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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Bundesrepublik Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben (2014)

    Hartung, Silke;

    Zitatform

    Hartung, Silke (2014): Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2014): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 197-201.

    Abstract

    "Das betriebliche Bildungsverhalten steht seit 1995 im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hier insbesondere dem Forschungsbereich 'Betriebe und Beschäftigung'. Anhand gemeinsam erarbeiteter Indikatoren erfolgt die Analyse betrieblicher Bildungsaktivitäten. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden, und wie viele der Ausbildungsabsolventen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. Grundlage für die hier vorgestellten Ergebnisse ist eine Expertise des IAB, die nicht nur diese Indikatoren, sondern auch weitere Fragen zum Aus- und Weiterbildungsverhalten deutscher Betriebe diskutiert. Die Ergebnisse werden nachstehend nach Regionen (Ost-/Westdeutschland) und Betriebsgröße getrennt dargestellt, die Expertise bietet zusätzlich nach Wirtschaftszweigen getrennte Daten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rationalitäten des Übergangs in Erwerbsarbeit (2014)

    Karl, Ute;

    Zitatform

    (2014): Rationalitäten des Übergangs in Erwerbsarbeit. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 252 S.

    Abstract

    "Übergänge in Erwerbsarbeit stellen ein zentrales Thema der Sozialen Arbeit dar. Der Band geht anhand empirischer Analysen der Frage nach, wie die Bearbeitung von Übergängen in Erwerbsarbeit auf unterschiedlichen Ebenen begründet und legitimiert wird, wie also Rationalität hergestellt wird. Die Beispiele kommen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chance auf einen Berufsabschluss für junge Hartz-IV-Empfänger: mit angepassten Qualifizierungsbausteinen zum beruflichen Abschluss (2014)

    Kempkens, Klaus;

    Zitatform

    Kempkens, Klaus (2014): Chance auf einen Berufsabschluss für junge Hartz-IV-Empfänger. Mit angepassten Qualifizierungsbausteinen zum beruflichen Abschluss. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 6, S. 225-233.

    Abstract

    "Ein eigener Beruf gilt als Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt. Die meisten Hartz-IV-Empfänger verfügen jedoch über keinen Berufsabschluss. Das SGB II ist somit ein Sammelbecken für Menschen ohne Berufsausbildung. Aussichten auf Arbeit oder nicht prekäre Arbeitsplätze gibt es für sie kaum. Auf der anderen Seite steht ein demografisch bedingter Mangel an Arbeitskräften ins Haus. Die Politik sucht nach Auswegen aus diesem Dilemma. Die Bundesregierung und Bundesagentur für Arbeit (BA) starteten eine dreijährige Kampagne, um junge Erwachsene im Alter zwischen 25 und 35 Jahren zu Fachkräften auszubilden. Insgesamt 100.000 ungelernte Arbeitslose (davon 90 % Hartz-IV-Bezieher) sollen so zu einem Abschluss kommen. Doch dabei dominieren - wie im Folgenden gezeigt wird - die klassischen und meist verkürzten Ausbildungswege. Für Menschen, die durch längere Arbeitslosigkeit oft arbeits- und lernentwöhnt sind, ist das aber kaum der richtige Ansatz. Es gibt bessere auf die 'Kunden' zugeschnittene Alternativen. Diese werden im zweiten Teil dieses Beitrags vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2013: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2014)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2014): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2013. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2014,02), Tübingen, 37 S.

    Abstract

    "Gegenstand des vorliegenden Beitrags soll ausschließlich die 'berufliche Ausbildung' aus betrieblicher Sicht sein. Dabei werden Ausmaß und Struktur der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten in Baden-Württemberg seit dem Jahr 2000 analysiert, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung am aktuellen Rand liegt.
    Datengrundlage für diesen Beitrag ist das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg, eine repräsentative Arbeitgeberbefragung in rund 1.200 baden-württembergischen Betrieben aller Branchen und Betriebsgrößenklassen, die seit dem Jahr 2000 alljährlich zum Stichtag 30. Juni durchgeführt wird. Die Stärke dieses Datensatzes besteht dabei zum einen darin, dass das Geschehen auf dem Ausbildungsstellenmarkt aus betrieblicher Sicht dargestellt wird und mit diversen anderen betriebspolitisch relevanten Aspekten verknüpft werden kann. Daneben können aber durch den Panelcharakter der Daten Entwicklungen der beruflichen Ausbildungsaktivitäten auf Betriebsebene sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt seit dem Jahr 2000 analysiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2014: Studie (2014)

    Krautschat, Benjamin; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    Dick, Oliver & Esther Herzog (2014): Ausbildungsreport 2014. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausbildungsreport 2014 erscheint die Studie zum neunten Mal. Damit stehen die Ergebnisse nicht nur für sich selbst, sondern können und müssen auch immer im Vergleich mit den Ergebnissen der letzten Jahre bewertet werden. Erfreulich ist, dass der überwiegende Teil der befragten Auszubildenden mit der Qualität der eigenen Ausbildung noch immer zufrieden ist. Das darf aber nicht davon ablenken, dass es nach wie vor auch gravierende Mängel gibt: eine hohe Zahl an Überstunden - teilweise ohne Ausgleich - das Ausüben von ausbildungsfremden Tätigkeiten oder die fehlende Betreuung durch Ausbilder_innen gehören für viele Auszubildende zum Alltag. Im Rückblick auf die vergangenen Jahre fällt vor allem auf, dass sich das Ausmaß der Probleme kaum verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market transitions of young people during the economic crisis (2014)

    Leitner, Sebastian; Stehrer, Robert;

    Zitatform

    Leitner, Sebastian & Robert Stehrer (2014): Labour market transitions of young people during the economic crisis. (WIIW working paper 109), Wien, 35 S.

    Abstract

    "This paper analyses the impacts of the crisis on various groups in the labour market, providing a comparison across groups of EU countries and individual Central and East European new EU Member States. In particular, it reports how the crisis affected the transitions of people between different states in the labour market: employment, unemployment, education and inactivity. Based on EU SILC data, a descriptive overview concerning the changes in transition rates is provided by estimating Markov transition probabilities. This is complemented by a set of probit regression results pointing towards significant changes in the various transitions triggered by the crisis. This is particularly the case for the younger age cohorts and low-educated workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung: Definition & Empfehlungen zur politischen Umsetzung. Duale Ausbildung 2020 (2014)

    Lippegaus-Grünau, Petra; Nuglisch, Ralf; Hoffmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Lippegaus-Grünau, Petra & Ralf Nuglisch, herausgegeben von E. Hoffmann (Hrsg.) Konrad-Adenauer-Stiftung (2014): Assistierte Ausbildung. Definition & Empfehlungen zur politischen Umsetzung. Duale Ausbildung 2020. Sankt Augustin, 14 S.

    Abstract

    "Die Assistierte Ausbildung ist bisher nicht klar definiert. Die vorliegende Publikation bietet, ausgehend von erfolgreichen Arbeitsprinzipien für chancenarme Jugendliche, eine Definition des Begriffes der Assistierten Ausbildung als auch daraus abgeleitete Empfehlungen zur politischen Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt: Analysen und Lösungsansätze. Wenn Angebot und Nachfrage immer seltener zusammenfinden (2014)

    Matthes, Stephanie; Ulrich, Joachim Gerd; Walden, Günter; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Joachim Gerd Ulrich, Elisabeth M. Krekel & Günter Walden (2014): Wachsende Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt. Analysen und Lösungsansätze. Wenn Angebot und Nachfrage immer seltener zusammenfinden. Bonn, 12 S.

    Abstract

    "Ungeachtet einer deutlich besseren Lage als etwa noch zur Mitte des letzten Jahrzehnts stellen zunehmende Passungsprobleme ein zentrales Problem auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland dar: Die Ausbildungsangebote der Betriebe und die Ausbildungswünsche der Jugendlichen driften insbesondere in regionaler und beruflicher Hinsicht auseinander. Eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sieht als Ursachen die demografische Entwicklung und Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Regionen, aber auch das bisherige Informations- und Auswahlverhalten der Jugendlichen wie der Betriebe. Die BIBB-Analyse beleuchtet dies detailliert und systematisiert mögliche Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitforschung zum Pilotprojekt M+E-Einstieg: Forschungsbericht (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm; Selent, Philipp; Kögel, Heinrich; Hinz, Tina ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2014): Wissenschaftliche Begleitforschung zum Pilotprojekt M+E-Einstieg. Forschungsbericht. Mannheim, 102 S.

    Abstract

    "SÜDWESTMETALL hat im Jahre 2010 das Pilotprojekt M+E-Einstieg initiiert, um angesichts zurückgehender Schülerzahlen auch benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung in anspruchsvollen M+E-Berufen zu ermöglichen und die Unternehmen des Verbandes bei ihren Bemühungen um die Rekrutierung von Fachkräften zu unterstützen. SÜDWESTMETALL hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit einer wissenschaftlichen Begleitforschung in den Betrieben (Modul 3) beauftragt. Das Pilotprojekt endet im Jahre 2015. Der Forschungsbericht bezieht sich ausschließlich auf den Beobachtungszeitraum bis Mitte des Jahres 2013. Ein erstes Ergebnis der Begleitforschung ist, dass im Zeitraum der Untersuchung angesichts des demografischen Defizits viele Unternehmen ihre Ausbildungs- und Rekrutierungsaktivitäten verstärkt haben. Im Jahre 2013 umwerben deutlich mehr Unternehmen als drei Jahre zuvor bereits während der Schulzeit die zukünftigen Fachkräfte. Die Begleitforschung basiert auf mikroökonometrischen Analysen mit den Daten der Ausbildungsplatzumfrage 2010 bis 2013 und ergänzenden teilstrukturierten Interviews mit Personalverantwortlichen und Sozialpädagogen. Das Pilotprojekt leistet nach unseren Analysen einen Beitrag zur Erreichung einiger, aber nicht aller anvisierten Ziele. Ein Beitrag des Pilotprojektes zur Minderung von betrieblichen Nachwuchsproblemen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Jedoch haben die Betriebe, die sich neben dem Pilotprojekt an weiteren Maßnahmen beteiligt haben, ihre Nachwuchsprobleme verringern können. Fast alle teilnehmenden Jugendlichen haben ihre Ausbildung abschließen können und wurden übernommen. Die Betriebe werden bei der Ausbildung benachteiligter Jugendlicher entlastet. Aufbauend auf den empirischen Befunden kann die Wirksamkeit des Projektes vermutlich weiter gesteigert werden, wenn die Aktivitäten noch stärker auf Betriebe fokussiert werden, die Nachwuchsprobleme haben, wenn eine breitere Teilnahme der Betriebe angestrebt wird, und wenn die Rolle des Pilotprojektes im Kontext der Maßnahmenvielfalt zur Reduzierung von Nachwuchsproblemen geschärft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in Hessen 2013: Betriebliche Reaktionen auf Besetzungsprobleme: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2014)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2014): Ausbildung in Hessen 2013: Betriebliche Reaktionen auf Besetzungsprobleme. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,02), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich schon aktuell Verhaltensanpassungen bei den Betrieben zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen.
    Im vorliegenden Report gehen wir der Frage nach, mit welchen Mitteln Betriebe auf den Rückgang des Ausbildungspotenzials reagieren können und inwiefern sie dies in Hessen auch bereits tun. Im Einzelnen betrachten wir hierfür
    - die Kompromisse, die die Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsstellen eingingen,
    - die Bereitschaft, auch leistungsschwächere Jugendliche bei der Ausbildung zu berücksichtigen,
    - die betrieblichen Aktivitäten zur Unterstützung der Berufsorientierung sowie
    - die Bereitschaft zur Übernahme erfolgreicher Ausbildungsabsolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2013: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2014)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2014): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2013: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,01), Frankfurt am Main, 14 S.

    Abstract

    "Der Report zu Stand und Entwicklung betrieblichen Ausbildungsverhaltens ist der erste aus der Befragungswelle 2013. Die Auswertungen basieren auf der Befragung von 989 Betrieben in Hessen. Die betriebliche Ausbildung ist eine zentrale Strategie zur Generierung eigener Arbeitskräfte; zugleich ist damit zu rechnen, dass die Rekrutierung geeigneter Bewerber in Zukunft für die Betriebe schwieriger wird, da die Zahl der Schulabsolventen zurückgehen und zudem weiterhin ein Trend zur Akademisierung der beruflichen Bildung zu verzeichnen ist.
    Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist, ob sich diese Verschiebung der Gewichte auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen 2013 bereits beobachten ließ. Hierzu zeichnen wir die vergangene Entwicklung von zentralen Ausbildungsindikatoren nach, die sich in den Daten des IAB-Betriebspanels finden, und untersuchen strukturelle Differenzen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung von
    - der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe,
    - den angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen,
    - sowie den erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulabschluss, und jetzt?: Übergänge in Ausbildung und Beruf (2014)

    Pfister, Jürgen;

    Zitatform

    Pfister, Jürgen (2014): Schulabschluss, und jetzt? Übergänge in Ausbildung und Beruf. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 222-241.

    Abstract

    "Die aktuelle lnklusionsdebatte in Deutschland ist noch weitgehend auf den allgemein-bildenden Schulbereich beschränkt. Der Autor untersucht, inwieweit die UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich der beruflichen Bildung in Deutschland umgesetzt wird, welche Barrieren einer solchen Umsetzung entgegenstehen und welche Strategien zur Überwindung dieser Barrieren verfolgt werden sollten. Dazu werden die komplexen, sehr unterschiedlichen Übergangsformen der jährlich ca. so.000 Schulabgänger mit sonderpädagogischem Förderbedarf in das Berufsausbildungs- und Beschäftigungssystem transparent dargestellt, qualitativ analysiert und auf Basis des vorhandenen fragmentarischen Datenbestandes quantitativ dimensioniert. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass 'überwiegend öffentlich finanzierte' Ausbildungsangebote gegenwärtig unabdingbar sind, um die volle Teilhabe von behinderten Menschen im Berufsausbildungs- und Beschäftigungssystem zu ermöglichen. Er zeigt darüber hinaus auf wie diese Ausbildungsangebote 'inklusiver gestaltet' werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Probleme auf dem Ausbildungsmarkt: warum für Jugendliche mit Hauptschulabschluss der Einstieg so schwer ist (2014)

    Protsch, Paula ;

    Zitatform

    Protsch, Paula (2014): Probleme auf dem Ausbildungsmarkt. Warum für Jugendliche mit Hauptschulabschluss der Einstieg so schwer ist. (WZBrief Bildung 28), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Hauptschülerinnen und Hauptschüler finden immer schwerer in Berufe, die gute Erwerbsaussichten bieten. Eine große Hürde bilden die betrieblichen Auswahlverfahren. In der Schule unerkannte Potenziale kommen so auch auf dem Ausbildungsmarkt nicht zum Tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die berufliche Ausbildung: Ergebnisse der Verbleibsuntersuchung Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund in Sachsen (2014)

    Röder, Anne; Hortsch, Hanno; Leidl, Lars;

    Zitatform

    Röder, Anne, Lars Leidl & Hanno Hortsch (2014): Wege in die berufliche Ausbildung. Ergebnisse der Verbleibsuntersuchung Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund in Sachsen. Dresden: TUDpress, 105 S.

    Abstract

    "Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Übergänge von jungen Migrantinnen und Migranten in Ausbildung insgesamt zahlenmäßig geringer sind und deutlich länger dauern als bei jungen Menschen ohne Migrationshintergrund. Die vorliegende, durch die TU Dresden durchgeführte Verbleibsuntersuchung knüpft an bundesweite Übergangsstudien an und liefert einen Beitrag zur Erfassung der Situation arbeitsmarktbezogener Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Sachsen. Neben der Beschreibung von soziodemografischen, schulischen und sprachlichen Merkmalen der Befragten, gibt die Studie einen Einblick in Motivation und persönliche Einstellungen der Zielgruppe hinsichtlich ihres beruflichen Werdegangs. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen jedoch der Verbleib im Berufsbildungssystem sowie die Analyse einflussgebender Faktoren. Die Verbleibsuntersuchung wurde im Rahmen des XENOS-Projekts 'GE.W.IN.N.'. durch den Lehrstuhl für Didaktik des beruflichen Lernens am Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken der TU Dresden durchgeführt und durch Mittel des Europäischen Sozialfonds gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung: Forschung Projekt F 2275 (2014)

    Schmiederer, Simon; Wegewitz, Uta; Weikert, Beate; Rehling, Julia;

    Zitatform

    Schmiederer, Simon, Beate Weikert, Julia Rehling & Uta Wegewitz (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung. Forschung Projekt F 2275. Dortmund, 57 S.

    Abstract

    "Die BIBB/BAuA Jugenderwerbstätigenbefragung (BB-JETB) wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiiert und erstmals durchgeführt. Die Querschnittserhebung untersucht Arbeitsbedingungen, Arbeitsanforderungen, Ressourcen und daraus resultierende Belastungen sowie die gesundheitliche Situation von jugendlichen Beschäftigten, Auszubildenden und Praktikanten in Deutschland. Ausschlaggebend für die Studie war, dass für jugendliche Beschäftigte keine zufriedenstellenden Erhebungsdaten bezüglich der angeführten Themenbereiche vorlagen.
    Insgesamt wurden 3214 Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren, mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden, befragt. Computerunterstützte Telefon-Interviews (CATI) dienten als Befragungsmethode. Statistisch wurden für die Grundauswertung absolute und relative Häufigkeiten errechnet und ausschließlich gewichtete Daten verwendet.
    Die Grundauswertung dient dazu, einen ersten Überblick über die erhobenen Befragungsdaten und -variablen zu geben, sowie Auswertungsmöglichkeiten des Datensatzes aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten: Studienberechtigte 2012 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss (2014)

    Schneider, Heidrun; Franke, Barbara;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun & Barbara Franke (2014): Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2012 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2014,06), Hannover, 196 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschäftigt sich mit dem Entscheidungsprozess über den nächsten nachschulischen Qualifizierungsschritt der Studienberechtigten von 2012. Die Ergebnisse dieses Berichtes basieren auf zwei vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (ehemals HIS-Institut für Hochschulforschung) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten standardisierten Befragungen der Studienberechtigten des Schulabschlussjahrganges 2012. Die Schüler(innen) wurden ein erstes Mal ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife über ihre Ausbildungs- und Studienabsichten befragt. Ein halbes Jahr nach Schulabschluss wurden die Studienberechtigten im Dezember 2012 ein zweites Mal gebeten zu ihren Ausbildungs- und Studienentscheidungen Auskunft zu geben. Für den vorliegenden Bericht wurde eine auf Bundes- und Landesebene, sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen befragt, die im Schuljahr 2011/12 zum ersten Befragungszeitpunkt an allgemeinbildenden oder berufsbildenden Schulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die fach- oder landesgebundene Fachhochschulreife angestrebt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Und dann bin ich auch noch Hauptschule gekommen...": über die identitären Folgen der Hauptschulzugehörigkeit (2014)

    Völcker, Matthias;

    Zitatform

    Völcker, Matthias (2014): "Und dann bin ich auch noch Hauptschule gekommen...". Über die identitären Folgen der Hauptschulzugehörigkeit. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 341 S.

    Abstract

    "Die Hauptschule bzw. die Hauptschulbildung befindet sich noch immer in einer tiefen Krise - und das trotz unzähliger Reformbemühungen vonseiten der Bildungspolitik und bereits erfolgter Nachrufe. In der Forschungsliteratur wird die Hauptschule mittlerweile als ein Ort beschrieben, an dem Chancenungleichheit sukzessive produziert und reproduziert wird. Darüber hinaus finden sich Beschreibungen und Begriffe für diese Schulform, in denen implizit immer eine soziale Abwertung zum Ausdruck gelangt, wenn etwa von 'Restschule', 'Verliererschule' oder gar von 'Verwahranstalten für die Hoffnungslosen' die Rede ist.
    Matthias Völcker untersucht diese gesellschaftlich produzierte Verachtung und hinterfragt, wie die Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen selbst mit dieser Stigmatisierung umgehen. Er befragte hierfür annähernd 1.300 Schülerinnen und Schüler und führte zahlreiche Gespräche, in denen die Schülerinnen und Schüler von ihren alltäglichen Erfahrungen und über das gesellschaftliche Bild einer entwerteten Schulform berichten. Es eröffnen sich damit Einblicke in einen Bildungsgang, der nicht nur gesellschaftlich weitgehend diskreditiert ist, sondern der gleichwohl diskreditierend wirkt und viele Benachteiligungen institutionell sogar noch verstärkt. Matthias Völcker zeigt sowohl theoretisch als auch empirisch, dass der Status 'Hauptschüler' für die Betroffenen einen deutlichen sozialen Makel darstellt: '[...] dann bin ich auch noch Hauptschule gekommen und dann wars ja ganz vorbei - dann war ich dumm.' (Karina, 16 Jahre)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen - Aufgaben, Finanzierung, Unterstützung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3223) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Jugendberufsagenturen - Aufgaben, Finanzierung, Unterstützung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3223). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3396 (02.12.2014)), 5 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung beantwortet Fragen nach Problemen bei der Umsetzung der im Koalitionsvertrag angekündigten flächendeckenden Einführung von Jugendberufsagenturen. Die Fragen beziehen sich auf folgende Aspekte: mögliche sozialdatenschutzrechtliche Hemmnisse und Problemanzeigen durch Länder, Kommunen oder Einrichtungen der Jugendsozialarbeit bezüglich der praktischen Umsetzung, auf mögliche Pläne für eine Erleichterung der rechtskreisübergreifen Zusammenarbeit, auf Maßnahmen und Angebote der Bundesregierung bei der Einführung von Berufsagenturen zur Begleitung der Akteure vor Ort, die Finanzierung der Jugendberufsagenturen und mögliche Alternativen. Gefragt wird auch nach der Notwendigkeit einer Überprüfung der Schulgesetze der Länder hinsichtlich der Dauer der Schulpflicht als wichtige Voraussetzung für die Umsetzbarkeit des Modells. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bisherige Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3461) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Bisherige Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3461). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3652 (22.12.2014)), 37 S.

    Abstract

    "Die Initiative 'AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht' wurde im Februar 2013 von der Bundesagentur für Arbeit (BA) gestartet. Innerhalb von drei Jahren sollen damit 100 000 junge Menschen zwischen 25 und 35 Jahren ohne beruflichen Abschluss für die Aufnahme und den Abschluss einer Ausbildung gewonnen werden. Angesprochen werden arbeitslose junge Erwachsene ohne Ausbildung oder mit nur geringer Qualifikation in der Arbeitslosenversicherung und in der Grundsicherung, aber auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Beschäftigung, die nicht oder nur gering qualifiziert sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen: Ziele und Erfolgskriterien aus arbeitsmarktpolitischer Sicht (2014)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2014): Jugendberufsagenturen. Ziele und Erfolgskriterien aus arbeitsmarktpolitischer Sicht. (Arbeitsmarkt aktuell 2014,06), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Jugendberufsagenturen sollen alle Leistungen, die Jugendliche mit Förderbedarf brauchen, in einer Anlaufstelle bündeln. Nach einzelnen Pilotprojekten will die Große Koalition diese Agenturen jetzt laut Koalitionsvertrag flächendeckend einführen. Der DGB-Newsletter 'arbeitsmarkt aktuell' beschreibt Ziele und Erfolgskriterien der Jugendberufsagenturen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fast ein Drittel der Ausbildungswilligen im Übergangsbereich: BA-Beitragszahler tragen den Löwenanteil der Finanzierung (2013)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2013): Fast ein Drittel der Ausbildungswilligen im Übergangsbereich. BA-Beitragszahler tragen den Löwenanteil der Finanzierung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 62, H. 8/9, S. 302-307.

    Abstract

    "Die relativ gute Situation am Ausbildungsmarkt wird in Politik und Wirtschaft immer wieder betont. Zweifelsohne hat die duale Ausbildung von der relativ guten Konjunktur profitiert und die demografische Entwicklung hat die Zahl der Schulabgänger/innen sinken lassen. Doch die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist 2012 ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Nach wie vor haben viele Jugendliche beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf erhebliche Probleme. Hohe gesellschaftliche Kosten sind damit verbunden. Sie werden in starkem Maße von den Beitragszahlern zur Arbeitslosenversicherung statt aus Steuermitteln finanziert, wie im Folgenden gezeigt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf: die NRW-Perspektive (2013)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2013): Berufsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf. Die NRW-Perspektive. Bielefeld: Bertelsmann, 123 S.

    Abstract

    "2014 soll in Nordrhein-Westfalen die Berufsvorbereitung in den Berufskollegs auf eine einheitliche Grundlage gestellt werden. Das Land will einen neuen Typ von einjähriger Ausbildungsvorbereitung einführen, der sich an Jugendliche mit besonderem Förderbedarf richtet. Diese empirische Studie analysiert die Situation an den Berufskollegs in NRW und gibt Handlungsempfehlungen zur Umsetzung des neuen Modells. In ihren Betrachtungen geben die die Autoren auch Anregungen zur Debatte über Benachteiligtenförderung und Inklusion in der Berufsbildung. Das Buch ist eine der wenigen aktuellen qualitativen Studien, die die Prozessprobleme der 'black box Übergangssystem' gründlich ausleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf: das NRW-Modell (2013)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2013): Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf. Das NRW-Modell. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 42-51. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-42

    Abstract

    "Die Übergangschancen von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in eine voll qualifizierende Berufsausbildung zu verbessern, ist eines der wichtigsten und zugleich schwierigsten Probleme der gegenwärtigen Bildungs- und Berufsbildungspolitik. Insofern sind Initiativen überfällig, um die entsprechenden Bildungsgänge des 'Übergangssystems' effizienter zu gestalten. In diese Richtung zielen Pläne des Schulministeriums in NRW, die Ausbildungsvorbereitung dieser Population in einem einheitlichen Ausbildungsvorbereitungsjahr zusammenzuführen. Auf der Basis einer empirischen Studie zeigt der Beitrag wichtige institutionelle, organisatorische und methodisch-didaktische Probleme der Planung und Durchführung dieser Bildungsgänge auf. Sie erschweren es, den erheblichen Unterschieden in den sozialen, biografischen, kognitiven und affektiven Lernvoraussetzungen der Jugendlichen so Rechnung zu tragen, dass sich deren Kompetenzen und Übergangschancen erheblich verbessern. Auf der Grundlage dieser Befunde formuliert der Beitrag Richtungshinweise für die Neugestaltung, die vor allem auf eine stärkere Institutionalisierung der Aufgabe ,Ausbildungsvorbereitung' an den Berufskollegs sowie eine intensivere Professionalisierung der Lehrkräfte hinauslaufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2012: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2013)

    Behringer, Jan; Klee, Günther;

    Zitatform

    Behringer, Jan & Günther Klee (2013): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2012. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2013,02), Tübingen, 44 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wird auf der Basis amtlicher Statistiken in Abschnitt 1 die Lage auf dem Ausbildungsmarkt 2012 skizziert. Abschnitt 2 untersucht das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg. In Abschnitt 3 wird anhand der Indikatoren 'Ausbildungsintensität' und 'Ausbildungsquoten' der Ausbildungsumfang baden-württembergischer Betriebe nach Branchen und Betriebsgrößenklassen getrennt untersucht. In Abschnitt 4 werden die absolute und die relative Entwicklung der Anzahl abgeschlossener Ausbildungsverträge dargestellt. Außerdem wird das Verhältnis von Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage diskutiert. Abschnitt 5 thematisiert die Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten im Jahr 2012 unter besonderer Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Differenzen. Abschnitt 6 fasst schließlich die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse empirischer Analysen zum Übergangssystem auf Basis der BIBB-Übergangsstudie 2011 (2013)

    Beicht, Ursula; Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Verena Eberhard (2013): Ergebnisse empirischer Analysen zum Übergangssystem auf Basis der BIBB-Übergangsstudie 2011. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 1, S. 10-26.

    Abstract

    "Die teilqualifizierenden Maßnahmen am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung - oftmals als das Übergangssystem bezeichnet - wurden in der Vergangenheit häufig als Umwege oder Sackgassen kritisiert. Anhand der BIBB-Übergangsstudie 2011 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) lassen sich jedoch auch günstige Bildungswege im Anschluss an die Teilnahme nachweisen, vor allem, wenn die Maßnahmen zu einem höherwertigen Schulabschluss führen. Dennoch profitieren nicht alle in das Übergangssystem einmündenden Jugendlichen von den Maßnahmen, sondern viele von ihnen bleiben auch längerfristig ohne Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsübergänge gestalten: ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis (2013)

    Bellenberg, Gabriele; Beck, Manfred; Kramer, Rolf-Torsten; Kratzmann, Jens; Forell, Matthias; Yilmaz, Suat; Bellenberg, Gabriele; Bos, Wilfried; Lassek, Maresi; Brasch, Monika von; Lazlo, Kerstin; Dettleff, Henning; Liebers, Kathrin; Faust, Gabriele; Münk, Dieter; Granato, Mona; Obbelode, Jutta; Järvinen, Hanna; Paul, Manfred; Kottmann, Marcus; Rösner, Ernst; Brahm, Grit im; Sartory, Katharina; Eckert, Manfred; Spengler, Gabriele; Gunter, Oliver; Tillmann, Klaus-Jürgen; Beutel, Silvia-Iris; Trautwein, Ulrich; Fuchs, Werner; Urbatsch, Katja; Bylinski, Ursula; Wildt, Johannes; Kohlmeyer, Klaus; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Bellenberg, Gabriele & Matthias Forell (Hrsg.) (2013): Bildungsübergänge gestalten. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Münster: Waxmann, 315 S.

    Abstract

    "Übergänge sind im deutschen Bildungssystem entscheidende Weichenstellungen für Bildungserfolg, beruflichen Einstieg und gesellschaftliche Partizipation. Deshalb hat ihre Bewältigung einen maßgeblichen Einfluss auf die Bildungsbiographien von Kindern und Jugendlichen. Gerade an Übergängen im Bildungssystem können sich bestehende soziale Ungleichheiten verstärken. Ihre Gestaltung mit dem Ziel der Chancengleichheit stellt somit alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Die hier versammelten Artikel sind im Rahmen der Expertenkonferenz zum Thema 'Bildungsübergänge gestalten' entstanden, die von der Stiftung Mercator und der AG Schulforschung der Ruhr-Universität Bochum im Herbst 2012 gemeinsam durchgeführt wurde. Anliegen des Bandes ist es, die unterschiedlichen Perspektiven von Wissenschaftlern, Akteuren und Entscheidungsträgern zu vereinen und zu illustrieren, wie vielfältig die pädagogischen Aufgaben an den verschiedenen Schnittstellen des Bildungssystems ausfallen und wie bedeutsam diese für gelingende Bildungsbiografien sind. Dabei werden alle Übergänge in das Schulsystem hinein und aus diesem heraus einer Besprechung unterzogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungsstabilität nach einer dualen Berufsausbildung: wer startet erfolgreich in das Erwerbsleben? (2013)

    Buch, Tanja; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Gabriele Wydra-Somaggio (2013): Die Beschäftigungsstabilität nach einer dualen Berufsausbildung. Wer startet erfolgreich in das Erwerbsleben? In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 133, H. 3, S. 409-438., 2013-04-29. DOI:10.3790/schm.133.3.409

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, welche Absolventen und Absolventinnen nach einer dualen Berufsausbildung eine hohe Beschäftigungsstabilität aufweisen und damit erfolgreich in das Erwerbsleben starten. Unsere Verlaufsanalysen zeigen, dass die Dauer der ersten Beschäftigungsphase in hohem Maße mit dem allgemeinen und dem berufsspezifischen Humankapital korreliert: Je höher die schulische Vorqualifikation und je besser die Note der Berufsabschlussprüfung, desto länger ist die erste Beschäftigungsphase. Daneben stehen auch die Berufswahl sowie die betrieblichen Ausbildungsbedingungen in engem Zusammenhang mit der Stabilität der ersten Beschäftigungsphase. Gelingt es schwachen Schulabgängerinnen und Schulabgängern jedoch, trotz der ausgeprägten Selektions- und Segregationsmechanismen an der ersten Schwelle, eine Ausbildung in einem Beruf mit einem relevanten Anteil guter Schülerinnen und Schüler erfolgreich zu absolvieren, so haben sie kaum ungünstigere Perspektiven auf eine stetige Beschäftigung als Absolventen und Absolventinnen mit Abitur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge (2013)

    Christ, Alexander;

    Zitatform

    Christ, Alexander (2013): Betriebliche Determinanten vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 3, S. 4-5.

    Abstract

    "Laut BIBB-Datenreport 2012 wird etwa jeder fünfte Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Daten des BIBB-Qualifizierungspanels der Anteil der Betriebe, die von Vertragslösungen betroffen sind, ermittelt und der Frage nachgegangen, welche Betriebe in besonderem Maße davon betroffen sind. Darüber hinaus wird untersucht, ob das Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung mit den unterschiedlichen Motiven der Betriebe variiert, sich an der Ausbildung von Jugendlichen zu beteiligen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länderstrategien zur Reform des Übergangssystems (2013)

    Christe, Gerhard;

    Zitatform

    Christe, Gerhard (2013): Länderstrategien zur Reform des Übergangssystems. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 1, S. 66-85.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der Bundesländer hat Reformen des Übergangssystems eingeleitet. Dabei spielt das Reformkonzept der Initiative 'Übergänge mit System' eine zentrale Rolle. Dessen Ziel ist es, den Übergangssektor so umzugestalten, dass eine größtmögliche Zahl von Jugendlichen in Ausbildung gelangt, je nach 'Ausbildungsreife' auf unterschiedlichen Wegen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Reformansätze der einzelnen Bundesländer, weist aber auch auf kritische Aspekte dieser Reformen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge Schule - Ausbildung, Berufsvorbereitung - Beruf bzw. Alternativen (2013)

    Christe, Gerhard; Enggruber, Ruth; Reisch, Roman;

    Zitatform

    Christe, Gerhard, Ruth Enggruber & Roman Reisch (2013): Übergänge Schule - Ausbildung, Berufsvorbereitung - Beruf bzw. Alternativen. (Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht), München, 54 S.

    Abstract

    "Trotz eines breiten bildungspolitischen Konsenses und trotz verschiedenster bildungspolitischer Initiativen und zahlreicher Förderprogramme ist es bis heute nicht gelungen, allen Schulabsolventen einen Zugang zu einer abschlussbezogenen Berufsausbildung zu eröffnen. Eine Ursache hierfür ist die im internationalen Vergleich hohe soziale Selektivität des allgemeinbildenden Schulsystems; aber auch das duale Berufsbildungssystem in Deutschland ist mit ursächlich für diese Entwicklung.
    Die vorliegende Expertise stellt die Situation junger Menschen am Übergang von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung/Berufsvorbereitung und Beruf dar und beschreibt ihre Berufsausbildungs- und Erwerbssituation. Dabei geht sie auch kritisch auf das Konstrukt der 'Ausbildungsreife' ein, das zur Erklärung bzw. Legitimation der Situation am Übergang eine wichtige Bedeutung hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang aus Ausbildung in Beschäftigung für die Jahre 1977 bis 2003 unter besonderer Berücksichtigung von Konjunktur und Demografie (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Übergang aus Ausbildung in Beschäftigung für die Jahre 1977 bis 2003 unter besonderer Berücksichtigung von Konjunktur und Demografie. (Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung. Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht), München, 34 S.

    Abstract

    "Die Expertise beschäftigt sich mit dem Übergang von betrieblicher Ausbildung in eine erste signifikante Beschäftigung unter besonderer Berücksichtigung des Konjunkturverlaufs und dem demografischen Wandel. In die Analyse werden die Abgangskohorten der Jahre 1977 bis 2002 aus betrieblicher Bildung einbezogen; das Beobachtungsfenster umfasst 26 Absolventenjahrgänge. Obgleich insbesondere der Zusammenhang zwischen dem Konjunkturverlauf und Jugendarbeitslosigkeit aus einer makroanalytischen Perspektive wiederholt analysiert wurde, wurde in mikroanalytischen Studien zum individuellen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung in Deutschland der Einfluss von Konjunktur und Demografie bislang weitgehend vernachlässigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven beim Übergang Schule - Berufsausbildung: Methodik und erste Ergebnisse aus der BIBB-Übergangsstudie 2011 (2013)

    Eberhard, Verena; Beicht, Ursula; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Ursula Beicht, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (2013): Perspektiven beim Übergang Schule - Berufsausbildung. Methodik und erste Ergebnisse aus der BIBB-Übergangsstudie 2011. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 142), Bonn, 76 S.

    Abstract

    "In diesem Wissenschaftlichen Diskussionspapier werden Methodik und erste Ergebnisse der BIBB-Übergangsstudie 2011 vorgestellt. Bei der BIBB-Übergansstudie 2011 handelt es sich um eine Wiederholungsstudie der BIBB-Übergangsstudie 2006. Angelegt als retrospektiver Längsschnitt wurden im (Spät)Sommer 2011 die Bildungs- und Berufsbiografien von Personen der Geburtsjahrgänge 1987-1993 seit Verlassen der Grundschule erfasst. Die Interviews erfolgten über das Mobilfunknetz. Der Datensatz umfasst Angaben zu den Bildungs- und Berufsverläufen von 5.579 jungen Erwachsenen, die für Personen in den entsprechenden Altersgruppen in Deutschland repräsentativ sind. Für die Gruppe der nichtstudienberechtigten Schulabgänger und -abgängerinnen, welche das Hauptklientel des dualen Systems der Berufsausbildung darstellen, wird u.a. analysiert:
    - Welche Gruppen von Schulabgängern und -abgängerinnen sind an einer Ausbildung im dualen System interessiert? Und welche Faktoren beeinflussen den Ausbildungswunsch?
    - Wie lange benötigen ausbildungsinteressierte Schulabgänger/-innen bis sie in eine betriebliche Ausbildung einmünden? Und was sind die Determinanten einer raschen Einmündung in Berufsausbildung?
    - Welche institutionellen Unterstützungshilfen erhalten Jugendliche am Übergang Schule - Berufsausbildung? Und wie wirken sich diese auf den Übergang aus?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brücken in Ausbildung?: Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich (2013)

    Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Ekert, Stefan (2013): Brücken in Ausbildung? Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich. (Internationale Hochschulschriften 601), Münster: Waxmann, 187 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf ist eine Hürde, an der seit Jahren ein relevanter Teil der nachwachsenden Generation scheitert. Eine große Gruppe junger Menschen hat damit kaum Chancen auf ein selbstbestimmtes und Entwicklungsperspektiven bietendes Arbeitsleben - mit negativen Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
    Ausgangspunkt dieser Arbeit sind zwei große Politikinitiativen des letzten Jahrzehnts, die neue Konzepte zur Erprobung auf den Weg brachten, um sogenannten Altbewerbern den Übergang in eine duale betriebliche Ausbildung zu erleichtern. Die beiden Konzepte, das der 'Einstiegsqualifizierung' auf der einen und das der Ausbildungsbausteine auf der anderen Seite, werden unter Rückgriff auf quantitative und qualitative Daten aus ihrer jeweiligen Erprobungsphase in Hinblick auf ihre Eignung für die berufliche Benachteiligtenförderung zunächst einzeln analysiert und bewertet. Daran schließt sich ein kritischer Diskurs der Reichweite beider Konzepte an, der aus unterschiedlichen Perspektiven geführt und durch einen heuristischen Vergleich der jeweiligen Stärken und Schwächen beider Konzepte ergänzt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2012: Zahlen - Fakten - Analysen (2013)

    Franke, Daniela;

    Zitatform

    Franke, Daniela (2013): Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2012. Zahlen - Fakten - Analysen. Hannover, 182 S.

    Abstract

    "Seit mehr als 30 Jahren untersucht und dokumentiert das Heinz-Piest-Institut die Inanspruchnahme überbetrieblicher Unterweisungsmaßnahmen in der Fachstufe. Auch für das Jahr 2012 ist diese Arbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks fortgeführt worden. Die erforderlichen Basisdaten wurden dem Institut dankenswerterweise vom Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) zur Verfügung gestellt.
    Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) ist bei den Betrieben etabliert und anerkannt. Sie stellt sich als flexibles Instrument dar, eine qualitativ hochwertige Handwerksausbildung zu gewährleisten. Sich verändernde Rahmenbedingungen wie z.B. demografische und konjunkturelle Entwicklungen, arbeitsmarktpolitische Aktivitäten oder auch der technologische Wandel erfordern auch von den Handwerksinstitutionen Anpassungen. Die vorgelegte Auswertung soll Hinweise geben, inwieweit das Handwerk durch die Weiterentwicklung und kontinuierliche inhaltliche Anpassung der überbetrieblichen Unterweisung auf mittelfristige Herausforderungen reagieren kann.
    Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Inanspruchnahme der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie anerkannten und geförderten Lehrgänge zur Anpassung der beruflichen Bildung an die technologische Entwicklung. Eine gesonderte kammerweite Auswertung kann auf Wunsch der entsprechenden Handwerkskammer vom Heinz-Piest-Institut vorgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungserfolg beim Übergang in nichtakademische Ausbildung: die Bedeutung von Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft für die (Re)Produktion sozialer Ungleichheit (2013)

    Granato, Mona;

    Zitatform

    Granato, Mona (2013): Bildungserfolg beim Übergang in nichtakademische Ausbildung. Die Bedeutung von Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft für die (Re)Produktion sozialer Ungleichheit. In: A. Hadjar & S. Hupka-Brunner (Hrsg.) (2013): Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg, S. 213-241.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Herstellungsprozesse sozialer Ungleichheit beim Übergang in eine berufliche Ausbildung entlang der Ungleichheitsachsen Geschlecht, ethische und soziale Herkunft. Dabei untersucht er Bildungsentscheidungen am Ende der Schulzeit sowie die Einmündungschancen in berufliche Ausbildung. Hierfür zeichnet er den Forschungsstand zum Übergang von der Schule in die Ausbildung unter Berücksichtigung dieser Ungleichheitsachsen nach. Zur Präzision der Fragestellung und Hypothesen geht er von entscheidungs- und ressourcentheoretischen Ansätzen aus. Auf dieser Basis werden empirische Resultate dargestellt und diskutiert, die auf einer repräsentativ angelegten Untersuchung von Schulabsolventen in Deutschland beruhen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographic changes, labor markets and their consequences on post-school-transitions in West Germany 1975-2005 (2013)

    Kleinert, Corinna ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Marita Jacob (2013): Demographic changes, labor markets and their consequences on post-school-transitions in West Germany 1975-2005. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 32, H. June, S. 65-83., 2013-01-28. DOI:10.1016/j.rssm.2013.01.004

    Abstract

    "The German system of post-school education and training is well-known for its high degree of standardization and stratification. Whereas transitions from this system to the labor market have been examined widely, much less is known about the transition patterns of school-leavers to post-school education. In particular, there is a shortage of research applying a comprehensive view of school-leavers from different tracks and investigating changing overall transition patterns over time. In our paper we fill this research gap by investigating school-leavers' transitions to post-school education in West Germany over the last 30 years. Particular attention is given to the influence of contextual conditions, such as demographic fluctuations, economic cycles, and changes in the social composition of school-leavers. The empirical analyses are based on the retrospective life-course survey ALWA, which contains detailed information on the education and work trajectories of 10,000 adults in Germany. Our results show that school-leavers with low and medium attainment need more time to enter training when unemployment is high or when the school-leaver cohort is large. Overall, access to post-school education has become increasingly difficult for these groups, over and above the market shortages and the changes in group composition. By contrast, the transitions of school-leavers from higher secondary schools are unaffected by market fluctuations and long-term structural change. In the period looked at here, their chances remained almost stable. Accordingly, we conclude that the transition rates of school-leavers with different educational attainment have diverged in (West) Germany over the last 30 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nationale Qualifikationsrahmen in dualen Berufsbildungssystemen: Akteure, Interessen und politischer Prozess in Dänemark, Österreich und Deutschland (2013)

    Klenk, Johannes;

    Zitatform

    Klenk, Johannes (2013): Nationale Qualifikationsrahmen in dualen Berufsbildungssystemen. Akteure, Interessen und politischer Prozess in Dänemark, Österreich und Deutschland. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 25), Bielefeld: Bertelsmann, 245 S. DOI:10.3278/6004362w

    Abstract

    "Der Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) war erst der Anfang: Viele Staaten greifen diese Entwicklung auf und beginnen eigene bildungspolitische Reformvorhaben. Doch nationale Qualifikationsrahmen haben politische Auswirkungen. Johannes Klenk analysiert in seiner Dissertation 'Nationale Qualifikationsrahmen im dualen Berufsbildungssystem', wie sich das duale Berufsbildungssystem in Deutschland mit der Europäisierung der Berufsbildung vereinbaren lässt und wie andere Länder mit einem ähnlichen Berufsbildungsmodell vorgehen. Auf Grundlage umfangreicher empirischen Daten präsentiert der Autor die Entwicklungsprozesse nationaler Qualifikationsrahmen in Dänemark, Österreich und Deutschland an Fallbeispielen. Im Anschluss trägt er die Ergebnisse zusammen und vergleicht die nationalen Entwicklungen. Johannes Klenk präsentiert in seiner Arbeit eine detaillierte Rekonstruktion der drei Fallbeispiele und zeigt, wie auch in etablierten Steuerungsinstitutionen zukunftsweisende Reformen umsetzbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo: Ideen - Erfahrungen - Chancen (2013)

    Korten, Berndt; Haas, Gisa; Fellmeth, Ulrich; Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Korten, Berndt (2013): Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo. Ideen - Erfahrungen - Chancen. Stuttgart, 56 S.

    Abstract

    "Wichtigste Voraussetzung für eine gesicherte Zukunft ist der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung. Vielen Jugendlichen bleibt dies jedoch aus unterschiedlichsten Gründen verwehrt. Für diese Jugendlichen wurde das Modell der assistierten Ausbildung entwickelt, das im Rahmen von carpo in Baden-Württemberg umgesetzt wird.
    Assistierte Ausbildung bietet Jugendlichen und Betrieben ein umfassendes Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot individuell, flexibel und aus einer Hand. Die Idee ist, auch chancenarmen jungen Menschen die Aufnahme und den Abschluss einer regulären Ausbildung sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Teilnehmen können junge Mütter und Väter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche, die einen geschlechteruntypischen Beruf ergreifen wollen und junge Menschen, die seit über einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2013: Studie (2013)

    Krautschat, Benjamin; Bennewitz, Heiko; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Bennewitz, Heiko & Oliver Dick (2013): Ausbildungsreport 2013. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden achten Ausbildungsreport untersucht die DGB-Jugend, wie es um die Qualität der beruflichen Ausbildung in Deutschland steht. Dazu werden die Auszubildenden direkt befragt, denn sie können als unmittelbar Betroffene am besten einschätzen, was gut läuft und wo es Probleme gibt. Insgesamt 18.649 Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung) beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Damit ergibt sich die Datengrundlage für eine detaillierte und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Deutschland, über alle Bundesländer hinweg. Befragt wurden Auszubildende aus allen Ausbildungsjahren und aus Betrieben unterschiedlichster Größe." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zahlen im Überblick
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  • Literaturhinweis

    Übergänge in eine neue Arbeitswelt?: blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf (2013)

    Maier, Maja S.; Thielen, Marc; Völker, Susanne; Elster, Frank; Puhr, Kirsten; Buchen, Sylvia; Mack, Wolfgang; Hormel, Ulrike; Vogel, Thomas; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Susanne Völker, Frank Elster, Kirsten Puhr, Sylvia Buchen, Wolfgang Mack, Ulrike Hormel & Bettina Kohlrausch (2013): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecke in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer VS, 336 S. DOI:10.1007/978-3-531-19345-8

    Abstract

    "Aktuelle Problembeschreibungen zum Themenfeld 'Übergang Schule/Beruf' nehmen zum einen auf die in ungleichheitstheoretischen Untersuchungen identifizierten 'Risikofaktoren' beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt Bezug; zum anderen werden unter der Perspektive mangelnder 'Ausbildungsreife' die Kompetenzdefizite von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz beschrieben und darauf abgestimmte Maßnahmen entwickelt und dokumentiert. In den Blick genommen werden in beiden Fällen die Jugendlichen selbst, ihre schulischen Leistungen, ihre berufsbezogenen Kompetenzen, ihre sozialen Ressourcen etc. Mit diesem Fokus geht jedoch eine Verkürzung der Perspektive einher, bei der die Ursachen von Übergangsproblemen den Betroffenen selbst zugeschrieben werden und die strukturellen, bildungs- und arbeitspolitischen und ökonomischen Bedingungen, die die Problematik des Übergangs von der Schule in den Beruf (und den Übergang als solchen!) hervorgebracht haben und weiter hervorbringen, zugleich außen vor bleiben. Beim Lesen der Beiträge in diesem Band wird man feststellen, dass es in der Debatte zum Übergang von der Schule in den Beruf eine Vielzahl an unterschiedlichen blinden Flecken gibt. Jeder einzelne Beitrag deckt mit seiner spezifischen Perspektive eines oder mehrere Problemfelder auf, die in der Debatte bisher kaum beleuchtet wurden und der zukünftigen Auseinandersetzung und Forschung als Impulse dienen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschulabgänger/innen und Ausbildungsbetriebe: eine empirische Untersuchung unter Ausbildungsbetrieben in Niederbayern (2013)

    Matic, Snjezana;

    Zitatform

    Matic, Snjezana (2013): Hauptschulabgänger/innen und Ausbildungsbetriebe. Eine empirische Untersuchung unter Ausbildungsbetrieben in Niederbayern. (Klinkhardt Forschung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 194 S.

