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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeit aus Sicht der Beschäftigten"
  • Literaturhinweis

    Old-age employment and hours of work trends: empirical analysis for four European countries (2016)

    Aliaj, Arjeta; Jousten, Alain; Flawinne, Xavier; Perelman, Sergio; Shi, Lin;

    Zitatform

    Aliaj, Arjeta, Xavier Flawinne, Alain Jousten, Sergio Perelman & Lin Shi (2016): Old-age employment and hours of work trends. Empirical analysis for four European countries. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-22. DOI:10.1186/s40174-016-0066-1

    Abstract

    "For the last two decades, the increase of employment among individuals aged 50+ has been a policy objective on the European employment agenda. The present paper focuses on the case of Belgium, France, Germany, and The Netherlands over the period 1997-2011. First, we provide descriptive analysis of older workers' employment using data from the European Union Labour Force Survey. Second, we use econometric techniques to explain the different employment and hours of work patterns for various sub-groups of older workers over time. We find evidence of catching up of older generation's employment rates - with no rupture at the financial crisis in 2007. Third, we use micro-simulation techniques to decompose the effects of structural changes, as well as extensive and intensive labor supply changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Atypische Arbeitszeiten (2016)

    Amlinger-Chatterjee, Monischa;

    Zitatform

    Amlinger-Chatterjee, Monischa (2016): Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Atypische Arbeitszeiten. (baua: Bericht), Dortmund, 130 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160713/3a

    Abstract

    "Das Projekt 'Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Wissenschaftliche Standortbestimmung' zielt darauf ab, psychische Belastungsfaktoren bezogen auf den gesicherten Stand der Wissenschaft zu bewerten, Aufschluss über neue Arbeitsanforderungen durch den Wandel der Arbeit zu gewinnen sowie offene Forschungsfragen zu identifizieren. Für mehr als 20 Arbeitsbedingungsfaktoren wurden systematische Übersichtsarbeiten (Scoping Reviews) angefertigt. Die Arbeitsbedingungsfaktoren wurden vier Themenfeldern zugeordnet: 'Arbeitsaufgabe', 'Führung und Organisation', 'Arbeitszeit' und 'Technische Faktoren'.
    Der Arbeitsbedingungsfaktor 'Atypische Arbeitszeiten' gehört zum Themenfeld 'Arbeitszeit'. Der Bericht untersucht die Frage, ob sich Schichtarbeit, lange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit und flexible Arbeitszeiten auf die Gesundheit auswirken. Unter dem Begriff 'Gesundheit' (psychische und physische Gesundheit) wurden folgende Begriffe eingeordnet: mentale Gesundheit, allgemeine Gesundheit/Wohlbefinden, gesundheitliche Beschwerden, subjektives Stresserleben, affektive Symptomatik, Burnout, Substanzmissbrauch, Fehlzeiten, psychische Funktionsfähigkeit, Herz-Kreislauf- und Muskel-Skelett-Erkrankungen. Ferner wurden die Auswirkungen von atypischer Arbeitszeit auf Motivation, Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit betrachtet. Es werden Gestaltungsaussagen für die Zusammenhänge zwischen atypischen Arbeitszeiten und zentralen Indikatoren psychischer Gesundheit aus der Studienlage abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung: Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen (2016)

    Aumann, Annemarie; Hack, Melanie;

    Zitatform

    Aumann, Annemarie & Melanie Hack (2016): Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen. In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 7, S. 266-276.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag nimmt kritisch rechtliche Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung in Deutschland und Norwegen sowie den Entwurf des Deutschen Juristinnenbundes zur Schaffung eines Wahlarbeitszeitgesetzes in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The hidden resources of women working longer: evidence from linked survey-administrative data (2016)

    Bee, C. Adam; Mitchell, Joshua;

    Zitatform

    Bee, C. Adam & Joshua Mitchell (2016): The hidden resources of women working longer. Evidence from linked survey-administrative data. (NBER working paper 22970), Cambrige, Mass., 40 S. DOI:10.3386/w22970

    Abstract

    "Despite women's increased labor force attachment over the lifecycle, household surveys such as the Current Population Survey Annual Social and Economic Supplement (CPS ASEC) do not show increases in retirement income (pensions, 401(k)s, IRAs) for women at older ages. We use linked survey-administrative data to demonstrate that retirement incomes are considerably underreported in the CPS ASEC and that women's economic progress at older ages has been substantially understated over the last quarter century. Specifically, the CPS ASEC shows median household income for women age 65-69 rose 21 percent since the late 1980s, while the administrative records show an increase of 58 percent. Survey biases in women's own incomes appear largest for women with the longest work histories. We also exploit the panel dimension of our data to follow a cohort of women and their spouses (if present) as they transition into retirement in recent years. In contrast to previous work, we find that most women do not experience noticeable drops in income up to five years after claiming social security, with retirement income playing an important role in maintaining their overall standard of living. Our results pose a challenge to the literature on the 'retirement consumption puzzle' and suggest total income replacement rates are high for recent retirees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Home Office. Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 5, S. 95-105.

    Abstract

    "Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte - insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Varianten der Rushhour des Lebens: Lebensentscheidungen und Zeitverwendung (2016)

    Bujard, Martin ; Ralina Panova, Ralina;

    Zitatform

    Bujard, Martin & Ralina Ralina Panova (2016): Zwei Varianten der Rushhour des Lebens: Lebensentscheidungen und Zeitverwendung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 37, H. 1, S. 11-20.

    Abstract

    "In manchen Phasen des Lebens ist die Belastung durch die Kombination von Anforderungen in Beruf und Familie besonders hoch. Dies gilt vor allem für das Lebensalter zwischen 25 und 45 Jahren, in dem neben einer starken Arbeitsbelastung auch viele wichtige Entscheidungen zu Beruf, Wohnort, Partnerwahl, Heirat oder Kindern getroffen werden müssen. Für diesen Abschnitt hat sich in der Forschung der Begriff der 'Rushhour des Lebens' etabliert. Der Beitrag zeigt, dass es eigentlich um zwei unterschiedliche Phänomene geht: die 'Rushhour von Lebensentscheidungen', die vor allem Akademiker betrifft, sowie die 'Rushhour im Familienzyklus' bei Eltern mit Kleinkindern. Der Beitrag analysiert die Zeitverwendung im Lebensverlauf und zeigt darin die Arbeitsbelastung in Beruf, Fürsorge und Haushalt für beide Geschlechter. Zudem analysiert er die Ursachen für die 'Rushhour der Lebensentscheidungen' und plädiert für eine Entzerrung dieses Lebensabschnitts." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices (2016)

    Cortés, Patricia; Pan, Jessica;

    Zitatform

    Cortés, Patricia & Jessica Pan (2016): Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices. (IZA discussion paper 10225), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Gender differences in occupations account for a sizable portion of the persistent gender pay gap. This paper examines the relationship between the demand for long hours of work (as proxied for by the share of men working 50 or more hours per week) and skilled women's occupational choice. Exploiting variation across 215 occupations and four decades in the US, we find that the prevalence of overwork in an occupation significantly lowers the share of college educated young married women with children working in that occupation. These findings are robust to controlling for the occupational distribution of similarly aged males and married women with no children, suggesting that the prevalence of overwork reduces the desirability of the work environment for women with family responsibilities and is not merely proxying for other demand side shocks. Similar results are obtained using a panel of European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women working longer: facts and some explanations (2016)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (2016): Women working longer. Facts and some explanations. (NBER working paper 22607), Cambrige, Mass., 59 S. DOI:10.3386/w22607

    Abstract

    "American women are working more, through their sixties and even into their seventies. Their increased participation at older ages started in the late 1980s before the turnaround in older men's labor force participation and the economic downturns of the 2000s. The higher labor force participation of older women consists disproportionately of those working at full-time jobs. Increased labor force participation of women in their older ages is part of the general increase in cohort labor force participation. Cohort effects, in turn, are mainly a function of educational advances and greater prior work experience. But labor force participation rates of the most recent cohorts in their forties are less than those for previous cohorts. It would appear that employment at older ages could stagnate or even decrease. But several other factors will be operating in an opposing direction leading us to conclude that women are likely to continue to work even longer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitrealitäten und Arbeitszeitwünsche in Deutschland: methodische Unterschiede ihrer Erfassung im SOEP und Mikrozensus (2016)

    Holst, Elke; Bringmann, Julia;

    Zitatform

    Holst, Elke & Julia Bringmann (2016): Arbeitszeitrealitäten und Arbeitszeitwünsche in Deutschland. Methodische Unterschiede ihrer Erfassung im SOEP und Mikrozensus. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 859), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Die Debatte um Arbeitszeiten und deren Regulierung wird in der deutschen Öffentlichkeit erneut geführt. Empirische Grundlage sind dabei häufig Studien auf Basis des Mikrozensus oder des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), die teilweise erhebliche Unterschiede in ihren Ergebnissen aufweisen (Rengers 2015, Holst/Wieber 2014). In dem vorliegenden Beitrag wird den Ursachen für diese Unterschiede nachgegangen. Eine Anpassung der SOEP-Daten an die Struktur der Beschäftigtengruppen des Mikrozensus und den Definitionen und Abgrenzungen von Rengers (2015) führt nur teilweise zu einer Annäherung der Ergebnisse. Erst Berechnungen zu 'potenziellen' Auswirkungen von Unterschieden in den Erhebungsinstrumenten geben entscheidende Hinweise. So kommen wir zu der Einschätzung, dass mit dem Mikrozensus der Anteil der Überbeschäftigten und damit einhergehend der Anteil der Erwerbstätigen mit Arbeitszeitdiskrepanzen insgesamt eher unterschätzt wird. Im SOEP werden die Arbeitszeitwünsche bezogen auf Nebenerwerbstätigkeit nicht spezifisch erfasst. In welchem Maße dies die Arbeitszeitdiskrepanzen beeinflusst, bleibt noch offen. Die Ergebnisse auf Basis des SOEP dürften eher eine Obergrenze darstellen. In beiden Surveys ist bei den Fragen zur gewünschten Arbeitszeit zudem noch zu klären, (1) inwieweit die Aufforderung zur Verdienstanpassung überlesen oder sogar missverstanden wird, (2) inwieweit auch zukünftige Zeiträume bei der Beantwortung mitgedacht und (3) inwiefern vereinbarte oder tatsächliche Arbeitszeit als Ankerpunkte gewählt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time options over the life course: new regulations and empirical findings in five European countries (2016)

    Klenner, Christina; Hašková, Hana; Kyzlinková, Renata; Lott, Yvonne ; Sümer, Sevil ; Anxo, Dominique; Szelewa, Dorota ; Dulk, Laura den; Dulk, Laura den;

    Zitatform

    Dulk, Laura den, Hana Hašková, Renata Kyzlinková, Sevil Sümer, Dominique Anxo, Dorota Szelewa & Laura den Dulk (2016): Working time options over the life course. New regulations and empirical findings in five European countries. (WSI study 07), Düsseldorf, 136 S.

    Abstract

    "Sie stellt den aktuellen Stand der Regulierung von Arbeitszeitoptionen für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung in fünf europäischen Ländern vor: Wissenschaftler/innen aus den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Polen und der Tschechischen Republik gehen auf das Angebot an flexiblen Arbeitszeitarrangements per Gesetz und per Tarifvertrag ein und zeigen Zusammenhänge zur Geschlechtergleichstellung auf.
    Zu finden sind die neuesten Daten zur Verfügbarkeit von Teilzeit, Elternzeit, Vaterschaftsurlaub und anderer Auszeiten. Die Wissenschaftler/innen stellen Forschungsergebnisse zur Nutzung der Optionen in den jeweiligen Ländern vor und behandeln die Veränderungen der letzten Jahre.
    So gibt es in Ländern, in denen bisher feste Arbeitszeiten vorherrschten (Polen und Tschechische Republik) eine gewisse Zunahme von Arbeitszeitoptionen. Auch in diesen Ländern wird ein zunehmender Druck deutlich, das alte Arbeitszeitregime zu flexibilisieren.
    In allen Ländern (Ausnahme: Schweden) zeigen sich Bestrebungen, flexible Arbeitszeiten (noch stärker) für wirtschaftliche Ziele nutzbar zu machen, das heißt, arbeitgeber- oder betriebsbezogene Flexibilität auszuweiten.
    Die wenigen Studien, die zur Praxis der Nutzung von Arbeitszeitoptionen vorliegen, deuten darauf hin, dass in vielen Fällen die Einführung der Optionen nicht von einer Veränderung der betrieblichen Kultur begleitet war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb: Kurzfassung der Ergebnisse (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Kurzfassung der Ergebnisse. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 203), Düsseldorf, 21 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work hour mismatch and job mobility: adjustment channels and resolution rates (2016)

    Knaus, Michael C. ; Otterbach, Steffen;

    Zitatform

    Knaus, Michael C. & Steffen Otterbach (2016): Work hour mismatch and job mobility. Adjustment channels and resolution rates. (IZA discussion paper 9735), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This paper analyses the role of job changes in overcoming work hour constraints and the work hour mismatches resulting from these constraints (i.e., differences between actual and desired work hours). Building on previous findings that job change increases the flexibility of actual work hours, the study addresses two as yet neglected questions in the context: (i) How do changes in desired work hours, in addition to changes in actual work hours, contribute to the resolution of these mismatches? (ii) Does the increased flexibility help actually to resolve work hour mismatches? We exploit information about the magnitude of the prevailing mismatch to improve both the credibility and interpretation of the results. We find that job change increases the probability of resolving work hour mismatches, but far less than expected with free choice of hours across jobs. Instead, large fractions of workers either stay or switch into overemployment. We thoroughly investigate the robustness and heterogeneity of our results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ideal workers and ideal parents: working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany (2016)

    Lott, Yvonne ; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Christina Klenner (2016): Ideal workers and ideal parents. Working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 204), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which the use of part-time work and parental leave is accepted in German workplaces for women and men as well as various work positions and professions. Interviews were conducted with 95 employees and 26 experts in hospitals, police stations and industrial companies. The results indicate that the working-time norms not only vary according to gender, but to the position in the workplace hierarchy and profession. Moreover, working-time norms are shifting. Part-time work and parental leave is gradually more accepted in higher status position and for men. In addition to the norms, other factors - especially staffing issues and the behavior of management personnel - are decisive for acceptance, and thus for the work behavior of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Valuing alternative work arrangements (2016)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2016): Valuing alternative work arrangements. (NBER working paper 22708), Cambrige, Mass., 61 S. DOI:10.3386/w22708

    Abstract

    "We use a field experiment to study how workers value alternative work arrangements. During the application process to staff a national call centre, we randomly offered applicants choices between traditional M-F 9 am - 5 pm office positions and alternatives. These alternatives include flexible scheduling, working from home, and positions that give the employer discretion over scheduling. We randomly varied the wage difference between the traditional option and the alternative, allowing us to estimate the entire distribution of willingness to pay (WTP) for these alternatives. We validate our results using a nationally-representative survey. The great majority of workers are not willing to pay for flexible scheduling relative to a traditional schedule: either the ability to choose the days and times of work or the number of hours they work. However, the average worker is willing to give up 20% of wages to avoid a schedule set by an employer on a week's notice. This largely represents workers' aversion to evening and weekend work, not scheduling unpredictability. Traditional M-F 9 am - 5 pm schedules are preferred by most jobseekers. Despite the fact that the average worker isn't willing to pay for scheduling flexibility, a tail of workers with high WTP allows for sizable compensating differentials. Of the worker-friendly options we test, workers are willing to pay the most (8% of wages) for the option of working from home. Women, particularly those with young children, have higher WTP for work from home and to avoid employer scheduling discretion. They are slightly more likely to be in jobs with these amenities, but the differences are not large enough to explain any wage gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitgestaltung (2016)

    Maschke, Manuela;

    Zitatform

    Maschke, Manuela (2016): Flexible Arbeitszeitgestaltung. (WISO Diskurs 2016,04), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Der vorliegende WISO-Diskurs hat zum Ziel, die bislang bestehenden vielfältigen Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zu systematisieren, und beleuchtet die Vor- und Nachteile der jeweiligen Instrumente. Darüber hinaus zielt der Beitrag aber auch darauf ab, über die Vorstellung von Best Practice-Beispielen konkreter betrieblicher Praxis im Sinne eines Interessenausgleichs zwischen Unternehmen und Beschäftigten Empirie in die manchmal nur mit pauschalisierten Aussagen geführte Debatte zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mothers' non-standard working and childcare-related challenges: a comparison between lone and coupled mothers (2016)

    Moilanen, Sanna ; May, Vanessa; Sevón, Eija ; Räikkönen, Eija ; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Moilanen, Sanna, Vanessa May, Eija Räikkönen, Eija Sevón & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working and childcare-related challenges. A comparison between lone and coupled mothers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 36-52. DOI:10.1108/IJSSP-11-2014-0094

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to particularly focus on lone-mother families, comparing the childcare-related challenges experienced by working lone mothers and coupled mothers in three European countries in the context of a 24/7 economy and non-standard working hours (e.g. evening, night and weekend work).
    Design/methodology/approach
    - This study utilises survey data from Finnish, Dutch and British working mothers (n=1,106) collected as part of the 'Families 24/7' research project. Multivariate regression analysis is used to analyse the associations between childcare-related challenges, maternal non-standard working, lone motherhood and country of residence.
    Findings
    - The results indicated similar results across the three countries by showing that working lone mothers experience childcare-related challenges more often compared with coupled mothers. Furthermore, an increase in maternal non-standard working associated positively with increased childcare-related challenges in both lone mother and coupled families but lone motherhood did not moderate this association. The findings suggest that, regardless of family form, families in all three countries struggle with childcare arrangements when the mother works during non-standard hours. This possibly relates to the inadequate provision of state-subsidised and flexible formal childcare during non-standard hours and to the country-specific maternal work hours cultures.
    Originality/value
    - This study responds to the need for comparative research on the reconciliation of maternal non-standard working and childcare with self-collected data from three European welfare states. The importance of the study is further highlighted by the risks posed to the maintenance of maternal employment and family well-being when reconciliation of work and childcare is unsuccessful, especially in lone-mother families." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mothers' non-standard working schedules and family time: enhancing regularity and togetherness (2016)

    Murtorinne-Lahtinen, Minna; Moilanen, Sanna ; Rönkä, Anna ; Tammelin, Mia; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Murtorinne-Lahtinen, Minna, Sanna Moilanen, Mia Tammelin, Anna Rönkä & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working schedules and family time. Enhancing regularity and togetherness. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 119-135. DOI:10.1108/IJSSP-02-2015-0022

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to investigate Finnish working mothers' experiences of the effects of non-standard working schedules (NSWS) on family time in two family forms, coupled and lone-parent families. Furthermore the aim is to find out what meanings mothers with NSWS attached to family time paying particular attention to the circumstances in which mothers experienced NSWS positively.
    Design/methodology/approach
    - Thematic analysis of 20 semi-structured interviews was used to investigate mothers' experiences of the effects of NSWS on family time.
    Findings
    - The key factor generating positive experiences was the ability to maintain regularity and togetherness, which was enhanced by specific features of work, such as autonomy and regularity, and successful child care arrangements. Also important were the values mothers associated with family time. The results highlighted the more problematic situation of lone-parent families.
    Research limitations/implications
    - The main limitation of this study was the small sample size.
    Practical implications
    - The findings show how the parents of small children benefit from the regularity and flexibility in their working hours. Owing to irregular and varying working times, flexible around-the-clock childcare is needed. In Finland, an important question is how to organize the care of small school-aged children. Lone mothers, especially, may need services to help with domestic chores and childcare.
    Social implications
    - A non-resident parent can also be an important source of childcare. Therefore policymakers should take into account family type, including consideration of the rights to childcare of non-resident parents.
    Originality/value
    - This study adds to the literature by explaining more in depth, through the richness of qualitative data, the circumstances in which mothers experience NSWS positively." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time mismatch and mental health (2016)

    Otterbach, Steffen; Fok, Yin King; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Otterbach, Steffen, Mark Wooden & Yin King Fok (2016): Working-time mismatch and mental health. (IZA discussion paper 9818), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Nationally representative panel survey data for Germany and Australia are used to investigate the impact of working-time mismatches (i.e., differences between actual and desired work hours) on mental health, as measured by the Mental Component Summary Score from the SF-12. Fixed effects and dynamic linear models are estimated, which, together with the longitudinal nature of the data, enable person-specific traits that are time invariant to be controlled for. The incorporation of dynamics also reduces concerns about the potential effects of reverse causation. The results suggest that overemployment (working more hours than desired) has adverse consequences for the mental health of workers in both countries. Underemployment (working fewer hours than desired), however, seems to only be of significance in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit - Zeit - Souveränität: Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit (2016)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von; Düben, Ansgar; Dienel, Hans-Liudger;

    Zitatform

    Peters, Sibylle, Jörg von Garrel, Ansgar Düben & Hans-Liudger Dienel (2016): Arbeit - Zeit - Souveränität. Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit. (Weiterbildung ┐ Personalentwicklung ┐ Organisationales Lernen 12), München: Hampp, 107 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist in Organisationen der Wirtschaft und Verwaltung das Megathema für die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik gleichermaßen. Es betrifft die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen, um mit diesen den schwankenden Zeiterfordernissen sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Unternehmensperspektive flexibel und effektiv entgegenzukommen. Besondere Anforderungen hierzu ergeben sich innerhalb der wissensbasierten Projektarbeit bzw. des wissensbasierten Projektmanagements. In Projekten ist Arbeitszeitsouveränität ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Projektakteure im Unternehmen zu halten bzw. neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und die Projekte durch selbstverantwortete und -organisierte Arbeit innovativ zu halten.
    Die Bedeutung der Arbeitszeitsouveränität hängt aber auch ab von Entwicklungen der Digitalisierung, die nicht nur zu neuen, zum Teil komplett digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, sondern auch einen Wandel der organisationsbezogenen Strukturen und Prozesse induzieren. Insbesondere wissensintensive Projektarbeit (resp. Wissensarbeit) kann in Organisationen nur erfolgreich gestaltet werden, wenn sowohl die Organisationen als strukturgebende Instanz als auch Wissensarbeiter mit ihren Handlungs- und Interaktionsmustern ihr Wissenspotenzial in komplementärer Weise integrativ und selbstorganisierend vernetzen. Eine Organisation von Wissensarbeit im Sinne einer Organisation der Arbeitszeit scheint nicht mehr zielführend, wie die Ergebnisse dieser Studie zeigen. Arbeitszeitsouveränität kann die Handlungsspielräume in Arbeit und Privatheit vergrößern und gleichzeitig auch zur Ertragssteigerung und zur Innovationskraft der Organisationen beitragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What mothers want: The impact of structural and cultural factors on mothers' preferred working hours in Western Europe (2016)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2016): What mothers want: The impact of structural and cultural factors on mothers' preferred working hours in Western Europe. In: Advances in life course research, Jg. 29, H. September, S. 16-25. DOI:10.1016/j.alcr.2015.11.002

    Abstract

    "This study investigates how social policies, gender norms, and the national working time regime shape mothers' preferred working hours. Using data from the European Social Survey (ESS) for 15 countries across Western Europe, the study reveals that generous public child care and cultural support for gender equality are associated with smaller gaps in the preferred working hours between mothers and childless women. High levels of financial support for families, in contrast, predict larger gaps in preferred working hours. The analysis also indicates that a low prevalence of non-standard work and high levels of work-time flexibility reduce the differences in preferred employment hours between mothers and non-mothers. Individual characteristics such as education, gender ideology, and the partners' socioeconomic status greatly impact women's preferred employment hours; however, they do not modify the effect of motherhood. This study concludes that the impact of parenthood on women's employment hours is highly contingent upon various institutional and cultural factors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung (2016)

    Seifert, Hartmut; Tobsch, Verena; Holst, Elke; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut, Elke Holst, Wenzel Matiaske & Verena Tobsch (2016): Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 4, S. 300-308. DOI:10.5771/0342-300X-2016-4-300

    Abstract

    "In der arbeitszeitpolitischen Debatte werden in jüngster Zeit verschiede Wahlarbeitszeitmodelle diskutiert. Grund dafür ist die in Deutschland große Anzahl an Beschäftigten, die ihre Arbeitszeit ändern möchten, um sie besser mit den Anforderungen im Lebensalltag in Einklang zu bringen. Während Diskrepanzen zwischen gewünschten und tatsächlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern relativ gut erforscht sind, ist bisher wenig darüber bekannt, inwieweit es Beschäftigten gelingt, ihre Arbeitszeitwünsche im Zeitverlauf zu realisieren. Auf Basis von Längsschnittdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) liefert der Beitrag eine erste empirische Annäherung, um diese Forschungslücke zu schließen. Die deskriptiven Befunde zeigen, dass etwas mehr als zwei Fünftel der Beschäftigten, die ihre Wochenarbeitszeit um mindestens fünf Stunden ändern möchten, kurzfristig eine Änderung der tatsächlichen Arbeitszeit um mindestens drei Stunden erreichen können. Erfolgreich sind vor allem denjenigen, die ihren Arbeitsplatz wechseln und die große Arbeitszeitveränderungen wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern und deren Realisierungswahrscheinlichkeit: eine Analyse mit Daten des SOEP (2016)

    Sopp, Peter M.; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter M. & Alexandra Wagner (2016): Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern und deren Realisierungswahrscheinlichkeit. Eine Analyse mit Daten des SOEP. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 1, S. 64-68. DOI:10.1007/s41449-016-0010-2

    Abstract

    "Die Autor/Innen gingen der Frage nach, ob sich Wirkungen des 2001 eingeführten Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) bzw. weiterer Gesetze nachweisen lassen, die den Beschäftigten einen Wechsel zu kürzeren Arbeitszeiten erleichtern sollen. Mit Daten des Sozioökonomischen Panels wurde für den Zeitraum 1999 bis 2013 untersucht, ob die im Vorjahr geäußerten Arbeitszeitpräferenzen realisiert wurden und ob die Realisierungschancen der Arbeitszeitwünsche im Zeitverlauf zugenommen haben. Die durch die Gesetze intendierten Wirkungen ließen sich im Rahmen der vorgenommenen Datenanalyse nicht belegen. Es zeigte sich jedoch, dass Wünsche nach Beibehaltung der vertraglichen Arbeitszeiten im Zeitverlauf eine größere Realisierungschance erhielten. Dies könnte ein Hinweis auf die zunehmende Verbreitung bzw. Wirkung von interner Arbeitszeitflexibilisierung sein.<br> Praktische Relevanz: Die Ergebnisse zeigen, dass es bisher trotz Einführung verschiedener gesetzlicher Regelungen zur Erleichterung von individuell gewünschten Arbeitszeitverkürzungen nicht gelungen ist, die Realisierungschancen von Arbeitszeitverkürzungswünschen zu erhöhen. Die weiter zu untersuchende Frage ist, welches die Faktoren sind, die der Umsetzung von Arbeitszeitwünschen entgegenstehen." (Autorenreferat)

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    Geschlechtergerechte Arbeitszeit: Konzepte und Umsetzung (2016)

    Sorger, Claudia;

    Zitatform

    Sorger, Claudia (2016): Geschlechtergerechte Arbeitszeit. Konzepte und Umsetzung. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 3, S. 135-152.

    Abstract

    "Mittlerweile wird die 40-Stunden-Woche als Normalarbeitszeit in Österreich mehr und mehr in Frage gestellt und auch aus einer Geschlechterperspektive wird nach Alternativen gesucht. Im vorliegenden Beitrag wird die Idee der geschlechtergerechten Arbeitszeit in ihren Grundlagen vorgestellt und einigen relevanten Arbeitszeitdaten gegenübergestellt. Außerdem werden einige aktuelle Ansätze und Initiativen zur Umsetzung eines neuen Arbeitszeitstandards in Österreich, Deutschland und Schweden vorgestellt." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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    Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information (2016)

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Enzo Weber (2016): Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information. (IAB-Kurzbericht 08/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland wird meist mit Personenzahlen wie die der Erwerbstätigen oder der Arbeitslosen beschrieben. Ein Blick auf die jeweiligen Arbeitszeitwünsche liefert aber ein umfassenderes Bild: Die Stundenbetrachtung zeigt zum?Beispiel, dass ein Teil der Arbeitslosen einen Teilzeitjob sucht oder dass bei den Erwerbstätigen unerfüllte Wünsche nach längeren oder kürzeren Arbeitszeiten bestehen. Zwei neue IAB-Konzepte berücksichtigen solche Arbeitszeitpräferenzen: das Stundenvolumen der Arbeitslosigkeit und darauf aufbauend das Stundenvolumen der Unterbeschäftigung, das zusätzlich die ungenutzten Arbeitszeitpotenziale der Erwerbstätigen ausweist. Mit diesen stundenbasierten Ansätzen lassen sich etwa Themen wie lebensphasenspezifische Arbeitszeitwünsche oder Arbeitskraftreserven im demografischen Wandel besser diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
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    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen (2016)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2016): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 1, S. 55-63., 2015-11-05. DOI:10.1007/s41449-016-0011-1

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Mittlerweile sind fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland Frauen. Damit scheinen sie die gleichen Chancen für eine Beteiligung an der Erwerbsarbeit zu haben wie Männer. Allerdings sagt die Betrachtung der Personenzahlen alleine wenig über die Beschäftigungsintensität aus, da dabei die unterschiedliche Länge der Arbeitszeiten außer Acht gelassen wird. Nimmt man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Diskrepanzen. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work-life balance: Creating solutions for everyone (2016)

    Zitatform

    (2016): Work-life balance: Creating solutions for everyone. In: Foundation Focus H. 19, S. 1-18.

    Abstract

    "This issue of Foundation Focus looks at work - life balance and some of the factors that help or hinder workers in combining working with non-working life. Since average working hours have been decreasing steadily, it asks whether work - life balance still matters. How can the Working Time Directive help, and what role do flexible working time policies have? What specific supports are needed by those with care responsibilities for children or adults? Work - life balance is connected to other aspects of life, including the need for high-quality childcare, addressing the gender employment gap and making provision for older workers who cannot continue in full-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time reductions at the end of the career: do they prolong the time spent in employment? (2015)

    Albanese, Andrea ; Cockx, Bart ; Thuy, Yannick;

    Zitatform

    Albanese, Andrea, Bart Cockx & Yannick Thuy (2015): Working time reductions at the end of the career. Do they prolong the time spent in employment? (IZA discussion paper 9619), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In this paper we study the effects on the survival rate in employment of a scheme that facilitates gradual retirement through working time reductions. We use information on the entire labour market career and other observables to control for selection and take dynamic treatment assignment into account. We also estimate a competing risks model considering different (possibly selective) pathways to early retirement. We find that participation in the scheme initially prolongs employment, as participants keep accumulating full pension rights. However, as participants become eligible for early retirement subsequently, these larger financial incentives induce them to leave the labour force prematurely. These adverse incentives are stronger for individuals who reduce their working time most. After two (four) years for men (women), the positive effects reverse. The more favourable effect for women is likely a consequence of their lower opportunities to enter early retirement. The gradual retirement scheme fails the cost-benefit test." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time regimes and work-life balance in Europe (2015)

    Anttila, Timo; Nätti, Jouko; Oinas, Tomi; Tammelin, Mia;

    Zitatform

    Anttila, Timo, Tomi Oinas, Mia Tammelin & Jouko Nätti (2015): Working-time regimes and work-life balance in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 713-724. DOI:10.1093/esr/jcv070

    Abstract

    "The organization of times and places of work are key elements of working conditions, and define employees' possibilities for balancing work and other life spheres. This study analyses several aspects of temporal and spatial flexibility, and their associations with employees' work-life balance. This study separates four dimensions of temporal flexibility and one indicator of spatial flexibility. The dimensions of temporal flexibility are the number of hours worked, when the hours are worked, work-time intensity, and the degree of working-time autonomy. The workplace flexibility indicator is an index of work locations. Work-life balance is analysed with work-hour fit. The analyses were based on the fifth wave of the European Working Conditions Survey collected in 2010. We used data from 25 Member States of the European Union (n?=?25,417). Based on the hierarchical cluster analysis, this study found various types of flexibility regimes in Europe. Country clusters show a clear effect on perceived work-life balance even after controlling for flexibility measurements at the individual level. This study contributes to the existing research in analysing several dimensions of temporal and spatial flexibility at the same time, as well as their associations to work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Self-managed working time and employee effort: theory and evidence (2015)

    Beckmann, Michael; Kräkel, Matthias; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael, Thomas Cornelissen & Matthias Kräkel (2015): Self-managed working time and employee effort. Theory and evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 768), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "This paper theoretically and empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. As a means of increased worker autonomy, SMWT can theoretically increase effort via intrinsic motivation and reciprocal behaviour, but can lead to a decrease of effort due to a loss of control. Based on German individual-level panel data, we find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours. Even after accounting for observed and unobserved characteristics there remains a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who are intrinsically motivated, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. However, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- contra Lebenszeit (2015)

    Breger, Wolfram;

    Zitatform

    Breger, Wolfram (2015): Arbeits- contra Lebenszeit. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 38, H. 1, S. 91-107.

    Abstract

    "Mit der Begründung, die modernen elektronischen Kommunikationsmedien ermöglichten dies, wird heute in vielen Unternehmen die 'erweiterte Verfügbarkeit' praktiziert, d.h. die Erwartung, dass die Beschäftigten auch während des Feierabends zu Hause (zumeist E-Mail-)Kommunikation und andere Arbeiten (zumeist am Rechner) zur Verfügung stehen. In dem Artikel wird auf dem Hintergrund des Arbeitszeitgesetzes von 1994, der Flexibilisierung der Arbeitszeit und unter Heranziehung von Betriebsvereinbarungen auf die Arbeitgeberseite und im Personalmanagement geführte Diskussion um die 'erweiterte Verfügbarkeit' eingegangen. Deutlich werden soll, wie die lebensweltliche Zeit vieler Beschäftigter zunehmen erodiert und durch faktisches Eindringen von Anforderungen der 'Arbeit' aufgelöst wird, was explizit unabhängig von gesetzlichen Vorschriften legitimiert wird. Es geht darum, auf das sich rasch entwickelnde Problem aufmerksam zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working hours, work identity and subjective wellbeing (2015)

    Bryan, Mark ; Nandi, Alita;

    Zitatform

    Bryan, Mark & Alita Nandi (2015): Working hours, work identity and subjective wellbeing. (ISER working paper 2015-21), Colchester, 43 S.

    Abstract

    "Following theories of social and economic identity, we use representative data containing measures of personal identity to investigate the interplay of work identity and hours of work in determining subjective wellbeing (job satisfaction, job-related anxiety and depression, and life satisfaction). We find that for a given level of hours, having a stronger work identity is associated with higher wellbeing on most measures. Working long hours is associated with lower wellbeing and working part-time is associated with higher wellbeing, but for men hours mainly affect their job-related anxiety and depression rather than reported satisfaction. The relationships between hours and wellbeing are generally strengthened when controlling for identity implying that individuals sort into jobs with work hours that match their identities. Work identity partially mitigates the adverse effects of long hours working on job satisfaction and anxiety (for women) and on life satisfaction (for men). The effects of both work hours and identity are substantial relative to benchmark effects of health on wellbeing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem?: Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland (2015)

    Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Böhm, Sebastian (2015): Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem? Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS, 330 S.

    Abstract

    "In den letzten drei Jahrzehnten hat sich in Deutschland das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Privatleben stark gewandelt. Die traditionelle Verbindung von männlichem Alleinernährermodell und Normalarbeitsverhältnis hat weitestgehend ausgedient. Sowohl Frauen als auch Männer haben heute eine hohe Erwerbsneigung, sie verfolgen vielfältige Karrierepfade und verbinden mit ihrem Beruf mehr als nur den Einkommenserwerb. In der modernen Arbeitswelt treffen sie sowohl auf neuartige Möglichkeiten als auch auf veränderte Anforderungen: Mehr Arbeitszeitflexibilität, hohe Job-Autonomie und Telearbeit auf der einen Seite; hoher Arbeitsdruck, steigende Beschäftigungsunsicherheit und überlange Arbeitszeiten auf der anderen Seite. In diesem Buch wird die Frage untersucht, wie gut Beschäftigten in Deutschland die Abstimmung zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben gelingt und welche Arbeitsbedingungen und privaten Lebensumstände dabei hilfreich oder hinderlich sind. Analysiert werden zeit- und belastungsbasierte Vereinbarkeitsprobleme unterschiedlicher Intensitäten unter Berücksichtigung gewandelter beruflicher und außerberuflicher Lebensumstände." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem?: Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland (2015)

    Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Böhm, Sebastian (2015): Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem? Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS, 330 S. DOI:10.1007/978-3-658-02792-6

    Abstract

    "In den letzten drei Jahrzehnten hat sich in Deutschland das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Privatleben stark gewandelt. Die traditionelle Verbindung von männlichem Alleinernährermodell und Normalarbeitsverhältnis hat weitestgehend ausgedient. Sowohl Frauen als auch Männer haben heute eine hohe Erwerbsneigung, sie verfolgen vielfältige Karrierepfade und verbinden mit ihrem Beruf mehr als nur den Einkommenserwerb. In der modernen Arbeitswelt treffen sie sowohl auf neuartige Möglichkeiten als auch auf veränderte Anforderungen: Mehr Arbeitszeitflexibilität, hohe Job-Autonomie und Telearbeit auf der einen Seite; hoher Arbeitsdruck, steigende Beschäftigungsunsicherheit und überlange Arbeitszeiten auf der anderen Seite. In diesem Buch wird die Frage untersucht, wie gut Beschäftigten in Deutschland die Abstimmung zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben gelingt und welche Arbeitsbedingungen und privaten Lebensumstände dabei hilfreich oder hinderlich sind. Analysiert werden zeit- und belastungsbasierte Vereinbarkeitsprobleme unterschiedlicher Intensitäten unter Berücksichtigung gewandelter beruflicher und außerberuflicher Lebensumstände." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe (2015)

    Chakraborty, Indraneel; Holter, Hans A. ; Stepanchuk, Serhiy;

    Zitatform

    Chakraborty, Indraneel, Hans A. Holter & Serhiy Stepanchuk (2015): Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe. In: Journal of monetary economics, Jg. 72, H. May, S. 1-20. DOI:10.1016/j.jmoneco.2015.01.001

    Abstract

    "Americans work more than Europeans. Using micro-data from the United States and 17 European countries, we document that women are typically the largest contributors to the cross-country differences in work hours. We also show that there is a negative relation between taxes and annual hours worked, driven by men, and a positive relation between divorce rates and annual hours worked, driven by women. In a calibrated life-cycle model with heterogeneous agents, marriage and divorce, we find that the divorce and tax mechanisms together can explain 45% of the variation in labor supply between the United States and the European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Conspicuous work: Peer working time, labour supply and happiness for male workers (2015)

    Collewet, Marion; Grip, Andries de; Koning, Jaap de;

    Zitatform

    Collewet, Marion, Andries de Grip & Jaap de Koning (2015): Conspicuous work: Peer working time, labour supply and happiness for male workers. (IZA discussion paper 9011), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "This paper uncovers 'conspicuous work' as a new form of status seeking that can explain social interactions in labour supply. We analyse how peer working time relates to both labour supply and happiness for Dutch male workers. Using a unique measure of peer weekly working time, we find that men's working time increases with that of their peers and that peer working time is negatively related to men's happiness. These findings are consistent with a 'conspicuous work' model, in which individuals derive status from working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian; Kubicek, Bettina;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce: does the flexibility of the flexibility matter? (2015)

    Haley, M. Ryan; Miller, Laurie A.;

    Zitatform

    Haley, M. Ryan & Laurie A. Miller (2015): Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce. Does the flexibility of the flexibility matter? In: Empirical economics, Jg. 48, H. 4, S. 1395-1418. DOI:10.1007/s00181-014-0836-4

    Abstract

    "Using the 2008 National Study of the Changing Workforce, we study how two forms of flextime correlate with family stress, workplace stress, and sleep difficulties. The first flextime measure is the ability to easily take time off for personal and family matters, which correlates with a statistically and economically significant reduction in workplace stress. Subsequently, we find that this same flexibility is associated with 6 - 10% reduction in the likelihood of self-reported sleep difficulties for the full sample, and as high as an 11 - 25% reduction in a subgroup analysis concerning unmarried females with children. The second flextime measure is the option of a compressed workweek, which also correlates with a statistically reduction in workplace stress, though the estimate is considerably smaller than for the first flexibility; a subsequent analysis finds no statistically significant relationship between this flexibility and sleep difficulties. Our findings suggest that the more flexible flexibility (i.e., more short-notice schedule flexibility) appears to be associated with larger reductions in the probability of being stressed, enough, in fact, to carry through to noticeable improvements in concomitant sleep difficulties. Thus, the first form of flextime may function, based on this observational analysis, as a tangible non-medical way to meet worker flextime desires and firm aspirations for increased safety and less absenteeism, all while potentially offering a positive public health externality. The size and significance of the flextime results prevail through bias assessments and sensitivity analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung: eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2015): Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 1, S. 37-55.

    Abstract

    "Ein starkes zeitliches Engagement im Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst. Das ist ein zentrales Ergebnis einer empirischen Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Insbesondere Beschäftigte in der Altersklasse der 31- bis 40-Jährigen sehen sich einem Zielkonflikt zwischen Karrierestreben und Zeit für familiäre Belange gegenüber. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Wer seine Karriereambitionen voranstellt, bekleidet auch eher eine Führungsposition. So nehmen knapp 37 Prozent der karriereorientierten Frauen und rund 43 Prozent der Männer dieser Altersklasse disziplinarische Führungsaufgaben wahr. In der Gruppe aller 31- bis 40-Jährigen sind es lediglich 28 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer. Auch wenn sich Karriereambitionen und ein ausgeprägtes zeitliches Engagement für familiäre Belange nur schwer in Einklang bringen lassen, empfinden dies die Beschäftigten nicht zwingend als Nachteil. Denn die Arbeitszufriedenheit von familienorientierten Frauen und Männern wird im Unterschied zu karriereorientierten Arbeitnehmern nicht maßgeblich davon beeinflusst, ob sie eine Führungsposition innehaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit der Zukunft: Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen (2015)

    Hoffmann, Reiner; Bogedan, Claudia;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Claudia Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft. Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 520 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und die Arbeit verändern sich heutzutage rasant: Technologische Umbrüche folgen immer schneller aufeinander, Dienstleistungen werden in globalem Maßstab erbracht, prekäre Beschäftigungsformen und psychische Belastungen nehmen zu. Neue Lebensentwürfe stellen den 'klassischen Arbeitstag' in Frage. Konflikte brechen auf: um den Wert der Arbeit, um gerechte Bezahlung, um die Entgrenzung von Arbeit und Leben.
    Dieses Buch analysiert aktuelle Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene, nennt Handlungsfelder und Lösungsansätze für Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber. Im Spannungsfeld der neuen Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen zeigt es programmatisch auf, wie Leitlinien für Gute Arbeit entwickelt werden können - für eine 'Arbeit der Zukunft'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sozialstaat 4.0: Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden (2015)

    Hofmann, Jörg; Smolenski, Tanja;

    Zitatform

    Hofmann, Jörg & Tanja Smolenski (2015): Sozialstaat 4.0. Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 6, S. 466-472. DOI:10.5771/0342-300X-2015-6-466

    Abstract

    "Die Arbeitszeit trägt entscheidend zur Formung des individuellen Arbeitslebens bei und bestimmt Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Ihre Gestaltung - Länge und Verteilung - ist damit zugleich ein wichtiger Eckpunkt des gesamten sozialstaatlichen Arrangements. Die Veränderungen der Arbeitszeitpolitik - in der gewerkschaftlichen Tarif- und Mitbestimmungspolitik - stehen in einem engen Kontext mit den sozialstaatlichen Entwicklungen. Dies macht das Beispiel der Arbeitszeitpolitik der IG Metall deutlich. Damit wird zugleich klar, dass Arbeitszeitpolitik und Tarifbindung konstitutionelle Eckpfeiler des deutschen Sozialstaatsmodells sind - und bleiben müssen. Eine innovative Arbeitszeitgestaltung ist also die Grundlage für ein neues Normalarbeitsverhältnis. Und Voraussetzung ist die Ausweitung der Tarifbindung. Politisches Ziel ist, Arbeitspolitik und vor allem Arbeitszeitpolitik zu einem gewerkschaftlichen und sozialpolitischen Projekt zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren (2015)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2015): Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren. (IAB-Kurzbericht 05/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt. Viele Menschen pflegen Angehörige und müssen dies mit ihrer Erwerbstätigkeit vereinbaren. Auch Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die ihre Angehörigen pflegen, stehen im Spannungsfeld zwischen der Pflegearbeit und ihrer Pflicht zur Arbeitsuche. Mithilfe von Befragungsdaten des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' aus dem Zeitraum 2006 bis 2012 untersuchen wir die Situation von pflegenden Leistungsbeziehern sowie deren Kontakt zu ihrem Jobcenter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland: - eine Erfolgsstory? (2015)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2015): Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland. - eine Erfolgsstory? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 23-29.

    Abstract

    "Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland steht bereits seit einigen Jahren auf der politischen Agenda. Mit einigem Erfolg: Die weibliche Erwerbsquote ist gegenwärtig europaweit eine der höchsten. Die Betrachtung der Arbeitszeit von Frauen und Müttern suggeriert jedoch einigen Nachholbedarf. Der vorliegende Beitrag zeigt mittels deskriptiver Analysen die Beharrlichkeit geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern über die Zeit und über verschiedene Lebensphasen hinweg auf, wobei explizit eine mögliche Wirkung des zum 1.1.2007 eingeführten Elterngelds untersucht wird. Instrumente wie das Elterngeld vermögen wohl die Erwerbsbeteiligung von Müttern zu erhöhen, es gelingt ihnen jedoch wesentlich schlechter auch Einfluss auf die Arbeitszeiten zu nehmen. Das Familienmodell, in dem der Mann die Position des Haupternährers in der Familie einnimmt und die Frau hinzuverdient, scheint sich weiter zu manifestieren. Arbeitszeitmodelle, die Frauen auch über die Zeit stärker in den Arbeitsmarkt integrieren wollen, sollten auf vorhersagbare und - auf betrieblicher Seite - regelmäßige Arbeitszeiten achten. Änderungen in den Arbeitszeiten sollten angekündigt und damit planbar werden. Von den bekannten Arbeitszeitkontenmodellen scheinen die traditionellen Gleitzeitkonten am besten in der Lage, die Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Verpflichtungen zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender, age and flexible working in later life (2015)

    Loretto, Wendy; Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Loretto, Wendy & Sarah Vickerstaff (2015): Gender, age and flexible working in later life. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 233-249. DOI:10.1177/0950017014545267

    Abstract

    "In many countries economic and social concerns associated with ageing populations have focused attention onto flexible forms of working as key to encouraging people to work longer and delay retirement. This article argues that there has been a remarkable lack of attention paid to the role of gender in extending working lives and contends that this gap has arisen because of two, inter-related, oversights: little consideration of relationships between gender and flexible working beyond the child-caring phase of life; and the prevailing tendency to think of end of working life and retirement as gender-neutral or following a typical male trajectory. The findings of a qualitative study of people aged 50+ in the UK challenge some of the key assumptions underpinning the utility of flexible work in extending working lives, and provide insight into the ways in which working in later life is constructed and enacted differently for men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time: the same for women and men? (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time. The same for women and men? (WSI-Diskussionspapier 196), Düsseldorf, 35 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP, 2003, 2005, 2007, 2009, and 2011), the author scrutinizes the relations between women's and men's flexibility and autonomy in working time and two central work outcomes: overtime and in-come. Previously, research on flexibility and autonomy in working time mostly applied cross-sectional data ignoring individuals' self-selection into jobs. Furthermore, the association between flexibility and autonomy in working time and income has generally been neglected. Extending this literature, fixed-effects models show that flexible working time and working time autonomy are associated with an increase of overtime and income - but only for men. Whereas women in full-time positions also increase their time investment with working time autonomy and employee-oriented flexibility to a similar extent, they do not receive similar financial rewards. These results point to gendered costs and benefits of working time flexibility and autonomy. Working time autonomy in particular is a crucial factor that reinforces gender inequality at the workplace and adds to the relatively high gender pay gap in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene (2015)

    Maier, Tobias ; Neuber-Pohl, Caroline ; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Caroline Neuber-Pohl, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2015): Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 167-204, 2015-03-19. DOI:10.3278/300875w167

    Abstract

    "Das Ziel dieses Beitrages war es, aufzuzeigen in welchem Maße das Erwerbsverhalten, die berufliche Flexibilität, das angebotene Arbeitsvolumenpotenzial und das Pendelverhalten regional unterschiedlich ausgeprägt sind. Zugleich wurde dargelegt, inwieweit diese regionalen Verschiedenheiten in der ersten Regionalisierung der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen berücksichtigt wurden. Insgesamt lassen sich in den regionalen Ergebnissen gewisse Muster erkennen. So weicht das Arbeitsangebotsverhalten der Erwerbsbevölkerung in Ostdeutschland von den westlichen Regionen ab. Innerhalb der westlichen Regionen sind sich vor allem die beiden süddeutschen Regionen Bayern und Baden-Württemberg ähnlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book, Open Access
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    Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden?: eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2015)

    Matta, Vanita Irene;

    Zitatform

    Matta, Vanita Irene (2015): Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden? Eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 4, S. 253-271.

