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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • Literaturhinweis

    The impacts of digital transformation on the labour market: substitution potentials of occupations in Germany (2018)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2018): The impacts of digital transformation on the labour market. Substitution potentials of occupations in Germany. In: Technological forecasting & social change, Jg. 137, H. December, S. 304-316., 2018-09-20. DOI:10.1016/j.techfore.2018.09.024

    Abstract

    Die Härte der Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt soll durch Analysen belegt werden, die besagen, dass die Hälfte der heutigen Arbeitsplätze durch Automatisierung in den kommenden zehn bis zwanzig Jahre wegfallen werden. Die Aussagen stützen sich dabei auf Abschätzungen der künftigen Automatisierung ganzer Berufe. Für den Beitrag wird dagegen angenommen, dass es sich um jeweils bestimmte Tätigkeitsfelder innerhalb von Berufen handelt, die der Automatisierungsgefahr unterliegen, nicht um ganze Berufe, die wegfallen werden. Berechnet werden Substitutionspotenziale in Deutschland unter Nutzung des IAB-Betriebs-Historik-Panels. Dabei geht es um ca. 8000 Tätigkeiten; für die eine Substitutionswahrscheinlichkeit durch Computer oder computergesteuerte Maschinen abgeschätzt wird. Angestrebt wird keine Prognose, sondern eine Schätzung auf Basis heutiger technologischer Möglichkeiten. Gleichwohl lässt sich mit den erzielten Ergebnissen behaupten, dass frühere Untersuchungen wie die o.g., die Automatisierungswahrscheinlichkeit deutlich überschätzen, da sie nicht auf der Ebene der einzelnen Tätigkeiten ansetzen. Wenn man davon ausgeht, dass nur bestimmte Tätigkeiten ersetzt werden können, errechnet sich die Zahl 15. Nicht 50 sondern 15 Prozent der Beschäftigten in Deutschland sind demnach durch die Welle der Digitalisierung gefährdet. Darüber hinaus liefert der Beitrag auch Hinweise auf die Beziehungen zwischen Automatisierungsrisiken und Beschäftigungswachstum. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Schneller Internetzugang hilft Arbeitslosen bei der Jobsuche (2018)

    Diegmann, André ; Gürtzgen, Nicole ; Berg, Gerard J. van den; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Diegmann, André, Nicole Gürtzgen, Laura Pohlan & Gerard J. van den Berg (2018): Schneller Internetzugang hilft Arbeitslosen bei der Jobsuche. In: IAB-Forum H. 13.12.2018, o. Sz., 2018-12-04.

    Abstract

    "Das Internet als Massenmedium hat die Art und Weise, wie Arbeitgeber und Arbeitsuchende zusammenfinden, entscheidend verändert. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ein schneller Internetzugang in den ersten Jahren der Verbreitung des Breitbandinternets die Erfolgschancen der Jobsuche von Arbeitslosen in Deutschland verbessert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Maschinenbau: Entwicklungstrends, Herausforderungen, Beschäftigungswirkungen, Gestaltungsfelder im Maschinen- und Anlagenbau (2018)

    Dispan, Jürgen; Schwarz-Kocher, Martin;

    Zitatform

    Dispan, Jürgen & Martin Schwarz-Kocher (2018): Digitalisierung im Maschinenbau. Entwicklungstrends, Herausforderungen, Beschäftigungswirkungen, Gestaltungsfelder im Maschinen- und Anlagenbau. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 094), Düsseldorf, 88 S.

    Abstract

    "Als Kern der deutschen Investitionsgüterindustrie ist der Maschinenbau volkswirtschaftlich und beschäftigungspolitisch überaus bedeutend. Mit weit mehr als einer Million Beschäftigten in mehr als 6.200 Unternehmen ist die Branche die industrielle Säule Deutschlands. Digitalisierung und Industrie 4.0 sind für den Maschinen- und Anlagenbau sowohl in der Perspektive des Anbieters von digitalisierten Produkten und Services als auch des Anwenders bei den internen Prozessen hoch relevant. Die Studie befasst sich mit den Digitalisierungsstrategien der Maschinenbauunternehmen ebenso wie mit dem Stand der Digitalisierung bei den Prozessen, Produkten und Geschäftsmodellen. Zudem werden arbeits- und beschäftigungspolitische Herausforderungen in der Branche aus Sicht von Mitbestimmungsakteuren beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung (2018)

    Djeffal, Christian;

    Zitatform

    Djeffal, Christian (2018): Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung. (Berichte des NEGZ 03), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Bereits auf dem heutigen Entwicklungsstand haben die Technologien der künstlichen Intelligenz das Potential, die öffentliche Verwaltung grundlegend zu verändern. Die Chancen dafür liegen immer in der Gestaltung der Technik. Das sind Ergebnisse der vom Nationalen E-Government Kompetenzzentrum geförderten Kurzstudie zum Einsatz von künstlicher Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Manager zum Downloaden - Anspruch und Wirklichkeit (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2018)

    Dreyhaupt, Ralph; Gustke, Frank; Pierkes, Ludwig; Schmutzler, Marcel;

    Zitatform

    Dreyhaupt, Ralph, Frank Gustke, Ludwig Pierkes & Marcel Schmutzler (2018): Manager zum Downloaden - Anspruch und Wirklichkeit (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 20.12.2018, o. Sz., 2018-12-17.

    Abstract

    "Die Digitalisierung wird tiefe Spuren in der heutigen Arbeitswelt hinterlassen. Davon sind Führungsverständnis, Führungsstrukturen und Führungskulturen nicht ausgenommen. Viele Unternehmen und arbeitsuchende Führungskräfte verharren dennoch in alten Denkmustern. Doch welche Art Führung verlangt die Digitalisierung überhaupt? Und wie können sich Unternehmen für die anstehenden Entwicklungen wappnen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monopsony in online labor markets (2018)

    Dube, Arindrajit; Suri, Siddharth; Naidu, Suresh; Jacobs, Jeff;

    Zitatform

    Dube, Arindrajit, Jeff Jacobs, Suresh Naidu & Siddharth Suri (2018): Monopsony in online labor markets. (NBER working paper 24416), Cambrige, Mass., 30 S. DOI:10.3386/w24416

    Abstract

    "On-demand labor platforms make up a large part of the 'gig economy.' We quantify the extent of monopsony power in one of the largest on-demand labor platforms, Amazon Mechanical Turk (MTurk), by measuring the elasticity of labor supply facing the requester (employer) using both observational and experimental variation in wages. We isolate plausibly exogenous variation in rewards using a double-machine-learning estimator applied to a large dataset of scraped MTurk tasks. We also re-analyze data from 5 MTurk experiments that randomized payments to obtain corresponding experimental estimates. Both approaches yield uniformly low labor supply elasticities, around 0.1, with little heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Makroökonomische Auswirkungen der Digitalisierung (2018)

    Ederer, Stefan;

    Zitatform

    Ederer, Stefan (2018): Makroökonomische Auswirkungen der Digitalisierung. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 855-862.

    Abstract

    "Die makroökonomischen Wirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigung hängen von den Auswirkungen auf Produktivität und Investitionen (und damit auf das Wirtschaftswachstum) ab: Steigert die Digitalisierung die Produktivität stärker als das Wachstum, dann sinkt die Beschäftigung und umgekehrt. Zudem beeinflusst die Digitalisierung die Verteilung der Einkommen zwischen den Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit einerseits sowie innerhalb der Lohneinkommen andererseits. Die Verteilung der Einkommen hat wiederum Auswirkungen auf Wachstum und Produktivität. Makroökonomische Beschäftigungseffekte können somit nur mittels einer gesamtwirtschaftlichen Analyse ermittelt werden, die diese Wirkungskanäle berücksichtigt. Die empirische Evidenz zu den Effekten der zunehmenden Nutzung digitaler Technologien auf Wachstum, Produktivität, Beschäftigung und Verteilung ist bislang allerdings nicht eindeutig." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    The German employment model, the trade unions and "Working 4.0" (2018)

    Eichhorst, Werner; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Wolfgang Schroeder (2018): The German employment model, the trade unions and "Working 4.0". Bratislava, [20] S.

    Abstract

    "The digitization is one of the central megatrends of our time. It is undisputed that this trend will have many effects on almost all sectors of the economy and society, but it remains controversial, what impact exactly. However, the claim of a progressive political approach can only be to not passively accept this trend, but to actively shape it. In contrast to Germany, where the discussion is already comparably advanced, the debate in the countries of Central and Southeastern Europe is still in its infancy. One of the reasons why Germany is already so much further ahead was the dialogue process 'Work 4.0' initiated by the Federal Ministry of Labor in 2015, in which the trade unions played a central role. In order to enable the trade unions in the region OME and SOE to develop a position of their own, an analysis and evaluation of the German dialogue process was therefore prepared by two intimate connoisseurs of the entire process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie gesellschaftlicher Fortschritt die Arbeitsorganisation prägt (2018)

    Eichhorst, Werner; Buhlmann, Florian;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Florian Buhlmann (2018): Wie gesellschaftlicher Fortschritt die Arbeitsorganisation prägt. (IZA Standpunkte 91), Bonn, 12 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt ist in ständigem Wandel begriffen. Dies betrifft sowohl die Veränderung der Erwerbsformen als auch der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation. Während über längere Zeit die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die zeitweise stark wachsende Verbreitung von atypischer Beschäftigung in Deutschland debattiert und analysiert wurde, stehen aktuell zu beobachtende und künftig erwartete Strukturveränderungen aufgrund digitaler technischer Anwendungen im Mittelpunkt. Wir können aber auch angesichts der zentralen Entwicklungslinien des technischen Fortschritts und der Globalisierung davon ausgehen, dass die Erwerbsarbeit nicht verschwinden wird. Sie unterliegt aber weiterhin starken Veränderungen. Wir können insgesamt eine Zukunft der Arbeit erwarten, die viele unterschiedliche, teilweise auch dynamisch neu entstehende Formen der Erwerbstätigkeit und Arbeitswelt umfassen wird. Menschliche Arbeit wird dabei angesichts der wachsenden Potenziale zur Automatisierung oder Verlagerung von Routinetätigkeiten noch mehr als in der Vergangenheit von im Kern spezifisch menschlichen Elementen wie Umgang mit Komplexität, Interaktion und Innovationsfähigkeit geprägt sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Bayern: Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale (2018)

    Eigenhüller, Lutz; Rossen, Anja ; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz, Anja Rossen & Stefan Böhme (2018): Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Bayern. Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2018), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Eine wichtige Frage im Zusammenhang mit den Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt ist, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten und welche potenziellen Beschäftigungseffekte damit verbunden sein könnten. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich dieser Frage durch die Analyse der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen angenähert. In diesem Bericht werden die aktualisierten Ergebnisse für Bayern vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass die Substituierbarkeitspotenziale in fast allen Berufssegmenten und für alle Anforderungsniveaus höher ausfallen als in der ersten Analyse. Ein starker Anstieg der Substituierbarkeitspotenziale ist vor allem für einige Berufssegmente aus dem Dienstleistungsbereich festzustellen. Auch der Anteil der Beschäftigten, die von einem hohem Substituierbarkeitspotenzial betroffen sind, ist gestiegen und beträgt nun 26 Prozent. Auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte variiert dieser Anteil zwischen knapp 15 Prozent für die Stadt München und knapp 52 Prozent für den Landkreis Dingolfing-Landau. Die Struktur der Höhe der Substituierbarkeitspotenziale bei Berufssegmenten und Anforderungsniveaus ist in der ersten und der aktualisierten Analyse allerdings ähnlich. Gleiches gilt für das regionale Muster der Anteile, der von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial Betroffenen. Die Ergebnisse der aktualisierten Analysen sind ein weiterer nachdrücklicher Hinweis darauf, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung ein zentraler Bereich sind, um die Folgen der Digitalisierung der Arbeitswelt positiv zu gestalten, sowie spezifische regionale Strategien ein wichtiges Element sein können, um den Herausforderungen zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2018)

    Engels, Dieter;

    Zitatform

    Engels, Dieter (2018): Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 98-107.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit hoher Geschwindigkeit. Menschliche Tätigkeiten sind immer mehr mit Computern vernetzt und viele Routinearbeiten werden durch Maschinen ersetzt. Für Menschen mit Behinderungen sind damit Chancen und Risiken verbunden: Die Fortentwicklung helfender Technologien ermöglicht es, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen. Aber viele Arbeitsprozesse werden dagegen komplexer und anspruchsvoller, und der Zeitdruck der zu erfüllenden Aufgaben nimmt zu, was für Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen eine neue Barriere darstellt." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking in Deutschland 2018: Ergebnisse einer ZEW-Unternehmensbefragung: Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2018)

    Erdsiek, Daniel; Viete, Steffen; Ohnemus, Jörg;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel, Jörg Ohnemus & Steffen Viete (2018): Crowdworking in Deutschland 2018: Ergebnisse einer ZEW-Unternehmensbefragung. Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Mannheim, 15 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie bildet die ökonomische Relevanz des Phänomens Crowdworking in ausgewählten Branchen in Deutschland von der Unternehmensseite her ab. In diesem Zusammenhang hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim bereits in den Jahren 2014 und 2016 erste repräsentative Unternehmensbefragungen im Wirtschaftszweig Informationswirtschaft (IKT-Branche, Mediendienstleister, wissensintensive Dienstleister) zur gewerblichen Nutzung von Crowdworking durchgeführt (vgl. Ohnemus et al., 2016). Bei der letztmaligen Befragung im Jahr 2016 wurde die Umfrage darüber hinaus auf Branchen des verarbeitenden Gewerbes erweitert. Durch die erneute Befragung im dritten Quartal 2018 bietet die vorliegende Studie somit neue Erkenntnisse über die Dynamik der gewerblichen Nutzung von Crowdworking in Deutschland über einen Zeitraum von zwei bzw. fünf Jahren. Darüber hinaus zieht die Studie einen Vergleich der Nutzung von Crowdworking mit der Beschäftigung freier Mitarbeiter auf Basis von Dienst- oder Werkverträgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Erwerbssituation von Frauen in ländlichen Regionen unter dem Einfluss der Digitalisierung der Arbeitswelt - FEMDIGIRURAL: Fach- und Endbericht (2018)

    Fahning, Ines; Witzel, Simone; Jasper, Gerda; Underwood, Lukas; Putzing, Monika; Fock, Theodor;

    Zitatform

    Fahning, Ines, Lukas Underwood, Theodor Fock, Simone Witzel, Monika Putzing & Gerda Jasper (2018): Die Erwerbssituation von Frauen in ländlichen Regionen unter dem Einfluss der Digitalisierung der Arbeitswelt - FEMDIGIRURAL. Fach- und Endbericht. Neubrandenburg, 156 S.

