Springe zum Inhalt

Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

Das könnte Sie auch interessieren:

Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "arbeitslose Jugendliche"
  • Literaturhinweis

    Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Lage am Ausbildungsmarkt war im abgelaufenen Beratungsjahr 2020/21 weiterhin stark von den Folgen der Pandemie-Maßnahmen geprägt. Insbesondere die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber war stark rückläufig. Dies schlägt sich auch im begonnenen Nachvermittlungszeitraum für einen sofortigen Ausbildungsbeginn, im sogenannten „5. Quartal“, nieder. So waren deutlich weniger junge Menschen auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr (-9.000). Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen für einen sofortigen Ausbildungsbeginn überstieg dagegen die des Vorjahres (+4.000). Insgesamt standen sich im „5. Quartal“ 52.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber sowie 75.000 betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber. Jeder sechste im „5. Quartal“ gemeldete Ausbildungsuchende befand sich im November 2021 in einer Berufsausbildung. Mit 26.000 war rund die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber im November 2021 noch unversorgt. Weitere 17.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren 30.000 Ausbildungsstellen noch zu besetzen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned (2020)

    Kalleberg, Arne L.;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. (2020): Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 258-270. DOI:10.1177/0002716220913861

    Abstract

    "Labor market uncertainties have plagued all countries in recent years, but young workers have borne the brunt of these uncertainties. Liberalization of labor markets has transformed work, creating a variety of nonstandard employment relations as well as increasing the number of people who do not have traditional employers. Macro social, political, and economic forces have also made it harder for young adults to gain solid footholds in the labor market. The articles in this issue of The ANNALS present empirical evidence about labor market uncertainties and youth labor force experiences from diverse regions of the world, both in the Global North and Global South: Asia (China, South Korea, Hong Kong, Caucasus and Central Asia); Latin/South America (Mexico, Brazil); Eastern Europe (Lithuania); Western Europe; and the United States. In this epilogue, I summarize the main insights from the articles and draw some broader conclusions about the future of labor market policies to address concerns related to workers? insecurities and uncertainties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work (2020)

    Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Schoon, Ingrid (2020): Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 77-92. DOI:10.1177/0002716220905569

    Abstract

    "This article reviews the evidence on young people in the UK making the transition from school to work in a changing socioeconomic climate. The review draws largely on evidence from national representative panels and follows the lives of different age cohorts. I show that there has been a trend toward increasingly uncertain and precarious employment opportunities for young people since the 1970s, as well as persisting inequalities in educational and occupational attainment. The joint role of social structure and human agency in shaping youth transitions is discussed. I argue that current UK policies have forgotten about half of the population of young people who do not go to university, by not providing viable pathways and leaving more and more young people excluded from good jobs and employment prospects. Recommendations are made for policies aimed at supporting the vulnerable and at provision of career options for those not engaged in higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Berufsbildungsbericht 2020. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht wird durch den Datenreport zum Berufsbildungsbericht, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich herausgegeben wird. Er bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht erscheint in der Regel zeitgleich zur Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2020)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2020): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 12), Bonn, 471 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Kompetenzentwicklung"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Global employment trends for youth 2020: Technology and the future of jobs (2020)

    Zitatform

    International Labour Office (2020): Global employment trends for youth 2020. Technology and the future of jobs. (Global employment trends for youth ...), Genf, 184 S.

    Abstract

    "Incorporating the most recent labour market information available, Global Employment Trends for Youth sets out the youth labour market situation around the world. It shows where progress has or has not been made, updates world and regional youth labour market indicators, and gives detailed analyses of medium-term trends in youth population, labour force, employment and unemployment. The 2020 edition discusses the implications of technological change for the nature of jobs available to young people. It focuses on shifts in job characteristics, sectors and skills, as well as examining the impact of technological change on inequalities in youth labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2020: OECD Indikatoren (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): Bildung auf einen Blick 2020. OECD Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 582 S. DOI:10.3278/6001821nw

    Abstract

    "Bildung auf einen Blick 2020 hat u. a. einen Schwerpunkt auf der beruflichen Ausbildung. Untersucht wurden die Teilnahme an beruflicher Bildung in den verschiedenen Bildungsbereichen, die Arbeitsmarktergebnisse und sozialen Auswirkungen für Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge sowie die in berufsbildende Bildungseinrichtungen investierten Human- und Finanzressourcen. Zwei neue Indikatoren zu den unterschiedlichen Systemen der beruflichen Bildung weltweit und den Erfolgsraten im Sekundarbereich II runden die Analyse ab. Außerdem gibt es erneut ein separates Kapitel zu SDG 4, dem vierten Ziel für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, in dem auch die Qualität und Teilnahme im Sekundarbereich II untersucht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany (2019)

    Kübler, Dorothea ; Stüber, Robert; Schmid, Julia;

    Zitatform

    Kübler, Dorothea, Julia Schmid & Robert Stüber (2019): Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e706-e729. DOI:10.1111/geer.12188

    Abstract

    "We investigate the effect of spells of no formal employment of young Germans on their chances of entering the labor market through an apprenticeship. We also study whether the potential negative effects of such spells can be mitigated by publicly provided training measures. In a field experiment, the fictitious applications of three young women were sent to firms advertising apprenticeships for the position of office manager. One application was from a fresh school-leaver and two from applicants who had been out of school for two years, where one of them had participated in a training measure. We find that applicants who have been out of school for two years and have participated in the training are more successful than older applicants without additional training. We do not find a significant difference between older applicants with or without training and fresh school leavers. Our findings show that training measures increase the attractiveness of applicants and that the potential stigma of spells of no formal employment after school are compensated by informal work experience or age or a combination of both." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergänge aus Arbeitslosengeld-II-Bezug in berufliche Ausbildung (2019)

    Renn, Sandra;

    Zitatform

    Renn, Sandra (2019): Übergänge aus Arbeitslosengeld-II-Bezug in berufliche Ausbildung. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 97-107.

    Abstract

    "Jährlich beginnen rund 75 000 bis 80 000 meist jüngere Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger der Grundsicherung für Arbeitsuchende eine duale Berufsausbildung. Wie viele von ihnen absolvieren ein Jahr später noch eine Ausbildung im Vergleich zu allen jungen Erwachsenen, die eine Ausbildung begonnen haben? Führt die Ausbildung die Arbeitslosengeld-II-Bezieherinnen und -Bezieher aus der Hilfebedürftigkeit hinaus? Diese und weitere Fragen beantwortet der vorliegende Beitrag mit Daten des Jahres 2016 aus der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der Beschäftigungsstatistik sowie ihrer Schnittmenge. Dieses Datenangebot der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ist bislang wenig bekannt, erlaubt aber einige erwerbsbiografisch relevante Aussagen." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The after-effects of youth unemployment: more vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes (2019)

    Selenko, Eva; Pils, Kerstin;

    Zitatform

    Selenko, Eva & Kerstin Pils (2019): The after-effects of youth unemployment. More vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 282-300. DOI:10.1177/0143831X16653186

    Abstract

    "This article investigates unemployed adolescents' success in re-employment programmes. It proposes that not being in employment, education, or training indicates a setback in the achievement of important life goals, which affects mental health and success in re-employment programmes. Adolescents who are more affected by the experience of unemployment will be even less likely to succeed. An analysis of longitudinal archival records of 300 adolescents in a Youth Guarantee apprenticeship scheme confirms the expectations. Adolescents who were more vulnerable during unemployment and who had a worse relationship with their parents when starting the apprenticeship were more likely to drop out within the first year. The effect of age was moderated by relationship quality. The results show that taking the prior experience of not being in employment, education and training into account can offer a new understanding for the success of re-employment programmes. Theoretical and practical implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Young people's labour market transitions: the role of early experiences (2018)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

    Zitatform

    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2018): Young people's labour market transitions. The role of early experiences. In: Labour Economics, Jg. 54, H. October, S. 29-46. DOI:10.1016/j.labeco.2018.06.002

    Abstract

    "We use UK longitudinal survey data to model young people's transitions between employment, unemployment, education and a residual category made up of those neither in education nor economically active. Transitions from employment are shown to exhibit negative duration dependence regardless of destination, while transitions from unemployment only do so when the destination is employment. The results suggest the nature and length of males' preceding spells affect transitions from unemployment to employment but that this is not the case for females. The combination of modelled effects is captured through simulations. These show that, for both males and females, a period neither in education nor economically active has more damaging long-term consequences for future employment than a period of unemployment." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig (2016)

    Anger, Silke ; Rodrigues, Margarida ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Ute Leber & Margarida Rodrigues (2016): Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig. (IAB-Kurzbericht 11/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt hat eine zentrale Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung eines Landes. Dies gilt umso mehr, als frühe Arbeitsmarkterfahrungen wichtig sind für den späteren Beschäftigungserfolg. Allerdings ist der Eintritt in das Erwerbsleben für viele Jugendliche in Europa auch infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise immer noch schwierig. Ein neuer Indikator der EU, die Erwerbstätigenquote von Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge, soll den Beitrag des Bildungssystems beim Übergang in den Arbeitsmarkt adäquat abbilden. Auf Basis dieser Kennzahl zeigen die Autorinnen die Entwicklung der Beschäftigung von jungen Menschen mit Schul-, Berufs- oder Hochschulabschluss in Europa über die letzten zehn Jahre und gehen auf Unterschiede zwischen den Ländern sowie auf länderspezifische Einflussfaktoren ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Veränderte Kontinuität: Berufseinstiegsverläufe von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland seit den 1980er Jahren (2016)

    Brzinsky-Fay, Christian; Seibert, Holger; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian, Christian Ebner & Holger Seibert (2016): Veränderte Kontinuität. Berufseinstiegsverläufe von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland seit den 1980er Jahren. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 68, H. 2, S. 229-258., 2015-12-15. DOI:10.1007/s11577-016-0358-5

    Abstract

    "Trotz tiefgreifender wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte besucht noch immer ein erheblicher Anteil der Schulabgänger in Deutschland eine duale Berufsausbildung. Die Stabilität dieser Bildungsinstitution wirft die Frage auf, ob und wie sich Erwerbseinstiege von Lehrabsolventen in dieser Zeit verändert haben. Mit Hilfe der Methode der Sequenzanalyse werden prozessproduzierte Längsschnittdaten des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung ausgewertet. Es zeigt sich, dass das sogenannte Standardmuster, also der direkte Einstieg und Verbleib in der Ausbildungsfirma in Vollzeit, heute wie früher nicht der Regelfall war. Seit den 1980er Jahren ist zudem eine leichte Tendenz zum früheren Verlassen des Ausbildungsbetriebes festzustellen. Gleichzeitig bleibt Beschäftigungskontinuität erhalten und Absolventen arbeiten häufiger in Teilzeit. Am ehesten ist das Standardmuster noch bei Absolventen von Großbetrieben vorzufinden. Während Frauen besonders häufig im Anschluss an die Ausbildung in Teilzeit arbeiten, zeigen sich ungünstigere Erwerbseinstiegsverläufe mit längeren Phasen von Arbeitslosigkeit vor allem bei der Gruppe der Ausländer." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The school-to-work transition: an overview of two recent studies (2015)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

    Zitatform

    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2015): The school-to-work transition. An overview of two recent studies. (NIESR discussion paper 445), London, 10 S.

    Abstract

    "This paper summarises the findings and insights from two recent studies exploring the nature of the school to work transition in the UK. We set these papers in the context of the broader debate about the youth labour market and highlight their main contributions. This research was funded by the Nuffield Foundation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The gap between levels of qualification widens as the crisis deepens: 2013 survey of the 2010 cohort (2014)

    Barret, Christophe; Volle, Noémie; Ryk, Florence;

    Zitatform

    Barret, Christophe, Florence Ryk & Noémie Volle (2014): The gap between levels of qualification widens as the crisis deepens. 2013 survey of the 2010 cohort. (Training and Employment 109/110), 8 S.

    Abstract

    "In 2013, three years after leaving the education system, 22% of economically active young people were looking for work. This is the highest level ever observed in Céreq's school-to-work transition surveys. The increase compared with the 2004 cohort is 16 percentage points for non-graduates and 3 percentage points for graduates of long degree programmes. Nevertheless, first jobs are neither more precarious nor less well paid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeitsgelegenheiten: Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche (2013)

    Steinberger, Tanja;

    Zitatform

    Steinberger, Tanja (2013): Soziale Arbeitsgelegenheiten. Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 501 S.

    Abstract

    "Für arbeitslose und arbeitsmarktferne junge Menschen stehen Arbeitsgelegenheiten als eine Form der öffentlich geförderten Beschäftigung zur Verfügung. Offen ist, ob Soziale Arbeitsgelegenheiten geeignet sind, um eine berufliche Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten jungen Menschen zu fördern. Interviews mit jungen Arbeitslosen zeigen, wo sich die Brüche in den Lebens- und Berufsbiografien befinden und welche Merkmale sich für eine nachhaltige berufliche Integration als hinderlich erweisen. Den Abschluss bilden Überlegungen zu einer bedarfsgerechten Gestaltung von Unterstützungsangeboten für sozial benachteiligte Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen für Jugendliche - 2010 (2011)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit (2011): Maßnahmen für Jugendliche - 2010. (Bericht des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums), Luxemburg, 32 S.

    Abstract

    "Im Juli 2010 wurden die 33 SYSDEM-Experten des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums (EBO) damit beauftragt, einen Bericht über Maßnahmen für Jugendliche in ihrem Land zu verfassen. Diese Veröffentlichung fasst die wichtigsten Punkte dieser Berichte zusammen und zieht Vergleiche zu den politischen Trends, Studienergebnissen und Datenerhebungen auf europäischer Ebene.
    Diese Zusammenfassung ist, wie auch die Länderberichte, in fünf Abschnitte unterteilt: In der Einführung wird die Jugendbeschäftigung in Europa anhand der auf europäischer Ebene gesammelten Daten erörtert und so ein Gesamtbild der Lage geschaffen. Dieses Bild wird dann durch Informationen der Länderberichte ergänzt, um die jeweilige landesspezifische Situation näher zu beschreiben. Im zweiten Abschnitt werden die ab 2008 und anlässlich der Krise eingeführten Strategien im Bereich der Bildungs- und Ausbildungspolitik beschrieben, beispielsweise Maßnahmen zur Verhinderung eines vorzeitigen Schulabgangs und zur Gewährleistung, dass alle Jugendlichen grundlegende Fähigkeiten erwerben und auf das Berufsleben vorbereitet werden. Im dritten Abschnitt werden arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Maßnahmen und der Zugang zu Unterstützungsleistungen behandelt. Dazu gehören Sozialleistungen und aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jugendliche, Steuer- und Arbeitsgesetze sowie mobilitätsfördernde Maßnahmen. Im vierten Abschnitt werden die problematischen Aspekte der Jugendbeschäftigung und im fünften Abschnitt die Aufgaben der verschiedenen Arbeitsmarktakteure auf diesem Gebiet beschrieben. Abschließend werden die wichtigsten Punkte der Länderberichte noch einmal zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugend: Von der Schule in die Arbeitswelt: Bildungsmanagement als kommunale Aufgabe (2010)

    Kruse, Wilhelm; Kohlmeyer, Klaus; Kühnlein, Gertrud; Bylinski, Ursula; Weigele, Melanie; Paul-Kohlhoff, Angela; Wende, Lutz;

    Zitatform

    Kruse, Wilhelm, Klaus Kohlmeyer, Angela Paul-Kohlhoff, Gertrud Kühnlein, Melanie Weigele & Lutz Wende (2010): Jugend: Von der Schule in die Arbeitswelt. Bildungsmanagement als kommunale Aufgabe. Stuttgart: Kohlhammer, 178 S.

