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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Determinanten der Erwerbsbeteiligung von Frauen"
  • Literaturhinweis

    Wandel von Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen nach der Erstgeburt: ein Vergleich der zwischen 1936 und 1965 geborenen Kohorten (2011)

    Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Kelle, Nadiya (2011): Wandel von Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen nach der Erstgeburt. Ein Vergleich der zwischen 1936 und 1965 geborenen Kohorten. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 406), Berlin, 69 S.

    Abstract

    "Noch in der frühen Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts dominierte das so genannte Ernährermodell, sodass die Frau nach der Heirat sowie Geburt des ersten Kindes in der Regel hauptverantwortlich für die Kindererziehung sowie Haushaltshaltung war, während der Mann sich auf die Erwerbsarbeit konzentrierte. Der Erwerbsausstieg der Mütter war dabei grundsätzlich einer dauerhaften Natur: Die Erwerbsbeteiligung verheirateter Frauen galt gesellschaftlich eher als unüblich, sodass die Frauen häufig aus eher unterprivilegierten Verhältnissen ihre Erwerbsbeteiligung fortsetzten oder zumindest ihre Teilnahme am Erwerbsleben als Zuverdienst zum Familieneinkommen begründeten.
    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes gewandelt hat. Um den Wandel abzubilden, werden drei Kohorten (1936-1945, 1946-1955 und 1956-1965) miteinander verglichen. Zum einen stellt sich dabei die Frage, wie sich die Erwerbsbiografien ändern und welche Muster sich über die Zeit hinweg ergeben. Zum anderen werden relevante Faktoren ausgemacht und über die Zeit hinweg verglichen, die für die nachkindliche Erwerbsbeteiligung verantwortlich sind. Im Rahmen der empirischen Analyse lassen sich feste Erwerbsmuster der Mütter ausmachen, wobei sich diese über die Zeit hinweg in ihrer Bedeutung wandeln, sodass beispielsweise die Teilzeitbeteiligung nach der Erstgeburt zunimmt. Weiterhin ändert sich der Faktoreneinfluss, wobei die Heirat und soziale Lage im Wandel für die nachkindliche Erwerbstätigkeit der Frauen an Bedeutung verlieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Familienernährerinnen: Prekarität im Lebenszusammenhang ostdeutscher Frauen? (2011)

    Klenner, Christina; Pfahl, Svenja; Drauschke, Petra; Menke, Katrin ; Weeber, Sonja;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Katrin Menke & Svenja Pfahl (2011): Flexible Familienernährerinnen. Prekarität im Lebenszusammenhang ostdeutscher Frauen? Düsseldorf, 476 S.

    Abstract

    "Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen und in der gesellschaftlichen Stellung der Frau vollziehen sich zeitgleich mit einem Umbruch in der Sphäre der Erwerbsarbeit sowie Wandlungsprozessen in der sozialen Sicherung. Indem wir in diesem Projekt die Arbeitssituation, Vereinbarkeitsarrangements und Lebensführung von Familienernährerinnen untersuchen, thematisieren wir Phänomene, die am Schnittpunkt des Wandels in den Geschlechterverhältnissen, in der Erwerbsarbeit und in der Sozialpolitik liegen. Die Erosion des männlichen Familienernährermodells ist bereits seit Jahren in der wissenschaftlichen Diskussion.
    Drei zentrale Fragenkomplexe stehen im Mittelpunkt des Projektes:
    - Erstens untersuchen wir, durch welche Faktoren Familienernährerinnen-Konstellationen zustande kommen und in welchen sozialen Lagen Familienernährerinnen-Haushalte leben.
    - Zweitens wird erforscht, inwieweit sich Geschlechterarrangements auf der Paarebene verändern. Analysiert wird, wie Fürsorgearbeit unter Bedingungen des Umbruchs in der Erwerbsarbeit erbracht wird, und ob sich widersprüchliche Öffnungen bestehender Geschlechterhierarchisierungen in Familien mit weiblichen Familienernährerinnen zeigen.
    - Drittens fragen wir danach, ob und wie sich bei Familienernährerinnen und ihren Familien Prekarisierungstendenzen im Lebenszusammenhang zeigen, zu welchen Belastungen dies führt und welche Praktiken die Subjekte im Umgang mit den Bedingungen entwickeln.
    Kapitel 2 fragt nach Umfang und Ursachen des Phänomens Familienernährerinnen auf Basis der quantitativen Analyse des Sozioökonomischen Panels. Anschließend wird das methodische Konzept der qualitativen Studie vorgestellt (Kap. 3). Das Sample der befragten Interviewpartnerinnen wird näher charakterisiert. Im Kapitel 4 wird analysiert, wie die befragten Frauen zu Familienernährerinnen wurden und welches Selbstverständnis ihrer Rolle sie haben. Fünf Muster der Genese von Familienernährerinnen-Haushalten werden hier vorgestellt. Im Kapitel 5 wird die Aufteilung der Hausarbeit und der Kinderbetreuung in den Familienernährerinnen-Familien mit einem männlichen Partner analysiert. Gefragt wird anschließend im Kapitel 6, wie sich die Aushandlungsmacht innerhalb der Partnerschaft bei den Befragten darstellt. Im Kapitel 7 werden die verschiedenen Typisierungen zusammengeführt und die empirisch gefundene Typologie von Familienernährerinnen vorgestellt. Im Kapitel 8 werden Beanspruchungen, Gesundheit und Belastungen der Befragten analysiert. Kapitel 9 zeigt an fünf Fällen beispielhaft Prekarisierungstendenzen im Lebenszusammenhang der Befragten auf. Im Kapitel 10 werden Handlungsstrategien der Familienernährerinnen vorgestellt: Welche Ressourcen mobilisieren sie, um Prekarisierungstendenzen zu begegnen? Auch die Wünsche der Frauen in Ostdeutschland, die an der Studie teilgenommen haben, werden hier behandelt. Oftmals nahmen die Familienernährerinnen an der Befragung mit der Motivation teil, dass sich etwas an ihren Lebensbedingungen ändern möge. Im Kapitel 11 wird aus der gesamten Analyse Handlungsbedarf in verschiedenen Politikfeldern sowie bezüglich der betrieblichen Arbeitsbedingungen abgeleitet. Abschließend wird ein Fazit der Untersuchung gezogen. Wir geben einen Ausblick auf offene Forschungsfragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental leave and mothers' careers: the relative importance of job protection and cash benefits (2011)

    Lalive, Rafael; Zweimüller, Josef; Steinhauer, Andreas; Schlosser, Analia;

    Zitatform

    Lalive, Rafael, Analia Schlosser, Andreas Steinhauer & Josef Zweimüller (2011): Parental leave and mothers' careers. The relative importance of job protection and cash benefits. (IZA discussion paper 5792), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "Parental leave regulations in most OECD countries have two key policy instruments: job protection and cash benefits. This paper studies how mothers' return to work behavior and labor market outcomes are affected by alternative mixes of these key policy parameters. Exploiting a series of major parental leave policy changes in Austria, we find that longer cash benefits lead to a significant delay in return to work and that the magnitude of this effect depends on the relative length of job protection and cash benefits. However, despite their impact on time on leave, we do not find a significant effect on mothers' labor market outcomes in the medium run, neither of benefit duration nor of job-protection duration. To understand the relative importance (and interaction) of the two policy instruments in shaping mothers' return to work behavior, we set up a non-stationary job search model in which cash benefits and job protection determine decisions of when to return to work and whether or not to return to the pre-birth employer. Despite its lean structure, the model does surprisingly well in matching empirically observed return to work profiles. The simulation of alternative counterfactual regimes shows that a policy that combines both job protection and benefits payments succeeds to induce mothers to spend some time with the child after birth without jeopardizing their medium run labor market attachment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die wahrgenommene Gerechtigkeit des eigenen Erwerbseinkommens: Geschlechtstypische Muster und die Bedeutung des Haushaltskontextes (2011)

    Liebig, Stefan; Sauer, Carsten ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Liebig, Stefan, Carsten Sauer & Jürgen Schupp (2011): Die wahrgenommene Gerechtigkeit des eigenen Erwerbseinkommens. Geschlechtstypische Muster und die Bedeutung des Haushaltskontextes. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 63, H. 1, S. 33-59. DOI:10.1007/s11577-010-0123-0

    Abstract

    "Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen und die Ausbreitung 'atypischer' Beschäftigungsverhältnisse hat zur Folge, dass der Anteil an Haushalten, in denen der Mann der alleinige Ernährer der Familie ist, abnimmt und der Anteil an Zweiverdienerhaushalten seit Jahren ansteigt. Vor diesem Hintergrund fragt dieser Beitrag, welche Bedeutung Haushaltskontexte, in denen das traditionelle male-breadwinner-Modell noch existiert oder bereits in Frage gestellt ist, für die Bewertung der Gerechtigkeit des eigenen Erwerbseinkommens haben. Dazu werden in einem ersten Schritt drei Beurteilungskriterien der Gerechtigkeit des eigenen Einkommens hergeleitet: Kompensation erbrachter Leistungen, Bedarfsabsicherung und Ermöglichung sozialer Wertschätzung. In einem zweiten Schritt wird erläutert, warum die Gerechtigkeitsurteile von Männern und Frauen maßgeblich von der spezifischen Situation im jeweiligen Haushalt bestimmt sind. Die daraus abgeleiteten Annahmen zu geschlechtstypischen Mustern von Gerechtigkeitseinstellungen werden mithilfe von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus den Jahren 2007 und 2005 überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass in Zweiverdienerhaushalten geschlechtstypische Muster bei der Bewertung des eigenen Einkommens verringert und verstärkt werden: Verringert werden sie, weil Frauen in Zweiverdienerhaushalten höhere Ansprüche an ihr Lohnniveau haben, und verstärkt werden sie, weil Männer die Bewertung ihres Erwerbseinkommens davon abhängig machen, ob es sie in die Lage versetzt, den traditionellen Geschlechternormen und den darin transportierten Vorstellungen über 'Männlichkeit' entsprechen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und Frankreich: warum es Französinnen besser gelingt, Familie und Beruf zu vereinbaren (2011)

    Luci, Angela;

    Zitatform

    Luci, Angela (2011): Frauen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und Frankreich. Warum es Französinnen besser gelingt, Familie und Beruf zu vereinbaren. Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist in den letzten Jahrzehnten sowohl in Deutschland als auch in Frankreich gestiegen. Aber es bestehen erhebliche Unterschiede im Beschäftigungsmuster: Während in Frankreich viele Frauen auch mit kleinen Kindern einer Vollzeit-Beschäftigung nachgehen, arbeitet in Deutschland ein großer Anteil in Teilzeit sowie in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen.
    Gleichzeitig liegen die Geburtenraten in Deutschland und Frankreich weit auseinander. Zwar ist in beiden Ländern die durchschnittliche Anzahl Kinder pro Frau gesunken, doch der Geburtenrückgang ist in Deutschland viel dramatischer als in Frankreich.
    Der Grund dafür scheint auf der Hand zu liegen: In Frankreich lassen sich Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren als in Deutschland. Und es ist nicht allein das Betreuungsangebot für Kinder, das dafür den Ausschlag gibt. In Frankreich wird die Erwerbstätigkeit von Müttern gezielt gefördert. Ein stimmiges Gesamtkonzept zieht sich durch verschiedene Politikbereiche wie Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Bildungspolitik und die finanzielle Unterstützung von Familien. In Frankreich ist Gleichstellung Querschnittsaufgabe. Da kann Deutschland von seinem französischen Nachbarn lernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fertility and female employment dynamics in Europe: the effect of using alternative econometric modeling assumptions (2011)

    Michaud, Pierre-Carl; Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Michaud, Pierre-Carl & Konstantinos Tatsiramos (2011): Fertility and female employment dynamics in Europe. The effect of using alternative econometric modeling assumptions. In: Journal of Applied Econometrics, Jg. 26, H. 4, S. 641-668. DOI:10.1002/jae.1133

    Abstract

    We investigate the direct and long-run effects of fertility on employment in Europe, estimating dynamic models of labor supply under different assumptions regarding the exogeneity of fertility and modelling assumptions related to initial conditions, unobserved heterogeneity and serial correlation in the error terms. We find overall large direct and long-run effects of giving birth on employment probabilities, and these effects differ considerably across countries. We find that within countries the results are sensitive to the statistical assumption made on initial conditions, the inclusion of serial correlation and the assumption of strict exogeneity of children. However, the pattern across countries is robust to these assumptions. We show that such patterns are largely consistent with prevailing institutional differences related to the flexibility of the labor markets and family policies.

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  • Literaturhinweis

    Cooking, caring and volunteering: unpaid work around the world (2011)

    Miranda, Veerle;

    Zitatform

    Miranda, Veerle (2011): Cooking, caring and volunteering. Unpaid work around the world. (OECD social, employment and migration working papers 116), Paris, 40 S. DOI:10.1787/5kghrjm8s142-en

    Abstract

    "Household production constitutes an important aspect of economic activity and ignoring it may lead to incorrect inferences about levels and changes in well-being. This paper sheds light on the importance of unpaid work by making use of detailed time-use surveys for 25 OECD member countries and 3 emerging economies. The calculations suggest that between one-third and half of all valuable economic activity in the countries under consideration is not accounted for in the traditional measures of well-being, such as GDP per capita. In all countries, women do more of such work than men, although to some degree balanced - by an amount varying across countries - by the fact that they do less market work. While unpaid work - and especially the gender division of unpaid work - is to some extent related to a country's development level, country cross-sectional data suggest that demographic factors and public policies tend to exercise a much larger impact. The regular collection of time-use data can thus be of tremendous value for government agencies to monitor and design public policies, and give a more balanced view of well-being across different societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Differences in women's employment patterns and family policies: eastern and western Germany (2011)

    Pfau-Effinger, Birgit ; Smidt, Maike;

    Zitatform

    Pfau-Effinger, Birgit & Maike Smidt (2011): Differences in women's employment patterns and family policies. Eastern and western Germany. In: Community, work & family, Jg. 14, H. 2, S. 217-232. DOI:10.1080/13668803.2011.571401

    Abstract

    "Mit ihrem Verhalten reagieren die Individuen nicht einfach auf Anreize und Restriktionen der Familienpolitik. Der Einfluss der Politiken auf das Verhalten wird insbesondere durch kulturelle Faktoren und weiter auch durch soziale, ökonomische und institutionelle Faktoren modifiziert. Deutschland eignet sich in besonderer Weise dazu, den Zusammenhang von Familienpolitiken, Kultur, Frauenerwerbstätigkeit und Praktiken der Kinderbetreuung zu analysieren. Obwohl Ost- und Westdeutschland seit zwei Jahrzehnten unter dem Einfluss derselben Familienpolitik des deutschen Wohlfahrtsstaates stehen, unterscheiden sie sich erheblich im Hinblick auf die Erwerbsbeteiligung der Mütter kleiner Kinder und die Muster der Kinderbetreuung. Frauen nutzen die Optionen der Familienpolitik in Ost- und Westdeutschland jeweils unterschiedlicher Weise. Dies lässt sich, so das Argument, vor allem mit Differenzen in den vorherrschenden kulturellen Leitbilder zur Familie erklären und damit, wie diese mit institutionellen und ökonomischen Faktoren in zwei unterschiedlichen Entwicklungspfaden interagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of California's paid family leave program on mothers' leave-taking and subsequent labor market outcomes (2011)

    Rossin-Slater, Maya; Waldfogel, Jane; Ruhm, Christopher;

    Zitatform

    Rossin-Slater, Maya, Christopher Ruhm & Jane Waldfogel (2011): The effects of California's paid family leave program on mothers' leave-taking and subsequent labor market outcomes. (NBER working paper 17715), Cambridge, Mass., 33 S. DOI:10.3386/w17715

    Abstract

    "This analysis uses March Current Population Survey data from 1999-2010 and a differences-indifferences approach to examine how California's first in the nation paid family leave (PFL) program affected leave-taking by mothers following childbirth, as well as subsequent labor market outcomes. We obtain robust evidence that the California program more than doubled the overall use of maternity leave, increasing it from around three to six or seven weeks for the typical new mother - with particularly large growth for less advantaged groups. We also provide suggestive evidence that PFL increased the usual weekly work hours of employed mothers of one-to-three year-old children by 6 to 9% and that their wage incomes may have risen by a similar amount." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Things change: women's and men's marital disruption dynamics in Italy during a time of social transformations, 1970-2003 (2011)

    Salvini, Silvana; Vignoli, Daniele ;

    Zitatform

    Salvini, Silvana & Daniele Vignoli (2011): Things change. Women's and men's marital disruption dynamics in Italy during a time of social transformations, 1970-2003. In: Demographic Research, Jg. 24, S. 145-174. DOI:10.4054/DemRes.2011.24.5

    Abstract

    "We study women's and men's marital disruption in Italy between 1970 and 2003. By applying an event-history analysis to the 2003 Italian variant of the Generations and Gender Survey we found that the spread of marital disruption started among middle-highly educated women. Then in recent years it appears that less educated women have also been able to dissolve their unhappy unions. Overall we can see the beginning of a reversed educational gradient from positive to negative. In contrast the trend in men's marital disruption risk appears as a change over time common to all educational groups, although with persisting educational differentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Between reforms and birth rates: Germany, Japan, and family policy discourse (2011)

    Seeleib-Kaiser, Martin; Toivonen, Tuukka;

    Zitatform

    Seeleib-Kaiser, Martin & Tuukka Toivonen (2011): Between reforms and birth rates. Germany, Japan, and family policy discourse. In: Social Politics, Jg. 18, H. 3, S. 331-360. DOI:10.1093/sp/jxr016

    Abstract

    "This paper examines the development of employment-oriented family policy in Germany and Japan, two countries united by conservative welfare legacies and very low birthrates, through a close analysis of discourse. Why have recent reforms in Germany moved well beyond those in Japan despite remarkably similar 'human capital' discourses? The relative strength of interpretative patterns -- in this case, discursive patterns that successfully frame family policy reform as an economic imperative -- and the role of employers are identified as critical explanatory factors. Further comparative attention is called to the role of the state as a guarantor of new family policy entitlements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseinbußen durch Arbeitslosigkeit in Deutschland: alters- und geschlechtsspezifische Differenzen im Vergleich (2011)

    Strauß, Susanne ; Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Strauß, Susanne & Steffen Hillmert (2011): Einkommenseinbußen durch Arbeitslosigkeit in Deutschland. Alters- und geschlechtsspezifische Differenzen im Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 63, H. 4, S. 567-594. DOI:10.1007/s11577-011-0151-4

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Folgen von Arbeitslosigkeit für das Erwerbseinkommen nach dem Wiedereinstieg in Beschäftigung. Größenordnung und Veränderungen dieser Effekte im Lebensverlauf werden auf Basis vorhandener Untersuchungen und mittels eigener Analysen beschrieben. Letztere basieren auf Daten der Versicherungskontenstichprobe (VSKT) 2006 der Deutschen Rentenversicherung. Da sich bisherige Studien sowohl hinsichtlich der Abgrenzung der Stichprobe als auch bezüglich der verwendeten Verfahren der Kausalanalyse unterscheiden, wird die eigene Analyse altersgruppen- und geschlechterspezifischer Effekte auf Basis eines einheitlichen Datensatzes und mit unterschiedlichen Verfahren durchgeführt. Es zeigt sich, dass die Einkommens- sowie Lohneinbußen durch Arbeitslosigkeit mit dem Alter deutlich zunehmen. Die gesamten finanziellen Einbußen von Frauen sind insbesondere in der jüngsten Altersgruppe deutlich höher als die von Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doing better for families (2011)

    Thévenon, Oliver; Gordine, Tatiana; Fron, Pauline; Ali, Nabil; Salvi Del Pero, Angelica; Bilotta, Marta; Huerta, Maria; Richardson, Dominic; Chapple, Simon; Zapata, Juliana; Bytchkova, Alexandra; Richardson, Linda;

    Abstract

    "Der Bericht bietet eine Zusammenschau verschiedenster familienpolitischer Aspekte im Vergleich der 34 OECD-Mitgliedsländer. Das Spektrum reicht von veränderten Familienstrukturen, über Geburtentrends und Beschäftigungsanreizen für Eltern bis hin zu unterschiedlichen Ansätzen der Familienförderung in OECD-Ländern.
    Alle OECD-Länder sind bestrebt, Eltern mehr Wahlmöglichkeiten bei ihren Entscheidungen in Bezug auf Familie und Beruf zu bieten. In dieser Publikation werden die verschiedenen Methoden erörtert, die in der staatlichen Familienförderung eingesetzt werden. Ziel ist dabei die Beantwortung einer Reihe von Fragen, wie z.B.: Steigen die Ausgaben für Familienleistungen und inwieweit variieren sie je nach Alter des Kindes? Hatte die Krise Auswirkungen auf die staatlichen Hilfen für Familien? Wie kann Menschen am besten dabei geholfen werden, ihre Vorstellungen in Bezug auf die Zahl ihrer Kinder zu realisieren? Welche Effekte haben Elternurlaubsregelungen auf die Erwerbsbeteiligung der Frauen und das Wohlergehen der Kinder? Sind die Kinderbetreuungskosten ein Hindernis für die Erwerbstätigkeit der Eltern, und können flexible Arbeitszeitregelungen hier Abhilfe schaffen? Was ist für Mütter der beste Zeitpunkt, um nach der Geburt ihres Kindes wieder ins Erwerbsleben zurückzukehren? Und welche Maßnahmen sind am besten geeignet, die Armut unter Alleinerziehenden zu mindern?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social security, differential fertility, and the dynamics of the earnings distribution (2011)

    Zhao, Kai;

    Zitatform

    Zhao, Kai (2011): Social security, differential fertility, and the dynamics of the earnings distribution. In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 11, H. 1, S. 1-29. DOI:10.2202/1935-1690.2042

    Abstract

    "Economists and demographers have long argued that fertility differs by income (differential fertility), and that social security creates incentives for people to rear fewer children. Does the effect of social security on fertility differ by income? Does social security further affect the dynamics of the earnings distribution through its differential effects on fertility? We answer these questions in a three-period OLG model with heterogeneous agents and endogenous fertility. We find that given its redistributional property, social security reduces fertility of the poor proportionally more than it reduces fertility of the rich. Assuming that earning ability is transmitted from parents to children, the differential effects of social security on fertility can have a significant impact on the dynamics of the earnings distribution: a relatively lower fertility rate among the poor can lead to a new earnings distribution with a smaller portion of poor people and a higher average earnings level. With reasonable parameter values, our numerical exercise shows that the effects of social security on differential fertility and the dynamics of the earnings distribution are quantitatively important." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Illusion von der Vereinbarkeit von Familie und Karriere: Erkenntnisse aus der Frankfurter Karrierestudie 2010 (2011)

    Ziegler, Yvonne; Graml, Regine;

    Zitatform

    Ziegler, Yvonne & Regine Graml (2011): Die Illusion von der Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Erkenntnisse aus der Frankfurter Karrierestudie 2010. In: Gleichstellung in der Praxis, Jg. 7, H. 2, S. 15-21.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Karriereperspektiven berufstätiger Mütter sowie die in ihrem Arbeitsumfeld gesammelten Erfahrungen der Befragten. Insgesamt nahmen 2010 1.801 Teilnehmerinnen an der Online-Erhebung teil. 95% der Frauen waren berufstätig, die restlichen 5% gaben an Hausfrau oder arbeitssuchend zu sein. Die Mehrheit der Teilnehmerinnen hatte Abitur (70%) und einen Hochschulabschluss (65%). Ein zentrales Ergebnis der Studie war die Aussage von immerhin 42% der Befragten, dass ihr Beruf keinen geringeren Stellenwert als die Familie habe. 83% gaben an, trotz allem die Aufgaben im Unternehmen und ihr Familienleben zufriedenstellend vereinbaren zu können. Dennoch sprechen sich 82% der Frauen für qualifizierte Teilzeittätigkeiten als Maßnahme für eine verbesserte Arbeitswelt aus, 79% fordern gar einen Bewusstseinswandel, nur 22% der Befragten konnten bereits einen Bewusstseinswandel bei Vorgesetzten und Kollegen verzeichnen. Die Hälfte der Befragten fordert eine klare Quotenregelung mit Zielvereinbarungen für die Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Frauen und Männern am Arbeitsmarkt im Jahr 2010 (2011)

    Abstract

    "63 Prozent der geringfügig Beschäftigten, 46 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, ein knappes Drittel der Selbständigen und zwei von fünf unter den Beamten, Richtern und Soldaten sind weiblich.
    - Frauen sind von konjunkturellen Schwankungen weniger betroffen als Männer, da sie eher in weniger konjunkturreagiblen Branchen tätig sind.
    - Mehr als jede dritte Frau und 6 Prozent der Männer arbeiten Teilzeit.
    - Zwischen den Arbeitsentgelten bei Männern und Frauen bestehen merkliche Unterschiede.
    - Zum fünften Mal in Folge sinkt die Arbeitslosigkeit der Frauen im Vorjahresvergleich.
    - 2010 gingen weniger Menschen in Arbeitslosigkeit aus vorheriger Beschäftigung zu - vor allem bei Männern.
    - Die deutschen Erwerbstätigenquoten liegen über dem EU-Durchschnitt und erreichen die für 2010 angestrebten Lissabon-Ziele.
    - Die Erwerbsneigung von Frauen und Männern ist deutlich höher als im europäischen Durchschnitt.
    - Die Erwerbslosigkeit in Deutschland sinkt, während in vielen Ländern Europas die Krise noch nachwirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Report on progress on equality between women and men in 2010: the gender balance in business leadership (2011)

    Abstract

    "This report is the first annual report presented after the adoption of the Europe 2020 Strategy and the Commission's new Strategy for Equality between Women and Men. It describes recent developments in gender equality in the EU and presents statistics on all areas covered as well as recent new developments in the Member States. It establishes a state of play for the five priority areas of the Women's Charter and the Strategy, namely: equal economic independence; equal pay for equal work and work of equal value; equality in decision-making; dignity, integrity and an end to gender-based violence; and gender equality outside the Union. The report will be presented to the EPSCO Council in March 2011 and will be the basis of the discussions at the Gender Equality Dialogue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege - gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Gutachten der Sachverständigenkommission an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Die Sachverständigenkommission liefert mit ihrem Gutachten zum ersten Mal eine umfassende Bestandsaufnahme der Gleichstellung in Deutschland. Die Analyse umfasst die Schwerpunkte Lebensverläufe, rechtlich verankerte Rollenbilder, Bildung, Erwerbsarbeit, Zeitverwendung und soziale Sicherung von Frauen und Männern im Alter. Die Kommission gibt darüber hinaus zahlreiche konkrete Empfehlungen für eine zukunftsweisende Gleichstellungspolitik.
    Das Bundesministerium hatte 2008 die interdisziplinär zusammengesetzte Kommission beauftragt, Gleichstellung in Deutschland zu analysieren, Zukunftsfelder für eine innovative Gleichstellungspolitik zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Das nun vorgelegte Gutachten bildet die Grundlage für den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der im Frühjahr/Sommer 2011 verabschiedet werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege - Gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Erster Gleichstellungsbericht. Stellungnahme der Bundesregierung zum Gutachten der Sachverständigenkommission (2011)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2011): Neue Wege - Gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf. Erster Gleichstellungsbericht. Stellungnahme der Bundesregierung zum Gutachten der Sachverständigenkommission. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/6240 (16.06.2011)), 246 S.

    Abstract

    "Der Erste Gleichstellungsbericht identifiziert politischen Handlungsbedarf gerade an den Übergängen zwischen einzelnen Lebensphasen - etwa bei der ersten beruflichen Orientierung, bei der Familiengründung oder beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Sowohl für die Analyse als auch für die Empfehlungen werden beide Geschlechter in den Blick genommen. Der Bericht besteht aus dem Gutachten einer unabhängigen Sachverständigenkommission sowie einer Stellungnahme der Bundesregierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vierte Bilanz Chancengleichheit - Erfolgreiche Initiativen unterstützen - Potenziale aufzeigen: vierte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft (2011)

    Abstract

    "Die 4. Bilanz der Vereinbarung zur Förderung von Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft, die die Bundesregierung und die Spitzenverbände der Privatwirtschaft am 2. Juli 2001 unterzeichnet haben, beschäftigt sich mit der Entwicklung in den Bereichen 'Frauen in Führungspositionen', 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' sowie 'Entgeltungleichheit'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Wirtschaft: Zahlen, Daten, Fakten zu Frauen in Führungspositionen in Deutschland (2011)

    Zitatform

    Initiative Neue Qualität der Arbeit (2011): Frauen in der Wirtschaft. Zahlen, Daten, Fakten zu Frauen in Führungspositionen in Deutschland. (Monitor), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Frauen in der deutschen Wirtschaft' - leider mehr Anspruch als Wirklichkeit. Nach wie vor sind Frauen in den Führungsebenen deutscher Unternehmen stark unterrepräsentiert. Auch im europäischen Vergleich hat Deutschland Nachholbedarf. Das weist eine aktuelle Studie von 330 börsennotierten Unternehmen in Deutschland des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aus. Danach hat auch der enorme Aufhol- und Veränderungsprozess der letzten Jahrzehnte bei den beruflichen Qualifikationen und in der Erwerbsorientierung von Frauen kaum etwas geändert. Qualifikation und gute Leistungen sind anscheinend nicht alleine der Schlüssel zu Karriere und Macht.
    Der Monitor 'Frauen in der Wirtschaft' bietet einen Überblick über neue Daten und Zahlen. Wie hoch ist der Anteil von Frauen in Vorstands- und Aufsichtsratsorganen in Deutschland und gab es Veränderungen in den letzten Jahren? Wie steht Deutschland im europäischen Vergleich da? Ziel des Monitors ist es, die laufende Diskussion mit Ergebnissen und Trends zu bereichern. Klar ist, auf das Potenzial von Frauen kann die deutsche Wirtschaft nicht verzichten. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs geht nur mit den Frauen und ihren Talenten. Mehr als 50 Prozent aller Hochschulabsolventen sind weiblich. Am Nachwuchs liegt es nicht. Bei der Erwerbstätigkeit von Frauen kann es daher nicht allein um den Wechsel von Teilzeit in die Vollzeitarbeit gehen. Die Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen müssen verbessert werden. Voran kommen wir nur mit mehr Frauen in Führung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender cultures and the division of labour in contemporary Europe: a cross-national perspective (2010)

    Aboim, Sofia;

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    Aboim, Sofia (2010): Gender cultures and the division of labour in contemporary Europe. A cross-national perspective. In: The sociological review, Jg. 58, H. 2, S. 171-196. DOI:10.1111/j.1467-954X.2010.01899.x

    Abstract

    "Drawing on the vast literature concerned with the cultural aspects of gender, this article explores the ways in which individuals living in different national contexts value the ideal of a dual earner/dual carer couple at the expense of the male breadwinner model. Via a comparison of fifteen European countries included in the Family and Gender Roles module of the 2002 International Social Survey Programme (ISSP), three attitudinal patterns were identified: the unequal sharing that portrays a male breadwinner norm, the familistic unequal that also endorses a gender-segregated arrangement though with a greater wish for men's involvement in housework and childcare, and the dual earner/dual carer model, which, despite covering nearly 40 per cent of respondents, is very unequally distributed across countries. It is proposed that societal gender cultures are of major importance to an understanding of cross-national variations in attitudes and their relationship with the real forms of gender division of labour. The connection between couples' attitudes and practices is thus examined in order to assess the extent to which support for the dual earner/dual carer model encourages couples to engage in more equal sharing of paid and unpaid work. Findings reveal the importance of the normative dimension insofar as the impact of attitudes on practices seems to depend on the historical pathways of gender cultures and the ways in which they underpin welfare policies and female employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Geschlechterungleichheiten im Betrieb: Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (2010)

    Achatz, Juliane; Ziegler, Astrid; Krell, Gertraude; Wolf, Elke; Maschke, Manuela; Höying, Stephan; Fuchs, Tatjana; Bothfeld, Silke; Beblo, Miriam; Klenner, Christina; Gartner, Hermann ; Hübers, Sebastian; Rouault, Sophie; Kohaut, Susanne; Tondorf, Karin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Miriam Beblo, Silke Bothfeld, Tatjana Fuchs, Hermann Gartner, Stephan Höying, Sebastian Hübers, Christina Klenner, Susanne Kohaut, Gertraude Krell, Manuela Maschke, Sophie Rouault, Karin Tondorf, Elke Wolf & Astrid Ziegler (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb. Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 110), Berlin: Edition Sigma, 563 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird systematisch untersucht, wie sich in privatwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Situation von Frauen und Männern darstellt. Berufliche Segregation, geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzen, Arbeitszeitdauer, Qualität der Arbeit, Repräsentanz in Führungspositionen sowie atypische und prekäre Beschäftigung - zu diesen Themenfeldern arbeiten die Autor/inn/en den Forschungsstand umfassend auf und erweitern den Blick durch neue empirische Analysen. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild der Geschlechterverhältnisse auf der betrieblichen Ebene. Überdies wird die betriebliche Gleichstellungspolitik in die Vielfalt internationaler Politikansätze eingeordnet, und Aktivitäten zur betrieblichen Gleichstellungsförderung werden diskutiert. Aus dem systematischen Überblick über die wesentlichen Felder und Akteure betrieblicher Gleichstellungspolitiken ergeben sich auch Ansatzpunkte für Veränderungen. Insgesamt bieten die Untersuchungen in diesem Band Grundlagenwissen und Orientierungshilfen für gleichstellungspolitisch Interessierte und betriebliche Entscheidungsträger - durchgehend fokussiert durch die Perspektive, Betriebe als zentralen Ort von Gleichstellungsstrategien zu begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    All in the family: Informal childcare and mothers' labour market participation (2010)

    Arpino, Bruno ; Pronzato, Chiara; Tavares, Lara;

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    Arpino, Bruno, Chiara Pronzato & Lara Tavares (2010): All in the family: Informal childcare and mothers' labour market participation. (ISER working paper 2010-24), Colchester, 19 S.

    Abstract

    "In the traditional models of female labour supply formal childcare is assumed to be provided by the market. This is not the case in most European countries. In this paper we estimate the causal effect of a particular kind of informal care, the one provided by grandparents, on mothers' work decisions in Italy. We deal with the endogeneity due to mothers' and grandparents' unobserved preferences by instrumenting grandparents' help. We find that having grandparents helping with childcare increases mothers' labour market participation. The effect is particularly strong for lower educated mothers of young children, in North and Centre Italy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Targeting fertility and female participation through the income tax (2010)

    Azmat, Ghazala; González, Libertad;

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    Azmat, Ghazala & Libertad González (2010): Targeting fertility and female participation through the income tax. In: Labour economics, Jg. 17, H. 3, S. 487-502. DOI:10.1016/j.labeco.2009.09.006

    Abstract

    "We evaluate the effect of a 2003 reform in the Spanish income tax on fertility and the employment of mothers with small children. The reform introduced a tax credit for working mothers with children under the age of three, while also increasing child deductions for all households with children. Theoretically, given the interplay of these two components, the expected effect of the reform is ambiguous on both outcomes. We find that the combined reforms significantly increased both fertility (by almost 5%) and the employment rate of mothers with children under three (by 2%). These effects were more pronounced among less-educated women. In addition, to disentangle the impact of the two reform components, we use an earlier reform that increased child deductions in 1999. We find that the child deductions affect mothers' employment negatively, which implies that the 2003 tax credit would have increased employment even more (up to 5%) in the absence of the change in child deductions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Female labor supply and divorce: new evidence from Ireland (2010)

    Bargain, Olivier; Keane, Claire; González, Libertad; Özcan, Berkay ;

    Zitatform

    Bargain, Olivier, Libertad González, Claire Keane & Berkay Özcan (2010): Female labor supply and divorce. New evidence from Ireland. (IZA discussion paper 4959), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "If participation in the labor market helps to secure women's outside options in the case of divorce/separation, an increase in the perceived risk of marital dissolution may accelerate the increase in female labor supply. This simple prediction has been tested in the literature using time and/or spatial variation in divorce legislation (e.g., across US states), leading to mixed results. In this paper, we suggest testing this hypothesis by exploiting a more radical policy change, i.e., the legalization of divorce. In Ireland, the right to divorce was introduced in 1996, followed by an acceleration of marriage breakdown rates. We use this fundamental change in the Irish society as a natural experiment. We follow a difference-in-difference approach, using families for whom the dissolution risk is small as a control group. Our results suggest that the legalization of divorce contributed to a significant increase in female labor supply, mostly at the extensive margin. Results are not driven by selection and are robust to several specification checks, including the introduction of household fixed effects and an improved match between control and treatment groups using propensity score reweighting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wirkungen eines Betreuungsgeldes bei bedarfsgerechtem Ausbau frühkindlicher Kindertagesbetreuung: eine Mikrosimulationsstudie (2010)

    Beninger, Denis; Mühler, Grit; Horstschräer, Julia; Bonin, Holger;

    Zitatform

    Beninger, Denis, Holger Bonin, Julia Horstschräer & Grit Mühler (2010): Wirkungen eines Betreuungsgeldes bei bedarfsgerechtem Ausbau frühkindlicher Kindertagesbetreuung. Eine Mikrosimulationsstudie. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 316), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Der Beitrag evaluiert die Wirkungen eines Betreuungsgeldes bei gleichzeitigem Ausbau der öffentlich geförderten Tagesbetreuung für Kinder im Alter von 13 bis 36 Monaten. Wir schätzen mit SOEP-Daten und unter Berücksichtigung partiell beobachtbarer Rationierungen im Betreuungsbereich ein strukturelles Modell, in dem Eltern simultan über den Umfang des Arbeitsangebots, den Umfang externer Betreuung und die Intensität der Kinderbetreuung in der Familie entscheiden. Simulationen auf Grundlage der geschätzten Modellparameter ergeben, dass ein Betreuungsgeld das Arbeitsangebot und die Nachfrage nach externen Betreuungsangeboten spürbar verringert. Für sich betrachtet wirkt der Ausbau der Kindertagesbetreuung bei beiden Zielgrößen in die umgekehrte Richtung. Im Gesamteffekt beider Maßnahmen fallen sowohl das Arbeitsangebot als auch die Inanspruchnahme von Betreuung außerhalb der Familie. Zwar verbessert sich die Einkommensposition bildungsferner Familien, ein Betreuungsgeld behindert bei dieser Gruppe aber die Nutzung externer frühkindlicher Bildungsangebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The introduction of a short-term earnings-related parental leave benefit system and differential employment effects (2010)

    Bergemann, Annette; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Bergemann, Annette & Regina T. Riphahn (2010): The introduction of a short-term earnings-related parental leave benefit system and differential employment effects. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 315), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "German family policy underwent a reform in 2007, when the new instrument of 'Elterngeld' replaced the previous 'Erziehungsgeld'. The transfer programs differ in various dimensions. We study the effects on the labor supply of young mothers, by comparing behavior before and after the reform. We separately consider women of high and low incomes, which were treated differently under the old 'Erziehungsgeld'- regime, and differentiate the periods before and after the expiration of transfer receipt. Our results mainly confirm expectations based on a labor supply framework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The economics of women, men, and work (2010)

    Blau, Francine D.; Ferber, Marianne A.; Winkler, Anne E.;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Marianne A. Ferber & Anne E. Winkler (2010): The economics of women, men, and work.: Prentice Hall 428 S.

    Abstract

    Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Stellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie. Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung und den aktuellen Trends und auf den institutionellen und politischen Rahmenbedingungen des Geschlechterverhältnisses in den USA, sowie auf Theorien zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Kapitel 2 behandelt die historische Entwicklung der Geschlechterrollen, Kapitel 3 widmet sich der Familie als ökonomischer Einheit sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Familien, der Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern und alternativen Ansätzen der Entscheidungsfindung in Familien. Kapitel 4 analysiert die Entscheidung von Individuen, wieviel Zeit für Haushalt und Erwerbsarbeit eingesetzt wird, und arbeitet die Bestimmungsfaktoren der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen heraus. Kapitel 5 bietet einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Hinblick auf Beschäftigung und Löhne, in Kapitel 6 werden diese Unterschiede aus der Perspektive des Humankapitalansatzes erklärt, in Kapitel 7 dient die Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt als Erklärungsansatz. In Kapitel 8 wird auf aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede eingegangen. In Kapitel 9 auf die Trends auf dem Arbeitsmarkt: die Zunahme selbstständiger und atypischer Beschäftigung sowie auf den abnehmenden Einfluss der Gewerkschaften. Im Mittelpunkt von Kapitel 10 stehen die ökonomischen Ursachen des Wandels der Familienstrukturen, zum Beispiel des Wachsen des Anteils an Doppelverdienern und Alleinerziehenden, ökonomische Bestimmungsgründe für Eheschließungen, Scheidungen, Fertilität sowie das Zusammenleben in nicht-ehelichen Partnerschaften und homosexuellen Partnerschaften. In Kapitel 11 werden politische Maßnahmen thematisiert, die Erwerbsarbeit und Familie betreffen, insbesondere Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie steuer- und familienpolitische Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Kapitel 12 vergleicht die Situation in den USA mit der in anderen Ländern: in Industrieländern, Entwicklungsländern, Ländern der früheren Sowjetunion sowie in Ländern des Mittleren Ostens und Nord Afrika. (IAB)

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    An empirical model of collective household labour supply with non-participation (2010)

    Bloemen, Hans G. ;

    Zitatform

    Bloemen, Hans G. (2010): An empirical model of collective household labour supply with non-participation. In: The economic journal, Jg. 120, H. 543, S. 183-214. DOI:10.1111/j.1468-0297.2009.02292.x

    Abstract

    "I present a structural empirical model of collective household labour supply that includes the non-participation decision. I specify a simultaneous model for hours, participation and wages of husband and wife. I discuss the problems of identification and statistical coherency that arise in the application of the collective household labour supply model. The model includes random effects and it is estimated using a panel data set of Dutch couples. The estimates allow me to check the underlying regularity conditions on individual preferences and to obtain estimates of the sharing rule that governs the division of household income between husband and wife." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Maternity and labour market outcome: short and long term effects (2010)

    Brugiavini, Agar; Pasini, Giacomo; Trevisan, Elisabetta;

    Zitatform

    Brugiavini, Agar, Giacomo Pasini & Elisabetta Trevisan (2010): Maternity and labour market outcome. Short and long term effects. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 222), Mannheim, 12 S.

    Abstract

    "The aim of this paper is to till this gap by analyzing the long term effects of childbearing, i.e. the effect of motherhood on pension income at retirement, given the labour market participation of women at childbirth. Since labour market attachment is higher for younger generations, it is relevant for policy makers to Look at the behaviour of women who want to work excluding those who plan a 'family-life' (see also Lyberaki et al. in chapter 12 of this volume). SHARELIFE is particularly suitable for this analysis since it contains complete life time histories, including all the employment and maternity episodes experienced by European women currently aged 50 and over. Moreover, details on maternity leave provisions and other institutional features of the SHARE countries are collected and provided together with the survey data. These institutional features allow us to investigate if and how the presence of maternity benefits affects the labour market participation decisions of women after childbirth and, consequently, the impact of pension income at retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour market structures and women's employment levels (2010)

    Buchmann, Marlis C.; Kriesi, Irene ; Sacchi, Stefan ;

    Zitatform

    Buchmann, Marlis C., Irene Kriesi & Stefan Sacchi (2010): Labour market structures and women's employment levels. In: Work, employment and society, Jg. 24, H. 2, S. 279-299. DOI:10.1177/0950017010362142

    Abstract

    "With the rise in women's part-time work in many Western industrialised countries, a better understanding of women's employment decisions necessitates the distinction between different employment levels and varying structural opportunities that facilitate or hinder female employment. This article analyses for Switzerland how structural factors affect women's decisions to work marginal part-time, substantial part-time, full-time or to stay out of the labour force. The analyses are based on the Swiss Labour Force Survey. The logistic regression findings show that labour market and firm-related opportunity structures affect the three types of employment levels differently. They also play a much larger role in the probability of working marginal part-time than in that of working substantial part-time or full-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effect of household appliances on female labor force participation: evidence from microdata (2010)

    Coen-Pirani, Daniele; Leon, Alexis; Lugauer, Steven;

    Zitatform

    Coen-Pirani, Daniele, Alexis Leon & Steven Lugauer (2010): The effect of household appliances on female labor force participation. Evidence from microdata. In: Labour economics, Jg. 17, H. 3, S. 503-513. DOI:10.1016/j.labeco.2009.04.008

    Abstract

    "We estimate the effect of household appliance ownership on the labor force participation rate of married women using micro-level data from the 1960 and 1970 U.S. Censuses. In order to identify the causal effect of home appliance ownership on married women's labor force participation rates, our empirical strategy exploits both time-series and cross-sectional variation in these two variables. To control for endogeneity, we instrument a married woman's ownership of an appliance by the average ownership rate for that appliance among single women living in the same U.S. state. Single women's labor force participation rates did not increase between 1960 and 1970. We find evidence in support of the hypothesis that the diffusion of household appliances contributed to the increase in married women's labor force participation rates during the 1960's." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    High-powered careers and marriage: Can women have it all? (2010)

    Dessy, Sylvain; Djebbari, Habiba;

    Zitatform

    Dessy, Sylvain & Habiba Djebbari (2010): High-powered careers and marriage: Can women have it all? In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 10, H. 1, S. 1-33. DOI:10.2202/1935-1682.2358

    Abstract

    "Why do women often choose family over career? Can't they, like men, have both? At work, women are still under-represented in high-powered professions in most societies. At home, women tend to devote more time to their families than their spouses do. What explains these imbalances? Our model builds upon the fact that women's fertility, unlike men's, declines sharply past age 35. As a result, women may prefer marrying early in order to secure a match rather than investing in their careers while delaying and potentially missing out on marriage. Women's failure to coordinate towards delaying marriage may explain the imbalances within the family and in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010: Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge (2010)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2010): Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010. Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge. (IZA research report 30), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in Deutschland in manchen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch ist das erklärte Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt noch nicht erreicht. Das Erwerbsmuster von Frauen und insbesondere von Müttern ist durch ein hohes Maß an Teilzeittätigkeiten und einer geringen Bedeutung der Vollzeitarbeit beider Elternteile gekennzeichnet. In Paarhaushalten wird die Vollzeittätigkeit des Erstverdieners häufig mit einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis des Zweitverdieners kombiniert. Ein weiteres Problem liegt in der Arbeitsmarktintegration von Alleinerziehenden. In Deutschland sind sie stärker als anderswo auf sich allein gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women in labour markets: measuring progress and identifying challenges (2010)

    Elder, Sara;

    Zitatform

    Elder, Sara (2010): Women in labour markets. Measuring progress and identifying challenges. Genf, 102 S.

    Abstract

    "The report focuses on the relationship of women to labour markets and compares employment outcomes for men and women to the best degree possible, given the latest available labour market indicators from the ILO Key Indicators of the Labour Market. The main findings highlight a continuing gender disparity in terms of both opportunities and quality of employment. There have certainly been areas of improvement particularly in raising female participation but, in general, the circumstances of female employment - the sectors where women work, the types of work they do, the relationship of women to the job, the wages they receive - bring fewer gains to women than are brought to the typical working male." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women between part-time and full-time work: The influence of changing hours of work on happiness and life-satisfaction (2010)

    Gash, Vanessa; Gordo, Laura Romeu; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2010): Women between part-time and full-time work: The influence of changing hours of work on happiness and life-satisfaction. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 268), Berlin, 42 S.

    Abstract

    "This paper asks whether part-time work makes women happy. Previous research on labour supply has assumed that as workers freely choose their optimal working hours on the basis of their innate preferences and the hourly wage rate, outcome reflects preference. This paper tests this assumption by measuring the impact of changes in working-hours on life satisfaction in two countries (the UK and Germany using the German Socio-Economic Panel and the British Household Panel Survey). We find decreases in working-hours bring about positive and significant improvement on well-being for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    European women: why do(n't) they work? (2010)

    Genre, Veronique; Gomez-Salvador, Ramon; Lamo, Ana;

    Zitatform

    Genre, Veronique, Ramon Gomez-Salvador & Ana Lamo (2010): European women. Why do(n't) they work? In: Applied Economics, Jg. 42, H. 12, S. 1499-1514. DOI:10.1080/00036840701721547

    Abstract

    "This paper provides an empirical study of the determinants of female participation decisions in the European Union. The analysis is performed by estimating participation equations for different age groups (i.e. young, prime-age and older females), using annual data for a panel of 12 EU-15 countries over the period 1980-2000. Our findings show that the strictness of labour market institutions negatively affects the participation rate. Decisions linked to individual preferences with regards to education or fertility are also found relevant to participation of the youngest and prime-age females respectively. The inclusion of a proxy to capture cohort effects is crucial in order to explain the oldest females' participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland: Ergebnisse im Rahmen des Projektes "Demographic Differences in Life Course Dynamics in Eastern and Western Germany" (2010)

    Goldstein, Joshua; Kreyenfeld, Michaela ; Trappe, Heike; Huinink, Johannes; Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Goldstein, Joshua, Michaela Kreyenfeld, Johannes Huinink, Dirk Konietzka & Heike Trappe (2010): Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland. Ergebnisse im Rahmen des Projektes "Demographic Differences in Life Course Dynamics in Eastern and Western Germany". Rostock, 40 S.

    Abstract

    "Zwei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer sollten Ost-West-Unterschiede in Einstellungen, Lebensbedingungen und Verhaltensweisen geringer werden oder sich ganz auflösen. Während dies auf viele Lebensbereiche zutrifft, gilt es nur eingeschränkt für den Bereich der Familie. Insbesondere das Heiratsverhalten, die Familienformen und das Erwerbsverhalten von Müttern unterscheiden sich weiterhin zwischen beiden Landesteilen. In welcher Hinsicht gibt es Angleichungen, haben sich Unterschiede verfestigt? Welche Gründe sind für anhaltende Differenzen in den Lebens- und Familienformen in Ost und West verantwortlich? Werden sich die Familienformen im Osten zukünftig stärker dem westdeutschen Muster annähern oder wird die Entwicklung eher in die umgekehrte Richtung verlaufen?
    Ziel des Projektes 'Demographic Differences in Life Course Dynamics in Eastern and Western Germany' (DemoDiff) ist es, diese und weitergehende Fragen genauer zu erforschen. Im Fokus stehen insbesondere die jungen Frauen und Männer, die in ihrem Verhalten das Bild der Familien heute maßgeblich prägen und auch in der näheren Zukunft weiter prägen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The added worker effect and the discouraged worker effect for married women in Australia (2010)

    Gong, Xiaodong;

    Zitatform

    Gong, Xiaodong (2010): The added worker effect and the discouraged worker effect for married women in Australia. (IZA discussion paper 4816), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "This paper investigates both the added worker effect (the labour supply responses of women to their partners' job losses) and the discouraged worker effect (workers withdrawing from the labour market because of failed searches) for married women in Australia, with the emphasis on the former. We focus on the partners' involuntary job loss experiences, and analyse women's labour market activities in the periods before and after their partners' job loss. By estimating fixed effects labour supply equations using the first seven waves of data from the HILDA Survey, we find a significant added worker effect in terms of increased full time employment and working hours. The findings also suggest that it is harder for the female partners of males who have recently lost jobs to enter the labour market than for those already working to increase their working hours to compensate for lost income incurred by their partners' job loss. We also find the effect to be persistent in that, one year after the partners' job loss, more of those women would still like to work longer hours than they actually were. By investigating the relationship between self-assessed job-finding probability on job-seekers' subsequent labour force participation, and by studying the relationship between labour force participation of all married women and the regional unemployment rate, we also find a substantial discouraged worker effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Can child care policy encourage employment and fertility?: evidence from a structural model (2010)

    Haan, Peter; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Haan, Peter & Katharina Wrohlich (2010): Can child care policy encourage employment and fertility? Evidence from a structural model. (MPIDR working paper 2009-025), Rostock, 32 S.

    Abstract

    "In this paper we develop a structural model of female employment and fertility which accounts for intertemporal feedback effects between the two outcomes. We identify the effect of financial incentives on the employment and fertility decision by exploiting variation in the tax and transfer system which differs by employment state and number of children. To this end we simulate in detail the effects of the tax and transfer system including child care costs. The model provides estimates of structural preferences of women which can be used to study the effect of various policy reforms. In particular, we show that increasing child care subsidies conditional on employment increases labor supply of all women as well as fertility of the childless and highly educated women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kinderbetreuung versus Kindergeld: sind mehr Geburten und höhere Beschäftigung möglich (2010)

    Haan, Peter; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Haan, Peter & Katharina Wrohlich (2010): Kinderbetreuung versus Kindergeld: sind mehr Geburten und höhere Beschäftigung möglich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 77, H. 30, S. 2-4.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist seit einiger Zeit eines der wichtigsten familienpolitischen Ziele. Zum einen, weil es Eltern, insbesondere Müttern, erleichtert werden soll, erwerbstätig zu sein. Zum anderen, weil die Hoffnung besteht, dass die Geburtenrate steigt, wenn berufliche und familiäre Belange besser in Einklang gebracht werden können. Beiden Zielen gleichzeitig näher zu kommen, fällt indes schwer. So würde eine Ausweitung der Kindertagesbetreuung zwar die Erwerbstätigkeit von Müttern erhöhen, die Zahl der Kinder würde aber - insgesamt betrachtet - nicht wesentlich zunehmen. Mehr Kindergeld ließe zwar die Geburtenzahl steigen, die Erwerbstätigkeit der Mütter würde aber sinken. Ein anderes Bild zeigt sich jedoch, wenn man nur die Gruppe der bisher kinderlosen Frauen betrachtet: Der Ausbau der öffentlich geförderten Kindertagesbetreuung würde bei dieser Gruppe zu einer höheren Zahl von Geburten bei gleichzeitiger Ausweitung der Erwerbstätigkeit führen. Aus familienpolitischer Sicht wäre die Politik daher gut beraten, wenn sie den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze wie geplant vorantreiben würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauenerwerbstätigkeit in Geschlechterregimen: Großbritannien, Frankreich und Schweden im Vergleich (2010)

    Halwachs, Inga;

    Zitatform

    Halwachs, Inga (2010): Frauenerwerbstätigkeit in Geschlechterregimen. Großbritannien, Frankreich und Schweden im Vergleich. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 266 S.

    Abstract

    "Obwohl die Gleichstellung der Geschlechter gesetzlich verankert ist, sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt sowie in anderen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens nach wie vor mit Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechts konfrontiert. Dies zeigt sich bspw. in der Unterrepräsentativität von Frauen in Führungspositionen, geschlechtsspezifischen Einkommensdifferenzen sowie weiteren hier untersuchten Aspekten. Wie also wird die weibliche Erwerbstätigkeit in den hier untersuchten Ländern Großbritannien, Frankreich und Schweden gefördert, um Benachteiligungen zu kompensieren und den Ursachen entgegenzuwirken? Die Autorin analysiert und vergleicht zur Beantwortung dieser Frage die Arbeitsmarktpolitik sowie weitere politische und gesellschaftliche Bereiche der Wohlfahrtsstaatsregime sowie den darin eingebetteten Geschlechterregimen und stellt hierzu die These auf, dass die Quantität und Qualität der Strategien zur Frauenförderung vom jeweiligen Typus des Geschlechterregimes abhängen und sich die Wohlfahrtsstaaten in ihrer Politik hinsichtlich sozialer Sicherung sowie in ihren arbeitsmarktpolitischen Instrumenten einander annähern, da auf EU-Ebene vereinheitlichte Regelungen in Bezug auf Geschlechtergleichstellung vorgegeben werden, die Einfluss auf die Frauenerwerbstätigkeit nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungskräfte-Monitor 2010 (2010)

    Holst, Elke; Busch, Anne;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anne Busch (2010): Führungskräfte-Monitor 2010. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 56), Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt die Situation von Frauen und Männern in Führungspositionen in der Privatwirtschaft im Zeitraum 2001 bis 2008 anhand von acht Kernindikatoren und 50 Einzelindikatoren dar. Das Update des Führungskräfte-Monitors zeigt nach wie vor ein ernüchterndes Bild, was die Gleichstellung von Mann und Frau in Führungspositionen betrifft. So waren 27 Prozent der Führungskräfte in der Privatwirtschaft im Jahr 2008 Frauen. Damit ist der Anteil genauso hoch wie 2006. Im Schnitt leiten Männer in Führungspositionen größere Teams als Frauen und sie sind im Mittelmanagement und im Topmanagement deutlich häufiger vertreten als Frauen. Zusammenfassend gilt: Je höher die Hierarchieebene, desto seltener sind Frauen dort vertreten. Am häufigsten arbeiten Frauen in Führungspositionen im unteren Management. Ende 2009 war der Anteil der Frauen in den Vorständen der Top-100-Unternehmen sogar unter die Ein- Prozent-Marke gerutscht. Auch der Verdienst von Frauen ist in Führungspositionen weit geringer als der von Männern; der Verdienstunterschied ("gender pay gap") lag im Jahr 2008 bei 28 Prozent und damit fast so hoch wie 2001.
    Im Beobachtungszeitraum haben sich dennoch einige strukturelle Verbesserungen ergeben: Frauen in Führungspositionen arbeiten heute häufiger als früher in Großbetrieben und weniger in Kleinbetrieben. Beide Geschlechter sind immer mehr in "Mischberufen" tätig, also in Berufen, die ähnlich oft von Frauen wie von Männern ausgeübt werden. Der Anteil der Hochschulabsolventinnen unter den Führungskräften liegt mittlerweile über dem der Hochschulabsolventen. Derartige positive Veränderungen reichten aber nicht aus, um eine Trendwende bei der Besetzung von Führungspositionen und beim Verdienst herbeizuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender inequality in the welfare state: sex segregation in housework, 1965 - 2003 (2010)

    Hook, Jennifer L. ;

    Zitatform

    Hook, Jennifer L. (2010): Gender inequality in the welfare state. Sex segregation in housework, 1965 - 2003. In: American Journal of Sociology, Jg. 115, H. 5, S. 1480-1523. DOI:10.1086/651384

    Abstract

    "National context may influence sex segregation of household tasks through both pragmatic decision making and the normative context in which decision making is embedded. This study utilizes 36 time use surveys from 19 countries (spanning 1965 - 2003) combined with original national level data in multilevel models to examine household task segregation. Analyses reveal that men do less and women do more time inflexible housework in nations where work hours and parental leave are long. Women do less of this work where there is more public child care and men are eligible to take parental leave. National context affects the character of gender inequality in the home through individual and national level pathways." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mother's employment: cultural imprint or institutional governance?: Belgium, West and East Germany in comparison (2010)

    Hummelsheim, Dina; Hirschle, Jochen;

    Zitatform

    Hummelsheim, Dina & Jochen Hirschle (2010): Mother's employment: cultural imprint or institutional governance? Belgium, West and East Germany in comparison. In: European Societies, Jg. 12, H. 3, S. 339-366. DOI:10.1080/14616691003596973

    Abstract

    "In the public and scientific discussion on the political scope of action for improving employment opportunities for mothers, cultural aspects of female labour market participation often remain ignored. This study argues that employment decisions of mothers vary not only with the institutional settings but also with the dominant representative culture of a region. In order to study the effects of culture and institutions on maternal employment, Belgium, East, and West Germany are selected for empirical analysis. In a first step the article demonstrates that these regions differ considerably in terms of family political measures but also in terms of the cultural orientations with regard to female employment. While both Belgium and East Germany (but not West Germany) have well-developed public childcare systems for the under-3s, East Germans have a more favourable opinion towards female employment than Belgians. In a second step the study shows by means of panel analyses that these cultural differences strongly determine female employment behavior. Results indicate that both East and West German mothers have significantly higher employment probabilities in the long-run than Belgian mothers. The well-developed childcare infrastructure and the short parental leave lead only temporarily - right after childbirth - to higher employment rates among Belgian mothers. With increasing age of the child the significance of cultural dispositions result in higher overall employment probabilities among German mothers. These empirical findings support the theoretical approach of Pfau-Effinger in treating both institutional structures and culture as (equally) crucial factors in explaining cross-national differences in mothers' employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working or stay-at-home mum?: the influence of family benefits and religiosity (2010)

    Jäger, Ulrike;

    Zitatform

    Jäger, Ulrike (2010): Working or stay-at-home mum? The influence of family benefits and religiosity. (Ifo working paper 84), München, 39 S.

    Abstract

    "It is a well-established fact that mothers' labour force participation reacts differently to different types of family benefits. It is also already well-known that cultural and religious factors have an impact on their labour force participation. But does the labour force reaction to family benefits differ among more religious mothers? In this paper, I analyse how both factors - benefits and religiosity - interact when it comes to the decision concerning labour force participation. Firstly, I present a theoretical model which predicts that this difference exists. Secondly, I test this prediction in a sample of pooled cross-section data from 10 OECD countries using different measures to assess the extent of religiosity. There is evidence that religious mothers react less than non-religious mothers to increases in family benefits. I also find important differences among various religious affiliations. These results imply that trends in religiosity should be considered when designing labour market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The growing educational divide in mothers' employment: an investigation based on the German micro-censuses 1976-2004 (2010)

    Konietzka, Dirk ; Kreyenfeld, Michaela ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Michaela Kreyenfeld (2010): The growing educational divide in mothers' employment. An investigation based on the German micro-censuses 1976-2004. In: Work, employment and society, Jg. 24, H. 2, S. 260-278. DOI:10.1177/0950017010362140

    Abstract

    "This article investigates whether the increase in the labour force participation of mothers in western Germany has been accompanied by growing social inequalities in maternal employment. The focus is on education-related differences in full-time, part-time and marginal employment, and, in particular, changes therein over time. It is assumed that worsening labour market opportunities for the less educated and a 'familialistic' social policy context have resulted in growing differentials in mothers' employment by education. Data from the scientific use files of the German micro-censuses for the years 1976 to 2004 show that the part-time and marginal employment rates of mothers have increased, while full-time employment rates have declined. Reductions in full-time employment are most pronounced among less educated mothers, resulting in growing educational differences in the employment of mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Nur zuhause bleiben wollte ich nie.": Strategien von Akademikerinnen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (2010)

    Kroismayr, Sigrid;

    Zitatform

    Kroismayr, Sigrid (2010): "Nur zuhause bleiben wollte ich nie.". Strategien von Akademikerinnen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Innsbruck: Studien Verlag, 287 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der intensiven Familienphase, d.h. in den ersten zwei bis drei Lebensjahren des Kindes, stellt Eltern in Österreich vor besondere Herausforderungen. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen legen noch immer die alleinige Betreuung der Kinder durch die Mütter nahe. Um mögliche Wege der Verbindung von beruflichen und familiären Anforderungen in dieser frühen Entwicklungsphase der Kinder aufzuzeigen, hat Sigrid Kroismayr mit in Wien lebenden Akademikerinnen, die innerhalb eines Jahres nach der Geburt des Kindes wieder in den Beruf zurückgekehrt sind, qualitative Interviews geführt. Es wird dargestellt, wie die Frauen in Abstimmung mit dem Partner, den beruflichen Gegebenheiten und den Betreuungsmöglichkeiten durch Großeltern oder familienfremde Personen die Verbindung von Beruf und Familie leben und in welcher Weise dabei gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen wie rechtliche Regelungen oder normative Wertvorstellungen über das Leben als Familie eine Rolle spielen. Zur Analyse der Einflussfaktoren auf das Vereinbarkeitsverhalten der Frauen greift die Autorin die Theorie von Bourdieu auf und macht sein Verständnis des Begriffs der Strategie für die Erklärung der Vereinbarkeitspraxis der Frauen fruchtbar. Sowohl aufgrund der theoretischen Überlegungen als auch durch die empiriegesättigte Darstellung liefert die Studie einen wichtigen Beitrag für ein bislang in Österreich wenig erforschtes Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Dauer der Bedürftigkeit von Müttern: Dauer des Leistungsbezugs im SGB II und Ausstiegschancen (2010)

    Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten (2010): Zur Dauer der Bedürftigkeit von Müttern. Dauer des Leistungsbezugs im SGB II und Ausstiegschancen. (IAB-Discussion Paper 08/2010), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Haushaltsstruktur ist von entscheidender Bedeutung für die materielle Lage von Familien. Die Armutsgefährdung und die Angewiesenheit auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende von Alleinerziehenden und Paarhaushalten mit Kindern unterscheiden sich erheblich. In der Untersuchung wird die Länge des Bezugs von Grundsicherungsleistungen nach SGB II von Müttern mit administrativen Daten betrachtet und die Chancen zur Überwindung der Hilfebedürftigkeit mit Hilfe von Verweildauermodellen geschätzt. Beiden Haushaltstypen (Paare und Alleinerziehende) stehen Ressourcen und Handlungsoptionen in unterschiedlichem Ausmaß zur Verfügung. Es wird herausgearbeitet, wie der Kinderbetreuungsaufwand, die individuellen Arbeitsmarktchancen und evtl. subjektive Orientierungen die Chancen zur Beendigung der Hilfebedürftigkeit beeinflussen und wie sich die Einflussfaktoren zwischen den beiden Haushaltskonstellationen unterscheiden. Der Kinderbetreuungsaufwand schränkt die Chancen der Alleinerziehenden stärker ein, Paarhaushalte verfügen über einen strukturellen Vorteil, der dem Vorhandensein von zwei Erwachsenen im Haushalt geschuldet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten;
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    A-typical work patterns of women in Europe: what can we learn from SHARELIFE? (2010)

    Lyberaki, Antigone; Tinios, Platon; Papadoudis, George;

    Zitatform

    Lyberaki, Antigone, Platon Tinios & George Papadoudis (2010): A-typical work patterns of women in Europe. What can we learn from SHARELIFE? (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 221), Mannheim, 16 S.

    Abstract

    "The second half of the twentieth century was a time of rapid social transformation. Nowhere were the changes more radical than in women's participation in society and work. Women increasingly claimed a fuller and more active position in all societal functions. Though all parts of Europe and all social strata were affected, this process was unevenly distributed over time and space and driven by a variety of influences. Such influences could have been structural changes in production, transformations in the function of the family and last, but not least, attitudes in what woman's position ought to be, as reflected in shifts of policy priorities. This period of rapid change corresponds to the lifetime of individuals in the SHARE survey. When today's 50+ population were young girls, the world they were entering was very difficult from today. The long term social changes correspond to lived experience of women in the SHARE sample. The women in SHARE were witnesses to the foundation, flowering and restructuring of the Welfare State. Social policy stances towards maternity and family polices as well as labour market institutions were defining fissures between certain forms of the so-called 'European Social Model'. This paper begins exploring how these factors - labour and social policy transformation - were reflected in the lives of women in the SHARELIFE sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Satisfaction with life as an antecedent of fertility: Partner + happiness = children? (2010)

    Parr, Nick;

    Zitatform

    Parr, Nick (2010): Satisfaction with life as an antecedent of fertility. Partner + happiness = children? In: Demographic Research, Jg. 22, S. 635-662. DOI:10.4054/DemRes.2010.22.21

    Abstract

    "This paper examines the relationships between satisfaction with life in general, particular domains of life, the partner, and parental relationships with existing children, and subsequent fertility. The data are from 2,948 women and 2,622 men aged 15 to 44 years from a longitudinal survey of the household population in Australia. For both sexes a strong positive relationship between prior satisfaction with life and fertility two years later is found. Men's satisfaction with their partner and with their partner's relationship with existing children are positively related to fertility. Fertility is also related to age, parity, marital status, education, employment and birthplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Men's unpaid work and divorce: reassessing specialization and trade in British families (2010)

    Sigle-Rushton, Wendy;

    Zitatform

    Sigle-Rushton, Wendy (2010): Men's unpaid work and divorce. Reassessing specialization and trade in British families. In: Feminist economics, Jg. 16, H. 2, S. 1-26. DOI:10.1080/13545700903448801

    Abstract

    "Economists have spent a good deal of time examining and trying to explain the positive association between female employment and divorce. However, in doing so, they have paid very little attention to the behavior of men. This paper addresses that oversight. Using data from the 1970 British Cohort Study - a study conducted at a time when gendered specialization was the normative household arrangement for families with small children and when economic theories of marriage and divorce were first being developed - this study considers whether and how fathers' contributions to unpaid work are associated with divorce. Information on fathers' involvement in domestic work and childcare permits a deeper exploration of the relationship between mother's employment and divorce. Contrary to what gains from specialization and trade predict, the findings suggest that fathers' home production stabilizes marriage regardless of mothers' employment statuses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women and work: what role do social norms play? (2010)

    Tolciu, Andreia; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Tolciu, Andreia & Ulrich Zierahn (2010): Women and work: what role do social norms play? (HWWI research paper 01-30), Hamburg, 30 S.

    Abstract

    "Against the background of the current economic research which concentrates particularly on individual and structural factors, this paper examines if and to what extent social norms (in terms of attitudes towards gender roles and work commitment) can make a complementary statement in explaining women's employment status. The impact is presumed to be enhanced through norms shared by people belonging to the same households, peer groups, and by residents of the same region. The analysis relies on a rich German dataset and employs a zero integrated negative binomial model. The results highlight, among other things, the importance of 'relevant others' in explaining women's employment status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum Väter ihre Erwerbstätigkeit (nicht) unterbrechen: ökonomische versus sozialpsychologische Determinanten der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter (2010)

    Vogt, Ann-Cathrin;

    Zitatform

    Vogt, Ann-Cathrin (2010): Warum Väter ihre Erwerbstätigkeit (nicht) unterbrechen. Ökonomische versus sozialpsychologische Determinanten der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter. (Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik 21), München: Hampp, 222 S. DOI:10.1688/9783866185470

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Determinanten der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter in Deutschland untersucht. Zwar stieg der Anteil der Väter in Elternzeit seit der Elterngeldreform im Jahr 2007 kontinuierlich an, doch stellen Väter immer noch die Minderheit der Elternzeit-Beansprucher. Im theoretischen Teil des Beitrags werden ökonomische und an der Persönlichkeit des Vaters anknüpfende Determinanten für und wider die Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter einander gegenübergestellt. Die empirische Überprüfung der Hypothesen erfolgt anhand eines originären Datensatzes, welcher im Rahmen einer Online-Befragung unter berufstätigen Vätern in Deutschland, deren Kind(er) nach dem 01.01.2001 geboren wurde(n), erhoben wurde. Die Stichprobe umfasst 1.290 Väter, von denen 484 Elternzeiterfahrung haben. Eine logistische Regressionsanalyse mit der abhängigen Variable 'Inanspruchnahme von Elternzeit durch den Vater: ja - nein' zeigt, dass die Entscheidung des Vaters stärker von ökonomischen Determinanten bestimmt wird als von seiner Persönlichkeit. Ein weiterer bedeutsamer Faktor ist das Geschlechterrollenverständnis des Vaters." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female labor force participation and the big five (2010)

    Wichert, Laura; Pohlmeier, Winfried;

    Zitatform

    Wichert, Laura & Winfried Pohlmeier (2010): Female labor force participation and the big five. (ZEW discussion paper 2010-003), Mannheim, 38 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuchen wir den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen für die Erwerbsbeteiligung von Frauen. Während die Forschung zu Wirkungen von kognitiven Fähigkeiten für den individuellen Arbeitsmarkterfolg eine lange Tradition hat, gibt es bisher erst relativ wenige Erkenntnisse über die Wirkungsmechanismen von nicht-kognitiven Fähigkeiten für das individuelle Verhalten am Arbeitsmarkt. In unserem Beitrag finden wir Belege dafür, dass nicht-kognitive Fähigkeiten wesentlich dazu beitragen, individuelle Lohnunterschiede zu erklären. Die Persönlichkeit kann die Erwerbsbeteiligung von Frauen über zwei Kanale beeinflussen: Zum einen können bestimmte Persönlichkeitsmerkmale direkt zu höheren Löhnen führen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Frauen mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen erwerbstätig sind. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, dass die Freizeitpräferenzen direkt von der Persönlichkeit beeinflusst werden. In unserer Arbeit verwenden wir das Big Five-Konzept aus der Persönlichkeitspsychologie. Dieses gruppiert die verschiedenen Persönlichkeitsfacetten in fünf Hauptmerkmale: Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Offenheit für Erfahrungen. Die Daten stammen aus dem Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP), das neben umfangreichen Informationen zum sozio-ökonomischen Hintergrund auch Informationen zu den Big Five-Merkmalen sowie der Erwerbshistorie bietet. Die Ergebnisse zeigen, dass Persönlichkeit in der Entscheidung über die Erwerbsbeteiligung bei Frauen eine wesentliche Rolle spielt. Darüber hinaus können wir zeigen, dass der Einfluss von Bildung überschätzt wird, wenn Persönlichkeitsmerkmale in der Analyse fehlen. Der starke positive Effekt von Extraversion sowie der deutliche negative Effekt von Verträglichkeit für die Löhne spiegeln sich nicht direkt in der Gleichung für die Entscheidung zur Erwerbsbeteiligung wider, da der Lohn in dieser Entscheidung keine signifikante Rolle spielt. Einen direkten positiven Effekt haben die Gewissenhaftigkeit und die Extraversion, wobei Gewissenhaftigkeit die größte Rolle spielt. Frauen mit Neurotizismus beziehungsweise einer ausgeprägten Offenheit für Erfahrungen werden mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit erwerbstätig. Zusammenfassend tragen unsere Ergebnisse dazu bei, die Heterogenität der individuellen Arbeitsangebotsentscheidungen besser zu verstehen. Wir können zeigen, dass Persönlichkeitsmerkmale, gemessen mit dem Big Five-Konzept, die Freizeitpräferenzen beeinflussen. Im Unterschied zu anderen sozio-ökonomischen Faktoren erweist sich dieser Einfluss in verschiedenen Altersklassen relativ stabil. Für zukünftige Forschungen ergibt sich eine Reihe von Forschungsfragen. Insbesondere bedarf die Rolle der Persönlichkeit für die Entwicklung und Ausdifferenzierung von Präferenzen tiefer gehender Analysen. Unsere Ergebnisse verdeutlichen auch, dass die Rolle der Persönlichkeit für anderen ökonomischen Fragestellungen berücksichtig werden sollte, beispielsweise für Konsum- und Investitionsentscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Diversity in work: the heterogeneity of women's employment patterns (2010)

    Yerkes, Mara ;

    Zitatform

    Yerkes, Mara (2010): Diversity in work. The heterogeneity of women's employment patterns. In: Gender, Work and Organization, Jg. 17, H. 6, S. 696-720. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00462.x

    Abstract

    "Employment patterns are gender-driven, yet analyses of women's employment have yet to explain this diversity across time. This article examines the variation in women's employment patterns across time and across countries. It focuses on the effects of individual differences in educational level, marital status and motherhood in The Netherlands, Germany and the UK across four birth cohorts for the period 1992 - 2002. The results from a quantitative study using panel data confirm the diversity in women's employment. At the same time, cross-country variation is evident. While the results of this study confirm the diversity evident in women's employment patterns, they also attempt to explain the nature of this diversity. The analyses presented in this article demonstrate that the diversity in women's employment is persistent, yet dynamic. Furthermore, the diversity in employment is clearly marked by the division between parental and non-parental employment, which has important implications for our theoretical understanding of women's employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender brief: Version: March 2010 (2010)

    Abstract

    "Despite numerous improvements in women's employment outcomes, there are still many gender gaps that need to be addressed. On average, across OECD countries, the proportion of women in paid work is high (62%). However, women in OECD countries earn 18% less than men, only about one-third of managerial posts are held by a woman, many more women work in part-time jobs than men (25% and 6% respectively). These gender differences are even wider with the presence of children since women are more likely to adjust their employment practices upon the arrival of a child much more than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2010): Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4307 (16.12.2010)), 232 S.

    Abstract

    "Die Entwicklungen des Bundesdienstes in den gleichstellungspolitischen Handlungsfeldern Chancengleichheit sowie Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit stellen sich für den Berichtszeitraum 2004 bis 2009 ambivalent dar. Bereichen mit positiven Entwicklungen stehen Bereiche mit weiterhin Handlungsbedarf gegenüber. Positive Entwicklungen sind etwa in Hinblick auf die Einstellungszahlen des gehobenen und höheren Dienstes und auf den Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung festzustellen. Gleichzeitig ist die Teilhabe von Frauen an Leitungsfunktionen, hierbei vor allem in den höheren Hierarchiestufen, noch immer nicht erreicht. Auffällig ist, dass die Inanspruchnahme der Teilzeitangebote weiterhin äußerst ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt ist. Teilzeit ist weiterhin ein reines Frauenthema. Damit treffen Benachteiligungsrisiken in Bezug auf Teilzeitkräfte vorwiegend Frauen. So haben Teilzeitbeschäftigte faktisch geringere Chancen auf Beförderungen und Höhergruppierungen. Solange diese Dynamik nicht durchbrochen wird, indem auf eine diskriminierungsfreie Beförderungspraxis geachtet wird und die Möglichkeiten verbessert werden, Teilzeitbeschäftigung und Leitungsfunktionen zu kombinieren, wird die Zielerreichung des BGleiG unbefriedigend bleiben. Auch sollten Männer gezielt in ihrem Wunsch unterstützt werden, mehr Zeit für die Familie zu haben und verstärkt Vereinbarkeitsangebote wie beispielsweise Teilzeit wahrzunehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of progressive taxation on labor supply when hours and wages are jointly determined (2009)

    Aaronson, Daniel; French, Eric ;

    Zitatform

    Aaronson, Daniel & Eric French (2009): The effects of progressive taxation on labor supply when hours and wages are jointly determined. In: The Journal of Human Resources, Jg. 44, H. 2, S. 386-408. DOI:10.3368/jhr.44.2.386

    Abstract

    "This paper extends a standard intertemporal labor supply model to account for progressive taxation as well as the joint determination of hourly wages and hours worked. We show that these two factors can have implications for both estimating labor supply elasticities as well as for using these elasticities in tax analysis. Failure to account for wage-hours ties and progressive taxation may cause the hours response to marginal tax rate changes to be understated by 5 to 30 percent for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vermittlungsangebote in der Grundsicherung: Remis für Mütter (2009)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2009): Vermittlungsangebote in der Grundsicherung: Remis für Mütter. In: IAB-Forum H. 1, S. 64-69. DOI:10.3278/IFO0901W064

    Abstract

    "Erwerbsfähigen Beziehern von Arbeitslosengeld II den Weg in den Arbeitsmarkt zu bahnen, ist das vorrangige Ziel für Vermittlungsfachkräfte in den Grundsicherungsstellen. Auf welche Hilfsangebote sie dabei setzen und welche Richtung sie bei der Beratung einschlagen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Rollenbilder von Frauen und Männern können das beeinflussen. Doch ein zentrales Problem der Vermittlung vermögen Arbeitsvermittler nicht zu lösen: die fehlende Kinderbetreuung für arbeitswillige Mütter. So entsteht oft eine Pattsituation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung (2009)

    Aulenbacher, Brigitte; Krüger, Helga; Krüger, Petra; Jacobsen, Heike; Völker, Susanne; Becker-Schmidt, Regina; Wetterer, Angelika; Goldmann, Monika; Kutzner, Edelgard; Henninger, Annette; Lenz, Ilse; Holtgrewe, Ursula; Nickel, Hildegard Maria; Geissler, Birgit; Riegraf, Birgit; Hofbauer, Johanna; Rudolph, Clarissa; Gottschall, Karin; Scholz, Sylka; Wimbauer, Christine; Teubner, Ulrike;

    Zitatform

    Aulenbacher, Brigitte & Angelika Wetterer (Hrsg.) (2009): Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. (Forum Frauen- und Geschlechterforschung 25), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 309 S.

    Abstract

    "'Doing gender while doing work' - aus dieser Sichtweise heraus wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern reorganisiert und legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur der Geschlechterklassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig konzentriert sich eine Reihe von Ansätzen im Gender-Kontext mit der Organisation von Arbeit sowie ihrer Bedeutung für die Verfasstheit und Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaft. Doch die Kategorie Arbeit wurde von der Geschlechterforschung oftmals nur unter dem Primat der Erwerbsarbeit analysiert. Zeit also, nicht nur den bisherigen Stand zu bilanzieren, sondern auch neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie 'Arbeit und Liebe' oder 'Arbeit und Technik' finden so ebenso Berücksichtigung wie Haushaltsarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder auch Prekarisierung und (inter)nationale Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    To work or not to work: Did tax reforms affect labor force participation of married couples? (2009)

    Bar, Michael; Leukhina, Oksana;

    Zitatform

    Bar, Michael & Oksana Leukhina (2009): To work or not to work: Did tax reforms affect labor force participation of married couples? In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 9, H. 1, S. 1-30. DOI:10.2202/1935-1690.1807

    Abstract

    "During the period 1960-2000, the proportion of two-earner couples among married couples in the U.S. more than doubled, while tax laws underwent numerous changes, with major reforms taking place in the 1980's (flattening of the federal income tax schedule) and in the 1990's (major expansion of the Earned Income Tax Credit (EITC)). We investigate the impact of the actual tax reforms on married couples' participation through a model of heterogeneous households. Theoretically, we elucidate what aspects of the tax reforms are important for a family time allocation choice when the work choice is discrete. Quantitatively, we show that even in the 1980's, changes in tax laws account for only 8% of the increase in the proportion of two-earner couples, although this small average impact masks a much larger impact experienced by women with high earning husbands. Another important finding is that the Earned Income Tax Credit substantially discourages work participation among married couples with low-earning husbands. A notable contribution of this work is the accurate incorporation of the complex U.S. tax code into a model of heterogeneous households, which is done using TAXSIM, a tax calculator software." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effects of vehicle ownership on employment (2009)

    Baum, Charles L.;

    Zitatform

    Baum, Charles L. (2009): The effects of vehicle ownership on employment. In: Journal of urban economics, Jg. 66, H. 3, S. 151-163. DOI:10.1016/j.jue.2009.06.003

    Abstract

    "Vehicle ownership may promote work if employment opportunities and job searches are enhanced by reliable transportation. For example, vehicles may serve to reduce potential physical isolation from employment opportunities. I examine the effects of vehicle ownership and vehicle quality on employment for single mothers with no more than a high school education using National Longitudinal Survey of Youth data. I control for potential bias by jointly estimating employment and vehicle ownership in a maximum likelihood framework using state welfare eligibility asset rules as instruments. Results show that vehicle ownership increases employment. Positive effects of vehicles do not differ for urban and rural residents, but they do change with economic conditions. Further, welfare recipients are significantly more likely to exit the program and become employed if they own a vehicle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Analysing wage differences between the USA and Germany using proportional hazards models (2009)

    Behr, Andreas ; Pötter, Ulrich;

    Zitatform

    Behr, Andreas & Ulrich Pötter (2009): Analysing wage differences between the USA and Germany using proportional hazards models. In: Labour, Jg. 23, H. 2, S. 319-347. DOI:10.1111/j.1467-9914.2009.00454.x

    Abstract

    "We analyse differences between the wage distributions in the USA and Germany in 2001 for both women and men. The empirical analysis is based on the decomposition of differences using Cox's marginal (partial) likelihood. The approach based on rank invariant estimators such as Cox's is borrowed from the literature on failure time data. Donald et al. pioneered this approach in 2000. However, they did not use the full power of the semi-parametric approach. Instead, they argued for using a piecewise constant hazard rate model. We improve on their work by showing that the semi-parametric features of Cox's marginal likelihood are as appropriate for the analysis of wage decompositions and as easy to interpret. Moreover, we extend their approach by allowing for non-linear regression effects. We show empirically that this formulation both increases the flexibility of their approach and improves the discriminatory power between wage regimes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Welche familienpolitischen Maßnahmen fördern die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern? (2009)

    Berninger, Ina;

    Zitatform

    Berninger, Ina (2009): Welche familienpolitischen Maßnahmen fördern die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 3, S. 355-385. DOI:10.1007/s11577-009-0070-9

    Abstract

    "Im Beitrag wird untersucht, welche familienpolitischen Maßnahmen (Kinderbetreuung, Elternzeit, Transferleistungen) die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern fördern. Im Gegensatz zu bisherigen Studien wird weiter evaluiert, inwiefern ein Zusammenhang zwischen erwerbsfördernden Maßnahmen und kulturellem Mutterbild besteht und ob letzteres die Arbeitsmarktpartizipation beeinflusst. Im Rahmen einer Mehrebenenanalyse werden 21 europäische Staaten anhand der Daten der zweiten Welle des European Social Survey (ESS) aus den Jahren 2004/2005 in Kombination mit Makrovariablen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht. Den theoretischen Rahmen der Studie bildet ein rationales Entscheidungsmodell: die mikroökonomische Theorie des Arbeitsangebotes. Zentrales Ergebnis der Analyse ist, dass einzig ein hohes Betreuungsangebot für unter dreijährige Kinder die Arbeitsmarktpartizipation, insbesondere jene von Müttern sehr junger Kinder, fördert. Diese familienpolitische Maßnahme weist einen engen Zusammenhang mit der nationalen Kultur auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einkommenseffekte von Erwerbsunterbrechungen - mit besonderer Berücksichtigung möglicher Elterngeldeinflüsse auf das Unterbrechungsmuster: Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009)

    Boll, Christina ;

    Zitatform

    Boll, Christina (2009): Einkommenseffekte von Erwerbsunterbrechungen - mit besonderer Berücksichtigung möglicher Elterngeldeinflüsse auf das Unterbrechungsmuster. Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (HWWI policy paper 01-21), Hamburg, 44 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkung unterschiedlicher erwerbsbiografischer Merkmale auf das Lohneinkommen von Frauen zu untersuchen und daraus die mit ausgewählten fiktiven Erwerbsverläufen verbundenen Lohnverluste zu ermitteln. Bei der Konstruktion dieser fiktiven Verläufe sollen die präferierten Unterbrechungsmuster, wie sie sich aus der Befragung Junge Familie 2009 ergaben, soweit möglich berücksichtigt werden. Auf diese Weise wird versucht, einen möglichen Einfluss des Elterngeldes auf die Höhe der Lohnverluste zu verdeutlichen. Die Untersuchung konzentriert sich auf folgende Parameter des Unterbrechungsmusters:
    Art und Dauer der Unterbrechung insgesamt,
    Dauer der Auszeit- und Teilzeitphase innerhalb der Unterbrechung,
    Erwerbsstatus (Wochenarbeitszeit) nach der Auszeitphase.
    Der Einfluss des Unterbrechungszeitpunktes wird in dieser Studie nicht analysiert. Eine Differenzierung nach Bildungstypen erscheint jedoch angezeigt: Vor dem Hintergrund der stark bildungsspezifischen Lohneinbußen sowie der gleichmäßigen Verteilung der Frauen in der Befragung Junge Familie 2009 auf die Bildungsgruppen werden die Lohnverluste nach Bildungstypen getrennt berechnet.
    Die Studie ist wie folgt aufgebaut: In Kapitel 2 werden der verwendete Datensatz und die Ergebnisse der Lohnregression dargestellt, die die Basis der simulierten Erwerbsverläufe bilden. In Kapitel 3 findet sich eine ausführliche Beschreibung des Simulationsrahmens. Hier wird auch erläutert, welche Ergebnisse der Befragung Junge Familie 2009 für die Simulationen genutzt werden konnten. Die pro Bildungstyp dargestellten Lohn-Alters-Profile in Kapitel 4 veranschaulichen die Lohnentwicklung der Referenzfrau sowie die Lohnverluste der Unterbrechungsfrau in den einzelnen fiktiven Erwerbsverläufen. In Kapitel 5 werden die aus den Lohn-Alters-Profilen berechneten Lohnverluste tabellarisch dargestellt, bevor in Kapitel 6 die untersuchungsleitende Fragestellung an die ermittelten Rechenergebnisse angelegt wird: Inwieweit sind die Verluste von den Faktoren Bildungsniveau, Art und Dauer der Unterbrechung, Dauer der Auszeitphase sowie Höhe der Wochenarbeitszeit in der Post-Unterbrechungsphase abhängig? Kapitel 7 fasst die familienpolitischen Implikationen aus den isolierten Einflussfaktoren der Lohnverluste zusammen. In Kapitel 8 werden zu guter Letzt einige noch offene Fragen dargelegt, die weiteren Forschungsbedarf begründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Analyzing female labor supply: evidence from a Dutch tax reform (2009)

    Bosch, Nicole ; Klaauw, Bas van der;

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    Bosch, Nicole & Bas van der Klaauw (2009): Analyzing female labor supply. Evidence from a Dutch tax reform. (IZA discussion paper 4238), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Among OECD countries, the Netherlands has average female labor force participation, but by far the highest rate of part-time work. This paper investigates the extent to which married women respond to financial incentives. We exploit the exogenous variation caused by a substantial Dutch tax reform in 2001. Our main conclusion is that the positive significant effect of tax reform on labor force participation dominates the negative insignificant effect on working hours. Our preferred explanation is that women respond more to changes in tax allowances than to changes in marginal tax rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women's fertility and employment decisions under two political systems: comparing East and West Germany before reunification (2009)

    Bredtmann, Julia; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2009): Women's fertility and employment decisions under two political systems. Comparing East and West Germany before reunification. (Ruhr economic papers 149), Essen, 47 S.

    Abstract

    "Over the last decades fertility rates have decreased in most developed countries, while female labour force participation has increased strongly over the same time period. To shed light on the relationship between women's fertility and employment decisions, we analyse their transitions to the first, second, and third child as well as their employment discontinuities following childbirth. Using new longitudinal datasets that cover the work and family life of women in the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) allows for taking into account two political regimes and drawing conclusions about the relevance of institutional factors for fertility and employment decisions. Our results suggest that in both parts of Germany women's probability of having a first child is negatively correlated with both employment and educational achievement. Regarding second and third birth risks, this negative correlation weakens. Analysing women's time spent out of the labour market following childbirth we find that in the East almost all mothers return to work within 18 months after birth. In the West, however, this proportion is much smaller and at the age when the child starts nursery school or school, women re-enter the labour market at higher rates. These results point to a strong influence of institutional circumstances, specifically the extent of public daycare provision. A multivariate analysis reveals a strong correlation between a woman's employment status prior to birth and her probability of re-entering the labour market afterwards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender culture and gender gap in employment (2009)

    Campa, Pamela; Casarico, Alessandra ; Profeta, Paola ;

    Zitatform

    Campa, Pamela, Alessandra Casarico & Paola Profeta (2009): Gender culture and gender gap in employment. (CESifo working paper 2738), München, 31 S.

    Abstract

    "This paper analyzes to what extent gender culture affects gender gap in employment. Drawing on Italian data, we measure culture by building two indices: one based on individual attitudes, as done in the existing literature; one based on firms' attitudes. Firms' beliefs, which express their set of ideas, values and norms, though generally neglected, are as important as individuals' attitudes to explain female labor market outcomes. Using an instrumental variable analysis, we show that our index of gender culture based on firms' attitudes is significant in explaining gender gap in employment in Italian provinces. We show that the same holds when culture is measured with reference to individual attitudes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Maternal labor supply and the introduction of kindergartens into american public schools (2009)

    Cascio, Elizabeth U. ;

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    Cascio, Elizabeth U. (2009): Maternal labor supply and the introduction of kindergartens into american public schools. In: The Journal of Human Resources, Jg. 44, H. 1, S. 140-170. DOI:10.3368/jhr.44.1.140

    Abstract

    "Since the mid-1960s, many state governments have introduced subsidies for school districts that offer kindergarten. This paper uses the staggered timing and age targeting of these grants to examine how the childcare subsidy implicit in public schooling affects maternal labor supply. Using data from five Censuses, I estimate that four of ten single mothers with no younger children entered the work force with public school enrollment of a five-year-old child. No significant labor supply responses are detected among other mothers with eligible children. Results also indicate that at least one in three marginal public school enrollees would have otherwise attended private school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dynamic female labor supply (2009)

    Eckstein, Zvi; Lifshitz, Osnat ;

    Zitatform

    Eckstein, Zvi & Osnat Lifshitz (2009): Dynamic female labor supply. (IZA discussion paper 4550), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "The increase in female employment and participation rates is one of the most dramatic economic changes to have taken place during the last century. However, while the employment rate of married women more than doubled during the last fifty years, that of unmarried women remained almost constant. In order to empirically analyze these trends we divide the paper into two parts: In the first, we empirically estimate a traditional female dynamic labor supply model using an extended version of Eckstein and Wolpin (1989) in order to compare the various explanations in the literature for the observed trends. The main finding is that the rise in education levels accounts for about one-third of the increase in female employment while about 40 percent remains unexplained by observed household characteristics. We show that this unexplained portion can be empirically attributed to changes in preferences or the costs of childbearing and household maintenance. In the second part, we formulate and estimate a new framework for the couple intra-family game that is then used to analyze the household dynamic labor supply. We find that female labor supply may have increased significantly due to a change in the form of the household game." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Education and labor market consequences of teenage childbearing: evidence using the timing of pregnancy outcomes and community fixed effects (2009)

    Fletcher, Jason M.; Wolfe, Barbara L.;

    Zitatform

    Fletcher, Jason M. & Barbara L. Wolfe (2009): Education and labor market consequences of teenage childbearing. Evidence using the timing of pregnancy outcomes and community fixed effects. In: The Journal of Human Resources, Jg. 44, H. 2, S. 303-325. DOI:10.3368/jhr.44.2.303

    Abstract

    "The question of whether giving birth as a teenager has negative economic consequences for the mother remains controversial despite substantial research. In this paper, we build upon existing literature, especially the literature that uses the experience of teenagers who had a miscarriage as the appropriate comparison group. We show that miscarriages are not random events, but rather are likely correlated with (unobserved) community-level factors, casting some doubt on previous findings. Including community-level fixed effects in our specifications lead to important changes in our estimates. By making use of information on the timing of miscarriages as well as birth control choices preceding the teenage pregnancies we construct more relevant control groups for teenage mothers. We find evidence that teenage childbearing likely reduces the probability of receiving a high school diploma by 5 to 10 percentage points, reduces annual income as a young adult by $1,000 to $2,400, and may increase the probability of receiving cash assistance and decrease years of schooling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Preferences, constraints or schemas of devotion?: exploring Norwegian mothers' withdrawals from high-commitment careers (2009)

    Halrynjo, Sigtona ; Lyng, Selma Therese;

    Zitatform

    Halrynjo, Sigtona & Selma Therese Lyng (2009): Preferences, constraints or schemas of devotion? Exploring Norwegian mothers' withdrawals from high-commitment careers. In: The British Journal of Sociology, Jg. 60, H. 2, S. 321-343. DOI:10.1111/j.1468-4446.2009.01233.x

    Abstract

    "Despite decades of focus on gender equality and work-family balance, parenthood still affects mothers' and fathers' careers differently. Drawing on in-depth interviews with Norwegian mothers who are relinquishing high-commitment careers of law and consultancy, this paper questions the adequacy of established explanations emphasizing constraints vs. individual preferences. Our sample of female professionals living in a well-developed welfare state is particularly apt to explore the processes and mechanisms upholding the statistically gendered pattern of women reducing their work commitment after childbirth. These doubly privileged mothers might be considered to have the best odds for combining career and work commitment with motherhood. Thus, we argue that the approach emphasizing practical constraints does not sufficiently account for the withdrawal from high-commitment careers among these female professionals. Nevertheless, we are not content with the claim of Preference Theory that this shift in commitment is merely a matter of 'not-so-dedicated' women discovering their 'genuine' preferences. Rather, in order to understand why and how this shift occurs, we explore the culturally constructed rationalities and schemas of both work and family devotions. We specifically examine the circumstances, mechanisms and steps in a seemingly individual process of making the shift in commitment from a promising career to a family-friendly job. Moreover, the analysis demonstrates how generous parental leave arrangements designed to enhance gender equality and work-family balance by simply reducing practical constraints may have limited - or even counterproductive - impact within high-commitment occupations where the 'irreplaceability' of workers is taken for granted. Our findings indicate that unless the culturally (re)produced discourses, demands and expectations of both work and family are exposed and challenged, even intentionally gender neutral work-family policies will continue to facilitate mothers' career withdrawals, expressed as modified individual preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Public policies and women's employment after childbearing (2009)

    Han, Wen-Jui ; Washbrook, Elizabeth; Ruhm, Christopher; Waldfogel, Jane;

    Zitatform

    Han, Wen-Jui, Christopher Ruhm, Jane Waldfogel & Elizabeth Washbrook (2009): Public policies and women's employment after childbearing. (NBER working paper 14660), Cambridge, Mass., 45 S. DOI:10.3386/w14660

    Abstract

    "This paper examines how the public policy environment in the United States affects work by new mothers following childbirth. We examine four types of policies that vary across states and affect the budget constraint in different ways. The policy environment has important effects, particularly for less advantaged mothers. There is a potential conflict between policies aiming to increase maternal employment and those maximizing the choices available to families with young children. However, this tradeoff is not absolute since some choice-increasing policies (generous child care subsidies and state parental leave laws) foster both choice and higher levels of employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who benefits from paid family leave? Impact of expansions in Canadian paid family leave on maternal employment and transfer income (2009)

    Hanratty, Maria; Trzcinski, Eileen;

    Zitatform

    Hanratty, Maria & Eileen Trzcinski (2009): Who benefits from paid family leave? Impact of expansions in Canadian paid family leave on maternal employment and transfer income. In: Journal of population economics, Jg. 22, H. 3, S. 693-711. DOI:10.1007/s00148-008-0211-x

    Abstract

    "This paper estimates the impact of a recent expansion in Canadian paid family leave from 25 to 50 weeks on maternal employment and transfer income. It finds the expansion coincided with increases in transfers to mothers of children age zero to one relative to mothers of children age three to four, and with decreases in returns to work in the year after birth. These changes were concentrated among economically advantaged groups of women, defined by marital status, education, and non-wage income. Despite these changes, there was no evidence of a decrease in returns to work or relative employment for mothers of children age one." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The global gender gap report 2009 (2009)

    Hausmann, Ricardo; Tyson, Laura D.; Zahidi, Saadia;

    Zitatform

    Hausmann, Ricardo, Laura D. Tyson & Saadia Zahidi (2009): The global gender gap report 2009. (The global gender gap report), Genf, 196 S.

    Abstract

    "Through the Global Gender Gap Reports, for the past four years, the World Economic Forum has been quantifying the magnitude of genderbased disparities and tracking their progress over time. By providing a comprehensive framework for benchmarking global gender gaps, the Report reveals those countries that are role models in dividing resources equitably between women and men, regardless of their level of resources. The World Economic Forum places a strong emphasis on a multi-stakeholder approach in order to engage leaders to design the most effective measures for tackling global challenges. In 2008, we launched our Global Gender Parity Group and Regional Gender Parity Groups in Latin America, the Middle East, Africa and Asia. To date, these multi-stakeholder communities of highly influential leaders -50% women and 50% men - from business, politics, academia, media and civil society have jointly identified the biggest gaps in each region, based in part on the findings of this Report, and have collectively committed to strategies to improve the use of female talent. In addition, our Global Agenda Council on the Gender Gap, an expert council, is using the findings of this Report as one of the inputs for developing proposals to address gaps in international cooperation towards gender equality. Each of the individuals and organizations represented in these communities work collectively towards empowering women, developing globally replicable frameworks and bringing the world ever closer to achieving gender parity" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Structural estimation of family labor supply with taxes: estimating a continuous hours model using a direct utility specification (2009)

    Heim, Bradley T.;

    Zitatform

    Heim, Bradley T. (2009): Structural estimation of family labor supply with taxes. Estimating a continuous hours model using a direct utility specification. In: The Journal of Human Resources, Jg. 44, H. 2, S. 350-385. DOI:10.3368/jhr.44.2.350

    Abstract

    "This paper proposes a new method for estimating family labor supply in the presence of taxes. This method accounts for continuous hours choices, measurement error, unobserved heterogeneity in tastes for work, the nonlinear form of the tax code, and fixed costs of work in one comprehensive specification. Estimated on data from the 2001 PSID, the resulting elasticities for married males are consistent with those found elsewhere in the literature but female wage elasticities are substantially smaller than those found in most of the literature. Simulations of recent tax acts predict small effects on the labor supply of married couples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit. Tönning: Der Andere Verlag, 147 S.

    Abstract

    "Für viele Frauen ist die Ausübung einer Erwerbstätigkeit mittlerweile völlig selbstverständlich ein Bestandteil ihrer Lebensplanung geworden. Nach wie vor haben die meisten Frauen Kinder. Allerdings ist der Anteil der Frauen ohne Kinder im Laufe der letzten Jahrzehnte kontinuierlich angestiegen und die Kinderlosigkeit zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden. Damit liegt die Vermutung nahe, dass es nach wie vor schwierig ist, Kind und Beruf miteinander zu verbinden. Insbesondere für hoch qualifizierte Frauen lässt sich eine der Qualifikation entsprechende Tätigkeit unter anderem durch die hohen Anforderungen an Einsatz und zeitliche Verfügbarkeit nur schwer mit der Sorge für Kinder vereinbaren. Hinzu kommt noch die hohe gesellschaftliche Erwartungshaltung an Mütter und die immer noch weit verbreitete Vorstellung von der 'guten Mutter'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Erwerbsbeteiligung von Müttern: institutionelle Steuerung oder kulturelle Prägung? Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Belgien, West- und Ostdeutschland (2009)

    Hummelsheim, Dina;

    Zitatform

    Hummelsheim, Dina (2009): Die Erwerbsbeteiligung von Müttern. Institutionelle Steuerung oder kulturelle Prägung? Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Belgien, West- und Ostdeutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 213 S.

    Abstract

    "Die Studie geht der Frage nach, in welchem Ausmaß die Erwerbsbeteiligung von Müttern von kulturellen Familienleitbildern einerseits und von familienpolitischen Maßnahmen andererseits geprägt wird. Im Rahmen eines Ländervergleichs zwischen Belgien, West- und Ostdeutschland werden Unterschiede im Hinblick auf das Wohlfahrtsregime, die familienpolitischen Maßnahmen und die kulturellen Leitbilder dargestellt. Die empirische Untersuchung wird mithilfe der Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Panelstudie belgischer Haushalte (PSBH) durchgeführt (Beobachtungszeitraum 1992-2003). Die Ergebnisse zeigen, dass trotz des gut ausgebauten Kinderbetreuungssystems in Belgien, sowohl ost- als auch westdeutsche Mütter langfristig höhere Erwerbswahrscheinlichkeiten besitzen. Die Ursache dafür ist im kulturellen Kontext zu sehen, der in Belgien am deutlichsten auf das traditionelle Familienmodell abzielt. Die Untersuchung veranschaulicht sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen familienpolitischer Intervention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    An evaluation of the tax-transfer treatment of married couples in European countries (2009)

    Immervoll, Herwig; Kleven, Henrik Jacobsen; Verdelin, Nicolaj; Kreiner, Claus Thustrup ;

    Zitatform

    Immervoll, Herwig, Henrik Jacobsen Kleven, Claus Thustrup Kreiner & Nicolaj Verdelin (2009): An evaluation of the tax-transfer treatment of married couples in European countries. (OECD social, employment and migration working papers 76), Paris, 59 S. DOI:10.1787/227200406151

    Abstract

    "This paper presents an evaluation of the tax-transfer treatment of married couples in 15 EU countries using the EUROMOD microsimulation model. First, we show that many tax-transfer schemes in Europe feature negative jointness defined as a situation where the tax rate on one person depends negatively on the earnings of the spouse. This stands in contrast to the previous literature on this question, which has focused on a specific form of positive jointness. The presence of negative jointness is driven by family-based and means-tested transfer programs combined with tax systems that usually feature very little jointness. Second, we consider the labour supply distortion on secondary earners relative to primary earners implied by the current tax-transfer systems, and study the welfare effects of small reforms that change the relative taxation of spouses. By adopting a small-reform methodology, it is possible to set out a simple analysis based on more realistic labour supply models than those considered in the existing literature. We present microsimulations showing that simple revenue-neutral reforms that lower the tax burden on secondary earners are associated with substantial welfare gains in most countries. Finally, we consider the tax-transfer implications of marriage and estimate the so-called marriage penalty. For most countries, we find large marriage penalties at the bottom of the distribution driven primarily by features of the transfer system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entgrenzte Arbeit - entgrenzte Familie: Grenzmanagement im Alltag als neue Herausforderung (2009)

    Jurczyk, Karin; Szymenderski, Peggy; Schier, Michaela; Voß, G. Günter; Lange, Andreas;

    Zitatform

    Jurczyk, Karin, Michaela Schier, Peggy Szymenderski, Andreas Lange & G. Günter Voß (2009): Entgrenzte Arbeit - entgrenzte Familie. Grenzmanagement im Alltag als neue Herausforderung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 100), Berlin: Edition Sigma, 399 S.

    Abstract

    "Entgrenzte Erwerbsarbeit ist keine exotische Ausnahme mehr, und für eine wachsende Zahl von Beschäftigten bedeutet das, sich auch einer zunehmenden Entgrenzung von Familie sowie von Geschlechterverhältnissen stellen zu müssen. 'Grenzmanagement' heißt für sie die neue, noch ungewohnte Herausforderung: Schon die gemeinsame Anwesenheit von Familienmitgliedern will organisiert sein, Zeitlücken für Familienleben müssen gefunden, Pflichten neu ausgehandelt, Arbeitsteilungsmuster - auch zwischen den Geschlechtern - neu definiert werden. Anhand einer breit angelegten qualitativen Untersuchung von Müttern und Vätern aus Filmwirtschaft und Einzelhandel in Ost- und Westdeutschland, die in diesem Buch dargestellt wird, lässt sich ermessen, wie viel Anstrengungen und Einfallsreichtum notwendig sind, um eine gemeinsame familiale Lebensführung zu etablieren, wenn sich die raum-zeitlichen Bedingungen des Arbeitens und Lebens flexibilisieren. Sollten sich die mehrfachen Entgrenzungen forciert fortsetzen, droht - ohne politische Unterstützung bzw. Gegensteuerung - eine 'Reproduktionslücke' in Familien mit massiven Konsequenzen für die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vereinbarungen zur Chancengleichheit: Kaum Fortschritte bei der betrieblichen Förderung (2009)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2009): Vereinbarungen zur Chancengleichheit: Kaum Fortschritte bei der betrieblichen Förderung. (IAB-Kurzbericht 26/2009), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Seit Jahren stagnieren die betrieblichen Aktivitäten zur Förderung der Chancengleichheit und der Familienfreundlichkeit auf niedrigem Niveau. Daran hat auch die freiwillige Vereinbarung zwischen Privatwirtschaft und Bundesregierung von 2001 wenig geändert. Das IAB-Betriebspanel 2008 liefert zum dritten Mal seit 2002 Informationen über Vereinbarungen zur Chancengleichheit aus betrieblicher Sicht. Die Daten zeigen, dass immer noch relativ wenige Betriebe personalpolitische Instrumente nutzen, um die Beschäftigung von Frauen zu fördern und ihr Fachkräftepotenzial zu erschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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    Effect of labor division between wife and husband on the risk of divorce: evidence from German data (2009)

    Kraft, Kornelius; Neimann, Stefanie;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Stefanie Neimann (2009): Effect of labor division between wife and husband on the risk of divorce. Evidence from German data. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 223), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Using German panel data from 1984 to 2007, we analyze the impact of labor division between husband and wife on the risk of divorce. Gary Becker's theory of marriage predicts that specialization in domestic and market work, respectively, reduces the risk of separation. Traditionally, the breadwinner role is assigned to the husband, however, female labor force participation and their wages have risen substantially. Our results suggest that there are gender-specifc differences, e.g. female breadwinner-couples have a substantially higher risk of divorce than male breadwinner-couples. In contrast, the equal division does not signifcantly alter the probability of separation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hausfrau oder Karrierefrau?: eine Diskursanalyse der weiblichen Erwerbstätigkeit (2009)

    Kreidl, Verena;

    Zitatform

    Kreidl, Verena (2009): Hausfrau oder Karrierefrau? Eine Diskursanalyse der weiblichen Erwerbstätigkeit. Hamburg: Diplomica-Verl., 101 S.

    Abstract

    "Inwiefern verändert die aktuelle Frauenliteratur, in der sich Experten und Nicht-Experten äußern, das Bild der Frau? Welche (Leit-)Bilder der weiblichen Arbeit existieren bereits bzw. werden konstituiert? Welche Ansprüche an die Frau - sowohl in der Arbeitswelt als auch im Privatleben - werden durch welche Mittel in die soziale Wirklichkeit hineinkonstruiert? Welche neuen Aufgaben kommen auf die Frau zu? Sind es wirklich neue Aufgaben oder kommt die alte Rollenverteilung wieder mehr zur Geltung? Was bedeutet für die Frau Glück? Braucht Frau eine Karriere zum glücklich sein? Und was ist eine Karriere überhaupt? Muss sich die Frau entscheiden zwischen Beruf und Kind? Bleiben Kinder auf der Strecke, wenn sie sich zu sehr für den Job engagiert? Und umgekehrt? Die Entstehung solcher Fragen soll in dieser Analyse beleuchtet werden. Dabei richtet sich der Fokus auf den Diskurs, der von der Literatur und den Medien konstituiert wird, und der etwa Bilder von der guten Mutter oder der weiblichen Karriere produziert, die so viele Frauen in ihren Entscheidungen beeinflusst und in mögliche Konfliktsituationen bringt. Die Diskursanalyse nach Michel Foucault dient als Basis und als Hilfestellung für dieses Buch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökonomie der Geschlechterdifferenz: zur Persistenz von gender gaps (2009)

    Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Kreimer, Margareta (2009): Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von gender gaps. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen (=Gender Gap) sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung des Buches bilden die Existenz und Dauerhaftigkeit des Gender Gap, d.h. die Geschlechterdifferenz und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Nach einer empirischen Darstellung wesentlicher Ausprägungen des Gender Gap für Österreich wird für eine Reihe von Teilaspekten (Beschäftigung, Einkommen, Berufskarriere, Arbeitszeit, Betreuung) gezeigt, wie diese Ungleichheit reproduziert wird, wie die zugrunde liegende Problematik ökonomisch-theoretisch untersucht wird und in einer erweiterten Perspektive untersucht werden kann, und wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Change in attitudes about employed mothers: exposure, interests, and gender ideology discrepancies (2009)

    Kroska, Amy; Elman, Cheryl;

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    Kroska, Amy & Cheryl Elman (2009): Change in attitudes about employed mothers. Exposure, interests, and gender ideology discrepancies. In: Social science research, Jg. 38, H. 2, S. 366-382. DOI:10.1016/j.ssresearch.2008.12.004

    Abstract

    "Using a sample of continuously-married individuals (793 women and 847 men) and their spouses drawn from the first two waves of the NSFH, we examine change in individuals' attitudes about mothers' employment. We investigate hypotheses derived from three models of attitude change: the exposure model, the interest-based model, and the control model. We find support for hypotheses derived from all three. Consistent with exposure hypotheses, the adoption of fundamentalist beliefs reduces egalitarianism, while spouses' egalitarianism and spouses' education are positively related to individuals' own egalitarianism. As predicted in both exposure and interest hypotheses, women's entry into employment is positively related to women's egalitarianism, while wives' occupational prestige is positively related to men's egalitarianism. Congruent with the interest model, the presence of a young child is positively associated with women's egalitarianism. Consistent with the exposure model, the number of children in the home reduces men's egalitarianism, and a traditional division of housework decreases women's egalitarianism. Finally, consistent with the gender ideology discrepancy hypothesis, derived from the control model, individuals whose background, work, and family life are inconsistent with their gender ideology at wave 1 shift their gender ideology at wave 2 in a direction that is more compatible with their background, work, and family life: egalitarians with traditional life patterns at wave 1 are more traditional in their gender ideology at wave 2, and traditionals with egalitarian life patterns at wave 1 are more egalitarian at wave 2. We discuss the implications of these patterns for larger scale change in gender ideology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Duration of maternity leave in Germany: a case study of nonparametric hazard models and penalized splines (2009)

    Kuhlenkasper, Torben; Kauermann, Göran;

    Zitatform

    Kuhlenkasper, Torben & Göran Kauermann (2009): Duration of maternity leave in Germany. A case study of nonparametric hazard models and penalized splines. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 213), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "The paper investigates maternity leave behavior in West Germany for females being employed between 1995 and 2006 using data from the German Socio Economic Panel. The observational study focuses on the investigation of individual and family-related covariate effects on the duration of maternity leave following first or second childbirth, respectively. Dynamic duration time models are used in which covariate effects are allowed to vary smoothly with duration of being in maternity leave. The intention of the paper is to demonstrate with state of the art models how effects of covariables change over time and to analyse substantial differences between maternity leaves following first and second childbirth. Particularly the personal income of mothers and the educational attainment influence the decision when to return into employment. The leave period following second birth is influenced by the mothers' attachment to the labour market between their two maternity leave periods. As fitting routine penalized spline smoothing effects is employed using available software in R (www.r-project.org)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Feminismus: Kritik und Intervention (2009)

    Kurz-Scherf, Ingrid; Lieb, Anja; Niekant, Renate; Jung, Tina; Wiethold, Franziska; Wagner, Alexandra; Auth, Diana; Lepperhoff, Julia; Dhawan, Nikita; Rommelspacher, Birgit; Ehnis, Patrick; Roßhart, Julia; Beckmann, Sabine; Rudolph, Clarissa; Scheele, Alexandra ; Ruppert, Uta; do Mar Castro Varela, Maria; Sauer, Birgit;

    Zitatform

    Kurz-Scherf, Ingrid, Julia Lepperhoff & Alexandra Scheele (Hrsg.) (2009): Feminismus: Kritik und Intervention. (Arbeit - Demokratie - Geschlecht 11), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 299 S.

    Abstract

    "Feminismus ist wieder in aller Munde: Bei jungen Feministinnen zwischen Alpha-Mädchen und F-Klasse, älteren Feministinnen, die den Verlust der emanzipatorischen Anliegen der Frauenbewegung befürchten, AntiFeministInnen, die die Frauenemanzipation für Probleme moderner Gesellschaften haftbar machen wollen. Doch: Was heißt 'Feminismus'? Handelt es sich hier nur um einen anderen Begriff für die Gleichberechtigung von Mann und Frau? In welchem Verhältnis steht ein politischer Feminismus zum wissenschaftlichen? Und wie aktuell bleibt er im 21. Jahrhundert? Diese Fragen dienen als Ausgangspunkt und Anlass für ein neues Nachdenken über die Perspektiven der Gleichstellungspolitik und die Aktualität der 'feministischen Herausforderung'. Die Analyse zentraler Wissenschaftsperspektiven und Politikfelder sowie Entstehungskontexte, Kritik und 'State of the Art' ermöglicht die Diskussion gesellschaftspolitischer Herausforderungen für einen neuen Feminismus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Gender differences in professional employment (2009)

    Leuze, Kathrin ; Rusconi, Alessandra;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Alessandra Rusconi (2009): Should I stay or should I go? Gender differences in professional employment. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-501), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Berufliche Geschlechtersegregation ist weiterhin eine wichtige Ursache von Geschlechterungleichheiten. Allerdings gibt die zunehmende Beteiligung von Frauen an tertiärer Bildung und am Arbeitsmarkt Anlass zur Hoffnung, dass Geschlechterungleichheiten abnehmen könnten. Denn Frauen haben heute bessere Chancen, in hochqualifizierten Dienstleistungsberufen, sog. Professionen, zu arbeiten. Dieser Beitrag fragt, ob solch optimistische Annahmen berechtigt sind, indem er männliche und weibliche Erwerbstätigkeit in Professionen in Deutschland untersucht. Wir nehmen an, dass auch heute noch stark ausgeprägte Geschlechterunterschiede zwischen Professionen im öffentlichen und privaten Sektor bestehen, die durch geschlechtsspezifische familiäre Verpflichtungen verschärft werden. Unsere empirischen Untersuchungen zeigen, dass auch unter hochqualifizierten Männern und Frauen eine hohe Arbeitsmarktsegregation existiert. Eine anfänglich horizontale Segregation zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor bewirkt einen 'gleichen, aber unterschiedlichen' Berufseinstieg. Zu dieser horizontalen Segregation kommt der familienintensiven Phase in eine vertikale Segregation hinzu, was 'verschiedene, und dadurch ungleiche' Arbeitsmarktchancen von Männern und Frauen begünstigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Towards a framework for assessing family policies in the EU (2009)

    Lohmann, Henning; Peter, Frauke H.; Rostgaard, Tine; Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Lohmann, Henning, Frauke H. Peter, Tine Rostgaard & Stephen P. Jenkins (2009): Towards a framework for assessing family policies in the EU. (OECD social, employment and migration working papers 88), Paris, 94 S. DOI:10.1787/223883627348

    Abstract

    "This report presents the results of a first attempt to create a framework for assessing the performance of national family policies. The report is part of a joint EU and OECD project, which aims to help the EU Government Expert Group on Demographic Issues in evaluating national family policies. The idea behind the framework is that it allows individual countries to compare their overall performance in the area of family policies with the performance of other countries. The main focus of the report is policies for families with smaller children. The framework provides a set of cross-nationally comparable indicators on contexts, policy measures, and outcomes, organised on a systematic basis. The policy measure indicators presented in the report cover leave schemes, early childhood education and care, family benefits and workplace policies. The indicators build upon, interalia, previous work by the OECD in various studies on family-friendly policies that were carried out on a cross-national basis using different sets of indicators. Most of these indicators are today available in the OECD Family Database. Wherever the OECD Family Database contains indicators for the majority of EU member states and OECD countries, these data have been used in the present study. Otherwise, data from other cross-national databases have been included. Each indicator in the framework is presented as a single-standing indicator in the general absence of scientific consensus on different aggregation weights. In the report no explicit ranking of countries has been attempted, instead the relative position of countries has been illustrated with the help of standard deviation scores. In the last part of the report the linkages between policy aims and the various context, outcome and policy measures are indicated, which help construct 'score cards'. This 'score card-approach' is illustrated for three countries: Denmark, Germany and the United Kingdom. The report offers tools for assessment that may be developed further, and should offer an approach to using the OECD Family Database, acknowledging this unique data source for cross-country comparisons in the field of family policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why wait? - The effect of marriage and childbearing on the wages of men and women (2009)

    Loughran, David S.; Zissimopoulos, Julie M.;

    Zitatform

    Loughran, David S. & Julie M. Zissimopoulos (2009): Why wait? - The effect of marriage and childbearing on the wages of men and women. In: The Journal of Human Resources, Jg. 44, H. 2, S. 326-349. DOI:10.3368/jhr.44.2.326

    Abstract

    "We use data from the earlier and later cohorts of the NLSY to estimate the effect of marriage and childbearing on wages. Our estimates imply that marriage lowers female wages 2-4 percent in the year of marriage. Marriage also lowers the wage growth of men and women by about two and four percentage points, respectively. A first birth lowers female wages 2-3 percent, but has no effect on wage growth. Male wages are unaffected by childbearing. These findings suggest that early marriage and childbearing can lead to substantial decreases in lifetime earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkung von sozialen Institutionen auf geschlechtsspezifische Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt: eine Analyse anhand des neuen OECD social institutions database (2009)

    Markstädter, Andreas;

    Zitatform

    Markstädter, Andreas (2009): Die Wirkung von sozialen Institutionen auf geschlechtsspezifische Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Eine Analyse anhand des neuen OECD social institutions database. (Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik), Göttingen: Optimus Mostafa Verlag, 136 S.

    Abstract

    Das Buch folgt der neuen Sichtweise und zunehmenden Wahrnehmung des negativen Einflusses sozialer Institutionen auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen. Diese Institutionen umfassen formelle und informelle soziale Regeln und Normen (Sitten, Traditionen und Verhaltensregeln). Ziel der Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen verschiedener derartiger sozialer Institutionen (formelle und informelle Beschränkungen) auf Frauen. Als Datengrundlage dient die OECD social institutions and development database (GID). Diese enthält Indikatoren für die ökonomische und soziale Rolle, die Frauen in der Gesellschaft spielen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informal home care and labor force participation of household members (2009)

    Meng, Annika;

    Zitatform

    Meng, Annika (2009): Informal home care and labor force participation of household members. (Ruhr economic papers 152), Essen, 40 S.

    Abstract

    "In Germany, informal home care is preferred to professional care services in the public discussion as well as in legal care regulations. However, they ascribe only minor importance to the opportunity costs care givers have to face. Therefore, this paper explores the influence home care has on the labor supply of carers who live together with their care recipient. I am using the German Socio-Economic Panel of the years 2001 to 2007 which allows the characteristics of both groups to be merged. Furthermore, I look at female and male care givers separately. The results show that having an individual in need of care in the household does not decrease labor supply to an economically relevant extent. As caring and the labor supply decision might be endogenous, I test for endogeneity by using characteristics of care recipients as instruments and I look at sample attrition. In addition, the panel structure allows to control for unobserved heterogeneity, which is probably strong for care." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Child benefits, maternal employment, and children's health: Evidence from Canadian child benefit expansions (2009)

    Milligan, Kevin; Stabile, Mark;

    Zitatform

    Milligan, Kevin & Mark Stabile (2009): Child benefits, maternal employment, and children's health: Evidence from Canadian child benefit expansions. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 99, H. 2, S. 128-132. DOI:10.1257/aer.99.2.128

    Abstract

    "In this paper, we review and extend some recent results studying the expansion of family benefits in Canada. In particular, we exploit a change that occurred in the province of Manitoba to highlight the effects of child benefits on both labor supply and family outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender issues in entrepreneurship (2009)

    Minniti, Maria;

    Zitatform

    Minniti, Maria (2009): Gender issues in entrepreneurship. In: Foundations and trends in entrepreneurship, Jg. 5, H. 7-8, S. 497-621. DOI:10.1561/0300000021

    Abstract

    "Entrepreneurship is a human universal. All over the world, and throughout history, people have created businesses. Yet, although women make up more than 50 percent of the world population, they own and manage significantly fewer businesses than men. Venture types and management styles vary across genders as well. Women entrepreneurship presents several distinctive characteristics that differentiate it from men entrepreneurship. But variations exist also across women entrepreneurs in various countries, and between women who are involved in entrepreneurship and those who are not. Overall, the explanation for the behavior of women entrepreneurs and its distinctiveness is complex and multifaceted. Evidence to date suggests that reasons contributing to explaining these differences include demographic and socio-economic variables, subjective perceptions, and cultural factors and institutions, and that such differences have significant implications at the macro-economic level. Studying female entrepreneurship allows researchers to ask questions that shed light on the linkages between entrepreneurship and wealth creation, employment choices and cognition, human capital accumulation and labor market structure, employment choice and family dynamics, business creation and peace, and many others. From a scientific point of view, the study of female entrepreneurship as a distinct area of inquiry informs us not only about women behavior, but also about entrepreneurial and human behaviors in general. All over the world, female entrepreneurship has become an important component of academic and policy conversations around entrepreneurship. Still, there is much we don't yet understand. Taking stock of what has been learned so far, identifying the main gaps, and encourage scholars to push the frontier of knowledge in this area further are the goals of this work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsangebot der Mütter in Frankreich: Auswirkungen der Geburt des dritten Kinds (2009)

    Moschion, Julie;

    Zitatform

    Moschion, Julie (2009): Arbeitsangebot der Mütter in Frankreich: Auswirkungen der Geburt des dritten Kinds. In: Economie et Statistique H. 422, S. 51-78.

    Abstract

    "Zwischen 1962 und 2005 nahm die Erwerbsquote der Frauen in Frankreich (von 45,8 % auf 63,8 %) zu, steht aber weiterhin in negativem Verhältnis zur Anzahl der Kinder. Inwiefern schränkt die Geburt eines zusätzlichen Kinds die Teilnahme der Mütter am Arbeitsmarkt ein? Die Relation zwischen Kinderzahl und Erwerbstätigkeit ist komplex, da die Entscheidungen zugunsten einer Geburt und einer Erwerbstätigkeit gemeinsame Determinanten haben und sich gegenseitig beeinflussen. Somit ist es schwierig, a priori zu sagen, ob die Entscheidung, zu arbeiten oder nicht zu arbeiten, der Grund oder die Folge einer bestimmten Anzahl von Kindern ist. Um das Vorhandensein eines negativen kausalen Zusammenhangs zwischen Kinderzahl und Arbeitsangebot der Mütter zu testen, greifen wir auf instrumentale Variablen zurück, d. h. Variablen, die sich auf die Erwerbstätigkeit der Frauen nur indirekt, d. h. durch ihren Einfluss auf die Kinderzahl auswirken. Das Geschlecht der beiden älteren Kinder und die Tatsache, dass eine Frau bei der Erstgeburt Zwillinge bekommt, sind zwei aleatorische Quellen für die exogene Schwankung der Fruchtbarkeit. Zwei ältere Kinder gleichen Geschlechts oder Zwillinge bei der zweiten Geburt erhöhen die Wahrscheinlichkeit, mehr als zwei Kinder zu haben; in diesem Fall schränken die Mütter ihre Erwerbstätigkeit ein. Anhand dieser beiden Variablen lässt sich der kausale Einfluss des Vorhandenseins von mehr als zwei Kindern auf die Erwerbstätigkeit der Mütter schätzen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei mehr als zwei Kindern die Wahrscheinlichkeit einer Erwerbstätigkeit der Mütter um ca. 20 Prozentpunkte und im Fall einer Erwerbstätigkeit die Anzahl der gearbeiteten Wochenstunden um zwei Stunden abnimmt. Die negative Auswirkung auf die Erwerbstätigkeit der Mütter könnte umso größer sein, je geringer die Beschäftigungs- und Entlohnungsperspektiven der Mütter am Arbeitsmarkt sind oder je mehr sie ihre Kinder betreuen lassen müssen. Dieser Effekt ist bei den gering qualifizierten Müttern besonders ausgeprägt; er dauert an, wenn die Kinder größer werden, und schwankt nicht entsprechend der Größe des Wohnorts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlechtergerechtigkeit des Einkommensteuersystems: Mythos oder Wahrheit? (2009)

    Mühlböck, Vanessa;

    Zitatform

    Mühlböck, Vanessa (2009): Geschlechtergerechtigkeit des Einkommensteuersystems. Mythos oder Wahrheit? In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 35, H. 1, S. 45-64.

    Abstract

    "Anhand eines Vergleichs des österreichischen Einkommensbesteuerungssystems der Individualbesteuerung und des französischen Familiensplittingsystems kann gezeigt werden, dass ein Familiensplittingmodell nicht frauen- und familienfreundlich ist, sondern vielmehr Alleinverdienende mit hohen Einkommen steuerlich begünstigt. Weiters ist festzustellen, dass Alleinverdienende vorwiegend männlich und im oberen Einkommensbereich vorzufinden sind. Dies und die Tatsache, dass von derartigen Besteuerungsmodellen negative Arbeitsanreize auf Zuverdienerinnen ausgehen, lässt darauf schließen, dass solche Modelle keine Förderung der Geschlechtergerechtigkeit bewirken. Doch auch das österreichische Einkommensteuersystem, obschon ein System der Individualbesteuerung, ist keineswegs gendergerecht. Aufgrund von Analysen diverser Steuerstatistiken offenbart sich, dass steuerfreie Einkommensbestandteile bei Frauen ein geringeres Ausmaß annehmen als bei Männern. Frauen beziehen weiters im Durchschnitt nur 61,3% des Einkommens des durchschnittlichen Männereinkommens, wodurch für sie die Zugänglichkeit gewisser Steuerbegünstigungen erschwert wird und die daraus resultierende steuerliche Wirkung für sie geringer ist. Von Gendergerechtigkeit kann somit wegen der spezifischen Ausgestaltung des Einkommensteuersystems selbst in Österreich nicht gesprochen werden. Um eine solche zu verwirklichen, wären Maßnahmen von Nöten, die die wirtschaftliche Gleichstellung von Frauen und Männern im Erwerbsleben induzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do women choose to work in the public and nonprofit sectors?: empirical evidence from a French national survey (2009)

    Narcy, Mathieu; Meurs, Dominique; Lanfranchi, Joseph;

    Zitatform

    Narcy, Mathieu, Joseph Lanfranchi & Dominique Meurs (2009): Do women choose to work in the public and nonprofit sectors? Empirical evidence from a French national survey. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 111-2), Noisy-le-Grand, 31 S.

    Abstract

    "Women are over-represented in public and nonprofit sector jobs. This article aims to bring to light the reasons behind that phenomenon. In particular, do women choose these sectors because they offer female employees specific advantages that are absent from the private sector? The feminization of the public sector can be explained by the fact that women obtain a higher wage gain from choosing this sector than men do. However, this is not true for the nonprofit sector. Working hours - in the form of part-time work in the nonprofit sector and total hours worked in the public sector - appear to play an important role in the over-representation of women in these two sectors. On the other hand, the idea that women are more attracted to the social objectives pursued by public and nonprofit organizations does not appear to play any part. 'Family-friendly' measures - aiming to reconcile the demands of family life and professional life - appear to attract women to the public sector, but it is difficult to interpret their influence, because it is impossible to distinguish between the attractiveness of these measures and the result of professional segregation in the public sectorKey words." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das neue Elterngeld: Erfahrungen und betriebliche Nutzungsbedingungen von Vätern (2009)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan; Menke, Katrin ;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja & Stefan Reuyß (2009): Das neue Elterngeld. Erfahrungen und betriebliche Nutzungsbedingungen von Vätern. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 239), Düsseldorf, 237 S.

    Abstract

    "Das Anfang 2007 eingeführte Elterngeld zielt auf eine bessere und gleichstellungsorientierte Vereinbarkeit von Familien und Beruf für beide Geschlechter ab. Die stärkere Einbeziehung von Vätern in die Familienarbeit stellt für viele Betriebe, aber auch für viele Väter noch eine Herausforderung dar. Gleichzeitig nutzen die Väter die neuen Möglichkeiten in vielfältiger Art und Weise, so die Erkenntnisse aus der Studie 'Das neue Elterngeld aus Vätersicht' Bemerkenswert ist: bei den Vätern sind längerfristige Nachwirkungen zu beobachten, die über die eigentlichen Elterngeldmonate hinausgehen. Auf der Basis von Intensivinterviews und einer Online-Befragung von Vätern zeigen die Autorinnen und der Autor die Motive, Nutzungsmuster und die betrieblichen Erfahrungen der Väter auf und analysieren bestehende arbeitsweltliche Barrieren. Die Väter selber fordern Verbesserungen ein wie z.B. die bessere Nutzung in Teilzeit, adäquate Vertretungsregelungen sowie eine erleichterte Antragsstellung. Hier sind insbesondere Personalabteilungen, Betriebsräte und Gleichstellungsbeauftragte gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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