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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Flexibilität in der Wirtschaftskrise: Arbeitszeitkonten haben sich bewährt (2010)

    Zapf, Ines ; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Zapf, Ines & Wolfram Brehmer (2010): Flexibilität in der Wirtschaftskrise: Arbeitszeitkonten haben sich bewährt. (IAB-Kurzbericht 22/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt weniger dramatisch ausgewirkt als befürchtet. Viele Betriebe haben die Folgen der teils immensen Einbrüche bei Aufträgen und Umsätzen mit stabilisierenden Maßnahmen abgefedert. Eine Befragung in Unternehmen zeigt, dass während der Krise auf den Arbeitszeitkonten der Arbeitnehmer Zeitguthaben abgebaut und Zeitschulden aufgebaut wurden, um Beschäftigung zu sichern. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Frage, wie hoch die durchschnittlichen Guthaben auf den Arbeitszeitkonten vor der Krise waren und wie sie sich während der Krise verändert haben. Des Weiteren wird dargestellt, wie viele Unternehmen über den Abbau der Guthaben hinaus von der Möglichkeit des Aufbaus von Zeitschulden Gebrauch gemacht haben und in welchem Umfang dieser stattgefunden hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienreport 2010: Leistungen, Wirkungen, Trends (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2010): Familienreport 2010. Leistungen, Wirkungen, Trends. (Familienreport ... 2), Berlin, 142 S.

    Abstract

    "Familien sind auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabil und geben Sicherheit. Die Familienpolitik leistet dafür einen substantiellen Beitrag. Das sind zwei der zentralen Ergebnisse des Familienreports 2010. In 11 Kapiteln bringt der Familienreport 2010 Informationen zur Lebenssituation der Familien in Deutschland, berichtet über Werte und Einstellungen, über Zeitverwendung und Zeitbedarf von Familien, die Balance zwischen Familienleben und Arbeitswelt sowie über die Familienleistungen. Erstmals richtet sich der Fokus auch auf die Familien mit Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europäischer Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit: Abschlussbericht (2010)

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat am 1. Dezember 2010 gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und dem Institut der deutschen Wirtschaft den Europäischen Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit veröffentlicht. Die Unternehmensbefragung liefert Ergebnisse zur Verbreitung familienfreundlicher Maßnahmen in mehr als 5000 Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, Polen, Italien, Schweden und Deutschland. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass trotz der Wirtschaftskrise mehr als acht von zehn europäischen Unternehmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als wichtig oder eher wichtig betrachten, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und der Arbeitsorganisation das bevorzugte Instrument der Geschäftsleitungen sind und dass in Deutschland das Hauptmotiv für die Einführung familienfreundlicher Maßnahmen die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit: eine ökonomisch-psychologische Analyse und Bewertung (2009)

    Andresen, Maike ;

    Zitatform

    Andresen, Maike (2009): Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit. Eine ökonomisch-psychologische Analyse und Bewertung. (Neue betriebswirtschaftliche Forschung 370), Wiesbaden: Gabler, 315 S.

    Abstract

    "Die sogenannte Arbeitszeitfreiheit ist ein bislang bei Angestellten noch wenig verbreitetes Arbeitszeitmodell, bei dem Arbeitnehmern zahlreiche Freiheiten eingeräumt werden, dessen Zukunftsfähigkeit aber kritisch hinterfragt wird. Die Autorin analysiert und beurteilt das Arbeits(zeit)verhalten hochqualifizierter Angestellter. Sie legt dabei ökonomische und psychologische Modelle, Theorien und Erkenntnisse zugrunde. Ergebnis ist ein positives Votum für die Arbeitszeitfreiheit und die Darstellung verschiedener Handlungsempfehlungen zur Umsetzung in die Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geteilte Zeit - Halbes Leid?: Beschäftigungsverhältnisse von Frauen und Männern im Strukturwandel (2009)

    Boeckmann, Klaus;

    Zitatform

    Boeckmann, Klaus (2009): Geteilte Zeit - Halbes Leid? Beschäftigungsverhältnisse von Frauen und Männern im Strukturwandel. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 170), Dortmund, 60 S.

    Abstract

    "Mit der Veröffentlichung wird die Flexibilisierung und Deregulierung von Beschäftigungsverhältnissen im Hinblick auf die Entwicklung und Umverteilung von Beschäftigungsformen und unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechter thematisiert, konkret bezogen auf Dortmund im Vergleich zu den Entwicklungen im Land NRW. Die Arbeit bietet einen differenzierten Einblick in die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen und orientiert sich nach den Organisationsbereichen der Gewerkschaften des DGB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungssicherung in der Krise: eine Kurzauswertung der WSI-Betriebsrätebefragung 2009 (2009)

    Bogedan, Claudia; Herzog-Stein, Alexander ; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Bogedan, Claudia, Wolfram Brehmer & Alexander Herzog-Stein (2009): Betriebliche Beschäftigungssicherung in der Krise. Eine Kurzauswertung der WSI-Betriebsrätebefragung 2009. (WSI-Aktuell 01), Düsseldorf, 14 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft wurde von der globalen Immobilien- und Finanzkrise hart getroffen. Aufgrund der starken Exportorientierung ist der Wirtschaftseinbruch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders stark. Allerdings: Die Arbeitsmarktentwicklung verlief dagegen bislang wesentlich moderater, als aufgrund der Schwere der Wirtschaftskrise zunächst prognostiziert wurde. Der erwartete sprunghafte Anstieg der Arbeitslosigkeit blieb aus. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie es den Betrieben gelingt, ohne massenhafte Entlassungen den Auftrags- und Umsatzeinbruch abzufedern. Das WSI befragte deshalb in einer repräsentativen Erhebung Betriebsräte zu den betrieblichen Aktivitäten in der Krise. Die Ergebnisse zeigen, dass die Betriebe einen bunten Strauß an Maßnahmen der internen Flexibilität nutzten, um Beschäftigung zu sichern. Dazu gehört nicht nur die staatlich geförderte Kurzarbeit, sondern insbesondere der Abbau von Guthaben auf bestehenden Arbeitszeitkonten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time flexibility components of companies in Europe (2009)

    Chung, Heejung ; Tijdens, Kea;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Kea Tijdens (2009): Working time flexibility components of companies in Europe. (AIAS working paper 84), Amsterdam, 44 S.

    Abstract

    "Working time flexibility comprises a wide variety of arrangements, from part-time, overtime, to longterm leaves. Theoretical approaches to grouping these arrangements have been developed, but empirical underpinnings are rare. This paper investigates the bundles that can be found for various flexible working time arrangements, using data of the Establishment Survey on Working Time (ESWT), 2004/2005, covering 21 EU member states and 13 industries. Using factor analyses, the results confirmed that working time arrangements can be grouped into two bundles, one for the employee-centred arrangements, a second for the employer-centred arrangements, and that these two bundles are separate dimensions. We have also tested the stability of the factor analysis outcome, showing that although there are some deviations from the pan- Europe and pan-industry outcome, the naming of the components as flexibility for employees and flexibility for employers can be interpreted as holding rather stable. Lastly, we also find that there are three country clusters that can be found for the 21 European countries using the bundle. The first group consisting of the Northern European countries with Poland and Czech Republic, the second group the continental European countries with UK and Ireland, and lastly, the southern European countries with Hungary and Slovenia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexi-Gesetz II: Licht und Schatten (2009)

    Cisch, Theodor B.; Ulbrich, Mathias;

    Zitatform

    Cisch, Theodor B. & Mathias Ulbrich (2009): Flexi-Gesetz II: Licht und Schatten. In: Betriebs-Berater, Jg. 64, H. 11, S. 550-558.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten (AZK) spielen im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung eine zentrale Rolle. Nachdem vor reichlich zehn Jahren Flexi I (Gesetz zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 6.4.1998, BGBl. I S. 688) mit dem Ziel, ihre Verbreitung zu fördern, geschaffen wurde, ist nun - grundsätzlich seit dem 1.1.2009 - Flexi II (Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze vom 21.12.2008, BGBl. I S. 2940) in Kraft getreten. Es soll demnächst durch ein BMF-Schreiben sowie ein Rundschreiben der Sozialversicherungsträger zu diesem Thema ergänzt werden. Der Beitrag untersucht die wichtigsten Regelungen des Gesetzes zu flexiblen Arbeitszeitregelungen, bewertet sie und zeigt, mit welchen Auswirkungen in der Praxis zu rechnen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Comparative analyses of operating hours and working times in the European Union (2009)

    Delsen, Lei; Schief, Sebastian; Kocoglu, Yusuf; Munoz de Bustillo, Rafael; Cette, Gilbert ; Bauer, Frank; Fernández-Macías, Enrique ; Sieglen, Georg; Smith, Mark; Zagelmeyer, Stefan; Smits, Jeroen; Groß, Hermann; Sylvain, Arnaud;

    Zitatform

    Schief, Sebastian, Yusuf Kocoglu, Rafael Munoz de Bustillo, Enrique Fernández-Macías, Georg Sieglen, Stefan Zagelmeyer, Jeroen Smits, Hermann Groß & Arnaud Sylvain (2009): Comparative analyses of operating hours and working times in the European Union. (Contributions to economics), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 217 S. DOI:10.1007/978-3-7908-2185-7

    Abstract

    Der Band ist die zweite Veröffentlichung im Rahmen des Projekts EUCOWE 'Working Times and Operating Hours in Europe'. In sechs europäischen Ländern - Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Portugal, Spanien und Deutschland - wurde im Jahre 2003 eine Unternehmensbefragung zum Thema Arbeits- und Betriebszeiten durchgeführt. Das Projekt EUCOWE stellt die erste repräsentative und standardisierte europäische Betriebserhebung dar, die Unternehmen aller Kategorien und Größen sowie alle Wirtschaftszweige abdeckt. Der Band baut auf der ersten im Jahre 2007 erschienenen Publikation auf, in der die Untersuchungsmethode und deskriptive nationale Ergebnisse sowie erste vergleichende Analyseergebnisse präsentiert wurden, und ergänzt diese. In diesem zweiten Buch präsentiert das Forschungsteam von EUCOWE detaillierte ländervergleichende Analysen zur Beziehung zwischen Betriebszeiten, Arbeitszeiten und Beschäftigung in der Europäischen Union. In sechs empirischen Kapiteln des Bandes werden detaillierte vergleichende Analysen der Determinanten und Konsequenzen der Dauer und Flexibilität von Öffnungszeiten und Betriebszeiten vorgelegt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Gender differences in time availability: evidence from France (2009)

    Devetter, Francois-Xavier;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xavier (2009): Gender differences in time availability. Evidence from France. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 429-450. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00439.x

    Abstract

    "The aim of the article is to examine differences in work time from a gender perspective. To this end, a concept broader than mere duration of work time is constructed. This concept, which we call time availability, encompasses not only the volume of hours worked but also the scheduling and predictability of those hours. It is measured by a synthetic indicator showing the extent to which a given group of workers exceeds the societal time norm. After a presentation of the French context, we show that women seem to have less time availability, particularly at the ages that are most decisive in career terms. But these differences do not concern the same aspects of time availability. Thus the time constraints experienced mainly by women are less socially visible and hence undervalued by employers. This lower visibility comes, for a large part, from the social perception of women professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who wants and gets flexibility?: changing work hours preferences and life events (2009)

    Drago, Robert; Wooden, Mark ; Black, David;

    Zitatform

    Drago, Robert, Mark Wooden & David Black (2009): Who wants and gets flexibility? Changing work hours preferences and life events. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 62, H. 3, S. 394-414.

    Abstract

    "Using panel data for 2001-2005 from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey, the authors examine workers' desires for, and achievement of, work hour flexibility. They estimate a dynamic model that controls for preferences in previous years and tests for the effects of life events on both desired employment and desired work hours. Many life events, such as motherhood and retirement, are found to have predictable effects. Parallel regressions are estimated for actual employment and the number of hours usually worked, and the results are compared to those for preferences. The dynamics of usual hours often mirror those for preferences, suggesting that labor markets function effectively for many employees. However, mismatches are associated with three life events: motherhood, widowhood for men, and job loss. The results also suggest that many men and women would extend employment under phased retirement programs, although only for a brief period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Consequences of fathers' parental leave use: evidence from Sweden (2009)

    Duvander, Ann-Zofie ; Jans, Ann-Christin;

    Zitatform

    Duvander, Ann-Zofie & Ann-Christin Jans (2009): Consequences of fathers' parental leave use. Evidence from Sweden. In: Finnish Yearbook of Population Research, Jg. 44, S. 49-62.

    Abstract

    "Fathers' parental leave use is often assumed to affect gender equality both at home and in the labour market. In the home, fathers' parental leave is expected to improve father-child contact later on in the child's life. In this study the associations between fathers' parental leave use and further adaption to family life and contact with children are investigated. The first research question is whether fathers who have used parental leave are more likely to have shorter working hours during their children's first years compared to fathers who have not used the leave. The second question is whether the contact between separated fathers and their children is associated with the father's previous parental leave use. We use a survey carried out in 2003 with a sample of approximately 4000 parents of children born in 1993 and 1999. The findings indicate that fathers' parental leave is associated with both shorter working hours later in the child's life and more contact between separated fathers and their children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2009)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2009): Working hours flexibility and older workers' labor supply. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. 2, S. 240-274. DOI:10.1093/oep/gpn035

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. This suggests that more flexibility in working hours can increase the labor market participation for some older workers as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung in Zeiten der Krise: Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte (2009)

    Giesecke, Johannes ; Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes & Philip Wotschack (2009): Flexibilisierung in Zeiten der Krise. Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte. (WZBrief Arbeit 01), Berlin, 7 S.

    Abstract

    In der weltweiten Wirtschaftskrise richtet sich der Blick auf die Bewältigungsstrategien der Unternehmen. In dem Beitrag wird untersucht, wie vier unternehmenspolitische Instrumente in der Rezession angewendet werden und wie sich diese auf die verschiedenen Beschäftigtengruppen in den Unternehmen auswirken: 1. die Auflösung von Verträgen mit Zeitarbeitern, 2. die Nicht-Verlängerung befristeter Beschäftigungsverhältnisse, 3. der Abbau von Überstunden oder Guthaben auf Arbeitszeitkonten, 4. die Nutzung von Kurzarbeit. Es zeigt sich, dass die untersuchten unternehmenspolitischen Instrumente klare Vorteile für die Unternehmen bieten: Sie helfen, Phasen schwacher Konjunktur zumindest zeitweise zu bewältigen, ohne die Kernbelegschaft zu gefährden. Doch für die Randbelegschaften sind damit gravierende, zum Teil kumulierende Nachteile und Kosten verbunden. Die skizzierten Bewältigungsstrategien sind darüber hinaus mit einer ungleichen Verteilung von Kosten und Risiken auf unterschiedliche Beschäftigtengruppen verbunden - sie treffen vor allem junge und gering qualifizierte Menschen. Eine Ungleichverteilung von Kosten und Risiken zeigt sich auch innerhalb der Kernbelegschaften. Hier lassen sich klare Unterschiede in der Verbreitung und Nutzung von Arbeitszeitkonten nach Branchen bzw. Berufen, Qualifikation, Einkommen und Geschlecht finden. Insgesamt tragen die Beschäftigten einen großen Teil der finanziellen und sozialen Kosten der derzeitigen Rezession. In dieser Krise zeigen sich damit besonders deutlich die Risiken einer Arbeitsmarktflexibilisierung, die nicht mit ausreichendem sozialem Schutz verknüpft ist. Die Autoren leiten daraus die Empfehlung ab, dass für die Zukunft die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes mit ausreichender sozialer Absicherung verknüpft werden müsste. Unternehmen sollten in Zeiten guter Konjunktur Reserven aufbauen, die zur Bewältigung von wirtschaftlichen Abschwüngen genutzt werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexible daily work schedules in U.S. jobs: formal introductions needed? (2009)

    Golden, Lonnie;

    Zitatform

    Golden, Lonnie (2009): Flexible daily work schedules in U.S. jobs. Formal introductions needed? In: Industrial relations, Jg. 48, H. 1, S. 27-54. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00544.x

    Abstract

    "The incidence of flexible daily starting and ending times of work presumably reflects the various underlying motivations of employers to offer them either as a formal workplace program or on a more selective basis. Access to scheduling flexibility is greater for managerial and professional, long hours, private sector, salaried and nonunion jobs, and for parents and men. This advantage is gained primarily through means other than a formal flexi-time plan. Implementation of more formal programs would likely promote more equity in access." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Altersteilzeit (2009)

    Hanau, Peter;

    Zitatform

    Hanau, Peter (2009): Neue Altersteilzeit. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 26, H. 5, S. 225-228.