    Abstract

    "Für viele Jugendliche ist der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt in den letzten Jahren schwieriger geworden, immer mehr scheitern schon beim ersten Schritt ins Berufsleben. Die Ausgrenzung dieser Jugendlichen aus Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit zu verhindern und die beruflichen Lebensperspektiven aller Jugendlichen vor Ort zu befördern, ist neuerdings als wichtige Aufgabe kommunaler Politik erkannt worden. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie die Kommunen im Hinblick auf eine Optimierung der Einstiegswege in Ausbildung und Arbeit verstärkt (Bildungs-)Verantwortung übernehmen können. Das Buch stellt dafür die unterschiedlichen Programme und Handlungsstrategien auf regionaler und kommunaler Ebene vor. Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Ansätze der 'Kommunalen Koordinierung' und der 'Lokalen Verantwortungsgemeinschaft'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The importance of cognitive and social skills for the duration of unemployment (2010)

    Niepel, Verena;

    Zitatform

    Niepel, Verena (2010): The importance of cognitive and social skills for the duration of unemployment. (ZEW discussion paper 2010-104), Mannheim, 51 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die Rolle von Fähigkeiten in der Kindheit für die Dauer der ersten Arbeitslosigkeitsperiode im Jugend- und frühen Erwachsenenalter. Es wird somit untersucht, ob bereits früh im Lebensverlauf Fähigkeiten entdeckt werden können, die im späteren Leben für die Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung zu finden relevant werden. Hierzu wird insbesondere auf die Unterscheidung zwischen kognitiven und sozialen Fähigkeiten eingegangen, da diese unter Umständen verschiedene Zielgrößen für mögliche Politikmaßnahmen von seiten des Staates darstellen. Die empirische Analyse beruht auf Daten einer Kohortenstudie aus Großbritannien, die alle Personen, die in einer bestimmten Woche im März 1958 geboren wurden, an verschiedenen Zeitpunkten im Leben befragt. Soziale Fähigkeiten werden anhand einer Beurteilung des Verhaltens der Kinder durch deren Lehrer gemessen. Das Maß für kognitive Fähigkeiten setzt sich aus vier in der Schule absolvierten Tests zusammen. Die Analysen zeigen, dass höhere kognitive und soziale Fähigkeiten im Alter von sieben Jahren mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit Arbeitslosigkeit zu verlassen und eine Beschäftigung zu finden einhergehen. In Bezug auf Männer scheint der Zusammenhang allerdings hauptsächlich für diejenigen zu gelten, die in der Kindheit niedrige soziale Fähigkeiten hatten. Die qualitativen Ergebnisse ändern sich durch die Berücksichtigung des erreichten Bildungsabschlusses nicht. Zudem sind die Effekte nicht allein durch beobachtbare Unterschiede im familiären Hintergrund der Individuen, elterliches Engagement oder Schulcharakteristika zu erklären. Die Ergebnisse dieser Studie deuten somit darauf hin, dass Maßnahmen, die zur Erhöhung von kognitiven und sozialen Fähigkeiten in der Kindheit beitragen, auch das Risiko langer Arbeitslosigkeitsperioden im Jugend- und frühen Erwachsenenalter verringern. Im Lichte der Debatten über das Abschneiden in internationalen Schülerleistungstests, die sich oft auf Unterschiede in kognitiven Fähigkeiten konzentrieren, liefert diese Studie weitere Evidenz dafür, dass Investitionen in die sozialen Fähigkeiten von Kindern nicht außer Acht gelassen werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf: Expertenbefragung zu Sozialraumorientierung, Netzwerksteuerung und Resilienzaspekten mit Handlungsempfehlungen für die Praxis Sozialer Arbeit (2010)

    Schönig, Werner; Knabe, Judith;

    Zitatform

    Schönig, Werner & Judith Knabe (2010): Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf. Expertenbefragung zu Sozialraumorientierung, Netzwerksteuerung und Resilienzaspekten mit Handlungsempfehlungen für die Praxis Sozialer Arbeit. Opladen: Budrich, 182 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert die Beschäftigungssituation und das Hilfenetzwerk für Jugendliche unter 25 Jahren im Sozialraum Köln-Chorweiler vor allem auf Grundlage einer Expertenbefragung lokaler Netzwerkakteure. Hauptergebnisse sind zum einen Typologien von Netzwerkakteuren sowie erfolgreichen und gescheiterten Jugendlichen, die einen näheren Einblick in Resilienzaspekte des Übergangs von der Schule in den Beruf geben. Darüber hinaus konnten detailliert die Beziehungen der Netzwerkakteure untereinander ermittelt und konkrete Folgerungen für die zielgruppenorientierte Konzeptentwicklung vor Ort abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ein-Euro-Jobs für hilfebedürftige Jugendliche: hohe Verbreitung, geringe Integrationswirkung (2010)

    Wolff, Joachim; Popp, Sandra; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Wolff, Joachim, Sandra Popp & Cordula Zabel (2010): Ein-Euro-Jobs für hilfebedürftige Jugendliche. Hohe Verbreitung, geringe Integrationswirkung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 1, S. 11-18. DOI:10.5771/0342-300X-2010-1-11

    Abstract

    "Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches II im Jahr 2005 haben öffentlich geförderte Zusatzjobs ('Ein-Euro-Jobs') mit teils mehr als 700.000 Förderungen pro Jahr eine herausragende Bedeutung gewonnen. Insbesondere Hilfebedürftige zwischen 15 und 24 Jahren werden überproportional häufig in Zusatzjobs vermittelt. Das Ziel besteht in ihrer Heranführung an den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Ob Zusatzjobs die Ausbildungs- und Erwerbschancen von hilfebedürftigen Jugendlichen tatsächlich erhöhen und zu einer Beendigung des Leistungsbezugs führen, wird anhand von administrativen Personendaten geschätzt. Mit 'Prospensity Score Matching' werden dabei Kontrollpersonen bestimmt, die nicht an Zusatzjobs teilnehmen, sich bezüglich persönlicher Eigenschaften von jungen Zusatzjobteilnehmern aber nur wenig unterscheiden. Unser Vergleich zwischen Teilnehmern und Kontrollpersonen weist insgesamt eher keine oder gar negative Teilnahmeeffekte nach. Allerdings erhöht sich für spezifische Personengruppen, wie z. B. ostdeutsche Männer ohne Berufsabschluss, die Chance auf Arbeit oder betriebliche Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Zabel, Cordula ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A ticket to work: policies for the young unemployed in Britain and Germany (2009)

    Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina (2009): A ticket to work. Policies for the young unemployed in Britain and Germany. (Schriften des Zentrums für Sozialpolitik 18), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 176 S.

    Abstract

    "Immer mehr Jugendliche verlassen die Schule ohne qualifizierten Abschluss. Um ihnen dennoch den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen, gibt es jenseits des traditionellen Ausbildungssystems eine Vielzahl staatlicher Maßnahmen. Die Autorin vergleicht diese sogenannten Übergangssysteme in Deutschland und Großbritannien und zeigt, dass in beiden Ländern die staatlichen Modelle mittlerweile ein bedeutendes Segment des Ausbildungssystems sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr Flexibilität, weniger Stabilität? Eine Analyse der Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche (2009)

    Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rothe, Thomas (2009): Mehr Flexibilität, weniger Stabilität? Eine Analyse der Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche. In: T. Rothe (2009): Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt : eine Analyse aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive (IAB-Bibliothek, 317), S. 121-152.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Jugendliche in Deutschland ist durch zahlreiche Beschäftigungswechsel, viele aber vergleichsweise kurze Arbeitslosigkeitsphasen und eine Vielzahl arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen geprägt. Um die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit für die betroffenen Jugendlichen und die Gesellschaft insgesamt möglichst gering zu halten, lässt sich an den Arbeitsmarktübergängen ansetzen. Denn Übergangssituationen erweisen sich gerade auf einem angespannten Arbeitsmarkt häufig als schwer zu überwindende Hürden für Jugendliche. Andererseits bieten Arbeitsmarktübergänge nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, die es zu nutzen gilt. Unklar ist jedoch, in welcher Weise sich die Arbeitsmarktdynamik, im Sinne von Stabilität und Flexibilität einzelner Statusarten, bei Jugendlichen unter 25 Jahren und Erwerbspersonen über 24 Jahre unterscheidet. Eine vergleichende Analyse der Bestände und vor allem der vielfältigen Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt mit aggregierten Daten zeigt für Jugendliche eine wesentlich höhere Arbeitslosendynamik und eine bedeutend geringere Beschäftigungsstabilität als unter den übrigen Erwerbspersonen. Da Übergänge von einem Status in einen anderen die höchsten Stresswerte im menschlichen Leben aufweisen, ist für benachteiligte Jugendliche ein 'sozialer Geleitschutz' zur besseren Bewältigung von Übergangssituationen wünschenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungsarmut und Arbeitslosigkeit (2008)

    Dressel, Kathrin;

    Zitatform

    Dressel, Kathrin (2008): Bildungsarmut und Arbeitslosigkeit. In: G. Hopfengärtner (Hrsg.) (2008): Armut in der Großstadt : Analysen, Argumente und Ansätze der Armutsprävention in Nürnberg, S. 38-53.

    Abstract

    "Bildung gilt in unserer Gesellschaft als zentrale Dimension für die Bestimmung von Lebenslagen. So prägt Bildung in erster Linie die Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt, hat aber auch auf Bereiche außerhalb des Erwerbslebens enormen Einfluss. Diskutiert man also über Armut, wie dies in der ersten Nürnberger Armutskonferenz im November 2007 geschehen ist, darf die Frage nach dem Ausmaß und den Folgen von Bildungsarmut nicht fehlen. Im folgenden Beitrag werden zunächst mögliche Definitionen von Bildungsarmut vorgeschlagen, um im Anschluss daran einen Überblick über ihr Ausmaß geben zu können. Im dritten Abschnitt wird der Frage nachgegangen, welche sozialen Gruppen besonders von Bildungsarmut betroffen sind. Dabei werden zunächst die Zusammenhänge zwischen Bildungschancen beziehungsweise -erfolge und sozialer wie kultureller Herkunft problematisiert. Aber auch das Geschlecht spielt beim Zugang zu Bildung noch immer eine wichtige Rolle - auch wenn sich hier die Vorzeichen geändert haben. Der zweite Teil dieses Beitrags befasst sich mit den Folgen von Bildungsarmut; insbesondere mit den Schwierigkeiten, die Jugendliche aus dem unteren Bildungsspektrum an der Schwelle in berufliche Ausbildung haben. Abschnitt fünf greift die Teilhabechancen bildungsarmer Personen auf dem Arbeitsmarkt auf. Neben dieser ökonomischen Verwertungsperspektive werden aber auch andere Lebensbereiche betrachtet, die von Bildungsarmut berührt werden. Der Beitrag schließt mit einer Reihe von Überlegungen zum derzeitigen Umgang mit von Bildungsarmut gefährdeten Schülern in Deutschland und diskutiert mögliche Ansatzpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen: die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf (2008)

    Kammerer, Bernd; Gref, Kurt; Peters, Eva; Merz, Kathrin; Muntahder, Nadja; Dülp, Matthias; Braun, Frank; Fink, Ursula; Pfaffinger, Carola; Frank, Susann; Pletzer, Winfried; Grüner, Roland; Plicht, Hannelore; Hutzler, Thomas; Probst, Richard; Klier, Manfred; Reihl, Marlene; König, Joachim; Reißig, Birgit; Kronbeck, Uwe; Schaufler, Dorothea; Lohwasser, Karin; Scherzer, Jutta; Lutz, Klaus; Schleicher, Thomas; Wenninger, Norbert; Schreiner, Manfred; Förtsch, Dominique; Schruth, Peter; Hack, Gerhard; Seegets, Heidi; Kohl, Ralf; Severing, Eckart; Lex, Tilly; Spieker, Christa; Martin, Bernd; Spitzbarth, Uta; Gaupp, Nora; Stegmann, Lothar; Kretschmer, Andreas; Trommer, Michael; Fiebrig, Daniela; Uhlenbrock, Gabi; Lüders-Wolkersdorfer, Petra; Vogler, Melanie; Jugel-Kosmalla, Herbert; Wendt, Peter-Ulrich;

    Zitatform

    Peters, Eva, Kathrin Merz, Nadja Muntahder, Matthias Dülp, Frank Braun, Ursula Fink, Carola Pfaffinger, Susann Frank, Winfried Pletzer, Roland Grüner, Hannelore Plicht, Thomas Hutzler, Richard Probst, Manfred Klier, Marlene Reihl, Joachim König, Birgit Reißig, Uwe Kronbeck, Dorothea Schaufler, Karin Lohwasser, Jutta Scherzer, Klaus Lutz, Thomas Schleicher, Norbert Wenninger, Manfred Schreiner, Dominique Förtsch, Peter Schruth, Gerhard Hack, Heidi Seegets, Ralf Kohl, Eckart Severing, Tilly Lex, Christa Spieker, Bernd Martin, Uta Spitzbarth, Nora Gaupp, Lothar Stegmann, Andreas Kretschmer, Michael Trommer, Daniela Fiebrig, Gabi Uhlenbrock, Petra Lüders-Wolkersdorfer, Melanie Vogler, Herbert Jugel-Kosmalla & Peter-Ulrich Wendt (2008): Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. Die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Nürnberg: Emwe-Verlag, 298 S.

    Abstract

    "Übergangsmanagement hat eine Mittlerfunktion zwischen Jugendlichen (einschließlich ihrer Familien) und dem vorhandenen Spektrum von Angeboten des Bildungssystems (insbesondere der Schule), der Jugendhilfe, des Arbeitsmarktes, der Arbeitsagenturen, der Jobcenter und der freien Träger bis hin zu Sport- und Kulturangeboten sowie sozialraumbezogenen Angeboten der Jugend- und Sozialarbeit. Zugänge müssen gerade zu den Jugendlichen geschaffen werden, die sich bisher den Angeboten der Jugendberufshilfe entzogen haben. Die soziale und berufliche Integration soll auch in schwierigen Fällen sichergestellt werden. Bei Bedarf müssen neue, an den Bedürfnissen und Möglichkeiten dieser Personengruppe orientierte Angebote geschaffen werden. Insbesondere Übergänge zwischen Schule und Beruf, zwischen den Trägern, den Arbeitsagenturen, den Kommunen (insbesondere den Sozial- und Jugendämtern), Schulen und Bildungsträgern und lokalen Wirtschaftsvertretern müssen abgestimmt werden. Übergangsmanagement hilft dabei, die unterschiedlichen Professionalitäten der Fördersysteme fallweise zu bündeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungswege besser verstehen: das Nationale Bildungspanel (2008)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2008): Bildungswege besser verstehen. Das Nationale Bildungspanel. (WZBrief Bildung 02), Berlin, 5 S.

    Abstract

    Die Autorin stellt das Nationale Bildungspanel vor, welches im Oktober 2008 gestartet wurde. Sein Ziel ist es, mit analytisch und methodisch innovativen Umfrageinstrumenten die individuelle Bildungs- und Kompetenzentwicklung über den gesamten Lebensverlauf zu untersuchen. Dazu werden etwa 60.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene jährlich befragt, die sich auf acht Bildungsetappen verteilen: 1) frühkindliche Bildung, 2) Kindergarten, 3) Grundschule, 4) untere Sekundarstufe, 5) obere Sekundarstufe, 6) berufliche Bildung, 7) Hochschule und 8) Erwachsenenbildung. Das Wissenschaftszentrum Berlin ist vor allem für die Untersuchung der Bildungsverläufe nach dem Verlassen der Schule verantwortlich. Im Zentrum der Untersuchung von Bildungsetappe 6 stehen die Übergänge von der Schule ins Berufsleben von Schulabgängern unterhalb der Gymnasialstufe. Von besonderem Forschungsinteresse sind die Ursachen der hohen Jugendarbeitslosigkeit und die Schwierigkeiten bei der Berufseinmündung. Gegenstand der Bildungsetappe 8 sind Weiterbildung und lebenslanges Lernen im Erwachsenenalter. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hauptschüler auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt (2008)

    Reißig, Birgit; Gaupp, Nora; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Nora Gaupp & Tilly Lex (Hrsg.) (2008): Hauptschüler auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt. (Übergänge in Arbeit 09), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 295 S.

