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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Determinanten der Berufswahl"
  • Literaturhinweis

    Do parental networks pay off? Linking children's labor-market outcomes to their parents' friends (2018)

    Plug, Erik; Klaauw, Bas van der; Ziegler, Lennart ;

    Zitatform

    Plug, Erik, Bas van der Klaauw & Lennart Ziegler (2018): Do parental networks pay off? Linking children's labor-market outcomes to their parents' friends. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 1, S. 268-295. DOI:10.1111/sjoe.12227

    Abstract

    "In this paper, we examine whether children are better off if their parents have more elaborate social networks. Using data on high-school friendships of parents, we analyze whether the number and characteristics of friends affect the labor-market outcomes of children. While parental friendships formed in high school appear long lasting, we find no significant impact on their children's occupational choices and earnings prospects. These results do not change when we account for network endogeneity, network persistency, and network measurement error. Only when children enter the labor market do friends of parents have a marginally significant but small influence on their occupational choice." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and the (mis)allocation of talent (2018)

    Pothier, David;

    Zitatform

    Pothier, David (2018): Occupational segregation and the (mis)allocation of talent. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 1, S. 242-267. DOI:10.1111/sjoe.12206

    Abstract

    "In this paper, I study how occupational segregation affects the allocation of talent in a competitive labour market. I propose a model of occupational choice in which heterogeneous workers must rely on their social contacts to acquire job-vacancy information. While occupational segregation implies benefits in terms of job-finding probability, it also leads to allocative inefficiencies. Efficient and equilibrium outcomes differ due to a network externality that leads workers to segregate too little, and a pecuniary externality that leads workers to segregate too much. Which effect dominates depends on the elasticity of wages to changes in the degree of occupational segregation." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Eltern auf die Realisierung beruflicher Ziele von Jugendlichen (2018)

    Pruisken, Henrik;

    Zitatform

    Pruisken, Henrik (2018): Der Einfluss der Eltern auf die Realisierung beruflicher Ziele von Jugendlichen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 1, S. 27-47. DOI:10.1515/arbeit-2018-0003

    Abstract

    "Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss die soziale Unterstützung der Eltern auf die Realisierung der beruflichen Ziele von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung hat. Die Geschlechtstypik des angestrebten Berufs wird als bedeutsame strukturelle Hürde analysiert. Die multivariaten Längsschnittanalysen mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels ergeben, dass Frauen seltener den Wunschberuf realisieren, wenn sie einen Beruf mit einem hohen Männeranteil anstreben. Die Ergebnisse zeigen zudem nur in der Beziehung zwischen Vater und Tochter signifikante Einflüsse auf die Realisierungschancen des Berufswunsches." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Vocational or academic track? Study and career plans among Swedish students living in rural areas (2018)

    Rönnlund, Maria ; Rosvall, Per-Åke ; Johansson, Monica ;

    Zitatform

    Rönnlund, Maria, Per-Åke Rosvall & Monica Johansson (2018): Vocational or academic track? Study and career plans among Swedish students living in rural areas. In: Journal of Youth Studies, Jg. 21, H. 3, S. 360-375. DOI:10.1080/13676261.2017.1380303

    Abstract

    "This ethnographic study explores how rural lower secondary school students reflect on study and career choices, focusing on the choice between vocational and academic upper secondary programs. Applying a spatial perspective, we analyze individual students' reflections about study and career choices within a variety of rural regions, and compare patterns in the regions. The results indicate complex interactions between structural factors and individual dispositions. In places where education levels were low and the local labor market predominantly offered unskilled manual and service work, there was a stronger tendency to choose vocational programs than in places with higher education levels and access to a more varied labor market. Likewise, there was an association between strongly gendered labor markets and gender-typical choices. However, individual students positioned themselves actively in relation to the local place, its local labor market and social relations; their choices were place-bound to varying degrees, and chose upper secondary programs and presented ideas about prospective careers that were harmonious with the local labor market in some cases, but discordant in other cases. The results are discussed in the framework of individuals' horizon for actions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schule-Wirtschaft-Kooperationen - Was sagen Jugendliche dazu?: Eine Studie des SINUS-Instituts für das Netzwerk Berufswahl-SIEGEL (2018)

    Schleer, Christoph;

    Zitatform

    Schleer, Christoph (2018): Schule-Wirtschaft-Kooperationen - Was sagen Jugendliche dazu? Eine Studie des SINUS-Instituts für das Netzwerk Berufswahl-SIEGEL. Heidelberg, 64 S.

    Abstract

    "Schüler/innen aus drei Schulen wurden gefragt, was sie an der Berufsorientierung und insbesondere an Schule-Wirtschaft-Kooperationen gut und weniger gut finden.
    Die Ergebnisse zeigen: Die Schülerinnen und Schüler wünschen sich vor allem eine gut strukturierte und praxisnahe Berufsorientierung in der Schule, die sie wirklich umfassend informiert und ihnen ihre persönlichen Stärken zeigt. Bei Besuchen im Betrieb nutzen sie gerne interaktive Möglichkeiten - wenig sagen ihnen dagegen allgemeine Vorträge. Die Erhebung fand statt an Schulen in Baden-Württemberg, dem Saarland und Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochbegabte im Beruf. Ergebnisse einer Pilotstudie zu Berufsbiographien, Positionen und Berufszufriedenheit (2018)

    Schlegler, Maren; Kögler, Kristina; Wuttke, Eveline;

    Zitatform

    Schlegler, Maren, Eveline Wuttke & Kristina Kögler (2018): Hochbegabte im Beruf. Ergebnisse einer Pilotstudie zu Berufsbiographien, Positionen und Berufszufriedenheit. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 660-678.

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist ein zunehmendes öffentliches Interesse am Thema Hochbegabung zu beobachten, der Fokus richtet sich dabei oft auf die berufliche Situation von Hochbegabten und entsprechende Stereotype. Der Forschungsstand dazu ist bisher allerdings übersichtlich, einige Ergebnisse deuten auf Probleme fehlender Kongruenz zwischen Hochbegabten und ihrer Berufsumwelt hin. Es wird auf potentielle Probleme in der sozialen Interaktion mit Vorgesetzten und Kollegen sowie auf Unzufriedenheit im Beruf verwiesen. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Bildungs- und Berufsbiographien Hochbegabte aufweisen, welche Positionen sie in welchen Berufsfeldern einnehmen und wie zufrieden sie mit ihrem Beruf sind. Dabei wird auf eine selektive Stichprobe von n = 277 Mitgliedern eines Hochbegabtenvereins zurückgegriffen. Die Ergebnisse offenbaren eine zumeist akademische Ausbildung der Teilnehmenden, die zudem überdurchschnittlich häufig Führungspositionen einnehmen oder selbstständig sind. In der Berufszufriedenheit zeigen sich keine Unterschiede zu Nicht-Hochbegabten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Didaktik der beruflichen Bildung - Selbstverständnis, Zukunftsperspektiven und Innovationsschwerpunkte (2018)

    Tramm, Tade; Schlömer, Tobias; Casper, Marc;

    Zitatform

    Tramm, Tade, Marc Casper & Tobias Schlömer (Hrsg.) (2018): Didaktik der beruflichen Bildung - Selbstverständnis, Zukunftsperspektiven und Innovationsschwerpunkte. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Positionen und Perspektiven für zukunftsfähige berufsdidaktische Forschung und Praxis stehen im Zentrum dieses Sammelbandes. Die Autorinnen und Autoren geben Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten und -ergebnisse, um den Diskurs über eine zukunftsfähige berufliche Didaktik wiederzubeleben. Die Inhalte bilden ein breites Spektrum ab, von wissenschaftlichen Standortbestimmungen bis zu Praxisthemen. Sie umfassen unter anderem Forschungsergebnisse zur Didaktik der Berufsorientierung und -vorbereitung, Erkenntnisse zu lernortspezifischen Didaktiken für Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe sowie das Thema Individualisierung und Inklusion im beruflichen Lernen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risiken der Berufswahl: Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung (2017)

    Altepost, Andrea;

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    Altepost, Andrea (2017): Risiken der Berufswahl. Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen bei der Wahl einer Erstausbildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, 332 S. DOI:10.1007/978-3-658-16744-8

    Abstract

    "Andrea Altepost führt Theorieelemente aus der Berufswahl- und Risikoforschung zusammen und generiert ein Modell, das anhand empirischer Daten aus einer Auszubildendenbefragung in Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Mit Einführung einer breiten Risikoperspektive und der Integration von Theorieansätzen werden hier gleich zwei Forschungsdesiderata adressiert. Die Wahl einer Erstausbildung findet vor dem Hintergrund erheblicher Planungs- und Antizipationsunsicherheit diverser tangierter Kontextbereiche statt. Risikobezogene Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen, so eine Kernthese des Buches, spielen daher eine wesentliche Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Berufswahl." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe (2017)

    Anslinger, Eva; Barp, Christine; Partetzke, Marc;

    Zitatform

    Anslinger, Eva, Christine Barp & Marc Partetzke (2017): "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 33, S. 1-24.

    Abstract

    "Nicht zuletzt durch den Trend zur Höherqualifizierung gerät das Berufsbildungssystem immer stärker unter Druck. Um dieses auch für Menschen mit Abitur zukunftsfähig zu gestalten, wird auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eine zielgerichtete Berufsorientierung auch für die gymnasiale Oberstufe gefordert. Ein Blick in die schulischen Curricula sowie in die universitäre Praxis zeigt jedoch, dass dieser Herausforderung bisher nur unzureichend Rechnung getragen wird. Eine mögliche Erklärung ist, dass eine an einem Matchingprozess ausgerichtete Berufsorientierung für die Zielgruppe zu kurz greift. Die Erweiterung beruflicher Orientierung um sozialwissenschaftliche und subjektorientierte Aspekte bietet u.E. eine Möglichkeit zur curricularen Ausgestaltung des Feldes. Der Beitrag beschreibt ein an diese Überlegungen anknüpfendes Design-Based Research-Projekt, das von Wissenschaftler(inne)n und Lehrkräften konzeptionell entwickelt und von Schüler(inne)n und Studierenden gemeinsam erprobt worden ist. Die Arbeits- und Berufswelt werden hier als Forschungsund Lernraum verstanden, in dem mit Hilfe der Methode des forschenden Lernens gesellschaftliche sowie persönliche Gründe für eine Erst-, Neu- und Umorientierung in der Arbeitswelt reflektiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe (2017)

    Anslinger, Eva; Barp, Christine; Partetzke, Marc;

    Zitatform

    Anslinger, Eva, Christine Barp & Marc Partetzke (2017): "Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?" Das Projekt Bremer Leben - oder: Konzeption einer sozialwissenschaftlich verankerten Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 33, S. 1-22.

    Abstract

    "Nicht zuletzt durch den Trend zur Höherqualifizierung gerät das Berufsbildungssystem immer stärker unter Druck. Um dieses auch für Menschen mit Abitur zukunftsfähig zu gestalten, wird auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eine zielgerichtete Berufsorientierung auch für die gymnasiale Oberstufe gefordert. Ein Blick in die schulischen Curricula sowie in die universitäre Praxis zeigt jedoch, dass dieser Herausforderung bisher nur unzureichend Rechnung getragen wird. Eine mögliche Erklärung ist, dass eine an einem Matchingprozess ausgerichtete Berufsorientierung für die Zielgruppe zu kurz greift. Die Erweiterung beruflicher Orientierung um sozialwissenschaftliche und subjektorientierte Aspekte bietet u.E. eine Möglichkeit zur curricularen Ausgestaltung des Feldes. Der Beitrag beschreibt ein an diese Überlegungen anknüpfendes Design-Based Research-Projekt, das von Wissenschaftler(inne)n und Lehrkräften konzeptionell entwickelt und von Schüler(inne)n und Studierenden gemeinsam erprobt worden ist. Die Arbeits- und Berufswelt werden hier als Forschungs- und Lernraum verstanden, in dem mit Hilfe der Methode des forschenden Lernens gesellschaftliche sowie persönliche Gründe für eine Erst-, Neu- und Umorientierung in der Arbeitswelt reflektiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss von Berufsorientierungsmaßnahmen an Schulen auf das Berufswahlverhalten von Jugendlichen (2017)

    Bijedić, Teita; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Bijedić, Teita & André Pahnke (2017): Zum Einfluss von Berufsorientierungsmaßnahmen an Schulen auf das Berufswahlverhalten von Jugendlichen. In: H. Arndt (Hrsg.) (2017): Perspektiven der Ökonomischen Bildung : Disziplinäre und fachübergreifende Konzepte, Zielsetzungen und Projekte, S. 101-116.

    Abstract

    Im Rahmen der vorgestellten Studie wird in einer ganzheitlichen Weise der Einfluss von schulischen berufsorientierenden Maßnahmen auf das individuelle Berufswahlverhalten von Schülerinnen und Schülern analysiert. Berücksichtigt werden zum einen demographische Variablen, von denen literaturbasiert angenommen wird, dass sie Einfluss auf die Berufswahl ausüben. Dazu gehören u.a. der Bildungsstand sowie der Beruf der Eltern, Geschlecht und Migrationshintergrund. Zum anderen werden soziale Einflussvariablen sowie schulische Maßnahmen zur Berufsorientierung in die Analyse einbezogen. Die Untersuchung erfolgt auf Grundlage der Daten des Nationalen Bildungspanels der Kohorte der Jugendlichen ab dem neunten Schuljahr. Die Ergebnisse belegen die Bedeutung möglichst frühzeitiger und breit angelegter Berufsorientierungsmaßnahmen in allen Schulformen. Insbesondere Maßnahmen mit einem hohen Praxisbezug tragen zur Konkretisierung beruflicher Vorstellungen bei. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Aktivierungspotenzial von Eltern im Prozess der Berufsorientierung - Möglichkeiten und Grenzen: Studie für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) (2017)

    Boockmann, Bernhard; Schröder, Maximilian; Kleinemeier, Rita; Lutz, Verena; Puhe, Henry; Klee, Günther; Scheu, Tobias; Brändle, Tobias ; Locher, Franziska;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Tobias Brändle, Günther Klee, Rita Kleinemeier, Henry Puhe & Tobias Scheu (2017): Das Aktivierungspotenzial von Eltern im Prozess der Berufsorientierung - Möglichkeiten und Grenzen. Studie für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Bielefeld, 151 S.

    Abstract

    "Die Möglichkeiten und Grenzen der Elterneinbindung in den Prozess der Berufsorientierung und Berufsfindung sind seit Längerem Gegenstand der erziehungswissenschaftlichen und sozialpädagogischen Forschung. Es fehlt jedoch eine Synthese, in der aktuelle Forschungsergebnisse und die Erfahrungswelt der Beteiligten zusammengebracht, das Potenzial von Elterneinbindung in der Berufs¡orientierung und im Übergang von der Schule in den Beruf eingeschätzt und - darauf aufbauend - Handlungsempfehlungen entwickelt werden.
    Aktuell gibt es jedoch keinen systematischen Überblick über die vorhandenen Angebote zur Einbeziehung von Eltern in den Prozess der Berufsorientierung und Berufsfindung und ihren Erfolg. Auch ist nicht hinreichend bekannt, welche Angebote von den Jugendlichen, Eltern und weiteren Akteuren aus welchen Gründen positiv bewertet werden. Es ist daher schwierig, bestimmte Vorgehensweisen zu empfehlen oder vorhandene Ansätze weiterzuentwickeln. Ziel der Studie ist es, Kenntnisse über das Potenzial der Elterneinbindung in die verschiedenen Phasen der Berufsorientierung und des Übergangs von Schule in den Beruf zu gewinnen. Ausgehend von einer umfassenden empirischen Bestandsaufnahme sollen Handlungsempfehlungen erarbeitet und konkrete Projektansätze als Vorbereitung auf eine mögliche nachfolgende modellhafte Umsetzung auf Ebene der Bundesländer entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    If ego identity is the envelope then adaptive change is the note to self: scaffolding the career choices of adolescents (2017)

    Bowles, Terence V.; Brindle, Kimberley A.;

    Zitatform

    Bowles, Terence V. & Kimberley A. Brindle (2017): If ego identity is the envelope then adaptive change is the note to self. Scaffolding the career choices of adolescents. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 17, H. 1, S. 5-18. DOI:10.1007/s10775-016-9333-y

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist primär ein Model vorzustellen, das Karriereberatern hilft junge Erwachsene zu verstehen und deren berufliches Engagement zu fördern. Das zweite Ziel der Studie ist es, auf die Beziehung zwischen Karriere-Identität und Karrieresicherheit zu fokussieren und darauf, wie diese das Erreichen von Ego-Identität und Reife positiv beeinflussen. Schließlich wird vorgeschlagen, dass die systematische Anwendung des Modells für adaptive Anpassung junge Erwachsene veranlasst, ihre Karriereoptionen zu erforschen und mit größerer Sicherheit zu verstehen. Ein solches Model anzuwenden gibt Karriereberatern den praktischen Rahmen um junge Erwachsene und ihre Karriereentscheidungen zu begleiten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Venus, Mars, and Math: Gender, Societal Affluence, and Eighth Graders' Aspirations for STEM (2017)

    Charles, Maria;

    Zitatform

    Charles, Maria (2017): Venus, Mars, and Math: Gender, Societal Affluence, and Eighth Graders' Aspirations for STEM. In: Socius, Jg. 3, S. 1-16. DOI:10.1177/2378023117697179

    Abstract

    "The author explores how the gender gap in aspirations for scientific, technical, engineering, and mathematical (STEM) work changes with societal affluence. Over-time data on cohorts of eighth graders in 32 countries reveal that aspirations for mathematically related work become more gender differentiated as societal affluence grows. This relationship holds controlling for students' social class backgrounds, mathematical achievement, and affinity for school, and it is not explained by cross-national differences in the economic integration of women, gender stereotyping of science, or Internet access. Observed patterns of gender segregation reflect more than just women's greater freedom to indulge tastes for non-STEM work in affluent societies; tastes are themselves more gendered in these contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtersensible Berufsorientierung - weitgehend Fehlanzeige (2017)

    Faulstich-Wieland, Hannelore;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore (2017): Geschlechtersensible Berufsorientierung - weitgehend Fehlanzeige. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 163-176.

