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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitwünsche"
  • Literaturhinweis

    Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz (2017)

    Schricker, Julia;

    Zitatform

    Schricker, Julia (2017): Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 88-92.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der zunehmend vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt sowie dem wachsenden Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance ist eine Debatte entbrannt, inwieweit das deutsche Arbeitszeitgesetz noch zeitgemäß ist. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter fordern jeweils von der Gegenseite mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten - die Vorschläge reichen von einer Öffnung der täglichen Arbeitszeit nach oben bis zu einer Wahlmöglichkeit der Arbeitnehmer bei der wöchentlichen Arbeitszeit. Die deutschen Unternehmen bewerten die Vorschläge pragmatisch, sie scheinen sich bereits auf den bevorstehenden Wandel eingestellt zu haben, wie die Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung: Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Seifert, Achim;

    Zitatform

    Seifert, Achim (2017): Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 497), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Angesichts neuer technischer Möglichkeiten zum orts- und zeitflexiblen Arbeiten besteht eine zentrale Herausforderung der Arbeitszeitgestaltung darin, die Flexibilisierungsanforderungen der Unternehmen mit den Anliegen von Beschäftigten auszutarieren. Die vorliegende juristische Expertise untersucht, wie der Gesetzgeber Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung setzen kann, die wiederum an Voraussetzungen gebunden ist, um die sozialen Schutzzwecke zu garantieren. Drei Optionen werden in der Expertise vertiefend betrachtet:
    Die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit
    Die Einführung eines Wahlarbeitszeitmodells
    Die Flexibilisierung des gesetzlichen Arbeitszeitschutzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten (2017)

    Sopp, Peter; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter & Alexandra Wagner (2017): Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-50. DOI:10.3278/6004498w007

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die Entwicklung von vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeiten und analysiert deren Veränderung im Zeitverlauf für unterschiedliche Beschäftigtengruppen und Haushaltstypen. Die Analyse zeigt eine zunehmende Heterogenität der im Zeitverlauf tendenziell kürzer werdenden Arbeitszeiten sowie eine Angleichung zwischen Ost- und Westdeutschland. Normgeprägte Arbeitszeiten werden seltener gewünscht und realisiert. Die stärksten Veränderungen zeigen sich bei den Arbeitszeiten der Frauen. Entscheidende Einflussgrößen sind die sich wandelnde geschlechtsbezogene Arbeitsteilung sowie arbeitsmarktbezogene und betriebliche Faktoren. Die Realisierung von Arbeitszeitwünschen gelingt häufig nicht und ist im Zeitverlauf auch nicht leichter geworden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten (2017)

    Sopp, Peter; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter & Alexandra Wagner (2017): Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten. (SOEB Arbeitspapier 2017-01), Göttingen, 74 S.

    Abstract

    "Arbeitszeiten sind ein Kernmerkmal der Erwerbsarbeit, insbesondere der Erwerbsarbeit in abhängiger Beschäftigung. Der klassische Arbeitsvertrag verknüpft den Umfang der Arbeitszeit mit der Höhe des Entgelts. Beim Verkauf der Ware Arbeitskraft wird das Recht des Arbeitgebers, die Arbeitskraft zu nutzen, durch die (vereinbarte) Arbeitszeit begrenzt. Die Entlohnung bemisst sich - einen bestimmten Stundenlohn unterstellt - danach, wie lange die abhängig Beschäftigten ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen (müssen). Die Dauer der Arbeitszeit ist letztlich der zentrale Maßstab für das Erwerbseinkommen und damit auch ein wichtiger Einflussfaktor für die Teilhabechancen der abhängig Beschäftigten. Neben der Dauer sind Lage und Verteilung der Arbeitszeit bedeutsam. Arbeitszeiten in unterschiedlichen Lagen und Rhythmen sind mit unterschiedlich hohen Belastungen und Beanspruchungen verbunden. Durch die Arbeitszeit wird die für reproduktive und persönliche Zwecke zur Verfügung stehende Zeit begrenzt. Dauer und Gestaltung der Arbeitszeiten haben sich seit den 1980er-Jahren vor allem durch den Anstieg der Teilzeitarbeit und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten sehr stark verändert. Damit ist eine wachsende Heterogenität der Arbeitszeiten verbunden, die zum einen tiefere und detailliertere Analysen der Arbeitszeitrealität und zum anderen neue Formen der Regulierung erfordert, die sich erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand herausbilden. Die aktuell wieder stärker geführte gesellschaftliche Diskussion über die Regulierung und Gestaltung der Arbeitszeit bezieht sich - anders als in der Vergangenheit - weniger auf eine einzige Forderung (Arbeitszeitverkürzung) als vielmehr auf die Gewährung und Gestaltung von Arbeitszeitoptionen (Hofmann/Smolenski 2015; Klenner/Lott 2016), um den unterschiedlichen Erwerbswünschen der abhängig Beschäftigten und deren Veränderungen im Lebensverlauf Rechnung tragen zu können. Durch die Diversifizierung der Arbeitszeiten lässt sich weniger denn je ein eindeutiger Arbeitszeitstandard beschreiben, entsprechend schwieriger wird es, zwischen Vollzeit und Teilzeit eine Stundengrenze zu ziehen. Gleichzeitig vollziehen sich jedoch auch Angleichungsprozesse, wie z.B. zwischen den Arbeitszeiten in Ost- und Westdeutschland oder zwischen den Wunscharbeitszeiten von Männern und Frauen. Die Arbeitszeitentwicklung ist folglich durch eine Überlagerung von Angleichungs- und wachsenden Differenzierungsprozessen charakterisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The why and how of working time reduction (2017)

    Spiegelaere, Stand de; Piasna, Agnieszka ;

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    Spiegelaere, Stand de & Agnieszka Piasna (2017): The why and how of working time reduction. Brüssel, 88 S.

    Abstract

    "After decades of incremental reduction in working time, recent years have shown signs of a reversed evolution. In response, the labour movement has reasserted its historic aim gradually to reduce working time. This guide aims to contribute to this debate by discussing why working time reduction can be desirable and how it can be organised. It is obvious that the effectiveness of working time reduction depends on how it is implemented. The many options are discussed using real-life experiments to illustrate their effectiveness. The review of the motivations behind working time reduction, the various ways of implementing it and an examination of five short case studies provide the groundwork for a much-needed discussion on how best to design a future-proof reduction in working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective (2017)

    Tempest, Sue; Coupland, Christine;

    Zitatform

    Tempest, Sue & Christine Coupland (2017): Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 15, S. 2159-2183. DOI:10.1080/09585192.2015.1128455

    Abstract

    "This paper develops a conceptual framework to enhance our understanding of the career challenges facing older workers in a global economy. A distinction between 'high' and 'low' career capital of older workers is made. This distinction is then used to highlight potential temporal and spatial challenges for older workers in their later life careers. We draw on empirical evidence from existing studies of older workers and their careers. The contribution of this paper to human resource management debates is threefold. Firstly, we contribute to debates in the HRM (Human Resource Management) literature about intelligent careers and career capital by distinguishing between high and low career capital to explain the polarisation of older workers' careers. Secondly, we synthesise career capital issues with spatial and temporal aspects of international labour markets to conceptualise the key issues and challenges which create potential boundaries for older workers when navigating later life careers thereby contributing to 'boundary-focused scholarship' (Inkson, K., Gunz, H., Ganesh, S., & Roper, J. (2012). Boundaryless careers; Bringing back boundaries, Organization Studies, 33, 323 - 340). Finally, we develop a series of propositions to provide a basis for further research into the issues of space and time relevant to older 'high' and 'low' career capital workers, their careers and HRM." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What makes employees satisfied with their working time?: The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction (2017)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2017): What makes employees satisfied with their working time? The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction. (IAB-Discussion Paper 20/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit und ihre Ausgestaltung sind Kernelemente von Arbeitsbedingungen und geben den Rahmen vor, der Beschäftigten für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zur Verfügung steht. Wir analysieren auf Basis der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung die Zufriedenheit von Beschäftigten mit ihrer Arbeitszeit und welche Bestimmungsfaktoren diese erhöht bzw. verschlechtert. Die Ergebnisse der Ordered-Logit-Modelle zeigen, dass das Zufriedenheitslevel deutlich höher liegt, wenn Beschäftigte über eine hohe individuelle Zeitsouveränität verfügen und die Lage ihrer Arbeitszeit beeinflussen und mitgestalten können. Auch vorteilhafte Arbeitsbedingungen und -anforderungen mit einem geringen Maß an Stress, Unsicherheit und psychischen Druck erhöhen das Maß an Zufriedenheit, während atypische Arbeitszeitregelungen wie unbezahlte Überstunden, Schicht- und Wochenendarbeit sowie eine hohe Arbeitsintensität die Arbeitszeitzufriedenheit reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    The creation and resolution of working hour discrepancies over the life course (2017)

    Weber, Enzo ; Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Franziska Zimmert (2017): The creation and resolution of working hour discrepancies over the life course. (IAB-Discussion Paper 29/2017), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Das Arbeitsangebot wird zunehmend nicht nur unter dem Aspekt der tatsächlichen Arbeitszeit, sondern auch hinsichtlich der gewünschten Arbeitszeit und deren Diskrepanz untersucht. Jedoch berücksichtigen nur wenige Studien dieses Thema im Längsschnitt. Dieses Papier trägt zur Analyse von Arbeitszeitdiskrepanzen bei, indem deren Entwicklung, das heißt, deren Entstehung und Lösung beleuchtet wird. Das deutsche Sozio-oekonomische Panel dient als Datengrundlage, um dieser Forschungsfrage mit einer diskreten Verweildauerananlyse unter Verwendung eines Logit-Schätzers, der für individuenspezifische fixe Effekte kontrolliert, nachzugehen. Unter besonderer Berücksichtigung des Haushaltskontextes deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Unterbeschäftigung von Frauen stark mit Tätigkeiten im Haushalt korreliert, die die Lösung der Diskrepanz verhindern. Im Gegensatz dazu ist die Entstehung weiblicher Überbeschäftigung mit höheren Bildungsabschlüssen und größerer beruflicher Autonomie verknüpft. In diesen Positionen ist die Überschäftigung auch persistent. Arbeitszeitdiskrepanzen von Männern können auf ähnliche Weise mit beruflichen Positionen erklärt werden. Jedoch sind für die Unter- und Überbeschäftigung von Männern Aufgaben innerhalb des Haushalts und der Familie weniger bedeutend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitvolumen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeitvolumen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/269 (14.12.2017)), 120 S.

    Abstract

    "Entwicklung gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumens seit 2000, Verteilung auf verschiedene Beschäftigungsarten sowie auf Wirtschaftszweige und Hauptberufsgruppen; wöchentliche Arbeitsstunden Erwerbstätiger pro Haushalt, Arbeitsvolumen je Erwerbstätigem, Entwicklung in Vollzeitäquivalenten, Arbeitsvolumen erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht: Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht. Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017). (Monitor Familienforschung 37), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht', das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, wurden deutschlandweit Interviews mit 56 Eltern und 43 Schulkindern (im Alter von sechs und 14 Jahren) geführt. Befragt vom Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) wurden überwiegend Familien, in denen Mütter und Väter zwischen 28 und 36 Wochenstunden arbeiten und sich Familienarbeit teilen. In der Befragung kamen auch die Kinder zu Wort. Deutlich wird: Kinder in Familien mit zwei vollzeitnah arbeitenden Eltern sind mehrheitlich zufrieden. Sie erleben keinen Mangel an gemeinsamer Zeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Old-age employment and hours of work trends: empirical analysis for four European countries (2016)

    Aliaj, Arjeta; Jousten, Alain; Flawinne, Xavier; Perelman, Sergio; Shi, Lin;

    Zitatform

    Aliaj, Arjeta, Xavier Flawinne, Alain Jousten, Sergio Perelman & Lin Shi (2016): Old-age employment and hours of work trends. Empirical analysis for four European countries. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-22. DOI:10.1186/s40174-016-0066-1

    Abstract

    "For the last two decades, the increase of employment among individuals aged 50+ has been a policy objective on the European employment agenda. The present paper focuses on the case of Belgium, France, Germany, and The Netherlands over the period 1997-2011. First, we provide descriptive analysis of older workers' employment using data from the European Union Labour Force Survey. Second, we use econometric techniques to explain the different employment and hours of work patterns for various sub-groups of older workers over time. We find evidence of catching up of older generation's employment rates - with no rupture at the financial crisis in 2007. Third, we use micro-simulation techniques to decompose the effects of structural changes, as well as extensive and intensive labor supply changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung: Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen (2016)

    Aumann, Annemarie; Hack, Melanie;

    Zitatform

    Aumann, Annemarie & Melanie Hack (2016): Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen. In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 7, S. 266-276.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag nimmt kritisch rechtliche Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung in Deutschland und Norwegen sowie den Entwurf des Deutschen Juristinnenbundes zur Schaffung eines Wahlarbeitszeitgesetzes in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The hidden resources of women working longer: evidence from linked survey-administrative data (2016)

    Bee, C. Adam; Mitchell, Joshua;

    Zitatform

    Bee, C. Adam & Joshua Mitchell (2016): The hidden resources of women working longer. Evidence from linked survey-administrative data. (NBER working paper 22970), Cambrige, Mass., 40 S. DOI:10.3386/w22970

    Abstract

    "Despite women's increased labor force attachment over the lifecycle, household surveys such as the Current Population Survey Annual Social and Economic Supplement (CPS ASEC) do not show increases in retirement income (pensions, 401(k)s, IRAs) for women at older ages. We use linked survey-administrative data to demonstrate that retirement incomes are considerably underreported in the CPS ASEC and that women's economic progress at older ages has been substantially understated over the last quarter century. Specifically, the CPS ASEC shows median household income for women age 65-69 rose 21 percent since the late 1980s, while the administrative records show an increase of 58 percent. Survey biases in women's own incomes appear largest for women with the longest work histories. We also exploit the panel dimension of our data to follow a cohort of women and their spouses (if present) as they transition into retirement in recent years. In contrast to previous work, we find that most women do not experience noticeable drops in income up to five years after claiming social security, with retirement income playing an important role in maintaining their overall standard of living. Our results pose a challenge to the literature on the 'retirement consumption puzzle' and suggest total income replacement rates are high for recent retirees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Home Office. Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 5, S. 95-105.

    Abstract

    "Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte - insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices (2016)

    Cortés, Patricia; Pan, Jessica;

    Zitatform

    Cortés, Patricia & Jessica Pan (2016): Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices. (IZA discussion paper 10225), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Gender differences in occupations account for a sizable portion of the persistent gender pay gap. This paper examines the relationship between the demand for long hours of work (as proxied for by the share of men working 50 or more hours per week) and skilled women's occupational choice. Exploiting variation across 215 occupations and four decades in the US, we find that the prevalence of overwork in an occupation significantly lowers the share of college educated young married women with children working in that occupation. These findings are robust to controlling for the occupational distribution of similarly aged males and married women with no children, suggesting that the prevalence of overwork reduces the desirability of the work environment for women with family responsibilities and is not merely proxying for other demand side shocks. Similar results are obtained using a panel of European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women working longer: facts and some explanations (2016)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (2016): Women working longer. Facts and some explanations. (NBER working paper 22607), Cambrige, Mass., 59 S. DOI:10.3386/w22607

    Abstract

    "American women are working more, through their sixties and even into their seventies. Their increased participation at older ages started in the late 1980s before the turnaround in older men's labor force participation and the economic downturns of the 2000s. The higher labor force participation of older women consists disproportionately of those working at full-time jobs. Increased labor force participation of women in their older ages is part of the general increase in cohort labor force participation. Cohort effects, in turn, are mainly a function of educational advances and greater prior work experience. But labor force participation rates of the most recent cohorts in their forties are less than those for previous cohorts. It would appear that employment at older ages could stagnate or even decrease. But several other factors will be operating in an opposing direction leading us to conclude that women are likely to continue to work even longer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitrealitäten und Arbeitszeitwünsche in Deutschland: methodische Unterschiede ihrer Erfassung im SOEP und Mikrozensus (2016)

    Holst, Elke; Bringmann, Julia;

    Zitatform

    Holst, Elke & Julia Bringmann (2016): Arbeitszeitrealitäten und Arbeitszeitwünsche in Deutschland. Methodische Unterschiede ihrer Erfassung im SOEP und Mikrozensus. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 859), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Die Debatte um Arbeitszeiten und deren Regulierung wird in der deutschen Öffentlichkeit erneut geführt. Empirische Grundlage sind dabei häufig Studien auf Basis des Mikrozensus oder des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), die teilweise erhebliche Unterschiede in ihren Ergebnissen aufweisen (Rengers 2015, Holst/Wieber 2014). In dem vorliegenden Beitrag wird den Ursachen für diese Unterschiede nachgegangen. Eine Anpassung der SOEP-Daten an die Struktur der Beschäftigtengruppen des Mikrozensus und den Definitionen und Abgrenzungen von Rengers (2015) führt nur teilweise zu einer Annäherung der Ergebnisse. Erst Berechnungen zu 'potenziellen' Auswirkungen von Unterschieden in den Erhebungsinstrumenten geben entscheidende Hinweise. So kommen wir zu der Einschätzung, dass mit dem Mikrozensus der Anteil der Überbeschäftigten und damit einhergehend der Anteil der Erwerbstätigen mit Arbeitszeitdiskrepanzen insgesamt eher unterschätzt wird. Im SOEP werden die Arbeitszeitwünsche bezogen auf Nebenerwerbstätigkeit nicht spezifisch erfasst. In welchem Maße dies die Arbeitszeitdiskrepanzen beeinflusst, bleibt noch offen. Die Ergebnisse auf Basis des SOEP dürften eher eine Obergrenze darstellen. In beiden Surveys ist bei den Fragen zur gewünschten Arbeitszeit zudem noch zu klären, (1) inwieweit die Aufforderung zur Verdienstanpassung überlesen oder sogar missverstanden wird, (2) inwieweit auch zukünftige Zeiträume bei der Beantwortung mitgedacht und (3) inwiefern vereinbarte oder tatsächliche Arbeitszeit als Ankerpunkte gewählt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb: Kurzfassung der Ergebnisse (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Kurzfassung der Ergebnisse. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 203), Düsseldorf, 21 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work hour mismatch and job mobility: adjustment channels and resolution rates (2016)

    Knaus, Michael C. ; Otterbach, Steffen;

    Zitatform

    Knaus, Michael C. & Steffen Otterbach (2016): Work hour mismatch and job mobility. Adjustment channels and resolution rates. (IZA discussion paper 9735), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This paper analyses the role of job changes in overcoming work hour constraints and the work hour mismatches resulting from these constraints (i.e., differences between actual and desired work hours). Building on previous findings that job change increases the flexibility of actual work hours, the study addresses two as yet neglected questions in the context: (i) How do changes in desired work hours, in addition to changes in actual work hours, contribute to the resolution of these mismatches? (ii) Does the increased flexibility help actually to resolve work hour mismatches? We exploit information about the magnitude of the prevailing mismatch to improve both the credibility and interpretation of the results. We find that job change increases the probability of resolving work hour mismatches, but far less than expected with free choice of hours across jobs. Instead, large fractions of workers either stay or switch into overemployment. We thoroughly investigate the robustness and heterogeneity of our results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ideal workers and ideal parents: working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany (2016)

    Lott, Yvonne ; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Christina Klenner (2016): Ideal workers and ideal parents. Working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 204), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which the use of part-time work and parental leave is accepted in German workplaces for women and men as well as various work positions and professions. Interviews were conducted with 95 employees and 26 experts in hospitals, police stations and industrial companies. The results indicate that the working-time norms not only vary according to gender, but to the position in the workplace hierarchy and profession. Moreover, working-time norms are shifting. Part-time work and parental leave is gradually more accepted in higher status position and for men. In addition to the norms, other factors - especially staffing issues and the behavior of management personnel - are decisive for acceptance, and thus for the work behavior of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Valuing alternative work arrangements (2016)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2016): Valuing alternative work arrangements. (NBER working paper 22708), Cambrige, Mass., 61 S. DOI:10.3386/w22708

    Abstract

    "We use a field experiment to study how workers value alternative work arrangements. During the application process to staff a national call centre, we randomly offered applicants choices between traditional M-F 9 am - 5 pm office positions and alternatives. These alternatives include flexible scheduling, working from home, and positions that give the employer discretion over scheduling. We randomly varied the wage difference between the traditional option and the alternative, allowing us to estimate the entire distribution of willingness to pay (WTP) for these alternatives. We validate our results using a nationally-representative survey. The great majority of workers are not willing to pay for flexible scheduling relative to a traditional schedule: either the ability to choose the days and times of work or the number of hours they work. However, the average worker is willing to give up 20% of wages to avoid a schedule set by an employer on a week's notice. This largely represents workers' aversion to evening and weekend work, not scheduling unpredictability. Traditional M-F 9 am - 5 pm schedules are preferred by most jobseekers. Despite the fact that the average worker isn't willing to pay for scheduling flexibility, a tail of workers with high WTP allows for sizable compensating differentials. Of the worker-friendly options we test, workers are willing to pay the most (8% of wages) for the option of working from home. Women, particularly those with young children, have higher WTP for work from home and to avoid employer scheduling discretion. They are slightly more likely to be in jobs with these amenities, but the differences are not large enough to explain any wage gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexible Arbeitszeitgestaltung (2016)

    Maschke, Manuela;

    Zitatform

    Maschke, Manuela (2016): Flexible Arbeitszeitgestaltung. (WISO Diskurs 2016,04), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Der vorliegende WISO-Diskurs hat zum Ziel, die bislang bestehenden vielfältigen Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zu systematisieren, und beleuchtet die Vor- und Nachteile der jeweiligen Instrumente. Darüber hinaus zielt der Beitrag aber auch darauf ab, über die Vorstellung von Best Practice-Beispielen konkreter betrieblicher Praxis im Sinne eines Interessenausgleichs zwischen Unternehmen und Beschäftigten Empirie in die manchmal nur mit pauschalisierten Aussagen geführte Debatte zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Working-time mismatch and mental health (2016)

    Otterbach, Steffen; Fok, Yin King; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Otterbach, Steffen, Mark Wooden & Yin King Fok (2016): Working-time mismatch and mental health. (IZA discussion paper 9818), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Nationally representative panel survey data for Germany and Australia are used to investigate the impact of working-time mismatches (i.e., differences between actual and desired work hours) on mental health, as measured by the Mental Component Summary Score from the SF-12. Fixed effects and dynamic linear models are estimated, which, together with the longitudinal nature of the data, enable person-specific traits that are time invariant to be controlled for. The incorporation of dynamics also reduces concerns about the potential effects of reverse causation. The results suggest that overemployment (working more hours than desired) has adverse consequences for the mental health of workers in both countries. Underemployment (working fewer hours than desired), however, seems to only be of significance in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit - Zeit - Souveränität: Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit (2016)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von; Düben, Ansgar; Dienel, Hans-Liudger;

    Zitatform

    Peters, Sibylle, Jörg von Garrel, Ansgar Düben & Hans-Liudger Dienel (2016): Arbeit - Zeit - Souveränität. Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit. (Weiterbildung ┐ Personalentwicklung ┐ Organisationales Lernen 12), München: Hampp, 107 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist in Organisationen der Wirtschaft und Verwaltung das Megathema für die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik gleichermaßen. Es betrifft die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen, um mit diesen den schwankenden Zeiterfordernissen sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Unternehmensperspektive flexibel und effektiv entgegenzukommen. Besondere Anforderungen hierzu ergeben sich innerhalb der wissensbasierten Projektarbeit bzw. des wissensbasierten Projektmanagements. In Projekten ist Arbeitszeitsouveränität ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Projektakteure im Unternehmen zu halten bzw. neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und die Projekte durch selbstverantwortete und -organisierte Arbeit innovativ zu halten.
    Die Bedeutung der Arbeitszeitsouveränität hängt aber auch ab von Entwicklungen der Digitalisierung, die nicht nur zu neuen, zum Teil komplett digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, sondern auch einen Wandel der organisationsbezogenen Strukturen und Prozesse induzieren. Insbesondere wissensintensive Projektarbeit (resp. Wissensarbeit) kann in Organisationen nur erfolgreich gestaltet werden, wenn sowohl die Organisationen als strukturgebende Instanz als auch Wissensarbeiter mit ihren Handlungs- und Interaktionsmustern ihr Wissenspotenzial in komplementärer Weise integrativ und selbstorganisierend vernetzen. Eine Organisation von Wissensarbeit im Sinne einer Organisation der Arbeitszeit scheint nicht mehr zielführend, wie die Ergebnisse dieser Studie zeigen. Arbeitszeitsouveränität kann die Handlungsspielräume in Arbeit und Privatheit vergrößern und gleichzeitig auch zur Ertragssteigerung und zur Innovationskraft der Organisationen beitragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    What mothers want: The impact of structural and cultural factors on mothers' preferred working hours in Western Europe (2016)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2016): What mothers want: The impact of structural and cultural factors on mothers' preferred working hours in Western Europe. In: Advances in life course research, Jg. 29, H. September, S. 16-25. DOI:10.1016/j.alcr.2015.11.002

    Abstract

    "This study investigates how social policies, gender norms, and the national working time regime shape mothers' preferred working hours. Using data from the European Social Survey (ESS) for 15 countries across Western Europe, the study reveals that generous public child care and cultural support for gender equality are associated with smaller gaps in the preferred working hours between mothers and childless women. High levels of financial support for families, in contrast, predict larger gaps in preferred working hours. The analysis also indicates that a low prevalence of non-standard work and high levels of work-time flexibility reduce the differences in preferred employment hours between mothers and non-mothers. Individual characteristics such as education, gender ideology, and the partners' socioeconomic status greatly impact women's preferred employment hours; however, they do not modify the effect of motherhood. This study concludes that the impact of parenthood on women's employment hours is highly contingent upon various institutional and cultural factors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung (2016)

    Seifert, Hartmut; Tobsch, Verena; Holst, Elke; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut, Elke Holst, Wenzel Matiaske & Verena Tobsch (2016): Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 4, S. 300-308. DOI:10.5771/0342-300X-2016-4-300

    Abstract

    "In der arbeitszeitpolitischen Debatte werden in jüngster Zeit verschiede Wahlarbeitszeitmodelle diskutiert. Grund dafür ist die in Deutschland große Anzahl an Beschäftigten, die ihre Arbeitszeit ändern möchten, um sie besser mit den Anforderungen im Lebensalltag in Einklang zu bringen. Während Diskrepanzen zwischen gewünschten und tatsächlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern relativ gut erforscht sind, ist bisher wenig darüber bekannt, inwieweit es Beschäftigten gelingt, ihre Arbeitszeitwünsche im Zeitverlauf zu realisieren. Auf Basis von Längsschnittdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) liefert der Beitrag eine erste empirische Annäherung, um diese Forschungslücke zu schließen. Die deskriptiven Befunde zeigen, dass etwas mehr als zwei Fünftel der Beschäftigten, die ihre Wochenarbeitszeit um mindestens fünf Stunden ändern möchten, kurzfristig eine Änderung der tatsächlichen Arbeitszeit um mindestens drei Stunden erreichen können. Erfolgreich sind vor allem denjenigen, die ihren Arbeitsplatz wechseln und die große Arbeitszeitveränderungen wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern und deren Realisierungswahrscheinlichkeit: eine Analyse mit Daten des SOEP (2016)

    Sopp, Peter M.; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter M. & Alexandra Wagner (2016): Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern und deren Realisierungswahrscheinlichkeit. Eine Analyse mit Daten des SOEP. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 1, S. 64-68. DOI:10.1007/s41449-016-0010-2

    Abstract

    "Die Autor/Innen gingen der Frage nach, ob sich Wirkungen des 2001 eingeführten Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) bzw. weiterer Gesetze nachweisen lassen, die den Beschäftigten einen Wechsel zu kürzeren Arbeitszeiten erleichtern sollen. Mit Daten des Sozioökonomischen Panels wurde für den Zeitraum 1999 bis 2013 untersucht, ob die im Vorjahr geäußerten Arbeitszeitpräferenzen realisiert wurden und ob die Realisierungschancen der Arbeitszeitwünsche im Zeitverlauf zugenommen haben. Die durch die Gesetze intendierten Wirkungen ließen sich im Rahmen der vorgenommenen Datenanalyse nicht belegen. Es zeigte sich jedoch, dass Wünsche nach Beibehaltung der vertraglichen Arbeitszeiten im Zeitverlauf eine größere Realisierungschance erhielten. Dies könnte ein Hinweis auf die zunehmende Verbreitung bzw. Wirkung von interner Arbeitszeitflexibilisierung sein.<br> Praktische Relevanz: Die Ergebnisse zeigen, dass es bisher trotz Einführung verschiedener gesetzlicher Regelungen zur Erleichterung von individuell gewünschten Arbeitszeitverkürzungen nicht gelungen ist, die Realisierungschancen von Arbeitszeitverkürzungswünschen zu erhöhen. Die weiter zu untersuchende Frage ist, welches die Faktoren sind, die der Umsetzung von Arbeitszeitwünschen entgegenstehen." (Autorenreferat)

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    Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information (2016)

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Enzo Weber (2016): Erwerbspotenziale von Arbeitslosen und Erwerbstätigen: Das Stundenvolumen bringt zusätzliche Information. (IAB-Kurzbericht 08/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland wird meist mit Personenzahlen wie die der Erwerbstätigen oder der Arbeitslosen beschrieben. Ein Blick auf die jeweiligen Arbeitszeitwünsche liefert aber ein umfassenderes Bild: Die Stundenbetrachtung zeigt zum?Beispiel, dass ein Teil der Arbeitslosen einen Teilzeitjob sucht oder dass bei den Erwerbstätigen unerfüllte Wünsche nach längeren oder kürzeren Arbeitszeiten bestehen. Zwei neue IAB-Konzepte berücksichtigen solche Arbeitszeitpräferenzen: das Stundenvolumen der Arbeitslosigkeit und darauf aufbauend das Stundenvolumen der Unterbeschäftigung, das zusätzlich die ungenutzten Arbeitszeitpotenziale der Erwerbstätigen ausweist. Mit diesen stundenbasierten Ansätzen lassen sich etwa Themen wie lebensphasenspezifische Arbeitszeitwünsche oder Arbeitskraftreserven im demografischen Wandel besser diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
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    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen (2016)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2016): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 1, S. 55-63., 2015-11-05. DOI:10.1007/s41449-016-0011-1

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Mittlerweile sind fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland Frauen. Damit scheinen sie die gleichen Chancen für eine Beteiligung an der Erwerbsarbeit zu haben wie Männer. Allerdings sagt die Betrachtung der Personenzahlen alleine wenig über die Beschäftigungsintensität aus, da dabei die unterschiedliche Länge der Arbeitszeiten außer Acht gelassen wird. Nimmt man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Diskrepanzen. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time reductions at the end of the career: do they prolong the time spent in employment? (2015)

    Albanese, Andrea ; Cockx, Bart ; Thuy, Yannick;

    Zitatform

    Albanese, Andrea, Bart Cockx & Yannick Thuy (2015): Working time reductions at the end of the career. Do they prolong the time spent in employment? (IZA discussion paper 9619), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In this paper we study the effects on the survival rate in employment of a scheme that facilitates gradual retirement through working time reductions. We use information on the entire labour market career and other observables to control for selection and take dynamic treatment assignment into account. We also estimate a competing risks model considering different (possibly selective) pathways to early retirement. We find that participation in the scheme initially prolongs employment, as participants keep accumulating full pension rights. However, as participants become eligible for early retirement subsequently, these larger financial incentives induce them to leave the labour force prematurely. These adverse incentives are stronger for individuals who reduce their working time most. After two (four) years for men (women), the positive effects reverse. The more favourable effect for women is likely a consequence of their lower opportunities to enter early retirement. The gradual retirement scheme fails the cost-benefit test." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours, work identity and subjective wellbeing (2015)

    Bryan, Mark ; Nandi, Alita;

    Zitatform

    Bryan, Mark & Alita Nandi (2015): Working hours, work identity and subjective wellbeing. (ISER working paper 2015-21), Colchester, 43 S.

    Abstract

    "Following theories of social and economic identity, we use representative data containing measures of personal identity to investigate the interplay of work identity and hours of work in determining subjective wellbeing (job satisfaction, job-related anxiety and depression, and life satisfaction). We find that for a given level of hours, having a stronger work identity is associated with higher wellbeing on most measures. Working long hours is associated with lower wellbeing and working part-time is associated with higher wellbeing, but for men hours mainly affect their job-related anxiety and depression rather than reported satisfaction. The relationships between hours and wellbeing are generally strengthened when controlling for identity implying that individuals sort into jobs with work hours that match their identities. Work identity partially mitigates the adverse effects of long hours working on job satisfaction and anxiety (for women) and on life satisfaction (for men). The effects of both work hours and identity are substantial relative to benchmark effects of health on wellbeing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Conspicuous work: Peer working time, labour supply and happiness for male workers (2015)

    Collewet, Marion; Grip, Andries de; Koning, Jaap de;

    Zitatform

    Collewet, Marion, Andries de Grip & Jaap de Koning (2015): Conspicuous work: Peer working time, labour supply and happiness for male workers. (IZA discussion paper 9011), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "This paper uncovers 'conspicuous work' as a new form of status seeking that can explain social interactions in labour supply. We analyse how peer working time relates to both labour supply and happiness for Dutch male workers. Using a unique measure of peer weekly working time, we find that men's working time increases with that of their peers and that peer working time is negatively related to men's happiness. These findings are consistent with a 'conspicuous work' model, in which individuals derive status from working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren (2015)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2015): Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren. (IAB-Kurzbericht 05/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt. Viele Menschen pflegen Angehörige und müssen dies mit ihrer Erwerbstätigkeit vereinbaren. Auch Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die ihre Angehörigen pflegen, stehen im Spannungsfeld zwischen der Pflegearbeit und ihrer Pflicht zur Arbeitsuche. Mithilfe von Befragungsdaten des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' aus dem Zeitraum 2006 bis 2012 untersuchen wir die Situation von pflegenden Leistungsbeziehern sowie deren Kontakt zu ihrem Jobcenter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland: - eine Erfolgsstory? (2015)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2015): Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland. - eine Erfolgsstory? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 23-29.

    Abstract

    "Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland steht bereits seit einigen Jahren auf der politischen Agenda. Mit einigem Erfolg: Die weibliche Erwerbsquote ist gegenwärtig europaweit eine der höchsten. Die Betrachtung der Arbeitszeit von Frauen und Müttern suggeriert jedoch einigen Nachholbedarf. Der vorliegende Beitrag zeigt mittels deskriptiver Analysen die Beharrlichkeit geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern über die Zeit und über verschiedene Lebensphasen hinweg auf, wobei explizit eine mögliche Wirkung des zum 1.1.2007 eingeführten Elterngelds untersucht wird. Instrumente wie das Elterngeld vermögen wohl die Erwerbsbeteiligung von Müttern zu erhöhen, es gelingt ihnen jedoch wesentlich schlechter auch Einfluss auf die Arbeitszeiten zu nehmen. Das Familienmodell, in dem der Mann die Position des Haupternährers in der Familie einnimmt und die Frau hinzuverdient, scheint sich weiter zu manifestieren. Arbeitszeitmodelle, die Frauen auch über die Zeit stärker in den Arbeitsmarkt integrieren wollen, sollten auf vorhersagbare und - auf betrieblicher Seite - regelmäßige Arbeitszeiten achten. Änderungen in den Arbeitszeiten sollten angekündigt und damit planbar werden. Von den bekannten Arbeitszeitkontenmodellen scheinen die traditionellen Gleitzeitkonten am besten in der Lage, die Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Verpflichtungen zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender, age and flexible working in later life (2015)

    Loretto, Wendy; Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Loretto, Wendy & Sarah Vickerstaff (2015): Gender, age and flexible working in later life. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 233-249. DOI:10.1177/0950017014545267

    Abstract

    "In many countries economic and social concerns associated with ageing populations have focused attention onto flexible forms of working as key to encouraging people to work longer and delay retirement. This article argues that there has been a remarkable lack of attention paid to the role of gender in extending working lives and contends that this gap has arisen because of two, inter-related, oversights: little consideration of relationships between gender and flexible working beyond the child-caring phase of life; and the prevailing tendency to think of end of working life and retirement as gender-neutral or following a typical male trajectory. The findings of a qualitative study of people aged 50+ in the UK challenge some of the key assumptions underpinning the utility of flexible work in extending working lives, and provide insight into the ways in which working in later life is constructed and enacted differently for men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time: the same for women and men? (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time. The same for women and men? (WSI-Diskussionspapier 196), Düsseldorf, 35 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP, 2003, 2005, 2007, 2009, and 2011), the author scrutinizes the relations between women's and men's flexibility and autonomy in working time and two central work outcomes: overtime and in-come. Previously, research on flexibility and autonomy in working time mostly applied cross-sectional data ignoring individuals' self-selection into jobs. Furthermore, the association between flexibility and autonomy in working time and income has generally been neglected. Extending this literature, fixed-effects models show that flexible working time and working time autonomy are associated with an increase of overtime and income - but only for men. Whereas women in full-time positions also increase their time investment with working time autonomy and employee-oriented flexibility to a similar extent, they do not receive similar financial rewards. These results point to gendered costs and benefits of working time flexibility and autonomy. Working time autonomy in particular is a crucial factor that reinforces gender inequality at the workplace and adds to the relatively high gender pay gap in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene (2015)

    Maier, Tobias ; Neuber-Pohl, Caroline ; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Caroline Neuber-Pohl, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2015): Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 167-204, 2015-03-19. DOI:10.3278/300875w167

    Abstract

    "Das Ziel dieses Beitrages war es, aufzuzeigen in welchem Maße das Erwerbsverhalten, die berufliche Flexibilität, das angebotene Arbeitsvolumenpotenzial und das Pendelverhalten regional unterschiedlich ausgeprägt sind. Zugleich wurde dargelegt, inwieweit diese regionalen Verschiedenheiten in der ersten Regionalisierung der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen berücksichtigt wurden. Insgesamt lassen sich in den regionalen Ergebnissen gewisse Muster erkennen. So weicht das Arbeitsangebotsverhalten der Erwerbsbevölkerung in Ostdeutschland von den westlichen Regionen ab. Innerhalb der westlichen Regionen sind sich vor allem die beiden süddeutschen Regionen Bayern und Baden-Württemberg ähnlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden?: eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2015)

    Matta, Vanita Irene;

    Zitatform

    Matta, Vanita Irene (2015): Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden? Eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 4, S. 253-271.

    Abstract

    "Selbstgesteuerte Arbeitszeiten sind inzwischen weit verbreitet. Es gibt bereits empirische Evidenz für die Vermutung, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten, so wie sie derzeit häufig praktiziert werden, zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden führen. Eine alternative Erklärung dieser Ausweitung wäre eine systematische Selektion in selbstgesteuerte Arbeitszeiten entlang einer persönlichen Tendenz zu Mehrarbeit. In dieser Studie werden zum ersten Mal deutsche Längsschnittdaten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) herangezogen, die es gestatten, diese alternative Erklärung in eine empirische Untersuchung einzubeziehen. Untersucht werden drei Indikatoren der Arbeitsextensivierung: die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden Stunden, unentgoltene Überstunden und individuelle Überbeschäftigung. Auch bei statistischer Kontrolle der Führungsverantwortung sprechen die Ergebnisse für eine Arbeitsextensivierung bei unregulierter Selbststeuerung und (unter einigen methodischen Vorbehalten) gegen eine Arbeitsextensivierung bei regulierter Selbststeuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Whose preferences are revealed in hours of work? (2015)

    Pencavel, John;

    Zitatform

    Pencavel, John (2015): Whose preferences are revealed in hours of work? (IZA discussion paper 9182), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "It has become orthodox in economics research to interpret the association between hourly earnings and working hours as the expression of the preferences of workers. This convention originated in H. Gregg Lewis' explanation for the decline in hours of work since the nineteenth century. His explanation rested on an explicit resolution of the identification problem inherent in any quantity (hours) - price (wage) relation. For over forty years, researchers have neglected this identification problem with the result that the findings in the purported 'labor supply' literature are of questionable value." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of work hours discrepancy on employee absence (2015)

    Wang, Jing ; Reid, Frank;

    Zitatform

    Wang, Jing & Frank Reid (2015): The impact of work hours discrepancy on employee absence. In: International journal of manpower, Jg. 36, H. 5, S. 668-693. DOI:10.1108/IJM-05-2013-0120

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to examine the impact of the discrepancy between actual and desired weekly hours of work on employee absence.
    Design/methodology/approach: The authors used a nationally representative, employer-employee matched sample of over 39,000 employees and applied zero-inflated Poisson regressions.
    Findings: Work hours discrepancy has a significant impact on employee absence. This impact is different among employees who want to work more hours and those who want to work fewer hours.
    Originality/value: This study provides new insights into the determinants of employee absence and the implications of constraining employees in their choice of weekly hours of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet (2015)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2015): Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet. (IAB-Kurzbericht 04/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Inzwischen sind fast genauso viele Frauen wie Männer erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Vor allem in der Familienphase verfestigen sich die Unterschiede in den geleisteten Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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    Work-life balance/imbalance: the dominance of the middle class and the neglect of the working class (2015)

    Warren, Tracey ;

    Zitatform

    Warren, Tracey (2015): Work-life balance/imbalance. The dominance of the middle class and the neglect of the working class. In: The British Journal of Sociology, Jg. 66, H. 4, S. 691-717. DOI:10.1111/1468-4446.12160

    Abstract

    "The paper was stimulated by the relative absence of the working class from work-life debates. The common conclusion from work-life studies is that work - life imbalance is largely a middle-class problem. It is argued here that this classed assertion is a direct outcome of a particular and narrow interpretation of work-life imbalance in which time is seen to be the major cause of difficulty. Labour market time, and too much of it, dominates the conceptualization of work-life and its measurement too. This heavy focus on too much labour market time has rendered largely invisible from dominant work-life discourses the types of imbalance that are more likely to impact the working class. The paper's analysis of large UK data-sets demonstrates a reduction in hours worked by working-class men, more part-time employment in working-class occupations, and a substantial growth in levels of reported financial insecurity amongst the working classes after the 2008-9 recession. It shows too that economic-based work-life imbalance is associated with lower levels of life satisfaction than is temporal imbalance. The paper concludes that the dominant conceptualization of work-life disregards the major work-life challenge experienced by the working class: economic precarity. The work-life balance debate needs to more fully incorporate economic-based work-life imbalance if it is to better represent class inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wer oder was ist flexibel?: Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit (2015)

    Zitatform

    (2015): Wer oder was ist flexibel? Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In: Gute Arbeit, Jg. 27, H. 1, S. 13-17.

    Abstract

    "Nur eine Minderheit der Beschäftigten in Deutschland arbeitet so lange, wie es der Arbeitsvertrag vorsieht. Viele Überstunden bleiben unbezahlt. Eine deutliche Mehrheit kann zwar kurzfristig - nach persönlichen Bedürfnissen - einen Tag freinehmen, doch nur 14% können, wenn sie wollen, kurzfristig auch mal von zu Hause aus arbeiten. Das Institut DGB-Index Gute Arbeit ermittelt mit seinen Repräsentativumfragen Jahr für Jahr, wie die Beschäftigten hierzulande ihre Arbeitsbedingungen beurteilen. Die Auswertung 2014 hat zudem den Schwerpunkt Arbeitszeitgestaltung untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Memorandum Familie und Arbeitswelt: die NEUE Vereinbarkeit. Fortschrittsfelder, Herausforderungen, Leitsätze (2015)

    Abstract

    "Die Berufsorientierung von Frauen, insbesondere die von Müttern, ist enorm gewachsen, Karrierewünsche inbegriffen. Immer mehr Männer wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ausgewogene Vereinbarkeit, Partnerschaftlichkeit und stabile Einkommensverhältnisse - darum geht es Familien heute. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel: Digitalisierung, demografischer Wandel, Globalisierung und die Beschleunigung von Arbeitsprozessen führen zu neuen Herausforderungen. So sind im demografischen Wandel eine wachsende Zahl älterer Menschen im Fall der Pflegebedürftigkeit durch immer weniger junge Menschen zu betreuen, denn der Wunsch, soweit es geht in der Familie zu pflegen, ist nach wie vor groß. Auf der anderen Seite wird Arbeit flexibler, die Familienformen sind vielfältiger geworden - und das führt zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Veränderungen bieten die Chance für einen Qualitätssprung für eine NEUE Vereinbarkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Die Geforderte Generation - ein Portrait der sozialen Mitte (2015)

    Abstract

    "Die Geforderte Generation sind Männer und Frauen
    - mit Kindern unter 18 Jahren,
    - im Alter zwischen 30 und 55 Jahren.
    Sie erziehen die Kinder.
    Sie stellen den Kern der Erwerbstätigen.
    Sie werden sich später um die Pflege ihrer Angehörigen kümmern.
    Sie stärken den sozialen Zusammenhalt, auch durch freiwilliges Engagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children (2014)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Pausch, Stephanie; Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin, Stephanie Pausch & Sebastian Böhm (2014): German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children. (SFB 882 working paper series 41), Bielefeld, 25 S.

    Abstract

    "This article studies the relevance of the workplace and family context as well as the experience of conflicts between the work and family domain for fathers' preference to reduce working hours to care for their children. Previous research was not able to disentangle whether the preference to reduce working hours is related to fathers' caring involvement or to other reasons. Integrating insights from work-family research and arguments on the relevance of the social context for preference formation we formulate need-based and opportunity-based arguments. Findings on data from the German study 'Employment Relationships as Social Exchange' (beata), indicate that the experience of a work-family conflict as well as time-based workplace demands increase the likelihood of fathers' to hold the preference to reduce working hours, supporting need-based arguments. Our findings further call attention to the importance of the family-friendliness of the organisational culture for fathers' opportunity to develop the preference to reduce working hours to be more involved in caring tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is work bad for health?: the role of constraint vs. choice (2014)

    Bassanini, Andrea; Caroli, Eve;

    Zitatform

    Bassanini, Andrea & Eve Caroli (2014): Is work bad for health? The role of constraint vs. choice. (IZA discussion paper 7891), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper reviews the literature on the impact of work on health. We consider work along two dimensions: (i) the intensive margin, i.e. how many hours an individual works and (ii) the extensive margin, i.e. whether an individual is in employment or not, independent of the number of hours worked. We show that most of the evidence on the negative health impact of work found in the literature is based on situations in which workers have essentially no control (no choice) over the amount of work they provide. In essence, what is detrimental to health is not so much work per se as much as the gap which may exist between the actual and the desired amount of work, both at the intensive and extensive margins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Self-managed working time and employee effort: microeconometric evidence (2014)

    Beckmann, Michael; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael & Thomas Cornelissen (2014): Self-managed working time and employee effort. Microeconometric evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 636), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Based on German individual-level panel data, this paper empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. Theoretically, workers may respond positively or negatively to having control over their own working hours, depending on whether SMWT increases work morale, induces reciprocal work intensification, or encourages employee shirking. We find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours, but after accounting for observed and unobserved characteristics and for endogeneity, there remains only a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who have a strong work ethic, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. Moreover, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort. Finally, we find no SMWT effect among women with children in need of parental care indicating that these workers primarily choose SMWT to accommodate family obligations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries (2014)

    Berg, Peter ; Bosch, Gerhard; Charest, Jean;

    Zitatform

    Berg, Peter, Gerhard Bosch & Jean Charest (2014): Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 805-837. DOI:10.1177/0019793914537452

    Abstract

    "In this introductory article, we examine working time through the lens of the employment relationship and the interests of various actors. We discuss how the decline in the old standard working-time model has opened the door to greater diversity in working time. As the demands of employers and employees encourage new working-time practices, we find the responses to these demands differ substantially across countries. These differences reflect variations in labor market institutions and diverse power relations between labor and management." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus (2014)

    Bohr, Jeanette;

    Zitatform

    Bohr, Jeanette (2014): Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle. Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus. (GESIS-Schriftenreihe 14), Köln, 246 S.

    Abstract

    "Obwohl in vielen Partnerschaften ein gleichberechtigtes Rollenverständnis vorherrscht, führt die Geburt eines Kindes häufig zu einer geschlechtsspezifischen Aufgabenverteilung, bei der die Frau ihre Erwerbstätigkeit längerfristig reduziert. Die Studie geht der Frage nach, welche Mütter eine gleichmäßige Aufteilung der Erwerbsarbeit präferieren und unter welchen Rahmenbedingungen egalitäre Erwerbsmodelle in Partnerschaften mit Kindern realisiert werden. Dabei werden nicht nur die faktisch praktizierten Erwerbskonstellationen, sondern auch die darüber hinausgehenden Arbeitszeitwünsche von Müttern berücksichtigt. Als Datengrundlage dient der Mikrozensus, der die Möglichkeit bietet, das Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland unter Berücksichtigung zentraler sozioökonomischer Merkmale beider Partner sowie in unterschiedlichen Familienkonstellationen abzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unter- und Überbeschäftigung in Deutschland: Eine Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels (2014)

    Ehing, Daniel;

    Zitatform

    Ehing, Daniel (2014): Unter- und Überbeschäftigung in Deutschland: Eine Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 60, H. 3, S. 247-272. DOI:10.1515/zsr-2014-0303

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitwünsche von Erwerbstätigen trägt zu einer Vervollständigung des Arbeitsmarktbildes für Deutschland bei und ist aufgrund der demografisch bedingt sinkenden Zahl von Personen im erwerbsfähigen Alter auch langfristig von Interesse. So besteht die Hoffnung, einen Teil des prognostizierten Rückgangs an Arbeitsvolumen durch die Erfüllung der Arbeitszeitwünsche von Unterbeschäftigten abfedern zu können. Wie der vorliegende Beitrag auf Grundlage von Daten des Mikrozensus zeigt, wäre im Jahr 2010 eine dreiprozentige Erhöhung des Arbeitsvolumens möglich gewesen, wenn alle Arbeitszeitwünsche realisiert worden wären. Ein Großteil dieser Wünsche wurde dabei von unterbeschäftigten Teilzeittätigen geäußert. Die Untersuchung der Unterbeschäftigung in Teilzeit zeigt jedoch, dass vor allem jene Personen unterbeschäftigt sind, die generell Schwierigkeiten haben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Eine zukünftig bessere Arbeitsmarktintegration der Unterbeschäftigten in Teilzeit kann daher - ähnlich wie bei den Erwerbslosen - nicht einfach erwartet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vacation leave, work hours and wages: new evidence from linked employer-employee data (2014)

    Fakih, Ali ;

    Zitatform

    Fakih, Ali (2014): Vacation leave, work hours and wages. New evidence from linked employer-employee data. (IZA discussion paper 8469), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This paper provides new evidence on the determinants of vacation leave and its relationship to hours worked and hourly wages by examining the case of Canada. Previous studies from the US, using individual level data, have revealed that annual work hours fall by around 53 hours for each additional week of vacation used. Exploiting a linked employer-employee dataset that allows to control for detailed observed demographic, job, and firm characteristics, we find instead that annual hours of work fall by only 29 hours for each additional week of vacation used. Our findings support the hypothesis that pressure at work may lead employees to use more vacation days, but also causes them to work for longer hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2014)

    Gerdes, Johann; Wagner, Michael ; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2014): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten' wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen - mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.
    Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.
    Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unpredictable work timing in retail jobs: implications for employee work-life conflict (2014)

    Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ;

    Zitatform

    Henly, Julia R. & Susan J. Lambert (2014): Unpredictable work timing in retail jobs. Implications for employee work-life conflict. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 986-1016. DOI:10.1177/0019793914537458

    Abstract

    "Unpredictability is a distinctive dimension of working time that has been examined primarily in the context of unplanned overtime and in male-dominated occupations. The authors assess the extent to which female employees in low-skilled retail jobs whose work schedules are unpredictable report greater work -- life conflict than do their counterparts with more predictable work schedules and whether employee input into work schedules reduces work -- life conflict. Data include measures from employee surveys and firm records for a sample of hourly female workers employed across 21 stores of a U.S. women's apparel retailer. Results demonstrate that, independent of other dimensions of nonstandard work hours, unpredictability is positively associated with three outcomes: general work -- life conflict, time-based conflict, and strain-based conflict as measured by perceived employee stress. Employee input into work schedules is negatively related to these outcomes. Little evidence was found that schedule input moderates the association between unpredictable working time and work -- life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013: wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit (2014)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2014): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 08), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt scheint sich zu entspannen - nicht jedoch die Arbeitsbedingungen. Bei den Belastungen am Arbeitsplatz zeigen sich seit Jahren Spitzenwerte. Mehr als 60 Prozent der Beschäftigten müssen immer mehr Arbeit in der gleichen Zeit schaffen. 56 Prozent arbeiten gehetzt und nur knapp die Hälfte glaubt daran, bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Das sind die zentralen Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2014: wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Arbeitszeitgestaltung, Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten, die Verlässlichkeit von Verträgen (2014)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2014): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2014. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Arbeitszeitgestaltung, Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten, die Verlässlichkeit von Verträgen. Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des DGB-Index 2014 wurden die Beschäftigten auch danach gefragt, welche Möglichkeiten sie haben, auf die Gestaltung ihrer Arbeitszeit Einfluss zu nehmen. Dabei zeigt sich eine sehr ungleiche Verteilung von Gestaltungsoptionen. Auffällig ist, dass Beschäftigte mit größerer Arbeitszeitsouveränität im Durchschnitt einem geringeren Zeitdruck ausgesetzt sind als diejenigen, die nur einen geringen oder gar keinen Einfluss auf Arbeitszeitgestaltung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Branchenauswertungen
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  • Literaturhinweis

    Bei der Erwerbstätigkeit der Frauen liegt Ostdeutschland vorn (2014)

    Holst, Elke; Wieber, Anna;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anna Wieber (2014): Bei der Erwerbstätigkeit der Frauen liegt Ostdeutschland vorn. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 40, S. 967-975.

    Abstract

    "Auch fast ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall liegt die Erwerbstätigkeit von Frauen in Ostdeutschland immer noch höher als in Westdeutschland. Der Abstand ist heute allerdings gering. Gestartet sind die beiden Regionen von höchst unterschiedlichen Niveaus. Im Westen lag die Erwerbstätigenquote von Frauen kurz nach der Wende (1991) bei 54,6 Prozent und ist seitdem von Jahr zu Jahr auf 67,5 Prozent (2012) gestiegen. In Ostdeutschland ging sie nach der Wende zunächst massiv zurück, stieg dann aber wieder deutlich an und lag 2012 mit 69,1 Prozent leicht höher als im Westen. In beiden Teilen Deutschlands arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit als früher, im Osten lag der tatsächliche Arbeitsumfang mit 27,8 Wochenstunden 2013 aber deutlich höher als im Westen (21,7 Stunden). Viele von ihnen, das zeigt die Studie des DIW Berlin auf Grundlage des SOEP, würden gern mehr Wochenstunden leisten. Vergleicht man die gewünschte, vereinbarte und tatsächliche Wochenarbeitszeit von Frauen in Ost und West, so liegen in der Durchschnittsbetrachtung die ostdeutschen Frauen in allen drei Kategorien über dem höchsten Wert aller Arbeitszeitgrößen im Westen. Die meisten erwerbstätigen Männer in Ost und West wollten 2013 hingegen 40 Wochenstunden arbeiten, tatsächlich tun dies aber im Westen nur 22,6 Prozent und im Osten 29,2 Prozent. Die meisten sind länger erwerbstätig; obwohl lange Arbeitszeiten auch bei den Männern unbeliebt sind. Die Veränderungen nach der Wende hatten erhebliche Auswirkungen auf die Lebensformen in Paarhaushalten mit Kindern: Das modernisierte Ernährermodell (Vater Vollzeit / Mutter Teilzeit) hat in beiden Teilen Deutschlands an Gewicht hinzugewonnen - in Westdeutschland auf Kosten des Alleinernährermodells (Vater Alleinverdiener), im Osten auf Kosten des Egalitätsmodells mit zwei Vollzeitbeschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time, satisfaction and work life balance: a European perspective (2014)

    Humpert, Stephan;

    Zitatform

    Humpert, Stephan (2014): Working time, satisfaction and work life balance. A European perspective. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 327), Lüneburg, 25 S.

    Abstract

    "Using three different measures for satisfaction, I investigate gender-specific differences in working time mismatch. While male satisfaction with life or job is slightly not effected by working more or less hours, only over-time lowers male work life balance significantly. Women are more sensitive to the amount of working hours. They prefer part-time employment and are dissatisfied with both changes towards over-time and under-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The part-time job satisfaction puzzle: different types of job discrepancies and the moderating effect of family importance (2014)

    Iseke, Anja ;

    Zitatform

    Iseke, Anja (2014): The part-time job satisfaction puzzle. Different types of job discrepancies and the moderating effect of family importance. In: BJIR, Jg. 52, H. 3, S. 445-469. DOI:10.1111/bjir.12019

    Abstract

    "Although part-time employment often appears as a substandard form of employment, evidence that part-time employees are less satisfied than full-time employees is ambiguous. To shed more light on this puzzle, I test an extended discrepancy theory framework using data from the German Socio-Economic Panel. The results help explain previous inconsistent findings: Part-time employment increases the chances of being underemployed while it reduces the likelihood of working more hours than preferred, and the negative effects of both types of working time mismatches on job satisfaction are similar in size. Furthermore, the importance attributed to family roles mitigates the negative effect of part-time employment on job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours mismatch and well-being: comparative evidence from Australian and German panel data (2014)

    Kugler, Franziska; Wiencierz, Andrea; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Kugler, Franziska, Andrea Wiencierz & Christoph Wunder (2014): Working hours mismatch and well-being. Comparative evidence from Australian and German panel data. (LASER discussion papers 82), Erlangen, 47 S.

    Abstract

    "This study uses subjective measures of well-being to analyze how workers perceive working hours mismatch. Our particular interest is in the question of whether workers perceive hours of underemployment differently from hours of overemployment. Previous evidence on this issue is ambiguous. We call attention to the level of well-being in the absence of hours mismatch that serves as a reference state for comparison purposes and to the consequences of restrictive functional form assumptions. Using panel data from Australia and Germany, this study estimates the relationship between working hours mismatch and well-being as a bivariate smooth function of desired hours and mismatch hours by tensor product p-splines. The results indicate that well-being is highest in the absence of hours mismatch. In general, the perception of overemployment is statistically significantly different from the perception of underemployment in both countries. In Australia, workers tolerate some underemployment, as their well-being tends to be unaltered in the presence of short hours of underemployment. However, the marginal loss from underemployment appears to be larger than that from overemployment once the mismatch exceeds approximately ten hours. In Germany, on the contrary, underemployment is clearly more detrimental for well-being than overemployment. German males with preferences for full-time hours hardly respond to overemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time autonomy and time adequacy: what if performance is all that counts? (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time autonomy and time adequacy. What if performance is all that counts? (WSI-Diskussionspapier 188), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "To be able to combine work with activities and duties outside the workplace successfully, employees need time adequacy. Time adequacy is the fit between working time and all other time demands and can be achieved through working time flexibility and autonomy. However, past research has shown that working time flexibility and autonomy do not necessarily foster employees' time sovereignty. Studies suggest that the benefits of working time arrangements depend on work organization. Analyzing performance-related pay, target setting and self-directed teamwork as moderators for working time arrangements and time adequacy is therefore the main interest of the study. The data used is taken from the European Survey of Working Conditions in 2010. Multi-level analyses show that working time flexibility and autonomy, as well as self-directed teamwork, are positively associated with time adequacy. However, employees experience time squeeze with performance-related pay and target setting. Moreover, performance-related pay undermines the positive effect of working time autonomy. The study indicates that management practices have distinct connotations for time adequacy. Moreover, wage flexibility limits employees' benefits from working time autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy?: a European perspective (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time flexibility and autonomy: Facilitating time adequacy? A European perspective. (WSI-Diskussionspapier 190), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "This study examines the effect of working time flexibility and autonomy on time adequacy using the European Working Conditions Survey (EWCS) in 2010. Drawing on gender theory and welfare state theory, gender differences and the institutional contexts of the UK, Sweden, Germany and the Netherlands are taken into account. The study reveals that time arrangements have gendered meanings. While working time flexibility and autonomy are positively related to time adequacy for women, men tend to experience overtime and work intensification in connection with working time autonomy. Furthermore, working time regimes also shape time arrangements. In the UK, employees have time adequacy primarily when they work fixed hours, while in the Netherlands, employees profit most from working time autonomy. Moreover, unlike in Germany and the UK, men and women in the Netherlands and Sweden benefit more equally from working time flexibility and autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung: Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes (2014)

    Meissner, Frank; Stockfisch, Christina;

    Zitatform

    Meissner, Frank & Christina Stockfisch (2014): Teilzeit als Option der Lebenslaufgestaltung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten. Projekt des DGB-Bundesvorstandes. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Teilzeit ist und bleibt als individuelle Arbeitszeitoption unverzichtbar und wird vor allem von Frauen mit Fürsorgeaufgaben zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Fürsorgetätigkeit genutzt. Auch als ein Instrument bei der Gestaltung im Lebensverlauf spielt Teilzeit eine wichtige Rolle. Damit können wechselnden Zeitanforderungen der Beschäftigten über den ganzen Lebensverlauf berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? (2014)

    Neeb, Melanie; Wehner, Marius;

    Zitatform

    Neeb, Melanie & Marius Wehner (2014): Teilzeit - Ein sinnvolles Modell für die Zukunft? In: Personal quarterly, Jg. 66, H. 4, S. 22-27.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Unter welchen Bedingungen bieten Arbeitgeber Teilzeittätigkeiten an und ist Teilzeit im Interesse der Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Volkswirtschaft?
    Methodik: Empirische Untersuchung mittels deskriptiver Statistik.
    Praktische Implikationen: Im Rahmen des Fach- und Führungskräftemangels muss das Potenzial von weiblichen Beschäftigten stärker ausgeschöpft werden. Sofern weibliche Beschäftigte aber aus privaten Gründen nur begrenzt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, müssen Teilzeitangebote implementiert werden, die den Belangen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment, late-life work, retirement, and well-being in Europe and the United States (2014)

    Nikolova, Milena ; Graham, Carol;

    Zitatform

    Nikolova, Milena & Carol Graham (2014): Employment, late-life work, retirement, and well-being in Europe and the United States. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 3, S. 1-30. DOI:10.1186/2193-9012-3-5

    Abstract

    "Flexible work arrangements and retirement options provide one solution for the challenges of unemployment and underemployment, aging populations, and unsustainable public pension systems in welfare states around the world. We examine the relationships between well-being and job satisfaction on the one hand and employment status and retirement, on the other, using Gallup World Poll data for several European countries and the United States. We find that voluntary part-time workers are happier, experience less stress and anger, and have higher job satisfaction than other employees. Using statistical matching, we show that late-life workers under voluntary part-time or full-time arrangements have higher well-being than retirees. There is no well-being premium for involuntary late-life work and self-employment compared to retirement, however. Our findings inform ongoing debates about the optimal retirement age and the fiscal burdens of public pension systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Toward a model of work redesign for better work and better life (2014)

    Perlow, Leslie A.; Kelly, Erin L. ;

    Zitatform

    Perlow, Leslie A. & Erin L. Kelly (2014): Toward a model of work redesign for better work and better life. In: Work and occupations, Jg. 41, H. 1, S. 111-134. DOI:10.1177/0730888413516473

    Abstract

    "Flexible work accommodations provided by employers purport to help individuals struggling to manage work and family demands. The underlying model for change is accommodation -- helping individuals accommodate their work demands with no changes in the structure of work or cultural expectations of ideal workers. The purpose of this article is to derive a Work Redesign Model and compare it with the Accommodation Model. This article centers around two change initiatives -- Predictability, Teaming and Open Communication and Results Only Work Environment -- that alter the structure and culture of work in ways that enable better work and better lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Prevailing preferences: actual work hours and work-hour preferences of partners (2014)

    Reynold, Jeremy E.;

    Zitatform

    Reynold, Jeremy E. (2014): Prevailing preferences: actual work hours and work-hour preferences of partners. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 1017-1041. DOI:10.1177/0019793914537459

    Abstract

    "Studies of paid work hours have overlooked preferences partners have with respect to each other's hours. The author uses the National Survey of Families and Households to examine how closely partners agree and the number of hours each should work. He also examines the extent to which actual hours reflect both partners' preferences and factors that moderate the efficacy of each partner's wishes. The analysis offers important new insights into work hours, work-hour constraints, and the negotiation of work hours between partners. The results indicate that partners often disagree about the number of hours each should work, and that although men's hours reflect their own and their partner's preferences equally, women's hours are more closely tied to their own preferences. Still, changes in men's and women's actual hours are heavily influenced by factors that do not reflect their own or their partner's preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction: a cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom (2014)

    Roeters, Anne; Craig, Lyn ;

    Zitatform

    Roeters, Anne & Lyn Craig (2014): Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction. A cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 55, H. 3, S. 185-203. DOI:10.1177/0020715214543541

    Abstract

    "This study uses the International Social Survey Programme (ISSP) 2013 'Family and Changing Gender Roles' module (N?=?1773) to examine cross-country differences in the relationship between women's part-time work and work - life conflict and job satisfaction. We hypothesize that part-time work will lead to less favorable outcomes in countries with employment policies that are less protective of part-time employees because the effects of occupational downgrading counteract the benefits of increased time availability. Our comparison focuses on the Netherlands and Australia while using Germany, the United Kingdom, and Sweden as benchmarks. Part-time employment is prevalent in all five countries, but has the most support and protection in the Dutch labor market. We find little evidence that country of residence conditions the effects of part-time work. Overall, the results suggest that part-time work reduces work-life conflict to a similar extent in all countries except Sweden. The effects on job satisfaction are negligible. We discuss the implications for social policies meant to stimulate female labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Renaissance der Arbeitszeitpolitik: selbstbestimmt, variabel und differenziert (2014)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2014): Renaissance der Arbeitszeitpolitik. Selbstbestimmt, variabel und differenziert. (WISO Diskurs), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit hat entscheidenden Einfluss auf unseren individuellen Alltag und die persönliche Lebensgestaltung sowie auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie bestimmt die Zeit, die für Familie, Freizeit, Pflege, Regeneration, Bildung, Kultur, Ehrenamt und andere Verwendungsmöglichkeiten bleibt. Unter dem Eindruck vielfältiger Anforderungen, differenzierterer Lebensformen und Lebensverläufe und einer zunehmenden gefühlten/ tatsächlichen 'Zeitnot' erfährt die Arbeitszeitpolitik wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Im Unterschied zu den Debatten um Arbeitszeitverkürzung zu Beginn der 1980er Jahre bestimmt heute allerdings eine Vielzahl teils sich widersprechender Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitszeitpolitik die Agenda: Es geht um mehr Flexibilität und persönliche Wahlmöglichkeiten über den gesamten Erwerbsverlauf, um Work- Life-Balance, um die Berücksichtigung von Familien- und Careaufgaben, um alternsgerechte Arbeitszeiten, Gendergerechtigkeit, um Zeit für Weiterbildung - um einige der Themen zu nennen, die die aktuelle arbeitszeitpolitische Debatte prägen. Noch ist die Realität allerdings häufig eine andere: Die Mehrheit der vollzeitbeschäftigten Männer und Frauen arbeitet 40 Stunden und mehr pro Woche - gewünscht ist deutlich weniger (minus 5,3 Stunden). Eine Revision der Arbeitszeitpolitik scheint also dringend geboten. Dies rückt die Expertise von Dr. Hartmut Seifert, ehemaliger Leiter des WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, in den Mittelpunkt. Er beleuchtet zunächst die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich der Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit und zeigt auf, wo Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche kollidieren. Daran anschließend werden die Anforderungen an die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit und Konturen für neue Zeitkonzepte ausführlich dargestellt und kritisch beleuchtet. Der Autor weist darauf hin, dass unterschiedliche zeitpolitische Diskussionsstränge und Konzepte bisher eher unverbunden nebeneinander existieren. Die Expertise bietet für Diskussionen über die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit nicht nur eine Fülle von Forschungsergebnissen, sondern auch eine fundierte Aufbereitung des Debattenstandes und der aktuell diskutierten Konzepte. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. Hartmut Seifert für die Erstellung der Studie und wünschen eine interessante und anregende Lektüre." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern 2012 (2014)

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Enzo Weber (2014): Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern 2012. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    Tatsächliche, vereinbarte und gewünschte Arbeitszeiten nach Geschlecht, Erwerbsform und Altersgruppen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
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    The effect of working time preferences and fair wage perceptions on entrepreneurial intentions among employees (2014)

    Werner, Arndt; Gast, Johanna; Kraus, Sascha ;

    Zitatform

    Werner, Arndt, Johanna Gast & Sascha Kraus (2014): The effect of working time preferences and fair wage perceptions on entrepreneurial intentions among employees. In: Small business economics, Jg. 43, H. 1, S. 137-160. DOI:10.1007/s11187-013-9528-2

    Abstract

    "To date, little is known about how working time preferences and fair wage perceptions affect employees' entrepreneurial intentions. Using data from the German Socio-Economic Panel Study, we provide first evidence that the difference between the actual and desired amount of working hours in paid employment is positively related to the propensity to switch to self-employment. Furthermore, our analysis supports the hypothesis that employees who perceive their current wage level as very unfair are more likely to have higher entrepreneurial intentions. However, the closer actual wages get to the wage levels perceived as fair, the more employees are likely to remain in their current employment situation. We also tested the interaction effect of working time preferences and fair wage perceptions. In line with our theoretical considerations, we find that employees who perceive their wages as unfair and, simultaneously, prefer different work hours have the strongest entrepreneurial intentions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Part-time work and work hour preferences: an international comparison (2014)

    Wielers, Rudi; Münderlein, Maria; Koster, Ferry;

    Zitatform

    Wielers, Rudi, Maria Münderlein & Ferry Koster (2014): Part-time work and work hour preferences. An international comparison. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 1, S. 76-89. DOI:10.1093/esr/jct023

    Abstract

    "The goal of this article is to explain cross-country differences in over- and under-employment. The focus is on the effects of the growth of part-time work. We argue and demonstrate that the spread and acceptance of part-time work results in a downward adaptation of descriptive norms regulating work hours. Initially, women use part-time work to solve the Work-Family-Conflict. The increase of parttime work among women with children increases its acceptance among women and men, as part-time work offers the opportunity to combine paid work with education, care, or the anticipation of retirement. Following this argument, we deduce hypotheses about the work hour preferences of full-time and part-time working women and men and test these hypotheses on the second wave of the European Social Survey (ESS, 2004). The results show that a larger share of part-time work in a country is associated with stronger preferences among full-time workers to reduce work hours. The preference to reduce work hours spreads among full-time working mothers, and from mothers to other full-time working women and men. Preferences to increase working hours among part-time workers are more driven by the level of prosperity of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitsouveränität im Erwerbsverlauf: Forum 2 (2014)

    Zwanziger, Bertram;

    Zitatform

    Zwanziger, Bertram (2014): Arbeitszeitsouveränität im Erwerbsverlauf. Forum 2. In: Friedrich-Ebert-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund & Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) (2014): Demokratisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt : Impulse für eine soziale Rechtspolitik, S. 57-67.

    Abstract

    "Arbeitsverhältnisse haben es so an sich, dass die Arbeitnehmer von ihnen zeitlich in Anspruch genommen werden, je höher die Stundenzahl, desto mehr. Das kann im Hinblick auf die damit verbundene Verdienstmöglichkeit ein erwünschter Effekt sein, es kann aber auch zu Kollisionen mit privaten Lebensplanungen führen. das gilt insbesondere im Hinblick auf familiär bedingte Obliegenheiten oder Gestaltungswünsche. Da faktisch immer noch in erster Linie Frauen die Familienarbeit erledigen, gehen zeitliche Anforderungen der Berufstätigkeit besonders zu ihren Lasten. Regelungen zur Arbeitszeitsouveränität können dem entgegenwirken. Sie sind aber bei 'Einseitigkeit', also bei einer auf die Verringerung der Arbeitszeit beschränkte 'Souveränität' kontraproduktiv, weil sie zur dauerhaften und in dieser Hinsicht unerwünschten teilweisen Verdrängung aus dem Arbeitsleben führen - 'Teilzeitfalle'. Neben der Inanspruchnahme durch die Länge der Arbeitszeit kann auch deren Lage den persönlichen Lebensplanungen entgegenstehen. Das klassische Beispiel dafür sind Erfordernisse der Kinderbetreuung, die von Angeboten oder Nicht-Angeboten der Betreuungseinrichtungen abhängen. Nachfolgend sollen die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen daraufhin untersucht werden, inwieweit sie den Anforderungen an eine Arbeitszeitsouveränität des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin entsprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work preferences after 50: third EQLS policy brief (2014)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2014): Work preferences after 50. Third EQLS policy brief. (Foundation findings), Dublin, 23 S. DOI:10.2806/51644

    Abstract

    "This policy brief highlights findings on a specific topic from Eurofound's European Quality of Life Survey (EQLS) that is of particular interest from a policy perspective. It brings results of the analysis of these data together with evidence from other Eurofound projects to formulate a number of policy pointers. The focus of this policy brief is the weekly working time preferences of people aged 50 and over." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work-family boundary strategies: stability and alignment between preferred and enacted boundaries (2013)

    Ammons, Samantha K.;

    Zitatform

    Ammons, Samantha K. (2013): Work-family boundary strategies. Stability and alignment between preferred and enacted boundaries. In: Journal of vocational behavior, Jg. 82, H. 1, S. 49-58. DOI:10.1016/j.jvb.2012.11.002

    Abstract

    "Are individuals bounding work and family the way they would like? Much of the work-family boundary literature focuses on whether employees are segmenting or integrating work with family, but does not explore the boundariesworkerswould like to have, nor does it examine the fit between desired and enacted boundaries, or assess boundary stability. In this study, 23 respondents employed at a large Fortune 500 company were interviewed about their work-family boundaries before and after their teams underwent a cultural change initiative that sought to loosen workplace norms and allow employees more autonomy to decide when and where they performed their job tasks. Four distinct boundary strategies emerged from the data, with men and parents of young children having better alignment between preferred and enacted boundaries than women and thosewithout these caregiving duties. Implications for boundary theory and research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time and work-life balance in a life course perspective: a report based on the fifth European Working Conditions Survey (2013)

    Anxo, Dominique; Franz, Christine; Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Anxo, Dominique, Christine Franz & Angelika Kümmerling (2013): Working time and work-life balance in a life course perspective. A report based on the fifth European Working Conditions Survey. Dublin, 72 S.

    Abstract

    "Understanding how working time is organised and how this is impacting on balance of work versus private life is of fundamental importance. This general statement is very much in accordance with the main objective of the Europe 2020 employment strategy, stating that at least 75% of the population aged 20 - 64 should be employed by 2020, necessitating in many Member States a significant increase in women's labour market participation. Drawing on data from Eurofound's fifth European Working Conditions Survey (EWCS), based on interviews with more than 38,000 respondents in 34 countries, this report documents the prevailing working time patterns of employees, the self-employed and lone parents across five country clusters. It also analyses the relationship between paid employment and domestic activities, work - life balance and working time preferences across the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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    Older workers and working time (2013)

    Bell, David N. F.; Rutherford, Alasdair C. ;

    Zitatform

    Bell, David N. F. & Alasdair C. Rutherford (2013): Older workers and working time. (IZA discussion paper 7546), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Contrary to much of the established literature, this paper finds that though many older workers would prefer to reduce their working hours (the overemployed), there is a significant group who would like to work longer hours (the underemployed). And contrary to the assumption that the self-employed are more easily able than employees to select a desired combination of hours and the wage rate, this paper finds that older self-employed workers are more likely to wish to adjust their hours, both upward and downward than are employees. A new index of underemployment is used to show that for the UK, since the onset of the Great Recession, underemployment among older workers has been growing more rapidly than unemployment. Using longitudinal data from the UK Labour Force Survey, the paper investigates the effects of overemployment and underemployment on transitions from employment and self-employment into other labour market states. It confirms that overemployment is a significant predictor of retirement among employees while underemployed employees are less likely to retire." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How to measure underemployment? (2013)

    Bell, David N. F.; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Bell, David N. F. & David G. Blanchflower (2013): How to measure underemployment? (Working paper / Peterson Institute for International Economics 2013-07), Washington, DC, 30 S.

    Abstract

    "One of the factors that may inhibit reductions in unemployment as the economy recovers is the extent to which existing workers would like to work more hours and employers may prefer to let them work longer hours before making new hires. This phenomenon suggests that the unemployment rate does not capture the full extent of excess capacity in the labor market. But how should it be measured? In this paper we argue that the United States does not have the necessary statistical tools to calibrate this form of underemployment. We describe an index that captures the joint effects of unemployment and underemployment and provides a more complete picture of labor market excess capacity. We show how this index can be implemented using British data and describe its evolution over the Great Recession. Comparisons of our index with unemployment rates suggest that unemployment rates understate differences in labor market excess capacity by age group and overstate differences by gender. We also show that being unable to work the hours that one desires has a negative effect on well-being. Finally, we recommend that the Current Population Survey conducted by the US Bureau of Labor Statistics might be extended to enable the construction of an equivalent US index." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Part-time jobs: what women want? (2013)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2013): Part-time jobs: what women want? In: Journal of population economics, Jg. 26, H. 1, S. 263-283. DOI:10.1007/s00148-012-0417-9

    Abstract

    "Part-time jobs are common among partnered women in many countries. There are two opposing views on the efficiency implications of so many women working part-time. The negative view is that part-time jobs imply wastage of resources and underutilization of investments in human capital since many part-time working women are highly educated. The positive view is that, without the existence of part-time jobs, female labor force participation would be substantially lower since women confronted with the choice between a full-time job and zero working hours would opt for the latter. In the Netherlands, the majority of partnered working women have a part-time job. Our paper investigates, from a supply-side perspective, if the current situation of abundant part-time work in the Netherlands is likely to be a transitional phase that will culminate in many women working full-time. Our main results indicate that partnered women in part-time work have high levels of job satisfaction, a low desire to change their working hours, and live in partnerships in which household production is highly gendered. Taken together, our results suggest that part-time jobs are what most Dutch women want." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren (2013)

    Brenzel, Hanna; Eglmaier, Alexander; Wanger, Susanne ; Moczall, Andreas; Kubis, Alexander; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Alexander Eglmaier, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Susanne Wanger & Christian Woitschig (2013): Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren. (IAB-Kurzbericht 19/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit ist am deutschen Arbeitsmarkt weit verbreitet - vor allem bei Frauen und im Dienstleistungsbereich. Das wirkt sich auch auf den betrieblichen Stellenbesetzungsprozess aus, der sich für Teilzeitstellen in zentralen Punkten von dem für Vollzeitstellen unterscheidet. Teilzeit stellt eine gute Möglichkeit des (Wieder-)Einstiegs in den Arbeitsmarkt dar, was insbesondere gut qualifizierte Frauen häufig nutzen. Gerade für sie eröffnet sich so die Chance, ihre Arbeitszeit schrittweise zu verlängern. Betriebe können dies durch geeignete familienorientierte Personalstrategien unterstützen. Die vorgestellten Ergebnisse beruhen auf der IAB-Stellenerhebung für Deutschland aus dem Jahr 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen: Schlussbericht (2013)

    Knittel, Tilmann; Juncke, David; Lehmann, Klaudia; Krämer, Lisa;

    Zitatform

    Knittel, Tilmann, David Juncke, Klaudia Lehmann & Lisa Krämer (2013): Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen. Schlussbericht. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2005 ist auf dem sächsischen Arbeitsmarkt eine Trendwende erfolgt, bei der der langjährige Beschäftigungsrückgang von einer stabil zunehmenden Nachfrage nach Fachkräften abgelöst worden ist. Der Gesamtbedarf an Fachkräften und auch die Quote der qualifizierten Stellen, die nicht besetzt werden können, liegen aktuell auf einem Rekordniveau. Angesichts des demografischen Wandels und dem Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, ist für Sachsen künftig von einem zunehmenden Fachkräftemangel auszugehen. Auch in den sächsischen Unternehmen werden zunehmende Schwierigkeiten bei der Deckung des Bedarfs an qualifizierten Arbeitskräften befürchtet.
    Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie untersucht, inwiefern eine bessere Erschließung des Arbeitskraftpotenzials von Müttern und insbesondere Alleinerziehenden einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten kann. Durch einen Abgleich von tatsächlicher und gewünschter Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitumfängen auf Grundlage des Mikrozensus sowie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe 'Familien in Deutschland' (FiD) wird hierfür differenziert das zusätzliche Arbeitskraftpotenzial ermittelt, das bei Verwirklichung der Wunscharbeitszeiten durch passgenaue flexible Arbeitszeitangebote, zielgerichtete Unterstützungsangebote und geeignete Rahmenbedingungen dem sächsischen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnte." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples: are there spillovers? (2013)

    Wunder, Christoph; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Wunder, Christoph & Guido Heineck (2013): Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples. Are there spillovers? In: Labour economics, Jg. 24, H. October, S. 244-252. DOI:10.1016/j.labeco.2013.09.002

    Abstract

    "Working time arrangements determine, to a large extent, the successful balancing of work and family life. This study investigates the role of working time preferences and hours mismatch for well-being among couples. The empirical evidence indicates that well-being is generally lower among those with working time mismatch. Particularly underemployment is detrimental for well-being. We further provide first evidence on spillovers from the partner's working time mismatch that are, however, no longer significant once we control for the partner's well-being. This suggests that well-being is contagious, and that the spillover is due to caring preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit: Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten (2012)

    Althammer, Jörg; Sommer, Maximilian; Kühn, Marion;

    Zitatform

    Althammer, Jörg, Marion Kühn & Maximilian Sommer (2012): Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit. Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten. Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Gutachten untersucht den möglichen Beitrag neuer, flexibler Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und persönlicher Lebensführung in den verschiedenen Lebensphasen. Zunächst werden die zentralen Entwicklungen der Erwerbsarbeit der vergangenen Jahre dargestellt und auf ihre Implikationen für die Beschäftigten untersucht. Anschließend werden ausgewählte Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung aufgearbeitet und politische Maßnahmen diskutiert, die den Prozess einer Arbeitszeitflexibilisierung und einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung begleiten können (Telearbeit, Arbeitszeitkonto). Schließlich werden ausgewählte Formen der lohn- und einkommenspolitischen Flankierung dieses Prozesses untersucht. Dabei stehen vor allem die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns und das Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens im Vordergrund. (IAB)

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    Aufregende Arbeitszeiten: Einblicke in verschiedene Berufswelten (2012)

    Brlica, Nina;

    Zitatform

    Brlica, Nina (2012): Aufregende Arbeitszeiten. Einblicke in verschiedene Berufswelten. (Feldforschung 05), Wien: LIT, 221 S.

    Abstract

    "Was haben ein Polizist und ein Krankenpfleger gemeinsam? Womit müssen LKW-Fahrer ebenso zurechtkommen wie Flugbegleiterinnen und Mitarbeiter im Call-Center? Es sind wechselnde und flexible Arbeitszeiten, deren Bedeutung stets steigt. Umso wichtiger ist es, die relevanten Faktoren zur Schichtarbeit herauszuarbeiten. Diese Studie zeigt, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen wie Industriearbeit, Rettungsdienst oder Justizwache versuchen, außergewöhnliche Arbeitszeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu bewältigen, wie auch die Möglichkeiten und Vorteile für sich zu nutzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Deriving the labour supply curve from happiness data (2012)

    Dockery, Alfred M.;

    Zitatform

    Dockery, Alfred M. (2012): Deriving the labour supply curve from happiness data. In: Economics Letters, Jg. 117, H. 3, S. 898-900. DOI:10.1016/j.econlet.2012.07.002

    Abstract

    "An alternative empirical method to estimating the labour supply function is proposed, based upon subjective wellbeing data. It potentially addresses limitations of the standard neo-classical approach by allowing workers' observed hours worked to deviate from their utility maximising point." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeiten von Frauen: Lebenslaufperspektive und europäische Trends (2012)

    Franz, Christine; Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen; Anxo, Dominique;

    Zitatform

    Franz, Christine, Angelika Kümmerling, Steffen Lehndorff & Dominique Anxo (2012): Arbeitszeiten von Frauen. Lebenslaufperspektive und europäische Trends. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 601-608. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-601

    Abstract

    "Die tatsächliche Arbeitsmarktintegration von Frauen hinkt dem gesellschaftlichen Anspruch auf Gleichstellung von Frauen im Berufsleben hinterher. Der Beitrag analysiert die Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern im europäischen, speziell deutsch-schwedischen Vergleich und bezieht auch die Zeitaufwendungen für unbezahlte Familien- und Hausarbeit sowie Arbeitszeitpräferenzen mit ein. Vor dem Hintergrund einer Lebenslaufperspektive zeigt sich, dass geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich bezahlter und unbezahlter Arbeitszeit in Schweden deutlich geringer ausfallen: Schwedische Frauen sind stärker in den Arbeitsmarkt und schwedische Männer in die Hausarbeit integriert. Während deutsche Frauen in der Familienphase sich längere Arbeitszeiten wünschen, streben Männer eher eine Arbeitszeitverkürzung an. Die geschlechterspezifische Ungleichverteilung von Arbeitszeiten in Deutschland zeigt gleichermaßen Veränderungsbedarf sowie -potenzial auf, was zu einer arbeitszeitpolitischen Berücksichtigung unterschiedlicher Präferenzen in unterschiedlichen Haushaltskonstellationen führen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Impact of working hours on work-life balance (2012)

    Holly, Sarah; Mohnen, Alwine;

    Zitatform

    Holly, Sarah & Alwine Mohnen (2012): Impact of working hours on work-life balance. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 465), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "To examine the influence of working hours on employees' satisfaction, this article uses a large, representative set of panel data from German households (GSOEP). The results show that high working hours and overtime in general do not lead to decreased satisfaction. Rather, increasing working hours and overtime have positive effects on life and job satisfaction, whereas the desire to reduce working hours has a negative impact on satisfaction. In 2009, nearly 60% of employees wanted to reduce their working hours. The overall number of hours by which employees want to reduce their working time is driven mainly by overtime compensation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitpolitische Kontroversen im Spiegel der Arbeitszeitwünsche (2012)

    Holst, Elke; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Holst, Elke & Hartmut Seifert (2012): Arbeitszeitpolitische Kontroversen im Spiegel der Arbeitszeitwünsche. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 2, S. 141-149. DOI:10.5771/0342-300X-2012-2-141

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Zeitwünsche der Beschäftigten. Gestützt auf Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zeigt er auf, wie sich die gewünschten von den tatsächlichen und den vereinbarten Arbeitszeiten unterscheiden und wie sich diese Werte im Laufe der Zeit verändert haben. Teilweise klaffen diese Zeitgrößen weit auseinander. Vollzeitbeschäftigte Männer und Frauen favorisieren kürzere, teilzeitbeschäftigte Frauen eher längere Arbeitszeiten. Entsprechend veränderte Einkommen werden dabei berücksichtigt. Insofern besteht arbeitszeitpolitischer Handlungsbedarf. Könnten die Beschäftigten ihre gewünschten Arbeitszeiten realisieren, würden sich die Bedingungen für alternsgerechtes Arbeiten ebenso verbessern wie die für familiengerechtere Alltagsgestaltung. Der Beitrag zeigt ferner, dass die Realisierung der gewünschten Arbeitszeiten erhebliche positive Effekte sowohl auf die Arbeitsnachfrage als auch das Angebot an Arbeitskräften auslösen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Underemployment in a gender-segregated labour market (2012)

    Kjeldstad, Randi; Nymoen, Erik H.;

    Zitatform

    Kjeldstad, Randi & Erik H. Nymoen (2012): Underemployment in a gender-segregated labour market. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 2, S. 207-224. DOI:10.1177/0143831X11402238

    Abstract

    "This article analyses factors behind underemployment in Norway, with a focus on gender. The analysis, based on Labour Force Survey data, shows that economic fluctuations during the latest decade and a half have brought about changing underemployment levels among both women and men. The Norwegian labour market is strongly gender segregated and the processes and characteristics of underemployment differ between male- and female-dominated labour market sectors. The former sectors are generally more sensitive to economic fluctuations than the latter. It is indicated that underemployed men are predominantly temporarily expelled on a part-time basis from their jobs, while women are to a larger extent permanently excluded from longer working-hour contracts in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitpotenziale von Frauen: Wunschlängen und wahre Größen (2012)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2012): Arbeitszeitpotenziale von Frauen: Wunschlängen und wahre Größen. In: IAB-Forum H. 1, S. 18-25., 2012-06-20. DOI:10.3278/IFO1201W018

    Abstract

    "Fast genauso viele Frauen wie Männer sind erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Messgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die in Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten 'Arbeitszeitlücke' zwischen den Geschlechtern. Nimmt man die Arbeitszeitwünsche von teilzeitbeschäftigten Frauen als Maßstab, so zeigt sich hingegen, dass sie deutlich länger arbeiten wollen. Wunsch und Wirklichkeit stimmen nicht überein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples: are there spillovers? (2012)

    Wunder, Christoph; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Wunder, Christoph & Guido Heineck (2012): Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples. Are there spillovers? (IZA discussion paper 6786), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We analyze how well-being is related to working time preferences and hours mismatch. Self-reported measures of life satisfaction are used as an empirical approximation of true wellbeing. Our results indicate that well-being is generally lower among workers with working time mismatch. Particularly underemployment is detrimental for well-being. We further provide first evidence on spillovers from the partner's working time mismatch. However, the spillover becomes insignificant once we control for the partner's well-being. This suggests that well-being is contagious, and the spillover is due to interdependent utilities. Females experience the highest well-being when their partner is working full-time hours. Male wellbeing is unaffected over a wide interval of the partner's working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples: are there spillovers? (2012)

    Wunder, Christoph; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Wunder, Christoph & Guido Heineck (2012): Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples. Are there spillovers? (LASER discussion papers 65), Erlangen, 39 S.

    Abstract

    "We analyze how well-being is related to working time preferences and hours mismatch. Self-reported measures of life satisfaction are used as an empirical approximation of true wellbeing. Our results indicate that well-being is generally lower among workers with working time mismatch. Particularly underemployment is detrimental for well-being. We further provide first evidence on spillovers from the partner's working time mismatch. However, the spillover becomes insignificant once we control for the partner's well-being. This suggests that well-being is contagious, and the spillover is due to interdependent utilities. Females experience the highest well-being when their partner is working full-time hours. Male wellbeing is unaffected over a wide interval of the partner's working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work hours constraints and health (2011)

    Bell, David; Sousa-Poza, Alfonso; Otterbach, Steffen;

    Zitatform

    Bell, David, Steffen Otterbach & Alfonso Sousa-Poza (2011): Work hours constraints and health. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 424), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "The issue of whether employees who work more hours than they want to suffer adverse health consequences is important not only at the individual level but also for governmental formation of work time policy. Our study investigates this question by analyzing the impact of the discrepancy between actual and desired work hours on self-perceived health outcomes in Germany and the United Kingdom. Based on nationally representative longitudinal data, our results show that work-hour mismatches (i.e., differences between actual and desired hours) have negative effects on workers' health. In particular, we show that 'overemployment' - working more hours than desired - has negative effects on different measures of self-perceived health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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