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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Übergänge in Ausbildung"
  • Literaturhinweis

    Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege: eine explorative Vorstudie (2017)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2017): Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege. Eine explorative Vorstudie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 031), Düsseldorf, 30 S.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Altenpflegehilfe und in der Kinderpflege kann für junge Menschen mit Hauptschulabschluss ein Sprungbrett in eine vollqualifizierende Ausbildung sein. Expertinnen und Experten sowie die Auszubildenden selbst geben in diesem Working Paper Auskunft darüber, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen Fördermaßnahmen es gelingen kann, dass Hauptschülerinnen und -schülern nach dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung in der Kinderpflege oder Altenpflegehilfe vorbereitet und motiviert sind, sich zur Fachkraft in der Erziehung oder Altenpflege weiterzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW: Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016 (2017)

    Mahler, Julia; Ellerbeck, Sören;

    Zitatform

    Mahler, Julia & Sören Ellerbeck (2017): Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW. Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016. Bottrop, 57 S.

    Abstract

    "Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird die Landesinitiative 'Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule - Beruf in NRW' in NRW umgesetzt und wellenförmig ausgebaut. Ein zentrales Handlungsfeld der Landesinitiative ist die systematische Berufs- und Studienorientierung mit definierten Standardelementen. Für dieses zentrale Handlungsfeld wurde im Schuljahr 2015/2016 erneut ein flächendeckendes Monitoring durchgeführt.
    Demnach waren im Schuljahr 2015/2016 - vier Jahre nach Start von 'Kein Abschluss ohne Anschluss' - bereits rund 70 % aller Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I beteiligt. Dies sind insgesamt 1.698 von 2.422 Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I. Mit rd. 93 % (entspricht 1.575 Schulen) hat sich auch im Schuljahr 2015/2016 ein hoher Anteil der Schulen, die an KAoA teilnehmen, am Monitoring beteiligt. Von insgesamt rund 574.000 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 bis 10 in NRW nutzten im Schuljahr 2015/2016 rd. 73 % (rd. 297.000) die Angebote der Berufs- und Studienorientierung im Rahmen von KAoA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe: Eine Forschungsübersicht. Expertise (2017)

    Mairhofer, Andreas;

    Zitatform

    Mairhofer, Andreas (2017): Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe. Eine Forschungsübersicht. Expertise. München, 114 S.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine Forschungsübersicht über die Leistungen und Strukturen der Jugendberufshilfe veröffentlicht. Das Praxisfeld ist angesichts vielfältiger Probleme junger Menschen beim Übergang individual-biografisch, wie auch gesellschaftlich hoch relevant. Das DJI stellt fest, dass zu den Strukturen und Angeboten der Jugendberufshilfe als Element der kommunalen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe keine umfassenden und aktuellen empirischen Daten verfügbar sind. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des DJI-Projektes 'Jugendhilfe und sozialer Wandel - Leistungen und Strukturen' das (spärliche) empirische Wissen zur Grundkonfiguration - also zu den Strukturen, Angeboten, Akteuren, Finanzierungsformen und dem Personal - der Jugendberufshilfe sowie zu aktuellen Tendenzen des Feldes zusammengetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why so slow? The school-to-work transition in italy (2017)

    Pastore, Francesco ;

    Zitatform

    Pastore, Francesco (2017): Why so slow? The school-to-work transition in italy. (IZA discussion paper 10767), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This essay provides a comprehensive interpretative framework to understand the reasons why the school-to-work transition (SWT) is so slow and hard in Italy. The country is a typical example of the South European SWT regime, where the educational system is typically rigid and sequential, the labor market has been recently made more flexible through two-tier labor market reforms, and the family has typically an important role to absorb the individual and social cost of the passage to adulthood. The main thesis of this essay is that the traditional disorganization of the educational and training system coupled with slow economic growth, rather than the supposedly low degree of labor market flexibility explain high (youth) unemployment. Important reforms of several tiles of the Italian SWT regime - the Jobs Act, important fiscal incentives to hiring youth long term unemployed, the so-called Good School and the related introduction of work-related learning, the European Youth Guarantee and the reform of employment services - have been all recently implemented, which are causing a slow convergence towards the so-called European social model, but it is still too early to draw conclusions as to the impact of such reforms on youth labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Going across Europe for an apprenticeship?: A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany (2017)

    Protsch, Paula ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Heike Solga (2017): Going across Europe for an apprenticeship? A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 387-399. DOI:10.1177/0958928717719200

    Abstract

    "Owing to the recent recession, the German apprenticeship model is once again praised for smoothing out school-to-work transitions. In line with the social policy shift of favouring education as a key means to combat youth unemployment, European Union (EU) recommendations and German national policies encourage young Southern and Eastern EU citizens to apply for apprenticeship training abroad. Yet, young people wanting to go abroad are not only mobile young people but also immigrants. Given the prevalence of ethnic disparities in the German apprenticeship system, the question arises whether employers would be willing to hire these newcomers. Using a factorial survey experiment, we investigate how employers rate applications from Spanish newcomers compared to those from young immigrant descendants of Spanish origin. The results indicate that newcomers are substantially less preferred than immigrant descendants born in Germany. Employers' expectations about newcomers' language skills and employers' interest in training for their own skilled labour force are key barriers to policies promoting apprenticeships abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welche Anforderungen stellen Betriebe an zukünftige Auszubildende mit mittlerem Schulabschluss?: Stellenwert kognitiver und nichtkognitiver schulischer Leistungsmerkmale bei regional-beruflichen Rekrutierungsschwierigkeiten (2017)

    Protsch, Paula ; Mohr, Sabine; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Protsch, Paula, Christian Gerhards & Sabine Mohr (2017): Welche Anforderungen stellen Betriebe an zukünftige Auszubildende mit mittlerem Schulabschluss? Stellenwert kognitiver und nichtkognitiver schulischer Leistungsmerkmale bei regional-beruflichen Rekrutierungsschwierigkeiten. (BIBB-Report 2017,02), Bielefeld, 14 S.

    Abstract

    "Für Betriebe wird es immer schwieriger, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Rekrutierungsschwierigkeiten variieren dabei nach Region, Ausbildungsberuf und Betrieb. Dieser Beitrag nimmt die Ausbildungsbetriebe in den Blick und hinterfragt: Welche Anforderungen stellen sie an Bewerber/-innen mit mittlerem Schulabschluss? Die Analyse der betrieblichen Präferenzen in Bezug auf diese am häufigsten eingestellte Schulabsolventengruppe zeigt: Schulnoten, Bewertungen des Sozialverhaltens und unentschuldigte Fehltage beeinflussen die Bewerberbewertung unabhängig von der Rekrutierungssituation. Gleichzeitig wird deutlich, dass Betriebe mit Rekrutierungsschwierigkeiten eher bereit sind, Bewerber/-innen mit schlechteren kognitiven und nichtkognitiven schulischen Leistungsmerkmalen zu einem weiteren Auswahlschritt einzuladen, als Betriebe in günstigeren Ausgangslagen." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Enttäuschte Erwartungen? Lohnt sich die Bildungsbeteiligung in Bildungsgängen des Übergangssegments? (2017)

    Rahn, Sylvia ; Fuhrmann, Christoph; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Christoph Fuhrmann & Emanuel Hartkopf (2017): Enttäuschte Erwartungen? Lohnt sich die Bildungsbeteiligung in Bildungsgängen des Übergangssegments? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 4, S. 595-613.

    Abstract

    "Die Bildungsbeteiligung im Übergangssektor wird in der (Fach-) Öffentlichkeit und in der Berufsbildungspolitik überwiegend kritisch beurteilt. Jugendliche münden jedoch in erheblichem Umfang geplant in die Bildungsgänge ein, weil sie erwarten, dass sie durch die Erhöhung ihres schulischen Schulabschlusses ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt verbessern können. Der Beitrag prüft vor diesem Hintergrund auf der Datengrundlage einer regionalen Panelstudie mittels Propensity Score Matching, inwieweit sich die Erwartung der Jugendlichen erfüllen. Die empirischen Befunde weisen darauf hin, dass die mit dem Nachholen von Schulabschlüssen verbundenen Erwartungen tendenziell enttäuscht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung (2017)

    Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter (2017): Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 27-41.

    Abstract

    "Für Jugendliche ist die Berufswahl eine schwierige Aufgabe. Fast der Hälfte (46 %) fällt die Entscheidung in der aktuellen Situation ziemlich schwer oder sehr schwer und rückblickend berichten 40 % von Schwierigkeiten. Vermutlich gilt Ähnliches für Jugendliche weltweit. Die Berufsentscheidung ist eine Universalie der Entwicklung, die durch Kontexte und kulturtypische Traditionen beeinflusst wird, aber im Kern eine generelle Entwicklungsaufgabe auf dem Weg zum unabhängigen Erwachsenenstatus darstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Schaffung eines neuen Bildungsraums: Der Übergangssektor (2017)

    Richter, Maria; Baethge, Martin;

    Zitatform

    Richter, Maria & Martin Baethge (2017): Die Schaffung eines neuen Bildungsraums: Der Übergangssektor. In: Die Deutsche Schule, Jg. 109, H. 4, S. 291-307.

    Abstract

    "Die anhaltend hohen Einmündungsquoten in den Übergangsbereich können als Beleg für eine unzureichende Bearbeitung der Probleme des Übergangs in die berufliche Ausbildung verstanden werden: die institutionelle Heterogenität, die gewachsenen vielfältigen Benachteiligungen der Jugendlichen sowie das Fehlen einer institutionellen Kopplung zwischen Allgemeinbildung und Berufsausbildung. Vor diesem Hintergrund werden Ansätze einer Neugestaltung des Übergangssektors als eigenständigen Bildungsraum dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung oder Studium?: Wie Unternehmen Abiturienten bei der Berufsorientierung unterstützen können (2017)

    Risius, Paula; Malin, Lydia ; Flake, Regina;

    Zitatform

    Risius, Paula, Lydia Malin & Regina Flake (2017): Ausbildung oder Studium? Wie Unternehmen Abiturienten bei der Berufsorientierung unterstützen können. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2017,3), Köln, 23 S.

    Abstract

    Die vorliegende Studie setzt sich mit Abiturienten als Zielgruppe für eine duale Ausbildung auseinander. Es wird aufgezeigt, was Ausbildungs- und Studienanfänger mit Blick auf ihre Bildungsentscheidung unterscheidet - angefangen bei ihren beruflichen Interessen über ihre Ansichten zu den Vor- und Nachteilen von Ausbildung und Studium bis hin zu den Informationsquellen, die sie während der Berufsorientierungsphase nutzen. Als Datengrundlage wurden Daten aus dem Nationalen Bildungspanel (NEPS) verwendet. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet, wie diese vermehrt Abiturienten für eine Ausbildung gewinnen können. Hierzu zählen u.a. die Teilnahme an schulischen Berufsorientierungsangeboten (Betriebsbesichtigungen, Orientierungswochen) sowie Schulkooperationen. Bei all diesen Angeboten ist wichtig, dass die Betriebe künftigen Abiturienten sichtbar machen, inwieweit sie ihre beruflichen Interessen sowie die für sie interessanten Aspekte auch in einer Ausbildung wiederfinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung, eine Renaissance?: Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ... (2017)

    Schlögl, Peter; Stock, Michaela; Schmid, Kurt; Gramlinger, Franz; Moser, Daniela;

    Zitatform

    Schlögl, Peter, Michaela Stock, Daniela Moser, Kurt Schmid & Franz Gramlinger (Hrsg.) (2017): Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ... Bielefeld: Bertelsmann, S. 351. DOI:10.3278/6004552w

    Abstract

    "Welche Rolle die Berufsbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz übernehmen kann, war Thema der 5. Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz 2016. Diskutiert wurden die Erwartungen an die Berufsbildung: ob sie die soziale Integration und Mobilität fördert, Innovationsmotor ist und Beschäftigungsimpulse setzen kann.
    Die Schwerpunkte sind in diesem Tagungsband zusammengefasst: historische Betrachtungen und aktuelle Tendenzen, Curriculum und Outcome, Lehre und Lernen in der beruflichen Bildung, Genderaspekte, betriebliches Ausbildungsverhalten und Ausbildungsqualität. Den Abschluss bilden internationale Analysen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten: Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss (2017)

    Schneider, Heidrun; Franke, Barbara; Woisch, Andreas; Spangenberg, Heike ;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun, Barbara Franke, Andreas Woisch & Heike Spangenberg (2017): Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2017,04), Hannover, 220 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht handelt vom Weg zum Erwerb der Hochschulreife und von den nachschulischen Übergängen der Studienberechtigten des Jahres 2015. Die Ergebnisse basieren auf zwei vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Befragungen der Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015. Die Schüler(innen) wurden mittels standardisiertem Fragebogen ein erstes Mal ein halbes Jahr vor dem Erlangen der Hochschulreife über ihre Ausbildungs- und Studienabsichten schriftlich befragt. Ein zweites Mal wurden die Studienberechtigten im Dezember 2015, ein halbes Jahr nach Schulabschluss, gebeten, zu ihren Ausbildungs- und Studienentscheidungen Auskunft zu geben. Für den vorliegenden Bericht wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen befragt, die im Schuljahr 2014/15 zum ersten Befragungszeitpunkt an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die fach- oder landesgebundene Fachhochschulreife angestrebt haben. An der ersten Befragung beteiligten sich 29.905 Personen, wovon 8.953 auch an der zweiten Befragung teilnahmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrants' participation in tertiary and vocational education: A comparison of Germany's federal states (2017)

    Schuller, Karin;

    Zitatform

    Schuller, Karin (2017): Migrants' participation in tertiary and vocational education. A comparison of Germany's federal states. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 6, S. 391-414. DOI:10.3790/sfo.66.6.391

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich zum einen mit der Frage, ob das Ausmaß ethnischer Ungleichheit in der Beteiligung an beruflicher Bildung zwischen den Bundesländern Deutschlands variiert und ob diese Variation auf die Zusammensetzung der Migrantengruppen zurückzuführen ist. Zum anderen wird analysiert, ob der allgemeine Schulabschluss in manchen Bundesländern wichtiger für die Teilnahme an beruflicher Bildung ist als in anderen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ausmaß ethnischer Ungleichheit tatsächlich zwischen den Bundesländern variiert. Ein großer Teil dieser Variation ist darauf zurückzuführen, dass die Bundesländer sich in der Zusammensetzung des Niveaus allgemeiner Schulbildungszertifikate unterscheiden. Aber auch wenn man diesen Unterschied berücksichtigt, bleiben einige Unterschiede im Ausmaß der ethnischen Ungleichheit zwischen den Bundesländern bestehen: die ethnische Ungleichheit ist größer in Berlin und den östlichen Bundesländern und relativ klein in Hamburg und Schleswig-Holstein. Dieser Befund führt zu der Annahme, dass Unterschiede in der Ausgestaltung des beruflichen Bildungssystems zwischen den Bundesländern zu unterschiedlichen Niveaus ethnischer Ungleichheit in der Teilnahme an beruflicher Bildung führen könnten." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten": Vierter Zwischenbericht (2017)