    Abstract

    "Wie sehen heute die Wege der Absolventinnen und Absolventen von Hauptschulen in Ausbildung und Erwerbsarbeit aus? Wem gelingt der Zugang in die Ausbildung? Welche Schritte zwischen Schule und Ausbildung werden gegangen? Welche Chancen und Risiken sind mit solchen Zwischenschritten verbunden? Wie verteilen sich Chancen und Risiken zwischen Mädchen und Jungen, Jugendlichen deutscher Herkunft bzw. Migrationshintergrund, Jugendlichen aus Familien mit unterschiedlichen ökonomischen, kulturellen und sozialen Ressourcen? Antworten auf diese Fragen liefern die Ergebnisse einer vom DJI im Jahr 2004 begonnenen Längsschnitt-Untersuchung. Bundesweit wurden rund 4.000 Schülerinnen und Schüler im letzten Schulbesuchsjahr der Hauptschule nach ihrer Herkunft und ihren Plänen für die Zeit nach der Schule befragt. In sieben weiteren Befragungswellen wurden bis November 2006 ihre Wege durch das Bildungs- und Ausbildungssystem sowie durch Arbeitslosigkeit und ein Leben am Rande der Gesellschaft nachgezeichnet. Die Analysen dieser Wege liefern für Politik, Verwaltung und Praxis wichtige Informationen über die Lebensverläufe Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf sowie über Stärken und Schwächen des deutschen Übergangssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen (2008)

    Werner, Dirk; Schmidt, Jörg; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Werner, Dirk, Michael Neumann & Jörg Schmidt (2008): Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen. Gütersloh, 342 S.

    Abstract

    Ziel der im Auftrag der Bertelsmann Stiftung vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellten Studie war es, die gesamtwirtschaftlichen Kosten der derzeitigen Probleme beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung zu identifizieren, um damit Finanz- und Effizienzpotenziale für eine bessere Förderung und Integration der Problemgruppen aufzuzeigen. Dazu wurde eine gesamtfiskalische Kalkulation der Kosten und Ausgaben für Hilfestellungen und Unterstützungsmaßnahmen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf etwa durch Integrationshilfen für Jugendliche und junge Menschen erstellt, wobei zwischen direkten und indirekten Kosten beziehungsweise Ausgaben differenziert wurde, um unmittelbare Maßnahmekosten und individuelle sowie gesellschaftliche Folgekosten unterscheiden zu können. Der Hauptfokus der Studie liegt auf Maßnahmen und Qualifizierungsangeboten für Jugendliche im Alter bis 25 Jahre, die ohne weitere Hilfen nicht den direkten Sprung von der Schule über eine Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt schaffen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die erforderlichen Ressourcen gebündelt werden sollten, um im Bereich des Übergangs von Schule in Ausbildung und Beschäftigung künftig Verbesserungen sowohl im Sinne der Jugendlichen als auch bei der Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft zu erzielen. Die Ergebnisse zeigen auch, welche Potenziale sich durch eine intensivere individuelle Förderung der Zielgruppe eröffnen. Um die vorhandenen Potenziale zu nutzen, wird die Verfolgung von drei zentralen bildungspolitischen Reformzielen vorgeschlagen: die Verringerung der Zahl der Schulabgänger mit mangelnder Ausbildungsreife, die Reduzierung der Verweildauer im Übergangssystem sowie die Forcierung der Nachqualifizierung von An- und Ungelernten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pathways to work: current practices and future needs for the labour-market integration of young people: YOUTH: Young in Occupations and Unemployment: THinking of their better integration in the labour market. Final report (2008)

    Abstract

    "Die Studie zielt darauf ab, einen tieferen Einblick in die Tendenzen auf dem Jugendarbeitsmarkt und deren Entwicklung zu geben, um entsprechend korrigierend eingreifen zu können. Im Einklang mit den Vorgaben der Europäischen Kommission hat das 'Youth'-Projekt versucht, die wichtigsten Herausforderungen zu definieren, denen sich die Politik zur Integration Jugendlicher in den kommenden Jahren wird stellen müssen. (...) Jugendliche sind eine außerordentlich wichtige Ressource für die Erneuerung der Gesellschaft, doch die Leistungsschwächen des Arbeitsmarktes verhindern, dass diese Ressource voll ausgeschöpft werden kann. Die schwierige Position Jugendlicher auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich europaweit; zwischen 2000 und 2005 ließ die Leistungsfähigkeit des Jugendarbeitsmarktes nach, denn die Erwerbs- und Beschäftigungsquoten sanken, während die Arbeitslosigkeit zunahm. Es zeichnen sich signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede ab. (...) Jugendliche bilden das Segment der europäischen Bevölkerung, das am ehesten in Arbeitsverhältnissen mit schlechten Arbeitsbedingungen tätig ist, die eine niedrige Qualifizierung voraussetzen und schlecht bezahlt sind. Vielen Jugendlichen wird der Zugang zu den Rechten sozialer Staatsbürgerschaft, die das europäische Sozialmodell bislang den europäischen Arbeitnehmern garantierte, verwehrt. Diese Faktoren tragen dazu bei, den Zugang zu einem Erwachsenenleben, das auf wirtschaftlicher Unabhängigkeit von den Ursprungsfamilien sowie auf der Möglichkeit, verantwortliche Entscheidungen bezüglich Familiengründung und Elternschaft zu treffen, basiert, zu verzögern. (...) Daher wurde ein Indikatorenset festgelegt, um die Situation Jugendlicher in individuellen und landesspezifischen Clustern unter dem Blickpunkt von Flexicurity und Humanentwicklung zu analysieren. Dieser Faktorenplan ermöglicht es, die Wirksamkeit der Politik zur Integration Jugendlicher in Europa einem regelmäßigen Monitoring zu unterziehen. (...) Die untersuchten Politikansätze werden aus der Perspektive des Lebenszyklus' von Jugendlichen analysiert. Die Ergebnisse hängen von deren Fähigkeit ab, sich an die Werdegänge und die Lebenssituation von Jugendlichen anzupassen. (...) Das Ziel, die Vollbeschäftigung für Jugendliche, könnte erreicht werden, wenn drei Voraussetzungen erfüllt sind: Koordinierung der Geld-, Finanz- und Einkommenspolitik, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern; Reform der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik; Förderung individueller Selbständigkeit durch Investitionen und verbesserte Ressourcen, um Menschen zu ermutigen, Risiken, die in Verbindung mit den Übergangsphasen in ihren Lebenszyklen auf sie zukommen, zu akzeptieren und zu bewältigen. (...) Aus der Analyse der Erfolge und Grenzen der öffentlichen Politik, die in den EU-Ländern betrieben wurde, geht hervor, dass es fünf große Herausforderungen gibt, die allen Ländern gemein sind. (...) Es gilt die weitverbreitete Überzeugung, wonach sich die Lebensbedingungen der jungen Generationen zwangsläufig verschlechtern werden, erfolgreich zu überwinden. Es ist daher notwendig, ihre Verunsicherung abzubauen und das Vertrauen in ihre Fähigkeit zu stärken, Risiken, Investitionen und Opfer, die auch für diese neuen Generationen notwendig erscheinen, um ins Erwachsenenleben einzutreten, bewältigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche: Die Schwächsten kamen seltener zum Zug (2007)

    Antoni, Manfred ; Matthes, Britta; Plicht, Hannelore; Dietrich, Hans ; Jungkunst, Maria;

    Zitatform

    Antoni, Manfred, Hans Dietrich, Maria Jungkunst, Britta Matthes & Hannelore Plicht (2007): Jugendliche: Die Schwächsten kamen seltener zum Zug. (IAB-Kurzbericht 02/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der seit Jahren steigende Anteil von Altbewerbern an den Lehrstellenbewerbern eines Jahrgangs zeigt, dass die Probleme beim Übergang in eine betriebliche Ausbildung zunehmen. Dies gilt auch für besser qualifizierte Jugendliche. Auch bei den Alternativen zur betrieblichen Ausbildung wie z.B. den berufsvorbereitenden Maßnahmen oder der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen steigt der Anteil der besser Qualifizierten. Für leistungsschwächere Bewerber verstärken sich damit die Zugangsprobleme zu einer beruflichen Ausbildung. Selbst bei jungen Erwachsenen mit beruflichem Abschluss ist seit Ende der 90er Jahre ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu beobachten. Dadurch verschärfen sich wiederum die Probleme derjenigen, die den Übergang in Beschäftigung ohne beruflichen oder schulischen Abschluss bewältigen müssen. Bei Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung ist eine ähnliche Entwicklung zu beobachten: Jugendliche ohne beruflichen Abschluss kamen seltener zum Zug. Im Jahr 2005 konnten sie jedoch bei diesen Maßnahmen teilweise aufholen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Youth and work (2007)

    Biletta, Isabella; Eisner, Mike;

    Zitatform

    Biletta, Isabella & Mike Eisner (2007): Youth and work. Dublin, 34 S.

    Abstract

    "This feature aims to give a brief overview of the situation of the employment relationship of young people in 26 European countries. In 2005, the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions collected information on this topic, through its network of national correspondents of the European Industrial Relations Observatory (EIRO). Aunique questionnaire was sent to each national correspondent, aimed at gathering data on the regulatory framework, the programmes devised at national level for employment policies targeted at young people, and in particular the policies and regulations concerning the transition from education into working life. The feature examines the role and opinions of the social partners, and the issues that give rise to discussion when considering policy implementation and outcome.
    At national level, youth employment raises concerns in most Member States. Data show how transition into the labour market is difficult for young people, with a European average youth unemployment rate more than double the overall unemployment rate (17.9% for those aged less than 25 years, compared with 7.7% for people aged 25 years and over). Particularly worrying is the fact that economic slowdowns have a rapid impact on the youth unemployment ratio. Gender differences still exist and addressing their consequences is becoming increasingly complex. The Commission Communication on European policies concerning youth stated that all actions and policies should be considered in a gender perspective, as young women experience higher unemployment and higher risk of poverty than young men do. It is now agreed that, although young women generally fare better in the education system than young men do, this group of women is still more likely to face unemployment. However, in an economic slowdown, the increase in unemployment affects young men more than their female counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Erprobung der neuen arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen: erste Erfahrungen in Sachsen-Anhalt (AA-Bezirk Magdeburg) (2007)

    Dahme, Heinz-Jürgen; Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen & Gertrud Kühnlein (2007): Die Erprobung der neuen arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen. Erste Erfahrungen in Sachsen-Anhalt (AA-Bezirk Magdeburg). (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 146), Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund aktueller arbeitsmarkt-, sozial- und bildungspolitischer Reorganisationsprozesse zur Verbesserung der Situation von Jugendlichen beim Übergang in den Beruf wurde im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung eine explorativ angelegte Studie durchgeführt, um zu überprüfen, welche (Integrations- resp. Exklusions-)Effekte sich aus diesen Umstrukturierungsmaßnahmen für die Jugendlichen in Ostdeutschland ergeben. Am Beispiel des Arbeitsagenturbezirks Magdeburg wurden folgende Fragestellungen behandelt: Gelingt es tatsächlich, mit Hilfe des neuen Förderinstrumentariums die mittlerweile im Durchschnitt mehrjährige 'Übergangszeit' für Jugendliche so zu gestalten, dass sich diese Statuspassage für sie als produktive Lernzeit erweist? Gelingen die versprochene Systematisierung des Übergangssystems und eine Verbesserung der beruflichen Eingliederungschancen für 'Jugendliche mit Berufsstartschwierigkeiten' oder ergeben sich angesichts neuer Schnittstellenprobleme wieder neue politische Verschiebebahnhöfe? Welche neuen Erfahrungen ergeben sich aus der zunehmenden Regionalisierung und Kommunalisierung der Arbeitsmarkt-, Jugend- und Bildungspolitik und wo liegen die Grenzen der lokalen politischen Intervention? Im Rahmen des Projektes wurde eine Sekundäranalyse der vorliegenden statistischen Daten zur Situation am Ausbildungsmarkt in Magdeburg und Sachsen-Anhalt erstellt und insgesamt elf mündliche, teil-standardisierte Interviews mit Expertinnen und Experten in Magdeburg durchgeführt. Da der Prozess der Umstrukturierung noch nicht abgeschlossen ist, spiegeln die Untersuchungsergebnisse nur einen aktuellen Zwischenstand wieder. Dieser zeigt, das der angestrebte Effekt einer Verkürzung der Warte- und Ausbildungszeiten bisher nicht erreicht wurde. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen?: ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II (2007)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2007): Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen? Ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II. In: I. Kolf (Red.) & S. Gensler (Mitarb.) (2007): Jugendarbeitslosigkeit : Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?, S. 7-9, 32-41.

    Abstract

    Dargestellt wird die Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation von SGB II-Jugendlichen im Zusammenhang mit der Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Jugendlicher insgesamt. Diese ist gekennzeichnet durch eine Stagnation der Bildungsexpansion seit Mitte der 1980er Jahre, einen Anteil von 9 Prozent aller Jugendlichen, die das Schulsystem ohne Abschluss verlassen sowie von 20 Prozent "kompetenzarmen" Jugendlichen mit elementaren Lese-, Rechtschreib- und Rechenmängeln (PISA-Studie). Die Schüler sind unzureichend über Arbeitsmarkt und Beruf informiert, und es fehlt eine systematische Debatte über geringer qualifizierte Jugendliche. Es folgen Befunde zur Struktur arbeitsloser Jugendlicher nach SGB II: Zurzeit sind ca. 1 Mio. Jugendliche im SGB II-Rechtskreis. Davon sind zwei Drittel nicht arbeitslos gemeldet. Diese Jugendlichen haben häufig keinen Schulabschluss, keine Berufsausbildung, sind Migranten und haben keine Berufserfahrung. Fazit: "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit berufliche Abschlüsse zu erwerben, auch wenn berufliche Abschlüsse immer weniger hinreichend sind, um den Übergang in Beschäftigung zu garantieren. In hohem Umfang wird versucht, kritische Übergänge maßnahmebasiert abzufedern; vielfach wird dabei der Weg in Ausbildung oder Beschäftigung verlängert. Daraus ergeben sich mehrere Perspektiven: den Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss bzw. mit unzureichenden Kompetenzen deutlich reduzieren; für Jugendliche ausreichend Ausbildungsangebote bereitstellen; dazu ist auch über Alternativen zum dualen System nachzudenken; das Beschäftigungsangebot für Jugendliche erhöhen; das Maßnahmeangebot auf seine Wirksamkeit überprüfen und Maßnahmen gezielt einsetzen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsförderung als Chance? Der Umgang junger Frauen mit Maßnahmen der Berufsförderung (2007)

    Dietrich, Nicole;

    Zitatform

    Dietrich, Nicole (2007): Berufsförderung als Chance? Der Umgang junger Frauen mit Maßnahmen der Berufsförderung. (Arbeit und Leben im Umbruch 10), München u.a.: Hampp, 176 S.

    Abstract

    "Das Buch geht der Frage nach, wie berufsvorbereitende Maßnahmen die Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt fördern. Grundlage ist eine Studie auf Basis von Intensivbefragungen junger Frauen, die sich im Berufsförderprojekt 'Freiwilliges Soziales Trainingsjahr' (FSTJ) als Teil des Bundesprogramms 'Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten' befanden. Vor dem Hintergrund des Konzepts der Normalbiographie werden Übergangsprobleme sozial benachteiligter Jugendlicher dargestellt, um anschließend zu prüfen, ob und wie berufsfördernde Maßnahmen die Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt begünstigen. Zentrales Ergebnis ist eine Typologie unterschiedlicher Formen des Umgangs mit diesen Maßnahmen. Dies führt zu Vorschlägen für differenzierte Fördermöglichkeiten und Bildungsangebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? (2007)

    Kolf, Ingo; Gensler, Stefanie;

    Zitatform

    (2007): Jugendarbeitslosigkeit. Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? Berlin, 88 S.

    Abstract

    "Der Reader dokumentiert einen gemeinsam von Friedrich-Ebert-Stiftung und DGB Bundesvorstand durchgeführten Expertenworkshop am 20. November 2006 in Berlin.
    Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit von schulischen und beruflichen Abschlüssen, obwohl sie in zunehmendem Maße keine hinreichende Bedingung mehr dafür darstellen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Der Großteil gerade der sozial benachteiligten Jugendlichen befindet sich seit Einführung von Hartz IV im Januar 2005 im SGB II-Rechtskreis. Dort werden sie in einer der Organisationsformen (ARGE, Optionskommune als alleiniger SGB II-Träger oder getrennte Aufgabenwahrnehmung zwischen BA und Kommune) betreut. Gerade bei Jugendlichen gibt es durch vielfache Schnittstellen zwischen den für verschiedene Leistungen zuständigen Behörden (z. B. auch zur Jugendberufshilfe und zur Jugendsozialarbeit) große örtliche Unterschiede in der Betreuung und Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher. Vor diesem Hintergrund stellte der Workshop 'Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?' die Fragen, wie die praktische Arbeit mit Jugendlichen unter 25 im SGB II vor Ort aussieht und welche Verbesserungen sowohl auf der Ebene des Verwaltungshandelns als auch im Gesetz notwendig sein könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jung, dynamisch, arbeitslos?: Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien (2007)

    Mosberger, Brigitte; Thienel, Andreas; Dominkovits, Peter; Sturm, René; Gregoritsch, Petra; Kreiml, Thomas; Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Thienel, Andreas, Peter Dominkovits, Petra Gregoritsch, Thomas Kreiml & Helmut Dornmayr, Mosberger, Brigitte & René Sturm (Hrsg.) Arbeitsmarktservice Österreich Thienel, Andreas, Peter Dominkovits, Petra Gregoritsch, Thomas Kreiml & Helmut Dornmayr (sonst. bet. Pers.) (2007): Jung, dynamisch, arbeitslos? Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien. (AMS report 59), Wien, 44 S.

    Abstract

    "Der AMS report beinhaltet verschiedene Beiträge anläßlich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem Institut abif -Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung veranstalteten Fachtagung 'Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries (2007)

    Quintini, Glenda; Martin, Sebastien; Martin, John P.;

    Zitatform

    Quintini, Glenda, John P. Martin & Sebastien Martin (2007): The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries. (IZA discussion paper 2582), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Despite the fact that today's young cohorts are smaller in number and better educated than their older counterparts, high youth unemployment remains a serious problem in many OECD countries. This reflects a variety of factors, including the relatively high proportion of young people leaving school without a basic education qualification, the fact that skills acquired in initial education are not always well adapted to labour market requirements, as well as general labour market conditions and problems in the functioning of labour markets. The paper highlights the contrasting trends in youth labour market performance over the past decade using a wide range of indicators. It also presents new evidence on i) the length of transitions from school to work; and ii) the degree to which temporary jobs serve as either traps for young people or stepping-stones to good careers. In addition, the paper reviews some recent policy innovations to improve youth employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt: eine Analyse von Beständen und Bewegungen (2007)

    Rothe, Thomas; Tinter, Stefanie;

    Zitatform

    Rothe, Thomas & Stefanie Tinter (2007): Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt. Eine Analyse von Beständen und Bewegungen. (IAB-Forschungsbericht 04/2007), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Jugendliche sind auf dem Weg ins Erwerbsleben mit einer Reihe von Arbeitsmarktübergängen konfrontiert. Der Arbeitsmarkt für Jugendliche ist durch zahlreiche Arbeitslosigkeitsphasen mit vergleichsweise kurzen Dauern und einer Vielzahl arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen geprägt. Um die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit für die betroffenen Jugendlichen sowie für die gesamte Gesellschaft möglichst gering zu halten, lässt sich an den Arbeitsmarktübergängen ansetzen. Wie hohe und tendenziell steigende Arbeitslosenquoten und Maßzahlen zur Betroffenheit belegen, bereiten diese Übergänge vielen Jugendlichen Schwierigkeiten. Andererseits bieten Arbeitsmarktübergänge nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, die es zu nutzen gilt. Eine vergleichende Analyse der Bestände und Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt zeigt für Jugendliche eine wesentlich höhere Arbeitslosendynamik und eine bedeutend geringere Beschäftigungsstabilität als unter den übrigen Erwerbspersonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Erwachsene zwischen Sozialhilfe und Arbeitsmarkt: biografische Bewältigung von diskontinuierlichen Bildungs- und Erwerbsverläufen (2007)

    Schaffner, Dorothee;

    Zitatform

    Schaffner, Dorothee (2007): Junge Erwachsene zwischen Sozialhilfe und Arbeitsmarkt. Biografische Bewältigung von diskontinuierlichen Bildungs- und Erwerbsverläufen. Bern: Hep, 372 S.

    Abstract

    "Arbeitslose Jugendliche, Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Anschlusslösung und eine wachsende Zahl von jungen Erwachsenen, die Sozialhilfe beziehen: Auch in der Schweiz haben Jugendliche heute zunehmend Schwierigkeiten bei der beruflichen Integration. Was führt dazu, dass Jugendliche die berufliche Ausbildung und Arbeitsmarktintegration verpassen? Wie gelingt es ihnen, die Herausforderungen zu bewältigen, und was lernen sie dabei? Das sind die Fragen, die in dieser Studie anhand der Bildungs- und Erwerbsbiografien von zwanzig jungen Sozialhilfebeziehenden untersucht werden. Das Buch liefert wichtige Hinweise zu den Bewältigungsproblemen und -leistungen der jungen Erwachsenen. Die Autorin zeigt, wie die mangelnde Passung zwischen objektiven Strukturen und subjektivem Handeln diskontinuierliche Verläufe begünstigt und zum 'Verweilen' der jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe beträgt. Nicht zuletzt liefert ihre Studie auch Erkenntnisse zu biografischem Lernen und Wandlungsprozessen und zu den Bedingungen der Nachqualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Youth and work: the case of Germany (2007)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2007): Youth and work. The case of Germany. (EIRO-comparative studies 01/2007), Köln, 16 S.

    Abstract

    Die Rolle, die junge Leute in Zukunft in Europa spielen werden und insbesondere die Beschäftigung und Qualifizierung Jugendlicher sind wichtige Themen sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene. Europäische Statistiken zeigen, dass der Übergang in den Arbeitsmarkt für junge Leute überall schwierig ist. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen liegt bei 18 Prozent, die der über 25-Jährigen bei 7,7 Prozent. Die Studie gibt einen Überblick über die Situation für Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland und beschreibt die rechtlichen Rahmenbedingungen, nationale Programme zur Beschäftigung Jugendlicher, das duale System der beruflichen Bildung als Weg in Beschäftigung, öffentliche Beschäftigungsförderungsmaßnahmen, den Ausbildungspakt und die Rolle und Haltungen der Sozialpartner zum Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere niedrig qualifizierte Jugendliche schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, und dass daher der beruflichen Bildung eine zentrale Bedeutung zukommt. Bislang hat das duale System verhindert, dass in der Bundesrepublik Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit auf das europäische Niveau stieg. Um dies weiterhin sicherzustellen, werden mehr betriebliche Ausbildungsplätze gefordert, was die Zustimmung der Sozialpartner zu flexiblen Ausbildungsvergütungen voraussetzt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit durch Qualifizierung: Programm zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt (EIBOE) (2006)

    Berthold, Heinrich;

    Zitatform

    Berthold, Heinrich (2006): Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit durch Qualifizierung: Programm zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt (EIBOE). In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 3, S. 19-21.

    Abstract

    Das 'Programm zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt' (EIBE), das seit August 2000 im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums durchgeführt und vom Europäischen Sozialfonds gefördert wird, zielt darauf ab, die Zielgruppe der zwischen fünfzehn und neunzehn Jahre alten Jugendlichen, die am Hauptschulabschluss scheitern, in einem umfassenden Sinne zu qualifizieren. Diese Gruppe der Jugendlichen, die größtenteils aus Migrantenfamilien stammen und starke Defizite im sprachlichen, kognitiven und sozialen Bereich sowie erhebliche Lernhemmnisse aufweisen, umfasst in Hessen seit Beginn der neunziger Jahre mehr als zwanzig Prozent der Hauptschüler. Der Beitrag erläutert das EIBE-Förderkonzept, das sich an sechs Zielsetzungen orientiert: Verzahnung von Theorie und Praxis, Orientierung an betrieblichen Abläufen, praxisbezogene Vermittlung von Basis- und Fachkompetenzen, Profilierung im Rahmen betrieblicher Praktika, sozialpädagogische Betreuung und Beratung sowie Stärkung des Selbstbewusstseins der Jugendlichen durch öffentliche Anerkennung. Der Erfolg des Programms lässt sich daran ablesen, dass viele EIBE-Schüler beruflich schneller und besser Fuß fassen können als Jugendliche, die auf Anhieb ihren Hauptschulabschluss erlangt haben. Jugendliche, die an dieser Fördermaßnahme teilgenommen haben, sind besonders gut für die Arbeitswelt und das Arbeitsleben gerüstet und zudem in der Lage, angemessen über ihre beruflichen Erfahrungen zu kommunizieren. Seit Beginn der auf eine Laufzeit von sieben Jahren angelegten Maßnahme haben bereits knapp 20.000 Schülerinnen und Schüler EIBE-Klassen besucht. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der lange Arm der sozialen Herkunft: Bildungsentscheidungen arbeitsloser Jugendlicher (2006)

    Dietrich, Hans ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Corinna Kleinert (2006): Der lange Arm der sozialen Herkunft: Bildungsentscheidungen arbeitsloser Jugendlicher. In: C. J. Tully (Hrsg.) (2006): Lernen in flexibilisierten Welten : wie sich das Lernen der Jugend verändert, S. 111-130.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche arbeitslosen Jugendlichen, die bereits eine berufliche Ausbildung erworben haben, eine erneute Ausbildung aufnehmen und auf diesem Wege - zumindest vorläufig - aus der Arbeitslosigkeit ausscheiden. Als theoretische Zugänge, die individuelle Bildungsentscheidungen beeinflussen, werden zum einen die Humankapitaltheorie, zum anderen die Theorie der schichtspezifischen Bildungsentscheidung herangezogen. Die empirische Untersuchung basiert auf einer Befragung des IAB zu Übergängen Jugendlicher aus der Arbeitslosigkeit. Zielgruppe waren junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren, die zwischen 1998 und 1999 arbeitslos waren. Diese wurden bis 2001 mehrfach telefonisch befragt. Es zeigt sich, dass der Übergang in eine erneute Ausbildung für jugendliche Arbeitslose einen quantitativ bedeutsamen Weg aus der Arbeitslosigkeit darstellt. "Bildungsentscheidungen werden in einem zeitlichen Prozess von differenzierten Abfolgen getroffen, die von bereits vollzogenen Entscheidungen und Bildungsergebnissen abhängen." Ein wesentlicher Einfluss geht auch von institutionellen Regelungen aus, die die Aufnahme einer erneuten Ausbildung oftmals von vorhandenen Zertifikaten, Noten und Altersnormen abhängig machen. "Auch die soziale Herkunft beeinflußt, welche Ausstiegsoption aus Arbeitslosigkeit Jugendliche wählen und für welche Form von Qualifizierung sie sich entscheiden." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche: Jugendliche ohne Berufsausbildung (2006)

    Dornmayr, Helmut; Schneeberger, Arthur; Schlögl, Peter; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Peter Schlögl, Arthur Schneeberger & Regine Wieser (2006): Benachteiligte Jugendliche. Jugendliche ohne Berufsausbildung. (AMS-Info 84), S. 1-4.

    Abstract

    Rund 17 Prozent der 20- bis 24jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich, davon viele mit Migrationshintergrund, verfügen über keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss, das heißt sie bleiben ohne Sekundarabschluss II und ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie Berufsaussichten dieser benachteiligten Personengruppe werden zusammengefasst. Die Grundlage hierfür bilden empirische Erhebungen des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf) an 261 Personen. Hieraus werden Empfehlungen zur besseren Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft abgeleitet. Hierzu zählen: Ausbau und Weiterentwicklung innovativer und alternativer Ausbildungsmodelle und Lernformen, eine Fokussierung auf die Förderung von Kompetenzen und Stärken, der Ausbau der Bildungs- und Berufsberatung, die Anerkennung und Weiterentwicklung informell erworbener Kompetenzen und Teilqualifikationen, die Förderung der nachhaltigen Akteursvernetzung, Case Management sowie spezielle Angebote für Migranten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen - ungenutztes Potenzial: Projekt "10.000 neue Jobs für junge Erwachsene" als neuer Weg aus der Jugendarbeitslosigkeit (2006)

    Hertrich, Markus; Fuhrmann, Claudia;

    Zitatform

    Hertrich, Markus & Claudia Fuhrmann (2006): Die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen - ungenutztes Potenzial. Projekt "10.000 neue Jobs für junge Erwachsene" als neuer Weg aus der Jugendarbeitslosigkeit. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 2, S. 14-18.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitslosensituation in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung von Jugendlichen unter 25 Jahren und stellt dieser den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt gegenüber. Danach gibt es ca. 400.000 junge Menschen unter 25 Jahren, die zwar einen Schulabschluss erreicht haben, aber bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz scheitern. Diesen Jugendlichen muss aufgrund ihrer sprachlichen, mathematischen und verhaltensmäßigen Defizite gezielte Förderung zu Teil werden. Das Projekt '10.000 neue Jobs für junge Erwachsene' will erreichen, dass Jugendliche in der kurzen Zeit von maximal 12 Monaten die Ausbildungseignung erreichen und durch praktische Tätigkeit und online vermittelte fachliche Kenntnisse in ein Ausbildungsverhältnis gelangen. Die Projektarbeit erfolgt in vier Schritten, deren Ablauf und Zielsetzungen erläutert und jeweils an einem konkreten Beispiel verdeutlicht werden: 1) Eine neue Perspektive wird erarbeitet; 2) Berufliche Praxis wird erschlossen; 3) Onlinelernen als neue Lernform - nichtschulisch aber systematisch und abschlussorientiert; 4) Vermittlung von Kulturtechniken und Schlüsselqualifikationen. Das Konzept des Projektes ist angelehnt an das duale Ausbildungssystem und vereint Theorie und Praxis in flexiblen Lernformen. Abschließend werden Schwierigkeiten bei der Umsetzung und Durchführung erläutert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für jüngere Arbeitskräfte - Status quo und Ausblick: eine deskriptive Analyse des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern (2006)

    Kotte, Volker; Kropp, Per; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Kotte, Volker, Per Kropp & Annekatrin Niebuhr (2006): Der Arbeitsmarkt für jüngere Arbeitskräfte - Status quo und Ausblick. Eine deskriptive Analyse des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nord 02/2006), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    Im Rahmen der Studie wird die gegenwärtige Situation am Arbeits- und Ausbildungsmarkt für Jüngere in Norddeutschland vor dem Hintergrund der zu erwartenden demographischen Veränderungen analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die langfristigen Implikationen der gegenwärtigen Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Betrachtet werden die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die zur Metropolregion Hamburg zählenden Kreise in Niedersachsen. Soweit es die Datenlage zulässt, werden kleinräumige Unterschiede in den norddeutschen Bundesländern berücksichtigt. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass nicht alle Regionen in gleichem Maße vom demographischen Wandel betroffen sein werden. Die Daten stammen überwiegend aus den Geschäftsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit. Auf der Grundlage der empirischen Analysen ist festzustellen, dass die Arbeitsmarktsituation der jüngeren Erwerbspersonen in Norddeutschland durch erhebliche regionale Disparitäten gekennzeichnet ist, die sich nicht allein auf einen West-Ost-Gegensatz (Schleswig-Holstein/Hamburg gegenüber Mecklenburg-Vorpommern) reduzieren lassen. Auch innerhalb Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns bestehen deutliche Unterschiede bezüglich der Lage auf den regionalen Arbeits- und Ausbildungsmärkten. Insgesamt ist die gegenwärtige Situation der jüngeren Arbeitskräfte angesichts der anhaltenden Auswirkungen früher Integrationsprobleme und der Arbeitsmarkteffekte der anstehenden demographischen Veränderungen als äußerst problematisch einzuschätzen. Die demographische Entwicklung bis 2020 wird nicht zwangsläufig zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit insgesamt und der Jugendarbeitslosigkeit im Besonderen führen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt: die Kompensationsleistungen der ausbildungsbezogenen Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit (2006)

    Neubauer, Jennifer;

    Zitatform

    Neubauer, Jennifer (2006): Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt. Die Kompensationsleistungen der ausbildungsbezogenen Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 303), Nürnberg, 359 S.

    Abstract

    "Als eigenständiges Angebot auf dem Ausbildungsmarkt war die Möglichkeit, Berufsvorbereitung und Berufsausbildung zu fördern, nicht gedacht. Dennoch hat sie sich seit ihrer Implementierung im Arbeitsförderungsrecht zu einem eigenständigen Angebot der Ausgleichspolitik auf dem deutschen Ausbildungsmarkt entwickelt. Die große und weiterhin zunehmende Bedeutung, die den beitragsfinanzierten Maßnahmen in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit in der förderpolitischen und hochgradig segmentierten Aufstellung der Ausgleichspolitik zukommt, ist dabei nicht nur den sozial selektiven Effekten des chronischen Ungleichgewichts auf dem Ausbildungsstellenmarkt geschuldet. Neben der Kompensationsfunktion gegenüber dem dualen Ausbildungsstellenmarkt übernimmt die Förderung auch in erheblichem und zunehmendem Maße Ausfallbürgschaften gegenüber vergleichbaren Angeboten, die von den Ländern im Rahmen der schulischen Berufsbildung und der befristeten Programmförderung der Gebietskörperschaften bereitgestellt werden. Die Arbeit rekonstruiert die Entwicklung des Leistungsspektrums und des Leistungsumfangs der ausbildungsbezogenen Förderung nach SGB III (Förderung von Berufsvorbereitung und Berufsausbildung durch die Bundesagentur für Arbeit zwischen 1969 und 2003) und analysiert den Zusammenhang mit den Entwicklungen der Bilanz auf dem Ausbildungsstellenmarkt, der schulischen Förderung von Berufsvorbereitung und Berufsgrundbildung sowie der entsprechenden Programmförderung von Bund und Ländern. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer ordnungs- und leistungsstaatlichen Problemstellungen kritisch diskutiert. Überlegungen zu einer aus Sicht der Autorin notwendigen Neuregelung der ausbildungsbezogenen Förderung in Deutschland bilden den Abschluss der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Starting well or losing their way? The position of youth in the labour market in OECD countries (2006)

    Quintini, Glenda; Martin, Sebastien;

    Zitatform

    Quintini, Glenda & Sebastien Martin (2006): Starting well or losing their way? The position of youth in the labour market in OECD countries. (OECD social, employment and migration working papers 39), Paris, 71 S. DOI:10.1787/351848125721

    Abstract

    "Despite the fact that today's young cohorts are smaller in number and better educated than their older counterparts, high youth unemployment remains a serious problem in many OECD countries. This reflects a variety of factors, including the relatively high proportion of young people leaving school without a basic educational qualification, the fact that skills acquired in initial education are not always well adapted to labour market requirements, as well as general labour market conditions and problems in the functioning of labour markets. The paper highlights the trends in youth labour market performance over the past decade using a wide range of indicators. It also presents new evidence on i) the length of transitions from school to work; ii) the wages, working conditions and stability of jobs performed by youth; and iii) the degree of so-called 'over-education', i.e. the gap between the skills of young people and the jobs they get." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit (2006)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2006): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 11, S. 16-21.

    Abstract

    Ausgehend von der Medienberichterstattung über Jugendarbeitslosigkeit bietet der Beitrag eine Beschreibung der Jugendarbeitslosigkeit aus volkswirtschaftlicher Sicht. Definitionen und statische Angaben werden wiedergegeben und ein Modell des Übergangs von der Schulbildung zur Erwerbstätigkeit wird vorgestellt. Auf die Auswirkungen von Jugendarbeitslosigkeit wird eingegangen, vor allem auf die persönlichen Folgen der Arbeitslosigkeitserfahrung und ihre negativen biographischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen. Die Angebote der Jugendberufshilfe werden als gesellschaftliche Instrumente zur Arbeitslosigkeitsbekämpfung und zur Abmilderung der negativen Folgen von Jugendarbeitslosigkeit skizziert. Aus dem Grundgesetz wird die Verpflichtung des Staates zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Ausbildung und beruflichen Integration aller Jugendlichen abgeleitet. Hierzu wird ein Bündel von Maßnahmen genannt, das von Maßnahmen aktivierender Sozial- und Arbeitsmarktpolitik über bildungspolitische Initiativen zur Verbesserung der Qualifikation bis hin zu wirtschaftspolitischen Anreizen zur Berufsausbildung und Einstellung Jugendlicher reicht. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche vor und nach der Berufsvorbereitung: eine Untersuchung zu diskontinuierlichen und nichtlinearen Bildungsverläufen (2006)

    Schumann, Stephan;

    Zitatform

    Schumann, Stephan (2006): Jugendliche vor und nach der Berufsvorbereitung. Eine Untersuchung zu diskontinuierlichen und nichtlinearen Bildungsverläufen. (Berufliche Bildung im Wandel 09), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 298 S.

    Abstract

    "Jährlich geht ein großer Anteil von Jugendlichen aufgrund des Mangels an Ausbildungsplätzen in einen berufsvorbereitenden Bildungsgang über. In dieser Studie werden ausgehend vom 6. Lebensjahr die Bildungs- und Erwerbsverläufe von rund 200 Jugendlichen untersucht, die ein Berufsvorbereitungsjahr in Berlin besucht haben. Für den allgemein bildenden Bereich lassen sich insbesondere sehr hohe Quoten an Klassenwiederholungen sowie ein geringer schulischer Erfolg beobachten. Für die Zeit nach der Berufsvorbereitung wird deutlich, dass weniger als der Hälfte der Jugendlichen eine nachhaltige Eingliederung in eine Berufsausbildung gelingt. Zudem verweisen die Ergebnisse auf die sehr engen Zeitfenster, in denen ein Übergang in eine Ausbildung realisiert werden kann. Die Befunde gehen mit Implikationen im Hinblick auf eine Flexibilisierung von Übergangsmöglichkeiten innerhalb des Berufsbildungssystems einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Netzwerk "Jugendliche an der 2. Schwelle": Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt (2005)

    Blickwede, Inga; Kehler, Holger; Böhnisch, Lothar; Thierling, Christiane; Raithelhuber, Eberhard;

    Zitatform

    Blickwede, Inga, Lothar Böhnisch, Holger Kehler, Eberhard Raithelhuber & Christiane Thierling (2005): Netzwerk "Jugendliche an der 2. Schwelle". Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt. (QUEM-Materialien 65), Berlin, 188 S.

    Abstract

    Seit Ende der 1990er Jahre wird der Übergang in Arbeit - insbesondere in Bezug auf das Jugend- und junge Erwachsenenalter - in der Fachöffentlichkeit intensiv diskutiert. Der spezifische Schwerpunkt des Forschungs- und Gestaltungsprojekts 'Netzwerk - Jugendliche an der 2. Schwelle' (2001-2004) liegt in der Öffnung und Erweiterung der Kompetenzentwicklung arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener in Wechselwirkung mit einer fördernden, regionalen Umwelt. Im Projekt wurden Modelle entwickelt und gestaltet, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch Öffnung vielfältiger Optionen einen Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern bzw. ermöglichen. Die individuellen Chancen sollten durch regionale Kooperationsnetze zwischen Ämtern, Kammern, Unternehmen, Vereinen und Initiativen im außerbetrieblichen sozialen Umfeld, Bildungsträgern sowie Wirtschafts- und Arbeitsfördergesellschaften erhöht werden. Dabei wurden die individuellen Bedingungen, die regionalen Gegebenheiten und die Lebens-, Arbeits- und Lernziele der Jugendlichen berücksichtigt. Sechs Modellprojekte in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands wurden vom Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden wissenschaftlich begleitet. Die Erkenntnisse, Erfahrungen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung aus den empirischen und theoretischen Arbeiten verweisen auf die Notwendigkeit, integrierte Übergangsstrukturen in Beschäftigung für junge Erwachsene zu entwickeln, wobei sich Kompetenzentwicklung nicht nur auf Beschäftigungsfähigkeit, sondern auf Identitätsentwicklung zielen sollte. Eine Orientierung am Lebensalter wird empfohlen, eine beschäftigungsbezogene und unterschiedliche Lebensbereiche berücksichtigende Beratung, Kompetenzentwicklung über Tätigwerden, die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte sowie die strukturelle und regionale Einbettung der Angebote. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reemployment - but what kind of job?: job prospects of young unemployed (2005)

    Dietrich, Hans ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Corinna Kleinert (2005): Reemployment - but what kind of job? Job prospects of young unemployed. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 185-203.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer Lebensverlaufsperspektive mit den Übergangschancen junger Arbeitsloser, die bereits vor der beobachteten Arbeitslosigkeitsphase eine berufliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, in den Arbeitsmarkt. In einem ersten Schritt werden - basierend auf einer Cox-Regression - die Determinanten des Übergangs in Beschäftigung bzw. in erneute Ausbildung identifiziert. Neben regionalen und personenspezifischen Merkmalen kommt beim Übergang in Beschäftigung insbesondere spezifisches Humankapital in Form von Erwerbserfahrung zum Tragen, während für allgemeines Humankapital (Schulabschluss und erreichte Abschlussnoten) kein eigenständiger Erklärungsbeitrag identifiziert werden kann. In einem zweiten Schritt wird der Typ der Beschäftigung nach Arbeitslosigkeit genauer betrachtet, wobei neben regulären Beschäftigungsverhältnissen befristete Beschäftigungsverhältnisse, Niedrigeinkommensjobs sowie maßnahmebasierte Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt unterschieden wird. Neben regionalen Effekten erhöht hier insbesondere fehlende Erwerbserfahrung sowie Arbeitslosigkeitsdauer die Wahrscheinlichkeit, Niedrigeinkommensjobs oder Beschäftigungsmaßnahmen aufzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik in europäischen Staaten (2005)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2005): Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik in europäischen Staaten. In: J. U. Prager & C. Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt : Bildungspfade im europäischen Vergleich, S. 31-47.

    Abstract

    Jugendarbeitslosigkeit ist seit Jahren ein zentrales Thema in der EU. Die amtlichen Zahlen belegen, dass unter den Mitgliedsländern im Hinblick auf die Jugendarbeitslosigkeit erhebliche Unterschiede bestehen. Auf der Basis der Eurostat-Daten gibt der Beitrag einen vergleichenden Überblick über die Entwicklung der Arbeitslosenquoten für Jugendliche im Zeitraum von 1990 bis 2003 und die Entwicklung der Erwerbsquoten für Jugendliche von 1990 bis 2000 in Dänemark, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Finnland, Schweden, Großbritannien, Island und Norwegen. Der Übergang von der allgemeinbildenden Schulphase bis zur Integration in das Erwerbssystem ist als Abfolge von in der Regel befristeten Statuszuständen zu begreifen, die sich länderspezifisch unterscheiden und auch länderspezifische Übergangshilfen und andere staatliche Maßnahmen zur Folge haben. Es wird ein Überblick über die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Jugendliche und die nach Ländern sehr unterschiedliche Teilnahme an solchen Maßnahmen gegeben. Die Übergangswahrscheinlichkeit ist länderspezifisch eng mit spezifischen Bildungsabschlüssen verknüpft. Unter Einbeziehung des Ländereffekts sowie der individuellen Merkmale von länger arbeitslosen Jugendlichen lässt sich folgendes Fazit ziehen: Je länger die jungen Menschen insgesamt arbeitslos waren, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie in Erwerbstätigkeit kommen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A bad start? Fixed-term contracts and the transition from education to work in West Germany (2005)

    McGinnity, Frances; Mertens, Antje ; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    McGinnity, Frances, Antje Mertens & Stefanie Gundert (2005): A bad start? Fixed-term contracts and the transition from education to work in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 4, S. 359-374., 2004-12-23. DOI:10.1093/esr/jci025

    Abstract

    "Fixed-term contracts in Europe have recently become the subject of both policy and research interest, seen as particularly relevant in the transition from school to work. Some commentators argue that fixed-term contracts have an integrative function in the transition from school to work, providing a 'bridge' to the labour market. A contrasting perspective is that they hinder successful integration into the labour market by leading to a repeating cycle of fixed-term jobs and unemployment. We investigate this issue in Germany, a country with a regulated labour market and a 'co-ordinated' transition from education to work. Using life history data we consider who gets a fixed-term contract at the beginning of working life in Germany and how this affects their subsequent labour market career. Our first key finding is that fixed-term contracts are found among those for whom the school-to-work transition is not so co-ordinated, including both high-skilled and low-skilled labour market entrants. Our second finding is that, after five years, the unemployment rates of those who started with fixed-term contracts and those who started with permanent contracts converge. Beginning working life with a fixed-term contract does not clearly signal a 'bad start' in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Von der Schule in die Arbeitswelt: Bildungspfade im europäischen Vergleich (2005)

    Prager, Jens U.; McCullough, Colin; Prager, Jens U.; Wieland, Clemens; Rens, Johan von; Dietrich, Hans ; Schmid, Eleonora; Härtel, Peter; Stein, Margit; Hüning, Lars; Wieland, Clemens; Buch, Florian; Gonon, Philipp; Tessaring, Manfred;

    Zitatform

    Prager, Jens U. & Clemens Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt. Bildungspfade im europäischen Vergleich. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 155 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Beruf ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges Thema geworden, sondern spielt auch in der internationalen Diskussion eine zentrale Rolle. Der Band bietet eine Darstellung der Bildungspfade und Übergangsmöglichkeiten in den Beruf in ausgewählten Ländern Europas. Darüber hinaus werden Trends und Perspektiven der Wege in die Arbeitswelt in vergleichender Darstellung identifiziert. Dem Leser wird damit nicht nur ein umfassendes Kompendium des Übergangs von der Schule in den Beruf an die Hand gegeben, sondern darüber hinaus gezeigt, welchen Herausforderungen sich die Länder Europas im Hinblick auf die Integration junger Menschen in das Erwerbsleben künftig stellen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Patterns of labour market entry - long wait or career instability?: an empirical comparison of Italy, Great Britain and West Germany (2005)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2005): Patterns of labour market entry - long wait or career instability? An empirical comparison of Italy, Great Britain and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 5, S. 427-440. DOI:10.1093/esr/jci029

    Abstract

    "Current discussion in Europe focuses closely on (partial) labour market de-regulation as a means to combat constantly high (youth) unemployment. The paper argues that this perspective is too narrow and fails to account for existing national institutional differences. It suggests that the focus should instead be on a combination of different institutional settings, rather than on single aspects. This general issue is approached by investigating the labour market entry process and its determinants in three European countries: West Germany, Italy and Great Britain. These countries differ substantially in their combinations of relevant institutional aspects: labour market regulation, and the education and training systems. Consequently, they display three distinct patterns of labour market entry. Great Britain is characterised by rapid but rather unstable market entry, whilst market entry in Germany is also rapid but relatively stable. The main problems exist in Italy, where first job searches are very protracted. However, once jobs have been found, they are rather stable. Despite substantial deregulation efforts in Italy over the past decade, this situation has changed little." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit. In: Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin - Walter May, Regiestelle E&C (Hrsg.) (2004): Benachteiligtenförderung als Motor und Impulsgeber zukünftiger Integrationsstrategien : Standards und Modelle der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. E&C-Symposium. Dokumentation der Veranstaltung vom 4. bis 5. Dezember 2003 in Nürnberg, S. 35-49.

    Abstract

    Nach einer Beschreibung der Übergangsprobleme in Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen wird in Abschnitt 2 das Übergangssystem von der Schule in die Erwerbstätigkeit skizziert, das den Lebensverlauf jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über die berufliche Ausbildung in die Erwerbsphase maßgeblich mitstrukturiert. Dabei werden die Entwicklungen in ausgewählten Teilsegmenten näher betrachtet. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Übergängen aus Arbeitslosigkeit bzw. Maßnahmeteilnahme in Ausbildung und Beschäftigung dargestellt und anschließend zusammenfassend diskutiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt: Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt. Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen. In: Jugendnachrichten. Zeitschrift des Bayerischen Jugendrings H. 5, S. 7-8.

    Abstract

    Die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs in Ausbildung und Beschäftigung bildet eine zentrale Herausforderung im Jugendalter. Die Wege dahin sind vielfältig und werden nicht von allen problemlos und erfolgreich bewältigt. Hindernisse sind z.B. Bildungsdefizite und unrealistische Vorstellungen auf der Seite der Jugendlichen sowie eine beträchtliche Ausbildungsplatzlücke und Nachfragedefizite. Staatliche Aktivitäten im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik für ausbildungslose bzw. arbeitslose Jugendliche wurden in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet, vor allen in Hinblick auf Trainingsmaßnahmen und berufsvorbereitende Maßnahmen, Berufsbildungsbeihilfen, Eingliederungszuschüsse, Maßnahmen der beruflichen Eingliederung behinderter Jugendlicher sowie Freie Förderung. Diese Fördermaßnahmen sind jedoch nur bedingt erfolgreich, da die berufliche Integration von Jugendlichen in hohem Maße von strukturellen und konjunkturellen Effekten beeinflusst wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms "Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit" der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Projekt-Abschlussbericht (2004)

    Krone, Sirikit; Muth, Josef;

    Zitatform

    Krone, Sirikit & Josef Muth (2004): Wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms "Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit" der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Projekt-Abschlussbericht. (Projektbericht des Instituts Arbeit und Technik 2004-01), Gelsenkirchen, 138 S.