    Abstract

    "Für Aufstockungsbeträge zu einer 2010 beginnenden Altersteilzeit gibt es keine Leistungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) mehr. Damit entfallen alle Bestimmungen des Altersteilzeitgesetzes (ATG), die sich nicht auf die Altersteilzeit im Allgemeinen, sondern auf die Voraussetzungen für die Förderung durch die Bundesagentur beziehen (dazu unten). Ganz neu ist die Einbettung der Altersteilzeit in das System der Langzeitkonten durch das am 1. 1. 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze. Es gibt also bei der Altersteilzeit nicht nur regulatorischen Abbau, sondern auch zukunftsweisenden Aufbau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitwertkonten unter Flexigesetz II: eine erste Übersicht über die maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Änderungen (2009)

    Haßlöcher, Thomas;

    Zitatform

    Haßlöcher, Thomas (2009): Zeitwertkonten unter Flexigesetz II. Eine erste Übersicht über die maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Änderungen. In: Betriebs-Berater, Jg. 64, H. 9, S. 440-447.

    Abstract

    "Die nachfolgende Synopse verschafft einen ersten Überblick über die wesentlichen Änderungen der für Zeitwertkonten maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Normen und kann als Grundlage für die weiteren Rundschreiben und Äußerungen der Verbände und Ministerien zu diesem Innovationsmodell genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit auf der hohen Kante: Langzeitkonten in der betrieblichen Praxis und Lebensgestaltung der Beschäftigten (2009)

    Hildebrandt, Eckart; Kirschbaum, Almut; Wotschack, Philip ; Scheier, Franziska; Pfahl, Svenja;

    Zitatform

    Hildebrandt, Eckart, Philip Wotschack & Almut Kirschbaum (2009): Zeit auf der hohen Kante. Langzeitkonten in der betrieblichen Praxis und Lebensgestaltung der Beschäftigten. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 98), Berlin: Edition Sigma, 257 S.

    Abstract

    "Auf Langzeitkonten können Überstunden oder bestimmte Entgeltbestandteile in Form von Zeitguthaben verbucht und dann zu einem späteren Zeitpunkt entnommen werden. Zeit sparen und in einer späteren Phase des Erwerbslebens nutzen - so lautet die Grundidee. Für die Unternehmen stellen Langzeitkonten ein Flexibilisierungsinstrument dar; für die Beschäftigten eröffnen sie Chancen für eine bessere Verteilung von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen im Lebensverlauf. Allerdings ist die Palette der Umsetzungsformen in den Unternehmen und der Nutzungspraktiken auf Seiten der Beschäftigten außerordentlich breit. Die Ziele einer flexiblen Personalpolitik, die Wünsche der Arbeitnehmer, die juristischen Rahmenbedingungen und die Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretungen - all dies bildet eine komplexe, manchmal auch konfliktgeladene Gemengelage, die es analytisch zu entschlüsseln gilt. Dieser Band stellt sich dieser Aufgabe. Anhand von repräsentativen Unternehmensdaten, ausführlichen Betriebsfallstudien sowie quantitativen und qualitativen Beschäftigtenbefragungen werden Nutzungspraxis und Nutzungsbarrieren von Langzeitkonten umfassend dargestellt und bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Langzeitkonto seit "Flexi II": Wege zur finanziellen Flankierung erwerbsarbeitsfreier Zeit (2009)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2009): Das Langzeitkonto seit "Flexi II". Wege zur finanziellen Flankierung erwerbsarbeitsfreier Zeit. In: Personalführung, Jg. 42, H. 6, S. 54-59.

    Abstract

    "Unter dem Stichwort 'Flexi II' hat der Gesetzgeber die sozialrechtliche Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen neu geordnet. Das wirkt sich auch auf die Langzeitkonten aus, die es Mitarbeitern ermöglichen, eine Freistellung oder eine Verringerung der Arbeitszeit zu finanzieren. Der Autor stellt die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen vor und erläutert, wie sich Langzeitkonten von Beschäftigungssicherungskonten unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung nutzen: Zeitkonten in Zeiten der Krise (2009)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2009): Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung nutzen: Zeitkonten in Zeiten der Krise. In: Personalführung, Jg. 42, H. 2, S. 58-64.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten könnten ein geeignetes Instrument sein, um Auftragseinbrüche sozialverträglich abzufangen, werden aber bislang selten dafür genutzt. Der Autor gibt einen Überblick, wie nach den Vorgaben des 'Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen', kurz Flexi II genannt, derartige Konten genutzt werden können und welche Gestaltungsoptionen dabei bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Future horizons for work-life balance (2009)

    Hogarth, Terence; Bosworth, Derek;

    Zitatform

    Hogarth, Terence & Derek Bosworth (2009): Future horizons for work-life balance. London, 11 S.

    Abstract

    Der Begriff 'Work-Life-Balance' steht für einen Zustand, in dem bezahlte Arbeit und Privatleben - von der Kinderbetreuung über Hausarbeit bis zu Freizeitaktivitäten - miteinander in Einklang stehen, wobei die Betonung auf der individuellen Entscheidung und der Selbstorganisation einerseits und dem Abgleich zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen andererseits liegt. Die Autoren geben einen Überblick über die Begriffsgeschichte von Work-Life-Balance ausgehend von dem Kampf um kürzere Arbeitszeiten in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts und die seitdem ergriffenen Maßnahmen von Politik und Arbeitgebern im Sinne der angezielten Ausgewogenheit. Es folgt eine Darstellung gegenwärtiger Manifestierungen der Work-Life-Balance in Großbritannien und der EU wie zum Beispiel reduzierte Arbeitszeiten, Mutter- und Vaterschaftsregelungen, flexible Anwesenheitszeiten. Dabei kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Verwirklichung des Konzepts der Work-Life-Balance alle zu Gewinnern macht; dies gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer und den Staat. Abschließend werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung eines effektiven Gleichgewichts von Arbeit und Privatleben in der Zukunft formuliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009 (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Der Evaluationsbericht zum Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) 2009 bildet erstmals die mittelfristige Entwicklung junger Familien nach der Geburt im Hinblick auf Erwerbsverhalten und die Vereinbarkeitsplanung ab. Dem Bericht liegt eine repräsentative Befragung von Eltern im Jahr 2009 zugrunde. Demnach unterstützt das Elterngeld den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben und stabilisiert die Haushaltseinkommen. Der Bericht wurde im Auftrag des Bundesfamilienministeriums vom Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) durchgeführt und baut auf dem Elterngeldbericht der Bundesregierung 2008 beziehungsweise dem Bericht des RWI zur Evaluation des BEEG 2008 auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit: Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit. Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht. Essen, 67 S.

    Abstract

    "Das Forschungsvorhaben ist im Rahmen des seitens des Gesetzgebers 2007 initiierten Forschungsprojekts 'Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit' als Anschlussstudie konzipiert und soll die Auswirkungen des Elterngeldes hinsichtlich der folgenden drei Themenkomplexe ermitteln und ökonomisch bewerten:
    1. Schwerpunkt der Studie ist es, die Auswirkungen der Einführung des Elterngeldes auf die Erwerbstätigkeit zu untersuchen. Dies betrifft insbesondere die Beantwortung der Fragen, inwieweit das Elterngeld die Arbeitsmarktteilhabe von Müttern und Vätern beeinflusst und - soweit möglich - welche Rolle strukturelle Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz für eine flexible Vereinbarkeitsplanung von Familie und Beruf spielen.
    2. Ergänzend soll untersucht werden, in welchem Umfang das Elterngeld zur Sicherstellung des wirtschaftlichen Lebensstandards während und nach der Bezugszeit beiträgt, sowie
    3. ob und inwieweit die Einführung des Elterngeldes die innerfamiliäre Aufgabenverteilung von Müttern und Vätern beeinflusst.
    Der vorliegende Bericht untersucht in Abschnitt 2 den Einfluß des BEEG auf die Erwerbstätigkeit in verschiedenen Dimensionen und in Abschnitt 3 die innerfamiliäre Aufgabenverteilung nach der Geburt des Kindes. Abschnitt 4 widmet sich der Nutzung und den Wünschen der Eltern hinsichtlich der Kinderbetreuung, sowie auch dem Einfluss, den dies auf den beruflichen (Wieder-) Einstieg hat. Abschnitt 5 untersucht die finanzielle Situation der jungen Familien, Abschnitt 6 die Meinungen der Eltern zur staatlichen Unterstützung von Familien. Der siebte Abschnitt fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und zieht ein Fazit aus den Untersuchungsergebnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Forschungsbericht zum Teilprojekt KRONOS des Schwerpunktprogramms "Altersdifferenzierte Arbeitssysteme" (SPP 1184) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2009)

    Knauth, Peter; Karl, Dorothee; Elmerich, Kathrin;

    Zitatform

    Knauth, Peter, Dorothee Karl & Kathrin Elmerich (2009): Lebensarbeitszeitmodelle. Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Forschungsbericht zum Teilprojekt KRONOS des Schwerpunktprogramms "Altersdifferenzierte Arbeitssysteme" (SPP 1184) der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Karlsruhe: Universitätsverlag Karlsruhe, 90 S.

    Abstract

    "Die deutschen Unternehmen müssen Strategien entwickeln, die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit ihrer älter werdenden Belegschaft bis zum Rentenalter von 67 Jahren zu erhalten bzw. zu verbessern. Dabei kommt der Arbeitszeitgestaltung eine besondere Bedeutung zu. Im Rahmen von zehn Teilprojekten in fünf Unternehmen wurden alternsgerechte Arbeitszeitmodelle (Teilzeitarbeit, Kurzpausen, alternsgerechte Schichtpläne, Langzeitkonten) untersucht beziehungsweise neu entwickelt, eingeführt und evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökonomie der Geschlechterdifferenz: zur Persistenz von gender gaps (2009)

    Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Kreimer, Margareta (2009): Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von gender gaps. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen (=Gender Gap) sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung des Buches bilden die Existenz und Dauerhaftigkeit des Gender Gap, d.h. die Geschlechterdifferenz und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Nach einer empirischen Darstellung wesentlicher Ausprägungen des Gender Gap für Österreich wird für eine Reihe von Teilaspekten (Beschäftigung, Einkommen, Berufskarriere, Arbeitszeit, Betreuung) gezeigt, wie diese Ungleichheit reproduziert wird, wie die zugrunde liegende Problematik ökonomisch-theoretisch untersucht wird und in einer erweiterten Perspektive untersucht werden kann, und wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit und betriebliche Altersversorgung: umfassende Analyse eines integrierten Vorsorgekonzepts für Arbeitnehmer (2009)

    Krönung, Rafael;

    Zitatform

    Krönung, Rafael (2009): Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit und betriebliche Altersversorgung. Umfassende Analyse eines integrierten Vorsorgekonzepts für Arbeitnehmer. (IFA-Schriftenreihe), Ulm, 420 S.

    Abstract

    "In vielen Unternehmen haben Arbeitnehmer bereits heute die Möglichkeit, für eine Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit im Wege eines Langzeitkontos vorzusorgen oder aber Entgeltumwandlung zum Zweck der betrieblichen Altersversorgung zu betreiben. Die Arbeitnehmer müssen sich dabei allerdings zum Zeitpunkt des Ansparens entscheiden, für welchen der beiden Zwecke sie ihr Arbeitsentgelt verwenden wollen - eine echte Verknüpfbarkeit beider Modelle ist nicht gegeben. Im Rahmen dieses Buches wird untersucht, inwieweit ein integriertes Vorsorgekonzept aus Sicht von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und des Gesetzgebers wünschenswert wäre, in dem sowohl Ansprüche auf vergütete Freistellung als auch Anwartschaften auf Leistungen der Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenversorgung erworben werden können und gleichberechtigt nebeneinander stehen. Unter der Bezeichnung 'Arbeitnehmer-Vorsorge-Konto' wird ein innovatives betriebliches Vorsorgemodell dargestellt, das einen umfänglichen Risikoschutz, eine Altersversorgung und die Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit umfasst und dabei die Grenzen bestehender Systeme bei Weitem überragt. Dieses Konzept wird vor dem Hintergrund des geltenden Rechts analysiert und Empfehlungen für die Behandlung des Arbeitnehmer-Vorsorge-Kontos abgeleitet, die dem Grundgedanken eines Interessenausgleichs zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern einerseits und des Gesetzgebers, des Fiskus und der Sozialversicherungsträger andererseits folgen. Abgerundet wird das vorliegende Buch durch Fallbeispiele, in denen die Praxistauglichkeit der erzielten Ergebnisse unter Beweis gestellt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006: Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3 (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen; Franz, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006. Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3. Duisburg, 126 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Auswertung von Arbeitszeitdaten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für abhängig Beschäftigte in Deutschland für die Jahre 2001 bis 2006. Ausgewertet wurden die Angaben von abhängig Beschäftigten über die von ihnen geleisteten effektiven Wochenarbeitszeiten ('normalerweise' in der Woche gearbeitete Stunden). Die Analysen werden jeweils für Gesamtdeutschland sowie für Ost- und Westdeutschland getrennt vorgenommen und in Bezug zum Referenzjahr 2001 gesetzt. Arbeitszeiten werden in der Regel für Männer und Frauen sowie Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte separat ausgewiesen. Außerdem werden Effekte der Alters- und Qualifikationsstruktur sowie des beruflichen Status auf die durchschnittlichen Arbeitszeiten untersucht, und die Entwicklung von atypischen Arbeitszeiten (Abend-, Nacht-, Wochenend- und Schichtarbeit) wird nachgezeichnet. Folgende Ergebnisse werden festgehalten: '2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittliche Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt aller EU-Länder. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Der Anteil der Frauen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nimmt langfristig zu. Auf Vollzeitstellen umgerechnet stagniert dieser Anteil jedoch seit Beginn des Jahrzehnts, weil vor allem durch den Minijob-Boom die Arbeitszeit pro Person abnimmt. Verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001 und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Männern mit Kindern hat sich weiter geöffnet.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in sleep disruption among retail food workers (2009)

    Maume, David J.; Bardo, Anthony R.; Sebastian, Rachel A.;

    Zitatform

    Maume, David J., Anthony R. Bardo & Rachel A. Sebastian (2009): Gender differences in sleep disruption among retail food workers. In: American Sociological Review, Jg. 74, H. 6, S. 989-1007.

    Abstract

    "As women pursue careers while retaining primary responsibility for family life, discretionary time is an emerging arena of gender inequality in contemporary life. This study examines gender inequality in waking role obligations and the implications for differences in sleep disruption. Drawing on a sample of 583 retail food workers, who regularly worked nights and rotating schedules, we find in our multivariate modeling that women experience significantly more sleep disruption than do men. A decomposition analysis shows that almost one-half of the gender gap in sleep disruption is accounted for by gender differences in health status and various dimensions of work-family context. By implication, the remainder of the gender gap in sleep disruption is attributable to differences in responsibility for work-family obligations. Given the need for more research on how work-family conflict affects health and well-being, further research on sleep patterns is warranted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008 (2009)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2009): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008. (IAB-Betriebspanel Hessen 2009,03), Frankfurt am Main, 26 S.

    Abstract

    "Bei dem Report handelt es sich um den dritten aus der Befragungswelle 2008 des IAB-Betriebspanels Hessen. Themen des Reports sind die Arbeitszeiten in den hessischen Betrieben sowie deren Veränderungen im Zeitverlauf.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Weiterhin Anstieg der Wochenarbeitszeit; Deutlich mehr Betriebe haben Arbeitszeiten von 40 Stunden und mehr; Wochenarbeitszeit steigt vor allem in der Öffentlichen Verwaltung massiv; Hauptsächlich im Baugewerbe ist eine lange Arbeitszeit die Regel; Relativ gleichmäßiger Anstieg in allen Betriebsgrößen; In Großbetrieben wird seltener 40 Stunden und mehr gearbeitet.
    Weiter Anstieg von Teilzeitarbeit; Nur wenige Baubetriebe beschäftigen Teilzeitkräfte; Alle Großbetriebe beschäftigten Teilzeitkräfte; Teilzeitquote bleibt konstant; Teilzeitquote ist vor allem im Dienstleistungssektor hoch; Großbetriebe beschäftigten relativ weniger Teilzeitkräfte.
    2007 wieder mehr Betriebe mit Überstunden; Vor allem in Betrieben der Öffentlichen Verwaltung sind Überstunden die Regel; Insbesondere Großbetriebe nutzen Überstunden; Freizeitausgleich ist häufigste Form der Überstundenkompensation; Bau- und Verarbeitendes Gewerbe bevorzugen häufiger bezahlte Überstunden; Mit der Betriebsgröße steigt auch die Flexibilität des Überstundenausgleichs; Nur wenig Beschäftigte der Öffentlichen Verwaltung kommen in den Genuss bezahlter Überstunden; In Kleinstbetrieben profitieren überdurchschnittlich viele Beschäftigte von bezahlten Überstunden.
    In drei Viertel der Betriebe sind Arbeitszeitkonten weder vorhanden noch geplant; Arbeitszeitkonten gibt es besonders in Großbetrieben; Arbeitszeitdifferenzen werden meist innerhalb eines Jahres ausgeglichen; Samstagsarbeit ist gängiges Mittel zur Steuerung der Arbeitszeit; Dienstleister setzen auf breiten Instrumentenmix zur Arbeitszeitsteuerung; Vor allem Mittelbetriebe setzen mehrere Instrumente parallel ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen: Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign (2009)

    Seger, Mario Stephan;

    Zitatform

    Seger, Mario Stephan (2009): Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen. Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign. (Darmstädter Studien zu Arbeit, Technik und Gesellschaft 07), Aachen: Shaker, 290 S.

