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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Übergänge in Ausbildung"
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsunreif und integrationsunwillig? Zur Sonderpädagogisierung von Migrantenjugendlichen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt (2007)

    Thielen, Marc;

    Zitatform

    Thielen, Marc (2007): Ausbildungsunreif und integrationsunwillig? Zur Sonderpädagogisierung von Migrantenjugendlichen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 58, H. 8, S. 297-302.

    Abstract

    Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Situation von Migrantenjugendlichen an der Schwelle von der Schule zur Arbeitswelt. Diese ist gekennzeichnet durch eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und eine geringe Ausbildungsbeteiligung. Anschließend wird am Beispiel des wachsenden Segments an berufsvorbereitenden Maßnahmen aufgezeigt, dass Migrantenjugendliche auch nach Beendigung der Schulzeit einem erhöhten Risiko einer Sonderpädagogisierung ausgesetzt bleiben. "Basierend auf empirischen Erhebungen wird in einem dritten Teil die These in Frage gestellt, dass die jungen Menschen vornehmlich infolge eigener Unzulänglichkeiten, wie etwa mangelnder schulischer Leistungen, Probleme beim Einstieg in die Arbeitswelt haben. Vielmehr wird das Augenmerk auf interkulturelle Problemstellungen gerichtet, die in den aktuellen Debatten eher vernachlässigt werden." Aus den Interviews mit Jugendlichen und Praktikumsbetrieben werden drei zentrale Aspekte abgeleitet: 1. die negative Wahrnehmung der Migrantenjugendlichen durch die Betriebe; 2. interkulturelle Konflikte im Rahmen von Praktika und 3. die Auswahl der Praktikumsbetriebe unter Vernachlässigung ausländischer Unternehmer. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auszubildende mit Hauptschulabschluss: vom Normalfall zur Randgruppe? (2007)

    Uhly, Alexandra; Erbe, Jessica;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Jessica Erbe (2007): Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Vom Normalfall zur Randgruppe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 15-20.

    Abstract

    "Seit Mitte der 90er-Jahre erhält eine wachsende Zahl von Jugendlichen keine Lehrstelle oder kann erst nach Warteschleifen in eine Berufsausbildung eintreten. Besonders betroffen sind Jugendliche mit Hauptschulabschluss. Der Beitrag untersucht anhand der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, inwieweit und in welchen Berufen diese Jugendlichen noch im dualen System vertreten sind. Gezeigt wird, dass der längerfristige Rückgang der Hauptschüleranteile in der dualen Berufsausbildung sowie die Schrumpfung ihres Berufsspektrums nicht allein durch den Lehrstellenmangel bedingt sind. Ihre geringe Repräsentanz in Dienstleistungsberufen und in neuen Ausbildungsberufen deutet darauf hin, dass die Chancen der Hauptschüler auch im Zuge der Tertiarisierung und steigender Arbeitsanforderungen sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Ausbildungschancen haben "Altbewerber"? (2007)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd & Elisabeth M. Krekel (2007): Welche Ausbildungschancen haben "Altbewerber"? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 2, S. 11-13.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit registrierte in den letzten Jahren immer mehr Ausbildungsplatzbewerber, die die Schule bereits im Vorjahr oder noch früher verlassen hatten. 2006 lag deren Anteil erstmalig bei mehr als 50%. In vielen Fällen handelt es sich um Jugendliche, die sich schon einmal früher um eine Lehrstelle bemüht hatten. Als erfolglose Ausbildungsplatznachfrager waren sie gleichwohl oft noch nicht aufgefallen. Denn sofern sie zur Überbrückung zu jobben begannen oder sonstiges machten, galten sie als 'vermittelt'. Die Erfolgschancen der 'Altbewerber' sind nicht besonders gut. Sie fallen im Schnitt schlechter aus als bei denjenigen, die sich erstmals um einen Ausbildungsplatz bemühen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Stärken und Eigenschaften helfen Jugendlichen beim Übergang in die Ausbildung? (2007)

    Wittwer, Wolfgang; Staack, Yvonne;

    Zitatform

    Wittwer, Wolfgang & Yvonne Staack (2007): Welche Stärken und Eigenschaften helfen Jugendlichen beim Übergang in die Ausbildung? In: Berufsbildung, Jg. 61, H. 103/104, S. 47-49.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt Methode und Fragestellung einer Untersuchung, die im Rahmen des Modellversuchs 'Change - Chance' unter 1.051 Auszubildenden aus der Region Ostwestfalen-Lippe im Zeitraum Oktober bis Dezember 2005 durchgeführt wurde. Ziel der Befragung war es zu untersuchen, welche individuellen Stärken und Eigenschaften den Jugendlichen helfen, eine Veränderungssituation, hier speziell den Übergang von der Schule in die betriebliche Ausbildung, zu meistern und welche Strategien sie diesbezüglich anwenden. Im Fokus des Erkenntnisinteresses stand die Veränderungskompetenz, also die Fähigkeit, auf die neuen und unterschiedlichen Anforderungen der Anfangssituation der beruflichen Ausbildung einzugehen und diese im Hinblick auf die Ausbildung produktiv zu verarbeiten. Eine Faktorenanalyse ermittelte die wichtigsten Eigenschaften zur Bewältigung von Veränderungssituationen: Engagement, Neugier, Sozial-integratives Verhalten, Strategie, Erfahrung, Selbstbewusstsein, Nachdenklichkeit, Sozial-kommunikatives Verhalten, Veränderungsbereitschaft. Eine Analyse der Typologie der Veränderungskompetenzen ergab fünf Veränderungstypen (Naive, Erfahrene, Ehrgeizige, Pragmatiker und Individualisten), die im einzelnen beschrieben werden. Veränderungskompetenz ist nicht lehrbar sondern nur lernbar. Sie ist eng an die eigenen Erfahrungen und die Persönlichkeitsstruktur geknüpft. Das Verfahren der Selbsteinschätzung ist daher nach Auffassung der Autoren am ehesten geeignet, Auszubildende beim Umgang mit Veränderungssituationen zu unterstützen. Ihr Fazit lautet, dass die Ergebnisse der Untersuchung darüber hinaus den Ausbildern helfen können, den Blick für die Individualität von Auszubildenden zu schärfen und mit ihnen gemeinsam Bewältigungsstrategien in Veränderungssituationen zu entwickeln. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mit Rückenwind ins Berufsleben - Partner Berufsberatung: Beratung, Vermittlung und Förderung der Berufsausbildung. Mit Tabellenanhang (2007)

    Abstract

    Die Broschüre gibt einen Überblick über die Angebote der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Berufsberatung und Arbeitsvermittlung und zieht eine Bilanz des Berufsausbildungsjahres 2005/2006. Mit dem Ende der Schulzeit stellt sich für die Schülerinnen und Schüler die Frage nach dem richtigen Weg ins Berufsleben. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt die Jugendlichen schon während der Schulzeit bei der Berufswahl. Neben Gruppeninformationen, Besuchen im Berufsinformationszentrum BIZ und individuellen Beratungsgesprächen bietet die BA ein breites Spektrum an berufskundlichen Medien, Eignungstests und Informationen an. Kernstück der beruflichen Beratung ist das persönliche Gespräch mit den Jugendlichen. Über zwei Millionen kompetente Beratungsgespräche mit jungen Menschen wurden im Berufsausbildungsjahr 2005/2006 geführt. 91 Prozent der 1,52 Millionen Schulabgänger aus allgemein- und berufsbildenden Schulen eines Jahrgangs nutzten das Beratungsangebot der Berufsberatung. Denjenigen Schülern, die mit einer dualen Berufsausbildung in den Beruf einsteigen möchten, bietet die Bundesagentur für Arbeit ihre Vermittlungsdienstleistungen an. Die BA akquiriert Ausbildungsplätze und führt Jugendliche und Ausbildungsanbieter zusammen. Bei den Ausbildungsstellen hat die BA einen Marktanteil von 80 Prozent. Ein besonderes Augenmerk richtet die BA auf Schul- und Ausbildungsabbrecher, Jugendliche mit Migrationshintergrund, sozial Benachteiligte, Behinderte, Rehabilitanden und Jugendliche, die schon in früheren Jahren vergeblich eine Ausbildungsstelle gesucht haben, und sie unterstützt diese Jugendlichen mit gezielten Fördermaßnahmen. Insgesamt hat die Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2006 aus Beitragsmitteln der Arbeitslosenversicherung über 3,3 Milliarden Euro in die Förderung der Berufsausbildung investiert, etwa drei Viertel dieser Summe wurde für Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen und für die Förderung benachteiligter Jugendlicher verwendet. Im Jahr 2006 flossen gut sieben Prozent der Gesamtausgaben der Bundesagentur für Arbeit in die Berufsberatung und Ausbildungsförderung von Schulabgängern. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den Tabellenanhang
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  • Literaturhinweis

    Reformwerkstatt NRW: Programm zur Zukunft der beruflichen Bildung (2007)

    Abstract

    Die duale Berufsausbildung genießt internationale Anerkennung. Um dieses bewährte System der Berufsausbildung fit für das 21. Jahrhundert zu machen, muss es an vielen Punkten weiterentwickelt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die vom NRW-Arbeitsministerium einberufene Reformwerkstatt NRW. Drei Hauptfaktoren setzen das duale Berufsbildungskonzept unter Druck: Strukturelle Defizite in Form fehlender Ausbildungsplätze, die mangelnde Attraktivität und Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie der Wandel zur Wissensgesellschaft mit veränderten Personalrekrutierungsstrategien der Unternehmen. Vor diesem Hintergrund hat die Reformwerkstatt NRW konkrete Vorschläge erarbeitet und ineinander greifende Reformziele formuliert. Dazu zählt vor allem die Erhöhung der Attraktivität beruflicher Bildung für Unternehmen aller Beschäftigungssektoren sowie für leistungsstarke und leistungsschwächere Schüler mit ihren höchst unterschiedlichen beruflichen Neigungen. Kern der Reformvorschläge sind die Verzahnung der unterschiedlichen Segmente des Bildungssystems, eine größere Durchlässigkeit, ein professionelles koordiniertes Übergangssystem, eine Ausweitung des Lehrstellenangebots sowie eine gezielte Benachteiligtenförderung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transferkonzept (2007)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2007): Transferkonzept. (BQF-newsletter 11/2007), 20 S.

    Abstract

    Aufbauend auf den Ergebnissen des Programms 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf' (BQF-Programm), der Arbeit der Entwicklungsplattformen und den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung/Evaluation rundet eine Transferphase das Programm ab. Durch gezielte Transfermaßnahmen werden die Verbreitung und strukturelle Verankerung transferfähiger und transferwürdiger Programmergebnisse unterstützt. Die Aktivitäten im Rahmen der Transferphase sind ein Zwischenschritt hin zu einer Gesamtstrategie von angestrebten Strukturverbesserungen der beruflichen Benachteiligtenförderung. Die Aktivitäten des Transfers definieren sich durch die Aufgaben an der Schnittstelle zwischen den Programmergebnissen und dem Bedarf im Handlungsfeld. Sie können differenziert werden in: Sammlung von Produkten; Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen aus den Erfahrungen und Ergebnissen des Programms; Sichtung und Verdichtung von Themen mit zentraler Bedeutung; Identifizierung von Good-Practice; adressatengerechte, nutzerorientierte Aufbereitung von Ergebnissen; Präsentation von Ergebnissen, Dokumentation; Lieferung von Beiträgen für die Weiterentwicklung der Benachteiligtenförderung. Es wurden vier Transferplattformen entwickelt: 1. 'Ausbildungs- und Qualifizierungspotenziale von Betrieben stärker integrieren!'; 2. 'Berufsorientierung frühzeitig beginnen, schulische Berufsvorbereitung arbeitsweltbezogen gestalten!'; 3. 'Individuelle Wege durch spezifische Förderangebote eröffnen!'; 4. 'Regionales Übergangsmanagement mit neuen Instrumenten stärken!'. Aufgabe der vier Transferplattformen ist es, als 'Ideengeber der Transferphase' zu fungieren. Die vier Bereiche werden anhand ausgewählter Vorhaben vorgestellt. Eine zentrale Transferstelle zur Koordination der Transferaktivitäten wurde beim Good-Practice-Center (GPC) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eingerichtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Schule und Arbeitswelt - Regionale Konzepte zur Unterstützung der beruflichen Integration junger Menschen: Dokumentation der Fachtagung am 12./13. Juni 2007 im AWO-Tagungszentrum Haus Humboldtstein (2007)

    Abstract

    "Der erfolgreiche Übergang von der Schule in den Beruf ist ein wichtiger Schritt für junge Menschen auf ihrem Weg ins Arbeitsleben. Jugendliche mit schlechteren Startchancen benötigen dabei besondere Unterstützung. Hier liegt eine Chance für die regionale bzw. lokale Ebene, die im Interesse der betroffenen jungen Menschen genutzt werden sollte. Dazu bedarf es einer engen Abstimmung und Kooperation der beteiligten Akteure vor Ort, v. a. der Schulen, der öffentlichen und freien Jugendhilfe, der Betriebe, der Agenturen für Arbeit und der Träger der Grundsicherung. Gemeinsam sind bedarfsgerechte Angebote und Strukturen zur beruflichen Integration junger Menschen zu entwickeln und umzusetzen." Auf der AWO-Fachtagung in Rolandseck im Juni 2007 wurden ausgewählte Konzepte für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt vorgestellt, ihre Wirksamkeit und Übertragbarkeit wurde diskutiert, die künftige Rolle der Träger der Jugendsozialarbeit in einem regional bzw. lokal verantwortetem Übergangsmanagement wurde beschrieben, und die damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen wurden kritisch bewertet. Die Dokumentation fasst die einführenden Beiträge, die Diskussion in den Arbeitsgruppen sowie wesentliche Ergebnisse der Tagung zusammen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Leitfaden lokales Übergangsmanagement: von der Problemdiagnose zur praktischen Umsetzung (2007)

    Abstract

    "Wie lassen sich die Wege von Jugendlichen an der Schwelle zwischen Schule und Beruf reibungsloser gestalten? Die Praxis zeigt, dass hier gerade auf lokaler Ebene große Handlungs- und Gestaltungsspielräume bestehen, die in sehr unterschiedlicher Weise genutzt werden. Je besser und systematischer die am Übergangsgeschehen beteiligten Akteure zusammenarbeiten, desto eher können solche Übergänge gelingen, Jugendliche besser integriert und die öffentlichen Kassen geschont werden. Der Leitfaden zeigt,
    - welche Wege junge Menschen zwischen Schule und Arbeitswelt gehen,
    - welche Akteure in diesem Feld aktiv sind und welche Aufgaben sie haben,
    - welche Instrumente und Verfahren sich bewährt haben, um junge Menschen auf dem Weg in Ausbildung und Beruf wirkungsvoll zu unterstützen und
    - was getan werden kann, um auf lokaler Ebene eine systematische Zusammenarbeit aufzubauen.
    Die Darstellung ist übersichtlich gegliedert und praxisorientiert gestaltet: Zahlreiche Info-Kästen fassen zentrale Inhalte zusammen, Praxisbeispiele sollen zur Nachahmung anregen. Auf der beiliegenden DVD wird außerdem anhand von Filmsequenzen aus der Praxis gezeigt, wie lokale Handlungsspielräume genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das integrierte Potenzial-Assessment im Übergang Schule-Beruf: Potenziale erkennen - Verantwortung stärken - Kompetenzen entwickeln. AWO-Rahmenkonzeption (2007)

    Zitatform

    Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (2007): Das integrierte Potenzial-Assessment im Übergang Schule-Beruf. Potenziale erkennen - Verantwortung stärken - Kompetenzen entwickeln. AWO-Rahmenkonzeption. (Arbeiterwohlfahrt Bundesverband. Schriftenreihe Theorie und Praxis), Bonn, 28 S.

    Abstract

    Die AWO stellt in dieser Publikation die Rahmenkonzeption des 'Integrierten Potenzial-Assesssment' vor, mit der die berufliche Integration im Übergang Schule-Beruf wirksam unterstützt werden soll. Mit dem in dieser Rahmenkonzeption beschriebenen Instrument wird der Versuch unternommen, auf das Fehlen einer systematischen Brückenfunktion zwischen Schule und Arbeitswelt bzw. allgemeinbildendem Schulsystem und beruflicher Bildung zu reagieren sowie eine verstärkte Orientierung an betrieblichen Anforderungen der regionalen Wirtschaft zu realisieren. Ziel des Integrierten Potenzial Assessments (iPASS) ist es, die berufliche Integration Jugendlicher systematisch zu fördern. Die neue AWO-Strategie eines regional integrierten Potenzial-Assessments profiliert Assessments als Dienstleistung von Trägern der Jugendsozialarbeit und außerschulischen Bildungsträgern in enger Kooperation mit der regionalen Wirtschaft und Schulen, unterstützt Träger der Jugendsozialarbeit und außerschulische Bildungsträger in der Schaffung regional angepasster Instrumente für die Planung und Durchführung von Assessments und verknüpft durch systematische Vermittlung beruflicher Kenntnisse/Erfahrungen im regionalen Lebensumfeld und durch die Befähigung zur realistischen Selbst-Einschätzung die Kompetenzfeststellung mit einer Stärkung der Fähigkeit Jugendlicher, die eigene Berufsbiographie zu gestalten. Beim iPASS handelt es sich einerseits um ein Kooperationsinstrument, das regionale Potenziale aktiviert und regionale Ressourcen integriert und andererseits um ein Förderinstrument, das berufliche Potenziale Jugendlicher sichtbar macht und Lernprozesse unterstützt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufshilfe: Einfache Wege für schwierige Jugendliche?: Expertengespräch 12.09.2006 Bonn Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (2007)

    Abstract

    Ausgehend von der Situation benachteiligter junger Menschen und aus der Sicht (potentieller) Ausbildungsbetriebe wurden im Rahmen das Expertengesprächs Qualifizierungswege diskutiert, die die beiden Seiten zum Ausgleich bringen. Im Kern ging es darum, die Potentiale benachteiligter Jugendlicher mittels beruflicher Qualifizierung den Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen. Die Publikation dokumentiert Inhalt und Verlauf der Veranstaltung. Auf der Basis von Thesen zu den Grundlagen, Positionen und Herausforderungen, die mit der Suche nach 'einfachen Wegen' verbunden sind, behandelten die Experten unter anderem die Problematik verkürzter Ausbildungszeiten und neuer zweijähriger Ausbildungsberufe. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es im Qualifizierungsbereich insbesondere um die Förderung der Schlüsselqualifikationen geht. Als weiteres zentrale Ergebnis des Expertengesprächs wurde festgehalten, dass die Kompetenzen der Jugendlichen freigelegt und gefördert werden müssen. Dabei ist für die Zielgruppe der benachteiligten Jugendlichen nicht die Ausbildungsdauer sondern die Arbeitsnachfrage entscheidend. Als hilfreich werden Qualifizierungsbausteine auf Bundesebene und die Unterstützung von Ausbildungsallianzen betrachtet. Es wird betont, dass die Bedürfnisse der Jugendlichen im Blick bleiben müssen, und dass bei der Einführung verkürzter Ausbildungswege auf Anschlussfähigkeit und Durchlässigkeit zu achten ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von der Ausbildung in die Arbeitswelt: können wir den (schwierigen) Übergang für Europas Jugend erleichtern? (2007)

    Zitatform

    Adecco Institute, London (2007): Von der Ausbildung in die Arbeitswelt. Können wir den (schwierigen) Übergang für Europas Jugend erleichtern? (Adecco Institute white paper 02), London, 25 S.

    Abstract

    "Dieses Weissbuch untersucht die Herausforderungen der Europäischen Union bei der Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt. Eine um das doppelte höhere Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zur Gesamtarbeitslosigkeit stellt für Europa ein ernstzunehmendes Problem dar. Selbst in Ländern, in denen die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen insgesamt gesenkt werden konnte, bestehen regionale Unterschiede, und die Integration von Migranten der 2. Generation ist ein ebenso dringliches Problem wie die Integration von Greencard-Besitzern. Wie die Studie zeigt, besteht kein Zusammenhang zwischen den Arbeitsmöglichkeiten für ältere und junge Arbeitskräfte. Argumente für und gegen einen Mindestlohn spielen eine nur untergeordnete Rolle. Um einen möglichst reibungslosen und raschen Übergang der jungen Generation in die Arbeitswelt zu gewährleisten, muss eine beträchtliche Anzahl von neuen Arbeitsplätzen geschaffen werden. Gelingt dies nicht, wird der Mangel an Arbeitserfahrung den Übergang weiterhin erschweren. Wirtschaftliches Wachstum hat einen wesentlich grösseren Einfluss auf die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen als auf die Arbeitslosigkeit insgesamt. Während die Schaffung von Netto-Arbeitsplätzen für eine erfolgreiche Integration von zentraler Bedeutung ist, spielt besonders die Ausbildung eine wesentliche Rolle. Ein Bildungswesen mit niedrigem Bildungsanspruch ist nicht in der Lage, eine ausreichende Anzahl an Fachkräften für unsere wissensbasierte Gesellschaft zu schaffen. Länder, die sich ausschliesslich auf das Erreichen von Mindest-Bildungsstandards konzentrieren, laufen Gefahr, nicht genügend Arbeitsplätze für ihre Akademiker bereitstellen zu können. Ausbildungssysteme mit Schwerpunkt auf Lehrberufen sind nur für diejenigen von Vorteil, die erfolgreich eine Lehre abschliessen. Mit dem Ende des Arbeitsplatzes auf Lebenszeit sind junge Menschen gefordert, ihren eigene Beschäftigungsfähigkeit laufend zu steigern und sich Fähigkeiten anzueignen, die es ihnen ermöglichen, unter unterschiedlichen Arbeitsvoraussetzungen in Europa erfolgreich konkurrieren zu können. Auf den Einzelnen bezogen sind die ständige Verbesserung von Fähigkeiten und die laufende Steigerung des Wissen die besten Garanten für einen erfolgreichen Übergang in die Arbeitswelt und für ein (zunehmend) längeres Arbeitsleben. Dagegen kann Arbeitslosigkeit direkt nach Verlassen der Schule oder Abschluss der Ausbildung die Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen dauerhaft schädigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktionsschulen als Ansatz ressourcenorientierter Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen (2007)

    Zitatform

    (2007): Produktionsschulen als Ansatz ressourcenorientierter Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 58, H. 2, S. 184-190.

    Abstract

    Die 'Produktionsschule' ist ein Modell, das auf die Ressourcen- und Kompetenzentwicklung von Jugendlichen aufbaut und pädagogische Settings mit individuell zugeschnittenen integrierten Bildungs- und Unterstützungsangeboten entwickelt hat, die zur Stabilisierung der Lebensführung bei zunehmender Beschäftigungs- und Ausbildungsfähigkeit führen sollen. Produktionsschulen wollen mit ihrem Lernkonzept einen Beitrag zur Überwindung von Bildungsarmut leisten. Sie arbeiten auf der Basis des 'Kompetenzansatzes', d. h. die Jugendlichen werden in ihren Fähigkeiten und Stärken wahrgenommen, um die Kette bisheriger Defizit- bzw. Misserfolgserfahrungen zu durchbrechen. Der Beitrag beschreibt die konkrete Arbeit von Produktionsschulen und wie sie als 'Lernort', an dem Arbeiten und Lernen sich gegenseitig bedingen, funktionieren. Die Bilanz der Arbeit der ca. 30-40 in Deutschland existierenden Produktionsschulen lautet, dass sie eine 'klare Alternative' zu den vielfach beklagten Maßnahmenkarrieren der Arbeitsverwaltung und der 'Warteschleifen' der berufsbildenden Schulen bieten, ihre langfristige Etablierung aber solide rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen voraussetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Förderbedarf durch die Weiterentwicklung der Lernorte und Stärkung des Lernortes Betrieb: Ergebnisse der Entwicklungsplattform 1 "Gewinnung des Lernortes Betrieb" (2006)

    Ackermann, Petra; Lemme, Anges; Hüttl, Harry; Wondrak, Joachim; Klitzing, Jörn; Schweers, Christoph; Kramer, Beate; Biermann, Hartmut; Schneider, Susanne; Brücken, Michael; Lewerenz, Jürgen; Eichhorn, Jutta; Mahrin, Bernd; Henschel, Jürgen; Malecha, Robert; Hutter, Jörg; Mörking, Harald; Albert, Hans-Peter; Müller, Rita; Dworschak, Eckard; Petzold, Hans-Joachim; Horstkotte-Pausch, Angelika; Pless, Carolin; Boldt, Corinna; Poloski, Gerd; Seibel, Peter; Poste, Burkhard; Ganz, Kerstin; Rotthowe, Lisa;

    Zitatform

    Ackermann, Petra, Hans-Peter Albert, Hartmut Biermann, Corinna Boldt, Michael Brücken, Eckard Dworschak, Jutta Eichhorn, Kerstin Ganz, Jürgen Henschel, Angelika Horstkotte-Pausch, Jörg Hutter, Harry Hüttl, Jörn Klitzing, Beate Kramer, Anges Lemme, Jürgen Lewerenz, Bernd Mahrin, Robert Malecha, Harald Mörking, Rita Müller, Hans-Joachim Petzold, Carolin Pless, Gerd Poloski, Burkhard Poste, Lisa Rotthowe, Joachim Wondrak, Christoph Schweers, Susanne Schneider & Peter Seibel (2006): Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Förderbedarf durch die Weiterentwicklung der Lernorte und Stärkung des Lernortes Betrieb. Ergebnisse der Entwicklungsplattform 1 "Gewinnung des Lernortes Betrieb". (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 2a), Bonn, 144 S.

    Abstract

    Das Programm 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)' beinhaltete zur Programmhalbzeit 2004 vier Entwicklungsplattformen. Zur Entwicklungsplattform 1 'Gewinnung des Lernortes Betrieb' wurden drei Arbeitsgruppen gebildet: Arbeitsgruppe 1 behandelte das Thema 'Entwicklung und Erprobung von Qualifizierungsbausteinen', Arbeitsgruppe 2 diskutierte Fragen 'beruflicher Verbundausbildung' und in Arbeitsgruppe 3 wurden Strategien zur 'Verbesserung der Ausbildungschancen durch Begleitangebote für Betriebe, Jugendliche und Schulen' erörtert. Der Band fasst die Ergebnisse der in den Beratungen der Arbeitsgruppen gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnissen zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen zur Stärkung des Lernortes Betrieb. 'Sie unterstreichen die Bedeutung des Lernortes Betrieb für die berufliche Förderung benachteiligter Jugendlicher und sind als praxisbasierter bildungspolitischer Beitrag zu verstehen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vorsorgen statt kurieren! Förderung der Bildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland (2006)

    Baumgratz-Gangl, Gisela;

    Zitatform

    Baumgratz-Gangl, Gisela (2006): Vorsorgen statt kurieren! Förderung der Bildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 1, S. 29-33.

    Abstract

    "Die Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten im Bundesinstitut für Berufsbildung (IBQM) ist seit Beginn des Programms 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung von Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf' (BQF-Programm) des BMBF im November 2001 für die fachliche Beratung und wissenschaftliche Begleitung der auf dieser Grundlage geförderten Projekte und Netzwerke zuständig. Der Artikel beleuchtet Probleme und Perspektiven einer Umsetzung der bildungs- und berufsbildungspolitischen Ziele des Programms im Rahmen der Projekte. Es wird deutlich, dass Migrantenjugendliche unter dem dramatischen Rückgang des Ausbildungsplatzangebots und dem verschärften Verdrängungswettbewerb besonders zu leiden haben; es zeigt sich aber auch ihre Chance, vorhandene kommunikative, soziale und kulturelle Kompetenzen auf dem internationalisierten Arbeitsmarkt verstärkt einzubringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm: 3. Zwischenbericht (2006)

    Becker, Carsten; Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Becker, Carsten & Stefan Ekert (2006): Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm. 3. Zwischenbericht. Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Für die Ermittlung der Wirkungen der EQJ-Förderung wurde eine Kontrollgruppe von Jugendlichen gebildet, befragt und deren Verbleib im Vergleich zu den in eine Einstiegsqualifizierung eingemündeten Jugendlichen analysiert. Die Kontrollgruppe wurde - anders als die Teilnehmer - Anfang 2005 nicht gefördert bzw. ist in eine BvB-Maßnahme eingemündet. Die Verbleibsanalyse beider Gruppen zeigt, dass nach etwa einem Jahr 61,1% (56,5%) der Programmteilnehmer, jedoch nur 22,1% (18,0%) der Kontrollgruppe in eine (betriebliche) Ausbildung eingemündet sind.
    Die Befragung von Arbeitsagenturen und deren Analyse zeigt, dass etwa drei Viertel der Programmteilnehmer der erstgenannten Zielgruppe des Programms ('Bewerber mit aus individuellen Gründen eingeschränkten Vermittlungsperspektiven') zuzurechnen sind. Die Vermittlungs- und Empfehlungspraxis der Agenturen zeigt, dass nicht vermittelten Bewerbern mit schlechteren Startvoraussetzungen eher eine BvB-Maßnahme als eine Einstiegsqualifizierung empfohlen wird. Aus der Unternehmensbefragung geht hervor, dass (auch) die am Programm teilnehmenden Unternehmen nicht alle gemeldeten Plätze besetzen konnten bzw. besetzt haben. Als Begründung hierfür werden häufig - aber nicht allein - unterschiedlichste Defizite der Jugendlichen genannt. Dies zeigt zum einen, dass Unternehmen trotz der Förderung Plätze eher unbesetzt lassen, als sie mit ungeeignet eingestuften Bewerbern zu besetzen und zum anderen, dass die Zusammensetzung der faktisch in eine Einstiegsqualifizierung eingemündeten Jugendlichen auch durch das (selektive) Einstellungsverhalten der Unternehmen beeinflusst wird.
    Von den Unternehmen, in denen Einstiegsqualifizierungen regulär zu Ende geführt wurden, haben 45,4% Jugendliche in Ausbildung übernommen. 36,3% dieser Unternehmen bekunden die Absicht, die Einstiegsqualifizierung anteilig auf die Ausbildungszeit anrechnen zu wollen. Die bisherigen Befunde geben keinen Anlass zu der Vermutung, dass sich das EQJ-Programm negativ auf das Ausbildungsverhalten der Unternehmen auswirkt: 29,5% der zuvor nicht ausbildenden Unternehmen sind zu Ausbildungsbetrieben geworden und die durchschnittliche Ausbildungsquote der bereits zuvor ausbildenden Unternehmen lag im November 2005 um fast ein Prozentpunkt über der des Vorjahres." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm: 4. Zwischenbericht (2006)

    Becker, Carsten; Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Becker, Carsten & Stefan Ekert (2006): Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm. 4. Zwischenbericht. Berlin, 52 S.

    Abstract

    Das Sonderprogramm zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) stellt im Rahmen des 'Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland' 25.000 Plätze für betrieblich durchgeführte Einstiegsqualifizierungen zur Verfügung. Das EQJ-Programm richtet sich an die Zielgruppe der Ausbildungsbewerber mit aus individuellen Gründen eingeschränkten Vermittlungsperspektiven, die auch nach der bundesweiten Nachvermittlungsaktion keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, sowie an Jugendliche, die noch nicht in vollem Maße über die erforderliche Ausbildungsreife verfügen. Der vierte Zwischenbericht der Begleitforschung des Programms ist in fünf Kapitel gegliedert. Nach einer Einleitung und Einführung in den Stand der Untersuchung beschreibt Kapitel 2 zunächst den Kontext und den Stand der Umsetzung des EQJ-Programms. Anschließend wird in Kapitel 3 das methodische Vorgehen kurz umrissen und die Datenbasis dieses Zwischenberichts quantitativ und qualitativ beschrieben. Kapitel 4 beinhaltet zentrale Ergebnisse der Befragung von Teilnehmern an EJQ und Jugendlichen einer Kontrollgruppe sowie die Analyse dieser Daten. Im sich anschließenden Kapitel 5 werden dann Ergebnisse und Analysen der Unternehmensbefragung vorgestellt. Der Zwischenbericht kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass das EQJ-Programm insgesamt als sehr erfolgreich zu bewerten ist. Insbesondere ist die Zielerreichung des Programms als sehr hoch einzustufen, der Übergang in Ausbildung und speziell in betriebliche Ausbildung ist den Programmteilnehmern sehr viel häufiger gelungen als vergleichbaren Jugendlichen, die nicht oder anders gefördert wurden. Auch die Wirkungen der EQJ-Förderung auf das betriebliche Ausbildungsverhalten sind den bisherigen Analysen zufolge eher positiv als negativ zu bezeichnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zweijährige Ausbildungsgänge - eine Chance für Jugendliche mit schlechten Startchancen?: Betriebsbefragungen zu neuen Berufen (2006)

    Bellaire, Edith; Brandes, Harald; Menk, Angela; Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Bellaire, Edith, Harald Brandes, Michael Friedrich & Angela Menk (2006): Zweijährige Ausbildungsgänge - eine Chance für Jugendliche mit schlechten Startchancen? Betriebsbefragungen zu neuen Berufen. (Berichte zur beruflichen Bildung 276), Bielefeld: Bertelsmann, 146 S.

    Abstract

    "Die bildungspolitische Diskussion zum Thema zweijährige betriebliche Ausbildungsgänge für Jugendliche mit schlechten Startchancen wurde und wird kontrovers geführt. Die Arbeitgeberseite setzt sich für zusätzliche zweijährige, theoriegeminderte Ausbildungsgänge ein. Die Gewerkschaften sehen hierin den Versuch, über Schmalspur- und Sackgassenberufe einen Niedriglohnsektor zu etablieren. Die vorliegende Studie versucht, die Diskussion auf eine empirische Basis zu stellen: Eine Befragung bei 1400 Betrieben ermittelte die Akzeptanz von sieben ausgewählten zweijährigen, theoriegeminderten Ausbildungsberufe und fragte, ob die Betriebe in diesen Berufen ausbilden würden und ob sie die ausgebildeten Fachkräfte anschließend beschäftigen würden. Die Ergebnisse fallen für die untersuchten Berufsvorschläge sehr differenziert aus und erlauben keine allgemeingültigen Aussagen pro oder kontra zweijährige Ausbildung. Vielmehr müssen die konkreten Inhalte der Ausbildungsberufe sowie die jeweiligen Rahmenbedingungen der Betriebe und Branchen berücksichtigt werden. Ein zusätzlicher Blick in das Nachbarland Schweiz zeigt, wie betriebliche Ausbildung dort gestaltet wird, um benachteiligte Jugendliche zu qualifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit durch Qualifizierung: Programm zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt (EIBOE) (2006)

    Berthold, Heinrich;

    Zitatform

    Berthold, Heinrich (2006): Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit durch Qualifizierung: Programm zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt (EIBOE). In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 3, S. 19-21.

    Abstract

    Das 'Programm zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt' (EIBE), das seit August 2000 im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums durchgeführt und vom Europäischen Sozialfonds gefördert wird, zielt darauf ab, die Zielgruppe der zwischen fünfzehn und neunzehn Jahre alten Jugendlichen, die am Hauptschulabschluss scheitern, in einem umfassenden Sinne zu qualifizieren. Diese Gruppe der Jugendlichen, die größtenteils aus Migrantenfamilien stammen und starke Defizite im sprachlichen, kognitiven und sozialen Bereich sowie erhebliche Lernhemmnisse aufweisen, umfasst in Hessen seit Beginn der neunziger Jahre mehr als zwanzig Prozent der Hauptschüler. Der Beitrag erläutert das EIBE-Förderkonzept, das sich an sechs Zielsetzungen orientiert: Verzahnung von Theorie und Praxis, Orientierung an betrieblichen Abläufen, praxisbezogene Vermittlung von Basis- und Fachkompetenzen, Profilierung im Rahmen betrieblicher Praktika, sozialpädagogische Betreuung und Beratung sowie Stärkung des Selbstbewusstseins der Jugendlichen durch öffentliche Anerkennung. Der Erfolg des Programms lässt sich daran ablesen, dass viele EIBE-Schüler beruflich schneller und besser Fuß fassen können als Jugendliche, die auf Anhieb ihren Hauptschulabschluss erlangt haben. Jugendliche, die an dieser Fördermaßnahme teilgenommen haben, sind besonders gut für die Arbeitswelt und das Arbeitsleben gerüstet und zudem in der Lage, angemessen über ihre beruflichen Erfahrungen zu kommunizieren. Seit Beginn der auf eine Laufzeit von sieben Jahren angelegten Maßnahme haben bereits knapp 20.000 Schülerinnen und Schüler EIBE-Klassen besucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund: der immer noch schwierige Übergang in eine berufliche Ausbildung (2006)

    Boos-Nünning, Ursula;

    Zitatform

    Boos-Nünning, Ursula (2006): Jugendliche mit Migrationshintergrund. Der immer noch schwierige Übergang in eine berufliche Ausbildung. In: Berufsbildung, Jg. 60, H. 3, S. 3-7.

    Abstract

    Der Beitrag unternimmt eine Bestandsaufnahme der beruflichen Ausbildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, differenziert nach Jugendlichen mit ausländischem Pass und solchen mit einem deutschen Pass. Jugendliche mit Migrationshintergrund und einem deutschen Pass schneiden tendenziell besser ab als solche mit einem ausländischen Pass, aber auch bei dieser Gruppe bleibt der Abstand zu deutschen Jugendlichen groß. Auch innerhalb der Gruppe der Jugendlichen mit ausländischer Staatsangehörigkeit gibt es Unterschiede je nach nationalem Hintergrund (Ausbildungsquote von Jugendlichen mit spanischem Pass: 60 Prozent, von Jugendlichen mit türkischem Pass: 38 Prozent). Junge Frauen haben in allen Gruppen eine geringere Ausbildungsquote. Zur Erklärung der Schwierigkeiten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund beim Übergang in berufliche Ausbildung werden drei theoretische Ansätze diskutiert: der Humankapitalansatz, die Arbeitsmarktdiskriminierung und der Einfluss der Arbeitsmarktsegmentation. Um Bedingungen zu schaffen, die jungen Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu qualifizierten Berufen in gleicher Weise sichern wie deutschen Jugendlichen, werden Vorschläge zur Bekämpfung der Benachteiligung auf verschiedenen Ebenen entwickelt, unter anderem die Verbesserung der schulischen Voraussetzungen, Hilfen für Marktbenachteiligte, die interkulturelle Öffnung zur Vermeidung ethnischer Diskriminierung sowie die nachhaltige Aufarbeitung von Benachteiligung durch Nachqualifizierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bausteine zur nachhaltigen Gestaltung einer individualisierten beruflichen Integrationsförderung junger Menschen: Ergebnisse der Entwicklungsplattform 3 "Individuelle Förderung" (2006)

    Dellbrück, Joachim; Zaschel, Martin; Kreutzer, Michael; Wülfing, Andre; Lang-Kniesner, Patricia; Wahmkow, Ute; Meinert-Kaiser, Ute; Enggruber, Ruth; Michel, Engelbert; Görcke, Karin; Möller, Claudia; Hachmann, Anny; Neumann, Susanne; Howe, Falk; Nitschke, Karen; Klaffke, Henning; Pannes, Oswald; Walther, Regina; Pollow, Silke; Fischer, Astrid; Rudolphi, Helga; Höhn, Charlotte; Schmidt, Christiane; Knutzen, Sönke; Schünemann, Gabriele; Grosse, Andrea; Schwalbe, Stephan; Eckert, Manfred; Vock, Rainer; Kampe, Norbert; Voigt, Jürgen;

    Zitatform

    Dellbrück, Joachim, Manfred Eckert, Ruth Enggruber, Astrid Fischer, Karin Görcke, Andrea Grosse, Anny Hachmann, Charlotte Höhn, Falk Howe, Norbert Kampe, Henning Klaffke, Sönke Knutzen, Michael Kreutzer, Patricia Lang-Kniesner, Ute Meinert-Kaiser, Engelbert Michel, Claudia Möller, Susanne Neumann, Karen Nitschke, Oswald Pannes, Silke Pollow, Helga Rudolphi, Christiane Schmidt, Gabriele Schünemann, Stephan Schwalbe, Martin Zaschel, Andre Wülfing, Ute Wahmkow, Regina Walther, Rainer Vock & Jürgen Voigt (2006): Bausteine zur nachhaltigen Gestaltung einer individualisierten beruflichen Integrationsförderung junger Menschen. Ergebnisse der Entwicklungsplattform 3 "Individuelle Förderung". (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 2c), Bonn, 196 S.

    Abstract

    Die Entwicklungsplattform 3 'Individuelle Förderung' ist eine der vier im Rahmen des Programms 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)' eingerichteten thematischen Netzwerke, die zur Sicherung der Programmergebnisse und zur Unterstützung des Ergebnistransfers implementiert wurden. Konkret sollten die Entwicklungsplattformen gewährleisten, dass die verallgemeinerbaren Ergebnisse der einzelnen im BQF-Programm geförderten Vorhaben so herausgearbeitet und projektübergreifend zusammengeführt werden, dass sie dauerhaft in die Benachteiligtenförderung aufgenommen werden können. In dem Band wird aufgezeigt, wie 'individuelle Förderung' als zentrale pädagogische Kategorie in der beruflichen Benachteiligtenförderung realisiert werden kann mit dem Ziel, die Jugendlichen sowohl zu einem anerkannten Berufsabschluss zu führen als auch in ihren Lebensführungskompetenzen so zu stärken, dass sie die ökonomischen und sozialen Risiken moderner Gesellschaften bewältigen können. Dabei wurde eine Vielfalt unterschiedlicher Ansätze konzipiert und erprobt mit dem Ergebnis, dass die verschiedenen pädagogischen Wege der 'individuellen Förderung' nicht standardisierbar sind, sondern aufgrund der heterogenen Zielgruppen in der beruflichen Benachteiligtenförderung lediglich über ausgewiesene Qualitätsmerkmale, so wie sie insbesondere in den BQF-Vorhaben zu 'Kompetenzfeststellung' und 'E-Learning' herausgearbeitet worden sind, beurteilt werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gebündelte Kompetenzen für berufliche Integration: aus der Praxis des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit -Modellphase: Kompetenzagenturen". Werkstattbericht 2006 (2006)

    Djafari, Nader;

    Zitatform

    (2006): Gebündelte Kompetenzen für berufliche Integration. Aus der Praxis des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit -Modellphase: Kompetenzagenturen". Werkstattbericht 2006. Offenbach am Main: INBAS-Verlag, 137 S.

    Abstract

    "Der INBAS-Werkstattbericht 2006 vermittelt umfassende Einblicke in die tägliche Praxis der im Rahmen des Modellprogramms 'Kompetenzagenturen' agierenden Case Manager/innen. Was mit 'besonders benachteiligt' gemeint ist und welche Schwierigkeiten die Kompetenzagenturen bei der Unterstützung und Begleitung der Jugendlichen überwinden müssen, wird durch einige exemplarisch aufgeführte Lebensläufe veranschaulicht. Das Instrument Case Management wird in verschiedenen Artikeln detailliert dargestellt, eindrucksvoll beschreiben die Autor/inn/en die Lotsentätigkeit der Kompetenzagenturen und deren Bildungs- und Arbeitsangebote. Besonders betont wird die Notwendigkeit der Vernetzung und Abstimmung mit den Kommunen, den Trägern der Grundsicherung (SGB II) und den Agenturen für Arbeit. Viele Kompetenzagenturen werden präventiv in Schulen tätig, um Maßnahmekarrieren zu verhindern und den jungen Menschen einen direkten Übergang in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu erleichtern. Es entstehen Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben, und gemeinsam werden Konzepte und Angebote entwickelt mit dem Ziel einer frühzeitigen Qualifikation für den ständig höhere Ansprüche stellenden Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das neue Fachkonzept der Berufsvorbereitung und sein Einfluss auf die Übergangswege jugendlicher Ausbildungssuchender (2006)

    Dressel, Kathrin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Dressel, Kathrin & Hannelore Plicht (2006): Das neue Fachkonzept der Berufsvorbereitung und sein Einfluss auf die Übergangswege jugendlicher Ausbildungssuchender. In: Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (2006): Übergänge zwischen Schule und Beruf und darauf bezogene Hilfesysteme in Deutschland, S. 48-65.

    Abstract

    Der für die Bundesrepublik idealtypische Ablauf an der Schwelle zwischen allgemeinbildender Schule und Erwerbstätigkeit über eine betriebliche Berufsausbildung hat in den vergangenen Jahren stark an Gewicht verloren. Vor allem Jugendliche, die das allgemeinbildende Schulsystem unzureichend qualifiziert verlassen, haben erhebliche Schwierigkeiten bei der Lehrstellensuche. Daher wurde in den vergangenen Dekaden ein 'Chancenverbesserungssystem' etabliert und zur Ausdifferenzierung der Ausbildungsmuster in der school-to-work-transition geführt. Hierbei spielt die Bundesagentur für Arbeit (BA) eine weitreichende Rolle, da sie einen hohen Prozentsatz aller berufsvorbereitenden Maßnahmen sowie die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) für sozial benachteiligte und/oder lernbeeinträchtigte Jugendliche fördert, und da die Berufsberatung der BA entscheidet, welche Jugendlichen die Maßnahmen in Anspruch nehmen dürfen. In dem Beitrag wird das Konzept der Berufsvorbereitung der BA, das sich im September 2004 grundlegend geändert hat, vorgestellt. Die unterschiedlichen Programme dieses Systems wie Berufsvorbereitungsmaßnahmen (Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr, einjährige Berufsfachschulen) sowie die Förderung außerbetrieblicher Berufsausbildungsgänge bzw. Gewährung ausbildungsbegleitender Hilfen werden dargestellt, ebenso die Leistungen der Berufsberatung der BA in Hinblick auf die Feststellung der Ausbildungsreife, die Beurteilung der Berufseignung und die Zuweisung ausbildungsreifer und noch nicht ausbildungsreifer Jugendlicher. Die Vorteile und Nachteile der Neuorganisation der Berufsvorbereitung der BA werden herausgearbeitet. Kritisiert wird unter anderem die Begrenzung der Förderdauer, die vor allem für die Berufsbildung behinderter und benachteiligter Jugendlicher als problematisch eingeschätzt wird. Fazit: 'Das neue Fachkonzept der Berufsvorbereitung der BA setzt sich ehrgeizige Ziele. Die Förderung der Jugendlichen soll deutlich verbessert und gleichzeitig gestrafft werden. Einmündungen in Ausbildung oder Arbeit sollen dadurch in weit größerem Umfang erreicht werden als bisher. Gleichzeitig steht es in der Kritik, dass die einzelnen Zielstellungen möglicherweise einander behindern. Dies zu prüfen, sollte Gegenstand einer weiterführenden Untersuchung sein.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mangelware Lehrstelle: zur aktuellen Lage der Ausbildungsplatzbewerber in Deutschland (2006)

    Eberhard, Verena; Ulrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd; Ehrenthasl, Bettina; Eberhard, Verena; Granato, Mona; Häfner, Elfriede;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (Hrsg.) (2006): Mangelware Lehrstelle. Zur aktuellen Lage der Ausbildungsplatzbewerber in Deutschland. (Berichte zur beruflichen Bildung 279), Bielefeld: Bertelsmann, 253 S.

    Abstract

    "Noch nie seit der Wiedervereinigung war die Lage auf dem Lehrstellenmarkt so angespannt wie in jüngerer Zeit. Einem Tiefstand bei den Ausbildungsplatzangeboten im Jahr 2005 stand die größte Zahl von Schulabgängern seit 1990 gegenüber. Welche Bewerber haben unter diesen Bedingungen überhaupt noch Chancen auf eine Lehrstelle? Welche Rolle spielen dabei ihre Ausbildungsreife, ihre Schulabschlüsse und Schulnoten, ihre regionale und berufliche Flexibilität sowie ein möglicher Migrationshintergrund? Und in welche Alternativen münden die bei der Lehrstellensuche erfolglosen Jugendlichen ein? Das Buch gibt anhand breit angelegter Untersuchungen Antworten. Zugleich informiert es darüber, wie die heutigen Jugendlichen die Ausbildungsmarktlage wahrnehmen und wie sie damit umgehen. Für eine Lehrstelle nehmen Jugendliche viel in Kauf:
    - Sie verzichten auf ihren Traumberuf.
    - Sie bewerben sich für mehrere Berufe.
    - Sie pendeln über größere Distanzen.
    So das Fazit der Studie." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Fragestellung und Methode
    Joachim Gerd Ulrich, Verena Eberhard, Andreas Krewerth: Die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt von 1992 bis 2005: offene Fragen und Hintergründe der Untersuchung (5-28);
    Andreas Krewerth, Verena Eberhard, Joachim Gerd Ulrich: Aufbau und Ablauf der BA/BIBB-Bewerberbefragung (29-34);
    Ergebnisse
    Verena Eberhard, Joachim Gerd Ulrich: Schulische Vorbereitung und Ausbildungsreife (35-56);
    Verena Eberhard, Andreas Krewerth: Berufsbezeichnungen und ihre Rolle bei der Berufswahl (57-68);
    Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich: Wege und Schleifen zwischen dem Verlassen der Schule und dem Eintritt in die Berufsausbildung (69-82);
    Verena Eberhard, Andreas Krewerth: Bewerbungsverhalten der Jugendlichen (83-98);
    Joachim Gerd Ulrich, Bettina Ehrenthal, Elfriede Häfner: Regionale Mobilitätsbereitschaft und Mobilität der Ausbildungsstellenbewerber (99-120);
    Andreas Krewerth, Verena Eberhard: Berufliche Mobilität der Ausbildungsstellenbewerber: Möglichkeiten ihrer empirischen Erfassung und Vergleich mit der regionalen Mobilität (121-132);
    Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich: Verbleib der Bewerber nach Abschluss des Geschäftsjahres (133-149);
    Andreas Krewerth, Verena Eberhard: Ursachen für den Verbleib aus Sicht der Jugendlichen (151-160);
    Joachim Gerd Ulrich, Andreas Krewerth: Determinanten des Erfolgs bei der betrieblichen Lehrstellensuche (161-174);
    Joachim Gerd Ulrich, Andreas Krewerth: Situation und Merkmale von Bewerbern, die in eine Alternative zu einer Lehre einmünden - das Ausmaß latenter Nachfrage (175-195);
    Joachim Gerd Ulrich, Verena Eberhard, Mona Granato, Andreas Krewerth: Bewerber mit Migrationshintergrund: Bewerbungserfolg und Suchstrategien (197-211);
    Verena Eberhard, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich: Zentrale Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragung im Überblick (213-223).

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  • Literaturhinweis

    Das Konzept der Ausbildungsreife: ein ungeklärtes Konstrukt im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Ergebnisse aus dem BIBB (2006)

    Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Eberhard, Verena (2006): Das Konzept der Ausbildungsreife. Ein ungeklärtes Konstrukt im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Ergebnisse aus dem BIBB. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 83), Bonn, 200 S.

    Abstract

    Unter Ausbildungsreife versteht man die Befähigung von Jugendlichen, eine Berufsausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. Nach Meinung der Wirtschaft, die auch die Medienberichterstattung dominiert, ist die gegenwärtige Situation von einer mangelnden Ausbildungsreife der Lehrstellenbewerber gekennzeichnet, mit der Folge, dass viele Betriebe weniger Lehrstellen anbieten. Die Gewerkschaften hingegen sehen in diesen Negativmeldungen lediglich einen Versuch der Wirtschaft, von ihrer geringen und weiter sinkenden Ausbildungsbereitschaft abzulenken. Erstes Ziel der Arbeit ist es, eine Realdefinition von Ausbildungsreife zu erarbeiten und das Konzept der Ausbildungsreife näher zu beleuchten. Zweites Ziel der Arbeit besteht darin, zu klären, welchen politischen Stellenwert das Thema Ausbildungsreife besitzt und ob das Thema Ausbildungsreife von Gewerkschaften und der Wirtschaft interessenpolitisch genutzt wird. Die Ergebnisse der mit Hilfe des 'Expertenmonitors', dem Befragungssystem des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) durchgeführten Untersuchung zeigen, dass vor allem personale, motivationale und soziale Merkmale das Konzept der Ausbildungsreife definieren und schulische Merkmale eine untergeordnete Rolle spielen. Sie zeigen zudem, wie wichtig es ist, sowohl Akteure als auch Beobachter der Debatte dafür zu sensibilisieren, dass die Ausbildungsreife-Diskussion zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite von deren Interessen überlagert wird. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass es zur Versachlichung der Debatte dringend geboten ist, eine bindende und formale Definition von Ausbildungsreife zu erarbeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungstrends in der Benachteiligtenförderung: Widersprüche und Tendenzen aus kritischer berufspädagogischer Sicht (2006)

    Eckert, Manfred;

    Zitatform

    Eckert, Manfred (2006): Entwicklungstrends in der Benachteiligtenförderung. Widersprüche und Tendenzen aus kritischer berufspädagogischer Sicht. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 1, S. 19-23.

    Abstract

    "Benachteiligtenförderung ist seit langem ein Bestandteil des Berufsbildungssystems. Ursprünglich stand die Frage im Vordergrund, wie für die Jungarbeiter ein sinnvolles Bildungsangebot der Berufsschule entwickelt werden könne. Später, in den frühen 70er Jahren, sollte das Berufsvorbereitungsjahr die 'Problemgruppen' des Berufsbildungssystems aufnehmen. Parallel dazu entstanden die ersten berufsvorbereitenden Lehrgänge, finanziert durch die Bundesanstalt für Arbeit. 1980 begann das sog. 'Benachteiligtenprogramm' mit ca. 600 Ausbildungsplätzen in außerbetrieblichen Bildungseinrichtungen, bei Bildungsträgern. 1988 wurde das Programm in das AFG übernommen und damit zu einem Regelangebot gemacht. Seit 1982 gehören auch die 'ausbildungsbegleitenden Hilfen' zum Unterstützungsangebot für betriebliche Auszubildende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungssysteme für Betriebe: Strategien zur Integration von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf (2006)

    Ernst, Helmut; Vatter, Ute; Mähler, Liane; Schott, Ralph;

    Zitatform

    Ernst, Helmut, Liane Mähler, Ralph Schott & Ute Vatter (2006): Unterstützungssysteme für Betriebe: Strategien zur Integration von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf. Bonn, 56 S.

    Abstract

    Immer weniger Betriebe stellen sich der Herausforderung, Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig fällt es engagierten Unternehmen schwer, genau die Jugendlichen zu finden, die in ihren Betrieb mit seinen spezifischen Anforderungen passen. Externe Unterstützungssysteme können hier eine passgenaue Vermittlung fördern. Inhalt der Expertise sind Modelle der passgenauen Vermittlung von Jugendlichen mit schwierigen Startchancen in Unternehmen, die sich in den letzten Jahren als effektiv erwiesen haben. Ausgehend von der Definition von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf wird das Thema in der wissenschaftlichen Diskussion beleuchtet, werden aktuelle Formen und Ansätze von Unterstützungssystemen für Betriebe vorgestellt, wird die eigene Herangehensweise charakterisiert und die Unterstützungssysteme für die Betriebe werden näher gekennzeichnet. In der Expertise werden 'Good Practice' Beispiele vorgestellt, die eine erfolgreiche Integration in Betriebe nachweisen können. Hieraus werden Anregungen und Handlungsorientierungen für eine erfolgreiche Strategie bei der Integration von Jugendlichen mit Förderbedarf in betriebliche Ausbildung abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderung von Jugendlichen mit schlechten Startchancen: eine Anleihe bei der englischen Ausbildungsorganisation (2006)

    Fisch, Thomas;

    Zitatform

    Fisch, Thomas (2006): Die Förderung von Jugendlichen mit schlechten Startchancen. Eine Anleihe bei der englischen Ausbildungsorganisation. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 1, S. 24-28.

    Abstract

    "Unter dem unzureichenden Angebot an Ausbildungsplätzen leiden ganz besonders die weniger leistungsfähigen Schulabsolventen. Dennoch zwingt der demographische Wandel dazu, gerade auch diese potenziellen Mitarbeiter auf angemessene, zeitgemäße Weise zu qualifizieren und auf ein möglichst hohes Ausbildungsniveau zu bringen. Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, welche hilfreichen Impulse hierzu von der englischen Ausbildungspraxis ausgehen und inwieweit sich diese im reformierten Berufsbildungsgesetz widerspiegeln. Im Mittelpunkt steht dabei das Potenzial modularer Ausbildungsansätze unterschiedlicher Prägung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in Ausbildung: Wunsch und Wirklichkeit: Chancen der Jugendlichen 2005 erneut verschlechtert (2006)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Friedrich, Michael (2006): Jugendliche in Ausbildung: Wunsch und Wirklichkeit. Chancen der Jugendlichen 2005 erneut verschlechtert. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 3, S. 7-11.

    Abstract

    "Die 2005 erneut gestiegene Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen führte zu einer erhöhten Nachfrage nach betrieblichen Ausbildungsstellen, ohne dass sich dies in der offiziellen Statistik widerspiegelt. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist jedoch auf einen historischen Tiefstand gesunken.' Aufgrund dieses mismatches von Angebot und Nachfrage ist die Zahl der Jugendlichen, die sich eine duale Ausbildung wünschen, aber keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, gegenüber dem Vorjahr noch einmal stark angestiegen. Die Schulabsolventenbefragungen des BIBB zeigen, welche Jugendlichen ihren Wunsch nach einer betrieblichen Ausbildung verwirklichen konnten und welche Personengruppen keine Ausbildungsstelle erhalten haben und deshalb von dieser Entwicklung besonders betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Am Individuum ansetzen: Strategien und Effekte der beruflichen Förderung von benachteiligten Jugendlichen (2006)

    Förster, Heike; Kuhnke, Ralf; Skrobanek, Jan;

    Zitatform

    Förster, Heike, Ralf Kuhnke & Jan Skrobanek (Hrsg.) (2006): Am Individuum ansetzen: Strategien und Effekte der beruflichen Förderung von benachteiligten Jugendlichen. (Übergänge in Arbeit 06), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 246 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit schlechten Startchancen auf dem Weg von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit optimal gefördert werden? Das Deutsche Jugendinstitut hat einen Förderansatz untersucht, der Arbeitserfahrungen mit Ernstcharakter mit für die Jugendlichen attraktiven Qualifizierungselementen verbindet und dabei an der jeweils individuellen Ausgangslage der Jugendlichen anzusetzen sucht. Die Untersuchung, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden, ging den Fragen nach: Was sind die Merkmale von Jugendlichen mit schlechten Startchancen, wie sind die Motive und Orientierungen, die Lebensumstände und Lebensverläufe dieser Jugendlichen? Wie sehen Strategien aus, die Arbeit und Lernen bei der Förderung der Jugendlichen systematisch zu verbinden suchen? Welche Effekte haben solche Förderstrategien für die Stabilisierung der Jugendlichen, für den Abbau von Problembelastungen, für das Gelingen der Einmündung in Ausbildung und Arbeit? Das Buch liefert differenzierte Informationen über die Lebenssituation von Jugendlichen mit schlechten Startchancen. Es gibt Auskunft über die Effekte unterschiedlicher Förderstrategien und zeigt, wie durch Verfahren einer empirischen Evaluationsforschung das Wissen über die Wirkung von Förderprogrammen verbessert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungsverläufe von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten an der ersten Schwelle des Übergangs Schule - Beruf: Ergebnisse einer empirischen Studie (2006)

    Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2006): Entwicklungsverläufe von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten an der ersten Schwelle des Übergangs Schule - Beruf. Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 20, H. 4, S. 179-200.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie vorgestellt, die sich mit den Entwicklungsverläufen von Berliner Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten im Übergang Schule - Beruf befasste. Es wurde untersucht, ob sich die Verläufe von Jugendlichen aus Integrations- und Sonderschulen sowie von jungen Frauen und Männern unterscheiden. Zu Beginn des Beitrages wird ein allgemeines Modell für das Übergangssystem erläutert, das zur Systematisierung der unübersichtlichen Angebotslandschaft entwickelt wurde. Basierend auf diesem Modell werden von mehr als 100 Jugendlichen die Übergangsprozesse kritisch reflektiert und zur Diskussion gestellt. Die Autorin arbeitet seit mehreren Jahren in Berliner Modellprojekten zur Übergangsberatung und -begleitung dieser Zielgruppe und promovierte zu diesem Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung von Frauen (2006)

    Granato, Mona; Paulini-Schlottau, Hannelore; Granato, Mona; Moraal, Dick; Degen, Ulrich; Schönfeld, Gudrun; Dorau, Ralf; Pravda, Gisela; Dorsch-Schweizer, Marlies; Puhlmann, Angelika; Beitz, Britta; Rettke, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Schemme, Dorothea; Dorn, Charlotte; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Granato, Mona & Ulrich Degen (Hrsg.) (2006): Berufliche Bildung von Frauen. (Berichte zur beruflichen Bildung 278), Bielefeld: Bertelsmann, 269 S.

    Abstract

    "Der Sammelband gibt einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Forschungsperspektiven und Forschungsergebnisse zur beruflichen Bildung von Frauen. Die Beiträge spannen einen Bogen von der Politik des Gender Mainstreaming, die auch die EU als Initiative zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der beruflichen Aus- und Weiterbildung aufgegriffen hat, bis zu den Ungleichgewichten bei den Aus-, Weiterbildungs- und den Berufschancen von Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Möglichkeiten der Eröffnung neuer Beschäftigungsfelder für Frauen durch berufliche Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vollzeitschulische Berufsausbildung (2006)

    Greinert, Wolf-Dietrich; Herrmann, Gernot G.; Feller, Gisela; Speier, Hans-Dieter; Bals, Thomas; Galetzka, Claudia; Schmidt, Christian; Lammers, Wilfrid; Hefer, Christine;

    Zitatform

    Greinert, Wolf-Dietrich, Claudia Galetzka, Christian Schmidt, Wilfrid Lammers, Thomas Bals, Christine Hefer, Gisela Feller, Hans-Dieter Speier & Gernot G. Herrmann (2006): Vollzeitschulische Berufsausbildung. In: Berufsbildung, Jg. 60, H. 100/101, S. 35-58.

    Abstract

    Beiträge zum Themenschwerpunkt Vollzeitschulische Berufsausbildung: Wolf-Dietrich Greinert: Schulische Berufsausbildung: notwendige Ergänzung des Dualen Systems;
    Christian Schmidt, Claudia Galetzka: Berufsgrundbildungsjahr und die Ausbildungsstellenkrise;
    Wilfrid Lammers: Siemens Technik Akademie Berlin "goes international"!
    Thomas Bals: Vollzeitschulische Berufsausbildung für Gesundheitsfachberufe;
    Christine Hefer: Vollzeitschulische Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich in Bayern;
    Hans-Dieter Speier: Zum Glück in Berufsfachschulen?! Gisela Feller; Was wäre, wenn...?
    Gernot G. Herrmann: Berufliche Vollzeitschulen: Ausputzer der Nation?

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der betrieblichen Berufsausbildung: Seltener am Start, genauso oft am Ziel (2006)

    Hartung, Silke; Janik, Florian;

    Zitatform

    Hartung, Silke & Florian Janik (2006): Frauen in der betrieblichen Berufsausbildung: Seltener am Start, genauso oft am Ziel. (IAB-Kurzbericht 15/2006), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Daten des IAB-Betriebspanels 2005 zeigen, dass Frauen seltener als Männer eine betriebliche Ausbildung durchlaufen. Im Westen sind 44 Prozent, im Osten sogar nur 40 Prozent der Auszubildenden weiblich. Betriebe bilden Frauen vor allem in den Bereichen aus, in denen auch viele Frauen beschäftigt sind. Dies sind insbesondere die Dienstleistungs- und Serviceberufe sowie der Verwaltungsbereich. Im Verarbeitenden Gewerbe und im IT-Bereich sind sie stark unterrepräsentiert. Frauen schließen die Ausbildung häufiger ab als Männer. In Westdeutschland stellen sie fast die Hälfte der Absolventen. Auch im Osten holen Frauen auf: Ihr Anteil an allen Absolventen liegt dort aber nur bei 43 Prozent. Beim Übergang in Beschäftigung streuen die Übernahmequoten nach Beruf, Branche und Betriebsgröße relativ stark. Auch regionale Unterschiede sind zu beobachten: Im Osten werden nur 46 Prozent, im Westen dagegen 56 Prozent aller Auszubildenden übernommen. In der Summe betrachtet haben Männer und Frauen annähernd gleiche Übernahmechancen nach einer betrieblichen Ausbildung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsbausteine als Zugangschance für benachteiligte Jugendliche zu Ausbildung und Erwerbstätigkeit? (2006)

    Heisler, Dietmar;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar (2006): Qualifizierungsbausteine als Zugangschance für benachteiligte Jugendliche zu Ausbildung und Erwerbstätigkeit? In: P. Gonon, F. Klauser & R. Nickolaus (Hrsg.) (2006): Kompetenz, Qualifikation und Weiterbildung im Berufsleben, S. 143-153.

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der betrieblichen Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz 1999 bis 2005: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2005 (2006)

    Knobel, Claudia; Wagner, Birgit; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Knobel, Claudia, Birgit Wagner & Alfons Schmid (2006): Entwicklung der betrieblichen Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz 1999 bis 2005. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2005. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006,01), Frankfurt, Main, 28 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der erste aus der Befragungswelle 2005 des IAB-Betriebspanels und beschäftigt sich mit der betrieblichen Ausbildungssituation und -entwicklung in rheinlandpfälzischen Betrieben seit 1999. Gerade mit Blick auf die Arbeitsmarktchancen junger Menschen kommt der Ausbildungssituation eine herausragende Bedeutung zu. Im vorliegenden Report ist von besonderen Interesse, wie sich die Ausbildungssituation im Laufe der Jahre verändert hat. Mit Blick auf die Übernahmequote wird darüber hinaus untersucht, wie sich die Problematik der zweiten Schwelle von der Ausbildung in den Beruf darstellt. Mit Hilfe der Längsschnittanalyse wird die Entwicklung der Ausbildungssituation bei den Betrieben, die durchgehend seit 2000 befragt werden, untersucht. Damit kann analysiert werden, welcher Zusammenhang zwischen dem Ausbildungsverhalten bestimmter Betriebe und ausgewählten Faktoren besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der betrieblichen Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2005: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2005 (2006)

    Knobel, Claudia; Wagner, Birgit; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Knobel, Claudia, Birgit Wagner & Alfons Schmid (2006): Determinanten der betrieblichen Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2005. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2005. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006,02), Frankfurt, Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der zweite aus der Befragungswelle 2005 des IAB-Betriebspanels und beschäftigt sich mit Determinanten der betrieblichen Ausbildung in rheinland-pfälzischen Betrieben 2005. Gerade mit Blick auf die Arbeitsmarktchancen junger Menschen kommt der Ausbildungssituation eine besondere Bedeutung zu. Im vorliegenden Report ist auch im Hinblick auf Arbeitsmarktpolitik von besonderen Interesse, welche Determinanten die Ausbildung in den Betrieben beeinflussen. Dazu wird zunächst untersucht, welcher Zusammenhang zwischen verschiedenen Merkmalen und dem Ausbildungsverhalten der Betriebe besteht. Anschließend wird mit Hilfe einer Regressionsanalyse herausgearbeitet, welche Kombination von Indikatoren die betriebliche Ausbildung determiniert. Somit kann festgestellt werden, durch welche Faktoren das Ausbildungsverhalten verschiedener Arten von Betrieben beeinflusst wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Praxis und Perspektiven zur Kompetenzentwicklung vor dem Übergang Schule - Berufsbildung: Ergebnisse der Entwicklungsplattform 2 "Kompetenzentwicklung vor dem Übergang Schule - Berufsbildung" (2006)

    Kohlmeyer, Klaus; Kollars, Juliane; Knobloch, Petra; Koch, Christiane; Aigle, Günther; Wollny, Daniela; Daniel, Rolf; Wieland, Christoph; Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Graus, Klaus; Löwenbein, Aaron; Hehn, Silvia; Löwenbein, Oded; Hochscheid, Ulrike; Lück-Filsinger, Marianne; Holz, Dirk; Martinek, Manuela; Jahnke, Ralf; Mascioni, Yvonne; Kannel, Melanie; Mayer, Susanne; Kiehn, Holger; Mersch, Dorothee; Klinger, Dan; Mertens, Martin; Dagdeviren, Musa; Müller, Annette; Gentner, Cortina; Raddatz, Achim; Hering, Andreas; Reißig, Birgit; Hörmann, Martina; Schreiber, Elke; Kersten, Ralf; Schroer, Claus; Zschiesche, Tilman; Schultz, Ayfer; Greiser, Peggy; Schwarzbauer, Heike; Jochem, Natalie; Simon, Ida; Erbeldinger, Patricia; Thiessen, Barbara; Klevinghaus, Christian; Vogelgesang, Monika; Hofmann-Lun, Irene; Wetzstein, Thomas;

    Zitatform

    Kohlmeyer, Klaus, Juliane Kollars, Petra Knobloch, Christiane Koch, Günther Aigle, Daniela Wollny, Rolf Daniel, Christoph Wieland, Nora Gaupp, Tilly Lex, Klaus Graus, Aaron Löwenbein, Silvia Hehn, Oded Löwenbein, Ulrike Hochscheid, Marianne Lück-Filsinger, Dirk Holz, Manuela Martinek, Ralf Jahnke, Yvonne Mascioni, Melanie Kannel, Susanne Mayer, Holger Kiehn, Dorothee Mersch, Dan Klinger, Martin Mertens, Musa Dagdeviren, Annette Müller, Cortina Gentner, Achim Raddatz, Andreas Hering, Birgit Reißig, Martina Hörmann, Elke Schreiber, Ralf Kersten, Claus Schroer, Tilman Zschiesche, Ayfer Schultz, Peggy Greiser, Heike Schwarzbauer, Natalie Jochem, Ida Simon, Patricia Erbeldinger, Barbara Thiessen, Christian Klevinghaus, Monika Vogelgesang, Irene Hofmann-Lun & Thomas Wetzstein (2006): Praxis und Perspektiven zur Kompetenzentwicklung vor dem Übergang Schule - Berufsbildung. Ergebnisse der Entwicklungsplattform 2 "Kompetenzentwicklung vor dem Übergang Schule - Berufsbildung". (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 2b), Bonn, 298 S.

    Abstract

    Das Programm 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)' beinhaltet vier Entwicklungsplattformen. Die Entwicklungsplattform 2 (,Kompetenzentwicklung vor dem Übergang Schule - Berufsbildung') repräsentierte den Programmschwerpunkt der Prävention gegen Ausbildungslosigkeit mit insgesamt 35 Vorhaben, in denen mehrheitlich in Kooperation mit Schulen Praxismodelle und Praktikumsangebote zur Berufsorientierung bzw. Berufsvorbereitung von Schülerinnen und Schülern entwickelt wurden. Innerhalb der Entwicklungsplattform 2 wurden fünf Arbeitsgruppen zu folgenden Themen gebildet: 'Personenorientierte Qualifizierungsebene', 'Organisationsstrukturelle Ebene', 'Fachkonzeptionelle und qualitätsorientierte Ebene', 'Länderebene' und 'Unterstützungssysteme'. Der Band fasst die Ergebnisse der in den Beratungen der Arbeitsgruppen gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnissen zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen aus den Arbeitsgruppen sowie bildungspolitische Handlungsempfehlungen zur Entwicklungsplattform 2. Ergänzende Beiträge zum fachlich-wissenschaftlichen Hintergrund behandeln folgende Themen: 'Gender Mainstreaming und Interkulturalität', 'Sprachförderung', 'Schule - und dann? Schwierige Übergänge' sowie 'Schlüsselqualifikationen an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einstiegsqualifizierung für Jugendliche: erste Erfahrungen in der Region Westfälisches Ruhrgebiet. Ergebnisse der Kurzstudie "Erprobung neuer arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit. Umsetzung von "Hartz IV" - Wo bleiben die Jugendlichen?" (2006)

    Kühnlein, Gertrud; Klein, Birgit;

    Zitatform

    Kühnlein, Gertrud & Birgit Klein (2006): Einstiegsqualifizierung für Jugendliche. Erste Erfahrungen in der Region Westfälisches Ruhrgebiet. Ergebnisse der Kurzstudie "Erprobung neuer arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit. Umsetzung von "Hartz IV" - Wo bleiben die Jugendlichen?". (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 175), Düsseldorf, 72 S.

    Abstract

    "Um Jugendlichen mit 'individuellen Vermittlungshemmnissen' den Einstieg in Ausbildung und Beruf zu erleichtern, steht seit dem Ausbildungsjahr 2004/2005 das neue Instrument Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ-Maßnahmen) zur Verfügung. Die Partner des Nationalen Ausbildungspaktes streben durch diese sechs- bis zwölfmonatigen betrieblichen Praktika einen 'Brückenschlag' in die reguläre betriebliche Ausbildung an. Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung wurden die Erfahrungen des ersten Durchgangs für die Region Dortmund/'Westfälisches Ruhrgebiet' untersucht. Die Expertenbefragungen im Rahmen der Kurzstudie haben ergeben, dass von den knapp 300 Jugendlichen, die im Jahr 2004/2005 ein solches Praktikum absolvierten, etwa jede/r zweite anschließend in eine betriebliche Ausbildung übernommen wurde. Im Vergleich zu anderen ausbildungsvorbereitenden Maßnahmen und angesichts der anhaltend hohen Jugendarbeitslosigkeit im Raum Dortmund wird dies als großer Erfolg gewertet. In der Untersuchung wird allerdings auch auf diverse Konstruktionsmängel dieses neuen Instruments hingewiesen: So verfügen die teilnehmenden Jugendlichen über relativ hohe Schulabschlüsse, Schüler/innen ohne Schulabschluss haben bei den EQJ-Maßnahmen kaum eine Chance. Als äußerst schwierig erweist sich auch die Anerkennung der Qualifizierungsbausteine auf die Ausbildungsdauer, weil die Teilnahme am Berufsschulunterricht nicht geregelt ist. Einstiegsqualifizierungen erweisen sich insofern allenfalls als Einstieg in eine verlängerte Ausbildung. Ob das Instrument EQJ dazu beiträgt, neue Ausbildungsplätze zu schaffen oder ob damit Ausbildungsplätze durch Langzeitpraktika tendenziell ersetzt werden, muss sich erst im Langzeitvergleich herausstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergangsmanagement: Jugendliche von der Schule ins Arbeitsleben lotsen: ein Handbuch aus dem Modellprogramm "Kompetenzagenturen" (2006)

    Lex, Tilly; Adamczyk, Hardy; Gaupp, Nora; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Lex, Tilly, Nora Gaupp, Birgit Reißig & Hardy Adamczyk (2006): Übergangsmanagement: Jugendliche von der Schule ins Arbeitsleben lotsen. Ein Handbuch aus dem Modellprogramm "Kompetenzagenturen". (Übergänge in Arbeit 07), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 153 S.

    Abstract

    "Warum Übergangsmanagement? Auf dem Weg Jugendlicher von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit ist die traditionelle Abfolge der Schritte 'Schule, Berufsausbildung, Arbeit' zur Ausnahme geworden. Um zu anerkannten Ausbildungsabschluessen zu gelangen, müssen viele Jugendliche vor dem Beginn einer Berufsausbildung längere Abfolgen von Schritten - Schnupperlehren oder Praktika in Betrieben, berufsvorbereitende oder berufsschulische Bildungsgänge, Maßnahmen der Arbeitsagenturen oder ARGEn - absolvieren. Häufig müssen sie dabei wiederholt und unter unklaren Rahmenbedingungen Entscheidungen über nächste Schritte treffen. Dabei kann das Gelingen der beruflichen Integration durch Umwege, Abbrüche und Sackgassen gefährdet werden, wenn es Jugendlichen in unserem unübersichtlichen System von Bildungsinstitutionen und -angeboten nicht gelingt, passende, an ihren Voraussetzungen, Zielen und Lebenslagen anknüpfende Anschlüsse zu finden. Übergangsmanagement bietet den Jugendlichen Unterstützung, indem es für sie eine Lotsenfunktion von der Schule in die Berufsausbildung anbietet. Wann welcher spezifische Unterstützungsbedarf besteht, wie Unterstützung gestaltet werden muss, welche Methoden und Instrumente eingesetzt werden können, wie also Übergangsmanagement für benachteiligte Jugendliche diese Lotsenfunktion erfüllen kann, ist Gegenstand dieses Handbuchs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche erfolgreich in Ausbildung und Arbeit bringen (2006)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2006): Benachteiligte Jugendliche erfolgreich in Ausbildung und Arbeit bringen. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 57, H. 2, S. 122-128.

    Abstract

    Der Beitrag zieht eine Bilanz des Modellprogramms 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 2002-2006'. In diesem Modellprogramm wurde erprobt, wie Kompetenzagenturen auf lokaler und regionaler Ebene die berufliche und soziale Integration benachteiligter Jugendlicher fördern können. Die Kompetenzagenturen haben eine Mittlerfunktion zwischen den Jugendlichen, deren soziale und berufliche Integration gefährdet ist, und dem vorhandenen Spektrum von Angeboten des Bildungssystems, des Arbeitsmarktes, der Agenturen für Arbeit und der freien Träger mit dem Ziel, die Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit zu 'lotsen'. Die Zusammenfassung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung steht unter dem Motto 'Erreichen, Halten, Vermitteln'. Die im Ergebnis positiv beantworteten Hauptfragestellungen lauten: Hat das Modellprogramm die Zielgruppe von besonders benachteiligten Jugendlichen erreicht? Welche Erfahrungen liegen zum Case Management für die Zielgruppe vor? Ist es gelungen, Jugendliche, die sonst Gefahr laufen, aus dem System herauszufallen, sozial und beruflich nachhaltig zu integrieren? Die Daten basieren auf dem Dokumentationssystem LAP Change, das in den Kompetenzagenturen zur Unterstützung im Case Management eingesetzt wird und dokumentieren den Stand der Arbeit für den Zeitraum Januar 2003 bis einschließlich Dezember 2005. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einführung in das BQF-Programm (2006)

    Martinek, Manuela; Albert, Hans-Peter; Baumgratz-Gangl, Gisela; Grebe, Regina; Bylinski, Ursula; Sommer, Jörn; Fischer, Astrid; Zaschel, Martin;

    Zitatform

    Martinek, Manuela, Ursula Bylinski, Hans-Peter Albert, Astrid Fischer, Gisela Baumgratz-Gangl, Martin Zaschel, Jörn Sommer & Regina Grebe (2006): Einführung in das BQF-Programm. (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 1), Bonn, 140 S.

    Abstract

    Benachteiligtenförderung ist im Sinne der bildungspolitischen Zielsetzungen der Arbeitsgruppe 'Aus- und Weiterbildung' des ehemaligen Bündnisses für Arbeit eine Daueraufgabe und ein integraler Bestand der Berufsausbildung. Für eine erfolgreiche Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf und ihre dauerhafte berufliche Integration kommt es darauf an, die vorhandenen vielfältigen Fördermaßnahmen effektiver und effizienter einzusetzen und besser miteinander zu verknüpfen. Ziel des BQF-Programms (,Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf') ist eine strukturelle und qualitativ-inhaltliche Modernisierung der beruflichen Benachteiligtenförderung einschließlich einer Verbesserung der beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten. In der Publikation wird das Programm mit seinen Arbeitsschwerpunkten vorgestellt: 1. die Entwicklungsplattformen, 2. die Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten (IBQM) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 3. die wissenschaftliche Begleitung/Evaluation des BQF-Programms, 4. das BQF-Programm im Blick der Öffentlichkeit und 5. die Transferphase und das Transferkonzept. Im Anhang werden die Fördervorhaben im Rahmen der vier Entwicklungsplattformen beschrieben und erläutert. (IAB)

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    Jugendliche mit Migrationshintergrund im Übergang Schule - Beruf (2006)

    Merz, Hartmut; Voigt, Birgit; Winter, Joachim;

    Zitatform

    Merz, Hartmut, Birgit Voigt & Joachim Winter (2006): Jugendliche mit Migrationshintergrund im Übergang Schule - Beruf. (Institut für Berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Berichte und Materialien 15), Offenbach am Main, 189 S.

    Abstract

    Seit 2003 ist die Vorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf auf eine Ausbildung im dualen System Bestandteil des deutschen Berufskonzepts. Für die Zielgruppe der Migrantinnen und Migranten ist der Übergang von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung häufig problematisch. Im Rahmen der Modellversuchsreihe der 'Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf' wurde die Berufsvorbereitung von ausländischen Jugendlichen schwerpunktmäßig behandelt. Der vorliegende Bericht gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird eine Einschätzung zur aktuellen Situation von Migrantinnen und Migranten im Übergang Schule - Beruf gegeben. Es folgt ein Überblick über die Geschichte und zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Erziehungswissenschaften, insbesondere zu Fragen interkultureller Pädagogik, interkultureller Bildung und Migrationspädagogik. Im dritten Teil werden ausgewählte Projekte aus Modellversuchen vorgestellt.

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  • Literaturhinweis

    Am Start: JOBSTARTER - das neue Ausbildungsstrukturprogramm (2006)

    Milde, Magnus; Meiborg, Sigrid; Raskopp, Kornelia;

    Zitatform

    Milde, Magnus, Kornelia Raskopp & Sigrid Meiborg (2006): Am Start: JOBSTARTER - das neue Ausbildungsstrukturprogramm. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 3, S. 17-20.

    Abstract

    "Mit dem Ausbildungsstrukturprogramm 'JOBSTARTER' fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine umfassende Initiative zur Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation der Jugendlichen. Das Programm fasst mehrere Einzelinitiativen zusammen und zielt dabei auf strukturelle Innovationen in der Region. Im Beitrag werden die Programmstruktur von ' JOBSTARTER erläutert, erste Ergebnisse der gerade abgeschlossenen ersten Förderrunde vorgestellt, und ein Ausblick auf den Programmfortgang gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt: die Kompensationsleistungen der ausbildungsbezogenen Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit (2006)

    Neubauer, Jennifer;

    Zitatform

    Neubauer, Jennifer (2006): Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt. Die Kompensationsleistungen der ausbildungsbezogenen Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 303), Nürnberg, 359 S.

    Abstract

    "Als eigenständiges Angebot auf dem Ausbildungsmarkt war die Möglichkeit, Berufsvorbereitung und Berufsausbildung zu fördern, nicht gedacht. Dennoch hat sie sich seit ihrer Implementierung im Arbeitsförderungsrecht zu einem eigenständigen Angebot der Ausgleichspolitik auf dem deutschen Ausbildungsmarkt entwickelt. Die große und weiterhin zunehmende Bedeutung, die den beitragsfinanzierten Maßnahmen in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit in der förderpolitischen und hochgradig segmentierten Aufstellung der Ausgleichspolitik zukommt, ist dabei nicht nur den sozial selektiven Effekten des chronischen Ungleichgewichts auf dem Ausbildungsstellenmarkt geschuldet. Neben der Kompensationsfunktion gegenüber dem dualen Ausbildungsstellenmarkt übernimmt die Förderung auch in erheblichem und zunehmendem Maße Ausfallbürgschaften gegenüber vergleichbaren Angeboten, die von den Ländern im Rahmen der schulischen Berufsbildung und der befristeten Programmförderung der Gebietskörperschaften bereitgestellt werden. Die Arbeit rekonstruiert die Entwicklung des Leistungsspektrums und des Leistungsumfangs der ausbildungsbezogenen Förderung nach SGB III (Förderung von Berufsvorbereitung und Berufsausbildung durch die Bundesagentur für Arbeit zwischen 1969 und 2003) und analysiert den Zusammenhang mit den Entwicklungen der Bilanz auf dem Ausbildungsstellenmarkt, der schulischen Förderung von Berufsvorbereitung und Berufsgrundbildung sowie der entsprechenden Programmförderung von Bund und Ländern. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer ordnungs- und leistungsstaatlichen Problemstellungen kritisch diskutiert. Überlegungen zu einer aus Sicht der Autorin notwendigen Neuregelung der ausbildungsbezogenen Förderung in Deutschland bilden den Abschluss der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernen von Europa: Europäische Ansätze zur Benachteiligtenförderung: eine Expertise für das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung (GPC) (2006)

    Pohl, Axel; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Pohl, Axel & Andreas Walther (2006): Lernen von Europa: Europäische Ansätze zur Benachteiligtenförderung. Eine Expertise für das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung (GPC). Bonn, 57 S.

    Abstract

    Die europäischen Staaten haben sich auf gemeinsame Ziele geeinigt, etwa bei der Erhöhung des Qualifikationsniveaus der jeweiligen Bevölkerung, die anhand von konkreten Kennzahlen jährlich überprüft werden. Dadurch und durch das alarmierend schlechte Abschneiden des deutschen Bildungssystems in internationalen Schulleistungsvergleichen (IGLU, PISA) hat das Interesse an einem 'Lernen von Europa' auch über den Bereich allgemeiner Bildung hinaus zugenommen. Im Zentrum der Expertise stehen die Fragen: Welche Strategien nutzen andere Länder, um benachteiligte Jugendliche nach der Schule in Ausbildung zu bringen? Welche pädagogischen Konzepte zur Förderung verfolgen unsere europäischen Nachbarn? Welche Strategien haben erfolgreiche Ergebnisse erzielt? Welche Voraussetzungen braucht es, um solche Erfolgsmodelle in die deutsche Praxis der Benachteiligtenförderung zu übertragen? In einem ersten Schritt werden aktuelle europäische Entwicklungen dargelegt, die zeigen, welche politische Rolle die Benachteiligtenförderung auf europäischer Ebene spielt. Es wird dann ein theoretisches Modell vorgestellt, mit dem sich Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern systematisch aufeinander beziehen lassen. Wie Benachteiligung von Jugendlichen in einem europäischen Rahmen verstanden werden kann, wird anschließend diskutiert, um dann die Bandbreite der Ansätze in den unterschiedlichen Ländern vorzustellen, in dem die jeweils wichtigsten Maßnahmen in unterschiedlichen Handlungsfeldern verglichen werden. Diese Überlegungen werden in einem Raster zusammen gefasst, um vor dessen Hintergrund zehn Beispiele guter Praxis vorzustellen. Abschließend werden allgemeine Kriterien für die Förderung benachteiligter Jugendlicher entwickelt, die zu Handlungsempfehlungen für Deutschland verdichtet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kooperation in der Benachteiligtenförderung: Studie zur Umsetzung der BLK-Handlungsempfehlungen "Optimierung der Kooperation zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher" (2006)

    Pätzold, Günter; Wingels, Judith;

    Zitatform

    Pätzold, Günter & Judith Wingels (2006): Kooperation in der Benachteiligtenförderung. Studie zur Umsetzung der BLK-Handlungsempfehlungen "Optimierung der Kooperation zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher". (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 133), Bonn, 221 S.

