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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget"
  • IAB-Projekt

    Employment Policies for disabled people in a comparative view (14.01.2018 - 14.03.2019)

    Konle-Seidl, Regina; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Across the OECD on average 14 per cent of the working-age population classify themselves as disabled. People with disabilities are often considered as particularly disadvantaged especially in the labour market. The majority of handicapped people are non-employed or “inactive” regarding their labour market status. Policy choices have played a major role in the rise in disability benefit rolls in many European welfare states but also in the US. In recent years a greater awareness arose that people with disabilities are able and willing to work and “disability” should be transformed into “ability”. In this context it has been increasingly recognized that protecting the economic security of people with disabilities might best be done by keeping them in the labour market. Moreover, the latent and manifest functions of participating in working life (Jahoda) enables disabled people to create and maintain social contacts in a wider social environment. This view is also reflected in the 2008 UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. The countries having ratified the Convention are committed to enable people with disabilities to work in an open, inclusive and accessible labour market that will ensure sustainable and secure livelihoods.
    Germany has been an exception to the international trend as the rates of disability benefit recipients have been comparatively low over decades and across business cycles. A major reason for this diverging development is the long-standing principle of “rehabilitation instead of retirement” structuring disability policies in the German context for several decades now. The principle implies, on the one side, that labour market entry and retention of disabled person in employment is supported through employment programmes. On the other side, the definition of “work ability” is broad and gatekeeping to disability benefits is tight. In our descriptive and comparative paper we analyse the pathways into employment, unemployment or invalidity benefits of people with health problems in selected European countries. We analyse the factors explaining the divergent trend in Germany and discuss whether policymakers in other countries might benefit from German experiences to transform disability benefit schemes into activating labour market programmes.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina; Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Perspektive der Leistungserbringer - Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (30.09.2016 - 30.10.2019)

    Rauch, Angela; Tophoven, Silke; Reims, Nancy;

    Projektbeschreibung

    Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohte Menschen haben das Recht auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation, die im Rahmen des SGB III und des SGB II angeboten werden, sollen der dauerhaften Integration in das Arbeitsleben dienen und damit die soziale und berufliche Teilhabe ermöglichen. Das Projekt zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (LTA) untersucht ebendiese Maßnahmen.

    In Teilmodul 4 dieses Projekts stehen nun die Leistungserbringer im Vordergrund.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (31.12.2013 - 29.11.2017)

    Tisch, Anita; Reims, Nancy; Tophoven, Silke;

    Projektbeschreibung

    Behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen haben das Recht auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation, die im Rahmen des SGB III und des SGB II angeboten werden, sollen der dauerhaften Integration in das Arbeitsleben dienen und damit die soziale und berufliche Teilhabe ermöglichen. Das Projekt zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (LTA) untersucht ebendiese Maßnahmen im Hinblick auf folgende Ziele der Leistungen:

    - Nachhaltige Integration in Erwerbsarbeit

    - Erhalt und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit

    - Förderung der sozialen Teilhabe

    Im Rahmen des Vorgängerprojekts Rehaprozessdatenpanel wurde eine Datenbasis geschaffen, um u.a. den ersten Aspekt der nachhaltigen Integration in Erwerbsarbeit zu untersuchen. Diese Datenbasis wurde im Projekt LTA fortgeschriebenn. Um das gesellschaftliche Integrations- und Teilhabeerleben von Rehabilitanden näher zu beleuchten, wurden im Rahmen des Projektes zusätzlich qualitative Interviews mit Betroffenen geführt. Hierbei soll auch den verschiedenen Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit nähere Beachtung geschenkt werden.

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  • IAB-Projekt

    Panel "Berufliche Rehabilitation" (30.11.2009 - 29.11.2011)

    Rauch, Angela; Thomsen, Johannes Ulrich;

    Projektbeschreibung

    Leistungen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben sind bisher in der Bundesrepublik Deutschland bezüglich ihrer Wirksamkeit nur fragmentarisch, kaum je wirkungsanalytisch erforscht. Dieses Grundlagenprojekt dient der Schließung der Lücke. Ziel ist der Aufbau und die Pflege eines Prozessdatenpanels von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. Dabei wird geklärt, ob die Daten reichhaltig und ausreichend für Wirkungsanalysen sind. Dies beinhaltet die Prüfung, ob für die Beantwortung wirkungsanalytischer Fragestellungen in ausreichendem Maße Teilnehmer und Kontrollgruppen vorhanden sind, sowie einem Konzept zur weiteren Evaluierung der Teilhabeleistungen im Rahmen beruflicher Rehabilitation.

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  • IAB-Projekt

    Machbarkeitsstudie "Behindertenstudie" (30.06.2009 - 29.06.2010)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Um dem bisher unbefriedigenden Forschungstand zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung abzuhelfen und Kenntnisse über ihre Erwerbsbeteiligung (differenziert nach Art der Behinderung) zu erlangen, hat die Zentrale der BA das IAB um eine Machbarkeitsstudie gebeten. Erwartet werden detaillierte Ausführungen zum Stand der Forschung sowie Erkenntnisse darüber, ob und wo Statistiken / Datensätze in der Bundesrepublik Deutschland vorliegen, die repräsentative Aussagen über die Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderung nach Art der Behinderung zulassen. Weiter soll geklärt werden, ob und wie diese Daten für Sekundäranalysen zur Verfügung stehen, auswertbar sind und / oder als Ziehungsgrundlage für mögliche Erhebungen dienen können. Darauf aufbauend soll der Vorschlag für ein Forschungsdesign entwickelt werden, das möglichst repräsentative Analysen zur Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderungen erlaubt. Ferner sind datenschutzrechtliche Fragen zu klären. Die Studie wird von Prof. Dr. Schnell, Universität Duisburg, durchgeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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