    Abstract

    "Selbstgesteuerte Arbeitszeiten sind inzwischen weit verbreitet. Es gibt bereits empirische Evidenz für die Vermutung, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten, so wie sie derzeit häufig praktiziert werden, zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden führen. Eine alternative Erklärung dieser Ausweitung wäre eine systematische Selektion in selbstgesteuerte Arbeitszeiten entlang einer persönlichen Tendenz zu Mehrarbeit. In dieser Studie werden zum ersten Mal deutsche Längsschnittdaten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) herangezogen, die es gestatten, diese alternative Erklärung in eine empirische Untersuchung einzubeziehen. Untersucht werden drei Indikatoren der Arbeitsextensivierung: die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden Stunden, unentgoltene Überstunden und individuelle Überbeschäftigung. Auch bei statistischer Kontrolle der Führungsverantwortung sprechen die Ergebnisse für eine Arbeitsextensivierung bei unregulierter Selbststeuerung und (unter einigen methodischen Vorbehalten) gegen eine Arbeitsextensivierung bei regulierter Selbststeuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unpaid overtime in the Netherlands: forward- or backward-looking incentives? (2015)

    Meer, Peter H. van der; Wielers, Rudi;

    Zitatform

    Meer, Peter H. van der & Rudi Wielers (2015): Unpaid overtime in the Netherlands. Forward- or backward-looking incentives? In: International Journal of Manpower, Jg. 36, H. 3, S. 254-270. DOI:10.1108/IJM-12-2012-0185

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to test forward-looking incentives against backward-looking incentives.
    Design/methodology/approach: Wage growth model to estimate forward-looking effects of unpaid overtime and a probit model of participation in unpaid overtime controlling for excessive pay to estimate backward-looking effects. The authors use data form the OSA labour supply panel (years 1994, 1996 and 1998).
    Findings: The importance of backward-looking incentives is demonstrated in an empirical analysis of participation in unpaid overtime. The authors show that employees who have relatively good wages now or who have had relatively good wages in the recent past participate more often in unpaid overtime. The authors also show that participation in unpaid overtime does not lead to extra wage growth.
    Research limitations/implications: These results imply that involvement in unpaid overtime is to be explained from backward-looking incentives, not from forward-looking incentives. The paper concludes that backward-looking incentives deserve more attention in the economic literature, especially as they are well-accepted as work motivation devices by employees. Limitations are the length of the panel study (four years) and the fact that the data are restricted to one country (the Netherlands).
    Social implications: Personnel policies should focus more on the intrinsic motivation of personnel rather than on extrinsic motivation.
    Originality/value: This is the first paper to test both forward- and backward-looking incentives simultaneously." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Whose preferences are revealed in hours of work? (2015)

    Pencavel, John;

    Zitatform

    Pencavel, John (2015): Whose preferences are revealed in hours of work? (IZA discussion paper 9182), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "It has become orthodox in economics research to interpret the association between hourly earnings and working hours as the expression of the preferences of workers. This convention originated in H. Gregg Lewis' explanation for the decline in hours of work since the nineteenth century. His explanation rested on an explicit resolution of the identification problem inherent in any quantity (hours) - price (wage) relation. For over forty years, researchers have neglected this identification problem with the result that the findings in the purported 'labor supply' literature are of questionable value." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexiblework and immigration in Europe (2015)

    Raess, Damian; Burgoon, Brian;

    Zitatform

    Raess, Damian & Brian Burgoon (2015): Flexiblework and immigration in Europe. In: BJIR, Jg. 53, H. 1, S. 94-111. DOI:10.1111/bjir.12022

    Abstract

    "Immigration has risen substantially in many European economies, with farreaching if still uncertain implications for labour markets and industrial relations. This article investigates such implications, focusing on employment flexibility, involving both 'external flexibility' (fixed-term or temporary agency and/or involuntary part-time work) and 'internal flexibility' (overtime and/or balancing-time accounts). The article identifies reasons why immigration should generally increase the incidence of such flexibility, and why external flexibility should rise more than internal flexibility. The article supports these claims using a dataset of establishments in 16 European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The gender informal care gap (2015)

    Roit, Barbara Da; Hoogenboom, Marcel; Weicht, Bernhard;

    Zitatform

    Roit, Barbara Da, Marcel Hoogenboom & Bernhard Weicht (2015): The gender informal care gap. In: European Societies, Jg. 17, H. 2, S. 199-218. DOI:10.1080/14616696.2015.1007153

    Abstract

    "This article investigates the relationship between the 'gender informal care gap' - the relative contributions of women to informal care for non-co-resident relatives and other members of social networks, compared to men - and public care policies, level of care needs, labour market position and gendered care attitudes. Since the literature suggests that none of these factors alone can explain the gender informal care gap, we develop a model based on fuzzy-set/qualitative comparative analysis in order to identify patterns in the relationship between the factors. The analysis conducted at the macro-national level in 13 European countries, suggests that at the macro-level, the availability of public care services is crucial to understanding the gender informal care gap, while women's labour market position, the presence or absence of gendered care attitudes and the level of care needs play no or a relatively minor role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Determinants of work-at-home arrangements for German employees (2015)

    Sarbu, Miruna;

    Zitatform

    Sarbu, Miruna (2015): Determinants of work-at-home arrangements for German employees. In: Labour, Jg. 29, H. 4, S. 444-469. DOI:10.1111/labr.12061

    Abstract

    "Flexible work arrangements such as allowing employees to work at home are increasingly widespread among firms. Using individual-level data from 10,884 German employees, this paper analyses the determinants of working at home. The analysis is based on descriptive analyses and a discrete choice model. The results reveal that men have a higher probability to work at home, but women are more likely to work at home intensively. Education, tenure, and the use of computers increase the probability of working at home whereas firm size and young age of employees reduce it. Having children less than 6 years old, overtime, and work time have a positive impact on both working at home and on working at home intensively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of work hours discrepancy on employee absence (2015)

    Wang, Jing ; Reid, Frank;

    Zitatform

    Wang, Jing & Frank Reid (2015): The impact of work hours discrepancy on employee absence. In: International journal of manpower, Jg. 36, H. 5, S. 668-693. DOI:10.1108/IJM-05-2013-0120

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to examine the impact of the discrepancy between actual and desired weekly hours of work on employee absence.
    Design/methodology/approach: The authors used a nationally representative, employer-employee matched sample of over 39,000 employees and applied zero-inflated Poisson regressions.
    Findings: Work hours discrepancy has a significant impact on employee absence. This impact is different among employees who want to work more hours and those who want to work fewer hours.
    Originality/value: This study provides new insights into the determinants of employee absence and the implications of constraining employees in their choice of weekly hours of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet (2015)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2015): Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet. (IAB-Kurzbericht 04/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Inzwischen sind fast genauso viele Frauen wie Männer erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Vor allem in der Familienphase verfestigen sich die Unterschiede in den geleisteten Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Work-life balance/imbalance: the dominance of the middle class and the neglect of the working class (2015)

    Warren, Tracey ;

    Zitatform

    Warren, Tracey (2015): Work-life balance/imbalance. The dominance of the middle class and the neglect of the working class. In: The British Journal of Sociology, Jg. 66, H. 4, S. 691-717. DOI:10.1111/1468-4446.12160

    Abstract

    "The paper was stimulated by the relative absence of the working class from work-life debates. The common conclusion from work-life studies is that work - life imbalance is largely a middle-class problem. It is argued here that this classed assertion is a direct outcome of a particular and narrow interpretation of work-life imbalance in which time is seen to be the major cause of difficulty. Labour market time, and too much of it, dominates the conceptualization of work-life and its measurement too. This heavy focus on too much labour market time has rendered largely invisible from dominant work-life discourses the types of imbalance that are more likely to impact the working class. The paper's analysis of large UK data-sets demonstrates a reduction in hours worked by working-class men, more part-time employment in working-class occupations, and a substantial growth in levels of reported financial insecurity amongst the working classes after the 2008-9 recession. It shows too that economic-based work-life imbalance is associated with lower levels of life satisfaction than is temporal imbalance. The paper concludes that the dominant conceptualization of work-life disregards the major work-life challenge experienced by the working class: economic precarity. The work-life balance debate needs to more fully incorporate economic-based work-life imbalance if it is to better represent class inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Überstunden sind ein klassisches Instrument zur Steuerung und Veränderung der Arbeitszeit und haben als interne Flexibilitätsmaßnahme von Betrieben eine hohe Bedeutung in Deutschland. Von einer Variation des Arbeitseinsatzes durch Überstunden sind jedoch nicht alle Beschäftigten in gleichem Maße betroffen. Neben sozio-demographischen Faktoren spielen arbeitsplatzspezifische Merkmale eine wichtige Rolle, die Aufschluss über die Stellung des Beschäftigten im Betrieb geben. In welchem Zusammenhang diese arbeitsplatzspezifischen Merkmale mit den geleisteten Überstunden stehen, ist aber bislang nicht vertiefend untersucht worden und steht im Mittelpunkt dieser Studie. In der vorliegenden Studie werden Frauen und Teilzeitbeschäftigte in den Analysen berücksichtigt, während bisherige Untersuchungen meist nur vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und/oder männliche Beschäftigte berücksichtigen. Auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt sich für Frauen ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Inzidenz von bezahlten Überstunden und für Teilzeitbeschäftigte bei der Inzidenz von unbezahlten Überstunden. Sofern Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten möglich sind, fällt die Wahrscheinlichkeit von bezahlten Überstunden geringer aus, während sie für unbezahlte Überstunden höher ausfällt. Bei einer Führungsposition zeigt sich sowohl für die Inzidenz von bezahlten als auch unbezahlten Überstunden ein signifikant positiver Zusammenhang. Mit zunehmender Autonomie des beruflichen Handelns fällt die Wahrscheinlichkeit für unbezahlte Überstunden ebenfalls höher aus, während sie für bezahlte Überstunden geringer ausfällt. Dagegen scheint die Länge der Einarbeitung zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb sowie Belastungen durch einen gefährdeten Arbeitsplatz oder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis nicht in Zusammenhang mit bezahlten oder unbezahlten Überstunden zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Geforderte Generation - ein Portrait der sozialen Mitte (2015)

    Abstract

    "Die Geforderte Generation sind Männer und Frauen
    - mit Kindern unter 18 Jahren,
    - im Alter zwischen 30 und 55 Jahren.
    Sie erziehen die Kinder.
    Sie stellen den Kern der Erwerbstätigen.
    Sie werden sich später um die Pflege ihrer Angehörigen kümmern.
    Sie stärken den sozialen Zusammenhalt, auch durch freiwilliges Engagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer oder was ist flexibel?: Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit (2015)

    Zitatform

    (2015): Wer oder was ist flexibel? Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In: Gute Arbeit, Jg. 27, H. 1, S. 13-17.

    Abstract

    "Nur eine Minderheit der Beschäftigten in Deutschland arbeitet so lange, wie es der Arbeitsvertrag vorsieht. Viele Überstunden bleiben unbezahlt. Eine deutliche Mehrheit kann zwar kurzfristig - nach persönlichen Bedürfnissen - einen Tag freinehmen, doch nur 14% können, wenn sie wollen, kurzfristig auch mal von zu Hause aus arbeiten. Das Institut DGB-Index Gute Arbeit ermittelt mit seinen Repräsentativumfragen Jahr für Jahr, wie die Beschäftigten hierzulande ihre Arbeitsbedingungen beurteilen. Die Auswertung 2014 hat zudem den Schwerpunkt Arbeitszeitgestaltung untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Memorandum Familie und Arbeitswelt: die NEUE Vereinbarkeit. Fortschrittsfelder, Herausforderungen, Leitsätze (2015)

    Abstract

    "Die Berufsorientierung von Frauen, insbesondere die von Müttern, ist enorm gewachsen, Karrierewünsche inbegriffen. Immer mehr Männer wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ausgewogene Vereinbarkeit, Partnerschaftlichkeit und stabile Einkommensverhältnisse - darum geht es Familien heute. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel: Digitalisierung, demografischer Wandel, Globalisierung und die Beschleunigung von Arbeitsprozessen führen zu neuen Herausforderungen. So sind im demografischen Wandel eine wachsende Zahl älterer Menschen im Fall der Pflegebedürftigkeit durch immer weniger junge Menschen zu betreuen, denn der Wunsch, soweit es geht in der Familie zu pflegen, ist nach wie vor groß. Auf der anderen Seite wird Arbeit flexibler, die Familienformen sind vielfältiger geworden - und das führt zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Veränderungen bieten die Chance für einen Qualitätssprung für eine NEUE Vereinbarkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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    German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children (2014)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Pausch, Stephanie; Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin, Stephanie Pausch & Sebastian Böhm (2014): German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children. (SFB 882 working paper series 41), Bielefeld, 25 S.

    Abstract

    "This article studies the relevance of the workplace and family context as well as the experience of conflicts between the work and family domain for fathers' preference to reduce working hours to care for their children. Previous research was not able to disentangle whether the preference to reduce working hours is related to fathers' caring involvement or to other reasons. Integrating insights from work-family research and arguments on the relevance of the social context for preference formation we formulate need-based and opportunity-based arguments. Findings on data from the German study 'Employment Relationships as Social Exchange' (beata), indicate that the experience of a work-family conflict as well as time-based workplace demands increase the likelihood of fathers' to hold the preference to reduce working hours, supporting need-based arguments. Our findings further call attention to the importance of the family-friendliness of the organisational culture for fathers' opportunity to develop the preference to reduce working hours to be more involved in caring tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Somebody is thinking about it": women as household managers in dual-earner families (2014)

    Alby, Francesca; Fatigante, Marilena; Zucchermaglio, Cristina;

    Zitatform

    Alby, Francesca, Marilena Fatigante & Cristina Zucchermaglio (2014): "Somebody is thinking about it": women as household managers in dual-earner families. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 26, H. 1, S. 29-48.

    Abstract

    "In dieser Arbeit nehmen wir mithilfe eines Multimethodenansatzes die Managementpraxis erwerbstätiger Mütter, die diese zur Bewältigung komplexer Zeitpläne und der Bedürfnisse der Familie anwenden, in den Blick. Aus vorausgegangenen Studien wissen wir, dass Doppelverdienerfamilien einer grundlegenden Umgestaltung des häuslichen Familienlebens gegenüberstehen, wobei bisher kaum darüber geforscht wurde, wie eine solche Reorganisation innerhalb der Familien erreicht wird. Die Erkenntnisse beruhen auf verschiedenen Datensätzen (Fokusgruppen, Zeitverwendungstagebücher, Aufzeichnung von Alltagsgesprächen) und verweisen auf die zentrale Bedeutung dieser Managementpraktiken im häuslichen Alltagsleben dieser Familien. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass die Hausarbeit eine Arena praktischer Überlegungen und Denkmuster ist. Mithilfe einer detaillierten Analyse der sequentiellen Handlungsabfolgen in der Hausarbeit werden die Managementpraktiken sichtbar, die die Mütter nutzen, um unterschiedliche und miteinander in Wettstreit stehende Aktivitäten für sich zu verwerten und zu koordinieren. Abschließend schlagen wir vor, dass diese Managementpraktiken eine Form von Care- Arbeit darstellt, durch die Mütter das Wohlergehen der Familienmitglieder sicherstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Is work bad for health?: the role of constraint vs. choice (2014)

    Bassanini, Andrea; Caroli, Eve;

    Zitatform

    Bassanini, Andrea & Eve Caroli (2014): Is work bad for health? The role of constraint vs. choice. (IZA discussion paper 7891), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper reviews the literature on the impact of work on health. We consider work along two dimensions: (i) the intensive margin, i.e. how many hours an individual works and (ii) the extensive margin, i.e. whether an individual is in employment or not, independent of the number of hours worked. We show that most of the evidence on the negative health impact of work found in the literature is based on situations in which workers have essentially no control (no choice) over the amount of work they provide. In essence, what is detrimental to health is not so much work per se as much as the gap which may exist between the actual and the desired amount of work, both at the intensive and extensive margins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Self-managed working time and employee effort: microeconometric evidence (2014)

    Beckmann, Michael; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael & Thomas Cornelissen (2014): Self-managed working time and employee effort. Microeconometric evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 636), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Based on German individual-level panel data, this paper empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. Theoretically, workers may respond positively or negatively to having control over their own working hours, depending on whether SMWT increases work morale, induces reciprocal work intensification, or encourages employee shirking. We find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours, but after accounting for observed and unobserved characteristics and for endogeneity, there remains only a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who have a strong work ethic, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. Moreover, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort. Finally, we find no SMWT effect among women with children in need of parental care indicating that these workers primarily choose SMWT to accommodate family obligations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries (2014)

    Berg, Peter ; Bosch, Gerhard; Charest, Jean;

    Zitatform

    Berg, Peter, Gerhard Bosch & Jean Charest (2014): Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 805-837. DOI:10.1177/0019793914537452

    Abstract

    "In this introductory article, we examine working time through the lens of the employment relationship and the interests of various actors. We discuss how the decline in the old standard working-time model has opened the door to greater diversity in working time. As the demands of employers and employees encourage new working-time practices, we find the responses to these demands differ substantially across countries. These differences reflect variations in labor market institutions and diverse power relations between labor and management." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries (2014)

    Blazquez-Cuesta, Maite; Moral Carcedo, Julian;

    Zitatform

    Blazquez-Cuesta, Maite & Julian Moral Carcedo (2014): Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 2, S. 269-292. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00204.x

    Abstract

    "European countries currently have segmented labour markets with flexible but insecure - 'flexirisky' - jobs, resulting in significant inequality between different categories of workers. Part-time jobs are one example: their flexibility may help workers reconcile work and family life, and increase women's labour force participation, but part-time employment can also result in new forms of inequality, thereby undermining EU equal opportunity policies. Empirically analysing labour market transitions in Denmark, France, Italy, the Netherlands and Spain, this article Shows part-timers - who are mostly women - to be at higher risk of unemployment. lt calls for strengthening equality between part-time and full-time workers in terms of employment stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus (2014)

    Bohr, Jeanette;

    Zitatform

    Bohr, Jeanette (2014): Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle. Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus. (GESIS-Schriftenreihe 14), Köln, 246 S.

    Abstract

    "Obwohl in vielen Partnerschaften ein gleichberechtigtes Rollenverständnis vorherrscht, führt die Geburt eines Kindes häufig zu einer geschlechtsspezifischen Aufgabenverteilung, bei der die Frau ihre Erwerbstätigkeit längerfristig reduziert. Die Studie geht der Frage nach, welche Mütter eine gleichmäßige Aufteilung der Erwerbsarbeit präferieren und unter welchen Rahmenbedingungen egalitäre Erwerbsmodelle in Partnerschaften mit Kindern realisiert werden. Dabei werden nicht nur die faktisch praktizierten Erwerbskonstellationen, sondern auch die darüber hinausgehenden Arbeitszeitwünsche von Müttern berücksichtigt. Als Datengrundlage dient der Mikrozensus, der die Möglichkeit bietet, das Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland unter Berücksichtigung zentraler sozioökonomischer Merkmale beider Partner sowie in unterschiedlichen Familienkonstellationen abzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schichtwechsel: Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele (2014)

    Böttcher, Sabine; Csongàr, Jana; Schlegel, Ute; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Böttcher, Sabine, Jana Csongàr, Ute Schlegel & Bettina Wiener (Hrsg.) (2014): Schichtwechsel. Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele. (Forschungsergebnisse aus dem ZSH), Halle, Saale, 200 S.

    Abstract

    Der Sammelband ist eine Zusammenfassung von Ergebnissen aus dem Verbundprojekt 'Schichtarbeit zwischen Arbeitswelt und Lebenswelt'. Das Projekt wurde an zwei Chemiestandorten in Sachsen-Anhalt (Leuna und Bitterfeld-Wolfen) durchgeführt und hatte dringliche Problemlagen industrieller Personalwirtschaft zum Thema. Hierbei wurden Erfahrungen und Entwicklungsressourcen des Chemiestandortes Leuna genutzt, um Lösungswege zu explorieren und Instrumente zu entwickeln, die dann auch im Rahmen des Projektes am Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen und weiteren Wirtschaftsregionen übernommen werden konnten. 'In diesem Buch werden Lösungsansätze vorgestellt und Erfahrungen aus der Projektarbeit beschrieben. Dargestellt wird der Entstehungshintergrund des Themas (Vorwort der beiden Sozialpartner Arbeitgeberverband Nordostchemie (Kapitel 2) und IG Bergbau, Chemie, Energie (Kapitel 3 und 4), auftretende Belastungen bei Schichtarbeit und Entlastungshilfen durch Unternehmen (Kapitel 5), die Zunahme von Erwerbsarbeit bei Frauen und daraus resultierende Veränderungen einer lebensphasenorientierten Personalpolitik (Kapitel 6), beispielhafte Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben (bei der Kinderbetreuung in Kapitel 7 und bei der Pflegeverantwortung in Kapitel 8), ein kooperativer Ansatz mit seinen Facetten der Organisation und Durchführung (Kapitel 9) und die Bedeutung der Vernetzung von Unternehmen für eine erfolgreiche Unterstützung (Kapitel 10). Zum Schluss kommt die Kommune Bitterfeld-Wolfen zu Wort (Kapitel 11), die gemeinsam mit Unternehmen die Zukunft der Region gestalten will.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The impact of hours flexibility on career employment, bridge jobs, and the timing of retirement (2014)

    Cahill, Kevin E.; Quinn, Joseph F.; Giandrea, Michael D.;

    Zitatform

    Cahill, Kevin E., Michael D. Giandrea & Joseph F. Quinn (2014): The impact of hours flexibility on career employment, bridge jobs, and the timing of retirement. (BLS working paper 472), Washington, DC, 38 S.

    Abstract

    "To what extent does hours flexibility in career employment impact the retirement process? Workplace flexibility policies have the potential to improve both the welfare of employees and the business outcomes of employers. These policies, and hours flexibility in particular for older Americans, have also been touted as a way to reduce turnover. For older Americans, reductions in turnover could mean more years in career employment, fewer years in bridge employment, and little or no impact on the timing of retirement. Alternatively, hours flexibility in career employment could lead to longer working lives and delayed retirements. The distinction between the two outcomes is important if hours flexibility policies, such as phased retirement, are to be considered an option for alleviating the strains of an aging society. This paper describes how hours flexibility in career employment impacts the retirement patterns of older Americans. We use data on three cohorts of older Americans from the Health and Retirement Study (HRS), a large nationally-representative dataset that began in 1992. We explore the extent to which hours flexibility arrangements are available and utilized in career employment and explore the extent to which such arrangements impact job transitions later in life. We find that bridge job prevalence is higher among those with access to hours flexibility in career employment compared to those without hours flexibility. Further, while we find mixed evidence that hours flexibility extends time in career employment, we do find that hours flexibility in career employment is associated with longer tenure on bridge jobs. Taken together these results suggest that hours flexibility in career employment is associated with extended work lives, particularly in post-career employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out (2014)

    Cahusac, Emma; Kanji, Shireen ;

    Zitatform

    Cahusac, Emma & Shireen Kanji (2014): Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 57-70. DOI:10.1111/gwao.12011

    Abstract

    "Explanations for professional and managerial mothers' departure from paid work concentrate on childcare and women's preferences or choices. In contrast, our study, based on in-depth interviews with professional and managerial mothers in London, shows that women's experiences within hegemonic masculine cultures play a key role. For example, working time norms require these mothers to work exceptionally long hours, to have permeable time boundaries even if they have negotiated reduced working hours and to 'socialize' in the evenings. Mothers are limited in their ability to protest or implement creative working time solutions because they feel they must hide their motherhood, which in itself creates tension. Mothers who are seemingly supported to work fewer hours are sidelined to lower-status roles for which they are underpaid and undervalued in relation to their experience and previous seniority. Unless mothers mimic successful men, they do not look the part for success in organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Redesigning, redefining work (2014)

    Correll, Shelley J.; Kelly, Erin L. ; Trimble O'Connor, Lindsey; Williams, Joan C.;

    Zitatform

    Correll, Shelley J., Erin L. Kelly, Lindsey Trimble O'Connor & Joan C. Williams (2014): Redesigning, redefining work. In: Work and occupations, Jg. 41, H. 1, S. 3-17. DOI:10.1177/0730888413515250

    Abstract

    "The demands of today's workplace -- long hours, constant availability, self-sacrificial dedication -- do not match the needs of today's workforce, where workers struggle to reconcile competing caregiving and workplace demands. This mismatch has negative consequences for gender equality and workers' health. Here, the authors put forth a call to action: to redesign work to better meet the needs of today's workforce and to redefine successful work. The authors propose two avenues for future research to achieve these goals: research that (a) builds a more rigorous business case for work redesign/redefinition and (b) exposes the underlying gender and class dynamics of current work arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unter- und Überbeschäftigung in Deutschland: Eine Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels (2014)

    Ehing, Daniel;

    Zitatform

    Ehing, Daniel (2014): Unter- und Überbeschäftigung in Deutschland: Eine Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 60, H. 3, S. 247-272. DOI:10.1515/zsr-2014-0303

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen trägt zu einer Vervollständigung des Arbeitsmarktbildes für Deutschland bei und ist aufgrund der demografisch bedingt sinkenden Zahl von Personen im erwerbsfähigen Alter auch langfristig von Interesse. So besteht die Hoffnung, einen Teil des prognostizierten Rückgangs an Arbeitsvolumen durch die Erfüllung der Arbeitszeitwünsche von Unterbeschäftigten abfedern zu können. Wie der vorliegende Beitrag auf Grundlage von Daten des Mikrozensus zeigt, wäre im Jahr 2010 eine dreiprozentige Erhöhung des Arbeitsvolumens möglich gewesen, wenn alle Arbeitszeitwünsche realisiert worden wären. Ein Großteil dieser Wünsche wurde dabei von unterbeschäftigten Teilzeittätigen geäußert. Die Untersuchung der Unterbeschäftigung in Teilzeit zeigt jedoch, dass vor allem jene Personen unterbeschäftigt sind, die generell Schwierigkeiten haben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Eine zukünftig bessere Arbeitsmarktintegration der Unterbeschäftigten in Teilzeit kann daher - ähnlich wie bei den Erwerbslosen - nicht einfach erwartet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vacation leave, work hours and wages: new evidence from linked employer-employee data (2014)

    Fakih, Ali ;

    Zitatform

    Fakih, Ali (2014): Vacation leave, work hours and wages. New evidence from linked employer-employee data. (IZA discussion paper 8469), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This paper provides new evidence on the determinants of vacation leave and its relationship to hours worked and hourly wages by examining the case of Canada. Previous studies from the US, using individual level data, have revealed that annual work hours fall by around 53 hours for each additional week of vacation used. Exploiting a linked employer-employee dataset that allows to control for detailed observed demographic, job, and firm characteristics, we find instead that annual hours of work fall by only 29 hours for each additional week of vacation used. Our findings support the hypothesis that pressure at work may lead employees to use more vacation days, but also causes them to work for longer hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    An insider's point of view: How a system of flexible working hours helps employees to strike a proper balance between work and personal life (2014)

    Galea, Christopher; Rijka, Angelique de; Houkes, Inge;

    Zitatform

    Galea, Christopher, Inge Houkes & Angelique de Rijka (2014): An insider's point of view: How a system of flexible working hours helps employees to strike a proper balance between work and personal life. In: The international journal of human resource management, Jg. 25, H. 8, S. 1090-1111. DOI:10.1080/09585192.2013.816862

    Abstract

    "Increasing numbers of organisations offer flexible working hours to help employees balance work and personal life. However, studies about the effects of flexible working hours on work - life balance and organisational outcomes are ambiguous. The aim of this study is to gain greater insights into how employees experience the influence of flexible working hours on their work - life balance. A qualitative research was performed by in-depth interviews with a variant sample of 15 employees and thematic analysis of the data. The more family responsibilities the respondents have, the more they tend to perceive flexible working hours as a necessity rather than an extra benefit. According to the interviewees, the system creates a situation which is advantageous for both employer and employee. The extent to which this is achieved though depends on how organisations apply and implement it. It is concluded that when flexible working hours are supported by management and fit the work culture, they are highly appreciated both for private and work-related reasons. Moreover, its meaning for the private life varies according to life stage. Findings are important for policy makers and human resources managers alike in order to implement and deal with flexible working hours effectively. Consequently, this will help employees strike a proper balance between work and personal life generating beneficial organisational outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2014)

    Gerdes, Johann; Wagner, Michael ; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2014): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten' wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen - mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.
    Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.
    Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Class advantage and the gender divide: flexibility on the job and at home (2014)

    Gerstel, Naomi; Clawson, Dan;

    Zitatform

    Gerstel, Naomi & Dan Clawson (2014): Class advantage and the gender divide. Flexibility on the job and at home. In: American Journal of Sociology, Jg. 120, H. 2, S. 395-431. DOI:10.1086/678270

    Abstract

    "Using a survey, interviews, and observations, the authors examine inequality in temporal flexibility at home and at work. They focus on four occupations to show that class advantage is deployed in the service of gendered notions of temporal flexibility while class disadvantage makes it difficult to obtain such flexibility. The class advantage of female nurses and male doctors enables them to obtain flexibility in their work hours; they use that flexibility in gendered ways: nurses to prioritize family and physicians to prioritize careers. Female nursing assistants and male emergency medical technicians can obtain little employee-based flexibility and, as a result, have more difficulty meeting conventional gendered expectations. Advantaged occupations 'do gender' in conventional ways while disadvantaged occupations 'undo gender.' These processes operate through organizational rules and cultural schemas that sustain one another but may undermine the gender and class neutrality of family-friendly policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Long-term care insurance and carers' labor supply: a structural model (2014)

    Geyer, Johannes ; Korfhage, Thorben;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Thorben Korfhage (2014): Long-term care insurance and carers' labor supply. A structural model. (DIW-Diskussionspapiere 1421), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "In Germany, individuals in need of long-term care receive support through benefits of the long-term care insurance. A central goal of the insurance is to support informal care provided by family members. Care recipients can choose between benefits in kind (formal home care services) and benefits in cash. From a budgetary perspective family care is a cost-saving alternative to formal home care and to stationary nursing care. However, the opportunity costs resulting from reduced labor supply of the carer are often overlooked. We focus on the labor supply decision of family carers and the incentives set by the long-term care insurance. We estimate a structural model of labor supply and the choice of benefits of family carers. We find that benefits in kind have small positive effects on labor supply. Labor supply elasticities of cash benefits are larger and negative. If both types of benefits increase, negative labor supply effects are offset to a large extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unpredictable work timing in retail jobs: implications for employee work-life conflict (2014)

    Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ;

    Zitatform

    Henly, Julia R. & Susan J. Lambert (2014): Unpredictable work timing in retail jobs. Implications for employee work-life conflict. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 986-1016. DOI:10.1177/0019793914537458

    Abstract

    "Unpredictability is a distinctive dimension of working time that has been examined primarily in the context of unplanned overtime and in male-dominated occupations. The authors assess the extent to which female employees in low-skilled retail jobs whose work schedules are unpredictable report greater work -- life conflict than do their counterparts with more predictable work schedules and whether employee input into work schedules reduces work -- life conflict. Data include measures from employee surveys and firm records for a sample of hourly female workers employed across 21 stores of a U.S. women's apparel retailer. Results demonstrate that, independent of other dimensions of nonstandard work hours, unpredictability is positively associated with three outcomes: general work -- life conflict, time-based conflict, and strain-based conflict as measured by perceived employee stress. Employee input into work schedules is negatively related to these outcomes. Little evidence was found that schedule input moderates the association between unpredictable working time and work -- life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2014: wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Arbeitszeitgestaltung, Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten, die Verlässlichkeit von Verträgen (2014)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2014): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2014. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Arbeitszeitgestaltung, Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten, die Verlässlichkeit von Verträgen. Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des DGB-Index 2014 wurden die Beschäftigten auch danach gefragt, welche Möglichkeiten sie haben, auf die Gestaltung ihrer Arbeitszeit Einfluss zu nehmen. Dabei zeigt sich eine sehr ungleiche Verteilung von Gestaltungsoptionen. Auffällig ist, dass Beschäftigte mit größerer Arbeitszeitsouveränität im Durchschnitt einem geringeren Zeitdruck ausgesetzt sind als diejenigen, die nur einen geringen oder gar keinen Einfluss auf Arbeitszeitgestaltung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Branchenauswertungen
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    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013: wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit (2014)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2014): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 08), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt scheint sich zu entspannen - nicht jedoch die Arbeitsbedingungen. Bei den Belastungen am Arbeitsplatz zeigen sich seit Jahren Spitzenwerte. Mehr als 60 Prozent der Beschäftigten müssen immer mehr Arbeit in der gleichen Zeit schaffen. 56 Prozent arbeiten gehetzt und nur knapp die Hälfte glaubt daran, bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Das sind die zentralen Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bei der Erwerbstätigkeit der Frauen liegt Ostdeutschland vorn (2014)

    Holst, Elke; Wieber, Anna;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anna Wieber (2014): Bei der Erwerbstätigkeit der Frauen liegt Ostdeutschland vorn. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 40, S. 967-975.

    Abstract

    "Auch fast ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall liegt die Erwerbstätigkeit von Frauen in Ostdeutschland immer noch höher als in Westdeutschland. Der Abstand ist heute allerdings gering. Gestartet sind die beiden Regionen von höchst unterschiedlichen Niveaus. Im Westen lag die Erwerbstätigenquote von Frauen kurz nach der Wende (1991) bei 54,6 Prozent und ist seitdem von Jahr zu Jahr auf 67,5 Prozent (2012) gestiegen. In Ostdeutschland ging sie nach der Wende zunächst massiv zurück, stieg dann aber wieder deutlich an und lag 2012 mit 69,1 Prozent leicht höher als im Westen. In beiden Teilen Deutschlands arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit als früher, im Osten lag der tatsächliche Arbeitsumfang mit 27,8 Wochenstunden 2013 aber deutlich höher als im Westen (21,7 Stunden). Viele von ihnen, das zeigt die Studie des DIW Berlin auf Grundlage des SOEP, würden gern mehr Wochenstunden leisten. Vergleicht man die gewünschte, vereinbarte und tatsächliche Wochenarbeitszeit von Frauen in Ost und West, so liegen in der Durchschnittsbetrachtung die ostdeutschen Frauen in allen drei Kategorien über dem höchsten Wert aller Arbeitszeitgrößen im Westen. Die meisten erwerbstätigen Männer in Ost und West wollten 2013 hingegen 40 Wochenstunden arbeiten, tatsächlich tun dies aber im Westen nur 22,6 Prozent und im Osten 29,2 Prozent. Die meisten sind länger erwerbstätig; obwohl lange Arbeitszeiten auch bei den Männern unbeliebt sind. Die Veränderungen nach der Wende hatten erhebliche Auswirkungen auf die Lebensformen in Paarhaushalten mit Kindern: Das modernisierte Ernährermodell (Vater Vollzeit / Mutter Teilzeit) hat in beiden Teilen Deutschlands an Gewicht hinzugewonnen - in Westdeutschland auf Kosten des Alleinernährermodells (Vater Alleinverdiener), im Osten auf Kosten des Egalitätsmodells mit zwei Vollzeitbeschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time, satisfaction and work life balance: a European perspective (2014)

    Humpert, Stephan;

    Zitatform

    Humpert, Stephan (2014): Working time, satisfaction and work life balance. A European perspective. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 327), Lüneburg, 25 S.

    Abstract

    "Using three different measures for satisfaction, I investigate gender-specific differences in working time mismatch. While male satisfaction with life or job is slightly not effected by working more or less hours, only over-time lowers male work life balance significantly. Women are more sensitive to the amount of working hours. They prefer part-time employment and are dissatisfied with both changes towards over-time and under-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The part-time job satisfaction puzzle: different types of job discrepancies and the moderating effect of family importance (2014)

    Iseke, Anja ;

    Zitatform

    Iseke, Anja (2014): The part-time job satisfaction puzzle. Different types of job discrepancies and the moderating effect of family importance. In: BJIR, Jg. 52, H. 3, S. 445-469. DOI:10.1111/bjir.12019

    Abstract

    "Although part-time employment often appears as a substandard form of employment, evidence that part-time employees are less satisfied than full-time employees is ambiguous. To shed more light on this puzzle, I test an extended discrepancy theory framework using data from the German Socio-Economic Panel. The results help explain previous inconsistent findings: Part-time employment increases the chances of being underemployed while it reduces the likelihood of working more hours than preferred, and the negative effects of both types of working time mismatches on job satisfaction are similar in size. Furthermore, the importance attributed to family roles mitigates the negative effect of part-time employment on job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Working hours mismatch and well-being: comparative evidence from Australian and German panel data (2014)

    Kugler, Franziska; Wiencierz, Andrea; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Kugler, Franziska, Andrea Wiencierz & Christoph Wunder (2014): Working hours mismatch and well-being. Comparative evidence from Australian and German panel data. (LASER discussion papers 82), Erlangen, 47 S.

    Abstract

    "This study uses subjective measures of well-being to analyze how workers perceive working hours mismatch. Our particular interest is in the question of whether workers perceive hours of underemployment differently from hours of overemployment. Previous evidence on this issue is ambiguous. We call attention to the level of well-being in the absence of hours mismatch that serves as a reference state for comparison purposes and to the consequences of restrictive functional form assumptions. Using panel data from Australia and Germany, this study estimates the relationship between working hours mismatch and well-being as a bivariate smooth function of desired hours and mismatch hours by tensor product p-splines. The results indicate that well-being is highest in the absence of hours mismatch. In general, the perception of overemployment is statistically significantly different from the perception of underemployment in both countries. In Australia, workers tolerate some underemployment, as their well-being tends to be unaltered in the presence of short hours of underemployment. However, the marginal loss from underemployment appears to be larger than that from overemployment once the mismatch exceeds approximately ten hours. In Germany, on the contrary, underemployment is clearly more detrimental for well-being than overemployment. German males with preferences for full-time hours hardly respond to overemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    It's a long way from norms to normality: the 35-hour week in France (2014)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2014): It's a long way from norms to normality. The 35-hour week in France. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 838-863. DOI:10.1177/0019793914537453

    Abstract

    "The present overview on existing research addresses the double implication of working-time standards as legal (or contractual) norms, on the one hand, and socially established normality, on the other. Looking primarily at the evidence on die statutory 35-hour week in France, the author discusses the question of how changes in norms as stipulated by law or collective agreements may affect working-time practices in the society. Given the specific institutional and policy tradition of statist intervention in France, a comparison with die effects of the contractual 35-hour week on actual hours in die West German metal industry highlights particular strengths and weaknesses of the French approach. While the empirical evidence underscores the crucial importance of statutory norms and die interaction between governments and social actors, it equally reveals die increasing difficulties to set limits to normal hours for growing shares of the workforce just by setting statutory or collective norms. The transformation of new working-time norms into normality leading to a generalized shorter standard workweek is a long-term social process that requires continual intervention of actors at various levels and must be embedded in agreements both at die workplace and within households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit: Gut für die Work-Life Balance?: Analysen zum Zusammenhang von Arbeitszeitarrangements und Work-Life Balance in Europa (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit: Gut für die Work-Life Balance? Analysen zum Zusammenhang von Arbeitszeitarrangements und Work-Life Balance in Europa. (WSI-Report 18), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit haben das Potenzial, Beschäftigte in ihrer Work-Life Balance zu unterstützten. Aber tun sie das auch tatsächlich? Forschungsergebnisse zeigen: Flexibilität und Autonomie in der Arbeitszeit sind generell mit einer guten Work-Life Balance verbunden. Jedoch gilt dies für Männer in der Regel weniger als für Frauen. Zudem spielen Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, Sozialpartnerschaft und die betriebliche Arbeitsorganisation für den Zusammenhang zwischen Arbeitszeitautonomie und Work-Life Balance eine entscheidende Rolle. Gewerkschaften und Mitbestimmung haben damit die Möglichkeit und auch die Aufgabe die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Interesse der Beschäftigten zu gestalten. So muss für eine Arbeitsorganisation gesorgt werden, die die Vorteile von Arbeitszeitautonomie zur Geltung bringt. Gewerkschaften und Betriebsräte sollten letztlich eine Betriebskultur fördern, in der Männer ermuntert werden, Arbeitszeitautonomie für ihre Aktivitäten außerhalb der Arbeit tatsächlich auch zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time autonomy and time adequacy: what if performance is all that counts? (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time autonomy and time adequacy. What if performance is all that counts? (WSI-Diskussionspapier 188), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "To be able to combine work with activities and duties outside the workplace successfully, employees need time adequacy. Time adequacy is the fit between working time and all other time demands and can be achieved through working time flexibility and autonomy. However, past research has shown that working time flexibility and autonomy do not necessarily foster employees' time sovereignty. Studies suggest that the benefits of working time arrangements depend on work organization. Analyzing performance-related pay, target setting and self-directed teamwork as moderators for working time arrangements and time adequacy is therefore the main interest of the study. The data used is taken from the European Survey of Working Conditions in 2010. Multi-level analyses show that working time flexibility and autonomy, as well as self-directed teamwork, are positively associated with time adequacy. However, employees experience time squeeze with performance-related pay and target setting. Moreover, performance-related pay undermines the positive effect of working time autonomy. The study indicates that management practices have distinct connotations for time adequacy. Moreover, wage flexibility limits employees' benefits from working time autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy?: a European perspective (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy? A European perspective. (WSI-Diskussionspapier 190), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "This study examines the effect of working time flexibility and autonomy on time adequacy using the European Working Conditions Survey (EWCS) in 2010. Drawing on gender theory and welfare state theory, gender differences and the institutional contexts of the UK, Sweden, Germany and the Netherlands are taken into account. The study reveals that time arrangements have gendered meanings. While working time flexibility and autonomy are positively related to time adequacy for women, men tend to experience overtime and work intensification in connection with working time autonomy. Furthermore, working time regimes also shape time arrangements. In the UK, employees have time adequacy primarily when they work fixed hours, while in the Netherlands, employees profit most from working time autonomy. Moreover, unlike in Germany and the UK, men and women in the Netherlands and Sweden benefit more equally from working time flexibility and autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time wage penalties for women in prime age: a matter of selection or segregation? evidence from four European countries (2014)

    Matteazzi, Eleonora; Pailhe, Ariane; Solaz, Anne ;

    Zitatform

    Matteazzi, Eleonora, Ariane Pailhe & Anne Solaz (2014): Part-time wage penalties for women in prime age. A matter of selection or segregation? evidence from four European countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 955-985. DOI:10.1177/0019793914537457

    Abstract

    "Using the European Union Statistics an Income and Living Conditions data for the year 2009, the authors evaluate how vertical and horizontal job segregation explains the differential between fulltime and part-time pay for prime-age women in four European countries: Austria, Italy, Poland, and the United Kingdom. The selected countries are representative of different welfare state regimes, Labor market regulations, and extents and forms of parttime employment. Full-time hourly wages exceed part-time hourly wages, especially in market-oriented economies, such as Poland and the United Kingdom. Results using the Neuman-Oaxaca decomposition methods show that most of the full-time -- part-time wage gap is driven by job segregation, especially its vertical dimension. Vertical segregation explains an especially large Part of the pay gap in Poland and die United Kingdom, where, more than elsewhere, part-timers are concentrated in low-skilled occupations and the wage disparities across occupations are quite large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung: Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes (2014)

    Meissner, Frank; Stockfisch, Christina;

    Zitatform

    Meissner, Frank & Christina Stockfisch (2014): Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Teilzeit ist und bleibt als individuelle Arbeitszeitoption unverzichtbar und wird vor allem von Frauen mit Fürsorgeaufgaben zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Fürsorgetätigkeit genutzt. Auch als ein Instrument bei der Gestaltung im Lebensverlauf spielt Teilzeit eine wichtige Rolle. Damit können wechselnden Zeitanforderungen der Beschäftigten über den ganzen Lebensverlauf berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A research note on the relationship between long working hours and weight gain for older workers in the United States (2014)

    Mercan, Murat Anil;

    Zitatform

    Mercan, Murat Anil (2014): A research note on the relationship between long working hours and weight gain for older workers in the United States. In: Research on Aging, Jg. 36, H. 5, S. 557-567. DOI:10.1177/0164027513510324

    Abstract

    "Working long hours may be related to obesity in older adults. No studies have focused on older workers and long work hours, although the risk of obesity is high among this population group. This study is the first attempt to investigate the relationship between obesity and the older workforce. Panel data from the Health and Retirement Study are examined using Cox regression techniques. We found that older workers who work more than 59 hr a week are more likely to gain weight than older workers who work less than 59 hr per week." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? (2014)

    Nasterlack, Michael;

    Zitatform

    Nasterlack, Michael (2014): Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 49, H. 2, S. 129-132.

    Abstract

    "Fast 20?% der arbeitenden Bevölkerung in Europa verrichtet irgendeine Form von Schichtarbeit, häufig mit Nachtarbeit. Aus nahe liegenden technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gründen kann auf diese Form der Arbeitsleistung nicht einfach verzichtet werden. Schichtarbeit mit Nachtarbeit (in der Folge der Einfachheit halber nur 'Schichtarbeit') steht den natürlichen biologischen und sozialen Rhythmen von Menschen entgegen und kann dadurch zu einer vermehrten gesundheitlichen Belastung führen. Die durch Schichtarbeit verursachte Störung dieser Rhythmen, die so genannte 'Chronodisruption', wird für eine Reihe von Gesundheitsstörungen verantwortlich gemacht. Im Jahr 2007 wurde 'Schichtarbeit, die zu Chronodisruption führt' ['shift work that involves circadian disruption'], von der International Agency for Research on Cancer (IARC) als wahrscheinliches Humankarzinogen eingestuft (Straif et al. 2007; IARC 2010). Diese Einstufung stützte sich nach Auffassung der Expertengruppe der IARC auf eine 'ausreichende Beweislage im Tierversuch' und auf eine 'beschränkte Beweislage bei Menschen.' Während die experimentelle Befundlage tatsächlich als vergleichsweise konsistent gelten kann (Erren et al. 2010), war die epidemiologische Beweisführung bereits kurz nach ihrer ersten Kommunikation kontrovers diskutiert worden (Kolstad et al. 2008). Die vorliegende Arbeit stellt den epidemiologischen Teil der IARC-Bewertung nochmals kurz dar und weist auf einige Schwächen und Inkonsistenzen in der Datenlage hin. Weiterhin werden die Humanstudien angeführt, die seit der IARC-Einstufung zu diesem Themenkreis neu erschienen sind. Schließlich werden die Erfahrungen mit einem speziellen Schichtsystem, das in der BASF SE am Standort Ludwigshafen eingesetzt wird, nochmals kurz dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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