    Abstract

    Unter der doppelten Zielsetzung einer optimierten Mitarbeiterbindung durch verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der gleichzeitigen Sicherung von Wirtschaftlichkeit und Unternehmenserfolg, ist die alternierende Telearbeit für Beschäftigte und Management ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Arbeitsorganisations- und Arbeitszeitmodell. Über die Jahre hinweg kann ein kontinuierlicher Anstieg der in diese Arbeitsform eingebundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgestellt werden, für die Telearbeit 'auch zu einer längerfristigeren Form des etwas anderen Arrangements von Beruf und Familie' geworden ist. Die Hessische Landesverwaltung startete 2001 den Modellversuch 'Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer durch alternierende Telearbeit im Bereich der Hessischen Landesverwaltung', der 2001/2002 evaluiert wurde. Die Re-Evaluation von 2007 bietet die Möglichkeit, die alternierende Telearbeit in der Hessischen Landesverwaltung über einen Beobachtungszeitraum von mehr als 7 Jahren zu untersuchen. Zentrale Forschungsfragen der Re-Evaluation waren, a) ob und wie sich die positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Hessischen Landesverwaltung bei längerer Umsetzung des Arbeits(zeit)modells verändern und b) ob sich die positiven Erfahrungen aus dem Modellversuch 2001/2002 auch im Rahmen einer breiteren Einführung von alternierender Telearbeit bestätigen. Die Evaluation ergibt, dass die Ergebnisse zu a) auf eine Stabilisierung der insgesamt positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit hindeuten und Frage b) 'bis auf wenige Ausnahmen' positiv zu beantworten ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Small and medium-sized establishments in Europe: operating hours and working time patterns (2009)

    Smith, Mark; Sieglen, Georg; Zagelmeyer, Stefan;

    Zitatform

    Smith, Mark, Stefan Zagelmeyer & Georg Sieglen (2009): Small and medium-sized establishments in Europe: operating hours and working time patterns. In: L. Delsen, F. Bauer, G. Cette & M. Smith (Hrsg.) (2009): Comparative analyses of operating hours and working times in the European Union, S. 117-142. DOI:10.1007/978-3-7908-2185-7_5

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Betriebszeiten und Arbeitszeitformen in Abhängigkeit von der Betriebsgröße untersucht. Im Mittelpunkt der Studie, der Daten aus dem Projekt EUCOWE 'Working Times and Operating Hours in Europe' zugrunde liegen, steht die Frage nach spezifischen Mustern der Nutzung unterschiedlicher Arbeitszeitformen zur Entkopplung und Flexibilisierung von Arbeits- und Betriebzeiten von kleinen und mittelgroßen Betrieben im Unterschied zu Großbetrieben. Berücksichtigung finden dabei auch verschiedene weitere betriebliche Charakteristika wie die betriebliche Eigenständigkeit, die Wirtschaftszweigzugehörigkeit und die Wettbewerbsorientierung. Darüber hinaus werden länderspezifische Unterschiede der Betriebszeitorganisation zwischen den untersuchten Ländern (Deutschland, Spanien, Portugal, Frankreich, Großbritannien, Niederlande) aufgezeigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Verfall von Arbeitszeit in indirekten Tätigkeitsbereichen: tarifliche und betriebliche Instrumente zur Regulierung (2009)

    Stieler, Sylvia; Schwarz-Kocher, Martin;

    Zitatform

    Stieler, Sylvia & Martin Schwarz-Kocher (2009): Verfall von Arbeitszeit in indirekten Tätigkeitsbereichen. Tarifliche und betriebliche Instrumente zur Regulierung. (IMU-Institut. Informationsdienst 03/2009), Stuttgart, 57 S.

    Abstract

    "Längere Arbeitszeit und der Verfall geleisteter Arbeitszeit weisen als 'Spitze des Eisbergs' auf eine kontinuierliche Überlastung von Beschäftigten, auf die immer schwierigere Begrenzung der Leistungsanforderungen und auf eine zunehmend schwerere kollektive Regelung der Arbeitszeit hin. Gleichzeitig fehlen bislang Untersuchungen, die betriebsübergreifend Umfang und Ursachen des Arbeitszeitverfalls für einzelne Branchen und bestimmte Beschäftigtengruppen ermitteln. Eine Befragung von Betriebsräten der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie zu Arbeitszeit, Arbeitszeitregelungen und Arbeitszeitverfall im Angestelltenbereich liefert hier erste Erkenntnisse und Hinweise für Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Trotz deutlicher Trends zur Flexibilisierung der Arbeitszeit überwiegen in den Angestelltenbereichen der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie eher 'klassische' Arbeitszeitmodelle mit der tariflichen Wochenarbeitszeit und einer eingeschränkten Nutzung von Arbeitszeitkonten. Allerdings ist die Überschreitung bestehender Arbeitszeitregulierungen gängige Praxis: Beispielsweise wird in fast allen Betrieben die gesetzlich zulässige Arbeitszeit von höchstens 10 Stunden am Tag überschritten, Arbeitszeitguthaben auf Gleitzeitkonten liegen auch im Durchschnitt aller Angestellten eher im oberen Bereich und regelmäßig werden die Kontenobergrenzen überschritten. Als Ursachen für den Verfall der Arbeitszeit sehen Betriebsräte das individuelle Verhalten der Angestellten, Lücken bei der Erfassung der Arbeitszeit und Verfallsregelungen in Betriebsvereinbarungen fast gleichauf. Mit den vorliegenden Daten wird auch eine erste Einschätzung möglich, welche Regelungen und Maßnahmen Arbeitszeitverfall verhindern können. Dabei zeigt sich die Bedeutung der betrieblichen Interessenvertretung: Eine Nutzung der Arbeitszeitdaten für Aktivitäten des Betriebsrats führt zu geringerem Arbeitszeitverfall in den Betrieben. Formale Regelungen wie beispielsweise Ampelregelungen oder die Nutzung verschiedener Arbeitszeitkonten haben - jedenfalls nach dieser Untersuchung - keinen nachweisbaren Einfluss auf die Verringerung des Arbeitszeitverfalls." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Verfügbarkeit durch Rufbereitschaft: die Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden (2009)

    Vahle-Hinz, Tim; Bamberg, Eva;

    Zitatform

    Vahle-Hinz, Tim & Eva Bamberg (2009): Flexibilität und Verfügbarkeit durch Rufbereitschaft. Die Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 4, S. 327-339. DOI:10.1515/arbeit-2009-0407

    Abstract

    "Ein zunehmend wichtiges Anliegen von Unternehmen ist es, zeitnah auf Nachfragen zu reagieren. Erwerbstätige sollen im Rahmen von Rufbereitschaft bei Bedarf verfügbar sein. Rufbereitschaft ist eine Art Hindergrunddienst, der den Arbeitnehmer dazu verpflichtet, auf Abruf die Arbeit aufzunehmen. Sie können sich an einem Ort ihrer Wahl aufhalten, müssen diesen aber dem Arbeitgeber mitteilen oder vom Arbeitgeber jederzeit erreichbar sein. Rufbereitschaft erfolgt für festzulegende Phasen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses (Bundesarbeitsgericht, 2000). Auf Grundlage der wenigen Literatur zur Wirkung von Rufbereitschaft, lassen sich Hinweise ableiten, dass Rufbereitschaft mit erhöhtem Stress, Beeinträchtigung des Schlafs und der psychischen Gesundheit einhergeht (Nicol/Botterill 2004). Allerdings weisen die Studien zum Teil zahlreiche Mängel auf. Sie wurden zumeist im Querschnittsdesign durchgeführt, Verlaufsstudien bilden die Ausnahme. Häufig bleibt unklar, was mit Rufbereitschaft (engl. on-call) gemeint ist. Die Verwendung dieses Begriffes ist vor allem international uneinheitlich (vgl. Carley 2007).In dem Beitrag soll in einem Review die bisherige Forschung zum Themenbereich Rufbereitschaft systematisiert werden und um eigene Forschungsergebnisse ergänzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time in the European Union: the case of Germany (2009)

    Vogel, Sandra;

    Zitatform

    Vogel, Sandra (2009): Working time in the European Union. The case of Germany. (EWCO-Comparative Studies), Köln, 15 S.

    Abstract

    "The aim is to obtain a fuller insight into differences in working time across the European Union and into developments in average hours worked both in total and by specific sections of the work force in different Member States over recent years. The concern is to investigate the factors underlying the changes that are observed in the survey data collected and, in particular, how terms and conditions of employment are changing in relation to working time. In general, data refers to the working time of those in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht (2009)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2009): Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht. (IAB-Kurzbericht 08/2009), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Altersteilzeit erfreut sich seit ihrer Einführung im Jahr 1996 bei Betrieben wie bei Beschäftigten großer Beliebtheit. Nach geltendem Recht kann die Bundesagentur für Arbeit Eintritte in Altersteilzeit noch bis Ende des Jahres 2009 fördern. Wie hat sich nun die Altersteilzeit in den vergangenen Jahren entwickelt und vor allem: Hat die Förderung ihre Ziele erreicht und wird sie den Anforderungen der Arbeitsmarktpolitik auf längere Sicht gerecht?
    Die Altersteilzeit wird - entgegen der ursprünglichen Intention - überwiegend nicht zum gleitenden Übergang in den Ruhestand genutzt, sondern in Form des Blockmodells, das faktisch einer Frühausgliederung aus dem Erwerbsleben gleichkommt. Angesichts der demographischen Entwicklung setzt eine Weiterführung der Altersteilzeit im Blockmodell aber die falschen Anreize. Nicht der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben, sondern der lange Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit sollte gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Belastung und Beanspruchung von Krankenhausärzten/-innen: Ergebnisse einer aktuellen Erhebung (2009)

    Wegner, Ralf; Manuwald, U.; Poschadel, B.; Kostova, P.; Baur, X.;

    Zitatform

    Wegner, Ralf, P. Kostova, B. Poschadel, U. Manuwald & X. Baur (2009): Belastung und Beanspruchung von Krankenhausärzten/-innen. Ergebnisse einer aktuellen Erhebung. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 44, H. 7, S. 389-399.

    Abstract

    "Zu überprüfen war, ob die Änderung der Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren zu einer verringerten Beanspruchung bei Krankenhausärzten/ innen geführt hat. Für die Untersuchung standen Angaben zum Geschlecht, zum Lebensalter und der Anschrift aller in Hamburg tätigen Krankenhausärzte/innen zur Verfügung. Jedem/r zweiten (n = 2140) wurde ein Erhebungsbogen mit Fragen u. a. zur Arbeitszeit, zum Nachtdienst, zum Kontakt mit Kollegen und Vorgesetzen zugeschickt. Als Beanspruchungsparameter dienten die 22-Item-Fassung des Maslach- Burnout-Inventars (MBI) sowie die Kurzfassung des Arbeitsbewältigungsindex (WAI). Die Rücklaufquote erreichte 48 %, zur Auswertung gelangten 994 Fragebogen. Das mittlere Lebensalter lag bei 40,5 Jahren, die wöchentliche Arbeitszeit (Klinikanwesenheit von Vollzeitbeschäftigten) bei 56,7 Std. (abzüglich Pausen 54,6 Std.) mit fachbezogen großen Unterschieden (Psychiater 49,1 Std., Chirurgen 61,6 Std.). Die Anzahl monatlicher Nachtdienste betrug im Mittel 3,9 für Schichtdienst, 4,3 für Bereitschaftsdienst und 7,7 für Rufdienst. Die Schlafdauer im Bereitschaftsdienst war auf im Mittel 3,6 Std., die im Rufdienst auf 5,0 Std. reduziert. Der MBI-Punktwert für Emotionale Erschöpfung (EE) lag bei 21,5 Punkten; der WAI bei 40,1 Punkten. Eine erhöhte Burnoutgefährdung (EE > 26) zeigte sich bei insgesamt 31,4 % der Befragten (Oberärzte 35,0 %). In den multivariaten Verfahren erwiesen sich die Skalen für Kollegen und Vorgesetzte als entscheidende Prädiktoren einer Zunahme der Emotionalen Erschöpfung bzw. einer Abnahme des WAI-Punktwertes. Die im Vergleich mit einer Vorgängerstudie (Wegner et al. 2002) festzustellende Zunahme der Burnoutgefährdung trotz Abnahme der zeitlichen Arbeitsbelastung weist auf Einflüsse wie unzureichende Kommunikation und Führungsprobleme hin. Der erhebliche Anstieg der Burnoutgefährdung beim Führungspersonal der Kliniken könnte sich zukünftig nachteilig auf unser Gesundheitssystem auswirken. Dieser Frage sollte in weiteren Untersuchungen nachgegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kaum Zeit auf der hohen Kante (2009)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2009): Kaum Zeit auf der hohen Kante. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 61, H. 9, S. 16-18.

    Abstract

    Vorreiter für Langzeitkonten sind die Großunternehmen. Ein Projekt des Wissenschaftszentrums Berlin zeigt jedoch, dass Langzeitkonten nur selten als Instrument der Personalpolitik genutzt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Keine Zeit für die Auszeit: Langzeitkonten schaffen im Erwerbslebensverlauf bisher kaum Entlastung (2009)

    Wotschak, Philip; Hildebrandt, Eckart; Scheier, Franziska;

    Zitatform

    Wotschak, Philip, Franziska Scheier & Eckart Hildebrandt (2009): Keine Zeit für die Auszeit: Langzeitkonten schaffen im Erwerbslebensverlauf bisher kaum Entlastung. In: WZB-Mitteilungen H. 123, S. 12-15.

    Abstract

    "Langzeitkonten werden in der betrieblichen Praxis meist genutzt, um vorzeitige Übergänge in den Ruhestand zu realisieren oder schlechte Auftragslagen zu überbrücken. Zeitguthaben für Weiterbildung oder Pflegeaufgaben in der Familie können nur selten angespart werden. Um Langzeitkonten sinnvoller zu gestalten, sind Maßnahmen an vielen Fronten nötig - auf Seiten des Gesetzgebers, der zum Beispiel Übertragbarkeitsregeln schaffen müsste, aber auch auf betrieblicher Ebene, wo es bislang für eine breitere Nutzung des Kontos wenig Unterstützung gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time flexibility in the German employment relations system: implications for Germany and lessons for the United States (2008)

    Berg, Peter ;

    Zitatform

    Berg, Peter (2008): Working time flexibility in the German employment relations system. Implications for Germany and lessons for the United States. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 15, H. 2, S. 133-150.

    Abstract

    "Wettbewerbsbedingungen führen zunehmend zu Dezentralisierungs-Experimenten im deutschen System der Arbeitsbeziehungen. In diesem Artikel wird gezeigt, inwiefern flexible Arbeitszeiten ein integraler Bestandteil des deutschen Systems sind und wie flexible Arbeitszeitmodelle zu dessen Transformation beitragen. Außerdem werden die Implikationen, die flexible Arbeitszeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben, sowie die Lehren der deutschen Erfahrungen für die USA diskutiert. Flexible Arbeitszeiten tragen zur Dezentralisierung des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen auf diversen Ebenen bei, insbesondere innerhalb der Unternehmen. Aus Arbeitgebersicht nimmt der Nutzen flexibler Arbeitszeiten vielfältige Formen an und ist generell positiv, während die Implikationen für Arbeitnehmer ambivalenter Natur sind. Die wichtigste Lehre für die USA besteht darin, dass Arbeitsmarktinstitutionen nach wie vor relevant sind für die Entwicklung flexibler Arbeitszeitmodelle, die den Bedürfnissen sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working hours and job sharing in the EU and USA: are Europeans lazy? Or Americans crazy? (2008)

    Boeri, Tito ; Lomwel, Gijsbert van; Hamermesh, Daniel S. ; Zylberberg, Andre; Burda, Michael; Cahuc, Pierre ; Nordström Skans, Oskar; Kramarz, Francis; Schank, Thorsten ; Crépon, Bruno; Weil, Philippe;

    Zitatform

    Boeri, Tito, Michael Burda & Francis Kramarz (Hrsg.) (2008): Working hours and job sharing in the EU and USA. Are Europeans lazy? Or Americans crazy? (Report for the Fondazione Rodolfo DeBenedetti), Oxford u. a.: Oxford University Press, 269 S.

    Abstract

    "In the last 50 years the gap in labour productivity between Europe and the US has narrowed considerably with estimates in 2005 suggesting a EU-US labour productivity gap of about 5 per cent. Yet, average per capita income in the EU is still about 30 % lower than in the US. This persistent gap in income per capita can be almost entirely explained by Europeans working less than Americans. Why do Europeans work so little compared to Americans? What do they do with their spare time outside work? Can they be induced to work more without reducing labour productivity? If so, how? And what is the effect on well-being if policies are created to reward paid work as opposed to other potentially socially valuable activities, like childbearing? More broadly, should the state interfere at all when it comes to bargaining over working hours? This volume explores these questions and many more in an attempt to understand the changing nature of the hours worked in the USA and EU, as well as the effects of policies that impose working hour reductions." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job satisfaction and family happiness: The part-time work puzzle (2008)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2008): Job satisfaction and family happiness: The part-time work puzzle. In: The economic journal, Jg. 118, H. 526, S. F77-F99.

    Abstract

    "We investigate the relationship between part-time work and working hours satisfaction, job satisfaction and life satisfaction. We account for interdependence within the family using data on partnered men and women from the British Household Panel Survey. Men have the highest hours-of-work satisfaction if they work full-time without overtime hours but neither their job satisfaction nor their life satisfaction are affected by how many hours they work. Women present a puzzle. Hours satisfaction and job satisfaction indicate that women prefer part-time jobs irrespective of whether these are small or large but their life satisfaction is virtually unaffected by hours of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik im Lebensverlauf: Ambivalenzen und Gestaltungsoptionen in deutscher und europäischer Perspektive (2008)

    Brandl, Sebastian; Kadritzke, Ulf; Klammer, Ute; den Dulk, Laura; Schmid, Günther; Wotschack, Philip ; Hildebrandt, Eckart; Doorne-Huiskes, Anneke van; Krüger, Helga;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian, Eckart Hildebrandt & Philip Wotschack (Hrsg.) (2008): Arbeitszeitpolitik im Lebensverlauf. Ambivalenzen und Gestaltungsoptionen in deutscher und europäischer Perspektive. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 212), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 174 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In der gesellschaftspolitischen Debatte hat die Neugestaltung von Lebensläufen derzeit große Aufmerksamkeit. Lebensläufe diversifizieren sich zunehmend. Es entstehen neuartige Kombinationen und vielfältige Übergänge zwischen Phasen der Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit, Qualifizierung, Kinderbetreuung oder Pflege. Zugleich haben Unsicherheiten und Risiken in den Erwerbsbiografien zugenommen und es zeigen sich deutliche 'Schieflagen' der Verteilung von Zeit und Geld im Lebenslauf, etwa in der mittleren Lebensphase, in Form kumulierender zeitlicher Belastungen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen untersuchen die Beiträge dieses Bandes, welche neuen Anforderungen, Möglichkeiten und Ambivalenzen sich für die Neugestaltung der Arbeitszeit im Lebenslauf ergeben. Dazu werden nicht nur neue Instrumente der Arbeitszeitgestaltung herangezogen (wie etwa Lebensarbeitszeitmodelle), die anhand erster Erfahrungen und Probleme in der betrieblichen Praxis bewertet werden. Der Blick richtete sich auch auf Beispiele aus anderen Ländern, insbesondere die Niederlande, die im Bereich der 'Lebenslaufpolitik' eine Vorreiterrolle einnehmen. Der Band benennt praktische Problemlagen, aktuelle Handlungsfelder und offene Forschungsfragen zum jungen Themenfeld 'Lebenslaufpolitik'. Er leistet damit auch einen Beitrag zur Debatte um den demographischen Wandel, die der Neuorganisation der Lebensarbeitszeit eine entscheidende Rolle für die Erhöhung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsfähigkeit und bessere Vereinbarkeit unterschiedlicher Lebensbereiche einräumt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilité interne et flexibilité externe: complémentarité, substitution et impact des 35 heures (2008)

    Bunel, Matthieu;

    Zitatform

    Bunel, Matthieu (2008): Flexibilité interne et flexibilité externe. Complémentarité, substitution et impact des 35 heures. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 98), Noisy-le-Grand, 36 S.

    Abstract

    "This paper deals with the French firm's organizational design practices, as well as the factors which determine organizational design by using a 6000 firms representative sample drawn in 2000 (Acémo survey). The use of overtime and short term contracts are the must useful flexible practices. Econometric tests analyze successively the probability to use one of these flexible practices. I identify the variables explaining such choices and I point out the existence of complementary and substitution effects related to the use of such flexible practices regarding the firm's working time reduction process and regarding the firm's modulation/annualisation workplace agreement. Econometrics tests suggest the intern/extern flexible practice choice or the quantita-tive/qualitative flexible practice choice is not related to demand characteristics as assumed by theoretical studies. For instance, the fluctuation forecast does not affect the flexible practice choice. Finally a working time agreement does not affect the use of the other flexible practices. However, when such agreement is associated with a modulation/annualisation workforce agreement it seems to increase intern flexible practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    "Cet article étudie les modes de flexibilité utilisés par les entreprises françaises pour faire face aux fluctuations d'activité en s'appuyant sur les données de l'enquête Acémo flexibilité réalisée en 2000 auprès de plus de 6 000 établissements. Les heures supplémentaires, les contrats à durée déterminée et l'intérim constituent les modes de flexibilité les plus fréquents. Les estimations proposées portent successivement sur la probabilité de recourir à ces modes de flexibilité interne et externe. L'objectif est d'analyser les mécanismes de complémentarité et de substitution associés à leur utilisation en fonction des caractéristiques de la demande et de la main-d'oeuvre de l'établissement ainsi que de sa situation à l'égard des 35 heures et de la mise en oeuvre d'un dispositif de modulation/annualisation. Les résultats obtenus montrent que l'arbitrage entre l'utilisation des modes de flexibilité interne/externe ou flexibilité quantitative/qualitative n'est pas lié aux caractéristiques de la demande comme le suppose habituellement la littérature sur l'organisation de la main-d'oeuvre."

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    Psychonervale Belastungen im Polizeiberuf (2008)

    Böckelmann, Irina; Pfister, E.A.;

    Zitatform

    Böckelmann, Irina & E.A. Pfister (2008): Psychonervale Belastungen im Polizeiberuf. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 43, H. 6, S. 309-313.

    Abstract

    "Die psychonervale Belastung im Polizeidienst dürfte eine der höchsten in der Berufswelt darstellen. Immer mehr Autoren berichten, dass viele Polizisten an Folgen des dienstbedingten Stresses leiden, die hauptsächlich im psychischen wie im sozialem Bereich zu finden sind; so wurden bei dieser Berufsgruppe höherer Alkoholkonsum, Suizide und Ehescheidungen nachgewiesen. Daneben spielen auch politische, staatliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie Kriminalitätsaufkommen, Wertediskussion und Ansehen der Polizei, auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Krankenstand, Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation der Polizeibeamten eine wesentliche Rolle. Es sind Strategien erforderlich, die geeignet sind, diese Belastungen wirkungsvoll zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The timing of labor demand (2008)

    Cardoso, Ana Rute; Varejao, Jose; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute, Daniel S. Hamermesh & Jose Varejao (2008): The timing of labor demand. (NBER working paper 14566), Cambridge, Mass., 23 S., Anhang. DOI:10.3386/w14566

    Abstract

    "We examine the timing of firms' operations in a formal model of labor demand. Merging a variety of data sets from Portugal from 1995-2004, we describe temporal patterns of firms' demand for labor and estimate production-functions and relative labor-demand equations. The results demonstrate the existence of substitution of employment across times of the day/week and show that legislated penalties for work at irregular hours induce firms to alter their operating schedules. The results suggest a role for such penalties in an unregulated labor market, such as the United States, in which unusually large fractions of work are performed at night and on weekends." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do institutions matter? Explaining the use of working time flexibility arrangements of companies across 21 European countries using a multilevel model focusing on country level determinants (2008)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2008): Do institutions matter? Explaining the use of working time flexibility arrangements of companies across 21 European countries using a multilevel model focusing on country level determinants. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2008-107), Berlin, 63 S.

    Abstract

    "In der Analyse werden die Hintergründe für den unterschiedlichen Einsatz verschiedener Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung von Unternehmen in europäischen Arbeitsmärkten untersucht. Das besondere Interesse liegt auf den Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern. Dabei werden konkurrierende Theorien über Varianzen der Arbeitsmarktflexibilität zwischen den Ländern getestet um zu untersuchen, ob institutionelle Arbeitsmarktregelungen die treibenden Kräfte für unterschiedliche Anwendungen flexibler Arbeitszeiten sind verglichen mit anderen Einflussfaktoren wie bspw. Arbeitsmarktstrukturen und Konjunkturzyklen. Hierzu wird ein Mehr-Ebenen-Modell geschätzt, welches die Betrachtung eines Unternehmens in dessen jeweiligem Landeskontext ermöglicht; dazu werden Unternehmens- und Ländercharakteristika als erklärende Variablen herangezogen. In dieser Analyse wird Flexibilität weit gefasst. In diesem Sinne wird Arbeitsmarktflexibilität als eine Methode verstanden, die sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber Rechnung tragen kann. Zusätzlich wird der 'flexible firm'-Ansatz aufgegriffen und unterschiedliche Optionen für Flexibilitätspolitiken werden jeweils als Bündel unterschiedlicher Arrangements mit ähnlichen spezifischen Wirkungsweisen gesehen und nicht als voneinander getrennte Ansätze. Darauf aufbauend wird der Unterschied zwischen Ländern mit einer eher arbeitnehmerorientierten flexiblen Arbeitszeitregelung und Ländern, in denen die Flexibilitätspraxis eher unternehmensorientiert ist, erklärt. Die verwendeten Daten beruhen auf dem 'European Establishment Survey of Working-Time and Work-life Balance (ESWT)' der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Dublin. Diese Erhebung umfasst für die Jahre 2004/2005 über 21.000 Unternehmen in 21 EU-Mitgliedsstaaten. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass institutionelle Regelungen wie Kündigungsschutzregelungen oder die Zentralisierung von Tarifverhandlungen tatsächlich die Unterschiede zwischen Ländern bezüglich der Varianz von Arbeitszeitregelungen erklären. Hinzu kommt, dass sich in den Ländern, in denen Unternehmen eher arbeitnehmerfreundliche und weniger unternehmensorientierte Arbeitszeitmodelle anwenden, eher stärkere Gewerkschaften finden lassen. Weitere Erklärungen für Unterschiede bei Arbeitszeitregelungen zwischen den Ländern sind die Situation auf dem Arbeitsmarkt und wirtschaftsstrukturelle Faktoren wie der Grad der Deindustrialisierung oder der Arbeitsmarktpartizipation von Frauen. Als Fazit kann festgestellt werden, dass für eine arbeitnehmerorientierte Flexibilität institutionelle Regelungen wichtiger sind, wohingegen für unternehmensorientierte Flexibilitätspolitiken die wirtschaftliche Lage und die Lage auf dem Arbeitsmarkt die treibenden Kräfte sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time in the EU and other global economies: industrial relations in the EU and other global economies 2006-7 (2008)

    Demetriades, Stavroula; Perdersini, Roberto;

    Zitatform

    Demetriades, Stavroula & Roberto Perdersini (2008): Working time in the EU and other global economies. Industrial relations in the EU and other global economies 2006-7. Dublin, 66 S.

    Abstract

    "Globalisation is having a profound impact on economies and industrial relations systems all around the world. In the context of global competition, it is increasingly relevant to look at Europe's economic development in a wider perspective. This report explores the main industrial relations developments in the European Union, Japan and the US in the period 2006-2007. It charts the similarities and trends in industrial relations as well as the differences in basic structures and developments between these three major economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Travailler au-delà de 48 heures par semaine (2008)

    Devetter, Francois-Xavier;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xavier (2008): Travailler au-delà de 48 heures par semaine. In: Travail et emploi H. 114, S. 59-70.

    Abstract

    "Even if very long working time hours are less important than in English-spoken countries, they still exist in France. In 2005, near 9% of salaried workers work 48 hours and more per week. Far from an homogeneous population, it contains two main and different categories. On one hand we could find managers and professionals who supply long hours in exchange of great monetary and non-monetary compensations. On the other hand we find low skill workers for whom time availability at work is not recognize." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Effects of work-family human resource practices: a longitudinal perspective (2008)

    Giardini, Angelo; Kabst, Rüdiger;

    Zitatform

    Giardini, Angelo & Rüdiger Kabst (2008): Effects of work-family human resource practices: a longitudinal perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 11, S. 2079-2094. DOI:10.1080/09585190802404312

    Abstract

    "In the face of demographic developments and changes in employees' priorities, work-family issues have become increasingly important for organizations. It has been suggested that organizations benefit from human resource practices that are designed to help employees balance the demands of both work and family. However, research investigating the purported positive effects of these work-family practices is still scarce and inconclusive. In particular, longitudinal data that may help to identify long-term effects are still lacking. To help fill in this gap, we conducted two longitudinal studies that linked the degree to which organizations adopted work-family practices to absenteeism, perceived general performance, and perceived financial performance five years later. In both studies, we found that the comprehensive measure of work-family practices was negatively related to absenteeism but unrelated to perceived general performance and perceived financial performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeit im Jahr 2020: Ergebnisse einer Delphi-Studie zur zukünftigen Ausgestaltung der Arbeitszeit in Deutschland (2008)

    Gottschalck, Frederik;

    Zitatform

    Gottschalck, Frederik (2008): Arbeitszeit im Jahr 2020. Ergebnisse einer Delphi-Studie zur zukünftigen Ausgestaltung der Arbeitszeit in Deutschland. (Personalwirtschaft 17), Hamburg: Kovac, 407 S.

    Abstract

    "Gesellschaftliche Arbeitszeitstrukturen divergieren in zunehmendem Maße. Nicht der lange Zeit prägende Einfluss von Arbeitszeitverkürzungen steht im Mittelpunkt dieser Entwicklung, sondern vielmehr die Möglichkeiten einer Flexibilisierung von Arbeitszeit. Am Diskurs um die Ausprägung der zukünftigen Arbeitsstrukturen beteiligen sich Akteure der Gewerkschaften, Unternehmen, Medien, aber auch aus Politik und Wissenschaft. Derzeit stehen wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Motive im Vordergrund der Diskussion. In diesem Kontext entwickelt der Verfasser auf der Basis einer Delphi-Studie in einem interdisziplinär orientierten Ansatz eine valide wissenschaftliche Prognose der zukünftigen Entwicklung wichtiger Arbeitszeitformen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung erlauben erstmalig einen fundierten Ausblick in die Zukunft unserer Arbeitswelt. Konkret werden einzelne Arbeitszeitelemente analysiert und anhand einer Expertenbefragung wird für diese Elemente eine Prognose der Entwicklung bis in das Jahr 2020 vorgenommen. So ist es z. B. möglich, eine Einschätzung der Bedeutung von Arbeitszeitkontenmodellen in den Zeiträumen 2010, 2015 sowie 2020 zu geben. Innerhalb der Umfrage werden verschiedenste Arbeitszeitelemente - strukturiert in traditionelle flexibilisierende und neuere flexibilisierende Arbeitszeitformen - bearbeitet. Zudem werden auch mögliche positive wie negative Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf die betroffenen Akteure und Institutionen sowie weitere Einflussfaktoren untersucht. Der Aufbau der Untersuchung untergliedert sich in vier Abschnitte. Nach der problemorientierten Einleitung erfolgt im Grundlagenteil eine theoretische Fundierung der Untersuchung, in der die untersuchungsleitenden Theorien kurz umrissen werden. Ferner werden Begriffsbestimmungen, gesetzliche Rahmenbedingungen sowie die Akteure von Arbeitszeitflexibilisierung erläutert. Auch werden arbeitszeitpolitische Entwicklungen hinsichtlich Dauer und Lage von Arbeitszeiten sowie die Entwicklung der Betriebszeiten dargestellt. Im dritten Teil - dem Analyseteil der Untersuchung - werden die Prognosen von Experten zur zukünftigen Ausgestaltung der Arbeitszeit unter dem Rückgriff auf die Erkenntnisse der vorherigen Kapitel im Rahmen eine Delphi-Umfrage untersucht. Es wird die Delphi-Studie als Forschungsinstrument definiert, das Untersuchungsdesign begründet und die Ergebnisse der Befragung dargestellt. Abschließend wird in Teil vier ein ausblickendes Resümee dargestellt, in dem eine abschließende Diskussion und Einordnung der Ergebnisse vorgenommen wird. Diese Darstellung erfolgt auf der Basis von neun zeitstrukturellen Trends der Zukunft, welche Anhand der Ergebnisse der Untersuchung identifiziert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das "weiche" Recht auf familienfreundliche Arbeitszeitflexibilisierung in Großbritannien (2008)

    Hegewisch, Ariane;

    Zitatform

    Hegewisch, Ariane (2008): Das "weiche" Recht auf familienfreundliche Arbeitszeitflexibilisierung in Großbritannien. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 61, H. 2, S. 100-106. DOI:10.5771/0342-300X-2008-2-100

    Abstract

    "Wie mehrere andere europäische Länder verabschiedete auch Großbritannien als Reaktion auf die EU-Teilzeitrichtlinie ein Gesetz, das es Arbeitnehmern leichter machen sollte, ihre Arbeitszeit auf Teilzeit zu verkürzen oder sie anderweitig familienfreundlicher zu gestalten. Der britische Ansatz ist einzigartig, da er Arbeitnehmern einerseits nur ein Anhörungsrecht gibt, sich andererseits nicht auf Teilzeitarbeit beschränkt. Der Beitrag diskutiert die Sonderstellung des 'breiten, aber weichen' britischen Flexibilitätsansatzes. Empirische Daten zu den Wirkungen des Gesetzes werden vorgestellt. Sie zeigen, dass der britische Ansatz den Beschäftigten tatsächlich individuelle Flexibilitätsformen eröffnet hat. Die Frage, ob ein familienpolitisch motiviertes Flexibilitätsgesetz ein effektives Instrument der Gleichstellungspolitik sein kann, oder ob es Gefahr läuft, Geschlechterunterschiede zu verstärken, wird abschließend diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    I'm home for the kids: contradictory implications for work-life balance of teleworking mothers (2008)

    Hilbrecht, Margo; Shaw, Susan M.; Andrey, Jean; Johnson, Laura C.;

    Zitatform

    Hilbrecht, Margo, Susan M. Shaw, Laura C. Johnson & Jean Andrey (2008): I'm home for the kids. Contradictory implications for work-life balance of teleworking mothers. In: Gender, Work and Organization, Jg. 15, H. 5, S. 454-476.

    Abstract

    "This study explores the experience of time flexibility and its relationship to work-life balance among married female teleworkers with school-aged children. Drawing from a larger study of teleworkers from a Canadian financial corporation, 18 mothers employed in professional positions discussed work, leisure and their perceptions of work-life balance in in-depth interviews. Telework was viewed positively because flexible scheduling facilitated optimal time management. A key factor was the pervasiveness of caregiving, which could result in ongoing tensions and contradictions between the ethic of care and their employment responsibilities. The ideology of 'intensive mothering' meant that work schedules were closely tied to the rhythms of children's school and leisure activities. The different temporal demands of motherhood and employment resulted in little opportunity for personal leisure. Time 'saved' from not having to commute to an office was reallocated to caregiving, housework or paid employment rather than to time for their self. The women also experienced a traditional gendered division of household labour and viewed telework as a helpful tool for combining their dual roles. Time flexibility enhanced their sense of balancing work and life and their perceived quality of life. At the same time, they did not question whether having the primary responsibility for caregiving while engaged in paid employment at home was fair or whether it was a form of exploitation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitorganisation im Betrieb: Zu den Potenzialen von Langzeitkonten (2008)

    Hildebrandt, Eckart;

    Zitatform

    Hildebrandt, Eckart (2008): Arbeitszeitorganisation im Betrieb: Zu den Potenzialen von Langzeitkonten. In: S. Brandl, E. Hildebrandt & P. Wotschack (Hrsg.) (2008): Arbeitszeitpolitik im Lebensverlauf : Ambivalenzen und Gestaltungsoptionen in deutscher und europäischer Perspektive (Edition der Hans-Böckler-Stiftung, 212), S. 69-86.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert erste Ergebnisse eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Projekts über den Einsatz und die Nutzung von Langzeitkonten in Unternehmen. Zeitkonten sind ein Instrument flexibler Arbeitszeitgestaltung, das die individuelle Ansammlung vorgezogener Erwerbsarbeitszeit und deren spätere Entnahme zu privaten Zwecken ermöglichen. Hintergrund dieser veränderten Zeitgestaltung sind zum einen die Flexibilisierungsstrategien der Unternehmen und zum anderen Veränderungen der individuellen und familialen Lebensführung der Beschäftigten mit dem Ziel, Arbeit und Leben in ein Gleichgewicht zu bringen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Frage nach der Bedeutung von Langzeitkonten für eine neue Lebenslaufpolitik zur Zeit nur 'sehr zurückhaltend' beantwortet werden kann. Während diese Konten theoretisch gut geeignet sind, einen Beitrag zu einer betrieblichen Lebenslaufpolitik zu leisten, zeigen die empirischen Daten, dass ein integrierter Blick auf Lebenspolitik und die dazu geeigneten Instrumente in den Betrieben '(noch) nicht' stattfindet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit - Chance oder Risiko? (2008)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2008): Teilzeitarbeit - Chance oder Risiko? Tönning u.a.: Der Andere Verlag, 134 S.

    Abstract

    "Durch die zunehmende Flexibilisierung des Arbeitsmarktes kommt der Teilzeit hinsichtlich der effizienten Anpassung des Arbeitskräftebedarfs eine besondere Bedeutung zu. Teilzeitarbeit bedeutet für viele Beschäftigte Teilhabe auf dem Arbeitsmarkt und birgt daher ein großes Beschäftigungspotenzial. Mehrheitlich wird Teilzeitarbeit von Frauen ausgeübt. Frauen möchten und müssen zu den derzeitigen Rahmenbedingungen häufig Teilzeit arbeiten, um berufliche Interessen und familiäre Verpflichtungen vereinbaren zu können. Dafür nehmen Frauen auch viele Nachteile hinsichtlich des Einkommens, der Karriere und insbesondere der sozialen Sicherung in Kauf Teilzeitarbeit ist aber mehr als eine Erwerbsform, die es Müttern ermöglicht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die Zunahme von Teilzeitarbeit hat auch einen tiefgreifenden Wandel des Arbeitsmarktes zur Folge, da damit eine Abkehr vom ,Normalarbeitsverhältnis' verbunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Finanzierung eines Vorruhestands: Lohnt sich für Arbeitnehmer der Aufbau von Wertguthaben auf einem Langzeitkonto? (2008)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2008): Zur Finanzierung eines Vorruhestands: Lohnt sich für Arbeitnehmer der Aufbau von Wertguthaben auf einem Langzeitkonto? In: Soziale Sicherheit, Jg. 57, H. 6/7, S. 212-218.

    Abstract

    Die Rente mit 67 ist beschlossen. Um dennoch ohne Rentenabschläge früher in den Ruhestand gehen zu können, setzen viele Arbeitnehmer auf den Aufbau von Langzeitkonten-Guthaben. Lohnt sich das? In dem Beitrag werden Ansparmodelle verglichen, und zwar das (betriebliche) Ansparen von Wertguthaben durch nicht ausgezahlte Gehaltsbestandteile und das rein private Ansparen. (IAB2)

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    Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie (2008)

    Hofmann, Herbert;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert (2008): Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 61, H. 3, S. 15-20.

    Abstract

    "Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall) beauftragte das ifo Institut, Informationen über die Umsetzung vorhandener Regelungen zur Altersteilzeit und zur betrieblichen Altersversorgung sowie über die Vorstellungen und Interessen der Unternehmen zu erheben. Die Umfrage zeigte, dass die organisierten Unternehmen der M+E-Industrie die bisherige und noch wirksame Politik des vorzeitigen Übergangs in den Ruhestand genutzt haben, um Beschäftigung abzubauen oder zu verjüngen. Die Akzeptanz der Altersteilzeit als vorherrschende Form dieses zumindest faktisch frühzeitigen Übergangs in die Nacherwerbsphase ist bei den Unternehmen und den Arbeitnehmern sehr hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung durch Telearbeit: ein Beitrag zur Verbesserung der Work-life-Balance? (2008)

    Junghanns, Gisa; Pech, Eberhard;

    Zitatform

    Junghanns, Gisa & Eberhard Pech (2008): Flexibilisierung durch Telearbeit. Ein Beitrag zur Verbesserung der Work-life-Balance? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 17, H. 3, S. 193-208. DOI:10.1515/arbeit-2008-0306

    Abstract

    "Zunehmende Probleme der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgrund veränderter Belastungen in der beruflichen Arbeit lassen das Thema Work-Life-Balance eine vermehrte Aufmerksamkeit erfahren. Ziel dieses Beitrages ist es, die Auswirkungen von Telearbeit auf die Work-Life-Balance näher zu beleuchten und dabei Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch unter gesundheitlichen Aspekten zu berücksichtigen. Hierbei wird auch auf die Genderfrage eingegangen. Ausgewählte Ergebnisse einer explorativ ausgerichteten Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werfen vor allem ein insgesamt positives Licht auf die alternierende Telearbeit, die vielfach von Frauen in Teilzeit ausgeführt wird. Angemessene Arbeitsanforderungen, hohe Freiheitsgrade in der Arbeit und Unterstützung durch die Kollegen kennzeichnen diese Arbeitssituation in einem höheren Maße, als es bei den anderen Formen der Telearbeit der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Part-time work and involuntary part-time work in the private service sector in Finland (2008)

    Kauhanen, Merja;

    Zitatform

    Kauhanen, Merja (2008): Part-time work and involuntary part-time work in the private service sector in Finland. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 29, H. 2, S. 217-248. DOI:10.1177/0143831X07088542

    Abstract

    "This article deals with part-time work and involuntary part-time work in four private service sectors in Finland from the employee's perspective and examining the employers' reasons for using part-time work. According to statistical analyses, women, young people and low-skilled workers have a greater probability of working as part-timers. Temporary and on-call workers also have a higher probability of working as part-timers than permanent workers do. The sector and the size of the firm also influence part-time working. As for involuntary part-time working women, the middle-aged and those with low education have a higher probability of working as involuntary part-timers. Not surprisingly, a larger share of involuntary part-timers would like to work more hours and also search for a new job. They have fewer other sources of income than all the part-timers. The involuntariness of part-time work is also related to the subsistence this kind of work can provide. Employers see reasons of cost and profitability and the peaks in the need for labour as important reasons for using part-time work, which may also prevent the workers' wishes concerning working hours and the part-time work that firms can offer from coinciding." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeiten gesundheitsverträglich gestalten: aktuelle arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse (2008)

    Kiesche, Eberhard; Kiesche, Eberhard; Leif, Thomas; Wilke, Matthias; Oppolzer, Alfred; Hähn, Manfred; Rudolph, Michael; Hoff, Andreas; Wilke, Matthias; Beermann, Beate;

    Zitatform

    Kiesche, Eberhard & Matthias Wilke (Hrsg.) (2008): Arbeitszeiten gesundheitsverträglich gestalten. Aktuelle arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse. Kaufungen: Verlag Wortwechsel, 144 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Arbeitszeitforums, das im Jahr 2007 von der dtb Technologieberatung und dem DGB Nordhessen veranstaltet wurde, standen aktuelle Arbeitszeitmodelle, rechtliche Rahmenbedingungen zur Arbeitszeitgestaltung, gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur Lage, Verteilung und Dauer der Arbeitszeit und über eine optimale Prozessgestaltung. Das Buch dokumentiert die wichtigsten Beiträge der Veranstaltung und enthält zudem weitere Aufsätze zum Thema Gute Arbeit und Arbeitszeit. (IAB)

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    Schicht-, Nacht- und Wochenendarbeit im Saarland: Verbreitung, Entwicklung, Regelungspraxis und Gestaltungsanforderungen (2008)

    Kischewski, Sven; Ries, Karsten; Hoffmann, Karsten; Friedrich, Dirk; Ohnesorg, Sabine;

    Zitatform

    Kischewski, Sven, Sabine Ohnesorg & Karsten Ries; Dirk Friedrich & Karsten Hoffmann (Mitarb.) (2008): Schicht-, Nacht- und Wochenendarbeit im Saarland. Verbreitung, Entwicklung, Regelungspraxis und Gestaltungsanforderungen. In: Beiträge / Arbeitskammer des Saarlandes, Jg. 21, H. 2, S. 1-96.

    Abstract

    "Der Trend zur Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft mit ihren wachsenden Anforderungen an die Flexibilität, insbesondere auch die zeitliche Flexibilität der Beschäftigten, hält unvermindert an. Immer mehr Arbeitnehmer/innen müssen mittlerweile nachts, abends, am Wochenende oder im Schichtdienst arbeiten. Damit wächst der Personenkreis, der erhöhten gesundheitlichen und sozialen Belastungen ausgesetzt ist. Die saarländischen Beschäftigten sind wegen der langen Industrietradition hiervon durchweg stärker betroffen als die Beschäftigten im übrigen Bundesgebiet. Damit stellen sich insgesamt neue Herausforderungen nach einer gesundheits- und sozialverträglichen Gestaltung der Arbeitszeit. Angesichts der gesundheitlichen Risiken und der psycho-sozialen Folgen atypischer und häufig wechselnder Arbeitszeiten sind die Betriebe, gerade vor dem Hintergrund steigender Lebensarbeitszeiten und älter werdender Belegschaften sowie einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen, in der Verantwortung, die Beanspruchung für die Betroffenen möglichst gering zu halten. Die betriebliche Praxis zeigt, dass - obwohl gesetzlich im Arbeitszeit- und Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben - die Kriterien einer ergonomischen Arbeitszeitgestaltung häufig nicht beachtet werden. So spielt der Belastungsfaktor Arbeitszeit bei der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung kaum eine Rolle. Die Studie will gerade auch vor dem Hintergrund der Alterung der Belegschaften und einer notwendigen alters- und alternsgerechten Arbeitspolitik auf die bestehenden Defizite und den deutlichen Handlungsbedarf auf diesem Feld hinweisen. Das Institut für Organisationsentwicklung und Unternehmenspolitik (Info-Institut) in Saarbrücken hat das Projekt im Auftrag und in enger Abstimmung mit der Arbeitskammer erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit: Endbericht (2008)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus; Schmidt, Christoph M.; Winter, Barbara;

    Zitatform

    Schmidt, Christoph M. & Barbara Winter (2008): Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit. Endbericht. (RWI-Projektberichte), Essen, 106 S.

    Abstract

    "Ziel des Projektes ist es, dem Gesetzgeber eine umfassende und empirisch stichhaltig fundierte Bewertung der Frage zu ermöglichen, ob die neue Regelung des Elterngeldes und der Elternzeit die Situation von jungen Familien nachhaltig verbessert und insbesondere zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie beiträgt. Des Weiteren soll ein eventuell notwendiger zusätzlicher Regelungsbedarf identifiziert werden. Da die Regelungen zur Elternzeit, die ebenfalls Bestandteil des BEEG sind, im Wesentlichen inhaltsgleich aus dem Bundeserziehungsgeldgesetz übernommen wurden, steht die Betrachtung des Bundeselterngeldes im Vordergrund der Evaluation. Die Regelungen zur Elternteilzeit werden jedoch ebenfalls mit in die Untersuchung einbezogen. Kern der Evaluation des BEEG ist die Bewertung der Akzeptanz und Inanspruchnahme bei den Leistungsadressaten und die Abschätzung der Wirkung des Gesetzes. Hierbei sind folgende Aspekte von zentraler Relevanz:
    - Inanspruchnahme des neuen Systems im Vergleich zum bisherigen Erziehungsgeld.
    - Veränderungen der finanziellen Lage von jungen Familien im Vergleich zur bisherigen Situation.
    - Einfluss des neuen Systems auf die Intensität und Dauerhaftigkeit des Rückzugs aus dem Erwerbsleben.
    - Einfluss des neuen Systems auf die Aufteilung der Kindesbetreuung auf Väter und Mütter.
    - Einfluss des neuen Systems auf die Perzeption der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
    - Bewertung von Leistung und Leistungsvollzug durch die Leistungsadressaten.
    - Potenzielle Effekte der neuen Regelung auf die Verwirklichung und Terminierung von Kinderwünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Elternzeit - Teilzeit - Aus(zeit)? Teilzeitrechte in Führungspositionen (2008)

    Koch, Angelika;

    Zitatform

    Koch, Angelika (2008): Elternzeit - Teilzeit - Aus(zeit)? Teilzeitrechte in Führungspositionen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 61, H. 11/12, S. 612-618. DOI:10.5771/0342-300X-2008-11-612

    Abstract

    "Ungeachtet der zunehmenden Erwerbstätigkeit von Frauen ist ihre Gleichstellung in der Erwerbssphäre nicht eingelöst. In der politischen und wissenschaftlichen Diskussion um Chancengleichheitspolitik und die Modelle der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit spielt die Forderung nach einer besseren Kombination von Erwerbstätigkeit und Familienarbeit seit Jahrzehnten eine zentrale Rolle. 2001 traten mit dem Bundeserziehungsgeld- und dem Teilzeit- und Befristungsgesetz erstmals Teilzeitrechte in Kraft, die es Beschäftigten ermöglichen sollten, ihre Arbeitszeit in der Elternzeit oder in weiteren Phasen der Kinderbetreuung zu reduzieren. Mit diesen Rechten wurde der Anspruch auf eine parallele Kombination von Erwerbstätigkeit und Familie bis in hoch qualifizierte Positionen normiert. Wie gehen Personalverantwortliche mit den Arbeitszeitrechten für den Führungskräftebereich um, dem Segment, in dem entgrenzte Arbeitszeiten zur betrieblichen Normalität gehören? Wo liegen Barrieren, wo Potenziale der neuen Normen in der betrieblichen Praxis? Der Beitrag stellt empirische Forschungsergebnisse einer qualitativen Befragung von Managern aus Unternehmen der Privatwirtschaft vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Subjektivierung von Arbeit und qualifizierte Teilzeitbeschäftigung: eine arbeitssoziologische Analyse unter dem Blickwinkel anerkennungstheoretischer Erkenntnisse (2008)

    Kutz, Julia;

    Zitatform

    Kutz, Julia (2008): Subjektivierung von Arbeit und qualifizierte Teilzeitbeschäftigung. Eine arbeitssoziologische Analyse unter dem Blickwinkel anerkennungstheoretischer Erkenntnisse. Hagen, 296 S.

    Abstract

    Die arbeitssoziologische Dissertation zum Strukturwandel der Erwerbsarbeit setzt sich unter anerkennungstheoretischem Blickwinkel mit dem Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument 'qualifizierte Teilzeitbeschäftigung' auseinander. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Vermutung, dass qualifizierte Teilzeitbeschäftigung ein geeignetes Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument ist, um sowohl den steigenden Anforderungen der Unternehmen (durch die Subjektivierung von Arbeit) als auch den Ansprüchen der Beschäftigten nach mehr Arbeits- und Lebensqualität, Selbstverwirklichung und Autonomie entgegenzukommen. Die Kernthese der Dissertation lautet: Durch die Verschiebung der Anerkennungsmodi ('weg' von Würdigung, 'hin' zu Bewunderung) hat qualifizierte Teilzeitbeschäftigung bessere Anerkennungs- und Realisationschancen. Detaillierte Analysen von qualifizierter Teilzeitbeschäftigung unter anerkennungstheoretischem und subjektzentriertem Blickwinkel sowie die Auswertungen der empirischen Befunde zur aktuellen Situation von qualifizierter Teilzeitbeschäftigung ergeben jedoch, dass die Ausgangsthese der Dissertation deutlich relativiert und ergänzt werden muss. Die Folgen der veränderten Anerkennungsverhältnisse für qualifizierte Teilzeitbeschäftigung können 'den anerkennungstheoretischen, subjektzentrierten Zugang beibehaltend, nicht losgelöst von einer Vielzahl an unterschiedlichen, interdependierenden Einflussfaktoren gesehen werden. Insgesamt wird qualifizierter Teilzeitbeschäftigung trotz der Relativierung der optimistischen Ausgangsthesen weiterhin das Potenzial zugesprochen, ein geeignetes Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument zu sein, um die Ansprüche und Anforderungen sämtlicher Beteiligten einander ein Stück weit anzunähern. (IAB)

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    Neue gesetzliche Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten (2008)

    Langohr-Plato, Uwe; Sopora, Yvonne;

    Zitatform

    Langohr-Plato, Uwe & Yvonne Sopora (2008): Neue gesetzliche Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 25, H. 24, S. 1377-1382.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit gewinnt vor dem Hintergrund der veränderten Renteneintrittsalter zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund versucht der Gesetzgeber derzeit eine Verbesserung der bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen für Zeitwertkontenmodelle herbeizuführen. Im Rahmen des nachfolgenden Beitrags zeigen die Verfasser kritische Punkte des neuen 'FlexiG II' auf, und stellen Überlegungen hinsichtlich des möglichen Umgangs mit der gesetzlichen Kapitalanlagebeschränkung an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten im Betrieb: Fallstudien (2008)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2008): Flexible Arbeitszeiten im Betrieb. Fallstudien. (Betriebs- und Dienstvereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung), Frankfurt am Main: Bund-Verl., 126 S.

    Abstract

    "In Betrieben und Unternehmen gibt es inzwischen viele flexibilisierte Arbeitszeitformen: Arbeitszeitkorridore, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit. Langzeitkonten - um nur einige zu nennen. Betriebsräte sind gefordert, Modelle mitzugestalten und umzusetzen. In zehn ausgewählten Unternehmen werden die betrieblichen Erfahrungen mit der gängigen Arbeitszeitpraxis untersucht und dokumentiert. Die Fallstudien verdeutlichen die Vielfalt betrieblicher Ansätze. Sie zeigen, dass ein simpler Transfer eines Arbeitszeitmodells von einem Unternehmen auf ein anderes nicht Erfolg versprechend ist, wenn die Besonderheiten der Unternehmenskulturen unberücksichtigt bleiben. Aus den Erfahrungen der betrieblichen Praxis können Gemeinsam. ketten und Handlungsempfehlungen für die Neugestaltung eines Arbeitszeitregimes abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work, family and life-course fit: does control over work time matter? (2008)

    Moen, Phyllis; Kelly, Erin; Huang, Qinlei;

    Zitatform

    Moen, Phyllis, Erin Kelly & Qinlei Huang (2008): Work, family and life-course fit. Does control over work time matter? In: Journal of vocational behavior, Jg. 73, H. 3, S. 414-425. DOI:10.1016/j.jvb.2008.08.002

    Abstract

    "This study moves from 'work-family' to a multi-dimensional 'life-course fit' construct (employees' cognitive assessments of resources, resource deficits, and resource demands), using a combined work-family, demands-control and ecology of the life course framing. It examined (1) impacts of job and home ecological systems on fit dimensions, and (2) whether control over work time predicted and mediated life-course fit outcomes. Using cluster analysis of survey data on a sample of 917 white-collar employees from Best Buy headquarters, we identified four job ecologies (corresponding to the job demands-job control model) and five home ecologies (theorizing an analogous home demands-home control model). Job and home ecologies predicted fit dimensions in an additive, not interactive, fashion. Employees' work-time control predicted every life-course fit dimension and partially mediated effects of job ecologies, organizational tenure, and job category." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Elterngeld - Neuer Risikofaktor für Unternehmen (2008)

    Nulsch, Nicole; Dannenberg, Henry;

    Zitatform

    Nulsch, Nicole & Henry Dannenberg (2008): Elterngeld - Neuer Risikofaktor für Unternehmen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 14, H. 7, S. 289-296.

    Abstract

    "Elterngeld verfolgt der Gesetzgeber unter anderem das Ziel, mehr Väter für eine Elternzeit zu begeistern. Bislang wurden die Auswirkungen des Elterngelds insbesondere aus familienpolitischer Perspektive betrachtet. Ziel dieses Beitrags ist es jedoch, die unternehmenspolitischen Folgen des Elterngelds zu untersuchen. Die Entwicklung der Elterngeldanträge im Jahr 2007 deutet darauf hin, dass zunehmend mehr Väter von der Elternzeit Gebrauch machen. Dabei handelt es sich in mehr als der Hälfte der Fälle um berufstätige Väter. Konnten Unternehmen in der Vergangenheit das Risiko, dass eine wichtige Position im Unternehmen für einen längeren Zeitraum aufgrund der Geburt eines Kindes unbesetzt ist, verhältnismäßig einfach dadurch senken, indem ein Mann beschäftigt wurde, wird diese Strategie in Zukunft an Bedeutung verlieren. Es ist zu erwarten, dass dieses veränderte Risikoumfeld einerseits die Karrierechancen der Frauen verbessern und zu einer Verringerung der Lohnlücke zwischen den Geschlechtern beitragen kann. Es ist jedoch auch zu erwarten, dass sich die Risikosituation der Unternehmen insgesamt verschlechtert und bei gegebener Risikotragfähigkeit bisher tragbare Risiken zukünftig nicht mehr eingegangen werden können, was sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender and nonstandard work hours in 12 European countries (2008)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.; Parashar, Sangeeta;

    Zitatform

    Presser, Harriet B., Janet C. Gornick & Sangeeta Parashar (2008): Gender and nonstandard work hours in 12 European countries. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 2, S. 83-103.

    Abstract

    "Labor force surveys conducted in several European countries in 2005 indicate high levels of nonstandard work hours, varying by gender; by contrast, nonstandard work hours for both men and women vary little by whether they have or do not have children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Parental time and working schedules (2008)

    Rapoport, Benoit; Le Bourdais, Celine;

    Zitatform

    Rapoport, Benoit & Celine Le Bourdais (2008): Parental time and working schedules. In: Journal of population economics, Jg. 21, H. 4, S. 903-932. DOI:10.1007/s00148-007-0147-6

    Abstract

    "This paper investigates the effects of working schedules and of other characteristics (including family composition) on the time devoted by mothers and fathers to different activities with children in Canadian households, by using 1992 and 1998 Canadian Time Use Surveys. Switching regression models and models with selection allow us to simultaneously model labour market participation, type of work schedules and allocation of parental time. Working time has a negative and very significant effect on parental time. Hours worked during the day or at night exert a similar effect on parental time, but the impact of hours worked in the evening is by far larger. Time worked in the evening mainly decreases leisure and social activities with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Searching for solutions: Flexibility and teleworking (2008)

    Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura (2008): Searching for solutions: Flexibility and teleworking. In: O. Neumaier, G. Schweiger & C. Sedmak (Hrsg.) (2008): Perspectives on work (Perspectives on social ethics, 01), S. 251-253.

    Abstract

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die geringe Erwerbsbeteiligung von Frauen, von Menschen mit Körperbehinderungen und von Menschen, die in der Peripherie leben, sind Arbeitsmarktprobleme, für deren Lösung eine stärkere Flexibilisierung durch Telearbeit vorgeschlagen werden. Telearbeit wird dabei als informationstechnisch gestützte Heimarbeit aufgefasst, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf Teilzeit-Telearbeitskräften liegt, die Telearbeit zuhause mit konventioneller Arbeit im Betrieb verbinden. Durch die Kombination von Telearbeit und konventioneller Beschäftigung genießen diese Arbeitnehmer die Vorteile beider Beschäftigungsformen: Flexibilität auf der einen Seite und Zeitstruktur, Kontakt, Erfahrungsaustausch und beruflichen Status auf der anderen Seite. Zur Umsetzung dieser Form von Telearbeit wird für Deregulierungen und für ein Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik plädiert. Angesichts der Verlängerung der Lebensarbeitszeit wird Telearbeit auch als Beschäftigungsform für ältere Arbeitnehmer diskutiert. Für Entwicklungsländer wird Telearbeit als Mittel der Arbeitslosigkeitsbekämpfung betrachtet. (IAB)

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    Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Modeerscheinung oder ökonomische Notwendigkeit? (2008)

    Rump, Jutta; Eilers, Silke; Groh, Sibylle;

    Zitatform

    Rump, Jutta, Silke Eilers & Sibylle Groh (2008): Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Modeerscheinung oder ökonomische Notwendigkeit? (Managementschriften), Sternenfels: Verlag Wissenschaft und Praxis, 232 S.

    Abstract

    "In der gesellschaftlichen und politischen Diskussion nimmt das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie derzeit einen breiten Raum ein, und auch Unternehmen tragen ihre familienorientierten Maßnahmen verstärkt in die Öffentlichkeit. Es scheint in zu sein, sich für eine verbesserte Vereinbarkeit zu engagieren. Was verbirgt sich hinter diesem Trend? Handelt es sich tatsächlich nur um eine Modeerscheinung, die sich nicht dauerhaft etablieren kann, oder um den Beginn eines tiefgreifenden und nachhaltigen Prozesses, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu einer Selbstverständlichkeit werden lässt? Dieser Frage geht das Buch auf Basis zweier wissenschaftlicher Untersuchungen auf den Grund. Die Autorinnen erläutern zunächst die Ausgangslage und Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland, beleuchten Chancen und Nutzen, aber auch Hemmnisse und Erschwernisse und stellen vorbildliche Konzepte aus anderen europäischen Staaten vor. Dabei wird deutlich, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine hohe ökonomische Relevanz aufweist, der nur eine ganzheitliche Herangehensweise gerecht werden kann, bei der Staat, Gesellschaft und Wirtschaft Seite an Seite auf das gemeinsame Ziel hinarbeiten. Konkrete, praxisnahe Handlungsempfehlungen für jeden dieser drei Akteure in fünf zentralen Handlungsfeldern bilden den Schlusspunkt dieses Buches, das vor allem eines zeigt: Zur Sicherung des Wettbewerbsstandortes Deutschland darf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie keine Modeerscheinung bleiben!" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Formen der Regulierung und ihre Wirksamkeit (2008)

    Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Schietinger, Marc (2008): Die Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben. Formen der Regulierung und ihre Wirksamkeit. München u.a.: Hampp, 218 S.

    Abstract

    "Seit Ende der 1980er Jahre hat die Flexibilisierung der Arbeitszeiten in deutschen Unternehmen stark zugenommen. Arbeitszeitkonten sind dabei zu einem der wichtigsten Instrumente der Arbeitszeitflexibilisierung geworden. Regelmäßig zeigen spektakuläre Insolvenzfälle, dass Arbeitszeitkonten nur unzureichend gegen eine Insolvenz abgesichert wurden und die Beschäftigten neben ihren Arbeitsplätzen auch angesparte Zeitguthaben verlieren, die zum Teil mehrere Jahresgehälter betragen können. Dies kommt immer wieder vor, obwohl es gesetzliche und tarifliche Regelungen zur Insolvenzsicherung von Zeitguthaben gibt und verschiedene Möglichkeiten der Absicherung geschaffen wurden. Das Buch untersucht die Hintergründe und zeigt auf, dass nur eine Minderheit von deutschen Betrieben die Arbeitszeitkonten ihrer Beschäftigten wirksam gegen Insolvenz geschützt hat. Die Ursache ist in den unzureichend ausgestalteten regulativen Grundlagen in Gesetzen und Tarifverträgen zu suchen. Gerade die Tarifparteien konnten lediglich in Ausnahmefällen ihrer zugewiesenen Verantwortung gerecht werden und für eine flächendeckende Insolvenzsicherung sorgen. Diese Schwächen können nur durch eine umfassendere gesetzliche Regulierung ausgeglichen werden." Das Buch beschreibt zwei mögliche Wege, wie eine flächendeckende Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben sichergestellt werden kann: 1. eine zentralisierte Lösung, wonach eine zentrale Institution, z. B. der Pensionssicherungsverein, die Insolvenzsicherung übernimmt, und 2. der Ausbau des pluralen Systems durch Anpassung zahlreicher einschlägiger Gesetze. (IAB2)

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    Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Plädoyer für eine solidarische und umlagefinanzierte Lösung (2008)

    Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Schietinger, Marc (2008): Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Plädoyer für eine solidarische und umlagefinanzierte Lösung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 57, H. 11, S. 380-385.

    Abstract

    "Mitte August 2008 hat das Bundeskabinett beschlossen, die Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben recht umfassend zu reformieren. Denn die bisherige gesetzliche Regelung in § 7 d Sozialgesetzbuch IV weist viele Schwächen auf. Die Änderungen sollen Anfang 2009 in Kraft treten. Doch sie sind aus Sicht des Autors unzureichend, um eine flächendeckende Verbreitung der Insolvenzsicherung zu bewirken. Er plädiert deshalb für ein neuartiges und solidarisches Insolvenzsicherungsmodell, das bislang in den Auseinandersetzungen um die Weiterentwicklung der Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben nur eine geringe Rolle gespielt hat: ein Umlageverfahren nach dem Vorbild des Pensionssicherungsvereins bei der betrieblichen Altersvorsorge. Während diese Form der Insolvenzsicherung bislang ohne eingehende Prüfung als unzweckmäßig bzw. nicht durchführbar bewertet worden ist, wird hier gezeigt, dass ein solches Absicherungsmodell eine elegante Lösung für die derzeitigen Probleme der Insolvenzsicherung darstellen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alternsgerechte Arbeitszeiten (2008)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2008): Alternsgerechte Arbeitszeiten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 23-30.

    Abstract

    "Die aktuelle Entwicklung der Arbeitszeit torpediert das Ziel, zukünftig länger im Erwerbsleben verbleiben zu können. Längere Arbeitszeiten und die gleichzeitige Zunahme der Nacht- und Wechselschichtarbeit sind nicht alternsgerecht. Notwendig sind kürzere und belastungsärmere Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The impacts of shiftwork on employees (2008)

    Shen, Jie; Dicker, Ben;

    Zitatform

    Shen, Jie & Ben Dicker (2008): The impacts of shiftwork on employees. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 2, S. 392-405. DOI:10.1080/09585190701799978

    Abstract

    "This study examines the impacts of shiftwork on shift workers with regard to their employment, health, family and social lives, and explores the moderating effects of demographic variables. It is argued that shiftwork attracts many people because shift workers receive competitive income, without requiring tertiary education, that can be increased by long shifts and weekend work. Generally, although shiftwork does not lead to increased employee turnover the retiring age of shift workers is relatively younger than in other sectors. Shiftwork contributes to increased absenteeism, especially among younger employees and those who have been doing shiftwork for only a short period. It is unlikely for shift workers to moonlight. Shiftwork affects employee health, family and social lives, personal and workplace relationships, and communication skills. While older workers become tired more easily and less motivated, younger workers tend to experience higher rates of absenteeism. Employees who have been in the workplace longer are likely to have higher turnover. Married employees with children are likely to be affected the most in terms of family life and marriage. Gender and type of job do seem to be moderating factors. The contributions to literature and practical implications are also discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time and its organization in new member states of EU: economic, legal and social aspects (2008)

    Strzeminska, Helena;

    Zitatform

    Strzeminska, Helena (Hrsg.) (2008): Working time and its organization in new member states of EU. Economic, legal and social aspects. Warszawa, 251 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert die Beiträge osteuropäischer und deutscher Experten zu zentralen Aspekten der Arbeitszeitorganisation und -flexibilität in den neuen EU-Mitgliedsländern, und thematisiert die Auswirkungen dieser Flexibilität im privaten und im gesellschaftlichen Leben. Die Beiträge widmen sich den Trends der Arbeitszeitorganisation in Europa, der Politik der Flexicurity, rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Einfluss der Sozialpartner auf die Regulierung der Arbeitszeit, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Situation in Polen: Die Meinungen von Vertretern der Arbeitsverwaltung und von Sozialpartnern in Polen zu arbeitsmarktpolitischen Themen werden dokumentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe und Auswirkungen familienfreundlicher Maßnahmen: eine empirische Analyse der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar (2008)

    Stumpf, Christian;

    Zitatform

    Stumpf, Christian (2008): Bestimmungsgründe und Auswirkungen familienfreundlicher Maßnahmen. Eine empirische Analyse der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 17, H. 2, S. 119-132. DOI:10.1515/arbeit-2008-0206

    Abstract

    "In einer schriftlichen Befragung von knapp 500 Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar wurde das Angebot familienfreundlicher Maßnahmen und die Sicht der Unternehmen auf das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhoben. Durch eine differenzierte Analyse familienfreundlicher Maßnahmen lassen sich spezifische Einflussfaktoren für die Bereiche Arbeitszeitmodelle, Elternförderung sowie einfacher und aufwendiger Kinderbetreuung herausarbeiten. Neben betrieblichen Merkmalen erweisen sich insbesondere Einstellungen der Personalverantwortlichen bzw. Geschäftsführer/-innen zur Vereinbarkeit und deren Informationsstand als relevante Einflussgrößen auf das Angebot familienfreundlicher Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionen Stärken Frauen: Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2008)

    Töpfer, Michaela; Linde, Karin; Keuler, Manfred; Goos, Gisela;

    Zitatform

    Töpfer, Michaela (2008): Regionen Stärken Frauen. Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 19), Bottrop, 44 S.

    Abstract

    "Besserer Kinderbetreuungsservice, neue Dienstleistungen für Unternehmen, Flexibilisierung der Angebote, Rückkehrmanagement für Frauen und Männer in der Elternzeit sowie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sind die unterschiedlichen Ansätze der ESF-Kofinanzierten Projekte. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern war das Anliegen von 58 der fast 300 seit 2004 geförderten Projekte und Kooperationen. Die Broschüre 'Regionen Stärken Frauen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf' ist die zweite Zusammenstellung ausführlicher Projektdarstellungen. 2006 wurden RSF-Projekte zum Thema 'Projektansätze für junge Unternehmerinnen, Führungsfrauen und Frauen, die einen beruflichen Aufstieg anstreben' von der G.I.B. herausgegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Vielfalt der Work-Life-Balance: aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie (2008)

    Vedder, Günther; Zukaite-Schmitz, Renata; Feld, Claudia; Weber, Anna; Henschel, Karina; Reuter, Julia; Kiefer, Michael; Blum, Diana; Krüger, Kerstin; Wagner, Steffen; Mamedow, Rasim; Diwersy, Matthias; Mimler, Cosima; An, Li; Radermacher, Sarah;

    Zitatform

    Vedder, Günther & Julia Reuter (Hrsg.) (2008): Die Vielfalt der Work-Life-Balance. Aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie. (Trierer Beiträge zum Diversity Management 10), Münchenu.a.: Hampp, 232 S.

    Abstract

    In Hinblick auf das Diversity Management werden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf untersucht und an drei Beispielen aus der Region Trier deren vielfältige Formen aufgezeigt. Dazu werden zwanzig Väter befragt, die sich neben ihrem Beruf intensiv mit Kindererziehung und -betreuung und Haushaltsaufgaben beschäftigen. Weiter werden für qualifizierte Teilzeitarbeiter in Führungspositionen im Öffentlichen Dienst die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen untersucht. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen der teilweisen Abwesenheit vom Arbeitsplatz auf die Arbeitseffizienz, die weiteren Karrieremöglichkeiten und das Privatleben gefragt. Schließlich werden 26 Fälle junger Eltern dokumentiert, die noch studieren und mit Problemen der eigenen Qualifizierung, der Kindererziehung und der Sicherung des Lebensunterhalts zeitgleich konfrontiert sind. Insgesamt werden die Einstellungsänderungen, der Wandel der Geschlechterrollen, aber auch die Hindernisse einer Work-Life-Balance deutlich. (IAB)
    Inhalt:
    Günther Vedder, Julia Reuter: Vorwort (III-IV);
    Kerstin Krüger, Michael Kiefer, Claudia Feld, Matthias Diwersy, Li An: Die Work-life-Balance von aktiven Vätern (1-75);
    Diana Blum, Karina Henschel, Sarah Rademacher, Steffen Wagner: Teilzeitarbeitende Führungskräfte (79-144);
    Anna Weber, Cosima Mimler, Rasim Mamedow, Renata Zukaite-Schmitz: Vereinbarkeit von Studium und Familie (147-232).

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    Wertkonten und andere Arbeitszeitkonten: Neuerungen durch Flexi II - Auswirkungen auf die Arbeitszeitgestaltung (2008)

    Wellisch, Dietmar; Lenz, Sven-Oliver;

    Zitatform

    Wellisch, Dietmar & Sven-Oliver Lenz (2008): Wertkonten und andere Arbeitszeitkonten. Neuerungen durch Flexi II - Auswirkungen auf die Arbeitszeitgestaltung. In: Der Betrieb, Jg. 61, H. 50, S. 2762-2766.

    Abstract

    "Flexi II will durch eine Reihe von gesetzlichen Neuerungen die Rahmenbedingungen flexibler Arbeitszeitvereinbarungen und den Schutz von Langzeitarbeitszeitkonten verbessern. Die Abgrenzung von Wertkonten zu anderen Arbeitszeitkonten ist eine der Maßnahmen des Gesetzentwurfs. Die Autoren des Beitrags greifen diese Abgrenzung auf und zeigen die unterschiedlichen sozialversicherungsrechtlichen Folgen der so zu unterscheidenden Kontenmodelle auf. Ergänzt wird diese Beschreibung durch Überlegungen, in wieweit ein Übergang zwischen den einzelnen Konten zweckmäßig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitkonten - ein kontrovers diskutiertes Thema: sozialverträgliche Gestaltung organisieren (2008)

    Wilke, Matthias; Kiesche, Eberhard;

    Zitatform

    Wilke, Matthias & Eberhard Kiesche (2008): Langzeitkonten - ein kontrovers diskutiertes Thema. Sozialverträgliche Gestaltung organisieren. In: E. Kiesche & M. Wilke (Hrsg.) (2008): Arbeitszeiten gesundheitsverträglich gestalten : aktuelle arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse, S. 56-68.

    Abstract

    "Es ist eine Kontroverse entbrannt, welche Bedeutung die Langzeitkonten in Unternehmen und Verwaltungen zukünftig erlangen werden. Einerseits sind Arbeitnehmer zunehmend mehr an Langzeitkonten interessiert. Und die große Koalition will laut Koalitionsvereinbarung von 2005 die gesetzlichen Vorschriften zur Insolvenzsicherung von Arbeitszeitkonten verbessern. Andererseits warnen renommierte Arbeitszeitberater ausdrücklich davor, Langzeitkonten als personalwirtschaftliches Instrument zur Gestaltung des demografischen Wandels in den Betrieben zu überschätzen. Und die tatsächliche Verbreitung von Lebensarbeitszeitkonten in Unternehmen ist gegenwärtig eher marginal. Dennoch - Langzeitkonten sind aktuell, viele Berater propagieren sie, mittlerweile ist ein regelrechter Markt an Insolvenzsicherungsinstrumenten entstanden. In dem Beitrag werden die Anforderungen an eine sozialverträgliche Gestaltung von Langzeitkonten beleuchtet und die rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitkonten - Neue Chancen für die Gestaltung von Arbeitszeiten und Lebensläufen? (2008)

    Wotschack, Philip ; Hildebrandt, Eckard; Scheier, Franziska;

    Zitatform

    Wotschack, Philip, Eckard Hildebrandt & Franziska Scheier (2008): Langzeitkonten - Neue Chancen für die Gestaltung von Arbeitszeiten und Lebensläufen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 61, H. 11/12, S. 619-626. DOI:10.5771/0342-300X-2008-11-619

    Abstract

    "Langzeitkonten sind ein Modell zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit. In der gesellschaftlichen Debatte erfahren sie derzeit große Aufmerksamkeit. Ihnen wird eine wichtige Rolle für die Erhöhung der Arbeitmarkt- und Beschäftigungsfähigkeit und eine bessere Verteilung von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen im Lebensverlauf von Beschäftigten zugedacht. Der Artikel untersucht, inwieweit Langzeitkonten solche Erwartungen in der aktuellen betrieblichen Praxis tatsächlich erfüllen. Anhand von repräsentativen Unternehmensdaten, ausführlichen Betriebsfallsstudien sowie quantitativen und qualitativen Beschäftigtenbefragungen wird die gegenwärtige Nutzungspraxis von Langzeitkonten erfasst und bewertet. Es zeigt sich, dass sich die Potenziale von Langzeitkonten für eine verbesserte Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsfähigkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie entfalten können. Wichtige Gestaltungsaufgabe für die zukünftige Arbeitspolitik sowie staatliche und tarifpolitische Initiativen werden erkennbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unternehmen Vereinbarkeit: Perspektiven familienfreundlicher Unternehmenspolitik (2008)

    Abstract

    "Im Zuge der demografischen Entwicklung und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels hat das Thema Familienfreundlichkeit in der Wirtschaft stark an Bedeutung gewonnen. Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften haben eigene Projekte zur Vereinbarkeit und immer mehr Unternehmen lassen sich für ihre Initiativen vom Audit Beruf und Familie zertifizieren. Vor diesem Hintergrund hat das Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich- Ebert-Stiftung am 9. Oktober 2007 zu der Konferenz 'Unternehmen Vereinbarkeit. Perspektiven familienfreundlicher Unternehmenspolitik' eingeladen. Ziel war es, den gegenwärtigen Stand der Familienorientierung in der Arbeitswelt zu analysieren, die gegenseitigen Erwartungen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften in der Familienpolitik zu beleuchten und gemeinsame Handlungsoptionen auf betrieblicher wie gesamtgesellschaftlicher Ebene zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen (2008)

    Zitatform

    Bundesregierung (2008): Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 629/08 (29.08.2008)), 47 S.

    Abstract

    Der Gesetzentwurf zielt auf eine Stärkung der Rahmenbedingungen für Wertguthaben im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung und sieht insbesondere die Notwendigkeit, die bestehenden Defizite im gesetzlich angeordneten Insolvenzschutz für Wertguthaben zu beheben.
    Folgende Kernbereiche sind Gegenstand notwendiger Verbesserungen:
    - Ergänzung der Definition von Wertguthaben und praxisorientierte Abgrenzung zu anderen Formen von Arbeitszeitflexibilisierungen;
    - Konkretisierung von Pflichten bei der Führung von Wertguthaben;
    - Verbesserung des Insolvenzschutzes von Wertguthaben;
    - Einführung einer beschränkten Portabilität von Wertguthaben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Revisions to the European working time directive: recent Eurofound research. Background-paper (2008)

    Abstract

    "This report summarises recent Eurofound research and data on working time and work-life balance issues. Its specific objective is to present findings relevant to the ongoing political debate in relation to the proposed revisions of the Working Time Directive (2003/88/EU). The report includes findings from the European Working Conditions Surveys (1991-2005) and the Establishment Survey on Working Time (2004-5) as well as from the European Industrial Relations Observatory, relevant to the following topics: Long working hours (> 48 hrs per week); Who works long hours?; Working time in second / other jobs; Impacts of long working hours; National statutory maximum working weeks; On-call work; Working time flexibility and work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden (2007)

    Allard, Karin; Haas, Linda; Hwang, C. Philip;

    Zitatform

    Allard, Karin, Linda Haas & C. Philip Hwang (2007): Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden. In: Community, work & family, Jg. 10, H. 4, S. 475-493. DOI:10.1080/13668800701575135

    Abstract

    "This paper explores work-to-family conflict among 77 managerial fathers in Sweden by focusing on flexible working arrangements. Sweden provides a unique setting for the study of fathers’ work-to-family conflict as it has a 30-year-old social policy tradition of promoting gender equality in the workplace and in the home. Our results show that managerial fathers experience high levels of work-to-family conflict, despite high access to flexible working arrangements. Using a border theory perspective, hierarchical regression analysis shows the importance of gender egalitarianism in the family (taking responsibility for children and being in a dual earner family), as well as flexible working arrangements (satisfaction with job flexibility and access to flexleave) in explaining work-to-family conflict for managerial fathers. Organizational time demands (time pressure at work and average work hours) and use of flextime were less important. Our results imply that gender egalitarian managerial fathers with access to flexleave have a win-win situation. They experience less work-to-family conflict and set a good example for their employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time in European SMEs (2007)

    Alves, Paulo; Bouquin, Stephen; Pocas, Luis;

    Zitatform

    Alves, Paulo, Stephen Bouquin & Luis Pocas (2007): Working time in European SMEs. In: Transfer, Jg. 13, H. 1, S. 75-93.

    Abstract

    "An der Arbeitszeit entfachen sich immer wieder Konflikte in den Arbeitsbeziehungen. Die Arbeitszeit ist als politisches Instrument für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben (work-life balance) und zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen betrachtet worden. Der Artikel beurteilt auf der Grundlage des SMALL-Forschungsprojekts, in welchem Umfang Unterschiede hinsichtlich der Arbeitszeit zwischen KMU und größeren Unternehmen festgestellt werden können, und ob die Präsenz oder Abwesenheit von Gewerkschaften für die Arbeitnehmer einen Unterschied bedeutet. Der Artikel weist darauf hin, dass ein umgekehrt proportionales Verhältnis zwischen der Unternehmensgröße und der durchschnittlichen Arbeitszeit besteht. Die für Beschäftigungsbeziehungen in KMU charakteristische Informalität bedeutet, dass hier die Arbeitszeit recht flexibel sein kann. Dies kann den Beschäftigten die Chance bieten, ihr Arbeits- und Privatleben besser in Einklang zu bringen; es kann gleichzeitig jedoch auch bedeuten, dass sie gezwungen sind, länger und zu unsozialeren Zeiten zu arbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working unusual hours and its relatioship to job satisfaction: a study of European maritime pilots (2007)

    Andresen, Maike ; Domsch, Michel E.; Carscorbi, Annett H.;

    Zitatform

    Andresen, Maike, Michel E. Domsch & Annett H. Carscorbi (2007): Working unusual hours and its relatioship to job satisfaction. A study of European maritime pilots. In: Journal of labor research, Jg. 28, H. 4, S. 714-734. DOI:10.1007/s12122-007-9010-5

    Abstract

    "Our study focuses on maritime pilotage in seven European countries and analyzes the level of job satisfaction and its predictors. Like most existing studies in the field of job satisfaction, we show that job satisfaction is an outcome of the work of maritime pilots. Stressful working conditions, such as working unsocial hours and irregular working patterns, create strains that together with intervening factors related to work, family, or the work environment ultimately reduce job satisfaction. However, our results indicate that although negative physical and social consequences are important, they are neither the strongest nor the only variables determining job satisfaction. Another effect seems more important in European maritime pilotage: job satisfaction is instead a predictor of how much pressure and stress pilots can handle. Despite health problems and a reduction in their quality of life due to working unusual hours, most maritime pilots do not regret their choice of profession. Factors to ameliorate the working conditions are also identified. The most important parameters include alterations in working time systems, working conditions which minimize physical strain, fairness regarding payment, flexibility within the compensation system, an intensification of the possibilities for involvement and participation, an extended degree of co-determination, and the distribution of the ownership of the pilot stations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2006: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006 (2007)

    Baden, Christian; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Baden, Christian & Alfons Schmid (2007): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2006. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006. (IAB-Betriebspanel Hessen 2007,02), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Betriebliche Arbeitszeiten spielen in der Diskussion um eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitswelt eine zentrale Rolle. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Auftrags- bzw. Produktionsschwankungen gelten als wichtige Faktoren um im zunehmenden internationalen Wettbewerb bestehen oder sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten zu können. Die hierbei zur Verfügung stehenden Instrumente (Überstunden, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten etc.) werden unterschiedlich beurteilt und bekommen durch die in letzter Zeit verstärkt geführte Diskussion über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine zusätzliche Dimension. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt zeigten sich in der Vergangenheit unterschiedliche Entwicklungen. Nachdem jahrzehntelang die Diskussion um eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeiten (bezogen auf Vollzeitarbeitsplätze) im Vordergrund stand, ist in den letzten Jahren eher der umgekehrte Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit beobachtbar. Gleichzeitig aber haben (immer weiter ausdifferenzierte) Teilzeitarbeitsverhältnisse an Bedeutung zugenommen. Verbunden mit der Ausbreitung von 'neuen' Arbeitszeitmodellen (wie z.B. betrieblichen Arbeitszeitkonten) wird der 'Normalarbeitszeit' eine immer weiter zurückgehende Bedeutung zugesprochen. Wie stark und wie verbreitet diese Entwicklungen sind ist teilweise noch unklar. Verlaufen sie quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen oder sind sie auf bestimmte Betriebe konzentriert? Sind sie dauerhaft angelegt oder nur kurzfristiger Natur? Wie viele und welche Beschäftigte sind hiervon besonders betroffen? Der vorliegende Report beschäftigt sich mit diesen Fragen und hebt dabei drei Aspekte hervor: Zum einen wird die Entwicklung der Dauer der vertraglichen Arbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrachtet, zum zweiten werden Entwicklungen bei Umfang und Struktur der Teilzeitarbeit analysiert und schließlich werden Verbreitung von Überstundenarbeit und Arbeitszeitkonten untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reasons for part-time work: an empirical analysis for Germany and the Netherlands (2007)

    Bellmann, Lutz ; Allaart, Piet;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Piet Allaart (2007): Reasons for part-time work. An empirical analysis for Germany and the Netherlands. In: International journal of manpower, Jg. 28, H. 7, S. 557-570. DOI:10.1108/01437720710830052

    Abstract

    Die Untersuchung präsentiert einen internationalen Vergleich zur Verbreitung von Teilzeitarbeit. Ziel der Studie ist es herauszufinden, in welchem Ausmaß die Unterschiede zwischen Deutschland und den Niederlanden von der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes her erklärt werden können. Es werden mehrere Motive der Arbeitgeber für das Angebot von Teilzeitstellen unterschieden. Deren Relevanz wird anhand von Unternehmensdaten und mittels multivariater Analyse für beide Länder getestet. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass in den Niederlanden Teilzeitarbeit verbreiteter ist als in Deutschland. Hierfür gibt es mehrere Gründe: die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur (mehr verarbeitendes Gewerbe in Deutschland, mehr Dienstleistungen in den Niederlanden), die geringere Anzahl an Werkstudenten in Deutschland und wahrscheinlich auch eine größere Zurückhaltung der deutschen Arbeitgeber, auf die Präferenzen ihrer Arbeitnehmer einzugehen. Die Studie füllt eine Lücke in der Literatur zur Teilzeitarbeit, insbesondere über die Bedeutung der institutionellen Unterschiede zwischen beiden Ländern. Die Ergebnisse können nützlich in Bezug auf die Planung politischer Maßnahmen mit dem Ziel einer größeren Verbreitung von Teilzeitarbeit sein. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Part-time employment: a comparative analysis of Spain and the Netherlands (2007)

    Blazquez Cuesta, Maite; Ramos Martin, Nuria Elena;

    Zitatform

    Blazquez Cuesta, Maite & Nuria Elena Ramos Martin (2007): Part-time employment. A comparative analysis of Spain and the Netherlands. (AIAS working paper 55), Amsterdam, 59 S.

    Abstract

    "Most industrialized countries have seen part-time employment as a percentage of total employment increase in the last decade. This paper presents the results of a comparative study of part-time employment in Spain and the Netherlands. The project comprised a legal comparative study of the effectiveness of the normative solutions provided by the Dutch and Spanish legal orders regarding the protection of part-time workers and the promotion of part-time employment, with special attention paid to the gender dimension of part-time work in both countries; and an analysis, based on data extracted from the European Community Household Panel (1995-2001), of the determinants of part-time employment in both countries and an examination of the extent to which part-time jobs are used as stepping-stones to full-time positions. We found significant country differences regarding females' decisions to take part-time jobs. We also found that, in general, Dutch females are not less likely than their male counterparts to increase the number of hours they work. However, this applies only to those females who are part of a couple or have children younger than 12 years. In Spain, females are 2.6 times less likely than their male counterparts to switch from a part-time to a full-time job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job satisfaction and family happiness: the part-time work puzzle (2007)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2007): Job satisfaction and family happiness. The part-time work puzzle. (ISER working paper 2007-20), Colchester, 39 S.

    Abstract

    "Using fixed effects ordered logit estimation, we investigate the relationship between part-time work and working hours satisfaction; job satisfaction; and life satisfaction. We account for interdependence within the family using data on partnered men and women from the British Household Panel Survey. We find that men have the highest hours-of-work satisfaction if they work full-time without overtime hours but neither their job satisfaction nor their life satisfaction are affected by how many hours they work. Life satisfaction is influenced only by whether or not they have a job. For women we are confronted with a puzzle. Hours satisfaction and job satisfaction indicate that women prefer part-time jobs irrespective of whether these are small or large. In contrast, female life satisfaction is virtually unaffected by hours of work. Women without children do not care about their hours of work at all, while women with children are significantly happier if they have a job regardless of how many hours it entails." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Familienfreundlicher Betrieb: Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung (2007)

    Botsch, Elisabeth; Lindecke, Christiane; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth, Christiane Lindecke & Alexandra Wagner (2007): Familienfreundlicher Betrieb. Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 193), Düsseldorf, 144 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine breit unterstützte Forderung, die in zunehmendem Maße auch an die Unternehmen adressiert wird. In einer kleinen, aber kontinuierlich wachsenden Zahl von Betrieben werden familienfreundliche Maßnahmen praktiziert. Wenig ist bisher jedoch darüber bekannt, was sich konkret dahinter verbirgt und wie die einzelnen Maßnahmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirken. Diesen Fragen sind die Autorinnen der Studie nachgegangen. Auf Basis betrieblicher Fallstudien wurden die Praxis familienfreundlicher Maßnahmen untersucht und Erfolgsfaktoren für betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt. Die im Rahmen der Betriebsfallstudien gewonnenen Einblicke in die betriebliche Praxis zeigen: Familienfreundliche Maßnahmen sind häufig Einzelmaßnahmen, selten in ein Gesamtkonzept eingebettet und nur teilweise an bestimmte Beschäftigtengruppen gerichtet. Auf den ersten Blick erscheinen die Maßnahmen und Instrumente betriebsindividuell und daher sehr unterschiedlich. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass dieser vielfältigen Praxis implizite Leitbilder zugrunde liegen, die die Ausrichtung und Umsetzung der Maßnahmen und vor allem den Nutzen der familienfreundlichen Maßnahmen für die Beschäftigten wesentlich beeinflussen. Nicht hinter jeder als 'familienfreundlich' etikettierten Maßnahme verbirgt sich tatsächlich eine Verbesserung für die Beschäftigten. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offen zu legen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Überstunden- und Überzeitarbeit (2007)

    Bregnard-Lustenberger, Judith;

    Zitatform

    Bregnard-Lustenberger, Judith (2007): Überstunden- und Überzeitarbeit. (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für Arbeit und Arbeitsrecht an der Hochschule St. Gallen 31), Bern u.a.: Haupt, 409 S.

    Abstract

    "Überstunden- und Überzeitarbeit - ein Thema, welches für jeden Erwerbstätigen von Interesse sein dürfte, da jeder von ihnen durchschnittlich eine Überstunde pro Tag leistet. Mit der in vielen Betrieben eingeführten gleitenden Arbeitszeit bekommt diese Thematik zudem eine neue Bedeutung, welche weder in der Literatur noch in der Rechtsprechung konkret erfasst worden ist. Das Werk will anhand anschaulicher Beispiele aus der Gerichtspraxis pragmatische Lösungen zu konkreten Sachverhalten aufzeigen. Fragen wie: Was ist Überzeit? Was sind Überstunden? Wann müssen solche geleistet werden? Wie sieht deren Abgeltung aus? Wie können solche geltend gemacht werden? und viele andere mehr werden beantwortet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ältere Arbeitnehmer und neue Arbeitszeitmodelle in Mecklenburg-Vorpommern: eine Unternehmensanalyse bezüglich älterer Arbeitnehmer sowie des Angebots innovativer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund der demografischen Alterung (2007)

    Buggenhagen, Pamela; Kohls, Martin;

    Zitatform

    Buggenhagen, Pamela & Martin Kohls (2007): Ältere Arbeitnehmer und neue Arbeitszeitmodelle in Mecklenburg-Vorpommern. Eine Unternehmensanalyse bezüglich älterer Arbeitnehmer sowie des Angebots innovativer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund der demografischen Alterung. (itf - Schriften zur beruflichen Aus- und Weiterbildung 40), Schwerin, 36 S.

    Abstract

    "Die in der Bundesrepublik Deutschland Mitte der 1990er Jahre einsetzende Frühverrentungs- bzw. -pensionierungswelle geht mittlerweile ihrem Ende zu. Gleichzeitig beschloss die Bundesregierung das gesetzliche Renteneintrittsalter in den nächsten Jahren schrittweise zu erhöhen. In Verbindung mit der fortschreitenden demografischen Alterung werden daher zukünftig ältere Arbeitnehmer die größte Gruppe der Belegschaft in den Unternehmen stellen. Diese Entwicklung wird schrittweise die gesamte Bundesrepublik erfassen. Während in den alten Bundesländern der Übergang relativ gleichmäßig erfolgt, tritt in den neuen Bundesländern ab dem Jahr 2010/2011 ein sprunghafter Anstieg der Anteile der älteren Arbeitnehmer auf. Die Ursache dafür ist in dem drastischen Rückgang der Geburtenzahlen infolge der Wiedervereinigung begründet. Im Rahmen der EU-geförderten Gemeinschaftsinitiative EQUAL realisierte der Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e. V. als Teilprojekt der Entwicklungspartnerschaft 'NTI - Networking, Transfer und Integration im Kompetenzverbund 45+' in den Jahren 2006/2007 eine Unternehmensbefragung in 500 Unternehmen der Region Westmecklenburg. Die empirische Auswertung der bisher 400 vorliegenden Fragebögen erfolgte durch den Lehrstuhl für Demografie und Ökonometrie der Universität Rostock sowie das itf Innovationstransfer- und Forschungsinstitut Schwerin. Anliegen der Untersuchung war es, Fragestellungen im Zusammenhang mit älteren Arbeitnehmern und neuen Arbeitszeitmodellen zu klären sowie Handlungsempfehlungen für die Projektpartner und die Arbeitsmarktakteure der Region vor dem Hintergrund der demografischen Alterung abzuleiten. Die Analysen der Datensätze zeigten, dass die demografische Alterung in den (Personal-) Planungen der Unternehmen in Westmecklenburg noch keine wesentliche Rolle einnimmt. Speziell für die Gruppe der älteren Arbeitnehmer gibt es zwar inzwischen zahlreiche Instrumente verschiedener Arbeitszeit¡modelle bzw. -formen, die jedoch von Seiten der Unternehmen wie auch von Seiten der Arbeitnehmer ein hohes Maß an Flexibilität erfordern. Festzustellen ist, dass Teilzeitarbeitsplätze vorwiegend in größeren Dienstleistungsbetrieben sowie in öffentlichen Verwaltungen angeboten werden, während flexible Arbeitszeitmodelle hauptsächlich in größeren Betrieben des verarbeitenden Gewerbes zur Anwendung kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Globalization and working time: work-place hours and flexibility in Germany (2007)

    Burgoon, Brian; Raess, Damian;

    Zitatform

    Burgoon, Brian & Damian Raess (2007): Globalization and working time. Work-place hours and flexibility in Germany. (AIAS working paper 59), Amsterdam, 47 S.

    Abstract

    "This paper examines how economic globalization affects work-place arrangements regulating working time in industrialized countries. Exposure to foreign direct investment and trade can have off-setting effects for work-place bargaining over standard hours and work-time flexibilization, and can be expected to more strongly spur the latter than the former given stronger employer support for and weaker employee opposition to flexible time management in open economies. The paper also considers, however, how works council or other work-place representation likely mediate which of globalization's effects dominates the shaping of work-time. Based on enterprise-level panel data from the German Federal Labor Office, the analysis supports two major findings consistent with such expectations. First, globalization measured at the establishment or branch level - including total foreign direct investment (FDI), trade, and export orientation (share of foreign sales) - tends to have either no or weakly negative effects on total standard working hours, but to yield higher incidence of overtime, temporary and fixed-contract work. Second, works councils mediate these effects in ways that differ between standard hours and flexibilization. With respect to standard weekly hours, globalization measures tend to trigger more standard hours among firms without works councils, but fewer hours among firms with works councils. With respect to flexibilization, however, globalization tends to modestly spur incidence of temporary- or fixed-term contracts and overtime, and to do so more strongly where works councils are present than when they are not. These results suggest how economic openness can have important, uneven consequences for working time, and that firm-level institutional context can channel those consequences, highlighting an area of agency in responses to globalization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheitsorientierte Arbeitszeitpolitik in der betrieblichen Praxis: eine Wirkungsanalyse des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Abschlussbericht. Projektbericht zum Forschungsprojekt (2007)

    Bäcker, Gerhard; Koch, Angelika; Vornmoor, Astrid;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Angelika Koch & Astrid Vornmoor (2007): Chancengleichheitsorientierte Arbeitszeitpolitik in der betrieblichen Praxis. Eine Wirkungsanalyse des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Abschlussbericht. Projektbericht zum Forschungsprojekt. Düsseldorf, 361 S.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt untersucht die betriebliche Umsetzung der arbeitszeitpolitischen Neuregelungen des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Vor dem Hintergrund eines unzureichenden Stellenwerts familien- und gleichstellungsorientierter Maßnahmen im Betrieb geht es um eine Wirkungsanalyse der Teilzeitrechte zur Kombination von Erwerbstätigkeit und Familie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeit - Langzeitkonten: Betriebs- und Dienstvereinbarungen. Analyse und Handlungsempfehlungen (2007)

    Böker, Karl-Hermann;

    Zitatform

    Böker, Karl-Hermann (2007): Flexible Arbeitszeit - Langzeitkonten. Betriebs- und Dienstvereinbarungen. Analyse und Handlungsempfehlungen. (Betriebs- und Dienstvereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung), Frankfurt am Main: Bund-Verl., 120 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Seit Jahren verlieren starre Arbeitszeitmuster an Bedeutung. Statt dessen erhalten Beschäftigte mehr persönlichen Freiraum, weil ihre Arbeitszeit auf flexible Konten gebucht wird. Trotzdem haben sie die Sicherheit von gleichmäßigen Entgeltzahlungen. Eine spezielle Form sind Lang- und Lebensarbeitszeitkonten. Diese Konten können höhere Zeitsalden aufweisen, sehr lange oder keine Ausgleichszeiträume haben und keinen negativen Saldo bekommen. Beschäftigte können längere Freistellungen für sich nutzen oder früher aus dem Berufsleben aussteigen. Unternehmen hingegen überbrücken damit längere Phasen niedriger Auslastung. Schwierig ist hier die Frage der Insolvenzsicherung. Die ausgewerteten 59 Vereinbarungen stellen eine große Bandbreite dar. Schwerpunkte sind: Ziele der Vereinbarungen, Regelungsgegenstände und deren Gestaltung sowie der Einfluss von Interessenvertretungen auf die Ausgestaltung der Langzeitkonten. Der Band zeigt, welche Regelungstrends bezüglich der Langzeitkonten in den Betrieben vorherrschen und welche Gestaltungsfragen wichtig sind bzw. wie diese angegangen werden können. Konkrete Gestaltungs- und Beratungshinweise ergänzen die Auswertung. Die beigefügte CD-ROM enthält Auszüge aus Vereinbarungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time developments 2006 (2007)

    Carley, Mark;

    Zitatform

    Carley, Mark (2007): Working time developments 2006. Dublin, 61 S.

    Abstract

    "This review of working time developments in Europe in 2005 and 2006 finds that over the period the average collectively agreed weekly working time in the EU was 38.7 hours, while agreed normal annual working time averaged around 1,750 hours. Of the eight sectors and occupational groups examined in the study, agreed weekly hours are highest in retail, followed by doctors in public hospitals. Average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 25.3 days across the EU in 2006. This report also examines statutory working time and leave limits, actual working hours and overtime, and highlights the topical issue of 'on-call' work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time flexibility in European companies: establishment survey on working time 2004-2005 (2007)

    Chung, Heejung ; Ester, Peter; Kerkhofs, Marcel;

    Zitatform

    Chung, Heejung, Marcel Kerkhofs & Peter Ester (2007): Working time flexibility in European companies. Establishment survey on working time 2004-2005. Dublin, 83 S.

    Abstract

    "Working time arrangements can have a significant bearing on the efficiency and productivity of companies as well as the health, wellbeing and motivation of their employees. This report provides unique insight into the various working time flexibility arrangements currently in place in companies across Europe. It is based on analysing the findings of a large-scale, representative survey carried out in establishments with 10 or more employees in 21 European countries in 2004-5. The report looks at whether and how countries differ in their application of flexible working time systems. It analyses the perceived impact of such arrangements on company performance in terms of economic success and employment stability or growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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