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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "wissenschaftliche Befunde"
  • Literaturhinweis

    Produktionsschulen in Deutschland (2014)

    Mertens, Martin; Johanssen, Tom;

    Zitatform

    Mertens, Martin & Tom Johanssen (2014): Produktionsschulen in Deutschland. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 66, H. 9, S. 289-294.

    Abstract

    "Am Übergang zwischen Schule und Beruf haben sich Produktionsschulen inzwischen als eine Form der Berufsvorbereitung, Grundbildung und Ausbildung bewährt. In einigen Bundesländern sind sie sogar zu einem institutionalisierten Teil des Übergangssystems geworden. Was aber zeichnet Produktionsschulen aus, was können sie bewirken?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitforschung zum Pilotprojekt M+E-Einstieg: Forschungsbericht (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm; Selent, Philipp; Kögel, Heinrich; Hinz, Tina ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2014): Wissenschaftliche Begleitforschung zum Pilotprojekt M+E-Einstieg. Forschungsbericht. Mannheim, 102 S.

    Abstract

    "SÜDWESTMETALL hat im Jahre 2010 das Pilotprojekt M+E-Einstieg initiiert, um angesichts zurückgehender Schülerzahlen auch benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung in anspruchsvollen M+E-Berufen zu ermöglichen und die Unternehmen des Verbandes bei ihren Bemühungen um die Rekrutierung von Fachkräften zu unterstützen. SÜDWESTMETALL hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit einer wissenschaftlichen Begleitforschung in den Betrieben (Modul 3) beauftragt. Das Pilotprojekt endet im Jahre 2015. Der Forschungsbericht bezieht sich ausschließlich auf den Beobachtungszeitraum bis Mitte des Jahres 2013. Ein erstes Ergebnis der Begleitforschung ist, dass im Zeitraum der Untersuchung angesichts des demografischen Defizits viele Unternehmen ihre Ausbildungs- und Rekrutierungsaktivitäten verstärkt haben. Im Jahre 2013 umwerben deutlich mehr Unternehmen als drei Jahre zuvor bereits während der Schulzeit die zukünftigen Fachkräfte. Die Begleitforschung basiert auf mikroökonometrischen Analysen mit den Daten der Ausbildungsplatzumfrage 2010 bis 2013 und ergänzenden teilstrukturierten Interviews mit Personalverantwortlichen und Sozialpädagogen. Das Pilotprojekt leistet nach unseren Analysen einen Beitrag zur Erreichung einiger, aber nicht aller anvisierten Ziele. Ein Beitrag des Pilotprojektes zur Minderung von betrieblichen Nachwuchsproblemen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Jedoch haben die Betriebe, die sich neben dem Pilotprojekt an weiteren Maßnahmen beteiligt haben, ihre Nachwuchsprobleme verringern können. Fast alle teilnehmenden Jugendlichen haben ihre Ausbildung abschließen können und wurden übernommen. Die Betriebe werden bei der Ausbildung benachteiligter Jugendlicher entlastet. Aufbauend auf den empirischen Befunden kann die Wirksamkeit des Projektes vermutlich weiter gesteigert werden, wenn die Aktivitäten noch stärker auf Betriebe fokussiert werden, die Nachwuchsprobleme haben, wenn eine breitere Teilnahme der Betriebe angestrebt wird, und wenn die Rolle des Pilotprojektes im Kontext der Maßnahmenvielfalt zur Reduzierung von Nachwuchsproblemen geschärft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selektion in Schule und Arbeitsmarkt: Forschungsbefunde und Praxisbeispiele (2014)

    Neuenschwander, Markus P. ;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P. (Hrsg.) (2014): Selektion in Schule und Arbeitsmarkt. Forschungsbefunde und Praxisbeispiele. Zürich: Rüegger, 242 S.

    Abstract

    "Übergänge in der Schule, in die Ausbildung auf Sekundarstufe II und der Eintritt in den Arbeitsmarkt sind Selektionssituationen und Schlüsselsituationen in Schul- und Ausbildungskarrieren. Schulische Selektionsprozesse sollen nach dem Gesetz der Meritokratie Kinder und Jugendliche entsprechend ihrer Leistung in anspruchsvollere Ausbildungsgänge befördern. Betriebe im Lehrstellen- und Arbeitsmarkt gewichten im Unterschied dazu berufliche Gesichtspunkte höher als ausbildungsbezogene. Im Zentrum der Personalselektion stehen die Personen, nicht deren schulische Leistungen. Damit erhalten die Schülerinnen und Schüler mit dem Eintritt in den Arbeitsmarkt eine zweite Chance, die berufliche Karriere zu planen.
    An der Pädagogischen Hochschule FHNW in Solothurn fand eine Tagung mit dem Titel 'Schulische und berufliche Selektion' statt. In Referaten und Workshops sowie in einer Podiumsdiskussion wurde von Expertinnen und Experten aus der Schweiz und aus Deutschland der Frage nachgegangen, wie die Schule und die Berufsbildung die Heranwachsenden auf die Erwerbstätigkeit vorbereiten, vor allem, wie stark schulische Selektionsentscheidungen die beruflichen Karrieren vorstrukturieren. Dafür wurden Forschungsbefunde und Ergebnisse aus Entwicklungsprojekten, insbesondere zur Förderung und Beurteilung von sozialen Verhaltensweisen, präsentiert und ihre Rolle in schulischen und beruflichen Transitionssituationen diskutiert. Diese Beiträge werden im vorliegenden Band in überarbeiteter Form der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie umfassen theoretische und empirische Analysen zur Selektion in Schule und Arbeitsmarkt, aber auch Interventionsstudien und Praxisbeispiele zur Förderung der Jugendlichen beim Übergang in die Berufsausbildung und bei drohender Arbeitslosigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Markus Neuenschwander: Einleitung (13-18);
    Literatur (19-20);
    A. Grundlagen der Selektion in Schule, Lehrstellen- und Arbeitsmarkt;
    Kai Maaz, Marko Neumann: Mechanismen schulischer Selektion (21-40);
    Christian Imdorf : Die Bedeutung von Schulqualifikationen, nationaler Herkunft und Geschlecht beim Übergang von der Schule in die betriebliche Berufsausbildung (41-62);
    Markus P. Neuenschwander: Selektion beim Übergang in die Sekundarstufe I und in den Arbeitsmarkt im Vergleich (63-97);
    B. Selektion beim Eintritt in die Berufsbildung;
    Sandra Hupka-Brunner, Karin Wohlgemut: Wie weiter nach der Schule? Zum Einfluss der Selektion in der Sekundarstufe I auf den weiteren Bildungsverlauf Schweizer Jugendlicher (99-111);
    Eckhart Michael, Sahli Lozano Caroline: Der lange Schatten der schulischen Separation: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung (113-131);
    C. Verbessern von Selektionschancen - Sozialisation vor und am Anfang der Berufsbildung;
    Nina Oehler: Praxisbeitrag: Junior Mentoring - im Tandem zum Berufseinstieg (133-141);
    Nicole Frank, Markus P. Neuenschwander: Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen - Das Programm InSSel und seine Wirkungen (143-164);
    Annina Singer, Michelle Gerber, Markus P. Neuenschwander: Individuelle und soziale Bedingungen der beruflichen Sozialisation im Lehrbetrieb (165-186);
    Lars Balzer, Andreas Grassi: Praxisbeitrag: Prävention von Lehrabbrüchen - das Projekt PraeLab (187-201);
    D. Jugendarbeitslosigkeit - Selektion beim Austritt aus der Berufsbildung;
    Mascia Rüfenacht, Markus P. Neuenschwander: Jugendarbeitslosigkeit - Risikofaktoren und erfolgreicher Einstieg in die Erwerbstätigkeit (203-224);
    Praxisbeitrag Teil 1: Yves Ecoeur: Coaching zwischen Ausbildung und Erwerbsarbeit (225-229);
    Praxisbeitrag Teil 2: Mascia Rüfenacht, Markus P. Neuenschwander: Evaluation des Coaching Programms CT2 (231-240);
    Angaben zu den Autorinnen und Autoren (241-242).

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in Hessen 2013: Betriebliche Reaktionen auf Besetzungsprobleme: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2014)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2014): Ausbildung in Hessen 2013: Betriebliche Reaktionen auf Besetzungsprobleme. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,02), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich schon aktuell Verhaltensanpassungen bei den Betrieben zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen.
    Im vorliegenden Report gehen wir der Frage nach, mit welchen Mitteln Betriebe auf den Rückgang des Ausbildungspotenzials reagieren können und inwiefern sie dies in Hessen auch bereits tun. Im Einzelnen betrachten wir hierfür
    - die Kompromisse, die die Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsstellen eingingen,
    - die Bereitschaft, auch leistungsschwächere Jugendliche bei der Ausbildung zu berücksichtigen,
    - die betrieblichen Aktivitäten zur Unterstützung der Berufsorientierung sowie
    - die Bereitschaft zur Übernahme erfolgreicher Ausbildungsabsolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2013: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2014)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2014): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2013: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,01), Frankfurt am Main, 14 S.

    Abstract

    "Der Report zu Stand und Entwicklung betrieblichen Ausbildungsverhaltens ist der erste aus der Befragungswelle 2013. Die Auswertungen basieren auf der Befragung von 989 Betrieben in Hessen. Die betriebliche Ausbildung ist eine zentrale Strategie zur Generierung eigener Arbeitskräfte; zugleich ist damit zu rechnen, dass die Rekrutierung geeigneter Bewerber in Zukunft für die Betriebe schwieriger wird, da die Zahl der Schulabsolventen zurückgehen und zudem weiterhin ein Trend zur Akademisierung der beruflichen Bildung zu verzeichnen ist.
    Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist, ob sich diese Verschiebung der Gewichte auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen 2013 bereits beobachten ließ. Hierzu zeichnen wir die vergangene Entwicklung von zentralen Ausbildungsindikatoren nach, die sich in den Daten des IAB-Betriebspanels finden, und untersuchen strukturelle Differenzen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung von
    - der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe,
    - den angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen,
    - sowie den erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulabschluss, und jetzt?: Übergänge in Ausbildung und Beruf (2014)

    Pfister, Jürgen;

    Zitatform

    Pfister, Jürgen (2014): Schulabschluss, und jetzt? Übergänge in Ausbildung und Beruf. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 222-241.

    Abstract

    "Die aktuelle lnklusionsdebatte in Deutschland ist noch weitgehend auf den allgemein-bildenden Schulbereich beschränkt. Der Autor untersucht, inwieweit die UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich der beruflichen Bildung in Deutschland umgesetzt wird, welche Barrieren einer solchen Umsetzung entgegenstehen und welche Strategien zur Überwindung dieser Barrieren verfolgt werden sollten. Dazu werden die komplexen, sehr unterschiedlichen Übergangsformen der jährlich ca. so.000 Schulabgänger mit sonderpädagogischem Förderbedarf in das Berufsausbildungs- und Beschäftigungssystem transparent dargestellt, qualitativ analysiert und auf Basis des vorhandenen fragmentarischen Datenbestandes quantitativ dimensioniert. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass 'überwiegend öffentlich finanzierte' Ausbildungsangebote gegenwärtig unabdingbar sind, um die volle Teilhabe von behinderten Menschen im Berufsausbildungs- und Beschäftigungssystem zu ermöglichen. Er zeigt darüber hinaus auf wie diese Ausbildungsangebote 'inklusiver gestaltet' werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Segmentierte Ausbildungsmärkte: berufliche Chancen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern im Wandel (2014)

    Protsch, Paula ;

    Zitatform

    Protsch, Paula (2014): Segmentierte Ausbildungsmärkte. Berufliche Chancen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern im Wandel. Leverkusen: Budrich UniPress, 244 S. DOI:10.3224/86388050

    Abstract

    "Weshalb haben sich die Ausbildungschancen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern seit den 1950er Jahren verändert? Die Autorin setzt den Fokus der Erklärung nicht auf die Jugendlichen, denen häufig Defizite zugeschrieben werden. Stattdessen beleuchtet sie die Rolle der Arbeitgeberseite bei der Segmentierung des Ausbildungsmarktes und der zunehmenden Einschränkung der beruflichen Chancen.
    Dem viel gelobten deutschen Ausbildungssystem ist die Passgenauigkeit abhandengekommen. Viele Lehrstellen bleiben offen, ein drohender Fachkräftemangel wird angemahnt. Warum haben Hauptschülerinnen und Hauptschüler heute nur geringe Chancen auf dem Ausbildungsmarkt, obwohl ihnen doch die demografische Entwicklung zugutekommen müsste? Die Autorin wendet soziologische und ökonomische Theorieansätze auf den Wandel beruflicher Chancen an, entwickelt diese weiter und prüft sie mittels eines Mixed-Method-Designs. Analysen quantitativer Längsschnittdaten werden ins Verhältnis zu qualitativen Auswertungen von Ausbildungsordnungen sowie Experteninterviews mit Personalverantwortlichen gesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die berufliche Ausbildung: Ergebnisse der Verbleibsuntersuchung Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund in Sachsen (2014)

    Röder, Anne; Hortsch, Hanno; Leidl, Lars;

    Zitatform

    Röder, Anne, Lars Leidl & Hanno Hortsch (2014): Wege in die berufliche Ausbildung. Ergebnisse der Verbleibsuntersuchung Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund in Sachsen. Dresden: TUDpress, 105 S.

    Abstract

    "Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Übergänge von jungen Migrantinnen und Migranten in Ausbildung insgesamt zahlenmäßig geringer sind und deutlich länger dauern als bei jungen Menschen ohne Migrationshintergrund. Die vorliegende, durch die TU Dresden durchgeführte Verbleibsuntersuchung knüpft an bundesweite Übergangsstudien an und liefert einen Beitrag zur Erfassung der Situation arbeitsmarktbezogener Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Sachsen. Neben der Beschreibung von soziodemografischen, schulischen und sprachlichen Merkmalen der Befragten, gibt die Studie einen Einblick in Motivation und persönliche Einstellungen der Zielgruppe hinsichtlich ihres beruflichen Werdegangs. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen jedoch der Verbleib im Berufsbildungssystem sowie die Analyse einflussgebender Faktoren. Die Verbleibsuntersuchung wurde im Rahmen des XENOS-Projekts 'GE.W.IN.N.'. durch den Lehrstuhl für Didaktik des beruflichen Lernens am Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken der TU Dresden durchgeführt und durch Mittel des Europäischen Sozialfonds gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten: Studienberechtigte 2012 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss (2014)

    Schneider, Heidrun; Franke, Barbara;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun & Barbara Franke (2014): Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2012 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2014,06), Hannover, 196 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschäftigt sich mit dem Entscheidungsprozess über den nächsten nachschulischen Qualifizierungsschritt der Studienberechtigten von 2012. Die Ergebnisse dieses Berichtes basieren auf zwei vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (ehemals HIS-Institut für Hochschulforschung) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten standardisierten Befragungen der Studienberechtigten des Schulabschlussjahrganges 2012. Die Schüler(innen) wurden ein erstes Mal ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife über ihre Ausbildungs- und Studienabsichten befragt. Ein halbes Jahr nach Schulabschluss wurden die Studienberechtigten im Dezember 2012 ein zweites Mal gebeten zu ihren Ausbildungs- und Studienentscheidungen Auskunft zu geben. Für den vorliegenden Bericht wurde eine auf Bundes- und Landesebene, sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen befragt, die im Schuljahr 2011/12 zum ersten Befragungszeitpunkt an allgemeinbildenden oder berufsbildenden Schulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die fach- oder landesgebundene Fachhochschulreife angestrebt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen: Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2014): Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf. In: Sozialmagazin, Jg. 39, H. 11-12, S. 84-89. DOI:10.3262/SM1412084

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Übergang von der Förderschule in den Beruf und hier insbesondere der Übergang in spezielle Fördermaßnahmen der Ersteingliederung betrachtet. Dabei soll nachgezeichnet werden, wie die Rehabilitand/innen durch die Kategorisierung und hieran anschließende Zuweisung zu bestimmten Fördermaßnahmen in ihrer beruflichen Wahlfreiheit eingeschränkt werden. Häufig werden die Betroffenen in die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gedrängt und verbleiben - zuweilen ein Leben lang - im System der Behindertenhilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herkunftsbezogene Zuschreibungsprozesse in der professionellen Begleitung von Bildungsverläufen und Berufsorientierungsprozessen (2014)

    Stauber, Barbara;

    Zitatform

    Stauber, Barbara (2014): Herkunftsbezogene Zuschreibungsprozesse in der professionellen Begleitung von Bildungsverläufen und Berufsorientierungsprozessen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 4/5, S. 102-107. DOI:10.3790/sfo.63.4-5.102

    Abstract

    "Das meritokratische Prinzip ist ein Mythos unseres Übergangssystems. Dies zeigt sich daran, dass weibliche Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Übergang von der Schule in das Berufsausbildungssystem viel schlechtere Chancen haben, als es ihre schulischen Leistungen erwarten ließen. Offensichtlich stellen sich soziale Unterschiede im Bildungssystem in subtilen Prozessen institutioneller Diskriminierung her. Diese machen deutlich: Soziale Herkunft ist nicht per se relevant, sie wird relevant gesetzt. Aus einem europäischen Forschungsprojekt zur Reg(ul)ierung von Bildungsverläufen (www.goete.eu) sollen diesbezügliche Ergebnisse diskutiert werden - mit dem Fokus auf Zuschreibungsprozesse in der professionellen Begleitung von Bildungsverläufen und Berufsorientierungsprozessen an die Eltern bzw. die Herkunftsmilieus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of within country heterogeneity in vocational specificity on initial job matches and job status (2014)

    Vogtenhuber, Stefan ;

    Zitatform

    Vogtenhuber, Stefan (2014): The impact of within country heterogeneity in vocational specificity on initial job matches and job status. In: Journal of vocational behavior, Jg. 85, H. 3, S. 374-384. DOI:10.1016/j.jvb.2014.08.012

    Abstract

    "This paper analyses the impact of vocational specificity on school-to-work transitions in terms of initial job mismatches and socioeconomic status at the individual level. Considering heterogeneity amongst the various qualifications in Austria, the study finds that the positive impact of specificity on initial labour market placement known from cross-country research also holds within the highly stratified Austrian system in which various vocational specialisations are provided at the upper secondary level. Independent of the level and field of the qualification obtained, vocational specificity facilitates initial labour market placement, resulting in a reduced mismatch risk and an increase in initial jobs status. In the course of subsequent labour market adjustments, however, holders of general qualifications attain higher status gains when changing jobs. Likewise, the overqualified can make up for a good part of their initial status penalty on labour market entrance through job changes. Implications for policy and practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Introduction: Research on school-to-work transitions in Europe (2014)

    Wolbers, Maarten H. J.;

    Zitatform

    Wolbers, Maarten H. J. (2014): Introduction: Research on school-to-work transitions in Europe. In: European Societies, Jg. 16, H. 2, S. 167-174. DOI:10.1080/14616696.2013.827230

    Abstract

    "The transition from school to work can be considered as an important, modern rite de passage in the lives of individuals. It refers to the period between the end of individuals' enrolment in initial education or training and their stable and secure settlement in the labour market. Qualifications are an important criterion in the allocation of school-leavers to jobs and the knowledge and skills obtained in education or training form the basis for career advancement and professional development. Although the transition stage is in theory only the start of a long working life, there is substantial empirical evidence that the initial labour market position determines to a large extent the subsequent working career of individuals (see, for a recent publication, Barone and Schizzerotto 2011). So, a smooth labour market integration is crucial for young people, as it not only minimises their experiences of unemployment and inactivity when entering the labour market, but also in the long run." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studie "Von der Schule in den Beruf": Projektinfo 2: Der erste Schritt ins Berufsleben (2013)

    Abraham, Martin ; Dietrich, Hans ; Sachse, Holger; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Abraham, Martin, Hans Dietrich, Holger Sachse & Brigitte Schels (2013): Studie "Von der Schule in den Beruf". Projektinfo 2: Der erste Schritt ins Berufsleben. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Mit dem Abschluss der allgemeinbildenden Schule werden wichtige Weichen für das künftige Erwerbsleben gestellt. Die Absolventinnen und Absolventen haben die Möglichkeit, eine berufliche Ausbildung in einem Betrieb oder an einer beruflichen Schule zu beginnen, eine weiterführenden Schule zu besuchen, um einen höheren allgemeinen Schulabschluss zu erlangen, oder eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Um mehr darüber zu erfahren, wie sich die berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Abschlussjahres entwickelt hat und welchen Weg sie nach dem Schulabschluss eingeschlagen haben, wurde an ausgewählten Schulen Nürnbergs die Studie 'Von der Schule in den Beruf' durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie haben die Universität Erlangen-Nürnberg und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Schülerinnen und Schüler dieser Schulen in drei Wellen befragt. Zwei davon fanden während des laufenden Abschlussjahrs statt, die dritte und letzte drei Monate nach Schulende. Besonderes Interesse bei der abschließenden Befragung galt folgenden Fragestellungen: Was machen die Jugendlichen nach dem Abschlussjahr? Konnten die beruflichen Wünsche und Pläne realisieren werden? Was machen die Schülerinnen und Schüler, wenn die beruflichen Pläne nicht realisiert werden konnten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Bildung und Bewältigung im Zeichen von sozialer Ungleichheit: theoretische und empirische Beiträge zur qualitativen Bildungs- und Übergangsforschung (2013)

    Ahmed, Sarina; Grundmann, Matthias; Hirschfeld, Heidi; Figlestahler, Carmen; Walter, Sibylle; Schwanenflügel, Larissa von; Pohl, Axel; Düker, Jan; Mack, Wolfgang; Stauber, Barbara; Nohl, Arnd-Michael; Wiezorek, Christine; Sting, Stephan;

    Zitatform

    Ahmed, Sarina, Axel Pohl, Larissa von Schwanenflügel & Barbara Stauber (Hrsg.) (2013): Bildung und Bewältigung im Zeichen von sozialer Ungleichheit. Theoretische und empirische Beiträge zur qualitativen Bildungs- und Übergangsforschung. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 188 S.

    Abstract

    "Wie sind Prozesse der Bildung und Bewältigung in biografischen Übergängen junger Frauen und Männer verknüpft? Auf welche Weise werden diese Prozesse durch institutionelle Strukturen und Settings unterstützt oder verhindert? Die Beiträge im vorliegenden Band thematisieren die zentralen Konzepte der sozialpädagogischen Diskussion und gehen dabei insbesondere auf ungleich verteilte Chancen von Bildung und Bewältigung in biografischen Übergängen ein. Weil sich vor allen Dingen Übergänge in Ausbildung und Arbeit als jene Arenen erweisen, in denen soziale Ungleichheit und Bildungsbenachteiligung (re)produziert werden, sind sie ein wichtiger Bezugspunkt in vielen Beiträgen. Indem die Beiträge theoretische Analysen und empirische Befunde auch mit praxisbezogenen Fragen (z.B. die Fragen nach der Unterstützung von subjektiven Bildungsprozessen) verbinden, werden grundlagentheoretische Fragen zu Bildung und Bewältigung für die sozialpädagogische Praxis fruchtbar gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2012: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2013)

    Behringer, Jan; Klee, Günther;

    Zitatform

    Behringer, Jan & Günther Klee (2013): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2012. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2013,02), Tübingen, 44 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wird auf der Basis amtlicher Statistiken in Abschnitt 1 die Lage auf dem Ausbildungsmarkt 2012 skizziert. Abschnitt 2 untersucht das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg. In Abschnitt 3 wird anhand der Indikatoren 'Ausbildungsintensität' und 'Ausbildungsquoten' der Ausbildungsumfang baden-württembergischer Betriebe nach Branchen und Betriebsgrößenklassen getrennt untersucht. In Abschnitt 4 werden die absolute und die relative Entwicklung der Anzahl abgeschlossener Ausbildungsverträge dargestellt. Außerdem wird das Verhältnis von Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage diskutiert. Abschnitt 5 thematisiert die Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten im Jahr 2012 unter besonderer Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Differenzen. Abschnitt 6 fasst schließlich die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse empirischer Analysen zum Übergangssystem auf Basis der BIBB-Übergangsstudie 2011 (2013)

    Beicht, Ursula; Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Verena Eberhard (2013): Ergebnisse empirischer Analysen zum Übergangssystem auf Basis der BIBB-Übergangsstudie 2011. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 1, S. 10-26.

    Abstract

    "Die teilqualifizierenden Maßnahmen am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung - oftmals als das Übergangssystem bezeichnet - wurden in der Vergangenheit häufig als Umwege oder Sackgassen kritisiert. Anhand der BIBB-Übergangsstudie 2011 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) lassen sich jedoch auch günstige Bildungswege im Anschluss an die Teilnahme nachweisen, vor allem, wenn die Maßnahmen zu einem höherwertigen Schulabschluss führen. Dennoch profitieren nicht alle in das Übergangssystem einmündenden Jugendlichen von den Maßnahmen, sondern viele von ihnen bleiben auch längerfristig ohne Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsübergänge gestalten: ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis (2013)

    Bellenberg, Gabriele; Beck, Manfred; Kramer, Rolf-Torsten; Kratzmann, Jens; Forell, Matthias; Yilmaz, Suat; Bellenberg, Gabriele; Bos, Wilfried; Lassek, Maresi; Brasch, Monika von; Lazlo, Kerstin; Dettleff, Henning; Liebers, Kathrin; Faust, Gabriele; Münk, Dieter; Granato, Mona; Obbelode, Jutta; Järvinen, Hanna; Paul, Manfred; Kottmann, Marcus; Rösner, Ernst; Brahm, Grit im; Sartory, Katharina; Eckert, Manfred; Spengler, Gabriele; Gunter, Oliver; Tillmann, Klaus-Jürgen; Beutel, Silvia-Iris; Trautwein, Ulrich; Fuchs, Werner; Urbatsch, Katja; Bylinski, Ursula; Wildt, Johannes; Kohlmeyer, Klaus; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Bellenberg, Gabriele & Matthias Forell (Hrsg.) (2013): Bildungsübergänge gestalten. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Münster: Waxmann, 315 S.

    Abstract

    "Übergänge sind im deutschen Bildungssystem entscheidende Weichenstellungen für Bildungserfolg, beruflichen Einstieg und gesellschaftliche Partizipation. Deshalb hat ihre Bewältigung einen maßgeblichen Einfluss auf die Bildungsbiographien von Kindern und Jugendlichen. Gerade an Übergängen im Bildungssystem können sich bestehende soziale Ungleichheiten verstärken. Ihre Gestaltung mit dem Ziel der Chancengleichheit stellt somit alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Die hier versammelten Artikel sind im Rahmen der Expertenkonferenz zum Thema 'Bildungsübergänge gestalten' entstanden, die von der Stiftung Mercator und der AG Schulforschung der Ruhr-Universität Bochum im Herbst 2012 gemeinsam durchgeführt wurde. Anliegen des Bandes ist es, die unterschiedlichen Perspektiven von Wissenschaftlern, Akteuren und Entscheidungsträgern zu vereinen und zu illustrieren, wie vielfältig die pädagogischen Aufgaben an den verschiedenen Schnittstellen des Bildungssystems ausfallen und wie bedeutsam diese für gelingende Bildungsbiografien sind. Dabei werden alle Übergänge in das Schulsystem hinein und aus diesem heraus einer Besprechung unterzogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Improving school-to-work transitions in New Zealand (2013)

    Bibbee, Alexandra;

    Zitatform

    Bibbee, Alexandra (2013): Improving school-to-work transitions in New Zealand. (OECD Economics Department working papers 1087), Paris, 61 S. DOI:10.1787/5k40d6b633hl-en

    Abstract

    "The NZ labour market is among the most flexible in the OECD, and outcomes for its young people have been among the best. However, labour-market opportunities are heavily determined by initial education, where New Zealand's system is also successful and innovative in many ways. Average PISA results are among the OECD's highest, but the dispersion of performance is also high, indicating a sizable group of underachievers. Those in disadvantaged groups tend to have poor scholastic outcomes. These initial educational handicaps show up in higher drop-out rates and youth joblessness, greatly limiting these youths' future life chances. Indeed, intergenerational persistence in educational and employment outcomes appears very high. From both a social and economic point of view, it will be essential to develop more fully the human capital of the fast growing demographic group of ethnic minorities. Better teaching quality is needed, with more attention devoted to diversity of student needs and learning approaches to keep children in school. A related problem is the apparently large divergence between the nature of skills supplied by the education sector and the skills demanded by employers. A greater role for youth apprenticeships could help to raise skill levels while aligning them better to the economy's needs. All this has an important bearing on the government's ambition to secure strong and sustainable growth with rising living standards and equal opportunities for all. This Working Paper relates to the 2013 OECD Economic Survey of New Zealand (www.oecd.org/eco/surveys/new-zealand-2maori013.htm)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung: ein Lehr- und Arbeitsbuch (2013)

    Brüggemann, Tim; Hirschi, Andreas ; Jung, Eberhard; Herzog, Walter; Thomas, Joachim; Beinke, Lothar; Rahn, Sylvia ; Bojanowksi, Arnulf; Kanning, Uwe Peter; Dreer, Benjamin; Kinder, Katja; Düggeli, Ablert; Kracke, Bärbel; Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Granato, Mona; Mahl, Franciska; Hany, Ernst; Makarova, Elena; Hartmann, Maja; Neuenschwander, Markus P. ; Böhss, Marco; Niemeyer, Beatrix; Driesel-Lange, Katja; Ratschinski, Günter; Gehrau, Volker; Reißig, Birgit; Hartkopf, Emanuel; Rübner, Matthias; Brändle, Tobias ; Ryter, Annamarie; Grundmann, Matthias; Schaffner, Dorothee; Eberhard, Verena; Schindler, Nicola; vom Hofe, Hanna Jo; Stein, Margit;

    Zitatform

    Hirschi, Andreas, Eberhard Jung, Walter Herzog, Joachim Thomas, Lothar Beinke, Arnulf Bojanowksi, Uwe Peter Kanning, Benjamin Dreer, Katja Kinder, Ablert Düggeli, Bärbel Kracke, Nora Gaupp, Tilly Lex, Mona Granato, Franciska Mahl, Ernst Hany, Elena Makarova, Maja Hartmann, Markus P. Neuenschwander, Marco Böhss, Beatrix Niemeyer, Katja Driesel-Lange, Günter Ratschinski, Volker Gehrau, Birgit Reißig, Emanuel Hartkopf, Matthias Rübner, Tobias Brändle, Annamarie Ryter, Matthias Grundmann, Dorothee Schaffner, Verena Eberhard, Nicola Schindler, Hanna Jo vom Hofe & Margit Stein (2013): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (Waxmann Studium), Münster: Waxmann, 372 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung gewinnt als - teilweise verpflichtendes - Element in der Lehrerausbildung sowie in Studiengängen zur Vorbereitung auf außerschulische pädagogische Handlungsfelder an Bedeutung. Auch im Kontext des Bemühens um regionales Übergangsmanagement nimmt die Relevanz der Berufs- und Studienorientierung zu. Erstmals im deutschsprachigen Raum wird Berufsorientierung als interdisziplinäres Forschungs- und Handlungsfeld in den wichtigsten theoretischen Konzepten und ihren methodischen Ausprägungen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    I. Zur Einführung in den Band
    Tim Brüggemann, Sylvia Rahn: Zur Einführung: der Übergang Schule-Beruf als gesellschaftliche Herausforderung - Entwicklung, rechtliche Verankerung und pädagogischer Auftrag der Berufsorientierung (11-20);
    Arbeitsteil (22-23);
    II. Theoretische und programmatische Grundlagen
    Andreas Hirschi: Berufswahltheorien - Entwicklung und Stand der Diskussion (27-41);
    Emanuel Hartkopf: Berufswahlreife und Berufswahlkompetenz - zwei Schlüsselbegriffe Schlüsselbegriffe der Berufswahlforschung und der Berufsorientierungspraxis aus psychologische und pädagogischer Perspektive (42-57);
    Tobias Brändle, Matthias Grundmann: Soziale Determinanten der Studien- und Berufswahl - theoretische Konzepte und empirische Befunde (58-72);
    Walter Herzog, Elena Makarova: Berufsorientierung als Copingprozess (73-83);
    Beatrix Niemeyer, Marco Böhss: Berufsorientierung im europäischen Kontext (84-92);
    Verena Eberhard: Ausbildungsreife als Ziel der Berufsorientierung?! (93-102);
    Arbeitsteil (103-105);
    III. Studien- und Berufsorientierung in der empirischen Forschung
    Sylvia Rahn, Tim Brüggemann, Emanuel Hartkopf: Berufliche Orientierungsprozesse in der Sekundarstufe I - Ergebnisse aus dem Berufsorientierungspanel (BOP) (109-122);
    Volker Gehrau, Hanna Jo vom Hofe: Medien und Berufsvorstellungen Jugendlicher - eine Studie zur Darstellung von Berufen in Fernsehserien und deren Einfluss auf die Berufsvorstellungen Jugendlicher (123-133);
    Nora Gaupp, Tily Lex, Franciska Mahl: Berufsorientierungen und Übergangswege von Hauptschulabsolventinnen und -absolventen - Ergebnisse aus Längsschnittuntersuchungen des Deutschen Jugendinstituts (DJI) (134-144);
    Mona Granato: Berufliche Orientierung und Berufsfindungsprozesse junger Frauen und Männer mit Migrationshintergrund (145-158);
    Bärbel Kracke, Ernst Hany, Katja Driesel-Lange, Nicola Schindler: Studien- und Berufsorientierung von Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung (159-168);
    Arbeitsteil (169-171);
    IV. Handlungs- und Problemfelder der Studien- und Berufsorientierung
    Elena Makarova, Walter Herzog: Geschlechtersegregation bei der Berufs- und Studienwahl von Jugendlichen (175-184);
    Günter Ratschinski, Arnulf Bojanowski: Benachteiligtenförderung in der Berufsorientierung (185-197);
    Markus P. Neuenschwander: Elternarbeit in der Berufsorientierungsphase (198-210);
    Albert Düggeli, Katja Kinder: Wissen aufbauen, Selbstwirksamkeit fördern und Sinnfindung begleiten - auf dem Berufswahlweg mit Schülerinnen und Schülern (211-219);
    Arbeitsteil (220-221);
    V. Instrumente, Maßnahmen und Konzepte der Studien- und Berufsorientierung
    Joachim Thomas: Fähigkeits- und Interessenstests in Studien- und Berufswahlorientierung (225-235);
    Uwe Peter Kanning: Berufsorientierungstests (236-250);
    Annamarie Ryter, Maja Hartmann: Portfoliokonzepte in der Studien- und Berufsorientierung - Chancen und Herausforderungen (251-261);
    Lothar Beinke: Das Betriebspraktikum als Instrument der Berufsorientierung (262-270);
    Margit Stein: Von Paten und Lotsen - Coaching- und Mentorenprogramme in der Studien- und Berufsorientierung (271-280);
    Katja Driesel-Lange, Bärbel Kracke, Ernst Hany, Nicola Schindler: Das Thüringer Berufsorientierungsmodell - Charakteristika und Bewährung (281-297);
    Eberhard Jung: Didaktische Konzepte der Studien- und Berufsorientierung für die Sekundarstufe I und II (298-314);
    Matthias Rübner: Ansatzpunkte und Herausforderungen professioneller Berufsorientierung - eine systematische Bestandsaufnahme zum Beitrag der Bundesagentur für Arbeit (315-29);
    Arbeitsteil (330-331);
    VI Qualitäts- und Professionalitätsentwicklung
    Benjamin Dreer: Personalentwicklung als Notwendigkeit und Chance zur Qualitätsentwicklung schulischer Berufsorientierung (335-347);
    Birgit Reißig, Franciska Mahl: "Berufsorientierung im regionalen Übergangsmanagement - Anforderungen, Handlungsaufgaben und Entwicklungsperspektiven" (348-356);
    Dorothee Schaffner, Annamarie Ryter: Aufgabenstellung und Professionalitätsentwicklung des pädagogischen Personals in der Studien- und Berufsorientierung - Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung (357-366);
    Arbeitsteil (367-368).

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  • Literaturhinweis

    Übergänge Schule - Ausbildung, Berufsvorbereitung - Beruf bzw. Alternativen (2013)

    Christe, Gerhard; Enggruber, Ruth; Reisch, Roman;

    Zitatform

    Christe, Gerhard, Ruth Enggruber & Roman Reisch (2013): Übergänge Schule - Ausbildung, Berufsvorbereitung - Beruf bzw. Alternativen. (Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht), München, 54 S.

    Abstract

    "Trotz eines breiten bildungspolitischen Konsenses und trotz verschiedenster bildungspolitischer Initiativen und zahlreicher Förderprogramme ist es bis heute nicht gelungen, allen Schulabsolventen einen Zugang zu einer abschlussbezogenen Berufsausbildung zu eröffnen. Eine Ursache hierfür ist die im internationalen Vergleich hohe soziale Selektivität des allgemeinbildenden Schulsystems; aber auch das duale Berufsbildungssystem in Deutschland ist mit ursächlich für diese Entwicklung.
    Die vorliegende Expertise stellt die Situation junger Menschen am Übergang von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung/Berufsvorbereitung und Beruf dar und beschreibt ihre Berufsausbildungs- und Erwerbssituation. Dabei geht sie auch kritisch auf das Konstrukt der 'Ausbildungsreife' ein, das zur Erklärung bzw. Legitimation der Situation am Übergang eine wichtige Bedeutung hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven beim Übergang Schule - Berufsausbildung: Methodik und erste Ergebnisse aus der BIBB-Übergangsstudie 2011 (2013)

    Eberhard, Verena; Beicht, Ursula; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Ursula Beicht, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (2013): Perspektiven beim Übergang Schule - Berufsausbildung. Methodik und erste Ergebnisse aus der BIBB-Übergangsstudie 2011. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 142), Bonn, 76 S.

    Abstract

    "In diesem Wissenschaftlichen Diskussionspapier werden Methodik und erste Ergebnisse der BIBB-Übergangsstudie 2011 vorgestellt. Bei der BIBB-Übergansstudie 2011 handelt es sich um eine Wiederholungsstudie der BIBB-Übergangsstudie 2006. Angelegt als retrospektiver Längsschnitt wurden im (Spät)Sommer 2011 die Bildungs- und Berufsbiografien von Personen der Geburtsjahrgänge 1987-1993 seit Verlassen der Grundschule erfasst. Die Interviews erfolgten über das Mobilfunknetz. Der Datensatz umfasst Angaben zu den Bildungs- und Berufsverläufen von 5.579 jungen Erwachsenen, die für Personen in den entsprechenden Altersgruppen in Deutschland repräsentativ sind. Für die Gruppe der nichtstudienberechtigten Schulabgänger und -abgängerinnen, welche das Hauptklientel des dualen Systems der Berufsausbildung darstellen, wird u.a. analysiert:
    - Welche Gruppen von Schulabgängern und -abgängerinnen sind an einer Ausbildung im dualen System interessiert? Und welche Faktoren beeinflussen den Ausbildungswunsch?
    - Wie lange benötigen ausbildungsinteressierte Schulabgänger/-innen bis sie in eine betriebliche Ausbildung einmünden? Und was sind die Determinanten einer raschen Einmündung in Berufsausbildung?
    - Welche institutionellen Unterstützungshilfen erhalten Jugendliche am Übergang Schule - Berufsausbildung? Und wie wirken sich diese auf den Übergang aus?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brücken in Ausbildung?: Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich (2013)

    Ekert, Stefan;

    Zitatform

    Ekert, Stefan (2013): Brücken in Ausbildung? Einstiegsqualifizierung und Ausbildungsbausteine im kritischen Vergleich. (Internationale Hochschulschriften 601), Münster: Waxmann, 187 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf ist eine Hürde, an der seit Jahren ein relevanter Teil der nachwachsenden Generation scheitert. Eine große Gruppe junger Menschen hat damit kaum Chancen auf ein selbstbestimmtes und Entwicklungsperspektiven bietendes Arbeitsleben - mit negativen Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
    Ausgangspunkt dieser Arbeit sind zwei große Politikinitiativen des letzten Jahrzehnts, die neue Konzepte zur Erprobung auf den Weg brachten, um sogenannten Altbewerbern den Übergang in eine duale betriebliche Ausbildung zu erleichtern. Die beiden Konzepte, das der 'Einstiegsqualifizierung' auf der einen und das der Ausbildungsbausteine auf der anderen Seite, werden unter Rückgriff auf quantitative und qualitative Daten aus ihrer jeweiligen Erprobungsphase in Hinblick auf ihre Eignung für die berufliche Benachteiligtenförderung zunächst einzeln analysiert und bewertet. Daran schließt sich ein kritischer Diskurs der Reichweite beider Konzepte an, der aus unterschiedlichen Perspektiven geführt und durch einen heuristischen Vergleich der jeweiligen Stärken und Schwächen beider Konzepte ergänzt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsbezogene Disparitäten an der ersten Schwelle: junge Aussiedler im Übergang von der Hauptschule in die berufliche Bildung (2013)

    Eulenberger, Jörg;

    Zitatform

    Eulenberger, Jörg (2013): Migrationsbezogene Disparitäten an der ersten Schwelle. Junge Aussiedler im Übergang von der Hauptschule in die berufliche Bildung. (Studien zur Kindheits- und Jugendforschung), Wiesbaden: Springer VS, 258 S. DOI:10.1007/978-3-658-01082-9

    Abstract

    "Aus einer sozialökologischen Perspektive nähert sich diese Studie der Frage, mit welchen Ausgrenzungsrisiken junge Aussiedler und Aussiedlerinnen beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die berufliche Ausbildung/Lehre konfrontiert sind und mit welchen Bearbeitungsmodi sie hierauf reagieren. Die Analyse, die sowohl Sequenzmusteranalysen nach der Optimal Matching-Methode, Regressionsanalysen im Mehrebenendesign und rekonstruktive Analysen anhand der Dokumentarischen Methode verwendetet, führte zu dem Schluss, dass herkömmliche Erklärungsmodelle zu kurz greifen. Vielmehr zeigte sich, das für künftige Forschung im Bereich migrationsbezogene Disparitäten in den Übergängen, figurationssoziologische Analysen notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vielfalt an Übergängen in der beruflichen Bildung - Zwölf Ansichten: Berufliche Bildung und zukünftige Entwicklung (2013)

    Fischer, Andreas ; Frommberger, Dietmar;

    Zitatform

    Fischer, Andreas & Dietmar Frommberger (Hrsg.) (2013): Vielfalt an Übergängen in der beruflichen Bildung - Zwölf Ansichten. Berufliche Bildung und zukünftige Entwicklung. (Leuphana-Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik 06), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 242 S.

    Abstract

    "Verschiedene Bedeutungen und Beispiele für Übergange werden aus Sicht der Berufs- und Wirtschaftspädagogik betrachtet: Übergänge zwischen Berufen, Übergänge zwischen (nationalen) Berufsbildungs- und Beschäftigungssystemen, zwischen Berufs- und Lebenswelten, zwischen berufsspezifischen und berufsübergreifenden Kompetenzen, Übergänge zwischen Wissenschafts- und Situationsorientierung, zwischen Beschäftigungs- und Bildungssystem, zwischen traditionellen und 'neuen' Wertvorstellungen, Übergänge vom nicht-nachhaltigen hin zum nachhaltigen Wirtschaften, zwischen Anpassung und Veränderungen, zwischen Selbst- und Fremdbestimmung oder Übergänge vom Lernenden zum Lehrenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2012: Zahlen - Fakten - Analysen (2013)

    Franke, Daniela;

    Zitatform

    Franke, Daniela (2013): Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2012. Zahlen - Fakten - Analysen. Hannover, 182 S.

    Abstract

    "Seit mehr als 30 Jahren untersucht und dokumentiert das Heinz-Piest-Institut die Inanspruchnahme überbetrieblicher Unterweisungsmaßnahmen in der Fachstufe. Auch für das Jahr 2012 ist diese Arbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks fortgeführt worden. Die erforderlichen Basisdaten wurden dem Institut dankenswerterweise vom Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) zur Verfügung gestellt.
    Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) ist bei den Betrieben etabliert und anerkannt. Sie stellt sich als flexibles Instrument dar, eine qualitativ hochwertige Handwerksausbildung zu gewährleisten. Sich verändernde Rahmenbedingungen wie z.B. demografische und konjunkturelle Entwicklungen, arbeitsmarktpolitische Aktivitäten oder auch der technologische Wandel erfordern auch von den Handwerksinstitutionen Anpassungen. Die vorgelegte Auswertung soll Hinweise geben, inwieweit das Handwerk durch die Weiterentwicklung und kontinuierliche inhaltliche Anpassung der überbetrieblichen Unterweisung auf mittelfristige Herausforderungen reagieren kann.
    Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Inanspruchnahme der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie anerkannten und geförderten Lehrgänge zur Anpassung der beruflichen Bildung an die technologische Entwicklung. Eine gesonderte kammerweite Auswertung kann auf Wunsch der entsprechenden Handwerkskammer vom Heinz-Piest-Institut vorgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in Ausbildung und Ausbildungslosigkeit: Bedingungen gelingender und misslingender Übergänge in Ausbildung von Jugendlichen mit Hauptschulbildung (2013)

    Gaupp, Nora;

    Zitatform

    Gaupp, Nora (2013): Wege in Ausbildung und Ausbildungslosigkeit. Bedingungen gelingender und misslingender Übergänge in Ausbildung von Jugendlichen mit Hauptschulbildung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung. Bildung und Qualifizierung 277), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 120 S.

    Abstract

    "Jugendliche und junge Erwachsene haben eine Reihe von Entwicklungsaufgaben zu bewältigen, wie den Auszug aus dem Elternhaus, den Aufbau einer Partnerschaft, ökonomische Selbständigkeit oder Schritte der Identitätsentwicklung. Für die Jugendphase zentral ist zudem der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Übergangswege haben sich dabei in den letzten Jahrzehnten zeitlich ausgedehnt, individualisiert und de-standardisiert und wurden, gemessen an der Möglichkeit verschiedener Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen und Zahl zu treffender Übergangsentscheidungen zunehmend komplexer und anspruchsvoller. Die vorliegende Studie fragt nach dem Beitrag 'weicher' Faktoren für das Gelingen aber auch Misslingen von Übergängen in Ausbildung: Welche Personen sind für den Verlauf der Übergangsbiografien junger Erwachsener bedeutsam? Sind Übergangsbiographien eher Ergebnis aktiver Gestaltung durch die jungen Erwachsenen oder eher Ergebnis von Gelegenheiten und Zufällen? Welche Rolle spielt Motivation für den Verlauf von Übergangsbiographien? Welchen Einfluss haben kritische biographische Ereignisse? Und schliesslich: Welche Hinweise geben die Ergebnisse auf Fördermöglichkeiten von Übergängen in der pädagogischen Praxis?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entstehungsbedingungen von Übergängen von der Schule in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (2013)

    Gaupp, Nora;

    Zitatform

    Gaupp, Nora (2013): Entstehungsbedingungen von Übergängen von der Schule in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive. In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 14, H. 2, S. 1-28.

    Abstract

    "Methodenintegration wird in den Sozialwissenschaften mit dem Argument sich ergänzender Erkenntnismöglichkeiten häufig gefordert. Die vorliegende Analyse zu Übergangswegen von der Schule in Ausbildung und Arbeit von Jugendlichen mit Hauptschulbildung beruht auf Daten einer quantitativen Panelstudie und einer qualitativen Ergänzungsstudie. Aus quantitativer und qualitativer Perspektive wird jeweils ein Einzelfall betrachtet sowie im Rahmen einer Modellbildung eine Verallgemeinerung auf Aggregatebene vorgenommen. Über ein logistisches Regressionsmodell wird die Bedeutung von zentralen individuellen, sozialen und strukturellen Merkmalen wie Schulleistungen, beruflichen Plänen, individuellen Problembelastungen, Migrationshintergrund und Arbeitslosigkeit der Eltern sowie regionaler Arbeitsmarktsituation für den Verlauf von Übergangswegen (Direkteinstieg in Ausbildung, Umweg in Ausbildung über schulische oder berufsvorbereitende Zwischenschritte, fortgesetzter mehrjähriger Schulbesuch und prekäre Wege in Ausbildungslosigkeit) untersucht. Über das qualitative Paradigma konnten vier für den Verlauf von Übergängen zentrale Dimensionen identifiziert werden: Agency, Motivation, kritische biografische Ereignisse und soziale Interaktionen. Der Schritt der Modellbildung integriert die vier Erfahrungsebenen und zeigt ihre Bedeutung für Übergänge von der Schule in den Beruf. Die Diskussion fragt nach Möglichkeiten und Grenzen der Erkenntnisentwicklung der beiden Forschungszugänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Integration von Jugendlichen mit Hauptschulbildung: eine Längsschnittanalyse typischer Übergangsverläufe (2013)

    Geier, Boris;

    Zitatform

    Geier, Boris (2013): Die berufliche Integration von Jugendlichen mit Hauptschulbildung. Eine Längsschnittanalyse typischer Übergangsverläufe. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 33-41. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-33

    Abstract

    "Nur eine Minderheit der Jugendlichen mit Hauptschulbildung beginnt unmittelbar nach der Schule eine Berufsausbildung. Die Mehrheit tritt stattdessen in Bildungs- und Qualifizierungsgänge ein, die für sie Zwischenstationen zwischen dem Besuch der allgemeinbildenden Schule und einer ersten Berufsausbildung darstellen. Auf Basis des DJI-Übergangspanels, in dem Informationen über die an den Schulbesuch anschließenden Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsstationen erhoben wurden, werden typische Übergangsverläufe identifiziert, die sich in einem Zeitraum von gut fünf Jahren nach dem Verlassen der Schule zeigen. Darüber hinaus werden Einflussfaktoren für erfolgversprechende und problematische Karrieren auf dem Weg zur beruflichen Integration untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass nur etwa ein Viertel der Hauptschulabsolventinnen und -absolventen direkt in Ausbildung mündet, jedoch für weitere gut 40 % der Jugendlichen nach Zwischenschritten eine gute Prognose ausgestellt werden kann; weitere knapp 10 % gehen sogar den Weg Richtung Hochschulreife. Knapp ein Viertel der Jugendlichen bleibt jedoch ohne Berufsausbildung und ist von Arbeitslosigkeit sowie prekären Beschäftigungsverhältnissen bedroht. Der Erfolg gelingender beruflicher Integration hängt u. a. von regionalen Kontexten sowie schulischen und herkunftsbedingten Faktoren ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungserfolg beim Übergang in nichtakademische Ausbildung: die Bedeutung von Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft für die (Re)Produktion sozialer Ungleichheit (2013)

    Granato, Mona;

    Zitatform

    Granato, Mona (2013): Bildungserfolg beim Übergang in nichtakademische Ausbildung. Die Bedeutung von Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft für die (Re)Produktion sozialer Ungleichheit. In: A. Hadjar & S. Hupka-Brunner (Hrsg.) (2013): Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg, S. 213-241.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Herstellungsprozesse sozialer Ungleichheit beim Übergang in eine berufliche Ausbildung entlang der Ungleichheitsachsen Geschlecht, ethische und soziale Herkunft. Dabei untersucht er Bildungsentscheidungen am Ende der Schulzeit sowie die Einmündungschancen in berufliche Ausbildung. Hierfür zeichnet er den Forschungsstand zum Übergang von der Schule in die Ausbildung unter Berücksichtigung dieser Ungleichheitsachsen nach. Zur Präzision der Fragestellung und Hypothesen geht er von entscheidungs- und ressourcentheoretischen Ansätzen aus. Auf dieser Basis werden empirische Resultate dargestellt und diskutiert, die auf einer repräsentativ angelegten Untersuchung von Schulabsolventen in Deutschland beruhen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Networks and youth labor market entry (2013)

    Hensvik, Lena; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Hensvik, Lena & Oskar Nordström Skans (2013): Networks and youth labor market entry. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2013,23), Uppsala, 36 S.

    Abstract

    "The paper provides an overview of existing knowledge regarding the role played by social networks in the process where young workers are matched to employing firms. We discuss standard theories of why social networks may be an important element in the job-matching process and survey the empirical literature on labor market networks with an emphasis on studies pertaining to the role of social contacts during the school-to-work transition phase. In addition, we present some novel evidence on how contacts established while working during the final year in high school affect youth labor market entry. Finally, we discuss how insights from this literature can be used to improve the quality of social programs targeted towards young workers in the Nordic countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nationale Qualifikationsrahmen in dualen Berufsbildungssystemen: Akteure, Interessen und politischer Prozess in Dänemark, Österreich und Deutschland (2013)

    Klenk, Johannes;

    Zitatform

    Klenk, Johannes (2013): Nationale Qualifikationsrahmen in dualen Berufsbildungssystemen. Akteure, Interessen und politischer Prozess in Dänemark, Österreich und Deutschland. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 25), Bielefeld: Bertelsmann, 245 S. DOI:10.3278/6004362w

    Abstract

    "Der Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) war erst der Anfang: Viele Staaten greifen diese Entwicklung auf und beginnen eigene bildungspolitische Reformvorhaben. Doch nationale Qualifikationsrahmen haben politische Auswirkungen. Johannes Klenk analysiert in seiner Dissertation 'Nationale Qualifikationsrahmen im dualen Berufsbildungssystem', wie sich das duale Berufsbildungssystem in Deutschland mit der Europäisierung der Berufsbildung vereinbaren lässt und wie andere Länder mit einem ähnlichen Berufsbildungsmodell vorgehen. Auf Grundlage umfangreicher empirischen Daten präsentiert der Autor die Entwicklungsprozesse nationaler Qualifikationsrahmen in Dänemark, Österreich und Deutschland an Fallbeispielen. Im Anschluss trägt er die Ergebnisse zusammen und vergleicht die nationalen Entwicklungen. Johannes Klenk präsentiert in seiner Arbeit eine detaillierte Rekonstruktion der drei Fallbeispiele und zeigt, wie auch in etablierten Steuerungsinstitutionen zukunftsweisende Reformen umsetzbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo: Ideen - Erfahrungen - Chancen (2013)

    Korten, Berndt; Haas, Gisa; Fellmeth, Ulrich; Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Korten, Berndt (2013): Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo. Ideen - Erfahrungen - Chancen. Stuttgart, 56 S.

    Abstract

    "Wichtigste Voraussetzung für eine gesicherte Zukunft ist der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung. Vielen Jugendlichen bleibt dies jedoch aus unterschiedlichsten Gründen verwehrt. Für diese Jugendlichen wurde das Modell der assistierten Ausbildung entwickelt, das im Rahmen von carpo in Baden-Württemberg umgesetzt wird.
    Assistierte Ausbildung bietet Jugendlichen und Betrieben ein umfassendes Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot individuell, flexibel und aus einer Hand. Die Idee ist, auch chancenarmen jungen Menschen die Aufnahme und den Abschluss einer regulären Ausbildung sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Teilnehmen können junge Mütter und Väter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche, die einen geschlechteruntypischen Beruf ergreifen wollen und junge Menschen, die seit über einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2013: Studie (2013)

    Krautschat, Benjamin; Bennewitz, Heiko; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Bennewitz, Heiko & Oliver Dick (2013): Ausbildungsreport 2013. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden achten Ausbildungsreport untersucht die DGB-Jugend, wie es um die Qualität der beruflichen Ausbildung in Deutschland steht. Dazu werden die Auszubildenden direkt befragt, denn sie können als unmittelbar Betroffene am besten einschätzen, was gut läuft und wo es Probleme gibt. Insgesamt 18.649 Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung) beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Damit ergibt sich die Datengrundlage für eine detaillierte und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Deutschland, über alle Bundesländer hinweg. Befragt wurden Auszubildende aus allen Ausbildungsjahren und aus Betrieben unterschiedlichster Größe." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zahlen im Überblick
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  • Literaturhinweis

    Hauptschulabgänger/innen und Ausbildungsbetriebe: eine empirische Untersuchung unter Ausbildungsbetrieben in Niederbayern (2013)

    Matic, Snjezana;

    Zitatform

    Matic, Snjezana (2013): Hauptschulabgänger/innen und Ausbildungsbetriebe. Eine empirische Untersuchung unter Ausbildungsbetrieben in Niederbayern. (Klinkhardt Forschung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 194 S.

    Abstract

    "DieArbeit entstand vor dem Hintergrund der Diskussion um Hauptschule und Hauptschüler. Im Fokus dieser explorativen quantitativ-empirischen Studie steht die Sichtweise von Ausbildungsbetrieben auf Absolventinnen und Absolventen des Hauptschulbildungsgangs. Die umfangreichen Untersuchungsergebnisse der Betriebsbefragung durch die Autorin, an der sich 676 Ausbildungsbetriebe beteiligt haben, zeigen u. a., dass eine Vielzahl von Auszubildenden aus Hauptschulen sehr erfolgreich ist und ihre Berufsausbildung problemlos durchläuft. Es werden aber auch deutliche Defizite berichtet, die sich insbesondere auf schulische Basisqualifikationen richten und die Frage, ob Jugendliche mit Hauptschulbildung noch den betrieblichen Anforderungen genügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relationship between career competencies, career identity, motivation and quality of choice (2013)

    Meijers, Frans; Kuijpers, Marinka; Gundy, Chad;

    Zitatform

    Meijers, Frans, Marinka Kuijpers & Chad Gundy (2013): The relationship between career competencies, career identity, motivation and quality of choice. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 13, H. 1, S. 47-66. DOI:10.1007/s10775-012-9237-4

    Abstract

    "In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Auswirkungen der Berufsorientierung und Beratung unter Schülern (Alter 12-19) eingeschrieben in berufsvorbereitenden und berufsbildenden weiterführenden Schulen in den Niederlanden. Unsere Studie umfasste 166 Lehrer und 3499 Schüler in 226 Klassen in 34 Schulen. Die Ergebnisse zeigten, dass Karriere Kompetenzen einen positiven Beitrag leisteten zur Lernmotivation, der Qualität der Studienwahl, der empfundenen Passung der Wahl mit Lernaufgaben und der empfundenen Passung des Praktikums. Karriere Identität hatte positive Karriere-Effekte und Gespräche über Karriere trugen im Hinblick auf Effekte mehr bei als traditionelle Interventionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2013: Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt (2013)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2013): Arbeitsmarktreport NRW 2013. Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Bottrop, 152 S.

    Abstract

    "In dem neuen Sonderbericht der Reihe Arbeitsmarktreport NRW wird die Bildungs- und Erwerbsbeteiligung sowie die Erwerbssituation junger Menschen im Alter von 15 bis unter 35 Jahren betrachtet. Die Analyse basiert dabei insbesondere auf den Daten des Mikrozensus, der Berufsbildungsstatistik und den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit. Der Sonderbericht wird von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung herausgegeben und aus Mitteln des ESF gefördert.
    Ergebnisse im Überblick:
    1. Während die Zahl der Jugendlichen (15 bis unter 20 Jahre sowie 20 bis unter 25 Jahre) kontinuierlich zurückgeht, steigt die Zahl der jungen Erwachsenen (25 bis unter 35 Jahre) bis 2020 noch an. Erst nach 2020 geht auch die Zahl der jungen Erwachsenen landesweit zurück.
    2. Die Zahl der Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen wird bis 2020 voraussichtlich um bis zu 20 Prozent weiter zurückgehen.
    3. Der Bildungsstand der jüngeren Bevölkerung ist einerseits dadurch charakterisiert, dass sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den jungen Erwachsenen deutlich mehr Frauen über die Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen als Männer. Andererseits weicht die allgemeine Schulbildung der jungen Migranten weiterhin stark von den Nicht-Migranten ab: der Anteil der Abiturienten liegt um bis zu 15 Prozentpunkten niedriger.
    4. Auch beim beruflichen Qualifikationsniveau der Jüngeren verfügen die Frauen über einen höheren Anteil an der höchsten Abschlussart (tertiäre Bildungsabschlüsse). Allerdings verzeichnen die Frauen bei den 25- bis 34-Jährigen aber einen höheren Anteil an Personen ohne einen beruflichen Bildungsabschluss.
    5. Bei den jugendlichen Migranten hat jeder Zweite und bei den 25- bis 34-Jährigen jeder Dritte keinen Berufsabschluss. Der größte Rückstand besteht bei den Migrantinnen.
    6. Die Situation am Ausbildungsmarkt ist in den Jahren 2007 bis 2011 sukzessive etwas besser geworden. Während zwischen 2007 und 2009 die Ausbildungsplatznachfrage stärker zurückgegangen ist als das Ausbildungsplatzangebot, hat zwischen 2010 und 2012 das Ausbildungsplatzangebot wieder stärker zugenommen als die Ausbildungsplatznachfrage.
    7. Die Bildungs-und Erwerbsbeteiligung der Jugendlichen unterschied sich 2011 gegenüber 2007 in einer stärkeren Teilnahme an Studium und Ausbildung sowie einer höheren Erwerbsquote. Ab einem Alter von 25 Jahren zeichnet sich ab, dass junge Frauen das Bildungssystem rascher verlassen, aber gleichzeitig seltener eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Entsprechend wächst der Anteil der Frauen, die weder in Bildung sind noch am Erwerbsleben teilnehmen. Gegenüber 2007 ist aber festzustellen, dass der Anteil der nicht erwerbstätigen Frauen um rund vier Prozentpunkte zurückgegangen ist.
    8. Die geringe Erwerbsbeteiligung der jungen Migranten geht in erster Linie auf eine mit rund 53 Prozent sehr niedrige Erwerbstätigenquote der Migrantinnen zurück. Selbst die Erwerbstätigenquote der höher qualifizierten Migrantinnen ist um rund 20 Prozentpunkte niedriger als bei den Nicht-Migrantinnen. Im Vergleich zu 2007 ist aber festzustellen, dass sowohl bei den Frauen als auch den Männern die Erwerbstätigenquoten der Migranten bei der mittleren und höchsten Qualifikationsebene überdurchschnittlich stark zugenommen haben.
    9. Die atypische Beschäftigung kommt insbesondere unter den Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren überdurchschnittlich oft vor. Bei den jugendlichen Migranten spielen die atypischen Beschäftigungsverhältnisse schon fast eine dominierende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Which firms train disadvantaged youth? (2013)

    Mohrenweiser, Jens ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens (2013): Which firms train disadvantaged youth? (Leading House working paper 87), Zürich, 17 S.

    Abstract

    "The integration of disadvantaged youth into the labour market is a challenging policy issue. Since young people gain most from work experience and learning provided by firms, hence within apprenticeships, firms play a crucial role in training disadvantaged youths. Knowing firm characteristics that moderate the selection of firms in such training schemes might help to design more effective and efficient policy measures. This paper estimates the determinants of firms that participate in a training programme for disadvantaged youth in Germany. The paper shows that firms with greater training capacity in terms of full-time instructors and own training facilities and firms willing to invest own additional resources in the training of disadvantaged youth are more likely to participate in this training scheme. On the contrary, firm size, an increasing demand for skilled workers and difficulties in finding apprentices do not influence the participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The costs of recruiting apprentices: evidence from german firm-level data (2013)

    Muehlemann, Samuel ; Pfeifer, Harald ; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Harald Pfeifer & Felix Wenzelmann (2013): The costs of recruiting apprentices. Evidence from german firm-level data. (Leading House working paper 95), Zürich, 36 S.

    Abstract

    "In this paper, we use firm-level data to analyse a firm's costs of recruiting apprentices in Germany. We find that recruitment costs amount on average to 600 Euros per hire (approximately one month of apprentice pay), but costs are heterogenous across firms and vary strongly with the training occupation. Our results suggest that shortages in the local supply of apprentices and a high degree of competition among training firms in the region increase recruitment costs. Furthermore, we find that firms with a works council or an investment-oriented training strategy incur higher recruitment costs. Finally, marginal recruitment costs first increase but eventually decrease for firms hiring a large number of apprentices. Our results are important in light of the increasing firm competition for talented school leavers induced by demographic change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beförderung von Arbeits- und Berufsorientierung bei Schüler(inne)n der Berufsfachschule durch den Einsatz von Lernaufgaben: eine konstruktiv-evaluative Studie (2013)

    Porath, Jane;

    Zitatform

    Porath, Jane (2013): Beförderung von Arbeits- und Berufsorientierung bei Schüler(inne)n der Berufsfachschule durch den Einsatz von Lernaufgaben. Eine konstruktiv-evaluative Studie. (Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik 11), München: Hampp, 450 S.

    Abstract

    "Das berufliche Übergangssystem in Deutschland sieht sich neben einem quantitativen Problem, das auf die Verbesserung des Ausbildungsplatzangebotes und die Erweiterung der Auswahlmöglichkeiten abzielt, auch einem qualitativen Problem gegenüber. Jugendliche, die in die Bildungsangebote des Übergangssystems einmünden, werden von der Wirtschaft vielfach als ausbildungsunreif und unvermittelbar beurteilt. Verstärkend wirken die sich stetig erhöhenden Anforderungen der Unternehmen an potentielle Auszubildende. Damit einher geht die Entwicklung, dass immer weniger Jugendliche ohne Abschluss von der allgemein bildenden Schule abgehen oder nachträglich höherwertige Abschlüsse erwerben. Somit verlängert sich die Phase der beruflichen Orientierung vor Eintritt der Jugendlichen in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. Um diesem qualitativen Problem zu begegnen, ist es notwendig, den Jugendlichen als Individuum in den Fokus zu rücken und passgenaue pädagogische Angebote zu unterbreiten. An diesem Desiderat knüpft die vorliegende Arbeit an. Basierend auf einem konstruktivistisch-kognitionstheoretischen Lernverständnis und den von der Wirtschaft geforderten Kompetenzen wird ein vierdimensionaler Entwicklungsraum zur Konstruktion von arbeits- und berufsorientierenden Lernaufgaben bestimmt. Dieser bildet die Grundlage für drei exemplarisch entwickelte Lernaufgaben, die in einer Interventionsstudie in Klassen der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft Einsatz finden. In der Auseinandersetzung mit existierenden Theorien der Berufswahl wird darüber hinaus ein metatheoretisches Modell der beruflichen Orientierung und Entwicklung erarbeitet. Dieses Modell dient als Basis für das Erhebungsinstrument - das Bilderzeichnen - mit dessen Hilfe die Entwicklung der Arbeits- und Berufsorientierung im Verlauf des Besuchs der Berufsfachschule Wirtschaft erfasst wird. Ebenfalls wird so der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die konzipierten Lernaufgaben auf die Arbeits- und Berufsorientierung haben. Die Ergebnisse der Studie werden in Einzel- und Gruppeninterviews mittels Struktur-Lege-Technik kommunikativ validiert. Damit werden in der vorliegenden Arbeit innovative Vorschläge zur Konstruktion von arbeits- und berufsorientierenden Lernaufgaben geboten und zugleich höchst individuelle Methoden zur Erhebung der Inhalte und Strukturen der Arbeits- und Berufsorientierung von Schüler(inne)n der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft erprobt und evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion: Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012 (2013)

    Rottmann, Joachim; Böheim-Galehr, Gabriele; Gonon, Philipp; Brühwiler, Christian;

    Zitatform

    Rottmann, Joachim, Gabriele Böheim-Galehr, Christian Brühwiler & Philipp Gonon (Hrsg.) (2013): Berufsorientierung und regionales Übergangsmanagement in der internationalen Bodenseeregion. Chancen, Kompetenzen, Entwicklungspotenziale. Beiträge zur Fachtagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten 2012. (Studien zur beruflichen Kompetenzentwicklung 02), Frankfurt am Main: Lang, 244 S. DOI:10.3726/978-3-653-03486-8

    Abstract

    "Das international vergleichend angelegte Forschungsprojekt BRÜCKE untersucht die Bedingungen des Übergangs Heranwachsender vom allgemeinbildenden Schulsystem in die berufliche Ausbildung. Erstmals werden hierzu die besonderen Übergangsbedingungen in der Internationalen Bodenseeregion in den Blick genommen. Es gilt dabei ein hoch differenziertes Gesamtbild ordnungspolitischer, organisationaler und personaler Rahmenbedingungen für individuelle Übergänge aufzudecken. Auf der Grundlage eines umfassenden Lagebilds sollen sich, so die Erwartung, Hinweise zur Optimierung der (individuellen) Übergangsvorbereitung wie -gestaltung in der Region finden lassen. Der Band stellt erste Ergebnisse des Projekts dar und entwickelt Perspektiven für die Optimierung des regionalen Übergangsmanagements." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbuch Übergänge (2013)

    Schröer, Wolfgang; Stauber, Barbara; Walther, Andreas; Lenz, Karl; Böhnisch, Lothar;

    Zitatform

    Schröer, Wolfgang, Barbara Stauber, Andreas Walther, Lothar Böhnisch & Karl Lenz (Hrsg.) (2013): Handbuch Übergänge. Weinheim: Beltz Juventa, 1118 S.

    Abstract

    "In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich die Forschung zu Übergängen in den Sozialwissenschaften intensiviert. Übergänge bezeichnen soziale Zustandswechsel in Lebenslauf und Biographie. Sie sind Kristallisationspunkte sozialer Integration und individueller Lebensbewältigung. Mit diesem Handbuch wird nicht nur die Forschung zu Übergängen zusammengefasst, sondern es werden auch die damit einhergehenden konzeptionellen sozialisations- und bildungstheoretischen Ausrichtungen dargestellt. Das Handbuch Übergänge gibt einen Überblick und eröffnet gleichzeitig Perspektiven für die Diskussion in Bildungseinrichtungen und sozialen Diensten sowie in der Bildungs- und Politikberatung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Transitions in vocational education (2013)

    Seifried, Jürgen; Zoyke, Andrea; Gegenfurtner, Andreas; Heinrichs, Karin; Wuttke, Eveline; Jordan, Marine; Apera, Carmela; Kayser, Hans; Beutner, Marc; Kremer, H.-Hugo; Bimrose, Jenny; Lamamra, Nadia; Bonica, Laura; Lilienthal, Jonas; Bustino, Susanna; Linares, Lucia; Dilger, Bernadette; Marhuenda, Fernando; Elffers, Louise; Navas, Almudena; Ziegler, Birgit; Russello, Elisa; Bausch, Luca; Sappa, Viviana; Boldrini, Elena; Schmitz, Sarah; Cordoba, Ana I.; Searle, Jean; Fasching, Helga ; Seifried, Jürgen; Billett, Stephen; Steinritz, Gaby; Duc, Barbara; Wuttke, Eveline; Brown, Alan; Wyss, Corinne; Alves, Mariana Gaio; Zacares, Juan Jose;

    Zitatform

    Seifried, Jürgen & Eveline Wuttke (Hrsg.) (2013): Transitions in vocational education. (Research in Vocational Education 02), Opladen: Budrich, Barbara, 330 S.

    Abstract

    "This volume focuses on the different passages and transitions in Vocational Education and professional work life. Exploring the personal experiences of coping with the transition from school to vocational education, vocational education to work, and - finally - from work life to retirement, the book takes account of the rapidly changing conditions under which these processes take place." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Zugang zur Ausbildung: wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? (2013)

    Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Solga, Heike & Laura Menze (2013): Der Zugang zur Ausbildung. Wie integrationsfähig ist das deutsche Berufsbildungssystem? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 5-14. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-5

    Abstract

    "Das berufliche Bildungssystem spielt in Deutschland weiterhin eine sehr wichtige Rolle für die Vorbereitung auf das Berufsleben. Bei allen Erfolgen - so die zentrale These des Beitrags - besteht im deutschen Berufsbildungssystem jedoch ein Insider-Outsider-Problem für diejenigen, die die 'Eintrittskarte' zum beruflich strukturierten Arbeitsmarkt nicht erworben haben. Ursache dieses Problems sind unterschiedliche Ausschlussmechanismen, die der derzeitigen Organisation des deutschen Berufsbildungssystems immanent sind. Von daher kann die Benachteiligung bestimmter Personengruppen ohne Veränderungen des Systems nicht verringert oder beseitigt werden. Vor dem Hintergrund dieses Integrationsproblems lauten die beiden zentralen Fragen des Beitrags: (1) Inwieweit gelingt möglichst vielen der Zugang zur Ausbildung? Und (2) wie werden die Zugangschancen strukturiert, d.h. welche sozialen Ungleichheiten bestehen hier hinsichtlich Schulbiografie, sozialer Herkunft, Geschlecht oder Migrationshintergrund? Darüber hinaus werden beispielhaft institutionelle Veränderungen diskutiert, die zu einer erhöhten Integrationskraft des deutschen Berufsbildungssystems beitragen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training: insights from within-group variation (2013)

    Solga, Heike ; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Solga, Heike & Bettina Kohlrausch (2013): How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training. Insights from within-group variation. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 5, S. 1068-1082. DOI:10.1093/esr/jcs083

    Abstract

    "In this article, we study differences within the group of low-achieving school leavers, asking who among these disadvantaged youth is successful in entering vocational training in Germany, and why. We pay particular attention to the displacement mechanism by investigating under which conditions non-cognitive skills and personality traits are important for finding apprenticeships. Second, we specify how the mechanism of statistical discrimination works with regard to low-achieving youth. We use a unique set of German longitudinal data on school leavers who attended a lower secondary school (Hauptschule). Our main findings are non-cognitive skills, if observable before hiring, have a stronger impact on the training opportunities of less-educated youth than their grades in mathematics and German. Furthermore, extended internships completed while in school -- and thus, employers' first-hand experiences with less-educated young persons -- increase these youth's training opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeitsgelegenheiten: Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche (2013)

    Steinberger, Tanja;

    Zitatform

    Steinberger, Tanja (2013): Soziale Arbeitsgelegenheiten. Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 501 S.

