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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Qualifikationsanforderungen und Berufe"
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Mecklenburg-Vorpommern den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Mecklenburg-Vorpommern erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Mecklenburg-Vorpommern von 10,6 Prozent im Jahr 2013 über 19,3 Prozent im Jahr 2016 auf 27,1 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 154.000 Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2021), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Schleswig-Holstein den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Schleswig-Holstein erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Schleswig-Holstein von 12 Prozent im Jahr 2013 über 22 Prozent im Jahr 2016 auf 31 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten rund 307.000 Beschäftigte in Schleswig-Holstein in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019 (2021)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Andrea Stöckmann (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zwischen 2013 und 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Hamburg vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Hamburg den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen- und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Hamburg von 10 Prozent im Jahr 2013 über 18 Prozent im Jahr 2016 auf 28 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 285.000 Beschäftigte in Hamburg in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Logistikbranche: Impulse für die Aus- und Weiterbildung (2021)

    Burchert, Joanna; Sander, Michael; Weinowski, Nils;

    Zitatform

    Burchert, Joanna, Michael Sander & Nils Weinowski (Hrsg.) (2021): Digitalisierung in der Logistikbranche. Impulse für die Aus- und Weiterbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 59), Bielefeld: wbv, 200 S. DOI:10.3278/6004729w

    Abstract

    "Die Transportlogistik leidet unter Fachkräftemangel - wie andere Branchen auch. Welche Möglichkeiten die Digitalisierung für die Gestaltung von attraktiven Arbeitsplätzen und Weiterbildungsangeboten bietet, stellen die Beiträge des Sammelbandes vor. Im ersten Abschnitt werden die beruflichen Handlungsfelder von Berufskraftfahrer:innen und ihre Rolle in Volkswirtschaft und Gesellschaft anhand berufswissenschaftlicher Methoden beschrieben. Die Beiträge des zweiten Abschnitts widmen sich den Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeits- und Geschäftsprozesse von Unternehmen der Transportlogistik und blicken auf die Verschiebungen in den Berufs- und Weiterbildungsprofilen für Berufskraftfahrer:innen und Fachkräfte. Im dritten Abschnitt werden Weiterbildungskonzepte für veränderte Kompetenzbedarfe in der Transportlogistik vorgestellt. Die Inhalte wurden in logistikzentrierten Forschungsprojekten zur beruflichen Qualifizierung, zur Medienkompetenz, zu integrativem Arbeiten und Lernen sowie zum Verhältnis Mensch und Logistik in der Digitalisierung entwickelt. Zu den Konzepten werden erste Erfahrungen aus der praktischen Erprobung reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Towards ESCO 4.0 – Is the European classification of skills in line with Industry 4.0? A text mining approach (2021)

    Chiarello, Filippo ; Hogarth, Terence; Giordano, Vito ; Fantoni, Gualtiero; Spada, Irene ; Baltina, Liga;

    Zitatform

    Chiarello, Filippo, Gualtiero Fantoni, Terence Hogarth, Vito Giordano, Liga Baltina & Irene Spada (2021): Towards ESCO 4.0 – Is the European classification of skills in line with Industry 4.0? A text mining approach. In: Technological forecasting & social change, Jg. 173. DOI:10.1016/j.techfore.2021.121177

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  • Literaturhinweis

    Learning the Right Skill: The Returns to Social, Technical and Basic Skills for Middle-Educated Graduates (2021)

    Cnossen, Femke ; Piracha, Matloob ; Tchuente, Guy;

    Zitatform

    Cnossen, Femke, Matloob Piracha & Guy Tchuente (2021): Learning the Right Skill: The Returns to Social, Technical and Basic Skills for Middle-Educated Graduates. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 979), Essen, 42 S.

    Abstract

    "Technological change and globalization have sparked debates on the changing demand for skills in western labour markets, especially for middle skilled workers who have seen their tasks replaced. This paper provides a new data set, which is based on text data from curricula of the entire Dutch vocational education system. We extract verbs and nouns to measure social, technical and basic skills in a novel way. This method allows us to uncover the skills middle-skilled students learn in school. Using this data, we show that skill returns vary across students specialized in STEM, economics or health, as well as across sectors of employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transformation in der Automobilindustrie – welche Kompetenzen sind gefragt? (2021)

    Czernich, Nina; Muineachain, Sein O.; Erer, Murat; Falck, Oliver ; Keveloh, Kristin;

    Zitatform

    Czernich, Nina, Oliver Falck, Murat Erer, Kristin Keveloh & Sein O. Muineachain (2021): Transformation in der Automobilindustrie – welche Kompetenzen sind gefragt? In: ifo Schnelldienst digital, Jg. 2, H. 12, S. 1-5.

    Abstract

    "Autonomes Fahren, neue Mobilitätsangebote und die Reduzierung von CO2-Emissionen erfordern einen tiefgreifenden Wandel der Automobilindustrie. Sowohl die Entwicklung neuer Jobs als auch die Entwicklung der Kompetenzen zeigt, dass diese Transformation bereits in vollem Gange ist. Besonders digitale Kompetenzen gewinnen an Bedeutung. Im globalen Vergleich ist Deutschland hier relativ gut aufgestellt. Allerdings zeigen sich Unterschiede zwischen den großen Automobilherstellern und den Zulieferern. Letztere haben bei den digitalen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter*innen noch Nachholbedarf. Die benötigten neuen Kompetenzen holen sich die Unternehmen vor allem durch neue Beschäftigte. Darüber darf die Weiterbildung der bereits in der Branche Beschäftigten nicht vernachlässigt werden, damit auch diese die Kompetenzen für die neuen Anforderungen durch den Wandel erwerben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt: Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen (2021)

    Dehnbostel, Peter; Tisch, Anita; Schröder, Thomas; Richter, Götz;

    Zitatform

    Dehnbostel, Peter, Götz Richter, Thomas Schröder & Anita Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt. Zukünftige Anforderungen und berufliche Lernchancen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 287 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation verändert viele Bereiche des Arbeitens und Lernens. Zentraler Fixpunkt des Buches ist die Frage nach einer Kompetenzentwicklung für junge Menschen, die sie befähigt, an einer zukünftigen Arbeitswelt zu partizipieren − auch wenn deren technologische und arbeitsorganisatorische Ausprägungen heute kaum zu prognostizieren sind. Die Beiträge betrachten arbeits- und gesellschaftspolitische Herausforderungen, mögliche Folgen für Arbeitsmarkt, Berufs- und Berufsbildungssystem, Anforderungen und Chancen für die betriebliche Nutzung und die Kompetenz der Beschäftigten sowie Veränderungen der beruflichen und schulischen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden (2021)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2021): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden. (IAB-Kurzbericht 13/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um aktuelle Aussagen über die potenziellen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Deutschland treffen zu können, prüfen die Autorinnen regelmäßig, welche neuen Technologien marktreif sind und schätzen ab, welche beruflichen Tätigkeiten durch den Einsatz solcher Technologien potenziell automatisch ausgeführt werden könnten. Unter Berücksichtigung der veränderten Tätigkeitsprofile in den Berufen berechnen sie hier die Substituierbarkeitspotenziale für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019. Dabei zeigt sich für alle Anforderungsniveaus ein Anstieg gegenüber 2016, insbesondere in den Fachkraft- und Spezialistenberufen. Ob diese Potenziale tatsächlich ausgeschöpft werden, hängt von vielen Faktoren ab: Eher nicht substituiert wird, wenn menschliche Arbeit wirtschaftlicher, flexibler oder von besserer Qualität ist oder wenn rechtliche oder ethische Hürden einer Substitution entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern (2021)

    Eigenhüller, Lutz; Fetsch, Nadine; Böhme, Stefan; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz, Nadine Fetsch, Anja Rossen & Stefan Böhme (2021): Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2021), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Eine wichtige Frage im Zusammenhang mit den Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt ist, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Mit Hilfe des Substituierbarkeitspotenzials nähert sich das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Beantwortung dieser Frage an. Das Substituierbarkeitspotenzial gibt den Anteil der Tätigkeiten in einem Beruf an, der heute schon durch Computer bzw. computergestützte Maschinen ausgeführt werden könnte. Dieser Bericht stellt die aktualisierten Ergebnisse für die Substituierbarkeitspotenziale im Jahr 2019 für Bayern vor. Auch bei dieser Aktualisierung sind die Substituierbarkeitspotenziale in fast allen Berufssegmenten und auf allen Anforderungsniveaus gestiegen. Das Wachstum fällt aber geringer aus als in den Vorjahren. Am stärksten war es in einigen Dienstleistungsberufen. Das höchste Substituierbarkeitspotenzial weisen allerdings nach wie vor Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe auf, das niedrigste die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe sowie die Medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufe. Bezogen auf das Anforderungsniveau sind Helfer- und Fachkraftberufe am stärksten betroffen. Der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten ist von 26 auf 35 Prozent gestiegen. Bei den Beschäftigten, die Berufe auf Helferniveau ausüben, beträgt der Anteil 48 Prozent, auf dem Fachkraftniveau 44 Prozent. Die Anteile für Beschäftigte auf Spezialisten- und Expertenniveau liegen deutlich darunter. Auf regionaler Ebene zeigen sich innerhalb Bayerns deutliche Unterschiede. In der Stadt München sind mit 23 Prozent die wenigsten Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert, in Dingolfing-Landau mit 59 Prozent die meisten. Differenziert nach Geschlecht liegt das Substituierbarkeitspotenzial insgesamt für Männer höher als für Frauen. Auf Ebene der Berufssegmente zeigt sich allerdings, dass in einigen Bereichen Frauen stärker betroffen sind, wofür die ungleiche Verteilung von Männern und Frauen auf einzelne Berufe sowie Anforderungsniveaus ausschlaggebend ist. Gleichwohl liegt der Anteil sozialversicherungspflichtig beschäftigter Frauen, die von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial betroffen sind, mit 29 Prozent deutlich unter dem der Männer mit 40 Prozent. Die Ergebnisse der Analyse bestätigen, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung zentral dafür sind, die Folgen der Digitalisierung positiv zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen (2021)

    Faißt, Christian; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Rüdiger Wapler & Daniel Jahn (2021): Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen. Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    Ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (SP) bedeutet, dass für mindestens 70 Prozent der Kerntätigkeiten in einem Beruf digitale Technologien am Markt verfügbar sind und diese Tätigkeiten damit potenziell ersetzbar sind. Für Berufe mit hohem SP ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Tätigkeiten (nicht Berufe oder Personen) tatsächlich ersetzt werden. Der Anteil der Beschäftigten in Baden-Württemberg, die in einem Beruf mit hohem SP arbeiten, ist zwischen 2016 und 2019 weiter gestiegen von 27,9 Prozent auf 36,8 Prozent. In fast allen Segmenten ergeben sich deutliche Unterschiede für die Geschlechter. Besonders stark ausgeprägt sind die Differenzen für die Berufe in Unternehmensführung und Organisation. Das durchschnittliche SP hat sich seit 2016 für alle Anforderungsniveaus erhöht. Der größte Anstieg wird für die Spezialistenberufe festgestellt. Stellt man der Beschäftigungsentwicklung zwischen 2013 und 2019 das SP aus 2019 gegenüber, rücken einige der Segmente sowohl näher zusammen als auch näher an die Trendlinie. Betrachtet man die Beschäftigungsentwicklung in Zusammenhang mit der Entwicklung des SP, fällt er geringer aus als der Zusammenhang mit den Niveaus des SP. Besonders augenfällig zeigt sich, dass für die Sicherheitsberufe, die Verkehr- und Logistikberufe sowie die Reinigungsberufe, für die zwischen 2013 und 2019 die Beschäftigung überdurchschnittlich gewachsen ist, obwohl auch das SP überdurchschnittlich zugenommen hat. Das verdeutlicht, dass die zunehmende Digitalisierung und die damit steigende potenzielle Ersetzbarkeit von Tätigkeiten nur ein Faktor unter vielen ist, der die Beschäftigungsentwicklung beeinflusst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Grasping Digitalization in the Working World: An Example From the German National Educational Panel Study (2021)

    Friedrich, Teresa Sophie ; Schongen, Sebastian; Vicari, Basha ; Schulz, Benjamin; Pollak, Reinhard ; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Friedrich, Teresa Sophie, Marie-Christine Laible, Reinhard Pollak, Sebastian Schongen, Benjamin Schulz & Basha Vicari (2021): Grasping Digitalization in the Working World. An Example From the German National Educational Panel Study. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 415-452., 2021-07-28. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-415

    Abstract

    "Digitalisierung und der Einsatz vernetzter digitaler Technologien sowie Automatisierung haben in den letzten Jahren stark zugenommen und prägen die heutige Arbeitswelt. Dieser tiefgreifende Wandel führt zu veränderten Weiterbildungsbedürfnissen und schafft neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Aber er führt auch zuÜberforderung oder der Angst vor Arbeitsplatzverlust. Das Ausmaß der durch die fortschreitende Digitalisierung induzierten gesellschaftlichen Veränderungen erfordert qualitativ hochwertige Forschungsdaten. In diesem Beitrag stellen wir neue, mehrdimensionale Items zur Digitalisierung der Arbeitswelt vor, die in den Erwachsenenkohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) implementiert wurden. Wir zeigen auf, wie gut, und für welche Beschäftigtengruppen, die neu entwickelten Items die Alltagsrealität am Arbeitsplatz abbilden. Wir prüfen die Anwendbarkeit des Instruments im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Ausbildung und Aufgaben im Beruf und zeigen, dass es die tatsächliche Weiterbildungsbeteiligung der Beschäftigten vorhersagt. Darüber hinaus zeigen wir das Potenzial auf, das sich aus der Kombination der neu implementierten Items mit weiteren zentralen Stärken der NEPS-Daten – wie der Lebensverlaufserfassung, oder Kompetenzmessungen – ergibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Teresa Sophie ; Vicari, Basha ;

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen in digitalisierten kaufmännischen Arbeitsplatzsituationen: Eine vergleichende Perspektive von Ausbildenden und Lehrenden (2021)

    Geiser, Patrick; Lange, Aline; Schumann, Matthias; Weber, Susanne; Seeber, Susan; Hiller, Frank; Busse, Julian; Hackenberg, Tobias; Zarnow, Stefanie;

    Zitatform

    Geiser, Patrick, Julian Busse, Susan Seeber, Matthias Schumann, Susanne Weber, Stefanie Zarnow, Frank Hiller, Tobias Hackenberg & Aline Lange (2021): Kompetenzen in digitalisierten kaufmännischen Arbeitsplatzsituationen. Eine vergleichende Perspektive von Ausbildenden und Lehrenden. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 117, H. 4, S. 630-657. DOI:10.25162/zbw-2021-0024

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt im kaufmännischen Bereich zu Veränderungen in der Struktur kaufmännischer Tätigkeiten und Arbeitssituationen. Die tatsächlichen Wirkungen auf Tätigkeiten und Kompetenzanforderungen sind jedoch schwer zu prognostizieren. In dieser Interviewstudie wurden daher Ausbildende und Lehrende zu ihren Wahrnehmungen bezüglich der Effekte von Digitalisierung auf kaufmännische Tätigkeiten und Kompetenzanforderungen befragt. Die Ergebnisse verweisen für die kaufmännische Ausbildung nicht nur auf die Notwendigkeit des Erwerbs digitaler Qualifikationen, sondern vor allem auf die Entwicklung eines systemischen und funktionsbereichsübergreifenden Verständnisses sowie neuer Arbeitsformen wie das selbstorganisierte Arbeiten und Lernen in agilen Arbeits- und Projektgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment (2021)

    Genz, Sabrina ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2021): Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 118), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Während viele Studien die aggregierten Beschäftigungseffekte digitaler Technologien analysiert haben, konzentriert sich die vorliegende Untersuchung auf die Beschäftigungsentwicklung von individuellen Beschäftigten, die der Digitalisierung ausgesetzt sind. Wir nutzen einzigartige verbundene Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland und ein direktes Maß der erstmaligen Einführung von modernen digitalen (4.0-)Technologien in Betrieben zwischen 2011 und 2016. Unter Verwendung eines Matching-Ansatzes vergleichen wir Beschäftigte in Betrieben, die in digitale Technologien investieren, mit möglichst ähnlichen Beschäftigten in nicht-investierenden Betrieben. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungsstabilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in investierenden Betrieben geringer ausfällt als in nicht-investierenden Betrieben. Allerdings finden entlassene Beschäftigte meist leicht Jobs in anderen Firmen, und es gibt nur geringe Unterschiede bezüglich der Arbeitslosigkeitstage. Die Beschäftigungseffekte variieren stark nach Qualifikation, Tätigkeit und Geschlecht. Sie sind am stärksten ausgeprägt für Gering- und Hochqualifizierte, für Beschäftigte mit Nicht-Routinetätigkeiten und für Frauen. Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass der digitale Graben zwischen Beschäftigtengruppen politisch angegangen werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Routine-biased technological change does not always lead to polarisation: Evidence from 10 OECD countries, 1995–2013 (2021)

    Haslberger, Matthias ;

    Zitatform

    Haslberger, Matthias (2021): Routine-biased technological change does not always lead to polarisation: Evidence from 10 OECD countries, 1995–2013. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 74. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100623

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  • Literaturhinweis

    Fit für die digitale Arbeitswelt: Weiterbildung gering Qualifizierter scheitert an Strukturen am Arbeitsplatz (2021)

    Hornberg, Carla ; Solga, Heike ; Heisig, Jan Paul ;

    Zitatform

    Hornberg, Carla, Jan Paul Heisig & Heike Solga (2021): Fit für die digitale Arbeitswelt. Weiterbildung gering Qualifizierter scheitert an Strukturen am Arbeitsplatz. In: WZB-Mitteilungen H. 171, S. 44-47.

