Springe zum Inhalt

Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Wissenschaft / Politik und Praxis"
  • Literaturhinweis

    The relationship between establishment training and the retention of older workers: evidence from Germany (2015)

    Berg, Peter ; Piszczek, Matthew M. ; Ruhm, Christopher J.; Hamman, Mary K.;

    Zitatform

    Berg, Peter, Mary K. Hamman, Matthew M. Piszczek & Christopher J. Ruhm (2015): The relationship between establishment training and the retention of older workers. Evidence from Germany. (IZA discussion paper 9508), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "In the coming years, a substantial portion of Germany's workforce will retire, making it difficult for businesses to meet human capital needs. Training older workers may be a successful strategy for managing this demographic transition. This study examines relationships between establishment training programs, wages, and retirement among older men and women. Using unique matched establishment-employee data from Germany, the authors find that when establishments offer special training programs targeted at older workers, women - and especially lower wage women - are less likely to retire. Results suggest this relationship may be due to greater wage growth. For men, findings suggest establishment offer of inclusion in standard training programs may improve retention of low wage men, but analysis of pre-existing differences in establishment retirement patterns suggests this relationship may not be causal. Our research suggests targeted training programs likely play an important role in retaining and advancing careers of low wage older women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Coping with demographic change in job markets: how age diversity management contributes to organisational performance (2015)

    Bieling, Gisela; Stock, Ruth Maria; Dorozalla, Florian;

    Zitatform

    Bieling, Gisela, Ruth Maria Stock & Florian Dorozalla (2015): Coping with demographic change in job markets. How age diversity management contributes to organisational performance. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 29, H. 1, S. 5-30. DOI:10.1688/ZfP-2015-01-Bieling

    Abstract

    "Demographic shifts are altering job markets in developed countries. A steady increase in the average age of employees and a decline in the number of young, qualified workers have intensified the war for talent, resulting in highly competitive and dynamic job markets. Using resource dependence theory, this study investigates how organisations respond to such challenges. An investigation of a sample of 153 German companies provides support for the hypotheses that HR managers implement age diversity management in both appraisal and compensation practices as a response to competitive job markets which, in turn, contributes to organisational performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Altersversorgung als Gegenstand der Sozialpolitik: Stand der Dinge und Weiterentwicklung (2015)

    Blank, Florian ;

    Zitatform

    Blank, Florian (2015): Die betriebliche Altersversorgung als Gegenstand der Sozialpolitik. Stand der Dinge und Weiterentwicklung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 8, S. 184-189. DOI:10.3790/sfo.64.8.184

    Abstract

    "Die betriebliche Altersversorgung (bAV) spielt seit der Rentenreform von 2001 eine neue Rolle im deutschen System der Alterssicherung - ihre Regulierung und Nutzung folgt nun nicht mehr nur personalpolitischen Kalkülen, sondern auch einem sozialpolitischen Auftrag. Der Beitrag nimmt diese neue Rolle zum Ausgangspunkt und nimmt eine Bestandsaufnahme der sogenannten 'zweiten Säule' des Sicherungssystems vor. Dabei werden insbesondere empirische Erkenntnisse zu Verbreitung, Nutzungsbedingungen und Sicherungslücken behandelt sowie Probleme der Weiterentwicklung der bAV aus sozialpolitischer Perspektive diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Joint retirement of couples: evidence from a natural experiment (2015)

    Bloemen, Hans; Zweerink, Jochem; Hochguertel, Stefan;

    Zitatform

    Bloemen, Hans, Stefan Hochguertel & Jochem Zweerink (2015): Joint retirement of couples. Evidence from a natural experiment. (IZA discussion paper 8861), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "We estimate and explain the impact of early retirement of husbands on their wives' probability to retire within one year, using administrative micro panel data that cover the whole Dutch population. We employ an instrumental variable approach in which the retirement choice of husbands is instrumented with eligibility rules for generous early retirement benefits that were temporarily and unexpectedly available to them. We find that early retirement opportunities of husbands increased the wives' probability to retire by 24.6 percentage points. This is a strong, and robust effect. Partly, wives respond to husbands' choices at ages when they are themselves likely eligible for early retirement programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Erwerbsintensität Älterer in Deutschland vor und nach dem Renteneintritt (2015)

    Börsch-Supan, Axel; Hanemann, Felizia; Kluth, Sebastian; Goll, Nicolas; Bucher-Koenen, Tabea;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Sebastian Kluth, Felizia Hanemann & Nicolas Goll (2015): Erwerbsbeteiligung und Erwerbsintensität Älterer in Deutschland vor und nach dem Renteneintritt. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2015,04), München, 30 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht die Erwerbsneigung im Rentenalter in Deutschland sowohl von Personen, die ihr Rentenalter noch nicht erreicht haben, als auch von Individuen, die sich bereits im Ruhestand befinden und ein Alterseinkommen beziehen.
    Der als flexibel gedachte Ausstieg vor Erreichen der Regelaltersgrenze ist recht populär, findet aber mit über 400.000 Inanspruchnahmen zurzeit fast ausschließlich in Form der Altersteilzeit statt und diese wiederum zu 90% im Blockmodell. Teilrente nutzen dagegen lediglich 1.600 Personen. Ein gradueller Übergang in den Ruhestand findet also im Wesentlichen nur auf dem Papier statt. Die Kombination von Erwerbs- und Renteneinkommen nach Erreichen der Regelaltersgrenze ist hingegen trotz großer Flexibilität recht unpopulär. Dies mag vor allem an den starren Regelungen vor der Regelaltersgrenze liegen, da einmal getroffene Entscheidungen, in diesem Altersfenster aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, in aller Regel nicht revidiert werden.
    Um ein genaueres Bild darüber zu erhalten, wer welche Flexibilisierungsmöglichkeiten wählt, werten wir die am MEA koordinierten Datensätze SHARE und SAVE aus. Bei großer Heterogenität dominieren tendenziell persönliche Gründe die rein finanziellen Motive für eine Erwerbstätigkeit im Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer (2015)

    Börsch-Supan, Axel; Bucher-Koenen, Tabea; Kluth, Sebastian; Haupt, Marlene; Goll, Nicolas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Sebastian Kluth, Marlene Haupt & Nicolas Goll (2015): Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2015,06), München, 43 S.

    Abstract

    "Dieses Papier beschäftigt sich mit der aktuellen gesetzlichen Ausgestaltung und der tatsächlichen Umsetzung flexibler Übergänge in den Ruhestand in Deutschland, sowie den derzeit diskutierten Reformmodellen für mehr Flexibilität. Es zeigt sich, dass es bereits eine Reihe von Maßnahmen gibt, die einen flexiblen Übergang vom Erwerbs- ins Arbeitsleben ermöglichen. Die Kernfrage ist daher: Wie würde sich eine weitere Flexibilisierung in Deutschland auswirken? Das Hauptergebnis unserer Analyse ist, dass es de facto unmöglich ist bei den in Deutschland bestehenden Zu- und Abschlägen ein Modell eines flexiblen Renteneintritts vor dem normalen Rentenalter zu konstruieren, das keine Frühverrentungsanreize beinhaltet. Will man das Arbeitsvolumen älterer Menschen erhöhen, darf man nicht gleichzeitig die derzeit bestehenden Anreize für eine frühe Verrentung durch ein flexibles (Teil-) Renteneintrittsalter für derzeit voll Arbeitende stärken. Dies würde insgesamt zu einer Reduzierung des Arbeitsvolumens Älterer führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Alterskraftunternehmer: Ambivalenzen und Potenziale eines neuen Altersbildes in der flexiblen Arbeitswelt (2015)

    Dill, Helga; Keupp, Heiner; Glasmachers, Viktoria; Jegu, Marie; Keupp, Heiner; Straus, Florian; Castel, Philippe; Klatt, Rüdiger; Dill, Helga; Lacassagne, Marie-Francoise; Carell, Angela; Lauenroth, Kim; Wendt, Romina; Schütte, Volker; Ciesinger, Kurt-Georg; Steinberg, Silke;

    Zitatform

    Dill, Helga & Heiner Keupp (Hrsg.) (2015): Der Alterskraftunternehmer. Ambivalenzen und Potenziale eines neuen Altersbildes in der flexiblen Arbeitswelt. (Reflexive Sozialpsychologie 08), Bielefeld: Transcript, 219 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel steckt voller Ambivalenzen und Widersprüche. In den Szenarien mischen sich Katastrophenängste mit Zuversicht. Ältere Menschen sind heute im Selbst- und Fremdbild jünger als in den Generationen davor. Dennoch gelten vielfach schon 50-Jährige auf dem Arbeitsmarkt als zu alt. Wie kann es gelingen, angesichts von Flexibilisierung, Entgrenzung und Subjektivierung in der Arbeitswelt die eigenen Kompetenzen und das eigene Erfahrungswissen angemessen zu präsentieren, und welche Ressourcen brauchen die Individuen dafür? Diesen Fragen gehen die Autoren aus verschiedenen Perspektiven nach und entwerfen dabei Vorschläge für ein erfolgreiches Altern in einer fluiden Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Volker Schütte: Geleitwort (7-8);
    Helga Dill, Heiner Keupp: Der Alterskraftunternehmer - ein neues Altersbild für die flexible Arbeitswelt? Zur Einführung (9-15);
    Heiner Keupp: Alter Ist auch nicht mehr das, was es einmal war! (17-47);
    Helga Dill, Florian Straus: Alte Hasen oder altes Eisen? Handlungsbefähigung als Metakompetenz für ein erfolgreiches Älterwerden in diskontinuierlicher Beschäftigung (49-64);
    Silke Steinberg, Kim Lauenroth: 'Creativity isn't a talent, it's a way of operating' Zur Bedeutung von Diskontinuität als Potenzial im demografischen Wandel (65-87);
    Helga Dill: Von Sicherheit und Unsicherheit, Gewinnern und Verlierern Diskontinuität in der Erwerbsbiografie (89-113);
    Kurt-Georg Ciesinger, Rüdiger Klatt, Romina Wendt: Innovationsfähigkeit Älterer und Jüngerer Im Vergleich Ergebnisse der repräsentativen DEBBI-Beschäftigtenbefragung zur Selbst- und Fremdwahrnehmung innovationsrelevanter Eigenschaften und Kompetenzen (115-138);
    Silke Steinberg, Rüdiger Klatt: Demografischer Wandel und generationssensible Organisationsentwicklung in Deutschland und Frankreich Thesen zu den Chancen und Grenzen länderübergreifender Lernprozesse zur Gestaltung der Arbeitswelt (139-156);
    Marie Jegu, Marie-Franvaise Lacassagne, Philippe Castel: Wider den Krieg der Generationen In der Arbeitswelt Kategorisierung und 'Partitions Sociales' als Analyseraster für intergenerationelle Beziehungen in Unternehmen - Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich Sport (157-182);
    Kurt-Georg Ciesinger: Identifikation von Innovationspotenzialen in Erwerbsbiografien Bemerkungen aus der Praxis der Personalentwicklung (183-199);
    Angela Carell, Viktoria Glasmachers: Der Profiler Ein Instrument für ein 17-gestütztes Kompetenzmanagement (201-215).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland (2015)

    Ebener, Melanie; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Ebener, Melanie & Hans-Martin Hasselhorn (2015): Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 245-246. DOI:10.1055/s-0034-1398557

    Abstract

    "Künftig werden Beschäftige in Deutschland länger erwerbstätig sein müssen als bisher. Das lidA-Denkmodell visualisiert Determinanten der Erwerbsteilhabe und identifiziert Charakteristika des Erwerbsausstiegs: Komplexität, Prozesshaftigkeit, Individualität und Struktureller Rahmen. Auf dieser konzeptionellen Grundlage untersucht die lidA-Studie ('leben in der Arbeit', www.lida-studie.de) Langzeiteffekte der Arbeit auf Gesundheit und Erwerbsteilhabe in einer älter werdenden Erwerbsbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Dynamisierung von Alterseinkommen - Chancen und Risiken eines neuen Mischungsverhältnisses staatlicher, betrieblicher und privater Alterssicherung - (Income Dynamics in Old Age - IDA): Endbericht an das Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund (2015)

    Fachinger, Uwe; Künemund, Harald; Schmähl, Winfried; Laguna, Elma; Unger, Katharina; Koch, Hellen;

    Zitatform

    Fachinger, Uwe, Harald Künemund, Katharina Unger, Hellen Koch, Winfried Schmähl & Elma Laguna (2015): Die Dynamisierung von Alterseinkommen - Chancen und Risiken eines neuen Mischungsverhältnisses staatlicher, betrieblicher und privater Alterssicherung - (Income Dynamics in Old Age - IDA). Endbericht an das Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund. (DRV-Schriften 104), Berlin, 82 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen und erwerbsstrukturellen Wandels und den damit verbundenen Finanzierungsproblemen der gesetzlichen Alterssicherungssysteme ist in Deutschland ein Paradigmenwechsel vollzogen worden, wobei den ergänzenden Systemen der betrieblichen und insbesondere der privaten Altersvorsorge eine stärkere Bedeutung zugewiesen wurde. Die Gewährleistung des Niveaus der materiellen Absicherung im Alter hängt in der Folge von dem Zusammenspiel dieser drei Schichten des Alterssicherungssystems ab. Grundsätzlich ist damit zwar keine neue Situation entstanden, da sich die Alterseinkünfte auch bisher für einen Teil der ehemals Erwerbstätigen beispielsweise aus Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) sowie der betrieblichen und privaten Altersvorsorge zusammensetzten. Es ist bislang aber unbekannt, ob und inwieweit das Leistungsniveau dieser 'Mischungen' im Zeitablauf bei unterschiedlichen Anpassungen der Teilleistungen aufrechterhalten werden kann. Während im Zentrum der Diskussion die Erstberechnung der Leistungen beim Übergang in die nachberufliche Phase stand, wurde die Entwicklung während des weiteren Leistungsbezuges nahezu vollständig 'übersehen'. Aus sozial- und verteilungspolitischer Sicht ist dies problematisch, da sich die Teilsysteme der Alterssicherung nicht nur bei der Erstberechnung der Leistungen, sondern auch bei der Dynamisierung der einmal zuerkannten Leistungen unterscheiden. Da die Leistungen nicht aufeinander abgestimmt sind, ändert sich die materielle Situation in der Nacherwerbsphase im Vergleich zum Zeitpunkt des Erstbezuges. Es ist daher unklar, inwiefern die sogenannte 'Rentenlücke', die sich nicht nur durch das niedrigere Rentenniveau beim Rentenzugang ergibt, sondern sich während der Rentenbezugsphase infolge der Reduzierung des allgemeinen Rentenniveaus sukzessive vergrößert, in der Nacherwerbsphase durch die Anpassungen der Leistungen aus der betrieblichen und privaten Altersvorsorge ausgeglichen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der sozialen Sicherungssysteme auf die Beschäftigungsquote Älterer in traditionellen Wohlfahrtsstaaten (2015)

    Famira-Mühlberger, Ulrike; Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Famira-Mühlberger, Ulrike, Ulrike Huemer & Christine Mayrhuber (2015): Der Einfluss der sozialen Sicherungssysteme auf die Beschäftigungsquote Älterer in traditionellen Wohlfahrtsstaaten. (WIFO working papers 499), Wien, 29 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungsquoten Älterer unterscheiden sich deutlich in den EU-Ländern. Dieser Beitrag vergleicht die Auswirkungen von institutionellen Strukturen in den Bereichen Arbeitslosenversicherung, Erwerbsminderung und Alterssicherung auf die Beschäftigungsquote der 55- bis 64-Jährigen in vier europäischen Wohlfahrtsstaaten: Deutschland, Österreich, Schweden und Niederlande. Die institutionelle Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme hat demnach großen Einfluss auf die Beschäftigungsquoten Älterer. Dies führt zu einer Verzerrung der üblicherweise verwendeten Arbeitsmarktindikatoren und erschwert deren Vergleichbarkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nothing ventured, nothing gained!: how and under which conditions employers provide employability-enhancing practices to their older workers (2015)

    Fleischmann, Maria; Schippers, Joop; Koster, Ferry;

    Zitatform

    Fleischmann, Maria, Ferry Koster & Joop Schippers (2015): Nothing ventured, nothing gained! How and under which conditions employers provide employability-enhancing practices to their older workers. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 26, H. 22, S. 2908-2925. DOI:10.1080/09585192.2015.1004100

    Abstract

    "Employability-enhancing practices usually refer to training or courses, but also practices directed towards older workers to sustain their work capability can be embraced by this term. In the context of an ageing population and workforce, older workers' labour market participation gains an increasingly important role. Therefore, the importance of employability-enhancing practices is noted as a solution to sustain their employment. In this study, we focus on employer-provided employability practices for older workers. We answer the following research question: which practices do employers use to enhance their older workers' employability and under which conditions are these practices adopted. Analyses on Dutch corporate data (N = 860) show that employers mainly provide employability-enhancing practices that are easily implemented and not expensive. This finding replicates prior research and clarifies that job redesign should be considered as a possibility to keep older workers in the labour market. Furthermore, our study shows that both organizational and labour market characteristics affect employers' decisions whether to provide employability-enhancing practices for their older workers. This suggests that policy measures might be necessary to assimilate investments in employability-enhancing practices across organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel in der Erwerbsarbeit: Risiken und Potentiale alternder Belegschaften (2015)

    Frerichs, Frerich;

    Zitatform

    Frerichs, Frerich (2015): Demografischer Wandel in der Erwerbsarbeit. Risiken und Potentiale alternder Belegschaften. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 3, S. 203-216. DOI:10.1007/s12651-014-0171-4

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in der Erwerbsarbeit, welche Herausforderungen sich für eine produktive Nutzung alternder Belegschaften und die Förderung der Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer im Betrieb stellen. Hierzu wird vor allem der Einfluss der Arbeitsbedingungen auf die Entwicklung der altersspezifischen Leistungsfähigkeit in den drei zentralen Feldern der Gesundheit, der Qualifikation und der Motivation herausgearbeitet. Die gegebenen Risiken und Chancen in der Entwicklung der Leistungsfähigkeit werden erklärend eingebunden in betriebliche Strategien der Humanressourcennutzung im Sinne von Produktionsregimen. Als handlungsleitend für eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit wird ein System des Alternsmanagements dargestellt, das zum einen erwerbsbiografisch ausgerichtet ist und zum anderen eine integrative Betrachtungsweise der zentralen Handlungsfelder in der Arbeits- und Laufbahngestaltung, der Gesundheitsförderung und der betrieblichen Weiterbildung anstrebt. Im Ausblick wird deutlich gemacht, dass zur Umsetzung dieses Handlungsansatzes nicht nur die betrieblichen Rahmenbedingungen stärker berücksichtigt werden müssen, sondern auch die akteursbezogene Perspektive - z. B. in Form tarifvertraglicher Aushandlungsprozesse - gestärkt werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Seniority wages and the role of firms in retirement (2015)

    Frimmel, Wolfgang ; Schnalzenberger, Mario; Winter-Ebmer, Rudolf ; Horvath, Thomas ;

    Zitatform

    Frimmel, Wolfgang, Thomas Horvath, Mario Schnalzenberger & Rudolf Winter-Ebmer (2015): Seniority wages and the role of firms in retirement. (IZA discussion paper 9192), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "In general, retirement is seen as a pure labor supply phenomenon, but firms can have strong incentives to send expensive older workers into retirement. Based on the seniority wage model developed by Lazear (1979), we discuss steep seniority wage profiles as incentives for firms to dismiss older workers before retirement. Conditional on individual retirement incentives, e.g., social security wealth or health status, the steepness of the wage profile will have different incentives for workers as compared to firms when it comes to the retirement date. Using an instrumental variable approach to account for selection of workers in our firms and for reverse causality, we find that firms with higher labor costs for older workers are associated with lower job exit age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Impacts of the availability of old-age benefits on exits from the labour market (2015)

    Galecka-Burdziak, Ewa; Góra, Marek;

    Zitatform

    Galecka-Burdziak, Ewa & Marek Góra (2015): Impacts of the availability of old-age benefits on exits from the labour market. (IZA discussion paper 9014), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "Given human longevity, fertility, health and social developments, workers become inactive relatively early throughout Europe. This partially stems from older workers being pushed out of the labour market and from personal motivation to prefer benefits to wages. We focus on this latter effect and analyse whether workers would have stayed active had they not been tempted by the availability of the old-age benefits. We focus on Poland, a country severely experiencing the problem of population ageing. In 2013 persons 50+ accounted for 37% of the total population. Although they enjoy a relatively low unemployment rate, their participation and employment rates are very low: 34% and 32%, respectively. We analyse whether this is due to the discouraged worker effect. We identify the cyclical properties of activity and discouraged worker rates, and estimate a set of logistic regressions to identify the determinants of the exits from the labour market. Cyclical analysis indicates that the added worker effect prevails over the discouraged worker effect. The discouraged worker effect appears with a delay of a few quarters. The process is asymmetric for females. Workers often permanently leave the market. The availability of old-age benefits increases the probability of outflow from unemployment to inactivity, as do unemployment rate changes. If old-age benefits become the main source of income for the worker within the 1 year interval, they are 8 to 20 times more likely to leave the workforce compared to those who receive either unemployment benefits or social welfare benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding employment participation of older workers: creating a knowledge base for future labour market challenges (2015)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Wenke Apt (Hrsg.) (2015): Understanding employment participation of older workers. Creating a knowledge base for future labour market challenges. Berlin, 118 S.

    Abstract

    "In allen Ländern Europas steigt die durchschnittliche Lebenserwartung und der Anteil älterer Menschen nimmt deutlich zu. Obwohl dieser demografische Wandel mit einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheit einhergeht, erreicht nur eine Minderheit älterer Arbeitnehmer das gesetzliche Renteneintrittsalter im Beruf.
    Die Europäische Programm-Initiative 'More Years, Better Lives' (JPI MYBL) hat zur Beantwortung der Frage 'Warum arbeiten manche Menschen im höheren Erwerbsalter und andere nicht?' eine Gruppe von 46 Wissenschaftlern aus 11 Ländern beauftragt, hierzu den aktuellen Forschungsbedarf zu identifizieren. Damit sollte anstehenden Forschungsförderungsaktivitäten zugearbeitet werden. Dieser Bericht legt die wichtigsten Ergebnisse vor.
    Die interdisziplinäre JPI UEP Arbeitsgruppe hat das umfassende 'lidA-Denkmodell' zur Analyse der Einflussfaktoren für einen frühen Rückzug aus dem Arbeitsmarkt beziehungsweise bei verlängerter Erwerbstätigkeit genutzt. Basierend darauf wurde der Forschungsstand bestimmt und der Forschungsbedarf abgeleitet.
    Zielgruppen dieses Berichtes sind demnach Forscher, Forschungsförderer sowie Entscheidungsträger in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, die sich mit Teilhabe älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Health, work capacity and retirement in Sweden (2015)

    Johansson, Per; Laun, Lisa; Palme, Marten;

    Zitatform

    Johansson, Per, Lisa Laun & Marten Palme (2015): Health, work capacity and retirement in Sweden. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,29), Uppsala, 29 S.

    Abstract

    "Following an era of a development towards earlier retirement, there has been a reversed trend to later exit from the labor market in Sweden since the late 1990s. We investigate whether or not there are potentials, with respect to health and work capacity of the population, for extending this trend further. We use two different methods. First, the Milligan and Wise (2012) method, which calculates how much people would participate in the labor force at a constant mortality rate. Second, the Cutler et al. (2012) method, which asks how much people would participate in the labor force if they would work as much as the age group 50-54 at a particular level of health. We also provide evidence on the development of self-assessed health and health inequality in the Swedish population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work capacity and longer working lives in Belgium (2015)

    Jousten, Alain; Lefebvre, Mathieu ;

    Zitatform

    Jousten, Alain & Mathieu Lefebvre (2015): Work capacity and longer working lives in Belgium. (IZA discussion paper 9032), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We explore the link between health indicators and employment rates of the population aged 55 or more. Our focus lies on work capacity as a key determinant of employment. Using cohort mortality information as a proxy for overall health outcomes, we establish a substantial untapped work capacity in the population 55+. Similar results are obtained when relying on individual-level objective and subjective health and socioeconomic parameters as predictors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Training opportunities for older workers in the Netherlands: a vignette study (2015)

    Karpinska, Kasia; Henkens, Kène ; Schippers, Joop; Wang, Mo ;

    Zitatform

    Karpinska, Kasia, Kène Henkens, Joop Schippers & Mo Wang (2015): Training opportunities for older workers in the Netherlands. A vignette study. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 41, H. September, S. 105-114. DOI:10.1016/j.rssm.2015.03.002

    Abstract

    "Demographic changes and labor market challenges highlight the importance of lifelong learning and development for all employees. The current study analyzes the factors that may influence managers' propensity to offer older workers different kinds of training (specific or general). To investigate this question, a vignette study among 153 managers in Dutch organizations was conducted. Managers were randomly assigned into one of the four experimental conditions that involve a decision regarding specific or general training (aimed at internal or external mobility). The results suggest that managers perceive training incidences as a tool to increase productivity of older workers who perform well and are highly motivated, and far less as a tool to increase productivity of workers who need updating their human capital. The implication of these results is discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Would people behave differently if they better understood social security?: evidence from a field experiment (2015)

    Liebman, Jeffrey B.; Luttmer, Erzo F. P.;

    Zitatform

    Liebman, Jeffrey B. & Erzo F. P. Luttmer (2015): Would people behave differently if they better understood social security? Evidence from a field experiment. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 7, H. 1, S. 275-299. DOI:10.1257/pol.20120081

    Abstract

    "This paper presents the results of a randomized field experiment that provided information about key Social Security features to older workers. The experiment was designed to examine whether it is possible to affect individual behavior using a relatively inexpensive informational intervention about the provisions of a public program and to explore the mechanisms underlying the behavior change. We find that our relatively mild intervention (sending an informational brochure and an invitation to a web-tutorial) increased labor force participation one year later by 4 percentage points relative to the control group mean of 74 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die dritte Säule in der Alterssicherung: brauchen wir eine Neubewertung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise? Deutschland im europäischen Vergleich. (2015)

    Meyer, Traute;

    Zitatform

    Meyer, Traute (2015): Die dritte Säule in der Alterssicherung. Brauchen wir eine Neubewertung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise? Deutschland im europäischen Vergleich. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 8, S. 189-195. DOI:10.3790/sfo.64.8.189

    Abstract

    "Die dritte Säule galt in der vergleichenden Sozialpolitikforschung schon vor der Finanz- und Wirtschaftskrise als ungeeignetes Instrument: Eigenverantwortlichkeit führt zu Sicherungslücken und das individualisierte Investitionsrisiko ist zu hoch. Die dritte Säule ist deshalb in europäischen Ländern auch nach Kürzungen für die soziale Sicherheit der Bevölkerung unwichtig. Sowohl die Bismarck-Länder, die sich auf die erste Säule stützen, als auch die Beveridge-Staaten, wo erste und zweite Säule entwickelt sind, verlassen sich nicht auf Selbstverantwortung, sondern garantieren einen großen Teil der Rente gesetzlich oder durch andere kollektive Regelungen. Deutschland bildet hier eine Ausnahme, dadurch werden besonders Geringverdiener hohen Risiken ausgesetzt. Weitere Reformen sind deshalb nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Training access, reciprocity, and expected retirement age (2015)

    Montizaan, Raymond; Fouarge, Didier; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Montizaan, Raymond, Andries de Grip & Didier Fouarge (2015): Training access, reciprocity, and expected retirement age. (IZA discussion paper 8862), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether employers can induce employees to postpone retirement by offering access to training courses that maintain job proficiency. We use unique, matched employer - employee surveys for the Dutch public sector, which include detailed information on a wide range of HR practices applied in the organization, as well as the expected retirement age of its employees. We find that training policies, as reported by employers, are significantly positively related to employee expected retirement age, irrespective of whether employees actually participate in training. We show that this positive relationship is driven by employees' positive reciprocal inclinations, indicating that provision of training may serve as a tool to motivate older employees in their job and consequently to retire later. The provision of training access may therefore complement existing pension reforms in many industrialized countries that aim to increase labor-force participation of older workers. Robustness analyses indicate that the relationship between offering training access and expected age of retirement is unlikely to be driven by reverse causality, self-selection, or the presence of other organizational characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is it harder for older workers to find jobs?: new and improved evidence from a field experiment (2015)

    Neumark, David ; Button, Patrick; Burn, Ian ;

    Zitatform

    Neumark, David, Ian Burn & Patrick Button (2015): Is it harder for older workers to find jobs? New and improved evidence from a field experiment. (NBER working paper 21669), Cambrige, Mass., 87 S. DOI:10.3386/w21669

    Abstract

    "We design and implement a large-scale field experiment - a resume correspondence study - to address a number of potential limitations of existing field experiments testing for age discrimination, which may bias their results. One limitation that may bias these studies towards finding discrimination is the practice of giving older and younger applicants similar experience in the job to which they are applying, to make them 'otherwise comparable.' The second limitation arises because greater unobserved differences in human capital investment of older applicants may bias existing field experiments against finding age discrimination. We also study ages closer to retirement than in past studies, and use a richer set of job profiles for older workers to test for differences associated with transitions to less demanding jobs ('bridge jobs') at older ages. Based on evidence from over 40,000 job applications, we find robust evidence of age discrimination in hiring against older women. But we find that there is considerably less evidence of age discrimination against men after correcting for the potential biases this study addresses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eine theoretische und empirische Studie über Deutungsmuster von Personalverantwortlichen hoch qualifizierter älterer Arbeitnehmer/innen (2015)

    Pantlen, Diana;

    Zitatform

    Pantlen, Diana (2015): Eine theoretische und empirische Studie über Deutungsmuster von Personalverantwortlichen hoch qualifizierter älterer Arbeitnehmer/innen. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3439), Frankfurt am Main: Lang, 249 S.

    Abstract

    "Das Buch beschäftigt sich mit der Problematik der Einstellungsfähigkeit älterer akademisch ausgebildeter Arbeitnehmer (Employability), und zwar unter Bezug auf die Beurteilungskriterien, nach denen Personalverantwortliche mittelständischer Unternehmen im Raum Frankfurt/Main hoch qualifizierte Ältere einzustellen bereit sind. Die grundsätzliche Frage lautet: Haben Personalverantwortliche das Problem des demografischen Wandels erkannt und sind sie hinsichtlich ihrer Einstellungskriterien in der Lage, entsprechende Personalentwicklungsstrategien für ältere Arbeitnehmer zu entwickeln? Mit der Aufdeckung, Klassifizierung und Interpretation von Deutungsmustern legt die Autorin die Logik alltäglicher Denkschemata frei, mit denen das Individuum (Personalverantwortliche) seine sozialen Erfahrungen in einen Funktionszusammenhang bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do age complementarities affect labour productivity?: evidence from German firm level data (2015)

    Peters, Cornelius;

    Zitatform

    Peters, Cornelius (2015): Do age complementarities affect labour productivity? Evidence from German firm level data. In: Verein für Socialpolitik (Hrsg.) (2015): Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2015: Ökonomische Entwicklung - Theorie und Politik. Session: Empirical Labor Economics D07-V3, S. 1-23, 2015-05-27.

