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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Deutsches "Beschäftigungswunder" und flexible Arbeitszeiten (2010)

    Herzog-Stein, Alexander ; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander & Hartmut Seifert (2010): Deutsches "Beschäftigungswunder" und flexible Arbeitszeiten. (WSI-Diskussionspapier 169), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "In der schärfsten Nachkriegskrise erweist sich der Arbeitsmarkt in Deutschland als wesentlich robuster als in anderen von der weltweiten Krise betroffenen Ländern. Neben dem offensiven Einsatz öffentlich geförderter Kurzarbeit fangen flexible Arbeitszeiten stärker als in früheren konjunkturellen Abschwüngen den ansonsten kaum vermeidbaren Beschäftigungseinbruch auf. Das Diskussionspapier zeichnet zunächst das bisherige Entwicklungsmuster der Arbeitszeitflexibilisierung nach und beschreibt die veränderte Rolle der Arbeitszeit in der aktuellen Wirtschaftskrise im Vergleich zu früheren Abschwungphasen. So erfolgreich dieser Weg auch ist, so stößt er doch an Grenzen. Die Instrumentenpalette wurde gegenüber früheren Konjunkturabschwüngen zwar deutlich erweitert, die beschäftigungsstabilisierende Wirkung einiger Instrumente ist aber zeitlich begrenzt. Was aber kommt, wenn diese Instrumente stumpf werden und der konjunkturelle Aufschwung nicht ausreicht, die vorhandenen Arbeitskräfte zu beschäftigen? Es könnte die Stunde weiterer Arbeitszeitverkürzungen werden. Der Beitrag greift diese Überlegung auf und trägt einige Anregungen zu dieser Debatte bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stabile Beschäftigung durch flexible Arbeitszeiten (2010)

    Herzog-Stein, Alexander ; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander & Hartmut Seifert (2010): Stabile Beschäftigung durch flexible Arbeitszeiten. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 19, H. 2/3, S. 147-163. DOI:10.1515/arbeit-2010-2-307

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland trotz der schärfsten Konjunkturkrise in der Nachkriegszeit weitgehend robust geblieben ist. Diese sowohl im internationalen Vergleich als auch gegenüber früheren Konjunkturabschwüngen außerordentlich günstige Entwicklung ist vor allem Arbeitszeit verkürzenden Maßnahmen zu verdanken. Die Hauptlast tragen Arbeitszeitkonten und tarifliche Korridorregelungen gefolgt von der öffentlich geförderten Kurzarbeit. Außerdem haben zahlreiche Betriebe offensichtlich aus Sorge, bei einem neuerlichen Konjunkturaufschwung unter einem Mangel an Fachkräften zu leiden, Arbeitskräfte gehalten. Gelitten hat hierunter die Arbeitsproduktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Großen Rezession: Bewährte Strategien in neuen Formen (2010)

    Herzog-Stein, Alexander ; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander & Hartmut Seifert (2010): Der Arbeitsmarkt in der Großen Rezession. Bewährte Strategien in neuen Formen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 11, S. 551-559. DOI:10.5771/0342-300X-2010-11-551

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt, dass die stabile Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit während der großen Rezession 2008/09 vor allem auf den verstärkten Einsatz intern-numerischer Instrumente sowie das Horten von Arbeitskräften zurückführen ist. Anpassungen des Arbeitseinsatzes durch Variation der Arbeitszeit sind im Prinzip nicht neu. Sie haben als Beschäftigung sichernde Instrumente in konjunkturellen Abschwungphasen Tradition, wie ein Vergleich der aktuellen Wirtschaftsentwicklung mit derjenigen des Konjunkturzyklus 1973/79 verdeutlicht. Gewandelt haben sich aber Art und Bedeutung dieser Instrumente. Aktuell geht der Rückgang des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens allein auf eine entsprechend gesunkene Arbeitszeit zurück. Den größten Beitrag zur Verkürzung der Arbeitszeit leistet aber keineswegs die Kurzarbeit. Sie hat in den beiden Zyklen eine ähnliche Bedeutung. Es sind vielmehr tarifliche und betriebsübliche Anpassungen. Arbeitszeitkonten und das Horten von Arbeitskräften haben an Bedeutung gewonnen. Umgekehrt hat der Überstundenabbau an Bedeutung verloren. Überraschend ist, dass die gegenüber den 1970er Jahren erweiterten Möglichkeiten extern-numerischer Flexibilität nur relativ mäßig genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wochenarbeitszeiten: Wunsch und Wirklichkeit nach der deutschen Vereinigung bis 2008 (2010)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2010): Wochenarbeitszeiten: Wunsch und Wirklichkeit nach der deutschen Vereinigung bis 2008. In: P. Krause & I. Ostner (Hrsg.) (2010): Leben in Ost- und Westdeutschland : eine sozialwissenschaftliche Bilanz der deutschen Einheit 1990-2010, S. 313-327.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Entwicklung der Wochenarbeitszeiten für den Zeitraum 1993 bis 2008 unter der Frage nachgegangen, inwieweit die tatsächlichen Arbeitszeiten auch den Wünschen der beschäftigten Frauen und Männer in Ost- und Westdeutschland entsprechen. Datenbasis ist das Sozio-oekonomische Panel. Die Ergebnisse zeigen, dass unabhängig von Geschlecht und Region nur vergleichsweise wenige Personen überlange Arbeitszeiten leisten wollen. Der Wunsch nach Reduktion der Wochenarbeitszeit ist daher bei den in Vollzeit Erwerbstätigen besonders hoch. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche und -realität von abhängig beschäftigten Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland (2010)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2010): Arbeitszeitwünsche und -realität von abhängig beschäftigten Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland. In: H. Groß & H. Seifert (Hrsg.) (2010): Zeitkonflikte : Renaissance der Arbeitszeitpolitik (Forschungen aus der Hans-Böckler-Stiftung, 115), S. 53-70.

    Abstract

    "Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich der Arbeitsmarkt in Deutschland erheblich verändert. Frauen sind immer häufiger erwerbstätig, Beschäftigungsformen mit reduzierter Erwerbstätigkeit haben stark an Bedeutung gewonnen. Welche Entwicklung haben die vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Wochenarbeitszeiten im Beobachtungszeitraum von 1993 bis 2007 unter Berücksichtigung der Entwicklung am Arbeitsmarkt genommen? Nähern sich die Arbeitszeitgrößen unter den abhängig beschäftigten Frauen und Männern in West- und Ostdeutschland an? Wie hoch sind die 'Gender Gaps', also die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeitgrößen? Und wie harmonieren schließlich Wunsch und Wirklichkeit auf dem Arbeitsmarkt? Für das Jahr 2007 wird eine Gegenüberstellung der Verteilung von tatsächlichen und gewünschten Wochenarbeitszeiten von Frauen und Männern in West- und Ostdeutschland auf Stundenbasis vorgenommen und auf rechnerische Umverteilungspotentiale hingewiesen. Datenbasis der Untersuchung der Arbeitszeiten ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitentwicklung in Europa (2010)

    Händel, Thomas; Troost, Axel; Lehndorff, Steffen; Wagner, Alexandra; Franz, Christine;

    Zitatform

    Händel, Thomas, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner & Christine Franz (2010): Arbeitszeitentwicklung in Europa. [Brüssel], 148 S.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren hat sich die Arbeitszeitlandschaft in Europa zunehmend ausdifferenziert. Auf der einen Seite hat sich die Standardisierung der Arbeitszeiten mittels Tarifvertrag oder - von zunehmender Bedeutung - per Gesetz weiter ausgebreitet. So wurde in den mittel- und osteuropäischen Ländern (wie zuvor in Portugal) nach und nach die gesetzliche Verankerung des 40-Stunden-Standards nachvollzogen. Zugleich wurde mit der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie der europäische Standard einer Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche festgeschrieben. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Unterschiede und der Veränderungen in der Arbeitszeitdauer in den Ländern der EU in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der widersprüchlichen Entwicklung bei den Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten. Während die Arbeitszeiten in den osteuropäischen Ländern weitgehend um die 41-Stunden-Marke streuen, sind innerhalb der EU-15 sowohl mittel- als auch kurzfristig unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Auffällig sind insbesondere die Arbeitszeitschwankungen in Frankreich. Bei der Teilzeitarbeit sind sowohl die Länderunterschiede als auch die Veränderungsdynamiken wesentlich stärker ausgeprägt als bei der Vollzeitarbeit. Auch die starke und sehr unterschiedliche Dynamik der geschlechtsspezifischen Arbeitszeitunterschiede wird herausgearbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die kontrastierenden Tendenzen bei der Herausbildung neuer gesellschaftlicher Arbeitszeitstandards: Die unterschiedlich starke Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten in den Ländern der EU findet ihren Ausdruck in den Veränderungen der Häufigkeit bestimmter Wochenarbeitszeiten. Auch hinsichtlich der Arbeitszeiten in Paarhaushalten zeigt sich eine große Differenziertheit in der EU. Bei ungewöhnlichen Arbeitszeiten lässt sich kein einheitlicher Trend feststellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The working hours of immigrants in Germany: temporary versus permanent (2010)

    Kahanec, Martin ; Shields, Michael P.;

    Zitatform

    Kahanec, Martin & Michael P. Shields (2010): The working hours of immigrants in Germany. Temporary versus permanent. (IZA discussion paper 4735), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Migration is often viewed as an investment decision. Temporary migrants can be expected to invest less in accumulating human capital specific to the host country. Instead, they work more hours in order to accumulate savings and invest in financial capital that can be transferred back to their country of origin upon return. In this paper, using German panel data, we explore how temporary migrants differ from permanent migrants in their labor supply decisions and behavior. Upon correcting for endogeneity bias, temporary migrants are found to work more hours than permanent ones. This result supports the human capital theory and a household production model of migration where migrants may be temporary by choice and not because of legal restrictions or even a bad experience in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibility profiles of European companies: European Company Survey 2009 (2010)

    Kerkhofs, Marcel; Román, Amelia; Ester, Peter;

    Zitatform

    Kerkhofs, Marcel, Amelia Román & Peter Ester (2010): Flexibility profiles of European companies. European Company Survey 2009. Dublin, 45 S.

    Abstract

    "This report analyses European corporate practices in terms of working time flexibility as revealed by the European Company Survey 2009 (ECS 2009). Flexibility in working time is a central aspect of ongoing debates regarding boosting employment in the EU. Enabling employees to better balance their working time and domestic responsibilities is seen as a key way of encouraging more citizens to enter and remain in the workforce. At the same time, greater working time flexibility on the part of companies - and hence, employees - can enable European enterprises to be more responsive to market demands, so boosting the Union's competitiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vollzeit, Teilzeit, Minijobs: mit einem Exkurs "Männer zwischen Beruf und privatem Leben" (2010)

    Klenner, Christina; Kohaut, Susanne; Höyng, Stephan;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Susanne Kohaut & Stephan Höyng (2010): Vollzeit, Teilzeit, Minijobs. Mit einem Exkurs "Männer zwischen Beruf und privatem Leben". In: Projektgruppe GiB (Hrsg.) (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb : Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 110), S. 191-270.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind beträchtlich kürzer als die von Männern. Fast jede zweite Frau in Deutschland arbeitet Teilzeit, unter Müttern sind es sogar fast vier Fünftel. Männer dagegen leisten nicht nur fast immer Vollzeitarbeit, sondern arbeiten auch viel häufiger als Frauen noch über die vertragliche Arbeitszeit hinaus. Die geschlechtsspezifische Lücke bei den durchschnittlichen Arbeitszeiten beträgt infolgedessen etwa neun Stunden pro Woche (2007). Die unterschiedliche Dauer der Arbeitszeit folgt dem Grundmuster polarisierter Geschlechterrollen und einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung.
    Der Anteil der Betriebe, die Teilzeitbeschäftigung anbieten, liegt in der Privatwirtschaft bei 71% (im öffentlichen Sektor bei 86%). Nur rund 66% der Kleinstbetriebe unter zehn Beschäftigte haben mindestens eine/n Teilzeitbeschäftigte/n. Im Durchschnitt sind 29% der Beschäftigten im Betrieb Teilzeitkräfte.
    Betriebliche Gründe für Teilzeitarbeit sind ökonomischer Natur - Senkung der Lohnkosten, Bedarf an flexibler Arbeit, Vermeidung von wenig ausgelasteten Arbeitszeiten -, aber auch das Eingehen auf Wünsche der Beschäftigten nach kürzeren Arbeitszeiten. Aus Managersicht überwiegen ökonomische Gründe (39% der Betriebe) gegenüber den Beschäftigtenwünschen (25%; Rest: beides gleich wichtig/andere Gründe). Die marginale Teilzeit (unter 15 Wochenstunden) hat in westdeutschen Betrieben mit Betriebsrat einen geringen Anteil (4%) - in Betrieben ohne Betriebsrat ist er drei Mal so hoch.
    Je höher der Frauenanteil im Betrieb, desto höher auch der Anteil an Minijobs. Der Anteil der Betriebe mit Minijobs ist im Handel mit 53% am höchsten, gefolgt von sonstigen Dienstleistungsbetrieben (51%).
    Die Dauer der Arbeitszeit erweist sich auch im Betrieb als wichtiger ungleichheitsrelevanter Faktor, der häufig zulasten der Gleichstellung von Frauen geht. Teilzeitbeschäftigte erhalten im Durchschnitt einen um 4,27 Euro pro Stunde niedrigeren Stundenlohn als Vollzeitbeschäftigte. Dies ist neben Brancheneffekten nicht in erster Linie auf direkte Einkommensdiskriminierung von Teilzeitbeschäftigten zurückzuführen, sondern vorwiegend auf unterschiedlichen Zugang zu bestimmten Arbeitsplätzen.
    Die Höhe der Wochenarbeitszeit und die Position in den Hierarchieebenen hängen zusammen. Teilzeitbeschäftigte haben geringere Chancen auf eine Führungsposition und sind dort auch weit weniger als im Gesamtdurchschnitt aller Beschäftigten vertreten.
    Für Veränderungen in den Betrieben ist es notwendig, beide Geschlechter in den Blick zu nehmen. Hier könnten sich neue gleichstellungspolitische Koalitionen zwischen Frauen und Männern ergeben, die gemeinsame lebenslagenspezifische Bedarfe an Veränderungen haben. Für einen Teil der Männer ist mit dem Wandel des Vaterseins auch ein Vereinbarkeitsproblem von Beruf und Kinderbetreuung entstanden.
    Männer unterscheiden sich nach verschiedenen Männlichkeiten. Die 'Karrieremänner' und die 'guten Ernährer' stützen das bisherige männerdominierte betriebliche Geschehen und haben an kürzeren Arbeitszeiten kaum Interesse. Doch daneben haben sich andere, auch auf Fürsorge orientierte Männlichkeiten entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Krisenmanagement über Variationen des Arbeitsvolumens?: Reichweite, Grenzen und Nebenfolgen (2010)

    Klös, Hans-Peter; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Holger Schäfer (2010): Krisenmanagement über Variationen des Arbeitsvolumens? Reichweite, Grenzen und Nebenfolgen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 19, H. 2/3, S. 132-146. DOI:10.1515/arbeit-2010-2-306

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland wurde bisher in weitaus weniger sichtbarem Maße von der Wirtschaftskrise getroffen als vielfach erwartet. Dies lag an der umfänglichen Nutzung interner numerischer Flexibilitätsinstrumente. Doch diese Strategie - die mit der demografischen Entwicklung und der Regulierung externer Flexibilität gut begründbar ist - hat ihren Preis in Form von Beschäftigungsverlusten in der Zeitarbeit, steigenden Lohnstückkosten und fiskalischen Belastungen. Der Weg aus der Krise muss daher von Bemühungen begleitet sein, die Flexibilität des Arbeitsmarktes weiter zu stärken, um die Verstetigung dieser negativen Effekte zu verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Second European quality of life survey: family life and work (2010)

    Kotowska, Irena E. ; Vignoli, Daniele ; Matysiak, Anna ; Solaz, Anne ; Styrc, Marta; Pailhe, Ariane;

    Zitatform

    Kotowska, Irena E., Anna Matysiak, Marta Styrc, Ariane Pailhe, Anne Solaz & Daniele Vignoli (2010): Second European quality of life survey. Family life and work. Dublin, 96 S.

    Abstract

    "Demographic change and labour market developments impact significantly on the family life and work of Europeans, with far-reaching consequences for the future. The policy approach in this area has in recent years focused on increasing the employment rates of women, finding ways for both men and women to achieve a better work - life balance and, more recently, promoting a rise in birth rates. This report explores the subject of work and family life across Europe, looking at ways to find a better balance between the demands of work and family responsibilities. Based on data from the second European Quality of Life Survey (EQLS), conducted by Eurofound in 2007, the report analyses tensions between work demands and household and care tasks, against a background of different institutional settings, labour market structures and cultural factors. The findings point to the need for the introduction of measures to adjust working arrangements to the demands of family life, more equal sharing of care responsibilities between men and women, and the improvement of care services for elderly people in order to support family networks in carrying out their care responsibilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Quality part-time work: an evaluation of the quality part-time work fund (2010)

    Lyonette, Clare ; Baldauf, Beate;

    Zitatform

    Lyonette, Clare & Beate Baldauf (2010): Quality part-time work. An evaluation of the quality part-time work fund. London, 60 S.

    Abstract

    "The UK has one of the highest levels of part-time working in Europe. Evidence shows a significant pay gap between women working full time and women working part time, and also a continuing gender pay gap with women working part time faring particularly badly in relation to men.
    In response to the Women and Work Commission's recommendations in 2006, the Government funded a Quality Part-time Work Fund programme aimed at achieving culture change so that more senior jobs, particularly in skilled occupations and the professions, would be open to part-time and flexible working. The report 'Quality part-time work: an evaluation of the Quality Part-time Work Fund' is an evaluation of this programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Comparative analysis of working time in the European Union (2010)

    Morley, John; Sanoussi, Fadila; Biletta, Isabella; Wolf, Felix;

    Zitatform

    Morley, John, Fadila Sanoussi, Isabella Biletta & Felix Wolf (2010): Comparative analysis of working time in the European Union. Dublin, 59 S.

    Abstract

    "The number of hours worked every week or year, and the way in which work is organised, are issues of central concern and interest to both employees and employers. In the case of employees, working hours have a direct bearing on standard of living, level of work-life balance and the overall sustainability of working life. For employers, working time is a key element in the calculation of costs, productivity and competitiveness. Working time, and its regulation, is likewise an important policy issue for national governments. This report, covering the 27 Member States of the EU and Norway, focuses on changes in working time and practices relating to the organisation of work over the period 2000-2006." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Research study on diversification of working places and working hours (2010)

    Ogura, Kazuya;

    Zitatform

    Ogura, Kazuya (2010): Research study on diversification of working places and working hours. In: Japan Labor Review, Jg. 7, H. 2, S. 97-114.

    Abstract

    "This paper investigates and discusses the reality and issues of the diversification of working places and working hours. I conducted a questionnaire survey involving approximately 6,400 regular employees and carried out interviews with companies that already put in place the home-based work system. In this study, I found the following: The apparent flexibility of working hours leads to longer hours of works. In Japan, the 'flexibility' of working hours contributes to longer working hours for many regular employees. In addition, a worker having more than one working place or a worker working at his/her own home tends to work longer. Many of those who work at home, in reality, perform, at their discretion, 'overtime work at home.' Measures to reduce such overtime work at home include the utilization of the home-based work system which allows workers to perform their jobs at their homes. Yet, in order to avoid lack of communication, to alleviate a sense of unfairness and to prevent long hours of works, the flexibility in designing and implementing the home-based work system will be of importance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time: implications for sickness absence and the work-family balance (2010)

    Olsen, Karen M.; Dahl, Svenn-Åge;

    Zitatform

    Olsen, Karen M. & Svenn-Åge Dahl (2010): Working time: implications for sickness absence and the work-family balance. In: International journal of social welfare, Jg. 19, H. 1, S. 45-53. DOI:10.1111/j.1468-2397.2008.00619.x

    Abstract

    "The article analyses the impact of working time on two outcomes: sickness absence and the work-family balance. Working time is distinguished along two dimensions: irregular versus regular working hours and control versus no control over working time. There are three main findings. First, working irregular working hours with no control over time increased sickness absence, for men. Second, irregular hours, particularly with no flexibility, caused distress to the work-family balance, for both women and men. Third, flexibility in the work schedule when working regular hours had no effect on sickness absence nor on the work-family balance. This last finding may be explained by the institutional setting: employees in Norway already have substantial flexibility in, for instance, access to leave of absence. The findings suggest that increasing flexibility may benefit employees who work irregular hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mismatches between actual and preferred work time: empirical evidence of hours constraints in 21 countries (2010)

    Otterbach, Steffen;

    Zitatform

    Otterbach, Steffen (2010): Mismatches between actual and preferred work time. Empirical evidence of hours constraints in 21 countries. In: Journal of consumer policy, Jg. 33, H. 2, S. 143-161. DOI:10.1007/s10603-009-9116-7

    Abstract

    "This paper analyses the discrepancy between actual and desired working hours in a multinational setting. Using the latest data of the International Social Survey Program (ISSP) with a focus on work orientations hours constraints in 21 heterogeneous countries are analysed. One major finding is that hours constraints are interrelated with macroeconomic variables such as (a) unemployment rates, (b) GDP per capita as a measure of welfare, (c) average weekly work hours, and (d) income inequality. A subsequent multivariate analysis reveals that, on both macro- and microlevels, sociodemographic variables like prosperity and income, high risk of unemployment, and working conditions play an important role in determining working hours constraints. The results further suggest that, with respect to working conditions, such constraints are also affected by gender issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How accurate are German work-time data?: a comparison of time-diary reports and stylized estimates (2010)

    Otterbach, Steffen; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Otterbach, Steffen & Alfonso Sousa-Poza (2010): How accurate are German work-time data? A comparison of time-diary reports and stylized estimates. In: Social indicators research, Jg. 97, H. 3, S. 325-339. DOI:10.1007/s11205-009-9504-z

    Abstract

    "This study compares work time data collected by the German Time Use Survey (GTUS) using the diary method with stylized work time estimates from the GTUS, the German Socio-Economic Panel, and the German Microcensus. Although on average the differences between the time-diary data and the interview data is not large, our results show that significant deviations exist between these two techniques for certain types of individuals, especially those with long working hours and flexible work schedules. We also show that stylized work time estimates have insufficient variation to reproduce a true picture of working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible working time arrangements and gender equality: a comparative review of 30 European countries (2010)

    Plantenga, Janneke; Remery, Chantal ;

    Zitatform

    Plantenga, Janneke & Chantal Remery (2010): Flexible working time arrangements and gender equality. A comparative review of 30 European countries. Brüssel, 128 S. DOI:10.2767/29844

    Abstract

    "Increased flexibility of working time arrangements and promotion of gender equality are two important elements in the EU's employment policy. In many instances, increased flexibility has a positive effect on gender equality, although this is not always the case. This review from the EU Expert Group on Gender and Employment sets out the relationship between working time flexibility and gender equality and compares the state of play in 30 European countries (EU-27 and EEA/EFTA). It gives an overview of working time flexibility throughout Europe as well as in-depth analysis of flexibility in terms of length and organisation of working time. Information is also provided on the regulatory framework and recent policy developments in the field. In addition, the review comprises a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How working time reduction affects jobs and wages (2010)

    Raposo, Pedro S.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Raposo, Pedro S. & Jan C. van Ours (2010): How working time reduction affects jobs and wages. In: Economics Letters, Jg. 106, H. 1, S. 61-63. DOI:10.1016/j.econlet.2009.10.001

    Abstract

    "In 1996, by law the maximum standard workweek in Portugal was reduced from 44 h to 40 h. We find that for workers involved this change reduced the job separation rate and increased hourly wages, keeping monthly earnings approximately constant. The working hours reduction also affected workers working less than 40 h per week; they were more likely to lose their job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mostly mismatched with a chance of settling: Tracking work hour mismatches in the United States (2010)

    Reynolds, Jeremy ; Aletraris, Lydia;

    Zitatform

    Reynolds, Jeremy & Lydia Aletraris (2010): Mostly mismatched with a chance of settling: Tracking work hour mismatches in the United States. In: Work and occupations, Jg. 37, H. 4, S. 476-511. DOI:10.1177/0730888410383245

    Abstract

    "Mismatches between Americans' actual and preferred hours of paid work are common, but the understanding of such mismatches is still limited. In this article, the authors provide the first large-scale, longitudinal study of hour mismatches in the United States. They found that the population of workers with hour mismatches is in constant flux. Nevertheless, hour mismatches seem to persist for long periods of time: The vast majority of respondents who wanted fewer hours when first interviewed still wanted fewer hours 5 years later. The authors also found inequalities in the methods through which people develop and resolve mismatches. Women who want fewer hours were less likely than men to resolve their mismatches by working less. Also, they found evidence suggesting that non-Whites who want fewer hours may be settling for the hours they can get rather than getting the hours they want." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - eine wichtige Dimension für die Lebenslaufperspektive? (2010)

    Scheier, Franziska; Hildebrandt, Eckart;

    Zitatform

    Scheier, Franziska & Eckart Hildebrandt (2010): Arbeitszeit - eine wichtige Dimension für die Lebenslaufperspektive? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2010-506), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Die Debatte zur Lebensverlaufspolitik im Kontext Arbeit ist insbesondere in der Diskussion um den demografischen Wandel, die Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen während der verschiedenen Lebensphasen sowie die bessere Nutzung und den längerfristigen Erhalt des Beschäftigungspotenzials verstärkt aufgekommen. Im Zusammenhang mit der Ausdifferenzierung und Flexibilisierung der Beschäftigungsverhältnisse, die neben dem Erwerbsverlauf auch die weiteren Dimensionen des Lebenslaufs wie Aus- und Weiterbildung, Familie, Gesundheit und gesellschaftliches Engagement betreffen, steigt die Bedeutung der Gestaltung von Arbeitszeit als einem wichtigen Instrument zur Organisation, Koordination und Synchronisation im Alltag sowie im Lebenslauf. Der Arbeitszeitgestaltung kommt bei der Bewältigung von Risiken und Unsicherheiten aufgrund des fortschreitenden Strukturwandels der Erwerbsarbeit und der Erwerbsverläufe eine wichtige Funktion zu. Das Papier gibt daher einen Überblick über das Forschungsthema Arbeitszeit in der Lebenslaufperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zeit, dass wir was drehen!: Perspektiven der Arbeitszeit- und Leistungspolitik (2010)

    Schwitzer, Helga; Becker, Philipp; Menz, Wolfgang; Ohl, Kay; Nies, Sarah; Wagner, Hilde; Nobel, Udo; Benner, Christiane; Pfisterer, Bartholomäus; Dünnemeier, Hubert; Pickshaus, Klaus; Jänicke, Sophie; Sadowsky, Robert; Kuhlmann, Martin; Salm, Rainer; Menningen, Manfred; Sauer, Dieter; Rohnert, Richard; Zeumer, Herwig; Boguslawski, Nadine; Kratzer, Nick; Scherbaum, Manfred; Gerst, Detlef; Schulz, Hartmut; Lehndorff, Steffen; Thurau-Vetter, Kristina;

    Zitatform

    Schwitzer, Helga, Kay Ohl, Richard Rohnert & Hilde Wagner (Hrsg.) (2010): Zeit, dass wir was drehen! Perspektiven der Arbeitszeit- und Leistungspolitik. Hamburg: VSA-Verlag, 318 S.

    Abstract

    "In einer Zeit, die einen Paradigmenwechsel hervorbringt, stellt sich die IG Metall neuen Herausforderungen in ihren politischen Kernfeldern. In diesem Buch wird vorausgedacht - von WissenschaftlerInnen wie gewerkschaftlichen und betrieblichen AkteurInnen. Die in den zurückliegenden Jahren schleichend durchgesetzte Verlängerung der Arbeitszeit hat sich als Sackgasse erwiesen. Um die derzeitigen Krisenfolgen abzufedern, finden in vielen Betrieben kollektive Absenkungen der Arbeitszeit statt, z.B. in Form von Kurzarbeit oder auf Basis der Beschäftigungssicherungstarifverträge. Sie stellen unter Beweis: Beschäftigung kann durch Arbeitszeitverkürzung gesichert werden. Doch über Kurzfristmaßnahmen hinaus müssen neue Perspektiven eröffnet werden. Denn: Das Produktionsvolumen wird in den kommenden Jahren voraussichtlich auf einem relativ niedrigen Stand verbleiben. Deshalb gilt es die vorhandene Arbeit auf Dauer sozialverträglich umzuverteilen, ohne damit negative Folgen für die Einkommen heraufzubeschwören. Auf dem Feld der Leistungspolitik gehen Produktionsrückgänge mit Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung einher. Unter Krisenbedingungen nimmt die Leistungsverdichtung weiter zu. Es gilt überdies der falschen Parole, jede noch so prekäre Arbeit sei besser als keine, entgegenzuhalten, dass nur 'gute Arbeit' zukunftsfähig ist. In diesem Buch werden Ansätze ausgelotet, die Belegschaften und IG Metall darin unterstützen könnten, die arbeitszeit- und leistungspolitischen Handlungsfähigkeit zu verbessern. Orientiert an 'guter Arbeit' und 'gutem Leben' und unter dem Motto 'Zeit, dass wir was drehen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft: Ergebnisse des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2010 (2010)

    Seyda, Susanne; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Seyda, Susanne & Oliver Stettes (2010): Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft. Ergebnisse des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2010. In: IW-Trends, Jg. 37, H. 2, S. 3-17.

    Abstract

    "Der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010 zeigt, dass mit knapp 80 Prozent die überwiegende Mehrheit der Unternehmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine hohe Aufmerksamkeit schenkt. Dies gilt vor allem für die knapp 38 Prozent der Betriebe, in denen die Geschäftsleitung eine ausgeprägt familienfreundliche Einstellung aufweist. Bevorzugte Mittel der Unternehmen, um die Balance zwischen familiären Verpflichtungen und betrieblichen Anforderungen herzustellen, sind flexible Arbeitszeitmodelle und Maßnahmen, mit denen Mitarbeiter vor, während und nach der Elternzeit gefördert werden. Dagegen werden die Betriebe in den Bereichen Kinder-/Angehörigenbetreuung und Familienservice seltener aktiv. Es existieren mittlerweile fast keine Unternehmen mehr, die sich überhaupt nicht für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Gut 25 Prozent bieten dagegen mittlerweile zehn oder mehr Maßnahmen gleichzeitig an. Das Engagement ist zudem generell höher, wenn die Geschäftsführung familienfreundlich eingestellt ist. Die Ziele, die eine Geschäftsleitung mit einer familienfreundlichen Personalpolitik verfolgt, sind dann auch häufiger mitarbeiterorientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Langfassung.
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    Investigating the missing link in flexible work arrangement utilization: an individual difference perspective (2010)

    Shockley, Kisten M.; Allena, Tammy D.;

    Zitatform

    Shockley, Kisten M. & Tammy D. Allena (2010): Investigating the missing link in flexible work arrangement utilization. An individual difference perspective. In: Journal of vocational behavior, Jg. 76, H. 1, S. 131-142. DOI:10.1016/j.jvb.2009.07.002

    Abstract

    "The present study investigates the relationship between individual differences and flexible work arrangement use. Three need-based motivational factors (need for affiliation at work, need for segmentation of work from other life roles, need for occupational achievement) were examined in relation to extent of flextime and flexplace use. Additionally, the moderating roles of an organizational variable (face-time orientation) and family variable (family responsibility) were tested. Using a sample of university faculty, we found that need for segmentation negatively related to both flextime and flexplace use as predicted. Some evidence for the moderating role of family responsibility was also found. The findings underscore the importance of considering both the individual and the environment as drivers of flexible policy use. Further implications and future directions are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time management and SME performance in Europe (2010)

    Smith, Mark; Zagelmeyer, Stefan;

    Zitatform

    Smith, Mark & Stefan Zagelmeyer (2010): Working time management and SME performance in Europe. In: International journal of manpower, Jg. 31, H. 4, S. 392-409. DOI:10.1108/01437721011056994

    Abstract

    "This paper aims to explore the management of working time flexibility and firm performance, measured by operating hours, in small and medium-sized enterprises (SMEs) in Europe.
    Design/methodology/approach: The paper analyses the European Capital Operating time, Work and Employment Survey (EUCOWE), designed to collect workplace information on operating hours. With data on more than 17,000 establishments in six European countries - France, Germany, The Netherlands, Portugal, Spain and the UK - the paper analyses working time patterns and operating hours.
    Findings: The authors show the positive relationship between company size and operating times and how SMEs make more limited use of more advanced forms of working-time organisation that may allow them to extend their operating hours. The use of less complex working time measures such as overtime does not have the same positive association with operating hours. However, the results also highlight that smaller establishments can still benefit from the adoption of certain working time practices. The results suggest that the influence of the regulatory environment on the use of working practices or the duration of operating hours is not straightforward, and as such the impact of national regulatory frameworks cannot be discounted in the country-specific differences identified.
    Originality/value: The paper uses the first comparable data on operating hours and working patterns to demonstrate the limitations on SME operating times across European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The timing of maternal work and time with children (2010)

    Stewart, Jay;

    Zitatform

    Stewart, Jay (2010): The timing of maternal work and time with children. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 64, H. 1, S. 181-200. DOI:10.1177/001979391006400109

    Abstract

    "The author investigates how maternal employment affects when during the day that employed mothers engage in enriching childcare and whether they adjust their work schedules to spend time with their children at more-desirable times of day. Using data from the American Time Use Survey and focusing on mothers of pre-school-aged children, he finds that both full- and part-time employed mothers shift enriching childcare time from workdays to non-workdays. On workdays, full-time employed mothers shift enriching care time to evenings, whereas part-time employed mothers shift care time very little. The author finds no evidence that mothers working full time adjust their work schedules to spend enriching time with their children at more preferred times of the day. In contrast, part-time employed mothers shift their work hours to later in the day in order to spend time with their children at more-desirable times of day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesundheitliche und soziale Auswirkungen langer Arbeitszeiten (2010)

    Wirtz, Anna;

    Zitatform

    Wirtz, Anna (2010): Gesundheitliche und soziale Auswirkungen langer Arbeitszeiten. Dortmund, 267 S.

    Abstract

    "Die aktuelle Diskussion um Arbeitszeitverlängerungen orientiert sich oft ausschließlich an vermeintlich wirtschaftlichen Kriterien, ohne gesundheitliche und soziale Effekte für die Beschäftigten zu berücksichtigen. Die Ergebnisse vorangegangener Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass mit zunehmender Dauer der Arbeitszeit mit einem Anstieg von gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Im vorliegenden Forschungsbericht werden die Resultate umfangreicher Untersuchungen an verschiedenen, repräsentativen europäischen und deutschen Stichproben abhängig Beschäftigter dargestellt. Dabei werden im Rahmen einer Kreuzvalidierung die in multivariaten Analysen erzielten Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen der wöchentlichen Arbeitszeit und gesundheitlichen sowie sozialen Beeinträchtigungen über vier Stichproben hinweg verglichen. Die Resultate zeigen übereinstimmend, dass mit zunehmender Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit das Risiko für Beeinträchtigungen der Gesundheit und der sozialen Teilhabe der Beschäftigten ansteigt. Darüber hinaus zeigt sich, dass die negativen gesundheitlichen und sozialen Effekte weiterer potenziell ungünstiger Arbeitszeitmerkmale wie Schichtarbeit, variable Arbeitszeiten, schlechte Planbarkeit der Arbeitszeit sowie Arbeit an Abenden oder am Wochenende durch lange Arbeitszeiten weiter verstärkt werden. Da hohe körperliche und/oder psychische Arbeitsanforderungen das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen schon von sich aus erhöhen, führen diese insbesondere bei langen und/oder in der Lage versetzten Arbeitszeiten zu einer weiteren Erhöhung des Beeinträchtigungsrisikos. Diese Ergebnisse können erstmalig übereinstimmend in mehreren verschiedenen großen und für die Population der abhängig Erwerbstätigen repräsentativen Stichproben gezeigt werden und stützen sich somit gegenseitig. Die Validität und die Generalisierbarkeit der Resultate werden damit deutlich erhöht. Der Zusammenhang zwischen langen Arbeitszeiten und gesundheitlichen sowie sozialen Beeinträchtigungen kann damit als wissenschaftlich gesichert gelten. Insbesondere beim Zusammentreffen mehrerer potenziell gefährdender Arbeitsbedingungen sollte das sich durch lange Arbeitszeiten weiter erhöhende Beeinträchtigungsrisiko berücksichtigt werden. Die daraus entstehenden erhöhten wirtschaftlichen und sozialen Kosten sollten daher in die Wirtschaftlichkeitsrechnungen von Arbeitszeitverlängerungen einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working-time options over the life course: new challenges to German companies in times of crisis (2010)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2010): Working-time options over the life course. New challenges to German companies in times of crisis. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2010-502), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und tiefgreifender Veränderungen im System der Erwerbsarbeit und Erwerbsverläufe erhalten lebenslauforientierte Ansätze der Arbeitszeitgestaltung eine große Bedeutung. Sie sollen für die Beschäftigten neue Möglichkeiten eröffnen, um die Erwerbsarbeitszeit besser an die im Lebenslauf wechselnden Betreuungs-, Pflege-, Erholungs- und Weiterbildungsbedarfe anzupassen. Der Artikel untersucht am empirischen Beispiel von Lebensarbeitszeit- oder Langzeitkonten, ob und unter welchen Voraussetzungen diese Möglichkeit in der betrieblichen Praxis tatsächlich realisiert wird. Dazu werden zunächst aktuelle Anforderungen an die Arbeitszeitgestaltung skizziert und neue Ansätze der lebenslauforientierten Arbeitszeitpolitik vorgestellt. Die Möglichkeiten und Grenzen von individuellen Optionen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit werden anhand aktueller Forschungsergebnisse zur Verbreitung und Nutzung von Langzeitkonten diskutiert. Die Ergebnisse deuten auf erhebliche Barrieren und Schwierigkeiten beim Einsatz von Langzeitkonten hin. Sie unterstreichen die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes der lebenslauforientierten Arbeitszeitgestaltung, der auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene individuelle Arbeitszeitoptionen mit niedrigeren Arbeitszeitstandards und aktiver Beschäftigungspolitik verbindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lebensarbeitszeitkonten in der Perspektive sozialer Ungleichheit: Kumulation oder Abbau sozialer Benachteiligungen im Lebensverlauf? (2010)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2010): Lebensarbeitszeitkonten in der Perspektive sozialer Ungleichheit. Kumulation oder Abbau sozialer Benachteiligungen im Lebensverlauf? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2010-505), Berlin, 54 S.

    Abstract

    "Neue Ansätze der 'lebenslauforientierten' oder 'demografiebewussten' Arbeitszeitpolitik zielen darauf, die Beschäftigungsfähigkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Lebensverlauf zu verbessern. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei weibliche Beschäftigte und Geringqualifizierte, deren Arbeitsmarktintegration und Lebenschancen nach wie vor eingeschränkt sind. Im vorliegenden Artikel wird anhand aktueller Beschäftigtendaten untersucht, inwieweit Lebensarbeitszeitkonten einen geeignetes Instrument darstellen, um diesen Gruppen das Ansparen bezahlter Auszeiten für Weiterbildung oder eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Leitend sind die folgenden Untersuchungsfragen: Wie wirken sich Ungleichheiten nach beruflicher Stellung und Geschlecht auf die Nutzung von Lebensarbeitszeitkonten aus? Können weibliche Beschäftigte und Beschäftigte mit einer niedrigen beruflichen Stellung das Instrument gleichberechtigt nutzen? Es werden Hypothesen zur unterschiedlichen Nutzung von Lebensarbeitszeitkonten nach Geschlecht und Merkmalen der beruflichen Stellung entwickelt und anhand von Regressionsanalysen empirisch überprüft. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Kumulation als einen Abbau von Benachteiligungen nach beruflicher Stellung und Geschlecht hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexibilität in der Wirtschaftskrise: Arbeitszeitkonten haben sich bewährt (2010)

    Zapf, Ines ; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Zapf, Ines & Wolfram Brehmer (2010): Flexibilität in der Wirtschaftskrise: Arbeitszeitkonten haben sich bewährt. (IAB-Kurzbericht 22/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt weniger dramatisch ausgewirkt als befürchtet. Viele Betriebe haben die Folgen der teils immensen Einbrüche bei Aufträgen und Umsätzen mit stabilisierenden Maßnahmen abgefedert. Eine Befragung in Unternehmen zeigt, dass während der Krise auf den Arbeitszeitkonten der Arbeitnehmer Zeitguthaben abgebaut und Zeitschulden aufgebaut wurden, um Beschäftigung zu sichern. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Frage, wie hoch die durchschnittlichen Guthaben auf den Arbeitszeitkonten vor der Krise waren und wie sie sich während der Krise verändert haben. Des Weiteren wird dargestellt, wie viele Unternehmen über den Abbau der Guthaben hinaus von der Möglichkeit des Aufbaus von Zeitschulden Gebrauch gemacht haben und in welchem Umfang dieser stattgefunden hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Europäischer Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit: Abschlussbericht (2010)

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat am 1. Dezember 2010 gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und dem Institut der deutschen Wirtschaft den Europäischen Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit veröffentlicht. Die Unternehmensbefragung liefert Ergebnisse zur Verbreitung familienfreundlicher Maßnahmen in mehr als 5000 Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, Polen, Italien, Schweden und Deutschland. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass trotz der Wirtschaftskrise mehr als acht von zehn europäischen Unternehmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als wichtig oder eher wichtig betrachten, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und der Arbeitsorganisation das bevorzugte Instrument der Geschäftsleitungen sind und dass in Deutschland das Hauptmotiv für die Einführung familienfreundlicher Maßnahmen die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit: eine ökonomisch-psychologische Analyse und Bewertung (2009)

    Andresen, Maike ;

    Zitatform

    Andresen, Maike (2009): Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit. Eine ökonomisch-psychologische Analyse und Bewertung. (Neue betriebswirtschaftliche Forschung 370), Wiesbaden: Gabler, 315 S.

    Abstract

    "Die sogenannte Arbeitszeitfreiheit ist ein bislang bei Angestellten noch wenig verbreitetes Arbeitszeitmodell, bei dem Arbeitnehmern zahlreiche Freiheiten eingeräumt werden, dessen Zukunftsfähigkeit aber kritisch hinterfragt wird. Die Autorin analysiert und beurteilt das Arbeits(zeit)verhalten hochqualifizierter Angestellter. Sie legt dabei ökonomische und psychologische Modelle, Theorien und Erkenntnisse zugrunde. Ergebnis ist ein positives Votum für die Arbeitszeitfreiheit und die Darstellung verschiedener Handlungsempfehlungen zur Umsetzung in die Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work without end? Scheduling flexibility and work-to-family conflict among stockbrokers (2009)

    Blair-Loy, Mary;

    Zitatform

    Blair-Loy, Mary (2009): Work without end? Scheduling flexibility and work-to-family conflict among stockbrokers. In: Work and occupations, Jg. 36, H. 4, S. 279-317. DOI:10.1177/0730888409343912

    Abstract

    "The common finding in the work-family literature that workplace scheduling flexibility reduces work-to-family conflict may not be generalizable to service occupations with intense client demands. This qualitative analysis of stockbrokers finds that brokers in firms granting scheduling flexibility experience more work-to-family conflict than those in the firm with scheduling rigidity. Although brokers in the latter firm lose autonomy from their employer (and earning potential), bureaucratic rigidity buffers them from client pressures that intrude an family life. This finding should be tested in other occupations requiring extensive client interactions in a 24-hour economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Geteilte Zeit - Halbes Leid?: Beschäftigungsverhältnisse von Frauen und Männern im Strukturwandel (2009)

    Boeckmann, Klaus;

    Zitatform

    Boeckmann, Klaus (2009): Geteilte Zeit - Halbes Leid? Beschäftigungsverhältnisse von Frauen und Männern im Strukturwandel. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 170), Dortmund, 60 S.

    Abstract

    "Mit der Veröffentlichung wird die Flexibilisierung und Deregulierung von Beschäftigungsverhältnissen im Hinblick auf die Entwicklung und Umverteilung von Beschäftigungsformen und unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechter thematisiert, konkret bezogen auf Dortmund im Vergleich zu den Entwicklungen im Land NRW. Die Arbeit bietet einen differenzierten Einblick in die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen und orientiert sich nach den Organisationsbereichen der Gewerkschaften des DGB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Beschäftigungssicherung in der Krise: eine Kurzauswertung der WSI-Betriebsrätebefragung 2009 (2009)

    Bogedan, Claudia; Herzog-Stein, Alexander ; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Bogedan, Claudia, Wolfram Brehmer & Alexander Herzog-Stein (2009): Betriebliche Beschäftigungssicherung in der Krise. Eine Kurzauswertung der WSI-Betriebsrätebefragung 2009. (WSI-Aktuell 01), Düsseldorf, 14 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft wurde von der globalen Immobilien- und Finanzkrise hart getroffen. Aufgrund der starken Exportorientierung ist der Wirtschaftseinbruch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders stark. Allerdings: Die Arbeitsmarktentwicklung verlief dagegen bislang wesentlich moderater, als aufgrund der Schwere der Wirtschaftskrise zunächst prognostiziert wurde. Der erwartete sprunghafte Anstieg der Arbeitslosigkeit blieb aus. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie es den Betrieben gelingt, ohne massenhafte Entlassungen den Auftrags- und Umsatzeinbruch abzufedern. Das WSI befragte deshalb in einer repräsentativen Erhebung Betriebsräte zu den betrieblichen Aktivitäten in der Krise. Die Ergebnisse zeigen, dass die Betriebe einen bunten Strauß an Maßnahmen der internen Flexibilität nutzten, um Beschäftigung zu sichern. Dazu gehört nicht nur die staatlich geförderte Kurzarbeit, sondern insbesondere der Abbau von Guthaben auf bestehenden Arbeitszeitkonten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hours of work and gender identity: does part-time work make the family happier? (2009)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2009): Hours of work and gender identity. Does part-time work make the family happier? In: Economica, Jg. 76, H. 301, S. 176-196. DOI:10.1111/j.1468-0335.2007.00670.x

    Abstract

    "Taking into account interdependence within the family, we investigate the relationship between part-time work and family wellbeing. We use panel data from the Household, Income and Labor Dynamics in Australia (HILDA) Survey. We find that part-time women are more satisfied with working hours than full-time women, and that women's life satisfaction is increased if their partners work full-time. Male partners' life satisfaction is unaffected by their partners' market hours but is increased if they themselves are working full-time. Our results are consistent with the gender identity hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The policy determinants of hours worked across OECD countries (2009)

    Causa, Orsetta;

    Zitatform

    Causa, Orsetta (2009): The policy determinants of hours worked across OECD countries. In: OECD Journal: Economic Studies, Jg. 2009, H. 1, S. 9-47.

    Abstract

    "This article investigates the policy determinants of hours worked among employed individuals in OECD countries, focussing on the impact of taxation, working-time regulations, and other labour and product market policies. It explores the factors underlying cross-country differences in hours worked - in line with previous aggregate approaches - while at the same time it looks more closely at labour force heterogeneity - in the vein of microeconomic labour supply models. The paper shows that policies and institutions have a different impact on working hours of men and women. Firstly, while high marginal taxes create a disincentive to work longer hours for women, their impact on hours worked by men is almost insignificant. Secondly, working-time regulations have a significant impact on hours worked by men, and this impact differs across education categories. Thirdly, other labour and product market policies, in particular stringent employment protection of workers on regular contracts and competition-restraining product market policies, have a negative impact on hours worked by men, over and beyond their impact on employment levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Using Alsace-Moselle local laws to build a difference-in-differences estimation strategy of the employment effects of the 35-hour workweek regulation in France (2009)

    Chemin, Matthieu; Wasmer, Etienne ;

    Zitatform

    Chemin, Matthieu & Etienne Wasmer (2009): Using Alsace-Moselle local laws to build a difference-in-differences estimation strategy of the employment effects of the 35-hour workweek regulation in France. In: Journal of labor economics, Jg. 27, H. 4, S. 487-524. DOI:10.1086/605426

    Abstract

    "France's 1998 implementation of the 35-hour workweek has been one of the greatest regulatory shocks on labor markets. Few studies evaluate the impact of this regulation because of a lack of identification strategies. For historical reasons due to the way Alsace-Moselle was returned to France in 1918, the implementation of France's 35-hour workweek was less stringent in that region than in the rest of the country, which is confirmed by double and triple differences. Yet it shows no significant difference in employment with the rest of France, which casts doubt on the effectiveness of this regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time flexibility components of companies in Europe (2009)

    Chung, Heejung ; Tijdens, Kea;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Kea Tijdens (2009): Working time flexibility components of companies in Europe. (AIAS working paper 84), Amsterdam, 44 S.

    Abstract

    "Working time flexibility comprises a wide variety of arrangements, from part-time, overtime, to longterm leaves. Theoretical approaches to grouping these arrangements have been developed, but empirical underpinnings are rare. This paper investigates the bundles that can be found for various flexible working time arrangements, using data of the Establishment Survey on Working Time (ESWT), 2004/2005, covering 21 EU member states and 13 industries. Using factor analyses, the results confirmed that working time arrangements can be grouped into two bundles, one for the employee-centred arrangements, a second for the employer-centred arrangements, and that these two bundles are separate dimensions. We have also tested the stability of the factor analysis outcome, showing that although there are some deviations from the pan- Europe and pan-industry outcome, the naming of the components as flexibility for employees and flexibility for employers can be interpreted as holding rather stable. Lastly, we also find that there are three country clusters that can be found for the 21 European countries using the bundle. The first group consisting of the Northern European countries with Poland and Czech Republic, the second group the continental European countries with UK and Ireland, and lastly, the southern European countries with Hungary and Slovenia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexi-Gesetz II: Licht und Schatten (2009)

    Cisch, Theodor B.; Ulbrich, Mathias;

    Zitatform

    Cisch, Theodor B. & Mathias Ulbrich (2009): Flexi-Gesetz II: Licht und Schatten. In: Betriebs-Berater, Jg. 64, H. 11, S. 550-558.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten (AZK) spielen im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung eine zentrale Rolle. Nachdem vor reichlich zehn Jahren Flexi I (Gesetz zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 6.4.1998, BGBl. I S. 688) mit dem Ziel, ihre Verbreitung zu fördern, geschaffen wurde, ist nun - grundsätzlich seit dem 1.1.2009 - Flexi II (Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze vom 21.12.2008, BGBl. I S. 2940) in Kraft getreten. Es soll demnächst durch ein BMF-Schreiben sowie ein Rundschreiben der Sozialversicherungsträger zu diesem Thema ergänzt werden. Der Beitrag untersucht die wichtigsten Regelungen des Gesetzes zu flexiblen Arbeitszeitregelungen, bewertet sie und zeigt, mit welchen Auswirkungen in der Praxis zu rechnen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Comparative analyses of operating hours and working times in the European Union (2009)

    Delsen, Lei; Schief, Sebastian; Kocoglu, Yusuf; Munoz de Bustillo, Rafael; Cette, Gilbert ; Bauer, Frank; Fernández-Macías, Enrique ; Sieglen, Georg; Smith, Mark; Zagelmeyer, Stefan; Smits, Jeroen; Groß, Hermann; Sylvain, Arnaud;

    Zitatform

    Schief, Sebastian, Yusuf Kocoglu, Rafael Munoz de Bustillo, Enrique Fernández-Macías, Georg Sieglen, Stefan Zagelmeyer, Jeroen Smits, Hermann Groß & Arnaud Sylvain (2009): Comparative analyses of operating hours and working times in the European Union. (Contributions to economics), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 217 S. DOI:10.1007/978-3-7908-2185-7

    Abstract

    Der Band ist die zweite Veröffentlichung im Rahmen des Projekts EUCOWE 'Working Times and Operating Hours in Europe'. In sechs europäischen Ländern - Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Portugal, Spanien und Deutschland - wurde im Jahre 2003 eine Unternehmensbefragung zum Thema Arbeits- und Betriebszeiten durchgeführt. Das Projekt EUCOWE stellt die erste repräsentative und standardisierte europäische Betriebserhebung dar, die Unternehmen aller Kategorien und Größen sowie alle Wirtschaftszweige abdeckt. Der Band baut auf der ersten im Jahre 2007 erschienenen Publikation auf, in der die Untersuchungsmethode und deskriptive nationale Ergebnisse sowie erste vergleichende Analyseergebnisse präsentiert wurden, und ergänzt diese. In diesem zweiten Buch präsentiert das Forschungsteam von EUCOWE detaillierte ländervergleichende Analysen zur Beziehung zwischen Betriebszeiten, Arbeitszeiten und Beschäftigung in der Europäischen Union. In sechs empirischen Kapiteln des Bandes werden detaillierte vergleichende Analysen der Determinanten und Konsequenzen der Dauer und Flexibilität von Öffnungszeiten und Betriebszeiten vorgelegt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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    Gender differences in time availability: evidence from France (2009)

    Devetter, Francois-Xavier;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xavier (2009): Gender differences in time availability. Evidence from France. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 429-450. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00439.x

    Abstract

    "The aim of the article is to examine differences in work time from a gender perspective. To this end, a concept broader than mere duration of work time is constructed. This concept, which we call time availability, encompasses not only the volume of hours worked but also the scheduling and predictability of those hours. It is measured by a synthetic indicator showing the extent to which a given group of workers exceeds the societal time norm. After a presentation of the French context, we show that women seem to have less time availability, particularly at the ages that are most decisive in career terms. But these differences do not concern the same aspects of time availability. Thus the time constraints experienced mainly by women are less socially visible and hence undervalued by employers. This lower visibility comes, for a large part, from the social perception of women professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who wants and gets flexibility?: changing work hours preferences and life events (2009)

    Drago, Robert; Wooden, Mark ; Black, David;

    Zitatform

    Drago, Robert, Mark Wooden & David Black (2009): Who wants and gets flexibility? Changing work hours preferences and life events. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 62, H. 3, S. 394-414.

    Abstract

    "Using panel data for 2001-2005 from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey, the authors examine workers' desires for, and achievement of, work hour flexibility. They estimate a dynamic model that controls for preferences in previous years and tests for the effects of life events on both desired employment and desired work hours. Many life events, such as motherhood and retirement, are found to have predictable effects. Parallel regressions are estimated for actual employment and the number of hours usually worked, and the results are compared to those for preferences. The dynamics of usual hours often mirror those for preferences, suggesting that labor markets function effectively for many employees. However, mismatches are associated with three life events: motherhood, widowhood for men, and job loss. The results also suggest that many men and women would extend employment under phased retirement programs, although only for a brief period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Consequences of fathers' parental leave use: evidence from Sweden (2009)

    Duvander, Ann-Zofie ; Jans, Ann-Christin;

    Zitatform

    Duvander, Ann-Zofie & Ann-Christin Jans (2009): Consequences of fathers' parental leave use. Evidence from Sweden. In: Finnish Yearbook of Population Research, Jg. 44, S. 49-62.

    Abstract

    "Fathers' parental leave use is often assumed to affect gender equality both at home and in the labour market. In the home, fathers' parental leave is expected to improve father-child contact later on in the child's life. In this study the associations between fathers' parental leave use and further adaption to family life and contact with children are investigated. The first research question is whether fathers who have used parental leave are more likely to have shorter working hours during their children's first years compared to fathers who have not used the leave. The second question is whether the contact between separated fathers and their children is associated with the father's previous parental leave use. We use a survey carried out in 2003 with a sample of approximately 4000 parents of children born in 1993 and 1999. The findings indicate that fathers' parental leave is associated with both shorter working hours later in the child's life and more contact between separated fathers and their children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why a fixed workweek? (2009)

    Díaz, Antonia; Echevarria, Cristina;

    Zitatform

    Díaz, Antonia & Cristina Echevarria (2009): Why a fixed workweek? In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 28, H. 5, S. 790-798. DOI:10.1016/j.socec.2009.03.017

    Abstract

    "The main goal of this article is to explain why the fixed workweek appeared. To this purpose we differentiate between 'jobs' and 'hours per job'. We consider an economy where hours and number of workers are substitutes in production but in which hiring a worker entails a fixed cost plus a variable cost per hour worked. As a consequence, firms would like workers to work as many hours as possible. In an unregulated economy, workers work more hours that they would like to at the on-going wage rate. This situation characterizes the economy of today's industrialized countries in the 19th century." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    International comparisons of hours worked: an assessment of the statistics (2009)

    Fleck, Susan E.;

    Zitatform

    Fleck, Susan E. (2009): International comparisons of hours worked: an assessment of the statistics. In: Monthly labor review, Jg. 132, H. 5, S. 3-31.

    Abstract

    "A study of 13 countries reveals that measures of hours worked based on administrative sources are relatively low while measures based on establishment and labor force surveys are relatively high; thus, although ever improving, these measures cannot yet be taken at face value and are useful only for broad comparisons." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2009)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2009): Working hours flexibility and older workers' labor supply. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. 2, S. 240-274. DOI:10.1093/oep/gpn035

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. This suggests that more flexibility in working hours can increase the labor market participation for some older workers as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexibilisierung in Zeiten der Krise: Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte (2009)

    Giesecke, Johannes ; Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes & Philip Wotschack (2009): Flexibilisierung in Zeiten der Krise. Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte. (WZBrief Arbeit 01), Berlin, 7 S.

    Abstract

    In der weltweiten Wirtschaftskrise richtet sich der Blick auf die Bewältigungsstrategien der Unternehmen. In dem Beitrag wird untersucht, wie vier unternehmenspolitische Instrumente in der Rezession angewendet werden und wie sich diese auf die verschiedenen Beschäftigtengruppen in den Unternehmen auswirken: 1. die Auflösung von Verträgen mit Zeitarbeitern, 2. die Nicht-Verlängerung befristeter Beschäftigungsverhältnisse, 3. der Abbau von Überstunden oder Guthaben auf Arbeitszeitkonten, 4. die Nutzung von Kurzarbeit. Es zeigt sich, dass die untersuchten unternehmenspolitischen Instrumente klare Vorteile für die Unternehmen bieten: Sie helfen, Phasen schwacher Konjunktur zumindest zeitweise zu bewältigen, ohne die Kernbelegschaft zu gefährden. Doch für die Randbelegschaften sind damit gravierende, zum Teil kumulierende Nachteile und Kosten verbunden. Die skizzierten Bewältigungsstrategien sind darüber hinaus mit einer ungleichen Verteilung von Kosten und Risiken auf unterschiedliche Beschäftigtengruppen verbunden - sie treffen vor allem junge und gering qualifizierte Menschen. Eine Ungleichverteilung von Kosten und Risiken zeigt sich auch innerhalb der Kernbelegschaften. Hier lassen sich klare Unterschiede in der Verbreitung und Nutzung von Arbeitszeitkonten nach Branchen bzw. Berufen, Qualifikation, Einkommen und Geschlecht finden. Insgesamt tragen die Beschäftigten einen großen Teil der finanziellen und sozialen Kosten der derzeitigen Rezession. In dieser Krise zeigen sich damit besonders deutlich die Risiken einer Arbeitsmarktflexibilisierung, die nicht mit ausreichendem sozialem Schutz verknüpft ist. Die Autoren leiten daraus die Empfehlung ab, dass für die Zukunft die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes mit ausreichender sozialer Absicherung verknüpft werden müsste. Unternehmen sollten in Zeiten guter Konjunktur Reserven aufbauen, die zur Bewältigung von wirtschaftlichen Abschwüngen genutzt werden können. (IAB)

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    Flexible daily work schedules in U.S. jobs: formal introductions needed? (2009)

    Golden, Lonnie;

    Zitatform

    Golden, Lonnie (2009): Flexible daily work schedules in U.S. jobs. Formal introductions needed? In: Industrial relations, Jg. 48, H. 1, S. 27-54. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00544.x

    Abstract

    "The incidence of flexible daily starting and ending times of work presumably reflects the various underlying motivations of employers to offer them either as a formal workplace program or on a more selective basis. Access to scheduling flexibility is greater for managerial and professional, long hours, private sector, salaried and nonunion jobs, and for parents and men. This advantage is gained primarily through means other than a formal flexi-time plan. Implementation of more formal programs would likely promote more equity in access." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Longevity and lifetime labor supply: evidence and implications (2009)

    Hazan, Moshe;

    Zitatform

    Hazan, Moshe (2009): Longevity and lifetime labor supply. Evidence and implications. In: Econometrica, Jg. 77, H. 6, S. 1829-1863. DOI:10.3982/ECTA8107

    Abstract

    "Conventional wisdom suggests that increased life expectancy had a key role in causing a rise in investment in human capital. I incorporate the retirement decision into a version of Ben-Porath's (1967) model and find that a necessary condition for this causal relationship to hold is that increased life expectancy will also increase lifetime labor supply. I then show that this condition does not hold for American men born between 1840 and 1970 and for the American population born between 1890 and 1970. The data suggest similar patterns in Western Europe. I end by discussing the implications of my findings for the debate on the fundamental causes of long-run growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zeitwertkonten unter Flexigesetz II: eine erste Übersicht über die maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Änderungen (2009)

    Haßlöcher, Thomas;

    Zitatform

    Haßlöcher, Thomas (2009): Zeitwertkonten unter Flexigesetz II. Eine erste Übersicht über die maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Änderungen. In: Betriebs-Berater, Jg. 64, H. 9, S. 440-447.

    Abstract

    "Die nachfolgende Synopse verschafft einen ersten Überblick über die wesentlichen Änderungen der für Zeitwertkonten maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Normen und kann als Grundlage für die weiteren Rundschreiben und Äußerungen der Verbände und Ministerien zu diesem Innovationsmodell genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zeit auf der hohen Kante: Langzeitkonten in der betrieblichen Praxis und Lebensgestaltung der Beschäftigten (2009)

    Hildebrandt, Eckart; Kirschbaum, Almut; Wotschack, Philip ; Scheier, Franziska; Pfahl, Svenja;

    Zitatform

    Hildebrandt, Eckart, Philip Wotschack & Almut Kirschbaum (2009): Zeit auf der hohen Kante. Langzeitkonten in der betrieblichen Praxis und Lebensgestaltung der Beschäftigten. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 98), Berlin: Edition Sigma, 257 S.

    Abstract

    "Auf Langzeitkonten können Überstunden oder bestimmte Entgeltbestandteile in Form von Zeitguthaben verbucht und dann zu einem späteren Zeitpunkt entnommen werden. Zeit sparen und in einer späteren Phase des Erwerbslebens nutzen - so lautet die Grundidee. Für die Unternehmen stellen Langzeitkonten ein Flexibilisierungsinstrument dar; für die Beschäftigten eröffnen sie Chancen für eine bessere Verteilung von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen im Lebensverlauf. Allerdings ist die Palette der Umsetzungsformen in den Unternehmen und der Nutzungspraktiken auf Seiten der Beschäftigten außerordentlich breit. Die Ziele einer flexiblen Personalpolitik, die Wünsche der Arbeitnehmer, die juristischen Rahmenbedingungen und die Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretungen - all dies bildet eine komplexe, manchmal auch konfliktgeladene Gemengelage, die es analytisch zu entschlüsseln gilt. Dieser Band stellt sich dieser Aufgabe. Anhand von repräsentativen Unternehmensdaten, ausführlichen Betriebsfallstudien sowie quantitativen und qualitativen Beschäftigtenbefragungen werden Nutzungspraxis und Nutzungsbarrieren von Langzeitkonten umfassend dargestellt und bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): 30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? Tönning: Der Andere Verlag, 248 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird der Fragestellung nachgegangen, ob eine 30-Stunden-Woche das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft sein wird bzw. sein kann und wie sich eine stufenweise Einführung der 30-Stunden-Woche auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken könnte. Anhand einer empirischen Untersuchung zu Arbeitszeitwünschen und Akzeptanz einer 30-Stunden-Woche wird dargestellt, ob die vorgeschlagenen Änderungen und die Einführung einer 30-Stunden-Woche überhaupt realisierbar wären und von der Bevölkerung positiv aufgenommen würden. Ferner sollen weitere gesellschaftliche Aspekte im Zusammenhang mit der Einführung einer 30-Stunden-Woche betrachtet werden, wobei Veränderungen der Geschlechterverhältnisse und Familienmodelle, Aspekte wie Gleichstellung, beruflicher Wiedereinstieg und Kinderbetreuungsmöglichkeiten ebenso Berücksichtigung finden wie mögliche Auswirkungen auf die Alterssicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung nutzen: Zeitkonten in Zeiten der Krise (2009)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2009): Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung nutzen: Zeitkonten in Zeiten der Krise. In: Personalführung, Jg. 42, H. 2, S. 58-64.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten könnten ein geeignetes Instrument sein, um Auftragseinbrüche sozialverträglich abzufangen, werden aber bislang selten dafür genutzt. Der Autor gibt einen Überblick, wie nach den Vorgaben des 'Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen', kurz Flexi II genannt, derartige Konten genutzt werden können und welche Gestaltungsoptionen dabei bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Langzeitkonto seit "Flexi II": Wege zur finanziellen Flankierung erwerbsarbeitsfreier Zeit (2009)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2009): Das Langzeitkonto seit "Flexi II". Wege zur finanziellen Flankierung erwerbsarbeitsfreier Zeit. In: Personalführung, Jg. 42, H. 6, S. 54-59.

    Abstract

    "Unter dem Stichwort 'Flexi II' hat der Gesetzgeber die sozialrechtliche Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen neu geordnet. Das wirkt sich auch auf die Langzeitkonten aus, die es Mitarbeitern ermöglichen, eine Freistellung oder eine Verringerung der Arbeitszeit zu finanzieren. Der Autor stellt die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen vor und erläutert, wie sich Langzeitkonten von Beschäftigungssicherungskonten unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Future horizons for work-life balance (2009)

    Hogarth, Terence; Bosworth, Derek;

    Zitatform

    Hogarth, Terence & Derek Bosworth (2009): Future horizons for work-life balance. London, 11 S.

    Abstract

    Der Begriff 'Work-Life-Balance' steht für einen Zustand, in dem bezahlte Arbeit und Privatleben - von der Kinderbetreuung über Hausarbeit bis zu Freizeitaktivitäten - miteinander in Einklang stehen, wobei die Betonung auf der individuellen Entscheidung und der Selbstorganisation einerseits und dem Abgleich zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen andererseits liegt. Die Autoren geben einen Überblick über die Begriffsgeschichte von Work-Life-Balance ausgehend von dem Kampf um kürzere Arbeitszeiten in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts und die seitdem ergriffenen Maßnahmen von Politik und Arbeitgebern im Sinne der angezielten Ausgewogenheit. Es folgt eine Darstellung gegenwärtiger Manifestierungen der Work-Life-Balance in Großbritannien und der EU wie zum Beispiel reduzierte Arbeitszeiten, Mutter- und Vaterschaftsregelungen, flexible Anwesenheitszeiten. Dabei kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Verwirklichung des Konzepts der Work-Life-Balance alle zu Gewinnern macht; dies gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer und den Staat. Abschließend werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung eines effektiven Gleichgewichts von Arbeit und Privatleben in der Zukunft formuliert. (IAB)

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    Vollzeitbeschäftigte wollen kürzere, Teilzeitbeschäftigte längere Arbeitszeiten (2009)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2009): Vollzeitbeschäftigte wollen kürzere, Teilzeitbeschäftigte längere Arbeitszeiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 76, H. 25, S. 409-415.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Arbeitszeiten haben sich für Frauen und Männer seit der deutschen Vereinigung unterschiedlich entwickelt. Dies hat verschiedene Ursachen: Frauen sind immer häufiger erwerbstätig, Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung wird immer häufiger ausgeübt und die Bedeutung der Vollzeittätigkeit hat abgenommen. Dadurch erklärt sich im Wesentlichen der Rückgang ihrer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 1993 bis 2007 um 2,3 auf 31,9 Stunden. Auch bei den Männern ging die Vollzeitbeschäftigung relativ und absolut zurück - im Unterschied zu ihrer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit: Nach Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) lag sie 2007 mit 43,3 Wochenstunden um 0,8 Stunden höher als 1993. Insgesamt haben sich die Arbeitszeiten der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in West- und Ostdeutschland angenähert, jedoch nicht die Arbeitszeitwünsche der Frauen. Diese liegen in Ostdeutschland nach wie vor deutlich über jenen in Westdeutschland. Am stärksten treten die Unterschiede bei den teilzeitbeschäftigten Frauen hervor. In Ostdeutschland wird diese Beschäftigungsform aus Sicht der Betroffenen oft auf einem zu niedrigen Niveau ausgeübt. Lange Arbeitszeiten von über 40 Wochenstunden sind in beiden Teilen Deutschlands nicht sehr beliebt - auch nicht bei den Männern, von denen gut die Hälfte so lange arbeitet, obwohl nur 17 Prozent dies wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland: IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006 (2009)

    Jansen, Andreas; Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Jansen, Andreas, Angelika Kümmerling & Steffen Lehndorff (2009): Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland. IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006. (IAQ-Report 2009-03), Duisburg u.a., 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45632

    Abstract

    "Der Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer an allen abhängig Beschäftigten geht im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland kontinuierlich zurück. Dabei ist der Rückgang in Ostdeutschland (Frauen: 8,9 Prozentpunkte/ Männer: 5,4 Prozentpunkte) stärker als in Westdeutschland (Frauen: 5,8 Prozentpunkte/Männer: 4,2 Prozentpunkte). Neben dem rückläufigen Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer ist auch die absolute Zahl dramatisch gesunken. Trotz einer insgesamt positiven Beschäftigungsbilanz gingen im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 mehr als 1,6 Millionen Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse verloren. Dagegen weisen die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse eine starke Wachstumsdynamik auf. Im Jahre 2006 arbeiteten bereits 13,0% der west- und 9,2% der ostdeutschen abhängig Beschäftigten ausschließlich in einem Minijob. 2001 waren es noch 9,3% (West) und 4,7% (Ost). Bei den Frauen gibt es hinsichtlich der Erwerbsform noch immer große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. So gingen 2006 63,2% der erwerbstätigen ostdeutschen Frauen einer Vollzeiterwerbstätigkeit nach, wohingegen dies nur auf 47,3% der westdeutschen Frauen zutraf. Weibliche Teilzeitarbeit konzentriert sich in Westdeutschland vor allem im Bereich der 'kurzen Teilzeit' mit 20 und weniger Wochenstunden - in Ostdeutschland liegt die Spitze dagegen bei 30 Wochenstunden und somit im Bereich der 'langen Teilzeit'. Während 2006 20,6% der abhängig beschäftigten westdeutschen Frauen in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis arbeiteten, lag der entsprechende Anteil in Ostdeutschland bei 11,4%." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009 (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Der Evaluationsbericht zum Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) 2009 bildet erstmals die mittelfristige Entwicklung junger Familien nach der Geburt im Hinblick auf Erwerbsverhalten und die Vereinbarkeitsplanung ab. Dem Bericht liegt eine repräsentative Befragung von Eltern im Jahr 2009 zugrunde. Demnach unterstützt das Elterngeld den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben und stabilisiert die Haushaltseinkommen. Der Bericht wurde im Auftrag des Bundesfamilienministeriums vom Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) durchgeführt und baut auf dem Elterngeldbericht der Bundesregierung 2008 beziehungsweise dem Bericht des RWI zur Evaluation des BEEG 2008 auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit: Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit. Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht. Essen, 67 S.

    Abstract

    "Das Forschungsvorhaben ist im Rahmen des seitens des Gesetzgebers 2007 initiierten Forschungsprojekts 'Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit' als Anschlussstudie konzipiert und soll die Auswirkungen des Elterngeldes hinsichtlich der folgenden drei Themenkomplexe ermitteln und ökonomisch bewerten:
    1. Schwerpunkt der Studie ist es, die Auswirkungen der Einführung des Elterngeldes auf die Erwerbstätigkeit zu untersuchen. Dies betrifft insbesondere die Beantwortung der Fragen, inwieweit das Elterngeld die Arbeitsmarktteilhabe von Müttern und Vätern beeinflusst und - soweit möglich - welche Rolle strukturelle Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz für eine flexible Vereinbarkeitsplanung von Familie und Beruf spielen.
    2. Ergänzend soll untersucht werden, in welchem Umfang das Elterngeld zur Sicherstellung des wirtschaftlichen Lebensstandards während und nach der Bezugszeit beiträgt, sowie
    3. ob und inwieweit die Einführung des Elterngeldes die innerfamiliäre Aufgabenverteilung von Müttern und Vätern beeinflusst.
    Der vorliegende Bericht untersucht in Abschnitt 2 den Einfluß des BEEG auf die Erwerbstätigkeit in verschiedenen Dimensionen und in Abschnitt 3 die innerfamiliäre Aufgabenverteilung nach der Geburt des Kindes. Abschnitt 4 widmet sich der Nutzung und den Wünschen der Eltern hinsichtlich der Kinderbetreuung, sowie auch dem Einfluss, den dies auf den beruflichen (Wieder-) Einstieg hat. Abschnitt 5 untersucht die finanzielle Situation der jungen Familien, Abschnitt 6 die Meinungen der Eltern zur staatlichen Unterstützung von Familien. Der siebte Abschnitt fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und zieht ein Fazit aus den Untersuchungsergebnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökonomie der Geschlechterdifferenz: zur Persistenz von gender gaps (2009)

    Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Kreimer, Margareta (2009): Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von gender gaps. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen (=Gender Gap) sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung des Buches bilden die Existenz und Dauerhaftigkeit des Gender Gap, d.h. die Geschlechterdifferenz und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Nach einer empirischen Darstellung wesentlicher Ausprägungen des Gender Gap für Österreich wird für eine Reihe von Teilaspekten (Beschäftigung, Einkommen, Berufskarriere, Arbeitszeit, Betreuung) gezeigt, wie diese Ungleichheit reproduziert wird, wie die zugrunde liegende Problematik ökonomisch-theoretisch untersucht wird und in einer erweiterten Perspektive untersucht werden kann, und wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schritte aus der Krise: Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn, Grundeinkommen: drei Projekte, die zusammengehören. Reader der Attac AG ArbeitenFairTeilen (2009)

    Krull, Stephan; Massarrat, Mohssen; Steinrücke, Margareta;

    Zitatform

    Krull, Stephan, Mohssen Massarrat & Margareta Steinrücke (Hrsg.) (2009): Schritte aus der Krise. Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn, Grundeinkommen: drei Projekte, die zusammengehören. Reader der Attac AG ArbeitenFairTeilen. Hamburg: VSA-Verlag, 95 S.

    Abstract

    "Die Autorinnen und Autoren verbinden Forderungen wie Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung, Strategien der Arbeitsumverteilung, Grundeinkommen und geschlechtergerechte Arbeitsverhältnisse zu einem gesellschaftspolitischen Gesamtkonzept. Die Arbeitszeit gewinnt für alle an Bedeutung. Sozialbewegungen, Kirchen, Frauenbewegung und andere streben das gleiche Ziel an. Deshalb ist es sinnvoll, dazugehörige Projekte gemeinsam zu diskutieren: Geschlechtergerechtigkeit, Anspruch auf ein Leben in Würde, demografische Entwicklung und Gesundheit. Arbeitszeitverkürzung erfordert zudem einen Mindestlohn als Schutz vor Lohnsenkung und eine armutsfeste Grundsicherung. Arbeitszeitverlängerungen müssen entschlossen zurückgewiesen werden. Vom Parlament verlangen die AutorInnen ein Gesetz, um freiwillige Arbeitszeitverkürzung zu ermöglichen. Das Arbeitsvolumen wird weiter sinken. Der Traum der Menschen, für ein gutes Leben weniger hart arbeiten zu müssen, wird wahr; dadurch wird die Umwelt geschont und mehr Zeit gewonnen zum Leben, Lernen, Lieben und Lachen!" (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Stephan Krull: Einleitung: 30 Stunden arbeiten statt 40 Stunden arbeitslos (8-10);
    Attac-AG ArbeitFairTeilen: ArbeitFairTeilen. Mindestlohn, Grundeinkommen: Eine Allianz für Gute Arbeit und ein Leben in Würde! Drei Forderungen und drei Bewegungen, die zusammengehören. Ein Verständigungs- und Orientierungspapier (12-20);
    Mohssen Massarrat: Allianz für Gute Arbeit und ein Leben in Würde. Schlüsselrolle: Vollbeschäftigung neuen Typs (21-26);
    Sabine Gruber: ArbeitFairTeilen - Eine Einführung (27-42);
    Stephan Krull: Der Kampf um die Zeit: für einen neuen Anlauf zur Arbeitszeitverkürzung (43-53);
    Margareta Steinrücke: Arbeitszeitverkürzung aus geschlechterpolitischer Perspektive (54-64);
    Klaus Dräger: Die Demonstrationen haben genutzt! Die Nichtrevision der EU-Arbeitszeitrichtlinie (65-73);
    Teil II: Forumsbeiträge
    Mohssen Massarrat: Reiche aller Länder, bereichert Euch! Warum es falsch ist, die Finanzkrise isoliert zu sehen (76-80);
    Klaus Pickshaus: Arbeitszeitverkürzung - nur eine Erinnerung aus der Vergangenheit? Wir brauchen eine gesetzliche Höchstarbeitszeit (81-85);
    Peter Grottian u.a.: Ein Programm für wahrhaft Bedürftige! (86-87);
    Eckhard Spoo: Gewerkschafter, handelt! (88-90);
    Mohssen Massarrat: 30-Stunde-Woche: Das Gebot der Stunde (91-93).

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten wieder so lang wie vor 20 Jahren: IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006: auf Personalabbau folgten Arbeitszeitverlängerungen (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Arbeitszeiten wieder so lang wie vor 20 Jahren. IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006: auf Personalabbau folgten Arbeitszeitverlängerungen. (IAQ-Report 2009-01), Duisburg u.a., 12 S. DOI:10.17185/duepublico/45630

    Abstract

    "2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Der Anstieg der Arbeitszeiten ist in Westdeutschland stärker ausgeprägt als in Ostdeutschland, so dass die westdeutschen Arbeitszeiten in den letzten Jahren sogar etwas über das ursprünglich höhere ostdeutsche Niveau hinaus angestiegen sind. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittlichen Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im EU-Durchschnitt. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Die Arbeitszeitverlängerungen im zurückliegenden Konjunkturaufschwung dürften auch auf den massiven Personalabbau in vielen Unternehmen während der Stagnationsphase 2001-2003 zurückzuführen sein. Aus dieser Fehlentwicklung sollte in der jetzt einsetzenden Rezession gelernt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006: Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3 (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen; Franz, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006. Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3. Duisburg, 126 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Auswertung von Arbeitszeitdaten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für abhängig Beschäftigte in Deutschland für die Jahre 2001 bis 2006. Ausgewertet wurden die Angaben von abhängig Beschäftigten über die von ihnen geleisteten effektiven Wochenarbeitszeiten ('normalerweise' in der Woche gearbeitete Stunden). Die Analysen werden jeweils für Gesamtdeutschland sowie für Ost- und Westdeutschland getrennt vorgenommen und in Bezug zum Referenzjahr 2001 gesetzt. Arbeitszeiten werden in der Regel für Männer und Frauen sowie Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte separat ausgewiesen. Außerdem werden Effekte der Alters- und Qualifikationsstruktur sowie des beruflichen Status auf die durchschnittlichen Arbeitszeiten untersucht, und die Entwicklung von atypischen Arbeitszeiten (Abend-, Nacht-, Wochenend- und Schichtarbeit) wird nachgezeichnet. Folgende Ergebnisse werden festgehalten: '2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittliche Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt aller EU-Länder. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Der Anteil der Frauen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nimmt langfristig zu. Auf Vollzeitstellen umgerechnet stagniert dieser Anteil jedoch seit Beginn des Jahrzehnts, weil vor allem durch den Minijob-Boom die Arbeitszeit pro Person abnimmt. Verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001 und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Männern mit Kindern hat sich weiter geöffnet.' (IAB2)

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    European vs American hours worked: assessing the role of the extensive and intensive margins (2009)

    Langot, François ; Quintero-Rojas, Coralia;

    Zitatform

    Langot, François & Coralia Quintero-Rojas (2009): European vs American hours worked. Assessing the role of the extensive and intensive margins. In: Economics Bulletin, Jg. 29, H. 2, S. 531-543.

    Abstract

    "Europeans have worked less than Americans since the 1970s. In this paper, we quantify the relative importance of the extensive and intensive margins of aggregate hours of market work on the observed differences. Our counterfactual exercises show that the two dimensions of the extensive margin, the employment rate and the participation rate, explain the most of the total-hours-gap between regions. Moreover, both ratios have similar weight. Conversely, the intensive margin, measured by the number of hours worked per employee, has the smallest role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in sleep disruption among retail food workers (2009)

    Maume, David J.; Bardo, Anthony R.; Sebastian, Rachel A.;

    Zitatform

    Maume, David J., Anthony R. Bardo & Rachel A. Sebastian (2009): Gender differences in sleep disruption among retail food workers. In: American Sociological Review, Jg. 74, H. 6, S. 989-1007.

    Abstract

    "As women pursue careers while retaining primary responsibility for family life, discretionary time is an emerging arena of gender inequality in contemporary life. This study examines gender inequality in waking role obligations and the implications for differences in sleep disruption. Drawing on a sample of 583 retail food workers, who regularly worked nights and rotating schedules, we find in our multivariate modeling that women experience significantly more sleep disruption than do men. A decomposition analysis shows that almost one-half of the gender gap in sleep disruption is accounted for by gender differences in health status and various dimensions of work-family context. By implication, the remainder of the gender gap in sleep disruption is attributable to differences in responsibility for work-family obligations. Given the need for more research on how work-family conflict affects health and well-being, further research on sleep patterns is warranted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Welfare policy and the distribution of hours of work (2009)

    Ngai, L. Rachel; Pissarides, Christopher A.;

    Zitatform

    Ngai, L. Rachel & Christopher A. Pissarides (2009): Welfare policy and the distribution of hours of work. (CEP discussion paper 962), London, 44 S.

    Abstract

    "We examine the distribution of hours of work across industrial sectors in OECD countries. We find large disparities when sectors are divided into three groups: one that produces goods without home substitutes and two others that have home substitutes - health and social work, and all others. We attribute the disparities to the countries' tax and subsidy policies. High taxation substantially reduces hours in sectors that have close home substitutes but less so in other sectors. Health and social care subsidies increase hours in that sector. We compute these effects for nineteen OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008 (2009)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2009): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008. (IAB-Betriebspanel Hessen 2009,03), Frankfurt am Main, 26 S.

    Abstract

    "Bei dem Report handelt es sich um den dritten aus der Befragungswelle 2008 des IAB-Betriebspanels Hessen. Themen des Reports sind die Arbeitszeiten in den hessischen Betrieben sowie deren Veränderungen im Zeitverlauf.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Weiterhin Anstieg der Wochenarbeitszeit; Deutlich mehr Betriebe haben Arbeitszeiten von 40 Stunden und mehr; Wochenarbeitszeit steigt vor allem in der Öffentlichen Verwaltung massiv; Hauptsächlich im Baugewerbe ist eine lange Arbeitszeit die Regel; Relativ gleichmäßiger Anstieg in allen Betriebsgrößen; In Großbetrieben wird seltener 40 Stunden und mehr gearbeitet.
    Weiter Anstieg von Teilzeitarbeit; Nur wenige Baubetriebe beschäftigen Teilzeitkräfte; Alle Großbetriebe beschäftigten Teilzeitkräfte; Teilzeitquote bleibt konstant; Teilzeitquote ist vor allem im Dienstleistungssektor hoch; Großbetriebe beschäftigten relativ weniger Teilzeitkräfte.
    2007 wieder mehr Betriebe mit Überstunden; Vor allem in Betrieben der Öffentlichen Verwaltung sind Überstunden die Regel; Insbesondere Großbetriebe nutzen Überstunden; Freizeitausgleich ist häufigste Form der Überstundenkompensation; Bau- und Verarbeitendes Gewerbe bevorzugen häufiger bezahlte Überstunden; Mit der Betriebsgröße steigt auch die Flexibilität des Überstundenausgleichs; Nur wenig Beschäftigte der Öffentlichen Verwaltung kommen in den Genuss bezahlter Überstunden; In Kleinstbetrieben profitieren überdurchschnittlich viele Beschäftigte von bezahlten Überstunden.
    In drei Viertel der Betriebe sind Arbeitszeitkonten weder vorhanden noch geplant; Arbeitszeitkonten gibt es besonders in Großbetrieben; Arbeitszeitdifferenzen werden meist innerhalb eines Jahres ausgeglichen; Samstagsarbeit ist gängiges Mittel zur Steuerung der Arbeitszeit; Dienstleister setzen auf breiten Instrumentenmix zur Arbeitszeitsteuerung; Vor allem Mittelbetriebe setzen mehrere Instrumente parallel ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitwunsch und -wirklichkeit im Familienkontext: eine Analyse der Diskrepanzen zwischen präferierter und tatsächlicher Arbeitszeit (2009)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2009): Arbeitszeitwunsch und -wirklichkeit im Familienkontext. Eine Analyse der Diskrepanzen zwischen präferierter und tatsächlicher Arbeitszeit. In: Soziale Welt, Jg. 60, H. 2, S. 163-178.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Diskrepanzen zwischen dem erwünschten und dem faktischen Erwerbsumfang. Im Zentrum des Interesses steht dabei die Wirkung der familialen Situation und der Erwerbskonstellation innerhalb des Haushalts auf den Wunsch zur Arbeitszeitreduktion oder -ausweitung. Die Analysen auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass ein beträchtlicher Anteil der Erwerbstätigen die Arbeitszeit reduzieren möchte. Bezüglich der familialen Situation werden geschlechterdivergente Effekte auf die Arbeitszeitwünsche beobachtet. Während Mütter im Vergleich zu kinderlosen Frauen eher zur Reduktion der Arbeitszeit neigen, wünschen Väter deutlich seltener eine Arbeitszeitverkürzung als Männer ohne Kinder. Ferner zeigt sich, dass bestimmte Personengruppen, die überdurchschnittlich häufig unter Zeitkonflikten leiden, wie allein erziehende Mütter und Väter in Doppelverdienerhaushalten, vergleichsweise selten ihre Arbeitszeit verkürzen möchten. Die Analysen legen nahe, dass Konflikte zwischen Beruf und Familie nicht zwangsläufig den Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten hervorrufen, sondern die Wirkung solcher Zeitkonflikte auf die Arbeitszeitwünsche durch moderierende Faktoren wie die ökonomischen Ressourcen des Haushalts sowie soziale Normen abgeschwächt oder verstärkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A century of work and leisure (2009)

    Ramey, Valerie A.; Francis, Neville;

    Zitatform

    Ramey, Valerie A. & Neville Francis (2009): A century of work and leisure. In: American Economic Journal. Macroeconomics, Jg. 1, H. 2, S. 189-224. DOI:10.1257/mac.1.2.189

    Abstract

    "We develop comprehensive measures of time spent in market work, home production, schooling, and leisure in the United States for the last 106 years. We find that hours of work for prime age individuals are essentially unchanged, with the rise in women's hours fully compensating for the decline in men's hours. Hours worked by those 14 to 24 years old have declined noticeably, but most of this decline was offset by a rise in hours spent in school. Overall, per capita leisure and average annual lifetime leisure increased by only four or five hours per week during the last 100 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung im Jahr 2008 (2009)

    Rengers, Martina;

    Zitatform

    Rengers, Martina (2009): Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung im Jahr 2008. In: Wirtschaft und Statistik H. 9, S. 886-907.

    Abstract

    "Nach dem Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization - ILO) wird Erwerbstätigkeit in einem extensiven Sinne erfasst. Eine Stunde Arbeit pro Woche reicht bereits aus, um als erwerbstätig klassifiziert zu werden. Die umfassende Definition der Erwerbstätigkeit führt dazu, dass umgekehrt Erwerbslosigkeit als extreme Situation des totalen Fehlens von Arbeit betrachtet wird. Mit dem Unterbeschäftigungskonzept können auch weniger extreme Situationen mit partiellem Fehlen von Arbeit ausgewiesen werden. Die internationale Vergleichbarkeit von Erwerbstätigenzahlen wird durch die zusätzliche Angabe der Zahl von Unterbeschäftigten erhöht. Bislang gibt es allerdings erst wenige Statistiken zur Unterbeschäftigung. Die Zahl der Erwerbstätigen wird in der Regel lediglich nach Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten unterteilt.
    Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung sind wichtige ergänzende Indikatoren zur Charakterisierung der Erwerbstätigkeit. Der Beitrag beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung anhand der Daten des Mikrozensus und der EU-Arbeitskräfteerhebung 2008. Insbesondere die vorgestellten neuen Auswertungen hinsichtlich der wechselseitigen Zusammenhänge schaffen mehr Transparenz auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes. Unterbeschäftigung und unfreiwillige Teilzeitbeschäftigung sind ein Maß für die Unterauslastung des Faktors Arbeit bzw. für ungenutztes Arbeitskräftepotenzial. Die Zahl der Unterbeschäftigten ist mit 4,6 Mill. Erwerbstätigen aber mehr als doppelt so hoch wie die der unfreiwillig Teilzeitbeschäftigten, die 2,1 Mill. beträgt. - Warum?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stimulating part-time work by legal entitlements?: evidence from a German policy experiment (2009)

    Schank, Thorsten ; Schnabel, Claus ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Schank, Thorsten, Claus Schnabel & Hans-Dieter Gerner (2009): Stimulating part-time work by legal entitlements? Evidence from a German policy experiment. In: Applied Economics Letters, Jg. 16, H. 4, S. 391-394. DOI:10.1080/13504850601018494

    Abstract

    "Differenz-von-Differenzen-Schätzungen zeigen, dass das neue Teilzeitgesetz in Deutschland zwar den Anteil von Teilzeitbeschäftigten in denjenigen Betrieben erhöht hat, die bereits Teilzeitbeschäftigung einsetzten. Es hat jedoch die Einführung von Teilzeitbeschäftigung in anderen Betrieben nicht angeregt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche arbeitsloser und arbeitssuchender Frauen in Bremen (2009)

    Schmidt, Sophie; Mahler, Julia; Sczesny, Cordula; Jürgenhake, Uwe;

    Zitatform

    Schmidt, Sophie, Julia Mahler, Cordula Sczesny & Uwe Jürgenhake (2009): Arbeitszeitwünsche arbeitsloser und arbeitssuchender Frauen in Bremen. (PortWork 05/15. Themenheft 06), Dortmund: Soziale Innovation GmbH, 39 S.

    Abstract

    Ziel der repräsentativen Befragung zu Arbeitszeitwünschen in Bremen war es, mehr über die Bedürfnisse von arbeitslosen und arbeitssuchenden Frauen der Region herauszufinden, um daraus Ansätze für eine Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Frauen abzuleiten. Zusätzlich sollten Ansatzpunkte für konkrete betriebliche Arbeitszeitangebote in der Logistik geliefert werden. Der Fragebogen setzt sich aus folgenden fünf Themenblöcken zusammen: (1) soziodemografische Merkmale der Frauen, (2) bisherige Arbeits(zeit)erfahrungen, (3) gewünschte Arbeitszeiten und -bedingungen, (4) notwendige Unterstützungsbedarfe und Erwartungen an potenzielle Arbeitgeber. In einem weiteren Block (5) wurde die konkrete Bereitschaft der Frauen erfragt, in der Logistik- und Hafenwirtschaft - als einer der größten Arbeitgeber in Bremen - zu arbeiten und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssten. Die Befragung hat gezeigt, dass auf dem bremischen Arbeitsmarkt ein erhebliches weibliches Erwerbspersonenpotenzial in allen Qualifikationsstufen vorhanden ist. Um dieses Potenzial nutzen zu können, müssen die Unternehmen vom oftmals vorhandenen 'Ideal des Vollzeitmitarbeiters' abrücken und flexible Teilzeitangebote anbieten. (IAB)

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    Arbeitszeitberatung - Entwicklung eines Praxismodells am Beispiel ausgesuchter Branchen: Machbarkeitsstudie (2009)

    Sczesny, Cordula; Schmidt, Sophie; Stratmann, Julia; Hellert, Ulrike; Droß, Patrick; Mahler, Julia; Jansen, Cornelia;

    Zitatform

    Sczesny, Cordula, Sophie Schmidt, Julia Mahler, Ulrike Hellert, Julia Stratmann & Cornelia Jansen (2009): Arbeitszeitberatung - Entwicklung eines Praxismodells am Beispiel ausgesuchter Branchen. Machbarkeitsstudie. (Sinnovation. Neues aus Beratung und Forschung 12), Dortmund, 110 S.

    Abstract

    "Für immer mehr Betriebe wird die Gestaltung der Arbeitszeit zu einer wichtigen Herausforderung. Die Gründe liegen u. a. in der Globalisierung des Wettbewerbs, steigenden Kundenanforderungen, der Notwendigkeit zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit sowie die Gewinnung und Bindung von Fachkräften aufgrund des demografischen Wandels, zunehmender Arbeitsintensivierung und nicht zuletzt der steigenden Anzahl prekärer Arbeitsverhältnisse. Ziel der Machbarkeitsstudie war es, ein bedarfsorientiertes Praxismodell zur Arbeitszeitberatung vor dem Hintergrund bestehender Beratungsstrukturen zu entwickeln. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass ein besonderer Handlungsbedarf in den Branchen Produktionsgüter, Nahrungs- und Genussmittel, Investitions-, Gebrauchs- sowie Verbrauchsgüter, im Gastgewerbe, bei der Verkehr- und Nachrichtenübermittlung sowie im Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen besteht. Desweiteren sind Handlungsbedarfe in kleinen und mittleren Unternehmen sowie bei Beschäftigten in Nacht- und Schichtarbeit, bei Personen mit außerberuflichen Anforderungen, bei älteren Beschäftigten sowie bei geringfügig Beschäftigten und Zeitarbeitnehmer/ innen festzustellen. Arbeitszeitberatung erfolgt zum einen auf privatwirtschaftlicher Basis. Darüber hinaus gibt es öffentlich geförderte Projekte zur Arbeitszeitberatung sowie Anbieter mit gemischter Finanzierung. Darüber hinaus konnten Beratungsstrukturen z. B. bei den Berufsgenossenschaften, den Krankenkassen, den Kammern usw. identifiziert werden, die sowohl im Hinblick auf die Zielgruppen als auch die Arbeitszeitgestaltung Anknüpfungspunkte für den Aufbau von nachhaltigen Beratungsstrukturen zu Arbeitzeit zu bieten scheinen. Kern des entwickelten Praxismodells zur Arbeitszeitberatung sind mehrere branchen- und zielgruppenorientierte Projektkooperationen. Kooperationspartner sollten Institutionen mit Beratungsstrukturen sein, die einen Zugang zu den Zielgruppen gewährleisten sowie Arbeitszeitberater/innen, die über das notwendige theoretische und praktische Wissen zur Arbeitszeitgestaltung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen: Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign (2009)

    Seger, Mario Stephan;

    Zitatform

    Seger, Mario Stephan (2009): Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen. Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign. (Darmstädter Studien zu Arbeit, Technik und Gesellschaft 07), Aachen: Shaker, 290 S.

    Abstract

    Unter der doppelten Zielsetzung einer optimierten Mitarbeiterbindung durch verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der gleichzeitigen Sicherung von Wirtschaftlichkeit und Unternehmenserfolg, ist die alternierende Telearbeit für Beschäftigte und Management ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Arbeitsorganisations- und Arbeitszeitmodell. Über die Jahre hinweg kann ein kontinuierlicher Anstieg der in diese Arbeitsform eingebundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgestellt werden, für die Telearbeit 'auch zu einer längerfristigeren Form des etwas anderen Arrangements von Beruf und Familie' geworden ist. Die Hessische Landesverwaltung startete 2001 den Modellversuch 'Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer durch alternierende Telearbeit im Bereich der Hessischen Landesverwaltung', der 2001/2002 evaluiert wurde. Die Re-Evaluation von 2007 bietet die Möglichkeit, die alternierende Telearbeit in der Hessischen Landesverwaltung über einen Beobachtungszeitraum von mehr als 7 Jahren zu untersuchen. Zentrale Forschungsfragen der Re-Evaluation waren, a) ob und wie sich die positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Hessischen Landesverwaltung bei längerer Umsetzung des Arbeits(zeit)modells verändern und b) ob sich die positiven Erfahrungen aus dem Modellversuch 2001/2002 auch im Rahmen einer breiteren Einführung von alternierender Telearbeit bestätigen. Die Evaluation ergibt, dass die Ergebnisse zu a) auf eine Stabilisierung der insgesamt positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit hindeuten und Frage b) 'bis auf wenige Ausnahmen' positiv zu beantworten ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Can family-support policies help explain differences in working hours across countries? (2009)

    Sila, Urban;

    Zitatform

    Sila, Urban (2009): Can family-support policies help explain differences in working hours across countries? (CEP discussion paper 955), London, 67 S.

    Abstract

    "It has been suggested in the literature that taxes and subsidies play an important role in explaining the differences in working hours across countries. In this paper I test whether public programmes for family support play a role in explaining this variation. I analyse two types of policies: childcare subsidies and family cash benefits. I distinguish between people with children and people without children. Childcare subsidies should increase working hours in the economy and these effects should differ between people with children and people without children. Public support to families is also expected to decrease the amount of time people spend in childcare at home. I test this using household data for a set of European countries and the US. Empirical analysis, however, does not support the family-policy explanation. The effects of the policies on working hours are weak and insignificant. In regressions with time spent caring for children as a dependent variable, the estimates of the effects contradict the predictions of the theory. Furthermore, I don't find evidence for the expected differences in effects between parents and nonparents. I conclude that family policies are not helpful in explaining the variation in working hours across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Small and medium-sized establishments in Europe: operating hours and working time patterns (2009)

    Smith, Mark; Sieglen, Georg; Zagelmeyer, Stefan;

    Zitatform

    Smith, Mark, Stefan Zagelmeyer & Georg Sieglen (2009): Small and medium-sized establishments in Europe: operating hours and working time patterns. In: L. Delsen, F. Bauer, G. Cette & M. Smith (Hrsg.) (2009): Comparative analyses of operating hours and working times in the European Union, S. 117-142. DOI:10.1007/978-3-7908-2185-7_5

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Betriebszeiten und Arbeitszeitformen in Abhängigkeit von der Betriebsgröße untersucht. Im Mittelpunkt der Studie, der Daten aus dem Projekt EUCOWE 'Working Times and Operating Hours in Europe' zugrunde liegen, steht die Frage nach spezifischen Mustern der Nutzung unterschiedlicher Arbeitszeitformen zur Entkopplung und Flexibilisierung von Arbeits- und Betriebzeiten von kleinen und mittelgroßen Betrieben im Unterschied zu Großbetrieben. Berücksichtigung finden dabei auch verschiedene weitere betriebliche Charakteristika wie die betriebliche Eigenständigkeit, die Wirtschaftszweigzugehörigkeit und die Wettbewerbsorientierung. Darüber hinaus werden länderspezifische Unterschiede der Betriebszeitorganisation zwischen den untersuchten Ländern (Deutschland, Spanien, Portugal, Frankreich, Großbritannien, Niederlande) aufgezeigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen (2009)

    Vogel, Claudia;

    Zitatform

    Vogel, Claudia (2009): Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 2, S. 170-181. DOI:10.1007/s12651-009-0015-9

    Abstract

    "Bislang überwiegt das Normalarbeitsverhältnis in Form der kontinuierlichen Vollzeitbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Allerdings ist spätestens seit der Wiedervereinigung eine stetige Zunahme der Teilzeitbeschäftigung zu beobachten. Der Beitrag untersucht auf der Grundlage des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1991 bis 2006, in welchem Umfang Teilzeitarbeit von Frauen und Männern ausgeübt wird, wie die Beteiligung nach Altersgruppen variiert und - mittels logistischer Regressionsmodelle - welche Merkmale die Aufnahme einer Teilzeit- bzw. Vollzeitbeschäftigung bei Frauen begünstigen. Obwohl auch die Teilzeitquoten der männlichen Beschäftigten gestiegen sind - fast jeder zehnte Arbeitnehmer und knapp die Hälfte der Arbeitnehmerinnen sind teilzeitbeschäftigt - stellen Frauen die überwiegende Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten: vier von fünf Teilzeitbeschäftigten sind weiblich. Überdurchschnittlich häufig arbeiten Frauen über 35 Jahren in Teilzeit. Außerdem sind ältere Arbeitnehmer sowie Berufseinsteiger besonders von der Zunahme der Teilzeit betroffen. Bei Frauen sprechen sowohl Mutterschaft als auch Ehe für die Aufnahme einer Teilzeitstelle. Allerdings nehmen ostdeutsche Frauen seltener eine Teilzeitstelle an als westdeutsche, und zwar auch dann, wenn sie Kinder haben. Darüber hinaus ist Teilzeitbeschäftigung für ostdeutsche Arbeitnehmerinnen häufiger ein Sprungbrett in eine Vollzeitanstellung. Offensichtlich kann Teilzeiterwerbstätigkeit der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen, allerdings wird dieses Arrangement eher von Frauen und Müttern in Westdeutschland gelebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time in the European Union: the case of Germany (2009)

    Vogel, Sandra;

    Zitatform

    Vogel, Sandra (2009): Working time in the European Union. The case of Germany. (EWCO-Comparative Studies), Köln, 15 S.

    Abstract

    "The aim is to obtain a fuller insight into differences in working time across the European Union and into developments in average hours worked both in total and by specific sections of the work force in different Member States over recent years. The concern is to investigate the factors underlying the changes that are observed in the survey data collected and, in particular, how terms and conditions of employment are changing in relation to working time. In general, data refers to the working time of those in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht (2009)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2009): Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht. (IAB-Kurzbericht 08/2009), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Altersteilzeit erfreut sich seit ihrer Einführung im Jahr 1996 bei Betrieben wie bei Beschäftigten großer Beliebtheit. Nach geltendem Recht kann die Bundesagentur für Arbeit Eintritte in Altersteilzeit noch bis Ende des Jahres 2009 fördern. Wie hat sich nun die Altersteilzeit in den vergangenen Jahren entwickelt und vor allem: Hat die Förderung ihre Ziele erreicht und wird sie den Anforderungen der Arbeitsmarktpolitik auf längere Sicht gerecht?
    Die Altersteilzeit wird - entgegen der ursprünglichen Intention - überwiegend nicht zum gleitenden Übergang in den Ruhestand genutzt, sondern in Form des Blockmodells, das faktisch einer Frühausgliederung aus dem Erwerbsleben gleichkommt. Angesichts der demographischen Entwicklung setzt eine Weiterführung der Altersteilzeit im Blockmodell aber die falschen Anreize. Nicht der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben, sondern der lange Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit sollte gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung von Frauen: Mit halben Zeiten im Spiel (2009)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2009): Erwerbsbeteiligung von Frauen: Mit halben Zeiten im Spiel. In: IAB-Forum H. 1, S. 10-17. DOI:10.3278/IFO0901W010

    Abstract

    "Die Beschäftigung von Frauen hat kontinuierlich zugenommen und sich auf den ersten Blick jener der Männer angenähert. Zählt man allein die Köpfe, entsteht allerdings ein unvollkommenes Bild der Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbsarbeit. Tieferen Einblick in die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern liefern Informationen über das Arbeitsvolumen, dem Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit. Daran gemessen partizipieren Frauen deutlich weniger als Männer. Der Grund hierfür ist im hohen und stark gestiegenen Anteil von Frauen in Teilzeit zu sehen. Dies wird mit Nachteilen beim Einkommen, bei der Karriere und bei der sozialen Sicherung erkauft. Teilzeitarbeit entspricht zwar vordergründig den Wünschen von Frauen. Dies aber oft nur, weil sie wegen ungünstiger Rahmenbedingungen keine bessere Alternative haben, berufliche und familiäre Interessen unter einen Hut zu bringen. Damit sich Erwerbs- und Familienarbeit gleichmäßiger zwischen den Partnern aufteilt, muss sich das traditionelle Familienbild grundsätzlich wandeln. Voraussetzung dafür, und damit für mehr Chancengleichheit, sind auch eine Ausweitung des Angebots an Kinderbetreuungsmöglichkeiten - für Kleinkinder ebenso wie für Kinder während der ersten Schuljahre - sowie familiengerechte Arbeitsplätze." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Revision of the working directive: what is the state of play? (2009)

    Warneck, Wiebke;

    Zitatform

    Warneck, Wiebke (2009): Revision of the working directive. What is the state of play? In: Transfer, Jg. 15, H. 1, S. 149-153.

    Abstract

    Die Arbeitszeitrichtlinie der EU in ihrer ursprünglichen Form stammt aus dem Jahr 1993 und wurde mehrfach ergänzt und verändert (gültige Fassung: EU-Richtlinie 2003/88/EG). Die Arbeitszeitrichtlinie stellt sicher, dass die maximale durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit (einschließlich Überstunden) in der EU 48 Stunden beträgt und enthält u. a. Regelungen für Ruhezeiten, Pausen, Urlaub und Nachtarbeit. Der Beitrag erläutert den seit 2003 andauernden Revisionsprozess der Richtlinie, der zu einem Dauerkonflikt zwischen Europäischem Rat und Europaparlament führte. Dieser betrifft vor allem zwei Punkte: eine von Großbritannien genutzte Ausstiegsklausel aus der Begrenzung der Arbeitszeit auf 48 Stunden und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Frage, ob Bereitschaftszeit als Arbeitszeit zu gelten hat. Nach Meinung der Autorin sind mögliche Kompromisse aus Sicht der Arbeitnehmer unbefriedigend, da sie - auch bei Anerkennung von Bereitschaftszeit als Arbeitszeit - eine Beibehaltung der Ausstiegsklausel beinhalten würden. Sie beklagt, dass der Revisionsprozess der Arbeitszeitrichtlinie als ein Beispiel dafür gelten kann, dass Europa als Ganzes nicht in der Lage ist, die Arbeitsstandards im Sinne der Arbeitnehmer zu erhöhen, wenn einzelne Mitgliedstaaten auf einmal gefassten Regelungen bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Belastung und Beanspruchung von Krankenhausärzten/-innen: Ergebnisse einer aktuellen Erhebung (2009)

    Wegner, Ralf; Manuwald, U.; Poschadel, B.; Kostova, P.; Baur, X.;

    Zitatform

    Wegner, Ralf, P. Kostova, B. Poschadel, U. Manuwald & X. Baur (2009): Belastung und Beanspruchung von Krankenhausärzten/-innen. Ergebnisse einer aktuellen Erhebung. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 44, H. 7, S. 389-399.

    Abstract

    "Zu überprüfen war, ob die Änderung der Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren zu einer verringerten Beanspruchung bei Krankenhausärzten/ innen geführt hat. Für die Untersuchung standen Angaben zum Geschlecht, zum Lebensalter und der Anschrift aller in Hamburg tätigen Krankenhausärzte/innen zur Verfügung. Jedem/r zweiten (n = 2140) wurde ein Erhebungsbogen mit Fragen u. a. zur Arbeitszeit, zum Nachtdienst, zum Kontakt mit Kollegen und Vorgesetzen zugeschickt. Als Beanspruchungsparameter dienten die 22-Item-Fassung des Maslach- Burnout-Inventars (MBI) sowie die Kurzfassung des Arbeitsbewältigungsindex (WAI). Die Rücklaufquote erreichte 48 %, zur Auswertung gelangten 994 Fragebogen. Das mittlere Lebensalter lag bei 40,5 Jahren, die wöchentliche Arbeitszeit (Klinikanwesenheit von Vollzeitbeschäftigten) bei 56,7 Std. (abzüglich Pausen 54,6 Std.) mit fachbezogen großen Unterschieden (Psychiater 49,1 Std., Chirurgen 61,6 Std.). Die Anzahl monatlicher Nachtdienste betrug im Mittel 3,9 für Schichtdienst, 4,3 für Bereitschaftsdienst und 7,7 für Rufdienst. Die Schlafdauer im Bereitschaftsdienst war auf im Mittel 3,6 Std., die im Rufdienst auf 5,0 Std. reduziert. Der MBI-Punktwert für Emotionale Erschöpfung (EE) lag bei 21,5 Punkten; der WAI bei 40,1 Punkten. Eine erhöhte Burnoutgefährdung (EE > 26) zeigte sich bei insgesamt 31,4 % der Befragten (Oberärzte 35,0 %). In den multivariaten Verfahren erwiesen sich die Skalen für Kollegen und Vorgesetzte als entscheidende Prädiktoren einer Zunahme der Emotionalen Erschöpfung bzw. einer Abnahme des WAI-Punktwertes. Die im Vergleich mit einer Vorgängerstudie (Wegner et al. 2002) festzustellende Zunahme der Burnoutgefährdung trotz Abnahme der zeitlichen Arbeitsbelastung weist auf Einflüsse wie unzureichende Kommunikation und Führungsprobleme hin. Der erhebliche Anstieg der Burnoutgefährdung beim Führungspersonal der Kliniken könnte sich zukünftig nachteilig auf unser Gesundheitssystem auswirken. Dieser Frage sollte in weiteren Untersuchungen nachgegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time mismatch and subjective well-being (2009)

    Wooden, Mark ; Warren, Diana; Drago, Robert;

    Zitatform

    Wooden, Mark, Diana Warren & Robert Drago (2009): Working time mismatch and subjective well-being. In: BJIR, Jg. 47, H. 1, S. 147-179. DOI:10.1111/j.1467-8543.2008.00705.x

    Abstract

    "This study uses nationally representative panel survey data for Australia to identify the role played by mismatches between hours actually worked and working time preferences in contributing to reported levels of job and life satisfaction. Three main conclusions emerge. First, it is not the number of hours worked that matters for subjective well-being, but working time mismatch. Second, overemployment is a more serious problem than is underemployment. Third, while the magnitude of the impact of overemployment may seem small in absolute terms, relative to other variables, such as disability, the effect is quite large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kaum Zeit auf der hohen Kante (2009)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2009): Kaum Zeit auf der hohen Kante. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 61, H. 9, S. 16-18.

    Abstract

    Vorreiter für Langzeitkonten sind die Großunternehmen. Ein Projekt des Wissenschaftszentrums Berlin zeigt jedoch, dass Langzeitkonten nur selten als Instrument der Personalpolitik genutzt werden. (IAB)

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    Keine Zeit für die Auszeit: Langzeitkonten schaffen im Erwerbslebensverlauf bisher kaum Entlastung (2009)

    Wotschak, Philip; Hildebrandt, Eckart; Scheier, Franziska;

    Zitatform

    Wotschak, Philip, Franziska Scheier & Eckart Hildebrandt (2009): Keine Zeit für die Auszeit: Langzeitkonten schaffen im Erwerbslebensverlauf bisher kaum Entlastung. In: WZB-Mitteilungen H. 123, S. 12-15.

    Abstract

    "Langzeitkonten werden in der betrieblichen Praxis meist genutzt, um vorzeitige Übergänge in den Ruhestand zu realisieren oder schlechte Auftragslagen zu überbrücken. Zeitguthaben für Weiterbildung oder Pflegeaufgaben in der Familie können nur selten angespart werden. Um Langzeitkonten sinnvoller zu gestalten, sind Maßnahmen an vielen Fronten nötig - auf Seiten des Gesetzgebers, der zum Beispiel Übertragbarkeitsregeln schaffen müsste, aber auch auf betrieblicher Ebene, wo es bislang für eine breitere Nutzung des Kontos wenig Unterstützung gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Time use of working parents: a visual essay (2008)

    Allard, Mary Dorinda; Janes, Marianne;

    Zitatform

    Allard, Mary Dorinda & Marianne Janes (2008): Time use of working parents. A visual essay. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 6, S. 3-14.

    Abstract

    "Working parents have many constraints on their time as they try to balance paid work, childcare, household activities, shopping, and leisure activities. The American Time Use Survey (ATUS) enables analysts to measure how Americans spend their time in primary activities - their main activities, in other words. This includes the measurement of time all working parents spend providing primary childcare, which consists of physical care of children; playing, reading, or talking with children; travel related to childcare; and other childcare activities. For those parents with children aged 12 or younger, it is also possible to measure the amount of time spent in more passive secondary childcare - that is, the amount of time that they have at least one child of that age group in their care while doing activities other than primary childcare. Focusing on both primary and secondary childcare gives a more complete picture of parents' time spent providing childcare. Unless otherwise specified, all data in this visual essay refer to married parents between the ages of 25 and 54 who were employed full time at the time of the survey; that is, they were usually working 35 or more hours per week." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Overtime work as a signaling device (2008)

    Anger, Silke ;

    Zitatform

    Anger, Silke (2008): Overtime work as a signaling device. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 55, H. 2, S. 167-189. DOI:10.1111/j.1467-9485.2008.00449.x

    Abstract

    "This paper provides an explanation for the empirically proven relationship between overtime and future benefits. We suggest an internal signaling model, in which a worker signals his value to the employer by supplying unpaid overtime. In our empirical analysis, we examine whether overtime has in fact a signaling component. Variations in collectively bargained hours between industries are exploited, as they imply different overtime thresholds for workers with the same number of actual hours. Using data from the German Socio-Economic Panel Study for the years 1993-2004, a positive signaling value of unpaid overtime is found for West German workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Working time flexibility in the German employment relations system: implications for Germany and lessons for the United States (2008)

    Berg, Peter ;

    Zitatform

    Berg, Peter (2008): Working time flexibility in the German employment relations system. Implications for Germany and lessons for the United States. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 15, H. 2, S. 133-150.

    Abstract

    "Wettbewerbsbedingungen führen zunehmend zu Dezentralisierungs-Experimenten im deutschen System der Arbeitsbeziehungen. In diesem Artikel wird gezeigt, inwiefern flexible Arbeitszeiten ein integraler Bestandteil des deutschen Systems sind und wie flexible Arbeitszeitmodelle zu dessen Transformation beitragen. Außerdem werden die Implikationen, die flexible Arbeitszeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben, sowie die Lehren der deutschen Erfahrungen für die USA diskutiert. Flexible Arbeitszeiten tragen zur Dezentralisierung des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen auf diversen Ebenen bei, insbesondere innerhalb der Unternehmen. Aus Arbeitgebersicht nimmt der Nutzen flexibler Arbeitszeiten vielfältige Formen an und ist generell positiv, während die Implikationen für Arbeitnehmer ambivalenter Natur sind. Die wichtigste Lehre für die USA besteht darin, dass Arbeitsmarktinstitutionen nach wie vor relevant sind für die Entwicklung flexibler Arbeitszeitmodelle, die den Bedürfnissen sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time preferences, labour market transitions and job satisfaction (2008)

    Bijwaard, Govert; Dijk, Bram van; Koning, Jaap de;

    Zitatform

    Bijwaard, Govert, Bram van Dijk & Jaap de Koning (2008): Working time preferences, labour market transitions and job satisfaction. In: R. J. A. Muffels (Hrsg.) (2008): Flexibility and employment security in Europe : labour markets in transition, S. 255-277.

    Abstract

    Die Verfasser legen eine Längsschnittanalyse auf der Basis des niederländischen OSA-Household-Panels für die Jahre 1986 bis 1998 vor. Vor einem arbeitsmarkttheoretischen Hintergrund werden Übergänge am Arbeitsmarkt modelliert und zu Arbeitszufriedenheit und Arbeitszeitpräferenzen in Beziehung gesetzt. Es zeigt sich, dass das Ausmaß, in dem Arbeitszeitwünsche realisiert werden, aus der Diskrepanz zwischen tatsächlichen und gewünschten Arbeitsstunden ablesbar ist und die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung des Arbeitszeit signifikant beeinflusst. Eine solche Veränderung wird noch wahrscheinlicher, wenn die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz gering ist. Arbeitszeit- und Arbeitsplatzwechsel führen zu einer Reduktion der genannten Diskrepanz und zu höherer Arbeitszufriedenheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job search, hours restrictions, and desired hours of work (2008)

    Bloemen, Hans G. ;

    Zitatform

    Bloemen, Hans G. (2008): Job search, hours restrictions, and desired hours of work. In: Journal of labor economics, Jg. 26, H. 1, S. 137-179. DOI:10.1086/522069

    Abstract

    "A structural empirical job search model is presented that incorporates the labor supply decision of individuals. The arrival of a job offer is modeled as a random draw from a wage-hours offer distribution. Subjective information is used on desired working hours to identify optimal hours from offered hours. Policy simulations are performed to address several policy questions: Does a decrease in unemployment benefits lead to the acceptance of jobs with less preferred working hours? How does a decrease in the length of the standard working week affect the job acceptance behavior of the unemployed?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job changes and hours changes: understanding the path of labor supply adjustment (2008)

    Blundell, Richard ; Brewer, Mike ; Francesconi, Marco;

    Zitatform

    Blundell, Richard, Mike Brewer & Marco Francesconi (2008): Job changes and hours changes. Understanding the path of labor supply adjustment. In: Journal of labor economics, Jg. 26, H. 3, S. 421-453. DOI:10.1086/588245

    Abstract

    "We use British panel data to investigate single women's labor supply changes in response to three reforms that affected individuals' work incentives. We use these reforms to identify changes in labor supply. There is evidence of small hours of work effects for two of such reforms. A third reform in 1999 instead led to a significant increase in single mothers' hours of work. The mechanism by which the labor supply adjustments were made occurred largely through job changes rather than hours changes with the same employer. This is little overall effect of the reforms on wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours and job sharing in the EU and USA: are Europeans lazy? Or Americans crazy? (2008)

    Boeri, Tito ; Lomwel, Gijsbert van; Hamermesh, Daniel S. ; Zylberberg, Andre; Burda, Michael; Cahuc, Pierre ; Nordström Skans, Oskar; Kramarz, Francis; Schank, Thorsten ; Crépon, Bruno; Weil, Philippe;

    Zitatform

    Boeri, Tito, Michael Burda & Francis Kramarz (Hrsg.) (2008): Working hours and job sharing in the EU and USA. Are Europeans lazy? Or Americans crazy? (Report for the Fondazione Rodolfo DeBenedetti), Oxford u. a.: Oxford University Press, 269 S.

    Abstract

    "In the last 50 years the gap in labour productivity between Europe and the US has narrowed considerably with estimates in 2005 suggesting a EU-US labour productivity gap of about 5 per cent. Yet, average per capita income in the EU is still about 30 % lower than in the US. This persistent gap in income per capita can be almost entirely explained by Europeans working less than Americans. Why do Europeans work so little compared to Americans? What do they do with their spare time outside work? Can they be induced to work more without reducing labour productivity? If so, how? And what is the effect on well-being if policies are created to reward paid work as opposed to other potentially socially valuable activities, like childbearing? More broadly, should the state interfere at all when it comes to bargaining over working hours? This volume explores these questions and many more in an attempt to understand the changing nature of the hours worked in the USA and EU, as well as the effects of policies that impose working hour reductions." (Author's abstract, IAB-Doku)

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    Job satisfaction and family happiness: The part-time work puzzle (2008)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2008): Job satisfaction and family happiness: The part-time work puzzle. In: The economic journal, Jg. 118, H. 526, S. F77-F99.

    Abstract

    "We investigate the relationship between part-time work and working hours satisfaction, job satisfaction and life satisfaction. We account for interdependence within the family using data on partnered men and women from the British Household Panel Survey. Men have the highest hours-of-work satisfaction if they work full-time without overtime hours but neither their job satisfaction nor their life satisfaction are affected by how many hours they work. Women present a puzzle. Hours satisfaction and job satisfaction indicate that women prefer part-time jobs irrespective of whether these are small or large but their life satisfaction is virtually unaffected by hours of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is part-time employment here to stay?: evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005 (2008)

    Bosch, Nicole ; Euwals, Rob; Deelen, Anja ;

    Zitatform

    Bosch, Nicole, Anja Deelen & Rob Euwals (2008): Is part-time employment here to stay? Evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005. (IZA discussion paper 3367), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "To balance work and family responsibilities, the Netherlands have chosen a unique model that combines a high female employment rate with a high part-time employment rate. The model is likely to be the result of (societal) preferences as the removal of institutional barriers, like lower marginal tax rates for partners and better childcare facilities, has not led to more working hours. It is, however, an open question whether the model is here to stay or whether younger generations of women will choose full-time jobs in the near future. We investigate the development of working hours over successive generations of women using the Dutch Labour Force Survey 1992-2005. We find evidence of an increasing propensity to work part-time over the successive generations, and a decreasing propensity to work full-time for the generations born after the early 1950s. Our results are in line with results of studies on social norms and attitudes as they find a similar pattern over the successive generations. It therefore seems likely that without changes in (societal) preferences the part-time employment model is indeed here to stay for some more time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life policies for the twenty-first century economy (2008)

    Boushey, Heather; Sattelmeyer, Sarah; Waller, Margy; Moughari, Layla;

    Zitatform

    Boushey, Heather, Layla Moughari, Sarah Sattelmeyer & Margy Waller (2008): Work-life policies for the twenty-first century economy. Washington, 20 S.

    Abstract

    "The U.S. economy, workplace, workforce, and labor market have changed radically in the last 50 years, yet our public and private policies have not kept up with these changes. In recent years, policymakers have begun considering new options for allowing workers to meet the often-conflicting demands of work and other life obligations. These proposals include a variety of options for time off from work - both paid and unpaid - and more flexibility in the workplace. In this report, we review the evidence regarding work-life conflicts, the economic case for policy initiatives, and evidence of effectiveness of the policy options. We provide a clear explanation of these policy options and make recommendations for decision-makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik im Lebensverlauf: Ambivalenzen und Gestaltungsoptionen in deutscher und europäischer Perspektive (2008)

    Brandl, Sebastian; Kadritzke, Ulf; Klammer, Ute; den Dulk, Laura; Schmid, Günther; Wotschack, Philip ; Hildebrandt, Eckart; Doorne-Huiskes, Anneke van; Krüger, Helga;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian, Eckart Hildebrandt & Philip Wotschack (Hrsg.) (2008): Arbeitszeitpolitik im Lebensverlauf. Ambivalenzen und Gestaltungsoptionen in deutscher und europäischer Perspektive. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 212), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 174 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In der gesellschaftspolitischen Debatte hat die Neugestaltung von Lebensläufen derzeit große Aufmerksamkeit. Lebensläufe diversifizieren sich zunehmend. Es entstehen neuartige Kombinationen und vielfältige Übergänge zwischen Phasen der Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit, Qualifizierung, Kinderbetreuung oder Pflege. Zugleich haben Unsicherheiten und Risiken in den Erwerbsbiografien zugenommen und es zeigen sich deutliche 'Schieflagen' der Verteilung von Zeit und Geld im Lebenslauf, etwa in der mittleren Lebensphase, in Form kumulierender zeitlicher Belastungen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen untersuchen die Beiträge dieses Bandes, welche neuen Anforderungen, Möglichkeiten und Ambivalenzen sich für die Neugestaltung der Arbeitszeit im Lebenslauf ergeben. Dazu werden nicht nur neue Instrumente der Arbeitszeitgestaltung herangezogen (wie etwa Lebensarbeitszeitmodelle), die anhand erster Erfahrungen und Probleme in der betrieblichen Praxis bewertet werden. Der Blick richtete sich auch auf Beispiele aus anderen Ländern, insbesondere die Niederlande, die im Bereich der 'Lebenslaufpolitik' eine Vorreiterrolle einnehmen. Der Band benennt praktische Problemlagen, aktuelle Handlungsfelder und offene Forschungsfragen zum jungen Themenfeld 'Lebenslaufpolitik'. Er leistet damit auch einen Beitrag zur Debatte um den demographischen Wandel, die der Neuorganisation der Lebensarbeitszeit eine entscheidende Rolle für die Erhöhung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsfähigkeit und bessere Vereinbarkeit unterschiedlicher Lebensbereiche einräumt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilité interne et flexibilité externe: complémentarité, substitution et impact des 35 heures (2008)

    Bunel, Matthieu;

    Zitatform

    Bunel, Matthieu (2008): Flexibilité interne et flexibilité externe. Complémentarité, substitution et impact des 35 heures. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 98), Noisy-le-Grand, 36 S.

    Abstract

    "This paper deals with the French firm's organizational design practices, as well as the factors which determine organizational design by using a 6000 firms representative sample drawn in 2000 (Acémo survey). The use of overtime and short term contracts are the must useful flexible practices. Econometric tests analyze successively the probability to use one of these flexible practices. I identify the variables explaining such choices and I point out the existence of complementary and substitution effects related to the use of such flexible practices regarding the firm's working time reduction process and regarding the firm's modulation/annualisation workplace agreement. Econometrics tests suggest the intern/extern flexible practice choice or the quantita-tive/qualitative flexible practice choice is not related to demand characteristics as assumed by theoretical studies. For instance, the fluctuation forecast does not affect the flexible practice choice. Finally a working time agreement does not affect the use of the other flexible practices. However, when such agreement is associated with a modulation/annualisation workforce agreement it seems to increase intern flexible practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    "Cet article étudie les modes de flexibilité utilisés par les entreprises françaises pour faire face aux fluctuations d'activité en s'appuyant sur les données de l'enquête Acémo flexibilité réalisée en 2000 auprès de plus de 6 000 établissements. Les heures supplémentaires, les contrats à durée déterminée et l'intérim constituent les modes de flexibilité les plus fréquents. Les estimations proposées portent successivement sur la probabilité de recourir à ces modes de flexibilité interne et externe. L'objectif est d'analyser les mécanismes de complémentarité et de substitution associés à leur utilisation en fonction des caractéristiques de la demande et de la main-d'oeuvre de l'établissement ainsi que de sa situation à l'égard des 35 heures et de la mise en oeuvre d'un dispositif de modulation/annualisation. Les résultats obtenus montrent que l'arbitrage entre l'utilisation des modes de flexibilité interne/externe ou flexibilité quantitative/qualitative n'est pas lié aux caractéristiques de la demande comme le suppose habituellement la littérature sur l'organisation de la main-d'oeuvre."

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    Psychonervale Belastungen im Polizeiberuf (2008)

    Böckelmann, Irina; Pfister, E.A.;

    Zitatform

    Böckelmann, Irina & E.A. Pfister (2008): Psychonervale Belastungen im Polizeiberuf. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 43, H. 6, S. 309-313.

    Abstract

    "Die psychonervale Belastung im Polizeidienst dürfte eine der höchsten in der Berufswelt darstellen. Immer mehr Autoren berichten, dass viele Polizisten an Folgen des dienstbedingten Stresses leiden, die hauptsächlich im psychischen wie im sozialem Bereich zu finden sind; so wurden bei dieser Berufsgruppe höherer Alkoholkonsum, Suizide und Ehescheidungen nachgewiesen. Daneben spielen auch politische, staatliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie Kriminalitätsaufkommen, Wertediskussion und Ansehen der Polizei, auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Krankenstand, Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation der Polizeibeamten eine wesentliche Rolle. Es sind Strategien erforderlich, die geeignet sind, diese Belastungen wirkungsvoll zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The timing of labor demand (2008)

    Cardoso, Ana Rute; Varejao, Jose; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute, Daniel S. Hamermesh & Jose Varejao (2008): The timing of labor demand. (NBER working paper 14566), Cambridge, Mass., 23 S., Anhang. DOI:10.3386/w14566

    Abstract

    "We examine the timing of firms' operations in a formal model of labor demand. Merging a variety of data sets from Portugal from 1995-2004, we describe temporal patterns of firms' demand for labor and estimate production-functions and relative labor-demand equations. The results demonstrate the existence of substitution of employment across times of the day/week and show that legislated penalties for work at irregular hours induce firms to alter their operating schedules. The results suggest a role for such penalties in an unregulated labor market, such as the United States, in which unusually large fractions of work are performed at night and on weekends." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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