    Abstract

    "Weiterbildung ist wichtig für die digitale Transformation der Arbeitswelt. Unsere neue Studie zeigt: Arbeitsplatzmerkmale sind wichtiger als individuelle Kompetenzen von gering Qualifizierten für deren Teilnahme an arbeitsplatzbezogener nicht formaler Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildung digital – Ist-Stand und Ausblick (2021)

    Janssen, Simon; Kühnert, Theresa; Ammann, Kathi;

    Zitatform

    Janssen, Simon; Theresa Kühnert & Kathi Ammann (Red.) (2021): Aus- und Weiterbildung digital – Ist-Stand und Ausblick. In: Werkstatt.bpb.de H. 14.06.2021, o. Sz., 2021-06-10.

    Abstract

    "Die digitale Transformation beeinflusst den Arbeitsmarkt und entsprechend auch die berufliche Aus- und Weiterbildung. Wo und wie sie sich konkret auswirkt, darüber haben wir mit Simon Janssen vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung gesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Learning From Coworkers (2021)

    Jarosch, Gregor; Rossi-Hansberg, Esteban; Oberfield, Ezra;

    Zitatform

    Jarosch, Gregor, Ezra Oberfield & Esteban Rossi-Hansberg (2021): Learning From Coworkers. In: Econometrica, Jg. 89, H. 2, S. 647-676. DOI:10.3982/ECTA16915

    Abstract

    "We investigate learning at the workplace. To do so, we use German administrative data that contain information on the entire workforce of a sample of establishments. We document that having more‐highly‐paid coworkers is strongly associated with future wage growth, particularly if those workers earn more. Motivated by this fact, we propose a dynamic theory of a competitive labor market where firms produce using teams of heterogeneous workers that learn from each other. We develop a methodology to structurally estimate knowledge flows using the full‐richness of the German employer‐employee matched data. The methodology builds on the observation that a competitive labor market prices coworker learning. Our quantitative approach imposes minimal restrictions on firms' production functions, can be implemented on a very short panel, and allows for potentially rich and flexible coworker learning functions. In line with our reduced‐form results, learning from coworkers is significant, particularly from more knowledgeable coworkers. We show that between 4 and 9% of total worker compensation is in the form of learning and that inequality in total compensation is significantly lower than inequality in wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technologische Innovationen und Wandel der Arbeitswelt in Deutschland: Herausforderungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie die Re-Qualifizierung im Zuge des digitalen Wandels (2021)

    Kirchmann, Andrea; Laub, Natalie; Maier, Anastasia; Boockmann, Bernhard; Zühlke, Anne ;

    Zitatform

    Kirchmann, Andrea, Natalie Laub, Anastasia Maier, Anne Zühlke & Bernhard Boockmann (2021): Technologische Innovationen und Wandel der Arbeitswelt in Deutschland. Herausforderungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie die Re-Qualifizierung im Zuge des digitalen Wandels. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2021-10), Berlin, 128 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Herausforderungen des digitale Wandels für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie für die Hochschullehre. Dafür wurden eine breit angelegte Literaturanalyse sowie die Auswertung verschiedener Indikatoren vorgenommen. Den Kern der Studie bilden Interviews mit Expertinnen und Experten. Die Gespräche ergeben, dass alle Ausbildungsberufe von der Digitalisierung betroffen sind. Dennoch behält die duale berufliche Ausbildung auch im Zuge des digitalen Wandels einen hohen Stellenwert für die Wirtschaft. Vor allem in der Qualifikation des betrieblichen Ausbildungspersonals und der Lehrkräfte besteht noch erheblicher Handlungsbedarf, ebenso wie beim Umgang der Lehrenden an Hochschulen und in der Weiterbildung mit digitalen Lehr-Lern-Formaten. Kleine und mittlere Unternehmen stehen aufgrund von fehlender technologischer Ausstattung häufig vor besonderen Herausforderungen. Aus diesen Erkenntnissen werden verschiedene Handlungsempfehlungen abgeleitet. Beispielsweise wird bereichsübergreifend die Förderung der didaktischen Weiterbildung im Umgang mit digitalen Lehr-Lernformaten empfohlen. Die Befähigung zu lebenslangem Lernen, die Bereitstellung funktionierender technischer Ausstattung und einer leistungsfähigen Infrastruktur stellen weitere Handlungsempfehlungen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen (2021)

    Koch, Dominik;

    Zitatform

    Koch, Dominik (2021): Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2021-02), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Frage, wie Age Management in der ambulanten Pflege gestaltet werden sollte, um ältere Pflegekräfte im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung zu unterstützen. Die bestehende Diskussion zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Pflegetätigkeiten und -organisation wird mit der Perspektive des Age Managements um eine Facette erweitert, die bislang vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhält. Ausgewählte Maßnahmen des Age Managements weisen Anknüpfungspunkte auf, ältere Pflegekräfte in der ambulanten Pflege dabei zu unterstützen, den Auswirkungen der Digitalisierung im Bereich der Pflegeplanung und Pflegeprozessorganisation zu begegnen. Besonders "awareness-raising" und "changing-attitudes" spielen - auch, aber nicht nur mit Blick auf ältere MitarbeiterInnen - im Zuge von Prozess- und Organisationsveränderungen eine große Rolle. Lebenslanges und gemeinsames, altersunabhängiges Lernen kann zur Steigerung der Altersdiversität, MitarbeiterInnenmotivation und des Wissenstransfers beitragen. Den Vorgesetzten und Führungskräften kommt eine zentrale Stellung zu: alle Maßnahmen des Age Managements müssen von ihnen ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What to do when the robots come? Non-formal education in jobs affected by automation (2021)

    Koster, Sierdjan ; Brunori, Claudia ;

    Zitatform

    Koster, Sierdjan & Claudia Brunori (2021): What to do when the robots come? Non-formal education in jobs affected by automation. In: International Journal of Manpower, Jg. 42, H. 8, S. 1397-1419. DOI:10.1108/IJM-06-2020-0314

    Abstract

    "Purpose: Ongoing automation processes may render a fair share of the existing jobs redundant or change their nature. This begs the question to what extent employees affected invest in training in order to strengthen their labour market position in times of uncertainty. Given the different national labour market regimes and institutions, there may be an important geographical dimension to the opportunities to cope with the challenges set by automation. The purpose of this study is to address both issues. Design/methodology/approach: Using data from the 2016 European labour Force Survey, the authors estimate with logit and multi-level regression analyses how the automation risk of a worker's job is associated with the propensity of following non-formal education/training. The authors allow this relationship to vary across European countries. Findings: The results show that employees in jobs vulnerable to automation invest relatively little in training. Also, there are significant differences across Europe in both the provision of training in general and the effect of automation on training provision. Originality/value: While there is quite a lot of research on the structural labour market effects of automation, relatively little is known about the actions that employees take to deal with the uncertainty they are faced with. This article aims to contribute to our understanding of such mechanisms underlying the structural macro-level labour-market dynamics." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung schreitet voran – Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019 (2021)

    Kropp, Per; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2021): Digitalisierung schreitet voran – Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Das Substituierbarkeitspotenzial ist das Ausmaß, indem menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik potenziell ersetzbar wäre. Bereits für das Jahr 2013 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar seien. Die Digitalisierung schreitet voran – unaufhaltbar. Deshalb ist eine Neueinschätzung ihrer Auswirkungen auf die Arbeitswelt auch für Thüringen notwendig. Dort stieg das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial von 41,9 Prozent im Jahr 2013 über 50,4 Prozent 2016 auf 53,4 Prozent im Jahr 2019 – ein Anstieg von 11,5 Prozentpunkten. Im Vergleich zum Bundesgebiet liegt Thüringen aufgrund der Struktur seiner Arbeitsplätze einen Prozentpunkt darüber. Die fortschreitende Digitalisierung hat einen Einfluss auf Berufe, weil Immer mehr der diesen Berufen zugrundeliegenden Tätigkeiten ersetzbar werden. Anderseits sind seit dem Jahr 2016 insgesamt mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten bei den Tätigkeitsprofilen der verschiedenen Berufe hinzugekommen und etwa 30 Berufe sind komplett neu entstanden. Wir untersuchen in diesem Bericht wie sich die Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen verändert haben. Insbesondere werden Unterschiede in den Branchen und auf der regionalen Ebene der Kreise betrachtet. Die Digitalisierung, die Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des Strukturwandels in der Wirtschaft. Neu sind dagegen die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Mit diesen stehen die erstgenannten Faktoren in einem komplexen Wechselverhältnis. Diese Beziehungen und deren Auswirkungen können jedoch zum jetzigen Zeitraum noch nicht analysiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung schreitet voran - Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019 (2021)

    Kropp, Per; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2021): Digitalisierung schreitet voran - Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Substituierbarkeitspotenzial beschreibt inwieweit menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik grundsätzlich ersetzbar ist. Bereits im Jahr 2015 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar wären (Dengler/Matthes 2015a). Da die Digitalisierung immer weiter schreitet, legen wir hier für Sachsen-Anhalt eine Neueinschätzung des Substituierbarkeitspotenzials vor. Das Substituierbarkeitspotenzial für Sachsen-Anhalt hat sich im Durchschnitt von 38,7 Prozent im Jahr 2013 über 47,3 Prozent 2016 auf 50,6 Prozent im Jahr 2019 gesteigert. Es liegt damit nach wie vor 1,6 Prozentpunkte unter dem Deutschlandwert. Anders als dies für Deutschland insgesamt gilt, hat die Substituierbarkeit kaum Einfluss auf die landesweite Beschäftigungsentwicklung. Die fortschreitende Digitalisierung verändert jedoch die Berufe. Immer mehr Tätigkeiten werden ersetzbar. Oder ihre Bedeutung verringert sich so weit, dass sie letztlich keine Kernkompetenz eines Berufs mehr sind. Umgekehrt entstanden aber auch mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten neu, die zu den bisherigen Tätigkeitsprofilen dazugekommen sind. Darüber hinaus sind etwa 30 Berufe seit dem Jahr 2016 neu entstanden (Dengler/Matthes 2021). Insbesondere für die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe können in Sachsen-Anhalt Substituierbarkeitspotenziale identifiziert werden. Wenig automatisierbar sind dagegen vor allem die Gesundheitsberufe und die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe. Entsprechend der Bedeutung dieser Berufe weisen Kreise wie Anhalt-Bitterfeld oder Börde relativ hohe Substituierbarkeitspotenziale auf. Halle und Magdeburg haben dagegen eher niedrigere Werte. Die Substituierbarkeitspotenziale von Spezialisten und Fachkräften stiegen zuletzt am stärksten. Die vorliegende Studie untersucht darüber hinaus die Berufsgruppen und Regionen, die vom qualitativen Wandel der Berufe durch die Digitalisierung besonders betroffen sind. Digitalisierung, Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des wirtschaftlichen Strukturwandels. Neu dazugekommen sind die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Alles zusammen steht in einem komplexen Wechselverhältnis. Beispielsweise wurden in der Pandemie die persönlichen Kontakte in der Arbeitswelt durch den Ausbau der Home-Office-Möglichkeiten reduziert. Technisch wäre dies aber bereits seit längerer Zeit möglich gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenz-Kompass Maschinenbau: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Maschinenbau. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kompetenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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    Kompetenz-Kompass IT-Branche: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass IT-Branche. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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    Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur (2021)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2021): Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 37-50, 2021-06-20.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur. Dabei wird zunächst diskutiert, was mit "digitaler Transformation" gemeint ist. Dokumentiert werden die durch den Einsatz vorhandener Technologien möglichen Substituierbarkeitspotenziale der Berufe nach Anforderungsniveau und Berufssegmenten. Dargestellt wird, dass vorhandene Substituierbarkeitspotenziale nicht sofort und nicht immer ausgeschöpft werden und dass Berufe sich verändern. Daraus ergeben sich Herausforderungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung, insbesondere die schnellere Berücksichtigung der technologischen Innovationen in den Curricula der Ausbildungsberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Eine Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt: Eine Studie im Rahmen des Projektes Masterplan 2030 (2021)

    Müller, Hans Christian; Huchzermeier, Dennis; Jung, Sven; May, Frank Christian;

    Zitatform

    Müller, Hans Christian, Frank Christian May, Sven Jung & Dennis Huchzermeier (2021): Eine Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt. Eine Studie im Rahmen des Projektes Masterplan 2030. Düsseldorf: Handelsblatt Fachmedien, 180 S.

    Abstract

    "Mit der digitalen Transformation gehen große Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft einher, die ebenfalls einen weitreichenden Wandel der Arbeitswelt bedingen. Zwar dürften sich die am Vorabend jedes technologischen Umbruchs bestehenden Befürchtungen von einem „Ende der Arbeit“ nicht bewahrheiten. Sicher ist allerdings, dass sich die Anforderungsprofile vieler Arbeitsplätze und damit viele etablierte Berufsbilder verändern werden. Damit die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in der neuen, digitalen Arbeitswelt „von morgen“ beschäftigungsfähig sind, sollten sie die passenden Qualifikationen mitbringen. Diese künftig benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen werden dabei allerdings in immer kürzeren zeitlichen Abständen erneuert werden müssen. Damit gewinnt Weiterbildung künftig noch mehr an Relevanz und Aufmerksamkeit. Jüngst wurden in Deutschland bereits einige Schritte (z. B. Nationale Weiterbildungsstrategie, Qualifizierungschancengesetz) unternommen, mit denen die Bedeutung der Weiterbildung betont sowie Maßnahmen in diesem Bereich gefördert werden. Die vorliegende Studie schließt daran an und skizziert weitere Schritte. Die Analyse der künftigen Kompetenzanforderungen sowie der Stärken und Schwächen des deutschen Weiterbildungssystems bildet die Grundlage der Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt. Diese zeigt auf, in welchen Aspekten das bestehende Bildungssystem weiterentwickelt werden sollte, um die Erwerbstätigen umfassender als bisher für die Arbeitswelt von morgen zu qualifizieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlüsselkompetenzen für den digitalen Wandel identifizieren und fördern: Ergebnisse aus dem Projekt LidA (2021)

    Piel, Lena; Kittel, Anne; Radi-Pentz, Anita;

    Zitatform

    Piel, Lena, Anne Kittel & Anita Radi-Pentz (2021): Schlüsselkompetenzen für den digitalen Wandel identifizieren und fördern. Ergebnisse aus dem Projekt LidA. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 1, S. 29-31.

