Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmanagement: Vision oder betriebliche Notwendigkeit? (2005)

    Adamski, Bernhard;

    Zitatform

    Adamski, Bernhard (2005): Arbeitszeitmanagement. Vision oder betriebliche Notwendigkeit? In: Angewandte Arbeitswissenschaft H. 183, S. 70-84.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeiten und Arbeitszeitmanagement bilden eine organisatorische Einheit. Die Anpassung an den schwankenden Arbeitsanfall kann nur dann relativ kostenneutral gelingen, wenn auch die erforderlichen Arbeitszeiten flexibel gestaltbar sind. Diese Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfach vorhanden, werden aber in der Praxis oftmals nicht effektiv genutzt. Dies hat hauptsächlich zwei Ursachen: einmal weil der benötigte Bedarf und die jeweils verfügbare Kapazität nicht genau genug bekannt sind und zum anderen, weil Führungskräfte mit dem Thema Arbeitszeitmanagement häufig nichts oder zu wenig anzufangen wissen. In dem Artikel werden Informationen und Werkzeuge dargestellt, die effektiveres praktisches Arbeitszeitmanagement ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Entwicklungen im Arbeitszeitrecht (2005)

    Baeck, Ulrich; Lösler, Annette;

    Zitatform

    Baeck, Ulrich & Annette Lösler (2005): Neue Entwicklungen im Arbeitszeitrecht. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 22, H. 5, S. 247-250.

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich mit dem Arbeitszeitbegriff und den derzeit aktuellen Fragen, insbesondere zum Bereitschaftsdienst auseinander. Er untersucht die Auswirkungen der geplanten Änderungen in der EG-Arbeitszeitrichtlinie auf den Arbeitszeitbegriff." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebszeit- und Arbeitszeitmanagement: Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung in Europa (2005)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg; Schwarz, Michael; Groß, Hermann;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Hermann Groß, Georg Sieglen & Michael Schwarz (2005): Betriebszeit- und Arbeitszeitmanagement. Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung in Europa. (Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 55), Münster: LIT, 155 S.

    Abstract

    Die Studie stellt eine Analyse des Betriebszeit- und Arbeitszeitmanagements in sechs europäischen Ländern vor (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Portugal und Spanien). Zusätzlich wurde Nordrhein-Westfalen in die Analyse miteinbezogen. Die Analyse basiert auf einer repräsentativen Betriebsbefragung. Die Ergebnisse belegen, dass es keinerlei empirische fundierte Anhaltspunkte für die Behauptung gibt, in der Bundesrepublik Deutschland sei die Arbeitszeit zu kurz und zu unflexibel. Die Betriebe in Deutschland weisen mit denen in Großbritannien und Frankreich deutlich längere Betriebszeiten auf als die Betriebe Spaniens, Portugals oder der Niederlande. Dabei liegen die nordrhein-westfälischen Betriebe noch leicht über dem bundesrepublikanischen Durchschnitt. Die Befunde zur Konstitution der Betriebszeiten zeigen, dass die Untersuchungsländer mit den längsten indirekten Betriebszeiten auch die höchsten Anteile bei der Schichtarbeit aufweisen. Insbesondere in den britischen, aber auch in den deutschen Betrieben des Produzierenden Gewerbes sind die verhältnismäßig langen Betriebszeiten auch durch versetzte Arbeitszeiten gebildet. Im Dienstleistungsbereich haben Großbritannien, Portugal und Frankreich die längsten Betriebszeiten. In allen Untersuchungsländern müssen die Betriebe des Produzierenden Gewerbes auf marktbedingte Schwankungen häufiger reagieren als die des Dienstleistungsbereichs. In allen Untersuchungsländern ist die Variation der Arbeitszeiten das bevorzugte 'Bewältigungsmuster'. Die Beschäftigungsverhältnisse mit sinkenden Betriebszeiten sind in allen Untersuchungsländern zurückgegangen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tätigkeitsmerkmale, Arbeitszeitformen und Belastungsszenarien bei abhängig Beschäftigten mit Kundenkontakt (2005)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2005): Tätigkeitsmerkmale, Arbeitszeitformen und Belastungsszenarien bei abhängig Beschäftigten mit Kundenkontakt. In: H. Jacobsen & S. Voswinkel (Hrsg.) (2005): Der Kunde in der Dienstleistungsbeziehung : Beiträge zur Soziologie der Dienstleistung, S. 241-265.

    Abstract

    Der Beitrag entwirft auf der Basis von Daten einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung des ISO Köln zu Arbeitszeiten, Beschäftigtenmerkmalen und Arbeitsorganisation eine differenzierte Typologie verschiedener Konstellationen von Tätigkeitsmerkmalen von Beschäftigten mit Kundenkontakten. Dabei werden vier Gruppen herausgearbeitet: 1. Tätigkeiten mit ausgeprägten Reaktivitätsmerkmalen, vor allem bei sozialen Dienstleistungen mit Krisenintervention, z.B. im Gesundheitswesen; 2. komplexe Tätigkeiten mit hohen Kooperationsanforderungen, z.B. bei Lehrern; 3. komplexe Aquise mit Leitungsfunktion; 4. einfache Aquisetätigkeiten, z.B. in Call Centern. Diese unterschiedlichen Dienstleistungskonstellationen sind durch typische Formen der Arbeitsorganisation, Arbeitszeitregelung und Arbeitsbelastung gekennzeichnet. Für alle vier Typen wird herausgearbeitet, inwieweit die damit verbunden Tätigkeiten durch Notfallhandeln, ununterbrochene Beobachtung, Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Planung der Arbeit der Mitarbeiter, Selbst- oder Fremdbestimmung des Arbeitstempos, Abstimmungsbedarf mit Kollegen, Innovation, Standardisierung, Detailkontrolle, Kooperationsaufwand mit Kunden sowie Außendiensttätigkeit geprägt sind. Im Mittelpunkt steht die Variabilität, Steuerung und Schwankung der Arbeitszeit in den verschiedenen Gruppen sowie die unterschiedlichen Reaktionen auf Zeit- und Leistungsdruck. Unabhängig von den Qualitätsanforderungen und der Autonomie der Tätigkeiten ist neben Gewährleistung, Kooperation und Innovation für alle im Dienstleistungsbereich Tätigen eine hochgradige Flexibilität in Hinblick auf Arbeitszeit und Arbeitsinhalte charakteristisch. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebszeiten in Europa (2005)

    Bauer, Frank; Groß, Hermann;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Hermann Groß (2005): Betriebszeiten in Europa. In: H. Seifert (Hrsg.) (2005): Flexible Zeiten in der Arbeitswelt (Campus. Forschung, 877), S. 354-374.

    Abstract

    Betriebszeiten sind gewichtete, rechenhafte und künstliche Größen, die im Gegensatz zur individuellen Arbeitszeit nicht auf ein unmittelbares, gleichsam sinnlich fassbares Substrat verweisen. Anhand üblicher Verfahren der Betriebszeitberechnung werden die Unterschiede in den Ergebnissen aufgezeigt und damit auf die Nicht-Austauschbarkeit der Berechnungsverfahren verwiesen. Es folgt eine Analyse des Standes der Betriebszeitforschung in sieben europäischen Ländern, um dann abschließend eine Annäherung an ein Verständnis von Betriebszeiten im Dienstleistungsbereich vorzunehmen. Die Betriebszeitforschung in Europa steht noch am Anfang, nur in Frankreich, Schweden und Deutschland gibt es Erfahrungen mit repräsentativen Betriebsbefragungen, die sie sich im allgemeinen auf das verarbeitende Gewerbe konzentrieren. Die Betriebszeit wird ausschließlich mittels der Nutzung von Schichtarbeit ermittelt und gemessen, was auf die Dominanz des Interesses an der Dauer der Betriebszeit verweist. Demgegenüber steht die betriebswirtschaftliche Flexibilität von Betriebszeiten im Hintergrund. Andere betriebszeitrelevante Arbeitszeitformen wie Arbeitszeitkonten und versetzte Arbeitszeiten werden bei der Ermittlung und Berechnung der Betriebszeiten weitgehend ausgespart. Die Betriebszeit im Dienstleistungsgewerbe sollte nach dem Beschäftigungskonzept gewichtet werden, um so das Gewichtungsverfahren für Betriebszeiten über alle Wirtschaftssektoren konstant zu halten und zugleich auf die sachlichen Differenzen des Gemessenen zu verweisen. Es ist davon auszugehen, dass im verarbeitenden Gewerbe wegen der wachsenden Bedeutung von Kundenmärkten die Flexibilität von Betriebszeiten als ein wichtiges Erfolgskriterium zunehmen wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Immer flexibler - und immer länger? Tarifliche Regelungen zur Arbeitszeit und ihrer Gestaltung: eine Analyse von 24 Tarifbereichen (2005)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (2005): Immer flexibler - und immer länger? Tarifliche Regelungen zur Arbeitszeit und ihrer Gestaltung. Eine Analyse von 24 Tarifbereichen. (WSI-Informationen zur Tarifpolitik. Elemente qualitativer Tarifpolitik 57), Düsseldorf, 85 S.

    Abstract

    Die Untersuchung stellt den aktuellen tariflichen Regelungsstand zu Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit in 24 Wirtschaftszweigen bzw. Tarifbereichen in West- und Ostdeutschland dar und bietet damit einen Überblick über bundesdeutschen Tariflandschaft. Es zeigt sich, dass das Flexibilitätspotenzial der tariflichen Arbeitszeitbestimmungen in den vergangenen Jahren weiter zugenommen hat. Insbesondere die betrieblichen Gestaltungsmöglichkeiten bei Lage und Verteilung der regelmäßigen Arbeitszeit wurden ausgeweitet. Nach wie vor gibt es Tarifbereiche, in denen die Mehrarbeit keinen tariflichen Begrenzungen unterliegt, meistens sind jedoch maximal zulässige Mehrarbeitsstunden und Höchstarbeitszeiten festgelegt. Die Wochenendarbeit ist in den meisten Tarifbereichen grundsätzlich möglich. Es ist den Gewerkschaften nur in begrenztem Umfang gelungen, die Arbeitszeitinteressen der Beschäftigten tariflich stärker zu verankern. Nach wie vor ist das tarifliche Regelungswerk zur Arbeitszeitgestaltung in wichtigen Bereichen, z.B bei der Wochenendarbeit, lückenhaft. Angesichts dieser Ausgangslage steht die gewerkschaftliche Tarifpolitik in den kommenden Jahren vor allem vor der Aufgabe, die tariflichen Arbeitszeitstandards zu verteidigen. Zeitsouveränität der Beschäftigten und Work-Life-Balance setzen reale Gestaltungs- und Wahlmöglichkeiten voraus, die nicht in jedem Fall dem Diktat betrieblicher Erfordernisse unterliegen dürfen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Trends in der Arbeitszeitpolitik: zur Diskussion um Dauer und Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie der Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben (2005)

    Bosch, Gerhard; Schietinger, Marc; Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Sebastian Schief & Marc Schietinger (2005): Trends in der Arbeitszeitpolitik. Zur Diskussion um Dauer und Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie der Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben. (Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung), Bonn, 56 S.

    Abstract

    In den Debatten um das angebliche 'Freizeitparadies Deutschland' werden mit dem Hinweis auf internationale Vergleichszahlen längere Arbeitszeiten gefordert. Die Aussagekraft solcher Zahlenvergleiche und der Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und Produktivität bzw. Wettbewerbsfähigkeit werden kritisch hinterfragt. Auf der Grundlage der Europäischen Arbeitskräftestichprobe in 25 EU-Ländern und Norwegen aus dem Jahr 2004 wird eine zuverlässige Vergleichsstatistik für Vollzeitkräfte erstellt. Analysen der tariflichen und tatsächlichen Arbeitszeiten in Deutschland im Zeitraum 1974-2004 und besonders seit Mitte der 1980er Jahre zeigen jedoch, dass Deutschland mit 1.756 Stunden pro Jahr im Mittelfeld der EU 15 liegt. Vorschläge für eine Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich basieren somit alle auf einer unzureichenden Datenbasis. Anstatt für eine Verlängerung der Arbeitszeit wird für eine Arbeitszeitflexibilisierung plädiert, und es werden Modelle flexibler Verteilung der Arbeitszeit und ihre Verwaltung über Arbeitszeitkonten vorgestellt. Eine wichtige Voraussetzung zur Förderung von flexiblen Arbeitszeitmodellen ist die Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben. Aus der derzeitigen gesetzlichen Lage mit ihre Problemen und Lücken wird ein gesetzlicher Reformvorschlag für die Insolvenzsicherung auch der Langzeitkonten entwickelt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erosion des männlichen Ernährermodells?: die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren (2005)

    Bothfeld, Silke; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Bothfeld, Silke, Tanja Schmidt & Verena Tobsch (2005): Erosion des männlichen Ernährermodells? Die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Der Bericht hat zum Ziel, eine nach dem Lebensalter der Kinder differenzierende Analyse der Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren vorzunehmen. Dabei soll auf der Basis des Mikrozensus zunächst der Umfang der aktiven Erwerbstätigkeit und die Inanspruchnahme des Erziehungsurlaubs im Zeitverlauf untersucht werden. Des Weiteren soll eine Analyse der tatsächlichen Arbeitszeiten von Müttern zeigen, inwiefern sich der allgemeine Trend des stetigen Absinkens der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit bzw. der Rückgang des Anteils der vollzeiterwerbstätigen Frauen auch bei den Müttern von Kleinkindern zeigt. Als Zeitrahmen wurden die Jahre 1985 bis 2003 ausgewählt, um sowohl die Zeit vor Einführung des Bundeserziehungsgeldgesetzes, als auch die Zeit nach Inkrafttreten der Reform durch die rot-grüne Regierung mit zu berücksichtigen. Zunächst wird eine theoretische Einordnung der Fragestellung vorgenommen, bevor dann die Ergebnisse unserer Auswertungen berichtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Family-friendly work practices in Britain: availability and perceived accessibility (2005)

    Budd, John W.; Mumford, Karen A.;

    Zitatform

    Budd, John W. & Karen A. Mumford (2005): Family-friendly work practices in Britain. Availability and perceived accessibility. (IZA discussion paper 1662), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Using linked data for British workplaces and employees we find a low base rate of workplace-level availability for five family-friendly work practices - parental leave, paid leave, job sharing, subsidized child care, and working at home - and a substantially lower rate of individual-level perceived accessibility. Our results demonstrate that statistics on workplace availability drastically overstate the extent to which employees perceive that family-friendly are accessible to them personally. British workplaces appear to be responding slowly and perhaps disingenuously to pressures to enhance family-friendly work practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird wieder größer: Leistungsbezug "unter erleichterten Voraussetzungen" und Altersteilzeitarbeit spielen beim Altersübergang eine zunehmende Rolle (2005)

    Büttner, Renate; Knuth, Matthias; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Büttner, Renate, Matthias Knuth & Sascha Wojtkowski (2005): Die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird wieder größer. Leistungsbezug "unter erleichterten Voraussetzungen" und Altersteilzeitarbeit spielen beim Altersübergang eine zunehmende Rolle. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-03), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Die registrierte Arbeitslosigkeit von Älteren hat in den letzten Jahren in der Altersklasse 58 bis 64 Jahre abgenommen; bei den 50- bis unter 58-Jährigen steigt sie jedoch in 2003 deutlich an. Mehr als 70 Prozent aller Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe ab 58 Jahren haben im Jahre 2003 Lohnersatzleistungen 'unter erleichterten Voraussetzungen' bezogen und sind damit aus der Arbeitslosenstatistik herausgefallen. Leistungsbezug ohne Verpflichtung zur Beschäftigungssuche hat seit 1998 kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Die wieder ansteigende Welle der beschäftigungslosen Leistungsbezieher ist noch nicht im Rentenbezug angekommen. Kamen im Jahre 1996 noch fast 45 Prozent der Zugänge in Altersrenten direkt aus dem Bezug von Leistungen nach dem SGB III, so betrug dieser Anteil im Jahre 2003 'nur' noch 27 Prozent. Nur etwa ein Drittel der Rentenzugänge erfolgt direkt aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die günstige Beschäftigungsentwicklung Ende der 90er Jahre hat diesen Anteil vorübergehend ansteigen lassen. Seit 2000 erfolgen Rentenzugänge vermehrt aus Altersteilzeitarbeit. Diese drängt sowohl die Zugänge aus 'normaler' sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung als auch die Zugänge aus SGB-III-Leistungsbezug zurück. Altersteilzeitarbeit sowie der 'erleichterte Leistungsbezug' nach § 428 SGB III wurden in den letzten Jahren verstärkt als Übergangsphase zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt genutzt. Das Auslaufen des § 428 SGB III Ende des Jahres 2007 sowie der Förderung der Altersteilzeitarbeit Ende des Jahres 2009 werden daher zum Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit Älterer führen, wenn nicht bis dahin die vollwertige Beschäftigung Älterer erheblich gesteigert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kinder, Konflikt, Karriereknick: Notwendigkeiten und Ansatzpunkte für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2005)

    Caspar, Sigried; Stieler, Sylvia; Seibold, Bettina; Kirchmann, Andrea;

    Zitatform

    Caspar, Sigried, Andrea Kirchmann, Bettina Seibold & Sylvia Stieler (2005): Kinder, Konflikt, Karriereknick. Notwendigkeiten und Ansatzpunkte für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (IAW-Forschungsberichte 65), Tübingen u.a., 104 S.

    Abstract

    Die bessere Integration von Frauen in die Erwerbstätigkeit und eine selbstverständliche Übernahme häuslicher Pflege- und Betreuungsaufgaben durch Männer sind nicht nur aus sozialpolitischer Sicht wünschenswert, sondern auch aus unternehmerischer Sicht. Es wird eine Bestandsaufnahme der Erwerbssituation von Familien und Frauen in Baden-Württemberg seit 1980 vorgelegt. Die zögernde Ausweitung der Frauenbeschäftigung wird zum einen auf die Einkommenssituation der Familien und auf die Familienförderung zurück geführt, zum anderen auf die unzureichende Kinderbetreuung. Dem wird ein Querschnitt konkreter Initiativen und Projekte gegenüber gestellt, die in Baden-Württemberg oder auch darüber hinaus die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Vor diesem Hintergrund werden die Rolle und gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen beleuchtet. Die Sekundäranalyse verschiedener empirischer Erhebungen zeigt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sich auch positiv auf die Betriebe auswirkt. Gleichzeitig muss eine neue Balance zwischen betrieblicher und privater Sphäre gefunden werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Les politiques en faveur des seniors: quelles reformes?: comparaison Allemagne, France, Royaume-Uni, Suede (2005)

    Courtioux, Pierre ; Erhel, Christine ;

    Zitatform

    Courtioux, Pierre & Christine Erhel (2005): Les politiques en faveur des seniors: quelles reformes? Comparaison Allemagne, France, Royaume-Uni, Suede. In: Travail et emploi H. 102, S. 107-118.

    Abstract

    "Under the impulse of the EU since the 1980s, European states have implemented policies which attempt to raise the level of employment among seniors. Despite the common gaol, national policies remain heterogeneous, as they are linked to existing systems of employment and of social protection. Policies range from those inspired by a liberal logic (the UK) to those of a universalistic logic (Sweden). Germany and France demonstrate the importance of the effect of institutional systems (competition and the substitution of mechanisms). The authors give details of the reforms carried out by France, Sweden, Germany and the UK, analysing very closely the two institutionalist approaches: the first of these in terms of local justice, which highlights the different dimensions of public policy choices, the second approach functions with the analysis of institutional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Väterfreundliche Maßnahmen im Unternehmen: Ansatzpunkte - Erfolgsfaktoren - Praxisbeispiele (2005)

    Czock, Heidrun; Knittel, Tillmann;

    Zitatform

    Czock, Heidrun & Tillmann Knittel (2005): Väterfreundliche Maßnahmen im Unternehmen. Ansatzpunkte - Erfolgsfaktoren - Praxisbeispiele. Basel u.a., 18 S.