    Abstract

    "DieArbeit entstand vor dem Hintergrund der Diskussion um Hauptschule und Hauptschüler. Im Fokus dieser explorativen quantitativ-empirischen Studie steht die Sichtweise von Ausbildungsbetrieben auf Absolventinnen und Absolventen des Hauptschulbildungsgangs. Die umfangreichen Untersuchungsergebnisse der Betriebsbefragung durch die Autorin, an der sich 676 Ausbildungsbetriebe beteiligt haben, zeigen u. a., dass eine Vielzahl von Auszubildenden aus Hauptschulen sehr erfolgreich ist und ihre Berufsausbildung problemlos durchläuft. Es werden aber auch deutliche Defizite berichtet, die sich insbesondere auf schulische Basisqualifikationen richten und die Frage, ob Jugendliche mit Hauptschulbildung noch den betrieblichen Anforderungen genügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2013: Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt (2013)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2013): Arbeitsmarktreport NRW 2013. Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Bottrop, 152 S.

    Abstract

    "In dem neuen Sonderbericht der Reihe Arbeitsmarktreport NRW wird die Bildungs- und Erwerbsbeteiligung sowie die Erwerbssituation junger Menschen im Alter von 15 bis unter 35 Jahren betrachtet. Die Analyse basiert dabei insbesondere auf den Daten des Mikrozensus, der Berufsbildungsstatistik und den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit. Der Sonderbericht wird von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung herausgegeben und aus Mitteln des ESF gefördert.
    Ergebnisse im Überblick:
    1. Während die Zahl der Jugendlichen (15 bis unter 20 Jahre sowie 20 bis unter 25 Jahre) kontinuierlich zurückgeht, steigt die Zahl der jungen Erwachsenen (25 bis unter 35 Jahre) bis 2020 noch an. Erst nach 2020 geht auch die Zahl der jungen Erwachsenen landesweit zurück.
    2. Die Zahl der Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen wird bis 2020 voraussichtlich um bis zu 20 Prozent weiter zurückgehen.
    3. Der Bildungsstand der jüngeren Bevölkerung ist einerseits dadurch charakterisiert, dass sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den jungen Erwachsenen deutlich mehr Frauen über die Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen als Männer. Andererseits weicht die allgemeine Schulbildung der jungen Migranten weiterhin stark von den Nicht-Migranten ab: der Anteil der Abiturienten liegt um bis zu 15 Prozentpunkten niedriger.
    4. Auch beim beruflichen Qualifikationsniveau der Jüngeren verfügen die Frauen über einen höheren Anteil an der höchsten Abschlussart (tertiäre Bildungsabschlüsse). Allerdings verzeichnen die Frauen bei den 25- bis 34-Jährigen aber einen höheren Anteil an Personen ohne einen beruflichen Bildungsabschluss.
    5. Bei den jugendlichen Migranten hat jeder Zweite und bei den 25- bis 34-Jährigen jeder Dritte keinen Berufsabschluss. Der größte Rückstand besteht bei den Migrantinnen.
    6. Die Situation am Ausbildungsmarkt ist in den Jahren 2007 bis 2011 sukzessive etwas besser geworden. Während zwischen 2007 und 2009 die Ausbildungsplatznachfrage stärker zurückgegangen ist als das Ausbildungsplatzangebot, hat zwischen 2010 und 2012 das Ausbildungsplatzangebot wieder stärker zugenommen als die Ausbildungsplatznachfrage.
    7. Die Bildungs-und Erwerbsbeteiligung der Jugendlichen unterschied sich 2011 gegenüber 2007 in einer stärkeren Teilnahme an Studium und Ausbildung sowie einer höheren Erwerbsquote. Ab einem Alter von 25 Jahren zeichnet sich ab, dass junge Frauen das Bildungssystem rascher verlassen, aber gleichzeitig seltener eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Entsprechend wächst der Anteil der Frauen, die weder in Bildung sind noch am Erwerbsleben teilnehmen. Gegenüber 2007 ist aber festzustellen, dass der Anteil der nicht erwerbstätigen Frauen um rund vier Prozentpunkte zurückgegangen ist.
    8. Die geringe Erwerbsbeteiligung der jungen Migranten geht in erster Linie auf eine mit rund 53 Prozent sehr niedrige Erwerbstätigenquote der Migrantinnen zurück. Selbst die Erwerbstätigenquote der höher qualifizierten Migrantinnen ist um rund 20 Prozentpunkte niedriger als bei den Nicht-Migrantinnen. Im Vergleich zu 2007 ist aber festzustellen, dass sowohl bei den Frauen als auch den Männern die Erwerbstätigenquoten der Migranten bei der mittleren und höchsten Qualifikationsebene überdurchschnittlich stark zugenommen haben.
    9. Die atypische Beschäftigung kommt insbesondere unter den Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren überdurchschnittlich oft vor. Bei den jugendlichen Migranten spielen die atypischen Beschäftigungsverhältnisse schon fast eine dominierende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Which firms train disadvantaged youth? (2013)

    Mohrenweiser, Jens ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens (2013): Which firms train disadvantaged youth? (Leading House working paper 87), Zürich, 17 S.

    Abstract

    "The integration of disadvantaged youth into the labour market is a challenging policy issue. Since young people gain most from work experience and learning provided by firms, hence within apprenticeships, firms play a crucial role in training disadvantaged youths. Knowing firm characteristics that moderate the selection of firms in such training schemes might help to design more effective and efficient policy measures. This paper estimates the determinants of firms that participate in a training programme for disadvantaged youth in Germany. The paper shows that firms with greater training capacity in terms of full-time instructors and own training facilities and firms willing to invest own additional resources in the training of disadvantaged youth are more likely to participate in this training scheme. On the contrary, firm size, an increasing demand for skilled workers and difficulties in finding apprentices do not influence the participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The costs of recruiting apprentices: evidence from german firm-level data (2013)

    Muehlemann, Samuel ; Pfeifer, Harald ; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Harald Pfeifer & Felix Wenzelmann (2013): The costs of recruiting apprentices. Evidence from german firm-level data. (Leading House working paper 95), Zürich, 36 S.

    Abstract

    "In this paper, we use firm-level data to analyse a firm's costs of recruiting apprentices in Germany. We find that recruitment costs amount on average to 600 Euros per hire (approximately one month of apprentice pay), but costs are heterogenous across firms and vary strongly with the training occupation. Our results suggest that shortages in the local supply of apprentices and a high degree of competition among training firms in the region increase recruitment costs. Furthermore, we find that firms with a works council or an investment-oriented training strategy incur higher recruitment costs. Finally, marginal recruitment costs first increase but eventually decrease for firms hiring a large number of apprentices. Our results are important in light of the increasing firm competition for talented school leavers induced by demographic change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nutzung der Potenziale betrieblicher Aus- und Weiterbildung in Hessen (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Nutzung der Potenziale betrieblicher Aus- und Weiterbildung in Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,04), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Betriebliche Aus- und Weiterbildung sind Kernelemente der beruflichen Qualifizierung und bieten die Möglichkeit, Beschäftigungspotenziale im Betrieb zu erschließen und zu einer nachhaltigen Beschäftigungssicherung beizutragen. Die Ergebnisse des aktuellen IAB Betriebspanels zeigen, dass hierbei differenzierte Entwicklungen zu verzeichnen sind und die Nutzung der beiden Instrumente in den Betrieben aus unterschiedlichen Motiven erfolgt.
    Die betriebliche Ausbildungsbeteiligung lag 2012 so niedrig wie zuletzt vor neun Jahren. Maßgeblich hierfür ist v.a. die gestiegene Anzahl von Betrieben, die keine Ausbildungsberechtigung besitzen. Die absolute Zahl an Auszubildenden stieg hingegen an, die Ausbildungsintensität der ausbildenden Betriebe nahm somit zu. Hierbei bestanden deutliche sektorale Unterschiede: Dienstleistungsbetriebe bilden eher wenig, Betriebe des Produzierenden Gewerbe eher viel aus. Die wirtschaftliche Lage der Betriebe spielt hingegen keine, die erwarteten Personalprobleme nur eine geringe Rolle beim Ausbildungsengagement. Einen erneuten Anstieg gab es bei der Zahl der neu angebotenen Ausbildungsplätze - 2012 wurden hochgerechnet mehr Ausbildungsplätze angeboten als in den Jahren zuvor. Zugleich gab es einen Rückgang bei den unbesetzten Ausbildungsplätzen - deren Zahl ist so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren. Stellenbesetzungsprobleme hatten - neben den kleineren Betrieben - vor allem Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und solche, die auch bei der Fachkräfterekrutierung Probleme haben. Die Zahl der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse blieb nahezu konstant, die Übernahmequote ging leicht zurück, lag aber noch immer auf einem vergleichsweise hohen Wert von 64 Prozent. Die Übernahmebereitschaft steigt hierbei, wenn Betriebe unter Fachkräfteengpässen leiden oder mit einer Überalterung der Belegschaft rechnen. Die Weiterbildungsbeteiligung lag 2012 bei 58 Prozent und somit ähnlich hoch im Vorjahr. Der Anteil der geförderten Beschäftigten ist dagegen nochmals gestiegen, die Weiterbildungsquote lag 2012 bei 29 Prozent. Vor allem Kleinbetriebe zeigen hier höheres Engagement, aber auch Betriebe, die Personalprobleme erwarten. Generell sind Weiterbildungsaktivitäten im Dienstleistungssektor weiter verbreitet, im Produzierenden Gewerbe hingegen weniger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion: Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012 (2013)

    Rottmann, Joachim; Böheim-Galehr, Gabriele; Gonon, Philipp; Brühwiler, Christian;

    Zitatform

    Rottmann, Joachim, Gabriele Böheim-Galehr, Christian Brühwiler & Philipp Gonon (Hrsg.) (2013): Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion. Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012. (Studien zur beruflichen Kompetenzentwicklung 02), Frankfurt am Main: Lang, 244 S. DOI:10.3726/978-3-653-03486-8

    Abstract

    "Das international vergleichend angelegte Forschungsprojekt BRÜCKE untersucht die Bedingungen des Übergangs Heranwachsender vom allgemeinbildenden Schulsystem in die berufliche Ausbildung. Erstmals werden hierzu die besonderen Übergangsbedingungen in der Internationalen Bodenseeregion in den Blick genommen. Es gilt dabei ein hoch differenziertes Gesamtbild ordnungspolitischer, organisationaler und personaler Rahmenbedingungen für individuelle Übergänge aufzudecken. Auf der Grundlage eines umfassenden Lagebilds sollen sich, so die Erwartung, Hinweise zur Optimierung der (individuellen) Übergangsvorbereitung wie -gestaltung in der Region finden lassen. Der Band stellt erste Ergebnisse des Projekts dar und entwickelt Perspektiven für die Optimierung des regionalen Übergangsmanagements." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Handbuch Übergänge (2013)

    Schröer, Wolfgang; Stauber, Barbara; Walther, Andreas; Lenz, Karl; Böhnisch, Lothar;

    Zitatform

    Schröer, Wolfgang, Barbara Stauber, Andreas Walther, Lothar Böhnisch & Karl Lenz (Hrsg.) (2013): Handbuch Übergänge. Weinheim: Beltz Juventa, 1118 S.

    Abstract

    "In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich die Forschung zu Übergängen in den Sozialwissenschaften intensiviert. Übergänge bezeichnen soziale Zustandswechsel in Lebenslauf und Biographie. Sie sind Kristallisationspunkte sozialer Integration und individueller Lebensbewältigung. Mit diesem Handbuch wird nicht nur die Forschung zu Übergängen zusammengefasst, sondern es werden auch die damit einhergehenden konzeptionellen sozialisations- und bildungstheoretischen Ausrichtungen dargestellt. Das Handbuch Übergänge gibt einen Überblick und eröffnet gleichzeitig Perspektiven für die Diskussion in Bildungseinrichtungen und sozialen Diensten sowie in der Bildungs- und Politikberatung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transitions in vocational education (2013)

    Seifried, Jürgen; Zoyke, Andrea; Gegenfurtner, Andreas; Heinrichs, Karin; Wuttke, Eveline; Jordan, Marine; Apera, Carmela; Kayser, Hans; Beutner, Marc; Kremer, H.-Hugo; Bimrose, Jenny; Lamamra, Nadia; Bonica, Laura; Lilienthal, Jonas; Bustino, Susanna; Linares, Lucia; Dilger, Bernadette; Marhuenda, Fernando; Elffers, Louise; Navas, Almudena; Ziegler, Birgit; Russello, Elisa; Bausch, Luca; Sappa, Viviana; Boldrini, Elena; Schmitz, Sarah; Cordoba, Ana I.; Searle, Jean; Fasching, Helga ; Seifried, Jürgen; Billett, Stephen; Steinritz, Gaby; Duc, Barbara; Wuttke, Eveline; Brown, Alan; Wyss, Corinne; Alves, Mariana Gaio; Zacares, Juan Jose;

    Zitatform

    Seifried, Jürgen & Eveline Wuttke (Hrsg.) (2013): Transitions in vocational education. (Research in Vocational Education 02), Opladen: Budrich, Barbara, 330 S.

    Abstract

    "This volume focuses on the different passages and transitions in Vocational Education and professional work life. Exploring the personal experiences of coping with the transition from school to vocational education, vocational education to work, and - finally - from work life to retirement, the book takes account of the rapidly changing conditions under which these processes take place." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Zugang zur Ausbildung: wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? (2013)

    Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Solga, Heike & Laura Menze (2013): Der Zugang zur Ausbildung. Wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 5-14. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-5

    Abstract

    "Das berufliche Bildungssystem spielt in Deutschland weiterhin eine sehr wichtige Rolle für die Vorbereitung auf das Berufsleben. Bei allen Erfolgen - so die zentrale These des Beitrags - besteht im deutschen Berufsbildungssystem jedoch ein Insider-Outsider-Problem für diejenigen, die die 'Eintrittskarte' zum beruflich strukturierten Arbeitsmarkt nicht erworben haben. Ursache dieses Problems sind unterschiedliche Ausschlussmechanismen, die der derzeitigen Organisation des deutschen Berufsbildungssystems immanent sind. Von daher kann die Benachteiligung bestimmter Personengruppen ohne Veränderungen des Systems nicht verringert oder beseitigt werden. Vor dem Hintergrund dieses Integrationsproblems lauten die beiden zentralen Fragen des Beitrags: (1) Inwieweit gelingt möglichst vielen der Zugang zur Ausbildung? Und (2) wie werden die Zugangschancen strukturiert, d.h. welche sozialen Ungleichheiten bestehen hier hinsichtlich Schulbiografie, sozialer Herkunft, Geschlecht oder Migrationshintergrund? Darüber hinaus werden beispielhaft institutionelle Veränderungen diskutiert, die zu einer erhöhten Integrationskraft des deutschen Berufsbildungssystems beitragen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training: insights from within-group variation (2013)

    Solga, Heike ; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Solga, Heike & Bettina Kohlrausch (2013): How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training. Insights from within-group variation. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 5, S. 1068-1082. DOI:10.1093/esr/jcs083

    Abstract

    "In this article, we study differences within the group of low-achieving school leavers, asking who among these disadvantaged youth is successful in entering vocational training in Germany, and why. We pay particular attention to the displacement mechanism by investigating under which conditions non-cognitive skills and personality traits are important for finding apprenticeships. Second, we specify how the mechanism of statistical discrimination works with regard to low-achieving youth. We use a unique set of German longitudinal data on school leavers who attended a lower secondary school (Hauptschule). Our main findings are non-cognitive skills, if observable before hiring, have a stronger impact on the training opportunities of less-educated youth than their grades in mathematics and German. Furthermore, extended internships completed while in school -- and thus, employers' first-hand experiences with less-educated young persons -- increase these youth's training opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeitsgelegenheiten: Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche (2013)

    Steinberger, Tanja;

    Zitatform

    Steinberger, Tanja (2013): Soziale Arbeitsgelegenheiten. Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 501 S.

    Abstract

    "Für arbeitslose und arbeitsmarktferne junge Menschen stehen Arbeitsgelegenheiten als eine Form der öffentlich geförderten Beschäftigung zur Verfügung. Offen ist, ob Soziale Arbeitsgelegenheiten geeignet sind, um eine berufliche Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten jungen Menschen zu fördern. Interviews mit jungen Arbeitslosen zeigen, wo sich die Brüche in den Lebens- und Berufsbiografien befinden und welche Merkmale sich für eine nachhaltige berufliche Integration als hinderlich erweisen. Den Abschluss bilden Überlegungen zu einer bedarfsgerechten Gestaltung von Unterstützungsangeboten für sozial benachteiligte Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems (2013)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2013): Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 23-32. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-23

    Abstract

    "Als Folge der demografischen Entwicklung ist die Ausbildungsmarktlage nicht mehr so angespannt wie vor einigen Jahren. Die bundesweite Zahl unversorgter Bewerber fiel 2011 so niedrig aus wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Es bestehen aber weiterhin große regionale Disparitäten in der Integrationsfähigkeit des Berufsausbildungssystems. Zudem sind die Versorgungsengpässe mit Lehrstellen größer, als es sich in den Indikatoren der offiziellen Ausbildungsmarktbilanzierung widerspiegelt. Der Beitrag geht den Gründen für die regionalen Unterschiede in der Aufnahmefähigkeit des Ausbildungssystems nach und stellt alternative Indikatoren vor, um das Ausmaß regionaler Disparitäten abzubilden und seine Folgen für die Chancen ausbildungsinteressierter Jugendlicher zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte": Abschlussbericht (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte". Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 438), Berlin, 176 S.

    Abstract

    "Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen - vom 26. August 2008 wurde der Ausbildungsbonus befristet bis Ende 2010 eingeführt, um einen Anreiz für Arbeitgeber zu schaffen, zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze für förderungsbedürftige Ausbildungssuchende aus früheren Schulentlassjahren allgemeinbildender Schulen anzubieten. Es sollte eine unkomplizierte und unbürokratische Förderung durch einen pauschalen Zuschuss erfolgen, dessen Höhe sich an der Ausbildungsvergütung orientiert. Der Gesetzgeber hat mit dem Ausbildungsbonus auf die damals hohe Zahl an Altbewerbern reagiert.
    Das Forschungskonsortium bestehend aus dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Rambøll Management Consulting und TNS Emnid hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die 'Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte' untersucht und den Abschlussbericht 2013 vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In der Warteschleife - Die Probleme von fast 300.000 Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung: DGB-Expertise zur Struktur und Entwicklung des Übergangsbereichs (2012)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2012): In der Warteschleife - Die Probleme von fast 300.000 Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. DGB-Expertise zur Struktur und Entwicklung des Übergangsbereichs. Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Um den Jugendlichen einen Einstieg in eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen und die Warteschleifen des Übergangsbereichs abzubauen, sind gezielte politische Reformen im Übergang von der Schule in die Ausbildung notwendig. Wenn aber politische Maßnahmen greifen und eine Bildungsstrategie zum Abbau bzw. zur Gestaltung des Übergangsbereichs nicht scheitern soll, ist ein genauer Blick auf die Gruppe der jungen Menschen in diesem Teilsystem der beruflichen Bildung notwendig. Dies will die hier vorgelegte Kurzexpertise leisten. Messgrößen hierfür sind:
    - Die Entwicklung des Übergangsbereichs seit 2009,
    - die differenzierte Ausprägung des Übergangsbereich nach regionalen Unterschieden,
    - die Zusammensetzung der Gruppe der jungen Menschen nach Schulabschluss,
    - die Effektivität des Übergangsbereichs sowie
    - Maßnahmen für einen Abbau bzw. für die Gestaltung des Übergangsbereichs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung: eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen (2012)

    Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Lex, Tilly; Richter, Maria; Kohlrausch, Bettina; Geier, Boris;

    Zitatform

    Baas, Meike, Jörg Eulenberger, Boris Geier, Bettina Kohlrausch, Tilly Lex & Maria Richter (2012): "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 10, S. 247-257. DOI:10.3790/sfo.61.10.247

    Abstract

    "In einer Reihe von Bundesländern wurden in den letzten Jahren Modellprogramme an Schulen eingeführt, in denen abschlussgefährdete Jugendliche mehrere Praxistage in der Woche im Betrieb statt im Unterricht verbringen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine gemeinsame Analyse der Modellprogramme 'Berufsstarterklassen' in Niedersachsen und 'Praxisklassen' in Bayern, welche beispielhaft für diesen neuen Förderansatz stehen, vor. Mit Mehrebenen-Modellen wird untersucht, ob die höheren Ausbildungschancen von Schüler/innen, die an den beiden Modellprogrammen teilgenommen haben, darauf zurückzuführen sind, dass durch das 'Kleben bleiben' im Praktikumsbetrieb Marktmechanismen umgangen werden. Im Ergebnis ist nicht nachzuweisen, dass die Programme die Rolle von Bildungsmerkmalen und regionaler Ausbildungsmarktlagen und somit Verdrängungs- wie auch Diskreditierungsprozesse aushebeln. Zudem wurde deutlich, dass vom Hauptschulabschluss eine hohe Signalwirkung für den Arbeitgeber ausgeht. Im Vergleich beider Projekte zeigte sich, dass Berufsstarterschüler/innen, die fast alle einen Hauptschulabschluss erreichten bessere Übergangsquoten aufwiesen als Praxisschüler/innen, bei denen die Vermittlung des Hauptschulabschlusses explizit nicht das Ziel war. Demnach sollte das Erreichen dieses Abschlusses integraler Bestandteil solcher Projekte sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW: eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs (2012)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2012): Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW. Eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs. Düsseldorf, 94 S.

    Abstract

    "Das Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) NRW hat eines der wichtigsten und zugleich schwierigsten Probleme der gegenwärtigen Bildungs- und Berufsbildungspolitik aufgegriffen: die Verbesserung der Übergangschancen von bildungsbenachteiligten Jugendlichen in eine voll qualifizierende Berufsausbildung durch eine neue Form der Ausbildungsvorbereitung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in den Berufskollegs. Es geht dabei nicht um den Gesamtkomplex des Übergangssystems, das sich im letzten Jahrzehnt bisweilen auf 40 Prozent der Neuzugänge zur beruflichen Bildung ausgeweitet hatte und aktuell (2011) immer noch etwa 30 Prozent bundesweit wie auch in NRW umfasst. Es geht um den schwer definierbaren Anteil aus dieser Gesamtheit, der begrenzte kognitive Kompetenzen aufweist, oft keinen Schulabschluss hat und häufig auch sozial wenig integriert ist. Diesen Jugendlichen eine Ausbildungschance zu geben, erwies sich im letzten Jahrzehnt als extrem schwierig, so dass sie oft Jahre lang in schulischen oder anderen Maßnahmen des Übergangssektors verweilten, ohne damit die Sicherheit einer Berufsausbildung zu gewinnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangssysteme: institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung (2012)

    Baethge, Martin;

    Zitatform

    Baethge, Martin (2012): Übergangssysteme. Institutionelle Heterogentität als Effektivitätsbarriere in der Berufsbildung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 327-339.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Entwicklung des sog. Übergangssystems als 'institutionell heterogener und in seinen Zielsetzungen diffuser Bildungsbereich (...), in den jährlich zeitweise doppelt so viele Jugendliche einmünden wie in das Schulberufssystem (...) und darin mit unklarer Berufsperspektive unbestimmte Zeit verweilen'. Anhand von statistischen Daten legt er dar, dass es sich bei den Teilnehmern des Übergangssystems vor allem um Jugendliche mit und ohne Hauptschulabschluss handelt. Viele dieser Jugendlichen münden nach dem Absolvieren einer berufsvorbereitenden Maßnahme nicht in eine vollqualifizierende Ausbildung sondern gehen in eine weitere Maßnahme über. Der Autor zeigt abschließend Perspektiven für eine Re-Institutionalisierung des Übergangssystems auf. Hierzu zählen die Professionalisierung des Lehr- und Ausbildungspersonals, kleine Gruppengrößen, eine klare und transparente Normierung der Ausbildungsziele bei gleichzeitiger Flexibilität des Lerntempos sowie eine Kooperation zwischen den beteiligten Lernorten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Übergangssysteme - Abstellgleis oder Chancenverbesserung?: rechtliche Regelungen der berufsvorbereitenden Maßnahmen am Beispiel der Berufsausbildungsvorbereitung (2012)

    Benecke, Martina; Groß, Nadja Fee Viola; Gseller, Peter;

    Zitatform

    Benecke, Martina, Nadja Fee Viola Groß & Peter Gseller (2012): Übergangssysteme - Abstellgleis oder Chancenverbesserung? Rechtliche Regelungen der berufsvorbereitenden Maßnahmen am Beispiel der Berufsausbildungsvorbereitung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 375-388.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der bisher nur in geringem Maße anzutreffenden Auseinandersetzungen in der juristischen Literatur mit den, das Übergangssystem formenden, gesetzlichen Bestimmungen soll im Folgenden eine rechtliche Würdigung auf Basis der Rechtsvorschriften des BBiG erfolgen. Ziel dieses Artikels soll es dabei sein, das systematische Zusammenspiel der einzelnen Regelungen zu erfassen und bestehende Unsicherheiten auszuräumen. Besonders wird dabei auf die rechtlichen Regelungen der Berufsausbildungsvorbereitung eingegangen, welche im BBiG (Berufsbildungsgesetz) anzutreffen sind. Andere Maßnahmen des Übergangssystems, wie beispielsweise die Einstiegsqualifizierung, werden nur erläuternd dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden: ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (2012)

    Bergman, Manfred Max; Kriesi, Irene ; Meyer, Thomas; Kronig, Winfried; Bayard, Sybille; Levy, René; Buchmann, Marlis; Neuenschwander, Markus P. ; Fend, Helmut; Ruding, Melania; Hüsler, Gebhard; Salvisberg, Alexander; Jurt, Joseph; Schmid, Evi; Krekel, Elisabeth M.; Stalder, Barbara E.; Becker, Rolf ; Keller, Anita C.; Samuel, Robin ; Imdorf, Christian ; Falter, Jean-Marc; Hupka-Brunner, Sandra ; Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Kriesi, Irene, Winfried Kronig, Sybille Bayard, René Levy, Marlis Buchmann, Markus P. Neuenschwander, Helmut Fend, Melania Ruding, Gebhard Hüsler, Alexander Salvisberg, Joseph Jurt, Evi Schmid, Elisabeth M. Krekel, Barbara E. Stalder, Rolf Becker, Anita C. Keller, Christian Imdorf, Jean-Marc Falter & Philipp Gonon (2012): Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden. Ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 351 S. DOI:10.1007/978-3-531-19071-6

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule ins Erwachsenen- und Erwerbsleben ist eine entscheidende und kritische Lebensphase. Vieles deutet darauf hin, dass diese Transitionen in modernen wissensbasierten Gesellschaften länger, anforderungsreicher, unübersichtlicher und risikoreicher geworden sind. Der vorliegende Band hat zum Ziel, diese Phänomene aus Sicht der Ökonomie, Pädagogik, Psychologie und Soziologie zu beleuchten. Dazu werden disziplinäre und interdisziplinäre Beiträge sowie aktuelle empirische Zugänge präsentiert, die den Zeitraum von der Grundbildung bis ins Erwerbsleben abdecken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgänge des "Übergangssystems": Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse (2012)

    Braun, Frank; Geier, Boris;

    Zitatform

    Braun, Frank & Boris Geier (2012): Bildungsgänge des "Übergangssystems". Genese, Rechtsgrundlagen, Profile und Anschlüsse. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 361-374.

    Abstract

    "Unser Beitrag ist wie folgt gegliedert:
    - In einem ersten Abschnitt skizzieren wir die in den Nationalen Bildungsberichten 2006 bis 2012 formulierten Aussagen zur Beschaffenheit, Funktion und Wirksamkeit des 'Übergangssystems'.
    - Gegenstand des zweiten Abschnitts sind Genese, Profile und Rechtsgrundlagen für die verschiedenen dem 'Übergangssystem' zugeordneten Bildungsgänge.
    - Im dritten Abschnitt behandeln wir Wege durch das 'Übergangssystem' auf der Basis von Längsschnittdaten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Übergangssystem: Irrweg oder Erfolgsgeschichte? (2012)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2012): Das Übergangssystem. Irrweg oder Erfolgsgeschichte? Opladen: Budrich, 245 S.

    Abstract

    "SchülerInnen ohne Ausbildungsplatz oder Schulabschluss soll durch ihre Teilnahme an einjährigen schulischen Bildungsangeboten zur Ausbildungsreife verholfen werden. Der Autor thematisiert und systematisiert die entsprechenden, als Übergangssystem bezeichneten, Bildungsangebote und diskutiert Chancen und Probleme der verschiedenen berufsvorbereitenden und -grundbildenden Angebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke: Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf (2012)

    Brülle, Heiner; Christe, Gerhard; Wende, Lutz; Melzer, Ragna;

    Zitatform

    Brülle, Heiner, Gerhard Christe, Ragna Melzer & Lutz Wende (2012): Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke. Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf. Frankfurt, M., 46 S.

    Abstract

    "In der im Rahmen der AWO-ISS-Langzeitstudie 'Kinder- und Jugendarmut' erstellten Expertise wird betrachtet, wie der Übergang Schule - Beruf zu gestalten ist, damit vor allem arme bzw. sozial benachteiligte Jugendliche profitieren. Es wird ein Ansatz 'schulbezogenes Unterstützungsnetzwerk' auf der Basis von 'Produktionsnetzwerken' entwickelt, in dem der Jugendhilfe eine zentrale Rolle zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung: ein ressourcentheoretisches Modell zur Erklärung der Übergangschancen von Ausbildungsstellenbewerbern (2012)

    Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Eberhard, Verena (2012): Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Ein ressourcentheoretisches Modell zur Erklärung der Übergangschancen von Ausbildungsstellenbewerbern. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 271 S.

    Abstract

    "Welche Ressourcen sind notwendig, damit Jugendliche den Übergang in eine Berufsausbildung erfolgreich meistern? Um diese Frage zu beantworten erarbeitet die Autorin in ihrer Dissertation ein ressourcentheoretisches Modell des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung, welches die gesamte Komplexität des Übergangsgeschehens abbildet. Anhand der Daten einer repräsentativen Befragung von ausbildungsreifen Jugendlichen, die 2008 bei der Bundesagentur für Arbeit als Ausbildungsstellenbewerber gemeldet waren, wird aufgezeigt, dass übergangsrelevante Ressourcen letztlich von den institutionellen Rahmenbedingungen bestimmt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modularisierung in der beruflichen Bildung - ein Ansatz zur sozialen Inklusion gefährdeter Jugendlicher? (2012)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2012): Modularisierung in der beruflichen Bildung - ein Ansatz zur sozialen Inklusion gefährdeter Jugendlicher? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 10, S. 265-272. DOI:10.3790/sfo.61.10.265

    Abstract

    "Seit vielen Jahren gelingt es einer großen Zahl von Jugendlichen nicht, oder nur mit zeitlicher Verzögerung, nach der Pflichtschulzeit eine Berufsausbildung aufzunehmen. Viele bleiben im Status des Ungelernten zurück - aktuell sind dies ca. 1,44 Mio. Personen in der Altersgruppe der 20-29-Jährigen. Der Beitrag diskutiert, inwieweit über eine modulare Strukturierung der Berufsausbildung Wege geschaffen werden können, die den Einstieg in eine Berufsausbildung erleichtern und so der verstärkten sozialen Exklusion von Ausbildungslosen bzw. Ungelernten entgegenwirken. Mit dem Konzept der Ausbildungsbausteine wird eine konkrete Variante der Modularisierung skizziert und durch die Diskussion aktueller Erprobungsbeispiele empirisch untermauert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland: die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle (2012)

    Gaupp, Nora; Geier, Boris; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Boris Geier & Sandra Hupka-Brunner (2012): Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland. Die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 32, H. 3, S. 299-318.

    Abstract

    "Für bildungsbenachteiligte Jugendliche ist der Abschluss einer beruflichen Ausbildung zentral. Zum einen ist dies der für sie institutionell vorgesehene Weg in den Arbeitsmarkt, zum anderen stellt für sie das Fehlen einer abgeschlossenen Berufsausbildung eine massive Hürde für eine gelingende Arbeitsmarktintegration dar. Der Beitrag untersucht anhand der Schweizer Jugendlängsschnittstudie TREE und des Übergangspanels des Deutschen Jugendinstitutes im Ländervergleich die Übergangswege von Jugendlichen aus Schulen mit Grundanforderungen über einen Zeitraum von knapp sechs Jahren. Die Übergangsbiographien werden mittels Verlaufsmusteranalysen (Optimal Matching) und Regressionsmodellen analysiert. In beiden Ländern erreicht nur ein Teil der Jugendlichen überhaupt die zweite Schwelle. Dabei sind in der Schweiz die Wege hin zur zweiten Schwelle klarer strukturiert, in Deutschland hingegen vielfältiger und zugleich chancen- und risikoreicher. Mit den Merkmalen Geschlecht, Migrationshintergrund, Sozialstatus der Eltern, Schulleistungen und Situation auf dem Arbeitsmarkt wirken individuelle, soziale und strukturelle Faktoren auf die Übergangswege der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel des Übergangs in eine berufliche Ausbildung (2012)

    Kleinert, Corinna ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Marita Jacob (2012): Strukturwandel des Übergangs in eine berufliche Ausbildung. In: R. Becker & H. Solga (Hrsg.) (2012): Soziologische Bildungsforschung (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, 52), S. 211-233, 2011-09-20. DOI:10.1007/978-3-658-00120-9_9

    Abstract

    "Es gibt nur wenige Untersuchungen, die eine umfassende Analyse zur historischen Entwicklung der Einmündung in die verschiedenen Bereiche der beruflichen Bildung liefern. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob sich die Chancen auf eine voll qualifizierende Ausbildung in den letzten 30 Jahren für die unterschiedlichen Bildungsniveaus verändert haben. Hierbei interessiert einerseits, inwiefern demographische Veränderungen und konjunkturelle Schwankungen den Übergang beeinflussen, und andererseits die Veränderung der Zugangschancen von Schulabgängern mit unterschiedlichen Abschlüssen. Datenbasis ist die IAB-Studie 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA), in der rund 10.000 Erwachsene zu ihren Lebensverläufen befragt wurden. Unsere Analysen zeigen, dass sich die Übergangschancen in Ausbildung zwischen den Bildungsgruppen im Zeitverlauf auseinander entwickelt haben. Hauptschüler und Realschüler haben vor allem dann niedrigere Übergangschancen, wenn die Arbeitslosigkeit hoch oder die Abgängerkohorte groß ist. Aber auch jenseits von konjunkturell und demographisch bedingten Engpässen und unter Kontrolle ihrer Zusammensetzung hat die Dauer des Übergangs in Ausbildung bei diesen beiden Gruppen im Zeitverlauf zugenommen. Die Übergänge von Abiturienten sind dagegen unbeeinflusst von Marktschwankungen und dem langfristigen Strukturwandel im Verlauf der hier analysierten drei Jahrzehnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Koordinierung des Übergangs von der Schule in den Beruf: eine Zwischensichtung (2012)

    Kruse, Wilfried; Paul-Kohlhoff, Angela;

    Zitatform

    Kruse, Wilfried & Angela Paul-Kohlhoff (2012): Kommunale Koordinierung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Eine Zwischensichtung. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 3, S. 340-360.

    Abstract

    "Als leitende Fragestellung dieses Beitrags war formuliert worden, ob sich mit der 'Kommunalen Koordinierung' eine Weise der kooperativen Steuerung der gestaltenden Aktivitäten im Übergang Schule-Arbeitswelt herausbildet oder jedenfalls unter bestimmten Bedingungen erwartbar herausbilden kann, die in Hinblick auf das Ziel gelingender Übergänge für alle Jugendlichen leistungsfähig ist. Außerdem sollte der Frage nachgegangen werden, ob unter den gegenüber dem Entstehungszeitpunkt von 'Kommunaler Koordinierung' veränderten Vorzeichen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt lokale Übergangsgestaltung allmählich überflüssig wird, oder ob es sich um eine strukturell bedingte Daueraufgabe handelt, 'Kommunale Koordinierung' also Zukunft haben kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend und Arbeit: empirische Bestandsaufnahmen und Analysen (2012)

    Mansel, Jürgen; Hurrelmann, Klaus; Jossin, Ariane; Weißmann, Marliese; Jung, Matthias; Albert, Mathias; Karl, Ute; Behrmann, Laura; Keller, Carsten; Böhringer, Daniela; Leven, Ingo; Franzmann, Manuel; Majerek, Bozena; Götz, Susanne; Müller, Sylvia; Hollstein, Betina; Neuber, Anke; Speck, Carsten; Nierling, Linda; Bereswill, Mechthild; Quenzel, Gurdun; Glauser, David; Sammet, Kornelia; Zahradnik, Franz ; Scherr, Albert; Buchmann, Marlis; Schreyer, Franziska; Bayard, Sybille; Staffelbach, Monika; Groh-Samberg, Olaf; Tucci, Ingrid;

    Zitatform

    Mansel, Jürgen & Carsten Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahmen und Analysen. (Jugendforschung), Weinheim: Beltz, 306 S.

    Abstract

    "Arbeit ist ein zentraler Aspekt der Identitätsentwicklung. Erst mit dem Eintritt in das Erwerbsleben gilt die für die Jugendphase zentrale Entwicklungsaufgabe als erfolgreich bewältigt. Es stellt sich daher die Frage, in welchen Lebenssituationen Jugendliche in unterschiedlichen Statuspassagen und sozialen Milieus aufwachsen und wie sie ihre beruflichen Lebenssituationen und biografischen Perspektiven wahrnehmen und gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf bei jugendlichen Migrantinnen und Migranten: Herausforderung und Chancen (2012)

    Scharrer, Katharina; Lex, Tilly; Kimmelmann, Nicole; Wojciechowicz, Anna; Kohlmeyer, Klaus; Stein, Margit; Triebel, Claas; Boos-Nünning, Ursula; Pascher, Ute; Gergerli, Mahmut; Regin, Gabriele; Bauer, Hans G.; Reiter, Sabine; Schneider, Sibylle; Steenkamp, Daniela; Corleis, Carmen; Stummbaum, Martin;

    Zitatform

    Scharrer, Katharina, Sibylle Schneider & Margit Stein (Hrsg.) (2012): Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf bei jugendlichen Migrantinnen und Migranten. Herausforderung und Chancen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 256 S.

    Abstract

    "Der Übergang in Ausbildung und Beruf stellt insbesondere junge Menschen mit Migrationshintergrund vor besondere Herausforderungen. In diesem Buch werden zunächst in einem ersten Teil Grundlagen des Übergangs junger Menschen mit Migrationshintergrund in die Ausbildung geschildert. Basierend auf aktuelle Studien und die Berichterstattung von Bund, Ländern und Kommunen werden aktuelle Daten zum Übergang von Menschen mit Migrationshintergrund dargelegt. Die Schulleistungen und Sprachkompetenzen junger Menschen mit Migrationshintergrund werden neben anderen individuellen und strukturellen Ursachenbündel für eine erfolgreiche oder misslingende Einmündung in Ausbildung und Beruf thematisiert. Daneben werden die Ansätze und Hilfemöglichkeiten der Gestaltung des Übergangs von jungen Migrantinnen und Migranten in die Ausbildung und den Beruf systematisiert. Als Hilfestellungen werden im zweiten Teil des Buches die Zusammenarbeit mit Migranteneltern, insbesondere die Elternberatung, die Förderung interkultureller Kommunikation, Interkulturalität und Konfliktfähigkeit, die interethnische Schulung von Lehrkräften, die Sprachförderung sowie unterschiedliche Coachingprogramme vorgestellt. Auch alternative Wege zum Schulabschluss werden aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2012: Studie (2012)

    Sehrbrock, Ingrid; Bennewitz, Heiko; Krautschat, Benjamin; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Sehrbrock, Ingrid (2012): Ausbildungsreport 2012. Studie. Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen, viele junge Menschen haben vor kurzem ihre Ausbildung und damit einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Der DGB hat wie jedes Jahr die Ausbildungsbedingungen in Deutschland untersucht und stellt die Ergebnisse im Ausbildungsreport 2012 vor. Ein Schwerpunkt ist die Qualität der Berufsschulen. Ergebnisse: Nicht einmal jedes vierte Unternehmen bildet aus, vielen Betrieben mangelt es an der nötigen Ausbildungsreife, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und auch die Qualität der Berufsschulen kann noch erheblich verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung zwischen Anspruch und Realität: Evaluation ausgewählter Orientierungsmaßnahmen und ihrer Wirkung (2012)

    Voigt, Jana;

    Zitatform

    Voigt, Jana (2012): Berufliche Orientierung zwischen Anspruch und Realität. Evaluation ausgewählter Orientierungsmaßnahmen und ihrer Wirkung. Chemnitz: Universitätsverlag Chemnitz, 444 S.

    Abstract

    "An der großen Zahl an populärwissenschaftlicher und wissenschaftlicher Literatur, den kontinuierlich geführten Debatten und der enormen Vielfalt an Akteuren und Unterstützungsangeboten im Feld der Berufsorientierung ist festzustellen, dass die Übergangsthematik zunehmend an Stellenwert gewinnt. Doch die Schwierigkeiten, die Jugendliche an der Schwelle zwischen Schule und Arbeitswelt haben sowie die Initiierung immer neuer Maßnahmen suggerieren, dass Unterstützungsoptionen bislang unzureichend greifen. Innerhalb der Dissertation wird die Wirksamkeit ausgewählter Interventionen der beruflichen Orientierung evaluiert. Ausgehend vom definitorisch festgeschriebenen Anspruch und darin implizierten Zielsetzungen werden mittels primärstatistischer Datenerhebungen Erkenntnisse zu ihren Effekten gewonnen. Aus den Antworten auf die Frage nach der Leistungsfähigkeit von berufsorientierenden Aktivitäten werden Schlussfolgerungen für didaktisches Handeln und den zugehörigen Handlungsrahmen gezogen. Diese Bilanzierung ist im Fokus maßnahmebezogen und nicht für alle Orientierungsangebote generalisierbar, integriert aber dennoch Impulse zur grundsätzlichen Optimierung von Interventionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How acid are lemons?: adverse selection and signalling for skilled labour market entrants (2012)

    Wagner, Robert; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wagner, Robert & Thomas Zwick (2012): How acid are lemons? Adverse selection and signalling for skilled labour market entrants. (ZEW discussion paper 2012-014), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Anreizmechanismus für Humankapitalinvestitionen ist die Möglichkeit, die dabei erworbene Produktivitätserhöhung nicht nur bei dem eigenen Arbeitgeber sondern auch im externen Arbeitsmarkt zu signalisieren. Bisher gibt es allerdings nur wenige empirische Untersuchungen zur Wirkung von Signalen beruflicher Bildung sowie Weiterbildung. Der bedeutendste Grund für diese offensichtliche Literaturlücke ist, dass die Qualität der Humankapitalbildung sowie die individuelle Produktivität nicht leicht messbar sind. Konkret haben vorherige Betriebszugehörigkeit, unbeobachtete Fähigkeiten und der Wirtschaftszyklus üblicherweise einen unbeobachtbaren Effekt auf den Marktwert von Stellenbewerbern nach deren Humankapitalerwerb. In diesem Beitrag werden zum ersten Mal gezeigt, dass ausbildende Betriebe die besten Auszubildenden an sich binden und somit Betriebswechsler nach der dualen Ausbildung eine geringere durchschnittliche Produktivität aufweisen. Betriebswechsler können individuell ihre Produktivität aber mit Hilfe von Signalen vermitteln und damit ihren Einstiegslohn positiv beeinflussen. Das deutsche duale Berufsbildungssystem erlaubt es als Institution, den Wert von Signalen nach der Ausbildung zu messen. Lehrlinge haben keine vorherige Berufserfahrung und sie sind relativ homogen in Bezug auf ihren Schulhintergrund. Überdies besuchen sie ein standardisiertes Ausbildungsprogramm, das mit drei Zertifikaten abgeschlossen wird, die ihnen helfen, praktische, theoretische und soziale Fähigkeiten zu signalisieren. Außerdem beginnen und beenden die meisten Auszubildenden ihre Ausbildung im gleichen Zeitraum und somit sind zyklische Arbeitsnachfrage und - angebotseffekte zum Zeitpunkt der Wahl des Ausbildungsberufs und bei der Beendigung der Ausbildung gleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen (2012)

    Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Krätschmer-Hahn, Rabea; Tillmann, Kristina;

    Zitatform

    Weishaupt, Horst, Rabea Krätschmer-Hahn, Alexandra Schwarz & Kristina Tillmann (2012): Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen. Frankfurt, Main, 93 S.

    Abstract

    "Bundesweit zeichnet sich auf dem Arbeitsmarkt schon seit Längerem ein Strukturwandel ab. Dieser ist gekennzeichnet durch die Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft einerseits und die abnehmende Bedeutung des produzierenden Sektors andererseits. Gleichzeitig führen der technische Fortschritt und die Internationalisierung der Märkte zu steigenden Ansprüchen an die Qualifizierung sowohl der Erwerbspersonen und als auch der Auszubildenden. Wie auch in anderen Bundesländern lässt sich in Hessen ein deutlicher Trend zur schulischen Höherqualifizierung ausmachen: Ein zunehmender Anteil je Alterskohorte strebt die (Fach-) Hochschulreife an, und in den letzten Jahren sind entsprechend höhere Studienanfängerquoten zu verzeichnen. Auch im dualen Berufsbildungssystem hat das gestiegene Schulabschlussniveau zur Anhebung des Qualifikationsniveaus der Auszubildenden geführt, so dass Ausbildungsstellen in vielen Berufen zunehmend mit Abiturientinnen und Abiturienten anstatt mit Absolventinnen und Absolventen der Haupt- und Realschulen besetzt werden. Gleichzeitig münden in Hessen jährlich mehr als 20.000 Abgängerinnen und Abgänger von allgemeinbildenden Schulen in Maßnahmen des sogenannten Übergangsbereichs ein, der ihnen den Übergang in eine berufliche Ausbildung erleichtern oder erst ermöglichen soll. Das Ziel des Projektes besteht darin, die verschiedenen Bildungsmaßnahmen, die unter dem Begriff 'Übergangsbereich' subsumiert werden, auf die Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die verfolgten Ziele und ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. In den nächsten Jahren wird die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen, die dem hessischen Ausbildungsmarkt insgesamt zur Verfügung stehen, demografiebedingt um mehr als 25% zurückgehen. Die vorliegende Studie untersucht, welche Möglichkeiten diese Entwicklung für einen Rückbau des Übergangsbereichs in Hessen bietet und welche finanziellen Spielräume sich hieraus zur Förderung erfolgreicher Übergänge in schulische und duale Ausbildung ergeben würden. Hierzu werden Hinweise für die zukünftige Gestaltung dieses Bildungsbereichs in Hessen formuliert und konkrete Handlungsempfehlungen zu den einzelnen Bildungsgängen des Übergangsbereichs gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Große Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang von Schule in Beruf: BA-Beitragszahler kompensieren Defizite mit über drei Milliarden Euro jährlich (2011)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2011): Große Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang von Schule in Beruf. BA-Beitragszahler kompensieren Defizite mit über drei Milliarden Euro jährlich. In: Soziale Sicherheit, Jg. 60, H. 1, S. 14-23.

    Abstract

    "Seit Anfang der 1990er Jahre haben die Schwierigkeiten beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Berufsausbildung drastisch zugenommen und ein erheblicher Teil der Jugendlichen hat unmittelbar nach Verlassen der Schule keine Ausbildung beginnen können. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass der Anteil der jüngeren Erwachsenen ohne Berufsabschluss heute höher ist als zu früheren Zeiten. Nach wie vor müssen aus öffentlichen Mitteln Milliarden aufgewendet werden, um die Defizite beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu verringern. Den Löwenanteil bringen dabei - wie der folgende Beitrag zeigt - die Beitragszahler zur Arbeitslosenversicherung auf, obwohl doch die berufliche Ausbildung und Integration Jugendlicher in die Arbeitswelt eine betriebliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Kleben bleiben?": Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung: eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen (2011)

    Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Richter, Maria; Lex, Tilly; Geier, Boris; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Baas, Meike, Jörg Eulenberger, Boris Geier, Bettina Kohlrausch, Tilly Lex & Maria Richter (2011): "Kleben bleiben?": Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte), München, 43 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Arbeitspapier werden bayerische Praxisklassen mit niedersächsischen Berufsstarterklassen vergleichend analysiert, um der Frage nachzugehen, inwieweit und unter welchen Bedingungen Klebeeffekte dazu führen, Jugendliche 'außerhalb' der Marktmechanismen des Ausbildungsmarktes in eine berufliche Ausbildung zu vermitteln. Ein solcher Vergleich bietet sich an, weil sich beide Projekte auf eine ähnliche Zielgruppe beziehen, ähnliche Projektziele und -inhalte verfolgen und zudem bei Untersuchungen ein ähnliches Design angewandt wurde. Zudem erlaubt ein Vergleich zweier so unterschiedlicher Bundesländer wie Bayern und Niedersachen umfassendere Aussagen über die Bedeutung von Standortbedingungen - vor allem der Ausbildungsplatzsituation - als das bisher der Fall war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der 3. Weg in der Berufsausbildung: Evaluationsergebnisse zum Pilotprojekt in NRW (2011)

    Becker, Carsten; Gehrke, Jürgen; Bleikertz, Torben;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Torben Bleikertz & Jürgen Gehrke (2011): Der 3. Weg in der Berufsausbildung. Evaluationsergebnisse zum Pilotprojekt in NRW. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 47-51.

    Abstract

    "Das Pilotprojekt '3. Weg in der Berufsausbildung in NRW' ermöglicht durch die Kombination verschiedener Förderinstrumente aus der Benachteiligtenförderung auch jenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Berufsausbildung, die zum Eintrittszeitpunkt zwar ausbildungswillig sind, aber aufgrund ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit als nicht ausbildungsfähig gelten. Die Ergebnisse des Pilotprojekts zeigen, dass ein hoher Anteil dieser Jugendlichen im '3. Weg' eine Ausbildung erfolgreich beenden konnte. Vor diesem Hintergrund werden im Beitrag Konzept und zentrale Förderinstrumente des '3. Wegs' beschrieben, um dann ausgewählte Evaluationsergebnisse vorzustellen und Handlungsempfehlungen für die weitere Entwicklung des '3. Wegs' abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung - Eine unendliche Geschichte? (2011)

    Beeskow, Lynn;

    Zitatform

    Beeskow, Lynn (2011): Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung - Eine unendliche Geschichte? Mannheim, 61 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich unter Berücksichtigung von Strukturveränderungen mit Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der Schule in die berufliche Erstausbildung in Vergangenheit und Gegenwart. Der Untersuchung liegt folgende Forschungsfrage zugrunde: Gestaltet sich der Übergang in der Berufsbildung gemessen an seiner Dauer für junge Frauen und Männer unterschiedlich schwierig und wie haben sich etwaige Disparitäten über den Zeitverlauf entwickelt?
    Zur objektiveren Bewertung der Ausbildungschancen junger Männer und Frauen wird daher in einer zweiten Forschungsfrage überprüft: Relativiert sich der zeitliche Vorsprung eines Geschlechts beim Eintritt in eine vollqualifizierende Berufsausbildung im weiteren Ausbildungsverlauf durch häufigere Ausbildungsabbrüche oder Ausbildungswechsel?
    Das nächste Kapitel liefert die theoretische Grundlage für die Basisannahme, dass sich Geschlechterunterschiede beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung über den Zeitverlauf zugunsten der Frauen verändert haben könnten. Die Argumentation stützt sich vor allem auf die Bildungsexpansion seit den 1960er Jahren, die Verschiebung der Wirtschaftssektoren und den berufsstrukturellen Wandel, sowie auf die Diversifizierungstendenzen innerhalb des Berufsbildungssystems. Ebenso wird auf die Auswahlkriterien der Ausbildungseinrichtungen eingegangen. Da sich, wie zuvor erwähnt, die Bereitschaft zu Kompromissen positiv auf den zeitnahen Eintritt in eine Berufsausbildung auswirken sollte, behandelt der dritte Abschnitt des Theorieteils verschiedene individuelle Anpassungsstrategien während der Ausbildungsplatzsuche, für die ein Zusammenhang mit der Kategorie Geschlecht hergestellt wird. Der anschließende Literaturüberblick verdeutlicht noch einmal, dass Geschlechterungleichheiten an der ersten Schwelle ein komplexes Phänomen darstellen, das nicht monokausal erklärt werden kann. Die Überprüfung der Hypothesen erfolgt mit dem am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erhobenen Datensatz 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA), mit dem das Ausbildungsverhalten der Geburtsjahrgänge 1956 bis 1988 analysiert werden kann. Nach der Beschreibung der Daten und methodischer Aspekte werden die Forschungsfragen anhand entsprechender empirischer Analysen zu beantworten versucht. Zum Schluss werden die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und mögliche Beschränkungen der vorliegenden Untersuchung diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung: aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona; Ulrich, Joachim Gerd; Gouverneur, Christine; Krewerth, Andreas; Eberhard, Verena; Wieland, Clemens; Gei, Julia;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Verena Eberhard, Julia Gei, Mona Granato, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich, Christine Gouverneur & Clemens Wieland (2011): Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 122), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Trotz der einsetzenden Entspannung am Ausbildungsstellenmarkt gestaltet sich der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung für viele Jugendliche weiterhin schwierig. Teilweise verweilen sie lange in Maßnahmen des so genannten 'Übergangssystems', teilweise fallen sie aber auch ganz aus dem Bildungssystem heraus. Über neue Instrumente und Wege zur Verbesserung des Übergangsgeschehens wird zurzeit intensiv diskutiert. Die Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie unterschiedliche Reformansätze von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen bewertet werden. Das Ergebnis: Während einige der 18 Reformansätze in allen Akteursgruppen auf breite Zustimmung stoßen, fallen die Einschätzungen bei anderen äußerst kontrovers aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen: junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2011): Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen. Junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in unserer Gesellschaft eine der wesentlichen Voraussetzungen, einen anerkannten Beruf auszuüben, der Identifikationsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven eröffnet und den Lebensunterhalt sichert. Die krisenhafte Entwicklung des Ausbildungs- und des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahrzehnt hatte zur Folge, dass die Statuspassage von der Schule in die Ausbildung für viele Jugendliche problematisch wurde. Vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund gestaltete sich der Übergang ins Erwerbsleben häufig problematisch. Die Kategorie 'Jugendliche mit Migrationshintergrund' ist allerdings zu pauschal, um die vielfältigen sozialen und familiären Verhältnisse und die sehr unterschiedlichen Lebenswelten dieser Jugendlichen zu beschreiben. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede werden häufig vernachlässigt. Dieses Gutachten liefert hingegen eine detaillierte Analyse der Übergangsprozesse von der Schule in die Ausbildung. Es untersucht die vielfältigen individuellen, aber auch gesellschaftlichen Faktoren, die die Einmündung in die Ausbildung beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung: aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor (2011)

    Beicht, Ursula; Eberhard, Verena; Ulrich, Joachim Gerd; Gei, Julia; Gouverneur, Christine; Granato, Mona; Wieland, Clemens; Krewerth, Andreas;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Verena Eberhard, Julia Gei, Mona Granato, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich, Christine Gouverneur & Clemens Wieland (2011): Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor. Bonn u.a., 38 S.

    Abstract

    "Trotz der einsetzenden Entspannung am Ausbildungsstellenmarkt gestaltet sich der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung für viele Jugendliche weiterhin schwierig. Teilweise verweilen sie lange in Maßnahmen des so genannten 'Übergangssystems', teilweise fallen sie aber auch ganz aus dem Bildungssystem heraus. Über neue Instrumente und Wege zur Verbesserung des Übergangsgeschehens wird zurzeit intensiv diskutiert. Die Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie unterschiedliche Reformansätze von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen bewertet werden. Das Ergebnis: Während einige der 18 Reformansätze in allen Akteursgruppen auf breite Zustimmung stoßen, fallen die Einschätzungen bei anderen äußerst kontrovers aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung - Markt oder Staat?: eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien (2011)

    Biehler, Hermann; Köhler, Christoph; Schönfelder, Steffen;

    Zitatform

    Biehler, Hermann & Christoph Köhler (2011): Berufliche Bildung - Markt oder Staat? Eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien. (Mitteilungen des Sonderforschungsbereichs Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung 38), Jena, 64 S.

    Abstract

    "Für Deutschland gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen wissenschaftlichen Befunden und politischen Aussagen über Qualifikationsbedarfe und Schwachstellen der beruflichen Bildung. Einigkeit besteht darüber, dass Qualifikationsdefizite bestehen und dass Aus- und Weiterbildung von hoher Relevanz sind. Erwartungsgemäß gehen aber die politischen Konzepte zur Behebung des Problems weit auseinander. Auf der einen Seite werden marktnahe Lösungen und Deregulierung favorisiert, auf der anderen Seite wird ein Ausbau des deutschen Aus- und Weiterbildungssystems gefordert. Hinter diesen politischen Positionen stehen wissenschaftliche Denkrichtungen und Analysen. Ziel dieses Aufsatzes ist es, diese im Sinne einer Literaturübersicht darzustellen. Wir beginnen mit einer Zusammenfassung der Befunde zur Relevanz von Humankapitalinvestitionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang Schule - Hochschule: zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II (2011)

    Bornkessel, Philipp; Asdonk, Jupp;

    Zitatform

    Bornkessel, Philipp & Jupp Asdonk (Hrsg.) (2011): Der Übergang Schule - Hochschule. Zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II. (Schule und Gesellschaft 54), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 350 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung: Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    (2011): Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung. Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren. (Regionales Übergangsmanagement 03), München, 81 S.

    Abstract

    "Um dem Problem der Ausbildungslosigkeit von Jugendlichen zu begegnen, hat das BMBF 2008 im Programm Perspektive Berufsabschluss die Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement gestartet. Durch regionales Übergangsmanagement soll das Handeln der Akteure des Übergangssystems so abgestimmt werden, dass die Übergänge Jugendlicher in Ausbildung gelingen und Ausbildungslosigkeit verhindert wird. Die Förderinitiative wird vom DJI wissenschaftlich begleitet. Die Broschüre enthält eine Zwischenbilanz der Förderinitiative nach zwei Jahren Laufzeit. Die empirische Basis für diese Zwischenbilanz bilden vom DJI jährlich an 27 Standorten der Förderinitiative durchgeführte Fallstudien. Diese Fallstudien basieren auf Interviews, die mit den Leiterinnen und Leitern der Vorhaben und anderen Akteuren im Übergangssystem der Standorte geführt wurden. Die Fallstudien richten einen umfassenden Blick auf die Entwicklung des Übergangsmanagements in den Regionen und erfassen auch Entwicklungen, die außerhalb des regionalen Übergangsmanagements ablaufen, dieses befördern aber gegebenenfalls auch behindern. Der Bericht behandelt auf dieser Basis die Strategien und Erfahrungen der 27 Vorhaben in den folgenden Handlungsfeldern: - dem Aufbau von Strukturen und Prozessen des regionalen Übergangsmanagements, - der Herstellung von Transparenz zum Übergangsgeschehen und zur Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems, - Interventionen zur Verbesserung der Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems. In einem abschließenden Kapitel werden in typische Entwicklungsverläufe von Vorhaben in fünf Fallstudien dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prävention von Ausbildungslosigkeit: Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Braun, Frank & Birgit Reißig (2011): Prävention von Ausbildungslosigkeit. Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 424-436.

    Abstract

    "Jugendliche mit Hauptschulbildung tragen ein erhöhtes Risiko, ins Erwerbsleben einzutreten, ohne einen Ausbildungsabschluss erworben zu haben. Dabei gibt es große regionale bzw. lokale Unterschiede in den Wegen Jugendlicher in die Ausbildungslosigkeit. Das wirft die Frage auf: Kann durch regionale bzw. kommunale Politik den Risiken der Ausbildungslosigkeit präventiv begegnet werden? Auf der Basis erster Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement beschreibt der Beitrag die Strukturen und Verfahren, die an den bundesweit 27 Standorten der Förderinitiative für eine kommunale Politik der Prävention von Ausbildungslosigkeit implementiert wurden und benennt die Voraussetzungen für eine gelingende kommunale Übergangspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt?: die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt (2011)

    Brinkmann, Ulrich; Scherschel, Karin; Eversberg, Dennis; Kupka, Peter; Schaffner, Sandra; Kluve, Jochen; Ehlert, Christop;

    Zitatform

    Brinkmann, Ulrich, Christop Ehlert, Dennis Eversberg, Jochen Kluve, Peter Kupka, Sandra Schaffner & Karin Scherschel (2011): Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt? Die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt. (IAB-Bibliothek 328), Bielefeld: Bertelsmann, 207 S. DOI:10.3278/300743w

    Abstract

    "Der Band dokumentiert die Umsetzung und die Wirkungen eines Modellprojekts, dessen Ziel es war, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen durch eine Kombination von Leiharbeitseinsätzen, Qualifikationsphasen und individuellem Coaching in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Projekt wurde in mehreren SGB-II-ARGEn in Kooperation mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen durchgeführt. Einführend geben Standortanalysen einen Überblick über Situation und Entwicklung der lokalen Arbeitsmärkte in den Untersuchungsregionen. Die folgenden Implementationsstudien beschreiben das Zusammenwirken der Elemente Zeitarbeit, Qualifizierung und Coaching in der Praxis, außerdem werden Überlegungen zum Funktionieren dieser Form einer Public Private Partnership angestellt. Des Weiteren untersuchen die Autoren den Einfluss der Maßnahme auf Motivation und Kompetenzen der teilnehmenden Jugendlichen. Es wird eine Typologie entwickelt, die den Umgang von Jugendlichen unterschiedlicher sozialer Herkunft mit den Anforderungen und Angeboten der Maßnahme reflektiert. Schließlich wird die Wirkung des Projekts im Hinblick auf Übergänge in den Arbeitsmarkt insgesamt und an den einzelnen Standorten analysiert. Bilanzierend ergibt sich das Bild, dass die Umsetzung von den unterschiedlichen teils konfligierenden Interessen der Kooperationspartner sehr stark geprägt war. Dies führte dazu, dass die eigentliche Zielgruppe nur zum Teil erreicht wurde, dass die Qualifizierungsanteile nicht so funktionierten wie geplant und dass auch das Coaching teilweise problematisch war. Dennoch gab es durchaus Erfolge der Maßnahme, nämlich dort, wo diese komplett durchlaufen wurde und ein relativ hohes Maß an Kontinuität sowohl bei den Arbeitseinsätzen als auch bei den Qualifizierungsmodulen gegeben war. Hohe Fluktuation und kurze Teilnahmedauern führten dagegen nicht zum gewünschten Ergebnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Stigma Hauptschulabschluss?: der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle (2011)

    Buch, Tanja; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Hell, Stefan;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Gabriele Wydra-Somaggio & Stefan Hell (2011): Stigma Hauptschulabschluss? Der Einfluss der Schulbildung auf das Arbeitslosigkeitsrisiko an der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 3, S. 421-443., 2011-04-27. DOI:10.1007/s11618-011-0214-3

    Abstract

    "Ausbildungsabsolventen, die keinen Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss haben, sind an der zweiten Schwelle überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Mithilfe eines Datensatzes, in dem neben dem Schulabschluss auch die Noten der Berufsabschlussprüfungen von Ausbildungsabsolventen enthalten sind, zeigen wir, dass das erhöhte Arbeitslosigkeitsrisiko von Absolventen mit maximal einem Hauptschulabschluss zum einen durch das nachhaltig stigmatisierende Signal eines niedrigen Schulabschlusses, zum anderen aber auch durch schwächere Leistungen in den Berufsabschlussprüfungen zu erklären ist. So kommt es zu einer additiven Verschlechterung der Chancen an der zweiten Schwelle. Der Erwerb eines Berufsbildungszertifikats ist also keine hinreichende Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in das Erwerbsleben. Zu einem Zeitpunkt, da ihre Integration in den Arbeitsmarkt - trotz erschwerter Voraussetzungen - vermeintlich bereits geglückt schien, unterliegen diese Jugendlichen erneut einem erhöhten Risiko, über eine Arbeitslosigkeitsphase an der zweiten Schwelle in einen prekären Erwerbsverlauf einzumünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive: Theorie, Empirie und Praxis (2011)

    Casper-Kroll, Thomas;

    Zitatform

    Casper-Kroll, Thomas (2011): Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive. Theorie, Empirie und Praxis. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 111 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Berufsausbildung stellen sich für Jugendliche entscheidende Weichen für das spätere Leben. Thomas Casper-Kroll stellt ein Lern- und Entwicklungsmodell vor, das die individuellen Entwicklungs- und Interventionserfordernisse, die eine erfolgreiche Ausbildungseinmündung ermöglichen, praxisnah und konkret beschreibt. Dabei nimmt er insbesondere die subjektive Sicht der Jugendlichen in den Blick. Ein Fragebogen macht die Ergebnisse der empirischen Prüfung direkt für die Beratungsarbeit nutzbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einmündungen im Übergangsbereich rückläufig: Berufsbildung in Zahlen (2011)

    Dionisius, Regina; Lissek, Nicole; Schier, Friedel;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Nicole Lissek & Friedel Schier (2011): Einmündungen im Übergangsbereich rückläufig. Berufsbildung in Zahlen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 4, S. 4-5.

    Abstract

    "Mit der integrierten Ausbildungsberichterstattung (iABE) gelingt es, Wege junger Menschen nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule systematisch zu erfassen. Demnach sind die Einmündungen in den Übergangsbereich bundesweit von 417.647 (2005) auf 323.687 (2010) und damit um 22,5 Prozent gesunken. Die Bildungsgänge im Übergangsbereich werden unterschiedlich genutzt. Zudem zeigen sich große Unterschiede zwischen den Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Fundierung der Berufsorientierung: Perspektiven auf den Qualifizierungsbedarf der Akteure in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf (2011)

    Dreer, Benjamin; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Dreer, Benjamin & Bärbel Kracke (2011): Wissenschaftliche Fundierung der Berufsorientierung. Perspektiven auf den Qualifizierungsbedarf der Akteure in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 131, S. 37-39.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zeigt neue Perspektiven auf die Debatte um die Professionalisierung des in der Berufsorientierung und am Übergang Schule-Beruf beschäftigten Bildungspersonals. Dabei werden aktuelle Entwicklungen der Best-Practice-Forschung vor einem entwicklungspsychologischen Hintergrund reflektiert sowie im Anschluss daran zwei wissenschaftlich fundierte Modelle zur Berufsorientierung vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training + temp work = stepping stone?: evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths (2011)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2011): Training + temp work = stepping stone? Evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths. (Ruhr economic papers 249), Essen, 15 S.

    Abstract

    "Jugendarbeitslosigkeit ist ein großes Problem in vielen europäischen Ländern. Da die Evaluationsliteratur zeigt, dass Arbeitsmarktprogramme für benachteiligte junge Erwachsene häufig keine effektive Unterstützung leisten können, werden innovative Maßnahmen für diese Problemgruppe benötigt. In dieser Studie evaluieren wir eine solche innovative Pilotmaßnahme, die in drei deutschen Städten umgesetzt wurde und die folgenden Programmkomponenten kombiniert: i) Individuelles Coaching, ii) Weiterbildung, iii) Beschäftigung in Zeitarbeit. Auf Basis eines Vergleichsgruppenansatzes (ex-post Quasi-Randomisierung) zeigen unsere empirischen Ergebnisse einen nachhaltig positiven Effekt der Maßnahme auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt für diejenigen Teilnehmer, die die Maßnahme komplett durchlaufen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions in Europe: Paths towards a permanent contract (2011)

    Garrouste, Christelle; Loi, Massimo;

    Zitatform

    Garrouste, Christelle & Massimo Loi (2011): School-to-work transitions in Europe. Paths towards a permanent contract. (JRC scientific and technical reports hal-03245376), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 48 S.

    Abstract

    "In a context of intensive and global economic competition, European countries are growingly concerned with the consequences of increasing numbers of young people temporarily or permanently prevented from entering the job market and the difficulties faced by college and university graduates to find adequate employment. This study is concerned with analyzing the speed of transition of students to permanent employment as a proxy of professional stability, and by identifying possible discriminatory effects in selected countries. The research questions are addressed with a Cox survival model and a continuous-time Markov chain model where each individual can transit non-sequentially between the following Markov states: (1) education; (2) inactivity; (3)unemployment; (4) fixed-term/temporary employment; and (5) permanent employment (the 5th state being a non-absorbing steady state). The model is tested using the longitudinal ECHP data in thirteen EU member countries, over the period 1994-2001, controlling for individual and household characteristics and labour market characteristics (e.g., youth employment rate and share of temporary contracts). Overall, we find that the Mediterranean countries are the ones where the transition is the most hazardous both in terms of length and number of steps, but that in other countries, the speed of convergence is not necessarily correlated to the number of spells at intermediate states. Moreover, we find that the gender discrimination that affected most of the countries at the beginning of the 1990s, faded away by the end of the decade, replaced by a positive discrimination in favour of the graduates from vocationally oriented programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung (2011)

    Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2011): Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter". Newsletter), Halle, S. 1-7.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut hat von 2004 bis 2009 in einer bundesweiten Längsschnitt-Studie (DJI-Übergangspanel), die Wege von Hauptschülerinnen und Hauptschülern von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit untersucht. 53 Prozent der Befragten stammen aus Zuwandererfamilien. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist: Generell haben Hauptschüler/innen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in Ausbildung höhere Hürden zu überwinden. Abhängig vom Herkunftsland, dem Zeitpunkt der Zuwanderung und dem Geschlecht gibt es zwischen Teilgruppen der 'Jugenlichen mit Migrationshintergrund' große Unterschiede in den Übergangsverläufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformvorschläge zum Übergang Schule-Berufsausbildung nur bedingt konsensfähig: Ergebnisse einer Expertenbefragung (2011)

    Gei, Julia; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Gei, Julia, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (2011): Reformvorschläge zum Übergang Schule-Berufsausbildung nur bedingt konsensfähig. Ergebnisse einer Expertenbefragung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 9-13.

    Abstract

    "Angesichts der Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang Schule - Berufsausbildung wird diskutiert, wie sich das Ausbildungssystem gegenüber den Jugendlichen stärker öffnen kann. Im Rahmen eines Expertenmonitors nahmen Ende 2010 rund 500 Fachleute zu verschiedenen Reformvorschlägen Stellung. Ihre Einschätzungen werden in diesem Beitrag vorgestellt. Demnach sind in Deutschland nur jene Konzepte konsensfähig, welche die bestehenden Zugangsregeln in die Berufsausbildung unberührt lassen. Reformen, die die betriebliche Entscheidungsautonomie bei der Lehrstellenbesetzung einschränken, haben somit kaum eine Realisierungschance. Breite Zustimmung finden dagegen Neuerungen des Übergangssystems und intensivierte Unterstützungsmaßnahmen für Betriebe und Jugendliche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie (2011)

    Hesse, Thomas;

    Zitatform

    Hesse, Thomas (2011): Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 129, S. 14-17.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt signifikante Übergänge in beruflichen Laufbahnen in der Hotellerie und Gastronomie dar Diese werden von der allgemeinbildenden Schule in die berufliche Ausbildung, von der Berufsausbildung in die Berufstätigkeit, von akademischen Ausbildungen in ein Unternehmen mit dem Ziel einer höheren Karrierestation sowie auf internationaler Ebene vorgestellt. Die Hotellerie und Gastronomie weist zudem einen leichten Trend eines akademischen Anspruches auf. Dennoch ist die Zahl der Fachkräfte mit einer Berufsausbildung um ein Vielfaches höher. Hierfür wird, auch auf der Grundlage empirischer Daten, nach Gründen gesucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf: Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen (2011)

    Heuer, Christoph; Schubert, Herbert; Spieckermann, Holger;

    Zitatform

    Heuer, Christoph, Herbert Schubert & Holger Spieckermann (2011): Biografische Übergänge von der Schule in den Beruf. Verbleibsuntersuchung von Kölner Berufskollegabsolventen. (Sozial, Raum, Management 07), Köln: Verlag Sozial-Raum-Management, 177 S.

    Abstract

    "Im Blickpunkt dieser Studie steht die Befragung von Absolvent/-innen Kölner Berufskollegs zu ihrer Situation im Übergang Schule-Beruf samt dem Prozess der beruflichen Orientierung im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Untersuchungsdesigns. Dabei konnten aus den quantitativen Daten fünf Typen mit differenzierten Übergangsverläufen ermittelt werden (Bildungsorientierte im Aufstieg, Bildungsorientierte in Seitdrift, Personen in beruflicher Etablierung, Personen in beruflicher Suchbewegung und Personen mit prekärer Beschäftigung). Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass der Übergang Schule-Beruf nicht für alle Absolvent/-innen gleichermaßen problemlos verläuft. Vor allem Migranten oder Personen mit einem Migrationshintergrund haben größere Probleme im Übergang Schule-Beruf als autochthone Deutsche. Sie sind in den Clustern mit eher problembehafteten Übergängen überrepräsentiert. Aber auch gute Schulnoten, ein hoher Schulabschluss und ein bildungsnahes Herkunftsmilieu begünstigen den Übergang-Schule Beruf. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Untersuchungen der Berufseinmündungsphase in Köln nicht losgelöst vom Problem der Chancengleichheit im lokalen Bildungssystem diskutiert werden dürfen. Der elterliche Haushalt besitzt dabei aber nicht nur hinsichtlich der Übertragung von Bildungskapital eine herausragende Bedeutung. Denn die Eltern sind auch die primäre Beratungsinstanz bei berufsbezogenen Orientierungsfragen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Bedeutung der Schulen oder der Agentur für Arbeit ist dagegen sowohl im Übergang Schule-Beruf als auch im Prozess der weiteren beruflichen Orientierung von geringerer Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben: beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? (2011)

    Hofmann-Lun, Irene;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene (2011): Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben. Beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? München: Deutsches Jugendinstitut, 151 S.

    Abstract

    "Diese Studie wurde in Auftrag gegeben und durchgeführt vor dem Hintergrund internationaler Forderungen und Entwicklungen, die nicht nur das deutsche Sonder- bzw. Förderschulwesen, sondern das gesamte Bildungssystem nachhaltig beeinflussen werden. Anders als in den meisten Ländern hat sich in Deutschland zusätzlich zu den als Regelschulen bezeichneten Schulformen flächendeckend ein Förderschulsystem etabliert, in dem Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und entwicklungsbezogenen Behinderungen und Beeinträchtigungen beschult werden. Vielfach führen diese Schularten eine Art 'Schattendasein' in der öffentlichen Wahrnehmung: Auf der einen Seite wird Grund- und Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien eine hohe Aufmerksamkeit zuteil: Untersuchungen zu Kompetenzentwicklung, Schulabschlüssen und Anschlussperspektiven der Schülerschaft werden durchgeführt (z.B. PISA, IGLU). Problematiken, die innerhalb der Regelschule auftreten, wie etwa Schulabsentismus oder die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden öffentlich diskutiert. Auf der anderen Seite werden Schüler/innen aus Förderschulen in solchen Untersuchungen und Diskussionen häufig nicht oder nur am Rande berücksichtigt. Lediglich vereinzelte Untersuchungen, etwa zur Stigmatisierung von Förderschülerinnen und Förderschülern und deren Folgen, zur Kompetenzentwicklung von Förderschülerinnen und Förderschülern oder zur Wirksamkeit von Förderschulen wurden in den letzten Jahren durchgeführt (vgl. Klemm 2009, Schumann 2007, Wocken 2006). Auf bundesweiter Ebene bezieht die NEPS-Studie (National Educational Panel Study) (vgl. www.uni-bamberg.de/ neps/), also das Nationale Bildungspanel, erstmals die Gruppe der Förderschülerinnen und Förderschüler in eine bundesweite quantitative und qualitative Längsschnittstudie mit ein (vgl. Leutze 2009). Das Deutsche Jugendinstitut hat in verschiedenen regionalen quantitativen Längsschnittuntersuchungen (vgl. Gaupp/Geier 2008, Gaupp/Großkurth/Lex 2008) ebenfalls Förderschulabsolventinnen und -absolventen einbezogen. An diese Studien knüpft die vorliegende Untersuchung an." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Berufseinsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern: Bleiben, Gehen und Rückkehr (2011)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2011): Junge Berufseinsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern. Bleiben, Gehen und Rückkehr. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 1, S. 93-108., 2010-11-10.

    Abstract

    "Die Frage nach der Abwanderung aus Ostdeutschland wird in Politik und Forschung kontrovers diskutiert. In diesem Beitrag wird anhand eines Individualdatensatzes die landesübergreifende Mobilität der 2000er Ausbildungskohorte im dualen System aus Mecklenburg-Vorpommern analysiert. Im Mittelpunkt steht die Frage wer in den ersten sieben Jahren nach Ausbildungsbeginn in Mecklenburg-Vorpommern bleibt, das Land verlässt, abwandert oder zurückkehrt. Ausgehend vom Ausbildungsbeginn wird der Ausbildungsverlauf und Berufseinstieg betrachtet. Dabei werden Beschäftigungszeiten, die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit und das erreichte Einkommen in Abhängigkeit vom Mobilitätsverhalten näher untersucht. Die Ergebnisse sind für Mecklenburg-Vorpommern problematisch. Zum einen verliert das das Land besonders gut qualifizierte Schulabgänger. Zum anderen haben fast 40 Prozent der Kohorte mindestens einmal Mecklenburg-Vorpommern für eine Beschäftigung verlassen. Die hohe Mobilitätsbereitschaft deckt sich mit den Befunden aus Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Einkommen. Der Berufseinstieg beim Verbleib in Mecklenburg-Vorpommern gestaltet sich um ein vielfaches schwieriger als beim Verlassen des Landes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vom Maßnahme-Dschungel zu mehr Transparenz: Systematisierung der Initiativen, Programme und Bildungsgänge im Übergang von der Schule in den Beruf in NRW (2011)

    Leisering, Benedikt; Rolff, Katharina;

    Zitatform

    Leisering, Benedikt & Katharina Rolff (2011): Vom Maßnahme-Dschungel zu mehr Transparenz. Systematisierung der Initiativen, Programme und Bildungsgänge im Übergang von der Schule in den Beruf in NRW. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2011-04), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Insgesamt 126 Initiativen, Programme und Bildungsgänge konnten in NRW identifiziert werden.
    Die vom Bund initiierten Programme in NRW legen den Schwerpunkt auf die strukturelle Ebene mit dem Ziel, das Übergangssystem zu verbessern und effizienter zu gestalten.
    In den NRW-spezifischen Programmen liegt der Schwerpunkt auf der Einzelfallebene. Hier stehen Schulen, Schülerinnen und Schüler und Berufsorientierung und -vorbereitung im Vordergrund - insbesondere für benachteiligte Jugendliche.
    Die Bundesagentur für Arbeit bzw. die BA Regionaldirektion NRW nimmt als fördernde und initiierende Institution eine besondere Stellung im Übergangsgeschehen in NRW ein. Von besonderer Bedeutung sind zudem die Landesministerien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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