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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Theorien, Methoden, Messung"
  • Literaturhinweis

    Ein konsistentes Datenmodel für die Arbeitsmarktprojektion (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Bernardt, Florian;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael, Florian Bernardt & Tobias Maier (2023): Ein konsistentes Datenmodel für die Arbeitsmarktprojektion. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 33-54.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist neben der Berücksichtigung der beruflichen Mobilität zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf die Überführung unterschiedlicher Datenquellen in einen gemeinsamen, harmonisierten Datensatz. Dieser Beitrag stellt zunächst die verwendeten Klassifikationen und Datenquellen mit ihren Vor- und Nachteilen vor und beschreibt anschließend das Vorgehen bei der Harmonisierung der unterschiedlichen offiziellen Statistiken, sowohl auf Bundes- als auch auf regionaler Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität (2023)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2023): Berufliche Mobilität. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 94-106.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist die Bilanzierung des Arbeitsangebots mit dem -bedarf auf Berufsebene. Zu diesem Zweck muss das Arbeitsangebot nach erlerntem Beruf aus dem Bildungssystem über berufliche Mobilitätsmatrizen in ein potenzielles Arbeitsangebot für einen bestimmten Beruf umgerechnet werden. Die Wechselwahrscheinlichkeiten zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf werden über den Mikrozensus gewonnen und in die Zukunft fortgeschrieben. Für die Fortschreibung spielt die veränderte soziodemografische Zusammensetzung der Erwerbspersonen, aber auch die Lohnentwicklung in den Berufen eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend (2023)

    Weber, Enzo ; Erer, Murat;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Murat Erer (2023): Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend. In: IAB-Forum H. 14.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230814.01

    Abstract

    "Die "Great Resignation"-Debatte legt nahe, dass Beschäftigte in der Corona-Krise vermehrt die Branche, in der sie bis dato tätig waren, gewechselt hätten. Das trifft für Deutschland nicht zu, wie das neue IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar zeigt. Mit ihm lässt sich das aktuelle Wechselgeschehen am Arbeitsmarkt künftig zeitnah abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (ZEW discussion paper 22-019), Mannheim, 55 S.

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving (2022)

    Garthe, Nina ; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Garthe, Nina & Hans Martin Hasselhorn (2022): Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving. In: Ageing & Society, Jg. 42, H. 10, S. 2393-2413. DOI:10.1017/S0144686X21000088

    Abstract

    "Occupational change encompasses change of profession, employer and work tasks. This study gives an overview on occupational change in later working life and provides empirical evidence on voluntary, involuntary and desired occupational changes in the older workforce in Germany. The analyses were based on longitudinal data from 2,835 participants of the German lidA Cohort Study, a representative study of employees born in 1959 or 1965. Multinomial logistic regression analyses were performed in order to characterise the change groups in their previous job situation. The findings indicate that occupational change among older workers is frequent. In four years, 13.4 per cent changed employer, 10.5 per cent profession and 45.1 per cent work tasks. In addition, the desire for change often remains unfulfilled: the share of older workers who wanted to but did not change was 17.6 per cent for profession, 13.2 per cent for employer and 8.9 per cent for work tasks. The change groups investigated differ in terms of their socio-demographic background, health and job factors such as seniority and leadership quality. In times of ageing populations, the potential of occupational change among older workers requires more consideration in society, policy and research. Special attention should also be paid to the group of workers who would have liked to change but feel that they cannot leave." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität von Beschäftigten (2022)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2022): Berufliche Mobilität von Beschäftigten. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit Juni 2022), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Der Beruf ist eine zentrale Dimension bei der Beschreibung von Arbeitsmärkten. Beruflich differenzierte Statistiken zum Arbeitsmarkt liefern wichtige Informationen für die Berufswahl, die berufliche Weiterentwicklung bzw. Neuorientierung, die Ausrichtung von Qualifizierungsmaßnahmen und die Analyse von Arbeitskräfteengpässen. Die Statistik der BA hat in den letzten Jahren ihre statistische Berichterstattung über Berufe sukzessive ausgebaut und erweitert sie mit diesem Methodenbericht um Statistiken zur beruflichen Mobilität von Beschäftigten. Berufliche Mobilität wird in der Beschäftigungsstatistik beim Wechsel einer Beschäftigung über einen Vergleich des Berufs im neuen mit dem Beruf im vorangegangenen Beschäftigungsverhältnis festgestellt. Die so gewonnenen Mobilitätsdaten bieten zahlreiche Analysemöglichkeiten, die in dem Methodenbericht im Einzelnen dargestellt werden. Die Auswertungen können etwa auf Beschäftigungswechsel von sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigten oder auf Beschäftigungsaufnahmen nach einem Ausbildungsverhältnis eingeschränkt werden. Je nach Fragestellung kann die berufliche Mobilität aus einer Verbleibs- und Rekrutierungsperspektive oder im Stock-Flow-Zusammenhang betrachtet werden. Damit können Antworten auf zahlreiche Fragen gegeben werden, etwa: Wie viele Beschäftigte wechseln bei einer Beschäftigungsaufnahme ihren Beruf? In welchem Umfang werden neue Beschäftigte aus dem gleichen oder aus anderen Berufen rekrutiert? Welche Berufe gewinnen oder verlieren über berufliche Mobilitätsprozesse Beschäftigte?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbiografische Veränderungen beim Beschäftigungswechsel (2022)

    Rinn, Maren; Rudolf, Heiko;

    Zitatform

    Rinn, Maren & Heiko Rudolf (2022): Erwerbsbiografische Veränderungen beim Beschäftigungswechsel. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Methodenbericht stellt neue Analysemöglichkeiten zu Wechseln zwischen zwei Beschäftigungsverhältnissen vor. Auf Basis zwei verschiedener Suchvarianten wird die vor Beginn eines Beschäftigungsverhältnisses zuletzt beendete Beschäftigung gesucht. Für das vorangegangene Beschäftigungsverhältnis können der Beruf und viele weitere Merkmale der Beschäftigung sowie die Branche, der Arbeits- und Wohnort und die Dauer des beendeten Beschäftigungsverhältnisses ausgewertet werden. Im Vergleich von neuem und altem Beschäftigungsverhältnis lassen sich Aussagen zu Veränderungen in der Erwerbsbiographie für alle dem Meldeverfahren zur Sozialversicherung unterliegenden Beschäftigungsverhältnisse treffen. Auf dieser Grundlage ist künftig vor allem die Betrachtung der beruflichen und regionalen Mobilität sowie der Wechsel zwischen den Branchen möglich. Nach Veröffentlichung dieses Methodenberichts wird die statistische Berichterstattung über erwerbsbiografische Veränderungen beim Beginn eines Beschäftigungsverhältnisses nach und nach aufgebaut und in die allgemeine Berichterstattung zum Arbeitsmarkt aufgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental Over- and Undereducation and Offspring Earnings (2022)

    Witteveen, Dirk ;

    Zitatform

    Witteveen, Dirk (2022): Parental Over- and Undereducation and Offspring Earnings. (SocArXiv papers), 35 S. DOI:10.31235/osf.io/p9d36

    Abstract

    "The ORU model has become one of the most accustomed ways to measure the joint impact of required level of education of the job and the education-occupation matching of the worker on their earnings. The broader implications of overeducation and undereducation for socio-economic stratification are however less straightforward. This study contributes to our understanding of the long-term and far-reaching consequences of education-occupation matching by estimating the ORU parameters of parents for the earnings levels of their offspring. After introduction of the “intergenerational ORU model,” we measure associations between parental ORU (overeducation, required education, and undereducation) and earnings among individuals during occupational maturity in the United States (using the NLSY79) and the United Kingdom (using the UKHLS). Results echo findings from the standard ORU model. Years of “matched education-occupation” (R) of the parents’ job increases offspring earnings by about 9.9% (US) and about 8.2% (UK), while years of parents’ “surplus occupation” (U) increases offspring earnings by about 4.0% (US) and about 3.7% (UK). We find a positive effect of “surplus education” (O) in the US, but not the UK. Similar to intergenerational mobility models, parental ORU estimates are moderated by offspring own education yet remain statistically significant. Further analyses explore gender differences in both generations. Implications for ORU research and intergenerational mobility research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How much should we trust estimates of firm effects and worker sorting? (2021)

    Bonhomme, Stephane; Setzler, Bradley; Holzheu, Kerstin; Mogstad, Magne; Lamadon, Thibaut; Manresa, Elena;

    Zitatform

    Bonhomme, Stephane, Kerstin Holzheu, Thibaut Lamadon, Elena Manresa, Magne Mogstad & Bradley Setzler (2021): How much should we trust estimates of firm effects and worker sorting? (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2021,20), Uppsala, 76 S.

    Abstract

    "Many studies use matched employer-employee data to estimate a statistical model of earnings determination where log-earnings are expressed as the sum of worker effects, firm effects, covariates, and idiosyncratic error terms. Estimates based on this model have produced two influential yet controversial conclusions. First, firm effects typically explain around 20% of the variance of log-earnings, pointing to the importance of firm-specific wage-setting for earnings inequality. Second, the correlation between firm and worker effects is often small and sometimes negative, indicating little if any sorting of high-wage workers to high-paying firms. The objective of this paper is to assess the sensitivity of these conclusions to the biases that arise because of limited mobility of workers across firms. We use employer-employee data from the US and several European countries while taking advantage of both fixed-effects and random-effects methods for bias-correction. We find that limited mobility bias is severe and that bias-correction is important. Once one corrects for limited mobility bias, firm effects dispersion matters less for earnings inequality and worker sorting becomes always positive and typically strong." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Equilibrium Job Turnover and the Business Cycle (2021)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Coles, Melvyn; Clymo, Alex;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Alex Clymo & Melvyn Coles (2021): Equilibrium Job Turnover and the Business Cycle. (IZA discussion paper 14869), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper develops and estimates a fully microfounded equilibrium business cycle model of the US labor market with aggregate productivity shocks. Those microfoundations are consistent with evidence regarding the underlying distribution of firm growth rates across firms [by age and size] and, when aggregated, are consistent with macro-evidence regarding gross job creation and job destruction flows over the cycle. By additionally incorporating on-the-job search, we systematically characterise the stochastic relationships between aggregate job creation and job destruction flows across firms, gross hire and quit flows [churning] by workers across firms, as well as the persistence and volatility of unemployment and worker job finding rates over the cycle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The firm-level link between productivity dispersion and wage inequality: A symptom of low job mobility? (2021)

    Criscuolo, Chiara; Hijzen, Alexander; Garloff, Alfred; Grabska, Katharzyna; Koelle, Michael; Kambayashi, Ryo; Barth, Erling ; Lankester, Valerie; Fabling, Richard; Stadler, Balazs; Zwysen, Wouter ; Skans, Oskar Nordström; Chen, Wen-Hao; Nurmi, Satu; Schwellnus, Cyrille; Murakozy, Balazs; Fialho, Priscilla; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Criscuolo, Chiara, Alexander Hijzen, Michael Koelle, Cyrille Schwellnus, Erling Barth, Wen-Hao Chen, Richard Fabling, Priscilla Fialho, Alfred Garloff, Katharzyna Grabska, Ryo Kambayashi, Valerie Lankester, Balazs Stadler, Oskar Nordström Skans, Satu Nurmi, Balazs Murakozy, Richard Upward & Wouter Zwysen (2021): The firm-level link between productivity dispersion and wage inequality: A symptom of low job mobility? (OECD Economics Department working papers 1656), Paris, 45 S. DOI:10.1787/4c6131e3-en

    Abstract

    "Differences in average wages across firms – which account for around one-half of overall wage inequality – are mainly explained by differences in firm wage premia (the part of wages that depends exclusively on characteristics of firms) rather than workforce composition. Using a new cross-country dataset of linked employer-employee data, this paper investigates the role of cross-firm dispersion in productivity in explaining dispersion in firm wage premia, as well as the factors shaping the link between productivity and wages at the firm level. The results suggest that around 15% of cross-firm differences in productivity are passed on to differences in firm wage premia. The degree of pass-through is systematically larger in countries and industries with more limited job mobility, where low-productivity firms can afford to pay lower wage premia relative to high-productivity ones without a substantial fraction of workers quitting their jobs. Stronger product market competition raises pass-through while more centralised bargaining and higher minimum wages constrain firm-level wage setting at any given level of productivity dispersion. From a policy perspective, the results suggest that the key priority should be to promote job mobility, which would reduce wage differences between firms while easing the efficient reallocation of workers across them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    People at Work 2021: A Global Workforce View (2021)

    Richardson, Nela; Klein, Sara;

    Zitatform

    Richardson, Nela & Sara Klein (2021): People at Work 2021: A Global Workforce View. Roseland, 48 S.

    Abstract

    "This report provides a starting point to understand the situation facing employees today across five dimensions of working life: worker confidence and job security; workplace conditions; pay and performance; worker mobility; and gender and family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel messen: Methodische Erörterung zur Analyse horizontaler beruflicher Mobilität im Mikrozensus und im Nationalen Bildungspanel (2021)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2021): Berufswechsel messen. Methodische Erörterung zur Analyse horizontaler beruflicher Mobilität im Mikrozensus und im Nationalen Bildungspanel. (SOFI-Arbeitspapier 22), Göttingen, 71 S.

