Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitssituation, Arbeitsbelastung"
  • Literaturhinweis

    Nicht-erfüllte Werte, emotional erschöpfte Ärztinnen und Ärzte: kann differentielle Arbeitsgestaltung zur Minderung der Arbeitszeitproblematik beitragen? (2004)

    Peter, Sandra;

    Zitatform

    Peter, Sandra (2004): Nicht-erfüllte Werte, emotional erschöpfte Ärztinnen und Ärzte. Kann differentielle Arbeitsgestaltung zur Minderung der Arbeitszeitproblematik beitragen? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 58, H. 3, S. 178-187.

    Abstract

    "Der Beitrag verfolgt das Ziel, die Konzepte arbeitsbezogene Wertorientierungen und differentielle Arbeitsgestaltung (Ulich et al. 1980, Ulich 2001) am Beispiel von Arbeitszeiten integriert zu betrachten. Konsequenzen nicht erfüllter Wertorientierungen werden am Beispiel von Arbeitszeiterwartungen bei Nachwuchsärzten (N=306) untersucht. Dabei werden Konzepte der psychologischen Stressforschung zu Hilfe genommen, indem nicht erfüllte Arbeitszeiterwartungen als Belastungen verstanden werden. Im Rahmen der Untersuchung werden die beiden Hypothesen geprüft, dass (1) subjektiv erlebte Defizite neben Belastungen einen zusätzlichen Erklärungswert für die Entstehung von emotionaler Erschöpfung haben sowie dass in Anlehnung an Leiters (1993) Prozessmodell (2) emotionale Erschöpfung die Beziehung zwischen Defiziten bzw. Belastungen und Klientenaversion mediiert. Die Ergebnisse der Strukturgleichungsanalysen legen nahe, dass Arbeitsgestaltung mit dem Ziel der Beanspruchungsreduktion nicht nur Abbau von Belastungen und Aufbau von Ressourcen bedeutet, sondern auch die Kenntnis und Berücksichtigung der subjektiven Normativität voraussetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten im Betrieb: Elemente sozialer Sicherung in der Praxis alltäglicher Zeitgestaltung (2004)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2004): Flexible Arbeitszeiten im Betrieb. Elemente sozialer Sicherung in der Praxis alltäglicher Zeitgestaltung. In: G. Linne (Hrsg.) (2004): Flexible Arbeitszeit und soziale Sicherheit (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier, 97), S. 23-29.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeiten sind heutzutage aus der betrieblichen Praxis nicht mehr wegzudenken; mehr und mehr werden auch gewerbliche Beschäftigte in solche Regelungen mit einbezogen. Doch die Euphorie hinsichtlich einer dadurch erreichbaren 'Zeitsouveränität' ist im betrieblichen Alltag einer gewissen Ernüchterung gewichen; deutlich treten auch Nachteile für die Beschäftigten zutage, etwa in Gestalt schwer abzubauender Zeitguthaben oder starker betrieblicher Einflussnahmen auf die alltägliche Wahl der Arbeitszeiten. Oftmals entscheidet sich erst in der alltagspraktischen Handhabung, wie gut eine vereinbarte Arbeitszeitregelung tatsächlich ist. In dem Beitrag wird untersucht, worin typische Risiken für Arbeitnehmer in flexiblen Arbeitszeitmodellen bestehen (Kap. 1), mit welchen Interessen der Beschäftigten sie zusammenhängen (Kap. 2), und welche Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungselemente einer einseitigen betrieblichen Dominanz bei der alltäglichen Arbeitszeitgestaltung im Betrieb vorbeugen können (Kap. 3). Die vorgetragenen Befunde stützen sich auf die Ergebnisse zweier von der Hans-Böckler-Stiftung geförderter Forschungsprojekte über 'die 35-Stunden-Woche in der betrieblichen und gewerkschaftlichen Praxis' und 'Industriebeschäftigte in hochflexiblen Arbeitszeitsystemen', die von 1997 bis 2001 an der Universität Erlangen durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebs- und Arbeitszeiten beim Gütertransport und bei der Personenbeförderung (2004)

    Roth, Jens-Jochen; Dürholt, Hans; Pankonin, Christine; Nachreiner, Friedhelm; Schygulla, Michael;

    Zitatform

    Roth, Jens-Jochen, Michael Schygulla, Hans Dürholt, Friedhelm Nachreiner & Christine Pankonin (2004): Betriebs- und Arbeitszeiten beim Gütertransport und bei der Personenbeförderung. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1033), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 184 S.

    Abstract

    "Neue Marktanforderungen haben im Transportgewerbe zu veränderten Betriebs- und Arbeitszeiten geführt. In letzter Zeit zeigten sich vermehrt Hinweise darauf, dass dies eine höhere Belastung des Fahrpersonals und darüber hinaus eine Gefährdung von Gesundheits- und Sicherheitsstandards bewirkt. Ziel des Projektes war es daher, die im Bereich des ÖPNV und des Gütertransportes vorfindbaren Betriebs- und Arbeitszeitsysteme zu bilanzieren, hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Sicherheits- und Gesundheitsschutzziele zu bewerten sowie daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Bewertung der betrieblichen Zeitmodelle bzw. die Abschätzung der mit ihnen verbundenen Risiken basiert auf dem Belastungs-/Beanspruchungskonzept. Methodisch war die Untersuchung als praxisorientierte, explorative Studie angelegt, deren Ergebnisse sich auf ein breites Spektrum der Daten- und Informationsgewinnung stützen (Sekundäranalysen, Expertengespräche, Workshops, Beobachtungen, Befragungen). Es hat sich gezeigt, dass die bilanzierten Zeitmodelle häufig Merkmale aufweisen, die unter ergonomischen Gesichtspunkten zu einer erhöhten Beanspruchung und damit zu erhöhten Gesundheitsrisiken führen müssten. Der beabsichtigte empirische Beleg dieser Zusammenhänge ist auf der Basis der verfügbaren Daten nur z.T. gelungen. Die wenigen erreichbaren Datenbestände wiesen erhebliche Probleme hinsichtlich der Datenstruktur und -qualität auf. Allerdings zeigen die untersuchten Zeitmodelle, auch wenn sie nur einen Teilaspekt des komplexen Problemfeldes darstellen, aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive bereits auf betrieblicher Ebene erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten auf. Für eine umfassende Verbesserung der Arbeitszeitbedingungen des Fahrpersonals sind darüber hinaus, wie die Diskussion mit den Experten gezeigt hat, Eingriffe auf politischer und normativer Ebene erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen flexibler Arbeitszeitmodelle auf den Personaleinsatz und die Belastung des Personals: Bericht zum BMBF-Projekt FAZEM (2004)

    Stock, Patricia; Bogus, Thomas; Stowasser, Sascha;

    Zitatform

    Stock, Patricia, Thomas Bogus & Sascha Stowasser (2004): Auswirkungen flexibler Arbeitszeitmodelle auf den Personaleinsatz und die Belastung des Personals. Bericht zum BMBF-Projekt FAZEM. (Forschungsberichte aus dem Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation der Universität Karlsruhe 33), Aachen: Shaker, 185 S.

    Abstract

    Das vom BMBF geförderte Projekt FAZEM hat das Ziel, die subjektive und objektive Belastungssituation für das Personal im Einzelhandel zu ermitteln und zu analysieren. Zu diesem Zweck wurde eine Befragung bei 141 Mitarbeitern durchgeführt, die spezielle Fragen zu Arbeitszeitmodellen und den damit verbundenen Belastungen beinhaltete. Ferner wurde eine Simulationsstudie durchgeführt, in der unterschiedliche Arbeitszeitmodelle hinsichtlich betrieblicher und mitarbeiterbezogener Ziele bewertet wurden. Aus beiden Ansätzen wurden Empfehlungen für die Gestaltung von Arbeitszeiten abgeleitet, die einerseits ein möglichst geringes Belastungsniveau für die Mitarbeiter gewährleisten und andererseits als betriebliches Dispositionswerkzeug zur Erfüllung der Arbeitsanforderungen durch Kunden und Lieferanten bereitstehen. Insgesamt lässt sich als wesentliches Ergebnis die Erfordernis zur Entwicklung betriebspezifischer Arbeitszeitmodelle festhalten. Dabei sind flexible Modelle in der Regel starren vorzuziehen, wobei jedoch eine Konstanz und Zuverlässigkeit der täglichen Arbeitszeiten zu gewährleisten ist. Als praktisches Gestaltungswerkzeug wurde ein rechnerunterstütztes Tool zur Personaleinsatzzeitplanung für Betriebsleiter bzw. Personalplaner entwickelt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vertrauensarbeitszeit: neue Entwicklung gesellschaftlicher Arbeitszeitstrukturen (2004)

    Wingen, Sascha; Hohmann, Tanja; Bensch, Uwe; Plum, Wilfried;

    Zitatform

    Wingen, Sascha, Tanja Hohmann, Uwe Bensch & Wilfried Plum (2004): Vertrauensarbeitszeit. Neue Entwicklung gesellschaftlicher Arbeitszeitstrukturen. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1027), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 270 S.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Arbeitswelt, ausgelöst durch die Globalisierung, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft, die demografische Entwicklung und den Wertewandel, nimmt weiterhin zu und zeigt sich nicht nur im Wandel von Arbeitsinhalten und damit verbundenen Belastungen, sondern auch in der Entwicklung neuer Formen der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeitgestaltung. Dabei ist in den Bereichen, in denen die Ergebnisorientierung die Arbeitszeit als Leistungsmaßstab weitgehend verdrängt hat, eine Auflösung kollektiver Arbeitszeitstrukturen zugunsten einer Individualisierung der Arbeitszeitmuster zu beobachten. Dementsprechend gewinnen extrem flexible Arbeitszeitmodelle, die ein hohes Maß an Ergebnis- und Kundenorientierung durch eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiter implizieren und unter der Bezeichnung 'Vertrauensarbeitszeit' subsummiert werden, zunehmend an Bedeutung und werden hinsichtlich vielfältiger Chancen und Risiken für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. In dem Buch wird das Konzept der Vertrauensarbeitszeit hinsichtlich dessen Bedeutung, Verbreitung und betrieblichen Umsetzungserfahrungen unter besonderer Berücksichtigung der gesundheitlichen Auswirkungen auf die Beschäftigten - gestützt durch empirische Untersuchungen - analysiert. Darauf aufbauend wird ein Referenzmodell entwickelt, dass Kriterien und Gestaltungsanforderungen zur erfolgreichen Einführung von leistungsgerechter und mitarbeiterorientierter Vertrauensarbeitszeit beinhaltet. Zur Nutzung der Erkenntnisse durch betriebliche Praktiker werden speziell entwickelte Handlungshilfen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A survey of workers' experiences of the Working Time Regulations (2004)

    Zitatform

    Great Britain, Department ofTrade and Industry (2004): A survey of workers' experiences of the Working Time Regulations. (Employment relations research series 31), London, 101 S.

    Abstract

    Die im März 2001 in Großbritannien durchgeführte Erhebung sammelte Informationen darüber, inwieweit Arbeitnehmer die gesetzlichen Bestimmungen zur Arbeitszeitregulierung kennen und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. Es ging darum zu erfahren, ob sich die Arbeitnehmer der gesetzlichen Regelungen über die zulässige wöchentliche Arbeitszeit bewusst sind, welche individuellen Vorlieben sie haben, was die kollektiven Vereinbarungen über lange Arbeitszeiten abdecken, welche Gründe für lange Arbeitszeiten vorliegen und wie solche langen Arbeitszeiten beurteilt werden. Dabei konzentrierte sich die Befragung auf vier Hauptkategorien von Arbeitnehmern, die von den verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitregulierungen besonders betroffen sind: a) Arbeitnehmer mit sehr langen Arbeitszeiten, b) Nachtarbeiter, c) Arbeitnehmer ohne volle Arbeitspausen und c) Arbeitnehmer mit weniger als vier Wochen bezahlten Urlaub jährlich. Die Datenbasis bilden 400 Interviews mit jeder der genannten Gruppen und 420 Interviews mit einer für die Gesamtbevölkerung repräsentativen Kontrollgruppe. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass es eine Vielzahl von Gründen gibt, warum Menschen sehr lange oder auch ohne ausreichende Pausen und ohne bezahlten Urlaub arbeiten. Es handelt sich um eine komplexe Mischung aus Druck von Arbeitgeberseite, finanziellen Überlegungen, einer speziellen Arbeitsplatzkultur, persönlicher Motivation und dem Wunsch, eine angefangene Arbeit zu Ende zu bringen. Was die Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen angeht, so lässt sich für alle Gruppen feststellen, dass ihnen deren Existenz zwar bewusst ist, aber weitgehend Unklarheit über die konkreten Bestimmungen herrscht. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How important is guaranteed or institutionalised overtime? (2003)

    Bell, David N.F.; Hart, Robert A.;

    Zitatform

    Bell, David N.F. & Robert A. Hart (2003): How important is guaranteed or institutionalised overtime? (IZA discussion paper 766), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Basing their empirical work on the British New Earnings Survey Panel Data between 1990 and 1996, the authors show that overtime hours of male workers contain significant individual effects. They also show that using suitable techniques to deal with the lagged overtime variable serves to alter radically the estimated speed of adjustment of overtime to its desired level. Their results are consistent with firms either guaranteeing the length of weekly overtime or following institutionalised custom and practice in their overtime arrangements. They are far less supportive of traditional demand-side analyses of overtime working." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work and family in the eWork era (2003)

    Cullen, Kevin; Schmidt, Lars; Kordey, Norbert; Gaboardi, Elena;

    Zitatform

    Cullen, Kevin, Norbert Kordey, Lars Schmidt & Elena Gaboardi (2003): Work and family in the eWork era. Amsterdam u.a.: IOS Press, 218 S.

    Abstract

    "This book is the first to look at the implications for work-family balance arising from trends in work organisation in the Information Society. Key changes are occurring in the place and time of work, supported by Information and Communication Technologies (ICTs). These new eWorking arrangements include more work being done from the home and an increased requirement for working at non-standard times because of globalisation and the development of the 24-hour society. Such changes in the time and place of work have potentially profound implications for family life. More flexibility in time and place can offer new opportunities for work-family balance and add to the current repertoire of family-friendly options for the worker. But changes in the place and time of work may not always provide more flexibility or may have other downsides for family life. This book presents the results of a study of these developments in four European countries - Ireland, Germany, Denmark and Italy - representing four quite different cultural contexts. It provides an analysis of key issues and trends, illustrated by over 90 in-depth case studies of eWorkers and their families. The cases cover key forms of eWork (such as working from home, shiftworking in new eOccupations and on-call work) and types of family (couples with children, couples without children, single parent families, families caring for older of disabled dependants)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Du mal travailler au mal vivre (2003)

    Ettighoffer, Denis; Blanc, Gerard;

    Zitatform

    Ettighoffer, Denis & Gerard Blanc (2003): Du mal travailler au mal vivre. Paris: Eyrolles, 424 S.

    Abstract

    "Du mal travailler au mal vivre, il n'y a qu'un pas. Temps de travail, de repos ou temps personnel, nos rythmes de vie s'emballent. Afin de nous soigner, voici pour commencer un diagnostic puis des suggestions pour faire autrement.
    Tout, tout de suite. Une frénésie paranoïaque serait-elle en train de nous emplir? Qu'est-ce qui nous pousse si souvent à abandonner la moindre règle de savoir-vivre ensemble? Pourquoi aujourd'hui dire ' plus tard ', ' pouvez-vous attendre une minute s'il vous plaît ' peut-il être considéré comme intolérable? Cette course après le temps nous questionne. Un temps surencombré de tâches mineures ou importantes qui sont autant d'occasions de zapper de l'une à l'autre, émiettant nos journées de travail, déréglant nos temps personnels." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))
    Sommaire:
    Partie 1 - Vite
    Mauvais temps !
    Sur la défensive
    Névrosés
    Partie 2 - S.O.S.
    E-travailleurs sous influence
    À votre bonne santé !
    Partie 3 - Du mieux travailler au mieux vivre
    Face au syndrome de Chronos
    Votre temps n'a pas de prix
    Conclusion

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zurück zu längeren Arbeitszeiten?: was die Gesundheit dazu sagt ... (2003)

    Fergen, Andrea;

    Zitatform

    Fergen, Andrea (2003): Zurück zu längeren Arbeitszeiten? Was die Gesundheit dazu sagt ... In: Arbeit & Ökologie Briefe H. 10, S. 34-37.

    Abstract

    Die Autorin beschreibt vor dem Hintergrund der politischen Diskussion über die Notwendigkeit verlängerter Arbeitszeiten und flexiblerer Arbeitszeitgestaltung den Stand der arbeitswissenschaftlichen Diskussion über den Zusammenhang von Arbeitszeit und gesundheitlicher Belastung. Aus dieser Sicht leitet sie die Forderung an die gewerkschaftliche Tarifpolitik sowie an die Handlungsstrategien der Betriebsräte ab, Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Mittelpunkt der Arbeitszeitpolitik zu stellen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitsformen: Arbeitsbedingungen, -belastungen und Beschwerden. Eine Analyse empirischer Daten (2003)

    Fuchs, Tatjana; Conrads, Ralph; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana & Ralph Conrads (2003): Flexible Arbeitsformen. Arbeitsbedingungen, -belastungen und Beschwerden. Eine Analyse empirischer Daten. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1006), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 310 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht analysiert auf Basis repräsentativer Befragungen die Verbreitung von Arbeitsbelastungen und Beschwerden unter den abhängig Beschäftigten. Im Rahmen der Identifizierung von Wirkungszusammenhängen wird dem Einfluss von flexiblen Arbeitsformen, v.a. befristeter Beschäftigung, Leih- bzw. Zeitarbeit sowie Schicht-, Wochenend- und Nachtarbeit, besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der empirisch angelegte Bericht vergleicht zunächst die Verbreitung von psychischen und physischen Arbeitsbelastungen unter den abhängig Beschäftigten von 1985/86 mit 1998/99 und skizziert die Entwicklung von flexiblen Arbeitsformen. Schließlich wird unter Rückgriff auf bivariate und multivariate Methoden der Einfluss von flexiblen Arbeitsformen auf die Belastungs- und Beschwerdesituation der abhängig Beschäftigten analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken täglich verkürzter Erwerbsarbeit für Gesundheit und Familie: ein 24-Stunden-Belastungs- und Beanspruchungs-Vergleich (2003)

    Helfmann, Birgit;

    Zitatform

    Helfmann, Birgit (2003): Chancen und Risiken täglich verkürzter Erwerbsarbeit für Gesundheit und Familie. Ein 24-Stunden-Belastungs- und Beanspruchungs-Vergleich. (Profession 41), München u.a.: Hampp, 174 S.

    Abstract

    Die Autorin geht der Frage nach, wie gesundheits- und familienfreundlich täglich verkürzte Erwerbsarbeit ist. Sie geht dabei von einem erweiterten Arbeitsbegriff aus, der die Arbeits- und Lebenswirklichkeit von Frauen berücksichtigt. Aus arbeitspsychologischer Sicht werden Beanspruchung und Gesundheit in Zusammenhang mit der Verkürzung der täglichen Erwerbsarbeit betrachtet. Eine allgemeine Tätigkeitsklassifikation zur beanspruchungsrelevanten Beschreibung der 24-Stunden-Belastungsstruktur wird vorgestellt. Die Belastungs- und Beanspruchungsdaten der - bis auf die tägliche Arbeitszeit der Frau - ansonsten homogenen Stichprobengruppen werden miteinander verglichen. Zunächst wird die Erwerbsarbeit zum Arbeitsinhalt (klassisch-arbeitspsychologische Ebene) in Beziehung gesetzt, dann erweiternd zur 24-Stunden-Belastung und -Beanspruchung der Arbeitnehmerin (individueller Tag) und letztlich zur Belastungsverteilung im Haushalt (Tag der Haushaltspartner). Die aktuell erlebte Beanspruchung wird mit dem erlebten Gesundheitszustand und mit physiologischen Daten, z.B. Blutdruck, korreliert. Ein Ergebnis der Untersuchung ist, dass Erwerbsarbeitszeitveränderungen für Familien planbar sein müssen und die generellen Nutzungsprofile der Woche nicht völlig zerstören dürfen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit ohne Kontrolle (2003)

    Pletke, Matthias; Wieczoreck-Haubus, Melanie;

    Zitatform

    Pletke, Matthias & Melanie Wieczoreck-Haubus (2003): Arbeitszeit ohne Kontrolle. In: Personalwirtschaft, Jg. 30, H. 4, S. 59-63.

    Abstract

    Vertrauensarbeitszeit heißt, dass Arbeitgeber die Arbeits- und Anwesenheitszeit der Arbeitnehmer nicht kontrollieren. Um zu erfahren, in welchem Umfang und mit welchem Erfolg Großunternehmen diese Arbeitszeitform einsetzen, führte die Fachhochschule Hildesheim eine schriftliche Befragung in den 250 größten deutschen Unternehmen durch (Rücklauf 51 %). Es wird festgestellt, dass die Vertrauensarbeitszeit in deutschen Großunternehmen - wenn auch langsam - weiter an Bedeutung gewinnt, sicher auch bedingt durch die überwiegend hohe Zufriedenheit der Unternehmen, die sie praktizieren. Die Mitarbeiter müssen aber teilweise mit enormen Arbeitsbelastungen rechnen. Dies gilt noch mehr, wenn ein weiterer Schritt in Richtung Arbeitszeitautonomie Wirklichkeit geworden ist, zum Beispiel für Arbeitsverhältnisse, in denen Verteilung und Dauer der Arbeitszeit gar nicht mehr vertraglich geregelt sind oder die Arbeitszeit sich nach der Arbeitsaufgabe richtet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job attitudes of part-time vs. full-time workers: a meta-analytic review (2003)

    Thorsteinson, Todd J.;

    Zitatform

    Thorsteinson, Todd J. (2003): Job attitudes of part-time vs. full-time workers. A meta-analytic review. In: Journal of Occupational and Organizational Psychology, Jg. 76, H. 2, S. 151-177.

    Abstract

    "A meta-analysis was conducted (k=38, N=51,23I) to examine the size of the difference between full- and part-time employees on job attitudes. Results indicated that there was little difference between full-time (FT) and part-time (PT) employees on job satisfaction, organizational commitment, intentions to leave and facets of job satisfaction. Full-time employees were found to be more involved with their jobs than PT employees (d=0.39). Moderating variables were examined (type of job, sex of the sample and sampling strategy used), but these variables explained little of the variability in effect sizes across the studies. An additional analysis of voluntary vs. Involuntary employment status was conducted on job satisfaction, but only small differences were found. The theoretical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lust und Frust in moderner Verkaufsarbeit: Beschäftigungs- und Arbeitszeittrends im Einzelhandel (2003)

    Voss-Dahm, Dorothea; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Voss-Dahm, Dorothea & Steffen Lehndorff (2003): Lust und Frust in moderner Verkaufsarbeit. Beschäftigungs- und Arbeitszeittrends im Einzelhandel. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2003-02), Gelsenkirchen, 62 S.

    Abstract

    "Auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft stellen sich viele Branchen im Wettbewerb ganz neu auf. Nicht nur in der Industrie werden Produkte und Prozesse so dicht wie möglich an der Marktnachfrage ausgerichtet. Auch in traditionellen Dienstleistungssektoren wie dem Einzelhandel hat die starke Ausrichtung am Marktgeschehen zur Veränderung traditioneller Organisationsprinzipien geführt. Dort ist die stärkere Marktorientierung keinesfalls spurlos an der Organisation der Verkaufsarbeit vorübergegangen: Die Arbeitsbedingungen der Verkaufsbeschäftigten haben sich stark verändert. In dem Bericht stehen die Auswirkungen der Reorganisation auf das Beschäftigungssystem des Einzelhandels im Vordergrund. Wir haben die Folgen dieser veränderten Bedingungen auf die Zusammensetzung und das Niveau der Beschäftigung, auf die Arbeitsorganisation sowie auf die Bewältigungsstrategien der einzelhandelsspezifischen Flexibilitätsanforderungen untersucht. Ebenso standen neue Formen der Arbeitszeitorganisation im Zentrum unserer Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erklärungsansätze für die Mitarbeiterzufriedenheit mit Arbeitszeitregelungen (2002)

    Benkhoff, Birgit; Huhle, Angela; Kühn, Klaus;

    Zitatform

    Benkhoff, Birgit, Angela Huhle & Klaus Kühn (2002): Erklärungsansätze für die Mitarbeiterzufriedenheit mit Arbeitszeitregelungen. (Dresdner Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre 54/01), Dresden, 34 S.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle erfreuen sich in Unternehmen zunehmender Beliebtheit. Allerdings finden die vom Management favorisierten Systeme nicht immer die Zustimmung der Belegschaft. In dieser Studie werden mit Hilfe verschiedener theoretischer Ansätze die Bedingungen der Akzeptanz von Arbeitszeitregelungen bei Mitarbeitern untersucht. Das Forschungsmodell geht davon aus, dass die Akzeptanz eine Funktion von Einstellungen ist, die von individuellen Nutzenüberlegungen und Informationen aus dem sozialen Kontext abhängen. Den theoretischen Rahmen bilden Theorien der sozialen Informationsverarbeitung. Die Validität der aus diesem Ansatz entwickelten Hypothesen wird im empirischen Teil anhand einer Mitarbeiterbefragung in einem Unternehmen der Immobilienbranche überprüft. Wie die Ergebnisse von Korrelations- und Regressionsanalysen zeigen, sind die Einstellungen von Mitarbeitern zum Arbeitszeitmodell sowohl das Resultat individueller Überlegungen als auch sozialer Einflüsse. Dabei fällt auf, dass auch die Beurteilung personenbedingter Aspekte durch Mitarbeiter zumindest teilweise das Ergebnis der sozialen Verarbeitung von Informationen ist. Die Vereinbarkeit des Arbeitszeitmodells mit privaten Pflichten und die Einstellung des unmittelbaren Vorgesetzten zum Arbeitszeitmodell sind anscheinend die wichtigsten Einflussvariabeln für die Akzeptanz des Arbeitszeitmodells bei Mitarbeitern. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen abgeleitet, um Praktikern Hinweise zu geben, wie sich möglicherweise die Akzeptanz von Arbeitszeitmodellen bei Mitarbeitern verbessern lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung von Arbeitszeiten: Vertrauensarbeitszeit (2002)

    Grundler, Wolfgang;

    Zitatform

    Grundler, Wolfgang (2002): Flexibilisierung von Arbeitszeiten. Vertrauensarbeitszeit. Marburg: Tectum Verlag, o. Sz., CD-ROM.

    Abstract

    Firmen nehmen immer häufiger Abstand von einer Erfassung von Arbeitszeiten. Sie bezahlen ihre Beschäftigten nach den Ergebnissen ihrer Arbeit und nicht nach der Dauer ihrer Anwesenheit. Überstunden fallen somit gar nicht erst an. Ein solcher Verzicht auf eine Kontrolle von Arbeitszeiten durch den Arbeitgeber wird als Vertrauensarbeitszeit bezeichnet. Aus der Sicht der Arbeitgeber scheint die Einführung von Vertrauensarbeitszeit nur konsequent. Flexible Arbeitszeitmodelle sind häufig mit großem organisatorischem Aufwand und Kosten verbunden, die durch Vertrauensarbeitszeit entfallen. So werden mit der Einführung von Vertrauensarbeitszeit kostenintensive Zeiterfassungssysteme überflüssig. Komplizierte Regelungen zur Berechnung und Erfassung von Überstunden entfallen. Der Arbeitnehmer ist für die Dokumentation und Aufzeichnung seiner Arbeitszeiten selbst verantwortlich. Auch die Verantwortung zur Einhaltung gesetzlicher und tarifvertraglicher Regelungen zur Arbeitszeitgestaltung wird damit dem Arbeitnehmer übertragen. Der Arbeitnehmer kontrolliert sich selbst, er wird zum Subunternehmer im Unternehmen. Doch welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Beschäftigten? Wie beurteilen sie die Einführung von Vertrauensarbeitszeit? Das Ziel der Arbeit ist es, zum einen Veränderungen in der Gestaltung des Arbeitsalltags zu beschreiben, die sich für die Beschäftigten mit der Einführung von Vertrauensarbeitszeit ergeben, zum anderen Faktoren zu identifizieren, die für die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit diesem Arbeitszeitmodell relevant sind. Insbesondere das Betriebsklima und die Bedeutung, die Arbeitnehmer ihrer Arbeit beimessen (Job Involvement), werden hinsichtlich ihres Einflusses auf die Beurteilung des Arbeitszeitmodells untersucht. Zur Überprüfung dieser Fragestellung wurden Angestellte der Bereiche Forschung und Technologie der DaimlerChrysler AG am Standort Berlin befragt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Ärzten im Krankenhaus: eine empirische Untersuchung in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland (2002)

    Kaiser, R. H.; Ünlü, A.; Kortmann, A.; Seifert-Müller, S.;

    Zitatform

    Kaiser, R. H. (2002): Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Ärzten im Krankenhaus. Eine empirische Untersuchung in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 68 S.

    Abstract

    "Das Urteil des EuGH vom 3.10.2000 zu der Bewertung ärztlicher Bereitschaftsdienste im Krankenhaus als Arbeitszeit und der sich zunehmend abzeichnende Mangel an ärztlichem Nachwuchs im Krankenhaus haben auch in der Öffentlichkeit Interesse für die von Ärztekammern und Marburger Bund, dem Berufsverband der angestellten Ärzte, seit Jahren beklagten unzumutbaren Arbeitsbedingungen junger Ärztinnen und Ärzte in deutschen Krankenhäusern geweckt. Etwa 15% der gesamten Arbeitsleistung von Ärzten im Praktikum und Assistenzärzten in unseren Krankenhäusern sind nicht dokumentierte, unbezahlte 'Überstunden'. Hinzu kommen für die meisten dieser jungen Ärztinnen und Ärzte zahlreiche Bereitschaftsdienste, in denen sie über die ärztliche Notfallversorgung hinaus viele in der normalen Arbeitszeit liegen gebliebene Aufgaben - häufig bürokratischerArt - erledigen müssen. In vielen dieser meist mehr als 14 Stunden dauernden Bereitschaftsdienste arbeiten die Ärzte deutlich mehr als die maximal zulässigen 50% der gesamten Dienstzeit und können danach keine ausreichenden Ruhezeiten einhalten. Auch die Bereitschaftsdienste werden also systematisch zur Erschließung unbezahlter ärztlicher Arbeitsleistung'missbraucht'. Da nur in den wenigsten Krankenhäusern eine systematische Erfassung der Arbeitszeit des ärztlichen Personals erfolgt, lagen bisher kaum umfassende und repräsentative Daten zu diesen Problemen vor. Die Landesärztekammern in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland haben deshalb in einer repräsentativen empirischen Untersuchung fast 6.000 Krankenhausärzte dieser drei Bundesländer detailliert zu ihren Arbeitsbedingungen und ihrer Arbeitszufriedenheit befragt. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Bericht zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reduction du temps de travail et tensions sur les facteurs de production (2002)

    Leclair, Marie;

    Zitatform

    Leclair, Marie (2002): Reduction du temps de travail et tensions sur les facteurs de production. In: Economie et Statistique H. 359/360, S. 123-148.

    Abstract

    "De 1997 a fin 2000, l'accroissement des performances de l'economie francaise s'est accompagne d'une augmentation des tensions sur les facteurs de production. Si ces tensions sont normales dans une periode de forte croissance de la production, il est interessant d'analyser dans quelle mesure l'application des 35 heures dans ce contexte a pu accroître les contraintes sur les capacites de production. Les reponses des entreprises aux enquêtes trimestrielles sur la situation et les perspectives dans l'industrie montrent que les entreprises passees aux 35 heures depuis moins d'un an ont plus de tensions que des entreprises comparables en termes de taille, de chiffre d'affaires, de secteur d'activite et de caracteristiques propres a l'entreprise et constantes dans le temps, mais n'ayant pas reduit leur temps de travail. Parmi ces tensions a court terme, les difficultes de recrutement sont d'autant plus fortes pour les etablissements passes aux 35 heures que la main-d'oeuvre recrutee est qualifiee. Elles connaissent egalement davantage de goulots de production. En revanche, a moyen terme, cette difference disparaît, et cette absence de tensions particulières ne semble pas due a une diminution de leurs commandes. L'existence possible de biais de selection concernant les entreprises passees aux 35 heures invite cependant a nuancer ces resultats." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Multiple social roles - a resource or a burden: is it possible for men and women to combine paid work with family life in a satisfactory way? (2002)

    Nordenmark, Mikael;

    Zitatform

    Nordenmark, Mikael (2002): Multiple social roles - a resource or a burden. Is it possible for men and women to combine paid work with family life in a satisfactory way? In: Gender, Work and Organization, Jg. 9, H. 2, S. 125-145.

    Abstract

    "The aim of this article is to study whether multiple social roles can be seen as a resource or a burden, or in other words, if a strong engagement in both paid work and family life is a positive or negative experience for men and women respectively. The main data used are a data set from Statistics Sweden, the so-called ULF (the study of living conditions), in which nearly 30,000 randomly selected individuals were interviewed. When analysing how the combined family and labour market situation is related to the number of preferred working hours and psychological distress of individuals, the results show that it is primarily cohabiting women with children who work more than 40 hours per week, who want to reduce their working hours. However, the distress level is not relatively high for this category. Results indicate that many women, and some men, who have multiple social roles express a wish to reduce their working hours, but this does not necessarily mean that the levels of distress are higher for these groups. This may be a result of the fact that the alternative resources provided by multiple social roles in some sense outweigh the stressful effects that double demands have on psychological distress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit im Management - Potentiale und Barrieren: "Stellen Sie sich vor, sie reduzieren ihre Arbeitszeit um 30 %..." (2002)

    Zölch, Martina; Wodtke, Silvia; Haselwander, Esther;

    Zitatform

    Zölch, Martina, Silvia Wodtke & Esther Haselwander (2002): Teilzeitarbeit im Management - Potentiale und Barrieren. "Stellen Sie sich vor, sie reduzieren ihre Arbeitszeit um 30 %...". In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4, H. 1, S. 78-84.

    Abstract

    "'Teilzeitarbeit? Das geht auf meiner Stelle nicht!' - So oder so ähnlich äußern sich viele Führungskräfte, wenn sie nach dem Teilzeitpotential ihrer Aufgaben befragt werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes TopS (TopSplitting) haben sich die Autorinnen mit der Frage befasst, welche Potentiale und Barriere auf subjektiver und bedingungsbezogener Ebene für bzw. gegen das - und sei es auch nur imaginierte - Umsetzen von Teilzeitarbeit in Managementpositionen sprechen. Hierzu wurden die Arbeitsaufgaben von 46 Vollzeitführungskräften im öffentlichen Dienst analysiert und die StelleninhaberInnen zum Teilzeitpotential ihrer Führungsposition befragt. Die Ergebnisse einer vorliegenden Pilotstudie weisen darauf hin, dass die Potentiale in erster Linie in der Kompetenz der MitarbeiterInnen gesehen werden, die Barrieren hingegen überwiegend in Aufgabenmerkmalen. Hieraus abzuleitende Konsequenzen für die Praxis werden von den Autorinnen abschließend diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Logik der Ökonomie - Krise der Arbeit (2001)

    Becker, Uwe; Segbers, Franz; Wiedemeyer, Michael;

    Zitatform

    Becker, Uwe, Franz Segbers & Michael Wiedemeyer (Hrsg.) (2001): Logik der Ökonomie - Krise der Arbeit. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag, 182 S.

    Abstract

    "Dieses Buch mischt sich ein in die Zukunft der Arbeits(zeit)gestaltung. Aus theologischer und sozialwissenschaftlicher Sicht nehmen die AutorInnen Stellung zu dieser maßgeblichen gesellschaftspolitischen Herausforderung. Modelle um die Flexibilisierung der Arbeitszeit und die Individualisierung der Arbeitsabläufe werden in ihrem Pro und Contra aus gewerkschaftlicher Erfahrung vorgestellt und aus sozialethischer Perspektive kritisch gewürdigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitsverhalten: eine empirische Untersuchung bei Fach- und Führungskräften (2001)

    Kleiminger, Klemens;

    Zitatform

    Kleiminger, Klemens (2001): Arbeitszeit und Arbeitsverhalten. Eine empirische Untersuchung bei Fach- und Führungskräften. (Gabler Edition Wissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 279 S.

    Abstract

    "Die Bedeutung der Arbeitszeitflexibilisierung für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist unbestritten. Unbestritten ist auch, dass Teilzeitarbeit ein wesentliches Gestaltungsmerkmal von Arbeitszeitflexibilisierung darstellt. Dennoch fehlt es bislang im deutschsprachigen Raum an fundierten Untersuchungen zu Verhaltenswirkungen unterschiedlicher Arbeitszeitlängen. Der Autor analysiert auf der Basis einer umfangreichen empirischen Untersuchung, inwieweit und warum bei Fach- und Führungskräften Unterschiede bei der Arbeitseinstellung, dem Arbeitsstil und der Leistung auf Unterschiede bei der Arbeitszeitlänge zurückzuführen sind und unter welchen Bedingungen sich Teilzeitarbeit derartiger Mitarbeiter für ein Unternehmen 'rechnet'. Darüber hinaus ergeben sich wesentliche Erkenntnisse für die Gestaltung der Arbeitssituation (z.B. zur Bedeutung von Eigenverantwortung, Abwechslung, Karriereförderung, Informationsaustausch) und zur Werteorientierung (z.B. Karriereambitionen, materielle Orientierung) von Teilzeit- und Vollzeitkräften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeiten ohne Ende: neue Arbeitsverhältnisse und gewerkschaftliche Arbeitspolitik (2001)

    Pickshaus, Klaus; Urban, Hans-Jürgen; Kuhn, Karl; Lenhardt, Uwe; Schmitthenner, Horst; Stutz, Peter; Ehlscheid, Christoph; Färber, Christiane; Oppolzer, Alfred; Geray, Max; Reusch, Jürgen; Haake, Gunter; Richter, Gabriele; Fergen, Andrea; Römer, Bert; Ertel, Michael; Satzer, Rolf; Glißmann, Wilfried; Schmidt, Angela;

    Zitatform

    Pickshaus, Klaus, Horst Schmitthenner & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) (2001): Arbeiten ohne Ende. Neue Arbeitsverhältnisse und gewerkschaftliche Arbeitspolitik. Hamburg: VSA-Verlag, 253 S., CD-ROM.

    Abstract

    "'Arbeiten ohne Ende' - was junge, ungebundene Belegschaften noch als besonderen 'Kick' erfahren können, führt schon für Mittdreißiger zu physisch-psychischen Belastungen und zu steigenden Gesundheitsrisiken. Arbeit ohne Stopp- und Stechuhr, ohne direkte Kontrolle durch Vorgesetzte - noch vor wenigen Jahren klang das nach Utopia. Heute ist das Realität - für eine wachsende Zahl von Beschäftigten in Industrie und Dienstleistungen. Der Hintergrund: 'Der Markt' steuert nicht mehr nur die Konkurrenz zwischen den Unternehmen, sondern auch die Abläufe in den Betrieben zwischen Abteilungen und Teams. Die Folge: Die Entgrenzung von Arbeitszeit und Leistungsbedingungen schreitet voran. Längere Arbeitszeiten, zunehmender Arbeits- und Leistungsdruck, Stress und Burn-out-Syndrome kennzeichnen die Situation. Soziologen, Arbeitspsychologen und Gewerkschafter analysieren die entgrenzten, flexibilisierten Arbeitsverhältnisse und zeigen Instrumente auf, wie die neuen Risiken im Betrieb 'bearbeitet' werden können. Gewerkschaftliche Aktionserfahrungen der IG Metall - 'Tatort Betrieb: Terror für die Seele' - und die Arbeitszeitinitiative 'Meine Zeit ist mein Leben' werden präsentiert. Schlussfolgerungen für die gewerkschaftliche Strategie sowie für Sozial- und Arbeitspolitik runden den Band ab."
    Der Band beinhaltet folgende Aufsätze:
    Das Phänomen des "Arbeitens ohne Ende". Arbeitsverhältnisse im "flexiblen Kapitalismus" und gewerkschaftliche Arbeitspolitik (Klaus Pickshaus);
    "Mich regiert blanke Angst". Die Realität extremer Gefühle in neuen Formen der Arbeitsorganisation (Angela Schmidt);
    Ökonomik der Maßlosigkeit und die Frage der Gesundheit (Wilfried Glißmann);
    Neue Arbeitsformen zwischen Gesundheitsrisiken und -ressourcen. Herausforderungen für eine gesundheitsförderliche Arbeitspolitik (Uwe Lenhardt);
    Mehr Arbeitsintensität, mehr Zeit- und Leistungsdruck. Forschungsergebnisse zum Belastungswandel (Jürgen Reusch);
    Was sind psychische Belastungen? Auswirkungen und Gestaltungserfordernisse (Alfred Oppolzer);
    Burnout in modernen Arbeitsverhältnissen (Christiane Färber)
    Belastungen und Gesundheitsrisiken von Freelancern - der Arbeitstypus der Zukunft? (Michael Ertel, Gunter Haake);
    "Die Zeiten werden härter". Leistungspolitik im flexiblen Kapitalismus (Christoph Ehlscheid);
    Arbeitszeit und Gesundheit (Andrea Fergen, Klaus Pickshaus);
    Instrumente zur Erfassung psychischer Belastungen im Arbeitsleben (Gabriele Richter);
    Checklisten zur Erfassung von Fehlbeanspruchungsfolgen;
    Arbeitshilfen für den Abbau psychischer Belastungen im Betrieb (Bert Römer);
    Belegschaftsbefragungen zu Arbeitsbelastungen und Gesundheit (Rolf Satzer);
    Terror für die Seele. Tatort Betrieb, Aktion der IG Metall (Max Geray);
    Mehr Fragen als Antworten. Erfahrungen der Arbeitszeitinitiative "Meine Zeit ist mein Leben" aus Bremen (Peter Stutz);
    Gemeinsam gegen Stress. Eine Initiative für eine neue Qualität der Arbeit (Karl Kuhn);
    Der Arbeit wieder ein gesundes Maß geben. Neue Chancen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz nutzen (Horst Schmitthenner);
    Sozialpolitik für "Arbeitskraftunternehmer"?! (Hans-Jürgen Urban) (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Industriebeschäftigte in hochflexiblen Arbeitszeitarrangements: Nutzbarkeit und Nutzung zeitlicher Gestaltungsspielräume (2001)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2001): Industriebeschäftigte in hochflexiblen Arbeitszeitarrangements. Nutzbarkeit und Nutzung zeitlicher Gestaltungsspielräume. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 10, S. 626-631.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob die in vielen hochflexiblen Arbeitszeitregelungen vorgesehenen Gestaltungsspielräume gerade auch für Produktionsbeschäftigte im betrieblichen Alltag überhaupt nutzbar sind und ob sie genutzt werden. Als wesentliche Bedingungen lassen sich konjunkturelle Faktoren, aber auch Arbeitsorganisation, technische Strukturen des Produktionsprozesses, sowie abteilungs- und gruppenspezifische Nutzungskulturen ausmachen. Trotz teilweise vorfindlicher starker Restriktionen nutzen erstaunlich viele Beschäftigte diese Möglichkeiten, die ihnen nicht nur einen Zugewinn an persönlicher Freiheit bringen, sondern auch die bessere Abstimmung familialer und beruflicher Zeitanforderungen gestatten können. In der Begrenzung des unternehmerischen Zugriffs auf die persönlichen Arbeitszeiten liegt eine wesentliche Gestaltungsaufgabe für Betriebsräte in hochflexiblen Arbeitszeitarrangements." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit (2001)

    Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Schupp, Jürgen (2001): Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 27, S. 410-419.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des deutschen Mikrozensus, der EU-Arbeitskräftestichprobe und des sozio-ökonomischen Panels wird in dem Beitrag die Entwicklung der Sonntagsarbeit und die Zufriedenheit der sonntags Arbeitenden untersucht. "Deutschland rangiert bei der Sonntagsarbeit nach wie vor im unteren Drittel aller EU-Staaten. Die Zahl der Erwerbstätigen, die hier sonntags arbeiten, steigt aber seit Jahren ständig. Es ist wahrscheinlich, dass sich dies fortsetzen wird. Vor allem kulturelle und personenbezogene Dienstleistungen werden zunehmend auch sonntags angeboten und in Anspruch genommen. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Wenn die Koordination von Freizeit innerhalb eines Sieben-Tage-Intervalls für die meisten Menschen sichergestellt werden soll, darf die Sonntagsarbeit nicht überhand nehmen. Andererseits ist bei künftigen Regelungen zu berücksichtigen, dass - wie die Befragungen zeigen - gelegentlich sonntags Arbeitende im Durchschnitt sogar seltener unzufrieden sind als Erwerbstätige ganz ohne Sonntagsarbeit." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zeitnutzung und Zeitknappheit im mittleren Management (2001)

    Vedder, Günther;

    Zitatform

    Vedder, Günther (2001): Zeitnutzung und Zeitknappheit im mittleren Management. (Personalwirtschaftliche Schriften 18), München u.a.: Hampp, 279 S.

    Abstract

    "Wie gehen mittlere Führungskräfte mit ihrer Zeit um. Dieser Frage geht das Buch auf der Grundlage von 35 Fallstudien aus einem großen Industrieunternehmen nach. Es wird herausgearbeitet, welche positiven bzw. negativen Folgen aus dem Zeitdruck in Unternehmen resultieren und wie die mittleren Führungskräfte besser mit den Konsequenzen fertig werden können. Der empirische Teil der Arbeit basiert auf Ausführungen zur Entwicklung der kapitalistischen Zeitkultur, zur Entstehung von Zeitknappheit, zur Zeitallokationstheorie, zu systemischen Zeitanalysen und zu den allgemeinen Arbeitsbedingungen von Führungskräften." (Autorenreferat, IAB-DOku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitsouveränität in Dienstleistungstätigkeiten: eine Betrachtung aus transaktionskostentheoretischer Sicht (2001)

    Voss-Dahm, Dorothea;

    Zitatform

    Voss-Dahm, Dorothea (2001): Arbeitszeitsouveränität in Dienstleistungstätigkeiten. Eine Betrachtung aus transaktionskostentheoretischer Sicht. In: L. Bellmann, H. Minssen & P. Wagner (Hrsg.) (2001): Personalwirtschaft und Organisationskonzepte moderner Betriebe : IAB-Kontaktseminar vom 11. bis 15.12.2000 am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 252), S. 15-32.

    Abstract

    "Dienstleistungarbeit, die Kunden in den Arbeitsprozess einbezieht, stellt Unternehmen vor ein Informations- und Kotrolldilemma. Dieses Dilemma entsteht dadurch, dass die Unternehmen nicht mehr aktiv an der Produktion mitwirken, sondern die Dienstleistung durch Interaktion zwischen Kunden und Beschäftigten hergestellt wird. Unternehmen entstehen aufgrund des Informations- und Kontrolldilemmas hohe Transaktionskosten, wenn die zeitliche Koordination von Arbeitszeit und Nachfrage nach Dienstleistungen durch einen verstärkten hierarchischen Durchgriff auf die Beschäftigten bewältigt wird. Die Einführung von 'Arbeitszeitsouveränität' dagegen stellt eine kostengünstigere Lösung des Dilemmas dar, was hier am Beispiel der IT-Branche und des Einzelhandels veranschaulicht wird. Es wird deutlich, dass 'Arbeitszeitsouveränität' in eine nunmehr trilaterale Kontrollbeziehung zwischen Unternehmen, Beschäftigten und Kunden eingebettet ist, die die bilaterale Kontrollbeziehung zwischen Unternehmen und Beschäftigten ablöst. Das Konzept 'Arbeitszeitsouveränität' ist eng verbunden mit einer Arbeitsorganisation, die auf die Nutzung der Fähigkeiten von Beschäftigten zur Selbstorganisation setzt. Die Einführung von 'Arbeitszeitsouveränität' durch die Unternehmen zielt daher auf die Entfaltung des Produktivitätspotenzials, welches in der Selbstorganisation von Arbeitsabläufen durch die Beschäftigten liegt. Doch weil die Beschäftigten nun stärker als vor der Einführung von 'Arbeitszeitsouveränität' mit den Rahmenbedingungen der Arbeit konfrontiert werden, ergeben sich neue Probleme und Fragen für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit '99: Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigungsbefragung zu traditionellen und neuen Arbeitszeitformen in der Bundesrepublik Deutschland (2000)

    Bundesmann-Jansen, Jörg; Groß, Hermann; Munz, Eva;

    Zitatform

    Bundesmann-Jansen, Jörg, Hermann Groß & Eva Munz (2000): Arbeitszeit '99. Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigungsbefragung zu traditionellen und neuen Arbeitszeitformen in der Bundesrepublik Deutschland. Düsseldorf, 205 S.

    Abstract

    Der Band berichtet über eine bundesweit durchgeführte repräsentative Beschäftigtenbefragung zu Arbeitszeitformen und -wünschen, die im Kontext einer kontinuierlichen Berichterstattung zur Arbeitszeit- und Betriebszeitentwicklung steht. Zentrales Untersuchungsziel der Erhebung von 1999 war außerdem die flächendeckende Erfassung der nach Inhalt und Form höchst unterschiedlichen Arbeitszeitkontenmodelle. Hierzu wurden zwischen Januar und März 4024 abhängig Beschäfigte im erwerbsfähigen Alter mündlich befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass schon rund 85 % der Erwerbstätigen in irgendeiner Form flexibler Arbeitszeiten beschäftigt sind, also beispielsweise Schicht- und Nachtarbeit, Wochenendarbeit, Teilzeitarbeit und Überstunden leisten. Gleichzeitig wünschen sich die Beschäftigten mehr Teilzeitangebote und weniger Überstunden, sind also an individueller Arbeitszeitverkürzung interessiert. 37 % der Beschäftigten sind in irgendeiner Form von Arbeitszeitkontenmodellen tätig. Durch dieses Flexibilisierungsinstrument lassen sich die Kapazitäten besser nutzen, eröffnen sich den Beschäftigten aber auch Spielräume zu mehr Teilzeit und weniger Überstunden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reflexive Lebensführung: zu den sozialökologischen Folgen flexibler Arbeit (2000)

    Hildebrandt, Eckart; Linne, Gudrun;

    Zitatform

    Hildebrandt, Eckart & Gudrun Linne (Hrsg.) (2000): Reflexive Lebensführung. Zu den sozialökologischen Folgen flexibler Arbeit. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 24), Berlin: Edition Sigma, 395 S.

    Abstract

    "Flexibilisierung - ein Begriff für fundamentale Veränderungen der Arbeitswelt in der letzten Dekade, mit dem sich sowohl Hoffnungen auf neue Gestaltungschancen als auch Befürchtungen in bezug auf neue soziale Risiken verbinden. Arbeitsverhältnisse, Arbeitszeiten und -orte, auch Arbeitsinhalte werden zur geschmeidigen Abstimmung zwischen der Auftragslage in den Betrieben und der Leistungen der Beschäftigten verflüssigt. Als indirekte Folge dieser 'atmenden Fabrik' müssen die Beschäftigten mit einer zunehmenden Komplexität ihrer alltäglichen Lebensführung fertig werden. Die Alltagsorganisation wird durch die vielfältigen, individualisierten und flexibilisierten Arbeitszeiten schwieriger und voraussetzungsvoller, weil die entlastenden Routinen, Rhythmen und Traditionen schwinden. Lebensführung wird zum ständigen Neuarrangement zwischen wechselnden und widersprüchlichen Anforderungen, sie wird reflexiv. Dem industriellen Zeitwandel ist ein Verbund sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte über mehrere Jahre hinweg nachgegangen; dieser Sammelband stellt die dabei zusammengetragenen Ergebnisse zum neuen Typ flexibler Arbeit und reflexiver Lebensführung im Überblick dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeit und Schichtarbeit (Themenheft) (2000)

    Knauth, Peter; Wöckinger, Gerda; Hall, Gordon; Heslegrave, Ronald J.; Hornberger, Susanne; Knauth, Peter; Beyers, Joanne; Knutsson, Anders; Dov, Zohar; Kundi, Michael; Gauderer, Patric C.; Lowden, Arne; Akerstedt, Torbjörn; Nave, Tov; Epstein, Rachel; Nela, Chillag; Boggild, Henrik; Peretz, Lavie; Tzischinsky, Orna; Reinish, Lawrence;

    Zitatform

    Wöckinger, Gerda, Gordon Hall, Ronald J. Heslegrave, Peter Knauth, Joanne Beyers, Anders Knutsson, Zohar Dov, Michael Kundi, Patric C. Gauderer, Arne Lowden, Torbjörn Akerstedt, Tov Nave, Rachel Epstein, Chillag Nela, Henrik Boggild, Lavie Peretz, Orna Tzischinsky & Lawrence Reinish, Wöckinger, Gerda, Gordon Hall, Ronald J. Heslegrave, Peter Knauth, Joanne Beyers, Anders Knutsson, Zohar Dov, Michael Kundi, Patric C. Gauderer, Arne Lowden, Torbjörn Akerstedt, Tov Nave, Rachel Epstein, Chillag Nela, Henrik Boggild, Lavie Peretz, Orna Tzischinsky & Lawrence Reinish (sonst. bet. Pers.) (2000): Flexible Arbeitszeit und Schichtarbeit (Themenheft). In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 54, H. 5, S. 289-334.

    Abstract

    Die Beiträge des Themenheftes gehen auf das "XIV International Symposion on Night and Shiftwork" zurück, das vom 13. bis 17. September 1999 in Wiesensteig stattfand.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A look at the 4-day workweek (1971)

    Hedges, Janice Neipert;

    Zitatform

    Hedges, Janice Neipert (1971): A look at the 4-day workweek. In: Monthly labor review, Jg. 94, H. 2, S. 33-37.

    Abstract

    Der Übergang von der Fünf- zur Vier-Tage-Woche ist in der Öffentlichkeit zum Thema geworden. Der Beitrag sieht darin eine noch nicht beantwortete Frage; zwar ist die Norm einer Arbeitswoche mit fünf Arbeitstagen nicht auf ewig festgeschrieben, und dennoch ist eine Verdichtung auf vier Tage nicht unumstritten. Der Beitrag weist auf vereinzelte Versuche mit der Einführung der Vier-Tage-Woche auf Unternehmensebene in den USA hin, wirft aber im Fortgang zugunsten einer fundierteren Einordnung dieser Form der Arbeitszeitverdichtung einen tieferen Blick auf die anderen Trends rund um die Arbeitszeit (Verlangen nach freier Zeit am Stück, eine Verbesserung der Work-Life-Balance und die Verschiedenartigkeit existierender Arbeitszeitarrangements) um deren Vor- und Nachteile aus Sicht der Unternehmen wie der Arbeitnehmer gegeneinander abzuwägen. Pro-Argumente sind aus Arbeitgebersicht eine Verringerung der Stückkosten, aus Sicht der Arbeitnehmer neben der größeren Strecke zusammenhängender freier Zeit die Verringerung der wöchentlichen Pendelzeiten von 20 Prozent (mit der Nebenwirkung einer Verringerung des Berufsverkehrs). Contra-Argumente sind notwendig werdende Überstundenzahlungen bei einem zehnstündigen Arbeitstag und ein möglicher Produktivitätsverlust durch nachlassende Arbeitsfähigkeit bei längeren Arbeitstagen. Der Beitrag kommt zur Einschätzung einer wahrscheinlich größeren Verbreitung der Vier-Tage-Woche, ohne dass diese aber die dominante Rolle einnehmen wird, die die Fünf-Tage-Woche eingenommen hatte, und sieht Hindernisse vor allem bei den produktionstechnischen Voraussetzungen, dem gewerkschaftlichen Widerstand gegen die 10-Stunden-Tage ohne Lohnausgleich (bei einer gesetzlichen 40-Stunden-Woche), in der Persistenz der traditionellen Work-Life-Balance mit fünf Werktagen plus Wochenende. Auch scheint eine weitere allgemeine Reduzierung der Wochenarbeitszeit nicht mehr so leicht erreichbar wie in der bisherigen Entwicklung der Arbeitszeitnormen. Abschließend wird ein kurzer Blick auf die Auswirkungen einer in weiten Teilen durchgesetzten Vier-Tage-Woche auf das (auch geschlechtsspezifische) Arbeitskräfteangebot, auf Nachfrage und Angebot von Teilzeitarbeit, auf Mehrfachbeschäftigung und ein generell verändertes Erwerbsverhalten geworfen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen