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Dossier

Tarifbindung in Deutschland

Tarifverträge bilden den Rahmen für die Arbeitsbedingungen und Lohnniveaus in Deutschland. Die Anwendung eines kollektivvertraglichen Verbands- oder Flächentarifs bringt sowohl dem Unternehmen als auch den Beschäftigten Vorteile. Dennoch wurde in den vergangenen Jahren die mangelnde Flexibilität von Tarifverträgen und ihre geringe Orientierung an betrieblichen Anforderungen von Unternehmenen kritisiert.

Die Infoplattform bietet aktuelle Literatur, Informationen zu Forschungsprojekten und Institutionen sowie Links zur Empirie der Tarifgebundenheit bundesdeutscher Unternehmen und zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema, insbesondere zu den Auswirkungen der Tarifbindung auf Löhne, Produktivität und Beschäftigung.

Die regionalen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zum Thema Tarifbindung finden Sie auf der Infoplattform IAB-Betriebspanel im Kapitel "Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen"

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung: eine Frage der Gerechtigkeit (2016)

    Hofmann, Jörg;

    Zitatform

    Hofmann, Jörg (2016): Tarifbindung. Eine Frage der Gerechtigkeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 2, S. 143-147. DOI:10.5771/0342-300X-2016-2-143

    Abstract

    "In tarifgebundenen Betrieben geht es gerechter zu. Solidarische Lohnpolitik, Umverteilung, Teilhabe und aktive Gestaltung der Arbeitsbedingungen gelingen mit Tarifbindung besser als ohne. Auch unter den neuen Vorzeichen von Digitalisierung, neuen Erwerbsverläufen und älteren Belegschaften leisten tarifgebundene Betrieben einen besseren Beitrag zur fairen Bewältigung dieser Herausforderungen. Nach einem ersten Trendwechsel in den vergangen Jahren hat sich die IG Metall die weitere Steigerung der Tarifbindung zum operativen Ziel gesetzt. Wie sich Gewerkschaften, Arbeitgeber und Gesetzgeber für eine Erhöhung der Tarifbindung einsetzen können, skizziert der Artikel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Gender pay gap: die geschlechtsspezifische Lohnlücke und ihre Ursachen (2016)

    Klenner, Christine; Lillemeier, Sarah; Schulz, Susanne;

    Zitatform

    Klenner, Christine (2016): Gender pay gap. Die geschlechtsspezifische Lohnlücke und ihre Ursachen. (WSI policy brief 07), Düsseldorf, 10 S.

    Abstract

    "Der Gender Pay Gap beschreibt den prozentualen Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst abhängig beschäftigter Männern und Frauen. Er stellt für die Europäische Kommission einen der Hauptindikatoren für die Beurteilung der (Un-)Gleichheit zwischen Frauen und Männern dar. Der Gender Pay Gap drückt in zusammengefasster Weise prägnant zahlreiche Benachteiligungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft aus.
    Seit einigen Jahren wird dem europäischen Vergleichswert 'Gender Pay Gap die 'bereinigte Lohnlücke' gegenübergestellt. Die bereinigte Lohnlücke gibt an, wie hoch der Gender Pay Gap ausfallen würde, wenn sich Frauen und Männer am Arbeitsmarkt hinsichtlich der ausgeübten Berufe, der Ausübung von Führungspositionen und anderer Merkmale nicht wesentlich unterscheiden würden.
    Eine statistische Zerlegung der Faktoren, die Einfluss auf den Gender Pay haben, ist geeignet, Ursachen des Entgeltnachteils von Frauen zu ermitteln und damit Ansatzpunkte für seine Verringerung aufzuzeigen. Vom Gender Pay Gap lässt sich nicht direkt auf das Ausmaß der Entgeltdiskriminierung schließen. Doch führt es in die Irre, wenn mittels statistischer Erklärungen die Entgeltlücke 'kleingerechnet' wird. Denn der Unterschied beim Stundenlohn existiert real. Der erklärte Anteil des Pay Gap ist keineswegs frei von Diskriminierungen, wie umgekehrt die bereinigte Lohnlücke nicht mit Entgeltdiskriminierung gleichzusetzen ist.
    Ein wichtiger Einflussfaktor auf die Lohnhöhe und die Entgeltlücke, der bisher unterbelichtet bleibt, ist die Tarifbindung. Dieser Faktor verringert den Nachteil von Frauen: im Einflussbereich von Tarifverträgen ist die Lohnlücke deutlich kleiner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was erklärt die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland? (2016)

    Kluge, Jan ; Weber, Michael;

    Zitatform

    Kluge, Jan & Michael Weber (2016): Was erklärt die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 23, H. 2, S. 3-9.

    Abstract

    "Auch über 25 Jahre nach der deutschen Vereinigung sind noch immer starke Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland zu beobachten. Mithilfe verknüpfter Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten lassen sich 40 % der im Jahr 2010 beobachteten Ost-West-Lohndifferenz auf strukturelle Unterschiede in persönlichen, betrieblichen und regionalen Charakteristika zurückführen. Besonders bedeutsam sind dabei die Betriebsgrößen- und Preisunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Auch die höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen und die geringere Tarifbindung in Ostdeutschland tragen zur Lohndifferenz bei. Da sich viele der identifizierten Einflussfaktoren einer direkten wirtschaftspolitischen Einflussnahme entziehen, dürfte auch in Zukunft nicht mit einer raschen Angleichung der Löhne in Ost- und Westdeutschland zu rechnen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flächentarifvertrag und Tarifpartnerschaft in Deutschland: ein historischer Rückblick (2016)

    Lesch, Hagen; Byrski, Dennis;

    Zitatform

    Lesch, Hagen & Dennis Byrski (2016): Flächentarifvertrag und Tarifpartnerschaft in Deutschland. Ein historischer Rückblick. (IW-Analysen 107), Köln, 104 S.

    Abstract

    "Schon bei der Durchsetzung der ersten reichsweiten Tarifverträge im Buchdruckgewerbe ab 1873 deutete sich an, dass örtlich geschlossene Tarifverträge gegeneinander ausgespielt werden konnten und einer regionalen Ausweitung bedurften. Es zeigte sich aber auch, dass die Stabilität eines Tarifvertrags von seiner Akzeptanz abhing. Der Außenseiterwettbewerb durfte nicht zu groß sein und die tarifgebundenen Betriebe mussten sich tariftreu verhalten. Der Durchbruch zu branchenweiten Tarifverträgen folgte allerdings erst mit der gegenseitigen Anerkennung von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften im sogenannten Stinnes-Legien-Abkommen Ende 1918. Dabei waren die Tarifparteien in dem Ziel geeint, den Einfluss des Staates zurückzudrängen und der Tarifautonomie Vorrang einzuräumen. Die weitere Entwicklung hat gezeigt, dass eine funktionierende Tarifautonomie keiner staatlichen Eingriffe bedarf. Kommen die Tarifpartner ihrem Gestaltungsauftrag aber nicht nach, greift der Staat in die Regelung der Arbeitsbedingungen ein. Vor diesem Hintergrund bietet die immer noch anhaltende Erosion des Flächentarifvertrags Anlass zur Sorge. Die Tarifpartner stehen daher vor der Herausforderung, die Akzeptanz des Flächentarifvertrags zu steigern und damit die Tarifautonomie zu sichern. Die sogenannten Tarifaußenseiter müssen sich fragen, ob sie dabei mitgestalten oder das Feld dem Staat übergeben wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.

    Abstract

    "Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
    Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
    Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
    In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
    Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The structure of hiring costs in Germany: evidence from firm-level data (2016)

    Muehlemann, Samuel ; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel & Harald Pfeifer (2016): The structure of hiring costs in Germany. Evidence from firm-level data. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 2, S. 193-218. DOI:10.1111/irel.12139

    Abstract

    "This paper analyzes the structure of hiring costs of skilled workers in Germany. Using detailed and representative ?rm-level data on recruitment and adaptation costs of new hires, we ?nd that average hiring costs amount to more than 8 weeks of wage payments (EURO 4700). The structure of hiring costs is convex, as an increase in the number of hires by 1 percent increases hiring costs by 1.3 percent. We ?nd moderate effects of labor market institutions on the magnitude but none on the structure of hiring costs. Furthermore, we provide evidence in favor of monopsony power in the German labor market." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The future of the German model after the labour market reforms (2016)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2016): The future of the German model after the labour market reforms. In: B. Dallago, G. Guri & J. McGowan (Hrsg.) (2016): A global perspective on the European economic crisis, S. 162-178, 2015-05-04.

    Abstract

    "This paper discusses the specific features of the German model as a specific variety of capitalism that is distinct from the Anglo-Saxon model because it builds more on social security and social partnership. It argues that the German model has experienced increasing pressure due to growth in systemic unemployment since the mid-1970s. The situation worsened as a result of the financial distress experienced after re-unification. Therefore, although painful for some groups of workers, the labor market reforms implemented from 2003 to 2005 were necessary to keep the German model alive. I argue that a certain erosion of the German model resulting from less collective bargaining coverage, labor market segmentation and higher wage inequality has falsely been attributed to the reforms. Rather, these phenomena are caused by long-run trends that were already occurring in the 1990s or even earlier.
    The German economy successfully passed the stress test of the Great Recession and is exhibiting ongoing employment growth. Basic features of the German model such as long tenures for qualified prime-age workers or the dual training system remain essentially intact. Hence, the German model is not dead, but vitally alive. However, some prudent counter-measures need to be implemented to fight against creeping erosion from segmentation and inequality. These should be taken with a sense of proportion in order to not jeopardize the great employment-related successes of the reform." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Competition, collective bargaining, and immigrant wage gaps within German establishments (2016)

    Ohlert, Clemens ; Beblo, Miriam; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens, Miriam Beblo & Elke Wolf (2016): Competition, collective bargaining, and immigrant wage gaps within German establishments. (WiSo-HH working paper series 35), Hamburg, 26 S.

    Abstract

    "We study the effects of competitive pressure and collective bargaining on establishment-specific wage gaps between immigrants and natives. Using linked employer-employee panel data for the period from 2000 to 2010, we adjust total wage gaps within establishments for differences in human capital. Controlling for establishment fixed effects, we find that non-German workers face significantly lower wage gaps in establishments covered by collective bargaining agreements, but that no effect from works councils is evident. Using Herfindahl-indices, as well as a subjective assessment of establishments' competitive pressure, we observe that competitive pressure on both product and labour markets reduces unexplained wage gaps by nationality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany (2016)

    Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Schnabel, Claus (2016): United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 236, H. 2, S. 157-179. DOI:10.1515/jbnst-2015-1012

    Abstract

    "Durch Vergleich aggregierter Statistiken und ausgewählter empirischer Studien zeigt dieser Beitrag, dass 25 Jahre nach der deutschen Einheit sich die Merkmale und Ergebnisse der Arbeitsmärkte in West- und Ostdeutschland in mancher Hinsicht weitgehend angeglichen haben, andererseits aber immer noch deutliche Unterschiede bestehen. Während bei den Arbeitsnachfrageentscheidungen der Firmen und bei der Vertretung von Arbeitnehmern durch Betriebsräte und Gewerkschaften keine substanziellen Unterschiede festgestellt werden können, liegen die beiden Teile des Landes beim Arbeitsangebot, der Arbeitsproduktivität, den Löhnen und der Tarifbindung weiter auseinander, und sie unterscheiden sich deutlich in der Arbeitslosenquote. Diese Unterschiede dürften beobachtbare und unbeobachtbare Merkmale ökonomischer Akteure wie auch Unterschiede im Verhalten, bei Normen und bei individuellen Einstellungen widerspiegeln." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    European growth models and working class restructuring: an International post-Keynesian Political Economy perspective (2016)

    Stockhammer, Engelbert; Durand, Cédric; List, Ludwig ;

    Zitatform

    Stockhammer, Engelbert, Cédric Durand & Ludwig List (2016): European growth models and working class restructuring. An International post-Keynesian Political Economy perspective. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 48, H. 9, S. 1804-1828. DOI:10.1177/0308518X16646373

    Abstract

    "This paper builds on post-Keynesian macroeconomics, the French Regulation Theory and a Neo-Gramscian International Political Economy approach to class analysis to propose an International post-Keynesian Political Economy approach that is used to offer an empirical analysis of European growth models and working class restructuring in Europe between 2000 and 2008. We will distinguish between the 'East', the 'North' and the 'South' and structure our analysis around industrial upgrading, financialisation and working class coherence. We find an export-driven growth model in the North, which came with wage suppression and outsourcing to the East. In the East, the growth model can be characterised as dependent upgrading, which allowed for high real wage growth despite declining working class coherence. The South experienced a debt-driven growth model with a real estate bubble and high inflation rates resulting in large current account deficits. Our analysis shows that class restructuring forms an integral part in the economic process that resulted in European imbalances and the Euro crisis." (Author's abstract, © 2016 a Pion publication) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristung, Leiharbeit und Outsourcing in Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7272) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2016): Befristung, Leiharbeit und Outsourcing in Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7272). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7432 (01.02.2016)), 34 S.

    Abstract

    Der Bericht der Bundesregierung enthält eine detaillierte Aufstellung über den Einsatz von flexiblen Beschäftigungsformen wie Leiharbeit und befristete Arbeitsverträge in den Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden. Außerdem geht es darum, welche Dienstleistungen derzeit von den Ministerien sowie den nachgeordneten Behörden an externe Unternehmen ausgegliedert sind. Dabei werden auch die Anforderungen erläutert, die beauftragte Unternehmen im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und das Mindestentgelt erfüllen müssen. So werden Tarifverträge bei der Vergabe von Dienstleistungen berücksichtigt, wenn sie für allgemeinverbindlich erklärt worden sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2015: Ergebnisse der zwanzigsten Welle (2016)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Jahr 2015 als bundesweite Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen zum zwanzigsten Mal in Folge durchgeführt. Ziel dieses Panels ist es, repräsentative Daten über die Struktur der Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Berlin zu erhalten. Im vorliegenden Auswertungsbericht werden aktuelle Trends hinsichtlich der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskräften sowie der betrieblichen Aus- und Weiterbildungsbeteiligung als zwei wesentliche Säulen der Fachkräftesicherung präsentiert. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass gute Arbeitsbedingungen wichtige Standortfaktoren für die zukünftige Fachkräftesicherung darstellen sowie des besonderen Anliegens der Berliner Arbeitsmarktpolitik, auf gute Arbeitsbedingungen hinzuwirken, wird auch auf aktuelle Befunde zu den unterschiedlichen Formen von Beschäftigungsverhältnissen, zur Entwicklung von Löhnen und Gehältern sowie zur Tarifbindung eingegangen. In diesem Zusammenhang werden auch aktuelle Befunde zu den betrieblichen Reaktionen auf die zum 1. Januar 2015 erfolgte Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes präsentiert. Darüber hinaus werden Ergebnisse zu ausgewählten wirtschaftlichen Kennziffern vorgestellt, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsaktivitäten der Betriebe und die Umsatzentwicklung einschließlich des Exports. Die Darstellung der genannten, jährlich abgefragten Themen wird ergänzt um aktuelle Informationen zur Verbreitung von betrieblichen Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Darüber hinaus stehen mit der letzten Befragungswelle aktuelle Informationen zu den Einstellungschancen von älteren Bewerbern und Bewerberinnen zur Verfügung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen-Anhalt wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsen-Anhalts bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 bundesweit jährlich eine Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum 20. Mal statt. Für Auswertungen in Sachsen-Anhalt liegen für das Jahr 2015 Interviews von 964 Betrieben vor. Um landespezifische Auswertungen zu ermöglichen, wurde die vom IAB finanzierte Basisstichprobe vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt im selben Umfang aufgestockt. Mit der Stichprobe wurden in Sachsen- Anhalt 1,7 % der Betriebe mit 7,4 % der Beschäftigten erfasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Declining unions and the coverage wage gap: can German unions still cut it? (2015)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ; Bellmann, Lutz ; Stephani, Jens;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Jens Stephani & Lutz Bellmann (2015): Declining unions and the coverage wage gap. Can German unions still cut it? In: Journal of labor research, Jg. 36, H. 3, S. 301-317. DOI:10.1007/s12122-015-9209-9

    Abstract

    "That German trade unionism is in profound decline seems to be beyond dispute. More controversial is the implied change in union impact on worker wages. A linked employer-employee dataset is deployed over an interval of continuing decline in unionism to address this issue. Over the sample period 2000 - 2010 it is found that joining a sectoral agreement always produces higher wages, while exiting one no longer leads to wage losses if the transition is to a firm agreement. Leaving a firm agreement to non-coverage also leads to wage reductions, while joining one from noncoverage appears decreasingly favorable. The one constant is the persistence of a small positive union wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung in Deutschland: Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung (2015)

    Amlinger, Marc; Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Amlinger, Marc & Reinhard Bispinck (2015): Tarifbindung in Deutschland. Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung. (WSI-Report 25), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Die Verdienststrukturerhebung des Statistischen Bundesamtes erlaubt ei-ne differenziertere Auskunft über den Stand der Tarifabdeckung in Deutschland als dies bisherige Datenquellen taten. Während gesamtwirtschaftlich betrachtet im Jahr 2010 55 % der Arbeitnehmer und Arbeitnehmer in tarifgebundenen Betrieben tätig waren, sind erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern festzustellen. Solche regionalen Unter-schiede finden sich auch innerhalb einzelner Branchen wieder. In der chemischen Industrie variiert die Tarifbindung beispielsweise von 29 % in Sachsen-Anhalt bis zu 88 % in Rheinland-Pfalz/Saarland. Große Diskrepanzen zeigen sich auch in Abhängigkeit vom Einkommen und weiteren Beschäftigtenmerkmalen: Die geringste Tarifbindung weisen Beschäftigte im untersten Einkommensquintil mit 31 % auf, die höchste in den beiden obersten Quintilen mit 63 %." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monopsonistic competition, low-wage labour markets, and minimum wages: an empirical analysis (2015)

    Bachmann, Ronald ; Frings, Hanna ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Hanna Frings (2015): Monopsonistic competition, low-wage labour markets, and minimum wages. An empirical analysis. (Ruhr economic papers 599), Essen, 29 S. DOI:10.4419/86788695

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Einführung des einheitlichen Mindestlohns im Januar 2015 untersuchen wir den Grad der Monopsonmacht deutscher Arbeitgeber. Im Gegensatz zu einer Situation des vollkommenen Wettbewerbs, führt ein bindender Mindestlohn in einem monopsonistischen Arbeitsmarkt nicht zwangsläufig zu Beschäftigungsverlusten. Wir verwenden einen semi-strukturellen Schätzansatz, der auf einem dynamischen Modell des monopsonistischen Wettbewerbs basiert. Die empirischen Analysen werden mit Hilfe von integrierten Betriebs- und Personendaten durchgeführt. Dies ermöglicht sowohl für individuelle als auch für betriebliche Heterogenität zu kontrollieren. Die Ergebnisse zeigen, dass deutliche Unterschiede im Grad des monopsonistischen Wettbewerbs zwischen verschiedenen Niedriglohnbranchen existieren: Während der Einzelhandel und das Hotel- und Gastgewerbe durch monopsonistische Arbeitsmärkte gekennzeichnet sind, ist dies in der Landwirtschaft, im Bergbau und bei privaten und unternehmensbezogenen Dienstleistungen nicht der Fall. Aus einer wirtschaftspolitischen Perspektive sind folglich voneinander abweichende Beschäftigungseffekte in Branchen mit einer ähnlichen Lohnstruktur zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    We want them all covered! Collective bargaining and firm heterogeneity: theory and evidence from Germany (2015)

    Baumann, Florian; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Baumann, Florian & Tobias Brändle (2015): We want them all covered! Collective bargaining and firm heterogeneity. Theory and evidence from Germany. (IAW-Diskussionspapiere 114), Tübingen, 41 S.

    Abstract

    "This paper establishes a link between the extent of collective bargaining and the degree of productivity dispersion within an industry. In a unionised oligopoly model we show that for only small differences in productivity levels. a sector-union can design a collective wage contract that covers a wide range of heterogeneous firms. In sectors with higher productivity dispersion, an industry union has an incentive to demand firm-level wage contracts with the most productive firms, so that they can prevent low-productivity firms from leaving collective coverage. However, such firm-level contracts may not prevent firms at the lower end of the productivity distribution from avoiding collective coverage in sectors with high productivity dispersion. We test the predictions of the model using German linked employer-employee data between 1996 and 2010 and find support for our theoretical results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der holprige Weg zum gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland (2015)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2015): Der holprige Weg zum gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 7, S. 173-181. DOI:10.3790/sfo.64.7.173

    Abstract

    "Mit der Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohnes in Deutschland geht das deutsche System der Lohnfindung von einem autonomen zu einem gemischten System über. Der neue Mindestlohn sollte, wie schon zuvor die Branchenmindestlöhne, keinen Systembruch mit der deutschen Tarifautonomie kennzeichnen, sondern, darin waren sich alle Akteure einig, so pfadabhängig wie möglich gestaltet werden. Es wurde Teil eines Gesetzespakets mit dem Titel 'Tarifautonomiestärkungsgesetz', das neben der Einführung des Mindestlohnes auch darauf abzielt, die Tarifbindung wieder zu erhöhen und Allgemeinverbindlicherklärungen zu erleichtern. Angesichts der starken Erosion des deutschen Lohnsystems ist die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes eine der größten Sozialreformen der Nachkriegszeit. Die Beschäftigungsrisiken sind gering, da der deutsche Mindestlohn vorsichtig angesetzt ist. Inwieweit das neue Gesetzespaket - wie beabsichtigt - auch zu einer Revitalisierung der Tarifverhandlungen und damit zu ripple-Effekten bis in die Mitte der Einkommensverteilung führt, ist zurzeit noch nicht absehbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shrinking collective bargaining coverage, increasing income inequality: a comparison of five EU countries (2015)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2015): Shrinking collective bargaining coverage, increasing income inequality. A comparison of five EU countries. In: International Labour Review, Jg. 154, H. 1, S. 57-66. DOI:10.1111/j.1564-913X.2015.00226.x

    Abstract

    "Wage-setting institutions can play a crucial part in containing the socio-economically destabilizing growth of income inequality. Using an analytical framework that distinguishes between protective and participative standards, the author examines their respective effects on the incidence of low-paid employment and income inequality under the wage-setting systems of Belgium, France, Germany, Sweden and the United Kingdom. His comparative focus on the interplay of statutory minimum wages and collective wage bargaining shows that while the latter is more effective than the former at reducing inequality, both require state intervention, with particular emphasis on participative standards to counter the erosion of industrial relations institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Revitalisierung der Tarifpolitik durch den gesetzlichen Mindestlohn? (2015)

    Bosch, Gerhard; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Claudia Weinkopf (2015): Revitalisierung der Tarifpolitik durch den gesetzlichen Mindestlohn? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 22, H. 3/4, S. 305-324. DOI:10.1688/IndB-2015-03-Bosch

    Abstract

    "Seit Januar 2015 gilt in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 EURO pro Stunde. Die Mindestlohneinführung ist Teil eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie, das darauf abzielt, die Tarifbindung wieder zu erhöhen und Allgemeinverbindlicherklärungen zu erleichtern. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, ob und inwieweit die in einigen anderen Ländern festgestellten ripple-Effekte - also Verhandlungen über höhere Tariflöhne auf der Plattform des Mindestlohns - auch in Deutschland zu erwarten sind. Auf der Basis der Erfahrungen mit den branchenbezogenen Mindestlöhnen nach dem Arbeitnehmer- Entsendegesetz und der Übertragung einer Ländertypologie auf unterschiedliche Branchen in Deutschland arbeiten wir systematische Gründe für mögliche Branchenunterschiede heraus und identifizieren Faktoren, die hierfür von Bedeutung sind. Aus unserer Sicht ist noch offen, ob und inwiefern es gelingen wird, die auf der politischen Ebene angestrebte Stärkung des Tarifvertragssystems zu realisieren. Letztlich hängt vieles davon ab, ob die Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland konsequent und ernsthaft betrieben wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verringerung von Lohnungleichheit durch staatliche Schutz- und Beteiligungsstandards: Schweden, Frankreich und Deutschland im Vergleich (2015)

    Bosch, Gerhard; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Claudia Weinkopf (2015): Verringerung von Lohnungleichheit durch staatliche Schutz- und Beteiligungsstandards. Schweden, Frankreich und Deutschland im Vergleich. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 24, H. 3/4, S. 195-213. DOI:10.1515/arbeit-2016-0014

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Einflussmöglichkeiten des Staates bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen am Beispiel der Lohnsetzung. Der Vergleich von drei Ländern mit vergleichsweise inklusiven Lohnsystemen - Schweden, Frankreich und Deutschland - veranschaulicht, dass der Staat auch in einem Umfeld globalisierter Märkte über wirkungsvolle Instrumente zur Verringerung von Lohnungleichheit verfügt und hierbei unterschiedliche Kombinationen von Schutz-und Beteiligungsstandards nutzen kann. Staatliches Handeln und strategische Entscheidungen zentraler Akteure werden durch spezifische Entwicklungspfade geprägt, können aber auch andere Richtungen einschlagen und versuchen, neue Institutionen aufzubauen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Firms' rents, workers' bargaining power and the union wage premium (2015)

    Breda, Thomas;

    Zitatform

    Breda, Thomas (2015): Firms' rents, workers' bargaining power and the union wage premium. In: The economic journal, Jg. 125, H. 589, S. 1616-1652. DOI:10.1111/ecoj.12198

    Abstract

    "This article identifies the wage premium associated with firm-level union recognition in France. An average premium of 2% is found despite the fact that most workers are already covered by industry-level agreements. To explore the origin of the premium, I construct a simple bargaining model from which I derive three predictions, which are tested empirically using matched employer - employee data. The main prediction is that if intra-firm bargaining is behind the union wage premium, the latter increases with the amount of quasi-rents available in the firms that unions organise. This prediction is validated empirically when firms' market shares are used as a proxy for their rents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The one constant: A causal effect of collective bargaining on employment growth?: evidence from German linked-employer- employee data (2015)

    Brändle, Tobias ; Goerke, Laszlo ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Laszlo Goerke (2015): The one constant: A causal effect of collective bargaining on employment growth? Evidence from German linked-employer- employee data. (IAW-Diskussionspapiere 116), Tübingen, 32 S.

    Abstract

    "A large number of articles have analysed 'the one constant┐ in the economic effects of trade unions, namely that union bargaining reduces employment growth by two to four percentage points per year. Evidence is, however, mostly related to Anglo-Saxon countries. We investigate whether a different institutional setting might lead to a different outcome, making the constant a variable entity. We use linked-employer-employee data for Germany and analyse the effect of collective bargaining coverage on employment growth in German plants. We find a robust and negative correlation between being covered by a sector-wide bargaining agreement or firm level contract and employment growth per annum of about 0.8 percentage points. Using various approaches, however, we cannot establish a causal interpretation of the effects, suggesting that the cross-section results are driven by selection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Trade and unemployment revisited: do institutions matter? (2015)

    Capuano, Stella ; Schmerer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Capuano, Stella & Hans-Jörg Schmerer (2015): Trade and unemployment revisited. Do institutions matter? In: The World Economy, Jg. 38, H. 7, S. 1037-1063., 2014-01-13. DOI:10.1111/twec.12220

    Abstract

    "This paper revisits the trade to unemployment nexus for Germany based on the estimation of a model featuring heterogeneous firms and search unemployment. We structurally estimate parameters that match the key moments of the German labour market. Our estimation and calibration are based on a single plant-level data source, that is, the IAB establishment and worker panel. The calibration shows that trade liberalisation reduces unemployment in the long run. In our counter-factual policy simulations, we focus on the effect of labour market policies on the trade and unemployment nexus and we explore how the magnitude of the effects differs under different bargaining regimes. Labour market institutions have stronger effects under collective bargaining. Compared with trade or the bargaining power of unions, the effect of unemployment benefits on unemployment turns out to be rather modest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmerer, Hans-Jörg;
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    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 95 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen- Anhalt erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
    Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 19. Welle 2014 (2015)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 19. Welle 2014. Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Welle 2014 Informationen zur potenziellen betrieblichen Reichweite wie auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null- Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert. Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' wiederum einen Auswertungsschwerpunkt. Aufgrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen wurden in der aktuellen Befragungswelle erneut Informationen zu betrieblichen Strategien erhoben, mit denen Betriebe befürchteten Problemen bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs begegnen wollen. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wiederum ein Schwerpunktthema. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Umsatz einschließlich Export, Löhne und Gehälter, Tarifbindung sowie Produktivität." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014 (2015)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2015): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 4, S. 290-297. DOI:10.5771/0342-300X-2015-4-290

    Abstract

    "Der Beitrag stellt zunächst anhand der aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels die Tarifbindung der Betriebe in ihrer Verteilung nach Branche und Betriebsgröße dar. Danach arbeiteten 2014 rund 53 % der westdeutschen und etwa 36 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Für die betriebliche Ebene wird dann die Verbreitung sowohl von Betriebsräten als auch von betriebsspezifischen Mitarbeitervertretungen betrachtet. Es zeigt sich für Ostdeutschland mit 33 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft eine im Vergleich zum Vorjahr leicht abnehmende Reichweite der Mitbestimmung. In Westdeutschland wird mit 43 % der Vorjahreswert erreicht. Aber auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. Zu alternativen betrieblichen Vertretungsformen liegen Informationen seit 2004 vor. Diese Einrichtungen zeigen nicht annähernd die gleiche Stabilität, wie dies die Institution des Betriebsrats auszeichnet. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft' hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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    Entwicklung der Tariflandschaft: Immer größere Flächen trocknen aus (2015)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2015): Entwicklung der Tariflandschaft: Immer größere Flächen trocknen aus. In: IAB-Forum H. 1, S. 84-91., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W084

    Abstract

    Die Tarifautonomie ist traditionell eine zentrale Institution der bundesdeutschen Wirtschaftsordnung. Allerdings ist die Reichweite von Branchentarifverträgen im Osten wie im Westen seit Jahren rückläufig, wobei das Ausgangsniveau in Ostdeutschland deutlich niedriger war.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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    Tarifbindung im Einzelhandel: Trends und Lohneffekte (2015)

    Felbermayr, Gabriel ; Lehwald, Sybille;

    Zitatform

    Felbermayr, Gabriel & Sybille Lehwald (2015): Tarifbindung im Einzelhandel. Trends und Lohneffekte. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 11, S. 33-40.

    Abstract

    "Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Tarifstruktur im deutschen Einzelhandel zeigt, dass die Bedeutung von Kollektivverträgen deutlich zurückgegangen ist: Während 2000 noch knapp drei Viertel aller Beschäftigten im Handelsgewerbe an einen Tarifvertrag gebunden waren, sind es im Jahr 2010 nur noch knapp die Hälfte. Aus betrieblicher Perspektive ist der Anteil tarifgebundener Betriebe über den entsprechenden Zeitraum von 56 auf 31% zurückgegangen. Betriebe mit Kollektivvertrag unterscheiden sich im Hinblick auf zahlreiche Charakteristika von Betrieben ohne Tarifbindung: Sie sind im Durchschnitt größer, älter und zahlen zwischen 25 und 32% höhere Entgelte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2014 (2015)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Welker, Carsten; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms, Carsten Welker & Emanuel Bennewitz (2015): Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung. IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2014. Bremen, 99 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der 14. Befragungswelle für das Jahr 2014 liegen vor. Im vorliegenden Bericht werden Informationen zu Umfang und Struktur der regionalen Arbeitskräftenachfrage in Bremen präsentiert. Zudem legt die diesjährige Auswertung einen Schwerpunkt auf die Themen Frauen in Beschäftigung sowie Frauen in Führungspositionen. In Reaktion auf die Einführung des flächendeckenden allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 wurden Fragen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
    Für die Befragungswelle 2014 liegen verwertbare Interviews von bundesweit 16.000 Betrieben vor. Darunter befinden sich 859 Bremer Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel - Fachkräftesituation und -zukunft der Betriebe in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung 2014 (2015)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel - Fachkräftesituation und -zukunft der Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung 2014. Düsseldorf, 79 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt jährlich eine Befragung von Arbeitgebern durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2014 fand diese bundesweite Befragung zum 19. Mal statt. Für regionalisierte Auswertungen liegen Interviews von rund 1.500 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen vor.
    Die Ergebnisse:
    Hohe betriebliche Einstellungsbereitschaft. Nachfrage nach Arbeitskräften auf Rekordniveau. Die Einstellungsbereitschaft der Betriebe hat sich im zurückliegenden Jahr wieder deutlich erhöht.
    Starker Gebrauch von Befristungen bei Einstellungen. Höchster Wert der letzten 15 Jahre. Größere Betriebe stellten mehrheitlich nur befristet ein.
    Aktueller Bedarf an Fachkräften konnte überwiegend gedeckt werden, Anteil unbesetzter Fachkräftestellen ist aber gestiegen.
    Fast jeder dritte Betrieb plant Besetzung von Fachkräftestellen, allerdings Mangel an qualifizierten Bewerbern befürchtet. Forcierung der betrieblichen Weiterbildungsanstrengungen, um Fachkräftemangel vorzubeugen.
    Regelungen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse sind nur einer Minderheit bekannt.
    Betriebe werden nach wie vor mehrheitlich von Männern geführt. Frauenanteil an den Spitzenpositionen hat sich nicht erhöht.
    Ausbildungsbeteiligung leicht rückläufig. Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze leicht gestiegen. Übernahmequote stabil.
    Gewinnung von ausländischen Ausbildungsplatzbewerbern spielt derzeit nur eine untergeordnete Rolle.
    Weiterbildungsquote auf Rekordhoch, aber stark selektive Weiterbildungsbeteiligung der einzelnen Beschäftigtengruppen.
    Tarifvertragssystem mit Stabilisierungstendenzen. Wieder mehr Betriebe und Beschäftigte mit tariflicher Bindung.
    Löhne und Gehälter auf Durchschnittsniveau, aber erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Beschäftigungseffekte der Mindestlohneinführung vermutlich eher gering." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do higher corporate taxes reduce wages? (2015)

    Fuest, Clemens; Siegloch, Sebastian; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Fuest, Clemens, Andreas Peichl & Sebastian Siegloch (2015): Do higher corporate taxes reduce wages? (IZA discussion paper 9606), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "This paper estimates the incidence of corporate taxes on wages using a 20-year panel of German municipalities. Administrative linked employer-employee data allows estimating heterogeneous worker and firm effects. We set up a general theoretical framework showing that corporate taxes can have a negative effect on wages in various labor market models. Using an event study design, we test the predictions of the theory. Our results indicate that workers bear about 40% of the total tax burden. Empirically, we confirm the importance of both labor market institutions and profit shifting possibilities for the incidence of corporate taxes on wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sharp teeth or empty mouths?: european institutional diversity and the sector-level minimum wage bite (2015)

    Garnero, Andrea ; Kampelmann, Stephan ; Rycx, François ;

    Zitatform

    Garnero, Andrea, Stephan Kampelmann & François Rycx (2015): Sharp teeth or empty mouths? European institutional diversity and the sector-level minimum wage bite. In: BJIR, Jg. 53, H. 4, S. 760-788. DOI:10.1111/bjir.12104

    Abstract

    "The article explores the link between different institutional features of minimum wage systems and the minimum wage bite. We notably address the striking absence of studies on sectoral-level minima and exploit unique data covering 17 European countries and information from more than 1,100 collective bargaining agreements. Results provide evidence for a neglected trade-off: systems with bargained sectoral-level minima are associated with higher Kaitz indices than systems with statutory floors, but also with more individuals actually paid below prevailing minima. Higher collective bargaining coverage can, to some extent, reduce this trade-off between sharp teeth (high wage floors) and empty mouths (non-compliance/non-coverage)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.

    Abstract

    Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Tarifverträgen für den Gender Wage Gap: eine empirische Untersuchung (2015)

    Grimm, Veronika; Stephan, Gesine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Grimm, Veronika, Julia Lang & Gesine Stephan (2015): Die Bedeutung von Tarifverträgen für den Gender Wage Gap. Eine empirische Untersuchung. (LASER discussion papers 90), Erlangen, 32 S.

    Abstract

    "The article uses LIAB data for the years 2000 to 2010 to analyze the gender pay gap in Germany among full time workers, distinguishing the part of the economy not covered by collective wage agreements and the part covered by industry collective agreements. The results show that the gap was roughly of the same size at the beginning of the time period, but drifted apart afterwards. Meanwhile the gap is much larger in the part of the economy not covered by collective wage agreements. A Juhn-Murphy-Pierce decomposition between both regimes reveals that much of the difference in gender-wage gaps is due to unobservable factors. On the one hand, unobserved productivity differences between men and women working under collective contracts might be smaller. On the other hand wage discrimination might be less severe under collectively negotiated contracts. An additional analysis by economic sectors shows that the gender wage gap is lower under collective bargaining coverage in most industries. The net gender pay gap is mostly higher in manufacturing than in service sectors, with the exception of financial intermediation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Outsourcing of public services in Europe and segmentation effects: the influence of labour market factors (2015)

    Grimshaw, Damian ; Rubery, Jill ; Weinkopf, Claudia; Neumann, László; Anxo, Dominique; Bacache-Beauvallet, Maya;

    Zitatform

    Grimshaw, Damian, Jill Rubery, Dominique Anxo, Maya Bacache-Beauvallet, László Neumann & Claudia Weinkopf (2015): Outsourcing of public services in Europe and segmentation effects. The influence of labour market factors. In: European journal of industrial relations, Jg. 21, H. 4, S. 295-313. DOI:10.1177/0959680115580685

    Abstract

    "This article examines the influence of labour market factors on public authorities' decisions to outsource public services in five countries. The dominant focus in the outsourcing literature is on a narrow range of factors: public - private gaps in pay, union membership and collective bargaining coverage. We find such differences to be variable, and develop a more encompassing perspective. This includes consideration of labour market rules that establish wage floors and employment protection (especially for outsourced workers) and the possible differentiation of legal status between public and private employees. Our case studies from local government in five countries highlight a set of country-specific interconnections between labour market factors and outsourcing. These lead to variations in both managers' and unions' approaches towards outsourcing and in outcomes for pay and working conditions. We call for a strengthening of the inclusiveness of industrial relations structures to combat problems of workforce fragmentation caused by outsourcing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sozialstaat 4.0: Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden (2015)

    Hofmann, Jörg; Smolenski, Tanja;

    Zitatform

    Hofmann, Jörg & Tanja Smolenski (2015): Sozialstaat 4.0. Tarifbindung und Arbeitszeit entscheiden. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 6, S. 466-472. DOI:10.5771/0342-300X-2015-6-466

    Abstract

    "Die Arbeitszeit trägt entscheidend zur Formung des individuellen Arbeitslebens bei und bestimmt Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Ihre Gestaltung - Länge und Verteilung - ist damit zugleich ein wichtiger Eckpunkt des gesamten sozialstaatlichen Arrangements. Die Veränderungen der Arbeitszeitpolitik - in der gewerkschaftlichen Tarif- und Mitbestimmungspolitik - stehen in einem engen Kontext mit den sozialstaatlichen Entwicklungen. Dies macht das Beispiel der Arbeitszeitpolitik der IG Metall deutlich. Damit wird zugleich klar, dass Arbeitszeitpolitik und Tarifbindung konstitutionelle Eckpfeiler des deutschen Sozialstaatsmodells sind - und bleiben müssen. Eine innovative Arbeitszeitgestaltung ist also die Grundlage für ein neues Normalarbeitsverhältnis. Und Voraussetzung ist die Ausweitung der Tarifbindung. Politisches Ziel ist, Arbeitspolitik und vor allem Arbeitszeitpolitik zu einem gewerkschaftlichen und sozialpolitischen Projekt zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reducing precarious work in Europe through social dialogue: the case of Germany. (1st part of national report) (2015)

    Jaehrling, Karen; Wagner, Ines ;

    Zitatform

    Jaehrling, Karen & Ines Wagner (2015): Reducing precarious work in Europe through social dialogue. The case of Germany. (1st part of national report). Duisburg, 49 S.

    Abstract

    "Unlike in other countries the 'Great Recession' has not intensified the growth in atypical employment in Germany. Income inequality has not increased either, at least not over the short term (until 2012). The recent slow-down in the increase of atypical work has nevertheless hardly diminished but rather 'freezed' the income inequality and labour market segmentation which has evolved over many years leading up to the crisis. (...) To sum up, the current situation is characterized by novel labour market structures where an all-time high for the level of employment co-exists with a stable and high level of atypical employment and precariousness. It is a contested issue among social partners, political actors and academic observers if and to what extent the latter is a necessary precondition of the first. As we will see in the following paragraphs, however, recent trends both at the legislative level and in collective bargaining indicate that the novel structure is by no means a new equilibrium which would qualify for the term 'New German Social model'. Instead, recent years have witnessed several reforms aimed at re-regulating the labour market, due not least to massive pressures from the trade unions, most importantly the introduction of the national minimum wage in 2015 (see section 2.1), and a partial re-regulation of temp agency work (see section 4). The following report will take stock of the different gaps in employment protection that have evolved both for core and non-core workers and will discuss the strategies of social partners and the government in addressing these gaps. The report is based on documents, available literature and 6 expert interviews (3 each with representatives from trade unions and employer associations)." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie Informationen zum Projekt
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    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014 (2015)

    Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2015): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014,2), Stadtbergen, 102 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.233 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2014) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Mit der Auswertung dieser Daten hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration in Kooperation mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES) beauftragt. Der Bericht 2014 wird, wie in den Vorjahren, in zwei Teilen übergeben.
    Der im April vorgelegte erste Berichtsteil enthält Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2013), Personalstruktur, Personalsuche, Personal-/ Fachkräftebedarf, Ausbildung, Arbeitszeit und Arbeitszeitkonten (in Kurzform sind die Ergebnisse des ersten Berichtsteils in Abschnitt 1.2 wiedergegeben). Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen
    - Frauen in Führungspositionen
    - Weiterbildung.
    Die wichtigsten Ergebnisse dieses zweiten Berichtsteils wurden einleitend komprimiert zusammengefasst. Die einzelnen Kapitel enthalten jeweils eine detailliertere Zusammenfassung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Did the German model survive the labor market reforms? (2015)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2015): Did the German model survive the labor market reforms? In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 2, S. 151-168., 2015-04-15. DOI:10.1007/s12651-015-0182-9

    Abstract

    "Der Aufsatz diskutiert entlang verschiedener Dimensionen die Kennzeichen des deutschen Modells als einer besonderen Spielart des Kapitalismus. Diese unterscheidet sich vom angelsächsischen Modell, da sie stärker auf soziale Absicherung und Sozialpartnerschaft setzt. Er argumentiert, dass das deutsche Modell aufgrund der seit Mitte der 1970er Jahre schubartig angewachsenen Sockelarbeitslosigkeit zunehmend unter Druck geraten ist. Die Situation verschlechterte sich noch aufgrund der finanziellen Belastungen durch die deutsche Wiedervereinigung. Obgleich schmerzhaft für bestimmte Arbeitnehmergruppen, waren die in den Jahren 2003 bis 2005 durchgeführten Arbeitsmarktreformen letztlich unvermeidlich, um einen Kollaps des Systems zu verhindern. Gewisse Erosionserscheinungen am deutschen Modell wie die rückläufige Tarifabdeckung, die zunehmende Segmentation des Arbeitsmarktes und die höhere Lohnungleichheit werden fälschlicherweise den Reformen zugeschrieben. Die empirischen Fakten belegen, dass diesen Phänomenen längerfristige Trends zugrunde liegen, die schon vor den Reformen in den 1990er Jahren oder sogar früher einsetzten. Nach den Reformen überstand die deutsche Wirtschaft den Stresstest der Großen Rezession erfolgreich und zeigte nachhaltiges Beschäftigungswachstum. Wesentliche Bestandteile des deutschen Modells wie die langen Betriebszugehörigkeiten von qualifizierten Facharbeiter/innen, das duale Ausbildungssystem, die starke Exportorientierung sowie eine solide finanzierte Sozialversicherung sind im Wesentlichen erhalten geblieben. Deswegen ist das deutsche Modell keineswegs abgewickelt, sondern im Kern weiterhin sehr lebendig. Eine gewisse Bedrohung ergibt sich aus den schleichenden Erosionserscheinungen durch wachsende Segmentation und Ungleichheit. Hierauf sollte mit ausgewogenen Gegenmaßnahmen reagiert werden, die jedoch nicht die Beschäftigungserfolge des bisherigen Reformprozesses wieder in Frage stellen sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)

    Schaffner, Sandra; Eilers, Lea; Pilny, Adam; Kaeding, Matthias; Frings, Hanna ;

    Zitatform

    Schaffner, Sandra, Lea Eilers, Hanna Frings, Matthias Kaeding & Adam Pilny (2015): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Erfurt, 76 S.

    Abstract

    "Mit dem Betriebspanel als mündliche Arbeitgeberbefragung beteiligte sich der Freistaat bereits zum 19. Mal an der einzigen für alle Betriebsgrößen und Branchen repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland.
    2014 wurden in Thüringen 1.100 Betriebe und Einrichtungen befragt. Mit dieser Stichprobe konnten 1,8 Prozent der Unternehmen mit 6,8 Prozent der Beschäftigten erfasst werden.
    Die Befragten repräsentieren die Grundgesamtheit von 60.600 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Durch die Ergebnisse des Betriebspanels wird die amtliche Statistik ergänzt. In einigen Punkten ist das Panel sogar die einzige Datenquelle für Aussagen auf Betriebsebene. Beispielsweise für Informationen zur Tarifbindung werden die Paneldaten regelmäßig genutzt. Aufbauend auf den Ergebnissen der bisherigen Befragungen liefert auch der jetzt vorliegende Bericht interessante Daten insbesondere zur Beschäftigungssituation im Freistaat Thüringen.
    In der 19. Welle liegt der Fokus auf der Deckung des Fachkräftebedarfs, Frauen in Führungspositionen und ersten Auswertungen zur Mindestlohneinführung. Die Ergebnisse des Betriebspanels bestätigen in einigen Punkten bereits bekannte bzw. vermutete Trends und Entwicklungsstände auf dem Thüringer Arbeitsmarkt, zeigen aber oft auch Fakten auf, die vor dem Hintergrund der Ländervergleiche und langen Entwicklungstrends wertvolle Informationen und Hinweise für fachpolitisches Handeln geben. So zeigt sich beispielsweise, dass es in Thüringen zu einem Anstieg der Beschäftigung gekommen ist, obwohl die Zahl der Betriebe zurückging. Auch die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt wurden durch die positive Beschäftigungsentwicklung abgefedert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany (2015)

    Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Schnabel, Claus (2015): United, yet apart? A note on persistent labour market differences between Western and Eastern Germany. (IZA discussion paper 8919), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Comparing aggregate statistics and surveying selected empirical studies, this paper shows that the characteristics and results of labour markets in eastern and western Germany have become quite similar in some respects but still differ markedly in others even 25 years after unification. Whereas no substantial differences can be detected in firms' labour demand decisions and in employees' representation via works councils or trade unions, both parts of the country are somewhat apart concerning labour supply behaviour, labour productivity, wages, and bargaining coverage, and they still exhibit substantially different rates of unemployment. These differences may reflect observable and unobservable characteristics of economic actors as well as differences in behaviour, norms, and individuals' attitudes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sector-level strategies against precarious employment in Germany: evidence from construction, commercial cleaning, hospitals and temporary agency work (2015)

    Schulten, Thorsten; Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten & Karin Schulze Buschoff (2015): Sector-level strategies against precarious employment in Germany. Evidence from construction, commercial cleaning, hospitals and temporary agency work. (WSI-Diskussionspapier 197), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "This study focuses on describing and analyzing the concrete initiatives taken by trade unions and employers to combat pre-carious employment. It is based on an evaluation of recent data, research literature and policy documents as well as a number of interviews with experts from all four sectors. The study is also part of a wider European project called 'Bargaining for Social Rights at Sector Level' (BARSORIS) which include studies from seven European countries (Denmark, Germany, Italy, Netherlands, Slovakia, Spain and the UK)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sonderzahlungen in Deutschland: eine Analyse auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2010 (2015)

    Weber, Thomas; Beck, Martin;

    Zitatform

    Weber, Thomas & Martin Beck (2015): Sonderzahlungen in Deutschland. Eine Analyse auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 69-83.

    Abstract

    "Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Verbreitung von Sonderzahlungen für Arbeitnehmer in Deutschland. Nach einer deskriptiven Analyse der auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2010 gewonnenen Ergebnisse werden anschließend die für das Auftreten und die Höhe einer Sonderzahlung maßgeblichen Faktoren mithilfe von Regressionsmodellen auf ihren Einfluss untersucht. Es zeigt sich, dass Merkmale des Arbeitgebers und die Branche die entscheidenden Faktoren für den Bezug einer Sonderzahlung sind. Nachgewiesen werden kann ein positiver Zusammenhang von Einkommen und bestimmten Branchen auf die Höhe der Sonderzahlung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anspruchslöhne: immer noch Unterschiede zwischen Ost und West (2015)

    Weber, Christoph S. ; Dees, Philipp;

    Zitatform

    Weber, Christoph S. & Philipp Dees (2015): Anspruchslöhne. Immer noch Unterschiede zwischen Ost und West. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 8, S. 593-603. DOI:10.5771/0342-300X-2015-8-593

    Abstract

    "Fast 25 Jahren nach der Wiedervereinigung gibt es weiterhin einen signifikanten Unterschied zwischen den Löhnen, die West- und Ostdeutsche mindestens erwarten, um eine offene Stelle anzunehmen. D.h. es gibt nicht nur ein nach wie vor bestehendes Lohngefälle zwischen West- und Ostdeutschland, sondern auch die Anspruchslöhne sind im Osten geringer. Dieser Unterschied besteht, wie die vorgelegte Analyse zeigt, auch dann noch, wenn für eine Vielzahl von Einflussfaktoren auf die Lohnerwartung, wie bspw. die sektorale und qualifikatorische Zusammensetzung oder das Mietpreisniveau, kontrolliert werden. Diese Befunde verweisen darauf, dass das bestehende niedrigere Lohnniveau in Ostdeutschland auch die Anspruchslöhne absenkt und damit die Lohnlücke zementiert. Mit Blick auf die politisch und gesellschaftlich gewünschte Angleichung der Löhne zwischen Ost und West stellt dies eine Herausforderung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle (2015)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2014 fand diese Befragung zum neunzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von rund 900 Berliner Betrieben vor.
    Die Ergebnisse:
    Erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre setzte sich auch im letzten Jahr fort, Prognosen lassen weiteres Wachstum erwarten.
    Mehrheit der Arbeitsplätze setzt eine Ausbildung voraus, überdurchschnittlich hoher Anteil von akademisch qualifizierten Beschäftigten in Berlin.
    Atypische Beschäftigung leicht gesunken, aber rund jede zweite Neueinstellung befristet.
    Keine Steigerung des Frauenanteils auf der ersten Führungsebene, dafür höhere Beteiligung von Frauen auf der zweiten Führungsebene.
    Nachfrage nach Fachkräften im letzten Jahr wieder gestiegen, Nichtbesetzungsquote niedriger als im Vorjahr.
    Betriebe mit geplanten Stellenbesetzungen befürchten mehrheitlich Probleme bei der Gewinnung geeigneter Bewerber und Bewerberinnen.
    Kenntnis des Anerkennungsgesetzes und Bedeutung für die Personalarbeit.
    Betriebliche Ausbildungsbeteiligung erstmals seit Jahren wieder gestiegen, bessere Chancen für Auszubildende auf Übernahme.
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe gestiegen.
    Tarifbindung im letzten Jahr weiter gesunken, Löhne gestiegen, aber unter dem Bundesdurchschnitt.
    Mindestlohnregelungen betreffen nur eine Minderheit der Betriebe, dort jedoch zahlreiche Beschäftigte.
    Umsätze gestiegen, Investitionsintensität gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Bericht Sachsen: neunzehnte Welle 2014 (2015)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bescheinigt den sächsischen Betrieben ein besonders hohes Niveau bei der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen. Die Betriebe setzten bei der Fachkräftegewinnung verstärkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind auch bereit höhere Löhne zu bezahlen.
    Auch die Chance, nach der Ausbildung eine Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb aufzunehmen ist in Sachsen derzeit besser als in Westdeutschland. Seit 2005, dem Jahr des beginnenden Beschäftigungsaufbaus, werden anteilig immer mehr Jugendliche vom Ausbildungsbetrieb übernommen. In 2014 bildeten wieder mehr Betriebe in Sachsen aus, was insbesondere auf eine steigende Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben zurückzuführen ist. Demgegenüber verringerte sich das Ausbildungsengagement mittlerer und größerer Betriebe." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indicative and updated estimates of the collective bargaining premium in Germany (2014)

    Addison, John; Bellmann, Lutz ; Teixeira, Paulino ; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Addison, John, Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2014): Indicative and updated estimates of the collective bargaining premium in Germany. In: Industrial relations, Jg. 53, H. 1, S. 125-156., 2013-04-16. DOI:10.1111/irel.12049

    Abstract

    "This study provides updated evidence on the union contract differential in Germany using establishment-wide wage data and two estimation strategies. It provides pairwise estimates of the union differential based on separate samples of collective bargaining leavers and joiners vis-à-vis the corresponding counterfactual groups. We report that average wages increase by 3 to 3.5 percent after entering into a collective agreement and decrease by 3 to 4 percent after abandoning a collective agreement. Excluding establishments that experience mass layoffs does not significantly influence these net findings, although such establishments record wage losses - statistically insignificant for joiners but up to 10 percent in the case of leavers, as compared with the counterfactuals. The backdrop to these new indicative estimates, which are properly conditioned on establishment size and industry affiliation, inter alia, is one of wage stagnation and continuing union decline." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Union decline and the coverage wage gap in Germany (2014)

    Addison, John T. ; Stephani, Jens; Teixeira, Paulino ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Jens Stephani & Lutz Bellmann (2014): Union decline and the coverage wage gap in Germany. (IZA discussion paper 8257), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Using linked employer-employee data, this paper provides new estimates of the effect of collective bargaining coverage on wages over an interval of pronounced decline in collective bargaining coverage. Unobserved firm and worker heterogeneity is dealt with using two establishment sub-samples of collective bargaining joiners and never members on the one hand and collective bargaining leavers and always members on the other, each in combination with subsets of worker job stayers. Leaving a sectoral agreement is always found to produce lower wages, while joining one no longer produces wages gains. These results are consistent with the observed decline in unionism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Lohnhöhe und Tarifbindung: Bestimmungsfaktoren der individuellen Verdiensthöhe (2014)

    Amlinger, Marc;

    Zitatform

    Amlinger, Marc (2014): Lohnhöhe und Tarifbindung. Bestimmungsfaktoren der individuellen Verdiensthöhe. (WSI-Report 20), Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    "Trotz der insgesamt abnehmenden Prägekraft tarifvertraglicher Lohnsetzung in Deutschland zeigt eine Analyse der Verdienststrukturerhebung des Statistischen Bundesamtes, dass durch die kollektive Aushandlung der Verdienst- und Arbeitsbedingungen auf Branchen- oder Firmenebene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach wie vor einen signifikant höheren effektiven Bruttostundenverdienst erzielen. Gesamtwirtschaftlich betrachtet lässt sich dies zu einem gewissen Teil aus den strukturellen Unterschieden zwischen tarifgebundenen und nicht tarifgebundenen Betrieben und Beschäftigtengruppen erklären: Sind insbesondere wirtschaftlich starke Großbetriebe tarifgebunden, so wirkt sich dies auch auf das tarifliche Lohndifferenzial aus. Kontrolliert man den Lohneffekt der Tarif-bindung um Betriebs- und Personeneffekte, so ergibt sich jedoch für Beschäftige in branchentarifgebundenen Betrieben immer noch ein um 5,6 Prozent und in firmentarifgebundenen Betrieben ein um 8,2 Prozent höherer Bruttostundenverdienst im Vergleich zu Beschäftigten, für die kein Tarifvertrag gilt. Werden die Verdienste und Arbeitsbedingungen kollektiv auf Branchen- oder Firmenebene ausgehandelt, ergeben sich somit auch unter sonst gleichen Arbeitsplatzmerkmalen signifikant höhere Bruttostundenlöhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013 (2014)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2014): Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013. (IAW-Kurzberichte 2014,04), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Seit Beginn der 1990er Jahre ändert sich zunehmend das Entlohnungssystem in Deutschland. Hierbei ist zum einen der Flächentarifvertrag unter Druck geraten, andererseits sind alternative Formen der Entlohnung und auch der Vertragsgestaltung, abweichend vom Normalarbeitsverhältnis, auf dem Vormarsch. Der vorliegende Beitrag stellt diese Entwicklung für Baden-Württemberg zusammen und geht dabei insbesondere auf die Tarifbindung, auf außertarifliche Entlohnung und auf erfolgsabhängige Entlohnung der Mitarbeiter ein. Eine vergleichbare Analyse liefern bereits Heinbach et al. (2008), deren Ergebnisse teilweise anhand neuester Daten validiert werden. Ausgehend von der Frage, ob auch in Baden-Württemberg ein Rückgang der Flächentarifvertragsbindung zu verzeichnen ist, erfolgt zunächst eine detailliertere Analyse der Tarifbindung in Baden-Württemberg, ihres Ausmaßes, ihrer Struktur und ihrer zeitlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie liegt in der Analyse außertariflicher Beschäftigung in tarifgebundenen Betrieben. Dieses Phänomen wird am aktuellen Rand und in der zeitlichen Entwicklung untersucht. Außerdem werden die betrieblichen Determinanten der Existenz und des Ausmaßes an außertariflicher Entlohnung festgestellt. Ein weiteres Augenmerk der Studie bildet eine Analyse der Mitarbeiterbeteiligung in Baden- Württemberg. Hierbei wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen abnehmender Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung gibt. Im letzten Kapitel wird die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben untersucht. Dabei werden einerseits Job-Flow- Analysen durchgeführt, andererseits das Entlassungs- und Einstellungsverhalten der Betriebe untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass sich tarifgebundene und nicht tarifgebundene Betriebe oder Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung darin unterscheiden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Collective versus decentralized wage bargaining and the efficient allocation of resources (2014)

    Cai, Xiaoming; Watanabe, Makoto; Teulings, Coen N.; Gautier, Pieter A.;

    Zitatform

    Cai, Xiaoming, Pieter A. Gautier, Coen N. Teulings & Makoto Watanabe (2014): Collective versus decentralized wage bargaining and the efficient allocation of resources. In: Labour economics, Jg. 26, H. January, S. 34-42. DOI:10.1016/j.labeco.2013.11.003

    Abstract

    "In a search model with two sided heterogeneity and on-the-job search, we compare collective bargaining agreements (CBA) with a decentralized bargaining outcome case. Under CBA, a union chooses a pay-scale schedule and the firm can select a wage from this pay scale after observing match quality. An advantage of collective bargaining agreements is that search and business-stealing externalities can be internalized. A disadvantage is that it takes more time before an optimal allocation is reached. What the most desirable system is, depends on worker bargaining power (ß) and the relative efficiency of on- versus off- the job search. We find both for the Netherlands and the US that as long as ß lies between 0.1 and 0.7, CBA is less desirable." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2014)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2014): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2013. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 4, S. 286-295. DOI:10.5771/0342-300X-2014-4-286

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert aktuelle Ergebnisse zur Tarifbindung und der betrieblichen Interessenvertretung. Er knüpft damit an die alljährlich in den WSI-Mitteilungen publizierte Berichterstattung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Reichweite von Tarifbindung und Mitbestimmung an. Die Befunde basieren auf Daten des IAB-Betriebspanels, das als einzige repräsentative Datenquelle entsprechende Auskünfte in einer langen Zeitreihe für die Gesamtwirtschaft liefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland: neue Einsichten (2014)

    Gühne, Michael; Markwardt, Gunther;

    Zitatform

    Gühne, Michael & Gunther Markwardt (2014): Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Neue Einsichten. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 3, S. 37-44.

    Abstract

    "Auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer bestehen weiterhin erhebliche Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. In Abhängigkeit der Messmethode und der Datengrundlage beträgt der Lohnabstand zwischen zwanzig und dreißig Prozent [vgl. FUCHS-SCHÜNDELN (2009), IWH et al. (2011), PAQUE (2009), RAGNITZ (2012)]. Dieser Beitrag untersucht empirisch die ökonomischen Bestimmungsgründe des nach wie vor bestehenden Lohnunterschieds zwischen Ost- und Westdeutschland. Durch die Verwendung eines Mikrodatensatzes, welcher Angaben zur Personen- und Betriebsebene über die Zeit enthält, und die Anwendung neuer ökonometrischer Methoden ergeben sich zum Teil unerwartete neue Einsichten in die Thematik. Im Ergebnis zeigt sich, dass auf der Ebene der Betriebe nur die unterschiedliche Branchenstruktur zwischen Ost- und Westdeutschland einen bedeutsamen Teil des Lohndifferenzials erklärt. Entgegen der weit verbreiteten Erwartung haben die durchschnittlich kleineren Betriebe, die geringere Verbreitung von Betriebsräten oder die lückenhaftere Abdeckung von Tarifverträgen in Ostdeutschland in Summe nur einen statistisch vernachlässigbaren Einfluss. Auf der Ebene der Beschäftigten haben strukturelle Ausstattungsdifferenzen, wie z. B. Ausbildungstand oder Berufsstruktur, nur einen sehr geringen Einfluss auf die Ost-West-Lohnunterschiede. Das hervorstechendste und überraschendste Ergebnis der Untersuchung findet sich auf der Personenebene. Die unterschiedlichen Renditen auf Berufserfahrung erklären einen Großteil des Ost-West-Lohnabstands. Dies bedeutet, dass Beschäftigte in Ostdeutschland ihr Lohnniveau im Laufe des Berufslebens im Vergleich zu Beschäftigten in Westdeutschland nur wenig steigern können. Unsere Berechnungen zeigen, dass dieser Effekt die quantitativ wichtigste Ursache für die noch immer bestehende Ost-West-Lohndifferenz ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adverse effects of competition and rents on collective bargaining status: evidence from Germany (2014)

    Martensen, Finn;

    Zitatform

    Martensen, Finn (2014): Adverse effects of competition and rents on collective bargaining status. Evidence from Germany. (Working paper series / University of Konstanz, Department of Economics 2014-15), Konstanz, 27 S.

    Abstract

    "Why do firms and workers bargain individually or collectively? I test the effect of product market competition and rents with German establishment data. Against intuition, competition and rents have opposite effects. Competition has a u-shaped effect on the probability of collective bargaining. This contradicts the existing theory (Ebell and Haefke 2006; Boeri and Burda 2009). By contrast, firms with higher rents are more prone to collective bargaining. For both competition and rents, the effect is stronger for sector-level than for firm-level collective bargaining. Indicators of higher productivity also matter: A higher export share drives firms into individual wage bargaining, while a higher share of workers with higher education drives firms into firm-level bargaining. Thus, the interplay between productivity, competition, and the wage setting regime is much more subtle than suggested by the existing theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Export dependence and institutional change in wage bargaining in Germany (2014)

    Raess, Damian;

    Zitatform

    Raess, Damian (2014): Export dependence and institutional change in wage bargaining in Germany. In: International studies quarterly, Jg. 58, H. 2, S. 282-294. DOI:10.1111/isqu.12096

    Abstract

    "This article explores the adjustment of wage bargaining institutions to international trade in Germany. Embracing IPE as opposed to CPE lenses yields a novel interpretation of change in the institution of wage bargaining. Export dependence of a sector, we argue, has destabilizing effects for industry-wide bargaining by sparking an intra-sectoral cleavage between domestic and export-oriented enterprises. Specifically, the greater the degree of export dependence of a sector, the greater the degree to which domestic-oriented enterprises within that sector will abandon collective bargaining. We also explain how workplace employee representation through works councils mitigates this effect, such that the presence of works councils helps domestically oriented firms to hold to collective bargaining agreements in the face of a sector's deepening exposure to export markets. These claims find empirical support in the history of labor relations developments in the metal industry and, especially, in extensive analysis of a cross-section of establishments. Our findings attribute major responsibility to the firms driving globalization for undermining collective bargaining institutions and suggest that economic globalization is a cause of dualization. In all, the article provides fresh ammunition for a version of globalization-induced institutional convergence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Tarifbindung in Bayern: Studie (2014)

    Schleiermacher, Thomas; Lang, Thorsten; Leinweber, Volker; Kochta, Tobias;

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, wie sich die Tarifbindung in Bayern bei Beschäftigten und Betrieben entwickelt hat. Dabei zeigt sich sehr deutlich, dass zwar die unmittelbare Tarifbindung über einen Branchen-/Flächentarifvertrag bzw. einen Haus-/Firmentarifvertrag in den vergangenen zehn Jahren leicht zurückgegangen ist. Zugleich orientiert sich aber ein stark steigender Anteil der Unternehmen bei der Ausgestaltung der eigenen Arbeitsverträge an den Regelungen der Tarifverträge. Daher kann ein Bedeutungsverlust der Tarifverträge nicht diagnostiziert werden. In einem zweiten Schrift analysiert die vorliegende Studie die konkreten Arbeitsbedingungen in einem Betrieb in Abhängigkeit einer bestehenden bzw. nicht bestehenden Tarifbindung genauer. Dabei werden insbesondere solche Arbeitsbedingungen untersucht, die ein zentrales Element von Tarifverträgen darstellen. Zu nennen sind hier vor allem Arbeitszeiten und Verdienste. Hier zeigen die empirischen Analysen auf Grundlage der Verdienststrukturerhebung und der Daten des IAB-Betriebspanels, dass tarifgebundene Betriebe im Vergleich zu tarifungebundenen Betrieben tendenziell unterdurchschnittliche Arbeitszeiten sowie überdurchschnittliche Verdienste aufweisen. Im Rahmen der vorliegenden Analysen wurden zusätzlich auch solche Faktoren untersucht, die nicht unmittelbar durch Tarifverträge bestimmt werden, aber dennoch dem Bereich der Arbeitsbedingungen zugerechnet werden können: Zu diesen Faktoren gehören etwa die qualifikatorische Beschäftigungsstruktur im Betrieb, die Beschäftigungsentwicklung, die Nutzung von Instrumenten zur Flexibilisierung des Arbeitsvolumens sowie erwartete Personalprobleme. Unterschiede ergeben sich in diesen Bereichen insbesondere hinsichtlich des Anteils an geringqualifizierten Arbeitskräften. Dieser Anteil fällt in tarifgebundenen Betrieben unterdurchschnittlich aus. Die Beschäftigungsstabilität, die durch eine Analyse der Mitarbeiter- und Unternehmens-Kündigungen sowie die Beschäftigungsdauer beschrieben wird, ist in tarifgebundenen Betrieben hingegen überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Neben dieser grundsätzlichen Unterscheidung von tarifungebundenen und tarifgebundenen Betrieben werden in der vorliegenden Studie als weitere Differenzierungsmerkmale regionale Unterscheidungen (Bayern, West- und Ostdeutschland), Betriebsgrößenklassen (kleine, mittelständische und große Betriebe) sowie Branchengruppen (M+E-Branchen, übrige Industriebereiche und der Dienstleistungssektor) betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Aspects of wage dynamics in Germany (2014)

    Stephani, Jens;

    Zitatform

    Stephani, Jens (2014): Aspects of wage dynamics in Germany. (IAB-Bibliothek 350), Bielefeld: Bertelsmann, 144 S. DOI:10.3278/300858w

    Abstract

    "Die Lohnungleichheit in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gewachsen. Gut jeder fünfte Beschäftigte arbeitet mittlerweile im Niedriglohnsektor. Zugleich gelingt nur einem Bruchteil der Geringverdiener der Aufstieg in eine besser bezahlte Beschäftigung. Jens Stephani geht unterschiedlichen Forschungsfragen zur Aufstiegsmobilität von Geringverdienern nach, die bislang noch nicht untersucht wurden: Wie groß sind die Chancen, dass Geringverdiener, denen der Aufstieg in eine besser bezahlte Tätigkeit geglückt ist, sich längerfristig in dem besser bezahlten Job halten können? In welchen Betrieben können Niedriglohnbezieher mit überproportionalen Lohnzuwächsen rechnen? Welche Rolle spielen unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale für die Aufstiegschancen von Geringverdienern? In einem gesonderten Kapitel analysiert Stephani, inwieweit das Lohnniveau in tarifgebundenen Betrieben - trotz der im letzten Jahrzehnt gesunkenen Bedeutung des Gewerkschaftswesens - weiterhin höher ist als in nichttarifgebundenen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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    The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants: a comparative analysis of Germany and Great Britain (2013)

    Addison, John T. ; Bellmann, Lutz ; Pahnke, André ; Bryson, Alex ; Teixeira, Paulino ;

    Zitatform

    Addison, John T., Alex Bryson, Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2013): The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants. A comparative analysis of Germany and Great Britain. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 60, H. 2, S. 182-209., 2013-01-31. DOI:10.1111/sjpe.12007

    Abstract

    "The institutions of collective bargaining and worker representation are eroding in many nations, not least in Germany and Britain. This is the first article to explore transitions into and out of these arrangements. Using successive waves of the German IAB Establishment Panel and both cross-sectional and panel components of the British Workplace Employment Relations Survey for the period 1998-2004, we find industrial relations are in flux, with many workplaces switching into and out of collective bargaining and other agencies of worker representation, respectively, works councils in Germany and joint consultative committees in Britain. Yet although there are some commonalities in behaviour, the driving forces behind the decline in collective bargaining differ markedly in the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Collective agreement status and survivability: change and persistence in the German model (2013)

    Addison, John T. ; Pahnke, André ; Bryson, Alex ; Teixeira, Paulino ;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Alex Bryson & André Pahnke (2013): Collective agreement status and survivability. Change and persistence in the German model. In: Labour, Jg. 27, H. 3, S. 288-309. DOI:10.1111/labr.12012

    Abstract

    "This paper assesses the decline in collective bargaining coverage in Germany. Using repeat cross-section and longitudinal data from the IAB Establishment Panel, it indicates the overwhelming importance of behavioural as opposed to compositional change in this process. Further, in the first use of survival analysis for the purpose, it also charts workplace transitions into and out of collective bargaining. In addition to providing new estimates of the median duration of coverage, the paper reports on the factors generating entry into and exit from collective bargaining. These influences are found to be distinct but symmetric." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers' side (2013)

    Brenzel, Hanna; Schnabel, Claus ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers' side. (IAB-Discussion Paper 15/2013), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Opening clauses in collective bargaining agreements: more flexibility to save jobs? (2013)

    Brändle, Tobias ; Heinbach, Wolf Dieter;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Wolf Dieter Heinbach (2013): Opening clauses in collective bargaining agreements. More flexibility to save jobs? In: Review of Economics, Jg. 64, H. 2, S. 159-192.

    Abstract

    "This paper analyses the impact of opening clauses in German collective bargaining agreements (CBAs) on job flows. Opening clauses should provide firms with more flexibility in economic crises. Therefore, firms operating under a CBA with opening clauses are expected to have lower job turnover, in particular lower job destruction under bad business conditions, and - if job creation is not adversely affected - higher job growth. We analyse this question empirically using data from the IAB Establishment Panel, a large and representative data set on German establishments. We supplement the data with additional information on the existence of opening clauses in CBAs in the West German manufacturing sector (using the IAW Data Set on Opening Clauses). By means of a matching approach, we address selection problems in flexible CBAs and reveal that the existence of opening clauses has a positive, albeit not always significant, effect on job growth. In contrast, there are no significant effects on job destruction and job creation per se, and, based on information given in the IAB Establishment Panel itself, explicit knowledge of opening clauses or their application have no additional effect on job flows." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality (2013)

    Card, David; Heining, Jörg; Kline, Patrick;

    Zitatform

    Card, David, Jörg Heining & Patrick Kline (2013): Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality. (IZA discussion paper 7200), Bonn, 82 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Beitrag von betriebsspezifischen Lohnaufschlägen, die in jüngerer Zeit zur Erhöhung der Lohnungleichheit in Westdeutschland beigetragen haben. Es werden Modelle mit additiv fixen Effekten für Arbeitnehmer und Betriebe für vier verschiedene Zeitintervalle über den Zeitraum 1985-2009 geschätzt. Anders als gewöhnliche Lohnmodelle, können Spezifikationen, welche sowohl Heterogenität bei den Arbeitnehmern als auch auf Betriebsebene berücksichtigen, einen großen Teil des Anstiegs der Lohnungleichheit erklären. Unsere Schätzungen deuten auf eine zunehmende Variabilität der westdeutschen Löhne aufgrund einer Kombination aus steigender Heterogenität der Arbeitnehmer, einer stärkeren Variabilität der Lohnaufschläge zwischen Betrieben und einem verbesserten Matching von Arbeitnehmern und Betrieben. Wir verwenden diese Modelle, um die Veränderungen der Lohnlücken hinsichtlich verschiedener Bildungsstufen, Berufe und Wirtschaftszweige zerlegen zu können. In allen drei Fällen finden wir eine zunehmende Bedeutung der Betriebsheterogenität und ein verbessertes Matching von Arbeitnehmern und Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Branchenstudie Einzelhandel: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011 (2013)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2013): Branchenstudie Einzelhandel. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011. (IAB-Forschungsbericht 02/2013), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden zum einen die Grundstruktur der Einzelhandelsbetriebe und zum anderen deren betriebliche Charakteristika im Vergleich zu Betrieben des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft analysiert. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen, die Tarifbindung, die betriebliche Aus- und Weiterbildung, erwartete Personalprobleme, den Fachkräftebedarf und die Beschäftigung älterer Mitarbeiter gelegt. Basierend auf den Auswertungen des IAB-Betriebspanels der Jahre 2010 und 2011 zeigt sich in der Einzelhandelsbranche sowohl eine starke betriebliche Verbreitung als auch eine hohe Nutzungsintensität der Teilzeitarbeit sowie der geringfügigen Beschäftigung. In den Betrieben des Einzelhandels ist, trotz der Aufhebung der Allgemeinverbindlichkeitserklärung im Jahr 2000, eine geringfügig höhere Tarifbindung als im Dienstleistungssektor festzustellen. Die betriebliche Ausbildung spielt im Einzelhandel eine große Rolle. So ist, verglichen mit der Dienstleistungsbranche und der Privatwirtschaft, zum einen ein höherer Anteil an Einzelhandelsbetrieben ausbildungsberechtigt und zum anderen auch tatsächlich ausbildungsaktiv. Bezüglich der betrieblichen Weiterbildungsbeteiligung lässt sich zwischen den betrachteten Bereichen kein Unterschied erkennen. Knapp 60 % der Einzelhandelsbetriebe wie auch der Betriebe des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft sehen keine Personalschwierigkeiten, 35 % der Einzelhandelsbetriebe gehen von Besetzungsproblemen für einzelne Fachkräftestellen aus, während 33 Prozent der Betriebe dies für alle Stellen prognostizieren. Lediglich in 11 Prozent der Betriebe des Einzelhandels, welche Mitarbeiter ab 50 Jahren beschäftigen, werden Maßnahmen für Ältere angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2012 (2013)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2013): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2012. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 281-288. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-281

    Abstract

    "Der Beitrag stellt zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branchen und Betriebsgröße dar. 2012 arbeiteten 53 % der westdeutschen und 36 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben mit einem Branchentarif. Seit 1996 ist die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen rückläufig, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Für die betriebliche Ebene wird die Verbreitung sowohl von Betriebsräten als auch von betriebsspezifischen Mitarbeitervertretungen betrachtet. Im Vergleich zum Vorjahr nimmt die Reichweite der verfassten Mitbestimmung leicht ab: 43 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 36 % Ostdeutschlands arbeiten in Betrieben mit Betriebsrat. In der langen Sicht sinkt der Deckungsgrad. Zu alternativen betrieblichen Vertretungsformen liegen seit 2004 Informationen vor. Diese Einrichtungen zeigen nicht annähernd die gleiche Stabilität wie die Institution Betriebsrat. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung werden vor allem die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Union density and varieties of coverage: the anatomy of union wage effects in Germany (2013)

    Fitzenberger, Bernd ; Kohn, Karsten; Lembcke, Alexander C.;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Karsten Kohn & Alexander C. Lembcke (2013): Union density and varieties of coverage. The anatomy of union wage effects in Germany. In: ILR review, Jg. 66, H. 1, S. 169-197. DOI:10.1177/001979391306600107

    Abstract

    "Collective bargaining in Germany takes place at either industry or firm level, and bargaining coverage is much higher than union density. The share of a firm's employees covered can vary between 0% and 100%, suggesting that researchers should distinguish union density, coverage at the firm level, and coverage at the individual level. Using linked employer-employee data, the authors estimate OLS and quantile regressions of wages on these dimensions of union influence. They find that a higher share of employees in a firm covered by industry-wide or firm-specific contracts is associated with higher wages but find no clear-cut effect on wage dispersion. Yet, holding coverage at the firm level constant, individual coverage is associated with lower wages and less wage dispersion. Higher union density reinforces the effects of coverage. But for employees in firms without coverage, density's effect is negative and thus compresses the wage distribution in firms without coverage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Comeback der Gewerkschaften?: Machtressourcen, innovative Praktiken, internationale Perspektiven (2013)

    Schmalz, Stefan; Woschnack, Daniela; Kutlu, Yalcin; Levesque, Christian; Dörre, Klaus; Wolf, Luigi; Weinmann, Nico; Kelly, John; Urban, Tom; Johnston, Alison; Singe, Ingo; Holst, Hajo; Schmalz, Stefan; Holland, Judith; Neuner, Monika; Hinz, Sarah; Murray, Gregor; Henning, Klaus; Matuschek, Ingo; Hamann, Kerstin; Ludwig, Carmen; Haipeter, Thomas; Artus, Ingrid; Goes, Thomas; Urban, Hans-Jürgen; Dörre, Klaus; Schmalstieg, Catharina; Dietrich, Maria; Müller, Marcel; Choi, Hae-Lin; Liebig, Steffen; Cepok, Tobias; Scholz, Jendrik; Butollo, Florian; Lüthje, Boy; Bsirske, Frank; Nachtwey, Oliver; Behruzi, Daniel; Voss, Kim; Banse, Frauke;

    Zitatform

    Schmalz, Stefan & Klaus Dörre (Hrsg.) (2013): Comeback der Gewerkschaften? Machtressourcen, innovative Praktiken, internationale Perspektiven. (International labour studies 05), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 454 S.

    Abstract

    "Galten Gewerkschaften lange Zeit als Reformbremsen, erfahren sie heute eine steigende Akzeptanz und sind zu gefragten Gesprächspartnern der Politik geworden. Die größte Einzelgewerkschaft IG Metall verzeichnet Mitgliedergewinne, stattliche Tarifabschlüsse führen zu Reallohnzuwächsen. Dieses Comeback der Gewerkschaften koinzidiert ausgerechnet mit der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Die Autoren erörtern die Frage, ob die gewerkschaftliche Erneuerung eine nachhaltige Entwicklung ist. Neben betrieblichen Praktiken betrachten sie die Wiederbelebung gewerkschaftlichen Interessenhandelns im internationalen Vergleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer erhält einen Ernährerlohn?: Befunde nach Region und Geschlecht (2013)

    Schröder, Tim; Schäfer, Andrea;

    Zitatform

    Schröder, Tim & Andrea Schäfer (2013): Wer erhält einen Ernährerlohn? Befunde nach Region und Geschlecht. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 3, S. 171-181. DOI:10.5771/0342-300X-2013-3-171

    Abstract

    "In den letzten beiden Jahrzehnten wird ein Bedeutungsverlust des Normalarbeitsverhältnisses und des damit einhergehenden Einverdiener-Modells konstatiert. Dabei spielt nicht nur die Zunahme von atypischen Beschäftigungsformen, wie Teilzeitarbeit und Befristung, eine Rolle. Vielmehr gerät das Normalarbeitsverhältnis auch durch stagnierende Reallöhne und zunehmende Lohnungleichheit unter Druck. Dabei ist bisher kaum untersucht, wie sich Löhne von Normalarbeitnehmern im Vergleich von relevanten Industrie- und Dienstleistungsbranchen entwickelt haben. Vor allem ist offen, ob noch Löhne erwirtschaftet werden können, welche die Existenz einer Familie sichern. Der Beitrag untersucht daher auf Basis des LIAB-Datensatzes die Entwicklung des im oberen Teil der Lohnverteilung verorteten 'Ernährerlohns' bei Frauen und Männern in Normalarbeitsverhältnissen in West- und Ostdeutschland seit Mitte der 1990er Jahre. Zudem werden dessen Determinanten identifiziert. Besonders berücksichtigt werden die geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation innerhalb und zwischen Branchen und Betrieben sowie die Tarifbindung als institutionelle Interessenvertretung. Die Ergebnisse zeigen rigide Disparitäten der Verbreitung von Ernährerlöhnen zwischen West- und Ostdeutschland sowie ein Gefälle zwischen Männern und Frauen. Für das Jahr 2008 kann gezeigt werden, dass geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation und Tarifbindung bei Männern und Frauen in West- und Ostdeutschland unterschiedlich wirksam sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Tarifbindung (2013)

    Sowka, Hans-Harald;

    Zitatform

    Sowka, Hans-Harald (2013): Ohne Tarifbindung. Düsseldorf: Schiefer und Sowka, 139 S.

    Abstract

    Das Bundesarbeitsgericht hat in den letzten Jahren das Abstreifen der Tarifbindung für die Unternehmen deutlich erschwert durch: Übersteigerte Anforderungen an OT-Satzungen, Ausdehnung des Streikrechts in OT-Betrieben sowie eine mitbestimmungsrechtliche Verstärkung der Nachwirkung von Tarifverträgen. In vielen Unternehmen herrscht Unkenntnis über die rechtlichen Konsequenzen des Abstreifens der Tarifbindung. Auch die tatsächlichen Gestaltungschancen werden teilweise massiv überschätzt. Der administrative Aufwand dagegen wird regelmäßig unterschätzt. Das Werk zeigt anhand von mehr als 60 Beispielen, Handlungshinweisen und Musterformulierungen die Möglichkeiten auf. Es schildert gleichzeitig auch die Risiken, die mit diesem Weg für das Unternehmen verbunden sind.

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung in Deutschland 2010 (2013)

    Zitatform

    Statistisches Bundesamt (2013): Tarifbindung in Deutschland 2010. (Verdienste und Arbeitskosten), Wiesbaden, 43 S.

    Abstract

    "Durchschnittlich 55 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren 2010 in Deutschland tarifgebunden: 15 % waren es in der Branche Dienstleistungen der Informationstechnologie, 52 % im Maschinenbau und 90 % in den Finanzdienstleistungen. Im öffentlichen Dienst gelten für alle Beschäftigten Tarifverträge beziehungsweise Besoldungsordnungen.
    Öffentliche Debatten über gerechte Entlohnung sowie über Mindest- und Niedriglöhne haben den Bedarf an Daten zur Tarifbindung in Deutschland erheblich gesteigert. Tarifverträge gelten als wichtiges Instrument, um die Interessen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auszugleichen und den sozialen Frieden zu sichern. Mit der Veröffentlichung 'Tarifbindung in Deutschland 2010' legt das Statistische Bundesamt erstmalig detaillierte Ergebnisse zu diesem Thema vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is the erosion thesis overblown?: evidence from the orientation of uncovered employers (2012)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ; Bellmann, Lutz ; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2012): Is the erosion thesis overblown? Evidence from the orientation of uncovered employers. (IZA discussion paper 6658), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "It is sometimes claimed that the coverage of collective bargaining in Germany is considerably understated because of orientation, a process whereby uncovered firms profess to shadow the wages set under sectoral bargaining. Yet importantly, at a time when collective bargaining proper has been in retreat, little is known of corresponding trends in the frequency of indirect coverage, still less of the degree to which wages are aligned in practice. Using nationally representative data for 2000-2010, this paper charts the extent of orientation in the uncovered sector, and tracks average wages across bargaining regimes as well as changes in wages from switches in regime. It is reported that orientation is growing with the decline in sectoral bargaining and that orienting firms do pay higher wages than their counterparts in the collective bargaining free zone. Yet in neither case - frequency nor remuneration - is the degree of 'compensation' recorded other than partial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Union decline and the coverage wage gap in Germany (2012)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ; Stephani, Jens; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Jens Stephani & Lutz Bellmann (2012): Union decline and the coverage wage gap in Germany. (Estudios do GEMF 19/2012), Coimbra, 37 S.

    Abstract

    "Using linked employer-employee data, this paper provides new estimates of the effect of collective bargaining coverage on wages over an interval of pronounced decline in collective bargaining coverage. Unobserved firm and worker heterogeneity is dealt with using two establishment sub-samples of collective bargaining joiners and never members on the one hand and collective bargaining leavers and always members on the other, each in combination with subsets of worker job stayers. Leaving a sectoral agreement is always found to produce lower wages, while joining one no longer produces wages gains. These results are consistent with the observed decline in unionism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

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  • Literaturhinweis

    Gefährdung der Solidarität oder Aufbruch in die Moderne?: die Auswirkungen der Tarifpluralität auf den deutschen Arbeitsmarkt (2012)

    Bachmann, Ronald ; Henssler, Martin; Talmann, Anna; Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Martin Henssler, Christoph M. Schmidt & Anna Talmann (2012): Gefährdung der Solidarität oder Aufbruch in die Moderne? Die Auswirkungen der Tarifpluralität auf den deutschen Arbeitsmarkt. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 61, H. 2, S. 135-151.

    Abstract

    "Der Grundsatz der Tarifeinheit war in Deutschland lange Zeit durch die Rechtsprechung fest etabliert. Mit seinem Urteil vom 23.06.2010 hat das Bundesarbeitsgerichts (BAG) diesen Grundsatz jedoch aufgehoben, wodurch in einem einzelnen Betrieb die gleichzeitige Geltung mehrerer Tarifverträge rechtlich zulässig ist. Um die nach dem BAG-Urteil entstandene Situation aus ökonomischer Sicht bewerten zu können, geht der vorliegende Beitrag wie folgt vor: Zunächst wird mit Hilfe der relevanten ökonomischen Theorien untersucht, unter welchen Bedingungen sich Berufsgewerkschaften herausbilden. Die sich anschließende empirische Analyse erfolgt in drei Schritten. Als erstes wird kurz auf den Status quo der Tarifpluralität eingegangen. Aus ökonomischer Sicht stehen dabei die beteiligten Akteure sowie das Tarifvertragssystem im Zentrum des Interesses. Der zweite Analyseschritt besteht in einer empirischen Untersuchung der Auswirkungen des BAG-Urteils auf das deutsche Tarifvertragssystem und auf die Häufigkeit von Arbeitskämpfen seit dem Zeitpunkt der Entscheidung. Der dritte Analyseschritt untersucht letztlich, welche zukünftigen Entwicklungen zu erwarten sind. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen sowie die vorangehenden theoretischen Überlegungen erlauben eine Abschätzung bezüglich der zukünftigen Entwicklung, insbesondere einer erhöhten Zersplitterung bei der kollektiven Interessenvertretung der Arbeitnehmer und - damit eng verwoben, aber nicht völlig deckungsgleich - einer verstärkten Tarifpluralität. Des Weiteren erfolgt eine Einschätzung, welche Konsequenzen eine derartige Zersplitterung im Prinzip haben könnte und was sich vermutlich tatsächlich ergeben wird. Die Untersuchung schließt mit einem kurzen Fazit und formuliert auf dieser Basis einige Handlungsempfehlungen an den Gesetzgeber." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sectors or countries? Typologies and levels of analysis in comparative industrial relations (2012)

    Bechter, Barbara; Brandl, Bernd; Meardi, Guglielmo;

    Zitatform

    Bechter, Barbara, Bernd Brandl & Guglielmo Meardi (2012): Sectors or countries? Typologies and levels of analysis in comparative industrial relations. In: European journal of industrial relations, Jg. 18, H. 3, S. 185-202. DOI:10.1177/0959680112452691

    Abstract

    "This article presents a critique of the 'methodological nationalism' of traditional comparative industrial relations. It investigates nine different sectors across the 27 EU member states on the basis of seven empirical indicators. It is found that industrial relations vary across sectors as deeply as they do across countries, and that a cluster analysis of sectoral industrial relations produces very different results from one at national aggregate level. The concept of 'national model' of industrial relations, implying coherence and homogeneity within countries, and geographical typologies of industrial relations 'types', are therefore put in question. The article concludes by pointing at the theoretical and methodological implications of a focus on the sector as an important level of analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildungsvergütungen in Deutschland als Ausbildungsbeihilfe oder Arbeitsentgelt (2012)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2012): Ausbildungsvergütungen in Deutschland als Ausbildungsbeihilfe oder Arbeitsentgelt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 5, S. 338-349. DOI:10.5771/0342-300X-2012-5-338

    Abstract

    "Im Beitrag wird in einer empirischen Analyse die Frage untersucht, ob die Ausbildungsvergütungen in Deutschland eher als Entgelt für erbrachte Arbeitsleistungen oder als Ausbildungsbeihilfe aufgefasst werden können. Hierzu wird der Zusammenhang zwischen der Höhe der Vergütungen und einzelnen möglichen Einflussgrößen analysiert. Es zeigt sich, dass die von den Auszubildenden während der Ausbildung erbrachten produktiven Leistungen für die Festlegung der Höhe der Vergütungen keine Bedeutung haben. Stattdessen wird die Höhe der Ausbildungsvergütungen in starkem Maße durch Faktoren der Tarifbildung und ihrer Anwendung im Betrieb bestimmt. Insofern haben die Ausbildungsvergütungen in Deutschland - empirisch gesehen - weniger den Charakter eines Arbeitsentgelts, sondern sind eher als Ausbildungsbeihilfen anzusehen. Die durchschnittlichen Relationen zwischen Vergütungen und Fachkraftlöhnen sind in den einzelnen Wirtschaftszweigen ähnlich, zwischen einzelnen Betrieben gibt es aber beträchtliche Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes (2012)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Fuchs, Stefan; Wanger, Susanne ; Hummel, Markus; Blien, Uwe ; Walwei, Ulrich ; Dieterich, Iris; Stops, Michael ; Ellguth, Peter; Spitznagel, Eugen; Fuchs, Johann ; Schwengler, Barbara; Zika, Gerd; Scholz, Theresa; Weyh, Antje; Rothe, Thomas; Gerner, Hans-Dieter; Rhein, Thomas; Feil, Michael; Ludewig, Oliver; Zapf, Ines ; Kruppe, Thomas ; Dietz, Martin; Konle-Seidl, Regina; Hecht, Veronika ; Kohaut, Susanne; Fuchs, Michaela ; Klinger, Sabine;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Uwe Blien, Andreas Crimmann, Iris Dieterich, Martin Dietz, Peter Ellguth, Michael Feil, Johann Fuchs, Michaela Fuchs, Stefan Fuchs, Hans-Dieter Gerner, Veronika Hecht, Markus Hummel, Sabine Klinger, Susanne Kohaut, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Oliver Ludewig, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Theresa Scholz, Barbara Schwengler, Eugen Spitznagel, Michael Stops & Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Gerd Zika, Antje Weyh & Ines Zapf (Mitverf.) (2012): Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 13-92, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776w013

    Abstract

    "Das Kapitel widmet sich der Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes in den Jahren 2006 bis Mitte 2011 - Jahren, in denen die wirtschaftliche Entwicklung durch außergewöhnliche Schwankungen geprägt war. Zunächst führte ein kräftiger Wirtschaftsaufschwung in Verbindung mit den positiven Wirkungen der Hartz-Reformen zu einem deutlichen Beschäftigungsplus: Es entstand mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als in früheren Aufschwungphasen, häufiger auch in Vollzeit. Dem Aufschwung folgte die schärfste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik - die aber auf dem Arbeitsmarkt bemerkenswert wenig Spuren hinterließ, wie der Vergleich mit früheren Abschwungphasen, aber auch mit anderen Volkswirtschaften zeigt. Nach der Krise 2008/09 erholte sich die deutsche Wirtschaft rasch und im Jahr 2011 war die Lage auf dem Arbeitsmarkt sogar besser als vor der Krise.
    Der zweite Abschnitt dieses Kapitels beleuchtet die Entwicklung des Arbeitsmarktes jeweils für die drei konjunkturellen Phasen, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung von 2006 bis 2011 vollzogen hat: der Aufschwung von 2006 bis zum ersten Quartal 2008, die scharfe, aber kurze Rezession zwischen dem zweiten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 sowie die Erholung und der erneute Aufschwung zwischen dem zweiten Quartal 2009 und dem dritten Quartal 2011. Dabei wird die Entwicklung des Arbeitsangebots, der Arbeitsnachfrage und der Unterbeschäftigung skizziert. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung der Arbeitszeit und auf regionale Unterschiede gelegt. Eingehender analysiert werden auch die hohe Dynamik, mit der Beschäftigungsverhältnisse im Allgemeinen entstehen und verschwinden und mit der Personen in Arbeitslosigkeit wechseln bzw. diese verlassen, sowie die zunehmende Bedeutung atypischer Erwerbsformen.
    Den Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 auf den deutschen Arbeitsmarkt kommt in diesem Kapitel besondere Aufmerksamkeit zu. Das Zusammentreffen kurz- und langfristig wirksamer Effekte macht sie zu einem singulären Ereignis, aus dem sich dennoch einige Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen lassen. Deshalb werden im Abschnitt 3 die Instrumente und Strategien analysiert, die den Arbeitsmarkt während der Krise stützen sollten bzw. gestützt haben. Dazu gehören die Konjunkturprogramme ebenso wie die unternehmerische Entscheidung, Arbeitskräfte zu halten, flexible Modelle der Arbeitszeitgestaltung und das im internationalen Maßstab gut funktionierende System der Sozialpartnerschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen: vom Niedergang zur Reform? (2012)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (2012): Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen. Vom Niedergang zur Reform? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 7, S. 496-507. DOI:10.5771/0342-300X-2012-7-496

    Abstract

    "Die nachhaltige Erosion des deutschen Tarifsystems hat zu einer intensiven Diskussion über Möglichkeiten und Wege seiner Restabilisierung geführt. Dabei wird zunehmend die Frage diskutiert, inwieweit durch staatlich-gesetzliche Maßnahmen die Regulierung der Einkommens- und Arbeitsbedingungen auf Basis der Flächentarifverträge gefördert werden kann. Das Instrument der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen spielt dabei eine wichtige Rolle. Dieser Beitrag analysiert die Entwicklung und Funktion der Allgemeinverbindlicherklärung, ihren Bedeutungsverlust in den vergangenen 20 Jahren sowie die darauf bezogene Reformdebatte der jüngsten Zeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommens- und Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen: eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2012)

    Bispinck, Reinhard; Dribbusch, Heiner; Öz, Fikret; Stoll, Evelyn;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Heiner Dribbusch, Fikret Öz & Evelyn Stoll (2012): Einkommens- und Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2012/07), Düsseldorf, 31 S.

    Abstract

    "In dieser Auswertung werden unterschiedliche Berufe aus dem Bereich Gesundheits- und Krankenpflege betrachtet. Zu den Tätigkeiten in diesem Bereich gehört das Betreuen und Versorgen von Patienten und Patientinnen, das Ausführen ärztlich veranlasster Maßnahmen sowie das Assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen. Altenpfleger betreuen speziell ältere, hilfsbedürftige Menschen. Sie unterstützen diese zudem im Alltag und gestalten Freizeitprogramme. Helfer in der Pflege benötigen keine speziellen Fachkenntnisse, sie unterstützen die Pflegefachkräfte bei ihrer Arbeit. Stationsleiter übernehmen Aufsichtsaufgaben, die Spezialkenntnisse und -fertigkeiten erfordern. Ihnen obliegt die Verantwortung für Planung und Organisation der Patientenbetreuung und sie beaufsichtigen die Fachkräfte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor, Master und Co.: Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2012)

    Bispinck, Reinhard; Stoll, Evelyn; Dribbusch, Heiner; Öz, Fikret;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Heiner Dribbusch, Fikret Öz & Evelyn Stoll (2012): Bachelor, Master und Co. Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2012/10), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht beinhaltet eine Analyse der Einkommensverhältnisse von Akademikerinnen und Akademikern mit drei oder weniger Jahren Berufserfahrung. Unter Akademiker/innen werden im Folgenden die Beschäftigten gefasst, die einen Hochschulabschluss besitzen. Die WSI-Sonderfragen beziehen sich auf Akademiker und Nicht-Akademiker mit fünf Jahren und weniger Berufserfahrung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozial- und arbeitsmarktpolitische Regulierung durch Tarifvertrag (2012)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (2012): Sozial- und arbeitsmarktpolitische Regulierung durch Tarifvertrag. In: R. Bispinck, G. Bosch, K. Hofemann & G. Naegele (Hrsg.) (2012): Sozialpolitik und Sozialstaat : Festschrift für Gerhard Bäcker, S. 201-219. DOI:10.1007/978-3-531-19024-2_13

    Abstract

    "Tarifpolitik ist mehr als Lohnpolitik. Nicht nur Höhe, Struktur und Differenzierung der Arbeitseinkommen sind Gegenstand von Tarifverträgen, sie regulieren vielmehr nahezu die Gesamtheit der Arbeitsbedingungen. Dabei greift die Tarifpolitik auch in Bereiche hinein, die klassischerweise der staatlichen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik zugeschrieben werden. Dies reicht - um nur einige Bereiche zu nennen - von der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, der Beschäftigungssicherung und sozialen Absicherung bei Unterbeschäftigung über die berufliche Aus- und Weiterbildung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis hin zu Altersübergang und Altersversorgung. Seit der Durchsetzung des flächendeckenden Systems von Branchentarifverträgen in der Nachkriegszeit und in den 1950er Jahren haben tarifpolitische Initiativen der Gewerkschaften auf diesem Feld immer wieder wichtige Akzente gesetzt. Sie spiegeln die wechselnde inhaltliche Problem- und Risikolage ebenso wider wie Erfolge und Defizite staatlicher sozialpolitischer Regulierung, die oftmals Anlass für ergänzende oder auch kompensierende tarifpolitische Aktivitäten waren. Dieser Beitrag skizziert anhand ausgewählter Beispiele die bisherige Entwicklung, die Reichweite und die Wirkungen der sozial- und arbeitsmarktpolitischen Regulierung durch Tarifvertrag." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality (2012)

    Card, David; Kline, Patrick; Heining, Jörg;

    Zitatform

    Card, David, Jörg Heining & Patrick Kline (2012): Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality. (IAB-Discussion Paper 26/2012), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Beitrag von betriebsspezifischen Lohnaufschlägen, die in jüngerer Zeit zur Erhöhung der Lohnungleichheit in Westdeutschland beigetragen haben. Es werden Modelle mit additiv fixen Effekten für Arbeitnehmer und Betriebe für vier verschiedene Zeitintervalle über den Zeitraum 1985-2009 geschätzt. Anders als gewöhnliche Lohnmodelle, können Spezifikationen, welche sowohl Heterogenität bei den Arbeitnehmern als auch auf Betriebsebene berücksichtigen, einen großen Teil des Anstiegs der Lohnungleichheit erklären. Unsere Schätzungen deuten auf eine zunehmende Variabilität der westdeutschen Löhne aufgrund einer Kombination aus steigender Heterogenität der Arbeitnehmer, einer stärkeren Variabilität der Lohnaufschläge zwischen Betrieben und einem verbesserten Matching von Arbeitnehmern und Betrieben. Wir verwenden diese Modelle, um die Veränderungen der Lohnlücken hinsichtlich verschiedener Bildungsstufen, Berufe und Wirtschaftszweige zerlegen zu können. In allen drei Fällen finden wir eine zunehmende Bedeutung der Betriebsheterogenität und ein verbessertes Matching von Arbeitnehmern und Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality (2012)

    Card, David; Heining, Jörg; Kline, Patrick;

    Zitatform

    Card, David, Jörg Heining & Patrick Kline (2012): Workplace heterogeneity and the rise of West German wage inequality. (NBER working paper 18522), Cambridge, Mass., 79 S. DOI:10.3386/w18522

    Abstract

    "Wir untersuchen den Beitrag von betriebsspezifischen Lohnaufschlägen, die in jüngerer Zeit zur Erhöhung der Lohnungleichheit in Westdeutschland beigetragen haben. Es werden Modelle mit additiv fixen Effekten für Arbeitnehmer und Betriebe für vier verschiedene Zeitintervalle über den Zeitraum 1985-2009 geschätzt. Anders als gewöhnliche Lohnmodelle, können Spezifikationen, welche sowohl Heterogenität bei den Arbeitnehmern als auch auf Betriebsebene berücksichtigen, einen großen Teil des Anstiegs der Lohnungleichheit erklären. Unsere Schätzungen deuten auf eine zunehmende Variabilität der westdeutschen Löhne aufgrund einer Kombination aus steigender Heterogenität der Arbeitnehmer, einer stärkeren Variabilität der Lohnaufschläge zwischen Betrieben und einem verbesserten Matching von Arbeitnehmern und Betrieben. Wir verwenden diese Modelle, um die Veränderungen der Lohnlücken hinsichtlich verschiedener Bildungsstufen, Berufe und Wirtschaftszweige zerlegen zu können. In allen drei Fällen finden wir eine zunehmende Bedeutung der Betriebsheterogenität und ein verbessertes Matching von Arbeitnehmern und Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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    Institutional reforms and age-graded labour market inequalities in Europe (2012)

    Dieckhoff, Martina; Steiber, Nadia ;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina & Nadia Steiber (2012): Institutional reforms and age-graded labour market inequalities in Europe. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 53, H. 2, S. 97-119. DOI:10.1177/0020715212452285

    Abstract

    "This article examines how institutional change affects age-based labour market inequalities in Europe. We focus on the impact of labour regulation and of wage-setting institutions on the male population aged 25-54. Age-graded labour market inequalities within this group of prime-age individuals are hitherto under-researched. We estimate country panel regressions using data from the European Union Labour Force Survey and time-series data on institutional change for the years 1992-2007. The results present evidence that employment protection and the regulation of temporary work affect age-based inequality dynamics, while union strength has positive employment effects on all age-groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Staatsinterventionismus und Tarifautonomie: die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen in Frankreich (2012)

    Dufresne, Anne; Maggi-Germain, Nicole;

    Zitatform

    Dufresne, Anne & Nicole Maggi-Germain (2012): Zwischen Staatsinterventionismus und Tarifautonomie. Die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen in Frankreich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 7, S. 534-540. DOI:10.5771/0342-300X-2012-7-534

    Abstract

    "Die Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) von Tarifverträgen ist ein in Frankreich fest etabliertes Instrument zur Stützung des Tarifvertragssystems und der Tarifautonomie. Indem Branchentarifverträge (einschließlich fast aller Entgelttarifverträge) mehrheitlich allgemeinverbindlich erklärt werden, wird durch den Staat eine hohe Tarifbindung von mehr als 90 % aller Beschäftigten garantiert. Die Nutzung der AVE hat sich in den letzten Jahren beständig erhöht und wird von Arbeitgebern und Gewerkschaften gleichermaßen unterstützt. Allerdings gibt es aktuell auch Entwicklungen, die die AVE künftig infrage stellen könnten. Hierzu gehören die Dezentralisierung der Tarifvertragsbeziehungen sowie eine gewisse Tendenz in der Rechtsprechung, bestimmte soziale Rechte dem Wettbewerbsrecht unterzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2011 (2012)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2012): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2011. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 4, S. 297-305., 2012-03-15. DOI:10.5771/0342-300X-2012-4-297

    Abstract

    "Der Beitrag informiert anhand der aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels über die Tarifbindung und die betriebliche Mitbestimmung in deutschen Betrieben. Insgesamt arbeiten 2011 rund 54 % der westdeutschen und etwa 37 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Besonderes Augenmerk wird auf die Betriebe gelegt, die zwar formell nicht tarifgebunden sind, sich aber hinsichtlich der Löhne und anderer tarifvertraglicher Regelungen am Branchentarif orientieren. Ein Blick auf die betriebliche Ebene der Interessenvertretung zeigt eine im Vergleich zum Vorjahr etwas geringere Reichweite: 44 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 36 % Ostdeutschlands verfügen 2011 über einen Betriebsrat. Auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die ',weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft' hingewiesen und deren Verbreitung in verschiedenen Wirtschaftszweigen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    The determination of wages of newly hired employees: survey evidence on internal versus external factors (2012)

    Galuscak, Kamil; Smets, Frank; Keeney, Mary; Strzelecki, Paweł ; Nicolitsas, Daphne ; Vodopivec, Matija ;

    Zitatform

    Galuscak, Kamil, Mary Keeney, Daphne Nicolitsas, Frank Smets, Paweł Strzelecki & Matija Vodopivec (2012): The determination of wages of newly hired employees. Survey evidence on internal versus external factors. In: Labour economics, Jg. 19, H. 5, S. 802-812. DOI:10.1016/j.labeco.2012.03.009

    Abstract

    "This paper reports findings on the relative importance of internal versus external factors in the setting of wages of newly hired workers. The evidence, from a rich firm-level survey on wage and price-setting procedures in 15 European Union countries, suggests that external labour market conditions are less important than internal pay structures in determining hiring pay, with internal pay structures binding even more often when there is labour market slack. When explaining their choice firms allude to fairness considerations and the need to prevent a potential negative impact on effort. Cross-country differences are found to depend on institutional factors: countries in which collective agreements are more prevalent and collective agreement coverage is higher report more often internal pay structures as the main determinant of hiring pay. Within-country differences are found to depend on firm and workforce characteristics: there is a strong association between the use of external factors in hiring pay, on the one hand, and skills (positive) and tenure (negative) on the other." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment and industrial relations in the hotels and restaurants sector (2012)

    Gerogiannis, Elias; Kerckhofs, Peter; Vargas, Oscar;

    Zitatform

    Gerogiannis, Elias, Peter Kerckhofs & Oscar Vargas (2012): Employment and industrial relations in the hotels and restaurants sector. Dublin, 52 S.

    Abstract

    "The hotels and restaurants industry (Horeca) is a labour-intensive sector, dominated by small businesses and characterised by low levels of affiliation to employer organisations and trade unions. Working conditions in the sector can be very different from those in other service industries. This report describes and analyses the main challenges facing the sector, such as the impact of the crisis on employment, undeclared work, employment of young workers, seasonal work and working hours, qualifications and skills development, and health and safety at work. The study explores the state of social dialogue in the sector, highlighting the contribution of the social partners to addressing the current challenges. Based on contributions from the national centres of the European Industrial Relations Observatory (EIRO), the study covers the sector across EU27 countries and Norway." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimating the wage premium of collective wage contracts: evidence from longitudinal linked employer-employee data (2012)

    Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole (2012): Estimating the wage premium of collective wage contracts. Evidence from longitudinal linked employer-employee data. (ZEW discussion paper 2012-073), Mannheim, 38 S.

    Abstract

    "Using a large-scale linked-employer-employee data set from western Germany, this paper presents new evidence on the wage premium of collective bargaining contracts. In contrast to previous studies, we seek to assess the extent to which differences in wages between workers in covered and uncovered firms arise from the non-random selection of workers and firms into collective bargaining coverage. By measuring the relative wage changes of workers employed in firms that change contract status, we obtain estimates that depart considerably from previous results relying on cross-sectional data. Results from analysing separate transitions show that leaving industry-level contracts is associated with subsequent wage losses. However, the results from a trend-adjusted difference-in-difference approach indicate that the particularly the transitions to no-coverage appear to be associated with negative shocks. Overall, our findings provide no evidence of a 'true' wage effect of leaving wage bargaining, once differences in pre-transition wage growth are accounted for." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte: eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement (2012)

    Haag, Cornelia;

    Zitatform

    Haag, Cornelia (2012): Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte. Eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement. Köln: Kölner Wissenschaftsverlag, 201 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Gestaltung des internen Arbeitsmarktes als ein Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf konjunkturelle Schwankungen reagieren zu können ohne den Schutz der Humanressourcen zu vernachlässigen. Dabei kann die Ausgestaltung des internen Arbeitsmarktes nur unter Beachtung des Regelungsrahmens der industriellen Beziehungen erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das duale System der industriellen Beziehungen auf das Gesamtkonzept des internen Arbeitsmarktes im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement nimmt. Dabei wird anhand des IAB-Betriebspanels eine quantitative Untersuchung durchgeführt, welche den Einfluss der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung auf die Nutzungsintensität der unterschiedlichen Flexibilisierungspotenziale des internen Arbeitsmarktes untersucht. Die Arbeit richtet sich an Unternehmensvertreter und Studierende, die interessiert sind an personalwirtschaftlichen Strategien im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement unter Beachtung industriellen Beziehungen. Unternehmensvertreter können aus dieser Arbeit wertvolle Hinweise zum Aufbau und zur Gestaltung eines systematischen unternehmerischen Beschäftigungsmanagements gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbetrieblichung und betrieblicher Konflikt (2012)

    Hauser-Ditz, Axel; Pries, Ludger; Hertwig, Markus ;

    Zitatform

    Hauser-Ditz, Axel, Markus Hertwig & Ludger Pries (2012): Verbetrieblichung und betrieblicher Konflikt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 64, H. 2, S. 329-359. DOI:10.1007/s11577-012-0171-8

    Abstract

    "Seit den 1990er Jahren sind die Arbeitsbeziehungen in Deutschland durch Dezentralisierungs- und Verbetrieblichungstendenzen gekennzeichnet. Die Abkehr von (flächen-) tarifvertraglichen Regelungen und die damit einhergehende Verlagerung von Verhandlungsmasse auf die betriebliche Ebene werden je nach ordnungspolitischem Grundverständnis höchst unterschiedlich bewertet. Kritiker dieser Entwicklung befürchten eine zunehmende Belastung der betrieblichen Ebene durch Verteilungskonflikte. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit es tatsächlich Hinweise auf eine Verschlechterung der betrieblichen Arbeitsbeziehungen im Rahmen von Verbetrieblichungstendenzen gibt und unter welchen Bedingungen diese auftreten. Auf Basis theoretischer Vorüberlegungen und anhand von Daten einer für die deutsche Privatwirtschaft repräsentativen Befragung von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreten wird untersucht, inwiefern die Qualität der Zusammenarbeit der Betriebsparteien und das betriebliche Konfliktniveau insgesamt vom Modus der Tarifbindung abhängig sind. Die Daten liefern Hinweise auf die konfliktentlastende Funktion des Flächentarifvertrages. Vor allem ein Wandel etablierter betrieblicher Regulierungsmuster erhöht die Konfliktwahrscheinlichkeit und belastet die Beziehungen zwischen den Betriebsparteien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutional continuity in German collective bargaining: do employer associations contribute to stability? (2012)

    Helfen, Markus;

    Zitatform

    Helfen, Markus (2012): Institutional continuity in German collective bargaining. Do employer associations contribute to stability? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 3, S. 485-503. DOI:10.1177/0143831X11419689

    Abstract

    "Employer associations' organizational capacity to extend collective bargaining coverage (CBC) beyond unionization levels is one important factor contributing to the stability of multi-employer bargaining in Germany. Based on a representative sample of 142 German employer associations, this article carries out an empirical examination of the characteristics influencing this capacity. The major results are that a wider political domain and adherence to social partnership positively contribute to associations' static capacity to extend CBC, as approximated by membership density. Yet, in a dynamic perspective - approximated by membership growth rates - a paradoxical trend is revealed by which organizational stabilization of associations is achieved at the expense of decoupling firms' membership status from collective bargaining arrangements, weakening employer associations' future capacity to extend CBC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A service union's innovation dilemma: limitations on creative action in German industrial relations (2012)

    Holtgrewe, Ursula; Doellgast, Virginia;

    Zitatform

    Holtgrewe, Ursula & Virginia Doellgast (2012): A service union's innovation dilemma. Limitations on creative action in German industrial relations. In: Work, employment and society, Jg. 26, H. 2, S. 314-330. DOI:10.1177/0950017011432913

    Abstract

    "This article examines union responses to the reorganization of call centre work in Germany, drawing on case studies from the telecommunications, financial services and subcontractor industries. Service unions initially adopted innovative strategies to organize these workplaces, in response to threats and opportunities presented by the rapid growth of a new 'sector'. However, the new conglomerate service union, ver.di, has been unable to sustain these alternative strategies due to both institutional and organizational factors. The increasingly fragmented character of the German industrial relations system provides growing exit options for employers, while the union is disadvantaged by declining membership, resource scarcity and an organizational structure reflecting past industry (and union) boundaries. Ver.di thus finds itself in an institutionally enhanced innovation dilemma. Sustaining innovations necessary to organize new workplaces would require organizational slack and redundant resources. However, environmental pressures of changing employer strategies and institutional erosion limit the possibilities for mobilizing these resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aufhebung der Tarifeinheit: welche Folgen hat das Nebeneinander mehrerer Tarifverträg in einem Unternehmen? (2012)

    Hundt, Dieter; Lesch, Hagen;

    Zitatform

    Hundt, Dieter & Hagen Lesch (2012): Aufhebung der Tarifeinheit. Welche Folgen hat das Nebeneinander mehrerer Tarifverträg in einem Unternehmen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 9, S. 3-11.

    Abstract

    "Gefährdet die Gründung von Spartengewerkschaften und das Nebeneinander von mehreren Tarifverträgen in einem Unternehmen die Stabilität der Arbeitsbeziehungen in Deutschland? Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, ist davon überzeugt, dass die Friedenspflicht ohne die Tarifeinheit in allen Branchen gefährdet ist. Denn ohne die Tarifeinheit seien Streiks möglich, obwohl im betroffenen Betrieb für alle Arbeitnehmer Tarifverträge bestehen. Damit gingen Spartenstreiks zu Lasten des gesamten Betriebs und der Belegschaftsmehrheit, und die bisherige Verlässlichkeit in den deutschen Arbeitsbeziehungen gehe verloren. Nach Ansicht von Hagen Lesch, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, hängen die ökonomischen Auswirkungen eines Gewerkschaftswettbewerbs davon ab, ob die Gewerkschaften austauschbare oder komplementäre Arbeitnehmergruppen organisieren. Spartengewerkschaften sind mächtig, wenn sie komplementäre Berufsgruppen vertreten. Dann kann eine einzelne Gruppe den Produktionsablauf vollständig unterbrechen. Zudem sind die Tarifverhandlungen von Spartengewerkschaften oftmals konfliktintensiv. Sollte sich diese Konfliktorientierung fortsetzen, wird sich sowohl das Klima zwischen den Tarifparteien als auch das Klima zwischen den Gewerkschaften verschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-union worker representation and the closure of establishments: German evidence on the role of moderating factors (2012)

    Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Jirjahn, Uwe (2012): Non-union worker representation and the closure of establishments. German evidence on the role of moderating factors. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 1, S. 5-27. DOI:10.1177/0143831X11401927

    Abstract

    "This article examines the relationship between works councils and the closure of manufacturing establishments in Germany. The relationship varies according to circumstances and type of establishment. For the subsample of single-establishment firms, the estimates show that works council presence interacts with the coverage by a collective bargaining agreement. The presence of a works council is associated with a higher probability of closure within the non-covered industrial relations regime but not within the covered regime. For establishments being parts of multi-establishment firms, works council presence is associated with a lower probability of closure. This specifically holds true if establishments face adverse economic conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2012): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011,2), Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.187 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2011) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der Bericht 2011 enthält im ersten Berichtsteil (April 2012) Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2010), Personalstruktur, Ausbildungs-/Übernahmeverhalten und Weiterbildungsförderung der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen Personalpolitik, Investitionen und Innovationen, Alternde Belegschaften und Fachkräftebedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen?: Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen? Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,04), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie von Löhnen und Gehältern gehören zu den betrieblichen Steuerungsinstrumenten, mittels derer sich konjunkturelle Schwankungen ausgleichen und betriebliche Kosten steuern lassen. Im Rahmen der häufig tariflich regulierten Arbeitszeiten und Gehälter bestehen zudem einzelbetriebliche Spielräume, um auf aktuelle oder erwartete Fachkräfteengpässe zu reagieren. Allerdings bieten die Befunde des IAB-Betriebspanels wenige Anhaltspunkte, dass die hessischen Betriebe in größerem Ausmaß Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen haben und mit entsprechenden Maßnahmen reagieren:
    - Der Anteil der tarifgebundenen Betriebe lag in Hessen zu Beginn des letzten Jahrzehnts noch deutlich höher als derzeit, blieb seit Mitte des Jahrzehnts aber relativ konstant. Ein Drittel unterliegt einem Branchentarifvertrag, etwa ebenso viele haben einen Haustarif oder orientieren sich am Branchentarif. Ein weiteres Drittel der hessischen Betriebe unterliegt keinerlei Tarifbindung, besonders im Dienstleistungssektor.
    - Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit lag in Hessen 2011 bei 39,2 Stunden und somit nur minimal über den Werten der beiden Vorjahre; der zuvor bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrzehnts zu beobachtende Anstieg der Arbeitszeiten ist gestoppt.
    - Der Anteil der Betriebe, in denen Überstunden geleistet werden, ist 2011 wieder etwas angestiegen, erreicht aber noch nicht das Vorkrisenniveau des Jahres 2007. Die Zunahme der Zahl der Betriebe mit Überstunden dürfte vor allem konjunkturell bedingt sein und wirkt sich insbesondere in Mittel- und Großbetrieben aus.
    - Das Instrument der Arbeitszeitkonten hat einen deutlichen Aufschwung zu verzeichnen und wurde 2011 von 36 Prozent der hessischen Betriebe eingesetzt, insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe nutzen dies deutlich häufiger als in der Vergangenheit. Auch Betriebe mit aktuellen und erwarteten Fachkräftebedarfen nutzen überdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten.
    - Der Anteil der Betriebe, der übertarifliche Löhne und Gehälter zahlt, schwankt konjunkturell bedingt recht stark und lag 2011 mit 37 Prozent wieder etwas unter dem Vorjahreswert.
    - Betriebe mit erwarteten und vor allem bereits bestehenden Fachkräfteproblemen bezahlen deutlich häufiger übertarifliche Löhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tarifeinheit oder Tarifpluralität?: Zeitgespräch mit Beiträgen von Christoph M. Schmidt, Ronald Bachmann, Hagen Lesch, Lea M. Petters, Justus Haucap (2012)

    Petters, Lea M.; Schmidt, Christoph M.; Bachmann, Ronald ; Haucap, Justus; Lesch, Hagen;

    Zitatform

    Petters, Lea M., Christoph M. Schmidt, Ronald Bachmann, Justus Haucap & Hagen Lesch, Petters, Lea M., Christoph M. Schmidt, Ronald Bachmann, Justus Haucap & Hagen Lesch (sonst. bet. Pers.) (2012): Tarifeinheit oder Tarifpluralität? Zeitgespräch mit Beiträgen von Christoph M. Schmidt, Ronald Bachmann, Hagen Lesch, Lea M. Petters, Justus Haucap. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 92, H. 5, S. 291-303. DOI:10.1007/s10273-012-1379-y

    Abstract

    "Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung der jüngeren Vergangenheit hat die Voraussetzung für mehr Tarifpluralität geschaffen. Im Zuge aktueller Tarifkonflikte im Luftverkehr wird die Macht von Spartengewerkschaften stark kritisiert. Für eine gesetzliche Einhegung der Tarifpluralität sprechen sich die Autoren nicht aus, obwohl die Tarifkonflikte mittlerweile schärfer sind und deren Lösung schwieriger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen: ein Eckpfeiler der niederländischen Arbeitsbeziehungen (2012)

    Rojer, Maurice; Veldt, Karin van der;

    Zitatform

    Rojer, Maurice & Karin van der Veldt (2012): Die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen. Ein Eckpfeiler der niederländischen Arbeitsbeziehungen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 7, S. 525-533. DOI:10.5771/0342-300X-2012-7-525

    Abstract

    "In den Niederlanden ist die Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) von Branchentarifverträgen weit verbreitet. Sie unterstützt ein hochgradig koordiniertes und ökonomisch effizientes Tarifvertragssystem und gehört somit zu den Kernbestandteilen des niederländischen Modells der Arbeitsbeziehungen. Das Instrument der AVE trägt zur Herausbildung stabiler Arbeitsbeziehungen bei, fördert den Arbeitsfrieden und bildet somit eine solide Grundlage für die Wirtschafts- und Sozialpolitik. Deshalb wird die AVE nicht zuletzt auch von einer großen Mehrheit der niederländischen Arbeitgeber unterstützt. Allerdings sind die Politik und die Tarifvertragsparteien stets gefordert, die Balance zwischen den Vorteilen allgemeinverbindlicher Tarifverträge und den Flexibilitätsanforderungen der Unternehmen neu auszutarieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachtrag: Aufhebung der Tarifeinheit: Welche Folgen hat das Nebeneinander mehrerer Tarifverträge in einem Unternehmen? (2012)

    Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Schroeder, Wolfgang (2012): Nachtrag: Aufhebung der Tarifeinheit: Welche Folgen hat das Nebeneinander mehrerer Tarifverträge in einem Unternehmen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 10, S. 3-6.

    Abstract

    "Gefährdet die Gründung von Spartengewerkschaften und das Nebeneinander von mehreren Tarifverträgen in einem Unternehmen die Stabilität der Arbeitsbeziehungen in Deutschland? Zur Ergänzung der Beiträge im ifo Schnelldienst 9/2012 analysiert Wolfgang Schroeder, Staatssekretär beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und Professor an der Universität Kassel, die Veränderungen im deutschen Tarifmodell. Er sieht keinen abrupten Modellwechsel, bei dem der Korporatismus vom Pluralismus abgelöst werde. Vielmehr sprechen seiner Meinung nach die Befunde in einzelnen Bereichen für ein neues Mischungsverhältnis aus den Idealtypen der Branchen-, Berufs- und Unternehmensgewerkschaft. Letztendlich seien es nicht die Spartengewerkschaften, sondern die organisatorische Schwäche der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände, die das deutsche Tarifmodell unter Druck setzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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