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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Migration und demografischer Wandel"
  • Literaturhinweis

    Rückkehrmigration am Beispiel Italiens: Steueranreize zeigen Wirkung (2024)

    Bassetto, Jacopo; Ippedico, Giuseppe;

    Zitatform

    Bassetto, Jacopo & Giuseppe Ippedico (2024): Rückkehrmigration am Beispiel Italiens: Steueranreize zeigen Wirkung. In: IAB-Forum H. 10.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240410.02

    Abstract

    "Seit vielen Jahren versucht Deutschland aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels hochqualifizierte Zuwandernde anzuziehen. Deutschland konkurriert hierbei nicht nur mit anderen Zielländern mit vergleichbarem Fachkräftemangel, sondern auch mit den Auswanderungsländern selbst. Einige Staaten, die vom Wegzug einheimischer Fachkräfte betroffen sind, versuchen diese zur Rückkehr ins Heimatland zu bewegen. Sie locken unter anderem mit hohen Steuerermäßigungen für Rückkehrende, wie sie beispielsweise Italien im Jahr 2010 eingeführt hat – mit nicht unerheblichem Erfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bassetto, Jacopo;
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  • Literaturhinweis

    Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023 (2024)

    Hassan, Emmanuel; Cinova, Daniela; Geraci, Matthew; Siöland, Linus; Akbaba, Berkay; Gasperini, Michela;

    Zitatform

    Hassan, Emmanuel, Linus Siöland, Berkay Akbaba, Daniela Cinova, Michela Gasperini & Matthew Geraci (2024): Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023. (... annual report on intra-EU labor mobility / European Commission), Luxembourg, 158 S. DOI:10.2767/388182

    Abstract

    "This annual report presents the latest findings on intra-EU labour mobility, offering updated insights into the trends observed in EU and EFTA countries using data from 2021 and 2022. The analysis encompasses the mobility of all working-age EU citizens (aged 20-64). In Chapter 2, the report delves into the movement and characteristics of the mobile population in the EU and EFTA. Chapter 3 expands on the labor market participation and integration of EU movers. Lastly, in Chapter 4 the intra-EU mobility of seniors and retired movers is analysed, also exploring the relationship between intra-EU mobility and exports of pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Kosyakova, Yuliya ; Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Jaschke, Philipp ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 02/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2302

    Abstract

    "Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Nach Einschätzung des IAB sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Rückgangs der Wanderungen aus der EU und zunehmenden Engpässen auf den Arbeitsmärkten rund 300.000 bis 350.000 Zuzüge zu Erwerbszwecken aus Drittstaaten volkswirtschaftlich sinnvoll. Das bisherige Einwanderungsrecht wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Der Gesetzentwurf enthält eine Reihe von sinnvollen aber kleineren Maßnahmen, darunter die Senkung der Gehaltsschwellen für die Blaue Karte EU und die Erweiterung der Qualifikationsdefinition des Zielberufs. Allerdings werden diese Maßnahmen die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften nur sehr begrenzt erweitern, weil an der wesentlichen Hürde, der Gleichwertigkeitsprüfung beruflicher Abschlüsse zu einem deutschen Referenzberuf, festgehalten wird. Auch die Erweiterung der Möglichkeiten der Einreise zur Arbeitsuche durch ein Punktesystem wird voraussichtlich nur begrenzte quantitative Wirkungen entfalten. Größere Effekte sind von dem parallel vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung zu erwarten, die unter anderem den Ersatz der Gleichwertigkeitsprüfung durch Gehaltsschwellen und die Entfristung und Ausdehnung der Westbalkanregelung vorsieht. Auf diesen Entwurf geht das IAB in einer gesonderten Stellungnahme ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 03/2023), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2303

    Abstract

    "Der vorliegende Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat begleitet den Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Der Verordnungsentwurf enthält viele Einzelmaßnahmen, die unter anderem die Einwanderung von Pflegehilfskräften erleichtern und die Möglichkeiten kurzfristiger kontingentierter Beschäftigung erweitern. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber keine größeren quantitativen Wirkungen entfalten. Relevanter ist die neu geschaffene Möglichkeit der Einwanderung von Personen, die über Berufserfahrung sowie Berufs-und Hochschulabschlüsse verfügen, die im Land des Erwerbs staatlich anerkannt sind, die auch ohne Gleichwertigkeitsprüfung der Abschlüsse einreisen können, sofern das Gehalt 45 Prozent der Betragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung erreicht. Die Höhe der Gehaltsschwelle schließt allerdings Fachkräfte zu Beginn ihrer Erwerbsbiografie weitgehend aus. Allerdings kann bei tarifgebundenen Unternehmen davon abgewichen werden. Sinnvoller wäre gewesen, alle Unternehmen einzubeziehen, sofern der Arbeitsvertrag in Hinblick auf Entlohnung und Arbeitsbedingungen den jeweils geltenden Flächentarifverträgen entspricht. Ferner sieht der Verordnungsentwurf die Entfristung der sogenannten Westbalkanregelung und die Ausweitung des Kontingents auf 50.000 Personen vor. Dies ist vor dem Hintergrund der vorliegenden empirischen Erkenntnisse zu den Wirkungen der Westbalkanregelung volkswirtschaftlich sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How Much Does Migration Affect Labor Supply in Europe? Methodological Insights and Contemporary Evidence from the European Union and Selected European Countries (2023)

    Bagavos, Christos ;

    Zitatform

    Bagavos, Christos (2023): How Much Does Migration Affect Labor Supply in Europe? Methodological Insights and Contemporary Evidence from the European Union and Selected European Countries. In: International migration review, Jg. 57, H. 3, S. 1132-1152. DOI:10.1177/01979183221115148

    Abstract

    "In Europe, the slowdown in working-age population growth and population aging pose challenges, particularly vis-à-vis the current and future volume of labor supply. Throughout the 2010s, these demographic transformations took place against a backdrop of increasing migration flows and stocks. This IMR Research Note aims to enrich the discussion of the aforementioned issues and to provide methodological and empirical evidence on the role of migration stocks in shaping changes over time in two main aspects of the European labor supply: the size of the labor force and aggregate labor force participation rates from 2006 to 2018. Based on annual LFS data, we use a mixed standardization and decomposition method to determine to what extent trends in the European labor supply are driven over time by changes in population or in labor force participation rates within specific groups selected on the basis of age, gender, birth country (native- versus foreign-born), and origin country (European Union versus non-European Union). Our Research Note points out that, despite the upward trend in the labor force participation rates of native-born women and of native-born persons aged 55 years and over, the increase in labor supply in the European Union and in the 10 European countries under study in this article between 2006 and 2018 was driven by foreign-born persons. These developments suggest that, in a context of political desire for less migration, international migration has become a structural feature of European labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Mai (2023)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2305

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 39.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2023 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gesunken. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Mai 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 248.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 35,6 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2023 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2023 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,3 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Juni (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Juni. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2306

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Mai 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 34.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im April 2023 53,4 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Juni 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 143.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 17,7 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2023 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,8 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland (2022)

    Adunts, David ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, David, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2022): Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland. (IAB-Forschungsbericht 23/2022), Nürnberg, 88 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2223

    Abstract

    "Prognosen zufolge würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zu seiner Stabilisierung ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Einwanderung aus Drittstaaten angewiesen. Mit 10 Prozent aller Zuzüge spielt die Einwanderung aus Drittstaaten in Deutschland im Gegensatz zu Einwanderungsländern wie Kanada, Australien und Neuseeland jedoch nur eine untergeordnete Rolle im Wanderungsgeschehen. Für eine Erhöhung des Zuzugs von Fachkräften ist eine Bewertung der Mindestkriterien, an denen sich das im deutschen Recht verankerte System der Steuerung der Erwerbsmigration orientiert, erforderlich. Da diese Kriterien alle gleichzeitig erfüllt werden müssen, können sie restriktiv wirken. Eine Einreise ist bei Existenz einer Jobzusage oder eines Berufs-/Hochschulabschlusses, der zu einer deutschen Qualifikation als gleichwertig anerkannt wurde, möglich. Zudem wurden zuletzt neue Möglichkeiten für die Einreise zur Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuche bei Nachweis von Sprachkenntnissen geschaffen. Die größte Hürde für den Zuzug ausländischer Fachkräfte ist vor dem Hintergrund des spezifischen deutschen Bildungs- und Ausbildungssystems mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anerkennung der Gleichwertigkeit beruflicher Abschlüsse. Aufgrund durchaus hoher Erträge im Arbeitsmarkt sollte sie zwar gefördert werden, eine Steigerung der Erwerbsmigration kann jedoch sehr wahrscheinlich nur durch maßgebliche Vereinfachungen dieses Prozesses erzielt werden. Möglich wäre beispielsweise, die Anerkennung von Abschlüssen nur im Fall von reglementierten Berufen zu verlangen, um den mit der Berufsausübung verbundenen Risiken Rechnung zu tragen. Die Arbeitsplatzzusage ist als Zuzugsvoraussetzung grundsätzlich sinnvoll, weil die Beschäftigungsrisiken dann mittel- bis langfristig deutlich geringer ausfallen, und sich die Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften am konjunkturellen Bedarf orientieren kann. Deutsche Sprachkenntnisse begünstigen zwar die Arbeitsmarktintegration. Durch den Ausbau der Möglichkeiten des Spracherwerbs im Ausland wie auch nach der Migration - hier vor allem durch berufsbegleitende Angebote - kann das Migrationspotenzial erhöht und die Arbeitsmarktintegration erleichtert werden. Da Deutsch jedoch keine Weltsprache ist, ist es nicht realistisch, deutsche Sprachkenntnisse zum verpflichtenden Zuzugskriterium zu machen und zugleich die Erwerbsmigration zu steigern. Die Bundesregierung hat zuletzt in 2020 verschiedene gesetzliche Änderungen zur Vereinfachung des Fachkräftezuzugs eingeführt und inzwischen weitere Reformvorschläge diskutiert. Die Maßnahmen erscheinen sinnvoll, es ist aber offen, wie groß die quantitativen Wirkungen sein werden. Dafür sind einerseits grundlegende Reformen des Anerkennungsprozesses erforderlich. Andererseits sollte geprüft werden, ob Zuzugswege, die keine Qualifikationsanforderungen stellen, unter restriktiven aufenthaltsrechtlichen Bedingungen geöffnet werden können. Ein Vergleich zeigt, dass Personen, die wie bei der Westbalkanregelung einen Aufenthaltstitel zu Erwerbszwecken erhalten haben, der keine Qualifikationsauflagen vorschreibt, aber eine verbindliche Arbeitsplatzzusage verlangt und den Aufenthaltstitel an die Beschäftigung koppelt, eine hohe Beschäftigungsstabilität sowie geringe Arbeitslosigkeits- und Leistungsbezugsrisiken aufweisen. Bei Zuzugswegen, die Qualifikationsauflagen vorsehen, steigen wie erwartet die Qualifikation, das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeiten und die Verdienste. Der Schwerpunkt sollte daher auf dem Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften liegen. Der zudem hohe Bedarf an ungelernten Arbeitskräften sollte jedoch nicht allein über die ungesteuerte Migration bedient werden. Schließlich sollte neben dem Zuzug von Fachkräften auch deren Integration in Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche eine hohe Aufmerksamkeit zukommen. Da sich die Bedingungen für Migration und Arbeitsmarktintegration kontinuierlich verändern, sollten umgesetzte und vorgeschlagene Regelungen fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Januar (2022)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Januar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2201

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Dezember 2021 gegenüber dem Vormonat um rund 26.000 Personen gewachsen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 115.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 13,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2021 bei 12,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im November 2021 54,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2021 bei 18,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gesunken." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2022)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2204

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 430.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2022 54,2 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im April 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 139.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 16,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2022 bei 12,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,0 Prozentpunkte gesunken. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2022 bei 17,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte gesunken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit (2022)

    Schreyer, Franziska; Getu Lakew, Solomon; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Solomon Getu Lakew (2022): Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit. In: IAB-Forum H. 09.03.2022 Nürnberg, 2022-03-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220309.01

    Abstract

    "Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will (2022)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2022): Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will. In: IAB-Forum H. 23.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220523.01

    Abstract

    "In Deutschland lebten Mitte 2021 knapp 243.000 Menschen, die aufenthaltsrechtlich lediglich geduldet waren. Die neue Bundesregierung will ihnen den Übergang in sichere Aufenthaltstitel erleichtern – sofern es den Betroffenen gelingt, am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsverwaltung ist daher mehr denn je gefordert, deren Erwerbsintegration in geeigneter Weise zu unterstützen. Dies kann auch dazu beitragen, den hohen Personalbedarf der Betriebe zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2022)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Schneemann, Christian; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Florian Bernardt, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann & Marc Ingo Wolter (2022): Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 22/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2222

    Abstract

    "Die Bundesländer in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur und sie weisen deshalb auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge auf. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen der Bundesländer bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (7. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass trotz der veränderten Arbeits- und Verhaltensweisen im Zuge der Covid 19-Pandemie und der aktuellen Energiekrise das künftige Arbeitsmarktgeschehen in der langen Frist zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung und damit von einem zunehmenden Bevölkerungsrückgang geprägt ist. Dementsprechend ist das Arbeitskräfteangebot in zehn von sechzehn Bundesländern bis zum Jahr 2040 rückläufig, besonders stark in den östlichen Bundesländern. Ausnahmen sind Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sowie die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Dies führt dazu, dass der Arbeitskräftebedarf ebenfalls fast überall abnimmt. Abgesehen von Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg ist in allen Bundesländern mit einer rückläufigen Erwerbslosenquote zu rechnen, so dass von Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen auszugehen ist. Somit dürfte die Rekrutierung von Arbeitskräften in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen in der längeren Frist zunehmend schwieriger werden. Dies betrifft in besonderer Weise das Gesundheitswesen oder den Bereich der IT-Dienstleistungen, zwei Branchen deren Bedarf an qualifiziertem Personal kontinuierlich wächst. Ebenfalls schwieriger wird die Rekrutierung in produzierenden/technischen Berufen, in welchen eine hohe Zahl an Personen mit einer beruflichen Qualifizierung in den Ruhestand gehen. Umso wichtiger ist es, dass die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch, der durch die steigenden Energiekosten als Folge des Angriffs auf die Ukraine verursacht wurde, wieder auf ihren ursprünglichen Wachstumspfad zurückkehrt. Nur dann kann einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit und einem verstärkten Rückzug aus dem Arbeitsmarkt effektiv entgegengewirkt werden (Hutter/Weber 2020; Fuchs/Weber/Weber 2020). Verschärfen doch Personen, die sich dauerhaft vom Arbeitsmarkt zurückziehen, die Rekrutierungssituation aus Sicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Der durch die Pandemie und die Energiekrise wohl eher noch beschleunigte Strukturwandel, stellt schon jetzt gerade die Bundesländer, in denen das Verarbeitende Gewerbe stark ist, vor große Herausforderungen. Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Will man deren Wettbewerbsfähigkeit nicht aufs Spiel setzen, sind gut qualifizierte Arbeitskräfte unverzichtbar. Dies setzt nicht zuletzt die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen voraus. Zugleich muss der Standort Deutschlands für qualifizierte Migrantinnen und Migranten, die am Arbeitsmarkt dringend benötigt werden, attraktiv bleiben. Detaillierte Ergebnisse können den Arbeitsmarktdossiers zu einzelnen Bundesländern entnommen werden (www.QuBe-Dossiers.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Contribution of Migration to Regional Development (2022)

    Zitatform

    OECD (2022): The Contribution of Migration to Regional Development. (OECD Regional Development studies), Paris, 135 S. DOI:10.1787/57046df4-en

    Abstract

    "With many regions in OECD countries facing declining working age populations, the geographical dimension of migration has become crucial for regional development. Where migrants settle within countries and how much they contribute to the local economies are important questions for policy makers. This report aims to address these questions using two novel datasets that offer internationally comparable information on migration and migrants' labour market integration across cities, towns and rural areas in OECD countries. The report also analyses different dimensions of regional development and provides new evidence on how migrants contribute to regional income, innovation, international trade and labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can Africa Help Europe Avoid Its Looming Aging Crisis? (2021)

    Kenny, Charles; Yang, George;

    Zitatform

    Kenny, Charles & George Yang (2021): Can Africa Help Europe Avoid Its Looming Aging Crisis? (Working paper / Center for Global Development 584), Washington, DC, 26 S.

    Abstract

    "There will be 95 million fewer working-age people in Europe in 2050 than in 2015, under business as usual. This will cause significant fiscal stress as well as slower economic growth. Potential responses include: (a) raising labor force participation by women and older workers; (b) automation; and (c) outsourcing. But none will be sufficient. This leaves immigration: while migrants create demand for jobs as well as fill them, they can help rebalance the ratio of working to non-working populations. The paper compares business as usual estimates of inflows to 2050 with the size of the labor gap in Europe. Under plausible estimates, business as usual will fill one-third of the labor gap. This suggests a need for an urgent shift if Europe is to avoid an aging crisis. Africa is the obvious source of immigrants, to mutual benefit" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Population Aging and Migration (2021)

    Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Poutvaara, Panu (2021): Population Aging and Migration. (IZA discussion paper 14389), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "International migration flows largely reflect demographic patterns and economic opportunities. Migration flows increase in expected income and other pull factors in potential destinations, and in push factors in the origin, like high unemployment, low wages, and high population growth. Migration flows decrease in the geographic and cultural distance between the potential origin and destination, and in other migration costs. To the extent that migrants are employed, immigration can alleviate challenges arising from population aging. For origin countries, the effects of migration may go either way, depending on whether increased incentives to invest in education are sufficient to compensate the loss of skilled workers. Throughout the 20th century, Northern America and Australia and New Zealand attracted highest immigration flows. Latin America was consistently a continent of emigration. Europe went through a major reversal from a continent of emigration until 1950s to a continent of immigration. In the 21st century, crucial questions for demographic and migration research are how fertility rate and emigration rate are going to develop in Africa. Even modest increases in emigration from Africa would generate major increases in immigration pressure in the rest of the world, mostly in Europe. Other major questions on the future research agenda are the effects of the climate change and rapid improvements in information technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung und Modellierung von Migrationsprozessen im Rahmen von Bevölkerungs- und Arbeitsmarktprognosen (2020)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ; Vanella, Patrizio ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Patrizio Vanella (2020): Bedeutung und Modellierung von Migrationsprozessen im Rahmen von Bevölkerungs- und Arbeitsmarktprognosen. In: P. Deschermeier, J. Fuchs, I. Iwanow & C. B. Wilke (Hrsg.) (2020): Zur Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Regionalpolitik, Bielefeld, wbv S. 94-117, 2020-03-31.

    Abstract

    "Bevölkerungsprojektionen werden am stärksten durch die zugrunde liegenden Annahmen zur zukünftigen Migrationsentwicklung beeinflusst. Da sich diese am schwersten vorausberechnen lässt, stellt die Modellierung zukünftiger Migrationsbewegungen ein ebenso wichtiges wie anspruchsvolles Unterfangen dar. Unser Beitrag vergleicht in Form von Modellrechnungen unterschiedliche Modellansätze zur Projektion der Migration ausländischer Staatsbürger in Deutschland. Der Fokus auf die ausländische Bevölkerung wurde gewählt, weil diese deutlich größere Wanderungstendenzen als deutsche Staatsbürger aufweist. Mit einem deterministischen Simulationsmodell wird der Zusammenhang von Immigration, Emigration, Nettomigration und Emigrationsrate analysiert. Insbesondere wird die Rückkoppelung zwischen Emigration und Immigration untersucht, die eine wichtige Rolle für die Nettomigration spielt. Je höher die Immigration, desto höher ist bei gleichbleibender Emigrationsrate die absolute Emigrationszahl. Unsere Ergebnisse zeigen, wie sensitiv Bevökerungs- und Arbeitsmarktprojektionen auf Annahmen zur Migrationsentwicklung reagieren. Wenig adäquate Modellansätze können zu unrealistischen Projektionen von Bevölkerung und damit auch des Erwerbspersonenpotzenzials führen. Wir leiten daraus zwei Empfehlungen ab. Erstens sollten Bevölkerungsvorausschätzungen den Zusammenhang von Emigration und Immigration stärker berücksichtigen. Zweitens sollte die Migrationspolitik neben der Zuwanderung auch die Auswanderung stärker berücksichtigen als bisher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Schätzung der Wanderungsströme von EU-Bürgern und EU-Bürgerinnen nach und aus Deutschland bis 2040 (2020)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2020): Schätzung der Wanderungsströme von EU-Bürgern und EU-Bürgerinnen nach und aus Deutschland bis 2040. In: P. Deschermeier, J. Fuchs, I. Iwanow & C. B. Wilke (Hrsg.) (2020): Zur Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Regionalpolitik, Bielefeld, wbv S. 69-92, 2020-03-31.

    Abstract

    "Die Migration hat einen großen Einfluss auf die demografische Entwicklung in Deutschland. Dabei müssen jedoch nicht nur die Zuwanderungsströme, sondern auch die Auswanderungsprozesse berücksichtigt werden. Dieser Beitrag prognostiziert die Einwanderung und Auswanderung von nichtdeutschen EU-Bürgern nach und von Deutschland für die Jahre 2018 bis 2040. Die Prognosen zeigen, dass die Zahl der Zuwanderung aus der EU im Laufe der Zeit abnehmen wird. Dies ist hauptsächlich auf die Alterungsprozesse der Bevölkerung zurückzuführen, die nicht nur Deutschland, sondern auch die wichtigsten EU-Herkunftsländer der Migranten wie Polen und Rumänien kennzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Kurzexpertise Zuwanderung (2019)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Fuchs, Johann ; Schuß, Eric ; Weber, Enzo ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johann Fuchs, Eric Schuß, Doris Söhnlein, Parvati Trübswetter & Enzo Weber (2019): Kurzexpertise Zuwanderung. Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Kurzexpertise untersucht, ob und inwieweit die jüngste Einwanderung seit 2005 einen Beitrag dazu leisten kann, das deutsche Rentensystem zu entlasten und den Beitragssatz in der GRV zu stabilisieren. Zur Analyse wird auf die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe und den Mikrozensus zurückgegriffen - die nach der Beschreibung des Forschungsvorhabens in Kapitel 1 - in Kapitel 2 zunächst beschrieben werden. In einem ersten Schritt werden in Kapitel 3 die individuellen Merkmale und der Bildungshintergrund der im Ausland geborenen Einwanderinnen und Einwanderer betrachtet. Anschließend wird in Kapital 4 die aktuelle Arbeitsmarktintegration der Zuzüge und ihre Beschäftigungssituation in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer analysiert. Dabei wird auch erläutert, inwiefern das Rück- und Auswanderungsverhalten der Einwanderinnen und Einwanderer Einfluss auf die Beurteilung des Beitrages von Einwanderung für die Deutsche Rentenversicherung hat. Deshalb schließt sich mit Kapitel 5 eine Prognose an, die auf der Basis eines stochastischen Modells die künftige Bedeutung der in Deutschland lebenden Bevölkerung mit ausländischer Nationalität, insbesondere für den Arbeitsmarkt, darstellt. Abschließend werde die Ergebnisse der einzelnen Kapitel zusammengefasst und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (2019)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2019): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. (IAB-Stellungnahme 04/2019), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über 30 Monate eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labor market effects of demographic shifts and migration in OECD countries (2019)

    Docquier, Frédéric; Kone, Zovanga L.; Ozden, Caglar; Mattoo, Aaditya;

    Zitatform

    Docquier, Frédéric, Zovanga L. Kone, Aaditya Mattoo & Caglar Ozden (2019): Labor market effects of demographic shifts and migration in OECD countries. In: European Economic Review, Jg. 113, H. April, S. 297-324. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.11.007

    Abstract

    "The labor force of each industrial country is being shaped by three forces: ageing, education and migration. Drawing on a new database for the OECD countries and a standard analytical framework, this paper focuses on the relative and aggregate effects of these three forces on wages across different skill and age groups over 2000-2010. The variation in the age and educational structure of the labor force emerges as the dominant influence on wage changes. The impact is uniform and egalitarian: in almost all countries, the changes in the age and skill structure favor the low-skilled and hurt the highly skilled across age groups. Immigration plays a relatively minor role, except in a handful of open countries, like Australia and Canada, where it accentuates the wage-equalizing impact of ageing and education. Emigration is the only inegalitarian influence, especially in Ireland and a few Eastern European countries which have seen significant outflows of high-skilled labor to Western European Union countries." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    A division of labour? Labour market segmentation by region of origin: the case of intra-EU migrants in the UK, Germany and Denmark (2019)

    Felbo-Kolding, Jonas ; Leschke, Janine ; Spreckelsen, Thees F.;

    Zitatform

    Felbo-Kolding, Jonas, Janine Leschke & Thees F. Spreckelsen (2019): A division of labour? Labour market segmentation by region of origin. The case of intra-EU migrants in the UK, Germany and Denmark. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 15, S. 2820-2843. DOI:10.1080/1369183X.2018.1518709

    Abstract

    "The 2004/2007 EU enlargements rendered CEE citizens legally equal to EU labour market participants. However, CEE migrants still face 'racialisation' and segmentation in North-Western European labour markets. Similar processes might extend to EU-South migrants, giving rise to a division of labour, whereby CEE and EU-South migrants end up in poor-quality, low-pay jobs. We compare the labour market integration of recent intra-EU migrants (EU8, EU2, EU-South, EU-West/EEA) in the UK, Germany and Denmark. Using labour force, microcensus and register data, we model quantitative and qualitative integration through labour force participation and wages. We find no significant differences in labour force participation between nationals and migrants in the UK. Whilst in both Denmark and Germany, the labour force participation of EU-migrants is significantly lower. Notwithstanding differences in migration trends, labour markets and welfare regimes, we find evidence of a division of labour along occupational and industry lines - that translates into wage differences. EU-West/EEA migrants occupy better jobs (even outperforming nationals), followed by EU-South and CEE migrants. In Denmark and Germany, EU8 and EU2 migrants' wages are lower than those of nationals even after controlling for differences in occupations. These findings suggest that inequalities across the EU are reproduced rather than converging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Man hat [qualifizierte] Arbeitskräfte gerufen, und es kommen [Familien]"?!: "Neue (Bildungs-)Migration" aus Griechenland nach Deutschland in Zeiten der europäischen Wirtschaftskrise (2019)

    Gkolfinopoulous, Andreas; Panagiotopoulou, Julie A.;

    Zitatform

    Gkolfinopoulous, Andreas & Julie A. Panagiotopoulou (2019): "Man hat [qualifizierte] Arbeitskräfte gerufen, und es kommen [Familien]"?! "Neue (Bildungs-)Migration" aus Griechenland nach Deutschland in Zeiten der europäischen Wirtschaftskrise. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 41, H. 4, S. 309-317. DOI:10.3262/MIG1904309

    Abstract

    Im vorliegenden Beitrag werden wir auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse auf diese "neue" durch die europäische Wirtschaftskrise bedingte und über zehn Jahre hinweg anhaltende EU-Binnenmigration als "Bildungsmigration" einerseits von Hochqualifizierten und andererseits von Familien mit (Schul-)Kindern deuten, wobei insbesondere die bildungsmotivierte Familienmigration anhand von Ausschnitten aus Interviews mit Eltern illustriert wird. Auf daraus resultierende Forschungsfragen werden wir im Zusammenhang mit der Vorstellung eines geplanten Projektes über Bildungsbiografien von Kindern aus sozial- und bildungspriviligierten neu-zugewanderten Familien, welches im translokalen Raum Deutschland-Griechenland durchgeführt werden soll, eingehen, bevor wir schließlich ein kurzes Fazit formulieren. (Textauszug, IAB-Doku)

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    Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Staatsangehörigen nach Deutschland: Jahresbericht 2018 (2019)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2019): Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Staatsangehörigen nach Deutschland. Jahresbericht 2018. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 2: Freizügigkeitsmonitoring), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Das Freizügigkeitsmonitoring des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge berichtet über aktuelle Entwicklungen der Zu- und Fortzüge von Unionsbürgern nach bzw. von Deutschland. Hierzu werden entsprechende Auswertungen aus dem bundesweiten Ausländerzentralregister (AZR) vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Country report: Germany (2019)

    Klinger, Sabine; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Johann Fuchs (2019): Country report: Germany. In: H. Räisänen & T. Maunu (Hrsg.) (2019): Effects of population changes in the labour market: an analysis of six European countries, Helsinki, S. 54-66, 2019-10-29.

    Abstract

    "Bisher konnten hohe Zuwanderung und Erwerbsbeteiligung den demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials in Deutschland ausgleichen. Eine Reihe von Szenarien für die zukünftige Entwicklung lässt jedoch nur einen Schluss zu: Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des demografischen Wandels werden in naher Zukunft dringlicher - und müssen aus verschiedenen Richtungen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Migration von Arbeitskräften und Integrationspolitik: Was kann und sollte Europa tun? (2019)

    Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Poutvaara, Panu (2019): Migration von Arbeitskräften und Integrationspolitik: Was kann und sollte Europa tun? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 10, S. 20-24.

    Abstract

    "Die Alterung der Bevölkerung ist eine große Herausforderung für die Europäische Union. Kurz- und mittelfristig stellt die internationale Migration eine Lösung dar. Durch ein zweigleisiges Zuwanderungssystem, das aus einem marktbasierten Einwanderungskanal und einem Punktesystem besteht, kann Deutschland und Europa für qualifizierte Migranten attraktiver werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The contribution of foreign migration to local labor market adjustment (2018)

    Amior, Michael;

    Zitatform

    Amior, Michael (2018): The contribution of foreign migration to local labor market adjustment. (CEP discussion paper 1582), London, 86 S.

    Abstract

    "The US suffers from large regional disparities in employment rates which have persisted for many decades. It has been argued that foreign migration offers a remedy: it 'greases the wheels' of the labor market by accelerating the adjustment of local population. Remarkably, I find that new migrants account for 30 to 60 percent of the average population response to local demand shocks since 1960. However, population growth is not significantly more responsive in locations better supplied by new migrants: the larger foreign contribution is almost entirely offset by a reduced contribution from internal mobility. This is fundamentally a story of 'crowding out': I estimate that new foreign migrants to a commuting zone crowd out existing US residents one-for-one. The magnitude of this effect is puzzling, and it may be somewhat overstated by undercoverage of migrants in the census. Nevertheless, it appears to conflict with much of the existing literature, and I attempt to explain why. Methodologically, I offer tools to identify the local impact of immigration in the context of local dynamics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immigration history, entry jobs, and the labor market integration of immigrants (2018)

    Ansala, Laura; Åslund, Olof; Sarvimäki, Matti ;

    Zitatform

    Ansala, Laura, Olof Åslund & Matti Sarvimäki (2018): Immigration history, entry jobs, and the labor market integration of immigrants. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2018,20), Uppsala, 50 S.

    Abstract

    "We examine how immigrants enter the labor market and whether their integration process varies by host country's immigration history. We focus on two countries - Finland and Sweden - that have similar formal institutions, but differ vastly in their past immigration experience. Nevertheless, in both countries, immigrants tend to find their first jobs in low-paying establishments where the manager and colleagues often share their ethnic background. Time to entry and entry job characteristics vary widely by region of origin. Furthermore, entry job characteristics predict earnings dynamics and job stability. The patterns and associations are remarkably similar in Finland and Sweden. These findings suggest strong regularities in labor market integration and ethnic segregation that are independent of immigration history and ethnic diversity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    People on the move: migration and mobility in the European Union (2018)

    Batsaikhan, Uuriintuya; Darvas, Zsolt; Raposo, Inês Gonçalves;

    Zitatform

    Batsaikhan, Uuriintuya, Zsolt Darvas & Inês Gonçalves Raposo (2018): People on the move. Migration and mobility in the European Union. (Bruegel blueprint series 28), Brüssel, 188 S.

    Abstract

    "Immigration tops the list of challenges of greatest concern to European Union citizens. While in the past immigration was primarily driven by economic motives and family reunification, in the last few years Europe has experienced a surge of asylum seekers, in particular from war-torn countries. In addition, some EU countries have seen significant inflows of EU citizens taking advantage of their freedom of movement rights.
    Such movements of people pose major challenges for policymakers. EU countries must integrate immigrants while managing often distorted public perceptions of immigration. To meet the challenges, a better evidence base is needed that accurately describes the scale of the challenge, the impacts of immigration on European labour markets and public finances, the successes and failures of EU countries in integrating immigrants, and the hurdles refugees face, such as financial inclusion. This Blueprint offers an in-depth study that contributes to the evidence base and sets out twelve policy recommendations related to public dialogue, refugees, integration of immigrants and labour shortages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesellschaft 5.0: Implikationen der Digitalisierung für ausgewählte Lebensfelder (2018)

    Bogner, Sabine; Münch, Claudia; Astor, Michael; Henningsen, Julia; Pivac, Ante; Wolf, Petra; Proll, Eva-Charlotte; Krämer, Lisa; Ehrentraut, Oliver; Rudolph, Ann-Sophie; Specht, Antje; Reuss, Sabine; Ganguly, Shibashis; Janzen, Felizitas; Altenburg, Sven;

    Zitatform

    Bogner, Sabine, Julia Henningsen, Eva-Charlotte Proll, Sabine Reuss, Ann-Sophie Rudolph, Petra Wolf, Antje Specht, Shibashis Ganguly, Sven Altenburg, Oliver Ehrentraut, Lisa Krämer, Claudia Münch, Ante Pivac, Michael Astor & Felizitas Janzen (2018): Gesellschaft 5.0. Implikationen der Digitalisierung für ausgewählte Lebensfelder. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Kurzstudie befasst sich mit der Situation in Deutschland und fokussiert auf ausgewählte, miteinander verknüpfte Lebensfelder, die jeweils von spezifischen Herausforderungen geprägt sind. Ausgehend von den allgegenwärtig diskutierten Veränderungen der Arbeitswelt (Abschnitt 2) beleuchtet die Studie die Entwicklung von Migration und Integration (Abschnitt 3), die Bereiche Mobilität und Urbanisierung (Abschnitt 4) sowie den Umgang mit einer alternden Bevölkerung (Abschnitt 5). Die Frage des gesellschaftlichen Zusammenhalts bildet die Klammer und verknüpft die einzelnen Lebensfelder zu einer Vision der Gesellschaft 5.0 (Abschnitt 6). Dabei stellt sich die Frage, ob und wie die großen Herausforderungen unserer Zeit - der demografische Wandel, der Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Auswirkungen einer globalisierten Wirtschaftswelt - gemeistert werden können. Die Analyse zeigt Entwicklungsmöglichkeiten für die kommenden Jahrzehnte auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung (2018)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung. (IAB-Stellungnahme 09/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten, das am 2. Oktober 2018 im Bundeskabinett verabschiedet wurde.
    Das Eckpunktepapier hält im Grundsatz an den bestehenden Regelungen des deutschen Einwanderungsrechts fest. Erkennbar sind drei wesentliche Änderungen: die Abschaffung der Vorrangprüfung, die Öffnung der Möglichkeit zur Einwanderung von Personen mit beruflichen Abschlüssen auch außerhalb der Engpassberufe, und die Ausweitung der Möglichkeit zur Arbeitsuche von Personen mit beruflichen Abschlüssen. Alle drei Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber voraussichtlich nur zu geringfügigen Veränderungen in Umfang und Struktur der Fachkräfteeinwanderung führen. Die Gleichwertigkeit beziehungsweise Anerkennung beruflicher Abschlüsse soll unverändert rechtliche Voraussetzung für die Einwanderung bleiben. Damit soll die wesentliche Hürde für die Einwanderung von Fachkräften nicht reformiert werden.
    Vorgesehen sind außerdem verschiedene Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Anwerbung und zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, es ist aber zweifelhaft, dass dadurch zum Beispiel die Hürde zur Anerkennung beruflicher Abschlüsse in der Praxis tatsächlich gesenkt wird.
    Eine weitgehende Beibehaltung des Status quo wirft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Deutschlands Risiken auf. Mit dem Rückgang der Einwanderung aus der Europäischen Union werden sich Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktchancen der ausländischen Bevölkerung schrittweise verschlechtern, wenn auch künftig nur ein Bruchteil der Einwanderer aus Drittstaaten ein Visum zu Erwerbszwecken erhält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing structure of immigration to the OECD: what welfare effects on member countries? (2018)

    Burzynski, Michal; Rapoport, Hillel; Docquier, Frédéric;

    Zitatform

    Burzynski, Michal, Frédéric Docquier & Hillel Rapoport (2018): The changing structure of immigration to the OECD. What welfare effects on member countries? (CESifo working paper 6992), München, 38 S.

    Abstract

    "We investigate the welfare implications of two pre-crisis immigration waves (1991-2000 and 2001-2010) and of the post-crisis wave (2011-2015) for OECD native citizens. To do so, we develop a general equilibrium model that accounts for the main channels of transmission of immigration shocks - the employment and wage effects, the fiscal effect, and the market size effect - and for the interactions between them. We parameterize our model for 20 selected OECD member states. We find that the three waves induce positive effects on the real income of natives, however the size of these gains varies considerably across countries and across skill groups. In relative terms, the post-crisis wave induces smaller welfare gains compared to the previous ones. This is due to the changing origin mix of immigrants, which translates into lower levels of human capital and smaller fiscal gains. However, differences across cohorts explain a tiny fraction of the highly persistent, cross-country heterogeneity in the economic benefits from immigration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Making the most of immigration in Canada (2018)

    Carey, David;

    Zitatform

    Carey, David (2018): Making the most of immigration in Canada. (OECD Economics Department working papers 1520), Paris, 54 S. DOI:10.1787/6813672e-en

    Abstract

    "Canada's immigration policy aims to promote economic development by selecting immigrants with high levels of human capital, to reunite families and to respond to foreign crises and offer protection to endangered people. Economic-class immigrants, who are selected for their skills, are by far the largest group. The immigration system has been highly successful and is well run. Outcomes are monitored and policies adjusted to ensure that the system's objectives are met. A problematic development, both from the point of view of immigrants' well-being and increasing productivity, is that their initial earnings in Canada relative to the native-born fell sharply in recent decades to levels that are too low to catch up with those of the comparable native-born within immigrants' working lives. Important causes of the fall include weaker official language skills and a decline in returns to pre-immigration labour market experience. Canada has responded by modifying its immigration policy over the years to select immigrants with better earnings prospects, most recently with the introduction in 2015 of the Express Entry system. It has also developed a range of settlement programmes and initiatives to facilitate integration. This chapter looks at options for further adjusting the system to enhance the benefits it generates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Of employers, uncles and interpreters: the diverse trajectories of guest workers to the Belgian city of Ghent, 1960-1975 (2018)

    De Bock, Jozefien;

    Zitatform

    De Bock, Jozefien (2018): Of employers, uncles and interpreters: the diverse trajectories of guest workers to the Belgian city of Ghent, 1960-1975. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 7, S. 1233-1249. DOI:10.1080/1369183X.2017.1311205

    Abstract

    "This article addresses a lesser-known part of post-war migration to Europe: the actual trajectories through which guest workers arrived in the countries of destination. Currently, these trajectories are explained through two models: that of large-scale employer recruitment and that of chain migration through personal networks. This article argues, however, that these two explanatory models oversimplify a complex historical reality. First, both models tend to be interpreted rather narrowly. Through an extensive discussion of the many different trajectories of guest workers to the Belgian city of Ghent, this article provides a more diffuse interpretation, focusing on the high degree of complexity within and overlap between them. Second, the existing models do not leave much space for a third category of agents: the so-called migration middlemen. This article places these middlemen in the spotlight, looking at their role as well as at their perception by contemporary actors. By providing a more encompassing picture of the actual migration trajectories of guest workers, of the many actors involved in them, and of the different migration regimes framing them, the article hopes to contribute to a better understanding of the ways in which people move not only in the past but also in the present." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Economic integration of skilled migrants in Japan: the role of employment practices (2018)

    Holbrow, Hilary J.; Nagayoshi, Kikuko ;

    Zitatform

    Holbrow, Hilary J. & Kikuko Nagayoshi (2018): Economic integration of skilled migrants in Japan. The role of employment practices. In: International migration review, Jg. 52, H. 2, S. 458-486. DOI:10.1177/0197918318781587

    Abstract

    "Scholars argue that institutional arrangements shape migrants' economic integration trajectories, and yet few studies empirically substantiate this. This study identifies employment institutions in Japan that affect skilled foreign workers. We demonstrate that practices ostensibly introduced to benefit these workers are associated with lower pay, after adjusting for human capital and firm characteristics. High levels of gender inequality also severely disadvantage female skilled migrants. These findings demonstrate that in the Japanese case, detrimental employment institutions often cancel out skilled foreign workers' returns to human capital. The results may explain why Japan has failed to attract and retain more skilled migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Einfluss der Migration auf den demografischen Alterungsprozess: Deutschland im internationalen Vergleich (2018)

    Kraus, Elisabeth; Sander, Nikola ; Ette, Andreas ; Schenk, Magdalena; Wenzel, Laura ;

    Zitatform

    Kraus, Elisabeth, Andreas Ette, Nikola Sander, Magdalena Schenk & Laura Wenzel (2018): Der Einfluss der Migration auf den demografischen Alterungsprozess: Deutschland im internationalen Vergleich. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 39, H. 3, S. 2-7.

    Abstract

    "Die bevorstehende Pensionierungswelle der geburtenstarken 'Babyboomer'- Jahrgänge von 1959 bis 1969 wird die demografische Alterung in Deutschland in den nächsten 20 Jahren deutlich beschleunigen. So wird nach der amtlichen Vorausberechnung die Zahl der Rentnerinnen und Rentner zwischen 2017 und 2035 um ca. 5,5 Millionen zunehmen. Dazu sinkt gleichzeitig der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter im gleichen Zeitraum um etwa 8 Millionen. Zugleich hat sich Deutschland in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Zielland internationaler Migration entwickelt. Damit stellt sich die Frage, inwieweit Migration den Alterungsprozess in Deutschland bis zum Jahr 2035 verlangsamen kann. Vor diesem Hintergrund ordnet der Beitrag die demografische Situation Deutschlands in den internationalen Kontext ein. Dazu wird der Einfluss der Zuwanderung auf die Altersstruktur im Vergleich zu anderen OECD-Ländern untersucht. Es zeigt sich unter anderem, dass Migration den Alterungsprozess in Deutschland bis zum Jahr 2035 in geringerem Maße verlangsamen wird als in anderen OECD-Staaten." (Autorenreferat)

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    Neue Heimat in Europa: regionaler Flüchtlingszug in Deutschland und Österreich (2018)

    Köppen, Bernhard; Kohlenberger, Judith; Horn, Michael;

    Zitatform

    Köppen, Bernhard, Judith Kohlenberger & Michael Horn (2018): Neue Heimat in Europa. Regionaler Flüchtlingszug in Deutschland und Österreich. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 96-109.

    Abstract

    Bis 2017 sind etwa 2,6 Millionen Asylsuchende in der Bundesrepublik angekommen, in Österreich waren es bis Ende 2015 fast 90.000. Vor diesem Hintergrund fragen die Autoren, wie sich die Ankunft der Geflüchteten auf die Bevölkerungsentwicklung auswirkt. Auf Basis von Szenarien und ersten empirischen Erkenntnissen für Deutschland und Österreich beschäftigt sich der Beitrag mit der räumlichen Verteilung und ausgewählten Fragen zur lokalen Integration der Geflüchteten. Fazit ist, dass 'noch immer kaum verlässliche Aussagen zu den langfristigen lokalen Herausforderungen und dem Verlauf erfolgreicher Integration möglich' sind. Als unwahrscheinlich erachten die Autoren, dass die Zuwanderung zur 'demografischen Sanierung' schrumpfender Regionen und zur Abmilderung des Fachkräftemangels beitragen kann. Ebenso erwarten sie keine Rückwanderungswelle nach Wegfall der Fluchtursachen und keinen massiven Familiennachzug. Auch weisen sie akute 'Überfremdungsszenarien' aus statistisch-demografischer Sicht zurück. Um gesicherte Aussagen für die Regionalplanung treffen zu können, bedarf es weiterer interdisziplinärer Forschung und einer engen Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Wissenschaft. (IAB)

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    The effects of immigration on household services, labour supply and fertility (2018)

    Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Romiti, Agnese (2018): The effects of immigration on household services, labour supply and fertility. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, Jg. 80, H. 4, S. 843-869., 2017-11-08. DOI:10.1111/obes.12225

    Abstract

    "Fertility and female labour force participation are no longer negatively correlated in developed countries. At the same time, increased immigration affects supply and prices of household services, which are relevant to fertility and employment decisions. This paper analyses the effect of immigration on labour supply and fertility of native women in the UK. Adopting an instrumental variable approach, I find that immigration increases female labour supply without affecting fertility. My results show that immigration increases the size of the childcare sector, and reduces its prices, suggesting that immigrants may ease the trade-off between working and child rearing among native women." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (2018)

    Seils, Eric; Gartiser, Moritz;

    Zitatform

    Seils, Eric & Moritz Gartiser (2018): Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (WSI policy brief 28), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Angesichts des in Zukunft schrumpfenden Arbeitsangebotes planen die Bundesregierung und die Bundesagentur für die kommenden Jahrzehnte eine dauerhafte Einwanderung von jährlich mindestens 300.000 Fachkräften. Im Laufe der Zeit soll ein wachsender Anteil der Arbeitseinwanderer aus Drittstaaten kommen. Auch die Unternehmensverbände und Firmen beklagen trotz des gegenwärtig großen Arbeitsangebotes in der Bundesrepublik einen sogenannten Fachkräftemangel und fordern vehement eine weitere Lockerung der liberalen deutschen Gesetzgebung zur Arbeitsimmigration. Nach zwei Eckpunktepapieren (Bundesregierung 2018; Seehofer 2018) hat die Bundesregierung nun einen Referentenentwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Bundesministerium des Innern 2018) vorgelegt, welcher laut Medienberichten am 19.12.2018 vom Kabinett verabschiedet werden soll. Der Gesetzentwurf orientiert sich in hohem Maße an den Positionen der Unternehmerverbände. Dies wirft unmittelbar die zentralen Fragen dieses Beitrags auf: Welche Wirkungen auf den Arbeitsmarkt sind von dem geplanten Gesetz zu erwarten? Welche Veränderungen am Gesetzentwurf sind erforderlich, um Probleme zu vermeiden? Der folgende Abschnitt geht auf ausgewählte Regelungen des Gesetzentwurfes und ihre arbeitsmarktpolitischen Folgen ein. Im Anschluss wird ein gestaffeltes Mindestgehalt als Lösung für die aufgeworfenen Probleme diskutiert. Abschließend wird ein Fazit gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Replacement migration: ein Konzept mit begrenzter Reichweite (2018)

    Siedhoff, Mathias;

    Zitatform

    Siedhoff, Mathias (2018): Replacement migration. Ein Konzept mit begrenzter Reichweite. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 84-96.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels verweisen zahlreiche Akteure häufig auf die steigende Bedeutung von Zuwanderungen aus dem Ausland. Eine Diskussion über 'Replacement Migration' ist aber wenig hilfreich, wenn wir sie nicht deutlich differenzierter führen und uns offener gegenüber Zuwanderungen zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Modelling aging and migration effects on spatial labor markets (2018)

    Stough, Roger R.; Kourtit, Karima ; Nijkamp, Peter ; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Stough, Roger R., Karima Kourtit, Peter Nijkamp & Uwe Blien (Hrsg.) (2018): Modelling aging and migration effects on spatial labor markets. (Advances in spatial science), Cham: Springer London, 343 S. DOI:10.1007/978-3-319-68563-2

    Abstract

    "The aging and migration megatrends and their impact on spatial - regional and local - labor market performance is the core theme of this book, and thus together define its scope and focus. The contributions provide an overview of key aging and migration issues in various countries together with analyses of their varied impacts on regional labor markets. Systematic database research and related empirical analyses are used to map out the complex and dynamic nature of these trends, while cutting-edge economic and modeling techniques are used to analyze them. In closing, the book critically reviews and assesses selected policy measures designed to cope with the effects of aging and migration on regional labor markets." (Publisher's text, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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    Using a points system for selecting immigrants (2018)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2018): Using a points system for selecting immigrants. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 8-13.

    Abstract

    "Point-based systems regulate the immigration of large volumes of economic immigration in Canada, New Zealand, and Australia. Past experience from these three destination countries suggests that the point-based system admits those possessing the desired observable characteristics (Tani 2014). Host country citizens are generally supportive of selective immigrant policies, as these are perceived as an essential tool for the orderly management of population inflows. These features underpin some of the reasons why the merits of introducing a selective immigration mechanism are regularly raised in policy discussions in host countries that do not apply such a mechanism, especially at times of surging and apparently uncontrollable immigrant flows. A point-based immigration system, however, does not guarantee complete success in removing local skills shortages, nor does it secure a positive labour market outcome for every selected migrant. Migrants' skill mismatch and discrimination seem to differ little internationally, regardless of whether or not host countries have adopted a point-based selective immigration policy. This raises the question of whether the success of an immigration policy can be evaluated using migrants' subsequent labour market outcomes (Tani 2017). These considerations" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Migration: Implikationen für die Systeme der Alterssicherung (2018)

    Werding, Martin ;

    Zitatform

    Werding, Martin (2018): Migration: Implikationen für die Systeme der Alterssicherung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 2, S. 159-177.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Auswirkungen von Migration auf die Finanzierung von Alterssicherungssystemen. Im Mittelpunkt stehen die Effekte von Zuwanderung für umlagefinanzierte Rentensysteme im Zielland. Hier ergeben sich prinzipiell günstige Effekte für das Rentenbudget, die mit der Dauer des Aufenthalts der Zuwanderer (erste Generation) und ihrer etwaigen Nachkommen (zweite Generation und so weiter) zunehmen, allerdings auch von weiteren Merkmalen der Migranten abhängen. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, dass Zuwanderung die absehbare Anspannung der Rentenfinanzen, die sich in Deutschland in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten wegen einer ausgeprägten demografischen Alterung herausbilden wird, erkennbar mildern, aber realistischerweise nicht beseitigen kann. Ergänzend werden im Beitrag auch die Effekte von Zuwanderung im Kontext kapitalgedeckter Rentensysteme diskutiert und die nachteiligen Effekte von Auswanderung für umlagefinanzierte Systeme im jeweiligen Herkunftsland aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recruiting immigrant workers: Australia 2018 (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Recruiting immigrant workers: Australia 2018. (Recruiting immigrant workers), Paris, 212 S. DOI:10.1787/9789264288287-en

    Abstract

    "Australia has always been a nation of immigrants. More than one quarter of its population in 2015 was born abroad. Immigrants make an important economic and demographic contribution and help address skill and labour shortages. Labour migration is managed through a complex, but well-functioning and effective system which sets and respects annual migration targets. In recent years, the labour migration system has shifted from a mainly supply-driven system to a system where demand-driven migration represents close to half of the permanent skilled migration programme and demand-driven temporary migration has also risen sharply. In addition, two-step migration has gained ground in recent years. The review examines the implications of these changes for the composition of immigrants and their labour market outcomes. Moreover, it discusses recent changes in the tools used to manage labour migration and provides a detailed analysis on the impact of the introduction of Skill Select on the efficiency of the system. Finally, the review discusses the extent to which the current labour migration system responds to the labour market needs of Australia's States and Territories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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    ILO global estimates on international migrant workers: Results and methodology (2018)

    Abstract

    "This 2nd edition of the global estimates report on migrant workers provides information on the order of magnitude of labour migration. It begins with a presentation of the main results obtained and a description of what is being estimated. It then provides a detailed description and analysis of the global and regional estimates of migrant workers in 2017, with a breakdown by income group, gender and age. The report also describes the sources and methodology used, the nature and quality of the data, as well as the corresponding limitations. Three annexes complement the material presented in the main body of the report.
    The report intends to contribute to the 2018 Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration, as well as to achieving the Sustainable Development Goal targets 8.8 and 10.7. Furthermore, the report helps to draw attention to the economic and social issues of labour migration, and facilitates the future development of sound international statistical standards in line with the 2018 International Conference of Labour Statisticians (ICLS) Guidelines concerning Statistics of International Labour Migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Herausforderungen und Chancen der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland (2017)

    Bauer, Thomas K.;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K. (2017): Herausforderungen und Chancen der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 13-26.

    Abstract

    "Seit 2010 steigt die Nettozuwanderung in Deutschland stetig an und erreichte im Jahr 2015 mit 1,14 Millionen Personen einen neuen Höchststand. Diese Entwicklung ist insbesondere zurückzuführen auf eine steigende Zuwanderung von Personen aus den osteuropäischen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), den von der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise besonders stark betroffenen EU-Staaten Griechenland, Spanien und Italien sowie - besonders seit 2015 - auf den außergewöhnlich hohen Anstieg von Schutzsuchenden aus Drittstaaten. Angesichts der steigenden Zuwanderung in Kombination mit zuletzt steigenden Geburtenraten äußert selbst die Bundesregierung in ihrer neuesten demographiepolitischen Bilanz die Hoffnung, dass sich die Bevölkerungszahl Deutschalnds auf dem heutigen Niveau stabilisieren könnte. Ist die Demographiekrise damit abgewendet? Keineswegs!" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Humanressourcen als Schlüsselfaktor für mehr Wachstum, Innovation und Beschäftigung (2017)

    Boll, Christina ;

    Zitatform

    Boll, Christina (2017): Humanressourcen als Schlüsselfaktor für mehr Wachstum, Innovation und Beschäftigung. (HWWI policy paper 104), Hamburg, 62 S.

    Abstract

    "Diese Studie verfolgt das Ziel, anhand ausgewählter statistischer Befunde und empirischer Evidenz die zentralen Stellhebel für mehr Wachstum und Beschäftigung in Deutschland zu benennen. Die Studie möchte damit einen Beitrag zur aktuellen Debatte um Wachstumsinvestitionen leisten und dabei den 'Faktor Mensch' noch stärker in den Fokus rücken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    People to jobs, jobs to people: global mobility and labor migration (2017)

    Eichhorst, Werner; Colussi, Tommaso; Lichter, Andreas; Kahanec, Martin ; Sommer, Eric; Guzi, Martin ; Nikolova, Milena ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Tommaso Colussi, Martin Guzi, Martin Kahanec, Andreas Lichter, Milena Nikolova & Eric Sommer (2017): People to jobs, jobs to people. Global mobility and labor migration. (IZA research report 74), Bonn, 193 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der aktuellen Flüchtlingskrise werden Fragen nach den wirtschaftlichen und sozialen Folgen internationaler Arbeitsmigration in Europa und anderen Industrieländern laut. Befürworter sehen in den Einwanderern potenzielle Arbeitskräfte, die die Folgen der demografischen Alterung und den Fachkräftemangel abschwächen können. Gegner befürchten vor allem negative Konsequenzen für die sozialen Systeme in den Einwanderungsländern sowie die Verdrängung einheimischer Arbeitskräfte. Die vorliegende Untersuchung stellt zunächst die potenziellen Determinanten der Mobilität von Arbeitskräften als auch von Arbeitsplätzen dar, sowohl auf individueller Ebene als auch aus Ländersicht. Im zweiten Kapitel wird das erwartete Erwerbspersonenpotenzial aus zukünftigen Wanderungsströmen bis zum Jahr 2030 prognostiziert. Anschließend wird die Entscheidung zur Produktionsverlagerung ins Ausland von Unternehmen als Reaktion auf den einheimischen Fachkräftemangel diskutiert. Abschließend wird für eine gezielte Einwanderungspolitik zur Rekrutierung ausländischer Fachkräfte plädiert, um die Verlagerung inländischer Arbeitsplätze ins Ausland zu verhindern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regional skill relatedness: towards a new measure of regional related diversification (2017)

    Fitjar, Rune Dahl; Timmermans, Bram;

    Zitatform

    Fitjar, Rune Dahl & Bram Timmermans (2017): Regional skill relatedness. Towards a new measure of regional related diversification. In: European Planning Studies, Jg. 25, H. 3, S. 516-538. DOI:10.1080/09654313.2016.1244515

    Abstract

    "This paper proposes a novel index of regional skill-relatedness and calculates this measure for all Norwegian labour-market regions. Studies of regional related diversification rely on measures of related variety, which build on the industry classification hierarchy. However, the growing literature identifying similarities in knowledge and competences across industries demonstrates that these classifications fail to identify a great deal of actual skill relatedness, and that measures based on empirical measures of industry relatedness are required. The skill relatedness measure builds on labour mobility flows across industries to develop a relatedness matrix for Norwegian industries. It further uses social network analysis to identify the number of other regional industries to which each industry in a particular region is related. Comparing this measure to the related variety index, the analysis shows that the two measures are highly correlated, but that the regional skill relatedness index is able to identify more of the relatedness across industries. In particular, the related variety index tends to underestimate the level of relatedness in many of Norway's most technologically sophisticated manufacturing regions, whereas these rank highly in the regional skill relatedness index. Consequently, the regional skill relatedness index represents a promising new tool for identifying relatedness in regional systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis 2060: Arbeitskräfteangebot sinkt auch bei hoher Zuwanderung (2017)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Brigitte Weber (2017): Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis 2060: Arbeitskräfteangebot sinkt auch bei hoher Zuwanderung. (IAB-Kurzbericht 06/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "In Deutschland führt die demografische Entwicklung langfristig dazu, dass die Zahl der erwerbsfähigen Menschen sinken wird und die Erwerbsbevölkerung spürbar altert. Selbst Zuwanderung im erwartbaren Umfang sowie die seit Kurzem beobachteten höheren Geburtenziffern werden daran kaum etwas ändern. Da das Erwerbspersonenpotenzial - die Summe aus Erwerbstätigen, Erwerbslosen und Stiller Reserve - nahezu die Obergrenze des Arbeitskräfteangebots bildet, werden den Betrieben in der langen Frist weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Auch eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren kann diesen Trend lediglich abschwächen. Um einschätzen zu können, in welchem Maße die einzelnen Einflussfaktoren das Erwerbspersonenpotenzial bis 2016 verändern, haben die Autoren mittels einer Szenariotechnik mehrere Projektionsvarianten mit jeweils unterschiedlichen Annahmen kombiniert. Eine Sensitivitätsanalyse ergänzt die Betrachtung um die Frage, welche Effekte sich bei anderen Annahmen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Immigration und Arbeitsmarkt: Eine Langfristprojektion zur Wirkung von Zuwanderung auf das Arbeitskräfteangebot in Deutschland (2017)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Lichtlein, Michael; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis, Lutz Schneider & Michael Lichtlein (2017): Immigration und Arbeitsmarkt. Eine Langfristprojektion zur Wirkung von Zuwanderung auf das Arbeitskräfteangebot in Deutschland. (Coburger Reihe 02), Coburg: Aumann, 148 S.

    Abstract

    "Der demographische Wandel und die damit verbundene Schrumpfung der Zahl von Arbeitskräften werden den deutschen Arbeitsmarkt in den nächsten Dekaden entscheidend formen. Die vorliegende Studie berechnet, dass das Potenzial an Erwerbspersonen aus rein demographischen Gründen, das heißt ohne Berücksichtigung von Zuwanderung und bei unveränderten Erwerbsquoten, zwischen 2014 und 2050 um ca. 15 Millionen Arbeitskräfte, d.h. um ein Drittel, sinken wird. Der Bedarf an Arbeitskräften wird sich demgegenüber kaum verringern. Vor diesem Hintergrund nimmt die Studie zwei Faktoren in den Blick, welche die Schrumpfung des Arbeitskräfteangebots maßgeblich beeinflussen können, die Erwerbsbeteiligung und die Zuwanderung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Demografie und Fachkräftemangel: Warum Deutschland Zuwanderer braucht (2017)

    Fuchs, Johann ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Alexander Kubis (2017): Demografie und Fachkräftemangel: Warum Deutschland Zuwanderer braucht. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 27-44, 2017-02-28.

    Abstract

    "Ohne Zuwanderung würde das Erwerbspersonenpotenzial aus demographischen Gründen künftig schrumpfen. eine voraussichtlich weiter steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren, höhere Geburtenzahlen sowie eine 'Rente mit 70' können diese Entwicklung lediglich abschwächen bzw. verzögern. Längere Arbeitszeiten, insbesondere durch verbesserte Rahmenbedingungen für Teilzeitbeschäftigte, und verstärkte Bildungsinvestitionen sind wichtige Politikvariablen, können aber die negativen demographischen Arbeitsmarkteffekte ebenfalls nur mildern.
    Zuwanderung aus dem EU-Raum auf gegenwärtigem Niveau wäre in der Lage, das sinkende Erwerbspersonenpotenzial fast zu kompensieren. Aufgrund der demographischen Situation in vielen europäischen Ländern dürften die Zuzüge aus der EU jedoch mittel- und längerfristig wieder auf ihr früheres, viel niedrigeres Niveau zurückgehen. Dies ist insofern von Bedeutung, da diese Zuwanderer oftmals gut qualifiziert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Inländische Personalreserven helfen gegen Fachkräftemangel: Langfristige Perspektiven für den deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Susanne Wanger & Brigitte Weber (2017): Inländische Personalreserven helfen gegen Fachkräftemangel: Langfristige Perspektiven für den deutschen Arbeitsmarkt. In: Personalführung, Jg. 50, H. 10, S. 14-20., 2017-07-25.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) prognostizierte im Frühjahr 2017 neue Rekorde für den Arbeitsmarkt. Im Mai folgte das Ergebnis einer repräsentativen Betriebsbefragung, wonach die Zahl der offenen Stellen im ersten Quartal 2017 einen neuen Höchststand erreicht hat. Doch es herrscht keineswegs eitel Sonnenschein: Der demografische Wandel führt zu einem gravierenden Fachkräftemangel und zu Finanzierungsproblemen des Sozialsystems. Die aktuell gute wirtschaftliche Lage könnte kippen, wenn den Betrieben nicht mehr genügend gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen. Diese Befürchtungen sind berechtigt - umso dringender wird es, neue Potenziale für den Arbeitsmarkt zu erschließen." (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Attracting the best talent in the context of migration policy changes: the case of the UK (2017)

    Green, Anne ; Hogarth, Terence;

    Zitatform

    Green, Anne & Terence Hogarth (2017): Attracting the best talent in the context of migration policy changes. The case of the UK. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 16, S. 2806-2824. DOI:10.1080/1369183X.2017.1314609

    Abstract

    "Employment projections and skills strategies emphasise the importance of (highly) skilled labour for competitiveness. A strategic focus on 'attracting the best talent' globally may conflict with policies to 'grow local talent'. This issue is considered in the UK context of a shift from a liberal immigration regime to a demand-led system characterised by increasing restriction, through adjustments to a points-based system to manage labour migration from outside the European Economic Area (EEA). The specific focus is on an annual limit on non-EEA labour migrants introduced in 2011 and tightening of eligibility criteria for entry of (highly) skilled migrants, amid business' concerns that this might stifle economic growth. Drawing on 20 employer case studies and literature on skills and migration policy, the article investigates the costs and implications for business in adhering and seeking to adapt to migration policy changes. Such changes pose administrative burdens on employers and limit business flexibility but associated monetary costs to businesses are difficult to quantify. Adaptation strategies and the impact of migration rule changes vary: some firms experience limited impact, some adjust their recruitment behaviour and some feel their underlying business rationale is threatened. Developing local talent is a partial long-term solution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? (2017)

    Jungwirth, Ingrid;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid (2017): Wandel der Arbeit und Arbeitsmärkte - Chancen für hochqualifizierte Migrantinnen? In: E. Schlemmer, A. Lange & L. Kuld (Hrsg.) (2017): Handbuch Jugend im demografischen Wandel : Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit, S. 368-383.

    Abstract

    "Die Ausgangsfrage für diesen Text ist, inwiefern der im öffentlichen Diskurs problematisierte Fachkräftemangel, der mit demografischem Wandel in Verbindung gebracht wird, sowie die damit verknüpfte Annahme, dass diese Konstellation neue Zugangschancen für im Arbeitsmarkt häufig marginalisierte Gruppen bietet, empirische Evidenz hat. Auf der Grundlage von theoretischen Ansätzen der Arbeits- und Arbeitsmarktsoziologie wurde die Fragestellung untersucht, inwiefern der Wandel der Arbeit, im Sinne von zunehmender Tertiarisierung und informationstechnologischer Fortschritte sowie steigender internationaler und transnationaler Interdependenzen neue Möglichkeiten für die soziale Gruppe von hochqualifizierten Migrantinnen im deutschen Arbeitsmarkt eröffnet. Die Auswertung repräsentativer Daten im Rahmen der Studie zur Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter Migrantinnen zeigt, dass sie beim Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland im Vergleich sowohl zu Akademikerinnen und Akademikern ohne Migrationshintergrund als auch zu hochqualifizierten Migranten deutlich benachteiligt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Wachstumspotenziale lassen sich über das Arbeitsangebot erschließen? (2017)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2017): Welche Wachstumspotenziale lassen sich über das Arbeitsangebot erschließen? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. Sonderheft, S. 17-24. DOI:10.1007/s10273-017-2117-2

    Abstract

    "Demographic change will lead to a shrinking and ageing population in Germany, resulting in a decrease in the labour force. The fundamental trend can be counteracted through net immigration and behavioural effects such as increasing labour market participation of females in the short and medium run, but is unlikely to be reversed in the long run. This paper shows that the average age of the labour force follows a linear trend since the late 1990s. Moreover, there has been a convergence of average age between male and female workers. In a long run perspective the age distribution has become less heterogeneous, as measured by the coefficient of variation. At the same time, the average length of schooling and training has increased significantly over the last 40 years, but at a slower pace in recent years. We discuss the consequences of these changes for economic growth." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11306) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11306). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11565 (17.03.2017)), 33 S.

    Abstract

    In ihrer Vorbemerkung beziehen sich die Fragesteller auf die Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit vom Dezember 2016 und den darin konstatierten Fachkräftemangel in besonders strukturschwachen, peripher gelegenen ländlichen und schrumpfenden Regionen. Sie stellen fest, dass neben harten Standortfaktoren wie schnellem Internet, der Verkehrsanbindung oder der Nähe zum Absatzmarkt weiche Standortfaktoren wie die Attraktivität der Region, das Freizeit- und Kulturangebot oder die Wohnqualität auch für Unternehmen daher immer wichtiger werden. Die Bundesregierung betont in ihrer Antwort, dass es ihr Ziel ist, 'die Wirtschaftskraft der strukturschwachen Regionen zu stärken, regionale Disparitäten abzubauen, die wirtschaftlichen Chancen der Menschen zu erhöhen, gute Arbeitsplätze zu sichern oder zu schaffen und so zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse beizutragen. Dabei sollen die besonderen Potenziale innovativer Unternehmen, die oft Motor für Wachstum und Beschäftigung in strukturschwachen ländlichen Regionen sind, besser erschlossen werden.' Die insgesamt 19 Einzelanfragen widmen sich u.a. der Anzahl offener Stellen und offener Ausbildungsplätze sowie der Vakanzzeit einer offenen Stelle im regionalen Vergleich sowie im Vergleich zwischen Branchen, Berufsgruppen und Qualifikationsniveaus. Weiterhin geht es um die Gewinnung von Fachkräften aus dem EU-Ausland und aus Drittstaaten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive 2035: Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft (2017)

    Zitatform

    Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (2017): Perspektive 2035. Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft. (IW-Studien / Institut der deutschen Wirtschaft Köln), Köln: IW Medien, 223 S.

    Abstract

    Durch den demografischen Wandel wird sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland bis zum Jahr 2035 mehr als halbieren, so die Autoren der vorliegenden Studie. Um dies zu verhindern unterbreiten sie Vorschläge für eine demografische Vorsorgepolitik. Hierzu 'gehören insbesondere die Integration und Qualifizierung von Zuwanderern, eine Ausweitung der Erwerbstätigkeit und des Arbeitsvolumens, ein erhöhter Kapitaleinsatz, eine höhere Produktivität, mehr Gründungen und digitale Innovationen sowie ein beschleunigter technischer Fortschritt. Zahlreiche andere Politikbereiche sind betroffen: Öffentliche Haushalte, Sozialversicherungen und Infrastrukturen stehen unter Anpassungsdruck, Bildungs- und Innovationseinrichtungen müssen für das digitale Zeitalter gestärkt werden. Die Bewältigung der demografischen Veränderung erfordert Anstrengungen in allen Politikfeldern. Die Alterung der Gesellschaft bedeutet aber nicht, dass es in Zukunft weniger Dynamik, Veränderung, Neugierde und Neuerungen geben wird. Im Gegenteil: Von all dem muss es mehr geben, um die Nachteile der demografischen Entwicklung ausgleichen zu können. Nur mit einer agilen Wirtschaft und einer agilen Gesellschaft können die demografiebedingt drohenden Wachstumseinbußen in Zukunft vermieden werden.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel - ändert Zuwanderung den Trend?: Die neue Migration nach Deutschland - sozioökonomisch betrachtet (2016)

    Bartelheimer, Peter; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Bartelheimer, Peter & Marc Ingo Wolter (2016): Demografischer Wandel - ändert Zuwanderung den Trend? Die neue Migration nach Deutschland - sozioökonomisch betrachtet. In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 10, H. 24, S. 7-12.

    Abstract

    "Die seit Jahren hohe Zuwanderung nach Deutschland und die aktuelle Flüchtlingsmigration haben Orientierungsmarken der demografischen Entwicklung verschoben. Der vorausberechnete Bevölkerungsrückgang findet erst später statt, das Erwerbspersonenpotenzial ist größer und jünger als erwartet, und es gibt mehr Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen bzw. im Ausbildungsalter als bisher angenommen. Gleichzeitig wirken langfristige demografische Trends fort. Die ansässige Bevölkerung altert, ebenso die Belegschaften in vielen Betrieben, am Arbeitsmarkt gibt es berufsspezifische Engpässe. Welche Rolle spielt Migration für die zukünftige sozioökonomische Entwicklung Deutschlands? Bleibt die hohe Zuwanderung der letzten Jahre eine Ausnahmesituation? Was bedeutet sie für die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt, die öffentlichen Haushalte und die Regionalentwicklung? Ein Beitrag aus der Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland (www.soeb.de) geht der Frage nach, wie man das Zuwanderungspotenzial und seine sozioökonomischen Folgen abschätzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einfluss der Zuwanderung auf die demografische Entwicklung in Deutschland (2016)

    Deschermeier, Philipp;

    Zitatform

    Deschermeier, Philipp (2016): Einfluss der Zuwanderung auf die demografische Entwicklung in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 43, H. 2, S. 21-38.

    Abstract

    "Aktualisierte Informationen über die zukünftige Entwicklung der Bevölkerung sind für viele ökonomische Fragestellungen relevant. Die stochastische Bevölkerungsprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln berücksichtigt deshalb die Rekordzuwanderung des Jahres 2015 und die sich abzeichnende hohe Nettomigration in den Folgejahren. Bis 2035 nimmt die Bevölkerung auf dieser Grundlage um 1,2 Millionen auf 83,1 Millionen Personen zu. Die Schätzung unterstellt dabei für das Jahr 2016 einen Wanderungssaldo von 850.000 Personen. Langfristig geht die Nettomigration auf 218.000 Personen zurück. Der Bevölkerungsanstieg verhindert allerdings nicht die Alterung der Gesellschaft. Die demografischen Herausforderungen, beispielsweise am Arbeitsmarkt und in den sozialen Sicherungssystemen, bleiben somit hochrelevant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tackling Germany's demographic skills shortage: permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries (2016)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2016): Tackling Germany's demographic skills shortage. Permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 17, H. 2, S. 409-428. DOI:10.1007/s12134-015-0424-2

    Abstract

    "Confronted with structural demographic challenges, during the last decade European countries have adopted new labour migration policies. The sustainability of these policies largely depends on the intentions of migrants to stay in their country of destination for the long term or even permanently. Despite a growing dependence on skilled labour migrants, very little information exists about the dynamics of this new wave of migration and existing research findings with their focus on earlier migrant generations are hardly applicable today. The article comparatively tests major theoretical approaches accounting for permanent settlement intentions of Germany's most recent labour migrants from non-European countries on the basis of a new administrative dataset. Although the recent wave of labour migrants is on average a privileged group with regard to their human capital, fundamentally different mechanisms are shaping their future migration intentions. In contrast to neo-classical expectations, a first path highlights economic factors that determine temporary stays of a creative class benefiting from opportunities of an increasingly international labour market. Instead, socio-cultural and institutional factors are the decisive determinants of a second path leading towards permanent settlement intentions. Three main factors -- language skills, the family context and the legal framework -- make migrants stay in Germany, providing important implications for adjusting and strengthening labour migration policies in Europe." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Replacement migration from a labour market perspective: Germany's long-term potential labour force and immigration from non-EU member countries (2016)

    Fuchs, Johann ; Schneider, Lutz ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis & Lutz Schneider (2016): Replacement migration from a labour market perspective. Germany's long-term potential labour force and immigration from non-EU member countries. (IAB-Discussion Paper 04/2016), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Im Zuge des demographischen Wandel wird die Zahl der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Personen sichtbar schrumpfen, während die Rentnerzahl deutlich zunimmt. Die Autoren quantifizieren die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials in Deutschland bis 2050 und fragen, inwiefern Migration dieser Schrumpfung entgegenwirken kann. Ausgangspunkt der Berechnungen sind die aktuellen hohen Zuwanderungszahlen. Im Ergebnis zeigt sich, dass in der langen Frist Zuwanderung den demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials zwar deutlich reduziert, aber eine vollständige Kompensation kaum möglich ist. Nur bei anhaltend hohen Nettozuzügen aus Nicht-EU-Staaten würde das Arbeitskräfteangebot bis 2025 sogar steigen und erst danach sinken, so dass es erst um das Jahr 2030 herum unter das gegenwärtige Niveau fällt. Im Gegensatz zur absoluten Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials können realistisch hohe Migrationsströme die demografische Alterung, gemessen am Altenquotienten, nur abschwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsbedarf und Arbeitskräfteangebot bis 2050: wie viele Zuwanderer benötigt Deutschland für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial? (2016)

    Fuchs, Johann ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Alexander Kubis (2016): Zuwanderungsbedarf und Arbeitskräfteangebot bis 2050. Wie viele Zuwanderer benötigt Deutschland für ein konstantes Erwerbspersonenpotenzial? In: Wirtschaft und Statistik H. Sonderheft, S. 103-112.

    Abstract

    "An einem hypothetischen Szenario untersucht die vorliegende Studie, wie groß die Nettozuwanderung sein müsste, um das Potenzial an Arbeitskräften bis zum Jahr 2050 auf dem derzeitigen Niveau von gut 45 Millionen Erwerbspersonen zu halten. Sie kommt zu dem Schluss, dass dafür eine jährliche Nettozuwanderung von wenigstens 400 000 Personen benötigt würde. Die demografische Alterung wird jedoch selbst dann lediglich abgeschwächt, was sich an der Entwicklung des Altenquotienten ablesen lässt. Die Projektionen berücksichtigen eine starke Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Jedoch könnten die Erwerbsquoten künftiger Immigranten, insbesondere von weiblichen Flüchtlingen, überschätzt worden sein. In diesem Fall würden die Ergebnisse noch dramatischer ausfallen." © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Geis, Wido & Anja Katrin Orth (2016): Regionale Fachkräftesicherung durch Zuwanderung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2016,09), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt Zuwanderung als Teil einer gezielten Fachkräftesicherungspolitik zunehmend an Bedeutung. So können bereits heute viele inländische Unternehmen nicht alle ihre offenen Stellen mit einheimischen Fachkräften besetzen. Allerdings stellt sich die Situation regional sehr unterschiedlich dar. Während sie in Süddeutschland besonders angespannt ist, stehen dem Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und im Ruhrgebiet noch relativ große ungenutzte Potenziale zur Verfügung. Dies wird sich jedoch in den nächsten Jahren ändern, da insbesondere in Ostdeutschland sehr viele ältere Erwerbstätige aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden werden, sodass auch hier ein zunehmender Bedarf an zugewanderten Fachkräften besteht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für Deutschland: Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung (2016)

    Geis, Wido; Vogel, Sandra; Nintcheu, J. Michaelle;

    Zitatform

    Geis, Wido, J. Michaelle Nintcheu & Sandra Vogel (2016): Fachkräfte für Deutschland. Potenziale einer gesteuerten Zuwanderung. (IW-Analysen 105), Köln, 126 S.

    Abstract

    "Deutschland ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen, um langfristig seine Fachkräftebasis zu sichern. Zwar hat die Nettozuwanderung im Jahr 2014 mit 550.000 einen neuen Höchstwert erreicht. Allerdings sind nur 27.000 Personen im Rahmen der Erwerbsmigration von Fachkräften und Hochqualifizierten nach Deutschland eingereist. Um bei der Gewinnung von Fachkräften aus Drittstaaten noch erfolgreicher zu werden, sollte die gesteuerte Zuwanderung auf drei Säulen basieren. Die erste Säule bildet die bedarfsgeleitete Arbeitskräftezuwanderung von Personen mit konkretem Stellenangebot. Die zweite Säule besteht in der potenzialorientierten Fachkräftezuwanderung von Personen, die sich erwartungsgemäß gut in den Arbeitsmarkt integrieren können, aber noch kein konkretes Jobangebot haben. Die dritte Säule ist die Zuwanderung über das Bildungssystem. Zudem sollten die zuwanderungsrechtlichen Regelungen und Verfahren so angepasst werden, dass sie für Zuwanderungsinteressierte leicht nachvollziehbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung nach Deutschland: mittel- und langfristige Projektionen mit dem Modell TINFORGE (2016)

    Gorodetski, Kristina; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Gorodetski, Kristina, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2016): Zuwanderung nach Deutschland. Mittel- und langfristige Projektionen mit dem Modell TINFORGE. (GWS discussion paper 2016,01), Osnabrück, 33 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Abschätzung der zukünftigen Zuwanderungsentwicklung nach Deutschland bis 2035. Darin wird ein neuer Modellierungsansatz vorgestellt, der die Zuwanderung nicht nur insgesamt, sondern auch differenziert nach Herkunftsländern, Alter und Geschlecht projiziert. Die Ergebnisse weisen auf einen Rückgang der Zuwanderung um -8,5 % bis 2035 hin. Der Rückgang basiert primär auf der demografisch bedingten, rückläufigen Entwicklung der Zuwanderung aus den europäischen Ländern. Die Zuwanderung aus politisch und/oder sozioökonomisch prekären Ländern in Afrika sowie dem Mittleren und Nahen Osten wird auch langfristig zunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung: welchen Nutzen hat die einheimische Bevölkerung? (2015)

    Battisti, Michele ; Felbermayr, Gabriel ; Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Battisti, Michele, Gabriel Felbermayr & Panu Poutvaara (2015): Einwanderung. Welchen Nutzen hat die einheimische Bevölkerung? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 42-51.

    Abstract

    "Deutschland erlebt zurzeit einen gewaltigen Zustrom von Menschen, die sich hier neben Sicherheit an Leib und Leben auch eine wirtschaftliche Perspektive wünschen. Ein großer Teil der Flüchtlinge wird, das zeigen historische Erfahrungen, im Land bleiben. Gleichzeitig wird der Migrationsdruck aus Afrika und dem Nahen Osten aufgrund der demographischen Entwicklung nicht nachlassen. Deutschland sollte aus humanitären Gründen, aber auch aus langfristigem wirtschaftlichem Eigeninteresse, die Einwanderer nicht am Arbeiten hindern. Dafür braucht es passende institutionelle Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt und in den sozialen Sicherungssystemen, damit Einwanderung eine Win-Win-Situation entstehen lassen kann, in der sowohl die Einheimischen als auch die Zuwanderer wirtschaftlich profitieren. Der neu eingeführte Mindestlohn oder eine Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze gefährden dieses Ziel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und die Arbeit der Zukunft (2015)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2015): Migration und die Arbeit der Zukunft. In: R. Hoffmann & C. Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft : Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen, S. 419-435.

    Abstract

    Zur Beantwortung der Frage, welche Rolle die Migration für die Arbeitswelt und Gesellschaft der Zukunft spielen wird, entwickelt der Autor einführend zehn Thesen. Er stellt fest, dass ohne Zuwanderung das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland bis zum Jahr 2050 um gut ein Drittel zurückgehen wird. Zuwanderung kann die mit dem demografischen Wandel verbundenen Probleme der Finanzierung des Sozialstaats erheblich mildern. Die langfristigen Effekte der Zuwanderung für die Finanzen der öffentlichen Haushalte und Sozialversicherung hängen von der Qualifikation und beruflichen Integration künftiger Zuwanderer und ihrer Nachkommen ab. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor im folgenden Absatz Forderungen an die Migrations- und Integrationspolitik. Diese soll die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte unterstützen, die länderübergreifende Arbeitsvermittlung stärken, die Sprachkompetenz der Einwanderer fördern und die Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen erleichtern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Population, migration, ageing and health: a survey (2015)

    Dustmann, Christian; Facchini, Giovanni; Signorotto, Cora;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Giovanni Facchini & Cora Signorotto (2015): Population, migration, ageing and health. A survey. (CReAM discussion paper 2015,18), London, 47 S.

    Abstract

    "We review the literature on recent demographic changes in Europe, focusing on two of the main challenges brought about by an ageing population: severe labor shortages in many sectors of the economy and growing pressures on both health and welfare systems. We discuss how and to what extent migration can contribute to address these challenges both from a short and a long term perspective. Finally, we identify several areas in which more research is needed to help devising more effective policies to cope with a greying society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsland Deutschland: wie Migration den demographischen Wandel bremst (2015)

    Kluge, Jan ;

    Zitatform

    Kluge, Jan (2015): Einwanderungsland Deutschland. Wie Migration den demographischen Wandel bremst. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 22, H. 6, S. 3-9.

    Abstract

    "Zuwanderung ist in Deutschland in diesen Tagen ein großes Thema. Dieser Artikel stellt Teile eines aktuellen Gutachtens vor, das das ifo Institut im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt hat. Darin werden die Auswirkungen von regulärer Migration auf die Zusammensetzung der Bevölkerung analysiert - also ohne Berücksichtigung der aktuellen Flüchtlingszuwanderungen. Ein zentraler Beitrag der Studie ist eine Bevölkerungsvorausberechnung der Zahl der Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland bis 2030. Die Ergebnisse der Projektion legen den Schluss nahe, dass die Gesellschaft in Deutschland vielfältiger wird. Die über - wiegend jungen Zuwanderer tragen dazu bei, dass das Durchschnittsalter in Deutschland weniger stark ansteigt und die Bevölkerungszahl langsamer zurückgeht. Die regionale Verteilung der Menschen mit Migrationshintergrund ist allerdings sehr ungleich: Gerade die ostdeutschen Regionen, die am stärksten durch den demographischen Wandel betroffen sind, scheinen für Zuwanderer weniger attraktiv zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des demografischen Wandels im Einwanderungsland Deutschland (2015)

    Thum, Marcel; Simmen, Frank; Anton Groß, Anton; Kruse, Franziska; Motzek, Tom; Zwerschke, Patrick; Rößler, Martin; Kemnitz, Alexander; Delkic, Elma; Motzek, Magdalena; Kluge, Jan ; Nagl, Wolfgang ; Marquardt, Gesine;

    Zitatform

    Delkic, Elma, Alexander Kemnitz, Jan Kluge, Gesine Marquardt, Tom Motzek, Wolfgang Nagl & Patrick Zwerschke (2015): Auswirkungen des demografischen Wandels im Einwanderungsland Deutschland. Bonn, 55 S.

    Abstract

    "Die umfassenden Auswirkungen, die der demografische Wandel in Deutschland sowohl auf die Bevölkerungsgröße als auch auf ihre Alterszusammensetzung hat, werden bereits seit längerem breit diskutiert und finden Eingang in die politischen Debatten. Zuwanderung, die spätestens seit den 1960er Jahren das Bild der Gesellschaft in Deutschland mitbestimmt, ist eine weitere zentrale Dimension dieses demografischen Wandels. Das ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. hat im Auftrag der Friedrich- Ebert-Stiftung ein Gutachten zu den 'Auswirkungen des demografischen Wandels im Einwanderungsland Deutschland' vorgelegt. Darin werden unter anderem die Folgen von Zuwanderung auf die Zusammensetzung der Bevölkerung, auf den Arbeitsmarkt, die sozialen Sicherungssysteme sowie auf die Bereiche Gesundheit, Pflege und Wohnen analysiert. Nach allen plausiblen Szenarien kann Migration den Bevölkerungsrückgang in Deutschland zwar nicht stoppen, aber doch erheblich dämpfen: Ohne zukünftige Nettozuwanderung wäre die Bevölkerungszahl im Jahr 2030, im Vergleich zu einer Situation mit moderater Zuwanderung, um 3,7 Millionen Menschen geringer. Da die Migrant_innen durchschnittlich jünger sind als die deutsche Wohnbevölkerung und außerdem höhere Geburtenziffern aufweisen, trägt Zuwanderung auch insgesamt zu einer Verjüngung der Bevölkerung bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmung von Fachkräfteengpässen und Fachkräftebedarfen in Deutschland: Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2015)

    Vollmer, Michael;

    Zitatform

    Vollmer, Michael (2015): Bestimmung von Fachkräfteengpässen und Fachkräftebedarfen in Deutschland. Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 64), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die wichtigsten Aspekte und Grundannahmen des aktuellen Diskurses um Fachkräfteengpässe und künftige Fachkräftebedarfe in Deutschland rekonstruiert und zusammengefasst. Sie gibt zudem einen Überblick über die wichtigsten Variablen und Berechnungsgrundlagen zur Bestimmung von Fachkräfteengpässen und zur Identifizierung von Fachkräftebedarfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Können Pflegekräfte aus dem Ausland den wachsenden Pflegebedarf decken: Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010 (2014)

    Afentakis, Anja; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Afentakis, Anja & Tobias Maier (2014): Können Pflegekräfte aus dem Ausland den wachsenden Pflegebedarf decken. Analysen zur Arbeitsmigration in Pflegeberufen im Jahr 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 173-180.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland werden künftig voraussichtlich nicht genügend Pflegekräfte zur Verfügung stehen, um den kontinuierlich steigenden Pflegebedarf decken zu können. In diesem Zusammenhang wird Arbeitsmigration häufig als ein Mittel genannt, um Pflegepersonalengpässen zu begegnen. Der vorliegende Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß Arbeitsmigrantinnen/-migranten bereits heute den Bedarf in Pflegeberufen decken, wie ihre Qualifikationsstruktur aussieht und aus welchen Herkunftsländern sie vorwiegend kommen. Unter Betrachtung des Anteils von Arbeitsmigrantinnen/-migranten an den in Pflegeberufen Beschäftigten und der weiteren Entwicklung von Arbeitsmigration nach Deutschland wird eine Einschätzung gegeben, inwieweit ausländische Pflegekräfte dazu beitragen können, die Fachkräftelücke in Zukunft zu schließen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung: ein Fortschrittsbericht (2014)

    Anger, Christina; Seyda, Susanne; Plünnecke, Axel; Geis, Wido;

    Zitatform

    Anger, Christina, Wido Geis, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2014): Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung. Ein Fortschrittsbericht. (IW-Analysen 94), Köln, 94 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Seit dem Jahr 2005 lassen sich hierbei zwar Fortschritte beobachten: Durch mehr Zuwanderung und weniger Bildungsarmut konnten mehr Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen werden. Zudem sind die vorhandenen Reserven aufgrund steigender Erwerbstätigkeit besser genutzt worden. Dennoch sind weitere Anstrengungen zur Fachkräftesicherung erforderlich. Vielversprechend ist vor allem die längere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Auch eine Erhöhung der jährlichen Nettozuwanderung um 100.000 Personen könnte langfristig in hohem Maß zur Fachkräftesicherung beitragen. Vorteilhaft wäre zudem ein früherer Übergang junger Menschen vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt. Doch auch wenn sich durch diese Maßnahmen Erfolge einstellen sollten, dürfte die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 2011 im besonders wichtigen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) um knapp 0,6 Millionen Erwerbstätige (Vollzeitäquivalente) sinken. Im Gesundheitswesen gäbe es zwar gut 0,3 Millionen Beschäftigte mehr. Das dürfte jedoch nicht ausreichen, um den steigenden Bedarf zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der demographische Wandel bleibt ungebrochen - trotz höherer Zuwanderung: Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland bis 2060 auf der Basis des Zensus 2011 (2014)

    Bomsdorf, Eckart; Winkelhausen, Jörg;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart & Jörg Winkelhausen (2014): Der demographische Wandel bleibt ungebrochen - trotz höherer Zuwanderung. Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland bis 2060 auf der Basis des Zensus 2011. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 67, H. 22, S. 15-34.

    Abstract

    "Eckart Bomsdorf und Jörg Winkelhausen, Universität zu Köln, verwenden in ihrer Studie die Ergebnisse des Zensus 2011 als Basis der Vorausberechnung der Bevölkerung in Deutschland bis 2060. Ihre Berechnungen zeigen, dass der zukünftige Bevölkerungsrückgang in Deutschland kaum abwendbar ist, selbst wenn hohe positive Wanderungssalden unterstellt werden. Da die Fertilitätsrate seit längerer Zeit auf niedrigem Niveau verharrt und aktuell die potenzielle Müttergeneration bereits zu den geburtenschwachen Jahrgängen gehört, wird der Effekt des Rückgangs der Bevölkerung noch verstärkt. Lediglich die Wanderungen könnten den Bevölkerungsrückgang in größerem Maße, jedoch nicht in vollem Umfang, dämpfen. Die Bevölkerung wird, auch bei höheren Zuwanderungen, schrumpfen und vor allem altern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt (2014)

    Bonin, Holger;

    Zitatform

    Bonin, Holger (2014): Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt. Gütersloh, 64 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der anhaltenden gesellschaftlichen Kontroversen um Deutschland als Zuwanderungsland und Integrationsschwierigkeiten in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund hat die Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, damit beauftragt, den Beitrag der Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt zu quantifizieren. Unsere Untersuchung behandelt zwei Fragenkomplexe, die sich auf unterschiedliche Personenkreise beziehen und deshalb im Hinblick auf die zuwanderungspolitische Debatte klar voneinander getrennt werden sollten:
    - Der erste Fragenkomplex fokussiert die heute in Deutschland lebenden Ausländer: Nimmt diese Bevölkerungsgruppe, in der sich die Wanderungsgeschichte der letzten Jahrzehnte spiegelt, mehr öffentliche Sozialleistungen in Anspruch, als sie an Steuern und Beiträgen zur Finanzierung der öffentlichen Haushalte beiträgt? Wie verhält es sich mit ihren Nachkommen? Und welche Bedeutung hat Integrationspolitik für die fiskalische Bilanz der ausländischen Wohnbevölkerung?
    - Der zweite Fragenkomplex richtet sich auf die potenziellen fiskalischen Erträge künftiger Zuwanderung nach Deutschland: Welchen Beitrag kann Migration leisten, um die öffentlichen Haushalte, die infolge des demografischen Wandels unter Druck geraten, zu stabilisieren? Und welche Bedeutung hat eine gezielte Steuerung ökonomisch motivierter Zuwanderung für die Sicherung nachhaltiger Staatsfinanzen?
    Zur Beantwortung dieser Fragen schätzen wir im ersten Schritt auf Basis aktueller Mikrodaten die durchschnittlichen Werte der pro Kopf gezahlten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sowie in Anspruch genommenen Sozialleistungen in Abhängigkeit von Alter, Nationalität und Qualifikation. Diese laufenden Werte werden danach mit den Methoden der Generationenbilanzierung in Abhängigkeit von der demografischen Entwicklung und den zur Wahrung der langfristigen Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen in die Zukunft fortgeschrieben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration economics (2014)

    Borjas, George J.;

    Zitatform

    Borjas, George J. (2014): Immigration economics. Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 284 S.

    Abstract

    "Millions of people -- nearly 3 percent of the world's population -- no longer live in the country where they were born. Every day, migrants enter not only the United States but also developed countries without much of a history of immigration. Some of these nations have switched in a short span of time from being the source of immigrants to being a destination for them. International migration is today a central subject of research in modern labor economics, which seeks to put into perspective and explain this historic demographic transformation. Immigration Economics synthesizes the theories, models, and econometric methods used to identify the causes and consequences of international labor flows. Economist George Borjas lays out with clarity and rigor a full spectrum of topics, including migrant worker selection and assimilation, the impact of immigration on labor markets and worker wages, and the economic benefits and losses that result from immigration.
    Two important themes emerge: First, immigration has distributional consequences: some people gain, but some people lose. Second, immigrants are rational economic agents who attempt to do the best they can with the resources they have, and the same holds true for native workers of the countries that receive migrants. This straightforward behavioral proposition, Borjas argues, has crucial implications for how economists and policymakers should frame contemporary debates over immigration. " (Publisher information, © HUP) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Strategien für den Arbeitsmarkt der Zukunft: die demografische Herausforderung meistern (2014)

    Braun, Sebastian; Kamin, Katrin; Marten, Marie Kristin;

    Zitatform

    Braun, Sebastian, Katrin Kamin & Marie Kristin Marten (2014): Strategien für den Arbeitsmarkt der Zukunft. Die demografische Herausforderung meistern. (Kiel policy brief 72), Kiel, 19 S.

    Abstract

    "Dieser Kiel Policy Brief informiert über die wirtschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels und zeigt Lösungsstrategien auf. Unser Fazit: Gelingt es uns, das Erwerbspotenzial von Älteren und von Frauen zu mobilisieren und Deutschland attraktiv für qualifizierte Zuwanderer zu machen, ist Deutschland für die Zukunft gut gerüstet. Dazu muss die Politik aber bereits heute die entsprechenden Weichen stellen - und nicht angesichts der derzeit guten Wirtschaftslage die Augen vor den zukünftigen Herausforderungen verschließen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukünftige Fachkräfteengpässe in Deutschland? (2014)

    Dräger, Vanessa;

    Zitatform

    Dräger, Vanessa (2014): Zukünftige Fachkräfteengpässe in Deutschland? (IZA discussion paper 8434), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Gefährdet der demographische Wandel den ökonomischen Wohlstand in Deutschland oder reicht das Arbeitsvolumenangebot aus, um den Arbeitsvolumenbedarf zu decken? In diesem Beitrag wird mittels Wachstumszerlegung der Bedarf für ein fortgeschriebenes BIP-pro-Kopf ermittelt. Dieser wird dem Angebot für unterschiedliche Szenarien bspw. hinsichtlich Arbeitszeiten unter der Annahme gegenübergestellt, dass keine demographisch bedingte Lohnanpassung stattfindet. Der demographische Wandel kann zu einer wirtschaftlichen Herausforderung werden, wenn positive Trends in Erwerbspersonenquoten, Qualifikationsniveau und Migrationssaldo ins Stocken geraten und negative Trends in der jährlichen Arbeitszeit fortgesetzt werden. Es ergeben sich dann insbesondere Engpässe bei Personen mit einem Meistertitel, Techniker- oder Fachschulabschluss. Insgesamt scheinen inländische Ressourcen auf lange Sicht an Grenzen zu stoßen, so dass der Migration von Fachkräften eine wachsende Bedeutung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung von Außenwanderungen für die demographische Entwicklung Deutschlands: Modellrechnungen bis zum Jahr 2040 (2014)

    Siedhoff, Mathias;

    Zitatform

    Siedhoff, Mathias (2014): Zur Bedeutung von Außenwanderungen für die demographische Entwicklung Deutschlands. Modellrechnungen bis zum Jahr 2040. Dresden, 327 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, welche Bedeutung Außenwanderungen für die Entwicklung von Zahl und Zusammensetzung (insbesondere nach Alter) und deren räumliche und siedlungsstrukturspezifische Differenzierung der Bevölkerung und der Erwerbspersonen in Deutschland haben (können). Hintergrund der Auseinandersetzung mit dieser Frage ist die These, dem demographischen Wandel bzw. dessen Folgen ließe sich durch verstärkte Zuwanderungen wirkungsvoll begegnen. Mittels Modellrechnungen auf der Basis eines Kohorten-Komponenten-Modells wurden vier unterschiedliche Szenarien der räumlich differenzierten Bevölkerungs- und Erwerbspersonenentwicklung bis zum Jahr 2040 erstellt, die sich durch Höhe und zeitliche Verteilung der Außenwanderungssalden unterscheiden. Als zentrales Ergebnis der Modellrechnungen ist herauszustellen, dass (zumindest bei anhaltend niedriger Fertilität deutlich unterhalb des Bestandserhaltungsniveaus) Zuwanderungen in einer Größenordnung, die als gesellschaftlich vertretbar vermutet werden kann, den demographischen Wandel auch nicht annähernd stoppen, sondern bestenfalls partiell dämpfen können. In erster Linie betrifft dies große Teile der neuen Bundesländer, insbesondere ihrer ländlichen Räume. Regionen, die in demographischer Hinsicht von Außenzuwanderungen 'profitieren' würden (im Sinne von deutlicher Abschwächung von Bevölkerungsabnahme und demographischer Alterung oder gar von Bevölkerungswachstum), sind in diesem Landesteil nur inselhaft vertreten; es sind vornehmlich größere Kernstädte und deren (hoch)verdichtetes Umland. Die demographischen Brüche nach der Wende, namentlich der starke Geburtenrückgang und die umfangreichen Abwanderungen nach Westdeutschland, zeigen hier langfristig eine hohe demographische Wirkmächtigkeit. Auch in Westdeutschland sind es in erster Linie Agglomerationsräume und Stadtregionen, deren demographische Entwicklung von Zuwanderungen relativ günstiger beeinflusst wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration and the demographic shift (2014)

    Zaiceva, Anzelika; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Zaiceva, Anzelika & Klaus F. Zimmermann (2014): Migration and the demographic shift. (IZA discussion paper 8743), Bonn, 71 S.

    Abstract

    "This chapter connects population aging with international migration. After documenting the trends for both, we review the supply-push and demand-pull determinants of migration, focusing particularly on the role of age and aging. We subsequently discuss the literature concerning the implications of migration in the context of aging for labor markets, health and public budgets including the political economy context. Although immigration is sometimes suggested as a solution for the aging problem, the existing academic literature from different fields is more cautious about its role and potential. While large-scale selective immigration might contribute to alleviating demographic pressures, it is unlikely that immigration will increase to the unrealistically large numbers needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Islam und die deutsche Gesellschaft (2013)

    Halm, Dirk; Meyer, Hendrik;

    Zitatform

    Halm, Dirk & Hendrik Meyer (Hrsg.) (2013): Islam und die deutsche Gesellschaft. (Islam und Politik), Wiesbaden: Springer VS, 231 S. DOI:10.1007/978-3-658-01846-7

    Abstract

    "Der Islam ist nach dem Christentum die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Im Vergleich zu anderen Einwanderungsländern hat die Anerkennung der Notwendigkeit, Muslime dauerhaft zu integrieren, in Deutschland jedoch verspätet stattgefunden. Es zeigt sich, in welch großem Maße interessengeleitete Diskurse die gesellschaftliche Wirklichkeit überdecken. Vor diesem Hintergrund unternimmt das vorliegende Buch den Versuch, einen wissenschaftlich objektivierten Blick auf die muslimische Lebenswirklichkeit und die Interaktionen der Muslime mit der deutschen Aufnahmegesellschaft zu werfen. Konkret wird nach dem Kenntnisstand über die muslimische Bevölkerung in Deutschland gefragt und nach den wesentlichen Themen, die ihr Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft bestimmen. Somit unternimmt der Sammelband den Versuch, aus dem deutschen Islamdiskurs der letzten Jahre zentrale und gesicherte Befunde zu extrahieren. Er bezieht sich dabei größtenteils auf empirische Forschungsprojekte zu den Muslimen und ihrem Verhältnis zur deutschen Gesellschaft. So entsteht schließlich ein aktuelles und realistisches Gesamtbild des Verhältnisses von Aufnahmegesellschaft und Muslimen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Arbeitsmarkt (2012)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2012): Migration und Arbeitsmarkt. In: C. Kreklau & J. Siegers (Hrsg.) (2012): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Politik, Praxis, finanzielle Förderung, S. 1-28.

    Abstract

    "Anders als in Ländern, die die Zuwanderung von Arbeitskräften gezielt gesteuert haben, ist die Migration nach Deutschland seit dem Anwerbestopp stark durch politische Großereignisse wie den Fall des Eisernen Vorhangs oder die Bürgerkriege im früheren Jugoslawien geprägt. Sie schwankt deshalb sehr viel stärker im Zeitverlauf als in den anderen wichtigen Zielländern der OECD. Allerdings zeichnet sich seit etwa zehn Jahren eine Trendwende ab. Mit den zunehmenden Bildungsanstrengungen in den Herkunftsländern der Migration nach Deutschland und einer Verschiebung in der Zusammensetzung der Herkunftsländer zugunsten der neuen Mitgliedsstaaten der EU hat sich eine Höherqualifizierung der Neuzuwanderer ergeben. Im Beitrag von Prof. Herbert Brücker werden verschiedene theoretische Annahmen und Modellvorstellungen, wie und durch welche Mechanismen Migration den Arbeitsmarkt beeinflussen kann, diskutiert. Danach werden neuere empirische Erkenntnisse zu den Arbeitsmarktwirkungen der Migration auf Grundlage jüngerer Studien in den USA, Deutschland und anderen europäischen Ländern vorgestellt. Darauf aufbauend wird diskutiert, welche Folgen die Migration unter den Bedingungen des demografischen Wandels haben könnte. Abschließend werden Schlussfolgerungen für den Arbeitsmarkt- und die Migrationspolitik gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Free movement of workers and labour market adjustment: recent experiences from OECD countries and the European Union (2012)

    Abstract

    "Demographic projections for the next decades point to shrinking workforces in most OECD countries. In the EU member states, the working-age population is expected to contract by 12% by 2030. In addition, the increasingly competitive global economic environment induces an accelerating pace of structural change. As a consequence, despite the high unemployment rates currently observed in many OECD countries, labour and skills shortages are anticipated to rise over the next two decades, challenging economic growth prospects. In this context, maintaining a high-quality workforce represents a key strategic goal for both employment and economic growth. Together with education and training and activation policy measures, the implementation of more effective systems for migration management and of integration measures to improve the labour market outcomes of immigrants are a key part of equipping workforces with the necessary skills to cope with demographic and occupational changes and to contribute to the competitiveness of EU and OECD economies. Against this background and in the context of increased importance of migration related issues in the EU employment policy agenda, the Directorate General for Employment, Social Affairs and Inclusion of the European Commission and the OECD's Directorate for Employment, Labour and Social Affairs launched in 2011 a two-year joint project on 'Matching economic migration with labour market needs'. The project aims at providing new insights on the policies needed to ensure that economic migration can effectively respond to labour market needs. As part of this project, a conference on 'Growing free labour mobility areas and trends in international migration' (14 and 15 November 2011, Brussels) was jointly organised by the European Commission and the OECD, bringing together policy makers, experts, observers from international organisations, as well as representatives of employers' associations and of trade unions. It aimed at shedding light on the role which free-mobility migration could play in addressing labour and skills shortages. The present publication consists of the papers presented at this conference. It contrasts the development of the EEA free labour-mobility area with experiences of other free labour-mobility zones, investigates the impact of the establishment of a free movement area on labour migration patterns among its member countries, and examines the economic impacts on origin and destination countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050: Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten (2011)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Brigitte Weber (2011): Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050: Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten. (IAB-Kurzbericht 16/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Aufgrund der demografischen Entwicklung geht langfristig die Zahl der erwerbsfähigen Menschen zurück und zugleich altert die Bevölkerung spürbar. Den Betrieben werden damit immer weniger und im Durchschnitt deutlich ältere Arbeitskräfte als heute zur Verfügung stehen. Selbst wenn es gelingt, mehr Ältere, Frauen, Ausländer und Ausländerinnen am Erwerbsleben zu beteiligen, müssen sich Wirtschaft und Gesellschaft längerfristig auf ein viel geringeres Arbeitskräftepotenzial einstellen. Auch Zuwanderung kann daran kaum etwas ändern: Bei einer durchschnittlichen jährlichen Nettozuwanderung von 100.000 Personen, steigender Erwerbsbeteiligung und Lebensarbeitszeit wird das Arbeitskräfteangebot im Prognosezeitraum 2008 bis 2050 um insgesamt 12 Mio. Personen sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung, Demografie und Arbeitsmarkt: Fakten statt Vorbehalte (2011)

    Hinte, Holger; Zimmermann, Klaus F. ; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Hinte, Holger, Ulf Rinne & Klaus F. Zimmermann (2011): Zuwanderung, Demografie und Arbeitsmarkt. Fakten statt Vorbehalte. (IZA Standpunkte 37), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Die öffentliche Debatte um Zuwanderung und Integration wird auch heute, ein halbes Jahrhundert nach dem Beginn der neueren Immigrationsgeschichte der Bundesrepublik, noch oft unsachlich geführt. Über die durchweg positiven Erfahrungen mit den ökonomischen Zusammenhängen von Migration, Arbeitsmarkt und Sozialstaat ist zu wenig allgemein bekannt, ebenso über die Vorteilhaftigkeit einer bedarfsorientierten Steuerung der Zuwanderung. Stattdessen finden populistische Thesen rund um eine vermeintlich zum Scheitern verurteilte Zuwandererintegration Widerhall, während zugleich eine ökonomische Kurskorrektur der Zuwanderungspolitik vielfach Skepsis hervorruft. Dieser Beitrag greift verbreitete Vorbehalte gegen Zuwanderung auf und widerlegt sie im Licht internationaler wissenschaftlicher Erkenntnisse. Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit 'pro' Zuwanderung kann und muss Vorbehalten durch klare Fakten begegnen. Dabei sollte dreierlei verdeutlicht werden: (1) Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte bringt generell klare ökonomische Vorteile. (2) Obwohl in Deutschland bislang eher passiv hingenommen denn aktiv gestaltet, fällt auch die Bilanz für die jüngere deutsche Zuwanderungsgeschichte per Saldo günstig aus. (3) Mit den Mitteln einer aktiven und dabei steuernden Zuwanderungspolitik kann dafür gesorgt werden, dass künftig die Arbeitsmarktbelange bei der Entscheidung über Einwanderungsgenehmigungen stärker Beachtung finden. Dies wird die Wohlfahrtsvorteile durch Zuwanderung weiter vergrößern und ist ein wichtiges Fundament für eine noch größere Akzeptanz der Migranten in unserer Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Im Fokus: Potenziale qualifizierter Zuwanderung nach Ostdeutschland (2011)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2011): Im Fokus: Potenziale qualifizierter Zuwanderung nach Ostdeutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 4, S. 148-152.

    Abstract

    "Für die ostdeutsche Arbeitskräftenachfrage lässt sich auf Basis der demographischen Prognosen ein Engpass im Bereich des mittleren und hohen Qualifikationsniveaus vorhersagen, der nicht allein durch ein bisher nicht ausgeschöpftes Arbeitskräfteangebot gedeckt werden kann, sondern auch einer qualifizierten Zuwanderung bedarf. Der Beitrag beschreibt die verschiedenen möglichen Wege qualifizierter Zuwanderung nach Ostdeutschland: internationale Zuwanderung von außerhalb und innerhalb der Europäischen Union sowie nationale Binnenzuwanderung aus Westdeutschland. Ein Schwerpunkt untersucht die Auswirkungen der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit für polnische Staatsbürger zum 1. Mai 2011. Die Ergebnisse zeigen, dass Emigranten aus dem Zusammenspiel von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und bestehenden Netzwerken in der Zielregion Vorteile ziehen. Deshalb werden voraussichtlich vor allem die westdeutschen Wirtschaftszentren von einem ansteigenden polnischen Migrationsstrom profitieren. Die ostdeutschen Länder werden vielfach nur als Durchgangsregionen fungieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Migration als Megatrends (2011)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von (2011): Demografischer Wandel und Migration als Megatrends. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 10-11, S. 34-40.

    Abstract

    "Nach aktuellen Vorausberechnungen wird sich die Bevölkerung in Deutschland bis 2060 auf 77 bis 62 Millionen Einwohner verringern. Um die Versorgung der Wirtschaft mit ausreichend Fachkräften zu erreichen, müssen Schätzungen zufolge jährlich mindestens 27 000 gut ausgebildete Menschen einwandern" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration and Europe's demographic problems: analysis and policy considerations (2011)

    Peri, Giovanni ;

    Zitatform

    Peri, Giovanni (2011): Immigration and Europe's demographic problems. Analysis and policy considerations. In: CESifo DICE report, Jg. 9, H. 4, S. 3-8.

    Abstract

    "'In this paper I analyze four important ways in which international migrations interact with demographic phenomena and affect their economic consequences. I will also point at important policy implications for Europe. First, the demographic transition in developing countries themselves, combined with the 'life cycle' of migrants, (higher probability of migrating when young and low probability when old) will affect the emigration rates. Second, the inflow of immigrants, who are younger and have higher fertility relative to natives, affects the age composition and the rates of population growth of receiving European countries. Third, the ageing of the citizens of European countries and the shift in their sources of income from labor (working) to capital (returns on pension funds) should change their attitudes towards immigrants. Finally the quality of life of ageing individuals in rich countries and the labor participation of women in the family (especially of those who attend the needs of elderly parents) can be positively affected by the presence of immigrants." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gesucht! - Ausländerrecht fit?: die sächsische Initiative für gesteuerte Zuwanderung (2011)

    Strunden, Martin; Pasenow, Michaela;

    Zitatform

    Strunden, Martin & Michaela Pasenow (2011): Fachkräfte gesucht! - Ausländerrecht fit? Die sächsische Initiative für gesteuerte Zuwanderung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 31, H. 4, S. 121-125.

    Abstract

    "Der Ruf nach Zuwanderung provoziert politische Debatten. Obwohl die demografische Entwicklung eindeutig ist. Obwohl Wirtschaft und Wissenschaft mehr Öffnung fordern. Der internationale Wettbewerb um kluge Köpfe läuft. Auch erkannte Integrationsdefizite verlangen mehr Steuerung für die Zukunft. Aber das deutsche Aufenthaltsrecht ist Abwehrrecht. Sachsen macht konkrete Vorschläge für eine neue Ausländerpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen des demografischen Wandels: Expertise im Auftrag der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Damit sich die Lasten des demografischen Wandels für die öffentlichen Haushalte verringern, sollte die 'Rente mit 67' weiterentwickelt werden, indem das gesetzliche Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung der zukünftigen Rentnergenerationen gekoppelt wird. Dadurch stiege das gesetzliche Renteneintrittsalter bis zum Jahr 2060 kontinuierlich weiter an, auf dann 69 Jahre. Für spezielle Berufe können besondere Lösungen geprüft werden. Diese Regelungen sollten gleichermaßen für die Beamtenversorgung gelten. Außerdem sollte das Wirtschaftswachstum zusätzlich gestärkt werden, indem die Frauenerwerbstätigkeit erhöht und die gezielte Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus Drittstaaten unterstützt wird. Dazu muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert werden. Die Einwanderungspolitik sollte sich an klassischen Zuwanderungsländern orientieren, die Qualifikationen in einem Punktesystem bewerten.
    Stellt sich die Politik diesen Herausforderungen nicht, wird sich das Wirtschaftswachstum verlangsamen. So dürfte sich mit den bereits beschlossenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen eine langfristige Wachstumsrate des Pro-Kopf-Einkommens von 0,7 bis 1,3 v. H. ergeben, die in etwa auf dem historisch niedrigen Niveau der vergangenen Dekade liegt. Außerdem würden die öffentlichen Haushalte vor erhebliche Probleme gestellt. Diese ergäben sich vor allem aus der Ausgabenentwicklung in der Gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung. So liegt derzeit die dauerhafte demografiebedingte Unterfinanzierung der öffentlichen Haushalte ('Tragfähigkeitslücke') bei 3,1 vH in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Ohne ein Gegensteuern würde der Schuldenstand bis zum Jahr 2060 auf 270 vH des Bruttoinlandsprodukts steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnic minority immigrants and their children in Britain (2010)

    Dustmann, Christian; Theodoropoulos, Nikolaos ;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Nikolaos Theodoropoulos (2010): Ethnic minority immigrants and their children in Britain. In: Oxford economic papers, Jg. 62, H. 2, S. 209-233. DOI:10.1093/oep/gpq004

    Abstract

    "This paper investigates educational attainment and economic performance of ethnic minority immigrants and their children in Britain, in comparison to white British born. We find that ethnic minority immigrants and their children are on average better educated in comparison to their British born white peers. Educational attainment of British born minorities is far higher than that of their parent generation, and supersedes that of their white native born peers. Despite this, British born ethnic minorities exhibit on average lower employment probabilities. Their mean wages appear to be slightly higher than those of their white native born peers, but this is due to their higher educational attainment and their concentration in Greater London. Mean wages would be considerably lower for the same characteristics and the same regional allocation. Differences in wage offers do not explain employment differences of British born ethnic minorities. We discuss possible alternative explanations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benefits for migrant workers: Faster services for claimants. Report of a European regional meeting on the "Speeding up of the Settlement of Migrant Workers Benefit Claims" (London, 10-12 october 1979) (1980)

    Froment, G.; Hopkins, A.; Nuno Rubio, J.L.; McPherson, H.S.; Sjöquist, H.; Nagel. S.G., ;

    Zitatform

    Froment, G., A. Hopkins, J.L. Nuno Rubio, H.S. McPherson & H. Sjöquist Froment, G., A. Hopkins, J.L. Nuno Rubio, H.S. McPherson & H. Sjöquist (sonst. bet. Pers.) (1980): Benefits for migrant workers. Faster services for claimants. Report of a European regional meeting on the "Speeding up of the Settlement of Migrant Workers Benefit Claims" (London, 10-12 october 1979). (Social security documentation. European series 04), Geneva, 103 S.

    Abstract

    "In order to round off activities and to take stock of the progress made in the sphere of social security for migrant workers, the ISSA decided to call a European regional meeting, which was held in London, from 10 to 12 October 1972. This volume contains the texts of the introductory report, the national monographs and the contributions made by the international organisations, as well as the conclusions of the General Reporter and a summary of the discussions, drawn up by the General Secretary of the ISSA.
    Contents:
    - The speeding up of the settlement of migrant worker' benefit claims.
    - Main reasons for delay:
    a) The situation in France
    b) The situation in Spain
    c) The situation in Greece
    - Steps taken or recently proposed to shorten delay:
    a) The provisions of the Nordic Convention on social security
    b) Implementation of the community regulations
    c) The council of Europe and the speeding up of payment of mixed career pensions" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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