    Abstract

    "In Germany as in many other European countries there will be a shift in the age structure of the workforce in the next decades. The number of older workers will increase whereas the number of young and middle aged workers will decline. This paper provides evidence how the demographic ageing affects labor productivity. It focuses on age complementarities between workers. Using a cross sectional linked employer-employee data set from 2012 translog cost functions are estimated. To maintain consistency with microeconomic theory, several parameter constraints are imposed. To control for the skill level of the workers a nested production structure is applied. In addition, this allows to analyse the complementarities between different age groups by skill level. Based on the estimated parameters pairwise elasticities of complementarity and factor price elasticities are calculated. The results indicate that workers belonging to different age groups are complementary factors. The complementarities especially arise between young and medium aged workers and are higher within groups of high skilled labor. Simulating the expected shift in the age structure due to the demographic ageing indicates that the productivity of younger and middle aged workers will increase whereas the productivity of older workers will decline due to the complementary relationship between the different age groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aging workers and the experience of job loss (2015)

    Phillips Lassus, Lora A.; Roscigno, Vincent J. ; Lopez, Steven;

    Zitatform

    Phillips Lassus, Lora A., Steven Lopez & Vincent J. Roscigno (2015): Aging workers and the experience of job loss. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 41, H. September, S. 81-91. DOI:10.1016/j.rssm.2015.01.001

    Abstract

    "Aging workers experience the longest unemployment spells of any segment of the labor force and are much more likely than their younger counterparts to drop out of employment entirely. Yet, we still know little about aging workers' struggles to regain employment following job loss. Do they see themselves as structurally disadvantaged? And, what are the consequences for self-perceptions, notions of fairness, and even mental health? We fill this gap by drawing on 52 semi-structured qualitative interviews with workers aged 40 - 65 who lost jobs during the Great Recession and have been attempting to find work since. Notable is their keen awareness of both age-specific labor market disadvantages and processes complicating re-employment for all unemployed workers during this period. Respondents articulate sophisticated analyses of how employer biases, credentialism, the job search process, and changes in the economy present very real barriers to reemployment. These perceptions and experiences, our materials suggest, have far-reaching social-psychological consequences, including loss of belief in meritocracy within major institutions; questioning of self-worth; and feelings of isolation, hopelessness and depression -- consequences to which stratification scholars should devote more attention, especially since many aging workers become discouraged and eventually drop out of the labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The influence of marital status and spousal employment on retirement behavior in Germany and Spain (2015)

    Radl, Jonas ; Himmelreicher, Ralf K.;

    Zitatform

    Radl, Jonas & Ralf K. Himmelreicher (2015): The influence of marital status and spousal employment on retirement behavior in Germany and Spain. In: Research on Aging, Jg. 37, H. 4, S. 361-387. DOI:10.1177/0164027514536403

    Abstract

    "This article analyzes the impact of marital status and spousal employment on the timing of retirement in Germany and Spain. Retirement behavior is examined by means of event - history models, with a competing risks framework being used to distinguish between voluntary and involuntary work-exit transitions. To take account of the role of social policies, we adopt a comparative approach. Data are drawn from a 2006 special retirement module implemented analogously in national labor force surveys. The results show that spousal labor market participation plays a large role in work-exit transitions, even when retirement is involuntary. This finding questions the widespread belief that coretirement is exclusively due to preference for joint retirement shared among spouses. Moreover, widows and widowers tend to retire prematurely in Germany, whereas no such effect could be found in Spain. This finding is explained by reference to specific economic incentives arising from national pension legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbezogene gesundheitsrelevante Faktoren im fortgeschrittenen Erwerbsalter: eine Studie mit neuen Analysemöglichkeiten (2015)

    Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ; Eggs, Johannes; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Silke Tophoven, Johannes Eggs & Anita Tisch (2015): Arbeitsbezogene gesundheitsrelevante Faktoren im fortgeschrittenen Erwerbsalter. Eine Studie mit neuen Analysemöglichkeiten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 3, S. 212-218., 2015-02-23. DOI:10.5771/0342-300X-2015-3-212

    Abstract

    "Bedingt durch den demografischen Wandel wird die deutsche (Erwerbs-)Bevölkerung in den nächsten Jahren altern und langfristig schrumpfen. Gute Arbeitsbedingungen, gesund(heitserhaltend)e und alternsgerechte Arbeitsplätze sind wichtige Voraussetzungen, um ein gesundes Älterwerden in der Arbeit und eine lange Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Der Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeitsbelastungen und Gesundheit auch für ältere Beschäftigte sollte deshalb in den Blick genommen werden. Mit 'lidA-leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' wird eine Studie vorgestellt, die den Zusammenhang von Arbeit, Altern, Erwerbsteilhabe und Gesundheit bei erwerbstätigen Personen der Babyboomer-Generation untersucht. Künftig sollten psychosoziale Arbeitsbelastungen und der Erhalt der mentalen Gesundheit stärker in den Fokus von Arbeits- und Gesundheitsschutz rücken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinants for the transition from work into retirement in Europe (2015)

    Riedel, Monika; Hofer, Helmut; Wögerbauer, Birgit;

    Zitatform

    Riedel, Monika, Helmut Hofer & Birgit Wögerbauer (2015): Determinants for the transition from work into retirement in Europe. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-19. DOI:10.1186/s40174-014-0027-5

    Abstract

    "We use the labor force ad hoc module 'transition from work into retirement' to analyze the link between individual as well as pension system characteristics and planned retirement age within the European Union. We find that timing of retirement is correlated between partners who are, already at the stage of retirement planning. In richer countries of the EU15, standard retirement age seems to have a larger effect on planned retirement age than in poorer EU15 states or in new EU member states. The effect of pension wealth is largest in the new EU member states and smallest in rich EU15 countries. Furthermore, industry and occupation effects differ by country type." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mittendrin? Lebenspläne und Potenziale älterer Menschen beim Übergang in den Ruhestand (2015)

    Schneider, Norbert F.; Lippke, Sonia; Micheel, Frank; Mergenthaler, Andreas; Schermuly, Carsten C.; Sackreuther, Ines; Schröber, Jakob; Büsch, Victoria; Stamov-Roßnagel, Christian; Deller, Jürgen; Strack, Juliane; Fasbender, Ulrike ; Währmann, Anne M.; Staudinger, Ursula M. ; Zohr, Katrin; Cihlar, Volker; Dorbritz, Jürgen; Brusch, Michael;

    Zitatform

    Schneider, Norbert F., Andreas Mergenthaler, Ursula M. Staudinger & Ines Sackreuther (Hrsg.) (2015): Mittendrin? Lebenspläne und Potenziale älterer Menschen beim Übergang in den Ruhestand. (Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 47), Leverkusen: Budrich, 273 S.

    Abstract

    "Ältere Menschen befinden sich heute in einer günstigeren Lebenssituation als frühere Generationen: Viele von ihnen verfügen über einen hohen Lebensstandard, ein hohes Bildungsniveau und eine gute Gesundheit. Angesichts dieser Potenziale stellt sich die Frage, welche Pläne und Vorstellungen ältere Menschen heute vom Leben im 'dritten Lebensalter' haben. Welche Entscheidungen treffen sie beim Übergang in den Ruhestand hinsichtlich einer weiteren Erwerbsbeteiligung, eines zivilgesellschaftlichen Engagements oder familialer Unterstützungen?
    Der Band stellt aktuelle Befunde der interdisziplinären Studie 'Transitions and Old Age Potential (TOP)' des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zu den Lebensplänen, Potenzialen und Übergängen der 55- bis 70-Jährigen in Deutschland vor. Neben der Darstellung aktueller wissenschaftlicher Ergebnisse verfolgt der Band das Ziel, Handlungsempfehlungen für die Politik, Unternehmen oder Organisationen der Zivilgesellschaft abzuleiten - und nicht zuletzt für die Älteren selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis;
    Vorwort der Schriftleitung (11);
    Vorwort der Herausgeber (13);
    Andreas Mergenthaler, Ines Sackreuther, Frank Micheel, Victoria Büsch, Jürgen Deller, Ursula M. Staudinger, Norbert F. Schneider: Übergänge, Lebenspläne und Potenziale der 55- bis 70-Jährigen: Zwischen individueller Vielfalt, kulturellem Wandel und sozialen Disparitäten (15-46);
    Ines Sackreuther, Jakob Schröber, Volker Cihlar: Methodische Grundlagen der Studie "Transitions and Old Age Potential" (TOP) (47-65);
    Sonia Lippke, Juliane Strack, Ursula M. Staudinger : Erwerbstätigkeitsprofile von 55- bis 70-Jährigen (67-93);
    Frank Micheel, Jürgen Dorbritz : Bürgerschaftliches und familiales Engagement: Befunde zum Ausmaß informeller Tätigkeit beim Übergang vom zweiten ins dritte Alter (95-119);
    Ulrike Fasbender, Jürgen Deller, Katrin Zohr, Victoria Büsch, Carsten C. Schermuly, Andreas Mergenthaler: Absicht zur Erwerbstätigkeit im (zukünftigen) Ruhestand (121-137);
    Frank Micheel : Potenzial für bürgerschaftliches Engagement der über 55- bis 70-Jährigen in Deutschland (139-156);
    Volker Cihlar, Sonia Lippke, Jürgen Dorbritz: Tätigkeitsmuster in der Übergangsphase in den Ruhestand (157-179);
    Victoria Büsch, Katrin Zohr, Michael Brusch, Jürgen Deller, Carsten C. Schermuly, Christian Stamov-Roßnagel, Anne M. Wöhrmann: Wer möchte im Ruhestand weiterarbeiten? Muster von Weiterbeschäftigungsneigungen bei 55- bis 70-Jährigen (181-193);
    Jakob Schröber, Frank Micheel, Volker Cihlar : Übergangskonstellationen in die Altersrente - Welche Rolle spielen Humankapital und betrieblicher Kontext? (195-216);
    Andreas Mergenthaler, Anne M. Wöhrmann, Ursula M. Staudinger : Produktivitätsspielräume der 55- bis 70-Jährigen: Kohortenunterschiede, Cluster und Determinanten (217-251);
    Andreas Mergenthaler, Norbert F. Schneider: Potenziale älterer Menschen erkennen, erhalten und fördern: Empfehlungen für Politik, Organisationen und Individuen (253-270);
    Autoren (271-273).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013 (2015)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2015): Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2015), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "In Bezug auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren hat in Nordrhein-Westfalen der demografische Wandel bereits begonnen: Ihre Zahl war in den vergangenen Jahren bereits rückläufig und auch für die kommenden Jahre ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen. Dennoch stieg in dem im Bericht analysierten Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2013 die Zahl der Erwerbspersonen und insbesondere die Zahl älterer und weiblicher Erwerbspersonen deutlich an. Die Erwerbsbeteiligung Älterer im Alter zwischen 55 und 64 Jahren ist in diesem Zeitraum sogar überproportional angestiegen, wenngleich sie ab etwa einem Alter von 50 Jahren mit zunehmendem Alter nach wie vor deutlich niedriger ist als bei den unter 50-Jährigen.
    Der Bericht analysiert unter anderem die relevanten Faktoren für die gestiegene Erwerbsbeteiligung. Nicht nur die Entwicklung der Zahl älterer Beschäftigter deutet auf eine verbesserte Arbeitsmarktsituation Älterer hin, sondern auch die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Erwerbslosigkeit und 'Unterbeschäftigung' Älterer. Trotz deutlicher Verbesserungen stellt sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Jüngeren aber weiterhin relativ schlecht dar. Bereits ab einem Alter von rund 50 Jahren geht die Erwerbsbeteiligung deutlich zurück und die Arbeitslosigkeit nimmt tendenziell zu.
    Auswertungen zur Arbeitslosigkeitsdynamik mit der Arbeitslosenstatistik und dem BASiD-Datensatz (Biografiedaten ausgewählter Sozialversicherungsträger in Deutschland) des IAB zeigen ebenfalls positive Entwicklungen in den vergangenen Jahren. Es zeigt sich jedoch auch, dass das Arbeitslosigkeitsrisiko bei Älteren zwar geringer ist als bei Jüngeren, gleichzeitig aber die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs aus 'Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne' in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Älteren nach wie vor deutlich geringer ist als bei den Jüngeren.
    Mit Blick auf die in den nächsten Jahren zu erwartenden demografischen Entwicklungen stellt sich die Frage, inwieweit mit einer umfassenderen Arbeitsmarktpartizipation und Integration Älterer ein Rückgang des Arbeitsangebots gedämpft werden kann und inwieweit die überdurchschnittlich geringen Chancen älterer Arbeitsloser verbessert werden können, zumal sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt nach wie vor ungünstiger darstellt. Die Veränderungen von für die Älteren relevanten institutionellen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren - insbesondere die Verringerung der Frühverrentungsanreize - zeigen, dass die Politik hierbei wesentlichen Einfluss nehmen kann. Aber nicht nur auf Seiten der Politik, sondern auch auf Seiten der Betriebe scheint es in den nächsten Jahren angebracht, die Weiter- und Wiederbeschäftigung der wachsenden Gruppe der Älteren stärker zu fördern. Da fehlende Qualifikationen und gesundheitliche Einschränkungen generell wesentliche Hürden für die Arbeitsmarktintegration sind, können entsprechende betriebliche Maßnahmen sowie Maßnahmen im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik hierbei einen wichtigen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Firms' contribution to the internal and external employability of older employees: evidence from Germany (2015)

    Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tisch, Anita (2015): Firms' contribution to the internal and external employability of older employees. Evidence from Germany. In: European journal of ageing, Jg. 12, H. 1, S. 29-38., 2014-09-26. DOI:10.1007/s10433-014-0323-y

    Abstract

    "In the examination of older employees' employability, one can distinguish between internal and external employability. Internal employability can be measured by individual employment stability, and external employability occurs when employees replace one employment relationship with another. Most studies focus on the personal skills and characteristics that are necessary to maintain employability. However, external factors also contribute to individual employability. Therefore, this study examines which organisational attributes of firms contribute to older employees' employability in Germany. Taking firm and individual characteristics into account, the results of discrete-time survival models show that in specific organisational structures, older employees have higher internal employability. Accordingly, older employees are more likely to maintain employment in the service sector and in recruiting organisations facing (skilled) labour shortages. However, the results also indicate that financially investing organisations facilitate early labour market exits. With regard to older employees' external employability, the results show only little evidence indicating an association between organisational attributes of firms and the likelihood of job change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altern im Beruf - (K)eine Option?: 8. Lunchtime Talk zum Thema (2015)

    Tivig, Thusnelda; Stephanie Mohneke, Stephanie; Walwei, Ulrich ; Doblhammer-Reiter, Gabriele;

    Zitatform

    Tivig, Thusnelda, Ulrich Walwei, Stephanie Stephanie Mohneke & Gabriele Doblhammer-Reiter; Stephanie Stephanie Mohneke & Gabriele Doblhammer-Reiter (sonst. bet. Pers.) (2015): Altern im Beruf - (K)eine Option? 8. Lunchtime Talk zum Thema. In: Denkwerkstatt Demografie KOMPAKT H. April 2015, S. 1-4.

    Abstract

    "In Deutschland ist eine deutlich verbesserte Beschäftigungssituation Älterer vorzufinden - Altern im Beruf ist zunehmend eine Option. Im Internationalen Vergleich hinkt die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen jedoch hinterher. Der Erwerbsaustritt erfolgt in Deutschland relativ früh. Das Altern im Beruf hängt nicht zwangsläufig mit der Arbeitsbelastung zusammen. Angesichts des Demografischen Wandels ist unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren auf eine Beschäftigung Älterer angewiesen. Entscheidend für die Beschäftigungschancen ist neben dem Alter die Qualifikation." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Are public sector workers different?: cross-European evidence from elderly workers and retirees (2015)

    Tonin, Mirco; Vlassopoulos, Michael;

    Zitatform

    Tonin, Mirco & Michael Vlassopoulos (2015): Are public sector workers different? Cross-European evidence from elderly workers and retirees. In: IZA journal of labor economics, Jg. 4, S. 1-21. DOI:10.1186/s40172-015-0027-3

    Abstract

    "The public sector employs a large share of the labor force to execute important functions (e.g. regulation and public good provision) in an environment beset by severe agency problems. Attracting workers who are motivated to serve the public interest is important to mitigate these problems. We investigate whether public and private sector employees differ in terms of their public service motivation, as measured by their propensity to volunteer, using a representative sample of elderly workers from 12 European countries. To overcome potential identification difficulties related to unobservable differences in working conditions (e.g. working time, required effort, job security, career incentives), we also look at retired workers. We find that public sector workers, both those currently employed and those already retired, are significantly more prosocial; however, the difference in prosociality is explained by differences in the composition of the workforce across the two sectors, in terms of (former) workers' education and occupation. Looking across industries and within occupations, we find that former public sector workers in education are more motivated, while there are no differences across the two sectors when considering broad occupational categories. We also investigate other dimensions and find no differences in terms of trust, while there is evidence of some differences in risk aversion, political preferences, life and job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Gesundheit: Wie ältere Beschäftigte Arbeitsanforderungen und Belohnungen empfinden (2015)

    Tophoven, Silke ; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke & Karolin Hiesinger (2015): Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Gesundheit: Wie ältere Beschäftigte Arbeitsanforderungen und Belohnungen empfinden. (IAB-Kurzbericht 17/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Psychosoziale Arbeitsbelastungen sind ein Risikofaktor für die Gesundheit Erwerbstätiger. Da die Erwerbsbevölkerung immer älter wird, stellen sich in diesem Kontext neue Fragen: In welchem Maße fühlen sich älterwerdende Beschäftigte durch Arbeitsanforderungen und ausbleibende Anerkennung belastet? Wie hängen solche Aspekte psychosozialer Arbeitsbelastungen mit der Gesundheit zusammen? Auf Basis einer aktuellen Befragung von älteren Erwerbstätigen werden diese Zusammenhänge hier näher untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entgeltumwandlung in Deutschland: eine Analyse auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2010 (2015)

    Weber, Thomas; Beck, Martin;

    Zitatform

    Weber, Thomas & Martin Beck (2015): Entgeltumwandlung in Deutschland. Eine Analyse auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 56-74.

    Abstract

    "Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Verbreitung der Entgeltumwandlung in Deutschland. Nach einer Beschreibung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und einer deskriptiven Analyse der auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2010 gewonnenen Ergebnisse werden im abschließenden Teil die für die individuelle Entgeltumwandlung maßgeblichen Einflussfaktoren mithilfe von mathematischen Regressionsmodellen untersucht. Es zeigt sich, dass die Wahl des Arbeitgebers und die Höhe des Verdienstes die entscheidenden Faktoren für die Teilnahme an der Entgeltumwandlung sind. Nachgewiesen werden kann ein positiver Effekt auf die Teilnahmebereitschaft und Höhe des umgewandelten Entgelts, wenn sich der Arbeitgeber über einen Zuschuss zum Umwandlungsbetrag an der Entgeltumwandlung beteiligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen bedarfsgerechter Weiterbildung älterer Mitarbeiter: eine empirische Studie zur Situation in einer ländlichen Region Bayerns (2015)

    Winkler, Kathrin;

    Zitatform

    Winkler, Kathrin (2015): Chancen bedarfsgerechter Weiterbildung älterer Mitarbeiter. Eine empirische Studie zur Situation in einer ländlichen Region Bayerns. Frankfurt am Main: Lang, 404 S.

    Abstract

    "Ältere Mitarbeiter prägen zukünftig das Bild der Arbeitswelt. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels mit seinen Herausforderungen an die Arbeitswelt befasst sich die Arbeit mit der beruflichen Situation und Integration älterer Beschäftigter in einer ländlichen Region Bayerns am Beispiel der beruflichen Weiterbildung. Auf der Basis quantitativer und qualitativer Daten zeigt dieses Buch, welche spezifischen Anforderungen die berufliche Weiterbildung erfüllen soll, um ältere Mitarbeiter zur Weiterbildungsteilnahme motivieren zu können. Die dargestellten theoretischen Ansätze leiten die empirische Untersuchung, um zu erkennen, ob eine Individualisierung der beruflichen Weiterbildung für ältere Mitarbeiter eine weitere freiwillige Teilnahme hervorruft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How have employment transitions for older workers in Germany and the UK changed (2015)

    Wright, David;

    Zitatform

    Wright, David (2015): How have employment transitions for older workers in Germany and the UK changed. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 782), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Extending working life is an objective for many nations. However, the UK government has recently reported only modest improvement 'compared to many nations'. A comparison of European, Labour Force Surveys show that Germany has reversed early retirement much faster than the UK since 2003. This was not forecast by previous researchers. In particular, Ebbinghaus' influential cross-national analysis of early retirement, published in 2006, had predicted that liberal welfare states regimes like the UK would react faster than conservative ones like Germany. A review of changes to pensions and employment policies suggests the UK puts more emphasis on recruitment of older workers, flexible working and gradual retirement while Germany puts more emphasis on retention of older workers through age-management and employment protection. The paper compares the employment transitions of older workers using data covering 1993 to 2013 from the longitudinal surveys British Household Panel Survey, Understanding Society and the German Socio-Economic Panel. It finds little evidence for the recruitment of older workers or gradual retirement in either the UK or Germany and concludes it was the greater employment protection for older workers in Germany that enabled the employment rate for older workers to increase even during the recent recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesund bis zur Rente: Berufsumstieg als Chance für ältere Beschäftigte (2015)

    Zieschang, Hanna; Buschner, Stefan; Bräunig, Dietmar;

    Zitatform

    Zieschang, Hanna, Dietmar Bräunig & Stefan Buschner (2015): Gesund bis zur Rente. Berufsumstieg als Chance für ältere Beschäftigte. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 3, S. 175-184.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu Verschiebungen im Altersaufbau der Erwerbspersonen und zu einem deutlichen Fachkräftemangel. Der Gesetzgeber hat darauf mit einer Erhöhung des Renteneintrittsalters reagiert. Schon jetzt ist zu beobachten, dass Beschäftigte in sogenannten Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer nicht gesund bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten können. Für sie besteht die Gefahr von Arbeitslosigkeit und Erwerbsunfähigkeit. Ein frühzeitiger Berufsumstieg kann Beschäftigte dabei unterstützen, das Ziel 'gesund bis zur Rente' dennoch zu erreichen. Deshalb wurde ein 'Digitaler Wegweiser' in Form eines Online-Informationsangebots entwickelt, das über das Konzept des horizontalen Berufsumstiegs informiert. Herzstück ist ein IT-Suchinstrument, das Beschäftigte bei der Suche nach einem passenden Umstiegsberuf und Arbeitgeber bei einer alternsgerechten Personalentwicklung unterstützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktsituation Älterer: Erwerbstätigkeit Älterer steigt, aber ungelöste Probleme mit Arbeitslosigkeit und sozialer Polarisierung beim Altersübergang (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Zur Arbeitsmarktsituation Älterer. Erwerbstätigkeit Älterer steigt, aber ungelöste Probleme mit Arbeitslosigkeit und sozialer Polarisierung beim Altersübergang. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,10), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Es ist paradox: Die Situation älterer Beschäftigter hat sich verbessert - nur ältere Arbeitslose profitieren davon praktisch gar nicht. Eine DGB-Studie konstatiert 'mangelnde Chancen auf Wiedereingliederung', wenn der Job im Alter erst einmal weg ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit im Alter (2015)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2015): Arbeit im Alter. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Position), München, 25 S.

    Abstract

    "Deutschlands Bevölkerung altert. Dies hat zur Folge, dass das Erwerbspersonenpotenzial künftig erheblich sinken wird. Um den Fachkräftebedarf zu decken und Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, müssen alle Potenziale am Arbeitsmarkt genutzt werden. Hierzu haben wir mit unserer Publikation Wir für Bayern - Aktionsprogramm Fachkräftesicherung ein umfassendes Handlungskonzept vorgelegt. Die Steigerung der Erwerbsbeteiligung Älterer ist dabei ein wichtiger Baustein zur Sicherung unserer wirtschaftlichen Stärke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Cash-on-hand and the duration of job search: quasi-experimental evidence from Norway (2014)

    Basten, Christoph; Telle, Kjetil; Fagereng, Andreas;

    Zitatform

    Basten, Christoph, Andreas Fagereng & Kjetil Telle (2014): Cash-on-hand and the duration of job search. Quasi-experimental evidence from Norway. In: The economic journal, Jg. 124, H. 576, S. 540-568. DOI:10.1111/ecoj.12135

    Abstract

    "We identify the causal effect of lump-sum severance payments on non-employment duration in Norway by exploiting a discontinuity in eligibility at age 50. We find that a severance payment worth 1.2 months' earnings at the median lowers the fraction re-employed after a year by seven percentage points. Data on household wealth enable us to verify that the effect is decreasing in prior wealth, which favors an interpretation as liquidity constraints over the alternative of mental accounting. Finding liquidity constraints in Norway, despite its equitable wealth distribution and generous welfare state, means they are likely to exist also in other countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effect of wealth and earned income on the decision to retire: a dynamic probit examination of retirement (2014)

    Bender, Keith A.; Theodossiou, Ioannis; Wei, Zhang; Mavromaras, Kostas;

    Zitatform

    Bender, Keith A., Kostas Mavromaras, Ioannis Theodossiou & Zhang Wei (2014): The effect of wealth and earned income on the decision to retire. A dynamic probit examination of retirement. (IZA discussion paper 7927), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "This paper estimates the propensity to retire and the persistence of remaining retired once the decision to retire has been made in the US labour market, using a dynamic panel probit model. The estimated income effect of higher housing wealth is virtually zero and that of financial assets wealth is positive, increasing the retirement probability. The substitution effect of earned income is negative, thus decreasing the retirement probability. The retirement decision is strongly state persistent for up to three years after the initial retirement decision and the state persistence of retirement is reinforced by wealth and earned income." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The liberalisation of the German social model: public - private pension reform in Germany since 2001 (2014)

    Bridgen, Paul; Meyer, Traute;

    Zitatform

    Bridgen, Paul & Traute Meyer (2014): The liberalisation of the German social model. Public - private pension reform in Germany since 2001. In: Journal of social policy, Jg. 43, H. 1, S. 37-68. DOI:10.1017/S0047279413000597

    Abstract

    "Some commentators view reforms to the German political economy since the 1990s as constituting a broad liberalisation of a previously coordinated market economy (e.g., Streeck, 2009). Others argue that by maintaining protection for core workers the reforms represent a dualisation rather than liberalisation (e.g., Palier and Thelen, 2010). This debate has paid little attention to public - private pension reform since 2001. This paper argues that pensions have been a crucial component of the German social model since 1957 and demonstrates why comprehensive analysis of its development must consider them. After summarising how public and occupational pensions have supported core German workers since 1957, the paper calculates core workers' projected net pensions and those of less privileged employees before and after recent reforms. On this basis, it concludes that pension reforms have created a system more characteristic of a liberal than a dualised political economy. Since the reform, the projected pensions of today's young workers are closer to the poverty line, and the gap between the projected benefits of core and peripheral workers has narrowed. Increasingly, as young core workers age, they will thus have less incentive to invest in employer specific skills, a development that threatens the model as a whole." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Returning to the workforce after retiring: a job demands, job control, social support perspective on job satisfaction (2014)

    Brown, Melissa; McNamara, Tay K.; Pitt-Catsouphes, Marcie; Besen, Elyssa;

    Zitatform

    Brown, Melissa, Marcie Pitt-Catsouphes, Tay K. McNamara & Elyssa Besen (2014): Returning to the workforce after retiring. A job demands, job control, social support perspective on job satisfaction. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 25, H. 22, S. 3113-3133. DOI:10.1080/09585192.2014.919951

    Abstract

    "Despite growing interest in the aging of the workforce, few investigations have explored a key aspect of diversity among older workers: whether or not they consider themselves retired. Using a sample of workers ages 50 and older from the National Study of the Changing Workforce (2008), we apply career development theory and the job demand - control( - support) framework to investigate potential differences between working retirees (i.e. employed older adults 50+ who consider themselves retired) and working non-retirees (i.e. employed older adults 50+ who do not consider themselves retired) in terms of their job characteristics (i.e. demands, control, support) and how these job characteristics are related to job satisfaction. We find that working retirees report lower job demands and higher social support, and that there is limited evidence for the buffering hypothesis. Implications for researchers and employers are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt: Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? (2014)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2014): Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt. Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 60, H. 1, S. 37-60. DOI:10.1515/zsr-2014-0104

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden typisierte berufliche Belastungsprofile, die aus der Erwerbstätigenbefragung 2006 gewonnen wurden, mit Rentenzugangsdaten der Gesetzlichen Rentenversicherung verknüpft. Durch Mittelwertvergleiche von Personen, die im Alter von 60, 63 oder 65 Jahren in Altersrente eintraten, kann gezeigt werden, dass die Arbeitsbelastung von 60- bzw. 63-jährigen Personen, die aus versicherungspflichtigen Beschäftigungen ohne Altersteilzeit in Altersrente wechseln, signifikant höher ist als die 65-Jähriger. Bei Rentenzugängen aus Altersteilzeitarbeit und Arbeitslosigkeit ist dieser Zusammenhang jedoch deutlich schwächer ausgeprägt. Die Ergebnisse des Beitrags verdeutlichen die Notwendigkeit einer alterns- und altersgerechten Arbeitsgestaltung und Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langfristige Entwicklungen bei Neueinstellungen von Älteren: Altersungleichheit bei Neueinstellungen geht leicht zurück (2014)

    Brussig, Martin; Eggers, Katarina;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Katarina Eggers (2014): Langfristige Entwicklungen bei Neueinstellungen von Älteren. Altersungleichheit bei Neueinstellungen geht leicht zurück. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2014-02), Duisburg, 19 S. DOI:10.17185/duepublico/45445

    Abstract

    "- Der vorliegende Report berichtet über die Neueinstellung von Älteren ab 55 bis 64 Jahren über einen Zeitraum von 1993 bis 2010 mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Merkmalen der einstellenden Betriebe.
    - Angesichts einer wachsenden Alterserwerbsbeteiligung ist zu erwarten, dass Ältere nicht nur länger im Betrieb verbleiben, sondern auch in zunehmendem Ausmaß neu eingestellt werden.
    - Entgegen der Annahme, dass angesichts einer steigenden Alterserwerbsbeteiligung auch die Eintrittsraten der Älteren gestiegen seien, lässt sich derzeit noch kein klarer Trend bei der Einstellungshäufigkeit von Älteren erkennen. Zwar nimmt die Anzahl der älteren neu Eingestellten zu, dem stehen aber demografisch bedingt und wegen längerer Erwerbsphasen steigende Zahlen an älteren Beschäftigten gegenüber.
    - Die Altersungleichheit von Neueinstellungen ist in Großbetrieben besonders hoch: Dort werden anteilig mehr Jüngere als Ältere eingestellt. Gleichwohl ist in jeder Betriebsgrößenklasse, auch den Großbetrieben, die Altersungleichheit langfristig zurückgegangen. Der Anteil der bereits im Betrieb beschäftigten Älteren hängt mit den Eintrittsraten der Älteren jedoch nicht zusammen.
    - Neueinstellungen verhalten sich spiegelbildlich zur Beschäftigungsstabilität, d.h. sie kommen dort häufig vor, wo die Beschäftigungsstabilität niedrig ist. So sind beispielsweise die Eintrittsraten bei Teilzeitbeschäftigten und Frauen hoch und in Großbetrieben niedrig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung des Erwerbsaustrittsalters: Anstieg und Differenzierung (2014)

    Brussig, Martin; Ribbat, Mirko;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Mirko Ribbat (2014): Entwicklung des Erwerbsaustrittsalters. Anstieg und Differenzierung. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2014-01), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/45444

    Abstract

    "Die seit ca. zehn Jahren steigende Alterserwerbsbeteiligung geht wesentlich auf verlängerte Erwerbsphasen zurück. Inzwischen ist in der Altersspanne von 52 bis 58 Jahren kaum mehr ein altersbedingter Rückgang der Erwerbsbeteiligung zu beobachten, wie es in den 1990er Jahren - und abgeschwächt dem darauffolgenden Jahrzehnt - noch zu verzeichnen war. Allein zwischen den Kohorten der 1941 und 1945 Geborenen ist das durchschnittliche Erwerbsaustrittsalter um nahezu ein Jahr gestiegen. Es ist mit ca. 61 Jahren jedoch nach wie vor deutlich von der Regelaltersgrenze entfernt. Hinsichtlich des mittleren beruflichen Austrittsalters gibt es große Unterschiede zwischen Berufen. Die Altersspanne zwischen Berufen mit einem sehr hohen und einem sehr niedrigen mittleren beruflichen Austrittsalter liegt bei über fünf Jahren. Berufe mit einem hohen mittleren beruflichen Austrittsalter erlauben nicht notwendigerweise lange Erwerbsphasen, sondern können auch durch Personen geprägt sein, die erst am Ende ihres Erwerbslebens vorübergehend in einen Beruf hineinströmen, nachdem sie ihren langjährig ausgeübten Beruf aufgegeben haben. Das durchschnittliche Austrittsalter der Männer ist in den meisten Berufen höher als das der Frauen; die Spanne zwischen Berufen mit hohem und niedrigem Austrittsalter ist bei Männern deutlich höher. Teilweise gibt es erhebliche Unterschiede zwischen dem Austrittsalter von Männern und Frauen innerhalb eines Berufsfeldes, was auf geschlechtsspezifische Binnendifferenzierungen innerhalb einzelner Berufsfelder deutet, aber auch aus besonderen Rentenzugangsmöglichkeiten von Frauen resultieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2014)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2014), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Schleswig-Holstein gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Schleswig-Holstein parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Schleswig-Holstein seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in der Hansestadt Hamburg (2014)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Egbers, Jannik; Kotte, Volker; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Jannik Egbers, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in der Hansestadt Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2014), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Hamburg gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Hamburg parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Hamburg seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2014)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Egbers, Jannik; Kotte, Volker; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Jannik Egbers, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2014), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern gerückt. Aufgrund der rapide fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des bereits gegenwärtig deutlichen Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Mecklenburg-Vorpommern parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Einschränkend muss allerdings festgehalten werden, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit der älteren Erwerbspersonen im Land im Bundesländervergleich relativ schwach ausfällt. Die positiven Entwicklungen in Bezug auf die Arbeitsmarktsituation Älterer in Mecklenburg- Vorpommern sind insbesondere vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Auch vom demografischen Wandel gehen, im Gegensatz zu den meisten übrigen Bundesländern, bereits signifikante Effekte aus. Allerdings ist die Demografie nur als einer unter mehreren relevanten Faktoren einzuschätzen, die Einfluss auf die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen im Land nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit und informelle Tätigkeiten der 55- bis 70-Jährigen in Deutschland (2014)

    Cihlar, Volker; Micheel, Frank; Mergenthaler, Andreas;

    Zitatform

    Cihlar, Volker & Frank Micheel (2014): Erwerbsarbeit und informelle Tätigkeiten der 55- bis 70-Jährigen in Deutschland. Wiesbaden, 30 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Broschüre bietet einen Überblick über die ersten Ergebnisse unserer Studie zu Altersbildern, der Lebenserwartung in Gesundheit sowie beruflichen, zivilgesellschaftlichen und familialen Tätigkeiten, die ältere Menschen zwischen 55 und 70 Jahren heute ausüben. Zu Beginn beziehen die Partner der Studie von der SRH Hochschule Berlin, der Leuphana Universität Lüneburg, der Jacobs University Bremen und der Columbia University New York mit ihren Antworten auf jeweils drei Fragen Stellung zur Alterung und zum Bevölkerungswandel. Die Broschüre steht am Anfang einer Reihe von Untersuchungen und Publikationen unserer Studie TOP. Sie soll ein besseres Verständnis des Übergangs in den Ruhestand und der Potenziale älterer Menschen liefern. Wissen, das zur Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels von großem Nutzen sein wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Exploring women's retirement: continuity, context and career transition (2014)

    Duberley, Joanne; Szmigin, Isabelle; Carmichael, Fiona;

    Zitatform

    Duberley, Joanne, Fiona Carmichael & Isabelle Szmigin (2014): Exploring women's retirement: continuity, context and career transition. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 71-90. DOI:10.1111/gwao.12013

    Abstract

    "This paper reports on an exploratory study examining women's views about and experiences of retirement. It has long been recognized that women's careers often follow a different path than men's due to the differential impact of family and domestic responsibilities and their relative underrepresentation at higher levels of organizations. However, many studies of retirement have implicitly assumed a conventional male career as the norm, where retirement is seen as marking a neat ending to continuous employment. This paper aims to present a richer understanding of women's retirement, utilizing contextual national data and qualitative analysis. The paper begins with a brief summary of literature looking at women's career development. We then explore the concept of retirement and consider current literature with regard to women's retirement. Following a brief discussion of our research approach, we provide some national context using quantitative data. We then discuss the qualitative findings, examining the areas of continuity and change that women experienced in retirement and exploring the factors that they felt enabled and constrained them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsfähigkeit als ein zentraler Faktor eines längeren Erwerbslebens (2014)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2014): Beschäftigungsfähigkeit als ein zentraler Faktor eines längeren Erwerbslebens. (IZA Standpunkte 64), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Angesichts des demographischen Wandels wird es immer wichtiger, dass sich Unternehmen und Erwerbstätige auf ein längeres Erwerbsleben einstellen. Eine höhere Beschäftigungsquote älterer Arbeitskräfte und ein späterer Renteneintritt erlauben die Mobilisierung von dringend benötigten Arbeitskräfte- und Fachkräftepotenzialen. Dies wird umso besser gelingen, je mehr auf Pflege und Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit im Lebensverlauf geachtet wird, sowohl durch Aus- und Weiterbildung als auch durch die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten, die ein längeres, gesünderes und produktiveres Erwerbsleben erlauben. Im nachfolgenden Text sollen die wesentlichen Herausforderungen aufgezeigt und Lösungsansätze vorgestellt werden, die Politik, Sozialpartner, Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen angehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (2014)

    Eichhorst, Werner; Boeri, Tito ; Kendzia, Michael J.; Galasso, Vincenzo ; Steiber, Nadia ; Coen, An de;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Tito Boeri, An de Coen, Vincenzo Galasso, Michael J. Kendzia & Nadia Steiber (2014): How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 3, S. 1-23. DOI:10.1186/2193-9012-3-19

    Abstract

    "This paper provides an overview of the employment situation of young and old workers in the EU Member States, setting out the most recent development during the crisis and dealing with policies implemented to promote the employment of both groups. The evidence collected shows that there is no competition between young and older workers on the labour market. Structural or general policies to enhance the functioning of EU labour markets are crucial to improving the situation of both groups. However, the responsibility for employment policies still predominantly lies within Member States of the European Union, although initiatives taken at the EU level can provide added value, particularly through stimulating the exchange of experiences and facilitating regional and cross-border mobility throughout the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deciding whether to work after retirement: the role of the psychological experience of aging (2014)

    Fasbender, Ulrike ; Deller, Jürgen; Wiernik, Brenton M.; Wang, Mo ;

    Zitatform

    Fasbender, Ulrike, Jürgen Deller, Mo Wang & Brenton M. Wiernik (2014): Deciding whether to work after retirement. The role of the psychological experience of aging. In: Journal of vocational behavior, Jg. 84, H. 3, S. 215-224. DOI:10.1016/j.jvb.2014.01.006

    Abstract

    "Due to the graying of the global labor markets, post-retirement employment is becoming increasingly important in the 21st century. To better understand older people's decisions to engage in post-retirement employment, the current study investigated the role of the psychological experience of aging. Two dimensions that capture positive aging experience (i.e., personal growth and gaining self-knowledge) and two dimensions that capture negative aging experience (i.e., physical loss and social loss) were differentiated and their relations to post-retirement employment were hypothesized. We argue that aging experience may influence the decision to work after retirement by generating both, approach and avoidance responses. Longitudinal data from the German Aging Survey (N = 551) were used to test the hypotheses. The results of structural equation modeling indicated that retirees who experienced aging as social loss and as personal growth were more likely to engage in post-retirement employment a decade later, while retirees who experienced aging as gaining self-knowledge were less likely to engage in post-retirement employment. Theoretical and practical implications of this study are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The associations between early life circumstances and later life health and employment in Europe (2014)

    Flores, Manuel ; Kalwij, Adriaan;

    Zitatform

    Flores, Manuel & Adriaan Kalwij (2014): The associations between early life circumstances and later life health and employment in Europe. In: Empirical economics, Jg. 47, H. 4, S. 1251-1282. DOI:10.1007/s00181-013-0785-3

    Abstract

    "We use data from the Survey of Health, Aging, and Retirement in Europe to estimate for thirteen European countries the associations of early life circumstances -- measured by childhood health and socioeconomic status (SES) -- with educational attainment, and later life health and employment (at ages 50 - 64). In all countries and for men and women, favorable early life circumstances, and in particular a higher childhood SES, are associated with a higher level of education. In most countries and in particular for women, favorable early life circumstances are associated with better later life health, also when education is controlled for. The significant associations of favorable early life circumstances with a higher incidence of later life employment are mostly transmitted through education and later life health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rising from the ashes: the role of older workers in driving Eurozone recovery (2014)

    Franklin, Ben; Beach, Brian ; Creighton, Helen;

    Zitatform

    Franklin, Ben, Helen Creighton & Brian Beach (2014): Rising from the ashes. The role of older workers in driving Eurozone recovery. London, 34 S.

    Abstract

    "Harnessing the power of older workers must be a critical component of any long-term strategy to rejuvenate economic growth across the Eurozone. Our analysis shows that raising labour force participation rates amongst older age groups could make a significant difference to rates of economic growth over the next 40 years. Supporting longer working lives is therefore not only a necessary measure to help stem the tide of long-run economic stagnation that an ageing population could imply, but must also form part of a package of measures to fully utilise the productive potential of the Eurozone's workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alternsgerechte Qualifizierung und Lernen im Erwerbsverlauf (2014)

    Frerichs, Frerich;

    Zitatform

    Frerichs, Frerich (2014): Alternsgerechte Qualifizierung und Lernen im Erwerbsverlauf. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 41, H. 2, S. 10-15.

    Abstract

    "Technologische und organisatorische Veränderungen erfordern eine permanente Entwicklung der betrieblichen Humanressourcen. Während dies in der Vergangenheit zu einem großen Anteil über die Einstellung jüngeren Personals und damit aktuellen Wissens geleistet wurde, ist diese betriebliche Strategie aufgrund der demografischen Entwicklungen immer weniger zu realisieren. Um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten, wird es vielmehr erforderlich sein, alle Alters- und Qualifikationsgruppen in Kompetenz-und Qualifikationsentwicklungsprozesse einzubinden und das Erfahrungswissen Älterer zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Wege in den Ruhestand?: zur tariflichen und betrieblichen Regulierung des vorzeitigen Erwerbsausstiegs (2014)

    Fröhler, Norbert;

    Zitatform

    Fröhler, Norbert (2014): Neue Wege in den Ruhestand? Zur tariflichen und betrieblichen Regulierung des vorzeitigen Erwerbsausstiegs. Düsseldorf, 100 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation greift die zentralen Erkenntnisse eines mit Mitteln der Hans-Böckler-Stiftung finanzierten Forschungsprojektes auf. Zunächst werden die wichtigsten tariflichen und betrieblichen Übergangsinstrumente vorgestellt. Es folgen sechs Branchenporträts, in denen jeweils die zentralen Kennzeichen der Übergangsregulierung und ihrer Entwicklung in den oben genannten Branchen näher beleuchtet wird. Zum Schluss erfolgt ein Resümee, in dem insbesondere der zentralen Untersuchungsfrage nachgegangen wird, ob die zunehmende Einschränkung der staatlichen Optionen des vorzeitigen oder gleitenden Erwerbsausstiegs zu verstärkten Regulierungsbemühungen seitens der Tarifverbände und der Unternehmen führt, ob also die 'Entflexibilisierung' des staatlichen Rentenübergangs eine 'Re-Flexibilisierung' auf tariflicher und betrieblicher Ebene nach sich zieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inequality of opportunity in retirement age: the role of physical job demands (2014)

    Giesecke, Matthias; Okoampah, Sarah;

    Zitatform

    Giesecke, Matthias & Sarah Okoampah (2014): Inequality of opportunity in retirement age. The role of physical job demands. (Ruhr economic papers 492), Essen, 25 S. DOI:10.4419/86788561

    Abstract

    "Wir quantifizieren die Differenz im Renteneintrittsalter zwischen Individuen, die sich hinsichtlich des Grades der physischen Arbeitsbelastung in ihrem Beruf unterscheiden. Diskrete Verweildauermodelle deuten auf substantielle Unterschiede im Renteneintrittsalter zwischen diesen Gruppen hin. Wir evaluieren die Differenz hinsichtlich der Frage, inwiefern prädeterminierte Umstände in der Kindheit über den Kanal der Selektion in physisch anspruchsvolle Berufe auf das Renteneintrittsalter wirken. Um Unterschiede zu separieren, die durch prädeterminierte Umstände auf der einen Seite und durch individuelle Entscheidungen oder Zufall auf der anderen Seite hervorgerufen wurden, testen wir auf stochastische Dominanz für ausgewählte prädeterminierte Kriterien und führen eine Blinder-Oaxaca-Zerlegung durch. Die Ergebnisse implizieren, dass prädeterminierte individuelle Charakteristika etwa ein Drittel der Differenz im Renteneintrittsalter erklären, welche über den Kanal des physischen Anspruchs der Beschäftigung transportiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of health in retirement (2014)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas L.;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas L. Steinmeier (2014): The role of health in retirement. (NBER working paper 19902), Cambridge, Mass., 56 S. DOI:10.3386/w19902

    Abstract

    "This paper constructs and estimates a dynamic model of the evolution of health for those over the age of 50 and then embeds that model of health dynamics in a structural, econometric model of retirement and saving.
    The health model traces the effects of smoking, obesity, alcohol consumption, depression and other proclivities on medical conditions, including hypertension, diabetes, cancer, lung disease, heart problems, stroke, psychiatric problems and arthritis. These in turn influence an overall index of health status based on self-reported health, work limitations and ADLs, which is used to classify the population into good, fair, poor or terrible health.
    Compared to a situation where the entire population is in good health, the current health status of the population reduces the retirement age of the entire population by an average of about one year. While poor health or terrible health have a great impact on the disutility of work and thus on retirement, fair health as opposed to good health has a relatively minor effect. Smoking depresses full-time work effort by up to 3.5 percentage points by those in the early sixties, reducing the average retirement age by four to five months. Effects of trends in health care and health policies on retirement are also analyzed.
    Including detailed measurement of health dynamics in a retirement model improves understanding of the effects of health on retirement. It does not, however, influence estimates of the marginal effects of economic incentives on retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mythos oder Wahrheit?: Produktivitätsvorteile durch altersspezifische Personalmaßnahmen (2014)

    Haberkorn, Silke;

    Zitatform

    Haberkorn, Silke (2014): Mythos oder Wahrheit? Produktivitätsvorteile durch altersspezifische Personalmaßnahmen. In: Personal quarterly, Jg. 66, H. 3, S. 10-15.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Führen altersspezifische Personalmaßnahmen zu Produktivitätssteigerungen bei älteren Belegschaftsgruppen?
    Methodik: Statistische Analyse von verlinkten Arbeitgeber-Arbeitnehmerdaten aus Deutschland
    Praktische Implikationen: Altersspezifische Personalmaßnahmen sind ein wichtiger Baustein in einer altersgerechten Personalpolitik. Allerdings ist der durchschnittliche statistisch nachweisbare Produktivitätseffekt positiv, aber gering. Zusätzliche betriebssepzifische Faktoren, wie beispielsweise die strategische Ausrichtung, das Rekrutierverhalten oder Personalentwicklungsinstrumente sollten deshalb mit in die Maßnahmenplangung einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why is old workers' labor market more volatile?: unemployment fluctuations over the life-cycle (2014)

    Hairault, Jean-Olivier; Langot, François ; Sopraseuth, Thepthida;

    Zitatform

    Hairault, Jean-Olivier, François Langot & Thepthida Sopraseuth (2014): Why is old workers' labor market more volatile? Unemployment fluctuations over the life-cycle. (IZA discussion paper 8076), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Since the last recession, it is usually argued that older workers are less affected by the economic downturn because their unemployment rate rose less than the one of prime-age workers. This view is a myth: older workers are more sensitive to the business cycle. We document volatilities of worker flows and hourly wage across age groups on CPS data. We find that old worker's job flows are characterized by a higher responsiveness to business cycles than their younger counterparts. In contrast, their wage cyclicality is lower than prime age workers'. Beyond this empirical contribution, we show that a life-cycle Mortensen & Pissarides (1994) model is well suited to explain these facts: older workers' shorter work-life expectancy endogenously reduces their outside options and leads their wages to be less sensitive to the business cycle. Thus, in a market where wage adjustments are small, quantities vary a lot: this is the case for older workers, whereas the youngest behave like infinitively-lived agents. Our theoretical results point out that Shimer (2005)'s view on the MP model is consistent with prime-age workers' labor market while aging endogenously introduces real wage rigidities, allowing to match what we observe for old workers, without specific assumptions as in Hagendorn & Manovskii (2008)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Early retirement and post retirement health (2014)

    Hallberg, Daniel; Johansson, Per; Josephson, Malin;

    Zitatform

    Hallberg, Daniel, Per Johansson & Malin Josephson (2014): Early retirement and post retirement health. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,12), Uppsala, 41 S.

    Abstract

    "This paper studies empirically the consequences of retirement on health. We make use of a targeted retirement offer to army employees 55 years of age or older. Before the offer was implemented in the Swedish defence, the normal retirement age was 60 years of age. Estimating the effect of the offer on individuals' health within the age range 56-70, we find support for a reduction in both mortality and in inpatient care as a consequence of the early retirement offer. Increasing the mandatory retirement age may thus not only have positive government income effects but also negative effects on increasing government health care expenditures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebensphasenorientierte Personalpolitik: theoretisches Konzept und empirische Evidenz (2014)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2014): Lebensphasenorientierte Personalpolitik. Theoretisches Konzept und empirische Evidenz. (IW-Analysen 97), Köln, 62 S.

    Abstract

    "Wie kann die Personalarbeit das Fundament für eine nachhaltig erfolgreiche Unternehmensentwicklung legen? Angesicht der vorhersehbaren Fachkräfteengpässe sowie alternder Belegschaften sollte diese Frage aus einer grundsätzlichen und strategischen Perspektive gestellt werden. Allerdings arbeitet die Personalabteilung in vielen Unternehmen heute noch vorrangig administrativ. In Zeiten zunehmender Fachkräfteengpässe wandelt sich das Bild des Personalmanagements aber immer stärker - hin zu einem Business-Partner auf Augenhöhe, der das Fundament für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung legt. Dazu bedarf es neben einem umfassenden Angebot an personalpolitischen Maßnahmen von der Personalgewinnung bis zum Austrittsmanagement auch des Einsatzes von Planungs- und Analyseinstrumenten. Nur durch eine Verflechtung von operativen und strategischen Aspekten lassen sich Mitarbeiter auch künftig erfolgreich gewinnen, binden und motivieren. Eine lebensphasenorientierte Personalpolitik wird diesem Anspruch in besonderer Weise gerecht, indem sie die sich wandelnden Bedürfnisse durch individuelle und flexible Lösungen berücksichtigt und diese gleichzeitig mit den Unternehmenszielen abgleicht. Dies wird bisher zwar nur in knapp 8 Prozent der Unternehmen gelebt, die empirischen Befunde weisen aber darauf hin, dass die betreffenden Unternehmen von einem höheren Reingewinn, mehr Innovationen und einem niedrigeren Krankenstand profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Changing identity: Retiring from unemployment (2014)

    Hetschko, Clemens ; Schöb, Ronnie ; Knabe, Andreas ;

    Zitatform

    Hetschko, Clemens, Andreas Knabe & Ronnie Schöb (2014): Changing identity: Retiring from unemployment. In: The economic journal, Jg. 124, H. 575, S. 149-166., 2013-02-18. DOI:10.1111/ecoj.12046

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel from 1984-2009, we follow persons from their working life into their retirement years and find that, on average, employed people maintain their life satisfaction upon retirement, while long-term unemployed people report a substantial increase in their life satisfaction when they retire. These results are robust to controlling for changes in other life circumstances and suggest that retiring is associated with a switch in the relevant social norms that causes an increase in identity utility for the formerly unemployed. This is supportive of the idea that, by including identity in the utility function, results from the empirical life satisfaction literature can be reconciled with the economic theory of individual utility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Looking back in anger? Retirement and unemployment scarring (2014)

    Hetschko, Clemens ; Schöb, Ronnie ; Knabe, Andreas ;

    Zitatform

    Hetschko, Clemens, Andreas Knabe & Ronnie Schöb (2014): Looking back in anger? Retirement and unemployment scarring. (CESifo working paper 4784), München, 23 S.

    Abstract

    "Previous studies find that past unemployment reduces life satisfaction even after reemployment for non-monetary reasons (unemployment scarring). It is not clear, however, whether this scarring is only caused by employment-related factors, such as worsened working conditions, or increased future uncertainty as regards income and employment. Using German panel data, we identify non-employment-related scarring by examining the transition of unemployed people to retirement as a life event after which employment-related scarring does not matter anymore. We find evidence for non-employment-related nonmonetary unemployment scarring for people who were unemployed for the first time in their life directly prior to retirement, but not for people with earlier unemployment experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Survey-based study on partial aspects of retirement decisions of private persons in Germany (2014)

    Honekamp, Ivonne;

    Zitatform

    Honekamp, Ivonne (2014): Survey-based study on partial aspects of retirement decisions of private persons in Germany. (Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität 15), Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 303 S.

    Abstract

    "In Deutschland ist die private Altersvorsorge ein immer wichtiger werdendes Thema. Die Alterung der Gesellschaft in Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit und befristeten Arbeitsverhältnissen sowie eine wachsende Anzahl an Arbeitnehmern in Teilzeitbeschäftigung oder nicht sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen erschweren es, die lebensstandardsichernden Renten der Rentner in einem umlagefinanzierten Rentensystem weiter aufrecht zu erhalten. Des Weiteren führt diese Art von Arbeit und die damit verbundenen unterbrochenen Erwerbsverläufe dazu, dass in Zukunft die Zahl der Menschen, die nicht in der Lage sein werden genügend Rentenansprüche zu erwerben, um später eine Rente über der Grundrente zu erhalten, steigen wird. In den letzten Jahren hat es einige Rentenreformen gegeben, die die Belastungen gerecht zwischen den Generationen verteilen sollten. Im Jahre 2001 wurde eine zusätzliche freiwillige private Altersvorsorge eingeführt, welche dazu gedacht ist, die Rentenlücke, welche durch das Absenken des Rentenniveaus entsteht, zu schließen. Individuen müssen sich nun selbst entscheiden, ob sie sparen, wie viel sie sparen und wie sie ihr Geld investieren. Solche Entscheidungen setzten zum einen gute Kenntnisse des deutschen Rentensystems und zum anderen finanzielles Grundwissen voraus. Auf der Grundlage der Theorie des Sparens und ihrer verhaltenswissenschaftlichen Verfeinerungen wird in dieser Arbeit ein Entscheidungsmodell entwickelt, welches die einzelnen Schritte zwischen den ersten Überlegungen zum Alter bis zum tatsächlichen Altersvorsorgesparen abbildet. Jeder dieser Schritte wird empirisch untersucht, um mehr über die Hürden, vor denen die Individuen bei der Altersvorsorge stehen, herauszufinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Retirement patterns of couples in Europe (2014)

    Hospido, Laura ; Zamarro, Gema;

    Zitatform

    Hospido, Laura & Gema Zamarro (2014): Retirement patterns of couples in Europe. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 3, S. 1-18. DOI:10.1186/2193-9012-3-12

    Abstract

    "In this paper we study the retirement patterns of couples in a multi-country setting using data from the Survey of Health, Aging and Retirement in Europe. In particular we test whether women's (men's) transitions out of the labor force are directly related to the actual realization of their husbands' (wives') transition, using the institutional variation in country-specific early and full statutory retirement ages to instrument the latter. Exploiting the discontinuities in retirement behavior across countries, we find a significant joint retirement effect for women of 21 percentage points. For men, the estimated effect is insignificant. Our empirical strategy allows us to give a causal interpretation to the effect we estimate. In addition, this effect has important implications for policy analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altern ist Zukunft!: Leben und Arbeiten in einer alternden Gesellschaft (2014)

    Kaudelka, Karin; Isenbort, Gregor;

    Zitatform

    Kaudelka, Karin & Gregor Isenbort (Hrsg.) (2014): Altern ist Zukunft! Leben und Arbeiten in einer alternden Gesellschaft. Bielefeld: Transcript, 168 S.

    Abstract

    "Die 'Zukunft der Arbeit' und ihre Gestaltung stellt eine der derzeit spannendsten gesellschaftlichen Herausforderungen dar. Im Wissenschaftsjahr 2013 'Die demografische Chance' setzte sich auch die DASA Arbeitswelt Ausstellung mit diesem aktuellen Thema auseinander. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, zu der die DASA gehört, forscht bereits seit einigen Jahren zu 'Arbeit, Altern und Gesundheit'. Das betrifft auch Fragen der Arbeitsplatzgestaltung in Bezug auf die Gesunderhaltung älterer Beschäftigter. Was können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Alternsforschung, der Soziologie und der Philosophie, aus der Neurologie und der Kulturanthropologie zum Thema beitragen? Was muss eine Demografie-Strategie leisten und wie gehen andere Länder und Kulturen mit diesem Thema um? Darüber informiert dieser vierte Band der Reihe 'Constructing the future of work', der ein wissenschaftliches Symposium der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund (www.dasa-dortmund.de) dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Karin Kaudelka: Einleitung (9-16);
    Gerd Göckenjan: Altern und Tätigsein. Gegenseitigkeitsbeziehungen zwischen Alt und Jung in Geschichte und Diskurs (17-29);
    Katja Gentinetta: Doppelte Alterung - dreifache Verweigerung. Die Schwierigkeiten des gesellschaftspolitischen Diskurses über Alter und Arbeitsmarkt (31-36);
    Andreas Kruse: Altern in der beruflichen und nachberuflichen Zeit. Das höhere und hohe Alter als Gestaltungsaufgabe begreifen (37-53);
    Clara Schlichtenberger: Selbstaktualisierung und ermöglichende Strukturen. Talkrunde 1 (55-56);
    Götz Richter: Der Mensch im Mittelpunkt. Arbeitsgestaltung für den demografischen Wandel (57-68);
    Hans Martin Hasselhorn: Arbeit, Alter, Gesundheit. Determinanten der Erwerbsteilnahme (69-81);
    Michael Falkenstein: Körperliche und geistige Fitness älterer Beschäftigter erhalten und fördern (83-95);
    Maria von Welser: Altern ist Zukunft. Alles ist möglich - aber immer muss mit spitzem Bleistift gerechnet werden (97-99);
    Clara Schlichtenberger: Herausfordernde Arbeit als Element der alternsgerechten Arbeitsbedingungen. Talkrunde 2 (101-102);
    Beate Beermann: Die Demografie-Strategie der Bundesregierung (103-108);
    Gerhard Naegele, Michael Hüther: Warum brauchen wir eine Demografiepolitik? (109-117);
    Margaret Hecket: Aus Erfahrung gut. Wie die Älteren die Arbeitswelt erneuern (119-122);
    Clara Schlichtenberger: An Lebensphasen orientierte Arbeitsmarktpolitik und ihre Rahmenbedingungen. Talkrunde 3 (123-124);
    Claudia Vogel: Aktives Altern. Freiwilliges Engagement vor und nach dem Eintritt in den Ruhestand (125-129);
    Werner Eichhorst: Beschäftigungsfähigkeit als ein zentraler Faktor eines längeren Erwerbslebens (131-142);
    Simone Scherger, Anna Hokema: Arbeiten müssen, können oder wollen? Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland (143-157);
    Martin Vogler: Zukunft der Arbeit. Zur Rente mit 70 gibt es keine Alternative (159-161);
    Clara Schlichtenberger: Die Verschiebung des Renteneintrittsalters und die Forderung nach Flexibilisierung. Talkrunde 4 (163-165);
    Die Autorinnen und Autoren und die Diskutierenden (167-168).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go?: The role of actuarial reduction rates in individual retirement planing in Germany (2014)

    Kluth, Sebastian;

    Zitatform

    Kluth, Sebastian (2014): Should I stay or should I go?: The role of actuarial reduction rates in individual retirement planing in Germany. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2014,09), München, 39 S.

    Abstract

    "This Paper provides a two-part empirical analysis on how actuarial reduction rates for early retirement affect current pension payments in Germany and to what extent the existence and the magnitude of such reduction rates influence people's retirement planning. First, when looking at administrative records, early retirement shows a high prevalence at the extensive and at the intensive margin, in particular for women and medium income insurant. Second, a special question in the 2011 SAVE survey is exploited where respondents are offered a hypothetical deal for early retirement if in turn they are willing to accept an actuarial reduction on their pension. It becomes evident that the maximal reduction rate people would be willing to accept is widely dispersed and on average roughly double the current legal rate. Furthermore, respondents seem to make consistent choices and high endowment of financial assets and additional old age provision, high subjective life expectancy, bad health as well as being a man are positively correlated to the actuarial reduction rate the respondents would accept at most. Given that policymakers aim to increase the average retirement age, the results emphasize the need for a simultaneous increase of not only the statutory retirement age but the minimum early retirement age as well, since actuarial reduction rates cannot be expected to change the retirement behavior of workers with a strong preference for early retirement or those who rely on social benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studie "Lernen Ältere": Lernsettings für ältere Verwaltungsmitarbeitende (2014)

    Korge, Gabriele; Piele, Christian;

    Zitatform

    Korge, Gabriele & Christian Piele (2014): Studie "Lernen Ältere". Lernsettings für ältere Verwaltungsmitarbeitende. Stuttgart, 219 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie wurden über 1000 Verwaltungsmitarbeitende im Alter von 50 Jahren und älter zu ihrem Lernen befragt. Sie richtet sich mit ihren Ergebnissen, die unmittelbar verwertbar sind für die Gestaltung von Personalentwicklungsmaßnahmen und Lernangeboten, an Personalverantwortliche in Verwaltungen und an Bildungsanbieter.
    Aufgezeigt wird, mit welchen Lernmethoden die älteren Verwaltungsmitarbeitenden sowie die Teilzielgruppen Frauen/Männer, Mitarbeitende/Leitende/Führungskräfte, extrinsisch/intrinsisch Motivierte und die Älteren je nach Lernbiografie erfolgreicher lernen und worauf bei der Ausgestaltung von zielgruppengerechten Lernangeboten zu achten ist. Acht beispielhafte Lernsettings für einzelne Personalentwicklungsmaßnahmen und Lernangebote (z.B. zur Führungskräfteentwicklung oder Frauenförderung) werden diskutiert. Ergänzend wird aufgezeigt, welche Rahmenbedingungen das Lernen zusätzlich unterstützen. Neben der Bedeutung von Lernorten, -zeiten, -quellen und -gruppenzusammensetzungen werden besonders auch erfolgswirksame Einflüsse des selbstorganisierten Lernens und der Selbstwirksamkeit untersucht.
    Eine Studie im Auftrag der BBBank Stiftung, durchgeführt vom Fraunhofer IAO in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Stuttgart." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    From information to informed decision: five empirical essays on saving and old-age provision (2014)

    Lamla, Bettina Margarethe; Bucher-Koenen, Tabea; Gasche, Martin; Coppola, Michela;

    Zitatform

    Lamla, Bettina Margarethe, Tabea Bucher-Koenen, Martin Gasche & Michela Coppola (2014): From information to informed decision. Five empirical essays on saving and old-age provision. München, 161 S.

    Abstract

    "For many countries, population ageing represents one of the major social and economic challenges of this century. In order to cope with this demographic change, the welfare state of many countries underwent major reforms in the last years which radically changed pension systems, health care systems, and labour markets. Income and longevity risks were shifted from the state to the individuals who nowadays have to privately insure against future financial needs. This requires an adaptation of individual savings behaviour, especially in countries that are used to generous social security systems, such as Germany. About a decade ago, the German single-pillar pay-as-you-go system has been changed to a genuine multi-pillar system. Compared to a situation without reforms, the public pension level will be lower by 14.4% in 2030 (Börsch-Supan and Gasche, 2010). While public pension reforms were accompanied by efforts to strengthen second pillar (occupational) and third pillar (private) pensions, it is of great concern whether individuals have the necessary financial knowledge and skills to understand the relevant pension information in order to save adequately. For instance, many people do not respond to financial incentives in the form of state subsidies for so-called Riester pensions (e.g. Coppola and Reil-Held, 2009; Börsch-Supan et al., 2012; Börsch-Supan et al., 2008). ''In many cases [enrolment patterns] better fit the patterns predicted by the availability of information about the pension system'' (Börsch-Supan et al., 2008, p. 297). This dissertation focuses on how individuals gather and process pension information in order to make informed savings decisions. The topic is of particular importance when supplementary pensions are voluntary: while institutions can set the availability of information, individuals are free to decide if and how much to invest in supplementary old-age provision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupation, prestige, and voluntary work in retirement: empirical evidence from Germany (2014)

    Lengfeld, Holger; Ordemann, Jessica ;

    Zitatform

    Lengfeld, Holger & Jessica Ordemann (2014): Occupation, prestige, and voluntary work in retirement. Empirical evidence from Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 686), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "The paper examines the extent to which the prestige value of a retiree's former occupation increases the likelihood that they will make a transition into volunteering after retirement. Following social production function theory, we assume that when a person retires, the prestige value attached to their former occupation fades. The fact that volunteering has the character of a collective good provides the opportunity to gain social prestige to offset the loss of occupational prestige. However, the extent of the incentive to volunteer will be distributed unequally across occupations: the higher the former occupational prestige value, the higher the perceived loss of prestige after retirement. Thus, doing a job with high prestige value increases the incentive to volunteer in retirement. This assumption is tested, using data taken from the German Socio-Economic Panel (SOEP) 1992-2013. The sample contains 1,631 workers and 589 retirees, 278 of whom transitioned into volunteering during the observation window. Based on Kaplan-Meier-Failure-Estimates and complementary log-log hazard models, findings show a positive effect of occupational prestige on the transition into volunteering. Thus, the loss of high occupational prestige can be compensated by the social prestige associated with volunteering. Formal volunteering in retirement follows, albeit to a lesser extent, the logic of the occupational social strata." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sustainability of the German pension scheme: employment at higher ages and incentives for delayed retirement (2014)

    Lewicki, Maria Patricia;

    Zitatform

    Lewicki, Maria Patricia (2014): Sustainability of the German pension scheme. Employment at higher ages and incentives for delayed retirement. Karlsruhe, 141 S. DOI:10.5445/KSP/1000038392

    Abstract

    "The aging society and threatening old-age poverty are two major political topics in Germany for the next decades. Handling these demographic challenges will be essential for Germany in order to remain one of the strongest economies in Europe. For this purpose a well-designed and sustainable pension scheme is necessary. Many modern employment biographies consist of atypical employment and discontinuities; both negatively impact the pension entitlements of the individuals. Although healthy life expectancy is rising, there is a general tendency to retire as soon as possible. Obviously, the retirement scheme lacks of incentives for an on-going employment at higher ages. This dissertation develops an innovative approach that offers flexibility to absorb demographic changes as well as labor market developments, without threatening the financial stability of the public pension scheme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    (Keine) Reha vor Rente: Analyse der Zugänge zur Erwerbsminderungsrente 2005-2009 (2014)

    Mittag, Oskar; Meffert, Cornelia; Reese, Christina;

    Zitatform

    Mittag, Oskar, Christina Reese & Cornelia Meffert (2014): (Keine) Reha vor Rente. Analyse der Zugänge zur Erwerbsminderungsrente 2005-2009. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 2, S. 149-155. DOI:10.5771/0342-300X-2014-2-149

    Abstract

    "Der Anteil der Erwerbsminderungsrenten liegt in Deutschland bei über 20 % aller Versichertenrentenzugänge. Ein wichtiger Grundsatz im Sozialgesetz lautet, dass Rehabilitation Vorrang vor Rentenleistungen haben soll. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit dieser Grundsatz 'Reha vor Rente' tatsächlich umgesetzt wird. Analysiert wurden Scientific Use Files (SUFs) der Deutschen Rentenversicherung mit einer Zufallsstichprobe von jeweils 20 % aller Zugänge zur Erwerbsminderungsrente für die Jahrgänge 2005 bis 2009. Die Ergebnisse zeigen, dass über 40 % der Neuzugänge in die Erwerbsminderungsrente in den letzten fünf Jahren vor der Berentung keine medizinische Rehabilitationsleistung oder eine andere Teilhabeleistung erhalten haben. Dazu zählen insbesondere Männer, Versicherte mit niedrigem Qualifikationsniveau oder Wohnsitz in Ostdeutschland. Auch höheres Alter und geringe Beitragszeiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, ohne Teilhabeleistungen in Erwerbsminderungsrente zu gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ressourcenorientierte Ansätze alternsgerechter Arbeitsgestaltung (2014)

    Müller, Andreas; Weigl, Matthias;

    Zitatform

    Müller, Andreas & Matthias Weigl (2014): Ressourcenorientierte Ansätze alternsgerechter Arbeitsgestaltung. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 41, H. 2, S. 3-9.

    Abstract

    "Im Alternsverlauf verändern sich persönlich verfügbare Ressourcen, d.h. Leistungsvoraussetzungen und Mittel, die Handeln erleichtern oder die persönliche Entwicklung stimulieren (M. Baltes u. F. Lang 1997; S. Hobfoll u. J. Wells 1998). Es ereignen sich sowohl Ressourcenverluste (z.B. körperliche Fitness, Gesundheit, einzelne sensorische und kognitive Funktionen) als auch Ressourcenzugewinne (z.B. Wissen, Erfahrung und sozialer Status). Leider überwiegen jedoch die Ressourcenverluste (P. Baltes 1999). Mit anderen Worten, es wird mit zunehmendem Alter schwieriger, Verluste durch Zugewinne von Ressourcen auszugleichen. Betrachten wir die Arbeitssituation älterer Beschäftigter, ist also die entscheidende Frage eines erfolgreichen Alterns in der Arbeit: Wie können ältere Beschäftigte einen solchen Ressourcenverlust ausgleichen und wie kann Arbeits- und Tätigkeitsgestaltung dies unterstützen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Gesundheit älterer Erwerbstätiger (2014)

    Mümken, Sarah;

    Zitatform

    Mümken, Sarah (2014): Arbeitsbedingungen und Gesundheit älterer Erwerbstätiger. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2014-03), Duisburg, 25 S. DOI:10.17185/duepublico/45446

    Abstract

    "6,15 Millionen Personen bzw. 17 Prozent aller Erwerbstätigen, die mindestens 10 Stunden pro Woche arbeiten, sind 55 Jahre oder älter. Der Anteil der Älteren ist am höchsten unter den Professionen, wie Ärzten, (Hochschul-)Lehrern, Richtern oder Sozial- und Geisteswissenschaftlern, im Öffentlichen Dienst und unter den Selbstständigen.
    - Die Arbeitsplätze der Älteren unterscheiden sich bezüglich der Arbeitsanforderungen kaum von denen der Jüngeren. Außerdem werden die Anforderungen von Älteren ähnlich belastend empfunden wie von Jüngeren.
    - In der subjektiven Wahrnehmung sind im Vergleich zu 1979 bis 2012 tendenziell - in allen Altersgruppen - körperliche Anforderungen zurückgegangen und psychische Anforderungen überwiegend gestiegen. Speziell in der Gruppe der 55- bis 59-Jährigen fiel der prozentuale Rückgang der untersuchten körperlichen Anforderung am stärksten aus. Im Bereich der psychischen Anforderungen sind Ältere aber zum Teil von relativ starken Zuwächsen betroffen.
    - Auch wenn sich die Anforderungen und Belastungswahrnehmungen im Alter nur wenig unterscheiden, schätzen die Erwerbstätigen zwischen 55 und 59 Jahren ihre Gesundheit schlechter ein und äußern häufiger Beschwerden als Jüngere.
    - Ab einem Alter von 60 Jahren zeigen die Gesundheitsindikatoren dagegen die besten Werte. Dies liegt aber vermutlich nicht daran, dass sich im höheren Alter die Gesundheit wieder verbessert. Vielmehr werden diejenigen, welche mangels einer schlechten gesundheitlichen Konstitution aus dem Erwerbsleben ausscheiden oder weniger als 10 Stunden arbeiten, lediglich von der Befragung nicht mehr erfasst.
    - Wie lange Beschäftigte im Erwerbsleben bleiben wollen und können, ist auch vom Beruf abhängig. In Berufsgruppen, in denen ein hoher Anteil über eine schlechte Gesundheit klagt, ist der Wunsch nach einem vorzeitigen Erwerbsaustritt verbreitet und der tatsächliche Renteneintritt erfolgt früher. Die Motive für einen Vorruhestand unterscheiden sich je nach Beruf. Während bei den Professionen der Wunsch nach mehr Zeit für private Interessen von fast der Hälfte der Befragten das Hauptmotiv ist, werden in landwirtschaftlichen Berufen zu mehr als 80 Prozent gesundheitliche Gründe beziehungsweise die anstrengende Tätigkeit angeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment, late-life work, retirement, and well-being in Europe and the United States (2014)

    Nikolova, Milena ; Graham, Carol;

    Zitatform

    Nikolova, Milena & Carol Graham (2014): Employment, late-life work, retirement, and well-being in Europe and the United States. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 3, S. 1-30. DOI:10.1186/2193-9012-3-5

    Abstract

    "Flexible work arrangements and retirement options provide one solution for the challenges of unemployment and underemployment, aging populations, and unsustainable public pension systems in welfare states around the world. We examine the relationships between well-being and job satisfaction on the one hand and employment status and retirement, on the other, using Gallup World Poll data for several European countries and the United States. We find that voluntary part-time workers are happier, experience less stress and anger, and have higher job satisfaction than other employees. Using statistical matching, we show that late-life workers under voluntary part-time or full-time arrangements have higher well-being than retirees. There is no well-being premium for involuntary late-life work and self-employment compared to retirement, however. Our findings inform ongoing debates about the optimal retirement age and the fiscal burdens of public pension systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Instead of bowling alone?: unretirement of pensioners in Sweden (2014)

    Pettersen, Jan;

    Zitatform

    Pettersen, Jan (2014): Instead of bowling alone? Unretirement of pensioners in Sweden. In: International Journal of Manpower, Jg. 35, H. 7, S. 1016-1037. DOI:10.1108/IJM-09-2012-0136

    Abstract

    "Purpose - The purpose of this paper is to study the re-entry to the workforce of fully retired persons (unretirement) and whether the decision to resume work depends primarily on social or economic reasons.
    Design/methodology/approach - Using Swedish register data for already retired individuals older than 55, the incidence of unretirement is studied. Determinant factors behind the decision to re-enter the labor force is analyzed in a binary response logit model.
    Findings - Unretirement varies between 6 and 14 percent under two different definitions. We find support for higher pension income to decrease the probability to unretire. Other determinants, such as marital status, largely support an interpretation that unretirement is a life-style decision rather than a response to an experienced negative economic situation post retirement.
    Research limitations/implications - Due to data limitations, the focus in this study is on the extensive margin (the event of returning to the labor force) and not on hours of work post re-entry.
    Social implications - If older persons that are physically able to work also want to work and succeed in finding work when they demand so, unretirement is welfare enhancing. However, if unretirement is an effect of unexpected realizations post retirement, any increase in the number of persons facing such unexpected shocks implies an increase in the uncertainty of life as retired.
    Originality/value - Research on unretirement is scarce and has previously been performed exclusively on US survey data. Knowing the determinants of unretirement is important to know if and how incentives to unretire should be designed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsinadäquate Beschäftigung in Deutschland: Im Osten sind vor allem Ältere für ihre Tätigkeit formal überqualifiziert (2014)

    Reichelt, Malte ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Reichelt, Malte & Basha Vicari (2014): Ausbildungsinadäquate Beschäftigung in Deutschland: Im Osten sind vor allem Ältere für ihre Tätigkeit formal überqualifiziert. (IAB-Kurzbericht 25/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Seit Ende 2011 erlaubt die Beschäftigtenstatistik eine Gegenüberstellung von formaler Qualifikation der Beschäftigten und Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit. Demnach waren im Jahr 2012 rund 63 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland ausbildungsadäquat beschäftigt. Dagegen waren 22 Prozent formal unterqualifiziert und 15 Prozent überqualifiziert. Bei Letzteren ist der Berufsabschluss höher als es ihre Tätigkeit erfordert - sie stehen im Fokus dieses Berichts. Zu formaler Überqualifizierung kann es kommen, wenn bestimmte Qualifikationen zu wenig nachgefragt werden, aber auch infolge besserer Bezahlung oder Arbeitsbedingungen. Deshalb, und weil Arbeitsuchende nicht unbegrenzt mobil sind, spielen regionale Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieser Form von ausbildungsinadäquater Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ; Vicari, Basha ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Altersvorsorge vor dem Hintergrund von Bevölkerungsalterung und Kapitalmarktentwicklungen: Studie (2014)

    Rürup, Bert; Huchzermeier, Dennis; Ehrentraut, Oliver; Böhmer, Michael;

    Zitatform

    Rürup, Bert, Dennis Huchzermeier, Michael Böhmer & Oliver Ehrentraut (2014): Die Zukunft der Altersvorsorge vor dem Hintergrund von Bevölkerungsalterung und Kapitalmarktentwicklungen. Studie. Berlin, 87 S.

    Abstract

    "Gut zehn Jahre nach dem Inkrafttreten der Riester-Reform, die einen Paradigmenwechsel in der Alterssicherungspolitik einleitete, ist es an der Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen. Angesichts von Kapitalmarkt- und Staatsschuldenkrise wird intensiv diskutiert, ob der ab 2002 eingeschlagene Kurs, Leistungsrücknahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung über den Ausbau von kapitalgedeckten Ergänzungssystemen auszugleichen, der richtige Kurs ist. Die Frage nach dem heute und künftig angemessenen Verhältnis zwischen Umlagefinanzierung und Kapitaldeckung, zwischen staatlicher und privater Absicherung, spaltet noch immer die rentenpolitische Diskussion. Die vorliegende Studie des Handelsblatt Research Institute (HRI) und der Prognos AG greift diese Debatte auf und beleuchtet die Perspektiven von kapitalgedeckter Vorsorge vor dem Hintergrund von Demografie und Kapitalmarktentwicklung bis zum Jahr 2050. Zugleich soll mit dem Gutachten die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung auf dauerhafte Tragfähigkeit überprüft werden, gerade auch mit Blick auf die Rentenpläne der Großen Koalition. Die Studie setzt sich unter anderem mit folgenden Fragen auseinander.
    - War die Grundsatzentscheidung für ein 'Mehr-Säulen-Modell' der Alterssicherung richtig?
    - Was wurde seitdem in der Rentenpolitik erreicht?
    - Wo sind Verbesserungen in den verschiedenen Säulen notwendig, und wie können diese erreicht werden?
    - Wie ist vor diesem Hintergrund die rentenpolitische Programmatik der neuen Bundesregierung zu beurteilen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Faktoren der Beschäftigung Älterer: theoretische Überlegungen und empirische Analysen zu Bestand, Eintritten und Austritten (2014)

    Schmidt, Christopher;

    Zitatform

    Schmidt, Christopher (2014): Betriebliche Faktoren der Beschäftigung Älterer. Theoretische Überlegungen und empirische Analysen zu Bestand, Eintritten und Austritten. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 13), Bamberg: University of Bamberg Press, 174 S., Anhang.

    Abstract

    "In der vorliegenden Arbeit wird die Beschäftigung älterer Mitarbeiter aus betrieblicher Perspektive untersucht. Mittels interdisziplinärer Forschungsansätze wird ein theoretisches Grundgerüst zur Erklärung des Bestandes sowie der Ein- und Austritte älterer Mitarbeiter entwickelt. Anhand des Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird gezeigt, dass die zunehmende Beschäftigung Älterer maßgeblich durch einen Rückgang der Freisetzungsintensität bereits beschäftigter älterer Mitarbeiter entsteht. Die Ergebnisse legen nahe, dass der organisationsdemografische Hydra-Effekt allgemeines Schema der Personalpolitik ist, bei dem nach der Freisetzung einer Kohorte Älterer bereits die darauffolgende wartet. Die Betriebe fördern langfristige Beschäftigung, versuchen aber gleichzeitig alternde Belegschaften zu vermeiden. Hierzu generieren sie älterer Mitarbeiter maßgeblich aus den eigenen Reihen und ersetzen ältere Mitarbeiter durch jüngere. Eine Differenzierung zwischen älteren und langjährigen Mitarbeiter ist die Folge. Die betriebliche Beschäftigungsstrategie ist durch einen näherungsweisen intergenerationalen Austausch zur Replikation der Altersstruktur geprägt. Diese Erklärungen treffen maßgeblich für den Bestand und die Einstellungsintensität zu. Freisetzungen sind stark durch Senioritätsentlohnung und nachgelagerte Kompensation gekennzeichnet. Im Zuge des demografischen Wandels verschiebt sich sie Altersstruktur des Erwerbspersonenpotentials weiter zugunsten älterer Personen. Damit wird es für Betriebe immer schwieriger die bisher gängige Beschäftigungsstrategie aufrechtzuerhalten. Dies erfordert eine Anpassung der Einstellungs- und Freisetzungsmuster an die veränderten betrieblichen Umwelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenzerwerb und Lernen im Alter (2014)

    Schmidt-Hertha, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt-Hertha, Bernhard (2014): Kompetenzerwerb und Lernen im Alter. (Studientexte für Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 129 S. DOI:10.3278/42/0038w

    Abstract

    "Der Studientext vermittelt einen Überblick über den Stand der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Bildung und Lernen in der späteren Erwerbsphase und im Rentenalter.
    Der Band stellt die Ergebnisse aktueller gerontologischer, psychologischer und soziologischer Forschungsarbeiten über Alternsprozesse vor. Auf dieser Grundlage wird die Entwicklung verschiedener Lernformen und Lernarrangements diskutiert, die den Fähigkeiten und Bedürfnissen älterer Menschen gerecht werden. Da die Bedingungen für Kompetenzentwicklung und Lernen bei Älteren sehr heterogen sind, sind differenzierte Angebotsstrukturen gefragt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem intergenerationellen Lernen.
    Damit gibt der Band Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Konzepte der alterssensiblen Kompetenzförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job quality and employment of older people in Europe (2014)

    Schnalzenberger, Mario; Zweimüller, Martina ; Schneeweis, Nicole ; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Schnalzenberger, Mario, Nicole Schneeweis, Rudolf Winter-Ebmer & Martina Zweimüller (2014): Job quality and employment of older people in Europe. In: Labour, Jg. 28, H. 2, S. 141-162. DOI:10.1111/labr.12028

    Abstract

    "We study the relationship between job quality and retirement using data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe, a longitudinal survey covering individuals aged 50+ in several European countries. Although most previous studies looked at the impact of bad working conditions on retirement intentions, we can use the panel dimension to study actual retirement as well as other pathways out of a job. As indicators for job quality we use three different approaches: overall job satisfaction, over- and undereducation for a particular job as well as effort - reward imbalance, which measures the imbalance between a worker's effort and the rewards he or she receives in turn. The analysis gives some evidence that poor job quality decreases retirement age, in particular for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit: Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten (2014)

    Schröder, Lothar; Pickshaus, Klaus; Urban, Hans-Jürgen; Müller, Nadine; Reusch, Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) Müller, Nadine, Klaus Pickshaus & Jürgen Reusch (Red.) (2014): Gute Arbeit. Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 384 S.

    Abstract

    "Das Prekäre wird 'normal', das Normale droht prekär zu werden. Die Zerklüftung der Arbeitswelt hat gefährliche Ausmaße erreicht. Prekäre Beschäftigung hat viele Gesichter: Leiharbeit, Werkverträge, befristete Stellen, Minijobs, Soloselbstständigkeit, Praktika. In jeder Branche zeigt sich Prekarität auf ihre eigene, typische Weise. Wer einmal in der Prekarisierungsfalle steckt, kommt nur schwer wieder heraus. Für viele gilt das ein Leben lang, bis zur Altersarmut.
    Profile der Prekarisierung und Alternativen Guter Arbeit im Sinne einer Arbeitspolitik von unten - um dieses Thema geht es in den Beiträgen des Jahrbuches 'Gute Arbeit 2014'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel in Unternehmen: alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht (2014)

    Schönwald, Antje; Kühne, Olaf; Jenal, Corinna; Currin, Anna;

    Zitatform

    Schönwald, Antje, Olaf Kühne, Corinna Jenal & Anna Currin (2014): Demographischer Wandel in Unternehmen. Alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht. Wiesbaden: Springer VS, 199 S. DOI:10.1007/978-3-658-06521-8

    Abstract

    "Der demographische Wandel verändert nahezu alle Lebensbereiche nachdrücklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflüsse auf die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in saarländischen Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder Ansprüche an Führungskräfte, berücksichtigt. Damit richtet sich das Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsräte, aber auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wahnsinn oder Notwendigkeit? (2014)

    Siemann, Christiane;

    Zitatform

    Siemann, Christiane (2014): Wahnsinn oder Notwendigkeit? In: Personalwirtschaft, Jg. 41, H. 11, S. 16-20.

    Abstract

    "Koalition, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände sind sich einig: Die starre Regelaltersgrenze ist nicht mehr zeitgemäß. Doch die Akteure verfolgen verschiedene Ziele: Die einen wollen sie flexibel nach hinten ausdehnen, die anderen flexibel vorziehen. Wie könnten Lösungen aussehen, welche gibt es bereits, und wie lassen sie sich finanzieren?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-related factors as predictors in the retirement decision-making process of older workers in the Netherlands (2014)

    Solinge, Hanna van ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Solinge, Hanna van & Kène Henkens (2014): Work-related factors as predictors in the retirement decision-making process of older workers in the Netherlands. In: Ageing and Society, Jg. 34, H. 9, S. 1551-1574. DOI:10.1017/S0144686X13000330

    Abstract

    "This article examines work-related factors and their impact on the retirement decision-making process. We particularly focus on organisational human resources policies and normative climate regarding retirement. Organisations create opportunities and conditions for career extension via their personnel instruments. The normative climate may encourage or discourage retirement. We use a ten-year follow-up study among 1,458 older employees in the Netherlands aged 50 - 59 at baseline. Results reveal that older workers are sensitive to social approval earned from their co-workers and supervisor. A social climate that supports working up to higher ages is an important requisite for reducing the attractiveness of the early retirement option. Retirement intentions, formed in the years prior to retirement, are shaped by workplace norms and supervisors' attitudes. Results indicate that in order to delay retirement, policy initiatives cannot be reduced to altering financial restrictions surrounding retirement but need to address the forces at the organisational level that channel workers out of employment." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does Elderly Employment have an Impact on Youth Employment? A General Equilibrium Approach (2014)

    Stiassny, Alfred; Uhl, Christina;

    Zitatform

    Stiassny, Alfred & Christina Uhl (2014): Does Elderly Employment have an Impact on Youth Employment? A General Equilibrium Approach. (Department of Economics working paper / Vienna University of Economics and Business 178), 49 S.

    Abstract

    "Does an increase of elderly employment cause a decline in youth employment? A simplified view of a demand driven economy would give a positive answer to this question. Econometric studies based on a single equation approach deliver little support for this belief. However, these studies typically suffer from identification problems to which no attention is paid in most cases. We therefore use a general equilibrium framework when trying to quantify these effects. Using yearly and quarterly Austrian labor and gdp data, we estimate two model variants by Bayesian methods: a) a standard equilibrium model where the degree of complementarity between old, young and primary labor is crucial for the sign and strength of the relevant effects and b) a simple, solely demand driven model which always leads to a crowding out of young through an increase in employment of the old. It turned out that the demand driven model is inferior in fitting the data compared to the standard model. Further, the degree of complementarity is estimated to be strong enough to lead to a small positive effect of elderly employment on youth employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Renteneintritt und Hausarbeit (2014)

    Stich, David; Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Stich, David & Moritz Hess (2014): Renteneintritt und Hausarbeit. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 683), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht wie sich der Renteneintritt eines Partners auf die Verteilung der Hausarbeit in Paaren auswirkt. Zur Erklärung wie Hausarbeit zwischen den Partner verteilt wird, gibt es zwei Theoriestränge. Die ökonomischen Theorien gehen davon aus, dass der- oder diejenige der Partner, welcher am Arbeitsmarkt weniger Geld verdient, mehr Hausarbeit übernehmen wird unabhängig von seinem oder ihrem Geschlecht. Die normbasierten Theorien hingegen basieren auf Werten und Vorstellungen. In konservativen Paaren übernehmen Frauen den Haushalt, während Paare mit modernen Vorstellungen die Hausarbeit egalitärere verteilen. Aufbauend auf den ökonomischen und normbasierten Theorien lassen sich in Bezug auf den Renteneintritt dazu zwei gegensätzliche Hypothesen aufstellen. 1) Mit dem Renteneintritt verändert sich die Verteilung der Hausarbeit nicht. 2) Diejenige Person, welche in Rente geht, übernimmt einen größeren Anteil der Hausarbeit. Diese Hypothesen werden mit Fixed-Effects Modellen und Daten des SOEP getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Männer wie auch Frauen nach der Verrentung mehr Zeit für Hausarbeit aufwenden, als dies in der Erwerbsphase der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A gender perspective on older workers' employment and working conditions (2014)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gérard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gérard Valenduc (2014): A gender perspective on older workers' employment and working conditions. (European Trade Union Institute. Working paper 2014,03), Brüssel, 65 S.

    Abstract

    "This working paper aims to give a structured gender analysis of the working and employment conditions of older workers (aged 50 and over). While working and employment conditions are increasingly recognised as key issues in ageing at work, gender disparities do still not get enough attention." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Älteren: Problemgruppe des Arbeitsmarktes oder Hoffnungsträger? (2014)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2014): Die Älteren: Problemgruppe des Arbeitsmarktes oder Hoffnungsträger? In: PersonalDirekt Frankfurt, Jg. 7, H. 1, S. 8-9.

    Abstract

    "In der arbeitsmarktpolitischen Diskussion gehen mitunter Einschätzungen zur Situation und den Perspektiven älterer Personen am Arbeitsmarkt weit auseinander. Einerseits werden Ältere nicht selten als Problemgruppe gesehen, vor allem wegen ihrer noch immer eher niedrigen Erwerbsbeteiligung. Andererseits wird die Personengruppe mit Blick auf den demografischen Wandel häufig auch als Hoffnungsträger gesehen. Von Bedeutung ist dabei nicht nur, dass das zukünftige Erwerbspersonenpotenzial zurückgehen wird, sondern es darüber hinaus altert. Durch die 'Rente mit 67' erhöht sich die Zahl der verfügbaren älteren Arbeitskräfte künftig sogar noch weiter. Im Zuge des Übergangs zur Wissensgesellschaft wachsen auf Unternehmensseite die Qualifikationsanforderungen. Bis in die neunziger Jahre hinein hat die Bildungsexpansion diesen Strukturwandel unterstützt, so dass sich das Ausbildungsniveau vor allem in den heute mittleren Altersgruppen stark verbessert. Längere Lebensarbeitszeiten erscheinen gerade für diesen Personenkreis realistisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job resources and work engagement: the contributing role of selection, optimization, and compensation strategies at work (2014)

    Weigl, Matthias; Leidenberger, Max; Hornung, Severin; Heiden, Barbara; Müller, Andreas;

    Zitatform

    Weigl, Matthias, Andreas Müller, Severin Hornung, Max Leidenberger & Barbara Heiden (2014): Job resources and work engagement: the contributing role of selection, optimization, and compensation strategies at work. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 4, S. 299-312., 2014-05-09. DOI:10.1007/s12651-014-0163-4

    Abstract

    "Das Handlungsmodell der Selektion, Optimierung und Kompensation (SOK) hat sich als ein wichtiger Ansatz zum Verständnis der Bewältigung von alters- und alternsbedingten Veränderungen bei Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz herausgestellt. Bislang konnte die Forschung zeigen, dass Beschäftigte mit häufigen SOK-Strategien in der Arbeit erfolgreiches Altern am Arbeitsplatz berichten. Gleichwohl sind die verantwortlichen Arbeitsbedingungen für eine erfolgreiche SOK-Anwendung unzureichend beleuchtet. Unsere Studie untersuchte die direkten und indirekten Effekte für das Engagement in der Arbeit durch die Anwendung von SOK-Handlungsweisen am Arbeitsplatz sowie durch zwei zentrale Ressourcen der Arbeit: Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie Autonomie im Job. Diese Informationen wurden mittels eines Fragebogen erfasst, anhand standardisierter Skalen. Die Untersuchungsgruppe waren N = 118 Flugbegleiter verschiedener deutscher und österreichischer Airlines. Die vermehrte Anwendung von SOK Strategien ging mit höherem Arbeitsengagement einher (r = 0.28, p < 0.05). Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Arbeit (r = 0.35, p < 0.01) und Autonomie (r = 0.31, p < 0.01) waren gleichfalls mit mehr Arbeitsengagement assoziiert. Anhand von Mediationsanalysen fanden wir, dass der positive Effekt der Arbeitsressourcen für das Engagement in der Arbeit durch die Anwendung von SOK Strategien teilweise vermittelt wurde. Unsere Ergebnisse demonstrieren, dass sowohl die Anwendung von alternsgünstigen Handlungsstrategien als auch die erweiterte Ressourcen der Arbeit positiv für das Engagement in der Arbeit sind. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für eine weitere theoretische Erforschung des Themas wie auch potentielle praktische Konsequenzen aus den Ergebnissen für eine alternsgünstige Arbeitsgestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A mixed-method approach to post-retirement career planning (2014)

    Wöhrmann, Anne M. ; Deller, Jürgen; Wang, Mo ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne M., Jürgen Deller & Mo Wang (2014): A mixed-method approach to post-retirement career planning. In: Journal of vocational behavior, Jg. 84, H. 3, S. 307-317. DOI:10.1016/j.jvb.2014.02.003

    Abstract

    "In times of rising longevity and shortage of skilled workers, post-retirement work has become increasingly prevalent in many countries. However, not much is known about the expectations and facilitating factors associated with work-related activities after retirement. In two studies we draw on the social cognitive career theory and investigated the role of outcome expectations and facilitating factors in post-retirement career planning. First, we interviewed 22 older employees and subject matter experts in a German aerospace company to learn more about expectations of post-retirement work and its facilitating factors to build a theoretical model. Second, to test our theoretical model, 212 employees of the same company aged 50 to 65 completed a web-based survey. Results showed that outcome expectations and the facilitating factors identified in the interview study were significantly related to post-retirement career intention. Further, the facilitating factor social approval moderated the relationship between outcome expectations and post-retirement career intention. We discuss implications of our findings in terms of how they inform retirement counselors, organizations, and society to help increase engagement in work-related activities after retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesund bis zur Rente durch einen Berufswechsel: das Projekt "Horizontaler Berufsumstieg: eine neue berufliche Chance für ältere Beschäftigte" (2014)

    Zieschang, Hanna; Bräunig, Dietmar; Hausmann, Denise;

    Zitatform

    Zieschang, Hanna, Dietmar Bräunig & Denise Hausmann (2014): Gesund bis zur Rente durch einen Berufswechsel. Das Projekt "Horizontaler Berufsumstieg: eine neue berufliche Chance für ältere Beschäftigte". In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 40-41.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projekts zum horizontalen Berufsumstieg wurde unter Federführung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ein digitaler Wegweiser entwickelt, der Beschäftigten die Suche nach einem neuen Beruf unter Berücksichtigung z.B. gesundheitlicher Beeinträchtigungen erleichtern soll. Kleine und mittelgroße Unternehmen soll er bei der Personalplanung unterstützen. Zielsetzung, Fachkonzept und Anwendungsmöglichkeiten werden im Beitrag vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 4: Lebenslanges Lernen und betriebliche Weiterbildung (2014)

    Abstract

    "Weiterbildung der Beschäftigten hilft den Unternehmen bei der Fachkräftesicherung und stärkt sie im internationalen Wettbewerb. Zunehmend spielen dabei auch ältere Beschäftigte eine Rolle, denn die Belegschaften altern und es kommen nicht ausreichend junge Menschen nach. Wer fachlich auf dem neusten Stand ist, hat bessere Karrierechancen, mehr Möglichkeiten bei einem Arbeitsplatz- oder Tätigkeitswechsel und größere Arbeitsplatzsicherheit. Der vierte Fortschrittsreport zum Thema 'Lebenslanges Lernen und betriebliche Weiterbildung' fasst den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung sowie Praxisbeispiele aus der Wirtschaft zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work preferences after 50: third EQLS policy brief (2014)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2014): Work preferences after 50. Third EQLS policy brief. (Foundation findings), Dublin, 23 S. DOI:10.2806/51644

    Abstract

    "This policy brief highlights findings on a specific topic from Eurofound's European Quality of Life Survey (EQLS) that is of particular interest from a policy perspective. It brings results of the analysis of these data together with evidence from other Eurofound projects to formulate a number of policy pointers. The focus of this policy brief is the weekly working time preferences of people aged 50 and over." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment duration and shifts into retirement in the EU (2013)

    Aranki, Ted; Macchiarelli, Corrado;

    Zitatform

    Aranki, Ted & Corrado Macchiarelli (2013): Employment duration and shifts into retirement in the EU. (European Central Bank. Working paper series 1517), Frankfurt, M., 34 S.

    Abstract

    "The decision to cease working is traditionally influenced by a wide set of socio-economic and environmental variables. In this paper, we study transitions out of work for 26 EU countries over the period 2004-2009 in order to investigate the determinants of retirement based on the Eurostat Survey on Income and Living Conditions (EU-SILC). Applying standard survivor analysis tools to describe exits into retirement, we do not find any significant differences in the patterns into retirement between the average euro area and EU non-euro area countries. Moreover, we find that shifts into retirement have increased during the onset of the 2009 economic and financial crisis. Income, together with flexible working arrangements, is found to be important as regards early retirement decisions, compared to retiring beyond the legal retirement age. Finally, we show that institutional measures (such as, state/health benefits, minimum retirement age) could not be sufficient alone if individuals withdraw earlier from the labour market due to a weakening of their health. Especially, these latter results are of importance for structural and macroeconomic policy, for instance, in increasing the employment of both people and hours worked against the background of population ageing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen (2013)

    Argaw, Bethlehem Asres; Bonin, Holger; Zierahn, Ulrich; Mühler, Grit;

    Zitatform

    Argaw, Bethlehem Asres, Holger Bonin, Grit Mühler & Ulrich Zierahn (2013): Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Mannheim, 52 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Beschäftigung in belastenden Berufen bis zur Regelaltersgrenze möglich ist. Bislang gibt es jedoch nur wenige quantitativ angelegte Studien zum Thema der Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Der Zweck dieser Expertise ist eine empirische Einschätzung, wie sich die Arbeitsqualität bei älteren Beschäftigten mit Berufen entwickelt, die durch hohe körperliche oder psychische Belastungen geprägt sind. Als Referenz zur Beurteilung der speziellen Lage älterer Beschäftigter mit belastenden Berufen dienen einerseits die jüngeren Beschäftigten in diesen Berufen und andererseits die Beschäftigten in nicht belastenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen