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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "gleitende Arbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    Flexible Working and Unpaid Overtime in the UK: the Role of Gender, Parental and Occupational Status (2020)

    Chung, Heejung ; Horst, Mariska van der ;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Mariska van der Horst (2020): Flexible Working and Unpaid Overtime in the UK. The Role of Gender, Parental and Occupational Status. In: Social indicators research, Jg. 151, H. 2, S. 495-520. DOI:10.1007/s11205-018-2028-7

    Abstract

    "Recent studies have shown that flexible boundaries between work and family may make employees work harder and longer. Yet most studies were not able to show whether there are differences across different types of flexible working arrangements, and whether this relationship may only hold for certain groups of workers. We examine how three different types of flexible working arrangements, that is schedule control, flexitime, and teleworking, are associated with an increase in unpaid overtime hours of workers in the UK using the Understanding Society data from 2010 to 2015 and fixed effects panel regression models. Results show that the flexible arrangements that were introduced primarily for work-life balance purposes, i.e., flexitime and teleworking, do not necessarily increase unpaid overtime hours significantly. On the other hand, workers' control over their schedule, mainly introduced as a part of high-performance strategies, leads to increased unpaid overtime hours. This is especially true for professional men, and women without children, especially those working full-time, and surprisingly part-time working mothers. The results of this study point to the importance of distinguishing between different groups of workers as well as between different types of arrangements when examining outcomes of flexible working. Furthermore, the results of the study contribute to the argument that performance enhancing flexible working arrangements can potentially exacerbate gender inequalities in the labour market by enabling men to commit more time to their jobs, while for women, especially full-time working mothers, this may be less possible." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,01), Tübingen, 47 S.

    Abstract

    "Im Zuge des sich vielfach abzeichnenden Fachkräftemangels und der damit steigenden Notwendigkeit qualifizierte Arbeitskraftreserven zu mobilisieren, rücken Konzepte einer 'neuen Arbeitswelt', in der die Arbeitnehmer selbstständiger über Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung und Arbeitszeit entscheiden können, zunehmend in den Vordergrund. Zudem stehen flexible Arbeits(zeit)modelle auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen neuen arbeitsorganisatorischen Möglichkeiten im Fokus betrieblicher Personalpolitik. In diesem Kontext gelten Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit in Verbindung mit der Einrichtung betrieblicher Arbeitszeitkonten sowie die Ermöglichung mobilen Arbeitens als zentrale personal politische Instrumente, um sowohl für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität als auch für die Betriebe die erforderlichen Flexibilitätsspielräume, aber auch einen Zugewinn an Attraktivität als Arbeitgeber im verschärften Wettbewerb um Arbeits- und insbesondere Fachkräfte zu schaffen. Die Frage, ob und inwieweit sich die im aktuellen politischen Diskurs abzeichnende Tendenz, die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität stärker mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen, in der betrieblichen Praxis bereits als Abkehr von der bislang überwiegend arbeitgeberorientierten Arbeitszeitflexibilität niederschlägt, soll im Rahmen dieses Berichts mit Fokus auf Baden-Württemberg empirisch näher beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnnachteile durch Mutterschaft: Helfen flexible Arbeitszeiten? (2019)

    Lott, Yvonne ; Eulgem, Lorena;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Lorena Eulgem (2019): Lohnnachteile durch Mutterschaft. Helfen flexible Arbeitszeiten? (WSI-Report 49), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern ist ein wesentliches Hindernis auf dem Weg zu Geschlechtergleichstellung. Löhne sind für die Lebensqualität und soziale Teilhabe entscheidend und bestimmen, wie gut Individuen abgesichert und im Alter versorgt sind. Die Beseitigung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern ist gerade in Deutschland eine zentrale Aufgabe. Denn hier ist der Gender Pay Gap mit 21 % vergleichsweise hoch. Mutterschaft ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap, da Frauen aufgrund von Mutterschaft in der Regel weniger verdienen. Diese sogenannte mutterschaftsbedingte Lohneinbuße ist insbesondere in Deutschland hoch. Vor allem längere Elternzeiten reduzieren die Löhne von Frauen beträchtlich. Neben Humankapitalverlusten ist das auf die negative Signalwirkung von Mutterschaft bzw. langen Auszeiten zurückzuführen. Mutterschaft und längere Auszeiten signalisieren ein geringes Arbeitsengagement. Aber nicht nur der Humankapitalverlust und die Stigmatisierung von Müttern können zu Lohneinbußen führen. Vereinbarkeitsprobleme von arbeitenden Müttern können die Arbeitsbelastung erhöhen und so die Produktivität mindern. Studien auf Basis US-amerikanischer und kanadischer Daten haben gezeigt, dass flexible Arbeitszeiten hier Abhilfe schaffen können. So können Mütter Gleitzeit für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie nutzen, was ihre Produktivität erhöht und Lohnnachteile verhindert. Profitieren auch Mütter in Deutschland von Gleitzeit und haben mit Gleitzeit geringere Lohnnachteile? Dieser Frage geht der vorliegende Report nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten (2017)

    Altun, Ufuk; Hille, Sven; Jaeger, Corinna;

    Zitatform

    Altun, Ufuk, Sven Hille & Corinna Jaeger (2017): Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten. In: Leistung und Entgelt H. 2, S. 1-46.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle bieten zahlreiche Chancen für Unternehmen und Beschäftigte. Sie ermöglichen Unternehmen schneller auf Auftragsschwankungen zu reagieren, fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und erhöhen die Arbeitgeberattraktivität. Erfahrungsgemäß gibt es keine 'Patentlösung', die für alle Unternehmen und Beschäftigte gilt. Es müssen immer betriebsspezifische und bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle gefunden sowie von Kunden, Führungskräften und Beschäftigten getragen werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeitszeitgestaltung zu verschaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Beiträge konzentrieren sich auf die wichtigsten Aspekte, Rahmenbedingungen, Stellschrauben für die Gestaltung und Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen, Anforderungen an Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung sowie arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Hinweise dienen zur Anregung und zeigen die Entwicklungs- und Einführungsprozesse einer erfolgreichen Arbeitszeitgestaltung. Die Beiträge werden mit zahlreichen Checklisten untermauert, welche durch Formulierung von Leitfragen und Hinweisen Anregungen zur konkreten Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen auf betrieblicher Ebene geben." (Autorenreferat, © Joh. Heider Verlag GmbH)

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  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: theory and evidence (2017)

    Beckmann, Michael; Cornelissen, Thomas ; Kräkel, Matthias;

    Zitatform

    Beckmann, Michael, Thomas Cornelissen & Matthias Kräkel (2017): Self-managed working time and employee effort. Theory and evidence. In: Journal of Economic Behavior and Organization, Jg. 133, H. January, S. 285-302. DOI:10.1016/j.jebo.2016.11.013

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

    Zitatform

    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: theory and evidence (2015)

    Beckmann, Michael; Kräkel, Matthias; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael, Thomas Cornelissen & Matthias Kräkel (2015): Self-managed working time and employee effort. Theory and evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 768), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "This paper theoretically and empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. As a means of increased worker autonomy, SMWT can theoretically increase effort via intrinsic motivation and reciprocal behaviour, but can lead to a decrease of effort due to a loss of control. Based on German individual-level panel data, we find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours. Even after accounting for observed and unobserved characteristics there remains a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who are intrinsically motivated, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. However, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2013)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Andreas Crimmann & Katalin Evers (2013): Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: M. Bornewasser & G. Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit : Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung, S. 43-60, 2012-05-01.