    Abstract

    "Dieses SOFI-Working Paper untersucht, wie mit zwei für Deutschland repräsentativen Survey, dem Mikrozensus und der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels, Berufswechsel gemessen, operationalisiert und empirisch analysiert werden können. Zum einen werden in jeder MZ-Welle Erwerbstätige direkt danach gefragt, ob sie in den vergangenen zwölf Monaten ihren ausgeübten Beruf offen ab, der dann in die "Klassifikation der Berufe" (DldB) 2010 eingeordnet wird. Diese Angabe kann dann mit dem einer vorangegangenen Erwerbstätigkeit vergleichen werden - im MZ mit der entsprechenden Information aus der Befragung ein Jahr zuvor, im NEPS mit der vorangegangenen Erwerbsperiode. Beide Umfragen bieten ausreichend hohe Fallzahlen, um sowohl die Inzidenz von Berufswechsel zu analysieren als auch Berufswechsel auf unterschiedliche Merkmale hin untereinander vergleichen. Das Working Paper zeigt im Detail, warum MZ subjektive und auf die KldB bezogenen Berufswechsel nur im Zusammenspiel mit einem Betriebswechsel in den vorangegangenen zwölf Monaten untersucht werden sollten. Mehrere Untersuchungsaspekte implizieren, dass die Antworten auf die direkte Frage nach einem Berufswechsel nur teilweise das Gleiche messen, wie wenn man den aktuell ausgeübten Beruf mit dem Befragungsjahr zuvor in Relation setzt. Während von einem Jahr auf das andere laut MZ in beiden Varianten nur gut 1% aller Erwerbstätigen die berufliche Tätigkeit und den Betrieb gewechselt haben, kann man im NEPS zeigen, dass sich bei gut der Hälfte aller Personen, die im Zeitraum von 20 Jahren jemals erwerbstätig waren, mindestens einmal die Berufsgruppe ändert. Dabei sind berufsfachlich große Wechsel häufiger als solche in benachbarte Berufsfelder hinein. Nur im NEPS können Berufswechsel mit dazwischen liegenden längeren Phasen der Nicht-Erwerbstätigkeit erfasst sowie die Dauer und Art dieser Nicht-Erwerbstätigkeit differenziert bestimmt werden. Mit dem MZ lassen sich aufgrund seiner besonders hohen Fallzahlen häufige Paare von Ausgangs- und Zielberufen unter Berufswecheln identifizieren. Ob für die Deskription oder als Prädiktorvariable in multivariaten Modellen als obere Aggregatebenen von Berufen und Berufswechseln die vom IAB/BA entwickelten 14 Berufssektoren oder die zwölf vom BIBB entwickelten Berufshauptfelder verwendet werden, hängt vom spezifischen Forschungsinteresse ab: Berufssegmente eigen sich bein einem Fokus auf das sekundäre Arbeitsmarktsegment mit ihrer Differenzierung zwischen Sicherheits-, Logistik-, Gastronomie- und Reinigungsberufe, im primären Arbeitsmarkt mit der Unterscheidung nachgefragter Berufe in der Pflege und Kindergärten sowie den IT-Berufen. Berufshauptfelder differieren besser zwischen Berufsgruppen mit akademischer Ausbildung, für deren Analyse wiederum das NEPS mit seinem "Akademiker-Bias" in den ungewichteten Daten besonders geeignet ist, während der MZ verlässlicher für Analysen für Berufswechsler:innen ohne oder mit beruflicher Ausbildung ist. Trotz großer Unterschiede in der Datenstruktur weisen MZ und NEPS viel Ähnlichkeiten bei dieser Analyse von Berufswechseln auf - ein guter Hinweis auf die Validität der Operationalisierung und der Qualität der Datensätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career Complexity No Longer on the Rise: Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden (2021)

    Westerman, Johan ; Witteveen, Dirk ; Bihagen, Erik ; Shahbazian, Roujman ;

    Zitatform

    Westerman, Johan, Dirk Witteveen, Erik Bihagen & Roujman Shahbazian (2021): Career Complexity No Longer on the Rise. Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden. (SocArXiv papers), 43 S. DOI:10.31235/osf.io/md4t3

    Abstract

    "There is a wide-spread idea that contemporary careers continue to become ever more complex. Pioneering research of full-career complexity has shown that work lives have indeed become more complex, yet at modest increasing pace. This paper examines whether career complexity continues to increase using Swedish registry data across an exceptionally long time period, including younger cohorts than in previous research: up to those born in 1983. The full early-and mid-careers of selected birth cohorts cover several macroeconomic booms and downturns, a long period of upskilling of the Swedish labor force, as well as the convergence of working hours of women and men. The following conclusions are drawn using state-of-the-art methods of measuring career complexity. For early-careers, an increasing complexity trend is evident between the 1950s and 1960s birth cohorts, yet complexity fluctuates around a stable trend for the 1970s birth cohorts and onward. For mid-careers, which are considerably more stable on average, complexity has decreased among women born between the 1930s and the early-1950s. However, the opposite trend holds true for men, resulting in gender convergence of complexity. We observe a standstill of the mid-career complexity trend across both genders, followed by a modest decline for the last observed cohorts. Subsequent analyses point to educational expansion as an important driver of the initial increase of early-career complexity. Taken together, our analysis affirms an initial shift to more career complexity in the 20thcentury, yet we find no unidirectional trend toward more career complexity over the last decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social Insurance And Occupational Mobility (2020)

    Cubas, German; Silos, Pedro;

    Zitatform

    Cubas, German & Pedro Silos (2020): Social Insurance And Occupational Mobility. In: International Economic Review, Jg. 61, H. 1, S. 219-240. DOI:10.1111/iere.12422

    Abstract

    "This article studies how insurance from progressive taxation improves the matching of workers to occupations. We propose an equilibrium dynamic assignment model to illustrate how social insurance encourages mobility. Workers experiment to find their best occupational fit in a process filled with uncertainty. Risk aversion and limited earnings insurance induce workers to remain in unfitting occupations. We estimate the model using microdata from the United States and Germany. Higher earnings uncertainty explains the U.S. higher mobility rate. When workers in the United States enjoy Germany's higher progressivity, mobility rises. Output and welfare gains are large." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data (2020)

    Eppelsheimer, Johann; Rust, Christoph ;

    Zitatform

    Eppelsheimer, Johann & Christoph Rust (2020): The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data. (IAB-Discussion Paper 21/2020), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Wir analysieren Humankapitalexternalitäten von Hochqualifizierten mit präzisen georeferenzierten Sozialversicherungsdaten. Functional Regression ermöglicht es uns die Konzentration von Hochqualifizierten um Arbeitsplätze herum als kontinuierliche Kurven zu beschreiben und eine von der Entfernung abhängige Spillover-Funktion zu schätzen. Unsere umfangreichen Paneldaten ermöglichen es uns außerdem räumliche Selektion von Beschäftigten zu berücksichtigen und Humankapitalexternalitäten von Angebotseffekten mittels hochdimensionaler Fixed-Effekts zu trennen. Unsere Schätzungen zeigen, dass Humankapitalexternalitäten mit der Distanz abnehmen und etwa 15 Kilometer weit reichen. Humankapitalexternalitäten aus der unmittelbaren Nachbarschaft sind doppelt so hoch wie solche aus zehn Kilometern Entfernung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was the mid-2000s drop in the British job change rate genuine or a survey design effect? (2020)

    Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Jenkins, Stephen P. (2020): Was the mid-2000s drop in the British job change rate genuine or a survey design effect? In: Economics Letters, Jg. 194. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109383

    Abstract

    "The year-on-year job change rate fell sharply, from 18% in 2005 to around 13% in 2006, according to British Household Panel Survey (BHPS) estimates. This fall coincides with the introduction of dependent interviewing to the BHPS, intended to reduce measurement error and improve consistency. Estimates from models of job change misclassification (Hausman et al., 1998) show that reduced measurement error cannot account for the fall in the job change rate. This suggests that the fall was genuine." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reconciling Occupational Mobility in the Current Population Survey (2020)

    vom Lehn, Christian; Kroff, Zachary; Ellsworth, Cache;

    Zitatform

    vom Lehn, Christian, Cache Ellsworth & Zachary Kroff (2020): Reconciling Occupational Mobility in the Current Population Survey. (IZA discussion paper 13509), 82 S.

    Abstract

    "Measuring occupational mobility from the Current Population Survey using recall (retrospective) or linked panel responses (longitudinal) generates substantially different outcomes, both in levels and trends. Using a generalized method of moments technique, we estimate the actual level of occupational mobility and the measurement error in both of these measures for 1981-2018. Measurement error in longitudinal measures is large and has been worsening over time. However, actual occupational mobility is approximately 70% higher than retrospectively measures. Our estimated corrections imply workers in tradable occupations are less likely to switch occupations than previously believed, implying potentially lower welfare gains from trade." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Allocating effort and talent in professional labor markets (2019)

    Barlevy, Gadi; Neal, Derek;

    Zitatform

    Barlevy, Gadi & Derek Neal (2019): Allocating effort and talent in professional labor markets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. 1, S. 187-246. DOI:10.1086/698899

    Abstract

    "In many professional service firms, new associates work long hours while competing in up-or-out promotion contests. Our model explains why. We argue that the productivity of skilled partners in professional service firms (e.g., law, consulting, investment banking, and public accounting) is quite large relative to the productivity of their peers who are competent and experienced but not well suited to the partner role. Therefore, these firms adopt personnel policies that facilitate the identification of new partners. In our model, both heavy workloads and up-or-out rules serve this purpose." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job matching in connected regional and occupational labor markets (2019)

    Fedorets, Alexandra ; Lottmann, Franziska; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra, Franziska Lottmann & Michael Stops (2019): Job matching in connected regional and occupational labor markets. In: Regional studies, Jg. 53, H. 8, S. 1085-1098., 2018-11-30. DOI:10.1080/00343404.2018.1558440

    Abstract

    "Die Mobilität von Arbeitnehmern kann Ungleichheiten in lokalen Arbeitsmärkten ausgleichen und beeinflusst die Effizienz des Matching-Prozesses. Dabei verstehen wir unter lokalen Arbeitsmärkten das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage in einer Region in den verschiedenen Berufen. Wir konstruieren ein Suchmodell, das sowohl regionale als auch berufliche Mobilität berücksichtigt. Mit diesem Modell beschreiben wir, wie die Jobsuche von Arbeitnehmern im eigenen und in anderen Berufen sowie im heimischen und in anderen Regionen die Anzahl der daraus resultierenden Neueinstellungen in Form von Spillovereffekten beeinflusst. Wir schätzen diese Spillover-Effekte auf der Basis detaillierter administrativer Daten aus Deutschland. Hierfür spezifizieren wir eine Matching-Funktion für lokale Arbeitsmärkte mit regionalen, beruflichen sowie kombinierten regionalen und beruflichen Spillover-Effekten für Arbeitslose und Vakanzen. Dabei treffen wir Annahmen zur Abhängigkeitsstruktur der lokalen Arbeitsmärkte, die auf regionalen Distanzen und Informationen zu Ähnlichkeiten von Berufen hinsichtlich der Qualifikations-Anforderungen und Tätigkeiten beruhen. Die Ergebnisse zeigen positive regionalen Spillover-Effekte der Vakanzen und der Arbeitslosen sowie positive berufliche Spillover-Effekte der Vakanzen, wohingegen die beruflichen Spillovereffekte der Arbeitslosen negativ sind. Die kombinierten regionalen und beruflichen Spillover-Effekte sind sowohl für die Vakanzen als auch für die Arbeitslosen positiv. Wir schlussfolgern auf der Basis eines Vergleichs mit einer herkömmlichen Matchingfunktion, dass die Vernachlässigung von Spillover-Effekten zu verzerrten Schätzungen der Job-Matching-Effizienz in lokalen Arbeitsmärkten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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    2018 annual report on intra-EU labour mobility: Final report December 2018 (2019)

    Fries-Tersch, Elena; Markowska, Agnieszka; Jones, Matthew; Tugran, Tugce;

    Zitatform

    Fries-Tersch, Elena, Tugce Tugran, Agnieszka Markowska & Matthew Jones (2019): 2018 annual report on intra-EU labour mobility. Final report December 2018. (... annual report on intra-EU labour mobility / European Commission), Luxembourg, 194 S. DOI:10.2767/25927

    Abstract

    "The annual report on intra-EU labour mobility provides updated information on labormobility trends in EU and EFTA countries. Annual developments in stocks and flows are analyzed in the perspective of longer-term trends. The analysis considers the mobility of all working-age citizens (20-64 years) as well as the mobility of those who are active (employed and unemployed). The report also looks at indicators of economic integration of mobile citizens, such as employment/unemployment rates and occupations. This year, two specific topics on the qualifications and the household composition of the EU-28 movers are further analyzed. The two main data sources used are Eurostat population and migration statistics – for mobility of all citizens – and the European Labour Force Survey (EU-LFS) for the analysis of mobility of active citizens and economic integration. For methodological reasons estimated numbers of EU movers differ." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Birds, birds, birds: Co-worker similarity, workplace diversity, and voluntary turnover (2019)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke Jahn & Thomas Zwick (2019): Birds, birds, birds: Co-worker similarity, workplace diversity, and voluntary turnover. (IZA discussion paper 12333), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "We investigate how the demographic composition of the workforce along the sex, nationality, education, age, and tenure dimension affects voluntary turnover. Fitting duration models for workers' job-to-job moves that control for workplace fixed effects in a representative sample of large manufacturing plants in Germany during 1975-2016, we find that larger co-worker similarity in all five dimensions substantially depresses voluntary turnover whereas workplace diversity is of limited importance. In line with conventional wisdom, which has that birds of one feather flock together, our results suggest that workers prefer having co-workers of their kind and place less value on diverse workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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    Agreement of self-reported and administrative data on employment histories in a German cohort study: A sequence analysis (2019)

    Wahrendorf, Morten ; Marr, Anja; Arendt, Marina; Antoni, Manfred ; Moebus, Susanne; Behrens, Thomas ; Lunau, Thorsten; Dragano, Nico ; Jöckel, Karl-Heinz; Brüning, Thomas; Pesch, Beate;

    Zitatform

    Wahrendorf, Morten, Anja Marr, Manfred Antoni, Beate Pesch, Karl-Heinz Jöckel, Thorsten Lunau, Susanne Moebus, Marina Arendt, Thomas Brüning, Thomas Behrens & Nico Dragano (2019): Agreement of self-reported and administrative data on employment histories in a German cohort study: A sequence analysis. In: European Journal of Population, Jg. 35, H. 2, S. 329-346., 2018-02-23. DOI:10.1007/s10680-018-9476-2

    Abstract

    "Collecting life course data is increasingly common in social and epidemiological research, either through record linkage of administrative data or by collecting retrospective interview data. This paper uses data on employment histories collected through both strategies, compares the attained samples, and investigates levels of agreements of individual histories. We use data from the German Heinz Nixdorf Recall Study with information on employment histories collected retrospectively from 2011 until 2014 (N?=?3059). Administrative data from the German Institute for Employment Research (IAB) were linked to the survey data. After comparing respondents who provide self-reported histories with the subsample of the ones for which administrative data were available, we investigate the agreement of individual employment histories from the two sources (between 1975 and 2010) using sequence analyses. Almost all participants provided survey data on employment histories (97% of the sample), linkage consent was given by 93%, and administrative data were available for 63% of the participants. People with survey data were more likely to be female, to have a higher education, and to work self-employed and in the tertiary sector. The agreement of individual employment histories is high and similar across time, with a median level of agreement of 89%. Slightly lower values exist for women and people working in the tertiary sector, both having more complex histories. No differences exist for health-related factors. In conclusion, it is likely that missing consent and failed record linkage lead to sample differences; yet, both strategies provide comparable and reliable life course data." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Antoni, Manfred ;
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    Arbeitsmarktsoziologie: Probleme, Theorien, empirische Befunde (2018)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Abraham, Martin & Thomas Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie. Probleme, Theorien, empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS, 534 S. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsoziologie beschäftigt sich mit den sozialen Determinanten bei der Erklärung von Arbeitsmarktprozessen. Dies beinhaltet u. a. den Zusammenhang zwischen Bildung und der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt, die Risiken von Arbeitslosigkeit, die Rolle der Familie für Erwerbsentscheidungen und die Wirkung institutioneller Regelungen. Aus soziologischer Perspektive wird beleuchtet, welche Arbeitsmarktprozesse die Entstehung, die Dauerhaftigkeit und die Veränderung sozialer Ungleichheit bedingen. Der Arbeitsmarkt prägt moderne Gesellschaften maßgeblich: das System sozialer Sicherung sowie die individuellen Lebensverhältnisse hängen vom Zugang zur Erwerbsarbeit ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Matching skills of individuals and firms along the career path (2018)

    Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Bublitz, Elisabeth (2018): Matching skills of individuals and firms along the career path. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 2, S. 509-537. DOI:10.1093/oep/gpx056

    Abstract

    "Research since Gary Becker equated specific human capital with firm-specific human capital. This paper divides firm human capital into a specific and a general component to investigate the relationships between firm- and occupation-specific human capital and job switches. Applying the task-based approach, the results show that the degree to which firm knowledge is portable depends on task similarities between the firms. Firm- and occupation-specific knowledge are negatively related to wages in a new job, but achieving a good occupational, instead of firm, match is more important for employees. The occupational intensity, reflecting the overall knowledge composition on the firm level, decreases with experience and can outweigh the costs of covering long task distances. As regards matching, a small distance between the firm and occupational tasks matters for medium-skilled employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career concerns and the nature of skills (2018)

    Cisternas, Gonzalo;

    Zitatform

    Cisternas, Gonzalo (2018): Career concerns and the nature of skills. In: American Economic Journal. Microeconomics, Jg. 10, H. 2, S. 152-189. DOI:10.1257/mic.20160277

    Abstract

    "I examine how career concerns are shaped by the nature of productive actions taken by workers. A worker's skills follow a Gaussian process with an endogenous component reflecting human- capital accumulation. Effort and skills are substitutes both in the output process (as in Holmström 1999) and in the skills technology. The focus is on deterministic equilibria by virtue of Gaussian learning. When effort and skills are direct inputs to production and skills are exogenous, effort can be inefficiently high in the beginning of a career. In contrast, when skills are the only input to production but accumulate through past effort choices, the worker always underinvests in skill acquisition. At the center of the discrepancy are two types of ex post errors that arise at interpreting output due to an identification problem faced by the market. Finally, the robustness of the underinvestment result is explored via variations in the skill- accumulation technology and in the information structure, and policy implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    2017 annual report on intra-EU labour mobility: Final Report Second edition September 2018 (2018)

    Fries-Tersch, Elena; Bradley, Harriet; Rossi, Ludovica; Tugran, Tugce;

    Zitatform

    Fries-Tersch, Elena, Tugce Tugran, Ludovica Rossi & Harriet Bradley (2018): 2017 annual report on intra-EU labour mobility. Final Report Second edition September 2018. (... annual report on intra-EU labour mobility / European Commission), Luxembourg, 250 S. DOI:10.2767/077683

    Abstract

    "This report provides an annually updated picture of intra-EU labor mobility in the EU. It presents an overview of stocks and flows of all and of active EU movers of working age using the most up-to-date EU-wide comparable data. Therefore, the report identifies main countries of destination and of origin and identifies major changes compared to previous years in the Member States. Like every year, the report looks at the situation of movers on the labor market, by comparing indicators such as employment rates, occupations, sectors of activity, education, over-qualification between different groups of movers, to nationals in the country of residence and over time. Furthermore, the report addresses a variety of specific topics, that differ from year to year, depending on current developments and policy needs. This year, the report specifically looks at the gender dimension of mobility, language and other barriers to cross-border mobility in neighboring regions; and at the mobility of health professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupations, organizations, and intragenerational career mobility (2018)

    Kalleberg, Arne L.; Mouw, Ted ;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. & Ted Mouw (2018): Occupations, organizations, and intragenerational career mobility. In: Annual review of sociology, Jg. 44, S. 283-303. DOI:10.1146/annurev-soc-073117-041249

    Abstract

    "Intragenerational mobility -- persistent or secular upward or downward changes in individuals' economic positions or occupational standing over their working lives -- is intimately related both to intergenerational mobility and inequality as well as to labor market theories and behaviors. Careers are job sequences or patterns of mobility/immobility within and between occupations and organizations, the two major work structures that shape the opportunities available in the labor market. This article reviews research that links occupations and organizations to careers and intragenerational mobility. We emphasize the multidisciplinary nature of contributions to this topic and focus on integrating research by sociologists and economists. We also highlight cross-national research and emphasize the literatures that address questions related to social stratification and labor markets. Finally, we suggest fruitful areas for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Modelling decision-making processes of regional mobility in a dyadic framework (2018)

    Kern, Christoph ; Stein, Petra;

    Zitatform

    Kern, Christoph & Petra Stein (2018): Modelling decision-making processes of regional mobility in a dyadic framework. In: European Sociological Review, Jg. 34, H. 4, S. 433-451. DOI:10.1093/esr/jcy012

    Abstract

    "Analysing mobility decisions has been on the research agenda of various disciplines for many years, resulting in a diversity of conceptual and statistical approaches. However, previous empirical studies typically model regional mobility from an actor-centred perspective which lacks to take the contextual embeddedness of individuals in regions and partnerships into account. Against this background, this study proposes a multilevel dyadic approach with which different aspects of mobility decisions can be incorporated in a joint modelling framework. Specifically, this approach allows to specify actor, partner, and contextual effects in a dyadic model structure which covers two stages of the migration process. Linking the intentional decision stage and actual moving behaviour enables to study indirect effects of individual characteristics on regional mobility through actor-specific mobility dispositions. Formally, the model is implemented using multilevel probit structural equation models and applied to data on labour market-related mobility from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP and SOEP Geocodes). The results support both the dyadic and the multilevel component of the proposed model, indicating significant partner and contextual effects in the decision-making process of couples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland: Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2018)

    Santiago Vela, Ana;

    Zitatform

    Santiago Vela, Ana (2018): Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 45-49.

    Abstract

    "Die internationale Mobilität von Beschäftigten spielt eine immer wichtigere Rolle im Rahmen der weltweiten Vernetzung. Allerdings ist ihre Mobilität beschränkt, da im Bildungsverlauf erworbene Qualifikationen meist einen landesspezifischen Kontext besitzen und daher im Ausland häufig nicht in vollem Umfang verwertet werden können. Dies führt dazu, dass Beschäftigte, die sich im Ausland qualifiziert haben, in Deutschland mitunter Tätigkeiten ausüben, die nicht ihrer Ausbildung entsprechen. Welche Faktoren begünstigen oder hemmen eine solche überqualifizierte Beschäftigung? Der Beitrag untersucht diese Frage mit Daten der aktuellen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

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    Job and worker flows: New stylized facts for Germany (2017)

    Bachmann, Rüdiger; Wellenschmied, Felix; Merkl, Christian ; Bayer, Christian ; Seth, Stefan; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, Christian Bayer, Christian Merkl, Stefan Seth, Heiko Stüber & Felix Wellenschmied (2017): Job and worker flows: New stylized facts for Germany. (FAU Discussion papers in economics 02/2017), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "We study the relationship between cyclical job and worker flows at the establishment level using the new German AWFP dataset spanning from 1975 - 2014. We find that worker turnover moves more procyclical than job turnover. This procyclical worker churn takes place along the entire employment growth distribution of establishments. We show that these procyclical conditional worker flows result almost exclusively from job-to-job transitions. Growing establishments fuel their employment growth by poaching workers from other establishments as the boom matures. At the same time, non-growing establishments replace these workers by hiring from other establishments and non-employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job matching on connected regional and occupational labor markets (2017)

    Fedorets, Alexandra ; Lottmann, Franziska; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra, Michael Stops & Franziska Lottmann (2017): Job matching on connected regional and occupational labor markets. (IAB-Discussion Paper 35/2017), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die Mobilität von Arbeitnehmern kann Ungleichheiten in lokalen Arbeitsmärkten ausgleichen und beeinflusst die Effizienz des Matching-Prozesses. Dabei verstehen wir unter lokalen Arbeitsmärkten das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage in einer Region in den verschiedenen Berufen. Wir konstruieren ein Suchmodell, das sowohl regionale als auch berufliche Mobilität berücksichtigt. Mit diesem Modell beschreiben wir, wie die Jobsuche von Arbeitnehmern im eigenen und in anderen Berufen sowie im heimischen und in anderen Regionen die Anzahl der daraus resultierenden Neueinstellungen in Form von Spillovereffekten beeinflusst. Wir schätzen diese Spillover-Effekte auf der Basis detaillierter administrativer Daten aus Deutschland. Hierfür spezifizieren wir eine Matching-Funktion für lokale Arbeitsmärkte mit regionalen, beruflichen sowie kombinierten regionalen und beruflichen Spillover-Effekten für Arbeitslose und Vakanzen. Dabei treffen wir Annahmen zur Abhängigkeitsstruktur der lokalen Arbeitsmärkte, die auf regionalen Distanzen und Informationen zu Ähnlichkeiten von Berufen hinsichtlich der Qualifikations-Anforderungen und Tätigkeiten beruhen. Die Ergebnisse zeigen positive regionalen Spillover-Effekte der Vakanzen und der Arbeitslosen sowie positive berufliche Spillover-Effekte der Vakanzen, wohingegen die beruflichen Spillovereffekte der Arbeitslosen negativ sind. Die kombinierten regionalen und beruflichen Spillover-Effekte sind sowohl für die Vakanzen als auch für die Arbeitslosen positiv. Wir schlussfolgern auf der Basis eines Vergleichs mit einer herkömmlichen Matchingfunktion, dass die Vernachlässigung von Spillover-Effekten zu verzerrten Schätzungen der Job-Matching-Effizienz in lokalen Arbeitsmärkten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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    Educational mismatch and promotions to managerial positions: a test of the career mobility theory (2017)

    Grunau, Philipp ; Pecoraro, Marco ;

    Zitatform

    Grunau, Philipp & Marco Pecoraro (2017): Educational mismatch and promotions to managerial positions. A test of the career mobility theory. In: Applied Economics, Jg. 49, H. 12, S. 1226-1240., 2016-07-12. DOI:10.1080/00036846.2016.1213369

    Abstract

    "Career mobility theory suggests that given a certain occupation, schooling improves upward mobility in terms of promotion and wage growth. We are the first to test the implications of this theory for over- and undereducation by means of direct information about promotions to managerial positions. Using German administrative data entailing an employer-reported - and hence objective - measure of educational requirements, we show that overeducated workers are indeed more likely to be promoted and that this career mobility advantage is more pronounced in the early stages of their working lives. By contrast, undereducated workers are less likely to be promoted to managerial positions. Moreover, in terms of wage growth, while overeducated workers benefit more, undereducated workers benefit less from promotions than their well-matched educational peers. Altogether, these findings strongly support the career mobility theory. Furthermore, by differentiating between internal and external promotions, we provide evidence that promotions are more likely for overeducated workers within the establishment, whereas the opposite applies for undereducated workers. This finding indicates the relevance of both over- and undereducation as signals of true ability to other employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
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    Modelling reallocation processes in long-term labour market projections (2017)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd; Neuber-Pohl, Caroline ;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Caroline Neuber-Pohl, Anke Mönnig, Gerd Zika & Michael Kalinowski (2017): Modelling reallocation processes in long-term labour market projections. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 67-90., 2017-01-15. DOI:10.1007/s12651-017-0220-x

    Abstract

    "Long-term labour market projections are a popular tool for assessing future skill needs and the possibility of skill shortages. It is often noted that reallocation processes in the German labour market are hindered due to its strong standardization and occupational segmentation. However, it is possible that persons leave the occupation for which they have been trained for. Disregarding such reallocations and their dynamics in the projection model is likely to distort the results and lead to inaccurate practical advice.
    In this article, we describe for the first time, how reallocations in the labour market can be modelled using occupational flexibility matrices and wage dynamics. Here, it is shown that employers react to labour scarcity by increasing wages to attract workers who to some extent can adjust their mobility behaviour accordingly. We analyse the aggregate impact of this implementation of a reallocation process of labour supply on the projection results by the means of scenario comparisons. Our results suggest that considering reallocations but also additionally their dynamics has substantial effects on the projection outcomes. They help draw an insightful picture of the future labour market and prevent over- or understating the potential for labour shortages in several occupations.
    We conclude that the assumptions about how reallocations differ by occupation and to what extent they can be realized by wage impulses is essential for projection results and their interpretation. Furthermore, we find that in the German labour market, wage adjustments cannot balance the labour demand and supply for occupations completely." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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    Essays on matching processes and effects of institutional changes on regional and occupational labour markets (2016)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2016): Essays on matching processes and effects of institutional changes on regional and occupational labour markets. (IAB-Bibliothek 359), Bielefeld: Bertelsmann, 196 S. DOI:10.3278/300907w

    Abstract

    "Die Frage, wie der Arbeitsmarkt funktioniert und welchen Einfluss die Politik ausüben kann, ist ein Dauerbrenner in der gesellschaftlichen und politischen Debatte. Das hierzu nötige Wissen speist sich aus der Arbeitsmarktforschung, die häufig Impulse aus dem Alltagsgeschäft der Arbeitsmarktpolitik bekommt. Umgekehrt laden Fortschritte in der Methodenentwicklung und der Datenerschließung die Arbeitsmarktpolitik dazu ein, neue Fragen aufzuwerfen, die bisher nicht beantwortet werden konnten.
    Michael Stops greift solche Entwicklungen auf und fokussiert drei Themenbereiche:
    Berufliche Mobilität und Effizienz des Arbeitsmarktausgleichs;
    Die Entwicklung der Effizienz des Arbeitsmarktausgleichs vor, während und nach den Jahren der deutschen Arbeitsmarktreformen 2003 - 2005 auf beruflichen Teilarbeitsmärkten;
    Die Wirkung des flächendeckenden Mindestlohns in Großbritannien auf die Beschäftigung 1999 - 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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    Berufssektoren und Berufssegmente auf Grundlage der KldB 2010 (2015)

