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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpotenziale von Frauen: Wunschlängen und wahre Größen (2012)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2012): Arbeitszeitpotenziale von Frauen: Wunschlängen und wahre Größen. In: IAB-Forum H. 1, S. 18-25., 2012-06-20. DOI:10.3278/IFO1201W018

    Abstract

    "Fast genauso viele Frauen wie Männer sind erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Messgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die in Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten 'Arbeitszeitlücke' zwischen den Geschlechtern. Nimmt man die Arbeitszeitwünsche von teilzeitbeschäftigten Frauen als Maßstab, so zeigt sich hingegen, dass sie deutlich länger arbeiten wollen. Wunsch und Wirklichkeit stimmen nicht überein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Keine Zeit für die Auszeit: Lebensarbeitszeit als Aspekt sozialer Ungerechtigkeit (2012)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2012): Keine Zeit für die Auszeit. Lebensarbeitszeit als Aspekt sozialer Ungerechtigkeit. In: Soziale Welt, Jg. 63, H. 1, S. 25-44.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit zeitlicher Ressourcen stellt einen wichtigen Aspekt der Lebensqualität und Lebenschancen dar, der in der soziologischen Ungleichheitsforschung kaum berücksichtigt wird. Es zeigt sich, dass eingeschränkte zeitliche Verfügungsmöglichkeiten in vieler Hinsicht entlang von beruflicher Stellung und Geschlecht strukturiert sind. Gering qualifizierte und weibliche Beschäftigte sind besonders stark benachteiligt. Vor diesem Hintergrund untersucht der Artikel, inwieweit lebenslauforientierte Ansätze der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung hier zu mehr Gleichheit führen können. Im Zentrum stehen sogenannte Lebensarbeitszeit- oder Langzeitkonten. Sie bieten Beschäftigten die Möglichkeit, im Verlaufe ihres Erwerbslebens bezahlte Auszeiten für Weiterbildung, Familie oder Erholung zu realisieren. Ausgehend von der Transaktionskostentheorie werden Hypothesen zur unterschiedlichen Nutzung von Langzeitkonten nach Geschlecht und Merkmalen der beruflichen Stellung entwickelt und anhand von Regressionsanalysen empirisch überprüft. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Kumulation als einen Abbau zeitlicher Benachteiligungen im Lebensverlauf hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elterngeld Monitor: Endbericht. Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2012)

    Wrohlich, Katharina ; Spieß, C. Katharina ; Berger, Eva; Geyer, Johannes ; Thiemann, Andreas; Sengül, Denise; Haan, Peter;

    Zitatform

    Berger, Eva, Johannes Geyer, Peter Haan, Denise Sengül, C. Katharina Spieß & Andreas Thiemann (2012): Elterngeld Monitor. Endbericht. Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 61), Berlin, 108 S.

    Abstract

    "Am 1.1.2007 wurde in Deutschland das Elterngeld eingeführt. Diese neue familienpolitische Leistung hat drei wesentliche Ziele. Zum ersten soll für Eltern in der Frühphase der Elternschaft ein Schonraum geschaffen werden, damit Familien ohne finanzielle Nöte in ihr Familienleben hineinfinden und sich vorrangig der Betreuung ihrer Kinder widmen können. Zum zweiten ist es ein erklärtes Ziel des Elterngeldes, dahingehend zu wirken, dass es beiden Elternteilen gelingt, ihre wirtschaftliche Existenz eigenständig zu sichern. Das dritte Ziel des Elterngeldes ist es schließlich, die Väterbeteiligung an der Kinderbetreuung und -erziehung zu stärken.
    In diesem Bericht wird untersucht, ob bzw. inwiefern das Elterngeld diese drei genannten Ziele erreicht hat. Dazu analysieren wir zunächst die Auswirkungen der Einführung des Elterngeldes auf das Einkommen von Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr. Im Anschluss untersuchen wir, inwiefern das Elterngeld Auswirkungen auf das Erwerbsverhalten von Müttern hat, insbesondere im zweiten Lebensjahr ihrer Kinder. Zuletzt untersuchen wir, ob sich empirisch feststellen lässt, dass die Beteiligung der Väter an der Kinderbetreuung seit Einführung des Elterngeldes gestiegen ist. Die empirischen Analysen in diesem Bericht basieren auf repräsentativen Datensätzen wie dem Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP), der SOEPErweiterung 'Familien in Deutschland' (FiD) und dem Mikrozensus. Es werden sowohl deskriptive Auswertungen als auch ökonometrische Schätzmethoden angewandt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples: are there spillovers? (2012)

    Wunder, Christoph; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Wunder, Christoph & Guido Heineck (2012): Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples. Are there spillovers? (LASER discussion papers 65), Erlangen, 39 S.

    Abstract

    "We analyze how well-being is related to working time preferences and hours mismatch. Self-reported measures of life satisfaction are used as an empirical approximation of true wellbeing. Our results indicate that well-being is generally lower among workers with working time mismatch. Particularly underemployment is detrimental for well-being. We further provide first evidence on spillovers from the partner's working time mismatch. However, the spillover becomes insignificant once we control for the partner's well-being. This suggests that well-being is contagious, and the spillover is due to interdependent utilities. Females experience the highest well-being when their partner is working full-time hours. Male wellbeing is unaffected over a wide interval of the partner's working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples: are there spillovers? (2012)

    Wunder, Christoph; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Wunder, Christoph & Guido Heineck (2012): Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples. Are there spillovers? (IZA discussion paper 6786), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We analyze how well-being is related to working time preferences and hours mismatch. Self-reported measures of life satisfaction are used as an empirical approximation of true wellbeing. Our results indicate that well-being is generally lower among workers with working time mismatch. Particularly underemployment is detrimental for well-being. We further provide first evidence on spillovers from the partner's working time mismatch. However, the spillover becomes insignificant once we control for the partner's well-being. This suggests that well-being is contagious, and the spillover is due to interdependent utilities. Females experience the highest well-being when their partner is working full-time hours. Male wellbeing is unaffected over a wide interval of the partner's working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten: Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung (2012)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2012): Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten. Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung. (IAB-Forschungsbericht 03/2012), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Definitive bezahlte und unbezahlte sowie transitorische Überstunden sind in Deutschland weit verbreitet und werden als Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitszeit genutzt. Dabei haben insbesondere transitorische Überstunden im Zuge der Verbreitung von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten an Bedeutung gewonnen, während es bei bezahlten Überstunden zu einem Bedeutungsverlust kam. In der Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind Überstunden und Arbeitszeitkonten wichtige Komponenten zur Ermittlung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit der beschäftigten Arbeitnehmer. Dennoch können bislang nur die bezahlten Überstunden in die Rechnung integriert werden, da valide Angaben zu den unbezahlten Überstunden fehlen und auch die transitorischen Überstunden gehen nur als Schätzung ein. Hingegen kann die Verbreitung von Arbeitszeitkonten in der Gesamtwirtschaft anhand verschiedener Datenquellen gut abgebildet werden.
    Vor diesem Hintergrund werden in dem Forschungsbericht verschiedene Datenquellen vorgestellt und aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Datenanalyse zu Überstunden und Arbeitszeitkonten bestehen. Hinsichtlich Umfang der Daten und Beobachtungszeitraum gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Erhebungen. Insgesamt bieten die vorliegenden Datenquellen einige wenige Ansatzpunkte für die Arbeitszeitrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are telecommuting and personal travel complements or substitutes? (2012)

    Zhu, Pengyu;

    Zitatform

    Zhu, Pengyu (2012): Are telecommuting and personal travel complements or substitutes? In: The annals of regional science, Jg. 48, H. 2, S. 619-639. DOI:10.1007/s00168-011-0460-6

    Abstract

    "Whether telecommuting and personal travel are complements or substitutes is a key question in urban policy analysis. Urban planners and policy makers have been proposing telecommuting as part of travel demand management (TDM) programs to reduce congestion. Based on small samples, several empirical studies have found that telecommuting has a substitution effect (although small) on commute travel, and have thus argued that policies promoting telecommuting might be promising in reducing travel. Using data from the 2001 and 2009 National Household Travel Surveys (NHTS), this study involves two large national samples to try to more accurately identify the impact of telecommuting on workers' travel patterns. Through a series of empirical tests, this research investigates how telecommuting influences workers' one-way commute trips, daily total work trips, and daily non-work trips, and tries to provide some answers to a question that has been discussed for some years -- namely, whether telecommuting and personal travel are complements or substitutes. The results of these tests suggest that telecommuting has been an important factor in shaping personal travel patterns over the 2001 - 2009 period, and that telecommuting indeed has a complementary effect on not just workers' one-way commute trips, but also their daily total work trips, and total non-work trips." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Achter Familienbericht "Zeit für Familie": Familienzeitpolitik als Chance einer nachhaltigen Familienpolitik (2012)

    Abstract

    "Die interdisziplinär zusammengesetzte Sachverständigenkommission hat in ihrem Bericht Eckpunkte für eine Familienzeitpolitik entwickelt, entlang den Zeitbedarfen, Zeitkonflikten und Wünschen von Familien. Sie hat Empfehlungen zur Gestaltung von Familienzeitpolitik an unterschiedliche Akteure verfasst, wie den Gesetzgeber, Unternehmen und Tarifpartner, lokale Akteure und Familien selbst. Die Bundesregierung nimmt dazu Stellung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung nach § 7g Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) über die Auswirkungen des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze vom 21. Dezember 2008 (sog. "Flexi II"-Gesetz (BGBl. I. S. 2940)) (2012)

    Abstract

    "Mit dem demografischen Wandel ist ein längeres Arbeitsleben möglich und nötig. Dies stellt neue Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitswelt und die Lage der Arbeitszeit über den Lebenslauf hinweg. Wertguthaben - vielfach als Langzeitkonten bezeichnet - sind ein Instrument, das den Beschäftigten im gesamten Lebenslauf Flexibilität und Freiraum bei ihrer Arbeitszeitorganisation auch über einen längeren Zeitraum geben kann. Für die Unternehmen sind derartige Angebote an die Mitarbeiter in Zeiten knappen Fachkräfteangebots ein deutlicher Vorteil im Wettbewerb und steigern überdies die interne Flexibilität der Betriebe. Im Jahr 2009 sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Wertguthaben mit dem sogenannten 'Flexi II'-Gesetz verbessert worden. Darüber und wie sich die Inanspruchnahme der Wertguthaben seit Anfang des Jahres 2009 entwickelt hat, hat die Bundesregierung den gesetzgebenden Körperschaften im März 2012 zu berichten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat im Jahr 2010 die Entwicklung der Inanspruchnahme und Nutzung von Wertguthaben untersuchen lassen. Die zentralen Ergebnisse der Evaluation liegen vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung der Arbeitszeit, atypische Arbeitszeiten und Anforderungen an die Politik: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/8229) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Flexibilisierung der Arbeitszeit, atypische Arbeitszeiten und Anforderungen an die Politik. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/8229). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/8531 (02.02.2012)), 42 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur fortschreitenden Flexibilisierung der Arbeitszeit der Erwerbstätigen, zu Samstagsarbeit, Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Abendarbeit, Nachtarbeit, Arbeitszeitmodelle in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und den Determinanten wie Staatsbürgerschaft, Alter, Behinderung, Qualifikationsniveau." (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time in the EU (2012)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2012): Working time in the EU. (Foundation findings), Dublin, 23 S. DOI:10.2806/30961

    Abstract

    "The number of hours worked per week continues to drift downwards, on average - the result of more people working part time, fewer people working long hours, and a fall in the collectively agreed working hours in many countries. Foundation Findings provide pertinent background information and policy pointers for all actors and interested parties engaged in the current European debate on the future of social policy. The contents are based on Foundation research and reflect its autonomous and tripartite structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Family-supportive organizational culture and fathers' experiences of work-family conflict in Sweden (2011)

    Allard, K.; Hwang, C. P.; Haas, L.;

    Zitatform

    Allard, K., L. Haas & C. P. Hwang (2011): Family-supportive organizational culture and fathers' experiences of work-family conflict in Sweden. In: Gender, Work and Organization, Jg. 18, H. 2, S. 141-157. DOI:10.1111/j.1468-0432.2010.00540.x

    Abstract

    "This study explores fathers' experiences with work-family conflict and their perceptions of how supportive the organizational culture at work is regarding fathers' work-family needs, and whether a family-supportive organizational culture is associated with less work-family conflict. A total of 377 fathers working in private Swedish companies were surveyed. While a modest proportion of fathers experienced high levels of work-to-family conflict, less family-to-work conflict was reported. Further, fathers perceived little work - family support from top managers, supervisors, and co-workers. Our results indicate that the cultures in the examined companies have norms that separate work and family from each other. Fathers seem likely to experience work-family conflict as long as the family-supportive organizational culture, especially at the work group level, is not well-developed. When fathers experience their work organizations as family-supportive, they are likely to be better able to combine work and family and thus to help Swedes achieve a more gender-equal society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statistische Messung des Arbeitseinsatzes: Erkenntnisgewinn durch die Berechnung von Arbeitsvolumen und Vollzeitäquivalenten der Erwerbstätigen (2011)

    Asef, Dominik; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Asef, Dominik, Susanne Wanger & Ines Zapf (2011): Statistische Messung des Arbeitseinsatzes. Erkenntnisgewinn durch die Berechnung von Arbeitsvolumen und Vollzeitäquivalenten der Erwerbstätigen. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 1058-1064.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung von Arbeitsmarktdaten stehen die Zahlen der Erwerbstätigen sowie der Erwerbs- und Arbeitslosen. Dabei handelt es sich um sogenannte Kopfzahlen, also um Indikatoren, bei der jede betroffene Person mit dem gleichen Gewicht gezählt wird. Neben diesen Kopfzahlen gibt es weitere Konzepte, die den tatsächlichen zeitlichen Umfang des Einsatzes der Erwerbstätigen auf dem Arbeitsmarkt erfassen, wie das Arbeitsvolumen oder die Vollzeitäquivalente. Diese Maße des Arbeitseinsatzes ermöglichen eine Beurteilung, ob und inwiefern beispielsweise ein Anwachsen der Erwerbstätigenzahl auf ein gestiegenes gesamtwirtschaftliches Arbeitspensum zurückzuführen ist oder ob ein gleichbleibendes oder sogar rückläufiges Arbeitsvolumen auf mehr Köpfe verteilt wird.
    Dieser Beitrag verfolgt mehrere Ziele: Zum einen soll aufgezeigt werden, dass neben der Ermittlung der Erwerbstätigen-Kopfzahl auch Daten zum tatsächlichen Arbeitszeiteinsatz in Stunden notwendig sind. Zum anderen werden die beiden häufigsten Maße des Arbeitseinsatzes - das Arbeitsvolumen und die Vollzeitäquivalente - vorgestellt. Dazu werden die Grundgedanken beider Konzepte erläutert, die bestehenden Berechnungsverfahren für diese Indikatoren innerhalb der deutschen amtlichen Statistik beschrieben und ein kurzer Blick auf die vorhandenen Daten geworfen.
    Des Weiteren wird gezeigt, warum dem Arbeitsvolumen als Größe zur Messung des Arbeitseinsatzes im Rahmen der Betrachtung von Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Vollzeitäquivalenten Priorität eingeräumt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Verlängerung der Lebensarbeitszeit: Anforderungen an betriebliche Maßnahmen (2011)

    Au, Cornelia; Sowarka, Doris;

    Zitatform

    Au, Cornelia & Doris Sowarka (2011): Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Anforderungen an betriebliche Maßnahmen. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 38, H. 4, S. 21-24.

    Abstract

    Im Hinblick auf die Rente mit 67 sind umfangreiche betriebliche Maßnahmen nötig, die auf eine längere Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer zielen. Gesundheitliche Beeinträchtigungen und die Gefahr des Qualifikationsverlusts sind zentrale Risiken für die Teilhabe Älterer am Erwerbsleben. 'Die alters- und alternsgerechte Gestaltung der Arbeit kann dazu beitragen, dass diese Risiken minimiert werden bzw. nicht zum Tragen kommen.' Es werden betriebliche Maßnahmen vorgestellt, die folgenden Bereichen zugeordnet sind: 1. Personalpolitik, Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung; 2. Qualifizierung und Weiterbildung; 3. Gesundheitsförderung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work demands and resources and the work-family interface: testing a salience model on German service sector employees (2011)

    Beham, Barbara; Drobnic, Sonja; Präg, Patrick ;

    Zitatform

    Beham, Barbara, Sonja Drobnic & Patrick Präg (2011): Work demands and resources and the work-family interface. Testing a salience model on German service sector employees. In: Journal of vocational behavior, Jg. 78, H. 1, S. 110-122. DOI:10.1016/j.jvb.2010.07.008

    Abstract

    "The study tested an extended version of Voydanoff's 'differential salience vs. comparable salience model' in a sample of German service workers. Our findings partially support the model in a different national/cultural context but also yielded some divergent findings with respect to within-domain resources and boundary-spanning demands. In line with the theoretical framework, work-to-home interference (WHI) mainly occurred because of high work demands and not because of a lack of work resources. Boundary-spanning resources yielded comparable potential to reduce WHI and enhance work-to-home enrichment (WHE). WHE was expected to more likely occur due to the activation of work resources rather than the absence of work demands. However, control over one's work did not have a significant impact on WHE. In addition and contrary to the theoretical model, boundary-spanning demands were found to be differentially rather than comparably salient to the work - family interface." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work hours constraints and health (2011)

    Bell, David; Sousa-Poza, Alfonso; Otterbach, Steffen;

    Zitatform

    Bell, David, Steffen Otterbach & Alfonso Sousa-Poza (2011): Work hours constraints and health. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 424), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "The issue of whether employees who work more hours than they want to suffer adverse health consequences is important not only at the individual level but also for governmental formation of work time policy. Our study investigates this question by analyzing the impact of the discrepancy between actual and desired work hours on self-perceived health outcomes in Germany and the United Kingdom. Based on nationally representative longitudinal data, our results show that work-hour mismatches (i.e., differences between actual and desired hours) have negative effects on workers' health. In particular, we show that 'overemployment' - working more hours than desired - has negative effects on different measures of self-perceived health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor supply and the extensive margin (2011)

    Blundell, Richard ; Laroque, Guy; Bozio, Antoine;

    Zitatform

    Blundell, Richard, Antoine Bozio & Guy Laroque (2011): Labor supply and the extensive margin. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 101, H. 3, S. 482-486. DOI:10.1257/aer.101.3.482

    Abstract

    "In this paper we propose a systematic way of examining the importance of the extensive and the intensive margins of labor supply in order to explain the overall movements in total hours of work over time. We show how informative bounds can be developed on each of these margins. We apply this analysis to the evolution of hours of work in the US, the UK, and France and show that both the extensive and intensive margins matter in explaining changes in total hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Extensive and intensive margins of labour supply: working hours in the US, UK and France (2011)

    Blundell, Richard ; Laroque, Guy; Bozio, Antoine;

    Zitatform

    Blundell, Richard, Antoine Bozio & Guy Laroque (2011): Extensive and intensive margins of labour supply. Working hours in the US, UK and France. (IZA discussion paper 6051), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper documents the key stylised facts underlying the evolution of labour supply at the extensive and intensive margins in the last forty years in three countries: United-States, United-Kingdom and France. We develop a statistical decomposition that provides bounds on changes at the extensive and intensive margins. This decomposition is also shown to be coherent with the analysis of labour supply elasticities at these margins. We use detailed representative micro-datasets to examine the relative importance of the extensive and intensive margins in explaining the overall changes in total hours worked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie krisenfest sind betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungssicherung? (2011)

    Bogedan, Claudia; Brehmer, Wolfram; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Bogedan, Claudia, Wolfram Brehmer & Hartmut Seifert (2011): Wie krisenfest sind betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungssicherung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 2, S. 51-59. DOI:10.5771/0342-300X-2011-2-51

    Abstract

    "Betriebliche Bündnisse für Arbeit haben sich etabliert. Während der jüngsten Wirtschaftskrise leisteten sie einen bedeutsamen Beitrag zur Sicherung der Beschäftigung. Allerdings haben die Arbeitgeber in knapp einem Drittel aller Vereinbarungen ihre Zusagen nicht oder nur teilweise eingehalten. Dieser Beitrag untersucht, unter welchen Bedingungen es zu solchen Zusageverletzungen kam. Gestützt auf Daten der WSI-Betriebsrätebefragung zeigt die empirische Analyse, dass die Einhaltung der vereinbarten Beschäftigungsbündnisse wesentlich von den betrieblichen Arbeitsbeziehungen abhängt. Liegt ein gutes Verhältnis zwischen den Betriebsparteien vor, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitgeberzusagen in vollem Umfang realisiert werden. Betriebliche Bündnisse können ihre Schutzwirkung gegenüber den Beschäftigten vor allem dann entfalten, wenn das Verhältnis zwischen den Betriebsparteien als konfliktarm anzusehen ist. Dagegen lässt sich kein Zusammenhang zwischen der arbeitgeberseitigen Einhaltung gemachter Zusagen und der Wirtschaftskrise feststellen. Bündnisse, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise abgeschlossen wurden, zeigen sich gleichermaßen stabil wie solche, die bereits vor der Krise vereinbart wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung (2011)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2011): Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 6, S. 210-216.

    Abstract

    "Während der schweren Wirtschaftskrise im Jahr 2009 wurde vor allem durch Arbeitszeitverkürzungen ein drastischer Beschäftigungseinbruch verhindert. Dafür waren zwei Prozesse maßgebend: Zum einen wurde der Verlust von Vollzeitstellen durch die Ausweitung von Teilzeitstellen kompensiert. Zum anderen wurde die tatsächlich geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen durch Kurzarbeit, den Abbau von Überstunden und das Abschmelzen der Arbeitszeitkonten reduziert. Infolge des konjunkturellen Aufschwunges stieg die geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen deutlich an und hat inzwischen fast den Vorkrisenstand erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die konjunkturell reagibelsten Komponenten der Arbeitszeit - Kurzarbeit, bezahlte Überstunden und Arbeitszeitkonteneffekte - ihren 'normalen' Mustern angenähert haben. Die Entwicklung der geleisteten Arbeitszeit je Erwerbstätigen liegt im Niveau nunmehr wieder auf ihrem Trend. Der entscheidende Prozess, der diesen Trend bestimmt, ist die anhaltende Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeitbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung (2011)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2011): Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 78, H. 42, S. 3-12.

    Abstract

    "Die Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung ist stark gewachsen - in Deutschland wie generell in Europa. In Deutschland hat sie in überdurchschnittlichem Maße zugelegt und ist derzeit stärker verbreitet als im EU-Durchschnitt. Offenbar handelt es sich um einen grundlegenden Strukturwandel, denn die Teilzeitarbeit hat unbeeinflusst von konjunkturellen Entwicklungen zugenommen. Wenngleich nach wie vor insbesondere einfache Tätigkeiten in Teilzeit ausgeübt werden, haben immer mehr Erwerbstätige mit einer mittleren oder hohen Qualifikation verkürzte Arbeitszeiten. Teilzeitarbeit hat sich auf immer mehr Berufsfelder und Tätigkeiten ausgebreitet. Für einen Strukturwandel spricht auch, dass sie besonders kräftig unter den Männern zugelegt hat. Dennoch sind verkürzte Arbeitszeiten nach wie vor eindeutig die Domäne von Frauen - und zwar europaweit. Obwohl sich die Teilzeitquoten von Männern und Frauen in Deutschland einander angenähert haben, ist der Unterschied immer noch deutlich größer als in den meisten anderen europäischen Staaten. Große Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich in Deutschland wie generell in der EU hinsichtlich der Gründe für eine Teilzeitbeschäftigung: Bei Frauen sind es vor allem familiäre Motive, bei Männern dagegen eher die berufliche Qualifizierung und insbesondere der Mangel an Vollzeitstellen. Bei nicht wenigen Frauen ist ebenfalls ein unzureichendes Arbeitsplatzangebot ein Grund, sich mit einer Teilzeitstelle zu bescheiden. Trotz der in den letzten Jahren verbesserten Arbeitsmarktlage in Deutschland hat sich die Zahl derjenigen Erwerbstätigen, für die ein Teilzeitjob nur eine Notlösung darstellt, bei reichlich zwei Millionen eingependelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Delayed retirement: A new trend? (2011)

    Carrière, Yves; Galarneau, Diane;

    Zitatform

    Carrière, Yves & Diane Galarneau (2011): Delayed retirement: A new trend? In: Perspectives on Labour and Income, Jg. 23, H. 4, S. 1-16.

    Abstract

    "This article examines changes since 1976 in a number of indicators that show the aging of Canadian workers and a growing number of workers delaying retirement. The increase in delayed retirement is consistent with an increase in the employment rate of older workers, however, it is at odds with statistics indicating that the average retirement age has remained surprisingly stable. This article attempts to reconcile the two apparently contradictory trends using a new expected working-life indicator." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parents' jobs in Australia: Work hours polarisation and the consequences for job quality and gender equality (2011)

    Charlesworth, Sara ; Sims, Sharryn; O'Brien, Léan; Strazdins, Lyndall;

    Zitatform

    Charlesworth, Sara, Lyndall Strazdins, Léan O'Brien & Sharryn Sims (2011): Parents' jobs in Australia: Work hours polarisation and the consequences for job quality and gender equality. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 14, H. 1, S. 35-57.

    Abstract

    "This paper documents the gendered polarisation of work hours between mothers and fathers in Australia. Drawing on a large Australian sample of employee parents, we investigate the links between job quality and employment contract. Our focus is on mothers and fathers of young children - families facing high care demands - and investigate whether shorter and longer hour jobs carry the same contract and quality costs. Using a truncated measure of job quality, we find for both mothers and fathers that moderate full time hour jobs were the jobs with optimal quality and stable employment contracts. Poor job quality and casual contracts were common in very short hour jobs, usually worked by mothers. At the other end of the work hour spectrum, the very long hour jobs predominantly worked by fathers also showed a dip in job quality. Our study suggests that the gendered polarisation of hours in the Australian labour market, supported by a one-and-a-half earner family strategy, undermines parents', particularly mothers', access to good quality jobs. It also reinforces gender inequality by making it harder for fathers to fully engage in parenting and mothers to fully participate in employment and earn a decent income, with consequent hardship in later life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Company initiatives for workers with care responsibilities for disabled children or adults (2011)

    Cullen, Kevin; Ludwinek, Anna; Peters, Pascale; Gareis, Karsten; Anderson, Robert;

    Zitatform

    Cullen, Kevin, Karsten Gareis, Pascale Peters, Anna Ludwinek & Robert Anderson (2011): Company initiatives for workers with care responsibilities for disabled children or adults. Dublin, 85 S. DOI:10.2806/29282

    Abstract

    "This report describes over 50 cases of companies in 11 Member States that have adopted measures to support their employees with care responsibilities for disabled children or adults. Key initiatives by companies include: various types of leave; reduced working hours; and such supportive measures as information, counselling and practical support. The report concludes that: raising awareness is particularly important; that particularly effective approaches combine measures targeted at working carers, and measures that the entire workforce can avail of; that line managers have a pivotal role to play in supporting working carers; and that it is possible to create solutions that either avoid the need for employees to leave the job, or that enable them to return to work. An electronic database of cases is also available, as is an annotated bibliography." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Factors shaping the development of working time regulation in the United States (2011)

    Dembe, Allard E.;

    Zitatform

    Dembe, Allard E. (2011): Factors shaping the development of working time regulation in the United States. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 3-4, S. 419-429. DOI:10.1111/j.1564-913X.2011.00126.x

    Abstract

    "In nineteenth century Britain, the first working time regulations were prompted by humanitarian concerns about women and children employed in factories. In the United States, working time laws were initially introduced in response to union activism and labour unrest. During the twentieth century, policy-makers enacted statutes that shortened hours of work in an attempt to spread available work and thereby curb unemployment. The past 20 years, with the adoption of the European Working Time Directive, have reflected a movement towards social and political integration, continuing political pressure to curb unemployment, and growing acceptance of ergonomics and work organization as components of international safety regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The organization of working time in the knowledge economy: an insight into the working time patterns of consultants in the UK and the USA (2011)

    Donnelly, Rory;

    Zitatform

    Donnelly, Rory (2011): The organization of working time in the knowledge economy. An insight into the working time patterns of consultants in the UK and the USA. In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 49, H. s1, S. s93-s114. DOI:10.1111/j.1467-8543.2010.00826.x

    Abstract

    "The development of the knowledge economy is creating new and diverse working time patterns. This study uses survey and qualitative interview data from consultants operating as organizational employees, as well as those acting as freelance contractors to explore the organization of working time among knowledge workers in the UK and the USA. The findings reveal how these forms of employment and national context shape and produce complex nuances in the working patterns and experiences of these important highly skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Tensions between work and home: job quality and working conditions in the institutional contexts of Germany and Spain (2011)

    Drobnic, Sonja; Rodríguez, Ana M. Guillén;

    Zitatform

    Drobnic, Sonja & Ana M. Guillén Rodríguez (2011): Tensions between work and home. Job quality and working conditions in the institutional contexts of Germany and Spain. In: Social Politics, Jg. 18, H. 2, S. 232-268. DOI:10.1093/sp/jxr008

    Abstract

    "Good jobs can generate capabilities that allow employees to avoid tensions between work and family/home. Following the conceptual framework of Amartya Sen, we examine how job-related demands and resources are related to the level of interference, as well as satisfaction with managing work and home in Spanish and German employees, using three different large-scale European surveys: European Quality of Life Survey and two waves of the European Social Survey. We find that long working hours systematically increase tensions between work and home, as do time pressure, job-related stress, and working hard. Job control or autonomy at work, which is hypothesized to expand individuals' capabilities and agency, tends to increase work - home interference rather than alleviate it. Family responsibilities and household demands do not seem relevant to the tensions employees experience at the work - home interface. This also holds true for women, which is a surprising result in view of the 'double burden' hypothesis. Employed mothers in Germany and Spain are a select group of women, as combining employment with raising children in conservative - corporatist and conservative - familialist states may be particularly problematic. Thus while the institutional contexts of Germany and Spain curtail women's ability to reconcile employment and parenthood, the mothers (and fathers) who are employed do not experience significantly higher levels of work - family/home tensions than nonparents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten: ein Baustein zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Gutachten erstellt für das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend - vorgelegt im November 2010 (2011)

    Eichhorst, Werner; Marx, Paul; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx & Verena Tobsch (2011): Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten. Ein Baustein zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Gutachten erstellt für das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend - vorgelegt im November 2010. (IZA research report 33), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat im Zusammenhang mit dem wachsenden Mangel an Fachkräften in Deutschland eine neue Dringlichkeit erreicht. Das Gutachten zielt darauf ab, das ungenutzte Arbeitskräfte- und v. a. Fachkräftepotenzial von qualifizierten, aber nicht oder nicht vollständig erwerbstätigen Müttern zu identifizieren, Einflussfaktoren auf die Mobilisierung herauszuarbeiten und geeignete Mobilisierungsstrategien zu verdeutlichen. Auf der Basis einer Hochrechnung für 2009 mit dem Sozio-ökonomischen Panel für alle Mütter mit Kindern bis 16 Jahre ergeben sich 1,56 Mio. zusätzliche Vollzeitäquivalente bei Realisierung der Erwerbswünsche, davon drei Viertel im qualifizierten Bereich, d.h. ca. 950.000 bei Müttern mit mittlerer Qualifikation (Berufsausbildung) und etwa 250.000 mit höherer Qualifikation (akademischer Abschluss). Einen Großteil davon machen die Erwerbswünsche nicht erwerbstätiger Mütter aus: knapp 830.000 bei den nicht erwerbstätigen Müttern mit Berufsausbildung und rund 310.000 bei den Akademikerinnen. Erwerbstätige mit Berufsausbildung äußern einen starken Wunsch nach Arbeitszeitverlängerung. Hier besteht ein Potenzial von immerhin 117.000 Vollzeitstellen. Die Verwirklichung der Erwerbswünsche hängt sowohl von der fachlichen Qualifikation als auch vom Betriebs- und branchenspezifischen Wissen sowie regionaler Nachfrage und Gebundenheit ab. Die rechnerische Obergrenze des mobilisierbaren Arbeitsangebots lässt sich nur erreichen, wenn die gewünschte Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit in der Praxis tatsächlich realisiert werden kann, was zu einem wesentlichen Teil auch von der betrieblichen Personalpolitik und Arbeitsorganisation sowie den Kinderbetreuungsmöglichkeiten abhängt. Zu berücksichtigen ist aber, dass derzeit in Vollzeit arbeitende Akademikerinnen ihre überlangen Arbeitszeiten gerne auf ein ┐Normalmaß' reduzieren würden. Unternehmen stehen also nicht nur vor der Herausforderung, beurlaubten und nicht erwerbstätigen Müttern den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu erleichtern, sondern beispielsweise durch familienfreundliche Arbeitszeiten und flexible Arbeitszeitmodelle den Arbeitszeitwünschen ihrer Beschäftigten gerecht zu werden. Formelle und informelle Arbeitszeitregelungen dürfen sich nicht nur dach dem Bedarf des Unternehmens richten, sondern müssen ebenso Flexibilität und Planungssicherheit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bieten. Auch ist zu beachten, dass Entscheidungen eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder ihren Umfang auszuweiten, keine Individualentscheidungen sind. Die Rolle eines erwerbstätigen Partners und des insgesamt verfügbaren Haushaltseinkommens muss daher ebenfalls berücksichtigt werden. Erfolg versprechende Maßnahmen der betrieblichen Personalpolitik sind (i) die individuelle Vereinbarung der Länge der Arbeitszeiten, flexible Arbeitszeiten in der Praxis, Arbeitszeitkonten und Vertrauensarbeitszeiten, (ii) alternierende Telearbeit und Jobsharing, (iii) eine Abkehr von überlangen Arbeitszeiten und Präsenzkultur in Richtung 'vollzeitnaher Teilzeitarbeit' zwischen 20 und 35 Stunden in der Woche, (iv) die Pflege der Kontakte zu Müttern in der Phase der Elternzeit und Bemühungen um baldige Rückkehr oder Weiterarbeit, mindestens auf Teilzeitbasis, auch in Verbindung mit Weiterbildung, (v) die gezielte Ansprache und Mobilisierung von nicht erwerbstätigen Müttern, auch in Verbindung mit Einarbeitung und Qualifizierung und schließlich (iv) die ergänzende Unterstützung durch die Betriebe im Hinblick auf Engpass-Situationen (z.B. Freistellungen bei Krankheit des Kindes oder Pflegeverpflichtungen; Kinderbetreuung im Betrieb oder mit Unterstützung oder Vermittlung durch den Betrieb oder Hilfe bei der Nutzung von anderen familienunterstützenden Dienstleistungen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individual working-time adjustments between full-time and part-time working in European firms (2011)

    Fagan, Colette; Walthery, Pierre ;

    Zitatform

    Fagan, Colette & Pierre Walthery (2011): Individual working-time adjustments between full-time and part-time working in European firms. In: Social Politics, Jg. 18, H. 2, S. 269-299. DOI:10.1093/sp/jxr011

    Abstract

    "We draw on Sen's capabilities approach to advance the debate about choice and constraint in relation to part-time work. We argue that it is important to go beyond a state-level comparison and focus on the policy implemented by employers at the organizational level. We use a European survey to identify which employers permit their employees to make individual-level adjustments between full-time and part-time working, and the firm-level characteristics associated with operating such a policy. The analysis reveals that employer policy varies markedly across countries and within countries and we argue that this is an important social conversion factor which shapes the capability which an individual employee has to adjust their hours between full time and part time at their place of work. State policy clearly matters, but firm-level characteristics and other situational features also impact on the social conversion factors which shape an individual's workingtime capability. The sector, establishment size, presence of a trade union, gender and skill composition of the workforce all had a significant influence on whether employers permitted individual-level working-time adjustments. The firm's organizational working-time practices and culture toward safeguarding work - life balance had an additional and independent effect, as did broader aspects of working-time scheduling in place." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work and time use by gender: a new clustering of European welfare systems (2011)

    Galvez-Munoz, Lina; Rodriguez-Modrono, Paula; Dominguez-Serrano, Monica;

    Zitatform

    Galvez-Munoz, Lina, Paula Rodriguez-Modrono & Monica Dominguez-Serrano (2011): Work and time use by gender. A new clustering of European welfare systems. In: Feminist economics, Jg. 17, H. 4, S. 125-157. DOI:10.1080/13545701.2011.620975

    Abstract

    "Using Harmonised European Time-Use Survey (HETUS) data, this study shows how care work that takes place outside the marketplace represents an essential and distinctive part of national economies. Cross-national comparisons show persistent patterns and differences in observed gender inequalities on total workload and care responsibilities. This country-by-country and group-by-group analysis is based on cluster methodology. The main finding is that including time use in gendered analyses of welfare regimes shows how unpaid care work is at the core of gender inequality in all countries. The results of this analysis indicate that Eastern European countries are very heterogeneous and are distributed across three out of the four clusters obtained, a finding that constitutes a new departure point for analysis. Based on these findings, this study makes public policy recommendations about the importance of time-use surveys and how to improve the quality of care without decreasing women's well-being and autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worktime regulations and spousal labour supply (2011)

    Goux, Dominique; Petrongolo, Barbara; Maurin, Eric;

    Zitatform

    Goux, Dominique, Eric Maurin & Barbara Petrongolo (2011): Worktime regulations and spousal labour supply. (IZA discussion paper 5639), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "We investigate spillovers in spousal labour supply exploiting independent variation in hours worked generated by the introduction of the shorter workweek in France in the late 1990s. We find that female and male employees treated by the shorter legal workweek reduce their weekly labour supply by about 2 hours, and do not experience any reduction in their monthly earnings. While wives of treated men do not seem to adjust their working time at either the intensive or extensive margins, husbands of treated wives respond by cutting their workweek by about half an hour to one hour, according to specifications and samples. In particular, managers and professionals respond much more strongly to the shorter legal workweek in their wives' firms than men in lower occupations. These effects are consistent with the presence of significant cross-hour effects on labour supply for husbands, though not for wives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worktime regulations and spousal labor supply (2011)

    Goux, Dominique; Maurin, Eric; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Goux, Dominique, Eric Maurin & Barbara Petrongolo (2011): Worktime regulations and spousal labor supply. (CEP discussion paper 1096), London, 56 S.

    Abstract

    "We investigate cross-hour effects in spousal labor supply exploiting independent variation in hours worked generated by the introduction of the short workweek in France in the late 1990s. We find that female and male employees treated by the shorter legal workweek reduce their weekly labor supply by about 2 hours, and do not experience any reduction in their monthly earnings. While wives of treated men do not seem to adjust their working time at either the intensive or extensive margins, husbands of treated wives respond by cutting their labor supply by about half an hour to one hour per week, according to specifications and samples. Further tests reveal that husbands' labor supply response did not entail the renegotiation of usual hours with employers or changes in earnings, but involved instead a reduction in (unpaid) work involvement, whether within a given day, or through an increase in the take-up rate of paid vacation and/or sick leave. These margins of adjustment are shown to have no detrimental impact on men's (current) earnings. The estimated cross-hour effects are consistent with the presence of spousal leisure complementarity for husbands, though not for wives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fathers and work-life balance in France and the UK: policy and practice (2011)

    Gregory, Abigail; Milner, Susan ;

    Zitatform

    Gregory, Abigail & Susan Milner (2011): Fathers and work-life balance in France and the UK. Policy and practice. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 31, H. 1-2, S. 34-52. DOI:10.1108/01443331111104797

    Abstract

    "Purpose - This paper seeks to focus on the role of organizations in mediating the impact of national work-life balance (WLB) policy on employees, in particular fathers.
    Design/methodology/approach - It presents existing research about WLB policy implementation in organizations as well as the findings of empirical work in insurance and social work in France and the UK (questionnaire survey, case study analysis, interviews with national and sector-level trade union officials).
    Findings - These indicate that fathers' take-up of WLB policies is the outcome of a complex dynamic between national fatherhood regimes, organizational and sector characteristics and the individual employee. They suggest that fathers tend to use WLB measures to spend time with their families where measures increase their sense of entitlement (state policies of paternity leave) or where measures offer non-gendered flexibility (reduced working time/organizational systems of flexi-time). In line with other studies it also finds that fathers extensively use informal flexibility where this is available (individual agency).
    Practical implications - These findings have implications for the way WLB policies are framed at national and organizational level. At national level they indicate that policies work best when they give fathers a sense of entitlement, by giving specific rights linked to fatherhood (e.g. paternity leave or 'daddy month'-type arrangements), and or by providing universal rights (e.g. to reduced working time and/or flexible working time); however, where measures are linked to childcare they are often framed as mothers' rights when translated to the organizational level. The research also shows that informal flexibility is used and valued by fathers within organizations, but that such informal arrangements are highly subject to local variation and intermediation by line managers and co-workers; hence, for effective and even coverage they would need to be backed up by formal rights.
    Originality/value - Cross-national comparative research into WLB policy and practice at national and organizational level is very rare. The empirical work presented in this paper, although exploratory, makes a significant contribution to our understanding of WLB policy and practice, particularly as it relates to fathers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am Abend und in den Nachtstunden: Forschung Projekt F 1964 (2011)

    Grzech-Sukalo, Hiltraud; Hänecke, Kerstin;

    Zitatform

    Grzech-Sukalo, Hiltraud & Kerstin Hänecke (2011): Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am Abend und in den Nachtstunden. Forschung Projekt F 1964. Dortmund, 170 S.

    Abstract

    "Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) sind Jugendliche hinsichtlich der Arbeitszeit besonders geschützt. So ist z.B. die tägliche Arbeitszeit in der Regel auf 8 Std. beschränkt und es besteht ein Nachtarbeitsverbot zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, um nur zwei Merkmale zu nennen. In einigen Branchen, wie z.B. der Gastronomie, gibt es Ausnahmen, da hier die Arbeit in den Abend- bzw. Nachtstunden zum Berufsbild gehört. Jugendliche über 16 Jahren dürfen in dieser Branche bis 22 Uhr und in mehrschichtigen Betrieben generell bis 23 Uhr beschäftigt werden. Mit dieser Studie soll die Arbeit der beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingesetzten Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Überprüfung des JArbSchG unterstützt werden, die das JArbSchG auf Änderungsbedarf überprüft. So sind Forderungen zur Flexibilisierung des Arbeitsendes an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales herangetragen worden. Über eine Literaturrecherche und eine bundesweite Befragung von Auszubildenden im Hotel- und Gaststättengewerbe sollen fundierte Erkenntnisse über die Auswirkungen von täglicher Arbeitszeitlänge und Arbeit am Abend sowie in den Nachtstunden auf die Belastung und Beanspruchung, auf Schlaf, Gesundheit sowie auf Freizeitaktivitäten von Jugendlichen untersucht werden.
    Aus der deutschen und internationalen Literatur gibt es kaum Hinweise auf die Einflüsse von Arbeitszeitmerkmalen auf berufstätige Jugendliche. Ergebnisse zu allgemeinen Aspekten bei Jugendlichen z.B. hinsichtlich Circadianrhythmik, Schlafverhalten und Freundeskreis konnten jedoch für die Hypothesenbildung und Gestaltung des Fragebogens herangezogen werden.
    Die Ergebnisse aus der Befragung von 853 Auszubildenden im ersten Lehrjahr im Hotel- und Gaststättenbereich (223 davon unter 18 Jahre alt) zeigen zum einen, dass die zurzeit geltenden arbeitszeitlichen Vorgaben häufig und in erheblichem Ausmaß über- sowie unterschritten werden. Zum anderen kann gezeigt werden, dass sich zwar die Länge der täglichen Arbeitszeit auf Belastung, Schlaf und Freizeit negativ auswirkt, das Arbeitsende am Abend jedoch einen größeren negativen Einfluss aufweist: Ein Arbeitsende nach 22:00 Uhr ist für Jugendliche nicht zu empfehlen. Negative Auswirkungen zeigen sich, bei täglichen Arbeitszeiten über 9 Std. Eine entsprechende Ausdehnung der Arbeitslänge kann jedoch nur als Ausnahme für Arbeitszeiten zwischen 6:00 und 20:00 Uhr empfohlen werden. Ein Ausgleich auf durchschnittlich 8 Std. muss erfolgen.
    Für weitere Arbeitszeitmerkmale, wie z.B. Pausen oder Ruhezeiten, kann empfohlen werden, die bestehenden Vorgaben im JArbSchG beizubehalten. Nur unter der Voraussetzung, dass weitere Arbeitszeitmerkmale im JArbSchG in ihren Grenzwerten nicht verändert werden und deren Einhaltung in der Praxis möglichst gewährleistet wird, wäre eine Flexibilisierung der täglichen Arbeitszeit anzudenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am frühen Morgen: Forschung Projekt F 1964 (2011)

    Grzech-Sukalo, Hiltraud; Hänecke, Kerstin;

    Zitatform

    Grzech-Sukalo, Hiltraud & Kerstin Hänecke (2011): Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am frühen Morgen. Forschung Projekt F 1964. Dortmund, 135 S.

    Abstract

    "Nach dem JArbSchG sind Jugendliche hinsichtlich der Arbeitszeit besonders geschützt. So ist z.B. die tägliche Arbeitszeit in der Regel auf 8 Std. beschränkt und es besteht ein Nachtarbeitsverbot zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, um nur zwei Merkmale zu nennen. In einigen Branchen, wie z.B. dem Bäcker- und Konditorhandwerk, gibt es Ausnahmen, da hier die Arbeit in den frühen Morgenstunden zum Berufsbild gehört. Abhängig vom Alter dürfen Jugendliche bereits ab 4:00 Uhr (über 17-Jährige) bzw. ab 5:00 Uhr (über 16-Jährige) beschäftigt werden. Die Ergebnisse aus der Befragung von 275 Auszubildenden im ersten Lehrjahr im Bäcker- und Konditorhandwerk (139 davon unter 18-Jährige) zeigen zum einen, dass in der Branche gegen die zurzeit geltenden arbeitszeitlichen Vorgaben häufig verstoßen wird. Zum anderen kann gezeigt werden, dass vor allem der Arbeitsbeginn auf Belastung, Schlaf und Freizeit einen negativen Einfluss aufweist und allgemein nicht vor 6:00 Uhr liegen sollte. Branchenbezogen ist ein früherer Beginn möglich, jedoch keinesfalls vor 4:00 Uhr. Negative Auswirkungen zeigen sich, bei täglichen Arbeitszeiten über 9 Std. Eine entsprechende Ausdehnung der Arbeitslänge kann jedoch nur als Ausnahme für Arbeitszeiten zwischen 6:00 und 20:00 Uhr empfohlen werden. Ein Ausgleich auf durchschnittlich 8 Std. muss erfolgen. Wichtig erweist sich zudem, dass aufgrund der dokumentierten Abweichungen von den Grundnormen stärker als bisher auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben in der Praxis geachtet werden sollte.
    Im ersten Teil des Berichtes werden Unfallstatistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für die Auszubildenden sowohl aus dem Gastronomiebereich als auch aus dem Bäcker- und Konditorhandwerk zugrunde gelegt, um das Unfallrisiko für verschiedene Wochentage, Tageszeiten und Arbeitsstunden zu analysieren. Insgesamt können aufgrund der Analyse für beide Branchen Unterschiede zwischen jugendlichen und erwachsenen Auszubildenden gezeigt werden, wobei berücksichtigt werden muss, dass die Datenbasis für die Analysen eher schwach ist und damit lediglich Trends dargestellt werden können. Eine Analyse über verschiedene Wochentage konnte aufgrund der unregelmäßigen Verteilung von Berufsschultagen nicht erfolgen. Arbeitszeiten am späten Abend ebenso wie am frühen Morgen bedingen ein höheres Risiko für Jugendliche. Für den Gastronomiebereich ergibt sich außerdem ein erhöhtes Risiko für die Jugendlichen nach der 9. Arbeitsstunde. Im Bäcker- und Konditorhandwerk können die Ergebnisse aufgrund der geringen Fallzahlen und einer starken Zusammenfassung der Daten nicht befriedigend interpretiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does job satisfaction adapt to working conditions?: an empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Does job satisfaction adapt to working conditions? An empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK. (FFB-Diskussionspapier 87), Lüneburg, 18 S.

    Abstract

    "Die Adaptionstheorie - basierend auf dem hedonic treadmill model - wurde in mehreren Studien hauptsächlich von Psychologen und Ökonomen empirisch überprüft. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die Auswirkungen einzelner Lebensereignisse auf globale subjektive Wohlfahrtsindikatoren (Lebenszufriedenheit/Happiness) gelegt. Auf die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wurde die Adaptionstheorie bislang kaum angewendet. Ziel dieses Beitrags ist es deshalb zu untersuchen, inwiefern die Arbeitszufriedenheit von Adaptionseffekten beeinflusst wird und welche Umstände einer individuellen Adaption an veränderte Arbeitsbedingungen förderlich bzw. hinderlich ist? Dazu analysieren wir auf Basis von bis zu 18 Wellen des British Household Panel Surveys (BHPS), wie abhängig Beschäftigte in ihrer subjektiven Bewertung der Arbeitssituation auf die Einführung von Gleitzeitregelungen, die Arbeit in Wechselschichtsystemen und befristete Beschäftigungsverhältnisse reagieren. Unsere auf fixed-effects Regressionsmodellen basierenden Analysen zeigen, dass das Adaptionspotential je nach Arbeitsplatzmerkmal deutlich variiert. Während positive Effekte von Gleitzeitregelungen auf die Arbeitszufriedenheit voll adaptiert werden, findet sich für die befristete Beschäftigung nur eine teilweise Adaption. Für die Arbeit in Wechselschichtsystemen zeigt sich ein dauerhaft negativer Effekt auf die Arbeitszufriedenheit, also kein Adaptionseffekt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu: eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu. Eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 46, S. 12-16.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitpolitik der vergangenen Jahre zielte vielfach auf eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Ein Grund für diese Flexibilisierungspolitik ist in der Flexibilisierung der Produktmärkte zu sehen. Durch eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten und dem Übergang zum Ausgleich von Nachfrageschwankungen nicht über die Lagerhaltung, sondern über die Produktionsmenge (Bosch 2003) haben flexible Arbeitszeitformen in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden beschrieben, wie sich die Verbreitung von Wochenend-, Abend- und Nachtarbeit seit 1995 in Deutschland entwickelt hat. Zudem wird auf die Nutzung unterschiedlicher Regelungen zum Ausgleich von Überstunden eingegangen. In einer Regressionsanalyse basierend auf Paneldaten wird die Frage untersucht, wie sich unterschiedliche Formen flexibler Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit als Indikator der Qualität der Arbeit aus Sicht der Erwerbstätigen auswirken" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Objective work - nonwork conflict: from incompatible demands to decreased work role performance (2011)

    Haun, Sascha; Dormann, Christian; Steinmetz, Holger;

    Zitatform

    Haun, Sascha, Holger Steinmetz & Christian Dormann (2011): Objective work - nonwork conflict. From incompatible demands to decreased work role performance. In: Journal of vocational behavior, Jg. 79, H. 2, S. 578-587. DOI:10.1016/j.jvb.2011.05.001

    Abstract

    "Research on work - nonwork conflict (WNC) is based on the assumption that incompatible demands from the work and the nonwork domain hamper role performance. This assumption implies that role demands from both domains interact in predicting role performance, but research has been largely limited to main effects. In this multi-source study, we analyze the incompatibility of demands by testing the interaction of work and nonwork demands on task performance and organizational citizenship behavior (OCB). The sample consisted of 61 employees of a German hospital and we used three independent sources of data: self-ratings of work demands, partner-ratings of nonwork demands, and colleague-ratings of performance. Results from hierarchical regression analyses revealed an interaction effect of work and nonwork demands on OCB, but not on task performance. We conclude that people maintain their effort invested in task-related aspects of the job even when conflicts between work and nonwork demands exist, but that they reduce their investment in activities that are perceived as more marginal and extra-role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2010 (2011)

    Hirschbichler, Brigitte; Klapfer, Karin;

    Zitatform

    (2011): Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Modul der Arbeitskräfteerhebung 2010. Wien, 226 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Erwerbsbeteiligung und das Ausmaß ihrer Erwerbsarbeit sind geringer, in weiterer Folge ist das Einkommen niedriger als jenes der Männer. Auch die Auswirkungen von Betreuungsverpflichtungen für Kinder und hilfsbedürftige Erwachsene auf die Erwerbstätigkeit betreffen Frauen in einem stärkeren Ausmaß als Männer. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2010 die EU weite Arbeitskräfteerhebung um ein Zusatzmodul mit dem Thema 'Vereinbarkeit von Beruf und Familie' erweitert. Im Zentrum des Frageprogramms des Moduls standen 15- bis 64-jährige Personen mit Betreuungsverpflichtungen für hilfs- oder pflegebedürftige Erwachsene oder für Kinder unter 15 Jahren. Der Schwerpunkt lag dabei auf Fragen zu Einschränkungen der Teilnahme am Erwerbsleben durch fehlende oder nicht geeignete Betreuungsangebote. Ein weiterer Abschnitt befasste sich mit der Häufigkeit und der Dauer von Unterbrechungen der beruflichen Tätigkeit nach der Geburt eines Kindes. Des Weiteren wurde erhoben, ob Männer und Frauen ihre Arbeitszeit nach der Geburt eines Kindes für die Kinderbetreuung reduzieren. Ein Aspekt des Moduls befasste sich ferner mit dem Grad an Arbeitszeitflexibilität im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Betreuungsaufgaben und Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Agency and capabilities to achieve a work-life balance: a comparison of Sweden and Hungary (2011)

    Hobson, Barbara; Fahlén, Susanne; Takács, Judit;

    Zitatform

    Hobson, Barbara, Susanne Fahlén & Judit Takács (2011): Agency and capabilities to achieve a work-life balance. A comparison of Sweden and Hungary. In: Social Politics, Jg. 18, H. 2, S. 168-198. DOI:10.1093/sp/jxr012

    Abstract

    "This study develops a conceptual framework with a capabilities and agency approach for analyzing work-life balance (WLB) applied in two societies (Hungary and Sweden), which have different working time regimes, levels of precarious employment, and gender equality discourses and norms. Inspired by Amartya Sen, we present a model illustrating how agency freedom for WLB depends on multiple resources at the individual, work organizational, institutional, and normative/societal levels. Using a unique qualitative survey conducted in two cities, Budapest and Stockholm, we analyze how mothers and fathers subjectively experience the tensions between family and work demands, and their possibilities for alternative choices (agency freedom). We find similarities in these tensions involving time pressure and time poverty, cutting across gender and education. Our Hungarian parents, nevertheless, experience greater agency inequalities for WLB, which reflect weaker institutional resources (conversion factors) as well as cultural/societal norms that act as constraints for WLB claims in the workplace and household. Our study reveals that Swedish parents, both men and women, express a strong sense of entitlement to exercise rights to care." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour markets and wages in Australia: 2010 (2011)

    Jefferson, Therese; Preston, Alison ;

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    Jefferson, Therese & Alison Preston (2011): Labour markets and wages in Australia: 2010. In: Journal of Industrial Relations, Jg. 53, H. 3, S. 303-323. DOI:10.1177/0022185611402000

    Abstract

    "In this article we present data on earnings and hours in 2010 and, using data over a longer time frame, show how the character of the Australian labour market has significantly changed in recent decades. Among other things, we demonstrate a continued shift towards part-time work and, across full-time and part-time labour markets, a change in the distribution of jobs towards more highly skilled occupations. We continue to argue that traditional indicators of labour-market activity, such as headline unemployment and earnings in full-time employment, are only able to partially explain the health of the labour market. There is an urgent need to better understand other dimensions such as underemployment, part-time employment and part-time earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Phased retirement and workplace flexibility for older adults: opportunities and challenges (2011)

    Johnson, Richard W.;

    Zitatform

    Johnson, Richard W. (2011): Phased retirement and workplace flexibility for older adults. Opportunities and challenges. In: The ANNALS of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 638, H. 1, S. 68-85. DOI:10.1177/0002716211413542

    Abstract

    "Phased retirement programs that allow older workers to reduce their hours and responsibilities and pursue more flexible work schedules could satisfy both the employee's desire for flexibility and the employer's need to maintain an experienced workforce. However, few employers have established formal programs, because they often complicate the provision of other benefits and might violate antidiscrimination rules. For example, federal laws limit retirement plan distributions to employees who are still working for the plan sponsor, which discourages phased retirement because few older workers can afford to reduce their work hours unless they can receive at least some retirement benefits. Many employers do not provide fringe benefits to part-time employees, and making exceptions for older workers could violate antidiscrimination rules. Federal laws requiring that benefits provided through tax-qualified plans be evenly distributed between highly compensated and lower-paid employees also complicate formal phased retirement programs. Reforming these policies could promote phased retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Folgekosten langer Arbeitszeiten: kommentierter Literaturüberblick (2011)

    Keil, Angelina; Gaisbachgrabner, Kerstin; Leoni, Thomas ; Gabriel, Doris; Kallus, Konrad Wolfgang;

    Zitatform

    Keil, Angelina, Thomas Leoni, Konrad Wolfgang Kallus & Kerstin Gaisbachgrabner (2011): Folgekosten langer Arbeitszeiten. Kommentierter Literaturüberblick. (WIFO-Monographien 05/2011), Wien, 31 S.

    Abstract

    "Dieser Literaturüberblick beschreibt den aktuellen Wissensstand zum Thema 'lange Arbeitszeiten'. Das Hauptaugenmerk liegt auf den gesundheitlichen Folgeerscheinungen von Überstunden und langen Arbeitszeiten. Aber auch weitere Auswirkungen der Arbeitsdauer, wie jene auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, werden angesprochen. Abschließend werden lange Arbeitszeiten in eine ökonomische Betrachtung eingebettet und mögliche Schritte zur Bestimmung der wirtschaftlichen Kosten von langen Arbeitszeiten skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Part-time employment in Switzerland: relevance, impact and challenges (2011)

    Krone-Germann, Irenka;

    Zitatform

    Krone-Germann, Irenka (2011): Part-time employment in Switzerland. Relevance, impact and challenges. (Population, family, and society 14), Bern: Lang, 211 S.

    Abstract

    "In recent labour market history, one of the most striking features has been the increase in part-time employment. In Switzerland, one person out of three works part-time. 57% of women work part-time compared to only 13% of men. This disparity between women and men is one of the highest worldwide. At the same time, differences in the level of education between genders are disappearing. Given the magnitude of this phenomenon, new questions and challenges need to be addressed. By presenting several econometrical models and taking into account historical and social gender focused behaviors, the author analyzes the impact of part-time employment on earning disparities, labour market segmentation and the probability of being promoted to a higher level of responsibility. While introducing ways to improve the situation for part-timers, the author examines innovative models of work organization such as job-sharing, top-sharing, functional flexibility and project team rotations. Beyond demonstrating the need for changes within public and private companies, the book also reveals concrete instruments on policy which could facilitate the implementation of such innovative models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Im Spannungsfeld von Staat und Tarifvertrag: Arbeitszeitregulierung in Europa (2011)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2011): Im Spannungsfeld von Staat und Tarifvertrag: Arbeitszeitregulierung in Europa. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 60, H. 10, S. 239-247. DOI:10.3790/sfo.60.10.239

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund aktueller Kontroversen über das Verhältnis von staatlicher und kollektivvertraglicher Normensetzung werden drei Typen der Arbeitszeitregulierung in Europa vorgestellt: Die arbeitsteilige Regulierung mit einem Nebeneinander von gesetzlichen Mindestnormen und tarifvertraglich definierten wöchentlichen Regelarbeitszeiten; die initiierende oder aktivierende Arbeitszeitregulierung, die die Akteure des Tarifvertragssystems dazu einlädt, sich über Anpassungsstrategien zu einigen; und eine indirekte Form der Beeinflussung der Arbeitszeitrealitäten durch Institutionen einschließlich des Steuer- und Sozialversicherungssystems, die die berufliche Gleichstellung von Frauen entweder behindern oder erleichtern. Der Aufsatz plädiert dafür, auch in Deutschland mit seinen starken Traditionen tarifvertraglicher Arbeitszeitregulierung über die vertrauten Muster der arbeitsteiligen Regulierung hinauszudenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte: Befragungen als Instrument zur Bestandsaufnahme und Interessenerhebung (2011)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2011): Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte. Befragungen als Instrument zur Bestandsaufnahme und Interessenerhebung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 258), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 58 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeiten von (hoch-)qualifizierten Angestellten ist ein Thema, mit dem mehr und mehr Betriebsräte konfrontiert sind. Stichworte sind Arbeiten ohne Ende oder Burn-Out. Gleichzeitig ist die Interessenvertretung für diese Arbeitnehmer/innengruppe schwierig, da deren Interessen und Wünsche sehr vielfältig sind und von einer starken Arbeitsorientierung geprägt werden. Eine Beschäftigtenbefragung kann wichtige Hinweise dafür geben, wie die Kolleg/innen ihre Arbeitszeiten wahrnehmen, wo sie Probleme und Handlungsbedarfe sehen und welche Wünsche sie an eine Neureglung stellen. Am Beispiel eines Elektronikunternehmens, in dem der Betriebsrat eine beteiligungsorientierte Neugestaltung der Arbeitszeiten anstrebt, werden die unterschiedlichen Entscheidungen und Arbeitsschritte einer Beschäftigtenbefragung nachvollzogen. Checklisten und Tipps für die Durchführung von Befragungen sowie zur Konstruktion von Fragebögen bieten Unterstützung. Literaturhinweise und Links, die eine vertiefende Beschäftigung mit den Themen ermöglichen, sowie der Fragebogen, ergänzen die Darstellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Final project report for action: Feasibility study regarding the introduction of NACE Rev. 2 in national accounts (concerning hours worked by industry breakdown A*64) for Germany (2011)

    Lott, Margit; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Lott, Margit & Susanne Wanger (2011): Final project report for action: Feasibility study regarding the introduction of NACE Rev. 2 in national accounts (concerning hours worked by industry breakdown A*64) for Germany. (IAB-Projektbericht 1156), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Seit Januar 2008 ist auch in Deutschland die neue europäische Wirtschaftszweigklassifikation (NACE Rev.2) für alle wirtschaftsfachlichen Statistiken verbindlich anzuwenden. Diese Revision betrifft auch die Arbeitszeitrechnung (AZR) des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), deren aggregierte Ergebnisse zur geleisteten Arbeitszeit und zum Arbeitsvolumen in die vierteljährliche Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes einfließen. Im Zuge dieser Revision sollen zukünftig Ergebnisse zum Arbeitsvolumens in der wirtschaftsfachlichen Untergliederung nach 64 Wirtschaftszweigen (A*64) zur Verfügung gestellt werden. Die Machbarkeitsstudie prüft die Möglichkeiten und Grenzen einer differenzierten Berechnung der AZR nach 64 Wirtschaftszweigen, insbesondere ob die Vielzahl der verwendeten Datengrundlagen überhaupt in einer wirtschaftsfachlichen Gliederung vorliegen, die eine differenzierte Berechnung für 64 Wirtschaftszweige erlaubt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Forces shaping hours worked in the OECD, 1960-2004 (2011)

    MacDaniel, Cara;

    Zitatform

    MacDaniel, Cara (2011): Forces shaping hours worked in the OECD, 1960-2004. In: American Economic Journal. Macroeconomics, Jg. 3, H. 4, S. 27-52. DOI:10.1257/mac.3.4.27

    Abstract

    "The goal of this paper is to examine the role of taxes and productivity growth as forces influencing market hours. To achieve this goal, the paper considers a calibrated growth model extended to include home production and subsistence consumption, both of which are found to be key features influencing market hours. The model is simulated for 15 OECD countries. The primary force driving changes in market hours is found to be changing labor income tax rates. Productivity catch-up relative to the United States is found to be an important secondary force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mit Arbeitszeitverkürzung zu wünschenswerter Arbeitskräfteknappheit (2011)

    Marterbauer, Markus;

    Zitatform

    Marterbauer, Markus (2011): Mit Arbeitszeitverkürzung zu wünschenswerter Arbeitskräfteknappheit. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 2, S. 17-32.

    Abstract

    "Arbeitskräfteknappheit taucht vor allem wegen der Alterung der Gesellschaft in der wirtschaftspolitischen Debatte vermehrt als angebliches Problem auf. Tatsächlich wächst die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter noch bis etwa ins Jahr 2020, um daraufhin leicht zurückzugehen. Doch diese Entwicklung sollte nicht als Bedrohung, sondern als Chance gesehen werden, denn sie ermöglicht vielen Menschen, Arbeit zu finden, denen das bislang nicht gelungen ist; darunter vor allem Arbeitslose, Frauen, Ältere und Migranten. Insgesamt besteht bei diesen sozialen Gruppen ein realistisches Beschäftigungspotenzial von bis zu 700.000 Personen. Um dieses Potenzial zu nutzen, sind allerdings verstärkte Anstrengungen der Wirtschaftspolitik notwendig: Bessere Qualifizierungs- und Trainingsmaßnahmen, Ausbau der Kindergärten und Krippen, Aufbau eines sozialen Pflegesystems, Verbesserung der Gesundheitsvorsorge vor allem in Problemberufen, Verstärkung der Anreize für Dienstnehmer und Dienstgeber, frühen Pensionsantritt zu vermeiden, Verstärkung der Integrationspolitik. Arbeitskräfteknappheit ist heute in der öffentlichen Debatte negativ besetzt; in den 1970er Jahren hingegen bezeichnete man die gleiche Situation als Vollbeschäftigung und sie bildete das wichtigste Ziel der Wirtschaftspolitik. Deshalb sollte eher nach Möglichkeiten gesucht werden, der hohen Arbeitslosigkeit und die Unterbeschäftigung von Frauen und Älteren mit aktiver Beschäftigungspolitik zu begegnen. Eine Verkürzung der geleisteten Arbeitszeit bildet dafür ein wichtiges Instrument. Sie würde es vor allem auch den Beschäftigten ermöglichen, die Früchte des hohen gesellschaftlichen Wohlstandes nicht nur in Form von hohen Realeinkommen, sondern auch durch mehr Freizeit und einen Gewinn an Lebensqualität genießen zu können. Bei der Verkürzung der Arbeitszeit ist Österreich in den letzten Jahren im internationalen Vergleich deutlich ins Hintertreffen geraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time trends and developments in Europe (2011)

    Messenger, Jon C.;

    Zitatform

    Messenger, Jon C. (2011): Working time trends and developments in Europe. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 35, H. 2, S. 295-316. DOI:10.1093/cje/beq022

    Abstract

    "The objective of this paper is to summarise what is known about key trends and developments in working time across Europe. The European Region analysed in this paper includes not only the 27 current member states of the European Union (EU), but extends even beyond its borders. This paper review trends and patterns in working hours in the broadest range of countries possible given data limitations (especially outside the EU), with a focus on: average weekly hours of work and the proportion of workers working 'excessively long hours' (defined as usual working hours of 48 or more per week); developments regarding one unique form of working time arrangement, part-time work, with a focus on the incidence of part-time work in each country, changes in this incidence over time, the female share of part-time employment and issues related to the quality of part-time jobs; and finally considers trends in the organisation of working time across Europe, with a focus on the incidence of non-standard work schedules (e.g. night work and weekend work) and shift work, as well as the extent to which various types of flexible working time arrangements are being deployed in individual enterprises. Finally, the paper presents some policy suggestions within a broad framework designed to advance the International Labour Organisation (ILO) concept of decent work in the area of working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Taxes, social subsidies, and the allocation of work time (2011)

    Ngai, Rachel; Pissarides, Christopher A.;

    Zitatform

    Ngai, Rachel & Christopher A. Pissarides (2011): Taxes, social subsidies, and the allocation of work time. In: American Economic Journal. Macroeconomics, Jg. 3, H. 4, S. 1-26. DOI:10.1257/mac.3.4.1

    Abstract

    "We examine the allocation of hours of work across industrial sectors in OECD countries. We find large disparities across three sector groups, one that produces goods without home substitutes, and two others that have home substitutes but are treated differently by welfare policy. We attribute the disparities to the countries' tax and subsidy policies. High taxation substantially reduces hours in sectors that have close home substitutes but less so in other sectors. Subsidies increase hours in the subsidized sectors that have home substitutes. We compute these policy effects for 19 OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010 (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,03), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    Untersucht werden kurzfristige Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Arbeitszeiten der Betriebe in Hessen. Ergebnis: Jeder zwanzigste hessische Betrieb nutzte 2010 Kurzarbeit. Hiervon waren vor allem Beschäftigte in der Produktion betroffen. Zugenommen hat die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten, vor allem im Öffentlichen Dienst. Die Wochenarbeitszeit, die hessische Betriebe mit ihren Vollzeitbeschäftigten vertraglich vereinbart haben, lag 2010 bei durchschnittlich 39,1 Stunden. Dies bedeutet gegenüber 2008 einen Rückgang um 0,4 Stunden (bzw. 24 Minuten). Somit ist tatsächlich erstmals seit Beginn der Regionalauswertung die Wochenarbeitszeit in Hessen wieder gesunken. Im Jahr 2009 wurden in nur noch 43 Prozent der hessischen Betriebe Überstunden geleistet, was den niedrigsten Wert der letzten Jahre darstellt. Neben der üblichen Form der Kompensation der geleisteten Mehrarbeit, dem Bezahlen der Überstunden, sind viele Betriebe dazu übergegangen, einen Freizeitausgleich anzubieten, wodurch die Gesamtarbeitszeit des Einzelnen gleich bleibt. Arbeitzeitkonten werden nur in einem Viertel der Betriebe genutzt. (IAB)

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    Working hours of white-collar workers in terms of work characteristics and personal characteristics (2011)

    Ogura, Kazuya;

    Zitatform

    Ogura, Kazuya (2011): Working hours of white-collar workers in terms of work characteristics and personal characteristics. In: Japan labor review, Jg. 8, H. 3, S. 138-154.

    Abstract

    "In order to explore factors causing long working hours, we conducted a survey by interview targeting white-collar workers and reanalyzed data obtained through the survey by questionnaire that we had conducted previously. The results of the interview suggest that the length of working hours vary depending on (i) work characteristics, such as ways of working and relationships with customers, (ii) management of the working stall of a company, such as the workforce and working hours, and (iii) personal characteristics of each worker, such as their willingness to work. We analyzed the factors (i) and (iii), which can be ascertained quantitatively by using surrogate indicators. As a result, we found out that work characteristics affect male workers to some extent, while personal characteristics have rather clear influences on both male and female workers. That is to say, the strength of one's work-oriented attitude affects the length of the total actual working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nonstandard work schedules over the life course: a first look (2011)

    Presser, Harriet B.; Ward, Brian W.;

    Zitatform

    Presser, Harriet B. & Brian W. Ward (2011): Nonstandard work schedules over the life course. A first look. In: Monthly Labor Review, Jg. 134, H. 7, S. 3-16.

    Abstract

    Auf der Basis von Langzeituntersuchungen des US-Arbeitsministeriums zwischen 1979 und 2004 wird das Ausmaß der nicht-normalen Arbeitszeiten bei US-Bürgern ausgewertet. Dabei werden alle Tätigkeiten, die nicht in die Normalarbeitszeit zwischen 8 Uhr und 17 Uhr fallen, einbezogen. Es ergibt sich, dass die 1979 befragten Arbeitnehmer zwanzig Jahre später zu mehr als 90 Prozent zumindest zeitweise untypische Arbeitszeiten erlebt haben. Die Einzelergebnisse werden nach Geschlecht, Ethnizität und Bildungsgrad aufgeschlüsselt. (IAB)

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    Non-standard working time: an international and comparative analysis (2011)

    Richbell, Suzanne; Brookes, Michael; Wood, Geoffrey; Brewster, Chris;

    Zitatform

    Richbell, Suzanne, Michael Brookes, Chris Brewster & Geoffrey Wood (2011): Non-standard working time. An international and comparative analysis. In: The international journal of human resource management, Jg. 22, H. 4, S. 945-962. DOI:10.1080/09585192.2011.555135

    Abstract

    "This paper uses the large-scale Cranet data to explore the extent of non-standard working time (NSWT) across Europe and to highlight the contrasts and similarities between two different varieties of capitalism (coordinated market economies and liberal market economies). We explore variations in the extent of different forms of NSWT (overtime, shift working and weekend working) within these two different forms of capitalism, controlling for firm size, sector and the extent of employee voice. Overall, there was no strong link between the variety of capitalism and the use of overtime and weekend working though shift working showed a clear distinction between the two varieties of capitalism. Usage of NSWT in some service sectors was particularly high under both forms of capitalism and service sector activities had a particularly marked influence on the use of overtime in liberal market economies. Surprisingly, strong employee voice was associated with greater use of NSWT." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluation des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen ("Flexi II"-Gesetz) (2011)

    Riedmann, Arnold; Kümmerling, Angelika; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Riedmann, Arnold, Angelika Kümmerling & Hartmut Seifert (2011): Evaluation des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen ("Flexi II"-Gesetz). (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 418), Berlin, 184 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat TNS Infratest Sozialforschung gemeinsam mit dem Institut Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen (IAQ) und Dr. Hartmut Seifert im Januar 2010 mit der Durchführung des Forschungsvorhabens 'Evaluation des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen ('Flexi II'-Gesetz)' beauftragt.
    Der Forschungsbericht zeigt, dass das 'Flexi II'-Gesetz seine Zielsetzungen bislang nur teilweise erfüllen konnte. Das Gesetz hat zu einer klareren Abgrenzung zwischen Wertguthaben und anderen Formen von Arbeitszeitkonten geführt. Nach wie vor führt nur eine sehr kleine Minderheit von Betrieben überhaupt Langzeitkonten bzw. Wertguthaben im Sinne des Gesetzes. Der Kenntnisstand bei den Verantwortlichen in den Betrieben ist unzureichend. Außerdem wird das 'Flexi II'-Gesetz oftmals als überkomplex und teilweise schwer nachvollziehbar angesehen. In den - bislang - wenigen Fällen, in denen das Gesetz konsequent umgesetzt wurde, hatte es für die betroffenen Arbeitnehmer Vorteile, insbesondere durch die verbesserten Regelungen zum Insolvenzschutz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im europäischen Vergleich (2011)

    Rohwer, Anja;

    Zitatform

    Rohwer, Anja (2011): Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im europäischen Vergleich. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 64, H. 10, S. 28-32.

    Abstract

    "Familien sehen sich immer häufiger verschiedensten Herausforderungen gegenübergestellt, wenn sie versuchen, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einiger Studien vorgestellt, die europäische Unternehmen im Hinblick auf familienfreundliche Personalpolitik befragten. Demnach weisen die meisten europäischen Unternehmen dem Thema 'Familienfreundlichkeit' einen hohen Stellenwert zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2009 (2011)

    Rübenach, Stefan P.; Keller, Matthias;

    Zitatform

    Rübenach, Stefan P. & Matthias Keller (2011): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2009. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 329-347.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für Mütter und Väter eine besondere Herausforderung dar. Sie steht in engem Zusammenhang mit dem Ziel der Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft. Die folgende Ausarbeitung untersucht - anhand der aktuellen Ergebnisse des Mikrozensus für das Jahr 2009 - das Thema Erwerbstätigkeit in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Gemeinsamkeiten und vergleicht die Daten - wenn möglich - mit denen für das Jahr 1996; soweit kann mit den entsprechenden Analysen des Mikrozensus zurückgegangen werden.
    Die zentralen Fragen dieses Beitrages lauten:
    - Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf heute und wie war dies Mitte der 1990er-Jahre?
    - Hat die Familienform Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Mütter und Väter?
    - Wie organisieren Paare mit Kindern ihre Erwerbstätigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Part-time work in Europe: European Company Survey 2009 (2011)

    Sandor, Eszter;

    Zitatform

    Sandor, Eszter (2011): Part-time work in Europe. European Company Survey 2009. Dublin, 59 S. DOI:10.2806/116

    Abstract

    "Non-standard employment and, more particularly, part-time work has been increasing worldwide for the past two decades. This trend has been especially strong in Europe, where the issue of different working time arrangements is an important part of the discussion among policymakers and social partners, and something which the European Union (EU) has promoted to increase flexibility for workers and employers. However, part-time work is spread very unevenly across Member States, reflecting differences in legislation, infrastructure and cultural conventions. This report uses data from the fourth European Working Conditions Survey and the second Company Survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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    Compensation of unusual working schedules (2011)

    Scheffel, Juliane;

    Zitatform

    Scheffel, Juliane (2011): Compensation of unusual working schedules. (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2011-026), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "This paper examines pecuniary aspects of work during unusual hours based on the German Time Use Data for 2001/02. The findings show positive wage premia of 9-10 percent for shift workers and men who work during unusual hours. There is some evidence of negative selection which suggests that men with lower potential daytime earnings have a higher propensity to choose these jobs because of the associated wage premium. The findings further show a U-shaped impact of temporal work disamenity across the wage distribution with higher wage premia paid to the extreme 5-percentiles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How do unusual working schedules affect social life? (2011)

    Scheffel, Juliane;

    Zitatform

    Scheffel, Juliane (2011): How do unusual working schedules affect social life? (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2011-025), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "The widening of the working hour distribution complicates the coordination of social leisure. This paper examines the short- and long-run impact of unusual working schedules on social life using German Time Use Data for 2001/02. I find evidence that younger workers with higher than median earnings seem to accept higher levels of solitary leisure as investment and because of the substantial wage premia. Younger workers tend to substitute sleep with free time. Older workers, in contrast, tend to sleep less which can be interpreted as elevated risk of mental and physical health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Identifying the effect of temporal work flexibility on parental time with children (2011)

    Scheffel, Juliane;

    Zitatform

    Scheffel, Juliane (2011): Identifying the effect of temporal work flexibility on parental time with children. (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2011-024), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "It is recognized that employment policies must grant flexibility to the working schedules to allow parents to reconcile family and work. By exploiting the particularity of the East German labor market, I identify the causal effect of temporal work flexibility on parental time with children. The analysis unambiguously shows that it allows parents to spend about 30 percent more time with their children. The results can be generalized to Germany as a whole. It can be concluded that temporal work flexibility can be used as a device to mitigate the adverse effect of parental employment on the child's cognitive development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The human face of workplace flexibility (2011)

    Schneider, Barbara;

    Zitatform

    Schneider, Barbara (2011): The human face of workplace flexibility. In: The ANNALS of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 638, H. 1, S. 103-122. DOI:10.1177/0002716211415824

    Abstract

    "This article reviews several recent studies on working families and discusses the importance of why workplace flexibility needs to become a standard of the U.S. workplace. Most children reside in households with either two employed parents or an employed single parent. The inflexibility of work and school schedules is a pressure that working parents feel on a daily basis and one that affects their work-related productivity, health, and family life. Whether employed in a white-collar job or in a low-wage one, employed parents often experience anxiety and guilt as they face the obligations of work and family. Parent-role overload and time deprivations are particularly acute problems that many employed mothers and fathers cope with on a daily basis. Overall, work-family conflict leads to decreased psychological well-being. Parents need to work to meet the needs of their families, yet their lives show signs that the current situation is untenable. A new balance needs to be achieved between work and home for working families." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Handlungsspielräume für Tarifparteien und Interessenvertretungen bei der Arbeitszeitgestaltung (2011)

    Schubert, Jens M.; Jerchel, Kerstin;

    Zitatform

    Schubert, Jens M. & Kerstin Jerchel (2011): Handlungsspielräume für Tarifparteien und Interessenvertretungen bei der Arbeitszeitgestaltung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 2, S. 76-82. DOI:10.5771/0342-300X-2011-2-76

    Abstract

    "Aus Anlass der positiven ökonomischen Wirkungen von Arbeitszeitflexibilität in der Wirtschaftskrise stellt der Beitrag den rechtlichen Rahmen dar, in dem sich die betrieblichen und tariflichen Akteure bewegen können. Hierbei liegt der Akzent des Arbeitszeitrechts auf dem Schutz der Arbeitnehmer vor den Gefahren flexibler, insbesondere langer Arbeitszeiten. Die Akteure der Mitbestimmung haben im Rahmen von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen große Gestaltungsmöglichkeiten, damit allerdings auch die Verantwortung, den Gesundheitsschutz ernst zu nehmen. Zu leicht dominiert in flexibilisierten Arbeitszeitregimes das Interesse der Arbeitgeber an längerer Arbeit oder der implizite Anreiz zur Selbstausbeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedingungslose Grundzeit: von der "wilden" Arbeitszeitgestaltung zur gesellschaftlichen Zeitsouveränität (2011)

    Schäfer, Claus;

    Zitatform

    Schäfer, Claus (2011): Die Bedingungslose Grundzeit. Von der "wilden" Arbeitszeitgestaltung zur gesellschaftlichen Zeitsouveränität. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 3, S. 53-67.

    Abstract

    "Der Beitrag erinnert daran, dass neben der Verteilung von Geld und anderen materiellen Ressourcen auch die Verteilung der Zeit, sprich: von Arbeits- und Lebenszeit, ein wesentlicher Schlüssel zur Entwicklung demokratischer Gesellschaften war - und wieder werden kann. Zur Wiederbelebung einer gesellschaftsgestaltenden Zeitpolitik schlägt der Autor einen politischen Paradigmenwechsel vor: die Verteilung und Verfügungsmacht von Zeit in erster Linie von der Lebenszeit her zu denken und durch eine Zeitstrategie umzusetzen, die Bedingungslose Grundzeit (BGZ) genannt wird. Die BGZ hat dabei nur begriffliche Ähnlichkeit mit dem Konzept eines Bedingungslosen Grundeinkommens, inhaltlich ist sie davon entschieden abgegrenzt. Die BGZ-Strategie garantiert gesellschaftliche Zeitsouveränität durch individuelle Zeitansprüche jedes Bürgers vor, während und nach der Erwerbsphase für Bildung (einschließlich neuer oder nachholender Qualifizierung), Kindererziehung, Angehörigenpflege und 'Muße'. Entsprechende Anspruchsdefizite gibt es heute vor allem während der Erwerbsphase. Ihre Beseitigung durch einen individuellen 'Kurzarbeits'-Anspruch für Arbeitszeitverkürzung bis hin zu vorübergehendem Ausstieg aus dem Erwerbsleben würde endlich auch neben der Arbeitgeber-Zeitsouveränität eine Arbeitnehmer-Zeitsouveränität setzen - und in Verbindung mit öffentlichen Transfers als Teilersatz von Lohn- und Beitragsausfällen ebenfalls den Begriff 'Flexicurity' mit echtem Leben füllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitwünsche von arbeitslosen und arbeitssuchenden Frauen: eine Befragung von Frauen in den Bezirken der Agenturen für Arbeit Dortmund und Hamm im Rahmen des Projekts Work-Life-Balance in der Logistik (2011)

    Sczesny, Cordula; Klein, Stefanie; Keßler, Catie; Simon, Katharina;

    Zitatform

    Sczesny, Cordula, Stefanie Klein, Katharina Simon & Catie Keßler (2011): Arbeitszeitwünsche von arbeitslosen und arbeitssuchenden Frauen. Eine Befragung von Frauen in den Bezirken der Agenturen für Arbeit Dortmund und Hamm im Rahmen des Projekts Work-Life-Balance in der Logistik. Dortmund: Soziale Innovation GmbH SI research and consult, 43 S.

    Abstract

    Um mehr über die Arbeitszeitwünsche und Einsatzmöglichkeiten arbeitsloser und arbeitssuchender Frauen zu erfahren, wurde ein standardisierter Fragebogen entwickelt und im Januar 2011 an 9281 Frauen verschickt, die bei den Agenturen für Arbeit Dortmund und Hamm gemeldet waren. Damit wurden sowohl aktuell berufstätige als auch nicht berufstätige Frauen befragt. Auf zehn Seiten wurden 40 Fragen zu den folgenden Themenblöcken gestellt: (1) soziodemografische Merkmale der Frauen, (2) bisherige Arbeits(zeit)erfahrungen, (3) gewünschte Arbeitszeiten und -bedingungen, (4) Vereinbarkeit von Familie und Beruf, notwendiger Unterstützungsbedarf und Erwartungen an potenzielle Arbeitgeber und schließlich (5) Interesse an einer Tätigkeit in der Logistik und eventuelle Voraussetzungen dafür. Die Befragung hat gezeigt, dass sehr viele arbeitslose und arbeitssuchende Frauen ein Interesse an einer Tätigkeit in der Logistikwirtschaft haben. Ein gutes Gehalt, ein sicherer Arbeitsplatz, ein gutes Arbeits- und Betriebsklima sowie eine interessante Tätigkeit sind für viele wichtige Kriterien für den Einstieg in die Branche. Eine deutliche Mehrheit der Logistik-Interessierten wünscht sich ganz konkret von ihrem neuen Arbeitgeber eine Unterstützung beim (Wieder-)Einstieg in Form einer Qualifizierung bzw. guten Einarbeitung. Ferner stehen familienfreundliche Arbeitszeiten weit oben auf der Wunschliste der Unterstützungsangebote. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf - wie wirksam sind deutsche "Care Policies"? (2011)

    Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina (2011): Vereinbarkeit von Familie und Beruf - wie wirksam sind deutsche "Care Policies"? In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 12, H. Supplement, S. 4-27. DOI:10.1111/j.1468-2516.2011.00354.x

    Abstract

    "Bei der Vielzahl der Studien zur Wirkungsforschung in Hinblick auf eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurden nur jene Studien in den Überblick aufgenommen, die auf repräsentativen Mikrodatensätzen beruhen und die international anerkannte mikro- und - in Ausnahmefällen - makroökonometrische Methoden verwenden. In diesem Sinne handelt es sich um einen Beitrag der empirischen Familienökonomie zur evidenzbasierten familienpolitischen Beratung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten - flexible Beschäftigte: Zeitkonstrukte in der Arbeitswelt und individuelle Zeitarrangements. Literaturstudie (2011)

    Voss, Jenna;

    Zitatform

    Voss, Jenna (2011): Flexible Arbeitszeiten - flexible Beschäftigte. Zeitkonstrukte in der Arbeitswelt und individuelle Zeitarrangements. Literaturstudie. Norderstedt: Books on Demand, 208 S.

    Abstract

    "In Industriegesellschaften wird die Zeit als etwas Allgegenwärtiges und Selbstverständliches betrachtet und doch stellt sie eine soziale Konstruktion dar, die gesellschaftlich verhandelbar ist. Sie bildet nicht nur einen abstrakten Orientierungsrahmen für zeitliche Koordination von allem sozialen Handeln, sondern ist auch ein Ausdruck der Macht. Die Arbeitszeitflexibilisierung und die Entgrenzung von Arbeits- und Privatzeit stellen Berufstätige vor zunehmende Herausforderungen. Die individuellen Umgangsstrategien werden dabei stark durch die eigene Zeit-Orientierung und Zeit-Einstellung bzw. das eigene Maß an Zeitsouveränität beeinflusst. In welcher Art und Weise werden Betroffene mit den Anforderungen fertig? Welche Zeitmuster oder Zeitstandards werden sich etablieren? Welche Strategien setzten sich durch, um das Arbeiten und Leben im Alltag optimal zu verbinden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010 (2011)

    Wagner, Birgit; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2011,02), Frankfurt, Main, 37 S.

    Abstract

    "Beim vorliegenden Report, dessen Thema die betrieblichen Arbeitszeiten sind, handelt es sich um den zweiten aus der Befragungswelle 2010. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass rheinland-pfälzische Betriebe das breite Spektrum der Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten einsetzten, besonders während der Krise, um die Beschäftigung zu sichern, aber auch im beginnenden Aufschwung. Damit sorgen die Instrumente zur Regulierung der Arbeitszeiten (Überstunden, Arbeitszeitkonten, Langzeitkonten, Kurzarbeit, Samstagsarbeit) für eine relativ hohe Flexibilität und Beschäftigungsstabilität bei den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit: Viele Frauen würden gerne länger arbeiten (2011)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2011): Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit: Viele Frauen würden gerne länger arbeiten. (IAB-Kurzbericht 09/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Frauen haben ihre Position am Arbeitsmarkt selbst in der Krise ausgebaut und stellen mittlerweile fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland. Dies allein spiegelt ihre tatsächliche Teilhabe am Erwerbsleben allerdings nur bedingt wider. Die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern müssen mit einbezogen werden, um ein differenziertes Bild ihrer Erwerbsbeteiligung zu zeichnen. In Verbindung mit einer Untersuchung der Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten zeigt sich, dass vor allem bei teilzeitbeschäftigten Frauen noch ein beachtliches Arbeitszeitpotenzial besteht. Dieses könnte bei entsprechenden Rahmenbedingungen noch erschlossen werden: Neben Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung würden eine bessere Betreuung für Kinder im Krippen- und im Schulkindalter, familienfreundliche Arbeitsmodelle sowie eine ausgewogene Arbeitsteilung in den Familien helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Working mothers in Finland: a cross-country comparison of work to family interference, work characteristics and satisfaction with life (2011)

    Weckström, Sirpa;

    Zitatform

    Weckström, Sirpa (2011): Working mothers in Finland. A cross-country comparison of work to family interference, work characteristics and satisfaction with life. In: Finnish Yearbook of Population Research, Jg. 46, S. 71-94.

    Abstract

    "In this study it was examined whether work-related experiences of Finnish mothers are different from work-related experiences of mothers in 11 other European countries. The data was based on European Social Survey, round 2, conducted in the years 2004-2005. Descriptive statistics and ordinal regression analysis were used to assess the outcomes. Work to home interference was not especially frequent among mothers in Finland. However, interference that comprised other family members was more common than in the other countries investigated. With regard to work characteristics, Finnish mothers differed both negatively and positively from mothers in the other countries. Long working hours increased time-based interference from work to family members. Time pressure at work increased both time- and strain-based interferences. Social support from co-workers decreased strain-based interference. Work to family member interferences, especially strain-based interference, were negatively connected to life satisfaction. Both working and non-working mothers in Finland appeared to be satisfied with their life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'Managing' reductions in working hours: A study of work-time and leisure preferences in UK industry (2011)

    Wheatley, Dan; Philp, Bruce; Hardill, Irene;

    Zitatform

    Wheatley, Dan, Irene Hardill & Bruce Philp (2011): 'Managing' reductions in working hours: A study of work-time and leisure preferences in UK industry. In: Review of Political Economy, Jg. 23, H. 3, S. 409-420. DOI:10.1080/09538259.2011.583832

    Abstract

    "This paper, which is predicated on the view that reductions in work-time are generally desirable, explores the working hours of managers and professionals in UK industry. Managers and professionals are often grouped together in empirical and theoretical work, e.g. in the literature on the professional-managerial class, and Goldthorpe's 'Service Class'. Nevertheless, there are differences: professionals, historically, are autonomous workers; the role of managers, in contrast, is to extract work from others on behalf of the organisation. Using data collected from the 2005 Labour Force Survey we establish there are statistically significant empirical differences between managers and professionals; one of these differences is in attitudes to work-time. We theorise that this is because managers' roles align their attitudes with those desired by the firm or organisation, and we conclude that, as a consequence, the 'voluntary' nature of work-time regulation should be revisited." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sonntagsarbeit: Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten (2011)

    Wirtz, Anna; Nachreiner, Friedhelm; Rolfes, Katharina;

    Zitatform

    Wirtz, Anna, Friedhelm Nachreiner & Katharina Rolfes (2011): Sonntagsarbeit. Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 2, S. 136-146.

    Abstract

    "Obwohl die Anzahl der Beschäftigten in biologisch und sozial ungünstigen Arbeitszeiten stetig steigt, liegen bislang nur äußerst wenige Erkenntnisse zu den Effekten der Arbeit am Wochenende, und insbesondere an Sonntagen, auf die Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe der Beschäftigten vor. Die vorliegende Studie demonstriert anhand der Daten aus zwei großen und repräsentativen europäischen Umfragen, dass Arbeit an Sonntagen das Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie gesundheitliche und soziale Beeinträchtigungen deutlich erhöht. Diese Zusammenhänge lassen sich auch nach der Kontrolle potenziell konfundierender Effekte nachweisen. Das durch Sonntagsarbeit offensichtlich erhöhte Risiko für die Gefährdung von Arbeitsschutzzielen sollte daher in der Diskussion um die gesetzlichen Spielräume für die Sonntagsarbeit, z. B. im Einzelhandel, wie bei einer möglichen Revision der europäischen Arbeitszeitrichtlinie sowie insbesondere bei der Gestaltung der konkreten Arbeitszeiten auf jeden Fall angemessen berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Zeitsouveränität - für manche: Langzeitkonten begünstigen Höherqualifizierte (2011)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2011): Mehr Zeitsouveränität - für manche: Langzeitkonten begünstigen Höherqualifizierte. In: WZB-Mitteilungen H. 134, S. 19-22.

    Abstract

    "Geringqualifizierte und weibliche Beschäftigte verfügen seltener über zeitliche Gestaltungsspielräume. Ihnen fehlt oft die Zeit für Weiterbildung und berufliche Weiterentwicklung. Aktuelle Betriebs- und Beschäftigtendaten geben Aufschluss darüber, inwieweit Langzeitkonten diesen Gruppen das Ansparen bezahlter Auszeiten für Weiterbildung oder eine bessere Vereinbarkeit unterschiedlicher Lebensbereiche ermöglichen. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Verschärfung als eine Abschwächung sozialer Ungleichheiten hin und zeigen: Langzeitkonten müssen besser ausgestaltet und um weitere Arbeitszeitoptionen ergänzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Bildung vereinbaren: Neue Arbeitszeitmodelle gegen den Fachkräftemangel (2011)

    Wotschack, Philip ; Schulte-Braucks, Philipp; Scheier, Franziska; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip, Franziska Scheier, Philipp Schulte-Braucks & Heike Solga (2011): Beruf und Bildung vereinbaren: Neue Arbeitszeitmodelle gegen den Fachkräftemangel. (WZBrief Arbeit 11), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Wie Zeitnot eine adäquate Weiterbildung behindert, ist umfangreich erforscht worden. Kaum untersucht sind aber Strategien, die auf eine Überwindung dieser Barriere ausgerichtet sind. Zu selten wird der Blick auf Betriebe gerichtet, die andere Modelle entwickeln und selbst in Phasen großen ökonomischen Drucks nachhaltige Konzepte der Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik verfolgen. Wie schaffen sie ausreichend Zeit für Weiterbildung? Dies ist eine der Leitfragen eines empirischen Forschungsprojekts am WZB. Das Projekt 'Betriebliche Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik im Lebensverlauf' untersucht, wie zehn Vorreiterbetriebe Instrumente der Arbeitszeitgestaltung und Weiterbildung verknüpfen, um die langfristige Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor supply responses to the 1990s Japanese tax reforms (2011)

    Yamada, Ken ;

    Zitatform

    Yamada, Ken (2011): Labor supply responses to the 1990s Japanese tax reforms. In: Labour economics, Jg. 18, H. 4, S. 539-546. DOI:10.1016/j.labeco.2010.11.011

    Abstract

    "The consumption-leisure choice model implies that an exogenous change in tax rates will induce a change in labor supply. This implication is expected to be important to labor supplied by secondary earners under a progressive tax system when spousal income alters effective marginal tax rates. This paper examines labor supply responses to the income tax changes associated with Japanese tax reforms during the 1990s. The results indicate that the hours-of-work elasticity with respect to the net-of-tax rate is 0.8 for married women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Les comptes épargne-temps, instruments de flexibilité (2011)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2011): Les comptes épargne-temps, instruments de flexibilité. In: Regards sur l'économie allemande H. 101, S. 25-31.

    Abstract

    Im Gegensatz zu ursprünglichen Befürchtungen, blieben die Auswirkungen der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auf den deutschen Arbeitsmarkt begrenzt. Viele Unternehmen haben versucht, den Beschäftigungseinbruch, bedingt durch den teilweisen massenhaften Rückgang bei Bestellungen und Umsätzen, zu minimieren. Zur Stabilisierung des Personalbestands haben die Unternehmen, soweit wie möglich, Maßnahmen externer Flexibilisierung, wie die Kürzung des Personalbestandes, vermieden, indem sie Maßnahmen zur internen Flexibilisierung bevorzugten, insbesondere die Kurzarbeit oder die Auflösung von Zeitarbeitskonten. Obwohl der Weg über die Kurzarbeit eine wichtige Rolle gespielt hat, haben die Zeitarbeitskonten die Hauptrolle bei der Stabilisierung der Beschäftigung während der Krise gespielt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Einsatzmuster von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession (2011)

    Zapf, Ines ; Herzog-Stein, Alexander ;

    Zitatform

    Zapf, Ines & Alexander Herzog-Stein (2011): Betriebliche Einsatzmuster von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 2, S. 60-68., 2010-10-20. DOI:10.5771/0342-300X-2011-2-60

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht mithilfe der WSI-Betriebsrätebefragungen 2009 und 2010 die betrieblichen Muster beim Einsatz von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession. Insgesamt werden drei unterschiedliche Muster des Arbeitszeitkonteneinsatzes bei Betrieben identifiziert, die sich hinsichtlich des Zeitpunktes und der Dauer des Abbaus von Guthaben oder Aufbaus von Zeitschulden unterscheiden. Die größte Gruppe, die 'Langzeitnutzer', hat Zeitguthaben während der Großen Rezession und danach abgebaut. Die 'frühen Kurzzeitnutzer' nutzten Arbeitszeitkonten nur im Zeitraum während der Großen Rezession. Die dritte Gruppe, die 'Spätnutzer', haben Zeitguthaben auf Arbeitszeitkonten nur in der konjunkturellen Erholungsphase abgebaut. Zudem wird gezeigt, dass es Unterschiede zwischen diesen drei Nutzergruppen im Hinblick auf den gewerkschaftlichen Organisationsgrad, die Entwicklung der Auftragslage und des Umsatzes sowie teilweise bei der Zugehörigkeit zu den Wirtschaftsbereichen gibt. Keine bzw. nur geringe Unterschiede ergab die Analyse bei der Betriebsgröße und der Zugehörigkeit der Betriebe zu West- oder Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time developments 2010 (2011)

    Abstract

    "In 2010, average collectively agreed weekly working time in the European Union stood at 38 hours. The figure was 0.4 hours lower in the pre-2004 EU15 and 1.7 hours higher in the new Member States. Agreed normal annual working time averages around 1,708 hours - around 1,693 hours in the EU15 and 1,797 in the new Member States. Of three sectors examined, agreed weekly hours are longest in metalworking and local government (37.8 hours), and shortest in banking (37.3 hours). Average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 25.4 days across the EU in 2010, being higher among countries in the EU15 (where it was 25.6 days) than in the 12 new Member States (24.1 days)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A shred of credible evidence on the long run elasticity of labor supply (2010)

    Ashenfelter, Orley C.; Doran, Kirk B.; Schaller, Bruce;

    Zitatform

    Ashenfelter, Orley C., Kirk B. Doran & Bruce Schaller (2010): A shred of credible evidence on the long run elasticity of labor supply. (NBER working paper 15746), Cambridge, Mass., 29 S. DOI:10.3386/w15746

    Abstract

    "Virtually all public policies regarding taxation and the redistribution of income rely on explicit or implicit assumptions about the long run effect of wages rates on labor supply. The available estimates of the wage elasticity of male labor supply in the literature have varied between -0.2 and 0.2, implying that permanent wage increases have relatively small, poorly determined effects on labor supplied. The variation in existing estimates calls for a simple, natural experiment in which men can change their hours of work, and in which wages have been exogenously and permanently changed. We introduce a panel data set of taxi drivers who choose their own hours, and who experienced two exogenous permanent fare increases instituted by the New York City Taxi and Limousine Commission, and we use these data to fit a simple structural labor supply function. Our estimates suggest that the elasticity of labor supply is about -0.2, implying that income effects dominate substitution effects in the long run labor supply of males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modellgestützte Simulationsstudien zu den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Umsetzung von Varianten einer innovativen Konzeption altersunabhängig geförderter Teilzeit: Simulationsrechnungen von Szenarien geförderter Teilzeit auf der Basis eines Vorschlages der Arbeitnehmerkammer Bremen für ein "Gesetz zur Beschäftigungsförderung durch Arbeitsumverteilung". Abschlussbericht (2010)

    Bartsch, Klaus;

    Zitatform

    Bartsch, Klaus (2010): Modellgestützte Simulationsstudien zu den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Umsetzung von Varianten einer innovativen Konzeption altersunabhängig geförderter Teilzeit. Simulationsrechnungen von Szenarien geförderter Teilzeit auf der Basis eines Vorschlages der Arbeitnehmerkammer Bremen für ein "Gesetz zur Beschäftigungsförderung durch Arbeitsumverteilung". Abschlussbericht. Düsseldorf, 156 S.

    Abstract

    "In der Simulation ergab sich, dass der Gesetzesvorschlag "Gesetz zur Beschäftigungsförderung durch Arbeitsumverteilung" (GBA) zu eng gefasst wäre, um substantielle Beschäftigungseffekte zu erzielen. Die betriebliche Anwendbarkeit würde sich mit kurzen Vertragslaufzeiten stark auf einen kleinen Kreis von Un- und Angelernten fokussieren.
    Die größten Beschäftigungseffekte (etwa 200.000 Personen) mit dem höchsten Anteil an sozial abgesicherten Arbeitsverhältnissen ließen sich erzielen,
    (1) wenn die maximale Vertragslaufzeit sich an derjenigen der nun obsoleten geförderten Altersteilzeit orientieren würde, so dass verstärkte betriebliche Anreize zur Nutzung eines GBA auch für qualifizierte Beschäftigte entstehen.
    (2) wenn die Finanzierung eines GBA für die Bundesagentur für Arbeit in etwa kostenneutral erfolgt, auch wenn Arbeitslose des Rechtskreises SGB II gemäß ihres Anteils an der Gesamtarbeitslosigkeit vermittelt werden, so dass sonst fällige Anhebungen des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung vermieden werden.
    Trotz der damit verknüpften Bezuschussung der BA durch den Bund verbessern sich die Finanzierungsverhältnisse des Staates infolge der induzierten Mehreinkommen und zusätzlicher Steuern und Sozialabgaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Geschlecht im Reformprozess einer Landesforstverwaltung (2010)

    Blum, Sabine; Westermayer, Till;

    Zitatform

    Blum, Sabine & Till Westermayer (2010): Arbeitszeit und Geschlecht im Reformprozess einer Landesforstverwaltung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 1, S. 34-41. DOI:10.5771/0342-300X-2010-1-34

    Abstract

    "Unter dem Leitbild des 'Neuen Steuerungsmodells' wurden die Landesforstverwaltungen mit dem Ziel betriebswirtschaftlicher Effizienz reorganisiert. Der Personalstand wurde stark verkleinert, Forstreviere wurden zusammengelegt und neu zugeschnitten und Instrumente zur Delegation von Aufgaben und zur verstärkten Selbstorganisation eingeführt. Diese Entwicklung kann mit der arbeitswissenschaftlichen Debatte um Entgrenzung, Flexibilisierung und Subjektivierung verknüpft werden. An Befragungsdaten aus einer Forstverwaltung (Schwerpunkt Arbeitszeit) zeigen wir, dass diese Reorganisation durch Ambivalenzen und Widersprüche gekennzeichnet ist. Je nach Status und Beschäftigtengruppe sind konträre Effekte festzustellen. Dies gilt insbesondere, wenn die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung mit in Betracht gezogen wird und komplementär zur betrieblichen auch die außererwerbliche Zeitgestaltung betrachtet wird. Wir plädieren deswegen dafür, lebenslaufbezogene Aspekte bis hin zur Frage nach dem 'Biografiemanagement' in der arbeitspolitischen und arbeitswissenschaftlichen Debatte zu verankern und die - tendenziell eher re-traditionalisierenden - Geschlechtereffekte von Flexibilisierungsmaßnahmen verstärkt zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The intra-household division of labor: an empirical analysis of spousal influences on individual time allocation (2010)

    Bredtmann, Julia;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia (2010): The intra-household division of labor. An empirical analysis of spousal influences on individual time allocation. (Ruhr economic papers 200), Essen, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Arbeitsteilung von Paaren innerhalb eines Haushalts. Unter Verwendung von Zeitbudgeterhebungsdaten der Jahre 1991/92 und 2001/02 wird der Einfluss der Zeiteinteilung zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit des einen Partners auf die Zeitallokation des anderen Partners untersucht. Die Zeitallokationsentscheidungen der Partner werden dabei unter Verwendung eines interdependenten Modells geschätzt, das die Simultanität und Endogenität der Entscheidungen berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede hinsichtlich des Einflusses der Zeitverwendung des Partners zwischen Männern und Frauen. Während das Arbeitsangebot von Männern unabhängig von der Zeitallokation der Partnerin ist, passen Frauen ihr Arbeitsangebot an das ihres Partners an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time developments 2009 (2010)

    Carley, Mark;

    Zitatform

    Carley, Mark (2010): Working time developments 2009. Dublin, 31 S.

    Abstract

    "In 2009, average collectively agreed weekly working time in the European Union stood at 38.7 hours. The figure was 0.8 hours lower in the pre-2004 EU15 and 0.9 hours higher in the new Member States. Agreed normal annual working time averages around 1,750 hours - just above 1,700 in the EU15 and a little over 1,800 in the new Member States. Of three sectors examined, agreed weekly hours are highest in retail, followed by chemicals and the civil service. Average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 24.5 days across the EU in 2009. This EIRO report also examines statutory working time and leave limits, and actual working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible work models: how to bring sustainability to a 24/7 world (2010)

    Coffman, Julie; Hagey, Russ;

    Zitatform

    Coffman, Julie & Russ Hagey (2010): Flexible work models. How to bring sustainability to a 24/7 world. Boston, MA, 8 S.

    Abstract

    Im Rahmen der Untersuchung zum Einsatz flexibler Arbeitszeitmodelle wurden mehr als 3.300 Fach- und Führungskräfte in den USA, Europa und Asien befragt. Es zeigt sich, dass auf den Einzelnen zugeschnittene Arbeitszeitmodelle die Arbeitszufriedenheit und die Bindung an das Unternehmen erhöhen. Wichtig ist, dass dieses Modelle durch die Unternehmensführung unterstützt werden. Außerdem sollten diese von Führungskräften genutzt und so deren Machbarkeit demonstriert werden. Die vorgestellten Maßnahmen dienen auch zu einer Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen, da diese besonderen Wert auf flexible Arbeitszeitmodelle legen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The relationship between hours worked in the UK and the economy (2010)

    Coleman, Jessica; Stam, Peter;

    Zitatform

    Coleman, Jessica & Peter Stam (2010): The relationship between hours worked in the UK and the economy. In: Economic and Labour Market Review, Jg. 4, H. 9, S. 50-54.

    Abstract

    "Hours of work are recognised by the Office for National Statistics (ONS) and the International Labour Organisation (ILO) as key indicators of the labour market. Differences between actual and usual hours worked may result from firms using overtime to meet increasing demand or reducing hours to control costs, and as such, could be considered an indicator of labour market flexibility. The Monetary Policy Committee at the Bank of England pay close attention to the number of hours worked when considering monetary policy decisions as these may be more closely related to changes in demand and output than the level of employment. This is because firms might want to retain staff during periods of lower output growth, or conversely delay recruitment until the need for it is clearly established through a sustained increase in demand. This article describes the different measures of hours data in the UK and investigates how they may be used to analyse the UK labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immer erreichbar: Arbeitszeit und Urlaubsrecht in Zeiten des technologischen Wandels (2010)

    Falder, Roland;

    Zitatform

    Falder, Roland (2010): Immer erreichbar: Arbeitszeit und Urlaubsrecht in Zeiten des technologischen Wandels. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 27, H. 20, S. 1150-1157.

    Abstract

    "Mittlerweile zwei Drittel der Berufstätigen sind regelmäßig auch nach Büroschluss für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte per Internet, Handy oder Blackberry erreichbar. Abgesehen davon, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die Work Life Balance und damit die (längerfristige) Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern hat, ergeben sich zahlreiche arbeitsrechtliche Fragestellungen. Das Arbeitszeit- und Urlaubsrecht setzt der Verschmelzung von Arbeits- und Freizeit Grenzen. Dies ist auch vertretbar, da es der Arbeitgeber durch klare Regelungssetzung und Handhabung selbst in der Hand hat unliebsame Konsequenzen zu vermeiden. Die Zielsetzung beider Gesetze, Arbeitnehmern hinreichend Möglichkeit zur Erholung und zum Schutz ihrer Gesundheit zu gewähren ist angesichts der Realitäten des Arbeitslebens aktueller denn je. Die Durchsetzung der bestehenden Arbeitnehmerrechte ist allerdings weniger von den einzelnen Arbeitnehmern zu erwarten, die sich verständlicherweise um ihren Arbeitsplatz und ihre berufliche Entwicklung sorgen, sondern vielmehr von den staatlichen Aufsichtsbehörden (im Bereich des Arbeitszeitrechts) und den Tarif- und Betriebsparteien." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverkürzung zur Umverteilung von Arbeit: internationale Beispiele (2010)

    Flecker, Jörg ; Hermann, Christoph; Allinger, Bernadette; Schönauer, Annika;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Annika Schönauer, Christoph Hermann & Bernadette Allinger (2010): Arbeitszeitverkürzung zur Umverteilung von Arbeit. Internationale Beispiele. (FORBA-Forschungsbericht 2010,01), Wien, 52 S.

    Abstract

    "Durch die Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt in Form stark steigender und vermutlich längere Zeit anhaltender Arbeitslosigkeit rückt die Sicherung von Beschäftigung durch eine Verkürzung und Umverteilung von Arbeitszeit wieder stärker in das öffentliche und politische Interesse. Innerhalb der Europäischen Union gibt es recht unterschiedliche nationale Traditionen und Erfahrungen, was die Verkürzung und Umverteilung von Arbeitszeit betrifft. Eine große Bandbreite an individuellen und kollektiven Maßnahmen wurde über viele Jahre mit unterschiedlichem Erfolg durchgeführt. Im Jahr 2001 legte FORBA einen vom Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Auftrag gegebenen Bericht vor, der eine Übersicht der arbeitszeitpolitischen Maßnahmen insbesondere des Staates in ausgewählten Mitgliedsstaaten in der Europäischen Union enthielt (Flecker et al. 2001). Es wurden darin insbesondere die Entstehungsbedingungen, die Umsetzung und die Wirkungen von Arbeitszeitverkürzung, -umverteilung und - flexibilisierung beschrieben. In der aktuellen Diskussion in Österreich besteht großes Interesse an den Maßnahmen und Erfahrungen in anderen Ländern. Ziel des Papiers ist es, ausgewählte Teile des genannten Berichts zu aktualisieren und neuere Entwicklungen darzustellen. Der Bericht basiert auf einer Literaturrecherche, auf der Auswertung von Datenbanken, wie dem European Industrial Relations Observatory (EIRO), einer E-Mail-Umfrage unter Delegierten von EUROCADRES und ergänzenden Informationen von weiteren ExpertInnen in den ausgewählten Ländern. Im ersten Abschnitt werden Reaktionen auf die Krise, insbesondere Kurzarbeit, beschrieben. Im zweiten Teil folgen Beispiele für die Verkürzung der Arbeitszeit durch Maßnahmen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit. Der dritte Teil behandelt die Verkürzung der Wochenarbeitszeit und die Begrenzung von Überstunden und der vierte Teil befasst sich mit der Differenzierung der Arbeitszeit, also der unterschiedlichen Regelung der Arbeitszeit für verschiedene Gruppen von Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitentwicklung und Krise - eine Zwischenbilanz: IAQ-Arbeitszeit-Monitor 2010 (2010)

    Franz, Christine; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Franz, Christine & Steffen Lehndorff (2010): Arbeitszeitentwicklung und Krise - eine Zwischenbilanz. IAQ-Arbeitszeit-Monitor 2010. (IAQ-Report 2010-07), Essen, 12 S. DOI:10.17185/duepublico/45648

    Abstract

    "In den Krisenjahren 2008/2009 haben Arbeitszeitverkürzungen in Deutschland wesentlich zur Sicherung von Arbeitsplätzen beigetragen. Bis zum Tiefpunkt der Krise im zweiten Quartal 2009 war die tatsächliche Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten um fast 1,4 Wochenstunden gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen. In exportorientierten Branchen wie der Metallindustrie betrug die Arbeitszeitverkürzung im selben Zeitraum sogar drei Stunden. Im Durchschnitt der EU war dieser Verkürzungseffekt wesentlich geringer. Dies zeigt eine Auswertung von Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe durch das IAQ. Kurzarbeit war dabei nur eines von mehreren Instrumenten der Arbeitszeitverkürzung. Formen individueller Arbeitszeitverkürzung wie der Abbau von Überstunden und von Guthaben auf Arbeitszeitkonten leisteten zusammengenommen sogar einen noch größeren Beitrag. Diese 'Puffer-Funktion' von Arbeitszeitkonten mag einerseits hilfreich erscheinen, doch andererseits darf nicht übersehen werden, dass die Zeit-Guthaben zu einem beträchtlichen Teil im vorausgegangenen Aufschwung zu Lasten der Schaffung zusätzlicher Beschäftigung angesammelt wurden. Der Trend zu längeren Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten (bis auf 40,4 Stunden in 2008) ist zwar durch die Krise zunächst jäh unterbrochen worden. Doch seit dem dritten Quartal 2009 haben sich die durchschnittlichen Arbeitszeiten bis zum ersten Quartal 2010 wieder bis auf 0,5 Stunden an das Vorkrisenniveau angenähert. In diesem neuerlichen Anstieg der Arbeitszeiten drückt sich nicht allein der Rückgang der Kurzarbeit aus. Es deutet sich auch ein Rückfall in die Praxis der Überstundenarbeit und des Aufbaus von Guthaben auf Arbeitszeitkonten an, die bereits in den Jahren vor der Krise den Beschäftigungsaufbau erkenn-bar gebremst hatte. Sollte sich diese Tendenz verfestigen, droht dies die Be-schäftigungswirksamkeit des beginnenden Aufschwungs ernsthaft zu behindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why do BLS hours series tell different stories about trends in hours worked? (2010)

    Frazis, Harley; Stewart, Jay;

    Zitatform

    Frazis, Harley & Jay Stewart (2010): Why do BLS hours series tell different stories about trends in hours worked? (IZA discussion paper 4704), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Hours worked is an important economic indicator. In addition to being a measure of labor utilization, average weekly hours are inputs into measures of productivity and hourly wages, which are two key economic indicators. However, the Bureau of Labor Statistics' two hours series tell very different stories. Between 1973 and 2007 average weekly hours estimated from the BLS's household survey (the Current Population Survey or CPS) indicate that average weekly hours of nonagricultural wage and salary workers decreased slightly from 39.5 to 39.3. In contrast, average hours estimated from the establishment survey (the Current Employment Statistics survey or CES) indicate that hours fell from 36.9 to 33.8 hours per week. Thus the discrepancy between the two surveys increased from about two-and-a-half hours per week to about five-and-a-half hours. Our goal in the current study is to reconcile the differences between the CPS and CES estimates of hours worked and to better understand what these surveys are measuring. We examine a number of possible explanations for the divergence of the two series: differences in workers covered, multiple jobholding, differences in the hours concept (hours worked vs. hours paid), possible overreporting of hours in CPS, and changes in the length of CES pay periods. We can explain most of the difference in levels, but cannot explain the divergent trends." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women between part-time and full-time work: The influence of changing hours of work on happiness and life-satisfaction (2010)

    Gash, Vanessa; Gordo, Laura Romeu; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2010): Women between part-time and full-time work: The influence of changing hours of work on happiness and life-satisfaction. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 268), Berlin, 42 S.

    Abstract

    "This paper asks whether part-time work makes women happy. Previous research on labour supply has assumed that as workers freely choose their optimal working hours on the basis of their innate preferences and the hourly wage rate, outcome reflects preference. This paper tests this assumption by measuring the impact of changes in working-hours on life satisfaction in two countries (the UK and Germany using the German Socio-Economic Panel and the British Household Panel Survey). We find decreases in working-hours bring about positive and significant improvement on well-being for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung: ökonometrische Analysen (2010)

    Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Gerner, Hans-Dieter (2010): Arbeitszeitverlängerung, Arbeitszeitkonten und Teilzeitbeschäftigung. Ökonometrische Analysen. (IAB-Bibliothek 322), Bielefeld: Bertelsmann, 172 S. DOI:10.3278/300702w

    Abstract

    "Fragen der Arbeitszeit sind ein wirtschafts- und tarifpolitischer Dauerbrenner. Während es allerdings in den 80er und 90er Jahren noch eher um Fragen der Arbeitszeitverkürzung ging, sind in jüngerer Zeit zunehmend Fragen der Flexibilisierung und der Verlängerung der Arbeitszeit ins Zentrum des Interesses geraten. Trotz ihrer großen politischen Bedeutung wurden die ökonomischen Auswirkungen von Arbeitszeitverlängerungen und Arbeitszeitflexibilisierungen empirisch bisher nur relativ selten erforscht. An diesem Forschungsdefizit setzt die empirisch angelegte Dissertation an. Im Einzelnen enthält die Arbeit drei voneinander unabhängige empirische Studien auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und des Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB) des Forschungsdatenzentrums der Bundesagentur für Arbeit.
    Dabei setzt sich die erste Studie, die aus einer Zusammenarbeit mit Martyn Andrews (University of Manchester), Thorsten Schank (Universität Erlangen-Nürnberg) und Richard Upward (University of Nottingham) entstanden ist, mit den Beschäftigungseffekten verlängerter Wochenarbeitszeiten auseinander. Es zeigen sich insgesamt keine Anhaltspunkte für beschäftigungsschädliche Effekte, die von den Gegnern einer solchen Politik befürchtet werden. Im Gegenteil: Für Überstundenbetriebe zeigt sich sogar ein (schwach signifikant) positiver Beschäftigungseffekt. Eine Erklärung hierfür kann darin bestehen, dass sich Überstundenbetriebe durch eine Arbeitszeiterhöhung einen Teil der Überstundenzuschläge sparen, was einen Anreiz zum Beschäftigungsaufbau induziert.
    In der zweiten empirischen Untersuchung wird u. a. der Frage nachgegangen, ob Arbeitszeitkonten zu einer verbesserten Effizienz führen. Es zeigt sich dabei zwar in einem ersten Schritt, dass Betriebe mit Arbeitszeitkonten eine höhere Effizienz aufweisen. Eine Einführung oder Abschaffung dieses personalpolitischen Instruments lässt die betriebliche Effizienz allerdings unberührt, so dass es schwer fällt, die höhere Effizienz, die sich im ersten Schritt gezeigt hat, kausal auf die Existenz von Arbeitszeitkonten zurückzuführen. Noch unklarer ist der Zusammenhang zwischen der Existenz von Arbeitszeitkonten und der Gewinnsituation und der Existenz von Arbeitszeitkonten und der Beschäftigungsentwicklung.
    Die letzte Studie setzt sich schließlich mit den Auswirkungen der Teilzeitansprüche auf den betrieblichen Einsatz Teilzeitbeschäftigter auseinander. Zentral ist dabei der allgemeine Teilzeitanspruch aus § 8 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) und der Elternteilzeitanspruch aus § 15 Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG.) Beide Normen, am 01.01.2001 eingeführt, begründen unter bestimmten Voraussetzungen für die Beschäftigten einen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung. Da die Teilzeitansprüche lediglich für Betriebe mit mehr als 15 Beschäftigten gelten, handelt es sich hierbei im Prinzip um ein natürliches Experiment. Differenz-von-Differenzen-Ansätze auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und auf der Grundlage des LIAB zeigen schließlich, dass die Teilzeitansprüche insbesondere in solchen Betrieben eine positive Wirkung entfaltet haben, die vor der Einführung der beiden Gesetze keine Teilzeitbeschäftigten einsetzten.
    Als Gesamtergebnis der Analysen, die hier vorgelegt werden, lässt sich festhalten, dass Arbeitszeitpolitik etwas zu bewirken scheint. Darauf lassen zumindest die Untersuchungen über die Wirkung von Arbeitszeitverlängerungen und die Effekte der Teilzeitansprüche schließen. Die Auswertungen zu den Arbeitszeitkonten liefern allerdings weniger klare Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Poorer health - shorter hours?: health and flexibility of hours of work (2010)

    Geyer, Johannes ; Myck, Michal;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Michal Myck (2010): Poorer health - shorter hours? Health and flexibility of hours of work. (IZA discussion paper 5169), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We analyse the role of health in determining the difference between desired and actual hours of work in a sample of German men using the Socio-Economic Panel Data for years 1996-2007. The effects of both self-assessed health and legal disability status are examined. About 60 % of employees report working more than they would wish with the mean difference of -3.9 hours/week. We estimate static and dynamic model specifications allowing for autoregressive nature of the dependent variable and testing for the role of lagged health status. Important differences are found between east and west German Länder. In the west we find statistically significant role of general health measures in determining the disequilibrium. Employees in bad health want to work on average by about 0.4 hour/week less according to the static specification, and by about 1 hour/week less if dynamics of health and of the disequilibrium are taken into account. This is respectively 10 % and 25 % of the mean difference. We find no effects of legal disability status on the disequilibrium which we interpret as a reflection of stronger legal position of disabled employees. In both east and west we find significant state dependence in the hours disequilibrium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben: eine repräsentative Betriebsbefragung (2010)

    Groß, Hermann; Schwarz, Michael;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Michael Schwarz (2010): Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben. Eine repräsentative Betriebsbefragung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 186 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden die Entwicklung der Arbeits- und Betriebszeiten, die betrieblichen Altersstrukturen und das gesellschaftliche Engagement von Betrieben und Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Datengrundlage für diese Analyse ist eine im Jahr 2007 durchgeführte repräsentative, alle Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftszweige einbeziehende Betriebsbefragung. Die Analyse der Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten erfolgt auf der Basis von im Zeitraum von 1987 bis 2007 mit repräsentativen Betriebsbefragungen und repräsentativen Beschäftigtenbefragungen im Rahmen der 'Arbeitszeitberichterstattung' ermittelten Daten. Im Einzelnen werden bei den Arbeitszeiten Struktur und Umfang von Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Überstundenarbeit, Schicht- und Nachtarbeit, Samstags- und Sonntagsarbeit, versetzte Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitkonten analysiert. Die Untersuchung der Betriebszeiten bezieht sich sowohl auf deren Dauer als auch auf deren Flexibilität. Bei der Analyse der gesellschaftlichen Verantwortung von Betrieben und Unternehmen werden vier 'Verantwortungstypen' herausgearbeitet und in ihren Wirkungen auf die betrieblichen Arbeitszeitarrangements und Alterstrukturen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zeitkonflikte: Renaissance der Arbeitszeitpolitik (2010)

    Groß, Hermann; Klier, Alexander; Wirtz, Anna; Kümmerling, Angelika; Seifert, Hartmut; Lehndorff, Steffen; Browatzki, Daniela; Mückenberger, Ulrich; Haipeter, Thomas; Nachreiner, Friedhelm; Holst, Elke; Pfahl, Svenja; Wotschack, Philip ; Reuyß, Stefan; Dittmar, Ole; Rinderspacher, Jürgen P.; Jurczyk, Karin; Schomann, Carsten; Herzog-Stein, Alexander ; Wagner, Hilde; Beermann, Beate; Wiedemuth, Jörg;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Hartmut Seifert (Hrsg.) (2010): Zeitkonflikte. Renaissance der Arbeitszeitpolitik. (Forschungen aus der Hans-Böckler-Stiftung 115), Berlin: Edition Sigma, 379 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitpolitik erlebt eine unerwartete Renaissance. Kräftige Arbeitszeitverkürzungen haben den Arbeitsmarkt vor einem Debakel infolge der Mitte 2008 hereingebrochenen Wirtschaftskrise bewahrt. Deren Beschäftigungswirksamkeit steht nach jahrelanger Kritik außer Frage. Dieser erstaunliche Stimmungswandel bietet Anlass, die Arbeitszeit generell auf den Prüfstand zu stellen; einen Beitrag hierzu leisten die Aufsätze dieses Sammelbandes. Sie analysieren nicht nur die Rolle der Arbeitszeit in der Krise, sondern erweitern die Perspektive und thematisieren deren gesellschafts-, arbeits- und sozialpolitische Funktionen. Sie beschreiben die Entwicklungsmuster während der letzten Jahre, zeigen dadurch verursachte Zeitkonflikte auf und diskutieren arbeitszeitpolitische Handlungsperspektiven. Ein zentrales Fazit lautet, dass sich durch die bis zum Krisenbeginn andauernden Trends zu verlängerten und sozial wenig verträglichen Arbeitszeiten während der Nacht und im Schichtbetrieb massive Zeitkonflikte aufgestaut haben. Diese Zeitmuster sind weder geschlechter-, noch familien- oder alternsgerecht. Deshalb plädieren die Beiträge für ein generelles zeitpolisches Neuarrangement und entwerfen alternative Konzepte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhang von Regulierung, Arbeitszeitmanagement und gesellschaftlicher Verantwortung (2010)

    Groß, Hermann;

    Zitatform

    Groß, Hermann (2010): Zusammenhang von Regulierung, Arbeitszeitmanagement und gesellschaftlicher Verantwortung. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 175), Dortmund, 67 S.

    Abstract

    In einer Sekundäranalyse wird das Betriebs- und Arbeitszeitmanagement in Betrieben mit regulierten und deregulierten Austauschbeziehungen zwischen Kapital und Arbeit untersucht. Diese Analyse erfolgt auf der Grundlage der Daten einer im Herbst 2007 durchgeführten repräsentativen Betriebsbefragung zu Arbeitszeiten, betrieblichen Altersstrukturen und gesellschaftlicher Verantwortung. Die Ergebnisse zeigen, dass das Arbeits- und Betriebszeitmanagement in regulierten Betrieben weitaus sozialverträglicher organisiert ist als in der Kontrastgruppe, ohne Einbußen bei Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigungsentwicklung, Betriebszeitausweitung und Arbeitszeitflexibilisierung hinnehmen zu müssen. "Darauf verweisen kürzere vertragliche und tatsächliche Wochenarbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten und weniger bezahlte Überstunden pro Beschäftigten ebenso wie optimaler und funktionstüchtiger geregelte Arbeitszeitkonten. An solchen sind Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen interessiert: die Betriebe, um den Arbeitskräfteeinsatz an den Arbeitsanfall möglichst friktionsfrei anpassen, die Beschäftigten, um lebensweltliche und berufliche Anforderungen besser zur Deckung bringen zu können. Zwischen den Regulierungsformen 'Tarifbindung', 'Betriebsrat' und 'gesellschaftliche Verantwortung' bestehen beträchtliche Schnittmengen. Diese stehen daher zueinander in einem Ergänzungs- und nicht in einem Ausschließungsverhältnis." (IAB2)

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    Employee-friendly labour time: A key element to a sustainable pattern of production and consumption (2010)

    Grözinger, Gerd; Tobsch, Verena; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Grözinger, Gerd, Wenzel Matiaske & Verena Tobsch (2010): Employee-friendly labour time: A key element to a sustainable pattern of production and consumption. In: International Journal of Public Policy, Jg. 5, H. 4, S. 357-372. DOI:10.1504/IJPP.2010.032302

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels 2004 die Arbeitszeitwünsche der abhängig Beschäftigten in Deutschland unter Berücksichtigung von damit einhergehenden Einkommensveränderungen. Es wird gezeigt, dass die in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion häufig übersehenen Zeitpräferenzen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen von hoher Relevanz für die Lebens-, Gesundheits- und Arbeitszufriedenheit sind. Fallen gewünschte und realisierte Arbeitszeit auseinander, sinkt die jeweilige Bereichszufriedenheit erheblich. Zufrieden mit ihrer Arbeitszeit ist ein gutes Viertel. Ihre bezahlten Wochenstunden erhöhen möchten weniger als ein Fünftel, vorwiegend teilbeschäftigte Männer in den neuen Bundesländern. Dagegen wollen mehr als die Hälfte der Befragten sie senken, und zwar Männer wie Frauen. Alle Wünsche zusammen genommen ergibt sich, wie auch schon in anderen Studien berichtet, ein rechnerisches Umverteilungsvolumen von über 2,4 Mill. Vollzeitstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Start time and worker compensation: implications for staggered-hours programs (2010)

    Gutierrez-i-Puigarnau, Eva; Ommeren, Jos N. van;

    Zitatform

    Gutierrez-i-Puigarnau, Eva & Jos N. van Ommeren (2010): Start time and worker compensation. Implications for staggered-hours programs. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 310), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "There is little known about the effects of staggered-hours programs that affect workers' working schedules to mitigate peak congestion. We examine the effect of workers' morning start times on their wages for Germany. In contrast to previous work based on cross-section data, we demonstrate that wages are not, or, may be, a slight inverse U-shaped function of start time suggesting that staggered-hours programs might be welfare enhancing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten: empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2010)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2010): Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten. Empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels. (FFB-Diskussionspapier 80), Lüneburg, 17 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Analyse ist die Identifikation von Auswirkungen unterschiedlicher flexibler Arbeitszeitformen und Abgeltungsarten von Überstunden auf die subjektive Arbeitszufriedenheit. Dazu wird zunächst die Verbreitung flexibler Arbeitszeitformen in Deutschland im Zeitverlauf beschrieben. Auf Basis von Daten der Jahre 2005 und 2007 des Soziooekonomischen Panels (SOEP) wird ein Fixed-Effects Panelmodell geschätzt. Es zeigt sich ein positiver Effekt von selbst bestimmten Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit bei Vollzeitbeschäftigten und eine klare Präferenz von bezahlten Überstunden gegenüber allen anderen Abgeltungsarten bei Teilzeitbeschäftigten. Die Lage der Arbeitszeiten spielt hingegen eine ungeordnete Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten: empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2010)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2010): Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten. Empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 304), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Analyse ist die Identifikation von Auswirkungen unterschiedlicher flexibler Arbeitszeitformen und Abgeltungsarten von Überstunden auf die subjektive Arbeitszufriedenheit. Dazu wird zunächst die Verbreitung flexibler Arbeitszeitformen in Deutschland im Zeitverlauf beschrieben. Auf Basis von Daten der Jahre 2005 und 2007 des Soziooekonomischen Panels (SOEP) wird ein Fixed-Effects Panelmodell geschätzt. Es zeigt sich ein positiver Effekt von selbst bestimmten Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit bei Vollzeitbeschäftigten und eine klare Präferenz von bezahlten Überstunden gegenüber allen anderen Abgeltungsarten bei Teilzeitbeschäftigten. Die Lage der Arbeitszeiten spielt hingegen eine untergeordnete Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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