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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Berufliche Geschlechtersegregation"
  • Literaturhinweis

    The ABC of gender equality in education: aptitude, behaviour, confidence (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): The ABC of gender equality in education. Aptitude, behaviour, confidence. (PISA), Paris, 177 S. DOI:10.1787/9789264229945-en

    Abstract

    "Many countries have been successful in closing gender gaps in learning outcomes. But even when boys and girls are equally proficient in mathematics and science, their attitudes towards learning and aspirations for their future are markedly different - and that has a significant impact on their decision to pursue further education and on their choice of career.
    The ABC of Gender Equality in Education: Aptitude, Behaviour, Confidence tries to determine why 15-year-old boys are more likely than girls, on average, to be overall low achievers, and why high-performing 15-year-old girls underachieve in mathematics, science and problem solving compared to high-achieving boys. As the evidence in the report makes clear, gender disparities in school performance stem from students' attitudes towards learning and their behaviour in school, from how they choose to spend their leisure time, and from the confidence they have - or do not have - in their own abilities as students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in nichtakademischen MINT-Berufen: Analyse ihrer Stellung am Arbeitsmarkt und ihrer Arbeitsbedingungen (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Frauen in nichtakademischen MINT-Berufen. Analyse ihrer Stellung am Arbeitsmarkt und ihrer Arbeitsbedingungen. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,04), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "MINT-Fachkräfte sind am Arbeitsmarkt stark gefragt. Die demografische Entwicklung begünstigt dies. Doch leider sind Frauen in vielen MINT-Berufen deutlich unterrepräsentiert, insbesondere in den Bereichen Technik und Informatik. Vor diesem Hintergrund hat das Thema 'Frauen und MINT' in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren. Zahlreiche Initiativen sind entstanden, um mehr Frauen für diese Berufe zu begeistern. Der Schwerpunkt der Initiativen liegt dabei auf MINT-Berufen im akademischen Bereich. Während das Ziel 'mehr Frauen in MINT-Berufen' im akademischen Bereich erfolgreich angegangen wurde, wurde dieses Ziel für den nichtakademischen Bereich so nicht formuliert - ein folgenschwerer Fehler, wie sich in der Analyse zeigen wird.
    Im Folgenden wird die Arbeitsmarktsituation von Frauen in nichtakademischen MINT-Berufen untersucht; ebenso werden die Arbeitsbedingungen mit Hilfe einer Sonderauswertung des DGB-Indexes Gute Arbeit in den Blick genommen. Welche Signale werden von den Akteuren am Arbeitsmarkt an junge Frauen gesendet und was ist zu tun? Das sind die zentralen Fragestellungen dieser arbeits-marktaktuell-Ausgabe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kombinierter siebter und achter Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Kombinierter siebter und achter Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5100 (05.06.2015)), 177 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Dokument wird der kombinierte 7. und 8. Staatenbericht vorgelegt, der nach den aktuellen Richtlinien des Ausschusses auf 40 Seiten zu beschränken ist. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der Bericht auf die Hauptproblembereiche der abschließenden Bemerkungen des CEDAW-Ausschusses zum sechsten Staatenbericht Deutschlands sowie zum Zwischenbericht von 2011 und stellt die seitdem erfolgten Entwicklungen sowie aktuelle legislative und andere Maßnahmen dar, die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung für die 18. Legislaturperiode vereinbart wurden. Auf diese Weise kann an die bisherige Berichterstattung angeknüpft und der Dialog mit dem Ausschuss fortgesetzt werden. Zur besseren Lesbarkeit werden die relevanten Empfehlungen des Ausschusses jeweils dem Berichtsteil vorangestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl junger Frauen und Männer: Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes Berufsprestige (2014)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2014): Berufswahl junger Frauen und Männer. Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes Berufsprestige. (BIBB-Report 2014,04), Bielefeld, 16 S.

    Abstract

    "Junge Frauen haben bei der Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz größere Schwierigkeiten als junge Männer, obwohl sie im Durchschnitt über die besseren Schulabschlüsse verfügen. Die Frage, inwieweit die geringeren Erfolgschancen junger Frauen beim Übergang in betriebliche Ausbildung auf die sehr unterschiedlichen beruflichen Präferenzen von jungen Männern und Frauen zurückzuführen sind, ist deshalb von besonderer Bedeutung. Dies wird im vorliegenden Beitrag auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2012 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A new method to understand occupational gender segregation in European labour markets (2014)

    Burchell, Brendan ; Smith, Mark; Hardy, Vincent; Rubery, Jill ;

    Zitatform

    Burchell, Brendan, Vincent Hardy, Jill Rubery & Mark Smith (2014): A new method to understand occupational gender segregation in European labour markets. Brüssel, 161 S. DOI:10.2838/748887

    Abstract

    "Dieser Bericht stellt eine neue Art der Darstellung von Geschlechtersegregation nach Berufen vor. Die Untersuchungen zeigen, dass die Art des Berufes eine wichtig Rolle spielt, unabhängig davon, ob der Beruf männer- oder frauendominiert oder gemischt ist, ob es sich um Arbeiter oder Angestellte handelt. In diesem Bericht zeigen wir, dass nicht nur das Geschlecht der Arbeitnehmer sondern auch die 'Gender'eigenschaften des Berufes selbst - männerdominiert, frauendominiert oder gemischt - zu verschiedenen beruflichen Erfahrungen beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aufstiege im partnerschaftlichen Kontext: zur Bedeutung von Homogamie und sozialer Unterstützung durch den Partner (2014)

    Busch, Anne; Bröckel, Miriam; Golsch, Katrin ;

    Zitatform

    Busch, Anne, Miriam Bröckel & Katrin Golsch (2014): Berufliche Aufstiege im partnerschaftlichen Kontext. Zur Bedeutung von Homogamie und sozialer Unterstützung durch den Partner. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 26, H. 1, S. 3-28.

    Abstract

    "Als wichtiger Kontext, in dem Aufstiegschancen, aber auch -hindernisse generiert werden, gilt die Partnerschaft. Der Artikel knüpft mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels an Forschung zu 'coupled careers' an und fokussiert insbesondere auf Status-Homogamie und soziale Unterstützungsleistungen als mögliche karriereförderliche Aspekte von Partnerschaften. Die Analyse von erwerbstätigen Frauen und Männern in Doppelverdiener- Partnerschaften verdeutlicht, dass insbesondere Männer häufig in hohe berufliche Positionen aufsteigen, wenn sie und ihre Partnerin im gleichen Berufsfeld arbeiten und beide eine hohe Bildung aufweisen. Dies kann mit sozialkapitaltheoretischen Überlegungen erklärt werden, die von einem partnerschaftlichen Austausch beruflicher Netzwerke, Wissenstransfers und Verständnis gerade bei dem Vorliegen einer solchen Status- Homoganie. Darüber hinaus zeigen die Analyseergebnisse, dass insbesondere für Frauen die soziale Unterstützung durch den Partner wichtig ist, um eine hohe berufliche Position zu erreichen. So steigen Frauen signifikant häufiger auf, wenn sie angeben, dass ihr Partner sie im beruflichen Fortkommen unterstützt, und wenn er den höheren Anteil an Hausarbeit verrichtet. Da die partnerschaftliche Hausarbeitsteilung in Deutschland nach wie vor stark zu Lasten der Frauen geht, spielt ein solcher 'support gap' zur Erklärung der Unterrepräsentanz von Frauen in hohen beruflichen Positionen eine entscheidende Rolle, wie die Analyse verdeutlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung: Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum (2014)

    Busolt, Ulrike; Mittelstädt, Carmen; Moths, Katharina; Weber, Sabrina; Petschick, Grit; Kronsbein, Wiebke; Reith, Florian; Förster, Marcel; Resch, Katharina; Griffiths, Karin; Rudowicz, Jennifer; Henrich, Birgit; Ruppert, Erich; Kalus, Anna; Sagebiel, Felizitas; Kreidler, Anja; Schlenker, Eva; Kutzner, Edelgard; Schmicker, Sonja; Langfeldt, Bettina; Schraudner, Martina; Mischau, Anina; Seifert, Stefanie; Wiegel, Constantin; Thiem, Anja; Fründt, Friederike J.; Tilebein, Meike; Jordan, Verena; Tripp, Ina; Kreißl, Christine; Trübswetter, Angelika; Linde, Claudia; Vervoorts, Anja; Bührer, Susanne; Will-Zocholl, Mascha; Katz, Christine; Wohlfart, Liza; Heilmann, Sebastian; Ladwig, Desiree H.;

    Zitatform

    Mittelstädt, Carmen, Katharina Moths, Grit Petschick, Florian Reith, Marcel Förster, Katharina Resch, Karin Griffiths, Jennifer Rudowicz, Birgit Henrich, Erich Ruppert, Anna Kalus, Felizitas Sagebiel, Anja Kreidler, Eva Schlenker, Edelgard Kutzner, Sonja Schmicker, Bettina Langfeldt, Martina Schraudner, Anina Mischau, Stefanie Seifert, Anja Thiem, Friederike J. Fründt, Meike Tilebein, Verena Jordan, Ina Tripp, Christine Kreißl, Angelika Trübswetter, Claudia Linde, Anja Vervoorts, Susanne Bührer, Mascha Will-Zocholl, Christine Katz, Liza Wohlfart, Sebastian Heilmann & Desiree H. Ladwig (2014): Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung. Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum. Berlin: Logos, 364 S.

    Abstract

    "Der Band umfasst insgesamt 18 Beiträge, die überwiegend im Rahmen des gleichnamigen Symposiums 'Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung - Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum' in Form von Vorträgen oder Postern vorgestellt wurden. Veranstaltet wurde das Symposium an der Hochschule Furtwangen durch das Forschungsvorhaben STAFF, das von 2011 bis 2013 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gap and labour market participation: a composite indicator for the ranking of European countries (2014)

    Castellano, Rosalia; Rocca, Antonella ;

    Zitatform

    Castellano, Rosalia & Antonella Rocca (2014): Gender gap and labour market participation. A composite indicator for the ranking of European countries. In: International journal of manpower, Jg. 35, H. 3, S. 345-367. DOI:10.1108/IJM-07-2012-0107

    Abstract

    "The measurement and comparison across countries of female conditions in labour market and gender gap in employment is a very complex task, given both its multidimensional nature and the different scenarios in terms of economic, social and cultural characteristics. The paper aims to discuss these issues. At this aim, different information about presence and engagement of women in labour market, gender pay gap, segregation, discrimination and human capital characteristics was combined and a ranking of 26 European countries is proposed through the composite indicator methodology. It satisfies the need to benchmark national gender gaps, grouping together economic, political and educational dimensions. The results show that female conditions in labour market are the best in Scandinavian countries and Ireland while many Eastern and Southern European countries result at the bottom of classification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Education-based occupational segregation and the gender wage gap: evidence from France (2014)

    Couppié, Thomas; Dupray, Arnaud ; Moullet, Stéphanie;

    Zitatform

    Couppié, Thomas, Arnaud Dupray & Stéphanie Moullet (2014): Education-based occupational segregation and the gender wage gap. Evidence from France. In: International journal of manpower, Jg. 35, H. 3, S. 368-391. DOI:10.1108/IJM-09-2012-0143

    Abstract

    "Purpose - The purpose of this paper is to test whether the gender wage gap at the beginning of the working life in France varies with the gender composition of occupations (male-dominated, female-dominated or mixed) and its main determinant (educational pre-sorting or labour market sorting).
    Design/methodology/approach - The first stage of the methodology is to decompose segregation indexes at occupation level into the two components of determination noted above. The occupations are then divided into five groups on the basis of their gender composition and the weight of the educational segregation. Oaxaca-Blinder decompositions are then applied to each group.
    Findings - Among 54 strongly gendered occupations, the segregation in 26 stems mainly from educational pre-sorting. This context is favourable to reduction of the gender wage gap. However, a modest wage differential is not proof of convergence towards equity, as it may conceal the existence of a significant discrimination component, as in male occupations.
    Research limitations/implications - The results relate to a cohort of French youth. The earnings-equalizing impact of education-based occupational segregation should be tested in other national contexts.
    Social implications - Public authorities should put in place incentives to encourage women's participation in a greater range of education and training courses and to improve the matching between education and the skill content of jobs.
    Originality/value - The originality lies in the suggestion that a strong connection between education and skill requirements helps to narrow the occupational gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Male scientists' competing devotions to work and family: changing norms in a male-dominated profession (2014)

    Damaske, Sarah ; White, Virginia J.; Lincoln, Anne E.; Ecklund, Elaine Howard;

    Zitatform

    Damaske, Sarah, Elaine Howard Ecklund, Anne E. Lincoln & Virginia J. White (2014): Male scientists' competing devotions to work and family. Changing norms in a male-dominated profession. In: Work and occupations, Jg. 41, H. 4, S. 477-507. DOI:10.1177/0730888414539171

    Abstract

    "Using in-depth interviews with 74 men across different ranks in biology and physics at prestigious U.S. universities, the authors ask to what extent changing norms of fatherhood and a flexible workplace affect men working in a highly male-dominated profession and what variation exists in family forms. The authors conceptualize four typologies of men: those forgoing children, egalitarian partners, neotraditional dual earners, and traditional breadwinners. Findings suggest male scientists hold strong work devotions, yet a growing number seek egalitarian relationships, which they frame as reducing their devotion to work. The majority of men find the all-consuming nature of academic science conflicts with changing fatherhood norms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's role in the Swiss economy (2014)

    Dutu, Richard;

    Zitatform

    Dutu, Richard (2014): Women's role in the Swiss economy. (OECD Economics Department working papers 1144), Paris, 47 S. DOI:10.1787/5jz123dzstkb-en

    Abstract

    "Swiss women are now as well educated as their male counterparts. However, progress remains to be made in the job market where both the supply and price of female labour are below that of men. While the participation rate for women is high and rising, it is offset by a heavy incidence of part-time work, reflecting both personal preferences and factors that limit their labour supply. The lack and high cost of childcare options for parents, as well as burdensome marginal income tax rates for second earners, create disincentives to work more. A falling but persistent net (i.e. unexplained) wage gap of about 7% in favour of men, coupled with under-representation of women as managers and entrepreneurs, further reduce the incentive for women to take full advantage of their high levels of human capital. Priority should be given to removing those barriers by increasing public spending on childcare and out-of-school-hours care at the cantonal and municipal levels. Existing regulations regarding childcare provision should also be investigated to see whether a broader range of price and quality childcare options is feasible. The implicit tax penalty for married women should also be removed, as the Federal Council is currently considering. More flexibility in working arrangements could further alleviate women's cost of reconciling work and family life. For instance, facilitating flexi-time, annualised hours, job-sharing, part-time and telework options for both, women and men, and creating paternity and/or consecutive, take-it-or-leave-it parental leave could facilitate transition in and out of the labour market. Increasing competition in product markets should help reduce the wage gap by replacing old habits with the hunt for talent regardless of gender. Finally, a corporate governance code in favour of a more equal representation of women in leadership positions, and setting ambitious quantitative targets for women on boards combined with the 'Comply or Explain' practise, or quotas, should help remove the so-called glass ceiling. This Working Paper relates to the 2013 OECD Economic Review of Switzerland." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung des Arbeitsmarkterfolgs von Frauen im Anschluss der AMS-Kurse FIA und FIT: arbeiten die Frauen ausbildungsadäquat? (2014)

    Egger, Eva; Hackensöllner-Ali, Karin; Mairhuber, Ingrid; Papouschek, Ulrike; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    (2014): Evaluierung des Arbeitsmarkterfolgs von Frauen im Anschluss der AMS-Kurse FIA und FIT. Arbeiten die Frauen ausbildungsadäquat? Wien, 117 S.

    Abstract

    "Das Programm 'Frauen in Handwerk und Technik (FIT)' ist ein wichtiger Schwerpunkt des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramms des AMS. Im Rahmen dieses Programms sollen höherwertige Ausbildungen von Frauen in nicht traditionellen Berufsfeldern gefördert werden. (...). Das Programm soll damit einen wichtigen Beitrag zu zwei arbeitsmarktpolitischen Gleichstellungszielen leisten: der Überwindung der geschlechtsspezifischen Segregation und dem Abbau der geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede. Ausbildungen von Frauen im Rahmen der FacharbeiterInnenintensivausbildung (FIA) fallen unter das arbeitsmarktpolitische Ziel 'Frauen für Zukunftsberufe zu qualifizieren'. Als Zukunftsberufe werden dabei im Unterschied zum FIT-Programm jedoch nicht nur Berufe in Technik und Handwerk definiert. Dazu gehören etwa auch Gesundheitsberufe. Im Unterschied zu anderen Lehrausbildungen ist das besondere Kennzeichen der FacharbeiterInnenintensivausbildung (FIA) eine verkürzte Lehrzeit. (...) Zentrales Ziel der Evaluierung ist, den Arbeitsmarkterfolg von Frauen nach dem Abschluss des FIT-Programms und der FacharbeiterInnenintensivausbildung zu untersuchen. Im Fokus der Evaluierung steht die Frage, in welchem Ausmaß und unter welchen Bedingungen nach FIT- und FIA-Qualifizierungen eine ausbildungsadäquate Beschäftigung gelingt, mit der die Frauen auch zufrieden sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die geschlechtsspezifische Studienfachwahl und ihre Folgen für die Karriereentwicklung (2014)

    Falk, Susanne; Kratz, Fabian; Müller, Christina;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Fabian Kratz & Christina Müller (2014): Die geschlechtsspezifische Studienfachwahl und ihre Folgen für die Karriereentwicklung. (Studien zur Hochschulforschung 86), München, 68 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht der Einfluss der geschlechtsspezifischen Studienfachwahl auf die Karriereentwicklung von Akademikerinnen und Akademikern. Im Rahmen einer Absolventenbefragung über einen Zeitraum von fünf Jahren wird der Frage nachgegangen, ob die Wahl eines frauendominierten, männerdominierten oder integrierten Studienfachs Einfluss auf die Suchdauer, die Befristung der ersten Stelle und das Einkommen haben. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Wahl eines männerdominierten Fachs für Frauen mit Nachteilen verbunden sein kann. Im Vergleich zu Männern verdienen sie weniger und erhalten seltener eine unbefristete Stelle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Access to networks in genderized contexts: The construction of hierarchical networks and inequalities in feminized, caring and masculinized, technical occupations (2014)

    Forsberg Kankkunen, Tina;

    Zitatform

    Forsberg Kankkunen, Tina (2014): Access to networks in genderized contexts: The construction of hierarchical networks and inequalities in feminized, caring and masculinized, technical occupations. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 4, S. 340-352. DOI:10.1111/gwao.12040

    Abstract

    "This article aims to contribute knowledge on how access to hierarchical networks of communication is constructed through organizational contexts associated with the gendered nature of feminized, caring work and masculinized, technical work, respectively. The article is based on interviews with 43 middle managers. Both men and women in male-dominated technical occupations and female-dominated caring occupations were interviewed. Eight interviews with politicians and strategic managers were also carried out. The results show that middle managers' access to hierarchical networks differs between feminized and masculinized contexts; hierarchical networks between organizational levels are common in male-dominated technical jobs, while such networks are almost non-existent in female-dominated caring occupations. The results illustrate how organizational conditions follow the gender segregation in organizations and the labour market and, further, how these contexts shape men's and women's access to hierarchical networks. The results also illustrate how the patterns of networks create and reproduce inequalities in sex-segregated organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lohnungleichheit durch soziale Schließung (2014)

    Haupt, Andreas ;

    Zitatform

    Haupt, Andreas (2014): Lohnungleichheit durch soziale Schließung. 353 S.

    Abstract

    "Warum verdienen Arbeitnehmer in unterschiedlichen Berufen unterschiedlich viel Geld und warum erhöht sich die Lohnungleichheit in Deutschland immer mehr? Die Dissertation leistet einen Beitrag zur Beantwortung dieser Fragen, indem sie die Wirkung unterschiedlich starker Marktzutrittsbarrieren für unterschiedliche Berufe auf Löhne in Deutschland analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Segregation auf dem Arbeitsmarkt: Männer- und Frauendomänen kaum verändert (2014)

    Hausmann, Ann-Christin ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Hausmann, Ann-Christin & Corinna Kleinert (2014): Berufliche Segregation auf dem Arbeitsmarkt: Männer- und Frauendomänen kaum verändert. (IAB-Kurzbericht 09/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten ist die Erwerbsbeteiligung von Frauen deutlich gestiegen und gleichzeitig hat sich die Berufsstruktur stark verändert. Hat sich dieser Wandel auch auf die Berufsmuster von Frauen und Männern und damit auf ihre Trennung in unterschiedliche berufliche Tätigkeiten ausgewirkt? Um dieser Frage nachzugehen zeichnen die Autorinnen die Entwicklung der Geschlechtersegregation für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Westdeutschland über einen Zeitraum von 35 Jahren nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hausmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    Occupational stereotypes and gender-specific job satisfaction (2014)

    Janssen, Simon; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Uschi Backes-Gellner (2014): Occupational stereotypes and gender-specific job satisfaction. (University of Zurich, Institute for Strategy and Business Economics. Working paper 107), Zürich, 30 S.

    Abstract

    "Using representative data containing information on job satisfaction and worker's gender-specific prejudices, we investigate the relationship between stereotyping and job satisfaction. We show that women in stereotypically male jobs are significantly less satisfied with their work climate and job contents than in stereotypically female jobs but more satisfied with their income in those same jobs. Our findings indicate that women trade-off their higher income satisfaction against the negative consequences of stereotyping. As long as we take into account that stereotypically male jobs are physically more demanding than stereotypically female jobs, men are generally more satisfied with stereotypically male jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Women's representation in 60 occupations from 1972 to 2010: more women in high-status jobs, few women in things-oriented jobs (2014)

    Lippa, Richard A.; Preston, Kathleen; Penner, John;

    Zitatform

    Lippa, Richard A., Kathleen Preston & John Penner (2014): Women's representation in 60 occupations from 1972 to 2010. More women in high-status jobs, few women in things-oriented jobs. In: PLoS one, Jg. 9, H. 5, S. 1-8. DOI:10.1371/journal.pone.0095960

    Abstract

    "To explore factors associated with occupational sex segregation in the United States over the past four decades, we analyzed U.S. Bureau of Labor Statistics data for the percent of women employed in 60 varied occupations from 1972 to 2010. Occupations were assessed on status, people-things orientation, and data-ideas orientation. Multilevel linear modeling (MLM) analyses showed that women increasingly entered high-status occupations from 1972 to 2010, but women's participation in things-oriented occupations (e.g., STEM fields and mechanical and construction trades) remained low and relatively stable. Occupations' data-ideas orientation was not consistently related to sex segregation. Because of women's increased participation in high-status occupations, occupational status became an increasingly weak predictor of women's participation rates in occupations, whereas occupations' people-things orientation became an increasingly strong predictor over time. These findings are discussed in relation to theories of occupational sex segregation and social policies to reduce occupational sex segregation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of segregation and sorting on the gender wage gap - evidence from German linked longitudinal employer-employee data (2014)

    Ludsteck, Johannes;

    Zitatform

    Ludsteck, Johannes (2014): The impact of segregation and sorting on the gender wage gap - evidence from German linked longitudinal employer-employee data. In: ILR review, Jg. 67, H. 2, S. 362-394., 2013-08-15. DOI:10.1177/001979391406700204

    Abstract

    "For this study, the author inspects the relationship between segregation in the workplace (measured as the proportion female in job cells) and the gender wage gap using linked longitudinal employer-employee data from the German Employment Register. He extends the literature by controlling for nonrandom sorting of workers into job cells, establishments, and occupations. In line with previous studies, the pooled least squares estimates show that the gender wage gap increases as the job-cell-level proportion of females increases. This increase results because women experience greater wage declines than men do when additional women enter their job cells. Controlling additionally for unobserved heterogeneity at the individual, establishment, occupation, and job-cell levels reduces the size of the proportion female effects on women's wages considerably while rendering the effects on men's wages insignificant or even positive. The same controls also decrease the proportion effects on the wage gap significantly. The related sorting analysis shows that a good deal of the proportion effects can be explained by unobserved individual ability and suggests that especially women working in job cells with small proportions female show above-average unobserved individual ability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludsteck, Johannes;
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  • Literaturhinweis

    Part-time wage penalties for women in prime age: a matter of selection or segregation? evidence from four European countries (2014)

    Matteazzi, Eleonora; Pailhe, Ariane; Solaz, Anne ;

    Zitatform

    Matteazzi, Eleonora, Ariane Pailhe & Anne Solaz (2014): Part-time wage penalties for women in prime age. A matter of selection or segregation? evidence from four European countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 955-985. DOI:10.1177/0019793914537457

    Abstract

    "Using the European Union Statistics an Income and Living Conditions data for the year 2009, the authors evaluate how vertical and horizontal job segregation explains the differential between fulltime and part-time pay for prime-age women in four European countries: Austria, Italy, Poland, and the United Kingdom. The selected countries are representative of different welfare state regimes, Labor market regulations, and extents and forms of parttime employment. Full-time hourly wages exceed part-time hourly wages, especially in market-oriented economies, such as Poland and the United Kingdom. Results using the Neuman-Oaxaca decomposition methods show that most of the full-time -- part-time wage gap is driven by job segregation, especially its vertical dimension. Vertical segregation explains an especially large Part of the pay gap in Poland and die United Kingdom, where, more than elsewhere, part-timers are concentrated in low-skilled occupations and the wage disparities across occupations are quite large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die mikropolitische Situation von Frauen in technischen Berufen: strategische Positionierung im nicht-habitualisierten Feld (2014)

    Mucha, Anna;

    Zitatform

    Mucha, Anna (2014): Die mikropolitische Situation von Frauen in technischen Berufen. Strategische Positionierung im nicht-habitualisierten Feld. (Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft 03), Baden-Baden: Nomos, 266 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht die Herausforderungen und Handlungsspielräume von Frauen im technisch-ingenieurwissenschaftlichen Berufsfeld aus einer mikropolitischen Perspektive. Welche Strategien entwickeln die Frauen, um mit ihrem numerischen und kulturellen Minderheitenstatus im technischen Berufsfeld umzugehen? Ausgehend von dieser Frage wird eine empirisch begründete Heuristik der strategischen Positionierung von Frauen im technischen Berufsfeld entworfen, in der (fach-)kulturelle Parameter mit den Strategien Adaption, Minimalinvasion, Nutzung formaler Macht sowie dem Feldwechsel systematisch verknüpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit "männlicher Wucht" in das "weibliche Biotop"?: über Männer, die Grundschullehrer werden wollen (2014)

    Rothland, Martin; König, Johannes ; Darge, Kerstin; Lünnemann, Melanie; Tachtsoglou, Sarantis;

    Zitatform

    Rothland, Martin, Johannes König, Kerstin Darge, Melanie Lünnemann & Sarantis Tachtsoglou (2014): Mit "männlicher Wucht" in das "weibliche Biotop"? Über Männer, die Grundschullehrer werden wollen. In: Soziale Passagen, Jg. 6, H. 1, S. 141-159. DOI:10.1007/s12592-014-0155-9

    Abstract

    "Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch Männer, die das Grundschullehramt anstreben, vergleichend zu charakterisieren. Auf diese Weise wird jenseits der vielfach bemühten Geschlechterstereotype und Männlichkeitskonstruktionen in einem empirischen Zugriff der Frage nachgegangen, ob Männer, die Grundschullehrer werden wollen, sich aufgrund ihres Geschlechts in ihren ausbildungs- und berufsrelevanten Persönlichkeitseigenschaften, motivationalen sowie kognitiven Ausgangslagen von den angehenden Grundschullehrerinnen unterscheiden, wie es die Begründungen für die Forderung von mehr Männern für das Grundschullehramt suggerieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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    Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility (2014)

    Schwenkenberg, Julia M.;

    Zitatform

    Schwenkenberg, Julia M. (2014): Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility. In: Economics letters, Jg. 124, H. 3, S. 348-352. DOI:10.1016/j.econlet.2014.06.017

    Abstract

    "This paper analyzes intergenerational mobility experiences of daughters and sons with respect to their fathers' occupational status and documents changes in gender differences over time. While women have been in occupations with lower overall earnings potential, men are more likely to be in occupations characterized by long hours and low returns. The mobility gap in earnings has been closing and a mobility advantage with respect to education has been emerging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Entwicklung der beruflichen Segregation in Berlin und Brandenburg: eine Analyse anhand von Berufsordnungen (2014)

    Schönwetter, Stephanie; Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Schönwetter, Stephanie, Dieter Bogai & Doris Wiethölter (2014): Die Entwicklung der beruflichen Segregation in Berlin und Brandenburg. Eine Analyse anhand von Berufsordnungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2014), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht wird die Entwicklung der horizontalen beruflichen Geschlechtersegregation in Berlin und Brandenburg im Zeitraum von 1995 bis 2010 analysiert. Untersucht werden die Berufsordnungen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort. In beiden Bundesländern zeigen Segregationskurven sowie die quantitativen Verteilungsmaße (Ginikoeffizient und Dissimiliariätsindex) eine Abnahme der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktspaltung, wobei sich diese in der ersten Betrachtungsperiode (1995-2002) stärker erwies als im zweiten Untersuchungszeitraum (2002-2010). Die Segregation war sowohl im Jahr 1995 als auch im Jahre 2010 in Brandenburg deutlich ausgeprägter als in der Bundeshauptstadt, und die Abnahme der Segregation zwischen diesen beiden Zeitpunkten war im Land Brandenburg vergleichsweise gering. In beiden Regionen trugen Veränderungen in den von Frauen und Männern besonders häufig ausgeübten Berufen über den gesamten Untersuchungszeitraum stärker zum Rückgang der Segregation bei als Veränderungen in der Geschlechterzusammensetzung einzelner Berufsordnungen. Der Blick auf den Beitrag einzelner Berufsordnungen zur Veränderung der Segregation verdeutlicht neben den stärksten Einzeleffekten, dass in erster Linie Beschäftigungsverluste in männlich dominierten Berufen die Segregation insgesamt verringerten. Die geschlechtsspezifischen Berufsunterschiede wurden daneben tendenziell von steigenden Männeranteilen in weiblich dominierten Berufen abgemildert. Insgesamt hat der Trend zu Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg die berufliche Segregation zwischen Männern und Frauen verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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    Berufliche Geschlechtersegregation auf Betriebsebene: Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Berufliche Geschlechtersegregation auf Betriebsebene. Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen. In: U. Busolt, S. Weber, C. Wiegel & W. Kronsbein (Hrsg.) (2014): Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung : Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum, S. 90-109.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht das Ausmaß der beruflichen Geschlechtersegregation auf Betriebsebene in Deutschland. Unter Verwendung der Linked-Employer-Employee-Daten (LIAB) werden verschiedene Segregationsindizes auf Ebene des Gesamtarbeitsmarktes und auf Betriebsebene berechnet. Um die Effekte von Zufallsschwankungen in den Belegschaften von kleinen Betrieben auf die Indizes zu kontrollieren, wird das Korrekturverfahren von Carrington und Troske 1997 verwendet. Unsere Analysen zeigen ein zeitlich stabiles Niveau an Segregation für den deutschen Arbeitsmarkt. Innerhalb der Betriebe schwankt das Ausmaß der Segregation allerdings stark. Wir analysieren, welcher Zusammenhang zwischen Organisationsmerkmalen und der ungleichen Verteilung von Frauen und Männern auf verschiedene Berufe besteht. Es zeigt sich, dass zwischen der Betriebsgröße und dem Ausmaß an beruflicher Segregation insofern ein Zusammenhang besteht, als kleine und große Betriebe stärker segregiert sind als Betriebe mittlerer Größe. Weiterhin ist ein starker Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit und dem Ausmaß an Segregation festzustellen. Hohe berufliche Segregation finden wir in den Bereichen Baugewerbe und Bergbau, geringe Segregation im Bereich Kredit- und Versicherungswesen sowie im Gastgewerbe. Wir können außerdem feststellen, dass die Geschlechterstruktur der Belegschaft sowie personalpolitische Maßnahmen das Ausmaß der Segregation beeinflussen. Sowohl die Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen als auch formalisierte Einstellungsverfahren wirken einer segregierten Beschäftigungsstruktur entgegen. Zuletzt untersuchen wir, ob sich das Ausmaß der beruflichen Segregation auch in den Anteilen weiblicher Führungskräfte widerspiegelt. Es zeigt sich, dass Betriebe mit einem geringen Ausmaß an beruflicher Segregation einen höheren Anteil an weiblichen Führungskräften aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational segregation and organizational characteristics: empirical evidence for Germany (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Occupational segregation and organizational characteristics. Empirical evidence for Germany. In: Management Revue, Jg. 25, H. 3, S. 185-207. DOI:10.1688/mrev-2014-03-Seifert

    Abstract

    "This article studies the extent of occupational gender segregation in Germany and analyzes the influence of organizational characteristics on the extent of firm level segregation. We use the 2004 and 2008 survey waves of the Linked-Employer-Employee dataset at the IAB (LIAB) and estimate panel data models for the identification of effects on the corrected dissimilarity index. We find that the link between the level of segregation and organizational characteristics such as gender mainstreaming, formalization and the proportion of women in management positions depends on features of organizational demographics. The results can be utilized by businesses and politics to identify levers for the reduction of segregation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Geschlechtssegregation auf Betriebsebene: Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Berufliche Geschlechtssegregation auf Betriebsebene. Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen. In: U. Busolt, S. Weber, C. Wiegel & W. Kronsbein (Hrsg.) (2014): Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung : Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum, S. 90-109.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht das Ausmaß der beruflichen Geschlechtersegregation auf Betriebsebene in Deutschland. Unter Verwendung der Linked-Employer-Employee-Daten (LIAB) werden verschiedene Segregationsindizes auf Ebene des Gesamtarbeitsmarktes und auf Betriebsebene berechnet. Um für die Effekte von Zufallsschwankungen in den Belegschaften von kleinen Betrieben auf die Indizes zu kontrollieren, wird das Korrekturverfahren von Carrington und Troske 1997 verwendet. Unsere Analysen zeigen ein zeitlich stabiles Niveau an Segregation für den deutschen Arbeitsmarkt. Innerhalb der Betriebe schwankt das Ausmaß der Segregation allerdings stark. Wir analysieren, welcher Zusammenhang zwischen Organisationsmerkmalen und der ungleichen Verteilung von Frauen und Männern auf verschiedene Berufe besteht. Es zeigt sich, dass zwischen der Betriebsgröße und dem Ausmaß an beruflicher Segregation insofern ein Zusammenhang besteht, als kleine und große Betriebe stärker segregiert sind als Betriebe mittlerer Größe. Weiterhin ist ein starker Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit und dem Ausmaß an Segregation festzustellen. Hohe berufliche Segregation finden wir in den Bereichen Baugewerbe und Bergbau, geringe Segregation im Bereich Kredit- und Versicherungswesen sowie im Gastgewerbe. Wir können außerdem feststellen, dass die Geschlechterstruktur der Belegschaft sowie personalpolitische Maßnahmen das Ausmaß der Segregation beeinflussen. Sowohl die Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen als auch formalisierte Einstellungsverfahren wirken einer segregierten Beschäftigungsstruktur entgegen. Zuletzt untersuchen wir, ob sich das Ausmaß der beruflichen Segregation auch in den Anteilen weiblicher Führungskräfte widerspiegelt. Es zeigt sich, dass Betriebe mit einem geringen Ausmaß an beruflicher Segregation einen höheren Anteil an weiblichen Führungskräften aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender equality, part-time work and segregation in Europe (2014)

    Sparreboom, Theo;

    Zitatform

    Sparreboom, Theo (2014): Gender equality, part-time work and segregation in Europe. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 2, S. 245-268. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00204.x

    Abstract

    "This article shows how both segregation by sex and segregation by hours shape the occupational space of part-time workers. The level of segregation by sex varies according to the shares of full-time and part-time work in total employment, and the trade-off between increasing the volume of female employment and decreasing segregation by sex is much stronger for full-time work. The author argues that there is less segregation by sex in part-time work than in full-time work; it is the gap between the volume of male and female part-time employment that determines the effect of part-time work an segregation in total employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ist der Beruf entscheidend?: zum Einfluss beruflicher Eigenschaften auf die Dauer familienbedingter Nichterwerbsphasen von Frauen (2014)

    Stuth, Stefan ; Hennig, Marina;

    Zitatform

    Stuth, Stefan & Marina Hennig (2014): Ist der Beruf entscheidend? Zum Einfluss beruflicher Eigenschaften auf die Dauer familienbedingter Nichterwerbsphasen von Frauen. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2014-006), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Forschung zum Themenfeld der Vereinbarkeit von Beruf und Familie schenkt dem Beruf selten Beachtung. In diesem Aufsatz gehen wir deshalb der Frage nach, inwieweit der Beruf die Dauer von familienbedingten Erwerbsunterbrechungen beeinflusst. Welche Bedeutung hat die berufliche Schließung, die Signalfunktion von Berufen oder die Einbindung von Berufen in strukturierte oder unstrukturierte Teilarbeitsmärkte für die Dauer von familienbedingten Nichterwerbsphasen?
    Das mehrebenenanalytische Design basiert auf den Daten des Mikrozensus 2007. Die Analyse zeigt, dass der zuletzt ausgeübte Beruf mit der Dauer der Nichterwerbsphasen von Frauen eng verbunden ist. Die Möglichkeit Nichterwerbsphasen möglichst kurz zu halten, ist nicht allein von individuellen Charakteristika abhängig, sondern wird stark von außerindividuellen beruflichen Merkmalen beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender, sexuality and male-dominated work: the intersection of long-hours working and domestic life (2014)

    Wright, Tessa;

    Zitatform

    Wright, Tessa (2014): Gender, sexuality and male-dominated work. The intersection of long-hours working and domestic life. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 6, S. 985-1002. DOI:10.1177/0950017013512713

    Abstract

    "The UK construction and transport sectors remain the most heavily male-dominated industries, showing minimal progress in women's participation. Long and inflexible working hours presume a male model of the worker unconstrained by caring responsibilities. Yet the experiences of the minority of women who work in these sectors are of interest to those concerned with reducing occupational gender segregation. Sexuality is often overlooked in differentiating women's experience of male-dominated work, and gender conflated with heterosexuality. Through examining the interaction of domestic circumstances and work arrangements of heterosexual women and lesbians, this article finds that atypical domestic circumstances may be required to support male-dominated work. Heterosexual 'breadwinner' norms were challenged by women's capacity for higher earnings from male-dominated work, but often required strategies to manage associated emotions. Evidence from lesbian relationships indicates a possible shift from prioritization of financial self-sufficiency in the context of legal status for same-sex partnerships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen in der Arbeitswelt - ein Aktionsprogramm (2014)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2014): Frauen in der Arbeitswelt - ein Aktionsprogramm. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Position), München, 32 S.

    Abstract

    "Frauen stellen mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung. In vielen Bereichen entspricht ihre Beteiligung am Erwerbsleben diesem Anteil aber nicht. Deshalb fordert die bayerische Wirtschaft bessere Rahmenbedingungen für Frauen in der Arbeitswelt.
    Um mehr Frauen für den Arbeitsmarkt zu aktivieren, bedarf es einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung. Statt einer Verengung der Diskussion auf einen Teilbereich brauchen wir eine Gesamtstrategie, die alle gesellschaftlichen Gruppen fordert. Mit dem vorliegenden Aktionsprogramm stellt die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. dazu einen auf vier Säulen basierenden Vorschlag zur Diskussion.
    Ziel der gemeinsamen Anstrengungen - sowohl von Politik und Gesellschaft als auch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern - muss es sein, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen und die Hemmnisse abzubauen, die Frauen viele Chancen auf allen Ebenen des Arbeitsmarkts verbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tischlerinnen in Deutschland - Hürden in Ausbildung und Beruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2798) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014): Tischlerinnen in Deutschland - Hürden in Ausbildung und Beruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2798). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2983 (27.10.2014)), 13 S.

    Abstract

    In ihrer Vorbemerkung verweisen die Fragesteller auf den geringen Frauenanteil im Handwerk, der im Tischlerhandwerk mit drei Prozent extrem niedrig ist. Als besondere Schwierigkeit erweist sich der Mutterschutz in der Holzverarbeitungsbranche, insbesondere für selbstständige Tischlerinnen, die sich für berufliche Unterbrechungen durch Schwangerschaft und Mutterschaft selbst absichern müssen. Die Einzelfragen thematisieren die Ausbildungsquote im Tischlerhandwerk sowie die Anzahl der Ausbildungsabbrüche für Frauen und Männer sowie den Anteil von Frauen an Gesellen- und Meisterprüfungen. Weiterhin werden Möglichkeiten zur Absicherung von Schwangerschaft und Mutterschaft für selbstständige Tischlerinnen dargestellt. (IAB)

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    Auf dem Weg zur Gleichstellung?: Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern (2014)

    Zitatform

    Statistisches Bundesamt (2014): Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 48 S.

    Abstract

    "Das Begleitmaterial zur Pressekonferenz 'Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern' bietet ausführliche Daten zur Lebenssituation von Frauen und Männern in Deutschland. Vergleichsmöglichkeiten ergeben sich sowohl im Zeitverlauf als auch in der europäischen Perspektive. Die ausgewählten Themen Bildung, Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, Verdienste, Armut, soziale Ausgrenzung, ältere Menschen orientieren sich an den Indikatoren zur Gleichstellung der Geschlechter, die das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) zusammengestellt hat, um Fortschritte zu beobachten." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/734 (07.03.2014)), 41 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung berichtet über ihre gleichstellungspolitischen Ziele bezüglich der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben. Die wichtigsten politischen Handlungsfelder in dieser Legislaturperiode sieht sie 'in den umfassenden Maßnahmen zur Verringerung der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern sowie zur signifikanten Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen der Wirtschaft wie auch im Bereich der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung. Nicht zuletzt gilt es im Sinne einer lebensverlaufsorientierten Zeitpolitik für Frauen und Männer, bessere Anreize für die Beteiligung am Arbeitsmarkt unter Stärkung einer vollzeitnahen Beschäftigung zu setzen.' Weiterhin soll das Elterngeld flexibler gestaltet werden und mit dem so genannten ElterngeldPlus die Inanspruchnahme des Elterngeldes in Kombination mit einer nicht geringfügigen Teilzeitarbeit ermöglicht und damit der Wiedereinstieg für Mütter erleichtert werden. Der Bericht enthält weiterhin statistische Daten zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern für die letzten zehn Jahre mit Angaben zur Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungsform. (IAB)

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    Do psychosocial traits help explain gender segregation in young people's occupations? (2013)

    Antecol, Heather; Cobb-Clark, Deborah A. ;

    Zitatform

    Antecol, Heather & Deborah A. Cobb-Clark (2013): Do psychosocial traits help explain gender segregation in young people's occupations? In: Labour economics, Jg. 21, H. April, S. 59-73. DOI:10.1016/j.labeco.2012.12.005

    Abstract

    "This paper investigates the role of psychosocial traits in the occupational segregation of young workers entering the U.S. labor market. We find entry into male-dominated fields of study and male-dominated occupations are both related to the extent to which individuals have 'masculine' traits and believe they are intelligent, while entry intomale-dominated occupations is also related to the willingness to work hard, impulsivity, and the tendency to avoid problems. The nature of these relationships differs for men and women, however. Psychosocial traits (self-assessed intelligence and impulsivity) also influence movement into higher-paid occupations, but in ways that are similar for men and women. On balance, psychosocial traits provide an important, though incomplete, explanation for segregation in the fields that young men and women study as well as in the occupations in which they are employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Dahms, Vera; Frei, Marek; Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2013): Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Forschungsbericht 14/2013), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird die Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern oder die Beteiligung von Frauen an der Betriebsführung rege diskutiert. Bereits 2008 wurden diese Themen mit den Daten des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht beleuchtet. Der dies jährige Forschungsbericht versteht sich als eine aktualisierte Bestandsaufnahme. Die AutorInnen prüfen, ob und inwieweit sich in den vergangenen vier Jahren Veränderungen gezeigt haben: In welchen Betrieben arbeiten überdurchschnittlich häufig Frauen und in welchen Betrieben Männer? In welchen Punkten unterscheiden sich weibliche von männlichen Beschäftigungsverhältnissen? Inwiefern unterscheiden sich ausschließlich männergeführte Betriebe von ausschließlich frauengeführten Betrieben oder von Betrieben, die sowohl von Frauen als auch von Männern geführt werden? Gibt es Unterschiede in den betrieblichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern oder im Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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    The influence of educational field, occupation, and occupational sex segregation on fertility in the Netherlands (2013)

    Begall, Katia ; Mills, Melinda C.;

    Zitatform

    Begall, Katia & Melinda C. Mills (2013): The influence of educational field, occupation, and occupational sex segregation on fertility in the Netherlands. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 4, S. 720-742. DOI:10.1093/esr/jcs051

    Abstract

    "Women have made considerable gains in educational attainment and increased their labour market participation, which has in turn impacted childbearing behaviour. The current study contributes to the growing literature on the impact of educational fields and occupation on fertility. We examine how women's field of study, occupation, and occupational sex segregation shape the transition to first and higher order births. Using data from a repeated cross-sectional survey of the Dutch population (born 1940 - 1985), we estimate a series of discrete-time complementary log - log models with frailty. We find differences in the transition to first birth by educational field. Compared to women with a degree from educational studies (teaching), women who studied technological, economical, or cultural subjects have a significantly lower transition to first birth. Compared with those in economic and technical jobs, women in communicative jobs (healthcare, teaching) have faster transitions for all births. We also find evidence that occupational sex segregation impacts fertility, with women employed in occupations with a higher proportion of women having a significantly faster transition to first birth. Although women in higher professional and managerial occupations are more likely to postpone first births, they compress the time to motherhood, having additional children significantly faster." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Trends in occupational segregation by gender 1970-2009: adjusting for the impact of changes in the occupational coding system (2013)

    Blau, Francine D.; Brummund, Peter; Yung-Hsu Liu, Albert;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Peter Brummund & Albert Yung-Hsu Liu (2013): Trends in occupational segregation by gender 1970-2009. Adjusting for the impact of changes in the occupational coding system. In: Demography, Jg. 50, H. 2, S. 471-492. DOI:10.1007/s13524-012-0151-7

    Abstract

    "In this article, we develop a gender-specific crosswalk based on dual-coded Current Population Survey data to bridge the change in the census occupational coding system that occurred in 2000 and use it to provide the first analysis of the trends in occupational segregation by sex for the 1970 - 2009 period based on a consistent set of occupational codes and data sources. We show that our gender-specific crosswalk more accurately captures the trends in occupational segregation that are masked using the aggregate crosswalk (based on combined male and female employment) provided by the U.S. Census Bureau. Using the 2000 occupational codes, we find that segregation by sex declined substantially over the period but at a diminished pace over the decades, falling by only 1.1 percentage points (on a decadal basis) in the 2000s. A primary mechanism by which segregation was reduced was through the entry of new cohorts of women, presumably better prepared than their predecessors and/or encountering less labor market discrimination; during the 1970s and 1980s, however, occupational segregation also decreased within cohorts. Reductions in segregation were correlated with education, with the largest decrease among college graduates and very little change in segregation among high school dropouts." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Karriere "Grundschulleitung": über den Einfluss des Geschlechts beim beruflichen Aufstieg ins Schulleitungsamt (2013)

    Bobeth-Neumann, Wiebke;

    Zitatform

    Bobeth-Neumann, Wiebke (2013): Karriere "Grundschulleitung". Über den Einfluss des Geschlechts beim beruflichen Aufstieg ins Schulleitungsamt. (Theorie Bilden 31), Bielefeld: Transcript, 392 S.

    Abstract

    "'Meinst du, ich pack das?' In der Schulform Grundschule ist das quantitative Ungleichgewicht zwischen Lehrerinnen und Lehrern besonders eklatant. Wenngleich ein deutlicher Aufwärtstrend von Frauen in der Schulleitung zu verzeichnen ist, wird mehr als ein Drittel der Schulleitungspositionen an Grundschulen von Männern bekleidet - und das bei einem Gesamtanteil der Männer am Kollegium von nur ca. 12 Prozent. Diese Studie untersucht den Aufstiegsweg von Grundschullehrkräften ins Schulleitungsamt und liefert Erklärungen für unterschiedliche Karrieremuster. Zudem stellt Wiebke Bobeth-Neumann die Frage ins Zentrum, ob und in welcher Form Geschlecht als Strukturkategorie auf diesen beruflichen Aufstieg Einfluss nimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die berufliche Geschlechtersegregation in Deutschland: Ursachen, Reproduktion, Folgen (2013)

    Busch, Anne;

    Zitatform

    Busch, Anne (2013): Die berufliche Geschlechtersegregation in Deutschland. Ursachen, Reproduktion, Folgen. Wiesbaden: Springer VS, 376 S. DOI:10.1007/978-3-658-01707-1

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt erweist sich die berufliche Geschlechtersegregation als erstaunlich stabil. Sie gilt zudem als wichtige Dimension sozialer Ungleichheit zwischen Frauen und Männern im Erwerbsleben. Daher bedarf es einer wissenschaftlichen Klärung jener zeitlichen Persistenz sowie der Folgen der Segregation für geschlechtsspezifische Chancendisparitäten. Unter Anwendung verschiedener Theorieperspektiven und neuerer Methoden der Längsschnittanalyse untersucht Anne Busch Ursachen jener Segregation, Mechanismen ihrer Reproduktion im Erwerbsverlauf sowie die Folgen für den 'gender pay gap'. Wirkungszusammenhänge sucht sie dabei sowohl auf der Individual- als auch auf der Berufsebene. Die Ergebnisse machen deutlich, dass neben Präferenzen, Humankapital und Institutionen vor allem sozialpsychologische Prozesse der Statusdifferenzierung auf dem Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle für Gründe und Folgen der Segregation spielen. Insbesondere kommen offenbar geschlechtlich konnotierte Kompetenz- und Leistungserwartungen zum Tragen, welche einem Abbau der Segregation und ihrer Folgen entgegenstehen." (Verlagsangaben)
    Kultur und Institutionen > Institutionen der Wirtschaft > Arbeitssysteme
    Schlagwörter [dnb]: Deutschland ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; " onclick="window.open(this.href); return false;" onfocus="titleAnpassen(this);" onmouseover="titleAnpassen(this);">Segregation

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    Die Geschlechtersegregation beim Berufseinstieg: Berufswerte und ihr Erklärungsbeitrag für die geschlechtstypische Berufswahl (2013)

    Busch, Anne;

    Zitatform

    Busch, Anne (2013): Die Geschlechtersegregation beim Berufseinstieg. Berufswerte und ihr Erklärungsbeitrag für die geschlechtstypische Berufswahl. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 23, H. 2, S. 145-179. DOI:10.1007/s11609-013-0220-9

    Abstract

    "Die berufliche Geschlechtersegregation ist insbesondere bei Berufseinsteigern mit mittlerer beruflicher Ausbildung ein stabiles Merkmal auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Studie untersucht mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels den Erklärungsbeitrag von Berufswerten für die Wahl geschlechtstypischer Berufe bei diesen Berufseinsteigern. Frauen präferieren der Humankapitaltheorie zufolge Tätigkeiten, die gut mit Familienverpflichtungen vereinbar sind, während Männer eher Präferenzen für Tätigkeiten mit hohen extrinsischen Ressourcenangeboten aufweisen. Laut der Sozialisationstheorie sind zudem Frauen soziale Arbeitsinhalte wichtiger als Männern. Solche beruflichen Präferenzen, gemessen anhand von Berufswerten, sind jenen angebotsseitigen Theorien zufolge mit der Ausübung geschlechtstypischer Berufe assoziiert. Die Analysen zeigen jedoch, dass nur die Effekte der sozialen Berufswerte mit den theoretischen Annahmen übereinstimmen. Die Sozialisationstheorie scheint also besser als die Humankapitaltheorie die berufliche Geschlechtersegregation bei Berufseinsteigern erklären zu können; eine Annahme, die mittels einer Oaxaca-Blinder-Dekomposition unterstrichen wird. Zudem wird vor allem bei Frauen die geschlechtstypische Berufswahl durch ein traditionelles Geschlechterrollenverhalten im Elternhaus, etwa eine traditionelle Hausarbeitsteilung der Eltern, befördert (intergenerationale Transmission)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Einfluss der beruflichen Geschlechtersegregation auf den "Gender Pay Gap": zur Bedeutung geschlechtlich konnotierter Arbeitsinhalte (2013)

    Busch, Anne;

    Zitatform

    Busch, Anne (2013): Der Einfluss der beruflichen Geschlechtersegregation auf den "Gender Pay Gap". Zur Bedeutung geschlechtlich konnotierter Arbeitsinhalte. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 65, H. 2, S. 301-338. DOI:10.1007/s11577-013-0201-1

    Abstract

    "Als bedeutsame Erklärungsgröße für geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede ('gender pay gap') gilt die berufliche Geschlechtersegregation. Die vorliegende Studie untersucht daher Faktoren, die einer geringeren Entlohnung typischer Frauenberufe in Deutschland zugrunde liegen. Ausgehend von soziologischen und sozialpsychologischen Statustheorien ist anzunehmen, dass Frauenberufe aufgrund dort vorherrschender weiblich konnotierter Arbeitsinhalte, die auf dem Arbeitsmarkt abgewertet sind, geringer entlohnt werden - während typisch männlich konnotierte Arbeitsinhalte, die in Männerberufen dominieren, eine monetäre Aufwertung erfahren. Die Hypothesen werden mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) 2000 - 2010 unter Anwendung linearer Fixed-Effects-Modelle untersucht. Berufliche Charakteristika, etwa zu den Arbeitsinhalten, werden von der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 und dem Mikrozensus dem SOEP zugespielt. Die Analyse bestätigt den vermittelnden Effekt geschlechtlich konnotierter Arbeitsinhalte auf Verdienstabschläge in den Bruttostundenverdiensten von Erwerbstätigen in Frauenberufen - jedoch nur für Männer. Dieser geschlechtsspezifische Effekt wird mit unterschiedlichen Kompetenz- und Leistungserwartungen, die Frauen und Männern für geschlechtlich konnotierte Arbeitsinhalte entgegengebracht werden, verdichtet. Bei Frauen weisen vor allem geringere berufliche Überstundennormen in Frauenberufen einen Erklärungsbeitrag für die dort geringere Entlohnung auf. Eine Oaxaca/Blinder-Dekomposition verdeutlicht schließlich, dass die Arbeitsinhalte bedeutsam zur Erklärung des 'gender pay gap' beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The self-expressive edge of occupational sex segregation (2013)

    Cech, Erin A. ;

    Zitatform

    Cech, Erin A. (2013): The self-expressive edge of occupational sex segregation. In: American Journal of Sociology, Jg. 119, H. 3, S. 747-789. DOI:10.1086/673969

    Abstract

    "Recent gender scholarship speculates that occupational sex segregation is reproduced in large part through the gendered, self-expressive career decisions of men and women. This article examines the effects of college students' expression of their self-conceptions on their likelihood of entering occupations with a high or low proportion of women and theorizes the consequences of this mechanism for gender inequality. The author uses unique longitudinal data on students from four U.S. colleges to examine how the gender composition of students' field at career launch is influenced by their earlier self-conceptions. Students with emotional, unsystematic, or people-oriented self-conceptions enter fields that are more 'female,' even net of their cultural gender beliefs. Results suggest that cultural ideals of self-expression reinforce occupational sex segregation by converting gender-stereotypical self-conceptions into self-expressive career choices. The discussion section broadens this theoretical framework for understanding the role of self-expression in occupational sex segregation and notes the difficulty of addressing this mechanism through social or policy actions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The persistence of workplace gender segregation in the US (2013)

    Cohen, Philip N.;

    Zitatform

    Cohen, Philip N. (2013): The persistence of workplace gender segregation in the US. In: Sociology compass, Jg. 7, H. 11, S. 889-899. DOI:10.1111/soc4.12083

    Abstract

    "Occupational gender segregation remains one of the defining elements of gender inequality in modern societies. Recent trends for the United States show that occupational segregation remains high and did not substantially decline in the decade of the 2000s for the first time since 1960. Men and women work in different occupations because of a combination of forces, including culturally defined choices by workers themselves, discrimination by employers, and differences in skill levels and qualities. Research has shown that occupational segregation is an important aspect of gender inequality in earnings and contributes to other forms of inequality as well. The prospects for reducing gender segregation in the short term appear slim, based on the weak effects of educational attainment, cultural attitudes, and state intervention in the current period." (Author's abstract, © 2013 Hogrefe Verlag, © Hogrefe Publishing) ((en))

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    The intergenerational transmission of occupational preferences, segregation, and wage inequality: empirical evidence from Europe and the United States (2013)

    Eberharter, Veronika V.;

    Zitatform

    Eberharter, Veronika V. (2013): The intergenerational transmission of occupational preferences, segregation, and wage inequality. Empirical evidence from Europe and the United States. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 133, H. 2, S. 182-202. DOI:10.3790/schm.133.2.185

    Abstract

    "Based on longitudinal data (CNEF 1980-2010) the paper analyzes the structuring effects of individual and family background characteristics on occupational choice in Germany, the United States, and Great Britain. We start from the hypothesis that the intergenerational transmission of occupational status promotes persistent occupational segregation and gender wage differentials. We suppose country differences due to the existing institutional settings of the labor markets, educational systems, and family role models. The results confirm that parental characteristics significantly influence occupational preferences, and provide an explanation of persistent gender differences in economic and social status. The gender wage-gap is mainly determined by gender differences in the occupational categories. Female dominated occupations are characterized by a high 'pure' wage-gap which supports the crowding hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Scandinavian welfare states and gender (de) segregation: recent trends and processes (2013)

    Ellingsæter, Anne Lise;

    Zitatform

    Ellingsæter, Anne Lise (2013): Scandinavian welfare states and gender (de) segregation. Recent trends and processes. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 34, H. 3, S. 501-518. DOI:10.1177/0143831X13491616

    Abstract

    "High levels of gender segregation in Scandinavian labour markets have been referred to as a paradox in view of these countries' commitment to gender equality and advancements in other areas. The status of gender segregation in these welfare states is addressed here: Are they (still) the most gender segregated? What processes drive (de)segregation? Relatively fast occupational desegregation in recent years has moved Denmark, Norway and Sweden from the group of highly to moderately gender segregated labour markets, and women's share of management positions is rising. Empirical case studies selected to shed light on (de)segregation processes are discussed in relation to two presently influential theoretical theses - 'gender essentialism' and the 'welfare state paradox'. Findings suggest the existence of gender essentialist ideas, but the weakening of such ideas is likely to be a main driver of desegregation. Findings on the role of the public sector and work - family policy in segregation processes are somewhat conflicting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Männer gesucht ..." Relevanzsetzungen von "Männlichkeit" und die Reproduktion von beruflichen Geschlechtergrenzen in der Sozialen Arbeit (2013)

    Ganss, Petra;

    Zitatform

    Ganss, Petra (2013): "Männer gesucht ..." Relevanzsetzungen von "Männlichkeit" und die Reproduktion von beruflichen Geschlechtergrenzen in der Sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin, Jg. 38, H. 7-8, S. 33-39. DOI:10.3262/SM1308033

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Studie 'Männer auf dem Weg in die Soziale Arbeit - Wege nach oben?' weisen darauf hin, dass es weiterhin die Tendenz zur Reproduktion intraberuftlicher Geschlechtersegregation bei Studenten der Sozialen Arbeit gibt. Dass daher die allgemeine Forderung nach einem höheren Männeranteil in den sozialen Berufen kritisch reflektiert werden sollte, dafür plädiert die Autorin des folgenden Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Ingenieurberuf: Von der traditionellen Monokultur zu aktuellen gender- und diversityrelevanten Perspektiven und Anforderungen (2013)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2013): Der Ingenieurberuf: Von der traditionellen Monokultur zu aktuellen gender- und diversityrelevanten Perspektiven und Anforderungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 236-246. DOI:10.1515/arbeit-2013-0308

    Abstract

    "Der Ingenieurberuf in Deutschland hat sich bis heute eine stark monokulturell geprägte Fachkultur erhalten. Insbesondere Frauen gelingt nur langsam eine erfolgreiche und nachhaltige Integration. Vielfältige Programme sind daran beteiligt, dies zu ändern. Ihr Erfolg bleibt davon abhängig, dass Demografie, Fachkräftemangel und das Konzept des "Diversity Management" nun ökonomische Gründe sind, die eine Öffnung und Veränderung der Fachkultur notwendig machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen und Männer in der Frühpädagogik: eine genderbezogene Bestandsaufnahme (2013)

    Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes, Peer Pasternack & Nurdin Thielemann (2013): Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Eine genderbezogene Bestandsaufnahme. In: Gender, Jg. 5, H. 1, S. 129-137.

    Abstract

    "Der dynamische Professionalisierungsprozess in der Frühpädagogik soll eine Qualitätssteigerung der frühpädagogischen Arbeit erzeugen, aber auch das Berufsfeld aufwerten. Inzwischen reichen die möglichen Qualifikationsstufen von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Die Fragen für die Zukunft sind, welche Einflüsse dies auf die Geschlechterpräsenz in den frühpädagogischen Berufsfeldern hat, und ob die verschiedenen Qualifikationsniveaus zu einer geschlechterspezifischen Hierarchisierung führen. Die Studie liefert einen Gesamtüberblick zur Präsenz von Frauen und Männern in den verschiedenen Segmenten des frühpädagogischen Feldes. Weiterhin dominieren Frauen quantitativ auf allen Qualifikations- und Hierarchieebenen, allerdings schwanken die Anteile erheblich von 56 bis 97 Prozent. Besonders erstaunt, dass in der akademisierten Variante der frühpädagogischen Ausbildung der bisher ohnehin schon niedrige Männeranteil im beruflichen Ausbildungsbereich nochmals halbiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Krankenpflege im Professionalisierungsprozess: Entfeminisierung durch Akademisierung? (2013)

    Krampe, Eva-Maria;

    Zitatform

    Krampe, Eva-Maria (2013): Krankenpflege im Professionalisierungsprozess. Entfeminisierung durch Akademisierung? In: Die Hochschule, Jg. 22, H. 1, S. 43-56.

    Abstract

    "Die Autorin behandelt die gegenwärtigen Bemühungen um eine Teilakademisierung der weiblich dominierten Krankenpflege vor dem Hintergrund, dass der Krankenpflegeberuf bereits im 19. und frühen 20. Jahrhundert Gegenstand eines gescheiterten Professionalisierungsprojekts gewesen ist. Waren zunächst sowohl Männer als auch Frauen in der Krankenpflege beschäftigt, setzte zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine allmähliche Feminisierung ein. Begründet wurde diese mit der bürgerlichen Ideologie weiblicher Tugenden, wonach Frauen sich besser für diesen Beruf eignen. Die Ausgrenzung von Männern führte in den 1980er Jahren zu einem Pflegenotstand und einem neuen Professionalisierungsprojekt. Ziel war die Entfeminisierung des Berufsfelds. Eine rationale, sachliche und strukturierte Gestaltung der Arbeit, Wissenschaftsbasierung und akademische Ausbildungen sollten Attraktivität und Status der Krankenpflege heben. In der Folge steigt seit Beginn der 1990er Jahre der Männeranteil an, wobei höhere Berufspositionen überproportional von Männern besetzt werden. Der Beitrag schließt deshalb mit der Erwägung von Männerquoten für das Berufsfeld. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    More women, lower pay?: occupational sex composition, wages and wage growth (2013)

    Magnusson, Charlotta;

    Zitatform

    Magnusson, Charlotta (2013): More women, lower pay? Occupational sex composition, wages and wage growth. In: Acta sociologica, Jg. 56, H. 3, S. 227-245. DOI:10.1177/0001699313484480

    Abstract

    "Research consistently shows that the share of females in an occupation is negatively associated with wages, and this has frequently been interpreted as an expression of devaluation of women's work. However, few studies have described the detailed shape of the relationship between wages and occupational sex composition. Using Swedish register data from 2001 and 2003, I advance our understanding of the devaluation process by studying the functional form more closely in both the cross-section and panel. The analyses reveal a non-linear relationship between sex composition and wages, where the highest wages for both men and women are earned in sex-integrated occupations. Second, studying the wage payoffs of people moving across occupations with varying sex compositions shows that both sexes gain by moving to relatively sex-integrated occupations (about 25 to 54% female)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational sex-segregation, specialized human capital and wages: evidence from Britain (2013)

    Perales, Francisco ;

    Zitatform

    Perales, Francisco (2013): Occupational sex-segregation, specialized human capital and wages. Evidence from Britain. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 4, S. 600-620. DOI:10.1177/0950017012460305

    Abstract

    "Female-dominated occupations are poorly paid, but there is disagreement about why. Sociological explanations argue that pay in such occupations is low because society undervalues 'women's work', while economic theory argues that this is due to scant requirements for specialized skills. This article sheds light over these debates by examining the impact of occupational feminization on wages in Britain and exploring the mechanisms that produce it, using innovative statistical models that account for both observable and unobservable skill. Results confirm that occupational sex-segregation explains a sizeable portion of the gender wage gap and that wages in female-dominated occupations are lower than wages in other occupations. Inconsistent with human capital theory, low pay in female-dominated occupations cannot be explained fully by low skill specialization or by observable or unobservable characteristics of their workers. Remaining wage penalties in such occupations are consequently taken as evidence of institutional devaluation of 'women's work'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of technical progress, professionalization and Christian religion in occupational gender segregation: a cross-national analysis (2013)

    Racko, Girts; Burchell, Brendan ;

    Zitatform

    Racko, Girts & Brendan Burchell (2013): The role of technical progress, professionalization and Christian religion in occupational gender segregation. A cross-national analysis. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 4, S. 581-599. DOI:10.1177/0950017013475373

    Abstract

    "Studies have linked cross-national variations in occupational gender segregation with various economic, social and normative characteristics of countries. This study contributes to the research on the role of normative or 'cultural' characteristics by examining the influence of the level of technical progress, professionalization and Christian religion on cross-national variations in occupational gender segregation. The analysis is based on a sample of 33 countries. Variations in gender distribution are assessed using a reliable measure of occupational segregation, marginal matching. The analysis uses recent survey data (collected between 2002 and 2006) and a differentiated occupational classification scheme at the ISCO-88 3-digit level. Controlling for other confounding influences, the study finds higher occupational segregation of sexes in countries with higher levels of technical progress and in countries where Catholicism or Protestantism is a dominant religion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland (2013)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2013): Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2013), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen im Saarland wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt im Saarland deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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    Gender segregation and gender wage differences during the early labour market career (2012)

    Bechara, Peggy;

    Zitatform

    Bechara, Peggy (2012): Gender segregation and gender wage differences during the early labour market career. (Ruhr economic papers 352), Essen, 35 S. DOI:10.4419/86788406

    Abstract

    "Diese Studie untersucht auf Basis von Linked-Employer-Employee Daten die Entwicklung geschlechtsspezifischer Lohnunterschiede während der frühen Karrierejahre. Die Analyse zeigt, dass die Verteilung von Männern und Frauen auf unterschiedliche Branchen, Berufe und Betriebe einen erheblichen Beitrag zur Erklärung der Lohnnachteile von Frauen leistet. Zu Beginn der beruflichen Karriere existiert zwischen Männern und Frauen, die innerhalb des gleichen Betriebes den gleichen Beruf ausüben, nahezu kein Lohnunterschied. Mit zunehmender Arbeitsmarkterfahrung geht ein Wachstum des geschlechtsspezifischen Lohndifferentials einher, welches weder durch Segregation noch durch Unterschiede in der Arbeitsmarkthistorie erklärt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends in occupational segregation by gender 1970-2009: adjusting for the impact of changes in the occupational coding system (2012)

    Blau, Francine D.; Brummund, Peter; Yung-Hsu Liu, Albert;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Peter Brummund & Albert Yung-Hsu Liu (2012): Trends in occupational segregation by gender 1970-2009. Adjusting for the impact of changes in the occupational coding system. (NBER working paper 17993), Cambridge, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w17993

    Abstract

    "In this paper, we develop a gender-specific crosswalk based on dual-coded Current Population Survey data to bridge the change in the Census occupational coding system that occurred in 2000 and use it to provide the first analysis of the trends in occupational segregation by sex for the 1970-2009 period based on a consistent set of occupational codes and data sources. We show that our gender-specific crosswalk more accurately captures the trends in occupational segregation that are masked using the aggregate crosswalk (based on combined male and female employment) provided by the U.S. Census Bureau. Using the 2000 occupational codes, we find that segregation by sex declined over the period but at a diminished pace over the decades, falling by 6.1 percentage points over the 1970s, 4.3 percentage points over the 1980s, 2.1 percentage points over the 1990s, and only 1.1 percentage points (on a decadal basis) over the 2000s. A primary mechanism by which occupational segregation was reduced over the 1970-2009 period was through the entry of new cohorts of women, presumably better prepared than their predecessors and/or encountering less labor market discrimination; during the 1970s and 1980s, however, there were also decreases in occupational segregation within cohorts. Reductions in segregation were correlated with education, with the largest decrease among college graduates and very little change in segregation among high school dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karriere in MINT-Berufen: Begrenzte Aussichten für Frauen (2012)

    Brück-Klingberg, Andrea; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Ingrid Dietrich (2012): Karriere in MINT-Berufen: Begrenzte Aussichten für Frauen. In: IAB-Forum H. 2, S. 44-51., 2012-11-15. DOI:10.3278/IFO1202W044

    Abstract

    "Der Bedarf an Fachkräften in den Feldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik steigt. Die Beschäftigung in diesen sogenannten MINT-Berufen wächst überdurchschnittlich; die Arbeitslosigkeit ist niedrig. Rasant gestiegen ist auch die Zahl der Studienanfänger beiderlei Geschlechts. Gleichwohl beginnen Frauen deutlich seltener ein MINT-Studium als Männer und konzentrieren sich häufiger auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Die meisten MINT-Berufe dürften auf absehbare Zeit Männerdomänen bleiben, da es für Frauen nach wie vor strukturelle Barrieren gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    The intergenerational transmission of occupational preferences, segregation, and wage inequality: empirical evidence from Europe and the United States (2012)

    Eberharter, Veronika V.;

    Zitatform

    Eberharter, Veronika V. (2012): The intergenerational transmission of occupational preferences, segregation, and wage inequality. Empirical evidence from Europe and the United States. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 506), Berlin, 25 S.

    Abstract

    "Based on longitudinal data (CNEF 1980-2010) the paper analyzes the structuring effects of individual and family background characteristics on occupational preferences, and the influence of occupational segregation on gender wage differentials in Germany, Great Britain, and the United States. Notwithstanding the country differences concerning welfare state regimes, institutional settings of the labor markets, and family role patterns, the results confirm the hypotheses of the intergenerational transmission of occupational status, and occupational segregation. The decomposition analysis shows that gender wage differentials are mainly determined by structural differences in the occupational distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender segregation in training and social mobility of women in West Germany (2012)

    Gundert, Stefanie ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Karl Ulrich Mayer (2012): Gender segregation in training and social mobility of women in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 28, H. 1, S. 59-81., 2010-09-02. DOI:10.1093/esr/jcq048

    Abstract

    Trotz abnehmender geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Bildungsabschlüssen und zunehmender sozialer Mobilität gibt es immer noch substantielle Unterschiede in der Berufswahl von Männern und Frauen. Während Frauen in der oberen Dienstleistungsklasse und der qualifizierten Arbeiterklasse unterrepräsentiert sind, sind sie bei manuellen Routinetätigkeiten überrepräsentiert. In diesen Beitrag wird der Einfluss der sozialen Herkunft und des Bildungsabschlusses auf die Geschlechterverteilung in den Berufsklassen untersucht. Hierzu werden Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie für die Kohorten 1949-1951, 1954-1956, 1964 und 1971 herangezogen. Die Ergebnisse der Regressionsanalysen zeigen, dass Männer und Frauen in gleichem Maße von ihrer sozialen Herkunft profitieren, wenn es um den Bildungsabschluss und die Berufswahl geht. Die geschlechtsspezifische Segregation bei den Ausbildungsberufen und Studienfächern ist wesentlich für die Geschlechterverteilung in den Berufsklassen. Da sie meist in typische Frauenberufe gelenkt werden, wie Dienstleistungs-, Sozial- und Gesundheitsberufe, finden sich Frauen oft in vergleichsweise unvorteilhaften beruflichen Positionen wieder. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    The dimensions of occupational gender segregation in industrial countries (2012)

    Jarman, Jennifer; Blackburn, Robert M.; Racko, Girts;

    Zitatform

    Jarman, Jennifer, Robert M. Blackburn & Girts Racko (2012): The dimensions of occupational gender segregation in industrial countries. In: Sociology, Jg. 46, H. 6, S. 1003-1019. DOI:10.1177/0038038511435063

    Abstract

    "It is well known that women and men tend to work in different occupations, and generally held that this disadvantages women. In order to understand how far this occupational segregation entails gender inequality it is necessary to examine the vertical and horizontal dimensions of the segregation. The horizontal dimension measures difference without inequality while the vertical dimension measures the extent of the occupational inequality. Two measures of vertical inequality are used: pay and social stratification (CAMSIS). Measurements over a number of industrially developed countries show the expected male advantage with regard to pay. However, contrary to popular beliefs, women are consistently advantaged in terms of stratification. Also, it is found that the position of women is more favourable where the overall segregation is higher - the lower the male advantage on pay and the greater the female advantage on stratification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Underemployment in a gender-segregated labour market (2012)

    Kjeldstad, Randi; Nymoen, Erik H.;

    Zitatform

    Kjeldstad, Randi & Erik H. Nymoen (2012): Underemployment in a gender-segregated labour market. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 2, S. 207-224. DOI:10.1177/0143831X11402238

    Abstract

    "This article analyses factors behind underemployment in Norway, with a focus on gender. The analysis, based on Labour Force Survey data, shows that economic fluctuations during the latest decade and a half have brought about changing underemployment levels among both women and men. The Norwegian labour market is strongly gender segregated and the processes and characteristics of underemployment differ between male- and female-dominated labour market sectors. The former sectors are generally more sensitive to economic fluctuations than the latter. It is indicated that underemployed men are predominantly temporarily expelled on a part-time basis from their jobs, while women are to a larger extent permanently excluded from longer working-hour contracts in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsfindung und Geschlecht: Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten (2012)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2012): Berufsfindung und Geschlecht. Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten. Wiesbaden: Springer VS, 331 S. DOI:10.1007/978-3-531-18778-5

    Abstract

    "Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht die Autorin der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der geschlechterspezifischen beruflichen Segregation in Berlin-Brandenburg vor dem Hintergrund der Tertiärisierung (2012)

    Schönwetter, Stephanie;

    Zitatform

    Schönwetter, Stephanie (2012): Die Entwicklung der geschlechterspezifischen beruflichen Segregation in Berlin-Brandenburg vor dem Hintergrund der Tertiärisierung. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 18), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier untersucht die Entwicklung der horizontalen beruflichen Geschlechtersegregation vor dem Hintergrund des Tertiärisierungsprozesses in Berlin und Brandenburg im Zeitverlauf. In beiden Bundesländern kann eine Abnahme der Arbeitsmarktspaltung registriert werden. Das Niveau der Segregation ist zu allen betrachteten Zeitpunkten (1995 - 2002 - 2010) im Land Brandenburg ungleich höher als in der Bundeshauptstadt. Auch die Reduktion der Segregation erwies sich in Brandenburg als vergleichsweise gering. In beiden Regionen tragen berufsstrukturelle Veränderungen sowohl im ersten als auch im zweiten Untersuchungszeitraum stärker zum Rückgang der Segregation bei als Modifikationen in der Geschlechterkomposition einzelner Berufsordnungen. Der Blick auf den Beitrag einzelner Berufsordnungen zur Veränderung der Segregation verrät neben den stärksten Einzeleffekten, dass primär Beschäftigungsverluste in männlich typisierten Bereichen den De- Segregationsprozess vorantreiben, die integrierende Wirkung durch Variationen in der Geschlechterzusammensetzung jedoch tendenziell von Veränderungen innerhalb der weiblich typisierten Berufe verursacht wird. Insgesamt kann die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Tertiärisierungsprozess und geschlechtlicher Arbeitsmarktsegregation mit einer Reduktion der Segregation in Berlin und Brandenburg beantwortet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Movin' on up: hierarchical occupational segmentation and gender wage gaps (2012)

    Shatnawi, Dina; Oaxaca, Ronald; Ransom, Michael;

    Zitatform

    Shatnawi, Dina, Ronald Oaxaca & Michael Ransom (2012): Movin' on up. Hierarchical occupational segmentation and gender wage gaps. (IZA discussion paper 7001), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Our study evaluates and extends existing wage decomposition methodologies that seek to measure the contributions of endowments, pure wage discrimination, and job segregation. Of particular interest is the model of hierarchical segregation in Baldwin, Butler, and Johnson (2001). We employ data from a regional supermarket that faced a Title VII class-action lawsuit to examine how standard wage specifications integrated with a model of hierarchical segregation might perform in wage decompositions. Our results show that a common misspecification of the wage structure leads to false inferences about the presence of pure wage discrimination. We demonstrate the generalizability of our methodology using CPS data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz (2012)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2012): Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2012), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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    The contextual challenges of occupational sex segregation: deciphering cross-national differences in Europe (2012)

    Steinmetz, Stephanie ;

    Zitatform

    Steinmetz, Stephanie (2012): The contextual challenges of occupational sex segregation. Deciphering cross-national differences in Europe. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 288 S. DOI:10.1007/978-3-531-93056-5

    Abstract

    "This study untangles the complex interplay of individual and contextual factors shaping cross-national differences in horizontal and vertical occupational sex segregation. It relates the individual factors affecting occupational decisions to the broader social and economic context within a given society. Following this approach, Stephanie Steinmetz provides a comprehensive overview of the development and causes of cross-national differences in occupational sex segregation. She offers insights into the positioning of 21 EU Members States, particularly of former CCE countries. Based on advanced multi-level models, the study shows that institutional factors, such as the organization of educational systems, post-industrial developments, social policies, and the national 'gender culture', play a crucial role in shaping sex segregation processes apart from individual factors. The author clarifies that a distinct set of institutional factors is relevant to each of the two dimensions of occupational sex segregation and that these factors operate in different directions: some reduce horizontal segregation while at the same time aggravating the vertical aspect. Finally, the study assesses the empirical findings from a political perspective by addressing the future contextual challenges of EU Member States seeking to attain higher gender equality on the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Segregation von Frauen und Männern in Berlin-Brandenburg (2011)

    Bogai, Dieter; Schönwetter, Stephanie; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Doris Wiethölter & Stephanie Schönwetter (2011): Berufliche Segregation von Frauen und Männern in Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2011), Nürnberg, 69 S.

    Abstract

    "In dieser Studie wird die berufliche Segregation zwischen Frauen und Männern in regional vergleichender Perspektive untersucht. Ausgangspunkt ist die aktuell immer noch starke Konzentration vor allem der Frauen auf wenige Berufe. Zunächst wird die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Berufsstrukturen anhand von Segregationsmaßen zwischen 1993 und 2009 dargestellt. In einem weiteren Schritt wird die berufliche Segregation anhand des Gini-Koeffizienten für West- und Ostdeutschland sowie für Berlin und Brandenburg untersucht. Die Veränderung der beruflichen Segregation lässt sich ferner mittels des Dissimilaritätsindexes in den sog. Geschlechtereffekt als Änderung der Geschlechterrelationen innerhalb der Berufe und den Berufseffekt als Beschäftigungsveränderung bestimmter segregierter Berufe zerlegen. Im Ergebnis zeigt sich ein Rückgang der Segregation in allen betrachteten Regionen, der jeweils zu rd. der Hälfte auf den beiden Effekten basiert. Während die berufliche Segregation in Berlin im regionalen Vergleich gering ausfällt, weicht das Land Brandenburg mit einer noch immer ausgeprägten Ungleichverteilung der Berufe zwischen den Geschlechtern ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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    Berufliche Perspektiven von Frauen und Männern in Berlin und Brandenburg: eine Analyse vor dem Hintergrund segregierter Berufsfelder (2011)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris; Schönwetter, Stephanie; Luipold, Christiane;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Doris Wiethölter, Stephanie Schönwetter & Christiane Luipold (2011): Berufliche Perspektiven von Frauen und Männern in Berlin und Brandenburg. Eine Analyse vor dem Hintergrund segregierter Berufsfelder. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2011), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden die Arbeitsmarktperspektiven in der Region Berlin-Brandenburg vor dem Hintergrund der beruflichen Segregation von Frauen und Männern untersucht. Die Darstellung der Erwerbssituation von Frauen und Männern offenbart ungenutzte Potenziale vor allem in Berlin. Aber auch in Brandenburg arbeiten relativ viele Frauen (unfreiwillig) in Teilzeit. Zur Bestimmung künftiger Beschäftigungstrends werden die Befunde der Prognos-Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg herangezogen. Danach wird sich der Rückgang der klassischen produktionsorientierten Männerberufe fortsetzen, folglich ist mit einem Bewerberüberhang in diesem Bereich zu rechnen. Dagegen dürfte es in technisch-wissenschaftlichen sogenannten Männerdomänen mit hohen Qualifikationsanforderungen zu Engpässen kommen. In zahlreichen frauendominierten Dienstleistungsberufen deutet sich ebenfalls ein künftiger Arbeitskräftemangel an. Zur Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs könnte, neben einer Erhöhung der durchschnittlichen Arbeitszeit, eine Verringerung der beruflichen Segregation zwischen Frauen und Männern einen wichtigen Beitrag leisten. Dies setzt allerdings deutlich stärkere Änderungen in den geschlechterspezifischen Berufsstrukturen voraus, als sie in der Vergangenheit realisiert worden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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    Frauen in MINT-Berufen in Niedersachsen (2011)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2011): Frauen in MINT-Berufen in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2011), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um Fachkräftebedarfe/-mangel richtet sich der Fokus häufig auf die sogenannten MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Diese Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen in Niedersachsen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar etwas besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Im Vergleich der westdeutschen Bundesländer gibt es im MINT-Bereich in Niedersachsen weiterhin einen Nachholbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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    Frauen in MINT-Berufen in Bremen (2011)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2011): Frauen in MINT-Berufen in Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2011), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um Fachkräftebedarfe/-mangel richtet sich der Fokus häufig auf die sogenannten MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Diese Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen in Bremen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Bremen leicht über dem westdeutschen Durchschnitt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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    Determinants of occupational gender segregation: work values and gender (a)typical occupational preferences of adolescents (2011)

    Busch, Anne;

    Zitatform

    Busch, Anne (2011): Determinants of occupational gender segregation. Work values and gender (a)typical occupational preferences of adolescents. (SFB 882 working paper series 02), Bielefeld, 25 S.

    Abstract

    "The study examines micro-level determinants of the occupational gender segregation, analyzing work values and their effects on gender (a)typical occupational preferences of adolescents. Human capital theory assumes that women develop higher preferences for a good work/life-balance in youth, whereas men develop higher extrinsic work values. Socialization theory predicts that female adolescents form higher preferences for social work content. This gender typicality in work values is expected to affect preferences for gender typical occupations. Additionally, parental gender role models are explored as important determinants for the development of gender (a)typical occupational preferences. Analyses of adolescents in the German Socio-economic Panel Study show that work values of a good work/life-balance do not differ between women and men. Furthermore, those work values increase men's preference for male, not female, occupations. This result challenges traditional economic approaches taking into account only resource oriented explanations. The strongest explanatory power comes from social work values. These are more important for women and increase preferences for female occupations for both genders. Therefore, this work value formed in youth still plays an important role for gender (a)typical occupational paths. Parental role models also partly explain gender (a)typical occupational preferences, primarily for male adolescents having a good relationship to their parents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender-specific occupational segregation, glass ceiling effects, and earnings in managerial positions: results of a fixed effects model (2011)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2011): Gender-specific occupational segregation, glass ceiling effects, and earnings in managerial positions. Results of a fixed effects model. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 357), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "The study analyses the gender pay gap in private-sector management positions in Germany based on data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) for the years 2001- 2008. It focuses in particular on gender segregation in the labor market, that is, on the unequal distribution of women and men across different occupations and on the effects of this inequality on earnings levels and gender wage differentials in management positions. Our paper is, to our knowledge, the first in Germany to use time-constant unobserved heterogeneity and gender-specific promotion probabilities to estimate wages and wage differentials for persons in managerial positions. The results of the fixed effects model show that working in a more 'female' job, as opposed to a more 'male' job, affects only women's wages negatively. This result remains stable after controlling for human capital endowments and other effects. Mechanisms of the devaluation of jobs not primarily held by men also negatively affect pay in management positions (evaluative discrimination) and are even more severe for women (allocative discrimination). However, the effect is not linear; the wage penalties for women occur only in 'integrated' (more equally male/female) jobs as opposed to typically male jobs, and not in typically female jobs. The devaluation of occupations that are not primarily held by men becomes even more evident when promotion probabilities are taken into account. An Oaxaca/Blinder decomposition of the wage differential between men and women in management positions shows that the full model explains 65 percent of the gender pay gap. In other words: Thirty-five percent remain unexplained; this portion reflects, for example, time-varying social and cultural conditions, such as discriminatory policies and practices in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen in der Wirtschaft: Zahlen, Daten, Fakten zu Frauen in Führungspositionen in Deutschland (2011)

    Zitatform

    Initiative Neue Qualität der Arbeit (2011): Frauen in der Wirtschaft. Zahlen, Daten, Fakten zu Frauen in Führungspositionen in Deutschland. (Monitor), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Frauen in der deutschen Wirtschaft' - leider mehr Anspruch als Wirklichkeit. Nach wie vor sind Frauen in den Führungsebenen deutscher Unternehmen stark unterrepräsentiert. Auch im europäischen Vergleich hat Deutschland Nachholbedarf. Das weist eine aktuelle Studie von 330 börsennotierten Unternehmen in Deutschland des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aus. Danach hat auch der enorme Aufhol- und Veränderungsprozess der letzten Jahrzehnte bei den beruflichen Qualifikationen und in der Erwerbsorientierung von Frauen kaum etwas geändert. Qualifikation und gute Leistungen sind anscheinend nicht alleine der Schlüssel zu Karriere und Macht.
    Der Monitor 'Frauen in der Wirtschaft' bietet einen Überblick über neue Daten und Zahlen. Wie hoch ist der Anteil von Frauen in Vorstands- und Aufsichtsratsorganen in Deutschland und gab es Veränderungen in den letzten Jahren? Wie steht Deutschland im europäischen Vergleich da? Ziel des Monitors ist es, die laufende Diskussion mit Ergebnissen und Trends zu bereichern. Klar ist, auf das Potenzial von Frauen kann die deutsche Wirtschaft nicht verzichten. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs geht nur mit den Frauen und ihren Talenten. Mehr als 50 Prozent aller Hochschulabsolventen sind weiblich. Am Nachwuchs liegt es nicht. Bei der Erwerbstätigkeit von Frauen kann es daher nicht allein um den Wechsel von Teilzeit in die Vollzeitarbeit gehen. Die Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen müssen verbessert werden. Voran kommen wir nur mit mehr Frauen in Führung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterungleichheiten im Betrieb: Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (2010)

    Achatz, Juliane; Ziegler, Astrid; Krell, Gertraude; Wolf, Elke; Maschke, Manuela; Höying, Stephan; Fuchs, Tatjana; Bothfeld, Silke; Beblo, Miriam; Klenner, Christina; Gartner, Hermann ; Hübers, Sebastian; Rouault, Sophie; Kohaut, Susanne; Tondorf, Karin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Miriam Beblo, Silke Bothfeld, Tatjana Fuchs, Hermann Gartner, Stephan Höying, Sebastian Hübers, Christina Klenner, Susanne Kohaut, Gertraude Krell, Manuela Maschke, Sophie Rouault, Karin Tondorf, Elke Wolf & Astrid Ziegler (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb. Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 110), Berlin: Edition Sigma, 563 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird systematisch untersucht, wie sich in privatwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Situation von Frauen und Männern darstellt. Berufliche Segregation, geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzen, Arbeitszeitdauer, Qualität der Arbeit, Repräsentanz in Führungspositionen sowie atypische und prekäre Beschäftigung - zu diesen Themenfeldern arbeiten die Autor/inn/en den Forschungsstand umfassend auf und erweitern den Blick durch neue empirische Analysen. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild der Geschlechterverhältnisse auf der betrieblichen Ebene. Überdies wird die betriebliche Gleichstellungspolitik in die Vielfalt internationaler Politikansätze eingeordnet, und Aktivitäten zur betrieblichen Gleichstellungsförderung werden diskutiert. Aus dem systematischen Überblick über die wesentlichen Felder und Akteure betrieblicher Gleichstellungspolitiken ergeben sich auch Ansatzpunkte für Veränderungen. Insgesamt bieten die Untersuchungen in diesem Band Grundlagenwissen und Orientierungshilfen für gleichstellungspolitisch Interessierte und betriebliche Entscheidungsträger - durchgehend fokussiert durch die Perspektive, Betriebe als zentralen Ort von Gleichstellungsstrategien zu begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Segregation (2010)

    Achatz, Juliane; Beblo, Miriam; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Miriam Beblo & Elke Wolf (2010): Berufliche Segregation. In: Projektgruppe GiB (Hrsg.) (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb : Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft, S. 89-139.

    Abstract

    "Wie auf dem gesamten Arbeitsmarkt gibt es auch innerhalb von Betrieben eine ausgeprägte Trennung von Frauen- und Männerarbeit mit jeweils unterschiedlichen Aufgaben, Berufsfeldern und hierarchischen Positionen. Die berufliche Segregation auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich am deutlichsten bei der Überrepräsentation von Männern in handwerklichen, gewerblich-technischen und Ingenieurberufen und der Überrepräsentation von Frauen in Büro-, Verkaufs- und Dienstleistungsberufen. Betriebe spielen bei der Verteilung von Frauen- und Männerarbeit eine zentrale Rolle, da sie über Einstellungen, Beförderungen und Entlassungen entscheiden sowie Anforderungs- und Aufgabenprofile für Stellenbesetzungen festlegen. In derartige Zuweisungsentscheidungen fließen stereotype Annahmen über Geschlechterunterschiede bei Wertvorstellungen, Neigungen, Fähigkeiten wie auch über die häusliche Rollenteilung ein. Innerhalb von Betrieben ist die berufliche Geschlechtertrennung zwischen 1996 und 2005 gesunken. Gleichstellungspolitische Maßnahmen sollten vor allem auf den Abbau der vertikalen Segregation und die damit in Zusammenhang stehende Lohnungleichheit gerichtet sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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    Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg (2010)

    Bösch, Nicole;

    Zitatform

    Bösch, Nicole (2010): Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2010), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Die Wirtschaftskrise hat in Baden-Württemberg Frauen und Männer unterschiedlich betroffen. Insgesamt haben Frauen die Krise besser überstanden, da sie weniger in den betroffenen Branchen tätig waren. Im Jahr 2009 stieg die Arbeitslosenquote der Frauen um 0,5 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent, während bei den Männern die Steigerung mit 1,7 Prozentpunkten auf 6,0 Prozent stärker ausfiel. Die Gesamtsituation der Frauen für das Jahr 2009 stellt sich jedoch nicht in allen Aspekten positiv dar. Zwar steigt die Erwerbsbeteiligung und Beschäftigung von Frauen an, Teilzeitbeschäftigung und Minijobs bleiben jedoch nach wie vor Frauendomänen. 85 Prozent der Teilzeitarbeitenden in Baden-Württemberg sind weiblich und mit fast zwei Dritteln stellen Frauen die Mehrzahl der Minijobber dar. Der Frauenanteil ist auch bei den Alleinerziehenden sehr hoch. In Baden-Württemberg sind 92 Prozent der arbeitslosen Alleinerziehenden weiblich. Schlusslichter des Bildungssystems bilden Jugendliche mit Migrationshintergrund. Sie weisen häufiger keinen Schul- bzw. beruflichen Bildungsabschluss auf. Insbesondere der Anteil der Migrantinnen ohne Bildungsabschluss ist hoch (45,5 Prozent). Positive Tendenzen für die Wahl eines MINT-Berufes zeigen sich bei weiblichen Studierenden in Baden-Württemberg: fast ein Viertel aller Studienanfängerinnen entschließen sich für ein MINT-Studienfach. Für die Zukunft werden für Frauen gute Chancen durch den steigenden Fachkräftebedarf sowie durch den sektoralen Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsfeld Wissenschaft und Geschlechtersegregation (2010)

    Matthies, Hildegard; Zimmermann, Karin;

    Zitatform

    Matthies, Hildegard & Karin Zimmermann (2010): Arbeitsfeld Wissenschaft und Geschlechtersegregation. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 264-270. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-264

    Abstract

    "Gestützt auf Erkenntnisse aus mehr als 30 Jahren Frauen- und Geschlechterforschung beschreiben die Autorinnen zunächst die strukturellen Aspekte der horizontalen und vertikalen Arbeitsteilung in der Wissenschaft und schlüsseln die nach Geschlecht und Fächern differenzierten Risikolagen auf. Am Beispiel der Vergabe von Forschungsgeldern und Einführung der gestuften Studienstruktur (Bachelor und Master) diskutieren sie anschließend, inwieweit die aktuellen u.a. durch den Bologna-Prozess ausgelösten Reformen zu Verschiebungen der Geschlechtergrenzen und Risikolagen im Arbeitsfeld Wissenschaft beitragen. Die Autorinnen plädieren abschließend für eine sorgfältige historische Kontextuierung des aktuellen Diskurses über die 'Vermarktlichung' des Wissenschafts-, Hochschul- und Bildungssektors. Denn noch sei nicht entschieden, ob die im aktuellen Ökonomisierungsdiskurs heraufbeschworene Marktlogik sich als stärker erweist als der im wissenschaftlichen Feld selbst generierte und tradierte Wettbewerb um Reputation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenberufe Männerberufe: Karten neu gemischt (2009)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang & Britta Matthes (2009): Frauenberufe Männerberufe: Karten neu gemischt. In: IAB-Forum H. 1, S. 18-23. DOI:10.3278/IFO0901W018

    Abstract

    "Frauen und Männern steht heute theoretisch jeder Beruf offen. Von der Baggerfahrerin bis zum Zahnarzthelfer, von der Bundeskanzlerin bis zum Grundschullehrer. In der Praxis greifen viele jedoch gern auf ein vertrautes Spektrum zurück. So sind manche Berufsfelder nach wie vor entweder stärker von Frauen geprägt oder von Männern. In anderen Feldern brechen die Strukturen auf und Bewegung kommt hinein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern (2009)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2009): Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 76, H. 23, S. 376-384.

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen in Führungspositionen der Privatwirtschaft war auch im Jahr 2007 mit 27 Prozent unterdurchschnittlich. Er erreichte nach Angaben des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wieder das Niveau von vor fünf Jahren. Während weibliche Führungskräfte in hoch qualifizierten Fachpositionen und im unteren Management noch vergleichsweise häufig vertreten sind, dominieren männliche Führungskräfte das Mittel- und Topmanagement. Hinzu kommt, dass in Führungspositionen Frauen nicht nur seltener als Männer anderen Personen vorgesetzt sind, sondern ihnen sind im Schnitt auch weit weniger Personen unterstellt. Dabei mangelt es Frauen nicht an Qualifikationen - diesbezüglich weisen die Geschlechter kaum Unterschiede auf. Entscheidend ist vor allem die Beschäftigung in geschlechtstypischen Berufen, die die unterschiedlichen Aufstiegschancen von Frauen und Männern bestimmt: Berufszweige, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, bieten generell geringere Aufstiegsmöglichkeiten - für Frauen sogar in noch stärkerem Umfang als für Männer. Hinzu kommt, dass familiäre Verpflichtungen Frauen zeitlich weit mehr beanspruchen als Männer. Damit werden ihre Karrierechancen weiter beeinträchtigt. Vor allem jene, die bei der Familie zurückstecken, schaffen den beruflichen Aufstieg: 2007 waren mehr als die Hälfte der weiblichen Führungskräfte unverheiratet, fast zwei Drittel lebten ohne Kinder im Haushalt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in MINT-Berufen in Bayern (2009)

    Böhme, Stefan; Unte, Pia; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Pia Unte & Daniel Werner (2009): Frauen in MINT-Berufen in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2009), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Berufe mit Qualifikationsanforderungen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie der zunehmenden Arbeitskräftenachfrage in MINT-Berufen zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Die Studie untersucht die Situation von Frauen in MINT-Berufen am bayerischen Arbeitsmarkt in den Jahren 1999 bis 2008. Bei der Berufswahl zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. Nur 40 Prozent der Frauen in MINT-Berufen arbeiten in einem Ingenieur- oder Technikerberuf. Bei den Männern sind es über 70 Prozent. Der höchste Beschäftigtenanteil der Frauen entfällt auf die Berufsgruppe der technischen Sonderfachkräfte. Die meisten MINT-Berufe boten in den vergangenen Jahren günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar etwas besser als bei den Männern. Das Arbeitslosigkeitsrisiko war meistens vergleichsweise gering. Der Anteil der Arbeitslosen aus dem MINT-Bereich fällt unter den Frauen jedoch höher aus als bei den Männern. Obwohl in den vergangenen Jahren die Anzahl der Frauen in MINT-Berufen zugenommen hat, ist keine Verschiebung der Beschäftigtenstruktur hin zu den Frauen zu beobachten. Der Frauenanteil lag in den vergangenen Jahren relativ stabil bei knapp 16 Prozent. MINT-Berufe sind weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Indulging our gendered selves? Sex segregation by field of study in 44 countries (2009)

    Charles, Maria; Bradley, Karen;

    Zitatform

    Charles, Maria & Karen Bradley (2009): Indulging our gendered selves? Sex segregation by field of study in 44 countries. In: American Journal of Sociology, Jg. 114, H. 4, S. 924-976. DOI:10.1086/595942

    Abstract

    "Data from 44 societies are used to explore sex segregation by field of study. Contrary to accounts linking socioeconomic modernization to a 'degendering' of public-sphere institutions, sex typing of curricular fields is stronger in more economically developed contexts. The authors argue that two cultural forces combine in advanced industrial societies to create a new sort of sex segregation regime. The first is gender-essentialist ideology, which has proven to be extremely resilient even in the most liberal-egalitarian of contexts; the second is self-expressive value systems, which create opportunities and incentives for the expression of 'gendered selves.' Multivariate analyses suggest that structural features of postindustrial labor markets and modern educational systems support the cultivation, realization, and display of gender-specific curricular affinities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Duale Ausbildung in MINT-Berufen in Thüringen (2009)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2009): Duale Ausbildung in MINT-Berufen in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2009), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Im Fokus dieser Studie stehen Ausbildungsberufe, die Qualifikationen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik umfassen, kurz MINT-Berufe genannt. Während in Thüringen von 1999 bis 2006 die Zahl aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich schrumpfte (-22,2 Prozent), sank sie bei den naturwissenschaftlich-technisch ausgerichteten Berufen nur leicht (-1,7 Prozent). Von den im Jahr 2006 registrierten Neuabschlüssen entfielen 4.800 oder 26,9 Prozent auf den MINT-Bereich. Das waren nahezu 6 Prozent mehr als im Jahr 1999. Dies kommt einem Bedeutungszuwachs der naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen innerhalb des dualen Systems in Thüringen gleich. Unter den gewählten MINT-Berufen gab es eindeutige Favoriten. Die mit Abstand gefragtesten MINT-Berufe waren im Jahr 2006 die drei Ausbildungsberufe Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker, Zerspanungsmechanikerin/Zerspanungsmechaniker und Industriemechanikerin/Industriemechaniker. Die jungen Frauen und Männer konzentrierten sich in ihrer Berufswahl auf wenige Berufe. Darüber hinaus erfolgte die Berufswahl weitgehend geschlechtsspezifisch: Während bei den Männern ausnahmslos technische Fertigungsberufe zu den zehn Spitzenreitern gehörten, entschieden sich die Frauen eher für naturwissenschaftlich-technische Frauenberufe. An den IT-Berufen partizipierten die jungen Frauen mit 16,6 Prozent und an den technischen Medienberufen mit fast zwei Fünfteln, gemessen an den Neuabschlüssen. Gegenüber der Gesamtheit der dualen Ausbildungsberufe zeichneten sich die MINT-Berufe durch ein höheres Niveau der schulischen Vorbildung aus, das vor allem im Anteil der Realschulabsolventen (58,8 Prozent versus 46,7 Prozent) zum Ausdruck kam (Angaben für 2006). Die Erfolgsquote der MINT-Ausbildung übertraf in 2006 sowohl bei den Frauen (88 Prozent) als auch den Männern (87 Prozent) die durchschnittliche Erfolgsquote der dualen Ausbildung. Mit einem Anteil der MINT-Berufe an allen Ausbildungsabsolventen des dualen Systems von 28,5 Prozent belegte Thüringen im Ranking der Bundesländer einen vorderen Platz und übertraf den Bundesdurchschnitt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung in MINT-Berufen in Sachsen-Anhalt (2009)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2009): Duale Ausbildung in MINT-Berufen in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Fokus dieser Studie stehen Ausbildungsberufe, die Qualifikationen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik umfassen, kurz MINT-Berufe genannt. Während in Sachsen-Anhalt von 1999 bis 2006 die Zahl aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich zurückging (-23,0 Prozent), stieg sie bei den naturwissenschaftlich-technisch ausgerichteten Berufen leicht an (+1,6 Prozent). Von den im Jahr 2006 registrierten Neuabschlüssen entfielen 4.350 oder 23,7 Prozent auf den MINT-Bereich. Das waren nahezu 6 Prozent mehr als im Jahr 1999. Unter den gewählten MINT-Berufen gab es eindeutige Favoriten. Die mit Abstand gefragtesten Ausbildungsberufe waren im Jahr 2006 Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker, Metallbauerin/Metallbauer und Industriemechanikerin/Industriemechaniker. Die jungen Frauen und Männer konzentrierten sich in ihrer Berufswahl auf wenige Berufe. Darüber hinaus erfolgte die Berufswahl geschlechtsspezifisch: Während bei den Männern ausnahmslos technische Fertigungsberufe zu den zehn Spitzenreitern gehörten, entschieden sich die Frauen eher für 'Frauenberufe'. Die jungen Frauen partizipierten an den IT-Berufen mit 10,6 Prozent und an den technischen Medienberufen mit einem Drittel, gemessen an den Neuabschlüssen. Gegenüber der Gesamtheit der dualen Ausbildungsberufe zeichneten sich die MINT-Berufe durch ein höheres Niveau der schulischen Vorbildung aus, das vor allem im Anteil der Realschulabsolventen (68,5 Prozent vs. 55,7 Prozent) zum Ausdruck kam (Angaben für 2006). Die Erfolgsquote der MINT-Ausbildung insgesamt (84,0 Prozent) und insbesondere der Frauen (88,0 Prozent) übertraf in 2006 deutlich die durchschnittliche Erfolgsquote der dualen Ausbildung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Warum gibt es kaum Ingenieurinnen?: Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich (2009)

    Gorlov, Viktoria;

    Zitatform

    Gorlov, Viktoria (2009): Warum gibt es kaum Ingenieurinnen? Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 04), Bamberg: University of Bamberg Press, 193 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverhältnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und Männer zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe wählen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die primären Gründe dafür. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverhältnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld führt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Maßnahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern: der Einfluss von fachlicher Spezialisierung, frauendominierten Fächern und beruflicher Segregation (2009)

    Leuze, Kathrin ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Susanne Strauß (2009): Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern. Der Einfluss von fachlicher Spezialisierung, frauendominierten Fächern und beruflicher Segregation. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38, H. 4, S. 262-281. DOI:10.1515/zfsoz-2009-0401

    Abstract

    "Auf der Suche nach einer Erklärung für die bestehenden Lohnungleichheiten zwischen Männern und Frauen mit Hochschulabschluss untersucht der Artikel drei verschiedene Erklärungsansätze: Erstens die humankapitaltheoretische Erklärung, dass Frauen durch die Wahl von weniger berufsspezifischen Studienfächern finanzielle Nachteile auf dem Arbeitsmarkt erfahren; zweitens die These der Abwertung von frauendominierten Studienfächern, wie sie von feministisch-kulturellen Theorien beschrieben wird, und drittens die Bedeutung von Berufssegregation für Lohnungleichheiten, die durch die kulturelle Abwertung von Frauenberufen, aber auch durch institutionelle Rahmenbedingungen wie das deutsche System der tariflichen Lohnverhandlungen geprägt ist. Auf der Grundlage des HIS-Absolventenpanels 1997 werden die logarithmierten Brutto-Monatslöhne von vollzeiterwerbstätigen Männern und Frauen fünf Jahre nach Abschluss ihres Studiums modelliert. Die Ergebnisse unterstützen vor allem die These einer Diskriminierung von frauendominierten Studienfächern und Berufen, durch die jeweils 19 bzw. 13 Prozent der Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern erklärt werden. Die Wahl von berufsunspezifischen Studienfächern scheint hingegen keinen Einfluss auf die Lohnentwicklung zu haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterunterschiede in den Arbeitswerten: eine Analyse für die alten Bundesländer 1980-2000 (2009)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2009): Geschlechterunterschiede in den Arbeitswerten. Eine Analyse für die alten Bundesländer 1980-2000. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 2, S. 140-154. DOI:10.1007/s12651-009-0009-7

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die Entwicklung der Arbeitswerte von Frauen und Männern zwischen 1980 und 2000 anhand der Daten des ALLBUS untersucht. Es wird damit der Frage nachgegangen, inwiefern geschlechtsspezifischen Arbeitswerten eine eigenständige Bedeutung für die Genese von beruflicher Segregation zukommt. Die empirischen Analysen zeigen, dass Männer mehr Wert auf extrinsische Arbeitsaspekte legen, während Frauen altruistische Aspekte höher schätzen. Allerdings sind diese Unterschiede in den Arbeitswerten eher schwach ausgeprägt und haben sich über die Zeit hinweg stark verringert. Während zu Beginn der 1980er-Jahre noch signifikante Unterschiede bestehen, indem Männer mehr Wert auf gute Verdienstmöglichkeiten sowie hohe Aufstiegschancen legen und Frauen die Ausübung einer Tätigkeit mit helfendem Charakter höher schätzen, sind markante Geschlechterunterschiede im Jahr 2000 nur hinsichtlich der altruistischen Arbeitswerte zu beobachten. Die insgesamt eher geringen Geschlechterunterschiede deuten darauf hin, dass angebotsseitige Erklärungsansätze von beruflicher Segregation - dazu gehören neoklassische Ansätze und Sozialisationstheorien - keinen gewichtigen Beitrag zur Erklärung der Arbeitsmarktsegregation leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der beruflichen Segregation von Männern und Frauen zwischen 1996 und 2005: eine Bestandsaufnahme auf betrieblicher Ebene (2008)

    Beblo, Miriam; Wolf, Elke; Heinze, Anja;

    Zitatform

    Beblo, Miriam, Anja Heinze & Elke Wolf (2008): Entwicklung der beruflichen Segregation von Männern und Frauen zwischen 1996 und 2005. Eine Bestandsaufnahme auf betrieblicher Ebene. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 2/3, S. 181-198.

    Abstract

    "Auf Basis der Linked-Employer-Employee-Daten des IAB (LIAB) beschreiben wir die Entwicklung der innerbetrieblichen beruflichen Segregation zwischen Männern und Frauen in Deutschland für die Jahre 1996 bis 2005. Hierzu berechnen wir zwei klassische Segregationsindexe - den Dissimilaritätsindex und den größenstandardisierten Dissimilaritätsindex - auf Betriebsebene. Die Analyse der Heterogenität betrieblicher Segregationsmaße erfolgt differenziert nach Ost- und Westdeutschland sowie nach ausgewählten Branchen. Bei insgesamt geringer Abnahme der Segregation über die Zeit zeigen sich große Unterschiede zwischen den Betrieben. Zum einen ist sowohl der Anteil der Frauen als auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigten in wenig segregierten Betrieben höher. Zum anderen beschäftigen solche Betriebe tendenziell mehr Hochqualifizierte und in Ostdeutschland auch mehr An- und Ungelernte. Die Zerlegung der Entwicklung auf betriebsübergreifender, aggregierter Ebene offenbart, dass die Verringerung des Dissimilaritätsmaßes zum überwiegenden Teil auf den berufsstrukturellen Wandel zurückzuführen ist. Die Zerlegung bringt auch sehr unterschiedliche Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland ans Licht, wonach die Geschlechterzusammensetzung der Berufe in Ostdeutschland isoliert betrachtet 2005 sogar zu einer stärkeren Segregation geführt hätte als 1996." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen im technischen Feld: der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2008): Akademikerinnen im technischen Feld. Der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern. (IAB-Bibliothek 03), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 245 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der empirischen Arbeit stehen Arbeitsmarkt und Beschäftigung von Frauen aus technisch-naturwissenschaftlichen Fächern im späten 20. Jahrhundert. Es wird untersucht, ob sich die Arbeitssituation der Geschlechter aus stark männerdominierten Disziplinen unterscheidet und ob sich die Chancenungleichheiten von Frauen im Zeitablauf verringert haben. Analysiert werden Strukturen und Entwicklungen sowohl der Erwerbstätigkeit als auch der Arbeitslosigkeit von Frauen aus den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Dabei konzentriert sich die Studie auf die Fächer Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Physik und Informatik, in denen Frauen nach wie vor recht selten sind und deren Studium für Frauen immer noch einen gewissen "Kulturbruch" bedeutet ("Männerfächer"). Die Situation der Frauen wird mit der der Männer verglichen, die ebenfalls diese Fächer studiert haben. Die Studie kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass Frauen aus "Männerfächern" vor allem gegenüber ihren männlichen Fachkollegen, teils aber auch gegenüber Frauen aus anderen Fächern Nachteile in der Beschäftigung haben und doppelt so häufig arbeitslos sind. Die Gründe reichen von betrieblichen Arbeitsbedingungen bis hin zu tief verwurzelten historisch-kulturellen Faktoren. Nach Meinung der Autorin erfordert der notwendige Wandel der Arbeitswelt das aktive Eingreifen "derjenigen, die an einer dauerhaften Inklusion von Frauen ins technische Feld bzw., allgemeiner, an einer grundlegenden Transformation der Geschlechterverhältnisse interessiert sind". (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;

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    Tabellenanhang, Bestellmöglichkeit
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  • Literaturhinweis

    Geschlechtersegregation in Organisationen und die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen (2007)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (2007): Geschlechtersegregation in Organisationen und die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen. In: R. Gildemeister & A. Wetterer (Hrsg.) (2007): Erosion oder Reproduktion geschlechtlicher Differenzierungen? : widersprüchliche Entwicklungen in professionalisierten Berufsfeldern und Organisationen, S. 172-188.

    Abstract

    "Auf Grundlage der amtlichen Beschäftigtenstatistik und einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden Ausmaß, Formen und Folgen der organisationsgebundenen Geschlechtertrennung von Berufen und Arbeitsplätzen in den 1990er Jahren aufgezeigt. Wir zielen dabei auf die Beschreibung und Erklärung von beruflicher Segregation so wie von geschlechtsspezifischen Lohndifferenzen in Organisationen ab. Es stehen die Fragen im Mittelpunkt, inwieweit Organisationen als (korporative) Arbeitsmarktakteure zur Entstehung und Reproduktion getrennter beruflicher Welten von Männern und Frauen sowie der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede beitragen. Damit soll auch geklärt werden, ob sich die geschlechtsspezifische Trennung der beruflichen Tätigkeiten innerhalb der Organisationen - und damit am Arbeitsplatz - 'schärfer' darstellt, als sie im Arbeitsmarkt insgesamt ausfällt. Die gewöhnlich für alle Erwerbstätigen berichteten Segregationswerte berücksichtigen gerade die (Handlungs- und Interaktions-)Ebene nicht, auf der die Trennung beruflicher Tätigkeiten in den Arbeitsorganisationen tatsächlich erfahren wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Persistence of occupational segregation: the role of the intergenerational transmission of preferences (2007)

    Escriche, Luisa;

    Zitatform

    Escriche, Luisa (2007): Persistence of occupational segregation. The role of the intergenerational transmission of preferences. In: The economic journal, Jg. 117, H. 520, S. 837-857. DOI:10.1111/j.1468-0297.2007.02052.x

    Abstract

    "This article provides an explanation of the evolution and persistence of the women's segregation in jobs with less on-the-job training opportunities within the framework of an overlapping generations model with intergenerational transmission of preferences. 'Job-priority' and 'family-priority' preferences are considered. Firms' policy and the distribution of women's preferences are endogenously and simultaneously determined in the long run. The results show though the gender gap in training will diminish, it will also persist over time. This is because both types of women's preferences coexist at the steady state due to the socialisation effort of parents to preserve their own cultural values." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie stark sind Männer und Frauen in verschiedenen Wirtschaftszweigen vertreten? (2007)

    Franco, Ana;

    Zitatform

    Franco, Ana (2007): Wie stark sind Männer und Frauen in verschiedenen Wirtschaftszweigen vertreten? (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 53/2007), Brüssel, 7 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird in der EU kontinuierlich auf die Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Beschäftigung hingewirkt. Die Bemühungen konzentrieren sich zum Teil auf eine Änderung der Einstellung und der Praxis, die zur Folge haben, dass Männer und Frauen unterschiedlichen Beschäftigungsarten nachgehen. Die jüngsten, im weiteren Verlauf dieser Veröffentlichung analysierten Erkenntnisse aus der EU-Arbeitskräfteerhebung machen deutlich, dass Frauen weiterhin in einigen Wirtschaftszweigen stärker vertreten sind als Männer und dass diese Konzentration allem Anschein nach zunimmt anstatt zurückzugehen. 2005 arbeiteten in den sechs (anhand von NACE-Zweistellern festgelegten) Wirtschaftszweigen mehr als 60 % aller erwerbstätigen Frauen. Im gleichen Jahr nur 42 % aller erwerbstätigen Männer in den sechs wichtigsten Branchen beschäftigt waren. Ferner lassen die Daten erkennen, dass sich die Beschäftigung von Frauen sehr viel stärker auf eine begrenzte Zahl von Berufen konzentriert als die von Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in occupational distributions among workers (2007)

    Gabriel, Paul E.; Schmitz, Susanne;

    Zitatform

    Gabriel, Paul E. & Susanne Schmitz (2007): Gender differences in occupational distributions among workers. In: Monthly Labor Review, Jg. 130, H. 6, S. 19-24.

    Abstract

    "Recent analyses of gender employment patterns suggest that occupational differences between men and women are a persistent presence in the U.S. labor market. Traditional blue-collar occupations such as operatives and craft continue to be male dominated, while women remain concentrated in service and clerical occupations. Other occupations, such as managerial, professional and technical, and sales appear to be distributed almost evenly by gender. For women, the most popular occupations are clerical (a traditionally female-dominated occupation) and professional and technical; for men, the most popular occupations are production and craft, professional and technical, and managerial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erosion oder Reproduktion geschlechtlicher Differenzierungen?: widersprüchliche Entwicklungen in professionalisierten Berufsfeldern und Organisationen (2007)

    Gildemeister, Regine; Wetterer, Angelika;

    Zitatform

    Gildemeister, Regine & Angelika Wetterer (Hrsg.) (2007): Erosion oder Reproduktion geschlechtlicher Differenzierungen? Widersprüchliche Entwicklungen in professionalisierten Berufsfeldern und Organisationen. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, 214 S.

    Abstract

    "Die Angleichung der Geschlechter ist eine gern zitierte Behauptung beim Blick auf die Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre. Aber: Wie grundlegend hat sich eigentlich das Verhältnis von Profession, Organisation und Geschlecht in den vergangenen Jahren verändert? Worauf sind die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Fächern, Berufen und Organisationsformen professioneller Arbeit zurückzuführen? - Die dahinter stehende Frage 'Erosion oder Reproduktion geschlechtlicher Differenzierung' war eine der zentralen Ausgangsfragen des Forschungsschwerpunkts 'Professionalisierung, Organisation und Geschlecht'. Aktuelle Prozesse des sozialen Wandels der Geschlechterverhältnisse fokussierend gibt der Band erstmals einen Überblick über diese Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz: wie die Berufsberatung der Bundesagentur den Gleichstellungsauftrag untergräbt (2006)

    Ostendorf, Helga;

    Zitatform

    Ostendorf, Helga (2006): Die Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz. Wie die Berufsberatung der Bundesagentur den Gleichstellungsauftrag untergräbt. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24, H. 4, S. 3-22.

    Abstract

    Die Arbeit untersucht das Handeln der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) aus der Perspektive der politikwissenschaftlichen Institutionenforschung. Neben der Darstellung berufsberaterischer Einflussnahme soll der Aufsatz den Erklärungsgehalt einer Vorgehensweise verdeutlichen, die in der Frauenforschung bislang nur selten angewendet wird. Die Berufsberatung der BA hat die Aufgabe der politischen Steuerung. Sie hat dazu beizutragen, 'dass ein hoher Beschäftigungsgrad erreicht und die Beschäftigtenstruktur ständig verbessert wird.' Dabei hat sie 'die Gleichstellung von Männern und Frauen als durchgängiges Ziel zu verfolgen' bzw. 'dazu beizutragen, dass (...) der geschlechtsspezifische Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkt überwunden wird.' Die Ergebnisse der vorgestellten empirischen Untersuchung besagen jedoch, dass die Berufsberatung die Geschlechtersegmentation verstärkt. Da Erwerbsverläufe entscheidend vom erlernten Erstberuf geprägt werden, verursacht sie so die unzureichenden Arbeitsmarkt- und Verdienstchancen vieler Frauen mit. Zunächst wird der theoretische Rahmen der Studie erläutert, anschließend werden die empirischen Befunde erläutert und abschließend die für eine mädchengerechtere Berufsberatung notwendigen Veränderungen herausgearbeitet. Diese betreffen 1.) Die Entrümpelung der Handlungsabläufe und Arbeitsmaterialien vom Leitbild der Geschlechterdifferenz, 2.) die Aktualisierung des Wissens der Beratungsfachkräfte und vermehrte Berufsforschung und 3.) eine fachlich fundierte politische Kontrolle der Berufsberatung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Segregation im Kontext: Über einige Folgen geschlechtstypischer Berufsentscheidungen in Ost- und Westdeutschland (2006)

    Trappe, Heike;

    Zitatform

    Trappe, Heike (2006): Berufliche Segregation im Kontext: Über einige Folgen geschlechtstypischer Berufsentscheidungen in Ost- und Westdeutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 58, H. 1, S. 50-78.

    Abstract

    "Sichern 'Männerberufe' tatsächlich einen besseren Erwerbseinstieg als 'Frauenberufe'? In welchem Ausmaß können frauen- bzw. männerdominierte Berufe im Leben junger Menschen erwerbsbiographische Kontinuität stiften? Ausgehend von der Überlegung, dass die Konsequenzen geschlechtstypischer Berufsentscheidungen mit den konkreten wirtschaftsstrukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen variieren, wird ein innerdeutscher Vergleich genutzt, um Mechanismen von Benachteiligungen im frühen Erwerbsverlauf herauszuarbeiten. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie, die durch Angaben des Mikrozensus um berufsbezogene Kontextvariablen ergänzt wurden. Sie beziehen sich auf 1971 geborene Frauen und Männer, deren Erwerbsverläufe bis in die zweite Hälfte der 1990er Jahre analysiert werden. Die Geschlechtstypik der Ausbildung wirkt sich insbesondere auf die Erwerbstätigkeit von Frauen chancendifferenzierend aus. Ausbildungen in frauendominierten Berufen haben in beiden Teilen Deutschlands partiell gegensätzliche Folgen für den frühen Erwerbsverlauf. Dem liegen unterschiedliche Professionalisierungstendenzen und Dynamiken des wirtschaftsstrukturellen Wandels zugrunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtergerechtigkeit im Ausbildungssystem: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 16/2375) (2006)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2006): Geschlechtergerechtigkeit im Ausbildungssystem. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 16/2375). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/2442 (23.08.2006)), 12 S.

    Abstract

    In ihrer Kleinen Anfrage weist die Fraktion DIE LINKE auf bestehende Benachteiligungen von jungen Frauen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und während der Ausbildung hin. Diese resultieren vor allem aus der starken Konzentration von Frauen in den klassischen oft schlechter bezahlten Frauenberufen, in denen auch während der Ausbildung die Vergütung geringer ist. Oftmals können diese Berufe nur im Rahmen einer schulischen Vollzeitausbildung erlernt werden - ohne Ausbildungsvergütung und mit Gebühren verbunden. In insgesamt 16 Einzelfragen wird die Bundesregierung zur Stellungnahme aufgefordert. Diese verweist darauf, dass in Anbetracht des differenzierten Angebots an Ausbildungsmöglichkeiten keine Geschlechterdiskriminierung festgestellt werden kann. Im Hinblick auf bestehende geschlechtsspezifische Präferenzen bei der Berufswahl wird angemerkt, dass Staat und Politik aufgrund der im Grundgesetz verankerten Berufswahlfreiheit keinen Einfluss nehmen dürfen. 'Aus Sicht der Bundesregierung sind Maßnahmen und Initiativen notwendig, um das tradierte, primär geschlechtsspezifische Berufswahlverhalten der Jugendlichen zu verändern und auf eine Erweiterung des Berufswahlspektrums von jungen Frauen und Männern insgesamt hinzuwirken.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt (2005)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2005): Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2005): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 263-301.

    Abstract

    "Die berufliche Trennung von Frauen und Männern ist ein markantes und stabiles Charakteristikum des deutschen Arbeitsmarktes. Dass die Geschlechtergruppen meist verschiedene Berufe ausüben, ist in zahlreichen Ländern festzustellen. Um welche Berufe es sich dabei handelt, schwankt zwischen den einzelnen Ländern zum Teil erheblich. Dieser Beitrag befasst sich mit den Mechanismen, die eine solch dauerhafte Geschlechtertrennung in der Arbeitswelt hervorbringen und fragt nach den Folgen, die damit für die erwerbstätigen Frauen und Männer verbunden sind. Der erste Abschnitt stellt zunächst die zentralen ökonomischen und soziologischen Erklärungsstränge vor. Da der Begriff der beruflichen Segregation sehr uneinheitlich verwendet wird, werden im folgenden Abschnitt wichtige Definitionen und statistische Messkonzepte erläutert. Der sich anschließende Abschnitt informiert über das empirische Bild der beruflichen Geschlechtersegregation in Deutschland und der letzte Abschnitt schließt mit einer Diskussion möglicher arbeitsmarktpolitischer Konsequenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    The impact of gender segregation on male-female wage differentials: evidence from matched employer-employee data for Spain (2005)

    Amuedo-Dorantes, Catalina; Rica, Sara de la;

    Zitatform

    Amuedo-Dorantes, Catalina & Sara de la Rica (2005): The impact of gender segregation on male-female wage differentials. Evidence from matched employer-employee data for Spain. (IZA discussion paper 1742), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This paper presents new evidence on the role of gender segregation within industry, occupation, establishment, and occupation-establishment cells in explaining gender wage differentials of full-time salaried workers in Spain during 1995 and 2002. Using data from the Spanish Wage Structure Surveys, we find that the raw gender wage gap decreased from 0.26 to 0.22 over the course of seven years. However, even after accounting for workers' human capital, job characteristics, and female segregation into lower-paying industries, occupations, establishments, and occupations within establishments, women still earned approximately 13 percent and 16 percent less than similar male counterparts as of 1995 and 2002, respectively. Most of the gender wage gap is attributable to workers' sex. Yet, female segregation into lower-paying occupations within establishments, establishments and industries accounted for a sizable and growing fraction of the female-male wage differential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung und geschlechtsspezifische berufliche Segregation in den 1990er Jahren: Einkommen von Männern und Frauen beim Berufseintritt (2005)

    Engelbrech, Gerhard; Josenhans, Mark;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Mark Josenhans (2005): Betriebliche Ausbildung und geschlechtsspezifische berufliche Segregation in den 1990er Jahren. Einkommen von Männern und Frauen beim Berufseintritt. In: R. Gaubitsch & R. Sturm (Hrsg.) (2005): Beruf und Beruflichkeit : Diskussionsbeiträge aus der deutschsprachigen Berufsbildungsforschung (AMS report, 46), S. 69-89.

    Abstract

    Zwar steigt seit Beginn der 1990er Jahre der quantitative Anteil berufstätiger gut ausgebildeter Frauen am Arbeitsmarkt, doch sind sie in höheren Positionen weiterhin unterrepräsentiert, und es bestehen weiterhin geschlechtsspezifische Einkommensdiskrepanzen. Für diese unterschiedliche berufliche Integration von Männern und Frauen wird nach neuen Erklärungsansätzen gesucht. Sie berücksichtigen die stärkere Bildungsbeteilung junger Frauen, die veränderte betriebliche Wahrnehmung von jungen Frauen und die Reaktionen der jungen Männer auf den gesellschaftlichen und strukturellen Wandel. Dazu wird Datenmaterial aus einer Längs- und Querschnittstudie der Bundesagentur für Arbeit über den Berufseinstieg von Absolventen und Absolventinnen im Jahr 2001 nach dem Abschluss ihrer betrieblichen Berufsausbildung im Jahr 2000 und im Vergleich zu den 1980er und 1990er Jahren herangezogen. Berufseintritt, Arbeitslosigkeit, Tendenz zu männer- bzw. frauendominierten Berufen und geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede innerhalb und zwischen den Berufsgruppen in Ost- und Westdeutschland werden quantitativ dargestellt und analysiert. Dabei zeigt sich u.a., dass geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede bereits beim Berufseintritt entstehen und vertikale Einkommensunterschiede sich verfestigen. (IAB)

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