    Abstract

    "Die hohe Veränderungsgeschwindigkeit durch die digitale Transformation führt dazu, dass neben fachlichen vor allem überfachliche Kompetenzen in den Fokus betrieblichen Lernens rücken. Der Beitrag geht der Frage nach, wie zukünftig relevante Schlüsselkompetenzen praxisnah identifiziert werden können und stellt hierzu Ergebnisse aus dem Projekt „LidA – Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt“ vor. Dabei werden zwei zentrale Schlüsselkompetenzen näher erläutert: „Selbstlernkompetenz“ und „Wissen teilen“. Zudem wird skizziert, wie die Schlüsselkompetenzen über mitarbeiterindividuelle Lernpfade gefördert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen (2021)

    Reindl, Richard; Engelhardt, Emily;

    Zitatform

    Reindl, Richard & Emily Engelhardt (2021): Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen. In: C. Freier, J. König, A. Manzeschke & B. Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit, S. 117-128. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5_8

    Abstract

    "Im Zuge der digitalen Transformation verändert sich kommunikatives soziales Handeln. Mediatisierte Alltagswelten erfordern von den Akteur*innen Sozialer Arbeit neue Zugänge zur Lebenswelt der Adressat*innen. Am Beispiel der Onlineberatung werden notwendige und reflexive Kompetenzen sowie organisationale Bedingungen beschrieben, die für eine internetbasierte Beratung respektive Soziale Arbeit erforderlich sind. Eine lebensweltorientierte soziale Onlineberatung kann neben einer größeren Flexibilität für Beratungsfachkräfte insbesondere für Ratsuchende zu einer zeitnahen und individualisierten Hilfeleistung führen, die ihre Autonomie stärkt – vorausgesetzt die Möglichkeiten der Onlineberatung werden fachlich kompetent und organisatorisch netzwerkorientiert genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle (2021)

    Ross, Matthew ;

    Zitatform

    Ross, Matthew (2021): The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle. In: ILR review, Jg. 74, H. 4, S. 1036-1064. DOI:10.1177/0019793920910747

    Abstract

    "Previous empirical studies investigating the employment impact of technological change have relied on cross-sectional measures of occupational tasks. Here, the author links microdata on individual workers to panel data on occupational tasks while controlling for individual unobservables. In examining the association between routine and abstract tasks and employment transitions, he finds new and economically important evidence that changes to tasks within occupations are strongly related to variation in the transition rates to non-employment and to different occupations. Consistent with recent work focused on technological change during the Great Recession, within-occupation increases in routine tasks are found to increase outgoing transition rates but these effects are concentrated during periods of economic turmoil. The results also show that increases in abstract tasks are associated with decreases in the outgoing transition rates, but this relationship is relatively invariant to business cycle conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Haltung der vor der Berufswahl stehenden jungen Menschen und Auszubildenden zur Beruflichen Bildung in der digitalen Arbeitswelt: Wissenschaftliches Gutachten für die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestages auf der Grundlage einer Online-Beteiligung (2021)

    Rucker, Christina; Luzzi, Lea; Gottwald, Anne; Koch, Laura; Schmidt, Helena; Beck, Samira; Franke, Keno;

    Zitatform

    Rucker, Christina, Anne Gottwald, Helena Schmidt, Keno Franke, Laura Koch, Lea Luzzi & Samira Beck (2021): Haltung der vor der Berufswahl stehenden jungen Menschen und Auszubildenden zur Beruflichen Bildung in der digitalen Arbeitswelt. Wissenschaftliches Gutachten für die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestages auf der Grundlage einer Online-Beteiligung. Berlin, 51 S.

    Abstract

    "Die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestages ist damit beauftragt, die zukünftige Entwicklung von Aus- und Weiterbildung unter Berücksichtigung der Auswirkung von Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt zu analysieren und bis 2021 konkrete Handlungsvorschläge für die Politik abzuleiten. Durch ein bundesweites Online-Beteiligungsverfahren konnten Auszubildende sowie Schüler*innen und junge Erwachsene, die sich vor der Berufswahl befinden, ihre Vorstellungen und Perspektiven einbringen. Die Zielgruppen konnten sich vom 2. März bis zum 3. April 2020 unter www.zukunfts-dialog-ausbildung.de zu verschiedenen Fragestellungen zum Thema Zukunft von Ausbildung äußern und ihre Anliegen dort einbringen. Der vorliegende Ergebnisbericht dokumentiert das Verfahren und die Ergebnisse der Online-Beteiligung inhaltlich sowie grafisch in Form von Diagrammen. Auf den Ergebnisbericht folgt die Erstellung eines Gutachtens zur zukünftigen Entwicklung der Ausbildung in Deutschland aus der Perspektive von Auszubildenden und jungen Menschen vor der Berufswahl. Das Gutachten dient als Informations- und Empfehlungsgrundlage für die Enquete-Kommission." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Mönnig, Anke; Krebs, Bennet; Steeg, Stefanie; Maier, Tobias ; Ulrich, Philip; Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "In diesen Bericht werden die methodische Weiterentwicklung und die Annahmen der aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ näher erläutert. Er dient als Ergänzung zur aktualisierten BMAS-Prognose, um eine bessere Verständlichkeit zu gewährleisten. Redaktionsschluss für diesen Bericht war der 31. Oktober 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Parton, Frederik; Krebs, Bennet; Bernardt, Florian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/3), Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Die aktualisierte Prognose einer „Digitalisierten Arbeitswelt“ basiert auf neuen Daten und neuen bzw. aktualisierten Annahmen. Auch die Folgen der COVID 19-(Coronavirus SARS-CoV-2)-Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden bedacht. In Deutschland wächst die Bevölkerung noch bis 2029 auf 84,13 Mio. Personen an, fällt bis 2040 dann aber auf 83,74 Mio. Personen ab. Gerade in den östlichen und nordöstlichen Arbeitsmarktregionen sinkt der Bestand überdurchschnittlich. Es werden rund 3,6 Mio. Arbeitsplätze neu entstehen und zugleich rund 5,3 Mio. Arbeitsplätze im Vergleich zu heute wegfallen. Die Ursache für den überproportionalen Wegfall von Arbeitsplätzen liegt zu fast einem Drittel (1,7 Mio.) an der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitskräfte. Auch der Strukturwandel nach Branchen beschleunigt sich und das warenproduzierende Gewerbe verliert weiter am Anteil an allen Erwerbstätigen. Dabei wirkt sich der Strukturwandel in vielen ostdeutschen Arbeitsmarktregionen verglichen mit dem Bundesdurchschnitt stärker aus. Fachkräfteengpässe zeigen sich langfristig vorwiegend in den Gesundheitsberufen, und in Berufen die eine hohe IKT-Kompetenz verlangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience (2021)

    Seifried, Mareike;

    Zitatform

    Seifried, Mareike (2021): Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience. (ZEW discussion paper 21-101), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "An emerging stream of research from various disciplines studies online labor market (OLM) platforms as an alternative way of accomplishing work compared to traditional (offline) labor markets. Although prior work has increased our understanding of how OLM platforms function, we so far know very little about the relationship between what workers have done before entering the platform and the skill content of their online jobs. However, the question of why workers do the jobs they do in an online context and what drives their decision is fundamental to understanding how these markets function and are used by workers. Using data on 4,771 freelancers working on Upwork.com, the world’s leading freelancing website, we compare the skill content of their online jobs with their last reported offline prior to platform entry. Based on prior work on occupational mobility (Gathmann & Schönberg, 2010) and human capital investments (Becker, 1962), we hypothesize and find that workers with more valuable skillsets adjust their skill portfolios less while working online, i.e. the distance between their offline and online skill portfolio is lower. We further show that being female, coming from an advanced economy and reporting having current offline employment moderates the relationship between skill value and skill distance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung: Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (2021)

    Seufert, Sabine ; Ifenthaler, Dirk ; Ertl, Hubert; Seifried, Jürgen; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Josef Guggemos, Dirk Ifenthaler, Hubert Ertl & Jürgen Seifried (Hrsg.) (2021): Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung. Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte 31), Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung entwickelt sich kontinuierlich: Neue Berufe entstehen und bereits bestehende wandeln sich oder sterben sogar aus. Der technologische Fortschritt verstärkt diese Dynamik: Durch die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erleben viele Berufsfelder weitreichende Veränderungen. Intelligente Systeme und Maschinen können so unter anderem die Versorgung von Patienten oder die Formulierung von Verträgen unterstützen. Zwar ist die Anwendung von KI häufig noch sehr begrenzt und auf ein enges Umfeld ausgerichtet, ihre Entwicklung aber ist erstaunlich. Um ihren Gefahren und Nachteilen entgegenzuwirken, sollten Mensch-Maschine-Interaktionen in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorinnen und Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen der KI auf die berufliche Bildung. In einem ersten Teil untersuchen sie die Implikationen von KI auf gewerblich-technische Berufe, Industrieberufe, IT-Berufe und Pflegeberufe. In einem zweiten Teil widmen sie sich Forschungsrichtungen zur KI in der Berufsbildung – von der Individualisierung durch Hybrid Intelligence über Learning Analytics, Augmented Reality und Virtual Reality bis zur beruflichen Rehabilitation und Lernortkooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt (2021)

    Seyda, Susanne; Köppen, Robert; Risius, Paula;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Robert Köppen & Paula Risius (2021): Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,93), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Digitale Kenntnisse und Fähigkeiten werden immer wichtiger. Viele Unternehmen vermitteln diese Kompetenzen daher nicht nur in der Ausbildung, sondern auch in der betrieblichen Weiterbildung und leisten damit einen wichtigen Beitrag, um die Mitarbeitenden mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The dilemma of social media for German work councils representing qualified employees - the case of a German car manufacturer (2021)

    Staples, Ronald ; Whittall, Michael;

    Zitatform

    Staples, Ronald & Michael Whittall (2021): The dilemma of social media for German work councils representing qualified employees - the case of a German car manufacturer. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 36, H. 2, S. 140-158. DOI:10.1111/ntwe.12175

    Abstract

    "The world of work is undergoing huge changes as a result of digitalisation. Part of this transformation process involves a growing demand for skilled employees - a section of the workforce that appears increasingly less reliant on the representative services provided by works councils. In the following article, we consider works council?s use of ICT tools to re-engage with skilled employees, noting that current institutional and cultural contingencies appear to hinder its employment of ICT tools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Skill-Gap - noch eine Lücke zwischen Frauen und Männern?: Eine Analyse der Verteilung beruflicher Anforderungen in Zeiten der Digitalisierung (2021)

    Stohr, Daniel Christoph; Runschke, Benedikt; Hofmann, Sandra; Beule, Patrick; Laukhuf, Andrea; Spies, Sabrina;

    Zitatform

    Stohr, Daniel Christoph, Andrea Laukhuf, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Patrick Beule & Sandra Hofmann (2021): Der Skill-Gap - noch eine Lücke zwischen Frauen und Männern? Eine Analyse der Verteilung beruflicher Anforderungen in Zeiten der Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 218), Düsseldorf, 46 S.

    Abstract

    "Die Ausübung von Berufen erfordert unterschiedliche berufliche Anforderungen von Beschäftigten. Hat dies vor dem Hintergrund der horizontalen Segregation zu einem Skill-Gap auf dem deutschen Arbeitsmarkt geführt und kann Digitalisierung diesen künftig verändern? Die Autoren untersuchen die Skill-Verteilung in Berufen durch eine quantitative Stellenanzeigenanalyse und zeigen auf, welche Kompetenz- und Tätigkeitsbereiche von besonders unterschiedlicher Verteilung Ungleichheit geprägt sind. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Digitalisierung alleine nur bedingt dazu in der Lage ist, verkrustete Geschlechterverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt zu lösen und zusätzliche, zielgerichtete Maßnahmen ergriffen werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz (2021)

    Tegtmeier, Patricia;

    Zitatform

    Tegtmeier, Patricia (2021): Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz. (baua: Preprint / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), Dortmund, 27 S. DOI:10.21934/baua:preprint20210115

    Abstract

    "Tätigkeiten wie Recherchieren, Analysieren, Informieren und Dokumentieren bei denen Informationen ein zentraler Arbeitsgegenstand und das eigene Wissen ausschlaggebend für die Wertschöpfung ist, spielen eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt. Welche Auswirkungen hat die digitale Transformation auf diesen Tätigkeitsbereich? Und vor welchen neuen Gestaltungsaufgaben steht der Arbeitsschutz? Diese Fragen untersucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem Schwerpunktprogramm "Sicherheit und Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt" (BAuA 2018). Vorgestellt werden Auswertungen auf der Basis der zwei repräsentativen Datensätze BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 und der Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung“ (DiWaBe) für drei Subcluster informationsbezogener Tätigkeiten mit unterschiedlichen Lern- und Kreativanforderungen: solchen mit Routineanforderungen sowie aufgabenflexiblen oder kreativproblemlösenden Anforderungen. Auf den ersten Blick zeigt sich ein Bild, das typischerweise mit Wissensarbeit in Verbindung gebracht wird: informationsbezogenen Tätigkeiten gehen häufig mit langandauerndem Sitzen einher. Bei der Arbeit kommen in hohem Maße computergestützte Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als Kerntechnologien zum Einsatz. Im Detail zeigen sich aber auch erhebliche Unterschiede hinsichtlich der aktuellen Arbeitsbedingungen und dem Stand der Digitalisierung. So lassen sich insbesondere mobile IKT eher dem Subcluster mit kreativ-problemlösenden Anforderungen zuordnen, während in den beiden anderen betrachteten Gruppen immer noch der Desktop-PC an erster Stelle steht. Im Bereich der Arbeitsbedingungen lässt die detaillierte Betrachtung der drei Subcluster gerade in den Bereichen Arbeitsintensität, Monotonie und Handlungsspielraum deutliche Unterschiede erkennen und geht damit über bisherige Betrachtungen zu Technologieeinsatz und Arbeitsbedingungen hinaus. Im Ganzen ist der Einsatz neuer Technologien nicht pauschal als gut oder schlecht für die Arbeitsgestaltung der Beschäftigten anzusehen. Allerdings erscheint das Potenzial, das der Einsatz gerade vernetzter Technologien bietet, gerade mit Blick auf monotone Arbeitsinhalte oder hohe Lern- und Problemlöseanforderungen trotz der sehr hohen Durchdringung mit IKT noch nicht wirklich ausgereizt. Dabei sollten die Unterstützungsmöglichkeiten insbesondere durch den Einsatz von Algorithmen jedoch auch vor dem Hintergrund einer möglichen Polarisierung von Qualifikationen für informationsbezogene Tätigkeiten weiter untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A quickly transforming labour market (2021)

    Uddén Sonnegård, Eva;

    Zitatform

    Uddén Sonnegård, Eva (2021): A quickly transforming labour market. (Ratio working paper 350), Stockholm, 18 S.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has made it clear that the labour market situation can change extremely rapidly when there is an unexpected exogenous shock to the economy. Even though the transformation of the labour market as a result of the development of ICT (Information Communication Technology) industries facilitates more-flexible conditions, it is now more important than ever for EU Member States to improve the functioning of their labour markets. Member States need to increase possibilities for training and retraining throughout peoples' working lives in order to smooth the transformation into a digital world of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment inequality: Why do the low-skilled work less now? (2021)

    Wolcott, Erin L.;

    Zitatform

    Wolcott, Erin L. (2021): Employment inequality: Why do the low-skilled work less now? In: Journal of monetary economics, Jg. 118, S. 161-177. DOI:10.1016/j.jmoneco.2020.09.004

    Abstract

    "Low-skilled prime-age men are less likely to be employed than high-skilled prime-age men, and the differential has increased since the 1970s. I build a search model encompassing three explanations: (1) automation and trade reduced the demand for low-skilled workers; (2) health, welfare, and recreational gaming/computer technology reduced the supply of low-skilled workers; and (3) factors affecting job search, such as online job boards, reduced frictions for high-skilled workers. I find a shift in demand away from low-skilled workers was the leading cause, a shift in supply had little effect, and search frictions actually reduced employment inequality." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen (2021)

    Zinke, Gert;

    Zitatform

    Zinke, Gert (2021): Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 175-189.

