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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Bundesrepublik Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Absolventinnen und Absolventen bayerischer Praxisklassen auf dem Weg in die Berufsausbildung: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung (2008)

    Gaupp, Nora; Hofmann-Lun, Irene;

    Zitatform

    Gaupp, Nora & Irene Hofmann-Lun (2008): Absolventinnen und Absolventen bayerischer Praxisklassen auf dem Weg in die Berufsausbildung. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 104, H. 2, S. 235-250.

    Abstract

    "In mehreren Bundesländern wurden für das letzte Pflichtschuljahr (z.T. auch für die letzten beiden Schuljahre) Hauptschulklassen eingerichtet, in denen - meist auf freiwilliger Basis - die Jugendlichen zusammengefasst werden, für die der Erwerb des Hauptschulabschlusses gefährdet und das Gelingen der Übergangs in Ausbildung unwahrscheinlich ist. Kennzeichen solcher 'Praxisklassen' ist einer hoher Praxisanteil, der meist in Betrieben, z.T. auch in berufsschulischen oder sonstigen außerbetrieblichen Werkstätten absolviert wird. Der Beitrag referiert die Ergebnisse einer Schulleiterbefragung in den bayerischen Praxisklassen und einer als Längsschnitt angelegten Untersuchung der Absolventinnen und Absolventen der Praxisklassen. Ergebnisse sind: Die bayerischen Praxisklassen stellen ein umfassendes auf das Gelingen des Übergangs gerichtetes Förderangebot dar, in denen allerdings der Hauptschulabschluss nicht erworben werden kann. Zwei Drittel der Absolventen gelangen - z.T. nach Zwischenschritten - in Ausbildung, häufig in Betrieben, in denen sie zuvor Praktika absolviert haben. Dem restlichen Drittel drohen allerdings prekäre Erwerbskarrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Um-)Wege von Jugendlichen von der Hauptschule in die Berufsausbildung (2008)

    Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2008): (Um-)Wege von Jugendlichen von der Hauptschule in die Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 37, H. 3, S. 24-28.

    Abstract

    "Die Wege von Hauptschulabsolventinnen und -absolventen in eine Ausbildung differenzieren sich zunehmend aus. Nur einer Minderheit gelingt am Ende der Pflichtschulzeit der direkte Einstieg in die Berufsausbildung. Der größere Teil ist gezwungen, unterschiedliche Zwischenschritte zu gehen. Wie orientieren sie sich in dieser Situation? Welche Wege gehen sie? Welche dieser Wege sind erfolgreich? Und welche dieser Wege sind mit Risiken behaftet? Um Antworten auf diese Fragen zu suchen, werden seit März 2004 die Bildungs- und Ausbildungswege von Jugendlichen mit Hauptschulbildung in einer Längsschnittuntersuchung verfolgt. Für sie lassen sich die Übergänge aus der Schule in Ausbildung nachzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation: Abschlussband IV der Schriftenreihe zum BQF-Programm (2008)

    Gehricke, Thomas; Sommer, Jörn;

    Zitatform

    Gehricke, Thomas & Jörn Sommer (2008): Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation. Abschlussband IV der Schriftenreihe zum BQF-Programm. (Schriftenreihe zum Programm "Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)" 4), Bonn, 214 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legte im Jahr 2001 das Programm 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm)' auf. Das Programm zielte darauf, die Ausbildungs- und Beschäftigungschancen von Jugendlichen, die unter schlechteren Bedingungen ihren Weg in Bildung und Ausbildung antreten müssen, dauerhaft und über die Programmlaufzeit hinaus zu verbessern. Die Publikation erläutert Eckpunkte des Untersuchungsdesigns, und präsentiert Ergebnisse der von der Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH, Berlin (GHB) durchgeführten Begleitforschung und Evaluation zur Entwicklung und Erprobung innovativer Ansätze in der Benachteiligtenförderung sowie zu ihrer Ergebnissicherung und formuliert Schlussfolgerungen für die zukünftige Ausgestaltung vergleichbarer Förderprogramme. Die Publikation gliedert sich in zwei Teile: Teil 1 umfasst die Darlegung von Eckpunkten des BQF-Programms und die Anlage seiner wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation, Teil 2 die Beschreibung von Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation, gegliedert in die Abschnitte: Implementation des BQF-Programms; Ergebnisse und Wirkungen des BQF-Programms aus Sicht der Programmakteure; Benachteiligtenförderung 2006: Handlungsbedarf aus Sicht der Expertinnen und Experten; Zwischen Qualitätsentwicklung und Innovation - BQF-Vorhaben und ihre Wirkungspotenziale für die Benachteiligtenförderung. Abschließend wird ein Fazit des BQF-Programms aus Sicht der Programmevaluation gezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund in der beruflichen Ausbildung (2008)

    Granato, Mona;

    Zitatform

    Granato, Mona (2008): Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund in der beruflichen Ausbildung. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 30, H. 3/4, S. 192-200. DOI:10.3262/MIG0804192

    Abstract

    "Themen des folgenden Beitrags sind die Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt und seine Auswirkungen auf junge Menschen mit ausländischem Pass, die Bildungsplanung und Suchstrategien junger Menschen mit Migrationshintergrund sowie ihre schulischen Voraussetzungen als Erklärungsansatz für geringere Zugangschancen zu einer dualen Ausbildung. Abschließend werden unterschiedliche Erklärungsansätze diskutiert sowie die Folgen fehlender Ausbildungschancen skizziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Einstiegsqualifizierung Jugendlicher: Untersuchung über die ersten drei Jahre der betrieblichen Einstiegsqualifizierung in München (2008)

    Hanslmaier, Robert;

    Zitatform

    Hanslmaier, Robert (2008): Betriebliche Einstiegsqualifizierung Jugendlicher. Untersuchung über die ersten drei Jahre der betrieblichen Einstiegsqualifizierung in München. München, 35 S.

    Abstract

    Die Einstiegsqualifizierung (EQJ) geht auf den sogenannten Ausbildungspakt zurück und wurde erstmals mit Beginn des Ausbildungsjahres 2004 angeboten. Über sechs bis zwölf Monate dauernde Praktika in Betrieben sollen Jugendliche, die keine Lehrstelle gefunden haben, in Ausbildung gebracht werden. Das Instrument der Einstiegsqualifizierung soll auf der einen Seite Jugendliche in Ausbildung bringen, auf der anderen Seite zielt es aber darauf ab, bislang nicht ausbildende Betriebe für die Berufsausbildung zu gewinnen. Für München hat das Referat für Arbeit und Wirtschaft gemeinsam mit der Agentur für Arbeit München das Instrument der betrieblichen Einstiegsqualifizierung über die Dauer von drei Jahren untersucht. Die Untersuchung umfasst einerseits eine Erhebung bei den Betrieben und andererseits eine Befragung der Münchner Jugendlichen, die im Münchner Arbeitsagenturbezirk im Ausbildungsjahr 2004/2005 eine EQJ angetreten hatten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass sich das Instrument der Einstiegsqualifizierung in den bisherigen drei Jahren des Ausbildungspakts in München sowohl für die Mehrheit der teilnehmenden Jugendlichen als auch für Betriebe als Brücke in die Berufsausbildung bewährt hat. Vielen der Jugendlichen, denen es auch nach den Nachvermittlungsaktionen nicht gelungen ist, einen Ausbildungsplatz zu finden, haben durch ihre Einstiegsqualifizierung einen Ausbildungsplatz gefunden. Aus Sicht des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München wird daher begrüßt, dass das Instrument in die Regelförderung des Sozialgesetzbuches übernommen wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmeabbrüche in der beruflichen Integrationsförderung: Ursachen und Konsequenzen vorzeitiger Maßnahmebeendigungen in der Berufsvorbereitung (BvB) und außerbetrieblichen Berufsausbildung (BaE) (2008)

    Heisler, Dietmar;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar (2008): Maßnahmeabbrüche in der beruflichen Integrationsförderung. Ursachen und Konsequenzen vorzeitiger Maßnahmebeendigungen in der Berufsvorbereitung (BvB) und außerbetrieblichen Berufsausbildung (BaE). Paderborn: Eusl, 323 S.

    Abstract

    "Maßnahmeabbrüche stellen ein zentrales Problemfeld der beruflichen Integrationsförderung dar. Sie werden in erster Linie als die Folgen individueller Defizite der betroffenen Jugendlichen dargestellt. Ihre psycho-sozialen Probleme, ihre Entwicklungsdefizite, ihre begrenzte kognitive Leistungsfähigkeit und ihr problematisches soziales Herkunftsmilieu werden als die zentralen Ursachen von Abbrüchen beschrieben. Sie führen zu Verhaltensformen, wie z. B. Fehlzeiten, die einen Abbruch zur Folgen haben können. Für die Jugendlichen selbst bergen Abbrüche gewisse Risiken für ihre weitere Erwerbsbiografie. Mit diesem Fokus werden Abbrüche häufig als kritisches Ereignis betrachtet. Dies stellt eine einseitig reflektierte Perspektive dar, in der zwei Dinge aus dem Blick geraten: 1. Abbrüche werden maßgeblich durch die Rahmenbedingungen der Förderpraxis mit beeinflusst, 2. können Abbrüche der beruflichen Umorientierung dienen und können damit durchaus auch konstruktiven Charakter besitzen. Die vorliegende Untersuchung betrachtet die verschiedenen Aspekte im Abbruchgeschehen genauer. Dafür wird ein systemischer Zugang gewählt. Es wird davon ausgegangen, dass Maßnahmeabbrüche weit mehr sind als problematische Ereignisse und dass sie für die Jugendlichen durchaus einen subjektiven Sinn besitzen, der sich erst im Kontext ihrer Lebenswelt erschließt. Deshalb werden Abbrüche sowohl aus Sicht der Pädagogen als auch aus Sicht der Jugendlichen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf: Bericht zur Umsetzung der Förderlinie 2004 bis 2007 (2008)

    Icking, Maria; Ternes, Elvira;

    Zitatform

    Icking, Maria & Elvira Ternes (2008): Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Bericht zur Umsetzung der Förderlinie 2004 bis 2007. Bottrop, 38 S.

    Abstract

    Seit 2004 fördert das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Ausbildungskonsens NRW Projekte, die zur Stärkung regionaler Strukturen der Berufswahlorientierung und Berufsvorbereitung für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen sowie zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen beitragen. Die Finanzierung erfolgt mit Mitteln der Landesregierung (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, MAGS) und der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds, ESF) unter Einbeziehung von regional verfügbaren Ressourcen. Mit dieser Förderlinie werden Projekte gefördert, die sich an folgenden Zielen orientieren: Förderung der Ausbildungsreife und der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern der allgemeinbildenden Schulen; nachhaltige Organisationsentwicklung als Qualitätsentwicklung der beteiligten Schulen und deren Partner und Aufbau verlässlicher Strukturen der am Prozess beteiligten Partner (Schule, Wirtschaft, andere); Gewinnung neuer Ausbildungsbetriebe und zusätzlicher Ausbildungsplätze; Entwicklung modellhafter, innovativer Verfahren und Ansätze. Der Bericht legt eine Evaluation von Schwerpunkten und Ergebnissen der Projekte vor. Die Projektevaluation erfolgte nach den Gesichtspunkten Umsetzung, Transfer und Nachhaltigkeit. Datenbasis des Berichts sind zum einen die Bewilligungsdaten der Versorgungsverwaltung und zum anderen die Daten aus der Begleitbogenerhebung ABBA, die in beiden Fällen in der Datenbank BISAM erfasst werden. Zusätzlich wurden Projekte zur Berufsvorbereitung und zum regionalen Übergangsmanagement durch die G.I.B. befragt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in Hessen 2008 (2008)

    Kisseler, Wolfgang; Kuse, Stefan;

    Zitatform

    Kisseler, Wolfgang & Stefan Kuse (2008): Berufsausbildung in Hessen 2008. (HA Hessen-Agentur. Report 739), Wiesbaden, 100 S.

    Abstract

    "Die aktuelle Ausgabe des Reports 'Berufsausbildung in Hessen 2008' ist erschienen. Die Hessen Agentur erstellt den Bericht jährlich im Auftrag des hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. Die Situation auf dem hessischen Ausbildungsmarkt hat sich im Berichtsjahr erheblich verbessert. Zum Stichtag 30. September wurden 43.378 neue Ausbildungsverträge geschlossen und damit ca. 4.000 bzw. 10 % mehr als im Vorjahr. Rund 10 % dieser Verträge wurden in den Neuen Berufen geschlossen. Statistisch betrachtet standen 100 Nachfragende 98 angebotenen Ausbildungsstellen gegenüber. Hessen wies somit - wie die Mehrzahl der Bundesländer - erneut einen Nachfrageüberhang auf, der sich allerdings gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozentpunkte auf 1,9 % verringert hat. Eine Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage gab es zuletzt im Jahr 2002. Nach Berechnungen der Hessen Agentur verließen im Berichtsjahr etwa 59.700 Schüler die allgemeinbildenden Schulen. Für den Zeitraum 2008 bis 2010 werden leicht sinkende Schulabgängerzahlen prognostiziert. Auch die Nachfrage nach dualen Ausbildungsplätzen im Jahr 2008 wird mit 45.000 Plätzen niedriger als noch im Vorjahr erwartet. Bis 2020 wird sie gemäß der Prognose und demografisch bedingt leicht zurückgehen. Einmalig ist im Jahr 2013 ein deutlicher Anstieg aufgrund der Verkürzung der zum Abitur führenden Schulzeit zu erwarten. Die Bildungsgänge des Übergangssystems - dazu zählt z. B. das Berufsgrundbildungsjahr BGJ (in der nicht-kooperativen Form), das in der Studie eingehend betrachtet wird - verzeichneten sinkende Schülerzahlen. Infolge der positiven Entwicklung auf dem dualen Ausbildungsmarkt stieg der Anteil der Berufsschüler mit einem Ausbildungsvertrag im Berichtsjahr von knapp 88 % auf 90 %. An den hessischen Hochschulen und Berufsakademien haben im Berichtsjahr (Sommer- und Wintersemester) knapp 39.800 Studierende eine Ausbildung im ersten Fachsemester begonnen - ein Drittel davon an Fachhochschulen. Damit zeigen sich kaum Änderungen gegenüber dem Vorjahr. Die Berufsakademien verzeichnen 30 Studienfänger mehr als im Vorjahr - 295 Studierende begannen hier eine Ausbildung. Die Ausbildungsbeteiligung der hessischen Betriebe, die in der Studie mittels einer Ausbildungsbetriebsquote sowie einer Ausbildungsquote erfasst wird, zeigt sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert und liegt weiterhin in jeder Betriebsgrößenklasse leicht unter dem westdeutschen Niveau. Im Berichtsjahr ist auch die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in Hessen deutlich gesunken. Im Mai 2008 waren 19.350 Personen unter 25 Jahre arbeitslos und damit ca. 19 % weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote lag in dieser Altersgruppe bei 6 %." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2008: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I (2008)

    Klieme, Eckhard; Bender, Stefan; Baethge, Martin; Seth, Stefan; Hetmeier, Heinz-Werner; Bellmann, Lutz ; Füssel, Hans-Peter; Wolter, Andrä; Rauschenbach, Thomas; Döbert, Hans; Rockmann, Ulrike;

    Zitatform

    Klieme, Eckhard, Hans Döbert, Martin Baethge, Hans-Peter Füssel, Heinz-Werner Hetmeier, Thomas Rauschenbach, Ulrike Rockmann, Andrä Wolter, Stefan Bender, Stefan Seth & Lutz Bellmann (2008): Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I. Bielefeld: Bertelsmann, 339 S.

    Abstract

    "Der Bericht - der zweite seiner Art, der von Bund und Ländern gemeinsam in Auftrag gegeben wurde - dokumentiert den Zustand des Bildungssystems, dessen Entwicklung in den vergangenen Jahren und die aktuellen Herausforderungen.
    - Der erste Abschnitt fasst Ergebnisse zu den Leistungen zusammen, die das Bildungswesen für seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch für die Gesellschaft insgesamt erbringt. Es geht um die Zahl der Beteiligten, deren Kompetenzerwerb sowie um Abschlüsse und Zertifikate.
    - Der zweite Abschnitt stellt - aufbauend auf dem Schwerpunktthema dieses Berichts - Bildung im Lebenslauf anhand der Übergänge zwischen einzelnen Stufen dar, z.B. zwischen Kindertageseinrichtungen und Schule, zwischen Schule und Berufsausbildung bzw. Hochschule sowie schließlich in den Arbeitsmarkt. Vor allem an diesen Gelenkstellen entscheidet sich, ob Bildung soziale, migrations- und geschlechtsbedingte Ungleichheit verstärkt oder ihr entgegenwirkt. In der Gesamtschau der Bildungsverläufe kann beurteilt werden, ob die Lebenszeit der Beteiligten im Bildungssystem verantwortlich und effektiv genutzt wird.
    - Der dritte Abschnitt behandelt die Angebote, die staatliche und private Institutionen bereitstellen, sowie die Ressourcen für Bildung, die diese Anbieter wie auch die Bildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer selbst einsetzen. Neben den Bildungsausgaben sind vor allem Umfang und Qualifikation des Personals Gradmesser dafür, ob unsere Gesellschaft ausreichend und richtig in Bildung investiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Zwischen Integration und Ausgrenzungsrisiken: Aussiedlerjugendliche im Übergang Schule-Beruf. Ein Handbuch für die Praxis (2008)

    Kuhnke, Ralf; Schreiber, Elke;

    Zitatform

    Kuhnke, Ralf & Elke Schreiber (2008): Zwischen Integration und Ausgrenzungsrisiken. Aussiedlerjugendliche im Übergang Schule-Beruf. Ein Handbuch für die Praxis. Halle, Saale, 100 S.

    Abstract

    "Für Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien ist der Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder Arbeit häufig problematisch. Diese Schwelle birgt für sie ein hohes Risiko, in Prozesse dauerhafter Ausgrenzung von Erwerbsarbeit und gesellschaftlicher Teilhabe einzutreten. Wie und mit welchen Effekten nutzen diese Jugendlichen Hilfsangebote der Jugendsozialarbeit und anderer präventiv wirksamer Instanzen? Im DJI-Handbuch für die Praxis werden sowohl unterschiedliche Risikolagen und Problemlösungen als auch entsprechend differenzierte Strategien von Förder- und Integrationsangeboten an Schulen und bei Trägern der Jugendsozialarbeit dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dualisierung der Benachteiligtenförderung? Strategien zur (Wieder-) Gewinnung der Betriebe als Lernort und bildungspolitische Konsequenzen (2008)

    Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Kühnlein, Gertrud (2008): Dualisierung der Benachteiligtenförderung? Strategien zur (Wieder-) Gewinnung der Betriebe als Lernort und bildungspolitische Konsequenzen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 17, H. 4, S. 283-297. DOI:10.1515/arbeit-2008-0406

    Abstract

    "Angesichts der anhaltenden Berufseinmündungsprobleme von Jugendlichen ist die Gestaltung von beruflichen Übergängen, im Sinne einer Optimierung der Einstiegswege in Ausbildung und Arbeit, in das Zentrum bildungs- und sozialpolitischer Aufmerksamkeit gerückt. Am Beispiel des neuen arbeitsmarktpolitischen Instruments Einstiegsqualifizierung (EQ) wird unter Bezug auf aktuelle empirische Forschungsergebnisse aufgezeigt, dass zentrale mit diesem Instrument anvisierte Ziele wie: Öffnung des Lernorts Betrieb für (sozial) benachteiligte Jugendliche, Verkürzung der Warteschleifen, eine einheitliche Gestaltung der Praktika durch Qualifizierungsbausteine und die anteilige Anrechnung des Praktikums auf eine anschließende Ausbildung, nicht erreicht werden. Stattdessen erfolgt durch die Arbeitsverwaltung wie auch durch die Praktikumsbetriebe eine Selektion auf einem mittleren Qualifikationsniveau ('Bestenauslese'), die die Chancen der eigentlichen Zielgruppe auf eine lernförderliche betriebliche Integration und den Zugang zur Berufsausbildung eher noch weiter verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Konzeption und Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs von benachteiligten Jugendlichen von der Schule in den Beruf in Niedersachsen seit 1970 (2008)

    Leeker, Wilhelm;

    Zitatform

    Leeker, Wilhelm (2008): Zur Konzeption und Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs von benachteiligten Jugendlichen von der Schule in den Beruf in Niedersachsen seit 1970. Paderborn: Eusl, 249 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Situation benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in den Beruf ist in der Literatur inzwischen umfangreich beschrieben worden. Eine Flut von häufig unkoordinierten Maßnahmen verbessert die Situation allerdings - wenn überhaupt - nur unzureichend. Auf der Basis langjähriger Erfahrung als Lehrer und Schulleiter an einer berufsbildenden Schule sowie als ehrenamtlicher Leiter einer Jugendwerkstatt untersucht der Autor den Erfolg von schulischen Maßnahmen und Maßnahmen der Jugendsozialarbeit zur Berufsvorbereitung benachteiligter Jugendlicher. Für eine empirische Studie hat er Schulleiter, ehemalige und aktive Berufsschullehrer, derzeitige und ehemalige Schüler des Berufsvorbereitungsjahres, Leiter von Jugendwerkstätten, Ausbilder und Teilnehmer in Jugendwerkstätten in Niedersachsen befragt, um herauszufinden, welchen Erfolg diese Maßnahmen gehabt haben und wie der Übergang der benachteiligten Jugendlichen während der rund 35 Jahre seit Einführung der Maßnahmen dadurch verbessert wurde. Das Ergebnis seiner Studie ist sehr ernüchternd und gibt Anlass zu der Frage, wie die Unterstützung im Interesse der betroffenen Jugendlichen effektiver gestaltet werden kann - der Autor macht dafür konkrete Vorschläge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswege besser verstehen: das Nationale Bildungspanel (2008)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2008): Bildungswege besser verstehen. Das Nationale Bildungspanel. (WZBrief Bildung 02), Berlin, 5 S.

    Abstract

    Die Autorin stellt das Nationale Bildungspanel vor, welches im Oktober 2008 gestartet wurde. Sein Ziel ist es, mit analytisch und methodisch innovativen Umfrageinstrumenten die individuelle Bildungs- und Kompetenzentwicklung über den gesamten Lebensverlauf zu untersuchen. Dazu werden etwa 60.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene jährlich befragt, die sich auf acht Bildungsetappen verteilen: 1) frühkindliche Bildung, 2) Kindergarten, 3) Grundschule, 4) untere Sekundarstufe, 5) obere Sekundarstufe, 6) berufliche Bildung, 7) Hochschule und 8) Erwachsenenbildung. Das Wissenschaftszentrum Berlin ist vor allem für die Untersuchung der Bildungsverläufe nach dem Verlassen der Schule verantwortlich. Im Zentrum der Untersuchung von Bildungsetappe 6 stehen die Übergänge von der Schule ins Berufsleben von Schulabgängern unterhalb der Gymnasialstufe. Von besonderem Forschungsinteresse sind die Ursachen der hohen Jugendarbeitslosigkeit und die Schwierigkeiten bei der Berufseinmündung. Gegenstand der Bildungsetappe 8 sind Weiterbildung und lebenslanges Lernen im Erwachsenenalter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schlüsselkompetenzen und beruflicher Verbleib: mit CD-ROM (2008)

    Müller, Kirstin;

    Zitatform

    Müller, Kirstin (2008): Schlüsselkompetenzen und beruflicher Verbleib. Mit CD-ROM. (Berichte zur beruflichen Bildung 004), Bielefeld: Bertelsmann, 506 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Die Studie untersucht erstmals, inwieweit Schlüsselkompetenzen den beruflichen Verbleib von Absolventen beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, wie komplex dieser Bereich ist. Überraschenderweise kann die pauschale Aussage, dass Schlüsselkompetenzen für die berufliche Laufbahn entscheidend sind, grundsätzlich nicht bestätigt werden. Untersucht wurden die Schlüsselkompetenzen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen, Leistungsmotivation und Selbstkompetenz. Die Datenerhebung erfolgte im Freistaat Sachsen. Ausgewählt wurden mit Bürokaufmann/-frau ein dualer und mit Wirtschaftsassistent/-in, Fachrichtung Informationsverarbeitung sowie Physiotherapeut/-in zwei berufsfachschulische Ausbildungsgänge. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer berufspädagogischen Verbleibstheorie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labyrinth Übergangssystem: Forschungserträge und Entwicklungsperspektiven der Benachteiligtenförderung zwischen Schule, Ausbildung, Arbeit und Beruf (2008)

    Münk, Dieter; Bohlinger, Sandra; Quante-Brandt, Eva; Bylinski, Ursula; Kutscha, Günter; Schmidt, Christian; Kremer, H.-Hugo; Brasch, Monika von; Hilger, Annelies; Zoyke, Andrea; Galetzka, Claudia; Severing, Eckart; Friese, Marianne; Schelten, Andreas; Faßhauer, Uwe; Baethge, Martin; Erban, Tanja; Stein, Gerolf; Eckert, Manfred; Rützel, Josef; Dietrich, Hans ; Schirmacher, Arno; Deißinger, Thomas; Besener, Andreas; Debie, Sven Oliver;

    Zitatform

    Münk, Dieter, Josef Rützel & Christian Schmidt (Hrsg.) (2008): Labyrinth Übergangssystem. Forschungserträge und Entwicklungsperspektiven der Benachteiligtenförderung zwischen Schule, Ausbildung, Arbeit und Beruf. Bonn: Pahl-Rugenstein, 268 S.

    Abstract

    "'Labyrinth Übergangssystem' thematisiert ein bildungs- und berufsbildungspolitisch zentrales Segment des bundesdeutschen Bildungssystems, das in zunehmendem Maße von Dysfunktionalitäten geprägt ist und inzwischen seine ursprünglichen Aufgaben der sozialen sowie der ausbildungs- und arbeitsmarktbezogenen Integration benachteiligter Jugendlicher kaum noch zu erfüllen in der Lage ist. Aus der Perspektive der Berufs- und Wirtschaftspädagogik dokumentiert der Band den aktuellen Forschungsstand der Disziplin zum Problem der 'Übergänge' im Bildungs- und Berufsbildungssystem: Aus theoretischer und empirischer Perspektive werden aktuelle Erträge der Forschung zu den Strukturen und Umgebungsbedingungen des Übergangs sowie zu den in diesem Kontext eingesetzten bzw. in Modellversuchen erprobten Strategien und Gestaltungsansätzen, ferner zu spezifischen didaktisch-methodischen und zielgruppenorientierten Förderansätzen dokumentiert. Den Abschluss bildet ein eigenes Kapitel, das sich mit dieser sehr spezifischen bundesdeutschen Problematik im Licht der europäischen und internationalen Diskussion des erfolgreichen Übergangs benachteiligter Jugendlicher in Ausbildung, Arbeit und Beruf beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Biographisierte Übergänge in Arbeit: zur Notwendigkeit einer bewältigungsorientierten Sicht auf Übergänge im jungen Erwachsenenalter (2008)

    Oehme, Andres;

    Zitatform

    Oehme, Andres (2008): Biographisierte Übergänge in Arbeit. Zur Notwendigkeit einer bewältigungsorientierten Sicht auf Übergänge im jungen Erwachsenenalter. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Jg. 3, H. 2, S. 167-180.

    Abstract

    "Lernen in institutionalisierten Lernorten erhält im industriegesellschaftlichen Kontext seine Bedeutung vor allem in Hinblick auf das institutionell organisierte Statuspassagenmodell. Mit der Entgrenzung der Arbeitsgesellschaft wird diese institutionelle Bedeutungsstruktur brüchig und die Übergänge biographisieren sich. Damit kommt das Konzept der biographischen Übergänge ins Spiel, das eng mit der Bewältigungsperspektive verknüpft ist. Der Beitrag stellt vor diesem Hintergrund die Ergebnisse einer Untersuchung vor, die Übergangsverläufe junger Erwachsener mittels biographischer Interviews aus der bewältigungsorientierten Sicht rekonstruierte. Damit zeigt sich, dass heute Übergänge einer biographischen, bewältigungsorientierten Logik folgen und nicht einfach auf formale Bildungs- und Arbeitsstrukturen rückbezogen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschüler auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt (2008)

    Reißig, Birgit; Gaupp, Nora; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Nora Gaupp & Tilly Lex (Hrsg.) (2008): Hauptschüler auf dem Weg von der Schule in die Arbeitswelt. (Übergänge in Arbeit 09), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 295 S.

    Abstract

    "Wie sehen heute die Wege der Absolventinnen und Absolventen von Hauptschulen in Ausbildung und Erwerbsarbeit aus? Wem gelingt der Zugang in die Ausbildung? Welche Schritte zwischen Schule und Ausbildung werden gegangen? Welche Chancen und Risiken sind mit solchen Zwischenschritten verbunden? Wie verteilen sich Chancen und Risiken zwischen Mädchen und Jungen, Jugendlichen deutscher Herkunft bzw. Migrationshintergrund, Jugendlichen aus Familien mit unterschiedlichen ökonomischen, kulturellen und sozialen Ressourcen? Antworten auf diese Fragen liefern die Ergebnisse einer vom DJI im Jahr 2004 begonnenen Längsschnitt-Untersuchung. Bundesweit wurden rund 4.000 Schülerinnen und Schüler im letzten Schulbesuchsjahr der Hauptschule nach ihrer Herkunft und ihren Plänen für die Zeit nach der Schule befragt. In sieben weiteren Befragungswellen wurden bis November 2006 ihre Wege durch das Bildungs- und Ausbildungssystem sowie durch Arbeitslosigkeit und ein Leben am Rande der Gesellschaft nachgezeichnet. Die Analysen dieser Wege liefern für Politik, Verwaltung und Praxis wichtige Informationen über die Lebensverläufe Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf sowie über Stärken und Schwächen des deutschen Übergangssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt "Evaluation des vollschulischen Berufsgrundbildungsjahres in Hessen": Dritter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung (2008)

    Rützel, Josef; Behringer, Tobias; Münk, Dieter; Schmidt, Christian;

    Zitatform

    Rützel, Josef, Dieter Münk & Christian Schmidt (2008): Modellprojekt "Evaluation des vollschulischen Berufsgrundbildungsjahres in Hessen". Dritter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung. Wiesbaden, 111 S.

    Abstract

    Das in allen Bundesländern dominierende Problem des massiven Rückgangs von Ausbildungsplatzangeboten führt zu einem drastischen Anstieg der Schülerzahlen in vollzeitschulischen Bildungsmaßnahmen wie dem Berufsgrundbildungsjahr (BGJ). Folgende Zielsetzungen sind mit dem BGJ verbunden: Entspezialisierung der Ausbildungsinhalte, Verstärkung der theoretischen Grundkenntnisse, stärkere Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen von Jugendlichen und Vorbereitung einer begründeten Berufswahlentscheidung. Seit Mai 2006 ist in Hessen eine Verordnung in Kraft, die bestehende Strukturprobleme des BGJ beheben und dessen Akzeptanz verbessern soll. Der 3. Zwischenbericht des Projekts 'Blickpunkt BGJ' dokumentiert die Ergebnisse der Evaluation des BGJ in Hessen und der in der Verordnung formulierten Neuerungen. Das Evaluationsprojekt sollte a) empirisch gesicherte Erkenntnisse über die (Ausbildungs-)Anschlüsse von Absolventen des BGJ generieren; b) Faktoren ermitteln, die den Übergang in eine Berufsausbildung und die Anerkennung als 1. Ausbildungsjahr hemmen; c) Faktoren ermitteln, die den Übergang und die Anerkennung fördern; d) Entwicklungsbedarf im Sinne einer Optimierung und Qualitätssteigerung des BGJ erheben; e) die Anerkennung des BGJ auf die Berufsausbildung durch die ausbildende Wirtschaft deutlich steigern. Der Bericht kommt zu dem zusammenfassenden Ergebnis, dass das BGJ in seiner jetzigen Verfasstheit unter den Ungleichgewichten am Ausbildungsmarkt im Zuge der Veränderungen im Umfeld der beruflichen Bildung hin zur Wissensgesellschaft kaum Chancen hat zu bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die betriebliche Ausbildung: wie Jugendliche ihren Ausbildungsbetrieb wählen. Eine empirische Untersuchung in der Pfalz (2008)

    Schank, Christoph;

    Zitatform

    Schank, Christoph (2008): Wege in die betriebliche Ausbildung. Wie Jugendliche ihren Ausbildungsbetrieb wählen. Eine empirische Untersuchung in der Pfalz. Kassel: Verlag für wertorientierte Unternehmensführung, 47 S.

    Abstract

    Mit dem Übergang von der Schule in das betriebliche Ausbildungsverhältnis wird der Grundstein für die berufliche Entwicklung junger Menschen gelegt. Das duale System der Berufsausbildung ist noch immer der dominierende Weg zur beruflichen Qualifikation und Einmündung in die Erwerbstätigkeit. Dieses System steckt in einer Krise, die durch das Nebeneinander von Lehrstellenmangel und Mangel an qualifizierten Bewerbern gekennzeichnet ist. Die Studie verfolgt die Zielsetzung, einerseits einen Überblick über die aktuelle Situation am Lehrstellenmarkt zu geben und andererseits dazu beizutragen, die Maßnahmen und Instrumente der Berufsvorbereitung zu evaluieren und zu erheben, die verschieden große Unternehmen als unterschiedlich attraktiv für Auszubildende erscheinen lassen. Dazu wurden pfälzische Auszubildende kurz nach ihrem Eintritt in das erste Lehrjahr nach ihren zurückliegenden Erfahrungen befragt. Insgesamt 4.527 Auszubildende haben ihre Erfahrungen bei der Suche und der Auswahl ihres ausbildenden Betriebes geschildert. Sie liefern eine Situationsbeschreibung darüber, wie attraktiv verschieden große Unternehmen von den Jugendlichen wahrgenommen werden. Die Jugendlichen bewerten Beratungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen, beschreiben ihre Erwartungen an die Ausbildungsbetriebe und benennen ihre Kriterien für die Wahl eines Ausbildungsbetriebs. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das bisherige institutionelle Nebeneinander der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für den Weg der Jugendlichen in die duale Ausbildung 'angesichts heutiger Anforderungen zu kurz greift. Die Verzahnung von Schule und Wirtschaft muss weiter voranschreiten, ohne dass sich die Partner gegenseitig für ihre Partikularinteressen vereinnahmen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Migrantinnen und Migranten in der Benachteiligtenförderung (2008)

    Schreier, Claudia;

    Zitatform

    Schreier, Claudia (2008): Junge Migrantinnen und Migranten in der Benachteiligtenförderung. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 30, H. 3/4, S. 201-205. DOI:10.3262/MIG0804201

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit der Situation von jugendlichen Migrantinnen und Migranten, denen der Übergang Schule - Beruf nicht gelingt. Bislang existieren kaum spezifische Angebote, um diese Zielgruppe, die in sich sehr heterogen ist, zu fördern. Benachteiligung ist ein strukturelles und damit politisches Problem, Förderbedarf ein individuelles und damit vorrangig pädagogisches Problem. "Auch die beste Förderung wird nicht die strukturelle Benachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund lösen können." Die Autorin entwickelt Forderungen, die das Ziel haben, diese jungen Menschen innerhalb des Systems der Benachteiligtenförderung gezielt und bestmöglich zu fördern und ihnen den Übergang in Ausbildung und daran anschließend Beschäftigung zu ermöglichen. "Soll ein besseres Abschneiden junger Migrantinnen und Migranten sowohl bei den Schulabschlüssen als auch bei der Teilhabe am dualen System erreicht werden, bedarf es eines Katalogs gezielter und aufeinander abgestimmter Maßnahmen, die zum einen die spezifischen Voraussetzungen der verschiedenen Migrantengruppen berücksichtigen, zum anderen zielgerichtet auf ihre Bedürfnisse eingehen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Wirkung von kooperativen Angeboten der Berufsorientierung auf die Berufswahlreife: Ergebnisse einer fragebogengestützten Evaluationsstudie an allgemein bildenden Schule in Bremen und Niedersachsen (2008)

    Schütte, Marc; Schlausch, Reiner;

    Zitatform

    Schütte, Marc & Reiner Schlausch (2008): Zur Wirkung von kooperativen Angeboten der Berufsorientierung auf die Berufswahlreife. Ergebnisse einer fragebogengestützten Evaluationsstudie an allgemein bildenden Schule in Bremen und Niedersachsen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 104, H. 2, S. 215-234.

    Abstract

    "Es werden Ergebnisse einer fragebogengestützten Evaluationsstudie zur Wirkung von kooperativen Angeboten der Berufsorientierung vorgestellt. Als Kriterium zur Abschätzung von Berufsorientierungseffekten wird die Berufswahlreife verwendet, die bei über 1000 Jugendlichen an fünf allgemein bildenden Schulen in Bremen und Niedersachsen erhoben wurde. Auf Basis der vorliegenden Daten werden Aussagen über die Validität des Kriteriums, die Rolle von Moderatorvariablen wie Migrationshintergrund und Geschlecht, die subjektive Bedeutung von unterschiedlichen Auskunftsquellen im Prozess der Berufswahl und zu Bedingungsfaktoren von erfahrungs- und interaktionsorientierten Angeboten gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Migranten am Arbeitsmarkt: Bildung und Einbürgerung verbessern die Chancen (2008)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2008): Junge Migranten am Arbeitsmarkt: Bildung und Einbürgerung verbessern die Chancen. (IAB-Kurzbericht 17/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Junge Migranten verlassen die Schule im Durchschnitt mit niedrigeren Bildungsabschlüssen als einheimische Schulabgänger. In der Folge gelingt es ihnen deutlich seltener, eine berufliche Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren. Dies wiederum führt zu erkennbaren Nachteilen am Arbeitsmarkt. Betrachtet man die Arbeitsmarktpositionen von jungen Migranten differenzierter, stellt man fest, dass diejenigen mit deutscher Staatsangehörigkeit häufig besser gestellt sind: Sie erreichen insgesamt höhere Bildungsabschlüsse und haben mehr Erfolg am Arbeitsmarkt als nicht eingebürgerte Migranten. Ausbildungsabschlüsse tragen bei allen untersuchten Migrantengruppen maßgeblich zur Arbeitsmarktintegration bei. Aber selbst mit abgeschlossener Ausbildung erreichen Migranten nicht die gleichen Arbeitsmarktpositionen wie Einheimische. Das gilt insbesondere für die jungen Erwachsenen mit türkischer Staatsangehörigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Arbeitsmarktintegration der ersten und zweiten Generation am Beispiel Nordrhein-Westfalens (2008)

    Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Seifert, Wolfgang (2008): Qualifikation und Arbeitsmarktintegration der ersten und zweiten Generation am Beispiel Nordrhein-Westfalens. In: IMIS-Beiträge H. 34, S. 27-39.

    Abstract

    "Die Qualifikationsstruktur und die Arbeitsmarktbeteiligung von Zuwanderern werden in dem Beitrag am Beispiel Nordrhein-Westfalens untersucht. Hierzu wird der zweiten Generation eine Vergleichsgruppe der ersten Generation gleichen Alters gegenübergestellt. Dabei wird auf die Phase des Berufseinstiegs abgehoben und die Altersgruppe der 25- bis 35-Jährigen gewählt, da in diesem Alter die schulische und berufliche Ausbildung weitgehend abgeschlossen ist. Der Vergleich soll zeigen, ob und inwiefern das deutsche Bildungssystem die zweite Generation prägt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten: Kohortenvergleich der zweiten Gastarbeitergeneration (2008)

    Siminovskaia, Olga;

    Zitatform

    Siminovskaia, Olga (2008): Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten. Kohortenvergleich der zweiten Gastarbeitergeneration. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 187 S.

    Abstract

    "Die Autorin analysiert den Eingliederungserfolg der Gastarbeiternachkommen. Dieser stellt vor dem Hintergrund der immer noch vorhandenen Integrationsdefizite ausländischer Jugendlicher ein hoch aktuelles Problem und Gegenstand eines anhaltenden öffentlichen und politischen Diskurses dar. Die Autorin greift das Thema der Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten auf und untersucht sie anhand eines Vergleichs von zwei Kohorten der zweiten Gastarbeitergeneration, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Deutschland aufwachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursachen und Abhilfemassnahmen für die mangelnde Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in das betriebliche Ausbildungssystem: Erfahrungen aus zwei Modellversuchen (2008)

    Stein, Margit;

    Zitatform

    Stein, Margit (2008): Ursachen und Abhilfemassnahmen für die mangelnde Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in das betriebliche Ausbildungssystem. Erfahrungen aus zwei Modellversuchen. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 60, H. 8, S. 21-28.

    Abstract

    "Im Rahmen des Beitrags werden die Erfahrungen mit der Integration von Personen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt geschildert. Der Fokus liegt in diesem Beitrag auf der Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund in das betriebliche Ausbildungssystem und in das allgemein bildende Schulsystem. Um die Erfahrungen besser einordnen zu können, wird zunächst auf Basis der internationalen Schulleistungsforschung dargelegt, warum Personen mit Migrationshintergrund in Schule und Ausbildung bisher oftmals nur mangelhaft integriert sind. Anschließend werden zwei Modellversuche vorgestellt, die sich der Integration von Auszubildenden in die Betriebe gewidmet haben und die gut auf Auszubildende mit Migrationshintergrund übertragen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbonus - bringt er Altbewerber in Ausbildung?: Ergebnisse einer BIBB-Betriebsbefragung (2008)

    Troltsch, Klaus; Gericke, Naomi; Saxer, Susanne;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus, Naomi Gericke & Susanne Saxer (2008): Ausbildungsbonus - bringt er Altbewerber in Ausbildung? Ergebnisse einer BIBB-Betriebsbefragung. (BIBB-Report 2008,05), 11 S.

    Abstract

    "Jeder sechste Betrieb kann sich bei entsprechender finanzieller Unterstützung vorstellen, zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche zur Verfügung zu stellen, die sich seit mindestens einem Jahr vergeblich um eine Ausbildungsstelle bemüht haben. Für die Hälfte der befragten Betriebe kommt dies allerdings nicht in Betracht. Dies sind Ergebnisse einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) aus dem Frühjahr 2008 zum Ausbildungsbonus, der staatliche Förderleistungen für Betriebe vorsieht, die einen sogenannten Altbewerber als Auszubildenden aufnehmen. Die Analysen zeigen, um welche Betriebe es sich hierbei handelt und welche betrieblichen Rahmenbedingungen förderlich sein könnten, um eine Steigerung im Ausbildungsplatzangebot für Altbewerber zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergangssystem: eine Bestandsaufnahme (2008)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2008): Jugendliche im Übergangssystem. Eine Bestandsaufnahme. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 4, S. 1-21.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren kam es im vollqualifizierenden Berufsbildungswesen zu wachsenden Passungsproblemen zwischen Bildungsangebot und -nachfrage. Während die Zahl der ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus demographischen Gründen stark anstieg, sank der Umfang des betrieblichen Ausbildungsangebots. Die schulischen Berufsbildungsangebote nahmen zwar zu, konnten den Verlust innerhalb des dualen Systems aber nicht kompensieren. Um die Versorgungslücke zumindest provisorisch zu kompensieren, wurde das Übergangssystem stark ausgebaut. Selbst 'ausbildungsreife' Jugendliche wurden in vielen Fällen zunächst auf einen der Bildungsgänge des Übergangssystems verwiesen. Bis zu welchem Ausmaß die Expansion des Übergangssystems auch auf qualitative Passungsprobleme zwischen Lehrstellenangebot und -nachfrage zurückzuführen ist (steigende Ansprüche der Betriebe, zunehmende Eignungsdefizite auf Seiten der Bewerber), lässt sich nicht klar quantifizieren. Nur relativ wenige Untersuchungen liegen dazu vor, inwieweit die Bildungsgänge des Übergangssystems dazu beitragen, die Ausbildungschancen der Jugendlichen zu verbessern. Nach den Ergebnissen der BIBB-Übergangsstudie schätzen die Absolventen den Nutzen relativ hoch ein. Tatsächlich wirkt sich der Abschluss positiv auf die nachfolgende Übergangsrate in Berufsausbildung aus. Dennoch kann das Übergangssystem die Aufnahme einer Berufsausbildung keinesfalls garantieren. Etwa ein Fünftel der nichtstudienberechtigten Abgänger aus den allgemeinbildenden Schulen findet in den ersten drei Jahren nach Schulende keinen stringenten Zugang in Berufsausbildung. Darunter sind gehäuft schwächere Schulabsolventen (mit max. Hauptschulabsolventen und / oder schlechteren Schulnoten) und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen (2008)

    Werner, Dirk; Schmidt, Jörg; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Werner, Dirk, Michael Neumann & Jörg Schmidt (2008): Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen. Gütersloh, 342 S.