    Abstract

    "Für arbeitslose und arbeitsmarktferne junge Menschen stehen Arbeitsgelegenheiten als eine Form der öffentlich geförderten Beschäftigung zur Verfügung. Offen ist, ob Soziale Arbeitsgelegenheiten geeignet sind, um eine berufliche Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten jungen Menschen zu fördern. Interviews mit jungen Arbeitslosen zeigen, wo sich die Brüche in den Lebens- und Berufsbiografien befinden und welche Merkmale sich für eine nachhaltige berufliche Integration als hinderlich erweisen. Den Abschluss bilden Überlegungen zu einer bedarfsgerechten Gestaltung von Unterstützungsangeboten für sozial benachteiligte Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge nach dem Abitur: Perspektiven von Schülerinnen und Schülern am Beispiel des "Doppeljahrgangs" in Nordrhein-Westfalen (2013)

    Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille (2013): Übergänge nach dem Abitur. Perspektiven von Schülerinnen und Schülern am Beispiel des "Doppeljahrgangs" in Nordrhein-Westfalen. (IAQ-Report 2013-06), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45694

    Abstract

    "Kernaussagen:
    Eine in einem politikwissenschaftlichen Seminar durchgeführte Befragung von angehenden Abiturient/inn/en zeigt, dass viele kurz vor dem Abitur noch keine klare Entscheidung über ihren weiteren Bildungs- und Berufsweg getroffen haben und der Orientierungsbedarf groß ist.
    Bei den Zukunftsplanungen steht der Wunsch nach einem Universitätsstudium ganz weit oben, insbesondere dann, wenn mindestens ein Elternteil selbst über einen Universitätsabschluss verfügt.
    Fast die Hälfte der Schüler/innen könnte sich kurz vor dem Abitur vorstellen, im Anschluss eine Berufsausbildung aufzunehmen. Konkrete Schritte in diese Richtung hat jedoch zu diesem Zeitpunkt nur eine Minderheit unternommen.
    Ein vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot der Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu beitragen, dass die Abiturient/inn/en sich auf ihren weiteren Weg besser vorbereitet fühlen.
    Die Eltern spielen eine wichtige Rolle; ihre Beratung und Unterstützung wird von den Abiturient/inn/en mehrheitlich positiv bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lokale Bildungsverantwortung: kommunale Koordinierung beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt (2013)

    Temmler, Delia; Kruse, Wilfried; Kruse, Volker; Wieland, Clemens; Krause, Ulrich; Ulrich, Jochaim Gerd; Kohlmeyer, Klaus; Sichtermann, Barbara; Klein, Birgit; Schulze, Hartmut; Keller, Markus; Salewski, Andreas; Kaletka, Christoph; Scholz, Evelyn; Anbuhl, Matthias; Rösner, Ernst; Baier, Dirk; Reißig, Birgit; Hohbein, Aline; Pavkovic, Gari; Hebborn, Klaus; Paul, Phyllis; Goedeke, Michael; Nehls, Hermann; Gerber, Pia; Melzer, Ragna; Freese, Jörg; Kühnlein, Gertrud; Felger, Susanne; Wende, Lutz; Eckelt, Marcus; Shah, Ahmed; Deutschmann, Rolf; Richter, Ingo; Delling, Thomas; Paul-Kohljoff, Angela; Dehmer, Mara; Mertens, Martin; Bylinski, Ursula; Zika, Gerd; Braun, Frank; Albers, Armin; Boysen, Wibke; Odenwald, Stephanie; Bojanowski, Arnulf; Skora, Stefan; Bieker, Ulrich; Lieneke, Martin; Bernhard, Heiner; Petry, Christian; Beckenbach, Sabine;

    Abstract

    "Für Jugendliche ist der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt und das Ankommen dort eine schwierige Herausforderung - und auch für Städte und Landkreise stellt das Gelingen ein wichtiges Anliegen dar, aus sozialer Verantwortung, aber v. a. auch, weil Bildung und gelingende Übergänge zu einer wichtigen Standortqualität werden. Ausgrenzung aus Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit zu verhindern und die beruflichen Lebensperspektiven aller Jugendlichen vor Ort zu fördern, ist zu einer wichtigen Aufgabe kommunaler Politik geworden. Das Buch zeigt, wie der 'Koordinierung vor Ort' und damit der Gestaltung lokaler Bildungslandschaften zunehmend Verantwortung zuwächst. Ein Schwerpunkt sind konkrete Informationen zu den Handlungsstrategien, den Erfahrungen und Schwierigkeiten der Kommunen und Landkreise. Beschrieben und analysiert werden praktizierte Steuerungsmodelle, ihre Stärken und der Bedarf an Weiterentwicklung. Das Buch zielt angesichts der wachsenden Aufgaben lokaler Bildungspolitik auf eine bessere Praxis vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge?: Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung (2013)

    Thielen, Marc; Doose, Stefan; Granato, Mona; Bindl, Anne-Kristin; Uphoff, Gerlinde; Schnell, Irmtraud; Katzenbach, Dieter; Walther, Andreas; Kauz, Olga; Biermann, Horst; Schellong, Yvonne;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Dieter Katzenbach & Irmtraud Schnell (Hrsg.) (2013): Prekäre Übergänge? Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 164 S.

    Abstract

    "Der Statuswechsel vom Jugend- ins Erwachsensein vollzieht sich bei Adressaten sonderpädagogischer Förderung in prekären Übergangsprozessen. Während benachteiligte junge Menschen kaum an den gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen partizipieren, unterliegen junge Menschen mit Behinderung institutionellen Beschränkungen. Die Buchbeiträge beleuchten theoretische Zugänge erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Übergangsforschung und diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Benachteiligtenförderung sowie der beruflichen Rehabilitation. Ebenso werden pädagogische Konzepte betrachtet und besondere Übergangshürden ausgewählter Zielgruppen reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems (2013)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2013): Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 23-32. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-23

    Abstract

    "Als Folge der demografischen Entwicklung ist die Ausbildungsmarktlage nicht mehr so angespannt wie vor einigen Jahren. Die bundesweite Zahl unversorgter Bewerber fiel 2011 so niedrig aus wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Es bestehen aber weiterhin große regionale Disparitäten in der Integrationsfähigkeit des Berufsausbildungssystems. Zudem sind die Versorgungsengpässe mit Lehrstellen größer, als es sich in den Indikatoren der offiziellen Ausbildungsmarktbilanzierung widerspiegelt. Der Beitrag geht den Gründen für die regionalen Unterschiede in der Aufnahmefähigkeit des Ausbildungssystems nach und stellt alternative Indikatoren vor, um das Ausmaß regionaler Disparitäten abzubilden und seine Folgen für die Chancen ausbildungsinteressierter Jugendlicher zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte": Abschlussbericht (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Begleitforschung "Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte". Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 438), Berlin, 176 S.

    Abstract

    "Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen - vom 26. August 2008 wurde der Ausbildungsbonus befristet bis Ende 2010 eingeführt, um einen Anreiz für Arbeitgeber zu schaffen, zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze für förderungsbedürftige Ausbildungssuchende aus früheren Schulentlassjahren allgemeinbildender Schulen anzubieten. Es sollte eine unkomplizierte und unbürokratische Förderung durch einen pauschalen Zuschuss erfolgen, dessen Höhe sich an der Ausbildungsvergütung orientiert. Der Gesetzgeber hat mit dem Ausbildungsbonus auf die damals hohe Zahl an Altbewerbern reagiert.
    Das Forschungskonsortium bestehend aus dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Rambøll Management Consulting und TNS Emnid hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die 'Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte' untersucht und den Abschlussbericht 2013 vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Also, wir lernen da zwar, aber nicht so schülerisch, sondern mehr so Spaß": Bedeutung, Sichtbarmachung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt für benachteiligte Jugendliche (2012)

    Ahrens, Frank;

    Zitatform

    Ahrens, Frank (2012): "Also, wir lernen da zwar, aber nicht so schülerisch, sondern mehr so Spaß". Bedeutung, Sichtbarmachung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt für benachteiligte Jugendliche. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 14), Münster: LIT, 358 S.

    Abstract

    "Informelle Lernprozesse benachteiligter Jugendlicher in der Freizeitgestaltung oder in Praxislernsituationen sind weitgehend unberücksichtigt. Die formalen Lernorte sind aber nicht ausreichend in der Lage Benachteiligungen auszugleichen. Die qualitativ-explorative Untersuchung zeigt sehr deutlich, dass benachteiligte Jugendliche eine Fülle an bedeutsamen Erfahrungen in Übergangsprozessen von der Schule in die Berufsvorbereitung oder Arbeitswelt machen: Kontinuierliche pädagogische Begleitung, die tätige Praxis in der Berufsorientierung, im Freizeitbereich, in peer-groups oder auch in familiären Zusammenhängen sind die wesentlichen Erfahrungsräume. Wie aber können informell erworbene Kompetenzen benachteiligter Jugendlicher sichtbar und anerkannt werden und welche Handlungsmöglichkeiten stehen der beruflichen Förderpädagogik dafür zur Verfügung? Ausgehend von den Mustern der Anerkennung nach Honneth und des Identitätskonzepts von Marcia werden erste förderpädagogische Strukturierungen für die berufliche Praxis entwickelt. Bildungspolitische Handlungsempfehlungen runden das Buch ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden: ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (2012)

    Bergman, Manfred Max; Kriesi, Irene ; Meyer, Thomas; Kronig, Winfried; Bayard, Sybille; Levy, René; Buchmann, Marlis; Neuenschwander, Markus P. ; Fend, Helmut; Ruding, Melania; Hüsler, Gebhard; Salvisberg, Alexander; Jurt, Joseph; Schmid, Evi; Krekel, Elisabeth M.; Stalder, Barbara E.; Becker, Rolf ; Keller, Anita C.; Samuel, Robin ; Imdorf, Christian ; Falter, Jean-Marc; Hupka-Brunner, Sandra ; Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Kriesi, Irene, Winfried Kronig, Sybille Bayard, René Levy, Marlis Buchmann, Markus P. Neuenschwander, Helmut Fend, Melania Ruding, Gebhard Hüsler, Alexander Salvisberg, Joseph Jurt, Evi Schmid, Elisabeth M. Krekel, Barbara E. Stalder, Rolf Becker, Anita C. Keller, Christian Imdorf, Jean-Marc Falter & Philipp Gonon (2012): Bildung - Arbeit - Erwachsenwerden. Ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 351 S. DOI:10.1007/978-3-531-19071-6

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule ins Erwachsenen- und Erwerbsleben ist eine entscheidende und kritische Lebensphase. Vieles deutet darauf hin, dass diese Transitionen in modernen wissensbasierten Gesellschaften länger, anforderungsreicher, unübersichtlicher und risikoreicher geworden sind. Der vorliegende Band hat zum Ziel, diese Phänomene aus Sicht der Ökonomie, Pädagogik, Psychologie und Soziologie zu beleuchten. Dazu werden disziplinäre und interdisziplinäre Beiträge sowie aktuelle empirische Zugänge präsentiert, die den Zeitraum von der Grundbildung bis ins Erwerbsleben abdecken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Black Box Übergangssystem (2012)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Ratschinski, Günter; Rein, Angela; Heisler, Dietmar; Friedrich-Gärtner, Lene; Quante-Brandt, Eva; Buchmann, Ulrike; Porath, Jane; Eswein, Mikiko; Petsch, Cordula; Zöller, Ulrike; Norwig, Kerstin; Steuber, Ariane; Nohl, Martina; Schaffner, Dorothee; Niemeyer, Beatrix; Robering, Nicole; Niehaus, Mathilde; Heinrich, Karin; Nickolaus, Reinhold; Buschmeyer, Hermann; Müller, Bettina ; Struck, Philipp; Koch, Martin; Schaar, Patrick; Klinkhammer, Dennis; Braun, Frank; Kaul, Thomas; Schöttes, Martina; Jäger, Anjuscha; Fasching, Helga ; Ito, Toshiko; Reißig, Birgit; Huisinga, Richard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf & Manfred Eckert (Hrsg.) (2012): Black Box Übergangssystem. Münster: Waxmann, 298 S.

    Abstract

    "In den letzten zwei Dekaden hat sich ein Sektor beruflicher Bildung entwickelt, den die Nationalen Bildungsberichte als berufliches 'Übergangssystem' bezeichnen. Der Nationale Bildungsbericht 2010 konstatiert, es bleibe 'ein Manko, dass über die Gründe für die Bewegungen im Übergangssystem genauso wenig Transparenz besteht wie über seine genauen Wirkungen'. Damit erscheint das Übergangssystem tatsächlich wie eine 'Black Box'. Der Band versammelt Beiträge der Fachtagung 'Berufliche Förderpädagogik' der Hochschultage Berufliche Bildung in Osnabrück im Jahr 2011, ergänzt um weitere thematische Aufsätze, die die Entwicklungen und Probleme dieses Sektors erörtern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschungsprojekt BERUFSSTART plus: Abschlussbericht (2012)

    Bonin, Holger; Albrecht, Sabina; Pfeiffer, Friedhelm; Ziemendorff, Johannes; Fries, Jan; Ziesmann, Lena; Matk, Isabel; Selent, Philipp; Niedlich, Florian; Erdsiek, Daniel; Maier, Michael F.; Hillerich, Annette; Wojcik, Ewa Juditha; Hinz, Tina ; Mohrenweiser, Jens ; Inselsbacher, Doris;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Jan Fries, Michael F. Maier, Isabel Matk, Jens Mohrenweiser, Florian Niedlich, Friedhelm Pfeiffer, Johannes Ziemendorff, Lena Ziesmann, Sabina Albrecht, Philipp Selent, Daniel Erdsiek, Annette Hillerich, Ewa Juditha Wojcik, Tina Hinz & Doris Inselsbacher (2012): Forschungsprojekt BERUFSSTART plus. Abschlussbericht. Mannheim, 221 S.

    Abstract

    "Mit dem Projekt 'BERUFSSTART plus' werden Schülerinnen und Schüler in Thüringer Regel- und Gesamtschulen im gesamten Verlauf der 7. bis 9./10. Klasse mit Coachingmaßnahmen auf eine berufliche Ausbildung hingeführt und vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an unterschiedlichen berufsorientierenden und berufspraktischen Maßnahmen teil. Sie sollen dabei unterstützt werden, ihre eigenen beruflichen Ziele zu entwickeln, Berufe erproben, und generell ihre Ausbildungsreife zu verbessern.
    Das Forschungsprojekt 'BERUFSTART plus' wurde im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und in Kooperation mit gfa| public, Berlin durchgeführt. Methodisch basierte die umfangreiche Untersuchung auf einem aufeinander abgestimmten Instrumentarium von Wirkungs-, Standort- sowie Implementationsanalysen. Insbesondere wurde mittels eines Kontrollgruppenansatzes und zahlreicher ergänzender Interviews untersucht, ob das Programm tatsächlich die gesteckten Ziele erreicht hat und die Berufsorientierung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Zeitraum 2010 bis 2012 verbessert hat. Zudem wurde analysiert, ob und ggf. mit welchen Verbesserungen das Programm als ein sinnvoller Bestandteil des Dienstleistungsangebotes der Bundesagentur für Arbeit hinsichtlich der Berufsorientierung entwickelt werden kann und auf andere Standorte übertragbar ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2012 (2012)

    Boockmann, Bernhard; Meythaler, Nicole; Hirschfeld, Heidi; Kleinemeier, Rita; Schafstädt, Christin; Prick, Simone; Schiemann, Frank; Walther, Andreas; Gold, Marisa; Walter, Sibylle; Frei, Marek; Hundenborn, Janina; Puhe, Henry; Verbeek, Hans;

    Zitatform

    Frei, Marek, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Frank Schiemann, Hans Verbeek, Sibylle Walter, Andreas Walther, Nicole Meythaler, Christin Schafstädt, Marisa Gold & Janina Hundenborn (2012): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2012. Tübingen, 205 S.

    Abstract

    "Mit der Berufseinstiegsbegleitung sollen leistungsschwächere Jugendliche, die in Gefahr sind, den Hauptschulabschluss nicht zu erreichen, über den Abschluss der allgemeinbildenden Schule hinaus individuell begleitet werden.
    Die Berufseinstiegsbegleitung wurde mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des SGB III vom 26. August 2008 eingeführt. Sie startete unter den Bedingungen des früheren § 421s SGB III mit einer Erprobungsphase. In diesem Rahmen traten erstmalig im Februar 2009 Schülerinnen und Schüler an 1.000 ausgewählten allgemeinbildenden Schulen in die Berufseinstiegsbegleitung ein. Letztmalig war der Eintritt in die Berufseinstiegsbegleitung auf dieser Grundlage zum 31. Dezember 2011 möglich. Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wird die Berufseinstiegsbegleitung ab dem Schuljahreswechsel 2012/13 unter den Bedingungen des § 49 SGB III fortgeführt. Gegenstand der Evaluation ist ausschließlich die Erprobungsphase der Berufseinstiegsbegleitung, also die Berufseinstiegsbegleitung nach dem früheren § 421s SGB III." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ): im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Abschlussbericht (2012)

    Dietrich, Hans ; Popp, Sandra; Grebe, Tim; Becker, Carsten;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Sandra Popp, Tim Grebe & Carsten Becker (2012): Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ). Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Abschlussbericht. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Von Oktober 2004 bis September 2007 förderte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Durchführung der betrieblichen Einstiegsqualifizierung im Rahmen des 'Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland' mit Hilfe des 'Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher'. Im Jahr 2007 wurde die betriebliche Einstiegsqualifizierung modifiziert in das Regelinstrumentarium übernommen. Mit der Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung wurden die GIB - Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH und das IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beauftragt. Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Befunde aus drei Jahren Begleitforschung zusammenfassend vorgestellt und Handlungsempfehlungen ausgesprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung: ein ressourcentheoretisches Modell zur Erklärung der Übergangschancen von Ausbildungsstellenbewerbern (2012)

    Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Eberhard, Verena (2012): Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Ein ressourcentheoretisches Modell zur Erklärung der Übergangschancen von Ausbildungsstellenbewerbern. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 271 S.

    Abstract

    "Welche Ressourcen sind notwendig, damit Jugendliche den Übergang in eine Berufsausbildung erfolgreich meistern? Um diese Frage zu beantworten erarbeitet die Autorin in ihrer Dissertation ein ressourcentheoretisches Modell des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung, welches die gesamte Komplexität des Übergangsgeschehens abbildet. Anhand der Daten einer repräsentativen Befragung von ausbildungsreifen Jugendlichen, die 2008 bei der Bundesagentur für Arbeit als Ausbildungsstellenbewerber gemeldet waren, wird aufgezeigt, dass übergangsrelevante Ressourcen letztlich von den institutionellen Rahmenbedingungen bestimmt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland: die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle (2012)

    Gaupp, Nora; Geier, Boris; Hupka-Brunner, Sandra ;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Boris Geier & Sandra Hupka-Brunner (2012): Chancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland. Die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 32, H. 3, S. 299-318.

    Abstract

    "Für bildungsbenachteiligte Jugendliche ist der Abschluss einer beruflichen Ausbildung zentral. Zum einen ist dies der für sie institutionell vorgesehene Weg in den Arbeitsmarkt, zum anderen stellt für sie das Fehlen einer abgeschlossenen Berufsausbildung eine massive Hürde für eine gelingende Arbeitsmarktintegration dar. Der Beitrag untersucht anhand der Schweizer Jugendlängsschnittstudie TREE und des Übergangspanels des Deutschen Jugendinstitutes im Ländervergleich die Übergangswege von Jugendlichen aus Schulen mit Grundanforderungen über einen Zeitraum von knapp sechs Jahren. Die Übergangsbiographien werden mittels Verlaufsmusteranalysen (Optimal Matching) und Regressionsmodellen analysiert. In beiden Ländern erreicht nur ein Teil der Jugendlichen überhaupt die zweite Schwelle. Dabei sind in der Schweiz die Wege hin zur zweiten Schwelle klarer strukturiert, in Deutschland hingegen vielfältiger und zugleich chancen- und risikoreicher. Mit den Merkmalen Geschlecht, Migrationshintergrund, Sozialstatus der Eltern, Schulleistungen und Situation auf dem Arbeitsmarkt wirken individuelle, soziale und strukturelle Faktoren auf die Übergangswege der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel des Übergangs in eine berufliche Ausbildung (2012)

    Kleinert, Corinna ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Marita Jacob (2012): Strukturwandel des Übergangs in eine berufliche Ausbildung. In: R. Becker & H. Solga (Hrsg.) (2012): Soziologische Bildungsforschung (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, 52), S. 211-233, 2011-09-20. DOI:10.1007/978-3-658-00120-9_9

    Abstract

    "Es gibt nur wenige Untersuchungen, die eine umfassende Analyse zur historischen Entwicklung der Einmündung in die verschiedenen Bereiche der beruflichen Bildung liefern. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob sich die Chancen auf eine voll qualifizierende Ausbildung in den letzten 30 Jahren für die unterschiedlichen Bildungsniveaus verändert haben. Hierbei interessiert einerseits, inwiefern demographische Veränderungen und konjunkturelle Schwankungen den Übergang beeinflussen, und andererseits die Veränderung der Zugangschancen von Schulabgängern mit unterschiedlichen Abschlüssen. Datenbasis ist die IAB-Studie 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA), in der rund 10.000 Erwachsene zu ihren Lebensverläufen befragt wurden. Unsere Analysen zeigen, dass sich die Übergangschancen in Ausbildung zwischen den Bildungsgruppen im Zeitverlauf auseinander entwickelt haben. Hauptschüler und Realschüler haben vor allem dann niedrigere Übergangschancen, wenn die Arbeitslosigkeit hoch oder die Abgängerkohorte groß ist. Aber auch jenseits von konjunkturell und demographisch bedingten Engpässen und unter Kontrolle ihrer Zusammensetzung hat die Dauer des Übergangs in Ausbildung bei diesen beiden Gruppen im Zeitverlauf zugenommen. Die Übergänge von Abiturienten sind dagegen unbeeinflusst von Marktschwankungen und dem langfristigen Strukturwandel im Verlauf der hier analysierten drei Jahrzehnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in die Ausbildung: welche Rolle spielt die Ausbildungsreife? (2012)

    Kohlrausch, Bettina; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina & Heike Solga (2012): Übergänge in die Ausbildung. Welche Rolle spielt die Ausbildungsreife? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 15, H. 4, S. 753-773. DOI:10.1007/s11618-012-0332-6

    Abstract

    "Untersuchungen zeigen, dass der Übergang in eine voll qualifizierende Ausbildung für Hauptschüler/innen zunehmend schwieriger wird. Als Erklärung wird häufig die Annahme formuliert, dass mehr und mehr Hauptschulabgänger/innen die erforderliche Ausbildungsreife fehle, d. h. dass sie (noch) nicht den Anforderungen einer beruflichen Ausbildung gerecht würden. Es existieren keine empirischen Studien darüber, ob sich Hauptschulabgänger/innen mit und ohne Ausbildungsplatz wirklich in ihrer Ausbildungsreife unterscheiden. Dieser Frage wird im vorliegenden Beitrag auf Basis von Längsschnittdaten von niedersächsischen Hauptschulabgänger/innen nach Klasse 9 nachgegangen. Zentrale Ergebnisse der Analysen sind: 45 % dieser Abgänger/innen gelingt direkt nach dem Verlassen der Schule der Übergang in eine voll qualifizierende Ausbildung. Dabei spielen fachliche Leistungen eine geringere Rolle als die Note für das Arbeitsverhalten sowie Unterschiede in der betrieblichen Einbindung der Jugendlichen bereits während der Schulzeit. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass vor allem das Sozialverhalten als eine Dimension von Ausbildungsreife sowie - darüber hinausgehend - Möglichkeiten des Entdeckens von Stärken der Jugendlichen und nicht nur ihrer Schwächen wichtige Faktoren für den Erfolg von Hauptschüler/innen beim Übergang in eine Ausbildung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierungscamps für Hauptschüler, Schulerfolg und Integration auf dem Ausbildungsmarkt: Evaluation einer Maßnahme der erweiterten vertieften Berufsorientierung (2012)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2012): Berufsorientierungscamps für Hauptschüler, Schulerfolg und Integration auf dem Ausbildungsmarkt. Evaluation einer Maßnahme der erweiterten vertieften Berufsorientierung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 4, S. 55-62. DOI:10.3790/sfo.61.4.55

    Abstract

    "In der Studie wird die Wirkung eines Berufsorientierungscamps hinsichtlich der schulischen Leistungen bzw. der Integration auf dem Ausbildungsmarkt untersucht. Die Schätzungen zeigen, dass sich am Ende der Schulzeit die Leistungen der Teilnehmer im Fach Deutsch und in den Naturwissenschaften signifikant besser entwickelt haben als in der Kontrollgruppe, wobei dies aus einem Leistungsabfall der Nicht-Teilnehmer resultiert. Ebenso steigt die Integrationswahrscheinlichkeit der Maßnahmeteilnehmer. Allerdings lässt sich dies nicht direkt auf die Teilnahme am Camp zurückführen. Jedoch ergeben sich bessere schulische Leistungen als in der Kontrollgruppe, die eine Integration möglicherweise erleichtern. Dies kann möglicherweise auch auf die Betreuung der Schüler nach Beendigung der Maßnahme zurückgeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergang begleiten: Konzepte für die Professionalisierung des Bildungspersonals (2012)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2012): Jugendliche im Übergang begleiten. Konzepte für die Professionalisierung des Bildungspersonals. (Wirtschaft und Bildung 60), Bielefeld: Bertelsmann, 147 S.

    Abstract

    "Beim Übergang in den Beruf brauchen besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund individuelle Unterstützung und Begleitung durch qualifizierte Fachkräfte. Der vorliegende Band analysiert die Situation an der wichtigen Schnittstelle Schule - Beruf und entwickelt Qualitätsstandards für die Begleitung Jugendlicher. Das vorgestellte Qualifizierungskonzept für Jugendsozialarbeiter in Schulen wurde im Projekt 'Integrationsarbeit für mehrfach belastete Jugendliche fördern' entwickelt und erprobt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend und Arbeit: empirische Bestandsaufnahmen und Analysen (2012)

    Mansel, Jürgen; Hurrelmann, Klaus; Jossin, Ariane; Weißmann, Marliese; Jung, Matthias; Albert, Mathias; Karl, Ute; Behrmann, Laura; Keller, Carsten; Böhringer, Daniela; Leven, Ingo; Franzmann, Manuel; Majerek, Bozena; Götz, Susanne; Müller, Sylvia; Hollstein, Betina; Neuber, Anke; Speck, Carsten; Nierling, Linda; Bereswill, Mechthild; Quenzel, Gurdun; Glauser, David; Sammet, Kornelia; Zahradnik, Franz ; Scherr, Albert; Buchmann, Marlis; Schreyer, Franziska; Bayard, Sybille; Staffelbach, Monika; Groh-Samberg, Olaf; Tucci, Ingrid;

    Zitatform

    Mansel, Jürgen & Carsten Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahmen und Analysen. (Jugendforschung), Weinheim: Beltz, 306 S.

    Abstract

    "Arbeit ist ein zentraler Aspekt der Identitätsentwicklung. Erst mit dem Eintritt in das Erwerbsleben gilt die für die Jugendphase zentrale Entwicklungsaufgabe als erfolgreich bewältigt. Es stellt sich daher die Frage, in welchen Lebenssituationen Jugendliche in unterschiedlichen Statuspassagen und sozialen Milieus aufwachsen und wie sie ihre beruflichen Lebenssituationen und biografischen Perspektiven wahrnehmen und gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt (2012)

    Moser, Winfried;

    Zitatform

    Moser, Winfried (2012): Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt. (AMS-Info 223), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Die Ausgangslage ist bekannt: 15- bis 19-Jährige mit Migrationshintergrund befinden sich am Arbeitsmarkt in einer prekären Lage: Nach der Pflichtschule, die etwas später als im Durchschnitt beendet wird, absolvieren rund 14.000 keine weitere betriebliche oder schulische Ausbildung - das Risiko dafür ist mehr als dreimal so hoch wie bei anderen Gleichaltrigen (18 zu fünf Prozent). In der vorliegenden Arbeit soll einer Frage nachgegangen werden, aus deren Beantwortung die Hauptstoßrichtung weiterer arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Zielgruppe der PflichtschulabgängerInnen ohne weitere Ausbildung (ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund) ableitbar ist, nämlich: Inwiefern liegt hier überhaupt ein Bildungsversagen dieser Jugendlichen vor, das auf deren abstrakten Migrationshintergrund zurückgeführt werden kann, und nicht vielmehr ein Versagen des Bildungssystems selbst, samt seiner angrenzenden Institutionen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule und Beruf: Wege in die Erwerbstätigkeit (2012)

    Neuenschwander, Markus P. ; Rottermann, Benno; Gerber, Michelle; Frank, Nicole;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P., Michelle Gerber, Nicole Frank & Benno Rottermann (2012): Schule und Beruf. Wege in die Erwerbstätigkeit. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 376 S. DOI:10.1007/978-3-531-94156-1

    Abstract

    "Jugendliche bereiten sich auf die Erwerbstätigkeit vor, indem sie schulische und berufliche Kompetenzen erwerben, Ausbildungen und Berufe wählen und sich in Selektionsverfahren durchsetzen. Allerdings sind Bildungswege in die Erwerbstätigkeit stark institutionell gesteuert, obwohl die (Aus-)Bildungssysteme offener geworden sind. Jugendliche sind auf soziale Ressourcen, den Rat von Bezugspersonen angewiesen, sowohl beim Übertritt in die Sekundarstufe I, als auch beim Übertritt in die Berufsbildung und von der Berufsbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fit for business: pre-vocational education in European schools (2012)

    Pilz, Matthias ; Liepins, Emils; McGlynn, Catherine; Berger, Susanne; Muzis, Ivars; Bognár, Tibor; Rachwal, Tomasz; Figueira, Eduardo; Roze, Janis; Krastins, Valdis; Schwarz, Ingrid; Gönczöol, Enikö; Szubert, Mariusz; Kurek, Siawomir; Dolan, Michael; Canning, Roy;

    Zitatform

    Pilz, Matthias, Susanne Berger & Roy Canning (Hrsg.) (2012): Fit for business. Pre-vocational education in European schools. Wiesbaden: Springer VS, 216 S. DOI:10.1007/978-3-531-19028-0

    Abstract

    "Within compulsory education, prevocational education is intended primarily to introduce participants to the world of work. This book considers curriculum design and pedagogical practice in pre-vocational education during the last two years of compulsory education. The study focuses on seven European countries (Scotland, Latvia, Poland, Hungary, Germany, Austria, Portugal) and presents an analysis of the curriculum as it relates both to knowledge-based competencies in economics and business and to self- and social competencies. It then discusses the differences between the prescribed and the enacted curriculum as identified by means of a subsequent survey of teachers. The authors conclude with a comparative assessment of each country case study, combined with supranational recommendations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modulare Ansätze in der Berufsvorbereitung: bessere Chancen für benachteiligte Jugendliche? (2012)

    Plicht, Hannelore; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Thomas Kruppe (2012): Modulare Ansätze in der Berufsvorbereitung. Bessere Chancen für benachteiligte Jugendliche? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 4, S. 62-69., 2012-01-09. DOI:10.3790/sfo.61.4.62

    Abstract

    "Seit einigen Jahren werden sowohl in der Berufsausbildung selbst als auch in der Berufsausbildungsvorbereitung verstärkt modulare Ansätze verfolgt, die es insbesondere benachteiligten Jugendlichen ermöglichen sollen, durch einen schrittweisen Erwerb beruflicher Qualifikationen ihre Chancen am Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu verbessern. In der Berufsausbildungsvorbereitung soll dies über sog. Qualifizierungsbausteine erreicht werden, die den Übergang in eine betriebliche Ausbildung befördern sollen. Die vorliegende Studie zeigt anhand multivariater Analysen von Daten der Begleitforschung zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit, dass dieser Anspruch nicht eingelöst werden kann. Für den Erwerb von Qualifizierungsbausteinen kann kein 'Klebeeffekt' nachgewiesen werden. Für die generelle Diskussion lässt sich ableiten, dass sich eine mangelnde Akzeptanz seitens der Betriebe als prinzipielles Problem bei der Einführung modularer Qualifizierungsformen erweisen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Datengrundlagen als Ausgangspunkt für eine verbesserte schulische Vorbereitung auf den Übergang Schule - Beruf: Erfahrungen und Handlungshinweise aus der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement (2012)

    Richter, Ulrike;

    Zitatform

    (2012): Datengrundlagen als Ausgangspunkt für eine verbesserte schulische Vorbereitung auf den Übergang Schule - Beruf. Erfahrungen und Handlungshinweise aus der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement. Halle, 51 S.

    Abstract

    "Regionales Übergangsmanagement ist auf empirische Daten zum Übergangsgeschehen angewiesen. Ohne auf die Region oder Kommune bezogene Daten ist es kaum möglich, die Übergangssituation objektiv einzuschätzen, Handlungsbedarfe zu erkennen und Verbesserungen einzuleiten. In dieser Broschüre werden unterschiedliche Verfahren der Erhebung von Daten zum Übergangsgeschehen als Grundlage für Verbesserungen der schulischen Vorbereitung auf den Übergang vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf bei jugendlichen Migrantinnen und Migranten: Herausforderung und Chancen (2012)

    Scharrer, Katharina; Lex, Tilly; Kimmelmann, Nicole; Wojciechowicz, Anna; Kohlmeyer, Klaus; Stein, Margit; Triebel, Claas; Boos-Nünning, Ursula; Pascher, Ute; Gergerli, Mahmut; Regin, Gabriele; Bauer, Hans G.; Reiter, Sabine; Schneider, Sibylle; Steenkamp, Daniela; Corleis, Carmen; Stummbaum, Martin;

    Zitatform

    Scharrer, Katharina, Sibylle Schneider & Margit Stein (Hrsg.) (2012): Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf bei jugendlichen Migrantinnen und Migranten. Herausforderung und Chancen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 256 S.

    Abstract

    "Der Übergang in Ausbildung und Beruf stellt insbesondere junge Menschen mit Migrationshintergrund vor besondere Herausforderungen. In diesem Buch werden zunächst in einem ersten Teil Grundlagen des Übergangs junger Menschen mit Migrationshintergrund in die Ausbildung geschildert. Basierend auf aktuelle Studien und die Berichterstattung von Bund, Ländern und Kommunen werden aktuelle Daten zum Übergang von Menschen mit Migrationshintergrund dargelegt. Die Schulleistungen und Sprachkompetenzen junger Menschen mit Migrationshintergrund werden neben anderen individuellen und strukturellen Ursachenbündel für eine erfolgreiche oder misslingende Einmündung in Ausbildung und Beruf thematisiert. Daneben werden die Ansätze und Hilfemöglichkeiten der Gestaltung des Übergangs von jungen Migrantinnen und Migranten in die Ausbildung und den Beruf systematisiert. Als Hilfestellungen werden im zweiten Teil des Buches die Zusammenarbeit mit Migranteneltern, insbesondere die Elternberatung, die Förderung interkultureller Kommunikation, Interkulturalität und Konfliktfähigkeit, die interethnische Schulung von Lehrkräften, die Sprachförderung sowie unterschiedliche Coachingprogramme vorgestellt. Auch alternative Wege zum Schulabschluss werden aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2012: Studie (2012)

    Sehrbrock, Ingrid; Bennewitz, Heiko; Krautschat, Benjamin; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Sehrbrock, Ingrid (2012): Ausbildungsreport 2012. Studie. Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen, viele junge Menschen haben vor kurzem ihre Ausbildung und damit einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Der DGB hat wie jedes Jahr die Ausbildungsbedingungen in Deutschland untersucht und stellt die Ergebnisse im Ausbildungsreport 2012 vor. Ein Schwerpunkt ist die Qualität der Berufsschulen. Ergebnisse: Nicht einmal jedes vierte Unternehmen bildet aus, vielen Betrieben mangelt es an der nötigen Ausbildungsreife, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und auch die Qualität der Berufsschulen kann noch erheblich verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mangelnde Ausbildungsreife: Hemmnis bei der Lehrstellensuche von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss? (2012)

    Solga, Heike ; Baas, Meike; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Solga, Heike, Meike Baas & Bettina Kohlrausch (2012): Mangelnde Ausbildungsreife. Hemmnis bei der Lehrstellensuche von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss? (WZBrief Bildung 19), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit Hauptschulabschluss oder ohne einen Schulabschluss landet im sogenannten Übergangssystem, das heißt in berufsvorbereitenden Maßnahmen. Als Erklärung für dieses Paradox wird häufig angeführt, einer zunehmenden Zahl dieser Jugendlichen fehle die erforderliche Ausbildungsreife, so dass sie den Anforderungen einer beruflichen Ausbildung (noch) nicht gerecht würden. Der WZ-Brief überprüft diese Erklärung mit Blick auf eine der leistungsschwächsten Schülergruppen. Grundlage sind Analysen einer Mehrfachbefragung von 452 Jugendlichen an 45 niedersächsischen Hauptschulen, die die Schule nach der 9. Klasse im Sommer 2010 verlassen haben. 319 dieser Jugendlichen besuchten Projektklassen für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler und 133 'normale' Hauptschulklassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO: Endbericht (2012)

    Svetlova, Kira; Sari, Deniz; Zeichner, Christina; Faßmann, Hendrik; Rager, Bernd;

    Zitatform

    Svetlova, Kira, Hendrik Faßmann, Bernd Rager, Deniz Sari & Christina Zeichner (2012): Wirkungsanalyse der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO. Endbericht. (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2012/01), Nürnberg, 162 S.

    Abstract

    Gegenstand der Evaluation ist die arbeitspolitische Maßnahme "Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO", deren Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit untersucht wird. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme für vornehmlich Jugendliche mit Migrationshintergrund, denen mit Hilfe eines von der BA in Auftrag gegebenen Coachings der Übergang in den ersten Arbeitsmarkt erleichtert werden soll. Bei der Untersuchung wurden die Perspektiven aller beteiligten Akteure einbezogen. Untersucht wurden Kompetenzverbesserungen sowie Veränderungen bei Selbsteinschätzungen und Berufswahlreife durch das Coaching bei den Jugendlichen. Drei Monate nach Beendigung der Maßnahme waren 25 Prozent der Jugendlichen in Ausbildung oder Arbeit integriert. "Soziodemographische Merkmale wie Geschlecht, Migrationshintergrund, Beschulungsform und Berufserfahrung standen nicht in Beziehung mit der Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit. Das Vorhandensein eines Hauptschulabschlusses hing plausiblerweise positiv mit der Integration drei Monate nach GINCO zusammen. Coaches zufolge ist diese Qualifikation eine wesentliche Integrationsvoraussetzung. Auch die volle Teilnahmedauer wirkte sich positiv auf den Eingliederungserfolg aus - 'nachbesetzte' Jugendliche waren in geringerem Maße in den Arbeitsmarkt integriert." Die Untersuchung kommt insgesamt zu positiven Ergebnissen. Unabhängig vom Integrationserfolg beurteilen auch die Jugendlichen die Maßnahme positiv. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    "Zeig, was du kannst!" - Erfolgreich ins Berufsleben starten: Abschlussarbeit der wissenschaftlichen Begleitung (2012)

    Tillmann, Frank; Beierle, Sarah;

    Zitatform

    Tillmann, Frank & Sarah Beierle (2012): "Zeig, was du kannst!" - Erfolgreich ins Berufsleben starten. Abschlussarbeit der wissenschaftlichen Begleitung. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte *), München, 52 S.

    Abstract

    "Im Projekt 'Zeig, was du kannst! - Erfolgreich ins Berufsleben starten' steht die Förderung und Stärkung der Berufsorientierung, Berufswahl und Ausbildungsfähigkeit von leistungsorientierten Hauptschülerinnen und Hauptschülern im Vordergrund. Während seiner gesamten Laufzeit bis Mitte 2012 wird es vom Deutschen Jugendinstitut evaluiert, wobei die Ergebnisse der Verbesserung der Programmausgestaltung unmittelbar zugutekommen sollen. Projekt 'Zeig, was du kannst! - Erfolgreich ins Berufsleben starten' durch, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der vorliegende Bericht bildet die Abschlussdokumentation der wissenschaftlichen Begleitung des Programms und fasst einerseits die Ergebnisse der vorangegangenen Berichterstattung zusammen. Andererseits wird eine überblickshafte Bilanzierung über die Wirksamkeit des Projekts anhand des vorliegenden empirischen Datenmaterials vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung zwischen Anspruch und Realität: Evaluation ausgewählter Orientierungsmaßnahmen und ihrer Wirkung (2012)

    Voigt, Jana;

    Zitatform

    Voigt, Jana (2012): Berufliche Orientierung zwischen Anspruch und Realität. Evaluation ausgewählter Orientierungsmaßnahmen und ihrer Wirkung. Chemnitz: Universitätsverlag Chemnitz, 444 S.

    Abstract

    "An der großen Zahl an populärwissenschaftlicher und wissenschaftlicher Literatur, den kontinuierlich geführten Debatten und der enormen Vielfalt an Akteuren und Unterstützungsangeboten im Feld der Berufsorientierung ist festzustellen, dass die Übergangsthematik zunehmend an Stellenwert gewinnt. Doch die Schwierigkeiten, die Jugendliche an der Schwelle zwischen Schule und Arbeitswelt haben sowie die Initiierung immer neuer Maßnahmen suggerieren, dass Unterstützungsoptionen bislang unzureichend greifen. Innerhalb der Dissertation wird die Wirksamkeit ausgewählter Interventionen der beruflichen Orientierung evaluiert. Ausgehend vom definitorisch festgeschriebenen Anspruch und darin implizierten Zielsetzungen werden mittels primärstatistischer Datenerhebungen Erkenntnisse zu ihren Effekten gewonnen. Aus den Antworten auf die Frage nach der Leistungsfähigkeit von berufsorientierenden Aktivitäten werden Schlussfolgerungen für didaktisches Handeln und den zugehörigen Handlungsrahmen gezogen. Diese Bilanzierung ist im Fokus maßnahmebezogen und nicht für alle Orientierungsangebote generalisierbar, integriert aber dennoch Impulse zur grundsätzlichen Optimierung von Interventionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen (2012)

    Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Krätschmer-Hahn, Rabea; Tillmann, Kristina;

    Zitatform

    Weishaupt, Horst, Rabea Krätschmer-Hahn, Alexandra Schwarz & Kristina Tillmann (2012): Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen. Frankfurt, Main, 93 S.

    Abstract

    "Bundesweit zeichnet sich auf dem Arbeitsmarkt schon seit Längerem ein Strukturwandel ab. Dieser ist gekennzeichnet durch die Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft einerseits und die abnehmende Bedeutung des produzierenden Sektors andererseits. Gleichzeitig führen der technische Fortschritt und die Internationalisierung der Märkte zu steigenden Ansprüchen an die Qualifizierung sowohl der Erwerbspersonen und als auch der Auszubildenden. Wie auch in anderen Bundesländern lässt sich in Hessen ein deutlicher Trend zur schulischen Höherqualifizierung ausmachen: Ein zunehmender Anteil je Alterskohorte strebt die (Fach-) Hochschulreife an, und in den letzten Jahren sind entsprechend höhere Studienanfängerquoten zu verzeichnen. Auch im dualen Berufsbildungssystem hat das gestiegene Schulabschlussniveau zur Anhebung des Qualifikationsniveaus der Auszubildenden geführt, so dass Ausbildungsstellen in vielen Berufen zunehmend mit Abiturientinnen und Abiturienten anstatt mit Absolventinnen und Absolventen der Haupt- und Realschulen besetzt werden. Gleichzeitig münden in Hessen jährlich mehr als 20.000 Abgängerinnen und Abgänger von allgemeinbildenden Schulen in Maßnahmen des sogenannten Übergangsbereichs ein, der ihnen den Übergang in eine berufliche Ausbildung erleichtern oder erst ermöglichen soll. Das Ziel des Projektes besteht darin, die verschiedenen Bildungsmaßnahmen, die unter dem Begriff 'Übergangsbereich' subsumiert werden, auf die Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die verfolgten Ziele und ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. In den nächsten Jahren wird die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen, die dem hessischen Ausbildungsmarkt insgesamt zur Verfügung stehen, demografiebedingt um mehr als 25% zurückgehen. Die vorliegende Studie untersucht, welche Möglichkeiten diese Entwicklung für einen Rückbau des Übergangsbereichs in Hessen bietet und welche finanziellen Spielräume sich hieraus zur Förderung erfolgreicher Übergänge in schulische und duale Ausbildung ergeben würden. Hierzu werden Hinweise für die zukünftige Gestaltung dieses Bildungsbereichs in Hessen formuliert und konkrete Handlungsempfehlungen zu den einzelnen Bildungsgängen des Übergangsbereichs gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market (2011)

    Aybek, Can;

    Zitatform

    Aybek, Can (2011): Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market. In: M. Wingens, M. Windzio, H. de Valk & C. Aybek (Hrsg.) (2011): A life-course perspective on migration and integration, S. 55-74. DOI:10.1007/978-94-007-1545-5_3

    Abstract

    "This article aims to develop a more thorough picture of the transition processes into vocational training in Germany, which is the first handle school leavers must take an their way to employment. My own analyses will deal only with individuals who have lower educational background (max. a certificate from a Hauptschule). Within this group I will draw comparisons between young people with and without migratory background. (...) After a brief description of the data set used for the analysis presented here, the following research questions will be addressed:
    - Are there any differences between young people with and without migratory background during the age period when typically the transition into vocational training occurs? If yes, what are these differences?
    - Are there differences between the groups of young people with and without migratory background with respect to the time they need to make the transition into VET?
    - What individual characteristics have an impact on a faster or slower transition into VET?
    To provide the reader with the relevant context, the next section outlines the most important findings from the published research literature on the participation in the German VET market both in general and specifically for immigrant youth." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Kleben bleiben?": Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung: eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen (2011)

    Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Richter, Maria; Lex, Tilly; Geier, Boris; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Baas, Meike, Jörg Eulenberger, Boris Geier, Bettina Kohlrausch, Tilly Lex & Maria Richter (2011): "Kleben bleiben?": Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte), München, 43 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Arbeitspapier werden bayerische Praxisklassen mit niedersächsischen Berufsstarterklassen vergleichend analysiert, um der Frage nachzugehen, inwieweit und unter welchen Bedingungen Klebeeffekte dazu führen, Jugendliche 'außerhalb' der Marktmechanismen des Ausbildungsmarktes in eine berufliche Ausbildung zu vermitteln. Ein solcher Vergleich bietet sich an, weil sich beide Projekte auf eine ähnliche Zielgruppe beziehen, ähnliche Projektziele und -inhalte verfolgen und zudem bei Untersuchungen ein ähnliches Design angewandt wurde. Zudem erlaubt ein Vergleich zweier so unterschiedlicher Bundesländer wie Bayern und Niedersachen umfassendere Aussagen über die Bedeutung von Standortbedingungen - vor allem der Ausbildungsplatzsituation - als das bisher der Fall war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen: Tagungsband zu den 16. Hochschultagen Berufliche Bildung 2011 in Osnabrück (2011)

    Bals, Thomas; Ebbinghaus, Margit; Tenberg, Ralf; Hinrichs, Heike;

    Zitatform

    Bals, Thomas, Heike Hinrichs, Margit Ebbinghaus & Ralf Tenberg (Hrsg.) (2011): Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen. Tagungsband zu den 16. Hochschultagen Berufliche Bildung 2011 in Osnabrück. Paderborn: Eusl, 483 S.

    Abstract

    "'Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen' war das Rahmenthema der 16. Hochschultage Berufliche Bildung, die im Frühjahr 2011 an der Universität Osnabrück stattfanden. Das Rahmenthema greift ein im Kontext drohenden Fachkräftemangels, rückläufiger Schulabgängerzahlen und unversorgter Jugendlicher besonders brisantes, zugleich aber auch ungemein facettenreiches Themenfeld auf. Das Spektrum reicht von Übergängen von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung bzw. berufliche Schulen über Übergänge innerhalb des beruflichen Bildungssystems, z.B. von berufsvorbereitenden Bildungsgängen in die duale Ausbildung, Übergänge aus der Berufs(aus)bildung in die Berufstätigkeit bzw. in den Arbeitsmarkt, Übergänge aus der Berufstätigkeit bzw. dem Arbeitsmarkt in die berufliche Weiterbildung, Übergänge aus der Berufsbildung bzw. Berufstätigkeit in die Hochschule, Übergänge aus informeller und nonformaler (beruflicher) Bildung in berufliche Bildungsangebote bis hin zu Übergängen zwischen nationalen (Berufs-)Bildungssystemen. In der zentralen Tagunsdokumentation sind die Zusammenfassungen aus den einzelnen Fachtagungen und Workshops sowie Abstracts aus den Vortragsreihen versammelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung - Eine unendliche Geschichte? (2011)

    Beeskow, Lynn;

    Zitatform

    Beeskow, Lynn (2011): Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung - Eine unendliche Geschichte? Mannheim, 61 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich unter Berücksichtigung von Strukturveränderungen mit Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der Schule in die berufliche Erstausbildung in Vergangenheit und Gegenwart. Der Untersuchung liegt folgende Forschungsfrage zugrunde: Gestaltet sich der Übergang in der Berufsbildung gemessen an seiner Dauer für junge Frauen und Männer unterschiedlich schwierig und wie haben sich etwaige Disparitäten über den Zeitverlauf entwickelt?
    Zur objektiveren Bewertung der Ausbildungschancen junger Männer und Frauen wird daher in einer zweiten Forschungsfrage überprüft: Relativiert sich der zeitliche Vorsprung eines Geschlechts beim Eintritt in eine vollqualifizierende Berufsausbildung im weiteren Ausbildungsverlauf durch häufigere Ausbildungsabbrüche oder Ausbildungswechsel?
    Das nächste Kapitel liefert die theoretische Grundlage für die Basisannahme, dass sich Geschlechterunterschiede beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung über den Zeitverlauf zugunsten der Frauen verändert haben könnten. Die Argumentation stützt sich vor allem auf die Bildungsexpansion seit den 1960er Jahren, die Verschiebung der Wirtschaftssektoren und den berufsstrukturellen Wandel, sowie auf die Diversifizierungstendenzen innerhalb des Berufsbildungssystems. Ebenso wird auf die Auswahlkriterien der Ausbildungseinrichtungen eingegangen. Da sich, wie zuvor erwähnt, die Bereitschaft zu Kompromissen positiv auf den zeitnahen Eintritt in eine Berufsausbildung auswirken sollte, behandelt der dritte Abschnitt des Theorieteils verschiedene individuelle Anpassungsstrategien während der Ausbildungsplatzsuche, für die ein Zusammenhang mit der Kategorie Geschlecht hergestellt wird. Der anschließende Literaturüberblick verdeutlicht noch einmal, dass Geschlechterungleichheiten an der ersten Schwelle ein komplexes Phänomen darstellen, das nicht monokausal erklärt werden kann. Die Überprüfung der Hypothesen erfolgt mit dem am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erhobenen Datensatz 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA), mit dem das Ausbildungsverhalten der Geburtsjahrgänge 1956 bis 1988 analysiert werden kann. Nach der Beschreibung der Daten und methodischer Aspekte werden die Forschungsfragen anhand entsprechender empirischer Analysen zu beantworten versucht. Zum Schluss werden die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und mögliche Beschränkungen der vorliegenden Untersuchung diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen: junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2011): Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen. Junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in unserer Gesellschaft eine der wesentlichen Voraussetzungen, einen anerkannten Beruf auszuüben, der Identifikationsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven eröffnet und den Lebensunterhalt sichert. Die krisenhafte Entwicklung des Ausbildungs- und des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahrzehnt hatte zur Folge, dass die Statuspassage von der Schule in die Ausbildung für viele Jugendliche problematisch wurde. Vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund gestaltete sich der Übergang ins Erwerbsleben häufig problematisch. Die Kategorie 'Jugendliche mit Migrationshintergrund' ist allerdings zu pauschal, um die vielfältigen sozialen und familiären Verhältnisse und die sehr unterschiedlichen Lebenswelten dieser Jugendlichen zu beschreiben. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede werden häufig vernachlässigt. Dieses Gutachten liefert hingegen eine detaillierte Analyse der Übergangsprozesse von der Schule in die Ausbildung. Es untersucht die vielfältigen individuellen, aber auch gesellschaftlichen Faktoren, die die Einmündung in die Ausbildung beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitionen im Jugendalter: vol. 1: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE (2011)

    Bergman, Max; Hupka-Brunner, Sandra ; Keller, Anita; Meyer, Thomas; Stalder, Barbara E.;

    Zitatform

    (2011): Transitionen im Jugendalter. Vol. 1: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE. (Transitionen im Jugendalter 01), Zürich: Seismo, 299 S.

    Abstract

    "Wie vollziehen junge Menschen in der Schweiz den Übergang zwischen Schule und Arbeits- bzw. Erwachsenenleben? Auf welche Schwierigkeiten stossen sie dabei? Welche Faktoren haben einen Einfluss darauf, ob der Übergang gelingt oder nicht? Die Daten der Schweizer Jugendpanelstudie TREE eignen sich hervorragend zur Beantwortung dieser Fragen. Die zwölf Beiträge (fünf deutsche, fünf englische und zwei französische) des vorliegenden Sammelbands führen einerseits in Kontext und Design von TREE ein, andererseits geben sie eine Übersicht über die bisherigen Hauptergebnisse. Die thematischen Analysen sind disziplinär und analytisch sehr vielfältig und illustrieren damit, wie reichhaltig und ertragreich die mit den TREE-Daten angebotenen Forschungszugänge sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulisch betreute Betriebspraktika in Bildungsgängen des 'Übergangssystems' Blended Mentoring Ansätze: Organisationsüberlegungen, Konzepte und erste Befunde (2011)

    Beutner, Marc; Gockel, Christof;

    Zitatform

    Beutner, Marc & Christof Gockel (2011): Schulisch betreute Betriebspraktika in Bildungsgängen des 'Übergangssystems' Blended Mentoring Ansätze. Organisationsüberlegungen, Konzepte und erste Befunde. In: Kölner Zeitschrift für Wirtschaft und Pädagogik, Jg. 26, H. 51, S. 49-84.

    Abstract

    Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Arten, Anforderungen und Zielsetzungen von Schülerbetriebspraktika an berufsbildenden Schulen. Es folgt eine Darstellung der organisatorischen Einbindung der Praktikumsbetreuung durch die berufsbildenden Schulen. Als notwendig erachtet wird die Kombination verschiedener Aufgabentypen, die von den Schülern während des Praktikums abzuarbeiten sind. Ein innovativer schulischer Betreuungsansatz ist das Blended Mentoring Concept (BMC). Hierbei wird die Vor-Ort-Betreuung der Praktikanten durch eine Online-Betreuung ergänzt. Diese erfolgt über einen Weblog. Das Blended Mentoring Concept ermöglicht eine kontinuierliche und systematische Begleitung sowie eine individuelle Förderung der Schüler. Sie erhalten zeitnahe Rückmeldungen von ihren Lehrern. 'Die Lehrkraft verliert im Rahmen des BMC ihre traditionelle Rolle als reiner Wissensvermittler und übernimmt eine Moderator-, Begleiter- sowie Motivator-Funktion, in der sie auf der Basis der individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten der Lernenden Perspektiven für Wege zum anvisierten Ziel aufzeigt. Der pädagogischen Beziehungsarbeit wird damit ein größerer Stellenwert eingeräumt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung - Markt oder Staat?: eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien (2011)

    Biehler, Hermann; Köhler, Christoph; Schönfelder, Steffen;

    Zitatform

    Biehler, Hermann & Christoph Köhler (2011): Berufliche Bildung - Markt oder Staat? Eine kommentierte Literaturübersicht zu Humankapitalansätzen und Institutionentheorien. (Mitteilungen des Sonderforschungsbereichs Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung 38), Jena, 64 S.

    Abstract

    "Für Deutschland gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen wissenschaftlichen Befunden und politischen Aussagen über Qualifikationsbedarfe und Schwachstellen der beruflichen Bildung. Einigkeit besteht darüber, dass Qualifikationsdefizite bestehen und dass Aus- und Weiterbildung von hoher Relevanz sind. Erwartungsgemäß gehen aber die politischen Konzepte zur Behebung des Problems weit auseinander. Auf der einen Seite werden marktnahe Lösungen und Deregulierung favorisiert, auf der anderen Seite wird ein Ausbau des deutschen Aus- und Weiterbildungssystems gefordert. Hinter diesen politischen Positionen stehen wissenschaftliche Denkrichtungen und Analysen. Ziel dieses Aufsatzes ist es, diese im Sinne einer Literaturübersicht darzustellen. Wir beginnen mit einer Zusammenfassung der Befunde zur Relevanz von Humankapitalinvestitionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Bildungssystem: biografisch - institutionell - thematisch (2011)

    Bleher, Werner; Mack, Wolfgang; Reichenecker, Ida; Jauch, Peter; Warth, Ingrid; Bleher, Werner; Bauser, Rebecca; Hess, Simone; Röhe, Edeltraud; Weingardt, Martin; Schimpf, Florian; Hiller, Gotthilf Gerhard; Smolarek, Alexandra; Braun, Elisabeth; Teßmann, Annegret;

    Zitatform

    Bleher, Werner (Hrsg.) (2011): Übergänge im Bildungssystem. Biografisch - institutionell - thematisch. (Ludwigsburger Hochschulschriften. Transfer 05), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 192 S.

    Abstract

    "Übergänge entstehen in der Biografie von Menschen an einer Reihe von Zäsuren, die in der Regel mit Transitionen von einer Institution in eine andere, mit dem Sich-Einbinden in neue soziale Netzwerke, mit der Klärung und Übernahme neuer Rollen, mit Veränderungen im privaten Lebensbereich und mit der Auseinandersetzung mit 'inneren' und 'äußeren' Themen verbunden sind.
    Sie sind gekoppelt an Entwicklungsaufgaben, die je nach Alter variieren. Übergänge stellen stets auch Herausforderungen für die Entwicklung dar. Diese können erfolgreich bewältigt und damit die Persönlichkeit gestärkt werden, sie können aber auch misslingen und damit zu Entwicklungsbeeinträchtigungen, zu Resignation und zur Selbstaufgabe führen.
    Die im vorliegenden Sammelband zusammengestellten Beiträge nehmen exemplarisch ausgewählte biografische, institutionelle und thematische Übergänge in den Blick und wollen zur weiterführenden Diskussion anregen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2011 (2011)

    Boockmann, Bernhard; Frei, Marek; Schafstädt, Christin; Dann, Sabine; Pfaff, Katharina; Hirschfeld, Heidi; Meuser, Isabelle; Prick, Simone; Meyer, Jasper; Rosemann, Martin; Meier, Lisa; Strotmann, Harald; Licht, Janina; Kleinemeier, Rita; Henkel, Lukas; Schiemann, Frank; Weber, Regina; Puhe, Henry; Walther, Andreas; Verbeek, Hans; Walter, Sibylle;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Sabine Dann, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Martin Rosemann, Frank Schiemann, Harald Strotmann, Hans Verbeek, Sibylle Walter, Andreas Walther, Regina Weber, Isabelle Meuser & Katharina Pfaff (2011): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2011. Tübingen, 136 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III wird seit Februar 2009 an rund 1.000 allgemeinbildenden Schulen erprobt. Ziel dieser Förderung ist es, leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen über längere Zeit individuell beim Übergang von Schule in Berufsausbildung und Beschäftigung oder im Übergangsbereich zu begleiten. Die Berufseinstiegsbegleitung wird derzeit modellhaft erprobt und ist nach gegenwärtigem Gesetzesstand bis zum Jahr 2011 befristet. Nach dem Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt soll sie künftig dauerhaft in das SGB III übernommen werden.
    Die Evaluation soll die Auswirkungen der Berufseinstiegsbegleitung auf das Erreichen des Abschlusses der allgemeinbildenden Schule und ihren Erfolg, insbesondere beim Übergang in eine betriebliche Berufsausbildung oder andere Alternativen, untersuchen. Dieser Zwischenbericht gibt den Stand der Erkenntnisse zum 31. Juli 2011 wieder. Er beschränkt sich auf die Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III und erstreckt sich nicht auf das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Sonderprogramm Berufseinstiegsbegleitung im Rahmen der BMBF-Initiative 'Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang Schule - Hochschule: zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II (2011)

    Bornkessel, Philipp; Asdonk, Jupp;

    Zitatform

    Bornkessel, Philipp & Jupp Asdonk (Hrsg.) (2011): Der Übergang Schule - Hochschule. Zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II. (Schule und Gesellschaft 54), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 350 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prävention von Ausbildungslosigkeit: Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Braun, Frank & Birgit Reißig (2011): Prävention von Ausbildungslosigkeit. Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 424-436.

    Abstract

    "Jugendliche mit Hauptschulbildung tragen ein erhöhtes Risiko, ins Erwerbsleben einzutreten, ohne einen Ausbildungsabschluss erworben zu haben. Dabei gibt es große regionale bzw. lokale Unterschiede in den Wegen Jugendlicher in die Ausbildungslosigkeit. Das wirft die Frage auf: Kann durch regionale bzw. kommunale Politik den Risiken der Ausbildungslosigkeit präventiv begegnet werden? Auf der Basis erster Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement beschreibt der Beitrag die Strukturen und Verfahren, die an den bundesweit 27 Standorten der Förderinitiative für eine kommunale Politik der Prävention von Ausbildungslosigkeit implementiert wurden und benennt die Voraussetzungen für eine gelingende kommunale Übergangspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions in international comparison (2011)

    Brzinsky-Fay, Christian;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian (2011): School-to-work transitions in international comparison. (Acta Electronica Universitatis Tamperensis 1126), Tampere, 208 S.

    Abstract

    "The transition from school to work is becoming more and more complex in the last decades, reflecting increasing flexibilisation in labour markets. This trend can be observed in many countries, even though to a different extent. The reasons for these disparities can be found mainly on the level of institutional arrangements. Thus, social science is very much engaged in analysing institutional effects on individual outcomes. The major limitations of this research regarding school-to-work transitions are, first, the neglect of periodical character of transitions processes and, second, the complex causal relationships between institutional arrangements and individual outcomes.
    The transition from school to work is generally defined as the change from the status 'education' to the status 'employment' or from the status 'unemployment' to 'employment'. But, because of transition processes' increasing complexity this is not longer appropriate. Therefore, a new methodological tool is presented, namely 'sequence analysis', which is able to explore and reduces this complexity by identifying ideal types of transitions, which provides a basis for further research. Additionally, the analysis of institutional conditions for transition outcomes remains on a very basic level, because researchers only examine net effects of single institutions and not effects of institutions in combination with each other. Here, the application of configurational methods, namely Qualitative Comparative Analysis (QCA), helps to overcome this limitation of analysis.
    The application of both methods can help to overcome the limitations of contemporary school-to-work transition research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive: Theorie, Empirie und Praxis (2011)

    Casper-Kroll, Thomas;

    Zitatform

    Casper-Kroll, Thomas (2011): Berufsvorbereitung aus entwicklungspsychologischer Perspektive. Theorie, Empirie und Praxis. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 111 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Berufsausbildung stellen sich für Jugendliche entscheidende Weichen für das spätere Leben. Thomas Casper-Kroll stellt ein Lern- und Entwicklungsmodell vor, das die individuellen Entwicklungs- und Interventionserfordernisse, die eine erfolgreiche Ausbildungseinmündung ermöglichen, praxisnah und konkret beschreibt. Dabei nimmt er insbesondere die subjektive Sicht der Jugendlichen in den Blick. Ein Fragebogen macht die Ergebnisse der empirischen Prüfung direkt für die Beratungsarbeit nutzbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt in Deutschland und europäischen Nachbarländern (2011)

    Dehmer, Mara;

    Zitatform

    Dehmer, Mara (2011): Der Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt in Deutschland und europäischen Nachbarländern. In: Forum Arbeit H. 3, S. 9-11.

    Abstract

    "Der gelingende Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt stellt einen wichtigen Schritt im Lebensverlauf junger Menschen dar und ist zugleich zentrale Voraussetzung für die berufliche und soziale Integration. Der vorliegende Artikel nimmt dieser Übergänge in Deutschland und in europäischen Nachbarländern in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konzepte und Qualitätsmerkmale schulischer Berufsorientierung an allgemein bildenden Schulen (2011)

    Driesel-Lange, Katja; Kracke, Bärbel; Hany, Ernst; Schindler, Nicola;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Ernst Hany, Bärbel Kracke & Nicola Schindler (2011): Konzepte und Qualitätsmerkmale schulischer Berufsorientierung an allgemein bildenden Schulen. In: Die Deutsche Schule, Jg. 103, H. 4, S. 312-325.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf ist eine zentrale Entwicklungsaufgabe im Jugendalter, die in der Schule durch gezielte pädagogische Angebote zur beruflichen Orientierung unterstützt werden soll. Die Konzeption pädagogischer Begleitung erfolgt bisher nicht entlang eines theoretisch fundierten Modells und entsprechender didaktischer Überlegungen, sondern vor allem vor dem Hintergrund bewährter pädagogischer Praxis. Dabei wird der unterschiedliche Entwicklungsstand von Schülerinnen und Schülern gleichen Alters häufig außer Acht gelassen. Eine zielgerichtete, individualisierte Förderung beruflicher Entwicklungsprozesse und deren Begleitung erfordern jedoch Instrumente, mit denen sich Aussagen zum berufsbezogenen Entwicklungsstand des Einzelnen treffen lassen. Zudem ist Berufsorientierung nicht nur auf inhaltlicher Ebene zu betrachten, sondern ist einzubetten in die Prozesse der Schulentwicklung. Die Verzahnung von Berufsorientierung und Schulentwicklung ist das bestimmende Prinzip des Thüringer Berufsorientierungsmodells (ThüBOM). Es werden Instrumente zur Qualitätsentwicklung und -sicherung sowohl auf der Schülerebene als auch auf der Organisationsebene entwickelt. Der aktuelle Diskurs zur Berufsorientierung rückt vor allem die Notwendigkeit einer Individualisierung unterstützender Angebote in den Mittelpunkt. Hieraus leitet sich ein Forschungs- und Entwicklungsbedarf ab, der (1) die Notwendigkeit der empirischen Überprüfung der Wirksamkeit berufsorientierender Maßnahmen, (2) die Entwicklung von Instrumenten und Verfahren zur Diagnostik und Förderung der Berufswahlkompetenz im Kontext schulischer Entwicklung und (3) die weitere theoretische Fundierung der Berufsorientierung betrifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung (2011)

    Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2011): Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter". Newsletter), Halle, S. 1-7.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut hat von 2004 bis 2009 in einer bundesweiten Längsschnitt-Studie (DJI-Übergangspanel), die Wege von Hauptschülerinnen und Hauptschülern von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit untersucht. 53 Prozent der Befragten stammen aus Zuwandererfamilien. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist: Generell haben Hauptschüler/innen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in Ausbildung höhere Hürden zu überwinden. Abhängig vom Herkunftsland, dem Zeitpunkt der Zuwanderung und dem Geschlecht gibt es zwischen Teilgruppen der 'Jugenlichen mit Migrationshintergrund' große Unterschiede in den Übergangsverläufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformvorschläge zum Übergang Schule-Berufsausbildung nur bedingt konsensfähig: Ergebnisse einer Expertenbefragung (2011)

    Gei, Julia; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Gei, Julia, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (2011): Reformvorschläge zum Übergang Schule-Berufsausbildung nur bedingt konsensfähig. Ergebnisse einer Expertenbefragung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 2, S. 9-13.

    Abstract

    "Angesichts der Probleme vieler Jugendlicher beim Übergang Schule - Berufsausbildung wird diskutiert, wie sich das Ausbildungssystem gegenüber den Jugendlichen stärker öffnen kann. Im Rahmen eines Expertenmonitors nahmen Ende 2010 rund 500 Fachleute zu verschiedenen Reformvorschlägen Stellung. Ihre Einschätzungen werden in diesem Beitrag vorgestellt. Demnach sind in Deutschland nur jene Konzepte konsensfähig, welche die bestehenden Zugangsregeln in die Berufsausbildung unberührt lassen. Reformen, die die betriebliche Entscheidungsautonomie bei der Lehrstellenbesetzung einschränken, haben somit kaum eine Realisierungschance. Breite Zustimmung finden dagegen Neuerungen des Übergangssystems und intensivierte Unterstützungsmaßnahmen für Betriebe und Jugendliche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Besser als zu Hause rumsitzen": zur Wahrnehmung und Bewältigung interner Ausgrenzung im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf (2011)

    Giese, Juliane;

    Zitatform

    Giese, Juliane (2011): "Besser als zu Hause rumsitzen". Zur Wahrnehmung und Bewältigung interner Ausgrenzung im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf. (Analysen und Beiträge zur Aus- und Weiterbildung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 224 S.

    Abstract

    "Die qualitative Studie greift Probleme des Übergangs zwischen Schule und Beruf an der so genannten 'ersten Schwelle' auf. Sie geht insbesondere der Frage nach, was geschieht, wenn die Orientierungen von Schüler/innen, die in vollzeitschulische Bildungsgänge der Berufsfachschule einmünden, mit deren Auftrag und Voraussetzungen unvereinbar sind. Zu diesem Zwecke wurden Experteninterviews mit Schulleiter/innen und - in Erweiterung des Gruppen-diskussionsverfahrens - Lehrer/innen- und Klassengespräche an Berufskollegs unterschiedlicher Fachrichtungen durchgeführt. Gezeigt werden kann, dass die Berufsfachschule, indem sie streng genommen ihre Aufgabe nicht erfüllt, aufs Beste der Funktion gerecht, die dem 'Übergangssystem' zugewachsen ist: nämlich 'die jungen Menschen von der Straße zu holen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben: beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? (2011)

    Hofmann-Lun, Irene;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene (2011): Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben. Beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? München: Deutsches Jugendinstitut, 151 S.

    Abstract

    "Diese Studie wurde in Auftrag gegeben und durchgeführt vor dem Hintergrund internationaler Forderungen und Entwicklungen, die nicht nur das deutsche Sonder- bzw. Förderschulwesen, sondern das gesamte Bildungssystem nachhaltig beeinflussen werden. Anders als in den meisten Ländern hat sich in Deutschland zusätzlich zu den als Regelschulen bezeichneten Schulformen flächendeckend ein Förderschulsystem etabliert, in dem Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und entwicklungsbezogenen Behinderungen und Beeinträchtigungen beschult werden. Vielfach führen diese Schularten eine Art 'Schattendasein' in der öffentlichen Wahrnehmung: Auf der einen Seite wird Grund- und Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien eine hohe Aufmerksamkeit zuteil: Untersuchungen zu Kompetenzentwicklung, Schulabschlüssen und Anschlussperspektiven der Schülerschaft werden durchgeführt (z.B. PISA, IGLU). Problematiken, die innerhalb der Regelschule auftreten, wie etwa Schulabsentismus oder die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden öffentlich diskutiert. Auf der anderen Seite werden Schüler/innen aus Förderschulen in solchen Untersuchungen und Diskussionen häufig nicht oder nur am Rande berücksichtigt. Lediglich vereinzelte Untersuchungen, etwa zur Stigmatisierung von Förderschülerinnen und Förderschülern und deren Folgen, zur Kompetenzentwicklung von Förderschülerinnen und Förderschülern oder zur Wirksamkeit von Förderschulen wurden in den letzten Jahren durchgeführt (vgl. Klemm 2009, Schumann 2007, Wocken 2006). Auf bundesweiter Ebene bezieht die NEPS-Studie (National Educational Panel Study) (vgl. www.uni-bamberg.de/ neps/), also das Nationale Bildungspanel, erstmals die Gruppe der Förderschülerinnen und Förderschüler in eine bundesweite quantitative und qualitative Längsschnittstudie mit ein (vgl. Leutze 2009). Das Deutsche Jugendinstitut hat in verschiedenen regionalen quantitativen Längsschnittuntersuchungen (vgl. Gaupp/Geier 2008, Gaupp/Großkurth/Lex 2008) ebenfalls Förderschulabsolventinnen und -absolventen einbezogen. An diese Studien knüpft die vorliegende Untersuchung an." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationales Projekt Case Management Berufsbildung: Bericht zur Umsetzungsevaluation (2011)

    Landert, Charles;

    Zitatform

    Landert, Charles (2011): Nationales Projekt Case Management Berufsbildung. Bericht zur Umsetzungsevaluation. Bern, 78 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die Durchführung des Projekts 'Case Management in der Berufsbildung' (CM BB) in verschiedenen Kantonen der Schweiz. Die zahlreichen Supportangebote für Jugendliche, deren Einstieg in die Ausbildung und Arbeitswelt gefährdet ist, sollen durch das CM BB besser koordiniert werden. Ziel ist es, die Abschlussquote in der Sekundarstufe II bis 2015 auf 95 Prozent eines Jahrgangs zu steigern. Die Evaluation zeigt die Unterschiede in der Durchführung in den Kantonen auf und benennt dabei 'Gelingenheitsbedingungen' für die positive Bewältigung von Schwierigkeiten und Problemen sowie Schwachstellen bei der Umsetzung wie zum Beispiel mangelnde finanzielle Eigenbeteiligung der Kantone oder unzureichend qualifiziertes Personal. Die wesentlichen Fragestellungen betreffen die kantonalen Umsetzungskonzepte und die Ausgestaltung der Konzepte, Definition der Zielgruppen für das CM, Zusammenarbeit zwischen relevanten Institutionen, die Projektorganisation und Systemorganisation auf kantonaler Ebene, Leistungsbeurteilung und die Erreichung der definierten Ziele. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege in Ausbildung: Befunde aus einer schrittweisen Betrachtung des Übergangsprozesses (2011)

    Lex, Tilly; Zimmermann, Julia;

    Zitatform

    Lex, Tilly & Julia Zimmermann (2011): Wege in Ausbildung. Befunde aus einer schrittweisen Betrachtung des Übergangsprozesses. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 4, S. 603-627. DOI:10.1007/s11618-011-0250-z

    Abstract

    "Auch wenn bildungsbiografisch folgenreiche Entscheidungen bereits weit vor dem Ende des Besuchs einer allgemeinbildenden Schule erfolgen, gilt der daran anschließende Übergang in Ausbildung und Studium als eine zentrale Weichenstellung für den Lebensverlauf junger Menschen. Auf der Basis einer repräsentativen Stichprobe mit retrospektiv erhobenen Daten von 7448 Personen zeichnet der Beitrag die an den Schulbesuch anschließenden Übergänge in Ausbildung und Studium bis hin zum Erwerb anerkannter Zertifikate schrittweise nach. Mittels binär logistischer Regressionsmodelle wird der Einfluss relevanter Hintergrundvariablen auf die einzelnen Übergangsschritte geprüft. Diese bilden die Basis für die jeweiligen Übergangswahrscheinlichkeiten eines Markov-Modells, welches veranschaulicht, dass die einzelnen Übergangsetappen für eine Beschreibung der Gesamtdynamik des Übergangsprozesses von zentraler Bedeutung sind. Erwartungsgemäß wirken Bildungsabschluss, Geschlecht sowie soziale und ethnische Herkunft auf die Dynamik des Übergangsprozesses ein. Darüber hinaus spielt die Region Ost - West sowie die Situation auf dem Ausbildungsmarkt für Übergangsverläufe eine Rolle. Für alle Bildungsabschlüsse zeigt sich als erstaunliches Ergebnis, dass ein niedrigeres Bildungsniveau im Elternhaus mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einhergeht, mit der Berufsausbildung im direkten Anschluss an die Schule zu beginnen. Naheliegend ist, dass Episoden, die dem Schulbesuch nachfolgen, von den Unterstützungspotenzialen im Elternhaus abhängen und sich entsprechend unterschiedlich gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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