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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Geschlecht"
  • Literaturhinweis

    Regionen Stärken Frauen: Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2008)

    Töpfer, Michaela; Linde, Karin; Keuler, Manfred; Goos, Gisela;

    Zitatform

    Töpfer, Michaela (2008): Regionen Stärken Frauen. Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 19), Bottrop, 44 S.

    Abstract

    "Besserer Kinderbetreuungsservice, neue Dienstleistungen für Unternehmen, Flexibilisierung der Angebote, Rückkehrmanagement für Frauen und Männer in der Elternzeit sowie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sind die unterschiedlichen Ansätze der ESF-Kofinanzierten Projekte. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern war das Anliegen von 58 der fast 300 seit 2004 geförderten Projekte und Kooperationen. Die Broschüre 'Regionen Stärken Frauen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf' ist die zweite Zusammenstellung ausführlicher Projektdarstellungen. 2006 wurden RSF-Projekte zum Thema 'Projektansätze für junge Unternehmerinnen, Führungsfrauen und Frauen, die einen beruflichen Aufstieg anstreben' von der G.I.B. herausgegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt der Work-Life-Balance: aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie (2008)

    Vedder, Günther; Zukaite-Schmitz, Renata; Feld, Claudia; Weber, Anna; Henschel, Karina; Reuter, Julia; Kiefer, Michael; Blum, Diana; Krüger, Kerstin; Wagner, Steffen; Mamedow, Rasim; Diwersy, Matthias; Mimler, Cosima; An, Li; Radermacher, Sarah;

    Zitatform

    Vedder, Günther & Julia Reuter (Hrsg.) (2008): Die Vielfalt der Work-Life-Balance. Aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie. (Trierer Beiträge zum Diversity Management 10), Münchenu.a.: Hampp, 232 S.

    Abstract

    In Hinblick auf das Diversity Management werden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf untersucht und an drei Beispielen aus der Region Trier deren vielfältige Formen aufgezeigt. Dazu werden zwanzig Väter befragt, die sich neben ihrem Beruf intensiv mit Kindererziehung und -betreuung und Haushaltsaufgaben beschäftigen. Weiter werden für qualifizierte Teilzeitarbeiter in Führungspositionen im Öffentlichen Dienst die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen untersucht. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen der teilweisen Abwesenheit vom Arbeitsplatz auf die Arbeitseffizienz, die weiteren Karrieremöglichkeiten und das Privatleben gefragt. Schließlich werden 26 Fälle junger Eltern dokumentiert, die noch studieren und mit Problemen der eigenen Qualifizierung, der Kindererziehung und der Sicherung des Lebensunterhalts zeitgleich konfrontiert sind. Insgesamt werden die Einstellungsänderungen, der Wandel der Geschlechterrollen, aber auch die Hindernisse einer Work-Life-Balance deutlich. (IAB)
    Inhalt:
    Günther Vedder, Julia Reuter: Vorwort (III-IV);
    Kerstin Krüger, Michael Kiefer, Claudia Feld, Matthias Diwersy, Li An: Die Work-life-Balance von aktiven Vätern (1-75);
    Diana Blum, Karina Henschel, Sarah Rademacher, Steffen Wagner: Teilzeitarbeitende Führungskräfte (79-144);
    Anna Weber, Cosima Mimler, Rasim Mamedow, Renata Zukaite-Schmitz: Vereinbarkeit von Studium und Familie (147-232).

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  • Literaturhinweis

    Der Alltag als Balanceakt: Zeitkonflikte und Zeitregulierung in niederländischen Haushalten (2008)

    Wotschack, Philip ; Wittek, Rafael ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip & Rafael Wittek (2008): Der Alltag als Balanceakt: Zeitkonflikte und Zeitregulierung in niederländischen Haushalten. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 19-21.

    Abstract

    In der zunehmenden Anzahl von Zweiverdiener-Haushalten sind beide Partner damit konfrontiert, berufliche und familiäre Anforderungen in den Alltag zu integrieren. Hieraus entstehen neue Kooperations- und Koordinationsprobleme, und die Bedeutung von Abstimmungs- und Verhandlungsprozessen zur Vereinbarung von Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Zeit für Partnerschaft und Familienleben nimmt zu. Die Ergebnisse eines niederländischen Forschungsprojekts, in dessen Rahmen 542 Zweiverdienerpaare befragt wurden, belegen den hohen Regulierungsbedarf, der eine Reihe informeller Vereinbarungen und Konfliktlösungsstrategien nach sich zieht. Insgesamt zeigt sich, dass die Mehrheit der Paare keine zufriedenstellende Lösung zur Vereinbarung der konkurrienden Anforderungen findet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zeit ist Geld: Ökonomische, ökologische und soziale Grundlagen von Arbeitszeitverkürzung: ein Projekt der Arbeitnehmerkammer Bremen und des Internationalen Studiengangs Politikmanagement der Hochschule Bremen (2008)

    Zimpelmann, Beate; Holtrup, Andre; Hickel, Rudolf; Spitzley, Helmut; Endl, Hans-L.; Biersecker, Adelheid; Lehndorff, Steffen; Barloschky, Katja; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Zimpelmann, Beate & Hans-L. Endl (Hrsg.) (2008): Zeit ist Geld: Ökonomische, ökologische und soziale Grundlagen von Arbeitszeitverkürzung. Ein Projekt der Arbeitnehmerkammer Bremen und des Internationalen Studiengangs Politikmanagement der Hochschule Bremen. Hamburg: VSA-Verlag, 139 139 S.

    Abstract

    "Ein Märchen geht um in Deutschland: Arbeitszeitverlängerungen seien eine Wohltat für die Wirtschaft. Sie sollen Kosten senken, den Absatz und die Produktivität steigern, ja sogar Arbeitsplätze schaffen. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall: Die behaupteten Effekte können nur durch Arbeitszeitverkürzung erzielt werden. Seit Mitte der 1970er Jahre gehört hohe Arbeitslosigkeit zur politischen Realität in Deutschland. Auch wenn die Arbeitslosenzahlen in konjunkturellen Hochphasen zeitweilig sinken, ist eine Entwicklung in den letzten Jahrzehnten unübersehbar: Es hat sich eine Unterbeschäftigung aufgebaut, die viele Menschen umfasst. Die derzeitige konjunkturelle Krise verschärft dies noch. Die Zusammenhänge zwischen Arbeitszeit, Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitslosigkeit, Wachstum und Umwelt erläutern in diesem Band namhafte Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und stellen sie mit entsprechenden Vorschlägen zur Diskussion. Deutlich wird die Notwendigkeit des Umsteuerns von unserer industrieökonomisch geprägten Wachstumsgesellschaft zu einer nachhaltigen Gesellschaft, in der Ökonomie, Ökologie und Soziales zusammenpassen. Eine radikale und konsequente Arbeitszeitverkürzung schafft Voraussetzungen dafür." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Hans-L. Endl: Vorwort (7);
    Margareta Steinrücke, Beate Zimpelmann: Einleitung (9-16);
    Rudolf Hickel: Kürzer arbeiten - besser für die Volkswirtschaft. Gesamtwirtschaftliche Gründe für Arbeitszeitverkürzung (17-35);
    Hartmut Seifert: Kürzer arbeiten - besser für den Arbeitsmarkt. Arbeitszeitverkürzung, Produktivität und Arbeitslosigkeit (37-53);
    Adelheid Biesecker: Kürzer arbeiten - besser für die Umwelt. Arbeitszeitverkürzung und Ökologie (55-75);
    Steffen Lehndorff: Kürzer arbeiten - besser für Europa. Arbeitszeit im Standortwettbewerb (77-91);
    Katja Barloschky: Kürzer arbeiten - besser für Männer und Frauen. Arbeitszeitnöte - Arbeitszeitwünsche: Kritische Bestandsaufnahme und Alternativen zur Politik der Angst (93-109);
    André Holtrup, Helmut Spitzley: Kürzer arbeiten - besser für alle. 'Kurze Vollzeit' und 'Vollbeschäftigung neuen Typs' - ökonomische Grundlagen und soziale Chancen (111-139).

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen Vereinbarkeit: Perspektiven familienfreundlicher Unternehmenspolitik (2008)

    Abstract

    "Im Zuge der demografischen Entwicklung und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels hat das Thema Familienfreundlichkeit in der Wirtschaft stark an Bedeutung gewonnen. Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften haben eigene Projekte zur Vereinbarkeit und immer mehr Unternehmen lassen sich für ihre Initiativen vom Audit Beruf und Familie zertifizieren. Vor diesem Hintergrund hat das Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich- Ebert-Stiftung am 9. Oktober 2007 zu der Konferenz 'Unternehmen Vereinbarkeit. Perspektiven familienfreundlicher Unternehmenspolitik' eingeladen. Ziel war es, den gegenwärtigen Stand der Familienorientierung in der Arbeitswelt zu analysieren, die gegenseitigen Erwartungen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften in der Familienpolitik zu beleuchten und gemeinsame Handlungsoptionen auf betrieblicher wie gesamtgesellschaftlicher Ebene zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring trends in leisure: the allocation of time over five decades (2007)

    Aguiar, Mark; Hurst, Erik;

    Zitatform

    Aguiar, Mark & Erik Hurst (2007): Measuring trends in leisure. The allocation of time over five decades. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 122, H. 3, S. 969-1006. DOI:10.1162/qjec.122.3.969

    Abstract

    "In this paper, we use five decades of time-use surveys to document trends in the allocation of time within the United States. We find that a dramatic increase in leisure time lies behind the relatively stable number of market hours worked between 1965 and 2003. Specifically, using a variety of definitions for leisure, we show that leisure for men increased by roughly six to nine hours per week (driven by a decline in market work hours) and for women by roughly four to eight hours per week (driven by a decline in home production work hours). Lastly, we document a growing inequality in leisure that is the mirror image of the growing inequality of wages and expenditures, making welfare calculation based solely on the latter series incomplete." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden (2007)

    Allard, Karin; Haas, Linda; Hwang, C. Philip;

    Zitatform

    Allard, Karin, Linda Haas & C. Philip Hwang (2007): Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden. In: Community, work & family, Jg. 10, H. 4, S. 475-493. DOI:10.1080/13668800701575135

    Abstract

    "This paper explores work-to-family conflict among 77 managerial fathers in Sweden by focusing on flexible working arrangements. Sweden provides a unique setting for the study of fathers’ work-to-family conflict as it has a 30-year-old social policy tradition of promoting gender equality in the workplace and in the home. Our results show that managerial fathers experience high levels of work-to-family conflict, despite high access to flexible working arrangements. Using a border theory perspective, hierarchical regression analysis shows the importance of gender egalitarianism in the family (taking responsibility for children and being in a dual earner family), as well as flexible working arrangements (satisfaction with job flexibility and access to flexleave) in explaining work-to-family conflict for managerial fathers. Organizational time demands (time pressure at work and average work hours) and use of flextime were less important. Our results imply that gender egalitarian managerial fathers with access to flexleave have a win-win situation. They experience less work-to-family conflict and set a good example for their employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time allocation between work and family over the life-cycle: a comparative gender analysis of Italy, France, Sweden and the United States (2007)

    Anxo, Dominique; Mencarini, Letizia ; Flood, Lennart; Solaz, Anne ; Tanturri, Maria Letizia; Pailhe, Ariane;

    Zitatform

    Anxo, Dominique, Lennart Flood, Letizia Mencarini, Ariane Pailhe, Anne Solaz & Maria Letizia Tanturri (2007): Time allocation between work and family over the life-cycle. A comparative gender analysis of Italy, France, Sweden and the United States. (IZA discussion paper 3193), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This article analyses the extent to which changes in household composition over the life course affect the gender division of labour. It identifies and analyses cross-country disparities between France, Italy, Sweden and United States, using most recent data available from the Time Use National Surveys. We focus on gender differences in the allocation of time between market work, domestic work and leisure over the life-cycle. In order to map the life-cycle, we distinguish between nine key cross-country comparable life stages according to age and family structure such as exiting parental home, union formation, parenthood, and retiring from work. By using appropriate regression techniques (Tobit with selection, Tobit and OLS), we show large discrepancies in the gender division of labour at the different life stages. This gender gap exists in all countries at any stage of the life course, but is usually smaller at the two ends of the age distribution, and larger with parenthood. Beyond social norms, the impact of parenthood on time allocation varies across countries, being smaller in those where work-family balance policies are more effective and traditionally well-established." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time employment: a comparative analysis of Spain and the Netherlands (2007)

    Blazquez Cuesta, Maite; Ramos Martin, Nuria Elena;

    Zitatform

    Blazquez Cuesta, Maite & Nuria Elena Ramos Martin (2007): Part-time employment. A comparative analysis of Spain and the Netherlands. (AIAS working paper 55), Amsterdam, 59 S.

    Abstract

    "Most industrialized countries have seen part-time employment as a percentage of total employment increase in the last decade. This paper presents the results of a comparative study of part-time employment in Spain and the Netherlands. The project comprised a legal comparative study of the effectiveness of the normative solutions provided by the Dutch and Spanish legal orders regarding the protection of part-time workers and the promotion of part-time employment, with special attention paid to the gender dimension of part-time work in both countries; and an analysis, based on data extracted from the European Community Household Panel (1995-2001), of the determinants of part-time employment in both countries and an examination of the extent to which part-time jobs are used as stepping-stones to full-time positions. We found significant country differences regarding females' decisions to take part-time jobs. We also found that, in general, Dutch females are not less likely than their male counterparts to increase the number of hours they work. However, this applies only to those females who are part of a couple or have children younger than 12 years. In Spain, females are 2.6 times less likely than their male counterparts to switch from a part-time to a full-time job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job changes and hours changes: understanding the path of labour supply adjustment (2007)

    Blundell, Richard ; Brewer, Mike ; Francesconi, Marco;

    Zitatform

    Blundell, Richard, Mike Brewer & Marco Francesconi (2007): Job changes and hours changes. Understanding the path of labour supply adjustment. (IZA discussion paper 3044), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "This paper uses British panel data to investigate single women's labour supply changes in response to three tax and benefit policy reforms that occurred in the 1990s. These reforms changed individuals' work incentives and we use them to identify changes in labour supply. We find evidence of small hours of work effects for two of such reforms. A third reform in 1999 instead led to a significant increase in single mothers' hours of work. The mechanism by which the labour supply adjustments were made occurred largely through job changes rather than hours changes with the same employer. These results are confirmed when we look at hours changes by stated labour supply preferences. Finally, we find little overall effect of the reforms on wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job satisfaction and family happiness: the part-time work puzzle (2007)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2007): Job satisfaction and family happiness. The part-time work puzzle. (ISER working paper 2007-20), Colchester, 39 S.

    Abstract

    "Using fixed effects ordered logit estimation, we investigate the relationship between part-time work and working hours satisfaction; job satisfaction; and life satisfaction. We account for interdependence within the family using data on partnered men and women from the British Household Panel Survey. We find that men have the highest hours-of-work satisfaction if they work full-time without overtime hours but neither their job satisfaction nor their life satisfaction are affected by how many hours they work. Life satisfaction is influenced only by whether or not they have a job. For women we are confronted with a puzzle. Hours satisfaction and job satisfaction indicate that women prefer part-time jobs irrespective of whether these are small or large. In contrast, female life satisfaction is virtually unaffected by hours of work. Women without children do not care about their hours of work at all, while women with children are significantly happier if they have a job regardless of how many hours it entails." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Free to choose? Differences in the hours determination of constrained and unconstrained workers (2007)

    Bryan, Mark L. ;

    Zitatform

    Bryan, Mark L. (2007): Free to choose? Differences in the hours determination of constrained and unconstrained workers. In: Oxford economic papers, Jg. 59, H. 2, S. 226-252. DOI:10.1093/oep/gpl033

    Abstract

    "In surveys, large minorities of individuals typically report that they would like to change their weekly working hours at their current hourly wage. If this evidence reflects genuine constraints on choice of hours, the determinants of hours should differ between constrained and unconstrained groups. Controlling for selection by an extension of the Heckman two-step method to ordered selection and panel data, and using a sample of manual men, I find that unconstrained workers' hours are determined differently from those of constrained workers. I present evidence that local labour market conditions affect the hours of constrained but not of unconstrained workers. I also correct for the potential bias resulting from the use of observed hours to derive the hourly wage, by instrumenting it with its lagged value. The combination of ignoring hours constraints and assuming the derived hourly wage is exogenous imparts a downward bias to wage elasticity estimates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit (2007)

    Buchinger, Elisabeth; Csoka, Bettina;

    Zitatform

    Buchinger, Elisabeth & Bettina Csoka (2007): Teilzeitarbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 3, S. 113-132.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit nimmt bei Frauen enorm zu. In manchen Berufen ist es inzwischen fast unmöglich geworden, eine Vollzeitstelle zu finden. In anderen Branchen und Berufen, insbesondere bei höherer beruflicher Position und Qualifikation, ist es gleichzeitig Frauen und Männern noch immer kaum möglich, vorübergehend die Arbeitszeit auf Wunsch zu reduzieren. Die teilzeitbeschäftigten Frauen selber haben ein sehr nüchternes Bild von ihrer Situation: Viele sehen für sich eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auf Kosten von Existenzsicherung und ausreichenden Pensionen, verbunden mit Nachteilen beim beruflichen Aufstieg und der betrieblichen Weiterbildung. Eine gewünschte Aufstockung der Arbeitszeit bis hin zur Vollzeitarbeit beurteilt die Mehrheit als nur schwer zu verwirklichen. Der Handlungsbedarf ist groß. Frauen dürfen wegen zumeist familienbedingter Teilzeitarbeit, die sie vorübergehend eingehen, nicht ins berufliche Abseits gedrängt werden. Nötig sind bessere Chancen auf eine existenzsichernde Arbeit, flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitszeit je nach Lebenslagen, Schluss mit Benachteiligungen von Teilzeitkräften gegenüber Vollzeitbeschäftigten. Und dringend nötig ist der Ausbau passender und leistbarer Kinderbetreuungsangebote, damit Beruf und Familie für Väter und Mütter endlich tatsächlich vereinbar wird!" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Total work, gender and social norms (2007)

    Burda, Michael C. ; Weil, Philippe; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C., Daniel S. Hamermesh & Philippe Weil (2007): Total work, gender and social norms. (IZA discussion paper 2705), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Using time-diary data from 25 countries, we demonstrate that there is a negative relationship between real GDP per capita and the female-male difference in total work time per day - the sum of work for pay and work at home. In rich northern countries on four continents, including the United States, there is no difference - men and women do the same amount of total work. This latter fact has been presented before by several sociologists for a few rich countries; but our survey results show that labor economists, macroeconomists, the general public and sociologists are unaware of it and instead believe that women perform more total work. The facts do not arise from gender differences in the price of time (as measured by market wages), as women's total work is further below men's where their relative wages are lower. Additional tests using U.S. and German data show that they do not arise from differences in marital bargaining, as gender equality is not associated with marital status; nor do they stem from family norms, since most of the variance in the gender total work difference is due to within-couple differences. We offer a theory of social norms to explain the facts. The social-norm explanation is better able to account for within-education group and within-region gender differences in total work being smaller than inter-group differences. It is consistent with evidence using the World Values Surveys that female total work is relatively greater than men's where both men and women believe that scarce jobs should be offered to men first." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chancengleichheitsorientierte Arbeitszeitpolitik in der betrieblichen Praxis: eine Wirkungsanalyse des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Abschlussbericht. Projektbericht zum Forschungsprojekt (2007)

    Bäcker, Gerhard; Koch, Angelika; Vornmoor, Astrid;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Angelika Koch & Astrid Vornmoor (2007): Chancengleichheitsorientierte Arbeitszeitpolitik in der betrieblichen Praxis. Eine Wirkungsanalyse des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Abschlussbericht. Projektbericht zum Forschungsprojekt. Düsseldorf, 361 S.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt untersucht die betriebliche Umsetzung der arbeitszeitpolitischen Neuregelungen des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Vor dem Hintergrund eines unzureichenden Stellenwerts familien- und gleichstellungsorientierter Maßnahmen im Betrieb geht es um eine Wirkungsanalyse der Teilzeitrechte zur Kombination von Erwerbstätigkeit und Familie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of nonstandard work hours in maternal caregiving for young children (2007)

    Connelly, Rachel; Kimmel, Jean;

    Zitatform

    Connelly, Rachel & Jean Kimmel (2007): The role of nonstandard work hours in maternal caregiving for young children. (IZA discussion paper 3093), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "This paper examines the effect of the timing of mothers' daily work schedules on the amount of maternal caregiving she engages in on that same day. We look at total caregiving time on weekdays, early morning and evening caregiving time on weekdays, and total caregiving time on weekends. Since the timing of employment is, in part, a choice made by mothers, which is sometimes explicitly related to caregiving concerns, we argue that the decision to work nonstandard hours must be modeled jointly with its effect on caregiving time. Using an endogenous switching model, we examine the importance of demographic, spatial, and economic factors in mothers' time choices distinctly by nonstandard work status. We find that the effect of additional children in the household has a larger effect on caregiving time for standard time workers than nonstandard workers, both weekdays and weekend. Especially important is the additional hours of evening care given by those with a young school-aged child if the mother works standard hours only, but no additional hours of evening care given by those with a young school-age child if the mother works any time after 6 pm. Being married reduces early morning and evening caregiving only if the mother is working in the early morning or the evening. In households with mothers working standard hours only, being married has no effect on mothers' caregiving time. Finally, higher working mothers' wages are associated with increased caregiving minutes both during the week and on the weekend only for those mothers who perform some of their paid employment during nonstandard hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why are mothers working longer hours in Austria than in Germany?: a comparative micro simulation analysis (2007)

    Dearing, Helene; Lietz, Christine; Hofer, Helmut; Winter-Ebmer, Rudolf ; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Dearing, Helene, Helmut Hofer, Christine Lietz, Rudolf Winter-Ebmer & Katharina Wrohlich (2007): Why are mothers working longer hours in Austria than in Germany? A comparative micro simulation analysis. (IZA discussion paper 2845), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Labor force participation rates of mothers in Austria and Germany are similar, however full-time employment rates are much higher among Austrian mothers. In order to find out to what extent these differences can be attributed to differences in the tax transfer-system, we perform a comparative micro simulation exercise. After estimating structural labor supply models of both countries, we interchange two important institutional characteristics of the two countries, namely (i) the definition of the tax unit within the personal income tax and (ii) the parental leave benefit scheme. As our analysis shows, differences in mothers' employment patterns can partly be explained by the different tax systems: While Germany has a system of joint taxation with income splitting for married couples, Austria taxes everyone individually, which leads to lower marginal tax rates for secondary earners than the German system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Familienpolitik: Potenziale und Instrumente aus multidiziplinärer Sicht (2007)

    Dilger, Alexander; Gerlach, Irene; Schneider, Helmut;

    Zitatform

    Dilger, Alexander, Irene Gerlach & Helmut Schneider (Hrsg.) (2007): Betriebliche Familienpolitik. Potenziale und Instrumente aus multidiziplinärer Sicht. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 249 S.

    Abstract

    "Maßnahmen betrieblicher Familienpolitik, deren Vielfalt von Arbeitszeitflexibilisierung über Betriebskindergärten und Teleheimarbeitsplätzen hin zu Zeitkonten reicht, werden zunehmend als Antwort auf Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen praktiziert. Das Sammelwerk nähert sich aus wissenschaftlicher Perspektive heraus dieser familienbewussten Personalpolitik multi- und interdisziplinär. Der Band wendet sich sowohl an Praktiker und Praktikerinnen, die mit den Herausforderungen einer familienorientierten Gestaltung ihres betrieblichen Umfeldes konfrontiert sind, als auch an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die das neue Feld der betrieblichen Familienpolitik von dem Hintergrund demographischer wie biographischer Zukunftsaufgaben entdecken möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt
    Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Beschäftigungs- und Bildungssystem - Gesamtwirtschaftliche Effekte betrieblicher Familienpolitik - Work-Life-Balance - Doppelkarrierepaare - Familienorientierte Personalpolitik von Unternehmen - Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen von Elternzeit und Teilzeit, Möglichkeiten und Grenzen - Familienfreundlichkeit von Unternehmen aus arbeitspsychologischer Sicht - Theorie und Empirie der Arbeitszeitflexibilisierung - Kombination von Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit - Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an einen familienfreundlichen Betrieb - Familienbezogene Dienstleistungen stärker an den Familien ausrichten - Potenziale und Entwicklungsperspektiven haushaltsnaher Dienstleistungen: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung - Steuerliche Behandlung von Kinderbetreuung und Familientransfers in Unternehmen - Einführung in konzeptionelle Grundlagen der Analyse betriebswirtschaftlicher Effekte einer familienbewussten Personalpolitik.

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  • Literaturhinweis

    Männer - auf dem Weg zu aktiver Vaterschaft? (2007)

    Döge, Peter;

    Zitatform

    Döge, Peter (2007): Männer - auf dem Weg zu aktiver Vaterschaft? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 7, S. 27-32.

    Abstract

    Nach dem Willen des Bundesfamilienministeriums sollen sich Väter stärker für die Betreuung ihrer Kinder engagieren. Entsprechend wird ab Januar 2007 die Elternzeit-Regelung in der Bundesrepublik Deutschland modifiziert. Aber genügt schon eine verbesserte finanzielle Ausgestaltung, um Väter stärker in die Kinderbetreuung einzubinden? Um diese Frage beantworten zu können, beleuchtet der Beitrag auf der Basis aktueller Studien unterschiedliche Aspekte von Vaterschaft. Da das konkrete Verhalten von Vätern im Spannungsfeld von Beruf und Familie nicht unwesentlich von den jeweiligen individuellen Konzepten von Vaterschaft abhängt, werden in einem zweiten Schritt auch diese und deren Bestimmungsfaktoren untersucht. Hiervon ausgehend wird abschließend der Frage nachgegangen, auf welche Weise aktive Vaterschaft unterstützt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass die jeweils konkreten Modelle von Vaterschaft in einem Dreieck von Familie, Arbeitsbedingungen und persönlichen Ressourcen realisiert werden. Kein Vaterschaftskonzept gleicht von daher dem anderen, es ergibt sich vielmehr eine Vielzahl unterschiedlicher Vaterschaftsmodelle. Betriebliche und überbetriebliche Väterarbeit sollte von daher am jeweils konkreten Vater-Sein ansetzen und sich nicht an Idealbildern von Vaterschaft orientieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance (2007)

    Fleetwood, Steve; MacKenzie, Robert ; Perret, Rob; Lewis, Suzan; Tomlinson, Jennifer ; Fleetwood, Steve; Collins, Gráinne; Gambles, Richenda; Peters, Pascale; Gatrell, Caroline; Ransome, Paul; Lippe, Tanja van der; Rapoport, Rhona; Gardiner, Jean; Smithson, Janet; Forde, Chris; Stuart, Mark ; Greenwood, Ian; Sullivan, Cath;

    Zitatform

    MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan, MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan (sonst. bet. Pers.) (2007): Work-life balance. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 351-489.

    Abstract

    Die Beiträge des Sonderhefts zu 'Work-Life-Balance' beleuchten verschiedene Aspekte dieses Konzepts. Das Konzept der 'Work-Life-Balance' wird kritisch hinterfragt, und Annahmen, die ihm zugrunde liegen, sowie Probleme, die mit Work-Life-Balance-Diskursen und -Praktiken verbunden sind, werden herausgearbeitet. Die Reichweite und die Grenzen des Konzepts werden anhand empirischer Studien illustriert. Deren inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Heim- und Telearbeit, auf dem Geschlechterverhältnis sowie auf dem Berufsausstieg älterer Arbeitnehmer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben: die Balance zwischen beruflichem und privatem Leben im Spiegel von Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und familiären Rahmenbedingungen. Ein Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007 (2007)

    Fuchs, Tatjana;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana (2007): Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben. Die Balance zwischen beruflichem und privatem Leben im Spiegel von Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und familiären Rahmenbedingungen. Ein Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007. Stadtbergen, 29 S.

    Abstract

    Der Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007 zeigt, dass die Chance auf ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeits-, Familien- und privaten Zeiten mit reduzierten Arbeitszeiten steigt und mit zunehmender Arbeitszeitlänge drastisch sinkt - unabhängig vom Geschlecht und der familiären Situation. Neben der Arbeitszeitlänge spielt die Arbeitsgestaltung eine zentrale Rolle. Berichten Beschäftigte von guten Arbeits- und Einkommensbedingungen, dann fällen sie auch zu 78 Prozent ein positives Urteil über die Balance zwischen ihrem beruflichen und privaten Leben. Sind die Arbeitsbedingungen überwiegend subjektiv belastend und entwicklungsarm, haben die Beschäftigten in der Regel große Probleme, eine angemessene Work-Life-Balance zu finden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Balance zwischen beruflichem und außerberuflichem Leben erheblich stärker von beruflichen bzw. betrieblichen Faktoren bedingt wird als von der familiären Konstellation. 93 Prozent der Mütter und 88 Prozent der Väter, die in Betrieben arbeiten, die sich in sehr hohem Maß für die Belange von Familien engagieren, berichten von einer ausgewogenen Balance zwischen beruflichem und außerberuflichem Leben. Ignorieren die Arbeitgeber die Belange von Familien, dann konstatieren zwei Drittel der Mütter und der Väter starke Vereinbarkeitsprobleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitgestaltung bei Frauen und Männern (2007)

    Hardarson, Omar;

    Zitatform

    Hardarson, Omar (2007): Flexible Arbeitszeitgestaltung bei Frauen und Männern. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 96/2007), Brüssel, 8 S.

    Abstract

    "In der Ausgabe wird untersucht, in welchem Maße erwerbstätige Frauen und Männer in Europa flexible Arbeitszeiten anstelle von festen Arbeitszeiten haben. Diese Studie basiert auf Daten, die für ein spezielles Ad-hoc-Modul der 2004 durchgeführten EU-Arbeitskräfteerhebung über Arbeitsorganisation und Arbeitszeitregelungen gesammelt wurden. Den Schwerpunkt bilden Personen im Alter von 25-49 Jahre, d.h. die Altersgruppe, die am wahrscheinlichsten Arbeit und Kinder unter einen Hut bringen muss. Diese Daten deuten darauf hin, dass etwa drei Viertel der abhängig beschäftigten 25-49-Jährigen in der EU (oder genauer gesagt in den 20 Mitgliedstaaten, für die Daten vorlagen) wöchentlich feste oder Gleitarbeitszeiten hatten. Nur etwa ein Viertel verfügte über eine gewisse Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, d.h. sie konnten geleistete Zeit 'ansparen', um diese Zeit später frei zu nehmen (12 %) oder sie konnten ihre Arbeitszeitgestaltung variieren (10-12 %). Die Daten zeigen ferner, dass ein etwas geringerer Prozentsatz von Frauen solch flexible Regelungen beanspruchen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Third Work-Life Balance Employer Survey: main findings (2007)

    Hayward, Bruce; Fong, Barry; Thornton, Alex;

    Zitatform

    Hayward, Bruce, Barry Fong & Alex Thornton (2007): The Third Work-Life Balance Employer Survey. Main findings. (Employment relations research series 86), London, 206 S.

    Abstract

    "The Third Work-Life Balance Employer Survey found that the availability and take-up of work-life balance arrangements has increased since 2003, with two or more flexible working time arrangements being taken up by employees in over four in ten workplaces. The vast majority (92 per cent) of employers reported that they would consider a request to change a working pattern from any employee, despite legislation only requiring employers to do so for some employees. Amongst those employers where a request had been made in the previous 12 months, just nine per cent said they had turned down any requests. There has been an overall increase in employers who reported that managers actively promote flexible working, which is due to increases among workplaces with less than 250 employees. Employers continue to hold predominantly positive attitudes towards work-life balance and to perceive its benefits for employees and workplaces alike, although it is clear that most employers feel that the implementation of flexible working practices is not always easy, and should not be expected by employees where it would cause disruption to the business." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Freelancers in Germany's old and new media industry: beyond standard patterns of work and life? (2007)

    Henninger, Annette; Gottschall, Karin;

    Zitatform

    Henninger, Annette & Karin Gottschall (2007): Freelancers in Germany's old and new media industry. Beyond standard patterns of work and life? In: Critical Sociology, Jg. 33, H. 1/2, S. 43-71. DOI:10.1163/156916307X168584

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit potentiellen Veränderungen der Arbeits- und Lebensmuster von freien Mitarbeitern in der deutschen Medienindustrie (Journalisten, Designer, Softwareentwickler). In einem ersten Schritt wird analysiert, wie die freien Mitarbeiter in die Regulierungen des deutschen Arbeitsmarktes integriert wurden. Dabei zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Berufsgruppen. In einem zweiten Schritt wird danach gefragt, ob freie Mitarbeiter in der deutschen Medienindustrie der Vorstellung, die man sich von Workaholics macht, entsprechen. Die Interviews mit freien Mitarbeitern zeigen, dass nur eine Minderheit die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben gänzlich verwischt hat, während die meisten anderen immer noch zwischen beiden eine klare Trennungslinie ziehen. In Bezug auf Partnerschaften zeigen die Ergebnisse, dass strukturell gleiche Doppelverdienerarrangements weit verbreitet sind, diese aber nicht den einzigen Typus von Geschlechterbeziehungen darstellen. Eine wichtige Gruppe optiert für strukturell spezialisierte Arrangements auf der Basis sowohl traditioneller als auch umgekehrter Geschlechtsrollen. Abschließend wird diskutiert, in welchem Ausmaß die deutschen Trends veränderter Arbeits- und Lebensmuster mit denen in den USA und Großbritannien konvergieren. (IAB)

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    Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern liegen näher beieinander als tatsächliche Arbeitszeiten (2007)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2007): Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern liegen näher beieinander als tatsächliche Arbeitszeiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 74, H. 14/15, S. 209-215.

    Abstract

    "In Deutschland liegen die von abhängig Beschäftigten gewünschten Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt zwischen knapp 30 Stunden (Frauen) und 40 Stunden (Männer). Sehr lange Wochenarbeitszeiten sind weder für eine Mehrheit von Frauen noch für Männer attraktiv; diesen Befund findet man auch in ganz Europa. Männer sind im Durchschnitt insgesamt knapp elf Wochenstunden länger erwerbstätig als Frauen. Dieser geschlechtsspezifische Abstand würde sich auf neun Stunden reduzieren, ließen sich die gewünschten Arbeitszeiten tatsächlich realisieren. Noch geringer wäre dieser Unterschied bei einer Realisierung der vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit; er betrüge dann acht Stunden. Die hier präsentierten Arbeitszeitanalysen, die für Deutschland auf den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) beruhen, werden in den Zusammenhang mit nachhaltigen Gesellschaftsentwürfen zu einer besseren Work-Life-Balance gestellt. Vorgeschlagen wird in diesen Ansätzen häufig eine flexible Gestaltung der Wochenarbeitszeit in verschiedenen Lebensphasen, wobei insgesamt eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von etwa 30 Stunden im Erwerbslebensverlauf angestrebt wird. Ein solcher sowohl auf den materiellen als auch den immateriellen Wohlstand bedachte Weg erfordert allerdings noch erhebliche, auch gesellschaftliche Veränderungen insbesondere für Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Third Work-Life Balance Employee Survey: main findings (2007)

    Hooker, Hülya; Casebourne, Jo; Munro, Miranda; Neathey, Fiona;

    Zitatform

    Hooker, Hülya, Fiona Neathey, Jo Casebourne & Miranda Munro (2007): The Third Work-Life Balance Employee Survey. Main findings. (Employment relations research series 58), London, 243 S.

    Abstract

    "The Third Work-Life Balance Employee Survey, conducted in early 2006, found high levels of employee satisfaction and a significant increase in the availability of most flexible working arrangements since 2003. In all, 87 per cent of employees said they were either satisfied or very satisfied with their current working arrangements - up from 81 per cent in 2003. Almost all employees (90 per cent) reported that at least one flexible working arrangement was available to them if they needed it - an increase from 85 per cent in 2003. The working arrangements most commonly available were part-time working, reduced hours for a limited period, and flexitime. The arrangements most commonly taken up by employees were flexitime, working from home, and part-time work. Unmet employee demand for all flexible working arrangements except term-time working has fallen since 2003. Employees were very positive about their own flexible working experience, and more positive than negative about the flexible working arrangements of colleagues. Seventeen per cent of employees had made a request to change their working arrangements over the last two years. The survey also found a high level of informal and short-term flexible working arrangements in British workplaces, with over half the workforce (56 per cent) saying that they had worked flexibly in the last 12 months. Two-thirds of working parents with young children were aware of their right to request flexible working. More than two-fifths of employees were aware that the Government intended to extend the right to request flexible working to carers of adults." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mothers' time choices: caregiving, leisure, home production, and paid work (2007)

    Kimmel, Jean; Connelly, Rachel;

    Zitatform

    Kimmel, Jean & Rachel Connelly (2007): Mothers' time choices. Caregiving, leisure, home production, and paid work. In: The Journal of Human Resources, Jg. 42, H. 3, S. 643-681.

    Abstract

    "Using data from the 2003 and 2004 American Time Use Survey, we study the role that socioeconomic factors play in mothers' time choices. We estimate a four-equation system in which the dependent variables are the minutes used in home production, active leisure, market work, and child caregiving. Our results show that mothers' caregiving time increases with the number of children, decreases with age of the child, and increases with the price of child care. We also find a substantial positive wage elasticity for caregiving time, while both leisure and home production time declines with increased wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Familienfreundlicher Betrieb: Einflussfaktoren aus Beschäftigtensicht (2007)

    Klenner, Christina; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Tanja Schmidt (2007): Familienfreundlicher Betrieb. Einflussfaktoren aus Beschäftigtensicht. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 9, S. 494-501. DOI:10.5771/0342-300X-2007-9-494

    Abstract

    "Welche Faktoren tragen bei Müttern und Vätern am meisten dazu bei, dass sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gut bewerten? In multivariaten Analysen der Befragung 'Erwartungen an einen familienfreundlichen Betrieb' treten vor allem drei Faktoren in den Vordergrund: Auf der individuellen Ebene ist erstens von sehr großer Bedeutung, dass ein Partner oder eine Partnerin mit im Haushalt lebt und damit die Verantwortung und die Familienaufgaben geteilt werden können. Zweitens sind Arbeitszeiten für eine gute Bewertung der Vereinbarkeit ausschlaggebend. Kurze Arbeitszeiten sowie die Berücksichtigung familiärer Belange bei der Arbeitszeitfestlegung wirken sich positiv aus. Die viel diskutierte Rolle von flexiblen Arbeitszeitmodellen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird durch die Regressionsanalyse stark relativiert. Wichtig ist dagegen, Arbeit am Wochenende und Arbeit auf Abruf zu vermeiden. Drittens ist es - bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller anderen individuellen und betrieblichen Merkmale - entscheidend, dass Mütter und Väter im Betrieb in ihren Familienrechten und -pflichten durch ein entsprechendes Betriebsklima, durch Kolleginnen und Kollegen unterstützt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitregelung in Führungspositionen für Beschäftigte mit Kindern (2007)

    Koch, Angelika;

    Zitatform

    Koch, Angelika (2007): Teilzeitregelung in Führungspositionen für Beschäftigte mit Kindern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 7, S. 21-26.

    Abstract

    Ungeachtet zunehmender Berufsorientierung und Erwerbstätigkeit von Frauen ist ihre Gleichstellung in der Erwerbssphäre noch nicht eingelöst. Am 1. Januar 2001 traten mit den Neuregelungen des Bundeserziehungsgeld- und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes erstmals Regelungen in Kraft, mit denen dieses Ziel im Rahmen der Normierung von Rechtsansprüchen auf Arbeitszeitreduzierung für Beschäftigte mit Kindern für Zeiten der Kinderbetreuung in und nach der Elternzeit umgesetzt werden sollte. Der Beitrag untersucht, wie sich die betriebliche Implementation der neuen Arbeitszeitrechte im Hinblick auf die Förderung einer familien- und gleichstellungsorientierten Arbeitszeitpolitik im Bereich hochqualifizierter Frauen und Männer in Führungspositionen gestaltete. Um die Ausgangslage genauer zu skizzieren, werden zunächst aktuelle empirische Befunde zur Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in Führungspositionen vorgestellt. Daran anschließend wird die Bedeutung der Zeitrechte im Rahmen der nationalstaatlichen Regulierung des Verhältnisses von Markt, Staat und Familie in der Bundesrepublik skizziert, um danach zentrale Ergebnisse der durchgeführten Studie darzulegen. Diese ersten Untersuchungsergebnisse zu den Sicht- und Verfahrensweisen der befragten Personalverantwortlichen zeigen, dass zwar die Integration in den Arbeitsmarkt aufgrund der Rechtsansprüche grundsätzlich gelingt, die Segmentierung innerbetrieblicher Teilarbeitsmärkte und ihre geschlechtshierarchische Strukturierung jedoch nicht aufgebrochen wird. Die Autorin kommt zu der Schlussfolgerung, dass eine Transformation der hierarchisierten Geschlechterverhältnisse die Neustrukturierung des geltenden Normarbeitszeitstandards im Sinne eines modifizierten Normarbeitsverhältnisses voraussetzt. (IAB)

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    Work/family balance policies in the UK since 1997: a new departure? (2007)

    Lewis, Jane; Campbell, Mary;

    Zitatform

    Lewis, Jane & Mary Campbell (2007): Work/family balance policies in the UK since 1997. A new departure? In: Journal of social policy, Jg. 36, H. 3, S. 365-381. DOI:10.1017/S0047279407001067

    Abstract

    "Three successive Labour governments have developed a range of work/family balance (WFB) policies, including child care services, leaves and flexible working hours, which have also become an increasingly coherent package. Drawing on Hall (1993), we explore the extent to which these represent a significant change at three levels: that of ideas (the goals of policy), mechanisms (the nature of the policy instruments), and settings (the fine-tuning of policy instruments). We examine how far the ideas driving the policy developments have been about the welfare of the family and its members, and the nature of the balance of continuity and change in policy instruments and settings, making some suggestions as to how this might be explained." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen zwischen Beruf und Familie: Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen 1997-2005 (2007)

    Munz, Eva; Seifert, Wolfgang; Cloos, Bertram; Schomacker, Christine;

    Zitatform

    Munz, Eva, Wolfgang Seifert & Bertram Cloos (2007): Frauen zwischen Beruf und Familie. Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen 1997-2005. Düsseldorf, 153 S.

    Abstract

    Für die Studie hat das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration (MGFFI) Daten des Mikrozensus im Hinblick auf die Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von Frauen ausgewertet. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie ist die Ausbildungs- und Erwerbssituation von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte. Die Darstellung ist nach Lebensphasen differenziert und geht auf den Erwerbsverlauf jüngerer Frauen, Frauen mittleren Lebensalters und älterer Arbeitnehmerinnen ein. Es zeigt sich, dass die Erwerbsorientierung und tatsächliche Erwerbsbeteiligung von Frauen in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Die Arbeitsmarktintegration der Frauen vollzieht sich allerdings zu einem überdurchschnittlich hohen und wachsenden Anteil auf der Basis von Teilzeitarbeit und hier insbesondere geringfügigen Beschäftigungen. So ist der Anteil der geringfügig Beschäftigten von 1997 bis 2005 von 8,9 auf 19,4 Prozent deutlich gestiegen und der Anteil der vollzeiterwerbstätigen Frauen von 62 auf 51 Prozent gesunken. Zudem hat die Studie ergeben, dass in den vergangenen vier Jahren zunehmend mehr Frauen teilzeiterwerbstätig waren, weil sie keine Vollzeitstelle gefunden haben. Der Anteil der erwerbstätigen Frauen, die unterbeschäftigt sind, weil trotz Vollzeitwunsch nur eine Teilzeittätigkeit realisiert werden konnte, hat sich damit von 2001 bis 2005 mehr als verdoppelt. Für zugewanderte Frauen gilt, dass ihre Erwerbsbeteiligung traditionell niedriger ist als die nicht zugewanderter Frauen. Dies erklärt sich aus einem Geflecht verschiedener Faktoren: Zugewanderte Frauen weisen ein niedrigeres Qualifikationsniveau auf, sie gründen früher eine Familie und weisen eine niedrigere Erwerbsorientierung auf als nicht zugewanderte Frauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Return to work after childbirth: does parental leave matter in Europe? (2007)

    Pronzato, Chiara;

    Zitatform

    Pronzato, Chiara (2007): Return to work after childbirth. Does parental leave matter in Europe? (ISER working paper 2007-30), Colchester, 31 S.

    Abstract

    "The aim of this paper is to investigate the role of the extended parental leave in the return to work for mothers of newborn children. Parental leaves have been introduced in the last 30 years in all European countries in order to extend the period of job-protection, allowing both parents to care for the child after the maternity leave period has expired. In this paper, I exploit the variability in policies offered by the EU countries, in terms of length of the leave and payments, and I study the influence of statutory leaves on the probability of staying at home with the child during the leave, and on the probability of working in the period of time following the leave. Using data from ECHP, I select women who have a child in the years of the survey, who have worked before, and I follow them over time. After studying the determinants of the return to work in each country separately, I generalize the results, matching women with similar human capital characteristics and fertility history from different countries and, consequently, under different parental leave regulations. Results suggest that the right to long and paid leaves gives mothers the opportunity to remain at home with the child at a lower cost, and that lengthy statutory leaves are associated with being more likely to be at work in the period following the leave." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufstätigkeit von Müttern bleibt kontrovers: Einstellungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland und Europa (2007)

    Scheuer, Angelika; Dittmann, Jörg;

    Zitatform

    Scheuer, Angelika & Jörg Dittmann (2007): Berufstätigkeit von Müttern bleibt kontrovers. Einstellungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland und Europa. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 38, S. 1-5.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt für Frauen in Deutschland ein großes und zunehmend drängendes Problem dar. Familienministerin Ursula von der Leven hat eine Reihe familienpolitischer Leistungen, wie etwa das Elterngeld oder den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder, auf den Weg gebracht, um Erwerbstätigkeit und Mutterschaft besser zu vereinbaren. Dies hat zu teilweise kontroversen Debatten - insbesondere mit Blick auf das Wohl der Kinder - geführt, die zeigen, dass institutionelle Veränderungen kaum möglich sind, ohne Einstellungen und Werthaltungen in der Bevölkerung zu berücksichtigen. In nahezu allen Industriegesellschaften hat in den letzten Jahrzehnten ein nachhaltiger Einstellungswandel zur Erwerbstätigkeit der Frau und der Kinderbetreuung stattgefunden - allerdings in unterschiedlichem Tempo. Auf Basis aktueller Umfragedaten verortet der Beitrag die Einstellungen zu Berufstätigkeit und Kinderbetreuung von Ost- und Westdeutschen im europäischen Kontext." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eltern in entgrenzter Erwerbsarbeit - differenzierte und flexible Betreuungsbedarfe: Teilergebnisse einer qualitativen Studie im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehbranche (2007)

    Schier, Michaela; Szymenderski, Peggy; Jurczyk, Karin;

    Zitatform

    Schier, Michaela, Peggy Szymenderski & Karin Jurczyk (2007): Eltern in entgrenzter Erwerbsarbeit - differenzierte und flexible Betreuungsbedarfe. Teilergebnisse einer qualitativen Studie im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehbranche. (EntAF-Arbeitspapier 02), München, 13 S.

    Abstract

    Arbeitszeiten und Kinderbetreuungszeiten passen immer weniger zusammen. Flexibel arbeitende Mütter und Väter haben einen hohen, differenzierten und komplexen Bedarf an flexibler Kinderbetreuung. Die vom DJI und der TU Chemnitz durchgeführte Studie zeigt, dass flexible Arbeitszeiten flexible Kinderbetreuungszeiten erfordern. Es wurden Intensivinterviews mit 76 Müttern und Vätern aus Leipzig und München geführt, die in Branchen mit besonders unregelmäßigen Arbeitszeiten tätig sind - im Einzelhandel sowie in der Fernseh- und Filmproduktion. Ein Hauptergebnis der Studie ist, dass die öffentlichen Kindertagesstätten bislang nicht ausreichend auf den neuen Bedarf eingestellt sind. Auch im Osten, wo Ganztagsstätten die Regel sind, fehlt es an Flexibilität. Zu den Betreuungsproblemen der Eltern aufgrund ihrer atypischen Arbeitszeiten gehört, dass sie ein sehr flexibles Betreuungsnetz spannen müssen, um spontan Lösungen für ihre Kinder auf die Beine zu stellen. Auch gemeinsame Freizeitaktivitäten von Eltern und Kindern werden durch derartige Arbeitszeiten erschwert. Die Untersuchung kommt zu dem Fazit, dass der politisch gewollte Ausbau der öffentlichen Kinderbetreuung nicht nur auf einen quantitativen Ausbau der Betreuungsangebote abzielen darf, sondern ebenso die Anpassung und Entwicklung von Betreuungskonzepten vorantreiben muss, die sowohl den differenzierten Bedarfen von flexibel Erwerbstätigen entgegenkommen als auch den Bedürfnissen ihrer Kinder. Zusätzlich zum notwendigen quantitativen Ausbau der Kinderbetreuung müssen deshalb die Betreuungsangebote auf die frühen Morgen- und Abendstunden sowie auf Wochenenden und Ferienzeiten ausgedehnt werden. Sie müssen außerdem zeitlich flexibler, vor allem auch kurzfristig nutzbar gestaltet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehproduktion: Rahmenbedingungen für die familiale Alltagsgestaltung (2007)

    Schier, Michaela; Szymenderski, Peggy;

    Zitatform

    Schier, Michaela & Peggy Szymenderski (2007): Arbeitsbedingungen im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehproduktion. Rahmenbedingungen für die familiale Alltagsgestaltung. (EntAF-Arbeitspapier 01), München, 38 S.

    Abstract

    "Die Art und Weise des Wirtschaftens und Arbeitens verändert sich in westlichen Gesellschaften seit den späten 1960er Jahren grundlegend. Der Wandel der Arbeitswelt tangiert dabei als wichtige Rahmenbedingung für private Lebensverhältnisse von erwerbstätigen Menschen das Leben von Familien und stellt neue Anforderungen an die familiale Alltagsgestaltung. Dies zeigen Ergebnisse der in Kooperation von DJI und TU Chemnitz durchgeführten Studie 'Entgrenzte Arbeit - entgrenzte Familie' am Beispiel von Müttern und Vätern, die in München und Leipzig im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehbranche tätig sind. In den letzten Jahren vollziehen sich in fast allen Bereichen der Wirtschaft grundlegende Reorganisationsprozesse. Erkennbar sind neue Formen der Arbeits- und Betriebsorganisation, die auf eine Abkehr von bisher vorherrschenden fordistisch-tayloristischen Prinzipien einer strikten Aufteilung und Fremdkontrolle von Arbeitsvorgängen und Betriebsabläufen hinweisen. Diese makroökonomischen wie betriebsorganisatorischen Umwälzungen verändern das konkrete Gesicht der Erwerbsarbeit grundlegend (Kratzer et al. 2004, Lange/Szymenderski 2004, Pongratz/Voß 2004). Die im Rahmen des Projektes untersuchten Arbeitsbedingungen im Einzelhandel und in der Film- und Fernsehproduktion bieten insofern exemplarisch Einblicke in allgemeine ökonomische Entwicklungstrends. Die Arbeitsbedingungen in beiden Branchen werden in diesem Arbeitspapier entlang der verschiedenen Dimensionen der Entgrenzung von Erwerbsarbeit dargestellt. Die spezifischen und durchaus unterschiedlichen Arbeitsbedingungen in den beiden Branchen bilden dabei unterschiedliche Entwicklungspfade entgrenzter Erwerbsarbeit ab. Der Bereich der Film- und Fernsehproduktion steht für moderne projektförmig organisierte Arbeit in Wissensbranchen, der Einzelhandel für hochflexible (Teilzeit)Arbeit im Dienstleistungsbereich. Die unterschiedlichen Formen entgrenzter Erwerbsarbeit bieten spezifische Rahmenbedingungen für die Alltagsgestaltung von erwerbstätigen Müttern und Vätern. Der Wandel von Erwerbsarbeit führt dazu, dass sich die Bedingungen für die Verknüpfung von Erwerbsarbeit und Familie verändert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When flexibility helps: Another look at the availability of flexible work arrangements and work-family conflict (2007)

    Shockley, Kristen M.; Allen, Tammy D.;

    Zitatform

    Shockley, Kristen M. & Tammy D. Allen (2007): When flexibility helps: Another look at the availability of flexible work arrangements and work-family conflict. In: Journal of vocational behavior, Jg. 71, H. 3, S. 479-493. DOI:10.1016/j.jvb.2007.08.006

    Abstract

    "Despite the positive press given to flexible work arrangements (FWA), empirical research investigating the link between the availability of these policies and work-family conflict is largely equivocal. The purpose of the present study was to begin to reconcile these mixed results through more precise measurement and the examination of moderators. Using a sample of employed women, we found that FWA relate more highly to work interference with family (WIF) than to family interference with work (FIW) and that temporal flexibility (flextime) has a stronger relationship with WIF than does spatial flexibility (flexplace). Additionally, we found family responsibility significantly moderated these relationships, such that the relationship was stronger for those with greater family responsibility. Practical and theoretical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment regulation, welfare and gender regimes: a comparative analysis of womens's working-time patterns and work-life balance in the UK and the US (2007)

    Tomlinson, Jennifer ;

    Zitatform

    Tomlinson, Jennifer (2007): Employment regulation, welfare and gender regimes. A comparative analysis of womens's working-time patterns and work-life balance in the UK and the US. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 401-415. DOI:10.1080/09585190601167466

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über Arbeitszeitmuster erwerbstätiger Frauen und Mütter in den beiden neoliberalen Wohlfahrtsstaaten Großbritannien und den USA. Zur Erklärung der länderspezifischen Unterschiede zwischen Voll- und Teilzeit-Quoten erwerbstätiger Mütter wird ein Ansatz entwickelt, der wohlfahrtsstaatliche Regelungen, Spielarten des Kapitalismus und das Geschlechterverhältnis einbezieht. Vor diesem Hintergrund werden die institutionellen Strukturen in beiden Ländern verglichen, insbesondere die Regulierung von Vollzeit- und Teilzeitarbeit sowie der Sozialeistungen. Hierdurch werden unterschiedliche positive bzw. negative Anreizsysteme für Teilzeitarbeit erwerbstätiger Mütter geschaffen, wobei Teilzeitarbeit als Möglichkeit betrachtet wird, eine bessere Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie zu finden. Für Großbritannien wird eine Inkonsistenz zwischen dem Ziel stärkerer Frauenerwerbsbeteiligung und den mangelnden institutionellen Strukturen, um dieses Ziel zu erreichen, herausgearbeitet. Fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten und die schlechte Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen sind typisch für Großbritannien. Für die USA werden weniger Inkonsistenzen festgestellt. Hier wird ein striktes neoliberales Modell verfolgt, in dem Vollzeitarbeit als Standard gilt, auch für erwerbstätige Mütter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Frauenerwerbstätigkeit im Haushaltskontext (2007)

    Vogel, Alexander;

    Zitatform

    Vogel, Alexander (2007): Determinanten der Frauenerwerbstätigkeit im Haushaltskontext. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 312-319.

    Abstract

    "Die meisten Untersuchungen zur Erwerbstätigkeit greifen auf die Erhebung der normalerweise geleisteten Arbeitszeit zurück. Der Artikel zielt darauf ab, robuste Ergebnisse bezüglich der Frauenerwerbstätigkeit im Haushaltskontext zu erhalten. Hierfür wird untersucht, ob davon ausgegangen werden kann, dass bisher gewonnene Erkenntnisse zum Erwerbsverhalten von den Methoden der Arbeitszeiterfassung unabhängig sind. Der herkömmlichen Operationalisierung werden dazu die gewünschte und die tatsächlich geleistete Arbeitszeit gegenübergestellt. Die Datengrundlage liefert die Zeitbudgeterhebung 2001/2002 des Statistischen Bundesamtes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Lebenskonzepte junger Akademikerinnen (2007)

    Wagner, Marie;

    Zitatform

    Wagner, Marie (2007): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Lebenskonzepte junger Akademikerinnen. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 104 S.

    Abstract

    "Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Frau. In diesem kurzen Satz ist die bedeutsame Tatsache impliziert, dass die vorhergegangenen Jahrhunderte dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden. Gegenwärtig vollzieht sich eine Umverteilung der Ressourcen, die im Besonderen den Bildungssektor beeinflusst. Dementsprechend hat der Erfolg des weiblichen Geschlechtes Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und gesellschaftliches Leben. Das Interesse dieses Buches zielt daher auf die individuellen Lebenskonzepte von jungen Akademikerinnen und die Art und Weise ihrer Gestaltung ab. Aspekte, die die Entscheidung für oder gegen Kinder beeinflussen, werden angesprochen und im Kontext der persönlichen Lebensgestaltung diskutiert. Wie sehen ihre Lebensentwürfe aus? Wie sind ihre Vorstellungen von Familie und Berufsleben? Welche Einflussfaktoren existieren? Acht Leitfandeninterviews bilden die Basis dieser qualitativen Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Experiencing part-time work: temporal tensions, social relations and the work-family interface (2007)

    Walsh, Janet ;

    Zitatform

    Walsh, Janet (2007): Experiencing part-time work. Temporal tensions, social relations and the work-family interface. In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 45, H. 1, S. 155-177. DOI:10.1111/j.1467-8543.2007.00606.x

    Abstract

    "Part-time work is commonly depicted as positive for women workers and their experience of work and home. Drawing on the qualitative commentaries of lower-level service workers, this study explores the temporal, social and interpersonal consequences of part-time work. While many employees liked part-time work, there was evidence that fragmented work schedules, mandated overtime and difficulties in taking time off work created tensions and problems for women in both the work and family domains. Inferior treatment also punctuated the work experiences of a number of part-time employees and served to underline their differential work status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Reassessing the 'family-friendly workplace': trends and influences in Britain, 1998-2004 (2007)

    Whitehouse, Gillian; Haynes, Michele; MacDonald, Fiona; Arts, Dionne;

    Zitatform

    Whitehouse, Gillian, Michele Haynes, Fiona MacDonald & Dionne Arts (2007): Reassessing the 'family-friendly workplace'. Trends and influences in Britain, 1998-2004. (Employment relations research series 76), London, 74 S.

    Abstract

    "This report examines changes in the incidence and distribution of family-friendly provisions in British workplaces, based on the Workplace Employment Relations Survey 1998-2004 Panel. Overall, we find a number of reasons for optimism about the 'familyfriendly workplace' in Britain. There has been a marked, although not uniform, increase in the incidence and comprehensiveness of familyfriendly provisions (FFPs) between 1998 and 2004. The largest increases occurred among workplaces with relatively few provisions in place in 1998. By 2004, family-friendly provisions were no longer significantly more prevalent in public sector workplaces. Large workplaces and those with more female employees had a higher incidence of provisions. Although provision is no guarantee of effective implementation, increased comprehensiveness provides a basis for the extension of entitlements and the acceptance of work-family policies as part of normal management practice. There are however also indications of a widening disparity in access to family-friendly provisions between male and female dominated workplaces. Increased incidence of family-friendly provisions in private sector workplaces was positively associated with managers' perceptions of improved financial performance over the time period, demonstrating that increasing provisions are compatible with improving financial performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Babies and bosses: Reconciling work and family life: a synthesis of findings for OECD countries (2007)

    Abstract

    "Obwohl Deutschland im OECD-Vergleich einen großen Anteil seiner Wirtschaftsleistung in die Unterstützung von Familien und Kindern investiert, leben hierzulande mehr Kinder in wirtschaftlich prekären Verhältnissen als in den meisten anderen OECD-Ländern. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass der Staat in Deutschland für Kinder zwar vergleichsweise großzügige finanzielle Zuschüsse gewährt, aber nur in geringem Umfang die Rahmenbedingungen bietet, damit Eltern selbst einen Beitrag zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Familien im Spannungsfeld von Kinderbetreuung und Frauenerwerbstätigkeit: Ergebnisse aus Umfragen des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung im Kontext der aktuellen Diskussion (2007)

    Zitatform

    (2007): Familien im Spannungsfeld von Kinderbetreuung und Frauenerwerbstätigkeit. Ergebnisse aus Umfragen des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung im Kontext der aktuellen Diskussion. In: BiB-Mitteilungen, Jg. 28, H. 1, S. 21-26.

    Abstract

    "Frauen in den neuen Bundesländern wollen häufiger vollzeiterwerbstätig sein und Kinder haben, während die westdeutschen Frauen bei ihren Vereinbarkeitsvorstellungen stärker dem traditionellen Modell des Vereinbarens von Beruf und Familie mit einem zeitlich begrenzten Ausstieg aus der Erwerbstätigkeit folgen. Dies geht aus zwei Studien - der Populations Policy Action Study (2003) und des Generations and Gender Survey (2006) des BiB - hervor. Eine deutliche Mehrheit der Befragten begrüßten danach die Tatsache, dass Frauen sich nicht mehr ausschließlich um Haushalt und Familie kümmern, sondern erwerbstätig sind und ihr eigenes Geld verdienen. Allerdings hängt die Akzeptanz davon ab, ob Kinder da sind und welches Alter die Kinder gegebenenfalls haben. Eine klare Mehrheit von 87 % ist der Meinung, dass die Beziehung einer berufstätigen Mutter zu ihrem Kind genauso gut sein kann wie die einer nichterwerbstätigen Mutter. Knapp die Hälfte der befragten Deutschen stimmt aber gleichzeitig auch der Aussage zu, dass ein Vorschulkind wahrscheinlich unter der Berufstätigkeit seiner Mutter leidet. Aus den Antworten ergibt sich somit, dass die traditionellen Vorstellungen von der Rolle der Geschlechter sich zumindest teilweise, aber nicht vollständig aufgelöst haben. Frauen werden nicht mehr auf die Rolle der Hausfrau und Mutter festgelegt - aber noch immer werden an sie andere Erwartungen gestellt als an Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie verbringen Frauen und Männer in Europa ihre Zeit? (2006)

    Aliaga, Christel;

    Zitatform

    Aliaga, Christel (2006): Wie verbringen Frauen und Männer in Europa ihre Zeit? (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 04/2006), 12 S.

    Abstract

    "Obwohl die Muster der Zeitverwendung im Allgemeinen europaweit recht ähnlich sind, lassen sich doch einige interessante Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den untersuchten Ländern erkennen. Im Durchschnitt verbringen Frauen von 20 bis 74 Jahren erheblich mehr Zeit mit Tätigkeiten im Haushalt als Männer, wobei die Skala von unter +50 % (Schweden) bis über +200 % (Italien und Spanien) reicht. Am meisten Zeit mit Hausarbeit verbringen Frauen in Italien, Estland, Slowenien, Ungarn und Spanien, und zwar fünf oder mehr Stunden täglich. Am geringsten fallen die Zahlen in Schweden, Norwegen, Finnland und Lettland mit weniger als vier Stunden pro Tag aus. Männer verbringen im Durchschnitt mehr Zeit mit Tätigkeiten im Bereich Erwerbsarbeit/Bildung als mit Hausarbeiten, während für Frauen in den meisten Teilnehmerländern das Gegenteil gilt. Die insgesamt täglich mit Arbeit verbrachte Zeit (d. h. Erwerbsarbeit/Bildung und Haushaltstätigkeiten zusammen genommen) ist bei den Frauen in Litauen, Slowenien, Lettland, Estland, Ungarn, Italien und Spanien am längsten (rund 7 1/2 Stunden oder mehr). Für Männer ergeben sich generell kürzere Arbeitszeiten als für Frauen, außer in Schweden, Norwegen und im Vereinigten Königreich, wo sie fast gleich oder nur geringfügig kürzer sind. Der durchschnittliche Zeitaufwand für die einzelnen Aktivitäten ist ein Mittelwert für alle Personen im Alter zwischen 20 und 74 Jahren und für das gesamte Jahr, der Arbeits- und Wochenendtage sowie Urlaubszeiten umfasst. Aus diesem Grunde ist beispielsweise der Zeitaufwand für Erwerbsarbeit beträchtlich geringer als ein normaler Arbeitstag. Die Daten in dieser Veröffentlichung stammen aus nationalen Zeitbudgeterhebungen. Zeitbudgeterhebungen liefern statistische Angaben zur Verteilung von Erwerbs- und Haushaltstätigkeiten zwischen Frauen und Männern sowie zu ihrer Beteiligung an Bildung, kulturellen Aktivitäten und anderen Lebensbereichen (ehrenamtliche Tätigkeiten, Betreuung, Reisen, Freizeit usw.). Hierüber führt eine repräsentative Stichprobe von Einzelpersonen an einem Wochentag und an einem Tag am Wochenende, verteilt über das ganze Jahr, ein Zeittagebuch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitverwendung und Vereinbarung von Beruf und Familie: Endbericht (2006)

    Bauer, Frank; Groß, Hermann; Smith, Mark J.; Oliver, Gwen; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Hermann Groß, Gwen Oliver, Georg Sieglen & Mark J. Smith (2006): Zeitverwendung und Vereinbarung von Beruf und Familie. Endbericht. Düsseldorf, 77 S.

    Abstract

    "Gegenüber dem traditionellen Haushaltstyp der 'Ernährerehe', derzufolge der Mann hauptsächlich für die Erwerbsarbeit und die Frau weitestgehend für die Familienarbeit zuständig ist, gewinnen in Deutschland und Großbritannien die 'Doppelverdiener-Haushalte' an Bedeutung. Für diese stellt sich das Problem, Beruf und Familie zu vereinbaren, verschärft. Wie die nach Arbeitszeitarrangements der Partner und Intensität der Kinderbetreuung differenzierten Erwerbstätigenhaushalte dieses Problem bewältigen, ist zentrales Untersuchungsziel. Die Einbeziehung von zwei Nationen mit unterschiedlichen Wohlfahrtsregimen hilft dabei die Frage zu klären, ob die Vereinbarung von Beruf und Familie eher von externen Faktoren wie den nationenspezifischen Rahmenbedingungen (System der industriellen Beziehungen, Regulierung der Arbeitszeit, Entwicklung des Dienstleistungsbereichs) oder eher von internen Faktoren wie den Arbeitszeitarrangements der Partner oder der Intensität der Kinderbetreuung bestimmt ist.
    Die zentralen Fragestellungen der Untersuchung waren:
    - Welchen Umfang hat in beiden Untersuchungsländern das Gesamtvolumen gesellschaftlicher Arbeit in Erwerbstätigenhaushalten? Welche Prägekraft haben dabei externe und interne Faktoren? Welche Auswirkungen haben die Anforderungen der Kinderbetreuung auf die Zeitallokation?
    - In welchem Ausmaß ist Arbeitszeit und Freizeit in den Erwerbstätigenhaushalten beider Untersuchungsländer entgrenzt?
    - In welchem Ausmaß sind in den Erwerbstätigenhaushalten beider Untersuchungsländer Arbeitszeiten und Familienzeiten synchronisiert?
    - In welchem Ausmaß werden in den Erwerbstätigenhaushalten beider Untersuchungsländer bezahlte und unbezahlte Hilfen für Kinderbetreuung und haushaltsbezogene Tätigkeiten in Anspruch genommen? Korrespondiert dies mit den nationen-spezifischen Entwicklungen des Dienstleistungsbereichs?
    - Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Mustern der Zeitverwendung und den Wohlfahrtregimen in beiden Untersuchungsländern?
    Das methodische Vorgehen bestand wesentlich in sekundäranalytischen Auswertungen der in den Jahren 2000 und 2001 in Großbritannien und in den Jahren 2001 und 2002 in Deutschland durchgeführten Zeitbudgeterhebungen. Die Datensätze bestehen aus Tagebüchern zur Zeitverwendung und den Antworten auf Fragebögen von rund 5000 Haushalten in Deutschland und rund 6400 Haushalten in Großbritannien. Wegen einheitlicher Kodierungen der Zeitverwendungsaktivitäten sind die Daten der Tagebücher beider Untersuchungsländer miteinander vergleichbar.
    Ergebnisse:
    - Hinsichtlich des Volumens gesellschaftlicher Arbeit sind große Unterschiede zwischen den Untersuchungsländern feststellbar, die in unterschiedlichen 'Arbeitszeitkulturen' und Erwerbsquoten von Männern und Frauen begründet liegen. Jedoch existieren auch bemerkenswerte Ähnlichkeiten. In beiden Ländern geht ein steigender Umfang der Erwerbsarbeit mit einem abnehmenden Umfang der Kinderbetreuung einher.
    - Der Anteil der Beschäftigten, die während der 'Kernzeit' (die Zeit, in der mehr als die Hälfte der Beschäftigten tätig ist) arbeiten, ist in Großbritannien größer als in Deutschland. Allerdings sind die 'Kernzeiten' in Großbritannien deutlich länger. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede sind ähnlich: Frauen sind in Deutschland dreimal so häufig, in Großbritannien doppelt so häufig während der 'Kernzeit' tätig wie die Männer.
    - Insgesamt weist Großbritannien höhere Niveaus von 'Doppelverdienerhaushalten', längere Zeitspannen der Erwerbstätigkeit beider Partner und weniger Zeit, die beide Partner zu Hause gemeinsam verbringen, auf. Entsprechend nehmen die britischen Erwerbstätigenhaushalte häufiger bezahlte Hilfen für Kinderbetreuung und haushaltsbezogene Tätigkeiten in Anspruch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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    Work-life balance, management practices and productivity (2006)

    Bloom, Nick; Kretschmer, Tobias; Reenen, John Van;

    Zitatform

    Bloom, Nick, Tobias Kretschmer & John Van Reenen (2006): Work-life balance, management practices and productivity. London, 53 S.

    Abstract

    "A debate is raging all over the developed world about quality of work issues. As unemployment has fallen in the US and UK, attention has focused more on the quality rather than quantity of jobs. This has sharpened as women's participation has risen and issues of work-life balance and family-friendly policies have risen up the political agenda. This paper has tried to shed some empirical light on these debates. We characterized two opposing views of globalization entitled the pessimistic (or trade off) and the optimistic (or win-win) view. The pessimists argue that 'savage neoliberalism' encapsulated by tougher product market competition, globalization and 'Anglo-Saxon' managerial policies are undesirable for workers. Although these forces will raise productivity, they come at the expense of misery for workers in the form of poor work-life balance (long hours, job insecurity, intense and unsatisfying work). The more optimistic Human Resource Management literature argues that better work-life balance will, in fact, improve productivity (and even profitability) and employers are mistakenly failing to treat their workers as assets and implement better work-life balance policies. In short, we find evidence for a hybrid view between these two extremes. Using originally collected data, we show that we have a useful firm specific measure of WLB. The pessimists' argument that 'Anglo-Saxon' management practices are negatively associated with worse WLB is rejected - there is a positive association as suggested by the optimists. Similarly, the pessimists' theory that competition is inevitably bad for workers' WLB is also rejected: there is no significantly negative relationship. Larger firms - which are typically more globalized - also have better WLB practices on average. However, the view that WLB will improve productivity is also rejected: there is no relationship between productivity and WLB once we control for good management. Neither is there support for the pessimists' prediction that WLB is negatively associated with productivity. Finally, looking at US multinationals based in Europe we find an intriguing result that these firms appear to bring over their superior US management practices with them to Europe but then adopt more worker-friendly European work-life balance practices. Why US firms internationalize their management practices but localize their work-life balance practices appears to be due to a combination of regulations and social norms, an area of ongoing research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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    Back-to-front down-under?: part-time/full-time wage differentials in Australia (2006)

    Booth, Alison L.; Wood, Margi;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Margi Wood (2006): Back-to-front down-under? Part-time/full-time wage differentials in Australia. (IZA discussion paper 2268), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "In 2003, part-time employment in Australia accounted for over 42% of the Australian female workforce, nearly 17% of the male workforce, and represented 28% of total employment. Of the OECD countries, only the Netherlands has a higher proportion of working women employed part-time and Australia tops the OECD league in terms of its proportion of working men who are part-time. In this paper we investigate part-time full-time hourly wage gaps using important new panel data from the first four waves of the new Household, Income and Labour Dynamics in Australia Survey. We find that, once unobserved individual heterogeneity has been taken into account, part-time men and women typically earn an hourly pay premium. This premium varies with casual employment status, but is always positive, a result that survives our robustness checks. We advance some hypotheses as to why there is a part-time pay advantage in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Familienfreundlicher Betrieb: ein Blick in die Praxis (2006)

    Botsch, Elisabeth; Lindecke, Christiane; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth, Christiane Lindecke & Alexandra Wagner (2006): Familienfreundlicher Betrieb. Ein Blick in die Praxis. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 59, H. 9, S. 485-491.

    Abstract

    "Eine wachsende Zahl von Betrieben hat familienfreundliche Maßnahmen eingeführt. Allerdings verfolgen die Betriebe damit unterschiedliche Ziele. Folglich sind auch die Maßnahmen von unterschiedlicher Reichweite und betreffen unterschiedliche Handlungsfelder. Idealtypisch kann man drei Arten der Herangehensweisen von Betrieben an die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen unterscheiden: Sie werden als Bonus für bestimmte Leistungsträger entwickelt, als Kompensation für die 'doppelbelasteten' Frauen und Mütter konzipiert oder sie sind auf die Überwindung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung gerichtet. Hinter dieser sehr heterogenen Praxis verbergen sich letztlich differente implizite Leitbilder von Familie. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offenzulegen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Long work hours: volunteers and conscripts (2006)

    Drago, Robert; Black, David; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Drago, Robert, Mark Wooden & David Black (2006): Long work hours. Volunteers and conscripts. (IZA discussion paper 2484), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Panel data from Australia are used to study the prevalence of work hours mismatch among long hours workers and, more importantly, how that mismatch persists and changes over time, and what factors are associated with these changes. Particular attention is paid to the roles played by household debt, ideal worker characteristics and gender. Both static and dynamic multinomial logit models are estimated, with the dependent variable distinguishing long hours workers from other workers, and within the former, between 'volunteers', who prefer long hours, and 'conscripts', who do not. The results suggest that: (i) high levels of debt are mainly associated with conscript status; (ii) ideal worker types can be found among both volunteers and conscripts, but are much more likely to be conscripts; and (iii) women are relatively rare among long hours workers, and especially long hours volunteers, suggesting long hours jobs may be discriminatory. The research highlights the importance of distinguishing conscripts and volunteers to understand the prevalence and dynamics of long work hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Explaining the growth of part-time employment: factors of supply and demand (2006)

    Euwals, Rob; Hogerbrugge, Maurice;

    Zitatform

    Euwals, Rob & Maurice Hogerbrugge (2006): Explaining the growth of part-time employment. Factors of supply and demand. In: Labour, Jg. 20, H. 3, S. 533-558.

    Abstract

    "Using the Dutch Labour Force Survey 1991-2001, the authors investigate the incidence of part-time employment in the country with the highest part-time employment rate of the OECD countries. Women fulfil most part-time jobs, but a considerable fraction of men works part-time as well. Evidence from descriptive statistics and a macroeconometric model at the sectoral level of industry suggests that the growth of part-time employment in the 1990s relates strongly to the growth in female labour force participation. Factors of labour demand, such as the shift from manufacturing to services and the increase in the demand for flexible labour, turn out to play a significant role as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Making up for mothers' employed working hours?: housework and childcare among Norwegian fathers (2006)

    Kitterød, Ragni Hege ; Pettersen, Silje Vatne;

    Zitatform

    Kitterød, Ragni Hege & Silje Vatne Pettersen (2006): Making up for mothers' employed working hours? Housework and childcare among Norwegian fathers. In: Work, employment and society, Jg. 20, H. 3, S. 473-492. DOI:10.1177/0950017006066997

    Abstract

    "It is an important aim in Norwegian work-family policy to enhance fathers' family role, and some argue that we now have a father-friendly welfare state. Norwegian time-use surveys show an increase in fathers' family-work, but we know little about the factors influencing fathers' domestic labour. In this article we ask whether fathers increase their housework and childcare in response to mothers' employment. Using the latest Norwegian time-use survey, we find a non-linear relationship between the mother's working hours and the couple's non-overlapping working hours on the one hand, and the mother's working hours and the father's family-work on the other.The father makes up for the mother's absence only when she works short hours and only for certain chores. Full-time employment for the mother does not increase the father's contribution in any types of family-work. This suggests that dual-earner parents rely mostly on external childcare to substitute for the mother's absence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Empirical estimation results of a collective household time allocation model (2006)

    Klaveren, Chris van; Maassen van den Brink, Henriette; Praag, Bernard van;

    Zitatform

    Klaveren, Chris van, Bernard van Praag & Henriette Maassen van den Brink (2006): Empirical estimation results of a collective household time allocation model. (IZA discussion paper 2107), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "In this paper an empirical model is developed where the collective household model is used as a basic framework to describe the time allocation problem. The collective model views household behavior as the outcome of maximizing a household utility function which is a weighted sum of the utility functions of the male and the female. The empirical research that has been done is mainly focused on testing and refuting the unitary model. Moreover, in the bulk of time allocation literature the main accent still lies on the development of theory. The novelty of this paper is that we empirically estimate the two individual utility functions and the household power weight distribution, which is parameterized per household. The model is estimated on a sub-sample of the British Household Panel Survey, consisting of two-earner households. The empirical results suggest that: (1) Given that the weight distribution is wage dependent, preferences of males and females differ, which rejects t! he unitary model; (2) The power differences are mainly explained by differences in the ratio of the partners' hourly wages; (3) Although there are significant individual variations on average the power distribution in two-earner families is about even; (4) The male tends to be marginally more productive in performing household tasks than the female (5) The preference for total household production is influenced by family size for the female but not for the male (6) Both males and females have a backward bending labor supply curve." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work-Life-Balance: eine empirische Erhebung (2006)

    Klimpel, Melanie; Schütte, Tina;

    Zitatform

    Klimpel, Melanie & Tina Schütte (2006): Work-Life-Balance. Eine empirische Erhebung. (Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung 09), München u.a.: Hampp, 140 S.

    Abstract

    "Die Autorinnen gehen der Frage nach, wie Arbeitnehmer ihr Berufs- und Privatleben in Einklang bringen, welche Bedürfnisse sie haben und welche Probleme durch die Vereinbarkeit der unterschiedlichsten Lebensbereiche existieren. Nach der Einführung wird auf die theoretischen Grundlagen, ausgewählte statistische Intrumente sowie die Begriffsbestimmung von Work-Life-Balance eingangen. Der Einfluss gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf die Work-Life-Balance des Menschen wird im vierten Kapitel dargestellt. Kapitel 5 beschäftigt sich mit möglichen Maßnahmen, welche eine Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis zeigen deren derzeitige Umsetzung in deutschen Unternehmen. Ein ganz zentraler Aspekt in diesem Kontext ist die Vereinbarungsproblematik von Beruf und Familie, die daher gesondert im darauf folgenden Kapitel behandelt wird. Die Kosten sowie der Nutzen von Work-Life-Balance-Maßnahmen dürfen keinesfalls außer Acht gelassen werden. Hierauf liegt der Fokus des siebten Kapitels. Kapitel 8 geht abschließend auf gewonnene Erkenntnisse des Fragebogens zurück. Zusammenfassend wird dargestellt, wie die Befragungsteilnehmer dem Thema Work-Life-Balance gegenüber stehen und welche Maßnahmen in den jeweiligen Unter-nehmen hierzu praktiziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The expanding workweek?: understanding trends in long work hours among U.S. men, 1979-2004 (2006)

    Kuhn, Peter; Lozano, Fernando;

    Zitatform

    Kuhn, Peter & Fernando Lozano (2006): The expanding workweek? Understanding trends in long work hours among U.S. men, 1979-2004. (IZA discussion paper 1924), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "After declining for most of the century, the share of employed American men regularly working more than 50 hours per week began to increase around 1970. This trend has been especially pronounced among highly educated, high-wage, salaried, and older men. Using two decades of CPS data, we rule out a number of factors, including business cycles, changes in observed labor force characteristics, and changes in the level of men's real hourly earnings as primary explanations of this trend. Instead we argue that increases in salaried men's marginal incentives to supply hours beyond 40 accounted for the recent rise. Since these increases were accompanied by a rough constancy in real earnings at 40 hours, they can be interpreted as a compensated wage increase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Part-time work and occupational attainment amongst a cohort of British women (2006)

    Prowse, Victoria L.;

    Zitatform

    Prowse, Victoria L. (2006): Part-time work and occupational attainment amongst a cohort of British women. (IZA discussion paper 2342), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Using data on a cohort of British women who were born in 1958, this paper investigates the effects of qualifications, household structure and family background on the occupational penalty suffered by women in part-time employment. The analysis is conducted using a dynamic multinomial modelling framework in which hours of work and occupational attainment are jointly determined. The results reveal that at the bottom of the occupational hierarchy degree level qualifications improve the occupational attainment of women in part-time employment relative to that of women working full-time. In contrast, at top of the occupational hierarchy, degree level qualifications benefit full-timers more than part-timers. Contrary to the conventional wisdom, women with children have higher occupational attainment than childless women thus suggesting that women with children are relatively selective in terms of the jobs they are willing to accept. Furthermore, women with children experience a smaller part-time occupational penalty than childless women. Family background effects are present but small." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A century of work and leisure (2006)

    Ramey, Valerie A.; Francis, Neville;

    Zitatform

    Ramey, Valerie A. & Neville Francis (2006): A century of work and leisure. (NBER working paper 12264), Cambridge, Mass., 48 S. DOI:10.3386/w12264

    Abstract

    "Has leisure increased over the last century? Standard measures of hours worked suggest that it has. In this paper, we develop a comprehensive measure of non-leisure hours that includes market work, home production, commuting and schooling for the last 105 years. We also present empirical and theoretical arguments for a definition of 'per capita' that encompasses the entire population. The new measures reveal a number of interesting 20th Century trends. First, 70 percent of the decline in hours worked has been offset by an increase in hours spent in school. Second, contrary to conventional wisdom, average hours spent in home production are actually slightly higher now than they were in the early part of the 20th Century. Finally, leisure per capita is approximately the same now as it was in 1900." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Personalpolitik (2006)

    Schmitz, Marcus;

    Zitatform

    Schmitz, Marcus (2006): Familienfreundliche Personalpolitik. (Zukunftsforum Politik 74), Sankt Augustin, 227 S.

    Abstract

    "Viele Unternehmen reagieren heute auf die Herausforderungen der globalen Wirtschaft mit verstärkter Markt- und Wettbewerbsorientierung. Die zunehmende Flexibilität in räumlicher und zeitlicher Hinsicht, die eine moderne Arbeitswelt heute erfordert, ist nur schwer mit den Erfordernissen von Stabilität und Kontinuität, die ein Leben mit Kindern nötig macht, zu verbinden. Die zunehmende Unausgewogenheit zwischen Beruf und Familie führt nicht nur bei berufstätigen Müttern, sondern auch bei berufstätigen Vätern zu wachsendem Stress und Konflikten innerhalb von Partnerschaft und Familie und bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das Berufs- und Arbeitsleben. Eine Möglichkeit, diese Belastung für berufstätige Eltern zu mindern, ist ein Umdenken der Personalpolitik in Unternehmen. Eine familienfreundliche Personalpolitik ist auch für Unternehmen ein Gewinn. In den Ausführungen werden die Vorteile einer familienfreundlichen Personalpolitik aus Sicht eines Unternehmensberaters erläutert und konkrete Lösungsansätze für Unternehmen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilzeitarbeit im Dienstleistungsbereich: Strategien und Handlungsfelder in den Branchen Einzelhandel, Gesundheitswesen sowie Hotel- und Gaststättengewerbe (2006)

    Sczesny, Cordula; Marino, Daniela; Wingen, Sascha; Langhoff, Thomas;

    Zitatform

    Sczesny, Cordula, Sascha Wingen, Thomas Langhoff & Daniela Marino (2006): Teilzeitarbeit im Dienstleistungsbereich. Strategien und Handlungsfelder in den Branchen Einzelhandel, Gesundheitswesen sowie Hotel- und Gaststättengewerbe. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1076), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 58 S.

    Abstract

    "Immer mehr Betriebe setzen auf eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Dabei gewinnt auch die Teilzeitarbeit zunehmend an Bedeutung. Nach einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit arbeiteten im Jahr 2004 im Durchschnitt 29 % der abhängig Beschäftigten in Teilzeit (Wanger u. Bach, 2005). Anfang der 90er Jahre lag die Teilzeitquote noch bei 15 %. Zwei Strukturmerkmale der Teilzeitarbeit haben sich in den letzten Jahren kaum verändert: Teilzeitarbeit wird überwiegend von Frauen geleistet. Und Teilzeitarbeit findet in Deutschland nach wie vor überwiegend im Dienstleistungsbereich statt. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des Projekts eine Vielzahl von Teilzeitmodellen in drei ausgewählten Dienstleistungsbranchen untersucht. Dabei handelt es sich um den Einzelhandel, das Gesundheitswesen sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Besonderheiten der Zeitverwendung von Frauen und Männern (2006)

    Sellach, Brigitte; Enders-Dragässer, Uta; Libuda-Köster, Astrid;

    Zitatform

    Sellach, Brigitte, Uta Enders-Dragässer & Astrid Libuda-Köster (2006): Besonderheiten der Zeitverwendung von Frauen und Männern. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 83-95.

    Abstract

    Auf der Basis des Lebenslagen-Ansatzes wurde eine Auswertung der Zeitbudgeterhebung 2001/2002 vorgenommen, wobei geschlechtsspezifische Unterschiede der Zeitverwendung im Mittelpunkt standen. Es wurde untersucht, für welche Art von Aktivitäten sich Frauen und Männer innerhalb ihrer Handlungsspielräume in Bezug auf die Nutzung von Zeit entschieden haben, und welche geschlechtsspezifischen Handlungsmuster sich hieraus ableiten lassen. Die Analyse zeigt, dass Frauen ihre zeitlichen Schwerpunkte im Sozialspielraum setzen, zweite Priorität hat der Erwerbs- und Einkommensspielraum, erst danach folgen Freizeitaktivitäten. Männer hingegen setzen ihre zeitlichen Schwerpunkte im Erwerbs- und Einkommensspielraum, gefolgt vom sozialen Bereich und vom Bereich Freizeit, welche bei Männern fast den gleichen Stellenwert haben. Etwa die Hälfte der Männer und Frauen sind mit ihrer Zeitverwendung zufrieden; unzufrieden sind eher Frauen als Männer. Einen großen Einfluss auf die Zeitverwendung hat die Familiensstruktur, so sind zum Beispiel bei Paaren mit erziehungspflichtigen Kindern die Zeitentscheidungen und Handlungsspielräume der Partner voneinander abhängig. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeit: Grundlagen, Modelle, Chancen (2006)

    Simon, Bianca;

    Zitatform

    Simon, Bianca (2006): Flexible Arbeitszeit. Grundlagen, Modelle, Chancen. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 166 S.

    Abstract

    "Arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten? Der Übergang scheint fließend und die Konsequenz ist ein Mangel an Freizeit oder die grundsätzliche Entscheidung, den Beruf zugunsten der Familie aufzugeben. Die Arbeitszeit und die damit unmittelbar zusammenhängende Familien- und Freizeit ist ein fortwährend aktuelles Thema unserer Gesellschaft. Individuelle und flexible Arbeitszeitlösungen sind gefordert und werden mehr denn je diskutiert. Profitabel ist es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, denn einerseits können bestehende Produktionsanlagen kontinuierlich genutzt werden und damit die Produktivität steigern, andererseits hat die Flexibilisierung den Effekt, die Mitarbeiter durch die Übertragung von mehr Verantwortung zu motivieren und ihnen mehr Freiraum bei der Gestaltung ihrer Freizeit zu ermöglichen.Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die vorherrschenden flexiblen Arbeitszeitformen, wie z. B. Teilzeit, Gleitzeit, Telearbeit. Hierbei wird insbesondere die Doppelrolle der Frau als Berufstätige und Mutter ins Zentrum der Untersuchung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht und Altersgruppen: Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Geschlecht und Alter für die Jahre 1991-2004 (2006)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2006): Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht und Altersgruppen. Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Geschlecht und Alter für die Jahre 1991-2004. (IAB-Forschungsbericht 02/2006), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit von Frauen hat seit 1991 kontinuierlich zugenommen und sich jener der Männer angenähert. Heute sind mit 47 Prozent fast die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland Frauen. Allerdings gibt der Erwerbstätigenanteil allein nur wenig Aufschluss über die tatsächliche Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben. Vielmehr müssen auch Arbeitszeit und das Arbeitsvolumen berücksichtigt werden. Diese werden in der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht für Männer und Frauen verschiedener Altersgruppen ermittelt. So trugen Frauen 2004 nur mit 38,8 Prozent zum gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen in Deutschland bei. Diese unterproportionale Partizipation liegt insbesondere an der steigenden Teilzeitbeschäftigung (einschließlich Mini-Jobs) von Frauen - im Jahr 2004 war fast die Hälfte der beschäftigten Frauen in Teilzeitjobs tätig - 1991 waren es mit gut 30 Prozent noch bedeutend weniger. Dies wird mit Nachteilen beim Einkommen, der Karriere und der sozialen Sicherung erkauft. Teilzeitarbeit entspricht zwar häufig den Wünschen von Frauen, dies aber oft nur, weil sie wegen ungünstiger Rahmenbedingungen keine bessere Alternative haben, berufliche und familiäre Interessen unter einen Hut zu bringen. Deshalb bedarf es weiterer Anstrengungen, um die Arbeitsmarktchancen von Frauen zu verbessern. Dazu gehören neben besseren Angeboten zur Kinderbetreuung auch familiengerechte Arbeitsplätze. In dem Bericht werden Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung differenziert nach Geschlecht und Altersgruppen veröffentlicht. Die aktuellen Berechnungen berücksichtigen insbesondere methodische Änderungen bei der Berechnung der geschlechts- und altersspezifischen Strukturen sowie Revisionen der Erwerbstätigenzahlen des Statistischen Bundesamtes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Leben und Arbeiten in Deutschland, Sonderheft 2: Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 (2006)

    Weinmann, Julia;

    Zitatform

    Weinmann, Julia (2006): Leben und Arbeiten in Deutschland, Sonderheft 2: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2005. Wiesbaden, 45 S.

    Abstract

    Das Sonderheft präsentiert Mikrozensusdaten nach dem Lebensformenkonzept. Inhaltlich berücksichtigt dieses Konzept neben traditionellen Lebensformen wie Ehepaaren insbesondere alternative Lebensformen wie nichteheliche (gemischtgeschlechtliche) und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften oder Alleinstehende. Die Familie im statistischen Sinn umfasst im Lebensformenkonzept alle Eltern-Kind-Gemeinschaften, das heißt Ehepaare, nichteheliche und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sowie allein erziehende Mütter und Väter mit ledigen Kindern im befragten Haushalt. Einbezogen sind in diesen (statistischen) Familienbegriff neben leiblichen Kindern auch Stief-, Pflege- und Adoptivkinder. Die zentrale Frage lautet: Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf? Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Mütter und Väter im erwerbsfähigen Alter von 15 bis 64 Jahren, die angaben, in der Berichtswoche gearbeitet zu haben ('aktiv' Erwerbstätige). In der Berichtswoche vorübergehend Beurlaubte zählen nach dem Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zwar zu den Erwerbstätigen, jedoch nicht zu den hier betrachteten 'aktiv' Erwerbstätigen. Zu den vorübergehend Beurlaubten gehören alle Erwerbstätigen, die in der Berichtswoche nicht gearbeitet haben (unter anderem wegen Mutterschutz, Elternzeit, Krankheit, Kur, (Sonder-) Urlaub, Altersteilzeit, Dienstbefreiung, Streik, Schlechtwetterlage oder Kurzarbeit) und weniger als drei Monate beispielsweise wegen Mutterschutz vom Arbeitsplatz abwesend waren. Im Detail werden die Daten unter folgenden Fragestellungen aufbereitet und analysiert: Wie beteiligen sich Mütter und Väter am Erwerbsleben? Wie leben erwerbstätige Mütter und Väter? Wie vereinbaren Mütter und Väter in einer Partnerschaft Familie und Beruf? Wie wirken sich Kinderbetreuung und Elternzeit auf die Erwerbstätigkeit aus? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Negotiating work and household demands: effects of conflict management strategies in Dutch households on the labor supply of male and female employees (2006)

    Wotschack, Philip ; Wittek, Rafael ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip & Rafael Wittek (2006): Negotiating work and household demands. Effects of conflict management strategies in Dutch households on the labor supply of male and female employees. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2006-110), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Der Artikel untersucht den Einfluss von Konfliktstrategien im Haushalt auf das Erwerbsarbeitszeitvolumen männlicher und weiblicher Beschäftigter. Während in der bisherigen Forschung Unterschiede im Arbeitsangebot durch Haushaltsrestriktionen, betriebliche Faktoren und institutionelle Merkmale erklärt werden, akzentuiert der Beitrag unterschiedliche Strategien von Paaren zur Bewältigung interpersonaler Zeitallokationskonflikte. Anhand einer Stichprobe von 304 männlichen und 238 weiblichen Beschäftigten aus 30 niederländischen Betrieben wird untersucht, auf welche Weise geschlechtsspezifische Unterschiede den Einfluss der Konfliktstrategien auf das Erwerbsarbeitszeitvolumen moderieren. Ausgehend von der 'role congruity theory' werden zwei Typen von Konfliktstrategien unterschieden: 'agentic strategies' und 'communal strategies'. Die Ergebnisse der OLS-Regressionsanalyse und Mehrebenenanalyse bestätigen die folgenden Hypothesen: Der unterschiedliche Einfluss von Konfliktstrategien auf das Erwerbsarbeitszeitvolumen von männlichen und weiblichen Beschäftigten lässt sich aus der (In-)Kongruenz von Versorgerrolle und geschlechtsspezifischen Rollenattributen erklären. Weibliche Beschäftigte können ein größeres Erwerbsarbeitszeitvolumen realisieren, wenn sie zur Lösung von Zeitallokationskonflikten im Haushalt 'communal strategies' anwenden. Das Erwerbsarbeitszeitvolumen männlicher Beschäftigter steigt, wenn sie zur Lösung von Zeitallokationskonflikten im Haushalt 'agentic strategies' anwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Special Familie und Beruf: Kinderspiel - Karriereknick? (2006)

    Zitatform

    (2006): Special Familie und Beruf. Kinderspiel - Karriereknick? In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 4, S. 22-33.

    Abstract

    Der Sammelbeitrag erläutert an konkreten Beispielen und mit Hilfe eines Überblicks über die einschlägigen gesetzgeberischen Maßnahmen, wie sich Eltern mit Kindern im Spannungsfeld von Beruf und Familie arrangieren. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt hierzulande als nicht einfach und erfordert umfangreiche Planung, insbesondere, wenn man nach langer beruflicher Qualifikation im Berufsleben nicht zurückstecken will. Neben der Unterstützung durch den Gesetzgeber schaffen immer mehr Unternehmen attraktive Angebote für Eltern. An verschiedenen Modellen aus der Praxis wird erläutert, wie eine bessere Balance zwischen Arbeitswelt und Familie ermöglicht werden kann. Zu den behandelten Themen gehören: gesetzliche Hilfen für Eltern, Angebote zur Kinderbetreuung, ein europaweiter Vergleich der Verteilung von Familien- und Erwerbsarbeit zwischen den Eltern, Teilzeitarbeit und Telearbeit als Perspektive für beide Elternteile, berufliche Entfaltung als Basis der Karrieren beider Partner, der Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit sowie die Probleme berufstätiger Alleinerziehender. (IAB)

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    Die Familienfreundlichkeit von Betrieben in Deutschland - Flexible Arbeitszeitmodelle und betriebliche Kinderbetreuung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 16/2101) (2006)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2006): Die Familienfreundlichkeit von Betrieben in Deutschland - Flexible Arbeitszeitmodelle und betriebliche Kinderbetreuung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 16/2101). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/2281 (21.07.2006)), 16 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion richtet sich auf den Stellenwert der Förderung familienfreundlicher Maßnahmen in Unternehmen durch die Politik der Bundesregierung. In ihrer Antwort verweist diese auf die 'Allianz für die Familie', unter deren Dach seit 2003 Initiativen für eine bessere Balance von Familie und Arbeitswelt gebündelt sind. Ziel ist es, Familienfreundlichkeit in Unternehmen aller Größen und Branchen zu verankern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Handlungsfelder Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Personalentwicklung, Unternehmenskultur und Dienstleistungen für Familien. Die Bundesregierung sieht den Bedarf, Familienfreundlichkeit in Unternehmen weiterhin und noch stärker zu fördern. So ist es vorgesehen, das Unternehmensprogramm 'Erfolgsfaktor Familie. Unternehmen gewinnen' weiterzuführen und auszubauen. Weiterhin wird auf das Grundzertifikat des Audits 'berufundfamilie' verwiesen. In der Anlage sind alle Unternehmen, Institutionen und Hochschulen in Deutschland aufgeführt, die über dieses Zertifikat verfügen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Unterschiede zwischen Frauen und Männern (2005)

    Aliaga, Christel;

    Zitatform

    Aliaga, Christel (2005): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unterschiede zwischen Frauen und Männern. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 04/2005), Brüssel, 7 S.

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeiten von Frauen im Alter von 20 bis 49 Jahren in der Europäischen Union hängen eng mit Zahl und Alter der zu betreuenden Kinder zusammen; bei Männern spielen diese Faktoren keine so große Rolle. In EU-25 liegt die Erwerbstätigenquote der Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren mit Kindern unter 12 Jahren bei 60 %, bei den gleichaltrigen Frauen ohne Kinder beträgt sie 75 %. Die Erwerbstätigenquote der Männer mit Kindern unter 12 Jahren hingegen ist mit 91 % um 5 Prozentpunkte höher als die kinderloser Männer. Der Bericht behandelt:
    - die Erwerbstätigenquote und Arbeitszeit mit oder ohne Kinder;
    - die Erwerbstätigenquote nach Zahl der Kinder;
    - die Erwerbstätigenquote nach Alter des jüngsten Kindes;
    - die Arbeitszeit nach Zahl der Kinder;
    - die Erwerbstätigenquote nach Bildungsniveau und Zahl der Kinder;
    - die Aufteilung der Erwerbstätigkeit bei Paaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time as an investment?: the effects of unpaid overtime on wages, promotions, and layoffs (2005)

    Anger, Silke ;

    Zitatform

    Anger, Silke (2005): Working time as an investment? The effects of unpaid overtime on wages, promotions, and layoffs. (DIW-Diskussionspapiere 535), Berlin, 48 S.

    Abstract

    Während bezahlte Überstunden in Deutschland in den letzten zwei Jahrzehnten abgenommen haben, kann für unbezahlte Mehrarbeit eine gegenläufige Entwicklung beobachtet werden. Der Beitrag untersucht die zukünftigen Auswirkungen unbezahlter Überstunden von Arbeitnehmern auf deren beruflichen Aufstieg in Form von höheren Löhnen, Beförderung bzw. Arbeitsplatzsicherheit. Dabei wird davon ausgegangen, dass Arbeitnehmer Überstunden als eine Investition mit in der Zukunft liegenden Vorteilen betrachten und daher ihr Arbeitsangebot freiwillig erhöhen. Unter Verwendung von Daten des Soziooekonomischen Panels für die Jahre 1993 bis 2000 wird der Frage nachgegangen, ob unbezahle Überstunden tatsächlich zu beruflichem Aufstieg führen, zu höherem Einkommen oder zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit, in der Zukunft entlassen zu werden. In Hinblick auf die Einkommens- und Beförderungsentwicklung kann der Investitionscharakter von Überstunden nur begrenzt nachgewiesen werden. Darüber hinaus schützen unbezahlte Überstunden auch nicht vor Entlassungen. Dies gilt hingegen nicht für Frauen in Ostdeutschland, bei denen die Wahrscheinlichkeit, ihre Stelle zu behalten, mit unbezahlten Überstunden steigt. Für Männer in Westdeutschland ist das Entlassungsrisiko positiv mit unbezahlten Überstunden verknüpft. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Gender, time use and public policy over the life cycle (2005)

    Apps, Patricia; Rees, Ray;

    Zitatform

    Apps, Patricia & Ray Rees (2005): Gender, time use and public policy over the life cycle. (IZA discussion paper 1855), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "In this paper we compare gender differences in the allocation of time to market work, domestic work, child care, and leisure over the life cycle. Time use profiles for these activity categories are constructed on survey data for three countries: Australia, the UK and Germany. We discuss the extent to which gender differences and life cycle variation in time use can be explained by public policy, focusing on the tax treatment of the female partner and on access to high quality, affordable child care. Profiles of time use, earnings and taxes are compared over the life cycle defined on age as well as on phases that represent the key transitions in the life cycle of a typical household. Our contention is that, given the decision to have children, life cycle time use and consumption decisions of households are determined by them and by public policy. Before children arrive, the adult members of the household have high labour supplies and plenty of leisure. The presence of pre-school children, in combination with the tax treatment of the second earner's income and the cost of bought-in child care, dramatically change the pattern of time use, leading to large falls in female labour supply. We also highlight the fact that, in the three countries we study, female labour supply exhibits a very high degree of heterogeneity after the arrival of children, and we show that this has important implications for public policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job satisfaction and gender segregation (2005)

    Bender, Keith A.; Heywood, John S. ; Donohue, Susan M.;

    Zitatform

    Bender, Keith A., Susan M. Donohue & John S. Heywood (2005): Job satisfaction and gender segregation. In: Oxford economic papers, Jg. 57, H. 3, S. 479-496. DOI:10.1093/oep/gpi015

    Abstract

    "Using data from the US, the determinants of overall job satisfaction are estimated as part of explaining 'the paradox of the contented female worker'. Confirming earlier studies women report higher job satisfaction than men and higher job satisfaction in workplaces dominated by women workers. The US data allow us to demonstrate that men and women value job flexibility differently and that once differences in the extent of job flexibility are accounted for, the gender composition of the workplace plays no role in determining the job satisfaction of women. Thus, women in female dominated workplaces may report higher job satisfaction because they value job flexibility and so choose to dominate the workplaces that provide job flexibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Familienpolitik: Zukunftssicherung durch einen Dreiklang von Zeitpolitik, finanzieller Transferpolitik und Infrastrukturpolitik. Gutachten (2005)

    Bertram, Hans; Rösler, Wiebke; Ehlert, Nancy;

    Zitatform

    Bertram, Hans, Wiebke Rösler & Nancy Ehlert (2005): Nachhaltige Familienpolitik. Zukunftssicherung durch einen Dreiklang von Zeitpolitik, finanzieller Transferpolitik und Infrastrukturpolitik. Gutachten. Berlin, 54 S.

    Abstract

    Nachhaltige Familienpolitik begründet ihren Anspruch auf der Gestaltung der Rahmenbedingungen familiären Lebens mit dem Grundsatz, zukünftigen Generationen die gleichen Chancen zur Gestaltung eigener Lebensvorstellungen und Ziele zu ermöglichen, wie das für die jetzt aktive Generation möglich ist. Als Ziele einer nachhaltigen Familienpolitik wird die Sicherung einer ausreichenden Kinderzahl genannt, um der Alterung der Gesellschaft entgegenzuwirken, und die Integration der Frauen in das Erwerbsleben, um einem antizipierten Mangel an Fachkräften entgegenwirken zu können. Diese ökonomische Argumentation wird erweitert um einige demographische und familiensoziologische Argumente, um deutlich zu machen, dass eine nachhaltige Familienpolitik auf einem Mix aus Infrastrukturpolitik, Zeitpolitik und finanzieller Transferpolitik aufbauen muss, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die es jungen Erwachsenen ermöglichen, ihre Zukunft gemeinsam und gemeinsam mit Kindern zu planen und zu realisieren. Der Vergleich zwischen Deutschland und den USA zeigt, dass sowohl die Ausbildung als auch die erreichte Berufsposition die beiden zentralen Faktoren für die individuelle Entscheidung sind, ohne Kinder zu leben. Personen mit der höchsten Qualifikation und einer hohen Karriereorientierung entscheiden sich zunehmend für ein Leben ohne Kinder. Die deutliche Mehrheit der befragten Mütter präferiert ein Modell, das ihnen die Gestaltung der Erwerbstätigkeit auch in Abhängigkeit vom Lebensalter der Kinder ermöglicht, um auch die Bedürfnisse der Kinder in die Zeitstrukturen des Erwerbslebens mit einbauen zu können. Die subjektiven Entscheidungen für unterschiedliche Lebensstile müssen von Staat und Gesellschaft akzeptiert werden. Eine nachhaltige Familienpolitik sollte auf die unterschiedlichen Präferenzen berufs- und familienorientierter Frauen mit unterschiedlichen Optionen reagieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Overworked Britons?: part-time work and work-life balance (2005)

    Bonney, Norman;

    Zitatform

    Bonney, Norman (2005): Overworked Britons? Part-time work and work-life balance. In: Work, employment and society, Jg. 19, H. 2, S. 391-401.

    Abstract

    Besonders lange Arbeitszeiten gelten als typisch für Großbritannien. Wirtschaft, Regierung und Wissenschaft gehen gemeinsam davon aus, dass es notwendig ist, mit der Kultur der langen Arbeitszeiten zu brechen, um Arbeitsleben und Familienleben wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Empirische Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Annahme überlanger Arbeitszeiten für Großbritannien falsch ist. Die wöchentliche Arbeitszeit in Großbritannien entspricht dem EU-Durchschnitt und internationalen Standards. Diese Diskrepanz kommt dadurch zustande, dass Teilzeitarbeitsplätze bei der Berechnung der Arbeitszeiten in Großbritannien im allgemeinen nicht mit einbezogen werden. Dies bedeutet, das 20 Prozent der Beschäftigten - vor allem Frauen - hierbei unberücksichtigt bleiben. Seit 1960 ist die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in Großbritannien kontinuierlich gestiegen, und immer mehr Menschen sehen darin die Möglichkeit, Arbeit und familiäre Verpflichtungen, wie z.B. Kinderbetreuung, in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Der hohe Anteil an Teilzeitarbeit in Großbritannien wird positiv bewertet, denn er ermöglicht einem größeren Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung, und hier besonders Müttern mit kleinen Kindern, eine kontinuierliche Teilhabe am Arbeitsprozess. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hours of work and gender identity: does part-time work make the family happier? (2005)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2005): Hours of work and gender identity. Does part-time work make the family happier? (IZA discussion paper 1884), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Taking into account inter-dependence within the family, we investigate the relationship between part-time work and happiness. We use panel data from the new Household, Income and Labor Dynamics in Australia Survey. Our analysis indicates that part-time women are more satisfied with working hours than full-time women. Partnered women's life satisfaction is increased if their partners work full-time. Male partners' life satisfaction is unaffected by their partners' market hours but is increased if they themselves are working full-time. This finding is consistent with the gender identity hypothesis of Akerlof and Kranton (2000)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erosion des männlichen Ernährermodells?: die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren (2005)

    Bothfeld, Silke; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Bothfeld, Silke, Tanja Schmidt & Verena Tobsch (2005): Erosion des männlichen Ernährermodells? Die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Der Bericht hat zum Ziel, eine nach dem Lebensalter der Kinder differenzierende Analyse der Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren vorzunehmen. Dabei soll auf der Basis des Mikrozensus zunächst der Umfang der aktiven Erwerbstätigkeit und die Inanspruchnahme des Erziehungsurlaubs im Zeitverlauf untersucht werden. Des Weiteren soll eine Analyse der tatsächlichen Arbeitszeiten von Müttern zeigen, inwiefern sich der allgemeine Trend des stetigen Absinkens der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit bzw. der Rückgang des Anteils der vollzeiterwerbstätigen Frauen auch bei den Müttern von Kleinkindern zeigt. Als Zeitrahmen wurden die Jahre 1985 bis 2003 ausgewählt, um sowohl die Zeit vor Einführung des Bundeserziehungsgeldgesetzes, als auch die Zeit nach Inkrafttreten der Reform durch die rot-grüne Regierung mit zu berücksichtigen. Zunächst wird eine theoretische Einordnung der Fragestellung vorgenommen, bevor dann die Ergebnisse unserer Auswertungen berichtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Part-time work in EU countries: labour market mobility, entry and exit (2005)

    Buddelmeyer, Hielke; Mourre, Gilles; Ward, Melanie;

    Zitatform

    Buddelmeyer, Hielke, Gilles Mourre & Melanie Ward (2005): Part-time work in EU countries. Labour market mobility, entry and exit. (IZA discussion paper 1550), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This paper looks at the role of part-time work in labour mobility for 11 European countries. We find some evidence of part-time work being used as a stepping stone into full-time employment, but for a small proportion of individuals (less than 5%). Part-time jobs are also found to be more frequently taken up as a means to enter the labour market than to leave it. Multinomial logit regression of the determinants of part-time work reveals household composition, past labour market history and country of residence as very important for both men and women in their decision to work part time. Random effects regression controlling for individual heterogeneity, and the comparison of results for Europe and the US, reveals that a significantly higher proportion of female workers in Europe prefer inactivity and a significantly lower percentage prefer full-time, over part-time employment, than in the US, with considerable variation across EU countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kinder, Konflikt, Karriereknick: Notwendigkeiten und Ansatzpunkte für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2005)

    Caspar, Sigried; Stieler, Sylvia; Seibold, Bettina; Kirchmann, Andrea;

    Zitatform

    Caspar, Sigried, Andrea Kirchmann, Bettina Seibold & Sylvia Stieler (2005): Kinder, Konflikt, Karriereknick. Notwendigkeiten und Ansatzpunkte für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (IAW-Forschungsberichte 65), Tübingen u.a., 104 S.

    Abstract

    Die bessere Integration von Frauen in die Erwerbstätigkeit und eine selbstverständliche Übernahme häuslicher Pflege- und Betreuungsaufgaben durch Männer sind nicht nur aus sozialpolitischer Sicht wünschenswert, sondern auch aus unternehmerischer Sicht. Es wird eine Bestandsaufnahme der Erwerbssituation von Familien und Frauen in Baden-Württemberg seit 1980 vorgelegt. Die zögernde Ausweitung der Frauenbeschäftigung wird zum einen auf die Einkommenssituation der Familien und auf die Familienförderung zurück geführt, zum anderen auf die unzureichende Kinderbetreuung. Dem wird ein Querschnitt konkreter Initiativen und Projekte gegenüber gestellt, die in Baden-Württemberg oder auch darüber hinaus die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Vor diesem Hintergrund werden die Rolle und gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen beleuchtet. Die Sekundäranalyse verschiedener empirischer Erhebungen zeigt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sich auch positiv auf die Betriebe auswirkt. Gleichzeitig muss eine neue Balance zwischen betrieblicher und privater Sphäre gefunden werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work and family: marriage, children, child gender and the work hours and earnings of West German men (2005)

    Choi, Hyung-Jai; Joesch, Jutta M.; Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    Choi, Hyung-Jai, Jutta M. Joesch & Shelly Lundberg (2005): Work and family. Marriage, children, child gender and the work hours and earnings of West German men. (IZA discussion paper 1761), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "We find a strong association between family status and labor market outcomes for recent cohorts of West German men in the German Socio-Economic Panel. Living with a partner and living with a child both have substantial positive effects on earnings and work hours. These effects persist in fixed effects models that control for correlation in time-invariant unobservables that affect both family and work outcomes. Child gender also matters - a first son increases fathers' work hours by 100 hours per year more than a first daughter. There is evidence of son 'preference' in the probability that a German man is observed to be coresiding with a son or a daughter. Men are more likely to remain in the same household with a male child than a female child and girls are underrepresented in the raw data. Controlling for selective attrition in our labor supply model reveals that men who remain with female children are strongly positively selected (in terms of their work hours) relative to men who remain with male children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Väterfreundliche Maßnahmen im Unternehmen: Ansatzpunkte - Erfolgsfaktoren - Praxisbeispiele (2005)

    Czock, Heidrun; Knittel, Tillmann;

    Zitatform

    Czock, Heidrun & Tillmann Knittel (2005): Väterfreundliche Maßnahmen im Unternehmen. Ansatzpunkte - Erfolgsfaktoren - Praxisbeispiele. Basel u.a., 18 S.

    Abstract

    Obwohl familienfreundliche Maßnahmen und Regelungen, wie z.B. Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort, für Mütter wie Väter gleichermaßen geeignet sind, werden sie in der Praxis jedoch vor allem von Frauen in Anspruch genommen. "Väterorientierung ist daher als eine spezifische Akzentsetzung innerhalb einer familienorientierten Personalpolitik zu sehen, die auf den Abbau von Hemmnissen und auf die Steigerung der Akzeptanz der Maßnahmen bei Männern zielt. Kurz gesagt: Väterorientierung bedeutet, Väter dazu zu ermutigen, familienfreundliche Angebote wahrzunehmen." Es wird dargelegt, dass väterorientierte Personalpolitik nicht zu höheren Kosten führen muss, sondern durch Verringerung der Fluktuation und Erhöhung von Zufriedenheit und Motivation zu Effizienz- und Produktivitätssteigerungen beiträgt. Fünf Ansatzpunkte für eine väterorientierte Personalpolitik werden aufgeführt: Die Unternehmen sollten mit kleinen Maßnahmen, Zielen und Erwartungen starten, Transparenz über betriebliche Angebote, gesetzliche Regelungen und Zuständigkeiten schaffen, den Unternehmensnutzen betonen, Führungskräfte sensibilisieren und Vorbilder kommunizieren sowie Elternnetzwerke fördern. Als positive Beispiele werden die familienfreundliche Personalpolitik und Unternehmenskultur in den Unternehmen Ford-Werke GmbH, Getoq Consulting Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung mbH sowie Anton Schönberger Stahlbau und Metalltechnik vorgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Les inegalites de genre dans le passage aux 35 heures, sources et resistances (2005)

    Defalvard, Herve; Lurol, Martine; Polzhuber, Evelyne;

    Zitatform

    Defalvard, Herve, Martine Lurol & Evelyne Polzhuber (2005): Les inegalites de genre dans le passage aux 35 heures, sources et resistances. In: Travail et emploi H. 102, S. 45-56.

    Abstract

    "During a survey of signatories the Aubry agreements number I, 52 interviews were analysed with a specific program. They highlight the consequences of the negotiations, inside companies, of the application of the 35 hour week: these consequences bare specifically on inequality between men and women due, in part, to the commissioned representatives. Female signatories are most of the time commissioned by default, as opposed to their male colleges, who choose to be representatives. Commissioned women negotiate agreements which favour balancing personal and professional life, while commissioned men give this preoccupation less priority. Union representatives'strategies are closer to the commissioned women, and thus paradoxically contribute of gender inequalities, leaving domestic tasks and child care to women. While female union representatives are aware of the equality issues, but only the young male union representatives, intending to participate in childcare, can contribute to a positive evolution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Baden, Christian; Schmid, Alfons; Schaade, Peter; Burkert, Carola ; Kirchhof, Kai;

    Zitatform

    Dera, Susanne, Christian Baden & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Hessen 02/2005), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrug im ersten Halbjahr 2004 in Hessen 39 Stunden und variierte zwischen 38,4 Stunden im Öffentlichen Sektor sowie dem Verarbeitenden Gewerbe und 39,6 Stunden im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen. Der Anteil der Betriebe, in denen durchschnittlich 40 Stunden und mehr gearbeitet wird, ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Mit Blick auf wirtschaftliche Schwankungen und betriebliche Anpassungsnotwendigkeiten ist Teilzeitarbeit ein mögliches Instrument, flexibel auf diese zu reagieren. Darüber hinaus ist sie gerade für Personen in Familienzeiten eine Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Entsprechend ist Teilzeitarbeit noch immer eine Domäne weiblicher Beschäftigter: Rund 80 Prozent der Teilzeitkräfte sind Frauen. Überstunden wurden 2003 in etwa der Hälfte aller hessischen Betriebe geleistet, womit Hessen etwas über dem westdeutschen Durchschnitt lag. Auch weitere Instrumente der Arbeitszeitsteuerung fanden in Hessen Anwendung, wie Arbeitszeitkonten zur flexiblen Verbuchung von Überstunden und Samstagsarbeit, eigenverantwortliche Arbeitszeitgestaltung und Arbeitszeitveränderungen von Teilzeitbeschäftigten. Insgesamt wird festgestellt, dass auch in hessischen Betrieben die im Rahmen des Teilzeit- und Befristungsgesetz geschaffenen Möglichkeiten zur flexibleren Anpassung der Arbeitszeiten noch nicht vollständig ausgeschöpft sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2005)

    Dressel, Christian; Cornelißen, Waltraud; Wolf, Karin;

    Zitatform

    Dressel, Christian, Waltraud Cornelißen & Karin Wolf (2005): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In: W. Cornelißen (Hrsg.) (2005): Gender-Datenreport : kommentierter Datenreport zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bundesrepublik Deutschland, S. 266-341.

    Abstract

    "Ein OECD-Vergleich zeigt, dass sich Deutschland - was die Erwerbsbeteiligung kinderloser Frauen betrifft - international gut behaupten kann, dass Deutschland aber im Ranking der Staaten erstaunlich weit zurückfällt, wenn man prüft, wie stark sich Mütter mit mehreren Kindern aus dem Erwerbsleben zurückziehen. In Deutschland scheint also das Vorhandensein von Kindern die Erwerbsarbeit von Frauen stärker zu beeinträchtigen als in vielen anderen vergleichbaren Staaten. Im Vergleich zu deutschen Müttern sind in Deutschland lebende Mütter ohne deutschen Pass sehr viel schlechter in den Arbeitsmarkt integriert. Sie sind viel seltener als deutsche Mütter Vollzeit beschäftigt, seltener auch Teilzeit beschäftigt. Ferner profitieren sie viel seltener von Elternzeit. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt die Teilzeitarbeit und die geringfügige Beschäftigung eine zunehmende Bedeutung. Mütter in den ostdeutschen Bundesländern sind allerdings auch mit kleinen Kindern und mit größerer Kinderzahl noch sehr viel häufiger als Mütter in den westdeutschen Bundesländern auf einer Vollzeitstelle erwerbstätig. Während Väter deutlich mehr bezahlte Arbeit leisten als Mütter, leisten Mütter das Gros der Familienarbeit, auch wenn sie erwerbstätig sind. Der Arbeitseinsatz von Vätern in der Familie nahm in den letzten zehn Jahren kaum zu. Erwerbstätige Väter haben heute allerdings schon im Durchschnitt weniger Freizeit als erwerbstätige Mütter. Viele Mütter in Elternzeit haben Schwierigkeiten, unmittelbar nach Ablauf der Elternzeit wieder in den Beruf zurückzukehren. In den ostdeutschen Bundesländern beeinträchtigen zwischenzeitliche Betriebsschließungen in nicht unerheblichem Maße die Rückkehr von Müttern an ihren alten Arbeitsplatz. In den westdeutschen Bundesländern machen fehlende Kinderbetreuungsangebote und ungünstige Arbeitszeiten eine Rückkehr oft unmöglich. Das Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt sich nicht nur im Hinblick auf die Frage der Versorgung von Kindern, sondern auch im Hinblick auf die Unterstützung und Pflege älterer Familienangehöriger. Personen, die andere Familienangehörige pflegen, sind 2004 immer noch ganz überwiegend (zu 73 %) weiblich. Der Anteil der Männer hat seit 1998 allerdings zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem: Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene: Pilotstudie - Endbericht (2005)

    Döge, Peter; Behnke, Cornelia; Kassner, Karsten; Reuyss, Stefan;

    Zitatform

    Behnke, Cornelia (2005): Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem: Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene. Pilotstudie - Endbericht. (Institut für Anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung. Schriftenreihe 03), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Das Konzept des Gender Mainstreaming zielt auf eine Reorganisation des Geschlechterverhältnisses insgesamt. Damit werden auch Männer zu Zielgruppen geschlechterpolitischer Maßnahmen und zu Akteuren von Geschlechterpolitik. Vor dem Hintergrund von Erfahrungen aus skandinavische Staaten mit diesem geschlechterpolitischen Ansatz konzipierte das Berliner 'Institut für Anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. (IAIZ)' gemeinsam mit dem Vorstandsbereich Gender-Politik der Gewerkschaft ver.di das Projekt 'Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem'. Dessen zentraler Ausgangspunkt liegt in der Annahme, dass nach wie vor auf betrieblicher Ebene zentrale Blockaden und Hindernisse für eine stärkere Familienorientierung von Männern in der Bundesrepublik Deutschland liegen, dass Männer in den Betrieben zudem keine adäquaten Ansprechpartner finden und nicht in ihrem Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt werden. Die Bedarfsanalyse von familienorientierten Männern aus verschiedenen Branchen kommt zu dem Ergebnis, dass ein Mentalitäts- und Kulturwandel in den Betrieben notwendig ist, und dass dabei der Einfluss der direkten Vorgesetzten eine zentrale Rolle spielt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ist das Arbeitsrecht geschlechtergerecht? (2005)

    Döse, Annegret;

    Zitatform

    Döse, Annegret (2005): Ist das Arbeitsrecht geschlechtergerecht? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 10, S. 575-581.

    Abstract

    "Gegenwärtig finden erhebliche Veränderungen im Bereich der Arbeitszeitgestaltung und des Arbeitszeitrechts - auch auf europäischer Ebene - statt, die bisher kaum aus der Gender-Mainstreaming-Perspektive betrachtet und bewertet worden sind. Der Beitrag unterzieht zunächst einige Gesetze des Arbeitszeitrechts einer kritischen Betrachtung aus der Gender-Perspektive: das deutsche Arbeitszeitgesetz sowie die europäische Arbeitszeitrichtlinie, die gegenwärtig einem starken Flexibilisierungsdruck durch einen Änderungsentwurf der Europäischen Kommission ausgesetzt ist, das Teilzeitbefristungsgesetz und das Gesetz zur Elternzeit. Anschließend werden an Gesetzgeber und Betriebspartner gerichtete Vorschläge zur Erhöhung von Geschlechtergerechtigkeit im Bereich der Arbeitszeitgestaltung unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte (2005)

    Erler, Gisela;

    Zitatform

    Erler, Gisela (2005): Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte. In: Personalführung, Jg. 38, H. 1, S. 48-55.

    Abstract

    "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung: Anforderungen an die Neustrukturierung eines Dienstleistungsangebots (2005)

    Esch, Karin; Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Esch, Karin & Sybille Stöbe-Blossey (2005): Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung. Anforderungen an die Neustrukturierung eines Dienstleistungsangebots. In: Institut Arbeit und Technik (Hrsg.) (2005): Institut Arbeit und Technik : Jahrbuch 2005, S. 133-152.

    Abstract

    Eine Verbesserung der Kinderbetreuung steht auf der politischen Tagesordnung. Um Frauen eine angemessene Teilnahme am Erwerbsleben zu ermöglichen, wird ein Ausbau der Ganztagsbetreuung verstärkt gefordert. Zum einen benötigt die Volkswirtschaft qualifizierte Arbeitskräfte, zum anderen ist die Möglichkeit zur eigenständigen Absicherung durch Erwerbsarbeit für Frauen von zentraler Bedeutung. Angesichts der Zielperspektive einer Erhöhung der Frauenerwerbsquote wird der sich aus der Arbeitszeitentwicklung ergebenden Bedarf an Kinderbetreuung analysiert und mögliche Lösungsmodelle werden aufgezeigt. Ergebnisse und der sich daraus ergebende Diskussionsbedarf für die Emscher-Lippe-Region werden dargestellt. Im Mittelpunkt des Projektes stand eine Telefonbefragung von Müttern mit Kindern unter 14 Jahren in Nordrhein-Westfalen. Hier ging es darum festzustellen, wie die Erwerbswünsche und Arbeitszeiten in dieser Gruppe aussehen, welche Kinderbetreuungslösungen die Familien aktuell finden und welche diesbezüglichen Wünsche sie haben. Die Befragung erfolgte mit Hilfe von zufällig generierten Telefonnummern computergestützt anhand eines standardisierten Fragebogens und erreichte 1.232 Mütter mit insgesamt 1.985 Kindern. Einige zentrale Ergebnisse werden vorgestellt. Fazit: Bei der dringend notwendigen Weiterentwicklung der Betreuungsinfrastruktur sind 'Phantasie und Engagement vor Ort' gefragt. Hier müssen möglichst viele Akteure miteinander kooperieren - neben Jugendhilfe, Schule und Trägern von Betreuungsangeboten am besten auch Unternehmen, die durch eine gut ausgebaute Betreuungsstruktur in ihrer Personalpolitik unterstützt werden. Lokale Bündnisse für Familie können hier Impulse geben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Changes in working hours and job mobility: the effect of Dutch legislation (2005)

    Fouarge, Didier; Baaijens, Christine;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Christine Baaijens (2005): Changes in working hours and job mobility. The effect of Dutch legislation. (TLM.NET working paper 2005-24), Amsterdam, 21 S.

    Abstract

    "In this paper, we argue that employees choose from the available set of job-hour packages, the one that best suits their preferences. Hence, we assume that at any given point in time an employee can choose to remain in the same job with the same number of working hours, or to change working hours within the same job, to change jobs but keep the same number of working hours, to change both job and working hours or to withdraw from the labour market altogether. We model these choices using a panel multinomial logit framework that is using panel data from a representative sample of Dutch workers. Using the difference-in-differences methodology, we test whether or not recent Dutch legislation providing employees with the right to adjust working hours within their own job, has reduced the correlation between changes in working hours and job mobility. We find no evidence suggesting that this is indeed the case, regardless of gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marketization of household production and the EU-US gap in work (2005)

    Freeman, Richard B. ; Schettkat, Ronald;

    Zitatform

    Freeman, Richard B. & Ronald Schettkat (2005): Marketization of household production and the EU-US gap in work. In: Economic policy, Jg. 20, H. 41, S. 6-50. DOI:10.1111/j.1468-0327.2005.00132.x

    Abstract

    Ausgangspunkt des Beitrags sind die Unterschiede zwischen den USA und der EU hinsichtlich der Beschäftigungsquoten und geleisteten Arbeitsstunden. Das höhere Arbeitsvolumen in den USA wird auf die höhere Vermarktlichung der Haus- und Familienarbeit (Kochen und Putzen, Kinder- und Altenbetreuung) zurückgeführt. Zeitbudgetstudien zeigen, dass in den USA weniger Zeit für Hausarbeit und mehr Zeit für Erwerbsarbeit aufgewendet wird. Da für Hausarbeit vor allem Frauen zuständig sind, betrifft dieser Unterschied vor allem Frauen. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen kann durch eine Politik gefördert werden, die es Frauen erleichtert, Hausarbeit durch Erwerbsarbeit zu ersetzen und für die Hausarbeit Diensteistungen in Anspruch zu nehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Conciliation entre vie professionnelle et vie familiale: les lecons des enquetes aupres des menages (2005)

    Garner, Helene; Senik, Claudia ; Meda, Dominique;

    Zitatform

    Garner, Helene, Dominique Meda & Claudia Senik (2005): Conciliation entre vie professionnelle et vie familiale. Les lecons des enquetes aupres des menages. In: Travail et emploi H. 102, S. 57-67.

    Abstract

    "Work and family are not only two 'values'or two important domains which constitute to varying degrees the identity of individuals, but also and especially two 'activities' that take up much time. Individuals (particularly women, given the present repartition of domestic and family tasks) are forced to arbitrate between these two activities. This competition which is at the same time temporal and financial, can be 'resolved' in diverse ways including the decision to stop working. This article analyses the determining factors of such a decision, in particular, the condition of work. Managing work and family life can cause difficulties deeply felt by women as well as by men. Work rhythm appears strongly bound up with the perception of such difficulties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Off-Ramps and On-Ramps: Keeping talented women on the road to success (2005)

    Hewlett, Sylvia Ann; Buck Luce, Carolyn;

    Zitatform

    Hewlett, Sylvia Ann & Carolyn Buck Luce (2005): Off-Ramps and On-Ramps: Keeping talented women on the road to success. In: Harvard Business Review, Jg. 83, H. 3, S. 43-54.

    Abstract

    "Most professional women step off the career fast track at some point. With children to raise, elderly parents to care for, and other pulls on their time, these women are confronted with one off-ramp after another. When they feel pushed at the same time by long hours and unsatisfying work, the decision to leave becomes even easier. But woe to the woman who intends for that exit to be temporary. The on-ramps for professional women to get back on track are few and far between, the authors confirm. Their new survey research reveals for the first time the extent of the problem - what percentage of highly qualified women leave work and for how long, what obstacles they face coming back, and what price they pay for their time-outs. And what are the implications for corporate America? One thing at least seems clear: As market and economic factors align in ways guaranteed to make talent constraints and skill shortages huge issues again, employers must learn to reverse this brain drain. Like it or not, large numbers of highly qualified, committed women need to take time out of the workplace. The trick is to help them maintain connections that will allow them to reenter the workforce without being marginalized for the rest of their lives. Strategies for building such connections include creating reduced-hour jobs, providing flexibility in the workday and in the arc of a career, removing the stigma of taking time off, refusing to burn bridges, offering outlets for altruism, and nurturing women's ambition. An HBR Special Report, available online at www.womenscareersreport.hbr.org, presents detailed findings of the survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Results of the second flexible working employee survey (2005)

    Holt, Heather; Grainger, Heidi;

    Zitatform

    Holt, Heather & Heidi Grainger (2005): Results of the second flexible working employee survey. (Employment relations research series 39), London, 71 S.

    Abstract

    "The Second DTI Flexible Working Employee Survey found that awareness of the right to request flexible working has increased, with almost two-thirds of employees aware of the right to request flexible working that was introduced in April 2003. Fourteen per cent of British employees reported that they had requested a change to their working arrangements in the last two years. Almost one-quarter (22 per cent) of employees with dependent children under the age of six have requested to work flexibly. Over four-fifths of employee requests were fully or partly accepted by employers, with the refusal rate significantly lower than before the new right to request flexible working was introduced. Over four-fifths of employees who had requested to change their working pattern said they were satisfied or very satisfied with their working arrangements. Only 11 per cent said they were either dissatisfied or very dissatisfied. Almost one in five employees reported taking time off to care for someone in the last two years, with over half taking time off to look after dependent children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mütter: Fachkräfte im Wartestand (2005)

    Hülskamp, Nicola;

    Zitatform

    Hülskamp, Nicola (2005): Mütter: Fachkräfte im Wartestand. In: Personalwirtschaft, Jg. 32, H. 6, S. 10-12.

    Abstract

    In wenigen Jahren wird der demografische Wandel zu einem Fachkräftemangel führen. Die offenen Stellen könnten von gut ausgebildeten Müttern besetzt werden, die dem Arbeitsmarkt bisher noch lange fern bleiben, weil sie keine Möglichkeit sehen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Die Autorin zeigt die international gewünschten und tatsächlichen Arbeitszeitmuster auf und zeigt, was Unternehmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie beitragen können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand (2005)

    Juncke, David;

    Zitatform

    Juncke, David (2005): Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand. (Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik. Arbeitspapier 01/2005), Münster, 54 S.

    Abstract

    "Betriebliche Personalpolitik im Sinne einer familienbewussten Personalpolitik gewinnt aus sozial-, volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht an Relevanz. Sie zielt im Kern darauf ab, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Familienbewusste Personalpolitik ist mit betriebswirtschaftlichen Effekten verbunden, die in der nationalen und internationalen Forschung zunehmend diskutiert worden sind. Konzeptionelle Arbeiten und empirische Studien konzentrieren sich jedoch hauptsächlich auf die qualitativen Effekte und haben bisher quantitative oder quantifizierbare Effekte stark vernachlässigt. Es fehlen sowohl theoretische Grundlagen als auch Untersuchungen, die die Auswirkungen familienbewusster Maßnahmen in quantitativer Hinsicht abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Familie: was können Unternehmen und Kommunen tun, um die Vereinbarkeit zu erleichtern? (2005)

    Kirchmann, Andrea; Stieler, Sylvia;

    Zitatform

    Kirchmann, Andrea & Sylvia Stieler (2005): Beruf und Familie. Was können Unternehmen und Kommunen tun, um die Vereinbarkeit zu erleichtern? In: IAW-Report, Jg. 33, H. 1, S. 85-111.

    Abstract

    "Ausgangspunkt ist eine zunehmend komplexere und individuellere Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern. Vereinbarkeit von Familienarbeit und Erwerbstätigkeit ist heute eine Aufgabe, die weder nur von Frauen zu bewältigen, noch auf wenige soziale Schichten beschränkt ist, sondern sie betrifft letztlich alle Eltern. Um Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, ist vielfach noch ein Balanceakt erforderlich. Dies dürfte ein Grund dafür sein, dass sich immer weniger Frauen und Männer auf das Abenteuer Familie einlassen. Neben dem individuellen Engagement der Eltern erfordert Vereinbarkeit einerseits Verständnis und Unterstützung seitens der Arbeitgeber und andererseits geeignete Betreuungsangebote. Entsprechend diesem Blick in zwei Richtungen stellt der Aufsatz sowohl betriebliche Handlungsstrategien und -möglichkeiten, als auch den Stand bei den institutionellen Angeboten der Kinderbetreuung dar und zeigt Handlungspotenziale auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit (2005)

    Klenner, Ute;

    Zitatform

    Klenner, Ute (2005): Arbeitszeit. In: S. Bothfeld, U. Klammer, C. Klenner, S. Leiber, A. Thiel & A. Ziegler (2005): WSI-FrauenDatenReport 2005 : Handbuch zur wirtschaftlichen und sozialen Situation von Frauen (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 66), S. 187-240.

    Abstract

    Auf der Basis verschiedener Quellen werden für Deutschland die Arbeitszeiten in der Erwerbssphäre und deren geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich ihrer Dauer, ihrer flexiblen Verteilung und ihrer Lage zusammengestellt. Außerdem wird der Umfang der unbezahlten Arbeit in Haushalt und Familie sowie deren Verteilung auf Frauen und Männer behandelt. Die durchschnittlichen Erwerbsarbeitszeiten von Frauen und Männern unterscheiden sich beträchtlich (Männer: 40,2 Wochenstunden, Frauen: 30,8), wobei allerdings die langfristige Entwicklung sinkender durchschnittlicher Normalarbeitszeiten seit Mitte der 1990er Jahre zum Stillstand gekommen ist. Daher ist es bisher nur in Ansätzen gelungen, den Spielraum für Männer zur Übernahme unbezahlter Familienarbeit zu erweitern. Die gegebene Verteilung der Arbeitszeiten und der Zeiten für unbezahlte Arbeit ist eng mit der ungleichen Stellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft verbunden. Es wird eine andere Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme zur Diskussion gestellt, die es erlauben würde, phasenweise Teilzeitarbeit mit gleicher sozialer Absicherung, mit Einkommensausgleich und gleichen Arbeits- und Aufstiegsbedingungen wie Vollzeitarbeit zu verbinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Balance von Beruf und Familie: ein Kriterium guter Arbeit (2005)

    Klenner, Christina;

    Zitatform

    Klenner, Christina (2005): Balance von Beruf und Familie. Ein Kriterium guter Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 4, S. 207-213.

    Abstract

    "Neue Anforderungen an die Gestaltung von Arbeit resultieren nicht nur aus Umbrüchen in der Arbeitswelt, sondern auch aus Veränderungen im lebensweltlichen Bereich. Durch die Zunahme der Erwerbstätigkeit von Müttern und die allmähliche Veränderung der familialen Arbeitsteilung wird die Balance von Familie und Beruf für immer mehr abhängig Beschäftigte wichtig. 'Gute Arbeit' zu gestalten heißt daher zunehmend, sie auf Menschen zuzuschneiden, die jenseits der beruflichen Arbeit auch im Bereich der Fürsorgearbeit (Care) für andere Menschen Verantwortung tragen. Gute Arbeit, durch die der Mensch gefördert wird und gesund bleibt, muss sich auch in Einklang bringen lassen mit allen anderen Lebensbereichen. Anhand einer repräsentativen Befragung von 2000 Beschäftigten mit Kindern oder Pflegeaufgaben wird diskutiert, inwieweit dies aus der Sicht der Befragten tatsächlich der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Estimates of a labour supply function using alternative measures of hours of work (2005)

    Klevmarken, Anders N.;

    Zitatform

    Klevmarken, Anders N. (2005): Estimates of a labour supply function using alternative measures of hours of work. In: European Economic Review, Jg. 49, H. 1, S. 55-73. DOI:10.1016/j.euroecorev.2004.02.002

    Abstract

    "Depending on data source, estimates of hours of work give widely different results both as to level and change. In this paper three alternative measures of hours worked are used to estimate a simple labour supply function to investigate if the estimated wage rate and income effects are data dependent as well. The measures used include those from time-use surveys and those from regular surveys. The latter are based on the responses to a question about normal weekly hours of market work. The results suggest that the estimates of the wage rate effects become much smaller when measures of normal hours are used compared to data collected for a well-defined time period close to the date of interview, such as time-use data. The income effects appear less sensitive to the choice of data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Testing labour supply and hours constraints (2005)

    Martinez-Granado, Maite;

    Zitatform

    Martinez-Granado, Maite (2005): Testing labour supply and hours constraints. In: Labour economics, Jg. 12, H. 3, S. 321-343. DOI:10.1016/j.labeco.2003.11.007

    Abstract

    "This paper provides empirical evidence that, at a given wage, individuals cannot freely choose the number of hours they work. The novelty relative to the existing literature (e.g. [Altonji, J., Paxson, C., 1986. Job characteristics and hours of work. In: Ehrenberg, R. (Ed.), Research in Labor Economics, vol. 8. Westview Press, Greenwich, 1-55]) is twofold. We use the US data on prime age males from the National Longitudinal Survey of Youth and we account for endogenous switching between jobs. Our results are: (i) the variance of the change in hours worked is more than six times higher for movers than for stayers; (ii) the intertemporal labour supply elasticity is positive and significant for movers and zero for stayers. This is further evidence for the presence of hours constraints. One important implication is that estimates of the labour supply elasticity that ignore these constraints are biased." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible hours, workplace authority, and compensating wage differentials in the US (2005)

    McCrate, Elaine;

    Zitatform

    McCrate, Elaine (2005): Flexible hours, workplace authority, and compensating wage differentials in the US. In: Feminist economics, Jg. 11, H. 1, S. 11-40. DOI:10.1080/1354570042000332588

    Abstract

    "The theory of compensating differentials suggests that workers with flexible schedules will earn less than other workers. Some authors have also contended that the concentration of women in jobs with flexible hours explains a significant part of the gender pay gap. This paper uses data from the US subset of the Comparative Project in Class Analysis to test these hypotheses. These data first indicate that, contrary to popular wisdom, women workers do not have more flexible schedules than men. Second, the really striking differential is by race: black workers have much more rigid schedules than white workers. Third, workers with more authority at the workplace typically have more flexibility than subordinate workers. Finally, the data show that any compensating differentials for flexible hours are small and are offset by returns to workplace authority." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kritische Betrachtung der Elternteilzeit in Österreich (2005)

    Meichenitsch, Josef;

    Zitatform

    Meichenitsch, Josef (2005): Kritische Betrachtung der Elternteilzeit in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 31, H. 2, S. 271-280.

    Abstract

    "1. Juli 2004 trat das Gesetz zur Elternteilzeit in Kraft, wonach Mütter und Väter, die in einem Betrieb mit mindestens 20 Mitarbeiterinnen seit drei Jahren tätig sind, das Recht auf Reduzierung ihrer wöchentlichen Normalarbeitszeit haben. Sofern die Eltern mit einem Kind unter sieben Jahren im Haushalt wohnen, haben sie Rechtsanspruch auf Reduzierung ihrer Arbeitszeit. Der Beitrag analysiert derzeit Teilzeitbeschäftigte und Anspruchsberechtigte der Teilzeitregelung, untersucht Auswirkungen von Variationen der Anspruchskriterien und zeigt Mitnahmeeffekte der Elternteilzeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-term effects of unpaid overtime: evidence for West Germany (2005)

    Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus (2005): Long-term effects of unpaid overtime. Evidence for West Germany. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 52, H. 2, S. 177-193. DOI:10.1111/j.0036-9292.2005.00340.x

    Abstract

    "Why do people work unpaid overtime? Using data from the German Socio-Economic Panel, we show that remarkable long-term labour earnings gains are associated with unpaid overtime in West Germany. A descriptive analysis suggests that over a 10-year period workers with unpaid overtime experience on average at least a 10 percentage points higher increase in real labour earnings than their co-workers. Applying panel data models this result generally holds. Furthermore, we find some evidence for gender specific differences with respect to the effects of unpaid overtime worked. Our results point to the importance of investment in current working hours beyond the standard work week to enhance real earnings prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The female share of weekend employment: a study of 16 countries (2005)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.;

    Zitatform

    Presser, Harriet B. & Janet C. Gornick (2005): The female share of weekend employment. A study of 16 countries. In: Monthly labor review, Jg. 128, H. 8, S. 42-53.

    Abstract

    "Along with the increase in women's employment in many European countries has been a rise in their share of weekend employment, particularly on Sundays; women's disproportionate share in weekend work is most evident in the service sector; in the industrial sector, women are underrepresented among weekend workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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