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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der Automobilindustrie: Mit KI und Daten vom Blechbieger zum Techgiganten (2021)

    Nolting, Michael;

    Zitatform

    Nolting, Michael (2021): Künstliche Intelligenz in der Automobilindustrie. Mit KI und Daten vom Blechbieger zum Techgiganten. (Technik im Fokus), Wiesbaden: Springer Vieweg, 335 S.

    Abstract

    "Dieses Buch öffnet Ihnen die Augen, wie Künstliche Intelligenz die Automobilindustrie nachhaltig disrumpieren wird. Um diese Disruption zu meistern, müssen Automobilhersteller das volle Potential aus ihren Daten schöpfen, und in der Lage sein, täglich neue Dienste an ihre Kunden auszuspielen. Dieses Buch zeigt die dazu notwendigen Transformationen auf: Vom Aufbau einer tragfähigen Vision bis hin zur technologischen und organisatorischen Umsetzung im Unternehmen. Auf dieser Basis können sich die Automobilhersteller vom Blechbieger zum Techgiganten transformieren. In über 100 Fallbeispielen entlang der automobilen Wertschöpfungskette wird aufgezeigt, wo Künstliche Intelligenz einen Mehrwert liefern kann. Auf das autonome Fahren als wichtiger Enabler wird eingegangen sowie auf die wichtigsten Verfahren der Künstlichen Intelligenz, die für die Automobilindustrie relevant sind. Das Buch richtet sich an Entscheider in der Automobilindustrie, Studierende, Dozenten und alle, die sich ein Bild über eine der vielleicht größten industriellen Transformationen dieses Jahrhunderts machen möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork for Young People: Risks and Opportunities (2021)

    O'Higgins, Niall; Caro, Luis Pinedo;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall & Luis Pinedo Caro (2021): Crowdwork for Young People: Risks and Opportunities. (IZA discussion paper 14933), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "In recent years, crowdworking has emerged as a small but rapidly growing source of employment and income principally for young(er) people. Here, we build on previous work in identifying the determinants of crowdworkers' earnings. We focus on the reasons why young crowdworkers earn significantly higher hourly wages than their older counterparts. We show that this is due to the higher returns to experience accruing to younger crowd-workers. Educational attainment does not explain this age-based differential, as education is a negligible factor in determining crowdworkers' earnings. We also analyse why young women earn around 20% less than their male counterparts despite blind hiring. We confirm that this is partly explained by constraints on working time faced by women with children. The analysis also shows that 'freely chosen' crowdwork - as opposed to, young people crowd-working because of a lack of alternative employment opportunities - is conducive to higher levels of job satisfaction. Moreover, young crowdworkers in middle income countries earn less than their counterparts in high income countries but report higher levels of job satisfaction. This is entirely attributable to the lower quality of their options outside of crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and job automation: an EU analysis using online job vacancy data (2021)

    Pouliakas, Konstantinos;

    Zitatform

    Pouliakas, Konstantinos (2021): Artificial intelligence and job automation. An EU analysis using online job vacancy data. (CEDEFOP working paper series 2021,06), Thessaloniki, 54 S. DOI:10.2801/305373

    Abstract

    "Not long before the coronavirus outbreak, fears about artificial intelligence (AI) algorithms and machines resulting in a jobless society were widespread. Concerns have resurfaced in light of the COVID-19 crisis potentially accentuating automation. This study utilises a novel big data set based on online job advertisements – Cedefop’s Skills OVATE – with information on the skills and work activities required by EU employers. The data provide insight into the task profiles of detailed occupations faced with higher automation risk or those relying on alternative digital technologies (robots, computer software, AI). The paper explores suitable machine and deep learning models to test how well a parsimonious set of task indicators can predict occupational automatability. Work activities associated with greater occupational automation risk and robot exposure (e.g. inspecting equipment, performing physical activities), typically concentrated in routine or manual jobs, differ from those prominent in occupations with higher AI exposure (e.g. thinking creatively, evaluating standards)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen (2021)

    Reindl, Richard; Engelhardt, Emily;

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    Reindl, Richard & Emily Engelhardt (2021): Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen. In: C. Freier, J. König, A. Manzeschke & B. Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit, S. 117-128. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5_8

    Abstract

    "Im Zuge der digitalen Transformation verändert sich kommunikatives soziales Handeln. Mediatisierte Alltagswelten erfordern von den Akteur*innen Sozialer Arbeit neue Zugänge zur Lebenswelt der Adressat*innen. Am Beispiel der Onlineberatung werden notwendige und reflexive Kompetenzen sowie organisationale Bedingungen beschrieben, die für eine internetbasierte Beratung respektive Soziale Arbeit erforderlich sind. Eine lebensweltorientierte soziale Onlineberatung kann neben einer größeren Flexibilität für Beratungsfachkräfte insbesondere für Ratsuchende zu einer zeitnahen und individualisierten Hilfeleistung führen, die ihre Autonomie stärkt – vorausgesetzt die Möglichkeiten der Onlineberatung werden fachlich kompetent und organisatorisch netzwerkorientiert genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ökosystem der KI-Organisation: Wirkungen und Chancen von Algorithmen für Arbeit und Arbeitswelt (2021)

    Reinhardt, Kai;

    Zitatform

    Reinhardt, Kai (2021): Das Ökosystem der KI-Organisation: Wirkungen und Chancen von Algorithmen für Arbeit und Arbeitswelt. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 51-69.

    Abstract

    "Angesichts rasanter Fortschritte und schneller Verbreitung künstlicher Intelligenz stellt sich für das Management heute die Frage, wie sich dies auf die Ausgestaltung der Arbeitsorganisation auswirkt. Dieser Beitrag liefert eine erste Orientierung, welche Wirkung der verstärkte Einzug künstlicher Intelligenz auf die Organisationsgestaltung in den kommenden Jahren haben wird. Vorgestellt werden drei organisationale Fähigkeitsmuster, die durch das Aufkommen künstlicher Intelligenz im Unternehmen entstehen: die Fähigkeit zur Aufnahme heterogener KI-Systeme (Algorithmen implementieren), der gezielte Aufbau kooperativer Fähigkeitsstrukturen zwischen Personen und KI-Algorithmen (algorithmische Kompetenzstrukturen) sowie die Stärkung des Marktangebotes durch die Entwicklung spezifischer algorithmischer Leistungen (algorithmische Wertschöpfung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital arbeiten (2021)

    Ritschel, Gregor; Müller, Thomas;

    Zitatform

    Ritschel, Gregor & Thomas Müller (Hrsg.) (2021): Digital arbeiten. (Berliner Debatte Initial Jg. 32,3), Potsdam: WeltTrends, 165 S.

    Abstract

    "„Zoom Fatigue“, zu Deutsch „Videokonferenz-Erschöpfung“, ist vielleicht das neueste Phänomen eines zunehmend digitalisierten Büroalltags. Seit der Corona-Pandemie und dem notgedrungenen Umzug ins Home-Office sind Videokonferenzen allgegenwärtig. Zum digitalen Arbeiten gehören heute außerdem kollaborative Tools, die Echtzeiteinblicke in die Arbeitsfortschritte von Teams gewähren, sowie Applikationen und KI-Elemente, die Arbeitsprozesse erleichtern sollen. Digitales Arbeiten wird dadurch transparenter, jedoch in einer Weise, die für die Beschäftigten in der Regel intransparent ist. Dadurch verändern sich die Möglichkeiten der Überwachung und die Modi der Fremd- und Selbstkontrolle." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle (2021)

    Ross, Matthew ;

    Zitatform

    Ross, Matthew (2021): The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle. In: ILR review, Jg. 74, H. 4, S. 1036-1064. DOI:10.1177/0019793920910747

    Abstract

    "Previous empirical studies investigating the employment impact of technological change have relied on cross-sectional measures of occupational tasks. Here, the author links microdata on individual workers to panel data on occupational tasks while controlling for individual unobservables. In examining the association between routine and abstract tasks and employment transitions, he finds new and economically important evidence that changes to tasks within occupations are strongly related to variation in the transition rates to non-employment and to different occupations. Consistent with recent work focused on technological change during the Great Recession, within-occupation increases in routine tasks are found to increase outgoing transition rates but these effects are concentrated during periods of economic turmoil. The results also show that increases in abstract tasks are associated with decreases in the outgoing transition rates, but this relationship is relatively invariant to business cycle conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierungskonflikte: Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse (2021)

    Rüb, Stefan; Carls, Kristin; Kuhlmann, Martin; Vogel, Berthold; Winter, Svetlana;

    Zitatform

    Rüb, Stefan, Kristin Carls, Martin Kuhlmann, Berthold Vogel & Svetlana Winter (2021): Digitalisierungskonflikte. Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 464), Düsseldorf, 147 S.

    Abstract

    "Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und Personalräte ist, mahnt aber zugleich, dass angesichts der Geschwindigkeit, Quantität und Komplexität der Entwicklung deren Ressourcen oft nicht reichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Mönnig, Anke; Krebs, Bennet; Steeg, Stefanie; Maier, Tobias ; Ulrich, Philip; Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "In diesen Bericht werden die methodische Weiterentwicklung und die Annahmen der aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ näher erläutert. Er dient als Ergänzung zur aktualisierten BMAS-Prognose, um eine bessere Verständlichkeit zu gewährleisten. Redaktionsschluss für diesen Bericht war der 31. Oktober 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Parton, Frederik; Krebs, Bennet; Bernardt, Florian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/3), Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Die aktualisierte Prognose einer „Digitalisierten Arbeitswelt“ basiert auf neuen Daten und neuen bzw. aktualisierten Annahmen. Auch die Folgen der COVID 19-(Coronavirus SARS-CoV-2)-Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden bedacht. In Deutschland wächst die Bevölkerung noch bis 2029 auf 84,13 Mio. Personen an, fällt bis 2040 dann aber auf 83,74 Mio. Personen ab. Gerade in den östlichen und nordöstlichen Arbeitsmarktregionen sinkt der Bestand überdurchschnittlich. Es werden rund 3,6 Mio. Arbeitsplätze neu entstehen und zugleich rund 5,3 Mio. Arbeitsplätze im Vergleich zu heute wegfallen. Die Ursache für den überproportionalen Wegfall von Arbeitsplätzen liegt zu fast einem Drittel (1,7 Mio.) an der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitskräfte. Auch der Strukturwandel nach Branchen beschleunigt sich und das warenproduzierende Gewerbe verliert weiter am Anteil an allen Erwerbstätigen. Dabei wirkt sich der Strukturwandel in vielen ostdeutschen Arbeitsmarktregionen verglichen mit dem Bundesdurchschnitt stärker aus. Fachkräfteengpässe zeigen sich langfristig vorwiegend in den Gesundheitsberufen, und in Berufen die eine hohe IKT-Kompetenz verlangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsqualität in der Transportlogistik: Qualitative Befunde aus Deutschland (2021)

    Schneider, Pauline; Ganesch, Franziska; Struck, Olaf ; Schmierl, Klaus;

    Zitatform

    Schneider, Pauline, Franziska Ganesch, Klaus Schmierl & Olaf Struck (2021): Digitalisierung und Arbeitsqualität in der Transportlogistik. Qualitative Befunde aus Deutschland. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 483-513. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-483

    Abstract

    "Der Beitrag fokussiert die Entwicklung der Digitalisierung in der Transportlogistik mit den drei Teilbranchen System- und Kontraktverkehr, Komplett- und Teilladungsverkehr und Kurier-, Express- und Paketdienste. Er analysiert die Auswirkungen des breiten Einsatzes digitaler Technik auf die Arbeitsqualität von Berufskraftfahrer*innen und Kurierdienstfahrer*innen. Grundlage der Analyse sind 35 Interviews mit Logistikexpert*innen in Technikunternehmen, Weiterbildungseinrichtungen und Verbänden und mit Beschäftigten und Entscheidungsträger*innen im Rahmen von zwei Betriebsfallstudien. Unsere Ergebnisse verdeutlichen: Digitale Technik und ihr organisatorischer Einsatz können Arbeit derart vereinfachen, dass Unternehmen zunehmend auf geringqualifizierte Beschäftigte zurückgreifen können. Zugleich rationalisiert und verdichtet digitale Technik Arbeitsprozesse, kann psychische und physische Beanspruchung teilweise aber auch vermeiden. Entscheidend für die Entwicklung der Arbeitsqualität unter Digitalisierungseinsatz ist die jeweilige Gestaltung der Technik, ihre organisatorische Einbettung und die betriebliche Personalpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowd Work und Plattformökonomie: Eine arbeitsrechtliche Fallstudie (2021)

    Schneider-Dörr, Andreja;

    Zitatform

    Schneider-Dörr, Andreja (2021): Crowd Work und Plattformökonomie. Eine arbeitsrechtliche Fallstudie. (Arbeitsrechtliche Schriften 4), Baden-Baden: Nomos, 479 S. DOI:10.5771/9783748924548

    Abstract

    "Die Arbeit wendet sich der Frage zu, ob Crowd Worker auf Microtask Plattformen als ArbeitnehmerInnen einzuordnen sind. Seit Jahren ist das aus der Sicht des Arbeitsrechts umstritten, jedoch mit einer gewissen Tendenz, es eher zu verneinen. Das BAG urteilte jedoch im Dezember 2020, dass ein Crowd Worker durchaus Arbeitnehmer sein kann. Wie sind also die Umstände zu werten, die einen Crowd Worker zum (Nicht-) Arbeitnehmer machen? Das untersucht diese Arbeit. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt ein Review verschiedener Studien zu Crowd Work, sowie eine Analyse zur Funktionsweise von Plattformen. Dabei werden auch ökonomische und organisationssoziologische betrachtet. Im zweiten Teil werden konkrete Fallanalysen aus einem Selbstversuch dargestellt, um diese arbeitsrechtlich bewerten zu können. Im dritten Teil werden zwei Aspekte eröffnet, zum einen, wie sich die Divergenz zwischen nationalem und dem europarechtlichen Arbeitnehmerbegriff bei Crowd Work erneut offenbart. Zum anderen werden neue Formen der Regulierung angestoßen: Passt beispielsweise die P2B-VO 2019/1150 nicht auf viele Probleme der Plattformarbeit? Wie ist es um ihre Anwendbarkeit auf Plattformarbeit bestellt? Wie sieht es mit aus mit „regulation by design“? Schließlich ist insgesamt zu überlegen, wie das Arbeitsrecht mit neuen Arbeitsformen und vor allem Formen neuer Organisationsmethoden zurecht kommt." (Autorenreferat, © 2021 Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Gutes Arbeiten im digitalen Zeitalter (2021)

    Schnell, Christiane; Hardenberg, Roland; Pfeiffer, Sabine ;

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    Schnell, Christiane, Sabine Pfeiffer & Roland Hardenberg (Hrsg.) (2021): Gutes Arbeiten im digitalen Zeitalter. Frankfurt: Campus Verlag, 275 S.

    Abstract

    "Was bedeutet 'Gutes Arbeiten' in einer Zeit, in der angesichts der fortschreitenden Digitalisierung die Grenze zwischen Arbeit und Leben verschwimmt? Der Band vereint Beiträge, die sich mit den gegenwärtigen technologischen Innovationen und ihren sozialen, ökonomischen und politischen Folgen befassen. Für die Bereiche Soziologie, Philosophie, Ethnologie, Psychologie und Medienwissenschaften zeigt er Herausforderungen auf, die mit der Digitalisierung von Arbeit einhergehen, er stellt aber auch neue Gestaltungsansätze vor. Im Zentrum steht die Frage, welche normativen Herausforderungen die digitale Transformation mit sich bringt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pandemics and Automation: Will the Lost Jobs Come Back? (2021)

    Sedik, Tahsin Saadi; Yoo, Jiae;

    Zitatform

    Sedik, Tahsin Saadi & Jiae Yoo (2021): Pandemics and Automation: Will the Lost Jobs Come Back? (IMF working paper 2021,11), Washington, DC, 26 S.

    Abstract

    "COVID-19 has exacerbated concerns about the rise of the robots and other automation technologies. This paper analyzes empirically the impact of past major pandemics on robot adoption and inequality. First, we find that pandemic events accelerate robot adoption, especially when the health impact is severe and is associated with a significant economic downturn. Second, while robots may raise productivity, they could also increase inequality by displacing low-skilled workers. We find that following a pandemic, the increase in inequality over the medium term is larger for economies with higher robot density and where new robot adoption has increased more. Our results suggest that the concerns about the rise of the robots amid the COVID-19 pandemic seem justified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung: Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (2021)

    Seufert, Sabine ; Ifenthaler, Dirk ; Ertl, Hubert; Seifried, Jürgen; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Josef Guggemos, Dirk Ifenthaler, Hubert Ertl & Jürgen Seifried (Hrsg.) (2021): Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung. Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte 31), Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung entwickelt sich kontinuierlich: Neue Berufe entstehen und bereits bestehende wandeln sich oder sterben sogar aus. Der technologische Fortschritt verstärkt diese Dynamik: Durch die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erleben viele Berufsfelder weitreichende Veränderungen. Intelligente Systeme und Maschinen können so unter anderem die Versorgung von Patienten oder die Formulierung von Verträgen unterstützen. Zwar ist die Anwendung von KI häufig noch sehr begrenzt und auf ein enges Umfeld ausgerichtet, ihre Entwicklung aber ist erstaunlich. Um ihren Gefahren und Nachteilen entgegenzuwirken, sollten Mensch-Maschine-Interaktionen in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorinnen und Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen der KI auf die berufliche Bildung. In einem ersten Teil untersuchen sie die Implikationen von KI auf gewerblich-technische Berufe, Industrieberufe, IT-Berufe und Pflegeberufe. In einem zweiten Teil widmen sie sich Forschungsrichtungen zur KI in der Berufsbildung – von der Individualisierung durch Hybrid Intelligence über Learning Analytics, Augmented Reality und Virtual Reality bis zur beruflichen Rehabilitation und Lernortkooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demand for AI skills in jobs: Evidence from online job postings (2021)

    Squicciarini, Mariagrazia; Nachtigall, Heike;

    Zitatform

    Squicciarini, Mariagrazia & Heike Nachtigall (2021): Demand for AI skills in jobs: Evidence from online job postings. (OECD science, technology and industry working papers 2021,3), Paris, 73 S. DOI:10.1787/3ed32d94-en

    Abstract

    "This report presents new evidence about occupations requiring artificial intelligence (AI)-related competencies, based on online job posting data and previous work on identifying and measuring developments in AI. It finds that the total number of AI-related jobs increased over time in the four countries considered – Canada, Singapore, the United Kingdom and the United States – and that a growing number of jobs require multiple AI-related skills. Skills related to communication, problem solving, creativity and teamwork gained relative importance over time, as did complementary software-related and AI-specific competencies. As expected, many AI-related jobs are posted in categories such as “professionals” and “technicians and associated professionals”, though AI-related skills are in demand, to varying degrees, across almost all sectors of the economy. In all countries considered, the sectors “Information and Communication”, “Financial and Insurance Activities” and “Professional, Scientific and Technical Activities” are the most AI job-intensive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The dilemma of social media for German work councils representing qualified employees - the case of a German car manufacturer (2021)

    Staples, Ronald ; Whittall, Michael;

    Zitatform

    Staples, Ronald & Michael Whittall (2021): The dilemma of social media for German work councils representing qualified employees - the case of a German car manufacturer. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 36, H. 2, S. 140-158. DOI:10.1111/ntwe.12175

    Abstract

    "The world of work is undergoing huge changes as a result of digitalisation. Part of this transformation process involves a growing demand for skilled employees - a section of the workforce that appears increasingly less reliant on the representative services provided by works councils. In the following article, we consider works council?s use of ICT tools to re-engage with skilled employees, noting that current institutional and cultural contingencies appear to hinder its employment of ICT tools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Making algorithms safe for workers: occupational risks associated with work managed by artificial intelligence (2021)

    Todolí-Signes, Adrián;

    Zitatform

    Todolí-Signes, Adrián (2021): Making algorithms safe for workers: occupational risks associated with work managed by artificial intelligence. In: Transfer, Jg. 27, H. 4, S. 433-452. DOI:10.1177/10242589211035040

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen setzen auf künstliche Intelligenz zur Verbesserung des Arbeitsmanagements. Die vorliegende Studie untersucht, welche Gesundheitsgefahren mit diesen neuen Formen des technologischen Managements verbunden sind. Berufsbedingte Risiken lassen sich verringern, wenn sie bei der Programmierung von Algorithmen bereits berücksichtigt werden. Die Studie bestätigt die Annahme, dass Algorithmen richtig programmiert werden müssen, um diese beruflichen Risiken zu minimieren. Genauso wie Aufsichtspersonen in Risikoprävention geschult werden müssen, damit sie ihre Arbeit ausführen können, muss ein Algorithmus so programmiert werden, dass er berufsbedingte Risiken abwägen kann. Ist der Algorithmus nicht dazu in der Lage, ist dafür zu sorgen, dass er nicht direkt zur Anleitung von Arbeitskräften eingesetzt wird. Der Algorithmus muss alle (bekannten) Faktoren einschätzen können, die für die Arbeitssicherheit und die Gesundheit von Arbeitskräften ein Risiko darstellen können. Es erscheint deshalb erforderlich, bei der Programmierung von Algorithmen eine obligatorische Risikoeinschätzung durch Fachleute vornehmen zu lassen, damit alle bisher festgestellten Risiken berücksichtigt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots and Labor Regulation: A Cross-Country/Cross-Industry Analysis (2021)

    Traverso, Silvio; Vatiero, Massimiliano; Zaninotto, Enrico;

    Zitatform

    Traverso, Silvio, Massimiliano Vatiero & Enrico Zaninotto (2021): Robots and Labor Regulation. A Cross-Country/Cross-Industry Analysis. (DEM working papers / Università degli studi di Trento 2021,12), Trento, 25 S.

    Abstract

    "This work discusses and empirically investigates the relationship between labor regulation and robotization. In particular, the empirical analysis focuses on the relationship between the discipline of workers' dismissal and the adoption of industrial robots in nineteen Western countries over the 2006-2016 period. We find that high levels of statutory employment protection have been negatively associated with robot adoption, suggesting that labor-friendly national legislations, by increasing adjustment costs (such as firing costs), and thus making investment riskier, provide less favorable environments for firms to invest in industrial robots. We also find, however, that the correlation is positively mediated by the sectoral levels of capital intensity, a hint that firms do resort to industrial robots as potential substitutes for workers to reduce employees' bargaining power and to limit their hold-up opportunities, which tend to be larger in sectors characterized by high levels of operating leverage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? (2021)

    Vogel, Fabian; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Vogel, Fabian & Sarah Bernhard (2021): Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? In: IAB-Forum H. 10.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-09.

    Abstract

    "Der Streit darüber, ob Menschen, die ihre Arbeitskraft auf digitalen Arbeitsplattformen anbieten, Solo-Selbstständige oder abhängig Beschäftigte sind, hat inzwischen auch die Gerichte erreicht. Der verbreitete Einsatz von algorithmischen Steuerungsmechanismen und digitalen Anreizsystemen kann darauf hindeuten, dass es sich in vielen Fällen um fremdbestimmte und weisungsgebundene Arbeit handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Labor Market Polarization with Hand-to-Mouth Households (2021)

    Wacks, Johannes;

    Zitatform

    Wacks, Johannes (2021): Labor Market Polarization with Hand-to-Mouth Households. (Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2021: Climate Economics), Kiel, 73 S.

    Abstract

    "Over the recent decades, wide-spread automation has led to a shift of the US labor force from occupations intensive in routine tasks into occupations intensive in manual and abstract tasks. I integrate routine-biased technological change into an incomplete markets model with occupation-specific human capital. I use the model to study the transition between steady states pre and post labor market polarization in general equilibrium. When human capital is occupation-specific and wages in the routine occupations relative to the other occupations fall over time, occupational choices become dynamic investment decisions. When households are close to the borrowing constraint, their occupational choices are distorted and they optimally choose to work in the routine occupations for longer than households who have accumulated a buffer stock of savings. I show that in a counterfactual economy, in which all workers choose occupations as if they were hand-to-mouth, the fall in routine labor is protracted by about three years compared to what was actually observed. I use the model to discuss several labor market policies. Incentivizing experienced routine workers to switch to the manual or abstract occupations, by paying them a government transfer, increases social welfare and average output. Empirically, I show that the friction I study is highly relevant, as about 34% of the households working in routine occupations live hand-to-mouth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen. In: J. Muckenhuber, M. Griesbach, J. Hödl & L. Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor, S. 21-30.

    Abstract

    "Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaile ist. Die Zukuft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Markups and Concentration in the Context of Digitization: Evidence from German Manufacturing Industries (2021)

    Weche, John P. ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Weche, John P. & Joachim Wagner (2021): Markups and Concentration in the Context of Digitization: Evidence from German Manufacturing Industries. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 241, H. 5/6, S. 667-699. DOI:10.1515/jbnst-2020-0046

    Abstract

    "Recent empirical studies suggest that there is a rising trend of market power across sectors in advanced economies. We contribute to this line of research by providing industry-specific evidence for German manufacturing industries, based on representative high-quality firm-level data from official statistics that cover firms from all size classes with more than 20 employees (2005–2013). We compare firm-specific markups and industry concentration as market power indicators that reflect a market structure and a performance perspective, respectively. Our results do not suggest an overall average increase in market power in German manufacturing, but increasing markups and an increasing concentration in many industries. We demonstrate the complementarity of the indicators, as predicted by industrial organization theory. We also evaluate the competitive impact of digitization and find no clear evidence that digital transformation and market power go hand in hand." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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    Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie (2021)

    Werder, Marten von; Rukwid, Ralf;

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    Werder, Marten von & Ralf Rukwid (2021): Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 9, S. 726-731. DOI:10.1007/s10273-021-3007-1

    Abstract

    "Die Corona-Krise überlagert in der öffentlichen Wahrnehmung, wie stark der Strukturwandel in der Industrie bereits zu weitreichendem Arbeitsplatzabbau führt. Strukturwandel ist aber nicht gleich Strukturwandel: Die Art und Weise, wie Digitalisierung und Dekarbonisierung politisch umgesetzt werden, beeinflusst maßgeblich, wie sich die Aussichten für Beschäftigte in der Industrie entwickeln. Gerade kleine Betriebe scheinen unabhängig von ihrer Wirtschaftlichkeit gefährdet, da die Rahmenbedingungen der Transformation zu unsicher sind. Eine umfassende Beschäftigtenbefragung zeigt: Die Verunsicherung in den Leitbranchen der hiesigen Industrie ist groß. Die Beschäftigten fürchten vielerorts um ihre Jobs, hoffen auf stärkere Weiterbildung und eine gezielte aktive Industriepolitik — die nächste Bundesregierung ist hier gefordert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Employment inequality: Why do the low-skilled work less now? (2021)

    Wolcott, Erin L.;

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    Wolcott, Erin L. (2021): Employment inequality: Why do the low-skilled work less now? In: Journal of monetary economics, Jg. 118, S. 161-177. DOI:10.1016/j.jmoneco.2020.09.004

    Abstract

    "Low-skilled prime-age men are less likely to be employed than high-skilled prime-age men, and the differential has increased since the 1970s. I build a search model encompassing three explanations: (1) automation and trade reduced the demand for low-skilled workers; (2) health, welfare, and recreational gaming/computer technology reduced the supply of low-skilled workers; and (3) factors affecting job search, such as online job boards, reduced frictions for high-skilled workers. I find a shift in demand away from low-skilled workers was the leading cause, a shift in supply had little effect, and search frictions actually reduced employment inequality." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019 (2021)

    Wrobel, Martin ; Althoff, Jörg;

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    Wrobel, Martin & Jörg Althoff (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu analysieren, greifen wir auf die von Dengler und Matthes (vgl. 2015b, 2018, 2021) für 2013, 2016 und 2019 berechneten Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten, zurück. Im Beobachtungszeitraum sind diese Anteile, auch Substituierbarkeitspotenziale genannt, bundesweit wie auch in den Ländern Niedersachsen und Bremen in nahezu allen Berufssegmenten deutlich gestiegen. Mit 35,4 Prozent in Niedersachsen und 34,7 Prozent in Bremen im Jahr 2019 fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (> 70 Prozent) aufweisen, insgesamt höher aus als im Bund (33,9 Prozent), was vornehmlich auf die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen ist. 2013 lag der entsprechende Anteil im Bund noch bei 14,9, in Niedersachsen bei 15,1 und in Bremen bei 13,3 Prozent. Auf Ebene der Agenturbezirke bewegt sich der Anteil in 2019 zwischen 31,6 Prozent im Bezirk Hannover und 43,3 Prozent in Vechta. Auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte fällt die Spanne der Anteile mit 27,2 Prozent in Goslar und 48,9 Prozent in Salzgitter noch einmal größer aus. Auch mit Blick auf die einzelnen Anforderungsniveaus ist das Substituierbarkeitspotenzial auf allen Ebenen gestiegen. Während in Expertenberufen (Substituierbarkeitspotenzial: rund 26 Prozent in 2019) Tätigkeiten in einem vergleichsweise geringen Umfang von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten, liegt der Wert mit knapp 60 Prozent bei den Helfer- und rund 58 Prozent bei den Fachkraftberufen weit höher. Schließlich arbeiten zwar nach wie vor weniger Frauen als Männer in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, die Entwicklung zwischen 2013 und 2019 fiel aber für beide Geschlechter ähnlich dynamisch aus. So ist der Anteil der Frauen, die in Berufen arbeiten, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, um 19,3 Prozentpunkte auf 27,3 Prozent gestiegen; der Anteil der Männer wuchs zeitgleich um 18,6 Prozentpunkte auf 39,6 Prozent an. Auf Basis der Ergebnisse der Studie kann geschlussfolgert werden, dass lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender werden, um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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    OECD Digital Education Outlook 2021: Pushing the Frontiers with Artificial Intelligence, Blockchain and Robots (2021)

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    OECD (2021): OECD Digital Education Outlook 2021. Pushing the Frontiers with Artificial Intelligence, Blockchain and Robots. (OECD digital education outlook 1), Paris, 249 S. DOI:10.1787/589b283f-en

    Abstract

    "How might digital technology and notably smart technologies based on artificial intelligence (AI), learning analytics, robotics, and others transform education? This book explores such question. It focuses on how smart technologies currently change education in the classroom and the management of educational organisations and systems. The book delves into beneficial uses of smart technologies such as learning personalisation, supporting students with special learning needs, and blockchain diploma credentialing. It also considers challenges and areas for further research. The findings offer pathways for teachers, policy makers, and educational institutions to digitalise education while optimising equity and inclusivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    AI and the Future of Skills, Volume 1 : Capabilities and Assessments (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): AI and the Future of Skills, Volume 1 : Capabilities and Assessments. (Educational research and innovation), Paris, 323 S. DOI:10.1787/5ee71f34-en

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) and robotics are major breakthrough technologies that are transforming the economy and society. The OECD’s Artificial Intelligence and the Future of Skills (AIFS) project is developing a programme to assess the capabilities of AI and robotics, and their impact on education and work. This volume reports on the first step of the project: identifying which capabilities to assess and which tests to use in the assessment. It builds on an online expert workshop that explored this question from the perspectives of both psychology and computer science. The volume consists of expert contributions that review skills taxonomies and tests in different domains of psychology, and efforts in computer science to assess AI and robotics. It provides extensive discussion on the strengths and weaknesses of different approaches, and outlines directions for the project. The report can therefore be a resource for the research community of multiple fields and policy makers who wish to obtain deeper insight into the complexity of machine capabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsforschung 2021+: Welche Forschungsfragen bewegen die Arbeitgeber und wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? (2021)

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    (2021): Arbeitsforschung 2021+: Welche Forschungsfragen bewegen die Arbeitgeber und wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 75, H. 1, S. 127-136. DOI:10.1007/s41449-021-00240-3

    Abstract

    "Der Arbeitskreis „Arbeitsgestaltung und -forschung“ der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) beschreibt aus einer praxisnahen Perspektive verschiedener deutscher Industrie- und Dienstleistungsbranchen heraus wichtige Forschungsbedarfe für die Arbeitswelt der kommenden Jahre (2021+). Ziel ist es, die vielfältigen Facetten und den Wandel der Arbeitswelt zu beschreiben, relevante Positionen und Thesen für die Arbeitsforschung aus Arbeitgebersicht herzuleiten sowie die Diskussion zur Weiterentwicklung der Arbeitswissenschaft anzuregen. Betrachtet werden soziotechnische Aspekte, wie zum Beispiel die Auswirkung der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz auf die Arbeitsgestaltung, Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Verschiedene arbeitsorganisatorische Ausprägungen, wie zum Beispiel mobile Arbeit, agiles Arbeiten, Führungsanforderungen, stehen ebenso im Mittelpunkt der Thesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Digital Transformation of SMEs (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): The Digital Transformation of SMEs. (OECD studies on SMEs and entrepreneurship), Paris, 272 S. DOI:10.1787/bdb9256a-en

    Abstract

    "Despite potentially tremendous benefits, small and medium-sized enterprises (SMEs) lag in the digital transformation. Emerging technologies, as diverse as they are, offer a range of applications for them to improve performance and overcome the size-related limitations they face in doing business. However, SMEs must be better prepared, and stakes are high. SMEs make the most of the industrial fabric in many countries and regions, they create jobs (most jobs sometimes) and are the cement of inclusive and sustainable societies. The SME digital gap has increased inequalities among people, places and firms, and there are concerns that the benefits of the digital transformation could accrue to early adopters, further broadening these inequalities. Enabling SME digitalisation has become a top policy priority in OECD countries and beyond. The report looks at recent trends in SME digital uptake, including in the context of the COVID-19 crisis. It focuses on issues related to digital security, online platforms, blockchain ecosystems, and artificial intelligence. The report identifies opportunities, risks of not going digital, and barriers to adoption. It looks to concrete policy action taken worldwide to speed the SME transformation and raises a series of considerations to advance the SME digital policy agenda." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten: Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021): Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten. Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 195 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung legt laut Beschluss des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern vor. Kernstück jedes Gleichstellungsberichts ist – neben der Stellungnahme der Bundesregierung sowie der Bilanzierung des vorangegangenen Berichts – das Gutachten, das jeweils eine unabhängige Sachverständigenkommission erstellt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, beauftragte am 5. April 2019 uns als Kommission mit der Erstellung des vorliegenden Gutachtens zum Dritten Gleichstellungsbericht. Dem Berichtsauftrag zufolge sollte das Gutachten folgende Leitfrage bearbeiten: „Welche Weichenstellungen sind erforderlich, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?“ Ziel des Gutachtens, so der Berichtsauftrag, war es, ausgehend von aktuellen Erkenntnissen Handlungsschritte und -empfehlungen zur Leitfrage aufzuzeigen. Diese sollten so formuliert werden, dass sie einen konkreten Umsetzungsprozess und ein Monitoring unterstützen." (Textauszug)

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    The future of work: Meeting the global challenges of demographic change and automation (2020)

    Abeliansky, Ana; Algur, Eda; Prettner, Klaus ; Bloom, David E.;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana, Eda Algur, David E. Bloom & Klaus Prettner (2020): The future of work: Meeting the global challenges of demographic change and automation. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 3, S. 285-306. DOI:10.1111/ilr.12168

    Abstract

    "This article explores future job creation needs under conditions of demographic, economic and technological change. The authors first estimate the implications for job creation during 2020-30 of population growth, changes in labour force participation and the achievement of target unemployment rates, by age and sex. Second, they analyse the job creation needs by country income group and, lastly, examine the effects of accelerated automation. Projections indicate that shifting demographics will account for a far greater share of the estimated global need for 340 million jobs over 2020-30 than automation." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    The Future of Work: Challenges for Job Creation Due to Global Demographic Change and Automation (2020)

    Abeliansky, Ana; Bloom, David E.; Prettner, Klaus ; Algur, Eda;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana, Eda Algur, David E. Bloom & Klaus Prettner (2020): The Future of Work: Challenges for Job Creation Due to Global Demographic Change and Automation. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 3, S. 307-338. DOI:10.1111/ilr.12162

    Abstract

    "We explore future job creation needs under conditions of demographic, economic, and technological change. First, we estimate the implications for job creation in 2020-2030 of population growth, changes in labor force participation, and the achievement of plausible target unemployment rates, disaggregated by age and gender. Second, we analyze the job creation needs differentiated by country income group. Finally, we examine how accelerated automation could affect job creation needs over the coming decades. Overall, shifting demographics, changing labor force participation rates, reductions in unemployment to the target levels of 8 percent for youth and 4 percent for adults, and automation combine to require the creation of approximately 340 million jobs in 2020-2030." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Competing with Robots: Firm-Level Evidence from France (2020)

    Acemoglu, Daron; LeLarge, Claire; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron, Claire LeLarge & Pascual Restrepo (2020): Competing with Robots: Firm-Level Evidence from France. In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 383-388. DOI:10.1257/pandp.20201003

    Abstract

    "We study the firm-level implications of robot adoption in France. Of 55,390 firms in our sample, 598 adopted robots between 2010 and 2015, but these firms accounted for 20 percent of manufacturing employment. Adopters experienced significant declines in labor shares, the share of production workers in employment, and increases in value added and productivity. They expand their overall employment as well. However, this expansion comes at the expense of competitors, leading to an overall negative association between adoption and employment. Robot adoption has a large impact on the labor share because adopters are larger and grow faster than their competitors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unpacking Skill Bias: Automation and New Tasks (2020)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2020): Unpacking Skill Bias: Automation and New Tasks. In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 356-361. DOI:10.1257/pandp.20201063

    Abstract

    "We extend the canonical model of skill-biased technical change by modeling the allocation of tasks to factors and allowing for automation and the creation of new tasks. In our model, factor prices depend on the set of tasks they perform. Automation can reduce real wages and generate sizable changes in inequality associated with small productivity gains. New tasks can increase or reduce inequality depending on whether they are performed by skilled or unskilled workers. Industry-level data suggest that automation significantly contributed to the rising skill premium, while new tasks reduced inequality in the past but have contributed to inequality recently." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    AI and Jobs: Evidence from Online Vacancies (2020)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual; Hazell, Jonathon; Autor, David;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron, David Autor, Jonathon Hazell & Pascual Restrepo (2020): AI and Jobs: Evidence from Online Vacancies. (NBER working paper 28257), Cambridge, MA, 53 S.

    Abstract

    "We study the impact of AI on labor markets, using establishment level data on vacancies with detailed occupational information comprising the near-universe of online vacancies in the US from 2010 onwards. We classify establishments as “AI exposed” when their workers engage in tasks that are compatible with current AI capabilities. We document rapid growth in AI related vacancies over 2010-2018 that is not limited to the Professional and Business Services and Information Technology sectors and is significantly greater in AI-exposed establishments. AI-exposed establishments are differentially eliminating vacancy postings that list a range of previously-posted skills while simultaneously posting skill requirements that were not previously listed. Establishment-level estimates suggest that AI-exposed establishments are reducing hiring in non-AI positions even as they expand AI hiring. However, we find no discernible impact of AI exposure on employment or wages at the occupation or industry level, implying that AI is currently substituting for humans in a subset of tasks but it is not yet having detectable aggregate labor market consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The wrong kind of AI? Artificial intelligence and the future of labor demand (2020)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2020): The wrong kind of AI? Artificial intelligence and the future of labor demand. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 13, H. 1, S. 25-35. DOI:10.1093/cjres/rsz022

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) is set to influence every aspect of our lives, not least the way production is organised. AI, as a technology platform, can automate tasks previously performed by labour or create new tasks and activities in which humans can be productively employed. Recent technological change has been biased towards automation, with insufficient focus on creating new tasks where labour can be productively employed. The consequences of this choice have been stagnating labour demand, declining labour share in national income, rising inequality and lowering productivity growth. The current tendency is to develop AI in the direction of further automation, but this might mean missing out on the promise of the 'right' kind of AI, with better economic and social outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Robots and the Gender Pay Gap in Europe (2020)

    Aksoy, Cevat Giray; Philipp, Julia ; Ozcan, Berkay;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, Berkay Ozcan & Julia Philipp (2020): Robots and the Gender Pay Gap in Europe. (IZA discussion paper 13482), 48 S.

    Abstract

    "Could robotization make the gender pay gap worse? We provide the first large-scale evidence on the impact of industrial robots on the gender pay gap using data from 20 European countries. We show that robot adoption increases both male and female earnings but also increases the gender pay gap. Using an instrumental variable strategy, we find that a ten percent increase in robotization leads to a 1.8 percent increase in the gender pay gap. These results are mainly driven by countries with high levels of gender inequality and outsourcing destination countries. We then explore the mechanisms behind this effect and find that our results can be explained by the fact that men at medium- and high-skill occupations disproportionately benefit from robotization (through a productivity effect). We rule out the possibility that our results are driven by mechanical changes in the gender composition of the workforce nor by inflows or outflows from the manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial intelligence and the future of the digital work-oriented society: An outline for a holistic Technology impact assessment (2020)

    Albrecht, Thorben; Kellermann, Christian;

    Zitatform

    Albrecht, Thorben & Christian Kellermann (2020): Artificial intelligence and the future of the digital work-oriented society. An outline for a holistic Technology impact assessment. [Bratislava], 14 S.

    Abstract

    "In this paper we would like to determine the main dimensions of a work-focused assessment of progressive digital technologies in general (and specifically of AI) as they are used in the digital work-oriented society. The goal is to define the necessity and scope of activities required for a comprehensive technology impact assessment. The first dimension includes the technology itself and its technical and economic potential. AI is part of digitisation processes, and the two of them are hard to Therefore, will first look at the development of AI and the technological limitations of its applicability in order to make the issue more tangible for further analyses in the labour context. The second dimension is the workplace itself. How is AI used in particular situations and what labour-related, political, and organisational changes does it affect? The third dimension is macroeconomic: will the automation potential lead to technological unemployment, or will AI bring about growth and employment for all and at a higher level? Or will it heighten the polarisation that the first waves of automation and digitisation have already set in motion? In our view, these three dimensions are fundamental for the continuation of the technology impact assessment in the course of ongoing digitisation, and they can guide areas of politilitical action which will be elaborated on the last section." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Künstliche Intelligenz und die Zukunft der digitalen Arbeitsgesellschaft: Konturen einer ganzheitlichen Technikfolgenabschätzung (2020)

    Albrecht, Thorben; Kellermann, Christian;

    Zitatform

    Albrecht, Thorben & Christian Kellermann (2020): Künstliche Intelligenz und die Zukunft der digitalen Arbeitsgesellschaft. Konturen einer ganzheitlichen Technikfolgenabschätzung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 200), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitsgesellschaft seit mehreren Jahrzehnten. Mit neuen Technologien wie maschinellen Lernmethoden der Künstlichen Intelligenz kann die Digitalisierung in weitere Bereiche der Arbeitswelt vordringen - und tut dies bereits. Das grundlegende disruptive Potenzial, das vielfach in die KI hineinprojiziert wird, steht heute allerdings noch nicht in einem breit beobachtbaren Verhältnis konkreter Anwendungen in der betrieblichen Praxis. Zwischen den hohen Erwartungen an KI und der Organisation von Arbeit besteht eine offene Leerstelle, die zu füllen der Anspruch des digitalen Werkzeugs KI und der dahinerstehenden Entwicklungsindustrie ist. Die Veränderungen, die auf unsere Arbeitsgesellschaft zukommen, stehen in einem Zusammenhang mit der technischen Entwicklung. Wie eng dieser Zusammenhang ist, bestimmt aber nicht (nur) die Geschwindigkeit der Technikentwicklung, sondern eine Reihe von Faktoren, die Einfluss auf die Gestaltung der Zukunft der digitalen Arbeitsgesellschaft haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wiring the Labor Market Revisited: Working from Home in the Digital Age (2020)

    Alipour, Jean-Victor; Schüller, Simone ; Falck, Oliver ; Mergener, Alexandra ;

    Zitatform

    Alipour, Jean-Victor, Oliver Falck, Alexandra Mergener & Simone Schüller (2020): Wiring the Labor Market Revisited: Working from Home in the Digital Age. In: CESifo forum, Jg. 21, H. 3, S. 10-14.

    Abstract

    "The aim of this essay is to document the extent of WfH and to draw conclusions about its future. We do this using the example of Germany, an industrialized country that is representative in that it is neither a forerunner nor a laggard in the age of digital transformation. We mainly use data from the 2018 BIBB/BAuA Employment Survey (ETB). This representative survey of more than 20,000 employees with a minimum of 10 working hours per week includes extensive information on workplace characteristics, occupational tasks, requirements, qualifications, employment history, personal characteristics and differentiated information on WfH. These data are complemented by time-series evidence from the European Labor Force Survey (LFS) and the German Socio-Economic Panel (SOEP). The richness of our data allows us to comprehensively describe and analyze WfH in Germany from different perspectives." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Will the AI Revolution Cause a Great Divergence? (2020)

    Alonso, Cristian ; Papageorgiou, Chris; Rehman, Sidra; Kothari, Siddharth; Berg, Andrew;

    Zitatform

    Alonso, Cristian, Andrew Berg, Siddharth Kothari, Chris Papageorgiou & Sidra Rehman (2020): Will the AI Revolution Cause a Great Divergence? (IMF working paper 2020,184), Washington, DC, 42 S.

    Abstract

    "This paper considers the implications for developing countries of a new wave of technological change that substitutes pervasively for labor. It makes simple and plausible assumptions: the AI revolution can be modeled as an increase in productivity of a distinct type of capital that substitutes closely with labor; and the only fundamental difference between the advanced and developing country is the level of TFP. This set-up is minimalist, but the resulting conclusions are powerful: improvements in the productivity of “robots” drive divergence, as advanced countries differentially benefit from their initially higher robot intensity, driven by their endogenously higher wages and stock of complementary traditional capital. In addition, capital—if internationally mobile—is pulled “uphill”, resulting in a transitional GDP decline in the developing country. In an extended model where robots substitute only for unskilled labor, the terms of trade, and hence GDP, may decline permanently for the country relatively well-endowed in unskilled labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The labour market impact of robotisation in Europe (2020)

    Antón, José-Ignacio ; Alaveras, Georgios; Klenert, David; Fernández-Macías, Enrique ; Brancati, Maria Cesira Urzì;

    Zitatform

    Antón, José-Ignacio, David Klenert, Enrique Fernández-Macías, Maria Cesira Urzì Brancati & Georgios Alaveras (2020): The labour market impact of robotisation in Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,06), Sevilla, 32 S.

