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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "benachteiligte Jugendliche"
  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung oder Allgemeinbildung: soziale Ungleichheiten beim Übergang in die Sekundarstufe II in der Schweiz (2015)

    Glauser, David;

    Zitatform

    Glauser, David (2015): Berufsausbildung oder Allgemeinbildung. Soziale Ungleichheiten beim Übergang in die Sekundarstufe II in der Schweiz. Wiesbaden: Springer VS, 262 S. DOI:10.1007/978-3-658-09096-8

    Abstract

    "David Glauser untersucht die Frage nach den Ursachen von Ungleichheiten nach sozialer Herkunft, Geschlecht und Migrationshintergrund in der Bildungsentscheidung beim Übergang von der obligatorischen Schule in berufsspezifische und allgemeinbildende Ausbildungen der Sekundarstufe II in der Schweiz. Der Ergebnisteil beinhaltet einerseits eine Deskription des Entscheidungsverlaufs von Jugendlichen der Schulaustrittskohorte des Jahres 2013. Andererseits werden zentrale Argumente der Wert-Erwartungstheorien und damit der Einfluss von Herkunftseffekten zur Erklärung sozial ungleicher Bildungsentscheidungen empirisch überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen: Strategien, Instrumente, Erfahrungen (2015)

    Goth, Günter G.; Waterloo, Ottmar; Breitsameter, Michael; Galiläer, Lutz; Seyd, Wolfgang; Hagen, Björn; Baur, Margot; Kielhorn, Inka; Severing, Eckart; Krug, Walter; Ufholz, Bernhard; Lentz, Rainer;

    Zitatform

    Goth, Günter G. & Eckart Severing (Hrsg.) (2015): Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen. Strategien, Instrumente, Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 70), Bielefeld: Bertelsmann, 275 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit Behinderungen den Weg in eine reguläre Ausbildung finden und gemeinsam mit Nichtbehinderten in Betrieben und Berufsschulen lernen? Das war die zentrale Frage des Projekts TrialNet, in dem neue Kompetenzfeststellungsverfahren und berufspädagogische Konzepte für die Ausbildung behinderter Jugendlicher entwickelt und erprobt wurden. 400 Jugendliche und 265 Betriebe haben sich bis 2015 an dem Projekt beteiligt. Der Sammelband informiert über den Status Quo der Inklusion in der beruflichen Bildung, über die Anforderungen an den Lernort Betrieb, präsentiert Projektberichte und stellt Grundlagen zur Implementierung modularer Ausbildungssteine vor. Weitere Beiträge erläutern, welche institutionellen und fachlich-pädagogischen Veränderungen für erfolgreiche Inklusion in der beruflichen Ausbildung notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergangsverläufe: Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts (2015)

    Großkurth, Heike; Tillmann, Frank; Lex, Tilly; Müller, Sylvia; Lichtwardt, Nina;

    Zitatform

    Großkurth, Heike, Tilly Lex, Nina Lichtwardt, Sylvia Müller & Frank Tillmann (2015): Prekäre Übergangsverläufe. Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts. München, 104 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Studie 'Prekäre Übergangsverläufe: Biografische Rekonstruktion von Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge' vorgestellt. Diese Untersuchung knüpft an die fünfte und letzte Erhebung des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts an, in dem die Übergangsverläufe der Münchner Haupt- und Förderschüler(innen) von der Schule in den Beruf untersucht wurden. Sie stellt eine Teilgruppe der Münchner Längsschnittstudie in den Mittelpunkt: Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit prekären Übergangsverläufen. Sie wurden vertiefend in einer qualitativ angelegten Erhebung befragt. Die vorliegenden Ergebnisse ermöglichen es herauszuarbeiten, wie pädagogische Interventionen ausgestaltet werden können, damit sie unter Berücksichtigung der Lebensumstände, Voraussetzungen und Orientierungen der jungen Menschen zum Gelingen der Integration in Ausbildung und zu einem erfolgreichen Ausbildungsverlauf beitragen. Der Bericht gliedert sich in sechs Kapitel. In dem in Kapitel 1 dargestellten forschungspraktischen und theoretischen Bezugsrahmen werden Ergebnisse des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts und der theoretische Hintergrund der Studie dargestellt, aus dem sich die zentralen Fragestellungen dieser Studie ergeben. Kapitel 2 erläutert das Design und das methodische Vorgehen der Untersuchung. Einen ersten Überblick über die Untersuchungsgruppe bietet anhand der Strukturierung ihrer Übergangsverläufe Kapitel 3. In Kapitel 4 werden zentrale Dimensionen prekärer Übergangsverläufe beschrieben, die mithilfe von Fallbeispielen als biografisch relevant identifiziert wurden. Die hier herausgearbeiteten Einflüsse belastender Lebenslagen und -erfahrungen sowie sozialer Unterstützungen auf den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Erwerbsarbeit werden in Kapitel 5 mit den Übergangserfahrungen und deren Deutung zu einer Typologie zusammengeführt. Diese ordnet die befragten jungen Menschen nach ihren Bewältigungsstrategien im Übergangsprozess Gruppen zu, die durch einzelne Fallbeispiele illustriert werden. Abschließend werden in Kapitel 6 die zentralen Resultate der Untersuchung zusammengefasst und Handlungsempfehlungen für die Unterstützung von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen beim Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit formuliert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Hauptschulabschluss: Einmündungschancen in die duale Berufsausbildung (2015)

    Kroll, Stephan; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Kroll, Stephan & Alexandra Uhly (2015): Jugendliche mit Hauptschulabschluss. Einmündungschancen in die duale Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Insbesondere für Jugendliche mit Hauptschulabschluss ist eine duale Berufsausbildung weiterhin 'der Weg' zu einem Berufsabschluss. Umso bedeutsamer ist die Frage, wie vielen von ihnen eine Einmündung in die duale Berufsausbildung gelingt und wie sich ihre Einmündungschancen im Zeitver-lauf entwickeln. Hierzu wird häufig auf Statistiken zurückgegriffen, auf deren Basis sogenannte rechnerische Einmündungsquoten berechnet werden, indem man die Ausbildungsanfängerzahl in Relation zur Schulabsolventenzahl setzt. Allerdings bestehen einige Fallstricke bei der Berechnung solch scheinbar einfacher Indikatoren. Was hierbei zu beachten ist, wird im Folgenden erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die Arbeitswelt aus der Sicht erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung im dualen System: eine qualitative Studie (2015)

    Licht, Bettina;

    Zitatform

    Licht, Bettina (2015): Wege in die Arbeitswelt aus der Sicht erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung im dualen System. Eine qualitative Studie. Frankfurt am Main, 418 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit vollzieht mithilfe problemzentrierter Interviews Schritte junger Berufsausbildungsabsolventen - hier Teilnehmer eines Zweigs der Benachteiligtenförderung, den ausbildungsbegleitenden Hilfen - von der allgemeinbildenden Schule in Beschäftigung nach. Die Arbeit ist in den Feldern Benachteiligtenforschung und Übergangsforschung angesiedelt. Teil 2 der Arbeit gibt Aufschluss über die durch einen Kurzfragebogen ermittelten beruflichen Wege von 79 ausgewählten Untersuchungsteilnehmern der Prüfungsabschlussjahrgänge 2000 bis 2004 vom Ende der Schule bis zum Stichtag der Befragung.
    Fragestellungen sind hier vor allem Wege in die Berufsausbildung, Ausbildungsverläufe, Prüfungsgeschehen, Übernahmeverhalten der Ausbildungsbetriebe, Zeiten von Arbeitslosigkeit, beruflicher Stand zum Befragungsstichtag von als benachteiligt wahrgenommenen Lehrabsolventen. Teil 3 der Arbeit beschreibt das Berufseinstiegsgeschehen nach erfolgreichem Lehrabschluss, wie es sich aus der Sicht der Befragungsteilnehmer darstellt. Von 62 Teilnehmern liegen durch problemzentrierte Interviews Einschätzungen zu förderlichen und hinderlichen Faktoren beim Berufseinstieg vor. Aus diesen Einschätzungen werden in Teil 4 der Arbeit als Ergebnis so genannte Gewinner und Verlierer beim Berufseinstieg identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrbuch Integration von Jugendlichen in die Arbeitswelt: Grundlagen für die Soziale Arbeit (2015)

    Müller, B.; Zöller, Ulrike; Schmid, Alexander; Diezinger, Angelika;

    Zitatform

    Müller, B., Ulrike Zöller, Angelika Diezinger & Alexander Schmid (2015): Lehrbuch Integration von Jugendlichen in die Arbeitswelt. Grundlagen für die Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa, 278 S.

    Abstract

    "Durch die krisenhafte Entwicklung des Arbeitsmarktes für benachteiligte Jugendliche hat sich Soziale Arbeit im Übergangssystem etabliert. Jedoch gibt es wenig pädagogische Konzepte und Gestaltungsansätze, die maßgebliche Inhalte der Benachteiligtenförderung im Rahmen Sozialer Arbeit aufgreifen. Das Lehrbuch gibt eine interdisziplinäre Einführung in das Arbeitsfeld, greift spezifische Kenntnisse in einem ausgewogenen Theorie-Praxis-Verhältnis auf und reflektiert diese kritisch.
    Die langfristigen krisenhaften Entwicklungen im schulischen Bildungs-, beruflichen Ausbildungs- und Beschäftigungswesen in der Bundesrepublik wirken auf Soziale Arbeit ein. In den letzten Jahren haben sich vielfältige Handlungsfelder im Rahmen der Integration benachteiligter Jugendlicher in die Arbeitswelt entwickelt. Die Förderung von benachteiligten Jugendlichen bietet für viele Absolventinnen und Absolventen des Hochschulstudiums der Sozialen Arbeit einen beruflichen Einstieg. Jedoch gibt es wenig pädagogische Konzepte und Gestaltungsansätze, die maßgebliche Inhalte der Benachteiligtenförderung im Rahmen Sozialer Arbeit thematisieren. Dies gilt auch im Zusammenhang mit den unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen für sogenannte Übergangssysteme. Das Lehrbuch gibt eine interdisziplinäre Einführung in das Arbeitsfeld, greift spezifische Kenntnisse in einem ausgewogenen Theorie-Praxis-Verhältnis auf und reflektiert diese kritisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Chancen auf Teilhabe - Assistierte Ausbildung als Instrument zur Förderung einer inklusiven Berufsbildung (2015)

    Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Nuglisch, Ralf (2015): Mehr Chancen auf Teilhabe - Assistierte Ausbildung als Instrument zur Förderung einer inklusiven Berufsbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 24-25.

    Abstract

    "Bei der Assistierten Ausbildung wird eine reguläre betriebliche Berufsausbildung durch umfassende Vorbereitungs- und Unterstützungsangebote seitens der Jugendberufshilfe flankiert. Dadurch gelingt es, auch chancenarmen jungen Menschen eine normale betriebliche Berufsausbildung zu ermöglichen. Im Beitrag werden Chancen der Assistierten Ausbildung vorgestellt und Umsetzungserfahrungen in Baden-Württemberg skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "A fault confessed is half redressed" - Review essay on low-achieving school leavers' access to apprenticeships and their returns to participation in prevocational training measures (2015)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2015): "A fault confessed is half redressed" - Review essay on low-achieving school leavers' access to apprenticeships and their returns to participation in prevocational training measures. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2015-501), Berlin, 13 S.

    Abstract

    "This review focusses on the transition of low-achieving school leavers -- that is, those who left regular schools or special schools for students with learning disabilities without or with only a lower secondary school degree -- into the vocational education and training (VET) system. Most of them do not enter regular VET programs after finishing school but participate in prevocational measures. Some of them are able to eventually enter regular VET programs while others are never able to do so. The review summarizes what we know about how participation in prevocational measures influences the probability of subsequently entering regular VET programs and if so, why. The review shows the little knowledge we have about for whom these measures generate new opportunities, and for whom they reinforce disadvantages. The review includes research on access to regular VET programs because selection processes at this stage result in a selective - not random - group of participants in prevocational measures and research on prevocational programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verachtung - Identitätssuche im Kontext verweigerter Anerkennung (2015)

    Wellgraf, Stefan;

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    Wellgraf, Stefan (2015): Verachtung - Identitätssuche im Kontext verweigerter Anerkennung. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 67, H. 11/12, S. 375-380.

    Abstract

    "Die Übergangszeit am Ende der Schullaufbahn spielt für Jugendliche in der Regel eine zentrale Rolle im Prozess der Formierung und Festigung von Identität. Identitätsprozesse sind in diesem Zeitraum folglich eng mit Vorstellungen zur momentanen Situation und Erwartungen an die eigene Zukunft verbunden. Doch die Begriffe "Hauptschule" und Hauptschüler" sind seit einigen Jahren mit einer Fülle von negativen Assoziationen aufgeladen. Die Identitätsfrage nach dem "Wer bin ich?" stellt sich für Hauptschulabgänger folglich unter erschwerten Bedingungen und auch auf die Frage nach den Zukunftsaussichten gibt es meist nur enttäuschende Antworten. Der Beitrag verfolgt am Beispiel Berliner Hauptschüler die problematischen Prozesse der Identitätssuche im Zusammenhang mit verweigerter Anerkennung. Identität wird dabei nicht essentialistisch als objektive Übereinstimmung mit einer bestimmten Kultur oder einem Lebensstil verstanden, sondern konstruktivistisch als ein Problem des Selbstverstehens oder der reflexiven Selbstverortung." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Persönliche Ansprache als Kompass im Übergangsprozess: Übergangslots/innen im Kreis Segeberg (2015)

    Wenzel, Torben;

    Zitatform

    Wenzel, Torben (2015): Persönliche Ansprache als Kompass im Übergangsprozess. Übergangslots/innen im Kreis Segeberg. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 86-92.

    Abstract

    "Die Unübersichtlichkeit des Übergangssystems und die Komm-Struktur des Hilfesystems sind Gründe, weshalb - insbesondere benachteiligte - Jugendliche beim Eintritt ins Arbeitsleben scheitern. Der Kreis Segeberg hat deshalb an zwei Berufsbildungszentren Stellen für Übergangslots/innen geschaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Glaube an dich, dann schaffst du es auch?!" - die Rolle der allgemeinen Selbstwirksamkeitsüberzeugung im Ausbildungsübergang (2015)

    Zimmermann, Eva; Skrobanek, Jan;

    Zitatform

    Zimmermann, Eva & Jan Skrobanek (2015): "Glaube an dich, dann schaffst du es auch?!" - die Rolle der allgemeinen Selbstwirksamkeitsüberzeugung im Ausbildungsübergang. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 18, H. 2, S. 351-374. DOI:10.1007/s11618-015-0616-8

    Abstract

    "In der Übergangsforschung gibt es kontroverse Debatten über Ursachen für gelingende bzw. misslingende Übergänge von Schule in Ausbildung. (Sozial-)psychologische Aspekte der Jugendlichen werden dabei selten berücksichtigt, obwohl diesen im ausbildungs- und arbeitsmarktpolitischen Diskurs ein zentraler Stellenwert zukommt. Die vorliegende Studie setzt an dieser Lücke an und untersucht unter Kontrolle gängiger Erklärungsansätze für gelingende oder nicht gelingende Übergänge den Einfluss der allgemeinen Selbstwirksamkeitsüberzeugung. Der zentralen Frage, ob es Jugendlichen mit hoher Selbstwirksamkeit besser gelingt, ihren Plan, eine Ausbildung zu beginnen, umzusetzen als Jugendlichen mit geringer Selbstwirksamkeit, wird anhand des DJI-Übergangspanels mittels multivariater Analysen nachgegangen. Dabei erweist sich Selbstwirksamkeit - auch unter Kontrolle anderer Einflussfaktoren - als bedeutsam für die Planrealisierung. Deutlich wird zudem, dass weitere Variablen, insbesondere Bildungsvoraussetzungen und Herkunft, ebenfalls zentral für die Planrealisierung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 2. Februar 2015 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG) (Drucksache 18/3699): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2015)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2015): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 2. Februar 2015 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG) (Drucksache 18/3699). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 18(11)298 v. 30.01.2015), 39 S.

    Abstract

    "Der wegen seiner Komplexität auch Omnibus-Gesetz genannte Entwurf sieht neben verbesserten Meldeverfahren unter anderem auch Regelungen zur sogenannten Assistierten Ausbildung vor - einer zusätzlichen Förderung während der Ausbildungszeit. Damit sollen sozial benachteiligte Jugendliche, solche mit Lernbeeinträchtigungen, aber auch Jugendliche, die aufgrund bestimmter Lebensumstände nicht in der Lage sind, eine betriebliche Ausbildung zu machen, unterstützt werden. Die Zielgruppe wurde damit gegenüber dem Ursprungsentwurf noch einmal erweitert, was alle Fraktionen ausdrücklich begrüßten."(Textauszug, IAB-Doku)
    Hier finden Sie eine Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 2. Februar 2015 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung.
    Liste der Sachverständigen:
    Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesagentur für Arbeit; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutsche Rentenversicherung Bund; Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung; Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen; Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände; Elise Bohlen; Dr. Bernard Braun; Heinz Fritsche; Birgit Beierling.

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG): Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksache 18/3699) (2015)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2015): Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (5. SGB IV-ÄndG). Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (Drucksache 18/3699). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4114 (25.02.2015)), 36 S.