    Matthes, Britta; Neuhauser, Petra; Meinken, Holger;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Holger Meinken & Petra Neuhauser (2015): Berufssektoren und Berufssegmente auf Grundlage der KldB 2010. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Weil bei der Entwicklung der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) u. a. das Ziel verfolgt wurde, einen durchgängig numerischen, maximal fünfstelligen Klassifikations-Schlüssel zu konzipieren, stand für die oberste Gliederungsebene, die 'Berufsbereiche' (1-Steller der KldB 2010), nur eine Stelle zur Verfügung. Bei den - der KldB 2010 zugrunde liegenden - empirischen Homogenitätsanalysen der Berufe war jedoch festgestellt worden, dass zehn Berufsbereiche nicht ausreichen, um die tatsächliche berufsfachliche Segmentierung des Arbeitsmarktes in Deutschland abzubilden. Vielmehr sind die Berufsbereiche geschaffen worden, um einen guten thematischen Überblick und eine nutzerfreundliche Handhabung der Berufsklassifikation gewährleisten zu können. Dafür wurden die 'Berufshauptgruppen' (2-Steller der KldB 2010) nach inhaltlichen Gesichtspunkten anhand berufsfachlicher Kriterien qualitativ zusammengefasst. Jedoch weisen die Berufsbereiche - im Gegensatz zu den anderen Gliederungsebenen - kein einheitliches bzw. vergleichbares Homogenitätsniveau auf. Deshalb ist die Nutzung der Berufsbereiche unter analytischen Aspekten nicht zu empfehlen. In der statistischen Berichterstattung und auch in wissenschaftlichen Analysen stellen die Berufsbereiche keine ausreichende berufsfachliche Gliederung des deutschen Arbeitsmarktes dar.
    Die Berufshauptgruppen wurden dagegen anhand ihrer Berufsfachlichkeit, d. h. der Übereinstimmung der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse zwischen zwei Berufen, festgelegt. Sie sind damit in der Lage, intern homogene, berufsfachliche Teilarbeitsmärkte abzugrenzen, und eignen sich demnach ganz besonders als analytisches Abgrenzungsmerkmal, beispielsweise für berufliche Mobilitätsanalysen. Allerdings ist die Gliederung in 37 Berufshauptgruppen vor allem in der statistischen Berichterstattung, häufig aber auch bei empirischen Analysen zu feingliedrig.
    Vor diesem Hintergrund war eine ergänzende Zusammenfassung der Berufshauptgruppen nach berufsfachlichen Kriterien notwendig, die einerseits eine ausreichend tiefe berufsfachliche Differenzierung gewährleistet, andererseits aber auch nicht zu viele Gliederungseinheiten umfasst. Dementsprechend hat die Statistik der Bundesagentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe 'Berufliche Arbeitsmärkte' des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zwei zusätzliche berufliche Gliederungseinheiten auf Grundlage der Berufshauptgruppen der KldB 2010 entwickelt. Die fünf 'Berufssektoren' und vierzehn 'Berufssegmente' wurden entsprechend ihrer berufsfachlichen Homogenität gebildet. In diesem Methodenbericht wird dokumentiert, wie und nach welchen Überlegungen diese Zusammenfassungen erfolgt sind. Damit können berufsfachliche Teilarbeitsmärkte auf einem höheren Aggregationsniveau abgegrenzt werden als es mit den bestehenden Gliederungen der KldB 2010 möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Estimating occupational mobility with covariates (2015)

    Modalsli, Jørgen ;

    Zitatform

    Modalsli, Jørgen (2015): Estimating occupational mobility with covariates. In: Economics letters, Jg. 133, H. August, S. 77-80. DOI:10.1016/j.econlet.2015.05.017

    Abstract

    "The Altham statistic is often used to calculate intergenerational associations in occupations in studies of historical social mobility. This paper presents a method to incorporate individual covariates into such estimates of social mobility, and to construct corresponding confidence intervals. The method is applied to an intergenerational sample of Norwegian data, showing that estimates of intergenerational mobility are robust to the inclusion of controls for father's and son's age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The anatomy of job polarisation in the UK (2015)

    Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Salvatori, Andrea (2015): The anatomy of job polarisation in the UK. (IZA discussion paper 9193), Bonn, 53 S.

    Abstract

    "This paper presents new evidence on the evolution of job polarisation over time and across skill groups in the UK between 1979 and 2012. The UK has experienced job polarisation in each of the last three decades, with growth in top jobs always exceeding that in bottom ones. Overall, top occupations have gained over 80% of the employment shares lost by middling occupations. The decline of middling occupations is entirely accounted for by non-graduates who have seen their relative numbers decrease and the distribution of their employment shift towards the bottom of the occupational skill distribution. The increase at the top is entirely accounted for by compositional changes, as a result of the increase in the number of graduates since the 1990s. Employment has not polarised for graduates, but has become less concentrated in top occupations, especially in the 2000s. The paper also documents that job polarisation has not been matched by wage polarisation across the occupational distribution in any decade and discusses how these new findings relate to the existing evidence for the US and to the prevailing technology-based explanation for job polarisation. Overall, the importance of occupational changes between skill groups and the performance of occupational wages over time cast doubts on the role of technology as the main driver of polarisation in the UK. In particular, the evidence suggests that supply-side changes are likely to be important factors in explaining why high-skill occupations continued to grow in the 2000s even as they stalled in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job matching across occupational labour markets (2014)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2014): Job matching across occupational labour markets. In: Oxford economic papers, Jg. 66, H. 4, S. 940-958., 2014-05-19. DOI:10.1093/oep/gpu018

    Abstract

    "The article refers to job matching processes in occupational labour markets in terms of jobs that share extensive commonalities in their required qualifications and tasks. To date, all studies in this field have been based on the assumption that matching processes only transpire within distinct occupational labour markets and that no occupational changes occur. I present theoretical and empirical arguments that undermine the validity of this assumption. I construct an 'occupational topology' based on information about the ways occupational groups may be seen as alternatives in searches for jobs or workers. I then use different empirical models that consider cross-sectional dependency to test the hypothesis that job search and matching occur across occupational labour markets. The results support my hypothesis. The findings suggest that an augmented empirical model should be used that considers job and worker searches across occupational labour markets in estimating job matching elasticities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Better workers move to better firms: a simple test to identify sorting (2013)

    Bartolucci, Cristian; Devicienti, Francesco ;

    Zitatform

    Bartolucci, Cristian & Francesco Devicienti (2013): Better workers move to better firms. A simple test to identify sorting. (Carlo Alberto notebooks 332), Turin, 51 S.

    Abstract

    "We propose a simple test that uses information on workers' mobility, wages and firms' profits to identify the sign and strength of assortative matching. The basic intuition underlying our empirical strategy is that, in the presence of positive (negative) assortative matching, good workers are more (less) likely to move to better firms than bad workers. Assuming that agents' payoffs are increasing in their own types, our test exploits within-firm variation on wages to rank workers by their types and firm profits to rank firms. We use a panel data set that combines social security earnings records for workers in the Veneto region of Italy with detailed balance-sheet data for firms. We find robust evidence that positive assortative matching is pervasive in the labor market. This result is in contrast with what we find from correlating the worker and firm fixed effects in standard Mincerian wage equations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational change and status mobility: the detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital (2013)

    Bethmann, Arne ;

    Zitatform

    Bethmann, Arne (2013): Occupational change and status mobility. The detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 4, S. 307-319., 2013-09-06. DOI:10.1007/s12651-013-0147-9

    Abstract

    "Der Einfluss von Wechseln des Berufsfeldes auf den sozioökonomischen Status nach Ende der Arbeitslosigkeit wurde in der Literatur bisher wenig berücksichtigt. Wegen des möglichen Verlustes von berufsspezifischem Humankapital wird vermutet, dass dieser Effekt negativ ist. Dies erscheint besonders wahrscheinlich, wenn das betroffene Individuum über spezifisches Humankapital in Form von Berufsbildung verfügt. Mit Hilfe des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' (PASS) wurden die Berufswechsel von arbeitslosen Individuen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt untersucht. Im Vergleich mit Berufswechseln aus Erwerbstätigkeit haben Wechsel in der Arbeitslosengruppe einen stärkeren, negativen Effekt auf die Differenz im sozioökonomischen Status zwischen dem letzten und dem aktuellen Job. Der International Socio-Economic Index (ISEI) wurde dabei als Statusmaß verwendet. Für Arbeitslose ohne berufliche Bildung wurden keine signifikanten Effekte gefunden, wohingegen solche mit Berufsbildung deutliche Statusverluste hinnehmen mussten. Zusammenfassend scheint sich der Verlust von berufsspezifischem Humankapital durch den Wechsel des Berufes negativ auf die sozioökonomische Situation von arbeitslosen Personen nach der Wiederbeschäftigung auszuwirken. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt wird ihren Beruf zu wechseln, um schneller wieder in Arbeit zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statusinkonsistenz revisited! Prekarisierungsprozesse und soziale Positionierung (2013)

    Grimm, Natalie;

    Zitatform

    Grimm, Natalie (2013): Statusinkonsistenz revisited! Prekarisierungsprozesse und soziale Positionierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 2, S. 89-97. DOI:10.5771/0342-300X-2013-2-89

    Abstract

    "Der Beitrag geht aufgrund eigener empirischer Untersuchungen und zahlreicher Hinweise aus Forschungen zu prekärer Arbeit und sozialer Mobilität von der These aus, dass immer mehr Individuen unterschiedlicher sozialer Schichtungen mit Statusunsicherheiten, brüchigen Statuskombinationen und Statusverlustängsten umgehen müssen. Dennoch bleiben sowohl die Auswirkungen dieser Statusturbulenzen auf das subjektive Erleben von Individuen, deren Handlungsstrategien und Zukunftserwartungen als auch das Verhältnis von Prekarisierungsprozessen und sozialer Positionierung Leerstellen in der wissenschaftlichen Diskussion. Um diese Lücken zu schließen, wird vorgeschlagen, das lange Zeit in der Ungleichheitsdiskussion eher randständige Konzept der Statusinkonsistenz methodisch zu modifizieren und damit für die arbeitssoziologisch geprägte Prekarisierungsforschung nutzbar zu machen. Mit qualitativ-rekonstruktiven Forschungsansätzen ist es möglich, sozialbiografische Statusinkonsistenzen, die durch Veränderungen in der Arbeitswelt und die Einführung des SGB II entstehen, sichtbar zu machen sowie deren individuelle und gesellschaftliche Folgen zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reference groups: a missing link in career studies (2013)

    Grote, Gudela ; Hall, Douglas T.;

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    Grote, Gudela & Douglas T. Hall (2013): Reference groups. A missing link in career studies. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 265-279. DOI:10.1016/j.jvb.2013.05.001

    Abstract

    "Careers unfold within and are bound by multiple social contexts. Newer career concepts have postulated a growing need for personal agency in overcoming structural constraints, especially organizational and occupational boundaries. As a consequence, research has focused more on the individual than on contextual factors. In order to answer recent criticism of this unbalanced view we argue that the impact of reference groups needs to be better understood, both as social drivers of agentic behavior and as social constraints that, for instance, reduce the permeability of boundaries. Drawing on identity theories and social network literature we suggest a classification of reference groups in which social domains (e.g., organization, occupation, family, friends), types of groups (known people, abstract social categories), and functions (normative, comparative, supportive) are distinguished. The reference group classification is employed to discuss extant career research and to propose three directions for future research: a) Fuller consideration of different social domains beyond the employing organization for a more complete understanding of social influences in contemporary careers; b) exploration of the possibly growing relevance of abstract social categories as referents, especially for subjective career success; and c) systematic analysis of the interaction between normative, comparative, and supportive functions of individuals' social networks. Across these themes, possible negative influences of reference groups and effects of imposed rather than chosen referents are also to be considered. Implications of the suggested research for better understanding the interaction between structure and agency in shaping careers and career identity are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does the use of worker flows improve the analysis of establishment turnover?: evidence from German administrative data (2013)

    Hethey-Maier, Tanja; Schmieder, Johannes F.;

    Zitatform

    Hethey-Maier, Tanja & Johannes F. Schmieder (2013): Does the use of worker flows improve the analysis of establishment turnover? Evidence from German administrative data. (NBER working paper 19730), Cambridge, Mass., 42 S. DOI:10.3386/w19730

    Abstract

    "Administrative datasets provide an excellent source for detailed analysis of establishment entries and exits on a fine and disaggregate level. However, administrative datasets are not without problems: restructuring and relabeling of firms is often poorly measured and can create large biases. Information on worker flows between establishments can potentially alleviate these measurement issues, but it is typically hard to judge how well correction algorithms based on this methodology work. This paper evaluates the use of the worker flow methodology using a dataset from Germany, the Establishment History Panel. We first document the extent of misclassification that stems from relying solely on the first and last appearance of the establishment identifier (EID) to identify openings and closings: Only about 35 to 40 percent of new and disappearing EIDs with more than 3 employees are likely to correspond to real establishment entries and exits. We provide 3 pieces of evidence that using a classification system based on worker flows is superior to using EIDs only: First, establishment birth years generated using the worker flow methodology are much higher correlated with establishment birth years from an independent survey. Second, establishment entries and exits which are identified using the worker flow methodology move closely with the business cycle, while events which are identified as simple ID changes are not. Third, new establishment entries are small and show rapid growth, unlike new EIDs that correspond to ID changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inter- und intragenerationale soziale Mobilität: eine simultane Analyse unter Verwendung von Wachstumskurven (2013)

    Stawarz, Nico;

    Zitatform

    Stawarz, Nico (2013): Inter- und intragenerationale soziale Mobilität. Eine simultane Analyse unter Verwendung von Wachstumskurven. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 42, H. 5, S. 385-404.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird soziale Mobilität auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) analysiert. Die Modellierung von Wachstumskurven als Mehrebenenansatz ermöglicht es, eine Reihe von Problemen der bisherigen Forschung anzugehen und eine simultane Analyse von inter- und intragenerationaler Mobilität durchzuführen. Die Befunde verdeutlichen, dass die soziale Mobilität nach dem Abschluss der Ausbildung deutlich nachlässt und vom weiteren Verlauf einer Berufskarriere relativ unberührt bleibt. Einen beträchtlichen Einfluss auf den ersten Beruf sowie auf den Karriereverlauf einer Person haben vor allem der Schulabschluss und die sozioökonomische Herkunft. Darüber hinaus determinieren differente Opportunitätsstrukturen das Berufsprestige zu Beginn der Karriere. Insgesamt erscheint die Modellierung von Wachstumskurven als vielversprechende Methode für die Integration und Fortentwicklung des Forschungsstandes zu sozialer Mobilität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational and locational substitution: measuring the effect of occupational and regional mobility (2012)

    Aldashev, Alisher;

    Zitatform

    Aldashev, Alisher (2012): Occupational and locational substitution. Measuring the effect of occupational and regional mobility. In: Labour, Jg. 26, H. 1, S. 108-123. DOI:10.1111/j.1467-9914.2011.00542.x

    Abstract

    "The paper analyses the effects of occupational and regional mobility on the matching rate using monthly panel data disaggregated at the regional and occupational level. The main contribution of the paper is to measure the effect of substitutability between vacancies in different occupations, and vacancies in different regions on the matching rate. The estimates indicate higher regional mobility in West Germany but higher occupational mobility in East Germany. The results show that if occupations were perfect substitutes, then the number of matches could increase by 5-9 per cent. Perfect regional mobility would increase matchings by 5-15 per cent. It is also shown that partial aggregation causes a downward bias in substitutability estimates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkterfordernis berufliche Mobilität: Geschlechtergleichheit in der Krise? (2012)

    Dauber, Andrea S.;

    Zitatform

    Dauber, Andrea S. (2012): Arbeitsmarkterfordernis berufliche Mobilität: Geschlechtergleichheit in der Krise? Opladen: Budrich, 375 S.

    Abstract

    "Mit Hilfe des ersten repräsentativen Datensatzes zur beruflich induzierten räumlichen Mobilität in ausgewählten Ländern Europas untersucht die Autorin in einer geschlechterdifferenzierenden Perspektive für Deutschland, welche Auswirkungen berufliche Mobilität in Paarbeziehungen auf die Aspekte Erwerbsumfang, häusliche Arbeitsteilung und Kinderbetreuung hat. Vor dem Hintergrund der theoretischen und empirischen Debatte zur geschlechtsspezifischen sozialen Ungleichheit sind weitere wichtige Dimensionen der Übergang zur Elternschaft sowie Partnerschaftsgründungen mobiler Männer und Frauen per se. Dabei kann ein allgemeiner und übergreifender negativer Effekt beruflicher Mobilität auf die diskutierten Aspekte mit den vorhandenen Daten nicht ohne Weiteres konstatiert werden. In jeweils spezifischen Paarkonstellationen ist ein negativer Effekt beruflicher Mobilität jedoch statistisch nachweisbar. Dies gilt insbesondere für den Bereich Elternschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrating turnover reasons and shocks with turnover decision processes (2012)

    Maertz, Carl P.; Kmitta, Kayla R.;

    Zitatform

    Maertz, Carl P. & Kayla R. Kmitta (2012): Integrating turnover reasons and shocks with turnover decision processes. In: Journal of vocational behavior, Jg. 81, H. 1, S. 26-38. DOI:10.1016/j.jvb.2012.04.002

    Abstract

    "We interviewed and classified 186 quitters from many jobs and organizations via a theoretically based protocol into five decision process types. We then tested exploratory hypotheses comparing users of these types on their propensity to report certain turnover reasons and turnover shocks. 'Impulsive-type quitters,' with neither a job offer in hand nor turnover plan when they quit, reported poor management, work stress, and family demands as frequent turnover reasons, with manager conflicts and family events as frequent shocks. 'Comparison quitters,' who had a job offer in hand and no plan, reported pay and advancement opportunities as top reasons with information about an alternative job being the most frequent shock. 'Preplanned quitters,' who had a definite plan to quit well in advance, reported relocation and life/career changes as frequent reasons, with increasing family demand, relocation, and school starting as frequent shocks. 'Satisficing quitters,' who made a plan conditional on getting an acceptable job offer, reported pay, poor management, work responsibilities, and work schedules as frequent reasons. Implications of these and other findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A theory of occupational choice with endogenous fertility (2012)

    Mookherjee, Dilip ; Ray, Debraj; Prina, Silvia;

    Zitatform

    Mookherjee, Dilip, Silvia Prina & Debraj Ray (2012): A theory of occupational choice with endogenous fertility. In: American Economic Journal. Microeconomics, Jg. 4, H. 4, S. 1-34. DOI:10.1257/mic.4.4.1

    Abstract

    "Theories based on partial equilibrium reasoning alone cannot explain the widespread negative cross-sectional correlation between parental wages and fertility, without restrictive assumptions on preferences and childcare costs. We argue that incorporating a dynamic general equilibrium analysis of returns to human capital can help explain observed empirical patterns. Other by-products of this theory include explanations for intergenerational mobility without stochastic shocks, connections between mobility and fertility patterns, and locally determinate steady states. Comparative statics exercises on steady states shed light on the effects of education, childcare subsidies, child labor regulations, and income redistribution policy on long run living standards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job matching across occupational labour markets (2012)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2012): Job matching across occupational labour markets. (IAB-Discussion Paper 27/2012), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Dieses Papier befasst sich mit der Analyse von makroökonomischen Matchingfunktionen auf beruflichen Teilarbeitsmärkten. Allen bisher hierzu vorliegenden Papieren lag die Annahme zugrunde, dass berufliche Teilarbeitsmärkte abgeschottet voneinander sind und somit berufliche Mobilität nicht vorliegt. Ich präsentiere einige theoretische und empirische Belege gegen diese Annahme. Auf der Grundlage von Informationen darüber, welche Berufsgruppen bezogen auf die Arbeitssuche bzw. die Rekrutierung von Arbeitskräften Alternativen darstellen, konstruiere ich eine 'Berufstopologie'. Mit deren Hilfe teste ich die Hypothese der Durchlässigkeit der beruflichen Teilarbeitsmärkte. Dabei verwende ich Pooled OLS-, Fixed-Effects- und Pooled-Mean-Group-Schätzer und modelliere die Durchlässigkeit als Abhängigkeiten der jeweiligen Neueinstellungen in einer Berufsgruppe vom durchschnittlichen Bestand der Arbeitslosen und Vakanzen in ähnlichen Berufsgruppen. Es ergeben sich signifikant positive Matchingelastizitäten von Arbeitslosen und Vakanzen in ähnlichen Berufsgruppen und damit wird die beschriebene Hypothese auch empirisch gestützt. Des Weiteren bieten die Ergebnisse Indizien dafür, dass die Skalenerträge, die sich aus dem Pooled-Mean-Group-Modell ergeben, konstant sind. Alles in allem zeigen die Ergebnisse deutlich, dass bei der Modellierung und Schätzung von Matchingfunktionen berücksichtigt werden sollte, dass die Prozess der jeweils individuellen Job- bzw. Bewerbersuche häufig nicht nur auf einem sondern über mehrere berufliche Teilarbeitsmärkte ablaufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Is the past prologue for some more than others?: the hobo syndrome and job complexity (2011)

    Becton, Bret; Carr, Jon C.; Judge, Timothy A.;

    Zitatform

    Becton, Bret, Jon C. Carr & Timothy A. Judge (2011): Is the past prologue for some more than others? The hobo syndrome and job complexity. In: Journal of vocational behavior, Jg. 79, H. 2, S. 448-460. DOI:10.1016/j.jvb.2011.04.001

    Abstract

    "The current study examines the relationship between an individual's history of changing jobs and future turnover (the so-called 'hobo syndrome'). Relying on self-consistency theory, it was hypothesized that the relationship between job mobility history and turnover is moderated by job complexity. Using a sample of 393 employees from two healthcare organizations, multiple methods were used to assess the variables of interest. Job mobility history was assessed with a biodata questionnaire collected before employees were hired. Job complexity was measured objectively by a job complexity index calculated from O*NET data. Turnover was assessed with actual turnover data collected over an 18-month post-hire period. Consistent with our hypothesis, results using event history analyses revealed that previous job changes were positively related to turnover likelihood. Additionally, job complexity moderated the relationship between previous job changes and turnover likelihood, such that previous job changes were more positively related to turnover in complex jobs. Implications for future research and practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational mobility within and between skill clusters: an empirical analysis based on the skill-weights approach (2011)

    Geel, Regula; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Geel, Regula & Uschi Backes-Gellner (2011): Occupational mobility within and between skill clusters. An empirical analysis based on the skill-weights approach. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 3, H. 1, S. 21-38.

    Abstract

    "This paper applies Lazear's skill-weights approach (2009) to analyze the specificity of skill combinations of various occupations and its effects on occupational mobility and wages. The results show that the more specific an occupation, the smaller the probability of an occupational change. We also identify clusters of occupations characterized by similar skill combinations and find that employees in specific occupations have a comparatively higher probability of changing occupations within a skill cluster than between skill clusters. Moreover, occupational mobility within a skill cluster results in wage gains, while between clusters it results in wage losses. Therefore, the acquired skill combination and the resulting skill cluster, rather than the occupation per se, crucially determines mobility. Thus, for educational policies, it is more important to study whether a skill cluster is sustainable than an occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining differences in labour market transitions between panel and life-course data in West-Germany (2011)

    Manzoni, Anna ; Luijkx, Ruud; Muffels, Ruud;

    Zitatform

    Manzoni, Anna, Ruud Luijkx & Ruud Muffels (2011): Explaining differences in labour market transitions between panel and life-course data in West-Germany. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 45, H. 2, S. 241-261. DOI:10.1007/s11135-009-9292-1

    Abstract

    "Panel and life-course data are ideally suited to unravelling labour market dynamics, but their designs differ, with potential consequences for the estimated relationships. To gauge the extent to which these two data designs produce dissimilar transition rates and the causation thereof, we use the German Life History Study and the German Socio-Economic Panel. Life-course data in particular suffer from recall effects due to memory bias causing understated transition probabilities. Panel data suffer from seam effects due to spurious transitions between statuses recalled in activity calendars that generate heaps at particular time points and cause overstated transition probabilities. We combine the two datasets and estimate multilevel (multistate) discrete-time models for event history data to model transitions between labour market states taking these factors into account. Though we find much lower transition rates in the life-course study, confirming the results of Solga (Qual Quant 35:291 - 309, 2001) in this Journal for East-Germany, part of the difference can be explained by short spells recall bias. The estimated models on exit, re-entry and job mobility on the combined datasets show indeed a negative retrospective design effect. Another specification that includes the length of the recall period shows no significant decrease in the transition probabilities with increasing length, suggesting that the negative design effect is due to other design differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Internationalisierung der Wertschöpfungsketten und die Mobilität des Produktionsfaktors Arbeit (2011)

    Scherzer, Falk;

    Zitatform

    Scherzer, Falk (2011): Internationalisierung der Wertschöpfungsketten und die Mobilität des Produktionsfaktors Arbeit. Leipzig, 196 S.

    Abstract

    "Nach der Einführung gibt Kapitel 2 einen kurzen Überblick über die theoretische und empirische Literatur zum behandelten Thema. Besonderes Augenmerk wird dabei auf dem Modell von Kohler (2008) liegen. Ziel der Arbeit ist es, durch eine Veränderung dieses Modells zu untersuchen, welche Konsequenzen die Aufgabe der Annahme perfekter Mobilität der verschiedenen Ausprägungen des Faktors Arbeit ('einfache Arbeit', 'qualifizierte Arbeit') zwischen Sektoren und Berufen für Faktorpreise, Einkommensverteilung und Wertschöpfungstiefe in Hochlohnländern hat. In Kapitel 3 wird die Datengrundlage des faktisch anonymisierten IAB4 Scientific Use File (IABS) der Beschäftigtenstichprobe 1975-2004 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (Nürnberg) vorgestellt. Anhand dieser Daten gibt Kapitel 4 einen kurzen Überblick über die Entwicklung von Faktorangebot und Spezialisierung in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1975 und 2002. Anschließend wird in Kapitel 5 die Mobilität unterschiedlich qualifizierter Arbeitskräfte zwischen Sektoren und Berufen empirisch untersucht werden. Dabei werden Daten des IABS verwendet, um mit Hilfe des Modells von Artuc u. a. (2010) die Mobilitätskosten zu schätzen. Ein besonderes Augenmerk soll hier auf der Bedeutung der spezifischen Humankapitalakkumulation für die Mobilitätskosten liegen. In Kapitel 6 wird auf Basis des statischen Modells von Kohler (2008) ein dynamisches allgemeines Gleichgewichtsmodell entwickelt, um die Konsequenzen des Offshoring unter Berücksichtigung nicht-perfekter Faktormobilität zwischen Sektoren und Berufen analysieren zu können. Diese Analyse findet in Kapitel 7 statt. Es werden verschiedene externe Schocks simuliert und die kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen auf Faktorpreise, Einkommensverteilung und Wertschöpfungstiefe bei unterschiedlicher Faktormobilität betrachtet. Kapitel 8 befasst sich mit den längerfristigen Entwicklungen. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang die längerfristige Entwicklung der Einkommensverteilung (Skill Premium). Das sogenannte 'Skill Premium Puzzle' beschreibt die Tatsache, dass sich die Einkommensverteilung in einigen Entwicklungsländern in Übereinstimmung mit den Prognosen des Heckscher-Ohlin Modells (HO-Modell) entwickelt hat, während in anderen Ländern eine entgegensetzte Entwicklung stattgefunden hat. In einer empirischen Analyse soll die relative Ausstattung verschiedener Länder mit dem Faktor Arbeit in verschiedenen Qualifikationsniveaus und die Entwicklung der Skill Premia in diesen Ländern untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational and locational substitution: Measuring the effect of occupational and regional mobility (2009)

    Aldashev, Alisher;

    Zitatform

    Aldashev, Alisher (2009): Occupational and locational substitution: Measuring the effect of occupational and regional mobility. (ZEW discussion paper 2009-014), Mannheim, 23 S.

    Abstract

    "Friktionale und strukturelle Arbeitslosigkeit sind inhärente Merkmale imperfekter Arbeitsmärkte. Friktionale Arbeitslosigkeit wird durch imperfekte Information auf dem Arbeitsmarkt verursacht, die dazu führt, dass Arbeitslose nicht sofort eine neue Stelle finden, sondern für die Suche nach einer passenden Anstellung eine gewisse Zeit benötigen. Strukturelle Arbeitslosigkeit (auch als 'Mismatch' bezeichnet) tritt auf, wenn die Profile von Arbeitslosen und Arbeitsplätzen in räumlicher oder beruflicher Hinsicht nicht übereinstimmen. Die Matching-Funktion ist ein geeignetes empirisches Werkzeug, um Friktionen und Mismatches auf dem Arbeitsmarkt im Aggregat zu analysieren. Auf Grundlage nichtaggregierter Regional- und Berufsdaten haben zahlreiche Autoren die nichtaggregierte Matching-Funktion untersucht. All diese Studien versuchen in erster Linie, Einflussfaktoren der Matching-Rate zu identifizieren. Eine Quantifizierung der Mismatches fehlt hingegen bisher. Es gilt also die Frage zu beantworten: Welche Matching-Rate hätte sich ergeben, wenn Arbeitnehmer in der Lage gewesen wären, ihre Standorte zu wechseln bzw. ihre Berufe zu geringeren (höheren) Kosten zu wechseln? Räumlich aggregierte Daten, die lediglich auf Berufsebene nicht aggregiert sind, erlauben es nicht, die Rate der Mismatches in eine berufliche und eine regionale Komponente zu zerlegen. Aus diesem Grund weisen Schätzungen des räumlichen Mismatches, die ausschließlich auf Regionaldaten basieren, einen partiellen Aggregationsfehler auf. Gleiches gilt für Schätzungen des beruflichen Mismatches, die ausschließlich mit Berufsdaten durchgeführt werden. Die Matching-Funktion wird in diesem Artikel so modelliert, dass offene Stellen Heterogenität in zwei Dimensionen aufweisen: Regionen und Berufe. Auf Grundlage eines monatlichen Panels über Arbeitslosigkeit, Vakanzen und Strömen von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung der Bundesagentur für Arbeit wird ein dreistufiges Modell konstanter Substitutionselastizitäten (CES) geschätzt. Dies stellt eine Neuerung in der Literatur dar. Das dreistufige CES-Modell erlaubt unterschiedliche Substitutionselastizitäten zwischen räumlichen und beruflichen Dimensionen. Die Schätzergebnisse deuten auf eine höhere regionale Mobilität in Westdeutschland und eine höhere berufliche Mobilität in Ostdeutschland hin. Die Ergebnisse zeigen, dass ohne regionale Mobilität die Anzahl der Matches durchschnittlich um 10 - 25% geringer gewesen wäre. Wenn Berufe nicht gegeneinander substituierbar wären, wäre die Anzahl der Matches um ca. 3 - 5% in West- und um 6 - 10% in Ostdeutschland gesunken. Vollkommene berufliche Mobilität könnte die Matchings um 5 - 9% steigern. Diese Werte kann man als ein Maß des beruflichen Mismatches interpretieren. Vollkommene regionale Mobilität könnte zu einem Anstieg der Matchings um 15% im Westen und um 5% im Osten führen. Diese Werte messen das Ausmaß des räumlichen Mismatches. Der Artikel untersucht außerdem die durch partielle Aggregation verursachte Verzerrung der Schätzer. Es wird argumentiert, dass der Aggregationsfehler aufgrund der Verzerrung der Substituierbarkeits- Schätzer entsteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wechsel des erlernten Berufs: theoretische Relevanz, Messprobleme und Einkommenseffekte. Empirische Forschungsarbeit (Vorabdruck) (2009)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2009): Wechsel des erlernten Berufs. Theoretische Relevanz, Messprobleme und Einkommenseffekte. Empirische Forschungsarbeit (Vorabdruck). Bonn, 23 S.

    Abstract

    Die Transferierbarkeit von in der Ausbildung erworbenem Wissen und Kompetenzen gilt als ein wesentlicher Faktor bei der Beurteilung des Nutzens einer Berufsausbildung in einer sich schnell wandelnden Berufswelt. Die Arbeit untersucht das Konstrukt 'Berufswechsel' sowohl theoretisch als auch empirisch. Hierzu werden zunächst drei Aspekte von Berufswechsel unterschieden: Erstens, auf welche Dimension von Beruf bezieht sich der Wechsel, auf den ausgeübten Beruf oder den erlernten Beruf? Zweitens, welche Berufe werden konkret gewechselt, der erste oder der letzte Ausbildungsberuf? Drittens, wie ähnlich sind sich die gewechselten Berufe? Daran anschließend wird anhand der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 (Berufskennziffernvergleich) empirisch die Hypothese überprüft, dass Personen, die außerhalb des erlernten Berufs arbeiten (vollständige Berufswechsel), aufgrund des berufsspezifischen Humankapitalverlustes ein geringeres Einkommen erzielen als Personen, die im erlernten oder einem verwandten Beruf arbeiten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass ein großer Teil der beruflichen Wechsel in verwandte Berufe führt (partielle Berufswechsel). Insgesamt übt rund jeder dritte befragte Erwerbstätige eine Tätigkeit aus, die mit dem erlernten Beruf nichts mehr zu tun hat (vollständige Berufswechsel). Es zeigt sich darüber hinaus, dass eine Tätigkeit außerhalb des erlernten Berufs für die Mehrzahl der Erwerbstätigen nicht zu Einkommenseinbußen führt. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur das im Rahmen der Ausbildung erworbene allgemeine Humankapital, sondern auch das dort erworbene berufliche Humankapital die notwendige Flexibilität für den heutigen Arbeitsmarkt vermittelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufssegmente: Eine empirisch fundierte Neuabgrenzung vergleichbarer beruflicher Einheiten (2008)

    Matthes, Britta; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Carola Burkert & Wolfgang Biersack (2008): Berufssegmente: Eine empirisch fundierte Neuabgrenzung vergleichbarer beruflicher Einheiten. (IAB-Discussion Paper 35/2008), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Der Mangel an wissenschaftlichen Analysen über die horizontale berufliche Mobilität ist vor allem das Ergebnis der Definitions- und Interpretationsprobleme, die mit der Operationalisierung dieses Sachverhaltes verbunden sind. Operationalisiert man berufliche Mobilität über Wechsel der Berufsordnungen der Klassifizierung der Berufe der Bundesanstalt für Arbeit 1988 (Dreisteller), bezieht sich die wichtigste Kritik auf den unterschiedlichen Homogenitätsgrad der in den verschiedenen Dreistellern zusammengefassten Berufe (Berufsordnungen). Um eine verbesserte Grundlage für die empirische Analyse beruflicher Mobilität zu legen, fassen wir deshalb die Dreisteller (Berufsordnungen) in der Arbeit nach einem empirisch fundierten, transparenten und nachvollziehbaren Verfahren anhand eines einheitlichen Homogenitätskriteriums zu empirisch analysefähigen beruflichen Einheiten - wir nennen diese Berufssegmente - neu zusammen. Analysen zur Intra-Homogenität und Inter-Heterogenität belegen, dass es sich bei den Berufssegmenten um besser vergleichbare und trennschärfere berufliche Einheiten handelt als bei den Berufsgruppen (Zweistellern), so dass die mit Berufssegmenten durchgeführten Berufsmobilitätsanalysen zu konsistenteren Ergebnissen führen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Burkert, Carola ;
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    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility (2004)

    Büchel, Felix; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Antje Mertens (2004): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility. In: Applied Economics, Jg. 36, H. 8, S. 803-816.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels testen die Autoren die These von Sicherman und Galor, die davon ausgeht, dass nicht adäquate Bezahlung für überqualifizierte Arbeitskräfte durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten kompensiert wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences: a comparison of Sweden, Germany, and the United States (2002)

    DiPrete, Thomas A. ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. (2002): Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences. A comparison of Sweden, Germany, and the United States. In: American Journal of Sociology, Jg. 108, H. 2, S. 267-309.

    Abstract

    "The analysis of intergenerational mobility has primarily used measures of social position that are functions of an individual's occupation. Occupation-based models of social mobility, however, have limitations that arguably have grown in recent decades. Meta-analysis of available evidence for Sweden, western Germany, and the United States concerning occupational mobility, household income mobility, job displacement, union dissolution, and poverty dynamics shows the limitations of the individual-level occupation-based career-trajectory approach to life course mobility. This article develops an alternative formulation at the household level, which focuses on cross-national variation in the extent to which societal institutions influence the rate of events with the potential to change a household's life conditions via the manipulation of incentives for mobility-generating events, and the extent to which they mitigate the consequences of these events through social insurance. The combination of these institutional processes produces the distinctive characteristics of the mobility regimes of these countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Longitudinal surveys and the study of occupational mobility: panel and retrospective design in comparison (2001)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2001): Longitudinal surveys and the study of occupational mobility. Panel and retrospective design in comparison. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 35, H. 3, S. 291-309.

    Abstract

    "The paper discusses the extent to which longitudinal surveys are able to expose occupational mobility and the dynamics of these processes. It compares two survey designs: the repeated panel design and the retrospective life history design. This comparison details the strength and the weaknesses of the two designs. The paper particularly calls attention to the unique features of the two designs with respect to the exploration of occupational mobility - pointing to three general problems of quantitative social research: item-nonresponse, design effects of single and multi-measurement occasion, and the strong assumption that researchers and respondents share the same definition of concepts. The main conclusion of the paper is that both designs offer unique opportunities to study social change, yet the differences between the two should be kept in mind when choosing the data set for particular research questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility (2000)

    Büchel, Felix; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Antje Mertens (2000): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility. (IZA discussion paper 195), Bonn, 28 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels testen die Autoren die These von Sicherman und Galor, die davon ausgeht, dass nicht adäquate Bezahlung für überqualifizierte Arbeitskräfte durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten kompensiert wird. (IAB2)

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    Beschäftigungsverhältnisse und die Analyse von Arbeitsmarktprozessen in den 90er Jahren: Probleme der Messung von Karrieremobilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt (1998)

    Diewald, Martin ; Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Dirk Konietzka (1998): Beschäftigungsverhältnisse und die Analyse von Arbeitsmarktprozessen in den 90er Jahren. Probleme der Messung von Karrieremobilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt. In: J. Schupp, F. Büchel, M. Diewald & R. Habich (Hrsg.) (1998): Arbeitsmarktstatistik zwischen Realität und Fiktion, S. 269-298.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zum einen gefragt, welches Ausmaß Destandardisierungstendenzen in den Beschäftigungsverhältnissen am deutschen Arbeitsmarkt haben und zum anderen untersucht, ob diese Tendenzen quer zur Klassenstruktur liegen, die sich dort konstituierenden Ungleichheiten somit konterkarieren oder verstärken. Zunächst werden die Veränderungen in der Arbeitswelt einerseits und die Konzepte und Ziele der Ungleichheits- und Mobilitätsforschung andererseits auf der theoretischen Ebene diskutiert. Anschließend wird anhand eigener Auswertungen des Sozio-oekonomischen Panels der Frage nachgegangen, wie relevant die vorangegangenen theoretischen Überlegungen für die Charakterisierung der Beschäftigungsbedingungen in der Bundesrepublik in den 90er Jahren sind. (IAB2)

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    Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch: Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (1997)

    Bielenski, Harald; Brinkmann, Christian; Rosenbladt, Bernhard von; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann, Hannelore Plicht & Bernhard von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch. Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 210), Nürnberg, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dem vorliegender Band wird eines der großen Erhebungsprojekte, die den Transformationsprozeß in den ersten Jahren nach der Wende in Ostdeutschland begleitet haben, zumindest zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Der Band enthält sowohl Ergebnisse früherer als auch jüngster Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors im IAB, eine Dokumentation bisheriger Veröffentlichungen und eine detaillierte Beschreibung des nunmehr für externe Forscher über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln verfügbaren vollständigen SPSS-Datensatzes.
    Außerdem soll durch diesen Band der Zugang zu dem reichhaltigen Datenfundus des Arbeitsmarkt-Monitors erleichtert und damit ein gewisser Anreiz gegeben werden, auch in Zukunft noch vertiefende Auswertungen vorzunehmen - weniger unter dem ursprünglich im Vordergrund stehenden Aspekt einer aktuellen Berichterstattung, mehr mit grundlegenden kausalanalytischen Fragestellungen.
    Um die für Arbeitsmarktbeobachtung und Arbeitsmarktpolitik unverzichtbaren gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten auch in der Übergangsphase zu erhalten und die zu erwartende Informationslücke schließen zu helfen, hatte das IAB zusammen mit Infratest Sozialforschung, München, kurz nach der Einigung u.a. den Arbeitsmarkt-Monitor ins Lebens gerufen: Eine repräsentative Längsschnittuntersuchung, die 0,1 % der Personen im erwerbsfähigen Alter umfaßt und erstmals im November 1990 von Infratest Sozialforschung durchgeführt wurde. Eine achte Befragung der Ausgangsstichprobe (zu der Fälle einer Ergänzungsstichprobe hinzukamen) wurde im November 1994 durchgeführt. Die hier ausgebreiteten Ergebnisse stützen sich auf Querschnittsbefunde einzelner Befragungswellen wie auch auf Längsschnittdaten, die immerhin den Zeitraum der ersten fünf Jahre nach der 'Wende' abdecken.
    Der Arbeitsmarkt-Monitor ist für die neuen Bundesländer insgesamt (einschl. Ost-Berlin) repräsentativ. Er ermöglicht eine Aufgliederung von Grundbefunden auch für einzelne Bundesländer. Regionale Auswertungen stoßen jedoch wegen der begrenzten Fallzahlen schnell auf Grenzen, landesspezifische Problemlagen konnten nicht aufgegriffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Making vocational choices: a theory of vocational personalities and work environments (1997)

    Holland, John L.;

    Zitatform

    Holland, John L. (1997): Making vocational choices. A theory of vocational personalities and work environments. Lutz: Psychological Assessment Resources, 330 S.

    Abstract

    "The book presents John L. Holland's RIASEC theory of careers and its successful application to vocational life. The primary focus is to explain vocational behavior and to suggest practical ideas to help people select jobs, change jobs, and attain vocational satisfaction.
    The Holland theory of careers is an interactive model based on a typology of persons and environments. First, people can be characterized by their resemblance to each of six personality types: Realistic, Investigative, Artistic, Social, Enterprising, and Conventional, each with a characteristic set of activities, skills, and talents. Second, the environments in which people live and work can be classified according to the same six types. Finally, the theory allows us to predict the outcome of person-environment interactions, providing explanations for three fundamental questions:
    - What personal and environmental characteristics lead to satisfying career decisions?
    - What personal and environmental characteristics lead to stability and change in the kind and level of work a person performs over a lifetime?
    - What are the most effective methods for providing assistance to people with career problems?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Mobilitätsprozesse: dynamische Modelle zur Untersuchung von Mobilitätsprozessen in betrieblichen Personalsystemen (1990)

    Brüderl, Josef;

    Zitatform

    Brüderl, Josef (1990): Betriebliche Mobilitätsprozesse. Dynamische Modelle zur Untersuchung von Mobilitätsprozessen in betrieblichen Personalsystemen. München, 190 S.

    Abstract

    Mit Hilfe von Personaldaten eines Maschinenbauunternehmens von 1976 bis 1984 werden unter Verwendung dynamischer Methoden betriebliche Mobilitätsprozesse, insbesondere innerbetriebliche, hierarchische Auf- und Abstiege und zwischenbetriebliche Ein- und Austrittsprozesse analysiert. Grundannahme ist dabei, daß Berufsverläufe nicht nur von individuellen Merkmalen, wie Bildung und Herkunft abhängen, sondern in hohem Maße von strukturellen Faktoren des Betriebes beeinflußt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career opportunities in the Federal Republic of Germany: a dynamic approach to the study of life-course, cohort, and period effects (1986)

    Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter (1986): Career opportunities in the Federal Republic of Germany. A dynamic approach to the study of life-course, cohort, and period effects. In: European Sociological Review, Jg. 2, H. 3, S. 208-225.

    Abstract

    In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, bei der Erforschung der Intragenerationsmobilität die Dynamik des Arbeitsmarktes einzubeziehen und so die Zeitabhängigkeit des Statuszuweisungsprozesses zu reflektieren. Um diesen Anspruch zu belegen, werden Lebenslaufdaten deutscher Männer aus drei Geburtskohorten (1929-1931, 1939-1941, 1949-1951) analysiert. Die statistische Auswertung zeigt, daß der Prozeß der Statuszuweisung bzw. -gewinnung in dreifacher Weise von Zeitaspekten abhängt: von der Dauer der Erwerbsphase, dem Zeitpunkt des Berufseintritts und historisch-zeitlichen Umständen. In erster Linie bestimmt die Arbeitsmarktentwicklung die Schaffung freier Arbeitsplätze oder deren Abbau den beruflichen Mobilitätsverlauf und insofern die tatsächlichen Mobilitätschancen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job-shift patterns in the Federal Republic of Germany: the effects of social class, industrial sector, and organizational size (1986)

    Carroll, Glenn R.; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Carroll, Glenn R. & Karl Ulrich Mayer (1986): Job-shift patterns in the Federal Republic of Germany. The effects of social class, industrial sector, and organizational size. In: American Sociological Review, Jg. 51, H. 3, S. 323-341.

    Abstract

    Unter Verwendung neuerer Daten aus der Bibliographieforschung der Bundesrepublik werden drei strukturelle Ansätze herangezogen, um vollständige Modelle des Mobilitätsprozesses zu entwickeln. Insbesondere werden die Auswirkungen der Betriebsgröße, der sozialen Schicht und der industriellen Segmentation auf die Mobilitätsmuster untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß sich die als widersprüchlich angesehenen strukturalistischen Ansätze in Wirklichkeit ergänzen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    New and (very) old mobility ratios: is there life after Benini? (1985)

    Jones, F. L.;

    Zitatform

    Jones, F. L. (1985): New and (very) old mobility ratios. Is there life after Benini? In: Social forces, Jg. 63, H. 3, S. 838-850.

    Abstract

    Der Aufsatz untersucht die Brauchbarkeit verschiedener Mobilitätsquotienten. Dabei wird zunächst der von Hauser vertretene Quotient vorgestellt und kritisiert. Demgegenüber wird auf den von Benini entwickelten Mobilitätsquotienten verweisen, welcher erläutert und am Beispiel von Australien, Italien und den Vereinigten Staaten verdeutlicht wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche und geographische Flexibilität: ihre Berücksichtigung im Rahmen langfristiger Arbeitsmarktbilanzmodelle (1985)

    Sheldon, George;

    Zitatform

    Sheldon, George (1985): Die berufliche und geographische Flexibilität. Ihre Berücksichtigung im Rahmen langfristiger Arbeitsmarktbilanzmodelle. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 92), Nürnberg, 421 S.

    Abstract

    Die Arbeit will vor allem einen Beitrag zur Methodendiskussion leisten. Es wird versucht, neben der kritischen Darstellung bisheriger Flexibilisierungsversuche auch andere Möglichkeiten der Bilanflexibilisierung aufzuzeigen. "Zu Beginn werden im Abschnitt 2 die Grundzüge des den meisten in der Bundesrepublik erstellten, langfristigen, disaggregierten Arbeitsmarktbilanzen zugrundeliegenden Prognosemodells präsentiert. Eingen Gegenpol zu der im Abschnitt 2 behandelten limitationalen Prognosetechnik bilden die Erörterungen im Abschnitt 3 zur arbeitsmarktlichen Flexibilität. In Anbetracht des diffusen Begriffsapparats der Flexibilitätsforschung soll zunächst im Kapitel 3.1. für terminologische Klarheit gesorgt werden. Danach, im Kapitel 3.2, erfolgt eine Gegenüberstellung der limitationalen Prognosemethodik und der arbeitsmarktlichen Flexibilität. Im Abschnitt 3.3 werden Möglichkeiten und Wege der Erfassung und Aufbereitung von Flexibilitätsdaten in der Bundesrepublik aufgezeigt. Im Kapitel 3.4 wird die matrixartige Darstellung der Flexibilität mit der gängigen Art der Veranschaulichung von Marktvorgängen, mit 'klasssischen' Marktdiagramm, verglichen. Die nächsten beiden Hauptteile 4 und 5 beschäftigen sich mit den Möglichkeiten der Berücksichtigung der Flexibilität im Rahmen des im Abschnitt 2 präsentierten Prognosemodells. Im Abschnitt 5 folgt eine Darstellung von Ansätzen, welche auf die Abgrenzung flexibilitätsinternalisierender Prognosekategorien abzielen. Zum Schluß erscheint zunächst (Kapitel 6.1) eine zusammenfassende Übersicht, in der die Grundzüge der dieser Arbeit zugrundeliegenden Argumentenkette zusammen mit den bei jedem Gedankenschritt erzielten Ergebnissen gerafft präsentiert werden. Danach, im Kapitel 6.2, wird die bereits zu Beginn gestellte Frage nach der Relevanz des hier weiterentwickelten Flexibilitätsansatzes für die Arbeitsmarktprognostik wieder aufgegriffen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die ersten zehn Berufsjahre: methodische Probleme der Analyse von Längsschnittdaten anhand eines Beispiels aus der Mobilitätsforschung (1984)

    Andreß, Hans-Jürgen ;

    Zitatform

    Andreß, Hans-Jürgen (1984): Die ersten zehn Berufsjahre. Methodische Probleme der Analyse von Längsschnittdaten anhand eines Beispiels aus der Mobilitätsforschung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 87), Nürnberg, 320 S.

    Abstract

    Die Arbeit beschäftigt sich mit den methodischen Problemen der Analyse von Längsschnittdaten. Der Autor konzentriert sich dabei vor allem auf kontinuierlich erhobene Veränderungsprozesse, sogenannte Ereignis- oder Verlaufsdaten.
    Im ersten Teil der Arbeit werden verschiedene Erhebungsdesigns und Auswertungsverfahren gesichtet, wobei insbesonders Modelle aus der Theorie stochastischer Prozesse für die Analyse von Verlaufsdaten geeignet erscheinen. Die statistischen Grundlagen dieser Modelle werden ausführlich dargestellt.
    Ein wesentlicher Teil der Arbeit besteht aus einer empirischen Anwendung, da die Relevanz und Problematik einzelner sozialwissenschaftlicher Methoden nur in der konkreten Forschungspraxis deutlich wird. Dazu werden in Teil C die ersten zehn Berufsjahre einer Berufsanfängerkohorte untersucht. Teil B der Arbeit liefert dafür die theoretischen Hintergrundinformationen und beschreibt die Aufbereitung der Datenbasis. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    A multivariate model for mobility tables (1983)

    Logan, John A.;

    Zitatform

    Logan, John A. (1983): A multivariate model for mobility tables. In: American Journal of Sociology, Jg. 89, H. 2, S. 324-349.

    Abstract

    "A general "logistic-multiplicative" model is developed which incorporates variables besides origin category to predict destination category in occupational mobility tables. The additional variables can be continous or categorical. The (partial) bivariate relationship between origin and destination can be modeled with any of the existing multiplicative mobility models. In an empirical example, two main results emerge: interactions off the main diagonal become insignificant with the introduction of education and race variables; main diagonal effects for one origin category become insignificant while those for other categories do not, suggesting that different mechanismus of status transmission are at work in different strata." (Author's abstract) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Structural mobility, circulation mobility and the analysis of occupational mobility: a conceptual mismatch (1983)

    Sobel, Michael;

    Zitatform

    Sobel, Michael (1983): Structural mobility, circulation mobility and the analysis of occupational mobility. A conceptual mismatch. In: American Sociological Review, Jg. 48, H. 5, S. 721-727.

    Abstract

    "Stratification researchers typically conceptualize mobility in terms of structural and circulatory components and most investigators argue that it is analytically necessary to disaggregate mobility into these component parts. This paper examines (a) the two basic justifications that have been offered for the utilization of this conceptual framework and (b) the methodology that is used to "separate" mobility into its constituent parts. This examination reveals that mobility researchers have either failed to conceptualize structural and circualtion mobility in a meaningful fashion and/or have failed to decompose mobility successfully into structural and circulatory components. On the basis of this examination and its implications, it is argued that investigators should abandon the "structure vs. circulation" framework in future work." (Author's abstract) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Berufsverläufe: Retrospektivanalyse des IAB (1982)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1982): Ausbildungs- und Berufsverläufe. Retrospektivanalyse des IAB. In: D. Mertens (Hrsg.) (1982): Konzepte der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung : eine Forschungsinventur des IAB (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 70), S. 474-513.

    Abstract

    Darstellung der Methode und Ergebnisse der drei Berufsverlaufs-Untersuchungen des IAB aus den Jahren 1970, 1977 und 1979 nach dem Retrospektivverfahren, wobei das Retrospektivverfahren im Vergleich zum Panelverfahren folgende Vor- und Nachteile hat: "Als Vorteil des Retrospektivverfahrens kann gewertet werden, daß hier Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt gesammelt werden, die bei Panelstudien oft erst nach einem langen Zeitraum vorliegen, weil die Ereignisse (z.B. Berufswechsel) dort erst dann erhoben werden, wenn sie stattfinden. Weiterhin erfordert eine Panelstudie in der Regel höhere Kosten. Der hauptsächliche Nachteil der Retrospektivmethode liegt darin, daß man wegen des eingeschränkten Erinnerungsvermögens der Befragten nur Ereignisse im Berufsverlauf erheben kann, die wegen ihrer Bedeutung vermutlich im Gedächtnis haften geblieben sind. Weiterhin muß man sich auf die Erhebung von Fakten beschränken; Einstellungen und Meinungen können in der Regel nicht retrospektiv erfragt werden."

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Flexibilität: Konzeption, Befunde, Schlußfolgerungen, Kritik und Forschungsperspektiven (1982)

    Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred (1982): Berufliche Flexibilität. Konzeption, Befunde, Schlußfolgerungen, Kritik und Forschungsperspektiven. In: D. Mertens (Hrsg.) (1982): Konzepte der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung : eine Forschungsinventur des IAB (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 70), S. 397-444.

    Abstract

    Der Beitrag "befaßt sich vornehmlich mit beruflicher Flexibilität, als er berufliche Mobilität und berufliche Substitution sowohl gesondert als auch in ihren Wechselbeziehungen zueinander betrachtet. Er befaßt sich also weniger mit sozialer Mobilität und überhaupt nicht mit sozialer Substitution. Räumliche und sektorale Mobilität werden nur insoweit behandelt, als sie mit beruflicher Flexibilität verbunden sind. Er bezieht die unterschiedlichsten Personen- und Arbeitsplatzgruppen ein. Er konzentriert sich auf die maßgebende Forschung des IAB. Die Heranziehung von Forschungsergebnissen anderer Institutionen oder gar anderer Länder müßte einer größeren Arbeit vorbehalten sein. Die Darstellung der wichtigsten Forschungsergebnisse folgt im wesentlichen der Gliederung nach den Gesichtspunkten der ++ realisierten und latenten Mobilität, ++ realisierten und latenten Substitution ++ potentieller Flexibilität."

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsteilung, strukturelle Mobilität und Kassenbildung. Eine theoretische Perspektive für die Mobilitätsforschung (1981)

    Bornschier, Volker;

    Zitatform

    Bornschier, Volker (1981): Arbeitsteilung, strukturelle Mobilität und Kassenbildung. Eine theoretische Perspektive für die Mobilitätsforschung. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 10, H. 2, S. 117-132. DOI:10.1515/zfsoz-1981-0201

    Abstract

    "Der Beitrag stellt mehrere theoretische Überlegungen zur Diskussion, die vernachlässigte Aspekte der Berufsmobilitätsforschung betreffen. Zunächst wird eine Neuorientierung der Mobilitätsforschung in Richtung der Erforschung der Gründe und Folgen von struktureller Mobilität empfohlen. Die vorgeschlagene Theorie befaßt sich mit wichtigen Veränderungen der beruflichen Arbeitsteilung. Ein solcher Ansatz erlaubt, bestimmte strukturelle Positionen zusammenzufassen als ökonomische Klassen zu deuten. Der Rahmen der Theorie ist das System der formalen Organisation und die Weltwirtschaft. Die Weltwirtschaft wird berücksichtigt, um damit den Einfluß der weltumspannenden Arbeitsteilung auf andere Einheiten einzufangen. Verschiedene Propositionen zur strukturellen und Austauschmobilität sowie zur inter- und intragenerationellen Mobilität werden zur Diskussion gestellt. Und schließlich werden einige Auswirkungen des Prozesses der Arbeitsteilung auf die Konzeptualisierung von Klassen behandelt."

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilitaet in der Bundesrepublik. Arbeitsbuch zur sozialwissenschaftlichen Methodenlehre (1979)

    Herz, Thomas A.; Wieken-Mayser, Maria;

    Zitatform

    Herz, Thomas A. & Maria Wieken-Mayser (1979): Berufliche Mobilitaet in der Bundesrepublik. Arbeitsbuch zur sozialwissenschaftlichen Methodenlehre. (Arbeitsbücher zur sozialwissenschaftlichen Methodenlehre), Frankfurt: Campus-Verl., 127 S.

    Abstract

    "das vorliegende Arbeitsbuch ist eine Einführung zum Thema "Berufliche Mobilität in der Bundesrepublik". In den einzelnen Kapiteln werden zunächst die Entwicklung der Mobilitätsforschung allgemein und anschließend verschiedene Analyseverfahren behandelt. Zu jeder Technik wurden Aufgaben formuliert, zu deren Lösung drei Datensätze angeboten werden, mit denen man selbständig arbeiten kann. Es handelt sich um Umfragedaten aus den Beständen des Zentralarchivs aus den Jahren 1959 bis 1972, die für diesen Zweck speziell aufbereitet wurden."

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    Möglichkeiten zur Operationalisierung des Flexibilitätsbegriffs (1978)

    Kreutz, Henrik;

    Zitatform

    Kreutz, Henrik (1978): Möglichkeiten zur Operationalisierung des Flexibilitätsbegriffs. In: D. Mertens & M. Kaiser (Hrsg.) (1978): Berufliche Flexibilitätsforschung in der Diskussion : Hauptband mit Materialienbände 1-3 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30), S. 207-234.

    Abstract

    "Zusammenfassend kann gesagt werden, daß eine erste Reflexion der Versuche, den Flexibilitätsbegriff operational zu fassen, zu einer Diskrepanz zwischen angestrebtem Bedeutungsinhalt und den tatsächlich erstellten Daten geführt hat. Will man verhindern, daß der Begriff 'Flexibilität' ein reines Artefakt wird, das nicht tatsächliche Vorgänge beschreibt, sondern lediglich Eigenschaften von Tabellen, die inhaltlich nicht weiter interpretiert werden können, so wird man eine Präzisierung der Terminologie und eine Reformulierung der angewendeten empirischen Verfahren nicht umgehen können. Immerhin läßt sich aber sagen, daß die bisherige Forschung eine Reihe von Hinweisen dafür erbracht hat, wie eine solche Reformulierung vorgenommen werden sollte." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Probleme der international vergleichenden Messung sozialer Mobilität (1978)

    Stupening, Eduard;

    Zitatform

    Stupening, Eduard (1978): Probleme der international vergleichenden Messung sozialer Mobilität. In: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 4, H. 1, S. 33-61.

    Abstract

    "Ein Ziel dieser Untersuchung liegt darin, die methodischen Schwierigkeiten bei einem Vergleich auf internationaler Ebene aufzuzeigen. Ein weiteres Ziel stellt die vergleichende Analyse dar. Es soll die soziale (hier: berufliche) Mobilität untersucht werden, als Bewegungen auf einer vertikalen Achse, auf der soziale Positionen über- bzw. untergeordnet sind. Zuerst erfolgt eine Abgrenzung des Mobilitätsbegriffs, der als Gegenstand einer soziostrukturellen wie auch individuellen Betrachtung unterschiedliche Aspekte aufgrund unterschiedlicher Definitionen aufzeigen kann. Die Erläuterungen der Fragestellungen und ihrer Operationalisierungen, wie sie in der Literatur bis Anfang der 70er Jahre zu finden sind, führen nicht nur in die theoretische Problematik ein, sondern weisen auch auf methodische Schwächen der damaligen Studien. Angesichts dieser Problematik wird hier versucht, eine vergleichende Analyse durchzuführen, die von vornherein bemüht ist, nicht zu einer lediglich dichotomen Trennung sozioökonomischer Schichtung in 'manual' und 'nonmanual' zu gelangen, sondern mit Hilfe von sieben Kategorien eine differenziertere Betrachtung der Fluktuationen zwischen Berufskreisen vorzunehmen. Als Analyseinstrumente wurden zwei Methoden ausgewählt, die einerseits der Fragestellung gerecht werden, d.h. die Offen- bzw. Geschlossenheit von Berufsbereichen gegenüber sozialer Mobilität vergleichbar zu quantifizieren vermögen, andererseits aber auch keine problematischen Anforderungen an das Skalenniveau des Datenmaterials stellen."

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  • Literaturhinweis

    Structural and Exchange Components of Vertical Mobility (1977)

    McClendon, Mckee J.;

    Zitatform

    McClendon, Mckee J. (1977): Structural and Exchange Components of Vertical Mobility. In: American Sociological Review, Jg. 42, H. 1, S. 56-74.

    Abstract

    "This paper focuses on the measurement of structural and exchange components of vertical mobility, with primary emphasis on occupational status mobility. The shortcomings of the study of vertical mobility are discussed. Then, assuming the use of interval scales, absolute, exchange and structural mobility are defined and measured at the individual level. Aggregate measures of each mobility component are also presented which can be computed easily from the means, standard deviations and correlation of the origin and destination distributions. Finally, the aggregate measures are applied to occupational status mobility data for 1962 and 1972-1974. Interperiod comparisons are discussed, as well as racial comparisons and sex comparisons. Educational mobility is briefly compared to status mobility." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effekte beruflicher Mobilität (1976)

    Herz, Thomas A.;

    Zitatform

    Herz, Thomas A. (1976): Effekte beruflicher Mobilität. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 5, H. 1, S. 17-37. DOI:10.1515/zfsoz-1976-0102

    Abstract

    "Die theoretischen und methodologischen Probleme der Forschung über die Effekte beruflicher Mobilität werden behandelt. Die Schwächen dieser Literatur werden diskutiert. Eine Analyse der subjektiven Schichtidentifikation und der Kinderzahl, dem traditionellen Ansatz folgend und anhand deutscher Daten, folgt. Keine Mobilitätseffekte können isoliert werden. Eine Erklärung hierfür finden wir, indem wir die individuelle Betrachtungsweise verlassen und sichtungstheoretische Überlegungen in die Analyse einbeziehen. Eine zentrale aber implizite Annahme der Erklärungen für Mobilitätseffekte besagt, daß Schichtbarrieren kulturell-normativen Inhalts bestehen. Solche lassen sich jedoch nit ermitteln - zumindest nicht in einem solchen Ausmaß, daß die erwarteten Effekte auftreten. Der Schichtungsansatz wird weiter ausgebaut durch eine Umformulierung des Problems. Wir fragen: welchen Einfluß hat die Mobilität auf das Schichtungssystem? Eine Analyse von aggregierten Umfragen aus der Bundesrepublik zeigt, daß von dieser Perspektive gesehen Effekte vorhanden sind."

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  • Literaturhinweis

    Problems of Concept and Measurement in the Comparative Study of Occupational Mobility (1975)

    Treiman, Donald J.;

    Zitatform

    Treiman, Donald J. (1975): Problems of Concept and Measurement in the Comparative Study of Occupational Mobility. In: Social science research H. 4, S. 183-230.

    Abstract

    "This paper argues that, despite a great deal of research on the topic, we have almost no firm knowledge about societal differences in the rates, patterns, and processes of occupational mobility. Insufficient attention has been paid by previous researchers to the problem of standardizing the measurement of occupational status. As a result, the paper demonstrates, existing cross-national comparisons of mobility are virtually invalid. A Standard International Occupational Prestige Scale developed by the author is proposed as a basis for valid cross-national comparison. Properties of the scale are discussed and results achieved with the scale are compared to those based on other occupational scaling procedures." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilität in der "offenen" Gesellschaft. Zur theoretischen Orientierung der vertikalen sozialen Mobilitätsforschung (1974)

    Recker, Helga;

    Zitatform

    Recker, Helga (1974): Mobilität in der "offenen" Gesellschaft. Zur theoretischen Orientierung der vertikalen sozialen Mobilitätsforschung. (Studien-Bibliothek), Köln: Kiepenheuer & Witsch, 207 S.

    Abstract

    Ziel der Arbeit ist es, "den Aussagewert des Begriffes der vertikalen sozialen Mobilität theoretisch zu überprüfen. Vor allem der in der Mobilitätsforschung verbreitete "subjektive" Mobilitätsbegriff soll einer kritischen Analyse unterzogen werden. Dabei kann davon ausgegangen werden, daß die bisherige Mobilitätsforschung bei der Untersuchung von Auf- und Abstiegsprozessen vorwiegend Bewegungen in der Prestigedimension berücksichtigte, in der nur die "subjektiven", für den einzelnen wahrnehmbaren Aspekte sozialer Ungleichheit reflektiert werden, strukturelle Ursachen jedoch unberücksichtigt bleiben." "Im Rahmen einer theoretischen Neuorientierung wird der Versuch unternommen, einen mehr strukturbezogenen "objektiven" Ansatz zu entwickeln, der es ermöglicht, unter "Mobilität" nicht nur eine Statusänderung, sondern einen umfassenderen Vorgang zu verstehen, durch den das Individium seine "Lebenslage" insgesamt verbessert oder verschlechtert. Gemessen an einem solcherart erweiterten Mobilitätsbegriff dürften sich alle jene Untersuchungen in ihren Ergebnissen als Trugschluß erweisen, die aus einer "hohen" Mobilitätsfrequenz ein hohes Maß an "Chancengleichheit" ableiten."

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  • Literaturhinweis

    Der unscharfe Arbeitsmarkt. Eine Zwischenbilanz der Flexibilitätsforschung (1973)

    Mertens, Dieter;

    Zitatform

    Mertens, Dieter (1973): Der unscharfe Arbeitsmarkt. Eine Zwischenbilanz der Flexibilitätsforschung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 6, H. 4, S. 314-325.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt den erreichten Erkenntnisstand und die weiteren Perspektiven der Forschung zur beruflichen Flexibilität. Dabei wird besonders von der Frage nach den tatsächlichen Mobilitäts-Korridoren der einzelnen Berufe und Ausbildungsrichtungen ausgegangen. In den letzten Jahren hat die empirische Forschung auf vielen Wegen die herrschenden Vorstellungen sowohl über die realisierte, wie über die latente wie über die potentielle Mobilität der Einzelberufe konkretisiert. Es liegt daher nahe, die Möglichkeit der arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Verwertung dieser Informationen zu erörtern. Sie findet jedoch ihre Grenze in dem Rückstand der Techniken der Informationsverarbeitung, -bewertung und -verknüpfung. Die nächsten Aufgaben liegen also bei der Reflexion der Empirie durch die Theorie. Einige dringlich zu bearbeitende Aspekte dieser Aufgaben werden aufführt. Sicher ist, daß die herkömmlichen Modelle der beruflichen Teilarbeitsmärkte die nun bekannten weiten Verhaltensspielräume nur unter Schwierigkeiten integrieren werden können. Der Weg führt vielleicht eher zu Unschärfe - Theorien vom Arbeitsmarkt. Die vollständig in englischer und französischer Sprache vor." vollständig in englischer und französischer Sprache vor.

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  • Literaturhinweis

    Soziologische Aspekte des Arbeitsplatz- und Berufswechsels (1972)

    Werth, Manfred;

    Zitatform

    Werth, Manfred (1972): Soziologische Aspekte des Arbeitsplatz- und Berufswechsels. Saarbrücken, 255 S., Anhang.

    Abstract

    Die Arbeit zielt darauf ab, "aus der vorliegenden Literatur zur sozialen Mobilität diejenigen theoretischen und empirischen Ansätze zu selektieren, die eine soziologische Lokalisierung des Berufs- und Arbeitsplatzwechsels ermöglichen und eine erste Systematisierung und Gewichtung der wichtigsten mobilitätshemmenden Faktoren gestatten. Das Ziel der Faktorengewichtung impliziert dabei zwangsläufig die Notwendigkeit einer theoretischen Verortung im Rahmen der allgemeinen Soziologie. Wo der Aspekt möglicher dysfunktionaler Folgen zu den wesentlichen Grundüberlegungen dieser Arbeit gehört, wurde der Angelpunkt dafür nicht allein in Theorien des sozialen Wandels gesucht, sondern zugleich in der Theorie anomischer Spannungen.
    Aus der Tatsache, daß sich solche Systematisierungsversuche im Rahmen einer relativ begrenzten Analyse schwerlich ausdiskutieren lassen und dem fatalen Mangel an empirischen Daten bestimmen sich die Grenzen der Arbeit. Zwar fügt eine im Frühjahr 1970 im Raum Saar-Ost selbst durchgeführte empirische Fallstudie zur Berufsmobilität neue Daten bei, und alle älteren empirischen Untersuchungen wurden mitberücksichtigt, dennoch bleiben diese Unterlagen bei weitem zu punktuell. So liegt der eigentliche Stellenwert dieser Untersuchung in der methodischen und theoretischen Durchleuchtung des Berufs- und Arbeitsplatzwechsels als Problem der Sozialforschung, in der Formulierung theoretisch und praktisch relevanter Hypothesen und damit zugleich in der Grundlegung späterer empirischer Überprüfungen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    A conceptual framework for studying labor mobility (1969)

    Parnes, Herbert S.; Spitz, Ruth S.;

    Zitatform

    Parnes, Herbert S. & Ruth S. Spitz (1969): A conceptual framework for studying labor mobility. In: Monthly labor review, Jg. 92, H. 11, S. 55-58.

    Abstract

    "In this paper, we discuss a method of measuring mobility as a propensity to change jobs in response to economic incentives and present the results of such measurement for national samples of employed men in age groups 16 to 24 and 46 to 59. Five thousand men were initially interviewed in each age group, and followups were planned over a 5-year period, two of which have already been conducted.

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  • Literaturhinweis

    Definitionsfragen in der Berufsforschung, dargestellt am Beispiel der Begriffe Beruf und Berufwechsel (1968)

    Molle, Fritz;

    Zitatform

    Molle, Fritz (1968): Definitionsfragen in der Berufsforschung, dargestellt am Beispiel der Begriffe Beruf und Berufwechsel. In: Mitteilungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 1, H. 3, S. 148-159.

    Abstract

    "Der erst nach 1900 in allgemeineren Sprachgebrauch gekommene Ausdruck Beruf hat sich in den letzten Jahrzehnten begriffsinhaltlich gewandelt. Sein Inhalt ist zwar nicht für alle, aber doch für viele Berufe teils eingeengt, teils als Berufsfeld erweitert, er ist dehnbar geworden. Dementsprechend wird versucht, anstelle der bisherigen, in der Regel zu engen Begriffsauslegungen eine elastischere Definition des Begriffes Beruf zu geben, die der heutigen und künftigen Wirklichkeit gerechter wird. Die mit Beruf kombinierten Fachausdrücke haben sich bis heute auf über 650 vermehrt. Ihre Zahl nimmt offenbar noch weiter zu; den Beruf an sich versuchen allein über 160 Ausdrücke spezieller zu charakterisieren. Jedoch wird Beruf in diesen Fachausdrücken nach wie vor in der einst ganzheitlichen, starren Bedeutung verstanden. Hieraus haben sich z.T. erhebliche Fehldeutungen statistisch-berufsbezogener Tatbestände ergeben. Das gilt besonders fuer den Berufswechsel, d.h. den Übergang von einem - dem erlernten oder jeweils ausgeübten - Beruf zu einem anderen. Bei den bisherigen Untersuchungen über Häufigkeit und Art des Berufwechsels ist, von wenigen Ausnahmen (u.a. Berufszählung der Schweiz 1960) abgesehen, der Ausdruck Beruf systematisch-statisch im früheren Sinne verwendet, damit der Umfang des Berufwechsels übertrieben, die Berufstreue herabgemindert worden. Um den Berufswechsel in Umfang und Intensität wirklichkeitsgerecht objektiv zu erfassen, muss die innere Verwandtschaft der Berufstätigkeiten, arbeitshierarchischen Funktionen und der an die Arbeitskräfte gestellten Anforderungen analysiert und berücksichtigt werden. Bei tatsächlichem Vorliegen ist zwischen totalem (echtem) und nur graduellem (teilweisem) Berufswechsel zu unterscheiden. Im Rahmen der - notwendigen - Neuordnung der Berufssystematik (Klassifizierung der Berufe) sind die Berufstätigkeiten, Funktionen und Anforderungen der Wandlung des Berufsbegriffs genau zu analysieren, exakter und beweglicher zu aggregieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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