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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "Empirie: Befragungen von Unternehmen und Arbeitsuchenden/Arbeitslosen"
  • IAB-Projekt

    IAB-Stellenerhebung Projektphase 2022-2028 (31.05.2022 - 29.09.2028)

    Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Die regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Auswahl von Betrieben und Verwaltungen richten sich an Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer mit Personalverantwortung. Sie begannen 1989 in Westdeutschland mit einem schriftlichen Fragebogen und werden seitdem einmal jährlich – jeweils im vierten Quartal – als Querschnittsbefragung wiederholt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. Repräsentative Daten über offene Stellen werden sehr kurzfristig – maximal sechs Wochen nach Quartalsende – für alle Wirtschaftsbereiche publiziert. Mit ihren jährlich verfügbaren Daten zum Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, zum Beispiel mit Informationen über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung, Informationen über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen, ermöglicht die Erhebung sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf.

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  • IAB-Projekt

    Entlassungskosten, Screening-Intensität und Match-Qualität (30.06.2016 - 30.12.2019)

    Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Hohe Entlassungskosten schaffen einen Anreiz für Arbeitgeber, Beschäftigte vor ihrer Einstellung intensiv auf ihre Produktivität und Fähigkeiten hin zu überprüfen. Dies kann wiederum Implikationen für die Qualität des Matches zwischen Arbeitgebern und Beschäftigen haben. In dem Projekt testen wir die Hypothese, dass höhere Entlassungskosten die Screening-Intensität bei neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen erhöhen und hierüber vermittelt zu einem verbesserten Match zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten führen. Um Variationen in den Entlassungskosten zu messen, nutzen wir Unterschiede in den Entlassungskosten, die aus Unterschieden in den Einstellungs- und Einarbeitungskosten sowie exogenen Änderungen im gesetzlichen Kündigungsschutz resultieren, aus. Die Datenbasis umfasst die IAB-Stellenerhebung sowie administrative Erwerbsbiographien der Bundesagentur für Arbeit. 

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Moczall, Andreas;
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  • IAB-Projekt

    Stellenbesetzungsprozesse über soziale Netzwerke (30.04.2008 - 30.10.2014)

    Rebien, Martina;

    Projektbeschreibung

    Die Nutzung sozialer Netzwerke bei der Stellenbesetzung aus der Arbeitgeberperspektive ist bisher zu weiten Teilen untererforscht. Mit Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots werden Stellenbesetzungsprozesse über soziale Netzwerke aus der betrieblichen Perspektive untersucht. Es wird analysiert, welche Betriebe für die Besetzung auf soziale Netzwerke zugreifen, welche Stellen auf diesem Wege besetzt und welche Personen rekrutiert werden. Grundlage der Analyse bildet die jeweils letzte realisierte Neueinstellung eines jeden befragten Betriebes.

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  • IAB-Projekt

    IAB-Stellenerhebung (30.06.1989 - laufend)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Warning, Anja; Warning, Anja; Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen; Warning, Anja; Kubis, Alexander; Rebien, Martina; Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Die regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Auswahl von Betrieben und Verwaltungen richten sich an Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer mit Personalverantwortung. Sie begannen 1989 in Westdeutschland mit einem schriftlichen Fragebogen und werden seitdem einmal jährlich – jeweils im vierten Quartal – als Querschnittsbefragung wiederholt, seit 1992 auch in Ostdeutschland.
    Repräsentative Daten über offene Stellen werden sehr kurzfristig – maximal sechs Wochen nach Quartalsende – für alle Wirtschaftsbereiche publiziert. Mit ihren jährlich verfügbaren Daten zum Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, zum Beispiel mit Informationen über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung, Informationen über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen, ermöglicht die Erhebung sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf.

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