    Abstract

    "This paper explores the impact of robot adoption on European regional labour markets between 1995 and 2015. Specifically, we look at the effect of the usage of industrial robots on jobs and employment structures across European regions. We regress the outcome of interest on the change in the exposure to robotisation in each regional labour market, based on the initial distribution of employment by industry across regions. Our estimates suggest that the effect of robots on employment tends to be mostly small and negative during the period 1995-2005 and positive during the period 2005-2015 for the overwhelming majority of model specifications and assumptions. Regarding the effects on employment structures, we find some evidence of a mildly polarising effect in the first period, but this finding depends to some extent on the model specifications. In sum, this paper shows that the impact of robots on European labour markets in the last couple of decades has been small and ambiguous. The strength and even the sign of this effect are sensitive to the specifications, as well as to the countries and periods analysed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit (2020)

    Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 13, S. 41-47. DOI:10.1007/s10273-020-2614-6

    Abstract

    "Durch eine rasant wachsende Rechenleistung können immer mehr Tätigkeiten, die bislang dem Menschen vorbehalten schienen, mittels Maschinen und Algorithmen automatisiert werden. Dieser technologische Wandel hat eine öffentliche Debatte über mögliche Arbeitsplatzverluste und eine drohende Massenarbeitslosigkeit entfacht. Solche Hiobsbotschaften sind aus wissenschaftlicher Sicht aus vier Gründen deutlich überzogen: Erstens werden die technologischen Potenziale zur Automatisierung von Jobs vielfach deutlich überschätzt. Zweitens wird noch lange nicht jedes Automatisierungspotenzial tatsächlich in der betrieblichen Praxis genutzt. Drittens verhindert eine sich immer wieder flexibel anpassende Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine vielfach Arbeitsplatzverluste. Und viertens setzt Automatisierung Kompensationsmechanismen frei, die dem ursprünglichen Verdrängungseffekt entgegenwirken. Ein Ende der Arbeit ist daher trotz stetig wachsender technischer Möglichkeiten nicht in Sicht, auch wenn dieser tiefgreifende Strukturwandel Arbeitskräfte vor neue Herausforderungen stellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (2020)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Lehmer, Florian; Dengler, Katharina; Matthes, Britta; Hartwig, Matthias; Tisch, Anita; Dorau, Ralf; Wischniewski, Sascha; Helmrich, Robert; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Katharina Dengler, Ralf Dorau, Terry Gregory, Matthias Hartwig, Robert Helmrich, Florian Lehmer, Britta Matthes, Anita Tisch, Sascha Wischniewski & Ulrich Zierahn (2020): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung. (ZEW-Dokumentation 2020-02), Mannheim, 85 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse schreitet immer weiter voran. Im Produktionsbereich finden sich zunehmend über das Internet der Dinge vernetzte Wertschöpfungsketten in Form von Smart Factories und cyberphysischen Systemen. Im Dienstleistungsbereich werden wiederum verstärkt Analysetools mit Big Data, Cloud Computing Systeme, Shop-Systeme oder Online-Märkte eingesetzt. Vor diesem Hintergrund generiert das vorliegende Projekt einen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung, mit dem die Auswirkungen betrieblicher Investitionen in digitale Technologien auf die einzelnen Arbeitskräfte dieser Betriebe im Hinblick auf eine Reihe sozialpolitischer Dimensionen untersucht werden können. Das Projekt baut auf die bestehende IAB-ZEW Arbeitswelt 4.0 Betriebsbefragung auf, welche die Digitalisierung in den Betrieben bereits detailliert abbildet. Der Datensatz wurde bereits mit den Sozialversicherungsdaten der Beschäftigten verknüpft, um die Erwerbsverläufe der Individuen nachverfolgen zu können. Die Verknüpfung mit administrativen Daten allein erlaubt es jedoch nicht, die genannten sozialpolitischen Dimensionen z.B. im Hinblick auf gesundheitliche Folgen abzubilden. Daher wurde in diesem Projekt die bestehende Datenbasis um eine Befragung unter den Beschäftigten der bereits befragten Betriebe ausgebaut und dadurch eine einmalige Analysetiefe zu den sozialpolitischen Auswirkungen der digitalen Transformation erreicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Artificial Intelligence in Policies, Processes and Practices of Vocational Education and Training (2020)

    Attwell, Graham; Tütlys, Vidmantas; Bekiaridis, George; Deitmer, Ludger; Roppertz, Sophia; Perini, Marco;

    Zitatform

    Attwell, Graham, George Bekiaridis, Ludger Deitmer, Marco Perini, Sophia Roppertz & Vidmantas Tütlys (2020): Artificial Intelligence in Policies, Processes and Practices of Vocational Education and Training. (ITB-Forschungsberichte 71), Bremen, 74 S. DOI:10.26092/elib/307

    Abstract

    "In diesem Bericht werden die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz (KI) auf die berufliche Bildung in Europa untersucht. Ausgehend von einer begrifflichen Klärung werden die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte dieser Technologie anhand der internationalen Literatur beleuchtet. Dies schließt verschiedene Szenarien über die künftige Entwicklung in der Wirtschaft als auch die Auswirkungen auf die gewerblich technischen Berufe ein. Eine umfassende und genaue Betrachtung künftighin notwendiger Veränderungen bei den Qualifikationen und Kompetenzen vor allem mit Bezug auf die verschiedenen Berufe wird vorgenommen. Es werden wichtige Teilaspekte beruflicher Bildung wie die tutorielle Lernunterstützung, die Schaffung neuer Lernumgebungen wie »smart classrooms & factories«, sowie digitale Lernanalysen und -überprüfungen betrachtet. Neben dem Literaturüberblick enthält der Forschungsbericht eine zusammenfassende Auswertung der mehr als 40 Interviews in den europäischen Ländern Deutschland, Italien, Litauen, Griechenland und England. In ausgewählten Fallstudien werden erste Ansätze dargestellt in denen zum Thema KI in entsprechenden Projekten gearbeitet wird. Anschließend werden die Ergebnisse der in Deutschland durchgeführten Online-Umfrage unter Berufsschullehrenden präsentiert. Die Zusammenfassung unterstreicht die komplexen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz in Hinblick auf die Fortentwicklung der beruflichen Inhalte und welche methodisch-didaktischen Maßnahmen in Form von beruflichen Lern- und Arbeitsaufgaben in besonderer Weise notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten (2020)

    Bach, Nicole von dem; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Schneemann, Christian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Bach, Nicole von dem, Markus Hummel, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten. (IAB-Forschungsbericht 10/2020), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Mobilitätsbranche in Deutschland unterliegt einem ständigen Wandel und auch in Zukunft ist mit weitreichenden Veränderungen zu rechnen. Wie die Mobilität aktuell in Deutschland aufgestellt und wer dort beschäftigt ist, wurde in einer ersten „MoveOn“-Studie (Mergener et al. 2018) detailliert analysiert. Wie sich allerdings der Mobilitätswandel bereits jetzt auf die betreffenden Branchen und Berufe aus Unternehmenssicht auswirkt und wie sich dies in Zukunft verhalten könnte, welche unternehmerischen wie technologischen Veränderungen also auf die Anbieterseite zukommen könnten, blieb bislang unbeleuchtet. Hieran soll diese Arbeit unmittelbar anknüpfen. Ziel ist die Erstellung des sogenannten MoveOn-Szenarios, dessen Ergebnis in einer anschließenden Studie veröffentlicht werden soll.
    Anhand von leitfadengestützten Interviews wurden die Einschätzungen von Unternehmensvertretern und -vertreterinnen, die entweder direkt oder indirekt der Mobilitätsbranche angehören, zur erwarteten Entwicklung eben jener Branche eingeholt. Zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche fließen diese Resultate in die Annahmen des MoveOn-Szenarios ein. In diesem Bericht werden die Erkenntnisse von Literaturrecherche und Interviews sowie daraus abgeleitete denkbare Annahmen ausführlich beschrieben, um die breite Palette an möglichen Stellgrößen darzulegen und eine wissenschaftliche Diskussion darüber anzuregen. Ferner müssen die Auswirkungen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Profiling, Targeting, Algorithmen, künstliche Intelligenz – über die Irrwege einer Debatte in der Arbeitsmarktpolitik (2020)

    Bachberger-Strolz, Kerstin;

    Zitatform

    Bachberger-Strolz, Kerstin (2020): Profiling, Targeting, Algorithmen, künstliche Intelligenz – über die Irrwege einer Debatte in der Arbeitsmarktpolitik. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 46, H. 3, S. 329-363.

    Abstract

    "Der Text behandelt die Möglichkeiten und Grenzen von Profiling in der Arbeitsmarktpolitik: Ausgehend von den Erfahrungen in den USA seit den 1990er-Jahren wird gezeigt, dass beim Profiling viele Probleme seit Beginn ungelöst blieben, wie etwa die fehlende Schätzgenauigkeit, der geringe Nutzen von Profiling-Ergebnissen für die Zuweisung zu Programmen, die Widerstände von BeraterInnen etc. Damit bleibt die zentrale Erkenntnis für die österreichische Arbeitsmarktpolitik, dass Profiling für das Targeting beim AMS wenig hilfreich ist. Über die genannten Problem hinaus muss festgehalten werden, dass mit der intransparenten Vorgangsweise des AMS und mit der Wahl des Unternehmens, das Profiling im AMS entwickeln und implementieren soll, der Sache des Profiling kein guter Dienst erwiesen wurde. Daraus folgt, dass die österreichische Arbeitsmarktpolitik besser heute als morgen den unglücklichen Versuch der Implementierung von Profiling beenden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Ambivalenz des Neuen: Sozialer Fortschritt durch Plattformen, Blockchain und KI? (2020)

    Bader, Verena; Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Bader, Verena & Daniel Buhr (2020): Die Ambivalenz des Neuen. Sozialer Fortschritt durch Plattformen, Blockchain und KI? (WISO Diskurs 2020,03), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie ist das Ergebnis der Diskussionen, die wir im Rahmen der Veranstaltungsreihe geführt haben. Sie arbeitet die Ambivalenz der Digitalisierung in den untersuchten Politikbereichen heraus und identifiziert erste konkrete Handlungsempfehlungen. Dabei wird deutlich, dass wir in Deutschland auf gewachsene Strukturen zurückgreifen können, die sich bei der partizipativen Gestaltung sozialer Transformationsprozesse bewährt haben. Die Sozialpartnerschaft und auch die betriebliche Mitbestimmung sind zwei besonders wichtige Institutionen. Diese Stärke müssen wir aktiv nutzen und für die Zukunft ausbauen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel 2020: Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019 (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019. Saarbrücken, 135 S.

    Abstract

    "Das vorliegende IAB-Betriebspanel befasst sich unter anderem mit der Situation auf dem Ausbildungsmarkt sowie mit dem Einsatz von Robotern in Betrieben. Beides sind wichtige Zukunftsthemen, die in den kommenden Jahren noch stärker an Relevanz gewinnen werden. Daneben wirft das Panel ein positives Licht auf die jüngsten Beschäftigungsentwicklungen, die insbesondere den Frauen zugute kommen. Erfreulich ist auch, dass die Investitionstätigkeit der saarländischen Betriebe insgesamt weiter zugenommen hat. Der Altersdurchschnitt der saarländischen Beschäftigten hat sich erwartungsgemäß erhöht. Wir als Landesregierung haben darauf bereits frühzeitig reagiert und mit dem Demografie Netzwerk Saar (DNS) einen wichtigen Baustein geschaffen, um unsere Fachkräftestrategie mit weiteren Instrumenten auszustatten. Aus den hier vorliegenden Untersuchungsergebnissen von 2019 ergibt sich eine historisch einmalige Chance. Da die Corona-Pandemie zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht ausgebrochen war, können die Ergebnisse dieses Panels als Nullmessung unserer Situation vor Ausbruch des Virus dienen. Zukünftige Studien, die die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise untersuchen, können somit das Betriebspanel 2019 als Ausgangspunkt der Entwicklung heranziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (2020)

    Bernardt, Florian; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Christian Schneemann, Enzo Weber, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts"). In: IAB-Forum H. 04.06.2020, o. Sz., 2020-06-03.

    Abstract

    "Demografie und Digitalisierung sind wichtige Treiber für die künftige Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs. Die regionalen Unterschiede sind dabei erheblich: Während die Zahl der Arbeitsplätze in manchen Bundesländern steigen wird, werden insbesondere in Ostdeutschland viele Arbeitsplätze wegfallen. Hier spielt auch die historisch gewachsene Branchenstruktur eine Rolle, die von Bundesland zu Bundesland deutlich variiert. Denn Branchen und Berufe sind unterschiedlich stark vom demografischen Wandel und vom technologischen Fortschritt betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt (2020)

    Bleses, Peter; Busse, Britta; Friemer, Andreas;

    Zitatform

    Bleses, Peter, Britta Busse & Andreas Friemer (Hrsg.) (2020): Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt. Berlin: Springer Vieweg, 180 S.

    Abstract

    "Digitale Arbeitsmittel dringen in Arbeitsbereiche vor, in denen sie bislang nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die Langzeitpflege ist einer dieser Bereiche, in dem die Arbeit am Menschen und mit dem Menschen im Mittelpunkt steht. Die Akzeptanz digitaler Technik ist daher bei den Beschäftigten in der Pflege voraussetzungsreich. Um Chancen verwirklichen zu können, die in der Technik für gute Arbeit in der Langzeitpflege liegen, bedarf es einer umfassenden Planung, Einführung und Begleitung von Digitalisierungsprojekten. In diesem Band werden zentrale Dimensionen und notwendige Ressourcen des „Veränderungsprojekts Digitalisierung in der Langzeitpflege“ diskutiert. Zu bedenken sind nicht nur technische, ethische, arbeits- und datenschutzrechtliche Aspekte. Zudem sind für die erfolgreiche Integration in den Arbeitsalltag eine vorausschauende Arbeitsorganisation und Kompetenzentwicklung sowie eine partizipative und motivierende Lern- und Führungskultur bedeutend." (Autorenreferat, © 2020 Springer)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit (2020)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (2020): Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit. In: M. v. Hauff & A. Reller (Hrsg.) (2020): Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe, Wiesbaden, S. 35-48, 2020-05-15.

    Abstract

    "Die Digitale Transformation der modernen Ökonomie, die u.a. Cloud Computing, Big Data Processing, Künstliche Intelligenz, eine neue Robotik und das Internet der Dinge in systemischen Ansätzen verbindet, bietet demnach den Firmen völlig neue Möglichkeiten, Arbeitskräfte durch Computertechnik zu ersetzen. Frey/Osborne (2017) haben auf breiter Front die Beschreibungen der Aufgaben analysiert, die Arbeitskräfte in ihrem beruflichen Alltag erledigen müssen, und sind zu den genannten dramatischen Schlüssen über ihre Ersetzbarkeit durch die neue digitale Technik gelangt. Die Digitalisierung bietet in dieser Sichtweise derart machtvolle Rationalisierungsmöglichkeiten, dass nahezu die Hälfte der Arbeitskräfte überflüssig wird. Im Folgenden geht es um die Verbindungen zwischen Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet für die Wirtschaftsweise, dass sie über eine lange Zeit durchhaltbar ist, dass also die Produktion heute nicht zu Lasten künftiger Generationen geht. Die Ressourcen, die den Nachkommen nützlich sein könnten, dürfen nicht schon heute „in die Luft geblasen" werden. Dabei geht es um drei Dimensionen: die ökologische, die soziale und die ökonomische Nachhaltigkeit, die parallel realisiert werden sollen. Nicht nur muss der heutige Lebensstandard langfristig aufrechterhalten werden können, er soll auch sozial ausgewogen sein und darf die ökologischen Grundlagen nicht gefährden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Automation, Robots and Wage Inequality in Germany: a decomposition Analysis (2020)

    Brall, Franziska ; Schmid, Ramona ;

    Zitatform

    Brall, Franziska & Ramona Schmid (2020): Automation, Robots and Wage Inequality in Germany. A decomposition Analysis. (Hohenheim discussion papers in business, economics and social sciences 14-2020), Stuttgart, 71 S.

    Abstract

    "We analyze how and through which channels wage inequality is affected by the rise in automation and robotization in the manufacturing sector in Germany from 1996 to 2017. Combining rich linked employer-employee data accounting for a variety of different individual, firm and industry characteristics with data on industrial robots and automation probabilities of occupations, we are able to disentangle different potential causes behind changes in wage inequality in Germany. We apply the recentered influence function (RIF) regression based Oaxaca-Blinder (OB) decomposition on several inequality indices and find evidence that besides personal characteristics like age and education the rise in automation and robotization contributes significantly to wage inequality in Germany. Structural shifts in the workforce composition towards occupations with lower or medium automation threat lead to higher wage inequality, which is observable over the whole considered time period. The effect of automation on the wage structure results in higher inequality in the 1990s and 2000s, while it has a significant decreasing inequality effect for the upper part of the wage distribution in the more recent time period." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coworking im ländlichen Raum: Menschen, Modelle, Trends (2020)

    Bähr, Ulrich; Lietzau, Jule; Biemann, Juli; Hentschel, Philipp;

    Zitatform

    Bähr, Ulrich, Juli Biemann, Philipp Hentschel & Jule Lietzau (2020): Coworking im ländlichen Raum. Menschen, Modelle, Trends. Gütersloh, 73 S. DOI:10.11586/2020076

    Abstract

    "Das Phänomen Coworking ist aus den Metropolen der Welt mittlerweile nicht mehr wegzudenken und die Auswirkungen dieser neuen Orte des Arbeitens sind inzwischen so konkret geworden, dass sie dabei sind, das gewohnte Immobiliengefüge in großen Städten neu zu ordnen. In deutschen Großstädten beobachteten wir daher einen starken Zuwachs an Coworking-Spaces und an anderen unterschiedlichen Facetten von Shared-Workspace-Angeboten für Menschen, die zeitweilig oder auch dauerhaft einen inspirierenden Arbeitsort außerhalb der eigenen vier Wände oder des Betriebes suchen. Uns stellte sich daher die Frage, ob und in welcher Form diese Art des „alleine zusammen Arbeitens“ auch auf den ländlichen Raum übertragbar ist. In unserer Trendstudie lassen sich zahlreiche Beispiele für derartige Neue Arbeitsorte auf dem Lande finden. Inwiefern unterscheiden sich aber die Nutzerinnentypen, die Geschäftsmodelle und die Beweggründe, einen Coworking-Space auf dem Lande einzurichten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen: Sonderbericht (2020)

    Bömer, Miriam; Steffes, Susanne; Saar, Xenia;

    Zitatform

    Bömer, Miriam, Xenia Saar & Susanne Steffes (2020): Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen. Sonderbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 555), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "In diesem Sonderbericht werden der Stand und die Dynamik der Digitalisierung und deren Wirkung, Konsequenzen und Hürden aus Sicht der Beschäftigten in deutschen Betrieben mit über 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten untersucht. Es zeigt sich, dass Informations- und Kommunikationstechnologien im Arbeitsalltag der Beschäftigten bereits sehr weit verbreitet sind, während Maschinen und Produktionsmittel größtenteils von darauf spezialisierten Beschäftigten genutzt werden. Bezüglich der Tätigkeiten zeigt sich eine heterogene Ausübung über die Funktionsbereiche, aber auch eine größere Selektion der Beschäftigten nach ihrem Hintergrund. Insgesamt 69 Prozent der Beschäftigten geben an, dass in den letzten Jahren eine Technologie an ihrem Arbeitsplatz neu eingeführt wurde, die ihren Arbeitsalltag verändert hat. Beschäftigte passen sich vor allem durch Weiterbildung und Ausweitung von Kompetenzen an diese Neuerungen in ihrem Arbeitsumfeld an. In Bezug auf die Wirkung der Technologien für die Arbeitsergebnisse und subjektiven Produktivitätsgewinne geben zwar 39 Prozent der Beschäftigten an, dass sie bessere Ergebnisse erzeugen können, jedoch widersprechen dem auch 32 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2020 : Kurzfassung : Studie im Rahmen des Projekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2020)

    Büchel, Jan; Goecke, Henry; Demary, Vera; Rusche, Christian;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Vera Demary, Henry Goecke & Christian Rusche (2020): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland. Digitalisierungsindex 2020 : Kurzfassung : Studie im Rahmen des Projekts „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Köln, 15 S.

    Abstract

    "Um eine valide Datengrundlage für den Status quo und die Entwicklung der Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland zu schaffen, wurde der jährlich erscheinende Digitalisierungsindex entwickelt. Dabei werden insbesondere Ergebnisse für die Digitalisierung nach Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Bundeslandgruppen und Regionstypen ausgewiesen. Der Index lässt sich in unternehmensinterne und unternehmensexterne Aspekte unterteilen. Zu den internen Aspekten zählen die fünf Kategorien Prozesse, Produkte, Geschäftsmodelle, Qualifizierung und Forschungs- und Innovationsaktivitäten. Zu den unternehmensexternen Aspekten gehören die Kategorien Technische Infrastruktur, Administrativ-rechtlicher Rahmen, Gesellschaft, Humankapital und Innovationslandschaft. Alle Kategorien enthalten mehrere Indikatoren. Aufgrund unterschiedlicher Datenverfügbarkeit sind nicht alle Indikatoren und Kategorien für alle oben genannten Differenzierungen des Index anwendbar. Das Gutachten zeigt die Kernergebnisse des Erhebungsjahrs 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade (2020)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Ernst, Ekkehard;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Ekkehard Ernst & Enzo Weber (2020): Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade. (IAB-Discussion Paper 07/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen von Robotern auf Beschäftigung und Handel sind in der akademischen und öffentlichen Debatte ein viel diskutiertes Thema. Insbesondere gibt es Bedenken, dass die Automatisierung Arbeitsplätze in Schwellenländern gefährden könnte, da der Arbeitskostenvorteil nachlässt. Wir liefern Belege für die Auswirkungen von Robotern auf die weltweite Beschäftigung, einschließlich der Schwellenländer. Um den Einsatz von Robotern zu instrumentieren, führen wir einen Index des technischen Fortschritts ein, definiert als die Fähigkeit von Robotern, verschiedene Aufgaben auszuführen. Roboter wirken sich signifikant negativ auf die weltweite Beschäftigung aus. Während der Effekt in Industrieländern klein ist, beträgt er in Schwellenländern zwischen 2005 und 2014 -11 Prozent. Hier zeigen sich jedoch positive Spillover-Effekte insbesondere durch die Robotisierung im Verarbeitenden Gewerbe auf die Beschäftigung außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes. Darüber hinaus untersuchen wir länderübergreifenden Auswirkungen. Dabei stellen wir fest, dass Roboter in Industrieländern zu weniger Offshoring führen und sich so negativ auf die Beschäftigung in Schwellenländern auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0 (2020)

    Carls, Kristin; Gehrken, Hinrich; Thamm, Lukas; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Carls, Kristin, Hinrich Gehrken, Martin Kuhlmann & Lukas Thamm (2020): Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0. (SOFI-Arbeitspapier 19), Göttingen, 164 S.

    Abstract

    "Unter der Überschrift Digitalisierung – Arbeit- Gesundheit werden erste Ergebnisse eines in Kooperation mit der AOK Niedersachsen durchgeführten, breit angelegten Forschungsprojekts vorgestellt. Das Projekt basiert auf betrieblichen Intensivfallstudien mit einem Mix aus qualitativen (Arbeitsanalysen, Expertengespräche, Beschäftigteninterviews) und quantitativen Erhebungen (fallbezogene Beschäftigtenbefragungen). Zentrale Befunde der Studie sind, zum einen, dass Digitalisierung in den Betrieben eine große Rolle spielt, sich bislang aber eher als inkrementeller Prozess vollzieht und dass zum anderen, teilweise in Abhängigkeit von Branchen und Tätigkeitsfeldern, in den Betrieben unterschiedliche Digitalisierungsansätze verfolgt werden und dabei unterschiedliche Niveaus der Mitgestaltung durch Beschäftigte anzutreffen sind. Auch aus diesem Grund ist bei den Arbeitswirkungen der Digitalisierung ein hohes Maß an Heterogenität zu beobachten. Außerdem wird den beiden, in den bisherigen Debatten über Digitalisierung und Arbeit wenig beleuchteten Fragen nachgegangen, wie Digitalisierung von den Beschäftigten wahrgenommen und eingeschätzt wird und welche Entwicklungen sich bezogen auf den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit beobachten lassen. Hier zeigt sich, dass belastende Arbeitsumgebungen und steigende Leistungsanforderungen nach wie vor eine große Rolle spielen, im Zuge von Digitalisierung keineswegs verschwinden, sondern teilweise sogar zunehmen. Das Ausmaß von arbeits- und technikbezogenen Mitgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten erweist sich dabei als wichtiger Einflussfaktor: arbeitssituativ, gesundheitsbezogen sowie mit Blick auf soziale Anerkennung, erfahrene Wertschätzung und den Aneignungsmöglichkeiten der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Supply and Automation Innovation (2020)

    Danzer, Alexander M.; Gaessler, Fabian; Feuerbaum, Carsten;

    Zitatform

    Danzer, Alexander M., Carsten Feuerbaum & Fabian Gaessler (2020): Labor Supply and Automation Innovation. (IZA discussion paper 13429), 66 S.

    Abstract

    "While economic theory suggests substitutability between labor and capital, little evidence exists regarding the causal effect of labor supply on inventing labor-saving technologies. We analyze the impact of exogenous changes in regional labor supply on automation innovation by exploiting an immigrant placement policy in Germany during the 1990s and 2000s. Difference-in-differences estimates indicate that one additional worker per 1,000 manual and unskilled workers reduces automation innovation by 0.05 patents. The effect is most pronounced two years after immigration and confined to industries containing many low-skilled workers. Labor market tightness and external demand are plausible mechanisms for the labor-innovation nexus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Eine Verortung deutscher KI-Unternehmen (2020)

    Demary, Vera; Iggena, Lennart; Spiekermann, Markus; Goecke, Henry; Azkan, Can;

    Zitatform

    Demary, Vera, Henry Goecke, Can Azkan, Lennart Iggena & Markus Spiekermann (2020): Eine Verortung deutscher KI-Unternehmen. Köln, 17 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, welche Potenziale der Digitalisierung in Deutschland ausschöpfbar sind: Durch Homeoffice, virtuelle Meetings und E-Commerce gelang es in vielen Bereichen, die Wirtschaft trotz Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen am Laufen zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstandsskepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz (2020)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2020): Mittelstandsskepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,72), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) weisen erhebliche wirtschaftliche Potenziale auf. Bislang sind es jedoch vor allem die Großunternehmen, die KI anwenden, und weniger der Mittelstand. Des Weiteren ist der Mittelstand wesentlich skeptischer gegenüber KI. Dies muss sich dringend ändern, damit die deutsche Wirtschaft in der Breite zukunftsfähig bleibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    KI-Monitor 2020: Status quo der Künstlichen Intelligenz in Deutschland : Gutachten (2020)

    Demary, Vera; Wendt, Jan; Koppel, Oliver; Mertens, Armin; Goecke, Henry; Rusche, Christian; Engels, Barbara; Scheufen, Marc;

    Zitatform

    Demary, Vera, Barbara Engels, Henry Goecke, Oliver Koppel, Armin Mertens, Christian Rusche, Marc Scheufen & Jan Wendt (2020): KI-Monitor 2020. Status quo der Künstlichen Intelligenz in Deutschland : Gutachten. Köln, 65 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) ist die Zukunftstechnologie der Weltwirtschaft. Doch obwohl in KI großes Potenzial liegt, welches trotz mehr als sechs Jahrzehnten Forschung nicht annähernd ausgeschöpft ist, fehlt es einem Großteil der Unternehmen, der Gesellschaft und der Politik bislang an einem Grundverständnis von KI und an konsistenten Kennzahlen und Messwerten, die KI und ihre Entwicklung quantifizierbar und damit nachvollziehbar machen. Diese Messbarkeit ist jedoch essenziell, um Entwicklungswege aufzuzeigen und KI zu gestalten. Insbesondere können empirische Analysen der KI-Entwicklung auch den Erfolg der KI-Strategien auf deutscher und europäischer Ebene überprüfen und bei entsprechender Nachjustierung der Maßnahmen unterstützen. Diese Studie misst Status quo sowie Entwicklung von KI in Deutschland und entwickelt darauf basierende politische Handlungsempfehlungen. Dabei nimmt sie die zentralen Bereiche ins Visier, welche die Entwicklung von KI beeinflussen und die auch selbst von ihr betroffen sind: Rahmenbedingungen, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Rahmenbedingungen bestimmen, wie KI in Wirtschaft und Gesellschaft aus-gestaltet und genutzt werden kann. Sie nehmen sowohl infrastrukturelle als auch politische Gegebenheiten und verfügbares Know-how ins Visier. In den Kategorien Wirtschaft und Gesellschaft wird abgebildet, wie Unternehmen und Bevölkerung KI wahrnehmen und nutzen. Für jede der Kategorien werden Indikatoren aus verschiedenen Quellen identifiziert, die die Entwicklung von KI aktuell und passgenau abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial (2020)

    Dengler, Katharina; Kagerl, Christian ; Matthes, Britta; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Bernd Fitzenberger, Christian Kagerl & Britta Matthes (2020): Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial. In: IAB-Forum H. 04.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-01.

    Abstract

    "In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft. Eine aktuelle Analyse des IAB belegt nun, dass in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial die Beschäftigung im Durchschnitt weniger wächst - und zwar auch dann, wenn eine veränderte Wirtschaftsleistung in den Sektoren und damit verbundene Anpassungen der Arbeitsnachfrage berücksichtigt werden. Allerdings gibt es durchaus einzelne Berufe, in denen die Beschäftigung trotz eines hohen Substituierbarkeitspotenzials wächst und aktuell sogar Fachkräfteengpässe bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Examining the relationship between digital transformation and work quality: Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations (2020)

    Dengler, Katharina; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Anita Tisch (2020): Examining the relationship between digital transformation and work quality. Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 427-453, 2019-12-13. DOI:10.1007/s11577-020-00674-3

    Abstract

    "Computer können viele Aufgaben ersetzen, die derzeit noch von Menschen ausgeführt werden, und werden Berufe höchstwahrscheinlich in naher Zukunft verändern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ganze Berufe verschwinden werden. Bislang wird den möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsqualität wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es wäre wünschenswert, wenn die Veränderungen im Zuge der Digitalisierung dazu führen, dass Berufe mit hoher Arbeitsbelastung entlastet werden. In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass die digitalen Technologien physisch anstrengende, hauptsächlich von Männern ausgeübte Tätigkeiten ersetzen können, nicht aber psychosozial anstrengende, hauptsächlich von Frauen ausgeübte Tätigkeiten. Daher stellt sich die Frage, ob die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen im Zuge der digitalen Transformation zunehmen könnte. Anhand von umfangreichen administrativen Daten und Befragungsdaten aus Deutschland analysieren wir den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Arbeitsbelastung für Männer- und Frauenberufe. Den Grad der Digitalisierung messen wir mithilfe von berufsspezifischen Substituierbarkeitspotenzialen, d. h. das Ausmaß, in dem berufliche Tätigkeiten bereits durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass digitale Technologien Männer von körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlasten könnten. Wir finden jedoch keine Hinweise darauf, dass die digitalen Technologien bereits zu einem Rückgang der Beschäftigung in Berufen mit physischer Arbeitsbelastung geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2020): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 63 S.

    Abstract

    Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt. Welche Folgen aber hat Digitalisierung für die Gleichstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt? In welchen Berufen unterscheiden sich die Folgen der Digitalisierung stark zwischen Männern und Frauen? Lassen sich regionale Unterschiede bei den geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Digitalisierung beobachten? Mit diesen Fragen befasst sich die Expertise „Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt“ von Dr. Katharina Dengler und Dr. Britta Matthes vom IAB, die sie für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst haben. Die Autorinnen konzentrieren sich dabei besonders auf die Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt, das heißt zu welchem Grad gegenwärtige Berufe durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Zudem beschäftigen sich die Autorinnen u. a. mit den potenziellen geschlechtsspezifischen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Bezug auf ihre Arbeitszeit und die regionalen Unterschiede. Anhand ihrer Analyse der Datengrundlage aus der BERUFENET Datenbank der Bundesagentur für Arbeit heben Dr. Dengler und Dr. Matthes zudem hervor, welche Konsequenzen für die Gleichstellungspolitik sich aus der fortschreitenden Digitalisierung und den Effekten der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt ergeben könnten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Impact of the Digitization in the Industry Sector on Work, Employment, and Health (2020)

    Diebig, Mathias; Angerer, Peter; Müller, Andreas;

    Zitatform

    Diebig, Mathias, Andreas Müller & Peter Angerer (2020): Impact of the Digitization in the Industry Sector on Work, Employment, and Health. In: Theorell, T. (ed.) (2020): Handbook of Socioeconomic Determinants of Occupational Health, Cham, Springer S. 305-319.

    Abstract

    "Digital innovations are expected to fundamentally change the way how products are designed and produced. With that, a change of the whole working environment for organizations as well as employees is expected. This change may yield to positive effects for employees’ health such as a reduction of physically demanding work, but it may also yield to an increase of psychosocial stressors. This chapter focuses on the possible influence of digitization in the industry sector on different aspects of work. Work- and health-related correlates of digitization will be considered on three different levels of analysis. On the macro-level implications and consequences of digitization for the labor market will be discussed. On the meso-level implications for organizations in the industrial sector will be outlined, and on the micro-level implications for individuals will be described. These implications on the micro-level focus on the three main themes (1) on-screen control activities, (2) human-robot interaction, and (3) monitoring of work performance and their relation to health." (Author's abstract, © 2020 Springer) ((en))

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    Robots and employment: evidence from Italy (2020)

    Dottori, Davide;

    Zitatform

    Dottori, Davide (2020): Robots and employment: evidence from Italy. (Questioni di economia e finanza (Occasional papers) / Banca d'Italia 572), Rom, 59 S.

    Abstract

    "Increased robot diffusion has raised concerns for its possible negative impact on employment. Following an empirical approach in line with those applied to the US and Germany with contrasting results, this paper provides evidence about the effect of robots on employment outcomes in Italy (second European economy for robot stock) from the early 1990s up to 2016, both at the local labour market (LLM) level and at the worker level. In order to purge from demand and other confounding shocks, the identification relies on an instrumental variables strategy based on robots' sectoral growth in other European countries. No harmful impact on total employment emerges from the LLM analysis; the estimated effect is negative when limited to manufacturing employment, but its statistical significance is weak or absent once concurrent trends relating to trade and ICT are controlled for. Results at the worker level show that incumbent workers in manufacturing were not damaged on average, with an overall positive (though not large) employment effect, driven by longer working relationships with the original firm; conditional on them remaining at the original firm, the impact is also positive on wages. On the other hand, robot diffusion turns out to have contributed to reshaping the sectoral distribution of the new labour force inflows towards less robot intensive industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung als Bedrohung für den eigenen Job?: Ausmaß und Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund von Digitalisierung bei Erwerbstätigen in Deutschland (2020)

    Droste, Luigi;

    Zitatform

    Droste, Luigi (2020): Digitalisierung als Bedrohung für den eigenen Job? Ausmaß und Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund von Digitalisierung bei Erwerbstätigen in Deutschland. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 13, H. 1, S. 7-21.

    Abstract

    "Die Angst vor technologisch verursachtem Arbeitsplatzabbau ist seit Langem ein beliebtes Thema öffentlicher Debatten. Während die rezente Forschung die potenzielle Ersetzbarkeit von Berufen und Tätigkeiten durch digitale Technologien untersucht, wissen wir bislang allerdings nur wenig darüber, ob und inwiefern Erwerbstätige ihren eigenen Arbeitsplatz durch Digitalisierung bedroht sehen. Analysen mit Umfragedaten für 1.206 Erwerbstätige in Deutschland zeigen, dass etwa neun Prozent der Befragten eine Substitution ihres Arbeitsplatzes durch Digitalisierung befürchten. In multivariaten Analysen finden sich Unterschiede nach Berufsklasse, Branche, Einkommen und Urbanisierungsgrad sowie nach arbeitsplatzbezogener Digitalisierungserfahrenheit und genereller Grundhaltung gegenüber Digitalisierungsfolgen. Die Befunde adressieren nicht allein Leerstellen in der empirischen Arbeits- und Industriesoziologie, sondern leisten einen Beitrag zu einer aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Wissensarbeit: Interdisziplinäre Analysen und Fallstudien (2020)

    Dröge, Kai; Glauser, Andrea;

    Zitatform

    Dröge, Kai & Andrea Glauser (Hrsg.) (2020): Digitalisierung der Wissensarbeit. Interdisziplinäre Analysen und Fallstudien. Frankfurt: Campus, 268 S.

    Abstract

    "Macht Technik die menschliche Arbeit irgendwann überflüssig? Die Frage ist alt, stellt sich heute aber auf neue Weise. Denn es sind auch Berufe aus dem Feld der Wissensarbeit betroffen, die lange als geschützt galten. Algorithmen und künstliche Intelligenz dringen in Bereiche vor, in denen bisher menschliche Analysefähigkeiten unverzichtbar waren. Aber daneben passieren auch viele subtile Veränderungen, mit denen die Digitalisierung die Gestalt und Bedeutung von Wissensarbeit nachhaltig verändert. Dieser Band spürt solchen Verschiebungen nach: Er verknüpft Überlegungen aus Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Arbeitspsychologie mit Fallstudien zur Arbeitswelt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making gigs work: digital platforms, job quality and worker motivations (2020)

    Dunn, Michael ;

    Zitatform

    Dunn, Michael (2020): Making gigs work: digital platforms, job quality and worker motivations. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 35, H. 2, S. 232-249. DOI:10.1111/ntwe.12167

    Abstract

    "Technology has driven new organisations of work and employment relationships, rendering changes that would have been unimaginable just a decade ago. The rise of digital platforms has not only enabled new forms of work activity but also transformed the way workers find new opportunities. This development, referred to as gig work, is distinct from traditional employment in that it is mediated through online platforms. While we can somewhat objectively designate traditional job characteristics as “good” or “bad”, designating gig work itself as “good” or “bad” overlooks the fact that workers are inclined to evaluate the quality of their jobs according to their own individual needs, priorities, backgrounds and other circumstances - even if those jobs are objectively the same. Unlike previous scholarship on gig work, which has viewed job quality largely from a platform-focused perspective, this article takes a worker-centric approach and provides a typology of gig workers. The typology demarcates how gig work is used and indicates key attributes that differentiate how workers approach such jobs. Moreover, the typology reveals heterogeneity in gig workers? motivations, characteristics and intentions. Consequently, platforms with “bad” job quality characteristics can still offer work that some workers will see as “good” and vice versa." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung: Anwendungsfelder und Szenarien (2020)

    Etscheid, Jan; Stroh, Felix; Lucke, Jörn von;

    Zitatform

    Etscheid, Jan, Jörn von Lucke & Felix Stroh (2020): Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung. Anwendungsfelder und Szenarien. Stuttgart, 67 S.

    Abstract

    "Bei den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) bieten, stellen sich nicht nur Unternehmen, sondern verstärkt auch öffentliche Verwaltungen die Frage: Wie können wir KI sinnvoll nutzen und wie gelingt überhaupt ein erster Einstieg, um konkrete Einsatzpotenziale kennenzulernen? Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat zusammen mit »The Open Government Institute (TOGI)« der Zeppelin Universität Friedrichshafen im Auftrag der Digitalakademie@bw eine Potenzialstudie erstellt, die sowohl einen praxisnahen Überblick der Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von KI im öffentlichen Sektor liefert als auch den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung als Hilfestellung dient, um die mit KI verbundenen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im weiteren Einsatz gegeneinander abzuwägen. Die Studie zielt darauf ab, nicht die theoretischen Möglichkeiten von KI-Technologien zu beleuchten, sondern vielmehr den potenziellen Anwenderinnen und Anwendern anhand von konkreten Beispielen aufzuzeigen, wie KI in der tagtäglichen Verwaltungspraxis eingesetzt werden kann. Die Landesregierung hat hierzu bereits Ende 2018 als erstes Bundesland eine eigene KI-Strategie vorgelegt. Um diese entlang aktueller Bedürfnisfelder fortzuführen, haben die KI-Expertinnen und -Experten im Mai und Juni 2019 drei Stakeholder-Workshops mit fast fünfzig Mitarbeitern aus Kommunal- und Landesverwaltungen sowie wissenschaftlichen Vertreterinnen und Vertretern in den Städten Ulm, Mannheim und Stuttgart durchgeführt und dort sowohl bereits bestehende als auch wie potenzielle Anwendungsmöglichkeiten gesammelt, diskutiert und bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor (2020)

    Evans, Michaela; Freye, Saskia; Richter, Caroline;

    Zitatform

    Evans, Michaela, Saskia Freye & Caroline Richter (2020): Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 29, H. 2, S. 99-104. DOI:10.1515/arbeit-2020-0008

    Abstract

    "„Digitalisierung“ ist seit mehreren Jahren das neue Schlagwort. Es suggeriert Offenheit, Modernität und innovative Wege technisch gestützter gesellschaftlicher Problemlösung. Von der Wirtschaft über Politik und Recht bis hin zur Bildung – Digitalisierung erscheint in allen Bereichen geradezu als notwendiges Innovationserfordernis. Andererseits werden auch grundsätzliche Bedenken angemeldet: Sorgen um eine technikinduzierte Disruption von Sozialität. Dies gilt auch für die Arbeitswelt: Mit dem Begriff der Industrie 4.0 werden Chancen für die Gestaltung industrieller Arbeit postuliert, zugleich werden Risiken und Krisenszenarien einer Entwertung oder gar Ablösung menschlicher Arbeitskraft angeführt. Auch in den sozialen Dienstleistungen halten digitale Technologien zunehmend Einzug in die Arbeitswelt. Mit dem Begriff der sozialen Dienstleistungen adressieren wir Arbeits- und Beschäftigungsfelder, die in Deutschland und Europa der „Sozialwirtschaft“ zugerechnet werden – nämlich die Krankenpflege und Altenhilfe (inklusive Pflege), die Kinder- und Jugendhilfe, die soziale Arbeit sowie Hilfen der Teilhabe- und Inklusionsförderung für Menschen mit Behinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Not so disruptive yet? Characteristics, distribution and determinants of robots in Europe (2020)

    Fernández-Macías, Enrique ; Antón, José-Ignacio ; Klenert, David;

    Zitatform

    Fernández-Macías, Enrique, David Klenert & José-Ignacio Antón (2020): Not so disruptive yet? Characteristics, distribution and determinants of robots in Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,03), Sevilla, 42 S.

    Abstract

    "This paper analyses data on industrial robots in European manufacturing sectors, focusing on their applications and characteristics, their distribution over countries and sectors and the main factors that are correlated with robot adoption such as wage levels and robot prices. We argue that, contrary to popular belief, the types of robots widely used in manufacturing today do not imply a discontinuity in terms of automation and labour replacement possibilities. Instead, current robot technology is better understood as the most recent iteration of industrial automation technologies that have existed for a very long time. In fact, these automation technologies arguably had their biggest employment impact generations ago, partially explaining changes in employment structures in agricultural and manufacturing sectors that go back to the Industrial Revolution. Thus, the potential employment effects of current robot technology are a priori limited." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2020): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 82 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 3), die Beschäftigungsformen (Kapitel 4), die Beschäftigungsentwicklung und der betriebliche Arbeitskräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6 und 7), die sozialpartnerschaftliche Kooperation (Kapitel 8), Löhne und Gehälter (Kapitel 9) sowie Fragen der Produktivität (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu aktuellen Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 6) und zum Einsatz von Robotern (Kapitel 10)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are machines stealing our jobs? (2020)

    Gentili, Andrea ; Compagnucci, Fabiano ; Valentini, Enzo; Gallegati, Mauro;

    Zitatform

    Gentili, Andrea, Fabiano Compagnucci, Mauro Gallegati & Enzo Valentini (2020): Are machines stealing our jobs? In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 13, H. 1, S. 153-173. DOI:10.1093/cjres/rsz025

    Abstract

    "This study aims to contribute empirical evidence to the debate about the future of work in an increasingly robotised world. We implement a data-driven approach to study the technological transition in six leading Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) countries. First, we perform a cross-country and cross-sector cluster analysis based on the OECD-STAN database. Second, using the International Federation of Robotics database, we bridge these results with those regarding the sectoral density of robots. We show that the process of robotisation is industry- and country-sensitive. In the future, participants in the political and academic debate may be split into optimists and pessimists regarding the future of human labour; however, the two stances may not be contradictory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robotisation, Employment and Industrial Growth Intertwined Across Global Value Chains (2020)

    Ghodsi, Mahdi; Stöllinger, Roman; Reiter, Oliver; Stehrer, Robert;

    Zitatform

    Ghodsi, Mahdi, Oliver Reiter, Robert Stehrer & Roman Stöllinger (2020): Robotisation, Employment and Industrial Growth Intertwined Across Global Value Chains. (WIIW working paper 177), Wien, 33 S.

    Abstract

    "The global economy is currently experiencing a new wave of technological change involving new technologies, especially in the realm of artificial intelligence and robotics, but not limited to it. One key concern in this context is the consequences of these new technologies on the labour market. This paper provides a comprehensive analysis of the direct and indirect effects of the rise of industrial robots and productivity via international value chains on various industrial indicators, including employment and real value added. The paper thereby adds to the existing empirical work on the relationship between technological change, employment and industrial growth by adding data on industrial robots while controlling for other technological advancements measured by total factor productivity (TFP). The results indicate that the overall impact of the installation of new robots did not statistically affect the growth of industrial employment during the period 2000–2014 significantly, while the overall impact on the real value added growth of industries in the world was positive and significant. The methodology also allows for a differentiation between the impact of robots across various industries and countries based on two different perspectives of source and destination industries across global value chains. Disclaimer This is a background paper for the UNIDO Industrial Development Report 2020. Industrializing in the digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand in the Past, Present, and Future (2020)

    Graetz, Georg;

    Zitatform

    Graetz, Georg (2020): Labor Demand in the Past, Present, and Future. (IZA discussion paper 13142), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Since the beginning of the Industrial Revolution, technological change has led to the automation of existing tasks and the creation of new ones, as well as the reallocation of labor across occupations and industries. These processes have been costly to individual workers, but labor demand has remained strong, and real wages have steadily increased in line with productivity growth. I provide evidence suggesting, however, that in recent decades automation has outpaced the creation of new tasks and thus the demand for labor has declined. There is strong disagreement about the future of labor demand, and predictions about technological breakthroughs have a poor track record. Given the importance of overall labor demand for workers' standard of living as well as their ability to adjust to a changing labor market, obtaining accurate forecasts should be a priority for policy makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial Intelligence, Income Distribution and Economic Growth (2020)

    Gries, Thomas; Naudé, Wim ;

    Zitatform

    Gries, Thomas & Wim Naudé (2020): Artificial Intelligence, Income Distribution and Economic Growth. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 632), Essen, 69 S.

    Abstract

    "The economic impact of Artificial Intelligence (AI) is studied using a (semi) endogenous growth model with two novel features. First, the task approach from labor economics is reformulated and integrated into a growth model. Second, the standard representative household assumption is rejected, so that aggregate demand restrictions can be introduced. With these novel features it is shown that (i) AI automation can decrease the share of labor income no matter the size of the elasticity of substitution between AI and labor, and (ii) when this elasticity is high, AI will unambiguously reduce aggregate demand and slow down GDP growth, even in the face of the positive technology shock that AI entails. If the elasticity of substitution is low, then GDP, productivity and wage growth may however still slow down, because the economy will then fail to benefit from the supply-side driven capacity expansion potential that AI can deliver. The model can thus explain why advanced countries tend to experience, despite much AI hype, the simultaneous existence of rather high employment with stagnating wages, productivity, and GDP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automation and labor force participation in advanced economies: Macro and micro evidence (2020)

    Grigoli, Francesco ; Kóczán, Zsóka; Topalova, Petia;

    Zitatform

    Grigoli, Francesco, Zsóka Kóczán & Petia Topalova (2020): Automation and labor force participation in advanced economies: Macro and micro evidence. In: European Economic Review, Jg. 126. DOI:10.1016/j.euroecorev.2020.103443

    Abstract

    "Technological advances raise productivity and growth, but are also likely to reshape labor markets. We examine the impact of automation on aggregate labor force participation rates and individuals' attachment to the workforce in advanced economies. Cross-country analysis, which leverages the variation in the routinizability of occupations and occupational composition, points to significant negative effects of automation on the participation rates of prime-age men and women. Individual-level analysis confirms that workers previously employed in routinizable occupations are more likely to drop out of the labor force. Encouragingly, higher spending on active labor market programs and education are, however, associated with smaller negative effects of technological change on participation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe (2020)

    Hauff, Michael von; Reller, Armin;

    Zitatform

    Hauff, Michael von & Armin Reller (Hrsg.) (2020): Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe. (forum hlz), Wiesbaden: Hessische Landeszentrale für politische Bildung, 160 S.

    Abstract

    "Die in diesem Sammelband enthaltenen Beiträge der insgesamt 15 Autorinnen und Autoren befassen sich mit wichtigen Bereichen der Digitalisierung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aus der Perspektive der Nachhaltigkeit wie "Potenziale der Digitalisierung für den Klimaschutz", "Potenziale der Digitalisierung für umweltverträgliches Leben in Stadt und Land", "Nachhaltiger Konsum im Kontext der Digitalisierung" oder "Potenziale der Digitalisierung für Ressourceneffizienz". Außerdem werden auch internationale Bereiche wie die Stärkung des europäischen Weges durch Digitalisierung, die Stärkung des digitalen Wandels in Entwicklungsländern und die Förderung der internationalen Sicherheit durch internationale Cyber-Sicherheitspolitik behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Genderaspekte von Plattformarbeit: Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Hensel, Isabell;

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    Hensel, Isabell (2020): Genderaspekte von Plattformarbeit. Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 125 S.

    Abstract

    "Die Vermittlung von lokalen oder virtuellen Dienstleistungen über web-basierte Plattformen, auch Gig-, Cloud-, Crowd- oder Click-Work genannt, gewinnt im Zuge der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Diese neue Form der Arbeitsorganisation geht mit gravierenden Auswirkungen auf Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsstrukturen einher. Gerade für Frauen verspricht das Geschäftsmodell oftmals zeitlich flexible Arbeit, Wiedereinstiegsmöglichkeiten und Vereinbarkeit. Welche geschlechtsbezogenen Auswirkungen sie tatsächlich haben, ist meist kein Thema. Dabei weist etwa die US-amerikanische Literatur auf zahlreiche Genderaspekte hin, beispielweise unterschiedliche Vergütungen von Frauen und Männern, Zugangsbarrieren, Vereinbarkeitsdruck, sexuelle Belästigung und körperliche Übergriffe oder auch diskriminierende Algorithmen. Die Sachverständigenkommission hat Dr. Isabell Hensel beauftragt, die deutsche und US-amerikanische Literatur zu Gender und Plattformarbeit im Hinblick auf gleichstellungsrelevante Kernthemen auszuwerten. Die nun vorliegende Expertise beantwortet die Frage, welche Genderaspekte im Rahmen von Plattformarbeit thematisiert werden und zeigt gleichstellungsrelevante Chancen und Risiken, Datenlücken und Forschungsbedarf auf. Zudem thematisiert Isabell Hensel zahlreiche gleichstellungsorientierte Handlungsoptionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Precarized society: social Transformation of the welfare state (2020)

    Hepp, Rolf; Kergel, David; Riesinger, Robert;

    Zitatform

    Hepp, Rolf, David Kergel & Robert Riesinger (Hrsg.) (2020): Precarized society. Social Transformation of the welfare state. (Prekarisierung und soziale Entkopplung - transdisziplinäre Studien), Wiesbaden: Springer VS, 274 S.

    Abstract

    "This book provides international and transdisciplinary perspectives on Hyperprecarity and Social Structural Transformations in European Societies, USA and Russia enforced through other special transformation processes such as digitalisation, migration and demographic change. It has been observed that precarity and social insecurity do not refer any longer only to certain groups of the society such as unemployed people or to those ones who are ‘traditionally’ more in need of social benefit etc. but it accompanies and affects greater parts of the society, particularly those sections of the middleclass who conceive their social identity merely via their work ethics. Consequentially new forms of social exclusion are being producing taxing the traditional social cohesion in European societies due to the demand of new forms of flexibility and mobility from the working people. This process can be termed with the notion 'Hyperprecarisation'. This book contains contributions from scientists all over Europe, Russia and the USA, who are members of the SUPI network “Social Uncertainty, Prequarity, Inequality”." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierungsfortschritt und Kompetenzgewinn: Wirkungen der Digiscouts®-Projekte in kleinen und mittleren Unternehmen : Studie (2020)

    Hinz, Andreas;

    Zitatform

    Hinz, Andreas (2020): Digitalisierungsfortschritt und Kompetenzgewinn. Wirkungen der Digiscouts®-Projekte in kleinen und mittleren Unternehmen : Studie. Eschborn, 67 S.

    Abstract

    "Das Projekt Digiscouts® war nicht als Forschungsprojekt konzipiert, aber die Betriebsprojekte wurde dokumentiert und evaluiert. So liegt eine große Datenmenge vor, die es sich lohnte, detaillierter auszuwerten. Wir haben geschaut, wie sich die Größe oder Branche der Unternehmen auf das Projektergebnis auswirkte und ob die Lehrberufe der Azubis dabei eine Rolle spielten. Wir haben festgestellt, dass für den Kompetenzgewinn der Azubis der Erfolg des Projekts gar nicht so entscheidend war. Die Studie konnte auch zeigen, dass ein positiver Zusammenhang besteht zwischen den Projekten mit einem hohen wirtschaftlichen Nutzen und dem Digitalisierungsfortschritt des Unternehmens. Alles in allem kann die Untersuchung zeigen, dass das Projekt Digiscouts® seine Ziele erreicht: Die kleinen und mittleren Unternehmen gewinnen an digitaler Reife und profitieren vom Kompetenzzuwachs ihrer Auszubildenden. Oft können die Auszubildenden dank des Projekts in eine Expertenrolle wachsen und steigern die Unternehmen ihre Attraktivität als Ausbildungbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Endogenous Task-Based Technical Change: Factor Scarcity and Factor Prices (2020)

    Irmen, Andreas;

    Zitatform

    Irmen, Andreas (2020): Endogenous Task-Based Technical Change. Factor Scarcity and Factor Prices. (CESifo working paper 8215), München, 36 S.

    Abstract

    "This paper develops a static model of endogenous task-based technical progress to study how factor scarcity induces technological progress and changes in factor prices. The equilibrium technology is multi-dimensional and not strongly factor-saving in the sense of Acemoglu (2010). Nevertheless, labor scarcity induces labor productivity growth. There is a weak but no strong absolute equilibrium bias. This model provides a plausible interpretation of the famous contention of Hicks (1932) about the role of factor prices and factor endowments for induced innovations. It may serve as a micro-foundation for canonical macro-economic models. Moreover, it accommodates features like endogenous factor supplies and a binding minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitales Leben: Rollenbilder und Geschlechterunterschiede im Privaten, Professionellen und im Zwischenmenschlichen (2020)

    Jahn, Sandy; Boberach, Michael; Till, Verena;

    Zitatform

    (2020): Digitales Leben. Rollenbilder und Geschlechterunterschiede im Privaten, Professionellen und im Zwischenmenschlichen. Berlin, 54 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig die Möglichkeit zur Teilhabe am digitalen Leben ist. Bereits in der gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Technik-Diversity-Chancengleichheit veröffentlichen Studie „Digital Gender Gap“ haben wir gesehen, dass diese Teilhabe in den betrachteten Bereichen Digitale Kompetenzen, Offenheit für Digitalisierung und Digitales Arbeiten immer noch ungleich zwischen Männern und Frauen gestaltet ist. Die Studie „Digitales Leben – Geschlechterunterschiede und Rollenbilder im Privaten, Beruflichen und im Zwischenmenschlichen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft beleuchtet, wie die digitale Teilhabe von Männern und Frauen in verschiedenen Lebensbereichen ausgestaltet ist. Sie fragt ExpertInnen aus verschiedensten Bereichen nach möglichen Gründen für Geschlechterunterschiede und erklärt anhand von Sekundärstudien, warum gerade stereotype Geschlechterrollenbilder einer gerechten Teilhabe im Weg stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel: Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 (2020)

    Janssen, Simon; Leber, Ute;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Ute Leber (2020): Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel. Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019. (IAB-Stellungnahme 05/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Diese Stellungnahme des IAB wurde für die Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 angefertigt und erläutert die (zukünftige) Rolle von Aus- und Weiterbildung in Zeiten von technologischem Wandel und Digitalisierung. Zunächst wird anhand von Forschungsergebnissen dokumentiert, wie sich die Bedeutung der Weiterbildung und der beruflichen Erstausbildung in den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen durch die Digitalisierung verändert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Digitalisierung insbesondere auf die beruflichen Anforderungen, den Weiterbildungsbedarf und die Weiterbildungsbeteiligung verschiedener Personengruppen auswirkt. Außerdem wird darauf eingegangen, wie im Rahmen der Aus- und Weiterbildung auf die Veränderungen am Arbeitsmarkt reagiert werden kann. Als Anreize und Förderung beruflicher Weiterbildung werden beispielsweise Weiterbildungsgutscheine, die Reduzierung von Weiterbildungskosten, zwischenbetriebliche Kooperationen und die Bedeutung von Betriebs- beziehungsweise Personalräten diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    AI Powered Recruiting?: Wie der Einsatz von algorithmischen Assistenzsystemen die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Jaume-Palasí, Lorena; Lindinger, Elisa; Kloiber, Julia;

    Zitatform

    Jaume-Palasí, Lorena, Elisa Lindinger & Julia Kloiber (2020): AI Powered Recruiting? Wie der Einsatz von algorithmischen Assistenzsystemen die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Personalauswahlverfahren sind aufgrund einer Reihe von Diskriminierungsrisiken ein gleichstellungspolitisch hochsensibles Feld: von der Stellenausschreibung, der Veröffentlichung derselben, der Vorauswahl von Kandidat*innen, dem Auswahlverfahren bis zur Vergabe der Stelle. Automatisierte Entscheidungen können– so ein Versprechen der zunehmend auf dem Markt angebotenen digitalen Tools - solche Diskriminierungsrisiken abbauen. Die Personalsuche und ‑auswahl wird inzwischen in vielen Bereichen mit Hilfe von direkt dafür ausgerichteten oder speziell für diesen Zweck erweiterten Plattformen betrieben. Beispiele sind heutzutage LinkedIn, Xing bzw. Facebook Jobs. Darüber hinaus ermöglichen aber auch sonstige soziale Medien und Internetrecherchen den Zugriff auf vielfältige Daten, die Schlüsse über Bewerber*innen zulassen. Einige digitale Werkzeuge auf dem Recruiting-Markt knüpfen hier beispielsweise mit dem Abgleich der Angaben von Daten in Bewerbungsdokumenten mit persönlichen Profilen auf Plattformen direkt an. Darüber hinaus gibt es zahlreiche automatisierte Verfahren, die etwa die Sichtung von Bewerbungsschreiben, die Auswahl von Kandidat*innen für Interviews, die Durchführung und Auswertung von Assessment Centern oder sogar die finale Entscheidung für eine*n Bewerber*in unterstützen. Wie verändern diese Entwicklungen Personalauswahlprozesse in Hinblick auf Fragen der Geschlechtergerechtigkeit? Könnten diese Verfahren Diskriminierungen vermeiden und damit zu gleichstellungsorientierten Personalauswahlverfahren beitragen? Oder handelt es sich hier lediglich um leere Versprechungen? Lorena Jaume-Palasí (The Ethical Tech Society), Elisa Lindinger und Julia Kloiber (Superrr Lab) strukturieren in ihrer Expertise den unübersichtlichen Markt der digitalen Produkte im Bereich der Personalauswahl und erläutern potentielle Diskriminierungsrisiken. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei neuen Geschäftsmodellen und der mit der Algorithmisierung des Personalmarkts möglich gewordenen „Ökonomisierung der Emotionen“. In der Expertise wird deutlich, warum die Entwicklung digitaler Prozesse und Systeme für die Personalauswahl interdisziplinäre Teams erfordert. So kann vermieden werden, dass bei einer lediglich von Software-EntwicklerInnen und PersonalerInnen durchgeführten Konzeption bewusst oder unbewusst Diskriminierungspraktiken einfließen, weil ihnen die Analyse rechtlicher und sozialer Aspekte fremd ist. Allein die häufig geforderte Transparenz der technischen Funktionsweise digitaler Personalauswahlverfahren genügt aus Sicht der Autorinnen nicht, um Diskriminierungsrisiken zu erkennen und zu minimieren. Daher plädieren sie auch für die Schaffung einer begrifflichen Systematik, mit der problematische Konzepte und Vorannahmen besser erkannt werden können, die in die Entwicklung digitaler Personalauswahlverfahren einfließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Risiken der Digitalisierung – Regulierungsbedarfe der Beschäftigungsverhältnisse (2020)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2020): Soziale Risiken der Digitalisierung – Regulierungsbedarfe der Beschäftigungsverhältnisse. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 227-249. DOI:10.3224/indbez.v27i2.07

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die absehbaren sozialen Risiken der Digitalisierung und unterbreitet eine Reihe von Vorschlägen zur Regulierung der zukünftigen Beschäftigungsverhältnisse. Der erste Teil präsentiert auf der Basis von Projektionen einen Referenzrahmen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes. Danach unterscheiden wir drei Gruppen von sozialen Risiken, die zeitlich gestaffelt werden: kurzfristig Einkommen, mittelfristig Weiterbildung, langfristig Alterssicherung. Im Mittelpunkt stehen die besonders betroffenen Gruppen der (Solo-)Selbstständigen und Plattformbeschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sectoral shifts and comovements in employment (2020)

    Kim, Bae-Geun;

    Zitatform

    Kim, Bae-Geun (2020): Sectoral shifts and comovements in employment. In: Economics Letters, Jg. 192. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109208

    Abstract

    "Sectoral shifts in employment from manufacturing to services are viewed as a structural transformation which occurs over a long period of time. Economists point out that a rapid technological advance in the manufacturing sector relative to that in the service sector is the underlying cause of this phenomenon. However, few have associated this with business cycle analyses. This paper finds that a relatively faster technological advance in the manufacturing sector (named manufacturing-specific technology shock) generates sectoral comovements in employment in the short run while it leads to sectoral shifts in employment in the long run. The behavior of investment is the key to this finding." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitaler Taylorismus für einige, digitale Selbst­bestimmung für die anderen?: Ungleichheit der Autonomie in unterschiedlichen Tätigkeits­domänen (2020)

    Kirchner, Stefan; Tisch, Anita; Meyer, Sophie-Charlotte;

    Zitatform

    Kirchner, Stefan, Sophie-Charlotte Meyer & Anita Tisch (2020): Digitaler Taylorismus für einige, digitale Selbst­bestimmung für die anderen? Ungleichheit der Autonomie in unterschiedlichen Tätigkeits­domänen. (baua: Fokus), Dortmund, 25 S. DOI:10.21934/baua:fokus20200626

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte wird oftmals angenommen, dass die fortschreitende Digitalisierung auf alle Erwerbstätigen gleich "wirkt". Vor allem in Hinblick auf Arbeitsautonomie und sich verändernde Arbeitsqualität wird von einigen die Entwicklung eines digitalen Taylorismus postuliert. Andere gehen davon aus, dass es im Zuge der digitalen Transformation zu mehr digitaler Selbstbestimmung kommen wird. Der vorliegende Beitrag wägt beide Annahmen empirisch ab und untersucht dabei insbesondere mögliche Unterschiede entlang verschiedener Tätigkeitsdomänen. Im Ergebnis zeigen sich Anzeichen einer Polarisierung: Wissensbezogene Tätigkeiten scheinen eher mit digitaler Selbstbestimmung einherzugehen, während sich in Produktions- und Dienstleistungstätigkeiten Gefahren eines möglichen digitalen Taylorismus abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do robots really destroy jobs? Evidence from Europe (2020)

    Klenert, David; Antón, José-Ignacio ; Fernández-Macías, Enrique ;

    Zitatform

    Klenert, David, Enrique Fernández-Macías & José-Ignacio Antón (2020): Do robots really destroy jobs? Evidence from Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,01), Sevilla, 48 S.

    Abstract

    "While citizen opinion polls reveal that Europeans are concerned about the labour market consequences of technological progress, the understanding of the actual significance of this relationship is still imperfect. This paper assesses the impact of robot adoption on employment in Europe. Combining industry-level data on employment by skill-type with data on robot adoption and using different sets of fixed-effects techniques, we find that robot use is linked to an increase in aggregate employment. Contrary to some previous studies, we do not find evidence of robots reducing the share of low-skill workers across Europe. Since the overwhelming majority of industrial robots is used in manufacturing, our findings should not be interpreted outside of the manufacturing context. However, the results still hold when including non-manufacturing sectors and they are robust across a wide range of assumptions and econometric specifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland (2020)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2020): Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland. (IW policy paper 2020,14), Köln, 61 S.

    Abstract

    "Deutschland erlebt als Folge des temporären Corona-Lockdowns den größten Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität in seiner Geschichte. Die Krise hat inzwischen auch den Arbeitsmarkt erreicht: Bereits im April gab es Kurzarbeitsanzeigen für über zehn Millionen Beschäftigte. Die mit einer bemerkenswert hohen Frequenz und Geschwindigkeit eingeleiteten und schon umgesetzten Krisenprogramme stellen eine nach Dimension und Reichweite bisher nicht bekannte temporäre Kompensation der entstandenen Produktions- und Konsumlücke dar. Der damit verbundene deutliche Anstieg der Staatsverschuldung ist fiskal- und haushaltspolitisch alternativlos. Daher stellt sich bereits jetzt die Frage, wie schon mit den Maßnahmen der gegenwärtigen Rettungspolitik der zukünftige Wachstumspfad der Volkswirtschaft gestärkt werden kann. Das vorliegende Papier wendet sich bei der Suche nach zentralen zukünftigen Wachstumsfaktoren dem Megatrend der technikgetriebenen Digitalisierung zu. Für einige ausgewählte Politikbereiche - Arbeitsmarkt, Forschung und Entwicklung, Bildung und Qualifizierung sowie die öffentliche Verwaltung - wird jeweils im ersten Schritt eine Befundung vorgenommen, wie sich der Stand und die Potenziale der Digitalisierung in den einzelnen Bereichen in Deutschland darstellen und welche ersten Veränderungen sich durch die Corona-Krise diesbezüglich schon abzeichnen. In einem zweiten Schritt werden jeweils einige detaillierte Ableitungen für die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik formuliert, welche Handlungsbedarfe in der Krise noch deutlicher zutage getreten sind und welche Chancen sich daraus bei einem beherzten Erschließen von Digitalisierungspotenzialen ableiten lassen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Bedeutung von Invention, Innovation und digitalen Infrastrukturen als Enablern für zukünftiges Wachstum gelegt. Gezeigt werden kann, wie die Corona-Krise im Kern einen Schub für die Digitalisierung zahlreicher Handlungsfelder in der Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik au" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018 (2020)

    Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin (2020): Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 2020-302), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "In der gegenwärtigen Diskussion gilt es als sicher, dass wir in einer Zeit rasant fortschreitender Automatisierung leben, die insbesondere durch den Einsatz von Robotern vorangetrieben wird. Die Roboterdichte gilt dementsprechend in vielen Publikationen als der zentrale Indikator der Automatisierung. Die vorliegende Studie stellt diese Argumentation in Frage. Sie untersucht zwei zentrale Fragen: Erstens, welche Ansätze der Automatisierung und Digitalisierung werden in der Automobilindustrie in Deutschland, Japan und den USA verfolgt? Zweitens, wie haben sich die Beschäftigung und ihre Zusammensetzung nach Tätigkeitsgruppen in der Automobilindustrie in den drei Ländern entwickelt? Der erste Teil der Studie fokussiert auf die Entwicklung der Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze in der Automobilindustrie seit Anfang der 1990er Jahre bis heute. Er kombiniert eine qualitative Analyse der Fachpresse der Automobilbranche sowie eine quantitative Auswertung der Entwicklung des Roboterbestands von 1993 bis 2018 basierend auf den Statistiken der International Federation of Robotics. Im zweiten Teil der Studie wird der Wandel der Beschäftigungsstrukturen anhand von Berufsstatistiken des Bureau of Labor Statistics (USA), der Bundesagentur für Arbeit (Deutschland) und des Statistics Bureau of Japan untersucht. Die Studie stellt die Wahrnehmung einer automatisierungsbedingten Bedrohung von Beschäftigung und insbesondere von Produktionsbeschäftigung in Frage. Sie diskutiert zugleich die Entwicklungen in Deutschland, Japan und den USA im Vergleich und verdeutlicht Unter-schiede der Automatisierung- und Digitalisierungsansätze sowie auch unterschiedliche Pfade des Wandels von Beschäftigungsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Technik, Neue Wirtschaft, Neue Arbeit?: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 (2020)

    Kühner, Stefan;

    Zitatform

    Kühner, Stefan (2020): Neue Technik, Neue Wirtschaft, Neue Arbeit? Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0. (Neue Kleine Bibliothek 275), Köln: Papyrossa, 158 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um die Welt und die Arbeitsverhältnisse von morgen wechseln sich Visionen eines unbeschwerten Lebens und Schreckensbilder ab. Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 und Digitalisierung werden für beides herangezogen. Neue Geschäftsmodelle sowie das Zusammenwirken von Informations- und Kommunikationstechnik und neue Produktionsverfahren verändern die ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen. Was bedeutet dies tatsächlich für Menschen und ihre Arbeit in Fabriken, im Einzelhandel, in der Landwirtschaft oder in der öffentlichen Verwaltung? Die Wucht und Geschwindigkeit dieser Entwicklungen übertreffen noch die Umwälzungen seit der 1. Industriellen Revolution. Doch: Wer wird darüber bestimmen? Stefan Kühner zeigt, was die neuen Techniken in verschiedenen Wirtschaftszweigen bewirken, wer die Veränderungen vorantreibt, wer dabei gewinnt und wer verliert. Er geht der Frage nach, wie Gewerkschaften und politische Parteien in Deutschland auf die Veränderungen reagieren und wie sich die 4. Industrielle Revolution global auswirken wird." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anpassungsfähigkeit in Zeiten der Digitalisierung: Zur Bedeutung von Empowerment und innovativer Arbeitsorganisation (2020)

    Lager, Hendrik;

    Zitatform

    Lager, Hendrik (2020): Anpassungsfähigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Zur Bedeutung von Empowerment und innovativer Arbeitsorganisation. (Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XV, 309 S. DOI:10.1007/978-3-658-29173-0

    Abstract

    "Hendrik Lager untersucht, wie Produktionsunternehmen im Kontext der Debatte um Digitalisierung und Industrie 4.0 Umfelddynamik bewältigen. Am Beispiel der Lichtindustrie und des Maschinenbaus beleuchtet er, welche Rolle digitale Technologien sowie arbeitsorganisatorische und personelle Elemente bei der Generierung von Anpassungsfähigkeit spielen. Dabei werden Kompetenzbedarfe sowie Potentiale einer empowernden und innovativen Arbeitsorganisation zur Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Fabriken analysiert. Die empirischen Erkenntnisse liefern einen wichtigen präzisierenden Beitrag zur Mikrofundierung des Dynamic-Capabilities-Konzepts. Der Inhalt Anpassungsfähigkeit und digitale Technologien Entwicklungslinien und Gestaltungsansätze von Arbeit: Potenzielle Rahmenbedingungen für anpassungsfähige Fabriken Empirische Betriebsfallstudien und Kurzfallstudien Empirische Ergebnisse und Implikationen für theoretische Ansätze Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie sowie Managementforschung Experten aus Human Resources, dem Personalwesen, dem Produktionsmanagement sowie der Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung. Der Autor Hendrik Lager ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sozialforschungsstelle, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Arbeits- und Industriesoziologie, der Digitalisierung von Arbeit und Industrie 4.0." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Die interne Crowd: Mitarbeiter/innen im Spannungsfeld neuer Arbeitsformen (2020)

    Leimeister, Jan Marco; Durward, David; Simmert, Benedikt;

    Zitatform

    Leimeister, Jan Marco, David Durward & Benedikt Simmert (2020): Die interne Crowd. Mitarbeiter/innen im Spannungsfeld neuer Arbeitsformen. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 436), Düsseldorf, 108 S.

    Abstract

    "Unternehmen setzen zunehmend interne Crowd Work als ein agiles und innovatives Prinzip zur Arbeitsorganisation ein. Orchestriert durch eine spezielle IT-Plattform agiert die Belegschaft hierbei als ein Pool interner Crowd-Worker/innen, auf die im Leistungserstellungsprozess flexibel zugegriffen wird. Die Studie zeigt, welcher Aufwand nötig ist, damit interne Crowd Work erfolgreich umgesetzt werden kann. Ein besonderer Fokus liegt auf der Perspektive der Beschäftigten: Wie nehmen sie interne Crowd Work wahr? Wie muss diese gestaltet sein, damit sie auch für die Beschäftigten attraktiv ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken (2020)

    Lenz, Fulko;

    Zitatform

    Lenz, Fulko (2020): Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken. (Zeitthemen / Stiftung Marktwirtschaft 03), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden mit der Entstehung von plattformbasierten, digitalen Geschäftsmodellen große Hoffnungen verbunden. Mittlerweile hat sich die Stimmung gewendet und vor allem die größten und prominentesten Vertreter dieser neuen Plattformökonomie entwickeln sich zunehmend zum politischen Feindbild. Die Liste der Vorwürfe ist lang und reicht von Missbrauch ausufernder Monopolmacht über grenzenlose Datensammelwut bis hin zu steuerlicher Trickserei. Allerdings ist die politische Haltung zur Plattformökonomie durchaus zwiespältig: Während einerseits die Klagen über bestimmte Online-Plattformen und deren Verhaltensweisen immer lauter werden, schaut man anderseits mit einer gehörigen Portion Neid auf den Erfolg genau dieser Unternehmen und wünscht sich längst nicht mehr nur insgeheim ein „europäisches Google“. Denn es lässt sich kaum bestreiten, dass die großen und global agierenden Online-Plattformen bis auf wenige Ausnahmen weder deutsche noch europäische Wurzeln aufweisen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie, wie den Herausforderungen der Plattformökonomie im Bereich der Wettbewerbs-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik begegnet werden kann, welche Befürchtungen möglicherweise überzogen sind und welche Maßnahmen bei den Bemühungen um die Stärkung einer heimischen Plattformökonomie zu priorisieren sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots and the origin of their labour-saving impact (2020)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Vivarelli, Marco ; Virgillito, Maria Enrica ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2020): Robots and the origin of their labour-saving impact. (IZA discussion paper 12967), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates the presence of explicit labour-saving heuristics within robotic patents. It analyses innovative actors engaged in robotic technology and their economic environment (identity, location, industry), and identifies the technological fields particularly exposed to labour-saving innovations. It exploits advanced natural language processing and probabilistic topic modelling techniques on the universe of patent applications at the USPTO between 2009 and 2018, matched with ORBIS (Bureau van Dijk) firm-level dataset. The results show that labour-saving patent holders comprise not only robots producers, but also adopters. Consequently, labour-saving robotic patents appear along the entire supply chain. The paper shows that labour-saving innovations challenge manual activities (e.g. in the logistics sector), activities entailing social intelligence (e.g. in the healthcare sector) and cognitive skills (e.g. learning and predicting)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen: eine Studie, erstellt mit einer Zuwendung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2020)

    Orwat, Carsten;

    Zitatform

    Orwat, Carsten (2020): Diskriminierungsrisiken durch Verwendung von Algorithmen. Eine Studie, erstellt mit einer Zuwendung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Baden-Baden: Nomos, XIX, 182 S.

    Abstract

    "Algorithmen, unter anderem der künstlichen Intelligenz, werden in vielfältiger Weise für Differenzierungen von Personen, Diensten, Produkten, Positionen oder beim staatlichen Handeln eingesetzt. Die vorliegende Studie zeigt anhand von Beispielfällen nicht nur technische und organisatorische Ursachen von Diskriminierungsmöglichkeiten, sondern vor allem auch die gesellschaftlichen Risiken auf. Sie rufen einen Bedarf nach Reformen des Antidiskriminierungs- und Datenschutzrechts hervor, aber ebenso gesellschaftliche Abwägungen und Festlegungen, welche algorithmen- und datenbasierten Differenzierungen in einer Gesellschaft überhaupt für akzeptabel gehalten werden. Nicht zuletzt werden Aufgaben für Antidiskriminierungsstellen diskutiert, die von der Identifizierung und dem Nachweis von algorithmenbasierten Diskriminierungen bis hin zu präventivem und kooperativem Vorgehen reichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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