    Abstract

    Obwohl familienfreundliche Maßnahmen und Regelungen, wie z.B. Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort, für Mütter wie Väter gleichermaßen geeignet sind, werden sie in der Praxis jedoch vor allem von Frauen in Anspruch genommen. "Väterorientierung ist daher als eine spezifische Akzentsetzung innerhalb einer familienorientierten Personalpolitik zu sehen, die auf den Abbau von Hemmnissen und auf die Steigerung der Akzeptanz der Maßnahmen bei Männern zielt. Kurz gesagt: Väterorientierung bedeutet, Väter dazu zu ermutigen, familienfreundliche Angebote wahrzunehmen." Es wird dargelegt, dass väterorientierte Personalpolitik nicht zu höheren Kosten führen muss, sondern durch Verringerung der Fluktuation und Erhöhung von Zufriedenheit und Motivation zu Effizienz- und Produktivitätssteigerungen beiträgt. Fünf Ansatzpunkte für eine väterorientierte Personalpolitik werden aufgeführt: Die Unternehmen sollten mit kleinen Maßnahmen, Zielen und Erwartungen starten, Transparenz über betriebliche Angebote, gesetzliche Regelungen und Zuständigkeiten schaffen, den Unternehmensnutzen betonen, Führungskräfte sensibilisieren und Vorbilder kommunizieren sowie Elternnetzwerke fördern. Als positive Beispiele werden die familienfreundliche Personalpolitik und Unternehmenskultur in den Unternehmen Ford-Werke GmbH, Getoq Consulting Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung mbH sowie Anton Schönberger Stahlbau und Metalltechnik vorgestellt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Baden, Christian; Schmid, Alfons; Schaade, Peter; Burkert, Carola ; Kirchhof, Kai;

    Zitatform

    Dera, Susanne, Christian Baden & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Hessen 02/2005), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrug im ersten Halbjahr 2004 in Hessen 39 Stunden und variierte zwischen 38,4 Stunden im Öffentlichen Sektor sowie dem Verarbeitenden Gewerbe und 39,6 Stunden im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen. Der Anteil der Betriebe, in denen durchschnittlich 40 Stunden und mehr gearbeitet wird, ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Mit Blick auf wirtschaftliche Schwankungen und betriebliche Anpassungsnotwendigkeiten ist Teilzeitarbeit ein mögliches Instrument, flexibel auf diese zu reagieren. Darüber hinaus ist sie gerade für Personen in Familienzeiten eine Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Entsprechend ist Teilzeitarbeit noch immer eine Domäne weiblicher Beschäftigter: Rund 80 Prozent der Teilzeitkräfte sind Frauen. Überstunden wurden 2003 in etwa der Hälfte aller hessischen Betriebe geleistet, womit Hessen etwas über dem westdeutschen Durchschnitt lag. Auch weitere Instrumente der Arbeitszeitsteuerung fanden in Hessen Anwendung, wie Arbeitszeitkonten zur flexiblen Verbuchung von Überstunden und Samstagsarbeit, eigenverantwortliche Arbeitszeitgestaltung und Arbeitszeitveränderungen von Teilzeitbeschäftigten. Insgesamt wird festgestellt, dass auch in hessischen Betrieben die im Rahmen des Teilzeit- und Befristungsgesetz geschaffenen Möglichkeiten zur flexibleren Anpassung der Arbeitszeiten noch nicht vollständig ausgeschöpft sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Rheinland-Pfalz 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Arbeitszeiten in Rheinland-Pfalz 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2004. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005,03), Frankfurt, Main, 20 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der dritte aus der Befragungswelle 2004 des IAB-Betriebspanels und beschäftigt sich mit den betrieblichen Arbeitszeiten in Rheinland-Pfalz. Gerade mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kommt der Flexibilisierung der betrieblichen Arbeitszeiten eine besondere Bedeutung zu. Dabei spielt insbesondere der Ausbau von Teilzeitarbeit eine wichtige Rolle. Aber auch die Einrichtung von Arbeitszeitkonten sowie der Abbau von Überstunden können für eine bessere Vereinbarkeit von familiären und beruflichen Anforderungen genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuell und flexibel: Wettbewerbsfaktor Arbeitszeitgestaltung: Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung Herbst 2004 (2005)

    Dercks, Achim; Heikaus, Oliver;

    Zitatform

    Dercks, Achim & Oliver Heikaus (2005): Individuell und flexibel: Wettbewerbsfaktor Arbeitszeitgestaltung. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung Herbst 2004. In: Bundesarbeitsblatt H. 2, S. 4-7.

    Abstract

    "Die Unternehmen in Deutschland operieren in einem zunehmend globalisierten Umfeld und unter immer stärkerem Wettbewerbsdruck. Im internationalen Wettstreit um qualifizierte Köpfe haben wiederum Betriebe einen Vorteil, die sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren können - beispielsweise, indem sie bei der Organisation ihrer Arbeitszeiten die Wünsche ihrer Mitarbeiter berücksichtigen und auf diese Weise dazu beitragen, den Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Der DIHK hat die Industrie- und Handelskammern (IHKs) gebeten, im Rahmen der regelmäßig durchgeführten Konjunkturumfrage die Unternehmen zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung zu befragen. Ein Ziel dabei war, in Erfahrung zu bringen, in welchem Ausmaß die Unternehmen bereits von Möglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierung Gebrauch machen. Die hier publizierten Ergebnisse sind eine Kurzversion der unter www.dihk.de/inhalt/download/arbeitszeitgestaltung.pdf erhältlichen Originalstudie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lernzeitkonten: ein Ansatz zur Förderung der beruflich-betrieblichen Weiterbildung (2005)

    Dobischat, Rolf; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Hartmut Seifert (2005): Lernzeitkonten. Ein Ansatz zur Förderung der beruflich-betrieblichen Weiterbildung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 54, H. 10/11, S. 266-272.

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert das Instrument der Lernzeitkonten im Rahmen der betrieblich-beruflichen Weiterbildung. Zunächst skizziert er einige Überlegungen zum Zusammenhang von Zeit und Weiterbildung. Anschließend werden erste empirische Ergebnisse aus der Umsetzungspraxis von Lernzeitkonten referiert. Sie schließen auch Fragen der Akzeptanz ein. Der Beitrag präsentiert dann Bausteine für ein zukünftiges Konzept der Lernzeitkonten. Lernzeitkonten, so das Resümee des Beitrages, können einen Lösungsansatz für die betriebliche Weiterbildung darstellen, jedoch müssen die noch weitgehend offenen verteilungs- und regulierungspolitischen Implikationen geklärt werden. Für die Umsetzung des Postulats des lebenslangen Lernens kann das betriebliche Lernzeitkonzept einen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem: Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene: Pilotstudie - Endbericht (2005)

    Döge, Peter; Behnke, Cornelia; Kassner, Karsten; Reuyss, Stefan;

    Zitatform

    Behnke, Cornelia (2005): Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem: Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene. Pilotstudie - Endbericht. (Institut für Anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung. Schriftenreihe 03), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Das Konzept des Gender Mainstreaming zielt auf eine Reorganisation des Geschlechterverhältnisses insgesamt. Damit werden auch Männer zu Zielgruppen geschlechterpolitischer Maßnahmen und zu Akteuren von Geschlechterpolitik. Vor dem Hintergrund von Erfahrungen aus skandinavische Staaten mit diesem geschlechterpolitischen Ansatz konzipierte das Berliner 'Institut für Anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. (IAIZ)' gemeinsam mit dem Vorstandsbereich Gender-Politik der Gewerkschaft ver.di das Projekt 'Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem'. Dessen zentraler Ausgangspunkt liegt in der Annahme, dass nach wie vor auf betrieblicher Ebene zentrale Blockaden und Hindernisse für eine stärkere Familienorientierung von Männern in der Bundesrepublik Deutschland liegen, dass Männer in den Betrieben zudem keine adäquaten Ansprechpartner finden und nicht in ihrem Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt werden. Die Bedarfsanalyse von familienorientierten Männern aus verschiedenen Branchen kommt zu dem Ergebnis, dass ein Mentalitäts- und Kulturwandel in den Betrieben notwendig ist, und dass dabei der Einfluss der direkten Vorgesetzten eine zentrale Rolle spielt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ist das Arbeitsrecht geschlechtergerecht? (2005)

    Döse, Annegret;

    Zitatform

    Döse, Annegret (2005): Ist das Arbeitsrecht geschlechtergerecht? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 10, S. 575-581.

    Abstract

    "Gegenwärtig finden erhebliche Veränderungen im Bereich der Arbeitszeitgestaltung und des Arbeitszeitrechts - auch auf europäischer Ebene - statt, die bisher kaum aus der Gender-Mainstreaming-Perspektive betrachtet und bewertet worden sind. Der Beitrag unterzieht zunächst einige Gesetze des Arbeitszeitrechts einer kritischen Betrachtung aus der Gender-Perspektive: das deutsche Arbeitszeitgesetz sowie die europäische Arbeitszeitrichtlinie, die gegenwärtig einem starken Flexibilisierungsdruck durch einen Änderungsentwurf der Europäischen Kommission ausgesetzt ist, das Teilzeitbefristungsgesetz und das Gesetz zur Elternzeit. Anschließend werden an Gesetzgeber und Betriebspartner gerichtete Vorschläge zur Erhöhung von Geschlechtergerechtigkeit im Bereich der Arbeitszeitgestaltung unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte (2005)

    Erler, Gisela;

    Zitatform

    Erler, Gisela (2005): Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte. In: Personalführung, Jg. 38, H. 1, S. 48-55.

    Abstract

    "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regulierung hochqualifizierter Arbeit in IT- und Biotechnologieunternehmen: erste empirische Befunde aus dem Forschungsprojekt "Arbeitszeiten und Arbeitsformen in High-Tech-Unternehmen der 'New Economy'" (2005)

    Fehre, Rena; Mehlis, Peter;

    Zitatform

    Fehre, Rena & Peter Mehlis (2005): Regulierung hochqualifizierter Arbeit in IT- und Biotechnologieunternehmen. Erste empirische Befunde aus dem Forschungsprojekt "Arbeitszeiten und Arbeitsformen in High-Tech-Unternehmen der 'New Economy'". (IAW-Arbeitspapier 17), Bremen, 34 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier stellt die ersten zentralen empirischen Ergebnisse des Forschungsprojekts zu 'Arbeitszeiten und Arbeitsformen in High-Tech-Unternehmen der 'new economy'' dar. Untersucht wurde am Beispiel der Arbeitszeit die Regulierung von hochqualifizierter Arbeit in Unternehmen der IT- und Biotechnologiebranche. High-Tech-Unternehmen in diesen besonders innovativen und dynamischen Branchen sind als mögliche Trendsetter für neue Regulierungsmuster der Arbeit besonders relevant. Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Laufe der Jahre in den Unternehmen Regulierungsweisen herausbilden, die ergänzend zu ihren informellen auch zunehmend formale Regelungen und Institutionen aufweisen. Der Betriebsrat wird dabei von vielen Beschäftigten als eine Option betrachtet, um entstandene Risse in der Vertrauenskultur in den Unternehmen zu überbrücken. Arbeitszeit ist im Untersuchungsfeld zwar bislang nicht das zentrale Konfliktfeld, aber die gängige Arbeitszeitpraxis verweist auf zahlreiche individuelle und gesellschaftliche Konfliktpotentiale." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Regelungen in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen: Beispiele guter Praxis (2005)

    Flüter-Hoffmann, Christiane;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane (2005): Familienfreundliche Regelungen in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen. Beispiele guter Praxis. Berlin, 69 S.

    Abstract

    "Familienfreundliche Strukturen tragen dazu bei, Wohlstand und Wachstum in Deutschland langfristig zu sichern. Familienfreundlichkeit ist ein ökonomischer Faktor, der sich für die Unternehmen rechnet: Wenn Väter und Mütter Beruf und Familie vereinbaren können, hebt das die Motivation, spart Kosten für Einarbeitung und Wiedereingliederung und lässt den Krankenstand sinken." Die Beispielsammlung bietet Geschäftsführern, Personalleitern, Betriebsräten und den Tarifparteien eine Praxishilfe bei der Entwicklung von Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen. Sie bietet einen Überblick über vorhandene Regelungen und gibt Anregungen für das eigene Unternehmen oder die eigene Branche. Durch Experteninterviews und durch die Auswertung von Vorträgen und Veröffentlichungen wurden vier Schwerpunkte bei den Einschätzungen ermittelt: 1. Einige Regelungen in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen haben sich als sehr hilfreich erwiesen und werden von vielen Unternehmen sogar noch weiter ausgebaut: Qualifizierung und Vertretungseinsätze in der Elternzeit, Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen, flexible Arbeitszeiten und Telearbeit. 2. Einige Regelungen sind inzwischen überwiegend zurückgefahren oder abgeschafft worden, weil der organisatorische oder finanzielle Aufwand im Vergleich zum Nutzen zu hoch ist, wie etwa Familienzulagen, Geburtsprämien oder Erstausstattungen von Babies. 3. Viele (vor allem kleine und mittlere) Unternehmen haben keine expliziten Familienprogramme oder Betriebsvereinbarungen und praktizieren dennoch familienfreundliche Maßnahmen, auch ohne dass sie durch Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen dazu verpflichtet wären. 4. Die meisten Experten waren sich darüber einig, dass es günstig sei, wenn die Regelungen nur Rahmenbedingungen schaffen und Gestaltungsspielräume auf betrieblicher weiter Ebene oder sogar auf individueller Ebene der einzelnen Beschäftigten lassen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Projektarbeit - terra incognita für den Arbeits- und Gesundheitsschutz? (2005)

    Gerlmaier, Anja;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja (2005): Projektarbeit - terra incognita für den Arbeits- und Gesundheitsschutz? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 9, S. 498-503.

    Abstract

    "Neue Formen der Arbeit wie Projekt-, Team- oder Mobilarbeit gewinnen in vielen Unternehmen an Bedeutung. Sie bescheren den Mitarbeitern mehr Selbstverantwortung für ihre Arbeit, sind aber auch mit einer Reihe gesundheitlicher Risiken verbunden. Für viele betriebliche Arbeitsschutzakteure stellen neue Arbeitsformen wie die Projektarbeit Neuland dar: Sie finden ein Feld mit neuen Gefährdungslagen und gesundheitlichen Risikopotenzialen vor, z.B. durch Selbstausbeutung, für die es bisher noch keine angemessenen Präventionsstrategien gibt. Sie haben es zudem mit einem Terrain zu tun, indem klassische Arbeitsschutzstrukturen nur selten zu finden sind. Im Beitrag werden zunächst die Veränderungen der Arbeit skizziert, die Herausforderungen für den Arbeitsschutz in diesem Feld dargestellt und am Beispiel der Projektarbeit im IT-Bereich illustriert. Im Anschluss daran werden einige Ansatzpunkte vorgestellt, die im Feld neuer Arbeitsformen zu einer nachhaltigen Gestaltung von Arbeit beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2. Quartal 2004 (2005)

    Hammer, Gerald; Wiedenhofer-Galik, Beatrix;

    Zitatform

    Hammer, Gerald & Beatrix Wiedenhofer-Galik (2005): Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung. Modul der Arbeitskräfteerhebung 2. Quartal 2004. Wien: Verlag Österreich, 90 S.

    Abstract

    "Strukturelle Veränderungen der Arbeitswelt, die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie ein verstärkter Wettbewerb unter den Unternehmen bedingen auch einen Wandel der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeitgestaltung. Als Modul zur europäischen Arbeitskräfteerhebung fand im zweiten Quartal 2004 im Rahmen des Mikrozensus eine Zusatzerhebung über die Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung von erwerbstätigen Personen statt. Die Ergebnisse dieser Befragung liefern ein umfassendes Bild von den vorherrschenden Arbeitszeitformen und beleuchten damit ein wichtiges sozial- und arbeitsmarktpolitisches Thema. Die Publikation beinhaltet die Hauptergebnisse dieser Stichprobenerhebung und gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Arbeitszeitmuster. SchichtarbeiterInnen gaben Auskunft über ihr konkretes Schichtarbeitsmodell, Teilzeiterwerbstätige über das Teilzeitarbeitsmodell. Einige Fragen gingen auch bestimmten Sonderformen der Arbeitszeit wie Arbeit auf Abruf oder eine vertraglich festgelegte Jahresarbeitszeit nach. Informationen über geleistete und bezahlte Überstunden sind ebenfalls Teil dieser Publikation. Flexible Arbeitszeitregelungen haben bereits deutlichen Niederschlag in der Arbeitswelt gefunden, wobei die verschiedenen Gleitzeitregelungen die größte Verbreitung erkennen lassen. Auch das Ausmaß der Vereinbarkeit bestimmter Arbeitszeitformen (wie etwa Abend-, Nacht- oder Wochenendarbeit) mit den persönlichen Lebensumständen der Betroffenen wird thematisiert. Der Großteil der präsentierten Informationen ist auf unselbständig Erwerbstätige bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeit: das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit (2005)

    Harten, Gerd von; Hess, Klaus; Martin, Peter; Weddige, Friedrich; Scherrer, Karin;

    Zitatform

    Harten, Gerd von, Klaus Hess, Peter Martin, Karin Scherrer & Friedrich Weddige (2005): Mobile Arbeit. Das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit. (Arbeit, Gesundheit, Umwelt und Technik 63), Oberhausen, 69 S.

    Abstract

    Die Entwicklung mobiler Technik wie Mobilfunk, Handys, Laptops u.a. führt dazu, dass ein wachsender Bereich des Arbeitslebens und eine wachsende Zahl von Beschäftigten durch verschiedene Formen von Mobilität betroffen sind. Zeit und Ort der täglichen Arbeit sind nicht mehr nur der gewohnte Arbeitsplatz, sondern zunehmend auch vielfältige Arbeitsplätze bei Kunden, zu Hause, an wechselnden Orten innerhalb eines Betriebs und unterwegs. Dies stellt die betrieblichen Interessenvertretungen vor die Aufgabe, die klassischen Gestaltungsbereiche humaner Arbeitsbedingungen wie Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Aufgaben- und Arbeitsteilung oder Raumgestaltung den neuen Bedingungen anzupassen. Auch Themen wie Lärm, Zwangshaltungen und Pausenregelungen gewinnen bei mobilen Wissensarbeitern wieder an Bedeutung. Die betrieblichen Interessenvertretungen benötigen grundlegende Kenntnisse und eigene Gestaltungsziele für eine erfolgreiche Vertretung der mobilen Beschäftigten. Die Broschüre versteht sich dabei als Handlungshilfe für Betriebs- und Personalräte sowie interessierte Beschäftigte um diese bei der Gestaltung ihrer mobilen Arbeitsplätze zu unterstützen. Aufbauend auf einer Definition von mobiler Arbeit und ihren Formen und Bedingungen werden folgende Themen behandelt: Mobile Arbeit und Selbstregulation, die Mittel mobiler Arbeit, Recht und mobile Arbeit, Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung, Qualifikation für mobile Arbeit und abschließend Regelungsbereiche für Betriebs- und Dienstvereinbarungen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Regelung von Arbeit auf Abruf-Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland und der Schweiz: eine vergleichende Perspektive (2005)

    Henneberger, Fred; Sudjana, Sarah;

    Zitatform

    Henneberger, Fred & Sarah Sudjana (2005): Zur Regelung von Arbeit auf Abruf-Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland und der Schweiz. Eine vergleichende Perspektive. In: Zeitschrift für ausländisches und internationales Arbeits- und Sozialrecht, Jg. 19, H. 2, S. 117-143.

    Abstract

    "Arbeit auf Abruf wird in der Schweiz - im Gegensatz zur Situation in Deutschland - trotz eines neuerlichen Vorstoßes auf absehbare Zeit nicht speziell geregelt sein. Die Ausgestaltung der einschränkenden Vorschriften ist in der Schweiz weitaus liberaler als die geltende deutsche Regelung. Lediglich bei der Entlohnung von Zeiten ohne Abruf geht die Rechtsprechung in der Schweiz weiter als in Deutschland: Rufbereitschaft gilt als Arbeitszeit und ist dementsprechend auch zu entlohnen, wobei die Höhe der Entlohnung nur einen Bruchteil des normalen Gehalts ausmachen muss. Fraglich ist, wie sich eine stärkere Regulierung von Arbeit auf Abruf in der Schweiz auswirken würde. Eine aktuelle Evaluationsstudie hält hierzu fest, dass die hohe Flexibilität, die diese Beschäftigungsform sowohl den Unternehmen als auch den Arbeitnehmern erlaubt, länger andauernder Arbeitslosigkeit vorbeugt sowie den Spielraum für Teilzeitpensen erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Off-Ramps and On-Ramps: Keeping talented women on the road to success (2005)

    Hewlett, Sylvia Ann; Buck Luce, Carolyn;

    Zitatform

    Hewlett, Sylvia Ann & Carolyn Buck Luce (2005): Off-Ramps and On-Ramps: Keeping talented women on the road to success. In: Harvard Business Review, Jg. 83, H. 3, S. 43-54.