    Abstract

    "Die im Jahre 1967 gegründete gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit Sitz in Essen fördert in- und ausländische Projekte in den Bereichen Wissenschaft, Erziehungs-, Bildungs- und Gesundheitswesen, Sport sowie Kultur. Angesichts der bedrückenden Lage von Jugendlichen auf dem deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hat die Stiftung zu Beginn des Jahres 1998 ihr bis dahin größtes Förderprogramm 'Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit' mit einem Finanzvolumen von rund 15 Mio. Euro ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Programms wurden im Sinne einer Modellwerkstatt insbesondere innovative und präventive Ansätze zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit erprobt. Entsprechend dieser Zielsetzung lag ein inhaltlicher Programmschwerpunkt bei Projekten, die den Übergang von Jugendlichen in die Berufsausbildung und in den Arbeitsmarkt unterstützen. Das Institut Arbeit und Technik wurde mit der wissenschaftlichen Begleitforschung dieses Programms beauftragt. Aufgabe der Begleitforschung war es, neben projektspezifischen Bewertungen aus den zum Teil sehr verschiedenartigen Förderansätzen allgemeine Erkenntnisse für die Gestaltung der jugendspezifischen Arbeitsmarktpolitik abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Lernen im Jugendhilfebetrieb: zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung (2004)

    Lex, Tilly; Schaub, Günther;

    Zitatform

    Lex, Tilly & Günther Schaub (2004): Arbeiten und Lernen im Jugendhilfebetrieb. Zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung. (Übergänge in Arbeit 05), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 276 S.

    Abstract

    "In Jugendhilfebetrieben soll die Praxis- und Arbeitsmarktferne von Fördermaßnahmen für arbeitslose Jugendliche überwunden werden, indem unter betriebsförmigen oder betriebsähnlichen Bedingungen Produkte und Dienstleistungen erarbeitet werden, die auf dem Markt ihre Abnehmer finden müssen. Durch den Ernstcharakter von Arbeit sollen Jugendliche eine an den Anforderungen der realen Arbeitswelt ausgerichtete Förderung erfahren und dadurch ihre Chancen verbessern, auf dem Ersten Arbeitsmarkt einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Die Untersuchungen des Deutschen Jugendinstituts sind der Frage nachgegangen, wie Jugendhilfebetriebe mit den widersprüchlichen Anforderungen - Marktbezug einerseits und Förderung benachteiligter Jugendlicher andererseits - umgehen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, wie durch eine lernförderliche Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation benachteiligte Jugendliche beruflich integriert werden können. Damit werden Standards gesetzt, an denen sich andere Formen der Förderung messen lassen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of youth programmes in the transition from school to work (2004)

    Schröder, Lena;

    Zitatform

    Schröder, Lena (2004): The role of youth programmes in the transition from school to work. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2004,05), Uppsala, 37 S.

    Abstract

    "The purpose of the study is to investigate how labour market regulation, modified by educational systems, affects the magnitude, composition and targeting of Youth Programmes. The data used include Ireland, France, the Netherlands, Scotland and Sweden. Although not fully comparable, the data provide detailed information on Youth Programmes that can not be found in other larger comparative data sets. Based on the combination of the strictness of labour market regulation and the linkages from education to the labour market the countries are classified into three 'transition regimes'. The first tentative result is that the propensity to intervene in the transition from school to work is strongest in countries with strict labour market regulation in combination with weak linkages from the educational system to the labour market. In these countries the targeting of the large-scale programmes seems to be very broad. Other tentative results are that Youth Programmes providing only work experience are used as a measure to compensate for strict labour market regulation, while weak linkages from education to the labour market seems to evoke the need for Programmes providing certified occupational training. The results thus suggest that Youth Programmes play different roles in different countries, and that conclusions regarding the relative effectiveness of programmes can not be transferred from one country to another, without paying attention to the degree of labour market regulation and the special features of the educational systems. Another implication is that it might be considered whether educational and/or labour market reforms could be an alternative to some of the programmes, especially in countries with extensive use of Youth Programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter (2004)

    Straub, Edgar;

    Zitatform

    Straub, Edgar (2004): Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter. (QUEM-Materialien 53), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Ziel des thüringischen Projektes INCA ist die berufliche Integration arbeitsloser Jugendlicher, die durch Maßnahmen und Beratungsangebote in der Jugendberufshilfe nicht ausreichend geleistet werden kann. Das Projekt wendet sich an ausgegrenzte, anarchische Szenejugendliche, Schulverweigerer und ausländische Jugendliche. Es soll sie für eine berufliche Karriereplanung motivieren, ihnen eine realistische Einschätzung von sich selbst und der Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt vermitteln und sie beim Erwerb von Kompetenzen sowie bei der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche unterstützen. Das niedrigschwellige Angebot verfolgt einen integrativen und ganzheitlichen Ansatz, bei dem Vorurteilslosigkeit und das Absehen von moralischen Kategorien, die Lernprozesse der Mitarbeiter sowie informelles Lernen der Teilnehmer eine zentrale Rolle spielen. Das Projekt hat für eine als nicht lernfähig charakterisierte Gruppe gezeigt, dass auch für diese Prozesse in Gang gesetzt werden können, die Lernen in den verschiedensten Formen beinhalten. Der Ansatz stieß damit in Bereiche vor, die quer zu allen strukturell konservativen Regelungen von Behörden und Institutionen lagen und noch liegen. Dies betrifft zum einen die Außenkontakte in Form von Zuständigkeiten, Genehmigungen, den Formen der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, sowie die inhaltliche Seite in Form traditioneller Ausbildungsinhalte, Berufsbilder und tradierter Arbeitsvollzüge bei den Mitarbeitern nach innen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Benachteiligt = chancenlos?: Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland (2003)

    Braun, Frank; Djafari, Nader; Lex, Lucy; Schilling, Michael; Münk, Dieter; Gericke, Thomas; Rebhan, Volker;

    Zitatform

    Braun, Frank, Nader Djafari, Thomas Gericke, Lucy Lex, Dieter Münk, Volker Rebhan & Michael Schilling (2003): Benachteiligt = chancenlos? Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. (Schriften zur Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg 21), Villingen-Schwenningen: Neckar-Verlag, 172 S.

    Abstract

    Der Band stellt den Abschluss der langjährigen Beschäftigung der "Pädagogischen Arbeitsstelle für Erwachsenenbildung" in Baden-Württemberg mit dem Thema Jugendarbeitslosigkeit dar. Im ersten Teil "Analysen und Trends" werden zunächst empirisch-theoretische Befunde zur Jugendarbeitslosigkeit in Europa zusammengefasst. Dabei wird deutlich, dass die spezifisch deutschen Maßnahmen eingebettet sind in die Reform der europäischen Bildungspolitik und die beschäftigungspolitischen Leitlinien der Europäischen Union. Der nächste Beitrag beschäftigt sich mit dem Übergang von der Schule in die Berufsausbildung, und hier insbesondere mit dem Ausbildungsstellenmarkt. In der gegenwärtig ablaufenden Veränderung des dualen Systems der beruflichen Erstausbildung in Deutschland hin zu einem komplexen Übergangssystems wird im anschließenden Beitrag die Hauptschwierigkeit der Berufseinmündung von benachteiligten Jugendlichen gesehen. Im Praxisteil "Maßnahmen und Ergebnisse" wird an vier Beispielen verdeutlicht, dass man den Problemen benachteiligter Jugendlicher nicht hilflos gegenüber steht. Es werden Entwicklungspfade der Ausbildungsvorbereitung vorgestellt, die Berufsausbildung Benachteiligter in privatwirtschaftlichen Betrieben thematisiert, der Entwurf für ein Modellprojekt für einen modularisierten Startlehrgang vorgelegt und schließlich die Entwicklungsverläufe in drei Jugendhilfebetrieben beschrieben. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Förderung auf hohem Niveau: Das Jugendsofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - 1999 bis 2002 (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Förderung auf hohem Niveau: Das Jugendsofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - 1999 bis 2002. (IAB-Werkstattbericht 09/2003), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    Ausbildungslose und arbeitslose Jugendliche werden in Deutschland durch aktive arbeitsmarktpolitische Instrumente seit Jahren auf hohem quantitativen Niveau gefördert. Wegen der steigenden Zahlen arbeitsloser Jugendlicher und nicht vermittelter Bewerber in einen Ausbildungsplatz wurden mit dem Regierungswechsel 1998 für das neu aufgelegte "Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit" (JUMP) zusätzliche Mittel in Höhe von jährlich einer Mrd. Euro bereitgestellt. Dem Konzept eines Sofortprogramms folgend traten bereits im Verlauf der ersten vier Fördermonate im Jahr 1999 rund 100.000 Jugendliche in JUMP-Maßnahmen ein. Jahresdurchschnittlich wurde im ersten Programmjahr ein Bestand von 74.000 Jugendlichen gefördert, der bis 2002 auf 96.000 aufgestockt wurde. Das Programm umfasst sowohl Maßnahmen der Ausbildungsvorbereitung, der außerbetrieblichen Ausbildung, der beruflichen Weiterbildung, der Integration in Beschäftigung am ersten und zweiten Arbeitsmarkt als auch Maßnahmen der Aktivierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf. Im Verlauf der ersten vier Förderjahre ergaben sich deutliche maßnahmebezogene, zielgruppenspezifische und regionale Veränderungen: Die Förderung Jugendlicher in Ostdeutschland wurde merklich erweitert. Inhaltlich wurde ab 2000 die Maßnahmeförderung stärker auf das Ziel der Integration in Beschäftigung konzentriert, insbesondere durch die Ausweitung von Lohnkostenzuschüssen. Demgegenüber wurde das Bewerbertraining ab 2000 nicht mehr fortgesetzt und die Förderung der außerbetrieblichen Ausbildung deutlich zurückgefahren. Diese Verlagerung der Förderziele fand seine Entsprechung in der Struktur der geförderten Jugendlichen. Mit der Rückführung von Förderangeboten für nicht versorgte Bewerber konzentrierte sich die JUMP-Förderung zunehmend auf registrierte arbeitslose Jugendliche mit abgeschlossener Berufsausbildung. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Scheme participation and employment outcome of young unemployed people: empirical findings from nine European countries (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Scheme participation and employment outcome of young unemployed people. Empirical findings from nine European countries. In: T. Hammer (Hrsg.) (2003): Youth unemployment and social exclusion : a comparative study, S. 83-108.

    Abstract

    The author analyses active labour market policy in nine European countries. The questions address the recruitment of long-term unemployed youth and attempt to identify those who are recruited to activation schemes. Furthermore, he has estimated the probability of employment after participation in labour market training schemes and possible effects on income. The author found in his study that in all 10 countries, a total of 40% of unemployed young people had ever participated in a training scheme. The results showed that participation in training schemes now seems to be an institutionalised pattern in the school-to-work transition. However, scheme participation varied significantly across countries. In all countries, females had a higher participation rate than males. In all countries both the number of unemployment spells and accumulated duration of unemployment increased the probability of scheme participation. The findings indicate different mechanisms between getting a job and job outcome, measured as gross hourly income of employed respondents. lf the threshold of re-employment is successfully conquered, income depends much more on 'classical human capital'-based indicators, such as qualifications and type of qualifications. The opposite appeared to be the case when considering duration of unemployment, which reduced income. It can therefore be concluded that scheme-based labour market policy had some effect, and supported integration only had an impact to a certain degree. (IAB2) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4 Jugendsofortprogramm-Richtlinien: quantitative Befunde aus der IAB-Begleitforschung (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4 Jugendsofortprogramm-Richtlinien. Quantitative Befunde aus der IAB-Begleitforschung. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse einer IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm 'Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4' vorgestellt. Das Jugendsofortprogramm bildet seit 1999 eine wesentliche Ergänzung zur Regelförderung nach SGB III. Im Jahr 2003 wurden etwa ein Fünftel aller Jugendlichen in Maßnahmen der BA nach dem Jugendsofortprogramm gefördert und vier Fünftel entsprechend der Regelförderung nach SGB III. Zunächst wird die außerbetriebliche Ausbildung im Rahmen des Jugendsofortprogramms beschrieben, um dann in einer Längsschnittuntersuchung Umfang und Verteilung sowie die Ursachen der vorzeitigen Beendigung einer außerbetrieblichen Ausbildung von 1999 bis 2002 zu analysieren. Bezogen auf alle beendeten Fälle der außerbetrieblichen Ausbildung nach Artikel 4 zeichnet sich ab, dass ca. 40 Prozent der insgesamt geförderten Jugendlichen in betriebliche Ausbildung oder reguläre Beschäftigung übergetreten sind. Weitere zehn Prozent fanden den Zugang zu weiteren Maßnehmen. Rund 22 Prozent gingen in die Arbeitslosigkeit über, und für 28 Prozent wurden mehrheitlich arbeitsmarktneutrale Zielzustände erfasst (Krankheit, Mutterschaft, Wehr- und Zivildienst). Die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland spiegeln die jeweilige Arbeitsmarktsituation wieder, mit deutlich höherem Zugang in Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern und günstigerem Zugang in betriebliche Ausbildung in den alten Bundesländern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in ausgewählten Europäischen Staaten: Entstaatlichung oder neue Verstaatlichung von Stratifikationssystemen (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Jugendarbeitslosigkeit und Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in ausgewählten Europäischen Staaten. Entstaatlichung oder neue Verstaatlichung von Stratifikationssystemen. In: J. Allmendinger (Hrsg.) (2003): Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Teil 1 und 2, S. 1-11.

    Abstract

    Im Zuge der ansteigenden Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der zweiten Hälfte der 90er Jahre wurden staatliche Aktivitäten im Bereich der Aktiven Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in nahezu allen europäischen Ländern systematisch ausgeweitet, wobei angebots- und nachfrageorientierte Aktivitäten in unterschiedlichem Ausmaß zu unterscheiden sind. Auch innerhalb einzelner Länder sind heterogene Zielvorgaben zu erkennen, deren Beziehung nicht eindeutig bestimmt ist. Dennoch lassen sich an Bedeutung gewinnende Institutionalisierungstendenzen einer neuen Übergangsinstitution, dem sog. 'System of Schemes' beobachten. Auch bei verstärkten arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten variiert sowohl das Risiko längerer Arbeitslosigkeit als auch der Umfang des Maßnahmeeinsatzes bzw. die Teilnahmewahrscheinlichkeit an einer Maßnahme länderspezifisch beachtlich. Dabei kommen personen-, herkunfts- sowie regionalspezifische Merkmale in unterschiedlichem Umfang zum tragen. Dauer bzw. Häufigkeit der Arbeitslosigkeitsphasen sowie Maßnameteilnahme senken die Wahrscheinlichkeit der Wiederbeschäftigung im gegebenen Beobachtungszeitraum. Wird die Beschäftigungsschwelle erfolgreich überwunden, verlieren Arbeitslosigkeitserfahrungen und Maßnahmeteilnahme in nahezu allen europäischen Ländern gemessen am realisierten Brutto-Stunden-Einkommen weitgehend an Effekt. Lediglich für Deutschland lassen sich längerfristige Effekte von Arbeitslosigkeitserfahrung und Maßnahmeteilnahme beobachten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und in europäischen Nachbarländern (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und in europäischen Nachbarländern. In: Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg, Potsdam (Hrsg.) (2003): Arbeit für die Jugend : Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Dokumentation der Fachtagung, S. 17-33.

    Abstract

    "Es werden theoretische Überlegungen und empirische Befunde zum Übergang Jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über berufliche Ausbildung in eine stabile Erwerbsphase (Abschnitt 2) dargestellt. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Arbeitslosigkeit im Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie Maßnahmeteilnahme in Deutschland behandelt und im Abschnitt 4 europäisch vergleichende Befunde zu Arbeitslosigkeit und Maßnahmeteilnahme Jugendlicher und junger Erwachsener vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungsbeteiligung von Ausländern: Kaum Annäherung an die Schul- und Berufsabschlüsse von Deutschen: eine Vorausberechnung bis 2025 (2003)

    Jeschek, Wolfgang; Schulz, Erika;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang & Erika Schulz (2003): Bildungsbeteiligung von Ausländern: Kaum Annäherung an die Schul- und Berufsabschlüsse von Deutschen. Eine Vorausberechnung bis 2025. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 39, S. 588-595.