    Abstract

    "Bei der (Neu-)Ordnung von Ausbildungsberufen stehen heute die Folgen der digitalen Transformation im Zentrum. Das belegen Ergebnisse aus der Qualifikationsforschung des BIBB. Veränderungen bei Berufsprofilen und deren Folgen in der Ausbildungsgestaltung sind in diesem Beitrag für die operative Instandhaltung im Industrie-4.0-Arbeitsumfeld ausgeführt. An einem Screening von 14 Ausbildungsberufen wird die Ungleichzeitigkeit von Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen aufgezeigt. Berufsbildung muss sich nach Ansicht des Verfassers verstärkt an betrieblichen und regionalen Erfordernissen orientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bericht der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt: Unterrichtung der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt (2021)

    Zitatform

    Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt (2021): Bericht der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt. Unterrichtung der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30950 (22.06.2021)), 543 S.

    Abstract

    "Mit der Digitalisierung erlebt Deutschland eine der dynamischsten Innovationsphasen seiner Geschichte, die einerseits große Chancen für mehr Wohlstand und Arbeit bietet, aber auch die berufliche Aus- und Weiterbildung vor neue Herausforderungen stellt. Die im Juni 2018 vom Deutschen Bundestag eingesetzte Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ hat den Auftrag, die Entwicklungsperspektiven der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der künftigen Arbeitswelt zu analysieren, die ökonomischen und sozialen Potentiale einer Modernisierung zu prüfen und daraus für die Politik konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die 38 Mitglieder der Kommission haben ihren Abschlussbericht am 22. Juni 2021 an den Bundestagspräsidenten übergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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    The next steps for apprenticeship (2021)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2021): The next steps for apprenticeship. (CEDEFOP reference series 118), Thessaloniki, 181 S. DOI:10.2801/085907

    Abstract

    "In a context of considerable interest in apprenticeship in recent years, Cedefop and the OECD decided to explore its future from the perspective of a number of megatrends, including sociodemographic changes, the accelerated adoption of emerging technologies and new forms of work organisation. They also considered how these trends have affected, and will continue to affect, the design and delivery of apprenticeship in European and OECD countries. The combination of the emerging economic crisis as an aftermath of the Covid-19 pandemic, together with long-term structural trends affecting global economies, will entail a profound transformation of the world of work and require effective policy responses in the years to come. This publication provides insights from 16 papers by researchers from Europe, Australia and the United States; nine were presented and discussed among policy-makers, practitioners and researchers during the joint Cedefop-OECD symposium on the future of apprenticeship held in October 2019 in Paris. Evidence and analysis in these papers will help inform political decisions shaping the future of apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots and the Gender Pay Gap in Europe (2020)

    Aksoy, Cevat Giray; Philipp, Julia ; Ozcan, Berkay;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, Berkay Ozcan & Julia Philipp (2020): Robots and the Gender Pay Gap in Europe. (IZA discussion paper 13482), 48 S.

    Abstract

    "Could robotization make the gender pay gap worse? We provide the first large-scale evidence on the impact of industrial robots on the gender pay gap using data from 20 European countries. We show that robot adoption increases both male and female earnings but also increases the gender pay gap. Using an instrumental variable strategy, we find that a ten percent increase in robotization leads to a 1.8 percent increase in the gender pay gap. These results are mainly driven by countries with high levels of gender inequality and outsourcing destination countries. We then explore the mechanisms behind this effect and find that our results can be explained by the fact that men at medium- and high-skill occupations disproportionately benefit from robotization (through a productivity effect). We rule out the possibility that our results are driven by mechanical changes in the gender composition of the workforce nor by inflows or outflows from the manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial Intelligence in Policies, Processes and Practices of Vocational Education and Training (2020)

    Attwell, Graham; Tütlys, Vidmantas; Bekiaridis, George; Deitmer, Ludger; Roppertz, Sophia; Perini, Marco;

    Zitatform

    Attwell, Graham, George Bekiaridis, Ludger Deitmer, Marco Perini, Sophia Roppertz & Vidmantas Tütlys (2020): Artificial Intelligence in Policies, Processes and Practices of Vocational Education and Training. (ITB-Forschungsberichte 71), Bremen, 74 S. DOI:10.26092/elib/307

    Abstract

    "In diesem Bericht werden die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz (KI) auf die berufliche Bildung in Europa untersucht. Ausgehend von einer begrifflichen Klärung werden die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte dieser Technologie anhand der internationalen Literatur beleuchtet. Dies schließt verschiedene Szenarien über die künftige Entwicklung in der Wirtschaft als auch die Auswirkungen auf die gewerblich technischen Berufe ein. Eine umfassende und genaue Betrachtung künftighin notwendiger Veränderungen bei den Qualifikationen und Kompetenzen vor allem mit Bezug auf die verschiedenen Berufe wird vorgenommen. Es werden wichtige Teilaspekte beruflicher Bildung wie die tutorielle Lernunterstützung, die Schaffung neuer Lernumgebungen wie »smart classrooms & factories«, sowie digitale Lernanalysen und -überprüfungen betrachtet. Neben dem Literaturüberblick enthält der Forschungsbericht eine zusammenfassende Auswertung der mehr als 40 Interviews in den europäischen Ländern Deutschland, Italien, Litauen, Griechenland und England. In ausgewählten Fallstudien werden erste Ansätze dargestellt in denen zum Thema KI in entsprechenden Projekten gearbeitet wird. Anschließend werden die Ergebnisse der in Deutschland durchgeführten Online-Umfrage unter Berufsschullehrenden präsentiert. Die Zusammenfassung unterstreicht die komplexen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz in Hinblick auf die Fortentwicklung der beruflichen Inhalte und welche methodisch-didaktischen Maßnahmen in Form von beruflichen Lern- und Arbeitsaufgaben in besonderer Weise notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Extending the Race between Education and Technology (2020)

    Autor, David; Katz, Lawrence F.; Goldin, Claudia;

    Zitatform

    Autor, David, Claudia Goldin & Lawrence F. Katz (2020): Extending the Race between Education and Technology. (NBER working paper 26705), Cambridge, Mass., 20 S. DOI:10.3386/w26705

    Abstract

    "The race between education and technology provides a canonical framework that does an excellent job of explaining U.S. wage structure changes across the twentieth century. The framework involves secular increases in the demand for more-educated workers from skill-biased technological change, combined with variations in the supply of skills from changes in educational access. We expand the analysis backwards and forwards. The framework helps explain rising skill differentials in the nineteenth and twenty-first centuries, but needs to be augmented to illuminate the recent convexification of education returns and implied slowdown in the growth of the relative demand for college workers. Increased educational wage differentials explain 75 percent of the rise of U.S. wage inequality from 1980 to 2000 as compared to 38 percent for 2000 to 2017." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Digitale Kompetenz" in der Pflege: Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung (2020)

    Becka, Denise; Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela;

    Zitatform

    Becka, Denise, Christoph Bräutigam & Michaela Evans (2020): "Digitale Kompetenz" in der Pflege. Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2020-08), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Für die berufliche Bildung in der Pflege ist die Digitalisierung eine Herausforderung. Digitalisierung erfordert neue und erweiterte Kompetenzprofile und Qualifizierungsaktivitäten, gerade mit Blick auf ethische Anforderungen. Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurde ein internationales Literaturreview zum Thema »Digitale Kompetenz« in der Pflege erarbeitet, die Ergebnisse wurden in einem explorativen Ordnungsraster für einen Kompetenzpool verdichtet. Bewertungs-, Gestaltungs-, Entscheidungs- und (interprofessionelle) Durchsetzungskompetenzen werden international eher mit Blick auf pflegerische Führungskräfte im Kontext betrieblicher Steuerungs- und Kontrollaufgaben thematisiert. Informations- und Anwendungskompetenzen werden eher bei den Pflegekräften verortet, die in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sind. Digitale Technik verschiebt die berufsförmige Organisation von Pflegearbeit in Richtung einer stärker organisationförmigen Aufgliederung, dabei drohen »Qualifikationsüberschüsse« durch Verrichtungsorientierung verloren zu gehen. Im Kontext der Anwendung und Erprobung neuer digitaler Technik werden Kompetenzen zur reflexiven Gestaltung des eigenen Arbeitsumfeldes, zum Umgang mit Technostress sowie zur Formulierung und Begründung von Anforderungskatalogen kaum thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (2020)

    Bernardt, Florian; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Christian Schneemann, Enzo Weber, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts"). In: IAB-Forum H. 04.06.2020, o. Sz., 2020-06-03.

    Abstract

    "Demografie und Digitalisierung sind wichtige Treiber für die künftige Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs. Die regionalen Unterschiede sind dabei erheblich: Während die Zahl der Arbeitsplätze in manchen Bundesländern steigen wird, werden insbesondere in Ostdeutschland viele Arbeitsplätze wegfallen. Hier spielt auch die historisch gewachsene Branchenstruktur eine Rolle, die von Bundesland zu Bundesland deutlich variiert. Denn Branchen und Berufe sind unterschiedlich stark vom demografischen Wandel und vom technologischen Fortschritt betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt (2020)

    Bleses, Peter; Busse, Britta; Friemer, Andreas;

    Zitatform

    Bleses, Peter, Britta Busse & Andreas Friemer (Hrsg.) (2020): Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt. Berlin: Springer Vieweg, 180 S.

    Abstract

    "Digitale Arbeitsmittel dringen in Arbeitsbereiche vor, in denen sie bislang nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die Langzeitpflege ist einer dieser Bereiche, in dem die Arbeit am Menschen und mit dem Menschen im Mittelpunkt steht. Die Akzeptanz digitaler Technik ist daher bei den Beschäftigten in der Pflege voraussetzungsreich. Um Chancen verwirklichen zu können, die in der Technik für gute Arbeit in der Langzeitpflege liegen, bedarf es einer umfassenden Planung, Einführung und Begleitung von Digitalisierungsprojekten. In diesem Band werden zentrale Dimensionen und notwendige Ressourcen des „Veränderungsprojekts Digitalisierung in der Langzeitpflege“ diskutiert. Zu bedenken sind nicht nur technische, ethische, arbeits- und datenschutzrechtliche Aspekte. Zudem sind für die erfolgreiche Integration in den Arbeitsalltag eine vorausschauende Arbeitsorganisation und Kompetenzentwicklung sowie eine partizipative und motivierende Lern- und Führungskultur bedeutend." (Autorenreferat, © 2020 Springer)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten (2020)

    Buchmann, Ulrike; Cleef, Maria;

    Zitatform

    Buchmann, Ulrike & Maria Cleef (Hrsg.) (2020): Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten. (Beiträge zur Schulentwicklung), Bielefeld: wbv Media, 206 S.

    Abstract

    "Berufliche Bildung soll junge Menschen auf die Mitgestaltung einer digitalen Arbeitswelt vorbereiten, deren Anforderungen noch unbekannt sind. Die Beiträge des Bandes dokumentieren die digitalen Herausforderungen aus Sicht unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure und stellen Ideen, Konzeptionen und Utopien vor, mit denen das Handlungsfeld berufliche Bildung neu gedacht werden kann. Grundidee aller Beiträge ist, dass berufliche Lernprozesse auf dem Austausch zwischen Individuum und Gesellschaft basieren. Also kann ihre Reorganisation nur durch neue Selbstverständnisse in den Beziehungsstrukturen, durch Decodierungen von Anspruchs- und Erwartungshaltungen, durch Gestaltungswillen, professionelle Kreativität und Flexibilität erfolgreich umgesetzt werden. Das Bildungsprofil im digitalen Zeitalter muss daher individuelle, institutionelle, strukturelle und ideelle Aspekte integrieren. Der Sammelband bereitet Ergebnisse der Hochschultage berufliche Bildung (HTBB) in Siegen 2019 für den wissenschaftlichen Diskurs und die Arbeit in den schulischen Handlungsfeldern auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen: Sonderbericht (2020)

    Bömer, Miriam; Steffes, Susanne; Saar, Xenia;

    Zitatform

    Bömer, Miriam, Xenia Saar & Susanne Steffes (2020): Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen. Sonderbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 555), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "In diesem Sonderbericht werden der Stand und die Dynamik der Digitalisierung und deren Wirkung, Konsequenzen und Hürden aus Sicht der Beschäftigten in deutschen Betrieben mit über 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten untersucht. Es zeigt sich, dass Informations- und Kommunikationstechnologien im Arbeitsalltag der Beschäftigten bereits sehr weit verbreitet sind, während Maschinen und Produktionsmittel größtenteils von darauf spezialisierten Beschäftigten genutzt werden. Bezüglich der Tätigkeiten zeigt sich eine heterogene Ausübung über die Funktionsbereiche, aber auch eine größere Selektion der Beschäftigten nach ihrem Hintergrund. Insgesamt 69 Prozent der Beschäftigten geben an, dass in den letzten Jahren eine Technologie an ihrem Arbeitsplatz neu eingeführt wurde, die ihren Arbeitsalltag verändert hat. Beschäftigte passen sich vor allem durch Weiterbildung und Ausweitung von Kompetenzen an diese Neuerungen in ihrem Arbeitsumfeld an. In Bezug auf die Wirkung der Technologien für die Arbeitsergebnisse und subjektiven Produktivitätsgewinne geben zwar 39 Prozent der Beschäftigten an, dass sie bessere Ergebnisse erzeugen können, jedoch widersprechen dem auch 32 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0 (2020)

    Carls, Kristin; Gehrken, Hinrich; Thamm, Lukas; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Carls, Kristin, Hinrich Gehrken, Martin Kuhlmann & Lukas Thamm (2020): Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0. (SOFI-Arbeitspapier 19), Göttingen, 164 S.

    Abstract

    "Unter der Überschrift Digitalisierung – Arbeit- Gesundheit werden erste Ergebnisse eines in Kooperation mit der AOK Niedersachsen durchgeführten, breit angelegten Forschungsprojekts vorgestellt. Das Projekt basiert auf betrieblichen Intensivfallstudien mit einem Mix aus qualitativen (Arbeitsanalysen, Expertengespräche, Beschäftigteninterviews) und quantitativen Erhebungen (fallbezogene Beschäftigtenbefragungen). Zentrale Befunde der Studie sind, zum einen, dass Digitalisierung in den Betrieben eine große Rolle spielt, sich bislang aber eher als inkrementeller Prozess vollzieht und dass zum anderen, teilweise in Abhängigkeit von Branchen und Tätigkeitsfeldern, in den Betrieben unterschiedliche Digitalisierungsansätze verfolgt werden und dabei unterschiedliche Niveaus der Mitgestaltung durch Beschäftigte anzutreffen sind. Auch aus diesem Grund ist bei den Arbeitswirkungen der Digitalisierung ein hohes Maß an Heterogenität zu beobachten. Außerdem wird den beiden, in den bisherigen Debatten über Digitalisierung und Arbeit wenig beleuchteten Fragen nachgegangen, wie Digitalisierung von den Beschäftigten wahrgenommen und eingeschätzt wird und welche Entwicklungen sich bezogen auf den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit beobachten lassen. Hier zeigt sich, dass belastende Arbeitsumgebungen und steigende Leistungsanforderungen nach wie vor eine große Rolle spielen, im Zuge von Digitalisierung keineswegs verschwinden, sondern teilweise sogar zunehmen. Das Ausmaß von arbeits- und technikbezogenen Mitgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten erweist sich dabei als wichtiger Einflussfaktor: arbeitssituativ, gesundheitsbezogen sowie mit Blick auf soziale Anerkennung, erfahrene Wertschätzung und den Aneignungsmöglichkeiten der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial (2020)

    Dengler, Katharina; Kagerl, Christian ; Matthes, Britta; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Bernd Fitzenberger, Christian Kagerl & Britta Matthes (2020): Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial. In: IAB-Forum H. 04.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-01.

    Abstract

    "In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft. Eine aktuelle Analyse des IAB belegt nun, dass in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial die Beschäftigung im Durchschnitt weniger wächst - und zwar auch dann, wenn eine veränderte Wirtschaftsleistung in den Sektoren und damit verbundene Anpassungen der Arbeitsnachfrage berücksichtigt werden. Allerdings gibt es durchaus einzelne Berufe, in denen die Beschäftigung trotz eines hohen Substituierbarkeitspotenzials wächst und aktuell sogar Fachkräfteengpässe bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2020): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 63 S.

    Abstract

    Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt. Welche Folgen aber hat Digitalisierung für die Gleichstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt? In welchen Berufen unterscheiden sich die Folgen der Digitalisierung stark zwischen Männern und Frauen? Lassen sich regionale Unterschiede bei den geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Digitalisierung beobachten? Mit diesen Fragen befasst sich die Expertise „Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt“ von Dr. Katharina Dengler und Dr. Britta Matthes vom IAB, die sie für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst haben. Die Autorinnen konzentrieren sich dabei besonders auf die Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt, das heißt zu welchem Grad gegenwärtige Berufe durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Zudem beschäftigen sich die Autorinnen u. a. mit den potenziellen geschlechtsspezifischen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Bezug auf ihre Arbeitszeit und die regionalen Unterschiede. Anhand ihrer Analyse der Datengrundlage aus der BERUFENET Datenbank der Bundesagentur für Arbeit heben Dr. Dengler und Dr. Matthes zudem hervor, welche Konsequenzen für die Gleichstellungspolitik sich aus der fortschreitenden Digitalisierung und den Effekten der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt ergeben könnten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Nach der Pandemie: für eine gestaltungsorientierte Berufsbildung in der digitalen Arbeitswelt: Eine Denkschrift (2020)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2020): Nach der Pandemie: für eine gestaltungsorientierte Berufsbildung in der digitalen Arbeitswelt. Eine Denkschrift. Gütersloh, 34 S. DOI:10.11586/2020014

    Abstract

    "Die vorliegende Denkschrift beschreibt eine Reihe von Handlungsfeldern in Hinblick auf die Digitalisierung in der Berufsbildung, die auch nach der Corona-Krise bearbeitet werden sollten. Das Papier stellt Überlegungen zum Reformbedarf in der Berufsbildung an, der durch Digitalisierung in den kommenden Jahren ausgelöst wird. Es befasst sich im ersten Teil mit der Digitalisierung der Arbeitswelt selbst und im zweiten Teil mit der Berufsbildung: sowohl grundsätzlich mit ihrer institutionellen Rolle als auch mit digitalen Formaten des Lernens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalised work-integrated microlearning: Enabling continuous vocational education and training in highly automated work invironments (2020)

    Gessler, Michael; Ahrens, Daniela;

    Zitatform

    Gessler, Michael & Daniela Ahrens (2020): Digitalised work-integrated microlearning: Enabling continuous vocational education and training in highly automated work invironments. (ITB-Forschungsberichte 70), Bremen, 38 S. DOI:10.26092/elib/90

    Abstract

    "Den Anwendungskontext bildet eine hochautomatisierte Arbeitsumgebung eines Automobilzulieferers, die wir aufgrund ihres restriktiven Arbeitscharakters als lernfeindliche Arbeitsumgebung bezeichnen (u.a. isolierte Teilaufgaben, wenig sozialer Austausch, unklares Feedback aus der Arbeit – insbesondere bei Störungen). Auf der Grundlage eines designbasierten Forschungsansatzes untersuchen wir, ob und wie in solchen Arbeitsumgebungen digitalisierte Lernangebote ermöglicht werden können, um eine berufliche Weiterbildung zu fördern. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir zunächst drei Leitmotive des Diskurses über Arbeit und Lernen in Deutschland: Humanisierung, Kompetenzorientierung und Digitalisierung. Anschließend systematisieren wir Formen des arbeitsintegrierten Lernens und Kriterien lernförderlicher und lernfeindlicher Arbeitsumgebungen. Diese Formen und Kriterien bilden die Grundlage für unseren didaktischen Ansatz des digitalisierten Mikrolernens, den wir in der o.g. hoch automatisierten Arbeitsumgebung erprobt haben. Der Artikel schließt mit einer reflexiven Analyse und einem Ausblick. Einerseits führte unser Ansatz zum gewünschten Ergebnis: arbeitsprozessintegriertes Lernen wurde ermöglicht. Auf der anderen Seite ist die Entwicklung und Implementierung von digitalisiertem arbeitsintegriertem Mikrolernen in einer hochautomatisierten Arbeitsumgebung sehr voraussetzungsvoll und aufwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Defining Work Tools: Studying Effects of Digitalising Work Tools (2020)

    Helmrich, Robert; Tiemann, Michael;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Michael Tiemann (2020): Defining Work Tools: Studying Effects of Digitalising Work Tools. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 108 S.

    Abstract

    "Change in the world of work, be it in the form of digitalisation or other, is often discussed in broad terms of possible losses of jobs or huge restructurings of whole branches. Seldom do we look at what workers actually do at their workplaces – and how. But obviously technological change will affect the things we work with, our work tools. This reader combines empirically grounded insights into how changes in work tools affect our work and how we react to it. In this sense it is a “hands-on” approach to find out more about the impacts digitalisation might have on qualification and the labour market. Work tools can be used to link analytical perspectives to investigate the effects of digitalisation on workplaces and employment, to understand the demand for specific competences within occupations and also to arrive at a workspace-specific understanding of said changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierungsfortschritt und Kompetenzgewinn: Wirkungen der Digiscouts®-Projekte in kleinen und mittleren Unternehmen : Studie (2020)

    Hinz, Andreas;

    Zitatform

    Hinz, Andreas (2020): Digitalisierungsfortschritt und Kompetenzgewinn. Wirkungen der Digiscouts®-Projekte in kleinen und mittleren Unternehmen : Studie. Eschborn, 67 S.

    Abstract

    "Das Projekt Digiscouts® war nicht als Forschungsprojekt konzipiert, aber die Betriebsprojekte wurde dokumentiert und evaluiert. So liegt eine große Datenmenge vor, die es sich lohnte, detaillierter auszuwerten. Wir haben geschaut, wie sich die Größe oder Branche der Unternehmen auf das Projektergebnis auswirkte und ob die Lehrberufe der Azubis dabei eine Rolle spielten. Wir haben festgestellt, dass für den Kompetenzgewinn der Azubis der Erfolg des Projekts gar nicht so entscheidend war. Die Studie konnte auch zeigen, dass ein positiver Zusammenhang besteht zwischen den Projekten mit einem hohen wirtschaftlichen Nutzen und dem Digitalisierungsfortschritt des Unternehmens. Alles in allem kann die Untersuchung zeigen, dass das Projekt Digiscouts® seine Ziele erreicht: Die kleinen und mittleren Unternehmen gewinnen an digitaler Reife und profitieren vom Kompetenzzuwachs ihrer Auszubildenden. Oft können die Auszubildenden dank des Projekts in eine Expertenrolle wachsen und steigern die Unternehmen ihre Attraktivität als Ausbildungbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus: Zusatzqualifikationen in Zahlen 2019: Sonderauswertung der Kammerangebote (2020)

    Hofmann, Silvia; Martin, Kim-Maureen; Hemkes, Barbara;

    Zitatform

    Hofmann, Silvia, Barbara Hemkes & Kim-Maureen Martin (2020): AusbildungPlus: Zusatzqualifikationen in Zahlen 2019. Sonderauswertung der Kammerangebote. (Informationen aus dem BIBB), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 23 S.

    Abstract

    "Veränderte Anforderungs- und Kompetenzprofile in der beruflichen Bildung, die u.a. durch neue Herausforderungen wie die Digitalisierung verursacht werden, ziehen entsprechende Veränderungen in Berufsbildern, und damit verbunden Modernisierungen bzw. (Teil-)Novellierungen von Ausbildungsordnungen, nach sich. Hier kommt Zusatzqualifikationen eine besondere Rolle zu. Sie bieten ein flexibel einsetzbares und gestaltbares Instrument zur Vermittlung zusätzlicher Kompetenzen, so dass im Rahmen bestehender Berufsausbildungen gezielt auf die Anforderungen des technischen und digitalen Wandels reagiert werden kann, die sich für Ausbildung bzw. Arbeitsmarkt ergeben. Diese Veröffentlichung gibt einen Überblick über aktuelle, durch Rechtsvorschriften bzw. -verordnungen geregelte Zusatzqualifikationen der Industrie- und Handelskammern (IHK) und Handwerkskammern (HWK) im Bereich der beruflichen Erstausbildung und stellt zugleich den neuen Auftakt zu einer zukünftigen regelmäßigen Trendanalyse der Zusatzqualifikationen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel: Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 (2020)

    Janssen, Simon; Leber, Ute;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Ute Leber (2020): Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel. Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019. (IAB-Stellungnahme 05/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Diese Stellungnahme des IAB wurde für die Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 angefertigt und erläutert die (zukünftige) Rolle von Aus- und Weiterbildung in Zeiten von technologischem Wandel und Digitalisierung. Zunächst wird anhand von Forschungsergebnissen dokumentiert, wie sich die Bedeutung der Weiterbildung und der beruflichen Erstausbildung in den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen durch die Digitalisierung verändert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Digitalisierung insbesondere auf die beruflichen Anforderungen, den Weiterbildungsbedarf und die Weiterbildungsbeteiligung verschiedener Personengruppen auswirkt. Außerdem wird darauf eingegangen, wie im Rahmen der Aus- und Weiterbildung auf die Veränderungen am Arbeitsmarkt reagiert werden kann. Als Anreize und Förderung beruflicher Weiterbildung werden beispielsweise Weiterbildungsgutscheine, die Reduzierung von Weiterbildungskosten, zwischenbetriebliche Kooperationen und die Bedeutung von Betriebs- beziehungsweise Personalräten diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Future Skills: Welche Kompetenzen in Deutschland fehlen (2020)

    Kirchherr, Julian; Winde, Mathias; Klier, Julia; Lehmann-Brauns, Cornels;

    Zitatform

    Kirchherr, Julian, Julia Klier, Cornels Lehmann-Brauns & Mathias Winde (2020): Future Skills: Welche Kompetenzen in Deutschland fehlen. (Future Skills Diskussionspapier 1), Essen, 11 S.

    Abstract

    "Gemeinsam mit Unternehmen haben Stifterverband und McKinsey ein Future-Skills-Framework entwickelt, das die aktuellen Kompetenzbedarfe von Wirtschaft und Gesellschaft darstellt. Das Framework definiert Future Skills als Kompetenzen, die in den kommenden fünf Jahren für Berufsleben oder gesellschaftliche Teilhabe deutlich wichtiger werden. Dazu zählen die Gestaltung von transformativen Technologien (Künstliche Intelligenz, Smart Hardware, Robotik) sowie digitale und nicht-digitale Schlüsselqualifikationen (digitale Interaktion, Adaptionsfähigkeit, unternehmerisches Denken). Der Bedarf an Technologie-Spezialisten ist hoch: In den kommenden fünf Jahren werden in Deutschland rund 700.000 Personen mehr als heute benötigt, die über technologische Fähigkeiten verfügen. Zusätzlich müssen jeweils über 2,4 Millionen Erwerbstätige in Schlüsselqualifikationen wie agilem Arbeiten, digitalem Lernen oder Kollaborationstechniken befähigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung und Digitalisierung: Eine empirische Bestandsaufnahme (2020)

    Klös, Hans-Peter; Werner, Dirk; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter, Susanne Seyda & Dirk Werner (2020): Berufliche Qualifizierung und Digitalisierung. Eine empirische Bestandsaufnahme. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,40), Köln, 29 S.

    Abstract

    "Die derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten für zahlreiche Unternehmen dürften den strukturellen Trend zur Digitalisierung weiter verstärken. Unternehmen werden gerade in der Krise über ihre Nutzung der technischen Möglichkeiten entscheiden, auch wenn noch nicht absehbar ist, inwieweit finanzielle Hemmnisse in der Krise zu einer Verschiebung von Investitionen führen. Neue digitale Technologien führen zu mehr onlinebasierten und plattformgestützten Geschäftsmodellen und werden die Arbeitsprozesse weiter verändern. Der Einsatz und die Weiterentwicklung neuer Technologien stellen neue und veränderte Anforderungen an die Beschäftigten, viele berufliche Aufgaben werden komplexer, anspruchsvoller und damit tendenziell höherwertiger werden. Andererseits werden Routinetätigkeiten technisch unterstützt, so dass der Einstieg in Beschäftigung und Qualifizierung niederschwelliger werden kann. Die Anforderungen der Digitalisierung liegen nicht nur im Bereich des IT-Wissens, sondern umfassen ein breites Spektrum an Kompetenzen. Dies stellt auch erhöhte Anforderungen an die berufliche Qualifizierung sowohl in der Ausbildung als auch in der Weiterbildung. Das vorliegende Papier systematisiert einige neuere Befunde zum Zusammenhang zwischen beruflicher Bildung und Digitalisierung. Die neuen digitalen Technologien wirken dabei als Treiber der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Unternehmen mit einem höheren Digitalisierungsgrad bilden häufiger als andere Unternehmen aus. Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist, desto eher nehmen die Beschäftigten zudem an Weiterbildung teil und umso mehr Zeit und Geld wenden die Unternehmen für betriebliche Weiterbildung auf. Die Digitalisierung bietet durch E-Learning darüber hinaus erweitere Möglichkeiten zu lernen. Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist, umso mehr digitale Medien werden in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Die Corona-Krise scheint sich somit als Beschleuniger des Strukturwandels zu digitalen Lehr-Lern-Formaten zu erweisen. Einen großen Mehrwert der digitalen Lernangebote sehen die Unternehmen darin, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Daneben erachten sie vor allem die Kombination von digitalen Lernmedien mit Präsenzphasen im Rahmen von Blended Learning als vorteilhaft. Allerdings führen digitale Lernmedien nicht automatisch zu besseren und nachhaltigeren Lernergebnissen als herkömmliche Methoden. Voraussetzung dafür ist, dass Aus- und Weiterbildner über das notwendige mediendidaktische Handwerkszeug verfügen und auch Freiräume haben, didaktische Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Die didaktischen Vorteile digitaler Medien sind noch nicht ausreichend erkannt und umgesetzt. Digitale Lernangebote sollten daher wie alle anderen Lernangebote auch möglichst zielgruppen- und berufsspezifisch zugeschnitten sein, damit alle Erwerbstätigen- und Bevölkerungsgruppen von ihnen profitieren können. Das bedeutet auch, dass es mehr Module geben sollte, mit denen das selbstgesteuerte Lernen erlernt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018 (2020)

    Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin (2020): Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 2020-302), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "In der gegenwärtigen Diskussion gilt es als sicher, dass wir in einer Zeit rasant fortschreitender Automatisierung leben, die insbesondere durch den Einsatz von Robotern vorangetrieben wird. Die Roboterdichte gilt dementsprechend in vielen Publikationen als der zentrale Indikator der Automatisierung. Die vorliegende Studie stellt diese Argumentation in Frage. Sie untersucht zwei zentrale Fragen: Erstens, welche Ansätze der Automatisierung und Digitalisierung werden in der Automobilindustrie in Deutschland, Japan und den USA verfolgt? Zweitens, wie haben sich die Beschäftigung und ihre Zusammensetzung nach Tätigkeitsgruppen in der Automobilindustrie in den drei Ländern entwickelt? Der erste Teil der Studie fokussiert auf die Entwicklung der Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze in der Automobilindustrie seit Anfang der 1990er Jahre bis heute. Er kombiniert eine qualitative Analyse der Fachpresse der Automobilbranche sowie eine quantitative Auswertung der Entwicklung des Roboterbestands von 1993 bis 2018 basierend auf den Statistiken der International Federation of Robotics. Im zweiten Teil der Studie wird der Wandel der Beschäftigungsstrukturen anhand von Berufsstatistiken des Bureau of Labor Statistics (USA), der Bundesagentur für Arbeit (Deutschland) und des Statistics Bureau of Japan untersucht. Die Studie stellt die Wahrnehmung einer automatisierungsbedingten Bedrohung von Beschäftigung und insbesondere von Produktionsbeschäftigung in Frage. Sie diskutiert zugleich die Entwicklungen in Deutschland, Japan und den USA im Vergleich und verdeutlicht Unter-schiede der Automatisierung- und Digitalisierungsansätze sowie auch unterschiedliche Pfade des Wandels von Beschäftigungsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Säule 3: Monitoring- und Projektionssystem zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung 4.0 (2020)

    Köhne-Finster, Sabine; Tiemann, Michael; Geduldig, Alena; Schreiber, Rebecca Scarlett; Güntürk-Kuhl, Betül; Helmrich, Robert; Martin, Philipp; Leppelmeier, Ingrid; Neuber-Pohl, Caroline ; Deden, Dennis; Schandock, Manuel;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Ingrid Leppelmeier, Robert Helmrich, Dennis Deden, Alena Geduldig, Betül Güntürk-Kuhl, Philipp Martin, Caroline Neuber-Pohl, Manuel Schandock, Rebecca Scarlett Schreiber & Michael Tiemann (2020): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen. Säule 3: Monitoring- und Projektionssystem zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung 4.0. (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 214), Leverkusen: Budrich, 176 S.

    Abstract

    "Die Publikation beschreibt aus Sicht des Arbeitsmarktes die Wirkungen der Digitalisierung und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Beschäftigten im Sinne eines „Monitoring- und Projektionssystems zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung 4.0“. Hierzu werden bisherige Forschungsergebnisse präsentiert und neue Verfahren zur Erstellung von Indikatoren für ein Monitoring- und Projektionssystem erprobt. Diese umfassen Interviews mit Expertinnen und Experten, Prognoseszenarien zur Einschätzung zukünftiger Arbeitskräftebedarfe bzw. -angebote und Analysen von neuen beruflichen Anforderungen auf der Grundlage einer Auswertung von Stellenanzeigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Anpassungsfähigkeit in Zeiten der Digitalisierung: Zur Bedeutung von Empowerment und innovativer Arbeitsorganisation (2020)

    Lager, Hendrik;

    Zitatform

    Lager, Hendrik (2020): Anpassungsfähigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Zur Bedeutung von Empowerment und innovativer Arbeitsorganisation. (Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XV, 309 S. DOI:10.1007/978-3-658-29173-0

    Abstract

    "Hendrik Lager untersucht, wie Produktionsunternehmen im Kontext der Debatte um Digitalisierung und Industrie 4.0 Umfelddynamik bewältigen. Am Beispiel der Lichtindustrie und des Maschinenbaus beleuchtet er, welche Rolle digitale Technologien sowie arbeitsorganisatorische und personelle Elemente bei der Generierung von Anpassungsfähigkeit spielen. Dabei werden Kompetenzbedarfe sowie Potentiale einer empowernden und innovativen Arbeitsorganisation zur Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Fabriken analysiert. Die empirischen Erkenntnisse liefern einen wichtigen präzisierenden Beitrag zur Mikrofundierung des Dynamic-Capabilities-Konzepts. Der Inhalt Anpassungsfähigkeit und digitale Technologien Entwicklungslinien und Gestaltungsansätze von Arbeit: Potenzielle Rahmenbedingungen für anpassungsfähige Fabriken Empirische Betriebsfallstudien und Kurzfallstudien Empirische Ergebnisse und Implikationen für theoretische Ansätze Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie sowie Managementforschung Experten aus Human Resources, dem Personalwesen, dem Produktionsmanagement sowie der Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung. Der Autor Hendrik Lager ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sozialforschungsstelle, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Arbeits- und Industriesoziologie, der Digitalisierung von Arbeit und Industrie 4.0." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Digitalization in the German Labor Market: Analyzing Demand for Digital Skills in Job Vacancies (2020)

    O'Kane, Layla; Nania, Julia; Taska, Bledi; Narasimhan, Rohit;

    Zitatform

    O'Kane, Layla, Rohit Narasimhan, Julia Nania & Bledi Taska (2020): Digitalization in the German Labor Market. Analyzing Demand for Digital Skills in Job Vacancies. Gütersloh, 55 S. DOI:10.11586/2019073

    Abstract

    "The digitalization of occupations, and the increase in digital skills requirements across industries, has reshaped the labor market in recent decades. In this report, Burning Glass Technologies and the Bertelsmann Stiftung collaborate to understand recent trends in digitalization in the German labor market. To do so, we build a digitalization index by occupation using job postings data. This index allows for analyses of the levels and changes in the demand for digital skills in Germany in the period 2014-2018. The index includes a digital score for each occupation from 0 to 100, and, in addition to digitalization by occupation, is used to analyze digitalization by region, industry, education, gender, and salary." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers?: A new employer-employee survey instrument (2020)

    Reimann, Mareike ; Diewald, Martin ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Reimann, Mareike, Anja-Kristin Abendroth & Martin Diewald (2020): How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers? A new employer-employee survey instrument. (IAB-Forschungsbericht 08/2020), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Arbeit wird für die Zunahme von Arbeitsmarktungleichheiten (mit)verantwortlich gemacht, nicht nur bezüglich Arbeitsplatzverlust, sondern auch bezogen auf die Polarisierung bestehender Jobs durch einen Prozess der Abwertung und Aufwertung von Berufen und Tätigkeiten. Die Diskussion über mögliche Konsequenzen ist jedoch wenig differenziert in Bezug auf verschiedene Technologien oder unterschiedliche Implementationen der gleichen Technologie. Um Veränderungen durch Digitalisierungsprozesse zu verstehen, ist eine Messung digitalisierter Arbeit auf Beschäftigten- wie auch auf Betriebsebene sinnvoll, da Entscheidungen über den Einsatz digitaler Unterstützungssysteme in Betrieben getroffen werden. In repräsentativen Erhebungen in Deutschland fehlt bislang ein solch umfassender Überblick über digitalisierte Arbeit und ihre Konsequenzen in verschiedenen Berufen und Arbeitsplätzen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, ein neu entwickeltes, multi-dimensionales Instrument zur Messung digitalisierter Arbeit im Rahmen eines Linked Employer-Employee Studiendesigns vorzustellen. Das Instrument zielt auf eine Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Arbeitsorganisationen entlang verschiedener Dimensionen digitalisierter Arbeit (die Nutzung digitaler Kommunikation, digitaler Information, digitaler Regulierung und Kontrolle und der Arbeit mit Robotern) und ihrer Wahrnehmung durch Beschäftigte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsunternehmen 4.0: Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung (2020)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Risius, Paula & Susanne Seyda (2020): Ausbildungsunternehmen 4.0. Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung. (IW-Gutachten), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Ausbildung in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur die vermittelten Inhalte, sondern auch die verwendeten Methoden wandeln sich. Dies stellt die betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbilder vor neue Herausforderungen. Auf der operativen Ebene ist die Digitalisierung in vielen Unternehmen bereits in der dualen Ausbildung angekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Ausbildung: Neue Kompetenzen für eine Arbeitswelt im Wandel (2020)

    Risius, Paula;

    Zitatform

    Risius, Paula (2020): Digitalisierung der Ausbildung. Neue Kompetenzen für eine Arbeitswelt im Wandel. (IW-Gutachten), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Mit der Digitalisierung steigen die Anforderungen an die Kompetenzen. 78,8 Prozent der deutschen Unternehmen rechnen damit, dass der digitale Wandel die Tätigkeiten verändert, sodass Mitarbeitende neue Kompetenzen hinzugewinnen müssen. Dennoch ermitteln nur 38,9 Prozent der Unternehmen die Qualifizierungsbedarfe in ihrem Unternehmen systematisch. Der betrieblichen Qualifizierung durch Aus- und Weiterbildung kommt jedoch eine Schlüsselrolle zu, wenn Fachkräfte auf die Anforderungen der Arbeit in einer digitalisierten Umwelt vorbereitet werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Three Worlds of Vocational Education: Specialized and General Craftsmanship in France, Germany, and The Netherlands (2020)

    Rözer, Jesper; Werfhorst, Herman G. van de;

    Zitatform

    Rözer, Jesper & Herman G. van de Werfhorst (2020): Three Worlds of Vocational Education: Specialized and General Craftsmanship in France, Germany, and The Netherlands. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 5, S. 780-797. DOI:10.1093/esr/jcaa025

    Abstract

    "One of the biggest challenges in the design of educational systems concerns how vocational education and training (VET) systems are best organized for the labour markets of tomorrow. Do we need more specialized craftsmen with practical and specific skills that tightly link to specific occupations, or do we need a shift towards broader craftsmen with more general skills? Using microdata from France, Germany, and The Netherlands, we show that there are different ways by which the VET sector establishes school-to-work linkages. Linkages between school to work are on average stronger in systems with a dual VET sector compared to a full school-based model. However, an important reason why linkages are stronger is because of compositional differences, as in dual VET systems more students tend to be enrolled in strongly linking educational programs. Moreover, VET systems are far from homogeneous, and there are large differences in how strong educational programmes link to occupations within and between countries. In general, employment is highest among the stronger linking programs, and this effect is strongest in dual VET systems. These results suggest that there is still room for occupationally oriented schooling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Substitutionsrisiko und Weiterbildungsverhalten im digitalen Wandel: Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es? (2020)

    Seegers, Marco;

    Zitatform

    Seegers, Marco (2020): Substitutionsrisiko und Weiterbildungsverhalten im digitalen Wandel. Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 1, S. 26-29.

    Abstract

    "Berufliches Wissen altert im Zuge des digitalen Wandels immer schneller und berufliche Weiterbildungsmaßnahmen gewinnen an Bedeutung, um Erwerbstätige auf neue und/oder veränderte Tätigkeitsanforderungen vorzubereiten. Inwiefern davon Berufe, die typischerweise von Männern ausgeübt werden, in anderer Weise betroffen sind als jene, in denen mehrheitlich Frauen tätig sind, ist bis dato unklar. Im Beitrag wird auf der Ebene von Berufsgruppen untersucht, ob sich ein geschlechtsspezifisches Risiko nachweisen lässt, von digitalen Substitutionsprozessen betroffen zu sein, und ob das bisherige Weiterbildungsverhalten von Erwerbstätigen an den digitalen Strukturwandel angepasst ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick (2020)

    Thonipara, Anita; Höhle, David; Proeger, Till; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, David Höhle, Till Proeger & Kilian Bizer (2020): Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 36), Göttingen, 27 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-36

    Abstract

    "Die Digitalisierung des Handwerks ist ein zentrales Thema für Handwerksorganisationen und Wirtschaftspolitik. Die Forschung zu diesem Thema hat daher in den vergangenen Jahren eine Reihe grundlegender Erkenntnisse hervorgebracht, die für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsbemühungen genutzt werden kann. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen empirischen Erkenntnisse zur Digitalisierung des Handwerks. Hierfür werden insgesamt 32 Studien aus dem Zeitraum von 2012 bis 2020 zusammengefasst, übergreifende Ergebnisse herausgestellt und Forschungsbedarfe definiert. Die Studien werden nach den Kategorien Überblicksstudien, Digitalisierungsindizes, regionale Analysen, digitale Plattformen, Online-Marketing sowie Aus- und Weiterbildung strukturiert. Übergreifende Ergebnisse sind dabei: • Die Betriebe haben grundsätzlich eine positive Haltung gegenüber der Digitalisierung. Die Handwerksunternehmen nehmen die Digitalisierung als Chance wahr, insbesondere um neue Kundenkreise zu erschließen und die Arbeitslast zu reduzieren. Gleichzeitig gehen die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen und neue Technologien um und sorgen sich um die IT-Sicherheit. Auch fehlende interne zeitliche und finanzielle Ressourcen, fehlende interne Kompetenzen oder Mitarbeiterqualifikationen sowie unklarer wirtschaftlicher Nutzen hemmen den Digitalisierungsprozess in Handwerksunternehmen. Eine enge Begleitung der Unternehmen ist zur erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen genauso wichtig wie finanzielle Förderprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie das Einbetten der Maßnahme in die Unternehmensstrategie. • Urbane, größere, umsatzstärkere sowie industrienahe Handwerkwerksbetriebe sind stärker digitalisiert. Innerhalb der Unternehmen zeigt sich, dass grundlegende IT-Hardware bereits genutzt wird, neuere Technologien wie Cloudnutzung oder intelligente Sensorik bisher jedoch kaum verbreitet sind. Dabei zeigt sich, dass Bereiche innerhalb der Unternehmen wie die Verwaltung und der Einkauf bereits einen höheren Grad der Digitalisierung aufweisen als die Produktion und Logistik. Zentrale Kommunikationskanäle bleiben Telefon und E-Mail. • Regionale Analysen der Homepage- und Plattformnutzung zeigen, dass Betriebe in ländlichen Regionen städtischen Betrieben in der Digitalisierung tendenziell nachstehen. So ist der Anteil der Unternehmen mit einer Homepage oder Plattformnutzung in ländlichen Regionen deutlich geringer als in urbanen Räumen. Dies wird häufig im Zusammenhang mit einem langsamen Internetzugang gesehen, welcher ebenfalls als Hemmnis für die Digitalisierung wahrgenommen wird. Verglichen mit den Gesamtaufträgen im Handwerk wird nur ein sehr geringer Anteil an Leistungen über Plattformen vermittelt. Dabei sind die Gewerbe- bzw. Berufsgruppen sehr unterschiedlich aktiv auf Plattformen. In urbanen Räumen werden Plattformen deutlich häufiger genutzt als auf dem Land, wo traditionelle Informations- und Reputationsmechanismen eine größere Relevanz haben. Dort, wo Plattformen vermehrt genutzt werden, spielen Bewertungen eine wichtige Rolle, wobei negative Bewertungen häufig zum Verlassen der Plattform führen, was eine Positivselektion auf den Plattformen bewirkt. Gleichzeitig konnte beobachtet werden, dass insbesondere Soloselbstständige dazu neigen, für gute Bewertungen unbezahlte Extraleistungen anzubieten, oder sich einem Unterbietungswettbewerb gegenübersehen. Meisterbetriebe sind auf Plattformen zwar in der Minderheit, erhalten aber überproportional viele Aufträge und positivere Bewertungen. • Rund die Hälfte der Handwerksunternehmen hat eine eigene Homepage. Der Anteil variiert stark zwischen Gewerbegruppen. Lebensmittelhandwerke besitzen seltener eine eigene Homepage, während Gesundheitshandwerke häufiger eine Homepage besitzen. Einwohnerdichte, Umsatz im Handwerk, Bildung und Zuzugsrate haben einen Einfluss auf das Betreiben einer Homepage. • Sorgen über eine Substitution von Handwerkerdienstleistungen durch intelligente Automatisierungstechnologie werden von den betrachteten Studien relativiert. Statt einer Abnahme der Arbeitskräftenachfrage wird auf ein wandelndes Anforderungsprofil an die Fachkräfte hingewiesen, das IT-Kenntnisse, die Fähigkeit, sich flexibel an künftige technologische Entwicklungen anzupassen sowie Offenheit für Weiterbildung erfordert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring the Occupational Impact of AI: Tasks, Cognitive Abilities and AI Benchmarks (2020)

    Tolan, Songül; Hernández-Orallo, José; Fernández-Macías, Enrique ; Pesole, Annarosa; Gómez, Emilia; Martínez-Plumed, Fernando;

    Zitatform

    Tolan, Songül, Annarosa Pesole, Fernando Martínez-Plumed, Enrique Fernández-Macías, José Hernández-Orallo & Emilia Gómez (2020): Measuring the Occupational Impact of AI: Tasks, Cognitive Abilities and AI Benchmarks. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,02), Sevilla, 35 S.

    Abstract

    "In this paper we develop a framework for analysing the impact of AI on occupations. Leaving aside the debates on robotisation, digitalisation and online platforms as well as workplace automation, we focus on the occupational impact of AI that is driven by rapid progress in machine learning. In our framework we map 59 generic tasks from several worker surveys and databases to 14 cognitive abilities (that we extract from the cognitive science literature) and these to a comprehensive list of 328 AI benchmarks used to evaluate progress in AI techniques. The use of these cognitive abilities as an intermediate mapping, instead of mapping task characteristics to AI tasks, allows for an analysis of AI’s occupational impact that goes beyond automation. An application of our framework to occupational databases gives insights into the abilities through which AI is most likely to affect jobs and allows for a ranking of occupation with respect to AI impact. Moreover, we find that some jobs that were traditionally less affected by previous waves of automation may now be subject to relatively higher AI impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten (2020)

    Vollmer, Thomas; Schütt-Sayed, Sören; Karges, Torben; Richter, Tim; Schlömer, Britta;

    Zitatform

    Vollmer, Thomas, Torben Karges, Tim Richter, Britta Schlömer & Sören Schütt-Sayed (Hrsg.) (2020): Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 55), Bielefeld: wbv, 217 S. DOI:10.3278/6004722w

    Abstract

    "Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für die Aus- und Fortbildung in den elektro-, informations-, metall- und fahrzeugtechnischen Berufen? Der Einsatz digitaler Technik führt hier zu starken Veränderungen der Tätigkeiten und Arbeitsabläufe. Gleichzeitig sind die Beschäftigten dieser Berufe durch die Verwendung und Herstellung digital innovativer Produkte im besonderen Maße Mitgestaltende dieser Veränderungen. Der vorliegende Sammelband ist in drei Teile gegliedert. Im Abschnitt zur ressourcenfokussierten Facharbeit geht es um die Gestaltung nachhaltiger Produktions-, Service- und Reparaturprozesse: Wie kann digitale Technik genutzt werden, um ressourcenschonend und -effizient zu arbeiten? Unter dem Stichwort "Smartes Lernen" diskutieren die Autorinnen und Autoren das Gelingen der didaktischen Transformation und neue Unterrichtsmethoden für gewerblich-technische Schulen. Im Weiterem beschäftigt sich der Band mit der Informatik als Querschnittsdisziplin sämtlicher Digitalisierungsprozesse: Wie kann informatische Bildung in der beruflichen Aus- und Fortbildung gestaltet werden, obwohl Informatik kein verbindliches Schulfach ist? Dieser Sammelband enthält Beiträge der 29. Fachtagung der BAG Elektrotechnik, Informationstechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik 2019 im Rahmen der Hochschultage Berufliche Bildung (HTBB) in Siegen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Beschäftigung: Empirische Befunde für die Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung (2020)

    Warning, Anja; Kummer, Jan-Pelle; Sellhorn, Thorsten;

    Zitatform

    Warning, Anja, Thorsten Sellhorn & Jan-Pelle Kummer (2020): Digitalisierung und Beschäftigung: Empirische Befunde für die Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung. In: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 72, H. 4, S. 391-412., 2020-02-12.

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen der Beschäftigung, der Anforderungsprofile und der Arbeitsbedingungen in den Betrieben der Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung (RSW). Auf Basis einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung liefern wir hierzu erste wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Die Betriebe der RSW arbeiten nach eigener Einschätzung überdurchschnittlich aktiv an der Digitalisierung. Ein unmittelbarer Abbau von Arbeitsplätzen ist nicht zu beobachten. Die Daten weisen aber unter anderem darauf hin, dass im Branchenvergleich die Digitalisierung in RSW-Betrieben überdurchschnittlich häufig mit tendenziell belastenden Arbeitsbedingungen für neu eingestellte Beschäftigte einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Bildung neu denken, Bildung neu machen: Was sich in der digitalen Transformation ändern muss (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Bildung neu denken, Bildung neu machen. Was sich in der digitalen Transformation ändern muss. (BDA-Digitalrat), Berlin, 5 S.

    Abstract

    "Klar ist heute schon: In Deutschland herrscht bereits jetzt ein enormer Fachkräftemangel, der uns gerade mit Blick auf die Digitalisierung der Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen stellt. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie fehlten mehr als 300.000 Fachkräfte im sog. MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), davon allein rd. 40.000 IT-Fachkräfte (MINT-Report). Auch wenn die derzeitige Krise die Lücke für den Moment halbiert hat, dürfte die Nachfrage nach MINT-Fachkräften in absehbarer Zeit auch wieder steigen. Die Zahl der offenen Stellen im Informatikbereich hat sich während der Corona-Pandemie sogar nicht einmal verringert. Das überrascht wenig. Hier ist mit einem deutlichen Anstieg zu rechnen, sobald die Wirtschaft wieder anzieht. Wer diesen Weg einschlägt, hat also gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt – auch in Zukunft. Der Fokus muss darauf liegen, dass wir die Menschen in Deutschland fit für die Arbeitswelt der Zukunft machen. Der demografische Wandel führt aber auch dazu, dass wir nicht alle Kompetenzen in ausreichendem Maß allein in Deutschland bilden können. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel müssen wir deshalb neben dem Fokus auf Bildung und Weiterbildung auch die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland weiter fördern. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist ein wichtiger Schritt gelungen. Jetzt braucht es noch einfache Regeln und schnelle Verfahren bei den Visastellen in den Herkunftsländern. Und wir müssen vor allem als Gesellschaft noch offener gegenüber Menschen aus anderen Ländern und Kulturen werden. Denn was bringen die unbürokratischsten Regeln, wenn ausländische Fachkräfte dann doch lieber nach Kanada oder in die USA gehen, weil sie sich bei uns nicht wohl oder willkommen fühlen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Kontext der digitalen Transformation (2020)

    Wittmann, Eveline; Weyland, Ulrike;

    Zitatform

    Wittmann, Eveline & Ulrike Weyland (2020): Berufliche Bildung im Kontext der digitalen Transformation. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 2, S. 269-291. DOI:10.25162/zbw-2020-0012

    Abstract

    "Im Kontext von Industrie 4.0 und digitaler Transformation wird mit Kutscha das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft zwischen einem Primat der Funktionstüchtigkeit und einem subjekttheoretischen Primat interpretationsbedürftig; normative Vorstellungen über berufliche Bildung bedürfen also der Neujustierung. Neben dem Beherrschen aktueller und aufkommender digitaler Arbeitstechnologie zur Abschöpfung von Wertschöpfungspotentialen scheint eine Befähigung zur handelnden Gestaltung im Hinblick auf die Wahrung von Freiheitsrechten geboten. Digitale Transformation wird hierbei als ein alle Berufsfelder betreffender organisationaler und gesellschaftlicher Veränderungsprozess mit umwälzendem Charakter verstanden. Sie betrifft umfassend auch bislang weniger durch digitale Technologie durchdrungene Bereiche beruflicher Arbeit und verweist vormals eher separate Berufsfelder verstärkt aufeinander. Vor diesem Hintergrund strebt der Beitrag als Basis für eine berufsfeldübergreifende Konkretisierung normativer Vorstellungen über berufliche Bildung zunächst eine materiale Konzeptualisierung über zentrale Kategorien und Zusammenhänge der digitalen Transformation an. Hierdurch wird auch ein Beitrag zur systematischen Herleitung und Begründung formaler Bildungsziele im Rahmen der digitalen Transformation geleistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2020), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses IAB regional basiert auf einer Stellungnahme des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019. Das IAB berichtet darin zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' über mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. Es wird gezeigt, dass das Saarland wahrscheinlich stark von der Digitalisierung betroffen sein wird. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Technologische Entwicklungen haben aber zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen, wie das Crowdworking über digitale Plattformen entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2020), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019 wurden in einer Stellungnahme die Fragen, die von allen Fraktionen diskutiert wurden, beantwortet. Diese Fragen zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' beziehen sich auf mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. In Anlehnung an die o. g. Stellungnahme wurden die Fragen erneut aufgegriffen und in der vorliegenden Veröffentlichung für den rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt betrachtet und ausgewertet. Es wird gezeigt, dass Rheinland-Pfalz von der Digitalisierung betroffen sein wird, es aber große regionale Unterschiede gibt. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Dennoch haben technologische Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da in der Hauptsache die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen wie das Arbeiten über digitale Plattformen (Crowdworking) entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist aber eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Human Digital Work - Eine Utopie?: Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit (2020)

    Wörwag, Sebastian; Cloots, Alexandra;

    Zitatform

    Wörwag, Sebastian & Alexandra Cloots (Hrsg.) (2020): Human Digital Work - Eine Utopie? Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit. Wiesbaden: Springer Gabler, 285 S. DOI:10.1007/978-3-658-26798-8

    Abstract

    Dieses Buch beschreibt Chancen und Risiken der digitalen Transformation für Mitarbeitende, Führungskräfte und Organisationen. Digitale Arbeits-, Organisations- und Geschäftsmodelle suggerieren den richtigen Umgang mit dem schnell voranschreitenden Transformationsprozess. Dennoch bleibt die Ungewissheit, in welchen Bereichen Technik die Mitarbeitenden unterstützen kann und wo sie tatsächlich den Menschen in der Arbeit substituieren wird. Die Autorinnen und Autoren zeigen, auf welchen Gebieten auch künftig noch kreative Entwicklungsräume bestehen werden, wie sich die Aufgaben von Führungskräften verändern und für wen die Digitalisierung neue Chancen eröffnet. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands wurden beim 2. St.Galler New Work Forum präsentiert und mit 250 HR-Verantwortlichen und Wissenschaftlern diskutiert.

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  • Literaturhinweis

    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Going Digital: Den digitalen Wandel gestalten, das Leben verbessern (2020)

    Abstract

    "Digitale Technologien und Daten verändern unser Lebensumfeld. Menschen, Unternehmen und staatliche Stellen agieren, kommunizieren und operieren heute anders als in der Vergangenheit - und diese Veränderungen beschleunigen sich zusehends. Wie können wir das gewaltige Potenzial ausschöpfen, das digitale Technologien und Daten zur Steigerung von Wachstum und Lebensqualität in einer sich rasch wandelnden Welt bieten? Dieser Bericht soll Antworten auf diese Frage liefern. Er geht auf sieben Aspekte ein, bei denen die Regierungen - zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und anderen betroffenen Akteuren - ansetzen können, um den digitalen Wandel zu gestalten und das Leben zu verbessern. In jedem dieser Bereiche zeigt der Bericht Chancen, Herausforderungen und Handlungsoptionen auf. Außerdem liefert er neue Erkenntnisse, Daten und Analysen sowie Empfehlungen für eine bessere Politik im digitalen Zeitalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der industriellen Produktion und Facharbeit: Gefährdung 4.0? (2019)

    Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge-Kinsky, Volker (2019): Digitalisierung in der industriellen Produktion und Facharbeit: Gefährdung 4.0? In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 13, H. 30, S. 2-5.

    Abstract

    "Der Text greift die aktuelle Debatte um die Zukunft der Facharbeit auf. Anhand jüngerer Empirie aus der digitalisierten Produktion zeigt er, dass das Konzept Facharbeit weniger durch direkte Abwertung als vor allem durch ausbildungssystematische Lücken sowie durch Einschränkungen der Lernförderlichkeit von Arbeit und Beschäftigung gefährdet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität: Ein Ländervergleich (2019)

    Banse, Gerhard; Thelen, Julia; Lingner, Stephan;

    Zitatform

    (2019): Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität. Ein Ländervergleich. (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften 54), Berlin: Trafo Wissenschaftsverlag, 403 S.

    Abstract

    "Industrie 4.0 - Vision, Strategie, Buzzword, Marketingbegriff oder doch ein bereits umgesetzter Trend? 'Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität' umschreibt die Situation wohl angemessen, denn der lange Weg von der 'Idee' zur 'Realität' bietet Platz für unterschiedliche Konzeptualisierungen oder Situationsbeschreibungen. Klar ist indes bereits, dass 'Industrie 4.0' die heutige und zukünftige Gesellschaft mehr tangiert oder tangieren wird als je eine industrielle Revolution zuvor. Von dieser sich gegenwärtig abzeichnenden (vierten) industriellen Revolution sind - das zeigt sich bereits in ersten Ansätzen - erhebliche bzw. disruptive Veränderungen in Produktion, Organisation, Arbeit, Lebensweise und Alltagskultur zu erwarten. Deshalb sind frühzeitige und umfassende Einsichten in mögliche wie bereits wirkliche technische wie nichttechnische Effekte ('Impacts') angezeigt, die es den verantwortlichen Akteuren auf dieser Basis erlauben, den technisch-induzierten Wandel informiert und gesellschaftsverträglich zu gestalten. Direkte wie indirekte Auswirkungen tangieren aber nicht nur nationale Belange, sondern die gesamte Europäische Union - und darüber hinaus alle industriell entwickelten Länder. Dazu liefern die Beiträge dieses Buches vielfältige Einblicke und Einsichten. Sie entstanden im Rahmen des vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten, von der EA European Academy Bad Neuenahr-Ahrweiler koordinierten und von der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin unterstützten Projekts 'IND_4.0: Industrie 4.0 in Mittel-, Süd- und Osteuropa aus Perspektive der Technikfolgenabschätzung und des Vision Assessment'. Die Projektrealisierung erfolgte durch eine multidisziplinäre Arbeitsgruppe mit Partnern aus Deutschland, Polen, Slowenien und der Tschechischen Republik. Hinzu kamen später Analysen aus Österreich und Rumänien. Ein Ergebnis der Projektarbeit waren (vergleichende) Länderreports zum Stand von 'Industrie 4.0' in Deutschland, Polen, Österreich, Rumänien, Slowenien und der Tschechischen Republik. Diese Länderberichte werden im vorliegenden Band der 'Abhandlungen' der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie ergänzt durch spezifische Überlegungen zu 'Industrie 4.0' aus der Sicht der Arbeitspsychologie, dem Consulting sowie der Technikfolgenabschätzung. Durch den Interessensanstoß durch die Arbeitsgruppen in den beteiligten Ländern und in Auswertung des reichhaltigen Arbeitsmaterials wurden in einem abschließenden Vergleich der Situationen der einzelnen Länder zudem weitergehende Fragen entwickelt, die der weiteren Erforschung bedürfen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen im digitalen Zeitalter: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Enquete-Kommission "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des nordrhein-westfälischen Landtags am 3. Mai 2019 (2019)

    Bauer, Frank; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Duncan Roth (2019): Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen im digitalen Zeitalter. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Enquete-Kommission "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des nordrhein-westfälischen Landtags am 3. Mai 2019. (IAB-Stellungnahme 13/2019), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Die zunehmende Verfügbarkeit von Maschinen, die Tätigkeiten verrichten können, die bisher von Menschen ausgeübt worden sind, verändert die Arbeitswelt. In vielen Berufen sind die Einsatzmöglichkeiten von Maschinen in den letzten Jahren gestiegen. Während sich die in den Produktionsberufen anfallenden Tätigkeiten besonders für den Einsatz von Maschinen eignen, eröffnen sich auch immer mehr Möglichkeiten im Bereich der Dienstleistungen. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, inwiefern menschliche Arbeit zwangsläufig durch Maschinen verdrängt wird. Zur Beantwortung dieser Frage werden die Ergebnisse einer aktuellen Betriebsbefragung vorgestellt, die zum einen die verschiedenen Wirkungskanäle aufzeigt, über die Technologie die Höhe der Beschäftigung beeinflussen kann und zum anderen Erkenntnisse liefert, in welchem Maß Betriebe bereits von neuesten Technologien Gebrauch machen und welche Beschäftigtengruppen davon betroffen sind. Hier zeigt sich, dass es keine einheitliche Umsetzung neuester Technologie durch die Betriebe gibt, sondern dass sich die Betriebslandschaft aus Vorreitern und Nachzüglern zusammensetzt. Insgesamt entfällt auf sogenannte 4.0 Technologien noch ein relativ kleiner Anteil am Kapitalstock, weiterhin finden noch umfangreiche Investitionen in etwas ältere 3.0 Technologien statt. Schätzungen zufolge haben die Investitionen in Technologien in moderatem Umfang zum Beschäftigungswachstum beigetragen, insbesondere bei den analytischen und den interaktiven Tätigkeiten. Dieser Nettoeffekt setzt sich jedoch aus verschiedenen Komponenten zusammen. Tatsächlich hat der Einsatz von Technologie menschliche Arbeit im Bereich kognitiver Routinetätigkeiten sowie manueller Routine- und Nichtroutinetätigkeiten verdrängt. Gleichzeitig hat eine Ausweitung der Produktion jedoch zu einem Anstieg der Arbeitsnachfrage geführt, die den Beschäftigten aller Tätigkeitsgruppen zugutegekommen ist. Neben den Auswirkungen auf Beschäftigung stellt sich auch die Frage, wie Veränderungen in der Arbeitswelt sich auf die Qualität der Beschäftigung auswirken. Neben den Änderungen in den Anforderungen der Arbeitgeber im Hinblick auf den flexiblen Einsatz von Arbeitskräften haben sich auch die Präferenzen der Arbeitnehmer geändert. Aus der Sicht des IAB bietet das bestehende Arbeitszeitgesetz ein hohes Maß an Flexibilität, um diesen Veränderungen gerecht zu werden, solange etwaige Anpassungen kollektivvertraglich ausgehandelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Welche Rolle spielt Bildung im digitalen Transformationsprozess? (2019)

    Baum, Myriam; Lukowski, Felix ;

    Zitatform

    Baum, Myriam & Felix Lukowski (2019): Welche Rolle spielt Bildung im digitalen Transformationsprozess? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 4-5.

    Abstract

    "In der Digitalisierungsdebatte liegt der Fokus oft auf dem technologischen Fortschritt und seiner Diffusion in betriebliche Prozesse. Weniger Beachtung finden die Bestrebungen der Betriebe, benötigte Kompetenzen zu vermitteln. In diesem Beitrag wird mithilfe des BIBB-Qualifizierungspanels der Zusammenhang zwischen betrieblicher Kompetenzförderung und Technologienutzung untersucht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Fachkräftesicherung: Herausforderung für die gewerblich-technischen Wissenschaften und ihre Didaktiken (2019)

    Becker, Matthias; Schenk, Michael; Frenz, Martin; Jenewein, Klaus;

    Zitatform

    Becker, Matthias, Martin Frenz, Klaus Jenewein & Michael Schenk (Hrsg.) (2019): Digitalisierung und Fachkräftesicherung. Herausforderung für die gewerblich-technischen Wissenschaften und ihre Didaktiken. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 53), Bielefeld: Bertelsmann, 434 S. DOI:10.3278/6004711w

    Abstract

    "In diesem Band werden Wirkungen des digitalen Wandels in Verbindung mit den Herausforderungen an das berufliche Bildungspersonal und die Fachkräftesicherung in den Unternehmen beleuchtet. Neben konkreten Lösungsansätzen für die Gestaltung und Unterstützung von Lernprozessen etwa durch Planspiele oder technologiebasierte Lernsysteme geht es in den Beiträgen aus der Berufsbildungsforschung um die Bewältigung des technologischen und demografischen Wandels in der Bildungs- und Arbeitswelt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Worker personality: Another skill bias beyond education in the digital age (2019)

    Bode, Eckhardt ; Sorgner, Alina ; Brunow, Stephan ; Ott, Ingrid;

    Zitatform

    Bode, Eckhardt, Stephan Brunow, Ingrid Ott & Alina Sorgner (2019): Worker personality. Another skill bias beyond education in the digital age. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e254-e294., 2018-02-28. DOI:10.1111/geer.12165

    Abstract

    "We present empirical evidence suggesting that technological progress in the digital age will be biased not only with respect to skills acquired through education but additionally with respect to non-cognitive skills (personality). We measure the direction of technological change by estimated future digitalization probabilities of occupations, and non-cognitive skills by the Big Five personality traits from four German worker surveys. Even though we control for education and work experience, we find that workers who are more open to experience, emotionally more stable and less agreeable will tend to be less susceptible to digitalization. We also find that future technological progress may not continue to hollow out the middle class as much as it did in the recent past. These results suggest that education and labor market policies should put more emphasis on children's and workers' personalities to strengthen their labor market resilience in the digital age." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Entscheidend ist auf dem Feld!" Curriculare und praktische Konsequenzen von Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft (2019)

    Bretschneider, Markus;

    Zitatform

    Bretschneider, Markus (2019): "Entscheidend ist auf dem Feld!" Curriculare und praktische Konsequenzen von Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 44-47.

    Abstract

    "Wie verändern sich Tätigkeiten und Kompetenzen im Agrarbereich durch Digitalisierung und Vernetzung und wie muss Berufsbildung darauf reagieren? Ausgehend von eingesetzten Technologien geht der Beitrag der Frage nach, wie sich Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im anerkannten Ausbildungsberuf Landwirt und Landwirtin derzeit verändern und welche Anforderungen und Konsequenzen dies auf curricularer und praktischer Ebene zeitigt. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Prozess- und Systemkompetenzen und dem Umgang mit Daten wird am Beispiel des Unterrichtsmoduls 'Informationsgestützte Agrartechnik' dargestellt, wie Kompetenzen zur systematischen Nutzung von Produktionsdaten praktisch vermittelt und wie Ausbildende in der täglichen Arbeit unterstützt werden können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen für den digitalen Wandel selbstgesteuert erwerben (2019)

    Buschmeyer, Jost; Gasch, Florian;

    Zitatform

    Buschmeyer, Jost & Florian Gasch (2019): Kompetenzen für den digitalen Wandel selbstgesteuert erwerben. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 6, S. 44-49.

    Abstract

    "Digitale Medien und Technologien verändern die Arbeitswelt. Die hohe Dynamik macht künftige Kompetenzanforderungen an Beschäftigte schwer vorhersehbar. Im vom BMBF geförderten Projekt MEDEA wurde ein Qualifizierungskonzept erprobt, das weniger auf die Vermittlung spezifischer technologischer Inhalte setzt, als vielmehr das Ziel verfolgt, die Selbstlernkompetenzen der Beschäftigten zu fördern. Damit sollen sie befähigt werden, den digitalen Wandel nicht nur zu bewältigen, sondern partizipativ mitgestalten zu können. Der Beitrag stellt das Konzept vor und reflektiert anschließend Erfahrungen aus der Erprobung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does ICT usage erode routine occupations at the firm level? (2019)

    Böckerman, Petri ; Laaksonen, Seppo; Vainiomäki, Jari;

    Zitatform

    Böckerman, Petri, Seppo Laaksonen & Jari Vainiomäki (2019): Does ICT usage erode routine occupations at the firm level? In: Labour, Jg. 33, H. 1, S. 26-47. DOI:10.1111/labr.12137

    Abstract

    "We show that disappearing routine work can be linked to firm-level ICT usage. Our results for the increasing abstract and declining routine occupation shares of total wage bill are consistent with job polarization at the firm level. The observed changes coincide with the usage of ICT in firms. These results are based on decompositions and regression analyses that evaluate the hollowing-out of routine occupations and job polarization at the firm level." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung und Digitalisierung - Optionen zur flexiblen Anpassung von Ausbildungsberufen (2019)

    Conein, Stephanie; Zinke, Gert;

    Zitatform

    Conein, Stephanie & Gert Zinke (2019): Berufsbildung und Digitalisierung - Optionen zur flexiblen Anpassung von Ausbildungsberufen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 5, S. 40-42.

    Abstract

    "Die hohe Dynamik der sich verändernden Arbeitswelt führt auch in der beruflichen Erstausbildung zu neuen Anforderungen. Ausbildungsordnungen bieten durch ihre technikoffene Gestaltung bereits großen Handlungsspielraum. Trotzdem ergeben sich bei Ausbildungsberufen - verstärkt durch die Digitalisierung - kurzfristige Anpassungs- und Differenzierungsbedarfe. Welche Optionen stehen hierfür zur Verfügung? Der Beitrag stellt die wichtigsten vor und benennt Beispiele, wie sie in den letzten Jahren genutzt wurden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ähnlich und doch verschieden - Digitalisierung und die Folgen für einzelne Berufsprofile: Industriekaufleute und Verfahrensmechaniker/-innen im Vergleich (2019)

    Conein, Stephanie; Schad-Dankwart, Inga;

    Zitatform

    Conein, Stephanie & Inga Schad-Dankwart (2019): Ähnlich und doch verschieden - Digitalisierung und die Folgen für einzelne Berufsprofile. Industriekaufleute und Verfahrensmechaniker/-innen im Vergleich. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 48-52.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt anhand zweier Berufe dar, dass die fortschreitende Digitalisierung allgemein betrachtet zwar oftmals zu ähnlichen Veränderungen auf Facharbeiterebene führt, die nähere Untersuchung der jeweiligen Arbeitsplätze aber zeigt, dass sich diese Veränderungen berufsspezifisch unterschiedlich auswirken. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden für die beiden Berufe Industriekaufmann/-frau und Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik in Bezug auf eingesetzte Technologien, veränderte Tätigkeiten und neue Qualifikationsanforderungen beleuchtet. Abschließend werden Einschätzungen zur weiteren Entwicklung der beiden Berufe unter den Bedingungen der Digitalisierung gegeben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Are robots stealing our jobs? (2019)

    Dahlin, Eric ;

    Zitatform

    Dahlin, Eric (2019): Are robots stealing our jobs? In: Socius, Jg. 5, S. 1-14. DOI:10.1177/2378023119846249

    Abstract

    "The media and popular business press often invoke narratives that reflect widespread anxiety that robots may be rendering humans obsolete in the workplace. However, upon closer examination, many argue that automation, including robotics and artificial intelligence, is spreading unevenly throughout the labor market, such that middle-skill occupations that do not require a college degree are more likely to be affected adversely because they are easier to automate than high-skill occupations. In this article, the author examines the effect of industrial robots on occupations in the United States in 2010 and 2015. Results from regression models indicate that an increase in industrial robots is associated with increases in high-skill and some middle-skill occupations but not for other types of occupations. These findings may indicate the ushering in of a new era in which robots are more technologically advanced and able to collaborate better with human employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung wirkt sich regional unterschiedlich aus (Serie "Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive") (2019)

    Dengler, Katharina; Kropp, Per;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Per Kropp (2019): Die Digitalisierung wirkt sich regional unterschiedlich aus (Serie "Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive"). In: IAB-Forum H. 12.09.2019, o. Sz.

    Abstract

    "Mit der fortschreitenden Digitalisierung können immer mehr berufliche Tätigkeiten von Computern oder computergesteuerten Maschinen erledigt werden. In den letzten Jahren haben sich diese Substituierbarkeitspotenziale in fast allen Berufen erhöht. Allerdings gilt dies für die Regionen in Deutschland in höchst unterschiedlichem Maße. So ist in Berlin jeder siebte, im Kreis Dingolfing-Landau jeder zweite Arbeitsplatz potenziell betroffen. Ein hohes Substituierbarkeitspotenzial weisen vor allem die Regionen auf, in denen viele Menschen im Verarbeitenden Gewerbe tätig sind. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und Veränderbarkeit von Berufsbildern: Impulsvortrag für die Projektgruppe 1 der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11.3.2019 (2019)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2019): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und Veränderbarkeit von Berufsbildern. Impulsvortrag für die Projektgruppe 1 der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11.3.2019. (IAB-Stellungnahme 02/2019), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme fasst den mündlichen Impulsvortrag zum Thema 'Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und Veränderbarkeit von Berufsbildern' im Rahmen der Sitzung der Projektgruppe 1 der Enquete-Kommission 'Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt' des Deutschen Bundestages am 11. März 2019 zusammen. Um die Folgen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt zu bestimmen, hat das IAB sogenannte Substituierbarkeitspotenziale berechnet. Das Substituierbarkeitspotenzial gibt an, inwiefern Berufe beziehungsweise berufliche Tätigkeiten gegenwärtig durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Die Substituierbarkeitspotenziale wurden erstmalig für das Jahr 2013 berechnet. Da die Digitalisierung aber voranschreitet und auch die Berufsbilder sich über die Zeit ändern, wurden die Substituierbarkeitspotenziale für das Jahr 2016 aktualisiert. Vergleicht man die Ergebnisse von 2016 mit denen von 2013, so lassen sich Aussagen über die Veränderbarkeit von Berufsbildern machen. Zwischen 2013 und 2016 ist das Substituierbarkeitspotenzial über alle Anforderungsniveaus hinweg und in fast allen Berufssegmenten gestiegen, nur in den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sowie den medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufen ist es leicht gesunken. Das ist vor allem dadurch zu erklären, dass sich die Berufsbilder in diesen beiden Berufssegmenten so verändert haben, dass sie mit den technologischen Möglichkeiten Schritt halten konnten. Zudem hat sich gezeigt, dass in Deutschland zwischen 2013 und 2016 der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial arbeiten, von circa 15 Prozent auf rund 25 Prozent gestiegen ist. Der starke Anstieg der Betroffenheit von einem hohen Substituier-barkeitspotenzial verdeutlicht, dass sich in den letzten Jahren die Tätigkeitsprofile der Beschäftigten langsamer verändert haben als die potenziellen Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien in diesen Berufen. Dies bedeutet aber nicht, dass Arbeitsplätze im gleichen Umfang wegfallen werden. Es handelt sich lediglich um Substituierbarkeitspotenziale; ob diese Tätigkeiten tatsächlich wegfallen, hängt auch von vielen anderen Faktoren ab. Dabei werden Berufe nur in den seltensten Fällen komplett verschwinden, sie werden sich vor allem verändern. Vor diesem Hintergrund wird eine der größten Herausforderungen die (Weiter-)Bildung sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (2019)

    Dobischat, Rolf; Käpplinger, Bernd ; Münk, Dieter; Molzberger, Gabriele;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Bernd Käpplinger, Gabriele Molzberger & Dieter Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (Bildung und Arbeit 06), Wiesbaden: Springer VS, 333 S. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0

    Abstract

    "Dieser Band dokumentiert zum einen den aktuellen Stand der empirischen Forschung zu der Frage, ob die Digitalisierung wirklich eine Revolution der Welt des Arbeitens und der Berufe mit sich bringt oder ob es sich dabei nur um einen 'Hype', einen aufgeregten Sensationsdiskurs handelt. Auf dieser Basis geht es zum anderen um Einschätzungen, ob Berufs- und Weiterbildung dem Entwicklungspfad in Richtung 'Arbeiten 4.0' gerecht werden.
    Der Inhalt:
    Diagnosen und Prognosen: Beschäftigung und Bildung in einer digitalisierten Gesellschaft
    Gestaltungsoptionen: Modellierung von Bildung und Beruf
    Klassiktexte: Eduard Weitsch und Arthur Pound
    Aneignungen: Zwischen Spiel und Ernstfall
    " (Verlagsangaben, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen in Digitalisierung und Industrie 4.0 (2019)

    Dworschak, Bernd; Zaiser, Helmut;

    Zitatform

    Dworschak, Bernd & Helmut Zaiser (2019): Kompetenzen in Digitalisierung und Industrie 4.0. In: D. Bürkardt, H. Kohler, N. Kreuzkamp & J. Schmid (Hrsg.) (2019): Smart Factory und Digitalisierung : Perspektiven aus vier europäischen Ländern und Regionen (Wirtschafts- und Sozialpolitik, 20), S. 79-88.

    Abstract

    "Dieser Beitrag widmet sich der Frage nach Kompetenzbedarfen aufgrund der Einführung von Industrie 4.0. Da sich Industrie 4.0 noch in der Entwicklung befindet und der Verbreitungsgrad eher noch gering ist, werden hier Tendenzaussagen über Kompetenzanforderungen im Kontext von zwei polar entgegengesetzten Szenarien getroffen. Die tatsächlichen Kompetenzbedarfe dürften davon abhängen, welche zwischen diesen Extremszenarien liegenden Entwicklungsoptionen die Unternehmen wählen. Ausgewählte Anwendungsfälle können dazu dienen, solche Optionen zu beschreiben und in Verbindung mit den Szenarien aussagen über Kompetenzanforderung auf der mittleren und oberen Qualifikationsebene zu treffen." (Autorenreferat, © Nomos)

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