    Abstract

    "Most professional women step off the career fast track at some point. With children to raise, elderly parents to care for, and other pulls on their time, these women are confronted with one off-ramp after another. When they feel pushed at the same time by long hours and unsatisfying work, the decision to leave becomes even easier. But woe to the woman who intends for that exit to be temporary. The on-ramps for professional women to get back on track are few and far between, the authors confirm. Their new survey research reveals for the first time the extent of the problem - what percentage of highly qualified women leave work and for how long, what obstacles they face coming back, and what price they pay for their time-outs. And what are the implications for corporate America? One thing at least seems clear: As market and economic factors align in ways guaranteed to make talent constraints and skill shortages huge issues again, employers must learn to reverse this brain drain. Like it or not, large numbers of highly qualified, committed women need to take time out of the workplace. The trick is to help them maintain connections that will allow them to reenter the workforce without being marginalized for the rest of their lives. Strategies for building such connections include creating reduced-hour jobs, providing flexibility in the workday and in the arc of a career, removing the stigma of taking time off, refusing to burn bridges, offering outlets for altruism, and nurturing women's ambition. An HBR Special Report, available online at www.womenscareersreport.hbr.org, presents detailed findings of the survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen längerer Arbeitszeiten auf die betrieblichen Arbeitszeitsysteme (2005)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2005): Auswirkungen längerer Arbeitszeiten auf die betrieblichen Arbeitszeitsysteme. Berlin, 7 S.

    Abstract

    Der Beitrag diskutiert die Arbeitszeitverlängerung in Deutschland in ihren Auswirkungen auf die betrieblichen Arbeitszeitsysteme, wie z.B. die Anhebung der (tarif)vertraglichen Wochenarbeitszeit, die Streichung von Urlaubs- und Feiertagen und höhere Renteneintrittsalter. Es zeigt sich, dass die Arbeitszeitverlängerung in der derzeit bevorzugten Form längerer Wochenarbeitszeiten, zumindest im Schichtbetrieb, zu gegenüber den heutigen deutlich höheren Arbeitszeit-Belastungen führt. Dies wird für bedenklich gehalten, da es den in unserer alternden Gesellschaft vorrangig erforderlichen späteren Eintritt in den Ruhestand gefährdet. Längere Lebensarbeitszeiten setzen Arbeits(zeit)systeme mit einer stärkeren und zudem möglichst auch individuell variierbaren Durchmischung von Arbeits- und Regenerationszeit (auch am Arbeitsplatz) voraus. Es wird für flexible Arbeitszeitsysteme plädiert, die aber nur bis zu bestimmten Arbeitszeit-Höchstgrenzen realistisch sind, wie am Beispiel des Schichtbetriebs gezeigt wird. Hier kann die Umsetzung längerer Wochenarbeitszeiten zu einer Ausbreitung von 12-Stunden-Systemen führen, was den heute schon spürbaren Druck auf die Aufhebung der gesetzlichen Tages-Höchstarbeitszeit von 10 Stunden verstärkt. Ähnlich wie in den skandinavischen Ländern wird daher eine belastungsgerechte Differenzierung der Vertragsarbeitszeiten in der Form angestrebt, dass Mitarbeiter, die in besonders belastenden Arbeitszeitlagen tätig werden, weniger arbeiten müssen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anforderungen an eine zielbezogene Selbststeuerung im Rahmen hochflexibler Arbeitszeitmodelle (2005)

    Hollmann, Sven; Hellert, Ulrike; Schmidt, Klaus-Helmut;

    Zitatform

    Hollmann, Sven, Ulrike Hellert & Klaus-Helmut Schmidt (2005): Anforderungen an eine zielbezogene Selbststeuerung im Rahmen hochflexibler Arbeitszeitmodelle. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 3, S. 44-52.

    Abstract

    "Viele Organisationen reagieren auf veränderte Marktanforderungen u. a. mit einer Flexibilisierung der Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter. Besonders das Modell der Vertrauensarbeitszeit ist dabei stark in den Vordergrund der Diskussion gerückt. Dabei verzichtet der Betrieb vollständig auf Vorgaben bezüglich der Verteilung und der tageszeitlichen Lage der Arbeitzeit und überträgt die Arbeitszeiterfassung vollständig an die Mitarbeiter. Durch den Wegfall der Zeit als Instrument einerseits der (Selbst)Steuerung der Mitarbeiter und andererseits der Kontrolle der Mitarbeiterleistung ergibt sich ein Bedarf nach alternativen Ansätzen. Diese alternative Steuerung kann über Ziele erfolgen. Bei der ausschließlichen Steuerung der Mitarbeiterleistung über Ziele unter Wegfall der Zeiterfassung sind allerdings eine Reihe von bedeutsamen Aspekten zu beachten, u. a. zur Vollständigkeit des Zielsystems, zur Verfügbarkeit von Informationen zum Zielerreichungsgrad und zur Unterstützung der Selbststeuerungsfähigkeit der Mitarbeiter bezüglich einer gesundheitsunschädlichen Arbeitsbelastung bzw. -menge. Die entsprechenden Anforderungen an Zielsysteme im Rahmen von Vertrauensarbeitszeitmodellen gehen dabei deutlich über die Merkmale klassischer Zielvereinbarungen hinaus. Zwei Praxisbeispiele für die Umsetzung dieser Anforderungen werden dargestellt.
    Schlüsselwörter: Vertrauensarbeitszeit Ziele, psychische Belastungen, Selbstausbeutung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Results of the second flexible working employee survey (2005)

    Holt, Heather; Grainger, Heidi;

    Zitatform

    Holt, Heather & Heidi Grainger (2005): Results of the second flexible working employee survey. (Employment relations research series 39), London, 71 S.

    Abstract

    "The Second DTI Flexible Working Employee Survey found that awareness of the right to request flexible working has increased, with almost two-thirds of employees aware of the right to request flexible working that was introduced in April 2003. Fourteen per cent of British employees reported that they had requested a change to their working arrangements in the last two years. Almost one-quarter (22 per cent) of employees with dependent children under the age of six have requested to work flexibly. Over four-fifths of employee requests were fully or partly accepted by employers, with the refusal rate significantly lower than before the new right to request flexible working was introduced. Over four-fifths of employees who had requested to change their working pattern said they were satisfied or very satisfied with their working arrangements. Only 11 per cent said they were either dissatisfied or very dissatisfied. Almost one in five employees reported taking time off to care for someone in the last two years, with over half taking time off to look after dependent children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mütter: Fachkräfte im Wartestand (2005)

    Hülskamp, Nicola;

    Zitatform

    Hülskamp, Nicola (2005): Mütter: Fachkräfte im Wartestand. In: Personalwirtschaft, Jg. 32, H. 6, S. 10-12.

    Abstract

    In wenigen Jahren wird der demografische Wandel zu einem Fachkräftemangel führen. Die offenen Stellen könnten von gut ausgebildeten Müttern besetzt werden, die dem Arbeitsmarkt bisher noch lange fern bleiben, weil sie keine Möglichkeit sehen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Die Autorin zeigt die international gewünschten und tatsächlichen Arbeitszeitmuster auf und zeigt, was Unternehmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie beitragen können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand (2005)

    Juncke, David;

    Zitatform

    Juncke, David (2005): Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand. (Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik. Arbeitspapier 01/2005), Münster, 54 S.

    Abstract

    "Betriebliche Personalpolitik im Sinne einer familienbewussten Personalpolitik gewinnt aus sozial-, volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht an Relevanz. Sie zielt im Kern darauf ab, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Familienbewusste Personalpolitik ist mit betriebswirtschaftlichen Effekten verbunden, die in der nationalen und internationalen Forschung zunehmend diskutiert worden sind. Konzeptionelle Arbeiten und empirische Studien konzentrieren sich jedoch hauptsächlich auf die qualitativen Effekte und haben bisher quantitative oder quantifizierbare Effekte stark vernachlässigt. Es fehlen sowohl theoretische Grundlagen als auch Untersuchungen, die die Auswirkungen familienbewusster Maßnahmen in quantitativer Hinsicht abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Elterngeld: Berufstätige Eltern profitieren meist (2005)

    Kaltenborn, Bruno; Schiwarov, Juliana;

    Zitatform

    Kaltenborn, Bruno & Juliana Schiwarov (2005): Elterngeld: Berufstätige Eltern profitieren meist. (Blickpunkt Arbeit und Wirtschaft 2005/05), Berlin, 4 S.

    Abstract

    "Die Koalition plant das degressiv einkommensabhängige Erziehungsgeld durch ein progressiv einkommensabhängiges Elterngeld zu ersetzen. Während das Erziehungsgeld für maximal zwei Jahre in Höhe von 300 EUR monatlich gewährt wird, soll das Elterngeld bei maximal 1.800 EUR monatlich für ein Jahr gezahlt werden. Durch diese Umstellung profitieren berufstätige Eltern, die für ein Jahr ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen. Anders als das Erziehungsgeld, das eine Anerkennung für die persönliche Betreuung des Kindes in seinen ersten beiden Lebensjahren darstellen soll, soll das Elterngeld die elterlichen Opportunitätskosten aufgrund einer Erwerbsunterbrechung ausgleichen (Lohnersatzfunktion). Die Bruttoentgelteinbuße, die mit einer einjährigen Erwerbsunterbrechung verbunden ist, wird bei Ehepaaren mit zwei Vollzeitbeschäftigten mit einem Bruttoentgelt zwischen 1.500 EUR und 3.000 EUR monatlich derzeit zu knapp zwei Dritteln vom Staat ausgeglichen. Durch das geplante Elterngeld steigt dieser Ausgleich vor allem für Bezieher/innen mittlerer und höherer Einkommen deutlich, teilweise auf 82%. Durch diesen höheren Ausgleich steigt also vor allem für diese Gruppe gegenüber dem Status quo das Haushaltsnettoeinkommen bei einer Erwerbsunterbrechung im ersten Lebensjahr eines Kindes. Nicht erwerbstätige Eltern und Geringverdiener/innen hingegen werden durch das geplante Elterngeld voraussichtlich über weniger Nettoeinkommen als im Status quo verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf und Familie: was können Unternehmen und Kommunen tun, um die Vereinbarkeit zu erleichtern? (2005)

    Kirchmann, Andrea; Stieler, Sylvia;

    Zitatform

    Kirchmann, Andrea & Sylvia Stieler (2005): Beruf und Familie. Was können Unternehmen und Kommunen tun, um die Vereinbarkeit zu erleichtern? In: IAW-Report, Jg. 33, H. 1, S. 85-111.

    Abstract

    "Ausgangspunkt ist eine zunehmend komplexere und individuellere Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern. Vereinbarkeit von Familienarbeit und Erwerbstätigkeit ist heute eine Aufgabe, die weder nur von Frauen zu bewältigen, noch auf wenige soziale Schichten beschränkt ist, sondern sie betrifft letztlich alle Eltern. Um Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, ist vielfach noch ein Balanceakt erforderlich. Dies dürfte ein Grund dafür sein, dass sich immer weniger Frauen und Männer auf das Abenteuer Familie einlassen. Neben dem individuellen Engagement der Eltern erfordert Vereinbarkeit einerseits Verständnis und Unterstützung seitens der Arbeitgeber und andererseits geeignete Betreuungsangebote. Entsprechend diesem Blick in zwei Richtungen stellt der Aufsatz sowohl betriebliche Handlungsstrategien und -möglichkeiten, als auch den Stand bei den institutionellen Angeboten der Kinderbetreuung dar und zeigt Handlungspotenziale auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit (2005)

    Klenner, Ute;

    Zitatform

    Klenner, Ute (2005): Arbeitszeit. In: S. Bothfeld, U. Klammer, C. Klenner, S. Leiber, A. Thiel & A. Ziegler (2005): WSI-FrauenDatenReport 2005 : Handbuch zur wirtschaftlichen und sozialen Situation von Frauen (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 66), S. 187-240.

    Abstract

    Auf der Basis verschiedener Quellen werden für Deutschland die Arbeitszeiten in der Erwerbssphäre und deren geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich ihrer Dauer, ihrer flexiblen Verteilung und ihrer Lage zusammengestellt. Außerdem wird der Umfang der unbezahlten Arbeit in Haushalt und Familie sowie deren Verteilung auf Frauen und Männer behandelt. Die durchschnittlichen Erwerbsarbeitszeiten von Frauen und Männern unterscheiden sich beträchtlich (Männer: 40,2 Wochenstunden, Frauen: 30,8), wobei allerdings die langfristige Entwicklung sinkender durchschnittlicher Normalarbeitszeiten seit Mitte der 1990er Jahre zum Stillstand gekommen ist. Daher ist es bisher nur in Ansätzen gelungen, den Spielraum für Männer zur Übernahme unbezahlter Familienarbeit zu erweitern. Die gegebene Verteilung der Arbeitszeiten und der Zeiten für unbezahlte Arbeit ist eng mit der ungleichen Stellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft verbunden. Es wird eine andere Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme zur Diskussion gestellt, die es erlauben würde, phasenweise Teilzeitarbeit mit gleicher sozialer Absicherung, mit Einkommensausgleich und gleichen Arbeits- und Aufstiegsbedingungen wie Vollzeitarbeit zu verbinden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Balance von Beruf und Familie: ein Kriterium guter Arbeit (2005)

    Klenner, Christina;

    Zitatform

    Klenner, Christina (2005): Balance von Beruf und Familie. Ein Kriterium guter Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 4, S. 207-213.

    Abstract

    "Neue Anforderungen an die Gestaltung von Arbeit resultieren nicht nur aus Umbrüchen in der Arbeitswelt, sondern auch aus Veränderungen im lebensweltlichen Bereich. Durch die Zunahme der Erwerbstätigkeit von Müttern und die allmähliche Veränderung der familialen Arbeitsteilung wird die Balance von Familie und Beruf für immer mehr abhängig Beschäftigte wichtig. 'Gute Arbeit' zu gestalten heißt daher zunehmend, sie auf Menschen zuzuschneiden, die jenseits der beruflichen Arbeit auch im Bereich der Fürsorgearbeit (Care) für andere Menschen Verantwortung tragen. Gute Arbeit, durch die der Mensch gefördert wird und gesund bleibt, muss sich auch in Einklang bringen lassen mit allen anderen Lebensbereichen. Anhand einer repräsentativen Befragung von 2000 Beschäftigten mit Kindern oder Pflegeaufgaben wird diskutiert, inwieweit dies aus der Sicht der Befragten tatsächlich der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vertrauensarbeitszeit, Arbeitszeitkonten, Flexi-Modelle: Konzepte und betriebliche Praxis (2005)

    Lorenz, Frank; Schneider, Günter;

    Zitatform

    Lorenz, Frank & Günter Schneider (Hrsg.) (2005): Vertrauensarbeitszeit, Arbeitszeitkonten, Flexi-Modelle. Konzepte und betriebliche Praxis. Hamburg: VSA-Verlag, 182 S.

    Abstract

    "Unternehmen und Verwaltungen haben klare Vorteile von Vertrauensarbeitszeiten, Arbeitszeitkonten und Flexi-Modellen: Ändern sich die Marktbedingungen, kann die jeweilige Organisation rasch angepasst werden. Was aber sind die Konsequenzen für die Beschäftigten, wie können sie sich gegen die negativen Konsequenzen flexibler Arbeitszeitmodelle wehren? Arbeitszeitpolitik ist eine gesellschaftliche Gestaltungsaufgabe. Wir sind nicht nur mit dem Trendbruch der bisherigen säkularen Entwicklungstendenz der Verkürzung der Arbeitszeiten konfrontiert. Die Herrschenden betreiben deren Verlängerung, also die Rückkehr zur 40-42-Stunden-Woche. Es geht aber auch um die Flexibilisierung der Arbeitsorganisation in Unternehmen und Verwaltungen. Gestützt auf kurzfristige betriebswirtschaftliche Ziele wird eine Revolution in der Organisation der Arbeit vorangetrieben. Das neoliberale Rezept lässt sich in einer einfachen Formel zusammenfassen: höchstmögliche Produktivität durch Flexibilität. Diese Umwälzung erreicht man durch moderne Arbeitszeitsysteme, atmende Tarifverträge mit Öffnungsklauseln und Prämierung freiwilliger Leistungen. Im Zentrum der Flexibilität stehen die Arbeitszeitkonten. Moderne Produktions- und Informationstechnologien machen es möglich, Netzwerke von Arbeitsplätzen zügig umzubauen oder zu "re-engineeren", wie es in der Fachsprache heißt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Führungskräfte und Familie: wie Unternehmen Work-Life-Balance fördern können. Ein Leitfaden für die Praxis (2005)

    Lukoschat, Helga; Bessing, Nina;

    Zitatform

    (2005): Führungskräfte und Familie. Wie Unternehmen Work-Life-Balance fördern können. Ein Leitfaden für die Praxis. Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Mit diesem Leitfaden stellen wir Handlungsmöglichkeiten und Praxisbeispiele vor,
    -wie in Unternehmen und Organisationen Arbeitsbedingungen geschaffen werden können, die die Balance von beruflichen Anforderungen und familiären Aufgaben auch für Führungs- und Führungsnachwuchskräfte, für Frauen wie für Männer, ermöglichen;
    -welche Managementkompetenzen bei den Führungskräften selbst zu entwickeln sind, die sie befähigen, familienorientierte Arbeitsbedingungen in ihren Abteilungen und Teams umzusetzen;
    -welche Veränderungen in der Unternehmenskultur und in der Unternehmensstrategie notwendig sind, damit es nicht bei einzelnen Maßnahmen bleibt, sondern nachhaltige Veränderungen möglich werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Europarechtswidrige tarifliche Arbeitszeitregelungen: Behandlung und Rechtsfolgen vor dem Hintergrund der Pfeiffer-Entscheidung des EuGH (2005)

    Matthiessen, Michael; Shea, Dennis;

    Zitatform

    Matthiessen, Michael & Dennis Shea (2005): Europarechtswidrige tarifliche Arbeitszeitregelungen. Behandlung und Rechtsfolgen vor dem Hintergrund der Pfeiffer-Entscheidung des EuGH. In: Der Betrieb, Jg. 58, H. 2, S. 106-109.

    Abstract

    "Durch die Übergangsnorm des § 25 ArbZG sollen tarifliche Arbeitszeitregelungen, die eine über dem europarechtlichen Höchstmaß liegende Wochenarbeitszeit anordnen, noch bis Ende 2005 wirksam bleiben. Der Beitrag zeigt unter Berücksichtigung der jüngsten Entscheidung des EuGH zur Arbeitszeit (Rs. Pfeiffer), welche der Arbeitszeitrichtlinie eine direkte Wirkung erstmals auch gegenüber rein privaten Arbeitgebern zumisst, dass diese Übergangsnorm selbst europarechtswidrig ist, und untersucht die sich daraus ergebenden Folgen für die von den tariflichen Arbeitszeitregelungen betroffenen Arbeitsverhältnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible hours, workplace authority, and compensating wage differentials in the US (2005)

    McCrate, Elaine;

    Zitatform

    McCrate, Elaine (2005): Flexible hours, workplace authority, and compensating wage differentials in the US. In: Feminist economics, Jg. 11, H. 1, S. 11-40. DOI:10.1080/1354570042000332588

    Abstract

    "The theory of compensating differentials suggests that workers with flexible schedules will earn less than other workers. Some authors have also contended that the concentration of women in jobs with flexible hours explains a significant part of the gender pay gap. This paper uses data from the US subset of the Comparative Project in Class Analysis to test these hypotheses. These data first indicate that, contrary to popular wisdom, women workers do not have more flexible schedules than men. Second, the really striking differential is by race: black workers have much more rigid schedules than white workers. Third, workers with more authority at the workplace typically have more flexibility than subordinate workers. Finally, the data show that any compensating differentials for flexible hours are small and are offset by returns to workplace authority." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kritische Betrachtung der Elternteilzeit in Österreich (2005)

    Meichenitsch, Josef;

    Zitatform

    Meichenitsch, Josef (2005): Kritische Betrachtung der Elternteilzeit in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 31, H. 2, S. 271-280.

    Abstract

    "1. Juli 2004 trat das Gesetz zur Elternteilzeit in Kraft, wonach Mütter und Väter, die in einem Betrieb mit mindestens 20 Mitarbeiterinnen seit drei Jahren tätig sind, das Recht auf Reduzierung ihrer wöchentlichen Normalarbeitszeit haben. Sofern die Eltern mit einem Kind unter sieben Jahren im Haushalt wohnen, haben sie Rechtsanspruch auf Reduzierung ihrer Arbeitszeit. Der Beitrag analysiert derzeit Teilzeitbeschäftigte und Anspruchsberechtigte der Teilzeitregelung, untersucht Auswirkungen von Variationen der Anspruchskriterien und zeigt Mitnahmeeffekte der Elternteilzeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sozialstaatliche Verantwortung bei der Einbettung flexibler Arbeitszeitmodelle in das deutsche Finanz-, Wirtschafts- und Sozialsystem: insbesondere Absicherung von Wertguthaben aus Arbeitszeitkonten im Falle der Insolvenz (2005)

    Metzner, Björn Henrik;

    Zitatform

    Metzner, Björn Henrik (2005): Sozialstaatliche Verantwortung bei der Einbettung flexibler Arbeitszeitmodelle in das deutsche Finanz-, Wirtschafts- und Sozialsystem. Insbesondere Absicherung von Wertguthaben aus Arbeitszeitkonten im Falle der Insolvenz. Göttingen: Cuvillier, 388 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten stellen einen wichtigen Bestandteil der Flexibilisierung von Arbeitszeiten in Deutschland dar; mit ihnen werden beschäftigungs- und versorgungspolitische Ziele verfolgt. Die Arbeit beleuchtet die verschiedensten Facetten der Arbeitszeitflexibilisierung und zeigt die legislativen Rahmenbedingungen auf. Flexible Arbeitszeitmodelle können dabei zur Folge haben, dass die Arbeitnehmer über einen größeren Zeitraum ein beachtliches Wertguthaben ansparen. Der Schutz dieser Guthaben in der Insolvenz des Arbeitgebers ist jedoch bislang nur unzureichend verwirklicht. Im Zentrum der Arbeit werden daher vor dem Hintergrund deutscher Finanz-, Wirtschafts- und Sozialgesetze die Mängel des geltenden Insolvenzschutzes sowie Absicherungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dabei wird der Blick auch auf die sozialstaatliche Grundverantwortung der Rechtsgemeinschaft gelenkt und die Frage gestellt, ob ein Rückgriff auf Solidaritätsfonds denkbarwäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Selbststeuerung der Arbeitszeiten aus Beschäftigtenperspektive: eine empirische Analyse von Einsatz und Wirkung selbstgesteuerter variabler Arbeitszeitverteilung (2005)

    Munz, Eva;

    Zitatform

    Munz, Eva (2005): Selbststeuerung der Arbeitszeiten aus Beschäftigtenperspektive. Eine empirische Analyse von Einsatz und Wirkung selbstgesteuerter variabler Arbeitszeitverteilung. 347 S.

    Abstract

    Eine variable Verteilung der Arbeitszeit prägt für immer mehr Beschäftigte die Arbeitszeitrealität, was die wachsende Verbreitung von Arbeitszeitkonten zeigt. Sie dienen der Bewirtschaftung und Regulierung der variablen Arbeitszeitverteilung, wobei sich die Frage stellt, wer die Festlegung der konkreten Arbeitszeiten steuert. Diese können vom Betrieb bzw. den Vorgesetzten oder von den Beschäftigten selbst festgelegt werden. Die variable Verteilung der Arbeitszeit bewegt sich also zwischen den Polen der Fremd- und der Selbststeuerung. Von Juli bis September 2003 wurden zur Klärung dieses Problems ca. 4000 Interviews geführt. Die zentralen Fragestellungen, die für die empirische Analyse leitend waren, betrafen den betrieblichen Einsatz der Selbststeuerung der Arbeitszeiten und die Ausgestaltung der Selbststeuerung. Für die Analyse der Auswirkungen der Selbststeuerung aus Beschäftigtenperspektive wurde zum einen der Grad der Selbststeuerung bestimmt, und zum anderen zwischen Selbststeuerung mit und ohne formell reguliertem Zeitausgleich differenziert. Im einzelnen untersucht wurden die Auswirkungen der Selbststeuerung auf die Arbeitszeitsouveränität und die Arbeitszeitrealität der Beschäftigten, auf die arbeitsbedingten psychischen Beanspruchungen und die Belastungen an der Schnittstelle zwischen Erwerbsarbeit und außerberuflichem Leben. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen der Dauer der Arbeitszeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie (2005)

    Nachreiner, Friedhelm; Rädiker, Britta; Janßen, Daniela; Schomann, Carsten;

    Zitatform

    Nachreiner, Friedhelm, Britta Rädiker, Daniela Janßen & Carsten Schomann (2005): Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen der Dauer der Arbeitszeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie. Oldenburg, 52 S.

    Abstract

    "Die im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie durchgeführten Analysen zum Zusammenhang zwischen der Dauer der Arbeitszeit, hier als wöchentliche Arbeitszeit erfasst, und der Häufigkeit gesundheitlicher Beeinträchtigungen haben übereinstimmend ergeben, dass sich ein solcher Zusammenhang nachweisen und statistisch absichern lässt. Danach steigt die Häufigkeit einzelner Beschwerden, aber auch von bestimmten Beschwerdegruppen, mit zunehmender Wochenarbeitszeit im Trend konstant an. Dies gilt sowohl für musculo-skeletale wie für psychovegetative Beschwerden. Als Konsequenz lässt sich daraus ableiten, dass jede Ausdehnung der Arbeitszeit mit einer Steigerung des Beeinträchtigungsrisikos verbunden ist. Betrachtet man die Ergebnisse für die Bundesrepublik Deutschland, so ist deutlich zu erkennen, dass dieser Anstieg des Beeinträchtigungsrisikos insbesondere jenseits von 39 Stunden/Woche zunimmt. Offensichtlich führen damit Wochenarbeitszeiten, die über 40 Stunden hinausgehen, zu einer erheblichen Steigerung des Beeinträchtigungsrisikos. Die Aufgliederung des hier berichteten Zusammenhangs nach unterschiedlichen Moderator- Variablen ließ erkennen, dass es offensichtlich additive, aber auch, wie erwartet, Wechselwirkungen zwischen der Art und Intensität der beruflichen Belastung und der Dauer der Arbeitszeit, als Indikator der zeitlichen Exposition gegenüber dieser Belastung, gibt. So ist insbesondere unter hoch belastenden Belastungskonstellationen ein steilerer Anstieg der Beschwerdehäufigkeiten zu verzeichnen, während dieser Anstieg unter Belastungskonstellationen mit eher geringer Belastungsintensität weniger steil verläuft. Offensichtlich drückt sich darin ein zu erwartender Dosis-Wirkungs-Zusammenhang aus, wobei Intensität und Dauer der Einwirkung der Belastungskomponenten multiplikativ miteinander verbunden sind. Als Konsequenz ergibt sich daraus, dass insbesondere unter hoch belastenden Arbeitsbedingungen mit einer überproportionalen Zunahme des Beeinträchtigungsrisikos zu rechnen ist. Interessant erscheinen auch Hinweise darauf, dass diese Dosis-Wirkungs-Beziehung sich mit dem Alter verändern. Während sich der Anstieg der Beschwerden in jungen Jahren noch in Grenzen hält, wird er mit zunehmenden Alter oder Berufsalter deutlich steiler. Darin könnten sich Effekte des beruflichen Verschleißes widerspiegeln, wonach ältere Mitarbeiter, die bereits einer insgesamt höheren Belastungsdosis (als Kumulation der Kombination von Belastungsintensität und Dauer über die Jahre ihres Berufslebens) ausgesetzt waren, mit steigender Wochenarbeitszeit stärker von beeinträchtigenden Beanspruchungsfolgen betroffen sind als jüngere Mitarbeiter. Als Konsequenz daraus ergäbe sich, präventiv auch bei jüngeren Mitarbeitern darauf zu achten, das Risiko für derartige Kumulationswirkungen nicht durch eine Ausdehnung der Arbeitszeiten zu erhöhen. Für einige Belastungsmerkmale, wie etwa Schichtarbeit oder monotone Tätigkeiten, lassen sich additive Wirkungen mit der Dauer der Arbeitszeit belegen. Als Konsequenz daraus lässt sich ableiten, dass für derartige Belastungskonstellationen offensichtlich eine zeitliche Kompensation dieser Erschwernisse angemessen ist, wenn sie nicht ganz vermieden, wie etwa Schichtarbeit, oder in ihrer Intensität reduziert werden können. Insgesamt belegen die Ergebnisse damit die auch aus anderen Ergebnissen (z.B. zum Unfallrisiko) bekannten negativen Zusammenhänge zwischen der Dauer der Arbeitszeit und der Effizienz der Arbeitsleistung. Als Konsequenz lässt sich daraus ableiten, dass die Verlängerung der Arbeitszeiten keine geeignete Strategie zur Erhöhung der Produktivität sein dürfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Softwaregestützte Arbeitszeitgestaltung mit BASS 4: Entwicklung von Instrumenten zur Unterstützung betrieblicher Akteure beim Ausbau von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und der Innovations- und Wandlungsfähigkeit der Unternehmen (2005)

    Nachreiner, Friedhelm; Meyer, Inga; Klostermann, Anne; Schomann, Carsten; Janßen, Daniela; Grzech-Sukalo, Hiltraud; Eden, Jens; Nickel, Peter; Giebel, Ole; Albrecht, Nicola; Stapel, Wolfgang; Hänecke, Kerstin; Stier, Alexandra;

    Zitatform

    Nachreiner, Friedhelm, Carsten Schomann, Wolfgang Stapel, Peter Nickel, Jens Eden, Hiltraud Grzech-Sukalo, Kerstin Hänecke & Nicola Albrecht (2005): Softwaregestützte Arbeitszeitgestaltung mit BASS 4. Entwicklung von Instrumenten zur Unterstützung betrieblicher Akteure beim Ausbau von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und der Innovations- und Wandlungsfähigkeit der Unternehmen. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1064), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 161 S.

    Abstract

    "Der technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel stellt fortwährend neue Anforderungen an alle Beteiligte des Arbeitslebens. Dazu gehören insbesondere auch steigende Arbeitsbelastungen und Flexibilitätsanforderungen für abhängig Beschäftigte. Gerade in solchen Zeiten darf das Bemühen um eine präventive Gestaltung von Sicherheit und Gesundheitsschutz nicht vernachlässigt werden. Die Gestaltung der Arbeitszeit gehört dabei zu den klassischen Maßnahmen. Zur Unterstützung der betrieblichen Akteure bei der Bewertung und Planung bedarfsgerechter, ergonomischer und sozialverträglicher Arbeitszeitsysteme steht nun mit BASS 4 ein auf den Erfahrungen mit der Vorgängerversion BASS 3 aufbauendes, völlig neu entwickeltes Instrument zur Verfügung, mit dem erstmals nun auch die arbeitsplatzbezogene Belastung nach Art, Intensität, Lage und Dauer in die Gestaltung von Arbeitszeitsystemen einbezogen werden kann. Dazu wurde ein leicht anwendbares und zweckangemessenes Verfahren zur Abschätzung der physischen, mentalen und emotionalen Belastung entwickelt. Eine an den Kosten orientierte Bewertungs- und Optimierungskomponente sowie ein Modul zur Bewertung von flexiblen Arbeitszeiten ergänzen das computergestützte System zur Arbeitszeitgestaltung. Darüber hinaus wurde ein IT-basiertes Weiterbildungskonzept entwickelt, um die Kenntnisse und Fertigkeiten der betrieblichen Akteure rund um das Thema Arbeitszeitgestaltung nachhaltig zu erweitern. Eine voll funktionsfähige Demoversion des Programms BASS 4 kann unter https://www.gawo-ev.de herunter geladen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible working and organisational change: the integration of work and personal life (2005)

    Peper, Bram; Dulk, Laura den; Lippe, Tanja van der; Doorne-Huiskes, Anneke van; Nätti, Jouko; Baaijens, Christine; Need, Ariana; Deven, Fred; Peper, Bram; Dulk, Laura den; Perrons, Diane; Goedicke, Anne; Peters, Pascala; Klaveren, Maarten van; Rapoport, Rhona; Lewis, Suzan; Schippers, Joop; Caprile, Maria; Steijn, Bram; Gesthuizen, Maurice; Tijdens, Kea; Krüger, Karsten; Trappe, Heike; Doorne-Huiskes, Anneke van; Wetzels, Cecile; Hansen, Johan;

    Zitatform

    Peper, Bram, Anneke van Doorne-Huiskes & Laura den Dulk (Hrsg.) (2005): Flexible working and organisational change. The integration of work and personal life. Cheltenham u.a.: Elgar, 342 S.

    Abstract

    "Organisations and the nature of work have undergone fundamental changes in recent decades. At the same time, the traditional family pattern in Europe is being challenged by the growing number of dual-income families, and by the rise of women's employment. The central aim of this book is to consider to what extent changes in organisations and in the nature of jobs are compatible with the need, increasingly expressed by employees, for greater integration between work and family life. The book questions what sort of dilemmas modern and future employees face, in terms of shaping their careers and organising their lives at home. The authors formulate answers to these problematic questions by shedding light on relevant developments in the European labour markets, the European workplaces, in (flexible) working patterns, changing preferences for working hours and in gender relations at work. With a focus on future developments, this book will be of interest to labour market researchers and social policymakers in Europe, and also students in the social sciences, management (HRM) and social policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten von Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs: eine theoretische und empirische Analyse mit niedersächsischen Betriebsdaten (2005)

    Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian (2005): Betriebliche Determinanten von Teilzeitarbeit, Mini- und Midi-Jobs. Eine theoretische und empirische Analyse mit niedersächsischen Betriebsdaten. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 324), Hannover, 27 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die betrieblichen Determinanten von Teilzeitbeschäftigung, Mini- und Midi-Jobs. Aus theoretischer Perspektive könnten alle drei Beschäftigungsformen als Instrument der Anpassungsflexibilität bei Nachfrageschocks genutzt werden. Die empirische Analyse zeigt, dass aber lediglich die Nutzung von Mini- und Midi-Jobs signifikant mit einem Nachfrageschock korreliert ist und diese Beschäftigungsformen weniger als flexible Randbelegschaft denn als Instrument der Arbeitszeitflexibilität genutzt werden. Ein Hemmnis für die Reduzierung der Arbeitsstunden sind quasi-fixe Beschäftigungskosten, so dass Betriebe mit einem höheren Anteil qualifizierter Arbeitskräfte weniger Gebrauch hiervon machen. Insgesamt deuten die Ergebnisse daraufhin, dass vor allem die Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten die Teilzeitbeschäftigung determinieren und geringfügige Beschäftigung verstärkt in 'interessenvertretungsfreien Zonen' stattfindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovative Arbeitsformen: Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation (2005)

    Preis, Ulrich; Necati, Lale; Preis, Ulrich; Deich, Svenja; Schabestiel, Phil; Linde, Klaus; Suhre, Nadja; Meng, Heidrun; Tenbrock, Klaus; Genenger, Angie; Urmersbach, Tim; Lindemann, Viola;

    Zitatform

    Necati, Lale, Ulrich Preis, Svenja Deich, Phil Schabestiel, Klaus Linde, Nadja Suhre, Heidrun Meng, Klaus Tenbrock, Angie Genenger, Tim Urmersbach & Viola Lindemann (2005): Innovative Arbeitsformen. Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation. Köln: Schmidt, 1154 S.

    Abstract

    Ganzheitliche und nachhaltige Lösungen bei der Unternehmens- und Arbeitsorganisation können sich zunehmend auf entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen stützen, doch muss dies auch für die Arbeit der Zukunft gelten. Die Ergebnisse eines entsprechenden Forschungsprojekts werden dokumentiert. Es wurde im Rahmen der Förderinitiative 'Innovative Arbeitsgestaltung - Zukunft der Arbeit' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Zeitraum 2002 bis 2005 am Forschungsinstitut für Deutsches und Europäisches Sozialrecht der Universität Köln durchgeführt. Darin werden alle arbeits- und sozialrechtlichen Fragestellungen der derzeit gängigen innovativen Formen von Arbeitsverhältnissen gebündelt und deren rechtliche Gestaltungsspielräume und Gestaltungsgrenzen praxisorientiert aufgezeigt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The female share of weekend employment: a study of 16 countries (2005)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.;

    Zitatform

    Presser, Harriet B. & Janet C. Gornick (2005): The female share of weekend employment. A study of 16 countries. In: Monthly labor review, Jg. 128, H. 8, S. 42-53.

    Abstract

    "Along with the increase in women's employment in many European countries has been a rise in their share of weekend employment, particularly on Sundays; women's disproportionate share in weekend work is most evident in the service sector; in the industrial sector, women are underrepresented among weekend workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familienorientierte Arbeitszeitmuster: neue Wege zu Wachstum und Beschäftigung. Gutachten (2005)

    Rürup, Bert; Gruescu, Sandra;

    Zitatform

    Rürup, Bert & Sandra Gruescu (2005): Familienorientierte Arbeitszeitmuster. Neue Wege zu Wachstum und Beschäftigung. Gutachten. Berlin, 50 S.

    Abstract

    "An den Bedürfnissen von Eltern und Pflegepersonen ausgerichtete Arbeitszeitmuster haben nicht nur positive Effekte für die Unternehmen und Erwerbspersonen, sondern auch auf makroökonomischer Ebene. Ergänzend zu betriebswirtschaftlichen Untersuchungen erörtert das Gutachten, welche Wachstumspotenziale sich damit erzielen lassen. Wenn mehr Frauen mit Kindern ihre Erwerbswünsche realisieren können, wächst das Arbeitskräftepotenzial. Durch eine bessere Koordination von familiären und beruflichen Anforderungen ist ein Anstieg der Geburtenrate wahrscheinlich. Anhand verschiedener Teilzeitmodelle zeigt das Gutachten, wie sich die Interessen von Unternehmen und die Wünsche der Mitarbeiter vereinbaren lassen. Weitere Anregungen gibt der Blick auf Beispiele aus dem europäischen Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Wer trägt das Risiko der Arbeitszeitflexibilisierung? (2005)

    Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Schietinger, Marc (2005): Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Wer trägt das Risiko der Arbeitszeitflexibilisierung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 6, S. 339-345.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten werden zu einem immer wichtigeren Bestandteil bei der Flexibilisierung der Arbeitszeiten in Deutschland. Ohne Insolvenzsicherung sind die auf diesen Konten angesammelten Zeitguthaben nicht geschützt, was im Insolvenzfall zu erheblichen finanziellen Verlusten der Beschäftigten führen kann. Seit einigen Jahren ist die Absicherung bestimmter Arbeitszeitkonten gesetzlich vorgeschrieben und praktikable Absicherungsmodelle stehen zur Verfügung. Die Auswertungen der WSI-Betriebsrätebefragung zeigen jedoch, dass die Verbreitung der Insolvenzsicherung erhebliche Lücken aufweist. Auch tarifvertragliche Regelungen haben der Insolvenzsicherung nicht zum Durchbruch verholfen. Wenn es daher nicht nur auf den Willen und den Kompetenzen einzelner betrieblicher Akteure bei der Einführung einer Insolvenzsicherung ankommen soll, muss die Verbindlichkeit der gesetzlichen Rahmenbedingungen erhöht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Instrumente Arbeitszeit- und Potenzialberatung: betriebliche Fallstudien zu den langfristigen Effekten der vom Land Nordrhein-Westfalen mit ESF-Mitteln geförderten Beratungen. Oder: Was geschieht nach der Beratung? (2005)

    Schilling, Gabi; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Schilling, Gabi (2005): Wirkungen der Instrumente Arbeitszeit- und Potenzialberatung. Betriebliche Fallstudien zu den langfristigen Effekten der vom Land Nordrhein-Westfalen mit ESF-Mitteln geförderten Beratungen. Oder: Was geschieht nach der Beratung? (Projektbericht des Instituts Arbeit und Technik 2005-01), Gelsenkirchen, 158 S.

    Abstract

    "Seit Jahren fördert das Land Nordrhein-Westfalen mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Beratungsleistungen für kleine und mittlere Unternehmen. In dem Bericht werden die langfristigen Wirkungen der Förderinstrumente Arbeitszeit- und Potenzialberatung anhand von 15 betrieblichen Fallstudien analysiert. Die untersuchten Betriebe haben entweder eine Arbeitszeit- oder Potenzialberatung in Anspruch genommen mit dem Ziel, die betrieblichen Abläufe zu optimieren, flexibler auf saisonale und Nachfrageschwankungen reagieren zu können und dadurch letztlich einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigungssicherung zu leisten. Ob sich die im Zuge der Beratung entwickelten Veränderungsmaßnahmen auch langfristig bewährt haben bzw. was in besonderem Maße zur nachhaltigen Wirksamkeit beigetragen hat, ist eine zentrale Frage dieser Untersuchung. Der Bericht schließt mit Empfehlungen für die weitere Förderpraxis des Landes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Elternzeit - Auszeit oder Sackgasse?: eine regionale Untersuchung im Raum Dresden (2005)

    Schmauder, Martin; Lehmann, Kerstin; Paritschkow, Silke;

    Zitatform

    Schmauder, Martin, Kerstin Lehmann & Silke Paritschkow (2005): Elternzeit - Auszeit oder Sackgasse? Eine regionale Untersuchung im Raum Dresden. In: Gute Arbeit, Jg. 17, H. 12, S. 27-30.

    Abstract

    "Es sind überwiegend Frauen, die die gesetzliche Möglichkeit der Elternzeit wahrnehmen. Viele von ihnen befürchten, danach nicht ins Arbeitsleben zurückkehren zu können, wünschen sich das aber. Die meisten wollen eine Teilzeitstelle. Am wichtigsten ist für sie die Möglichkeit flexibler Arbeitszeitgestaltung. Aufschlussreiche Daten dazu bietet eine Befragung von Elternzeitlern und von Unternehmen im Raum Dresden. Das Gros der Betriebe ist auf die Bedürfnisse der Elternzeitler nicht eingestellt und praktiziert kaum Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in Rheinland-Pfalz: Gegenwart und Zukunft. Kurzbericht zur Studie (2005)

    Schneider, Norbert F.; Ruppenthal, Silvia M.; Häuser, Julia C.;

    Zitatform

    Schneider, Norbert F., Julia C. Häuser & Silvia M. Ruppenthal (2005): Familienfreundliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in Rheinland-Pfalz. Gegenwart und Zukunft. Kurzbericht zur Studie. Mainz, 23 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit vom Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz durchgeführt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Erschließung der Entwicklungspotenziale und Zukunftschancen einer familienbewussten Gestaltung der Arbeitswelt in Rheinland-Pfalz. Hierzu wurden die Einstellungen der Arbeitgeber zum Thema 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' allgemein und in Bezug auf ihre Arbeitsstätte erhoben. Außerdem wurden Motive der Einführung familienfreundlicher Maßnahmen, Gründe, die einer Einführung entgegenstehen sowie der Kenntnisstand zu gegenwärtigen Aktionen auf Bundes- und Landesebene erfasst. Bei interessierten Arbeitgebern wurde zusätzlich das bereits bestehende Angebot an familienfreundlichen Maßnahmen erfragt. Auf Arbeitnehmerseite wurden die Bedeutung von Familie und Beruf, die Einstellungen zum Thema 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf', die familienfreundlichen Angebote seitens der Arbeitgeber und die von Arbeitnehmern bisher genutzten familienfreundlichen Maßnahmen ermittelt. Experteninterviews sollten vertiefende Einsichten in Motive, Argumentationsmuster und Erfahrungen betrieblicher und überbetrieblicher Akteure bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsrecht - Personalpolitik - Wirklichkeit: eine empirische Analyse zur betrieblichen Umsetzung von Arbeitsrechtsreformen (2005)

    Schramm, Florian; Zachert, Ulrich;

    Zitatform

    Schramm, Florian & Ulrich Zachert (Hrsg.) (2005): Arbeitsrecht - Personalpolitik - Wirklichkeit. Eine empirische Analyse zur betrieblichen Umsetzung von Arbeitsrechtsreformen. (Schriften der Hans-Böckler-Stiftung 58), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 513 S.

    Abstract

    Der Band stellt die Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Personalmanagement im gesellschaftlichen Wandel: Die Arbeitsrechtsreformen der rot-grünen Bundesregierung' vor. Ziel dieses Projektes war es, zu untersuchen, welche Auswirkungen die einzelnen Arbeitsrechtsreformen auf ein modernes Personalmanagement haben. Im Zentrum stand dabei die Frage, wie die gesetzlichen Änderungen im betrieblichen Alltag aufgenommen und umgesetzt wurden und inwieweit sich hierbei die Erwartungen oder Befürchtungen der betrieblichen Praktiker erfüllt haben. Hierzu wurden leitfadengestützte Experteninterviews mit Personalleitungen und betrieblichen Interessenvertretern in 31 Unternehmen geführt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsfähigkeit steigern durch familienfreundliche Arbeitsplätze: kooperative Personalpolitik als Chance (2005)

    Schreurs, Margarete; Morhard, Anette;

    Zitatform

    Schreurs, Margarete & Anette Morhard (Hrsg.) (2005): Wettbewerbsfähigkeit steigern durch familienfreundliche Arbeitsplätze. Kooperative Personalpolitik als Chance. Eschborn: RKW-Verlag, 70 S.

    Abstract

    "Eine ausgewogene Balance zwischen Berufs- und Privatleben ist zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Standortfaktor geworden. Sie hat einen entscheidenden Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit und die ökonomischen Wachstumschancen von Unternehmen und Regionen. Die Broschüre ist das Ergebnis eines Modellprojekts, das vom RKW gemeinsam mit dem Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. und mit finanzieller und konzeptioneller Unterstützung durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit durchgeführt wurde. Sie zeigt Handlungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten für Unternehmen sowie für lokale Netzwerke zur Verwirklichung einer familienfreundlichen Personal- und Beschäftigungspolitik auf. Die vorgestellten Praxisbeispiele aus Thüringer Unternehmen und die dargelegten regionalspezifischen Netzwerkideen sind Ergebnisse aus vier Workshops, die in ausgewählten Regionen Thüringens mit Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, der kommunalen Wirtschaftsförderung und der Arbeitsverwaltung durchgeführt wurde. Die Broschüre fasst wesentliche Erkenntnisse und Erfahrungen des Dialogs zusammen und liefert konkrete bedarfsorientierte Ansatzpunkte für gemeinsame Aktionen in lokalen Netzwerken, die zur Entwicklung innovativer und flexibler Lebens- und Arbeitsstandorte beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anti-tayloristisches Fabrikmodell: AUTO 5000 bei Volkswagen (2005)

    Schumann, Michael; Kuhlmann, Martin; Sperling, Hans-Joachim; Sanders, Frauke;

    Zitatform

    Schumann, Michael, Martin Kuhlmann, Frauke Sanders & Hans-Joachim Sperling (2005): Anti-tayloristisches Fabrikmodell. AUTO 5000 bei Volkswagen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 1, S. 3-10.

    Abstract

    "Die Planungen der Volkswagen AG für die Fertigung eines Minivan reichen zurück in die 90er Jahre. Angedacht war zunächst eine Produktion im Ausland. Doch dann einigten sich das Unternehmen, der Betriebsrat und die IG Metall Bezirksleitung Hannover auf den Produktionsstandort Wolfsburg. Nicht auf der 'grünen Wiese', sondern auf dem Werksgelände startete Ende 2002 die Touran-Fertigung in der weitgehend selbständigen Unternehmenseinheit 'AUTO 5000 GmbH'. Bedingungen des Unternehmens waren: 20 % Lohnverzicht gegenüber dem VW-Haustarifvertrag (damit aber noch auf dem Niveau des Flächentarifvertrags Niedersachsen); eine von 28 auf 35 Stunden verlängerte Regelarbeitszeit (plus 3 Stunden 'Qualifizierungszeit', nur zur Hälfte vom Unternehmen vergütet); höhere Zeitflexibilität insbesondere in der Form einer Pflicht zur 'Programmerfüllung' (Nacharbeit bei Leistungsmängeln über das festgesetzte Schichtende hinaus). Diesen Abstrichen stehen zwei potenziell positive Merkmale gegenüber: (1) Als Beitrag zur Bewältigung der auch regional zugespitzten Arbeitsmarktkrise sollten die Beschäftigten aus dem Kreis der Arbeitslosen rekrutiert werden; (2) Die Fabrikgestaltung sollte nicht konventionellen Konzepten folgen, sondern dezidiert anti-tayloristische Akzente tragen. Mit weitreichenden Innovationen der Arbeits- und Betriebsorganisation geht es um den Nachweis, dass Deutschland auch als Industriestandort dann eine Zukunft haben kann, wenn die Human Resources intelligenter genutzt werden. Um sicherzustellen, dass diese ambitionierten Zielsetzungen tatsächlich eingelöst werden, verständigten sich die Tarifparteien auf eine wissenschaftliche Begleitforschung durch das SOFI. Sie soll auf der Basis kontinuierlicher Prozessbeobachtung bis Ende 2005/Anfang 2006 nach Auslaufen des Tarifvertrages eine verlässliche Abschlussbilanz vorlegen. In dem Aufsatz wird nach ca. 2-jähriger Laufzeit eine Zwischenbilanz gezogen. Gegenwärtig bauen 3.720 Beschäftigte täglich etwa 800 Fahrzeuge. Das Unternehmen schreibt schwarze Zahlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible Zeiten in der Arbeitswelt (2005)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (Hrsg.) (2005): Flexible Zeiten in der Arbeitswelt. (Campus. Forschung 877), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 452 S.

    Abstract

    "Acht Stunden Arbeit an fünf Tagen in der Woche, das ist ein Arbeitszeitmodell, das im Verschwinden begriffen ist. Flexible Arbeitszeiten ersetzen die starre Normalarbeitszeit. Damit einher geht die Chance, die Zeit sowohl für Betriebe als auch für Beschäftigte besser zu nutzen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen sowohl theoretisch als auch empirisch, auf ökonomischer, sozialer und individueller Ebene, ob und wie wir durch flexible Arbeitszeiten Zeit gewinnen, die beruflichen Anforderungen besser - da flexibler - bewältigen, die Freizeit qualitativ besser gestalten und Familie und Beruf mit weniger Reibungsverlusten miteinander verbinden können. Zugleich wird diskutiert, welche Zeitzwänge auf der anderen Seite von flexiblen Arbeitszeiten ausgehen können und wie sich die Flexibilisierung auf die betriebliche Leistungspolitik und auf die sozialen Sicherungssysteme auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vom Gleitzeit- zum Langzeitkonto (2005)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2005): Vom Gleitzeit- zum Langzeitkonto. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 6, S. 308-313.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt auf, wie sich Arbeitszeitkonten in Formen und Funktionen wandeln. Der Trend geht in Richtung Langzeitkonten. Sie bieten Beschäftigten und Betrieben neue Optionen der Zeitgestaltung, werfen aber auch neue zeitpolitische Konflikte auf. Vor allem droht eine schleichende Verlängerung der Arbeitszeit. Unzureichend gelöst sind auch die wachsenden Risiken, dass den Beschäftigten angesparte Zeitguthaben verloren gehen. Nur eine Minderheit der Betriebe hat Insolvenzsicherungen vereinbart. In einer wachsenden Zahl der Betriebe werden Zeitguthaben ersatzlos gestrichen. Vor diesem Problemhintergrund unterbreitet der Beitrag einige Vorschläge zur Regelung von Langzeitkonten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sabbaticals: Optionen der Lebensgestaltung jenseits des Berufsalltags (2005)

    Siemers, Barbara;

    Zitatform

    Siemers, Barbara (2005): Sabbaticals. Optionen der Lebensgestaltung jenseits des Berufsalltags. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 322 S.

    Abstract

    "Arbeitsbedingungen und Lebensverhältnisse sind von tief greifenden Umbrüchen erfasst. Neue Herausforderungen werden vor allem an Berufstätige gestellt, für die es immer schwieriger wird, ihren Berufsalltag, aber auch ihre Lebensbiographie zwischen 'Arbeit und Leben' auszubalancieren. Zugleich haben sich Ansprüche an die individuelle Disposition über die eigene Lebenszeit erhöht. Auf der Suche nach neuen Arrangements wird für viele Beschäftigte die Möglichkeit eines zeitweiligen Ausstiegs aus der Erwerbstätigkeit in bestimmten Lebensphasen zu einer wünschenswerten Option. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Motive und Erfahrungen von AnwenderInnen betrieblicher Sabbaticalangebote. Wie die Ergebnisse zeigen, bewegen sich die Nutzungsmöglichkeiten von Sabbaticals im Spannungsfeld zwischen einem Zugewinn an individuellen Gestaltungsfreiheiten und Zwängen in Reaktion auf institutionelle Restriktionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Evidenz zur beruflichen Situation von Klinikärzten in Deutschland (2005)

    Spengler, Hannes;

    Zitatform

    Spengler, Hannes (2005): Neue Evidenz zur beruflichen Situation von Klinikärzten in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 72, H. 38, S. 553-558.

    Abstract

    "Der Bericht knüpft an den jüngst erschienenen Wochenbericht über die berufliche Situation junger Klinikärzte in Deutschland an. Das große Medienecho weist auf die Brisanz des Themas hin. Die von einigen Seiten geäußerte Kritik reicht bis zu Zweifeln an der wissenschaftlichen Substanz. An dieser Stelle soll deshalb der methodische Hintergrund, insbesondere die Solidität der zugrunde liegenden Datenbasis, näher betrachtet werden. Außerdem ist es mit den nunmehr vorliegenden Daten aus dem Mikrozensus 2003 möglich, die im ersten Bericht für 2002 ermittelten Ergebnisse auf ihren Aussagegehalt zu überprüfen. Im Vordergrund stehen jedoch neue Erkenntnisse, vor allem die Arbeitszeit junger Klinikärzte betreffend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebensarbeitszeitgestaltung: Flexibilität muss die Interessen der Beschäftigten berücksichtigen (2005)

    Thurau-Vetter, Kristina;

    Zitatform

    Thurau-Vetter, Kristina (2005): Lebensarbeitszeitgestaltung. Flexibilität muss die Interessen der Beschäftigten berücksichtigen. In: Gute Arbeit, Jg. 17, H. 6, S. 20-24.

    Abstract

    Die allseits geforderte Flexibilität gilt auch für die Gestaltung der Lebensarbeitszeit der Beschäftigten und auch für ihre Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten. Wenn die Beschäftigten diese Flexibilität nicht einseitig als Belastung erleben sollen, wenn sie ihren berechtigten Ansprüchen an 'gute Arbeit' und 'gutes Leben' genügen soll, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Der Beitrag untersucht diese Bedingungen zur Lebensarbeitsgestaltung auf gesellschaftlicher, staatlicher und tarifvertraglicher bzw. betrieblicher Ebene und unter dem Gesichtspunkt der Geschlechter- und Generationengerechtigkeit. Darunter fallen insbesondere die Änderung institutioneller Rahmenbedingungen wie Steuer- und Sozialversicherungssysteme, Betreuungseinrichtungen für Kinder, pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderung. Außerdem sind Anreize zu einer neuen, kürzeren Normalarbeitszeit wünschenswert. Auf tarifvertraglicher bzw. betrieblicher Ebene sind Regelungen zu alter(n)s- und belastungsgerechten Arbeits- und Qualifizierungszeiten denkbar, ebenso lebensphasen- und lebensformbezogene Arbeitszeitbausteine in Kombination mit prozessualen Regelungen sowie inhaltlichen Regelungseckpunkten in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen. Zudem erfordert die Mehrdimensionalität der Lebensarbeitszeitgestaltung ein gewerkschaftliches Engagement auf allen Ebenen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexicurity and HR-strategies for the older workers: a comparative appraisal of four European countries (2005)

    Tros, Frank;

    Zitatform

    Tros, Frank (2005): Flexicurity and HR-strategies for the older workers. A comparative appraisal of four European countries. (TLM.NET working paper 2005-13), Amsterdam, 22 S.

    Abstract

    "This paper argues that a synergy exists between flexibility and security regarding the older workers in the labour market. There are several options to combine some forms of flexibility and some forms of security. It is worthwhile to analyse these options in the implementation of the European strategy to encourage the labour market activity of the workers aged 55+. A more or less deliberate strategy to enhance both flexibility and security is called 'flexicurity'. From the flexicurity point of view, this paper analyses the policies regarding the older workers in Belgium, Denmark, Germany and The Netherlands. The early exit arrangements, creating income security and external flexibility for companies, are under reform in almost all EU-countries. In this context, it is interesting to find out whether new combinations of flexibility and security, which are focussing more on employment participation, are being created. In the policy discourses there seem to appear new interconnections between internal flexibility and job and work security. Nevertheless, this article shows differences in the degree in which policies interfere. It also deals with continuing traditions in the balance and types of flexibility and security in the four countries. In the Danish labour market, the specific interconnection of (external numerical) flexibility and (employment and income) security is beneficial for the employment participation of the older workers. Nevertheless, this is not the result of a deliberate policy. The Dutch arrangements in collective agreements and - to a lesser extent the Belgian facilities on the national level - seem to be most integrative in combining flexibility in work organisations with employment and security for the older workers. In Germany, the early retirement practice appears to be more difficult to change into new forms of flexibility and security. Further, this paper presents a follow-up research project on the policies for older workers on the firm level. The background question is whether and how HRM are influenced by the policyshifts on the more central levels. The firm has its own autonomous dynamics and the well-rooted practises of 'early exit' and the rather passive attitude towards the senior employees seems hard to change. Furthermore, this project has to fill in the lack of knowledge about the extent in which companies create more autonomous strategies to combine forms of flexibility and security among the older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Maßnahmen: Erfahrungen aus der Praxis (2005)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (2005): Familienfreundliche Maßnahmen. Erfahrungen aus der Praxis. In: Bundesarbeitsblatt H. 8/9, S. 11-18.

    Abstract

    Auf der Basis betrieblicher Fallstudien wurden Erfolgsfaktoren für betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt. Das Sample der untersuchten Unternehmen umfasst sowohl Großbetriebe als auch mittelständische und Kleinbetriebe in unterschiedlichen Branchen und Regionen, Betriebe mit explizit formulierter familienfreundlicher Ausrichtung und solche, in denen die Maßnahmen einfach nur praktiziert werden. Die Untersuchung hat gezeigt, dass sich eine Reihe von Erfolgsfaktoren für eine familienfreundliche Praxis in den Betrieben identifizieren lassen. So gelingt eine familienfreundliche Politik vor allem dann, wenn engagierte Einzelpersonen das Thema als Impulsgeber voranbringen, die Führungskräfte im Betrieb für das Thema gewonnen werden können und es verbindliche Vereinbarungen zu familienfreundlichen Maßnahmen gibt. Diese Maßnahmen müssen allen Beschäftigten im Betrieb bekannt gemacht werden. Wichtig ist zudem, dass die Beschäftigten ihre konkreten Bedarfe offen artikulieren können und die familienfreundlichen Maßnahmen sich auf eine Bedarfsanalyse stützen. Als wichtig wird erachtet, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit der Gleichstellung der Geschlechter und Maßnahmen zur Frauenförderung verbunden wird. 'In allen untersuchten Betrieben ist deutlich geworden, dass die konzipierten Vereinbarkeitsmaßnahmen am besten im Bereich der unteren und mittleren Qualifikation greifen. Hier sind vor allem Teilzeit für Mütter und eine im individuellen Interesse nutzbare Gleitzeitregelung gern und gut genutzte Instrumente. In Bezug auf den Bereich der höher qualifizierten Beschäftigten oder gar der Führungskräfte herrscht hingegen eine große Hilflosigkeit. In diesem Beschäftigungssegment gilt die (nahezu grenzenlose) Verfügbarkeit für den Betrieb immer noch als Kriterium und Indikator der Leistungsbereitschaft.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten und Portabilität (2005)

    Wellisch, Dietmar; Moog, Manfred;

    Zitatform

    Wellisch, Dietmar & Manfred Moog (2005): Arbeitszeitkonten und Portabilität. In: Betriebs-Berater, Jg. 60, H. 33, S. 1790-1794.

    Abstract

    "Die Portabilität (Mitnahmemöglichkeit) angesparter Arbeitszeitkonten bei einem Arbeitgeberwechsel des Arbeitnehmers ist im Gesetz nicht geregelt. Damit ist auch nicht für alle Fälle klar geregelt, welche steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Konsequenzen ein solcher Wechsel bezüglich der für einen Arbeitnehmer gebildeten Guthaben auf einem Arbeitszeitkonto hat bzw. wie potenzielle Nachteile vermieden werden können. Ausgehend von der Rechtsnatur der Arbeitszeitkonten spricht der Beitrag die Folgen an, wenn die Guthaben nicht auf den neuen Arbeitgeber übertragen werden können und deshalb zur Auszahlung gelangen. Danach wird untersucht, ob Nachteile dadurch vermieden werden können, dass Guthaben vor einem Wechsel in Ansprüche auf betriebliche Altersversorgung umgewandelt werden. Anschließend werden die Folgen dargelegt, falls doch eine Übertragung der Guthaben auf den neuen Arbeitgeber möglich ist, und wie die Übertragung in der Praxis vorgenommen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Übergang in den Rentenbezug im Spannungsfeld betrieblicher Personal- und staatlicher Sozialpolitik. Textband und Anhangband (2005)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2005): Der Übergang in den Rentenbezug im Spannungsfeld betrieblicher Personal- und staatlicher Sozialpolitik. Textband und Anhangband. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 290), Nürnberg, 269 S.; 189 S.

    Abstract

    "Die prognostizierte Verdoppelung des Altenquotienten bis 2050 stellt das Sozialversicherungssystem vor fortschreitende Finanzierungsprobleme und die Solidarität der Generationen vor eine harte Zerreißprobe. Um diese Problemlage zu entschärfen, hat der Gesetzgeber die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbezug angehoben und die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere verkürzt, mit dem Ziel, die durchschnittliche Lebensarbeitszeit zu verlängern und das mittlere Renteneintrittsalter zu erhöhen. Wissenschaftlich umstritten ist, wie sich diese Maßnahmen auswirken werden: Hängt die Entwicklung der Lebensarbeitzeit vor allem davon ab, welche finanziellen Anreize von den jeweiligen sozialrechtlichen Rahmenbedingungen auf die individuellen Arbeitsangebotsentscheidungen älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgehen, müssten die Reformmaßnahmen tatsächlich zu einer erheblichen Verlängerung der durchschnittlichen Erwerbsdauer führen. Bestimmt hingegen vorrangig die betriebliche Beschäftigungspolitik die Entwicklung des Ruhestandsalters, ist bei unverändertem Interesse der Betriebe an der frühzeitigen Ausgliederung Älterer eher mit einer Verschlechterung der materiellen Lebenslage vieler Betroffener als mit einem deutlichen Anstieg der Erwerbsdauer zu rechnen. Vor dem Hintergrund dieser Problematik untersucht die Arbeit auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 mit Ergänzungsteil I, welche Faktoren im Zeitraum von 1975 bis 1995 auf Zeitpunkt und Form des Ausscheidens älterer Beschäftigter aus dem Erwerbsleben einwirkten. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass das Arbeitsnachfrageverhalten der Betriebe sowie gesundheitliche Einschränkungen der Betroffenen zum Trend des frühzeitigen Übergangs in den Ruhestand wesentlich beigetragen haben. Dies spiegelt sich wider in dem ausgeprägten Effekt der betrieblichen Beschäftigungsentwicklung, der branchenspezifischen Altersstrukturentwicklung, der Betriebsgröße, des Wirtschaftsbereichs sowie von Langzeiterkrankungen auf Zeitpunkt und Form des individuellen Erwerbsausstiegs. Aus der großen Bedeutung, die der betrieblichen Nachfrage nach der Arbeitskraft Älterer in den letzten Jahrzehnten für den Zeitpunkt des Erwerbsendes zukam, lässt sich schließen, dass die Erhöhung der Arbeitsanreize für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die jüngeren sozialrechtlichen Reformen keinesfalls automatisch zu einer spürbaren Verlängerung der durchschnittlichen Lebensarbeitzeit führen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einstellungen junger Männer zu Elternzeit, Elterngeld und Familienfreundlichkeit im Betrieb: Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage (2005)

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Einstellungen junger Männer vor allem im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit. Im Rahmen dieser Kurzuntersuchung wurden einzelne demoskopische Fragen zu den Auswirkungen des geplanten Elterngelds, zu den Wünschen an die Arbeitgeber sowie zu den Gründen für die bisher nur geringe Nutzung der Elternzeit durch die jungen Väter gestellt. Befragt wurde im August 2005 ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Bevölkerung von insgesamt 2950 Personen, darunter 693 junge Männer bis 44 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibilitätsförderndes Personalmanagement: Ergebnisse einer Tendenzbefragung zu Rahmenbedingungen und Maßnahmen (2005)

    Zitatform

    Deutsche Gesellschaft für Personalführung (2005): Flexibilitätsförderndes Personalmanagement. Ergebnisse einer Tendenzbefragung zu Rahmenbedingungen und Maßnahmen. (PraxisPapiere 01/2005), Düsseldorf, 52 S.

    Abstract

    Personalmanagement, das vorausschauend aktiv wird und die Flexibilität des Unternehmens fördert, erhöht dessen Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen und trägt so maßgeblich zur Vermeidung von Unternehmenskrisen bei. Basierend auf einer Online-Befragung vom Dezember 2004 wird die Verbreitung flexibilitätsfördernden Personalmanagements analysiert. Die Rahmenbedingungen und einzelne Instrumente, die zu einer Flexibilisierung der Personalkosten beitragen können, werden dargestellt. Die Personalinformationspolitk der Unternehmen wird thematisiert sowie das Ausmaß der Förderung der Veränderungsbereitschaft und Beschäftigungsfähigkeit z. B. durch Job-Rotation oder betriebliche Weiterbildung. Es wird außerdem nach externen Kooperationspartnern wie Zeitarbeitsfirmen, Personalberatern, externen Trainern und Jobbörsen gefragt. Abschließend wird untersucht, ob Erfolge messbar sind und auf welche Indikatoren das Personalmanagement dabei zurückgreifen sollte. Fazit: Je schneller und unvorhersehbarer sich die Rahmenbedingungen für ein Unternehmen verändern, um so erfolgsentscheidender wird seine Flexibilität. Dass jedes dritte Unternehmen als mittelmäßig oder wenig flexibel beschrieben wird, macht den Handlungsbedarf deutlich. Das Personalmanagement kann zur Flexibilisierung einen entscheidenden Beitrag leisten. Der Erfolg eines flexibilitätsfördernden Personalmanagements kann anhand von Kennzahlen überprüft werden. Wenn einzelne Maßnahmen das Ziel der Flexibilisierung nicht unterstützen, sollten sie kritisch überprüft werden: Ein flexibilitätsförderndes Personalmanagement ist kein Selbstzweck, sondern soll dazu beitragen, Unternehmenskrisen zu vermeiden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung zu der Entschließung des Bundesrates zum Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge und zur Änderung und Aufhebung arbeitsrechtlicher Bestimmungen (2005)

    Zitatform

    Bundesregierung (2005): Bericht der Bundesregierung zu der Entschließung des Bundesrates zum Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge und zur Änderung und Aufhebung arbeitsrechtlicher Bestimmungen. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 683/05), 36 S.

    Abstract

    Der Bericht informiert über die Wirkungen des im Jahre 2001 inkraftgetretenen Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) für Arbeitgeber und Beschäftigte. Der Anstieg der Teilzeitquote um drei Prozentpunkte seit Inkrafttreten des Gesetzes auf 22,8 Prozent im Jahr 2004 zeigt, dass 'Teilzeitarbeit ein geeignetes Mittel zur Sicherung und Förderung von Arbeitsplätzen darstellt und mit dem TzBfG der richtige Weg beschritten worden ist'. Teilzeitarbeit ist nach wie vor eine Domäne weiblicher Arbeitskräfte und trägt zur Erhöhung der Beschäftigungsquote von Frauen bei. In drei Viertel der Betrieben hatte der Teilzeitwunsch betriebswirtschaftliche Maßnahmen zur Folge, die zu ca. 40 Prozent beschäftigungswirksam und zu ca. 60 Prozent produktivitätssteigernd waren. Der Produktivitätseffekt von Teilzeitarbeit wird auf bis zu 40 Prozent des Umfangs der Arbeitszeitverkürzung geschätzt. Vereinbarungen zur Teilzeit werden fast immer im gegenseitigen Einvernehmen getroffen, und die Ablehnungsquote ist gering. Die Teilzeitvorschriften des TzBfG bieten einerseits den Betrieben die Möglichkeit einer flexiblen Betriebsorganisation, andererseits tragen sie für die Beschäftigten zu einer besseren Vereinbarkeit von Lebensplanung und Erwerbsarbeit bei. Eine Benachteiligung von Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern durch die Regelungen des TzBfG wird verneint. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    L'evolution des rythmes de travail entre 1995 et 2001: quel impact des 35 heures? (2004)

    Afsa, Cedric; Biscourp, Pierre;

    Zitatform

    Afsa, Cedric & Pierre Biscourp (2004): L'evolution des rythmes de travail entre 1995 et 2001. Quel impact des 35 heures? In: Economie et Statistique H. 376/377, S. 173-198.

    Abstract

    "Die Einführung der 35-Stunden-Woche beschränkte sich nicht auf die Verkürzung der gesetzlichen Arbeitszeit. Denn die Verhandlungen in den einzelnen Branchen oder Unternehmen bezogen sich gleichzeitig auch auf die Dauer der Arbeit, deren Organisation, die Arbeitsbedingungen und die Löhne. In dem Artikel werden hauptsächlich die Auswirkungen der 35-Stunden-Woche auf die zeitliche Organisation der Arbeit, insbesondere auf die Arbeitsrhythmen der Arbeitnehmer analysiert. Die präsentierten Ergebnisse basieren auf der Auswertung zweier Erhebungen über die Arbeitsdauer, die das Insee 1995 und 2001 vor und nach den so genannten 'Aubry-Gesetzen' über die Einführung der 35-Stunden-Woche durchführte, sowie der im Arbeitsministerium eingerichteten Unternehmensdatei zur Verfolgung der Vereinbarungen betreffend die Arbeitszeitverkürzung. Diese von den Unternehmen des Privatsektors im Rahmen der 'Aubry-Gesetze' getroffenen Vereinbarungen haben die Arbeitsrhythmen der Arbeitnehmer beeinflusst. Die Norm bleibt zwar das Aufeinanderfolgen identischer Arbeitswochen; in den Unternehmen, die die 35-Stunden-Woche eingeführt haben, ist sie aber rückläufig. Rund 5 % der Arbeitnehmer dieser Unternehmen, die zuvor an gleich vielen Tagen in der Woche mit gleichen Uhrzeiten arbeiteten, sind zu regelmäßigen Arbeitsrhythmen, die in längeren Zeitabschnitten als der Woche organisiert werden, übergegangen oder arbeiten an Tagen oder zu Uhrzeiten, die sehr stark schwanken. Diese beiden Arten von Arbeitsrhythmen haben bei den Arbeitnehmern, in deren Unternehmen die 35-Stunden-Woche eingeführt wurde, in etwa gleichem Umfang zugenommen. Zudem unterscheiden sich der Umfang dieser Auswirkungen und die Art des neuen Arbeitsrhythmus je nach der hierarchischen Stellung des Arbeitnehmers, seinem Tätigkeitsbereich und der Größe seines Unternehmens. In der Industrie kommt es häufiger zu unregelmäßigen Arbeitstagen als im Dienstleistungssektor. Von unregelmäßigen Uhrzeiten sind lediglich die Führungskräfte betroffen. Umgekehrt sind regelmäßige Arbeitsrhythmen über mehrere Wochen hinweg ausschließlich bei den anderen Arbeitnehmern anzutreffen, in erster Linie in den kleinen Industrieunternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Phasing into retirement (2004)

    Allen, Steven G.; Ghent, Linda S.; Clark, Robert L.;

    Zitatform

    Allen, Steven G., Robert L. Clark & Linda S. Ghent (2004): Phasing into retirement. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 58, H. 1, S. 112-127.

    Abstract

    "To help workers navigate the transition from work to retirement more effectively, employers have been launching phased retirement programs, which allow older employees to work part-time and receive full retirement benefits. This paper examines the experience of the phased retirement system for tenured faculty in the University of North Carolina system over the years 1996-98. After phased retirement was introduced, there was a sizable increase in the overall separation rate in the system. The key finding from an empirical analysis of the retirement decision as a function of pension incentives, employee performance, demographics, and campus characteristics is that the odds of entering phased retirement were strongly and inversely related to employee performance, as measured by recent pay increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2004)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003. Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 516 S.

    Abstract

    Die wachsenden Anforderungen an Unternehmensmitarbeiter in einer globalisierten Arbeitswelt und der steigende Anteil erwerbstätiger Frauen machen die "Work-Life-Balance" zum neuen Leitbegriff für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Für eine Bestandsaufnahme werden vergleichende Analysen nach Ländern, Betriebsgröße und Berufsgruppen herangezogen. Die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben werden vorgestellt. Anhand empirischer Beispiele wird gezeigt, wie die konkrete Umsetzung in den Unternehmen aussehen kann. Daneben werden Daten aus dem Jahr 2002 zur Krankenstandsentwicklung in Deutschland in allen Branchen wiedergegeben. Der Anhang enthält eine Übersicht über die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten nach dem ICD-Schlüssel und eine Klassifikation der Wirtschaftszweige. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten (2004)

    Bastelaer, Aloïs Van; Vaguer, Christine;

    Zitatform

    Bastelaer, Aloïs Van & Christine Vaguer (2004): Arbeitszeiten. (Statistik kurz gefaßt. Bevölkerung und soziale Bedingungen 07/2004), Luxemburg, S. 1-7.

    Abstract

    Die aufgeführten Ergebnisse der Stichprobenerhebung für nichtinstitutionelle Haushalte in 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union beruhen auf einer Ad-hoc-Befragung, die zusätzlich zur regelmäßigen Befragung durchgeführt wurde und beziehen sich auf das Frühjahr 2001. Erfasst werden erwerbstätige und nicht erwerbstätige Personen im Alter von 15 Jahren und darüber, die den Beschäftigungsgruppen der hoch qualifizierten Angestellten, der gering qualifizierten Angestellten, der qualifizierten Arbeiter und der Hilfsarbeiter zuzuordnen sind. Die grafischen Übersichten geben die Wochenarbeitszeit seit 1997, Überstunden, die Arbeit außerhalb der normalen Tageszeit, Arbeitszeitkonten, Arbeit auf Abruf, Schichtarbeit und Schichtarbeit im Zweischichtbetrieb in den einzelnen Mitgliedstaaten und in der EU insgesamt wieder. Dabei zeigt sich u.a., dass sich die Wochenarbeitszeit in der EU um eine halbe Stunde verringert hat und die der Frauen um zwei bis drei Stunden geringer ist als die der Männer. EU-weit unterliegt jeder fünfte Arbeitnehmer einer flexiblen Arbeitszeitregelung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit 2003: Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsorganisation und Tätigkeitsprofile (2004)

    Bauer, Frank; Munz, Eva; Lehmann, Klaudia; Groß, Hermann;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Hermann Groß, Klaudia Lehmann & Eva Munz (2004): Arbeitszeit 2003. Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsorganisation und Tätigkeitsprofile. (Berichte des ISO 70), Köln, 251 S., Anhang.

    Abstract

    "Die vom Institut zur Erforschung sozialer Chancen in Köln (ISO) durchgeführte bundesweite repräsentative Beschäftigtenbefragung zu Arbeitsorganisation, Tätigkeitsprofilen und Arbeitszeitgestaltung steht im Kontext eines kontinuierlichen Berichtssystems zur Arbeitszeit- und Betriebszeitentwicklung. Die zentralen Ziele der Untersuchung werden durch einen Kernbestand von Fragestellungen und ein neues Fragemodul, das Aktualitätserfordernissen und Forschungslücken gerecht zu werden versucht, ermittelt. Zum Kernbestand von Fragestellungen zählen neben der differenzierten Erfassung von vertraglichen, tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeiten vor allem die Ermittlung von Verbreitung und Struktur der verschiedenen Formen des flexiblen Arbeitskräfteeinsatzes. Im Zentrum des neuen Fragemoduls stehen diesmal die Analyse von Verbreitung und Ausmaß des Einsatzes von Elementen der Selbststeuerung in der Arbeitszeitgestaltung, die Ermittlung von Verbreitung und Struktur von betrieblich bedingten Schwankungen des täglichen und wöchentlichen Volumens der Arbeitszeit und die Analyse von Tätigkeitsprofilen der abhängigen Beschäftigung im Prozess der Entwicklung zur Wissens- und Informationsgesellschaft. Die mündliche Befragung erfolgte von 14. Juli bis 21. Oktober 2003. Mit den Datenerfassungs- und Dateierstellungsarbeiten war das tns-Emnid-Institut betraut. Auf der Grundlage eines 131 Fragen enthaltenden standardisierten Fragebogens wurden 4012 abhängige Beschäftigte deutscher Nationalität im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Faktoren des betrieblichen Engagements (2004)

    Beblo, Miriam; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Beblo, Miriam & Elke Wolf (2004): Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Faktoren des betrieblichen Engagements. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 10, S. 561-567.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Einflussfaktoren von betrieblichen Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit Hilfe einer multivariaten Zusammenhangsanalyse ermittelt. Die empirische Studie basiert auf Daten des IAB-Betriebspanels aus dem Jahre 2002. Die Ergebnisse zeigen, dass das Angebot Chancengleichheit und Vereinbarkeit fördernder Maßnahmen umso vielfältiger ist, je größer und jünger der Betrieb ist. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit für frauen- und familienfreundliche Unternehmenspolitik mit dem Anteil Teilzeitbeschäftigter, weiblicher Beschäftigter und qualifizierter Angestellter oder Beamter. Besonders auffällig ist, dass Chancengleichheit und Vereinbarkeit fördernde Maßnahmen in Betrieben mit Betriebsrat viel häufiger sind als in Betrieben ohne Mitarbeitervertretung - auch unter Berücksichtigung des Firmengrößeneffektes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Dynamik der Nutzung von Arbeitszeitkonten: theoretische Ansätze und Längsschnittanalysen mit dem IAB-Betriebspanel (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2004): Die Dynamik der Nutzung von Arbeitszeitkonten. Theoretische Ansätze und Längsschnittanalysen mit dem IAB-Betriebspanel. In: L. Bellmann & C. Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 288), S. 139-184.

    Abstract

    "Der betrieblichen internen Flexibilisierung in Form der Anpassung individueller Arbeitszeiten kommt seit geraumer Zeit in der betrieblichen Praxis wie auch in der Forschung große Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang hat der vergleichsweise kostengünstige Einsatz von Arbeitszeitkonten ein stetig steigendes Interesse erfahren. Im Beitrag wird untersucht, welche Gründe vorliegen müssen, damit in einem Betrieb Arbeitszeitkonten eingeführt bzw. auch wieder abgeschafft werden. Mit diesem Ansatz geht die Studie über bislang vorgelegte empirische Untersuchungen zum Thema hinaus, denn sie nutzt den Längsschnittcharakter des IAB-Betriebspanels. Dabei werden die betrieblichen Informationen zu Arbeitszeitkonten aus dem Jahr 1999 denen aus dem Jahr 2002 zugrunde gelegt. Somit lässt sich die Dynamik der Nutzung von Arbeitszeitkonten nachzeichnen. Weshalb ein Betrieb Arbeitszeitkonten einführt, kann aus theoretischer Sicht auf verschiedene Weise erläutert werden. Als ein zentrales Argument wird weithin anerkannt, dass für Betriebe unter Anpassungsdruck die Variierung der Arbeitskosten förderlich ist. Im Rahmen von interner Flexibilisierung ist es dann sinnvoll, die individuellen Arbeitszeiten der Arbeitnehmer über Arbeitszeitkonten als Anpassungsinstrument mit einem zwar vergleichsweise hohen, aber fixen Kostencharakter zu variieren. Die Voraussetzung für den Einsatz von Arbeitszeitkonten ist folglich gegeben, wenn auf Wettbewerbsdruck oder Nachfrageschwankungen reagiert werden muss. Aus diesem Begründungszusammenhang heraus können Arbeitszeitkonten einen weiteren Vorteil gegenüber anderen Flexibilisierungsmaßnahmen geltend machen: Arbeitszeitkonten können aber auch als betriebliches Instrument genutzt werden, um zu verhindern, dass nach erfolgter Anpassung dem Betrieb die benötigten Arbeitskräfte nicht mehr zur Verfügung stehen, weil diese z. B. aufgrund weggefallener Überstundenzuschläge oder zu hoher Arbeitsbelastung den Betrieb verlassen haben. Auf Basis dieser grundlegenden Überlegungen werden in der empirischen Analyse die aus anderen Arbeiten bekannten Modelle zur Ermittlung der Determinanten der Nutzung von Arbeitszeitkonten um Merkmale erweitert, die sowohl betriebliche Reorganisationsmaßnahmen, als ein Komplementärsystem von Arbeitszeitkonten, als auch die betriebliche Umwelt beschreiben. Im Ergebnis zeigt sich, dass hauptsächlich die Betriebsgröße, interne Weiterbildungsmaßnahmen, die industriellen Beziehungen und Investitionstätigkeiten förderlich für die Einführung von Arbeitszeitkonten sind. Betriebliche Reorganisations- als Komplementärmaßnahmen zeigen dagegen nur einen sehr schwachen und Schwankungen der Geschäftstätigkeit gar keinen Einfluss. Im Gegensatz verzichten Betriebe dann nicht auf den Einsatz von Arbeitszeitkonten, wenn Nachfrage- oder Produktionsschwankungen entgegnet werden muss und ein Betriebsrat vorhanden ist. Insgesamt hat sich gezeigt, dass direkte externe Einflüsse scheinbar weniger bedeutsam für die Einführung, wohl aber für die Aufgabe von Arbeitszeitkonten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (2004)

    Bellmann, Lutz ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Claus Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 288), Nürnberg, 191 S.

    Abstract

    "Mit dem 9. Forschungstreffen am 11./12. Dezember 2003 in Iphofen führte die Projektgruppe 'IAB-Betriebspanel' die Tradition der seit 1995 regelmäßig stattfindenden Forschungstreffen fort. Die Tagung in Iphofen wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Claus Schnabel, Inhaber des Lehrstuhls für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vorbereitet. Das Thema der Tagung lautete 'Neuere Entwicklungen in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik'. Insgesamt enthält der Tagungsband 12 Beiträge einschließlich der Korreferate. Das inhaltliche Spektrum reicht von der Diskussion des geeigneten Arbeitszeit-Beschäftigten-Modells und den Effizienzwirkungen von Arbeitszeitflexibilität über die Determinanten von Überstunden, Schichtarbeit und Arbeitszeitkonten, die Arbeitszeitsituation und Industrial Relations bis zu dem Zusammenhang von Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmobilität.
    In seiner Keynote Speech diskutiert Robert Hart (University of Stirling) verschiedene Modellierungen von Arbeitszeit und Beschäftigung aus europäischer und amerikanischer Perspektive.
    In ihrem Beitrag betrachten Elke Wolf und Miriam Beblo (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim und Fachhochschule für Wirtschaft Berlin) den Zusammenhang zwischen dem Einsatz flexibler Arbeitszeitmodelle und dem Effizienzgrad der Produktion.
    Thorsten Schank und Claus Schnabel (Universität Erlangen-Nürnberg) analysieren ökonometrisch ebenfalls mit den Daten des IAB-Betriebspanels die betrieblichen Einflussfaktoren und das Ausmaß des Überstundeneinsatzes.
    Die Schichtarbeit als klassische Methode zur Entkopplung von Arbeits- und Betriebszeit ist der Gegenstand des Beitrags von Uwe Jirjahn (Universität Essen und Universität Hannover).
    Sonja Munz (Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München) untersucht die Frage, ob für Frauen, die ihre Arbeitszeit aufgrund von veränderten Arbeitsangebotsfaktoren reduzieren wollen, ein Arbeitgeberwechsel notwendig ist oder aber eine entsprechende Arbeitszeitflexibilität auch beim bisherigen Arbeitgeber gegeben ist.
    Peter Ellguth und Markus Promberger (IAB) zeigen in ihrem Beitrag auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels, dass die Tätigkeit eines Betriebsrates die Ausformung der der betrieblichen Arbeitszeitsituation beeinflusst.
    Lutz Bellmann und Tilo Gewiese (IAB) analysieren erstmals die Frage, welche Merkmale Betriebe aufweisen, die Arbeitszeitkonten einführen, und auch welche betrieblichen Faktoren eine Abschaffung von Arbeitszeitkontensystemen zur Folge haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitszeitorganisation im Gesundheits- und Sozialwesen - fokussiert auf den Krankenhausbereich (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Theo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Theo Gewiese (2004): Zur Arbeitszeitorganisation im Gesundheits- und Sozialwesen - fokussiert auf den Krankenhausbereich. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 4, S. 106-109.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob es im Krankenhausbereich angesichts gegensätzlicher Standpunkte von Arbeitnehmern und Krankenhausträgern zur von letzteren favorisierten Arbeitszeitverlängerung kommen kann, ohne dass vermehrt Neueinstellungen notwendig werden. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2001 werden die in der Vergangenheit hauptsächlich im Gesundheits- und Sozialwesen genutzten Arbeitszeitregelungen vorgestellt und es wird ein Überblick über die Wochenarbeitszeiten in einzelnen Sektoren des Gesundheits- und Sozialwesens gegeben. Die Nutzungsintensität von Überstunden wird unter dem Gesichtspunkt behandelt, dass es sich bei einer Arbeitszeitverlängerung um zur Normalarbeitszeit erklärte Überstunden handeln würde. Es wird diskutiert, ob und inwieweit Arbeitszeitkonten ein effektives Instrumentarium für die Anpassung von individuellen Arbeitszeiten an veränderte Arbeitszeitanforderungen darstellen. Fazit: Der Krankenhausbereich ist aufgrund der Betriebsgrößenstruktur für eine Flexibilisierung der Arbeitszeit im Allgemeinen gut geeignet. Sollte es bei der jetzigen Arbeitszeitregelung und der Ablehnung von Ausnahmeregelungen bleiben, dürfte es schwierig werden, ohne zusätzliche Fachkräfte auszukommen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitszeitkonten in Deutschland (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2004): Entwicklung der Arbeitszeitkonten in Deutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 11, S. 329-331.

    Abstract

    Mit zunehmender Internationalisierung und Deregulierung hat sich der Wettbewerbsdruck erhöht, und die Betriebe sehen sich vor der Notwendigkeit, flexibel sowohl auf Marktschwankungen reagieren zu müssen, um einerseits die Abwanderung von Kunden und andererseits Lagerbestände zu vermeiden, als auch Kosten zu senken. Dabei steht die Anpassung des Personaleinsatzes oftmals im Vordergrund, auch weil der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten relativ groß ist. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag die Verbreitung der Arbeitszeitkonten (AZK) mit den Daten des IAB-Betriebspanels, einer Befragung von fast 16.000 Betrieben mittels Interviews, die von der THS Infratest Sozialforschung München durchgeführt wurden. Neben der Frage nach der Existenz von AZK sind Informationen über die Beschäftigten zugänglich gemacht, deren Arbeitszeit in Kontenform erfasst wird. Zudem werden die Zeitelemente ermittelt, die auf den AZK für den Aufbau von Zeitguthaben bzw. -schulden verantwortlich sind. Im Fall der Kontenlaufzeiten ist es möglich, die AZK in Kurzfrist- (weniger als ein Jahr) und Langzeitkonten (mehr als ein Jahr) zu unterscheiden. Betrachtet man die betriebliche Verbreitung von AZK im Jahresquerschnitt, erkennt man einen leichten anteiligen Zuwachs an Betrieben zwischen 1999 bis 2002 von ca. 18 Prozent auf 21 Prozent. Mit zunehmender Betriebsgröße steigt der Anteil der AZK-Betriebe. Auch ist der Anteil der AZK-Betriebe in fast allen Branchen gewachsen. Hier sind Zuwächse bis zu 16 Prozent in den alten Bundesländern zu verzeichnen, während es in Ostdeutschland in einigen Branchen zu einem Rückgang des Anteils der AZK-Betriebe kam. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Contesting time: International comparisons of employee control of working time (2004)

    Berg, Peter ; Kalleberg, Arne L.; Bailey, Tom; Appelbaum, Eileen;

    Zitatform

    Berg, Peter, Eileen Appelbaum, Tom Bailey & Arne L. Kalleberg (2004): Contesting time: International comparisons of employee control of working time. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 57, H. 3, S. 331-349. DOI:10.1177/001979390405700301

    Abstract

    "The authors hypothesize that three broad factors affect the degree of workers' control over the timing and the total hours of their work: the institutional and regulatory environment within the country, labor market conditions, and management and labor union strategies. Drawing from their Interviews in 2000 with managers, public sector policy-makers and administrators, and union Leaders, as well as from previous literature, they illustrate how these factors actually affected working time and employee control over working time in the United States, Australia, Japan, Germany, Italy, the Netherlands, and Sweden. Their comparative analysis shows that in some countries, employers and labor unions negotiated contracts that increased employee control over working time and provided employers with greater flexibility; in others, employee control over working time remained unevenly distributed across the occupational spectrum." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Lösungen für die gesamte Lebenszeit (2004)

    Bovenberg, A. Lans;

    Zitatform

    Bovenberg, A. Lans (2004): Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Lösungen für die gesamte Lebenszeit. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 57, H. 21, S. 17-29.

    Abstract

    In einer modernen wissensintensiven Wirtschaft ist Humankapital der Schlüssel für eine hohes Maß an Beschäftigung und Produktivität. Humankapital wird zum einen in Schulen und zum anderen in der Familie und in Betrieben gebildet. Daher ist ein Gleichgewicht von Arbeit und Familienleben unerlässlich. Der Beitrag analysiert die Arbeitsmarktsituation und die Arbeitskultur in den europäischen Ländern. Gefordert werden einschneidende Reformen, die es erlauben, Berufs- und Familienleben zu vereinbaren: Förderung eines längeren Berufslebens und der Eigenverantwortung für die Bildung von Humankapital, mehr Flexibilität der Arbeitszeit während der gesamten Lebenszeit durch mehr Eigenverantwortung, mehr finanzielle Eigenverantwortung für die Bewahrung der eigenen Beschäftigungsfähigkeit (Sparkonten in der Sozialversicherung), die Förderung von flexiblen Arbeitsmärkten und Arbeitskulturen sowie die Einführung von Einkommenssubventionen für geringverdienende Eltern durch das Ersetzen des Hauptverdienermodells durch gemeinnützige Arbeit und In-Work-Benefits. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Es ist Zeit: Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative (2004)

    Bsirske, Frank; Mönig-Raane, Margret; Wiedemuth, Jörg; Sterkel, Gabriele;

    Zitatform

    Bsirske, Frank, Margret Mönig-Raane, Gabriele Sterkel & Jörg Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit: Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative. Hamburg: VSA-Verlag, 278 S.

    Abstract

    Der Band berichtet von der neuen arbeitszeitpolitischen Initiative der Gewerkschaft ver.di, die in Zusammenarbeit mit den Beschäftigten entwickelt wird: "Nimm dir die Zeit, damit die Arbeit nicht maßlos wird!" Sie zielt auf mehr Zeitsouveränität für die Beschäftigten und fußt auf einem lebensweltlichen Interessenbegriff, der den Bereich außerhalb der Erwerbsarbeit nicht als privat ausblendet, sondern auf die Anforderungen geschlechterdemokratischer Arbeitsteilung orientiert ist. Gleichzeitig will sich ver.di mit der Initiative den wachsenden Problemen auf dem Arbeitsmarkt stellen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alternsmanagement im Betrieb: ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit (2004)

    Busch, Rolf;

    Zitatform

    Busch, Rolf (Hrsg.) (2004): Alternsmanagement im Betrieb. Ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit. (Forschung und Weiterbildung für die betriebliche Praxis 23), München u.a.: Hampp, 292 S.

    Abstract

    "Alle fordern einen Paradigmenwechsel: Unternehmer, Politiker, Gewerkschaften. Dennoch werden Ältere Arbeitnehmer im Betrieb noch eine ganze Weile, so ist zu erwarten, zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit hin und her gezerrt werden. Ein Umsteuern im Betrieb hin zu einem Alternsmanagement, das diesen Namen verdient, hat noch nicht stattgefunden, ist jedoch überfällig. Die Notwendigkeit und die Möglichkeit zeigen die Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern, Unternehmensvertretern und Betriebsräten, Betriebsärzten und Krankenkassenvertretern in diesem Band auf. Konzeptionen alternsgerechter Personalpolitik und Arbeitsorganisation ebenso wie betriebliches Gesundheitsmanagement werden in vielen Unternehmen erprobt, aber die Wirklichkeit sperrt sich bei uns noch gegen nachhaltige Entscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vertrauensarbeitszeit - die Zeit des Arbeitskraftunternehmers? (2004)

    Böhm, Sabine; Herrmann, C.; Trinczek, Rainer;

    Zitatform

    Böhm, Sabine, C. Herrmann & Rainer Trinczek (2004): Vertrauensarbeitszeit - die Zeit des Arbeitskraftunternehmers? In: H. J. Pongratz & G. G. Voß (Hrsg.) (2004): Typisch Arbeitskraftunternehmer? : Befunde der empirischen Arbeitsforschung (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 56), S. 139-162.

    Abstract

    Im Zentrum des Artikels steht der Zusammenhang zwischen dem Modell der Vertrauensarbeit und dem Konzept des Arbeitskraftunternehmers. Am Beispiel dreier Unternehmen - eines Zulieferers der Kfz-Industrie, eines IT- und eines Medienunternehmens - wird untersucht, wie Vertrauensarbeitszeit eingeführt, praktiziert und aus der Sicht der Akteure bewertet wird. Die Akzeptanz des Modells hängt nicht nur von der Arbeitsorganisation ab, sondern auch von der betrieblichen Kooperations- und Leistungskultur, vor allem von der vorherrschenden Arbeitszeitkultur. Am Beispiel des Kfz-Unternehmens wird gezeigt, dass Vertrauensarbeitszeit nicht angenommen wird, wenn die Beschäftigten Selbststrukturierung und Selbstkontrolle nicht gewohnt sind. Für IT-Unternehmen wird die Zeitautonomie durch das Leitbild einer permanenten Anwesenheit und Verfügbarkeit stark eingeschränkt. Lediglich im Medienunternehmen wird die Vertrauensarbeitszeit zu einer flexiblen und vielfältigen Zeitgestaltung genutzt, die nicht nur an betriebliche Vorgaben orientiert ist, sondern auch an den lebensweltlichen Interessen der Beschäftigten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Herausforderung Vertrauensarbeitszeit: zur Kultur und Praxis eines neuen Arbeitszeitmodells (2004)

    Böhm, Sabine; Herrmann, C.; Trinczek, Rainer;

    Zitatform

    Böhm, Sabine, C. Herrmann & Rainer Trinczek (2004): Herausforderung Vertrauensarbeitszeit. Zur Kultur und Praxis eines neuen Arbeitszeitmodells. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 54), Berlin: Edition Sigma, 258 S.

    Abstract

    "Starre Regelungen und rigide Kontrollen der Arbeitszeit werden in mehr und mehr Unternehmen durch ein neues Modell abgelöst: Vertrauensarbeitszeit. Doch was auf den ersten Blick als Zunahme an Autonomie und Ausweitung der Spielräume im Sinne der Beschäftigten erscheinen mag, löst in Wirklichkeit - wie an dieser Untersuchung nachvollziehbar wird - kontroverse Einschätzungen der Chancen und Risiken aus. Auf der Basis von acht Unternehmensfallstudien analysieren die Autor/inn/en, unter welchen betrieblichen Bedingungen Vertrauensarbeitszeit sowohl für Unternehmen als auch für Beschäftigte vorteilhaft sein kann. Dazu werden die Aushandlungs- und Einführungsprozesse sowie die aktuelle Praxis dieser neuen Arbeitszeitform in ihren Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebenssituation der Beschäftigten rekonstruiert. Im Ergebnis erweist sich die betriebliche Arbeits(zeit)kultur als ausschlaggebender Faktor: Autonomes Arbeitszeithandeln der Beschäftigten hat dann eine Chance, wenn 'individuelle Arbeitszeitfreiheit' als normative Orientierung im Unternehmen verankert ist. Voraussetzung ist ferner, eine sinnvolle betriebliche Regulierung von Vertrauensarbeitszeit als Aufgabe der Interessenvertretungen anzunehmen. Eine vollständige Deregulierung betrieblicher Zeitgestaltung kann keine Lösung sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time and work and family conflict in the Netherlands, Sweden and the Uk (2004)

    Cousins, Christine R.; Tang, Ning;

    Zitatform

    Cousins, Christine R. & Ning Tang (2004): Working time and work and family conflict in the Netherlands, Sweden and the Uk. In: Work, employment and society, Jg. 18, H. 3, S. 531-549. DOI:10.1177/0950017004045549

    Abstract

    "This article presents evidence on working time flexibility and the experience of work and family conflict in the Netherlands, Sweden and the UK, using data from a comparable questionnaire. We find that the experience of balancing work and family life in the different countries yields some surprising and paradoxical results. This is particularly the case in Sweden where, despite the establishment of gender equality and work-family reconciliation policies, we find that higher proportions of both mothers and fathers than in the other two countries report a conflict between their work and family lives. In the Netherlands and the UK it is fathers rather than mothers who are more likely to report conflicting pressures between work and family life. In each country these experiences are related to the hours of work of women and men, but in the context of different working-time regimes and with different compromises and solutions to the unresolved tensions surrounding the conciliation of work and family life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life balance and working from home (2004)

    Crosbie, Tracey; Moore, Jeanne;

    Zitatform

    Crosbie, Tracey & Jeanne Moore (2004): Work-life balance and working from home. In: Social policy and society, Jg. 3, H. 3, S. 223-233. DOI:10.1017/S1474746404001733

    Abstract

    "In recent years, there has been increasing focus on the question of how to balance work and life commitments in both academic and political debates. Homeworking is one initiative that has been promoted as a way of improving the work-life balance. This paper examines the experience of homeworking drawing on a recently completed ESRC study on homeworkers. Using the data from 45 interviews and 3 focus groups with homeworkers from different socio-economic backgrounds, it explores the question of whether working (or not) from home improves people's capacity to balance their work and life commitments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluation flexibler Arbeitszeitmodelle am Beispiel einer Unternehmensberatung: die motivationalen Auswirkungen verschiedener Sabbatical- und Teilzeitprogramme aus Teilnehmersicht (2004)

    Deller, Christian;

    Zitatform

    Deller, Christian (2004): Evaluation flexibler Arbeitszeitmodelle am Beispiel einer Unternehmensberatung. Die motivationalen Auswirkungen verschiedener Sabbatical- und Teilzeitprogramme aus Teilnehmersicht. München u.a.: Hampp, 279 S., Anhang.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle liegen derzeit im Trend. Arbeitgeber versprechen sich durch die Einführung von neuen Flexibilisierungsinstrumenten eine verbesserte Reaktionsfähigkeit auf die rasanten Marktentwicklungen. Arbeitnehmer verstehen die Modelle als Chance zur besseren Vereinbarung ihrer beruflichen und privaten Interessen (Work-Life-Balance). Dabei wird von Unternehmensseite und Wissenschaft wie selbstverständlich vorausgesetzt, dass flexible Arbeitszeiten bei den Teilnehmern die Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit und Bindung an die Organisation (Commitment) erhöhen. Dieser Zusammenhang wurde jedoch bis heute durch keine wissenschaftliche Untersuchung differenziert nachgewiesen. In dem Buch untersucht der Autor vier verschiedene flexible Arbeitszeitmodelle, die in einer Unternehmensberatung angeboten werden. Es handelt sich dabei um je zwei Sabbatical- (Ansparmodell sowie 6-12-monatige teilbezahlte Auszeit als Kriseninterventionsmodell) und Teilzeitmodelle (klassisch-flexibel sowie mit Weiterbildungsziel). Anhand von über 80 Einzelinterviews wird der Motivationsprozess von der Teilnahmeentscheidung über das Erleben bis zum Bewerten des jeweiligen Modells aus Teilnehmersicht erfasst und modellspezifisch analysiert. Dabei können verschiedene Entwicklungstendenzen und Einflussfaktoren je Variable festgestellt werden. Aus den Ergebnissen können einerseits Hinweise für die bedarfsgerechte Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen gewonnen werden. Andererseits bieten sie neue Ansatzpunkte für die künftige Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003 (2004)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2004): Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004,03), Frankfurt, Main, 20 S.