    Abstract

    "Sichtet man die politischen Vorgaben für Maßnahmen zur Berufsorientierung, die verschiedenen Handreichungen oder auch weitere praxisorientierte Beiträge, so taucht das Thema Geschlecht oft gar nicht auf oder es wird reduziert auf den Hinweis, man möge die Rollenstereotype mit den Jugendlichen bearbeiten, um das eingeschränkte Spektrum bei den Berufswahlen aufzubrechen. Offen bleibt dabei meist, warum dies geschehen soll und insbesondere, wie man sich eine Thematisierung und Veränderung vorstellt. In diesem Beitrag möchte ich deshalb folgenden Fragen nachgehen:
    1. Worin besteht die Einschränkung im Spektrum der Berufswahlen? Welche Erklärungsmöglichkeiten gibt es dafür?
    2. Wie wird in berufsorientierenden Maßnahmen mit der Genderfrage umgegangen? Dazu sollen drei Bereiche herausgegriffen werden, nämlich die Auswahl der Berufe, die mit den Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden, die Analyse des Materials, das im Unterricht verwendet wird, und schließlich die Sprachverwendung bei Berufsbezeichnungen.
    3. Was sollte man anders machen und wie könnte man das tun?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Additional career assistance and educational outcomes for students in lower track secondary schools (2017)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefanie Licklederer (2017): Additional career assistance and educational outcomes for students in lower track secondary schools. (ZEW discussion paper 2017-024), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Based on local policy variation, this paper estimates the causal effect of additional career assistance on educational outcomes for students in Lower Track Secondary Schools in Germany. We find mostly insignificant effects of the treatment on average outcomes, which mask quite heterogeneous effects. For those students, who are taking extra coursework to continue education, the grade point average is unaffected and the likelihood of completing a Middle Track Secondary School degree falls. In contrast, educational outcomes improve for students who do not take extra coursework. Hence, the treatment causes a reversal of educational plans after graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    The influence of parents, teachers, and friends on ninth graders' educational and career choices (2017)

    Ikonen, Kirsi; Hirvonen, Pekka E.; Leinonen, Risto; Asikainen, Mervi A.;

    Zitatform

    Ikonen, Kirsi, Risto Leinonen, Mervi A. Asikainen & Pekka E. Hirvonen (2017): The influence of parents, teachers, and friends on ninth graders' educational and career choices. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 9, H. 3, S. 316-338.

    Abstract

    "Socializers, such as parents, teachers and friends, play an important role in gendered choices in STEM fields. This study examined Finnish ninth graders' and their school guidance counselors' views concerning the influence of socializers in adolescents' educational and career exploration and decision-making. The data were gathered with the aid of online surveys (246 pupils) and semi-structured interviews (7 school guidance counselors). Our results indicate that ninth graders reported to have future education and career-related discussions mostly with their parents, friends, and school guidance counselors but only rarely with their subject teachers. According to guidance counselors, parents are the main source for occupational gender-stereotypes, and gender-typed views are clearly present in education- and career-related discussions in friend groups. The latter view is also witnessed in the responses of ninth graders. We suggest that subject teachers should play a more prominent role in career-related discussions in order to prevent and mitigate pupils' gender stereotypes and to update their knowledge about STEM career possibilities. Parents should also be encouraged to talk about gender in career planning and should be provided with information about STEM education and occupations. Developing new methods and materials demonstrating career possibilities with regard to gender is required for STEM teaching and for parental participation in adolescents' career planning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of minimum wage regulations on educational incentives for the youth: an empirical analysis for Germany (2017)

    Kellermann, Kim Leonie;

    Zitatform

    Kellermann, Kim Leonie (2017): The impact of minimum wage regulations on educational incentives for the youth. An empirical analysis for Germany. (BestMasters), Wiesbaden: Springer, 148 S. DOI:10.1007/978-3-658-16489-8

    Abstract

    "Kim Leonie Kellermann analyzes the impact of sectoral minimum wages in Germany on the willingness of youths to undergo apprenticeship training. Using data from the German Socio-economic Panel, the author shows that higher wage floors set small, positive incentives for vocational training in the respective sectors. In case employers have to pay higher wages, they preferably hire qualified workers so that the worse job prospects of the low-skilled outweigh the potential pay increase. In order to preserve these training opportunities, it can make sense for policymakers to exempt apprentices from minimum wages since subminimum apprenticeship rewards are more appealing to firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    He's a chip off the old block - the persistence of occupational choices across generations (2017)

    Knoll, Bodo ; Schlenker, Eva; Riedel, Nadine;

    Zitatform

    Knoll, Bodo, Nadine Riedel & Eva Schlenker (2017): He's a chip off the old block - the persistence of occupational choices across generations. In: Labour, Jg. 31, H. 2, S. 174-203. DOI:10.1111/labr.12091

    Abstract

    "The purpose of this paper is to assess intergenerational occupational mobility in Germany. Using data from the Socio-Economic Panel, we find a high persistence of occupational choices across fathers and children. To separate effects related to parental advice and influence (nurture) from genetic factors (nature), we determine the persistence separately for children who grew up with their biological fathers and those who did not. The results suggest that nurture-related effects explain a significant fraction of the observed correlation of fathers' and children's occupational choices. We discuss policy implications that follow from the analysis." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Media and occupational choice (2017)

    Konon, Alexander; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Konon, Alexander & Alexander Kritikos (2017): Media and occupational choice. (DIW-Diskussionspapiere 1683), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "We address the question of whether media influences occupational choices. To theoretically examine media effects, we construct a dynamic Bayesian occupational choice model with sequential decisions under ambiguity due to imperfect information. We show that sufficiently intensive positive media articles and reports about entrepreneurship increase the probability of self-employment and decrease the probability of wage work. To test our model, we use an instrumental variable approach to identify causal media effects using US micro data and a country-level macro panel with two different media variables. We find that an increase in positive media articles and reports about entrepreneurs generates effects on choice probabilities that are consistent with our model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does employment during adolescence reduce adult welfare participation? (2017)

    Mansour, Fady;

    Zitatform

    Mansour, Fady (2017): Does employment during adolescence reduce adult welfare participation? In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 20, H. 3, S. 199-227.

    Abstract

    "This study is the first to use welfare participation to investigate the impact of working during adolescence on outcomes later in life. I use National Longitudinal Survey of Youth (NLSY) 1979 data to investigate the impact of early-life employment on both the welfare payment and probability of welfare participation in the respondents' 20s and 30s. I use a variety of model specifications, including random effect and Heckman selection models, to check the robustness of the results. The study shows that the impact is generated mainly from the hours worked during the ages of 17, 18 and 19. Working one extra full-time week per year between the ages of 17 and 19 reduces the probability of receiving welfare in the 20s by 8.2 per cent (2.5 percentage points) for females and 10.9 per cent (2 percentage points) for males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung (2017)

    Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter (2017): Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 27-41.

    Abstract

    "Für Jugendliche ist die Berufswahl eine schwierige Aufgabe. Fast der Hälfte (46 %) fällt die Entscheidung in der aktuellen Situation ziemlich schwer oder sehr schwer und rückblickend berichten 40 % von Schwierigkeiten. Vermutlich gilt Ähnliches für Jugendliche weltweit. Die Berufsentscheidung ist eine Universalie der Entwicklung, die durch Kontexte und kulturtypische Traditionen beeinflusst wird, aber im Kern eine generelle Entwicklungsaufgabe auf dem Weg zum unabhängigen Erwachsenenstatus darstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An evidence-based evaluation of transferrable skills and job satisfaction for science PhDs (2017)

    Sinche, Melanie; Layton, Rebekah L. ; Hall, Joshua D.; Brennwald, Patrick J.; Freeman, Ashalla M.; O'Connell, Anna B.; Harrell, Jessica R.; Brandt, Patrick D.; Gowen Cook, Jeanette;

    Zitatform

    Sinche, Melanie, Rebekah L. Layton, Patrick D. Brandt, Anna B. O'Connell, Joshua D. Hall, Ashalla M. Freeman, Jessica R. Harrell, Jeanette Gowen Cook & Patrick J. Brennwald (2017): An evidence-based evaluation of transferrable skills and job satisfaction for science PhDs. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0185023

    Abstract

    "PhD recipients acquire discipline-specific knowledge and a range of relevant skills during their training in the life sciences, physical sciences, computational sciences, social sciences, and engineering. Empirically testing the applicability of these skills to various careers held by graduates will help assess the value of current training models. This report details results of an Internet survey of science PhDs (n = 8099) who provided ratings for fifteen transferrable skills. Indeed, analyses indicated that doctoral training develops these transferrable skills, crucial to success in a wide range of careers including research-intensive (RI) and non-research-intensive (NRI) careers. Notably, the vast majority of skills were transferrable across both RI and NRI careers, with the exception of three skills that favored RI careers (creativity/innovative thinking, career planning and awareness skills, and ability to work with people outside the organization) and three skills that favored NRI careers (time management, ability to learn quickly, ability to manage a project). High overall rankings suggested that graduate training imparted transferrable skills broadly. Nonetheless, we identified gaps between career skills needed and skills developed in PhD training that suggest potential areas for improvement in graduate training. Therefore, we suggest that a two-pronged approach is crucial to maximizing existing career opportunities for PhDs and developing a career-conscious training model: 1) encouraging trainees to recognize their existing individual skill sets, and 2) increasing resources and programmatic interventions at the institutional level to address skill gaps. Lastly, comparison of job satisfaction ratings between PhD-trained employees in both career categories indicated that those in NRI career paths were just as satisfied in their work as their RI counterparts. We conclude that PhD training prepares graduates for a broad range of satisfying careers, potentially more than trainees and program leaders currently appreciate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aspirationen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2017)

    Wicht, Alexandra ; Siembab, Matthias; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra, Matthias Siembab & Wolfgang Ludwig-Mayerhofer (2017): Berufliche Aspirationen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 4, S. 10-13.

    Abstract

    "Bildungs- und Berufsaspirationen von Einheimischen und von Jugendlichen mit Migrationshintergrund unterscheiden sich deutlich. Wie aber lassen sich diese Unterschiede erklären? Während etablierte Erklärungsansätze auf Individuen und ihre Familien abstellen, wird im Beitrag anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels aufgezeigt, dass darüber hinaus auch die Schulform und die Schulkultur bzw. die Zusammensetzung der Schulklasse eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung als Identitätsmanagement: konzeptionelle Überlegungen zur Vorhersagbarkeit von Berufswahlprozessen (2016)

    Blaich, Ingo; Frey, Andreas;

    Zitatform

    Blaich, Ingo & Andreas Frey (2016): Berufsorientierung als Identitätsmanagement. Konzeptionelle Überlegungen zur Vorhersagbarkeit von Berufswahlprozessen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-18.

    Abstract

    "Mit der Nachhaltigkeit von Bildungsentscheidungen ist der wunde Punkt aller theoretischen und praktischen Arbeiten im Feld der Berufsorientierung berührt. In dem sich Projekte praktischer Berufsorientierung an Schüler im Vorfeld von Übergängen adressieren, ordnen sie sich der institutionellen und organisatorischen Strukturierung von Bildungslaufbahnen mit entsprechender Taktung von Übergängen unter und müssen fast zwangsläufig das Gelingen von Übergängen, das Erleichtern kohärenter Bildungsbiografien als Erfolgskriterium annehmen. Dagegen steht die keinesfalls nachrangige Perspektive auf Berufsorientierung als individuellen Entwicklungs-, Sozialisations- oder coping-Prozess, worin Abbrüche, Umorientierungen als Zwischenschritte oder entwicklungsfördernde Krisen thematisierbar sind. Theorien des beruflichen Selbstkonzepts und der Identität changieren gleichsam zwischen empirisch exakter Prozessperspektive und dem Versuch, die Ausbildung des beruflichen Selbst-konzepts sowohl als normativen Maßstab wie als valides Prognoseinstrument für Übergangsverläufe zu erheben. Der vorliegende Beitrag setzt sich kritisch mit diesen Ansprüchen auseinander und relativiert, vor dem Hintergrund breiter empirischer Befunde, die Relevanz eines ideal ausgebildeten beruflichen Selbstkonzepts für Berufswahlentscheidungen. Aufgrund der hohen interindividuellen Variabilität berufsbezogener Entwicklungsverläufe der Jugendlichen entwickelt oder konturiert sich die berufliche Identität vielfach erst im Ausbildungs- oder Studienverlauf. Für die pädagogische Praxis der Berufsorientierung heißt dies paradoxerweise dennoch, Identitäts- und Selbstkonzeptbildung der Jugendlichen zu stärken, da dies in der Tat am ehesten zu nachhaltigen Berufswahlentscheidungen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Favorisieren Jugendliche Gesundheitsberufe?: empirische Befunde und pädagogische Perspektiven zur Berufsorientierung (2016)

    Brüggemann, Tim; Weyland, Ulrike; Driesel-Lange, Katja; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim, Katja Driesel-Lange, Christian Weyer & Ulrike Weyland (2016): Favorisieren Jugendliche Gesundheitsberufe? Empirische Befunde und pädagogische Perspektiven zur Berufsorientierung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-16.

    Abstract

    "Die Frage nach der Entwicklung von Berufswünschen in den sog. Gesundheitsberufen erlangt nicht nur vor dem Hintergrund individueller Berufswahlprozesse und deren pädagogischer Begleitung eine besondere Bedeutung. Die Hinwendung zu diesen Berufen und die wünschenswerte angemessene Unterstützung in der Auseinandersetzung mit entsprechenden beruflichen Optionen besitzt zudem eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. In dem Maße, indem es gelingt, entsprechende Berufswünsche zu sichern, sind nicht nur erfolgreiche Übergänge und langfristige berufliche Zufriedenheit wahrscheinlich. Auch werden hier Bedarfe gedeckt, die sich aus der Dynamik gesellschaftlicher Veränderungen ergeben. Auf der Grundlage der Daten einer regionalen Befragung (N=2.537) von Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Klasse 8 werden die Entwicklungsstände im Kontext der Berufswahl Heranwachsender an Haupt-, Real- und Gesamtschulen rekonstruiert. Hier wird erstens gezeigt, mit welch heterogenen Ausgangslagen der Jugendlichen zu einem frühen Zeitpunkt in der schulischen Berufsorientierung zu rechnen ist. Zweitens wird beschrieben, wie die sog. Gesundheitsberufe im Berufswunschspektrum insgesamt repräsentiert sind, mit welchen Bildungsaspirationen mögliche nachschulische Bildungswege verbunden sind und welche unterschiedlichen Berufsziele in Abhängigkeit von der besuchten Schulform angegeben werden. Abschließend werden Implikationen für die schulische Berufsorientierung insbesondere mit Blick auf die Gesundheitsberufe diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?! Generationale Einflüsse auf berufliche Orientierungsprozesse und Studienwahl im Kontext der Hochschulöffnung für beruflich Qualifizierte (2016)

    Dittmann, Christian; Meyer, Rita;

    Zitatform

    Dittmann, Christian & Rita Meyer (2016): Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?! Generationale Einflüsse auf berufliche Orientierungsprozesse und Studienwahl im Kontext der Hochschulöffnung für beruflich Qualifizierte. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-14.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern die Eltern berufliche Orientierungsprozesse auch (noch) im Kontext der Erweiterung berufsbezogener Bildungsoptionen an Hochschulen beeinflussen. Exemplarisch wird der Einfluss der Elterngeneration auf berufliche Orientierungsprozesse von MINT-Fachkräften untersucht, die sich nach einer beruflichen Erstausbildung für ein berufsbegleitendes Bachelorstudium entschieden haben. Die Analyse in der Perspektive der berufsbezogenen Habitusforschung zeigt, dass sich der Einfluss der Elterngeneration auf Berufsorientierung und Studienwahl im Sinne einer latenten, indirekten Einwirkung auf Interessen und Einstellungen nachweisen lässt. Mit diesem Befund verbinden sich aus berufspädagogischer und bildungspolitischer Perspektive Fragen nach der Ausgestaltung berufsbezogener Weiterbildung an den Lernorten der beruflichen und hochschulischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Zeitalter der Individualisierung: Trends: Multigrafie und Multi-Option in der Generation Y (2016)

    Ewinger, Dunja; Koerbel, Juliane; Towers, Ian; Ternès, Anabel;

    Zitatform

    Ewinger, Dunja, Anabel Ternès, Juliane Koerbel & Ian Towers (2016): Arbeitswelt im Zeitalter der Individualisierung. Trends: Multigrafie und Multi-Option in der Generation Y. (Essentials), Wiesbaden: Springer, 40 S. DOI:10.1007/978-3-658-12753-4

    Abstract

    "Die Autoren skizzieren zunächst die Besonderheiten der gesellschaftlichen Individualisierung. Im Weiteren beschreiben sie anhand der Generation Y und der Best Ager die Auswirkungen des Individualisierungstrends auf die Arbeitswelt. Dabei stellen sie u. a. dar, dass sich Unternehmen auf die veränderten Bedürfnisse junger wie älterer Arbeitnehmer und ihre veränderten Karrierevorstellungen einstellen müssen, um auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben.
    Der Inhalt:
    - Überblick über den Individualisierungstrend
    - Porträt der Generation Y als Spiegelbild der individualisierten Gesellschaft
    - Kompakte Darstellung der Auswirkungen auf die Arbeitswelt
    - Der demografische Wandel als Folge der Individualisierung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung in praktischer Erprobung: Berufsfindungsaktionstage und Schülerfirmen als Möglichkeiten zur Erweiterung des Berufswahlspektrums? (2016)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Lucht, Anna; Wallraf, Birgid;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore, Anna Lucht & Birgid Wallraf (2016): Berufsorientierung in praktischer Erprobung. Berufsfindungsaktionstage und Schülerfirmen als Möglichkeiten zur Erweiterung des Berufswahlspektrums? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-20.

    Abstract

    "In diesem Beitrag sollen verschiedene Formen der Berufsorientierung genauer betrachtet werden, die über praktische Erfahrungen eine Erweiterung des Berufswahlspektrums ermöglichen wollen. Herausgegriffen werden dabei zwei verschiedene Ansätze: Als erstes geht es um Projekte, die Mädchen - und Jungen - explizit untypische Berufserfahrungen ermöglichen wollen. Als zweites betrachten wir Schülerfirmen, die eine besondere Form darstellen, das Leben außerhalb von Schule in Schule erfahrbar zu machen. Was sollen sie leisten und was davon können sie leisten, wenn man einen empirischen Zugang wählt? Der Fokus des Beitrags liegt auf der Frage danach, ob mit den analysierten Maßnahmen tatsächlich eine Erweiterung des Berufswahlspektrums erfolgt. Es wird zu zeigen sein, dass dies nur sehr begrenzt geschieht. Eine der möglichen Ursachen dafür liegt in der Tatsache, dass noch weitgehend unklar ist, wie ein Zusammenhang zwischen den praktischen Erfahrungen, den dazugehörigen möglichen Berufsfeldern und den individuellen Interessen der Jugendlichen im Unterricht bearbeitet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attracting girls to a career in programming: a New Zealand investigation (2016)

    Hunter, Alison; Boersen, Raewyn;

    Zitatform

    Hunter, Alison & Raewyn Boersen (2016): Attracting girls to a career in programming. A New Zealand investigation. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 8, H. 3, S. 338-359.

    Abstract

    "Various interventions to attract girls into computing careers have been instigated around the world in recent years. There have also been many efforts to understand factors influencing girls' career choices, and several career choice models have been developed.
    This pilot study investigated the career preferences of teenage girls who participated in a New Zealand-based intervention: the Programming Challenge 4 Girls. Results revealed three sociability needs as the girls' primary factors influencing career choice. The girls wanted a career that will allow them to engage socially, with a sense of fun, and in a 'cool' environment.
    The study also investigated sources of information about programming careers. Most girls did not know where to seek programming career information and their parents and career advisors were found to need more knowledge about IT careers. A government careers website was unsatisfactory with respect to teenage girls' preferences, whereas an industry-based programme partially addressed girls' needs. The paper distinguishes between formal and informal sources of programming career information and proposes a modification to a widely-cited model of girls' career choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of cultural contexts in explaining cross-national gender gaps in stem expectations (2016)

    McDaniel, Anne;

    Zitatform

    McDaniel, Anne (2016): The role of cultural contexts in explaining cross-national gender gaps in stem expectations. In: European Sociological Review, Jg. 32, H. 1, S. 122-133. DOI:10.1093/esr/jcv078

    Abstract

    "In recent decades, women have made impressive inroads in education and the labour market in most countries; yet, they often remain under-represented in science, technology, engineering, and math (STEM) professions. One way to understand women's under-representation in STEM is to examine how boys and girls develop their career expectations during adolescence, as this is a critical time when individuals begin to plan their futures. Prior cross-national research finds that gender stratification in education, work, and politics in a country affects the size of male-favourable gender gaps on math and science achievement tests for adolescents. Countries with more gender equality have smaller gender gaps in math and science. But, it is unknown how gender stratification or cultural ideologies impact the development of boys' and girls' STEM career expectations. Do countries with less gender equality have smaller male-favourable gender gaps in STEM career expectations? Do countries with less gender egalitarian have larger male-favourable gender gaps in STEM career expectations? Using data on student's occupational expectations from the 2006 Program for International Student Assessment and data on country-level gender stratification and genderegalitarian ideologies from the World Bank and European Values Survey, I study the gender gap in 15-year- olds' expectations to enter a STEM career across 24 countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aspirationen von Jugendlichen als Ergebnis geschlechtsspezifischer elterlicher Ungleichbehandlung (2016)

    Pruisken, Henrik; Golsch, Katrin ; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Pruisken, Henrik, Katrin Golsch & Martin Diewald (2016): Berufliche Aspirationen von Jugendlichen als Ergebnis geschlechtsspezifischer elterlicher Ungleichbehandlung. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 28, H. 1, S. 65-86.

    Abstract

    "Mit Blick auf geschlechtsspezifische Ungleichheiten innerhalb von Familien untersuchen wir den Einfluss von unterstützendem Erziehungsverhalten auf den sozio-ökonomischen Status des angestrebten Berufs von Jugendlichen. Ausgehend von Theorien und Erkenntnissen geschlechtsspezifischer Sozialisationsforschung prüfen wir, ob sich der Einfluss der unterstützenden Erziehung in den vier geschlechtsspezifischen Eltern-Kind-Dyaden unterscheidet und wie sich eine Ungleichbehandlung von Geschwistern durch die Eltern auswirkt. Als Datengrundlage verwenden wir die Jugend- Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2001- 2013). Mit Hilfe multivariater Regressionsmodelle zeigen wir, dass insbesondere die Unterstützung des Vaters für die Entwicklung der beruflichen Ziele relevant ist. Jungen profitieren zudem davon, wenn sich der Vater stärker engagiert als die Mutter, wobei es sich für Frauen positiv auswirkt, wenn sich beide Eltern gleichermaßen in der Unterstützung des Kindes engagieren. Der Effekt der Ungleichbehandlung von Geschwistern zeigt sich in Geschwister Fixed-Effects-Modellen insbesondere bei gleichgeschlechtlichen Geschwistern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wer studiert Sekundarstufe-I-Lehramt?: die Bedeutung von sozialer Herkunft und Bildungsbiografie für die Schulformwahl von Lehramtsstudierenden am Beispiel der sächsischen Mittelschule (2016)

    Puderbach, Rolf;

    Zitatform

    Puderbach, Rolf (2016): Wer studiert Sekundarstufe-I-Lehramt? Die Bedeutung von sozialer Herkunft und Bildungsbiografie für die Schulformwahl von Lehramtsstudierenden am Beispiel der sächsischen Mittelschule. In: Die Deutsche Schule, Jg. 108, H. 1, S. 47-66.

    Abstract

    "Die Wahl eines bestimmtes Lehramts bzw. einer bestimmten Schulform stand bei der Forschung zur Studien- und Berufswahl angehender Lehrpersonen bislang nicht im Mittelpunkt. Besonders über die Eingangsmerkmale angehender Sekundarstufe-I-Lehrkräfte ist bislang wenig bekannt. Der Artikel rekapituliert den Forschungsstand, diskutiert ergänzende theoretische Perspektiven und präsentiert erste empirische Befunde. Schlüsselwörter: Lehrerbildung, Lehramtsstudierende, Schulform, Sekundarstufe I, soziale Herkunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern: geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? (2016)

    Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Emanuel Hartkopf & Christoph Fuhrmann (2016): Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern. Geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-22.

    Abstract

    "Der Beitrag rekonstruiert die Übergangsprozesse Jugendlicher im Anschluss an einen Bildungsgang des Übergangssegments des deutschen Berufsbildungssystems. Auf der Grundlage einer regionalen Panelstichprobe mit rund 1300 Jugendlichen, die einen berufsorientierenden, beruflich grundbilden-den oder beruflich teilqualifizierenden Bildungsgang des Übergangssegments besucht haben, wird im Rahmen des generalisierten linearen Modells zunächst untersucht, inwieweit die Theorie 'geplanten Verhaltens' für die Erklärung der Übergänge der Absolventen des Übergangssegments gültig ist. Auf der Grundlage deskriptiver Befunde der Schülerbefragungen sowie mithilfe logistischer Regressionsanalysen wird sodann gezeigt, welches Such- und Bewerbungsverhalten die Schülerinnen und Schüler während des Besuchs der Bildungsgänge zeigen und welche Bedeutung den Plänen und dem Übergangsverhalten der Jugendlichen relativ zu verschiedenen Schüler- und Kontextmerkmalen für die Einmündung in die duale Ausbildung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typische und atypische Berufswünsche nach Geschlecht und sozioökonomischem Status: die Bedeutung von Selbst, Leistung, Motivation und Volition für individuelle Passungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen (2016)

    Schorlemmer, Julia;

    Zitatform

    Schorlemmer, Julia (2016): Typische und atypische Berufswünsche nach Geschlecht und sozioökonomischem Status. Die Bedeutung von Selbst, Leistung, Motivation und Volition für individuelle Passungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen. Berlin, 403 S.

    Abstract

    "Die Berufswahl gilt als eine wichtige Entwicklungsaufgabe im Lebensverlauf. Zeitlich vorgelagert setzen sich Kinder und Jugendliche mit dieser Entscheidung in Form von Berufswünschen auseinander. Basierend auf der Theory of Circumscription and Compromise (Gottfredson, 1996) konnten in dieser Arbeit Geschlecht und sozioökonomischer Status (SES) als entscheidende Dimensionen herausgestellt werden, nach denen Berufswünsche typisch oder atypisch sein können. Anhand der Social Cognitive Career Theory (Lent & Brown, 1996) und allgemeinerer psychologischer Theorien zu Selbstkonzepten, schulischer Selbstwahrnehmung, sowie Motivations- und Zieltheorien (z.B. Bandura, Barbaranelli, Caprara, & Pastorelli, 2001; Bong & Skaalvik, 2003; Wicklund & Gollwitzer, 1982; Oettingen, 1997), wurden Fragestellungen zu den Effekten von individuellen psychischen Merkmalen für typische und atypische Berufswünsche entwickelt und in drei Studien untersucht werden:
    In Studie I wurde untersucht, ob für Kinder und eine Passung zwischen der Person und dem Berufswunsch für die Dimension Geschlecht und sozioökonomischer Status besteht. Es zeigt sich, dass das biologische Geschlecht die Berufswünsche von Kindern und Jugendlichen bestimmt: Jungen sehen sich relational zu Mädchen in maskulineren Berufen. Der SES und die Deutschnote vermitteln diesen Zusammenhang. Weiterhin zeigt sich, dass der Schultyp, nicht aber der individuelle SES der Befragten den SES der Berufswünsche vorhersagen. In den Mehrebenen-Modellen konnte die besondere Bedeutung der Schulklasse als soziales Milieu für die berufliche Entwicklung herausgestellt werden.
    Studie II widmete sich der Analyse der Gruppe von Jugendlichen mit atypischen sozial aufwärtsgerichteter Berufswünsche. Die Ergebnisse sprechen zum einem dafür, dass die positive Auseinandersetzung mit der Zukunft (Possible Selves) entscheidend dafür ist, ob Berufswünsche abweichend vom eigenen SES gewählt werden. Zum anderen zeigt sich, dass Jugendliche bei der Wahl von atypischen Berufswünschen eine aktive Verknüpfung zwischen Bildungserfolg und beruflichen Möglichkeiten vollziehen.
    Studie III untersuchte drei psychologische Erklärungsmechanismen für die Motivation eines atypischen sozial aufwärtsgerichteten Berufswunsches: 1. der Beruf als positive Phantasie, 2. die Salienz des (niedrigen) SES, die den Wunsch nach sozialem Aufstieg befördert und 3. die mentale Kontrastierung, bei der zwischen positiven Aspekten des Berufs und realen Anforderungen abgewogen wird und dadurch eine motivierte Haltung entsteht. Die Ergebnisse stützten bisherige Erkenntnisse zur Bedeutung mentaler Kontrastierung für Motivationsprozesse und bestätigen die Sinnhaftigkeit eines Transfers des Paradigmas auf die Erreichung beruflicher Ziele. Aus der Arbeit lassen sich praktische Implikationen ableiten: Kinder und Jugendliche sollten in ihrer beruflichen Entwicklung ganzheitlich betrachtet werden und für die sozialen Kategorien Geschlecht und SES sowie deren Effekte auf individuelle psychische Prozesse in der Berufswahl sollten alle an der beruflichen Entwicklung Beteiligten stärker sensibilisiert werden. Die Ergebnisse unterstreichen des Weiteren die Notwendigkeit, auf politischer Ebene soziale Ungleichheiten hinsichtlich Geschlecht und sozialer Herkunft abzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational choices in adolescence: The role of gender, school achievement, self-concepts, and vocational interests (2016)

    Volodina, Anna; Nagy, Gabriel;

    Zitatform

    Volodina, Anna & Gabriel Nagy (2016): Vocational choices in adolescence: The role of gender, school achievement, self-concepts, and vocational interests. In: Journal of vocational behavior, Jg. 95/96, H. August/October, S. 58-73. DOI:10.1016/j.jvb.2016.07.005

    Abstract

    "The present study examines the role of gender, school achievement tests, school grades, selfconcepts, and vocational interests in predicting the transition from school to different fields of vocational education and training in a German sample of 10th-grade students (N = 900) attending intermediate secondary school. All sets of constructs were assessed with respect to multiple domains related to school subjects and the salient characteristics of occupations. Results showed that the sets of predictor variables had large proportions of variance in common (18% to 87%). On average, the profiles of students' construct scores resembled the characteristics of the different groups of occupations. Multinomial logistic regression analyses based on three alternative classification systems of occupations revealed that all variables were related to students' vocational choices, but that vocational interests were the most powerful predictors, and that the remaining variables only had small incremental effects once interests were controlled for. Implications for theory and practice are discussed." (Author's abstract, 䗏 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von Werten auf die Berufswahl und die intergenerationale Transmission sozialer Ungleichheit: Mikroanalysen für Deutschland (2016)

    Weinhardt, Michael;

    Zitatform

    Weinhardt, Michael (2016): Der Einfluss von Werten auf die Berufswahl und die intergenerationale Transmission sozialer Ungleichheit. Mikroanalysen für Deutschland. Berlin, 378 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation untersucht die Bedeutung von Wertvorstellungen für das Leben und Handeln von Individuen und deren Relevanz für die intergenerationale Transmission sozialer Ungleichheit. Theoretisch spielen Werte traditionell eine große Rolle für das Verstehen sozialen Handelns und die Erklärung gesellschaftlicher Strukturen, empirisch jedoch sind diese Zusammenhänge bisher nur unzureichend geklärt. Die erste der beiden Leithypothesen der Arbeit lautet: Individuelle Wertvorstellungen üben einen eigenständigen Einfluss auf individuelle Lebenslaufentscheidungen aus. Diese Hypothese wird anhand des Beispiels der Berufswahl und des Statuserwerbs von Jugendlichen betrachtet. Die zweite Leithypothese geht davon aus, dass Werte als Teil einer schichtenspezifischen Sozialisation eine eigenständige Rolle bei der Herausbildung und Vererbung sozialer Ungleichheit spielen. Beide Thesen werden exemplarisch anhand des Einflusses beruflicher Wertorientierungen von Jugendlichen auf deren Berufswunsch und den ersten ausgeübten Beruf untersucht. Dazu werden Daten aus verschiedenen Jahren des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) als einer repräsentativen, längsschnittlich angelegten Bevölkerungsstichprobe genutzt. Die SOEP-Studie ist damit besonders geeignet, die hier aufgeworfenen Fragen in ihrer zeitlichen Dimension zu erfassen. Die Berufswahl Jugendlicher wird als wertegeleitetes biografisches Handeln in einer bestimmten Statuspassage interpretiert und die drei Arbeitswertdimensionen intrinsisch, extrinsisch und sozial werden hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf horizontale und vertikale Berufsunterschiede untersucht. Es zeigt sich, dass insbesondere eine soziale Arbeitswertorientierung einen starken Einfluss besitzt, junge Menschen in soziale und gesundheitliche Berufe zu lenken. Schließlich wird Postmaterialismus als eine für den Statuserwerbsprozess wichtige Wertorientierung untersucht. Hier zeigt sich ein direkter Effekt der Postmaterialismus-Orientierung von Jugendlichen auf den beruflichen Status im Alter von 30 Jahren, auch unter Kontrolle von Variablen der sozialen Herkunft und der besuchten Schulform. Es zeigt sich der erwartete Zusammenhang zwischen einer auf Selbstentfaltung ausgerichteten Wertorientierungen und der Übernahme höherer Statuspositionen. Postmaterialismus wirkt aber als vermittelnder Faktor zwischen dem Status der Eltern und dem eigenen beruflichen Status. Dieses Ergebnis bestätigt die Hypothese, wonach Werte (und insbesondere Selbstentfaltungswerte) eine eigenständige Rolle bei der Vererbung sozialer Ungleichheit spielen. Zusätzlich zu diesen Befunden werden in der Arbeit immer wieder Verbindungen zum Individualisierungsprozess als eine der gesellschaftlichen Grundlage dieses Zusammenhangs gezogen. Die Arbeit zeigt, dass es sich bei Werten um einen eigenständigen Faktor handelt, der bei Untersuchungen zur intergenerationalen Transmission von Ungleichheitslagen Berücksichtigung finden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von Medien auf die Entwicklung von Berufswünschen im Prozess der Berufsorientierung (2016)

    Weyer, Christian; Gehrau, Volker; Brüggemann, Tim;

    Zitatform

    Weyer, Christian, Volker Gehrau & Tim Brüggemann (2016): Der Einfluss von Medien auf die Entwicklung von Berufswünschen im Prozess der Berufsorientierung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 112, H. 1, S. 108-126.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert zunächst die Befundlage zu Einflüssen von Medien in der allgemeinen Berufsorientierung junger Menschen und geht dabei insbesondere auf die Effekte auf Berufswünsche und Berufsentscheidungen ein. Anschließend werden anhand von Daten aus einer regionalen Längsschnittuntersuchung mit über 3.500 Jugendlichen systematisch der Zusammenhang von Berufswünschen und Medieneinflüssen analysiert sowie verschiedene Gründe für diese Wechselbeziehung diskutiert. Die Ergebnisse zeigen neben statistisch bedeutsamen Zusammenhängen von Medien und den Interessen und Fähigkeiten der jungen Menschen auch deutliche Schulformeffekte. Ausblicke auf mögliche pädagogische Konsequenzen zu Thema Medienkompetenz im Rahmen von Berufsorientierung schließen den Artikel ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational aspirations and ethnic school segregation: social contagion effects among native German and immigrant youths (2016)

    Wicht, Alexandra ;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra (2016): Occupational aspirations and ethnic school segregation. Social contagion effects among native German and immigrant youths. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 42, H. 11, S. 1825-1845. DOI:10.1080/1369183X.2016.1149455

    Abstract

    "In this study, I broaden the perspective on young immigrants' aspirations by looking at their social embeddedness in the host society in terms of their institutionally predefined ties to school peers. In particular, I investigate the relationship between the aspirations of immigrant and native youths with special regard to the social mechanisms that may underlie peer influences. My analyses are based on multilevel data on ninth graders from the German National Educational Panel Study. The results show that a high ratio of immigrants in schools positively influences the aspirations of both immigrant and native German youths by way of school climate. However, the same context has different effects on different groups of origin. For those of Turkish descent, 'ethnic schools' are of twofold significance: first, the aspiration gap between Turks and native Germans decreases with increasing segregation, an effect that may be attributable to less perceived discriminatory experiences in school. Second, Turkish young people's stronger adaptation to the climate in ethnically segregated schools reinforces the protective effect of ethnic segregation and, additionally, lowers the aspirations of these youths. That is, immigrants' stronger orientation towards their in-group seems to contribute to a buffer against discrimination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2016)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 8), Bonn, 524 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 wird zum achten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
    Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Studienabbrecher/-innen als Chance für die duale Berufsausbildung - Duale Berufsausbildung als Chance für Studienabbrecher/-innen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jugend 2015: eine pragmatische Generation im Aufbruch (2015)

    Albert, Mathias; Gensicke, Thomas; Hurrelmann, Klaus; Quenzel, Gudrun; Schneekloth, Ulrich; Albert, Mathias; Utzmann, Hilde; Leven, Ingo; Quenzel, Gudrun; Hurrelmann, Klaus;

    Zitatform

    Gensicke, Thomas, Ulrich Schneekloth, Mathias Albert, Hilde Utzmann, Ingo Leven, Gudrun Quenzel & Klaus Hurrelmann (2015): Jugend 2015. Eine pragmatische Generation im Aufbruch. (Shell-Jugendstudie 17), Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 447 S.

    Abstract

    "Die 17. Shell Jugendstudie
    - untersucht die Lebenswelt der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland;
    - widmet sich zum ersten Mal einer Generation, die vollständig im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen ist, aber ihren Platz in einer von Krisen gekennzeichneten Welt finden muss;
    - zeigt, dass neben der politischen Dimension weiterhin Familie, Freundeskreis, Schule oder Ausbildung die Erfahrungswelt der Jugend konstituieren;
    - porträtiert eine junge Generation, die sich durch eine pragmatische Haltung auszeichnet - sie passt sich Gegebenheiten an, will Chancen nutzen, wünscht sich aber ebenso Sicherheit wie auch positive soziale Beziehungen
    - und zeichnet schließlich das Bild einer zugleich experimentierfreudigen Generation, deren Haltung über nüchterne Erfolgsorientierung hinausgeht und eher idealistischen Vorstellungen folgt; sie will zupacken, umkrempeln, neue Horizonte erschließen und ist bereit, dabei auch ein Risiko einzugehen. die junge Generation in Deutschland 2015 kann deshalb als 'Generation im Aufbruch' betitelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT gewinnt Schülerinnen: Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT (2015)

    Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Viehoff, Eva; Bath, Corinna; Eckardt, Ines; Battistini, Martina; Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Schwarze, Barbara; Reden, Armgard von;

    Zitatform

    Viehoff, Eva, Corinna Bath, Ines Eckardt, Martina Battistini, Sandra Augustin-Dittmann, Helga Gotzmann, Barbara Schwarze & Armgard von Reden (2015): MINT gewinnt Schülerinnen. Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT. Wiesbaden: Springer VS, 142 S. DOI:10.1007/978-3-658-03110-7

    Abstract

    "Das Berufswahlverhalten von Schülerinnen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verändern und zu erweitern ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.
    Vor diesem Hintergrund sind zahlreiche Projekte entstanden, die darauf zielen, Schülerinnen für MINT-Berufe zu begeistern und langfristig zu gewinnen. Die Beiträge des Bandes diskutieren die Gründe der Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen in MINT und geben konkrete Empfehlungen, welche Formate, Werbestrategien und Projekte bei der Ansprache von Schülerinnen erfolgreich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT gewinnt Schülerinnen: Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT (2015)

    Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Battistini, Martina; Eckardt, Ines; Augustin-Dittmann, Sandra; Gotzmann, Helga; Viehoff, Eva; Reden, Armgard von; Bath, Corinna; Schwarze, Barbara;

    Zitatform

    Gotzmann, Helga, Martina Battistini, Ines Eckardt, Sandra Augustin-Dittmann, Eva Viehoff, Armgard von Reden, Corinna Bath & Barbara Schwarze (2015): MINT gewinnt Schülerinnen. Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in MINT. Wiesbaden: Springer VS, 142 S.

    Abstract

    "Das Berufswahlverhalten von Schülerinnen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verändern und zu erweitern ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.
    Vor diesem Hintergrund sind zahlreiche Projekte entstanden, die darauf zielen, Schülerinnen für MINT-Berufe zu begeistern und langfristig zu gewinnen. Die Beiträge des Bandes diskutieren die Gründe der Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen in MINT und geben konkrete Empfehlungen, welche Formate, Werbestrategien und Projekte bei der Ansprache von Schülerinnen erfolgreich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung?: ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung? Ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 4, S. 325-346., 2015-10-28. DOI:10.1007/s12651-015-0193-6

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen - sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten - klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Geschlechtsspezifische Berufswahl: Literatur- und Datenüberblick zu Einflussfaktoren, Anhaltspunkten struktureller Benachteiligung und Abbruchskosten. Pilotstudie. Im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2015)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ; Hoffmann, Malte;

    Zitatform

    Boll, Christina, Elisabeth Bublitz & Malte Hoffmann (2015): Geschlechtsspezifische Berufswahl. Literatur- und Datenüberblick zu Einflussfaktoren, Anhaltspunkten struktureller Benachteiligung und Abbruchskosten. Pilotstudie. Im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). (HWWI policy paper 90), Hamburg, 81 S.

    Abstract

    "Ein robuster Befund der Berufsforschung ist, dass Frauen und Männer sich unterschiedlich auf die Berufe verteilen. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellt sich dabei die Frage, in welchem Maße die Berufsentscheidung, anstelle von wahren Fähigkeiten, von Vorstellungen über Geschlechterrollen geprägt ist, welche eine gute Passung zwischen Beruf und Person erschweren. Hierbei spielen Stereotypen eine besondere Rolle. Zudem unterscheiden sich Frauen und Männer auch in der Ausbildungsform: Frauen münden eher in vollschulische, Männer eher in duale Berufe ein. Während in letzteren Ausbildungsvergütungen gezahlt werden, müssen in ersteren nicht selten Schulgebühren aufgebracht werden. Dies deutet auf einen Gender Pay Gap schon während der Ausbildung hin. Schließlich tragen Männer und Frauen unterschiedliche Ausbildungsabbruchrisiken. Die vorliegende Pilotstudie befasst sich mit den Ursachen und Folgen für diese und weitere Phänomene von Geschlechterungleichheiten der Berufswahl. Sie sammelt und strukturiert Literatur und Daten zu den oben genannten Fragenstellungen und leitet hieraus Forschungs- und Datendefizite ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung aus Unternehmenssicht: Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf (2015)

    Brüggemann, Tim; Krieg, Silvana; Melzer-Ridinger, Ruth; Deuer, Ernst; Merk, Richard; Castellucci, Lars; Ratschinski, Günter; Doetsch, Dieter; Ressel, Karin; Ertelt, Joachim; Röttger, Ulrike; Frey, Andreas; Schorrer, Katrin; Gehrau, Volker; Simon, Anke; Josephs, Angela; Staudtmeister, Kerstin; König, Lisa; Wolff, Michael; Brugger, Karl-Hans; Driesel-Lange, Katja; Struck, Philipp; Garloff, Alfred; Teuffel, Bernhard; Diercks, Joachim; Träger, Manfred; Große Onnebrink, Andrea; Wagenfeld, Thomas; Frech, Joachim; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Krieg, Silvana, Ruth Melzer-Ridinger, Richard Merk, Lars Castellucci, Günter Ratschinski, Dieter Doetsch, Karin Ressel, Joachim Ertelt, Ulrike Röttger, Andreas Frey, Katrin Schorrer, Volker Gehrau, Anke Simon, Angela Josephs, Kerstin Staudtmeister, Lisa König, Michael Wolff, Karl-Hans Brugger, Katja Driesel-Lange, Philipp Struck, Alfred Garloff, Bernhard Teuffel, Joachim Diercks, Manfred Träger, Andrea Große Onnebrink, Thomas Wagenfeld, Joachim Frech & Christian Weyer (2015): Berufsorientierung aus Unternehmenssicht. Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf. Bielefeld: Bertelsmann, 313 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist eine Herausforderung, die Unternehmen mit Blick auf die Fachkräfterekrutierung aktiv mitgestalten können. Aus dieser Perspektive betrachten die Autoren den Übergang von der Schule in den Beruf. Nach der Bestandsaufnahme und Analyse zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt und in den Übergangssystemen skizzieren sie Strategien und Handlungsmöglichkeiten für Betriebe und Unternehmen. Um den Einstieg ins Berufsleben als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern, brauchen alle Beteiligten neue Ansätze und Konzepte für Auswahl und Förderung sowie eine neue Definition von Ausbildungsreife." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    I Zur Einführung in den Band;
    Tim Brüggemann, Ernst Deuer: Eine Einführung in den vorliegenden Band: Der Übergang Schule - Beruf - eine unternehmerische Herausforderung ( 9-13);
    II Der Übergang Schule - Beruf;
    Tim Brüggemann: Betriebliche Berufsorientierung (17-23);
    Volker Gehrau, Ulrike Röttger: Massenmedien, Berufsorientierung und Personalrekrutierung (25-42);
    Katja Driesel-Lange, Kerstin Staudtmeister, Silvana Krieg: Unterstützung frühzeitiger beruflicher Entwicklungsprozesse: Theoretische Begründung und praktische Ansätze aus der Perspektive von Unternehmen am Beispiel der K+S KALI GmbH (43-63);
    Tim Brüggemann: 10 Merkmale "guter" Berufsorientierung (65-79);
    III Handlungs- und Problemfelder der Fachkräfterekrutierung;
    Alfred Garloff : Neuere Entwicklungen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt und Konsequenzen für die Betriebe (83-91);
    Günter Ratschinski: Ausbildungsreife - was ist das und wer entscheidet darüber? (93-101);
    Ernst Deuer: Ausbildungsabbrüche - Ursachen, Folgen und Handlungsfelder (103-113);
    Christian Weyer: Aufbruch durch Abbruch Chancen für Studienabbrecher und Rekrutierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Betriebe (115-121);
    Anke Simon: Gesundheitswirtschaft und Pflege - Fachkräftebedarf, Qualifikation und neue Bildungsmodelle (123-141);
    Ernst Deuer : Von der Bestenauslese zum Diversity Management (143-152);
    Ernst Deuer : 10 Merkmale "guter" Berufsausbildung (153-160);
    IV Strategien, Ansätze und Impulse;
    Tim Brüggemann, Christian Weyer: Kompetenzchecks, Potenzialanalysen und Co.: Die Bedeutung von Kompetenz-feststellungsverfahren in der schulischen Berufsorientierung für die Personalrekrutierung von Unternehmen (163-174);
    Katrin Schorrer: Ausbildungsmarketing 2.0: Auszubildende rekrutieren mit Facebook (175-185);
    Ernst Deuer, Manfred Träger: Duale Studiengänge eröffnen neue Potenziale für die betriebliche Personalarbeit (187-198);
    Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Kompetenzorientierte Beratung zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen (199-219);
    Lisa König, Ernst Deuer, Michael Wolff : Arbeitgeberattraktivität im Zeichen der Generation Y (221-228);
    Philipp Struck: Optimierungsvorschläge - Gedanken zu einer erfolgreichen Berufsorientierung (229-238);
    Karl-Hans Brugger, Joachim Frech, Ruth Melzer-Ridinger: 10 Merkmale "guter" Praxisausbildung im Rahmen des dualen Studiums (239-248);
    V Instrumente, Maßnahmen und Konzepte;
    Thomas Wagenfeld: Die azubiarena als interaktives Tool der Rekrutierungspraxis (251-255);
    Dieter Doetsch: Beruflicher Neuanfang (257-259);
    Angela Josephs : Ein Gewinn für alle Seiten: Hauptschüler zur Ausbildungsreife bringen (261-263);
    Joachim Diercks, Andrea Große Onnebrink: Der RWE-Ausbildungsnavigator - Eine innovative Karrierewebsite für Schüler (265-270);
    Bernhard Teuffel: WITTENSTEIN AG: Nachwuchskräfte gehen auf die Walz (271-273);
    Karin Ressel : Fachkräfterekrutierung durch Berufsparcours (275-277);
    VI Nachlese;
    Richard Merk: Pakt für berufliche Bildung (281-301);
    Lars Castellucci: Willkommens- und Anerkennungskultur mehr als schöne Worte (303-309).

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  • Literaturhinweis

    Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen?: eine milieuspezifische Betrachtung (2015)

    Calmbach, Marc; Schleer, Christoph; Thomas, Peter Martin;

    Zitatform

    Calmbach, Marc, Christoph Schleer & Peter Martin Thomas (2015): Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen? Eine milieuspezifische Betrachtung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 1, S. 78-83.

    Abstract

    "Obwohl rund drei Viertel der Jugendlichen in Baden-Württemberg an die Erfolgsaussichten einer Berufsausbildung glauben, plant nur ein Viertel, eine Ausbildung zu beginnen. Dies belegt die kürzlich veröffentlichte Jugendstudie des SINUSInstituts für die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Um diese Diskrepanz zu überwinden, müssen sich Unternehmen stärker als in der Vergangenheit als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren. Entscheidend ist hier die Frage, welche Jugendlichen zum Unternehmen passen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of voluntary youth service on future outcomes: evidence from teach for America (2015)

    Dobbie, Will; Fryer Jr., Roland G.;

    Zitatform

    Dobbie, Will & Roland G. Fryer Jr. (2015): The impact of voluntary youth service on future outcomes. Evidence from teach for America. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 15, H. 3, S. 1031-1065.

    Abstract

    "This paper provides causal estimates of the impact of service programs on those who serve, using data from a web-based survey of former Teach For America (TFA) applicants. We estimate the effect of voluntary youth service using a discontinuity in the TFA application process. Participating in TFA increases racial tolerance, makes individuals more optimistic about the life prospects of poor children, and makes them more likely to work in education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher: die Konkretisierung der Berufsorientierung gegen Ende der Vollzeitschulpflicht (2015)

    Dombrowski, Rosine;

    Zitatform

    Dombrowski, Rosine (2015): Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher. Die Konkretisierung der Berufsorientierung gegen Ende der Vollzeitschulpflicht. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 261 S.

    Abstract

    "Die Determinanten der Berufswünsche von benachteiligten Jugendlichen sind bisher wenig erforscht. Welchen Einfluss haben Erwartungen, berufliche Motive, familiäre Ressourcen und schulische Unterstützungsstrukturen? In ihrer empirischen Studie analysiert die Autorin mit Daten des nationalen Bildungspanels die Berufswünsche von Jugendlichen, die die Schule voraussichtlich mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss verlassen werden. Die Dissertation liefert Erkenntnisse über Verlaufsmuster von Berufsfindungsprozessen, bringt neue Befunde über die Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher ans Licht und markiert weiteren Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Gender: Werkstattbericht aus einem Forschungsprojekt an Stadtteilschulen in Hamburg (2015)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Scholand, Barbara;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore & Barbara Scholand (2015): Berufsorientierung und Gender. Werkstattbericht aus einem Forschungsprojekt an Stadtteilschulen in Hamburg. In: Gender, Jg. 7, H. 1, S. 79-96. DOI:10.3224/gender.v7i1.18158

    Abstract

    "Berufsorientierung ist ein pädagogisches Handlungsfeld in der Schule, das im Zusammenhang mit Geschlecht bislang kaum erforscht wurde. In Hamburg wird den Stadtteilschulen und deren Berufsorientierung in der Sekundarstufe I eine zunehmende Bedeutung zugeschrieben: Sie sollen gewährleisten, dass die Schülerinnen und Schüler die Schule nicht nur mit einem Abschluss verlassen, sondern auch eine berufliche Ausbildung aufnehmen, sofern sie nicht zur gymnasialen Oberstufe übergehen. Schulische Berufsorientierung soll darauf abzielen, das berufsbezogene Interessenspektrum von Jugendlichen zu erweitern - auch im Hinblick auf ,geschlechtsuntypische' Berufe. Der Beitrag geht folgenden Fragen nach: Gelingt es, im berufsorientierenden Unterricht dieses Ziel umzusetzen? Und inwiefern sind die im Unterricht genutzten filmischen Berufsinformationen geeignet, um das Ziel der beruflichen Interessenerweiterung zu unterstützen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career planning, school grades, and transitions: the last two years in a German lower track secondary school (2015)

    Fitzenberger, Bernd ; Licklederer, Stefanie;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefanie Licklederer (2015): Career planning, school grades, and transitions. The last two years in a German lower track secondary school. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 4/5, S. 432-458. DOI:10.1515/jbnst-2015-4-507

    Abstract

    "In Germany, students in lower track secondary schools (LTSS) typically receive intensive career guidance. Nevertheless, the majority of LTSS student graduates does not start an apprenticeship immediately after graduation. This paper analyzes career planning, school grades, and the first transition after graduation for LTSS students in Freiburg during the late 2000s. Only about 10% of LTSS students start an apprenticeship immediately after graduation. About half, typically those with better grades, participate in additional general teaching (AGT) and rather continue schooling after graduation, expecting that this will improve their future career options. The majority of students with poor school grades, especially male students with a migration background, continue with pre-vocational training, even though career guidance was effective in terms of the career planning activities reported by students. Our results suggest that a focus of career guidance on the immediate start of an apprenticeship after graduation may be misplaced for those students continuing in further schooling. Furthermore, such a focus potentially raises hopes for an immediate start of an apprenticeship among the other students, which may later on be frustrated when a student continues with pre-vocational training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Career optimism: The roles of contextual support and career decision-making self-efficacy (2015)

    Garcia, Patrick Raymund James M.; Restubog, Simon Lloyd D.; Bordia, Sarbari; Bordia, Prashant; Roxas, Rachel Edita O.;

    Zitatform

    Garcia, Patrick Raymund James M., Simon Lloyd D. Restubog, Prashant Bordia, Sarbari Bordia & Rachel Edita O. Roxas (2015): Career optimism: The roles of contextual support and career decision-making self-efficacy. In: Journal of vocational behavior, Jg. 88, H. June, S. 10-18. DOI:10.1016/j.jvb.2015.02.004

    Abstract

    "Drawing from the social cognitive theory (Bandura, 1986), we examined the role of parental support, teacher support, and career decision-making self-efficacy as sources of career optimism. We tested our proposed model using 235 computer science majors from a large university in the Philippines. Surveys were conducted over two measurement periods (1 year apart). Results revealed that Time 1 parental and teacher support were positively associated with Time 2 career optimism. Furthermore, we found that these direct relationships were fully mediated by Time 1 career decision-making self-efficacy. These results remained significant even after controlling for neuroticism and past performance. Theoretical and practical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ökonomisches Kapital der Eltern und Medizinstudium im Ausland: wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Reproduktion sozialer Ungleichheiten verändern (2015)

    Gerhards, Jürgen; Németh, Boróka;

    Zitatform

    Gerhards, Jürgen & Boróka Németh (2015): Ökonomisches Kapital der Eltern und Medizinstudium im Ausland. Wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Reproduktion sozialer Ungleichheiten verändern. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 25, H. 3, S. 283-301. DOI:10.1007/s11609-015-0290-y

    Abstract

    "Die europaweite Anerkennung von Studienabschlüssen hat zur Gründung von medizinischen Fakultäten vor allem in Mittel- und Osteuropa geführt, die ein Studium in Deutsch oder Englisch anbieten und Studierende aus den wohlhabenden Ländern der EU und vor allem aus Deutschland anziehen. Im Unterschied zu einem Studium der Medizin in Deutschland ist der Zugang zu diesen Universitäten nicht von der Abiturnote abhängig, sondern von der Fähigkeit, hohe Studiengebühren bezahlen zu können. Der Artikel vergleicht den sozialen Hintergrund von deutschen Medizinstudierenden in Deutschland mit dem von deutschen Studierenden in Ungarn. Der Vergleich zeigt, dass der Studierendenanteil aus höheren sozialen Klassen in Ungarn deutlich größer ist als in Deutschland. Das Studium in Ungarn dient vor allem der unmittelbaren Reproduktion des Berufes der Eltern, da viele der Eltern der deutschen Studierenden in Ungarn selbst den Arztberuf ausüben. Das Beispiel illustriert, wie Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse die Möglichkeiten der Reproduktion sozialer Ungleichheit verändern. Es sind vor allem die oberen Klassen, die von der nationalstaatlichen Öffnung profitieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Berufliche Orientierung und Flexibilität der Erwerbstätigkeit: eine Analyse aus Arbeitnehmerperspektive (2015)

    Hellmuth, Julia;

    Zitatform

    Hellmuth, Julia (2015): Berufliche Orientierung und Flexibilität der Erwerbstätigkeit. Eine Analyse aus Arbeitnehmerperspektive. (Studien zur Berufs- und Professionsforschung 26), Hamburg: Kovac, 275 S., Anhang.

    Abstract

    "Die berufliche Orientierung stellt vor dem Hintergrund zunehmender Flexibilisierung der Erwerbstätigkeit eine große individuelle Herausforderung dar. Eigene Karriere, Familienplanung, soziale Verantwortung gegenüber Angehörigen und Freunden, kulturelles und wohnliches Umfeld, Berufsethik und Streben nach Qualifizierung und Anerkennung, Traditionen und Vorbilder sowie sehr persönliche Lebensziele stehen oftmals ganz realen Bedingungen der existierenden Berufswelt gegenüber.
    Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind für den rentablen Betrieb komplexer Anlagen und für die alltägliche Rund-um-Versorgung und Betreuung der Zivilgesellschaft mit Energie, Medizin- und Informationstechnik etc. erforderlich und ohne die Einsatzbereitschaft von Menschen nicht realisierbar.
    In der vorliegenden Untersuchung werden die aktuellen theoretischen Forschungsergebnisse dargestellt und ausgewertet. Es werden Hypothesen zur Problematik berufliche Orientierung und Flexibilität der Erwerbstätigkeit entwickelt.
    Die Referenzstudien BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 sowie ALLBUS 2010 und die eigene Studie von 2012 bilden die Basis, um die Aussagefähigkeit der Thesen zu prüfen. Thematisiert werden darin vordergründig zwei Forschungsschwerpunkte. Dies betrifft zum einen die berufliche Orientierung und Flexibilität aus der Sicht verschiedener Arbeitnehmergruppen und zum anderen die Belastungen im Kontext der Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Verpflichtungen. Ebenso stehen der gruppenspezifische Bedarf sowie die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung im Fokus. Durch eine umfangreiche Betrachtung der jeweiligen Erwerbssituationen und -verläufe der einzelnen Arbeitnehmergruppen werden stereotype Charakteristika verdeutlicht und der jeweilige Bedarf an beruflicher Weiterbildung sowie deren Aufgabenfelder erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career adaptivity, adaptability, and adapting: a conceptual and empirical investigation (2015)

    Hirschi, Andreas ; Herrmann, Anne; Keller, Anita C.;

    Zitatform

    Hirschi, Andreas, Anne Herrmann & Anita C. Keller (2015): Career adaptivity, adaptability, and adapting. A conceptual and empirical investigation. In: Journal of vocational behavior, Jg. 87, H. April, S. 1-10. DOI:10.1016/j.jvb.2014.11.008

    Abstract

    "The literature on career adaptation is vast and based on a range of different measurement approaches. The present paper aims to explore how different operationalizations of career adaptability in terms of concern, control, curiosity, and confidence are related from a conceptual and empirical standpoint. Based on a cross-sectional analysis with 1260 German university students, we established that the adaptability resources of concern, control, curiosity, and confidence are significantly related to, but empirically distinct from, measures representing adapting in terms of career planning, career decision-making difficulties, career exploration, and occupational self-efficacy. In a follow-up survey six months later, we found that the career adaptability dimensions partially mediated the effects of adaptivity (i.e., core self-evaluations and proactivity) on planning, decision-making difficulties, exploration, and self-efficacy. Interestingly, in both analyses, there was no clear match between adaptability resources and theoretically corresponding aspects of career adapting in terms of behaviors, beliefs, and barriers. The results suggest that psychological career resources in terms of concern, control, curiosity, and confidence partially mediate the effects of more context-general, trait-like adaptivity on different career-specific behavioral forms of adapting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Passagen im Lebenslauf: Berufsbildungs- und Transitionsforschung in der Schweiz (2015)

    Häfeli, Kurt; Schumann, Stephan; Neuenschwander, Markus P. ;

    Zitatform

    Häfeli, Kurt, Markus P. Neuenschwander & Stephan Schumann (Hrsg.) (2015): Berufliche Passagen im Lebenslauf. Berufsbildungs- und Transitionsforschung in der Schweiz. Wiesbaden: Springer VS, 339 S. DOI:10.1007/978-3-658-10094-0

    Abstract

    "Am Übergang von der Schule in den Beruf werden wichtige Weichen gestellt, die den weiteren Lebenslauf eines Menschen vorbereiten. Dazu werden in diesem Band neue Ergebnisse der vielfältigen Transitionsforschung aus der ganzen Schweiz vorgestellt, die sich an verschiedenen Disziplinen wie der Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaften oder Bildungsökonomie orientieren. Dafür werden theoretische Grundlagen und empirische Evidenzen für die Analyse und Steuerung bedeutsamer Passagen im Lebenslauf entwickelt. Soweit möglich werden auch Handlungsempfehlungen für die Akteure der Berufsbildung in der Schweiz diskutiert, die zugleich auch in anderen Ländern von Interesse sein dürften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gemeinsam und doch unterschiedlich - Ein Vergleich der Berufswahlmotive von Studierenden der verschiedenen sonderpädagogischen Fachrichtungen und der Regelschularten (2015)

    Kiel, Ewald; Weiß, Sabine; Markowetz, Reinhard; Heimlich, Ulrich;

    Zitatform

    Kiel, Ewald, Ulrich Heimlich, Reinhard Markowetz & Sabine Weiß (2015): Gemeinsam und doch unterschiedlich - Ein Vergleich der Berufswahlmotive von Studierenden der verschiedenen sonderpädagogischen Fachrichtungen und der Regelschularten. In: Empirische Sonderpädagogik, Jg. 7, H. 4, S. 300-319.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie vergleicht Berufswahlmotive angehender Lehrkräfte an Regel- und Förderschulen (n = 1490) unter Berücksichtigung der verschiedenen sonderpädagogischen Fachrichtungen. Durch Cluster- und Diskriminanzanalysen werden drei unterschiedliche Gruppen bezüglich der Motive ermittelt. Es zeigt sich kein spezifisches Motivprofil, das ausschließlich Studierende der sonderpädagogischen Lehramtsstudiengänge charakterisiert und diese von denen der Regelschularten abhebt. Es gibt aber auch nicht die eine Motivstruktur, die alle Fachrichtungen gleichermaßen kennzeichnet. Studierende der sonderpädagogischen Förderschwerpunkte Hören und Sprache verteilen sich weitgehend gleich auf alle Cluster. Viele angehende Lehrkräfte der Förderschwerpunkte Geistige Entwicklung sowie Emotionale und soziale Entwicklung zeichnen sich gegenüber den anderen Schwerpunkten durch eine stärker intrinsisch geprägte Motivstruktur aus. Die Ergebnisse werden mit Blick auf die Lehrerausbildung und die Inklusion diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Links between family gender socialization experiences in childhood and gendered occupational attainment in young adulthood (2015)

    Lawson, Katie M.; McHale, Susan M.; Crouter, Ann C.;

    Zitatform

    Lawson, Katie M., Ann C. Crouter & Susan M. McHale (2015): Links between family gender socialization experiences in childhood and gendered occupational attainment in young adulthood. In: Journal of vocational behavior, Jg. 90, H. October, S. 26-35. DOI:10.1016/j.jvb.2015.07.003

    Abstract

    "Gendered occupational segregation remains prevalent across the world. Although research has examined factors contributing to the low number of women in male-typed occupations - namely science, technology, engineering, and math - little longitudinal research has examined the role of childhood experiences in both young women's and men's later gendered occupational attainment. This study addressed this gap in the literature by examining family gender socialization experiences in middle childhood - namely parents' attitudes and work and family life - as contributors to the gender typicality of occupational attainment in young adulthood. Using data collected from mothers, fathers, and children over approximately 15 years, the results revealed that the associations between childhood socialization experiences (~ 10 years old) and occupational attainment (~ 26 years old) depended on the sex of the child. For sons but not daughters, mothers' more traditional attitudes toward women's roles predicted attaining more gender-typed occupations. In addition, spending more time with fathers in childhood predicted daughters attaining less and sons acquiring more gender-typed occupations in young adulthood. Overall, evidence supports the idea that childhood socialization experiences help to shape individuals' career attainment and thus contribute to gender segregation in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Longitudinal associations between gender-typed skills and interests and their links to occupational outcomes (2015)

    Lee, Bora; Lawson, Katie M.; McHale, Susan M.;

    Zitatform

    Lee, Bora, Katie M. Lawson & Susan M. McHale (2015): Longitudinal associations between gender-typed skills and interests and their links to occupational outcomes. In: Journal of vocational behavior, Jg. 88, H. June, S. 121-130. DOI:10.1016/j.jvb.2015.02.011

    Abstract

    "Although gender-based occupational segregation has declined in past decades, the world of work remains segregated by gender. Grounded in research showing that individuals tend to choose jobs that match their interests and skills, this study examined the longitudinal associations between gendered activity interests and skills from middle childhood through adolescence and tested gendered interests and skills, measured in adolescence, as predictors of occupational outcomes in young adulthood. Data were collected from 402 participants at four time points - when they averaged 10, 12, 16, and 25 years old. Results revealed that the longitudinal linkages between male-typed interests and skills were bidirectional, that both male-typed interests and skills in adolescence predicted working in male-typed occupations in young adulthood, and that skills, but not interests, predicted income. In contrast, female-typed interests predicted female-typed skills, but not the reverse, adolescent female-typed skills (but not interests) predicted working in female-typed occupations in young adulthood, and there were no links between female-typed interests or skills and income. Discussion focuses on the differential meanings and developmental implications of male- versus female-typed interests and skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why do entrepreneurial parents have entrepreneurial children? (2015)

    Lindquist, Matthew J.; Sol, Joeri; Praag, Mirjam Van;

    Zitatform

    Lindquist, Matthew J., Joeri Sol & Mirjam Van Praag (2015): Why do entrepreneurial parents have entrepreneurial children? In: Journal of Labor Economics, Jg. 33, H. 2, S. 269-296. DOI:10.1086/678493

    Abstract

    "We explore the origins of the intergenerational association in entrepreneurship using Swedish adoption data that allow us to quantify the relative importance of pre-birth and post-birth factors. We find that parental entrepreneurship increases the probability of children's entrepreneurship by about 60%. For adoptees, both biological and adoptive parents make significant contributions to this association. These contributions, however, are quite different in size. Post-birth factors account for twice as much as pre-birth factors in our decomposition of the intergenerational association in entrepreneurship. We investigate several candidate explanations for this large post-birth factor and present suggestive evidence in favor of rolemodeling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein: explorative empirische Befunde (2015)

    Noack Napoles, Juliane; Lanz, Helza Ricarte;

    Zitatform

    Noack Napoles, Juliane & Helza Ricarte Lanz (2015): Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein. Explorative empirische Befunde. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 38, H. 1, S. 71-82. DOI:10.1007/s40955-015-0009-x

    Abstract

    "In der Kindertagespflege können Menschen auch ohne pädagogische Vorbildung im Anschluss an eine Umschulung tätig sein. Für die betreffenden Personen handelt es sich um eine neue berufliche Perspektive und einen nicht-normativen Übergang. Mithilfe der Analyse narrativ-fokussierter Interviews mit zwei Tagesmüttern soll der Frage nach den Motiven nachgegangen werden, die der Entscheidung für diese berufliche Neuorientierung zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Timingprobleme beim Einstieg in die Berufsbiografie: berufliche Orientierung Jugendlicher in der Sekundarstufe I (2015)

    Rahn, Sylvia ; Brüggemann, Tim; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Tim Brüggemann & Emanuel Hartkopf (2015): Timingprobleme beim Einstieg in die Berufsbiografie. Berufliche Orientierung Jugendlicher in der Sekundarstufe I. In: Berufsbildung, Jg. 69, H. 153, S. 10-12.

    Abstract

    "Der Artikel skizziert anhand von Daten einer regionalen Längsschnittstudie das Berufsorientierungsverhalten von Schülerinnen und Schülern am Übergang Schule-Beruf und zeigt auf, dass ein hoher Anteil junger Menschen erst recht spät mit Bewerbungsaktivitäten beginnt. Es werden Gründe für dieses Verhalten analysiert und mögliche pädagogische Konsequenzen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pathways to work: social structural differences in the relationships between college expectations, planfulness, and intense adolescent work (2015)

    Rocheleau, Gregory C.;

    Zitatform

    Rocheleau, Gregory C. (2015): Pathways to work: social structural differences in the relationships between college expectations, planfulness, and intense adolescent work. In: Work and occupations, Jg. 42, H. 1, S. 103-131. DOI:10.1177/0730888414554237

    Abstract

    "This research examines variation in the relationships between college expectations, planfulness, and intense adolescent work by socioeconomic factors using data from Add Health (n 1/48,836). Results show that higher college expectations are related to higher odds of intense school-year work among lower social class youth, but lower odds of intense work among youth from higher social class backgrounds. Moreover, planful adolescents are more likely to work intensely during the school year among youth from disadvantaged neighborhoods, but less likely to work intensely among those from advantaged neighborhoods. Results also show less variability in these relationships when considering summer work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do wage expectations influence the decision to enroll in nursing college? (2015)

    Schweri, Jürg; Hartog, Joop;

    Zitatform

    Schweri, Jürg & Joop Hartog (2015): Do wage expectations influence the decision to enroll in nursing college? (IZA discussion paper 9120), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "As Switzerland experiences a severe shortage of nurses, this paper investigates the impact of students' ex ante wage expectations on their choice to pursue a nursing college education. This analysis contributes to a small yet rapidly developing body of literature that uses subjective expectation data to predict educational choices. We surveyed a full cohort of healthcare trainees in their third year of training. The main result is that those trainees (in upper-secondary education) who expected a greater return from nursing college (tertiary education) were more likely to enroll in nursing college later on. This suggests that policies that increase returns from studying nursing can attract students to nursing. In addition, the results confirm that subjective wage expectation data are useful in modeling individual choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work values and the transition to work life: a longitudinal study (2015)

    Sortheix, Florencia M.; Salmela-Aro, Katariina; Chow, Angela;

    Zitatform

    Sortheix, Florencia M., Angela Chow & Katariina Salmela-Aro (2015): Work values and the transition to work life. A longitudinal study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 89, H. August, S. 162-171. DOI:10.1016/j.jvb.2015.06.001

    Abstract

    "Research on career development has shown that work values play a key motivational role in job selection and career development. In the context of the current economic crisis, it is of particular relevance to examine the role of work values for employment in the transition from school to work. This longitudinal study examined the role of intrinsic (perceived importance of having a job that is interesting and matches one's own competences), rewards (having a good salary and high chance for promotion), and security (having a stable job) work values on subsequent employment status and person - job fit (how an individual's job matches one's own characteristics such as education and job preferences). Finnish participants reported their work values and background variables via questionnaire at ages 20 and 23 (Ns = 348 and 415 respectively). Intrinsic work values predicted a higher degree of person - job fit two years later. Rewards work values predicted lower chances of being unemployed; and security work values predicted higher chances of being unemployed later on. Family socio-economic status (SES) was not related to employment outcomes in this Finnish sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Interessen: Beiträge zur Theorie von J. L. Holland (2015)

    Tarnai, Christian; Lüdtke, Oliver; Maurice, Jutta von; Lindner, Christoph; Trautwein, Ulrich; Tarnai, Christian; Bergmann, Christian; Hartmann, Florian G.; Hartmann, Florian G.; Nagy, Gabriel; Höft, Stefan; Päßler, Katja; Eder, Ferdinand; Proyer, René T.; Bäumer, Thomas; Ramsauer, Kathrin; Hell, Benedikt; Schuler, Heinz;

    Zitatform

    Tarnai, Christian & Florian G. Hartmann (Hrsg.) (2015): Berufliche Interessen. Beiträge zur Theorie von J. L. Holland. Münster: Waxmann, 276 S.

    Abstract

    "J.L. Hollands entwickeltes Person-Umwelt-Modell hat in den 50 Jahren nach seiner erstmaligen Publizierung weltweit eine dominante Position in Theorie und Praxis der beruflichen Beratung erreicht. Dieser Band stellt die theoretischen Grundlagen und Annahmen dieses Modells dar, fokussiert einzelne Modellkomponenten, charakterisiert seine bisherige Rezeption im deutschsprachigen Raum und weist auf Fragen und offene Punkte hin.
    Das Modell bildet einerseits eine empirisch abgesicherte Basis für berufliche Beratung, ist aber gleichzeitig auch ein Generator für eine fast unerschöpfliche Zahl möglicher Forschungsfragen, die sich nicht nur auf das Modell selbst, sondern vor allem auf seine Anwendbarkeit unter den verschiedensten regionalen, sozialen, oder auch globalen Bedingungen beziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ferdinand Eder, Christian Bergmann: Das Person-Umwelt-Modell von J. L. Holland: Grundlagen - Konzepte - Anwendungen (11-30);
    Benedikt Hell: Geschlechtsdifferenzen im Bereich der beruflichen Interessen: Ausmaß, Ursachen und Konsequenzen für die Testentwicklung (31-43);
    René T Proyer: Zur multimethodischen Diagnostik beruflicher Interessen: Vom Fragebogen zum Objektiven Test(45-61);
    Jutta von Maurice, Thomas Bäumer: Entwicklung allgemeiner Interessenorientierungen beim Übergang von der Grundschule in den Sekundarbereich (63-85);
    Florian G. Hartmann, Christian Tarnai, Jutta von Maurice: Berufliche Interessen in der Kernfamilie (87-114);
    Katja Päßler, Benedikt Hell, Heinz Schuler: Berufliche Interessen und kognitive Fähigkeiten: Sind differenzielle Zusammenhänge nachweisbar und welche Rolle spielt das Geschlecht? (115-141);
    Christian Bergmann, Ferdinand Eder: Berufliche Interessen und berufliche Wertorientierungen von Lehramtsstudierenden (143-161);
    Stefan Höft, Benedikt Hell: Konstruktion einer experimentellen ipsativen Variante des AIST und Vergleich mit der normativen Originalversion (163- 184);
    Gabriel Nagy, Christoph Lindner, Oliver Lüdtke, Ulrich Trautwein: Ein konfirmatorisches Cosinusfunktionsmodell für den Circumplex: Eine Integration des variablenbezogenen und personenbezogenen Aspekts des Circumplex (185-221);
    Florian G. Hartmann, Kathrin Ramsauer, Christian Tarnai: Literatur zur Theorie von Holland im deutschsprachigen Raum (223-246).

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    Traumberuf Journalistin?!: Berufswahlmotive im Journalismus (2015)

    Vale┐, Katalin Irén;

    Zitatform

    Vale┐, Katalin Irén (2015): Traumberuf Journalistin?! Berufswahlmotive im Journalismus. Hamburg: disserta Verlag, 231 S.

    Abstract

    "Die Presse gilt als vierte Gewalt im Staat. Somit kommt jenen, die journalistisch tätig sind, eine hohe gesellschaftliche Verantwortung zu. Doch welche Motive leiten junge Männer und Frauen bei der Entscheidung, einen Beruf im Bereich des Journalismus zu ergreifen, wirklich? Was sind ihre Träume, Hoffnungen und Vorstellungen? Wie wichtig ist journalistisches Selbstverständnis? Welche Rolle spielen Bezahlung, Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Was bedeutet das für die Qualität im Journalismus? Warum wollen heute immer mehr Frauen in einem Berufsfeld arbeiten, das noch vor wenigen Jahrzehnten eine Domäne der Männer war? Heute sind ungefähr zwei Drittel der Bewerber um journalistische Ausbildungsplätze weiblich - Tendenz steigend. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen begleiteten diesen Genderswitch? Und wie unterscheiden sich die Motive von Männern und Frauen? Auf diese und weitere Fragen präsentiert dieses Buch wissenschaftlich fundierte Antworten. Mehr als 250 angehende Journalistinnen und Journalisten wurden dafür in einem mehrstufigen Verfahren zu ihren Berufswahlmotiven befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT-Image und Studien- und Berufswahlverhalten von jungen Frauen und Mädchen (2015)

    Viehoff, Eva;

    Zitatform

    Viehoff, Eva (2015): MINT-Image und Studien- und Berufswahlverhalten von jungen Frauen und Mädchen. In: S. Augustin-Dittmann & H. Gotzmann (Hrsg.) (2015): MINT gewinnt Schülerinnen : Erfolgsfaktoren von Schülerinnen-Projekten in den MINT-Fächern, S. 79-91.

    Abstract

    "Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) bieten vielfältige interessante und zukunftssichere Berufsperspektiven. Allerdings gehören diese Fächer (mit Ausnahmen, wie z. B. der Biologie) nicht zu den Fächern, denen Mädchen und junge Frauen in ihrer Berufs- und Studienwahl besondere Beachtung schenken. Dies ist umso bemerkenswerter, als schon länger bekannt ist, dass Mädchen und junge Frauen von ihren schulischen Leistungen her sehr wohl das Potential aufweisen, die Herausforderungen dieser Fächer zu meistern. Woran liegt es also, dass Mädchen und junge Frauen sich diesen zukunftsträchtigen Berufsfeldern nur sehr langsam öffnen? Der vorliegende Beitrag beleuchtet die aktuelle Situation in MINT und wirft zunächst einen Blick auf stereotype Darstellungen und ihre Vermeidung zur konkreten Zielgruppenansprache. Anschließend wird der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen, 'Komm, mach MINT.' mitsamt seiner vielfältigen Aktivitäten zur Imageveränderung vorgestellt. Die Präsentation von Good-Practice-Beispielen eines modernen MINT-Images nimmt dazu breiten Raum ein. So werden z. B. Biografien und Artikel aus den 'Komm, mach MINT'- Broschüren vorgestellt und die Bedeutung von Rollenvorbildern aufgezeigt. Den Abschluss bildet eine Erfolgsübersicht; denn die neuesten statistischen Daten zeigen, dass die bisher initiierten Maßnahmen Wirkung zeigen und sich das MINT-Image wandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The importance of sociospatial influences in shaping young people's employment aspirations: case study evidence from three British cities (2015)

    White, Richard J.; Green, Anne E.;

    Zitatform

    White, Richard J. & Anne E. Green (2015): The importance of sociospatial influences in shaping young people's employment aspirations. Case study evidence from three British cities. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 295-313. DOI:10.1177/0950017014561334

    Abstract

    "Over the last two decades a vibrant body of research committed to investigating the complex inter-relationships between 'the social' and 'the spatial' has gathered momentum within sociology and the social sciences more generally. Focusing on young people, this article seeks to develop further insights regarding the sociology of place using the spatial visualization technique of mental mapping as part of a mixed-methods approach. Its main contribution is to develop a more nuanced understanding of young people's localized cognitive spaces and associated socio-spatial influences in three deprived urban areas in Hull, Walsall and Wolverhampton. In this context, the article explores the role of place in shaping young people's social networks, identities and aspirations regarding employment and highlights the implications of these for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Mama, welche Schule muss ich besuchen, wenn ich Chef werden will?": Berufe als individuelle Leitkategorie für Bildungsprozesse (2015)

    Ziegler, Birgit; Steinritz, Gaby;

    Zitatform

    Ziegler, Birgit & Gaby Steinritz (2015): "Mama, welche Schule muss ich besuchen, wenn ich Chef werden will?". Berufe als individuelle Leitkategorie für Bildungsprozesse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 29, S. 1-20.

    Abstract

    "Dem Beitrag liegt die Prämisse zugrunde, dass schon Kleinkinder Berufe als Erwachsenenrollen wahrnehmen und diese Leitkategorien für die eigene Entwicklung im Sinne des 'Großwerdens' bilden. Da sich erste Berufskonzepte, wie empirisch belegt, vor der Einschulung konstituieren, wird weiterhin angenommen, dass sie Bildungsprozesse im Sinne der Selbstbildung bzw. auch der Wahrnehmung von Lernangeboten im Schulsystem beeinflussen. Entsprechend im Titel das Zitat einer Neunjährigen, die darüber nachdenkt, welche schulische Laufbahn sie nach der Grundschule anstreben soll. Überlegungen zu potenziellen Wirkungszusammenhängen von soziokulturell geprägten Lebensbereichen werden abgeleitet und deren wechselseitiger Einfluss auf die Entwicklung beruflicher Aspirationen diskutiert. Berufliche Aspirationen werden als Indikatoren für Zuversicht bzw. der Entwicklung von Perspektivität von Kindern und Jugendlichen interpretiert. Auf diese Kernannahmen bezogen soll der Theorie- und Forschungsstand zur Theorie beruflicher Aspirationen von Gottfredson (1981) analysiert und mit Befunden aus eigenen Studien zur Wahrnehmung von Berufen und zur Entwicklung beruflicher Aspirationen im frühen Kindes- und Jugendalter ergänzt werden. Eigene Untersuchungen bei Jugendlichen der Sekundarstufe I beziehen sich einerseits auf standardisierte Befragungen (n = 959) und teilstandardisierte Interviews (n = 48). Die Jugendlichen waren in der schriftlichen Befragung aufgefordert, Berufe nach Geschlechtstyp und Prestigeniveau einzuschätzen und anzugeben, welche der vorgelegten Berufe sie selbst zu ihren Berufswünschen zählen. Eine Gruppe daraus wurde ferner zu Begründungen ihrer beruflichen Aspirationen interviewt. Hinsichtlich der Frage, ob sich Kinder schon früh an Berufsrollen orientieren, wurden ferner sechzig Grundschulkinder danach gefragt, was sie einmal werden wollen, wenn sie groß sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2015)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 7), Bonn, 542 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 wird zum siebten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women constructing masculinity in voluntary firefighting (2014)

    Ainsworth, Susan ; Burchielli, Rosaria; Batty, Alex;

    Zitatform

    Ainsworth, Susan, Alex Batty & Rosaria Burchielli (2014): Women constructing masculinity in voluntary firefighting. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 37-56. DOI:10.1111/gwao.12010

    Abstract

    "Within gender studies, research and theorizing have used archetypal "masculine" occupations to explore how masculinity is accomplished and practised in social interaction. In contrast, little work has explored how masculinity is constructed in the voluntary sector. In this paper, we address this gap by exploring how masculinity is constructed and experienced by women volunteers who are active firefighters in rural and regional Victoria. Firefighting is widely recognized as a non-traditional occupation for women and they are underrepresented as volunteers as well as paid employees. We explore masculinity from the perspective of women volunteers because this can enhance our understanding of masculinity as a relational achievement as well as help to identify practices that they experience as problematic. Our research shows how voluntary work can afford a distinct range of resources for the "doing" of gender and how this reflects the specific organizational and geographical contexts in which such volunteering occurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl junger Frauen und Männer: Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes Berufsprestige (2014)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2014): Berufswahl junger Frauen und Männer. Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes Berufsprestige. (BIBB-Report 2014,04), Bielefeld, 16 S.

    Abstract

    "Junge Frauen haben bei der Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz größere Schwierigkeiten als junge Männer, obwohl sie im Durchschnitt über die besseren Schulabschlüsse verfügen. Die Frage, inwieweit die geringeren Erfolgschancen junger Frauen beim Übergang in betriebliche Ausbildung auf die sehr unterschiedlichen beruflichen Präferenzen von jungen Männern und Frauen zurückzuführen sind, ist deshalb von besonderer Bedeutung. Dies wird im vorliegenden Beitrag auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2012 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformmodelle in der Berufsorientierung: das Beispiel der Patenschaft (2014)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2014): Reformmodelle in der Berufsorientierung. Das Beispiel der Patenschaft. Frankfurt am Main: Lang, 164 S.

    Abstract

    "Die Berufsorientierung als Aufgabe für die Schule hat sich durchgesetzt. Trotz der sich häufenden Modelle bleiben die Erwartungen, die Ausbildungsabbrüche durch die verstärkten Aktivitäten zu reduzieren, unerfüllt. Zwar stehen neben neuen und erweiterten Diagnoseverfahren die Betriebspraktika noch immer als Erfolgsfaktoren im Mittelpunkt, um Berufsentscheidungen zu individualisieren. Doch als Informationssucher stehen die Jugendlichen in den Betrieben oft vor für sie schwer zu verarbeitenden Eindrücken, die die hochindustrialisierte Welt der modernen Produktionsstätten darstellen. Hier bietet das Modell der Patenschaften die entscheidende Hilfe zur Reduktion der Komplexität: Die Schüler werden von Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr (Paten) betreut, die ihnen während der Praktikumswochen auch in der Berufsschule beratend und informierend zur Seite stehen. Die Paten werden somit Experten der betriebsorientierten Berufsorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Abschlussbericht (2014)

    Boockmann, Bernhard; Weber, Regina; Schiemann, Frank; Dann, Sabine; Strotmann, Harald; Hirschfeld, Heidi; Verbeek, Hans; Nielen, Sebastian; Walter, Sibylle; Puhe, Henry; Schafstädt, Christin; Frei, Marek; Meythaler, Nicole; Prick, Simone; Hundenborn, Janina; Kleinemeier, Rita; Gold, Marisa; Rosemann, Martin; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Sabine Dann, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Sebastian Nielen, Simone Prick, Henry Puhe, Martin Rosemann, Frank Schiemann, Harald Strotmann, Hans Verbeek, Sibylle Walter, Andreas Walther, Regina Weber, Christin Schafstädt, Nicole Meythaler, Janina Hundenborn & Marisa Gold (2014): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 453), Berlin, 295 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung ist mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie dient als 'Begleitungsinstrument' für den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses. Vom 1. Februar 2009 bis zum 31. Juli 2013 wurden 55.551 Personen mit der Berufseinstiegsbegleitung nach dem früheren § 421s SGB III gefördert. Die Wirkungsanalyse hat gezeigt, dass die Berufseinstiegsbegleitung vor allem langfristig positive Effekte hat. Eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Übergangs in eine Berufsausbildung ergibt sich in erster Linie ab zwei Jahren nach dem planmäßigen Schulabschluss. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Teilnehmenden schulische sowie berufsorientierende Angebote wahrnehmen. Ein durchweg positiver Effekt der Berufseinstiegsbegleitung wird bezüglich des Herausbildens eines realistischen Berufswunsches festgestellt.
    Die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben aus den Zwischenberichten und dem Endbericht der Forscher Konsequenzen für die Umsetzung der alten Maßnahmen und für das neue ESF-Bundesprogramm 'Kofinanzierte Berufseinstiegsbegleitung' gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule, und dann? Herausforderungen bei der Berufsorientierung von Schülern in Deutschland (2014)

    Börsch-Supan, Johanna; Hurrelmann, Klaus; Gallander, Sebastian;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Johanna (2014): Schule, und dann? Herausforderungen bei der Berufsorientierung von Schülern in Deutschland. Düsseldorf, 47 S.

    Abstract

    Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag der Vodafone Stiftung in ganz Deutschland Schülerinnen und Schüler der letzten drei Klassen an allgemeinbildenden weiterführenden Schulen in mündlich-persönlichen Interviews befragt, wie sie sich auf ihre Ausbildungs- und Berufswahl vorbereiten, welche Unterstützung sie bekommen und welche weiteren Hilfen sie benötigen. Die Ergebnisse einer ergänzenden Elternbefragung geben Auskunft über die Rolle der Eltern bei der Ausbildungs- und Berufsorientierung und über den Wunsch und den tatsächlichen Umfang ihrer Unterstützungsleistung in dieser zentralen Ausbildungsphase der Kinder. In einem Kommentar zur 'Berufsorientierung als familiäre und gesellschaftliche Herausforderung' sieht der Autor mit der Studie u.a. die Erkenntnisse der Jugendstudien der letzten Jahre bestätigt, dass auch bei dieser Generation, die oft mit der Metapher 'Generation Y' bezeichnet wird, die unveränderte Schlüsselrolle der Eltern gegeben ist, auch mit der möglichen Blockierung der sozialen Mobilität als Kehrseite dieser engen Generationenallianz. Er betont die allseits hohen Erwartungen und Ansprüche an die Berufstätigkeit und unterstreicht die Ungleichheit der Sozial- und Schulwelten. (IAB)

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    Mädchen auf dem Weg ins Erwerbsleben: Wünsche, Werte, Berufsbilder: Forschungsergebnisse zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013 (2014)

    Funk, Lore; Wentzel, Wenka; Schwarze, Barbara;

    Zitatform

    Funk, Lore, Wenka Wentzel & Barbara Schwarze (2014): Mädchen auf dem Weg ins Erwerbsleben: Wünsche, Werte, Berufsbilder. Forschungsergebnisse zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013. Opladen: Budrich UniPress, 192 S.

    Abstract

    "Was wünschen sich Mädchen von ihrem zukünftigen Beruf? Welches Image haben MINT-Berufe bei Mädchen? Zu welchen Berufen tendieren karriereorientierte Mädchen? Die Autorinnen behandeln diese und andere Fragen zur geschlechtsspezifischen Berufsorientierung auf der Basis von Evaluationsergebnissen zum Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag 2013." (Autorenreferat, IAB-Dokumentation)

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    Jung, ausgebildet - weg: Wechselpläne und Fachkräftemangel in Zeiten des Demografischen Wandels im Gastgewerbe (2014)

    Guhlemann, Kerstin;

    Zitatform

    Guhlemann, Kerstin (2014): Jung, ausgebildet - weg. Wechselpläne und Fachkräftemangel in Zeiten des Demografischen Wandels im Gastgewerbe. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 1, S. 45-53.

    Abstract

    "Der Demografische Wandel hat den Fachkräftemangel im Gastgewerbe drastisch verstärkt. Mit Blick auf die Stationen und Besonderheiten typischer Erwerbsverläufe in der Branche lassen sich Handlungsfelder und Potenziale aufzeigen, die zu einer Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit beitragen und einer Abwanderung von Fachkräften entgegenwirken können. Hier bieten sich insbesondere Maßnahmen im Bereich der Ressourcenstärkung und der Reduktion psychosozialer Belastungsfaktoren an. Da erste Probleme sich bereits in der Ausbildung identifizieren lassen, sollten entsprechende Strategien in frühen Phasen des Erwerbslebens ansetzen.
    Praktische Relevanz
    Obgleich die Abnahme der erwerbsfähigen Bevölkerung in einigen Wirtschaftszweigen bereits zu einem Fachkräftemangel führt, liegt der Fokus der Personalentwicklung noch zu sehr auf der Förderung herausragender Talente. Um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern, sollten aber die Potenziale aller Beschäftigten gefördert werden. Ansätze, von denen Unternehmen wie Beschäftigte gleichermaßen profitieren, lassen sich am besten auf Branchenebene realisieren. Dieser Artikel zeigt exemplarisch Probleme und Strategien im Gastgewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Heterogeneous returns to personality: the role of occupational choice (2014)

    Johny, Katrin; Thomsenz, Stephan L.;

    Zitatform

    Johny, Katrin & Stephan L. Thomsenz (2014): Heterogeneous returns to personality. The role of occupational choice. In: Empirical economics, Jg. 47, H. 2, S. 553-592. DOI:10.1007/s00181-013-0756-8

    Abstract

    "We analyze the role of personality in occupational choice and wages using data from Germany for the years 1992 to 2009. Characterizing personality by use of seven complementary measures, the empirical findings show that it is an important determinant of occupational choice. Associated with that, identical personality traits are differently rewarded across occupations. By evaluating different personality profiles, we estimate the influence of personality as a whole. The estimates establish occupation-specific patterns of significant returns to particular personality profiles. These findings underline the importance to consider the occupational distribution when analyzing returns to personality due to its heterogeneous valuation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung III: Wirkung - Nutzen - Sinn (2014)

    Melter, Ingeborg; Kanelutti-Chilas, Erika; Stifter, Wolfgang;

    Zitatform

    Melter, Ingeborg, Erika Kanelutti-Chilas & Wolfgang Stifter (Hrsg.) (2014): Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung III. Wirkung - Nutzen - Sinn. (Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung), Bielefeld: Bertelsmann, 242 S.

    Abstract

    "Welchen Nutzen schafft Bildungs- und Berufsberatung? Was kann sie bewirken? Handelt es sich um ein sinnvolles, gar sinnstiftendes Angebot? Sechzehn Beiträge deutscher, schweizer und österreichischer Autorinnen und Autoren befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Aspekten dieser Kernfragen. Die Themen reichen von der gesellschaftlichen Verortung von Bildungs- und Berufsberatung über deren Bedeutung für gesellschaftliche Teilhabe bis zu Ansätzen der Wirkungsforschung. Nicht zuletzt werden Konzepte und praktische Zugänge vorgestellt.
    Der Sammelband 'Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung III' basiert auf Beiträgen zur gleichnamigen Fachtagung, die 2014 am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) stattgefunden hat. Er ergänzt die Inhalte der beiden Tagungsbände aus den Jahren 2011 und 2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Net Generation": Erfordert das Informationsverhalten junger Menschen neue Wege zur Berufsorientierung und zum Ausbildungsmarketing? (2014)

    Müller, Claudia; Zepke, Claudia; Dietterle, Laura;

    Zitatform

    Müller, Claudia, Claudia Zepke & Laura Dietterle (2014): "Net Generation": Erfordert das Informationsverhalten junger Menschen neue Wege zur Berufsorientierung und zum Ausbildungsmarketing? In: Berufsbildung, Jg. 68, H. 145, S. 24-26.

    Abstract

    "Neue Medien sind für Jugendliche unverzichtbar. Sie werden intensiv genutzt. Bei der Berufsorientierung und Berufswahl sind sie von geringerer Bedeutung. Hier werden vielfältige Informationswege genutzt. Trotzdem sollten ausbildende Unternehmen mit ihren Angeboten im Netz und in sozialen Netzwerken präsent sein." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Berufswunsch "Fußballer" und die berufliche Orientierung Jugendlicher unterschiedlicher sozialer Herkunft (2014)

    Schels, Brigitte ; Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ; Sachse, Holger;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Martin Abraham, Hans Dietrich & Holger Sachse (2014): Berufswunsch "Fußballer" und die berufliche Orientierung Jugendlicher unterschiedlicher sozialer Herkunft. In: M. Löw (Hrsg.) (2014): Vielfalt und Zusammenhalt : Verhandlungen des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bochum und Dortmund 2012, S. 1-11, 2013-04-01.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der vorliegenden Studie war die Überlegung, dass Jugendliche ihre Berufsaspirationen vor dem Hintergrund rationaler Abwägungen entwickeln, welche Berufe ihnen ein hohes Ansehen bei realistisch erreichbarem Aufwand vermitteln. Dabei wurde die Annahme aufgeworfen, dass Jugendliche in Berufszielen im Profisport eine alternative Option wahrnehmen, die zwar Talent voraussetzt, aber sonst nicht - wie klassische, statushöhere Fach- und Studienberufe - gute Schulleistungen und familiären Voraussetzungen erfordert. Zunächst bestätigen die Befunde einer lokalen Studie unter Schülern in Nürnberg, dass höhere Berufe gemäß den Annahmen vor allem von guten Schülern und Jugendlichen mit Eltern mit hohem Bildungshintergrund angestrebt werden. Soziale Unterschiede in der Berufswahl sind damit bereits in den Aspirationen der Jugendlichen angelegt. In dieses Bild lässt sich auch der Wunsch nach einer Karriere im Profisport einordnen, die ebenso verstärkt von Jugendlichen mit höherem sozialem Hintergrund als attraktive Option angestrebt wird. Dabei werden Jugendliche oberer sozialer Schichten auch eher in spezifischen Förderprogrammen bestärkt. Obwohl die mediale Präsenz des Profisports und die Vereinsstruktur junge Männer mit unterschiedlichem sozialem Hintergrund ansprechen und Vorbilder bieten, verringern sich damit nicht zugleich soziale Unterschiede in der Berufswahl. Schulische Leistungsunterschiede wirken sich auf die Aspiration Profisportler zu werden jedoch nicht aus, was zumindest darauf hinweist, dass damit eine berufliche Alternative außerhalb der von Schulleistungen kanalisierten Berufsoptionen vorliegt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ; Dietrich, Hans ;
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    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten: Studienberechtigte 2012 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss (2014)

    Schneider, Heidrun; Franke, Barbara;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun & Barbara Franke (2014): Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2012 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2014,06), Hannover, 196 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschäftigt sich mit dem Entscheidungsprozess über den nächsten nachschulischen Qualifizierungsschritt der Studienberechtigten von 2012. Die Ergebnisse dieses Berichtes basieren auf zwei vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (ehemals HIS-Institut für Hochschulforschung) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten standardisierten Befragungen der Studienberechtigten des Schulabschlussjahrganges 2012. Die Schüler(innen) wurden ein erstes Mal ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife über ihre Ausbildungs- und Studienabsichten befragt. Ein halbes Jahr nach Schulabschluss wurden die Studienberechtigten im Dezember 2012 ein zweites Mal gebeten zu ihren Ausbildungs- und Studienentscheidungen Auskunft zu geben. Für den vorliegenden Bericht wurde eine auf Bundes- und Landesebene, sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen befragt, die im Schuljahr 2011/12 zum ersten Befragungszeitpunkt an allgemeinbildenden oder berufsbildenden Schulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die fach- oder landesgebundene Fachhochschulreife angestrebt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The impact of neighborhoods and schools on young people's occupational aspirations (2014)

    Wicht, Alexandra ; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra & Wolfgang Ludwig-Mayerhofer (2014): The impact of neighborhoods and schools on young people's occupational aspirations. In: Journal of vocational behavior, Jg. 85, H. 3, S. 298-308. DOI:10.1016/j.jvb.2014.08.006

    Abstract

    "In this paper we examine young Germans' occupational aspirations and the significance of neighborhoods and schools in explaining these aspirations. We aim to show (i) which of the two contexts is more significant in this regard and (ii) by which mechanisms characteristics of these contexts become relevant for youths' actions or, more precisely, anticipated actions. We conduct our analyses by means of multilevel models. Merging data from Germany's National Educational Panel Study on 9th grade students with micro-geographic data on residential quarters allows us to consider characteristics of the micro- as well as the meso- and macro-levels. The results show that the school context is considerably more influential on young people's aspirations than the neighborhoods where they live. This probably reflects the selection of young people into different school types that is characteristic of Germany, a country with a highly stratified school system. Schools do not only shape youths' career expectations; they are also important places of secondary socialization in that they have an impact on youths' preferences for particular occupations. Furthermore, we found evidence that the social pressure to aspire high status occupations varies by social composition of the school as well as of the neighborhood context; the effect of neighborhoods, however, is rather weak." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Jugendliche im ländlichen Raum: Heimatbezug und Berufswahl (2014)

    Wochnik, Markus;

    Zitatform

    Wochnik, Markus (2014): Jugendliche im ländlichen Raum. Heimatbezug und Berufswahl. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 66, H. 6, S. 215-218.

    Abstract

    "Untersuchungen zum Zusammenhang von Berufswahl und Region befassen sich häufig mit der Frage, aus welchen Gründen Jugendliche ihren Wohnort wechseln und ländliche Regionen verlassen. Die gegensätzliche Frage wird in der Regel nicht gestellt. Dabei lohnt es sich gerade in Zeiten, in denen in allen möglichen Zusammenhängen der demografische Wandel und die Facharbeitersituation thematisiert werden, zu untersuchen, welche Entscheidungsmuster und -prozesse Jugendliche dazu veranlassen, NICHT aus ländlichen Regionen abzuwandern. So wird deutlich, was die Jugendlichen in ländlichen Räumen hält und wie ihr Bezug zur Heimat die Berufswahl beeinflussen kann." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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    Integration informeller und formaler Bildungsprozesse zur beruflichen Orientierung von Jugendlichen am Beispiel draufhaber.tv (2014)

    Wolf, Karsten D.; Breiter, Andreas;

    Zitatform

    Wolf, Karsten D. & Andreas Breiter (2014): Integration informeller und formaler Bildungsprozesse zur beruflichen Orientierung von Jugendlichen am Beispiel draufhaber.tv. In: N. C. Krämer, N. Sträfling, N. Malzahn, T. Ganster & U. H. Hoppe (Hrsg.) (2014): Lernen im Web 2.0, S. 85-101.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die zunehmende Verschränkung informeller und formaler Lehr- und Lernprozesse in Form sog. 'transformeller mediatisierter Bildungsangebote'. Am Beispiel der Onlinevideoplattform draufhaber.tv werden die Herausforderungen der Verbindung informeller Lernprozesse mit institutionalisierten Bildungskontexten am Beispiel von Schulen mithilfe eine Rahmenmodells der Educational Governance in Bezug auf Medienbildung diskutiert. Die Mischung von strukturierter, betreuter sowie selbstorganisierter Bereitstellung, Sammlung und Reflexion von eigen- und fremdproduzierten Videoressourcen verstehen die Autoren 'als Bindeglied zwischen formaler (Aus-)Bildungs(re)form und informellem Lernen, die in beide Richtungen wirken (Erstellung von Erklärvideos; Partizipation innerhalb von Collectives durch aktive Gestaltung von Videos; konstruktive Rückmeldungen von Lehrer/-innen und Ausbilder/-innen, Meister/-innen, Peers; Bewertung und Zertifizierung durch Anbindung an Ausbildungssituationen und Freizeit)'. (IAB)

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    Berufsorientierung (2014)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2014): Berufsorientierung. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Position), München, 17 S.

    Abstract

    "Eine frühzeitige, am Talent und Arbeitsmarkt orientierte, vorausschauende berufliche Orientierung junger Menschen bietet die Chance, Fehlentscheidungen in Bezug auf die berufliche Laufbahn so weit als möglich zu verringern. Gelungene Berufsorientierung ist ein effektives Instrument, um die immer noch zu hohe Abbrecherquote in der dualen Ausbildung mittelfristig zu senken. In dem Feld der Berufsorientierung hat sich in den letzten Jahren viel getan. Dies ist aus unserer Sicht erfreulich und wir unterstützen mit einer Reihe von innovativen Projekten auch seit langem die Optimierung der Berufsorientierung junger Menschen. Mit all diesen Maßnahmen, wie z. B. dem Studienkompass, dem P-Seminar an Gymnasien, der Berufsorientierung an Mittelschulen und Sprungbrett Bayern ermöglichen wir durch einen hohen Praxisbezug eine effiziente Orientierung der nachwachsenden Generation. Im folgenden Positionspapier zeigen wir abgeleitet aus unseren vielfältigen Projektaktivitäten auf, welche Veränderungsschritte die handelnden Akteure in Schule, Arbeitsverwaltung und Politik nun einschlagen müssen, um die Berufsorientierung in Bayern noch effektiver zu gestalten - nach dem Motto: lieber früh investieren als später reparieren!" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Einrichtung von Jugendberufsagenturen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Einrichtung von Jugendberufsagenturen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/913 (25.03.2014)), 10 S.

    Abstract

    Die Einrichtung von Jugendberufsagenturen hat zum Ziel, die Angebote des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II), Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) und Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zu bündeln. Jugendliche sollen aus einer Hand beraten und betreut sowie in eine Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt bzw. in eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme vermittelt werden. In der Kleinen Anfrage werden beispielhaft erste Versuche zur Einrichtung dieser Jugendberufsagenturen in Hamburg und Rostock vorgestellt. Die sich daraus ergebenden Fragen an die Bundesregierung betreffen u.a. die Konzeption, die Einrichtung und die Zielgruppe der Jugendberufsagenturen. 'Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Kooperation zwischen den Akteuren vor Ort - den Trägern der Arbeitsförderung sowie den Kommunen und den Schulträgern - beim Übergang von der Schule in den Beruf gemeinsam mit den Ländern zu verbessern. (┐) Sie wird sich nachhaltig für eine deutliche Verbreitung enger Kooperationen der unterschiedlichen Träger einsetzen, damit möglichst in allen Regionen von den guten Erfahrungen mit den bestehenden Arbeitsbündnissen profitiert werden kann'. (IAB)

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    Jugendberufsagenturen: Ziele und Erfolgskriterien aus arbeitsmarktpolitischer Sicht (2014)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2014): Jugendberufsagenturen. Ziele und Erfolgskriterien aus arbeitsmarktpolitischer Sicht. (Arbeitsmarkt aktuell 2014,06), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Jugendberufsagenturen sollen alle Leistungen, die Jugendliche mit Förderbedarf brauchen, in einer Anlaufstelle bündeln. Nach einzelnen Pilotprojekten will die Große Koalition diese Agenturen jetzt laut Koalitionsvertrag flächendeckend einführen. Der DGB-Newsletter 'arbeitsmarkt aktuell' beschreibt Ziele und Erfolgskriterien der Jugendberufsagenturen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2013 (2013)

    Boockmann, Bernhard; Röder, Franziska; Prick, Simone; Puhe, Henry; Storz, Florian; Walther, Andreas; Hirschfeld, Heidi; Walter, Sibylle; Gürlich, Maria; Verbeek, Hans; Kleinemeier, Rita; Meythaler, Nicole; Frei, Marek; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Frank Schiemann, Hans Verbeek, Sibylle Walter & Andreas Walther (2013): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2013. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 436), Berlin, 222 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung ist zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie soll den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung verbessern. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.
    Das mit der Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung beauftragte Forschungskonsortium hat den Zwischenbericht 2013 vorgelegt. Dieser zeigt auf, dass sich von den befragten Teilnehmenden rund 1,5 Jahre nach dem planmäßigen Schulabschluss fast 60 % in einer Ausbildung befindet (davon 81,5 % betriebliche und 18,5 % schulische Berufsausbildungen). Lediglich 12,6 % der jungen Erwachsenen absolvieren zu diesem Zeitpunkt eine berufsvorbereitende Maßnahme und etwa ein Zehntel geht noch zur Schule.
    Die Zwischenergebnisse der Wirkungsanalyse deuten darauf hin, dass die Berufseinstiegsbegleitung einen leicht positiven, wenn auch nicht signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine Berufsausbildung hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Die Geschlechtersegregation beim Berufseinstieg: Berufswerte und ihr Erklärungsbeitrag für die geschlechtstypische Berufswahl (2013)

    Busch, Anne;

    Zitatform

    Busch, Anne (2013): Die Geschlechtersegregation beim Berufseinstieg. Berufswerte und ihr Erklärungsbeitrag für die geschlechtstypische Berufswahl. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 23, H. 2, S. 145-179. DOI:10.1007/s11609-013-0220-9

    Abstract

    "Die berufliche Geschlechtersegregation ist insbesondere bei Berufseinsteigern mit mittlerer beruflicher Ausbildung ein stabiles Merkmal auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Studie untersucht mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels den Erklärungsbeitrag von Berufswerten für die Wahl geschlechtstypischer Berufe bei diesen Berufseinsteigern. Frauen präferieren der Humankapitaltheorie zufolge Tätigkeiten, die gut mit Familienverpflichtungen vereinbar sind, während Männer eher Präferenzen für Tätigkeiten mit hohen extrinsischen Ressourcenangeboten aufweisen. Laut der Sozialisationstheorie sind zudem Frauen soziale Arbeitsinhalte wichtiger als Männern. Solche beruflichen Präferenzen, gemessen anhand von Berufswerten, sind jenen angebotsseitigen Theorien zufolge mit der Ausübung geschlechtstypischer Berufe assoziiert. Die Analysen zeigen jedoch, dass nur die Effekte der sozialen Berufswerte mit den theoretischen Annahmen übereinstimmen. Die Sozialisationstheorie scheint also besser als die Humankapitaltheorie die berufliche Geschlechtersegregation bei Berufseinsteigern erklären zu können; eine Annahme, die mittels einer Oaxaca-Blinder-Dekomposition unterstrichen wird. Zudem wird vor allem bei Frauen die geschlechtstypische Berufswahl durch ein traditionelles Geschlechterrollenverhalten im Elternhaus, etwa eine traditionelle Hausarbeitsteilung der Eltern, befördert (intergenerationale Transmission)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The persistence of workplace gender segregation in the US (2013)

    Cohen, Philip N.;

    Zitatform

    Cohen, Philip N. (2013): The persistence of workplace gender segregation in the US. In: Sociology compass, Jg. 7, H. 11, S. 889-899. DOI:10.1111/soc4.12083

    Abstract

    "Occupational gender segregation remains one of the defining elements of gender inequality in modern societies. Recent trends for the United States show that occupational segregation remains high and did not substantially decline in the decade of the 2000s for the first time since 1960. Men and women work in different occupations because of a combination of forces, including culturally defined choices by workers themselves, discrimination by employers, and differences in skill levels and qualities. Research has shown that occupational segregation is an important aspect of gender inequality in earnings and contributes to other forms of inequality as well. The prospects for reducing gender segregation in the short term appear slim, based on the weak effects of educational attainment, cultural attitudes, and state intervention in the current period." (Author's abstract, © 2013 Hogrefe Verlag, © Hogrefe Publishing) ((en))

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    Bildungsorientierungen als Charakteristika eines intergenerationalen Familienhabitus: Erträge einer empirischen Studie (2013)

    Farrenberg, Dominik;

    Zitatform

    Farrenberg, Dominik (2013): Bildungsorientierungen als Charakteristika eines intergenerationalen Familienhabitus. Erträge einer empirischen Studie. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 33, H. 3, S. 300-315.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag fasst die Ergebnisse einer explorativ-rekonstruktiven Forschungsarbeit zusammen, die die intergenerationalen Bildungsorientierungen in Familien heterogener sozialer Herkunft untersucht. Ziel ist, die innerfamilialen Orientierungen zu beleuchten, die über die biografischen Bildungserfahrungen der Eltern weiter vermittelt werden und sich sowohl in expliziten Bildungsaspirationen und Berufswahlentscheidungen, als auch im implizit vollzogenen Bildungshandeln des Alltags offenbaren. Auf der Grundlage der Habitus- und Kapitalkonzepte Bourdieus werden folgend vorrangig die differenten Perspektivenverständnisse und Priorisierungen von Bildung erörtert, die die jeweiligen Bildungsorientierungen der Familien markieren und die zentralen Ergebnisse der Studie darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stepping forward: Personality traits, choice of profession, and the decision to become self-employed (2013)

    Fritsch, Michael ; Sorgner, Alina ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Alina Sorgner (2013): Stepping forward: Personality traits, choice of profession, and the decision to become self-employed. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 539), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "We argue that entrepreneurial choice proceeds in at least in two steps, with vocational choice nearly always preceding choice of employment status, whether that be self-employment or dependent employment. Since the two decisions are interrelated, analysis of entrepreneurial choice as a single act may lead to inconsistent estimates of the factors that determine the decision to launch a business venture. Our empirical analysis utilizes a bivariate probit model that jointly estimates both decisions. The results support our argument that entrepreneurial choice is a two-stage decision process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer: eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive (2013)

    Kappler, Christa;

    Zitatform

    Kappler, Christa (2013): Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer. Eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive. (Prisma. Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer Perspektive 24), Bern: Haupt Verlag, 328 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erfassung und Struktur berufsrelevanter Faktoren für die Lehrerausbildung und den Lehrerberuf in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2013)

    König, Johannes ; Rothland, Martin; Darge, Kerstin; Tachtsoglou, Sarantis; Lünnemann, Melanie;

    Zitatform

    König, Johannes, Martin Rothland, Kerstin Darge, Melanie Lünnemann & Sarantis Tachtsoglou (2013): Erfassung und Struktur berufsrelevanter Faktoren für die Lehrerausbildung und den Lehrerberuf in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 16, H. 3, S. 553-577. DOI:10.1007/s11618-013-0373-5

    Abstract

    "Der Berufswahlmotivation angehender Lehrerinnen und Lehrer, ihren Interessen und darüber hinausgehenden berufswahlrelevanten Faktoren werden mit Blick auf eine optimale Nachwuchsrekrutierung für den Lehrerberuf besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zugleich ist die Forschungs- und -befundlage in diesem Bereich nach wie vor defizitär. Der Beitrag verfolgt zum einen das Ziel, erstmals auf der Basis repräsentativer Stichproben (n = 6.601) die Struktur und Anwendbarkeit des international anschlussfähigen Fit-Choice-Instruments zur Erfassung relevanter Faktoren für die Berufswahl Lehramt in deutscher Übersetzung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu überprüfen, um so eine Datenbasis zu schaffen, die eine Zusammenführung der bislang unverbundenen Forschungsbemühungen im deutschsprachigen Raum ermöglicht. Zum anderen werden pädagogische Erfahrungen einbezogen und mit ihnen überprüft, wie valide die von den Studierenden geäußerten Berufswahlmotive sind. Übergreifendes Ziel ist es, die Frage zu bearbeiten, inwieweit die Messung von Berufswahlmotiven und pädagogischen Erfahrungen sowie die Analyse beider Bereiche über die bislang vorliegenden, nur eingeschränkt aussagekräftigen Befunde institutionen- und länderübergreifend verallgemeinerbar sind, um somit schließlich auch generalisierbare Annahmen zur Entwicklung von Vorstellungen zur Berufswahl Lehramt und insbesondere zur Berufswahlmotivation formulieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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    Same but different: School-to-work transitions in emerging and advanced economies (2013)

    Quintini, Glenda; Martin, Sébastien;

    Zitatform

    Quintini, Glenda & Sébastien Martin (2013): Same but different: School-to-work transitions in emerging and advanced economies. (OECD social, employment and migration working papers 154), Paris, 57 S. DOI:10.1787/5jzbb2t1rcwc-en

    Abstract

    "Improving school-to-work transitions and ensuring better career opportunities for youth after labour market entrance are common goals in emerging and advanced economies as they can contribute to raising the productive potential of the economy and to increasing social cohesion. However, the challenges faced in achieving these objectives and the policies required vary between emerging and advanced economies. This paper analyses youth labour market outcomes in 16 countries: eight emerging countries and eight advanced economies. In light of this analysis, it also discusses differences and similarities in the policy measures countries have at their disposal to tackle the key emerging challenges." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational aspirations: Constructs, Meanings and Application (2013)

    Rojewski, Jay W.;

    Zitatform

    Rojewski, Jay W. (2013): Occupational aspirations: Constructs, Meanings and Application. In: S. D. Brown & R. W. Lent (Hrsg.) (2013): Career development and counseling, Hoboken, Wiley S. 131-154.

    Abstract

    "The study of occupational aspirations is intriguing, yet the simple question about work-related goals is not so simple. In fact, aspirations can be an important variable in understanding a person's self-concept, career-related behavior, perception of social forces on the opportunities available, and future educational and career-related choices and attainment. This chapter, then, synthesizes the literature on occupational aspirations and attempts to apply relevant research results to our understanding, theory, and practice. Specifically, I define aspirations, explore the related notion of occupational expectations (ideal versus real aspirations), summarize several theoretical positions related to the development and shaping of aspirations, and identify the internal and external variables that shape aspirations within a career development context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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