    Abstract

    "Eine möglichst gute Schul- und Berufsausbildung ist auch für Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft, die in Deutschland leben, eine wichtige Voraussetzung für die Integration in das Erwachsenenleben und in die Gesellschaft. Bis Mitte der 90er Jahre besuchten sie zunehmend allgemein bildende sowie berufliche Schulen, und auch beim Abschluss waren immer größere Erfolge zu verzeichnen. Danach verlangsamte sich diese Entwicklung, und es kam sogar zu Rückschritten, vor allem bei der beruflichen Ausbildung. Die Modellrechnung zeigt, dass die für den Schulbesuch und die berufliche Ausbildung wichtige Gruppe der 15- bis unter 30-Jährigen in Deutschland bis 2025 um 18 % auf 11,6 Mill. zurückgehen wird; dabei wird dann rund jeder Vierte in dieser Altersgruppe ausländischer Herkunft sein. Auch wenn die Erfolgsquote der ausländischen Schulabgänger von allgemein bildenden Schulen gegenüber dem Basisjahr um 6 Prozentpunkte steigen und damit der Anteil der Abgänger ohne Hauptschulabschluss auf 14 % sinken wird - wie hier angenommen -, dürfte der Abstand zur Beteiligung und zum Erfolg der Deutschen jedoch nahezu gleich bleiben. Dies gilt auch für die beruflichen Schulen. Hier werden 2025 nach dieser Vorausberechnung fast drei Viertel der ausländischen Abgänger einen Abschluss erreichen gegenüber nur gut drei Fünfteln im Ausgangsjahr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vocational training and the transition to the first job in Germany: new risks at labor market entry? (2003)

    Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk (2003): Vocational training and the transition to the first job in Germany. New risks at labor market entry? In: D. B. Bills (Hrsg.) (2003): The sociology of job training, S. 161-195.

    Abstract

    "The German institutional setting of skill formation is supposed to enable young people smooth and structured transitions into the labor market. For decades, the large majority of graduates of the 'dual system' of vocational education experienced good chances to immediately access appropriate job positions. However, labor market entry has become less stable in the last two decades. In this paper, we examine the changing transitions for vocational training to the first job in Germany. We analyze the consequences of inter-firm mobility and unemployment after finishing vocational education for the transition to the first job. Our results show that leaving the training firm, and especially unemployment, strongly enhance occupational shifts at labor market entry. In addition, not keeping one's trained occupation negatively affects the chances to enter skilled job positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fehlstart in den Beruf?: Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben (2003)

    Lappe, Lothar;

    Zitatform

    Lappe, Lothar (Hrsg.) (2003): Fehlstart in den Beruf? Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, 154 S.

    Abstract

    "Die Rationalisierungswellen mit ihren Betriebsschließungen, Fusionen, Produktionsverlagerungen ins Ausland (Globalisierung) haben zu einer Reduzierung der Ausbildungskapazitäten, zu anschwellender Ausbildungslosigkeit und einer verminderten Übernahme von Jugendlichen an der zweiten Schwelle geführt. Im Osten der Bundesrepublik haben die meisten Betriebe ihre qualifizierten Belegschaften aus dem Pool an gut qualifizierten Arbeitskräften der mittleren Altersgruppen rekrutiert. Das bedeutet: Schließung der Arbeitsmärkte für junge Menschen (vor allem für die jungen Frauen). Die soziale Integration zumindest eines Teils der nächsten Generation ist durch diese Entwicklung bedroht. Die vielfältigen Probleme von jungen Menschen beim Berufseinstieg, ihre schwierigen Berufsverläufe, die verschärften Selektionsprozesse im Übergang von der Schule in den Beruf werden in diesem Band analysiert. Außerdem werden förderungspolitische Konzepte für benachteiligte Jugendliche vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Übergangsprozesse im Kontext beruflicher Erstausbildung: normative Zielvorstellungen, aktuelle Situation und potenzielle Zukunftsperspektiven (2003)

    Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Pilz, Matthias (2003): Jugendarbeitslosigkeit und Übergangsprozesse im Kontext beruflicher Erstausbildung. Normative Zielvorstellungen, aktuelle Situation und potenzielle Zukunftsperspektiven. In: Erziehungswissenschaft und Beruf H. 4, S. 483-499.

    Abstract

    Die Abstimmungsmechanismen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem und die damit verbundenen Übergangsprozesse in Deutschland werden dargestellt. Dazu werden die Ziele der Bildungs- sowie Arbeitsmarktpolitik aus gesellschaftlichen Oberzielen abgeleitet und auf die Abstimmungsebene von Bildungs- und Beschäftigungssystem projiziert. Der besondere Fokus wird auf den Übergang von der Berufsausbildung im Dualen System in den Arbeitsmarkt gelegt. Als Ansatzpunkte zur Verbesserung der Übergangsprozesse von der beruflichen Erstausbildung in die Beschäftigung werden diskutiert: die Aktualisierung bestehender und Schaffung neuer Berufsbilder; die Schaffung von Flexibilisierungs- und Individualisierungspotenzialen; die Anbindung und Stärkung der Weiterbildung. Es wird bilanziert, dass bei erfolgreichen Reformen die begründete Hoffnung besteht, das System der beruflichen Erstausbildung in Deutschland langfristig zu erhalten. Ein friktionsfreier Übergang zwischen Ausbildung und Beschäftigung sollte auch zu einer Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit beitragen können. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen: Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage (2003)

    Schaffner, Dorothee;

    Zitatform

    Schaffner, Dorothee (2003): Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen. Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage. (FHS-Reihe 22), Basel: Eigenverlag FHS-BB, 74 S.

    Abstract

    Jugendliche und junge Erwachsene sind dem Sozialhilferisiko überdurchschnittlich ausgesetzt. In der Schweiz stellen die Personen zwischen 18 und 25 Jahren in Bezug auf das Sozialhilferisiko nach den unter 18-jährigen die zweitgrößte Gruppe. Im Rahmen der Studie wird die Gruppe der jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe genauer betrachtet. Untersucht werden die Entstehungszusammenhänge der Risikolagen bei jungen Erwachsenen, welche Sozialhilfe notwendig machen. Fokussiert wird dabei insbesondere die Rolle der schulischen und beruflichen Ausbildung, bzw. die Rolle marginaler, fehlender oder verpasster beruflicher Ausbildung. Die Ergebnisse einer quantitativen Studie zur sozialen Lage junger Sozialhilfeempfängern werden vorgestellt sowie die Ergebnisse einer biographischen Befragung von vier sozialhilfeabhängigen jungen Erwachsenen. Diese qualitative Untersuchung liefert einen Einblick in ihre Deutungen der Entstehungszusammenhänge ihrer Risikolagen, ihre Erfahrungen mit der Sozialhilfeunterstützung sowie ihre Schwierigkeiten, neue Perspektiven zu entwickeln und umzusetzen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Design der IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm im Kontext des IAB-Forschungsschwerpunkts School-to-Work-Transition (2002)

    Dietrich, Hans ; Böhm, Rudolf; Rothe, Thomas; Eigenhüller, Lutz; Behle, Heike ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Heike Behle, Rudolf Böhm, Lutz Eigenhüller & Thomas Rothe (2002): Design der IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm im Kontext des IAB-Forschungsschwerpunkts School-to-Work-Transition. Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    Die IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm ist untergliedert in fünf Einzelprojekte. Ein erstes Projekt orientiert sich am Aufbau der Datenbank "Teilnehmer am Sofortprogramm", auf dessen Grundlage weitere Teilstudien basieren, welche aber auch unmittelbar zu Analysen auf der Basis der Grundgesamtheit der Förderfälle eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines zweiten Projekts wird eine Mehrfachbefragung von bis zu 9000 Teilnehmern an Maßnahmen des Sofortprogramms durchgeführt, wobei im Rahmen von Cati-Interviews der Lebensverlauf der Maßnahmeteilnehmer differenziert bis zu einem Jahr nach Abschluss der Sofortprogramm-Maßnahme erfasst werden. Siebzig Teilnehmer an Maßnahmen des Sofortprogramms wurden mittels qualitativer Interviews vertieft befragt. Die ausgewählten Jugendlichen weisen aufgrund einer Kumulation vermittlungshemmender Merkmale besondere Schwierigkeiten bei ihrem Weg in Ausbildung und Beschäftigung auf. Mehrheitlich wird von diesen Jugendlichen das Sofortprogramm als (weitere) Chance begriffen, die eigenen Zukunftsperspektiven verbessern zu können. Eine qualitative Studie beschäftigt sich mit der Umsetzung des Sofortprogramms in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken und befragt Vertreter aus Arbeitsämtern, von Maßnahmeträgern, aus Betrieben sowie Sozial- und Wirtschaftsexperten bei Kommunen und Verbänden. Das Sofortprogramm wird dabei vielfach als Anstoß zu einer verbesserten Kooperation und Vernetzung bewertet; offen muss jedoch noch bleiben, welche Wirkungen aus diesen neuen Kooperationsformen resultieren. Im Rahmen einer allgemeinen Bevölkerungsumfragen wurde der Bekanntheitsgrad des Sofortprogramms ermittelt. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere bei der eigentlichen Zielgruppe den jugendlichen Arbeitslosen das Programm trotz intensiver Bewerbung in den Medien am wenigsten bekannt war. Weiterhin wurde deutlich, dass dem Abbau der Jugendarbeitslosigkeit eine hohe Priorität zugemessen wurde, unabhängig davon, ob das Programm selbst bekannt war oder nicht. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Eigenhüller, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen: eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2) (2002)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2002): Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen. Eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2). Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Im Januar 1999 startete das von der Bundesregierung verabschiedete Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Im Rahmen der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführten Begleitforschung wurden 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in mehrfacher Hinsicht benachteiligt waren, zweimal qualitativ befragt. Im einzelnen thematisiert werden die beruflichen Erwartungen der Befragten und ihre Übergangsbemühungen in Ausbildung und Arbeit, ihre Kontakte zum Arbeitsamt sowie ihre Erfahrungen mit den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms und ihr Verbleib nach den Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt der Teilnahme am Jugendsofortprogramm war für die Jugendlichen die Verbesserung ihrer beruflichen Zukunftsperspektiven. Dabei reichte das Spektrum von der Hoffnung auf eine Ausbildungsstelle oder eine Weiterbeschäftigung durch ihren Praktikums-Betrieb bis hin zur Vermittlung von Qualifikationen, die sie in den Maßnahmen erhielten, und von denen sie sich generell größere Möglichkeiten erhofften, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können. Ein förderlicher Einfluss des Sofortprogramms hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration ist in vielen Fällen unverkennbar. Er reichte von der Verbesserung von Deutschkenntnissen, dem Erwerb sozialer Kompetenzen und extrafunktionaler Qualifikationen bis zu weiterverwendbaren beruflichen Kenntnissen und der Weiterbeschäftigung durch Betriebe, die Lohnkostenzuschüsse erhalten hatten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Residential location and youth unemployment: the economic geography of school-to-work transitions (2002)

    Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. (2002): Residential location and youth unemployment. The economic geography of school-to-work transitions. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 1, S. 115-135.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Hilfe von Daten der ersten 14 Wellen des Sozio-ökonomischen Panels der Berufseinmündungsprozess von Schulabgängern des Sekundarbereichs untersucht. Als mögliche Einflussfaktoren werden Charakteristiken der Jugendlichen, ihres Haushaltes, der Eltern, des Wohnorts und des lokalen Arbeitsmarkts betrachtet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Metropolen: Fachtagung, 21. und 22. September 2000 in Berlin (2001)

    Basbug, Ahmet; John, Barbara; Kabaj, Mieczyslaw; Koller, Martin; Thiel, Jürgen; Chambers, Rachel; Sondermann, Werner; Braun, Frank; Mayer, Karl-Ulrich; Santiago, Eugenia; Hatt, Philippe; Münchmeier, Richard;

    Abstract

    Der Band dokumentiert eine Fachtagung, die sich mit dem Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Ballungsräumen befasste.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    JUMP, das Jugendsofortprogramm: Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP, das Jugendsofortprogramm. Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende. (IAB-Werkstattbericht 03/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit wird seit Ende 1998 durchgeführt. In den Jahren 1999 und 2000 wurden insgesamt 268.205 Jugendliche unter 25 Jahren gefördert. In dem Beitrag werden auf der Grundlage von prozessproduzierten Daten der Arbeitsämter und einer telefonischen Umfrage bei knapp 5000 Maßnahmeteilnehmern die Eintritte in das Jugendsofortprogramm der ersten beiden Förderjahre vergleichend dargestellt und Übergangsmuster aus den Maßnahmen des Programms analysiert. Es wird festgestellt, dass im zweiten Förderjahr beschäftigungsbezogene Maßnahmen im Verhältnis zu qualifizierungsbezogenen Maßnahmen an Gewicht gewonnen haben. Knapp ein Drittel der Teilnehmer haben anschließend sofort einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz auf dem regulären Arbeit gefunden. Sechs Prozent haben eine schulische Ausbildung begonnen, gut jeder fünfte eine weitere, vom Arbeitsamt geförderte Maßnahme. Zunächst arbeitslos war ein Drittel der Teilnehmer, sechs Monate nach Maßnahmeende war es nur noch ein Viertel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit: von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. Von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 419-439.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitisch finanzierte Maßnahmen der Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung gewinnen im Übergangsprozess Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schulphase in die Erwerbstätigkeit quantitativ an Bedeutung. Dazu hat nicht zuletzt das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen, das 1999 in Kraft trat. Welche Jugendlichen beenden ihre Arbeitslosigkeit durch Übergang in eine subventionierte Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme? Eine Befragung von 2000 arbeitslosen Jugendlichen, die bei der Bundesanstalt für Arbeit zwischen 1998 und 1999 länger als drei Monate registriert waren, zeigt, dass der Übergangsprozess komplexen Mustern folgt. Jugendliche erfahren Arbeitslosigkeit auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit an unterschiedlichen Stellen. Diese Übergangsmuster prägen wiederum die Wahrscheinlichkeit, im weiteren Erwerbsverlauf in Ausbildung oder Erwerbstätigkeit zu gelangen bzw. an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilzunehmen. Nach Ergebnissen einer multivariaten Logitanalyse kommen dabei individuelle, biografische, herkunftsspezifische sowie regionale Merkmale zur Wirkung. Mit Hilfe eines Cox Modells wird die Zeitabhängigkeit des Übergangsgeschehens aufgezeigt, die gleichermaßen mit individuellen, herkunftsspezifischen und regionalen Merkmalen variiert und Opportunitäten für den weiteren Lebenslauf definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte. In: Bundesarbeitsblatt H. 5, S. 5-13.

    Abstract

    "In den Jahren 1999 und 2000 wurden bislang 268 000 Jugendliche durch Mittel aus dem Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (JUMP) gefördert, die dabei 308 000 Maßnahmeeintritte zu verzeichnen haben. In dem Beitrag werden Ergebnisse aus der IAB-Begleitforschung zum Sofortprogramm vorgestellt, die sich mit den Übergängen Jugendlicher aus Maßnahmen des Sofortprogramms in Erwerbstätigkeit, Ausbildung, weitere Maßnahmen oder Arbeitslosigkeit beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich: auf der Suche nach den besten Lösungen (2001)

    Groth, Claus; Kahl, Heike; Kojomuratova, Janyl; Maennig, Wolfgang; Orr, Katy; Bediako, Thomas; Potucek, Martin; Dekker, Paul; Raffe, David; Grottian, Peter; Roitter, Mario; Anheier, Helmut K.; Schröder, Lena; Dyk, Hanlie van; Schwartz, Robert B.; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Groth, Claus & Wolfgang Maennig (Hrsg.) (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich. Auf der Suche nach den besten Lösungen. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 253 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Erfahrungsaustausches zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit von 15 Experten aus 12 Staaten, welche Projekte, Lösungsansätze und Strategien gegen die Jugendarbeitslosigkeit mit dem Ziel vorstellten, nach "best practices" zu suchen. In den drei Abschnitten zur Arbeitsmarktpolitik, zur Bildungspolitik und zur Rolle des Dritten Sektors stellen Experten aus verschiedenen Wissensbereichen (z.B. Ökonomie, Politik, Soziologie und Pädagogik), unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Projektträger, Jugendvertreter, Bildungsinstitutionen, Regierung und regierungsnahe Institutionen, Universitäten) und drei verschiedenen Kontinenten ihre Projekte, Ideen und Ergebnisse vor. Es ergibt sich eine Fülle von Anregungen und innovativen Ansätzen, mit denen auch in Deutschland (und anderen Ländern) die Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit bereichert werden können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and employment policy: a global perspective (2001)

    O'Higgins, Niall;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall (2001): Youth unemployment and employment policy. A global perspective. Geneva, 212 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert das Problem Jugendarbeitslosigkeit, seine Merkmale, Ursachen und Folgen. Breiten Raum nehmen politische Strategien zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ein, vor allem aktive Arbeitsmarktpolitik, Mindestlohn, Bildungs- und Berufsausbildungssysteme, die Rolle von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Jugendarbeitslosigkeit und schwacher makroökonomischer Leistung. Es werden Wege vorgeschlagen, wie Länder koordinierte arbeitsmarktpolitische Strategien für Jugendliche formulieren können, die dem Stand ihrer Wirtschaft entsprechen. Im Gegensatz zu in der Literatur vorherrschenden Ansätzen wird die Notwendigkeit hervorgehoben, eine rein angebotsorientierte Antwort zu überwinden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (2001)

    Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rothe, Thomas (2001): Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 440-460.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen der Arbeitsämter bei der Implementation des Sofortprogramm hinterfragt sowie die strukturellen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Disparitäten zwischen den Arbeitsamtsbezirken als Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit untersucht. Die Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit anderen Arbeitsmarktpartnern wurde in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken evaluiert. Es zeigte sich ein positiver Effekt des Sofortprogramms auf die Kooperationsintensität zwischen Arbeitsamt und Jugend- und Sozialamt, die sich senkend auf die Jugendarbeitslosigkeit auswirken kann. Die Wirkung regionaler Disparitäten und verschiedener Implementationsstrategien des Sofortprogramm auf die Entwicklung der (langanhaltenden) Arbeitslosigkeit Jugendlicher zwischen 1998 und 2000 wurde mittels multivariater Regressionsmodelle analysiert. Dabei zeigte sich der starke Einfluss der allgemeinen Beschäftigungsentwicklung auf die regionale Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. Unter Kontrolle regionaler und struktureller Rahmenbedingungen wurde darüber hinaus deutlich, dass der Einsatz des Sofortprogramms die Unterschiede der regionalen Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit nur in geringem Ausmaß erklärt. Besonders hervorgehoben werden positive Effekte des Jugendsofortprogramms auf die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit unter Jugendlichen. In Arbeitsamtsbezirken, die verstärkt Lohnkostenzuschüsse und Qualifizierungs-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Jugendliche einsetzten, sank der Anteil der langzeitarbeitslosen Jugendlichen stärker als in anderen Gebieten. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit: zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen (2001)

    Schierholz, Henning;

    Zitatform

    Schierholz, Henning (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit. Zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen. Hannover: Edition.jab, 322 S.

    Abstract

    "Bis zu 20% eines jeden Schulabgängerjahrgangs verlassen die allgemeinbildende Sekundarschule nach zehn Schuljahren ohne qualifizierten 'mittleren' Schulabschluß. Ein großer Teil von ihnen erhält dabei von Sonderschulen oder Hauptschulen keinen Abschluß bzw. ein Zeugnis, das potentiellen Ausbildungs- oder Beschäftigungsgebern als nicht ausreichend erscheint. In besonderer Weise von diesen Entwicklungen betroffen, ja häufig ausgegrenzt, werden lernschwache, benachteiligte und behinderte Jugendliche, vor allem auch junge Menschen ausländischer Herkunft. Mit ihrer Ausbildungs- und Beschäftigungsintegration beschäftigt sich der Band. Ihre Lebens-, Ausbildungs- und Beschäftigungssituation wird quantitativ und qualitativ umfassend dargestellt, pädagogische Integrationskonzepte und bildungspolitische Alternativen werden diskutiert und aufgezeigt. Im Bereich der Jugendberufshilfe (einschließlich der Bemühungen von Schulen, Betrieben und freien Trägern) sind in den letzten Jahren zahlreiche Angebote entwickelt worden, um Jugendlichen durch qualifizierte Ausbildung und/oder Berufsvorbereitung eine Beschäftigungsintegration zu ermöglichen. Doch ist dieses 'Maßnahmespektrum' auch passgenau - und zwar sowohl im Interesse der Jugendlichen als auch im Interesse der Gesellschaft an zukunftsorientierten und krisenfesten Qualifikationen? Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt darin, das hier entstandene Bündel an Angeboten außerhalb der Betriebe (das etliche BeobachterInnen als 'Maßnahmedschungel' bezeichnen) ausführlich quantitativ und qualitativ (auch auf seinen möglichen 'Warteschleifen-Charakter') zu beleuchten. Von arbeitsmarktpolitischen über jugendtheoretische, sozial- und sonderpädagogischen bis hin zu pädagogisch-konzeptionellen Überlegungen reicht das Spektrum der Analyse, die als eine Gesamtdarstellung Erkenntnisse der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ebenso aufgreift wie solche der Sozial- und Sonderpädagogik; berufspädagogische und bildungspolitische Argumentationslinien werden miteinander verknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Risikoreiche Berufseinstiege in Ostdeutschland?: ein Ost-West-Vergleich (2000)

    Falk, Susanne; Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Reinhold Sackmann (2000): Risikoreiche Berufseinstiege in Ostdeutschland? Ein Ost-West-Vergleich. In: W. R. Heinz (Hrsg.) (2000): Übergänge : Individualisierung, Flexibilisierung und Institutionalisierung des Lebensverlaufs (Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. Beiheft, 03), S. 91-108.

    Abstract

    "Der Aufsatz widmet sich der Frage, ob ostdeutsche Berufsanfänger nach der Vereinigung einen risikoreicheren Berufseinstieg hatten als westdeutsche Absolventen. In Anbetracht der Konsequenzen eines verzögerten Berufseinstiegs für den weiteren Erwerbsverlauf, werden darüber hinaus die Folgen von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende für die Beschäftigungsstabilität untersucht. Die Ergebnisse der Längsschnittanalysen machen deutlich, dass der Berufsstart in wirtschaftlich instabilen Zeiten, wie sie sich in Ostdeutschland nach der Vereinigung entwickelten, risikoreicher verläuft. Von den Entwicklungen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt waren dabei Hochschulabsolventen stärker als Lehrabsolventen von einem verzögerten Berufseinstieg betroffen. Darüber hinaus wird deutlich, dass Arbeitslosigkeitsphasen nach Ausbildungsende insbesondere deswegen Aufmerksamkeit zu schenken ist, weil sich mit zunehmender Arbeitslosigkeitsdauer die Beschäftigungsstabilität im weiteren Erwerbsverlauf verringert und folglich die Gefahr der sozialen Ausgrenzung aus dem Beschäftigungssystem steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gemeinsame Startbedingungen in Ost und West?: Risiken beim Berufseinstieg und deren Folgen im weiteren Erwerbsverlauf (2000)

    Falk, Susanne; Struck, Olaf ; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Windzio, Michael; Weymann, Ansgar;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Reinhold Sackmann, Olaf Struck, Ansgar Weymann, Michael Windzio & Matthias Wingens (2000): Gemeinsame Startbedingungen in Ost und West? Risiken beim Berufseinstieg und deren Folgen im weiteren Erwerbsverlauf. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 65), Bremen, 27 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier widmet sich der Frage, ob ostdeutsche Berufseinsteiger angesichts eines durch Transformationswirren gekennzeichneten Arbeitsmarktes schlechtere Startbedingungen hatten als westdeutsche Berufseinsteiger. Ferner werden die Folgen eines verzögerten Berufseinstiegs in Form von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende für die Beschäftigungsstabilität ost- und westdeutscher Absolventen im weiteren Erwerbsverlauf untersucht. Betrachtet man die Situation in Ostdeutschland als exemplarischen Fall dafür, wie sich Transformationsgesellschaften entwickeln, dann wird in dieser Untersuchung deutlich, dass Übergänge in die Erstbeschäftigung unter außergewöhnlichen ökonomischen Bedingungen risikoreicher verlaufen, aber nicht für alle Gruppen in der gleichen Weise. Im Vergleich zu westdeutschen Hochschulabsolventen hatten nach 1990 ausgebildete Hochschulabsolventen in Ostdeutschland einen wesentlich verzögerteren Berufseinstieg. Ebenso Frauen, die im Vergleich zu Männern auf größere Schwierigkeiten beim Berufseintritt stießen. Nahm für diese Absolventen der Berufseinstieg die Gestalt einer risikoreichen Statuspassage an, waren die Beeinträchtigungen für Lehrabsolventen weitaus geringer. Trotz der Störungen auf dem ostdeutschen Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt traten zwischen ost- und westdeutschen Lehrabsolventen nur geringfügige Differenzen zutage. In Anbetracht der weitreichenden Folgen eines verzögerten Berufseinstiegs für den weiteren Erwerbsverlauf wurde der Einfluss von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende auf die Beschäftigungsstabilität untersucht. Sowohl ost- als auch westdeutsche Absolventen, die nach der Ausbildung länger als drei Monate arbeitslos waren, weisen eine geringere Beschäftigungsstabilität im weiteren Erwerbsverlauf auf. Die Folgen einer Einstiegsarbeitslosigkeit traten bei ostdeutschen Absolventen im Unterschied zu westdeutschen Absolventen unabhängig vom Ausbildungsabschluss auf. So war in Ostdeutschland eine längere Arbeitslosigkeit nach Abschluss nicht nur für Lehr-, sondern auch für Hochschulabsolventen ein "negatives Signal", das die Beschäftigungsstabilität dieser Absolventen verringerte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit (2000)

    Pohl, Axel; Stauber, Barbara; Kunz, Norbert; Köberlein, Luzia; Walther, Andreas; Jacobsen, Johannes; Silvestri, Giampaolo; Schneider, Sabine; Hukal, Katrin; Ruderisch, Peter; Hennige, Ute; Pohl, Axel; Giest-Warsewa, Rudolf; Römmich, Margot; Below, Christina; Latacz-Blume, Anke; Maas, Beate; Steinhilber, Beate; Flitner, Andreas; Alter, Martin; Daublebsky, Benita; Schneider, Sabine; Crewe, Jimmy; Becker, Manfred; Braun, Frank;

    Zitatform

    (2000): Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit. (Regionale und Internationale Sozialforschung 03), Tübingen: Neuling Verlag, 208 S.

    Abstract

    Immer öfter erweisen sich Wege von der Schule in den Arbeitsmarkt für junge Menschen als "Sackgasse". Dies spiegelt sich in Lehrstellenmangel, anhaltender Jugendarbeitslosigkeit und - als Folge davon - in sozialen Ausgrenzungsrisiken. Welche strukturellen Bedingungen führen dazu, dass institutionalisierte Bildungs- und Unterstützungsangebote im Übergang in die Arbeitswelt zu Sackgassen werden, und wie könnten Alternativen dazu aussehen? Dieser Band dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der Tagung "Sackgassen-Umleitungen-Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit", die vom 18. bis 20. Oktober 1999 in Pforzheim-Hohenwart stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, einen Beitrag zur Debatte aus der Perspektive sozialpädagogischer Praxis und Übergangsforschung zu leisten. Zum einen werden die Potenziale bestehender Übergangswege von der Schule in die Arbeitswelt daraufhin überprüft, inwiefern sie die soziale Integration junger Erwachsener nachhaltig fördern können. Zum anderen werden konkrete Beispiele innovativer Praxisansätze vorgestellt, die als Anregung dienen, die veränderten Bedingungen des Übergangs in der Arbeit mit Jugendlichen in offensiver Weise aufzugreifen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa (2000)

    Richter, Ingo; Sardei-Biermann, Sabine;

    Zitatform

    Richter, Ingo & Sabine Sardei-Biermann (Hrsg.) (2000): Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa. Opladen: Leske und Budrich, 245 S.

    Abstract

    Ausgehend vom Beschluss des EU-Beschäftigungsgipfels 1997 zur Beseitigung der Jugendarbeitslosigkeit wurden in den EU-Mitgliedsstaaten Programme und Maßnahmen für Jugendliche initiiert. Autoren aus Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark, Finnland, der Schweiz und Österreich schildern und bewerten Programme zur Überwindung der Jugendausbildungslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit in ihren Ländern. Außerdem werden "Programme gegen Jugendarbeitslosigkeit" in der länderübergreifenden Perspektive der EU dargestellt und miteinander verglichen, um daraus Hinweise für die Verbesserung der Integration Jugendlicher in die Arbeitswelt in Deutschland zu gewinnen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tackling youth unemployment in Europe: monitoring the European employment strategy (2000)

    Serrano Pascual, Amparo; Heidemann, Winfried; Foden, David; Vanheerswynghels, Adinda; Aragon, Jorge; Cachon, Lorenzo; Lefresne, Florence; Bailleau, Francis; Ouali, Nouria; Exell, Richard; Salverda, Wiemer;

    Zitatform

    Serrano Pascual, Amparo (Hrsg.) (2000): Tackling youth unemployment in Europe. Monitoring the European employment strategy. Brüssel: ETUI, 239 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der Europäischen Union unterzieht der Herausgeber im ersten Teil des Buches die politischen Strategien der Jugendarbeitslosigkeitsbekämpfung in den sechs europäischen Ländern Großbritannien, Niederlande, Deutschland, Frankreich, Spanien und Belgien einer vergleichenden Untersuchung und kritischen Bewertung. Der zweite Teil beinhaltet Einzelfallstudien, in denen die Besonderheiten der nationalen Konzepte und Programme herausgearbeitet werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher: eine empirische Untersuchung ihres Weges in die Beschäftigung (2000)

    Zimmermann, Volker;

    Zitatform

    Zimmermann, Volker (2000): Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher. Eine empirische Untersuchung ihres Weges in die Beschäftigung. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 50), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 283 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Jugendliche bildet den Rahmen für den Eingliederungsprozeß von Jugendlichen in das Erwerbsleben. Innerhalb dieses Prozesses werden von den Jugendlichen verschiedene Stufen durchlaufen, bei denen auf jeder Stufe in diesem Prozeß Probleme auftreten können. Die kritischen Bereiche in diesem Prozeß sollen in dieser Arbeit aufgegriffen und einer genaueren Untersuchung unterzogen werden. Dabei steht die Ermittlung der Bestimmungsfaktoren von Erfolg und Mißerfolg auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche in den alten Bundesländern im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Arbeit gliedert sich wie folgt: Kapitel 2 bietet einen Überblick über den Einmündungsprozeß von Jugendlichen in das Erwerbsleben. Dabei wird auf die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche seit Beginn der achtziger Jahre sowie auf institutionelle Begebenheiten eingegangen. Ziel des Abschnittes ist, Problembereiche herauszuarbeiten, die in den folgenden Kapiteln näher untersucht werden. Kapitel 3 befaßt sich mit Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen. Arbeitslosigkeit stellt für Jugendliche ein großes Problem dar. Insbesondere wird in diesem Kapitel die Dauer individueller Arbeitslosigkeitsphasen untersucht, wobei ebenfalls Vergleiche zu arbeitslosen Erwachsenen angestellt werden. Der Übergang von der Schul- in die Berufsausbildung bildet einen der kritischen Punkte im Prozeß der Einmündung in das Erwerbsleben. Dabei spielt die Ausbildung innerhalb des dualen Systems eine besondere Rolle. Kapitel 4 ist daher der Ausbildungsbeteiligung von Betrieben gewidmet. An die Berufsausbildung schließt sich eine weitere wichtige Phase im Eingliederungsprozeß in das Erwerbsleben an. Der Übergang von der Berufsausbildung in die erste Beschäftigung wird in Kapitel 5 untersucht. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. Anhand dieser Ergebnisse werden Schlußfolgerungen für die Wirtschafts- sowie für die Bildungspolitik abgeleitet." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen