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Dossier

Arbeitszufriedenheit

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind produktiver, seltener krank und verursachen geringere Sozialkosten. Arbeitszufriedenheit hat aber nicht nur Vorteile für Betriebe. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist auch ein wichtiger Indikator für die Qualität der Arbeit selbst. Doch was ist überhaupt Arbeitszufriedenheit? Wie wird sie gemessen? Welche Faktoren und Prozesse fördern, welche schränken sie ein?

Das Thema Arbeitszufriedenheit steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt kritischer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Die Infoplattform gibt einen Überblick über aktuelle Arbeiten und ausgewählte ältere Publikationen zu theoretischen Ansätzen und empirischen Resultaten der Arbeitszufriedenheitsforschung.

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im Aspekt "Arbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor: Empirische Vermessung und Handlungsansätze (2024)

    Hohendanner, Christian; Steinke, Joß; Rocha, Jasmin;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Jasmin Rocha & Joß Steinke (2024): Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor. Empirische Vermessung und Handlungsansätze. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 111 S. DOI:10.1515/9783110748024

    Abstract

    "Diese Studie bietet eine empirisch fundierte Gesamtschau auf die Beschäftigung in einem der personalintensivsten und am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Arbeitsfelder in Deutschland: dem sozialen Sektor. Wer das Buch liest, gewinnt ein tieferes Verständnis über Zusammenhänge und die Notwendigkeit, offen über Beschäftigung im sozialen Sektor zu debattieren. Anhand aktueller Daten zeigen die Autor:innen, dass der soziale Sektor im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht dasteht. Zunehmend fehlen Arbeitskräfte und grundlegende, bislang als selbstverständlich betrachtete Leistungen der sozialen Daseinsvorsorge können immer häufiger nicht mehr erbracht werden. Die Autor:innen zeigen Wege auf, wie soziale Berufe wieder attraktiver und der Kollaps des sozialen Sektors (vielleicht) verhindert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter Oldenbourg)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Slow Work: The Mainstream Concept (2024)

    Silvestre, Maria João; Velez, Maria João; Gonçalves, Sónia P. ;

    Zitatform

    Silvestre, Maria João, Sónia P. Gonçalves & Maria João Velez (2024): Slow Work: The Mainstream Concept. In: Social Sciences, Jg. 13, H. 3. DOI:10.3390/socsci13030178

    Abstract

    "The global acceleration of the pace of life has led to an increase in working hours, time pressure, and intensification of work tasks in organizations, with consequences for the physical and psychological health of workers. This acceleration and its consequences make it especially relevant to consider the principles of the slow movement and how they can be applied to the work context, focusing on the importance of slowing down the current pace of work and its implications for the sustainability of people and organizations. The key purpose of this study is to define the concept of slow work and understand its relationship with individual and organisational factors in order to extract the structuring dimensions, enabling its empirical study and practical application. Using grounded theory methodology, we conducted 12 semi-structured interviews with leaders of organizations from different sectors. Data analysis was performed using the MAXQDA programme. It was concluded that slow work is a way of working that respects the balance between individual rhythms and the objectives of the organization, in favor of the sustainability of both parties, and that advocates qualitative goals, thinking time, individual recovery, purpose, and the humanisation of work. The main contribution is the conceptualisation of a construct that may be used in future studies, as well as in the development of organisational policies promoting the slow work culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Experienced versus decision utility: large-scale comparison for income–leisure preferences (2023)

    Akay, Alpaslan ; Jara, H. Xavier ; Bargain, Olivier B.;

    Zitatform

    Akay, Alpaslan, Olivier B. Bargain & H. Xavier Jara (2023): Experienced versus decision utility: large-scale comparison for income–leisure preferences. In: The Scandinavian Journal of Economics, Jg. 125, H. 4, S. 823-859. DOI:10.1111/sjoe.12538

    Abstract

    "Subjective well‐being (SWB) data are increasingly used to perform welfare analysis. Interpreted as “experienced utility”, it has recently been compared to “decision utility” using small‐scale experiments most often based on stated preferences. We transpose this comparison to the framework of non‐experimental and large‐scale data commonly used for policy analysis, focusing on the income–leisure domain where redistributive policies operate. Using the British Household Panel Survey, we suggest a “deviation” measure, which is simply the difference between actual working hours and SWB‐maximizing hours. We show that about three‐quarters of individuals make decisions that are not inconsistent with maximizing their SWB. We discuss the potential channels that explain the lack of optimization when deviations are significantly large. We find proxies for a number of individual and external constraints, and show that constraints alone can explain more than half of the deviations. In our context, deviations partly reflect the inability of the revealed preference approach to account for labor market rigidities, so the actual and SWB‐maximizing hours should be used in a complementary manner. The suggested approach based on our deviation metric could help identify labor market frictions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2023)

    Backhaus, Nils; Nold, Johanna; Entgelmeier, Ines; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold, Ines Entgelmeier, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 44 S. DOI:10.21934/baua:fokus20230807

    Abstract

    "Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht ist das Ziel gesetzlicher Regelungen zur Arbeitszeit, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Der baua: Fokus basiert auf einer Stellungnahme der BAuA im Rahmen einer Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Schleswig-Holsteinischen Landtags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ifaa-Studie: Anreiz- und Vergütungssysteme in der Metall- und Elektroindustrie 2023: Betriebliche Ansätze zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität und Fachkräftesicherung (2023)

    Gahmann, Amelia;

    Zitatform

    Gahmann, Amelia (2023): ifaa-Studie: Anreiz- und Vergütungssysteme in der Metall- und Elektroindustrie 2023. Betriebliche Ansätze zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität und Fachkräftesicherung. Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Die Sicherung von Fachkräften entwickelt sich zunehmend zum Hauptthema der Personalarbeit. Benefits, finanzielle Anreize und attraktive Arbeitsbedingungen stellen in vielen Unternehmen eine Ergänzung zum monetären Entgelt dar und sind damit Teil einer ganzheitlichen Vergütungsstrategie. Bereits in den Jahren 2017 und 2020 hat das ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. als Forschungsinstitut der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie zwei Befragungen zur Verbreitung dieser Leistungen durchgeführt. Um aktuelle Entwicklungen zu identifizieren, hat das ifaa 2023 mit Unterstützung der Arbeitgeberverbände eine weitere Befragungswelle realisiert. Die Ergebnisse sind eindeutig: Neben einem hohen branchentypischen Entgelt bieten die Unternehmen unterschiedliche Zusatzleistungen und Anreize an, um Beschäftigte zu finden und an das Unternehmen zu binden. Die vorliegende Broschüre zeigt die Verbreitung von Benefits in deutschen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie. Die Ergebnisse werden mit den Angaben von Unternehmen aus anderen Branchen verglichen, sowohl aus der Produktion (Gummi- und Kunststoffherstellung, Papier- und Pappeindustrie, Chemie) als auch aus anderen Sektoren wie den Sozialversicherungen, dem öffentlichen Dienst und Handel . Darüber hinaus zeigen die Abbildungen, wie sich das Angebot zur vorangegangenen Befragung 2020 verändert hat" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten (2023)

    Pfnür, Andreas; Höcker, Martin Christian; Voll, Kyra; Bachtal, Yassien;

    Zitatform

    Pfnür, Andreas, Kyra Voll, Martin Christian Höcker & Yassien Bachtal (2023): Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 138378), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 143 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt erfährt eine gravierende Transformation. Im Zentrum der Veränderungen steht der Wandel der physischen Organisation der Arbeit. Während in den vergangenen Jahren durch die COVID-19-Pandemie die Arbeit voranging von zu Hause erledigt werden musste, können Wissensarbeitende den Ort ihrer Arbeitserbringung zunehmend freier wählen. Durch die Rückkehr der Beschäftigten in die Büros der Unternehmen, der gleichzeitig anhaltenden Nutzung des Work from Home und des Ausprobierens dritter Arbeitsorte entsteht ein neues Konzept der physischen Arbeitsorganisation: Multilokalität. Diese Studie untersucht anhand der Befragung von 1.136 deutschen Wissensarbeitenden den Status quo des Work from Home, der Arbeit in Büros und an dritten Orten und analysiert vergleichend, wodurch Arbeitserfolg von Beschäftigten an den verschiedenen Orten entsteht. Darüber hinaus werden Change-Management-Prozesse betrachtet, um herauszuarbeiten, welche notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um den Übergang der eindimensionalen Arbeit im Büro oder zu Hause zu einer multilokalen Arbeitswelt erfolgreich zu vollziehen. Basierend auf einer Diskussion der empirischen Ergebnisse zu den Potenzialen und Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt werden Implikationen für die Notwendigkeiten staatlicher Regulierung, für die Beschäftigten, die Unternehmen und die immobilienwirtschaftlichen Akteure abgeleitet. Die Ergebnisse verdeutlichen den gigantischen Umfang der Veränderungen, den die multilokale Arbeit in der Arbeitswelt und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, wie beispielsweise dem Verkehr, der Umwelt oder auf den gesellschaftlichen Wohlstand bezogen anstößt. Für die Beschäftigten ist die Freiheit des mobilen Arbeitens nicht mehr wegzudenken. Die Studie zeigt auf, wie sie sich individuell auf die multilokale Arbeit einstellen und Work from Home, Büros und dritte Orte bestmöglich nutzen. Eine weitere zentrale Erkenntnis ist, dass das neue Konzept multilokalen Arbeitens neben dem großen gesellschaftlichen Mehrwert auch in hohem Ausmaß volkswirtschaftliche Potenziale aufweist, welche jedoch noch nicht vollumfänglich realisiert werden. Arbeitgeber erfahren durch den richtigen Einsatz multilokaler Arbeit einen großen Gewinn. Zum einen durch einen höheren Arbeitserfolg und die verbesserte Gesundheit ihrer Beschäftigten, aber auch durch die positive Wirkung auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Diese Potentiale zu heben ist die Aufgabe des betrieblichen Immobilienmanagements. Um den Herausforderungen einer aufweichenden Unternehmenskultur, der erschwerten Kommunikation zwischen und Steuerung von Mitarbeitenden sowie der ständig notwendigen Abwägung zwischen individuellem und Teamerfolg zu begegnen, benötigen Unternehmen eine individuelle Strategie zur Ausgestaltung des neuen Konzepts verteilter Arbeitsorte. Dabei helfen Investitionen in die Ausstattung bei Work from Home, verbesserte Informationskulturen und Weiterbildungsangebote mobiles Arbeiten erfolgreich zu gestaltet. Nicht zuletzt wird deutlich, dass zukünftig ein veränderter Bedarf an betrieblichen Immobilien vorherrschen wird. Eine Argumentebilanz zur Entscheidungsstützung in der Abwägung zur quantitativen Anpassung von Flächen sowie mögliche Ansätze zur qualitativen Verbesserung von Büros und der Einsatz von dritten Orten als Ergänzung der Bürostrategie geben Hinweis darauf, wie Unternehmen mit ihren Immobilien auf die dynamische Arbeitswelt reagieren können. Abschließend zeigen die Ergebnisse, dass veränderte Flächenbedarfe der Unternehmen Anpassungen der Geschäftsmodelle und Strategien immobilienwirtschaftlicher Akteure erfordern, das Büro der Zukunft zum aktuellen Zeitpunkt, besonders mit Blick auf die Arbeitswelt von morgen, jedoch noch nicht klar skizziert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Well-being, productivity and employment: Squaring the working time policy circle (2022)

    Cazes, Sandrine; Krämer, Clara; Touzet, Chloé; Martin, Sebastien;

    Zitatform

    Cazes, Sandrine, Clara Krämer, Sebastien Martin & Chloé Touzet (2022): Well-being, productivity and employment: Squaring the working time policy circle. In: A. Bassanini (Hrsg.) (2022): OECD Employment Outlook 2022: Building Back More Inclusive Labour Markets, S. 243-350.

    Abstract

    "Working time is both a key element of workers’ lives and a production factor. Understanding how working time policy relates to well-being and economic outcomes is thus crucial to design measures balancing welfare and efficiency concerns. Evidence so far has largely focused on the use of maximum hours’ regulation to prevent detrimental effects on workers’ health, and the effect of normal hours reductions on employment levels. This chapter brings two new perspectives: first, it accounts for the fact that workers’ well-being is an increasingly central societal objective of working time policies, and therefore considers well-being effects alongside productivity and employment effects. Second, it accounts for the use of flexible hours and the development of teleworking in the aftermath of the COVID-19 crisis and considers their impact on well-being, productivity and employment. Building on these analyses, the chapter discusses the potential of various working time policies to enhance non-material aspects of workers’ well-being such as health, work-life balance and life satisfaction while preserving employment or productivity" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics (2022)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2022): Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics. In: Journal of business economics, Jg. 92, H. 7, S. 1125-1166. DOI:10.1007/s11573-022-01091-y

    Abstract

    "We examine the role of working-time mismatches (defined as the difference between actual and desired weekly working hours) in academics' job satisfaction. In doing so, we investigate how academics' career stage (predoc vs. postdoc) and contract status (part-time vs. full-time employment) moderate the relation between a mismatch in working hours and job-related well-being. Our results are based on longitudinal survey data among junior academics in the STEM fields indicate that mismatches in working hours are prevalent in academia and are associated with a loss of job satisfaction. In this context, overemployment (working more than desired) tends to unfold more severe consequences with respect to job satisfaction compared to underemployment. We find evidence for a similar reaction of doctoral students and postdocs with respect to job satisfaction when experiencing a working-time mismatch. Part-time employment positively moderates the link between working-time mismatch and job satisfaction for the case of underemployment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Viel Schatten, aber auch etwas Licht: Die Situation der Baubeschäftigten – Ergebnisse einer Online-Beschäftigtenbefragung (2022)

    Kümmerling, Angelika; Weinkopf, Claudia; Bosch, Gerhard; Hüttenhoff, Frederic;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Gerhard Bosch, Frederic Hüttenhoff & Claudia Weinkopf (2022): Viel Schatten, aber auch etwas Licht. Die Situation der Baubeschäftigten – Ergebnisse einer Online-Beschäftigtenbefragung. (IAQ-Report 2022-06), Duisburg ; Essen, 24 S. DOI:10.17185/duepublico/76127

    Abstract

    "Eine Online-Befragung unter 3052 Baubeschäftigten zeigt, dass rund jeder vierte Beschäftigte in “näherer Zukunft“ beabsichtigt, seinen Arbeitgeber oder sogar die Branche zu wechseln. Baubeschäftigte beschreiben ihren Beruf als abwechslungsreich, vielfältig und lernförderlich und schätzen die Entscheidungsspielräume. Negativ werden die hohe körperliche Belastung und die Verdichtung der Arbeit durch neue Technologien gesehen. Ein hoher Anteil berichtet auch, dass der Fachkräftemangel in ihrem Betrieb bereits spürbar sei. Die Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen insgesamt, den Arbeitszeiten und der Bezahlung ist hoch und stellt einen Hauptgrund für Wechselabsichten dar. Nur gut jeder fünfte Arbeiter ist der Meinung, seinen Beruf bis zum gesetzlichen Renten-Einstiegsalter durchhalten zu können. Arbeiter wünschen sich einen Renteneintritt mit 60,7 Jahren, Angestellte mit 61,7 Jahren. Die Wechselneigung ist nicht betriebsunabhängig: Beschäftigte, die ihren Betrieb für zukunftsfähig halten und die das Betriebsklima als gut einschätzen, zeigen eine geringere Wechselneigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does the household context matter for job satisfaction among low-wage workers? (2022)

    Pohlig, Matthias ; Dingeldey, Irene ; Israel, Sabine;

    Zitatform

    Pohlig, Matthias, Sabine Israel & Irene Dingeldey (2022): Does the household context matter for job satisfaction among low-wage workers? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 43, H. 3, S. 1028-1058. DOI:10.1177/0143831X20975865

    Abstract

    "Previous research has established that low-wage earners have on average lower job satisfaction. However, several studies have found personal characteristics, such as gender, age and educational level, moderate this negative impact. This article demonstrates additional factors at the household level, which have not yet been empirically investigated, and which may exacerbate gender differences. The authors analyse the job satisfaction of low-wage earners depending on the contribution of individual earnings to the household income and on household deprivation using the 2013 special wave of the EU-SILC for 18 European countries. The study finds that single earners in low-wage employment report lower job satisfaction whereas low-wage employment does not seem to make a difference for secondary earners. Furthermore, low-wage earners? job satisfaction is linked with the ability of their household to make ends meet." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working Time Mismatch and Job Satisfaction: The Role of Employees' Time Autonomy and Gender (2021)

    Grund, Christian ; Tilkes, Katja Rebecca;

    Zitatform

    Grund, Christian & Katja Rebecca Tilkes (2021): Working Time Mismatch and Job Satisfaction. The Role of Employees' Time Autonomy and Gender. (IZA discussion paper 14732), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Evidence shows that working time mismatch, i.e. the difference between actual and desired working hours, is negatively related to employees’ job satisfaction. Using longitudinal data from the German Socio-Economic Panel, we examine the potential moderating effect of working time autonomy on this relation and we also consider the corresponding role of gender. First, individual fixed effects panel estimations reaffirm both the negative link of working hours mismatch and the positive relation of working time autonomy to employees’ job satisfaction. Second, our results show a positive moderating relation of working time autonomy on the link between mismatch and job satisfaction. Third, our analyses hint at gender-specific differences: particularly women seem to benefit from the moderation role of working time autonomy" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time, Income and Subjective Well-Being - 20 Years of Interdependent Multidimensional Polarization in Germany (2021)

    Merz, Joachim; Scherg, Bettina;

    Zitatform

    Merz, Joachim & Bettina Scherg (2021): Time, Income and Subjective Well-Being - 20 Years of Interdependent Multidimensional Polarization in Germany. (IZA discussion paper 14870), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Society drifts apart in many dimensions. Economists focus on income of the poor and rich and the distribution of income but a broader spectrum of dimensions is required to draw the picture of multiple facets of individual life. In our study of multidimensional polarization we extend the income dimension by time, a pre-requisite and fundamental resource of any individual activity. In particular, we consider genuine personal time as a pronounced source of social participation in the sense of social inclusion/exclusion and Amartya Sen's capability approach. With an interdependence approach to multidimensional polarization we allow compensation between time and income, parameters of a CES-type subjective well-being function, where a possible substitution is evaluated empirically by the German population instead of arbitrarily chosen. Beyond subjective well-being indices we propose and apply a new intensity/gap measure to multidimensional polarization, the mean minimum polarization gap 2DGAP. This polarization intensity measure provides transparency with regard to each single attribute, which is important for targeted policies, while at the same time their interdependent relations is respected. The empirical investigation of interdependent multidimensional polarization incidence and intensity uses the German Socio-Economic Panel (GSOEP) and detailed time use diary data from the three German Time Use Surveys (GTUS) 1991/92, 2001/02 and the actual 2012/13. We focus on the working individuals where the working poor requires increasing interest in the economic and social political discussion. The microeconometric two-stage selectivity corrected estimation of interdependent multidimensional risk (incidence) and intensity quantifies socio-economic factors behind. Four striking results appear: First, genuine personal leisure time additional to income is a significant subjective well-being and polarization dimension. Second, its interdependence, its compensation/substitution, ev" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Being Your Own Boss and Bossing Others: The Moderating Effect of Managing Others on Work Meaning and Autonomy for the Self-Employed and Employees (2021)

    Nikolova, Milena ; Nikolaev, Boris ; Boudreaux, Christopher;

    Zitatform

    Nikolova, Milena, Boris Nikolaev & Christopher Boudreaux (2021): Being Your Own Boss and Bossing Others. The Moderating Effect of Managing Others on Work Meaning and Autonomy for the Self-Employed and Employees. (IZA discussion paper 14909), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "We examine the moderating role of being a supervisor for meaning and autonomy of self-employed and employed workers. We rely on regression analysis applied after entropy balancing based on a nationally representative dataset of over 80,000 individuals in 30 European countries for 2005, 2010, and 2015. We find that being a self-employed supervisor is correlated with more work meaningfulness and autonomy compared with being a salaried supervisor working for an employer. Wage supervisors and self-employed supervisors experience similar stress levels and have similar earnings, though self- employed supervisors work longer hours. Moreover, solo entrepreneurs experience slightly less work meaningfulness, but more autonomy compared with self-employed supervisors. This may be explained by the fact that solo entrepreneurs earn less but have less stress and shorter working hours than self- employed supervisors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Motivational Drivers of Extensive Work Effort: Are Long Hours Always Detrimental to Well-being? (2020)

    Avgoustaki, Argyro ; Cañibano, Almudena ;

    Zitatform

    Avgoustaki, Argyro & Almudena Cañibano (2020): Motivational Drivers of Extensive Work Effort: Are Long Hours Always Detrimental to Well-being? In: Industrial Relations, Jg. 59, H. 3, S. 355-398. DOI:10.1111/irel.12263

    Abstract

    "Is extensive work effort always detrimental to professionals? well-being? We argue that the link between extensive work effort and well-being depends on the reasons why professionals work extended hours. Drawing on self-determination theory and data from an international consultancy firm, we show that extrinsically driven work effort is negatively related to well-being, while intrinsically driven work effort is positively related to well-being. A reinforcing effect seems to exist between the two types of motivators, revealing that intrinsically driven work effort has both a direct and an indirect link to well-being, mitigating the downsides of extrinsically driven work effort." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Generation Z: A comparative study of the expectations of Gen Z and the perception of employers (2020)

    Böhlich, Susanne; Axmann, Richard;

    Zitatform

    Böhlich, Susanne & Richard Axmann (2020): Generation Z: A comparative study of the expectations of Gen Z and the perception of employers. (IUBH discussion papers - Business & Management 2020,01), Erfurt, 15 S.

    Abstract

    "Employers currently encounter more and more members of Generation Z - who finished their school as well as university education - without knowing exactly what this generation wishes and needs. This paper verifies current assumptions about Generation Z with a quantitative study in Germany, consisting of two parts. As a first step, members of Generation Z (n = 103) were queried upon their work attitudes while in a second step, company representatives (n = 48) were asked about their assumptions on the adolescents' preferences. Thus, not only conclusions on young adults could be drawn, but also on the (lack of) knowledge about Generation Z of their employers. The prior assumption that the young generation would be difficult to employ inter alia due to their refusal of a work-life blending, lacking career orientation, and inability to take feedback could not be supported. In fact, Generation Z seems to be committed as well as motivated to work for their professional success. Employers showed a decent understanding of their young employees, though there seem to be a couple of misapprehensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Ambivalent Appraisal of Job Demands and the Moderating Role of Job Control and Social Support for Burnout and Job Satisfaction (2020)

    Gerich, Joachim ; Weber, Christoph;

    Zitatform

    Gerich, Joachim & Christoph Weber (2020): The Ambivalent Appraisal of Job Demands and the Moderating Role of Job Control and Social Support for Burnout and Job Satisfaction. In: Social indicators research, Jg. 148, H. 1, S. 251-280. DOI:10.1007/s11205-019-02195-9

    Abstract

    "Within an extended challenge–hindrance framework, it is assumed that job demands are subjectively appraised both as challenges (that is, as working conditions that are associated with potential personal gains) and hindrances (as working conditions associated with constrains) at the same time. In accordance with transactional stress theory, the association between demand intensity and work-related attitudes (work satisfaction) and psychological strain (burnout) is expected to be mediated by individual appraisal. Moreover, because curvilinear relationships between demand and challenge and hindrance appraisals are assumed, and appraisal is expected to be moderated by job control and social support, we tested complex nonlinear moderated mediation models for four types of job demands (task difficulty, time pressure, interruptions, and responsibility). Based on cross-sectional data of a heterogeneous sample of employees, we confirmed simultaneous challenge and hindrance appraisals. Challenge components are positively associated and hindrance components are negatively associated with favorable outcomes (higher work satisfaction and lower burnout). Challenge appraisals are found to be more relevant for work satisfaction, while hindrance appraisals are more relevant for burnout. The relationship between demand intensity and challenge appraisal is confirmed as curvilinear, whereas hindrance appraisals are approximately linearly related to demand intensity. The relationship between demand intensity and outcome variables is partly mediated by challenge and hindrance appraisal, and significant interaction effects suggest that the appraisal process is moderated by job control and social support." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ungrateful slaves? An examination of job quality and job satisfaction for male part-time workers in the UK (2020)

    Warren, Tracey ; Lyonette, Clare ;

    Zitatform

    Warren, Tracey & Clare Lyonette (2020): Ungrateful slaves? An examination of job quality and job satisfaction for male part-time workers in the UK. In: The British journal of sociology, Jg. 71, H. 2, S. 382-402. DOI:10.1111/1468-4446.12741

    Abstract

    "Research on part-time work has concentrated over many decades on the experiences of women but male part-time employment is growing in the UK. This article addresses two sizable gaps in knowledge concerning male part-timers: are men's part-time jobs of lower quality than men's full-time jobs? Are male part-timers more or less job-satisfied compared to their full-time peers? A fundamental part of both interrogations is whether men's part-time employment varies by occupational class. The article is motivated by the large body of work on female part-timers. Its theoretical framework is rooted in one of the most controversial discussions in the sociology of women workers: the “grateful slave” debate that emerged in the 1990s when researchers sought to explain why so many women expressed job satisfaction with low-quality part-time jobs. Innovatively, this article draws upon those contentious ideas to provide new insights into male, rather than female, part-time employment. Based upon analysis of a large quantitative data set, the results provide clear evidence of low-quality male part-time employment in the UK, when compared with men's full-time jobs. Men working part-time also express deteriorating satisfaction with jobs overall and in several specific dimensions of their jobs. Male part-timers in lower occupational class positions retain a clear “lead” both in bad job quality and low satisfaction. The article asks whether decreasingly satisfied male part-time workers should be termed “ungrateful slaves?” It unpacks the “grateful slave” metaphor and, after doing so, rejects its value for the ongoing analysis of part-time jobs in the formal labor market." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    How's life? 2020: measuring well-being (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): How's life? 2020. Measuring well-being. (How's life? 05), Paris, 244 S. DOI:10.1787/9870c393-en

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    Implications of work effort and discretion for employee well-being and career-related outcomes: An integrative assessment (2019)

    Avgoustaki, Argyro ; Ffrankort, Hans T. W.;

    Zitatform

    Avgoustaki, Argyro & Hans T. W. Ffrankort (2019): Implications of work effort and discretion for employee well-being and career-related outcomes. An integrative assessment. In: ILR review, Jg. 72, H. 3, S. 636-661. DOI:10.1177/0019793918804540

    Abstract

    "How does work effort affect employee outcomes? The authors bridge distinct literatures on the well-being versus career-related implications of work effort by analyzing the relation of overtime work and work intensity to both types of outcomes. They also extend examination of the role of discretion in modifying the effects of work effort from well-being to career-related outcomes. Using data from the fifth and sixth European Working Conditions Surveys, the authors show that greater work effort relates strongly to reduced well-being and modestly to inferior career-related outcomes, while discretion may attenuate these adverse implications. Even with discretion, work intensity generally is a stronger predictor of unfavorable outcomes than is overtime work. Implications include the need for employees to become aware of the broader limitations of excessive work effort, for employers to give discretion when viable, and for public policy to devise strategies that help limit the adverse consequences of work intensity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Underemployment-Job Satisfaction Nexus: A Study of Part-Time Employment in Australia (2019)

    Kifle, T.; Kler, P.; Shankar, S.;

    Zitatform

    Kifle, T., P. Kler & S. Shankar (2019): The Underemployment-Job Satisfaction Nexus. A Study of Part-Time Employment in Australia. In: Social indicators research, Jg. 143, H. 1, S. 233-249. DOI:10.1007/s11205-018-1976-2

    Abstract

    "This study investigates the association between underemployment and job satisfaction among part-time workers across the period 2002-2014, given that both are increasingly important phenomena within the Australian labour market, and currently under-researched. We delve deeper into this nexus by extending the focus of job satisfaction beyond overall job satisfaction, including another five workplace satisfaction domains. This is done to see if the association is sensitive to specific aspects of work. We find that being underemployed is negatively associated with job satisfaction, across all workplace satisfaction domains. Further, we find that the underemployment-job satisfaction nexus to be somewhat gendered. Specifically, we report that underemployed males have a greater negative association with job satisfaction relative to their female peers. These results suggest that part-time underemployment is a significant (amounting to around 94% of the entire underemployed people in Australia) but well-hidden issue within the Australian labour market, and the consequence of this for job satisfaction are pronounced." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    The effects of flexible work practices on employee attitudes: evidence from a large-scale panel study in Germany (2019)

    Kröll, Claudia; Nüesch, Stephan;

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    Kröll, Claudia & Stephan Nüesch (2019): The effects of flexible work practices on employee attitudes. Evidence from a large-scale panel study in Germany. In: The international journal of human resource management, Jg. 30, H. 9, S. 1505-1525. DOI:10.1080/09585192.2017.1289548

    Abstract

    "We explore the effects of flexible work practices (FWPs) on the work attitudes (job satisfaction and turnover intention) and non-work attitudes (leisure satisfaction and perceived health) of employees based on representative large-scale German panel data. Because unobserved individual characteristics can easily act as confounders, we estimate both pooled ordinary least squares models and individual fixed-effects models. Controlling for time-constant individual heterogeneity, we find that the three considered FWPs - flexitime, sabbaticals, and working from home - significantly increase job satisfaction and that sabbaticals and working from home (but not flexitime) significantly decrease turnover intention. In addition, sabbaticals but not flexitime or working from home significantly increase leisure satisfaction. The effects of FWPs on health are mostly weak and statistically insignificant. Models that do not control for such individual heterogeneity either underestimate the positive effects of FWPs or find detrimental effects. Our findings indicate that organizations in Germany can increase job satisfaction and decrease employee turnover intention by offering FWPs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The shorter workweek and worker wellbeing: Evidence from Portugal and France (2019)

    Lepinteur, Anthony ;

    Zitatform

    Lepinteur, Anthony (2019): The shorter workweek and worker wellbeing. Evidence from Portugal and France. In: Labour economics, Jg. 58, H. June, S. 204-220. DOI:10.1016/j.labeco.2018.05.010

    Abstract

    "Using data from the European Community Household Panel, this paper evaluates the impact of the exogenous reductions in weekly working hours induced by reforms implemented in Portugal and France on worker wellbeing. Difference-in-differences estimation results suggest that reduced working hours generated significant and robust increases in job and leisure satisfaction of the workers affected in both countries (from 0.07 to 0.15 standard deviation increases), with the rise in the former mainly being explained by greater satisfaction with working hours and working conditions. Further results suggest that staff representative bodies are important for ensuring that working-time reductions lead to welfare gains." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    Telework in the 21st Century: An Evolutionary Perspective (2019)

    Messenger, Jon C.;

    Zitatform

    Messenger, Jon C. (Hrsg.) (2019): Telework in the 21st Century. An Evolutionary Perspective. (The ILO Future of Work series), Cheltenham: Elgar, 352 S. DOI:10.4337/9781789903751

    Abstract

    "Technological developments have enabled a dramatic expansion and also an evolution of telework, broadly defined as using ICTs to perform work from outside of an employer’s premises. This volume offers a new conceptual framework explaining the evolution of telework over four decades. It reviews national experiences from Argentina, Brazil, India, Japan, the United States, and ten EU countries regarding the development of telework, its various forms and effects. It also analyses large-scale surveys and company case studies regarding the incidence of telework and its effects on working time, work-life balance, occupational health and well-being, and individual and organizational performance." (Author's abstract, © Edward Elgar Publishing) ((en))

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    Designing flexible work practices for job satisfaction: The relation between job characteristics and work disaggregation in different types of work arrangements (2019)

    Neirotti, Paolo; Gastaldi, Luca; Raguseo, Elisabetta ;

    Zitatform

    Neirotti, Paolo, Elisabetta Raguseo & Luca Gastaldi (2019): Designing flexible work practices for job satisfaction. The relation between job characteristics and work disaggregation in different types of work arrangements. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 34, H. 2, S. 116-138. DOI:10.1111/ntwe.12141

    Abstract

    "The literature on flexible work practices has not yet evaluated in detail how the characteristics of a job affect job satisfaction. This study makes a distinction between two types of flexible work practices according to their aims: the accommodation of employees' personal lives (employment practice) and the operational reasons of a firm (work practice). Based on this distinction, we studied how the characteristics of a job, which reflect the use of ICT to support the spatial disaggregation of business processes, influence the relationship between the two types of flexible work practices and job satisfaction. We show, through a survey conducted on 987 workers, that the characteristics of a job that favour work disaggregation positively moderate the influence of flexible work as a work practice on job satisfaction, but they do not moderate the influence of flexible work as an employment practice. The implications for managers, workers and scholars are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Generation Z im Vier-Länder-Vergleich: Ein empirischer Vergleich von Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Schweiz (2019)

    Scholz, Christian; Grotefend, Lisa-Dorothee;

    Zitatform

    Scholz, Christian & Lisa-Dorothee Grotefend (Hrsg.) (2019): Generation Z im Vier-Länder-Vergleich. Ein empirischer Vergleich von Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Schweiz. (Strategie- und Informationsmanagement 36), Augsburg: Hampp, 346 S. DOI:10.978.395710/3246

    Abstract

    "Mit der Generation Z - geboren ab Anfang der 1990er Jahre - tritt zurzeit eine neue Generation in die Arbeitswelt ein, wird von ihr geprägt, aber prägt sie auch selbst. Diese Publikation befasst sich mit dem Phänomen 'Generation Z' - und zwar als Befragung von 3.610 Jugendlichen der Generation Z in Deutschland, den Niederlanden, Österreich sowie der Schweiz. Diese Publikation basiert auf den Masterarbeiten von Sabrina Eilers, Martin Elizen, Kathrin Meier und Claudia Karaca, geschrieben am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal- und Informationsmanagement der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Beantwortet werden unter anderem folgende Fragen: - Was erwartet die Generation Z vom Arbeitsleben? - Warum entscheidet sie sich für oder gegen einen Arbeitgeber? - In welcher Büroarchitektur will sie arbeiten? - Träumt sie wirklich vom Großraumbüro und vom Desksharing? - Welche Lebensträume hat sie? - Wie stellt sie sich Work-Life-Balance vor? - Wie sollten Arbeitszeitmodelle aussehen? - Wovor hat sie Angst? -Wie steht sie zu Politik und zu Tagespolitik? Hinzu kommt noch eine weitere und ganz wichtige Frage: Ist 'Generation Z' ein nationales beziehungsweise regionales Phänomen oder ist sie weltweit identisch? Ganz konkret: Was kommt dabei heraus, wenn man vier benachbarte Länder aus Mitteleuropa miteinander vergleicht?" (Verlagsangaben)

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    Intensivierung und Flexibilisierung von Arbeitszeiten: Wirkungen auf Gesundheit und Zufriedenheit (2019)

    Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Stadler, Bettina (2019): Intensivierung und Flexibilisierung von Arbeitszeiten: Wirkungen auf Gesundheit und Zufriedenheit. In: M. Griesbacher, J. Hödl, J. Muckenhuber & K. Scaria-Braunstein (Hrsg.) (2019): Intensivierung der Arbeit. Perspektiven auf Arbeitszeit und technologischen Wandel, S. 60-72.

    Abstract

    "Schon seit vielen Jahren sind Arbeitszeiten ein "Dauerbrenner" sowohl in der wissenschaftlichen als auch der politischen Debatte. Erhöht sich die Arbeits- und auch die Lebensqualität durch flexiblere Arbeitszeiten in jedem Fall oder müssen ArbeitnehmerInnen durch Arbeitszeitregelungen auch vor einem unbeschränkten Zugriff der ArbeitgeberInnen geschützt werden? Diese Frage kann nur, das hat Hartmut Seifert bereits 2005 angeregt, durch empirische Analysen beantwortet werden (Seifert 2005). Im Hintergrund stehen dabei viel weitergehende Fragen: Sind Menschen in der Lage, ihre Arbeitszeiten selbst zu steuern und dabei auf ihr Wohlbefinden und längerfristig auch auf ihre Gesundheit zu achten, oder müssen sie durch Regelungen geschützt werden, in manchen Fällen durchaus auch vor sich selbst, um nicht auf lange Sicht Schaden zu erleiden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeit und Arbeitsort - (wie viel) Flexibilität ist gesund?: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden (2019)

    Waltersbacher, Andrea; Maisuradze, Maia; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Waltersbacher, Andrea, Maia Maisuradze & Helmut Schröder (2019): Arbeitszeit und Arbeitsort - (wie viel) Flexibilität ist gesund? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 77-107. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_7

    Abstract

    "Immer erreichbar, hochflexibel und ständig mobil - infolge der Digitalisierung droht die bisherige, bei den meisten Erwerbstätigen vorherrschende Trennung von Arbeit und Privatleben verlorenzugehen. Digitale Informations- und Kommunikationsgeräte ermöglichen bereits zum heutigen Zeitpunkt zahlreichen Beschäftigtengruppen die Möglichkeit zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten. Diese Formen von mobiler Arbeit eröffnet Betrieben und Beschäftigten neue Gestaltungsspielräume, stellen aber auch neue Herausforderungen dar. So stellt sich die Frage, ob die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -orten einen Einfluss auf das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. In einer repräsentativen Befragungsstudie unter Erwerbstätigen im Jahr 2019 werden die Beschäftigten, die ausschließlich in der Betriebsstätte des Arbeitgebers arbeiten mit denjenigen Beschäftigten verglichen, die entweder zu Hause oder an verschiedenen Orten arbeiten. Hierbei zeigt sich, dass einerseits die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Arbeitsorte die Zufriedenheit der Beschäftigten erhöhen kann, aber andererseits der erhöhte Aufwand der Selbstorganisation und der Abgrenzung von den Anforderungen des Betriebes negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit einwirken. Beschäftigte, die mit großer Autonomie viel in ihrer häuslichen Umgebung arbeiten, beichten am häufigsten darüber nicht abschalten zu können, aber auch von psychischen Beeinträchtigungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible work and work-related outcomes: The role of perceived organizational alignment (2019)

    Zafari, Setareh; Hartner-Tiefenthaler, Martina; Theresia Koeszegi, Sabine;

    Zitatform

    Zafari, Setareh, Martina Hartner-Tiefenthaler & Sabine Theresia Koeszegi (2019): Flexible work and work-related outcomes: The role of perceived organizational alignment. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 63-92. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-63

    Abstract

    "Recent developments in information and communication technology have led to renewed interest in the impact of flexible work on work-related outcomes such as job satisfaction, organizational identification and work engagement. Although there is a vast amount of literature indicating the positive association between job autonomy and work-related outcomes, there has been little discussion about the contextual conditions that strengthen this relationship. This paper analyzes the role of perceived organizational alignment as a conditional factor and shows that autonomy alone cannot explain an organization's success in improving work-related outcomes. An analysis of online survey from 481 employees shows that the perceived organizational alignment moderates the positive effect of autonomy on work-related outcomes in the context of flexible work. For employees who perceive organizational alignment to be high, the positive relationships are strengthened for work engagement and organizational identification, but attenuated for job satisfaction. Theoretical and practical implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The well-being of the overemployed and the underemployed and the rise in depression in the UK (2018)

    Bell, David N. F.; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Bell, David N. F. & David G. Blanchflower (2018): The well-being of the overemployed and the underemployed and the rise in depression in the UK. (NBER working paper 24840), Cambrige, Mass., 36 S. DOI:10.3386/w24840

    Abstract

    "In this paper we build on our earlier work on underemployment using data from the UK. In particular, we explore their well-being based on hours preferences rather than on involuntary part-time work used in the prior literature. We make use of five main measures of well-being: happiness; life satisfaction; whether life is worthwhile; anxiety and depression. The underemployed have higher levels of well-being than the unemployed and disabled but lower levels than any other group of workers, full or part-time. The more that actual hours differ from preferred hours the lower is a worker's well-being. This is true for those who say they want more hours (the underemployed) and those who say they want less (the over employed). We find strong evidence of a rise in depression and anxiety (negative affect) in the years since the onset of austerity in 2010 that is not matched by declines in happiness measures (positive affect). The fear of unemployment obtained from monthly surveys from the EU has also been on the rise since 2015. We find evidence of an especially large rise in anxiety and depression among workers in general and the underemployed in particular. The underemployed don't want to be underemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit auf Abruf, Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst: Wenn die Arbeit ruft (2018)

    Hank, Eva; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Hank, Eva & Jens Stegmaier (2018): Arbeit auf Abruf, Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst: Wenn die Arbeit ruft. (IAB-Kurzbericht 14/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Fragen der Arbeitszeit und ihrer Flexibilität werden seit einiger Zeit wieder vermehrt diskutiert. Während Arbeitgeber die Bedeutung eines flexiblen Personaleinsatzes für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen betonen, hebt die Arbeitnehmerseite hervor, dass die Kontrolle über flexible Arbeitszeitmodelle nicht einseitig bei den Arbeitgebern liegen darf. In diesem Zusammenhang rückte Arbeit auf Abruf - bei der Arbeitgeber und Arbeitnehmer lediglich die Dauer, nicht aber die Lage der Arbeitszeit vereinbaren - in den Fokus der Diskussion. In dem Kurzbericht wird zunächst die Verbreitung unterschiedlicher Formen von 'Rufarbeit' untersucht: Arbeit auf Abruf, Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst. Der Fokus liegt dann auf den Determinanten und möglichen Folgen dieser Arbeitsformen und abschließend werden aktuelle Änderungsvorhaben der Bundesregierung betrachtet, die Arbeit auf Abruf in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Does telework stress employees out?: a study on working at home and subjective well-being for wage/salary workers (2018)

    Song, Younghwan ; Gao, Jia;

    Zitatform

    Song, Younghwan & Jia Gao (2018): Does telework stress employees out? A study on working at home and subjective well-being for wage/salary workers. (IZA discussion paper 11993), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using data from the 2010, 2012, and 2013 American Time Use Survey Well-Being Modules, this paper examines how subjective well-being (SWB) varies between working at home and working in the workplace among wage/salary workers. Both OLS and individual fixed-effects models are employed for estimation, and the results are largely consistent. In general, we find that working at home is associated with a lower level of net affect and a higher probability of having unpleasant feelings relative to working in the workplace. We further decompose homeworking into telework and bringing work home and find that the effect of SWB varies by types of homeworking. In comparison with working in the workplace, telework increases stress in both samples of weekdays and weekends/holidays, and it also reduces net affect and increases unpleasantness in the sample of weekends/ holidays. In contrast, bringing work home on weekdays results in a lower level of net affect due to less happiness received. The only positive effect of homeworking we discover is that telework reduces tiredness on weekdays. As to the existence of gender difference in the effect of homeworking, our OLS results show that working at home is associated with positive affections for males but negative affections for females. However, fixedeffects models suggest that both males and females feel more stressed when teleworking, indicating the existence of individual heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht (2018)

    Wolter, Stefanie; Sliwka, Dirk ; Laske, Katharina; Butschek, Sebastian; Mackeben, Jan; Grunau, Philipp ; Scheuring, Sonja ; Steffes, Susanne; Petters, Lea; Maier, Patrick ; Kampkötter, Patrick ; Arnold, Daniel;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Philipp Grunau, Jan Mackeben, Sonja Scheuring, Susanne Steffes, Daniel Arnold, Dirk Sliwka, Sebastian Butschek, Katharina Laske, Lea Petters, Patrick Kampkötter & Patrick Maier (2018): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 505), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' wurde 2012 gemeinsam vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) initiiert, um detaillierte Längsschnittinformationen von Betrieben und deren Beschäftigten zu Personalarbeit, Arbeitsqualität und Unternehmenskultur zu erheben und auszuwerten. Durchgeführt wurde das Projekt vom IAB, den Universitäten Köln und Tübingen sowie dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Im Rahmen dieser Panel-Studie wurden in drei Befragungswellen Informationen von Betrieben und Beschäftigten erhoben, diese stehen als Linked Personnel Panel (LPP) für die Auswertung zu Verfügung. Für die Beratung zur Gestaltung und die Durchführung der Befragung waren Kantar Public (ehemals TNS Infratest) für die Betriebe und das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft für die Beschäftigten federführend verantwortlich. Dieser Endbericht fasst alle wesentlichen Projektarbeiten zusammen und gliedert sich wie folgt: Im Anschluss an diese Einleitung erfolgt in Kapitel 0 zunächst - getrennt nach Betriebs- und Beschäftigtenbefragung - eine Darstellung des methodischen Vorgehens. Zusätzlich werden hier ausgewählte Kennzahlen aufgeführt und Ausschöpfungsresultate präsentiert. Kapitel 3 fasst die Ergebnisse der bisherigen Forschungsarbeiten zusammen. Anschließend folgen die inhaltlichen Schwerpunkte zu den Themen Altersdiversität im Betrieb (Kapitel 4) und Arbeitszeit (Kapitel 5). Kapitel 6 fasst den Bericht zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie den ersten Zwischenbericht.
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    Are you happy while you work? (2017)

    Bryson, Alex ; MacKerron, George;

    Zitatform

    Bryson, Alex & George MacKerron (2017): Are you happy while you work? In: The economic journal, Jg. 127, H. 599, S. 106-125. DOI:10.1111/ecoj.12269

    Abstract

    "Using a new data source permitting individuals to record their well-being via a smartphone, we explore within-person variance in individuals' well-being measured momentarily at random points in time. We ?nd paid work is ranked lower than any of the other 39 activities individuals can report engaging in, with the exception of being sick in bed. Precisely how unhappy one is while working varies signi?cantly with where you work; whether you are combining work with other activities; whether you are alone or with others; and the time of day or night you are working." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bedeutet hohe Arbeitszufriedenheit, dass die Arbeitsbedingungen gut sind? (2017)

    Hofbauer, Reinhard; Schwingsmehl, Michael;

    Zitatform

    Hofbauer, Reinhard & Michael Schwingsmehl (2017): Bedeutet hohe Arbeitszufriedenheit, dass die Arbeitsbedingungen gut sind? In: Momentum Quarterly, Jg. 6, H. 2, S. 85-106. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol6.no2.p85-106

    Abstract

    "Die Qualität des Arbeitslebens ist eine wichtige Dimension der Lebensqualität und findet in vielen modernen Wohlfahrtsmaßen Berücksichtigung. Sowohl objektive als auch subjektive Indikatoren kommen bei der Messung der Arbeitsplatzqualität zur Anwendung. Anhand von Daten einer Bevölkerungsbefragung wird gezeigt, dass von hoher Arbeitszufriedenheit, die mittels Single-Item-Fragen gemessen wird, nicht einfach auf gute Arbeitsbedingungen geschlossen werden kann. Arbeitszufriedenheit erweist sich als komplexes Konstrukt, in dem Adaptions- und Vergleichsprozesse eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effects of flexible work practices on employee attitudes: evidence from a large-scale panel study in Germany (2017)

    Kröll, Claudia; Nüesch, Stephan;

    Zitatform

    Kröll, Claudia & Stephan Nüesch (2017): The effects of flexible work practices on employee attitudes. Evidence from a large-scale panel study in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 906), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "We explore the effects of flexible work practices (FWPs) on the work attitudes (job satisfaction and turnover intention) and non-work attitudes (leisure satisfaction and perceived health) of employees based on representative large-scale German panel data. Because unobserved individual characteristics can easily act as confounders, we estimate both pooled ordinary least squares models and individual fixed-effects models. Controlling for time-constant individual heterogeneity, we find that the three considered FWPs - flexitime, sabbaticals, and working from home - significantly increase job satisfaction and that sabbaticals and working from home (but not flexitime) significantly decrease turnover intention. In addition, sabbaticals but not flexitime or working from home significantly increase leisure satisfaction. The effects of FWPs on health are mostly weak and statistically insignificant. Models that do not control for such individual heterogeneity either underestimate the positive effects of FWPs or find detrimental effects. Our findings indicate that organizations in Germany can increase job satisfaction and decrease employee turnover intention by offering FWPs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitdiskrepanzen mindern Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit (2017)

    Matiaske, Wenzel; Schmidt, Tanja; Tobsch, Verena; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Matiaske, Wenzel, Tanja Schmidt, Hartmut Seifert & Verena Tobsch (2017): Arbeitszeitdiskrepanzen mindern Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 4, S. 287-295. DOI:10.5771/0342-300X-2017-4-287

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die Wirkungen von Arbeitszeitdiskrepanzen, definiert als Differenz von gewünschter und tatsächlicher Arbeitszeit, auf zentrale Dimensionen der work-life-balance. Ausgehend von stresstheoretischen Überlegungen wird auf der empirischen Basis des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) gezeigt, dass Arbeitszeitdiskrepanzen mit geringerer Arbeits- und Gesundheitszufriedenheit einhergehen. Ferner diskutiert der Beitrag Implikationen für die Forschung zu und die Handhabung von Über- bzw. Unterbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Positive Effekte des Mindestlohns auf Arbeitsplatzqualität und Arbeitszufriedenheit (2017)

    Pusch, Toralf; Rehm, Miriam ;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Miriam Rehm (2017): Positive Effekte des Mindestlohns auf Arbeitsplatzqualität und Arbeitszufriedenheit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 6, S. 409-414. DOI:10.1007/s10273-017-2152-z

    Abstract

    "Über den Zusammenhang zwischen Mindestlöhnen und Änderungen bei der Arbeitsplatzqualität ist bisher wenig bekannt. Nach der Mindestlohneinführung in Deutschland stieg die Arbeitsplatzzufriedenheit insgesamt. Neben höheren Stunden- und Bruttolöhnen und verringerten Arbeitszeiten gibt es als möglichen Grund auch eine arbeitsorganisatorische Aufwertung der Arbeitsplätze. Bei bestehenden Beschäftigungsverhältnissen konnten Hinweise auf Verbesserungen beim Betriebsklima und einer mehr auf Mitarbeitermotivation setzenden Personalführung festgestellt werden. Zusammen mit der verbesserten Vereinbarkeit der Arbeit mit dem Privatleben sind diese Aspekte für die gestiegene Zufriedenheit bedeutender als die (ebenfalls höhere) Lohnzufriedenheit.
    Der Beitrag basiert auf einem umfangreicheren Artikel für das im Herbst 2017 erscheinende Schwerpunktheft 'Mindestlöhne in Deutschland -- Erfahrungen und Analysen' der WSI-Mitteilungen, Nr. 7/2017." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Employee satisfaction and use of flexible working arrangements (2017)

    Wheatley, Daniel ;

    Zitatform

    Wheatley, Daniel (2017): Employee satisfaction and use of flexible working arrangements. In: Work, employment and society, Jg. 31, H. 4, S. 567-585. DOI:10.1177/0950017016631447

    Abstract

    "This article considers the impact of flexible working arrangements (FWAs), using the British Household Panel Survey and Understanding Society, 2001 - 10/11. Results of panel logit, ANCOVA and change-score analysis are indicative of positive impacts from use of a number of FWAs, including homeworking having positive effects for men and women on job and leisure satisfaction. However, findings reveal gaps in availability and use of FWAs, and highlight the gendered nature of flexible employment. Flexi-time, the most common FWA among men, has positive effects as it facilitates management of household responsibilities while maintaining full-time employment. Part-time and homeworking are also positive, consistent with men using FWAs with a greater degree of choice. Women more often are constrained in their use of FWAs, often into working reduced hours. Consequently, FWAs have negative impacts for some women, on job (part-time when used for extended periods, flexi-time), leisure (job-share, flexi-time) and life satisfaction (job-share)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsqualität in Zeitarbeitsverhältnissen: Abschlussbericht (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitsqualität in Zeitarbeitsverhältnissen. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 486), Berlin, 313 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Projektbericht bietet eine umfassende Analyse zur Arbeitszufriedenheit und Arbeitsqualität in der Zeitarbeit, sowie potenzieller Einflussfaktoren und damit Anforderungen an das Personalmanagement auf dem betrachteten Teilarbeitsmarkt. Von besonderem Interesse sind hierbei die betrieblichen Strukturmerkmale und Vorgehensweisen bei der Gestaltung des Verleihprozesses und des Personalmanagements in der Zeitarbeit sowie mögliche betriebliche Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsqualität.
    Die empirische Grundlage der Untersuchung bildete die kombinierte Auswertung qualitativer Fallstudien, eigener repräsentativer Befragungen unter Zeitarbeitsbetrieben und Zeitarbeitnehmern/-innen sowie zentraler Ergebnisse zweier weiterer Erhebungen, die ebenfalls im Auftrag des BMAS zu verschiedenen Aspekten der Arbeitsqualität durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik (2016)

    Wolter, Stefanie; Broszeit, Sandra; Frodermann, Corinna ; Bellmann, Lutz ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Sandra Broszeit, Corinna Frodermann, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2016): Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 16/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Betriebe in Deutschland sind angesichts der Konkurrenz um Fachkräfte zunehmend herausgefordert, ihren Beschäftigten ein hohes Maß an guten Arbeitsbedingungen zu bieten. Die wahrgenommene Arbeitsqualität ist ein Zeichen von Arbeitgeberattraktivität und hängt stark mit guter Personalführung zusammen. In dem Kurzbericht wird unter anderem die Verbreitung von Arbeitsbelastungen wie starker Termindruck, Informationsflut, unangenehme Umgebungsbedingungen und körperliche Anstrengungen am Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebe, die Personalpolitik klug einsetzen, engagiertere und zufriedenere Beschäftigte haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The relationship between employment quality and work-related well-being in the European Labor Force (2015)

    Aerden, Karen van; Vanroelen, Christophe ; Moors, Guy; Levecque, Katia;

    Zitatform

    Aerden, Karen van, Guy Moors, Katia Levecque & Christophe Vanroelen (2015): The relationship between employment quality and work-related well-being in the European Labor Force. In: Journal of vocational behavior, Jg. 86, H. February, S. 66-76. DOI:10.1016/j.jvb.2014.11.001

    Abstract

    "In this article, data from the 2005 European Working Conditions Survey are used to examine the relationship between contemporary employment arrangements and the work-related well-being of European employees. By means of a Latent Class Cluster Analysis, several features of the employment conditions and relations characterizing jobs are combined in a typology of five employment arrangements: SER-like, instrumental, precarious unsustainable, precarious intensive and portfolio jobs. These job types show clear relationships with separate indicators of job satisfaction, perceived safety climate and the ability to stay in employment, as well as with an overall indicator for work-related well-being. The findings from this multifaceted approach towards employment quality raise questions about the long-term sustainability of highly flexible and de-standardized employment arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bedeutung der Arbeit: Ergebnisse der Befragung (2015)

    Gaspar, Claudia; Bartels, Marc; Hollmann, Detlef; Kebbedies, Sarah;

    Zitatform

    Gaspar, Claudia & Detlef Hollmann (2015): Bedeutung der Arbeit. Ergebnisse der Befragung. Gütersloh, 16 S.

    Abstract

    "Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Megatrends wie der Demografische Wandel, Digitalisierung, der zunehmende globale Wettbewerb, Individualisierung sowie neue Kommunikations- und Produktionsprozesse sind nicht nur eine Herausforderung für die Gesellschaft insgesamt, sondern wirken sich auch unmittelbar auf unsere Arbeitswelt aus. Doch wie sehen die deutschen Erwerbstätigen die Berufswelt und welchen Stellenwert nimmt Arbeit in ihrem Leben ein?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 6. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2015)

    Gerdes, Johann; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2015): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 6. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Einen sicheren Arbeitsplatz haben, sich mit eigenen Ideen einbringen und einer sinnvollen Aufgabe nachgehen: So wünschen sich junge Menschen ihren Job. Die Realität sieht oft anders aus: Viele arbeiten befristet, machen regelmäßig Überstunden und stehen stark unter Druck. Das zeigt eine repräsentative Studie zur Arbeitsqualität bei jungen Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Workplace job satisfaction in Britain: evidence from linked employer-employee data (2015)

    Haile, Getinet Astatike;

    Zitatform

    Haile, Getinet Astatike (2015): Workplace job satisfaction in Britain. Evidence from linked employer-employee data. In: Labour, Jg. 29, H. 3, S. 225-242. DOI:10.1111/labr.12054

    Abstract

    "The paper examines the nature of workplace job satisfaction in Britain using an 'overall' and domain-specific job satisfaction outcomes from linked employer - employee data. A measure of aggregate job satisfaction alone might mask domain-specific differences in satisfaction, something the combined approach in this paper addresses. As well as controlling for a rich set of correlates on employees and their workplaces, the paper deploys alternative empirical models that account for employee- and workplace-level unobserved heterogeneity. The paper reports interesting results on the link between job satisfaction and observed as well as unobserved characteristics of employees and their workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perceived flexibility requirements: exploring mediating mechanisms in positive and negative effects on worker well-being (2015)

    Hoge, Thomas;

    Zitatform

    Hoge, Thomas (2015): Perceived flexibility requirements. Exploring mediating mechanisms in positive and negative effects on worker well-being. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 36, H. 3, S. 407-430. DOI:10.1177/0143831X13511274

    Abstract

    "Based upon the interdisciplinary literature on organizational flexibility, the study investigates positive and negative effects of perceived flexibility requirements (PFR) on worker well-being. The authors define PFR as perceived expectations conveyed by the organization to its employees, regarding self-directed behavior related to flexibility and efficiency in organizational practices; their content can refer to (1) task fulfillment, (2) career development, (3) learning, and (4) working time. Based on a heterogeneous sample of N = 931 employees, the authors tested a structural equation model, in which time pressure, work - family conflict, and personal initiative mediated between PFR and strain. Negative effects on well-being were most pronounced for PFR with regard to working time and mediated via time pressure and work - family conflict. PFR related to task fulfillment had both negative and positive effects via time pressure, but also stimulating employee initiative. The other two dimensions of PFR explained only small amounts of additional variance in dependent variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Macht Wochenendarbeit unzufrieden? (2015)

    Metzing, Maria; Richter, David;

    Zitatform

    Metzing, Maria & David Richter (2015): Macht Wochenendarbeit unzufrieden? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 50, S. 1183-1188.

    Abstract

    "Mehr als 40 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten nicht nur von Montag bis Freitag, sondern auch an Samstagen, ein Viertel geht sogar sonntags regelmäßig zur Arbeit. Zwischen 1996 und 2014 ist der Anteil derjenigen, die am Wochenende arbeiten, leicht gestiegen. Wie sich das Arbeiten am Wochenende auf die Schlaf- und Lebenszufriedenheit der Betroffenen auswirkt, ist indes wenig bekannt. Die vorliegenden Analysen zeigen, dass Personen, die am Wochenende arbeiten, im Durchschnitt eine geringere Gesundheits-, Familien- und Schlafzufriedenheit haben und auch mit ihrem Leben insgesamt unzufriedener sind als Personen, die samstags und/oder sonntags nicht arbeiten. Ausschlaggebend dafür ist aber nicht die Wochenendarbeit als solche. Betrachtet man Personen, die zunächst nicht am Wochenende arbeiten und dann zur Wochenendarbeit wechseln, zeigt sich, dass sich ihre Zufriedenheit in den meisten Bereichen nicht ändert; lediglich die Arbeitszufriedenheit sinkt bei einem Wechsel zur Sonntagsarbeit leicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität: Die Arbeitssituation in deutschen Unternehmen aus Sicht der Beschäftigten (2015)

    Nübling, Matthias; Schröder, Helmut; Laß, Inga ; Lincke, Hans-Joachim; Knerr, Petra; Gerlach, Irene;

    Zitatform

    Nübling, Matthias, Hans-Joachim Lincke, Helmut Schröder, Petra Knerr, Irene Gerlach & Inga Laß (2015): Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität. Die Arbeitssituation in deutschen Unternehmen aus Sicht der Beschäftigten. (Monitor), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Gute Arbeitsbedingungen sind entscheidend, sowohl für die Zufriedenheit der Beschäftigten als auch für die Qualität der hergestellten Produkte und der erbrachten Dienstleistungen. Doch worauf legen Beschäftigte besonderen Wert? Und wie weit liegen Wunsch und Wirklichkeit bei der individuell empfundenen Qualität der Arbeit auseinander? Wo liegen Ansatzpunkte für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Gestaltung einer Kultur guter Arbeit? Diese und weitere Fragen beantwortet die Studie 'Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität', deren zentrale Ergebnisse in diesem Monitor zusammengefasst sind. Als repräsentative Befragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bietet die Studie ein umfassendes Bild der aktuellen Arbeitssituation in deutschen Unternehmen.
    Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Handlungsfelder zur Verbesserung der Arbeitsqualität in Deutschland aufzuzeigen, und Unternehmen Hinweise geben, wie sie qualifiziertes Personal auch in Zeiten des Fachkräftemangels durch gute und gesunde Arbeitsbedingungen langfristig an sich binden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Causal linkages between work and life satisfaction and their determinants in a structural VAR approach (2014)

    Coada, Alex; Binder, Martin;

    Zitatform

    Coada, Alex & Martin Binder (2014): Causal linkages between work and life satisfaction and their determinants in a structural VAR approach. In: Economics letters, Jg. 124, H. 2, S. 263-268. DOI:10.1016/j.econlet.2014.05.021

    Abstract

    "Work and life satisfaction depend on a number of pecuniary and non-pecuniary factors at the workplace and determine these in turn. We analyze these causal linkages using a structural vector autoregression approach for a German sample of the working populace from 1984 to 2008, finding that workplace autonomy plays an important causal role in determining well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Momentan ist es noch ganz okay..." Arbeitswelten und Berufsverläufe von jungen Erwerbstätigen mit mittleren Bildungsabschlüssen (2014)

    Eichmann, Hubert; Saupe, Bernhard;

    Zitatform

    Eichmann, Hubert & Bernhard Saupe (2014): "Momentan ist es noch ganz okay..." Arbeitswelten und Berufsverläufe von jungen Erwerbstätigen mit mittleren Bildungsabschlüssen. (FORBA-Forschungsbericht 2014,01), Wien, 104 S.

    Abstract

    "In dieser Studie untersuchen wir Erwerbsarbeitsformen und Berufsbiografien von jungen Erwachsenen unter 35 Jahren in Österreich, mit einem besonderen Fokus auf Personen mit mittleren Bildungsabschlüssen. Anlass für dieses Projektvorhaben war eine eigene Untersuchung zu Praktika bzw. zur 'Generation Praktikum' in Österreich (Eichmann/Saupe 2011). Während schlecht entlohnte Arbeitsverhältnisse bei Studierenden bzw. Graduierten medialer Dauerbrenner sind, ist der Wissensstand über Strukturen von (atypischen) Arbeitsverhältnissen bei der wesentlich größeren Gruppe junger Erwachsener unterhalb des Hochschulniveaus vergleichsweise bescheiden. Diese 'mittleren' Gruppen sind im Vergleich zu einerseits (angehenden) HochschulabsolventInnen und andererseits Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung oder sonstigen Problemgruppen wenig erforscht." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich: Follow-up-Studie (2014)

    Eichmann, Hubert; Saupe, Bernhard; Prammer, Elisabeth; Nocker, Matthias;

    Zitatform

    Eichmann, Hubert & Bernhard Saupe (2014): Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich. Follow-up-Studie. (Sozialpolitische Studienreihe 15), Wien, 399 S.

    Abstract

    "Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2014)

    Gerdes, Johann; Wagner, Michael ; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2014): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten' wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen - mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.
    Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.
    Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen: eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen (2014)

    Hessenmöller, Anna-Maria; Schröer, Sarah; Schüpbach, Heinz; Pieper, Claudia; Schiml, Nina; Pangert, Barbara; Otto, Kathleen; Scheel, Tabea; Mohr, Gisela;

    Zitatform

    Hessenmöller, Anna-Maria, Barbara Pangert, Claudia Pieper, Nina Schiml, Sarah Schröer, Heinz Schüpbach, Kathleen Otto, Tabea Scheel & Gisela Mohr (2014): IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen. Eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen. (IGA-Report 27), Essen, 114 S.

    Abstract

    "Die Initiative Gesundheit und Arbeit befragte zum vierten Mal seit 2004 etwa 2.000 Erwerbstätige in Deutschland zum Stellenwert der Arbeit. Die Ergebnisse dieser vierten Befragungswelle des iga.Barometers geben Aufschluss darüber, wie die deutsche Erwerbsbevölkerung den Einfluss der Arbeit auf die Gesundheit, die Bereitschaft, das Unternehmen zu wechseln, oder die eigene Arbeitsfähigkeit bis zur Rente einschätzt.
    Die befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschrieben ihre Arbeitssituation im Wesentlichen als positiv. Zum Beispiel würde nur jeder fünfte Befragte den Beruf, die Branche oder den Arbeitgeber wechseln, wenn die Möglichkeit bestünde. Bei einer Reihe von Fragen zeigt sich jedoch auch Verbesserungsbedarf für die Unternehmen. Denn nur jeder Zweite sagt, dass er sich vorstellen kann, seine aktuelle Tätigkeit uneingeschränkt bis zur Rente auszuüben.
    Ein aktuelles Schwerpunktthema sind die Veränderung von Flexibilitätsanforderungen und -angeboten für die Beschäftigten und deren Folgen für Gesundheit und Life-Domain-Balance. Die Mehrzahl der Befragten berichtet, dass sich die Arbeit positiv auf ihr Privatleben auswirkt. Ein Fünftel hingegen fühlt sich erschöpft, zum Beispiel weil Erholungszeiten fehlen. Als zentrale Ansatzpunkte erweisen sich im iga.Barometer ausreichend Zeitpuffer und eine Begrenzung der ständigen Erreichbarkeit.
    Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Erfahrungen der Beschäftigten mit Erwerbslosigkeit und die Auswirkungen auf weitere Arbeitsverhältnisse. So sind Menschen, die mindestens einmal erwerbslos waren, seltener in ihrem gelernten Beruf tätig und häufiger befristet beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013: wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit (2014)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2014): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 08), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt scheint sich zu entspannen - nicht jedoch die Arbeitsbedingungen. Bei den Belastungen am Arbeitsplatz zeigen sich seit Jahren Spitzenwerte. Mehr als 60 Prozent der Beschäftigten müssen immer mehr Arbeit in der gleichen Zeit schaffen. 56 Prozent arbeiten gehetzt und nur knapp die Hälfte glaubt daran, bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Das sind die zentralen Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Temporal and locational flexibility of work, working-time fit, and job satisfaction (2014)

    Possenriede, Daniel; Plantenga, Janneke;

    Zitatform

    Possenriede, Daniel & Janneke Plantenga (2014): Temporal and locational flexibility of work, working-time fit, and job satisfaction. (IZA discussion paper 8436), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "In this paper we analyse the effects of arrangements that provide temporal and locational flexibility of work (TLF), namely flexi-time, tele-homework, and part-time work, on employees' satisfaction with the fit between working time and private life and their overall job satisfaction. TLF arrangements provide employees with more control over their working life and therefore are likely to improve on the match between paid work and private life. Based on Dutch household panel data, the results show that TLF arrangements, flexi-time in particular, are generally associated with sizeable increases in satisfaction with working-time fit and overall job satisfaction. Somewhat surprisingly, the effects hardly differ between male and female employees and between employees with and without children. Temporal and locational flexibility apparently appeals not only to employees with family responsibilities but more general to all employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction: a cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom (2014)

    Roeters, Anne; Craig, Lyn ;

    Zitatform

    Roeters, Anne & Lyn Craig (2014): Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction. A cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 55, H. 3, S. 185-203. DOI:10.1177/0020715214543541

    Abstract

    "This study uses the International Social Survey Programme (ISSP) 2013 'Family and Changing Gender Roles' module (N?=?1773) to examine cross-country differences in the relationship between women's part-time work and work - life conflict and job satisfaction. We hypothesize that part-time work will lead to less favorable outcomes in countries with employment policies that are less protective of part-time employees because the effects of occupational downgrading counteract the benefits of increased time availability. Our comparison focuses on the Netherlands and Australia while using Germany, the United Kingdom, and Sweden as benchmarks. Part-time employment is prevalent in all five countries, but has the most support and protection in the Dutch labor market. We find little evidence that country of residence conditions the effects of part-time work. Overall, the results suggest that part-time work reduces work-life conflict to a similar extent in all countries except Sweden. The effects on job satisfaction are negligible. We discuss the implications for social policies meant to stimulate female labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance: Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL" (2014)

    Stock, Patricia; Leupold, Michael; Schmidt, Daniel;

    Zitatform

    Stock, Patricia, Daniel Schmidt & Michael Leupold (2014): Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance. Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL". Karlsruhe, XII, 102 S.

    Abstract

    "Ziel des Forschungsvorhabens ARBWOL ist die Aufdeckung von Effekten flexibler Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance und die daraus resultierende ganzheitliche Belastungssituation der Mitarbeiter. Hierzu sollen innerhalb der heterogenen Gruppe der Beschäftigten zunächst sog. 'soziale Rollen' identifiziert werden. Als soziale Rolle wird die Position eines Beschäftigten in seinem außerberuflichen Umfeld verstanden sowie die daraus resultierenden Verpflichtungen und Erwartungen (z.B. eigen- und gemeinnützige Arbeit, ehrenamtliche Tätigkeiten, sportliche Aktivitäten), welche aus dieser Position resultieren und so zu einer (außerberuflichen) Belastung des Beschäftigten führen können. Im Anschluss daran werden typische Belastungen sowie potenzielle soziale Konflikte für die verschiedenen sozialen Rollen ermittelt und ein Rollen-Belastungs-Modell abgeleitet, das die Wirkungszusammenhänge beschreibt. Hierzu wird in diesem Forschungsprojekt ein dualer Forschungsansatz verfolgt:
    - Einerseits soll durch eine Befragung die Belastungssituation der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich erfasst und analysiert werden. Aus dem Ergebnis soll ein genaueres Bild bezüglich der individuell von den Beschäftigten empfundenen Arbeitssituation abgeleitet werden.
    - Andererseits sollen mittels einer personalorientierten Simulationsstudie die Auswirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance in Abhängigkeit von sozialen Rollen abgebildet werden.
    Es sollen Handlungsanleitungen und Empfehlungen zur belastungsreduzierenden Gestaltung von Arbeitszeitmodellen entwickelt werden. Diese gewonnen Erkenntnisse sollen in ein simulationsunterstütztes Analyse- und Gestaltungsinstrument eingebunden werden, das es ermöglicht, im konkreten Anwendungsfall Empfehlungen für die Arbeitszeitgestaltung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Not so dissatisfied after all?: the impact of union coverage on job satisfaction (2013)

    Bryson, Alex ; White, Michael;

    Zitatform

    Bryson, Alex & Michael White (2013): Not so dissatisfied after all? The impact of union coverage on job satisfaction. (NIESR discussion paper 412), London, 27 S.

    Abstract

    "The links between unionisation and job satisfaction remain controversial. In keeping with the existing literature we find strong statistically significant negative correlations between unionisation and overall job satisfaction. However, in contrast to the previous literature we find that once one accounts for fixed unobservable differences between covered and uncovered employees, union coverage is positively and significantly associated with satisfaction with pay and hours of work. Failure to account for fixed unobservable differences between covered and uncovered employees leads to a systematic underestimate of the positive effects of coverage on job satisfaction for both union members and non-members. It seems union coverage has a positive impact on job satisfaction that is plausibly causal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und Flexibilität: europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte (2013)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2013): Arbeitszufriedenheit und Flexibilität. Europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 21), Baden-Baden: Nomos, 311 S.

    Abstract

    "Die Fähigkeit flexibel auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können hat durch die Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Infolgedessen ist eine zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse zu konstatieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird in der Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Flexibilität für die Qualität der Arbeit aus Sicht von Arbeitnehmern und Selbstständigen spielt. Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt regionale Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Einflusses arbeitgeber- und arbeitnehmerorientierter Flexibilität auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. In einem zweiten Schwerpunkt wird der zeitliche Verlauf des Effekts auf die Arbeitszufriedenheit (kurz- und langfristige Wirkung) untersucht. Mit Gleitzeitregelungen und Wechselschichtarbeit sowie mit (un)befristeter Beschäftigung und Selbständigkeit werden je zwei zentrale Formen flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse betrachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen auch allgemein die Bedeutung der Berücksichtigung von Antizipations- und Adaptionseffekten bei der Analyse subjektiver Wohlfahrtsmaße wie der Arbeitszufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job satisfaction, expectations, and gender: beyond the European Union (2013)

    Linz, Susan; Semykina, Anastasia;

    Zitatform

    Linz, Susan & Anastasia Semykina (2013): Job satisfaction, expectations, and gender. Beyond the European Union. In: International journal of manpower, Jg. 34, H. 6, S. 584-615. DOI:10.1108/IJM-06-2013-0149

    Abstract

    "Do gender differences in expected rewards contribute to gender differences in job satisfaction?
    Design/methodology/approach - This paper utilizes data collected from over 9,400 employees in five economically and culturally diverse former socialist economies, first, to determine whether there are gender differences in desired and expected rewards, and second, to assess whether the link between job satisfaction and expected reward varies by gender or reward desirability.
    Findings - This paper finds that for women, job satisfaction is positively linked to both extrinsic and intrinsic rewards, but for men, job satisfaction tends to be positively linked to extrinsic rewards. When reward desirability is included, more often for women than for men, non-monetary rewards are positively linked to job satisfaction regardless of whether they are viewed as desirable. Among men, the link between job satisfaction and a particular reward tends to be stronger if the reward is desired, although for job security this result holds for women as well. While own earnings tend to be positively linked to job satisfaction, comparison earnings are not statistically significant among most groups of respondents. Finally, we find that the magnitude of the estimated partial effect of increasing the expectation of receiving a particular reward tends to be greater for men than for women.
    Research limitations/implications - By focussing on gender difference results that are common across these five diverse countries, we are able to add information that will prove useful in developing a more global perspective of factors influencing job satisfaction and worker performance.
    Originality/value - This paper identifies gender differences in desired and expected rewards, both intrinsic and extrinsic, enabling us to more systematically explore gender differences in the link between job satisfaction, expectations, and reward desirability. Because our data come from employees in over 600 workplaces, we are able to control for an extensive number of worker, job, and workplace characteristics, which allows us to investigate in more detail, not only our primary objective - gender differences in the link between job satisfaction and expected rewards - but also several related topics: the proposition that women generally have lower workplace expectations, the link between job satisfaction and comparison earnings, for example." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What makes workers happy? (2013)

    Meer, Peter H. van der; Wielers, Rudi;

    Zitatform

    Meer, Peter H. van der & Rudi Wielers (2013): What makes workers happy? In: Applied Economics, Jg. 45, H. 3, S. 357-368. DOI:10.1080/00036846.2011.602011

    Abstract

    "This article answers the question what makes workers happy? It does so by combining insights from micro-economics, sociology and psychology. Basis is the standard utility function of a worker that includes income and hours of work and is elaborated with job characteristics. In this way it is possible to answer whether part-time workers are happier than full-time workers. The utility function is estimated on basis of the European Social Survey 2004 which contains all necessary information. The results show that workers optimize income and hours of work as predicted by micro-economics, but also that part-time workers are happier than full-time workers. Challenging work with a high level of autonomy makes the workers happy, work pressure makes workers unhappy. Higher educated workers are unhappier than lower educated workers, we find a negative effect of education, but this is compensated by the type of jobs these higher educated hold." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unsicherheit des Arbeitsplatzes mindert Arbeitszufriedenheit besonders in Deutschland: Vergleichende Analysen zur Wahrnehmung und Bewertung der Arbeitsbedingungen in Europa (2012)

    Balz, Anne; Krell, Kristina;

    Zitatform

    Balz, Anne & Kristina Krell (2012): Unsicherheit des Arbeitsplatzes mindert Arbeitszufriedenheit besonders in Deutschland. Vergleichende Analysen zur Wahrnehmung und Bewertung der Arbeitsbedingungen in Europa. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 48, S. 11-15.

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen und Qualität von Arbeitsplätzen sind immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Auf der einen Seite sind durch äußere Zwänge wie technischer Fortschritt und die Globalisierung induzierte Veränderungen der Arbeitswelt unvermeidbar, auf der anderen Seite stellt sich die Frage, was den Erwerbstätigen zugemutet werden kann. Besonders von Gewerkschaftsseite wird der Fokus immer wieder auf die Belastungen gerichtet, denen Erwerbstätige heute ausgesetzt sind. Zunehmende Befristungsquoten und daraus entstehende Jobunsicherheit, flexiblere Arbeitszeiten und eine mit dem technischen Wandel einhergehende permanente Erreichbarkeit sowie die verlängerte Lebensarbeitszeit durch Erhöhung des Rentenalters sind nur einige Beispiele für veränderte Belastungen, denen Erwerbstätige heute ausgesetzt sind. Da die Erwerbstätigkeit einen zentralen Aspekt des Lebens darstellt, nicht zuletzt weil die Menschen einen Großteil des Tages damit verbringen und Arbeit neben ökonomischen Ressourcen auch Status und Sinn vermittelt, sind die Arbeitsbedingungen für die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Erwerbstätigen insgesamt von erheblicher Bedeutung. In welchem Umfang die Erwerbstätigen in Deutschland und den übrigen Ländern der EU tatsächlich von belastenden Arbeitsbedingungen betroffen sind und wie sie ihre Arbeitsplatzsituation subjektiv wahrnehmen und bewerten, wird im vorliegenden Beitrag näher untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: vierte Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Schwerpunkte: Stress, Überstunden, Arbeitsintensität. Studie (2012)

    Gerdes, Johann; Heyser, Jessica;

    Zitatform

    Gerdes, Johann (2012): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. Vierte Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Schwerpunkte: Stress, Überstunden, Arbeitsintensität. Studie. 39 S.

    Abstract

    "Weil die Wirkungen von Arbeit so weitreichend sind, hat die DGB-Index GmbH eine bundesweite Repräsentativumfrage über die Entwicklung der Arbeitsbedingungen aus Sicht der Beschäftigten in Deutschland in Auftrag gegeben. Die Befragung wurde 2011 vom Umfragezentrum Bonn (uzbonn) durchgeführt und fachlich vom Internationalen Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES) begleitet. Die Gesamtstichprobe umfasste 6.083 Personen, darunter 1.238 abhängig Beschäftigte unter 35 Jahren. Der vorliegende Bericht wertet nur die Ergebnisse für diese 'jungen abhängig Beschäftigten unter 35 Jahren ' aus. Ältere Beschäftigte, die 35 Jahre und älter sind sowie Auszubildende finden nur punktuell als Vergleichsgruppen Berücksichtigung. Befragt wurden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus allen Branchen, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen, Betriebsgrößen, Wirtschaftszweigen und Beschäftigungsformen, gewerkschaftlich Organisierte wie Nicht-Mitglieder. Das vorliegende Ergebnis ist repräsentativ für das Urteil der Beschäftigten über ihre Arbeitsbedingungen in Deutschland. Nach der Gewichtung der Daten sind 26,1% der Befragten 'junge abhängig Beschäftigte unter 35 Jahren'. Mit der Befragung wurde die Arbeitsqualität aus der Sicht von abhängig Beschäftigten ermittelt. Diese Arbeitsqualität setzt sich immer aus verschiedenen Dimensionen zusammen. Aus den in der Befragung beleuchteten insgesamt 11 Dimensionen soll im folgenden Bericht der Fokus auf die Faktoren Arbeitszeit, Arbeitshetze und zeitliche Beanspruchung durch Arbeit gelegt werden. Außerdem wird durch die Zusammenfassung der Einzelbewertungen eine Übersicht über die Gesamtbeurteilung ausgewählter Dimensionen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The psychology of quality of life: hedonic well-being, life satisfaction, and eudaimonia (2012)

    Sirgy, M. Joseph;

    Zitatform

    Sirgy, M. Joseph (2012): The psychology of quality of life. Hedonic well-being, life satisfaction, and eudaimonia. (Social indicators research series 50), Dordrecht: Springer London, 622 S.

    Abstract

    "The updated edition of this popular book covers up-to-date research on hedonic well-being (emotional well-being, positive/negative affect, affective dimension of happiness, etc.), life satisfaction (subjective well-being, perceived quality of life, subjective well-being, and cognitive dimension of happiness), and eudaimonia (psychological well-being, self-actualization, self-realization, growth, mental health, character strengths, etc.).
    The book is divided in six major sections. Part 1 begins with a chapter that covers much of the history and philosophical foundations of the psychology of quality of life in terms of three major pillars: hedonic well-being, life satisfaction, and eudaimonia. This part also covers much of the research that has successfully made distinctions among these three major constructs and its varied dimensions. To establish to the importance of the topic (the psychology of quality of life), this part also covers much of the literature on the positive benefits of hedonic well-being, life satisfaction, and eudaimonia on the individual, the community, organizations, and society at large. Part 2 focuses on capturing much of research dealing with the effects of objective reality (objective factors grounded in real, environmental conditions) on hedonic well-being, life satisfaction, and eudaimonia. Specifically, this part captures the quality-of-life literature related to biological and health-related effects, income effects, other demographic effects, effects of personal activities, and socio-cultural effects. Part 3 shifts gears to focus on the effects of subjective reality on hedonic well-being, life satisfaction, and eudaimonia. In this context, the book reviews research on personality effects, effects of affect and cognition, effects of beliefs and values, effects of goals, self-concept effects, and social comparison effects. Part 4 focuses on quality-of-life research that is domain specific. That is, the book covers the research on the psychology of life domains in general and delves in some depth to describe research on work well-being, residential well-being, material well-being, social well-being, health well-being, leisure well-being, and the well-being of other life domains of lesser salience. Part 5 focuses on covering much of the psychology of quality-of-life literature dealing with specific populations such as the elderly, women, children and youth, and specific countries. Part 6 is essentially an epilogue. This part discusses a variety of theories proposed by quality-of-life scholars designed to integrate much of the literature on the psychology of quality of life. The last chapter covers the author's own integrative theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Full-time, part-time employment and life satisfaction of the elderly (2011)

    Chang, Hung-Hao; Yen, Steven T.;

    Zitatform

    Chang, Hung-Hao & Steven T. Yen (2011): Full-time, part-time employment and life satisfaction of the elderly. In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 40, H. 6, S. 815-823. DOI:10.1016/j.socec.2011.08.008

    Abstract

    "There is continued interest in employment and subjective well-being among the elderly because of the increasing proportion of elderly population in the labor force. This study investigates the association between part-time and full-time employment and life satisfaction of the elderly in Taiwan. We also examine how these associations may differ across socio-demographic groups. An ordinal treatment effect model is developed to accommodate the discrete feature of the employment decision and the potential endogeneity of these two outcomes. Using a unique sample of the elderly in Taiwan, in contrast to findings for the general population of the previous studies, we find that part-time employment is significant and positively associated with life satisfaction, while elderly with full-time employment have lower life satisfaction. These results are robust across socio-demographic groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    And I will try to fix you: a study of heterogeneity in job satisfaction with implications for flexible employment contracts (2011)

    Chongvilaivan, Aekapol; Powdthavee, Nattavudh ;

    Zitatform

    Chongvilaivan, Aekapol & Nattavudh Powdthavee (2011): And I will try to fix you. A study of heterogeneity in job satisfaction with implications for flexible employment contracts. (IZA discussion paper 5868), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This paper is an empirical study of slope heterogeneity in job satisfaction. It provides evidence from the generalized ordered probit models that different job characteristics tend to have different distributional impacts on the overall job satisfaction. For instance, standard models tend to significantly underestimate the effects of monthly salary and hours worked at generating the 'highly' satisfied workers, whilst lowering the incidence of the 'very dissatisfied' workers. Although our results should be viewed as illustrative, we provide discussions of their potential implications for employers and they could help with the design of employment contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does job satisfaction adapt to working conditions?: an empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Does job satisfaction adapt to working conditions? An empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK. (FFB-Diskussionspapier 87), Lüneburg, 18 S.

    Abstract

    "Die Adaptionstheorie - basierend auf dem hedonic treadmill model - wurde in mehreren Studien hauptsächlich von Psychologen und Ökonomen empirisch überprüft. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die Auswirkungen einzelner Lebensereignisse auf globale subjektive Wohlfahrtsindikatoren (Lebenszufriedenheit/Happiness) gelegt. Auf die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wurde die Adaptionstheorie bislang kaum angewendet. Ziel dieses Beitrags ist es deshalb zu untersuchen, inwiefern die Arbeitszufriedenheit von Adaptionseffekten beeinflusst wird und welche Umstände einer individuellen Adaption an veränderte Arbeitsbedingungen förderlich bzw. hinderlich ist? Dazu analysieren wir auf Basis von bis zu 18 Wellen des British Household Panel Surveys (BHPS), wie abhängig Beschäftigte in ihrer subjektiven Bewertung der Arbeitssituation auf die Einführung von Gleitzeitregelungen, die Arbeit in Wechselschichtsystemen und befristete Beschäftigungsverhältnisse reagieren. Unsere auf fixed-effects Regressionsmodellen basierenden Analysen zeigen, dass das Adaptionspotential je nach Arbeitsplatzmerkmal deutlich variiert. Während positive Effekte von Gleitzeitregelungen auf die Arbeitszufriedenheit voll adaptiert werden, findet sich für die befristete Beschäftigung nur eine teilweise Adaption. Für die Arbeit in Wechselschichtsystemen zeigt sich ein dauerhaft negativer Effekt auf die Arbeitszufriedenheit, also kein Adaptionseffekt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszufriedenheit im internationalen Vergleich (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Arbeitszufriedenheit im internationalen Vergleich. (FFB-Diskussionspapier 86), 43 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, Niveaus und Bestimmungsfaktoren der Arbeitszufriedenheit von abhängig Beschäftigten in Europa zu vergleichen. Dafür werden Daten aus dem European Working Conditions Survey (EWCS) 2005 für 31 europäische Staaten ausgewertet. Neben detaillierten Informationen über Art und Ausgestaltung der Arbeit liegen dafür Personen- und Haushaltsinformationen sowie objektive und subjektive Einkommensinformationen vor. Ordered-Probit Regressionsmodelle für alle 31 Länder sowie getrennte Schätzungen für fünf Ländergruppen mit unterschiedlichen Wohlfahrtsniveaus und unterschiedlicher Ausgestaltung der Wohlfahrtsstaaten zeigen, dass die Erklärungsmuster der Arbeitszufriedenheit nicht einheitlich sind. Über alle Länder zeigt sich ein starkes Gewicht der subjektiven Bewertung des Einkommens, die nur in Skandinavien und Kontinentaleuropa nicht die stärkste Einflussgröße darstellt. Bezüglich der Arbeitszeiten zeigt sich in Ländern mit niedrigerem Wohlstandsniveau ein geringerer negativer Einfluss, wenn Arbeitszeiten mit privaten Verpflichtungen kollidieren. In Großbritannien und Irland spielt die Sicherheit des Arbeitsplatzes eine größere Rolle als in den übrigen betrachteten Ländern. Die Autonomie bei der Organisation der Arbeitsaufgaben findet sich nur in Staaten mit hohem Wohlstandsniveau (Großbritannien, Irland, Kontinentaleuropa und Skandinavien) unter den zehn stärksten Einflüssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu: eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu. Eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 46, S. 12-16.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitpolitik der vergangenen Jahre zielte vielfach auf eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Ein Grund für diese Flexibilisierungspolitik ist in der Flexibilisierung der Produktmärkte zu sehen. Durch eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten und dem Übergang zum Ausgleich von Nachfrageschwankungen nicht über die Lagerhaltung, sondern über die Produktionsmenge (Bosch 2003) haben flexible Arbeitszeitformen in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden beschrieben, wie sich die Verbreitung von Wochenend-, Abend- und Nachtarbeit seit 1995 in Deutschland entwickelt hat. Zudem wird auf die Nutzung unterschiedlicher Regelungen zum Ausgleich von Überstunden eingegangen. In einer Regressionsanalyse basierend auf Paneldaten wird die Frage untersucht, wie sich unterschiedliche Formen flexibler Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit als Indikator der Qualität der Arbeit aus Sicht der Erwerbstätigen auswirken" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigte in der Forschung: Analyse der Arbeitsbedingungen und der Arbeitszufriedenheit auf Grundlage des österreichischen Arbeitsklima-Index (2011)

    Michenthaler, Georg;

    Zitatform

    Michenthaler, Georg (2011): Beschäftigte in der Forschung. Analyse der Arbeitsbedingungen und der Arbeitszufriedenheit auf Grundlage des österreichischen Arbeitsklima-Index. (Beiträge zur Wirtschaftspolitik 31), Wien, 50 S.

