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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Substitutionseffekte/Zur Diskussion um Substituierbarkeit"
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in Baden-Württemberg: Stand der Digitalisierung in den Betrieben und potenzielle Implikationen. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016 (2017)

    Brändle, Tobias ; Morlock, Miriam;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Miriam Morlock (2017): Digitalisierung in Baden-Württemberg. Stand der Digitalisierung in den Betrieben und potenzielle Implikationen. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016. (IAW-Kurzberichte 2017,01), Tübingen, 42 S.

    Abstract

    "Den Schlagwörtern 'Digitalisierung' oder 'Industrie 4.0' kommt in der öffentlichen Wahrnehmung eine immer größere Bedeutung zu. In diesem Bericht wird untersucht, ob dieser Eindruck stimmt und ob die Betriebe in Baden-Württemberg dies selbst auch so einschätzen. Das Ziel dieser Studie ist auch eine Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit der baden-württembergischen Betriebe auf dem Gebiet der Digitalisierung. Hierfür wurde auf die 2016 erhobene Welle des IAB-Betriebspanels zurückgegriffen, in der drei zusätzliche Fragen zur digitalen Selbsteinschätzung implementiert sind. Die Daten wurden auf Basis einer deskriptiven sowie einer multivariaten Regressionsanalyse ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Sachsen-Anhalt etwas weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen Bundesländern: 14,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Regionale Unterschiede erklären sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Sachsen- Anhalt etwas niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Substituierbarkeit bedeutet zudem nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Thüringen ausgeprägter als in den meisten anderen Bundesländern: Fast 19 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Das höhere Potenzial im Freistaat erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Thüringen.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Thüringen relativ hoch ist. Substituierbarkeit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit: Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4.0. Projektbericht (2017)

    Nagl, Wolfgang ; Valkova, Katarina; Titelbach, Gerlinde;

    Zitatform

    Nagl, Wolfgang, Gerlinde Titelbach & Katarina Valkova (2017): Digitalisierung der Arbeit. Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4.0. Projektbericht. Wien, 34 S.

    Abstract

    "Die Veränderung der Produktionsprozesse hat strukturelle Veränderungen der Arbeitsorganisation und eine veränderte Arbeitskräftenachfrage hinsichtlich Fähigkeiten und Kompetenzen zur Folge. In der vorliegenden Studie wird ein differenziertes Bild des Potentials von Automatisierung aufgrund von Industrie 4.0 am österreichischen Arbeitsmarkt aufgezeigt. Im Zuge dessen wird geschätzt, wie hoch der potentielle Anteil der Arbeitsplätze ist, der durch digitale System ersetzt werden könnte. Um das Ausmaß der potentiellen Betroffenheit von Industrie 4.0 der österreichischen Beschäftigten abzuschätzen, werden existierende internationale Analysen herangezogen und adaptiert. Grundlage unserer Schätzung bilden die von Frey und Osborne (2013) erhobenen Automatisierungswahrscheinlichkeiten der Berufe in den USA. Dabei wurde auf Berufsebene untersucht, wie wahrscheinlich es ist, dass in naher Zukunft programmierbare Maschinen bestimmte Tätigkeitsbereiche der Beschäftigten ersetzen. Diese Ergebnisse für die Berufe in den USA wurden u.a. in einer Studie von Bonin et al. (2015) über die potentiellen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigten in Deutschland herangezogen und angepasst. Die vorliegende Studie orientiert sich an dem Vorgehen von Bonin et al. (2015), diesmal jedoch für Österreich, und untersucht tätigkeitsbezogen die Substituierbarkeit von österreichischen Arbeitsplätzen im Zuge von Industrie 4.0. Zunächst werden bisherige Befunde und Konzepte dargestellt. Darauf aufbauend werden in Kapitel 3 die Methode und die verwendeten Daten beschrieben. Die Ergebnisse zu den Automatisierungspotentialen der Berufe in Österreich werden in Kapitel 4 präsentiert. Den Abschluss bildet ein Fazit ." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EY Jobstudie 2017: Digitales Arbeiten (2017)

    Abstract

    Für die EY-Studie wurden insgesamt 1.400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf ihre Arbeit befragt. Arbeiten mit Smartphone oder Tablet, Automatisierung, virtuelle Teams - die Digitalisierung beeinflusst den Arbeitsalltag immer mehr und führt dazu, dass Aufgaben erheblich verändert oder sogar ersetzt werden. Auf zwei von drei Arbeitnehmern (67 Prozent) hat die Digitalisierung nach eigener Aussage bereits einen erheblichen oder mittleren Einfluss. Gar keinen Einfluss spürt gerade einmal jeder sechste Arbeitnehmer (17 Prozent). So sagen jetzt schon neun Prozent, dass neue Technologien in erheblichem Umfang Teile ihrer Arbeit ersetzt haben - bei 29 Prozent immerhin geringfügig. Bei etwa jedem Sechsten (16 Prozent) gehen die Veränderungen sogar so weit, dass sie ihren Arbeitsplatz in Gefahr sehen. Und die Auswirkungen werden eher noch zunehmen: 70 Prozent der Beschäftigten gehen davon aus, dass sich durch die Digitalisierung ihr eigener Aufgabenbereich verändern wird - fast jeder Dritte (32 Prozent) rechnet sogar mit einer erheblichen Veränderung. Konkret wirken sich bei 59 Prozent internetfähige Arbeitsgeräte wie Tablet oder Smartphone auf ihren Job aus. Neue Programme und IT-Anwendungen sind bei 57 Prozent Teil des Jobs. Die Digitalisierung und Automatisierung etwa in Produktion oder Entwicklung betrifft 49 Prozent. (IAB)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    The risk of automation for jobs in OECD countries: a comparative analysis (2016)

    Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2016): The risk of automation for jobs in OECD countries. A comparative analysis. (OECD social, employment and migration working papers 189), Paris, 34 S. DOI:10.1787/5jlz9h56dvq7-en

    Abstract

    "In recent years, there has been a revival of concerns that automation and digitalisation might after all result in a jobless future. The debate has been fuelled by studies for the US and Europe arguing that a substantial share of jobs is at 'risk of computerisation'. These studies follow an occupation-based approach proposed by Frey and Osborne (2013), i.e. they assume that whole occupations rather than single job-tasks are automated by technology. As we argue, this might lead to an overestimation of job automatibility, as occupations labelled as high-risk occupations often still contain a substantial share of tasks that are hard to automate. Our paper serves two purposes. Firstly, we estimate the job automatibility of jobs for 21 OECD countries based on a task-based approach. In contrast to other studies, we take into account the heterogeneity of workers' tasks within occupations. Overall, we find that, on average across the 21 OECD countries, 9 % of jobs are automatable. The threat from technological advances thus seems much less pronounced compared to the occupation-based approach. We further find heterogeneities across OECD countries. For instance, while the share of automatable jobs is 6 % in Korea, the corresponding share is 12 % in Austria. Differences between countries may reflect general differences in workplace organisation, differences in previous investments into automation technologies as well as differences in the education of workers across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Britta Matthes (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. (IAB-Kurzbericht 14/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Tätigkeiten, die bereits heute von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, variiert stark zwischen den einzelnen Berufen. Von diesem sogenannten Substituierbarkeitspotenzial sind in den Bundesländern - aufgrund der spezifischen Wirtschafts- und damit auch Berufsstruktur - unterschiedlich viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen. Die Autorinnen zeigen, welche Bundesländer besonders hohen Anpassungsbedarf haben und welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung für die einzelnen Bundesländer mit sich bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2016), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 12 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Schleswig- Holstein insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Schleswig-Holstein weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp neun Prozent in Nordfriesland und 15 Prozent in Flensburg. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg (2016)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2016), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hamburg zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit neun Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hamburg deutlich geringer aus als in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur von Hamburg als Dienstleistungsmetropole, die durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist und in der hoch substituierbare Produktionsberufe eine sehr untergeordnete Rolle spielen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass die Betroffenheit der Helfer von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich niedriger ausfällt als im bundesweiten Durchschnitt. Die Betroffenheit der Helfer bleibt auch deutlich hinter der der Fachkräfte und Spezialisten zurück, da sie wegen der spezifischen Wirtschaftsstruktur seltener im Produktionsbereich und häufiger im Dienstleistungsbereich tätig sind. Unter den Spezialisten ist die relative Betroffenheit von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial am größten. Weil jedoch die Fachkräfte die größte Berufsgruppe stellen - sie machen rund die Hälfte der Beschäftigten in Hamburg aus - ist die absolute Betroffenheit jedoch in dieser Gruppe, gefolgt von den Spezialisten, am höchsten. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden Lebenslanges Lernen und betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen auf allen Qualifikationsebenen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht (2016)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2016): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 24/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern. Um die Folgen der Digitalisierung für einzelne Berufe zu bestimmen, wurde das sogenannte Substituierbarkeitspotenzial - der Anteil der Tätigkeiten, der bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen erledigt werden könnte - berechnet. Der vorliegende Aktuelle Bericht analysiert die unterschiedlichen Substitutionspotenziale nach Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar (2016)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2016): In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar. In: Xing Klartext H. 13.03.2016, S. 1-1., 2016-02-17.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt weiter verändern. Dies hat für einzelne Berufe ganz unterschiedliche Folgen. Vielfach werden Befürchtungen geschürt, dass die fortschreitende Digitalisierung viele Menschen zukünftig vom Arbeitsmarkt verdrängt. Einer amerikanischen Studie aus dem Jahr 2013 zufolge könnten fast die Hälfte der Beschäftigten in den USA in den nächsten zehn bis 20 Jahren durch computergesteuerte Maschinen ersetzt werden.
    Auch wir beim IAB haben uns dieses Themas in einer Studie angenommen: Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den deutschen Arbeitsmarkt zu bestimmen, berechneten wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt (2016)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2016): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt. (WISO direkt 2016,17), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern, was für einzelne Berufe unterschiedliche Folgen hat. Die Ermittlung von Substituierbarkeitspotenzialen von Berufen in Deutschland kann das Ausmaß bestimmen, wie berufliche Tätigkeiten heute schon durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass Befürchtungen eines massiven Beschäftigungsabbaus derzeit unbegründet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Racing with or against the machine?: evidence from Europe (2016)

    Gregory, Terry; Salomons, Anna; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Gregory, Terry, Anna Salomons & Ulrich Zierahn (2016): Racing with or against the machine? Evidence from Europe. (ZEW discussion paper 2016-053), Mannheim, 65 S.

    Abstract

    "A fast-growing literature shows that technological change is replacing labor in routine tasks, raising concerns that labor is racing against the machine. This paper is the first to estimate the labor demand effects of routine-replacing technological change (RRTC) for Europe as a whole and at the level of 238 European regions. We develop and estimate a task framework of regional labor demand in tradable and non-tradable industries, building on Autor and Dorn (2013) and Goos et al. (2014), and distinguish the main channels through which technological change affects labor demand. These channels include the direct substitution of capital for labor in task production, but also the compensating effects operating through product demand and local demand spillovers. Our results show that RRTC has on net led to positive labor demand effects across 27 European countries over 1999-2010, indicating that labor is racing with the machine. This is not due to limited scope for human-machine substitution, but rather because sizable substitution effects have been overcompensated by product demand and its associated spillovers. However, the size of the product demand spillover - and therefore also RRTC's total labor demand effect - depends critically on where the gains from the increased productivity of technological capital accrue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft einfacher Industriearbeit (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Die Zukunft einfacher Industriearbeit. (WISO direkt 2016,12), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "In der Debatte um Industrie 4.0 wird betont, dass einfache Arbeit zunehmend unnötiger werde. Indes spricht nur wenig für eine generelle Erosion industrieller Einfacharbeit. Vielmehr ist ein Wandel dieses Arbeitstypus erkennbar, der durch verschiedene Entwicklungspfade gekennzeichnet ist. Dabei handelt es sich erstens um die Automatisierung und den Wegfall von Einfacharbeit, zweitens um ihre qualifikatorische Aufwertung, drittens um neue Formen digitaler Einfacharbeit und viertens um den strukturkonservativen Erhalt bisheriger Muster von Einfacharbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Risiko oder Chance? (2016)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2016): Industrie 4.0 - Risiko oder Chance? In: Die berufsbildende Schule, Jg. 68, H. 9, S. 287-289.

    Abstract

    Der Autor stellt die Bedeutung der fortschreitenden Digitalisierung für den Arbeitsmarkt dar. Die Chancen und Risiken werden anhand von Forschungsergebnissen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erläutert. Substituierbarkeitspotentiale von Tätigkeiten und Berufen werden beschrieben und die Notwendigkeit von Qualifizierung als Prävention betont. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Automation and independent work in a digital economy (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Automation and independent work in a digital economy. (Policy brief on the future of work), Paris, 4 S.

    Abstract

    "?The world of work is in flux as a result of digitisation, the development of the digital economy and broad technological change. These processes, coupled with globalisation, population ageing and changes in work organisation, will shape the world of work and raise challenges to public policy in unknown ways.
    OECD analyses have begun to understand the relationship between digitalisation, jobs and skills, the magnitude of potential job substitution due to technological change, the relationship between globalisation and wage polarisation, as well as the changes to the organisation of work. With a focus on policy, the OECD is looking at the challenges these trends place on labour market, skills and social policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übertragung der Studie von Frey/Osborne (2013) auf Deutschland: Endbericht (2015)

    Bonin, Holger; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2015): Übertragung der Studie von Frey/Osborne (2013) auf Deutschland. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 455), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Die Kurzexpertise des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des BMAS überträgt die Studie der Autoren Frey/Osborne (2013) zu den Automatisierungsrisiken für Beschäftigte durch die Digitalisierung auf Deutschland. Die Kurzexpertise berücksichtigt dabei die tatsächlich ausgeübten Tätigkeiten der Beschäftigten und nicht allein ihre Berufe. Zudem untersucht sie kritisch die Aussagekraft solcher Studien. Die Kurzexpertise macht deutlich, dass die oftmals gezogenen Rückschlüsse aus der Studie, knapp die Hälfte aller Beschäftigten könnten durch die Digitalisierung ihre Arbeit verlieren, nicht haltbar sind. Die Originalstudie beschreibt lediglich das Automatisierungsrisiko, nicht die Wahrscheinlichkeit eines Arbeitsplatzverlustes. So fließt nicht ein, ob es sich betrieblich überhaupt rechnet, Arbeit durch neue Maschinen zu ersetzen. Es werden auch weder Anpassungsprozesse bei Tätigkeiten und Berufsbildern noch neue Beschäftigungsmöglichkeiten berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen in Deutschland (2015)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2015): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt. Substituierbarkeitspotenziale von Berufen in Deutschland. (IAB-Forschungsbericht 11/2015), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In der letzten Zeit sind zahlreiche öffentliche Debatten von Begriffen wie 'Industrie 4.0' oder 'Arbeitswelt 4.0' geprägt. Dabei wird deutlich, dass die fortschreitende Digitalisierung weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitswelt haben wird. Um abschätzen zu können, wie sich die Arbeitswelt zukünftig weiter entwickeln wird, müssen wir aber zunächst einmal klären, wo Deutschland heute steht. Wie stark sind Berufe schon heute potenziell ersetzbar, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Beschäftigten erledigt werden, demnächst von Computern übernommen werden? In diesem Forschungsbericht ermitteln wir deshalb für die einzelnen Berufe den Anteil der Tätigkeiten, der schon heutzutage durch Computer ersetzt werden könnte. Wir berechnen diese Substituierbarkeitspotenziale der Berufe auf Grundlage von Berufsdaten aus der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit. Damit können wir die Spezifika des deutschen Arbeitsmarktes und Bildungssystems unmittelbar berücksichtigen. Im Ergebnis sind 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland im Jahr 2013 einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial ausgesetzt, also in einem Beruf beschäftigt, bei dem mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten heute schon durch Computer ersetzt werden könnten. Wir stellen unsere Ergebnisse detailliert nach dem Anforderungsniveau, für die Berufssegmente sowie für die Berufssegmente getrennt für die unterschiedlichen Anforderungsniveaus nach der Klassifikation der Berufe 2010 dar. Im Anhang präsentieren wir zudem Ergebnisse für die Berufshauptgruppen getrennt für die unterschiedlichen Anforderungsniveaus nach der Klassifikation der Berufe 2010 sowie für die BIBB-Berufsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar (2015)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2015): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar. (IAB-Kurzbericht 24/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "In der letzten Zeit gibt es immer wieder Befürchtungen, die fortschreitende Digitalisierung könnte die Menschen zukünftig vom Arbeitsmarkt verdrängen. Wie berechtigt sind diese für Deutschland? Wie stark sind Berufe schon heute gefährdet, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Beschäftigten erledigt werden, demnächst von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden? Auf Basis berufskundlicher Informationen berechnen die Autorinnen die Anteile der Tätigkeiten, die schon heute in verschiedenen Berufen potenziell ersetzt werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfrei: Eine Entdeckungsreise zu den Maschinen, die uns ersetzen (2015)

    Kurz, Constanze; Rieger, Frank;

    Zitatform

    Kurz, Constanze & Frank Rieger (2015): Arbeitsfrei. Eine Entdeckungsreise zu den Maschinen, die uns ersetzen. München: Goldmann, 286 S.

    Abstract

    "Was wissen wir im digitalen Zeitalter eigentlich noch über die Produktion unserer Güter? Industrielle Landwirtschaft, weitgehend digitalisierte Verfahren, Lieferlogistik, Lebensmittelchemie - im Herstellungsprozess von Brot zum Beispiel, einem unserer Grundnahrungsmittel, spielen Menschen immer weniger eine Rolle. Gibt die Maschinerie den Takt an, sind wir nur noch Hilfskräfte. Mit Blick auf die Zukunft stellen sich daher wichtige Fragen: Wie und was werden wir morgen arbeiten? Welche Umbrüche kommen auf uns zu? Sind wir Menschen zwangsläufig die Verlierer in der Maschinenwelt - oder haben wir die Chance, neue, vielleicht sogar bessere Lebensbedingungen für uns zu schaffen?" (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The future of employment: how susceptible are jobs to computerisation? (2013)

    Frey, Carl Benedikt; Osborne, Michael A.;

    Zitatform

    Frey, Carl Benedikt & Michael A. Osborne (2013): The future of employment. How susceptible are jobs to computerisation? Oxford, 72 S.

    Abstract

    "We examine how susceptible jobs are to computerisation. To assess this, we begin by implementing a novel methodology to estimate the probability of computerisation for 702 detailed occupations, using a Gaussian process classifier. Based on these estimates, we examine expected impacts of future computerisation on US labour market outcomes, with the primary objective of analysing the number of jobs at risk and the relationship between an occupation's probability of computerisation, wages and educational attainment. According to our estimates, about 47 percent of total US employment is at risk. We further provide evidence that wages and educational attainment exhibit a strong negative relationship with an occupation's probability of computerisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Origins of Technology-Skill Complementarity (1998)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (1998): The Origins of Technology-Skill Complementarity. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 113, H. 3, S. 693-732. DOI:10.1162/003355398555720

    Abstract

    "Current concern with the impact of new technologies on the wage structure motivates this study. We offer evidence that technology-skill and capital-skill (relative) complementarities existed in manufacturing early in this century and were related to the adoption of electric motors and particular production methods. Industries, from 1909 to 1929, with more capital per worker and a greater proportion of motive energy coming from purchased electricity employed relatively more educated blue-collar workers in 1940 and paid their production workers substantially more. We also find a strong positive association between changes in capital intensity and the nonproduction worker wage bill from 1909–1919 implying capital-skill complementarity as large as in recent years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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