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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt " Berufsrückkehrende – Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt"
  • Literaturhinweis

    The employment of mothers: recent developments and their determinants in East and West Germany (2011)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2011): The employment of mothers. Recent developments and their determinants in East and West Germany. (IZA discussion paper 5752), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We apply German Mikrozensus data for the period 1996 to 2004 to investigate the employment status of mothers. Specifically, we ask whether there are behavioral differences between mothers in East and West Germany, whether these differences disappear over time, and whether there are differences in the developments for high and low skilled females. We find substantial differences in the employment behavior of East and West German mothers. German family policy sets incentives particularly for low income mothers not to return to the labor market after birth. This seems to affect the development of East-West German employment differences as East German women with low earnings potentials appear to adopt West German low employment patterns over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Biografiemuster und Alterseinkommensperspektiven von Frauen (2011)

    Heien, Thorsten;

    Zitatform

    Heien, Thorsten (2011): Biografiemuster und Alterseinkommensperspektiven von Frauen. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert auf der Grundlage der Untersuchung 'Altersvorsorge in Deutschland 2005' (AVID) die Lebensverläufe von Frauen und Männern zwischen Erwerbs- und Sorgezeiten. Sie beschreibt typische Muster des Erwerbsaus- und -wiedereinstiegs von Frauen mit Kindererziehungs- und/oder Pflegephasen und liefert eine differenzierte Analyse des Zusammenwirkens von familienbedingten Nichterwerbsphasen und eigenen Alterssicherungsansprüchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2010 (2011)

    Hirschbichler, Brigitte; Klapfer, Karin;

    Zitatform

    (2011): Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Modul der Arbeitskräfteerhebung 2010. Wien, 226 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Erwerbsbeteiligung und das Ausmaß ihrer Erwerbsarbeit sind geringer, in weiterer Folge ist das Einkommen niedriger als jenes der Männer. Auch die Auswirkungen von Betreuungsverpflichtungen für Kinder und hilfsbedürftige Erwachsene auf die Erwerbstätigkeit betreffen Frauen in einem stärkeren Ausmaß als Männer. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2010 die EU weite Arbeitskräfteerhebung um ein Zusatzmodul mit dem Thema 'Vereinbarkeit von Beruf und Familie' erweitert. Im Zentrum des Frageprogramms des Moduls standen 15- bis 64-jährige Personen mit Betreuungsverpflichtungen für hilfs- oder pflegebedürftige Erwachsene oder für Kinder unter 15 Jahren. Der Schwerpunkt lag dabei auf Fragen zu Einschränkungen der Teilnahme am Erwerbsleben durch fehlende oder nicht geeignete Betreuungsangebote. Ein weiterer Abschnitt befasste sich mit der Häufigkeit und der Dauer von Unterbrechungen der beruflichen Tätigkeit nach der Geburt eines Kindes. Des Weiteren wurde erhoben, ob Männer und Frauen ihre Arbeitszeit nach der Geburt eines Kindes für die Kinderbetreuung reduzieren. Ein Aspekt des Moduls befasste sich ferner mit dem Grad an Arbeitszeitflexibilität im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Betreuungsaufgaben und Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familie, Geschlecht und Klassenmobilität: der Einfluss der Geburt eines Kindes auf die Berufskarrieren von Frauen und Männern (2011)

    Hirschle, Jochen;

    Zitatform

    Hirschle, Jochen (2011): Familie, Geschlecht und Klassenmobilität. Der Einfluss der Geburt eines Kindes auf die Berufskarrieren von Frauen und Männern. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 20, H. 2, S. 112-126. DOI:10.1515/arbeit-2011-0205

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Einfluss, den die Geburt eines Kindes und die Phase der Sozialisation auf die Erwerbskarrieren von Frauen haben. Die Analyse greift auf die balancierten Längsschnittdaten des Sozio-oekonomischen Panels zurück (SOEP 1984-2007). Dabei werden Männer und Frauen im Hinblick auf ihre Klassenmobilität in den nachfolgenden sechs Jahren nach Geburt eines Kindes betrachtet. Im Speziellen wird analysiert, in welcher Weise sich die Erwerbskarrieren von Frauen und Männern, die vor der Geburt des Kindes der gleichen Klassenlage (Goldthorpe Schema) angehören, in den Folgejahren entwickeln. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen nach der Rückkehr ins Berufsleben häufig in eine (niedrigere) Berufsklasse absteigen. Darüber hinaus haben sie langfristig deutlich geringere Aufstiegschancen als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early maternal employment and child development in five OECD countries (2011)

    Huerta, Maria del Carmen; Adema, Willem; Han, Wen-Jui ; Gray, Matthew C.; Waldfogel, Jane; Deding, Mette; Baxter, Jennifer; Corak, Miles;

    Zitatform

    Huerta, Maria del Carmen, Willem Adema, Jennifer Baxter, Miles Corak, Mette Deding, Matthew C. Gray, Wen-Jui Han & Jane Waldfogel (2011): Early maternal employment and child development in five OECD countries. (OECD social, employment and migration working papers 118), Paris, 52 S. DOI:10.1787/5kg5dlmtxhvh-en

    Abstract

    "More mothers with young children are in paid work than in the past. There is a long-running debate on possible negative effects of maternal employment on child development. For the first time, this paper presents an initial comparative analysis of longitudinal data on maternal employment patterns after birth on child cognitive and behavioural development. The paper examines data of five OECD countries with different types and intensity of support provided to families to reconcile work and family life. The evidence suggests that a return to paid work by mothers within six months after childbirth may have negative effects on child outcomes, particularly on cognitive development, but the effects are small and not universally observed. Other factors such as family income, parental education and quality of interaction with children have greater influences on child development than early maternal employment per se." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wiedereinstieg in den Beruf: Gründe, Motive, Hindernisse. Eine Untersuchung zu Vorarlberg (2011)

    Häfele, Eva; Hagen, Martina; Florineth, Birgit; Hammerer, Mario;

    Zitatform

    Häfele, Eva, Martina Hagen, Birgit Florineth & Mario Hammerer (2011): Wiedereinstieg in den Beruf. Gründe, Motive, Hindernisse. Eine Untersuchung zu Vorarlberg. Feldkirch, 271 S.

    Abstract

    "Bildung, Kinderbetreuung, Arbeitszeit - diese drei Faktoren spielen für einen erfolgreichen Wiedereinstieg nach der Kinderpause eine wesentliche Rolle. Viele Frauen scheitern an mindestens einem dieser Punkte und schaffen den Sprung ins Berufsleben erst nach einer langen Erwerbspause. Die Folgen sind ein geringer Verdienst, der Einstieg ins Berufsleben in niedrigerer Position als vor der Erwerbspause sowie große Lücken in der Pensionsversicherung. Konkret machten 40 Prozent der nichterfolgreichen Wiedereinsteigerinnen die unzureichende Kinderbetreuung für ihr Scheitern verantwortlich. 30 Prozent gaben ungünstige Arbeitszeiten der Betriebe als Hindernis an. Im Gegensatz dazu war für 42 Prozent das unterstützende soziale Umfeld, wie beispielsweise die Betreuung durch die Großeltern, entscheidend, dass sie den Wiedereinstieg ins Berufsleben geschafft haben. In diesen Bereichen gilt es die Hebel anzusetzen. Neben gezielten Weiterbildungsangeboten durch das AMS müssen auch die Kinderbetreuungseinrichtungen sowie die Schulen zukünftig flexibler und länger geöffnet bleiben. Auch Themen wie Pensionssplitting und individuelle Angebote von den Unternehmen müssen in den Mittelpunkt gerückt werden.
    Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer großen Zahl von Interviews auf der Basis von mehrseitigen Kurzfragebögen und vertiefenden telefonischen Interviews mit Wiedereinsteigerinnen in das Erwerbsleben aus allen Regionen Vorarlbergs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental leave and mothers' careers: the relative importance of job protection and cash benefits (2011)

    Lalive, Rafael; Zweimüller, Josef; Steinhauer, Andreas; Schlosser, Analia;

    Zitatform

    Lalive, Rafael, Analia Schlosser, Andreas Steinhauer & Josef Zweimüller (2011): Parental leave and mothers' careers. The relative importance of job protection and cash benefits. (IZA discussion paper 5792), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "Parental leave regulations in most OECD countries have two key policy instruments: job protection and cash benefits. This paper studies how mothers' return to work behavior and labor market outcomes are affected by alternative mixes of these key policy parameters. Exploiting a series of major parental leave policy changes in Austria, we find that longer cash benefits lead to a significant delay in return to work and that the magnitude of this effect depends on the relative length of job protection and cash benefits. However, despite their impact on time on leave, we do not find a significant effect on mothers' labor market outcomes in the medium run, neither of benefit duration nor of job-protection duration. To understand the relative importance (and interaction) of the two policy instruments in shaping mothers' return to work behavior, we set up a non-stationary job search model in which cash benefits and job protection determine decisions of when to return to work and whether or not to return to the pre-birth employer. Despite its lean structure, the model does surprisingly well in matching empirically observed return to work profiles. The simulation of alternative counterfactual regimes shows that a policy that combines both job protection and benefits payments succeeds to induce mothers to spend some time with the child after birth without jeopardizing their medium run labor market attachment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kinder und Arbeitsmarktintegration der Eltern - und die Rolle der Kinderbetreuung (2011)

    Lietzmann, Torsten; Tagung der Evangelischen Akademie Loccum "Die Schnittstellen von SGB II und SGB VIII Kinderbetreuungund Arbeitsmarktintegration als Win-Win-Situation" vom 14. bis 15. April 2011. Workshop im Rahmen des Dialogprojektes "Bund und Kommunen in der Umsetzung von 'Hartz IV'", ;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten (2011): Kinder und Arbeitsmarktintegration der Eltern - und die Rolle der Kinderbetreuung. In: J. Lange (Hrsg.) (2011): Die Schnittstellen von SGB II und SGB VIII : Kinderbetreuung und Arbeitsmarktintegration als Win-Win-Situation (Loccumer Protokolle, 2011,18), S. 9-29.

    Abstract

    "In dem Beitrag soll gezeigt werden, welche Relevanz die Erwerbstätigkeit von Müttern für die finanzielle Situation von Familien und Kindern besitzt (Abschnitt 2). Darauf aufbauend wird beschrieben, von welchen Faktoren eine Erwerbstätigkeit der Mutter (Abschnitt 3) abhängt und was die Bedürftigkeit von Müttern laut dem SGB II bestimmt (Abschnitt 4). Dabei wird die Kinderbetreuung in zwei Aspekten berücksichtigt: zum Einen als Kinderbetreuungsaufwand, der im Haushalt zu leisten ist. Dieser setzt sich aus dem Alter des jüngsten Kindes und der Anzahl der Kinder zusammen. Es wird geprüft, wie dieser Betreuungsaufwand die Bedürftigkeit und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutter erwerbstätig ist, beeinflusst. Zum anderen werden die bisherigen Erkenntnisse erörtert, wie die Verfügbarkeit öffentlicher Kinderbetreuung auf die beiden betrachteten Aspekte (Erwerbstätigkeit und Transferleistungsbezug) wirkt (Abschnitt 5) und wer die noch knappen Betreuungsplätze in Deutschland in Anspruch nehmen kann (Abschnitt 6)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten;

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  • Literaturhinweis

    Fertility and female employment dynamics in Europe: the effect of using alternative econometric modeling assumptions (2011)

    Michaud, Pierre-Carl; Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Michaud, Pierre-Carl & Konstantinos Tatsiramos (2011): Fertility and female employment dynamics in Europe. The effect of using alternative econometric modeling assumptions. In: Journal of Applied Econometrics, Jg. 26, H. 4, S. 641-668. DOI:10.1002/jae.1133

    Abstract

    We investigate the direct and long-run effects of fertility on employment in Europe, estimating dynamic models of labor supply under different assumptions regarding the exogeneity of fertility and modelling assumptions related to initial conditions, unobserved heterogeneity and serial correlation in the error terms. We find overall large direct and long-run effects of giving birth on employment probabilities, and these effects differ considerably across countries. We find that within countries the results are sensitive to the statistical assumption made on initial conditions, the inclusion of serial correlation and the assumption of strict exogeneity of children. However, the pattern across countries is robust to these assumptions. We show that such patterns are largely consistent with prevailing institutional differences related to the flexibility of the labor markets and family policies.

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  • Literaturhinweis

    The effects of motherhood timing on career path (2011)

    Miller, Amalia;

    Zitatform

    Miller, Amalia (2011): The effects of motherhood timing on career path. In: Journal of population economics, Jg. 24, H. 3, S. 1071-1100. DOI:10.1007/s00148-009-0296-x

    Abstract

    "This paper estimates the effects of motherhood timing on female career path, using biological fertility shocks to instrument for age at first birth. Motherhood delay leads to a substantial increase in earnings of 9% per year of delay, an increase in wages of 3%, and an increase in work hours of 6%. Supporting a human capital story, the advantage is largest for college educated women and those in professional and managerial occupations. Panel estimation reveals both fixed wage penalties and lower returns to experience for mothers, suggesting that a 'mommy track' is the source of the timing effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transitions from part-time unemployment: Is part-time work a dead end or a stepping stone to the labour market? (2011)

    Månsson, Jonas; Ottosson, Jan;

    Zitatform

    Månsson, Jonas & Jan Ottosson (2011): Transitions from part-time unemployment: Is part-time work a dead end or a stepping stone to the labour market? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 32, H. 4, S. 569-589. DOI:10.1177/0143831X10387836

    Abstract

    "This article analyses the effects of individual characteristics on the probability of leaving part-time unemployment. The results show that it cannot be unreservedly asserted that part-time work offers access to the core labour market. Among the part-time unemployed, there are great variations in the degree to which they are likely to leave part-time unemployment. A concentration of labour market policy activities on the part-time unemployed who are least likely to succeed in finding full-time employment can, therefore, be expected to have positive consequences from both equity and efficiency points of view. In this respect, part-time unemployed women, persons with work-related disabilities and persons with temporary employment come to the forefront. The article shows that the likelihood of finding a full-time job is certainly not great for persons belonging to these groups. For many of them, part-time job is not a stepping stone but rather a dead end on the labour market." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Väter und der Wiedereinstieg der Partnerin: Ergebnisse qualitativer Interviews (2011)

    Nelles, Hans-Georg;

    Zitatform

    Nelles, Hans-Georg (2011): Väter und der Wiedereinstieg der Partnerin. Ergebnisse qualitativer Interviews. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Zeit für Wiedereinstieg - ohne den Partner geht es nicht! Ein perspektivreicher Wiedereinstieg kann nur gelingen, wenn der (Ehe-) Partner die Wiedereinsteigerin unterstützt - verbal, mental und tatsächlich. Doch welche Rahmenbedingungen benötigen Männer, um sich stärker im Haushalt und bei der Kinderbetreuung zu engagieren? Dieser Fragestellung ist der Autor nachgegangen.
    Wesentliche Ansatzpunkte sind u.a. die Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Elternzeit, die Partnerzeit, die gesetzlichen Arbeitszeitregelungen, Wiedereinstiegsprogramme und -projekte sowie gesellschaftliche Rollenbilder und -muster." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing impact of conjugal status and motherhood on employment across generations of Canadian women (2011)

    Pacaut, Philippe; Laplante, Benoît; Le Bourdais, Céline;

    Zitatform

    Pacaut, Philippe, Céline Le Bourdais & Benoît Laplante (2011): The changing impact of conjugal status and motherhood on employment across generations of Canadian women. In: Canadian Studies in Population, Jg. 38, H. 3/4, S. 105-132.

    Abstract

    "We use event history analysis and retrospective data from the 2001 General Social Survey to study the changing relationships between conjugal life and motherhood and the employment behaviour of Canadian women who were born between 1937 and 1976. Our results show the decreasing importance of marriage to explain the rhythm of entry and return into the labour market among younger generations of women. However, marriage still appears to increase the rate of work interruption for those who had started working. The effect of motherhood on the key stages of women's working lives was also found to vary across generations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im europäischen Vergleich (2011)

    Rohwer, Anja;

    Zitatform

    Rohwer, Anja (2011): Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im europäischen Vergleich. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 64, H. 10, S. 28-32.

    Abstract

    "Familien sehen sich immer häufiger verschiedensten Herausforderungen gegenübergestellt, wenn sie versuchen, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einiger Studien vorgestellt, die europäische Unternehmen im Hinblick auf familienfreundliche Personalpolitik befragten. Demnach weisen die meisten europäischen Unternehmen dem Thema 'Familienfreundlichkeit' einen hohen Stellenwert zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doing better for families (2011)

    Thévenon, Oliver; Gordine, Tatiana; Fron, Pauline; Ali, Nabil; Salvi Del Pero, Angelica; Bilotta, Marta; Huerta, Maria; Richardson, Dominic; Chapple, Simon; Zapata, Juliana; Bytchkova, Alexandra; Richardson, Linda;

    Abstract

    "Der Bericht bietet eine Zusammenschau verschiedenster familienpolitischer Aspekte im Vergleich der 34 OECD-Mitgliedsländer. Das Spektrum reicht von veränderten Familienstrukturen, über Geburtentrends und Beschäftigungsanreizen für Eltern bis hin zu unterschiedlichen Ansätzen der Familienförderung in OECD-Ländern.
    Alle OECD-Länder sind bestrebt, Eltern mehr Wahlmöglichkeiten bei ihren Entscheidungen in Bezug auf Familie und Beruf zu bieten. In dieser Publikation werden die verschiedenen Methoden erörtert, die in der staatlichen Familienförderung eingesetzt werden. Ziel ist dabei die Beantwortung einer Reihe von Fragen, wie z.B.: Steigen die Ausgaben für Familienleistungen und inwieweit variieren sie je nach Alter des Kindes? Hatte die Krise Auswirkungen auf die staatlichen Hilfen für Familien? Wie kann Menschen am besten dabei geholfen werden, ihre Vorstellungen in Bezug auf die Zahl ihrer Kinder zu realisieren? Welche Effekte haben Elternurlaubsregelungen auf die Erwerbsbeteiligung der Frauen und das Wohlergehen der Kinder? Sind die Kinderbetreuungskosten ein Hindernis für die Erwerbstätigkeit der Eltern, und können flexible Arbeitszeitregelungen hier Abhilfe schaffen? Was ist für Mütter der beste Zeitpunkt, um nach der Geburt ihres Kindes wieder ins Erwerbsleben zurückzukehren? Und welche Maßnahmen sind am besten geeignet, die Armut unter Alleinerziehenden zu mindern?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss des Aktivierenden Staates auf Familienpolitik in Deutschland und den Niederlanden (2011)

    Willenborg, Ansgar;

    Zitatform

    Willenborg, Ansgar (2011): Der Einfluss des Aktivierenden Staates auf Familienpolitik in Deutschland und den Niederlanden. (Q-Serie der Humboldt-Universität zu Berlin 15), Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Wirtschaftspädagogik, 384 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit betrachtet die Umsetzung des politisch-administrativen Leitbildes Aktivierender Staat in der Familienpolitik Deutschlands und der Niederlande. Es wird untersucht, ob es zu Parallelen in den Familienpolitiken kam. Hierdurch kann erstens die Frage nach der Umsetzung des Leitbildes in der Familienpolitik und zweitens die Frage nach familienpolitischen Konvergenzen innerhalb der Europäischen Union beantwortet werden. Um die Fragestellung zu bearbeiten wird zum Vergleich der beiden Länder ein Idealmodell Aktivierender Familienpolitik entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine induktive Herangehensweise, bei welcher die Divergenzen und Konvergenzen der beiden Länder herausgearbeitet werden. Zur Entwicklung des Idealmodells werden Bandemers Indikatoren zur Beschreibung des Aktivierender Staat, die familienpolitischen Zielsetzungen und Instrumente von Kaufmann und die familienpolitischen Staatsinterventionstypologien von Esping-Andersen herangezogen. Die Beschreibung der familienpolitischen Ziele und Instrumente erfolgt anhand einer Dokumentenanalyse. Durch diese Arbeit wird der Begriff Aktivierende Familienpolitik konkretisiert. Außerdem wird sichtbar, welche Aktivierungsstrategien die beiden Länder verfolgten, bzw. wie sie das Leitbild des Aktivierenden Staates umsetzten. Hierdurch kommt es nicht nur zur Bewertung der theoretischen Frage nach der Anwendung aktivierender Politiken in anderen Bereichen als der bereits häufig evaluierten Arbeitsmarktpolitik, sondern auch zu einer Übersicht verschiedener Aktivierungsbeispiele. Anhand einer Analyse der untersuchten Maßnahme und hinzugezogener Literatur werden Schlüsse gezogen im Hinblick auf familienpolitische Konvergenzen und Divergenzen zwischen den beiden Ländern. Die Bewertung der Lücken und Defizite des Leitbildes und die Diskussion über die mögliche Weiterentwicklung des Leitbildes runden die Arbeit ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haushaltsnahe Dienstleistungen: Bedarfe und Motive beim beruflichen Wiedereinstieg (2011)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2011): Haushaltsnahe Dienstleistungen. Bedarfe und Motive beim beruflichen Wiedereinstieg. Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Dem beruflichen Wiedereinstieg von Frauen kommt für die Existenzsicherung der Familie ebenso wie für ihr Leben im Alter eine besondere Bedeutung zu. Damit der Wiedereinstieg gelingt, sind zeitliche Entlastungen für Frauen notwendig. Ein erhebliches Entlastungspotenzial sind haushaltsnahe Dienstleistungen. Die Studie des DELTA-Instituts zeigt die Bedarfe, Motive, Barrieren und auch politischen Umsetzungsmöglichkeiten aus Sicht der Wiedereinsteigerinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wiedereinstieg und Weiterbildung: Weiterbildungsmotivation und Realisierungschancen von (formal) gering qualifizierten Wiedereinsteigerinnen (2011)

    Wroblewski, Angela; Leitner, Andrea; Latcheva, Rossalina;

    Zitatform

    Wroblewski, Angela, Andrea Leitner & Rossalina Latcheva (2011): Wiedereinstieg und Weiterbildung. Weiterbildungsmotivation und Realisierungschancen von (formal) gering qualifizierten Wiedereinsteigerinnen. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 37, H. 2, S. 315-334. DOI:10.5167/uzh-51055

    Abstract

    "Weiterbildung hat nicht zuletzt durch die politische Proklamation des 'lebenslangen Lernens' in den letzten Jahren als Instrument der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Teilnahme an Weiterbildung gilt als Schlüssel zu einer stabilen und mit Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten verbundenen Beschäftigung. Doch die Partizipation an Weiterbildungsmaßnahmen wird wesentlich von der schulischen Vorbildung determiniert. Gering qualifizierte und arbeitsmarktferne Personen nehmen - abgesehen von Maßnahmen für Arbeitslose - deutlich seltener an Weiterbildungsaktivitäten teil. In der Diskussion um Hürden für eine Weiterbildungsbeteiligung werden individuelle Merkmale (v. a. fehlende Motivation) als Haupterklärungsfaktoren herausgearbeitet. Der Beitrag diskutiert Weiterbildungsbereitschaft und Hürden für die Teilnahme an einer Weiterbildung für eine spezifische Gruppe gering qualifizierter Personen, nämlich Wiedereinsteigerinnen, d. h. Frauen, die nach familienbedingten Berufsunterbrechungen wieder in das Erwerbsleben einsteigen wollen. Dabei wird deutlich, dass auch bei hoher Weiterbildungsbereitschaft deren Realisierung durch ein komplexes Zusammenspiel von strukturellen und individuellen Barrieren eingeschränkt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Illusion von der Vereinbarkeit von Familie und Karriere: Erkenntnisse aus der Frankfurter Karrierestudie 2010 (2011)

    Ziegler, Yvonne; Graml, Regine;

    Zitatform

    Ziegler, Yvonne & Regine Graml (2011): Die Illusion von der Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Erkenntnisse aus der Frankfurter Karrierestudie 2010. In: Gleichstellung in der Praxis, Jg. 7, H. 2, S. 15-21.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Karriereperspektiven berufstätiger Mütter sowie die in ihrem Arbeitsumfeld gesammelten Erfahrungen der Befragten. Insgesamt nahmen 2010 1.801 Teilnehmerinnen an der Online-Erhebung teil. 95% der Frauen waren berufstätig, die restlichen 5% gaben an Hausfrau oder arbeitssuchend zu sein. Die Mehrheit der Teilnehmerinnen hatte Abitur (70%) und einen Hochschulabschluss (65%). Ein zentrales Ergebnis der Studie war die Aussage von immerhin 42% der Befragten, dass ihr Beruf keinen geringeren Stellenwert als die Familie habe. 83% gaben an, trotz allem die Aufgaben im Unternehmen und ihr Familienleben zufriedenstellend vereinbaren zu können. Dennoch sprechen sich 82% der Frauen für qualifizierte Teilzeittätigkeiten als Maßnahme für eine verbesserte Arbeitswelt aus, 79% fordern gar einen Bewusstseinswandel, nur 22% der Befragten konnten bereits einen Bewusstseinswandel bei Vorgesetzten und Kollegen verzeichnen. Die Hälfte der Befragten fordert eine klare Quotenregelung mit Zielvereinbarungen für die Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Neue Wege - gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Gutachten der Sachverständigenkommission an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Die Sachverständigenkommission liefert mit ihrem Gutachten zum ersten Mal eine umfassende Bestandsaufnahme der Gleichstellung in Deutschland. Die Analyse umfasst die Schwerpunkte Lebensverläufe, rechtlich verankerte Rollenbilder, Bildung, Erwerbsarbeit, Zeitverwendung und soziale Sicherung von Frauen und Männern im Alter. Die Kommission gibt darüber hinaus zahlreiche konkrete Empfehlungen für eine zukunftsweisende Gleichstellungspolitik.
    Das Bundesministerium hatte 2008 die interdisziplinär zusammengesetzte Kommission beauftragt, Gleichstellung in Deutschland zu analysieren, Zukunftsfelder für eine innovative Gleichstellungspolitik zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Das nun vorgelegte Gutachten bildet die Grundlage für den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der im Frühjahr/Sommer 2011 verabschiedet werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Factsheets
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  • Literaturhinweis

    Neue Wege - Gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Erster Gleichstellungsbericht. Stellungnahme der Bundesregierung zum Gutachten der Sachverständigenkommission (2011)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2011): Neue Wege - Gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf. Erster Gleichstellungsbericht. Stellungnahme der Bundesregierung zum Gutachten der Sachverständigenkommission. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/6240 (16.06.2011)), 246 S.

    Abstract

    "Der Erste Gleichstellungsbericht identifiziert politischen Handlungsbedarf gerade an den Übergängen zwischen einzelnen Lebensphasen - etwa bei der ersten beruflichen Orientierung, bei der Familiengründung oder beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Sowohl für die Analyse als auch für die Empfehlungen werden beide Geschlechter in den Blick genommen. Der Bericht besteht aus dem Gutachten einer unabhängigen Sachverständigenkommission sowie einer Stellungnahme der Bundesregierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und Weiterbildungsbeteiligung von Wiedereinsteigerinnen (2010)

    Allmendinger, Jutta; Stuth, Stefan ; Hennig, Marina;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Marina Hennig & Stefan Stuth (2010): Erwerbsverläufe und Weiterbildungsbeteiligung von Wiedereinsteigerinnen. Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, die Erwerbsverläufe nicht erwerbstätiger Frauen zu analysieren und die daraus resultierenden Chancen und Risiken für einen Wiedereinstieg in das Erwerbsleben aufzuzeigen. In einem zweiten Schritt werden die Bildungserfordernisse sowie die bisherige Teilnahme der untersuchten Frauen an Bildungsangeboten diskutiert, da Qualifikation und Weiterbildung wichtige Faktoren für einen Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verschenkte Potenziale?: Lebensverläufe nichterwerbstätiger Frauen (2010)

    Allmendinger, Jutta; Hennig, Marina; Ebach, Mareike; Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (2010): Verschenkte Potenziale? Lebensverläufe nichterwerbstätiger Frauen. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 198 S.

    Abstract

    "Beruf und Familie, das geht in Deutschland offenbar noch immer nicht zusammen. Denn 5,6 Millionen Frauen unter 60 Jahren sind nicht erwerbstätig - das sind 28 Prozent. Damit bleibt ein riesiges Potenzial an Wissen und Erfahrung für den Arbeitsmarkt ungenutzt. Den Ursachen dafür gehen die Autorinnen auf den Grund und präsentiert dabei eine Vielzahl überraschender Fakten und Einsichten. So führt sie vor Augen, wie stark nach wie vor das Bild vom Mann als Ernährer der Familie in den Köpfen verankert ist. In persönlichen Porträts von Frauen veranschaulicht sie außerdem die Vielfalt an Wünschen, Lebenswegen, und Problemen, die zur Nichterwerbstätigkeit führen. Ihr Plädoyer ist eindeutig: Der Staat täte gut daran, typische Hindernisse für den Wiedereinstieg zu beseitigen und den Frauen aktive Hilfe anzubieten. Denn sie werden als qualifizierte Arbeitskräfte gebraucht und haben das Recht auf Teilhabe." (Textauszug, IAB-Doku)

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    The temporary leave dilemma: lone and partnered mothers in Sweden (2010)

    Amilon, Anna;

    Zitatform

    Amilon, Anna (2010): The temporary leave dilemma. Lone and partnered mothers in Sweden. In: Feminist economics, Jg. 16, H. 4, S. 33-52. DOI:10.1080/13545701.2010.530604

    Abstract

    "Lone mothers have to take care of a sick child with little or no help from the child's other parent and have to carry all costs connected to leave-taking. This paper empirically tests whether lone mothers take more temporary parental leave to care for sick children than partnered mothers and whether parental leave is associated with a signaling cost. The results from this study of Swedish mothers show that lone mothers use more temporary parental leave than partnered mothers. Further, within the group of lone mothers, those with higher socioeconomic status take less temporary parental leave than those with lower socioeconomic status, whereas no such differences are found within the group of partnered mothers. One possible interpretation is that signaling costs negatively influence the utilization of temporary parental leave for lone mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The transition to motherhood and part-time working: mutuality and incongruence in the psychological contracts existing between managers and employees (2010)

    Dick, Penny;

    Zitatform

    Dick, Penny (2010): The transition to motherhood and part-time working. Mutuality and incongruence in the psychological contracts existing between managers and employees. In: Work, employment and society, Jg. 24, H. 3, S. 508-525. DOI:10.1177/0950017010371648

    Abstract

    "In this article, the psychological contract existing between line managers and employees is examined in the context of the transition to motherhood and reduced hours or part-time working. The article argues that professional work norms, including working long hours and being ever-available, operate to legitimise the reduction in career development opportunities that accompanies the transition from full to part-time work in professionalised occupations. On one level, therefore, these norms generate mutuality between managers and employees. When combined with demands of motherhood, however, they fundamentally influence how each party interprets their obligations to each other, generating incongruity and, potentially, a breach of the psychological contract. These arguments are illustrated with the use of case study data collected from part-time police officers and their managers in three UK police forces. The theoretical and practical implications of this analysis are developed and discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Return-to-job during and after maternity leave (2010)