    Sommer, Jörn; Struck, Philipp; Petleva, Diana; Eckhardt, Christoph; Schmidt, Daniel; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    (2017): Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten". Vierter Zwischenbericht. (BMBF-Berufsorientierungsprogramm 04), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Mit der letzten Welle einer Befragung von Schülerinnen und Schülern ist ein weiterer Ergebnis-Baustein der BOP-Evaluation abgeschlossen. Die neuen Erkenntnisse liefern Hinweise auf wirksamkeitsförderliche Faktoren in der Umsetzungspraxis des BOP.
    Die Untersuchungsergebnisse des in diesem Zwischenbericht analysierten Panels entsprechen nicht durchweg den Ergebnissen anderer Forschungsmodule der Evaluation. Speziell in der Schülerbefragung des Jahres 2015 in Abgangsklassen wurde ein signifikanter Vorsprung in der Entwicklung der Berufswahlkompetenz zwischen der BOP-Interventionsgruppe und der Kontrollgruppe festgestellt. Dieser Vorsprung konnte in der Panel-Erhebung nicht bestätigt werden. Daraus ist zu schlussfolgern, dass die Wirkung des BOP zwar weiterhin existent, aber nicht (mehr) größer ist als die von anderen Berufsorientierungsangeboten der Kontrollgruppe.
    Ein Blick auf Umsetzungsdetails im BOP zeigt aber, dass die Einhaltung bestimmter Qualitätsmerkmale die Wirkungen positiv beeinflusst. Als besonders förderlich erweisen sich z.B. die reflektierenden Gespräche zu den Erlebnissen und Erfahrungen im BOP. Auch die Kombination und das Anforderungsniveau der Aufgaben in den Werkstatttagen oder der Durchführungszeitpunkt der Potenzialanalyse haben Einfluss auf die Entwicklung von Berufswahlkompetenz. Die Liste verschiedener Erfolgsfaktoren ist im hier vorliegenden vierten Zwischenbericht sicher noch nicht vollständig. Weitere Analysen dazu werden Gegenstand der abschließenden Bewertung aller Erhebungsbausteine sein. Auf den Abschlussbericht der Evaluation, der im Herbst 2017 zu erwarten ist, darf man also gespannt sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten (2017)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ; Franke, Barbara;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike, Heiko Quast & Barbara Franke (2017): Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten. In: Die Deutsche Schule, Jg. 109, H. 4, S. 334-352.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Studienberechtigtenzahlen stellt sich die Frage, für welche Qualifizierungswege in den Beruf sich Studienberechtigte entscheiden. Es wird daher untersucht, welche Faktoren bei der Wahl der Alternativen 'Berufsausbildung', 'Studium' und 'Doppelqualifizierung' wirksam werden und wie sich soziale Disparitäten erklären lassen. Es zeigt sich, dass die Studienaufnahme unabhängig davon, ob sie im Anschluss an eine Ausbildung erfolgt oder nicht, von soziodemografischen Merkmalen, Schulleistungen sowie Studienerfolgsaussichten, antizipierten Bildungskosten und -erträgen abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niemanden verlieren: Alle Kompetenzen bündeln: Unterstützungsangebote der Hamburger Jugendberufsagentur am Übergang Schule - Beruf (2017)

    Sturm, Hartmut; Billon, Alena; Busenbender, Alexander;

    Zitatform

    Sturm, Hartmut, Alena Billon & Alexander Busenbender (2017): Niemanden verlieren: Alle Kompetenzen bündeln. Unterstützungsangebote der Hamburger Jugendberufsagentur am Übergang Schule - Beruf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    "Arbeit und Beruf sind von zentraler Bedeutung für die gesellschaftliche Integration und Teilhabe junger Menschen. Umso wichtiger ist ein reibungsloser Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung oder ein Studium. Mit dem Anspruch, niemanden auf dem Weg in Ausbildung, Arbeit und Beruf zu verlieren, wurde in Hamburg bereits 2012, ein Jahr bevor dieser Grundgedanke in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung einging, die Jugendberufsagentur (JBA) geschaffen. Der Beitrag verdeutlicht, dass es nicht nur um eine Bündelung von Leistungen unterschiedlicher Rechtskreise geht, sondern neben politischem Willen auch konzeptionelle Reformen und ein pädagogisches Konzept erforderlich sind, um die Zukunftsaufgabe am Übergang Schule - Beruf zu lösen. Skizziert werden der zugrundeliegende Ansatz des Hamburger One-Stop-Shop-Konzepts und erste Umsetzungsergebnisse." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ländermonitor berufliche Bildung 2017: Zusammenfassung der Ergebnisse (2017)

    Thies, Lars; Zimmermann, André;

    Zitatform

    Thies, Lars & André Zimmermann (2017): Ländermonitor berufliche Bildung 2017. Zusammenfassung der Ergebnisse. Gütersloh, 27 S.

    Abstract

    "In Deutschland werden immer weniger Fachkräfte ausgebildet. Sowohl das Ausbildungsangebot der Betriebe als auch die Nachfrage der Jugendlichen nach dualer Ausbildung ist rückläufig: In 2016 wurden gut 80.000 weniger duale Ausbildungsplätze von Betrieben angeboten als noch in 2007. Noch stärker - um 155.000 - ist die Zahl der Bewerber zurückgegangen.
    Für Ausbildungssuchende hat sich die Situation in den vergangenen Jahren verbessert. Im Jahr 2007 standen je 100 Bewerbern nur 85 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im Jahre 2016 waren es 94. Allerdings ist die Situation stark abhängig vom Wohnort. In Bayern stehen 100 Bewerbern 104 Ausbildungsplätze gegenüber, in Schleswig-Holstein nur 88. In den östlichen Flächenländern ist der Rückgang der dualen Ausbildung besonders dramatisch. Seit 2007 ist dort die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze um knapp 40 Prozent und die Zahl der Bewerber um 46 Prozent gefallen.
    Obwohl sich die Lage für Bewerber deutschlandweit verbessert hat und Stellen unbesetzt bleiben, profitieren Hauptschüler davon kaum. Im Jahr 2015 gelang es nur 49 Prozent der Schulabgänger mit Hauptschulabschluss oder ohne Abschluss, direkt eine Ausbildung im dualen oder im Schulberufssystem aufzunehmen. 51 Prozent wechseln zunächst in eine der zahlreichen Maßnahmen des Übergangssystems, in denen kein Berufsabschluss erworben werden kann. Jugendliche ohne deutschen Pass wechseln zudem deutlich häufiger in das Übergangssystem als deutsche Jugendliche, auch wenn sie die gleichen Schulabschlüsse vorweisen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Länderberichte
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  • Literaturhinweis

    Migrant Background and Access to Vocational Education in Germany: Self-Selection, Discrimination, or Both? (2017)

    Tjaden, Jasper Dag;

    Zitatform

    Tjaden, Jasper Dag (2017): Migrant Background and Access to Vocational Education in Germany. Self-Selection, Discrimination, or Both? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 2, S. 107-123. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1007

    Abstract

    "Die Berufsausbildung hat zentrale Bedeutung für die Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die häufiger an nicht-gymnasialen Schulformen vertreten sind. Bisherige Befunde deuten darauf hin, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Zugang in die Berufsausbildung benachteiligt sind. Die vorliegende Studie untersucht die Bedeutung von gruppenspezifischer Selbstselektion für den Übergang in eine Berufsausbildung. Die Ergebnisse auf Grundlage der NEPS-Längsschnittdaten (N=6247) zeigen, dass 40% der ethnischen Unterschiede an dieser Schwelle durch Selbstselektionsprozesse erklärt werden können. Zusätzliche Analysen ergeben jedoch, dass Selbstselektion als komplementär und nicht rivalisierend zu anderen Erklärungsansätzen, insbesondere Diskriminierung, verstanden werden sollte." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    The costs of recruiting apprentices: Evidence from German workplace-level data (2017)

    Wenzelmann, Felix ; Pfeifer, Harald ; Muehlemann, Samuel ;

    Zitatform

    Wenzelmann, Felix, Samuel Muehlemann & Harald Pfeifer (2017): The costs of recruiting apprentices. Evidence from German workplace-level data. In: German journal of human resource management, Jg. 31, H. 2, S. 108-131. DOI:10.1177/2397002216683863

    Abstract

    "In this article, we use workplace-level data to analyse the costs of filling an apprenticeship vacancy in Germany. We find that such recruitment costs amount on average to EURO600 per hire (almost one month's pay of an apprentice or approximately 1 - 2 % of a workplace's training expenditures), but costs are heterogeneous across workplaces and vary strongly by training occupation. Our results suggest that a high degree of competition among training workplaces in the region is associated with an increase in recruitment costs. Furthermore, we find that workplaces with a works council or an investment-oriented training strategy incur higher recruitment costs. Our results are important in light of the increasing competition for talented school leavers induced by demographic change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The changing nature and role of vocational education and training in Europe: Volume 1, Conceptions of vocational education and training. An analytical framework (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): The changing nature and role of vocational education and training in Europe. Volume 1, Conceptions of vocational education and training. An analytical framework. (CEDEFOP research paper 63), Thessaloniki, 47 S. DOI:10.2801/532605

    Abstract

    "This research paper is the first in a series produced as part of the Cedefop project The changing nature and role of VET (2016-18). The aim of the paper is to review scholarly attempts to define or explain vocational education and training and to develop a theoretical model to analyse national definitions or conceptions of VET and how they have changed over time.
    VET takes many forms and is, perhaps, the least unitary of education sectors. Based on a literature review of previous attempts to characterise VET, the paper suggests using a multi-perspective framework which combines:
    (a) an epistemological and pedagogical perspective;
    (b) a system and institutional perspective;
    (c) a socioeconomic and labour market perspective to analyse VET.
    These perspectives can help to identify appropriate learning approaches, institutional solutions and forms of cooperation to work towards.
    In Volume 2 of this series, the approach is empirically tested and the different understandings of VET in 30 European countries are illustrated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The changing nature and role of vocational education and training in Europe: Volume 2, Results of a survey among European VET experts (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): The changing nature and role of vocational education and training in Europe. Volume 2, Results of a survey among European VET experts. (CEDEFOP research paper 64), Thessaloniki, 61 S. DOI:10.2801/548024

    Abstract

    "This research paper is the second in a series produced as part of the Cedefop project The changing nature and role of VET (2016-18). It discusses national definitions and conceptions of vocational education and training (VET) in European Union Member States, Iceland and Norway and describes how these have changed over the past two decades.
    In autumn 2016, Cedefop invited national VET experts to respond to a questionnaire regarding the way national VET systems are understood (in the form of official definitions and overall conceptions). While the survey demonstrates significant diversity across Europe, VET is largely perceived as occupations-specific education and training geared towards securing supply of skilled labour and inferior to general or academic education. The survey also identifies two major trends: significant diversification of VET (in terms of providers, levels and target groups), and strengthening of VET (in the form of renewed emphasis on apprenticeships and increased work-based elements)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen mit dem Förderinstrument der Assistierten Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/12270) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Erfahrungen mit dem Förderinstrument der Assistierten Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/12270). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/12483 (24.05.2017)), 9 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu den Erfahrungen mit dem Förderinstrument der Assistierten Ausbildung nennt nach Bundesländern aufgeschlüsselte Zahlen der Eintritte, benennt die wegen der Kürze der Zeit seit Implementierung der Maßnahme notwendigen Einschränkungen hinsichtlich der Qualität vorhandener Daten (etwa über die Zahl der Abbrüche) und erklärt auch die Zurückhaltung bei validen Bewertungen. Die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung haben sich Ende 2016 in einem Workshop mit Praktikern aus Agenturen für Arbeit, Jobcentern und Bildungsträgern über Erfahrungen bei der Durchführung der Assistierten Ausbildung beraten und ein breites Einvernehmen bekundet, dass die Assistierte Ausbildung ein sinnvolles Instrument zur Stärkung der betrieblichen Berufsausbildung ist. Zugleich wurden aus den Praxiserfahrungen Verbesserungsvorschläge und Anregungen für eine Weiterentwicklung gewonnen, die in der Antwort der Bundesregierung aufgenommen werden. Weitere Themen der Anfrage sind darüber hinaus die tarifliche Bezahlung der in der Assistierten Ausbildung eingesetzten Fachkräfte, die Zukunft der Assistierten Ausbildung über das Jahr 2018 hinaus, und dann auch mögliche Nachjustierungen ihrer Umsetzung, auch etwa hinsichtlich der Ausweitung des zu fördernden Personenkreises. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig (2016)

    Anger, Silke ; Rodrigues, Margarida ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Ute Leber & Margarida Rodrigues (2016): Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig. (IAB-Kurzbericht 11/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt hat eine zentrale Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung eines Landes. Dies gilt umso mehr, als frühe Arbeitsmarkterfahrungen wichtig sind für den späteren Beschäftigungserfolg. Allerdings ist der Eintritt in das Erwerbsleben für viele Jugendliche in Europa auch infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise immer noch schwierig. Ein neuer Indikator der EU, die Erwerbstätigenquote von Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge, soll den Beitrag des Bildungssystems beim Übergang in den Arbeitsmarkt adäquat abbilden. Auf Basis dieser Kennzahl zeigen die Autorinnen die Entwicklung der Beschäftigung von jungen Menschen mit Schul-, Berufs- oder Hochschulabschluss in Europa über die letzten zehn Jahre und gehen auf Unterschiede zwischen den Ländern sowie auf länderspezifische Einflussfaktoren ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Bedingungen für flexible Bildungsübergänge: Durchlässigkeit als mehrdimensionale Aufgabe (2016)

    Banscherus, Ulf; Bernhard, Nadine; Graf, Lukas ;

    Zitatform

    Banscherus, Ulf, Nadine Bernhard & Lukas Graf (2016): Bedingungen für flexible Bildungsübergänge. Durchlässigkeit als mehrdimensionale Aufgabe. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Um neuen Anforderungen der Arbeitswelt sowie individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, müssen die Übergänge im Bildungssystem erleichtert werden. Zunehmend öffnen sich die Hochschulen daher bereits seit einiger Zeit für beruflich Qualifizierte und es gibt immer mehr Möglichkeiten, individuelle Ausbildungswege zu gehen. Neue Formen der Qualifikation wie duale Studiengänge, die praktische Elemente in die Hochschulausbildung integrieren, sind in den letzten Jahren stark gewachsen.
    Im Rahmen der Studie sollen unterschiedliche regionale Praxisbeispiele analysiert werden, die zu Durchlässigkeit im Bildungssystem beitragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund: Chancen auf dem Ausbildungsmarkt (2016)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2016): Jugendliche mit Migrationshintergrund. Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Ausbildungsmarktlage hat sich für Jugendliche in den letzten Jahren deutlich verbessert. Sind hierdurch auch die Chancen junger Migrantinnen und Migranten auf einen Ausbildungsplatz gestiegen? Der Beitrag geht dieser Frage nach und betrachtet die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten AusbildungsstellenbewerberInnen für den Zeitraum von 2004 bis 2014." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Einflüsse der sozialpädagogischen Begleitung auf den Übergangserfolg benachteiligter Jugendlicher in eine Ausbildung am Beispiel einer Studie zur Einstiegsqualifizierung (2016)

    Boltze, Annika;

    Zitatform

    Boltze, Annika (2016): Einflüsse der sozialpädagogischen Begleitung auf den Übergangserfolg benachteiligter Jugendlicher in eine Ausbildung am Beispiel einer Studie zur Einstiegsqualifizierung. Herzogenrath: Shaker, 215 S.

    Abstract

    "Nicht jeder Jugendliche schafft den Weg aus der Schule in eine berufliche Ausbildung ohne Hilfe. Das sogenannte Übergangssystem hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem festen Teil des beruflichen Bildungssystems entwickelt. Die sogenannte Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein etablierter Bestandteil des beruflichen Übergangssystems. Sie gilt gegenwärtig als die erfolgreichste Maßnahme. Trotz ihres Erfolgs wurde bisher jedoch nicht untersucht, inwieweit die optional möglichen sozialpädagogischen Unterstützungen nachweisbare Effekte auf die Zielgruppe haben. Dieser Frage wird in diesem Werkt nachgegangen.
    Nach einer ausführlichen und kritischen Darstellung der wichtigsten Meilensteine in der Benachteiligtenförderung seit Einführung des Benachteiligtenprogramms, wird auf die spezifischen Merkmale der Zielgruppen im Übergangssystem eingegangen und die sozialpädagogisch angedachte Förderlandschaft dargestellt und diskutiert. Im Anschluss daran werden bedeutsame theoretische Zusammenhänge erläutert, die aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen stammen und ein komplexes Gefüge offenbaren. Die daraus resultierenden Hypothesen werden in einer Beispielstudie geprüft. Es wird davon ausgegangen, dass sowohl die sozialpädagogische Begleitung als auch das betriebliche Bildungspersonal einen nachweisbaren Effekt auf die Entwicklung der EQ-Praktikanten haben müsste, was im positiven Fall in einen erfolgreichen Übergang münden sollte. Es zeigt sich, dass tatsächlich Einflüsse von beiden Seiten bestehen, jedoch weitere intensive Forschung dringend notwendig ist. Dennoch lassen sich diverse Handlungsempfehlungen für die Praxis als auch Ansätze zu möglichen weiteren Forschungen aus den Ergebnissen ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mentoring disadvantaged youths during school-to-work transition: evidence from Germany (2016)

    Boockmann, Bernhard; Nielen, Sebastian;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Sebastian Nielen (2016): Mentoring disadvantaged youths during school-to-work transition. Evidence from Germany. (IAW-Diskussionspapiere 123), Tübingen, 45 S.

    Abstract

    "In the German school and vocational education systems, there is a wide range of support measures during school-to-work transition. We analyze a novel program providing mentoring to low-achieving school leavers. The program bridges different stages and different institutional systems in secondary and post-secondary education. Using high-quality survey and administrative data and propensity score matching, we find some positive effects on the probability of transiting into the dual vocational education system in the intermediate run. Higher program intensity leads to larger treatment effects. Contrary to the goals of the program, however, there is only weak evidence that it accelerates transitions into vocational training immediately after the first school-leaving certificate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsförderung und Diskriminierung - marginalisierte Jugendliche zwischen Schule und Beruf (2016)

    Bundschuh, Stephan; Herzog, Esra; Ghandour, Ehsan;

    Zitatform

    Bundschuh, Stephan, Ehsan Ghandour & Esra Herzog (Hrsg.) (2016): Bildungsförderung und Diskriminierung - marginalisierte Jugendliche zwischen Schule und Beruf. Weinheim: Beltz Juventa, 237 S.

    Abstract

    "Bildungsbenachteiligung soll überwunden, Chancengleichheit realisiert werden - so die Anforderungen an Schule, Jugendhilfe und Betriebe. In Wirklichkeit ist alles anders: Marginalisierte Jugendliche werden lebensweltlich und institutionell diskriminiert, wissenschaftliche Studien bestätigen die Zählebigkeit der Exklusion. Die Publikation analysiert die Spannung zwischen den politischen Absichtserklärungen und dem Erleben von Jugendlichen am Beispiel des Übergangs von der Schule in Ausbildung und Beruf, bietet Schlüsselbegriffe - von Antidiskriminierung über Leistung bis Unterricht - zur Analyse und reflektiert pädagogische Methoden zur lebensnahen Gestaltung des Unterrichts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Konzepte für den Übergang in Ausbildung: Ausbildungschancen für alle (2016)

    Christe, Gerhard;

    Zitatform

    Christe, Gerhard (2016): Neue Konzepte für den Übergang in Ausbildung. Ausbildungschancen für alle. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Bonn, 104 S.

    Abstract

    "Die Situation am Übergang von der allgemein bildenden Schule in eine Berufsausbildung stellt sich derzeit höchst widersprüchlich dar. Während einerseits Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, bemühen sich andererseits viele Jugendliche vergeblich um eine Ausbildungsstelle. Vor allem Jugendliche ohne oder mit einem (schlechten) Hauptschulabschluss haben nach wie vor nur bedingt Zugang zu einem Ausbildungsplatz im dualen System. Daran haben auch die zahllosen Förderprogramme nichts geändert. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Reichweite aktueller Förderprogramme, analysiert anhand von Beispielen neue Möglichkeiten des Zugangs zu einer Berufsausbildung und leitet daraus Folgerungen für die (Berufs-)Bildungspolitik und die Konzipierung von Förderprogrammen ab.
    Im Mittelpunkt der Studie stehen drei konzeptionell unterschiedliche Ansätze. Sie werden hinsichtlich ihrer konkreten Gestaltung, ihrer bisherigen Wirkungen, ihrer Erfolgsbedingungen und ihres verallgemeinerbaren Beitrags zur Verbesserung des Übergangs Schule - Beruf für benachteiligte Jugendliche beschrieben und analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswege: Biographien zwischen Teilhabe und Ausgrenzung (2016)

    Dausien, Bettina; Rothe, Daniela; Schwendowius, Dorothee;

    Zitatform

    Dausien, Bettina, Daniela Rothe & Dorothee Schwendowius (Hrsg.) (2016): Bildungswege. Biographien zwischen Teilhabe und Ausgrenzung. (Biographie- und Lebensweltforschung 13), Frankfurt: Campus-Verl., 388 S.

    Abstract

    "In demokratischen Gesellschaften hat das Bildungssystem den Auftrag, soziale Ungleichheit zu kompensieren und gleiche Teilhabechancen zu ermöglichen. Empirische Forschungen belegen jedoch, dass Ungleichheitsstrukturen durch das Bildungssystem reproduziert werden. Dieser Band untersucht das Spannungsfeld zwischen Ausgrenzung und Teilhabe aus biographiewissenschaftlicher Perspektive." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialraumorientierung im Übergang Schule - Arbeitswelt: Potenziale und Rahmenbedingungen (2016)

    Dethloff, Ricarda;

    Zitatform

    Dethloff, Ricarda (2016): Sozialraumorientierung im Übergang Schule - Arbeitswelt. Potenziale und Rahmenbedingungen. Marburg: Tectum, 445 S.

    Abstract

    "Sozialraumorientierte Ansätze haben Konjunktur. Sie gelten als eine Möglichkeit, den aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen fachlich zu begegnen. Offen blieb bisher, wie und mit welcher Wirkung sich eine sozialraumorientierte Fachlichkeit in kommunale Gestaltungsansätze am Übergang Schule - Arbeitswelt integrieren lässt. Ricarda Dethloff untersucht anhand eines sozialraumorientierten Modellprojektes in der Region Dithmarschen (Schleswig-Holstein), welchen Beitrag das Fachkonzept Sozialraumorientierung zur Verbesserung der Übergänge junger Menschen in Ausbildung und Beschäftigung leisten kann. Im Fokus steht u. a. die Frage, welche Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Etablierung sozialraumorientierter Arbeitsweisen im Handlungsfeld förderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben (2016)

    Dummert, Sandra ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Ute Leber (2016): Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion Stand 27. April 2016, S. 214-218.

    Abstract

    "Das betriebliche Bildungsverhalten steht seit 1995 im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hier insbesondere dem Forschungsbereich 'Betriebe und Beschäftigung'. Dabei werden anhand gemeinsam erarbeiteter Indikatoren die betrieblichen Bildungsaktivitäten analysiert. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden, und wie viele der Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. Grundlage für die hier vorgestellten Ergebnisse ist eine Expertise des IAB, die nicht nur diese Indikatoren, sondern auch weitere wesentliche Fragen zum Aus- und Weiterbildungsverhalten deutscher Betriebe diskutiert. Die Ergebnisse werden nachstehend nach Regionen (Ost-/Westdeutschland) und Betriebsgröße getrennt dargestellt, die Expertise bietet zusätzlich nach Wirtschaftszweigen getrennte Daten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Der Übergang im Überblick. Von den Herausforderungen eines marktgesteuerten Ausbildungszugangs (2016)

    Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Eberhard, Verena (2016): Der Übergang im Überblick. Von den Herausforderungen eines marktgesteuerten Ausbildungszugangs. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 9/10, S. 211-217. DOI:10.3790/sfo.65.9-10.211

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die bisherige Forschung zum Übergang in das duale System der Berufsausbildung. Unter Bezugnahme auf das ressourcentheoretische Modell des Übergangs von Eberhard stehen hierbei die institutionellen Rahmenbedingungen des Ausbildungszugangs im Fokus. Sie definieren, welche Ressourcen aufseiten der Jugendlichen oder ihrer sozialen Netzwerke den Zugang in eine Ausbildungsstelle eröffnen können. Anhand bisheriger Forschungsarbeiten wird gezeigt, welche Faktoren zu Benachteiligungen beim Ausbildungszugang führen können, aber auch, wo Ansatzpunkte zur Verbesserung der Zugangschancen von Jugendlichen liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2015: Zahlen - Fakten - Analysen (2016)

    Franke, Daniela;

    Zitatform

    Franke, Daniela (2016): Überbetriebliche Unterweisung im Handwerk im Jahr 2015. Zahlen - Fakten - Analysen. Hannover, 186 S.

    Abstract

    "Seit mehr als 30 Jahren untersucht und dokumentiert das Heinz-Piest-Institut die Inanspruchnahme überbetrieblicher Unterweisungsmaßnahmen in der Fachstufe. Auch für das Jahr 2015 ist diese Arbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks fortgeführt worden. Die erforderlichen Basisdaten wurden dem Institut dankenswerterweise vom Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) zur Verfügung gestellt.
    Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Inanspruchnahme der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie anerkannten und geförderten Maßnahmen zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU). Diese Lehrgänge dienen der Anpassung der beruflichen Bildung an die technologische Entwicklung.
    Sich verändernde Rahmenbedingungen wie z. B. demografische und konjunkturelle Entwicklungen, arbeitsmarktpolitische Aktivitäten oder auch der technologische Wandel erfordern auch von den Handwerksinstitutionen Anpassungen. Die vorgelegte Auswertung soll Hinweise geben, inwieweit das Handwerk durch die Weiterentwicklung und kontinuierliche inhaltliche Anpassung der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung auf mittelfristige Herausforderungen reagieren kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Unterschiede beim Zugang zu beruflicher Ausbildung (2016)

    Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Hunkler, Christian (2016): Ethnische Unterschiede beim Zugang zu beruflicher Ausbildung. In: C. Diehl, C. Hunkler & C. Kristen (Hrsg.) (2016): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf : Mechanismen, Befunde, Debatten, S. 597-641.

    Abstract

    "Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in die berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt. Insbesondere gibt es Hinweise auf Diskriminierungen durch die ausbildenden Betriebe; allerdings werden in diesen Studien bei Weitem nicht alle Alternativerklärungen beachtet und empirisch getestet. In diesem Kapitel werden zuerst alle möglicherweise relevanten Erklärungsmechanismen für die niedrigeren Übergangsraten von Personen mit Migrationshintergrund überblicksartig dargestellt. Danach wird ein umfassender und kritischer Überblick über den aktuellen Forschungsstand hinsichtlich des Übergangs in die betriebliche Ausbildung gegeben. Die Gegenüberstellung der empirisch belastbaren Zusammenhänge zur Menge der potenziell relevanten Erklärungen führt zu der ernüchternden Schlussfolgerung, dass die zentrale Frage, ob Betriebe bei der Auswahl ihrer Auszubildenden diskriminieren, auf Basis der vorhandenen Studien und Analysen kaum adäquat beantwortet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2016: Studie (2016)

    Kanzog, Julia; Schönewolf, André; Herzog, Esther; Dick, Oliver;

    Zitatform

    (2016): Ausbildungsreport 2016. Studie. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse im Überblick: 71,7 Prozent der Auszubildenden sind mit ihrer Ausbildung zufrieden; 33,6 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan; 10,6 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben; 10,1 Prozent der Auszubildenden steht ihr/e Ausbilder/in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung; 13,4 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem/ihrer Ausbilder/in betreut; 34,8 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig Überstunden machen; 4,3 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, durchschnittlich pro Woche mehr; 14,4 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung; 11,2 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren müssen in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten; 717 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 826 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 721 Euro um etwa 19 Prozent über dem der von Frauen bevorzugten Berufen (606 Euro); 56,7 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'; 44,4 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden; 26,1 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen.
    Themenschwerpunkt 2016: Psychische Belastungen am Ausbildungsplatz: 50,8 Prozent der Auszubildenden sehen sich durch Arbeitsanforderungen oder schlechte Arbeitsbedingungen am Ausbildungsplatz 'stark' bis 'sehr stark' belastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Was fördert die nachhaltige Integration von Hauptschüler/innen in den Ausbildungsmarkt? (2016)

    Kohlrausch, Bettina; Richter, Maria;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina & Maria Richter (2016): Was fördert die nachhaltige Integration von Hauptschüler/innen in den Ausbildungsmarkt? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 3/4, S. 147-168. DOI:10.1515/arbeit-2016-0034

    Abstract

    "Hauptschüler/innen haben besonders häufig Probleme damit, den Übergang in eine vollqualifizierende Ausbildung zu meistern. Um den Schüler/innen diesen Übergang zu erleichtern und Kontakte zu den Betrieben herzustellen, wurden in den letzten Jahren vermehrt Maßnahmen durchgeführt, die stärker auf betriebliche Praxiserfahrungen setzen. Im Beitrag wird am Beispiel eines Interventionsprojekts untersucht, wie nachhaltig solche Maßnahmen bezogen auf den Ausbildungsverlauf sind. Die Befunde zeigen, dass Maßnahmen, die darauf zielen, Diskreditierungsprozesse durch direkten und dauerhaften Kontakt zu den Betrieben abzubauen, für Jugendliche mit einem einfachen Hauptschulabschluss ein vielversprechender Weg sind." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Übergangspraxis: Zur Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf (2016)

    Kühnel, Wolfgang; Keil, Maria; Kathmann, Silvana; Schmidt, Lisa-Marian; Zifonun, Darius; Höpken, Anna-Maria; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Kühnel, Wolfgang & Darius Zifonun (Hrsg.) (2016): Übergangspraxis: Zur Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Weinheim: Beltz Juventa, 203 S.

    Abstract

    "Der Band widmet sich dem Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium. Auf der Grundlage vergleichender qualitativer Fallanalysen fragen die einzelnen Kapitel zum einen, welche Maßnahmen in den untersuchten Institutionen durchgeführt werden und in welcher Verbindung diese zu institutionellen Vorgaben und Strukturen des Übergangssystems stehen. Zum anderen richtet sich das Interesse auf die Wissensformen und Fertigkeiten, die für den Übergangsprozess eine Rolle spielen: Auf welche Weise und unter welchen Bedingungen wird Wissen vermittelt und angeeignet, das für die Bewältigung des Übergangs relevant ist? Dabei kommt die Sprache auch auf die charakteristischen Schwierigkeiten und Widersprüche der Übergangspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Wolfgang Kühnel, Dariug Zifonun: 1. Einleitung (7-11);
    Birgit Reißig: 2. Übergänge von der Schule in den Beruf - Forschungsbefunde und Herausforderungen (12-28);
    Wolfgang Kühnel: 3. Das Übergangssystem als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung (29-37);
    Maria Keil, Lisa-Marian Schmidt: 4. Übergangsvorbereitung in Schulen, sozialen Projekten und berufsbildenden Maßnahmen: Methodik und Ergebnisüberblick (38-88);
    Maria Keil, Lisa-Marian Schmidt. 5. Schulische Übergangsgestaltung - ein Fallvergleich (89-165);
    Maria Keil: 6. Übergangsgestaltung als Bottom-up-Konzeption zwischen Berufsorientierung und Jugendsozialarbeit (166-187);
    Maria Keil, Wolfgang Kühnel, Lisa-Marian Schmidt, Dariug Zifonun: 7. Fazit und Diskussion (188-193).

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf: Junge Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Anpassung und Distanzierung (2016)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2016): Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Junge Frauen mit Migrationshintergrund zwischen Anpassung und Distanzierung. Wiesbaden: Springer VS, 231 S. DOI:10.1007/978-3-658-13618-5

    Abstract

    "Ansetzend an der Schnittstelle von Übergangs- und Ungleichheitsforschung beschreibt Nina Theresa Lichtwardt auf Basis einer Triangulation quantitativer und qualitativer Verfahren die Übergangsverläufe der Gruppe junger Frauen mit Migrationshintergrund und Hauptschulbildung, deren Chancen im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf besonders gering ausgeprägt sind. Zudem erforscht sie deren Erfahrungen und Deutungen innerhalb dieser Verläufe, wobei sie einen intersektionalen Blickwinkel einnimmt. Die Autorin verdeutlicht, dass in den Übergängen ungleichheitsfördernde Strukturen und Prozesse zutage treten, deren Wirkung sich anhand nur einer, an dominanten Zuschreibungen orientierten, Ungleichheitsachse nicht ermessen lässt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Übergang, Inclusiveness, Region: eine empirische Untersuchung regionaler Übergangsstrukturen (2016)

    Muche, Claudia; Zieger, Mareike; Oehme, Andreas; Klaus, Sonja; Kratz, Dirk; Bähr, Christiane; Truschkat, Inga;

    Zitatform

    Muche, Claudia, Andreas Oehme & Inga Truschkat (2016): Übergang, Inclusiveness, Region. Eine empirische Untersuchung regionaler Übergangsstrukturen. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 288 S.

    Abstract

    "Angesichts zahlreicher Maßnahmen zur Unterstützung des Übergangs Schule - Beruf in der Region werden Ergebnisse einer empirischen Vergleichsstudie zu unterschiedlichen Herstellungsweisen von Region, Übergang und sozialer Teilhabe aufgezeigt und eine kritische Reflexion dieser Maßnahmen angeregt.
    Das Buch stellt Ergebnisse aus dem BMBF-geförderten Forschungsprojekt 'Schule im Kontext regionaler Übergangsstrukturen' vor. In vier bundesdeutschen Regionen wurden institutionelle Akteure und SchülerInnen nach ihren Sichtweisen auf den Übergang von der Schule in den Beruf befragt, wobei der Fokus sowohl auf dem aktuellen Blick auf Übergänge als auch auf der historischen Rekonstruktion regionaler Entwicklungen lag. Die empirischen Ergebnisse verweisen auf regional ganz unterschiedliche Modelle der Gestaltung von Übergangsstrukturen und Teilhabe und verdeutlichen insgesamt die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der Anschlussfähigkeit bildungspolitischer Interventionen in den Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2016)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2016): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2016,01), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel 2015 gibt einen Überblick über Stand und Entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Hessen. Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist, wie sich die wesentlichen Indikatoren auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen langfristig verändern, und ob sich hierbei strukturelle Differenzen ausmachen lassen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung - der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe, - der angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen, - der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie der betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen. Für alle Merkmale werden die, soweit vorliegend, langen Zeitreihen seit Beginn der Panelbeobachtung betrachtet, zudem erfolgt eine Differenzierung nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ersten fünf Jahre nach einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BVB): Befunde zum Übergang in Ausbildung und Beschäftigung (2016)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (2016): Die ersten fünf Jahre nach einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BVB). Befunde zum Übergang in Ausbildung und Beschäftigung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 6, S. 142-151., 2016-03-14. DOI:10.3790/sfo.65.6.142

    Abstract

    "Im Folgenden wird die Integration von Teilnehmern einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB-Teilnehmer) in den ersten fünf Jahren nach Maßnahmeaustritt?/?-ende analysiert. Dabei werden insbesondere auch die Maßnahmeabbrecher betrachtet. Für die Analysen wurden Personen- und Maßnahmedaten, die im Rahmen der BvB-Begleitforschung 2006?/?2007 erhoben wurden, mit Registerdaten der BA verknüpft. Damit sind sowohl Übergänge an der ersten als auch an der zweiten Schwelle für die verschiedenen Gruppen ehemaliger BvB-Teilnehmer abbildbar. Im Ergebnis zeigen sich verbesserte Chancen der Ausbildungsaufnahme bei Beobachtung eines längeren Zeitraums, allerdings verweisen die Befunde zum weiteren Ausbildungsverlauf sowie zum Übergang in Beschäftigung und zuletzt erreichtem Erwerbsstatus darauf, dass die Aufnahme einer betrieblichen Ausbildung noch kein Garant für eine erfolgreiche Integration benachteiligter Jugendlicher ins Erwerbsleben ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern: geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? (2016)

    Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Emanuel Hartkopf & Christoph Fuhrmann (2016): Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern. Geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-22.

    Abstract

    "Der Beitrag rekonstruiert die Übergangsprozesse Jugendlicher im Anschluss an einen Bildungsgang des Übergangssegments des deutschen Berufsbildungssystems. Auf der Grundlage einer regionalen Panelstichprobe mit rund 1300 Jugendlichen, die einen berufsorientierenden, beruflich grundbilden-den oder beruflich teilqualifizierenden Bildungsgang des Übergangssegments besucht haben, wird im Rahmen des generalisierten linearen Modells zunächst untersucht, inwieweit die Theorie 'geplanten Verhaltens' für die Erklärung der Übergänge der Absolventen des Übergangssegments gültig ist. Auf der Grundlage deskriptiver Befunde der Schülerbefragungen sowie mithilfe logistischer Regressionsanalysen wird sodann gezeigt, welches Such- und Bewerbungsverhalten die Schülerinnen und Schüler während des Besuchs der Bildungsgänge zeigen und welche Bedeutung den Plänen und dem Übergangsverhalten der Jugendlichen relativ zu verschiedenen Schüler- und Kontextmerkmalen für die Einmündung in die duale Ausbildung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung von HauptschülerInnen: zur Bedeutung von Eltern, Peers und ethnischer Herkunft (2016)

    Richter, Maria;

    Zitatform

    Richter, Maria (2016): Berufsorientierung von HauptschülerInnen. Zur Bedeutung von Eltern, Peers und ethnischer Herkunft. Wiesbaden: Springer VS, 309 S. DOI:10.1007/978-3-658-12826-5

    Abstract

    "Maria Richter betrachtet in ihrer empirischen Studie den Berufsorientierungsprozess von HauptschülerInnen und analysiert, ob diesbezüglich Unterschiede zwischen Jugendlichen verschiedener ethnischer Herkunft bestehen. Besonders in den Fokus rückt die Autorin den Einfluss der Eltern und Peers. Ihre Analysen zeigen, dass vorhandene Defizite bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund vor allem auf geringere Kenntnisse der Eltern über das deutsche Ausbildungssystem sowie eine fehlende Integration in den Arbeitsmarkt zurückgeführt werden können. Zudem weisen die Ergebnisse auf institutionelle Kompositionseffekte hin, d. h., die Zusammensetzung der Schülerschaft einer Schulklasse ist relevant. Insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund profitieren von den berufsrelevanten Kenntnissen ihrer MitschulerInnen. Maria Richter liefert damit neue Erkenntnisse zum Berufsorientierungsprozess von HaupschülerInnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten (2016)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2016): Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 16-20.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Merkmalsunterschiede zwischen dualen Ausbildungsberufen zu Besetzungsproblemen von Ausbildungsplatzangeboten beitragen. Analysiert werden die Auswirkungen von Unterschieden in der Bezahlung, im schulischen Vorbildungsniveau und in der Geschlechterverteilung. Dabei wird auf Brückenhypothesen zum Berufswahlverhalten Bezug genommen, wonach Jugendliche das Erlernen eines Berufs vor allem als ein Mittel zur Festigung ihrer sozialen und geschlechtlichen Identität begreifen." (Autorenreferat)

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    Rekrutierung, Ausbildungsmotive und Lohneffekte - Essays zur dualen Berufsausbildung (2016)

    Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Wenzelmann, Felix (2016): Rekrutierung, Ausbildungsmotive und Lohneffekte - Essays zur dualen Berufsausbildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 134 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden in vier Kapiteln empirische Fragestellungen der betrieblichen Berufsausbildung untersucht. Betrachtet werden die Kosten der Rekrutierung der Auszubildenden, die Ausbildungsmotive der Betriebe, die produktiven Beiträge der Auszubildenden und der Einfluss der betrieblichen Ausbildungsinvestitionen auf den Lohn ehemaliger Auszubildender. In einem einleitenden Kapitel werden die Rahmenbedingungen, grundlegende theoretische und empirische Arbeiten und die Datenquellen vorgestellt. Letztere sind die BIBB Kosten-Nutzen-Erhebung 2007 und die erste Welle des BIBB-Qualifizierungspanels." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2016)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 8), Bonn, 524 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 wird zum achten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
    Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Studienabbrecher/-innen als Chance für die duale Berufsausbildung - Duale Berufsausbildung als Chance für Studienabbrecher/-innen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftesicherung durch Vielfalt: praxiserprobte Wege für mehr Erfolg in der dualen Ausbildung (2016)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2016): Fachkräftesicherung durch Vielfalt. Praxiserprobte Wege für mehr Erfolg in der dualen Ausbildung. (Informationen über das BIBB), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen von 17 Modellversuchen wurden von 2011 bis 2014 Konzepte, Instrumente und Methoden entwickelt, mit dem Ziel, auch den Jugendlichen einen Zugang zur Ausbildung zu ermöglichen, die den Unternehmen oftmals als nicht geeignet erscheinen. Diese Broschüre stellt fünf Handlungsfelder vor, die leitend waren für die Arbeit der 17 Modellversuche. Die Ideen, Konzepte und Maßnahmen, die im Rahmen des Programms entwickelt wurden, haben sich bewährt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung: Herausforderungen und gesellschaftliche Verantwortung (2015)

    Alt, Heinrich;

    Zitatform

    Alt, Heinrich (2015): Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung. Herausforderungen und gesellschaftliche Verantwortung. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2015): Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit : Darstellung des Erfolgsmodells der JOBLINGE (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 11), S. 55-64.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Erfolgsmeldungen vom Arbeitsmarkt warnt der Autor davor, diejenigen Jugendlichen aus dem Auge zu verlieren, die ohne Schulabschluss und Ausbildungsplatz einer unsicheren Zukunft entgegensehen. Er plädiert für eine Begrenzung des Übergangssystems: 'Weg von der Ausbildungsvorbereitung, hin zur professionellen Ausbildungsbegleitung'. Durch verkürzte zweijährige Berufsausbildungen soll auch lernschwachen Jugendlichen eine Chance gegeben werden. Jugendliche und Ausbildungsbetriebe müssen frühzeitig zusammengebracht werden und auch jungen Erwachsenen noch die Möglichkeit gegeben werden, eine Ausbildung nachzuholen. 'Wir brauchen Menschen, die sich in unserer Bürgergesellschaft stark machen für zweite Chancen', so der Autor. (IAB)

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    Focus on vocational education and training (VET) programmes (2015)

    Amaro de Paula, Diogo; Charbonnier, Eric; Kalamova, Margarita;

    Zitatform

    Amaro de Paula, Diogo, Eric Charbonnier & Margarita Kalamova (2015): Focus on vocational education and training (VET) programmes. (Education indicators in focus 33), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jrxtk4cg7wg-en

    Abstract

    "In 2012, in more than one-third of OECD countries, over half of all upper secondary students participated in pre-vocational or vocational programmes but less than 30% of those students were exposed to work-based learning. Countries with well-established and high-quality vocational and apprenticeship programmes have improved youth employment opportunities. However, in many OECD countries, the share of young people who are neither employed, nor in education or training (NEET) is still higher for graduates from upper secondary VET than from upper secondary general programmes. Students who enter vocational programmes are less likely to graduate than those who are enrolled in general programmes. Moreover, they are nearly five times less likely to enrol in further education than graduates from general secondary schools with similar proficiency in literacy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Kein Anschluss mit diesem Abschluss?": DGB-Expertise zu den Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt: eine Analyse anhand der Zahlen der DIHK-Lehrstellenbörse vom 26. März 2015 (2015)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2015): "Kein Anschluss mit diesem Abschluss?": DGB-Expertise zu den Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt. Eine Analyse anhand der Zahlen der DIHK-Lehrstellenbörse vom 26. März 2015. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise analysiert die Chancen der Jugendlichen mit maximal einem Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt. Wie viele Ausbildungsplätze bleiben diesen Jugendlichen von vorneherein verschlossen? Welche Chancen haben Jugendliche mit Hauptschulzugang? Welche Chancen haben Jugendliche ohne Schulabschluss? Welche Ausbildungsberufe stehen diesen Jugendlichen offen? Wie zufrieden sind Betriebe, die Jugendliche mit Hauptschulabschluss ausbilden? Diese Fragen sollen anhand folgender Daten untersucht werden:
    - Der Quote der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag nach höchstem allgemeinen Schulabschluss und Zuständigkeitsbereich,
    - der bundesweiten IHK-Lehrstellenbörse mit Stand vom 26. März 2015 sowie
    - der Zufriedenheit der Betriebe, die Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss ausbilden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz: Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf" (2015)

    Bachinger, Karin; Heckl, Eva; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Bachinger, Karin, Andrea Dorr & Eva Heckl (2015): Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz. Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf". (AMS report 110), Wien, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfahrungen anderer Länder sind von Bedeutung, um das Förderinstrumentarium des Arbeitsmarktservice in Österreich laufend zu optimieren und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Dabei kommt in erster Linie jenen Ländern eine besondere Bedeutung zu, die ähnliche Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt aufweisen. Während meistens der Blick auf Deutschland fällt, wird in dieser Studie die Schweiz genauer unter die Lupe genommen. Dieses Nachbarland zeichnet sich durch eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit und ein umfangreiches Angebot an Maßnahmen für verschiedene arbeitsmarktpolitisch relevante Zielgruppen aus. Im Fokus dieser von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2014 erstellten Untersuchung stehen Maßnahmen für Jugendliche mit sozialen Benachteiligungen (z. B. Jugendliche mit Migrationshintergrund, ohne Pflichtschulabschluss) am Übergang 'Schule und Beruf'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ländermonitor berufliche Bildung 2015: Zusammenfassung der Ergebnisse (2015)

    Baethge, Martin; Kühne, Stefan; Seeber, Susan; Wieck, Markus; Lenz, Beatrice; Michaelis, Christian ; Jäger, Daniela Julia; Wurster, Sebastian; Maaz, Kai;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Markus Wieck, Susan Seeber, Beatrice Lenz, Christian Michaelis, Kai Maaz, Daniela Julia Jäger, Stefan Kühne & Sebastian Wurster (2015): Ländermonitor berufliche Bildung 2015. Zusammenfassung der Ergebnisse. Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Wie leistungsfähig und chancengerecht ist die berufliche Bildung in Deutschland? Unter dieser Fragestellung untersucht der Ländermonitor berufliche Bildung die Ausbildungssysteme der 16 Bundesländer im Vergleich. Das Ergebnis: die duale Ausbildung ist unter Druck. In allen Bundesländern sinkt sowohl das Angebot an Ausbildungsplätzen als auch die Anzahl der Bewerber für einen Ausbildungsplatz. Jugendliche mit maximal einem Hauptschulabschluss und Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft haben es dabei besonders schwer einen Ausbildungsplatz zu finden. Allerdings unterscheiden sich ihre Chancen zwischen den Bundesländern erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium: Wirkt die soziale Herkunft unterschiedlich bei Männern und Frauen? (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium: Wirkt die soziale Herkunft unterschiedlich bei Männern und Frauen? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 7, S. 157-167. DOI:10.3790/sfo.64.7.157

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit sich beim Übergang von der Schule in berufliche Ausbildung und Studium die soziale Herkunft für Frauen und Männer unterschiedlich auswirkt. Ausgangspunkt ist, dass das deutsche Berufsbildungs- und Beschäftigungssystem nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt ist: Frauen steht nur ein relativ enges Berufsspektrum zur Verfügung, gleichzeitig unterscheiden sich ihre beruflichen Präferenzen stark von denen der Männer. Es wird von der These ausgegangen, dass sich die soziale Wertigkeit von bestimmten Ausbildungen für Frauen und Männer unterschiedlich darstellt und dass dies nicht nur den Übergang in Ausbildung beeinflusst, sondern sich bereits auch auf den Erwerb allgemeiner Schulabschlüsse ausgewirkt hat, die von zentraler Bedeutung für den Zugang zu Ausbildung sind. Mit Daten der BIBB-Übergangsstudie 2011 werden für Männer und Frauen getrennte Regressionsmodelle zu den Einflüssen der sozialen Herkunft bei verschiedenen Aspekten des Übergangs in Ausbildung geschätzt. Hieraus sind zum Teil deutliche Belege für geschlechtsspezifisch unterschiedliche Wirkungsweisen der sozialen Herkunft ableitbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungschancen junger Migranten und Migrantinnen unterschiedlicher Herkunftsregionen: aktuelle Situation 2014 und Entwicklung seit 2010. Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragungen (2015)

    Beicht, Ursula; Gei, Julia;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Julia Gei (2015): Ausbildungschancen junger Migranten und Migrantinnen unterschiedlicher Herkunftsregionen. Aktuelle Situation 2014 und Entwicklung seit 2010. Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragungen. (BIBB-Report 2015,03), Bielefeld, 20 S.

    Abstract

    "Seit Langem ist bekannt, dass die Suche nach einem Ausbildungsplatz für junge Menschen aus Familien mit einer Zuwanderungsgeschichte besonders schwierig ist. Der Personenkreis der jungen Migranten und Migrantinnen ist allerdings sehr heterogen. Sie unterscheiden sich z.B. nach regionaler Herkunft ihrer Familie, Staatsangehörigkeit, Muttersprache, Geburtsland und Aufenthaltsdauer in Deutschland. Im vorliegenden Beitrag wird daher nicht nur untersucht, wie stark sich die Einmündungschancen in eine duale Berufsausbildung zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden, sondern auch, wie groß die Abweichungen zwischen verschiedenen Migrantengruppen sind. Betrachtet wird zum einen, wie sich die Ausbildungschancen im Jahr 2014 dargestellt haben. Zum anderen werden die seit dem Jahr 2010 zu beobachtenden Entwicklungen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung?: ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung? Ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 4, S. 325-346., 2015-10-28. DOI:10.1007/s12651-015-0193-6

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen - sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten - klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Jugendberufsagenturen: Allheilmittel im Übergang zum Berufsleben? (2015)

    Beierling, Birgit;

    Zitatform

    Beierling, Birgit (2015): Jugendberufsagenturen. Allheilmittel im Übergang zum Berufsleben? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 82-85.

    Abstract

    "Immer mehr junge Menschen benötigen Unterstützung bei der Bewältigung der Übergänge ins Erwachsenen- und Berufsleben. Ist der flächendeckende Ausbau von Jugendberufsagenturen hier eine zukunftsweisende Lösung? Die große Herausforderung für das Zusammenspiel dreier Rechtskreise, deren Zielsetzungen und Förderphilosophien so unterschiedlich sind, liegt darin, die jungen Menschen gemeinsam, ganzheitlich und nachhaltig sowohl in ihrer Persönlichkeitsentwicklung als auch in ihrer beruflichen Orientierung und Qualifizierung zu fördern. Durch intensive fallbezogene Zusammenarbeit kann es in Jugendberufsagenturen gelingen, schnelle, bedarfsgerechte Hilfen auf den Weg zu bringen und sich von 'Konfektionsangeboten' zu verabschieden, die sich bei Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf nicht bewährt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen nach SGB II und III für benachteiligte junge Menschen im Übergang Schule - Beruf: Möglichkeiten und Umsetzung (2015)

    Bennewitz, Heiko;

    Zitatform

    Bennewitz, Heiko (2015): Maßnahmen nach SGB II und III für benachteiligte junge Menschen im Übergang Schule - Beruf. Möglichkeiten und Umsetzung. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 18-36.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die vielfältigen Unterstützungsangebote im Übergang Schule - Beruf vorgestellt, die nach dem Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II und III) insbesondere an benachteiligte junge Menschen gerichtet sind. Ihr Umfang und ihre Eignung werden erörtert und die Gründe dafür aufgezeigt, warum die Potenziale dieser Maßnahmen nur unzureichend von der Zielgruppe ausgeschöpft werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorberufliche Bildung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien: eine internationale vergleichende Fallstudie zur curricularen Ausformung in Theorie und Praxis (2015)

    Berger, Susanne;

    Zitatform

    Berger, Susanne (2015): Vorberufliche Bildung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Eine internationale vergleichende Fallstudie zur curricularen Ausformung in Theorie und Praxis. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 32), Bielefeld: Bertelsmann, 598 S. DOI:10.3278/6004470w

    Abstract

    "In Anbetracht der wichtigen Frage nach einem gelungenen Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem wird der vorberuflichen Bildung eine besondere Bedeutung beigemessen. Doch welchen curricularen Stellenwert hat die vorberufliche Bildung im allgemeinbildenden Pflichtschulbereich? Wie werden die normativen Vorgaben der Lehrpläne in der Schul- und Unterrichtspraxis umgesetzt? Welche Einflussfaktoren sind hier bestimmend? In einem internationalen Vergleich untersucht Susanne Berger systematisch die vorberufliche Bildung in ausgewählten Landesteilen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens. Dazu wird zum einen die 'Theorie-Seite' der vorberuflichen Bildung betrachtet, indem die Curricula inhaltsanalytisch untersucht wurden. Zur Analyse der 'Praxis-Seite' wurden Lehrende aus allen drei Ländern befragt, wie sie die vorgeschriebenen Lehr-Lernziele deuten und umsetzen. Beide empirischen Erhebungen münden in eine Gegenüberstellung des geschriebenen und des im Unterricht gelebten Curriculums. Den Kern der Studie bildet der internationale Vergleich der Gesamtbefunde, die vor dem Hintergrund des nationalen gesamtgesellschaftlichen Kontextes analysiert und interpretiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungskonzepts zur Steigerung der Mobilität ausbildungssuchender Jugendlicher innerhalb Deutschlands: Schlussbericht. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (2015)

    Berger, Florian; Teichler, Thomas; Talmon-Gros, Larissa;

    Zitatform

    Berger, Florian, Larissa Talmon-Gros & Thomas Teichler (2015): Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungskonzepts zur Steigerung der Mobilität ausbildungssuchender Jugendlicher innerhalb Deutschlands. Schlussbericht. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Frankfurt am Main, 63 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Studie wurden insbesondere folgende Fragen analysiert: Welche fördernden und hemmenden Faktoren gibt es für die Mobilität und Flexibilität ausbildungssuchender Jugendlicher? Wie bzw. mit welchen Maßnahmen nehmen Akteure bereits heute Einfluss auf Mobilitätsentscheidungen sowie auf die Flexibilität von Ausbildungssuchenden? Welche Akteure sind das? Welche zusätzlichen Maßnahmen sind sinnvoll? Wie muss ein praktikabler, ansprechender und wirksamer Ansatz gestaltet sein? Auf Basis der Antworten auf diese Frage wird ein Handlungskonzept entworfen, das für verschiedene Akteure (Staat, Unternehmen, Regionen) Hinweise gibt, wie die verschiedenen regionalen oder branchenspezifischen Herausforderungen adressiert werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung aus Unternehmenssicht: Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf (2015)

    Brüggemann, Tim; Krieg, Silvana; Melzer-Ridinger, Ruth; Deuer, Ernst; Merk, Richard; Castellucci, Lars; Ratschinski, Günter; Doetsch, Dieter; Ressel, Karin; Ertelt, Joachim; Röttger, Ulrike; Frey, Andreas; Schorrer, Katrin; Gehrau, Volker; Simon, Anke; Josephs, Angela; Staudtmeister, Kerstin; König, Lisa; Wolff, Michael; Brugger, Karl-Hans; Driesel-Lange, Katja; Struck, Philipp; Garloff, Alfred; Teuffel, Bernhard; Diercks, Joachim; Träger, Manfred; Große Onnebrink, Andrea; Wagenfeld, Thomas; Frech, Joachim; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Krieg, Silvana, Ruth Melzer-Ridinger, Richard Merk, Lars Castellucci, Günter Ratschinski, Dieter Doetsch, Karin Ressel, Joachim Ertelt, Ulrike Röttger, Andreas Frey, Katrin Schorrer, Volker Gehrau, Anke Simon, Angela Josephs, Kerstin Staudtmeister, Lisa König, Michael Wolff, Karl-Hans Brugger, Katja Driesel-Lange, Philipp Struck, Alfred Garloff, Bernhard Teuffel, Joachim Diercks, Manfred Träger, Andrea Große Onnebrink, Thomas Wagenfeld, Joachim Frech & Christian Weyer (2015): Berufsorientierung aus Unternehmenssicht. Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf. Bielefeld: Bertelsmann, 313 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist eine Herausforderung, die Unternehmen mit Blick auf die Fachkräfterekrutierung aktiv mitgestalten können. Aus dieser Perspektive betrachten die Autoren den Übergang von der Schule in den Beruf. Nach der Bestandsaufnahme und Analyse zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt und in den Übergangssystemen skizzieren sie Strategien und Handlungsmöglichkeiten für Betriebe und Unternehmen. Um den Einstieg ins Berufsleben als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern, brauchen alle Beteiligten neue Ansätze und Konzepte für Auswahl und Förderung sowie eine neue Definition von Ausbildungsreife." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    I Zur Einführung in den Band;
    Tim Brüggemann, Ernst Deuer: Eine Einführung in den vorliegenden Band: Der Übergang Schule - Beruf - eine unternehmerische Herausforderung ( 9-13);
    II Der Übergang Schule - Beruf;
    Tim Brüggemann: Betriebliche Berufsorientierung (17-23);
    Volker Gehrau, Ulrike Röttger: Massenmedien, Berufsorientierung und Personalrekrutierung (25-42);
    Katja Driesel-Lange, Kerstin Staudtmeister, Silvana Krieg: Unterstützung frühzeitiger beruflicher Entwicklungsprozesse: Theoretische Begründung und praktische Ansätze aus der Perspektive von Unternehmen am Beispiel der K+S KALI GmbH (43-63);
    Tim Brüggemann: 10 Merkmale "guter" Berufsorientierung (65-79);
    III Handlungs- und Problemfelder der Fachkräfterekrutierung;
    Alfred Garloff : Neuere Entwicklungen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt und Konsequenzen für die Betriebe (83-91);
    Günter Ratschinski: Ausbildungsreife - was ist das und wer entscheidet darüber? (93-101);
    Ernst Deuer: Ausbildungsabbrüche - Ursachen, Folgen und Handlungsfelder (103-113);
    Christian Weyer: Aufbruch durch Abbruch Chancen für Studienabbrecher und Rekrutierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Betriebe (115-121);
    Anke Simon: Gesundheitswirtschaft und Pflege - Fachkräftebedarf, Qualifikation und neue Bildungsmodelle (123-141);
    Ernst Deuer : Von der Bestenauslese zum Diversity Management (143-152);
    Ernst Deuer : 10 Merkmale "guter" Berufsausbildung (153-160);
    IV Strategien, Ansätze und Impulse;
    Tim Brüggemann, Christian Weyer: Kompetenzchecks, Potenzialanalysen und Co.: Die Bedeutung von Kompetenz-feststellungsverfahren in der schulischen Berufsorientierung für die Personalrekrutierung von Unternehmen (163-174);
    Katrin Schorrer: Ausbildungsmarketing 2.0: Auszubildende rekrutieren mit Facebook (175-185);
    Ernst Deuer, Manfred Träger: Duale Studiengänge eröffnen neue Potenziale für die betriebliche Personalarbeit (187-198);
    Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Kompetenzorientierte Beratung zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen (199-219);
    Lisa König, Ernst Deuer, Michael Wolff : Arbeitgeberattraktivität im Zeichen der Generation Y (221-228);
    Philipp Struck: Optimierungsvorschläge - Gedanken zu einer erfolgreichen Berufsorientierung (229-238);
    Karl-Hans Brugger, Joachim Frech, Ruth Melzer-Ridinger: 10 Merkmale "guter" Praxisausbildung im Rahmen des dualen Studiums (239-248);
    V Instrumente, Maßnahmen und Konzepte;
    Thomas Wagenfeld: Die azubiarena als interaktives Tool der Rekrutierungspraxis (251-255);
    Dieter Doetsch: Beruflicher Neuanfang (257-259);
    Angela Josephs : Ein Gewinn für alle Seiten: Hauptschüler zur Ausbildungsreife bringen (261-263);
    Joachim Diercks, Andrea Große Onnebrink: Der RWE-Ausbildungsnavigator - Eine innovative Karrierewebsite für Schüler (265-270);
    Bernhard Teuffel: WITTENSTEIN AG: Nachwuchskräfte gehen auf die Walz (271-273);
    Karin Ressel : Fachkräfterekrutierung durch Berufsparcours (275-277);
    VI Nachlese;
    Richard Merk: Pakt für berufliche Bildung (281-301);
    Lars Castellucci: Willkommens- und Anerkennungskultur mehr als schöne Worte (303-309).

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  • Literaturhinweis

    Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung: Reforminitiativen zur Förderung von benachteiligten Jugendlichen (2015)

    Buck, Gerhard;

    Zitatform

    Buck, Gerhard (2015): Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung. Reforminitiativen zur Förderung von benachteiligten Jugendlichen. In: Soziale Arbeit, Jg. 64, H. 10, S. 376-382.

    Abstract

    "Der Artikel gibt einen Überblick über die aktuelle Diskussion der exemplarischen Konfliktpunkte und Reformanforderungen des Berufsbildungssystems in Deutschland. Besondere Berücksichtigung erfahren hierbei die sogenannten Übergangshilfen für sozial benachteiligte Jugendliche an der ersten Schwelle zwischen Schule und Berufsausbildung einschließlich der sozialpädagogischen Unterstützungsangebote der Jugendberufshilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Back to school? Labor-market returns to vocational postsecondary education (2015)

    Böckerman, Petri ; Jepsen, Christopher ; Haapanen, Mika ;

    Zitatform

    Böckerman, Petri, Mika Haapanen & Christopher Jepsen (2015): Back to school? Labor-market returns to vocational postsecondary education. (IZA discussion paper 9079), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Outside the U.S., little is known about the labor-market returns to vocational (or polytechnic) postsecondary education. This paper focuses on the labor-market returns to polytechnic bachelor's degrees in Finland. Using detailed administrative data, we estimate person fixed effect models to study returns for individuals with labor-force attachment prior to polytechnic school enrollment. We find sizable earnings and employment impacts for polytechnic bachelor's degrees, although the returns vary by personal characteristics and field of study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt": Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung (2015)

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie; Kuhnke, Ralf; Müller, Matthias; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie, Ralf Kuhnke, Matthias Müller & Birgit Reißig (2015): 2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt". Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung. München, 148 S.

    Abstract

    "Das XENOS-Programm 'Integration und Vielfalt' (XENOS II) will die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und damit auch die Integration in die Gesellschaft verbessern. Es richtet sich nicht nur auf individuelle Beschäftigungsförderung und die Verbesserung des Zugangs zu Ausbildung und Arbeit, sondern auch auf die Stärkung interkultureller Kompetenzen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist die prozessbegleitende Programmevaluation. In diesem Rahmen wurden sämtliche Projekte und in ausgewählten Stichproben Adressatengruppen einiger Projekte befragt. Mit diesem Forschungsansatz konnten Erkenntnisse zur Projektumsetzung, zu hinderlichen und förderlichen Bedingungen, zu möglichen Problementwicklungen und Bewältigungsstrategien und zur Zielerreichung sowie Projektverstetigung gewonnen werden. In dem hier vorliegenden Abschlussbericht werden die gewonnenen und ausgewerteten Daten aller Erhebungen vorgestellt, zueinander in Beziehung gesetzt und daraus Erkenntnisse abgeleitet. Diese werden an den Programmzielen gemessen und bewertet und zu Handlungsempfehlungen verdichtet, um zukünftigen Programmumsetzungen zu dienen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbeteiligung im Übergangssegment als berufsbiografische Episode (2015)

    Bührmann, Thorsten; Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Bührmann, Thorsten, Emanuel Hartkopf & Sylvia Rahn (2015): Bildungsbeteiligung im Übergangssegment als berufsbiografische Episode. In: Berufsbildung, Jg. 69, H. 153, S. 7-9.

    Abstract

    "Bildungsbeteiligung im Übergangssegment stellt für eine Vielzahl Jugendlicher eine wichtige und mehr oder weniger aktiv gestaltete berufsbiografische Episode dar. Welche subjektiven Entscheidungs- und Handlungsmuster liegen zugrunde und wie wird die Situation in dem Bildungsgang wahrgenommen? Zu diesen Fragen liefert der Beitrag einen empirischen Beitrag." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen?: eine milieuspezifische Betrachtung (2015)

    Calmbach, Marc; Schleer, Christoph; Thomas, Peter Martin;

    Zitatform

    Calmbach, Marc, Christoph Schleer & Peter Martin Thomas (2015): Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen? Eine milieuspezifische Betrachtung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 1, S. 78-83.

    Abstract

    "Obwohl rund drei Viertel der Jugendlichen in Baden-Württemberg an die Erfolgsaussichten einer Berufsausbildung glauben, plant nur ein Viertel, eine Ausbildung zu beginnen. Dies belegt die kürzlich veröffentlichte Jugendstudie des SINUSInstituts für die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Um diese Diskrepanz zu überwinden, müssen sich Unternehmen stärker als in der Vergangenheit als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren. Entscheidend ist hier die Frage, welche Jugendlichen zum Unternehmen passen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transitions during volatile economic times (2015)

    Chesters, Jenny ; Baffour, Bernard;

    Zitatform

    Chesters, Jenny & Bernard Baffour (2015): School-to-work transitions during volatile economic times. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 18, H. 3, S. 307-327.

    Abstract

    "School-to-work transitions are increasingly contingent upon having appropriate educational credentials therefore leaving school before completing secondary education may result in young people experiencing prolonged periods of precarious employment. Although the Australian economy weathered the recent Global Financial Crisis (GFC) better than many other advanced economies, in August 2009 the combined unemployment and underemployment rate for young people was double the rate for the working age population. During economic recessions, young people tend to delay entry into the labour market preferring remain in school until the economy rebounds and jobs are easier to secure. This paper presents the results of analyses of the Household Income and Labour Dynamics in Australia data tracking the fortunes of three cohorts of young Australians: those who completed school prior to the GFC; those who completed school during the GFC; and those who completed school after the GFC to examine the effect of the crisis on school-to-work transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Mangelnde Ausbildungsreife": ein Grund für den gescheiterten Übergang in die Ausbildung? (2015)

    Dobischat, Rolf; Schurgatz, Robert;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Robert Schurgatz (2015): "Mangelnde Ausbildungsreife". Ein Grund für den gescheiterten Übergang in die Ausbildung? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 48-58.

    Abstract

    "Ausgangspunkt nachfolgender Ausführungen ist die häufig kolportierte Behauptung, dass die mangelnde 'Ausbildungsreife vieler Jugendlicher der Grund für deren Misserfolg auf dem Ausbildungsmarkt sei. Demgegenüber wird auf Basis aktueller Forschungsergebnisse argumentiert, dass
    (1) das Konstrukt der 'Ausbildungsreife' in seiner derzeitigen Konzeptualisierung als diagnostisches Kriterium unbrauchbar ist und daher auch in der Praxis auf wenig Akzeptanz stößt;
    (2) 'Ausbildungsreife' nicht unbedingt notwendig für die Aufnahme einer Berufsausbildung und daher als prognostisches Kriterium kaum tauglich ist;
    (3) 'Ausbildungsreife' als politisches Schlagwort zu verstehen ist, welches von der Wirtschaft bzw. ihren Vertretern dazu genutzt wird, sich ihrer Ausbildungsverantwortung zu entziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The school-to-work transition: an overview of two recent studies (2015)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

    Zitatform

    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2015): The school-to-work transition. An overview of two recent studies. (NIESR discussion paper 445), London, 10 S.

    Abstract

    "This paper summarises the findings and insights from two recent studies exploring the nature of the school to work transition in the UK. We set these papers in the context of the broader debate about the youth labour market and highlight their main contributions. This research was funded by the Nuffield Foundation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben (2015)

    Dummert, Sandra ; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Sabine Mohr (2015): Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion, S. 427-430, 2015-01-21.

    Abstract

    "Für den Erfolg des dualen Ausbildungssystems ist es von Bedeutung, ob nach Beendigung der Ausbildung der Übergang der Ausbildungsabsolventinnen und Ausbildungsabsolventen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse gelingt. Der folgende Beitrag untersucht anhand aktueller Daten des IAB-Betriebspanels und des BIBB-Qualifizierungspanels, welche Entwicklungen sich beim Übernahmegeschehen von Betrieben in Deutschland abzeichnen, und geht der Frage nach, ob das Übernahmeverhalten von Betrieben und die Probleme bei der Suche nach Jugendlichen für die betriebliche Ausbildung zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Career planning, school grades, and transitions: the last two years in a German lower track secondary school (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefanie Licklederer (2015): Career planning, school grades, and transitions. The last two years in a German lower track secondary school. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 4/5, S. 432-458. DOI:10.1515/jbnst-2015-4-507

    Abstract

    "In Germany, students in lower track secondary schools (LTSS) typically receive intensive career guidance. Nevertheless, the majority of LTSS student graduates does not start an apprenticeship immediately after graduation. This paper analyzes career planning, school grades, and the first transition after graduation for LTSS students in Freiburg during the late 2000s. Only about 10% of LTSS students start an apprenticeship immediately after graduation. About half, typically those with better grades, participate in additional general teaching (AGT) and rather continue schooling after graduation, expecting that this will improve their future career options. The majority of students with poor school grades, especially male students with a migration background, continue with pre-vocational training, even though career guidance was effective in terms of the career planning activities reported by students. Our results suggest that a focus of career guidance on the immediate start of an apprenticeship after graduation may be misplaced for those students continuing in further schooling. Furthermore, such a focus potentially raises hopes for an immediate start of an apprenticeship among the other students, which may later on be frustrated when a student continues with pre-vocational training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der allgemeinbildenden Schule in berufliche Ausbildung und Arbeitsmarkt: Die ökonomische Perspektive (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie; Zimmermann, Markus;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Stefanie Licklederer & Markus Zimmermann (2015): Übergänge von der allgemeinbildenden Schule in berufliche Ausbildung und Arbeitsmarkt. Die ökonomische Perspektive. In: J. Seifried, S. Seeber & B. Ziegler (Hrsg.) (2015): Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2015, Opladen, Budrich S. 87-103.

    Abstract

    "Aus ökonomischer Sicht sind schulische und berufliche Ausbildung Investitionen in Humankapital. Die steigende Nachfrage nach höher schulisch qualifizierter Arbeit und eine eher fallende Ausbildungsbereitschaft von Betrieben reflektieren sich verändernde Rentabilitätsüberlegungen für den optimalen Mix aus schulischer und beruflicher Ausbildung in Deutschland. Diese Veränderungen gehen mit einem stärkeren Trend zu höheren schulischen Ausbildungsabschlüssen, die im wachsenden Umfang über weiterführende Schulen erreicht werden, und einer Verschiebung des Beginns der Berufsplanung und damit der beruflichen Ausbildung einher. Neben der Bedeutung von höheren kognitiven Fähigkeiten für einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt sind auch nicht-kognitive Fähigkeiten für die Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen sehr wichtig. Dies betrifft insbesondere leistungsschwächere Jugendliche in Hauptschulen und vergleichbaren Schulformen. Diese Jugendlichen sehen sich, wie in Abschnitt 3 und 4 gezeigt wird, trotz verbesserter Arbeitsmarktlage weiterhin großen Schwierigkeiten für den Übergang Schule- Beruf gegenüber. In der betrachteten Fallstudie zu Freiburger Hauptschulen in den Jahren 2008 bis 2010 (Fitzenberger & Licklederer 2015) zeigt sich, dass die leistungsstärkeren Schüler direkt nach der Hauptschule meist einen weiterführenden Schulabschluss anstreben und dass die leistungsschwächeren Schüler sehr häufig in das Übergangssystem einmünden. Die umfangreichen Maßnahmen der Berufsorientierung scheinen kaum etwas an dieser Zweiteilung zu ändern, die in dem betrachteten Fall schon Ende der Klasse 7 vorprogrammiert scheint. Der direkte Übergang in die Ausbildung gelingt nur noch einer Minderheit von Hauptschülern. Die Fallstudie belegt außerdem die besonderen Schwierigkeiten für Jungen mit Migrationshintergrund." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage: Entwicklung und Prognosen 2014 bis 2019 (2015)

    Frick, Georg; Gregoritsch, Petra; Holl, Jürgen; Kernbeiß, Günter;

    Zitatform

    Frick, Georg, Petra Gregoritsch, Jürgen Holl & Günter Kernbeiß (2015): Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage. Entwicklung und Prognosen 2014 bis 2019. Wien, 85 S.

    Abstract

    "Rund vier von zehn Jugendlichen eines Jahrgangs beginnen nach der Pflichtschule eine (betriebliche oder überbetriebliche) Lehrlingsausbildung. Insgesamt können rund 250 Berufe in Österreich auf dualem Weg erlernt werden.
    Die ausbildenden Unternehmen tragen durch die Lehrlingsausbildung nicht nur dazu bei, dass die betreffenden Jugendlichen eine Berufsausbildung erhalten, sondern auch, dass der zukünftige Bedarf an Facharbeiterinnen und Facharbeitern gedeckt wird.
    Für das Arbeitsmarktservice gilt es, lehrstellensuchende Mädchen und Burschen dabei zu unterstützen, passende Ausbildungsplätze zu finden, und Betrieben mit offenen Lehrstellen geeignete Bewerber/-innen zu vermitteln.
    Der vorliegende Bericht stellt das zu erwartende Angebot der Betriebe an Lehrstellen und die zu erwartende Nachfrage der Jugendlichen nach Lehrplätzen im Zeitraum 2014 bis 2019 dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen: Strategien, Instrumente, Erfahrungen (2015)

    Goth, Günter G.; Waterloo, Ottmar; Breitsameter, Michael; Galiläer, Lutz; Seyd, Wolfgang; Hagen, Björn; Baur, Margot; Kielhorn, Inka; Severing, Eckart; Krug, Walter; Ufholz, Bernhard; Lentz, Rainer;

    Zitatform

    Goth, Günter G. & Eckart Severing (Hrsg.) (2015): Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen. Strategien, Instrumente, Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 70), Bielefeld: Bertelsmann, 275 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit Behinderungen den Weg in eine reguläre Ausbildung finden und gemeinsam mit Nichtbehinderten in Betrieben und Berufsschulen lernen? Das war die zentrale Frage des Projekts TrialNet, in dem neue Kompetenzfeststellungsverfahren und berufspädagogische Konzepte für die Ausbildung behinderter Jugendlicher entwickelt und erprobt wurden. 400 Jugendliche und 265 Betriebe haben sich bis 2015 an dem Projekt beteiligt. Der Sammelband informiert über den Status Quo der Inklusion in der beruflichen Bildung, über die Anforderungen an den Lernort Betrieb, präsentiert Projektberichte und stellt Grundlagen zur Implementierung modularer Ausbildungssteine vor. Weitere Beiträge erläutern, welche institutionellen und fachlich-pädagogischen Veränderungen für erfolgreiche Inklusion in der beruflichen Ausbildung notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergangsverläufe: Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts (2015)

    Großkurth, Heike; Tillmann, Frank; Lex, Tilly; Müller, Sylvia; Lichtwardt, Nina;

    Zitatform

    Großkurth, Heike, Tilly Lex, Nina Lichtwardt, Sylvia Müller & Frank Tillmann (2015): Prekäre Übergangsverläufe. Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts. München, 104 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Studie 'Prekäre Übergangsverläufe: Biografische Rekonstruktion von Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge' vorgestellt. Diese Untersuchung knüpft an die fünfte und letzte Erhebung des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts an, in dem die Übergangsverläufe der Münchner Haupt- und Förderschüler(innen) von der Schule in den Beruf untersucht wurden. Sie stellt eine Teilgruppe der Münchner Längsschnittstudie in den Mittelpunkt: Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit prekären Übergangsverläufen. Sie wurden vertiefend in einer qualitativ angelegten Erhebung befragt. Die vorliegenden Ergebnisse ermöglichen es herauszuarbeiten, wie pädagogische Interventionen ausgestaltet werden können, damit sie unter Berücksichtigung der Lebensumstände, Voraussetzungen und Orientierungen der jungen Menschen zum Gelingen der Integration in Ausbildung und zu einem erfolgreichen Ausbildungsverlauf beitragen. Der Bericht gliedert sich in sechs Kapitel. In dem in Kapitel 1 dargestellten forschungspraktischen und theoretischen Bezugsrahmen werden Ergebnisse des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts und der theoretische Hintergrund der Studie dargestellt, aus dem sich die zentralen Fragestellungen dieser Studie ergeben. Kapitel 2 erläutert das Design und das methodische Vorgehen der Untersuchung. Einen ersten Überblick über die Untersuchungsgruppe bietet anhand der Strukturierung ihrer Übergangsverläufe Kapitel 3. In Kapitel 4 werden zentrale Dimensionen prekärer Übergangsverläufe beschrieben, die mithilfe von Fallbeispielen als biografisch relevant identifiziert wurden. Die hier herausgearbeiteten Einflüsse belastender Lebenslagen und -erfahrungen sowie sozialer Unterstützungen auf den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Erwerbsarbeit werden in Kapitel 5 mit den Übergangserfahrungen und deren Deutung zu einer Typologie zusammengeführt. Diese ordnet die befragten jungen Menschen nach ihren Bewältigungsstrategien im Übergangsprozess Gruppen zu, die durch einzelne Fallbeispiele illustriert werden. Abschließend werden in Kapitel 6 die zentralen Resultate der Untersuchung zusammengefasst und Handlungsempfehlungen für die Unterstützung von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen beim Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit formuliert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergang von Schule zum Beruf: Berufsorientierung junger Menschen mit Migrationsgeschichte (2015)

    Held, Josef; Donat, Dilek; Bröse, Johanna; Rigotti, Claudia;

    Zitatform

    Held, Josef, Johanna Bröse, Claudia Rigotti & Dilek Donat (2015): Jugendliche im Übergang von Schule zum Beruf. Berufsorientierung junger Menschen mit Migrationsgeschichte. Opladen: Budrich UniPress, 139 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung erfolgt auf zwei Wegen: Eigene Wünsche und Neigungen geben die Richtung vor, aber auch pädagogische Maßnahmen helfen bei der Orientierung. Pädagogische Vorschläge und Programme zur Berufsfindung sollten dabei immer an die individuellen Voraussetzungen von Jugendlichen anknüpfen. Das vorliegende Buch zeigt, wie dies gelingen kann - besonders im Hinblick auf die Bedürfnisse junger Migrantinnen und Migranten.
    Die Tübinger Forschungsgruppe für Migration - Integration - Jugend - Verbände hat die subjektiven Berufsorientierungen von HauptschülerInnen untersucht, insbesondere die Probleme der Berufsorientierung gegen Ende der Schulzeit sowie die Einflüsse des räumlichen und sozialen Umfelds und der involvierten Einrichtungen. Zusammenfassend werden die Ergebnisse zu Handlungsanleitungen verdichtet und ein Vorschlag für ein Programm zur Unterstützung der Berufsorientierung junger Migranten und Migrantinnen vorgestellt, das in der Praxis - auch in Schulen - umgesetzt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Disparitäten beim Übergang in duale Ausbildung: eine Typologie des IAB (2015)

    Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna (2015): Regionale Disparitäten beim Übergang in duale Ausbildung. Eine Typologie des IAB. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsches Jugendinstitut, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & Universität Basel (Hrsg.) (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen, S. 63-78, 2014-04-15.

    Abstract

    "Angebot von und Nachfrage nach dualer Ausbildung sind regional sehr unterschiedlich. Um diese Disparitäten zu beschreiben und die Bundesagentur für Arbeit bei ihren Steuerungsaufgaben zu unterstützen, hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Typologie regionaler Ausbildungsmärkte entwickelt. Damit lässt sich zeigen, welche regionalen Strukturmerkmale auf Ausbildungsmärkten eine Rolle spielen, welche Bedeutung sie für das Übergangsgeschehen an der ersten Schwelle haben und welche Muster regionaler Ausbildungmärkte sich in Deutschland finden lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2014: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2015)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2015): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2014. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2015,02), Tübingen, 35 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels 2014 die Ausbildungstätigkeit in baden-württembergischen Betrieben dar. Dabei wird zwischen ausbildungsberechtigten Betrieben sowie solchen Betrieben, die sich trotz Ausbildungsberechtigung nicht an der Ausbildung beteiligen, unterschieden. Die sogenannte 'Ausbildungslücke' bezeichnet dabei den Anteil der Betriebe mit unausgeschöpftem Ausbildungspotenzial, das durch die letztgenannten Betriebe entsteht. Weiterhin wird betrachtet, wie sich das Verhältnis zwischen Auszubildenden und sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und zwischen angebotenen und besetzten Ausbildungsplätzen auf betrieblicher Ebene darstellt. Des Weiteren werden das Problem einer vorzeitigen Auflösung der Ausbildungsverträge sowie der Versuch der Nachbesetzung dieser Ausbildungsplätze in den Bick genommen. Dabei wird neben den Gründen für eine vorzeitige Auflösung auch der Erfolg bei der Nachbesetzung der Ausbildungsstellen beleuchtet. Schließlich werden die erfolgreichen Abschlüsse sowie die Übernahmen von Auszubildenden (auch nach Geschlechtern differenziert) betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Hauptschulabschluss: Einmündungschancen in die duale Berufsausbildung (2015)

    Kroll, Stephan; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Kroll, Stephan & Alexandra Uhly (2015): Jugendliche mit Hauptschulabschluss. Einmündungschancen in die duale Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Insbesondere für Jugendliche mit Hauptschulabschluss ist eine duale Berufsausbildung weiterhin 'der Weg' zu einem Berufsabschluss. Umso bedeutsamer ist die Frage, wie vielen von ihnen eine Einmündung in die duale Berufsausbildung gelingt und wie sich ihre Einmündungschancen im Zeitver-lauf entwickeln. Hierzu wird häufig auf Statistiken zurückgegriffen, auf deren Basis sogenannte rechnerische Einmündungsquoten berechnet werden, indem man die Ausbildungsanfängerzahl in Relation zur Schulabsolventenzahl setzt. Allerdings bestehen einige Fallstricke bei der Berechnung solch scheinbar einfacher Indikatoren. Was hierbei zu beachten ist, wird im Folgenden erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "In die Arbeitswelt sozusagen geworfen" - der Übergang in den Beruf aus der Sicht von Jugendlichen (2015)

    Kölzer, Carolin;

    Zitatform

    Kölzer, Carolin (2015): "In die Arbeitswelt sozusagen geworfen" - der Übergang in den Beruf aus der Sicht von Jugendlichen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 4-16.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf und Arbeitswelt bedeutet für Jugendliche einen ökologischen Bruch (vgl. Oerster/Dreher 2008, 329). Sie verlassen die ihnen vertraute Institution Schule und stellen sich einer zentralen Entwicklungsaufgabe, deren erfolgreiche Bewältigung die Eingliederung in die Gesellschaft und damit soziale Anerkennung verspricht. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie über die arbeitsweltlichen Vorstellungen von Hauptschüler/innen unter besonderer Berücksichtigung ihrer emotionalen Aspekte vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Betriebe Chancen verteilen: Feldexperimente zur Bedeutung von Fächernoten, Kopfnoten und Lücken im Lebenslauf bei der Auswahl von Auszubildenden (2015)

    Kübler, Dorothea ; Solga, Heike ; Protsch, Paula ; Schmid, Julia;

    Zitatform

    Kübler, Dorothea, Paula Protsch, Julia Schmid & Heike Solga (2015): Wie Betriebe Chancen verteilen. Feldexperimente zur Bedeutung von Fächernoten, Kopfnoten und Lücken im Lebenslauf bei der Auswahl von Auszubildenden. (WZBrief Bildung 32), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "- Gute Schulnoten und gute Verhaltensbewertungen sind wichtige Kriterien für Ausbildungsbetriebe.
    - Schlechtere Fächernoten verringern die Chancen; schlechte Kopfnoten schmälern sie noch mehr.
    - Eine spätere Bewerbung nach dem Mittleren Schulabschluss muss nicht nachteilig sein - vor allem nicht beim Besuch einer passenden berufsvorbereitenden Maßnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule in die duale Berufsausbildung: eine qualitativ-empirische Studie zu betrieblichen Personalentscheidungsprozessen in ausgewählten Berufsbildern (2015)

    Lindacher, Tanja;

    Zitatform

    Lindacher, Tanja (2015): Der Übergang von der Schule in die duale Berufsausbildung. Eine qualitativ-empirische Studie zu betrieblichen Personalentscheidungsprozessen in ausgewählten Berufsbildern. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 397 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund schulpädagogischer Überlegungen thematisiert die qualitativ-empirische Studie berufsbildspezifische Personalentscheidungsprozesse im Kontext der betrieblichen Vergabe von dualen Berufsausbildungsplätzen im Anschluss an die Sekundarstufe I und rekonstruiert die Grenzbeziehungen zwischen dem Ausbildungssystem und dem Erziehungssystem. Angesichts einer zunehmenden Verunsicherung von Ausbildungsbetrieben über die Qualität des Bildungssystems ergibt sich die Frage, wie Ausbildungs- und/oder Personalverantwortliche die Aussagekraft schulischer Leistungs- und Bildungsausweise in ihre Entscheidungsfindung einbinden. Die Verfasserin zeigt mit Hilfe des Konzepts der strukturellen Koppelung Zusammenhänge zwischen schulischen Formalqualifikationen und betrieblichen Entscheidungslogiken auf und arbeitet heraus, wie das Ausbildungssystem mit dieser strukturellen Koppelung umgeht beziehungsweise welche weiteren Kriterien bei der Vergabe eines dualen Ausbildungsplatzes für die Wirtschaft funktionsrelevant sind. Es wird erörtert, inwiefern sich durch die Thematisierung funktionssystemspezifischer Entscheidungslogiken in Unternehmen eine für die Schule bislang unbekannte und unbearbeitete Form von Komplexität ergibt, die im Hinblick auf die Funktionen von Selektion und Allokation im Bildungswesen einer schulpädagogischen Systemreflexion bedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitberufsausbildung - Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen (TEP): eine empirische Untersuchung der Programmumsetzung. Materialien zu Monitoring und Evaluation (2015)

    Mahler, Julia; Adelt, Simone;

    Zitatform

    Mahler, Julia & Simone Adelt (2015): Teilzeitberufsausbildung - Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen (TEP). Eine empirische Untersuchung der Programmumsetzung. Materialien zu Monitoring und Evaluation. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 53), Bottrop, 60 S.

    Abstract

    "Welche Faktoren sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung einer begleiteten Ausbildung in Teilzeit? Dies ist eine der zentralen Fragen, der die empirische Untersuchung der G.I.B. nachgeht. Ausgewertet wurden sowohl die umfangreichen Daten des Programm-Monitorings als auch Befragungen von Bildungsträgern, Teilnehmenden und Ausbildungsbetrieben. Zum einen wird die Umsetzung der Förderlinie TEP empirisch beschrieben, zum anderen werden die Einschätzungen der beteiligten Akteure zum Programm und den Rahmenbedingungen dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2015: mehr Ausbildungsangebote, stabile Nachfrage, aber wachsende Passungsprobleme. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September (2015)

    Matthes, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Ulrich, Joachim Gerd; Flemming, Simone;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Joachim Gerd Ulrich, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2015): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2015. Mehr Ausbildungsangebote, stabile Nachfrage, aber wachsende Passungsprobleme. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September. Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Mehr Ausbildungsplatzangebote der Betriebe, eine weitgehend stabile Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen, aber weiter wachsende Schwierigkeiten, die Ausbildungsangebote der Betriebe und die Ausbildungswünsche der Jugendlichen in Einklang zu bringen, so dass letztlich dennoch nicht mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden konnten - so lässt sich in aller Kürze die Ausbildungsmarktentwicklung 2015 charakterisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Chancen auf Teilhabe - Assistierte Ausbildung als Instrument zur Förderung einer inklusiven Berufsbildung (2015)

    Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Nuglisch, Ralf (2015): Mehr Chancen auf Teilhabe - Assistierte Ausbildung als Instrument zur Förderung einer inklusiven Berufsbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 24-25.

    Abstract

    "Bei der Assistierten Ausbildung wird eine reguläre betriebliche Berufsausbildung durch umfassende Vorbereitungs- und Unterstützungsangebote seitens der Jugendberufshilfe flankiert. Dadurch gelingt es, auch chancenarmen jungen Menschen eine normale betriebliche Berufsausbildung zu ermöglichen. Im Beitrag werden Chancen der Assistierten Ausbildung vorgestellt und Umsetzungserfahrungen in Baden-Württemberg skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung (2015)

    Nüchter, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 9 S.

    Abstract

    "Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2014 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
    Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    - zum betrieblichen Fachkräftebedarf,
    - zum generellen betrieblichen Ausbildungsverhalten,
    - zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen,
    - zur Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 96 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält die Ergebnisse der Betriebsbefragung 2014 des IAB-Betriebspanels für Hessen. Angesichts der herrschenden Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, fundierte Informationsgrundlagen zur Beschäftigung und zum betrieblichen Verhalten zu liefern. Diese sollten zudem die vergangene Entwicklung und die aktuelle Situation ebenso abbilden wie die hierbei vorhandenen strukturellen Unterschiede, um Schlussfolgerungen über kommende Veränderungen zu erlauben und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können.
    Hierzu werden unterschiedliche Felder von Beschäftigung und betrieblichen Handelns eingehender betrachtet. Im Einzelnen befassen wir uns mit der Beschäftigung und Beschäftigungsformen in hessischen Betrieben generell, mit Personalbewegungen, mit aktuellen Personalbedarfen und Fachkräfteengpässen, mit der betrieblichen Ausbildung, bei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung ein besonderes Augenmerk erstmals auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen gelegt wird, sowie mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Frauen in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen und insbesondere auf der betrieblichen Führungsebene repräsentiert sind.
    In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen dargestellt, deren zeitliche Entwicklung nachgezeichnet und, wo immer dies möglich und sinnvoll ist, strukturelle Differenzen herausgearbeitet. Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2014 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,01), Frankfurt am Main, 16 S.

    Abstract

    "Das diesjährige IAB-Betriebspanel widmet sich ... dem Thema Ausbildung und bildet die Grundlage für zwei aufeinander folgende Kurzreports. Der vorliegende Report gibt zunächst einen Überblick über Stand und Entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Hessen, der daran anschließende Report liefert erstmals Informationen zu vorzeitigen Vertragslösungen, Nachbesetzungen und Übernahmen von Ausbildungsabsolventen.
    Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist somit, wie sich die wesentlichen Indikatoren auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen langfristig verändern, und ob sich hierbei strukturelle Differenzen ausmachen lassen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung: der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe, der angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen sowie der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,02), Frankfurt am Main, 14 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2014 schloss mit dem Fazit, dass das Bemühen der hessischen Betriebe, eigene Fachkräfte auszubilden, überaus groß ist, die hierbei auftretenden Schwierigkeiten derzeit offenkundig auch. Festmachen lässt sich dies an zwei Zahlen: Die hessischen Betriebe boten 2014 hochgerechnet fast 60.000 Ausbildungsstellen an. Besonders große Probleme, Jugendliche für die angebotenen Stellen zu finden, hatten hierbei kleinere Betriebe und Betriebe aus dem Produzierenden Gewerbe.
    In den Fokus rücken .... nicht nur die Wahl des Ausbildungsberufs, sondern die tatsächliche Aufnahme der Ausbildung und der Verbleib im Betrieb, die als Indikatoren für eine gelungene Wahl des Ausbildungsplatzes herangezogen werden können. Im IAB-Betriebspanel wurde daher 2014 erstmals erfasst, ob die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge noch vor Beginn der Ausbildung oder in der ersten Phase der Ausbildung aufgelöst wurden, sei es auf Wunsch des Betriebes oder des Auszubildenden. Die Darstellung dieser vorzeitigen Vertragslösungen und der Gründe hierfür bilden folgerichtig den Schwerpunkt des vorliegenden Reports. Des Weiteren gehen wir auf die Frage ein, ob und in welchem Umfang die Betriebe die vakanten Stellen neu besetzen konnten. Abschließend widmen wir uns der Frage, ob die Betriebe die Auszubildenden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auch in ihre Belegschaft übernehmen, es also tatsächlich zu einer nachhaltigen Bindung an den Betrieb kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konstruktion von "Ethnizität" und "Benachteiligung": eine international vergleichende Untersuchung von Unterstützungssystemen im Übergang Schule - Beruf (2015)

    Pohl, Axel;

    Zitatform

    Pohl, Axel (2015): Konstruktion von "Ethnizität" und "Benachteiligung". Eine international vergleichende Untersuchung von Unterstützungssystemen im Übergang Schule - Beruf. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 286 S.

    Abstract

    "Natio-ethno-kulturelle Differenzen und 'Benachteiligung' sind im deutschen Übergangssystem eng verwoben. Wie sind diese Zusammenhänge in anderen Ländern? Der Autor rekonstruiert mit Hilfe einer qualitativen Mehrebenenanalyse Unterstützungspraxen in Frankreich und England im Zusammenhang mit Ungleichheitsstrukturen, institutionellen Arrangements und kulturell-ideologischen Rahmungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Working and learning: a diversity of patterns (2015)

    Quintini, Glenda;

    Zitatform

    Quintini, Glenda (2015): Working and learning. A diversity of patterns. (OECD social, employment and migration working papers 169), Paris, 30 S. DOI:10.1787/5jrw4bz6hl43-en

    Abstract

    "The combination of work and study has been hailed as crucial to ensure that youth develop the skills required on the labour market so that transitions from school to work are shorter and smoother. This paper fills an important gap in availability of internationally-comparable data. Using the 2012 Survey of Adult Skills (PIAAC), it draws a comprehensive picture of work and study in 23 countries/regions. Crucially, it decomposes the total share of working students by the context in which they work (VET, apprenticeships or private arrangements) and assesses the link between field of study and students' work. The paper also assesses how the skills of students are used in the workplace compared to other workers and identifies the socio-demographic factors and the labour market institutions that increase the likelihood of work and study. Finally, while it is not possible to examine the relationship between work and study and future labour market outcomes at the individual level, some aggregate correlations are unveiled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Timingprobleme beim Einstieg in die Berufsbiografie: berufliche Orientierung Jugendlicher in der Sekundarstufe I (2015)

    Rahn, Sylvia ; Brüggemann, Tim; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Tim Brüggemann & Emanuel Hartkopf (2015): Timingprobleme beim Einstieg in die Berufsbiografie. Berufliche Orientierung Jugendlicher in der Sekundarstufe I. In: Berufsbildung, Jg. 69, H. 153, S. 10-12.

    Abstract

    "Der Artikel skizziert anhand von Daten einer regionalen Längsschnittstudie das Berufsorientierungsverhalten von Schülerinnen und Schülern am Übergang Schule-Beruf und zeigt auf, dass ein hoher Anteil junger Menschen erst recht spät mit Bewerbungsaktivitäten beginnt. Es werden Gründe für dieses Verhalten analysiert und mögliche pädagogische Konsequenzen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformen zur Berufsorientierung auf Bundes- und Landesebene 2004-2015 (2015)

    Schröder, Rudolf; Stabbert, Rebecca; Grüner, Jonas; Faulborn, Beate; Gerjets, Insa; Witthoeft, Jonas;

    Zitatform

    Schröder, Rudolf (2015): Reformen zur Berufsorientierung auf Bundes- und Landesebene 2004-2015. (Chance Ausbildung), Gütersloh, 90 S. DOI:10.11586/2017004

    Abstract

    "Der Ruf nach mehr schulischer Berufsorientierung ist alles andere als neu. Auf der einen Seite fordern sowohl Bildungspolitiker als auch Wirtschaftsvertreter seit Jahren eine bessere Orientierung junger Menschen beim Übergang in das Berufsleben. Auf der anderen Seite zeigt ein Blick in die Schulpraxis eine wachsende und bunte Vielfalt an berufsorientierenden Maßnahmen. Ob Girls' Day, Praktika, Schülerfirma oder Schnuppertage - es mangelt offenbar nicht an Konzepten und Projekten. Gibt es nun zu viel oder zu wenig Berufsorientierung an deutschen Schulen? Stringente Vorbereitung oder heilloses Durcheinander? Diese Fragen können selbst Fachleute häufig nur mit anekdotischer Evidenz beantworten. Die Frage, wo wir in Deutschland in Sachen Berufsorientierung tatsächlich stehen, ist nicht leicht zu beantworten.
    Aus diesem Grund hat die Bertelsmann Stiftung das vorliegende Gutachten in Auftrag gegeben. Die Autoren haben mit viel Mühe und Sorgfalt die zahllosen in den Ländern existierenden Programme, Projekte und Initiativen zur schulischen Berufsorientierung erfasst und systematisiert. Herausgekommen ist dabei eine bislang einmalige Synopse über die berufsorientierenden Aktivitäten auf Bundes- und Länderebene. Darüber hinaus leiten die Autoren mit kritischem Blick Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung schulischer Berufsorientierung ab. Denn: Das Problem in Deutschland ist nicht, dass es an guten Konzepten fehlt, sondern wie unterschiedlich Schulen mit dem Thema umgehen und wie wenig koordiniert sich die zahlreichen beteiligten Akteure verhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2015: Studie (2015)

    Schönewolf, André; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    (2015): Ausbildungsreport 2015. Studie. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Der Abschluss einer dualen Berufsausbildung gilt in der Bundesrepublik Deutschland als wirksamer Schutz gegen Arbeitslosigkeit und somit als wichtige Voraussetzung für Teilhabe, Wohlstand und ein gutes Leben. Seit einigen Jahren wird der dualen betrieblichen Ausbildung auch europaweit viel Beachtung geschenkt. Bei allem Lob für das 'Erfolgsmodell duale Ausbildung' darf aber nicht vergessen werden, dass seit Jahren in manchen Bereichen erhebliche Mängel in der Umsetzung bestehen. Seit einem Jahrzehnt macht die DGB-Jugend mit dem Ausbildungsreport auf diese bestehenden Mängel aufmerksam und leistet ihrerseits damit einen wichtigen Beitrag in der Debatte um die Qualität der Berufsausbildung. In 2015 liefert der Ausbildungsreport mit 18.627 von der DGB-Jugend schriftlich befragten Auszubildenden in den 25 am häufigsten frequentierten Ausbildungsberufen (laut Bundesinstitut für Berufsbildung) eine fundierte Datengrundlage. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist seit vielen Jahren angespannt. Trotz sinkender Zahlen von Schulabgänger_ innen und einer wachsenden Anzahl von jungen Menschen, die ein Studium einer beruflichen Erstausbildung vorziehen, gelingt es nicht, die Lücke zwischen Bewerber_innen und den zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätzen zu schließen: So sind in 2014 erneut ca. 256.000 junge Menschen im Übergangssystem gelandet, über 288.000 der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Bewerber_innen für einen Ausbildungsplatz gingen leer aus. Nur noch etwas mehr als ein Fünftel der Betriebe bilden überhaupt aus - im vergangenen Jahr wurde damit ein neuer Tiefstand erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Ethnisierung von Ungleichheiten: Disparitäten, Benachteiligungswahrnehmung und Selbstethnisierungsprozesse im Übergang Schule - Ausbildung (2015)

    Skrobanek, Jan;

    Zitatform

    Skrobanek, Jan (2015): Ethnisierung von Ungleichheiten. Disparitäten, Benachteiligungswahrnehmung und Selbstethnisierungsprozesse im Übergang Schule - Ausbildung. (Jugendforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 326 S.

    Abstract

    "In der bisherigen Diskussion zur Frage der Ursachen von wahrgenommener Diskriminierung und Ethnisierung bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte eine Hypothese besonders prominent. Es wird vermutet, dass faktische Disparitäten bzw. Ungleichheiten im Prozess der sozialen, kulturellen und ökonomischen Integration Benachteiligungs- bzw. Diskriminierungswahrnehmung und diese wiederum ethnische Differenzierung bzw. Selbstethnisierungsprozesse bei betroffenen Jugendlichen befördern. Dieser Frage wird im vorliegenden Buch unter Bezug auf eine bundesweite Untersuchung unter Hauptschülerinnen und Hauptschülern nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "A fault confessed is half redressed" - Review essay on low-achieving school leavers' access to apprenticeships and their returns to participation in prevocational training measures (2015)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2015): "A fault confessed is half redressed" - Review essay on low-achieving school leavers' access to apprenticeships and their returns to participation in prevocational training measures. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2015-501), Berlin, 13 S.

    Abstract

    "This review focusses on the transition of low-achieving school leavers -- that is, those who left regular schools or special schools for students with learning disabilities without or with only a lower secondary school degree -- into the vocational education and training (VET) system. Most of them do not enter regular VET programs after finishing school but participate in prevocational measures. Some of them are able to eventually enter regular VET programs while others are never able to do so. The review summarizes what we know about how participation in prevocational measures influences the probability of subsequently entering regular VET programs and if so, why. The review shows the little knowledge we have about for whom these measures generate new opportunities, and for whom they reinforce disadvantages. The review includes research on access to regular VET programs because selection processes at this stage result in a selective - not random - group of participants in prevocational measures and research on prevocational programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergangssystem: Forschungsstand, Kritik, Desiderata (2015)

    Solga, Heike ; Hochleitner, Thomas; Kunert, Carolin; Petersen, Wiebke; Peschner, Jens; Barkholz, Sylvia; Wéber, Júlia; Illiger, Amelie; Sommer, Jörn; Fischer, Martin; Schütte, Marc; Görg, Nadine; Schulz, Rainer; Bröker, Andreas; Schlausch, Reiner; Klöver, Barbara; Schier, Friedel; Dionisius, Regina; Sarigöz, Satiye; Weiß, Reinhold; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Solga, Heike & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2015): Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergangssystem. Forschungsstand, Kritik, Desiderata. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 168 S.

    Abstract

    "Das Übergangssystem zwischen Schule und Berufsausbildung steht im Ruf eine kostspielige Warteschleife für die Jugendlichen zu sein. Trotzdem scheint sich dieser Bereich dauerhaft im Bildungssystem zu etablieren. Der Band sichtet das vorhandene Wissen zum Übergangssystem, liefert Analysen zum Forschungsstand anhand exemplarischer Beispiele und verdichtet die Ergebnisse zu einer Zwischenbilanz. Die Beiträge zeigen, dass eine begleitende evidenzbasierte Forschung zu den vielschichtigen Maßnahmen des Übergangssystems notwendig ist und stellen die Forderung nach Indikatoren für gute und erfolgreiche Bildungsmaßnahmen auf.
    Die referierten Beiträge des Sammelbandes basieren auf Vorträgen einer Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Reinhold Weiß: Viel hilft nicht immer viel: Wirkung von Fördermaßnahmen im Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung - Einführung und Überblick (7-23);
    Wiebke Petersen, Martin Fischer, Andreas Bröker, Sylvia Barkholz, Rainer Schulz, Nadine Görg: Berufsorientierung in der Realschule. Empirische Untersuchung zur Perspektive von Lernenden und Lehrenden in Baden-Württemberg ( 25-42);
    Barbara Klöver, Thomas Hochleitner: Schulversuch "Berufsorientierungsklassen (B-Klasse)" - Kooperationsmodelle von Mittel- und Berufsschulen in Bayern ( 43-61);
    Marc Schütte, Reiner Schlausch: Berufseinstiegsbegleitung, Ausbildungslotsen, vertiefte Berufsorientierung, Berufsberatung etc. - Wie nutzen Schülerl-innen an Haupt- und Realschulen diese Angebote? ( 63-81);
    Günter Ratschinski, Jörn Sommer, Carolin Kunert: Die Evaluation des Berufsorientierungsprogramms des BMBF: Entstehung, Konzept und erste Ergebnisse ( 83-100);
    Jens Peschner, Satiye Sarigöz: Berufseinstiegsbegleitung: zentrales Strukturelement der Initiative Bildungsketten (101-116);
    Regina Dionisius, Amelie Illiger, Friedel Schier: Allgemeinbildende Höherqualifizierung im Übergangsbereich. Ein Erfolgsindikator aus der integrierten Ausbildungsberichterstattung (iABE) ( 117-137);
    Júlia Wéber: Vom Zwischenmenschlichen zum Politischen? Betreuungsbeziehungen im Übergang aus Adressatinnen-Perspektive (139-161).

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten": Zweiter Zwischenbericht (2015)

    Sommer, Jörn; Lemken, Marion; Struck, Philipp; Ratschinski, Günter; Estal, Miguel del; Eckhardt, Christoph;

    Zitatform

    Eckhardt, Christoph, Marion Lemken, Günter Ratschinski, Philipp Struck & Miguel del Estal (2015): Evaluation des BMBF-Programms zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten". Zweiter Zwischenbericht. (BMBF-Berufsorientierungsprogramm 02), Berlin, 77 S.

    Abstract

    "Für den zweiten Zwischenbericht zur Evaluation des Berufsorientierungsprogramms wurden Potenzialanalysen und Werkstatttage beobachtet sowie Interviews mit Beteiligten (Mitarbeitende der Berufsbildungsstätten, Lehrkräfte, Eltern) sowie mit den Schülerinnen und Schülern geführt. Ferner wurden vorhandene Antragsdaten einer erneuten Auswertung unterzogen.
    Dabei hat sich gezeigt: Den Schülerinnen und Schülern erschließt sich der Zusammenhang der Potenzialanalyse zur Berufsorientierung weniger deutlich. Von der praktischen Erprobung im Rahmen der Werkstatttage profitieren die Jugendlichen unter anderem hinsichtlich ihrer Selbsteinschätzung in Bezug auf berufliche Handlungskompetenzen stärker. Motivierend wirkt sich insbesondere eine möglichst realitätsnahe Gestaltung der Berufsfelder aus. Insgesamt erscheint mehr Transparenz gegenüber Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten und Lehrkräften sinnvoll, um positive Effekte der Maßnahme im Sinne der Berufsorientierung weiter zu verstärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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