    Abstract

    "Mit dem Änderungsgesetz werden u.a. die Vorschläge zur Verbesserung der technischen und organisatorischen Abläufe in den Meldeverfahren der sozialen Sicherung umgesetzt. Darüber hinaus wird die Fortführung des summarischen Lohnnachweises in der Unfallversicherung bis 2019 ermöglicht. Ferner wird eine Rechtsgrundlage zum Betrieb einer Stellenbörse durch die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See auch für versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten geschaffen.
    Außerdem werden zwei Zusagen der Bundesregierung aus der Allianz für Aus- und Weiterbildung mit dem Ziel umgesetzt, künftig Menschen weiter verbesserte Chancen auf eine betriebliche Ausbildung zu eröffnen. Bausteine dafür sind der Ausbau der ausbildungsbegleitenden Hilfen und die Schaffung eines gesetzlichen Instruments der Assistierten Ausbildung. Ferner wird die Versicherungsfreiheit des Bundesprogramms 'Soziale Teilhabe' in der Arbeitsförderung klargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Man muss schon ein bisschen mit dem Schreiben zurechtkommen!": eine Studie zu den Schreibfähigkeiten von Auszubildenden im unteren beruflichen Ausbildungssegment im Kontext von Ausbildungsreife (2014)

    Baumann, Katharina;

    Zitatform

    Baumann, Katharina (2014): "Man muss schon ein bisschen mit dem Schreiben zurechtkommen!". Eine Studie zu den Schreibfähigkeiten von Auszubildenden im unteren beruflichen Ausbildungssegment im Kontext von Ausbildungsreife. Paderborn: Eusl, 277 S., Anhang.

    Abstract

    "'Ausbildungsreife' entscheidet über den Zugang zur beruflichen Ausbildung. Das Konzept formuliert Mindestanforderungen, die von jedem Jugendlichen bei Aufnahme der beruflichen Ausbildung erfüllt werden müssen. Allerdings liegt dem Konzept keine wissenschaftliche Auseinandersetzung zugrunde. Die vorliegende Studie hat zum Ziel, einen Beitrag zur Evaluation des Konzeptes Ausbildungsreife zu leisten. Hierfür fand eine Fokussierung auf Schreibfähigkeiten statt. Schreibkompetenz gilt als Indikator für erfolgreiche Bildungsverläufe, gleichzeitig werden die Schreibfähigkeiten von jungen Menschen häufig als defizitär und nicht ausreichend für die Aufnahme einer Ausbildung beklagt.
    Es wurde untersucht, ob Jugendliche im unteren beruflichen Ausbildungssegment eine berufliche Ausbildung aufnehmen, erfolgreich beenden und schließlich in ein Beschäftigungsverhältnis wechseln können, auch wenn sie nicht über die Anforderungen der Ausbildungsreife verfügen. Hierfür wurden in mehreren Hamburger Berufsschulen verschiedener Fachrichtungen die Schreibfähigkeiten von Auszubildenden erhoben.
    Zusätzlich wurden Interviews mit den Ausbildern der Auszubildenden geführt. Diese ermöglichten es, betriebliche Beurteilungen der Teilnehmer zu erhalten sowie Aussagen zur Bedeutung von Schreibkompetenzen in der betrieblichen Praxis zu treffen. Ergänzend wurden die Auszubildenden im Laufe der Untersuchungszeit begleitet, sodass Erkenntnisse zu den individuellen Bildungsverläufen gewonnen wurden.
    Die Ergebnisse dieser Studie geben Anlass dazu, die zurzeit geltenden Zugangsvoraussetzungen zur beruflichen Ausbildung und die Legitimität des Konzeptes Ausbildungsreife in Frage zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung von " benachteiligten" Jugendlichen: zur Relevanz sozialer Herkunft im Übergangssystem (2014)

    Brändle, Tobias ; Müller, Sylvia;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Sylvia Müller (2014): Berufsorientierung von " benachteiligten" Jugendlichen. Zur Relevanz sozialer Herkunft im Übergangssystem. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 4/5, S. 82-89. DOI:10.3790/sfo.63.4-5.82

    Abstract

    "In diesem Beitrag widmen wir uns der Frage nach der Relevanz der sozialen Herkunft bei der beruflichen Orientierung im Übergangssystem. Auf Basis der Panelstudie 'Wandel der Berufsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Übergangssystem' (Schuljahr 2011 / 12) wird aufgezeigt, dass Herkunftsfaktoren, wie der Schul- und Ausbildungsabschluss der Eltern sowie deren Erwerbsstatus den Berufswahlprozess von Jugendlichen beeinflussen. Insgesamt wird deutlich, dass der Zeitpunkt der Aufnahme der Ausbildungssuche mit der sozialen Herkunft variiert. Die Bewältigung der ersten Schwelle ist für Jugendliche aus statusniedrigen Familien, trotz eines erfolgreichen Besuchs des Übergangssystems, aufgrund der nach der sozialen Herkunft variierenden Kapitalausstattung, erschwert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career guidance for learning-disabled youth (2014)

    Chen, Charles P.; Chan, Janice;

    Zitatform

    Chen, Charles P. & Janice Chan (2014): Career guidance for learning-disabled youth. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 14, H. 3, S. 275-291. DOI:10.1007/s10775-014-9270-6

    Abstract

    "Lernschwierigkeiten (LS) beschreiben eine Reihe von Störungen, welche die Art und Weise beeinflussen wie Informationen erworben, behalten, organisiert und verstanden werden. Dieser Artikel möchte das wichtige Thema der Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens von Jugendlichen mit LS angehen. Er untersucht zunächst einige kritische Themen, die Schüler/Jugendliche mit LS in ihrer Laufbahnentwicklung beeinflussen. Dann werden einige wichtige Laufbahn- und Beratungstheorien integriert um Laufbahn Themen und Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu konzeptualisieren und zu analysieren. Aufgrund dieser grundlegenden theoretischen Erkenntnisse werden einige Strategien für Berufsberatung und Beratungsintervention zur Hilfe und Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens dieser Zielgruppe betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wird man prekäre*r Lohnarbeiter*in?: verändertes Selbstverständnis Jugendlicher in beruflichen Bildungsangeboten (2014)

    Eckelt, Marcus; Schmidt, Guido;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus & Guido Schmidt (2014): Wie wird man prekäre*r Lohnarbeiter*in? Verändertes Selbstverständnis Jugendlicher in beruflichen Bildungsangeboten. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 26, S. 1-25.

    Abstract

    "Schulische Berufsorientierung, schwierige Übergänge und berufliche Ausbildung bereiten benachteiligte Jugendliche auf eine Existenz als prekäre*r Lohnarbeiter*in vor. Explorativ werden die Wahrnehmung und Interpretation beruflicher Bildungsangebote rekonstruiert. Jährlich beginnt eine Million Jugendliche eine duale bzw. vollschulische Ausbildung oder eine Maßnahme des sogenannten Übergangssystems. Ein Teil der Jugendlichen wird aufgrund der sozialen Herkunft benachteiligt. Bei den sich daraus ergebenden schwierigen Übergängen geben die Jugendlichen schrittweise Ansprüche an die Arbeitswelt auf. Sie wünschen am Ende überhaupt (irgend)eine Ausbildungsstelle zu finden, seien die Bedingungen auch prekär. Die soziologische Diskussion der Prekarität erwachsener Arbeitnehmer*innen wird dargestellt und mit der Situation der Jugendlichen verglichen: Es finden sich vergleichbare Prozesse wie Fokussierung auf das eigene Durchkommen, Abgrenzung nach unten und adressatenlose Kritik. Die Probleme auf dem Ausbildungsmarkt entstehen durch gesellschaftliche Prozesse, die durch die Berufsbildung nicht beeinflussbar sind. Gleichzeitig wird die individuelle Verantwortung für das Scheitern bei der Ausbildungsplatzsuche den Jugendlichen zugeschrieben, die diese Perspektive übernehmen. Solche Widersprüche beeinträchtigen die Wahrnehmung beruflicher Bildungsangebote durch Jugendliche und können pädagogische Bemühungen zur Förderung von Mündigkeit konterkarieren. Datengrundlage sind Fallanalysen aus einem abgeschlossenen Forschungsprojekt zur schulischen Berufsorientierung sowie qualitative Interviews eines laufenden Dissertationsprojekts zur beruflichen Integration Jugendlicher aus dem sogenannten Übergangssystem." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schwacher Schulabschluss - und dennoch rascher Übergang in Berufsausbildung?: Einflussfaktoren auf die Übergangsprozesse von Hauptschulabsolventen/ -absolventinnen mit Konsequenzen für deren weitere Bildungswege (2014)

    Enggruber, Ruth; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Joachim Gerd Ulrich (2014): Schwacher Schulabschluss - und dennoch rascher Übergang in Berufsausbildung? Einflussfaktoren auf die Übergangsprozesse von Hauptschulabsolventen/ -absolventinnen mit Konsequenzen für deren weitere Bildungswege. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 154), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "Jugendliche mit Hauptschulabschluss haben besonders große Probleme, eine betriebliche Ausbildungsstelle zu finden. Einige können unmittelbar nach Verlassen der Schule eine Berufsausbildung beginnen; andere hingegen münden zunächst in eine Maßnahme im Übergangsbereich Schule - Beruf, um ihre sogenannte 'Ausbildungsreife' zu erlangen. In der BIBB-Übergangsstudie 2011 wurden 87 statistische Zwillinge identifiziert, von denen ein Part bei der Lehrstellensuche erfolgreich war, während dies bei dem anderen nicht der Fall war. Die Autoren stellen die Faktoren vor, die den unmittelbaren Übergang in eine betriebliche Berufsausbildung positiv beeinflussen. Ferner zeigt der Vergleich, dass die meisten der Jugendlichen, die zunächst in den Übergangsbereich gemündet waren, in ihrem weiteren Bildungsweg problematischere Verläufe hatten als jene, die ohne Verzögerung eine betriebliche Berufsausbildung beginnen konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social origins and post-high school institutional pathways: a cumulative dis/advantage approach (2014)

    Giudici, Francesco; Pallas, Aaron M.;

    Zitatform

    Giudici, Francesco & Aaron M. Pallas (2014): Social origins and post-high school institutional pathways. A cumulative dis/advantage approach. In: Social science research, Jg. 44, H. March, S. 103-113. DOI:10.1016/j.ssresearch.2013.11.004

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  • Literaturhinweis

    Obtaining a post-initial qualification: a second chance for young people with at best lower secondary qualifications to access better jobs? (2014)

    Goffette, Céline; Recotillet, Isabelle;

    Zitatform

    Goffette, Céline & Isabelle Recotillet (2014): Obtaining a post-initial qualification. A second chance for young people with at best lower secondary qualifications to access better jobs? (Training and Employment 113), 4 S.

    Abstract

    "In France, one quarter of young people who left initial education in 2004 with at best lower-secondary qualifications obtained a further qualification during the first seven years of their working lives. Young women seem to derive considerable benefit from this, with increased access to more highly skilled and better paid jobs. However, things are very different for young men, who tend to go into less regulated occupations than young women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ehemalige Schülerinnen und Schüler von Förderschulen und Menschen mit Beeinträchtigung auf dem Arbeitsmarkt: erste Auswertungen und Analysepotenziale der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels (2014)

    Grieb, Annika; Gresch, Cornelia; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Grieb, Annika, Cornelia Gresch & Reinhard Pollak (2014): Ehemalige Schülerinnen und Schüler von Förderschulen und Menschen mit Beeinträchtigung auf dem Arbeitsmarkt. Erste Auswertungen und Analysepotenziale der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2014-204), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Beitrag zeigen wir, welche Voraussetzungen die 'Startkohorte Erwachsene' des Nationalen Bildungspanels (NEPS) bietet, um die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigung zu untersuchen. Im Mittelpunkt stehen zwei Personengruppen: Zum einen Erwachsene, die im Laufe ihrer Schulzeit eine Förderschule besucht haben, zum anderen Erwachsene mit einer formal anerkannten Behinderung. Der Beitrag stellt jeweils die Datenbasis vor, die in der NEPS-Erwachsenenkohorte zur Verfügung steht, um diese Gruppen zu identifizieren, und welche Fallzahlen für Analysezwecke verwendet werden können. Neben einer Darstellung verschiedener demographischer Merkmale werden zudem erste Befunde zu den Bildungsverläufen dieser Personengruppen vorgestellt. Unser Fazit: Auch bei bislang verhältnismäßig geringen Fallzahlen birgt die Erwachsenenkohorte des NEPS bereits zum jetzigen Zeitpunkt durchaus Untersuchungspotenzial für die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rationalitäten des Übergangs in Erwerbsarbeit (2014)

    Karl, Ute;

    Zitatform

    (2014): Rationalitäten des Übergangs in Erwerbsarbeit. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 252 S.

    Abstract

    "Übergänge in Erwerbsarbeit stellen ein zentrales Thema der Sozialen Arbeit dar. Der Band geht anhand empirischer Analysen der Frage nach, wie die Bearbeitung von Übergängen in Erwerbsarbeit auf unterschiedlichen Ebenen begründet und legitimiert wird, wie also Rationalität hergestellt wird. Die Beispiele kommen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chance auf einen Berufsabschluss für junge Hartz-IV-Empfänger: mit angepassten Qualifizierungsbausteinen zum beruflichen Abschluss (2014)

    Kempkens, Klaus;

    Zitatform

    Kempkens, Klaus (2014): Chance auf einen Berufsabschluss für junge Hartz-IV-Empfänger. Mit angepassten Qualifizierungsbausteinen zum beruflichen Abschluss. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 6, S. 225-233.

    Abstract

    "Ein eigener Beruf gilt als Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt. Die meisten Hartz-IV-Empfänger verfügen jedoch über keinen Berufsabschluss. Das SGB II ist somit ein Sammelbecken für Menschen ohne Berufsausbildung. Aussichten auf Arbeit oder nicht prekäre Arbeitsplätze gibt es für sie kaum. Auf der anderen Seite steht ein demografisch bedingter Mangel an Arbeitskräften ins Haus. Die Politik sucht nach Auswegen aus diesem Dilemma. Die Bundesregierung und Bundesagentur für Arbeit (BA) starteten eine dreijährige Kampagne, um junge Erwachsene im Alter zwischen 25 und 35 Jahren zu Fachkräften auszubilden. Insgesamt 100.000 ungelernte Arbeitslose (davon 90 % Hartz-IV-Bezieher) sollen so zu einem Abschluss kommen. Doch dabei dominieren - wie im Folgenden gezeigt wird - die klassischen und meist verkürzten Ausbildungswege. Für Menschen, die durch längere Arbeitslosigkeit oft arbeits- und lernentwöhnt sind, ist das aber kaum der richtige Ansatz. Es gibt bessere auf die 'Kunden' zugeschnittene Alternativen. Diese werden im zweiten Teil dieses Beitrags vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Bildungsarmut und Ausbildungschancen (2014)

    Kurz, Karin;

    Zitatform

    Kurz, Karin (2014): Bildungsarmut und Ausbildungschancen. In: Forum Arbeit H. 4, S. 3-6.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, wie sich Bildungsarmut (im Sinne des Vorliegens maximal eines Hauptschulabschlusses) und Ausbildungschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den vergangenen Jahren in Deutschland entwickelt haben. Darauf aufbauend wird skizziert, welche Faktoren die Chancen von Hauptschulabsolventen auf einen Ausbildungsplatz beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Frühe Elternschaft als prekäre Lebenslage: die Bewältigungsstrategien junger, bildungsbenachteiligter Eltern im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Lichtwardt, Nina; Gaupp, Nora;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina & Nora Gaupp (2014): Frühe Elternschaft als prekäre Lebenslage. Die Bewältigungsstrategien junger, bildungsbenachteiligter Eltern im Übergang Schule - Beruf. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 31, H. 1, S. 55-70.

    Abstract

    "Mit welchen Strategien begegnen junge, bildungsbenachteiligte Eltern dem Spannungsverhältnis von früher Elternschaft und beruflichen Zielen? Anhand von Interviews mit jungen Erwachsenen mit Hauptschulbildung wird gezeigt, mit welchen Strategien junge Eltern den zweifachen Transitionsprozess in die Elternschaft und in Ausbildung bzw. Erwerbsarbeit zu bewältigen suchen und inwieweit ihnen die Vereinbarkeit von Eltern- und Berufsrolle gelingt. Theoretischen Hintergrund bildet das Agency-Konzept (vgl. Elder, 1998, 2007), das nach der individuellen Gestaltbarkeit biografischer Übergänge angesichts gegebener äußerer Bedingungen und Restriktionen fragt. Ergebnis sind fünf Typen von Bewältigungsstrategien, die sich deutlich hinsichtlich der Priorität von beruflichen versus familienbezogenen Zielen, des Ausmaßes an Agency bezogen auf Ausbildung und Erwerbsarbeit und der gelungenen oder misslungenen Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf unterscheiden. Die Befunde weisen auf die prekäre Lebenslage junger bildungsbenachteiligter Eltern hin und zeigen die Exklusionsrisiken, denen sie beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Assistierte Ausbildung: Definition & Empfehlungen zur politischen Umsetzung. Duale Ausbildung 2020 (2014)

    Lippegaus-Grünau, Petra; Nuglisch, Ralf; Hoffmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Lippegaus-Grünau, Petra & Ralf Nuglisch, herausgegeben von E. Hoffmann (Hrsg.) Konrad-Adenauer-Stiftung (2014): Assistierte Ausbildung. Definition & Empfehlungen zur politischen Umsetzung. Duale Ausbildung 2020. Sankt Augustin, 14 S.

    Abstract

    "Die Assistierte Ausbildung ist bisher nicht klar definiert. Die vorliegende Publikation bietet, ausgehend von erfolgreichen Arbeitsprinzipien für chancenarme Jugendliche, eine Definition des Begriffes der Assistierten Ausbildung als auch daraus abgeleitete Empfehlungen zur politischen Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The transition from school to work for children of immigrants with lower-level educational credentials in the United States and France (2014)

    Lutz, Amy; Brinbaum, Yaël; Abdelhady, Dalia ;

    Zitatform

    Lutz, Amy, Yaël Brinbaum & Dalia Abdelhady (2014): The transition from school to work for children of immigrants with lower-level educational credentials in the United States and France. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 2, S. 227-254. DOI:10.5117/CMS2014.2.LUTZ

    Abstract

    "This paper compares the transition from school to work among Mexican-origin youth in the United States and North African-origin youth in France relative to the native-majority youth with similar low-level credentials. The goal is to understand the extent to which these groups experience ethnic penalties in the labor market not explained by social class, low-level credentials, or other characteristics. The patterns of employment for second-generation minorities play out differently in the two contexts. In France, lack of access to jobs is a source of disadvantage for North African children of immigrants, while in the United States, second-generation Mexicans do not suffer from a lack of employment. Indeed, the Mexican second-generation shows a uniquely high level of employment. We argue that high levels of youth unemployment in the society, as it is the case in France, means greater ethnic penalties for second-generation minorities. " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Zusammenspiel von sozialer Herkunft und individuellen Handlungsstrategien beim Übergang Schule - Berufsausbildung (2014)

    Mahl, Franciska; Reißig, Birgit; Schlimbach, Tabea;

    Zitatform

    Mahl, Franciska, Birgit Reißig & Tabea Schlimbach (2014): Das Zusammenspiel von sozialer Herkunft und individuellen Handlungsstrategien beim Übergang Schule - Berufsausbildung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 4/5, S. 90-96. DOI:10.3790/sfo.63.4-5.90

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie individuelle Entscheidungs- und Handlungsspielräume im Prozess des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung durch das Zusammenspiel von sozialen Herkunftsbedingungen und individuellem Handeln beeinflusst werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der subjektiven Wahrnehmung und Verarbeitung sozialer Herkunftserfahrungen. Die Ergebnisse einer qualitativen Studie mit Haupt- und Realschulabsolventen zeigen, dass die Bewertung herkunftsspezifischer Kapitalien sehr vielfältig ist und Handlungsspielräume im Übergang maßgeblich mit beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die UN-Behindertenrechtskonvention und der Übergang Schule-Ausbildung-Beruf in Deutschland: öffentliche Datenquellen auf dem Prüfstand (2014)

    Mehaus, M.; KauI, T.; Klinkharntner, D.; Menze, F.; Hodek, L.;

    Zitatform

    Mehaus, M., T. KauI, D. Klinkharntner, L. Hodek & F. Menze (2014): Die UN-Behindertenrechtskonvention und der Übergang Schule-Ausbildung-Beruf in Deutschland. Öffentliche Datenquellen auf dem Prüfstand. In: Die Rehabilitation, Jg. 53, H. 1, S. 56-58. DOI:10.1055/s-0033-1343488

    Abstract

    "Der Diskussionsbeitrag analysiert die öffentlichen Datenquellen zum Übergang Schule-Ausbildung-Beruf von Menschen mit Behinderung vor dem Hintergrund der in Artikel 31 der UN-Behindertenrechtskonvention genannten Anforderungen an solche Datenquellen. Dabei werden die unterschiedlichen Fokusse der öffentlichen Datenquellen zu den jeweiligen Systemen herausgestellt und entsprechende Herausforderungen in der Datenanalyse abgeleitet. Diese manifestieren sich als systemübergreifende Schnittstellenproblematik, wenn es um die Identifikation und den Verbleib von jungen Menschen mit Behinderung am Übergang Schule-Ausbildung-Beruf geht. Mit diesen Herausforderungen stehen die öffentlichen Datenquellen zum Übergang Schule-Ausbildung-Beruf insbesondere dann auf dem Prüfstand, wenn es um die Ausarbeitung und Umsetzung politischer Konzepte zur Durchführung der Behindertenrechtskonvention sowie die Bereitstellung von Planungsdaten gehen soll" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wissenschaftliche Begleitforschung zum Pilotprojekt M+E-Einstieg: Forschungsbericht (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm; Selent, Philipp; Kögel, Heinrich; Hinz, Tina ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2014): Wissenschaftliche Begleitforschung zum Pilotprojekt M+E-Einstieg. Forschungsbericht. Mannheim, 102 S.

    Abstract

    "SÜDWESTMETALL hat im Jahre 2010 das Pilotprojekt M+E-Einstieg initiiert, um angesichts zurückgehender Schülerzahlen auch benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung in anspruchsvollen M+E-Berufen zu ermöglichen und die Unternehmen des Verbandes bei ihren Bemühungen um die Rekrutierung von Fachkräften zu unterstützen. SÜDWESTMETALL hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit einer wissenschaftlichen Begleitforschung in den Betrieben (Modul 3) beauftragt. Das Pilotprojekt endet im Jahre 2015. Der Forschungsbericht bezieht sich ausschließlich auf den Beobachtungszeitraum bis Mitte des Jahres 2013. Ein erstes Ergebnis der Begleitforschung ist, dass im Zeitraum der Untersuchung angesichts des demografischen Defizits viele Unternehmen ihre Ausbildungs- und Rekrutierungsaktivitäten verstärkt haben. Im Jahre 2013 umwerben deutlich mehr Unternehmen als drei Jahre zuvor bereits während der Schulzeit die zukünftigen Fachkräfte. Die Begleitforschung basiert auf mikroökonometrischen Analysen mit den Daten der Ausbildungsplatzumfrage 2010 bis 2013 und ergänzenden teilstrukturierten Interviews mit Personalverantwortlichen und Sozialpädagogen. Das Pilotprojekt leistet nach unseren Analysen einen Beitrag zur Erreichung einiger, aber nicht aller anvisierten Ziele. Ein Beitrag des Pilotprojektes zur Minderung von betrieblichen Nachwuchsproblemen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Jedoch haben die Betriebe, die sich neben dem Pilotprojekt an weiteren Maßnahmen beteiligt haben, ihre Nachwuchsprobleme verringern können. Fast alle teilnehmenden Jugendlichen haben ihre Ausbildung abschließen können und wurden übernommen. Die Betriebe werden bei der Ausbildung benachteiligter Jugendlicher entlastet. Aufbauend auf den empirischen Befunden kann die Wirksamkeit des Projektes vermutlich weiter gesteigert werden, wenn die Aktivitäten noch stärker auf Betriebe fokussiert werden, die Nachwuchsprobleme haben, wenn eine breitere Teilnahme der Betriebe angestrebt wird, und wenn die Rolle des Pilotprojektes im Kontext der Maßnahmenvielfalt zur Reduzierung von Nachwuchsproblemen geschärft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildung in Hessen 2013: Betriebliche Reaktionen auf Besetzungsprobleme: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2014)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2014): Ausbildung in Hessen 2013: Betriebliche Reaktionen auf Besetzungsprobleme. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,02), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich schon aktuell Verhaltensanpassungen bei den Betrieben zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen.
    Im vorliegenden Report gehen wir der Frage nach, mit welchen Mitteln Betriebe auf den Rückgang des Ausbildungspotenzials reagieren können und inwiefern sie dies in Hessen auch bereits tun. Im Einzelnen betrachten wir hierfür
    - die Kompromisse, die die Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsstellen eingingen,
    - die Bereitschaft, auch leistungsschwächere Jugendliche bei der Ausbildung zu berücksichtigen,
    - die betrieblichen Aktivitäten zur Unterstützung der Berufsorientierung sowie
    - die Bereitschaft zur Übernahme erfolgreicher Ausbildungsabsolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schwieriger Start in die frühe Erwerbsphase: das Zusammenspiel von Aspekten sozialer Exklusion bei jungen Erwachsenen (2014)

    Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Reißig, Birgit (2014): Schwieriger Start in die frühe Erwerbsphase. Das Zusammenspiel von Aspekten sozialer Exklusion bei jungen Erwachsenen. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Jg. 9, H. 4, S. 421-434.

    Abstract

    "Die erfolgreiche Platzierung auf dem Erwerbsmarkt stellt eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe dar. Gelingt dieser Übergang nicht, sind die Betroffenen der Gefahr sozialer Exklusion ausgesetzt. Der Beitrag nimmt junge Erwachsene in den Blick, die einen schwierigen Start in die Erwerbsarbeit haben und betrachtet deren Erfahrungen mit unterschiedlichen Aspekten sozialer Ausgrenzung. Dabei wird das Zusammenspiel dieser Aspekte analysiert sowie die Rolle, die materielle Ausgrenzung spielt. Bei der Analyse wird der Prozesshaftigkeit sozialer Exklusion Rechnung getragen.
    Die Ergebnisse dieses Beitrages basieren auf der Sekundäranalyse eines qualitativen Längsschnitts und machen deutlich, dass sich materielle Ausgrenzung vor allem im Zusammenspiel mit der Verschärfung weiterer Ausgrenzungsdimensionen als problematisch erweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen: Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2014): Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf. In: Sozialmagazin, Jg. 39, H. 11-12, S. 84-89. DOI:10.3262/SM1412084

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Übergang von der Förderschule in den Beruf und hier insbesondere der Übergang in spezielle Fördermaßnahmen der Ersteingliederung betrachtet. Dabei soll nachgezeichnet werden, wie die Rehabilitand/innen durch die Kategorisierung und hieran anschließende Zuweisung zu bestimmten Fördermaßnahmen in ihrer beruflichen Wahlfreiheit eingeschränkt werden. Häufig werden die Betroffenen in die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gedrängt und verbleiben - zuweilen ein Leben lang - im System der Behindertenhilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Und dann bin ich auch noch Hauptschule gekommen...": über die identitären Folgen der Hauptschulzugehörigkeit (2014)

    Völcker, Matthias;

    Zitatform

    Völcker, Matthias (2014): "Und dann bin ich auch noch Hauptschule gekommen...". Über die identitären Folgen der Hauptschulzugehörigkeit. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, 341 S.

    Abstract

    "Die Hauptschule bzw. die Hauptschulbildung befindet sich noch immer in einer tiefen Krise - und das trotz unzähliger Reformbemühungen vonseiten der Bildungspolitik und bereits erfolgter Nachrufe. In der Forschungsliteratur wird die Hauptschule mittlerweile als ein Ort beschrieben, an dem Chancenungleichheit sukzessive produziert und reproduziert wird. Darüber hinaus finden sich Beschreibungen und Begriffe für diese Schulform, in denen implizit immer eine soziale Abwertung zum Ausdruck gelangt, wenn etwa von 'Restschule', 'Verliererschule' oder gar von 'Verwahranstalten für die Hoffnungslosen' die Rede ist.
    Matthias Völcker untersucht diese gesellschaftlich produzierte Verachtung und hinterfragt, wie die Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen selbst mit dieser Stigmatisierung umgehen. Er befragte hierfür annähernd 1.300 Schülerinnen und Schüler und führte zahlreiche Gespräche, in denen die Schülerinnen und Schüler von ihren alltäglichen Erfahrungen und über das gesellschaftliche Bild einer entwerteten Schulform berichten. Es eröffnen sich damit Einblicke in einen Bildungsgang, der nicht nur gesellschaftlich weitgehend diskreditiert ist, sondern der gleichwohl diskreditierend wirkt und viele Benachteiligungen institutionell sogar noch verstärkt. Matthias Völcker zeigt sowohl theoretisch als auch empirisch, dass der Status 'Hauptschüler' für die Betroffenen einen deutlichen sozialen Makel darstellt: '[...] dann bin ich auch noch Hauptschule gekommen und dann wars ja ganz vorbei - dann war ich dumm.' (Karina, 16 Jahre)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen - Aufgaben, Finanzierung, Unterstützung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3223) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Jugendberufsagenturen - Aufgaben, Finanzierung, Unterstützung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3223). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3396 (02.12.2014)), 5 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung beantwortet Fragen nach Problemen bei der Umsetzung der im Koalitionsvertrag angekündigten flächendeckenden Einführung von Jugendberufsagenturen. Die Fragen beziehen sich auf folgende Aspekte: mögliche sozialdatenschutzrechtliche Hemmnisse und Problemanzeigen durch Länder, Kommunen oder Einrichtungen der Jugendsozialarbeit bezüglich der praktischen Umsetzung, auf mögliche Pläne für eine Erleichterung der rechtskreisübergreifen Zusammenarbeit, auf Maßnahmen und Angebote der Bundesregierung bei der Einführung von Berufsagenturen zur Begleitung der Akteure vor Ort, die Finanzierung der Jugendberufsagenturen und mögliche Alternativen. Gefragt wird auch nach der Notwendigkeit einer Überprüfung der Schulgesetze der Länder hinsichtlich der Dauer der Schulpflicht als wichtige Voraussetzung für die Umsetzbarkeit des Modells. (IAB)

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    Bisherige Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3461) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Bisherige Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3461). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3652 (22.12.2014)), 37 S.

    Abstract

    "Die Initiative 'AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht' wurde im Februar 2013 von der Bundesagentur für Arbeit (BA) gestartet. Innerhalb von drei Jahren sollen damit 100 000 junge Menschen zwischen 25 und 35 Jahren ohne beruflichen Abschluss für die Aufnahme und den Abschluss einer Ausbildung gewonnen werden. Angesprochen werden arbeitslose junge Erwachsene ohne Ausbildung oder mit nur geringer Qualifikation in der Arbeitslosenversicherung und in der Grundsicherung, aber auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Beschäftigung, die nicht oder nur gering qualifiziert sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Einrichtung von Jugendberufsagenturen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Einrichtung von Jugendberufsagenturen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/913 (25.03.2014)), 10 S.

    Abstract

    Die Einrichtung von Jugendberufsagenturen hat zum Ziel, die Angebote des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II), Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) und Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zu bündeln. Jugendliche sollen aus einer Hand beraten und betreut sowie in eine Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt bzw. in eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme vermittelt werden. In der Kleinen Anfrage werden beispielhaft erste Versuche zur Einrichtung dieser Jugendberufsagenturen in Hamburg und Rostock vorgestellt. Die sich daraus ergebenden Fragen an die Bundesregierung betreffen u.a. die Konzeption, die Einrichtung und die Zielgruppe der Jugendberufsagenturen. 'Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Kooperation zwischen den Akteuren vor Ort - den Trägern der Arbeitsförderung sowie den Kommunen und den Schulträgern - beim Übergang von der Schule in den Beruf gemeinsam mit den Ländern zu verbessern. (┐) Sie wird sich nachhaltig für eine deutliche Verbreitung enger Kooperationen der unterschiedlichen Träger einsetzen, damit möglichst in allen Regionen von den guten Erfahrungen mit den bestehenden Arbeitsbündnissen profitiert werden kann'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung in der Berufseinstiegsbegleitung: eine neue Herausforderung - Teil 1 (2013)

    Adler, Simone;

    Zitatform

    Adler, Simone (2013): Professionalisierung in der Berufseinstiegsbegleitung. Eine neue Herausforderung - Teil 1. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 65, H. 6, S. 32-36.

    Abstract

    Im Jahr 2008 wurde speziell für die Aufgaben an der Schnittstelle Schule-Beruf die Berufseinstiegsbegleitung als Regelinstrument fest in der Förderlandschaft verankert. Förderungsbedürftige Jugendliche sollen beraten und unterstützt werden bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und einer beruflichen Perspektive. Untersuchungsergebnisse aus der nunmehr fünfjährigen Umsetzung der Berufseinstiegsbegleitung verweisen auf die Notwendigkeit einer systematischen Professionalisierung in diesem Bereich. Der Beitrag betrachtet das relativ neue Arbeitsfeld der Berufseinstiegsbegleitung und stellt die kollegiale Beratung als einen möglichen Professionalisierungsansatz vor. In Teil 1 des Beitrags werden die verschiedenen Akteure und Institutionen benannt und Anforderungen an die Berufseinstiegsbegleitung beschrieben. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Bewältigung im Zeichen von sozialer Ungleichheit: theoretische und empirische Beiträge zur qualitativen Bildungs- und Übergangsforschung (2013)

    Ahmed, Sarina; Grundmann, Matthias; Hirschfeld, Heidi; Figlestahler, Carmen; Walter, Sibylle; Schwanenflügel, Larissa von; Pohl, Axel; Düker, Jan; Mack, Wolfgang; Stauber, Barbara; Nohl, Arnd-Michael; Wiezorek, Christine; Sting, Stephan;

    Zitatform

    Ahmed, Sarina, Axel Pohl, Larissa von Schwanenflügel & Barbara Stauber (Hrsg.) (2013): Bildung und Bewältigung im Zeichen von sozialer Ungleichheit. Theoretische und empirische Beiträge zur qualitativen Bildungs- und Übergangsforschung. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 188 S.

    Abstract

    "Wie sind Prozesse der Bildung und Bewältigung in biografischen Übergängen junger Frauen und Männer verknüpft? Auf welche Weise werden diese Prozesse durch institutionelle Strukturen und Settings unterstützt oder verhindert? Die Beiträge im vorliegenden Band thematisieren die zentralen Konzepte der sozialpädagogischen Diskussion und gehen dabei insbesondere auf ungleich verteilte Chancen von Bildung und Bewältigung in biografischen Übergängen ein. Weil sich vor allen Dingen Übergänge in Ausbildung und Arbeit als jene Arenen erweisen, in denen soziale Ungleichheit und Bildungsbenachteiligung (re)produziert werden, sind sie ein wichtiger Bezugspunkt in vielen Beiträgen. Indem die Beiträge theoretische Analysen und empirische Befunde auch mit praxisbezogenen Fragen (z.B. die Fragen nach der Unterstützung von subjektiven Bildungsprozessen) verbinden, werden grundlagentheoretische Fragen zu Bildung und Bewältigung für die sozialpädagogische Praxis fruchtbar gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf: das NRW-Modell (2013)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2013): Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf. Das NRW-Modell. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 42-51. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-42

    Abstract

    "Die Übergangschancen von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in eine voll qualifizierende Berufsausbildung zu verbessern, ist eines der wichtigsten und zugleich schwierigsten Probleme der gegenwärtigen Bildungs- und Berufsbildungspolitik. Insofern sind Initiativen überfällig, um die entsprechenden Bildungsgänge des 'Übergangssystems' effizienter zu gestalten. In diese Richtung zielen Pläne des Schulministeriums in NRW, die Ausbildungsvorbereitung dieser Population in einem einheitlichen Ausbildungsvorbereitungsjahr zusammenzuführen. Auf der Basis einer empirischen Studie zeigt der Beitrag wichtige institutionelle, organisatorische und methodisch-didaktische Probleme der Planung und Durchführung dieser Bildungsgänge auf. Sie erschweren es, den erheblichen Unterschieden in den sozialen, biografischen, kognitiven und affektiven Lernvoraussetzungen der Jugendlichen so Rechnung zu tragen, dass sich deren Kompetenzen und Übergangschancen erheblich verbessern. Auf der Grundlage dieser Befunde formuliert der Beitrag Richtungshinweise für die Neugestaltung, die vor allem auf eine stärkere Institutionalisierung der Aufgabe ,Ausbildungsvorbereitung' an den Berufskollegs sowie eine intensivere Professionalisierung der Lehrkräfte hinauslaufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung: ein erfolgreiches Praxismodell zur intensiven Ausbildungsvorbereitung und -begleitung (2013)

    Beierling, Birgit; Korten, Berndt; Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Beierling, Birgit, Berndt Korten & Ralf Nuglisch (2013): Assistierte Ausbildung. Ein erfolgreiches Praxismodell zur intensiven Ausbildungsvorbereitung und -begleitung. (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband. Fachveröffentlichung 2013/03), Frankfurt, Main, 17 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Fachveröffentlichung zeigt die Ideen und Leitgedanken der Assistierten Ausbildung auf. Die Chancen, die die Assistierte Ausbildung mit den ihr inne liegenden Innovationspotenzialen für die Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung bietet, bilden den Abschluss des Beitrags. Auf die Erfahrungen und die Ergebnisse aus dem Projekt carpo in Baden- Württemberg wird in der Bewertung und mit konkreten Zahlen im Kapitel Praxiserfahrungen Bezug genommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit auf dem Arbeitsmarkt: der Einfluss des Übergangsmusters zwischen Schule und Erwerbsleben auf die erste berufliche Eingliederung (2013)

    Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna (2013): Junge Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit auf dem Arbeitsmarkt. Der Einfluss des Übergangsmusters zwischen Schule und Erwerbsleben auf die erste berufliche Eingliederung. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2013): Teilhabe 2.0 - Reha neu denken? : zweiundzwanzigstes Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 4. bis 6. März 2013 in Mainz. Tagungsband (DRV-Schriften, 101), S. 117-118, 2012-12-10.

    Abstract

    "Junge Menschen mit (drohenden) Behinderungen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung und gefestigte Berufspraxis können bei der erstmaligen Integration in das Ausbildungs- und Erwerbssystem von der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) unterstützt werden. Das Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis der Bedeutung der BA-Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Bewältigung der Statuspassage ins Erwerbsleben beizutragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo: Ideen - Erfahrungen - Chancen (2013)

    Korten, Berndt; Haas, Gisa; Fellmeth, Ulrich; Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Korten, Berndt (2013): Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo. Ideen - Erfahrungen - Chancen. Stuttgart, 56 S.

    Abstract

    "Wichtigste Voraussetzung für eine gesicherte Zukunft ist der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung. Vielen Jugendlichen bleibt dies jedoch aus unterschiedlichsten Gründen verwehrt. Für diese Jugendlichen wurde das Modell der assistierten Ausbildung entwickelt, das im Rahmen von carpo in Baden-Württemberg umgesetzt wird.
    Assistierte Ausbildung bietet Jugendlichen und Betrieben ein umfassendes Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot individuell, flexibel und aus einer Hand. Die Idee ist, auch chancenarmen jungen Menschen die Aufnahme und den Abschluss einer regulären Ausbildung sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Teilnehmen können junge Mütter und Väter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche, die einen geschlechteruntypischen Beruf ergreifen wollen und junge Menschen, die seit über einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Which firms train disadvantaged youth? (2013)

    Mohrenweiser, Jens ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens (2013): Which firms train disadvantaged youth? (Leading House working paper 87), Zürich, 17 S.

    Abstract

    "The integration of disadvantaged youth into the labour market is a challenging policy issue. Since young people gain most from work experience and learning provided by firms, hence within apprenticeships, firms play a crucial role in training disadvantaged youths. Knowing firm characteristics that moderate the selection of firms in such training schemes might help to design more effective and efficient policy measures. This paper estimates the determinants of firms that participate in a training programme for disadvantaged youth in Germany. The paper shows that firms with greater training capacity in terms of full-time instructors and own training facilities and firms willing to invest own additional resources in the training of disadvantaged youth are more likely to participate in this training scheme. On the contrary, firm size, an increasing demand for skilled workers and difficulties in finding apprentices do not influence the participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transitions in vocational education (2013)

    Seifried, Jürgen; Zoyke, Andrea; Gegenfurtner, Andreas; Heinrichs, Karin; Wuttke, Eveline; Jordan, Marine; Apera, Carmela; Kayser, Hans; Beutner, Marc; Kremer, H.-Hugo; Bimrose, Jenny; Lamamra, Nadia; Bonica, Laura; Lilienthal, Jonas; Bustino, Susanna; Linares, Lucia; Dilger, Bernadette; Marhuenda, Fernando; Elffers, Louise; Navas, Almudena; Ziegler, Birgit; Russello, Elisa; Bausch, Luca; Sappa, Viviana; Boldrini, Elena; Schmitz, Sarah; Cordoba, Ana I.; Searle, Jean; Fasching, Helga ; Seifried, Jürgen; Billett, Stephen; Steinritz, Gaby; Duc, Barbara; Wuttke, Eveline; Brown, Alan; Wyss, Corinne; Alves, Mariana Gaio; Zacares, Juan Jose;

    Zitatform

    Seifried, Jürgen & Eveline Wuttke (Hrsg.) (2013): Transitions in vocational education. (Research in Vocational Education 02), Opladen: Budrich, Barbara, 330 S.

    Abstract

    "This volume focuses on the different passages and transitions in Vocational Education and professional work life. Exploring the personal experiences of coping with the transition from school to vocational education, vocational education to work, and - finally - from work life to retirement, the book takes account of the rapidly changing conditions under which these processes take place." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training: insights from within-group variation (2013)

    Solga, Heike ; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Solga, Heike & Bettina Kohlrausch (2013): How low-achieving German youth beat the odds and gain access to vocational training. Insights from within-group variation. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 5, S. 1068-1082. DOI:10.1093/esr/jcs083

    Abstract

    "In this article, we study differences within the group of low-achieving school leavers, asking who among these disadvantaged youth is successful in entering vocational training in Germany, and why. We pay particular attention to the displacement mechanism by investigating under which conditions non-cognitive skills and personality traits are important for finding apprenticeships. Second, we specify how the mechanism of statistical discrimination works with regard to low-achieving youth. We use a unique set of German longitudinal data on school leavers who attended a lower secondary school (Hauptschule). Our main findings are non-cognitive skills, if observable before hiring, have a stronger impact on the training opportunities of less-educated youth than their grades in mathematics and German. Furthermore, extended internships completed while in school -- and thus, employers' first-hand experiences with less-educated young persons -- increase these youth's training opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Abschlussbericht der Evaluation des ESF-Programms "Kompetenzagenturen" (2013)

    Sommer, Jörn; Aram, Elisabeth; Otto, Kristin; Timptner, Silke;

    Zitatform

    Aram, Elisabeth, Kristin Otto & Silke Timptner (2013): Abschlussbericht der Evaluation des ESF-Programms "Kompetenzagenturen". Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Das Programm Kompetenzagenturen zielt auf die berufliche und soziale Integration besonders benachteiligter junger Menschen, die vom bestehenden System der Hilfsangebote für den Übergang von der Schule in den Beruf nicht profitieren bzw. von sich aus den Zugang zu den Unterstützungsleistungen nicht finden. Als neutrale Institutionen übernehmen die geförderten Projekte eine wichtige Beratungs-, Vermittlungs- und Lotsenfunktion für junge Menschen im Übergang Schule - Beruf. Die Kompetenzagenturen sind bei verschiedensten freien Trägern der Jugendhilfe, bei kommunalen Einrichtungen oder Kommunen angesiedelt und eng eingebunden in bestehende Netzwerke. Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Programm wurde 2002 als Modell gestartet und bis 2006 an 16 Standorten erprobt. Daran schloss sich die Durchführungsphase des Programms an: Im Zeitraum bis 2008 wurde das Programm auf über 200 Kompetenzagenturen bundesweit ausgeweitet. Derzeit arbeiten 181 Kompetenzagenturen. Die Evaluation, die im Auftrag des BMFSFJ gemeinsam von der InterVal GmbH und der INBAS GmbH durchgeführt wurde, startete im Sommer 2009 und endete im März 2013. Die zentralen Fragestellungen gemäß der Leistungsbeschreibung zielten auf folgende fünf Themenbereiche: Zielgruppenerreichung, Vernetzung, Zielerreichungs- und Wirksamkeitskontrolle, Case Management sowie Chancengleichheit und Nachhaltigkeit. Aufgrund der veränderten Förderrichtlinie im Jahr 2011 wurde darüber hinaus auch die Zusammenarbeit mit den Jugendmigrationsdiensten in den Blick genommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Soziale Arbeitsgelegenheiten: Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche (2013)

    Steinberger, Tanja;

    Zitatform

    Steinberger, Tanja (2013): Soziale Arbeitsgelegenheiten. Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 501 S.

    Abstract

    "Für arbeitslose und arbeitsmarktferne junge Menschen stehen Arbeitsgelegenheiten als eine Form der öffentlich geförderten Beschäftigung zur Verfügung. Offen ist, ob Soziale Arbeitsgelegenheiten geeignet sind, um eine berufliche Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten jungen Menschen zu fördern. Interviews mit jungen Arbeitslosen zeigen, wo sich die Brüche in den Lebens- und Berufsbiografien befinden und welche Merkmale sich für eine nachhaltige berufliche Integration als hinderlich erweisen. Den Abschluss bilden Überlegungen zu einer bedarfsgerechten Gestaltung von Unterstützungsangeboten für sozial benachteiligte Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Prekäre Übergänge?: Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung (2013)

    Thielen, Marc; Doose, Stefan; Granato, Mona; Bindl, Anne-Kristin; Uphoff, Gerlinde; Schnell, Irmtraud; Katzenbach, Dieter; Walther, Andreas; Kauz, Olga; Biermann, Horst; Schellong, Yvonne;

    Zitatform

    Thielen, Marc, Dieter Katzenbach & Irmtraud Schnell (Hrsg.) (2013): Prekäre Übergänge? Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 164 S.

    Abstract

    "Der Statuswechsel vom Jugend- ins Erwachsensein vollzieht sich bei Adressaten sonderpädagogischer Förderung in prekären Übergangsprozessen. Während benachteiligte junge Menschen kaum an den gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen partizipieren, unterliegen junge Menschen mit Behinderung institutionellen Beschränkungen. Die Buchbeiträge beleuchten theoretische Zugänge erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Übergangsforschung und diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Benachteiligtenförderung sowie der beruflichen Rehabilitation. Ebenso werden pädagogische Konzepte betrachtet und besondere Übergangshürden ausgewählter Zielgruppen reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Produktionsschule: ein Integrationsansatz zwischen Arbeitswelt und Schule (2013)

    Zitatform

    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (2013): Produktionsschule. Ein Integrationsansatz zwischen Arbeitswelt und Schule. (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband. Fachveröffentlichung 2013/02), Frankfurt, Main, 50 S.

    Abstract

    "Das Thema Produktionsschule ist seit ca. 25 Jahren ein Teil der Debatte um den richtigen arbeitsweltbezogenen Integrationsansatz für die Förderung von Jugendlichen mit schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Online-Broschüre gibt Gelegenheit, sich vertiefend mit dem Thema Produktionsschule zu beschäftigen. Martin Mertens, lange Zeit Leiter einer Produktionsschule und als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Produktionsschulen der ausgewiesene Experte in Deutschland, erläutert den Produktionsschulansatz ausführlich und stellt die Qualitätsstandards de Bundesverbandes vor. Cortina Gentner und Jörg Maier sind durch ihre intensiven Studien und die wissenschaftliche Begleitung zum Thema Produktionsschule bekannt geworden - in ihren Beiträgen finden sich fundiertes faktischen Praxiswissen gekoppelt mit einer wissenschaftlich Analyse. Andrea Greiner-Jean ist überzeugte Schulleiterin einer Produktionsschule. Sie berichtet aus dem Alltag einer Produktionsschule." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung und Perspektive der assistierten Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/12599) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Umsetzung und Perspektive der assistierten Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/12599). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12831 (20.03.2013)), 10 S.

    Abstract

    Aufgrund der gegenwärtigen Lage am Ausbildungsmarkt - eine steigende Zahl unbesetzter Lehrstellen steht einer nach wie vor hohen Anzahl an Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz erhalten, gegenüber - werden neue Formen der Ausbildung diskutiert und entwickelt. Ein Modell ist die 'assistierte Ausbildung', bei der ein Bildungsträger die Rolle eines Dienstleisters einnimmt, sowohl für den jungen Menschen als auch für den Betrieb. Durch den Einsatz des Bildungsträgers sollen beispielsweise Betriebe bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber unterstützt werden. Darüber hinaus sollen die jungen Menschen beraten und während der Ausbildung begleitend unterstützt werden. In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage äußert sich die Bundesregierung zur Umsetzung und Perspektive des Konzepts der 'assistierten Ausbildung'. Sie stellt die Besonderheit im Vergleich zu anderen Unterstützungs- und Begleitmaßnahmen heraus. So handelt es sich bei der 'assistierten Ausbildung' um Projektansätze und Modellversuche, die unterschiedliche Zielgruppen im Blick haben, wie z.B. Altbewerber, junge Eltern und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die derzeitigen Projektansätze weisen in den Zielen und bei den Zielgruppen Berührungspunkte zu verschiedenen Förderleistungen des SGB III auf. Förderleistungen des SGB III werden bei der 'assistierten Ausbildung' zum Teil auch genutzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Also, wir lernen da zwar, aber nicht so schülerisch, sondern mehr so Spaß": Bedeutung, Sichtbarmachung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt für benachteiligte Jugendliche (2012)

    Ahrens, Frank;

    Zitatform

    Ahrens, Frank (2012): "Also, wir lernen da zwar, aber nicht so schülerisch, sondern mehr so Spaß". Bedeutung, Sichtbarmachung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt für benachteiligte Jugendliche. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 14), Münster: LIT, 358 S.

    Abstract

    "Informelle Lernprozesse benachteiligter Jugendlicher in der Freizeitgestaltung oder in Praxislernsituationen sind weitgehend unberücksichtigt. Die formalen Lernorte sind aber nicht ausreichend in der Lage Benachteiligungen auszugleichen. Die qualitativ-explorative Untersuchung zeigt sehr deutlich, dass benachteiligte Jugendliche eine Fülle an bedeutsamen Erfahrungen in Übergangsprozessen von der Schule in die Berufsvorbereitung oder Arbeitswelt machen: Kontinuierliche pädagogische Begleitung, die tätige Praxis in der Berufsorientierung, im Freizeitbereich, in peer-groups oder auch in familiären Zusammenhängen sind die wesentlichen Erfahrungsräume. Wie aber können informell erworbene Kompetenzen benachteiligter Jugendlicher sichtbar und anerkannt werden und welche Handlungsmöglichkeiten stehen der beruflichen Förderpädagogik dafür zur Verfügung? Ausgehend von den Mustern der Anerkennung nach Honneth und des Identitätskonzepts von Marcia werden erste förderpädagogische Strukturierungen für die berufliche Praxis entwickelt. Bildungspolitische Handlungsempfehlungen runden das Buch ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung: eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen (2012)

    Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Lex, Tilly; Richter, Maria; Kohlrausch, Bettina; Geier, Boris;

    Zitatform

    Baas, Meike, Jörg Eulenberger, Boris Geier, Bettina Kohlrausch, Tilly Lex & Maria Richter (2012): "Kleben bleiben?" - Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine gemeinsame Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 10, S. 247-257. DOI:10.3790/sfo.61.10.247

    Abstract

    "In einer Reihe von Bundesländern wurden in den letzten Jahren Modellprogramme an Schulen eingeführt, in denen abschlussgefährdete Jugendliche mehrere Praxistage in der Woche im Betrieb statt im Unterricht verbringen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine gemeinsame Analyse der Modellprogramme 'Berufsstarterklassen' in Niedersachsen und 'Praxisklassen' in Bayern, welche beispielhaft für diesen neuen Förderansatz stehen, vor. Mit Mehrebenen-Modellen wird untersucht, ob die höheren Ausbildungschancen von Schüler/innen, die an den beiden Modellprogrammen teilgenommen haben, darauf zurückzuführen sind, dass durch das 'Kleben bleiben' im Praktikumsbetrieb Marktmechanismen umgangen werden. Im Ergebnis ist nicht nachzuweisen, dass die Programme die Rolle von Bildungsmerkmalen und regionaler Ausbildungsmarktlagen und somit Verdrängungs- wie auch Diskreditierungsprozesse aushebeln. Zudem wurde deutlich, dass vom Hauptschulabschluss eine hohe Signalwirkung für den Arbeitgeber ausgeht. Im Vergleich beider Projekte zeigte sich, dass Berufsstarterschüler/innen, die fast alle einen Hauptschulabschluss erreichten bessere Übergangsquoten aufwiesen als Praxisschüler/innen, bei denen die Vermittlung des Hauptschulabschlusses explizit nicht das Ziel war. Demnach sollte das Erreichen dieses Abschlusses integraler Bestandteil solcher Projekte sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW: eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs (2012)

    Baethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Volker Baethge-Kinsky (2012): Zu Situation und Perspektiven der Ausbildungsvorbereitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in NRW. Eine explorative Studie an ausgewählten Berufskollegs. Düsseldorf, 94 S.

    Abstract

    "Das Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) NRW hat eines der wichtigsten und zugleich schwierigsten Probleme der gegenwärtigen Bildungs- und Berufsbildungspolitik aufgegriffen: die Verbesserung der Übergangschancen von bildungsbenachteiligten Jugendlichen in eine voll qualifizierende Berufsausbildung durch eine neue Form der Ausbildungsvorbereitung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in den Berufskollegs. Es geht dabei nicht um den Gesamtkomplex des Übergangssystems, das sich im letzten Jahrzehnt bisweilen auf 40 Prozent der Neuzugänge zur beruflichen Bildung ausgeweitet hatte und aktuell (2011) immer noch etwa 30 Prozent bundesweit wie auch in NRW umfasst. Es geht um den schwer definierbaren Anteil aus dieser Gesamtheit, der begrenzte kognitive Kompetenzen aufweist, oft keinen Schulabschluss hat und häufig auch sozial wenig integriert ist. Diesen Jugendlichen eine Ausbildungschance zu geben, erwies sich im letzten Jahrzehnt als extrem schwierig, so dass sie oft Jahre lang in schulischen oder anderen Maßnahmen des Übergangssektors verweilten, ohne damit die Sicherheit einer Berufsausbildung zu gewinnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität - Kompetenzzuwachs für Benachteiligte: LEONARDO DA VINCI Mobilität fördert Kompetenzzuwachs und Beschäftigungsfähigkeit von Benachteiligten in der Berufsausbildung (2012)

    Becker, Carsten; Goldkamp, Sina; Kroos, Daniela;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Sina Goldkamp & Daniela Kroos (2012): Mobilität - Kompetenzzuwachs für Benachteiligte. LEONARDO DA VINCI Mobilität fördert Kompetenzzuwachs und Beschäftigungsfähigkeit von Benachteiligten in der Berufsausbildung. (Impuls 44), Bonn, 120 S.

    Abstract

    "2011 gab die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eine Studie zum Thema 'Grenzüberschreitende Mobilität bei sozial benachteiligten Jugendlichen in der Berufsausbildung - Kompetenzerwerb und besonderer Nutzen der Auslandserfahrung' in Auftrag. Zielgruppe der Studie waren Auszubildende der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BAE), die während ihrer Ausbildung einen Lernaufenthalt im Ausland absolviert hatten.
    Ziel der Studie war es, den Erwerb personaler und sozialer Kompetenzen sowie deren Wirkung auf die Beschäftigungsfähigkeit von benachteiligten Jugendlichen zu ermitteln. Auch wurde untersucht, ob Auslandsaufenthalte für benachteiligte Auszubildende bei der Vermittlung in Beschäftigung nützlich sind. Zudem wurden die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Durchführung der Mobilitätsprojekte mit Benachteiligten erforscht und Handlungsempfehlungen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Black Box Übergangssystem (2012)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Ratschinski, Günter; Rein, Angela; Heisler, Dietmar; Friedrich-Gärtner, Lene; Quante-Brandt, Eva; Buchmann, Ulrike; Porath, Jane; Eswein, Mikiko; Petsch, Cordula; Zöller, Ulrike; Norwig, Kerstin; Steuber, Ariane; Nohl, Martina; Schaffner, Dorothee; Niemeyer, Beatrix; Robering, Nicole; Niehaus, Mathilde; Heinrich, Karin; Nickolaus, Reinhold; Buschmeyer, Hermann; Müller, Bettina ; Struck, Philipp; Koch, Martin; Schaar, Patrick; Klinkhammer, Dennis; Braun, Frank; Kaul, Thomas; Schöttes, Martina; Jäger, Anjuscha; Fasching, Helga ; Ito, Toshiko; Reißig, Birgit; Huisinga, Richard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf & Manfred Eckert (Hrsg.) (2012): Black Box Übergangssystem. Münster: Waxmann, 298 S.

    Abstract

    "In den letzten zwei Dekaden hat sich ein Sektor beruflicher Bildung entwickelt, den die Nationalen Bildungsberichte als berufliches 'Übergangssystem' bezeichnen. Der Nationale Bildungsbericht 2010 konstatiert, es bleibe 'ein Manko, dass über die Gründe für die Bewegungen im Übergangssystem genauso wenig Transparenz besteht wie über seine genauen Wirkungen'. Damit erscheint das Übergangssystem tatsächlich wie eine 'Black Box'. Der Band versammelt Beiträge der Fachtagung 'Berufliche Förderpädagogik' der Hochschultage Berufliche Bildung in Osnabrück im Jahr 2011, ergänzt um weitere thematische Aufsätze, die die Entwicklungen und Probleme dieses Sektors erörtern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke: Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf (2012)

    Brülle, Heiner; Christe, Gerhard; Wende, Lutz; Melzer, Ragna;

    Zitatform

    Brülle, Heiner, Gerhard Christe, Ragna Melzer & Lutz Wende (2012): Schulbezogene Unterstützungsnetzwerke. Gestaltungsansätze der Jugendhilfe zur Bildungsförderung armer Jugendlicher im Übergang Schule - Beruf. Frankfurt, M., 46 S.

    Abstract

    "In der im Rahmen der AWO-ISS-Langzeitstudie 'Kinder- und Jugendarmut' erstellten Expertise wird betrachtet, wie der Übergang Schule - Beruf zu gestalten ist, damit vor allem arme bzw. sozial benachteiligte Jugendliche profitieren. Es wird ein Ansatz 'schulbezogenes Unterstützungsnetzwerk' auf der Basis von 'Produktionsnetzwerken' entwickelt, in dem der Jugendhilfe eine zentrale Rolle zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ): im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Abschlussbericht (2012)

    Dietrich, Hans ; Popp, Sandra; Grebe, Tim; Becker, Carsten;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Sandra Popp, Tim Grebe & Carsten Becker (2012): Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung (EQ). Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Abschlussbericht. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Von Oktober 2004 bis September 2007 förderte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Durchführung der betrieblichen Einstiegsqualifizierung im Rahmen des 'Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland' mit Hilfe des 'Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher'. Im Jahr 2007 wurde die betriebliche Einstiegsqualifizierung modifiziert in das Regelinstrumentarium übernommen. Mit der Weiterführung der Begleitforschung zur Einstiegsqualifizierung wurden die GIB - Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH und das IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beauftragt. Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Befunde aus drei Jahren Begleitforschung zusammenfassend vorgestellt und Handlungsempfehlungen ausgesprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung: eine Analyse der Beschäftigungsverläufe (2012)

    Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut (2012): Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung. Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe. (ibw-Forschungsbericht 167), Wien, 42 S.

    Abstract

    "Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen - im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten - ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) 'wirkt' und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitsmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modulare Ansätze in der Berufsvorbereitung: bessere Chancen für benachteiligte Jugendliche? (2012)

    Plicht, Hannelore; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Thomas Kruppe (2012): Modulare Ansätze in der Berufsvorbereitung. Bessere Chancen für benachteiligte Jugendliche? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 4, S. 62-69., 2012-01-09. DOI:10.3790/sfo.61.4.62

    Abstract

    "Seit einigen Jahren werden sowohl in der Berufsausbildung selbst als auch in der Berufsausbildungsvorbereitung verstärkt modulare Ansätze verfolgt, die es insbesondere benachteiligten Jugendlichen ermöglichen sollen, durch einen schrittweisen Erwerb beruflicher Qualifikationen ihre Chancen am Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu verbessern. In der Berufsausbildungsvorbereitung soll dies über sog. Qualifizierungsbausteine erreicht werden, die den Übergang in eine betriebliche Ausbildung befördern sollen. Die vorliegende Studie zeigt anhand multivariater Analysen von Daten der Begleitforschung zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit, dass dieser Anspruch nicht eingelöst werden kann. Für den Erwerb von Qualifizierungsbausteinen kann kein 'Klebeeffekt' nachgewiesen werden. Für die generelle Diskussion lässt sich ableiten, dass sich eine mangelnde Akzeptanz seitens der Betriebe als prinzipielles Problem bei der Einführung modularer Qualifizierungsformen erweisen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Mangelnde Ausbildungsreife: Hemmnis bei der Lehrstellensuche von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss? (2012)

    Solga, Heike ; Baas, Meike; Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Solga, Heike, Meike Baas & Bettina Kohlrausch (2012): Mangelnde Ausbildungsreife. Hemmnis bei der Lehrstellensuche von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss? (WZBrief Bildung 19), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Mehr als die Hälfte der Jugendlichen mit Hauptschulabschluss oder ohne einen Schulabschluss landet im sogenannten Übergangssystem, das heißt in berufsvorbereitenden Maßnahmen. Als Erklärung für dieses Paradox wird häufig angeführt, einer zunehmenden Zahl dieser Jugendlichen fehle die erforderliche Ausbildungsreife, so dass sie den Anforderungen einer beruflichen Ausbildung (noch) nicht gerecht würden. Der WZ-Brief überprüft diese Erklärung mit Blick auf eine der leistungsschwächsten Schülergruppen. Grundlage sind Analysen einer Mehrfachbefragung von 452 Jugendlichen an 45 niedersächsischen Hauptschulen, die die Schule nach der 9. Klasse im Sommer 2010 verlassen haben. 319 dieser Jugendlichen besuchten Projektklassen für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler und 133 'normale' Hauptschulklassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen (2012)

    Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Krätschmer-Hahn, Rabea; Tillmann, Kristina;

    Zitatform

    Weishaupt, Horst, Rabea Krätschmer-Hahn, Alexandra Schwarz & Kristina Tillmann (2012): Optimierung des Übergangsbereichs in Hessen. Frankfurt, Main, 93 S.

    Abstract

    "Bundesweit zeichnet sich auf dem Arbeitsmarkt schon seit Längerem ein Strukturwandel ab. Dieser ist gekennzeichnet durch die Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft einerseits und die abnehmende Bedeutung des produzierenden Sektors andererseits. Gleichzeitig führen der technische Fortschritt und die Internationalisierung der Märkte zu steigenden Ansprüchen an die Qualifizierung sowohl der Erwerbspersonen und als auch der Auszubildenden. Wie auch in anderen Bundesländern lässt sich in Hessen ein deutlicher Trend zur schulischen Höherqualifizierung ausmachen: Ein zunehmender Anteil je Alterskohorte strebt die (Fach-) Hochschulreife an, und in den letzten Jahren sind entsprechend höhere Studienanfängerquoten zu verzeichnen. Auch im dualen Berufsbildungssystem hat das gestiegene Schulabschlussniveau zur Anhebung des Qualifikationsniveaus der Auszubildenden geführt, so dass Ausbildungsstellen in vielen Berufen zunehmend mit Abiturientinnen und Abiturienten anstatt mit Absolventinnen und Absolventen der Haupt- und Realschulen besetzt werden. Gleichzeitig münden in Hessen jährlich mehr als 20.000 Abgängerinnen und Abgänger von allgemeinbildenden Schulen in Maßnahmen des sogenannten Übergangsbereichs ein, der ihnen den Übergang in eine berufliche Ausbildung erleichtern oder erst ermöglichen soll. Das Ziel des Projektes besteht darin, die verschiedenen Bildungsmaßnahmen, die unter dem Begriff 'Übergangsbereich' subsumiert werden, auf die Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die verfolgten Ziele und ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. In den nächsten Jahren wird die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen, die dem hessischen Ausbildungsmarkt insgesamt zur Verfügung stehen, demografiebedingt um mehr als 25% zurückgehen. Die vorliegende Studie untersucht, welche Möglichkeiten diese Entwicklung für einen Rückbau des Übergangsbereichs in Hessen bietet und welche finanziellen Spielräume sich hieraus zur Förderung erfolgreicher Übergänge in schulische und duale Ausbildung ergeben würden. Hierzu werden Hinweise für die zukünftige Gestaltung dieses Bildungsbereichs in Hessen formuliert und konkrete Handlungsempfehlungen zu den einzelnen Bildungsgängen des Übergangsbereichs gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market (2011)

    Aybek, Can;

    Zitatform

    Aybek, Can (2011): Varying hurdles for low-skilled youth on the way to the labour market. In: M. Wingens, M. Windzio, H. de Valk & C. Aybek (Hrsg.) (2011): A life-course perspective on migration and integration, S. 55-74. DOI:10.1007/978-94-007-1545-5_3

    Abstract

    "This article aims to develop a more thorough picture of the transition processes into vocational training in Germany, which is the first handle school leavers must take an their way to employment. My own analyses will deal only with individuals who have lower educational background (max. a certificate from a Hauptschule). Within this group I will draw comparisons between young people with and without migratory background. (...) After a brief description of the data set used for the analysis presented here, the following research questions will be addressed:
    - Are there any differences between young people with and without migratory background during the age period when typically the transition into vocational training occurs? If yes, what are these differences?
    - Are there differences between the groups of young people with and without migratory background with respect to the time they need to make the transition into VET?
    - What individual characteristics have an impact on a faster or slower transition into VET?
    To provide the reader with the relevant context, the next section outlines the most important findings from the published research literature on the participation in the German VET market both in general and specifically for immigrant youth." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung: aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona; Ulrich, Joachim Gerd; Gouverneur, Christine; Krewerth, Andreas; Eberhard, Verena; Wieland, Clemens; Gei, Julia;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Verena Eberhard, Julia Gei, Mona Granato, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich, Christine Gouverneur & Clemens Wieland (2011): Reform des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Aktuelle Vorschläge im Urteil von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen. Expertenmonitor. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 122), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Trotz der einsetzenden Entspannung am Ausbildungsstellenmarkt gestaltet sich der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung für viele Jugendliche weiterhin schwierig. Teilweise verweilen sie lange in Maßnahmen des so genannten 'Übergangssystems', teilweise fallen sie aber auch ganz aus dem Bildungssystem heraus. Über neue Instrumente und Wege zur Verbesserung des Übergangsgeschehens wird zurzeit intensiv diskutiert. Die Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie unterschiedliche Reformansätze von Berufsbildungsexperten und Jugendlichen bewertet werden. Das Ergebnis: Während einige der 18 Reformansätze in allen Akteursgruppen auf breite Zustimmung stoßen, fallen die Einschätzungen bei anderen äußerst kontrovers aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Bildungssystem: biografisch - institutionell - thematisch (2011)

    Bleher, Werner; Mack, Wolfgang; Reichenecker, Ida; Jauch, Peter; Warth, Ingrid; Bleher, Werner; Bauser, Rebecca; Hess, Simone; Röhe, Edeltraud; Weingardt, Martin; Schimpf, Florian; Hiller, Gotthilf Gerhard; Smolarek, Alexandra; Braun, Elisabeth; Teßmann, Annegret;

    Zitatform

    Bleher, Werner (Hrsg.) (2011): Übergänge im Bildungssystem. Biografisch - institutionell - thematisch. (Ludwigsburger Hochschulschriften. Transfer 05), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 192 S.

    Abstract

    "Übergänge entstehen in der Biografie von Menschen an einer Reihe von Zäsuren, die in der Regel mit Transitionen von einer Institution in eine andere, mit dem Sich-Einbinden in neue soziale Netzwerke, mit der Klärung und Übernahme neuer Rollen, mit Veränderungen im privaten Lebensbereich und mit der Auseinandersetzung mit 'inneren' und 'äußeren' Themen verbunden sind.
    Sie sind gekoppelt an Entwicklungsaufgaben, die je nach Alter variieren. Übergänge stellen stets auch Herausforderungen für die Entwicklung dar. Diese können erfolgreich bewältigt und damit die Persönlichkeit gestärkt werden, sie können aber auch misslingen und damit zu Entwicklungsbeeinträchtigungen, zu Resignation und zur Selbstaufgabe führen.
    Die im vorliegenden Sammelband zusammengestellten Beiträge nehmen exemplarisch ausgewählte biografische, institutionelle und thematische Übergänge in den Blick und wollen zur weiterführenden Diskussion anregen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung: Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    (2011): Regionales Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung. Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren. (Regionales Übergangsmanagement 03), München, 81 S.

    Abstract

    "Um dem Problem der Ausbildungslosigkeit von Jugendlichen zu begegnen, hat das BMBF 2008 im Programm Perspektive Berufsabschluss die Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement gestartet. Durch regionales Übergangsmanagement soll das Handeln der Akteure des Übergangssystems so abgestimmt werden, dass die Übergänge Jugendlicher in Ausbildung gelingen und Ausbildungslosigkeit verhindert wird. Die Förderinitiative wird vom DJI wissenschaftlich begleitet. Die Broschüre enthält eine Zwischenbilanz der Förderinitiative nach zwei Jahren Laufzeit. Die empirische Basis für diese Zwischenbilanz bilden vom DJI jährlich an 27 Standorten der Förderinitiative durchgeführte Fallstudien. Diese Fallstudien basieren auf Interviews, die mit den Leiterinnen und Leitern der Vorhaben und anderen Akteuren im Übergangssystem der Standorte geführt wurden. Die Fallstudien richten einen umfassenden Blick auf die Entwicklung des Übergangsmanagements in den Regionen und erfassen auch Entwicklungen, die außerhalb des regionalen Übergangsmanagements ablaufen, dieses befördern aber gegebenenfalls auch behindern. Der Bericht behandelt auf dieser Basis die Strategien und Erfahrungen der 27 Vorhaben in den folgenden Handlungsfeldern: - dem Aufbau von Strukturen und Prozessen des regionalen Übergangsmanagements, - der Herstellung von Transparenz zum Übergangsgeschehen und zur Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems, - Interventionen zur Verbesserung der Angebotsstruktur des regionalen Übergangssystems. In einem abschließenden Kapitel werden in typische Entwicklungsverläufe von Vorhaben in fünf Fallstudien dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prävention von Ausbildungslosigkeit: Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik (2011)

    Braun, Frank; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Braun, Frank & Birgit Reißig (2011): Prävention von Ausbildungslosigkeit. Übergangsmanagement Schule - Berufsausbildung als Gegenstand kommunaler Politik. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 424-436.

    Abstract

    "Jugendliche mit Hauptschulbildung tragen ein erhöhtes Risiko, ins Erwerbsleben einzutreten, ohne einen Ausbildungsabschluss erworben zu haben. Dabei gibt es große regionale bzw. lokale Unterschiede in den Wegen Jugendlicher in die Ausbildungslosigkeit. Das wirft die Frage auf: Kann durch regionale bzw. kommunale Politik den Risiken der Ausbildungslosigkeit präventiv begegnet werden? Auf der Basis erster Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement beschreibt der Beitrag die Strukturen und Verfahren, die an den bundesweit 27 Standorten der Förderinitiative für eine kommunale Politik der Prävention von Ausbildungslosigkeit implementiert wurden und benennt die Voraussetzungen für eine gelingende kommunale Übergangspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung trotz geringem Schulerfolg: Chancen im dualen System für Jugendliche mit geringer Schulqualifizierung. Fachgespräch am 16. September 2010 Frankfurt am Main. Dokumentation (2011)

    Dittmann, Jörg;

    Zitatform

    (2011): Ausbildung trotz geringem Schulerfolg. Chancen im dualen System für Jugendliche mit geringer Schulqualifizierung. Fachgespräch am 16. September 2010 Frankfurt am Main. Dokumentation. Frankfurt, M., 33 S.

    Abstract

    "Dokumentation der Fachtagung 'Ausbildung trotz geringem Schulerfolg - Chancen im dualen System für Jugendliche mit geringer Schulqualifizierung' des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V." (IAB)
    Inhaltsverzeichnis:
    Jörg Dittmann: Ausbildungsförderung von Bildungsbenachteiligten - Befunde und Perspektiven (1-4);
    Irene Hofmann-Lun: Was kommt nach der Hauptschule? - Ergebnisse des DJI-Übergangspanels (5-10);
    Tina Alicke: Resilienz und Bewältigungsstrategien von jungen Menschen mit Migrationshintergrund beim Übergang von Schule in Ausbildung (AWOISS- Studie) (11-21);
    Heiner Brülle: Der erfolgreiche Weg in eine Berufsausbildung beginnt in der Schule (22-27);
    Ralf Nuglisch: Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Betriebliche Berufsausbildung für chancenarme junge Menschen (28-33).

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  • Literaturhinweis

    Training + temp work = stepping stone?: evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths (2011)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2011): Training + temp work = stepping stone? Evaluating an innovative activation program for disadvantaged youths. (Ruhr economic papers 249), Essen, 15 S.

    Abstract

    "Jugendarbeitslosigkeit ist ein großes Problem in vielen europäischen Ländern. Da die Evaluationsliteratur zeigt, dass Arbeitsmarktprogramme für benachteiligte junge Erwachsene häufig keine effektive Unterstützung leisten können, werden innovative Maßnahmen für diese Problemgruppe benötigt. In dieser Studie evaluieren wir eine solche innovative Pilotmaßnahme, die in drei deutschen Städten umgesetzt wurde und die folgenden Programmkomponenten kombiniert: i) Individuelles Coaching, ii) Weiterbildung, iii) Beschäftigung in Zeitarbeit. Auf Basis eines Vergleichsgruppenansatzes (ex-post Quasi-Randomisierung) zeigen unsere empirischen Ergebnisse einen nachhaltig positiven Effekt der Maßnahme auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt für diejenigen Teilnehmer, die die Maßnahme komplett durchlaufen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Besser als zu Hause rumsitzen": zur Wahrnehmung und Bewältigung interner Ausgrenzung im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf (2011)

    Giese, Juliane;

    Zitatform

    Giese, Juliane (2011): "Besser als zu Hause rumsitzen". Zur Wahrnehmung und Bewältigung interner Ausgrenzung im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf. (Analysen und Beiträge zur Aus- und Weiterbildung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 224 S.

    Abstract

    "Die qualitative Studie greift Probleme des Übergangs zwischen Schule und Beruf an der so genannten 'ersten Schwelle' auf. Sie geht insbesondere der Frage nach, was geschieht, wenn die Orientierungen von Schüler/innen, die in vollzeitschulische Bildungsgänge der Berufsfachschule einmünden, mit deren Auftrag und Voraussetzungen unvereinbar sind. Zu diesem Zwecke wurden Experteninterviews mit Schulleiter/innen und - in Erweiterung des Gruppen-diskussionsverfahrens - Lehrer/innen- und Klassengespräche an Berufskollegs unterschiedlicher Fachrichtungen durchgeführt. Gezeigt werden kann, dass die Berufsfachschule, indem sie streng genommen ihre Aufgabe nicht erfüllt, aufs Beste der Funktion gerecht, die dem 'Übergangssystem' zugewachsen ist: nämlich 'die jungen Menschen von der Straße zu holen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben: beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? (2011)

    Hofmann-Lun, Irene;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene (2011): Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben. Beruflich-soziale Integration durch gesonderte Förderung? München: Deutsches Jugendinstitut, 151 S.

    Abstract

    "Diese Studie wurde in Auftrag gegeben und durchgeführt vor dem Hintergrund internationaler Forderungen und Entwicklungen, die nicht nur das deutsche Sonder- bzw. Förderschulwesen, sondern das gesamte Bildungssystem nachhaltig beeinflussen werden. Anders als in den meisten Ländern hat sich in Deutschland zusätzlich zu den als Regelschulen bezeichneten Schulformen flächendeckend ein Förderschulsystem etabliert, in dem Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und entwicklungsbezogenen Behinderungen und Beeinträchtigungen beschult werden. Vielfach führen diese Schularten eine Art 'Schattendasein' in der öffentlichen Wahrnehmung: Auf der einen Seite wird Grund- und Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien eine hohe Aufmerksamkeit zuteil: Untersuchungen zu Kompetenzentwicklung, Schulabschlüssen und Anschlussperspektiven der Schülerschaft werden durchgeführt (z.B. PISA, IGLU). Problematiken, die innerhalb der Regelschule auftreten, wie etwa Schulabsentismus oder die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden öffentlich diskutiert. Auf der anderen Seite werden Schüler/innen aus Förderschulen in solchen Untersuchungen und Diskussionen häufig nicht oder nur am Rande berücksichtigt. Lediglich vereinzelte Untersuchungen, etwa zur Stigmatisierung von Förderschülerinnen und Förderschülern und deren Folgen, zur Kompetenzentwicklung von Förderschülerinnen und Förderschülern oder zur Wirksamkeit von Förderschulen wurden in den letzten Jahren durchgeführt (vgl. Klemm 2009, Schumann 2007, Wocken 2006). Auf bundesweiter Ebene bezieht die NEPS-Studie (National Educational Panel Study) (vgl. www.uni-bamberg.de/ neps/), also das Nationale Bildungspanel, erstmals die Gruppe der Förderschülerinnen und Förderschüler in eine bundesweite quantitative und qualitative Längsschnittstudie mit ein (vgl. Leutze 2009). Das Deutsche Jugendinstitut hat in verschiedenen regionalen quantitativen Längsschnittuntersuchungen (vgl. Gaupp/Geier 2008, Gaupp/Großkurth/Lex 2008) ebenfalls Förderschulabsolventinnen und -absolventen einbezogen. An diese Studien knüpft die vorliegende Untersuchung an." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule in die Arbeitswelt - funktioniert der deutsche Bildungsföderalismus?: Probleme an der Schnittstelle von Schule und Beruf (2011)

    Neumann, Michael;

    Zitatform

    Neumann, Michael (2011): Von der Schule in die Arbeitswelt - funktioniert der deutsche Bildungsföderalismus? Probleme an der Schnittstelle von Schule und Beruf. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 40, H. 6, S. 317-322.

    Abstract

    "Längst nicht jeder Jugendliche schafft nach der Schule ohne Probleme den Weg in die Ausbildung. Viele brauchen staatliche Hilfe. Mitursächlich hierfür sind die unzureichenden Bildungsanstrengungen der Bundesländer. Die Zeche zahlen der Bund - und die Jugendlichen, denen der Übergang nicht gelingt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Projekts "Werkstatt-Schule Saarland": Abschlussbericht (2011)

    Solga, Heike ; Fromm, Sabine; Richter, Maria;

    Zitatform

    Solga, Heike, Sabine Fromm & Maria Richter (2011): Evaluation des Projekts "Werkstatt-Schule Saarland". Abschlussbericht. (IAB-Forschungsbericht 05/2011), Nürnberg, 117 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht basiert auf der Evaluation des Projekts 'Werkstatt-Schule Saarland'. Das Modellprojekt stellt den Versuch dar, besonders benachteiligte Jugendliche wieder in institutionelle Bildung zu integrieren, sie beim Erreichen eines Hauptschulabschlusses zu unterstützen und ihre Übergangschancen in Ausbildung zu verbessern. In sogenannten Werkstattklassen, die an Berufsbildungszentren eingerichtet wurden und in die die Jugendlichen nach acht Schulbesuchsjahren wechseln konnten, sollte durch Praxistage, intensive sozialpädagogische Begleitung und Beschulung in kleinen Klassen die Lernmotivation erhöht, soziale Kompetenzen verbessert und die Berufsorientierung gestärkt werden.
    Im Hinblick auf das Ziel der Reintegration in institutionelle Bildung war das Projekt ein großer Erfolg: Der Anteil der Schulschwänzer an den Projektschüler/innen konnte um 30 Prozentpunkte gesenkt werden (Kontrollklassen: 10 Prozentpunkte) und die Motivation zum Schulbesuch wurde deutlich gestärkt. Hinsichtlich des Erreichens eines Hauptschulabschlusses bzw. der Noten in der Hauptschulabschlussprüfung schnitten die Werkstattschüler schlechter ab als die Schüler/innen der Kontrollklassen. 68 Prozent der Werkstattklassenschüler/innen und 77 Prozent der Kontrollklassenschüler/innen bestanden die Prüfungen. Da die Zielgruppe des Projekts 'abschlussgefährdete' Jugendliche waren, für die an einer Regelschule kein Abschluss mehr erwartet wurde, kann die Tatsache, dass mehr als zwei Drittel der Jugendlichen den Abschluss dennoch erreichten, ebenfalls als Erfolg gewertet werden. Allerdings schnitten mit Ausnahme der Werkstattklassenschüler/innen, die bereits mit relativ guten Noten in das Projekt gekommen waren, alle Schüler/innen im Vergleich zu Jugendlichen mit ähnlichem Leistungsniveau in den Kontrollklassen deutlich schlechter ab. Bei der Betrachtung der Leistungsentwicklung im Verlauf des Schuljahres (Halbjahres und BVJ-Zeugnis) ist festzustellen, dass sich die Werkstattschüler/innen deutlich verbessern konnten, und dies in stärkerem Ausmaß als die Kontrollschüler/innen. Zudem sind kaum Unterschiede bezüglich des Übergangs in Ausbildung festzumachen: 17 Prozent der Werkstattklassenschüler/innen und 18 Prozent der Kontrollklassenschüler/innen befanden sich drei Monate nach Verlassen des BBZ in einem Ausbildungsverhältnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reintegration besonders benachteiligter Jugendlicher in institutionelle Bildung?: Ergebnisse aus dem Projekt "Werkstatt-Schule" (2011)

    Solga, Heike ; Fromm, Sabine; Richter, Maria;

    Zitatform

    Solga, Heike, Sabine Fromm & Maria Richter (2011): Reintegration besonders benachteiligter Jugendlicher in institutionelle Bildung? Ergebnisse aus dem Projekt "Werkstatt-Schule". In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 5, H. 13, S. 6-8.

    Abstract

    "Das Projekt 'Werkstatt-Schule' wurde gemeinsam durch das Bundesland Saarland und die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit gefördert. Es startete im Schuljahr 2007/08 und lief in seiner ersten Phase über drei Schülerjahrgänge (bis zum Schuljahr 2009/ 2010). Es kann als exemplarisch für Projekte gelten, die noch während des Besuchs der allgemeinbildenden Schule einsetzen und in denen die Schüler/innen eine gesonderte Förderung erhalten - mit den für diese Projekte typischen Elementen wie starke Praxisorientierung, individuelle sozialpädagogische Begleitung und Einsatz betrieblicher Praktika." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangschancen benachteiligter Hauptschülerinnen und Hauptschüler: Evaluation der Projekte "Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern 2" und "Vertiefte Berufsorientierung und Praxisbegleitung" (2011)

    Solga, Heike ; Kohlrausch, Bettina; Baas, Meike;

    Zitatform

    Solga, Heike, Meike Baas & Bettina Kohlrausch (2011): Übergangschancen benachteiligter Hauptschülerinnen und Hauptschüler. Evaluation der Projekte "Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern 2" und "Vertiefte Berufsorientierung und Praxisbegleitung". (IAB-Forschungsbericht 06/2011), Nürnberg, 158 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht basiert auf der Evaluation der Projekte 'Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern 2' (AQB2) und 'Vertiefte Berufsorientierung und Praxisbegleitung' (VBOP). Die Modellprojekte stellen einen Versuch dar, die Übergangschancen benachteiligter Hauptschüler/innen zu verbessern. In so genannten Berufsstarter- und Praxisklassen, in denen die Jugendlichen gesondert unterrichtet wurden, sollten durch Praxistage sowie durch den Einsatz von so genannten Berufsstart- bzw. Praxisbegleiter/innen ab der 8. Klasse die Praxisbezüge, Berufsorientierung und Lernmotivation erhöht werden. In Bezug auf die beiden Hauptziele der Projekte - das Erreichen des Hauptschulabschlusses und ein erfolgreicher Übergang in eine Ausbildung - waren die Projekte grundsätzlich erfolgreich: 90% bzw. 95% der Schüler/innen, die am Projekt AQB2 bzw. am Projekt VBOP bis zum Ende teilgenommen haben, haben einen Schulabschluss erworben. Werden nur jene Jugendlichen betrachtet, die nach der 9. Klasse also nach Ende der Projektlaufzeit die Schule verlassen haben, so haben 45% der AQB2-Teilnehmer/innen, 55% der VBOP-Teilnehmer/innen und 34% der Schulabgänger/innen aus den Kontrollklassen (Parallelklassen ohne Praxistage und Berufsstart bzw. Praxisbegleiter/innen) eine Ausbildung begonnen. Dies ist ein großer Erfolg. Die berichteten Erfolgszahlen werden allerdings durch die sehr hohe Fluktuation aus den beiden Projekten gemindert. Darüber hinaus waren die beiden Projekte nicht für alle Teilnehmer/innen erfolgreich. Schüler/innen mit guten Abschlussleistungen des Projekts AQB2 hatten eine geringere Chance, einen Ausbildungsplatz zu erlangen, als vergleichbare Schüler/innen der Kontrollklassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Maßnahmen für Jugendliche - 2010 (2011)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit (2011): Maßnahmen für Jugendliche - 2010. (Bericht des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums), Luxemburg, 32 S.

    Abstract

    "Im Juli 2010 wurden die 33 SYSDEM-Experten des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums (EBO) damit beauftragt, einen Bericht über Maßnahmen für Jugendliche in ihrem Land zu verfassen. Diese Veröffentlichung fasst die wichtigsten Punkte dieser Berichte zusammen und zieht Vergleiche zu den politischen Trends, Studienergebnissen und Datenerhebungen auf europäischer Ebene.
    Diese Zusammenfassung ist, wie auch die Länderberichte, in fünf Abschnitte unterteilt: In der Einführung wird die Jugendbeschäftigung in Europa anhand der auf europäischer Ebene gesammelten Daten erörtert und so ein Gesamtbild der Lage geschaffen. Dieses Bild wird dann durch Informationen der Länderberichte ergänzt, um die jeweilige landesspezifische Situation näher zu beschreiben. Im zweiten Abschnitt werden die ab 2008 und anlässlich der Krise eingeführten Strategien im Bereich der Bildungs- und Ausbildungspolitik beschrieben, beispielsweise Maßnahmen zur Verhinderung eines vorzeitigen Schulabgangs und zur Gewährleistung, dass alle Jugendlichen grundlegende Fähigkeiten erwerben und auf das Berufsleben vorbereitet werden. Im dritten Abschnitt werden arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Maßnahmen und der Zugang zu Unterstützungsleistungen behandelt. Dazu gehören Sozialleistungen und aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jugendliche, Steuer- und Arbeitsgesetze sowie mobilitätsfördernde Maßnahmen. Im vierten Abschnitt werden die problematischen Aspekte der Jugendbeschäftigung und im fünften Abschnitt die Aufgaben der verschiedenen Arbeitsmarktakteure auf diesem Gebiet beschrieben. Abschließend werden die wichtigsten Punkte der Länderberichte noch einmal zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Jüngere Menschen ohne Berufsabschluss (2011)

    Abstract

    "Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit beschäftigt und geringer entlohnt als Fachkräfte. Von den in Deutschland lebenden Jüngeren hat gut jeder Fünfte keinen Berufsabschluss - aber nur jeder neunte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Fast zwei Drittel der jüngeren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Berufsabschluss sind Männer. Zugleich weisen Beschäftigte ohne Berufsabschluss eine hohe Teilzeitquote auf. Ihre Beschäftigungsverhältnisse unterliegen einer deutlich höheren Fluktuation als die von Fachkräften. Das mittlere Bruttogehalt jüngerer Menschen ohne Berufsabschluss liegt erheblich unter dem mittleren Gehalt von Fachkräften. Für jüngere Menschen ohne Berufsabschluss bleibt das Verarbeitende Gewerbe der zahlenmäßig bedeutsamste Wirtschaftsabschnitt. Allerdings gewinnen die Zeitarbeit und der Bereich hochwertiger Dienstleistungen an Bedeutung. Der Anteil von jüngeren Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung an den Arbeitslosen liegt doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Während die Zahl der jüngeren arbeitslosen Fachkräfte in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen ist, stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ohne Berufsausbildung deutlich an. Arbeitslose Jüngere ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger männlich, Ausländer, im Rechtskreis SGB II und langzeitarbeitslos als arbeitslose jüngere Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz (2010)

    Berger, Monika;

    Zitatform

    Berger, Monika (2010): Übergang Schule-Beruf in Rheinland-Pfalz. In: Impulse H. 52, S. 14-16.

    Abstract

    "Das Land Rheinland-Pfalz hat die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel aus Job4000 eingesetzt, um systematisch ein flächendeckendes Angebot 'Übergang Schule-Beruf (ÜSB)' als dritte Säule der Integrationsfachdienste (IFD) aufzubauen. Seit 2009 profitieren nun rund 500 SchülerInnen an Förder- und Schwerpunktschulen des Landes von den Unterstützungsleistungen der IFD. Gemeinsam mit den Jugendlichen sollen frühzeitig berufliche Perspektive entwickelt und realisiert werden. Indem sie die Möglichkeit bekommen, schon während der Schulzeit verschiedene Berufsfelder und Arbeitsbereiche auch außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kennen zu lernen, sollen die Jugendlichen befähigt werden, selbstbestimmt die bestmögliche Wahl für ihre zukünftige berufliche Teilhabe zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Machbarkeitsstudie Schultypisierung: Kooperationsprojekt IAB / BA-Zentrale (SP III 22) (2010)

    Berngruber, Anne; Steinke, Joß; Kupka, Peter; Kaimer, Steffen;

    Zitatform

    Berngruber, Anne, Steffen Kaimer, Peter Kupka & Joß Steinke (2010): Machbarkeitsstudie Schultypisierung. Kooperationsprojekt IAB / BA-Zentrale (SP III 22). (IAB-Forschungsbericht 04/2010), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Analog zur Typisierung der SGB-II-Träger und Agenturbezirke im Hinblick auf ähnliche Arbeitsmarktbedingungen sollte eine Typisierung von Haupt-, Real- und Gesamtschulen entstehen, die unterschiedliche Rahmenbedingungen für den Übergang der Abgänger mit Haupt- oder Realschulabschluss in Ausbildung abbildet. Die Machbarkeitsstudie sollte klären, ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen dies unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards überhaupt möglich ist und ggf. Lösungsansätze finden, die eine angestrebte Umsetzung möglich machen könnten. Bei einer grundsätzlichen Machbarkeit wäre der Steuerung ein Instrument in die Hand gegeben, das für den Aufbau eines Benchmarkingsystems für die vertiefte Berufsorientierung und die modellhafte Erprobung von Maßnahmen zur frühzeitigen Förderung von benachteiligten Jugendlichen in Schulen eingesetzt werden kann.
    Die Projektgruppe wählte einen Ansatz, der bereits mehrfach im IAB erprobt worden ist. Er kombiniert Regressions- und Clusteranalyse. Mit Hilfe von Regressionsanalysen werden dabei kausale Zusammenhänge von Variablen aufgedeckt. Bei diesem Projekt wären dies Variablen, die den Übergangserfolg von Schulen in Ausbildung maßgeblich mitbestimmen und diesen exogen vorgegeben sind. Mit Clusteranalysen werden sodann möglichst homogene Gruppen gebildet, die als 'Typen' interpretiert werden können.
    Im Rahmen dieser Studie wurden Daten aus den operativen Verfahren der BA (VerBIS, COMPAS.NT) herangezogen und mithilfe von Kooperationsvereinbarungen Daten aus den Bundesländern akquiriert. Herangezogen wurden auch offizielle Statistiken der BA und des Statistischen Bundesamts. Dabei wurde überprüft, inwieweit die herangezogenen Daten für eine Typisierung geeignet erscheinen. Um diese bewerten zu können, musste größtenteils nach dem Trial-and-Error Verfahren gearbeitet werden, da vergleichbare Studien, auf deren Erkenntnisse man sich hätte beziehen können, bislang noch nicht durchgeführt worden sind. Aufgrund von Datenschutzregelungen, war die Verwendung der Schülerangaben auf Individualebene nicht möglich. Dies hatte zur Folge, dass alle Schüler zunächst ihren jeweiligen Schulen zugeordnet werden mussten, um dann alle folgenden Berechnungen aggregiert vornehmen zu können. Dazu fand ein Abgleich zwischen den Schülerdaten aus VerBIS (Werdegang und Berufsberatung) über einen DORA-Lauf und den Schuldaten aus COMPAS.NT statt. Die Zuordnungen sind dabei auch in hohem Maße gelungen. Es konnte eine Ausschöpfungsquote von rund 80 Prozent erreicht werden. Offensichtlich nehmen Hauptschulen und Hauptschüler das Angebot der Berufsberatung in dem erwartet hohen Umfang wahr. Anschließend wurden die über VerBIS ermittelten Schulabgänger mit den offiziellen Abgängerzahlen aus den Bundesländern abgeglichen und dabei überprüft, inwiefern mögliche Inkonsistenzen zwischen den verwendeten Daten festgestellt werden konnten. Hier waren die Resultate in den einzelnen teilnehmenden Bundesländern sehr unterschiedlich. Insgesamt waren die Ergebnisse jedoch durchaus verwendbar im Sinne der Fragestellung dieses Projekts. Dennoch mündet die Machbarkeitsstudie letztlich in der Aussage, dass eine Typisierung der Schulen derzeit nicht möglich ist. Dies liegt größtenteils daran, dass es nicht gelungen ist, die Übergänge der relevanten Schülerschaft in einem Zielindikator abzubilden. Gescheitert ist sowohl der Versuch, einen positiven Indikator zu bilden, der alle Schüler mit Ausbildungsplatz enthält als auch mehrere Ansätze für die Bildung eines negativen Zielindikators. Trotz guter Ergebnisse bei der Bildung einer Analysedatei mit schulspezifischen Daten musste die Machbarkeit daher negativ beurteilt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter; Kaimer, Steffen;
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    Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps (2010)

    Galiläer, Lutz;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz (2010): Förderschüler vor der ersten Schwelle - Berufsvorbereitung mit Handicaps. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 7, S. 26-28.

    Abstract

    Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Tätigkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt ist für Abgänger von Förderschulen besonders schwierig. In dem Beitrag werden die Ursachen dieser Schwierigkeiten benannt, und die Berufsorientierung an Förderschulen wird skizziert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Betriebspraktika, vor allem auf ihren Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten. Angesichts ihrer großen Bedeutung für den Berufseinstieg behinderter Jugendlicher wird für die Optimierung betrieblicher Praktika plädiert, insbesondere für klare Funktionsbeschreibungen und Durchführungsstandards, für die Unterstützung der Förderschulen bei der Akquisition von Betrieben sowie für die Betreuung der Jugendlichen während der Praktika. (IAB)

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    Jugend: Von der Schule in die Arbeitswelt: Bildungsmanagement als kommunale Aufgabe (2010)

    Kruse, Wilhelm; Kohlmeyer, Klaus; Kühnlein, Gertrud; Bylinski, Ursula; Weigele, Melanie; Paul-Kohlhoff, Angela; Wende, Lutz;

    Zitatform

    Kruse, Wilhelm, Klaus Kohlmeyer, Angela Paul-Kohlhoff, Gertrud Kühnlein, Melanie Weigele & Lutz Wende (2010): Jugend: Von der Schule in die Arbeitswelt. Bildungsmanagement als kommunale Aufgabe. Stuttgart: Kohlhammer, 178 S.

    Abstract

    "Für viele Jugendliche ist der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt in den letzten Jahren schwieriger geworden, immer mehr scheitern schon beim ersten Schritt ins Berufsleben. Die Ausgrenzung dieser Jugendlichen aus Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit zu verhindern und die beruflichen Lebensperspektiven aller Jugendlichen vor Ort zu befördern, ist neuerdings als wichtige Aufgabe kommunaler Politik erkannt worden. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie die Kommunen im Hinblick auf eine Optimierung der Einstiegswege in Ausbildung und Arbeit verstärkt (Bildungs-)Verantwortung übernehmen können. Das Buch stellt dafür die unterschiedlichen Programme und Handlungsstrategien auf regionaler und kommunaler Ebene vor. Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Ansätze der 'Kommunalen Koordinierung' und der 'Lokalen Verantwortungsgemeinschaft'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Beruf: Strukturen, Einschätzungen und Gestaltungsperspektiven (2010)

    Krüger-Charle, Michael;

    Zitatform

    Krüger-Charle, Michael (2010): Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Strukturen, Einschätzungen und Gestaltungsperspektiven. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2010-11), Gelsenkirchen, 23 S.

    Abstract

    "Drei Fünftel der Jugendlichen mit und ohne Hauptschulabschluss nehmen erst nach zweieinhalb Jahren im Übergangssystem eine qualifizierte Ausbildung auf.
    Für sie verzögert sich ihr Eintritt in das Berufsleben über das 20. Lebensjahr hinaus.
    Die Risikogruppe der Jugendlichen mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Familien (20 - 30 %) ist auch nach drei Jahren im Übergangssystem nicht in eine Berufsausbildung eingemündet.
    Die institutionellen Strukturen des Übergangssystems sind geprägt von Komplexität, fehlender Transparenz und Ineffizienz.
    Die im Übergangssystem auf allen Ebenen jährlich anfallenden Kosten dürften realistisch geschätzt bei 7 Mrd. Euro liegen.
    Der Forschungsschwerpunkt Wissen und Kompetenz bereitet z. Zt. eine Policy-Analyse der Organisations- und Finanzstrukturen, der Akteurskonstellation und Steuerungsinstrumente sowie der zielgruppenspezifischen Wirksamkeit der Übergangsangebote vor. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der funktionalen, administrativen und betriebswirtschaftlichen Effizienz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kommunales Übergangsmanagement: Handlungsbedarf, Reichweite und Grenzen (2010)

    Kühnlein, Gertrud; Klein, Birgit;

    Zitatform

    Kühnlein, Gertrud & Birgit Klein (2010): Kommunales Übergangsmanagement. Handlungsbedarf, Reichweite und Grenzen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2/3, S. 155-162.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des anhaltend hohen Anteils von Jugendlichen, denen der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf nicht oder nur nach langwierigen (Um-) Wegen gelingt, hat die Forderung nach einer verlässlichen, lokalen Koordinierung des Übergangsgeschehens an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Kreise und Städte haben in den letzten Jahren Bildung als ihr Handlungsfeld entdeckt und sich auf den Weg gemacht, dieses Feld selbst zu strukturieren und politisch zu gestalten, soweit ihnen dies im Rahmen der föderalen Strukturen möglich ist. Die Kommunalisierung des Übergangsgeschehens stellt allerdings keinen 'Königsweg' für die Lösung der Übergangsproblematik dar. Solange es an einem ausreichenden, das heißt auswahlfähigen Angebot an Ausbildungsplätzen und stabilen Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Frauen und Männer mangelt, können alle Integrationsanstrengungen auf kommunaler Ebene auch nur begrenzte Wirkung entfalten. Die erwartbaren positiven Effekte beziehen sich insbesondere auf eine Verbesserung der individuellen Begleitung der Berufseinmündung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jugendliche in Warteschleifen und Übergängen: Verlagerung der Berufsvorbereitung in die Schule als Lösung? (2010)

    Lerch, Sebastian;

    Zitatform

    Lerch, Sebastian (2010): Jugendliche in Warteschleifen und Übergängen. Verlagerung der Berufsvorbereitung in die Schule als Lösung? In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 4, S. 38-42.

    Abstract

    Praktisch ausgelegte Orientierungsangebote in der Schule müssen verstärkt werden. Die in der Schule erworbenen Kompetenzen müssen an der betrieblichen Praxis ausgerichtet werden. Schulunterricht soll mehr praktische Elemente beinhalten, eine intensivere Kooperation von Schule und Betrieben ist wünschenswert. Da die Vorstellungen der Jugendlichen von einem Beruf mit den tatsächlichen Anforderungen divergieren, müssen Berufsorientierung und Berufsvorbereitung bereits in der Schule verstärkt werden. Diese Perspektiverweiterung auf Berufsvorbereitung in der Schule stößt aber auf Widerstände, weil häufig eine dichotome Sicht auf Schule und Wirtschaft vorherrscht. Mögliche Lösungen können die Verlagerung von Unterrichtsteilen in eine praktische Umgebung, die Durchführung von Girls/Boys Days, Bewerbungstraining in Firmen, Exkursionen in Betrieben, die Erstellung einer Datenbank mit Erfahrungen aus Betriebspraktika und fächerübergreifende berufliche Ringvorlesungen sein. (IAB)

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    Förderung lernschwacher Auszubildender: Effekte des berufsbezogenen Strategietrainings (BEST) auf die Entwicklung der bautechnischen Fachkompetenz (2010)

    Norwig, Kerstin; Petsch, Cordula; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Norwig, Kerstin, Cordula Petsch & Reinhold Nickolaus (2010): Förderung lernschwacher Auszubildender. Effekte des berufsbezogenen Strategietrainings (BEST) auf die Entwicklung der bautechnischen Fachkompetenz. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 106, H. 2, S. 220-239.

    Abstract

    "Bedingt durch Leistungsdefizite, unzulänglich ausgebildete strategische Fähigkeiten und Motivationsprobleme haben viele Jugendliche in der einjährigen Berufsfachschule Bautechnik große Schwierigkeiten, die Ausbildungsanforderungen zu erfüllen und die berufliche Grundbildung erfolgreich abzuschließen. Das berufsbezogene Strategietraining BEST ist darauf ausgerichtet, die negativen Entwicklungsverläufe und Lernerfahrungen dieser Jugendlichen aufzubrechen und über die ausbildungsbegleitende Förderung in Kleingruppen die fachliche Leistungs- und Motivationsentwicklung der Schüler zu stärken. Die Ergebnisse aus der Interventionsstudie zeigen, dass lernschwache Schüler (Maurer, Stuckateure, Fliesenleger) mit Hilfe des fachgebundenen BEST-Trainings deutlich in ihrer Fachkompetenzentwicklung gefördert werden können und im interventionsnäheren Teil des Fachtests sogar das Leistungsniveau der lernstarken Auszubildenden (Zimmerer/Bauzeichner) erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das neue Fachkonzept berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen der BA in der Praxis: Ergebnisse aus der Begleitforschung BvB (2010)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (2010): Das neue Fachkonzept berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen der BA in der Praxis. Ergebnisse aus der Begleitforschung BvB. (IAB-Forschungsbericht 07/2010), Nürnberg, 137 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht präsentiert Befunde aus der Begleitforschung zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) der Bundesagentur für Arbeit 2006/ 2007. Sie zielen zum einen darauf, der BA empirische Informationen zur konkreten Umsetzung des 2004 neu eingeführten 'Neuen Fachkonzepts BvB' (NFK) zu liefern. Zum zweiten wollen sie den Einfluss von Trägercharakteristika und Maßnahmekomposition auf das Maßnahmeergebnis (insbesondere die Übergänge in betriebliche Ausbildung) sowie den Stellenwert von Kernelementen des NFK wie Qualifizierungsbausteine und Praktika für die Übergänge in Ausbildung analysieren. Neben der Deskription von Strukturmerkmalen der Bildungsträger, der Maßnahmekomposition und der konkreten Umsetzung des Konzepts durch die Bildungsträger werden Befunde zu wesentlichen Einflussgrößen auf das Maßnahmeergebnis präsentiert: Mit steigendem Anteil an Teilnehmern ohne Schulabschluss in der Maßnahme, an Jugendlichen aus dem Rechtskreis SGBII ebenso wie jenem an Abbrechern reduziert sich der Anteil an Übergängen in betriebliche Ausbildung. Einen ebenfalls negativen Effekt haben steigende Teilnehmerzahlen pro Maßnahme. Positive Wirkungen sind hingegen mit einem steigenden Anteil an Teilnehmern mit überdurchschnittlichen Praktikumsdauern sowie an marktbenachteiligten Jugendlichen in der Maßnahme verbunden. Eine hohe Betreuungsqualität sowie die Durchführung der Maßnahme in einer Bietergemeinschaft beeinflussen das Maßnahmeergebnis mittelbar durch eine Verringerung der Abbruchquote. Während betriebliche Praktika bei überdurchschnittlicher Dauer einen positiven Effekt auf den Übergang in betriebliche Ausbildung haben, lässt sich ein solcher für Qualifizierungsbausteine nicht nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Modularisierung in der beruflichen Bildung?: Ansätze aus der Benachteiligtenförderung in ausgewählten europäischen Ländern (2010)

    Schreier, Claudia;

    Zitatform

    Schreier, Claudia (2010): Modularisierung in der beruflichen Bildung? Ansätze aus der Benachteiligtenförderung in ausgewählten europäischen Ländern. Paderborn: Eusl, 462 S.

    Abstract

    "Die Benachteiligtenförderung ist ein Handlungs- und damit auch Untersuchungsfeld, das immer mehr Bedeutung gewinnt. Das 'Übergangssystem' zwischen allgemeinbildender Schule und Berufsausbildung ist enorm gewachsen und hat von den Zugängen her eine ähnliche Größe gewonnen wie das duale Ausbildungssystem. Durch diese Entwicklung drängt sich die Frage auf, wie die Lernleistungen, die im Übergangssystem erbracht werden, für die Zukunftsgestaltung der Betroffenen nutzbar gemacht werden können. Dies kann dadurch geschehen, dass die Lernmotivation durch die erfolgreiche Bewältigung von zeitlich und inhaltlich überschaubaren Aufgaben gesteigert wird. Eine andere Möglichkeit ist es, die Lernleistungen mehr oder auch weniger formal anerkennen zu lassen. Beide Argumente sprechen für eine Modularisierung. Vor dem Hintergrund des verbreiteten und teilweise harten Widerstands gegen eine Modularisierung der beru?ichen Bildung insgesamt ist zu fragen, wie eine Modularisierung unter konstruktiver Berücksichtigung der Gegenargumente zu gestalten ist. Für die Beantwortung dieser Frage kommt der Entwicklung der beru?ichen Bildung im europäischen Raum eine wichtige Rolle zu. In anderen Ländern - besonders in der (für die Diskussion auf europäischer Ebene besonders ein?ussreichen) angelsächsisch liberalistischen 'learning culture' - ist die Modularisierung schon viel länger eingeführt und erprobt, wenn auch durchaus mit gemischtem Erfolg. Durch die im Lissabon-Prozess sich manifestierende Tendenz zum gemeinsamen Arbeitsmarkt und das damit einhergehende Erfordernis der verstärkten Abstimmung auf dem Gebiet der Anerkennung von Ausbildungsleistungen wird die Auseinandersetzung mit diesen internationalen Erfahrungen zur Notwendigkeit. Am Beispiel der Benachteiligtenförderung wird in diesem Band der Frage nachgegangen, wie mit der Modularisierung in Deutschland angesichts der Erfahrungen und Ein?üsse europäischer Länder weiter verfahren werden kann und soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Berufsausbildung zur Förderung benachteiligter Jugendlicher: eine qualitativ empirische Studie unter besonderer Berücksichtigung von zwei Förderprojekten in Baden-Württemberg (2010)

    Schröter, Diana;

    Zitatform

    Schröter, Diana (2010): Betriebliche Berufsausbildung zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Eine qualitativ empirische Studie unter besonderer Berücksichtigung von zwei Förderprojekten in Baden-Württemberg. Göttingen: Cuvillier, 273 S.

    Abstract

    "'Die Studie untersucht zwei betriebliche Förderprojekte in Baden-Württemberg, deren Ziel es ist, benachteiligten Jugendlichen einen Berufsabschluss zu ermöglichen. Zum einen werden die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe und die Zugangskriterien zu Ausbildung, zum anderen auch die Anstrengungen und Einstellungen der Jugendlichen bei der Bewerbung kritisch beleuchtet. Dargestellt werden weiterhin die Anforderungen der Ausbildung und wie diese Ansprüche von den Jugendlichen bewältigt werden; hinterfragt werden die eingesetzten Fördermaßnahmen sowie auch die realistische Möglichkeit eines Einsatzes einer zweijährigen Berufsausbildung in den Förderkonzepten. Zusätzlich setzt sich diese Arbeit mit der Benachteiligtenförderung insgesamt auseinander, die vor allem die Strategie 'Entwicklung der Ausbildungsreife' verfolgt. Um ein neues Verständnis für die Schwierigkeiten bildungspolitischer Interventionen zu gewinnen, werden am Ende gewohnte Denkpfade verlassen und die Benachteiligtenförderung aus systemtheoretischer Perspektive erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergänge mit System - der neue Hamburger Weg in die berufliche Ausbildung (2010)

    Schulz, Rainer; Horsmannn, Katja;

    Zitatform

    Schulz, Rainer & Katja Horsmannn (2010): Übergänge mit System - der neue Hamburger Weg in die berufliche Ausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 5, S. 17-20.

    Abstract

    "In Hamburg findet derzeit eine Reform des Übergangssystems von der Schule in den Beruf statt, deren vorrangiges Ziel es ist, möglichst viele Jugendliche möglichst direkt, ohne unproduktive Warteschleifen, in die duale Ausbildung und letztlich in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Der Beitrag stellt Kernelemente dieser Umgestaltung des Übergangssystems Schule - Beruf vor. Dazu zählen eine neu gestaltete, praxisnahe und frühzeitigere Berufs- und Studienorientierung in Stadtteilschulen und Gymnasien, nachhaltige Bildungsangebote in der Ausbildungsvorbereitung sowie neue Formen der beruflichen Ausbildung für marktbenachteiligte Jugendliche ('Hamburger Ausbildungsmodell')." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf: Expertenbefragung zu Sozialraumorientierung, Netzwerksteuerung und Resilienzaspekten mit Handlungsempfehlungen für die Praxis Sozialer Arbeit (2010)

    Schönig, Werner; Knabe, Judith;

    Zitatform

    Schönig, Werner & Judith Knabe (2010): Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf. Expertenbefragung zu Sozialraumorientierung, Netzwerksteuerung und Resilienzaspekten mit Handlungsempfehlungen für die Praxis Sozialer Arbeit. Opladen: Budrich, 182 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert die Beschäftigungssituation und das Hilfenetzwerk für Jugendliche unter 25 Jahren im Sozialraum Köln-Chorweiler vor allem auf Grundlage einer Expertenbefragung lokaler Netzwerkakteure. Hauptergebnisse sind zum einen Typologien von Netzwerkakteuren sowie erfolgreichen und gescheiterten Jugendlichen, die einen näheren Einblick in Resilienzaspekte des Übergangs von der Schule in den Beruf geben. Darüber hinaus konnten detailliert die Beziehungen der Netzwerkakteure untereinander ermittelt und konkrete Folgerungen für die zielgruppenorientierte Konzeptentwicklung vor Ort abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bericht der Bundesregierung 2010 über die Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte: Unterrichtung der Bundesregierung (2010)

    Zitatform

    (2010): Bericht der Bundesregierung 2010 über die Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte. Unterrichtung der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/2690 (23.07.2010)), 100 S.

    Abstract

    "Der vorliegende 1. Zwischenbericht ist Bestandteil des gesetzlichen Auftrags über die Begleitforschung zu den 'Auswirkungen des Ausbildungsbonus auf den Ausbildungsmarkt und die öffentlichen Haushalte'. Ziel der Begleitforschung ist die umfassende Untersuchung der Umsetzung und der Auswirkungen des im Jahr 2008 eingeführte Ausbildungsbonus gemäß § 421r SGB III. Hierbei geht es um die Frage, ob der Ausbildungsbonus jungen Menschen mit Förderungsbedarf den Zugang zur betrieblichen Ausbildung erleichtert und bei der dauerhaften Integration in den Arbeitsmarkt behilflich ist. Der 1. Zwischenbericht wertet die ersten Befragungen und die erste Welle der Implementationsanalyse aus. Hieraus ergibt sich, dass die vorgestellten Ergebnisse vor allem beschreibenden Charakter haben und noch keine kausalen Wirkungsanalysen enthalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Ausbildungschancen oder sinnlose Warteschleife? Zur Bedeutung und Wirksamkeit von Bildungsgängen am Übergang Schule - Berufsausbildung (2009)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2009): Verbesserung der Ausbildungschancen oder sinnlose Warteschleife? Zur Bedeutung und Wirksamkeit von Bildungsgängen am Übergang Schule - Berufsausbildung. (BIBB-Report 2009,11), 16 S.

    Abstract

    "Im deutschen Berufsbildungssystem haben die Schwierigkeiten beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Berufsausbildung in den vergangenen 15 Jahren drastisch zugenommen. Viele Schulabgänger/-innen, vor allem, wenn sie maximal über einen Hauptschulabschluss verfügen, münden inzwischen zunächst in einen Bildungsgang, der lediglich eine berufliche Grundbildung vermittelt. Weitgehend unbekannt ist bisher, wie hoch der Anteil der Jugendlichen ist, die vor Eintritt in eine vollqualifizierende Ausbildung eine oder mehrere solcher Übergangsmaßnahmen besuchen und welchen zeitlichen Umfang diese insgesamt einnehmen. Vor allem fehlen auch Informationen über die Wirksamkeit der betreffenden Bildungsgänge: Wie häufig wird ein Schulabschluss nachgeholt bzw. ein höherwertiger Abschluss erreicht? Wie ist der Verbleib nach der Übergangsmaßnahme? Gelingt die Aufnahme einer vollqualifizierenden Ausbildung und wie lange dauert es bis dahin? Der Beitrag geht diesen Fragen auf der Datenbasis der Übergangsstudie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Wenn ich eine Ausbildung suche, dann weiß ich, was ich machen muss.": Evaluation des Modellprojektes "ENERGON - Mentoring zur Ausbildungsintegration" (2009)

    Bestmann, Stefan; Häseler, Sarah;

    Zitatform

    Bestmann, Stefan & Sarah Häseler (2009): "Wenn ich eine Ausbildung suche, dann weiß ich, was ich machen muss.". Evaluation des Modellprojektes "ENERGON - Mentoring zur Ausbildungsintegration". In: Deutsche Jugend, Jg. 57, H. 3, S. 117-123.

    Abstract

    Der Beitrag erläutert das Modellprojekt 'ENERGON-Mentoring zur Ausbildungsintegration', das an der Schnittstelle der Übergangsphase von der Schule in die Ausbildung von einer Jugendausbildungsstätte umgesetzt wurde. Durch das mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Projekt der ver.di-JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe wurden gemeinsam mit der DGB-Bildungsstätte Flecken-Zechlin vier Berliner Schulen modellhaft beim Aufbau und der Entwicklung eines Mentor(inn)enprogramms für den Übergang der Schülerinnen und Schüler in Ausbildung und Beruf unterstützt. Dabei sollte über den engen persönlichen Kontakt zu einem ehrenamtlichen Mentor bzw. einer Mentorin Schülerinnen und Schülern aus einem sozial schwierigen Umfeld bei der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle bis hin zum Abschluss der Lehre geholfen werden. Eine evaluierende Begleitforschung zum Projekt kam zu dem Ergebnis, dass die allgemeine Zufriedenheit der Mentoren, Mentees und Lehrer der beteiligten Schulen mit dem Prozessverlauf und den jeweilig erreichten Zielen sehr hoch war. 'Das konzeptionelle Umgehen mit den vorhandenen Entwicklungspotenzialen der Schüler und der Schulen scheint auf diesem Niveau einen konstruktiven Anregungscharakter zu haben.' (IAB)

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    Zur Leistungsfähigkeit des Bildungssystems bei der Integration benachteiligter Jugendlicher: Expertise (2009)

    Christe, Gerhard; Wende, Lutz; Reisch, Roman;

    Zitatform

    Christe, Gerhard, Roman Reisch & Lutz Wende (2009): Zur Leistungsfähigkeit des Bildungssystems bei der Integration benachteiligter Jugendlicher. Expertise. Bonn, 108 S.

    Abstract

    Die Expertise bietet eine systematische Aufbereitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Entwicklung und die Situation des Bildungssystems insbesondere zum Problem fehlender Chancengerechtigkeit im Zusammenhang mit der Armut von Kindern. Sie macht deutlich, warum das allgemeinbildende Schulsystem eher zur Verfestigung der sozialen Spaltung der Gesellschaft beiträgt als sie zu überwinden, mit dem Resultat der Ausgrenzung großer Teile der Jugend. Grundproblem ist die frühe Selektion der Kinder durch das Schulsystem, wodurch sich die Ausgrenzung benachteiligter einheimischer Jugendlicher und Jugendlicher mit Migrationshintergrund immer weiter verschärft. Die Hauptschule wurde so neben der sog. Förderschule zu einer weiteren 'Restschule', in der die Chancenlosen gesammelt werden, die den Übergang in eine zukunftsfähige Berufsausbildung kaum noch schaffen können. Auch im Dualen System der Berufsausbildung wurde in den letzen 20 Jahren ein Verdrängungsmechanismus wirksam, der denjenigen jungen Menschen, die eigentlich von der Hauptschule auf die Berufsausbildung vorbereitet werden sollen, bescheinigt, nicht ausreichend qualifiziert und den Anforderungen der Arbeitswelt nicht gewachsen zu sein. Schließlich wird in der Expertise aufgezeigt, dass das Übergangssystem der Jugendsozialarbeit seine Aufgabe zur (Re-) Integration von Jugendlichen in die Berufsausbildung und den Arbeitsmarkt unter den herrschenden Rahmenbedingungen nur unzureichend leisten kann oder gar zum Selektionsprozess beiträgt. (IAB)

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    Der Zusammenhang von Resilienz und protektiven Faktoren bei der Berufswahl von Jugendlichen im Förderschwerpunkt Lernen (2009)

    Gebhardt, Markus;

    Zitatform

    Gebhardt, Markus (2009): Der Zusammenhang von Resilienz und protektiven Faktoren bei der Berufswahl von Jugendlichen im Förderschwerpunkt Lernen. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, Jg. 78, H. 3, S. 227-235.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine Untersuchung des Zusammenhangs von Resilienz, protektiven Faktoren und dem Berufswahlverhalten von 91 Abschlussschülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen vorgestellt. Die Daten zur Berufswahlvorbereitung, zur Resilienz und zu den protektiven Faktoren wurden deskriptiv mittels eines dafür entwickelten Fragebogens in den Abschlussklassen von sieben Förderschulen in München und Umgebung erhoben. Wichtige Ergebnisse zeigen, dass der weitere Weg nach der Schule meist in ein Berufsvorbereitungsjahr (45,1%) führt und dass die Anzahl der Bewerbungen zwischen null (44,4%) und einem bis fünf Schreiben (38,5%) liegt. Des Weiteren besteht ein positiv linearer Zusammenhang zwischen Resilienz, protektiven Faktoren und der Selbsteinschätzung zur Berufswahl. In Bezug auf eine Änderung der Selbsteinschätzung zur Berufswahl hatte die Resilienz einen großen Effekt, die protektiven Faktoren einen geringen Effekt. Als Helfer in der Berufswahl nannten die Jugendlichen vor allem Lehrkraft und Eltern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Wege der Gestaltung: der Übergang von der Förderschule in den Beruf (2009)

    Heger, Manuela; Laubenstein, Desiree;

    Zitatform

    Heger, Manuela & Desiree Laubenstein (2009): Neue Wege der Gestaltung. Der Übergang von der Förderschule in den Beruf. In: Impulse H. 51, S. 54-59.

    Abstract

    "Das bayernweite Projekt 'Übergang Förderschule-Beruf' hat es sich zur Aufgabe gemacht, den bestehenden Automatismus des Übergangs von der Förderschule in die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) zu durchbrechen und Schulabgängerinnen des Förderzentrums mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung mit Hilfe des Integrationsfachdienstes (IFD) eine Perspektive zur Beschäftigung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erhöht dualer Schulalltag die Abschlussquote und die Berufsfähigkeit von Hauptschüler/innen?: erste Ergebnisse einer Projektevaluation des SOFI (2009)

    Kohlrausch, Bettina; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina & Heike Solga (2009): Erhöht dualer Schulalltag die Abschlussquote und die Berufsfähigkeit von Hauptschüler/innen? Erste Ergebnisse einer Projektevaluation des SOFI. In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 3, H. 7, S. 1-4.

    Abstract

    In den letzten zwei Jahren hat sich am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) ein neuer Zweig der Evaluationsforschung etabliert, in dessen Rahmen die Bildungsverläufe von besonders abschlussgefährdeten Hauptschüler im Längsschnitt erhoben und ausgewertet werden. Das Modellprojekt 'Abschlussquote erhöhen - Berufsfähigkeit steigern' verfolgt den Ansatz der Einführung eines 'dualisierten Schulalltages', in dem die Schüler einen bestimmten Anteil der Unterrichtszeit im Betrieb verbringen, um dort praxisrelevante Lernerfahrungen zu sammeln. Damit soll schulmüden Hauptschülern der Weg in eine berufliche Ausbildung ermöglicht werden. Entsprechend lauten die Zielformulierungen, die Chancen von akut schulabschlussgefährdeten Jugendlichen für den Erwerb eines einfachen Hauptschulabschlusses sowie den Zugang zu einer voll qualifizierenden Ausbildung zu verbessern. Die Evaluation des Projektes zeigt, dass es sowohl in Bezug auf das Erreichen des Hauptschulabschlusses (Erfolgsquote 92 Prozent) als auch den Beginn einer beruflichen Ausbildung (Erfolgsquote 47 bei Teilnehmern und Teilnehmerinnen bzw. 38 Prozent bei Schulabgängern und Schulabgängerinnen) als erfolgreich zu bezeichnen ist. Praktika als Kernstücke des Projekts haben sich immer dann bewährt, wenn das Praktikum tatsächlich neue Lernerfahrungen gewährleistete, indem qualifizierte Tätigkeiten im Praktikum ausgeübt wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen und Wege von Migrantenjugendlichen im Übergang Schule-Beruf: Ergebnisse aus dem DJI-Übergangspanel (2009)

    Kuhnke, Ralf; Müller, Matthias;

    Zitatform

    Kuhnke, Ralf & Matthias Müller (2009): Lebenslagen und Wege von Migrantenjugendlichen im Übergang Schule-Beruf. Ergebnisse aus dem DJI-Übergangspanel. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte 03/2009), München, 89 S.

    Abstract

    "Die in dieser Broschüre der Reihe Wissenschaftliche Texte des Forschungsschwerpunktes Übergänge in Arbeit des DJI veröffentlichten Analysen basieren auf Daten des DJI-Übergangpanels, einer Längsschnittuntersuchung zu den Bildungs- und Ausbildungsverläufen von knapp 4.000 Hauptschulabsolventinnen und -absolventen und umfasst den Befragungszeitraum vom März 2004 bis November 2008 mit insgesamt acht Erhebungszeitpunkten. In der Basisbefragung wurde dabei ein besonderer Focus auf die Erfassung der Lebenslage und spezifischen Lebenssituation der Befragten, ihrer Vorstellungen und Erwartungen sowie der spezifischen Vorbereitung auf den bevorstehenden Übergang von der Schule in eine berufliche Ausbildung bzw. in Arbeit gelegt. In den Folgebefragungen wird der Versuch unternommen, die individuellen Wege der Jugendlichen in diesem Übergang differenziert nachzuzeichnen. Die Hälfte der in der Ersterhebung befragten Jugendlichen besitzt einen Migrationshintergrund. Von den Fallzahlen her erlaubt dies eine differenzierte Betrachtung von sogenannten bildungsbenachteiligten Jugendlichen unterschiedlicher Herkunftsländer bzw. -regionen sowohl was ihre spezifischen Lebenslagen und -situationen als auch ihre Wege durch das Übergangssystem anbelangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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