    Fitzenberger, Bernd ; Strittmatte, Anthony; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Susanne Steffes & Anthony Strittmatte (2010): Return-to-job during and after maternity leave. (ZEW discussion paper 2010-103), Mannheim, 47 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die Rückkehr von Müttern an den vorherigen Arbeitsplatz nach der Geburt ihres ersten Kindes. Dazu werden Erwerbsbiographien mit Personaldaten eines großen deutschen Unternehmens ausgewertet. In der empirischen Analyse werden verschiedene Hypothesen getestet, die aus der arbeitsmarktökonomischen Literatur und der Management Literatur abgeleitet sind. Eine Haupthypothese unterstellt, dass ein erfolgreiches Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis vor der Geburt des ersten Kindes zu höheren Rückkehrwahrscheinlichkeiten und schnellerer Rückkehr führt. Eine weitere Hypothese stellt legt nahe, dass Frauen, die Teilzeit in Elternzeit arbeiten, höhere Rückkehrwahrscheinlichkeiten und höhere Stabilität nach der Rückkehr aufweisen. Weiterhin werden Karriereverläufe von Müttern vor der Geburt des ersten Kindes mit Karriereverläufen von Nicht-Müttern verglichen. In der empirischen Analyse werden die Determinanten der kumulativen Inzidenzen der verschiedenen Übergänge geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass es eine große Herausforderung für das Management ist, das Rückkehrverhalten von Frauen nach der Geburt vorauszusehen. Ein großer Anteil der Frauen kehrt gar nicht an den Arbeitsplatz zurück oder bekommt während bzw. kurz nach der ersten Elternzeit ein zweites Kind. Weiterhin bekommen viele Frauen ein Kind, wenn ihre Karriere - verglichen mit Nicht-Müttern - gerade vergleichsweise erfolgreich ist. Insbesondere bei diesen Frauen ist das Management an einer schnellen Rückkehr interessiert, da sowohl ihr Ersatz während der Elternzeit als auch eine Nichtrückkehr an den vorherigen Arbeitsplatz mit hohen Kosten verbunden ist. Hinzu kommt, dass nach langer Auszeit kein Interesse des Unternehmens an einer Rückkehr bestehen könnte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein großer Anteil der Frauen nach der Geburt eines Kindes nicht in gleichem Maße an ihre erfolgreiche Karriere anschließt und sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wieder an ihren vorherigen Arbeitsplatz zurückkehrt. Die Ergebnisse zeigen allerdings auch, dass eine hohe relative Lohnposition, lange Betriebszugehörigkeit sowie eine überdurchschnittliche Beförderungsrate vor der Geburt in positivem Zusammenhang mit der Rückkehr an den alten Arbeitsplatz und der Stabilität der Beschäftigung im ersten Jahr nach der Rückkehr stehen. Diese Indikatoren können dem Management dabei helfen, die Rückkehrwahrscheinlichkeit abzuschätzen. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass Teilzeit in Elternzeit ein guter Weg der Reintegration nach der Geburt eines Kindes ist und damit mögliche Konflikte zwischen Arbeits- und Privatleben abgebaut werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Childbirth and cohort effects on mothers' labour supply: a comparative study using life history data for Germany, the Netherlands and Great Britain (2010)

    Fouarge, Didier; Luijkx, Ruud; Muffels, Ruud; Manzoni, Anna ;

    Zitatform

    Fouarge, Didier, Anna Manzoni, Ruud Muffels & Ruud Luijkx (2010): Childbirth and cohort effects on mothers' labour supply. A comparative study using life history data for Germany, the Netherlands and Great Britain. In: Work, employment and society, Jg. 24, H. 3, S. 487-507. DOI:10.1177/0950017010371651

    Abstract

    "The negative effect of childbirth on mothers' labour supply is well documented, though most studies examine only the short-term effects. This study uses retrospective life history data for Germany, the Netherlands and Great Britain to investigate the long-term effects of childbirth on mothers' labour supply for successive birth cohorts. Probit estimates with correction for selection into motherhood and the number of births show strong drops in participation before first childbirths and strong recovery after the birth of the last child, especially in Great Britain. Younger cohorts display a less sharp decline in participation around childbirth and a faster increase in participation in the 20 years after childbirth, especially in the Netherlands. However, mothers' participation rates do not return to pre-birth levels in any of the countries studied here. Labour market conditions and institutional public support seem to contribute to explaining the cross-country variation in participation after childbirth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The employment of mothers: recent developments and their determinants in East and West Germany (2010)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2010): The employment of mothers. Recent developments and their determinants in East and West Germany. (CESifo working paper 3189), München, 35 S.

    Abstract

    "We apply German Mikrozensus data for the period 1996 to 2004 to investigate the employment status of mothers. Specifically, we ask whether there are behavioral differences between mothers in East and West Germany, whether these differences disappear over time, and whether there are differences in the developments for high and low skilled females. We find substantial differences in the employment behavior of East and West German mothers. German family policy sets incentives particularly for low income mothers not to return to the labor market after birth. This seems to affect the development of East-West German employment differences as East German women with low earnings potentials appear to adopt West German low employment patterns over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Geschlechtergerechtigkeit: Festschrift für Heide Pfarr (2010)

    Hohmann-Dennhardt, Christine; Körner, Marita; Zimmer, Reingard;

    Zitatform

    Hohmann-Dennhardt, Christine, Marita Körner & Reingard Zimmer (Hrsg.) (2010): Geschlechtergerechtigkeit. Festschrift für Heide Pfarr. Baden-Baden: Nomos, 545 S.

    Abstract

    "Die Festschrift für Heide Pfarr unterscheidet sich von vielen anderen durch die Konzentration auf eines der zentralen Forschungsfelder der Jubilarin: Geschlechtergerechtigkeit, insbesondere im Arbeitsleben. Alle Beiträge der 40 Autorinnen und Autoren sind diesem Leitthema verpflichtet. Unter sieben verschiedenen Gesichtspunkten, nähern sich JuristInnen, aber auch SoziologInnen, PolitologInnen und ÖkonomInnen der Problematik: Neben historischen Vorbildern geht es u.a. um Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt (9 Beiträge), Antidiskriminierung und Gleichstellung (11 Beiträge) und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (7 Beiträge). Das Werk umfasst einerseits Debatten, die bereits seit geraumer Zeit geführt werden, wie bspw. Gleichstellung der Geschlechter in der Privatwirtschaft oder Entgeltgleichheit, thematisiert wird jedoch auch die Notwendigkeit einer stärkeren Repräsentation von Frauen in Aufsichtsräten, geringfügige Beschäftigung von Frauen als prekäre Arbeitsform oder der Einfluss des Steuerrechts auf die Berufstätigkeit von Müttern. Der Blick über die Landesgrenzen (5 Beiträge) verdeutlicht die europäische und internationale Relevanz des Themas. Insgesamt bietet die Festschrift einen eindrucksvollen Überblick über die derzeitige Diskussion zum Thema Geschlechtergerechtigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vereinbarkeitsstrategien von Akademikerinnen in der intensiven Familienphase (2010)

    Kroismayr, Sigrid;

    Zitatform

    Kroismayr, Sigrid (2010): Vereinbarkeitsstrategien von Akademikerinnen in der intensiven Familienphase. In: SWS-Rundschau, Jg. 50, H. 4, S. 434-454.

    Abstract

    "Das Anliegen der Studie ist es, das Vereinbarkeitsverhalten von Akademikerinnen zu analysieren, die längstens ein Jahr ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben und danach wieder in den Beruf zurückgekehrt sind. In der Arbeit wird davon ausgegangen, dass die befragten Frauen bei dieser Kombination mehr oder minder bewusst Strategien verfolgen. Theoretisch wird dabei auf die konzeptuellen Überlegungen von Pierre Bourdieu zurückgegriffen, der den Begriff der Strategie verwendet hat, um die subjektive Kreativität im Umgang mit objektiven Gegebenheiten auszudrücken. Bemerkenswert ist, dass sich zwischen den getroffenen Vereinbarkeitsstrategien der Frauen und ihrer sozialen Herkunft Zusammenhänge feststellen lassen. Unterschiede zeigen sich insbesondere im Erwerbsausmaß, in der Aufteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit sowie im Umgang mit inneren Konfliktlagen, die sich aus der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Nur zuhause bleiben wollte ich nie.": Strategien von Akademikerinnen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (2010)

    Kroismayr, Sigrid;

    Zitatform

    Kroismayr, Sigrid (2010): "Nur zuhause bleiben wollte ich nie.". Strategien von Akademikerinnen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Innsbruck: Studien Verlag, 287 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der intensiven Familienphase, d.h. in den ersten zwei bis drei Lebensjahren des Kindes, stellt Eltern in Österreich vor besondere Herausforderungen. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen legen noch immer die alleinige Betreuung der Kinder durch die Mütter nahe. Um mögliche Wege der Verbindung von beruflichen und familiären Anforderungen in dieser frühen Entwicklungsphase der Kinder aufzuzeigen, hat Sigrid Kroismayr mit in Wien lebenden Akademikerinnen, die innerhalb eines Jahres nach der Geburt des Kindes wieder in den Beruf zurückgekehrt sind, qualitative Interviews geführt. Es wird dargestellt, wie die Frauen in Abstimmung mit dem Partner, den beruflichen Gegebenheiten und den Betreuungsmöglichkeiten durch Großeltern oder familienfremde Personen die Verbindung von Beruf und Familie leben und in welcher Weise dabei gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen wie rechtliche Regelungen oder normative Wertvorstellungen über das Leben als Familie eine Rolle spielen. Zur Analyse der Einflussfaktoren auf das Vereinbarkeitsverhalten der Frauen greift die Autorin die Theorie von Bourdieu auf und macht sein Verständnis des Begriffs der Strategie für die Erklärung der Vereinbarkeitspraxis der Frauen fruchtbar. Sowohl aufgrund der theoretischen Überlegungen als auch durch die empiriegesättigte Darstellung liefert die Studie einen wichtigen Beitrag für ein bislang in Österreich wenig erforschtes Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Duration of maternity leave in Germany: a case study of nonparametric hazard models and penalized splines (2010)

    Kuhlenkasper, Torben; Kauermann, Göran;

    Zitatform

    Kuhlenkasper, Torben & Göran Kauermann (2010): Duration of maternity leave in Germany. A case study of nonparametric hazard models and penalized splines. In: Labour economics, Jg. 17, H. 3, S. 466-473. DOI:10.1016/j.labeco.2009.12.001

    Abstract

    "The paper investigates maternity leave behavior in West Germany for females being employed between 1995 and 2006 using data from the German Socio Economic Panel. The observational study focuses on the investigation of individual and family-related covariate effects on the duration of maternity leave following first or second childbirth, respectively. Dynamic duration time models are used in which covariate effects are allowed to vary smoothly with duration of being in maternity leave. The intention of the paper is to demonstrate with state of the art models how effects of covariables change over time and to analyse substantial differences between maternity leaves following first and second childbirth. Particularly the personal income of mothers and the educational attainment influence the decision when to return into employment. The leave period following second birth is influenced by the mothers' attachment to the labour market between their two maternity leave periods. As fitting routine penalized spline smoothing effects is employed using available software in R (https://www.r-project.org)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Female wage profiles: an Additive Mixed Model approach to employment breaks due to childcare (2010)

    Kuhlenkasper, Torben; Kauermann, Göran;

    Zitatform

    Kuhlenkasper, Torben & Göran Kauermann (2010): Female wage profiles. An Additive Mixed Model approach to employment breaks due to childcare. (HWWI research paper 02-18), Hamburg, 44 S.

    Abstract

    "The paper investigates female wage profiles in West-Germany between 1984 and 2008 using data from the German Socio Economic Panel. The empirical study focuses on the short-run wage-loss due to childcare and the long-run wage-profile in post-birth employment, respectively. This is compared with wage profiles from females who are not mothers. As statistical analysis tool Additive Mixed Models are employed and estimated separately for different levels of educational achievements. The models are dynamic in that main covariate effects are allowed to vary smoothly with working experience. The intention of the paper is to demonstrate with state of the art statistical models how wages are affected by labour market experience, employment interruptions and other covariates. The educational level of the mother and the time off the job influence the amount of wage loss and the wage profile afterwards. Labour market experience, as one major determinant of human capital, influences wages heavily and follows a dynamic patter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A-typical work patterns of women in Europe: what can we learn from SHARELIFE? (2010)

    Lyberaki, Antigone; Tinios, Platon; Papadoudis, George;

    Zitatform

    Lyberaki, Antigone, Platon Tinios & George Papadoudis (2010): A-typical work patterns of women in Europe. What can we learn from SHARELIFE? (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 221), Mannheim, 16 S.

    Abstract

    "The second half of the twentieth century was a time of rapid social transformation. Nowhere were the changes more radical than in women's participation in society and work. Women increasingly claimed a fuller and more active position in all societal functions. Though all parts of Europe and all social strata were affected, this process was unevenly distributed over time and space and driven by a variety of influences. Such influences could have been structural changes in production, transformations in the function of the family and last, but not least, attitudes in what woman's position ought to be, as reflected in shifts of policy priorities. This period of rapid change corresponds to the lifetime of individuals in the SHARE survey. When today's 50+ population were young girls, the world they were entering was very difficult from today. The long term social changes correspond to lived experience of women in the SHARE sample. The women in SHARE were witnesses to the foundation, flowering and restructuring of the Welfare State. Social policy stances towards maternity and family polices as well as labour market institutions were defining fissures between certain forms of the so-called 'European Social Model'. This paper begins exploring how these factors - labour and social policy transformation - were reflected in the lives of women in the SHARELIFE sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarktstudie zum Thema: Erwerbsarbeit und Elternschaft in Wien: geschlechtsspezifische Unterschiede, betriebliche Logiken und Gender-Budgeting-relevante Maßnahmenvorschläge für eine erfolgreiche Vereinbarkeit (2010)

    Mairhuber, Ingrid; Papouschek, Ulrike; Sardadvar, Karin;

    Zitatform

    Mairhuber, Ingrid, Ulrike Papouschek & Karin Sardadvar (2010): Arbeitsmarktstudie zum Thema: Erwerbsarbeit und Elternschaft in Wien. Geschlechtsspezifische Unterschiede, betriebliche Logiken und Gender-Budgeting-relevante Maßnahmenvorschläge für eine erfolgreiche Vereinbarkeit. (FORBA-Forschungsbericht 2010,12), Wien, 151 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Elternschaft ist auch in Wien - trotz vergleichsweise guter Rahmenbedingungen - für Eltern immer noch eine große Herausforderung. Bestehende quantitative Studien weisen darauf hin, dass 'aktive Väter' mit dieser Problematik anders umgehen als 'aktive Mütter'. In Erweiterung des EU-Forschungsprojektes CAPRIGHT wird im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes 'Erwerbsarbeit und Elternschaft in Wien' der Frage nachgegangen, warum und inwiefern diese geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen. Weiter geht es darum, den unterschiedlichen Umgang von Wiener Betrieben mit aktiven Müttern und Vätern zu erarbeiten. Darauf aufbauend werden Gender-Budgeting-relevante Maßnahmenvorschläge entwickelt, damit Frauen und Männer in Wien ihre Vorstellungen betreffend Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Elternschaft besser verwirklichen können und gleichzeitig die Gleichstellung der Geschlechter gefördert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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    Employment around first birth in two adverse institutional settings: evidence from Italy and Poland (2010)

    Matysiak, Anna ; Vignoli, Daniele ;

    Zitatform

    Matysiak, Anna & Daniele Vignoli (2010): Employment around first birth in two adverse institutional settings. Evidence from Italy and Poland. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 22, H. 3, S. 331-349.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird das Erwerbsverhalten von Frauen in Italien und Polen im Umfeld der Geburt des ersten Kindes analysiert. Diese beiden Länder haben hinsichtlich der kulturellen und institutionellen Rahmenbedingungen viel gemeinsam. Sie weisen jedoch auch zentrale Unterschiede auf, die es uns erlauben, genauer zu untersuchen wie die länderspezifischen Faktoren das Erwerbsverhalten von Frauen im Umfeld der Erstgeburt beeinflussen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass substanzielle Unterschiede im Verhalten über Bildungsgruppen hinweg und zwischen den beiden Ländern bestehen. Wir kommen zu dem Schluss, dass die Bedingungen der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie zwar wichtig, aber nicht die einzigen Determinanten für die Entscheidungen der Frauen hinsichtlich der Fertilität und der Erwerbstätigkeit sind. Andere länderspezifische Faktoren sind dabei ebenfalls sehr einflussreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zahnärztinnen in Bayern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse der Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen 2010 (2010)

    Oberlander, Willi; Fortunato, Alexander; Eggert, Kerstin; Kärtner, Judith; Kreider, Irina; Kohl, Isolde M. Th.; Seebe, Irmela; Reil, Alexandra; Quadflieg-Kraft, Linda; Schade, Frank;

    Zitatform

    (2010): Zahnärztinnen in Bayern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse der Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen 2010. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 35), Nürnberg, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen im Freistaat geht aus dem Blickwinkel der Frauen der interessanten Frage nach, welche spezifischen Erfahrungen Frauen machen, die sich für oder gegen Kinder bei gleichzeitiger Berufsausübung als Zahnärztin entscheiden. Die groß angelegte Befragung, an der im Frühjahr 2010 fast jede dritte Zahnärztin in Bayern teilgenommen hat, stellt aber auch den Versuch dar, Anliegen und Forderungen der weiblichen Berufsträger in der Selbstverwaltung stärker zu berücksichtigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind Kinder ein Karrierehindernis für Hochgebildete?: Karriere und Familie bei Promovierten in der Schweiz (2010)

    Schubert, Frank; Engelage, Sonja;

    Zitatform

    Schubert, Frank & Sonja Engelage (2010): Sind Kinder ein Karrierehindernis für Hochgebildete? Karriere und Familie bei Promovierten in der Schweiz. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 39, H. 5, S. 382-401. DOI:10.1515/zfsoz-2010-0503

    Abstract

    "Allgemein wird davon ausgegangen, dass sich eine Familiengründung negativ auf die Karriere von Frauen auswirkt. Als Gründe gelten Unterschiede im Verhalten auf dem Arbeitsmarkt, in der Rollenorientierung und in der Abwägung von Kosten und Nutzen bei der Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsleben. Trifft dies auch auf (stark karriereorientierte) promovierte Frauen zu, und welche Effekte der Vaterschaft finden sich bei promovierten Männern? Anhand eines einzigartigen Datensatzes mit Bildungs- und Erwerbsbiografien von mehr als 1.300 Promovierten in der Schweiz wird mittels Ereignisdatenanalyse der Einfluss des Vorhandenseins von Kindern auf die Karriereindikatoren berufliche Stellung und Einkommen untersucht. Promovierte Frauen verzeichnen nach der Geburt von Kindern nur selten längere Erwerbsunterbrechungen und kehren rasch an den Arbeitsplatz zurück. Ein indirekt negativer Einfluss des Vorhandenseins von Kindern ergibt sich dadurch, dass längere Abwesenheiten vom Arbeitsmarkt und die bei Müttern häufige Teilzeitarbeit Karrierenachteile darstellen. Ein davon unabhängiger eigenständiger negativer Effekt von Kindern auf den beruflichen Erfolg promovierter Frauen ist allerdings nicht erkennbar. Zum Befragungszeitpunkt sind Mütter und Frauen ohne Kinder gleich häufig in Führungspositionen vertreten. Bei promovierten Männern wirkt sich das Vorhandensein von Kindern auf die berufliche Karriere positiv aus: Promovierte Väter generieren ein höheres Einkommen und steigen schneller in Führungspositionen auf. Von Kindern pauschal als Karrierehindernis bei Hochgebildeten zu sprechen, erscheint auf Basis dieser Ergebnisse als nicht gerechtfertigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsrückkehrerinnen im ländlichen Raum: Angebote zum Wiedereinstieg am Beispiel der Region Gießen (2010)

    Siecke, Bettina;

    Zitatform

    Siecke, Bettina (2010): Berufsrückkehrerinnen im ländlichen Raum. Angebote zum Wiedereinstieg am Beispiel der Region Gießen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 6, S. 36-37.

    Abstract

    "Nach dem Bildungsboom der frühen 1970er Jahre haben sich die Lebensentwürfe von Frauen stark verändert. Aufgrund ihrer verbesserten Qualifikation versuchen Frauen seit den 1980er Jahren vermehrt, nach einer Familienphase wieder in die Erwerbsarbeit einzusteigen. Der Beitrag skizziert das Thema Berufsrückkehrerinnen und fokussiert die Problematik der Wiedereinsteigerinnen im ländlichen Raum. Dargestellt wird eine aktuelle Maßnahme zur Unterstützung der Berufsrückkehr im Landkreis Gießen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Price of high-quality daycare and female employment (2010)

    Simonsen, Marianne;

    Zitatform

    Simonsen, Marianne (2010): Price of high-quality daycare and female employment. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 112, H. 3, S. 570-594. DOI:10.1111/j.1467-9442.2010.01617.x

    Abstract

    "Using local variation between municipalities, I analyze the degree to which the price of high-quality publicly subsidized childcare affects female employment following maternity leave. Importantly, prices are income dependent and thus likely endogenous, yet by exploiting information on minimum income compensation during non-employment, I bypass this problem. The results show that the price negatively affects employment. A price increase of EURO1 per month decreases employment by 0.08%, which corresponds to a price elasticity of -0.17. These effects prevail during the first 12 months after childbirth. I also find that availability of childcare increases employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Monitor Familienleben 2010: Einstellungen und Lebensverhältnisse von Familien. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung. Berichtsband (2010)

    Abstract

    "Demographischer und sozialer Wandel, die Zuwanderung und auch der Wandel von Einstellungen und Lebensgewohnheiten verändern die Lebenswelt der Familien in Deutschland. Damit verschieben sich auch die Erwartungen an die deutsche Familienpolitik. Beeinflusst werden solche politischen Erwartungen seit zwei Jahren auch durch die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise.
    In dieser Situation informiert die Monitor-Umfrage Familienleben über familienpolitisch relevante Veränderungen ebenso wie über die vom Wandel unbeeinflussten Grundeinstellungen zur Familie. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend führte das Institut für Demoskopie Allensbach diese Monitor-Umfrage im April 2010 zum dritten Mal durch. Hauptthemen waren wiederum das Familienleben und die Einstellungen zur Familie, die Wahrnehmung der Familienpolitik und die konkreten familienpolitischen Anliegen der Bevölkerung. Als neue Schwerpunkte wurden die Themen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in die Umfrage mit aufgenommen.
    Zwischen dem 10. und dem 23. April 2010 wurden dazu im gesamten Bundesgebiet insgesamt 1.814 Personen mündlich-persönlich befragt, darunter 435 Mütter und Väter mit Kindern unter 18 Jahren. Die Ergebnisse sind für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahre repräsentativ. Sämtliche Ergebnisse werden im Tabellenband zur Umfrage vollständig für eine Reihe von Analysegruppen dargestellt. Eine Methodenbeschreibung findet sich im Anhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2010): Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4307 (16.12.2010)), 232 S.

    Abstract

    "Die Entwicklungen des Bundesdienstes in den gleichstellungspolitischen Handlungsfeldern Chancengleichheit sowie Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit stellen sich für den Berichtszeitraum 2004 bis 2009 ambivalent dar. Bereichen mit positiven Entwicklungen stehen Bereiche mit weiterhin Handlungsbedarf gegenüber. Positive Entwicklungen sind etwa in Hinblick auf die Einstellungszahlen des gehobenen und höheren Dienstes und auf den Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung festzustellen. Gleichzeitig ist die Teilhabe von Frauen an Leitungsfunktionen, hierbei vor allem in den höheren Hierarchiestufen, noch immer nicht erreicht. Auffällig ist, dass die Inanspruchnahme der Teilzeitangebote weiterhin äußerst ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt ist. Teilzeit ist weiterhin ein reines Frauenthema. Damit treffen Benachteiligungsrisiken in Bezug auf Teilzeitkräfte vorwiegend Frauen. So haben Teilzeitbeschäftigte faktisch geringere Chancen auf Beförderungen und Höhergruppierungen. Solange diese Dynamik nicht durchbrochen wird, indem auf eine diskriminierungsfreie Beförderungspraxis geachtet wird und die Möglichkeiten verbessert werden, Teilzeitbeschäftigung und Leitungsfunktionen zu kombinieren, wird die Zielerreichung des BGleiG unbefriedigend bleiben. Auch sollten Männer gezielt in ihrem Wunsch unterstützt werden, mehr Zeit für die Familie zu haben und verstärkt Vereinbarkeitsangebote wie beispielsweise Teilzeit wahrzunehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vermittlungsangebote in der Grundsicherung: Remis für Mütter (2009)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2009): Vermittlungsangebote in der Grundsicherung: Remis für Mütter. In: IAB-Forum H. 1, S. 64-69. DOI:10.3278/IFO0901W064

    Abstract

    "Erwerbsfähigen Beziehern von Arbeitslosengeld II den Weg in den Arbeitsmarkt zu bahnen, ist das vorrangige Ziel für Vermittlungsfachkräfte in den Grundsicherungsstellen. Auf welche Hilfsangebote sie dabei setzen und welche Richtung sie bei der Beratung einschlagen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Rollenbilder von Frauen und Männern können das beeinflussen. Doch ein zentrales Problem der Vermittlung vermögen Arbeitsvermittler nicht zu lösen: die fehlende Kinderbetreuung für arbeitswillige Mütter. So entsteht oft eine Pattsituation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit beim Zugang zu Beratung, Vermittlung und Eingliederungsleistungen?: Kommentar zu den Vorträgen von Karen Jaehrling und Manuela Schwarzkopf (2009)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2009): Chancengleichheit beim Zugang zu Beratung, Vermittlung und Eingliederungsleistungen? Kommentar zu den Vorträgen von Karen Jaehrling und Manuela Schwarzkopf. In: S. Betzelt, J. Lange & U. Rust (Hrsg.) (2009): Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)? : erste Erkenntnisse zur Realisierung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II (Loccumer Protokolle, 2008,79), S. 159-164.

    Abstract

    "In dem Kommentar möchte ich auf einige ausgewählte Befunde eingehen, die als Aktivierungsdefizite interpretiert wurden, die mit der Geschlechtszugehörigkeit und der familiären Konstellation in Zusammenhang stehen. Insbesondere geht es um die Frage, ob Unterschiede in der Einbeziehung von Frauen und Männern auf Ungleichbehandlungen hinweisen, bzw. ob Eingliederungsangebote geeignet sind, bestehende Arbeitsmarktnachteile von Frauen auszugleichen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Is there a career penalty for mothers' time out? A comparison of Germany, Sweden and the United States (2009)

    Aisenbrey, Silke; Grunow, Daniela; Evertsson, Marie;

    Zitatform

    Aisenbrey, Silke, Marie Evertsson & Daniela Grunow (2009): Is there a career penalty for mothers' time out? A comparison of Germany, Sweden and the United States. In: Social forces, Jg. 88, H. 2, S. 573-606.

    Abstract

    "This article focuses on three countries with distinct policies toward motherhood and work: Germany, Sweden and the United States. We analyze the length of mothers' time out of paid work after childbirth and the short-term career consequences for mothers. In the United States, we identify a career punishment even for short time-out periods; long time-out periods increase the risk of a downward move and reduce the chances of an upward move. In Germany, long time-out periods destabilize the career and, the longer the leave, the greater the risk of either an upward or downward move. In Sweden, we find a negative effect of time out on upward moves. Hence, even in 'woman-friendly' Sweden, women's career prospects are better if they return to paid work sooner rather than later." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Establishment-level wage effects of entering motherhood (2009)

    Beblo, Miriam; Bender, Stefan; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Beblo, Miriam, Stefan Bender & Elke Wolf (2009): Establishment-level wage effects of entering motherhood. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i11-i34. DOI:10.1093/oep/gpn040

    Abstract

    In dem Beitrag werden Lohneffekte nach Erwerbsunterbrechungen von Frauen nach der Geburt des ersten Kindes untersucht. Dabei wird ein neuer Matching-Ansatz angewandt, der die Löhne der Berufsrückkehrerinnen mit den Löhnen von Kolleginnen im selben Betrieb vergleicht. Auf der Grundlage von administrative Daten für Deutschland werden Informationen zwei Jahren vor der Geburt des ersten Kindes für ein Fixed-Effects-Propensity-Score-Matching verwendet. Die Ergebnisse liefern neue Erkenntnisse zur Natur des Lohnabschlags, der mit Mutterschaft verbunden ist: Bei einem Abgleich mit betriebsspezifischen Effekten wird ein um 19 Prozent geringerer Lohn infolge der Geburt des ersten Kindes ermittelt. Ignoriert man die Zugehörigkeit zum gleichen Betrieb und führt eine Zuordnung über alle Betriebe durch, werden Lohneinbußen von 26 Prozent ermittelt. Hieraus wird gefolgert, dass die Selektion in die Betriebe ein wichtiger Faktor zur Erklärung der Lohnkluft (family wage gap) für Mütter ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Erwerbsunterbrechungen - mit besonderer Berücksichtigung möglicher Elterngeldeinflüsse auf das Unterbrechungsmuster: Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009)

    Boll, Christina ;

    Zitatform

    Boll, Christina (2009): Einkommenseffekte von Erwerbsunterbrechungen - mit besonderer Berücksichtigung möglicher Elterngeldeinflüsse auf das Unterbrechungsmuster. Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (HWWI policy paper 01-21), Hamburg, 44 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkung unterschiedlicher erwerbsbiografischer Merkmale auf das Lohneinkommen von Frauen zu untersuchen und daraus die mit ausgewählten fiktiven Erwerbsverläufen verbundenen Lohnverluste zu ermitteln. Bei der Konstruktion dieser fiktiven Verläufe sollen die präferierten Unterbrechungsmuster, wie sie sich aus der Befragung Junge Familie 2009 ergaben, soweit möglich berücksichtigt werden. Auf diese Weise wird versucht, einen möglichen Einfluss des Elterngeldes auf die Höhe der Lohnverluste zu verdeutlichen. Die Untersuchung konzentriert sich auf folgende Parameter des Unterbrechungsmusters:
    Art und Dauer der Unterbrechung insgesamt,
    Dauer der Auszeit- und Teilzeitphase innerhalb der Unterbrechung,
    Erwerbsstatus (Wochenarbeitszeit) nach der Auszeitphase.
    Der Einfluss des Unterbrechungszeitpunktes wird in dieser Studie nicht analysiert. Eine Differenzierung nach Bildungstypen erscheint jedoch angezeigt: Vor dem Hintergrund der stark bildungsspezifischen Lohneinbußen sowie der gleichmäßigen Verteilung der Frauen in der Befragung Junge Familie 2009 auf die Bildungsgruppen werden die Lohnverluste nach Bildungstypen getrennt berechnet.
    Die Studie ist wie folgt aufgebaut: In Kapitel 2 werden der verwendete Datensatz und die Ergebnisse der Lohnregression dargestellt, die die Basis der simulierten Erwerbsverläufe bilden. In Kapitel 3 findet sich eine ausführliche Beschreibung des Simulationsrahmens. Hier wird auch erläutert, welche Ergebnisse der Befragung Junge Familie 2009 für die Simulationen genutzt werden konnten. Die pro Bildungstyp dargestellten Lohn-Alters-Profile in Kapitel 4 veranschaulichen die Lohnentwicklung der Referenzfrau sowie die Lohnverluste der Unterbrechungsfrau in den einzelnen fiktiven Erwerbsverläufen. In Kapitel 5 werden die aus den Lohn-Alters-Profilen berechneten Lohnverluste tabellarisch dargestellt, bevor in Kapitel 6 die untersuchungsleitende Fragestellung an die ermittelten Rechenergebnisse angelegt wird: Inwieweit sind die Verluste von den Faktoren Bildungsniveau, Art und Dauer der Unterbrechung, Dauer der Auszeitphase sowie Höhe der Wochenarbeitszeit in der Post-Unterbrechungsphase abhängig? Kapitel 7 fasst die familienpolitischen Implikationen aus den isolierten Einflussfaktoren der Lohnverluste zusammen. In Kapitel 8 werden zu guter Letzt einige noch offene Fragen dargelegt, die weiteren Forschungsbedarf begründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women's fertility and employment decisions under two political systems: comparing East and West Germany before reunification (2009)

    Bredtmann, Julia; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2009): Women's fertility and employment decisions under two political systems. Comparing East and West Germany before reunification. (Ruhr economic papers 149), Essen, 47 S.

    Abstract

    "Over the last decades fertility rates have decreased in most developed countries, while female labour force participation has increased strongly over the same time period. To shed light on the relationship between women's fertility and employment decisions, we analyse their transitions to the first, second, and third child as well as their employment discontinuities following childbirth. Using new longitudinal datasets that cover the work and family life of women in the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) allows for taking into account two political regimes and drawing conclusions about the relevance of institutional factors for fertility and employment decisions. Our results suggest that in both parts of Germany women's probability of having a first child is negatively correlated with both employment and educational achievement. Regarding second and third birth risks, this negative correlation weakens. Analysing women's time spent out of the labour market following childbirth we find that in the East almost all mothers return to work within 18 months after birth. In the West, however, this proportion is much smaller and at the age when the child starts nursery school or school, women re-enter the labour market at higher rates. These results point to a strong influence of institutional circumstances, specifically the extent of public daycare provision. A multivariate analysis reveals a strong correlation between a woman's employment status prior to birth and her probability of re-entering the labour market afterwards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Panel estimates of the wage penalty for maternal leave (2009)

    Buligescu, Bianca; Montizaan, Raymond; Mentesoglu, Gülçin; Crombrugghe, Denis de;

    Zitatform

    Buligescu, Bianca, Denis de Crombrugghe, Gülçin Mentesoglu & Raymond Montizaan (2009): Panel estimates of the wage penalty for maternal leave. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i35-i55. DOI:10.1093/oep/gpn042

    Abstract

    "The focus of this paper is the size of the wage penalty due to maternal leave incurred by working mothers in Germany. Existing estimates suggest large penalties with little rebound over time. We apply recent panel data methods designed to address problems of sample selectivity, unobserved heterogeneity and endogeneity to German Socio-Economic Panel (GSOEP) data. Heckman's classic treatment of selectivity is extended to deal with both heterogeneity and simultaneity. In order to exploit the actual working hours data available in GSOEP, we develop the case of a censored tobit participation model. We also investigate the sensitivity of the results to the choice of method. Our estimates imply a maternal leave wage penalty of 10 to 14% which is less persistent over time than other studies suggest. Five years after the return to work maternal wages have caught up." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lokale Bündnisse für Familien: Da bewegt sich was (2009)

    Böhme, Stefan; Haischberger, Bianca; Krank, Nicole;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Bianca Haischberger & Nicole Krank (2009): Lokale Bündnisse für Familien: Da bewegt sich was. In: IAB-Forum H. 1, S. 78-81. DOI:10.3278/IFO0901W078

    Abstract

    "In ländlichen Regionen und kleinen Städten leben immer weniger Menschen. So werden Regionen zukünftig um qualifizierte Erwerbspersonen konkurrieren. Familienfreundliche Arbeits- und Lebensbedingungen werden zu einem wichtigen Standortvorteil, um das Arbeitskräfteangebot vor allem von Frauen auszuschöpfen. Manche Regionen erkennen das und bündeln ihre Kräfte. Denn die Interessen vieler Akteure hängen zusammen. In einem Netzwerk lassen sich die Möglichkeiten besser erkunden. So hat es die Region Coburg getan." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    The part-time pay penalty: earnings trajectories of British women (2009)

    Connolly, Sara; Gregory, Mary;

    Zitatform

    Connolly, Sara & Mary Gregory (2009): The part-time pay penalty. Earnings trajectories of British women. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i76-i97. DOI:10.1093/oep/gpn043

    Abstract

    "Part-time work among British women is extensive, and the (raw) pay penalty large. Since part-time work features most prominently when women are in their 30s, the peak childcare years and a crucial period for career building, its impact on subsequent earnings trajectories is important from a social as well as individual perspective. We find that part-time work experience gives a very low return in future earnings, particularly when acquired in lower-skill jobs. In addition, one-quarter of women in high-skill jobs downgrade occupationally on switching to part-time work, rising to 43% among those who also change employer. In combination these effects give an immediate earnings drop of 32%, followed by a permanently lower trajectory. It is these accompanying changes, rather than part-time status itself, which damage earnings. Return to full-time work, even with reversal of the occupational downgrading, brings only a partial recovery; without it the earnings losses continue to grow." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The willingness to pay for job amenities: evidence from mothers' return to work (2009)

    Felfe, Christina;

    Zitatform

    Felfe, Christina (2009): The willingness to pay for job amenities. Evidence from mothers' return to work. (CESifo working paper 2743), München, 41 S.

    Abstract

    "This study is the first to estimate mothers' marginal willingness to pay (MWP) for job amenities directly. Its identification strategy relies on German maternity leave length. The key aspect of the maternal leave framework is that mothers can decide whether and when to return to their guaranteed job. Thus, in contrast to previous studies that analyze the job search of employed workers, this framework allows us to overcome the limitation of not observing the wage/amenity offer process. A theoretical model of the leave length decision is derived from a random utility approach. Using data from the German Socio-Economic Panel and the Qualification and Career Survey, this model is estimated by a discrete duration method. The MWP for amenities can be inferred through the estimated elasticities of the leave length with respect to the amenities and the wage. The results provide evidence that mothers are willing to sacrifice a significant fraction of their wage to reduce hazards (22%) and to enjoy a flexible working schedule (36-56%)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The willingness to pay for job amenities: evidence from mothers' return to work (2009)

    Felfe, Christina;

    Zitatform

    Felfe, Christina (2009): The willingness to pay for job amenities. Evidence from mothers' return to work. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 247), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "This study is the first to estimate mothers' marginal willingness to pay (MWP) for job amenities directly. Its identification strategy relies on German maternity leave length. The key aspect of the maternal leave framework is that mothers can decide whether and when to return to their guaranteed job. Thus, in contrast to previous studies that analyze the job search of employed workers, this framework allows us to overcome the limitation of not observing the wage/amenity offer process. A theoretical model of the leave length decision is derived from a random utility approach. Using data from the German Socio-Economic Panel and the Qualification and Career Survey, this model is estimated by a discrete duration method. The MWP for amenities can be inferred through the estimated elasticities of the leave length with respect to the amenities and the wage. The results provide evidence that mothers are willing to sacrifice a significant fraction of their wage to reduce hazards (22%) and to enjoy a flexible working schedule (36-56%)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's disconnection from local labour markets: real lives and policy failure (2009)

    Grant, Linda;

    Zitatform

    Grant, Linda (2009): Women's disconnection from local labour markets. Real lives and policy failure. In: Critical social policy, Jg. 29, H. 3, S. 330-350. DOI:10.1177/0261018309105174

    Abstract

    "This paper is based on research amongst women living in England who are on the margins of the labour market. It analyses why current policy works so inadequately for this group of women, whose existence is often marked by poverty and social exclusion. It emphasizes the significance of the reality of women's lived experiences and the nature of local labour markets, and discusses how and why policy fails to respond to these. Women lack bespoke support and are channelled into 'women's jobs', perpetuating gender inequalities in employment and reinforcing precarious relationships with the labour market. In addition, the effect of the key ideas underpinning policy, in particular 'welfare dependency' and a 'work first' orientation, is to distort the responses to women claimants and to ignore the needs of non-claimant women returners. In conclusion the paper argues that current policy both overlooks the specificity of women's labour market disconnection and contributes to its reproduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Human capital depreciation during hometime (2009)

    Görlich, Dennis; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Görlich, Dennis & Andries de Grip (2009): Human capital depreciation during hometime. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i98-i121. DOI:10.1093/oep/gpn044

    Abstract

    "We estimate human capital depreciation rates during career interruptions due to family reasons (parental leave and household time) in male- and female-dominated occupations. If human capital depreciation due to family related career breaks is lower in female than in male occupations, this can explain occupational sex segregation because women will take the costs of future breaks into account when optimizing their lifetime earnings. We find that short-run depreciation rates in high-skilled occupations are significantly lower in female than in male occupations. In low-skilled occupations, there is no evidence of this difference. Our findings support the self-selection hypothesis with respect to occupational sex segregation in the more skilled jobs, i.e. high-skilled women might deliberately choose female occupations because of the lower short-term wage penalties for family-related career interruptions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Barrieren in der Weiterbildung: Habitus als Grundlage von Karriereentscheidungen (2009)

    Heimann, Regina;

    Zitatform

    Heimann, Regina (2009): Barrieren in der Weiterbildung. Habitus als Grundlage von Karriereentscheidungen. Marburg: Tectum Verlag, 380 S.

    Abstract

    "Unsichtbare Entwicklungsgrenzen bestimmen den Alltag. Selbst Frauen mit guter Ausbildung und längerer Berufserfahrung fallen als Mütter oftmals in das überkommene Kleinfamilienmodell zurück. Durch die Elternpause kommt es zum Karriereknick. Frauen, die Familie und Beruf vereinbaren wollen, müssen dagegen Familienzeit organisieren, kulturelles Kapital an ihre Kinder vermitteln und zum finanziellen Erfolg der Familie beitragen. Neben dieser Mehrfachbelastung werden sie mit Strukturen konfrontiert, die sie aus der Aufstiegskonkurrenz im Berufsfeld ausschließen und ihre informell erworbenen Familienerfahrungen nicht berücksichtigen. Mit der Habitustheorie und weiteren Erkenntnisinstrumenten Pierre Bourdieus lassen sich Verflechtungen objektiver Strukturen und subjektiver Intentionen im Handeln eines Menschen offen legen. Dieser Handlungssinn ist ansonsten derart verinnerlicht, dass er sich unbewusst selbst erhält. Dies erklärt, warum jeder Einzelne trotz der vielfach postulierten Modernisierung von Lebensstilen und einer Zunahme von Individualisierungschancen immer wieder auf habituell bedingte Entwicklungsgrenzen stößt. Wer den Erfolg von Weiterbildungsangeboten bewerten will, der muss diese Grenzen einbeziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit. Tönning: Der Andere Verlag, 147 S.

    Abstract

    "Für viele Frauen ist die Ausübung einer Erwerbstätigkeit mittlerweile völlig selbstverständlich ein Bestandteil ihrer Lebensplanung geworden. Nach wie vor haben die meisten Frauen Kinder. Allerdings ist der Anteil der Frauen ohne Kinder im Laufe der letzten Jahrzehnte kontinuierlich angestiegen und die Kinderlosigkeit zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden. Damit liegt die Vermutung nahe, dass es nach wie vor schwierig ist, Kind und Beruf miteinander zu verbinden. Insbesondere für hoch qualifizierte Frauen lässt sich eine der Qualifikation entsprechende Tätigkeit unter anderem durch die hohen Anforderungen an Einsatz und zeitliche Verfügbarkeit nur schwer mit der Sorge für Kinder vereinbaren. Hinzu kommt noch die hohe gesellschaftliche Erwartungshaltung an Mütter und die immer noch weit verbreitete Vorstellung von der 'guten Mutter'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009 (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Der Evaluationsbericht zum Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) 2009 bildet erstmals die mittelfristige Entwicklung junger Familien nach der Geburt im Hinblick auf Erwerbsverhalten und die Vereinbarkeitsplanung ab. Dem Bericht liegt eine repräsentative Befragung von Eltern im Jahr 2009 zugrunde. Demnach unterstützt das Elterngeld den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben und stabilisiert die Haushaltseinkommen. Der Bericht wurde im Auftrag des Bundesfamilienministeriums vom Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) durchgeführt und baut auf dem Elterngeldbericht der Bundesregierung 2008 beziehungsweise dem Bericht des RWI zur Evaluation des BEEG 2008 auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit: Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit. Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht. Essen, 67 S.

    Abstract

    "Das Forschungsvorhaben ist im Rahmen des seitens des Gesetzgebers 2007 initiierten Forschungsprojekts 'Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit' als Anschlussstudie konzipiert und soll die Auswirkungen des Elterngeldes hinsichtlich der folgenden drei Themenkomplexe ermitteln und ökonomisch bewerten:
    1. Schwerpunkt der Studie ist es, die Auswirkungen der Einführung des Elterngeldes auf die Erwerbstätigkeit zu untersuchen. Dies betrifft insbesondere die Beantwortung der Fragen, inwieweit das Elterngeld die Arbeitsmarktteilhabe von Müttern und Vätern beeinflusst und - soweit möglich - welche Rolle strukturelle Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz für eine flexible Vereinbarkeitsplanung von Familie und Beruf spielen.
    2. Ergänzend soll untersucht werden, in welchem Umfang das Elterngeld zur Sicherstellung des wirtschaftlichen Lebensstandards während und nach der Bezugszeit beiträgt, sowie
    3. ob und inwieweit die Einführung des Elterngeldes die innerfamiliäre Aufgabenverteilung von Müttern und Vätern beeinflusst.
    Der vorliegende Bericht untersucht in Abschnitt 2 den Einfluß des BEEG auf die Erwerbstätigkeit in verschiedenen Dimensionen und in Abschnitt 3 die innerfamiliäre Aufgabenverteilung nach der Geburt des Kindes. Abschnitt 4 widmet sich der Nutzung und den Wünschen der Eltern hinsichtlich der Kinderbetreuung, sowie auch dem Einfluss, den dies auf den beruflichen (Wieder-) Einstieg hat. Abschnitt 5 untersucht die finanzielle Situation der jungen Familien, Abschnitt 6 die Meinungen der Eltern zur staatlichen Unterstützung von Familien. Der siebte Abschnitt fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und zieht ein Fazit aus den Untersuchungsergebnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Change in attitudes about employed mothers: exposure, interests, and gender ideology discrepancies (2009)

    Kroska, Amy; Elman, Cheryl;

    Zitatform

    Kroska, Amy & Cheryl Elman (2009): Change in attitudes about employed mothers. Exposure, interests, and gender ideology discrepancies. In: Social science research, Jg. 38, H. 2, S. 366-382. DOI:10.1016/j.ssresearch.2008.12.004

    Abstract

    "Using a sample of continuously-married individuals (793 women and 847 men) and their spouses drawn from the first two waves of the NSFH, we examine change in individuals' attitudes about mothers' employment. We investigate hypotheses derived from three models of attitude change: the exposure model, the interest-based model, and the control model. We find support for hypotheses derived from all three. Consistent with exposure hypotheses, the adoption of fundamentalist beliefs reduces egalitarianism, while spouses' egalitarianism and spouses' education are positively related to individuals' own egalitarianism. As predicted in both exposure and interest hypotheses, women's entry into employment is positively related to women's egalitarianism, while wives' occupational prestige is positively related to men's egalitarianism. Congruent with the interest model, the presence of a young child is positively associated with women's egalitarianism. Consistent with the exposure model, the number of children in the home reduces men's egalitarianism, and a traditional division of housework decreases women's egalitarianism. Finally, consistent with the gender ideology discrepancy hypothesis, derived from the control model, individuals whose background, work, and family life are inconsistent with their gender ideology at wave 1 shift their gender ideology at wave 2 in a direction that is more compatible with their background, work, and family life: egalitarians with traditional life patterns at wave 1 are more traditional in their gender ideology at wave 2, and traditionals with egalitarian life patterns at wave 1 are more egalitarian at wave 2. We discuss the implications of these patterns for larger scale change in gender ideology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Duration of maternity leave in Germany: a case study of nonparametric hazard models and penalized splines (2009)

    Kuhlenkasper, Torben; Kauermann, Göran;

    Zitatform

    Kuhlenkasper, Torben & Göran Kauermann (2009): Duration of maternity leave in Germany. A case study of nonparametric hazard models and penalized splines. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 213), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "The paper investigates maternity leave behavior in West Germany for females being employed between 1995 and 2006 using data from the German Socio Economic Panel. The observational study focuses on the investigation of individual and family-related covariate effects on the duration of maternity leave following first or second childbirth, respectively. Dynamic duration time models are used in which covariate effects are allowed to vary smoothly with duration of being in maternity leave. The intention of the paper is to demonstrate with state of the art models how effects of covariables change over time and to analyse substantial differences between maternity leaves following first and second childbirth. Particularly the personal income of mothers and the educational attainment influence the decision when to return into employment. The leave period following second birth is influenced by the mothers' attachment to the labour market between their two maternity leave periods. As fitting routine penalized spline smoothing effects is employed using available software in R (www.r-project.org)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How does parental leave affect fertility and return to work?: evidence from two natural experiments (2009)

    Lalive, Rafael; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Lalive, Rafael & Josef Zweimüller (2009): How does parental leave affect fertility and return to work? Evidence from two natural experiments. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 124, H. 3, S. 1363-1402. DOI:10.1162/qjec.2009.124.3.1363

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of changes in the duration of paid, job-protected parental leave on mothers' higher-order fertility and postbirth labor market careers. Identification is based on a major Austrian reform increasing the duration of parental leave from one year to two years for any child born on or after July 1, 1990. We find that mothers who give birth to their first child immediately after the reform have more second children than prereform mothers, and that extended parental leave significantly reduces return to work. Employment and earnings also decrease in the short run, but not in the long run. Fertility and work responses vary across the population in ways suggesting that both cash transfers and job protection are relevant. Increasing parental leave for a future child increases fertility strongly but leaves short-run postbirth careers relatively unaffected. Partially reversing the 1990 extension, a second 1996 reform improves employment and earnings while compressing the time between births." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zurück in den Beruf nach der Familienphase: ein kritischer Rückblick über die gesetzlichen und familienpolitischen Maßnahmen in der (alten) Bundesrepublik und mögliche kommunalpolitische Handlungs- und Gestaltungsspielräume für Berufsrückkehrerinnen - insbesondere in Führungspositionen am Beispiel des Landkreises Oldenburg (2009)

    Lemke-Hadick, Ina-Maja;

    Zitatform

    Lemke-Hadick, Ina-Maja (2009): Zurück in den Beruf nach der Familienphase. Ein kritischer Rückblick über die gesetzlichen und familienpolitischen Maßnahmen in der (alten) Bundesrepublik und mögliche kommunalpolitische Handlungs- und Gestaltungsspielräume für Berufsrückkehrerinnen - insbesondere in Führungspositionen am Beispiel des Landkreises Oldenburg. Oldenburg, 227 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Arbeit wurde versucht, bei der Betrachtung des 'Come back' von Berufsrückkehrerinnen insbesondere in Leitungsfunktionen nach der Familienphase das Augenmerk auf die kommunalpolitische Ebene zu fokussieren und einen Beitrag zur Untersuchung dieses Themenspektrums auf lokaler Ebene - am Beispiel des Landkreises Oldenburg - zu leisten. Zu diesem Zweck stellt die Verfasserin zunächst die allgemeine Entwicklung der Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit von Frauen/Müttern in (West-) Deutschland dar und analysierte diese im Hinblick auf die interessierende Untersuchungseinheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Towards a framework for assessing family policies in the EU (2009)

    Lohmann, Henning; Peter, Frauke H.; Rostgaard, Tine; Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Lohmann, Henning, Frauke H. Peter, Tine Rostgaard & Stephen P. Jenkins (2009): Towards a framework for assessing family policies in the EU. (OECD social, employment and migration working papers 88), Paris, 94 S. DOI:10.1787/223883627348

    Abstract

    "This report presents the results of a first attempt to create a framework for assessing the performance of national family policies. The report is part of a joint EU and OECD project, which aims to help the EU Government Expert Group on Demographic Issues in evaluating national family policies. The idea behind the framework is that it allows individual countries to compare their overall performance in the area of family policies with the performance of other countries. The main focus of the report is policies for families with smaller children. The framework provides a set of cross-nationally comparable indicators on contexts, policy measures, and outcomes, organised on a systematic basis. The policy measure indicators presented in the report cover leave schemes, early childhood education and care, family benefits and workplace policies. The indicators build upon, interalia, previous work by the OECD in various studies on family-friendly policies that were carried out on a cross-national basis using different sets of indicators. Most of these indicators are today available in the OECD Family Database. Wherever the OECD Family Database contains indicators for the majority of EU member states and OECD countries, these data have been used in the present study. Otherwise, data from other cross-national databases have been included. Each indicator in the framework is presented as a single-standing indicator in the general absence of scientific consensus on different aggregation weights. In the report no explicit ranking of countries has been attempted, instead the relative position of countries has been illustrated with the help of standard deviation scores. In the last part of the report the linkages between policy aims and the various context, outcome and policy measures are indicated, which help construct 'score cards'. This 'score card-approach' is illustrated for three countries: Denmark, Germany and the United Kingdom. The report offers tools for assessment that may be developed further, and should offer an approach to using the OECD Family Database, acknowledging this unique data source for cross-country comparisons in the field of family policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das neue Elterngeld: Erfahrungen und betriebliche Nutzungsbedingungen von Vätern (2009)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan; Menke, Katrin ;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja & Stefan Reuyß (2009): Das neue Elterngeld. Erfahrungen und betriebliche Nutzungsbedingungen von Vätern. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 239), Düsseldorf, 237 S.

    Abstract

    "Das Anfang 2007 eingeführte Elterngeld zielt auf eine bessere und gleichstellungsorientierte Vereinbarkeit von Familien und Beruf für beide Geschlechter ab. Die stärkere Einbeziehung von Vätern in die Familienarbeit stellt für viele Betriebe, aber auch für viele Väter noch eine Herausforderung dar. Gleichzeitig nutzen die Väter die neuen Möglichkeiten in vielfältiger Art und Weise, so die Erkenntnisse aus der Studie 'Das neue Elterngeld aus Vätersicht' Bemerkenswert ist: bei den Vätern sind längerfristige Nachwirkungen zu beobachten, die über die eigentlichen Elterngeldmonate hinausgehen. Auf der Basis von Intensivinterviews und einer Online-Befragung von Vätern zeigen die Autorinnen und der Autor die Motive, Nutzungsmuster und die betrieblichen Erfahrungen der Väter auf und analysieren bestehende arbeitsweltliche Barrieren. Die Väter selber fordern Verbesserungen ein wie z.B. die bessere Nutzung in Teilzeit, adäquate Vertretungsregelungen sowie eine erleichterte Antragsstellung. Hier sind insbesondere Personalabteilungen, Betriebsräte und Gleichstellungsbeauftragte gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Return to work after childbirth: does parental leave matter in Europe? (2009)

    Pronzato, Chiara Daniela;

    Zitatform

    Pronzato, Chiara Daniela (2009): Return to work after childbirth. Does parental leave matter in Europe? In: Review of Economics of the Household, Jg. 7, H. 4, S. 341-360. DOI:10.1007/s11150-009-9059-4

    Abstract

    "This paper investigates the role of the extended parental leave in the return to work for mothers of newborn children. Exploiting the variability in policies offered by the European countries, the paper studies the influence of statutory leave characteristics -- length of the job-protection and payments during the leave-period -- on the hazard of returning to work at different ages of the child. Results suggest that longer periods of job-protection increase the hazard of returning to work; on the other hand, providing paid leaves increases the probability of remaining at home during the first year of life of the child." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Older babies - more active mothers?: how maternal labor supply changes as the child grows (2009)

    Sommerfeld, Katrin;

    Zitatform

    Sommerfeld, Katrin (2009): Older babies - more active mothers? How maternal labor supply changes as the child grows. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 129, H. 2, S. 227-240. DOI:10.3790/schm.129.2.227

    Abstract

    "Female labor market activity is dependent on the presence and the age of a child, but how do the determinants develop in magnitude and significance with the child's age? Using German SOEP data from 1991 to 2006 for mothers with young children, the change in maternal labor supply when the child is one, two, and three years old is explicitly addressed. According to the tobit regression results for precise working hours, maternal labor supply becomes increasingly responsive to economic incentives - mainly to imputed wages - as the child grows." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment and wage trajectories for mothers entering low-skilled work: evidence from the British lone parent cohort (2009)

    Stewart, Kitty;

    Zitatform

    Stewart, Kitty (2009): Employment and wage trajectories for mothers entering low-skilled work. Evidence from the British lone parent cohort. In: Social policy and administration, Jg. 43, H. 5, S. 483-507. DOI:10.1111/j.1467-9515.2009.00675.x

    Abstract

    "UK government policy encourages mothers of young children in low-income families to enter or return to work, via tax credit subsidies and support for childcare. Maternal employment is seen a central plank in the campaign against child poverty, both because it raises income immediately and because working now is seen as paving the way to better employment prospects in the future. But there is little evidence about medium- and long-term outcomes for mothers entering low-skilled employment. We know little about how likely such women are to remain in work, let alone how likely they are to progress to higher-skilled and better-paid jobs. This article uses the British Lone Parent Cohort, a data set which tracked lone mothers from 1991 to 2001, to examine employment trajectories for up to 560 mothers with a youngest child under five at the start of the period. It creates a typology of trajectories over the decade, identifying the share of women broadly stable in work, those remaining at home and those following unstable pathways between the two. It goes on to explore the factors associated with different pathways, asking whether individual and household characteristics, job characteristics, or changes in circumstances such as new health problems are most important. Finally, the article examines differences in wage progression across groups of women following different pathways, and similarly tries to identify the main factors associated with faster progress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    BEA Berufliche Eingliederung Alleinerziehender: Studie zur Lebenssituation der Alleinerziehenden im Oberbergischen Kreis im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Durchführungszeitraum Oktober 2008 - Februar 2009 (2009)

    Stumpf, Siegfried;

    Zitatform

    Stumpf, Siegfried (2009): BEA Berufliche Eingliederung Alleinerziehender. Studie zur Lebenssituation der Alleinerziehenden im Oberbergischen Kreis im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Durchführungszeitraum Oktober 2008 - Februar 2009. Gummersbach, 52 S.

    Abstract

    Die Vermittlung allein erziehender Frauen und Männer in eine berufliche Tätigkeit ist eine schwierige Aufgabe. Im September 2008 erhielten laut Statistik der ARGE Oberberg rund 1600 allein erziehende Frauen und Männer aus den 13 oberbergischen Städten und Gemeinden Arbeitslosengeld II. Mit dem Ziel, neue Impulse für Unterstützungsangebote und Maßnahmen für diesen Personenkreis zu gewinnen, untersucht die Studie die Lebenssituation der allein erziehender Personen im Oberbergischen Kreis und deren Sichtweisen, Erfahrungen, Probleme und Bedarfe. Fragebogenuntersuchung und Interviews führen zu einem übereinstimmenden Ergebnisbild: Die Alleinerziehenden, die Arbeitslosengeld II beziehen, sind mit ihrer Lebenssituation deutlich unzufrieden. Für 75 Prozent der Befragten ist eine zukünftige berufliche Tätigkeit sehr wichtig, für weitere 20 Prozent eher wichtig. Die Hauptmotive für die Wunsch nach einer beruflichen Tätigkeit sind, dass die Alleinerziehenden nicht abhängig von Sozialleistungen sein wollen, dass sie einen höheren finanziellen Lebensstandard erreichen wollen und dass sie ihren Kindern ein Vorbild sein möchten. Alleinerziehende müssen dabei aber den Wunsch nach beruflicher Tätigkeit mit ihren Aufgaben als Mutter oder Vater vereinbaren können. Dazu benötigen Alleinerziehende hochwertige und für ihre Belange passende Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Die Wunscharbeitszeit liegt bei den meisten Alleinerziehenden im Bereich von 20 bis 30 Wochenstunden, damit besteht vor allem Bedarf nach Teilzeitarbeitsplätzen. Eine zentrale Funktion bei der beruflichen Wiedereingliederung sehen die Befragten bei den Unternehmen und Arbeitgebern im Oberbergischen Kreis: Diese müssen Stellen schaffen, die auch für Alleinerziehende passen. (IAB)

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    Was Frauen aus dem Beruf drängt: der Wiedereinstieg nach einer Pause hängt stark vom Arbeitsalltag ab (2009)

    Stuth, Stefan ; Allmendinger, Jutta; Hennig, Marina;

    Zitatform

    Stuth, Stefan, Marina Hennig & Jutta Allmendinger (2009): Was Frauen aus dem Beruf drängt. Der Wiedereinstieg nach einer Pause hängt stark vom Arbeitsalltag ab. In: WZB-Mitteilungen H. 124, S. 40-41.

    Abstract

    "Wenn die Arbeitsbedingungen ungünstig sind, kehren viele Frauen nach einer Erwerbspause spät oder gar nicht mehr in ihren Beruf zurück. Als besonders unattraktiv erweisen sich Berufe mit langen Arbeitszeiten, einem körperlich anstrengenden oder monotonen Arbeitsalltag. Schneller nehmen Frauen wieder eine Beschäftigung auf, wenn sie aus Berufen mit flexiblen und stärker selbstbestimmten Arbeitszeiten kommen. Damit zeigt sich, dass der Beruf einen Einfluss auf die Dauer von Erwerbsunterbrechungen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wishes or constraints?: Mothers' labour force participation and its motivation in Switzerland (2009)

    Stähli, Michèle Ernst; Le Goff, Jean-Marie; Widmer, Eric; Levy, René;

    Zitatform

    Stähli, Michèle Ernst, Jean-Marie Le Goff, René Levy & Eric Widmer (2009): Wishes or constraints? Mothers' labour force participation and its motivation in Switzerland. In: European Sociological Review, Jg. 25, H. 3, S. 333-348. DOI:10.1093/esr/jcn052

    Abstract

    "The aim of this article is to estimate the impact of various factors related to role conflict theory and preference theory on the reduction of women's labour force participation after their transition to parenthood. Objective and subjective dimensions of women's labour force participation are assessed. The empirical test is based on a survey of couples with children in Switzerland. Results show that compared to structural factors associated with role conflict reduction, preferences have little impact on mothers' labour force participation, but explain a good deal of their frustration if the factual situation does not correspond to their wishes. Structural factors, such as occupation, economic resources, childcare, and an urban environment, support mothers' labour force participation, whereas active networks and a home centred lifestyle preference help them to cope with frustrations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women returners and potential returners: employment profiles and labour market opportunities - a case study of the United Kingdom (2009)

    Tomlinson, Jennifer ; Olsen, Wendy; Purdam, Kingsley ;

    Zitatform

    Tomlinson, Jennifer, Wendy Olsen & Kingsley Purdam (2009): Women returners and potential returners. Employment profiles and labour market opportunities - a case study of the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 25, H. 3, S. 349-363. DOI:10.1093/esr/jcn053

    Abstract

    "Women who have previously left the labour market to have children or to care for a family member represent a large proportion of the present and potential workforce. This article innovatively links data on women's education with employers' skill needs and market wage rates to map the different circumstances of women returners in the United Kingdom. We explore whether there is a clustering of women returners in low-wage occupations and how this group can be differentiated. The United Kingdom is a valuable case as it has one of the highest rates of part-time work in Europe. We find that women returners experience high levels of occupational segregation and that these patterns are intensified when they work part-time. Thus, when women returners work part-time, they have limited occupational choice. Rigidities in the design of full- and part-time jobs have led to many women opting for part-time jobs in occupational areas for which they are over-qualified. Additionally, we argue that UK women returners and potential returners have been overlooked in government and sector skill council training agendas. We conclude by commenting on the lack of diversification of part-time work and provide insights for policy makers with respect to the labour market, women returners and potential returners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of children on the level of labor market involvement of married women: what is the role of education? (2009)

    Troske, Kenneth; Voicu, Alexandru;

    Zitatform

    Troske, Kenneth & Alexandru Voicu (2009): The effect of children on the level of labor market involvement of married women. What is the role of education? (IZA discussion paper 4074), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "We analyze the way women's education influences the effect of children on their level of labor market involvement. We propose an econometric model that accounts for the endogeneity of labor market and fertility decisions, for the heterogeneity of the effects of children and their correlation with the fertility decisions, and for the correlation of sequential labor market decisions. We estimate the model using panel data from NLSY79. Our results show that women with higher education work more before the birth of the first child, but children have larger negative effects on their level of labor market involvement. Differences across education levels are more pronounced with respect to full time employment than with respect to participation. Other things equal, higher wages reduce the effect of children on labor supply. Controlling for wages, women with higher education face larger negative effects of children on labor supply, which suggest they are characterized by a combination of higher marginal product of time spent in the production of child quality and higher marginal product of time relative to the marginal product of other inputs into the production of child quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Theoretical overview (2009)

    Vinkenburg, Claartje; Fuchs, Stefan; Lewis, Suzan; Clem, Herman;

    Zitatform

    Vinkenburg, Claartje, Herman Clem, Suzan Lewis & Stefan Fuchs (2009): Theoretical overview. In: Europäische Komission (Hrsg.) (2009): Women in science and technology : creating sustainable careers, S. 84-89.

    Abstract

    "In this section we provde a brief theorical overview as background for the experts' research and analysis. We describe earlier empirical research and conceptual work related to reducing the leaky pipeline for women in S&T, as well as building the business case for work-life balance, the two main objectives for the WiST2 working group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Männer: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts: Identitäten und Verhalten von traditionellen, modernen und postmodernen Männern (2009)

    Wippermann, Carsten; Calmbach, Marc; Wippermann, Katja;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten, Marc Calmbach & Katja Wippermann (2009): Männer: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts. Identitäten und Verhalten von traditionellen, modernen und postmodernen Männern. Leverkusen: Budrich, 223 S.

    Abstract

    "Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprogramms zum Thema 'Gleichstellung von Männern und Frauen' untersucht das Sinus-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in mehreren Teilstudien auf jeweils repräsentativer Basis:
    1.) Selbstverständnisse von Männern und die dominanten Geschlechtsidentitäten in unserer Gesellschaft; 2.) das tatsächliche Verhalten von Männern in der Partnerschaft, im Haushalt, bei der Erziehung der Kinder sowie beim beruflichen Wiedereinstieg ihrer Partnerin nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung; 3.) Barrieren und Brücken für Männer zu einer gleichgestellten Partnerschaft; 4.) Herausforderungen und neue Perspektiven für die Gleichstellungspolitik.
    Das Forschungsprogramm gibt Antworten auf die Fragen: Welche Männer sind am Thema Gleichstellung von Frauen und Männern interessiert. Wo gibt es Widerstandsmilieus? Wie sehen Männer sich selbst? Wie sehen Männer andere Männer? Welche Eigenschaften finden Männer an anderen Männern sympathisch? Welche Eigenschaften finden Männer an Frauen sympathisch? Welche Vorstellungen haben Männer von Partnerschaft und Elternschaft? Welche Einstellung und Verhaltensmuster zeigen Männer im Hinblick auf Haushalt, Beruf und Familie? Mit welchen Hürden und Barrieren sehen sich Männer im Hinblick auf die Vereinbarkeit dieser Bereiche konfrontiert? Wie stehen Männer zum beruflichen Wiedereinstieg ihrer Partnerin und welche Rolle spielen sie dabei?
    Deutlich wird vor allem eines: Es gibt ihn nicht, den Mann: Die Studie veranschaulicht ein weites Feld an bisweilen antagonistischen Rollenbildern. Es reicht von Verhaftung in traditionellen Männlichkeitsentwürfen über 'Emanzipation in kleinen Dosen' bis hin zur Selbstverständlichkeit flexibler Geschlechterrollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive Wiedereinstieg: Ziele, Motive und Erfahrungen von Frauen vor, während und nach dem beruflichen Wiedereinstieg (2009)

    Wippermann, Katja; Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Katja (2009): Perspektive Wiedereinstieg. Ziele, Motive und Erfahrungen von Frauen vor, während und nach dem beruflichen Wiedereinstieg. Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Um die Erfolgsfaktoren eines gelingenden beruflichen Wiedereinstiegs besser zu verstehen und Handlungsbedarf klarer zu konturieren, hat das SINUS-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den Jahren 2007 und 2008 bevölkerungsrepräsentative Untersuchungen zum Thema 'Beruflicher Wiedereinstieg' durchgeführt. Ein Ergebnis der Studie lautet, dass das Thema 'Beruflicher Wiedereinstieg' für Frauen eng verknüpft ist mit der Frage der 'Vereinbarkeit von Beruf und Familie'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einstellungen und Lebensbedingungen von Familien 2009 (2009)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009): Einstellungen und Lebensbedingungen von Familien 2009. (Monitor Familienforschung), Berlin, 32 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat 2009 im zweiten Jahr in Folge das Institut für Demoskopie Allensbach mit einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Thema 'Einstellungen und Lebensbedingungen der Familien' beauftragt. Bei der Befragung im April 2009 lagen die Schwerpunkte auf den Fragen, wie stark Familien von der aktuellen Wirtschaftskrise betroffen sind, wie sie damit zurechtkommen und wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingeschätzt wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung familienpolitischer Maßnahmen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass der Zusammenhalt innerhalb der Familien konstant hoch bleibt. Drei Viertel aller Befragten schätzen ihre Familiensituation positiv ein, von den Eltern mit Kindern unter 18 wird dieser Wert noch übertroffen. Etwa drei Viertel der Bevölkerung vertrauen auf die Hilfe der Familie in schwierigen Lebenslagen, bei den Eltern mit minderjährigen Kindern sind es sogar 80 Prozent. Das Zutrauen in die Familie ist wesentlich größer als das in den Staat oder andere Institutionen. Knapp 40 Prozent der Erwerbstätigen berichten von Auswirkungen der Wirtschaftskrise in ihrem Betrieb. Besonders stark betroffen sind Väter mit kleineren Kindern. Hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Familienfreundlichkeit von Betrieben wird ein deutlicher Handlungsbedarf festgestellt. Die Wertschätzung in der Bevölkerung für wichtige finanzielle staatliche Leistungen für Familien ist ungebrochen hoch. Das Anfang 2007 neu eingeführte Elterngeld halten mehr als drei Viertel der Bevölkerung in Deutschland für eine gute Regelung. In der aktuellen Regelung verlängert sich das Elterngeld um zwei Monate, wenn diese der Partner in Anspruch nimmt - eine Regelung, die es vor allem jungen Vätern ermöglichen soll, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Auch diese Partnermonate werden überwiegend positiv in der Bevölkerung wie auch in Unternehmen bewertet. (IAB)

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    Familienreport 2009: Leistungen, Wirkungen, Trends (2009)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009): Familienreport 2009. Leistungen, Wirkungen, Trends. (Familienreport ... 1), Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Nachhaltige Familienpolitik ist eine wichtige Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand. Das ist das wichtigste Ergebnis des Familienreports 2009. Mit dem Familienreport liegt eine umfassende Darstellung von Daten und Trends rund um Familien und Familienpolitik in Deutschland vor. Der Familienreport zeigt, dass Familienpolitik in Deutschland in den Jahren 2005 - 2008 erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Wichtige familienpolitische Vorhaben wurden realisiert oder auf den Weg gebracht. Der Wechsel vom Erziehungsgeld zum Elterngeld, der neue Kinderzuschlag, das gestaffelte Kindergeld sowie der Ausbau der Kinderbetreuung sind Ergebnisse, von denen sehr viele Familien profitieren. Das gesellschaftliche Klima für Familien hat sich in der Wahrnehmung der Bevölkerung spürbar verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How does job-protected maternity leave affect mothers' employment? (2008)

    Baker, Michael; Milligan, Kevin;

    Zitatform

    Baker, Michael & Kevin Milligan (2008): How does job-protected maternity leave affect mothers' employment? In: Journal of labor economics, Jg. 26, H. 4, S. 655-691. DOI:10.1086/591955

    Abstract

    "We examine the impact of maternity leaves on the period mothers are away from work postbirth and the likelihood they return to their prebirth employer. We use the introduction and expansion of statutory job-protected maternity leave entitlements in Canada to identify these effects. We find that modest leave entitlements of 17-18 weeks do not change the amount of time mothers spend away from work. In contrast, longer leaves do have a substantive impact on behavior, leading to more time spent at home. We also find that all entitlements we examined increase job continuity with the prebirth employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment transitions and the changes in economic circumstances of families with children: evidence from the Families and Children Study (FACS) (2008)

    Barnes, Matt; Lyon, Nick; Millar, Jane ;

    Zitatform

    Barnes, Matt, Nick Lyon & Jane Millar (2008): Employment transitions and the changes in economic circumstances of families with children. Evidence from the Families and Children Study (FACS). (Department for Work and Pensions. Research report 506), London, 106 S.

    Abstract

    "This report uses longitudinal data from the Families and Children Study (FACS) to explore the impact of movements in and out of paid employment on the economic circumstances of families with children. It uses two indicators of economic circumstances: income poverty and living standards hardship. The latter is a measure combining information on the ability of families to afford various consumer durables and leisure items, quality of housing and the state of family finances. The report looks at the impact of moving into work for one and two years, and moving out of work, on these indicators. The circumstances of families who were receiving in-work tax credits are also examined, as far as the data allows." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women's scientific employment and family formation: a longitudinal perspective (2008)

    Blackwell, Louisa; Glover, Judith;

    Zitatform

    Blackwell, Louisa & Judith Glover (2008): Women's scientific employment and family formation. A longitudinal perspective. In: Gender, Work and Organization, Jg. 15, H. 6, S. 579-599. DOI:10.1111/j.1468-0432.2007.00385.x

    Abstract

    "We focus here on the retention of highly qualified women scientists in science-based employment in England and Wales. Using linked Census records from the Longitudinal Study 1971-1991 we show that women's education and employment rates in science, engineering and technology increased somewhat, although some fields show persistently low representation. We then compare retention in employing women with health-related degrees with that of women with degrees in science, engineering and technology, showing that the latter group has markedly lower retention rates. Those who stay on in science-based employment have children later than other types of graduate and their rates of non-motherhood are higher. Four-fifths of women in health-related occupations were mothers, compared to only two-fifths in science, engineering and technology. Our findings have implications for policymakers who wish to make best use of the knowledge base: attention should be paid to retention, as well as the more usual focus on qualifications and recruitment. The findings also suggest the potential for institutionally based theories to explain why highly qualified women have such low retention rates in science-based employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Maternity rights and mothers' return to work (2008)

    Burgess, Simon; Gregg, Paul; Propper, Carol; Washbrook, Elizabeth;

    Zitatform

    Burgess, Simon, Paul Gregg, Carol Propper & Elizabeth Washbrook (2008): Maternity rights and mothers' return to work. In: Labour economics, Jg. 15, H. 2, S. 168-201. DOI:10.1016/j.labeco.2005.05.010

    Abstract

    "This paper uses a cohort of 12,000 births to examine the effect of maternity rights on mothers' post-birth return to employment decisions. It uses a discrete hazard model to disentangle the effects of the terms of maternity rights entitlements from other factors that influence the timing of a mother's return to work. Mothers with rights have an underlying (but unobserved) stronger attachment to the labour market that prompts earlier return than on average. We take this into account by estimating a counterfactual distribution of return times using a sample of women who failed to qualify for maternity rights but who have similar levels of labour market attachment. Even when differential attachment is taken into account there remains a substantial impact of maternity rights on behaviour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Family leave after childbirth and the health of new mothers (2008)

    Chatterji, Pinka; Markowitz, Sara;

    Zitatform

    Chatterji, Pinka & Sara Markowitz (2008): Family leave after childbirth and the health of new mothers. (NBER working paper 14156), Cambridge, Mass., 37 S. DOI:10.3386/w14156

    Abstract

    "In the United States, almost a third of new mothers who worked during pregnancy return to work within three months of childbirth. Current public policies in the U.S. do not support long periods of family leave after childbirth, although some states are starting to change this. As such, it is vital to understand how length of family leave during the first year after childbirth affects families' health and wellbeing. The purpose of this paper is to examine the association between family leave length, which includes leave taking by mothers and fathers, and behavioral and physical health outcomes among new mothers. Using data from the Early Childhood Longitudinal Study - Birth Cohort, we examine measures of depression, overall health status, and substance use. We use a standard OLS as well as an instrumental variables approach with county-level employment conditions and state-level maternity leave policies as identifying instruments. The results suggest that longer maternity leave from work, both paid and un-paid, is associated with declines in depressive symptoms, a reduction in the likelihood of severe depression, and an improvement in overall maternal health. We also find that having a spouse that did not take any paternal leave after childbirth is associated with higher levels of maternal depressive symptoms. We do not find, however, that length of paternal leave is associated with overall maternal health, and we find only mixed evidence that leave length after childbirth affects maternal alcohol use and smoking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Return to work - mothers' willingness to pay for job amenities (2008)

    Felfe, Christina;

    Zitatform

    Felfe, Christina (2008): Return to work - mothers' willingness to pay for job amenities. (Universität Sankt Gallen, Volkswirtschaftliche Abteilung. Discussion paper 2008-25), Sankt Gallen, 39 S.

    Abstract

    "How can we encourage untapped work potentials, such as young mothers, to participate in the labor market? The present study addresses this issue by providing a direct measure for the relevance of job-related amenities for mothers work decision, namely mothers' marginal willingness to pay (MWP) for job amenities. Its identification strategy relies on German maternity leave length data. Using data from the German Socio-Economic Panel and the Qualification and Career Survey, mothers' leave length decision is estimated by a discrete duration method that assumes a logistic hazard function. The MWP for amenities can be inferred through the estimated elasticities of the leave length with respect to the disamenities and the wage. The results provide evidence that mothers are willing to sacrifice a significant fraction of their wage to reduce hazardous working conditions (more than 20%) and to enjoy a working schedule compatible with available daycare (more than 35%)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Elternschaft und Weiterbildung: Eine sozialwissenschaftliche Längsschnittuntersuchung zum beruflichen und nicht-beruflichen Weiterbildungsverhalten im Falle der Familiengründung (2008)

    Friebel, Harry;

    Zitatform

    Friebel, Harry (2008): Elternschaft und Weiterbildung: Eine sozialwissenschaftliche Längsschnittuntersuchung zum beruflichen und nicht-beruflichen Weiterbildungsverhalten im Falle der Familiengründung. In: Bildung und Erziehung, Jg. 61, H. 1, S. 83-97.

    Abstract

    Bezogen auf den Referenzbereich der alten Bundesländer nahmen 2002 in Familienhaushalten mit mehreren Kindern 78 Prozent aller Väter, aber nur 47 Prozent aller Mütter an beruflicher Weiterbildung teil. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse der empirischen Längsschnittstudie 'Weiterbildung im Lebenszusammenhang', die der Frage nach dem ausgesprochen symmetrischen Auseinanderfallen des Weiterbildungsverhaltens von Mann und Frau, nach dem sie Väter und Mütter geworden sind, nachgeht. Zunächst werden die Verlaufsmuster der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung nachgezeichnet und danach die Weiterbildungspraxen nach inhaltlichen (beruflich - nicht-beruflich) und institutionellen Bereichen (betrieblich - nicht-betrieblich) differenziert. Anschließend wird untersucht, ob der geschlechtsspezifische Zusammenhang von Elternschaft und Weiterbildung in Abhängigkeit vom Alter des jüngsten Kindes im Haushalt variiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die soziokulturelle Lesart der Familie, wonach Erwerbsarbeit primär männlich und Familienarbeit primär weiblich konnotiert wird, Mütter aus der Weiterbildung ausschließt, während sie Väter in die Weiterbildung einschließt. Mütter werden in der Familienphase nicht hinreichend gefördert, um wieder in qualifizierte Erwerbsarbeit zurückzufinden. Minimalvoraussetzung eines gelungenen Wiedereinstiegs von Müttern in die Erwerbsarbeit wäre eine biografische Begleitung mit Weiterbildungsmaßnahmen, die vor einer Entwertung erworbener Qualifikationen schützen kann. (IAB)

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    The timing of mothers' employment after childbirth (2008)

    Han, Wen-Jui ; Ruhm, Christopher J.; Waldfogel, Jane; Washbrook, Elizabeth;

    Zitatform

    Han, Wen-Jui, Christopher J. Ruhm, Jane Waldfogel & Elizabeth Washbrook (2008): The timing of mothers' employment after childbirth. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 6, S. 15-27.

    Abstract

    "According to data from a new nationally representative study of women who gave birth in 2001, the speed of a woman's return to work after the birth of a child was influenced by many factors, including family structure, education, age, birth history, and race/ethnicity, but the strongest factor was whether or not the woman had been working prior to the birth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit: Endbericht (2008)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus; Schmidt, Christoph M.; Winter, Barbara;

    Zitatform

    Schmidt, Christoph M. & Barbara Winter (2008): Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit. Endbericht. (RWI-Projektberichte), Essen, 106 S.

    Abstract

    "Ziel des Projektes ist es, dem Gesetzgeber eine umfassende und empirisch stichhaltig fundierte Bewertung der Frage zu ermöglichen, ob die neue Regelung des Elterngeldes und der Elternzeit die Situation von jungen Familien nachhaltig verbessert und insbesondere zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie beiträgt. Des Weiteren soll ein eventuell notwendiger zusätzlicher Regelungsbedarf identifiziert werden. Da die Regelungen zur Elternzeit, die ebenfalls Bestandteil des BEEG sind, im Wesentlichen inhaltsgleich aus dem Bundeserziehungsgeldgesetz übernommen wurden, steht die Betrachtung des Bundeselterngeldes im Vordergrund der Evaluation. Die Regelungen zur Elternteilzeit werden jedoch ebenfalls mit in die Untersuchung einbezogen. Kern der Evaluation des BEEG ist die Bewertung der Akzeptanz und Inanspruchnahme bei den Leistungsadressaten und die Abschätzung der Wirkung des Gesetzes. Hierbei sind folgende Aspekte von zentraler Relevanz:
    - Inanspruchnahme des neuen Systems im Vergleich zum bisherigen Erziehungsgeld.
    - Veränderungen der finanziellen Lage von jungen Familien im Vergleich zur bisherigen Situation.
    - Einfluss des neuen Systems auf die Intensität und Dauerhaftigkeit des Rückzugs aus dem Erwerbsleben.
    - Einfluss des neuen Systems auf die Aufteilung der Kindesbetreuung auf Väter und Mütter.
    - Einfluss des neuen Systems auf die Perzeption der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
    - Bewertung von Leistung und Leistungsvollzug durch die Leistungsadressaten.
    - Potenzielle Effekte der neuen Regelung auf die Verwirklichung und Terminierung von Kinderwünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maternity rights and mothers' employment decisions (2008)

    La Valle, Ivana; Huerta, Mari Carmen; Clery, Elizabeth;

    Zitatform

    La Valle, Ivana, Elizabeth Clery & Mari Carmen Huerta (2008): Maternity rights and mothers' employment decisions. (Department for Work and Pensions. Research report 496), London, 248 S.

    Abstract

    "In 2003, both the level and length of Statutory Maternity Pay (SMP) and Maternity Allowance (MA) were increased. UK legislation has also considerably improved access to family-friendly arrangements, including paid paternity and adoption leave, unpaid emergency and parental leave and the right to request flexible working arrangements. The report presents take-up of these maternity entitlements and family-friendly arrangements and explores how they affect the mothers' employment trajectories after child birth. It provides the opportunity to consider how the policy changes on maternity rights and maternity benefits, introduced in April 2003, might have affected mothers' employment decisions after childbirth. This study was carried out by the National Centre for Social Research and involved face-to-face interviews (conducted between February and May 2007) of just under 2,000 mothers whose children were aged between 12 and 18 months and who had worked at some point in the 12 months before the baby's birth. The survey achieved a 70 per cent response rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fertility and women's employment: a meta-analysis (2008)

    Matysiak, Anna ; Vignoli, Daniele ;

    Zitatform

    Matysiak, Anna & Daniele Vignoli (2008): Fertility and women's employment. A meta-analysis. In: European Journal of Population, Jg. 24, H. 4, S. 363-384. DOI:10.1007/s10680-007-9146-2

    Abstract

    "Our research objective was to systematise the existing literature on the relation between fertility and women's employment at the micro-level. Instead of carrying out a traditional literature review, we conducted a meta-analysis. This allowed us to compare estimates from different studies standardised for the country analysed, the method applied, control variables used and sample selected. We focused on two effects: the impact of work on fertility and the impact of young children on employment entry. First, we found a high variation in the studied effects among the institutional settings, reflecting the existence of a north-south gradient. Second, we observed a significant change in the effects over time. Finally, we demonstrated that a failure to account for the respondent's social background, partner and job characteristics tends to produce a bias in the estimated effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of maternity leave extension on training for young women (2008)

    Puhani, Patrick A.; Sonderhof, Katja;

    Zitatform

    Puhani, Patrick A. & Katja Sonderhof (2008): The effects of maternity leave extension on training for young women. (IZA discussion paper 3820), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Using three representative individual-level datasets for West Germany, we estimate the effect of the extension of maternity leave from 18 to 36 months on young women's participation in job-related training. Specifically, we employ difference-indifferences identification strategies using control groups of older women and older women together with young and older men. We find that maternity leave extension negatively affects job-related training for young women, even if they do not have children, especially when the focus is on employer-arranged training. There is tentative evidence that young women partly compensated for this reduction in employer-arranged training by increasing training on their own initiative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege der Familienpolitik: nur staatliche Hilfe bringt Mütter in den Job zurück (2008)

    Saraceno, Chiara;

    Zitatform

    Saraceno, Chiara (2008): Neue Wege der Familienpolitik. Nur staatliche Hilfe bringt Mütter in den Job zurück. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 28-31.

    Abstract

    "Die meisten europäischen Staaten richten in den letzten Jahren ihre Politiken stärker auf die verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie auf Veränderungen des 'welfare mix'. Umfang und Tempo der Reformen unterscheiden sich dabei. In den südeuropäischen Ländern vollziehen sie sich zum Beispiel langsamer. Die innereuropäischen Unterschiede bleiben in manchen Bereichen groß, etwa beim Elternurlaub und bei Betreuungsdiensten für Kinder unter drei Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does the IABS reliably identify maternity leave taking? (2008)

    Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Schönberg, Uta (2008): Does the IABS reliably identify maternity leave taking? (FDZ-Methodenreport 03/2008 (en)), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    Zur Untersuchung der Erwerbsunterbrechung infolge von Elternschaft in Deutschland wird am häufigsten das Sozioökonomische Panel herangezogen. Eine alternative Datenquelle ist die IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS). Obwohl dieser Datensatz keine direkten Informationen über die Geburt von Kindern enthält, können möglicherweise Frauen im Mutterschaftsurlaub identifiziert werden. Zwei Probleme müssen dabei berücksichtigt werden: Zum einen wird bei der Beschäftigungsunterbrechung nicht unterschieden zwischen Mutterschaftsurlaub und anderen Urlaubsformen, z. B. Krankheitsurlaub. Zum anderen muss der Geburtsmonat des Kindes aus dem Monat, in dem die Mutter ihren Urlaub antritt, abgeleitet werden, was zu Messfehlern bei der Bestimmung der Dauer der Erwerbsunterbrechung führen kann. Beide Probleme werden in dem Beitrag untersucht. Hierzu wird eine erweiterte Version der IAB-Beschäftigtenstichprobe analysiert, die Sozialversicherungsdaten mit direkten Informationen über Geburten aus dem Rentenregister kombiniert. Es zeigt sich, dass für westdeutsche Personen rund 90 Prozent der Erwerbsunterbrechungsepisoden auf Mutterschaftsurlaub zurückzuführen sind. Bei rund 70 Prozent der Fälle wird der Monat der Geburt des Kindes korrekt geschätzt, bei rund 25 Prozent der Fälle wird er mit einer Abweichung von einem Monat bestimmt. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, dass die IABS 75-01 (ebenso wie die neueste schwach anonymisierte Version der IABS) eine wertvolle alternative Datenquelle zur Untersuchung der Erwerbsunterbrechung infolge von Elternschaft darstellt, solange der Schwerpunkt auf erwerbstätigen Frauen liegt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Combining marriage and children in paid work: changes across cohorts in Italy and Great Britain (2008)

    Solera, Christina;

    Zitatform

    Solera, Christina (2008): Combining marriage and children in paid work. Changes across cohorts in Italy and Great Britain. (ISER working paper 2008-22), Colchester, 50 S.

    Abstract

    "This paper compares Italy and Great Britain and uses event history data and methods to investigate changes across cohorts in the effect of family responsibilities on women's transitions in and out of paid work. My findings show that women's attachment to paid work has increased and that education and/or class has marked the divide, as predicted by human capital theory. However, the effects of marriage and motherhood are, ceteris paribus, stronger in a residualist-liberal welfare regime such as the British one. In Italy, where demand for labour is relatively low and gender role norms are quite traditional, reconciliation policies are weak but largely compensated by intergenerational and kinship solidarity, fewer women enter paid work, but when they do so, they interrupt less when becoming wives or mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionen Stärken Frauen: Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2008)

    Töpfer, Michaela; Linde, Karin; Keuler, Manfred; Goos, Gisela;

    Zitatform

    Töpfer, Michaela (2008): Regionen Stärken Frauen. Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 19), Bottrop, 44 S.

    Abstract

    "Besserer Kinderbetreuungsservice, neue Dienstleistungen für Unternehmen, Flexibilisierung der Angebote, Rückkehrmanagement für Frauen und Männer in der Elternzeit sowie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sind die unterschiedlichen Ansätze der ESF-Kofinanzierten Projekte. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern war das Anliegen von 58 der fast 300 seit 2004 geförderten Projekte und Kooperationen. Die Broschüre 'Regionen Stärken Frauen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf' ist die zweite Zusammenstellung ausführlicher Projektdarstellungen. 2006 wurden RSF-Projekte zum Thema 'Projektansätze für junge Unternehmerinnen, Führungsfrauen und Frauen, die einen beruflichen Aufstieg anstreben' von der G.I.B. herausgegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflicher Aufstieg von Frauen: ein thematischer Überblick mit Beispielen guter Praxis. Materialien zur Initiative Regionen stärken Frauen (2008)

    Töpfer, Michaela; Goos, Gisela;

    Zitatform

    Töpfer, Michaela & Gisela Goos (2008): Beruflicher Aufstieg von Frauen. Ein thematischer Überblick mit Beispielen guter Praxis. Materialien zur Initiative Regionen stärken Frauen. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 27), Bottrop, 46 S.

    Abstract

    "Ein thematischer Überblick mit sieben Beispielen guter Praxis von Projekten der Initiative 'Regionen Stärken Frauen (RSF)' mit dem Schwerpunkt 'Beruflicher Aufstieg von Frauen'. Zu Beginn wird im Kapitel 'Thematischer Überblick' die gesellschaftliche Ausgangsbasis für Karrierefrauen umrissen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Befragung von RSF-Teilnehmerinnen, der Befragung von RSF-Unternehmen sowie der Ergebnisse einer regionalen Führungskräftestudie untermauern diese Situationsbeschreibung. Nachfolgend werden die zentralen Aussagen und Erkenntnisse aus den dargestellten Beispielen im Kapitel 'Erfolgsfaktoren der Projekte zum beruflichen Aufstieg' zusammengefasst dargestellt. Dazu werden die Erfolgsfaktoren aus dem Fokus weiblicher Führungskräfte, aus Sicht familienfreundlicher Unternehmen und aus der Blickrichtung der Projektträger von frauenspezifischen Aufstiegsangeboten beschrieben. Die anschließenden Einzeldarstellungen der ausgewählten Projekte bestätigen diese Schlussfolgerungen am konkreten Beispiel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Frage der Anerkennung: Wie Doppelkarrierepaare Familie und Beruf vereinbaren (2008)

    Wimbauer, Christine; Gottwald, Markus; Henninger, Annette; Spura, Anke;

    Zitatform

    Wimbauer, Christine, Annette Henninger, Anke Spura & Markus Gottwald (2008): Eine Frage der Anerkennung: Wie Doppelkarrierepaare Familie und Beruf vereinbaren. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 11-14.

    Abstract

    "Die Nachwuchsgruppe ',Liebe', Arbeit, Anerkennung' beschäftigt sich mit der Frage nach Anerkennung in Doppelkarriere-Paaren: Wofür wertschätzen sich die Partner, wie bewerten sie unterschiedliche Lebensbereiche, und wie wirken sich sozialstaatliche Regelungen und berufliche Anforderungen sowie die damit verbundenen ungleichen Anerkennungschancen auf die Beziehung aus? Grundlage der Analysen sind narrative Paarinterviews mit bislang acht Doppelkarriere-Paaren sowie darauf folgende Einzelinterviews mit beiden Partnern. Exemplarisch werden in dem Beitrag drei Paarkonstellationen präsentiert, die sich in den Beziehungskonzepten sowie der paarinternen Anerkennung von Berufs- und Familienarbeit unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflicher Wiedereinstieg nach der Familiengründung: Bedürfnisse, Erfahrungen, Barrieren (2008)

    Wippermann, Katja; Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Katja & Carsten Wippermann (2008): Beruflicher Wiedereinstieg nach der Familiengründung. Bedürfnisse, Erfahrungen, Barrieren. Berlin, 64 S.

    Abstract

    "41 % der Frauen und Männer in Deutschland wollen Familie und Beruf gleichberechtigt miteinander vereinbaren, beide Partner möchten in gleichem Umfang berufstätig sein und in gleichem Umfang ihre Kinder betreuen. Viele von ihnen können diese Lebensentwürfe im Alltag jedoch nicht umsetzen, da in vielen sozialen Milieus tradierte Rollenzuschreibungen hohe Hürden darstellen. Denn 93 % der Bevölkerung sind der Ansicht, dass eine Frau in den ersten Lebensmonaten eines Kindes zu Hause bleiben sollte - für Männer gilt das nur zu 20 %." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sechster Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW): Unterrichtung durch die Bundesregierung (2008)

    Abstract

    "Das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women - CEDAW) wurde am 18. Dezember 1979 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Frauenrechtskonvention am 9. August 1985 in Kraft getreten und seitdem unmittelbar geltendes Recht. Die Vertragsstaaten verpflichten sich mit ihrem Beitritt zu einer regelmäßigen Berichterstattung über die Einhaltung und Umsetzung des Frauenrechtsübereinkommens auf nationaler Ebene (Art. 18). Auf dieser Grundlage prüft der VN-Ausschuss für die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW-Ausschuss), dem unabhängige Expertinnen und Experten angehören, die zur Durchführung der Konvention getroffenen Maßnahmen und erzielten Fortschritte. Im Anschluss an die Prüfung des Berichts erstellt der Ausschuss sogenannte Abschließende Bemerkungen (Concluding Comments), in denen bestehende Probleme bei der Umsetzung der Konvention hervorgehoben und konkrete Empfehlungen an den Vertragsstaat ausgesprochen werden. Im September 2007 hat Deutschland den Sechsten Staatenbericht zum Frauenrechtsübereinkommen vorgelegt, der voraussichtlich 2008 im CEDAW-Ausschuss behandelt wird. Der Bericht zeigt ein Bild der Gleichstellungspolitik der letzten fünf Jahre bis Ende 2006. Mit der Entscheidung über die Einführung des Elterngeldes zum 1. 1. 2007 haben wir zum Ende des Berichtszeitraums einen Meilenstein gesetzt, der den Erwartungen des CEDAWAusschusses zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erkennbar Rechnung trägt. Gerade mit seinen Partnermonaten setzt das Elterngeld ein klares Signal für mehr Gleichberechtigung in Beruf und Familie. Unser Ziel bleibt die Durchsetzung der Menschenrechte von Frauen auf nationaler wie auch internationaler Ebene. Es ist von großer Bedeutung, dass sich sowohl die Bundesregierung als auch die Zivilgesellschaft kontinuierlich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Frauen im eigenen Land und weltweit einsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die englische Ausgabe
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  • Literaturhinweis

    Dritte Bilanz Chancengleichheit - Europa im Blick: dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft (2008)

    Abstract

    "Die auf europäischer Ebene gesetzten Impulse zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft gemeinsam aufgegriffen mit dem Ziel, die Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern. Grundlage dafür ist weiterhin die 'Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft' aus dem Jahr 2001. In der nun vorliegenden dritten Bilanz der Vereinbarung wird der Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft nicht nur national, sondern auch dort, wo es die Datenlage ermöglicht, im europäischen Vergleich dargestellt. In solchen Vergleichen liegt die Chance, sich der Situation im eigenen Land besser bewusst zu werden. 2006 lag die Frauenerwerbstätigenquote in Deutschland bei 62,2 %. Damit liegen wir bereits heute über den Zielvorgaben der Lissabon-Strategie, nach der bis zum Jahr 2010 eine Frauenerwerbstätigenquote von über 60 % erreicht sein soll. Deutschland liegt damit auch über dem Europäischen Durchschnitt von 57,2 % Frauenerwerbstätigenquote im Jahr 2006 und im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten im oberen Mittelfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr aus der Elternzeit in kleine und mittlere Unternehmen: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung (2008)

    Abstract

    "Im April 2008 wurden im Auftrag der Hessenstiftung die Erfahrungen von Unternehmen mit dem Wiedereinstieg ihrer Mitarbeiter ermittelt. Befragt wurden 308 Unternehmensleiter und Personalverantwortliche. Das Fragenprogramm enthielt u.a. Ermittlungen zu den beobachteten Mustern der Berufsrückkehr und zu vorhandenen und zu geplanten Hilfen des Betriebs beim Wiedereinstieg. Eine der Leitfragen der Untersuchung war, wie Wirtschaftsunternehmen die besonderen Aufgaben handhaben, die für sie aus der Elternzeit und aus dem späteren Wiedereinstieg ihrer Beschäftigten entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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