    Abstract

    "Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, des technischen und organisatorischen Wandels sowie der demografischen Herausforderungen müssen Betriebe höhere Flexibilitätsanforderungen erfüllen." Vor diesem Hintergrund gehen die Autoren zunächst auf den gestiegenen Flexibilisierungsbedarf der Betriebe ein und erläutern im Folgenden die betrieblichen Möglichkeiten der Variation der Beschäftigung, der Arbeitszeit und der Entlohnung. Hierzu zählt die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Im einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung für Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. "Aber auch Normalarbeitsverhältnisse bieten Ansatzpunkte für die Erschließung von Flexibilitätspotenzialen." Der Wandel des Normalarbeitsverhältnisses zeigt sich insbesondere durch die Verbreitung von Arbeitszeitkonten, die Nutzung des Instruments der Kurzarbeit sowie Vereinbarungen im Rahmen betrieblicher Bündnisse für Beschäftigung und Standortsicherung. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    EU employers take family-friendly working seriously (2013)

    Broughton, Andrea;

    Zitatform

    Broughton, Andrea (2013): EU employers take family-friendly working seriously. Dublin, 12 S.

    Abstract

    "A survey investigating family-friendly working policies in companies in six European countries (France, Germany, Italy, Poland, Sweden, UK) finds that employers take family-friendly working seriously and have put in place a range of policies to support this, especially in areas such as flexible working and parental support. The main driver for this in most countries was compliance with legislation or collective agreements. The economic crisis has had little impact on the provision of family-friendly working policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und Flexibilität: europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte (2013)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2013): Arbeitszufriedenheit und Flexibilität. Europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 21), Baden-Baden: Nomos, 311 S.

    Abstract

    "Die Fähigkeit flexibel auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können hat durch die Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Infolgedessen ist eine zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse zu konstatieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird in der Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Flexibilität für die Qualität der Arbeit aus Sicht von Arbeitnehmern und Selbstständigen spielt. Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt regionale Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Einflusses arbeitgeber- und arbeitnehmerorientierter Flexibilität auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. In einem zweiten Schwerpunkt wird der zeitliche Verlauf des Effekts auf die Arbeitszufriedenheit (kurz- und langfristige Wirkung) untersucht. Mit Gleitzeitregelungen und Wechselschichtarbeit sowie mit (un)befristeter Beschäftigung und Selbständigkeit werden je zwei zentrale Formen flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse betrachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen auch allgemein die Bedeutung der Berücksichtigung von Antizipations- und Adaptionseffekten bei der Analyse subjektiver Wohlfahrtsmaße wie der Arbeitszufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schedule flexibility in hourly jobs: unanticipated consequences and promising directions (2012)

    Lambert, Susan J. ; Henly, Julia R.; Haley-Lock, Anna;

    Zitatform

    Lambert, Susan J., Anna Haley-Lock & Julia R. Henly (2012): Schedule flexibility in hourly jobs. Unanticipated consequences and promising directions. In: Community, work & family, Jg. 15, H. 3, S. 293-315. DOI:10.1080/13668803.2012.662803

    Abstract

    "This article considers the challenge of extending conventional models of flexibility to hourly jobs that are often structured quite differently than the salaried, professional positions for which flexibility options were originally designed. We argue that the assumptions of job rigidity and overwork motivating existing flexibility options may not be broadly applicable across jobs in the US labor market. We focus specifically on two types of flexibility: (1) working reduced hours and (2) varying work timing. We first review central aspects of the US business and policy contexts that inspire our concerns, and then draw on original analyses from US census data and several examples from our comparative case-study research to explain how conventional flexibility options do not always map well onto hourly jobs, and in certain instances may disadvantage workers by undermining their ability to earn an adequate living. We conclude with a discussion of alternative approaches to implementing flexibility in hourly jobs when hours are scarce and fluctuating rather than long and rigid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Access to and utilization of flexible work options (2012)

    McNamara, Tay K.; Pitt-Catsouphes, Marcie; Matz-Costa, Christina; Brown, Melissa;

    Zitatform

    McNamara, Tay K., Marcie Pitt-Catsouphes, Melissa Brown & Christina Matz-Costa (2012): Access to and utilization of flexible work options. In: Industrial relations, Jg. 51, H. 4, S. 936-965. DOI:10.1111/j.1468-232X.2012.00703.x

    Abstract

    "Many workers do not utilize the flexible work options to which they have access nor do they necessarily have access to all options officially provided by their organizations. This study sheds light on these gaps using probit models with sample selection to predict access to and utilization of fourteen flexible options. The findings highlight the roles of supervisor support, occupation, and work-life culture. The influence of each of these factors on access and utilization differs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does job satisfaction adapt to working conditions?: an empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Does job satisfaction adapt to working conditions? An empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK. (FFB-Diskussionspapier 87), Lüneburg, 18 S.

    Abstract

    "Die Adaptionstheorie - basierend auf dem hedonic treadmill model - wurde in mehreren Studien hauptsächlich von Psychologen und Ökonomen empirisch überprüft. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die Auswirkungen einzelner Lebensereignisse auf globale subjektive Wohlfahrtsindikatoren (Lebenszufriedenheit/Happiness) gelegt. Auf die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wurde die Adaptionstheorie bislang kaum angewendet. Ziel dieses Beitrags ist es deshalb zu untersuchen, inwiefern die Arbeitszufriedenheit von Adaptionseffekten beeinflusst wird und welche Umstände einer individuellen Adaption an veränderte Arbeitsbedingungen förderlich bzw. hinderlich ist? Dazu analysieren wir auf Basis von bis zu 18 Wellen des British Household Panel Surveys (BHPS), wie abhängig Beschäftigte in ihrer subjektiven Bewertung der Arbeitssituation auf die Einführung von Gleitzeitregelungen, die Arbeit in Wechselschichtsystemen und befristete Beschäftigungsverhältnisse reagieren. Unsere auf fixed-effects Regressionsmodellen basierenden Analysen zeigen, dass das Adaptionspotential je nach Arbeitsplatzmerkmal deutlich variiert. Während positive Effekte von Gleitzeitregelungen auf die Arbeitszufriedenheit voll adaptiert werden, findet sich für die befristete Beschäftigung nur eine teilweise Adaption. Für die Arbeit in Wechselschichtsystemen zeigt sich ein dauerhaft negativer Effekt auf die Arbeitszufriedenheit, also kein Adaptionseffekt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identifying the effect of temporal work flexibility on parental time with children (2011)

    Scheffel, Juliane;

    Zitatform

    Scheffel, Juliane (2011): Identifying the effect of temporal work flexibility on parental time with children. (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2011-024), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "It is recognized that employment policies must grant flexibility to the working schedules to allow parents to reconcile family and work. By exploiting the particularity of the East German labor market, I identify the causal effect of temporal work flexibility on parental time with children. The analysis unambiguously shows that it allows parents to spend about 30 percent more time with their children. The results can be generalized to Germany as a whole. It can be concluded that temporal work flexibility can be used as a device to mitigate the adverse effect of parental employment on the child's cognitive development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007 (2010)

    Groß, Hermann;

    Zitatform

    Groß, Hermann (2010): Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 176), Dortmund, 61 S.