    Abstract

    Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat im Jahr 2001 zum Thema des Zusammenwirkens von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher Handlungsempfehlungen vorgegeben. Dabei wurde der Aspekt der Kooperation zwischen den dafür relevanten Akteuren auf lokaler und regionaler Ebene besonders betont. Mit der Untersuchung, deren Ergebnisse mit diesem Bericht vorgelegt werden, sollte geklärt werden, ob und wie die Handlungsempfehlungen umgesetzt wurden. Gleichzeitig ging es darum, erfolgreich erprobte Kooperationsstrukturen auf lokaler/regionaler Ebene zu identifizieren sowie die Erfolgsbedingungen für die Nachhaltigkeit und Verbindlichkeit von Kooperationsaktivitäten zwischen den relevanten Akteuren aufzuzeigen. Dabei wurde insbesondere auch der Lernort Betrieb berücksichtigt. Die Untersuchungsergebnisse resultieren aus einer schriftlichen Befragung bei verschiedenen Akteuren der Benachteiligtenförderung, ergänzenden Telefoninterviews mit jeweils einem Vertreter verschiedener Institutionen sowie einer ergänzend durchgeführten Recherche in den Berufsbildungsberichten der Jahre 2000 bis 2005, im Good-Practice-Center (GPC) des BIBB und der Datenbank "PRAXIMO - Praxismodelle 'Jugend in Arbeit'" des DJI sowie einer Literaturrecherche in einschlägigen Fachzeitschriften. Die Ergebnisse belegen eine Vielzahl von Einzelaktivitäten und Programmen in der Benachteiligtenförderung, gleichzeitig wurden z. B. durch die Ausschreibungspraxis der Agenturen für Arbeit Kooperationen verstärkt eingefordert. Als wesentlich für eine gelingende Kooperation werden von den Befragten die grundlegenden Einstellungen der beteiligten Institutionen und Akteure, ein guter Informations- und Kommunikationsfluss, eine personelle Konstanz und die Kontinuität der Arbeit, die Sicherung der strukturellen, kulturellen sowie finanziellen Rahmenbedingungen angesehen. Für die Zukunft wird eine bessere Koordination der Kooperationsbeziehungen als notwendig erachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Optimierung der Förderung benachteiligter Jugendlicher durch regionale Kooperation und Vernetzung (2006)

    Pätzold, Günter;

    Zitatform

    Pätzold, Günter (2006): Optimierung der Förderung benachteiligter Jugendlicher durch regionale Kooperation und Vernetzung. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 57, H. 2, S. 86-94.

    Abstract

    Der Beitrag verdeutlicht, welche Vorteile vor allem für die Förderung benachteiligter Jugendlicher in Kooperationen von Jugendhilfe/Jugendsozialarbeit und anderen lokalen Akteuren liegen. Dabei wird nicht nur die aktuelle Förderlandschaft in der Benachteiligtenförderung beschrieben, sondern auch auf förderliche und hemmende Bedingungen für Kooperationen eingegangen. Ausgangspunkt der Überlegungen sind Handlungsempfehlungen der Bund-Länder-Kommisssion für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher, in denen der Aspekt der Kooperation zwischen den dafür relevanten Akteuren auf lokaler und regionaler Ebene unter der Zielsetzung der Optimierung der Lernformen, der Anbindung an die betriebliche Praxis und der Qualitätssicherung betont wurde. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass für eine gelingende Kooperation die grundlegenden Einstellungen der beteiligten Institutionen und Akteure, ein guter Informations- und Kommunikationsfluss, eine personelle Konstanz und die Kontinuität der Arbeit sowie die Sicherung der strukturellen, kulturellen sowie finanziellen Rahmenbedingungen wesentlich sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreife (2006)

    Rebmann, Karin; Hilke, Reinhard; Lübke, Günter; Hülsmann, Franz-Josef; Meinhardt, Dirk; Tredop, Dietmar; Spies, Anke; Warneke, Christian; Gericke, Naomi; Ulrich, Joachim Gerd; Eberhard, Verena; Böckmann, Petra; Bünting, Stefan; Laux, Manfred; Brauer-Schröder, Margareta;

    Zitatform

    Rebmann, Karin, Dietmar Tredop, Manfred Laux, Christian Warneke, Petra Böckmann, Günter Lübke, Dirk Meinhardt, Anke Spies, Naomi Gericke, Verena Eberhard, Joachim Gerd Ulrich, Reinhard Hilke, Franz-Josef Hülsmann, Margareta Brauer-Schröder & Stefan Bünting (2006): Ausbildungsreife. In: Berufsbildung, Jg. 60, H. 102, S. 2-32.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Ausgabe steht das Thema Ausbildungsreife. Nach einer theoretischen Analyse des Begriffs werden praktische Erfahrungen aus der Sicht der AUDI AG sowie verschiedene bildungspolitische Modellprojekte vorgestellt. Elternarbeit wird als Potenzial zur Förderung benachteiligter Jugendlicher thematisiert. Ausbildungsreife und Berufswahl werden zudem aus der Perspektive von Berufsbildungsexperten und des Psychologischen Dienstes der Bundesagentur für Arbeit beleuchtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schule - und dann?: schwierige Übergänge von der Schule in die Berufsausbildung (2006)

    Reißig, Birgit; Lex, Tilly; Gaupp, Nora; Hofmann-Lun, Irene;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Nora Gaupp, Irene Hofmann-Lun & Tilly Lex (2006): Schule - und dann? Schwierige Übergänge von der Schule in die Berufsausbildung. München u.a., 18 S.

    Abstract

    Der Text berichtet über Ergebnisse aus dem DJI-Übergangspanel und stellt den dritten Zwischenbericht zu dieser Untersuchung dar. Der Bericht behandelt die folgenden Aspekte: Die Wünsche und Pläne der Hauptschülerinnen und Hauptschüler rund vier Monate vor Ende des Schulbesuchsjahres 2003/2004, die in diesen letzten Monaten des Schuljahres ablaufenden Orientierungs- und Entscheidungsprozesse, den Vergleich zwischen den im März 2004 geplanten und den im November 2004 realisierten Bildungs- und Ausbildungswegen sowie die Bildungs- und Ausbildungsverläufe zwischen November 2004 und November 2005. Die Untersuchung zeigt, dass die Absolventinnen und Absolventen der Hauptschulen eine in ihren Motiven, Zielen und Potenzialen heterogene Gruppe sind. In der Mehrzahl sind sie bereit und in der Lage, lange und komplizierte Abfolgen von Bildungs- und Qualifizierungsschritten zu absolvieren, um ihre Qualifizierungsziele zu verwirklichen. Nur sehr wenige Jugendliche gehen nach der Schule den Weg in ungelernte Arbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche vor und nach der Berufsvorbereitung: eine Untersuchung zu diskontinuierlichen und nichtlinearen Bildungsverläufen (2006)

    Schumann, Stephan;

    Zitatform

    Schumann, Stephan (2006): Jugendliche vor und nach der Berufsvorbereitung. Eine Untersuchung zu diskontinuierlichen und nichtlinearen Bildungsverläufen. (Berufliche Bildung im Wandel 09), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 298 S.

    Abstract

    "Jährlich geht ein großer Anteil von Jugendlichen aufgrund des Mangels an Ausbildungsplätzen in einen berufsvorbereitenden Bildungsgang über. In dieser Studie werden ausgehend vom 6. Lebensjahr die Bildungs- und Erwerbsverläufe von rund 200 Jugendlichen untersucht, die ein Berufsvorbereitungsjahr in Berlin besucht haben. Für den allgemein bildenden Bereich lassen sich insbesondere sehr hohe Quoten an Klassenwiederholungen sowie ein geringer schulischer Erfolg beobachten. Für die Zeit nach der Berufsvorbereitung wird deutlich, dass weniger als der Hälfte der Jugendlichen eine nachhaltige Eingliederung in eine Berufsausbildung gelingt. Zudem verweisen die Ergebnisse auf die sehr engen Zeitfenster, in denen ein Übergang in eine Ausbildung realisiert werden kann. Die Befunde gehen mit Implikationen im Hinblick auf eine Flexibilisierung von Übergangsmöglichkeiten innerhalb des Berufsbildungssystems einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risikobiografien: Benachteiligte Jugendliche zwischen Ausgrenzung und Förderprojekten (2006)

    Spies, Anke; Korte, Petra; Mührel, Eric; Kiper, Hanna; Westphal, Manuela; Bettmer, Franz; Tredop, Dietmar; Braun, Karl-Heinz; Obolenski, Alexandra; Girmes, Renate; Pfahl, Lisa; Karl, Ute; Rebmann, Karin; Bojanowski, Arnulf; Schroeder, Joachim; Grosch, Anja; Schröer, Wolfgang; Cleppien, Georg; Spies, Anke; Wieland, Norbert; Tredop, Dietmar;

    Zitatform

    Spies, Anke & Dietmar Tredop (Hrsg.) (2006): Risikobiografien: Benachteiligte Jugendliche zwischen Ausgrenzung und Förderprojekten. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 317 S.

    Abstract

    "Fast ebenso vielfältig wie die Probleme und Bedarfe von Mädchen und Jungen in schwierigen Lebenslagen scheinen die entsprechenden Ansatzpunkte der erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen und ihrer Bezugswissenschaften zu sein. Für Mädchen und Jungen, deren Zukunftsoptionen durch biographische und strukturelle Risiken eingeschränkt sind, gilt es unproduktive (Teil-)Disziplingrenzen zu überwinden, um der vielschichtigen Problematik begegnen und betroffenen Jungen und Mädchen adäquat unterstützen zu können. Der Sammelband soll die erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen bündeln, den gemeinsamen Diskurs anregen und nach Ansätzen einer Strukturierung im disparaten Forschungsfeld suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nichts wie weg?: Mobilitätsanforderungen und regionale Mobilität ostdeutscher Jugendlicher (2006)

    Steiner, Christine;

    Zitatform

    Steiner, Christine (2006): Nichts wie weg? Mobilitätsanforderungen und regionale Mobilität ostdeutscher Jugendlicher. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 57, H. 3, S. 153-159.

    Abstract

    Die Autorin arbeitet die widersprüchlichen Anforderungen heraus, die an ostdeutsche Jugendliche hinsichtlich ihrer Mobilität gestellt werden: Zum einen werden arbeitsmarktpolitische Anreize zum Bleiben gesetzt, die einem brain drain vorbeugen sollen, zum anderen gibt es zunehmend Anreize zum Gehen, um Jugendarbeitslosigkeit zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund werden die Ergebnisse des Projektes ostmobil des Zentrums für Sozialforschung Halle vorgestellt, in dessen Mittelpunkt die Bildungs- und Erwerbsbiografien ostdeutscher Jugendlicher stehen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Ausbildungseinstieg von Hauptschul- und Realschulabsolventen ostdeutscher Jugendlicher weitgehend problemlos und in der Regel im Heimalbundesland verläuft, und dass nur 9 Prozent eine Ausbildung in Westdeutschland aufgenommen haben. Da jedoch nur rund ein Drittel der Auszubildenden vom Ausbildungsbetrieb übernommen wurden, erweist sich der berufliche Einstieg als ungleich schwieriger; an dieser Schwelle wechseln 17 Prozent in die alten Bundesländer. Obwohl diese Anteile an den beiden Übergängen ins Erwerbsleben für sich genommen moderat ausfallen, wird ein erheblicher summarischer Effekt konstatiert. Aufgrund des demografischen Wandels und der regionalen Mobilität der Jugendlichen sehen sich die ostdeutschen Länder mit einer ernsten Gefährdung ihrer regionalen Reproduktionsfähigkeit konfrontiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kommunikation, Vernetzung, Planung: Impulse zur Entwicklung des Übergangssystems im Kontext der Arbeitsmarktreform (2006)

    Stuckstätte, Christina; Reckzeh-Schubert, Thomas;

    Zitatform

    Stuckstätte, Christina & Thomas Reckzeh-Schubert (2006): Kommunikation, Vernetzung, Planung. Impulse zur Entwicklung des Übergangssystems im Kontext der Arbeitsmarktreform. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 57, H. 2, S. 99-107.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt Ausgangssituation, Rahmenbedingungen und Ziele des Planungs- und Praxisentwicklungsprojektes 'Perspektiven für die berufliche Ersteingliederung' des Instituts für Soziale Arbeit Münster (ISA) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit und präsentiert erste Ergebnisse. Ziel des Projektes ist die Neuausrichtung der Jugendsozialarbeit, speziell der Jugendberufshilfe, im Kontext der Arbeitsmarktreformen. Dabei wird in unterschiedlichen Arbeitszusammenhängen vor Ort evaluiert, wie eine qualitative Verbesserung der Übergangsphase in die Arbeitswelt durch a) das Prinzip 'Fördern und Fordern', b) Hilfen aus einer Hand durch optimierte Netzwerkarbeit, c) die Etablierung kohärenter Förderstrukturen, d) die Unterstützung durch flankierende Angebote, e) die Vernetzung der Angebote vor Ort und f) die Einführung der Funktionen 'persönliche/r AnsprechpartnerIn/FallmanagerIn' erreicht werden kann. Erste Ergebnisse zeigen, dass es vor Ort einen erheblichen Handlungsbedarf zur Schaffung von Transparenz im System, der Weiterentwicklung der Kooperationsstrukturen sowie der Überprüfung des Maßnahmeangebots gibt. Das Arbeitsfeld der Jugendberufshilfe bedarf danach der Abstimmung im Sinne eines kommunikativen Aushandlungsprozesses, um Hilfen aus einer Hand, kohärente Förderstrukturen, eine sinnvolle Anwendung des Prinzips Fördern und Fordern sowie eine gute Vernetzung mit Anbietern flankierender Hilfen realisieren zu können. (IAB)

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    1,6 Millionen Jugendliche im Abseits?: strukturelle Ausbildungslosigkeit in Deutschland (2006)

    Troltsch, Klaus;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus (2006): 1,6 Millionen Jugendliche im Abseits? Strukturelle Ausbildungslosigkeit in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 3, S. 44-46.

    Abstract

    "In Frankreich wird aufgrund der aktuellen Probleme im Bildungs- und Beschäftigungssystem inzwischen von der so genannten 'generation precaire' gesprochen. Zeichnen sich für Deutschland ähnlich ungünstige Entwicklungen für Jugendliche und junge Erwachsene ab? Jeder zehnte Jugendliche zwischen 15 und 29 Jahren in Deutschland ist inzwischen ohne Ausbildung - Änderung nicht in Sicht. Zudem verschärfen sich die Probleme beim Übergang in Beschäftigung. Besonders betroffen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund. Ausbildungslosigkeit unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist zu einem Strukturbestandteil des Bildungssystems geworden. Alternative Konzepte, die mehr Jugendlichen eine berufliche Ausbildung ermöglichen, sind dringend gefragt. Der Autor liefert aktuelle und differenzierte Hintergrundinformationen zu diesem wichtigen Thema auf der Grundlage einer Auswertung des Mikrozensus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Werden ausländische Jugendliche aus dem dualen System der Berufsausbildung verdrängt? (2006)

    Uhly, Alexandra; Granato, Mona;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Mona Granato (2006): Werden ausländische Jugendliche aus dem dualen System der Berufsausbildung verdrängt? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 3, S. 51-55.

    Abstract

    "Die Ausbildungsbeteiligung ausländischer Jugendlicher sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich. Der Mangel an Ausbildungsstellen wirkt sich für ausländische Jugendliche besonders negativ aus, sie werden zunehmend vom Ausbildungsstellenmarkt verdrängt. Der Beitrag stellt die Entwicklung der Ausbildungsbeteiligung ausländischer Jugendlicher anhand von zwei Indikatoren der amtlichen Statistik dar und diskutiert die Ursachen ihrer Verdrängung aus dem dualen System der Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie groß ist die "Lehrstellenlücke" wirklich?: Vorschlag für einen alternativen Berechnungsmodus (2006)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2006): Wie groß ist die "Lehrstellenlücke" wirklich? Vorschlag für einen alternativen Berechnungsmodus. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 3, S. 12-16.

    Abstract

    "2005 fiel die Zahl der neuen Ausbildungsverträge auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Gleichzeitig gab es bei den Absolventen aus den allgemein bildenden Schulen einen erneuten Höchststand. Dennoch verkündeten die Partner des Ausbildungspaktes eine 'leichte Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt'. Tatsächlich nahm der Umfang der noch nicht vermittelten Bewerber ab, und die Angebots-Nachfrage-Relation (ANR) verbesserte sich 2005 wieder ein wenig. Untersuchungen deuten allerdings darauf hin, dass die offizielle Statistik zur Transparenz auf dem Ausbildungsmarkt immer weniger beizutragen vermag und sich von den realen Gegebenheiten zunehmend entfernt. Vorgeschlagen wird deshalb ein neuer Berechnungsmodus, der das Ausmaß der tatsächlichen Probleme besser widerspiegelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzen stärken, Qualifikationen verbessern, Potenziale nutzen: berufliche Bildung von Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Dokumentation einer Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Bundesinstituts für Berufsbildung (2006)

    Zitatform

    Wirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Bonn, Abteilung Arbeit und Sozialpolitik (2006): Kompetenzen stärken, Qualifikationen verbessern, Potenziale nutzen. Berufliche Bildung von Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Dokumentation einer Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Bundesinstituts für Berufsbildung. (Gesprächskreis Migration und Integration), Bonn, 112 S.

    Abstract

    Der Beitrag dokumentiert die Diskussionen und die Ergebnisse der gemeinsamen Fachkonferenz des Gesprächskreises Migration und Integration der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Bundesinstituts für Berufsbildung im November 2005 in Bonn zu Fragen der beruflichen Bildung von Migranten. Das Ziel der Tagung war es, Handlungsansätze zur Verbesserung der beruflichen Situation von Migrantinnen und Migranten zu entwickeln. Ausgehend von detaillierten empirischen Untersuchungen des BIBB wurde nach den Ursachen für die Benachteiligungen von Migrantinnen und Migranten, vor allem Jugendlicher mit Migrationshintergrund, gefragt. Auf der einen Seite bestätigen diese Untersuchungen die These, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund im Vergleich zu denjenigen ohne Migrationshintergrund schlechtere Schulabschlüsse haben. Auf der anderen Seite wird jedoch deutlich, dass zusätzliche diskriminierende Faktoren die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt verhindern. Denn selbst bei vergleichbaren schulischen Abschlüssen und guten Deutsch- und Mathematikkenntnissen münden Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener in das duale System ein oder besetzen qualifizierte berufliche Positionen. Angesichts der demografischen Entwicklung wird der Frage nachgegangen, wie junge Migrantinnen und Migranten nachqualifiziert und verstärkt in die vielfältigen Angebote der Weiterbildung einbezogen werden können. Die Institutionen der Einwanderungsgesellschaft, vor allem Schule, Ausbildungssystem und Betrieb, sind gefordert, verstärkt Anstrengungen unternehmen, um Migrantinnen und Migranten eine berufliche Perspektive zu bieten, und die jungen Migrantinnen und Migranten müssen weiter motiviert werden, ihre Potenziale zu nutzen und weiterzuentwickeln. (IAB)

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    Übergänge zwischen Schule und Beruf und darauf bezogene Hilfesysteme in Deutschland (2006)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik (2006): Übergänge zwischen Schule und Beruf und darauf bezogene Hilfesysteme in Deutschland. (Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung), Bonn, 76 S.

    Abstract

    Die Übergänge von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung verlaufen heute oftmals alles andere als gradlinig: Zwischen den unterschiedlichen Systemen 'Schule - Berufsvorbereitung - schulische oder duale Ausbildung - Studium' gibt es zahlreiche Hürden und Teilübergänge. Deshalb wird der Frage nachgegangen, wie man die Übergänge und die Übergangssysteme zwischen Schule und Beruf verbessern kann und an welchen Stellen Unterstützungsmaßnahmen und Hilfesysteme existieren müssen, um Brüche und unnötige Warteschleifen, die Jugendliche frustrieren und demotivieren und außerdem hohe individuelle und gesellschaftliche Kosten verursachen, zu vermeiden. Diese Themen standen im Mittelpunkt des Workshops, den der Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn, und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im April 2005 gemeinsam durchgeführt haben. (IAB)

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    Erfolgreich über die "erste Schwelle": Beratung, Vermittlung und Förderung der Berufsausbildung 2004/2005 (2006)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Berichterstattung Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitsmarktpolitik (2006): Erfolgreich über die "erste Schwelle". Beratung, Vermittlung und Förderung der Berufsausbildung 2004/2005. (Bundesagentur für Arbeit. Sonderberichte 12/2006), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    Die Broschüre gibt einen Überblick über die Angebote der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Berufsberatung und Arbeitsvermittlung und zieht eine Bilanz des Berufsausbildungsjahres 2004/2005. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt den Berufswahlprozess schon während der Schulzeit mit zahlreichen Informationsangeboten und Beratung unter Berücksichtigung von Neigung und Eignung der Ratsuchenden sowie nach arbeitsmarktlichen Gesichtspunkten. 2004/2005 nutzten von 1,53 Millionen Schulabgängern aus allgemein- und berufsbildenden Schulen 92 Prozent das Beratungsangebot der BA. 2,5 Millionen Beratungsgespräche mit 1,95 Millionen jungen Menschen wurden geführt. Jährlich akquiriert die Bundesagentur für Arbeit ca. 500.000 Ausbildungsplätze und führt Jugendliche und Ausbildungsanbieter zusammen. Ein besonderes Augenmerk richtet die BA auf Schul- und Ausbildungsabbrecher, Jugendliche mit Migrationshintergrund, sozial Benachteiligte, Behinderte, Rehabilitanden und so genannte Altbewerber, die im Vorjahr schon vergeblich eine Ausbildungsstelle gesucht haben. Gegebenenfalls werden diese Jugendlichen mit gezielten Fördermaßnahmen unterstützt. Bei den Ausbildungsstellen hat die BA einen Marktanteil von 86 Prozent. Insgesamt hat die Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2006 aus Beitragsmitteln der Arbeitslosenversicherung über 4,3 Milliarden Euro in die Förderung der Berufsausbildung investiert, etwa drei Viertel dieser Summe wurde für Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen und für die Förderung benachteiligter Jugendlicher verwendet. Im Jahr 2005 flossen gut 7,4 Prozent der Gesamtausgaben der Bundesagentur für Arbeit in die Berufsberatung und Ausbildungsförderung von Schulabgängern. (IAB)

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    LänderAKTIV: Aktivitäten der Länder im Übergang Schule-Arbeitswelt: Dokumentation des Fachgesprächs am 26.10.2006 Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (2006)

    Abstract

    "In diesem Fachgespräch nutzten Vertreter und Vertreterinnen der Länder die Möglichkeit, sich über die Gemeinsamkeiten und Spezifika der Förderung im Übergangsfeld 'Schule-Arbeitswelt' auszutauschen. Die Veranstaltung zog zudem eine erste Zwischenbilanz des Internetangebots 'LänderAKTIV'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Individuelles Übergangsmanagement: neue Herausforderungen an die Jugendsozialarbeit beim Übergang von der Schule zum Beruf (2006)

    Zitatform

    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (2006): Individuelles Übergangsmanagement. Neue Herausforderungen an die Jugendsozialarbeit beim Übergang von der Schule zum Beruf. (Paritätische Arbeitshilfe 01), Berlin, 90 S.

    Abstract

    Übergangsmanagement von der Schule zum Beruf wird zunehmend als eine wichtige Aufgabe angesehen. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass der Prozess des Berufsstarts künftig gemanagt werden muss, wenn erfolgreiche Übergänge auch für Jugendliche mit schwierigen Startchancen gelingen sollen. Berufsorientierung muss heute viel früher als bisher beginnen, damit Übergangsprozesse zwischen Schule und Beruf besser gelingen können. Hier ist das Zusammenwirken von Schule, Wirtschaft und Jugendsozialarbeit gefordert. Auch die gezielte Förderung Jugendlicher mit schwierigen Startchancen muss noch früher als bisher beginnen, am besten bereits in der Schule. Individuelles Übergangsmanagement meint nicht nur, dass für jeden Jugendlichen die jeweils passende Lösung gefunden werden kann. Vielmehr geht es auch um eine individuelle Begleitung des Übergangs, beginnend mit der Berufsorientierung in der Schule, über die Berufsorientierung, über die Begleitung der Ausbildung bis zur Integration in den Arbeitsmarkt nach abgeschlossener Ausbildung. In den Beiträgen der Broschüre finden sich unterschiedliche Ansätze und Konzepte, die sich mit der Thematik Berufsorientierung und Berufswahl an Schulen in Zusammenarbeit mit der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit bzw. Jugendberufshilfe befassen. Zu Beginn wird deutlich hervorgehoben, dass ein präventiver Ansatz notwendig ist, durch den möglichst viele Schülerinnen und Schüler schon während ihrer Schulzeit erreicht werden können. Anschließend werden die Berufsorientierung in der Schule skizziert und Möglichkeiten ihrer Umsetzung aufgezeigt. Vor dem Hintergrund dieser allgemeinen Einführung werden in den anschließenden Kapiteln verschiedene Konzepte wie Kompetenzfeststellungsverfahren, Integrations-Coaching, berufsbezogenes Lernen in der Schule und regionale Netzwerke vermittelt. Im Anschluss daran werden Informationen über andere Projekte und Programme zu dieser Themenstellung gegeben. Vorgestellt werden das nordrhein-westfälische Landesprogramm Betrieb und Schule - BUS, das Programm 'Schule - Wirtschaft - Arbeitsleben', die Initiative 'Schule - Wirtschaft' der IHK sowie die Die Aktion 'Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag'. (IAB)

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    Berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: aktuelle Situation und Perspektiven (2005)

    Beer-Kern, Dagmar;

    Zitatform

    Beer-Kern, Dagmar (2005): Berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Aktuelle Situation und Perspektiven. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 56, H. 4, S. 229-236.

    Abstract

    Neben einer erfolgreichen schulischen Bildung hat eine qualifizierte Berufsbildung, als erste Grundlage für berufliche Eingliederung, einen bedeutenden Stellenwert für den Erfolg auch des gesellschaftlichen Integrationsprozesses von Migrantinnen und Migranten. Vor diesem Hintergrund wird zum einen der Frage nachgegangen, wie die faktische Situation für junge Migrantinnen und Migranten auf dem Ausbildungsstellenmarkt aussieht, und zum anderen, welche Hauptprobleme beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung sowie in der Berufsausbildung selbst benannt werden können. Die Beteiligung ausländischer Jugendlicher an der Berufsausbildung geht trotz einer positiven Entwicklung in den 80er Jahren seit Mitte der 90er Jahre kontinuierlich zurück. Als Ursache für diese Entwicklung wird sowohl die verschlechterte Ausbildungssituation angesehen als auch die Umwege, Mehrfachdurchläufe und Motivationsverluste, die die Jugendlichen auf ihrem Qualifizierungsweg gehen. Hinzu kommt, dass das faktische Berufsspektrum der Jugendlichen ausländischer Herkunft viel enger ist als das der deutschen Gleichaltrigen. Neben den Bildungsvoraussetzungen und dem Nachfrageverhalten der Jugendlichen sind die Zugangschancen zur Berufsausbildung auch vom Angebots- und Auswahlverfahren der Betriebe abhängig. Um Chancengleichheit zu erreichen, wird dafür plädiert, sowohl Aspekte der positiven Diskriminierung auf den Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkt umzusetzen, als auch differenzierte Betrachtungsweisen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Gang zu setzen. Es sollte nach Wegen gesucht werden, die unterschiedlichen Kulturen, Fähigkeiten und Kompetenzen, die Menschen aus anderen Ländern mitbringen, zu entdecken, anzuerkennen und weiterzuentwickeln. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jung. Talentiert. Chancenreich?: Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen fördern (2005)

    Bohnsack, Ralf; Ziemann, Wilke; Wensierski, Hans-Jürgen von; Busch, Thomas; Streblow, Claudia; Fritzsche, Bettina; Schröder, Ute; Knoke, Andreas; Schondelmayer, Anne-Christin; Münchmeier, Richard; Schmidt, Annekathrin; Kahl, Heike; Schleussner, Sophie; Durdel, Anja; Nohl, Arnd-Michael; Kupler, Margitta; Nentwig-Gesemann, Iris;

    Abstract

    "Gesellschaftspolitisch zeigt sich immer deutlicher, dass die Jugendbeschäftigungspolitik vor dem Hintergrund eines sich schnell und durchgreifend verändernden Arbeitsmarktes und einer steigenden Jugendarbeitslosigkeit neue Modelle und Ansätze entwickeln muss. Aufbauend auf den eigenen Programmerfahrungen zeigt die DKJS neue Ansätze und Wege. Im Buch werden innovative Ansätze und Erfahrungen aus zentralen Programmen aufgearbeitet, Best-Practice-Beispiele vorgestellt und wissenschaftliche Ergebnisse präsentiert, die im Rahmen von Evaluationen gewonnen wurden. Das Buch verbindet für den Bereich der Förderung von Beschäftigungsfähigkeit Jugendlicher Theorie und Praxis." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diesseits vom Abseits: Studien zur beruflichen Benachteiligtenförderung (2005)

    Bojanowski, Arnulf; Apel-Hieronymus, Anne; Tärre, Michael; Sraßer, Peter; Ratschinski, Günter; Schulte, Erhard; Straßer, Peter; Jaedicke, Volker; Batram, Susanne; Buchholz, Christine; Bojanowski, Arnulf; Rütters, Klaus; Börchers, Udo; Reschke, Bernd; Bretschneider, Sabine; Ratschinski, Günter; Eckhardt, Peter; Petresen, Wiebke; Gentner, Cortina; Mutschall, Maren; Brinkmann, Martin; Lippegaus, Petra; Haubner, Angela; Koch, Martin; Bickmann, Jörg; Kobelt, Kai;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf, Günter Ratschinski & Peter Straßer (Hrsg.) (2005): Diesseits vom Abseits: Studien zur beruflichen Benachteiligtenförderung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 30), Bielefeld: Bertelsmann, 364 S. DOI:10.3278/6001692w

    Abstract

    "Jugendliche mit besonderem Förderbedarf beim Übergang von der Schule in die Berufs- und Arbeitswelt gibt es seit vielen Jahren. Deutschland lebt aber inzwischen mit der Tatsache, dass bis zu 15-20 % eines Altersjahrgangs durch Ausgrenzung bedroht sind. Diese Heranwachsenden werden oft selber mit ihren individuellen Problemen nicht fertig, vor allem aber: Sie haben am Arbeitsmarkt geringe oder gar keine Chancen mehr. Empirische Untersuchungen können vielfach zeigen, dass die Übergänge dieser Heranwachsenden in die berufsbildende Schule, in die Berufsausbildung oder gar in Erwerbsarbeit extrem prekär verlaufen. Welche Möglichkeiten einer beruflichen Förderung haben solche Jugendlichen? Das Buch zur beruflichen Benachteiligtenförderung wendet sich an die Fachöffentlichkeit, an Studierende und an Lehrende in diesem Feld." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Excluded youth or young citizens?: ethnicity, young people and the labour market in three EU countries (2005)

    Craig, Gary; Gautie, Jerome; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Craig, Gary, Hans Dietrich & Jerome Gautie (2005): Excluded youth or young citizens? Ethnicity, young people and the labour market in three EU countries. In: H. Bradley & J. van Hoof (Hrsg.) (2005): Young people in Europe : labour markets and citizenship, S. 137-159.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht den Prozess der Berufseinmündung von jugendlichen Angehörigen ethnischer Minderheiten in Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Dabei geht es vor allem um die Auswirkung rassistischer Diskriminierung auf die Bildungs- und Arbeitsmarktchancen dieser jungen Menschen. Im ersten Abschnitt werden die verschiedenen Konzepte von Staatsbürgerschaft in den untersuchten Ländern vorgestellt. Es folgen drei Länderfallstudien zum Zusammenhang von Beschäftigungsfähigkeit, Ethnizität und Staatsbürgerschaft. Es zeigt sich, dass es in jedem dieser Länder eine ausgeprägte Einschränkung der Arbeitsmarkt- und Bildungschancen jugendlicher Minderheiten gibt, dem die Politik nur wenig entgegenzusetzen hat. Angesichts zunehmender Wanderungsbewegungen in Folge der Globalisierung fordern die Autoren ein Umlenken in der Ausländerpolitik, deren Ziel die Anerkennung kultureller Differenzen bei gleichzeitiger Wahrung der Menschenrechte ethnischer Minderheiten sein soll. Nur so kann ein gleichberechtigter Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Bildungseinrichtungen gewährleistet werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005,02), Frankfurt, Main, 16 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der zweite aus der Befragungswelle 2004 des IAB-Betriebspanels und beschäftigt sich mit dem Ausbildungsverhalten der rheinland-pfälzischen Betriebe. Gerade mit Blick auf die Arbeitsmarktchancen junger Menschen kommt der Ausbildungssituation eine besondere Bedeutung zu. In diesem Report wird dabei zum einen auf die Entwicklungen am Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren eingegangen. Zum anderen wird beleuchtet, wieso trotz einer bestehenden Ausbildungslücke etliche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Mit Blick auf die Übernahmequote wird darüber hinaus untersucht, wie sich die Problematik der zweiten Schwelle in den Beruf darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Man muss geradezu perfekt sein, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen": die Situation aus Sicht der Lehrstellenbewerber (2005)

    Eberhard, Verena; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (2005): "Man muss geradezu perfekt sein, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen". Die Situation aus Sicht der Lehrstellenbewerber. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 3, S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag stellt die Ergebnisse der Erhebung der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) aus dem Jahr 2004 vor. Der Verbleib der Jugendlichen einige Wochen nach Ende des Vermittlungsjahres wird geschildert: wie viele sich in einer Berufsausbildung befanden, wie viele arbeitslos waren und wie viele etwas anderes als eine Lehre begonnen hatten. In Hinblick auf Ausbildungsstellensuche und Bewerbungserfolg wird die Rolle von Mobilitätsbereitschaft, Internet als Informationsquelle, Schulnoten und Ausbildungsreife thematisiert. Zudem wird auf die Situation besonderer Gruppen, insbesondere Altwerber aus dem Vorjahr, ausländische Jugendliche und so genannten 'latenten Nachfrager' eingegangen. Die Erhebung zeigt, dass die Situation der Ausbildungsbewerber so schwierig ist wie noch nie seit der Vereinigung. Obwohl im Jahr 2004 die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 15.000 zunahm, verschlechterten sich für die Jugendlichen die Marktbedingungen. Gestiegene Schulabgängerzahlen und hohe Bestände an unversorgten Altbewerbern aus den Vorjahren führten dazu, dass rechnerisch nicht mehr, sondern weniger Ausbildungsangebote je Nachfrager zur Verfügung standen, da mindestens 150.000 Jugendliche bei ihrer Lehrstellensuche erfolglos blieben. Angesichts des sehr engen Ausbildungsstellenmarktes haben sowohl ausbildungsunreife als auch viele Jugendliche mit mittelmäßigen Zeugnisnoten große Schwierigkeiten einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden. Da eine wesentlich bessere Ausbildungsmarktlage in nächster Zeit nicht in Sicht ist, wird für einen weiteren Ausbau voll qualifizierender Ausbildungsalternativen in den Berufsfachschulen plädiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Barrierefreie Übergänge?: Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben (2005)

    Felkendorff, Kai; Häfeli, Kurt; Fasching, Helga ; Wagner, Sandra J.; Lischer, Emil; Böhringer, Klaus-Peter; Menschenmoser, Helmut; Biermann, Horst; Niedermair, Claudia; Duismann, Gerhard J.; Schulz, Jörg;

    Zitatform

    Häfeli, Kurt, Helga Fasching, Sandra J. Wagner, Klaus-Peter Böhringer, Helmut Menschenmoser, Horst Biermann, Claudia Niedermair, Gerhard J. Duismann & Jörg Schulz (2005): Barrierefreie Übergänge? Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben. Zürich: Pestalozzianum, 154 S.

    Abstract

    "Die uneingeschränkte Teilhabe an Bildung und Arbeit ist in den deutschsprachigen Ländern zentrales Leitziel der Behindertenpolitik. Gleichwohl werden Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben mit einer Vielzahl von Barrieren konfrontiert. Beiträge aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nehmen einzelne Hindernisse in den Blick und erörtern Möglichkeiten, wie diese überwunden oder wenigstens abgebaut werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung junger Menschen mit Migrationshintergrund: integraler Bestandteil im Bildungsbereich? (2005)

    Granato, Mona; Soja, Eva-Maria;

    Zitatform

    Granato, Mona & Eva-Maria Soja (2005): Qualifizierung junger Menschen mit Migrationshintergrund. Integraler Bestandteil im Bildungsbereich? In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 57, H. 5, S. 14-18.

    Abstract

    "Unter großen Anstrengungen ist es gelungen, die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge 2004 im Vergleich zu 2003 um 15.300 zu steigern. Dies reicht dennoch nicht aus, den erheblichen Mangel an Lehrstellen zu decken. Trotz intensiver bildungspolitischer Bemühungen allen Schulabgängern, wenn schon keinen Ausbildungsplatz zumindest eine mehr oder minder sinnvolle Alternative anzubieten, ist 2004 die Zahl der unvermittelten Bewerber wieder gestiegen, dabei überproportional der Anteil der unvermittelten Bewerber mit Migrationshintergrund. Risiken und Instabilitäten beim Übergang zwischen Schule und Ausbildung haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. In unterschiedlichem Maße trifft dies z.B. Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit ungünstigen schulischen Voraussetzungen, solche aus Regionen mit schwierigen Arbeits- und Ausbildungsmarktbedingungen aber auch Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit einem Migrationshintergrund. Der folgende Beitrag geht vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen der Frage nach, wie sehr die Qualifizierung junger Menschen mit Migrationshintergrund integraler Bestandteil des Bildungsbereichs ist bzw. (jemals) war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Und nach der Schule?: Beiträge zum "Übergang Schule-Beruf" aus Theorie und Praxis (2005)

    Henseler, Kurt; Schönbohm-Wilke, Wiebke;

    Zitatform

    Henseler, Kurt & Wiebke Schönbohm-Wilke (Hrsg.) (2005): Und nach der Schule? Beiträge zum "Übergang Schule-Beruf" aus Theorie und Praxis. (ITB-Arbeitspapiere 53), Bremen, 102 S.

    Abstract

    Ziel dieser Veröffentlichung ist es, die wissenschaftlichen Forschungen, Fragestellungen und Diskussionen, die von der Abteilung Arbeits- und Berufsorientierung und dem Institut für Technische Bildung in Oldenburg der Universität Oldenburg zu dem Thema 'Übergang Schule-Beruf' angestoßen und geführt wurden, in systematischer Form zu bündeln, und damit einen Beitrag zur Lösung der Übergangsproblematik zu leisten. Im ersten Abschnitt mit dem Titel 'Studienergebnisse zum Thema Schule - Beruf' wird das Thema Übergang Schule-Beruf aus Sicht der unterrichtenden Lehrer vorgestellt. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Interviews, die mit Fachlehrern für das Fach Arbeit/Wirtschaft geführt und anschließend ausgewertet wurden. In dem zweiten Beitrag werden unter dem Titel 'Stärken und Schwächen der schulischen Berufsorientierung aus Sicht der Fachlehrer für Arbeit/Wirtschaft' konkrete Maßnahmen zur Berufsorientierung an verschiedenen Schulen in den Landkreisen Friesland, Wittmund, Aurich und Ammerland sowie in den kreisfreien Städten Emden, Oldenburg, Delmenhorst und Wilhelmshaven summarisch vorgestellt und kritisch beleuchtet. Unter 'Perspektiven für die berufliche Ausbildung aus Sicht der Beteiligten' analysieren einige ausgewählte Persönlichkeiten der Übergangs-Thematik als Sprecher ihrer Berufsgruppen die Perspektiven und Zukunftsaussichten für die berufliche (Aus-) Bildung aus den unterschiedlichen Blickwinkeln. In den nächsten drei Beiträgen werden mögliche Ursachen für Defizite der aktuellen Berufsorientierung und Erwartungen an die Berufsorientierung durch Vertreter der Bauwirtschaft, der Metall- und Elektroindustrie und des Handwerks erläutert. Im letzten Schwerpunkt 'Forschungsvorhaben' werden zwei Projekte vorgestellt, die sich wissenschaftlich mit der Übergangsproblematik auseinander setzen und Umsetzungsmodelle für die Praxis liefern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschülerinnen und Hauptschüler - engagiert, motiviert, flexibel?: Längsschnittstudie zum Übergang Schule - Beruf (2005)

    Hofmann-Lun, Irene; Gaupp, Nora; Reißig, Birgit; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene, Nora Gaupp, Tilly Lex & Birgit Reißig (2005): Hauptschülerinnen und Hauptschüler - engagiert, motiviert, flexibel? Längsschnittstudie zum Übergang Schule - Beruf. In: DJI Bulletin H. 73, S. 16-19.

    Abstract

    "Rund 10 % eines Schulentlassjahrgangs verlassen die Schule ohne Abschluss. Bei 20 % bis 25 % eines Altersjahrgangs ist nach PISA die berufliche Integration durch das (geringe) erreichte Kompetenzniveau gefährdet. Etwa 20 % eines Altersjahrgangs gelten als 'bildungsarm'. Viele Schulabgänger finden aus Sicht der Wirtschaftsverbände keinen Ausbildungsplatz, weil sie nicht ausbildungsreif sind. Die Hauptschulen stehen in der Kritik, und es stellen sich bildungspolitisch harte Fragen: Wird der Übergang von Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit immer schwieriger? Führt der 'Restschulcharakter' von Hauptschulen zu einer Schülerschaft, von der nichts Besseres zu erwarten ist? Oder gibt es doch Potenziale, die aber nicht gesehen und genutzt werden? Das 'DJI-Übergangspanel' behandelt diese Fragen. In dieser Längsschnittuntersuchung werden Absolventinnen und Absolventen von Hauptschulen über ihre Herkunft, Lebensumstände, Ziele sowie über ihre weiteren Bildungs- und Ausbildungswege befragt. Damit liefert das DJI-Übergangspanel Erfahrungen und Ergebnisse zu der im Zwölften Kinder- und Jugendbericht angesprochenen Problematik der sozialen Selektion sowie der ungleichen Chancen für den Besuch weiterführender Bildungsgänge insbesondere bei bildungsfernen und sozial schwachen Familien sowie bei Familien mit Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulqualifikation und Berufsfindung: wie Geschlecht und nationale Herkunft den Übergang in die Berufsbildung strukturieren (2005)

    Imdorf, Christian ;

    Zitatform

    Imdorf, Christian (2005): Schulqualifikation und Berufsfindung. Wie Geschlecht und nationale Herkunft den Übergang in die Berufsbildung strukturieren. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 408 S.

    Abstract

    "Im Zentrum steht die Frage, wie die Schule die Chancen von SchulabgängerInnen auf dem Berufsbildungsmarkt der Schweiz strukturiert. Inwiefern stehen Schulqualifikationen sowohl mit einer erfolgreiche Ausbildungsplatzsuche als auch mit der Entwicklung beruflicher Präferenzen in einem Zusammenhang? Bourdieus Theorie der Praxis bildet den integrativen theoretischen Rahmen der Dissertation, die den Strukturkategorien Geschlecht und nationale Herkunft besonderes Gewicht zuweist. Zur theoretischen und empirischen Klärung differentieller Berufsbildungschancen werden neben schulischen Titeln und individuellen Handlungsstrategien soziale Beziehungsnetze und symbolische Kredite von Auszubildenden hervorgehoben. Die Resultate verweisen jenseits individualistischer Fördermaßnahmen auf Interventionen zwischen Schule und Berufsbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die berufliche Erstausbildung: wer die Sorgen scheut, wird von ihnen ereilt (2005)

    Nagy, Gabriel; Heckhausen, Jutta; Köller, Olaf;

    Zitatform

    Nagy, Gabriel, Olaf Köller & Jutta Heckhausen (2005): Der Übergang von der Schule in die berufliche Erstausbildung. Wer die Sorgen scheut, wird von ihnen ereilt. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Jg. 37, H. 3, S. 156-167.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung ist eine Entwicklungsaufgabe, deren Bewältigung zentral für den weiteren beruflichen Lebensweg ist. Welche Rolle Emotionen während der Lehrstellensuche spielen, wurde bis heute kaum untersucht. Auf der Grundlage des Handlungsphasenmodells der Entwicklungsregulation (Heckhausen, 1999b) und der Kontroll-Prozess-Theorie (Carver & Scheier, 1990) wurden in der Arbeit Vorhersagen zur Funktion von affektiven Reaktionen bei der Lehrstellensuche abgeleitet. Diese wurden auf Grundlage einer Längsschnittstudie (N = 363) während der 10. Realschulklasse überprüft. Strukturgleichungsmodelle zeigten, dass der Bewerbungsverlauf von Schülerinnen und Schülern mit deren negativem lehrstellenspezifischen Affekt zusammenhängt. Im Gegensatz zu unspezifischen Maßen der Gestimmtheit, erweist sich der zielspezifische negative Affekt als vermittelnde Variable zwischen dem Zeitpunkt des Bewerbungserfolgs und dem nachfolgenden Bewerbungsengagement. Auch nach Kontrolle des Geschlechts, der Mathematiknote und des Sozialschichtbereichs der Schulen erweist sich der negative Affekt als prädiktiv für den Anstieg der Bewerbungsaktivität im 2. Halbjahr des 10. Schuljahres. Implikationen der Befunde werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule in die Arbeitswelt: Bildungspfade im europäischen Vergleich (2005)

    Prager, Jens U.; McCullough, Colin; Prager, Jens U.; Wieland, Clemens; Rens, Johan von; Dietrich, Hans ; Schmid, Eleonora; Härtel, Peter; Stein, Margit; Hüning, Lars; Wieland, Clemens; Buch, Florian; Gonon, Philipp; Tessaring, Manfred;

    Zitatform

    Prager, Jens U. & Clemens Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt. Bildungspfade im europäischen Vergleich. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 155 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Beruf ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges Thema geworden, sondern spielt auch in der internationalen Diskussion eine zentrale Rolle. Der Band bietet eine Darstellung der Bildungspfade und Übergangsmöglichkeiten in den Beruf in ausgewählten Ländern Europas. Darüber hinaus werden Trends und Perspektiven der Wege in die Arbeitswelt in vergleichender Darstellung identifiziert. Dem Leser wird damit nicht nur ein umfassendes Kompendium des Übergangs von der Schule in den Beruf an die Hand gegeben, sondern darüber hinaus gezeigt, welchen Herausforderungen sich die Länder Europas im Hinblick auf die Integration junger Menschen in das Erwerbsleben künftig stellen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Übergang zur Erwerbstätigkeit: Bewältigungsstrategien Jugendlicher in benachteiligten Lebenslagen (2005)

    Rahn, Peter;

    Zitatform

    Rahn, Peter (2005): Übergang zur Erwerbstätigkeit. Bewältigungsstrategien Jugendlicher in benachteiligten Lebenslagen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 265 S.

    Abstract

    "Wie gestalten Jugendliche den Einstieg ins Berufsleben? Jugendliche, die am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung erstmalig gescheitert sind, stehen vor einer doppelten Bewältigungsaufgabe. Sie müssen Kompetenzen entfalten, mit denen sie einerseits das Ziel beruflicher Integration intensiv verfolgen und andererseits gesellschaftliche Teilhabe auch in Zeiten der Ausbildungs- und Erwerbslosigkeit herstellen können. Diese These wird vor dem Hintergrund des Stellenwerts beruflicher Arbeit im Sozialisationsprozess benachteiligter Jugendlicher analysiert und empirisch im kaufmännischen Berufsvorbereitungsjahr untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein differenziertes Bild der Bewältigungsstrategien der SchülerInnen. Fünf Typen des Bewältigens zwischen Anpassung und Wagemut werden skizziert und aus sozialpädagogischem Blickwinkel hinsichtlich der Unterstützung benachteiligter Jugendlicher im Berufsvorbereitungsjahr diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Den Übergang bewältigen: Gute Beispiele der Förderung an der Ersten Schwelle von der Schule zur Berufsausbildung (2005)

    Richter, Ulrike;

    Zitatform

    (2005): Den Übergang bewältigen: Gute Beispiele der Förderung an der Ersten Schwelle von der Schule zur Berufsausbildung. (Deutsches Jugendinstitut. Dokumentation 2005,04), München u.a., 177 S.

    Abstract

    Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) organisiert und moderiert seit November 2002 ein Netzwerk von Projekten, die in Kooperation von Jugendsozialarbeit und Schulen gemeinsame Anstrengungen zur Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung unternehmen. Hierzu werden ausgewählte innovative Praxisprojekte als 'Beispiele guter Praxis' identifiziert, von denen Impulse für die Arbeit mit schulmüden und schulverweigernden Kindern und Jugendlichen ausgehen. Ein kritischer Punkt ist die Bewältigung der 'Ersten Schwelle', also der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung am Ende der Pflichtschulzeit. In dem Band werden verschiedene gelungene Ansätze vorgestellt, die abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, den Übergang in Berufsvorbereitung, Ausbildung oder Beschäftigung zu bewältigen. Da der Hauptschulabschluss die Mindestvoraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung darstellt, ist das erste Ziel der vorgestellten Projekte, die Ermöglichung des Hauptschulabschlusses. Da schulische Förderung jedoch nicht in jedem Falle ausreicht, integrieren die Projekte vielfältige berufsorientierende, werkpraktische und in Ausbildung vermittelnde Angebote. Die meisten Ansätze verbinden diese beiden Strategien - jedoch mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. In Zusammenarbeit von Schule, Jugendsozialarbeit und Betrieben werden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern realistische Zukunftsperspektiven entwickelt. Zunächst werden neun Ansätze vorgestellt, die ein ausgeprägt berufsorientierendes Konzept vertreten, indem Werkstattarbeit, Praktika und Ausbildungsplatzakquise integriert sind. Im zweiten Teil werden sechs Projekte beschrieben, deren Schwerpunkt vorwiegend auf der schulischen Förderung liegt, mit dem Ziel des Erwerbs von Schulabschlüssen bzw. der (Re-)Integration in die Schule. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Stellenwert des informellen Lernens - Kompetenzfeststellung für benachteiligte Jugendliche (2005)

    Schaub, Günther;

    Zitatform

    Schaub, Günther (2005): Der Stellenwert des informellen Lernens - Kompetenzfeststellung für benachteiligte Jugendliche. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte 02/2005), München, 46 S.

    Abstract

    "Seit einiger Zeit werden Kompetenzfeststellungsverfahren wie das Assessment Center auch in der Benachteiligtenförderung am Übergang Schule - Beruf vermehrt eingesetzt. Kompetenzfeststellungsverfahren, die der Auswahl von möglichst passgenauen Berufsvorbereitungsmaßnahmen und Ausbildungsgängen dienen, erheben dabei den Anspruch, möglichst viele der ausbildungs- und berufsrelevanten Kompetenzen zu messen. Nur selten wird dabei zwischen formell und informell erworbenen Kompetenzen unterschieden. Der vorliegende Beitrag zeigt den Stellenwert informell erworbener Kompetenzen für die Phase des Übergangs von der Schule in Ausbildung und Arbeit auf und klärt, in welchem Maße sie in Kompetenzfeststellungsverfahren berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Lagen im Übergang: Junge Migrantinnen und Einheimische zwischen Schule und Berufsausbildung (2005)

    Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Schittenhelm, Karin (2005): Soziale Lagen im Übergang: Junge Migrantinnen und Einheimische zwischen Schule und Berufsausbildung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 333 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Statusübergang zwischen Schule und beruflicher Ausbildung, indem sie einen Vergleich zwischen jungen Frauen mit Migrationshintergrund und einheimischen jungen Frauen ost- und westdeutscher Herkunft einbezieht. Theoretisch verbindet die Untersuchung Ansätze der soziokulturell orientierten Ungleichheitsforschung mit der Wissenssoziologie, empirisch beruht sie auf einer Kombination qualitativer Methoden. Die Untersuchung stellt die Lebenssituation und dessen Wandel von jungen Frauen dar. Verglichen werden einheimische und eingewanderte Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule... in den Beruf: berufliche Bildung und Integration junger Menschen. Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 14. bis 16. Mai 2004 (2005)

    Schlag, Thomas; Leinmüller, Beate; Mauthe, Karin; Soja, Eva-Maria; Möbs, Lydia; Lallinger, Manfred W.; Molitor, Tamara; Bajonowski, Arnulf; Müller, Andrea; Hiller, Gotthilf Gerhard; Nickolaus, Reinhold; Lauk, Siegfried; Reißig, Elftraut; Wagner, Thomas; Roller, Martin; Frank, Irmgard; Samara, Evelyn; Walther, Andreas; Sauter, Gaby; Kierstein, Olaf; Schierholz, Henning; Fitzner, Thilo; Seiwerth, Beatrix;

    Zitatform

    Leinmüller, Beate, Karin Mauthe, Eva-Maria Soja, Lydia Möbs, Tamara Molitor, Arnulf Bajonowski, Andrea Müller, Gotthilf Gerhard Hiller, Reinhold Nickolaus, Siegfried Lauk, Elftraut Reißig, Thomas Wagner, Martin Roller, Irmgard Frank, Evelyn Samara, Andreas Walther, Gaby Sauter, Olaf Kierstein, Henning Schierholz & Beatrix Seiwerth (2005): Von der Schule... in den Beruf. Berufliche Bildung und Integration junger Menschen. Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 14. bis 16. Mai 2004. (Edition Akademie 16), Bad Boll, 263 S.

    Abstract

    "Was die Schule an beruflicher Orientierung zu geben vermag, ist für Jugendliche mit schwierigem Hintergrund oft nicht genug. Der Lehrstellenmangel schmälert darüber hinaus die Chancen auf eine gelingende Erwerbsbiografie. Damit steht die gesellschaftliche Integration vieler junger Menschen auf dem Spiel - mit unabsehbaren Folgen für das Gemeinwesen. Integration erfordert Ausbildung und Qualifizierung. Dazu bedarf es neuer Netzwerke, Konzeptionen und pädagogischer Profile. Mit den Beiträgen dieses Bandes, die aus einer Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll hervorgegangen sind, sollen Anstöße für eine neue Schul- und Bildungskultur sowie die intensive Kooperation zwischen Schule, außerschulischer Jugendbildung, Jugendberufshilfe und beruflicher Ausbildung gegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungstheoretische Aspekte der Ausbildungs- und Berufswahl von Jugendlichen: eine empirische Untersuchung zur Rolle unterschiedlicher Entscheidungsstile für den subjektiven Erfolg bei der Ausbildungs- und Berufswahl (2005)

    Schreiber, Marc;

    Zitatform

    Schreiber, Marc (2005): Entscheidungstheoretische Aspekte der Ausbildungs- und Berufswahl von Jugendlichen. Eine empirische Untersuchung zur Rolle unterschiedlicher Entscheidungsstile für den subjektiven Erfolg bei der Ausbildungs- und Berufswahl. Göttingen: Cuvillier, 136 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat zum Ziel, den komplexen Prozess der Ausbildungs- und Berufswahl von Jugendlichen mit Hilfe der Entscheidungstheorie abzubilden und aufzuzeigen, was für Herangehensweisen zu einer erfolgreichen Ausbildungs- und Berufswahl führen. Der Entscheidungsprozess wird anhand der Konstrukte Entscheidungsstil und Entscheidungsregel abgebildet. Entscheidungsstile beschreiben die generelle Herangehensweise an die Ausbildungs- und Berufswahl. Der Autor unterscheidet zwischen vier verschiedenen Entscheidungsstilen, nämlich zwischen dem Entscheidungsstil Erfahrungen sammeln, dem vermeidenden, dem intuitiven Entscheidungsstil und dem Entscheidungsstil mehrere Möglichkeiten prüfen. Entscheidungsregeln bezeichnen die Art und Weise, wie zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten entschieden wird. Als Indikatoren einer erfolgreichen Ausbildungs- und Berufswahl werden die Zufriedenheit mit der aktuellen Tätigkeit und die Interessenkongruenz beigezogen. Anhand eines Strukturgleichungsmodells wird aufgezeigt, dass sowohl der Entscheidungsstil Erfahrungen sammeln als auch der intuitive Entscheidungsstil einen positiven Einfluss auf eine erfolgreiche Ausbildungs- und Berufswahl hat. Daraus können konkrete Vorschläge für die Praxis der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsbildungsreformgesetz von 2005: was ist neu und anders? (2005)

    Sondermann, Thomas;

    Zitatform

    Sondermann, Thomas (2005): Das Berufsbildungsreformgesetz von 2005. Was ist neu und anders? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 2, S. 5-8.

    Abstract

    "Das deutsche System der dualen Berufsausbildung ist weltweit anerkannt. Damit dies so bleibt, muss nicht nur die Ausbildung mit den aktuellen Herausforderungen Schritt halten, auch das Gesetz muss es. Durch das Berufsbildungsreformgesetz wurden das Berufsbildungsgesetz von 1969 und das Berufsbildungsförderungsgesetz von 1981 umfassend novelliert und zusammengeführt. Ziel der Reform ist die Sicherung und Verbesserung der Ausbildungschancen der Jugend sowie eine hohe Qualität der beruflichen Ausbildung für alle jungen Menschen - unabhängig von ihrer sozialen oder regionalen Herkunft. Das Gesetz ist am 1. April 2005 in Kraft getreten. Im Beitrag werden die wichtigsten Neuerungen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trotz Zuwachs bei den Ausbildungsverträgen noch keine Entlastung auf dem Ausbildungsstellenmarkt (2005)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krekel, Elisabeth M.; Flemming, Simone; Granath, Ralf-Olaf;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Simone Flemming, Ralf-Olaf Granath & Elisabeth M. Krekel (2005): Trotz Zuwachs bei den Ausbildungsverträgen noch keine Entlastung auf dem Ausbildungsstellenmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 1, S. 49-50.

    Abstract

    "In Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen wird jährlich die BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge durchgeführt. Im Ausbildungsjahr 2004 wurden in Deutschland 572.980 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, 15.346 mehr als im Vorjahr. Zuwächse gab es vor allem in den Ausbildungsbereichen Industrie und Handel, Handwerk sowie Öffentlicher Dienst. Lediglich bei den Freien Berufen wurden deutlich weniger Lehrverträge registriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Thematic study on policy measures concerning disadvantaged youth: final report, volume 1 (2005)

    Walther, Andreas; Kovacheva, Siyka ; Biggart, Andy; Kazepov, Yuri; Pohl, Axel; Julkunen, Ilse;

    Zitatform

    Walther, Andreas, Axel Pohl, Andy Biggart, Ilse Julkunen, Yuri Kazepov & Siyka Kovacheva (2005): Thematic study on policy measures concerning disadvantaged youth. Final report, volume 1. Tübingen, 185 S.

    Abstract

    "The mid-term review of the EU's Lisbon Strategy to achieve a competitive and cohesive knowledge-based society has shown that young people have profited less from inclusion and active labour market policies than other age groups. In the Framework of the Social Inclusion Programme the inclusion of disadvantaged youth became a key priority in 2003 and a Thematic Study on Policy Measures concerning Disadvantaged Youth was commissioned to contribute to the Process of Open Method of Coordination. This study was coordinated by the Institute for Regional Innovation and Social Research in collaboration with a network of experts. The study involves 13 member states and accession countries - Austria, Bulgaria, Denmark, Finland, Greece, Italy, Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Spain and the UK - each of which was represented by a national expert.1 Focusing in particular on youth unemployment and early school leaving2 it centres around four key questions:
    1. What are the socio-economic characteristics of disadvantaged youth?
    2. What are the key problems of the transition of disadvantaged youth from school to work?
    3. What impact do both inclusion and active labour market policies have?
    4. What are the causes of success or failure of policies to support disadvantaged youth?
    The analysis is based on three types of data:
    - national information and data gathered according to joint guidelines;
    - European statistical data, mainly drawn from the Eurostat Labour Force Survey;
    - case studies of policies identified as good practice." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Situation behinderter und schwerbehinderter Frauen und Männer auf dem Ausbildungsstellenmarkt (2005)

    Abstract

    "Behinderte Menschen sollen am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft wie nicht behinderte Menschen teilhaben können. Eine Ausbildung im dualen System, wie sie für nicht behinderte Menschen die Regel ist, ist deshalb auch für sie das vorrangige Ziel. Die Versorgung behinderter Jugendlicher mit Berufsausbildungsstellen in Deutschland ist sehr gut: Im Ausbildungsjahr 2003/2004 konnte die Bundesagentur für Arbeit 72,9 Prozent der behinderten jugendlichen Bewerber in Ausbildungsstellen und 24,5 Prozent in Alternativangebote, z. B. berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, vermitteln. Das führt zu einer sehr hohen Versorgungsquote der behinderten Bewerber von 97,4 Prozent. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Berufsausbildung behinderter junger Frauen und Männer auf einem breiten Fundament steht: Bereits in der Schule berät die Bundesagentur für Arbeit, unterstützt von Integrationsfachdiensten, behinderte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern individuell über die Möglichkeiten einer Berufsausbildung. Für behinderte Jugendliche, die beim Verlassen der Schule noch nicht ausbildungsreif sind, bietet die Bundesagentur für Arbeit gezielt berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen an. Arbeitgeber, die behinderte Menschen ausbilden, können staatliche Zuschüsse erhalten, insbesondere zu den Ausbildungskosten und für die behinderungsgerechte Einrichtung des Arbeitsplatzes. Ist eine Ausbildung im dualen System wegen Art oder Schwere der Behinderung trotz der staatlichen Zuschüsse nicht erreichbar, stehen den behinderten Menschen andere, auf ihre Behinderung abgestimmte Angebote zur Verfügung. In erster Linie sind dies wohnortnahe berufliche Rehabilitationseinrichtungen und Berufsbildungswerke. Das gute Ergebnis bei der Versorgung behinderter Bewerber ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass es diese außerbetrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten gibt. Mindestens die Hälfte der behinderten Jugendlichen wird außerbetrieblich ausgebildet. Die außerbetriebliche Ausbildung erfolgt auf einem anerkannt hohen Niveau. Wegen fehlender Betriebsnähe ist es jedoch für diese Jugendlichen trotz erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oftmals schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Hier setzt das Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen vom 23. April 2004 an: Um die Zahl der betrieblichen Ausbildungen zu erhöhen, wurden die Fördermöglichkeiten für Arbeitgeber verbessert und das Beratungs- und Unterstützungsangebot verstärkt. Gleichzeitig wurden die Voraussetzungen für die sog. 'verzahnte Ausbildung' verbessert. Dies ist eine besondere Form der außerbetrieblichen Ausbildung, in der die Jugendlichen möglichst umfängliche Teile ihrer Ausbildung in Partnerunternehmen absolvieren. Dadurch erhöht sich die Betriebsnähe ihrer Ausbildung, so dass sie es später leichter haben, im Beruf Fuß zu fassen. Denn wenn die Jugendlichen im Betrieb bereits bekannt sind, erhöhen sich ihre Chancen, nach Abschluss der Ausbildung übernommen zu werden. Damit die gesetzlichen Regelungen und Neuerungen in das Bewusstsein der Beteiligten eingehen und gelebt werden, hat das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung die Initiative 'job - Jobs ohne Barrieren' ins Leben gerufen. Ein Schwerpunkt der Initiative ist die Ausbildung behinderter Jugendlicher. Unternehmen sollen motiviert werden, verstärkt auch Jugendliche mit Behinderungen auszubilden. Sowohl auf der Auftaktveranstaltung der Initiative im September 2004 als auch auf der Schwerpunktveranstaltung 'Ausbildung' im März 2005 haben Unternehmensvertreter in beeindruckender Weise gezeigt, wie Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen möglich ist, wenn man nur will. So zieht sich der Satz 'Wollen muss man!' wie ein roter Faden durch die Initiative. Auch in Broschüren und im Internet des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung werden Beispiele von Arbeitgebern bekannt gemacht, die mit der Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen gute Erfahrungen gemacht haben. Daneben fördert die Initiative innovative Projekte auf dem Gebiet der Ausbildung behinderter Frauen und Männer. Die Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung hilft, bestehende Vorbehalte abzubauen und zeigt, dass auch bei schwieriger Arbeitsmarktlage eine erfolgreiche Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf - Benachteiligtenförderung (2005)

    Abstract

    Die Benachteiligtenförderung als sozialpädagogisch orientierte Berufsausbildung von Jugendlichen mit besonderem Förderungsbedarf besteht im Jahre 2005 fünfundzwanzig Jahre. In Kooperation mit Akteuren wie Schulen, Betrieben, Berufsberatung und kommunalen Ämtern müssen wirksame Hilfen für benachteiligte junge Menschen an drei Bereichen ansetzen: a) im vorberuflichen Bereich, d.h. in der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung, b) nach der Ausbildung beim Übergang in die Beschäftigung und c) bei der Nachqualifizierung. Die vorliegende Fassung des Handbuches versucht, den Prozess der Weiterentwicklung der Benachteiligtenförderung nachzuvollziehen und einen Ausblick auf zukünftige Perspektiven zu geben. In einzelnen Kapiteln werden abgehandelt: Förderinstrumente und Maßnahmen, pädagogische Ansätze, die Organisation ganzheitlicher Lernprozesse, Kooperationen, die Förderung von Medienkompetenz in der vorberuflichen und beruflichen Bildung, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in den Angeboten der Benachteiligtenförderung sowie Beiträge zur Weiterentwicklung des Systems zur beruflichen Weiterbildung Jugendlicher. Die aktualisierte Gesamtdarstellung dieses neuen Segments im deutschen Bildungssystem verfolgt das Ziel, die gesamte Bandbreite der beruflichen Qualifizierung Jugendlicher zu beschreiben und zum Aufbau eines wirksamen, flexiblen, zeitgemäßen und dauerhaften Angebots zur sozialen und beruflichen Integration jener Personengruppen, die aus unterschiedlichen Gründen ohne besondere Förderung im Übergang zwischen Schule und Beruf von Scheitern und beruflicher Ausgrenzung bedroht wären, beizutragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen fördern - Chancen eröffnen: Neue Wege der beruflichen Qualifizierung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (2005)

    Zitatform

    Wirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Bonn (2005): Kompetenzen fördern - Chancen eröffnen: Neue Wege der beruflichen Qualifizierung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 104), Bonn, 68 S.

    Abstract

    Die Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge und Statements der zweiten gemeinsamen Fachkonferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Gesprächskreises Arbeit und Soziales der Friedrich-Ebert-Stiftung zu der Thematik 'Jugendliche mit besonderem Förderbedarf' am 7. Oktober 2004 in Berlin. Im Mittelpunkt der Fachtagung stand die Frage, wie man Jugendlichen, die schlechtere Startchancen haben, eine berufliche Qualifizierung eröffnen kann.

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligtenförderung: 25 Jahre berufliche Benachteiligtenförderung - vom Modellprogramm zur Daueraufgabe. Fachtagung des Bundesinstituts für Berufsbildung 27./28. September 2005 in Bonn (2005)

    Abstract

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat seit 2001 rund 60 Millionen Euro in sein Programm zur Beruflichen Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) investiert. Zum 25-jährigen Bestehen der beruflichen Benachteiligtenförderung veranstaltete das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem BMBF und der Universität Hannover am 27. und 28. September 2005 in Bonn eine Tagung. Die Publikation dokumentiert Inhalt und Verlauf der Tagung, in deren Mittelpunkt die Arbeit von vier Workshops stand: Workshop 1: Konzeptionelle Vernetzung der Förderinstrumente und -systeme; Workshop 2: Benachteiligtenförderung betriebsnah denken; Workshop 3: Allgemeinbildende Schulen und Benachteiligtenförderung; Workshop 4: Von der Sozialpädagogik zum Integrationscoaching? Das Benachteiligtenprogramm startete 1980 mit zunächst 600 Ausbildungsplätzen. 25 Jahre später begannen knapp 100.000 junge Menschen eine außerbetriebliche Ausbildung oder nahmen ausbildungsbegleitende Hilfen an. Hinzu kamen rund 285.000 Eintritte in die berufsvorbereitende Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit und berufliche Schulen. Gesetzliche Grundlage ist das Sozialgesetzbuch III. Am 01.06.1980, wurde mit einem Modellprogramm des ehemaligen Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft die 'Förderung der Berufsausbildung von Jugendlichen mit schulischen Defiziten' aufgenommen. Die Berufsausbildung von benachteiligten Jugendlichen (Benachteiligtenprogramm) hat sich seitdem zu einem wichtigen Angebot für benachteiligte Jugendliche entwickelt: die einzelnen Entwicklungsschritte lauten: von a) Modellprojekten des BiBB zum b) Modellprogramm des ehemaligen BMBW, über c) ein gesetzliches Regelangebot (SGB III, ehem. AFG) hin zur d) gesellschaftlichen Daueraufgabe (Bündnis für Ausbildung und Arbeit). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt (2004)

    Bergmann, Nadja; Wieser, Regine; Gutknecht-Gmeiner, Maria; Willsberger, Barbara;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Maria Gutknecht-Gmeiner, Regine Wieser & Barbara Willsberger (2004): Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt. (AMS report 38), Wien, 84 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Studie ist die seit Jahren nahezu unveränderte Situation am Lehrstellen- bzw. Arbeitsmarkt generell. Nach wie vor kann von einer Teilung des Arbeitsmarktes in sogenannte 'Männerberufe' und 'Frauenberufe' gesprochen werden. Nach wie vor gibt es also auf der einen Seite zahlreiche typische Frauenberufe, die von einem großen Teil der weiblichen Erwerbstätigen ausgeübt werden. Auf der anderen Seite gibt es viele sogenannte (für Frauen) nicht-traditionelle Berufe, in welchen großteils männliche Beschäftigte zu finden sind und die sich zumeist durch bessere Bezahlung und Absicherung auszeichnen. In welchem Ausmaß dies der Fall ist, ob sich in jüngster Zeit etwas geändert hat, welche Problemstellungen mit der Teilung des Arbeitsmarktes verbunden sind, aber auch welche positive Tendenzen erkennbar sind, wird in Teil A (Kapitel 1 bis 7) erläutert. In Teil B wird auf Basis dieses geschlechtsspezifisch geprägten Arbeitsmarktes anhand einer umfangreichen empirischen Erhebung ein genaueres Bild bestehender Strukturen und Bedingungen für junge Frauen während des Berufswahlprozesses (Kapitel 8 und 9) nachgezeichnet. Wieso ist der Arbeitsmarkt noch immer ein geteilter, welche Faktoren spielen hier in der Phase der Berufsorientierung und Berufswahl eine (einschränkende) Rolle? Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf dem Übergang von der Pflichtschule zu einer Lehre, also die Zeit der achten und neunten Schulstufe, in der sich viele Jugendliche für einen bestimmten Beruf entscheiden sollten. Neben dem schulischen und privaten Umfeld wird dabei das Hauptaugenmerk auf professionelle Möglichkeiten der Berufsinformation und Berufsberatung gelegt, allen voran Angebote des Arbeitsmarktservice sowie Angebote spezieller Einrichtungen zur Mädchen- und Frauenberatung. Einen weiteren Analyseschwerpunkt stellt die Situation von jungen Frauen, die einen Lehrberuf oder Beruf in einem nicht-traditionellen oder neuen Bereich ausüben, dar, um einerseits positive Faktoren für eine nicht-traditionelle Berufswahl bzw. einen nicht-traditionellen Berufseinstieg herauszuarbeiten und andererseits einen Einblick in die Bedingungen zu erhalten, mit welchen sie konfrontiert sind (Kapitel 10 und 11). Abschließend geht es im Rahmen der Studie auch um die Suche nach Möglichkeiten, bestehende Beschränkungen und einengende Faktoren für Mädchen und junge Frauen zu überwinden und Lösungsansätze zu erarbeiten, die dazu beitragen, dass ihnen ein größeres Berufswahlspektrum ermöglicht wird (Kapitel 12)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen: Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen (2004)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Stach, Meinhard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf, Manfred Eckert & Meinhard Stach (Hrsg.) (2004): Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen. Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen. (BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft 11), Bielefeld: Bertelsmann, 169 S.

    Abstract

    "Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war 'BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität - Qualität - Verantwortung'. Wie im Titel bereits ersichtlich, wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt.
    Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 11 der Reihe behandelt aktuelle Diskussionen zur Benachteiligtenförderung in Deutschland. Neben zukunftsträchtigen Konzepten zur Förderstruktur werden Möglichkeiten der Vernetzung von Fördermaßnahmen sowie die Auseinandersetzung zu Ideen des 'Förderns und Forderns' vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale und berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch passgenaue Förderung (2004)

    Braun, Frank; Kupferschmid, Peter;

    Zitatform

    Braun, Frank & Peter Kupferschmid (2004): Soziale und berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch passgenaue Förderung. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 26, H. 1, S. 19-29.

    Abstract

    Gemessen an den programmatischen Aussagen der Bundesregierung im Jahr 2002 zur Integration von Zuwanderern wird die Realität schulischer und beruflicher Integrationsmaßnahmen für Jugendliche mit Migrationshintergrund betrachtet. Dazu werden verschiedene neuere Forschungsberichte über Ausbildungswege ausländischer Jugendliche, Jugendliche in sozialräumlichen Brennpunkten und Handlungsstrategien der Jugendsozialarbeit herangezogen. Vor diesem Hintergrund wird die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 1999 entwickelte neue Angebotsform eines 'Freiwilligen Sozialen Trainingsjahrs' (FSTJ) zur sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher vorgestellt. An einer Stichprobe von 3 632 Teilnehmern mit und ohne Migrationshintergrund werden deren Merkmale und Problembelastungen analysiert. Dabei zeigt sich, dass das FSTJ vor allem bei den Jugendlichen aus Migrantenfamilien das fehlende familiäre Unterstützungspotenzial ausgleichen kann. Diesen Weg der Benachteiligtenförderung setzte das BMFSFJ im Jahr 2002 mit der Erprobung sog. 'Kompetenzagenturen' fort. Der Erfolg dieses Modellprogramms bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund zeichnet sich bereits deutlich ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt: Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt. Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen. In: Jugendnachrichten. Zeitschrift des Bayerischen Jugendrings H. 5, S. 7-8.

    Abstract

    Die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs in Ausbildung und Beschäftigung bildet eine zentrale Herausforderung im Jugendalter. Die Wege dahin sind vielfältig und werden nicht von allen problemlos und erfolgreich bewältigt. Hindernisse sind z.B. Bildungsdefizite und unrealistische Vorstellungen auf der Seite der Jugendlichen sowie eine beträchtliche Ausbildungsplatzlücke und Nachfragedefizite. Staatliche Aktivitäten im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik für ausbildungslose bzw. arbeitslose Jugendliche wurden in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet, vor allen in Hinblick auf Trainingsmaßnahmen und berufsvorbereitende Maßnahmen, Berufsbildungsbeihilfen, Eingliederungszuschüsse, Maßnahmen der beruflichen Eingliederung behinderter Jugendlicher sowie Freie Förderung. Diese Fördermaßnahmen sind jedoch nur bedingt erfolgreich, da die berufliche Integration von Jugendlichen in hohem Maße von strukturellen und konjunkturellen Effekten beeinflusst wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Lehrstellenkrise: Ausbildung muss sich lohnen - auch für die Betriebe (2004)

    Dietrich, Hans ; Stops, Michael ; Koch, Susanne;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Susanne Koch & Michael Stops (2004): Lehrstellenkrise: Ausbildung muss sich lohnen - auch für die Betriebe. (IAB-Kurzbericht 06/2004), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird gefragt, warum das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen immer mehr hinter der Nachfrage zurückbleibt und nach Lösungsansätzen für die Ausbildungsmarktkrise gesucht. Es wird festgestellt, dass Betriebe deshalb nicht ausbilden, weil die Kosten zu hoch und die erwarteten Erträge zu niedig sind. Die diskutierte Idee einer Ausbildungsabgabe versucht, dem Mangel an Ausbildungsplätzen durch Veränderungen der relativen Kosten der Ausbildung zu begegnen. Sie weist jedoch konstruktionsbedingte Mängel auf, so dass ihr Erfolg fraglich wäre. Lösungsansätze sind deshalb vor allem auf der Ertragsseite der Ausbildung zu suchen. So könnten wirtschaftspolitische Maßnahmen die Erträge der Unternehmen stabilisieren und die Ausbildungsbereitschaft erhöhen. Langfristig lässt sich die vorwiegend durch den Strukturwandel bedingte Krise am Ausbildungsmarkt aber nur beheben, wenn das duale System grundlegend reformiert wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit. In: Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin - Walter May, Regiestelle E&C (Hrsg.) (2004): Benachteiligtenförderung als Motor und Impulsgeber zukünftiger Integrationsstrategien : Standards und Modelle der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. E&C-Symposium. Dokumentation der Veranstaltung vom 4. bis 5. Dezember 2003 in Nürnberg, S. 35-49.

    Abstract

    Nach einer Beschreibung der Übergangsprobleme in Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen wird in Abschnitt 2 das Übergangssystem von der Schule in die Erwerbstätigkeit skizziert, das den Lebensverlauf jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über die berufliche Ausbildung in die Erwerbsphase maßgeblich mitstrukturiert. Dabei werden die Entwicklungen in ausgewählten Teilsegmenten näher betrachtet. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Übergängen aus Arbeitslosigkeit bzw. Maßnahmeteilnahme in Ausbildung und Beschäftigung dargestellt und anschließend zusammenfassend diskutiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft: junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit (2004)

    Gaupp, Nora; Reißig, Birgit; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2004): Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft. Junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 55, H. 3, S. 154-162.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Wege von Hauptschülern und -schülerinnen in die Ausbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Voraussetzungen der Jugendlichen für den Übergang von der Hauptschule in Ausbildung aussehen und wie sie auf diesen Übergang vorbereitet sind. Ein besonderes Augenmerk gilt Jugendlichen mit Migrationshintergrund, da sich die Übergänge für diese Gruppe potentiell besonders schwierig gestalten können. Junge Migranten/innen sind gegenüber den Jugendlichen ohne Migrationshintergrund in ihren Startvoraussetzungen für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit nicht durchgängig benachteiligt. In wichtigen Bereichen wie den Schulerfolg oder dem allgemeinen Zukunftsoptimismus unterscheiden sich die beiden Gruppen nicht. Demgegenüber schätzen Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen und ihre berufliche Zukunft ungünstiger ein. Unterschiede sind somit in Fragen zu beobachten, die sich speziell auf das Thema Ausbildung und Beruf beziehen. Damit antizipieren Jugendliche mit Migrationshintergrund sehr realistisch Schwierigkeiten, denen sie möglicherweise begegnen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schule - und dann?: erste Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern in Abschlussklassen (2004)

    Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Hofmann-Lun, Irene; Reißig, Birgit; Mittag, Hartmut;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Irene Hofmann-Lun, Tilly Lex, Hartmut Mittag & Birgit Reißig (2004): Schule - und dann? Erste Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern in Abschlussklassen. München u.a., 24 S.

    Abstract

    Die Einschätzungen von knapp 4000 Schülerinnen und Schülern im Alter von 15 bis 16 Jahren zu ihren Plänen und Aussichten nach Verlassen der Schule wurden ermittelt und mit den folgenden Indikatoren in Beziehung gesetzt: Anteil der Zuwanderer, Klassenwiederholung, Schulschwänzen, Hausaufgabenunterstützung durch die Eltern, berufliche Pläne, Bildungs- und Berufswegplanung, Bemühungen um Ausbildungsplätze bzw. Praktika, Einschätzung von Zukunftsperspektiven und gesundheitliche Belastungen. Die Studie ist als Längsschnitt angelegt; in zwei Jahren sollen die gleichen Jugendlichen wieder befragt werden. Festgehalten wird, dass mehr als die Hälfte der Befragten ihre Aussichten auf dem Arbeitsmarkt skeptisch einschätzt, also die real zu erwartenden Probleme bereits in der Schule antizipiert hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierte Berufsausbildung für alle: Junge Frauen im Ost-West-Vergleich (2004)

    Granato, Mona;

    Zitatform

    Granato, Mona (2004): Qualifizierte Berufsausbildung für alle: Junge Frauen im Ost-West-Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 10, S. 533-539.

    Abstract

    "Chancengleichheit in der beruflichen Ausbildung junger Frauen und Männer ist noch lange nicht in Sicht, obgleich Schulabgängerinnen männliche Schulabgänger bei der schulischen Eingangsqualifikation längst überholt haben und ihnen auch hinsichtlich Engagement und Durchhaltevermögen nicht nachstehen. Dennoch hat der dramatische Einbruch bei den Ausbildungsplätzen vor allem junge Frauen getroffen. Zudem ist die berufliche Qualifizierung junger Frauen wie Männer weiter von Segmentierung gekennzeichnet. Der Beitrag analysiert die Übergänge junger Frauen an der ersten Schwelle, insbesondere ihre Teilhabe im dualen System der beruflichen Erstausbildung. Er fragt hierbei insbesondere nach der Einmündung junger Frauen in Ost und West sowie ihrer Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt in Dienstleistungsberufe und technisch orientierte Ausbildungsberufe und sucht nach Erklärungsansätzen für die geringere Teilhabe junger Frauen gerade in technisch orientierten Berufen. Abschließend erörtert er, wie die Potenziale junger Frauen in einer Ausbildung besser genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen: Bessere Schulabschlüsse - aber weniger Chancen beim Übergang in die Berufsausbildung (2004)

    Granato, Mona; Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Karin Schittenhelm (2004): Junge Frauen: Bessere Schulabschlüsse - aber weniger Chancen beim Übergang in die Berufsausbildung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 28, S. 31-39.

    Abstract

    "Warum gelingt es jungen Frauen nicht, ihre Bildungsressourcen in eine qualifizierte Ausbildung umzusetzen? Warum haben sie trotz größerer Bildungserfolge im Vergleich zu jungen Männern geringere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt? Vor dem Hintergrund des dramatischen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze, der vor allem junge Frauen trifft, wird versucht, eine Antwort zu geben. Dazu werden die beruflichen Orientierungen und die Berufsfindung junger Frauen an der ersten Schwelle sowie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbegleitung: Unterstützung und Begleitung junger Menschen im Qualifizierungsprozess (2004)

    Harjes, Eckhard;

    Zitatform

    Harjes, Eckhard (2004): Bildungsbegleitung: Unterstützung und Begleitung junger Menschen im Qualifizierungsprozess. Bonn, 30 S.

    Abstract

    Die Bildungsbegleitung leistet einen Beitrag zur Qualifizierung und Stabilisierung der Jugendlichen im Rahmen der Ausbildungsvorbereitung. 'Bildungsbegleitung unterstützt und begleitet den Qualifizierungsprozess von jungen Menschen. Sie plant, koordiniert und dokumentiert Qualifizierungsverläufe mit jungen Menschen. Sie ist Anwalt und Coach zugleich.' Nach einer Definition der BA beinhaltet die Bildungsbegleitung Elemente der Beratung, der sozialpädagogischen Betreuung und Begleitung sowie der Koordination. Bildungsbegleitung soll im Rahmen der Berufsvorbereitung zu einer Erhöhung der Übergangsquote in Ausbildung und Arbeit und zu einer Steigerung der Effizienz und Effektivität berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen beitragen. Die Expertise stellt zunächst drei aktuelle Ansätze vor (Bildungsbegleitung im Modellversuch 'Neue Förderstruktur'; Fallmanagement im SGB II; Bildungsberatung beim Lebenslangen Lernen), die sich im weiteren Sinne unter Bildungsbegleitung subsumieren lassen, und stellt diese anhand verschiedener Kriterien vergleichend gegenüber. Hieraus werden Empfehlungen für Standards zur Bildungsbegleitung und zur Initiierung und Umsetzung von Bildungsbegleitung in der Benachteiligtenförderung abgeleitet. Diese Empfehlungen werden anhand erfolgreicher Beispiele (Lotsencenter MOVE, Main-Taunus-Kreis; Bildungsbegleitung Zwickau; Mobile Bildungsbegleitung Leer) konkretisiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland (2004)

    Hillmert, Steffen ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 252 S.

    Abstract

    "Die 1980er und 1990er Jahre gelten als Jahrzehnte der Krise, geprägt durch Turbulenzen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, aber auch die historischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung. Wie gelang es unter diesen erschwerten Bedingungen jungen Menschen, Schule und Ausbildung zu absolvieren und im Erwerbssystem Fuß zu fassen? Welche Erfolge, aber auch welche Hürden und Muster von Ungleichheiten gab es? Dieser Band fasst die wesentlichen Ergebnisse aus dem jüngsten Teilprojekt der Westdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zusammen. Ausgewählt und ausführlich analysiert wurden hier knapp 3.000 Lebensverläufe der Geburtsjahrgänge 1964 und 1971. Zu den bearbeiteten Themen zählen: die Situation Jugendlicher ohne Schulabschluss, junge Ausländer beim Berufseinstieg, Mehrfachausbildungen, ausbildungsadäquate Beschäftigung, Befristung von Erwerbsverhältnissen, Geschlechterungleichheiten und Ost-West-Unterschiede bei Ausbildung und Erwerbstätigkeit. In ihrer Gesamtheit zeichnen die Beiträge ein überraschendes Bild der Bildungs- und Arbeitsmarktsituation junger Erwachsener in den 80er und 90er Jahren. Es zeigen sich vielfach schwierige und langwierige Übergänge, die aber nur selten zu dauerhaften Beeinträchtigungen der Lebensverläufe dieser Kohorten führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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