    Abstract

    "Digitalisierung ist einer der globalen Megatrends. Er bezeichnet nicht nur den vermehrten Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, sondern er zeichnet sich hinsichtlich seiner besonderen Qualität vor allem durch die Kommunikation und 'Kooperation' zwischen Maschinen und Anlagen aus. Eine der wenigen gesicherten Erkenntnisse im Kontext der Digitalisierung besteht darin, dass sich mit ihr zugleich tiefgreifende Wandlungen in der Wirtschaft und in der Arbeitswelt vollziehen, denn technische Innovationen bewirken zugleich gravierende soziale Innovationen. Die durch die Digitalisierung hervorgerufenen Richtungen der Veränderungen im sozialen Bereich sind derzeit umstritten. In Bezug auf Beschäftigung gehen einige Prognosen von drastischen Beschäftigungseinbußen und deutlichen Verschiebungen in den Beschäftigungsstrukturen aus, andere sagen vorrangig Beschäftigungswachstum vor allem durch die Entstehung neuer Tätigkeitsbereiche und Geschäftsfelder voraus. Umstritten ist auch, wie sich in diesem Prozess die Qualität der Arbeit verändert.
    Die Digitalisierung hat inzwischen nicht nur in Metropolregionen bzw. in schnell wachsenden Verdichtungsräumen Fuß gefasst, sondern greift auch in ländlichen Regionen zunehmend um sich. Offen ist dabei, wie der Digitalisierung in einzelnen Branchen insbesondere der ländlichen Wirtschaft voranschreitet und welche Chancen und Risiken dieser Prozess für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt nach sich zieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt: Ifo Studie (2018)

    Falck, Oliver ; Fichtl, Anita; Czernich, Nina; Fackler, Thomas;

    Zitatform

    Falck, Oliver, Nina Czernich, Thomas Fackler & Anita Fichtl (2018): Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt. Ifo Studie. (Impulse für die Wirtschaftspolitik), München, 89 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung wird in der öffentlichen Wahrnehmung von ambivalenten Zukunftsvisionen für den Arbeitsmarkt begleitet. Während einerseits zusätzliches Wirtschaftswachstum in Milliardenhöhe durch 'Industrie 4.0' prognostiziert wird, finden sich andererseits bedrohliche Schlagzeilen, die 'jeden zweiten Job' durch die Digitalisierung in Gefahr sehen. In der vorliegenden Studie wird ein Beitrag zur Versachlichung der Debatte geleistet.
    Hauptergebnisse der Studie: Das Niveau der Gesamtbeschäftigung hat sich seit 1999 in Deutschland und Bayern nicht dramatisch geändert. Allerdings weist Bayern ein höheres Beschäftigungswachstum über die Berufe hinweg auf. Bei bestimmten Berufen sind die Verschiebungen deutlicher. Setzt man die Summe von Zunahme der Beschäftigung in wachsenden Berufen und Abnahme in schrumpfenden Berufen zwischen 1999 und 2016 in Relation zur Gesamtzahl der Beschäftigten im Jahr 1999 ergibt sich für Deutschland eine 'Turbulenzrate' von 20 % und für Bayern von 23 %. Innerhalb Bayerns zeigen sich Unterschiede bei Beschäftigungsstruktur und Beschäftigungsentwicklung. Die Beschäftigung ist in Gesamtbayern von 2000 bis 2010 um 0,2 % gewachsen, in Oberbayern deutlich stärker um 3,1 %. Zudem ist in Oberbayern der Anteil an Routineberufen relativ niedrig. Auch bis 2030 wird sich die projizierte Gesamtbeschäftigung für Deutschland nicht allzu stark verändern (je nach Projektion zwischen -4,8 % und 5,5 %), während die Projektionen für Bayern positiver sind und größtenteils potenziell Beschäftigungswachstum erwarten lassen (je nach Projektion zwischen 1,6 % und 13,5 %). Die positive Entwicklung der Beschäftigung darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich auch weiterhin erhebliche Umwälzungen über die einzelnen Berufsgruppen hinweg abspielen werden. Die in der Forschungsliteratur in den letzten Jahrzehnten beobachtete Arbeitsmarktpolarisierung, nach der in Berufen mit geringem und hohem Qualifikationsniveau gegenüber Berufen mit mittlerem Qualifikationsniveau ein relativ höheres Beschäftigungswachstum stattgefunden hat, lässt sich auch in Deutschland und Bayern bis in die jüngste Zeit beobachten. Das Beschäftigungswachstum war geringer bei Berufen, für die ein mittleres Qualifikationsniveau notwendig ist. Diese Berufe zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders geeignet sind, automatisiert zu werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A method to link advances in artificial intelligence to occupational abilities (2018)

    Felten, Edward W.; Seamans, Robert; Raj, Manav;

    Zitatform

    Felten, Edward W., Manav Raj & Robert Seamans (2018): A method to link advances in artificial intelligence to occupational abilities. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 54-57. DOI:10.1257/pandp.20181021

    Abstract

    "Prior episodes of automation have led to economic growth and also to many changes in the workplace. We expect the same from artificial intelligence (AI). The link between AI and labor is complex, however. To assist researchers and policymakers, we provide a method that links advances in AI to occupational abilities, and then aggregates from these abilities to the occupation level. We demonstrate the method by estimating which occupational descriptions have changed the most due to advances in AI between 2010 and 2015, and check our estimates using the Bureau of Labor Statistics scheduled update to occupational descriptions in 2016." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Automation, digitalisation and platforms: Implications for work and employment (2018)

    Fernández-Macías, Enrique ;

    Zitatform

    Fernández-Macías, Enrique (2018): Automation, digitalisation and platforms. Implications for work and employment. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 26 S. DOI:10.2806/13911

    Abstract

    "The onset of the digital revolution has resulted in technological advances that are constantly evolving. A key element of concern to policymakers is the impact that these changes will have on the world of work and employment. This report reviews the history of the digital revolution to date, placing it in the context of other periods of marked technological advances and examining how technological change interacts with changes in institutions. Digital technologies have considerable disruptive potential, including making production much more flexible and information more readily available. While the information technology sector has been most affected to date, other sectors are rapidly changing with the diffusion of new technology. The report also examines three key vectors of change: automation of work, the incorporation of digital technology into processes, and the coordination of economic transactions through the digital networks known as 'platforms'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Scharfer Blick für gute Leistung: variable Vergütung - wird mit Industrie 4.0 und Agilität alles anders? (2018)

    Fischer, Steffen; Weißenrieder, Jürgen;

    Zitatform

    Fischer, Steffen & Jürgen Weißenrieder (2018): Scharfer Blick für gute Leistung. Variable Vergütung - wird mit Industrie 4.0 und Agilität alles anders? In: Personalführung, Jg. 51, H. 7/8, S. 60-63.

    Abstract

    "In der Fachpresse, auf Symposien und Fachtagungen wird die spannende Diskussion geführt, ob durch die aktuellen und erwarteten Veränderungen in der Arbeitswelt durch die Entwicklung in Richtung Industrie 4.0, andere Erwartungshaltungen der Generationen X/Y und folgende, autonome, agile und flexibel organisierte Projektteams, engere internationale Zusammenarbeit, den gesellschaftlichen Trend zu stärkerer Individualisierung und dem gleichzeitigen rechtspolitischen Trend zu stärkerer Transparenz nicht ganz andere Vergütungslösungen als die bisher praktizierten gefragt sein werden. Die Diskussion ist berechtigt." (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Job polarization, technological change and routinization: evidence for Portugal (2018)

    Fonseca, ; Tiago, ; Lima, ; Pereira, Sonia C.; Francisco, ;

    Zitatform

    Pereira, Sonia C. (2018): Job polarization, technological change and routinization. Evidence for Portugal. In: Labour economics, Jg. 51, H. April, S. 317-339. DOI:10.1016/j.labeco.2018.02.003

    Abstract

    "This paper studies labor market polarization in Portugal, a country with slow capital accumulation and a low share of highly educated workers. We use firm census data for 1986 - 2007 and uncover polarization in employment and wages in the second half of this period. This mostly appears to be due to technological change. Our results show a sharp increase of both employment and wage premium for abstract tasks relative to routine tasks. In contrast to the existing literature, we separate between routine manual tasks and routine cognitive tasks. We uncover a sharp decline in routine manual employment but the decline in routine cognitive employment is modest and coupled with an increased wage premium that does not appear to be due to worker selection. This latter result is mainly explained by the large expansion of the service sector which employs many workers in routine cognitive-intensive jobs and the likely slower computer capital adoption resulting from the relatively low levels of human capital, by international standards." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz und Robotic Process Automation - die HR-Abteilung holt auf: spannende Einsatzmöglichkeiten im Recruiting (2018)

    Frey, Katja; Werther, Harriet Florence;

    Zitatform

    Frey, Katja & Harriet Florence Werther (2018): Künstliche Intelligenz und Robotic Process Automation - die HR-Abteilung holt auf. Spannende Einsatzmöglichkeiten im Recruiting. In: Personalführung, Jg. 51, H. 2, S. 52-57.

    Abstract

    "Automatisierungstechnologien und künstlich intelligente Systeme verändern Privat- und Arbeitswelt. Auch im Personalbereich haben diese Systeme das Potenzial, eine Vielzahl von Prozessen zu beschleunigen, ihre Qualität zu verbessern und die Mitarbeiter zu entlasten. Ein großes Einsatzgebiet ist zum Beispiel das Recruiting." (Textauszug, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digital-Atlas Deutschland: Überblick über die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie von KMU, NGOs, Bildungseinrichtungen sowie der Zukunft der Arbeit in Deutschland (2018)

    Fritsch, Manuel; Lichtblau, Karl; Millack, Agnes;

    Zitatform

    Fritsch, Manuel, Karl Lichtblau & Agnes Millack (2018): Digital-Atlas Deutschland. Überblick über die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie von KMU, NGOs, Bildungseinrichtungen sowie der Zukunft der Arbeit in Deutschland. Köln, 334 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung ändert die Wirtschaft und die Gesellschaft in rasantem Tempo. Disruption ist zum Schlüsselbegriff geworden. Alte asset-orientierte Geschäftsmodelle werden von neuen datengetriebenen und auf Vernetzung ausgerichteten Konzepten abgelöst. Digitalisierung bedeutet viel mehr als nur den Einsatz von modernen IKT- und Internettechnologien. Im Kern geht es um die Virtualisierung von Prozessen und Produkten auf Basis von Daten, Datenmodellen und Algorithmen. Real existierende Dinge der analogen Welt werden als Datenpakete transformiert und sind so universell verfügbar. Damit entsteht eine Grenzenlosigkeit in der Verfügbarkeit von Dingen (Produkte, Prozesse, Ressourcen) mit Blick auf Raum und Zeit. Digitalisierte Produkte oder Prozesse können gleichzeitig und ohne Einschränkungen von mehreren Akteuren genutzt werden. Das eröffnet enorme Effizienzgewinne und die Möglichkeit der Skalierung von Geschäftsmodellen. Gleichzeitig erlaubt das Internet eine Vernetzung von Menschen und Dingen zu sehr günstigen Kosten. Digitale Ökonomien sind deshalb durch eine 'doppelte Nullgrenzkosten-Eigenschaft' geprägt. Die Reproduktion des digitalen Wissens und die Verteilung über das Internet sind fast kostenlos. Hinzu kommt, dass die digitale Vernetzung auch das Teilen von Daten und Wissen bedeutet. Kooperation und Kollaboration - also das simultane Arbeiten und Agieren am gleichen Objekt oder die Interaktionen in Echtzeit - bekommen eine neue Bedeutung. Es entstehen in diesen Netzwerken positive externe Effekte, die neue Wachstumschancen eröffnen. Neue Geschäftsmodelle, wie Suchmaschinen, Social-Media-Angebote oder Transaktions- und Vermittlungsplattformen wie Uber oder Airbnb wären ohne digitale Technologien gar nicht denkbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AI and the economy (2018)

    Furman, Jason; Seamans, Robert;

    Zitatform

    Furman, Jason & Robert Seamans (2018): AI and the economy. (NBER working paper 24689), Cambrige, Mass., 33 S. DOI:10.3386/w24689

    Abstract

    "We review the evidence that artificial intelligence (AI) is having a large effect on the economy. Across a variety of statistics - including robotics shipments, AI startups, and patent counts - there is evidence of a large increase in AI-related activity. We also review recent research in this area which suggests that AI and robotics have the potential to increase productivity growth but may have mixed effects on labor, particularly in the short run. In particular, some occupations and industries may do well while others experience labor market upheaval. We then consider current and potential policies around AI that may help to boost productivity growth while also mitigating any labor market downsides including evaluating the pros and cons of an AI specific regulator, expanded antitrust enforcement, and alternative strategies for dealing with the labor-market impacts of AI, including universal basic income and guaranteed employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring the competitive impact of the internet: Evidence from a natural experiment in broadband access (2018)

    Gebhardt, Georg;

    Zitatform

    Gebhardt, Georg (2018): Measuring the competitive impact of the internet. Evidence from a natural experiment in broadband access. In: International Journal of Industrial Organization, Jg. 57, S. 84-113. DOI:10.1016/j.ijindorg.2017.12.006

    Abstract

    "To identify the competitive effect of online competition, I exploit that consumers in some German municipalities lack broadband access due to legacy glass fibre cables. In these areas with reduced online competition, I find that offline employment in electronics retailing grows faster than in the control areas. I find no such differential for food retailing, where there is no online competition. Full broadband access reduces employment growth in electronics relative to food retailing by 1.1% per year from 1999 to 2007. I find no significant effect for book retailing, which is shielded from retail price competition by law." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? (2018)

    Genz, Sabrina ; Bellmann, Lutz ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Genz, Sabrina, Lutz Bellmann & Britta Matthes (2018): Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? (IZA discussion paper 11616), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "As works councils' information, consultation and co-determination rights affect the decision process of the management, works councils play a key role in the implementation of digital technologies in establishments. However, previous research focuses on the potential of digital technologies to substitute for labor and its impact on labor market outcomes of workers. This paper adds the role of industrial relations to existing literature by analyzing the impact of works councils on the implementation of digital technologies. Theoretically, the role of works councils in the digital transformation is ambiguous. Using establishment data from the IAB Establishment Survey of 2016 combined with individual employee data from the Federal Employment Agency and occupational level data about the physical job exposure, empirical evidence indicates an ambivalent position of works councils to-wards digital technologies. The sole existence of works councils leads to statistically significant lower equipment levels with digital technologies. However, works councils foster the equipment with digital technologies in those establishments, which employ a high share of workers who are conducting physical demanding job activities. Thus, this study highlights the importance of establishment-level workforce representation for the digital adoption process within Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Matthes, Britta;
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    Digitaler Stress in Deutschland: Eine Befragung von Erwerbstätigen zu Belastung und Beanspruchung durch Arbeit mit digitalen Technologien (2018)

    Gimpel, Henner; Nüske, Niclas; Manner-Romberg, Tobias; Lanzl, Julia;

    Zitatform

    Gimpel, Henner, Julia Lanzl, Tobias Manner-Romberg & Niclas Nüske (2018): Digitaler Stress in Deutschland. Eine Befragung von Erwerbstätigen zu Belastung und Beanspruchung durch Arbeit mit digitalen Technologien. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 101), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    "Die voranschreitende Digitalisierung verändert das Belastungs- und Beanspruchungsprofil am Arbeitsplatz. Technostress ist ein Phänomen und Problem über alle Regionen, Branchen, Tätigkeitsarten und individuellen demographischen Faktoren hinweg. Übermäßiger Technostress reduziert die Leistung von Arbeitnehmern, wirkt sich negativ auf ihre Psyche und ihr Leben aus und verschlechtert ihre Gesundheit. Die vorliegende Studie präsentiert eine umfassende Bestandsaufnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Pflege und Versorgung (2018)

    Glock, Gina; Apt, Wenke; Priesack, Kai; Krabel, Stefan; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kai Priesack, Wenke Apt, Heike Strach, Stefan Krabel & Marc Bovenschulte (2018): Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Pflege und Versorgung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/2), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Branche Pflege und Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Adult training in the digital age (2018)

    Gold, Robert; Bode, Eckhardt ;

    Zitatform

    Gold, Robert & Eckhardt Bode (2018): Adult training in the digital age. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-15. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-36

    Abstract

    "Digital technologies will both create new jobs and replace existing ones. To cope with increasing labor market dynamics in the digital age, workers will have to become more mobile across jobs, occupations, and industries. The relative importance of their job-specific skills will decrease while that of their general skills applicable to various occupations will increase. The G20 should establish national adult training programs that focus on improving workers' general skills, specifically their theoretical, non-cognitive, and digital skills. These general skills will enable workers to work with technology instead of competing with it, thereby in¡creasing their job mobility and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Public policy in an AI economy (2018)

    Goolsbee, Austan;

    Zitatform

    Goolsbee, Austan (2018): Public policy in an AI economy. (NBER working paper 24653), Cambrige, Mass., 11 S. DOI:10.3386/w24653

    Abstract

    "This paper considers the role of policy in an AI-intensive economy (interpreting AI broadly). It emphasizes the speed of adoption of the technology for the impact on the job market and the implications for inequality across people and across places. It also discusses the challenges of enacting a Universal Basic Income as a response to widespread AI adoption, discuss pricing, privacy and competition policy the question of whether AI could improve policy making itself." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of technological progress on labour markets: policy challenges (2018)

    Goos, Maarten;

    Zitatform

    Goos, Maarten (2018): The impact of technological progress on labour markets. Policy challenges. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 362-375. DOI:10.1093/oxrep/gry002

    Abstract

    "This paper gives an overview of current thinking by economists about the consequences of ongoing technological progress for labour markets, and discusses policy implications. In economics, the impact of technological progress on labour markets is understood by the following two channels: (i) the nature of interactions between differently skilled workers and new technologies affecting labour demand and (ii) the equilibrium effects of technological progress through consequent changes in labour supply and product markets. The paper explains how the ongoing Digital Revolution is characterized by a complex interplay between worker skills and digital capital in the workplace, and consequent changes in job mobility for workers and in output prices affecting consumer demand for goods and services. In particular, it explains how current worker - technology interactions and the equilibrium effects they entail combine to create economy-wide job polarization with winners and losers from ongoing technological progress. The paper therefore concludes by discussing a set of policy interventions to ensure that the benefits of the Digital Revolution are broadly shared." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Robots at work (2018)

    Graetz, Georg; Michaels, Guy;

    Zitatform

    Graetz, Georg & Guy Michaels (2018): Robots at work. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 100, H. 5, S. 753-768. DOI:10.1162/rest_a_00754

    Abstract

    "We analyze for the first time the economic contributions of modern industrial robots, which are flexible, versatile, and autonomous machines. We use novel panel data on robot adoption within industries in seventeen countries from 1993 to 2007 and new instrumental variables that rely on robots' comparative advantage in specific tasks. Our findings suggest that increased robot use contributed approximately 0.36 percentage points to annual labor productivity growth, while at the same time raising total factor productivity and lowering output prices. Our estimates also suggest that robots did not significantly reduce total employment, although they did reduce low-skilled workers' employment share." (Author's abstract, 䗏 MIT Press Journals) ((en))

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    Artificial intelligence, jobs, inequality and productivity: Does aggregate demand matter? (2018)

    Gries, Thomas; Naudé, Wim ;

    Zitatform

    Gries, Thomas & Wim Naudé (2018): Artificial intelligence, jobs, inequality and productivity: Does aggregate demand matter? (IZA discussion paper 12005), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Rapid technological progress in artificial intelligence (AI) has been predicted to lead to mass unemployment, rising inequality, and higher productivity growth through automation. In this paper we critically re-assess these predictions by (i) surveying the recent literature and (ii) incorporating AI-facilitated automation into a product variety-model, frequently used in endogenous growth theory, but modified to allow for demand-side constraints. This is a novel approach, given that endogenous growth models, and including most recent work on AI in economic growth, are largely supply-driven. Our contribution is motivated by two reasons. One is that there are still only very few theoretical models of economic growth that incorporate AI, and moreover an absence of growth models with AI that takes into consideration growth constraints due to insufficient aggregate demand. A second is that the predictions of AI causing massive job losses and faster growth in productivity and GDP are at odds with reality so far: if anything, unemployment in many advanced economies is historically low. However, wage growth and productivity is stagnating and inequality is rising. Our paper provides a theoretical explanation of this in the context of rapid progress in AI." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job?: evidence from the broadband internet expansion in Germany (2018)

    Gürtzgen, Nicole ; Pohlan, Laura ; Nolte, André; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, André Nolte, Laura Pohlan & Gerard J. van den Berg (2018): Do digital information technologies help unemployed job seekers find a job? Evidence from the broadband internet expansion in Germany. (IZA discussion paper 11555), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "This paper studies effects of the introduction of a new digital mass medium on reemployment of unemployed job seekers. We combine data on high-speed (broadband) internet availability at the local level with individual register data on the unemployed in Germany. We address endogeneity by exploiting technological peculiarities in the network that affected the roll-out of high-speed internet. The results show that high-speed internet improves reemployment rates after the first months of the unemployment spell. This is confirmed by complementary analysis with individual survey data suggesting that online job search leads to additional formal job interviews after a few months in unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Educational upgrading, structural change and the task composition of jobs in Europe (2018)

    Hardy, Wojciech; Keister, Roma; Lewandowski, Piotr ;

    Zitatform

    Hardy, Wojciech, Roma Keister & Piotr Lewandowski (2018): Educational upgrading, structural change and the task composition of jobs in Europe. In: The economics of transition, Jg. 26, H. 2, S. 201-231. DOI:10.1111/ecot.12145

    Abstract

    "We analyze the changes in the task content of jobs in 24 European countries between 1998 and 2015. We link the O*NET occupational data with the European Union Labour Force Survey (EU-LFS), and use the methodology of Acemoglu and Autor (2011). We find that the intensity of non-routine cognitive tasks grew in all countries, while the intensity of manual tasks declined. Workforce upskilling was the major factor contributing to these developments. The intensity of routine cognitive tasks grew in most Central and Eastern European countries, but it declined in Western European countries. This difference is attributed to the contrasting patterns of structural changes in these groups of countries." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transformation von Erwerbsarbeit durch zunehmende Digitalisierung am Beispiel der Transportlogistik (2018)

    Hellmann, Marco; Weyer, Johannes; Schlüter, Jan;

    Zitatform

    Hellmann, Marco, Jan Schlüter & Johannes Weyer (2018): Transformation von Erwerbsarbeit durch zunehmende Digitalisierung am Beispiel der Transportlogistik. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 13), Düsseldorf, VI, 85 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie präsentiert Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TraDiLog, das sich mit den aus der Digitalisierung von Arbeitsprozessen folgenden Konsequenzen für Mitarbeiter_innen beschäftigt. Das Projekt fokussiert dabei die mobile Erwerbsarbeit in 'Speditions- und Logistikunternehmen. In qualitativen Interviews und quantitativen Befragungen mit Beschäftigten aus der Branche zeigt sich, dass sich die untersuchten Tätigkeitsbereiche in den fünf identifizierten Dimensionen Überwachung und Kontrolle, Autonomie, Komplexität, Kommunikation und Zeit durch die Digitalisierung maßgeblich verändern. Dies hat Auswirkungen auf die Work Ability (Arbeitsfähigkeit) der Mitarbeiter_innen: In der momentanen Übergangsphase zur Industrie bzw. Logistik 4.0 kann beobachtet werden, dass Motivation, Kompetenzanforderungen und Stress durch Technik positiv und negativ durch Digitalisierung beeinflusst werden. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis aus steigender Belastung und gleichzeitig abnehmenden Ressourcen am Arbeitsplatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit 4.0: Pfadabhängigkeit statt Disruption (2018)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2018): Arbeit 4.0. Pfadabhängigkeit statt Disruption. (Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät. Soziologische Arbeitspapiere 52), Dortmund, 34 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt des vorliegenden Papiers ist die vorherrschende Auffassung im Digitalisierungsdiskurs, dass gegenwärtig ein ausgesprochener Technologieschub mit disruptiven Folgen für Arbeit stattfindet. Im Beitrag wird jedoch argumentiert, dass ein disruptiver und Strukturen verändernder Wandel keinesfalls in allen Wirtschaftssektoren und Arbeitssegmenten anzutreffen und zu erwarten ist. Es wird vielmehr die These vertreten, dass sich mit der Digitalisierung von Arbeit und Industrie 4.0 im industriellen Sektor ein ausgeprägt pfadabhängiger Wandel von Arbeit verbindet. Gezeigt wird empirisch, dass sich Pfadabhängigkeit an nur inkrementellen Digitalisierungsmaßnahmen in den meisten Betreiben und einen damit verbundenen strukturkonservativen Wandel von Arbeit festmachen lässt. Als wesentliche Bedingungen hierfür werden betriebs- und prozessstrukturelle Barrieren und ungewisse ökonomische Effekte der Digitalisierung angesehen. Abschließend wird betont, dass zur Einschätzung der Perspektiven von Arbeit historische Bezüge klärend wären. Denn auch in der Vergangenheit wurden oft singuläre technologische Schübe mit weitreichenden sozialen Folgen befürchtet. Indes zeigte sich aber stets, dass es sich dabei um völlig überzogene Fehlannahmen handelte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Pfadabhängigkeit digitalisierter Industriearbeit (2018)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2018): Die Pfadabhängigkeit digitalisierter Industriearbeit. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 3, S. 239-259. DOI:10.1515/arbeit-2018-0019

    Abstract

    "Ausgangspunkt des vorliegenden Artikels ist die vorherrschende Auffassung im Digitalisierungsdiskurs, dass gegenwärtig ein ausgesprochener Technologieschub mit disruptiven Folgen für Arbeit stattfindet. Im Beitrag wird jedoch argumentiert, dass ein disruptiver und Strukturen verändernder Wandel keinesfalls in allen Wirtschaftssektoren und Arbeitssegmenten anzutreffen ist. Es wird die These vertreten, dass sich mit der Digitalisierung von Arbeit im industriellen Sektor ein ausgeprägt pfadabhängiger Wandel von Arbeit verbindet. Gezeigt wird empirisch, dass sich Pfadabhängigkeit an nur inkrementellen Digitalisierungsmaßnahmen in den meisten Betrieben und einem damit verbundenen strukturkonservativen Wandel von Arbeit festmachen lässt. Zur Erklärung dieser Befunde wird auf konzeptionelle Überlegungen zur organisatorischen Pfadabhängigkeit zurückgegriffen, die besonders den Mechanismus selbstverstärkender 'increasing returns' betonen. Allerdings werden damit Möglichkeiten eines grundlegenden Wandels nicht ausgeschlossen. Daher werden abschließend die Bedingungen eines längerfristigen Wandels von Arbeit diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Digital transformations in healthcare professionals' work: dynamics of autonomy, control and accountability (2018)

    Huber, Christian; Gärtner, Christian;

    Zitatform

    Huber, Christian & Christian Gärtner (2018): Digital transformations in healthcare professionals' work. Dynamics of autonomy, control and accountability. In: Management Revue, Jg. 29, H. 2, S. 139-161. DOI:10.5771/0935-9915-2018-2-139

    Abstract

    "Digital technologies and the standards underlying them are omnipresent in healthcare. Despite a wealth of knowledge about the relation between standards and issues of autonomy, control and accountability in professional work, we know much less about how digital technologies alter these relations. To address this gap, we present the findings of an in-depth qualitative case study in a medium-sized German hospital and its hospital information system (HIS) with a particular focus on the operating room (OR)-module used in the operating rooms. Conceptually, we draw on the notion of digital objects which allows studying information entities as well as visualizations that represent information entities and their relations in a visual gestalt (e. g. coloured boxes that represent surgeries on a timetable). We found that during 'normal' situations, digital objects influenced professional work towards conforming with professional standards. During 'hot' situations such as emergencies, however, professionals took over and worked around the system. In unexpected situations, control by professional norms effectively overruled control by the standards and guidelines encoded in digital objects. Relatedly, we found that digital objects produce a specific kind of accountability that is mainly rooted in 'visibility management', which determines what becomes represented - i. e. available and accessible - to whom and what not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Die Hysterie ist übertrieben" - Das sagt ein Experte zur Jobangst in der Digitalisierung: Interview (2018)

    Janssen, Simon; Hogger, Martin;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Martin Hogger (2018): "Die Hysterie ist übertrieben" - Das sagt ein Experte zur Jobangst in der Digitalisierung. Interview. In: Focus Online H. 27.07.2018, o. Sz., 2018-07-27.

    Abstract

    "Die Angst vieler Deutscher vor der Digitalisierung sei übertrieben, sagt Simon Janssen. Im Interview mit FOCUS Online spricht der Weiterbildungs-Experte des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung über den Wandel der Arbeit, Elon Musk und welche Fähigkeiten in Zukunft wichtig werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;

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  • Literaturhinweis

    Digitale Regionen in Deutschland: Ergebnisse des IW-Regionalrankings 2018 (2018)

    Kempermann, Hanno; Millack, Agnes;

    Zitatform

    Kempermann, Hanno & Agnes Millack (2018): Digitale Regionen in Deutschland. Ergebnisse des IW-Regionalrankings 2018. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 1, S. 49-66. DOI:10.2373/1864-810X.18-01-03

    Abstract

    "Die digitale Transformation wandelt nicht nur die Unternehmenswelt, sondern sie wirkt sich auch auf die räumliche Entwicklung aus. Deshalb werden im diesjährigen thematischen Schwerpunkt des IW-Regionalrankings die digitalen Chancen von Regionen diskutiert. Es zeigt sich, dass die digitale Affinität von Unternehmen die wirtschaftliche Dynamik der Regionen beeinflusst. Die digital affinsten Regionen Deutschlands erzielen auch die besten Plätze im IW-Regionalranking 2018. Die am wenigsten digitalisierten Räume in Deutschland sind peripher gelegen. Gerade hier wäre eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur lohnend: Je schneller das Internet ist, desto digital affiner sind auch die Unternehmen vor Ort. Diese Affinität wirkt sich wiederum signifikant positiv auf die Dynamik aus. Ländliche Räume müssen sich also viel stärker um eine Breitbandinfrastruktur bemühen, um wirtschaftlichen Anschluss zu finden und attraktiv für Bürger und Unternehmen zu sein. Das IW-Regionalranking, das Niveau und Entwicklung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit berücksichtigt, liefert wichtige Informationen für die regional unterschiedlichen Stärken und bietet Hinweise, welche Maßnahmen erfolgversprechend sind, um wirtschaftliche Prosperität zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Möbelindustrie (2018)

    Kiel, Udo; Henke, Anja;

    Zitatform

    Kiel, Udo & Anja Henke (2018): Branchenanalyse Möbelindustrie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 082), Düsseldorf, 100 S.

    Abstract

    "Die Möbelindustrie - zwischen schleichendem Niedergang oder zukunftsgewandter Erneuerung? Diese Frage stellt sich für eine Branche in der Konsolidierung, die im Verlauf der letzten Jahre rund 10 Prozent ihrer Betriebe und Beschäftigten in Deutschland verloren hat. Um Chancen für Wachstum zu identifizieren, ist es notwendig, hinter diese Symptombeschreibung zu blicken. Hierfür wurden neben vielen statistischen Auswertungen zahlreiche Akteure aus der Branche, Betriebsräte und Geschäftsführungen interviewt. Es zeigt sich, dass zahlreiche Wachstumschancen durch die Einführung von neuen Technologien und Innovationen bestehen. Ein zentraler Erfolgsfaktor sind hierbei gut qualifizierte und motivierte Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Breitbandverbindung, Digitalisierung und Arbeit 4.0 in den baden-württembergischen Betrieben und deren beschäftigungspolitische Implikationen: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (Welle 2017) (2018)

    Kleimann, Rolf; Brändle, Tobias ; Klee, Günther;

    Zitatform

    Kleimann, Rolf (2018): Breitbandverbindung, Digitalisierung und Arbeit 4.0 in den baden-württembergischen Betrieben und deren beschäftigungspolitische Implikationen. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (Welle 2017). (IAW-Kurzberichte 2018,04), Tübingen, 60 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel liefert mit der Welle 2017 wesentliche Informationen zur Entwicklung der Digitalisierung in den Betrieben oder Dienststellen Baden-Württembergs. Die Befragung greift dabei mehrere eng zusammenhängende Sachverhalte auf. An erster Stelle ist die breitbandige Anbindung der Betriebe an das Internet zu nennen. Diese gilt als eine der zentralen Voraussetzungen für alle weiteren Schritte hin zur Digitalisierung. Anschließend werden die Betriebe nach der Anwendung diverser digitaler Technologien gefragt, die sie in einem weiteren Schritt hinsichtlich ihrer Relevanz für den eigenen Betrieb bewerten. Zuletzt sollen die Betriebe die möglichen Effekte der Digitalisierung auf ihren Betrieb abschätzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Augmented ergonomics: Theorie und Praxis der systemischen Arbeitsanalyse (2018)

    Klippert, Jürgen;

    Zitatform

    Klippert, Jürgen (2018): Augmented ergonomics. Theorie und Praxis der systemischen Arbeitsanalyse. Baden-Baden: Nomos edition sigma, 322 S. DOI:10.5771/9783845294230

    Abstract

    "Augmented Ergonomics ist eine Synthese sozial- und ingenieurwissenschaftlicher Ansätze. Sie bereichert Arbeitswissenschaft und Arbeitsforschung in Theorie und Praxis. Menschliche Arbeit ist gekennzeichnet durch kontinuierliche Veränderungen von Organisation und Technik. Die zunehmende Geschwindigkeit des Wandels der Arbeitswelt verändert Arbeitsbelastungen in immer schnellerer Folge. Die Wirkungszusammenhänge der physischen, psychischen und sozialen Belastungsfaktoren auf den Menschen werden dabei immer komplexer. Dadurch geraten in Forschung und betrieblicher Praxis bewährte arbeitswissenschaftliche Methoden zur empirischen Erhebung zunehmend an ihre Grenzen. Augmented Ergonmics überwindet methodische Grenzen der Arbeitswissenschaft: einerseits durch einen holistischen systemischen Ansatz, der auf soziologische und psychologische Theorien zurückgreift und andererseits durch die Erweiterung des empirischen Zugangs mithilfe digitaler Methoden, wie Motion Capturing und Eye Tracking. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Umrisse eines systemischen Ansatzes, der von der globalen Ebene bis zur Mikroebene anwendbar ist, entworfen. Dieser Ansatz ist soziologisch und psychologisch fundiert und ist auf alle Arten von Tätigkeiten anpassbar." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Digitalisierung im Bausektor (2018)

    Kocijan, Matijas;

    Zitatform

    Kocijan, Matijas (2018): Digitalisierung im Bausektor. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 1, S. 42-45.

    Abstract

    "Derzeit boomt der Bau in Deutschland. Gleichzeitig nehmen die Kapazitätsengpässe auf Seiten des Baugewerbes stetig zu. Bei der Suche nach möglichen Lösungen ruhen die Hoffnungen immer stärker auf der Digitalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft: Grundlagen - Strategien - Praxis (2018)

    Kreidenweis, Helmut;

    Zitatform

    (2018): Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft. Grundlagen - Strategien - Praxis. Baden-Baden: Nomos, 276 S.

    Abstract

    "Der digitale Wandel lässt sich nicht weghoffen, er verändert die Welt der sozialen Dienstleistungen erheblich: Bislang unbekannte Wettbewerber tauchen auf, Klienten und Mitarbeiter stellen veränderte Anforderungen oder neue Geschäftsmodelle werden möglich.
    Dieser Band informiert über Grundlagen und Herausforderungen des digitalen Wandels und stellt strategische Ansätze vor. Er liefert methodisches Knowhow, um die eigene Unternehmensstrategie neu zu justieren, digitale Dienstleistungen zu entwickeln oder Geschäftsmodelle zu gestalten. Die Potenziale von Branchensoftware, Sozialen Medien, Big Data, dem Internet der Dinge sowie von Assistenztechnologien werden aufgezeigt. Beiträge zu digitaler Teilhabe, Arbeitsgestaltung, Datensicherheit und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Sozialwirtschaft runden den Sammelband ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Immer mehr Tätigkeiten werden durch Digitalisierung ersetzbar: Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt (2018)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2018): Immer mehr Tätigkeiten werden durch Digitalisierung ersetzbar. Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2018), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Die technologische Entwicklung generiert immer schneller Innovationen. Die Digitalisierung der Produktion bekommt insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher-Intelligenz-Software weiteren Schub. Darüber hinaus scheint die Bereitschaft, in diesem Bereich zu investieren, in den letzten Jahren zugenommen zu haben. Deshalb haben wir eine Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen vorgenommen. Mit Substitutionspotenzialen ist gemeint, inwiefern bestimmte Tätigkeiten innerhalb eines Berufes durch Computertechnologie ersetzt werden können. Wichtig ist es zu berücksichtigen, dass es sich um mögliche, potenzielle Ersetzbarkeiten handelt und nicht um prognostizierte Entwicklungen. So gibt es auch heute immer noch Berufe, deren Tätigkeiten seit 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren. Die meisten Berufe haben dagegen heute ein größeres Substitutionspotenzial als 2013.
    Für Sachsen-Anhalt haben die beschriebenen Entwicklungen zur Folge, dass nunmehr rund 190.400 Personen, das sind 24,4 Prozent aller Beschäftigten des Landes, in stark substituierbaren Berufen arbeiten. 2015 waren es noch 14,6 Prozent. Diese Entwicklung entspricht der gesamtdeutschen. Die regionalen Unterschiede des Anteils von Beschäftigten in stark substituierbaren Berufen reichen dabei von 14 bis 30 Prozent in den Kreisen. Sie sind auf die unterschiedliche Berufs- und Branchenstruktur zurückzuführen. Vor allem eine hohe Konzentration von Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufen, aber auch von IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sowie Verkehrs- und Logistikberufen erhöht die Regionalwerte. Dabei unterscheiden sich die Entwicklungen in diesen Berufssegmenten erheblich. Während bei den Verkehrs- und Logistikberufen substituierbare Tätigkeiten 2015 kaum eine Rolle spielten, machen sie 2017 bereits über 40 Prozent der Tätigkeiten in diesen Berufen aus. Bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen ging der Anteil jedoch aufgrund innerberuflichen Wandels leicht zurück.
    Bislang lässt ein hohes Substituierbarkeitspotenzial in einem Beruf keine Rückschlüsse auf eine rückläufige Beschäftigungsentwicklung zu. Das erklärt, warum auch Berufe, deren Tätigkeiten schon 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren, noch immer existieren. Auf die Beschäftigungsentwicklung haben die konjunkturelle Entwicklung und regionale Besonderheiten häufig einen größeren Einfluss. Auch bei stark substituierbaren Berufen ist nicht zwingend mit einem Beschäftigungsabbau zu rechnen, sondern eher mit einem starken Wandel der Berufe, der wegen einer höheren Produktivität der Beschäftigten sogar zu Nachfragesteigerung und Beschäftigungsaufbau führen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Immer mehr Tätigkeiten werden durch Digitalisierung ersetzbar: Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen (2018)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2018): Immer mehr Tätigkeiten werden durch Digitalisierung ersetzbar. Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2018), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Die technologische Entwicklung generiert immer schneller Innovationen. Die Digitalisierung der Produktion bekommt insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher-Intelligenz-Software weiteren Schub. Darüber hinaus scheint die Bereitschaft, in diesem Bereich zu investieren, in den letzten Jahren zugenommen zu haben. Deshalb haben wir eine Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen vorgenommen. Mit Substitutionspotenzialen ist gemeint, inwiefern bestimmte Tätigkeiten innerhalb eines Berufes durch Computertechnologie ersetzt werden können. Wichtig ist es zu berücksichtigen, dass es sich um mögliche, potenzielle Ersetzbarkeiten handelt und nicht um prognostizierte Entwicklungen. So gibt es auch heute immer noch Berufe, deren Tätigkeiten seit 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren. Die meisten Berufe haben dagegen heute ein größeres Substitutionspotenzial als 2013.
    Für Thüringen haben die beschriebenen Entwicklungen zur Folge, dass nunmehr rund 231.000 Personen, das sind 29,1 Prozent aller Beschäftigten des Landes, in stark substituierbaren Berufen arbeiten. 2015 waren es noch 18,8 Prozent. Damit liegen die Thüringer Werte weiterhin deutlich über den gesamtdeutschen.
    Die regionalen Unterschiede des Anteils von Beschäftigten in stark substituierbaren Berufen reichen von 17 bis 46 Prozent. Sie sind wie in unserer letzten Studie auf die unterschiedliche Berufs- und Branchenstruktur zurückzuführen. Vor allem eine hohe Konzentration von Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufen, aber auch von IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sowie Verkehrs- und Logistikberufen erhöht die Regionalwerte. Dabei unterscheiden sich die Entwicklungen in diesen Berufssegmenten erheblich. Während bei den Verkehrs- und Logistikberufen substituierbare Tätigkeiten 2015 kaum eine Rolle spielten, machen sie 2017 bereits 50 Prozent der Tätigkeiten in diesen Berufen aus. Bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen ging der Anteil jedoch aufgrund innerberuflichen Wandels leicht zurück.
    Bislang lässt ein hohes Substituierbarkeitspotenzial in einem Beruf keine Rückschlüsse auf eine rückläufige Beschäftigungsentwicklung zu. Das erklärt, warum auch Berufe, deren Tätig-keiten schon 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren, noch immer existieren. Auf die Beschäftigungsentwicklung haben die konjunkturelle Entwicklung und regionale Besonderheiten häufig einen größeren Einfluss. Auch bei stark substituierbaren Berufen ist nicht zwingend mit einem Beschäftigungsabbau zu rechnen, sondern eher mit einem starken Wandel der Berufe, der wegen einer höheren Produktivität der Beschäftigten sogar zu Nachfragesteigerung und Beschäftigungsaufbau führen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Online labour index: Measuring the online gig economy for policy and research (2018)

    Kässi, Otto ; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Kässi, Otto & Vili Lehdonvirta (2018): Online labour index: Measuring the online gig economy for policy and research. In: Technological Forecasting and Social Change, Jg. 137, H. December, S. 241-248. DOI:10.1016/j.techfore.2018.07.056

    Abstract

    "Labour markets are thought to be in the midst of a dramatic transformation, where standard employment is increasingly supplemented or substituted by temporary work mediated by online platforms. Yet the scale and scope of these changes is hard to assess, because conventional labour market statistics and economic indicators are ill-suited to measuring this 'online gig work'. We present the Online Labour Index (OLI), an experimental economic indicator that approximates the conventional labour market statistic of new open vacancies. It measures the utilization of online labour across countries and occupations by tracking the number of projects and tasks posted on major online gig platforms in near-real time. The purpose of this article is to introduce the OLI and describe the methodology behind it. We also demonstrate how it can be used to address previously unanswered questions about the online gig economy. To benefit policymakers, labour market researchers and the general public, our results are published in an interactive online visualisation which is updated daily." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Smarte grüne Welt?: Digitalisierung zwischen Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit (2018)

    Lange, Steffen; Santarius, Tilman;

    Zitatform

    Lange, Steffen & Tilman Santarius (2018): Smarte grüne Welt? Digitalisierung zwischen Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit. München: oekom, 265 S.

    Abstract

    "'Alles wird sich ändern!' Dieser prophetische Ruf aus der IT-Branche ist inzwischen zur gängigen Einschätzung über die Tragweite der Digitalisierung geworden. Doch was bringt die Digitalisierung für Ökologie und Gerechtigkeit? Führt sie uns in eine smarte grüne Welt, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und wir zugleich schonender mit der Umwelt umgehen? Oder steuern wir in einen digitalen Kapitalismus, in dem sich Geld und Macht auf wenige konzentrieren und die Wirtschaft noch weiter über die planetaren Grenzen hinauswächst? Steffen Lange und Tilman Santarius analysieren, wie sich die Digitalisierung bisher auf Energie- und Ressourcenverbräuche, Arbeitsplätze und Einkommensverteilung ausgewirkt hat, und entwickeln Design-Prinzipien für eine nachhaltige Digitalisierung. Damit die Digitalisierung die Welt auch wirklich smarter macht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung (2018)

    Lange, Joachim; Eichhorst, Werner; Nullmeier, Frank; Rinne, Ulf; Rust, Ursula; Rust, Ursula; Tobsch, Verena; Welskop-Deffaa, Eva M.; Drewes, Malte; Hinte, Holger; Fachinger, Uwe; Niederfranke, Annette; Schildmann, Christina; Müller, Klaus; Thiede, Reinhold; Hensel, Isabell; Thonipara, Anita;

    Zitatform

    Lange, Joachim & Ursula Rust (Hrsg.) (2018): Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung. (Loccumer Protokoll 2017,32), Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum, 276 S.

    Abstract

    "Bereits in den 1990er Jahren ist die Anzahl der sog. 'Soloselbstständigen', d.h. der Kleinstunternehmer, die keine Angestellten beschäftigen gestiegen. Der Anstieg beschleunigte sich aber insbesondere in den Jahren von 2002 bis 2005. Es gab bereits in der vorletzten Legislaturperioden Bemühungen, das Thema anzugehen. Nachdem diese scheiterten, wurde das Thema in der letzten Legislaturperiode wieder aufgegriffen und konkrete Regelungsvorschläge entwickelt. Um die Diskussionen über solche Regelungsvorschläge und die bei ihrer Weiterentwicklung zu beachtenden Probleme voranzubringen, veranstaltete die Evangelische Akademie Loccum gemeinsam mit dem Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Frühjahr 2017 einen Workshop, dessen Vorträge der vorliegende Band dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Fractures in the education-economy relationship: the end of the skill bias technological change research programme? (2018)

    Lauder, Hugh; Cheung, Sin-Yi; Brown, Philip;

    Zitatform

    Lauder, Hugh, Philip Brown & Sin-Yi Cheung (2018): Fractures in the education-economy relationship. The end of the skill bias technological change research programme? In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 495-515. DOI:10.1093/oxrep/gry008

    Abstract

    "This paper undertakes a critical theoretical and empirical analysis of the traditional approach to analysing the education - economy relationship: skill bias technological change theory. It argues that while leading skill bias theorists have sought to address some of the anomalies that the theory confronts, there remain key data patterns that the theory cannot address. We suggest an alternative account that takes a broader political economy perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung und Beschäftigung: Ein Ende ohne Arbeit oder Arbeit ohne Ende? (2018)

    Lenz, Fulko;

    Zitatform

    Lenz, Fulko (2018): Digitalisierung und Beschäftigung. Ein Ende ohne Arbeit oder Arbeit ohne Ende? (Argumente zu Marktwirtschaft und Politik 141), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Weit verbreitet wurde und hat sich die Auffassung, 'die Digitalisierung' werde in großem Maß menschliche Arbeit überflüssig machen. Millionen verlören allein in Deutschland ihre Jobs und könnten sich gezwungenermaßen zur Ruhe setzen. Am Ende derartiger Überlegungen und einer angstbesetzten Diskussion stehen allzu oft die Ablehnung von innovativen Neuerungen und die Forderung nach einem Grundeinkommen, damit die 'Stillgelegten' materiell mit dem Notwendigen ausgestattet seien und sich, befreit von existenziellen Sorgen, gemeinnützig engagieren könnten, statt es sich bequem zu machen. Welch ein Irrtum. Damit ist gar nicht so sehr die fiskalisch untragbare, ökonomisch unkluge und politisch lebensfremde Folgerung eines Grundeinkommens gemeint, um die es an dieser Stelle nicht vordergründig gehen soll. Schon die Annahme, Computer und Roboter würden unter dem Strich in immenser Zahl Arbeitsplätze kosten, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine falsche - weshalb auf der Titelseite sinnbildlich der Roboter 'beschäftigungslos' im Liegestuhl verweilt. Zu hinterfragen, dass digitale Technologien, künstliche Intelligenz und Roboter bereits das Ende der Arbeitsgesellschaft eingeläutet hätten und allzu grober Vereinfachung oder gar Schwarzmalerei entgegenzutreten, ist Ziel der vorliegenden Publikation." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Job 4.0: Wie Digitalisierung unsere Arbeit verändert (2018)

    Lenzen, Manuela;

    Zitatform

    Lenzen, Manuela (2018): Job 4.0: Wie Digitalisierung unsere Arbeit verändert. In: Psychologie Heute, Jg. 45, H. 7, S. 70-76.

    Abstract

    "Schnell, effizient und vor allem flexibel: Das ist die neue digitale Arbeitswelt. Welche Chancen birgt sie? Welche Gefahren sind zu beachten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Computers and populism: artificial intelligence, jobs, and politics in the near term (2018)

    Levy, Frank;

    Zitatform

    Levy, Frank (2018): Computers and populism. Artificial intelligence, jobs, and politics in the near term. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 393-417. DOI:10.1093/oxrep/gry004

    Abstract

    "I project the near-term future of work to ask whether job losses induced by artificial intelligence will increase the appeal of populist politics. The paper first explains how computers and machine learning automate workplace tasks. Automated tasks help to both create and eliminate jobs and I show why job elimination centres in blue-collar and clerical work - impacts similar to those of manufactured imports and offshored services. I sketch the near-term evolution of three technologies aimed at blue-collar and clerical occupations: autonomous long-distance trucks, automated customer service responses, and industrial robotics. I estimate that in the next 5-7 years, the jobs lost to each of these technologies will be modest but visible. I then outline the structure of populist politics. Populist surges are rare but a populist candidate who pits 'the people' (truck drivers, call centre operators, factory operatives) against 'the elite' (software developers, etc.) will be mining many of the US regional and education fault lines that were part of the 2016 presidential election." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ist der Roboter mein Feind? (2018)

    Losse, Bert;

    Zitatform

    Losse, Bert (2018): Ist der Roboter mein Feind? In: Wirtschaftswoche H. 49, S. 50-52.

    Abstract

    "Der Megatrend Digitalisierung wird sich regional völlig unterschiedlich auf die Arbeitsmärkte auswirken und die internationale Arbeitsverteilung verändern. Verlieren könnten die Schwellen- und Entwicklungsländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job tasks and the comparative structure of income and employment: Routine task intensity and offshorability for the LIS (2018)

    Mahutga, Matthew C. ; Curran, Michaela ; Roberts, Anthony ;

    Zitatform

    Mahutga, Matthew C., Michaela Curran & Anthony Roberts (2018): Job tasks and the comparative structure of income and employment. Routine task intensity and offshorability for the LIS. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 59, H. 2, S. 81-109. DOI:10.1177/0020715218765218

    Abstract

    "Comparative sociologists have long considered occupations to be a key source of inequality. However, data constraints make comparative research on two of the more important contemporary drivers of occupational stratification - globalization and technological change - relatively scarce. This article introduces a new dataset on occupational 'routine task intensity' (RTI) and 'offshorability' (OFFS) for use with the Luxembourg Income Study (LIS). To produce these data, we recoded 23 country-specific occupational schemes (74 LIS country-years) to the two-digit ISCO-88 scheme. When combined with the handful of LIS countries already reporting their occupations in ISCO-88, we produce individual level RTI and OFFS scores for 38 LIS countries and 160 LIS country-years. To assess the validity of these recodes, we compare average labor-income ratios predicted by recoded ISCO-88 occupational categories to those predicted by reported ISCO-88 occupational categories within countries that transitioned from country-specific to ISCO-88 codes over time. To assess the utility of these RTI and OFFS scores and advance the literature on income polarization, we analyze their association with work hours and labor incomes in the global North and South. Both covariates correlate with work hours in ways that are consistent with previous research and additional theoretical considerations. Moreover, we show that both RTI and OFFS contribute to income polarization directly in the North, but not in the South. This article generates a public good data infrastructure that will be of use to a wide variety of social scientists, and brings new evidence to bear on the question of income polarization in rich democracies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Global value chains, the rise of the robots and human capital (2018)

    Marin, Dalia;

    Zitatform

    Marin, Dalia (2018): Global value chains, the rise of the robots and human capital. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. Sonderheft, S. 46-49. DOI:10.1007/s10273-018-2276-9

    Abstract

    "This essay examines whether robots will lead to the reshoring of activity from low-wage countries to rich countries, leading to a revival of manufacturing in rich countries. I argue that reshoring will not lead to an employment boom in rich countries, because the brilliant robots are a capital-biased technology, and as such, they potentially replace smart people. As a result, the skill premium - the wage discrepancy between a university graduate and a high school graduate - is declining in Europe. I argue further that the expansion of higher education has been too aggressive in light of the capital bias of digital technology." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Werden Computer bald unsere Jobs erledigen? (Videointerview) (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2018)

    Matthes, Britta; Winters, Jutta;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Jutta Winters (2018): Werden Computer bald unsere Jobs erledigen? (Videointerview) (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 23.08.2018, o. Sz., 2018-08-06.

    Abstract

    "Im Videointerview spricht Dr. Britta Matthes über die unterschiedlichen Zukunftsszenarien des digitalen Wandels für Deutschland und die USA, über den Job-Futuromaten und über Computerspiele in der Arbeitswelt der Zukunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Winters, Jutta;
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    Digitalisierung und soziale Sicherheit (2018)

    Mayrhuber, Christine; Bock-Schappelwein, Julia;

    Zitatform

    Mayrhuber, Christine & Julia Bock-Schappelwein (2018): Digitalisierung und soziale Sicherheit. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 891-897.

    Abstract

    "Der Einsatz digitaler Technologien verändert und flexibilisiert Arbeitsabläufe, Arbeitsformen und Entlohnungsstrukturen. Erwerbs- und Einkommensverläufe und damit auch die soziale Absicherung werden für die Betroffenen zunehmend unsicherer. Die Stärkung der Erwerbseinkommen in einkommenszentrierten Systemen und eine Anpassung der Finanzierungsgrundlagen an die neuen Arbeitsmarktentwicklungen sind Fragen, die im Zuge der Digitalisierung verstärkt in den Vordergrund treten." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    The impact of broadband and other infrastructure on the location of new business establishments (2018)

    McCoy, Daire; Lyons, Sean; Morgenroth, Edgar; Allen, Leonie; Palcic, Donal;

    Zitatform

    McCoy, Daire, Sean Lyons, Edgar Morgenroth, Donal Palcic & Leonie Allen (2018): The impact of broadband and other infrastructure on the location of new business establishments. In: Journal of regional science, Jg. 58, H. 3, S. 509-534. DOI:10.1111/jors.12376

    Abstract

    "This paper analyzes the impact of broadband infrastructure, along with a range of other local characteristics such as motorways and other infrastructure, availability of human capital, and access to third-level educational facilities, on the location of new business establishments. The sample period spans the introduction and recent history of broadband in Ireland. The results indicate that the availability of broadband infrastructure is a significant determinant, but its effects may be mediated by the presence of sufficiently high human capital in an area." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    "Move on": Qualifikationsstruktur und Erwerbstätigkeit in Berufen der räumlichen Mobilität (2018)

    Mergener, Alexandra ; Leppelmeier, Ingrid; Bach, Nicole von dem; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra, Ingrid Leppelmeier, Robert Helmrich & Nicole von dem Bach (2018): "Move on": Qualifikationsstruktur und Erwerbstätigkeit in Berufen der räumlichen Mobilität. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 195), Bonn, 109 S.

    Abstract

    "Die Mobilitätsbereiche des deutschen Arbeitsmarktes stehen durch Entwicklungen in der Elektromobilität und Digitalisierung vor einem tiefgreifenden Wandel, der die zukünftige Mobilität mit elektrischem, vernetztem und autonomem Fahren bestimmen wird. Um der Globalisierung der Wirtschaft und der zunehmenden Freizeitmobilität gerecht zu werden, wird in Zukunft Mobilität nicht mehr durch einzelne Technologien und Verkehrsträger zu erbringen sein, sondern eine Optimierung kann nur im Gesamtsystem liegen. Dabei sind Bereiche und Berufe betroffen, in denen Personen selbst mobil sind oder in denen mobile Einheiten produziert und gehandelt werden, sowie solche, die die notwendige Infrastruktur für den Betrieb von mobilen Einheiten sicherstellen. Gemäß diesem umfassenden Verständnis von Mobilitätsbereichen des Arbeitsmarktes liefert diese Studie einen Beitrag zur gegenwärtigen Ausbildung und Erwerbstätigkeit in Berufen der Mobilitätsbereiche. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die wirtschaftliche Bedeutung und die Berufe der Mobilität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rethinking the concept of the "employee" in the age of digitalisation: a new relationship between work and legal protection (2018)

    Mückenberger, Ulrich;

    Zitatform

    Mückenberger, Ulrich (2018): Rethinking the concept of the "employee" in the age of digitalisation. A new relationship between work and legal protection. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 113), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "This paper aims to adopt the perspective of employers, trade unions and society at large in examining ways in which the status of 'employee' might change in a service and knowledge society. The traditional concept of the 'employee' is rooted in the capitalist industrial society - and this type of society, owing to the forces of globalisation and digitalisation, is no longer predominant. The point of departure is a critique of the core criterion of the prevailing concept of the employee: personal dependency. What we need is an up-to-date vision of both employees, within the dynamic nature and growing diversity of work in the digital age, and social protection not based on employment, but for workers as citizens." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen: wo gibt es Zusammenhänge? Short Report (2018)

    Müller-Thur, K.; Dragano, N.; Körner, U.; Körner, U.; Angerer, Peter;

    Zitatform

    Müller-Thur, K., Peter Angerer, U. Körner & N. Dragano (2018): Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen. Wo gibt es Zusammenhänge? Short Report. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 6, S. 388-391.

    Abstract

    "Hintergrund: Die Nutzung digitaler Technologien ist sowohl im Dienstleistungs- als auch Industriesektor Alltag geworden und die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet mittlerweile in irgendeiner Form digital. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig abzuschätzen, ob die Arbeit mit digitalen Kommunikationsmedien, Software oder Geräten Folgen für die Gesundheit hat. Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick über mögliche Einflüsse digitaler Technologien auf psychosoziale Arbeitsbedingungen und deren gesundheitliche Konsequenzen zu geben.
    Methode: Es wurde eine explorative Literaturrecherche unter Verwendung verschiedener Schlagworte zur Beschreibung digitaler Technologien, psychosozialer Arbeitsbedingungen und Gesundheit in den Datenbanken PsychInfo und Pubmed durchgeführt. Eingeschlossen wurden 41 Beiträge. Die Befunde werden narrativ unter den Themenschwerpunkten Technologien zur elektronischen Information und Kommunikation und Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen zusammengefasst.
    Ergebnisse: Die Nutzung elektronischer Informations- und Kommunikationstechnologien kann mit Zeitdruck, Unterbrechungen, Multitasking und Entgrenzung einhergehen. Als Konsequenz berichten Beschäftigte (Techno-) Stress, Ängste, Burnout und eine schlechtere Gesundheit. Hinsichtlich Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen fehlt es an konkreten Befunden zu gesundheitlichen Konsequenzen. Einzelne Studien zeigen jedoch, dass schlechte Bedienbarkeit und technische Störungen mit Stress und Frustrationen einhergehen. Zusätzlich spielen in der Interaktion mit Computern und Robotern Ängste eine Rolle. Es werden aber auch positive Effekte berichtet, etwa in Form einer besseren Arbeitsorganisation durch digitale Unterstützung.
    Schlussfolgerung: Die Befundlage zu möglichen Einflüssen digitaler Technologien auf die psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz ist bislang noch lückenhaft. Es deuten sich jedoch Effekte einzelner Technologien an, die sowohl im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz als auch beim Design digitaler Arbeitsmittel Berücksichtigung finden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work in the digital age: challenges of the fourth industrial revolution (2018)

    Neufeind, Max; Ranft, Florian; O'Reilly, Jacqueline;

    Zitatform

    Neufeind, Max, Jacqueline O'Reilly & Florian Ranft (Hrsg.) (2018): Work in the digital age. Challenges of the fourth industrial revolution. London: Rowman and Littlefield, 587 S.

    Abstract

    "Shining a light on the very different experiences of work in the digital age, this book provides a unique contribution to the reform discussion on the consequences of the fourth industrial revolution. Drawing on a wide range of international expertise, contributors examine important policy challenges arising from the transformation of work as a result of the introduction of digital technology at work. Authors in this volume discuss the effects of automation, platform business models, stagnating productivity, increasing regional disparities, and rising levels of inequality within and between countries. They consider how to unlock the vast economic and social potential of new technologies and the implications for policy reform to meet these challenges.
    Mastering them requires developing a new inclusive narrative and progressive reform agenda. Such an agenda would be economic and political, and not determined universally by technology. The narrative is not only about what policymakers need to do, which is rather a lot. It is also about reforming established organisations and institutions, understanding new emerging players and supporting disaffected citizens in how the effects of these changes are going to affect their lives. The authors clearly pinpoint what needs to be done to support the transition to work in the digital era." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Keine Angst vor Kollege Roboter (2018)

    Nink, Marco;

    Zitatform

    Nink, Marco (2018): Keine Angst vor Kollege Roboter. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 10, S. 20-21.

    Abstract

    "Die Digitalisierung ist das mediale Schreckgespenst auf dem Arbeitsmarkt. Doch deutsche Arbeitnehmer versetzt sie weitaus weniger in Angst und Schrecken, als man angesichts der jüngsten Schlagzeilen vermuten könnte, wie eine aktuelle Studie von Gallup zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    New education models for the future of work force (2018)

    Pastore, Francesco ;

    Zitatform

    Pastore, Francesco (2018): New education models for the future of work force. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 267), Maastricht, 13 S.

    Abstract

    "This paper addresses the directions to follow when designing new educational systems and school-lo-work transition regimes to adhere to the needs of Industry 4. 0. Although a high level of general education will be important for its training content to develop adaptability, it is not the only component to develop. What will be more and more important are work related skills, both the general ones and the ones which are job-specific and need, therefore, on-the-job training to develop. This will require important educational reforms to favour an ever-better integration between educational institution and the world of work. Young people and their families alone will not be able to adapt on their own to the new human capital requirements of industry 4.0 productions. A new framework for an integrated action by governments, firms, educational institutions and families is needed to smooth the school-to-work in the future. The duality principle is the basis for a strong diversification of the supply of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    County-level job automation risk and health: Evidence from the United States (2018)

    Patel, Pankaj C. ; Hicks, Michael J.; Devaraj, Srikant ; Wornell, Emily J.;

    Zitatform

    Patel, Pankaj C., Srikant Devaraj, Michael J. Hicks & Emily J. Wornell (2018): County-level job automation risk and health: Evidence from the United States. In: Social Science & Medicine, Jg. 202, S. 54-60. DOI:10.1016/j.socscimed.2018.02.025

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  • Literaturhinweis

    Arbeit im Alltag 4.0. - Wie Digitalisierung ethisch zu lernen ist: Beiträge aus betrieblicher, arbeitsmarktpolitischer und theologischer Sicht (2018)

    Pelikan, Roland; Rehm, Johannes;

    Zitatform

    Pelikan, Roland & Johannes Rehm (Hrsg.) (2018): Arbeit im Alltag 4.0. - Wie Digitalisierung ethisch zu lernen ist. Beiträge aus betrieblicher, arbeitsmarktpolitischer und theologischer Sicht. (Entwürfe zur christlichen Gesellschaftswissenschaft 35), Münster: LIT, 215 S.

    Abstract

    "Die fundamentalen Veränderungen der Arbeit im 21. Jahrhundert sind seit einiger Zeit Gegenstand öffentlicher Kontroversen wie ebenso fachlich-technischer wie arbeitsmarktpolitischer und gesellschaftlicher Szenarien und Utopien. Dieser Band versammelt und dokumentiert Vorträge und Studien, die im Zusammenhang von Veranstaltungen an kirchlichen Orten zu den Veränderungen der digitalen Arbeitswelt entstanden sind. Die Beiträge befassen sich vor dem Hintergrund einschlägiger betrieblicher Erfahrungen und aus arbeitssoziologischer und theologischer Sicht mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Mitarbeitende, mit den Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen und den menschlichen Möglichkeiten der Mitgestaltung dieser neuen Technologie. Dabei zeigt sich, dass eine mehrperspektivische Bearbeitung der Herausforderungen digitaler Prozesse notwendig und hilfreich ist, um einen ethisch bestimmten Zugang zu Fragen des Umgangs und der Gestaltung von Arbeit im Alltag 4.0 zu gewinnen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Information in online labour markets (2018)

    Pelletier, Adeline; Thomas, Catherine;

    Zitatform

    Pelletier, Adeline & Catherine Thomas (2018): Information in online labour markets. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 376-392. DOI:10.1093/oxrep/gry005

    Abstract

    "Online labour markets are virtual platforms that solve information problems to enable gains from trade in remote labour services. They make employers and workers aware of each other, and allow them to communicate, contract, and produce remotely. Recent research suggests, however, that organizing production to include remote work remains challenging because employers and workers in these markets continue to lack information that is less easily communicated. Employers appear unable to accurately anticipate the full costs and benefits to them of using the market prior to entry, and continue to have difficulty evaluating worker applications even when experienced in these markets. Information is particularly incomplete when wage arbitrage opportunity is greatest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Information technology and employment: The impact of job tasks and worker skills (2018)

    Peng, Gang; Wang, Ying; Han, Guohong;

    Zitatform

    Peng, Gang, Ying Wang & Guohong Han (2018): Information technology and employment: The impact of job tasks and worker skills. In: The journal of industrial relations, Jg. 60, H. 2, S. 201-223. DOI:10.1177/0022185617741924

    Abstract

    "This study examines worker displacement from the job task framework in which tasks performed by workers interact with information technology in different ways and therefore can potentially lead to worker displacement. It also investigates what kinds of skills are more helpful for reemployment in today's increasingly computerized workplaces. It utilizes seven US displaced worker supplement surveys from 1998 to 2010 to investigate these issues at individual worker level. The results show that employees performing routine tasks at workplaces are more likely to be displaced, while those performing abstract and service tasks are less likely to be displaced. It also finds that information technology can be both upskilling and deskilling, depending on the kinds of jobs performed by workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mobile Learning in der Pflegebildung: Entwicklungsstand und Herausforderungen am Beispiel des Projektes "Game Based Learning in Nursing" (2018)

    Peters, Miriam; Dütthorn, Nadin; Jeremias, Cornelia; Hülsken-Giesler, Manfred; Pechuel, Rasmus; Hoffmann, Bernward; Knab, Cornelius;

    Zitatform

    Peters, Miriam, Manfred Hülsken-Giesler, Nadin Dütthorn, Bernward Hoffmann, Cornelia Jeremias, Cornelius Knab & Rasmus Pechuel (2018): Mobile Learning in der Pflegebildung. Entwicklungsstand und Herausforderungen am Beispiel des Projektes "Game Based Learning in Nursing". In: C. de Witt & C. Gloerfeld (Hrsg.) (2018): Handbuch Mobile Learning, S. 971-992. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8_45

    Abstract

    "Mobile Learning gewinnt auch im Kontext der personenbezogenen Dienstleistung Pflege an Bedeutung. International finden sich unterschiedliche Formate von Mobile Learning für verschiedene Zielgruppen in der Pflege. Der Beitrag fragt nach dem aktuellen Entwicklungsstand sowie den Herausforderungen von Mobile Learning im Kontext der beruflichen Pflege und weiteren Gesundheitsfachberufen, ordnet diese in den aktuellen Stand der Diskussion im Bereich der Pflegewissenschaft ein und stellt am Beispiel des BMBF-Projekts 'Game Based Learning in Nursing' (GaBa_LEARN) mögliche Entwicklungslinien von Mobile Learning in der Pflege vor. Die Fragestellung wurde im Rahmen einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken Cinahl, Pubmed und ScieneDirect sowie einer erweiterten Handsuche bearbeitet. Die Literaturanalyse folgte dem Ansatz des integrativen Reviews. Anhand der gewählten Ein- und Ausschlusskriterien wurden 41 einschlägige Publikationen identifiziert und analysiert. Der einschlägige Diskurs verhandelt demnach vorzugsweise Fragen der Rahmenbedingungen, der Anwendungsbereiche, der Evaluationsergebnisse sowie der Möglichkeiten und Begrenzungen von Mobile Learning in der Pflegebildung. International fokussiert Mobile Learning in Pflege und Gesundheit vorzugsweise auf die situative Bereitstellung von funktionalem Fachwissen. Verbesserungen ergeben sich damit in Bezug auf die fachliche Begründung des beruflichen Handelns sowie in Bezug auf das Selbstbewusstsein der Akteure. Die bisherige Entwicklung vernachlässigt dabei allerdings die Befähigung der beruflichen Akteure, explizites Begründungswissen situationsgerecht und einzelfallorientiert zur Anwendung zu bringen. Ansätze aus dem Bereich Serious Games stellen hier erweiterte Möglichkeiten zur Ausbildung eines professionellen Handelns bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Quantifizierung von Nicht-Routine: zur ökologischen Validierung des Arbeitsvermögen-Index - und einem anderen Blick auf das Ersetzungspotenzial von Produktionsarbeit (2018)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2018): Die Quantifizierung von Nicht-Routine. Zur ökologischen Validierung des Arbeitsvermögen-Index - und einem anderen Blick auf das Ersetzungspotenzial von Produktionsarbeit. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 3, S. 213-237. DOI:10.1515/arbeit-2018-0018

    Abstract

    "In Prognosen zu Beschäftigungseffekten durch die Digitalisierung wird das Ersetzungsrisiko stark mit dem Anteil an Routinetätigkeiten verknüpft. Insbesondere maschinennahe Tätigkeiten gelten dabei als routiniert und daher als besonders bedroht. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung misst der AV-Index die Nicht-Routine-Anteile im Arbeitshandeln. Dabei zeigen auch maschinennahe Tätigkeiten hohe Anforderungen im Umgang mit Wandel, Komplexität und Unwägbarkeiten - und damit hohe Anteile an Nicht-Routine. Ziel des Beitrags ist die methodische Prüfung und Weiterentwicklung dieses Instruments mithilfe einer ökologischen Validierung. Dafür werden Primärerhebungen in einem Automobilwerk und einem Formenbau als Kontrastbetrieb vorgestellt. Die dort vorgenommenen qualitativen Analysen zu vier Produktionstätigkeiten werden erstens mit in den Unternehmen durchgeführten quantitativen Erhebungen des AV-Index verglichen und die Ergebnisse zweitens mit den Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung in Beziehung gesetzt. Diese Validierung des AV-Index bestätigt - zumindest für die untersuchten Produktionstätigkeiten - dessen Güte." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Determinants of automation risk in the EU labour market: a skills-needs approach (2018)

    Pouliakas, Konstantinos;

    Zitatform

    Pouliakas, Konstantinos (2018): Determinants of automation risk in the EU labour market. A skills-needs approach. (IZA discussion paper 11829), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper focuses on identifying determinants of 'automatability risk', namely the propensity of EU employees being in jobs with high risk of substitutability by machines, robots or other algorithmic processes, and uncovers its impact on labour market outcomes. Using relevant data on tasks and skill needs in jobs, collected by the European skills and jobs survey (ESJS), jobs are bundled according to their estimated risk of automation. The paper builds on the methodology of previous studies that estimate the latent relationship between 'true' automatability and job tasks (Frey and Osborne, 2013, 2017; Arntz et al., 2016; Nedelkoska and Quintini, 2018) but utilises highly disaggregated job descriptions provided by a subsample of the ESJS, as well as information on jobs' skill requirements. About 14% of EU adult workers are found to face a very high risk of automation. The distribution of high automatability across industries and occupations is also found to be skewed towards routine jobs with low demand for transversal and social skills. The risk of job displacement by machines is higher among males and lower-skilled workers, with little evidence of polarisation. It is prevalent in private sector jobs that fail to provide remedial training to employees, accentuating the vulnerability of at-risk-workers and highlighting the need for stronger lifelong learning policies at EU level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Auswirkungen der Automatisierung auf Wachstum, Beschäftigung und Ungleichheit (2018)

    Prettner, Klaus ; Geiger, Niels; Schwarzer, Johannes A.;

    Zitatform

    Prettner, Klaus, Niels Geiger & Johannes A. Schwarzer (2018): Die Auswirkungen der Automatisierung auf Wachstum, Beschäftigung und Ungleichheit. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 19, H. 2, S. 59-77. DOI:10.1515/pwp-2018-0017

    Abstract

    "Die Automatisierung ist eines der wichtigsten Phänomene, über die aktuell innerhalb der Wirtschaftswissenschaften und in der breiteren Öffentlichkeit diskutiert wird. Dabei finden sich sehr unterschiedliche Positionen: Pessimisten verweisen auf die negativen Beschäftigungseffekte, wenn Menschen mehr und mehr durch Maschinen ersetzt werden und ihre am Markt angebotene Arbeitsleistung somit obsolet wird. Gleichzeitig gilt die Automatisierung auch als Ursache für einen Anstieg der wirtschaftlichen Ungleichheit. Optimistische Stimmen erinnern an die Entwicklung seit der Industriellen Revolution, die mit hohem Produktivitätswachstum und starken Wohlfahrtssteigerungen durch fortlaufende technologische Veränderungen einherging, ohne dass es langfristig zu Massenarbeitslosigkeit gekommen ist. In diesem Survey präsentieren die Autoren empirische Daten und skizzieren ein einfaches Wachstumsmodell, das einen ersten Einblick in die zu erwartenden ökonomischen Auswirkungen der Automatisierung erlaubt. Anschließend vertiefen und erweitern sie die Ergebnisse unter Bezugnahme auf die aktuelle wissenschaftliche Literatur. Aus den verschiedenen Ansatzpunkten und Überlegungen leiten sie schließlich wirtschaftspolitische Handlungsmöglichkeiten ab und erörtern deren Einschränkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitized labor: the impact of the internet on employment (2018)

    Pupillo, Lorenzo; Noam, Eli; Waverman, Leonard;

    Zitatform

    (2018): Digitized labor. The impact of the internet on employment. Cham: Palgrave Macmillan, 270 S. DOI:10.1007/978-3-319-78420-5

    Abstract

    "As with previous technological revolutions, innovations in the online world have triggered transformations in the labor market and the economy. While the Internet is trumpeted as a great job creator, there are also downsides that need to be identified and dealt with.
    The book discusses the following topics:
    Is the Internet a net creator of jobs?
    How are job profiles changed by the digital economy?
    What are the impacts on income distribution?
    Is it a winner-takes-all tournament?
    What models can facilitate adjustment without slowing innovation?
    This book features essays from major experts in the field coming from academia, international organizations, the private sector, and civil society. It blends theoretical and applied research presenting results from many countries, with particular emphasis on Europe, the USA, Canada and Asia." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.

    Abstract

    "Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
    Die Ergebnisse:
    Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
    Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
    Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
    Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
    Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
    Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
    Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
    Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
    Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
    Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
    Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
    Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
    Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
    Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
    4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
    Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Magdeburg, 115 S.

    Abstract

    Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich seit 1996 jährlich an der Arbeitgeberbefragung, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) durchführt (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,8 % aller Betriebe des Landes Sachsen-Anhalt vor, die etwa 56,7 Tsd. Betriebe und 7,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
    Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist wieder gestiegen und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Es waren noch nie so viele Beschäftigte in Weiterbildung. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. Jeder 10. Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt kaum zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Wichtige Wirtschaftskennziffern liegen unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Berlin, 113 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung im Freistaat Sachsen durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,0 % aller sächsischen Betriebe vor, die rund 112,8 Tsd. Betriebe und 4,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
    Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf nimmt weiter zu und Stellenbesetzungen bleiben schwierig. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe bleibt hoch und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Das betriebliche Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. 6 Prozent der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt nicht zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Erfolgreiche Entwicklungen bei einigen wichtigen Wirtschaftskennziffern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftepolitik im digitalen Wandel: Gestaltungschance statt falscher Fatalismus (2018)

    Rahner, Sven;

    Zitatform

    Rahner, Sven (2018): Fachkräftepolitik im digitalen Wandel. Gestaltungschance statt falscher Fatalismus. In: W. Stadler (Hrsg.) (2018): Mehr als Algorithmen. Digitalisierung in Gesellschaft und Sozialer Arbeit, S. 96-103.

    Abstract

    "Aktuell zeigt sich, dass die Fachkräfte-, Digital- und Weiterbildungspolitik zahlreiche inhaltliche Schnittstellen aufweist und deren Zusammenhang Auswirkungen auf die Diskurslandschaft und Akteurskonstellation haben wird. Die durch Regierungsinitiativen unterlegte öffentliche Diskussion der Perspektiven einer 'Industrie 4.0' bzw. 'Arbeit 4.0' könnte auch den sozialpartnerschaftlichen Austauschprozessen in der Fachkräfte- und Weiterbildungspolitik neuen Auftrieb verleihen und politische Durchsetzungsspielräume erweitern. Dies gilt insbesondere dann, wenn künftige Fachkräftestrategien mit digitalen Qualifizierungsstrategien verzahnt werden.
    Dieser Beitrag baut auf den Ergebnissen der Dissertationsschrift des Autors auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automatisierung - kein Jobkiller (2018)

    Reid, Jim; Mahtani, Sahil; Templeman, Luke;

    Zitatform

    Reid, Jim, Luke Templeman & Sahil Mahtani (2018): Automatisierung - kein Jobkiller. (Deutsche Bank Research. Konzept 13), Frankfurt am Main, 76 S.

    Abstract

    "Rund 250 Jahre nach der ersten industriellen Revolution stehen wir offenbar an der Schwelle eines neuen Zeitalters der Automatisierung, das sich durch komplexe Roboter und künstliche Intelligenz auszeichnet. In dieser Ausgabe untersuchen wir die Auswirkungen der kommenden Automatisierungswelle für Arbeitnehmer, Industrie und die Gesellschaft. Unsere Branchenanalysten sind der Ansicht, dass Roboter menschliche Arbeitskräfte voraussichtlich eher unterstützen werden, als diese zu verdrängen, und auch die historische und ökonomische Betrachtungsweise lässt diesen Schluss zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English version
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  • Literaturhinweis

    Dauerbrenner Digitalisierung - der Handel im Umbruch (2018)

    Rumscheidt, Sabine;

    Zitatform

    Rumscheidt, Sabine (2018): Dauerbrenner Digitalisierung - der Handel im Umbruch. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 1, S. 38-41.

    Abstract

    "Das Thema Digitalisierung im Handel ist aktueller denn je, nicht nur in Bezug auf den Onlinehandel und die Auswirkungen auf den lokalen Absatz, sondern auch mit Blick auf die vielen neuen Möglichkeiten, die die digitalen Technologien dem stationären Handel bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Digitalisierungsindex für das Handwerk. Eine ökonomische Analyse des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (2018)

    Runst, Petrik; Pirk, Walter; Proeger, Till; Bartelt, Karen; Meyer-Veltrup, Linda; Fredriksen, Kaja ;

    Zitatform

    Runst, Petrik, Karen Bartelt, Kaja Fredriksen, Linda Meyer-Veltrup, Walter Pirk & Till Proeger (2018): Der Digitalisierungsindex für das Handwerk. Eine ökonomische Analyse des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 24), Göttingen, 47 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-24

    Abstract

    "Im Auftrag des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk hat das ifh Göttingen eine ökonomische Auswertung der durch den Digitalisierungs-Check gewonnenen Daten, erstellt. Der Digi-Check ist in fünf Themenbereiche eingeteilt: Kunden und Lieferanten, Prozesse, Geschäftsmodelle, Mitarbeiter sowie IT-Sicherheit, deren Relevanz und Umsetzungsgrad für das jeweilige Unternehmen von einem Vertreter des Betriebs (online oder mit einem/r Berater/in der Handwerksorganisation) eingeschätzt wurde. Anhand der Auswertung von rund 350 durch Betriebe ausgefüllten Fragebögen kann eine empirische Analyse des Digitalisierungsgrades des deutschen Handwerks erfolgen sowie Gründe für Unterschiede zwischen Gewerbegruppen und Betrieben verschiedener Strukturmerkmale gezeigt werden. Hieraus lassen sich eine Reihe von Erkenntnissen ableiten. • Größere und umsatzstärkere Unternehmen sind stärker digitalisiert. • Abgesehen davon spielen strukturelle Eigenschaften der Betriebe eine geringe Rolle, auch sind die Unterschiede zwischen den Gewerbegruppen eher klein. • Zu zeigen sind aber stark digitalisierte Kundenbeziehungen der Handwerke für den privaten Bedarf und der Gesundheitsgewerbe, stark digitalisierte Geschäftsmodelle bei den Kfz-Gewerben und insgesamt geringe Umsetzungsgrade bei den Lebensmittelhandwerken, aber gleichzeitig eine starke Wahrnehmung des Veränderungsbedarfs in dieser Hinsicht. • Es zeigen sich durchgängig hohe Werte für die Umsetzung von IT-Sicherheitsmaßnahmen. • Es gibt starke innere Zusammenhänge zwischen den Teilkomponenten – die Digitalisierung ist als umfassender Veränderungsprozess im Unternehmen zu verstehen; lediglich Einzelkomponenten zu verändern scheint schwierig zu sein, abgesehen von der IT-Sicherheit. • Viele Maßnahmen und Maßnahmenbereiche werden gemeinsam umgesetzt. Es kommt relativ selten vor, dass ein Unternehmen nur einzelne Maßnahmen umsetzt. • Es kann vermutet werden, dass es eine zeitliche Abfolge von Digitalisierungsschritten gibt, die nacheinander ausgeführt werden. Erst wird die IT-Sicherheit verbessert, dann werden Mitarbeiter geschult und schließlich werden alle anderen Bereiche umgesetzt. • Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Unterstützungsangebote sinnvollerweise dazu dienen können, den „digitalen Stein ins Rollen“ zu bringen. Wenn das Unternehmen begonnen hat zu digitalisieren, wird der Prozess aus sich heraus weitergetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work Ability und digitale Transformation: zum Spannungsverhältnis steigender Belastungen und abnehmender Ressourcen am Beispiel von Mitarbeitern in der Transportlogistik (2018)

    Schlüter, Jan; Hellmann, Marco; Weyer, Johannes;

    Zitatform

    Schlüter, Jan, Marco Hellmann & Johannes Weyer (2018): Work Ability und digitale Transformation. Zum Spannungsverhältnis steigender Belastungen und abnehmender Ressourcen am Beispiel von Mitarbeitern in der Transportlogistik. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 11, H. 2, S. 160-175.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie präsentiert Zwischenergebnisse aus dem Forschungsprojekt TraDiLog, das sich mit den aus der Digitalisierung und Automatisierung von Arbeits- und Wirtschaftsprozessen folgenden Konsequenzen für Mitarbeiter beschäftigt. Das Projekt fokussiert dabei die mobile Erwerbsarbeit in Speditions- und Logistikunternehmen. Interviews mit Vertreter der Branche sowie Akteuren des institutionellen Kontexts zeigen auf, dass sich die untersuchten Tätigkeitsbereiche in den fünf identifizierten Dimensionen Überwachung und Kontrolle, Autonomie, Komplexität, Kommunikation und Zeit durch die Digitalisierung maßgeblich verändern. Dies hat Auswirkungen auf die Work Ability (Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit) der Mitarbeiter: In der momentanen Übergangsphase zur Industrie bzw. Logistik 4.0 können durch zunehmende Automatisierung ein Autonomieverlust auf der einen Seite und gesteigerte Anforderungen an Kompetenz, Qualifikation und Flexibilität auf der anderen Seite beobachtet werden. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis aus steigender Belastung und gleichzeitig abnehmender Ressourcen am Arbeitsplatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europa in Arbeit: Plädoyer für eine neue Vollbeschäftigung durch inklusives Wachstum (2018)

    Schmid, Günther;

    Zitatform

    Schmid, Günther (2018): Europa in Arbeit. Plädoyer für eine neue Vollbeschäftigung durch inklusives Wachstum. Frankfurt: Campus-Verl., 270 S.

    Abstract

    "Günther Schmid analysiert in origineller Weise die Entwicklung der Arbeitsverhältnisse in Europa und entwirft ein Konzept für ein europäisches Sozialmodell, das eine neue Vollbeschäftigung im digitalen Zeitalter zum Ziel hat. Er plädiert für flexiblere Arbeitsverhältnisse, schlägt aber zugleich vor, die Sozialrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stärken. Die Zukunft liegt, so seine Überzeugung, in einer Vertiefung der europäischen Integration. " (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Entwicklung für den Arbeitsmarkt in Sachsen auf Basis einer Neubewertung des Substituierbarkeitspotenzials (2018)

    Schork, Franziska; Zillmann, Manja;

    Zitatform

    Schork, Franziska & Manja Zillmann (2018): Digitalisierung der Arbeitswelt. Entwicklung für den Arbeitsmarkt in Sachsen auf Basis einer Neubewertung des Substituierbarkeitspotenzials. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 04/2018), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Ergebnisse zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf den sächsischen Arbeitsmarkt wurden erstmals im Jahr 2017 vorgestellt. Die damals präsentierten Ergebnisse bezogen sich dabei auf den technologischen Stand des Jahres 2013. In den darauffolgenden Jahren haben jedoch eine Vielzahl an verschiedenen, neuen Schlüsseltechnologien Marktreife erlangt, die sich nachhaltig auf die Kerntätigkeiten der Berufe auswirken. Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Studie, basierend auf dem technologischen Stand des Jahres 2016, eine Neubewertung des Substituierbarkeitspotenzials der Berufe für den sächsischen Arbeitsmarkt vorgenommen. Insgesamt zeigt sich, dass weiterhin die Fertigungsberufe und Fertigungstechnischen Berufe mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert sind. In diesen Berufssegmenten könnten durchschnittlich bereits mehr als 70 Prozent der Kerntätigkeiten von neuen Technologien übernommen werden. Die stärksten Veränderungen zeigen sich für die Verkehrs- und Logistikberufe sowie die Unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufe, deren Substituierbarkeitspotenzial um 19,6 bzw. 18,5 Prozentpunkte im Vergleich zur ersten Studie gestiegen ist. In der regionalen Betrachtung sind in Sachsen im Jahr 2016 25,1 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial beschäftigt. Sachsen liegt damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt von 25,2 Prozent. Im Vergleich der sächsischen Kreise weisen der Kreis Zwickau und der Erzgebirgskreis die höchsten Anteile von Beschäftigten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial auf. Die geringsten Anteile zeigen sich bei den kreisfreien Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig sowie für den Kreis Leipzig. Erstmals werden zudem die Substituierbarkeitspotenziale nach Wirtschaftsabschnitten analysiert. In Sachsen sind in den Branchen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht sowie Gastgewerbe anteilig am wenigsten Beschäftigte in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial tätig. Die Ergebnisse verweisen auf die hohe Dynamik der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Berufe sowie berufliche Qualifikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zillmann, Manja;
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  • Literaturhinweis

    Implikationen der Digitalisierung für den öffentlichen Sektor (2018)

    Schratzenstaller, Margit;

    Zitatform

    Schratzenstaller, Margit (2018): Implikationen der Digitalisierung für den öffentlichen Sektor. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 863-869.

    Abstract

    "Der digitale Wandel betrifft den öffentlichen Sektor in vielfacher Hinsicht. Er kann aus makroökonomischer Perspektive den Handlungsspielraum des Staates vergrößern, wenn er zusätzliches Wachstum bewirkt. Aus struktureller Perspektive sind in vielen Bereichen Ausmaß und konkrete Ausprägung der digitalisierungsbedingten Effekte noch nicht absehbar. Jedenfalls sind von der Nutzung digitaler Technologien mit großer Wahrscheinlichkeit durchaus bedeutende Effekte für den öffentlichen Sektor zu erwarten, sodass eine vertiefte theoretische wie empirische Auseinandersetzung mit diesem gesamten Themenkomplex dringend geboten erscheint." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025 - Handlungsbedarf und Weichenstellungen für Politik und Unternehmen. Tagungsband (2018)

    Schuster, Sigurd; Neuburger, Rahild; Dowling, Michael;

    Zitatform

    Schuster, Sigurd (2018): Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025 - Handlungsbedarf und Weichenstellungen für Politik und Unternehmen. Tagungsband. München, 177 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Wertschöpfungsstrukturen nahezu aller Branchen. Um die Wettbewerbsfähigkeit der unterschiedlichen Industriezweige und letztlich der gesamten Volkswirtschaft sicherzustellen, sind differenzierte IKT-Dienste und zu deren Realisierung ein substantieller Ausbau der digitalen Infrastrukturen in Deutschland unerlässlich. Auf der Fachkonferenz 'Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025' im Juni 2017 in München erörterte der MÜNCHNER KREIS mit rund 70 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, wo dringender Handlungsbedarf für Politik und Unternehmen besteht und welche Weichenstellungen erfolgen müssen. Dieser Konferenzband fasst die Vorträge und Diskussionen der Fachkonferenz zusammen und zeigt wichtige Perspektiven für den zukünftigen Handlungsbedarf auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How does the digital transformation affect organizations?: key themes of change in work design and leadership (2018)

    Schwarzmüller, Tanja; Duman, Denis; Welpe, Isabell M.; Brosi, Prisca;

    Zitatform

    Schwarzmüller, Tanja, Prisca Brosi, Denis Duman & Isabell M. Welpe (2018): How does the digital transformation affect organizations? Key themes of change in work design and leadership. In: Management Revue, Jg. 29, H. 2, S. 114-138. DOI:10.5771/0935-9915-2018-2-114

    Abstract

    "Due to recent technological advances, organizations currently face massive changes of their work design and leadership. Unfortunately, the exact nature of these changes is still unclear as most existing studies were conducted during earlier stages of the digital transformation and the available literature is highly fragmented. To provide an up-to-date overview on the changes in work design and leadership resulting from the digital transformation and to structure our existing knowledge in this domain, we conducted an open-ended online survey with 49 recognized digitalization experts and identified key themes of change. In sum, four key themes of change affecting both work design and leadership emerged, namely changes in work-life and health, the use of information and communication technology, performance and talent management and organizational hierarchies. In addition, two macro-level change dimensions regarding the structure of work and relationship-oriented leadership evolved. While some of the identified changes were partly covered in earlier studies, others have so far not received much attention despite their apparently high relevance in the current stage of the digital transformation. The results of this study therefore provide an important basis for future research and help organizations to strategically prepare for the requirements of the digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Machtverschiebung in der digitalen Arbeitswelt: die Beschäftigten brauchen neue Rechte! (2018)

    Schwemmle, Michael; Wedde, Peter;

    Zitatform

    Schwemmle, Michael & Peter Wedde (2018): Machtverschiebung in der digitalen Arbeitswelt. Die Beschäftigten brauchen neue Rechte! (WISO direkt 2018,11), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Immer deutlicher verschieben sich im Zuge der Digitalisierung die Kräfteverhältnisse in der Arbeitswelt zulasten der Beschäftigten. Zwar werden politische Eingriffe und rechtliche Regulierungen seit Jahren gefordert - bisher aber ohne nennenswerten Erfolg. Bleiben sie weiterhin aus, steigen die Risiken der Entsicherung, der Entkollektivierung und der Entmächtigung menschlicher Arbeitskraft. Um das Machtgefüge in der digitalen Arbeitswelt wieder in eine ausgewogenere Balance zu bringen, muss der Gesetzgeber die Interessen der Beschäftigten unverzüglich durch angemessene und innovative Schutzmechanismen stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AI, labor, productivity and the need for firm-level data (2018)

    Seamans, Robert; Raj, Manav;

    Zitatform

    Seamans, Robert & Manav Raj (2018): AI, labor, productivity and the need for firm-level data. (NBER working paper 24239), Cambrige, Mass., 13 S. DOI:10.3386/w24239

    Abstract

    "We summarize existing empirical findings regarding the adoption of robotics and AI and its effects on aggregated labor and productivity, and argue for more systematic collection of the use of these technologies at the firm level. Existing empirical work primarily uses statistics aggregated by industry or country, which precludes in-depth studies regarding the conditions under which robotics and AI complement or are substituting for labor. Further, firm-level data would also allow for studies of effects on firms of different sizes, the role of market structure in technology adoption, the impact on entrepreneurs and innovators, and the effect on regional economies amongst others. We highlight several ways that such firm-level data could be collected and used by academics, policymakers and other researchers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenziale der Künstlichen Intelligenz im produzierenden Gewerbe in Deutschland: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Begleitforschung zum Technologieprogramm PAiCE - Platforms (Additive Manufacturing, Imaging, Communication, Engineering) (2018)

    Seifert, Inessa; Zinke, Guido; Wangler, Leo; Gabriel, Peter; Bürger, Matthias; Rohde, Marieke; Christmann-Budian, Stephanie;

    Zitatform

    Seifert, Inessa, Matthias Bürger, Leo Wangler, Stephanie Christmann-Budian, Marieke Rohde, Peter Gabriel & Guido Zinke (2018): Potenziale der Künstlichen Intelligenz im produzierenden Gewerbe in Deutschland. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Begleitforschung zum Technologieprogramm PAiCE - Platforms (Additive Manufacturing, Imaging, Communication, Engineering). Berlin, 70 S.

    Abstract

    "Die Künstliche Intelligenz (KI) gilt gemeinhin als zukünftige Schlüsseltechnologie und birgt als solche ein erhebliches volkswirtschaftliches Potenzial. Unterschiedliche Studien zielen bereits darauf ab, dieses Potenzial zu erfassen. Keine dieser Untersuchungen fokussiert jedoch bisher explizit das produzierende Gewerbe in Deutschland, obwohl dieses eine der wichtigen Säulen der deutschen Volkswirtschaft darstellt. Die vorliegende Studie hat daher zum Ziel, die Potenziale der KI im produzierenden Gewerbe in Deutschland zu erfassen. Zu diesem Zweck werden die Einschätzungen von KI-Anbietern, potenziellen KI-Anwendern (Großunternehmen und KMU des produzierenden Gewerbes) sowie von Forscherinnen und Forschern auf dem Gebiet der KI gegenübergestellt. Im Unterschied zu vorherigen Untersuchungen wird dabei zwischen den grundlegenden KI-Technologien, den konkreten KI-Anwendungen und den Wertschöpfungsstufen des produzierenden Gewerbes differenziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einfacharbeit in Deutschland (2018)

    Seyda, Susanne; Wallossek, Luisa; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Luisa Wallossek & Michael Zibrowius (2018): Einfacharbeit in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 2, S. 27-46. DOI:10.2373/1864-810X.18-02-03

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Ausmaß und Bedeutung von Einfacharbeit im Zeitverlauf im Licht des nicht qualifikationsneutralen technischen Fortschritts (skill-biased technological change). Dabei wird Einfacharbeit mithilfe eines Index erfasst, der die für eine Tätigkeit erforderlichen Kenntnisse, das Ausüben von Routinetätigkeiten, das Vorhandensein von Autonomie und von detaillierten Vorschriften, wie die Tätigkeit durchzuführen ist, umfasst. Der Indexwert ist seit 1979 leicht von 0,30 auf 0,28 gesunken. In den einzelnen Qualifikationsgruppen hat sich die Einfacharbeit jedoch unterschiedlich entwickelt: Angelernte und Ungelernte, in geringerem Maß aber auch Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung, sind heute häufiger von Einfacharbeit betroffen als früher. Hochqualifizierte sind weniger stark betroffen. Ein Grund für den relativ geringen Rückgang des Indexwerts liegt in einem deutlichen Anstieg der Anzahl der hochqualifizierten Erwerbstätigen und dem gleichzeitigen Rückgang der Anzahl der geringqualifizierten Erwerbstätigen. Berücksichtigt man beim gesamtwirtschaftlichen Ausmaß an Einfacharbeit sowohl den Anstieg der Erwerbstätigkeit als auch die Entwicklung zu höheren formalen Abschlüssen, finden sich Hinweise darauf, dass das Ausmaß an Einfacharbeit heute nicht geringer ist als vor knapp 40 Jahren. Mithin gehen Globalisierung und technischer Fortschritt in Deutschland zwar mit einem Anstieg an Erwerbstätigen mit höheren beruflichen Abschlüssen einher, nicht jedoch mit einem deutlichen Rückgang des Ausmaßes an Einfacharbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen: Substituierbarkeitspotenziale der Berufe 2016: aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2018): Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen: Substituierbarkeitspotenziale der Berufe 2016. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2017 erschien ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Sieglen/Buch/Dengler 2017). Im Mittelpunkt dieser Studie stand eine nach Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Regionen vergleichende Analyse von Anteilen von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Als Datengrundlage dienten die von Dengler/Matthes (2015a, 2015b) für das Jahr 2013 berechneten Anteile von Tätigkeiten in Berufen, die zum damaligen Zeitpunkt bereits von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. In den vergangenen Jahren sind viele neue, in dieser Hinsicht relevante Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler/Matthes/Wydra-Somaggio (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. Auf Basis dieser Neubewertung wurden für die vorliegende Studie die nach Substituierbarkeitspotenzialen differenzierten Beschäftigtenanteile neu berechnet und mit den Ergebnissen der Vorstudie verglichen. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial sowohl in Deutschland insgesamt, als auch in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen, den Verkehrs- und Logistikberufen sowie den Reinigungsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten gestiegen. Zwischen den verschiedenen Anforderungsniveaus zeigen sich nun deutliche Unterschiede im Substituierbarkeitspotenzial: Je geringer das Anforderungsniveau ist, desto höher ist das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial. Neu im Gegensatz zum Vorbericht ist die Möglichkeit, mit den vorliegenden Daten auch eine nach Wirtschaftsabschnitten differenzierte Analyse der Substituierbarkeitspotenziale durchzuführen. Über die Hälfte aller Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ist von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial (> 70 Prozent) betroffen und 44,2 Prozent aller Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial arbeiten in diesem Wirtschaftsabschnitt. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial arbeiten, ist in Nordrhein-Westfalen von 15,6 Prozent auf 26,0 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    CSR und neue Arbeitswelten: Perspektivwechsel in Zeiten von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Industrie 4.0 (2018)

    Spieß, Brigitte; Fabisch, Nicole;

    Zitatform

    (2018): CSR und neue Arbeitswelten. Perspektivwechsel in Zeiten von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Industrie 4.0. (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), Wiesbaden: Springer, 440 S. DOI:10.1007/978-3-662-50531-1

    Abstract

    "Dieses Buch zeigt wie ein Paradigmenwechsel hin zu einer neuen werteorientierten Arbeits- und Wirtschaftswelt sowie einer echten Nachhaltigkeitskultur im Sinne einer CSR 4.0 gelingen kann. Denn die fortschreitende Digitalisierung, Automatisierung und Globalisierung werden die Arbeitskultur grundlegend verändern. Der Wunsch nach Sinnvoller Arbeit sowie die Notwendigkeit von generationenübergreifender und interkultureller Zusammenarbeit stellt Führungskräfte vor neue Aufgaben. Die Auswirkungen auf Organisations- und Arbeitsstruktur, Unternehmenskultur, Führung und Personalentwicklung von Unternehmen sind erheblich. Neue Ansätze aus Wissenschaft und Praxis liefern wertvolle Inspirationen für die konkrete Gestaltung der notwendigen Transformationsprozesse.
    Der Inhalt:
    - Nachhaltigkeitskultur im Sinne einer CSR 4.0
    - Perspektivwechsel in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts
    - Digitalisierung, Industrie 4.0 und ihr Einfluss auf die Mensch-Maschine-Interaktion
    - Ansätze für neue Arbeitsmodelle und Berufsfelder
    - Erfolgsfaktoren für einer werteorientierten Unternehmens- und Führungskultur
    - Neue Kompetenzprofile und Lernkulturen im digitalen Zeitalter" (Autorenreferat, © Springer)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Mehr als Algorithmen: Digitalisierung in Gesellschaft und Sozialer Arbeit (2018)

    Stadler, Wolfgang;

    Zitatform

    (2018): Mehr als Algorithmen. Digitalisierung in Gesellschaft und Sozialer Arbeit. (Theorie und Praxis der sozialen Arbeit. Sonderband 2018), Weinheim: Beltz Juventa, 158 S.

    Abstract

    "Haben technologische Entwicklungen die Menschen bereits fest im Griff oder sollen sie künftig den Menschen im Griff haben? Ist die oft dahinterstehende ökonomische Logik so dominant, dass die sozialen Konsequenzen (wachsende soziale Ungleichheit) in Kauf genommen werden? Inwieweit werden die sozial-, bildungs- und gesellschaftspolitischen Folgen und Herausforderungen der Digitalisierung ernst genommen und nicht auf die Frage von Kupfer- oder Glasfaserkabel reduziert? Diese und andere Fragen werden mit Blick auf die Folgen der Digitalisierung für die Gesellschaft und die Soziale Arbeit von den Autorinnen und Autoren im aktuellen TUPSonderband analysiert und diskutiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Homo Laborans Digitalis: Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten (2018)

    Stampfl, Nora S.;

    Zitatform

    Stampfl, Nora S. (2018): Homo Laborans Digitalis. Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten. (Die Graue Reihe 72), Zug: Die Graue Edition, 322 S.

    Abstract

    "Stets prägten Technisierungsprozesse die Rahmenbedingungen des Arbeitens. Dennoch ist ein frischer Blick auf das Konzept von Arbeit angeraten. Dabei fällt auf, dass in einer von Technik durchzogenen und durch Technik konstituierten Arbeitswelt Technik hochgradig ambivalent in Erscheinung tritt. Als Kehrseite der technikeuphorisch in Aussicht gestellten Chancen und Freiheiten des Einzelnen zeigt sich eine Vielzahl neuer Widersprüche. Paradigmatisch steht homo laborans digitalis für das moderne 'Arbeitstier', das ortlos und vereinzelt im 'Global Village', gesichtslos als Teil einer amorphen Internetcrowd, ohne Anfang und Ende, sich verhaltend statt handelnd seiner Tätigkeit nachgeht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Euphorie in die Krise?: aktuelle Prozesse der digitalen Vernetzung und Phänomene des gesellschaftlichen Wandels (2018)

    Steinmaurer, Thomas;

    Zitatform

    Steinmaurer, Thomas (2018): Von der Euphorie in die Krise? Aktuelle Prozesse der digitalen Vernetzung und Phänomene des gesellschaftlichen Wandels. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 111-128.

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt zu weitreichenden Veränderungen in der Gesellschaft. Anfänglich euphorisch begrüßt, wird die Debatte um die digitale Vernetzung heute vielfach von einem kritischen Diskurs dominiert. Aktuell beobachten wir sowohl auf individueller wie auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene ambivalente Phänomene. Kritische Entwicklungen geben jedenfalls Anlass für verstärkte Bildungsinitiativen für die Nutzerinnen und Nutzer wie auch für regulatorische Eingriffe auf der Strukturebene, die von großen Plattformplayern dominiert wird." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0 in Bauunternehmen: Einstellungen technischer Fachkräfte in der Bauwirtschaft zu Industrie 4.0 (2018)

    Syben, Gerhard;

    Zitatform

    Syben, Gerhard (2018): Arbeit 4.0 in Bauunternehmen. Einstellungen technischer Fachkräfte in der Bauwirtschaft zu Industrie 4.0. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 106), Düsseldorf, 55 S.

    Abstract

    "Die deutsche Bauwirtschaft und ihre Beschäftigten sind auf dem Wege, für Planung und Organisation von Bauvorhaben die Methode des Building Information Modeling (BIM) einzuführen und damit die Digitalisierung in der Branche voranzutreiben. BIM gilt nicht nur als neue Technologie, sondern als neue Methode, mit deren Hilfe Arbeitsprozesse optimiert, effektiver gestaltet und neu zwischen Mensch und Maschine verteilt werden können. Die Auswirkungen von BIM auf Arbeitstätigkeiten, Arbeitsprozesse, Arbeitsorganisation, neue Arbeitsrollen sowie neue Kompetenzanforderungen standen bislang nicht im Zentrum der Forschung. Das vorliegende Working Paper greift die Lücke auf und skizziert explorativ die Arbeitsfolgen von BIM für das Baugewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit (2018)

    Südekum, Jens;

    Zitatform

    Südekum, Jens (2018): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. (WPZ Analyse 19), Sankt Gallen, 23 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Automatisierung werden nicht zu Massenarbeitslosigkeit führen. Nicht Arbeitslosigkeit, sondern eine stärkere Ungleichheit und stagnierende Reallöhne in der Mitte des Lohnspektrums sind das Problem. Bislang hat der Robotereinsatz die Löhne nur schwach in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz und anderer digitaler Technologien könnte es aber schlimmer kommen. Wie kann die Wirtschaftspolitik reagieren? Einkommensumverteilung über Steuer- und Transfersysteme oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen greifen zu kurz. Eine vorbeugende Politik setzt an der Primärverteilung der Markteinkommen an. Priorität haben eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik, massive Investitionen in die Wissensinfrastruktur und die Intensivierung der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung. Die Politik sollte nicht über Robotersteuern, sondern über Modelle der Mitarbeiterbeteiligung nachdenken. Denn die zentrale Frage der Digitalisierung lautet, wem gehören die Roboter?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit: Was ist am Arbeitsmarkt passiert und wie soll die Wirtschaftspolitik reagieren? (2018)

    Südekum, Jens;

    Zitatform

    Südekum, Jens (2018): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit: Was ist am Arbeitsmarkt passiert und wie soll die Wirtschaftspolitik reagieren? (IZA Standpunkte 90), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Automatisierung werden nicht zu Massenarbeitslosigkeit führen. Nicht Arbeitslosigkeit, sondern eine stärkere Ungleichheit und stagnierende Reallöhne in der Mitte des Lohnspektrums sind das Problem. Bislang hat der Robotereinsatz die Löhne nur schwach in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz und anderer digitaler Technologien könnte es aber schlimmer kommen. Wie kann die Wirtschaftspolitik reagieren? Einkommensumverteilung über Steuer- und Transfersysteme oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen greifen zu kurz. Eine vorbeugende Politik setzt an der Primärverteilung der Markteinkommen an. Priorität haben eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik, massive Investitionen in die Wissensinfrastruktur und die Intensivierung der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung. Die Politik sollte nicht über Robotersteuern, sondern über Modelle der Mitarbeiterbeteiligung nachdenken. Denn die zentrale Frage der Digitalisierung lautet, wem gehören die Roboter?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Computerisierung und Digitalisierung für Beschäftigung und Einkommen (2018)

    Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan L. (2018): Die Rolle der Computerisierung und Digitalisierung für Beschäftigung und Einkommen. (Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Diskussionspapier 645), Hannover, 42 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Computer und die darauf aufbauende Digitalisierung haben technologische Veränderungen ausgelöst, die die Anforderungen an und die Nachfrage nach Arbeit, aber auch das Arbeitsangebot in den letzten Dekaden stetig verändert haben. Wie groß die kausalen Effekte dieser Entwicklung auf die Einkommens- und Vermögensverteilung sind, ist in der ökonomischen Literatur bisher weder eindeutig, noch abschließend geklärt. Schwierigkeiten in der Bestimmung dieser Effekte haben sich zunächst aus dem unvollständigen Verständnis ergeben, wie die Computerisierung und die Digitalisierung die Wertschöpfung beeinflusst haben bzw. welchen Beitrag sie leisten. Dies hat zugleich zu der grundsätzlichen Frage geführt, inwiefern der technologische Wandel durch die Computerisierung und Digitalisierung mit traditionellen ökonomischen Modellen, die Arbeit, Kapital und technischen Fortschritt in der Regel als trennbare Faktoren unterscheiden und hierbei feste Relationen bzw. proportionale Effekte unterstellen, erfasst werden kann.
    Das Verständnis der Bedeutung und Begründung technischen Fortschritts in seinen Wirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft ist dabei bereits Gegenstand des wirtschaftswissenschaftlichen Denkens in Wealth of Nations von Adam Smith (1776). Die Formulierung des Produktionsprozesses ausgehend von den zu tätigenden Aufgaben, unabhängig ob diese durch menschliche oder maschinelle Arbeit, durch Handel zugekauft oder an einem beliebigen Ort durchgeführt werden, ist dabei grundlegend im ökonomischen Verständnis verankert. Trotz dieser bereits recht alten Überlegungen haben die Computerisierung und die Digitalisierung dazu geführt, dass der durch sie ausgelöste technische Fortschritt sowie insbesondere die implizierten Folgen für Beschäftigung und Löhne in der aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur nun differenzierter analysiert werden und in den vergangenen zwei Dekaden entsprechende formale Modelle entwickelt worden sind.
    Mit dem vorliegenden Aufsatz möchte ich eine Einordnung des technischen Fortschritts durch die Computerisierung und Digitalisierung geben. Hierzu will ich kurz auf die Entwicklungsgeschichte des Computerzeitalters eingehen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Entwicklungen zu identifizieren. Im Anschluss gebe ich einen Überblick über den Erkenntnisstand zu den Effekten auf Einkommen und Beschäftigung auf Grundlage der verfügbaren Literatur, um die Erklärungen und Begründungen zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Polarisierung der beruflichen Anforderungen durch die Digitalisierung? (2018)

    Tichy, Gunther;

    Zitatform

    Tichy, Gunther (2018): Polarisierung der beruflichen Anforderungen durch die Digitalisierung? In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 3, S. 177-190.

    Abstract

    "Die österreichische Politik geht davon aus, dass der technische Fortschritt im Allgemeinen und die Digitalisierung im Besonderen zunehmend höhere Qualifikationen erfordern. Die Polarisierungsthese und ihre empirische Implementierung durch die OECD stellt das in Frage: Sowohl höhere als auch niedrige Qualifikationen wären gefragt, bloß mittlere würden zunehmend freigesetzt. Wie eine genauere Untersuchung zeigt, kann einerseits die Polarisierungsthese als solche nur Teilaspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes erklären. Andererseits kann, wie aufwendigere empirische Arbeiten ergeben, eine gewisse Polarisierung zwar in den USA nachgewiesen werden, aber nur beschränkt in Europa und gar nicht in Österreich. Hier werden generell zunehmend höhere Qualifikationen nachgefragt. Im Bereich der mittleren Qualifikationen ist allerdings eine erhebliche Umschichtung von manuellen zu kognitiven Tätigkeiten zu beobachten. Neben Höherqualifizierung wird die Politik daher auch auf Umqualifizierung achten müssen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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