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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2017: Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Arbeit, Familie, private Interessen - wodurch die Vereinbarkeit behindert wird und wie sie zu fördern ist (2017)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2017. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Arbeit, Familie, private Interessen - wodurch die Vereinbarkeit behindert wird und wie sie zu fördern ist. (DGB-Index Gute Arbeit 11), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und privaten Interessen stellt viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen. Im Fokus des DGB-Index Gute Arbeit Report 2017 stehen die Verbreitung von Vereinbarkeitsproblemen sowie die Faktoren, die Vereinbarkeit befördern oder beeinträchtigen können. Die Befunde der bundesweiten Repräsentativerhebung basieren auf den Angaben von knapp 5.000 abhängig Beschäftigten aus allen Alters-, Branchen- und Beschäftigungsgruppen.
    Die Ergebnisse zeigen: Das Auftreten von Vereinbarkeitsproblemen steht in einem deutlichen Zusammenhang mit der Qualität der Arbeitsbedingungen. Wer bei der Arbeit häufig emotionalen und psychischen Belastungen ausgesetzt ist, berichtet in deutlich höherem Maß von erschöpfungsbedingten Schwierigkeiten. Zeitliche Probleme, Arbeit und private Interessen in Einklang zu bringen, sind bei Beschäftigten besonders häufig, die nachts oder am Wochenende arbeiten. Wenig überraschend ist, dass auch überlange Arbeitszeiten von mehr als 48 Wochenstunden mit stärkeren Beeinträchtigungen einhergehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich: Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (2017)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike; Bock-Schappelwein, Julia; Lutz, Hedwig;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike, Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Hedwig Lutz & Christine Mayrhuber (2017): Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich. Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 11, S. 865-876.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Men earn less under working time accounts: a puzzle? (2017)

    Hübner, Olaf;

    Zitatform

    Hübner, Olaf (2017): Men earn less under working time accounts. A puzzle? In: Applied Economics Letters, Jg. 24, H. 1, S. 4-7. DOI:10.1080/13504851.2016.1156228

    Abstract

    "In recent years more and more working time accounts (WTA) have been introduced. From a theoretical perspective both employers and employees benefit from such an instrument. Indeed, empirical studies show that life satisfaction of workers is larger under a WTA regime than under a non-WTA regime. However, more detailed investigations in this article reveal wages to be lower for men under WTA regimes. Why should men accept WTA when they earn less? Subgroup analyses show that these results are only valid for some groups of individuals. Our analysis allows us to deliver some explanations and to exclude other possible reasons. The major results are: (1) High-income workers suffer higher losses; (2) the shorter the compensation period of WTA systems the lower the wage reduction imposed by WTA; (3) the length of total working time does not seem to affect the link between WTA and wages but the length of overtime; (4) men accept wage losses from WTA if they can adjust actual to desired working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden, bzw. jeweils aktuelle Themen.
    Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht. Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte vorgesehen:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (vorliegend)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB1-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden bzw. jeweils aktuelle Themen. Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht.2 Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt3, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte erstellt worden:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (April 2017)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten in bayerischen Betrieben und Dienststellen (vorliegend)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Zweitbeschäftigungen in Deutschland: Immer mehr Menschen haben einen Nebenjob (2017)

    Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Enzo Weber (2017): Zweitbeschäftigungen in Deutschland: Immer mehr Menschen haben einen Nebenjob. (IAB-Kurzbericht 22/2017), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Über drei Millionen Menschen in Deutschland gehen mehr als einer Erwerbstätigkeit nach. Ihre Anzahl und ihr Anteil an allen Beschäftigten haben sich seit 2003 mehr als verdoppelt. Wer sind diese Millionen Nebenjobber? In welchen Berufen sind sie besonders häufig vertreten? Wovon hängt es ab, ob jemand einen Nebenjob ausübt? Und warum nimmt die Zahl seit Jahren zu? Um mehr über die Nebenjobber zu erfahren, haben wir für diesen Kurzbericht umfangreiche Daten aus der IAB-Beschäftigtenhistorik aufbereitet und ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Time control, job execution and information access: work/family strategies in the context of low-wage work and 24/7 schedules (2017)

    Lefrançois, Mélanie ; Messing, Karen ; Saint-Charles, Johanne ;

    Zitatform

    Lefrançois, Mélanie, Karen Messing & Johanne Saint-Charles (2017): Time control, job execution and information access. Work/family strategies in the context of low-wage work and 24/7 schedules. In: Community, work & family, Jg. 20, H. 5, S. 600-622. DOI:10.1080/13668803.2017.1379950

    Abstract

    "Low-wage work and rigid atypical schedules reduce workers' leeway to manage their work/family interface, resulting in high levels of work/family conflict and in health issues. Faced with these inflexible conditions and a lack of formal work/family measures, workers rely primarily on informal practices where relational dynamics with coworkers and managers play an important role. However, low-wage workers with little schedule control are underrepresented in the work/family literature and little is known about how they deal with work/family issues in their workplaces. What role is played by workplace relationships in strategies used by workers to manage their work/family interface in the face of imposed, extended and variable schedules? Using an interdisciplinary theoretical and methodological framework combining communication and ergonomic work activity analysis, we analyzed data collected through direct and participant observations, semi-structured interviews, interaction diaries and administrative documents. This community-initiated ethnographic case study helped us identify three main types of work/family strategies related to (1) work time; (2) work execution and (3) access to relational resources. We also discuss how these strategies are embedded in the work activity and relational context, including gender dynamics, and are entangled with individual, team and organizational considerations. Some potential solutions are presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche und Erwerbstätigkeit von Müttern: Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen (2017)

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Claudia Wenzig (2017): Arbeitszeitwünsche und Erwerbstätigkeit von Müttern: Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen. (IAB-Kurzbericht 10/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit sowie Haus- und Erziehungsarbeit sind in Deutschland noch immer ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt. Die Erhöhung der Frauen- und Müttererwerbstätigkeit ist als politisches Ziel verankert, um einerseits die finanzielle Situation der Familien zu verbessern und andererseits die finanzielle Eigenständigkeit von Frauen zu stärken. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hängt neben strukturellen Rahmenbedingungen wie etwa Kinderbetreuungsmöglichkeiten auch von den Einstellungen der Betroffenen zu Familie und Beruf ab. Die Autoren gehen der Frage nach, wie die Arbeitszeiten von Männern und Frauen je nach Familienkontext variieren und welche Idealvorstellungen hinsichtlich des Arbeitszeitumfangs bestehen. Um besser abschätzen zu können, ob es bei der Erwerbstätigkeit von Müttern ungenutzte Potenziale gibt, werden in diesem Kurzbericht Einstellungen von Frauen zu Müttererwerbstätigkeit und externer Kinderbetreuung genauer untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;
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  • Literaturhinweis

    Angehörigenpflege neben dem Beruf: Mixed Methods Studie zu Herausforderungen und betrieblichen Lösungsansätzen (2017)

    Löhe, Julian;

    Zitatform

    Löhe, Julian (2017): Angehörigenpflege neben dem Beruf. Mixed Methods Studie zu Herausforderungen und betrieblichen Lösungsansätzen. Wiesbaden: Springer VS, 356 S. DOI:10.1007/978-3-658-15503-2

    Abstract

    "Julian Löhe untersucht am Beispiel des Employer Brandings neue Ansätze zur Personalbindung und findet heraus, dass gute Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wesentlich für erfolgreiche Personalbindung ist. Der Autor zeigt auf, dass das Thema der Vereinbarkeit für Betriebe mit hohem Frauenanteil besonders bedeutsam ist und gibt praxisorientierte Hinweise, wie Betriebe den Herausforderungen strategisch begegnen können. 13% der Gesamtbevölkerung haben bereits heute pflegebedürftige Angehörige und die Tendenz steigt. Viele Pflegende sind berufstätig - und unzufrieden: 87% bewerten die Vereinbarkeit als schlecht. Damit werden gelingende Angebote zur Vereinbarkeit für Betriebe zum Alleinstellungsmerkmal im 'war for talents'. Julian Löhe problematisiert, dass die aktuelle Pflegepolitik insbesondere Frauen in tradierte Rollenmuster (zurück-)drängt. Gute Vereinbarkeit findet vor allem in Betrieben statt, in denen über Pflege gesprochen wird." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Valuing alternative work arrangements (2017)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2017): Valuing alternative work arrangements. In: The American economic review, Jg. 107, H. 12, S. 3722-3759. DOI:10.1257/aer.20161500

    Abstract

    "We employ a discrete choice experiment in the employment process for a national call center to estimate the willingness to pay distribution for alternative work arrangements relative to traditional office positions. Most workers are not willing to pay for scheduling flexibility, though a tail of workers with high valuations allows for sizable compensating differentials. The average worker is willing to give up 20 percent of wages to avoid a schedule set by an employer on short notice, and 8 percent for the option to work from home. We also document that many job-seekers are inattentive, and we account for this in estimation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    (Arbeits)Zeit zu gestalten!: Potenziale flexibler und selbstbestimmter Arbeitszeitmodelle in KMU. Eine Literaturstudie (2017)

    Müller-Wieland, Roda; Hochfeld, Katharina;

    Zitatform

    Müller-Wieland, Roda & Katharina Hochfeld (2017): (Arbeits)Zeit zu gestalten! Potenziale flexibler und selbstbestimmter Arbeitszeitmodelle in KMU. Eine Literaturstudie. Berlin, 59 S.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung von flexiblen und selbstbestimmten Arbeitszeitmodellen stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor besonderen Herausforderungen. Allerdings bietet eine flexible Arbeitszeitgestaltung, die Raum für Selbstbestimmung lässt, für KMU auch herausragende Potentiale. In Zeiten in denen bspw. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Arbeitnehmer_innen an Bedeutung gewinnt, können flexible und selbstbestimmte Arbeitszeiten einen Beitrag dazu leisten, Fachkräfte an das Unternehmen zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall: Arbeitsbericht (2017)

    Paul, Gerd; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Paul, Gerd & Martin Kuhlmann (2017): Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall. Arbeitsbericht. Göttingen, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfassung der Praktiken der flexiblen Arbeitszeitgestaltung und die Bewertung der gegenwärtigen eigenen Arbeitszeitspielräume und Ansprüche an die Arbeitszeit durch die Beschäftigten ist auch der Hintergrund der Befragung 2017, in der die Industriegewerkschaft Metall die Beschäftigten ihrer Organisationsbereiche zu ihrer Arbeitssituation und ihren Arbeitszeiten befragt hat und damit einen Rücklauf von über 680.000 Fragebögen erzielte. Das Thema 'Schichtarbeit' war ein wichtiger Bestandteil der Befragung. Wie wird sie praktiziert? Wie kommen die Beschäftigten mit ihr zurecht und was für Gestaltungsansprüche haben sie? Mit welchen besonderen Flexibilitätsanforderungen sind Schichtarbeiter konfrontiert? Was ist ihnen wichtig? Auf diese Fragen bezieht sich die nachfolgende Auswertung des Soziologischen Forschungsinstitutes Göttingen. Es werden vor allem Schichtarbeitende mit den Nicht-Schichtarbeitenden verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf (2017)

    Schauß, Lena-Marie;

    Zitatform

    Schauß, Lena-Marie (2017): Der Beitrag des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf. (Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht 67), Baden-Baden: Nomos, 340 S.

    Abstract

    "Mit dem PflegeZG reagiert der Gesetzgeber auf den demographischen Wandel in Deutschland. Er handelt mit dem guten Motiv, die von vielen Pflegebedürftigen gewünschte häusliche Pflege durch Angehörige zu stärken und dementsprechend die Pflegekassen zu entlasten. Die Umsetzung ist leider weitgehend missglückt und bereitet dem Rechtsanwender Kopfzerbrechen. Welchen Beitrag leistet das massiv kritisierte Gesetz also tatsächlich zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege? Ist der Gesetzgeber z.B. durch die Einführung von Sonderkündigungsschutz für arbeitnehmerähnliche Personen über das Ziel hinausgeschossen? Diesen Fragen geht die Arbeit nach und untersucht anhand der offenen Rechtsfragen und Schwachstellen, wie sich die Regelungen in das System bereits bestehender Vorschriften des Arbeits-, Sozial- und Zivilrechts einfügen. Weitere pflegefreundliche Ansätze werden auf Tauglichkeit überprüft sowie eigene Vorschläge und Lösungsansätze zur Verbesserung des Status Quo aufgezeigt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz (2017)

    Schricker, Julia;

    Zitatform

    Schricker, Julia (2017): Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 88-92.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der zunehmend vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt sowie dem wachsenden Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance ist eine Debatte entbrannt, inwieweit das deutsche Arbeitszeitgesetz noch zeitgemäß ist. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter fordern jeweils von der Gegenseite mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten - die Vorschläge reichen von einer Öffnung der täglichen Arbeitszeit nach oben bis zu einer Wahlmöglichkeit der Arbeitnehmer bei der wöchentlichen Arbeitszeit. Die deutschen Unternehmen bewerten die Vorschläge pragmatisch, sie scheinen sich bereits auf den bevorstehenden Wandel eingestellt zu haben, wie die Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung: Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Seifert, Achim;

    Zitatform

    Seifert, Achim (2017): Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 497), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Angesichts neuer technischer Möglichkeiten zum orts- und zeitflexiblen Arbeiten besteht eine zentrale Herausforderung der Arbeitszeitgestaltung darin, die Flexibilisierungsanforderungen der Unternehmen mit den Anliegen von Beschäftigten auszutarieren. Die vorliegende juristische Expertise untersucht, wie der Gesetzgeber Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung setzen kann, die wiederum an Voraussetzungen gebunden ist, um die sozialen Schutzzwecke zu garantieren. Drei Optionen werden in der Expertise vertiefend betrachtet:
    Die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit
    Die Einführung eines Wahlarbeitszeitmodells
    Die Flexibilisierung des gesetzlichen Arbeitszeitschutzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What makes employees satisfied with their working time?: The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction (2017)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2017): What makes employees satisfied with their working time? The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction. (IAB-Discussion Paper 20/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit und ihre Ausgestaltung sind Kernelemente von Arbeitsbedingungen und geben den Rahmen vor, der Beschäftigten für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zur Verfügung steht. Wir analysieren auf Basis der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung die Zufriedenheit von Beschäftigten mit ihrer Arbeitszeit und welche Bestimmungsfaktoren diese erhöht bzw. verschlechtert. Die Ergebnisse der Ordered-Logit-Modelle zeigen, dass das Zufriedenheitslevel deutlich höher liegt, wenn Beschäftigte über eine hohe individuelle Zeitsouveränität verfügen und die Lage ihrer Arbeitszeit beeinflussen und mitgestalten können. Auch vorteilhafte Arbeitsbedingungen und -anforderungen mit einem geringen Maß an Stress, Unsicherheit und psychischen Druck erhöhen das Maß an Zufriedenheit, während atypische Arbeitszeitregelungen wie unbezahlte Überstunden, Schicht- und Wochenendarbeit sowie eine hohe Arbeitsintensität die Arbeitszeitzufriedenheit reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Gesetzlich garantierte "Sabbaticals" - ein Modell für Deutschland?: Argumente, Befunde und Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern (2017)

    Wotschack, Philip ; Samtleben, Claire ; Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Wotschack, Philip, Claire Samtleben & Jutta Allmendinger (2017): Gesetzlich garantierte "Sabbaticals" - ein Modell für Deutschland? Argumente, Befunde und Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2017-501), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Sabbaticals stellen ein wichtiges Element der lebensverlaufsorientierten Arbeitsmarkt und Sozialpolitik dar. Sie ermöglichen individuell gesteuerte Auszeiten für berufliche und außerberufliche Interessen der Beschäftigten, wie Weiterbildung, berufliche Umorientierung, Kinderbetreuung, Pflege, Erholung oder Freizeit. Derzeit können Sabbaticals in Deutschland nur im Rahmen individueller Anspar- und Finanzierungsmodelle realisiert werden, die mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren und zu regeln sind. Die Verbreitung und Nutzung hängt damit vom betrieblichen Angebot und den verfügbaren Ressourcen der Beschäftigten ab und fällt insgesamt eher gering und selektiv aus. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie, in welchem Maße und unter welchen Bedingungen ein finanziell und sozial abgesicherter Rechtsanspruch hier zu Verbesserungen beitragen kann. Dazu werden auf der einen Seite Probleme und Handlungsfelder in der bestehenden Regelungspraxis in Deutschland identifiziert, auf der anderen Seite Erfahrungen anderer europäischer Länder skizziert, in denen Sabbaticals im Rahmen eines gesetzlichen Anspruchs geregelt wurden. Auf dieser Grundlage werden abschließend die Chancen und Risiken diskutiert, die mit der möglichen Einführung eines Rechtsanspruchs in Deutschland zu erwarten sind und Anforderungen an dessen institutionelle Ausgestaltung und Flankierung formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of employer, job and employee characteristics for flexible working time: An empirical analysis of overtime work and flexible working hours' arrangements (2017)

    Zapf, Ines ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Zapf, Ines & Enzo Weber (2017): The role of employer, job and employee characteristics for flexible working time. An empirical analysis of overtime work and flexible working hours' arrangements. (IAB-Discussion Paper 04/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Moderne Arbeitsgesellschaften stehen vor der Herausforderung die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Wir untersuchen die Determinanten von Überstunden und verschiedenen Arbeitszeitarrangements. Dabei nutzen wir die Daten der Linked Employer-Employee Studie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP-LEE) für Deutschland und schätzen logistische Regressionsmodelle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgebermerkmale und Jobmerkmale die wichtigsten Bestimmungsfaktoren von Überstunden und den verschiedenen Arbeitszeitarrangements sind. Dies weist auf die Macht von Arbeitgebern bei der Flexibilität von Arbeitszeiten hin. Arbeitnehmermerkmale sind die am wenigsten wichtigen Bestimmungsfaktoren, obwohl Beschäftigte ihre Arbeitszeiten durch bestimmte Arrangements, wie selbstbestimmte Arbeitszeiten und Gleitzeit mit Arbeitszeitkonto, flexibilisieren und dadurch profitieren können. Die vorliegende Studie zeigt, dass Arbeitszeitflexibilität in Deutschland überwiegend arbeitgeberorientiert ist. Jedoch ist anzunehmen, dass arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeitarrangements aufgrund von demographischen Veränderungen und einem möglichen Fachkräftemangel zukünftig an Bedeutung gewinnen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten: Gutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2017)

    Abstract

    "Das Gutachten knüpft an die umfassende Analyse der Gleichstellungssituation in Deutschland an, die im Ersten Gleichstellungsbericht geleistet wurde. Insbesondere bedeutet dies, dass sich auch das vorliegende Gutachten an einer Lebensverlaufsperspektive orientiert, um den Stand und mögliche Handlungsansätze für die Gleichstellungspolitik zu untersuchen. In den letzten fünf Jahren haben sich die Erwerbsbiografien und damit auch die Lebensverläufe allerdings weiter ausdifferenziert. Armutsgefährdete Alleinerziehende (vor allem Frauen), (prekäre) Selbstständige, die mit ihrem Unternehmen beständig um das wirtschaftliche Überleben kämpfen, und Menschen, die Angehörige pflegen, werden immer stärker zu Risikogruppen. Das Gutachten nimmt außerdem in den Blick, dass die Folgen der Digitalisierung zunehmend alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchdringen. Das vorliegende Gutachten greift Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts auf, um sie weiterzuentwickeln und für die aktuelle gesellschaftliche Situation zu konkretisieren. Dabei war zu berücksichtigen, welche politischen und gesetzlichen Entwicklungen es seither auf maßgeblichen Feldern gegeben hat. Dieses Gutachten soll zwar nicht die Umsetzung der Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts systematisch erfassen und auswerten. Es berücksichtigt in seinen Analysen und Empfehlungen aber, dass zwischenzeitlich gleichstellungspolitisch relevante Maßnahmen neu eingeführt wurden, insbesondere das ElterngeldPlus, die Familienpflegezeit, das Pflegeunterstützungsgeld, das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG). Erste Schritte zu einem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern sind unternommen worden; zum Zeitpunkt des Abschlusses dieses Gutachtens lag dem Bundestag allerdings noch kein Gesetzentwurf vor. Auch die gleichstellungspolitisch relevanten Befunde der Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen aus dem Jahr 2014 werden im vorliegenden Gutachten berücksichtigt. In Anknüpfung an die Lebensverlaufsperspektive konzentriert sich das Sachverständigengutachten auf die gleichstellungsorientierte Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Diese Schwerpunktsetzung wird im folgenden Kapitel B ausführlich begründet und in ein Verhältnis zu weiteren gleichstellungspolitischen Zielen gesetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitvolumen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeitvolumen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/269 (14.12.2017)), 120 S.

    Abstract

    "Entwicklung gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumens seit 2000, Verteilung auf verschiedene Beschäftigungsarten sowie auf Wirtschaftszweige und Hauptberufsgruppen; wöchentliche Arbeitsstunden Erwerbstätiger pro Haushalt, Arbeitsvolumen je Erwerbstätigem, Entwicklung in Vollzeitäquivalenten, Arbeitsvolumen erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht: Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht. Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017). (Monitor Familienforschung 37), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht', das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, wurden deutschlandweit Interviews mit 56 Eltern und 43 Schulkindern (im Alter von sechs und 14 Jahren) geführt. Befragt vom Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) wurden überwiegend Familien, in denen Mütter und Väter zwischen 28 und 36 Wochenstunden arbeiten und sich Familienarbeit teilen. In der Befragung kamen auch die Kinder zu Wort. Deutlich wird: Kinder in Familien mit zwei vollzeitnah arbeitenden Eltern sind mehrheitlich zufrieden. Sie erleben keinen Mangel an gemeinsamer Zeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit auf Abruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13483) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeit auf Abruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13483). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13608 (20.09.2017)), 7 S.

    Abstract

    "Bei der 'Arbeit auf Abruf' gemäß § 12 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) vereinbaren die Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberinnen mit den Beschäftigten eine Mindestarbeitszeit, die explizit je nach Arbeitsanfall überschritten werden kann. Werden die Beschäftigten nicht abgerufen, dann muss nur die vereinbarte Arbeitszeit vergütet werden und das ist häufig nur eine geringe Stundenzahl. Damit können die Arbeitsstunden - und damit auch die Vergütung - für die Abrufkräfte von Monat zu Monat stark variieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung: Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen (2016)

    Aumann, Annemarie; Hack, Melanie;

    Zitatform

    Aumann, Annemarie & Melanie Hack (2016): Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen. In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 7, S. 266-276.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag nimmt kritisch rechtliche Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung in Deutschland und Norwegen sowie den Entwurf des Deutschen Juristinnenbundes zur Schaffung eines Wahlarbeitszeitgesetzes in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle (2016)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (2016): Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 47, H. 2, S. 16-33.

    Abstract

    "Aus der Rushhour des Lebens, in der berufliche Anforderungen und die Fürsorge für Kinder vereinbart werden müssen, gibt es keine einfachen Auswege. Viele Lösungsmodelle scheitern daran, dass die notwendige Zeit für Kinder nicht beliebig disponibel ist und dass noch immer strukturelle Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen bestehen. Zudem benachteiligen sie Alleinerziehende. In diesem Beitrag werden die zeitlichen Belastungen von Eltern im europäischen Vergleich untersucht und auf dieser Grundlage flexible Arbeitszeiten im Lebenslauf als mögliche Lösung vorgestellt." (Autorenreferat, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    A cross-country comparison of gender differences in job-related training: the role of working hours and the household context (2016)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Boll, Christina & Elisabeth Bublitz (2016): A cross-country comparison of gender differences in job-related training. The role of working hours and the household context. (HWWI research paper 172), Hamburg, 54 S.

    Abstract

    "Regarding gender differences, theory suggests that in a partnership the individual with the lower working hours and earnings position should exhibit lower training participation rates. Since women are more likely to match this description, we investigate whether systematic group differences explain gender variation. Across all countries, male workers are not affected by their earnings position. For female workers in Germany, but not Italy or the Netherlands, working part-time instead of full-time corresponds with a decrease in course length by 5.5 hours. Also, regarding German part-time employed women, single earners train 5.6 hours more than secondary earners. The findings of our study hold at the extensive and the intensive margin, suggesting that Germany faces particular household-related obstacles regarding gender differences in job-related training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 48, S. 1147-1154.

    Abstract

    "Von Anfang der Neunzigerjahre bis zu den Jahren 2007/2008 hatte sich der Anteil der Erwerbstätigen, die am Wochenende ihrem Beruf nachgehen, nahezu stetig erhöht. Seitdem ist der Trend gebrochen; der Anteil der am Wochenende beruflich Aktiven geht zurück. Das gilt sowohl für die Selbständigen als auch für die abhängig Beschäftigten. Bei letzteren fällt auf, dass nur gelegentliche Wochenendarbeit auf dem Rückzug ist, während unter ihnen der Anteil derjenigen, die ständig oder regelmäßig am Wochenende berufstätig sind, in den letzten Jahren konstant blieb. Es gibt zwei gegenläufige Entwicklungen. Zum einen wächst die Beschäftigung in solchen Wirtschaftszweigen besonders kräftig, in denen Arbeit am Samstag oder Sonntag stark verbreitet ist - wie im Gastgewerbe, im Handel oder im Sektor Gesundheit und Soziales. Zum anderen verschiebt sich in der Summe aller Wirtschaftszweige der Personaleinsatz weg vom Wochenende hin zu den üblichen Werktagen.
    Wochenendarbeit ist unter jüngeren abhängig Beschäftigten stärker ausgeprägt als unter den älteren, unter Männern mehr als unter Frauen - die Frauen haben aber aufgeholt und bei der ständigen beziehungsweise regelmäßigen Wochenendarbeit die Männer bereits überholt. Oft ist Berufstätigkeit am Wochenende mit Schichtarbeit verbunden. Mit Blick auf die Tätigkeiten ist zwischen der Arbeit am Samstag und Sonntag zu unterschieden. Am Samstag werden vergleichsweise häufig einfache Jobs ausgeübt. Die Entlohnung der am Samstag Tätigen ist daher unterdurchschnittlich. Am Sonntag sind indes auch relativ viele Arbeitskräfte aktiv, die für ihre berufliche Tätigkeit eine Hochschulausbildung benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Home Office. Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 5, S. 95-105.

    Abstract

    "Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte - insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    On-call job, on-call family: the necessity of family support among retail workers with unstable work schedules (2016)

    Carrillo, Dani; Luhr, Sigrid; Harknett, Kristen; Schneider, Daniel ; Logan, Allison ;

    Zitatform

    Carrillo, Dani, Kristen Harknett, Allison Logan, Sigrid Luhr & Daniel Schneider (2016): On-call job, on-call family. The necessity of family support among retail workers with unstable work schedules. (Washington Center for Equitable Growth. Working paper 2016-11), Washington, DC, 39 S.

    Abstract

    "Drawing on 25 in-depth interviews with parents employed in the service sector in the San Francisco Bay area, we describe an array of challenges: insufficient work hours, volatile incomes, unpredictable schedules, and the lack of flexibility for time off. Meeting the demands of work and parenting almost invariably involved reliance on informal child care support. Working parents with stable schedules were often able to manage parenting responsibilities using a 'tag-team' parenting approach. Those with unstable schedules often engaged in a 'child-care scramble' in which the care arrangements were pieced together on an ad hoc basis. Some parents with unstable work schedules were able to avoid this instability by relying heavily on one 'family anchor,' usually a grandparent, who could consistently provide child care. In sum, on-call family support is required to meet the demands of unstable work schedules, and instability in work schedules often reproduces a similar instability at home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing: a literature review (2016)

    Dall'Ora, Chiara; Griffiths, Peter ; Ball, Jane ; Recio-Saucedo, Alejandra;

    Zitatform

    Dall'Ora, Chiara, Jane Ball, Alejandra Recio-Saucedo & Peter Griffiths (2016): Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing. A literature review. In: International journal of nursing studies, Jg. 57, H. May, S. 12-27. DOI:10.1016/j.ijnurstu.2016.01.007

    Abstract

    "Objectives
    To identify the characteristics of shift work that have an effect on employee's performance (including job performance, productivity, safety, quality of care delivered, errors, adverse events and client satisfaction) and wellbeing (including burnout, job satisfaction, absenteeism, intention to leave the job) in all sectors including healthcare. Design: A scoping review of the literature was undertaken. Data sources: We searched electronic databases (CINAHL, MEDLINE, PsychINFO, SCOPUS) to identify primary quantitative studies.
    Review methods
    The search was conducted between January and March 2015. Studies were drawn from all occupational sectors (i.e. health and non health), meeting the inclusion criteria: involved participants aged >=18 who have been working shifts or serve as control group for others working shifts, exploring the association of characteristics of shift work with at least one of the selected outcomes. Reference lists from retrieved studies were checked to identify any further studies.
    Results
    35 studies were included in the review; 25 studies were performed in the health sector. A variety of shift work characteristics are associated with compromised employee's performance and wellbeing. Findings from large multicentre studies highlight that shifts of 12 h or longer are associated with jeopardised outcomes. Working more than 40 h per week is associated with adverse events, while no conclusive evidence was found regarding working a 'Compressed Working Week'; working overtime was associated with decreased job performance. Working rotating shifts was associated with worse job performance outcomes, whilst fixed night shifts appeared to enable resynchronisation. However, job satisfaction of employees working fixed nights was reduced. Timely breaks had a positive impact on employee fatigue and alertness, whilst quick returns between shifts appeared to increase pathologic fatigue. The effect of shift work characteristics on outcomes in the studies reviewed is consistent across occupational sectors.
    Conclusions
    This review highlighted the complexity that encompasses shift work, but many studies do not account for this complexity. While some consistent associations emerge (e.g. 12 h shifts and jeopardised outcomes), it is not always possible to conclude that results are not confounded by unmeasured factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women working longer: facts and some explanations (2016)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (2016): Women working longer. Facts and some explanations. (NBER working paper 22607), Cambrige, Mass., 59 S. DOI:10.3386/w22607

    Abstract

    "American women are working more, through their sixties and even into their seventies. Their increased participation at older ages started in the late 1980s before the turnaround in older men's labor force participation and the economic downturns of the 2000s. The higher labor force participation of older women consists disproportionately of those working at full-time jobs. Increased labor force participation of women in their older ages is part of the general increase in cohort labor force participation. Cohort effects, in turn, are mainly a function of educational advances and greater prior work experience. But labor force participation rates of the most recent cohorts in their forties are less than those for previous cohorts. It would appear that employment at older ages could stagnate or even decrease. But several other factors will be operating in an opposing direction leading us to conclude that women are likely to continue to work even longer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Informelle Pflege, Arbeitslosigkeit und soziale Exklusion: Kumulierende oder kompensierende Risiken? (2016)

    Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Grüttner, Michael (2016): Informelle Pflege, Arbeitslosigkeit und soziale Exklusion. Kumulierende oder kompensierende Risiken? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 12, S. 290-297. DOI:10.3790/sfo.65.12.290

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, inwiefern informelle Pflege für die Pflegepersonen ein Risiko sozialer Exklusion oder eine Ressource für Zugehörigkeitskonstruktionen darstellt. Zudem wird das Zusammenwirken von informeller Pflege und Arbeitslosigkeit untersucht. Theoretisch orientiert sich der Beitrag an der soziologischen Exklusionsforschung mit deren Überlegungen zu subjektiven und objektiven Dimensionen sozialer Inklusion (Kronauer 2010; Bude / Lantermann 2006). Analysen mit Daten des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getrennt nach Geschlecht zeigen, dass ein hoher zeitlicher Pflegeaufwand insbesondere bei Männern das Zugehörigkeitsempfinden mindert, während bei Frauen partiell eine Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls beobachtet wird, wenn Arbeitslosigkeit und Pflegearbeit zusammentreffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitflexibilisierung auf betrieblicher Ebene: Forschungsprojekt für das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Gesamtbericht (2016)

    Hermann, Christoph; Holtgrewe, Ursula; Herr, Benjamin; Schönauer, Annika; Krenn, Manfred; Saupe, Bernhard;

    Zitatform

    Hermann, Christoph, Bernhard Saupe, Manfred Krenn, Annika Schönauer, Benjamin Herr & Ursula Holtgrewe (2016): Arbeitszeitflexibilisierung auf betrieblicher Ebene. Forschungsprojekt für das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Gesamtbericht. Wien, 175 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitszeitflexibilisierung auf betrieblicher Ebene' hat das Ziel, die Regulierung, Verbreitung, Variation und Effektivität von Arbeitszeitflexibilisierung und die betrieblich geübte Praxis (Durchrechnungszeiträume und Bandbreiten) zu erheben; und andererseits die Motive, Interessen und Bedürfnisse der betrieblichen Akteure und Akteurinnen und mögliche Konflikte zu verstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time options over the life course: new regulations and empirical findings in five European countries (2016)

    Klenner, Christina; Hašková, Hana; Kyzlinková, Renata; Lott, Yvonne ; Sümer, Sevil ; Anxo, Dominique; Szelewa, Dorota ; Dulk, Laura den; Dulk, Laura den;

    Zitatform

    Dulk, Laura den, Hana Hašková, Renata Kyzlinková, Sevil Sümer, Dominique Anxo, Dorota Szelewa & Laura den Dulk (2016): Working time options over the life course. New regulations and empirical findings in five European countries. (WSI study 07), Düsseldorf, 136 S.

    Abstract

    "Sie stellt den aktuellen Stand der Regulierung von Arbeitszeitoptionen für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung in fünf europäischen Ländern vor: Wissenschaftler/innen aus den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Polen und der Tschechischen Republik gehen auf das Angebot an flexiblen Arbeitszeitarrangements per Gesetz und per Tarifvertrag ein und zeigen Zusammenhänge zur Geschlechtergleichstellung auf.
    Zu finden sind die neuesten Daten zur Verfügbarkeit von Teilzeit, Elternzeit, Vaterschaftsurlaub und anderer Auszeiten. Die Wissenschaftler/innen stellen Forschungsergebnisse zur Nutzung der Optionen in den jeweiligen Ländern vor und behandeln die Veränderungen der letzten Jahre.
    So gibt es in Ländern, in denen bisher feste Arbeitszeiten vorherrschten (Polen und Tschechische Republik) eine gewisse Zunahme von Arbeitszeitoptionen. Auch in diesen Ländern wird ein zunehmender Druck deutlich, das alte Arbeitszeitregime zu flexibilisieren.
    In allen Ländern (Ausnahme: Schweden) zeigen sich Bestrebungen, flexible Arbeitszeiten (noch stärker) für wirtschaftliche Ziele nutzbar zu machen, das heißt, arbeitgeber- oder betriebsbezogene Flexibilität auszuweiten.
    Die wenigen Studien, die zur Praxis der Nutzung von Arbeitszeitoptionen vorliegen, deuten darauf hin, dass in vielen Fällen die Einführung der Optionen nicht von einer Veränderung der betrieblichen Kultur begleitet war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand (2016)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2016): Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 78, H. 11, S. 765-771., 2014-12-02. DOI:10.1055/s-0034-1396850

    Abstract

    "Die Zahl älterer Erwerbspersonen in Schicht- und Nachtarbeit hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen unter den Schichtarbeitenden stark angestiegen. Dies ist auf die älter werdende Erwerbsbevölkerung sowie die Ausweitung der Schichtarbeit im tertiären Bereich zurückzuführen. Die bisherige Forschung zeigt, dass Schichtarbeit häufig mit gesundheitlichen Belastungen einhergeht. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf ab, die Situation erwerbstätiger Männer und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter in Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und physischer Gesundheit näher zu betrachten.
    Auf Basis von Daten der Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit' werden lineare Regressionsmodelle geschätzt. Hierbei wird der Einfluss von Schichtarbeit - mit und ohne Nachtarbeit - und weiteren Arbeitsexpositionen unter Kontrolle von Schlafstörungen und dem gesundheitsrelevanten Verhalten, auf die körperliche Gesundheit der Babyboomerjahrgänge 1959 und 1965 ermittelt (n=5?637). Die Modelle werden stratifiziert nach Geschlecht sowie für Frauen außerdem nach dem Erwerbstätigkeitsumfang.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Schichtarbeiter vor allem durch ihre Arbeiterstellung und durch physische Expositionen belastet sind; Schichtarbeiterinnen zusätzlich durch hohe Verausgabung und geringe Belohnung. Arbeiten sie in Teilzeit, zudem durch übersteigerte berufliche Verausgabungsbereitschaft.
    Die Arbeitsbedingungen der Schichtarbeit sind stärker von Belastungen geprägt als Tätigkeiten mit Normalarbeitszeiten. Zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit älter werdender, schichtarbeitender Männer und Frauen sind weitere spezifische Arbeitsschutz- und Kompensationsmaßnahmen, wie auch eine sensible Personalführung unabdingbar. Arbeitsschutzmaßnahmen sollten dabei vermehrt auch die psychosozialen Arbeitsbedingungen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ideal workers and ideal parents: working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany (2016)

    Lott, Yvonne ; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Christina Klenner (2016): Ideal workers and ideal parents. Working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 204), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which the use of part-time work and parental leave is accepted in German workplaces for women and men as well as various work positions and professions. Interviews were conducted with 95 employees and 26 experts in hospitals, police stations and industrial companies. The results indicate that the working-time norms not only vary according to gender, but to the position in the workplace hierarchy and profession. Moreover, working-time norms are shifting. Part-time work and parental leave is gradually more accepted in higher status position and for men. In addition to the norms, other factors - especially staffing issues and the behavior of management personnel - are decisive for acceptance, and thus for the work behavior of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Non-standard work schedules, gender, and parental stress (2016)

    Lozano, Mariona ; Le Bourdais, Céline; Hamplová, Dana;

    Zitatform

    Lozano, Mariona, Dana Hamplová & Céline Le Bourdais (2016): Non-standard work schedules, gender, and parental stress. In: Demographic Research, Jg. 34, S. 259-284. DOI:10.4054/DemRes.2016.34.9

    Abstract

    "Background: Working non-standard hours changes the temporal structure of family life, constraining the time that family members spend with one another and threatening individuals' well-being. However, the empirical research on the link between stress and non-standard schedules has provided mixed results. Some studies have indicated that working non-standard hours is harmful whereas others have suggested that working atypical hours might facilitate the balance between family and work. Moreover, there is some evidence that the association between stress and non-standard employment has different implications for men and women.
    Objective: This paper examines the association between non-standard work schedules and stress among dual-earner couples with children. Two research questions are addressed. First, do predictability of the schedule and time flexibility moderate the link between non-standard work hours and stress? Second, do non-standard schedules affect men's and women's perceptions of stress differently?
    Methods: We use a sample of 1,932 working parents from the Canadian 2010 General Social Survey, which includes a time-use diary. A sequential logit regression analysis stratified by gender is employed to model two types of result. First, we estimate the odds of being stressed versus not being stressed. Second, for all respondents feeling stressed, we estimate the odds of experiencing high levels versus moderate levels of stress.
    Results: Our analysis shows that the link between non-standard working hours and perceived stress differs between mothers and fathers. First, fathers with non-standard schedules appear more likely to experience stress than those working standard hours, although the results are not significant. Among mothers, having a non-standard schedule is associated with a significantly lower risk of experiencing stress. Second, the analysis focusing on the mediating role of flexibility and predictability indicates that predictability is more important than flexibility. Workers with non-standard predictable schedules exhibit a lower risk of being stressed than those with non-standard unpredictable hours. Work flexibility does not seem to bring any additional advantage to women. However, it is linked to higher odds of being stressed for fathers, particularly among those having non-standard schedules." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitgestaltung (2016)

    Maschke, Manuela;

    Zitatform

    Maschke, Manuela (2016): Flexible Arbeitszeitgestaltung. (WISO Diskurs 2016,04), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Der vorliegende WISO-Diskurs hat zum Ziel, die bislang bestehenden vielfältigen Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zu systematisieren, und beleuchtet die Vor- und Nachteile der jeweiligen Instrumente. Darüber hinaus zielt der Beitrag aber auch darauf ab, über die Vorstellung von Best Practice-Beispielen konkreter betrieblicher Praxis im Sinne eines Interessenausgleichs zwischen Unternehmen und Beschäftigten Empirie in die manchmal nur mit pauschalisierten Aussagen geführte Debatte zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Mothers' non-standard working and childcare-related challenges: a comparison between lone and coupled mothers (2016)

    Moilanen, Sanna ; May, Vanessa; Sevón, Eija ; Räikkönen, Eija ; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Moilanen, Sanna, Vanessa May, Eija Räikkönen, Eija Sevón & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working and childcare-related challenges. A comparison between lone and coupled mothers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 36-52. DOI:10.1108/IJSSP-11-2014-0094

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to particularly focus on lone-mother families, comparing the childcare-related challenges experienced by working lone mothers and coupled mothers in three European countries in the context of a 24/7 economy and non-standard working hours (e.g. evening, night and weekend work).
    Design/methodology/approach
    - This study utilises survey data from Finnish, Dutch and British working mothers (n=1,106) collected as part of the 'Families 24/7' research project. Multivariate regression analysis is used to analyse the associations between childcare-related challenges, maternal non-standard working, lone motherhood and country of residence.
    Findings
    - The results indicated similar results across the three countries by showing that working lone mothers experience childcare-related challenges more often compared with coupled mothers. Furthermore, an increase in maternal non-standard working associated positively with increased childcare-related challenges in both lone mother and coupled families but lone motherhood did not moderate this association. The findings suggest that, regardless of family form, families in all three countries struggle with childcare arrangements when the mother works during non-standard hours. This possibly relates to the inadequate provision of state-subsidised and flexible formal childcare during non-standard hours and to the country-specific maternal work hours cultures.
    Originality/value
    - This study responds to the need for comparative research on the reconciliation of maternal non-standard working and childcare with self-collected data from three European welfare states. The importance of the study is further highlighted by the risks posed to the maintenance of maternal employment and family well-being when reconciliation of work and childcare is unsuccessful, especially in lone-mother families." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Mothers' non-standard working schedules and family time: enhancing regularity and togetherness (2016)

    Murtorinne-Lahtinen, Minna; Moilanen, Sanna ; Rönkä, Anna ; Tammelin, Mia; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Murtorinne-Lahtinen, Minna, Sanna Moilanen, Mia Tammelin, Anna Rönkä & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working schedules and family time. Enhancing regularity and togetherness. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 119-135. DOI:10.1108/IJSSP-02-2015-0022

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to investigate Finnish working mothers' experiences of the effects of non-standard working schedules (NSWS) on family time in two family forms, coupled and lone-parent families. Furthermore the aim is to find out what meanings mothers with NSWS attached to family time paying particular attention to the circumstances in which mothers experienced NSWS positively.
    Design/methodology/approach
    - Thematic analysis of 20 semi-structured interviews was used to investigate mothers' experiences of the effects of NSWS on family time.
    Findings
    - The key factor generating positive experiences was the ability to maintain regularity and togetherness, which was enhanced by specific features of work, such as autonomy and regularity, and successful child care arrangements. Also important were the values mothers associated with family time. The results highlighted the more problematic situation of lone-parent families.
    Research limitations/implications
    - The main limitation of this study was the small sample size.
    Practical implications
    - The findings show how the parents of small children benefit from the regularity and flexibility in their working hours. Owing to irregular and varying working times, flexible around-the-clock childcare is needed. In Finland, an important question is how to organize the care of small school-aged children. Lone mothers, especially, may need services to help with domestic chores and childcare.
    Social implications
    - A non-resident parent can also be an important source of childcare. Therefore policymakers should take into account family type, including consideration of the rights to childcare of non-resident parents.
    Originality/value
    - This study adds to the literature by explaining more in depth, through the richness of qualitative data, the circumstances in which mothers experience NSWS positively." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Who cares? A counterfactual analysis of household work intensity in households with disabled family members (2016)

    Nys, Annemie; Meeusen, Leen; Corluy, Vincent;

    Zitatform

    Nys, Annemie, Leen Meeusen & Vincent Corluy (2016): Who cares? A counterfactual analysis of household work intensity in households with disabled family members. In: Social indicators research, Jg. 128, H. 2, S. 675-691. DOI:10.1007/s11205-015-1050-2

    Abstract

    "Disability policy has been dominated by two views, namely the medical and the social model. Employment policies stemming from these two models differ substantially. Yet, both models share an exclusive focus on the disabled individual and his labour market integration. Recent developments in labour market studies show that a household perspective offers new insights in the relationship between employment outcomes and social inequality. In this paper we argue that the dominant focus on individual employment of the current models falls short in depicting the full picture. We apply the notion of household work intensity and apply a polarization index to examine the distribution of employment over households with disabled family members, using EU-SILC data for 2005 - 2009. We find that the success of disability-related employment policies depend to a large extent on which unit of interest, i.e., the disabled individual or the household, is taken into account. More jobless households exist than would be expected in the case employment was randomly distributed. This reveals that the low employment rates of disabled household members only partially explain the low household work intensity. Shared socio-demographic traits have a mixed effect in explaining the excess joblessness. A more complex framework is therefore needed to account for household level mechanisms that influence household work intensity in families with disabled members." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Informal care provision and work disability days (2016)

    Roller, Christiane; Stroka-Wetsch, Magdalena A.; Linder, Roland;

    Zitatform

    Roller, Christiane, Magdalena A. Stroka-Wetsch & Roland Linder (2016): Informal care provision and work disability days. (Ruhr economic papers 616), Essen, 20 S.

    Abstract

    "Während als eindeutig belegt gilt, dass die informelle Pflege durch Angehörige die in Deutschland am weitesten verbreitete Pflegeform darstellt, besteht in der Literatur kein Konsens über die Auswirkungen der Erbringung derartiger Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation und Gesundheit. Die Ergebnisse bereits vorhandener Studien weisen zwar überwiegend auf negative Effekte der Pflege auf die Gesundheit hin, dies spiegelt sich jedoch nicht in einer entsprechenden Verringerung des Arbeitsangebotes wider. Ziel dieser Studie ist es daher zu untersuchen, inwiefern es eine indirekte Verringerung des Arbeitsangebotes gibt, die aus der gesundheitlichen Belastung durch die Pflege resultiert und sich womöglich auf Arbeitsunfähigkeitstage auswirkt. Hierzu werden Routinedaten Deutschlands größter Krankenkasse (der Techniker Krankenkasse) mit über 10 Millionen Versicherten ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen große Effekte der informellen Pflegeerbringung auf die Arbeitsunfähigkeitstage, was darauf hinweist, dass die Arbeitsmarkteffekte ohne die Betrachtung der Arbeitsunfähigkeitstage in der bisher existierenden Literatur unterschätzt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gute Gründe für gute Kitas!: wer nutzt welche Qualität von Kindertageseinrichtungen und was bedeutet sie für die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit? (2016)

    Schober, Pia S. ; Spieß, C. Katharina ; Stahl, Juliane F.;

    Zitatform

    Schober, Pia S., C. Katharina Spieß & Juliane F. Stahl (2016): Gute Gründe für gute Kitas! Wer nutzt welche Qualität von Kindertageseinrichtungen und was bedeutet sie für die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit? (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werfen wir einen genaueren Blick auf die Qualität der Kindertagesbetreuung. Denn es gibt viele gute Gründe für gute Kitas! Der primäre Grund für eine hohe Qualität ist zweifellos das Kindeswohl und die Förderung der Entwicklung des Kindes. Die vorliegende Literaturstudie geht darüber hinaus aber noch zwei bislang in den Diskussionen über Kita-Qualität weitgehend vernachlässigten Aspekten nach: 1. Welche Rolle spielt der sozioökonomische Hintergrund der Eltern beim Zugang zu qualitativ hochwertiger Kindertagesbetreuung? 2. Welche Bedeutung hat Kita-Qualität für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation (2016)

    Stroka, Magdalena A.; Linder, Roland;

    Zitatform

    Stroka, Magdalena A. & Roland Linder (2016): Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation. (RWI-Materialien 100), Essen, 18 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Gesellschaft sowie Reduktion der Erwerbsbevölkerung stellen große gesellschaftliche Herausforderungen dar. Der Bedarf an familiärer Pflege wird infolge der zunehmenden Alterung der Gesellschaft weiter steigen. Die Angehörigenpflege wird dabei aufgrund des traditionellen Rollenverständnisses in der Regel von Frauen übernommen. Da dem Rückgang der Erwerbsbevölkerung u.a. mit einer höheren Frauenerwerbsquote gegen gesteuert werden soll, kommt es zwangsläufig zu einem Konflikt zwischen erhöhtem Pflegebedarf und verminderter Erwerbsbevölkerung.
    Vor diesem Hintergrund stellt sich daher die Frage, inwiefern sich Erwerbsbeteiligung und informelle Pflege miteinander vereinbaren lassen. Ziel dieser Untersuchung ist die Analyse der Effekte der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation von Männern und Frauen. Für die Untersuchung dieser Fragestellung werden Routinedaten der Techniker Krankenkasse herangezogen. Zur Verfügung steht ein Paneldatensatz für die Jahre 2007-2009 mit ca. 16 Mio. Beobachtungen. Um den Einfluss der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation zu identifizieren, werden lineare Modelle geschätzt, in denen für zeitinvariante Heterogenität kontrolliert wird.
    Während die Ergebnisse für Männer durchweg insignifikant sind, ist für Frauen ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Erbringung informeller Pflegeleistungen und sowohl lang- als auch kurzfristiger Arbeitslosigkeit zu beobachten.
    Um über die Auswirkungen von informeller Pflege auf die Arbeitsmarktpartizipation zu diskutieren, ist es notwendig jegliche Opportunitätskosten zu berücksichtigen. Die aktuellen Pflegegesetze sehen zwar eine finanzielle Entschädigung für Pflegende vor, beziehen aber nicht die Reduzierung oder Niederlegung der Arbeit und das damit einhergehende verringerte Einkommen des Pflegenden in ausreichendem Maße mit ein. Eine Möglichkeit, um Pflegende zu entlasten, wäre die Flexibilisierung von Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf: ein Blick auf das erste Jahr nach Inkrafttreten der neuen Regelungen (2016)

    Stüben, Christine;

    Zitatform

    Stüben, Christine (2016): Das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Ein Blick auf das erste Jahr nach Inkrafttreten der neuen Regelungen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 47, H. 2, S. 34-40.

    Abstract

    "Mit dem Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sind auch in Umsetzung des Koalitionsvertrags neue Regelungen in Kraft getreten. Die bisherigen Regelungen des Pflegezeitgesetzes und des Familienpflegezeitgesetzes wurden besser miteinander verzahnt und weiterentwickelt." (Autorenreferat, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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    Out of time: the consequences of non-standard employment schedules for family cohesion (2016)

    Täht, Kadri; Mills, Melinda;

    Zitatform

    Täht, Kadri & Melinda Mills (2016): Out of time. The consequences of non-standard employment schedules for family cohesion. (SpringerBriefs in sociology),: Springer London 126 S. DOI:10.1007/978-94-017-7402-4

    Abstract

    "This pioneering work aims at understanding the impact of non-standard (evening, night, weekend) working time on family cohesion, meaning parent-child interaction, partnership quality and divorce or partnership dissolution. 'Out of time - the Consequences of Non-standard Employment Schedules for Family Cohesion' is the first work to treat this important topic in a cross-national, comparative way by using data from two large comparable surveys. The impact of work in non-standard schedules on workers can be divided into individual and social consequences. Research so far has shown the clear individual effects of these schedules, such as increased stress levels and sleeping and physical disorders. There is less clarity about social consequences. Either no or positive effects of these types of schedules on workers and their families are found, or a significant negative impact on the relations between the workers and others, especially other members of the family is shown in research results. This Brief compares the Netherlands and the United States of America, countries that both show a high prevalence of non-standard schedule work, whereas both operate in very different institutional and welfare regime settings of working time regulation. By combining both quantitative and qualitative data, the authors are able to provide generalized views of comparative surveys and challenging those generalizations at the same time, thus enabling the reader to get a better understanding and more balanced view of the actual relationship between non-standard employment schedules and family cohesion." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität: Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität. Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten. (IAB-Bibliothek 361), Bielefeld: Bertelsmann, 320 S. DOI:10.3278/300917w

    Abstract

    "Überstunden und Arbeitszeitkonten sind wichtige betriebliche Instrumente der Arbeitszeitflexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten vorübergehend zu verkürzen oder auszuweiten. In der jüngeren Vergangenheit wurden sie insbesondere im Kontext der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 diskutiert und untersucht. Trotz vorhandener empirischer Befunde gibt es Aspekte, die bislang nicht ausreichend beleuchtet sind. Diese greift Ines Zapf auf und untersucht auf Basis von Personen- und Betriebsdaten sowohl die Arbeitsangebots- als auch die Arbeitsnachfrageseite: So konzentrieren sich Studien zu Überstunden meist auf Männer und/oder Vollzeitbeschäftigte. Wie sieht es bei den Frauen, bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus? Bisherige Studien untersuchen Arbeitszeitkonten vor allem auf der Betriebsebene. Aber welche Faktoren bestimmen den Zugang der Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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    Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten. In: sozialpolitik.ch, Jg. 2/2016, S. 1-35., 2016-07-20.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten ermöglichen es Arbeitszeiten zu variieren und den Arbeitseinsatz an das Arbeitsaufkommen anzupassen. Mit logistischen Regressionsmodellen und Daten des IAB-Betriebspanels wird in einem ersten Schritt analysiert, welche Faktoren Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Die industriellen Beziehungen und betriebliche Beschäftigungsstruktur sind wesentliche Determinanten. In einem zweiten Schritt wird mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels analysiert, welche Faktoren den Zugang von Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto bestimmen. Beschäftigte mit einem höheren Maß an Humankapital haben überdurchschnittlich häufig Zugang zu einem Arbeitszeitkonto, während geringfügig beschäftigte Frauen und befristet beschäftigte Männer unterdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit auf Abruf: Arbeitszeitflexibilität zulasten der Beschäftigten (2016)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2016): Arbeit auf Abruf: Arbeitszeitflexibilität zulasten der Beschäftigten. (Arbeitsmarkt aktuell 2016,06), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Gegenstand der aktuellen Arbeitszeitdebatte sind die Flexibilisierungsbedarfe von Beschäftigten und Betrieben. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf abzielen, die Zeitsouveränität von Beschäftigten zu erhöhen, lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Regelungen durchzusetzen, die die Beschäftigten vor einer einseitigen betriebsbedingten Flexibilisierung schützen. Wie nötig das ist, wird in dieser Arbeitsmarkt aktuell-Ausgabe am Beispiel von Arbeit auf Abruf gezeigt, einer in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte bislang kaum wahrgenommenen Form der prekären Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work-life balance: Creating solutions for everyone (2016)

    Zitatform

    (2016): Work-life balance: Creating solutions for everyone. In: Foundation Focus H. 19, S. 1-18.

    Abstract

    "This issue of Foundation Focus looks at work - life balance and some of the factors that help or hinder workers in combining working with non-working life. Since average working hours have been decreasing steadily, it asks whether work - life balance still matters. How can the Working Time Directive help, and what role do flexible working time policies have? What specific supports are needed by those with care responsibilities for children or adults? Work - life balance is connected to other aspects of life, including the need for high-quality childcare, addressing the gender employment gap and making provision for older workers who cannot continue in full-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf Abruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/10184) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Arbeit auf Abruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/10184). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/10356 (17.11.2016)), 6 S.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Arbeitsverhältnissen auf Abruf: Anzahl, Geschlecht, Qualifikationsprofil, Tätigkeitsbereiche, Arbeitsentgelt, Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall; Arbeit auf Abruf nutzende Betriebe: Anzahl und Betriebsgröße, Verstöße gegen arbeitsrechtliche Schutzvorschriften, Sanktionen; Erwerbstätige in mit Arbeit auf Abruf vergleichbaren Arbeitsverhältnissen (Poolsysteme, 'Bedarfsarbeitsverträge nach Konsensprinzip' u.a.); Arbeitsverhältnisse mit Bereitschaftszeit, gesundheitliche Folgen atypischer Beschäftigung (insgesamt 16 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016. (Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 05), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Der 'Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016' wurde durch das IW Köln im Auftrag des Bundesfamilienministeriums bereits zum fünften Mal seit 2003 durchgeführt. Der Unternehmensmonitor - eine repräsentative Unternehmensbefragung - gibt Auskunft zum Stand der Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen. Dabei werden die Bedeutung und der Verbreitungsgrad verschiedener familienfreundlicher Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern erfasst. Erstmals wurde im Monitor 2016 begleitend zur repräsentativen Unternehmensbefragung eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Home Office: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9468) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Home Office. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9468). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/9722 (22.09.2016)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Home Office mit Ergebnissen der repräsentativen Beschäftigten- und Betriebsbefragung, des Linked Personnel Panels (LPP) des IAB. (IAB)

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    What is your couple type? Gender ideology, housework sharing, and babies (2015)

    Aassve, Arnstein; Mendola, Daria ; Fuochi, Giulia; Mencarini, Letizia ;

    Zitatform

    Aassve, Arnstein, Giulia Fuochi, Letizia Mencarini & Daria Mendola (2015): What is your couple type? Gender ideology, housework sharing, and babies. In: Demographic Research, Jg. 32, S. 835-858. DOI:10.4054/DemRes.2015.32.30

    Abstract

    "Background: It is increasingly acknowledged that not only gender equality but also gender ideology plays a role in explaining fertility in advanced societies. In a micro perspective, the potential mismatch between gender equality (i.e., the actual sharing taking place in a couple) and gender ideology (i.e., attitudes and beliefs regarding gender roles) may drive childbearing decisions.
    Objective: This paper assesses the impact of consistency between gender equality in attitudes and equality in the division of household labour on the likelihood of having another child, for different parities.
    Methods: Relying on two-wave panel data of the Bulgarian, Czech, French, Hungarian, and Lithuanian Generations and Gender Surveys, we build a couple typology defined by gender attitudes and housework-sharing. The typology identifies four types of couple: 1) gender-unequal attitudes and gender-unequal housework-sharing; 2) gender-equal attitudes and gender-unequal housework-sharing; 3) gender-unequal attitudes and gender-equal housework-sharing; 4) gender-equal attitudes and gender-equal housework-sharing. The couple types enter into a logistic regression model on childbirth.
    Results: The impact of the typology varies with parity and gender: taking as reference category the case of gender-equal attitudes and gender-equal division of housework, the effect of all the other couple types on a new childbirth is strong and negative for the second child and female respondents.
    Conclusions: The consistency between gender ideology and actual partners' housework-sharing is only favourable for childbearing as long as there is gender equality in both the dimensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Auszeiten (2015)

    Altmann, Sarah; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Altmann, Sarah & Stefan Süß (2015): Berufliche Auszeiten. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 44, H. 5, S. 246-251.

    Abstract

    "Die Zahl der Mitarbeiter, die im Laufe ihres Berufslebens eine Auszeit nehmen möchten, nimmt immer mehr zu. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Unternehmen, die berufliche Auszeiten anbieten. Trotz der Popularität beruflicher Auszeiten gibt es weder eine eindeutige Verwendung des Begriffs noch eine genaue Differenzierung seiner Charakteristika. Ein Wissensdefizit besteht darüber hinaus hinsichtlich der einzelnen Phasen einer beruflichen Auszeit sowie deren Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Defizite werden im Beitrag reduziert, indem Auszeiten definiert, verschiedene Charakteristika und Phasen von beruflichen Auszeiten vorgestellt und Vor- und Nachteile für Mitarbeiter und Unternehmen sowie die betriebswirtschaftliche Bedeutung der Thematik aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The influence of temporary time offs from work on employer attractiveness: an experimental study (2015)

    Altmann, Sarah; Suess, Stefan ;

    Zitatform

    Altmann, Sarah & Stefan Suess (2015): The influence of temporary time offs from work on employer attractiveness. An experimental study. In: Management Revue, Jg. 26, H. 4, S. 282-305. DOI:10.1688/mrev-2015-04-Altmann

    Abstract

    "By offering temporary time off programs, companies aim at increasing their employer attractiveness. However, little is known about whether temporary time off programs increase the attractiveness of employers and to what extent this effect is shaped by how temporary time off programs are designed. Using signaling theory, we propose that potential employees receive signals from temporary time off programs that influence the employer attractiveness and that this influence is moderated by risk aversion. Against this background, our article presents an experimental investigation of the influence of temporary time off programs on employer attractiveness. It was shown that only paid temporary time off programs have a positive effect on employer attractiveness, and that risk-averse individuals perceive companies that offer paid temporary time off programs as more attractive. The results indicate that the design of temporary time off programs and the level to which potential employees are risk-averse have a general effect on employer attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Some surprising facts about working time accounts and the business cycle (2015)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2015): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle. (IZA discussion paper 8890), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Working time accounts (WTAs) allow firms to smooth hours worked over time. This paper analyzes whether this increase in flexibility has also affected how firms adjust employment in Germany. Using a rich microeconomic dataset, we show that firms with WTAs show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. One possible explanation is that firms without WTAs used short-time work instead to adjust hours worked. However, we find that firms with WTAs use short-time work more than firms without WTAs. These findings call into question the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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    Impacts of informal caregiving on caregiver employment, health, and family (2015)

    Bauer, Jan Michael; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Bauer, Jan Michael & Alfonso Sousa-Poza (2015): Impacts of informal caregiving on caregiver employment, health, and family. (IZA discussion paper 8851), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "As the aging population increases, the demand for informal caregiving is becoming an ever more important concern for researchers and policy-makers alike. To shed light on the implications of informal caregiving, this paper reviews current research on its impact on three areas of caregivers' lives: employment, health, and family. Because the literature is inherently interdisciplinary, the research designs, sampling procedures, and statistical methods used are heterogeneous. Nevertheless, we are still able to draw several conclusions: first, despite the prevalence of informal caregiving and its primary association with lower levels of employment, the affected labor force is seemingly small. Second, such caregiving tends to lower the quality of the caregiver's psychological health, which also has a negative impact on physical health outcomes. Third, the implications for family life remain under investigated. The research findings also differ strongly among subgroups, although they do suggest that female, spousal, and intense caregivers tend to be the most affected by caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Self-managed working time and employee effort: theory and evidence (2015)

    Beckmann, Michael; Kräkel, Matthias; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael, Thomas Cornelissen & Matthias Kräkel (2015): Self-managed working time and employee effort. Theory and evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 768), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "This paper theoretically and empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. As a means of increased worker autonomy, SMWT can theoretically increase effort via intrinsic motivation and reciprocal behaviour, but can lead to a decrease of effort due to a loss of control. Based on German individual-level panel data, we find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours. Even after accounting for observed and unobserved characteristics there remains a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who are intrinsically motivated, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. However, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time accounts and firm performance in Germany (2015)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2015): Working time accounts and firm performance in Germany. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-18., 2015-11-02. DOI:10.1186/s40174-015-0048-8

    Abstract

    "This study investigates whether working time accounts affect the performance of German establishments based on the Establishment Panel from the Institute for Employment Research. The major results are: productivity and investments are positively correlated with working time accounts. No significant effects of working time accounts can be detected on wages and on operating surplus. On average, we find a tendency towards negative effects on profits. This result is less likely in phases of low product demand and for export-oriented, large establishments with a high share of skilled workers. Under strong sales fluctuations, we find positively significant effects on the operating surplus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Are working time accounts beneficial for German establishments? (2015)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2015): Are working time accounts beneficial for German establishments? (IZA discussion paper 9583), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "This contribution investigates whether working time accounts are beneficial for the performance of German establishments. Based on the representative German Establishment Panel of the Institute for Employment Research during the period 2008-2013, effects on productivity, wages, sales, firm size, investments, further training, labor mobility, working hours, operating surplus and profits as performance indicators are estimated. Heterogeneity and robustness are investigated by a subgroup analysis where we distinguished between establishments with a high and a low share of qualified workers, between firms with strong and weak sales fluctuations. Additionally, different lengths of the agreed compensation period and reasons for longer time out periods of the employees are considered. Unobserved firm effects as well as interdependencies between important performance indicators and working time accounts are analyzed. OLS estimates, Lewbel's instrumental estimator and IV panel approaches are applied. As major results we find that productivity and investments are positively correlated with working time accounts. No significant effects of working time accounts can be detected on wages, the number of employees and operating surplus of IV panel estimates. However, on average, we find a tendency towards negative effects on profits. This result is less likely in establishments with a high share of skilled workers. Under strong sales fluctuations we find positively significant on the operating surplus. These mixed results hint to a conflict between the employers and employees interests concerning working time accounts that result in compromise solutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Familienpolitische Leistungen in Betrieben und ihre Rolle für die Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit (2015)

    Bernhardt, Janine ;

    Zitatform

    Bernhardt, Janine (2015): Familienpolitische Leistungen in Betrieben und ihre Rolle für die Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit. In: Neue Zeitschrift für Familienrecht H. 23, S. 1085-1088.

    Abstract

    "Die Mehrheit der Betriebe in Deutschland bietet insbesondere im Bereich Arbeitszeiten familienfreundliche Leistungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Im Nutzungsverhalten zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Ursachen hierfür liegen auch in einer geschlechtsspezifischen Familienpolitik und Zeitkultur von Betrieben, die einer egalitären Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Dadurch, dass wir Mädchen sind, war die Erwartung von allen viel größer." Geschlechtsspezifische Besonderheiten der informellen Pflege (2015)

    Brügger, Sarah; Perler, Laura; Jaquier, Adrienne; Sottas, Beat;

    Zitatform

    Brügger, Sarah, Laura Perler, Adrienne Jaquier & Beat Sottas (2015): "Dadurch, dass wir Mädchen sind, war die Erwartung von allen viel größer." Geschlechtsspezifische Besonderheiten der informellen Pflege. In: Gender, Jg. 7, H. 2, S. 113-129. DOI:10.3224/gender.v7i2.19316

    Abstract

    "Die informelle Pflege und Betreuung von Menschen am Lebensende ist ein Bereich, der auf vielfältige Weise geprägt ist von geschlechtsspezifischen Vorstellungen, Zuschreibungen und Normen. Der vorliegende Beitrag geht auf der Grundlage einer aktuellen Studie zu den Erfahrungen, Bedürfnissen, Sorgen und Ressourcen pflegender Angehöriger der Frage nach, inwiefern geschlechtsspezifische Zuschreibungen die Erfahrungen pflegender Frauen und Männer beeinflussen. Dabei wird deutlich, dass pflegende Männer gemäß der bis heute dominierenden klassischen Rollenverteilung zwar seltener sind, gleichzeitig aber auch mehr Anerkennung und Unterstützung erhalten - nicht zuletzt von den Fachpersonen des Gesundheitswesens. Während in ihren Narrativen die Übernahme der als weiblich konnotierten pflegerischen Handlungen viel stärker thematisiert wird als bei den Frauen, betonen diese vielmehr die 'Natürlichkeit' ihrer Tätigkeit, stehen damit aber auch unter einem viel größeren Druck. Die informelle Pflege am Lebensende ist für die Pflegenden - Männer wie Frauen - mit hohen Belastungen verbunden. Weil diese Belastungen aber unterschiedlich erlebt werden, ist ein Bewusstsein für die machtvollen Zuschreibungen und Geschlechterbilder, die sich in Normen und Handlungen perpetuieren, unabdingbar für eine gendergerechte Politik und Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The premium for part-time work in Australia (2015)

    Day, Iris; Rodgers, Joan;

    Zitatform

    Day, Iris & Joan Rodgers (2015): The premium for part-time work in Australia. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 18, H. 3, S. 281-305.

    Abstract

    "We use fixed effects and difference-in-differences methodologies to investigate the nature of Australia's part-time wage premium, a phenomenon not observed in other countries. Salary sacrifice and non-cash benefits, previously unexplored explanations, are eliminated. The premium is not explained by occupation and it is observed for people with only one change of employment status and for those with multiple changes. We find that changing from full-time to part-time work with the same employer results in a large and sustained increase in the hourly wage, whereas a temporary decrease in the hourly wage accompanies a change from part-time to full-time work with the same employer. Notably, we find no significant wage change when a move between full-time and part-time work is accompanied by a change of employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Informal caring and labour market outcomes within England and Wales (2015)

    Drinkwater, Stephen ;

    Zitatform

    Drinkwater, Stephen (2015): Informal caring and labour market outcomes within England and Wales. In: Regional studies, Jg. 49, H. 2, S. 273-286. DOI:10.1080/00343404.2013.766320

    Abstract

    "Landesinterne Analysen der Verknüpfungen zwischen informeller Pflege und den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt wurden bisher nur in begrenztem Umfang durchgeführt, obwohl bei der informellen Pflege starke regionale Schwankungen auftreten. Dieses Thema ist von Bedeutung, weil die Gebiete mit dem höchsten Ausmaß von informeller Pflege in der Regel von relativ geringer Wirtschaftsaktivität und niedrigen Beschäftigungsquoten gekennzeichnet sind. Trotz der starken Schwankungen bei der informellen Pflege weisen die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für verschiedene Pflegekategorien in England und Wales keine ausgeprägten Unterschiede auf. Allerdings sind die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für Männer und Frauen, die in großem Umfang Pflegedienste leisten, insbesondere in den Tälern von Südwales starken Einflüssen ausgesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian; Kubicek, Bettina;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce: does the flexibility of the flexibility matter? (2015)

    Haley, M. Ryan; Miller, Laurie A.;

    Zitatform

    Haley, M. Ryan & Laurie A. Miller (2015): Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce. Does the flexibility of the flexibility matter? In: Empirical economics, Jg. 48, H. 4, S. 1395-1418. DOI:10.1007/s00181-014-0836-4

    Abstract

    "Using the 2008 National Study of the Changing Workforce, we study how two forms of flextime correlate with family stress, workplace stress, and sleep difficulties. The first flextime measure is the ability to easily take time off for personal and family matters, which correlates with a statistically and economically significant reduction in workplace stress. Subsequently, we find that this same flexibility is associated with 6 - 10% reduction in the likelihood of self-reported sleep difficulties for the full sample, and as high as an 11 - 25% reduction in a subgroup analysis concerning unmarried females with children. The second flextime measure is the option of a compressed workweek, which also correlates with a statistically reduction in workplace stress, though the estimate is considerably smaller than for the first flexibility; a subsequent analysis finds no statistically significant relationship between this flexibility and sleep difficulties. Our findings suggest that the more flexible flexibility (i.e., more short-notice schedule flexibility) appears to be associated with larger reductions in the probability of being stressed, enough, in fact, to carry through to noticeable improvements in concomitant sleep difficulties. Thus, the first form of flextime may function, based on this observational analysis, as a tangible non-medical way to meet worker flextime desires and firm aspirations for increased safety and less absenteeism, all while potentially offering a positive public health externality. The size and significance of the flextime results prevail through bias assessments and sensitivity analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Long workweeks and strange hours (2015)

    Hamermesh, Daniel S. ; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Elena Stancanelli (2015): Long workweeks and strange hours. In: ILR review, Jg. 68, H. 5, S. 1007-1018. DOI:10.1177/0019793915592375

    Abstract

    "U.S. workweeks are long compared to workweeks in other rich countries. Much less well-known is that Americans are more likely to work at night and on weekends. The authors examine the relationship between these two phenomena using the American Time Use Survey and time-diary data from France, Germany, the Netherlands, and the United Kingdom. Only small portions of the U.S. - European differences are attributable to observable characteristics. Adjusting for demographic and occupational differences, Americans' incidence of night and weekend work would drop by no more than 10% if the average European workweek prevailed. Even if no Americans worked long hours, the incidence of unusual work times in the United States would far exceed those in continental Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung: eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2015): Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 1, S. 37-55.

    Abstract

    "Ein starkes zeitliches Engagement im Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst. Das ist ein zentrales Ergebnis einer empirischen Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Insbesondere Beschäftigte in der Altersklasse der 31- bis 40-Jährigen sehen sich einem Zielkonflikt zwischen Karrierestreben und Zeit für familiäre Belange gegenüber. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Wer seine Karriereambitionen voranstellt, bekleidet auch eher eine Führungsposition. So nehmen knapp 37 Prozent der karriereorientierten Frauen und rund 43 Prozent der Männer dieser Altersklasse disziplinarische Führungsaufgaben wahr. In der Gruppe aller 31- bis 40-Jährigen sind es lediglich 28 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer. Auch wenn sich Karriereambitionen und ein ausgeprägtes zeitliches Engagement für familiäre Belange nur schwer in Einklang bringen lassen, empfinden dies die Beschäftigten nicht zwingend als Nachteil. Denn die Arbeitszufriedenheit von familienorientierten Frauen und Männern wird im Unterschied zu karriereorientierten Arbeitnehmern nicht maßgeblich davon beeinflusst, ob sie eine Führungsposition innehaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten: Expertise (2015)

    Hobler, Dietmar; Pfahl, Svenja;

    Zitatform

    Hobler, Dietmar & Svenja Pfahl (2015): Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten. Expertise. Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Die Expertise basiert auf der 2012 bis 2014 durchgeführten und von der Hans-Böckler-Stiftung finanziell unterstützten Studie 'Nachhaltige Effekte der Elterngeldnutzung durch Väter'. Im Mittelpunkt dieser Studie stand die Frage, inwiefern die Inanspruchnahme von Elterngeldmonaten durch erwerbstätige Väter nachhaltig gleichstellungspolitische Effekte in Betrieben und Familien anstößt bzw. absichern hilft.
    Von Interesse war dabei auch, wie es den Partner/innen der Väter parallel dazu gelingen kann, ihre Berufsverläufe kontinuierlicher zu gestalten. Übergreifendes Forschungsziel war die Förderung der Gleichzeitigkeit von Fürsorgeaufgaben und beruflichem Engagement als Normalität für weibliche und männliche Beschäftigte und damit ein Mehr an Partnerschaftlichkeit in Beruf und Familie.
    Die Expertise knüpft an die Ergebnisse der abgeschlossenen Studie an und erweitert die Betrachtung um eine Analyse der kurzfristigen Auswirkungen der Elternzeit der Väter auf ihre Arbeitszeit direkt nach den Elterngeldmonaten. Zudem wird untersucht, ob die Elterngeldmonate sich auf die Arbeitszeit der Väter auch längerfristig - in Form einer Teilzeitbeschäftigung - auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren (2015)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2015): Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren. (IAB-Kurzbericht 05/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt. Viele Menschen pflegen Angehörige und müssen dies mit ihrer Erwerbstätigkeit vereinbaren. Auch Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die ihre Angehörigen pflegen, stehen im Spannungsfeld zwischen der Pflegearbeit und ihrer Pflicht zur Arbeitsuche. Mithilfe von Befragungsdaten des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' aus dem Zeitraum 2006 bis 2012 untersuchen wir die Situation von pflegenden Leistungsbeziehern sowie deren Kontakt zu ihrem Jobcenter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Hours, scheduling and flexibility for women in the US low-wage labour force (2015)

    Jacobs, Anna W.; Padavic, Irene;

    Zitatform

    Jacobs, Anna W. & Irene Padavic (2015): Hours, scheduling and flexibility for women in the US low-wage labour force. In: Gender, Work and Organization, Jg. 22, H. 1, S. 67-86. DOI:10.1111/gwao.12069

    Abstract

    "Research on women's experiences with work schedules and flexibility tends to focus on professional women in high-paying careers, despite women's far greater prevalence in low-wage jobs. This paper seeks to contribute to our understanding of the work-hours problems faced by women precariously employed in low-wage jobs by addressing how work-on-demand scheduling and other features of part-time labour in the neoliberal economy limit women's ability to make ends meet. Using data from 17 in-depth interviews, we identify four themes -- unpredictable schedules, inadequate hours, time theft and punishment-and-control via hours-reduction -- and the problems they present. Results suggest that much-championed flexible work policies that seek to encourage women's career advancement may have little bearing on the work-hours dilemmas faced by low-wage women workers. We conclude that social change efforts need to encompass work policies geared to low-wage workers, such as guaranteed minimum hours and increases in the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working and caring: reconciliation measures in times of demographic change (2015)

    Jungblut, Jean-Marie;

    Zitatform

    Jungblut, Jean-Marie (2015): Working and caring. Reconciliation measures in times of demographic change. Dublin, 118 S. DOI:10.2806/766197

    Abstract

    "As the average age of the European population and of the European workforce rises, more people of working age will have to combine employment with the provision of care, especially to elderly relatives. There are many actors and institutions involved in organising such care, and many institutional frameworks governing the issue of reconciling care and employment. This study shows the challenges involved in combining work and care, and what measures are available to working carers to allow them to balance these demands. Such measures may be contained in national labour legislation, collective agreements or company initiatives - or in a combination of the three. While a few EU Member States are much further along than others in terms of enabling people to combine working life with care, a great deal remains to be done in all countries to enable working carers to remain in the job market while meeting the demands of looking after a relative at home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit, Geld, Infrastruktur? Vereinbarkeitspolitik für pflegende Angehörige (2015)

    Leitner, Sigrid; Vukoman, Marina;

    Zitatform

    Leitner, Sigrid & Marina Vukoman (2015): Zeit, Geld, Infrastruktur? Vereinbarkeitspolitik für pflegende Angehörige. In: Gender, Jg. 7, H. 1, S. 97-112. DOI:10.3224/gender.v7i1.18159

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung rückt zunehmend die Frage der Vereinbarkeit von Pflegeaufgaben und Beruf in den Blick. Die steigende Zahl pflegebedürftiger Personen und die Sorge um deren adäquate Versorgung sind eng mit der Debatte der Geschlechtergleichstellung verbunden. Aus einer gendertheoretischen Perspektive auf pflegende Angehörige geht es sowohl um das 'Recht zu pflegen' als auch um das 'Recht, nicht zu pflegen'. Damit sind zentrale Fragen der arbeitsmarktpolitischen Gleichstellung von Männern und Frauen, der innerfamiliären Arbeitsteilung sowie der geschlechtergerechten Organisation von Pflegearbeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe berührt. Der Aufsatz analysiert, welche Maßnahmen und Angebote die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gut unterstützen können und welche Rolle der staatlichen und der betrieblichen Sozialpolitik jeweils zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, age and flexible working in later life (2015)

    Loretto, Wendy; Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Loretto, Wendy & Sarah Vickerstaff (2015): Gender, age and flexible working in later life. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 233-249. DOI:10.1177/0950017014545267

    Abstract

    "In many countries economic and social concerns associated with ageing populations have focused attention onto flexible forms of working as key to encouraging people to work longer and delay retirement. This article argues that there has been a remarkable lack of attention paid to the role of gender in extending working lives and contends that this gap has arisen because of two, inter-related, oversights: little consideration of relationships between gender and flexible working beyond the child-caring phase of life; and the prevailing tendency to think of end of working life and retirement as gender-neutral or following a typical male trajectory. The findings of a qualitative study of people aged 50+ in the UK challenge some of the key assumptions underpinning the utility of flexible work in extending working lives, and provide insight into the ways in which working in later life is constructed and enacted differently for men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time: the same for women and men? (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time. The same for women and men? (WSI-Diskussionspapier 196), Düsseldorf, 35 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP, 2003, 2005, 2007, 2009, and 2011), the author scrutinizes the relations between women's and men's flexibility and autonomy in working time and two central work outcomes: overtime and in-come. Previously, research on flexibility and autonomy in working time mostly applied cross-sectional data ignoring individuals' self-selection into jobs. Furthermore, the association between flexibility and autonomy in working time and income has generally been neglected. Extending this literature, fixed-effects models show that flexible working time and working time autonomy are associated with an increase of overtime and income - but only for men. Whereas women in full-time positions also increase their time investment with working time autonomy and employee-oriented flexibility to a similar extent, they do not receive similar financial rewards. These results point to gendered costs and benefits of working time flexibility and autonomy. Working time autonomy in particular is a crucial factor that reinforces gender inequality at the workplace and adds to the relatively high gender pay gap in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden?: eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2015)

    Matta, Vanita Irene;

    Zitatform

    Matta, Vanita Irene (2015): Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden? Eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 4, S. 253-271.

    Abstract

    "Selbstgesteuerte Arbeitszeiten sind inzwischen weit verbreitet. Es gibt bereits empirische Evidenz für die Vermutung, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten, so wie sie derzeit häufig praktiziert werden, zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden führen. Eine alternative Erklärung dieser Ausweitung wäre eine systematische Selektion in selbstgesteuerte Arbeitszeiten entlang einer persönlichen Tendenz zu Mehrarbeit. In dieser Studie werden zum ersten Mal deutsche Längsschnittdaten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) herangezogen, die es gestatten, diese alternative Erklärung in eine empirische Untersuchung einzubeziehen. Untersucht werden drei Indikatoren der Arbeitsextensivierung: die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden Stunden, unentgoltene Überstunden und individuelle Überbeschäftigung. Auch bei statistischer Kontrolle der Führungsverantwortung sprechen die Ergebnisse für eine Arbeitsextensivierung bei unregulierter Selbststeuerung und (unter einigen methodischen Vorbehalten) gegen eine Arbeitsextensivierung bei regulierter Selbststeuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The gender informal care gap (2015)

    Roit, Barbara Da; Hoogenboom, Marcel; Weicht, Bernhard;

    Zitatform

    Roit, Barbara Da, Marcel Hoogenboom & Bernhard Weicht (2015): The gender informal care gap. In: European Societies, Jg. 17, H. 2, S. 199-218. DOI:10.1080/14616696.2015.1007153

    Abstract

    "This article investigates the relationship between the 'gender informal care gap' - the relative contributions of women to informal care for non-co-resident relatives and other members of social networks, compared to men - and public care policies, level of care needs, labour market position and gendered care attitudes. Since the literature suggests that none of these factors alone can explain the gender informal care gap, we develop a model based on fuzzy-set/qualitative comparative analysis in order to identify patterns in the relationship between the factors. The analysis conducted at the macro-national level in 13 European countries, suggests that at the macro-level, the availability of public care services is crucial to understanding the gender informal care gap, while women's labour market position, the presence or absence of gendered care attitudes and the level of care needs play no or a relatively minor role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants of work-at-home arrangements for German employees (2015)

    Sarbu, Miruna;

    Zitatform

    Sarbu, Miruna (2015): Determinants of work-at-home arrangements for German employees. In: Labour, Jg. 29, H. 4, S. 444-469. DOI:10.1111/labr.12061

    Abstract

    "Flexible work arrangements such as allowing employees to work at home are increasingly widespread among firms. Using individual-level data from 10,884 German employees, this paper analyses the determinants of working at home. The analysis is based on descriptive analyses and a discrete choice model. The results reveal that men have a higher probability to work at home, but women are more likely to work at home intensively. Education, tenure, and the use of computers increase the probability of working at home whereas firm size and young age of employees reduce it. Having children less than 6 years old, overtime, and work time have a positive impact on both working at home and on working at home intensively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Pflegende Angehörige - Deutschlands größter Pflegedienst (2015)

    Wetzstein, Matthias; Lange, Cornelia; Rommel, Alexander;

    Zitatform

    Wetzstein, Matthias, Alexander Rommel & Cornelia Lange (2015): Pflegende Angehörige - Deutschlands größter Pflegedienst. (GBE kompakt 2015,03), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten hat die Lebenserwartung deutlich zugenommen. Aufgrund der demografischen Alterung steigt jedoch insgesamt die Zahl älterer Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Einschränkungen. Von diesen sind viele vorübergehend oder dauerhaft auf Hilfe bzw. professionelle Pflege angewiesen. Die dauerhafte Pflege und Betreuung hilfebedürftiger Personen wird daher zu einem immer wichtigeren Teil der gesundheitlichen Versorgung.
    In dieser Ausgabe gehen die Autoren zunächst auf die rechtliche und finanzielle Absicherung pflegender Angehöriger ein. Darauf folgt ein Exkurs zu den Motiven, Belastungen und Ressourcen der Pflegenden. Schließlich wird auf Basis von Daten aus der Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' (GEDA 2012) dargestellt, wie die Pflegelast zwischen Frauen und Männern sowie über die Altersgruppen hinweg verteilt ist und welche Beziehung zwischen pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who profits from working-time accounts?: empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Who profits from working-time accounts? Empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side. (IAB-Discussion Paper 23/2015), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten sind ein bedeutendes Instrument interner Flexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten zu variieren und den Arbeitseinsatz an ein verändertes Arbeitsaufkommen in Betrieben anzupassen. Diese Studie bringt Ergebnisse der Betriebsebene mit denen der Individualebene zusammen, um ein besseres Verständnis für den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Deutschland zu erhalten. Mit den Daten des Betriebspanels zeigen wir zunächst, dass industrielle Beziehungen, Merkmale des Arbeitsvertrages und individuelle Merkmale der Beschäftigten den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Darüber hinaus bieten wir die erste empirische Analyse, die die Determinanten der Nutzung von Arbeitszeitkonten auf Seiten der Beschäftigten und den Zugang zu Arbeitszeitkonten von Beschäftigten in Arbeitszeitkontenbetrieben aufzeigt. Mit den Daten des Sozio-Ökonomischen Panels zeigen wir, dass qualifizierte Beschäftigte häufiger Zugang zu einem Arbeitszeitkonto haben als unqualifizierte Beschäftigte. Auf Grundlage von Linked-Employer-Employee Daten zeigen wir, dass in Arbeitszeitkontenbetrieben Frauen, Teilzeitbeschäftigte und Beschäftigte mit einem befristeten Arbeitsvertrag beim Zugang zu einem Arbeitszeitkonto gegenüber Männern, Vollzeitbeschäftigten und Beschäftigten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag nicht benachteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Umsetzung des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5752) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Stand der Umsetzung des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5752). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5880), 7 S.

    Abstract

    "Am 1. Januar 2015 trat das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf in Kraft. Mit dem Gesetz wurden die Pflegezeit nach dem Pflegezeitgesetz (PflegeZG) und die Familienpflegezeit nach dem Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) miteinander verzahnt. Es wurde ein Rechtsanspruch auf die Familienpflegezeit eingeführt und die bisher im FPfZG vorgesehene Gehaltsvorzahlung für die Arbeitszeitreduzierung durch ein zinsloses Darlehen ersetzt, das der Arbeitnehmer aufnehmen kann. Zudem wurde mit dem sogenannten Pflegeunterstützungsgeld ein Anspruch auf eine bis zu zehntägige kurzfristige Arbeitsunterbrechung mit Lohnersatzleistung geschaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Geforderte Generation - ein Portrait der sozialen Mitte (2015)

    Abstract

    "Die Geforderte Generation sind Männer und Frauen
    - mit Kindern unter 18 Jahren,
    - im Alter zwischen 30 und 55 Jahren.
    Sie erziehen die Kinder.
    Sie stellen den Kern der Erwerbstätigen.
    Sie werden sich später um die Pflege ihrer Angehörigen kümmern.
    Sie stärken den sozialen Zusammenhalt, auch durch freiwilliges Engagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen der Sandwich-Generation: Zwischen Kinderbetreuung und Unterstützung der Eltern: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung (2015)

    Abstract

    "Rund jede zweite Frau mittleren Alters findet sich in einer Sandwich-Situation zwischen den Generationen wieder: Gefordert sowohl bei der Unterstützung der nachwach- senden Generation als auch bei der Elterngeneration. Daneben kommen für viele Frauen weitere Herausforderungen hinzu: 79 Prozent der 40- bis 59-jährigen Frauen sind berufstätig, darunter 41 Prozent Vollzeit. Welche Leistungen Frauen dabei erbringen, welche Belastungen damit verbunden sind und wie Frauen mit diesen Belastungen umgehen - diesen Fragen ist das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Zeitschrift Bild der Frau nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege-Report 2015: So pflegt Deutschland (2015)

    Zitatform

    DAK-Gesundheit (2015): Pflege-Report 2015. So pflegt Deutschland. (DAK-Forschung), Hamburg, 51 S.

    Abstract

    "Pflege kann krank machen: Rund 20 Prozent aller pflegenden Angehörigen in Deutschland leiden unter einer Depression. Auch Angst- oder Schlafstörungen kommen gehäuft vor. Insgesamt leidet etwa die Hälfte aller Pflegepersonen an psychischen Problemen, deutlich mehr als nicht-pflegende Menschen. Das sind zentrale Ergebnisse des aktuellen Pflegereports 2015 der DAK-Gesundheit.
    Für den DAK-Pflegereport 'So pflegt Deutschland' wurden die anonymisierten Daten von 500.000 Versicherten ausgewertet. Ferner hat die Kasse Daten von 12.000 pflegenden Angehörigen mit denen einer nicht-pflegenden Gruppe verglichen und die häufigsten Krankheiten analysiert. Ein zentrales Ergebnis: Pflegende Angehörige werden um zehn Prozent häufiger wegen psychischer Leiden behandelt. Bei Depressionen sind es acht Prozent mehr. 'Das zeigt, wieviel Druck auf Menschen lastet, die neben Job und Familie noch die Pflege eines Angehörigen übernehmen', sagt Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. Auch körperlich sind pflegende Angehörige belastet: Jede sechste Pflegeperson musste 2014 wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen zum Arzt, bei nicht-pflegenden Personen war nur jeder Zehnte betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Memorandum Familie und Arbeitswelt: die NEUE Vereinbarkeit. Fortschrittsfelder, Herausforderungen, Leitsätze (2015)

    Abstract

    "Die Berufsorientierung von Frauen, insbesondere die von Müttern, ist enorm gewachsen, Karrierewünsche inbegriffen. Immer mehr Männer wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ausgewogene Vereinbarkeit, Partnerschaftlichkeit und stabile Einkommensverhältnisse - darum geht es Familien heute. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel: Digitalisierung, demografischer Wandel, Globalisierung und die Beschleunigung von Arbeitsprozessen führen zu neuen Herausforderungen. So sind im demografischen Wandel eine wachsende Zahl älterer Menschen im Fall der Pflegebedürftigkeit durch immer weniger junge Menschen zu betreuen, denn der Wunsch, soweit es geht in der Familie zu pflegen, ist nach wie vor groß. Auf der anderen Seite wird Arbeit flexibler, die Familienformen sind vielfältiger geworden - und das führt zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Veränderungen bieten die Chance für einen Qualitätssprung für eine NEUE Vereinbarkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children (2014)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Pausch, Stephanie; Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin, Stephanie Pausch & Sebastian Böhm (2014): German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children. (SFB 882 working paper series 41), Bielefeld, 25 S.

    Abstract

    "This article studies the relevance of the workplace and family context as well as the experience of conflicts between the work and family domain for fathers' preference to reduce working hours to care for their children. Previous research was not able to disentangle whether the preference to reduce working hours is related to fathers' caring involvement or to other reasons. Integrating insights from work-family research and arguments on the relevance of the social context for preference formation we formulate need-based and opportunity-based arguments. Findings on data from the German study 'Employment Relationships as Social Exchange' (beata), indicate that the experience of a work-family conflict as well as time-based workplace demands increase the likelihood of fathers' to hold the preference to reduce working hours, supporting need-based arguments. Our findings further call attention to the importance of the family-friendliness of the organisational culture for fathers' opportunity to develop the preference to reduce working hours to be more involved in caring tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Some surprising facts about working time accounts and the business cycle (2014)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2014): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle. (Kieler Arbeitspapier 1955), Kiel, 12 S.

    Abstract

    "This paper reveals that German firms with working time accounts (WTAs) show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. This finding casts doubt on the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession. One possible explanation is that firms substitute WTAs by short-time work. However, our results show no evidence for this substitution. Firms with WTAs use short-time work more to adjust labor over the cycle than firms without WTAs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: microeconometric evidence (2014)

    Beckmann, Michael; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael & Thomas Cornelissen (2014): Self-managed working time and employee effort. Microeconometric evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 636), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Based on German individual-level panel data, this paper empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. Theoretically, workers may respond positively or negatively to having control over their own working hours, depending on whether SMWT increases work morale, induces reciprocal work intensification, or encourages employee shirking. We find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours, but after accounting for observed and unobserved characteristics and for endogeneity, there remains only a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who have a strong work ethic, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. Moreover, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort. Finally, we find no SMWT effect among women with children in need of parental care indicating that these workers primarily choose SMWT to accommodate family obligations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries (2014)

    Berg, Peter ; Bosch, Gerhard; Charest, Jean;

    Zitatform

    Berg, Peter, Gerhard Bosch & Jean Charest (2014): Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 805-837. DOI:10.1177/0019793914537452

    Abstract

    "In this introductory article, we examine working time through the lens of the employment relationship and the interests of various actors. We discuss how the decline in the old standard working-time model has opened the door to greater diversity in working time. As the demands of employers and employees encourage new working-time practices, we find the responses to these demands differ substantially across countries. These differences reflect variations in labor market institutions and diverse power relations between labor and management." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus (2014)

    Bohr, Jeanette;

    Zitatform

    Bohr, Jeanette (2014): Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle. Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus. (GESIS-Schriftenreihe 14), Köln, 246 S.

    Abstract

    "Obwohl in vielen Partnerschaften ein gleichberechtigtes Rollenverständnis vorherrscht, führt die Geburt eines Kindes häufig zu einer geschlechtsspezifischen Aufgabenverteilung, bei der die Frau ihre Erwerbstätigkeit längerfristig reduziert. Die Studie geht der Frage nach, welche Mütter eine gleichmäßige Aufteilung der Erwerbsarbeit präferieren und unter welchen Rahmenbedingungen egalitäre Erwerbsmodelle in Partnerschaften mit Kindern realisiert werden. Dabei werden nicht nur die faktisch praktizierten Erwerbskonstellationen, sondern auch die darüber hinausgehenden Arbeitszeitwünsche von Müttern berücksichtigt. Als Datengrundlage dient der Mikrozensus, der die Möglichkeit bietet, das Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland unter Berücksichtigung zentraler sozioökonomischer Merkmale beider Partner sowie in unterschiedlichen Familienkonstellationen abzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit: Immer weniger Menschen in Deutschland gehen ihrem Beruf von zu Hause aus nach (2014)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2014): Heimarbeit: Immer weniger Menschen in Deutschland gehen ihrem Beruf von zu Hause aus nach. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 8, S. 131-139.

    Abstract

    "Knapp fünf Millionen Erwerbstätige haben ihren Beruf im Jahr 2012 hauptsächlich oder gelegentlich zu Hause ausgeübt. Das entspricht zwölf Prozent aller Erwerbstätigen. Davon waren 2,7 Millionen abhängig beschäftigt - acht Prozent aller Arbeitnehmer. Vor allem hoch qualifizierte Arbeitnehmer wie Manager, Wissenschaftler, Juristen, Publizisten, Ingenieure oder Lehrer arbeiten in den eigenen vier Wänden; die Mehrheit hat einen Hochschulabschluss. Es gibt jedoch auch viele Berufsgruppen, in denen sehr wenige Beschäftigte ihren Job von zu Hause aus nachgehen, da sich ihre Tätigkeiten kaum dazu eignen. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen oder verschiedenen Altersgruppen sind gering. Leben Kinder im Haus, arbeiten Vater oder Mutter etwas häufiger von zu Hause aus. Entscheidend aber ist der jeweilige Beruf. Nachdem es nach der Jahrtausendwende zunächst immer mehr Heimarbeiter gab, ging ihre Zahl ab 2008 in fast allen Berufsgruppen mit zweistelligen Raten zurück. Die Beschäftigung insgesamt nahm hingegen zu. Anders als in Deutschland ist der Anteil zu Hause berufstätiger Arbeitnehmer in der Europäischen Union gestiegen. Im EU-Vergleich bewegt sich die Bundesrepublik bei der häuslichen Erwerbstätigkeit im unteren Mittelfeld; in Skandinavien, den westeuropäischen und übrigen mitteleuropäischen Staaten ist sie weitaus stärker verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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