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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Internationale Organisationen"
  • Literaturhinweis

    Wachstumsschwäche in Europa - Wege aus der Stagnation (2005)

    Berthold, Norbert; Zenzen, Jupp;

    Zitatform

    Berthold, Norbert & Jupp Zenzen (2005): Wachstumsschwäche in Europa - Wege aus der Stagnation. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik 84), Würzburg, 28 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, wie sich die Wirtschaft der großen europäischen Staaten im Vergleich zur USA entwickelt hat, und weshalb die Wachstumsdynamik in Europa und insbesondere Deutschland geringer ist als in den USA. Die Analyse konzentriert sich auf die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für Wohlstand und wirtschaftliche Dynamik. Die Bestandteile des Pro-Kopf-Wachstums werden analyisiert: Das Wachstum der Arbeitsstunden pro Kopf als Aggregat des Wachstums der geleisteten Arbeitsstunden pro Erwerbstätigem, der Beschäftigungsquote und der Erwerbsquote sowie das Produktivitätswachstum als Aggregat des gewichteten Wachstums der Kapitalausstattung und des TFP-Wachstums. Die Analyse zeigt, dass die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden in Europa und in Deutschland durchweg geringer ist, als in den USA. Fazit: "Die Gründe der deutschen Wachstumsmisere sind bekannt. Die Deutschen arbeiten zu wenig. Kurze Arbeitszeiten, eine hohe Arbeitslosigkeit und ein immer ausgeprägteres Missverhältnis von Lebensarbeitszeit zu Lebenserwartung belasten das Wirtschaftswachstum. Das Produktivitätswachstum ist rückläufig, schuld ist vor allem der überregulierte Dienstleistungssektor." Als Abhilfe wird eine Erhöhung der Lebensarbeitszeit gefordert, insbesondere eine Verkürzung der Ausbildungs- und Studiendauer und die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters. Weiterhin wird für eine Ankurbelung der Produktivität in den "traditionellen" Industrien plädiert, für einen Umbau des Steuer- und Sozialsystems sowie für mehr Wettbewerb und weniger Regulierung auf allen Märkten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung Älterer in Europa zwischen Vorruhestand und Work-Line (2005)

    Bosch, Gerhard; Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Sebastian Schief (2005): Die Beschäftigung Älterer in Europa zwischen Vorruhestand und Work-Line. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 14, H. 4, S. 275-290. DOI:10.1515/arbeit-2005-0405

    Abstract

    "Die Europäische Union hat sich hinsichtlich der Beschäftigung Älterer ehrgeizige Ziele gesetzt. Im März 2001 legte der Europäische Rat in Stockholm fest, dass bis 2010 mindestens die Hälfte der EUBevölkerung im Alter von 55 bis 64 Jahren in Beschäftigung sein soll. Der vorliegende Artikel untersucht mit Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe 2004 die Partizipation am Arbeitsmarkt älterer Beschäftigter. Gegenwärtig erreichen nur 5 der 15 alten EU Länder bereits eine Beschäftigungsquote der 55 bis 64-Jährigen über 50%. Es wird gezeigt, dass Länder, die der Politik der 'Work Line', also der Aktivierung von Personen im Erwerbsalter, folgen (z.B. Dänemark, Schweden), deutlich höhere Beschäftigungsquoten aufweisen als jene, die eine Vorruhestandspolitik (z.B. Deutschland, Frankreich) betrieben haben. Der Vergleich zwischen Work-Line-Ländern und Vorruhestandsländern verweist auf sechs Problembündel, deren Bewältigung zentral für die Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer ist (Gleichstellungsproblem, Humanisierungsproblem, Qualifikationsproblem, Flexibilitätsproblem, Motivationsproblem, Wachstumsproblem). Eine rein altersspezifische Politik wird diese Konflikte nicht auflösen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politik für ältere Beschäftigte oder Politik für alle?: zur Teilnahme älterer Personen am Erwerbsleben in Europa (2005)

    Bosch, Gerhard; Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Sebastian Schief (2005): Politik für ältere Beschäftigte oder Politik für alle? Zur Teilnahme älterer Personen am Erwerbsleben in Europa. (IAT-Report 2005-04), Gelsenkirchen, 11 S.

    Abstract

    "Der Europäische Rat beschloss auf seiner Sitzung in Stockholm im März 2001, die Beschäftigungsquote der 55-64-Jährigen bis zum Jahr 2010 auf mindestens 50% anzuheben. Deutschland ist mit 41,4 % im Jahr 2004 weit von diesem Ziel entfernt. Bis jetzt haben nur fünf der fünfzehn alten EU-Länder dieses Ziel erreicht. Um die 50%-Quote zu erreichen, müssen in Deutschland bis 2010 800.000 mehr Ältere als heute beschäftigt werden, in der EU 15 sind es rund 7 Millionen zusätzlich gegenüber 2002. In den meisten EU-Ländern erreicht nur die Gruppe der hoch qualifizierten Männer eine Beschäftigungsquote von über 50 Prozent. Besonders gering Qualifizierte und Frauen ab 55 Jahren sind kaum noch in Beschäftigung. Die Beendigung der Vorruhestandspolitik alleine wird nicht genügen, um das Stockholmer Ziel zu erreichen. Die Rentenreformen müssen durch eine Förderung lebenslangen Lernens und eine Politik der Gleichstellung von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt unterfüttert werden. Schließlich muss der Konflikt zwischen Jung und Alt auf dem Arbeitsmarkt durch wirtschaftliches Wachstum und eine Umverteilung der Erwerbsarbeit, vor allem kürzere Arbeitszeiten am Ende des Erwerbslebens, entschärft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Part-time work in EU countries: labour market mobility, entry and exit (2005)

    Buddelmeyer, Hielke; Mourre, Gilles; Ward, Melanie;

    Zitatform

    Buddelmeyer, Hielke, Gilles Mourre & Melanie Ward (2005): Part-time work in EU countries. Labour market mobility, entry and exit. (IZA discussion paper 1550), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This paper looks at the role of part-time work in labour mobility for 11 European countries. We find some evidence of part-time work being used as a stepping stone into full-time employment, but for a small proportion of individuals (less than 5%). Part-time jobs are also found to be more frequently taken up as a means to enter the labour market than to leave it. Multinomial logit regression of the determinants of part-time work reveals household composition, past labour market history and country of residence as very important for both men and women in their decision to work part time. Random effects regression controlling for individual heterogeneity, and the comparison of results for Europe and the US, reveals that a significantly higher proportion of female workers in Europe prefer inactivity and a significantly lower percentage prefer full-time, over part-time employment, than in the US, with considerable variation across EU countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist das Arbeitsrecht geschlechtergerecht? (2005)

    Döse, Annegret;

    Zitatform

    Döse, Annegret (2005): Ist das Arbeitsrecht geschlechtergerecht? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 10, S. 575-581.

    Abstract

    "Gegenwärtig finden erhebliche Veränderungen im Bereich der Arbeitszeitgestaltung und des Arbeitszeitrechts - auch auf europäischer Ebene - statt, die bisher kaum aus der Gender-Mainstreaming-Perspektive betrachtet und bewertet worden sind. Der Beitrag unterzieht zunächst einige Gesetze des Arbeitszeitrechts einer kritischen Betrachtung aus der Gender-Perspektive: das deutsche Arbeitszeitgesetz sowie die europäische Arbeitszeitrichtlinie, die gegenwärtig einem starken Flexibilisierungsdruck durch einen Änderungsentwurf der Europäischen Kommission ausgesetzt ist, das Teilzeitbefristungsgesetz und das Gesetz zur Elternzeit. Anschließend werden an Gesetzgeber und Betriebspartner gerichtete Vorschläge zur Erhöhung von Geschlechtergerechtigkeit im Bereich der Arbeitszeitgestaltung unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte (2005)

    Erler, Gisela;

    Zitatform

    Erler, Gisela (2005): Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte. In: Personalführung, Jg. 38, H. 1, S. 48-55.

    Abstract

    "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Marketization of household production and the EU-US gap in work (2005)

    Freeman, Richard B. ; Schettkat, Ronald;

    Zitatform

    Freeman, Richard B. & Ronald Schettkat (2005): Marketization of household production and the EU-US gap in work. In: Economic policy, Jg. 20, H. 41, S. 6-50. DOI:10.1111/j.1468-0327.2005.00132.x

    Abstract

    Ausgangspunkt des Beitrags sind die Unterschiede zwischen den USA und der EU hinsichtlich der Beschäftigungsquoten und geleisteten Arbeitsstunden. Das höhere Arbeitsvolumen in den USA wird auf die höhere Vermarktlichung der Haus- und Familienarbeit (Kochen und Putzen, Kinder- und Altenbetreuung) zurückgeführt. Zeitbudgetstudien zeigen, dass in den USA weniger Zeit für Hausarbeit und mehr Zeit für Erwerbsarbeit aufgewendet wird. Da für Hausarbeit vor allem Frauen zuständig sind, betrifft dieser Unterschied vor allem Frauen. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen kann durch eine Politik gefördert werden, die es Frauen erleichtert, Hausarbeit durch Erwerbsarbeit zu ersetzen und für die Hausarbeit Diensteistungen in Anspruch zu nehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Europarechtswidrige tarifliche Arbeitszeitregelungen: Behandlung und Rechtsfolgen vor dem Hintergrund der Pfeiffer-Entscheidung des EuGH (2005)

    Matthiessen, Michael; Shea, Dennis;

    Zitatform

    Matthiessen, Michael & Dennis Shea (2005): Europarechtswidrige tarifliche Arbeitszeitregelungen. Behandlung und Rechtsfolgen vor dem Hintergrund der Pfeiffer-Entscheidung des EuGH. In: Der Betrieb, Jg. 58, H. 2, S. 106-109.

    Abstract

    "Durch die Übergangsnorm des § 25 ArbZG sollen tarifliche Arbeitszeitregelungen, die eine über dem europarechtlichen Höchstmaß liegende Wochenarbeitszeit anordnen, noch bis Ende 2005 wirksam bleiben. Der Beitrag zeigt unter Berücksichtigung der jüngsten Entscheidung des EuGH zur Arbeitszeit (Rs. Pfeiffer), welche der Arbeitszeitrichtlinie eine direkte Wirkung erstmals auch gegenüber rein privaten Arbeitgebern zumisst, dass diese Übergangsnorm selbst europarechtswidrig ist, und untersucht die sich daraus ergebenden Folgen für die von den tariflichen Arbeitszeitregelungen betroffenen Arbeitsverhältnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen der Dauer der Arbeitszeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie (2005)

    Nachreiner, Friedhelm; Rädiker, Britta; Janßen, Daniela; Schomann, Carsten;

    Zitatform

    Nachreiner, Friedhelm, Britta Rädiker, Daniela Janßen & Carsten Schomann (2005): Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen der Dauer der Arbeitszeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie. Oldenburg, 52 S.

    Abstract

    "Die im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie durchgeführten Analysen zum Zusammenhang zwischen der Dauer der Arbeitszeit, hier als wöchentliche Arbeitszeit erfasst, und der Häufigkeit gesundheitlicher Beeinträchtigungen haben übereinstimmend ergeben, dass sich ein solcher Zusammenhang nachweisen und statistisch absichern lässt. Danach steigt die Häufigkeit einzelner Beschwerden, aber auch von bestimmten Beschwerdegruppen, mit zunehmender Wochenarbeitszeit im Trend konstant an. Dies gilt sowohl für musculo-skeletale wie für psychovegetative Beschwerden. Als Konsequenz lässt sich daraus ableiten, dass jede Ausdehnung der Arbeitszeit mit einer Steigerung des Beeinträchtigungsrisikos verbunden ist. Betrachtet man die Ergebnisse für die Bundesrepublik Deutschland, so ist deutlich zu erkennen, dass dieser Anstieg des Beeinträchtigungsrisikos insbesondere jenseits von 39 Stunden/Woche zunimmt. Offensichtlich führen damit Wochenarbeitszeiten, die über 40 Stunden hinausgehen, zu einer erheblichen Steigerung des Beeinträchtigungsrisikos. Die Aufgliederung des hier berichteten Zusammenhangs nach unterschiedlichen Moderator- Variablen ließ erkennen, dass es offensichtlich additive, aber auch, wie erwartet, Wechselwirkungen zwischen der Art und Intensität der beruflichen Belastung und der Dauer der Arbeitszeit, als Indikator der zeitlichen Exposition gegenüber dieser Belastung, gibt. So ist insbesondere unter hoch belastenden Belastungskonstellationen ein steilerer Anstieg der Beschwerdehäufigkeiten zu verzeichnen, während dieser Anstieg unter Belastungskonstellationen mit eher geringer Belastungsintensität weniger steil verläuft. Offensichtlich drückt sich darin ein zu erwartender Dosis-Wirkungs-Zusammenhang aus, wobei Intensität und Dauer der Einwirkung der Belastungskomponenten multiplikativ miteinander verbunden sind. Als Konsequenz ergibt sich daraus, dass insbesondere unter hoch belastenden Arbeitsbedingungen mit einer überproportionalen Zunahme des Beeinträchtigungsrisikos zu rechnen ist. Interessant erscheinen auch Hinweise darauf, dass diese Dosis-Wirkungs-Beziehung sich mit dem Alter verändern. Während sich der Anstieg der Beschwerden in jungen Jahren noch in Grenzen hält, wird er mit zunehmenden Alter oder Berufsalter deutlich steiler. Darin könnten sich Effekte des beruflichen Verschleißes widerspiegeln, wonach ältere Mitarbeiter, die bereits einer insgesamt höheren Belastungsdosis (als Kumulation der Kombination von Belastungsintensität und Dauer über die Jahre ihres Berufslebens) ausgesetzt waren, mit steigender Wochenarbeitszeit stärker von beeinträchtigenden Beanspruchungsfolgen betroffen sind als jüngere Mitarbeiter. Als Konsequenz daraus ergäbe sich, präventiv auch bei jüngeren Mitarbeitern darauf zu achten, das Risiko für derartige Kumulationswirkungen nicht durch eine Ausdehnung der Arbeitszeiten zu erhöhen. Für einige Belastungsmerkmale, wie etwa Schichtarbeit oder monotone Tätigkeiten, lassen sich additive Wirkungen mit der Dauer der Arbeitszeit belegen. Als Konsequenz daraus lässt sich ableiten, dass für derartige Belastungskonstellationen offensichtlich eine zeitliche Kompensation dieser Erschwernisse angemessen ist, wenn sie nicht ganz vermieden, wie etwa Schichtarbeit, oder in ihrer Intensität reduziert werden können. Insgesamt belegen die Ergebnisse damit die auch aus anderen Ergebnissen (z.B. zum Unfallrisiko) bekannten negativen Zusammenhänge zwischen der Dauer der Arbeitszeit und der Effizienz der Arbeitsleistung. Als Konsequenz lässt sich daraus ableiten, dass die Verlängerung der Arbeitszeiten keine geeignete Strategie zur Erhöhung der Produktivität sein dürfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible working and organisational change: the integration of work and personal life (2005)

    Peper, Bram; Dulk, Laura den; Lippe, Tanja van der; Doorne-Huiskes, Anneke van; Nätti, Jouko; Baaijens, Christine; Need, Ariana; Deven, Fred; Peper, Bram; Dulk, Laura den; Perrons, Diane; Goedicke, Anne; Peters, Pascala; Klaveren, Maarten van; Rapoport, Rhona; Lewis, Suzan; Schippers, Joop; Caprile, Maria; Steijn, Bram; Gesthuizen, Maurice; Tijdens, Kea; Krüger, Karsten; Trappe, Heike; Doorne-Huiskes, Anneke van; Wetzels, Cecile; Hansen, Johan;

    Zitatform

    Peper, Bram, Anneke van Doorne-Huiskes & Laura den Dulk (Hrsg.) (2005): Flexible working and organisational change. The integration of work and personal life. Cheltenham u.a.: Elgar, 342 S.

    Abstract

    "Organisations and the nature of work have undergone fundamental changes in recent decades. At the same time, the traditional family pattern in Europe is being challenged by the growing number of dual-income families, and by the rise of women's employment. The central aim of this book is to consider to what extent changes in organisations and in the nature of jobs are compatible with the need, increasingly expressed by employees, for greater integration between work and family life. The book questions what sort of dilemmas modern and future employees face, in terms of shaping their careers and organising their lives at home. The authors formulate answers to these problematic questions by shedding light on relevant developments in the European labour markets, the European workplaces, in (flexible) working patterns, changing preferences for working hours and in gender relations at work. With a focus on future developments, this book will be of interest to labour market researchers and social policymakers in Europe, and also students in the social sciences, management (HRM) and social policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The female share of weekend employment: a study of 16 countries (2005)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.;

    Zitatform

    Presser, Harriet B. & Janet C. Gornick (2005): The female share of weekend employment. A study of 16 countries. In: Monthly labor review, Jg. 128, H. 8, S. 42-53.

    Abstract

    "Along with the increase in women's employment in many European countries has been a rise in their share of weekend employment, particularly on Sundays; women's disproportionate share in weekend work is most evident in the service sector; in the industrial sector, women are underrepresented among weekend workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Longer working hours: the beginning of a new trend? (2005)

    Zitatform

    (2005): Longer working hours. The beginning of a new trend? In: L. Calmfors, G. Corsetti, S. Honkapohja, J. Kay, W. Leibfritz, G. Saint-Paul, H.- W. Sinn & X. Vives (2005): Report on the European economy 2005, S. 51-68.

    Abstract

    Kapitel drei gibt einen Überblick über die Arbeitszeitentwicklung in Westeuropa. Der Hauptpunkt ist dabei, ob die jüngsten Vereinbarungen über längere Arbeitszeiten (ohne Lohnausgleich) in Deutschland eine Umkehr des bisherigen Trends hin zu kürzeren Arbeitszeiten bedeuten, die auch auf andere Länder mit niedrigen Arbeitszeiten, wie Belgien, Frankreich oder die Niederlande übergreifen könnte. Die Vereinbarungen über längere Arbeitszeiten werden als eine Antwort auf die glaubwürdige Drohung der Arbeitgeber gesehen, Stellen auszulagern. Eine Verlängerung der Arbeitszeit wird ganz sicherlich zu einer Steigerung des Outputs führen, gleichzeitig kann sie aber auch eine Erhöhung der Zahl der Arbeitsplätze zur Folge haben, insbesondere auf lange Sicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten (2004)

    Bastelaer, Aloïs Van; Vaguer, Christine;

    Zitatform

    Bastelaer, Aloïs Van & Christine Vaguer (2004): Arbeitszeiten. (Statistik kurz gefaßt. Bevölkerung und soziale Bedingungen 07/2004), Luxemburg, S. 1-7.

    Abstract

    Die aufgeführten Ergebnisse der Stichprobenerhebung für nichtinstitutionelle Haushalte in 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union beruhen auf einer Ad-hoc-Befragung, die zusätzlich zur regelmäßigen Befragung durchgeführt wurde und beziehen sich auf das Frühjahr 2001. Erfasst werden erwerbstätige und nicht erwerbstätige Personen im Alter von 15 Jahren und darüber, die den Beschäftigungsgruppen der hoch qualifizierten Angestellten, der gering qualifizierten Angestellten, der qualifizierten Arbeiter und der Hilfsarbeiter zuzuordnen sind. Die grafischen Übersichten geben die Wochenarbeitszeit seit 1997, Überstunden, die Arbeit außerhalb der normalen Tageszeit, Arbeitszeitkonten, Arbeit auf Abruf, Schichtarbeit und Schichtarbeit im Zweischichtbetrieb in den einzelnen Mitgliedstaaten und in der EU insgesamt wieder. Dabei zeigt sich u.a., dass sich die Wochenarbeitszeit in der EU um eine halbe Stunde verringert hat und die der Frauen um zwei bis drei Stunden geringer ist als die der Männer. EU-weit unterliegt jeder fünfte Arbeitnehmer einer flexiblen Arbeitszeitregelung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Lösungen für die gesamte Lebenszeit (2004)

    Bovenberg, A. Lans;

    Zitatform

    Bovenberg, A. Lans (2004): Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Lösungen für die gesamte Lebenszeit. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 57, H. 21, S. 17-29.

    Abstract

    In einer modernen wissensintensiven Wirtschaft ist Humankapital der Schlüssel für eine hohes Maß an Beschäftigung und Produktivität. Humankapital wird zum einen in Schulen und zum anderen in der Familie und in Betrieben gebildet. Daher ist ein Gleichgewicht von Arbeit und Familienleben unerlässlich. Der Beitrag analysiert die Arbeitsmarktsituation und die Arbeitskultur in den europäischen Ländern. Gefordert werden einschneidende Reformen, die es erlauben, Berufs- und Familienleben zu vereinbaren: Förderung eines längeren Berufslebens und der Eigenverantwortung für die Bildung von Humankapital, mehr Flexibilität der Arbeitszeit während der gesamten Lebenszeit durch mehr Eigenverantwortung, mehr finanzielle Eigenverantwortung für die Bewahrung der eigenen Beschäftigungsfähigkeit (Sparkonten in der Sozialversicherung), die Förderung von flexiblen Arbeitsmärkten und Arbeitskulturen sowie die Einführung von Einkommenssubventionen für geringverdienende Eltern durch das Ersetzen des Hauptverdienermodells durch gemeinnützige Arbeit und In-Work-Benefits. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dauer der Arbeitszeiten in Deutschland (2004)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2004): Dauer der Arbeitszeiten in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 47, S. 731-737.

    Abstract

    "In Deutschland wird länger gearbeitet, als in Teilen der Öffentlichkeit angenommen wird. Auswertungen der Daten des vom DIW Berlin in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung erhobenen Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass insbesondere vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in einer üblichen Arbeitswoche im Schnitt erheblich länger arbeiten, als vertraglich vereinbart ist. Weit mehr als die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten leistet Überstunden. Nur zum Teil wird die Mehrarbeit durch Freizeit oder Überstundenzahlungen ausgeglichen. Jene Arbeitnehmer, deren Arbeitszeit vertraglich geregelt ist - vereinbart sind 38,4 Stunden pro Woche -, arbeiten ohne Überstundenausgleich 39,5 Stunden. Dabei zeigt sich, dass die beruflichen Anforderungen umso höher sind, je mehr Überstunden geleistet und je mehr Überstunden nicht durch Freizeit oder Lohn entgolten werden. Zudem gibt es einen kleinen Teil von Vollzeitarbeitnehmern ohne vertraglich festgelegte Arbeitzeit; sie arbeiten weit mehr als der Durchschnitt - etwa 50 Stunden pro Woche. Bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten weicht die geleistete ebenfalls von der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit ab; die Abweichung ist aber nicht so groß wie bei den Vollzeitbeschäftigten. Auch hinsichtlich der Jahresarbeitszeit gibt es Hinweise darauf, dass die Beschäftigten mehr arbeiten als vertraglich festgelegt. Zudem lässt sich feststellen, dass Deutschland bei einigen Komponenten der Jahresarbeitszeit im internationalen Vergleich nicht so schlecht dasteht, wie mitunter behauptet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recent development in part-time work in EU-15 countries: trends and policy (2004)

    Buddelmeyer, Hielke; Ward, Melanie; Mourre, Gilles;

    Zitatform

    Buddelmeyer, Hielke, Gilles Mourre & Melanie Ward (2004): Recent development in part-time work in EU-15 countries. Trends and policy. (IZA discussion paper 1415), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "A growing part-time employment share has been a main feature of a number of industrialized countries over the past two decades. A considerable variation in the rate of part-time work is evident by gender, age group, industrial sector and occupation. The stylized facts support the view that part-time employment represents an important opportunity particularly for young, older and female workers to enter the labour markets of the European Union. For the majority of workers in these groups, the decision to work part-time has been a voluntary one, which is all the more satisfactory in terms of welfare maximization. Our results indicate that the development of the part-time employment rate over time and the strong variation in the PTR across countries are significantly affected by policy and institutions. In particular policy measures geared toward encouraging part-time work are found to be positively related to actual part-time developments. These measures include both the legal framework directly affecting part-time positions and the creation of financial incentives (subsidies and improvement of social protection) to take up a part-time job. Moreover, other labour market institutions, including benefit systems and the stringency of employment protection legislation for regular contracts, are found to significantly but indirectly influence the growth in part-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The determinants of part-time work in EU countries: empirical investigations with macro-panel data (2004)

    Buddelmeyer, Hielke; Ward, Melanie; Mourre, Gilles;

    Zitatform

    Buddelmeyer, Hielke, Gilles Mourre & Melanie Ward (2004): The determinants of part-time work in EU countries. Empirical investigations with macro-panel data. (IZA discussion paper 1361), Bonn, 39 S.

    Abstract

    Ausgewertet wurden Daten der letzten zwei Jahrzehnte für die 15 EU-Länder, um strukturelle Faktoren für die Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung festzustellen. Dabei zeigt sich, dass der Konjunkturverlauf eher einen negativen Einfluss auf die Teilzeitbeschäftigung ausübt. Korrespondierend zeigt sich, das Teilzeitbeschäftigung konjunkturdämpfend wirkt und daher auch stärker in konjunkturschwachen Phasen auftritt. Die konjunkturellen Wirkungen sind bei jüngeren und männlichen Teilzeitbeschäftigten signifikant, aber bei Frauen und älteren Arbeitnehmern nur schwach. Strukturelle Faktoren wie die entsprechende Gesetzgebung für den Arbeitsmarkt spielen ebenfalls eine Rolle, wobei in streng reglementierten Arbeitsmärkten die Teilzeitarbeit für eine gewisse Flexibilisierung sorgt. Ländervergleiche zeigen, dass niedrigere Arbeitskosten einen großen positiven Einfluss auf die Quote der Teilzeitbeschäftigten hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The myth of worksharing (2004)

    Kapteyn, Arie; Kalwij, Adriaan; Zaidi, Asghar;

    Zitatform

    Kapteyn, Arie, Adriaan Kalwij & Asghar Zaidi (2004): The myth of worksharing. In: Labour economics, Jg. 11, H. 3, S. 293-313. DOI:10.1016/j.labeco.2003.08.001

    Abstract

    "Worksharing is considered by many as a promising public policy to reduce unemployment. This paper reviews the most pertinent theoretical and recent empirical contributions to the literature on worksharing. Next, we provide new empirical evidence on this issue by a longitudinal cross-country analysis of the long-run effects of a reduction in working hours on employment and wages, exploiting aggregate data for 16 OECD countries. The conclusions of the theoretical literature survey are indecisive: the efficacy of worksharing as an employment enhancing policy tool depends heavily on the setting in which the analysis takes place. In line with recent empirical studies, our results do not support the proposition that worksharing promotes employment. The results show a positive direct effect on employment of a reduction in working hours. However, taking into account indirect effects, in particular the upward effects on wages, we find that the long-run effect becomes small and insignificant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zurück zur 40-Stunden-Woche? (2004)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2004): Zurück zur 40-Stunden-Woche? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 6, S. 291-305.

    Abstract

    "Erfüllen die Tarifverträge noch ihre Schutzfunktion für die abhängig Beschäftigten? Angesichts zurückgehender Tarifbindung, zunehmender 'Verbetrieblichung' von Regelungskompetenzen und verstärkter politischer Bestrebungen zur Ausweitung von Öffnungsklauseln gewinnt die seit längerem diskutierte Frage an Brisanz, ob wir nicht Zeugen einer allmählichen Auflösung des deutschen Systems der Flächentarifverträge seien. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die tarifvertragliche Arbeitszeitregulierung. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, ob sich Erosionstendenzen im Tarifvertragssystem an der Entwicklung der tatsächlichen Wochenarbeitszeiten ablesen lassen. Gestützt auf Daten aus dem Mikrozensus und der Europäischen Arbeitskräftestichprobe werden Stärken und Schwächen der tarifvertraglichen Arbeitszeitbegrenzung herausgearbeitet und Ausgangspunkte ihrer möglichen Reform benannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsbedingungen in den EU-Beitrittsländern im Vergleich zur EU der 15 (2004)

    Mörath, Verena;

    Zitatform

    Mörath, Verena (2004): Die Arbeitsbedingungen in den EU-Beitrittsländern im Vergleich zur EU der 15. In: Arbeit & Ökologie Briefe H. 3, S. 23-25.

    Abstract

    "Die wöchentlichen Arbeitszeiten in den EU-Beitrittsländern sind deutlich länger als in der bisherigen EU der 15. Die betrieblichen Organiationsstrukturen sind stärker zentralisiert und hierarchisiert, die Beschäftigten verfügen dementsprechend über weniger Eigenverantwortung und Autonomie. Das Arbeitstempo in den Beitrittsländern ist vielfach höher. Deutlich mehr Beschäftigte als in der EU der 15 meinen, ihre Arbeit gefährde ihre Gesundheit und ihre Sicherheit. Insgesamt sind die Arbeitsbedingungen in den Beitritts- und Bewerberländern verglichen mit jenen in der bisherigen EU im Durchschnitt schlechter. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, die Daten aus dem Jahr 2001 in den zehn Beitrittsländern, in den Bewerberländern Bulgarien und Rumänien sowie aus der Türkei (Daten aus 2002) auswertet. Die Studie entstand vor dem Hintergrund der anstehenden EU-Erweiterung, bei der in diesem Jahr zehn Länder der EU beitreten werden, bis 2007 weitere drei Länder. Zwar unterliegen diese Staaten mit ihrem Beitritt den Gemeinschaftsregelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz mit festen Mindeststandards, die reale Situation im Bereich der Arbeitsbedingungen ist hier jedoch vielfach ungünstiger als in den EU-'Altländern'. Daraus ergibt sich die Gefahr, dass auf die Altländer der EU neuer Druck entsteht, die bisherigen Standards zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jahresarbeitszeiten als Standortindikator?: Hintergründe zur fragwürdigen Nutzung internationaler Vergleiche (2004)

    Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Schief, Sebastian (2004): Jahresarbeitszeiten als Standortindikator? Hintergründe zur fragwürdigen Nutzung internationaler Vergleiche. (IAT-Report 2004-03), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    "Vergleiche der Jahresarbeitszeiten zwischen Ländern sind nur aussagefähig, wenn Datenquelle und Berechnungsart vergleichbar sind. Die OECD-Statistik der Jahresarbeitszeiten ist nach eigener Aussage der OECD nicht für Vergleiche zwischen Ländern geeignet, wird aber in der aktuellen Debatte so verwendet. Bei Ländervergleichen der Jahresarbeitszeiten werden oft die Teilzeit-Beschäftigten einbezogen, was bei hoher Teilzeitquote eines Landes zu niedrigeren Jahresarbeitszeiten führt. Die Berechnung von Jahresarbeitszeiten allein für Vollzeit-Beschäftigte verringert die Unterschiede zwischen den Ländern immens. Die deutschen Jahresarbeitszeiten sind auf der Basis vergleichbarer Statistiken und ohne Teilzeit keineswegs besonders kurz. Jahresarbeitszeiten sind als Standortindikator wenig aussagefähig. Ohne Berücksichtigung von Produktivität und Arbeitsorganisation sind sie ein völlig unzureichender Maßstab für die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fünfundfünfzig, weiblich, ohne Ausbildung sucht...: Anmerkungen zur Beschäftigungsintensität in der Europäischen Union, Norwegen und der Schweiz (2004)

    Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Schief, Sebastian (2004): Fünfundfünfzig, weiblich, ohne Ausbildung sucht... Anmerkungen zur Beschäftigungsintensität in der Europäischen Union, Norwegen und der Schweiz. In: Institut Arbeit und Technik (Hrsg.) (2004): Institut Arbeit und Technik : Jahrbuch 2003/2004, S. 35-52.

    Abstract

    "'Mehr und bessere Arbeitsplätze' war eine der Forderungen in den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates in Lissabon im Jahr 2000. Als ehrgeiziges Ziel wurde die Erhöhung des Anteils der Personen in Beschäftigung um etwa 10 Prozentpunkte formuliert. Zudem wird in Deutschland im Moment heftig über die Verlängerung der Arbeitszeiten auf bis zu 42 Stunden diskutiert. Es stellt sich nun die Frage, wie Beschäftigungsquoten - also der Anteil der Personen in Arbeit an allen Personen im erwerbsfähigen Alter - und Arbeitszeiten zusammen hängen. Denn welcher Anteil der Bevölkerung erwerbstätig ist, hängt neben der Höhe des Arbeitsvolumens einer Volkswirtschaft auch von der Länge der Arbeitszeit der Erwerbstätigen ab. Im Beitrag wird untersucht, welche Kombinationen aus Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumen in den Ländern der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen zu finden sind. Ausgangspunkt unserer Überlegungen sind dabei zwei aus den Lissabonner Schlussfolgerungen ableitbare Prämissen: 1. Es ist sinnvoll und wünschenswert, Erwerbsarbeit auf möglichst viele Personen zu verteilen, um diesen zumindest die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. 2. Das Arbeitsvolumen einer Volkswirtschaft sollte ausreichen, um allen Personen, die einer Erwerbsarbeit nachgehen wollen, diese auch zu ermöglichen. Ausgehend von diesen Annahmen werden wir innerhalb dieses Beitrages untersuchen, wie sich die Konfigurationen in den Ländern der EU, der Schweiz und Norwegen im Jahr 2002 darstellen. Mit Konfiguration ist im Folgenden die spezifische Verbindung von Beschäftigungsquote, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen einer Gesellschaft gemeint. Zudem untersuchen wir, aufgrund welcher Kombinationen von Arbeitszeit und Beschäftigungsquoten welche Beschäftigungsintensität zustande kommt, und welcher Zusammenhang zwischen Konfigurationen und den Variablen Alter, Qualifikation und Geschlecht besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen: eine Analyse von Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina verschiedener Altersgruppen mit dem Schwerpunkt auf ältere Personen (2004)

    Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Schief, Sebastian (2004): Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen. Eine Analyse von Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina verschiedener Altersgruppen mit dem Schwerpunkt auf ältere Personen. Berlin, 41 S.

    Abstract

    In den Ländern der Europäischen Union gilt der gleitende Übergang in den Ruhestand im Gegensatz zum Vorruhestand als förderungswürdiges Instrument der nationalen Arbeitsmarktpolitik. Damit sollen die soziale Ausgrenzung älterer Menschen vermindert, wertvolle Qualifikationen in den Unternehmen bewahrt und die Rentensysteme entlastet werden. Bei der Analyse der Europäischen Arbeitskräftestichprobe der Jahre 1992 und 2002 werden die 25- bis über 65-Jährigen in acht Alterskohorten eingeteilt. Es wird gefragt, wie hoch die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen in der EU, der Schweiz und Norwegen ist, welche Arbeitszeiten sie haben, wie intensiv ihre Arbeitskraft gesamtgesellschaftlich genutzt wird und welchen Einfluss die Merkmale Geschlecht, Qualifikation und Nationalität auf die Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina haben. In allen Ländern ist das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters weit verbreitet, Formen des gleitenden Übergangs in den Ruhestand sind kaum nachweisbar, und die gesellschaftliche Nutzung der Arbeitskraft Älterer ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. In allen Ländern ist die Nutzung von Arbeitskraft hoch Qualifizierter deutlich stärker als die der niedrig Qualifizierten, die Nutzung der Arbeitskraft älterer Frauen niedriger als die älterer Männer, und es gibt große Unterschiede in der Beschäftigungsintensität älterer Ausländer. Die Hypothesen über die Praxis der Frühverrentung und des gleitenden Übergangs in den Ruhestand werden an Hand anderer Studien sowie eigener bivariater Analysen überprüft. Dabei zeigt sich u.a., dass bei hoch Qualifizierten und bei Männern eine hohe 'Teilzeitresistenz' gegen einen gleitenden Übergang in den Ruhestand besteht, dass Skandinavien die Arbeitskraft Älterer am stärksten nutzt und Deutschland mit am wenigsten. (IAB)

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    Überstunden (2004)

    Vaguer, Christine; Bastelear, Aloïs Van;

    Zitatform

    Vaguer, Christine & Aloïs Van Bastelear (2004): Überstunden. (Statistik kurz gefaßt. Bevölkerung und soziale Bedingungen 11/2004), Luxemburg, S. 1-7.

    Abstract

    "In der Ausgabe von 'Statistik kurz gefasst' wird im Detail auf die Anzahl der bezahlten und unbezahlten Überstunden sowie auf die Unterschiede nach Alter, Beruf und Unternehmensgröße eingegangen. 12 % der weiblichen und 17% der männlichen Beschäftigten haben Überstunden geleistet. Der EU-Durchschnitt betrug 8 Überstunden pro Woche. Frauen erbrachten 3 und Männer 5 bezahlte Überstunden. Beschäftigte im Haupterwerbsalter leisten die meisten Überstunden. Maschinenbediener und Montierer erbrachten die meisten bezahlten Überstunden. Führungskräfte und Wissenschaftler machten die meisten unbezahlten Überstunden. Überstunden werden vor allem in mittleren und großen Unternehmen geleistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Wettrechnen der Milchmädchen: Arbeitszeitverlängerung als Allheilmittel gegen Wachstumsschwäche und Arbeitsmarktkrise (2004)

    Wiedemuth, Jörg;

    Zitatform

    Wiedemuth, Jörg (2004): Das Wettrechnen der Milchmädchen. Arbeitszeitverlängerung als Allheilmittel gegen Wachstumsschwäche und Arbeitsmarktkrise. In: F. Bsirske, M. Mönig-Raane, G. Sterkel & J. Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit : Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative, S. 21-39.

    Abstract

    Arbeitgeberverbände, Wirtschaftsexperten und Politiker sind sich einig, dass die Arbeitszeit verlängert werden muss. Der Beitrag untersucht aus gewerkschaftlicher Sicht, ob die Arbeitszeitverlängerung das Mittel gegen Wachstumsschwäche und Arbeitsmarktkrise in Deutschland ist. Untersuchungen belegen, das Deutschland nicht das Land der 35-Stunden-Woche ist: für 2003 nennt das Statistische Amt der EU 40,7 Stunden, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Anteil der Vollzeitbeschäftigung sinkt und Anteil von Teilzeitarbeit steigt. Es gibt keinen nachweisbaren empirischen Zusammenhang zwischen langen Wochenarbeitszeiten und der Höhe der Arbeitslosigkeit im europäischen Vergleich. Die deutsche Wirtschaft zeichnet sich insgesamt durch eine hohe Wettbewerbsfähigkeit aus, trotz längerer Arbeitszeiten gegenüber den europäischen Wettbewerbsländern, was insbesondere auf die geringe Steigerung der Lohnstückkosten zurückzuführen ist. An Beispielen wird aufgezeigt, dass eine Verlängerung der Arbeitszeit im Grunde eine Absicht ist, die Löhne zu kürzen und dass mit der 40-Stunden-Woche noch nicht das Ziel der Arbeitgeber erreicht sein wird. Es wird aufgezeigt, das eine längere Arbeitszeit weder Arbeitsplätze schafft noch sichert und dass längere Arbeitszeit ohne Lohnausgleich Arbeitsplätze vernichtet. Zudem ist eine längere Arbeitszeit frauen- und familienfeindlich und führt zu gesundheitlichen Schädigungen. Längere Arbeitszeiten passen außerdem schlecht zu flexiblen Arbeitszeiten, und sie senken die Produktivität. Plädiert wird für eine offensive Arbeitszeitpolitik. (IAB)

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    Bericht der Hochrangigen Gruppe über die Zukunft der Sozialpolitik in der erweiterten Europäischen Union (2004)

    Abstract

    "Die Hochrangige Gruppe hat für die nächste sozialpolitische Agenda drei große Herausforderungen herausgestellt (Kapitel 1):
    - Erweiterung,
    - Alterung der Bevölkerung,
    - Globalisierung.
    Sie hält es für erforderlich, die nächste sozialpolitische Agenda im Rahmen der Lissabon-Strategie zu konzipieren, auch wenn diese Strategie einer Aktualisierung bedarf (Kapitel 2).
    Die Gruppe hat fünf wesentliche politische Orientierungslinien herausgearbeitet (Kapitel 3):
    - Ausrichtung der europäischen Beschäftigungsstrategie auf drei Zielsetzungen: Verlängerung des Erwerbslebens; Durchsetzung des lebenslangen Lernens; Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels;
    - Reform der sozialen Sicherungssysteme;
    - Förderung der sozialen Eingliederung;
    - Schaffung der notwendigen Voraussetzungen, damit Paare in Europa alle vorhandenen Kinderwünsche realisieren können;
    - Entwicklung einer europäischen Zuwanderungspolitik.
    Laut Vorschlag der Gruppe sollten alle europäischen Instrumente miteinander kombiniert werden, um diese strategischen Zielsetzungen zu erreichen (Kapitel 4). In einem weiteren Abschnitt enthält der Bericht eine Zusammenfassung der politischen Empfehlungen im operationellen Kontext." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Commission proposes to amend working time Directive (2004)

    Zitatform

    (2004): Commission proposes to amend working time Directive. In: European Industrial Relations Review H. 369, S. 17-19.

    Abstract

    "The Commission has issued a proposal aimed at amending the working time Directive in key areas such as the opt-out from the maximum average working week, treatment of on-call working and reference periods for the calculation of maximum average working time. We look at the detail of this controversial proposal and assess the reaction, which has been largely critical." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Clocking in and clocking out: recent trends in working hours (2004)

    Zitatform

    (2004): Clocking in and clocking out. Recent trends in working hours. In: OECD Policy Brief H. October, S. 1-8.

    Abstract

    "The amount of time people spend at work is a key element in several economic and social challenges facing industrial countries, notably those associated with population ageing. OECD governments will need to bring more people into the labour force and keep them there in coming years as the ratio of older to younger people rises if they wish to maintain living standards and finance social protection. One way of doing that is to make working time more flexible. Research into the causes of the strong revival in the productivity performance of the United States since the mid-1990s has confirmed the importance of technological progress, but also provided unexpected information about the role of working time. The effects of different working-time arrangements on employment, income and family life are key elements in the reassessment of the OECD Jobs Strategy due to be completed in 2006. This Policy Brief looks at trends in working-time arrangements, their effect on economic performance and what they mean for policymakers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bereitschaftsdienst - auch in Deutschland Arbeitszeit (2003)

    Boerner, Corinna; Boerner, Dietmar;

    Zitatform

    Boerner, Corinna & Dietmar Boerner (2003): Bereitschaftsdienst - auch in Deutschland Arbeitszeit. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 20, H. 16, S. 883-890.

    Abstract

    "Mit seinem Beschluss vom 18. 2. 2003 hat der 1. Senat des BAG die Rechtsprechung des EuGH zur Zuordnung von Bereitschaftsdienst zur Arbeitszeit im Sinne der EG-Arbeitszeitrichtlinie auf die Verhältnisse in Deutschland übertragen. Insoweit habe das deutsche Arbeitszeitgesetz die Richtlinie nicht ordnungsgemäß umgesetzt. Das BAG sah sich jedoch an einer gemeinschaftsrechtskonformen Auslegung des Arbeitszeitgesetzes gehindert; überdies komme der Richtlinie im Verhältnis zwischen Privatrechtssubjekten keine unmittelbare Wirkung zu. Deshalb sei das Arbeitszeitgesetz auf Arbeitsverhältnisse mit privaten Arbeitgebern vorerst weiterhin anwendbar. In dem Beitrag werden die zentralen Aussagen der Entscheidung kritisch gewürdigt und mögliche Konsequenzen des Beschlusses erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firms' contribution to the reconciliation between work and family (2003)

    Evans, John M.; Callan, Samantha;

    Zitatform

    Evans, John M. & Samantha Callan (2003): Firms' contribution to the reconciliation between work and family. In: CESifo DICE report, Jg. 1, H. 4, S. 8-12.

    Abstract

    Europäische Regierungen haben ein breites Spektrum unterschiedlicher Strategien und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickelt. Die skandinavischen Länder sind Pioniere der nationalen Gesetzgebung zu Mutterschafts- bzw. Vaterschaftsurlaub, des Rechts auf Teilzeitarbeit und öffentlich geförderter Kinderbetreuung. Andere Länder wie die Niederlande und die Bundesrepublik Deutschland ziehen Regelungen auf der Ebene der Tarifpartner vor und wieder andere Länder und hier vor allem Großbritannien bevorzugen solche auf der betrieblichen Ebene. Der Beitrag gibt einen international vergleichenden Überblick über die unterschiedlichen Maßnahmen zur Einrichtung "familienfreundlicher" Arbeitsplätze in Europa und erläutert die Schwierigkeiten, die entstehen, wenn man sich nur auf landesweite Regelungen verlässt. Es ist wichtig, eine Arbeitsplatzkultur zu entwickeln, die sowohl effizient ist, als auch den individuellen Bedürfnissen nach Flexibilität Rechnung trägt. Die nationalen Gesetzgebungen sind notwendig, um minimale Standards festzulegen und können auch Instrumente zur Veränderung der Arbeitsplatzkultur bereitstellen. Darüber hinaus haben die Regierungen aber die Pflicht, die einzelnen Betriebe mit den jeweils besten praktischen Lösungen bekannt zu machen und sie bei der Implementierung zu unterstützen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Female labour force participation: past trends and main determinants in OECD countries (2003)

    Jaumotte, Florence;

    Zitatform

    Jaumotte, Florence (2003): Female labour force participation. Past trends and main determinants in OECD countries. (OECD working papers 376), Paris, 66 S.

    Abstract

    "This paper examines the determinants of female labour force participation in OECD countries, including a number of policy instruments such as the tax treatment of second earners (relative to single individuals), childcare subsidies, child benefits, paid maternity and parental leaves, and tax incentives to sharing market work between spouses. The econometric analysis uses a panel data set covering 17 OECD countries over the period 1985-1999, and distinguishes between part-time and full-time female participation rates. It shows a positive impact on female participation of a more neutral tax treatment of second earners (relative to single individuals), stronger tax incentives to share market work between spouses, childcare subsidies, and paid maternity and parental leaves Unlike childcare subsidies, child benefits reduce female participation due to an income effect and their lump-sum character. Finally, female education, the general labour market conditions, and cultural attitudes remain major determinants of female participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour market institutions and the cyclical dynamics of employment (2003)

    Nunziata, Luca;

    Zitatform

    Nunziata, Luca (2003): Labour market institutions and the cyclical dynamics of employment. In: Labour economics, Jg. 10, H. 1, S. 31-53. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00106-9

    Abstract

    "The author presents an empirical analysis of the effects of labour market institutions on the employment dynamics over the cycle. In the first part of the paper, a theoretical framework is provided with particular emphasis on working time regulations. The conclusions of the theory are tested in the second part on a sample of 20 OECD countries observed over the period 1975 - 1997. The empirical analysis is focused on expansions, contractions and different expansion segments. The claims of the theory are confirmed and a measure of the influence of labour market institutions on the employment responsiveness to the business cycle is provided through simulations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zeitenwende - Was bringen längere Arbeitszeiten für die Beschäftigung? (2003)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2003): Zeitenwende - Was bringen längere Arbeitszeiten für die Beschäftigung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 56, H. 11, S. 644-650.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, welche beschäftigungspolitischen Wirkungen eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich erwarten lässt. Zunächst zeigt ein Vergleich zwischen den Ländern der EU, dass kein Zusammenhang zwischen Arbeitszeitdauer und Arbeitslosenquote besteht. Kurze Arbeitszeiten auch von Hochqualifizierten gehen einher mit niedrigen Arbeitslosenquoten, und umgekehrt schützen lange Arbeitszeiten nicht vor hoher Unterbeschäftigung. Die anschließenden Erörterungen über mögliche Beschäftigungswirkungen verlängerter Arbeitszeiten kommen zu dem Ergebnis, dass die durch die Ausweitung des Arbeitsvolumens ermöglichte größere Produktion nicht auf eine entsprechend expandierende Nachfrage treffen wird. Wenn aber Gesamtnachfrage und Produktionspotenzial weiter auseinander klaffen, werden Arbeitskräfte überflüssig. Längere Arbeitszeiten drohen die Arbeit auf weniger Personen umzuverteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Part-time work in Europe (2003)

    Abstract

    "Part-time work has become increasingly commonplace in the European Union. In 2002, around 18% of the total EU working population worked part-time. However, such work is not equally distributed among gender and age groups, nor among countries, sectors or occupations. From a working conditions perspective, the empirical evidence shows that part-time work is associated with several negative working conditions, such as fewer opportunities for training and career progression, weaker job tenure, lower salary levels, and less access to supplementary payments and social protection benefits. Conversely, part-time workers are less likely to report job-related health problems and are more likely to achieve a positive work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie die Europäer arbeiten wollen: Erwerbs- und Arbeitszeitwünsche in 16 Ländern (2002)

    Bielenski, Harald; Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Gerhard Bosch & Alexandra Wagner (2002): Wie die Europäer arbeiten wollen. Erwerbs- und Arbeitszeitwünsche in 16 Ländern. Frankfurt am Main u.a: Campus-Verl., 180 S.

    Abstract

    "Der Bericht beruht auf der repräsentativen Befragung 'Employment Options of the Future'. Er hat hauptsächlich zum Thema, welche Art und Weise der künftigen Erwerbstätigkeit die Bevölkerungen der 15 EU-Mitgliedsländer und Norwegens favorisieren. Die Datenerhebung fand im Sommer 1998 statt. Ein zentraler Aspekt der Untersuchung waren die Erwerbs- und Arbeitszeitwünsche. Befragt wurden sowohl Erwerbstätige als auch Personen, die zu der Zeit keine Beschäftigung hatten, jedoch im Laufe der nächsten fünf Jahre eine Erwerbstätigkeit erstmals oder wieder aufnehmen wollten. Sie wurden um Auskunft über sich selbst und über ihre Lebenspartnerin bzw. ihren Lebenspartner gebeten, sofern sie eine(n) hatten. Gefragt wurde vor allem nach der tatsächlichen und gewünschten Erwerbsbeteiligung, den aktuellen Arbeitszeiten und danach, welche Arbeitszeiten gegebenenfalls bevorzugt würden, nach Überstunden und deren Bezahlung, nach der Bewertung bestimmter Regelungen von Vollzeit- und Teilzeittätigkeit und dem Wunsch nach längeren Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit. Die Erhebung umfasste also die gegenwärtigen Strukturen sowie die Präferenzen. Diese Daten wurden im Zusammenhang mit einer Vielzahl anderer soziodemographischer Merkmale, wie z.B. Alter, Geschlecht, Familienstand, Qualifikation oder die bisherige berufliche Tätigkeit, untersucht. Besonders haben uns die Unterschiede zwischen den 16 Staaten interessiert. Wir wollen aufzeigen, wie sich die Erwerbsbeteiligung in Europa unterscheidet, wie sehr die Erwerbswünsche von der Realität abweichen, in welchen Ländern die Arbeitszeiten vergleichsweise kurz oder lang sind, wie stark die Arbeitszeiten innerhalb der einzelnen Länder streuen und in welchen die gewünschten Arbeitszeiten mehr oder weniger stark von den tatsächlichen abweichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time preferences in sixteen European countries (2002)

    Bielenski, Harald; Wagner, Alexandra; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Gerhard Bosch & Alexandra Wagner (2002): Working time preferences in sixteen European countries. Dublin, 178 S.

    Abstract

    "Der Bericht beruht auf der repräsentativen Befragung 'Employment Options of the Future'. Er hat hauptsächlich zum Thema, welche Art und Weise der künftigen Erwerbstätigkeit die Bevölkerungen der 15 EU-Mitgliedsländer und Norwegens favorisieren. Die Datenerhebung fand im Sommer 1998 statt. Ein zentraler Aspekt der Untersuchung waren die Erwerbs- und Arbeitszeitwünsche. Befragt wurden sowohl Erwerbstätige als auch Personen, die zu der Zeit keine Beschäftigung hatten, jedoch im Laufe der nächsten fünf Jahre eine Erwerbstätigkeit erstmals oder wieder aufnehmen wollten. Sie wurden um Auskunft über sich selbst und über ihre Lebenspartnerin bzw. ihren Lebenspartner gebeten, sofern sie eine(n) hatten. Gefragt wurde vor allem nach der tatsächlichen und gewünschten Erwerbsbeteiligung, den aktuellen Arbeitszeiten und danach, welche Arbeitszeiten gegebenenfalls bevorzugt würden, nach Überstunden und deren Bezahlung, nach der Bewertung bestimmter Regelungen von Vollzeit- und Teilzeittätigkeit und dem Wunsch nach längeren Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit. Die Erhebung umfasste also die gegenwärtigen Strukturen sowie die Präferenzen. Diese Daten wurden im Zusammenhang mit einer Vielzahl anderer soziodemographischer Merkmale, wie z.B. Alter, Geschlecht, Familienstand, Qualifikation oder die bisherige berufliche Tätigkeit, untersucht. Besonders haben uns die Unterschiede zwischen den 16 Staaten interessiert. Wir wollen aufzeigen, wie sich die Erwerbsbeteiligung in Europa unterscheidet, wie sehr die Erwerbswünsche von der Realität abweichen, in welchen Ländern die Arbeitszeiten vergleichsweise kurz oder lang sind, wie stark die Arbeitszeiten innerhalb der einzelnen Länder streuen und in welchen die gewünschten Arbeitszeiten mehr oder weniger stark von den tatsächlichen abweichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa: Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards (2002)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Alexandra Wagner (2002): Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa. Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards. (IAT-Report 2002-01), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    Im Rahmen einer umfangreichen Erhebung über die Erwerbswünsche der Zukunft, die im zweiten Halbjahr 1998 in den 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und Norwegen durchgeführt wurde, wurden 12600 Erwerbstätige und 17900 zurzeit nicht Erwerbstätige zu ihren Arbeitszeitwünschen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass durchschnittlich kürzere Arbeitszeiten gewünscht als derzeit praktiziert werden. Die Arbeitszeitwünsche liegen innerhalb der Länder und auch zwischen den Ländern enger beieinander als die tatsächlichen Arbeitszeiten. Bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche würde die Grenze zwischen Voll- und Teilzeitarbeit fließend, und die Arbeitszeitunterschiede zwischen Männern und Frauen würden geringer. Kurze Teilzeit und überlange Arbeitszeiten würden kaum noch auftreten. In Paarhaushalten würden bei annähernd gleichen Gesamtarbeitszeiten beider Partner Frauen einen größeren Anteil der bezahlten Arbeit leisten als bisher. Abschließend werden auf der Grundlage der erhobenen Wünsche Herausforderungen für die europäische Arbeitszeitpolitik beschrieben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Midlife caregiving and employment an analysis of adjustments in work hours and informal care for female employees in Europe (2002)

    Jenkins, Stephen P. ; Schneider, Ulrike;

    Zitatform

    Jenkins, Stephen P. & Ulrike Schneider (2002): Midlife caregiving and employment an analysis of adjustments in work hours and informal care for female employees in Europe. (ENEPRI working paper 09), Brüssel, 40 S.

    Abstract

    "This study examines eldercare in private households and the employment behaviour of female caregivers in Europe. Based on the first three waves of the European Community Household Panel we estimate probit-models to analyse the probability of caregiving and we use a simplified difference-in-difference approach to explain the correlation between changes in caregiving behaviour and changes in working hours. We restrict our sample to middle-aged women in 12 EU-countries. In order to control for country-effects we include country dummies in our models. In addition, we run separate estimations for northern European countries on the one hand and southern European countries on the other hand. We find a significant negative association between starting or increasing informal caregiving and the change in weekly work hours. No such association emerges for women terminating a caregiving spell or reducing care hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Underemployment and overemployment in the UK (2002)

    Simic, Milena;

    Zitatform

    Simic, Milena (2002): Underemployment and overemployment in the UK. In: Labour Market Trends Incorporating Employment Gazette, Jg. 110, H. 8, S. 399-414.

    Abstract

    "This is the first of two articles dealing with the issues of 'underemployment' and 'overemployment' in the UK. In this article the two concepts are explored in terms of the numbers of workers involved. Broadly speaking, underemployment refers to workers who want to work more hours; overemployment refers to those who would prefer fewer hours. Around one in five workers in the UK are dissatisfied with the number of hours that they work., according to data for autumn 2001. Of the total number of people in employment 8.5 per cent wanted to work additional hours at the basic pay rate and slightly more, 10.5 per cent, said that they would prefer fewer hours for less pay. Finally, a comparison of the European Union figures of underemployment is made. A further article in October's issue of Labour Market Trends will measure underemployment in terms of the volume of hours worked and hours wanted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender roles and labor use strategies: women's part-time work in the European Union (2002)

    Tijdens, Kea G.;

    Zitatform

    Tijdens, Kea G. (2002): Gender roles and labor use strategies. Women's part-time work in the European Union. In: Feminist economics, Jg. 8, H. 1, S. 71-99.

    Abstract

    "What is the nature of female part-time employment in the European Union? Using data from the Second European Survey on Working Conditions, the author seeks to address this question. The paper examines four regimes of part-time employment. The gender-roles model, which assumes that women work parttime because they are secondary earners or have children at home, ranks first as a predictor of the likelihood that a woman will work part-time. In the responsive firms model, which ranks second in explanatory power, part-time work is primarily seen as the firms' response to workers' demands for fewer working hours. The optimal staffing model assumes that employers will create part-time jobs as a response to the demand for time-related services; it ranks third in explanatory power. Finally, the secondary-labor market model, which assumes job insecurity, poor wages, and poor working conditions, ranks fourth in predicting whether a woman will work part- or full-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Stand der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der FDP (2002)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (2002): Entwicklung und Stand der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der FDP. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/9177 (29.05.2002)), 53 S.

    Abstract

    In der Drucksache werden Fragen zur allgemeinen Entwicklung der Arbeitszeit, zur Flexibilisierung der Arbeitszeit - auch im Vergleich zu anderen Ländern - und zur Regelung der Sonn- und Feiertagsarbeit beantwortet. (IAB)

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    Altersteilzeit: viele Wege in den Ruhestand (2002)

    Zitatform

    (2002): Altersteilzeit. Viele Wege in den Ruhestand. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 12, S. 1055-1058.

    Abstract

    Der Beitrag informiert über die Rahmenbedingungen, rechtliche und tarifvertragliche Regelungen sowie die Kosten der Altersteilzeit. (IAB)

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    Vorlage an den EuGH: Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit? (2002)

    Zitatform

    (2002): Vorlage an den EuGH: Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit? In: Betriebs-Berater, Jg. 57, H. 23, S. 1206-1208.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit rechtlichen Regelungen, wie Bereitschaftsdienst, den ein Arbeitnehmer in einem Krankenhaus ableistet, zu bewerten ist. Es wird erörtert, ob er Arbeitszeit oder Ruhezeit darstellt. (IAB)

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    Von der Umverteilung zur Modernisierung der Arbeitszeit: Paradigmenwechsel in der Arbeitszeitpolitik (2001)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2001): Von der Umverteilung zur Modernisierung der Arbeitszeit. Paradigmenwechsel in der Arbeitszeitpolitik. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2001-02), Gelsenkirchen, 51 S.

    Abstract

    "In allen europäischen Ländern verändern sich gegenwärtig die Arbeitszeitstrukturen. Jede Analyse gleicht einer Momentaufnahme eines sich bewegenden Objekts. In der Studie wurde daher versucht, nicht nur die aktuelle Situation zu beschreiben, sondern auch die Triebkräfte für weitere Veränderungen zu identifizieren, um die Richtung des Wandels genauer bestimmen und den Einfluss von Institutionen auf den Wandel angeben zu können. Der wichtigste Veränderungsfaktor auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes ist die wachsende Erwerbstätigkeit der Frauen, vor allem der Frauen mit Kindern. Auf der Nachfrageseite ist der Bedarf nach flexiblen Formen der Arbeitsorganisation der entscheidende Treiber von Veränderungen. Die deutlichen Veränderungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes erfordern eine aktive Neugestaltung vieler Institutionen, die die Arbeitszeit beeinflussen. Bei einer solchen Neugestaltung sind die veränderten Bedürfnisse der Unternehmen und der Beschäftigten zu berücksichtigen und soweit wie möglich in Einklang miteinander zu bringen. Dies erfordert eine Modernisierung der Arbeitszeit durch vier Strategien: (1) Förderung flexibler post-tayloristischer Formen der Arbeitsorganisation; (2) Individuelle Wahlmöglichkeiten für flexible Lebensarbeitszeiten; (3) Ausbau öffentlicher Kinderbetreuung und Ganztagsschulen zur Erhöhung der Wahlmöglichkeiten von Eltern; (4) Lebenslanges Lernen, um die Mobilität in flexiblen Lebensläufen zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Wege in der Arbeitszeitpolitik: Lebensarbeitszeit und neue Arbeitsorganisation (2001)

    Boulin, Jean-Yves; Liceras, Dolores; Hoffmann, Reiner; Nätti, Jouko; Burg, Jeke van den; Passchier, Catelene; Fagan, Colette; Reissert, Bernd; Hutsebaut, Martin; Schmid, Herman; Delsen, Lei; Schuller, Tom; Boulin, Jean-Yves; Hoffmann, Reiner;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves & Reiner Hoffmann (Hrsg.) (2001): Neue Wege in der Arbeitszeitpolitik. Lebensarbeitszeit und neue Arbeitsorganisation. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, 196 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge einer Konferenz, bei der die Frage nach neuen Wegen in der Arbeitszeitpolitik von Akademikern und Gewerkschafter aus ganz Europa diskutiert und versucht wurde, ein Gesamtkonzept der Lebensarbeitszeit zu entwickeln.
    1. Jean-Yves Boulin, Reiner Hoffmann: Lebensarbeitszeit - Die Konzeptionalisierung von Arbeitszeit über die gesamte Erwerbsbiografie;
    2. Colette Fagan: Entwicklung eines Konzepts der Lebensarbeitszeit: Die mögliche Rolle der Teilzeitarbeit;
    3. Dolores Liceras: Teilzeitarbeit in Spanien;
    4. Ieke van den Burg, Catelene Passchier: Teilzeitarbeit in den Niederlanden;
    5. Herman Schmid: Beurlaubungs- und Einstiegsmodelle für den Arbeitsmarkt als strategische Instrumente der Lebensplanung;
    6. Jouko Nätti: Arbeitsmarktpolitik und Regelungen für bezahlten Urlaub: Belgien, Dänemark und Finnland:;
    7. Tom Schuller: Bildungsurlaub und seine Bedeutung für die Arbeitszeitpolitik;
    8. Lei Delsen, Martin Hutsebaut, Bernd Reissert: Vom vorzeitigen zum gleitenden Übergang in den Ruhestand in der Europäischen Union. (IAB2)

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    Working time in the new social and economic context (2001)

    Boulin, Jean-Yves;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves (2001): Working time in the new social and economic context. In: Transfer, Jg. 7, H. 2, S. 197-210.

    Abstract

    "Ziel des Artikels ist es zu zeigen, dass im gegenwärtigen Kontext der neuen Ökonomie die Arbeitszeit nicht länger getrennt von anderen Formen der sozialen Zeit betrachtet werden kann. Noch weniger kann sie in einer rein deterministischen Beziehung zu letzteren gesehen werden. Aufbauend auf einer retrospektiven Analyse der sozialen Konstruktion der wechselseitigen Beziehung zwischen Arbeit und Nichtarbeit zeigt der Artikel, dass die mit der Einführung neuer Formen der Beschäftigung und der Arbeitszeitorganisation verbundene Flexibilität, zusammen mit inhaltlichen Veränderungen der Arbeit, zu einer entsprechenden Forderung der Arbeitnehmer nach Kontrolle über ihre eigenen Arbeitszeitstrukturen und zu einer Suche nach einem Ausgleich zwischen den verschiedenen Formen der sozialen Zeit führen. Anhand dieses Ansatzes werden die Bestimmungen analysiert, die in verschiedenen europäischen Ländern Arbeitnehmern die Möglichkeit geben sollen, die Dauer und Organisation ihrer Arbeitszeit zu verändern. Schliesslich wird gezeigt, dass es nicht einfach darum gehen kann, die Arbeitszeit zu regulieren, sondern dass es auch notwendig ist, umfassendere Massnahmen zu entwickeln, die auf dem Verhältnis zwischen den verschiedenen Formen der sozialen Zeit und zwischen Zeit und Raum basieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeit und Zeitwohlstand im internationalen Vergleich (2001)

    Garhammer, Manfred;

    Zitatform

    Garhammer, Manfred (2001): Arbeitszeit und Zeitwohlstand im internationalen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 4, S. 231-241.

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht mit repräsentativen Daten die Lebensqualität von Berufstätigen in der EU, den USA und Japan. Immer mehr Menschen erleben ständig Zeitnot, immer mehr definieren ihre Lebensqualität nicht nur über Güter-, sondern auch über Zeitwohlstand. Zur Erfassung von Zeitwohlstand wird ein Indikatorensystem vorgeschlagen, das individuelle Zeitressourcen und kollektive Zeitinstitutionen umfasst. Multivariate Analysen von Daten aus Deutschland weisen auf den eminenten Beitrag langer und flexibler Arbeitszeiten für die Betroffenheit durch Zeitnot hin. Der anschließende internationale Vergleich untersucht Mehrarbeit und geringfügige Beschäftigung, tatsächliche und Wunscharbeitszeiten und Zeitinstitutionen (Feiertage, Urlaub, Wochenende) wie die Verteilung von Zeitwohlstand auf Frauen und Männer. Die nach einer Faktorenanalyse über 55 Indikatoren erhaltenen Cluster ähnlicher Nationen zeigen, wie wichtig verschiedene Wohlfahrtsregime für die internationale Variation der Lebensqualität sind, ebenso wie für eine noch vorhandene, wenn auch gefährdete westeuropäishce Identität im Vergleich zu den USA und Japan." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach wie vor dominierende Erwerbsform in Europa (2001)

    Kaiser, Lutz C.;

    Zitatform

    Kaiser, Lutz C. (2001): Unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach wie vor dominierende Erwerbsform in Europa. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 9, S. 145-151.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten der Europäischen Union (EU) dominieren nach wie vor unbefristete Vollzeitarbeitsverhältnisse. Gleichwohl sind auch andere Erwerbsformen (befristete Tätigkeiten, Teilzeitarbeit, Selbständigkeit) von erheblicher Bedeutung. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Besonders ausgeprägt sind die Differenzen bei der Erwerbstätigkeit von Frauen: Deutschland liegt bei der Erwerbstätigenquote im oberen und in Bezug auf den Anteil unbefristeter Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse im unteren Mittelfeld der EU. Hier weisen die skandinavischen Länder, aber auch Frankreich und Luxemburg, die höchsten Anteile auf. In Dänemark wird dabei gleichzeitig die höchste Erwerbstätigenquote bei Frauen innerhalb der EU erreicht. In Luxemburg, Deutschland, den Niederlanden und Österreich sind die Anteile von Männern in unbefristeten Vollzeitarbeitsverhältnissen besonders hoch. Dabei weisen die Niederlande die höchste Erwerbstätigenquote auf. Dort ist dagegen bei den weiblichen Erwerbstätigen - bei durchschnittlicher Erwerbstätigenquote - der Anteil unbefristeter Vollzeitarbeitsverhältnisse am geringsten. Dem stehen ein entsprechend hohes Gewicht anderer Erwerbsformen gegenüber; geringfügige Beschäftigung ist in den Niederlanden wesentlich stärker verbreitet als in den anderen EU-Ländern. Insgesamt gesehen kann aber von einer 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' in Europa nicht gesprochen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women's employment in a comparative perspective (2001)

    Lippe, Tanja van der; Dijk, Liset van;

    Zitatform

    Lippe, Tanja van der & Liset van Dijk (Hrsg.) (2001): Women's employment in a comparative perspective. (Sociology and economics), New York: Aldine de Gruyter, 281 S.

    Abstract

    "Labor market patterns in Western Europe and the United States in the latter twentieth century, and particularly in the past twenty-five years, have shown a striking resemblance in the overall increase in women's employment. Despite this fact, there are also large differences in women's position among those countries. Moreover, East European countries differ considerably from Western countries. A cross-national comparison over time - one that compares women's employment in different institutional settings - is still lacking. That is the issue taken up in this volume, which contains comparative studies written by authors from the United States, Hungary, Germany, and the Netherlands. Three different perspectives are used. The first is the macro approach, which provides a thorough, focused understanding of the influence of the institutional context on women's work. The second perspective, the micro approach, gives insight into the employment behaviour of individual women within a certain context. Finally, the combined macro-micro approach makes clear the extent to which differences in women's work can be ascribed to differences in their institutional context or to their individual characteristics. Implicitly, the book also addresses the methodological question, which of these approaches is best suited for comparative studies of this kind?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are we retiring too early? (2001)

    Pestieau, Pierre;

    Zitatform

    Pestieau, Pierre (2001): Are we retiring too early? In: Ifo-Studien, Jg. 47, H. 3, S. 263-281.

    Abstract

    "The European population is living longer but retiring earlier. More and more individuals are spending an increasing fraction of their lifetime relying on retirement benefits. At the same time, social security programs face mounting financial difficulties. The purpose of this paper is to explain why people are retiring so young and why it is so difficult to reverse a trend that could turn out to be fatal to social security systems that have worked so well up to now. To define the second-best retirement age as well as to explain why reasonable reforms are difficult, if not impossible, the author uses the tools of optimal income tax theory and of political economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit (2001)

    Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Schupp, Jürgen (2001): Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der Sonntagsarbeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 27, S. 410-419.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des deutschen Mikrozensus, der EU-Arbeitskräftestichprobe und des sozio-ökonomischen Panels wird in dem Beitrag die Entwicklung der Sonntagsarbeit und die Zufriedenheit der sonntags Arbeitenden untersucht. "Deutschland rangiert bei der Sonntagsarbeit nach wie vor im unteren Drittel aller EU-Staaten. Die Zahl der Erwerbstätigen, die hier sonntags arbeiten, steigt aber seit Jahren ständig. Es ist wahrscheinlich, dass sich dies fortsetzen wird. Vor allem kulturelle und personenbezogene Dienstleistungen werden zunehmend auch sonntags angeboten und in Anspruch genommen. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Wenn die Koordination von Freizeit innerhalb eines Sieben-Tage-Intervalls für die meisten Menschen sichergestellt werden soll, darf die Sonntagsarbeit nicht überhand nehmen. Andererseits ist bei künftigen Regelungen zu berücksichtigen, dass - wie die Befragungen zeigen - gelegentlich sonntags Arbeitende im Durchschnitt sogar seltener unzufrieden sind als Erwerbstätige ganz ohne Sonntagsarbeit." (IAB2)

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    Working time in comparative perspective: volume 1: Patterns, trends, and the policy implications for earnings inequality and unemployment (2001)

    Wong, Ging; Picot, Garnett;

    Zitatform

    Wong, Ging & Garnett Picot (Hrsg.) (2001): Working time in comparative perspective. Volume 1: Patterns, trends, and the policy implications for earnings inequality and unemployment. Kalamazoo: Upjohn Institute for Employment Research, 387 S.

    Abstract

    "This is the first of two volumes of selected papers presented at the conference on 'Changes in Working Time in Canada and the United States', which was held in Ottawa, Ontario, on June 13 - 15, 1996. It reflects a renewed interest in recent years in the empirical evidence for changing labor supply - both hours of work and labor market participation - and the implications for employment, income support benefits, and taxation policies and programs."

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    Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen in Deutschland und Europa: Ergebnisse einer Repräsentativbefragung (2000)

    Bielenski, Harald;

    Zitatform

    Bielenski, Harald (2000): Erwerbswünsche und Arbeitszeitpräferenzen in Deutschland und Europa. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 53, H. 4, S. 228-237.

    Abstract

    "Der Beitrag basiert auf einer Repräsentativbefragung bei mehr als 30 000 Personen im erwerbsfähigen Alter, die 1998 in allen 15 Mitgliedstaaten der EU und in Norwegen durchgeführt wurde. Es wird gezeigt, dass es in Deutschland und in Europa einen nicht unerheblichen Bedarf an zusätzlichen Arbeitsplätzen der quantitativ weit größer ist als die aktuellen Arbeitslosenzahlen vermuten lassen. Gleichzeitig gibt es ein großes Interesse an kürzeren Arbeitszeiten - insbesondere an mehr Möglichkeiten, in Teilzeit zu arbeiten -, sowie den Wunsch, Überstunden vermehrt durch Freizeit auszugleichen, und ein Interesse an Langzeiturlauben. Daraus ergibt sich ein erhebliches Potential für Arbeitsumverteilung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work time regimes in Europe: can flexibility and gender equity coexist? (2000)

    Figart, Deborah M.; Mutari, Ellen;

    Zitatform

    Figart, Deborah M. & Ellen Mutari (2000): Work time regimes in Europe. Can flexibility and gender equity coexist? In: Journal of Economic Issues, Jg. 34, H. 4, S. 847-871.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen den Einfluss der zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitszeit in den EU-Staaten auf das Geschlechterverhältnis. Hierzu analysieren sie die institutionellen und kulturellen Faktoren, welche die Gestaltung der Arbeitszeit beeinflussen. Die Zunahme der Teilzeitarbeit, die Normalisierung sehr langer Arbeitszeiten und die Abkehr von der 'Standard'-Arbeitswoche haben sich nach Ansicht der Autoren negativ auf die Gleichstellung der Frau ausgewirkt. Als Indikatoren hierfür werden die Erwerbsbeteiligung verheirateter Frauen und der geschlechtsspezifische Lohnunterschied herangezogen. Anstatt für mehr Flexibilisierung plädieren die Autoren abschließend für eine Verkürzung der Standardarbeitszeit. In Ländern mit kürzeren Arbeitswochen, wie Dänemark, Frankreich, Belgien und Finnland ist die Frauenerwerbstätigkeit höher und Teilzeitarbeit geht zurück. (IAB)

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    Working time: international trends, theory and policy perspectives (2000)

    Golden, Lonnie; Gerson, Kathleen; Golden, Lonnie; Figart, Deborah M.; Harris, Naomi; Bluestone, Barry; Jacobs, Jerry A. ; Brubaker, Tanya; Kashian, Russel; Caplan, Robert; Leete, Laura; Costanza, David; Lehndorff, Steffen; Figart, Deborah M.; Mutari, Ellen; George, David; Walker, Tom; Bell, Linda A.; Burkett, Paul; Prasch, Robert E.; Drago, Robert; Riggs, Lynn T.; Cloud, Darnell; Rose, Stephen; Bosch, Gerhard; Schor, Juliet B.;

    Zitatform

    Golden, Lonnie & Deborah M. Figart (Hrsg.) (2000): Working time. International trends, theory and policy perspectives. (Advances in social economics), London u.a.: Routledge, 288 S.

    Abstract

    "Working time is a crucial issue for both research and public policy. This book presents a comprehensive analysis of both paid and unpaid work time, integrating a discussion of overwork, underwork, shortening of the working week, and flexible work practices. Time at work is affected by a complex web of evolving culture and social relations, as well as market, technological, and macroeconomic forces, and institutions such as collective bargaining and government policy. Using a variety of new data sources, the authors review the latest trends on working time in numerous countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ad-hoc-Umfrage zur Arbeitsmarktlage in der Industrie (2000)

    Zitatform

    (2000): Ad-hoc-Umfrage zur Arbeitsmarktlage in der Industrie. In: Europäische Wirtschaft. Beihefte B H. 1, S. 1-16.

    Abstract

    Die Umfrage wurde 1999 fünf Jahre nach der letzten Erhebung durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse:
    "- Hauptmerkmale der Beschäftigungsstruktur in der Industrie sind - noch etwas deutlicher als im Dienstleistungssektor - die vorherrschende Vollzeitbeschäftigung, der hohe Prozentsatz qualifizierter Arbeitskräfte und der hohe Anteil unbefristeter Arbeitsverhältnisse.
    - Die befragten Unternehmen in der Industrie halten ihre derzeitige Beschäftigungslage für recht zufriedenstellend, wobei zwischen dem Aggregat EU-15 und der Euro-Zone kein wesentlicher Unterschied besteht. Im Gegensatz zum Dienstleistungssektor sind die Antworten zur gewünschten Beschäftigungsveränderung per Saldo nur in Irland und den Niederlanden positiv, was darauf schließen läßt, daß in diesen beiden Mitgliedstaaten Spielraum für die Schaffung von Arbeitsplätzen besteht.
    - Die Arbeitsnachfrage der Industrieunternehmen wird sich auf qualifizierte Vollzeitkräfte konzentrieren.
    - Rechtliche Verfahren, Rechtsvorschriften zur Begrenzung der Arbeitszeit und Beschränkungen für die Einstellung von Mitarbeitern mit Zeitverträgen werden von der Industrieunternehmen als Haupthindernisse für einen flexibleren Einsatz ihrer Arbeitskräfte genannt.
    - Den Umfrageergebnissen zufolge haben sich Betriebszeiten und Arbeitszeiten in den letzten zehn Jahren weiter voneinander abgekoppelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie verwenden Frauen und Männer ihre Zeit?: drei europäische Studien (2000)

    Abstract

    "Die Veröffentlichung enthält Zusammenfassungen von drei Studien, die im Rahmen des mittelfristigen Aktionsprogramms der Gemeinschaft für die Chancengleichheit von Frauen und Männern (1996-2000) in Auftrag gegeben und von transnationalen Teams von Forscherinnen und Forschern erstellt wurden. Sie basieren auf nationalen Berichten über ihre Feldforschung." "In der ersten, von Diane Perrons (London School of Economics) koordinierten Studie "Flexible Arbeit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie - eine neue Form ungesicherter Lebensverhältnisse" werden flexible Arbeitszeitregelungen als Möglichkeit für Frauen untersucht, Beruf und Familie zu vereinbaren. Am Ende der Studie werden die Vor- und Nachteile der Flexibilität dargestellt; es wird jedoch darauf hingewiesen, daß mit dieser Flexibilität u.U. die Abhängigkeit der Frauen von ihren Partnern oder von staatlicher Unterstützung bestehen bleibt. Gegenstand der zweiten, von Annie Junter und Nicole Malpas (Engender) koordinierten Studie "Arbeitszeitgestaltung... Chancengleichheit von Frauen und Männern... Schaffung von Arbeitsplätzen... lassen sie sich miteinander verbinden?" ist die Verknüpfung von Gleichstellung von Frauen und Männern, Arbeitszeitverkürzung und Schaffung von Arbeitsplätzen, Förderung des Humankapitals und besserer Arbeitszeitgestaltung. Die Studie enthält eine Analyse positiver Beispiele von Unternehmen, die innovative Arbeitszeitregelungen anwenden, um Arbeitsplätze zu schaffen und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Die dritte, von Maria-Angeles Durn (Consoje Superior de Investigaciones Cientificas) koordinierte Studie "Die Zukunft der Arbeit in Europa" beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Mustern der Zeitverteilung und deren Auswirkung auf die demografische Entwicklung und den Arbeitsmarkt in Europa. Abschließend werden einige Maßnahmen zur Förderung einer neuen Arbeitskultur vorgeschlagen, die auf ein ausgewogenes Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Arbeit bei Frauen und Männern abzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    New paths in working time policy (1999)

    Boulin, Jean-Yves; Hoffmann, Reiner; Liceras, Dolores; Nätti, Jouko; Burg, Jeke van den; Passchier, Catelene; Fagan, Colette; Reissert, Bernd; Hutsebaut, Martin; Schmid, Herman; Delsen, Lei; Schuller, Tom; Boulin, Jean-Yves; Hoffmann, Reiner;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves & Reiner Hoffmann (Hrsg.) (1999): New paths in working time policy. Brüssel: ETUI, 211 S.

    Abstract

    In den Beiträgen des Bandes wird nach neuen Wegen in der Arbeitszeitpolitik gesucht. Es werden Konzepte der Lebensarbeitszeit beschrieben, die Teilzeitarbeit in Europa verglichen, Arbeitszeitverkürzungs- und Berufsaustrittsmodelle vorgestellt und Programme für einen flexiblen Ruhestand behandelt. (IAB)

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    Von der "kollektiven" zur "individuellen" Arbeitszeitverkürzung?: Arbeitszeittrends und -erfahrungen in der Europäischen Union (1998)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (1998): Von der "kollektiven" zur "individuellen" Arbeitszeitverkürzung? Arbeitszeittrends und -erfahrungen in der Europäischen Union. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 51, H. 9, S. 569-579.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Schwerpunktheftes zur Arbeitszeitpolitik in Europa. "In einem Überblick über Arbeitszeittrends in den Ländern der Europäischen Union in den letzten 20 Jahren wird die abnehmende Dynamik flächendeckender, tariflicher Arbeitszeitverkürzungen aufgezeigt. Die zunehmende Bedeutung der Teilzeitarbeit wird nicht als Gewichtsverlagerung von 'kollektiven' zu 'individuellen' Arbeitszeitverkürzungen, sondern als eine Erscheinungsform der ansteigenden Erwerbsbeteiligung von Frauen interpretiert, die den Charakter einer Durchgangsetappe zu gleichrangiger Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen haben kann. Anhand europäischer Erfahrungen, von denen in den übrigen Beiträgen zu diesem Heft berichtet wird, werden Möglichkeiten einer Revitalisierung tarifvertraglicher und staatlicher Arbeitszeitpolitik diskutiert." (IAB2)

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