    Abstract

    Ziel der im Auftrag der Bertelsmann Stiftung vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellten Studie war es, die gesamtwirtschaftlichen Kosten der derzeitigen Probleme beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung zu identifizieren, um damit Finanz- und Effizienzpotenziale für eine bessere Förderung und Integration der Problemgruppen aufzuzeigen. Dazu wurde eine gesamtfiskalische Kalkulation der Kosten und Ausgaben für Hilfestellungen und Unterstützungsmaßnahmen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf etwa durch Integrationshilfen für Jugendliche und junge Menschen erstellt, wobei zwischen direkten und indirekten Kosten beziehungsweise Ausgaben differenziert wurde, um unmittelbare Maßnahmekosten und individuelle sowie gesellschaftliche Folgekosten unterscheiden zu können. Der Hauptfokus der Studie liegt auf Maßnahmen und Qualifizierungsangeboten für Jugendliche im Alter bis 25 Jahre, die ohne weitere Hilfen nicht den direkten Sprung von der Schule über eine Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt schaffen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die erforderlichen Ressourcen gebündelt werden sollten, um im Bereich des Übergangs von Schule in Ausbildung und Beschäftigung künftig Verbesserungen sowohl im Sinne der Jugendlichen als auch bei der Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft zu erzielen. Die Ergebnisse zeigen auch, welche Potenziale sich durch eine intensivere individuelle Förderung der Zielgruppe eröffnen. Um die vorhandenen Potenziale zu nutzen, wird die Verfolgung von drei zentralen bildungspolitischen Reformzielen vorgeschlagen: die Verringerung der Zahl der Schulabgänger mit mangelnder Ausbildungsreife, die Reduzierung der Verweildauer im Übergangssystem sowie die Forcierung der Nachqualifizierung von An- und Ungelernten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Bildungsbericht 2008 - Bildung in Deutschland und Stellungnahme der Bundesregierung: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2008)

    Zitatform

    Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2008): Nationaler Bildungsbericht 2008 - Bildung in Deutschland und Stellungnahme der Bundesregierung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/10206 (04.09.2008)), 360 S.

    Abstract

    "Der zweite gemeinsam von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegebene nationale Bildungsbericht 'Bildung in Deutschland 2008' wurde am 12. Juni 2008 veröffentlicht. Er ist eine differenzierte Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in allen Bildungsbereichen. Laut Stellungnahme der Bundesregierung zeigt der Bericht aber auch, welche Herausforderungen es künftig zu meistern gilt. Hier wird besonders auf drei zentrale Gesichtspunkte hingewiesen: Weiterentwicklung der Strukturen in der beruflichen Ausbildung, Verbesserung der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Deckung des Ersatz- und Zusatzbedarfs an qualifiziertem pädagogischen Personal." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Integrationsplan: vertiefte Bilanzierung (2008)

    Abstract

    "Die gleichberechtigte Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund in Wirtschaft und Gesellschaft setzt neben guter Bildung insbesondere eine gute Ausbildung und qualifizierte Beschäftigung voraus. Im Nationalen Integrationsplan, in dem sich Bund, Länder, Kommunen und wichtige zivilgesellschaftliche Akteure zu umfassenden Integrationsmaßnahmen verpflichteten, wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die integrationspolitischen Schlüsselthemen Ausbildung und Beschäftigung gelegt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales trägt für die Umsetzung des Nationalen Integrationsplans daher eine besondere Verantwortung. Ein Jahr nach der Verabschiedung des Nationalen Integrationsplans am 12. Juli 2007 wird eine erste Bilanz gezogen. Das BMAS legt deshalb eine vertiefte Bilanzierung der Bereiche 'Ausbildung und Arbeitsmarkt' vor. Diese beschreibt den Umsetzungsstand der Ergebnisse der Arbeitsgruppe 'Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen ', die den Nationalen Integrationsplan unter Leitung des Ministeriums 2006/2007 mit erarbeitete. In der vorliegenden Bilanz werden sowohl die Initiativen und Maßnahmen der Bundesregierung als auch die der Sozialpartner berücksichtigt. Eine umfassende Zwischenbilanz unter Berücksichtigung aller am NIP beteiligten Akteure und weiterer Arbeitsgruppen wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration voraussichtlich bis Ende 2008 veröffentlicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wegweiser ins Arbeitsleben: Kooperationsmodelle und Integrationsstrategien beim Übergang von der Schule in den Beruf. Fachtagung, Berlin, 24.-25.04.2008. Dokumentation (2008)

    Zitatform

    Verein für Kommunalwissenschaften (2008): Wegweiser ins Arbeitsleben. Kooperationsmodelle und Integrationsstrategien beim Übergang von der Schule in den Beruf. Fachtagung, Berlin, 24.-25.04.2008. Dokumentation. (Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe 68), Berlin, 260 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, dass die Hilfen zum Berufseinstieg für benachteiligte Jugendliche durch eine große Unübersichtlichkeit gekennzeichnet sind, werden in der Tagungsdokumentation Anregungen und Beispiele für eine gelungene Zusammenarbeit der beteiligten Akteure und Systeme in der Praxis aufgezeigt. Hierzu zählen Job-Center und ARGEn, Schulen, Einrichtungen der Jugendhilfe und der Jugendsozialarbeit. Inhaltsverzeichnis: I. Biografische Anforderungen und lokale Strukturen und Antworten: Dr. Andreas Walter: Was heißt es heute, berufliche Übergänge selbst gestalten zu müssen oder zu dürfen? Ein subjektorientierter, biografischer Blick auf Bewältigungsanforderungen und -strategien chancenarmer junger Frauen und Männer; Dr. Frank Braun / Birgit Reißig: Übergangswege von der Schule in Ausbildung und Beruf - Herausforderungen für ein regionales/lokales Übergangsmanagement. II. Aktuelle Problemanzeigen und mögliche Antworten bei der Gestaltung von Kooperationsbeziehungen: Petra Wallner-Rübeling: Statement aus Sicht des Jobcenters; Othmar Nickel: Statement aus Sicht der Schule; Reinhard Mach: Statement aus Sicht der Jugendhilfe; Philipp Schäfer: Statement aus Sicht einer ARGE; Forum 1: Den beruflichen Übergang am Startplatz Schule gelingend gestalten: Michael Goedeke: Das Hamburger Hauptschulmodell; Klaus-Michael Solf: Lernen in niedersächsischen Schulen unter Maßgabe der Berufsorientierung; Forum 2: Kooperation und Finanzierung an der Schnittstelle Erziehungshilfen - Jobcenter U25: Petra Wallner-Rübeling: SGB II/SGB III - Zwei Schuhe eines Paares oder zwei verschiedene Enden eines Strickes - von Konkurrenz und Kooperation; Dr. Heike Förster: Erfahrungen der Stadt Leipzig; Forum 3: Wie Jugendberufshilfe offensiv steuern und gestalten nach Hartz IV? Wie hat sich die Jugendberufshilfe im neuen System neu verortet? Welche Identitäten gibt sie sich?: Peter Walbröl: Gibt es die 'alte Jugendberufshilfe' noch, wie hat sie sich im neuen System verorten können und woran erkennt man sie?; Michael Haberkorn: Die Berliner Jugendberufshilfe ringt um ihre/eine Identität und will im Hilfesystem identifizierbar bleiben; Forum 4: 'Wir sind nicht für dich zuständig, da musst du dort hingehen...' Den Zuständigkeitsdschungel lichten - Modelle der Beratung aus einer Hand/an einem Ort (SGB II, III und VIII): Bernhard Nagel: 'Unter einem Dach' - Perspektiven der Kooperation in Düsseldorf; Stefan Fischer / Eva Schießl: Das Projekt 'JADE' in München; Forum 5: Steuerung Gesamtfördersystem U25: Wie der Kooperation/Kommunikation der Spitzen der beteiligten Systeme sichern?: Dr. Claudia Daigler: Steuern im kommunalen Gesamtfördersystem U25 am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart; Philipp Schäfer: Beispiel aus der Landeshauptstadt Dresden; III. Passungsverhältnisse von Arbeitsmarkt und Adressat/innen: Martin Lieneke: Integrationsstrategien und die Möglichkeiten des SGB II; Peter Walbröl: Was interessiert Jugendliche der Markt? Und welche Angebote findet die Jugendberufshilfe, die quer zu den 'Marktlogiken' liegen?; Arbeitsgruppe 1: Wie sehen gute Lösungen für schulmüde Jugendliche/Schulverweigerer aus, die an deren Potenzialen ansetzen?: Reiner Müller: ESF-Programm 'Schulverweigerung - die 2. Chance'; Karl Antony: Arbeiten und Lernen in Werkpädagogischen Klassen. Ein Modell zur Integration und beruflichen Orientierung schuldistanzierter Schüler im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg; Dr. Michael Franzke: Qualitätsstandards der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit im Übergangsmanagement Schule - Beruf; Arbeitsgruppe 2: Konzepte für den Übergang von der Schule in den Beruf für junge Menschen mit Migrationshintergrund: Lutz Klein: Beispiel aus Frankfurt am Main; Arbeitsgruppe 3: Neue Wege für Jungs - das Ende der Normalarbeitsbiografie und Konsequenzen für Konzepte in der Arbeit zu beruflichen Übergängen und Bewältigungsaufgaben für chancenarme junge Männer: Jens Schmidt / Susanne Offen: Das Konzept 'Arbeit ist nur das halbe Leben...'; Arbeitsgruppe 4: Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Jobcenter U25 in Fällen, in denen die Jugendlichen nicht erreicht werden bzw. nicht mehr kommen: Dieter Martens / Dr. Gabriele Gallus-Jetter / Dagmar Deutschmann-Temel / Veysel Caliören: Projektstruktur im Bezirk Neukölln von Berlin; Martin Lieneke: Zusammenarbeit aus der Sicht der Bundesagentur für Arbeit; Arbeitsgruppe 5: Zwischen Jugendhilfe und Arbeitsmarkt: Welche Art der Übergangsbegleitung können Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe als Teil der Jugendhilfe leisten?: Annerose Raith: Übergangsbeteiligung im Amt für kommunale Jugendarbeit Regensburg. (IAB)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen (Drucksache 16/8718): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 26. Mai 2008 in Berlin zum Gesetzentwurf der Bundesregierung. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2008)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2008): Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen (Drucksache 16/8718). Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 26. Mai 2008 in Berlin zum Gesetzentwurf der Bundesregierung. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16(11)980 (22.05.2008)), 29 S.

    Abstract

    Mit dem Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des SGB III verfolgt die Bundesregierung die Zielsetzung, allen Jugendlichen - auch solchen mit Unterstützungsbedarf - eine faire Chance auf Ausbildung zu eröffnen. Dazu sollen mit einem Ausbildungsbonus zusätzlich bis zu 100.000 betriebliche Ausbildungsplätze jährlich für diese Jugendlichen erschlossen werden. Die Bundestagsdrucksache dokumentiert die gemeinsame Stellungnahme der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und des Bundesverbands der freien Berufe (BfB) sowie die Stellungnahmen des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), der Bundesagentur für Arbeit (BA), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB ), der DGB Jugend, des Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit und der Einzelsachverständigen Professor Dr. Reinhold Weiß (Bonn), Professor Dr. Eckart Severing (Nürnberg) und Gerhard Hager (Pforzheim). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksachen 16/8718, 16/9238) (2008)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2008): Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen. Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksachen 16/8718, 16/9238). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/9456 (04.06.2008)), 12 S.

    Abstract

    "Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch werden Arbeitgeber, die bis Ende 2010 für förderungsbedürftige Ausbildungsuchende aus früheren Schulentlassjahren allgemein bildender Schulen zusätzliche Ausbildungsplätze im dualen System schaffen, mit einem einmaligen Ausbildungsbonus in Höhe von 4 000, 5 000 oder 6 000 Euro je zusätzlichem Auszubildenden unterstützt.
    Die Beschlussempfehlung zielt auf Änderungen, die die Gefahr von Mitnahmeeffekten und Fehlanreizen auf dem Ausbildungsmarkt verringern. Der Kreis der Geförderten wird eingegrenzt auf die tatsächlichen Problemfälle unter den Altbewerbern. Erfasst werden nunmehr nur noch Altbewerber, die maximal über einen Realschulabschluss verfügen und bereits seit mehr als einem Jahr vergeblich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind und individuell benachteiligt sind. Alleiniges Ziel des Ausbildungsbonus ist damit, solche Jugendlichen zu erreichen, die ohne Ausbildungsbonus so gut wie keine Chance auf eine betriebliche Ausbildung erhalten. Um stärkere Anreize zu setzen, die Ausbildung auch zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, und damit Mitnahmeeffekte zu vermeiden, wird die erste Hälfte des Bonus nach der Probezeit und die zweite Hälfte erst nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung ausgezahlt. Der Ausbildungsbonus wird nicht aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, sondern aus Steuermitteln finanziert. Der Ausbildungszuschuss wird als ausbildungsbegleitende Hilfe als Regelförderung im Berufsausbildungsgesetz vorgesehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brücken in die Zukunft: Kompetenzagenturen: Lotsen für besonders benachteiligte Jugendliche in Beruf und Gesellschaft. Dokumentation des Fachkongresses am 20.11.2007 in Berlin (2008)

    Abstract

    Kernaufgabe der Kompetenzagenturen ist die nachhaltige Verankerung eines Dienstleistungsangebots mit dem Ziel, besonders benachteiligten Jugendlichen mittels Case Management Hilfsangebote zur sozialen und beruflichen Integration zu machen. Kompetenzagenturen übernehmen somit eine Lotsenfunktion. Am 11. November 2007 trafen erstmalig Vertreter aller rund 200 Kompetenzagenturen mit Akteuren aus ihrem Umfeld zusammen. Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutierten in fünf parallelen Themenforen über ihre Erfahrungen und über aktuelle praxisrelevante Entwicklungen. Auf dem Podium sprachen Fachreferentinnen und Fachreferenten aus der Förderpraxis, Europapolitik, Kommunal- und Arbeitsverwaltung und der Wissenschaft. Die Dokumentation dieses Fachkongresses bietet im ersten Teil mit den Plenarreden Einblicke in den politischen Hintergrund des Programms, sowohl auf nationaler, als auch europäischer Ebene. Der zweite Teil fasst die Ergebnisse der praxisnahen Themenforen zusammen: 1: Case Management in der Praxis der Kompetenzagenturen - mehr als 'Fordern und Fördern'; 2: Maßgeschneidertes Übergangsmanagement - Zusammenarbeit der Kompetenzagentur mit Schule, Wirtschaft und Bildungsträgern; 3: Der Aufbau nachhaltiger regionaler Netzwerke und Unterstützungsstrukturen für Kompetenzagenturen; 4: Wege zu mehr Effizienz, Transparenz und Vergleichbarkeit in der Jugendhilfe auf regionaler Ebene; 5: Kompetenzagenturen im Geflecht des SGB: Chancen und Hindernisse für die Integrationsarbeit. Im dritten Teil wird ein Interview mit der Kompetenzagentur Berlin Kreuzberg in leicht gekürzter Form wiedergegeben, sowie ein Schlaglicht auf die wichtigsten Statements der Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer geworfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Schwächsten kamen seltener zum Zug (2007)

    Antoni, Manfred ; Dietrich, Hans ; Plicht, Hannelore; Jungkunst, Maria; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Antoni, Manfred, Hans Dietrich, Maria Jungkunst, Britta Matthes & Hannelore Plicht (2007): Die Schwächsten kamen seltener zum Zug. In: Lehren und Lernen, Jg. 33, H. 4, S. 29-36.

    Abstract

    Beim Zugang zu beruflicher Ausbildung und in Beschäftigung sind bildungsschwache Jugendliche benachteiligt. Infolge der anhaltend schwierigen Lage am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihr Maßnahmeangebot für Jugendliche deutlich ausgeweitet. Etwa ein Drittel ihres Budgets für aktive Arbeitsmarktpolitik gibt die BA jährlich für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahren aus. Dennoch sind die am wenigsten qualifizierten Jugendlichen sowohl bei den berufsvorbereitenden Maßnahmen als auch bei den Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung unterrepräsentiert. Der Beitrag gibt einen allgemeinen Überblick über die Bewerber um Ausbildungsstellen und erläutert anschließend ausgewählte Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche wie berufsvorbereitende Maßnahmen der BA, berufliche Grundausbildungslehrgänge und berufsvorbereitende Maßnahmen nach neuem Fachkonzept. Nach einer Darstellung der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen und der Entwicklung der Situation arbeitsloser Jugendlicher im Zeitraum 1998 bis 2005 wird ein Überblick über die Maßnahmen der BA zur aktiven Arbeitsförderung für Jugendliche gegeben. Es zeigt sich, dass sich insbesondere beim Zugang zu maßnahmebasierter Unterstützung deutliche Bildungseffekte beobachten lassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche: Die Schwächsten kamen seltener zum Zug (2007)

    Antoni, Manfred ; Matthes, Britta; Plicht, Hannelore; Dietrich, Hans ; Jungkunst, Maria;

    Zitatform

    Antoni, Manfred, Hans Dietrich, Maria Jungkunst, Britta Matthes & Hannelore Plicht (2007): Jugendliche: Die Schwächsten kamen seltener zum Zug. (IAB-Kurzbericht 02/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der seit Jahren steigende Anteil von Altbewerbern an den Lehrstellenbewerbern eines Jahrgangs zeigt, dass die Probleme beim Übergang in eine betriebliche Ausbildung zunehmen. Dies gilt auch für besser qualifizierte Jugendliche. Auch bei den Alternativen zur betrieblichen Ausbildung wie z.B. den berufsvorbereitenden Maßnahmen oder der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen steigt der Anteil der besser Qualifizierten. Für leistungsschwächere Bewerber verstärken sich damit die Zugangsprobleme zu einer beruflichen Ausbildung. Selbst bei jungen Erwachsenen mit beruflichem Abschluss ist seit Ende der 90er Jahre ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu beobachten. Dadurch verschärfen sich wiederum die Probleme derjenigen, die den Übergang in Beschäftigung ohne beruflichen oder schulischen Abschluss bewältigen müssen. Bei Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung ist eine ähnliche Entwicklung zu beobachten: Jugendliche ohne beruflichen Abschluss kamen seltener zum Zug. Im Jahr 2005 konnten sie jedoch bei diesen Maßnahmen teilweise aufholen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung im Umbruch: Signale eines überfälligen Aufbruchs (2007)

    Baethge, Martin; Solga, Heike ; Wieck, Markus; Petsch, Christiane;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Heike Solga & Markus Wieck (2007): Berufsbildung im Umbruch. Signale eines überfälligen Aufbruchs. Bonn, 113 S.

    Abstract

    Das duale System ist nicht mehr der dominante Sektor der beruflichen Bildung in Deutschland. Die im Auftrag des 'Netzwerk Bildung' der Friedrich- Ebert-Stiftung erstellte Studie liefert eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Zustands der beruflichen Bildung in Deutschland und untersucht, wie sich diese unter den Bedingungen europäischer Rahmenanforderungen weiter entwickeln könnte. Die Studie zeigt, dass sich die ständige Wiederholung, das duale System habe Vorbildcharakter, durch das ständig sinkende Angebot an Ausbildungsplätzen als Irrtum, wenn nicht gar als Selbsttäuschung von Wirtschaft und Politik erweist. Das Gutachten betrachtet die Entwicklung des deutschen Berufsbildungssystems konsequent unter bildungspolitischen und nicht allein unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten. Im Zentrum steht die Kategorie der Bildungsmobilität, die für die individuellen Berufsverläufe wie für die Sicherung der Humanressourcen einer modernen Wirtschaft gleichermaßen von entscheidender Bedeutung ist. Bezogen auf die erkennbaren Herausforderungen der Zukunft - sektoraler Strukturwandel zur Wissensgesellschaft, Anstieg des Qualifikationsniveaus, verstärkte Internationalisierung der Güter und Arbeitsmärkte sowie Heterogenisierung und Alterung der Gesellschaftsstruktur werden sieben Punkte benannt, die die Notwendigkeit von grundlegenden Reformanstrengungen signalisieren. Hierzu zählen neben der geringen Bildungsmobilität der drohende Fachkräftemangel, soziale Schließungstendenzen im Berufsbildungssystem, 'das Elend der jungen Männer' sowie der Verlust an sozialer Integrationskraft. Es wird der Vorschlag eines eigenen deutschen berufsorientierten modularen Ausbildungskonzepts entwickelt, das im Rahmen des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) realisiert werden solle. Dies soll die Voraussetzung dafür darstellen, sowohl im Übergangssystem erworbene Qualifikationen in der Berufsbildung als auch in der Berufsbildung erworbene Kompetenzen in der Hochschulbildung anerkennungsfähig zu machen. (IAB)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm: 5. Zwischenbericht (2007)

    Becker, Carsten; Ekert, Stefan; Kirbach, Matthias;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Stefan Ekert & Matthias Kirbach (2007): Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm. 5. Zwischenbericht. Berlin, 33 S.

    Abstract

    Der 5. Zwischenbericht der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung beinhaltet die Erhebungs- und Analyseergebnisse, die aus einer Befragung von bundesweit 750 Jugendlichen, 295 Berufsschulen sowie 135 Handwerks- bzw. Industrie- und Handelskammern gewonnen wurden. Die Quote der parallel zur Einstiegsqualifizierung beschulten Jugendlichen stieg gegenüber dem ersten Programmjahr von 42,2 Prozent auf 48,9 Prozent. Die Befragung von Berufsschullehrern zeigt, dass sich diese Jugendlichen im Hinblick auf den vorhandenen Schulabschluss von Auszubildenden unterscheiden: vor allem Jugendliche ohne Schulabschluss sowie mit Sonder- und Hauptschulabschluss sind besonders stark im EQJ-Programm repräsentiert. Einige Kompetenzen wie Motivation, Lernfähigkeit und theoretisches Denkvermögen sind bei den EQJ-Teilnehmern weniger stark ausgeprägt. Die Beschulung von Jugendlichen während der Einstiegsqualifizierung erfolgt fast durchweg in Fachklassen von Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres. Damit sind für die Berufsschulen, aber auch für die Jugendlichen Probleme verbunden, die aus einem späteren Einstieg in die Klassen aufgrund des Beginntermins von EQJ und aus der unterdurchschnittlichen Lernfähigkeit der Teilnehmer an EQJ und der Ausbildung resultieren. Die befragten Berufsschullehrer sind jedoch zuversichtlich, dass die meisten Teilnehmer an EQJ, insbesondere aufgrund ihrer oftmals hoch ausgeprägten praktischen Kompetenz, eine spätere Ausbildung erfolgreich absolvieren können. Die Kammerbefragung bestätigt, dass sich das Ausbildungsverhalten der zuletzt am EQJ-Programm beteiligten Unternehmen im Durchschnitt erhöht hat, es also in der Summe über alle Betriebe zu keiner Verdrängung von Ausbildung kam. Jedoch sank der Anteil von Unternehmen, die ihre EQJ-Praktikanten unmittelbar in Ausbildung übernahmen. Doch dies ging nicht zulasten der Jugendlichen, denn deren Übergangsquote in Ausbildung lag im zweiten Programmjahr noch höher als im Vorjahr. Werden die Jugendlichen vom Praktikumsbetrieb in Ausbildung übernommen, dann hat das daraus resultierende Ausbildungsverhältnis nach Erfahrungen der Kammern eine höhere Stabilität als Ausbildungsverhältnisse, die ohne Einstiegsqualifizierung zustande kamen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm: 6. Zwischenbericht (2007)

    Becker, Carsten; Kirbach, Matthias; Ekert, Stefan; Asmus, Jürgen;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Stefan Ekert, Jürgen Asmus & Matthias Kirbach (2007): Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm. 6. Zwischenbericht. Berlin, 82 S.

    Abstract

    Der sechste Zwischenbericht der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung fasst zentrale Ergebnisse der Befragungen von folgenden Gruppen und verschiedene Analysen dieser Daten zusammen: 1. Jugendlichen, die in eine Einstiegsqualifizierung mündeten, und von anders bzw. nicht geförderten Jugendlichen einer Kontrollgruppe; 2. Unternehmen, die einen Praktikumsplatz für eine Einstiegsqualifizierung anboten, und 3. Agenturen für Arbeit, die Jugendliche auf angebotene Stellen zur Einstiegsqualifizierung vermittelten. Weiterhin beinhaltet er Ergebnisse zu früheren Jahrgängen des EQJ-Programms, die ein bzw. zwei Jahre nach Abschluss ihrer Einstiegsqualifizierung noch mal von der Begleitforschung befragt wurden. Deren Entwicklung wird der einer Kontrollgruppe gegenübergestellt und im Längsschnitt analysiert. Es wird dargestellt, dass das EQJ-Programm auch im dritten Jahr sehr hohe Übergangsquoten hat. Drei Viertel der EQJ-Praktikantinnen und - Praktikanten mündeten nach - meist erfolgreicher - Beendigung ihres Praktikums in eine Ausbildung ein. Ursächlich hierfür sind, neben der berufsvorbereitenden Qualifizierung durch das EQJ-Praktikum, das Kennenlernen von Unternehmen und Jugendlichen sowie der Erwerb praktischer Erfahrung im konkreten Betrieb und in einem bestimmten Beruf. Die befragten Unternehmen zeigen sich sehr zufrieden mit dem Förderangebot der Einstiegsqualifizierung. Die Wirkungen der Förderung bzw. der Einstiegsqualifizierung auf das Ausbildungsverhalten der am Programm teilnehmenden Unternehmen, dies sind zumeist Handwerks- oder Handelsunternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitern, sind positiv zu bewerten. Verdrängungseffekte von Ausbildungsplätzen durch EQJ-Stellen sind für das dritte Programmjahr, genau wie für die beiden vorherigen Jahre, nicht auszumachen. Die Entwicklung der durch EQJ-geförderten Jugendlichen im Längsschnitt zeigt, dass die Quote der in Ausbildung befindlichen Jugendlichen ein bzw. zwei Jahre nach der Einstiegsqualifizierung noch größer ist, als unmittelbar nach der Einstiegsqualifizierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsförderung: die Entwicklungen der letzten zehn Jahre (2007)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2007): Tarifliche Ausbildungsförderung. Die Entwicklungen der letzten zehn Jahre. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 1, S. 47-51.

    Abstract

    "Seit nunmehr zehn Jahren werden in vielen Wirtschaftszweigen tarifliche Vereinbarungen zur Ausbildungsförderung geschlossen. Die Tarifparteien wollen hiermit dazu beitragen, die schwierige Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt und die teilweise schlechten Übernahmechancen von Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen zu verbessern. In dem Beitrag werden - ausgehend von den aktuellen Strukturen im Jahr 2005 - die wichtigsten Veränderungen der tariflichen Ausbildungsförderung seit 1996 zusammenfassend beschrieben. Es wird außerdem der Frage nachgegangen, ob mit den bestehenden Vereinbarungen eine hohe Wirksamkeit erreicht werden kann. Anhand von Good-Practice-Beispielen werden dann Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Zielerreichung besser sichergestellt werden könnte. Abschließend wird aus den Ergebnissen ein Gesamtfazit gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steiniger Weg in die Berufsausbildung: Werdegang von Jugendlichen nach Beendigung der allgemeinbildenden Schulen (2007)

    Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Michael Friedrich & Joachim Gerd Ulrich (2007): Steiniger Weg in die Berufsausbildung: Werdegang von Jugendlichen nach Beendigung der allgemeinbildenden Schulen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 2, S. 5-9.

    Abstract

    "Die angespannte Situation auf dem Lehrstellenmarkt führte dazu, dass in jüngerer Zeit Abgänger und Abgängerinnen der allgemeinbildenden Schulen häufig nicht sofort mit einer Berufsausbildung beginnen konnten. Viele mündeten zunächst in Bildungsgänge des 'Übergangssystems' ein, um dort ihre Chancen zu verbessern oder die Zeit bis zum Beginn der Berufsausbildung zu überbrücken Um sich ein genaueres Bild von den Übergangsprozessen zu verschaffen, führte das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eine repräsentative Befragung von Jugendlichen im Alter von 18 bis 24 Jahren durch. Im Beitrag werden erste deskriptive Ergebnisse vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit staatlich finanzierter Ausbildung: Ausbildungsplatzprogramm Ost - Evaluation, Ergebnisse und Empfehlungen (2007)

    Berger, Klaus; Schöngen, Klaus; Braun, Uta; Drinkhut, Vera;

    Zitatform

    Berger, Klaus, Uta Braun, Vera Drinkhut & Klaus Schöngen (2007): Wirksamkeit staatlich finanzierter Ausbildung. Ausbildungsplatzprogramm Ost - Evaluation, Ergebnisse und Empfehlungen. Bielefeld: Bertelsmann, 253 S.

    Abstract

    "Jeder zehnte Auszubildende der neuen Bundesländer einschließlich Berlin wird über das Ausbildungsplatzprogramm Ost gefördert. Bis zum Jahr 2010 rechnen Bund und neue Länder weiterhin mit einer angespannten Lage am ostdeutschen Ausbildungsmarkt. Das Sonderprogramm wird daher unter Berücksichtigung des demografisch bedingten Nachfragerückgangs bis Ende des Jahrzehnts weitergeführt. Allein zur Finanzierung des Ausbildungsplatzprogramms Ost 2007 wird ein Mittelvolumen von 135 Mio. Euro veranschlagt. Zur Überprüfung des Programmerfolgs und zur Sicherung des effizienten Einsatzes dieser staatlichen Fördermittel hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) die Ausbildungsplatzprogramme Ost der Jahre 2002 bis 2004 für das Bundesministerium für Bildung und Forschung evaluiert. Die Studie stellt die Evaluationsergebnisse vor und gibt Empfehlungen für die Weiterführung und Feinabstimmung der Folgeprogramme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Markt und Förderung: Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland: Ergebnisse eines gemeinsamen Workshops des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Zentrums für Sozialforschung Halle (2007)

    Berger, Klaus; Meier, Heike; Lutz, Burkart; Wiener, Bettina; Grünert, Holle; Beicht, Ursula; Rodewald, Rainer; Braun, Uta; Schöngen, Klaus; Beck, Wolfgang; Steiner, Christine; Grünert, Holle; Weiß, Reinhold; Berger, Klaus; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Holle Grünert (Hrsg.) (2007): Zwischen Markt und Förderung: Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland. Ergebnisse eines gemeinsamen Workshops des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Zentrums für Sozialforschung Halle. (Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 260 S.

    Abstract

    Mit der notwendigen staatlichen Förderung zusätzlicher Ausbildungsplätze sind in den neuen Bundesländern neben dem traditionellen dualen System der Berufsausbildung Ausbildungsstrukturen mit neuen Lernortkombinationen und eine vielfältige Trägerlandschaft in der beruflichen Erstausbildung entstanden. Der Band enthält die Beiträge eines Workshops mit aktuellen Forschungsergebnissen zu Fragen der Wirksamkeit und Zukunft der Ausbildungs- und Trägerstrukturen in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Youth and work (2007)

    Biletta, Isabella; Eisner, Mike;

    Zitatform

    Biletta, Isabella & Mike Eisner (2007): Youth and work. Dublin, 34 S.

    Abstract

    "This feature aims to give a brief overview of the situation of the employment relationship of young people in 26 European countries. In 2005, the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions collected information on this topic, through its network of national correspondents of the European Industrial Relations Observatory (EIRO). Aunique questionnaire was sent to each national correspondent, aimed at gathering data on the regulatory framework, the programmes devised at national level for employment policies targeted at young people, and in particular the policies and regulations concerning the transition from education into working life. The feature examines the role and opinions of the social partners, and the issues that give rise to discussion when considering policy implementation and outcome.
    At national level, youth employment raises concerns in most Member States. Data show how transition into the labour market is difficult for young people, with a European average youth unemployment rate more than double the overall unemployment rate (17.9% for those aged less than 25 years, compared with 7.7% for people aged 25 years and over). Particularly worrying is the fact that economic slowdowns have a rapid impact on the youth unemployment ratio. Gender differences still exist and addressing their consequences is becoming increasingly complex. The Commission Communication on European policies concerning youth stated that all actions and policies should be considered in a gender perspective, as young women experience higher unemployment and higher risk of poverty than young men do. It is now agreed that, although young women generally fare better in the education system than young men do, this group of women is still more likely to face unemployment. However, in an economic slowdown, the increase in unemployment affects young men more than their female counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schule als Notlösung: die Entwicklung der Entscheidung zwischen einer Berufsausbildung und einem weiteren Schulbesuch im Verlauf des letzten Schuljahres der Sekundarstufe I bei Haupt-, Real- und Gesamtschülern (2007)

    Birkelbach, Klaus;

    Zitatform

    Birkelbach, Klaus (2007): Schule als Notlösung. Die Entwicklung der Entscheidung zwischen einer Berufsausbildung und einem weiteren Schulbesuch im Verlauf des letzten Schuljahres der Sekundarstufe I bei Haupt-, Real- und Gesamtschülern. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 103, H. 2, S. 248-263.

    Abstract

    "In einer Stichprobe von Haupt-, Gesamt und Realschülern der 10. Klasse (n=2165) wird die Entscheidung zwischen dem Eintritt in eine Berufsausbildung und einem weiteren Schulbesuch als ein dynamischer Prozess, der von individuellen Merkmalen und Wünschen auf der einen Seite und den Bedingungen des Ausbildungsmarktes auf der anderen Seite geprägt wird, untersucht. In bi- und multivariaten Analysen wird gezeigt, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Verlauf des letzten Schuljahres aufgrund der Erfahrungen ihrer Chancenlosigkeit auf dem Ausbildungsmarkt zunehmend gezwungen sehen, den Wunsch nach einer Berufsausbildung zunächst aufzugeben und statt dessen weiter zur Schule zu gehen. Die Lehrstellenlücke erweist sich also als noch wesentlich größer, wenn diejenigen, die sich bereits frühzeitig umorientierten, bei der Berechnung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen berücksichtigt würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsangebote in Deutschland für bildungsbenachteiligte Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf: Expertise im Auftrag der Universität Luxemburg (2007)

    Braun, Frank; Richter, Ulrike; Marquardt, Editha;

    Zitatform

    Braun, Frank, Ulrike Richter & Editha Marquardt (2007): Unterstützungsangebote in Deutschland für bildungsbenachteiligte Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf. Expertise im Auftrag der Universität Luxemburg. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte 2007,07), München u.a., 121 S.

    Abstract

    "Der Bericht gibt einen Überblick über Unterstützungsangebote für bildungsbenachteiligte Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf in Deutschland und folgt dem Ablauf der Übergänge von Jugendlichen von der Primarstufe in die Sekundarstufe I und dann weiter in die Berufsausbildung. Behandelt werden:
    - Förderangebote in der Pflichtschulzeit,
    - Berufsvorbereitung zwischen Schule und Berufsausbildung,
    - Berufsausbildung für bildungsbenachteiligte Jugendliche,
    - individuelle Begleitung beim Übergang Schule - Beruf,
    - lokales Übergangsmanagement.
    Die Darstellung umfasst die den Förderangeboten zugrunde liegenden Problemdiagnosen, Ziele und Zielgruppen, Rechtsgrundlagen und Finanzierung, Strategien und Instrumente der Förderung und - soweit diese vorliegen - die wichtigsten Befunde zur Wirksamkeit des Unterstützungsangebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market outcomes after vocational training in Germany: equal opportunities for migrants and natives? (2007)

    Burkert, Carola ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Holger Seibert (2007): Labour market outcomes after vocational training in Germany. Equal opportunities for migrants and natives? (IAB-Discussion Paper 31/2007), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "German in-firm vocational training combines training on the job and learning in vocational schools. The so called 'dual system' absorbs roughly two thirds of German school leavers every year. After between two and four years of standardized training, it provides them with a generally accepted qualification in a wide range of occupations. Using Spence's Signaling Theory, hypotheses are derived concerning different labour market outcomes of foreigners who successfully completed an in-firm vocational training course and their German counterparts. The integration potential of the dual system is tested empirically according to its risk factors unemployment, occupational mismatch and skill mismatch using longitudinal registration data (1977-2004). Different nationalities are compared with Germans with respect to their first employment after leaving the dual system. Today, most of the young migrants who go through the dual system are as successful on the labour market as Germans. In-firm vocational training apparently provides migrant youth with the skills and techniques necessary for a successful transition to the labour market. However, they have restricted transition chances due to having higher unemployment rates, occupational mismatch and skill mismatch. But even if we control for relevant variables that determine transition chances, restrictions at labour market entry still remain for individual nationalities: compared to Germans, migrant men and especially migrant women have a higher risk of unemployment and occupational mismatch." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Die Erprobung der neuen arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen: erste Erfahrungen in Sachsen-Anhalt (AA-Bezirk Magdeburg) (2007)

    Dahme, Heinz-Jürgen; Kühnlein, Gertrud;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen & Gertrud Kühnlein (2007): Die Erprobung der neuen arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen. Erste Erfahrungen in Sachsen-Anhalt (AA-Bezirk Magdeburg). (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 146), Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund aktueller arbeitsmarkt-, sozial- und bildungspolitischer Reorganisationsprozesse zur Verbesserung der Situation von Jugendlichen beim Übergang in den Beruf wurde im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung eine explorativ angelegte Studie durchgeführt, um zu überprüfen, welche (Integrations- resp. Exklusions-)Effekte sich aus diesen Umstrukturierungsmaßnahmen für die Jugendlichen in Ostdeutschland ergeben. Am Beispiel des Arbeitsagenturbezirks Magdeburg wurden folgende Fragestellungen behandelt: Gelingt es tatsächlich, mit Hilfe des neuen Förderinstrumentariums die mittlerweile im Durchschnitt mehrjährige 'Übergangszeit' für Jugendliche so zu gestalten, dass sich diese Statuspassage für sie als produktive Lernzeit erweist? Gelingen die versprochene Systematisierung des Übergangssystems und eine Verbesserung der beruflichen Eingliederungschancen für 'Jugendliche mit Berufsstartschwierigkeiten' oder ergeben sich angesichts neuer Schnittstellenprobleme wieder neue politische Verschiebebahnhöfe? Welche neuen Erfahrungen ergeben sich aus der zunehmenden Regionalisierung und Kommunalisierung der Arbeitsmarkt-, Jugend- und Bildungspolitik und wo liegen die Grenzen der lokalen politischen Intervention? Im Rahmen des Projektes wurde eine Sekundäranalyse der vorliegenden statistischen Daten zur Situation am Ausbildungsmarkt in Magdeburg und Sachsen-Anhalt erstellt und insgesamt elf mündliche, teil-standardisierte Interviews mit Expertinnen und Experten in Magdeburg durchgeführt. Da der Prozess der Umstrukturierung noch nicht abgeschlossen ist, spiegeln die Untersuchungsergebnisse nur einen aktuellen Zwischenstand wieder. Dieser zeigt, das der angestrebte Effekt einer Verkürzung der Warte- und Ausbildungszeiten bisher nicht erreicht wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen?: ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II (2007)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2007): Moderne Dienstleistungen und Integrationsangebote für Jugendliche oder neue Unübersichtlichkeit, Doppelstrukturen und Warteschleifen? Ein Überblick über die Situation von Jugendlichen im SGB II. In: I. Kolf (Red.) & S. Gensler (Mitarb.) (2007): Jugendarbeitslosigkeit : Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?, S. 7-9, 32-41.

    Abstract

    Dargestellt wird die Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation von SGB II-Jugendlichen im Zusammenhang mit der Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Jugendlicher insgesamt. Diese ist gekennzeichnet durch eine Stagnation der Bildungsexpansion seit Mitte der 1980er Jahre, einen Anteil von 9 Prozent aller Jugendlichen, die das Schulsystem ohne Abschluss verlassen sowie von 20 Prozent "kompetenzarmen" Jugendlichen mit elementaren Lese-, Rechtschreib- und Rechenmängeln (PISA-Studie). Die Schüler sind unzureichend über Arbeitsmarkt und Beruf informiert, und es fehlt eine systematische Debatte über geringer qualifizierte Jugendliche. Es folgen Befunde zur Struktur arbeitsloser Jugendlicher nach SGB II: Zurzeit sind ca. 1 Mio. Jugendliche im SGB II-Rechtskreis. Davon sind zwei Drittel nicht arbeitslos gemeldet. Diese Jugendlichen haben häufig keinen Schulabschluss, keine Berufsausbildung, sind Migranten und haben keine Berufserfahrung. Fazit: "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit berufliche Abschlüsse zu erwerben, auch wenn berufliche Abschlüsse immer weniger hinreichend sind, um den Übergang in Beschäftigung zu garantieren. In hohem Umfang wird versucht, kritische Übergänge maßnahmebasiert abzufedern; vielfach wird dabei der Weg in Ausbildung oder Beschäftigung verlängert. Daraus ergeben sich mehrere Perspektiven: den Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss bzw. mit unzureichenden Kompetenzen deutlich reduzieren; für Jugendliche ausreichend Ausbildungsangebote bereitstellen; dazu ist auch über Alternativen zum dualen System nachzudenken; das Beschäftigungsangebot für Jugendliche erhöhen; das Maßnahmeangebot auf seine Wirksamkeit überprüfen und Maßnahmen gezielt einsetzen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsförderung als Chance? Der Umgang junger Frauen mit Maßnahmen der Berufsförderung (2007)

    Dietrich, Nicole;

    Zitatform

    Dietrich, Nicole (2007): Berufsförderung als Chance? Der Umgang junger Frauen mit Maßnahmen der Berufsförderung. (Arbeit und Leben im Umbruch 10), München u.a.: Hampp, 176 S.

    Abstract

    "Das Buch geht der Frage nach, wie berufsvorbereitende Maßnahmen die Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt fördern. Grundlage ist eine Studie auf Basis von Intensivbefragungen junger Frauen, die sich im Berufsförderprojekt 'Freiwilliges Soziales Trainingsjahr' (FSTJ) als Teil des Bundesprogramms 'Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten' befanden. Vor dem Hintergrund des Konzepts der Normalbiographie werden Übergangsprobleme sozial benachteiligter Jugendlicher dargestellt, um anschließend zu prüfen, ob und wie berufsfördernde Maßnahmen die Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt begünstigen. Zentrales Ergebnis ist eine Typologie unterschiedlicher Formen des Umgangs mit diesen Maßnahmen. Dies führt zu Vorschlägen für differenzierte Fördermöglichkeiten und Bildungsangebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialpädagogik in der beruflichen Integrationsförderung: Band 2: Handlungsansätze und aktuelle Entwicklungen (2007)

    Eckert, Manfred; Heisler, Dietmar; Nitschke, Karen;

    Zitatform

    Eckert, Manfred, Dietmar Heisler & Karen Nitschke (2007): Sozialpädagogik in der beruflichen Integrationsförderung. Band 2: Handlungsansätze und aktuelle Entwicklungen. Münster u.a.: Waxmann, 290 S.

    Abstract

    "Das Konzept der 'sozialpädagogisch orientierten Berufsausbildung' bildet seit über zwanzig Jahren den pädagogischen Kern der Unterstützungsmaßnahmen für Schulabgänger, deren Übergang in Ausbildung, Beruf und qualifizierte Beschäftigung zu scheitern droht. Im Rahmen einer empirischen Studie wurden die Handlungsbedingungen und -ansätze der Sozialpädagogik in den von der Bundesagentur für Arbeit finanzierten Maßnahmen der Berufsvorbereitung und Benachteiligtenförderung (außerbetriebliche Berufsausbildung und ausbildungsbegleitende Hilfen) untersucht. Der Forschungsansatz berücksichtigt dabei die verschiedenen Perspektiven der wichtigsten Akteure in diesem Handlungsfeld, so dass erstmals ein vielschichtiges Bild über den Lösungsbeitrag entsteht, den die Sozialpädagogik zur beruflichen Integrationsförderung junger Menschen beisteuert. Dieser Band der Studie untersucht die verschiedenen Aufgabenfelder und Tätigkeiten der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, die sie im Handlungsfeld der beruflichen Integrationsförderung wahrnehmen. Dabei richtet dieser Teil der Studie seinen Fokus auch auf die Veränderungen dieses Handlungsfeldes im Zuge der Arbeitsmarktreformen, insbesondere der Einführung des Neuen Fachkonzeptes der Berufsvorbereitung, sowie die Konsequenzen dieser strukturellen Veränderungen für das sozialpädagogische Handeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Bildungswesen (2007)

    Eckert, Thomas; Affeldt, Harald; Martinuzzi, Susanne; Neuenschwander, Markus; Kuwan, Helmut; Abel, Jürgen; Bergmann, Pamela; Bayard, Sybille; Brüsemeister, Thomas; Niedlich, Sebastian; Eckert, Thomas; Pfuhl, Nadja; Gnahs, Dieter; Reißig, Birgit; Henninger, Michael; Reupold, Andrea; Imdorf, Christian ; Schaffert, Sandra; Tippelt, Rudolf; Scherrer, Regina; Buchmann, Marlis; Schmidt, Bernhard; Heinrich, Martin; Schönfeld, Peter; Kussau, Jürgen; Schumann, Stephan; Gaupp, Nora; Skrobanek, Jan; Brödel, Rainer; Strobel, Claudia; Hörmann, Christine; Tarnai, Christian;

    Zitatform

    Affeldt, Harald, Susanne Martinuzzi, Markus Neuenschwander, Helmut Kuwan, Jürgen Abel, Pamela Bergmann, Sybille Bayard, Thomas Brüsemeister, Sebastian Niedlich, Thomas Eckert, Nadja Pfuhl, Dieter Gnahs, Birgit Reißig, Michael Henninger, Andrea Reupold, Christian Imdorf, Sandra Schaffert, Rudolf Tippelt, Regina Scherrer, Marlis Buchmann, Bernhard Schmidt, Martin Heinrich, Peter Schönfeld, Jürgen Kussau, Stephan Schumann, Nora Gaupp, Jan Skrobanek, Rainer Brödel, Claudia Strobel, Christine Hörmann & Christian Tarnai (2007): Übergänge im Bildungswesen. Münster: Waxmann, 314 S.

    Abstract

    "Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge sind aus Vorträgen entstanden, die auf der Münchener Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) im Herbst 2006 gehalten wurden. Sie eröffnen jeweils einen empirischen Zugang zu einem spezifischen Aspekt des Themas 'Übergänge im Bildungswesen' und setzen sich dabei mit aktuellen Projekten und Reformvorhaben auseinander." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben: Dokumentation SWA-Abschlusstagung 5. und 6. Juni 2007 in Berlin "Berufsorientierung: Bilanz und Perspektiven" (2007)

    Famulla, Gerd-E.; Butz, Bert; Möhle, Volker; Horst, Meike; Schäfer, Birgit; Deeken, Sven; Michaelis, Ute;

    Zitatform

    Famulla, Gerd-E., Volker Möhle, Bert Butz, Sven Deeken, Meike Horst, Ute Michaelis & Birgit Schäfer (2007): Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben. Dokumentation SWA-Abschlusstagung 5. und 6. Juni 2007 in Berlin "Berufsorientierung: Bilanz und Perspektiven". (SWA-Materialien 24), Bielefeld, 88 S.

    Abstract

    Das SWA-Programm zielt auf eine Verbesserung der Berufsorientierung von Jugendlichen. Bildungspolitische Perspektiven und Strategien sollen einen besseren Übergang von Schule in Arbeit und Beruf ermöglichen. Die Publikation dokumentiert die Vorträge, Diskussionen und Ergebnisse der Arbeitsgruppen der SWA-Abschlusstagung vom 5. und 6 Juni 2007 in Berlin und gliedert sich in zwei Abschnitte. Zunächst werden unter Bezugnahme auf Projekte zur Berufsorientierung und Berufsvorbereitung inhaltliche Ergebnisse und Schlussfolgerungen erörtert. Dabei werden auch Projekte und Aktivitäten außerhalb des SWA-Programms berücksichtigt, um Anschlussmöglichkeiten etwa mit den Plänen und Programmen der Bundesagentur für Arbeit oder auch mit den Aktivitäten der 'Arbeitsgruppe Ausbildungspakt' aufzuzeigen. Aus der Zahl der innerhalb und außerhalb des SWA-Programms realisierten Projekte und Maßnahmen zur Verbesserung der Berufsorientierung wurden für die ergebnisorientierte Erörterung in Arbeitsgruppen eine Auswahl und Konzentration auf vier Schwerpunkte (Schulentwicklung, Übergangssystem, Ganztagsschulen, Kooperation) gebildet. Im zweiten Teil werden bildungspolitische Einschätzungen und Strategien für eine dauerhafte Verbesserung der Berufsorientierung behandelt. Dabei geht es sowohl um die Frage der Verantwortlichkeiten von Bund, Ländern, Sozialpartnern, Eltern und Europäischer Union bei der Verbesserung des Übergangs von Schule in Arbeit und Beruf, als auch darum, welcher Beitrag von den einzelnen Akteuren übernommen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Wege in Arbeit und Beruf: Beiträge von Berufsorientierungsprojekten (2007)

    Famulla, Gerd-E.; Butz, Bert; Horst, Meike; Deeken, Sven; Schäfer, Birgit; Möhle, Volker; Michaelis, Ute;

    Zitatform

    Famulla, Gerd-E., Volker Möhle, Bert Butz, Sven Deeken, Meike Horst, Ute Michaelis & Birgit Schäfer (Hrsg.) (2007): Innovative Wege in Arbeit und Beruf. Beiträge von Berufsorientierungsprojekten. (Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben 01), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 179 S.

    Abstract

    "Nicht erst seit PISA wächst der Druck auf das öffentliche Bildungssystem, Jugendliche besser auf die Zeit nach der Schule vorzubereiten. Die Schwelle von der Schule in die Ausbildung erscheint für viele Schülerinnen und Schüler heute fast unüberwindbar. Ihnen werden häufig fehlende Ausbildungsreife und ungenügende Kompetenzen nachgesagt. Im Programm Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben suchen zahlreiche Modellprojekte nach Lösungen für dieses Dilemma. Sie erproben Ansätze, die erste Schwelle nach der Schule abzubauen und den Übergang in die Arbeitswelt zu erleichtern. Die Beiträge dieses Buches stellen einen kleinen Ausschnitt der Projektansätze und -erfahrungen dar. Die vorliegenden Ergebnisse sollen so verbreitet und für ähnliche Vorhaben nutzbar gemacht werden. An ihnen wird deutlich: Eine umfassende Arbeits- und Berufsorientierung ist nur durch Veränderungen in allen Bereichen des Schulalltags möglich. Der Besuch der allgemeinbildenden Schule muss sich am Anschluss der (Aus)Bildungswege der Jugendlichen orientieren und nicht an deren Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Grundbildung: ein Reiseführer für den Dschungel der Maßnahmen: Koordination und Kooperation im System der beruflichen Grundbildung von SGB II, SGB III, SGB VIII und Schule (2007)

    Fischer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Stefan (2007): Berufliche Grundbildung: ein Reiseführer für den Dschungel der Maßnahmen. Koordination und Kooperation im System der beruflichen Grundbildung von SGB II, SGB III, SGB VIII und Schule. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 32, H. 11, S. 38-45.

    Abstract

    "Das komplexe, auch bisher schon schwer durchschaubare System der beruflichen Grundbildung hat durch das SGB II und die Gründung der Arbeitsgemeinschaften noch an Komplexität zugenommen. SGB II, SGB III, SGB VIII, Schulgesetze der Länder und kommunale Beschäftigungsprogramme bilden gesetzliche Handlungsfelder, die unabhängig voneinander entstanden sind. Für Jugendliche, die Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf suchen, aber auch für viele Fachkräfte der Jugendhilfe, die solche Jugendliche betreuen, und Vermittler der ARGE und Berufsberater der Agentur ist das System der beruflichen Grundbildung mittlerweile kaum mehr durchschaubar. Hier gilt es, auf kommunaler Ebene ein transparentes System zu schaffen, Instrumente, Zugangswege und Zugangsvoraussetzungen aufeinander abzustimmen, Überschneidungen und Doppelzuständigkeiten zu vermeiden. Also letztendlich: Einen Reiseführer durch den der Kommunen 'Dschungel' herauszugeben. Über die entsprechenden Anstrengungen in München berichtet dieser Artikel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Übergänge von Schule in Ausbildung und Beschöftigung gelingen können: das Beispiel "ServA" der Jugendwerkstatt Felsberg (2007)

    Gentner, Cortina; Meier, Jörg; Pausch, Angelika Horstkotte; Horstkotte-Pausch, Angelika;

    Zitatform

    Gentner, Cortina, Angelika Horstkotte-Pausch, Jörg Meier & Angelika Horstkotte Pausch; Angelika Horstkotte Pausch (sonst. bet. Pers.) (2007): Wie Übergänge von Schule in Ausbildung und Beschöftigung gelingen können. Das Beispiel "ServA" der Jugendwerkstatt Felsberg. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 58, H. 2, S. 177-184.

    Abstract

    In Felsberg, im nördlichen Hessen, arbeitet die Jugendwerkstatt Felsberg e.V. (JWF) seit einigen Jahren mit den umliegenden Schulen zusammen. Ziel dieser Kooperation ist eine verbesserte berufliche Orientierung und die Unterstützung beim Übergang in Ausbildung für Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Lernhilfeschulen. Der Beitrag erläutert die verschiedenen Projekte zur Berufsorientierung bzw. zur Übergangsbegleitung, die unter 'ServA - Servicestelle Ausbildung' an der Jugendwerkstatt Felsberg zusammengefasst wurden und skizziert die Ergebnisse eines mit Blick auf die Verstetigung und Weiterentwicklung des initiierten Programms gestarteten internen Austausch- und Evolutionsprozesses. Das Fazit lautet, dass ServA mit ihren Förderinstrumenten zur Eignungsfeststellung, den Angeboten zur Berufsorientierung, zur Berufsfindung sowie zur Übergangsbegleitung einen ausbaufähigen Ansatz für ein übergreifend-vernetzendes, qualifiziertes Förder- und Begleitsystem anbietet. Um die Ergebnisse zu konsolidieren und um das Wirken von ServA zu verstetigen, sind verbindliche Kooperationen mit den Schulen erforderlich. Die dazu zu erfüllenden Anforderungen und Bedingungen werden in sieben Punkten zusammengefasst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Integration und berufliche Ausbildung: Expertise (2007)

    Granato, Mona; Ulrich, Joachim Gerd; Gutschow, Katrin; Friedrich, Michael; Uhly, Alexandra; Paulsen, Bent; Schwerin, Christine; Bethscheider, Monika; Sattelmeyer, Anke;

    Zitatform

    Granato, Mona, Monika Bethscheider, Michael Friedrich, Katrin Gutschow, Bent Paulsen, Christine Schwerin, Anke Sattelmeyer, Alexandra Uhly & Joachim Gerd Ulrich (2007): Integration und berufliche Ausbildung. Expertise. Bonn, 16 S.

    Abstract

    Die Expertise entwickelt Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Ausbildungslage junger Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Handlungsempfehlungen orientieren sich an zentralen Forschungsergebnissen zu den Partizipationsmöglichkeiten junger Migranten und Migrantinnen an beruflicher Ausbildung. Im Vordergrund stehen hierbei die interkulturellen Potenziale junger Fachkräfte sowie die Ausbildungschancen junger Menschen mit Migrationshintergrund. Die qualitativ angelegte Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung zum Einsatz interkultureller Kompetenzen zeigt auf, wie junge Fachkräfte mit Migrationshintergrund diese in ihrem Berufsalltag einsetzen. Dies betrifft sowohl Berufe, deren Tätigkeiten sich auf das Inland konzentrieren, wie Arzthelferinnen und Einzelhandelskaufleute, als auch solche mit Auslandskontakten, wie Speditions- und Außenhandelskaufleute. Der Einsatz interkultureller Kompetenzen weist berufsübergreifende Ähnlichkeiten, aber auch berufsspezifische Unterschiede auf. Die Ausbildungschancen und damit auch die Aussichten auf eine tragfähige berufliche Integration haben sich im vergangenen Jahrzehnt für junge Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland überproportional verschlechtert. Angesichts der erklärten bildungspolitischen Zielsetzung der Bundesregierung wie der Sozialparteien, allen jungen Menschen in Deutschland eine voll qualifizierende Berufsausbildung zu ermöglichen, ist eine breit angelegte und abgestimmte Qualifizierungsoffensive für junge Menschen mit Migrationshintergrund wünschenswert. Die Handlungsempfehlungen plädieren für ein integriertes und abgestimmtes Förder-Programm dessen Maßnahmen sich an folgenden Zielsetzungen orientieren sollen: a) Eine qualifizierte Ausbildung für alle; b) Potenziale ausschöpfen und c) Berufliche Qualifizierungsnetzwerke lokal und regional fördern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sozialpädagogik in der beruflichen Integrationsförderung: Band 1: Anforderungen, Zielgruppenwahrnehmung, Rollendefinitionen (2007)

    Grimm, Katja; Vock, Rainer;

    Zitatform

    Grimm, Katja & Rainer Vock (2007): Sozialpädagogik in der beruflichen Integrationsförderung. Band 1: Anforderungen, Zielgruppenwahrnehmung, Rollendefinitionen. Münster u.a.: Waxmann, 301 S.

    Abstract

    "Das Konzept der 'sozialpädagogisch orientierten Berufsausbildung' bildet seit über zwanzig Jahren den pädagogischen Kern der Unterstützungsmaßnahmen für Schulabgänger, deren Übergang in Ausbildung, Beruf und qualifizierte Beschäftigung zu scheitern droht. Im Rahmen einer empirischen Studie wurden die Handlungsbedingungen und -ansätze der Sozialpädagogik in den von der Bundesagentur für Arbeit finanzierten Maßnahmen der Berufsvorbereitung und Benachteiligtenförderung (außerbetriebliche Berufsausbildung und ausbildungsbegleitende Hilfen) untersucht. Der Forschungsansatz berücksichtigt dabei die verschiedenen Perspektiven der wichtigsten Akteure in diesem Handlungsfeld, so dass erstmals ein vielschichtiges Bild über den Lösungsbeitrag entsteht, den die Sozialpädagogik zur beruflichen Integrationsförderung junger Menschen beisteuert. Dieser Band der Studie stellt die strukturellen Handlungsbedingungen, unter denen die Sozialpädagogik in den Maßnahmen agiert, die Anforderungen verschiedener Stakeholder an die sozialpädagogische Praxis, den Blick der sozialpädagogischen Fachkräfte auf die geförderten Zielgruppen und ihr Selbstverständnis in den Mittelpunkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (IAB-Discussion Paper 18/2007), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Labour market entry of migrants in Germany: does cultural diversity matter? (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Labour market entry of migrants in Germany. Does cultural diversity matter? (HWWI research paper 03-10), Hamburg, 40 S.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Arbeitsmarktzugang von jugendlichen Migranten in Deutschland nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Dabei gilt das besondere Interesse der Auswirkung lokaler kultureller Verschiedenheit auf den erfolgreichen Start einer beruflichen Karriere. Der Fokus liegt auf einer Bevölkerungskohorte, die im Jahre 2000 ihre Lehre abgeschlossen hat; dabei wird zwischen Türken, Bürgern des früheren Jugoslawien, Migranten aus Ländern der EU15 und anderen Migranten unterschieden. Diese werden mit einer aus Deutschen bestehenden Referenzgruppe verglichen. Ein multinominales Probitmodell zeigt, dass für türkische Lehrlinge und für Lehrlinge der anderen Migrantengruppen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit des Übergangs in den ersten Arbeitsmarkt besteht, wohingegen sich Migranten aus den EU15 Ländern in dieser Hinsicht nicht von Deutschen unterscheiden. Um zusätzlich den Einfluss individueller, unternehmensbezogener und auch beruflicher Merkmale zu überprüfen, werden explizit regionale Faktoren in die Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Migranten umso leichter eine Anstellung finden, je höher der Level der kulturellen Verschiedenheit ist. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen, die die Bedeutung freundschaftlicher und familiärer Verbindungen betonen, kommt die Analyse zu dem Schluss, dass Netzwerke und Informationsflüsse, die nicht auf die jeweils eigene ethnische Gruppe beschränkt sind, die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden verbessern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Kulturelle Vielfalt unterstützt den Berufseinstieg junger Migranten (2007)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2007): Kulturelle Vielfalt unterstützt den Berufseinstieg junger Migranten. In: HWWI Update H. 7, S. 3.

    Abstract

    "Eine Ausbildung im dualen System galt viele Jahre als 'Jobgarantie'. Seit einiger Zeit ist in den meisten Regionen der Berufseinstieg deutlich schwieriger geworden. Für Ausländer ist das Arbeitslosigkeitsrisiko deutlich höher. In diesem Kontext untersucht eine neue Studie die Beschäftigungschancen im Anschluss an eine berufliche Ausbildung für verschiedene Migrantengruppen im Vergleich zu Deutschen. Besonderes Interesse gilt dem Einfluss 'kultureller Vielfalt' in einer Region auf den Berufseinstiegsprozess. (...) Zusammenfassend belegt die Analyse, dass eine hohe kulturelle Vielfalt der Arbeitskräfte den Berufseinstieg ausländischer Jugendlicher unterstützt. Generell sind die Integrationschancen in Süddeutschland besser, gleichwohl zeigt sich ein regional stark differenziertes Bild. Allgemein gilt, dass familiäre Kontakte bei der Jobsuche sehr hilfreich sind. Für ausländische Jugendliche belegt die Studie, dass interethnische Netzwerke, v .a. der Kontakt zu Einheimischen, von besonderer Bedeutung für den Arbeitsmarkteinstieg sind. Zudem erleichtert ein offenes Klima für Migranten in der Region die erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg in den Beruf: Chancen für Menschen mit Teilleistungsschwächen - AD(H)S. Dokumentation einer Tagung mit Fachleuten, Eltern und Betroffenen, 21./22. Oktober 2006 (2007)

    Herrmann, Heidi;

    Zitatform

    (2007): Auf dem Weg in den Beruf. Chancen für Menschen mit Teilleistungsschwächen - AD(H)S. Dokumentation einer Tagung mit Fachleuten, Eltern und Betroffenen, 21./22. Oktober 2006. (SeHT 07), Ludwigshafen: SeHT Verlag, 126 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Vorträge, Beratungen der Arbeitskreise und Erfahrungsberichte einer Tagung mit Fachleuten, Eltern und Betroffenen zu Berufs- und Arbeitsmarktchancen für Menschen mit Teilleistungsschwäche - AD(H)S vom 21. und 22. Oktober 2006. AD(H)S steht für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung und bezeichnet kaum erkennbare Beeinträchtigungen in den Bereichen Motorik, Wahrnehmung und Verarbeitung, Aufmerksamkeit und Hyperaktivität (ADHS), Lesen und Rechtschreiben (Legasthenie), Rechnen (Dyskalkulie), Sprechen und Sprache, Kontakte, Beziehungen, Emotionen. Menschen mit Teilleistungsschwäche zeichnen sich in der Regel durch Zuverlässigkeit, Beständigkeit und Hilfsbereitschaft aus, können aber auch aufgrund von Konzentrationsproblemen sehr sprunghaft sein. Sie verfügen meist über qualifizierte Schulabschlüsse. Schwerpunktmäßig werden der aktuelle Stand der Förderangebote durch die Bundesagentur für Arbeit, der Beitrag, den die Schule leisten kann und konkrete Hilfen für junge Menschen behandelt. Dabei versuchen die Einzelbeiträge folgende Fragen, die sich betroffene Jugendliche und ihre Familien bei der Suche nach einem Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz stellen, zu beantworten: Was ist die Aufgabe einer Rehaberaterin? Welche Hilfen bietet ein Integrationsfachdienst? Bereitet die Schule Jugendliche ausreichend auf die Arbeitssuche vor? Wie finde ich als Jugendlicher heraus, wofür ich mich eigne? Kann ich die Chancen wahrnehmen und die Möglichkeiten ausschöpfen? (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Effekte, Nutzen und Effizienz der Berufsbezogenen Jugendhilfe: ein Beitrag zur Wirksamkeitsdiskussion in der Sozialen Arbeit (2007)

    Heydenreich, Christina;

    Zitatform

    Heydenreich, Christina (2007): Effekte, Nutzen und Effizienz der Berufsbezogenen Jugendhilfe. Ein Beitrag zur Wirksamkeitsdiskussion in der Sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 32, H. 5, S. 39-47.

    Abstract

    "Die Berufsbezogene Jugendhilfe: sie gilt als relativ teuer und ihre Doppelfunktion aus Jugendhilfe-Maßnahme einerseits und Instrument aktiver Arbeitsmarktpolitik andererseits steht gewissermaßen politisch und ökonomisch unter Generalverdacht. Um den durchaus legitimen Fragen nach Wirksamkeit dennoch entgegenzukommen, hat die Berufsbezogene Jugendhilfe eigene Bewertungsverfahren ihrer Arbeit entwickelt, die nicht die ubiquitären ökonomischen Beurteilungsmaßstäbe verwenden, sondern dem eigenen Anspruch an Professionalität gerecht werden sollen. Hier soll der aktuelle Diskussionsstand zur Wirksamkeits- und Effizienzanalyse von Berufsbezogener Jugendhilfe wiedergegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern (2007)

    Hollenweger, Judith; Fasching, Helga ; Hübner, Peter; Hasemann, Klaus; Lischer, Emil; Felkendorff, Kai;

    Zitatform

    Hollenweger, Judith, Peter Hübner & Klaus Hasemann (Hrsg.) (2007): Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern. Zürich: Verlag Pestalozzianum, 155 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht in einem systematischen Vergleich die Praxis der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz im Hinblick auf die Förderung Jugendlicher mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Erforscht werden dabei die Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg und seine Jugend: Integrationspfade Brandenburger Jugendlicher in Beschäftigung (2007)

    Ketzmerick, Thomas; Wiener, Bettina; Meier, Heike;

    Zitatform

    Ketzmerick, Thomas, Heike Meier & Bettina Wiener (2007): Brandenburg und seine Jugend: Integrationspfade Brandenburger Jugendlicher in Beschäftigung. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2007-02), Halle, 82 S.

    Abstract

    Schon seit Jahren ist die Erwerbssituation von Jugendlichen in den neuen Bundesländern problematisch. Zur Ermittlung von Faktoren, die die Einmündung Jugendlicher in den ersten Arbeitsmarkt erschweren und behindern bzw. erleichtern und befördern, sowie zur Beobachtung ihrer erwerbsbiografischen Erfahrungen, wurde am Zentrum für Sozialforschung ein Jugend-Panel aufgebaut. Im Rahmen des Schwerpunkts 'Erfolgreiche Integrationspfade Brandenburger Jugendlicher in Beschäftigung' wurden u. a. folgende Fragestellungen untersucht: Welche Muster lassen sich beim Übergang von der Ausbildung in den Beruf erkennen? Welche regionalen Faktoren spielen eine Rolle bei erfolgreichen Einstiegen ins Erwerbsleben? Welche individuellen Zukunftsperspektiven haben junge Leute, die den beruflichen Einstieg in Brandenburg geschafft haben? Wie steht es mit ihrer Mobilitätsbereitschaft? Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Gruppe der erfolgreichen Jugendlichen Brandenburgs, die bereits relativ stabile Erwerbsbiografien aufweisen, in der Mehrheit ihre Zukunftsaussichten recht optimistisch einschätzt und ihre Erwerbsaussichten für zukunftsträchtig und entwicklungsfähig hält. Es bleibt allerdings eine große Gruppe von Jugendlichen, der es schon über einen längeren Zeitraum nicht gelingt, die zweite Schwelle zu meistern. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass trotz eines relativ geringen Beschäftigungsangebotes in Brandenburg noch nicht so viele Jugendliche, wie beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern, ihren Heimatort verlassen haben, obwohl junge Brandenburger einer Abwanderung gegenüber überdurchschnittlich positiv eingestellt sind. Ausgehend von der hohen Heimatverbundenheit und dem ausgeprägten Rückkehrwunsch vieler Brandenburger Jugendlicher sind zielführende wirtschaftspolitische Anstrengungen, in deren Folge neue Arbeitsgelegenheiten entstehen und den Jugendlichen neue Perspektiven im Heimatbundesland eröffnet werden können, wünschenswert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg und seine Jugend: Regionale Mobilität (2007)

    Ketzmerick, Thomas; Gotter, Christa; Meier, Heike; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Ketzmerick, Thomas, Heike Meier & Bettina Wiener (2007): Brandenburg und seine Jugend: Regionale Mobilität. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2007-01), Halle, 142 S.

    Abstract

    Die Abwanderung vieler Jugendlicher und Jungerwachsener stellt für die wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs ein gravierendes Problem dar. Gleiches gilt für die Einmündung Jugendlicher in das Ausbildungs- und Erwerbssystem. Dabei haben nicht nur die Jugendlichen ohne Schul- bzw. Berufsabschluss Integrationsschwierigkeiten. Im Rahmen des Projektes 'Zeitnahe und differenzierte Erfassung und Beschreibung von Mobilitätsprozessen und -verläufen am ostdeutschen Arbeitsmarkt' (ostmobil) wurde Jugendlichen ein eigenständiger Arbeitsschwerpunkt gewidmet und ein Jugendpanel aufgebaut mit dem Ziel, eine Datenbasis zu schaffen, mit deren Hilfe die Hindernisse und Probleme beim Berufseinstieg von Jugendlichen beschrieben und Ursachen und Folgen identifiziert werden können und die im Interesse der schnellen Nutzbarkeit der Daten für die Landespolitik ein hohes Maß an Flexibilität gewährleisten sollte. Die im Bericht vorgelegten Forschungsergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Viele Brandenburger Jugendliche, die ihr Heimatbundesland verlassen haben, haben bessere Beschäftigungschancen. Dabei steigt der Anteil der Abgewanderten mit dem Qualifikationsabschluss. Die Mehrheit der Jugendlichen bleibt allerdings in Brandenburg. Auch unter ihnen sind die Abiturientenanteile weiterhin hoch. Betrachtet man die nach Brandenburg rückkehrenden Jugendlichen, so sind unter den Frauen anteilig weniger Abiturientinnen. Der Anteil der Abiturienten ist unter den rückkehrenden Männern genau so hoch wie unter den wegbleibenden. Die Beschäftigungsquoten der Rückkehrer sind nicht schlechter als die der Jugendlichen, die ihr Land nicht verlassen haben. Das bedeutet zum einen, dass viele schulisch gut qualifizierte Jugendliche in Brandenburg bleiben und ist zum anderen ein deutliches Indiz dafür, dass sich nicht nur die erfolglosen Jugendlichen zur Rückkehr in ihr Heimatbundesland entscheiden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? (2007)

    Kolf, Ingo; Gensler, Stefanie;

    Zitatform

    (2007): Jugendarbeitslosigkeit. Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern? Berlin, 88 S.

    Abstract

    "Der Reader dokumentiert einen gemeinsam von Friedrich-Ebert-Stiftung und DGB Bundesvorstand durchgeführten Expertenworkshop am 20. November 2006 in Berlin.
    Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf gestaltet sich insbesondere für leistungsschwächere Jugendliche zunehmend schwieriger. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit von schulischen und beruflichen Abschlüssen, obwohl sie in zunehmendem Maße keine hinreichende Bedingung mehr dafür darstellen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Der Großteil gerade der sozial benachteiligten Jugendlichen befindet sich seit Einführung von Hartz IV im Januar 2005 im SGB II-Rechtskreis. Dort werden sie in einer der Organisationsformen (ARGE, Optionskommune als alleiniger SGB II-Träger oder getrennte Aufgabenwahrnehmung zwischen BA und Kommune) betreut. Gerade bei Jugendlichen gibt es durch vielfache Schnittstellen zwischen den für verschiedene Leistungen zuständigen Behörden (z. B. auch zur Jugendberufshilfe und zur Jugendsozialarbeit) große örtliche Unterschiede in der Betreuung und Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher. Vor diesem Hintergrund stellte der Workshop 'Jugendliche und Hartz IV: Was macht das Fördern?' die Fragen, wie die praktische Arbeit mit Jugendlichen unter 25 im SGB II vor Ort aussieht und welche Verbesserungen sowohl auf der Ebene des Verwaltungshandelns als auch im Gesetz notwendig sein könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungspatenschaften als Element eines regionalen Übergangsmanagements (2007)

    Lang, Martin;

    Zitatform

    Lang, Martin (2007): Ausbildungspatenschaften als Element eines regionalen Übergangsmanagements. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 2, S. 14-17.

    Abstract

    "Rund zwei Drittel aller Schulabgänger streben in jedem Jahr eine Berufsausbildung im dualen System an. Doch dieser Übergang von der Schule in den Beruf gestaltet sich seit einiger Zeit zunehmend schwierig, zumal sich durch die negative Entwicklung der Ausbildungsplatzangebote in den vergangenen Jahren ein Überhang an Altbewerbern aufgebaut hat, der zusammen mit den aktuellen Schulabgängern um die Lehrstellen konkurriert. Insbesondere Hauptschüler und Jugendliche mit Migrationshintergrund benötigen aufgrund dieser Entwicklungen verstärkt Unterstützungsangebote, die im Sinne eines 'regionalen Übergangsmanagements' die Berufsfindung erleichtern sollen. Im vorliegenden Beitrag werden erste Erfahrungen aus einem Patenschaftsmodell der Stadt Dortmund vorgestellt, die einerseits den Bedarf solcher Angebote verdeutlichen, andererseits aber auch erforderliche Bedingungen für erfolgreiche Ausbildungspatenschaften aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Skylla und Charybdis: Möglichkeiten und Grenzen des Sofortprogramms zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (2007)

    Lerch, Sebastian;

    Zitatform

    Lerch, Sebastian (2007): Zwischen Skylla und Charybdis: Möglichkeiten und Grenzen des Sofortprogramms zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 59, H. 1, S. 19-23.

    Abstract

    Viele Jugendliche finden keinen Arbeitsplatz, weil ihnen die formell nachgewiesenen Voraussetzungen für die Aufnahme in Ausbildung fehlen. Für diese Jugendlichen kann der Weg über ein Praktikum eine Chance auf dem Weg zur Ausbildung darstellen. Der Beitrag untersucht, welchen Beitrag die Einstiegsqualifizierung (EQJ) für das Erreichen eines Ausbildungsplatzes leisten kann und inwieweit sie im Stande ist, die Kluft zwischen individuellen Voraussetzungen der Jugendlichen und den Anforderungen der Arbeitswelt zu mindern. Dies gilt besonders im Hinblick auf die jungen Menschen, die auf ihrem Weg in Ausbildung und Beruf besonderer Unterstützung bedürfen. Er kommt zu dem Schluss, dass es für eine erfolgreiche Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf sowie ihre dauerhafte berufliche Integration nicht in erster Linie darauf ankommt, Förderungsangebote quantitativ auszubauen. Vielmehr müssen die vorhandenen vielfältigen Fördermaßnahmen effizienter eingesetzt, besser verzahnt und an der beruflichen Praxis orientiert werden. Die Einstiegsqualifizierung habe sich im Sinne einer strukturellen und qualitativ-inhaltlichen Modernisierung bewährt, da sie für aus individuellen Gründen benachteiligte Jugendliche einen gelungenen Übergang von Schule in reguläre Berufsausbildung darstellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberatung bei den Agenturen für Arbeit (2007)

    Leuchter, Christian;

    Zitatform

    Leuchter, Christian (2007): Ausbildungsberatung bei den Agenturen für Arbeit. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 59, H. 12, S. 12-16.

    Abstract

    "Die Förderung der Berufsvorbereitung und Berufsausbildung durch die Bundesagentur für Arbeit ist ein Bestandteil der öffentlich finanzierten politischen Instrumente im Berufsbildungssystem. Sie nimmt einerseits im Zusammenspiel der berufsbildenden Institutionen in Deutschland gesellschaftspolitische Funktionen wahr. Im Spektrum der Wege zur beruflichen Erstausbildung übernehmen die Fördermöglichkeiten andererseits die Aufgabe, zu einem sozialen und quantitativen Aus-gleich von Funktionsproblemen des Berufsbildungssystems und des Ausbildungsmarktes beizutragen. Der Fachkräftemangel ist eines der großen Schlagwörter, die durch die Medien gehen. Dieses Defizit erschwert den Betrieben in vielen Bereichen ihre Stellen mit geeignetem Personal zu besetzen. Der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter wird immer größer und dadurch wird es immer schwieriger die passenden Mitarbeiter speziell für den eigenen Betrieb zu finden. Auch wenn man es sich mit der Losung 'Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen' zu einfach macht. Fakt ist, dass ohne eine fundierte Ausbildung kein Betrieb seine Nachfrage decken kann. Hierbei leisten die Agenturen für Arbeit einen unersetzbaren Service, der obendrein für die Kunden-Arbeitnehmer und Arbeitgeber- kostenfrei ist. Schon in der Schule besteht die Möglichkeit zu der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit zu gehen. Hier beraten die Berufsberater Schüler aller Schularten, Auszubildende, Studierende und Hochschulabsolventen, sowie alle Personen, die erstmals eine Berufsausbildung anstreben oder sich beruflich neu orientieren wollen. Erst einmal wird hier Grundsätzliches in einem gezielt persönlichen Gespräch besprochen. Hilfe wird unter anderem bei der Suche nach einem passenden Beruf oder Studium gegeben, es besteht die Gelegenheit einen Berufswahltest zu machen oder generelle Informationen rund um die Themen Ausbildung und Studium einzuholen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantenjugendliche auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben: AussiedlerInnen, Jugendliche türkischer sowie Jugendliche deutscher Herkunft im Vergleich (2007)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2007): Migrantenjugendliche auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben. AussiedlerInnen, Jugendliche türkischer sowie Jugendliche deutscher Herkunft im Vergleich. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 58, H. 1, S. 30-40.

    Abstract

    Der Beitrag erläutert Untersuchungsdesign und erste Ergebnisse einer vom Deutschen Jugendinstitut durchgeführten und auf sechs Jahre (Beginn 2004) angelegten Längsschnittuntersuchung (DJI-Übergangspanel) zum Übergang von Jugendlichen aus der Schule ins Arbeitsleben, deren leitende Fragstellungen lauteten: Wie verlaufen die Wege von Jugendlichen mit Migrationshintergrund von der Schule in die Arbeitswelt? Können diese Jugendlichen die Förderangebote des Übergangssystems nutzen? Welche dieser Wege sind unter welchen Rahmenbedingungen für welche Jugendlichen mit Risiken einer beruflichen und sozialen Ausgrenzung verbunden? Die Ergebnisse der ersten zwei Übergangsjahre von 2004 bis 2006 zeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund, stärker noch als Jugendliche deutscher Herkunft, zwischen allgemein bildender Schule und regulärer Berufsausbildung auf Angebote des Übergangssystems verwiesen werden. Jugendliche mit Hauptschulbildung versuchen mehrheitlich, angesichts ungünstiger Rahmenbedingungen im Übergangssystem Chancen zu optimieren und über Bildung und Qualifizierung den Weg ins Erwerbssystem zu finden. Allerdings bildet sich auch eine zunächst nur kleine Gruppe von Jugendlichen heraus, die aus dem Bildungs- und Ausbildungssystem herausfallen. Weitere Untersuchungen sollen zeigen, ob sich die Strategie des 'Chancen Optimierens' bewährt und für welche Jugendlichen an welchen 'Kreuzungen' oder 'Weichen' des Bildungs- und Ausbildungssystems eine besondere Unterstützung notwendig ist, um die Risiken des Rückzugs und der Ausgrenzung zu verringern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen: Kompetenzen feststellen - Ausbildungsreife fördern. Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (2007)

    Lippegaus, Petra;

    Zitatform

    Lippegaus, Petra (2007): Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen. Kompetenzen feststellen - Ausbildungsreife fördern. Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. (Institut für Berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Berichte und Materialien 18), Offenbach am Main: INBAS Verlag, 162 S.

    Abstract

    "Eine erhebliche Zahl junger Menschen erhielt in den letzten Jahren nach der Schule keinen Ausbildungsplatz. Neben der Tatsache, dass zu wenig Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, wird immer wieder auch an den 'Kompetenzen' der Bewerberinnen und Bewerber gezweifelt, wird ihre 'Ausbildungsreife' in Frage stellt. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen sollen junge Menschen mit Förderbedarf zur Ausbildungsreife führen, sie sollen ihre Berufseignung und Vermittelbarkeit fördern, so dass sie im Anschluss in eine Ausbildung oder Arbeit einmünden können. Eine erste Aufgabe der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme besteht darin, vorhandene Kompetenzen der teilnehmenden Jugendlichen festzustellen. Dies soll auf der Grundlage festgelegter Merkmale und mit unterschiedlichen Verfahren erfolgen. Ein Schwerpunkt liegt bei handlungsorientierten Verfahren, die auch Teilnehmende mit ungünstigen Lern- und Leistungskarrieren motivieren, ihr Können zu zeigen und selbst zu entdecken. Die Ergebnisse der Kompetenzfeststellung werden genutzt, um individuelle Wege zur Qualifizierung und Förderung zu entwickeln. Mit Hilfe eines Förder- und Qualifizierungsplans wird der Teilnahmeverlauf in der Maßnahme auf die persönlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse zugeschnitten. Alle Teilnehmenden sollen die individuelle Qualifizierung und Förderung erhalten, die sie benötigen, um die eigenen Kompetenzen möglichst eigenverantwortlich zu entwickeln. Was in diesem Zusammenhang unter 'Kompetenzen', 'Ausbildungsreife', unter 'Berufseignung' und den zugeordneten Merkmalen zu verstehen ist, war in der Vergangenheit häufig unklar. Mit dem 'Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife' liegt ein Vorschlag des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs vor, der in dieser Handreichung aufgegriffen und auf Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen übertragen wird. Das Ergebnis soll Fachkräften, die in Bildungseinrichtungen oder in der Bundesagentur für Arbeit mit Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen zu tun haben, eine Hilfe sein. Die Handreichung klärt Begriffe und Anforderungen, sie schlägt Verfahren, Kommunikationswege und Qualitätsstandards vor. Wir wollen auf diesem Wege den beteiligten Akteuren gemeinsame fachliche Grundlagen zur Verfügung stellen, zu mehr Transparenz, zu einer verbesserten Qualität und zu mehr gegenseitigem Verständnis beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformprozesse in der Berufsbildung: Perspektiven für sozial benachteiligte junge Menschen (2007)

    Molzberger, Gabriele; Skorubski, Raul; Dehnbostel, Peter; Rentzsch, Constanze;

    Zitatform

    Molzberger, Gabriele & Peter Dehnbostel (2007): Reformprozesse in der Berufsbildung. Perspektiven für sozial benachteiligte junge Menschen. (BBJ-Consult. Info 03/2007), Berlin: BBJ Verlag, 40 S.

    Abstract

    "Jugendsozialarbeit ist der Teilbereich der Jugendhilfe, der die berufliche und gesellschaftliche Integration junger Menschen und deren Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zum Ziel hat. Demzufolge wird Jugendsozialarbeit nicht nur im Kontext von Jugendhilfe durchgeführt, auch Bildungs-, Arbeitsmarkt-, Migrations- und Sozialpolitik spielen eine Rolle. In dieser Arbeit werden u. a. theoretische und praktisch konzeptionelle Erkenntnisse und Überlegungen zur Erstellung eines Konzepts für Ausbildungsgänge für sozial benachteiligte Jugendliche in modularisierter Form entwickelt. Reformanforderungen an das duale System der Berufsbildung werden diskutiert. Auf Leitziele beruflicher Qualifizierung und auf neue Lernorientierungen für benachteiligte Jugendliche wird besonders eingegangen. Vor dem Hintergrund eines EQR und DQR werden die Grundzüge eines weiter zu entwickelnden Konzeptes für die Akkreditierung von Ausbildungsgängen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Arbeit: Kompetenzentwicklung, Aneignung und Bewältigung in der entgrenzten Arbeitsgesellschaft (2007)

    Oehme, Andreas;

    Zitatform

    Oehme, Andreas (2007): Übergänge in Arbeit. Kompetenzentwicklung, Aneignung und Bewältigung in der entgrenzten Arbeitsgesellschaft. (Soziale Arbeit Aktuell 8), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 183 S.

    Abstract

    "Übergänge in Arbeit vollziehen sich nach unserer Vorstellung entlang der institutionell vorgezeichneten Bildungswege, die das Bildungs- und Ausbildungssystem bereitstellt. Mit dem Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und einem verschärften Kapitalismus verändert sich jedoch die gesamte Bildungs- und Arbeitswelt grundlegend. Die institutionellen Schienenstränge führen heute nur noch bedingt in Arbeit, die Übergänge werden vielfach brüchig und prekär. Wie bewältigen aber unter diesen Bedingungen junge Erwachsene Übergänge, wo lernen sie, was für ihren Übergang in Arbeit bedeutsam ist? Welcher Logik folgen ihre Lernprozesse, wenn es nicht die der institutionellen Schienenstränge ist? Welche Rahmenbedingungen fördern Kompetenzentwicklungsprozesse? Und wie lassen sich die Strukturen beschreiben, in denen sich Übergänge vollziehen, wenn diese Strukturen nicht mehr ohne weiteres mit dem institutionellen Bildungs- und Beschäftigungssystem gleichzusetzen sind? Die Studie ging diesen Fragen nach, indem sie mit Hilfe qualitativer Methoden die Lern- und Tätigkeitsverläufe von jungen Erwachsenen aus ihrer subjektiven Perspektive rekonstruierte. Sie wirft nicht nur einen umfassenden Blick auf die heutige Übergangsproblematik, sondern kann auch als Beispiel für Studierende zum Verfassen einer qualitativ-empirischen Arbeit gelesen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chance auf Zukunft? Berufliche Selbständigkeit als Option für Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund auf ihrem Weg in die Erwerbstätigkeit in der BRD (2007)

    Pahle-Franzen, Ulrike;

    Zitatform

    Pahle-Franzen, Ulrike (2007): Chance auf Zukunft? Berufliche Selbständigkeit als Option für Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund auf ihrem Weg in die Erwerbstätigkeit in der BRD. Göttingen: Cuvillier, 118 S.

    Abstract

    "Trotz einer immer stärkeren Bedeutung des Berufes für die gesellschaftliche Teilhabe nehmen vor allem Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund immer weniger an der traditionellen Berufsausbildung im Dualen System in der BRD teil. Auf dem Ausbildungsstellenmarkt selbst haben sie eine Sonderstellung: Ihre Kompetenzen werden vielfach als defizitär wahrgenommen, wobei sich die Frage stellt, ob diese eindimensionale Sicht gerechtfertigt ist. Genau an diesem Punkt setzt die Forschung der Autorin ein: Sie betrachtet das Handeln und Verhalten der postmodernen Jugendlichen, die zwischen zwei Kulturen heranwachsen, unter dem Blickwinkel des pädagogischen Konzepts des sozialen Raums. Von der sozioökonomischen Situation in der Türkei seit den 1960er Jahren ausgehend zeigt sie auf, wie sich im Heimatland die soziale Lage bis heute entwickelt hat und sucht nach möglichen Erklärungen für den vor allem in den letzten Jahren auffallend häufigen Schritt in die Selbstständigkeit. Zuletzt stellt sie verschiedene institutionelle Unterstützungsprogramme und Förderleistungen vor, die den Existenzgründern angeboten werden, und bietet Handlungsempfehlungen an, die vor allem für interessiertes Fachpublikum, betriebliche und außerbetriebliche pädagogische Fachleute, interkulturell involvierte Institutionen sowie kommunale Trägerschaften einen hohen Grad an Innovation darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries (2007)

    Quintini, Glenda; Martin, Sebastien; Martin, John P.;

    Zitatform

    Quintini, Glenda, John P. Martin & Sebastien Martin (2007): The changing nature of the school-to-work transition process in OECD countries. (IZA discussion paper 2582), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Despite the fact that today's young cohorts are smaller in number and better educated than their older counterparts, high youth unemployment remains a serious problem in many OECD countries. This reflects a variety of factors, including the relatively high proportion of young people leaving school without a basic education qualification, the fact that skills acquired in initial education are not always well adapted to labour market requirements, as well as general labour market conditions and problems in the functioning of labour markets. The paper highlights the contrasting trends in youth labour market performance over the past decade using a wide range of indicators. It also presents new evidence on i) the length of transitions from school to work; and ii) the degree to which temporary jobs serve as either traps for young people or stepping-stones to good careers. In addition, the paper reviews some recent policy innovations to improve youth employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Ausbildungswege von Hauptschulabsolventinnen und -absolventen: Ergebnisse des Übergangspanels (2007)

    Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Reißig, Birgit (2007): Bildungs- und Ausbildungswege von Hauptschulabsolventinnen und -absolventen. Ergebnisse des Übergangspanels. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 58, H. 3, S. 98-106.

    Abstract

    "Der direkte Übergang von Absolventinnen und Absolventen von Hauptschulen in Ausbildung ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Diese Jugendlichen werden zunehmend von Absolventen höherer Bildungsgänge (Realschule oder Gymnasium) verdrängt. Wie Ergebnisse des DJI-Übergangspanels belegen, orientieren sich die jugendlichen Hauptschülerinnen und Hauptschüler in ihren Ausbildungs- und Erwerbsplänen hauptsächlich an normalbiografischen Vorstellungen, doch lediglich einem kleinen Teil - einem Viertel - gelingt es tatsächlich, im unmittelbaren Abschluss an die Schule eine Ausbildung zu beginnen. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Hauptschulabsolventinnen und -absolventen zunächst Zwischenschritte einlegen muss. Dabei gilt es für spezifische Gruppen individuelle Unterstützung zum Beispiel durch das Case Management anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt: eine Analyse von Beständen und Bewegungen (2007)

    Rothe, Thomas; Tinter, Stefanie;

    Zitatform

    Rothe, Thomas & Stefanie Tinter (2007): Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt. Eine Analyse von Beständen und Bewegungen. (IAB-Forschungsbericht 04/2007), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Jugendliche sind auf dem Weg ins Erwerbsleben mit einer Reihe von Arbeitsmarktübergängen konfrontiert. Der Arbeitsmarkt für Jugendliche ist durch zahlreiche Arbeitslosigkeitsphasen mit vergleichsweise kurzen Dauern und einer Vielzahl arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen geprägt. Um die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit für die betroffenen Jugendlichen sowie für die gesamte Gesellschaft möglichst gering zu halten, lässt sich an den Arbeitsmarktübergängen ansetzen. Wie hohe und tendenziell steigende Arbeitslosenquoten und Maßzahlen zur Betroffenheit belegen, bereiten diese Übergänge vielen Jugendlichen Schwierigkeiten. Andererseits bieten Arbeitsmarktübergänge nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, die es zu nutzen gilt. Eine vergleichende Analyse der Bestände und Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt zeigt für Jugendliche eine wesentlich höhere Arbeitslosendynamik und eine bedeutend geringere Beschäftigungsstabilität als unter den übrigen Erwerbspersonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Qualifizierungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch lokale Netzwerke: Auswertung von zehn Fallstudien (2007)

    Schaub, Günther;

    Zitatform

    Schaub, Günther (2007): Verbesserung der Qualifizierungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch lokale Netzwerke. Auswertung von zehn Fallstudien. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte 2007,03), 112 S.

    Abstract

    Der Forschungsschwerpunkt 'Übergänge in Arbeit' des Deutschen Jugendinstituts hat im Jahr 2006 im Auftrag der Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten (IBQM) beim Bundesinstitut für Berufbildung in zehn Fallstudien den Beitrag Beruflicher Qualifizierungsnetzwerke (BQN) zur Verbesserung der Qualifizierungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Die Veröffentlichung legt die Auswertung dieser Fallstudien vor. Ziele der zehn lokalen und regionalen Beruflichen Qualifizierungs-Netzwerke (BQN) waren: a) die Förderung der Selbstkompetenz der Jugendlichen und ihrer Angehörigen (Individualisierung, Bildungswege, Empowerment); b) die Sensibilisierung/Weiterbildung der Akteure des Handlungsfeldes im Hinblick auf die Berücksichtigung der Potenziale/ Kompetenzen der Jugendlichen; c) Strukturelle Veränderung durch Stiftung von Kooperationsbeziehungen zwischen unterschiedlichen Institutionen. Die zehn BQN verteilten sich auf sieben Bundesländer (Baden-Württemberg: Ulm, Stuttgart; Bayern: Nürnberg; Rheinland-Pfalz: Mainz / Ludwigshafen; NRW: Essen, Emscher-Lippe / Gelsenkirchen, Ostwestfalen-Lippe / Bielefeld; Berlin; Mecklenburg-Vorpommern: Rostock; Sachsen: Sächsische Schweiz / Pirna) mit sehr unterschiedlichen ökonomischen und historischen Rahmenbedingungen und Bevölkerungsstrukturen. In den BQN wurden in operativen Teilnetzwerken Projekte in fünf Handlungsfeldern durchgeführt:: 1. Übergang Schule - Ausbildung - Beruf; 2. Akquisition von Ausbildungsplätzen; 3. Berufsbildungsförderungspolitik für Migrantinnen und Migranten auf lokaler und regionaler Ebene; 4. Bildungs-, Hochschul-, Weiterbildungs- und Forschungspolitik; 5. Öffentlichkeitsarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf: Fallstudien zu drei Standorten: der Kreis Herford, die Landeshauptstadt Stuttgart und der Schweizer Kanton Zürich (2007)

    Schaub, Günter;

    Zitatform

    Schaub, Günter (2007): Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf. Fallstudien zu drei Standorten: der Kreis Herford, die Landeshauptstadt Stuttgart und der Schweizer Kanton Zürich. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte 2007,05), Halle, 59 S.

    Abstract

    Drei Fallstudien werden vorgestellt, die am Deutschen Jugendinstitut im Rahmen des Projektes 'Lokales Übergangsmanagement' erarbeitet und durch die Bertelsmann Stiftung gefördert wurden.
    1. Lokales Übergangsmanagement im Kreis Herford. Die Entwicklung regionaler Bildungslandschaften im Kreis Herford wird vorgestellt, und drei Bausteine eines regionalen Übergangsmanagements werden skizziert: Systematische Berufsvorbereitung und -orientierung an den Schulen, zentrales Anmeldesystem als Grundlage für eine regionale Bildungsplanung und Bildungsberatung und -angebote für Jugendliche ohne direkte Anschlussperspektive.
    2. Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf in der Landeshauptstadt Stuttgart. Die allgemeinbildenden Schulen, JobCenter u25 und Kundenzentrum u25 der Agentur für Arbeit, die Beratungs- und Vermittlungsagentur JobConnections des Jugendamtes Stuttgart und die Arbeitsförderung im Referat Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen werden als zentrale Akteure am Übergang Schule - Beruf dargestellt. Das Fördersystem u25 (Kooperationsvereinbarung zwischen allen maßgeblichen Akteuren am Übergang Schule - Beruf), die Jugendkonferenz 2006 und das Haus der Jugend und Arbeit sind Schritte auf dem Weg zu einem lokalen Übergangsmanagement in Stuttgart.
    3. Lokales Übergangsmanagement Schule - Beruf in der Schweiz: Kanton Zürich. Nach einem Überblick über das Schulsystem (Primarstufe und Sekundarstufe I) und das Berufsbildungssystem (Sekundarstufe II und Tertiärstufe) werden Berufsvorbereitungsjahr und Motivationssemester als Zwischenlösungen und Brückenangebote des Übergangssystems beschrieben, und es wird auf kantonale und nationale Initiativen zu Entwicklung eines regionalen Übergangsmanagements eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frühe Flexibilisierung? Regionale Mobilität nach der Lehrausbildung in Deutschland zwischen 1977 und 2004 (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Frühe Flexibilisierung? Regionale Mobilität nach der Lehrausbildung in Deutschland zwischen 1977 und 2004. (IAB-Discussion Paper 09/2007), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird untersucht, ob und inwieweit regionale Mobilität nach der Lehrausbildung im Zeitverlauf (1977-2004) zugenommen hat. Dabei geht es insbesondere um die Frage, welche Bedeutung regionale Mobilität für die berufliche Kontinuität am Übergang von der Ausbildung in die Beschäftigung hat. Kann sie dazu beitragen, Berufswechsel und damit eine Entwertung der erworbenen Qualifikationen zu verhindern? Hat regionale Mobilität in diesem Sinne als Strategie zur Sicherung der Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen über die Zeit an Bedeutung gewonnen? Die Berufseinstiegsanalysen, die in dieser Untersuchung mit Hilfe der Beschäftigten- und Leistungsempfängerhistorik des IAB durchgeführt werden, zeigen, dass regionale Mobilität durchaus strategisch eingesetzt werden kann, wenn es darum geht, eine Tätigkeit im erlernten Beruf zu erlangen. Zwar ist im Zeitverlauf keine Zunahme der Bedeutung der regionalen Mobilität für Ausbildungsabsolventen zu beobachten. Auch senkt regionale Mobilität die Berufwechselwahrscheinlichkeit nur in begrenztem Umfang. Dennoch führt sie insgesamt zu einem erkennbar besseren Fit zwischen erlerntem und ausgeübten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Schlechte Chancen in schlechten Zeiten?: ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004 (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Schlechte Chancen in schlechten Zeiten? Ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004. In: J. Mansel & H. Kahlert (Hrsg.) (2007): Arbeit und Identität im Jugendalter : die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation, S. 113-132.

    Abstract

    Neben Jugendlichen, die in sozial unterprivilegierten Familien aufwachsen, gehören insbesondere Migrantenjugendliche zu den traditionell beim Eintritt in das Erwerbsleben benachteiligten Jugendlichen. Ein Grund ist, dass auch die Herkunftsfamilien dieser Jugendlichen meist am unteren sozialen Rand innerhalb der Hierarchie der Gesellschaft angesiedelt sind. Der Beitrag arbeitet aber heraus, dass bei den Nachkommen von Zuwanderern weitere Faktoren zum Tragen kommen. Die Berufseinstiege von ausländischen und deutschen Ausbildungsabsolventen, die zwischen 1977 und 2004 nach einer betrieblichen Ausbildung die zweite Schwelle überwunden haben, wurden unter der Fragestellung analysiert, inwieweit ausländische Absolventen vergleichbare Arbeitsmarktchancen wie deutsche Absolventen besitzen. Es zeigt sich, dass auch jene Migrantenjugendlichen, die eine berufliche Ausbildungsmaßnahme erfolgreich abschließen konnten und sich damit auf dem Arbeitsmarkt bewährt haben, nicht nur in Krisenzeiten damit rechnen müssen, dass sie im Anschluss an die Berufsausbildung im Vergleich zu den deutschen Jugendlichen überproportional häufig nicht im erlernten Beruf tätig sein können und/oder unterqualifiziert beschäftigt werden. Der Autor erhebt die Forderung, dieser Entwicklung entschieden gegenzusteuern, damit sich das duale System für ausländische Jugendliche nicht weiter schließt und damit einer der zielführenden Integrationswege zunehmend verbaut wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Youth and work: the case of Germany (2007)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2007): Youth and work. The case of Germany. (EIRO-comparative studies 01/2007), Köln, 16 S.

    Abstract

    Die Rolle, die junge Leute in Zukunft in Europa spielen werden und insbesondere die Beschäftigung und Qualifizierung Jugendlicher sind wichtige Themen sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene. Europäische Statistiken zeigen, dass der Übergang in den Arbeitsmarkt für junge Leute überall schwierig ist. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen liegt bei 18 Prozent, die der über 25-Jährigen bei 7,7 Prozent. Die Studie gibt einen Überblick über die Situation für Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland und beschreibt die rechtlichen Rahmenbedingungen, nationale Programme zur Beschäftigung Jugendlicher, das duale System der beruflichen Bildung als Weg in Beschäftigung, öffentliche Beschäftigungsförderungsmaßnahmen, den Ausbildungspakt und die Rolle und Haltungen der Sozialpartner zum Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere niedrig qualifizierte Jugendliche schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, und dass daher der beruflichen Bildung eine zentrale Bedeutung zukommt. Bislang hat das duale System verhindert, dass in der Bundesrepublik Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit auf das europäische Niveau stieg. Um dies weiterhin sicherzustellen, werden mehr betriebliche Ausbildungsplätze gefordert, was die Zustimmung der Sozialpartner zu flexiblen Ausbildungsvergütungen voraussetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsunreif und integrationsunwillig? Zur Sonderpädagogisierung von Migrantenjugendlichen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt (2007)

    Thielen, Marc;

    Zitatform

    Thielen, Marc (2007): Ausbildungsunreif und integrationsunwillig? Zur Sonderpädagogisierung von Migrantenjugendlichen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 58, H. 8, S. 297-302.

    Abstract

    Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Situation von Migrantenjugendlichen an der Schwelle von der Schule zur Arbeitswelt. Diese ist gekennzeichnet durch eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und eine geringe Ausbildungsbeteiligung. Anschließend wird am Beispiel des wachsenden Segments an berufsvorbereitenden Maßnahmen aufgezeigt, dass Migrantenjugendliche auch nach Beendigung der Schulzeit einem erhöhten Risiko einer Sonderpädagogisierung ausgesetzt bleiben. "Basierend auf empirischen Erhebungen wird in einem dritten Teil die These in Frage gestellt, dass die jungen Menschen vornehmlich infolge eigener Unzulänglichkeiten, wie etwa mangelnder schulischer Leistungen, Probleme beim Einstieg in die Arbeitswelt haben. Vielmehr wird das Augenmerk auf interkulturelle Problemstellungen gerichtet, die in den aktuellen Debatten eher vernachlässigt werden." Aus den Interviews mit Jugendlichen und Praktikumsbetrieben werden drei zentrale Aspekte abgeleitet: 1. die negative Wahrnehmung der Migrantenjugendlichen durch die Betriebe; 2. interkulturelle Konflikte im Rahmen von Praktika und 3. die Auswahl der Praktikumsbetriebe unter Vernachlässigung ausländischer Unternehmer. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auszubildende mit Hauptschulabschluss: vom Normalfall zur Randgruppe? (2007)

    Uhly, Alexandra; Erbe, Jessica;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Jessica Erbe (2007): Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Vom Normalfall zur Randgruppe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 15-20.

    Abstract

    "Seit Mitte der 90er-Jahre erhält eine wachsende Zahl von Jugendlichen keine Lehrstelle oder kann erst nach Warteschleifen in eine Berufsausbildung eintreten. Besonders betroffen sind Jugendliche mit Hauptschulabschluss. Der Beitrag untersucht anhand der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, inwieweit und in welchen Berufen diese Jugendlichen noch im dualen System vertreten sind. Gezeigt wird, dass der längerfristige Rückgang der Hauptschüleranteile in der dualen Berufsausbildung sowie die Schrumpfung ihres Berufsspektrums nicht allein durch den Lehrstellenmangel bedingt sind. Ihre geringe Repräsentanz in Dienstleistungsberufen und in neuen Ausbildungsberufen deutet darauf hin, dass die Chancen der Hauptschüler auch im Zuge der Tertiarisierung und steigender Arbeitsanforderungen sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Ausbildungschancen haben "Altbewerber"? (2007)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd & Elisabeth M. Krekel (2007): Welche Ausbildungschancen haben "Altbewerber"? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 2, S. 11-13.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit registrierte in den letzten Jahren immer mehr Ausbildungsplatzbewerber, die die Schule bereits im Vorjahr oder noch früher verlassen hatten. 2006 lag deren Anteil erstmalig bei mehr als 50%. In vielen Fällen handelt es sich um Jugendliche, die sich schon einmal früher um eine Lehrstelle bemüht hatten. Als erfolglose Ausbildungsplatznachfrager waren sie gleichwohl oft noch nicht aufgefallen. Denn sofern sie zur Überbrückung zu jobben begannen oder sonstiges machten, galten sie als 'vermittelt'. Die Erfolgschancen der 'Altbewerber' sind nicht besonders gut. Sie fallen im Schnitt schlechter aus als bei denjenigen, die sich erstmals um einen Ausbildungsplatz bemühen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Stärken und Eigenschaften helfen Jugendlichen beim Übergang in die Ausbildung? (2007)

    Wittwer, Wolfgang; Staack, Yvonne;

    Zitatform

    Wittwer, Wolfgang & Yvonne Staack (2007): Welche Stärken und Eigenschaften helfen Jugendlichen beim Übergang in die Ausbildung? In: Berufsbildung, Jg. 61, H. 103/104, S. 47-49.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt Methode und Fragestellung einer Untersuchung, die im Rahmen des Modellversuchs 'Change - Chance' unter 1.051 Auszubildenden aus der Region Ostwestfalen-Lippe im Zeitraum Oktober bis Dezember 2005 durchgeführt wurde. Ziel der Befragung war es zu untersuchen, welche individuellen Stärken und Eigenschaften den Jugendlichen helfen, eine Veränderungssituation, hier speziell den Übergang von der Schule in die betriebliche Ausbildung, zu meistern und welche Strategien sie diesbezüglich anwenden. Im Fokus des Erkenntnisinteresses stand die Veränderungskompetenz, also die Fähigkeit, auf die neuen und unterschiedlichen Anforderungen der Anfangssituation der beruflichen Ausbildung einzugehen und diese im Hinblick auf die Ausbildung produktiv zu verarbeiten. Eine Faktorenanalyse ermittelte die wichtigsten Eigenschaften zur Bewältigung von Veränderungssituationen: Engagement, Neugier, Sozial-integratives Verhalten, Strategie, Erfahrung, Selbstbewusstsein, Nachdenklichkeit, Sozial-kommunikatives Verhalten, Veränderungsbereitschaft. Eine Analyse der Typologie der Veränderungskompetenzen ergab fünf Veränderungstypen (Naive, Erfahrene, Ehrgeizige, Pragmatiker und Individualisten), die im einzelnen beschrieben werden. Veränderungskompetenz ist nicht lehrbar sondern nur lernbar. Sie ist eng an die eigenen Erfahrungen und die Persönlichkeitsstruktur geknüpft. Das Verfahren der Selbsteinschätzung ist daher nach Auffassung der Autoren am ehesten geeignet, Auszubildende beim Umgang mit Veränderungssituationen zu unterstützen. Ihr Fazit lautet, dass die Ergebnisse der Untersuchung darüber hinaus den Ausbildern helfen können, den Blick für die Individualität von Auszubildenden zu schärfen und mit ihnen gemeinsam Bewältigungsstrategien in Veränderungssituationen zu entwickeln. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mit Rückenwind ins Berufsleben - Partner Berufsberatung: Beratung, Vermittlung und Förderung der Berufsausbildung. Mit Tabellenanhang (2007)

    Abstract

    Die Broschüre gibt einen Überblick über die Angebote der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Berufsberatung und Arbeitsvermittlung und zieht eine Bilanz des Berufsausbildungsjahres 2005/2006. Mit dem Ende der Schulzeit stellt sich für die Schülerinnen und Schüler die Frage nach dem richtigen Weg ins Berufsleben. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt die Jugendlichen schon während der Schulzeit bei der Berufswahl. Neben Gruppeninformationen, Besuchen im Berufsinformationszentrum BIZ und individuellen Beratungsgesprächen bietet die BA ein breites Spektrum an berufskundlichen Medien, Eignungstests und Informationen an. Kernstück der beruflichen Beratung ist das persönliche Gespräch mit den Jugendlichen. Über zwei Millionen kompetente Beratungsgespräche mit jungen Menschen wurden im Berufsausbildungsjahr 2005/2006 geführt. 91 Prozent der 1,52 Millionen Schulabgänger aus allgemein- und berufsbildenden Schulen eines Jahrgangs nutzten das Beratungsangebot der Berufsberatung. Denjenigen Schülern, die mit einer dualen Berufsausbildung in den Beruf einsteigen möchten, bietet die Bundesagentur für Arbeit ihre Vermittlungsdienstleistungen an. Die BA akquiriert Ausbildungsplätze und führt Jugendliche und Ausbildungsanbieter zusammen. Bei den Ausbildungsstellen hat die BA einen Marktanteil von 80 Prozent. Ein besonderes Augenmerk richtet die BA auf Schul- und Ausbildungsabbrecher, Jugendliche mit Migrationshintergrund, sozial Benachteiligte, Behinderte, Rehabilitanden und Jugendliche, die schon in früheren Jahren vergeblich eine Ausbildungsstelle gesucht haben, und sie unterstützt diese Jugendlichen mit gezielten Fördermaßnahmen. Insgesamt hat die Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2006 aus Beitragsmitteln der Arbeitslosenversicherung über 3,3 Milliarden Euro in die Förderung der Berufsausbildung investiert, etwa drei Viertel dieser Summe wurde für Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen und für die Förderung benachteiligter Jugendlicher verwendet. Im Jahr 2006 flossen gut sieben Prozent der Gesamtausgaben der Bundesagentur für Arbeit in die Berufsberatung und Ausbildungsförderung von Schulabgängern. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den Tabellenanhang
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  • Literaturhinweis

    Reformwerkstatt NRW: Programm zur Zukunft der beruflichen Bildung (2007)

    Abstract

    Die duale Berufsausbildung genießt internationale Anerkennung. Um dieses bewährte System der Berufsausbildung fit für das 21. Jahrhundert zu machen, muss es an vielen Punkten weiterentwickelt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die vom NRW-Arbeitsministerium einberufene Reformwerkstatt NRW. Drei Hauptfaktoren setzen das duale Berufsbildungskonzept unter Druck: Strukturelle Defizite in Form fehlender Ausbildungsplätze, die mangelnde Attraktivität und Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie der Wandel zur Wissensgesellschaft mit veränderten Personalrekrutierungsstrategien der Unternehmen. Vor diesem Hintergrund hat die Reformwerkstatt NRW konkrete Vorschläge erarbeitet und ineinander greifende Reformziele formuliert. Dazu zählt vor allem die Erhöhung der Attraktivität beruflicher Bildung für Unternehmen aller Beschäftigungssektoren sowie für leistungsstarke und leistungsschwächere Schüler mit ihren höchst unterschiedlichen beruflichen Neigungen. Kern der Reformvorschläge sind die Verzahnung der unterschiedlichen Segmente des Bildungssystems, eine größere Durchlässigkeit, ein professionelles koordiniertes Übergangssystem, eine Ausweitung des Lehrstellenangebots sowie eine gezielte Benachteiligtenförderung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transferkonzept (2007)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2007): Transferkonzept. (BQF-newsletter 11/2007), 20 S.

    Abstract

    Aufbauend auf den Ergebnissen des Programms 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf' (BQF-Programm), der Arbeit der Entwicklungsplattformen und den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung/Evaluation rundet eine Transferphase das Programm ab. Durch gezielte Transfermaßnahmen werden die Verbreitung und strukturelle Verankerung transferfähiger und transferwürdiger Programmergebnisse unterstützt. Die Aktivitäten im Rahmen der Transferphase sind ein Zwischenschritt hin zu einer Gesamtstrategie von angestrebten Strukturverbesserungen der beruflichen Benachteiligtenförderung. Die Aktivitäten des Transfers definieren sich durch die Aufgaben an der Schnittstelle zwischen den Programmergebnissen und dem Bedarf im Handlungsfeld. Sie können differenziert werden in: Sammlung von Produkten; Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen aus den Erfahrungen und Ergebnissen des Programms; Sichtung und Verdichtung von Themen mit zentraler Bedeutung; Identifizierung von Good-Practice; adressatengerechte, nutzerorientierte Aufbereitung von Ergebnissen; Präsentation von Ergebnissen, Dokumentation; Lieferung von Beiträgen für die Weiterentwicklung der Benachteiligtenförderung. Es wurden vier Transferplattformen entwickelt: 1. 'Ausbildungs- und Qualifizierungspotenziale von Betrieben stärker integrieren!'; 2. 'Berufsorientierung frühzeitig beginnen, schulische Berufsvorbereitung arbeitsweltbezogen gestalten!'; 3. 'Individuelle Wege durch spezifische Förderangebote eröffnen!'; 4. 'Regionales Übergangsmanagement mit neuen Instrumenten stärken!'. Aufgabe der vier Transferplattformen ist es, als 'Ideengeber der Transferphase' zu fungieren. Die vier Bereiche werden anhand ausgewählter Vorhaben vorgestellt. Eine zentrale Transferstelle zur Koordination der Transferaktivitäten wurde beim Good-Practice-Center (GPC) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eingerichtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Schule und Arbeitswelt - Regionale Konzepte zur Unterstützung der beruflichen Integration junger Menschen: Dokumentation der Fachtagung am 12./13. Juni 2007 im AWO-Tagungszentrum Haus Humboldtstein (2007)

    Abstract

    "Der erfolgreiche Übergang von der Schule in den Beruf ist ein wichtiger Schritt für junge Menschen auf ihrem Weg ins Arbeitsleben. Jugendliche mit schlechteren Startchancen benötigen dabei besondere Unterstützung. Hier liegt eine Chance für die regionale bzw. lokale Ebene, die im Interesse der betroffenen jungen Menschen genutzt werden sollte. Dazu bedarf es einer engen Abstimmung und Kooperation der beteiligten Akteure vor Ort, v. a. der Schulen, der öffentlichen und freien Jugendhilfe, der Betriebe, der Agenturen für Arbeit und der Träger der Grundsicherung. Gemeinsam sind bedarfsgerechte Angebote und Strukturen zur beruflichen Integration junger Menschen zu entwickeln und umzusetzen." Auf der AWO-Fachtagung in Rolandseck im Juni 2007 wurden ausgewählte Konzepte für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt vorgestellt, ihre Wirksamkeit und Übertragbarkeit wurde diskutiert, die künftige Rolle der Träger der Jugendsozialarbeit in einem regional bzw. lokal verantwortetem Übergangsmanagement wurde beschrieben, und die damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen wurden kritisch bewertet. Die Dokumentation fasst die einführenden Beiträge, die Diskussion in den Arbeitsgruppen sowie wesentliche Ergebnisse der Tagung zusammen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Leitfaden lokales Übergangsmanagement: von der Problemdiagnose zur praktischen Umsetzung (2007)

    Abstract

    "Wie lassen sich die Wege von Jugendlichen an der Schwelle zwischen Schule und Beruf reibungsloser gestalten? Die Praxis zeigt, dass hier gerade auf lokaler Ebene große Handlungs- und Gestaltungsspielräume bestehen, die in sehr unterschiedlicher Weise genutzt werden. Je besser und systematischer die am Übergangsgeschehen beteiligten Akteure zusammenarbeiten, desto eher können solche Übergänge gelingen, Jugendliche besser integriert und die öffentlichen Kassen geschont werden. Der Leitfaden zeigt,
    - welche Wege junge Menschen zwischen Schule und Arbeitswelt gehen,
    - welche Akteure in diesem Feld aktiv sind und welche Aufgaben sie haben,
    - welche Instrumente und Verfahren sich bewährt haben, um junge Menschen auf dem Weg in Ausbildung und Beruf wirkungsvoll zu unterstützen und
    - was getan werden kann, um auf lokaler Ebene eine systematische Zusammenarbeit aufzubauen.
    Die Darstellung ist übersichtlich gegliedert und praxisorientiert gestaltet: Zahlreiche Info-Kästen fassen zentrale Inhalte zusammen, Praxisbeispiele sollen zur Nachahmung anregen. Auf der beiliegenden DVD wird außerdem anhand von Filmsequenzen aus der Praxis gezeigt, wie lokale Handlungsspielräume genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das integrierte Potenzial-Assessment im Übergang Schule-Beruf: Potenziale erkennen - Verantwortung stärken - Kompetenzen entwickeln. AWO-Rahmenkonzeption (2007)

    Zitatform

    Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (2007): Das integrierte Potenzial-Assessment im Übergang Schule-Beruf. Potenziale erkennen - Verantwortung stärken - Kompetenzen entwickeln. AWO-Rahmenkonzeption. (Arbeiterwohlfahrt Bundesverband. Schriftenreihe Theorie und Praxis), Bonn, 28 S.

    Abstract

    Die AWO stellt in dieser Publikation die Rahmenkonzeption des 'Integrierten Potenzial-Assesssment' vor, mit der die berufliche Integration im Übergang Schule-Beruf wirksam unterstützt werden soll. Mit dem in dieser Rahmenkonzeption beschriebenen Instrument wird der Versuch unternommen, auf das Fehlen einer systematischen Brückenfunktion zwischen Schule und Arbeitswelt bzw. allgemeinbildendem Schulsystem und beruflicher Bildung zu reagieren sowie eine verstärkte Orientierung an betrieblichen Anforderungen der regionalen Wirtschaft zu realisieren. Ziel des Integrierten Potenzial Assessments (iPASS) ist es, die berufliche Integration Jugendlicher systematisch zu fördern. Die neue AWO-Strategie eines regional integrierten Potenzial-Assessments profiliert Assessments als Dienstleistung von Trägern der Jugendsozialarbeit und außerschulischen Bildungsträgern in enger Kooperation mit der regionalen Wirtschaft und Schulen, unterstützt Träger der Jugendsozialarbeit und außerschulische Bildungsträger in der Schaffung regional angepasster Instrumente für die Planung und Durchführung von Assessments und verknüpft durch systematische Vermittlung beruflicher Kenntnisse/Erfahrungen im regionalen Lebensumfeld und durch die Befähigung zur realistischen Selbst-Einschätzung die Kompetenzfeststellung mit einer Stärkung der Fähigkeit Jugendlicher, die eigene Berufsbiographie zu gestalten. Beim iPASS handelt es sich einerseits um ein Kooperationsinstrument, das regionale Potenziale aktiviert und regionale Ressourcen integriert und andererseits um ein Förderinstrument, das berufliche Potenziale Jugendlicher sichtbar macht und Lernprozesse unterstützt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufshilfe: Einfache Wege für schwierige Jugendliche?: Expertengespräch 12.09.2006 Bonn Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (2007)

    Abstract

    Ausgehend von der Situation benachteiligter junger Menschen und aus der Sicht (potentieller) Ausbildungsbetriebe wurden im Rahmen das Expertengesprächs Qualifizierungswege diskutiert, die die beiden Seiten zum Ausgleich bringen. Im Kern ging es darum, die Potentiale benachteiligter Jugendlicher mittels beruflicher Qualifizierung den Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen. Die Publikation dokumentiert Inhalt und Verlauf der Veranstaltung. Auf der Basis von Thesen zu den Grundlagen, Positionen und Herausforderungen, die mit der Suche nach 'einfachen Wegen' verbunden sind, behandelten die Experten unter anderem die Problematik verkürzter Ausbildungszeiten und neuer zweijähriger Ausbildungsberufe. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es im Qualifizierungsbereich insbesondere um die Förderung der Schlüsselqualifikationen geht. Als weiteres zentrale Ergebnis des Expertengesprächs wurde festgehalten, dass die Kompetenzen der Jugendlichen freigelegt und gefördert werden müssen. Dabei ist für die Zielgruppe der benachteiligten Jugendlichen nicht die Ausbildungsdauer sondern die Arbeitsnachfrage entscheidend. Als hilfreich werden Qualifizierungsbausteine auf Bundesebene und die Unterstützung von Ausbildungsallianzen betrachtet. Es wird betont, dass die Bedürfnisse der Jugendlichen im Blick bleiben müssen, und dass bei der Einführung verkürzter Ausbildungswege auf Anschlussfähigkeit und Durchlässigkeit zu achten ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von der Ausbildung in die Arbeitswelt: können wir den (schwierigen) Übergang für Europas Jugend erleichtern? (2007)

    Zitatform

    Adecco Institute, London (2007): Von der Ausbildung in die Arbeitswelt. Können wir den (schwierigen) Übergang für Europas Jugend erleichtern? (Adecco Institute white paper 02), London, 25 S.

    Abstract

    "Dieses Weissbuch untersucht die Herausforderungen der Europäischen Union bei der Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt. Eine um das doppelte höhere Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zur Gesamtarbeitslosigkeit stellt für Europa ein ernstzunehmendes Problem dar. Selbst in Ländern, in denen die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen insgesamt gesenkt werden konnte, bestehen regionale Unterschiede, und die Integration von Migranten der 2. Generation ist ein ebenso dringliches Problem wie die Integration von Greencard-Besitzern. Wie die Studie zeigt, besteht kein Zusammenhang zwischen den Arbeitsmöglichkeiten für ältere und junge Arbeitskräfte. Argumente für und gegen einen Mindestlohn spielen eine nur untergeordnete Rolle. Um einen möglichst reibungslosen und raschen Übergang der jungen Generation in die Arbeitswelt zu gewährleisten, muss eine beträchtliche Anzahl von neuen Arbeitsplätzen geschaffen werden. Gelingt dies nicht, wird der Mangel an Arbeitserfahrung den Übergang weiterhin erschweren. Wirtschaftliches Wachstum hat einen wesentlich grösseren Einfluss auf die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen als auf die Arbeitslosigkeit insgesamt. Während die Schaffung von Netto-Arbeitsplätzen für eine erfolgreiche Integration von zentraler Bedeutung ist, spielt besonders die Ausbildung eine wesentliche Rolle. Ein Bildungswesen mit niedrigem Bildungsanspruch ist nicht in der Lage, eine ausreichende Anzahl an Fachkräften für unsere wissensbasierte Gesellschaft zu schaffen. Länder, die sich ausschliesslich auf das Erreichen von Mindest-Bildungsstandards konzentrieren, laufen Gefahr, nicht genügend Arbeitsplätze für ihre Akademiker bereitstellen zu können. Ausbildungssysteme mit Schwerpunkt auf Lehrberufen sind nur für diejenigen von Vorteil, die erfolgreich eine Lehre abschliessen. Mit dem Ende des Arbeitsplatzes auf Lebenszeit sind junge Menschen gefordert, ihren eigene Beschäftigungsfähigkeit laufend zu steigern und sich Fähigkeiten anzueignen, die es ihnen ermöglichen, unter unterschiedlichen Arbeitsvoraussetzungen in Europa erfolgreich konkurrieren zu können. Auf den Einzelnen bezogen sind die ständige Verbesserung von Fähigkeiten und die laufende Steigerung des Wissen die besten Garanten für einen erfolgreichen Übergang in die Arbeitswelt und für ein (zunehmend) längeres Arbeitsleben. Dagegen kann Arbeitslosigkeit direkt nach Verlassen der Schule oder Abschluss der Ausbildung die Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen dauerhaft schädigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Produktionsschulen als Ansatz ressourcenorientierter Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen (2007)

    Zitatform

    (2007): Produktionsschulen als Ansatz ressourcenorientierter Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 58, H. 2, S. 184-190.

    Abstract

    Die 'Produktionsschule' ist ein Modell, das auf die Ressourcen- und Kompetenzentwicklung von Jugendlichen aufbaut und pädagogische Settings mit individuell zugeschnittenen integrierten Bildungs- und Unterstützungsangeboten entwickelt hat, die zur Stabilisierung der Lebensführung bei zunehmender Beschäftigungs- und Ausbildungsfähigkeit führen sollen. Produktionsschulen wollen mit ihrem Lernkonzept einen Beitrag zur Überwindung von Bildungsarmut leisten. Sie arbeiten auf der Basis des 'Kompetenzansatzes', d. h. die Jugendlichen werden in ihren Fähigkeiten und Stärken wahrgenommen, um die Kette bisheriger Defizit- bzw. Misserfolgserfahrungen zu durchbrechen. Der Beitrag beschreibt die konkrete Arbeit von Produktionsschulen und wie sie als 'Lernort', an dem Arbeiten und Lernen sich gegenseitig bedingen, funktionieren. Die Bilanz der Arbeit der ca. 30-40 in Deutschland existierenden Produktionsschulen lautet, dass sie eine 'klare Alternative' zu den vielfach beklagten Maßnahmenkarrieren der Arbeitsverwaltung und der 'Warteschleifen' der berufsbildenden Schulen bieten, ihre langfristige Etablierung aber solide rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen voraussetzt. (IAB)

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    Vorsorgen statt kurieren! Förderung der Bildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland (2006)

    Baumgratz-Gangl, Gisela;

    Zitatform

    Baumgratz-Gangl, Gisela (2006): Vorsorgen statt kurieren! Förderung der Bildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 1, S. 29-33.

    Abstract

    "Die Initiativstelle Berufliche Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten im Bundesinstitut für Berufsbildung (IBQM) ist seit Beginn des Programms 'Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung von Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf' (BQF-Programm) des BMBF im November 2001 für die fachliche Beratung und wissenschaftliche Begleitung der auf dieser Grundlage geförderten Projekte und Netzwerke zuständig. Der Artikel beleuchtet Probleme und Perspektiven einer Umsetzung der bildungs- und berufsbildungspolitischen Ziele des Programms im Rahmen der Projekte. Es wird deutlich, dass Migrantenjugendliche unter dem dramatischen Rückgang des Ausbildungsplatzangebots und dem verschärften Verdrängungswettbewerb besonders zu leiden haben; es zeigt sich aber auch ihre Chance, vorhandene kommunikative, soziale und kulturelle Kompetenzen auf dem internationalisierten Arbeitsmarkt verstärkt einzubringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm: 3. Zwischenbericht (2006)

    Becker, Carsten; Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Becker, Carsten & Stefan Ekert (2006): Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm. 3. Zwischenbericht. Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Für die Ermittlung der Wirkungen der EQJ-Förderung wurde eine Kontrollgruppe von Jugendlichen gebildet, befragt und deren Verbleib im Vergleich zu den in eine Einstiegsqualifizierung eingemündeten Jugendlichen analysiert. Die Kontrollgruppe wurde - anders als die Teilnehmer - Anfang 2005 nicht gefördert bzw. ist in eine BvB-Maßnahme eingemündet. Die Verbleibsanalyse beider Gruppen zeigt, dass nach etwa einem Jahr 61,1% (56,5%) der Programmteilnehmer, jedoch nur 22,1% (18,0%) der Kontrollgruppe in eine (betriebliche) Ausbildung eingemündet sind.
    Die Befragung von Arbeitsagenturen und deren Analyse zeigt, dass etwa drei Viertel der Programmteilnehmer der erstgenannten Zielgruppe des Programms ('Bewerber mit aus individuellen Gründen eingeschränkten Vermittlungsperspektiven') zuzurechnen sind. Die Vermittlungs- und Empfehlungspraxis der Agenturen zeigt, dass nicht vermittelten Bewerbern mit schlechteren Startvoraussetzungen eher eine BvB-Maßnahme als eine Einstiegsqualifizierung empfohlen wird. Aus der Unternehmensbefragung geht hervor, dass (auch) die am Programm teilnehmenden Unternehmen nicht alle gemeldeten Plätze besetzen konnten bzw. besetzt haben. Als Begründung hierfür werden häufig - aber nicht allein - unterschiedlichste Defizite der Jugendlichen genannt. Dies zeigt zum einen, dass Unternehmen trotz der Förderung Plätze eher unbesetzt lassen, als sie mit ungeeignet eingestuften Bewerbern zu besetzen und zum anderen, dass die Zusammensetzung der faktisch in eine Einstiegsqualifizierung eingemündeten Jugendlichen auch durch das (selektive) Einstellungsverhalten der Unternehmen beeinflusst wird.
    Von den Unternehmen, in denen Einstiegsqualifizierungen regulär zu Ende geführt wurden, haben 45,4% Jugendliche in Ausbildung übernommen. 36,3% dieser Unternehmen bekunden die Absicht, die Einstiegsqualifizierung anteilig auf die Ausbildungszeit anrechnen zu wollen. Die bisherigen Befunde geben keinen Anlass zu der Vermutung, dass sich das EQJ-Programm negativ auf das Ausbildungsverhalten der Unternehmen auswirkt: 29,5% der zuvor nicht ausbildenden Unternehmen sind zu Ausbildungsbetrieben geworden und die durchschnittliche Ausbildungsquote der bereits zuvor ausbildenden Unternehmen lag im November 2005 um fast ein Prozentpunkt über der des Vorjahres." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm: 4. Zwischenbericht (2006)

    Becker, Carsten; Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Becker, Carsten & Stefan Ekert (2006): Begleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm. 4. Zwischenbericht. Berlin, 52 S.

    Abstract

    Das Sonderprogramm zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) stellt im Rahmen des 'Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland' 25.000 Plätze für betrieblich durchgeführte Einstiegsqualifizierungen zur Verfügung. Das EQJ-Programm richtet sich an die Zielgruppe der Ausbildungsbewerber mit aus individuellen Gründen eingeschränkten Vermittlungsperspektiven, die auch nach der bundesweiten Nachvermittlungsaktion keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, sowie an Jugendliche, die noch nicht in vollem Maße über die erforderliche Ausbildungsreife verfügen. Der vierte Zwischenbericht der Begleitforschung des Programms ist in fünf Kapitel gegliedert. Nach einer Einleitung und Einführung in den Stand der Untersuchung beschreibt Kapitel 2 zunächst den Kontext und den Stand der Umsetzung des EQJ-Programms. Anschließend wird in Kapitel 3 das methodische Vorgehen kurz umrissen und die Datenbasis dieses Zwischenberichts quantitativ und qualitativ beschrieben. Kapitel 4 beinhaltet zentrale Ergebnisse der Befragung von Teilnehmern an EJQ und Jugendlichen einer Kontrollgruppe sowie die Analyse dieser Daten. Im sich anschließenden Kapitel 5 werden dann Ergebnisse und Analysen der Unternehmensbefragung vorgestellt. Der Zwischenbericht kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass das EQJ-Programm insgesamt als sehr erfolgreich zu bewerten ist. Insbesondere ist die Zielerreichung des Programms als sehr hoch einzustufen, der Übergang in Ausbildung und speziell in betriebliche Ausbildung ist den Programmteilnehmern sehr viel häufiger gelungen als vergleichbaren Jugendlichen, die nicht oder anders gefördert wurden. Auch die Wirkungen der EQJ-Förderung auf das betriebliche Ausbildungsverhalten sind den bisherigen Analysen zufolge eher positiv als negativ zu bezeichnen. (IAB)

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    Zweijährige Ausbildungsgänge - eine Chance für Jugendliche mit schlechten Startchancen?: Betriebsbefragungen zu neuen Berufen (2006)

    Bellaire, Edith; Brandes, Harald; Menk, Angela; Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Bellaire, Edith, Harald Brandes, Michael Friedrich & Angela Menk (2006): Zweijährige Ausbildungsgänge - eine Chance für Jugendliche mit schlechten Startchancen? Betriebsbefragungen zu neuen Berufen. (Berichte zur beruflichen Bildung 276), Bielefeld: Bertelsmann, 146 S.

    Abstract

    "Die bildungspolitische Diskussion zum Thema zweijährige betriebliche Ausbildungsgänge für Jugendliche mit schlechten Startchancen wurde und wird kontrovers geführt. Die Arbeitgeberseite setzt sich für zusätzliche zweijährige, theoriegeminderte Ausbildungsgänge ein. Die Gewerkschaften sehen hierin den Versuch, über Schmalspur- und Sackgassenberufe einen Niedriglohnsektor zu etablieren. Die vorliegende Studie versucht, die Diskussion auf eine empirische Basis zu stellen: Eine Befragung bei 1400 Betrieben ermittelte die Akzeptanz von sieben ausgewählten zweijährigen, theoriegeminderten Ausbildungsberufe und fragte, ob die Betriebe in diesen Berufen ausbilden würden und ob sie die ausgebildeten Fachkräfte anschließend beschäftigen würden. Die Ergebnisse fallen für die untersuchten Berufsvorschläge sehr differenziert aus und erlauben keine allgemeingültigen Aussagen pro oder kontra zweijährige Ausbildung. Vielmehr müssen die konkreten Inhalte der Ausbildungsberufe sowie die jeweiligen Rahmenbedingungen der Betriebe und Branchen berücksichtigt werden. Ein zusätzlicher Blick in das Nachbarland Schweiz zeigt, wie betriebliche Ausbildung dort gestaltet wird, um benachteiligte Jugendliche zu qualifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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