    Abstract

    Teilzeitbeschäftigung hat im Untersuchungszeitraum stetig zugenommen. Die vertraglichen Wochenarbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten sind den Beschäftigtenbefragungen zufolge auf 39,2 Wochenstunden angestiegen. Die bezahlten Überstunden sind sukzessive von 1,1 auf 0,6 Stunden pro Woche pro Beschäftigten zurückgegangen. Regelmäßige Samstagsarbeit hat sich nicht nennenswert verändert. Regelmäßige Sonntagsarbeit ist von 1987 bis 1999 angestiegen (von 10% auf 16%) und von 1999 bis 2003 wieder gesunken. Demgegenüber sind von 1987 bis 2007 Gleitzeitarbeit und Arbeitszeitkonten rasant gestiegen. Mit Arbeitszeitkonten hat sich faktisch eine Arbeitszeitform herausgebildet und massenhaft verbreitert, auf deren Grundlage die längst überfällige Reformulierung eines mit starken Schutzfunktionen für die Beschäftigten versehenen Normalarbeitszeitstandards versucht werden könnte. Schicht- und Nachtarbeit hat zwar leicht, aber kontinuierlich zugenommen. Der Anteil der Beschäftigten, die in versetzten Arbeitszeiten tätig sind, ist stark angewachsen. Mit dem Anstieg von Schicht- und Nachtarbeit sowie versetzten Arbeitszeiten korrespondiert eine Zunahme der Betriebszeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Start time and worker compensation: implications for staggered-hours programs (2010)

    Gutierrez-i-Puigarnau, Eva; Ommeren, Jos N. van;

    Zitatform

    Gutierrez-i-Puigarnau, Eva & Jos N. van Ommeren (2010): Start time and worker compensation. Implications for staggered-hours programs. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 310), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "There is little known about the effects of staggered-hours programs that affect workers' working schedules to mitigate peak congestion. We examine the effect of workers' morning start times on their wages for Germany. In contrast to previous work based on cross-section data, we demonstrate that wages are not, or, may be, a slight inverse U-shaped function of start time suggesting that staggered-hours programs might be welfare enhancing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten im Betrieb: Fallstudien (2008)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2008): Flexible Arbeitszeiten im Betrieb. Fallstudien. (Betriebs- und Dienstvereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung), Frankfurt am Main: Bund-Verl., 126 S.

    Abstract

    "In Betrieben und Unternehmen gibt es inzwischen viele flexibilisierte Arbeitszeitformen: Arbeitszeitkorridore, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit. Langzeitkonten - um nur einige zu nennen. Betriebsräte sind gefordert, Modelle mitzugestalten und umzusetzen. In zehn ausgewählten Unternehmen werden die betrieblichen Erfahrungen mit der gängigen Arbeitszeitpraxis untersucht und dokumentiert. Die Fallstudien verdeutlichen die Vielfalt betrieblicher Ansätze. Sie zeigen, dass ein simpler Transfer eines Arbeitszeitmodells von einem Unternehmen auf ein anderes nicht Erfolg versprechend ist, wenn die Besonderheiten der Unternehmenskulturen unberücksichtigt bleiben. Aus den Erfahrungen der betrieblichen Praxis können Gemeinsam. ketten und Handlungsempfehlungen für die Neugestaltung eines Arbeitszeitregimes abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlicher Betrieb: Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung (2007)

    Botsch, Elisabeth; Lindecke, Christiane; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth, Christiane Lindecke & Alexandra Wagner (2007): Familienfreundlicher Betrieb. Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 193), Düsseldorf, 144 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine breit unterstützte Forderung, die in zunehmendem Maße auch an die Unternehmen adressiert wird. In einer kleinen, aber kontinuierlich wachsenden Zahl von Betrieben werden familienfreundliche Maßnahmen praktiziert. Wenig ist bisher jedoch darüber bekannt, was sich konkret dahinter verbirgt und wie die einzelnen Maßnahmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirken. Diesen Fragen sind die Autorinnen der Studie nachgegangen. Auf Basis betrieblicher Fallstudien wurden die Praxis familienfreundlicher Maßnahmen untersucht und Erfolgsfaktoren für betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt. Die im Rahmen der Betriebsfallstudien gewonnenen Einblicke in die betriebliche Praxis zeigen: Familienfreundliche Maßnahmen sind häufig Einzelmaßnahmen, selten in ein Gesamtkonzept eingebettet und nur teilweise an bestimmte Beschäftigtengruppen gerichtet. Auf den ersten Blick erscheinen die Maßnahmen und Instrumente betriebsindividuell und daher sehr unterschiedlich. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass dieser vielfältigen Praxis implizite Leitbilder zugrunde liegen, die die Ausrichtung und Umsetzung der Maßnahmen und vor allem den Nutzen der familienfreundlichen Maßnahmen für die Beschäftigten wesentlich beeinflussen. Nicht hinter jeder als 'familienfreundlich' etikettierten Maßnahme verbirgt sich tatsächlich eine Verbesserung für die Beschäftigten. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offen zu legen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Überstunden- und Überzeitarbeit (2007)

    Bregnard-Lustenberger, Judith;

    Zitatform

    Bregnard-Lustenberger, Judith (2007): Überstunden- und Überzeitarbeit. (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für Arbeit und Arbeitsrecht an der Hochschule St. Gallen 31), Bern u.a.: Haupt, 409 S.

    Abstract

    "Überstunden- und Überzeitarbeit - ein Thema, welches für jeden Erwerbstätigen von Interesse sein dürfte, da jeder von ihnen durchschnittlich eine Überstunde pro Tag leistet. Mit der in vielen Betrieben eingeführten gleitenden Arbeitszeit bekommt diese Thematik zudem eine neue Bedeutung, welche weder in der Literatur noch in der Rechtsprechung konkret erfasst worden ist. Das Werk will anhand anschaulicher Beispiele aus der Gerichtspraxis pragmatische Lösungen zu konkreten Sachverhalten aufzeigen. Fragen wie: Was ist Überzeit? Was sind Überstunden? Wann müssen solche geleistet werden? Wie sieht deren Abgeltung aus? Wie können solche geltend gemacht werden? und viele andere mehr werden beantwortet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Wahrnehmung in den Gewerkschaften (2007)

    Dukaric, Susann;

    Zitatform

    Dukaric, Susann (2007): Flexible Arbeitszeitmodelle. Wahrnehmung in den Gewerkschaften. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 70 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitflexibilisierung besteht schon seit langem nicht mehr aus dem 3 Schichtmodell. Es gibt eine Entwicklung zu neuen oder modifizierten Arten der flexiblen Arbeitszeit, die nicht immer nur zum Vorteil der Arbeitnehmer ist. Viele Systeme bieten auch dem Arbeitgeber die Möglichkeit ihr Personal nach Auftragslage einzuteilen. Als Hauptgedanke der Flexibilität war jedoch die Schaffung einer Zeitsouveränität für Arbeitnehmer. Um dies zu gewährleisten, beobachten die Gewerkschaften die Einführung und Umsetzung verschiedener flexiblem Arbeitszeitmodelle. Insbesondere ob Arbeitnehmer geschützt werden und gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den häufigsten Formen der chronometrischen, chronologischen und chronomorphen Arbeitszeit und deren Nutzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Auch die Entwicklung der Arbeit und Haltung der Gewerkschaften, insbesondere der Ver.di zu diesem Thema wird dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitgestaltung bei Frauen und Männern (2007)

    Hardarson, Omar;

    Zitatform

    Hardarson, Omar (2007): Flexible Arbeitszeitgestaltung bei Frauen und Männern. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 96/2007), Brüssel, 8 S.

    Abstract

    "In der Ausgabe wird untersucht, in welchem Maße erwerbstätige Frauen und Männer in Europa flexible Arbeitszeiten anstelle von festen Arbeitszeiten haben. Diese Studie basiert auf Daten, die für ein spezielles Ad-hoc-Modul der 2004 durchgeführten EU-Arbeitskräfteerhebung über Arbeitsorganisation und Arbeitszeitregelungen gesammelt wurden. Den Schwerpunkt bilden Personen im Alter von 25-49 Jahre, d.h. die Altersgruppe, die am wahrscheinlichsten Arbeit und Kinder unter einen Hut bringen muss. Diese Daten deuten darauf hin, dass etwa drei Viertel der abhängig beschäftigten 25-49-Jährigen in der EU (oder genauer gesagt in den 20 Mitgliedstaaten, für die Daten vorlagen) wöchentlich feste oder Gleitarbeitszeiten hatten. Nur etwa ein Viertel verfügte über eine gewisse Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, d.h. sie konnten geleistete Zeit 'ansparen', um diese Zeit später frei zu nehmen (12 %) oder sie konnten ihre Arbeitszeitgestaltung variieren (10-12 %). Die Daten zeigen ferner, dass ein etwas geringerer Prozentsatz von Frauen solch flexible Regelungen beanspruchen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individualisierung als zentrale Herausforderung: Öffnung der betrieblichen Arbeitszeitsysteme für individuelle Lösungen (2007)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2007): Individualisierung als zentrale Herausforderung. Öffnung der betrieblichen Arbeitszeitsysteme für individuelle Lösungen. In: Personalführung, Jg. 40, H. 6, S. 52-58.

    Abstract

    "Belegschaften werden in Zukunft durchschnittlich älter und internationaler, zudem werden mehr Frauen als heute berufstätig sein. Das hat Folgen für Arbeitszeitmodelle. Daher sollte nach Wegen gesucht werden, wie die Aspekte Arbeitszeitdauer, Arbeitszeitlage und -verteilung sowie Arbeitszeitdichte individueller gestaltet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A time to work: recent trends in shift work and flexible schedules (2007)

    McMenamin, Terence M.;

    Zitatform

    McMenamin, Terence M. (2007): A time to work: recent trends in shift work and flexible schedules. In: Monthly labor review, Jg. 130, H. 12, S. 3-15.

    Abstract

    "The traditional work schedule for an American employee has long been 9 a.m. to 5 p.m., Monday through Friday. However, an examination of data from the Work Schedules and Work at Home survey, a special supplement to the Current Population Survey (CPS) conducted in May 2004, reveals that substantial proportions of workers' schedules do not fit this paradigm. For instance, nearly one-third of wage and salary workers have flexible schedules on their primary jobs, meaning that they can vary their beginning and ending hours; about one-fifth work a shift other than a regular daytime shift on their primary job; and a slightly smaller proportion works on Saturday, Sunday, or both. The use of alternate shifts and flexible work schedules is often determined by the demands of the industry, rather than by workers' preferences. However, schedule considerations and flexibility are influential factors in the career-planning and labor market decisions of many workers. The Work Schedules and Work at Home survey obtained information on individuals' work schedules or shifts and on whether they did any job-related work at home. The data presented in this article pertain to work schedules and alternate shifts. Because of the high prevalence of both shift work and flexitime among part-time workers, the article analyzes total employment, including that of both full- and part-time workers in most cases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen (2006)

    Beiten, Maria;

    Zitatform

    Beiten, Maria (2006): Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen. (Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung 06), München u.a.: Hampp, 116 S.

    Abstract

    "Beeindruckende Renditen können durch familienfreundliche Maßnahmen erwirtschaftet werden. Die Personalkosten können durch höhere Motivation der Mitarbeiter geringere Fehlzeiten, geringere Personalbeschaffungs- und Einarbeitungskosten und auch durch bessere Arbeitsergebnisse erheblich gesenkt werden. Das Buch zeigt auf, welche familienfreundlichen Maßnahmen im Unternehmen angewendet werden können und welche weiteren Auswirkungen sie für die Arbeitgeber und Mitarbeiter haben. Durch viele Beispiele aus schon als familienfreundlich ausgezeichneten Unternehmen wird anschaulich gezeigt. wie diese Mafßnahmen wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Unternehmen sind meist kurzatmig (2006)

    Haipeter, Thomas;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas (2006): Flexible Unternehmen sind meist kurzatmig. In: Personalwirtschaft, Jg. 33, H. Sonderheft zu H. 12, S. 6-9.

    Abstract

    Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten ist eines der wichtigsten Instrumente, die Unternehmen zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen. Als Leitbild gilt das Konzept des 'atmenden Unternehmens'. Die in diesem Konzept verankerte flexible Gestaltung der Arbeitszeit durch die Mitarbeiter beruht auf der Annahme, dass zwischen der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und dem Erhalt guter Arbeitsbedingungen ein enger Zusammenhang besteht. Das zentrale technische Instrument, mit dessen Hilfe zeitliche Flexibilität betrieblich reguliert wird, sind Arbeitszeitkonten. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für Arbeit und Technik zur Frage, wie Arbeitszeitkonten und die mit ihnen verbundenen Regelungen in der betrieblichen Praxis funktionieren. In fünf Intensivfallstudien mit mehr als 100 Interviews wurden avancierte Arbeitszeitregelungen untersucht. Diese zeichneten sich durch eine weitgehende Umwandlung von bezahlter Mehrarbeit in flexible Regelarbeitszeiten, gestaffelte Kontensysteme mit einer Verbindung von Gleit- und Langzeitkonten sowie Verfahrensregeln zur Arbeitszeitgestaltung und Problemlösung aus. Im allgemeinen schätzen die Mitarbeiter Gleitzeitkonten. Probleme ergeben sich dadurch, dass Überstunden oft nicht abgebaut werden können. Der Beitrag macht einige Vorschläge zur Verbesserung betrieblicher Arbeitszeitpraxis, u.a. die Einrichtung gemeinsamer Konsultations- und Handlungsgremien von Personalabteilung und Betriebsrat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Arbeitszeitkonten: Probleme und Perspektiven der flexiblen Arbeitszeitregulierung in der BRD (2006)

    Haipeter, Thomas;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas (2006): Flexibilität und Arbeitszeitkonten. Probleme und Perspektiven der flexiblen Arbeitszeitregulierung in der BRD. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 29, H. 4, S. 43-68.

    Abstract

    "Deutsche Unternehmen gehören im internationalen Vergleich zu den Vorreitern einer Flexibilisierung der Regelarbeitszeiten. Befürchtungen, die Flexibilisierung könnte zu einer Deregulierung der Arbeitszeiten führen, haben sich nicht bestätigt. Wohl aber ist mit der Flexibilisierung eine Aufwertung des Betriebs und seiner Akteure - Betriebsrat und Management, aber auch Beschäftigte - als Verhandlungs- und Handlungsebene der Arbeitszeitgestaltung verbunden, weil die Regulierungen dezentral auf betrieblicher Ebene ausgehandelt werden und weil ihre Umsetzung und Kontrolle den Akteuren neue Rollen zuweist. Ein genauerer Blick auf die Arbeitszeitpraxis zeigt, dass es typische Probleme der praktischen Wirksamkeit flexibler Arbeitszeitregulierungen gibt. Gleitzeitkontengrenzen werden häufig überschritten, Langzeitkonten werden nur zurückhaltend genutzt, Arbeitszeiten verfallen teilweise und die Lösung von Arbeitszeitproblemen zwischen Mitarbeiter und Führungskraft entwickelt sich allenfalls schleppend. Dafür können nicht zuletzt Defizite in den Regelungen verantwortlich sein. Hauptsächlich aber dürfte die Ursache der Probleme in der Reorganisation der Unternehmen in Richtung marktorientierter Steuerungsformen liegen. Der damit einhergehende wachsende Kosten- und Renditedruck ist typischerweise mit einer Personalpolitik der unteren Linie verbunden, die der Funktionsfähigkeit einer flexiblen Arbeitszeitregulierung abträglich ist. In dieser Situation kommt dem Betriebsrat eine besondere Verantwortung als Gegengewicht zu marktorientierten Steuerungsformen zu, die mit vielfältigen Herausforderungen für seine Mitbestimmungspraxis verbunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeit: Grundlagen, Modelle, Chancen (2006)

    Simon, Bianca;

    Zitatform

    Simon, Bianca (2006): Flexible Arbeitszeit. Grundlagen, Modelle, Chancen. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 166 S.

    Abstract

    "Arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten? Der Übergang scheint fließend und die Konsequenz ist ein Mangel an Freizeit oder die grundsätzliche Entscheidung, den Beruf zugunsten der Familie aufzugeben. Die Arbeitszeit und die damit unmittelbar zusammenhängende Familien- und Freizeit ist ein fortwährend aktuelles Thema unserer Gesellschaft. Individuelle und flexible Arbeitszeitlösungen sind gefordert und werden mehr denn je diskutiert. Profitabel ist es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, denn einerseits können bestehende Produktionsanlagen kontinuierlich genutzt werden und damit die Produktivität steigern, andererseits hat die Flexibilisierung den Effekt, die Mitarbeiter durch die Übertragung von mehr Verantwortung zu motivieren und ihnen mehr Freiraum bei der Gestaltung ihrer Freizeit zu ermöglichen.Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die vorherrschenden flexiblen Arbeitszeitformen, wie z. B. Teilzeit, Gleitzeit, Telearbeit. Hierbei wird insbesondere die Doppelrolle der Frau als Berufstätige und Mutter ins Zentrum der Untersuchung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle (2006)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2006): Flexible Arbeitszeitmodelle. Hamburg: Dashöfer, 42 S.

    Abstract

    In den aktuellen Diskussionen zur Arbeitszeit wird unter anderem der Flexibilisierung der Arbeitszeit ein hoher Stellenwert eingeräumt. Denn sie ermöglicht Unternehmen in Zeiten starken Wettbewerbsdrucks auf unvorhergesehene Schwankungen in den Auftragslagen schnell zu reagieren. Für die Beschäftigten können flexible Arbeitszeitmodelle zu einer besseren 'Work-Life-Balance' führen, das heißt private und berufliche Verpflichtungen lassen sich leichter miteinander vereinbaren. Wichtig für die Umsetzung flexibler Arbeitszeiten ist es, den verschiedenen Bedürfnissen von Unternehmen und Beschäftigten nachzukommen. Neben betrieblichen Erfordernissen, wie flexiblen Arbeits- und Betriebszeiten, Produktivität oder Arbeitskosten dürfen daher individuelle Bedürfnisse von Beschäftigten (Familienzeit, Sozialzeit, Freizeit etc.) nicht vernachlässigt werden. Die Broschüre zeigt unterschiedliche Modelle auf - 'klassische' Teilzeitmodelle ebenso wie innovative Formen - und kennzeichnet ihre Vor- und Nachteile. Auf die Vebreitung flexibler Arbeitszeitmodelle wird ebenso eingegangen wie auf die rechtlichen Rahmenbedingungen. Exkurse zu Themen wie 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' oder 'Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben' ergänzen die Einführung ebenso wie eine Auswahl von Literatur- und Internethinweisen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Special Familie und Beruf: Kinderspiel - Karriereknick? (2006)

    Zitatform

    (2006): Special Familie und Beruf. Kinderspiel - Karriereknick? In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 4, S. 22-33.

    Abstract

    Der Sammelbeitrag erläutert an konkreten Beispielen und mit Hilfe eines Überblicks über die einschlägigen gesetzgeberischen Maßnahmen, wie sich Eltern mit Kindern im Spannungsfeld von Beruf und Familie arrangieren. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt hierzulande als nicht einfach und erfordert umfangreiche Planung, insbesondere, wenn man nach langer beruflicher Qualifikation im Berufsleben nicht zurückstecken will. Neben der Unterstützung durch den Gesetzgeber schaffen immer mehr Unternehmen attraktive Angebote für Eltern. An verschiedenen Modellen aus der Praxis wird erläutert, wie eine bessere Balance zwischen Arbeitswelt und Familie ermöglicht werden kann. Zu den behandelten Themen gehören: gesetzliche Hilfen für Eltern, Angebote zur Kinderbetreuung, ein europaweiter Vergleich der Verteilung von Familien- und Erwerbsarbeit zwischen den Eltern, Teilzeitarbeit und Telearbeit als Perspektive für beide Elternteile, berufliche Entfaltung als Basis der Karrieren beider Partner, der Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit sowie die Probleme berufstätiger Alleinerziehender. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebszeit- und Arbeitszeitmanagement: Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung in Europa (2005)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg; Schwarz, Michael; Groß, Hermann;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Hermann Groß, Georg Sieglen & Michael Schwarz (2005): Betriebszeit- und Arbeitszeitmanagement. Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung in Europa. (Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 55), Münster: LIT, 155 S.

    Abstract

    Die Studie stellt eine Analyse des Betriebszeit- und Arbeitszeitmanagements in sechs europäischen Ländern vor (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Portugal und Spanien). Zusätzlich wurde Nordrhein-Westfalen in die Analyse miteinbezogen. Die Analyse basiert auf einer repräsentativen Betriebsbefragung. Die Ergebnisse belegen, dass es keinerlei empirische fundierte Anhaltspunkte für die Behauptung gibt, in der Bundesrepublik Deutschland sei die Arbeitszeit zu kurz und zu unflexibel. Die Betriebe in Deutschland weisen mit denen in Großbritannien und Frankreich deutlich längere Betriebszeiten auf als die Betriebe Spaniens, Portugals oder der Niederlande. Dabei liegen die nordrhein-westfälischen Betriebe noch leicht über dem bundesrepublikanischen Durchschnitt. Die Befunde zur Konstitution der Betriebszeiten zeigen, dass die Untersuchungsländer mit den längsten indirekten Betriebszeiten auch die höchsten Anteile bei der Schichtarbeit aufweisen. Insbesondere in den britischen, aber auch in den deutschen Betrieben des Produzierenden Gewerbes sind die verhältnismäßig langen Betriebszeiten auch durch versetzte Arbeitszeiten gebildet. Im Dienstleistungsbereich haben Großbritannien, Portugal und Frankreich die längsten Betriebszeiten. In allen Untersuchungsländern müssen die Betriebe des Produzierenden Gewerbes auf marktbedingte Schwankungen häufiger reagieren als die des Dienstleistungsbereichs. In allen Untersuchungsländern ist die Variation der Arbeitszeiten das bevorzugte 'Bewältigungsmuster'. Die Beschäftigungsverhältnisse mit sinkenden Betriebszeiten sind in allen Untersuchungsländern zurückgegangen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Individuell und flexibel: Wettbewerbsfaktor Arbeitszeitgestaltung: Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung Herbst 2004 (2005)

    Dercks, Achim; Heikaus, Oliver;

    Zitatform

    Dercks, Achim & Oliver Heikaus (2005): Individuell und flexibel: Wettbewerbsfaktor Arbeitszeitgestaltung. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung Herbst 2004. In: Bundesarbeitsblatt H. 2, S. 4-7.

    Abstract

    "Die Unternehmen in Deutschland operieren in einem zunehmend globalisierten Umfeld und unter immer stärkerem Wettbewerbsdruck. Im internationalen Wettstreit um qualifizierte Köpfe haben wiederum Betriebe einen Vorteil, die sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren können - beispielsweise, indem sie bei der Organisation ihrer Arbeitszeiten die Wünsche ihrer Mitarbeiter berücksichtigen und auf diese Weise dazu beitragen, den Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Der DIHK hat die Industrie- und Handelskammern (IHKs) gebeten, im Rahmen der regelmäßig durchgeführten Konjunkturumfrage die Unternehmen zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung zu befragen. Ein Ziel dabei war, in Erfahrung zu bringen, in welchem Ausmaß die Unternehmen bereits von Möglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierung Gebrauch machen. Die hier publizierten Ergebnisse sind eine Kurzversion der unter www.dihk.de/inhalt/download/arbeitszeitgestaltung.pdf erhältlichen Originalstudie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2. Quartal 2004 (2005)

    Hammer, Gerald; Wiedenhofer-Galik, Beatrix;

    Zitatform

    Hammer, Gerald & Beatrix Wiedenhofer-Galik (2005): Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung. Modul der Arbeitskräfteerhebung 2. Quartal 2004. Wien: Verlag Österreich, 90 S.

    Abstract

    "Strukturelle Veränderungen der Arbeitswelt, die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie ein verstärkter Wettbewerb unter den Unternehmen bedingen auch einen Wandel der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeitgestaltung. Als Modul zur europäischen Arbeitskräfteerhebung fand im zweiten Quartal 2004 im Rahmen des Mikrozensus eine Zusatzerhebung über die Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung von erwerbstätigen Personen statt. Die Ergebnisse dieser Befragung liefern ein umfassendes Bild von den vorherrschenden Arbeitszeitformen und beleuchten damit ein wichtiges sozial- und arbeitsmarktpolitisches Thema. Die Publikation beinhaltet die Hauptergebnisse dieser Stichprobenerhebung und gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Arbeitszeitmuster. SchichtarbeiterInnen gaben Auskunft über ihr konkretes Schichtarbeitsmodell, Teilzeiterwerbstätige über das Teilzeitarbeitsmodell. Einige Fragen gingen auch bestimmten Sonderformen der Arbeitszeit wie Arbeit auf Abruf oder eine vertraglich festgelegte Jahresarbeitszeit nach. Informationen über geleistete und bezahlte Überstunden sind ebenfalls Teil dieser Publikation. Flexible Arbeitszeitregelungen haben bereits deutlichen Niederschlag in der Arbeitswelt gefunden, wobei die verschiedenen Gleitzeitregelungen die größte Verbreitung erkennen lassen. Auch das Ausmaß der Vereinbarkeit bestimmter Arbeitszeitformen (wie etwa Abend-, Nacht- oder Wochenendarbeit) mit den persönlichen Lebensumständen der Betroffenen wird thematisiert. Der Großteil der präsentierten Informationen ist auf unselbständig Erwerbstätige bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Arbeitsformen: Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation (2005)

    Preis, Ulrich; Necati, Lale; Preis, Ulrich; Deich, Svenja; Schabestiel, Phil; Linde, Klaus; Suhre, Nadja; Meng, Heidrun; Tenbrock, Klaus; Genenger, Angie; Urmersbach, Tim; Lindemann, Viola;

    Zitatform

    Necati, Lale, Ulrich Preis, Svenja Deich, Phil Schabestiel, Klaus Linde, Nadja Suhre, Heidrun Meng, Klaus Tenbrock, Angie Genenger, Tim Urmersbach & Viola Lindemann (2005): Innovative Arbeitsformen. Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation. Köln: Schmidt, 1154 S.

    Abstract

    Ganzheitliche und nachhaltige Lösungen bei der Unternehmens- und Arbeitsorganisation können sich zunehmend auf entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen stützen, doch muss dies auch für die Arbeit der Zukunft gelten. Die Ergebnisse eines entsprechenden Forschungsprojekts werden dokumentiert. Es wurde im Rahmen der Förderinitiative 'Innovative Arbeitsgestaltung - Zukunft der Arbeit' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Zeitraum 2002 bis 2005 am Forschungsinstitut für Deutsches und Europäisches Sozialrecht der Universität Köln durchgeführt. Darin werden alle arbeits- und sozialrechtlichen Fragestellungen der derzeit gängigen innovativen Formen von Arbeitsverhältnissen gebündelt und deren rechtliche Gestaltungsspielräume und Gestaltungsgrenzen praxisorientiert aufgezeigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Atmende Betriebe, atemlose Beschäftigte?: Erfahrungen mit neuartigen Formen betrieblicher Arbeitszeitregulierung (2004)

    Haipeter, Thomas; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Steffen Lehndorff (2004): Atmende Betriebe, atemlose Beschäftigte? Erfahrungen mit neuartigen Formen betrieblicher Arbeitszeitregulierung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 57), Berlin: Edition Sigma, 230 S.

    Abstract

    "Das Thema Arbeitszeit - schon länger im Brennpunkt sozialwissenschaftlicher und politischer Debatten - hat durch die tarifpolitischen Initiativen jüngst nochmals an Brisanz gewonnen. Flexibilisierung und Verbetrieblichung als Kardinaltrends der Arbeitszeitregulierung werden häufig als Triebkräfte einer Erosion des Flächentarifvertrages interpretiert. Doch in etlichen Betrieben sind neuartige Formen der Arbeitszeitregulierung entstanden - durch Betriebsvereinbarungen oder Firmentarifverträge. Sie definieren nicht allein große Flexibilitätsspielräume der Arbeitszeiten, sondern übertragen zugleich eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Arbeitszeiten an Betriebsräte und Beschäftigte. Die Autoren untersuchen die Frage, wie es um die praktische Wirksamkeit derartiger neuer Arbeitszeitregulierungen bestellt ist. Auf der Grundlage betrieblicher Fallstudien loten sie die Problembereiche der Vereinbarungen und ihrer Umsetzung aus. Dabei kommen sie zu dem Schluss, dass der Marktdruck, den das Management derzeit in viele Unternehmen hineinträgt, zur zentralen Herausforderung der Arbeitszeitregulierung wird. Diesem Druck kann allerdings durch eine Politisierung von Arbeitszeitkonflikten begegnet werden. Betriebsräte können dabei eine Schlüsselrolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten (2004)

    Janßen, Daniela; Nachreiner, Friedhelm;

    Zitatform

    Janßen, Daniela & Friedhelm Nachreiner (2004): Flexible Arbeitszeiten. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1025), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 200 S.

    Abstract

    "Innovative, flexible Arbeitszeitmodelle, deren Einführung und Ausdehnung vehement gefordert wird, sind in der letzten Zeit zu einem wichtigen Element einer modernen Arbeitsorganisation geworden. Bisher wurden solche modernen, flexiblen Modelle der Arbeitszeitgestaltung jedoch noch nicht hinreichend auf ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und das psychosoziale Wohlbefinden der Arbeitnehmer untersucht, so dass darüber keine gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen. Neben möglichen Vorteilen flexibler Arbeitszeitmodelle für die Unternehmen und die Arbeitnehmer könnten solche Modelle jedoch auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das soziale Leben der Arbeitnehmer haben, wenn bei der Gestaltung dieser Arbeitszeitsysteme arbeitswissenschaftliche Kriterien nicht hinreichend beachtet werden. Um ausschließen zu können, dass flexible Arbeitszeiten zu gesundheitlichen oder psychosozialen Beeinträchtigungen führen können bzw. um Empfehlungen für eine beeinträchtigungsfreie Gestaltung solcher Arbeitszeitmodelle ableiten zu können wurden zwei Befragungsstudien (eine schriftliche, betriebsbezogene und eine internetbasierte, deutschlandweite Untersuchung) durchgeführt. Die Ergebnisse beider Studien zeigen übereinstimmend, dass hohe Variabilität der Arbeitszeiten, insbesondere, wenn diese unternehmensbestimmt ist, mit deutlichen Beeinträchtigungen der Gesundheit und des Wohlbefindens verbunden ist. Auf dem Hintergrund der vorgestellten Ergebnisse werden Empfehlungen zur Gestaltung sozialverträglicher flexibler Arbeitszeiten entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitrealität und Arbeitszeitwünsche von Männern und Frauen (2002)

    Koch, Susanne;

    Zitatform

    Koch, Susanne (2002): Arbeitszeitrealität und Arbeitszeitwünsche von Männern und Frauen. In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 49-65.

    Abstract

    "Erkenntnisse über geschlechtsspezifische Arbeitszeitrealität und Arbeitszeitwünsche sind in mehrfacher Hinsicht hilfreich und nützlich: Zum einen zeigen sie deutlicher als die bloße Erwerbsbeteiligung die tatsächliche Einbindung von Frauen und Männern in das Erwerbsleben und liefern so Anhaltspunkte für die Gleichstellungspolitik. Zum anderen können sich auch kurz- und längerfristige beschäftigungspolitische Konsequenzen der geschlechtspezifischen Arbeitszeitpräferenzen ergeben. Vor diesem Hintergrund liefert der Beitrag Informationen zu Arbeitszeitrealität und -wünschen von Männern und Frauen. Nach einer Analyse von Teilzeit- vs. Vollzeitbeschäftigung wird dabei besonders auch auf die Nutzung(smöglichkeiten) moderner Formen der Arbeitszeitflexibilisierung eingegangen. Ein Fazit, das arbeitszeit- und beschäftigungspolitische Konsequenzen aufzeigt, schließt den Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochflexible Arbeitszeiten in der Industrie: Chancen, Risiken und Grenzen für Beschäftigte (2002)

    Promberger, Markus; Böhm, Sabine; Heyder, Thilo; Pamer, Susanne; Straß, Katharina;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Sabine Böhm, Thilo Heyder, Susanne Pamer & Katharina Straß (2002): Hochflexible Arbeitszeiten in der Industrie. Chancen, Risiken und Grenzen für Beschäftigte. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 35), Berlin: Edition Sigma, 186 S.

    Abstract

    "Hochflexible Arbeitszeiten breiten sich in der Industrie immer mehr aus. Sie beschränken sich dabei schon längst nicht mehr auf hochqualifizierte Angestellte und Führungskräfte, sondern beziehen zunehmend Beschäftigte aus allen Betriebsbereichen ein, auch aus der Produktion. Eine Grundfrage ist dabei, ob die auf dem Papier vorhandenen Spielräume zur persönlichen Gestaltung der Arbeitszeit im betrieblichen Alltag auch faktisch genutzt werden können. Die Autor/innen untersuchen auf Basis von fünf ausführlichen Betriebsfallstudien in der Metallindustrie, welche einschränkenden und ermöglichenden Bedingungen hierbei entscheidend sind. Ausgehend von den unterschiedlichen betrieblichen Rahmenbedingungen wird analysiert, aus welchen Motiven und in welchen Formen die Beschäftigten tatsächlich ihre Arbeitszeit variieren. Die Befunde bergen manche Überraschung. So nehmen - anders, als oft angenommen wird - auch viele Produktionsbeschäftigte individuell variable Arbeitszeiten in Anspruch; vielfach im Konflikt zwischen betrieblichen Anforderungen, persönlichen Interessen, aber auch Belastbarkeitsgrenzen, woraus neuartiger innerbetrieblicher Aushandlungsbedarf mit entsprechenden Herausforderungen für die Interessenvertretungen hervorgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Wettbewerbsvorteile durch Flexibilität (2001)

    Plank, Oliver; Aichele, Matthias;

    Zitatform

    Plank, Oliver & Matthias Aichele (2001): Arbeitszeit: Wettbewerbsvorteile durch Flexibilität. In: Personalwirtschaft, Jg. 28, H. 6, S. 28-36.

    Abstract

    Arbeitszeitmodelle können Unternehmen Marktvorteile schaffen, wenn sie strategisch eingesetzt, innovativ und individuell auf das Unternehmen ausgerichtet sind. Der Beitrag untersucht die Kosten- und Nutzenwirkungen der Arbeitszeitmodelle 16 deutscher Großunternehmen. Es wird festgestellt, dass in deutschen Unternehmen bisher kaum Kostencontrolling stattfindet und dass ein Vertrauensarbeitszeitmodell den geringsten Nutzwert aller untersuchten Modelle hat. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten in der Praxis (1999)

    Hamm, Ingo;

    Zitatform

    Hamm, Ingo (1999): Flexible Arbeitszeiten in der Praxis. (Handbücher für die Unternehmenspraxis), Frankfurt am Main: Bund-Verl., 440 S.

    Abstract

    "Flexibilisierung ist ein Schlagwort, mit dem vor allem Entwicklungen bei der Gestaltung der Arbeitszeit erfaßt sind. Damit verbinden sich auf der einen Seite der Wunsch nach mehr individueller Gestaltungsfreiheit im Arbeitsverhältnis, auf der anderen vor allem nach Kosteneinsparungen. Daneben treten aus der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung geborene Notwendigkeiten, die es erforderlich machen. Arbeitszeit anders als früher zu organisieren und zu verteilen. Die Umsetzung stößt allerdings schnell auf juristische und praktische Probleme: Fast unüberschaubar ist der Katalog an Vorschriften, die die Gestaltung der Arbeitszeit beeinflussen. Mindestens ebenso vielfältige Beschreibungen existieren von betrieblichen Modellen, mit denen eine Flexibilisierung versucht wurde. Allerdings meist ohne Tranzparenz derjenigen Faktoren, die für Erfolg oder Mißerfolg verantwortlich sind. In dieser Situation will das Handbuch vor allem betrieblichen Praktikern eine Hilfestellung sein. Es erläutert die Möglichkeiten und juristischen Voraussetzungen, die in den neuen Arbeitszeitmodellen stecken und gibt Hinweise, wie diese betrieblich umgesetzt werden können. Die Darstellung mündet in einem Baukasten mit Vorschlägen, wie die angestrebten Regelungen in einer Betriebsvereinbarung umzusetzen sind. Gestaltung der Arbeitszeit ist praktizierter - oder mißachteter - Arbeitsschutz. Daher werden auch die arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema 'Arbeitszeit' vorgestellt und erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sonderformen der Arbeitszeit: demographische und erwerbsstatistische Analyse von Sonderformen der Arbeitszeit in Österreich, erhoben im Mikrozensus Sonderprogramm "Arbeitszeitformen", September 1997 (1998)

    Hammer, Gerald;

    Zitatform

    Hammer, Gerald (1998): Sonderformen der Arbeitszeit. Demographische und erwerbsstatistische Analyse von Sonderformen der Arbeitszeit in Österreich, erhoben im Mikrozensus Sonderprogramm "Arbeitszeitformen", September 1997. Wien, 115 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Broschüre werden die Ergebnisse des Mikrozensus-Sonderprogrammes September 1997 über Sonderformen der Arbeitszeit analysiert und interpretiert. Das Sonderprogramm liefert Daten u.a. zu Wochenendarbeit, Abend- und Nachtarbeit, Gleitzeit, Schicht- und Wechsel- bzw. Turnusdienst und Überstunden. Dabei zeigt sich deutlich, daß die sogenannte Normalarbeitszeit abnimmt und die Sonderformen der Arbeitszeit zunehmen. Bereits eine Mehrheit, nämlich 57 % der unselbständig Beschäftigten sind von diesen genannten Formen der Arbeitszeit betroffen. Dies bedeutet im Vergleich zur Erhebung 1991 eine Steigerung vor allem bei den Frauen. 64 % der unselbständig beschäftigten Frauen und 52 % der unselbständig beschäftigten Männer sind bei den genannten Sonderformen anzutreffen. Die bereits 1979 von der OECD ausgesprochene Hoffnung, daß eine verbesserte Zeitsouveränität auch eine bessere Verteilung im familiären und beruflichen Leben mit sich bringt, hat sich noch nicht erfüllt. Noch immer tragen die Frauen die Hauptlast der familiären Verantwortung und sind daher oft in Teilzeitarbeit bzw. anderen Sonderformen der Arbeitszeit zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleitzeitsysteme - Inhaltsschranken der Zeitsouveränität (1996)

    Schüren, Peter;

    Zitatform

    Schüren, Peter (1996): Gleitzeitsysteme - Inhaltsschranken der Zeitsouveränität. In: Arbeit und Recht, Jg. 44, H. 10, S. 381-386.

    Abstract

    "Gleitzeitsysteme ermöglichen dem Arbeitnehmer, die eigene Arbeitszeit in einem festgelegten Rahmen selbst zu verteilen. In diesem Beitrag geht es um die Bindungen, denen der Arbeitnehmer dabei unterliegt. Untersucht wird, ob und mit welchem Gewicht der ArbN betriebliche Bedürfnisse berücksichtigen muß, wenn er seine Arbeitszeit selbstbestimmt. Behandelt werden konventionelle und hochflexible Gleitzeitregelungen; das sind Gleitzeitsysteme mit und ohne Kernarbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit-Flexibilisierung: zwischen "kapitalistischer Zeitökonomie" und "sozialer Zeitstruktur" (1991)

    Smentek, Martin;

    Zitatform

    Smentek, Martin (1991): Arbeitszeit-Flexibilisierung. Zwischen "kapitalistischer Zeitökonomie" und "sozialer Zeitstruktur". Hamburg: VSA-Verlag, 226 S.

    Abstract

    Thema der Arbeit ist die Kontroverse um die unterschiedlichen Arbeitszeitkonzepte, wie sie von Unternehmenseite und Gewerkschaften angestrebt werden. Im ersten Teil erfolgt eine theoretische Einordnung des Problemkomplexes Arbeitzeitflexibilisierung, wobei das Normalarbeitsverhältnis als analytischer Bezugrahmen im Mittelpunkt steht. Im zweiten Teil werden Formen und Strukturen flexibler Arbeitszeitgestaltung anhand vorliegender empirischer Analysen beschrieben. Dabei wird zwischen den traditionellen Formen der Abweichung vom Normalarbeitsverhältnis (z.B. Überstundenarbeit, Kurzarbeit, Schicht-, Nacht- und Wochenarbeit) und "neuen" Formen wie Gleitzeitarbeit, Kapovaz und Teilzeitarbeit unterschieden. Der dritte Teil betrachtet die Arbeitszeitflexibilisierung zwischen Präferenzen und Profit. Hierzu werden die Arbeitzeitwünsche der Lohnabhängigen dargestellt, der Gegensatz von kapitalistischer Zeitökonomie und sozialer Zeitstruktur herausgearbeitet und schließlich gewerkschaftliche Strategien zur Erfüllung individueller Zeitwünsche angesprochen. (IAB)

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