    Abstract

    "Der nicht zuletzt in der Lissabon-Strategie der EU vorgezeichnete Weg Europas von der industriellen Produktions- in die Wissensgesellschaft rückt die Herstellung und Vermittlung von Wissen ins Zentrum des Interesses. Besondere Aufmerksamkeit verdient in diesem Zusammenhang die Lebens- und Arbeitssituation der Beschäftigten in Forschung und Entwicklung, die zur Erreichung dieses Ziels maßgeblich beitragen. Um einen Blick in deren Arbeitsverhältnisse zu gewinnen, wurde nun das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) wurde von der Arbeiterkammer Wien mit der Durchführung einer repräsentativen Befragung von Forschungsbeschäftigten in Österreich beauftragt. In dem Bericht werden die Hauptergebnisse der im letzten Quartal 2010 und im ersten Quartal 2011 durchgeführten - schriftlichen sowie telefonischen - Befragung dargestellt. Besondere Aktualität gewinnen die Befragungsergebnisse dadurch, dass eben in diesem Zeitraum die von der Bundesregierung geplanten Kürzungen der Förderungen von Forschungseinrichtungen publik wurden. Primäre Zielsetzung der Studie ist die Berechnung des Arbeitsklima Index für Beschäftigte in der Forschung sowie die vergleichende Darstellung einzelner Aspekte der Arbeitssituation dieser Berufsgruppe aus deren subjektiven Sicht. Ausgeklammert aus der Betrachtung wurden einerseits die universitäre Forschung, andererseits die den öffentlichen Einrichtungen zuzurechnenden Forschungsbereiche wie Forschungsaktivitäten seitens des Bundes, der Länder, der Gemeinden oder etwa auch von Museen u.ä. Grundgesamtheit der Untersuchung waren somit jene von der Statistik Austria in der 'Erhebung über Forschung und experimentelle Entwicklung 2007 - Unternehmenssektor' - in Vollzeitäquivalenten - ausgewiesenen rund 20.000 WissenschaftlerInnen und rund 14.000 Angehörigen des höher qualifizierten nichtwissenschaftlichen Personals im privatwirtschaftlichen bzw. kooperativen Bereich, die - als Haupttätigkeit oder temporär projektbezogen - im engeren Sinn mit Forschungsaufgaben wissenschaftlicher oder nichtwissenschaftlicher Art befasst sind, nicht jedoch Hilfs- oder administrative Kräfte. Es handelt sich dabei sowohl um Beschäftigte in spezifischen Forschungseinrichtungen, aber auch um solche in F&E-Abteilungen größerer Unternehmen der Produktions- und Dienstleistungssektoren. Vom Projektteam der Arbeiterkammer und der GPA-djp wurden eine Reihe von forschungsleitenden Fragestellungen und Thesen zur Berufsarbeit von Forschungsbeschäftigten eingebracht, die implizit oder explizit den Fokus der vorliegenden Analyse bilden - wie z.B.: - Charakter der ForscherInnenlaufbahnen, Karrierewege in der Forschung - insbesondere auch unter dem Gender-Aspekt - Gestaltungsmöglichkeiten, 'Freiheit der Forschung' - Arbeitsstrukturen - Teamarbeit vs. Einzelkämpfertum - Führungskompetenzen und Konfliktfähigkeit - Reputation bzw. Status von ForscherInnen in der Gesellschaft - Tätigkeitsumfang: von 'reiner' Forschung bis zu Akquisition, ForscherInnen als 'Mädchen für alles' - Familie-Beruf, Arbeitszeiten, Doppelbelastungen - Gesundheitsbedingungen, Sicherheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    'Managing' reductions in working hours: A study of work-time and leisure preferences in UK industry (2011)

    Wheatley, Dan; Philp, Bruce; Hardill, Irene;

    Zitatform

    Wheatley, Dan, Irene Hardill & Bruce Philp (2011): 'Managing' reductions in working hours: A study of work-time and leisure preferences in UK industry. In: Review of Political Economy, Jg. 23, H. 3, S. 409-420. DOI:10.1080/09538259.2011.583832

    Abstract

    "This paper, which is predicated on the view that reductions in work-time are generally desirable, explores the working hours of managers and professionals in UK industry. Managers and professionals are often grouped together in empirical and theoretical work, e.g. in the literature on the professional-managerial class, and Goldthorpe's 'Service Class'. Nevertheless, there are differences: professionals, historically, are autonomous workers; the role of managers, in contrast, is to extract work from others on behalf of the organisation. Using data collected from the 2005 Labour Force Survey we establish there are statistically significant empirical differences between managers and professionals; one of these differences is in attitudes to work-time. We theorise that this is because managers' roles align their attitudes with those desired by the firm or organisation, and we conclude that, as a consequence, the 'voluntary' nature of work-time regulation should be revisited." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Eurofound yearbook 2010: living and working in Europe (2011)

    Abstract

    "This second annual Yearbook on Living and working in Europe 2010 aims to convey the main findings of some of Eurofound's key currents of research - in particular, results and analysis from its three pan-European surveys on company practices, working conditions and quality of life. All the surveys now enable us to paint some pictures of trends over time, crucial for understanding how Europe is developing and the changing challenges it is encountering. Not least among these challenges is the creation of a truly multicultural European society, a task being undertaken daily by both majority and minority communities. As detailed in last year's publication, European governments and social partners are still dealing with the effects of the economic crisis; in many countries, short-time working schemes were extended or introduced as one response. Eurofound's Yearbook also outlines how such responses to the crisis may also provide an opportunity, highlighting ways of adapting such schemes to combine both greater flexibility and greater security. Such adaptation can only take place with the cooperation of the social partners: the Yearbook 2010 looks at how both trade unions and employer organisations are adapting to meet the challenges of changing times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women between part-time and full-time work: The influence of changing hours of work on happiness and life-satisfaction (2010)

    Gash, Vanessa; Gordo, Laura Romeu; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2010): Women between part-time and full-time work: The influence of changing hours of work on happiness and life-satisfaction. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 268), Berlin, 42 S.

    Abstract

    "This paper asks whether part-time work makes women happy. Previous research on labour supply has assumed that as workers freely choose their optimal working hours on the basis of their innate preferences and the hourly wage rate, outcome reflects preference. This paper tests this assumption by measuring the impact of changes in working-hours on life satisfaction in two countries (the UK and Germany using the German Socio-Economic Panel and the British Household Panel Survey). We find decreases in working-hours bring about positive and significant improvement on well-being for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee-friendly labour time: A key element to a sustainable pattern of production and consumption (2010)

    Grözinger, Gerd; Tobsch, Verena; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Grözinger, Gerd, Wenzel Matiaske & Verena Tobsch (2010): Employee-friendly labour time: A key element to a sustainable pattern of production and consumption. In: International Journal of Public Policy, Jg. 5, H. 4, S. 357-372. DOI:10.1504/IJPP.2010.032302

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels 2004 die Arbeitszeitwünsche der abhängig Beschäftigten in Deutschland unter Berücksichtigung von damit einhergehenden Einkommensveränderungen. Es wird gezeigt, dass die in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion häufig übersehenen Zeitpräferenzen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen von hoher Relevanz für die Lebens-, Gesundheits- und Arbeitszufriedenheit sind. Fallen gewünschte und realisierte Arbeitszeit auseinander, sinkt die jeweilige Bereichszufriedenheit erheblich. Zufrieden mit ihrer Arbeitszeit ist ein gutes Viertel. Ihre bezahlten Wochenstunden erhöhen möchten weniger als ein Fünftel, vorwiegend teilbeschäftigte Männer in den neuen Bundesländern. Dagegen wollen mehr als die Hälfte der Befragten sie senken, und zwar Männer wie Frauen. Alle Wünsche zusammen genommen ergibt sich, wie auch schon in anderen Studien berichtet, ein rechnerisches Umverteilungsvolumen von über 2,4 Mill. Vollzeitstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment contracts, psychological contracts, and employee well-being: an international study (2010)

    Guest, David E.; De Witte, Hans ; Isaksson, Kerstin;

    Zitatform

    Guest, David E., Kerstin Isaksson & Hans De Witte (Hrsg.) (2010): Employment contracts, psychological contracts, and employee well-being. An international study. Oxford: Oxford University Press, 327 S.

    Abstract

    "Temporary employment has become a focus of policy debate, theory, and research. The book addresses as its core concern the relationship between temporary employment contracts and employee well-being. It does so within the analytic framework of the psychological contract, and advances theory and knowledge about the psychological contract by exploring it from a variety of perspectives. It also sets the psychological contract within the context of a range of other potential influences on work-related well-being including workload, job insecurity, employability, and organizational support. A key aim of the book is to identify the relative importance of these various potential influences on well-being.
    The book covers seven countries; Belgium, Germany, The Netherlands, Spain, Sweden and the UK, as well as Israel as a comparator outside Europe. Data were collected from over 5,000 workers in over 200 organizations; and from both permanent and temporary workers as well as from employers.
    The book's conclusions are interesting and controversial. The central finding is that contrary to expectations, temporary workers report higher well-being than permanent workers. As expected, a range of factors help to explain variations in work-related well-being and the research highlights the important role of the psychological contract. However, even after taking into account alternative explanations, the significant influence of type of employment contract remains, with temporary workers reporting higher well-being. In addition to this core finding, by exploring several aspects of the psychological contract, and taking into account both employer and employee perspectives, the book sheds new light on the nature and role of the psychological contract. It also raises some challenging policy questions and while acknowledging the potentially precarious nature of temporary jobs, highlights the need to consider the increasingly demanding nature of permanent jobs and their effects on the well-being of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten: empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2010)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2010): Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten. Empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 304), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Analyse ist die Identifikation von Auswirkungen unterschiedlicher flexibler Arbeitszeitformen und Abgeltungsarten von Überstunden auf die subjektive Arbeitszufriedenheit. Dazu wird zunächst die Verbreitung flexibler Arbeitszeitformen in Deutschland im Zeitverlauf beschrieben. Auf Basis von Daten der Jahre 2005 und 2007 des Soziooekonomischen Panels (SOEP) wird ein Fixed-Effects Panelmodell geschätzt. Es zeigt sich ein positiver Effekt von selbst bestimmten Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit bei Vollzeitbeschäftigten und eine klare Präferenz von bezahlten Überstunden gegenüber allen anderen Abgeltungsarten bei Teilzeitbeschäftigten. Die Lage der Arbeitszeiten spielt hingegen eine untergeordnete Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hours of work and gender identity: does part-time work make the family happier? (2009)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2009): Hours of work and gender identity. Does part-time work make the family happier? In: Economica, Jg. 76, H. 301, S. 176-196. DOI:10.1111/j.1468-0335.2007.00670.x

    Abstract

    "Taking into account interdependence within the family, we investigate the relationship between part-time work and family wellbeing. We use panel data from the Household, Income and Labor Dynamics in Australia (HILDA) Survey. We find that part-time women are more satisfied with working hours than full-time women, and that women's life satisfaction is increased if their partners work full-time. Male partners' life satisfaction is unaffected by their partners' market hours but is increased if they themselves are working full-time. Our results are consistent with the gender identity hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time mismatch and subjective well-being (2009)

    Wooden, Mark ; Warren, Diana; Drago, Robert;

    Zitatform

    Wooden, Mark, Diana Warren & Robert Drago (2009): Working time mismatch and subjective well-being. In: BJIR, Jg. 47, H. 1, S. 147-179. DOI:10.1111/j.1467-8543.2008.00705.x

    Abstract

    "This study uses nationally representative panel survey data for Australia to identify the role played by mismatches between hours actually worked and working time preferences in contributing to reported levels of job and life satisfaction. Three main conclusions emerge. First, it is not the number of hours worked that matters for subjective well-being, but working time mismatch. Second, overemployment is a more serious problem than is underemployment. Third, while the magnitude of the impact of overemployment may seem small in absolute terms, relative to other variables, such as disability, the effect is quite large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time preferences, labour market transitions and job satisfaction (2008)

    Bijwaard, Govert; Dijk, Bram van; Koning, Jaap de;

    Zitatform

    Bijwaard, Govert, Bram van Dijk & Jaap de Koning (2008): Working time preferences, labour market transitions and job satisfaction. In: R. J. A. Muffels (Hrsg.) (2008): Flexibility and employment security in Europe : labour markets in transition, S. 255-277.

    Abstract

    Die Verfasser legen eine Längsschnittanalyse auf der Basis des niederländischen OSA-Household-Panels für die Jahre 1986 bis 1998 vor. Vor einem arbeitsmarkttheoretischen Hintergrund werden Übergänge am Arbeitsmarkt modelliert und zu Arbeitszufriedenheit und Arbeitszeitpräferenzen in Beziehung gesetzt. Es zeigt sich, dass das Ausmaß, in dem Arbeitszeitwünsche realisiert werden, aus der Diskrepanz zwischen tatsächlichen und gewünschten Arbeitsstunden ablesbar ist und die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung des Arbeitszeit signifikant beeinflusst. Eine solche Veränderung wird noch wahrscheinlicher, wenn die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz gering ist. Arbeitszeit- und Arbeitsplatzwechsel führen zu einer Reduktion der genannten Diskrepanz und zu höherer Arbeitszufriedenheit. (IAB)

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    "Qualität der Arbeit": Literaturstudie (2008)

    Fuchs, Tatjana;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana (2008): "Qualität der Arbeit". Literaturstudie. (SOEB Arbeitspapier 2008-05), Göttingen, 58 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der sozioökonomischen Berichterstattung stehen die Veränderungen in der Gestaltung des Alltagslebens der Menschen im Spannungsverhältnis von Arbeit und Lebensweise (vgl. SOFI/IAB/ISF/INIFES 2005). Der Erwerbsarbeit kommt als zentrale Schnittstelle zwischen Wirtschaftssystem und Lebensweise eine zentrale Bedeutung zu. Vieles deutet darauf hin, dass sich deren Bedeutung für die Lebensweise in den letzten Jahrzehnten entscheidend verändert hat: zum einen durch die Zunahme von Dienstleistungstätigkeiten, die veränderte Anforderungsstrukturen mit sich bringen. Zum anderen wurde die Regulierung von Erwerbsarbeit in einer Weise verändert, dass die arbeitenden Personen tendenziell stärker mit Marktmechanismen (und zwar von Gütermärkten) konfrontiert werden. Drittens scheint es einen Wandel der Wertorientierungen zu geben, der sich zum Beispiel in einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen, bzw. besser gesagt von Frauen mit Kindern ausdrückt.
    Diese Veränderungen, ihre Dynamik und Wechselwirkungen zu beobachten ist Aufgabe der Berichterstattung. Ein wichtiger Indikator hierfür ist neben der Erwerbsbeteiligung die 'Qualität der Arbeitsbedingungen'. Damit sind zunächst eine Beschreibung der verbreiteten Arbeitsbedingungen und deren Klassifizierung gemeint. Einige spezielle Bereiche, etwa die Entwicklung von Arbeitszeiten, die Verbreitung von Gruppenarbeit, etc. wurden bereits in der ersten Ausgabe der Berichterstattung aufgegriffen. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Einzelbefunde zu einem sinnvollen Ganzen zu verbinden. Das heißt, auf Basis eines integrierten Konzepts über Arbeitszeiten, Autonomiegrade, physische und psychische Belastungen, usw. zu berichten. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Literaturstudie arbeitswissenschaftliche Forschungsstand referiert, in dessen Zentrum die Analyse von Arbeitsbedingungen und die Wirkung von Arbeitsbedingungen auf die arbeitende Person und deren Wohlbefinden steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working unusual hours and its relatioship to job satisfaction: a study of European maritime pilots (2007)

    Andresen, Maike ; Domsch, Michel E.; Carscorbi, Annett H.;

    Zitatform

    Andresen, Maike, Michel E. Domsch & Annett H. Carscorbi (2007): Working unusual hours and its relatioship to job satisfaction. A study of European maritime pilots. In: Journal of labor research, Jg. 28, H. 4, S. 714-734. DOI:10.1007/s12122-007-9010-5

    Abstract

    "Our study focuses on maritime pilotage in seven European countries and analyzes the level of job satisfaction and its predictors. Like most existing studies in the field of job satisfaction, we show that job satisfaction is an outcome of the work of maritime pilots. Stressful working conditions, such as working unsocial hours and irregular working patterns, create strains that together with intervening factors related to work, family, or the work environment ultimately reduce job satisfaction. However, our results indicate that although negative physical and social consequences are important, they are neither the strongest nor the only variables determining job satisfaction. Another effect seems more important in European maritime pilotage: job satisfaction is instead a predictor of how much pressure and stress pilots can handle. Despite health problems and a reduction in their quality of life due to working unusual hours, most maritime pilots do not regret their choice of profession. Factors to ameliorate the working conditions are also identified. The most important parameters include alterations in working time systems, working conditions which minimize physical strain, fairness regarding payment, flexibility within the compensation system, an intensification of the possibilities for involvement and participation, an extended degree of co-determination, and the distribution of the ownership of the pilot stations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job satisfaction and family happiness: the part-time work puzzle (2007)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2007): Job satisfaction and family happiness. The part-time work puzzle. (ISER working paper 2007-20), Colchester, 39 S.

    Abstract

    "Using fixed effects ordered logit estimation, we investigate the relationship between part-time work and working hours satisfaction; job satisfaction; and life satisfaction. We account for interdependence within the family using data on partnered men and women from the British Household Panel Survey. We find that men have the highest hours-of-work satisfaction if they work full-time without overtime hours but neither their job satisfaction nor their life satisfaction are affected by how many hours they work. Life satisfaction is influenced only by whether or not they have a job. For women we are confronted with a puzzle. Hours satisfaction and job satisfaction indicate that women prefer part-time jobs irrespective of whether these are small or large. In contrast, female life satisfaction is virtually unaffected by hours of work. Women without children do not care about their hours of work at all, while women with children are significantly happier if they have a job regardless of how many hours it entails." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben: die Balance zwischen beruflichem und privatem Leben im Spiegel von Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und familiären Rahmenbedingungen. Ein Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007 (2007)

    Fuchs, Tatjana;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana (2007): Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben. Die Balance zwischen beruflichem und privatem Leben im Spiegel von Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und familiären Rahmenbedingungen. Ein Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007. Stadtbergen, 29 S.

    Abstract

    Der Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007 zeigt, dass die Chance auf ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeits-, Familien- und privaten Zeiten mit reduzierten Arbeitszeiten steigt und mit zunehmender Arbeitszeitlänge drastisch sinkt - unabhängig vom Geschlecht und der familiären Situation. Neben der Arbeitszeitlänge spielt die Arbeitsgestaltung eine zentrale Rolle. Berichten Beschäftigte von guten Arbeits- und Einkommensbedingungen, dann fällen sie auch zu 78 Prozent ein positives Urteil über die Balance zwischen ihrem beruflichen und privaten Leben. Sind die Arbeitsbedingungen überwiegend subjektiv belastend und entwicklungsarm, haben die Beschäftigten in der Regel große Probleme, eine angemessene Work-Life-Balance zu finden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Balance zwischen beruflichem und außerberuflichem Leben erheblich stärker von beruflichen bzw. betrieblichen Faktoren bedingt wird als von der familiären Konstellation. 93 Prozent der Mütter und 88 Prozent der Väter, die in Betrieben arbeiten, die sich in sehr hohem Maß für die Belange von Familien engagieren, berichten von einer ausgewogenen Balance zwischen beruflichem und außerberuflichem Leben. Ignorieren die Arbeitgeber die Belange von Familien, dann konstatieren zwei Drittel der Mütter und der Väter starke Vereinbarkeitsprobleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Annual hours working in Britain (2007)

    Gall, Gregor; Allsop, David;

    Zitatform

    Gall, Gregor & David Allsop (2007): Annual hours working in Britain. In: Personnel Review, Jg. 36, H. 5, S. 800-814. DOI:10.1108/00483480710774052

    Abstract

    "This paper seeks to investigate the extent of the implementation of annual hours working in Britain and its impact upon employers, organisations and employees. The paper deploys secondary data and sources to establish an overview of the salient issues. Although there has been a growth in the extent of annual hours worked in the last decade, the rate of growth has slowed. This is related to the reduction in extant organisations that may consider introducing annual hours in tandem with the problems associated with annual hours worked. Issues of working time remain a key area of contestation between employers and employees, particularly as in recent years coercive competitive pressures on organisations have increased whilst a discourse about 'family-friendly' working time polices has also emerged. The plaudits of management consultants and policy groups concerning annual hours worked are revealed to be rather one-sided, with considerable problems emerging for employers and employees alike." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The public-private job satisfaction differential in Italy (2007)

    Ghinetti, Paolo;

    Zitatform

    Ghinetti, Paolo (2007): The public-private job satisfaction differential in Italy. In: Labour, Jg. 21, H. 2, S. 361-388.

    Abstract

    "This paper uses Italian survey data for 1995 to study the differences in satisfaction for six non-pecuniary job attributes between public and private sector workers. Results indicate that public employees differ from private employees in the way they evaluate satisfaction with job security, consideration by colleagues, and safety and health job features, whereas there are no differences in their assessment of satisfaction with effort levels and interest for the job. In particular, we find that the premium for public employees is quantitatively higher, especially in the case of satisfaction with employment losses. Moreover, there are significant differences in the determinants of satisfaction across sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are the French happy with the 35-hour workweek? (2006)

    Estevao, Marcello; Sa, Filipa;

    Zitatform

    Estevao, Marcello & Filipa Sa (2006): Are the French happy with the 35-hour workweek? (IZA discussion paper 2459), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Legally mandated reductions in the workweek can be either a constraint on individuals' choice or a tool to coordinate individuals' preferences for lower work hours. We confront these two hypotheses by studying the consequences of the workweek reduction in France from 39 to 35 hours, which was first applied to large firms in 2000. Using the timing difference by firm size to set up a quasi-experiment and data from the French labor force survey, we show that the law constrained the choice of a significant number of individuals: dual-job holdings increased, some workers in large firms went to small firms where hours were not constrained, and others were replaced by cheaper, unemployed individuals as relative hourly wages increased in large firms. Employment of persons directly affected by the law declined, although the net effect on aggregate employment was not significant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitszeitgestaltung in der EU aus Sicht der Beschäftigten: Ergebnisse des ad hoc labour market surveys (2006)

    Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Lang, Cornelia (2006): Die Arbeitszeitgestaltung in der EU aus Sicht der Beschäftigten. Ergebnisse des ad hoc labour market surveys. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 12, H. 4, S. 118-123.

    Abstract

    "Im Beitrag werden aus der Arbeitnehmerbefragung ausgewählte Befunde zur Struktur der Arbeitszeit vorgestellt. Hierbei geht es vor allem um die aktuellen Arbeitszeitregimes in den einzelnen Mitgliedsländern, die Zufriedenheit der Beschäftigten damit und darum, wo Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb der EU-Mitgliedsländer liegen. Die sogenannte 'Normalarbeitszeit', also eine Beschäftigung von 35 bis 40 Stunden, verteilt auf eine Fünftagewoche, ist für die Mehrheit der Befragten sowohl in den alten als auch in den neuen Ländern die Regel. Die Teilzeitbeschäftigung ist nach wie vor eine Domäne der (westeuropäischen) Frauen. Überstunden gehören für viele Beschäftigte zum Alltag. Ein Potential für Arbeitszeitflexibilisierung ist gegeben, aber die Befragten akzeptieren längst nicht alle Formen in gleichem Umfang. Am liebsten würden sie den unterschiedlichen Arbeitszeitanforderungen durch die Verlängerung oder Verkürzung des normalen Arbeitstages gerecht werden. Schichtarbeit, Nachtschicht und Wochenendarbeit finden weniger Zustimmung. Das gleiche gilt für ein Zeitregime, das die Arbeitszeiten an das anfallende Arbeitspensum koppelt. Mit der Höhe der Wochenstundenzahl sind die meisten Befragten zufrieden. Ein Teil der Befragten wünscht sich durchaus, seine Arbeitsstundenzahl bei gleichbleibendem Stundenlohn zu reduzieren. Wenn es aber um die Entscheidung 'mehr Freizeit oder mehr Geld' geht, ist das Votum für höheren Lohn bei gleichbleibender Stundenzahl eindeutig. Ganz besonders trifft dies auf die neuen Mitgliedsländer der EU zu. Hier wird derzeit länger gearbeitet, und die Arbeitnehmer sind auch in stärkerem Maße bereit, für den Job räumlich und zeitlich flexibel zu sein, was sich u. a. in höheren Pendleranteilen niederschlägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Gestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben in den 'Creative Industries' (2006)

    Papouschek, Ulrike; Reidl, Sybille; Schiffbänker, Helene;

    Zitatform

    Papouschek, Ulrike, Helene Schiffbänker & Sybille Reidl (2006): Zur Gestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben in den 'Creative Industries'. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 31, H. 4, S. 82-95.

    Abstract

    "Die 'Creative Industries' gelten als Modell zukünftiger Arbeitswelt und 'Vorreiterinnen' neuer Erwerbsformen und neuer Formen von 'Arbeit und Leben'. Der Beitrag beschäftigt sich - auf der Grundlage einer empirischen Studie über Teilsegmente der Creative Industries (Architektur, Werbung, Design, Film, IT-Dienstleistungen wie Multimedia etc.) - mit den Auswirkungen veränderter Anforderungen aus der Erwerbsarbeit auf das Verhältnis von Arbeit und Leben. Fokussiert wird dabei auf eine zeitliche Entgrenzung von Beschäftigungsverhältnissen in Form der Flexibilisierung der Lage und Dauer der Arbeitszeit sowie auf eine räumliche Entgrenzung in Form von wechselnden Arbeitsorten und zunehmenden Mobilitätsanforderungen. Die Frage ist, ob es den Beschäftigten gelingt, die mit der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung verbundenen Gestaltungsoptionen zu nutzen und eine neue Balance zwischen Berufsarbeit und Leben aktiv zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse der Arbeitszufriedenheit nach Einführung eines flexiblen Arbeitszeitmodells bei einem deutschen Flughafen (2000)

    Ferreira, Yvonne; Pfitzinger, Jens;

    Zitatform

    Ferreira, Yvonne & Jens Pfitzinger (2000): Analyse der Arbeitszufriedenheit nach Einführung eines flexiblen Arbeitszeitmodells bei einem deutschen Flughafen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 54, H. 1, S. 19-24.

    Abstract

    "Für die Beschäftigten des Bodenpersonals eines deutschen Flughafens wurde ein neues, zeitkontengeführtes Arbeitszeitmodell eingeführt. Die Zielsetzungen durch das Unternehmen waren unter anderem die Reduzierung der Personalkosten, die Optimierung der Produktivität, die Senkung der Fehlzeiten und die Schaffung von Freiräumen für Unternehmen und Mitarbeiter. Mit Hilfe eines am Institut für Arbeitswissenschaft, Technische Universität Darmstadt (IAD) entwickelten Längsschnitt-Messinstrumentes wurde die Arbeitszufriedenheit und die Akzeptanz des neuen Arbeitszeitmodells untersucht, um eventuellen weiteren Handlungsbedarf zur Erreichung der gewünschten Ziele aufzuzeigen. Insgesamt konnten 289 Fragebögen ausgewertet werden. Die Ergebnisse führten zur Erstellung eines Kataloges mit Gestaltungshinweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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