    Abstract

    "Der Report beschäftigt sich mit der Arbeitszeitflexibilität der rheinland-pfälzischen Betriebe. Darunter fallen primär Instrumente der internen Flexibilität wie bspw. Teilzeitbeschäftigung, Überstunden und Kurzarbeit aber auch Mini- und Midi-Jobs. Durch den Einsatz dieser Maßnahmen haben die Betriebe einen 'flexiblen' Zugriff auf die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten und können diese an die betrieblichen Notwendigkeiten anpassen und somit variabel auf Veränderungen reagieren. Im Folgenden wird auf verschiedene Instrumente der Arbeitszeitflexibilität eingegangen und näher betrachtet, welche davon in rheinland-pfälzischen Betrieben am häufigsten eingesetzt werden. Zudem wird untersucht, ob Betriebe, die ausgeprägten Schwankungen in der Geschäftstätigkeit unterliegen, häufiger von diesen Instrumenten Gebrauch machen als solche, bei denen derartige Schwankungen nicht vorkommen. Außerdem wird untersucht, ob Tarifbindung bei der Häufigkeit der Nutzung derartiger Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeit eine Rolle spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prekäre Balancen: Flexible Arbeitszeiten zwischen betrieblicher Regulierung und individuellen Ansprüchen (2004)

    Eberling, Matthias; Hildebrandt, Eckart; Jürgens, Kerstin ; Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Eberling, Matthias, Volker Hielscher, Eckart Hildebrandt & Kerstin Jürgens (2004): Prekäre Balancen: Flexible Arbeitszeiten zwischen betrieblicher Regulierung und individuellen Ansprüchen. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 53), Berlin: Edition Sigma, 307 S.

    Abstract

    In der Studie werden Ergebnisse eines Forschungsprojektes vorgestellt, das zum Ziel hatte, die Folgewirkungen der Arbeitszeitflexibilisierung auf das Zeithandeln der Beschäftigten herauszuarbeiten. Im Mittelpunkt der Analyse stand die Frage, welche Rolle Blockfreizeiten für die individuellen Zeitarrangements spielen. In der qualitativ angelegten Untersuchung wurde diese neue Form von Freizeitblöcken, ihre betriebliche Regulierung und die Nutzung durch die Beschäftigten in verschieden Branchen in betrieblichen Fallstudien und Querschnittsanalysen analysiert. Die in den Blick genommene Wirtschaftszweige und Beschäftigungsgruppen verweisen auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Umgangs mit Arbeitszeitflexibilisierung und ihre Folgen. Fazit: Arbeitszeitkonten und Blockfreizeit werden abhängig von der wirtschaftlichen Lage, der Personal- und Leistungspolitik sowie der Arbeitszeitkultur im Betrieb reguliert. Die Motive des Ansparens beeinflussen die Entnahme von betrieblichen Anforderungen und sind durch Aushandlungsprozesse innerhalb der betrieblichen Einheiten (Arbeitsgruppe, Projektteam, Abteilung u.a.) geprägt. Die individuelle Regulierung der Arbeitszeit gewinnt branchenübergreifend und viele Beschäftigtengruppen an Bedeutung. Der Aufbau von Zeitguthaben entsteht überwiegend durch Mehrarbeitsanfall und durch betriebliche Vorgaben, während die Beschäftigten die Entnahme von Blockfreizeit selbst organisieren müssen. Die Effekte auf eine 'Balance zwischen Arbeit und Leben' deuten auf eine Veränderung der Zeitperspektive hin und an einem Basiswohlstand in Form von sicherem Einkommen und Gesundheit gebunden bleibt. Die Regulierung flexibler Arbeitszeiten auf betrieblicher und tarifvertraglicher Ebene stellt einen Paradigmenwechsel in der Arbeitspolitik dar. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Deutschland im internationalen Vergleich (2004)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2004): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deutschland im internationalen Vergleich. In: B. Badura, H. Schellschmidt & C. Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003 : Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, S. 19-44.

    Abstract

    "Im internationalen Vergleich ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland ungenügend gewährleistet. Trotz eines hohen Ressourcenaufwandes für die Familienpolitik schneidet Deutschland sowohl bei der Geburtenrate als auch bei der Erwerbstätigkeit von Frauen, insbesondere von jungen Müttern, unbefriedigend ab. Dies hat damit zu tun, dass die staatlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nach wie vor mehr als in anderen Staaten zu einem Zielkonflikt zwischen Familiengründung und Erwerbstätigkeit führen. Grundlegende Veränderungen sind deshalb erforderlich, so ein bedarfsgerechter Ausbau der öffentlichen Infrastruktur für die Kinderbetreuung und die Korrektur von Fehlanreizen im Steuer- und Transfersystem, welche bislang die Erwerbstätigkeit von Frauen in Paarhaushalten, gerade auch von jungen Müttern, hemmen. Hierzu zählt eine Reform des Ehegattensplittings ebenso wie eine Veränderung bei Erziehungsurlaub und Elternzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitsituation und Betriebsrat: eine Matched-Pair-Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2004)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2004): Arbeitszeitsituation und Betriebsrat. Eine Matched-Pair-Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann & C. Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 288), S. 111-131.

    Abstract

    "Die betriebliche Arbeitszeitgestaltung ist ein Dauerthema von Arbeitsökonomie und Betriebssoziologie, wobei ein eigentümliches Nebeneinander sowohl beider Disziplinen wie auch der jeweiligen Forschungsstränge zu Betriebsräten und Arbeitszeit zu konstatieren ist. Der Beitrag will hier in zweierlei Hinsicht synthetisierend wirken: Zum einen sollen neue, repräsentative Befunde zur betrieblichen Arbeitszeitsituation und ihrer Wechselwirkung mit den betrieblichen Arbeitsbeziehungen vorgelegt werden, zum anderen soll gezeigt werden, dass eine Verbindung von Befunden und Methoden beider Wissenschaftsdisziplinen die Erklärungskraft von Analysen deutlich erhöhen kann. Ausgehend von industriesoziologischen und arbeitsökonomischen Forschungsergebnissen zu Arbeitszeiten und Betriebsräten werden Überlegungen über den Zusammenhang von Betriebsrat und betrieblicher Arbeitszeitsituation entwickelt, die dann anhand der Daten des IAB-Betriebspanels von 2002 überprüft werden. In dem hierbei eingesetzten Matching-Verfahren werden 'statistische Zwillinge' verglichen, die sich lediglich durch die Existenz oder Nichtexistenz von Betriebsräten unterscheiden. Es zeigt sich, dass Betriebsräten eine Schlüsselrolle in der konkreten Ausgestaltung der betrieblichen Arbeitszeiten zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft: eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2004)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2004): Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft. Eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: F. Bsirske, M. Mönig-Raane, G. Sterkel & J. Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit : Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative, S. 73-109.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft vergleichend für Ost- und Westdeutschland auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels, wobei die Wochenarbeitszeit, die Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten und die Überstundenproblematik im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Die Arbeitszeiten in der privaten Dienstleistungswirtschaft entsprechen genau denen im verarbeitenden Gewerbe (38,9 Wochenstunden). Der öffentliche Sektor unterschreitet diesen Wert insgesamt geringfügig, allerdings bestehen in beiden Dienstleistungssektoren deutliche Binnendifferenzierungen. Im Vergleich Ost- zu Westdeutschland zeigt sich in der privaten Dienstleistungswirtschaft Ostdeutschlands ein Fortbestand der Normierungskraft der 40-Stunden-Woche, sie ist für 76 Prozent der Betriebe verbindlich, in Westdeutschland ein Drittel. Im öffentlichen Sektor ist die geltende Arbeitszeitnorm in Westdeutschland die 38,5-Stunden-Woche in 80 Prozent der Dienststellen, im Osten dagegen gilt in 85 Prozent der Dienststellen die 40-Stunden-Woche. Es zeigt sich, dass der Betriebsrat einen entscheidenden Faktor für die betriebliche Arbeitssituation darstellt: 'Arbeitszeitpolitik ist Politik mit Betriebsräten.' Im Bereich der Teilzeitbeschäftigung wird belegt, dass Teilzeitarbeit in Westdeutschland mehr von Frauen wahrgenommen wird als in Ostdeutschland. Vollzeitarbeit ist in Ostdeutschland ein weit stärker ausgeprägter sozialer Standard als im Westen, gerade für Frauen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist deutlich angestiegen, jedoch unterschiedlich in den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Branchen mit extensiver Arbeitszeitnutzung stehen solchen mit flexiblen Arbeitszeiten gegenüber, die Nutzung von bezahlten Überstunden rangiert vom Ausnahmefall bis zum regelmäßigen Instrument der Kapazitätsplanung in der Verkehrswirtschaft. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance und Chancengleichheit: Konzepte, Aktivitäten und Erfahrungen in der Praxis (2004)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (2004): Work-Life-Balance und Chancengleichheit. Konzepte, Aktivitäten und Erfahrungen in der Praxis. In: Personalführung, Jg. 37, H. 9, S. 54-65.

    Abstract

    Bislang gibt es nur wenige Informationen zu der Frage, welchen Einfluss gesetzliche Rahmenbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern auf betriebliche Arbeitsabläufe haben. Ebenso wenig ist klar, wie und in welchem Umfang sich Betriebe für diese Ziele engagieren und welchen Nutzen sie davon erwarten. Der Autor gibt einen Überblick über den Forschungsstand und präsentiert Ergebnisse aus Studien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Es zeigt sich, dass Betriebe oft den Arbeitszeitwünschen von Frauen nachkommen, die die Arbeit unterbrechen möchten, um dann wieder ihre Arbeit aufzunehmen. Die Betriebe ziehen die Arbeitszeitflexibilisierung vor. Einrichtungen zur Kinderbetreuung sind wenig vorhanden. Sowohl Kosten-Nutzen-Analysen als auch qualitative Evaluationen in den Betrieben beweisen, dass es von Vorteil ist, Familie und Arbeit in Einklang zu bringen, da dadurch die Kosten in den Betrieben gesenkt werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen: Chancen und Barrieren (2004)

    Enzenhofer, Edith; Simbürger, Elisabeth; Steiner, Karin; Rapa, Silvija; Muralter, Doris;

    Zitatform

    Enzenhofer, Edith, Doris Muralter, Silvija Rapa, Elisabeth Simbürger & Karin Steiner (2004): Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen. Chancen und Barrieren. (AMS report 39), Wien: Communicato - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 204 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie, die im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Berufsinformations- und Qualifikationsforschung (BIQ) von den sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituten abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung; www.abif.at) und SORA (Institute for Social Research and Analysis; www.sora.at) erstellt und mit Jahresbeginn 2004 abgeschlossen wurde, werden vorrangig Problemlagen und Potentiale älterer Arbeitnehmerlnnen herausgearbeitet. Die Beachtung dieses Spannungsfeldes ist eine wesentliche Voraussetzung für die Diskussion von adäquaten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Konzepten, die zur Förderung Älterer am Arbeitsmarkt beitragen können. Kern- und 'Herzstück' des AMS reports 39 bilden ausführliche, explorative Interviews mit Betroffenen; diese zeichnen einerseits dichte, zum Teil bedrückende Bilder einer durch Flexibilisierung, Steigerung der Arbeitsbelastungen, Ausgrenzung und Verunsicherung gekennzeichneten Erwerbsrealität, geben andererseits aber auch implizite wie explizite Hinweise hinsichtlich der Entwicklung von Alternativen in Richtung einer alternsgerechten Gestaltung von Erwerbsarbeit. Bei aller Unsicherheit hinsichtlich der konkreten Ausformulierung einer effizienten Arbeitsmarktpolitik für Ältere wird eines sehr deutlich: Ohne eine nachhaltige Förderung altersgerechter Arbeitsumgebungen und ohne langfristige Maßnahmen zur Steigerung der Wertschätzung der Erwerbsarbeit von älteren Menschen in unserer Gesellschaft bleiben alle arbeitsmarktpolitischen Bemühungen zur (Re-)Integration Älterer in ihrer Effizienz gefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work and family life balance: the impact of the 35-hour laws in France (2004)

    Fagnani, Jeanne; Letablier, Marie-Thérèse;

    Zitatform

    Fagnani, Jeanne & Marie-Thérèse Letablier (2004): Work and family life balance. The impact of the 35-hour laws in France. In: Work, employment and society, Jg. 18, H. 3, S. 551-572. DOI:10.1177/0950017004045550

    Abstract

    "Is it sufficient to reduce working time to improve the work and family balance? This article attempts to answer this question by analyzing the impact of the French law reducing the working week to 35 hours on the daily life, as perceived by parents with a young child under six years old. Six out of ten respondents reported a positive impact of the reduction on their work/family balance. Their judgment is dependent on the organization of work, whether it is regular and based on standard working hours or irregular schedules. It is also correlated to the negotiation process in the workplace.
    Inequalities between workers are revealed: between those employed in sheltered economic sectors and 'family-friendly' companies, and those who have to accept unsocial or flexible hours of work in exchange of a reduction of their working time.The article concludes that the 35-hours law has widened the gap between these two groups of workers irrespective of gender and professional status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Minimum hours constraints, job requirements and retirement (2004)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas L.;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas L. Steinmeier (2004): Minimum hours constraints, job requirements and retirement. (NBER working paper 10876), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w10876

    Abstract

    "A structural retirement model estimated with data from the Health and Retirement Study is used to simulate the effects of policies firms might adopt to improve employment conditions for older workers and thereby encourage delayed retirement. Firm policies that effectively abolished minimum hours constraints would strongly increase the number partially retired, while reducing full time work and full retirement, resulting in only a small net increase in full-time equivalent employment. Reducing physical and mental requirements of jobs would have much weaker effects on retirement than was suggested by work with the 1970s Retirement History Study. Reducing informal pressures to retire, increasing employer accommodations to health problems, and reducing the prevalence of layoffs and retirement windows would have only small effects on retirement outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Normbindung unter Marktdruck?: Problembereiche neuer Formen der Arbeitszeitregulierung in der betrieblichen Praxis (2004)

    Haipeter, Thomas;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas (2004): Normbindung unter Marktdruck? Problembereiche neuer Formen der Arbeitszeitregulierung in der betrieblichen Praxis. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 11, H. 3, S. 221-245.

    Abstract

    "Verbetrieblichung und Flexibilisierung, so lassen sich die derzeitigen Haupttrends der Arbeitszeitregulierung in Deutschland bezeichnen. Beide Trends sind zugleich Ausgangspunkt einer Debatte um die Erosion von Flächentarifverträgen und des deutschen Systems der industriellen Beziehungen insgesamt. Wenig ist jedoch darüber bekannt, wie eigentlich verbetrieblichte und flexible kollektive Regulierungen in der betrieblichen Praxis funktionieren und ob sie tatsächlich zu einem Verlust an normativer Prägekraft im Sinne ihrer praktischen Wirksamkeit für betriebliches Handeln führen. Dieser Frage widmet sich der Artikel auf der Grundlage der Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojektes. Dabei wird herausgearbeitet, dass die eigentliche Herausforderung für neue Formen der Arbeitszeitregulierung der Wandel von Unternehmens- und Arbeitsorganisation in Richtung marktorientierter Steuerungssysteme ist und dass die praktische Wirksamkeit der Arbeitszeitregulierung die Politisierung von Arbeitszeit gegen die Auswirkungen der neuen Steuerungsformen zur Voraussetzung hat. Die entscheidenden Bedingungen dafür sind die aktive Arbeitszeitpolitik eines gegenmächtigen Betriebsrates und die Herausbildung einer neuen Arena der individualisierten Aushandlung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Atmende Betriebe, atemlose Beschäftigte?: Erfahrungen mit neuartigen Formen betrieblicher Arbeitszeitregulierung (2004)

    Haipeter, Thomas; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Steffen Lehndorff (2004): Atmende Betriebe, atemlose Beschäftigte? Erfahrungen mit neuartigen Formen betrieblicher Arbeitszeitregulierung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 57), Berlin: Edition Sigma, 230 S.

    Abstract

    "Das Thema Arbeitszeit - schon länger im Brennpunkt sozialwissenschaftlicher und politischer Debatten - hat durch die tarifpolitischen Initiativen jüngst nochmals an Brisanz gewonnen. Flexibilisierung und Verbetrieblichung als Kardinaltrends der Arbeitszeitregulierung werden häufig als Triebkräfte einer Erosion des Flächentarifvertrages interpretiert. Doch in etlichen Betrieben sind neuartige Formen der Arbeitszeitregulierung entstanden - durch Betriebsvereinbarungen oder Firmentarifverträge. Sie definieren nicht allein große Flexibilitätsspielräume der Arbeitszeiten, sondern übertragen zugleich eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Arbeitszeiten an Betriebsräte und Beschäftigte. Die Autoren untersuchen die Frage, wie es um die praktische Wirksamkeit derartiger neuer Arbeitszeitregulierungen bestellt ist. Auf der Grundlage betrieblicher Fallstudien loten sie die Problembereiche der Vereinbarungen und ihrer Umsetzung aus. Dabei kommen sie zu dem Schluss, dass der Marktdruck, den das Management derzeit in viele Unternehmen hineinträgt, zur zentralen Herausforderung der Arbeitszeitregulierung wird. Diesem Druck kann allerdings durch eine Politisierung von Arbeitszeitkonflikten begegnet werden. Betriebsräte können dabei eine Schlüsselrolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexi-time is not enough: context conditions for work-life balance. Paper proposed on the International Symposium on Working-Time, 26th - 28th February 2004 (2004)

    Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Hielscher, Volker (2004): Flexi-time is not enough. Context conditions for work-life balance. Paper proposed on the International Symposium on Working-Time, 26th - 28th February 2004. Saarbrücken, 10 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der wachsenden Anzahl flexibler Arbeitszeitmodelle werden deren Auswirkungen auf die Beschäftigten untersucht. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob flexible Arbeitszeiten zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie führen. Hierzu werden zwei explorative Studien herangezogen: (1) eine Untersuchung eines flexiblen Arbeitszeitmodells in Verbindung mit einer Arbeitszeitverkürzung im Volkswagenwerk Wolfsburg; (2) eine branchenübergreifende Fallstudie. Es zeigt sich, dass eine optimale Arbeitsorganisation und die Unternehmenskultur wesentliche Determinanten für den Erfolg der flexiblen Arbeitszeitmodelle sind. Abschließend werden weitere Empfehlungen für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegeben, wie z. B. eine weitere Arbeitszeitverkürzung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen