdeutschen Geograph:innen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne; König, Johannes; Teichert, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Karrierewechsel von Wissenschaftlern in KMU (31.05.2020 - 30.12.2025)

    Kindt, Anna-Maria; Sujata, Uwe;

    Projektbeschreibung

    Das Verlassen der akademischen Welt als Arbeitsumfeld und die Aufnahme einer Beschäftigung in der Industrie ist eine besondere Art des Karriereübergangs. Darüber hinaus stellen konsekutive Beschäftigungen in einem Großunternehmen oder einem kleinen und mittleren Unternehmen aufgrund der unterschiedlichen Organisationsstrukturen und Rollen unterschiedliche Karrierewege dar. Ziel dieses Artikels ist es daher, die Faktoren zu beleuchten, die Akademiker dazu bewegen, eine Anstellung in großen Unternehmen oder kleinen und mittleren Unternehmen anzunehmen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf ihre Einbettung in ein soziales Netzwerk gelegt und als zusätzlicher Erklärungsfaktor in dieser Analyse herangezogen. Durch die Verwendung verknüpfter Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten werden die Personen und ihre aufeinanderfolgenden Beschäftigungsverhältnisse zurückverfolgt und die Logit-Regression wird verwendet, um relevante Faktoren zu identifizieren, die die Beschäftigung in kleinen und großen Unternehmen begünstigen. Überraschenderweise deuten die Ergebnisse darauf hin, dass hochqualifizierte Personen von anderen Universitäten eine Rolle für die Beschäftigung in kleinen Unternehmen spielen, während Kollegen derselben Universität mit der Beschäftigung in großen Unternehmen verbunden sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kindt, Anna-Maria; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • IAB-Projekt

    Analyse der Erwerbsbiographien des wissenschaftlichen Nachwuchses der TU Berlin (31.12.2019 - 30.12.2026)

    Otto, Anne;

    Projektbeschreibung

    Analyse  der Erwerbsbiographien von Promotionsabsolventen der TU Berlin

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne;
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  • IAB-Projekt

    Eintrittsbedingungen und Übergänge in Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (31.12.2019 - 29.06.2025)

    Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt werden Übergänge in Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen untersucht. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob ungünstigere Eintrittsbedingungen dazu führen, dass sich die Beschäftigungsaufnahme verzögert und der Übergang in Beschäftigung von Arbeitslosigkeit begleitet wird. Vor diesem Hintergrund soll auch geprüft werden, ob die Eintrittsbedingungen unterschiedliche Auswirkungen auf die Übergänge von Frauen und Männer haben. Die empirische Analyse basiert auf dem Datensatz "European Union Statistics on Income and Living Conditions" (EU-SILC).

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan;
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  • IAB-Projekt

    Erwerbsbiographien des wissenschaftlichen ostdeutschen Nachwuchses in Deutschland (12.09.2018 - 30.12.2024)

    Fuchs, Michaela;

    Projektbeschreibung

    Mit Bezug auf das laufende Projekt "ErWiN" (Projektnummer 3236) sollen ergänzte Daten des Dissertationskatalogs neue Einblicke in die Erwerbsverläufe des aus Ostdeutschland stammenden wissenschaftlichen Nachwuchses geben. Ziel des Projekt ist zunächst, einen Datensatz aufzubauen, in dem der Geburtsort, der aus Online-Dissertationen herausgefiltert wurde, mit Hilfe des Matchingverfahrens aus ErWiN an die IEB anzuspielen. Der Analyseteil baut auf der Beobachtung auf, dass Ostdeutsche in Führungspositionen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unterrepräsentiert zu sein scheinen. Hierzu besteht großer Forschungsbedarf, der anhand der hier generierten Erwerbsverläufe verringert werden soll.

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela; Hell, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker und Akademikerinnen (31.12.2017 - 30.12.2035)

    Warning, Anja;

    Projektbeschreibung

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker und Akademikerinnen, auch hinsichtlich spezifischer Fachrichtungen, wird laufend beobachtet.

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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  • IAB-Projekt

    Analyse des Arbeitsmarkteintritts und der frühen Erwerbsphase der Absolventen der Fachhochschule Kiel (29.02.2016 - 30.08.2016)

    Niebuhr, Annekatrin;

    Projektbeschreibung

    Zahlreiche empirische Untersuchungen zeichnen ein sehr günstiges Bild der Erwerbsperspektiven von Hochschulabsolventen. So stellt sich die Arbeitsmarktsituation der Akademiker in Deutschland insgesamt in verschiedener Hinsicht aktuell als sehr positiv dar. Trotz dieser positiven Befunde werden in der öffentlichen Diskussion immer wieder Arbeitsmarktprobleme der Gruppe diskutiert. Häufig steht hierbei der Einstieg in den Arbeitsmarkt nach dem Abschluss eines Studiums im Mittelpunkt des Interesses – so etwa im Zusammenhang mit dem Thema Praktika nach Studienabschluss („Generation Praktikum“). Dabei geht es im Kern um die Frage, inwieweit den Absolventen nach Abschluss ihres Studiums ein reibungsloser Übergang in eine angemessene Erwerbstätigkeit gelingt. Das Projekt soll neue und detaillierte Befunde über den Arbeitsmarkteintritt und die frühe Erwerbsphase von Hochschulabsolventen auf der Basis administrativer Sozialversicherungsdaten liefern. Zudem soll eine Untersuchung der räumlichen Mobilität der Absolventen wichtige Erkenntnisse darüber liefern, inwieweit sie in der Nähe des Hochschulstandorts eine Beschäftigung aufnehmen oder in andere Regionen abwandern.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin;
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  • IAB-Projekt

    Attraktivität der Berufsausbildung (31.12.2013 - 30.07.2014)

    Wydra-Somaggio, Gabriele;

    Projektbeschreibung

    In den letzten Jahren ist auf dem Arbeitsmarkt eine Akademisierung festzustellen. Schulabgänger entscheiden sich vermehrt für ein Studium, um sich bessere Erwerbsaussichten zu eröffnen. Dies könnte zu einer einseitigen Entwicklung in Richtung Akademisierung führen, was aber aufgrund allgemeiner Fachstudieninhalte nur bedingt den Bedarf an spezifischen Qualifikationen widerspiegelt. Denn auch vor dem Hintergrund struktureller und wirtschaftlicher Veränderungen, hat sich die Bedeutung der Berufe und damit auch die Bedeutung der Dualen Berufsausbildung mit ihren abgestimmten Inhalten auf Berufsbilder nicht verändert (vgl. Bosch 2014). Zudem entscheiden sich immer noch über die Hälfte eines Schulabsolventenjahrgangs für eine Duale Berufsausbildung und 70% der Stammbelegschaften haben einen Abschluss der Dualen Berufsausbildung. Weiterhin wird das System der Dualen Berufsausbildung als Grund für die im internationalen Vergleich niedrige Jugendarbeitslosigkeitsquote genannt. Studien zeigen, dass auch künftig ein Bedarf an mittleren Berufsabschlüssen besteht (Maier et al. 2014), der vor allem durch das Austreten der sehr gut qualifizierten Babyboomjahrgänge ab 2025 entstehen wird. Jedoch unterstreichen auch Fachkräfte mit Hochschulqualifikation in Interaktion mit denjenigen mit mittlerem Berufsabschluss den Erfolg einer Volkswirtschaft (E-FI 2014). Daher geht die Frage, entweder Studium oder Duale Berufsausbildung, an den eigentlichen Herausforderungen, wie Folgen des demografischen Wandels und Fachkräftebedarf, vorbei. Studium wie die Duale Berufsausbildung sind beides vielmehr Komplemente des deutschen Bildungssystems (Wanka et al. 2013).
    Die Entscheidung für oder gegen eine Duale Berufsausbildung hängt häufig von den späteren Berufsaussichten und Karrierechancen ab. Die Untersuchung zeigt, dass die Duale Berufsausbildung attraktiv für Abiturienten sein kann, weil sie ihnen einen reibungslosen und nachhaltigen Arbeitsmarkteinstieg eröffnet.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele;
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  • IAB-Projekt

    Hochqualifizierte in Deutschland - räumliche Mobilität und Arbeitsmarktangebot (05.05.2009 - 30.03.2010)

    Warning, Anja;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt behandelt die Frage, ob hochqualifizierte Arbeitnehmer dahin ziehen, wo Jobs für sie vorhanden sind, oder ob Jobs da entstehen, wo hochqualifizierte Arbeitnehmer leben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Heckmann, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitslandschaft der Zukunft - quantitative Projektion nach Tätigkeiten und Qualifikationen (30.06.1997 - 30.11.2000)

    Dostal, Werner;

    Projektbeschreibung

    Neue Projektion der Arbeitslandschaft auf der Basis des Projektes 0-459 "Analyse und Bewertung von Innovationen, Zusammenfassung dominanter Techniklinien" und auf der Basis des Projektes 1/6-478 "Verknüpfung der IAB-Projektionen mit sektoral tief disaggregierten Projektionsmodellen anderer Forschungsinstitutionen" nach Tätigkeiten und Wirtschaftszweigen. Zeithorizont: Detailliert bis 2010.
    Die derzeit vorliegende Projektion aus dem Jahre 1989 ist durch verschiedene gravierende Veränderungen der Rahmenbedingungen (z.B. Wiedervereinigung, Zusammenbruch der GUS-Länder) überholt.

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  • IAB-Projekt

    Bildungsgesamtrechnung (BGR) (31.12.1983 - 30.12.2010)

    Projektbeschreibung

    Wie in allen hoch entwickelten Industrienationen werden der Stand und die Dynamik des Humankapitals auch für Deutschland zu einem immer entscheidenderen Wirtschaftsfaktor. Deshalb kommt dem Wissen um die Struktur und die Veränderungen des Bildungs- und Ausbildungswesens sowie dessen Bezüge zum Arbeitsmarkt ein hoher Stellenwert zu. Das Berichtssystem der Bildungsgesamtrechnung (BGR) versucht, hierzu einen Beitrag zu leisten. Die BGR dokumentiert nicht nur die quantitativen Veränderungen von Personenbeständen verschiedener Ausbildungs- und Erwerbsstationen, sondern versucht insbesondere die diese Veränderungen verursachenden Bewegungen (Zu- und Abgänge) transparent zu machen.
    Für das alte Bundesgebiet (BGR-West) liegen nunmehr nach Alter und Geschlecht differenzierte Bestandszahlen für den Zeitraum von 1975 bis 2000 und Übergangsschätzungen bis 2000 vor. Die deutsche Wiedervereinigung machte eine Erweiterung der BGR notwendig. Der Übergang von der zentral gelenkten Planwirtschaft der ehemaligen DDR zur sozialen Marktwirtschaft vollzog sich umbruchartig und erfasste nicht zuletzt auch die Bereiche Bildung und Beschäftigung in den neuen Bundesländern. Da aber Qualifizierungsprozesse sowohl von der Entstehungs- als auch der Verwendungsseite her langfristiger Natur sind, galt es mit der Erweiterung der BGR nicht erst ab dem Wendepunkt 1989/1990 zu beginnen. Für den Zeitraum zwischen 1980 und 1989 wurde deshalb eine BGR für die ehemalige DDR aufgebaut. Erst ab 1991 konnten die beiden bislang noch getrennten Berechnungen für das frühere Bundesgebiet und das Beitrittsgebiet in ein einheitliches Berichtssystem integriert werden. Ab 1992 liegen die Bestands- und Übergangsergebnisse in gleicher Detailtiefe auch für die neuen Bundesländer vor. Eine Erweiterung um Längsschnittanalysen der Qualifikationsstruktur der Bevölkerung wurde realisiert. Außerdem wurden mehrere Revisionen der Erwerbstätigenzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zurück bis 1991 in der BGR berücksichtigt, was umfangreiche Rückrechnungen mit sich brachte.
    Ab dem Jahr 2001 soll die BGR nur noch für Gesamtdeutschland jährlich aktualisiert werden.
    Die bisherigen Analyseschwerpunkte der BGR:
    - Analysen der demographischen Entwicklung, der Bildungsbeteiligung und des Übergangsverhaltens an der "ersten" und "zweiten" Schwelle;
    - Determinanten der veränderten Bildungsnachfrage;
    - Langfristige Entwicklung des qualifikationsspezifischen Arbeitskräfteangebots.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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