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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    A labour market that works: connecting talent with opportunity in the digital age (2015)

    Manyika, James; Lund, Susan; Dobbs, Richard; Robinson, Kelsey; Valentino, John;

    Zitatform

    Manyika, James, Susan Lund, Kelsey Robinson, John Valentino & Richard Dobbs (2015): A labour market that works. Connecting talent with opportunity in the digital age. Washington, DC, 88 S.

    Abstract

    "Labor markets around the world haven't kept pace with rapid shifts in the global economy, and their inefficiencies have taken a heavy toll. Millions of people cannot find work, even as sectors from technology to healthcare struggle to fill open positions. Many who do work feel overqualified or underutilized. These issues translate into costly wasted potential for the global economy. More important, they represent hundreds of millions of people coping with unemployment, underemployment, stagnant wages, and discouragement.
    Online talent platforms can ease a number of labor-market dysfunctions by more effectively connecting individuals with work opportunities. Such platforms include websites, like Monster.com and LinkedIn, that aggregate individual résumés with job postings from traditional employers, as well as the rapidly growing digital marketplaces of the new 'gig economy,' such as Uber and Upwork. While hundreds of millions of people around the world already use these services, their capabilities and potential are still evolving. Yet even if they touch only a fraction of the global workforce, we believe they can generate significant benefits for economies and for individuals (exhibit)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland im Jahr 2013: Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit und weitere Kanäle (2015)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2015): Fachkräftezuwanderung aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland im Jahr 2013. Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit und weitere Kanäle. Gütersloh, 26 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, wie viele Fachkräfte (definiert als Personen mit Hochschulabschluss oder abgeschlossener Berufsausbildung) Deutschland aus Nicht-EU-Staaten im Kontext der allgemeinen Zuwanderung im Jahr 2013 gewinnen konnte. (...) Die vorliegende Studie legt dar, wie viele Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten auf Grundlage der bestehenden gesetzlichen Regelungen im Jahr 2013 nach Deutschland gekommen sind. Für die Einordnung der Fachkräfte in das gesamte Migrationsgeschehen wird zunächst die Zuwanderung aus Nicht-EU-Staaten mit der Zuwanderung im Rahmen der EU-Binnenmobilität ins Verhältnis gesetzt. Insgesamt beschränkt sich das Analysefeld der Studie auf Fachkräftezuwanderung aus Nicht- EU-Staaten, also die durch Zuwanderungsgesetzgebung steuerbare Migration. (...) Schließlich werden die statistischen Erkenntnisse im Lichte jüngster Prognosen zur Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials eingeordnet und Handlungsfelder für die Politik aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030 (2015)

    Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Mönnig, Anke & Marc Ingo Wolter (2015): Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 69-112, 2015-03-19.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Bedarfsseite des Arbeitsmarktes ist in den Ländern und Regionen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und regionalen spezifischen Indikatoren geprägt. Die Demografie ist ein wesentlicher Einflussfaktor. Bisher stehen sich Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen - anders als auf der Bundesebene - unbeeinflusst gegenüber. Abgesehen von möglichen Veränderungen von Zuwanderungen aus Deutschland (Binnenwanderung) oder aus dem Ausland ist auch zu prüfen, in wie weit die Nachfrageseite von der demografischen Entwicklung profitiert. Steigende Anteile an den gesamtdeutschen Haushalts- und Bevölkerungszahlen beeinflussen bereits jetzt schon die Entwicklung der Regionen positiv. Auf der Angebotsseite sollten komparative Kostenvorteile hinzukommen: Steigende Anteile an Erwerbspersonenzahlen des Bundes könnten sich in relativ langsameren Lohnsteigerungen niederschlagen. Geringere Lohnkostensteigerungen sind die Folge. Ein Standort mit anteilig zunehmender Bevölkerung würde also doppelt profitieren: von einer erstarkenden Nachfrage und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein: explorative empirische Befunde (2015)

    Noack Napoles, Juliane; Lanz, Helza Ricarte;

    Zitatform

    Noack Napoles, Juliane & Helza Ricarte Lanz (2015): Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein. Explorative empirische Befunde. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 38, H. 1, S. 71-82. DOI:10.1007/s40955-015-0009-x

    Abstract

    "In der Kindertagespflege können Menschen auch ohne pädagogische Vorbildung im Anschluss an eine Umschulung tätig sein. Für die betreffenden Personen handelt es sich um eine neue berufliche Perspektive und einen nicht-normativen Übergang. Mithilfe der Analyse narrativ-fokussierter Interviews mit zwei Tagesmüttern soll der Frage nach den Motiven nachgegangen werden, die der Entscheidung für diese berufliche Neuorientierung zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,03), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Der drohende Engpass bei der Versorgung mit Fachkräften war in der Vergangenheit immer Thema der arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Diskussion. Aber wenn auch in einzelnen Berufen wie den Sozial- und Gesundheitsberufen strukturelle Probleme bei der Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte bestanden, konnte doch bislang nicht von einer Fachkräftelücke gesprochen werden, wie auch die Befunde des IAB-Betriebspanels verdeutlichten.
    Im vorliegenden Report wird daher den Fragen nachgegangen, wie sich der Fachkräftebedarf in der Vergangenheit entwickelt hat und wie es um den aktuellen betrieblichen Fachkräftebedarf bestellt ist. Zudem gehen wir der Frage nach, ob die hessischen Betriebe zukünftig mit Fachkräfteengpässen rechnen und welche Strategien sie verfolgen, um diesen zu begegnen. Abschließend wird untersucht, ob das Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, das 2012 eingeführt wurde und zu einer Verringerung der potenziellen Fachkräftelücke beitragen kann, bei den hessischen Betrieben bekannt ist und bereits Anwendung findet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitgeberattraktivität aus der Perspektive unterschiedlicher Mitarbeitergenerationen (2015)

    Otto, Christian; Remdisch, Sabine;

    Zitatform

    Otto, Christian & Sabine Remdisch (2015): Arbeitgeberattraktivität aus der Perspektive unterschiedlicher Mitarbeitergenerationen. In: M. Hartmann (Hrsg.) (2015): Rekrutierung in einer zukunftsorientierten Arbeitswelt : HR-Aufgaben optimal vernetzen, S. 47-68.

    Abstract

    "Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um qualifizierte Fach- und Führungskräfte müssen sich Unternehmen bemühen, Nachwuchskräfte anzuwerben und die Bindung der Leistungsträger zu stärken. Dabei gilt es, sich auf die nachrückende 'Generation Y' einzustellen und gleichzeitig den mittleren und älteren Generationen gerecht zu werden. Dies erfordert eine altersgruppenspezifische Personalarbeit und ein fundiertes Wissen über die Besonderheiten der Mitarbeitergenerationen. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, was einen Arbeitgeber für die Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Generationen attraktiv macht und wo die Konsequenzen für die Personalrekrutierung liegen. Dazu werden Ergebnisse aus einer aktuellen Studie der Leuphana Universität Lüneburg zur Arbeitgeberattraktivität in mittelständischen Unternehmen herangezogen. Es zeigt sich unter anderem, dass die Unterschiede zwischen den Generationen in vielen Bereichen gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesituation und grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität: Chancen und Herausforderungen für den Agenturbezirk Trier (2015)

    Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Otto, Anne & Gabriele Wydra-Somaggio (2015): Fachkräftesituation und grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität. Chancen und Herausforderungen für den Agenturbezirk Trier. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 05/2015), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Fachkräftesituation sowie die mittelfristige Verfügbarkeit von Fachkräften auf regionalen Arbeitsmärkten steht in Verbindung mit den strukturellen Änderungen der Rahmenbedingungen wie dem demografischen, sektoralen und technologischen Wandel sowie mit der Entwicklung benachbarter Arbeitsmärkte, da interregionale Abhängigkeiten u. a. durch Pendlerverflechtungen bestehen. Eine besondere Situation ist für die Grenzpendler zwischen den Arbeitsmärkten beiderseits der deutschen Staatsgrenze gegeben, da sie auf ihrem Weg zur Arbeit durch das Überqueren dieser Grenze Hemmnisse wie Sprachbarrieren bewältigen müssen.
    Den Arbeitsagenturen Trier und Lörrach ist gemein, dass hier tausende Grenzpendler wohnen und im benachbarten Luxemburg bzw. in der Nordwestschweiz oder in Zürich arbeiten. Umgekehrt pendeln nur sehr wenige Luxemburger und Schweizer in diese beiden Agenturbezirke. Diese einseitigen funktionalen Verflechtungen resultieren hauptsächlich aus dem gegenüber Deutschland höheren Einkommensniveau in beiden Anrainerstaaten.
    In dieser Studie ermitteln wir Chancen und Herausforderungen für diese zwei Agenturbezirke, welche sich für die regionale Fachkräftesituation in Verbindung mit der grenzüberschreitenden Arbeitskräftemobilität ergeben. Die Fachkräftesituation analysieren wir für jeden Agenturbezirk am Beispiel derjenigen Engpassberufe, für die es bereits heute spürbare Probleme bei der Stellenbesetzung in deutschen Betrieben gibt. Für beide Bezirke stellen wir heraus, dass sich der Fachkräftebedarf auf ausgewählte Arbeitsmarktbereiche konzentriert. Für die Gesamtbeschäftigung haben diese Berufe in beiden Agenturbezirken eine unterdurchschnittliche Bedeutung gegenüber dem bundesweiten Mittel. Der Ersatzbedarf für die Engpassberufe fällt in Trier unter- und in Lörrach überdurchschnittlich hoch aus. Günstige Beschäftigungschancen in ausgewählten Engpassberufen bestehen in beiden Bezirken für Personengruppen, die eine unterdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung aufweisen. Dies sind Frauen, Ausländer und Geringqualifizierte.
    Für beide Bezirke haben wir jeweils dieselben sechs Branchen betrachtet, in denen diese Berufe relativ häufig vertreten sind. Die Engpassbranchen Energie, Ver- und Entsorgung sowie Information und Kommunikation haben in beiden Bezirken nur eine geringe Bedeutung für den Arbeitsmarkt. In den anderen drei Engpassbranchen, dem Gesundheits- und Sozialwesen, dem Baugewerbe und dem Verarbeitenden Gewerbe, arbeitet jeweils die Hälfte aller Beschäftigten in beiden Bezirken. Der Beschäftigungstrend war in diesen drei Branchen in beiden Bezirken positiv, nur in Lörrach verringerte sich die Industriebeschäftigung. Unter den in Luxemburg bzw. in der Nordwestschweiz und Zürich arbeitenden deutschen Grenzpendlern ist jeweils ein Teil der Beschäftigten in diesen drei Engpassbranchen berufstätig. Der Zugang zu diesem Fachkräftepotenzial mit branchenspezifischer Berufserfahrung und Wissen wäre für die Firmen in beiden Agenturbezirken wichtig, um den Personalbedarf zu decken. Jedoch müssten die Betriebe in beiden Agenturbezirken höhere Löhne zahlen, um für die Grenzpendler attraktive Jobs bereithalten zu können. Sofern die Lohndiskrepanz zwischen der Schweiz und Luxemburg einerseits und Deutschland andererseits anhalten wird, werden insbesondere die Betriebe aus diesen drei Engpassbranchen in beiden Agenturbezirken Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Die Teilakademisierung der Frühpädagogik: eine Zehnjahresbeobachtung (2015)

    Pasternack, Peer; Schildberg, Arne; Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; König, Karsten; Hechler, Daniel; Strittmatter, Viola; Gillessen, Jens; Schubert, Christoph;

    Zitatform

    Pasternack, Peer, Arne Schildberg, Johannes Keil, Nurdin Thielemann, Karsten König, Daniel Hechler, Viola Strittmatter, Jens Gillessen & Christoph Schubert (2015): Die Teilakademisierung der Frühpädagogik. Eine Zehnjahresbeobachtung. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 393 S.

    Abstract

    Seit 2004 expandierte die Frühe Bildung in den Hochschulbereich hinein. Als Ergebnis existieren heute bundesweit rund 120 frühpädagogische Studiengänge an 90 Hochschulen. Nach einem Jahrzehnt ist diese Gründungsdynamik zumindest vorläufig zum Abschluss gelangt. Daher ist von einer Teilakademisierung der Frühpädagogik zu sprechen. Innerhalb des Feldes der pädagogischen Berufe stellt der Vorgang überdies eine Spätakademisierung dar. Zugleich wurde damit die Mehrstufigkeit der Qualifikationen im Bereich der Frühen Bildung verstärkt: Sie reicht nunmehr von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Mit den Akademisierungsinitiativen waren sehr konkrete Erwartungen verbunden: Qualitätssteigerung der pädagogischen Arbeit, Höherwertigkeit des Berufs (höheres Sozialprestige und bessere Vergütung), Aufstiegschancen, steigende Verbleibsquote im Beruf, mehr Männer in Kitas und intensivierte Forschung zur frühen Kindheit. Diese Erwartungen werden mit den bisherigen Ergebnissen abgeglichen. Dabei wird das Jahrzehnt der frühpädagogischen Akademisierungsbemühungen im Kontext der anderen Ausbildungen im Bereich der Frühen Bildung resümiert.

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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: lokale Regelungsstrukturen im Vergleich (2015)

    Prigge, Rolf; Böhme, René;

    Zitatform

    Prigge, Rolf & René Böhme (2015): Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Lokale Regelungsstrukturen im Vergleich. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 08), Bremen, 35 S.

    Abstract

    "Ein tiefgreifender Aufgaben- und Funktionswandel vollzieht sich in Deutschland in der Kindertagesbetreuung. Der Ausbau der öffentlich geförderten Kindertagesbetreuung wird mit sozial-, bevölkerungs-, arbeitsmarkt-, integrations- oder gleichstellungspolitischen Argumenten begründet. Notwendig erscheint ein sozialpolitischer Pfadwechsel vom subsidiären zum solidarischen Sozialstaat. Mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung werden zwei wesentliche Ziele verfolgt: die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die kind- und familienbezogene Armutsprävention.
    Vor allem die Großstädte stehen beim Ausbau der Kindertagesbetreuung vor besonderen Herausforderungen. Die Autoren vergleichen die Städte Bremen, Nürnberg und Dresden. Die Untersuchung zeigt, dass gegenwärtig zwischen den Großstädten und den Bundesländern erhebliche Unterschiede im Bereich der Kindertagesbetreuung bestehen. Notwendig sind deshalb weiterhin gemeinsame Anstrengungen von Bund, Ländern und Kommunen für den notwendigen quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Arbeit wagen (2015)

    Raddatz, Guido;

    Zitatform

    Raddatz, Guido (2015): Mehr Arbeit wagen. (Argumente zu Marktwirtschaft und Politik 129), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Obwohl die Zahl der Erwerbstätigen seit Jahrzehnten fast ungebrochen steigt, ist das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen langfristig gesunken - vor allem weil die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen einen stetigen Trend nach unten aufweist. Ungenutzte Arbeitspotentiale führen dazu, dass unsere Gesellschaft auf möglichen Wohlstand und mögliches Wirtschaftswachstum verzichtet. Angesichts der voranschreitenden Bevölkerungsalterung und dem damit einhergehenden Rückgang der Zahl der Erwerbspersonen, wird es immer wichtiger, dem entgegenzuwirken.
    Die Publikation benennt dazu zentrale wirtschafts- und sozialpolitische Handlungsfelder und skizziert Reformschritte, mit denen der Arbeitsmarkt gestärkt, das Beschäftigungsvolumen stabilisiert und Wachstums- und Wohlstandspotentiale besser genutzt werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg in die Pflegepädagogik: eine empirische Analyse von beruflichem Verbleib und Anforderungen (2015)

    Reiber, Karin; Winter, Maik H.-J.; Mosbacher-Strumpf, Sascha;

    Zitatform

    Reiber, Karin (2015): Berufseinstieg in die Pflegepädagogik. Eine empirische Analyse von beruflichem Verbleib und Anforderungen. Lage: Jacobs, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Buch dokumentiert das methodische Design und die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, in dem alle bisherigen Absolventen/-innen der Pflegepädagogik von staatlichen Hochschulen in Baden-Württemberg befragt wurden. Die Verbleibstudie schlägt dabei den Bogen von den Zugängen zum Studium, der Studienfachentscheidung und Eingangsmotivation über den gesamten Studienverlauf bis hin zur Einmündung in den Beruf. Die rückblickende Bewertung des Studiums und die weitere berufsbiographische Planung sind dabei ebenso von Interesse wie allgemeine Einschätzungen der Pflegepädagogen/-innen zur Zukunft der Pflegeausbildung und Lehrer/-innen-Bildung. Das Studiendesign wurde dabei im allgemeineren Kontext der Hochschulforschung entwickelt, die Ergebnisse im Vergleich mit Daten aus anderen fachübergreifenden Absolventen/-innen-Befragungen dargestellt und im Spiegel erziehungswissenschaftlicher Befunde zur Lehrerprofessionalität interpretiert. Das Buch wendet sich an Forscher/-innen auf dem Gebiet der Verbleibstudien, an Lehrende und Studierende der Pflegepädagogik sowie an Entscheidungsträger in der Bildungspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland: Jahresbericht 2014 (2015)

    Rühl, Stefan; Schmidt, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Rühl, Stefan & Hans-Jürgen Schmidt (2015): Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland. Jahresbericht 2014. (Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Die Broschüre 'Wanderungsmonitoring: Erwerbsmigration nach Deutschland' gibt zunächst einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Zuzüge von ausländischen Staatsangehörigen nach Deutschland (Kapitel 1). Bei EU-Bürgerinnen und -Bürgern, die keinen Aufenthaltstitel benötigen, kann dabei keine Differenzierung nach Aufenthaltsgründen vorgenommen werden. Die Einwanderung von Drittstaatsangehörigen wird dagegen differenzierter betrachtet. Hierzu werden die von den kommunalen Ausländerbehörden erteilten Aufenthaltstitel (Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnisse sowie erteilte Blaue Karten EU) in einer Personenstatistik aufgeführt (Kapitel 2). Die Statistiken (in Kapitel 3) zeigen auf, wie viele Drittstaatsangehörige ihren Aufenthaltstitel im Zusammenhang mit ihrer Erwerbstätigkeit gewechselt haben. Aufgrund der besonderen Relevanz wird außerdem in Kapitel 4 auf die aktuelle Zahl der in Deutschland lebenden Inhaber von Blauen Karten EU näher eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Metropolregion Nürnberg: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2015)

    Schwengler, Barbara; Eigenhüller, Lutz; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara, Lutz Eigenhüller & Lutz Bellmann (2015): Fachkräftebedarf und betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Metropolregion Nürnberg. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013. (IAB-Forschungsbericht 01/2015), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Insgesamt ist die Metropolregion Nürnberg von einem Bevölkerungsrückgang und einer zunehmenden Alterung der Erwerbsbevölkerung betroffen. Der Arbeitsmarkt hat sich allerdings in den letzten Jahren günstig entwickelt: Die Zahl der Beschäftigten ist gestiegen und die Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen. Charakteristisch ist für die Beschäftigung in der Metropolregion ein hoher Anteil an Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe und mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Die Auszubildendenquote ist in der Metropolregion relativ hoch und rechnerisch hat sich der Ausbildungsstellenmarkt in der jüngsten Vergangenheit zu Gunsten der Bewerber verändert. Zwischen den Städten und Landkreisen in der Metropolregion gibt es bei all diesen Indikatoren allerdings erhebliche Unterschiede und damit auch unterschiedliche Bedingungen bezogen auf die Deckung des Fachkräftebedarfs.
    Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich die Größenordnung des Fachkräftebedarfs der Betriebe in der Metropolregion Nürnberg nur wenig von Bayern, Westdeutschland und Deutschland unterscheidet. Allerdings war die Nichtbesetzungsquote von Fachkräftestellen in der Metropolregion höher als in den anderen Regionen. Dies deutet auf größere Herausforderungen bei der Deckung des Fachkräftebedarfs in der Metropolregion Nürnberg hin.
    Betriebliche Ausbildung ist für Betriebe eine Möglichkeit Fachkräfte zu rekrutieren. In der Metropolregion waren überdurchschnittlich viele Betriebe ausbildungsberechtigt, jedoch konnten Ausbildungsstellen häufiger als in Bayern, Westdeutschland oder Deutschland insgesamt nicht besetzt werden. Auch die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten in der Metropolregion lagen niedriger als in den anderen Regionen. In der betrieblichen Ausbildung und in der betrieblichen Weiterbildung könnten also noch Potenziale liegen, die Problematik von Fachkräftebedarfen und Fachkräfteengpässen in der Metropolregion zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (2015)

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Lutz Bellmann (2015): Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive: Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen. In: IAB-Forum H. 1, S. 56-59., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W056

    Abstract

    Die positive Wirtschaftsentwicklung und die steigenden Anforderungen an die Qualifikation der Beschäftigten haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Betriebe verstärkt nach Fachkräften suchen. Sie können jedoch immer häufiger Stellen nicht mit geeigneten Bewerbern besetzen. Gerade in Ostdeutschland steigt die Zahl der Betriebe, die zumindest temporär keine Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung finden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Wie verbreitet sind Betriebskindergärten? (2015)

    Seils, Eric; Kaschowitz, Judith;

    Zitatform

    Seils, Eric & Judith Kaschowitz (2015): Wie verbreitet sind Betriebskindergärten? (WSI-Report 21), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der außerhäuslichen Kinderbetreuung gilt als ein wichtiges Instrument gegen den sogenannten Fachkräftemangel. Dabei spielen laut einigen aktuellen Studien Betriebskindergärten eine zunehmende Rolle. Insbesondere die Arbeitgeberverbände stellen heraus, dass die Aktivitäten der Wirtschaft auf diesem Feld zu einer Verbesserung der Betreuungssituation beigetragen habe. Die vorliegenden Daten gehen jedoch weit auseinander. Untersuchungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzen den Anteil der Unternehmen mit betrieblicher Kinderbetreuung auf 16 bzw. 3,4 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es hingegen nur 668 Betriebskindergärten, was den Schluss zulässt, dass der Anteil der Unternehmen mit betrieblicher Kinderbetreuung weit unter einem Prozent liegt. Die vergleichende Analyse dieses Reports geht den Ursachen dieser Diskrepanzen nach:
    Es zeigt sich, dass die vorliegenden Zahlen von DIHK und IW widersprüchlich sind bzw. sich nur auf große Unternehmen beziehen. Die weitaus niedrigeren Angaben des Statistischen Bundesamtes erweisen sich hingegen als zuverlässig. Die Ursachen für den generell geringen Umfang der betrieblichen Kinderbetreuung sind nicht nur im Nachfragemangel und den Schwierigkeiten beim Aufbau betrieblicher Kinderbetreuung, sondern auch im mangelnden Interesse seitens großer Unternehmen zu suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013 (2015)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2015): Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2015), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "In Bezug auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren hat in Nordrhein-Westfalen der demografische Wandel bereits begonnen: Ihre Zahl war in den vergangenen Jahren bereits rückläufig und auch für die kommenden Jahre ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen. Dennoch stieg in dem im Bericht analysierten Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2013 die Zahl der Erwerbspersonen und insbesondere die Zahl älterer und weiblicher Erwerbspersonen deutlich an. Die Erwerbsbeteiligung Älterer im Alter zwischen 55 und 64 Jahren ist in diesem Zeitraum sogar überproportional angestiegen, wenngleich sie ab etwa einem Alter von 50 Jahren mit zunehmendem Alter nach wie vor deutlich niedriger ist als bei den unter 50-Jährigen.
    Der Bericht analysiert unter anderem die relevanten Faktoren für die gestiegene Erwerbsbeteiligung. Nicht nur die Entwicklung der Zahl älterer Beschäftigter deutet auf eine verbesserte Arbeitsmarktsituation Älterer hin, sondern auch die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Erwerbslosigkeit und 'Unterbeschäftigung' Älterer. Trotz deutlicher Verbesserungen stellt sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Jüngeren aber weiterhin relativ schlecht dar. Bereits ab einem Alter von rund 50 Jahren geht die Erwerbsbeteiligung deutlich zurück und die Arbeitslosigkeit nimmt tendenziell zu.
    Auswertungen zur Arbeitslosigkeitsdynamik mit der Arbeitslosenstatistik und dem BASiD-Datensatz (Biografiedaten ausgewählter Sozialversicherungsträger in Deutschland) des IAB zeigen ebenfalls positive Entwicklungen in den vergangenen Jahren. Es zeigt sich jedoch auch, dass das Arbeitslosigkeitsrisiko bei Älteren zwar geringer ist als bei Jüngeren, gleichzeitig aber die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs aus 'Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne' in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Älteren nach wie vor deutlich geringer ist als bei den Jüngeren.
    Mit Blick auf die in den nächsten Jahren zu erwartenden demografischen Entwicklungen stellt sich die Frage, inwieweit mit einer umfassenderen Arbeitsmarktpartizipation und Integration Älterer ein Rückgang des Arbeitsangebots gedämpft werden kann und inwieweit die überdurchschnittlich geringen Chancen älterer Arbeitsloser verbessert werden können, zumal sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt nach wie vor ungünstiger darstellt. Die Veränderungen von für die Älteren relevanten institutionellen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren - insbesondere die Verringerung der Frühverrentungsanreize - zeigen, dass die Politik hierbei wesentlichen Einfluss nehmen kann. Aber nicht nur auf Seiten der Politik, sondern auch auf Seiten der Betriebe scheint es in den nächsten Jahren angebracht, die Weiter- und Wiederbeschäftigung der wachsenden Gruppe der Älteren stärker zu fördern. Da fehlende Qualifikationen und gesundheitliche Einschränkungen generell wesentliche Hürden für die Arbeitsmarktintegration sind, können entsprechende betriebliche Maßnahmen sowie Maßnahmen im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik hierbei einen wichtigen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Bestimmung von Fachkräfteengpässen und Fachkräftebedarfen in Deutschland: Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2015)

    Vollmer, Michael;

    Zitatform

    Vollmer, Michael (2015): Bestimmung von Fachkräfteengpässen und Fachkräftebedarfen in Deutschland. Fokus-Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 64), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die wichtigsten Aspekte und Grundannahmen des aktuellen Diskurses um Fachkräfteengpässe und künftige Fachkräftebedarfe in Deutschland rekonstruiert und zusammengefasst. Sie gibt zudem einen Überblick über die wichtigsten Variablen und Berechnungsgrundlagen zur Bestimmung von Fachkräfteengpässen und zur Identifizierung von Fachkräftebedarfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2015): Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 08/2015), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht legen das IAB, das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung ?(GWS) die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung von Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir den daraus folgenden Personal- und Materialaufwand der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Die kumulativen Effekte der vier Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Industrie 4.0 enthält, verglichen. Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen und ebenfalls am Referenz-Szenario gespiegelt.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Industrie 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Arbeitskräftebewegungen zwischen Branchen und Berufen weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt.
    Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung, die Annahmen sich gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen.
    Um ökonomische Erkenntnisse zu den Wirkungen der Digitalisierung weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-I4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen im Saarland: verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs (2015)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Konradt, Ingo;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Ingo Konradt (2015): Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen im Saarland. Verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2015), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Anhand einer Bestandsaufnahme wurde die Erwerbssituation der Frauen insgesamt und in den Engpassbereichen dargestellt. In diesem Kontext wurden die Entwicklungen der Frauenerwerbstätigkeit in einem Vergleich der Altersgruppen miteinander beschrieben. Insgesamt zeigen sich positive Entwicklungen, dennoch sind Frauen immer noch mit weniger positiven Beschäftigungsbedingungen bzw. -aussichten als die Männer in den Arbeitsmarkt integriert. Die Teilzeitquote von Frauen liegt im Durchschnitt bei knapp 48 %, dabei unterscheiden sich die Quoten zwischen den Altersgruppen und zwischen den Qualifikationsniveaus zum Teil erheblich. Der durchschnittliche Anteil der Frauen in geringfügiger Beschäftigung liegt bei 27 %. Auch hier unterscheiden sich die Quoten je nach Alter und Qualifikation erheblich. Der Anteil bei den 15- bis 24-Jährigen ist besonders hoch, weil diese oftmals einen Job zur Finanzierung der Ausbildung bzw. des Studiums ausüben.
    Die alleinige Betrachtung der Engpassberufe zeigt eine deutlich geschlechtsspezifische Segregation. Frauen sind vor allem in den Gesundheits- und Sozialbereichen beschäftigt, während sie in den technischen Engpassbereichen kaum vertreten sind. Arbeiten Frauen aber in einem Beruf mit erhöhtem Fachkräftebedarf, so tun sie dies überdurchschnittlich oft in Vollzeit und unterdurchschnittlich häufig in geringfügiger Beschäftigung. Hier scheint kaum Potenzial vorhanden. Anders sieht es bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit unter den Frauen mit einem Engpassberuf als Zielberuf aus. Dort ist der Arbeitslosenquotient zum Teil deutlich höher als derjenige der Männer, was auf ein quantitatives Potenzial schließen lässt, das aktiviert werden muss. Allerdings werden in den männerdominierten Engpassbereichen von Frauen nicht mehr Beschäftigungsverhältnisse begonnen als beendet. Der Fachkräftebedarf wird nicht durch eine vermehrte Einstellung von Frauen gedeckt, was aber auch nur bedingt möglich ist, da sich einerseits die Männer stärker in den technischen Engpassberufen konzentrieren und andererseits in diesen Bereich kaum weiblicher Fachkräftenachwuchs folgt. Weiblicher Fachkräftenachwuchs bietet daher nur wenig Potenzial zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den (technischen) Engpassbranchen, da diese Strukturen bis in die jüngsten Altersgruppen, also bis zu den Arbeitsmarkteinsteigern hineinreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen in Rheinland-Pfalz: verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs (2015)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Konradt, Ingo;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Ingo Konradt (2015): Frauenerwerbstätigkeit in den Engpassbereichen in Rheinland-Pfalz. Verfestigte Strukturen oder Möglichkeit zur Deckung des Fachkräftebedarfs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2015), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Anhand einer Bestandsaufnahme wurde die Erwerbssituation der Frauen insgesamt und in den Engpassbereichen dargestellt. In diesem Kontext wurden die Entwicklungen der Frauenerwerbstätigkeit in einem Vergleich der Altersgruppen miteinander beschrieben. Insgesamt zeigen sich positive Entwicklungen, dennoch sind Frauen immer noch mit weniger positiven Beschäftigungsbedingungen bzw. -aussichten als die Männer in den Arbeitsmarkt integriert. Die Teilzeitquote von Frauen liegt im Durchschnitt bei knapp 51 %, dabei unterscheiden sich die Quoten zwischen den Altersgruppen und zwischen den Qualifikationsniveaus zum Teil erheblich. Der durchschnittliche Anteil der Frauen in geringfügiger Beschäftigung liegt bei 22 %. Auch hier unterscheiden sich die Quoten je nach Alter und Qualifikation erheblich. Der Anteil bei den 15- bis 24-Jährigen ist besonders hoch, weil diese oftmals einen Job zur Finanzierung der Ausbildung bzw. des Studiums ausüben.
    Die alleinige Betrachtung der Engpassberufe zeigt eine deutlich geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes. Frauen sind vor allem in den Gesundheits- und Sozialbereichen beschäftigt, während sie in den technischen Engpassbereichen kaum vertreten sind. Anders sieht es bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit unter den Frauen mit einem Engpassberuf als Zielberuf aus. Dort ist der Arbeitslosenquotient zum Teil deutlich höher als derjenige der Männer, was auf ein quantitatives Potenzial schließen lässt, das aktiviert werden muss. Allerdings werden in den männerdominierten Engpassbereichen von Frauen nicht mehr Beschäftigungsverhältnisse begonnen als beendet. Der Fachkräftebedarf wird nicht durch eine vermehrte Einstellung von Frauen gedeckt, was aber auch nur bedingt möglich ist, da sich einerseits die Männer stärker in den technischen Engpassberufen konzentrieren und andererseits in diesen Bereich kaum weiblicher Fachkräftenachwuchs folgt. Für alle aufgezeigten Indikatoren zeigen sich mit Blick auf die Geschlechter verfestigte Strukturen. Weiblicher Fachkräftenachwuchs bietet daher nur wenig Potenzial zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den (technischen) Engpassbranchen, da diese Strukturen bis in die jüngsten Altersgruppen, also bis zu den Arbeitsmarkteinsteigern hineinreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030: Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (2015)

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Neuber-Pohl, Caroline ; Maier, Tobias ; Hänisch, Carsten; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd & Tobias Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030. Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen. (IAB-Bibliothek 353), Bielefeld: Bertelsmann, 206 S. DOI:10.3278/300875w

    Abstract

    "Langfristige Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Deutschland erarbeiten das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bereits seit 2007. Ziel ist es, Fachkräfteengpässe in bestimmten Arbeitsmarktsegmenten zu identifizieren. Mit dem Sammelband liegt erstmals eine regional differenzierte Analyse vor. Da sich sowohl die demografischen als auch die ökonomischen Strukturen von Region zu Region unterscheiden, ergeben sich entsprechende Folgen für das Angebot an und die Nachfrage nach Arbeitskräften in unterschiedlichen Berufshauptfeldern- und Qualifikationsstufen. Die Autoren erörtern ihre verschiedenen methodischen Verfahren und präsentieren erste empirische Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis 2030: Engpässe und Überhänge regional ungleich verteilt (2015)

    Zika, Gerd; Mönnig, Anke; Hummel, Markus; Kalinowski, Michael; Helmrich, Robert; Hänisch, Carsten; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Robert Helmrich, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Carsten Hänisch, Marc Ingo Wolter & Anke Mönnig (2015): Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis 2030: Engpässe und Überhänge regional ungleich verteilt. (IAB-Kurzbericht 09/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Mit seiner schrumpfenden und älter werdenden Bevölkerung drohen Deutschland auf mittlere bis längere Sicht zunehmende Fachkräfteengpässe. Dabei zeichnen sich in den Regionen je nach Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftsstruktur unterschiedliche Arbeitsmarktsituationen ab. Um die langfristigen regionalen Trends sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite des Arbeitsmarkts besser abschätzen zu können, wurden auf Basis der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen für Gesamtdeutschland erstmals regionalspezifische Modellrechnungen bis 2030 durchgeführt. Dabei differenzieren die Autoren nach zwanzig erweiterten Berufshauptfeldern und fünf Qualifikationsniveaus in sechs Regionen. Die Projektionen zeigen, auf welchem Entwicklungspfad wir uns bis zum Jahr 2030 befinden, wenn sich die bisherigen Trends in der Zukunft fortsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier, Markus Hummel & Robert Helmrich (2015): Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf bis 2030 in sechs Regionen. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 9-68, 2015-03-19.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden die ersten Ergebnisse der regionalspezifischen BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen vorgestellt. Unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede wurden in einer hybriden Modellierung die Ergebnisse der dritten Welle des QuBe-Projektes (Maier et al. 2014a) nach sechs Regionen differenziert erläutert. Der Fokus wurde auf eine Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf nach Berufen gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich: Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier & Robert Helmrich (2015): Chancen auf dem Arbeitsmarkt für beruflich und akademisch Qualifizierte im regionalen Vergleich. Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 3, S. 10-14.

    Abstract

    "Welche Qualifikationen werden in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden - berufliche oder akademische? Und wo wird es möglicherweise zu Engpässen kommen? Im Beitrag werden Ergebnisse der ersten regionalspezifischen BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe-Projekt) vorgestellt. Die Analysen zeigen, dass im Zusammenspiel mit der regionalen Bevölkerungsentwicklung und der dortigen Wirtschaftsstruktur die Arbeitsmarktsituation von hohen Arbeitskräfteengpässen bis zu hohen Überhängen an Arbeitskräften reichen kann. Engpässe werden nach den Projektionen auf der qualifikatorischen Ebene in nahezu allen Regionen vor allem im Bereich der mittleren Ausbildungsabschlüsse auftreten, jedoch mit unterschiedlichen Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4180) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4180). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4411 (24.03.2015)), 243 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Arbeitsbedingungen in Sozial- und Erziehungsberufen. Alle Fragen nach Beschäftigten in den Berufen der Sozial- und Erziehungsdienste beziehen sich auf Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger, Erzieherinnen und Erzieher, Heilerzieherinnen und Heilerzieher, Leiterinnen und Leiter, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen gemäß dem systematischen Verzeichnis der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2010, Berufsklassifikation 'Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege' - Nr. 831." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The 2015 ageing report: economic and budgetary projections for the 28 EU Member States (2013-2060) (2015)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen (2015): The 2015 ageing report. Economic and budgetary projections for the 28 EU Member States (2013-2060). (European economy 2015/03), Brüssel, 399 S. DOI:10.2765/877631

    Abstract

    "Over the coming decades, as Europeans live longer and have fewer children, Europe's population will turn increasingly 'grey'. Demographic trends also mean that the proportion of workers supporting those in retirement will halve from an average of four today, to just two, by 2060. The 2015 Ageing Report sheds light on the economic, budgetary and societal challenges that policy makers will have to face in the future as a result of these trends. The report's long-term projections provide an indication of the timing and scale of challenges that can be expected so as to inform European policy makers about the scale and timing of the challenges they must face." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2040: Studie (2015)

    Abstract

    "Im Hinblick auf die Nachfrageseite nach Arbeitskräften ist ein zentrales Ergebnis der Arbeitslandschaft 2040, dass sich der Trend zu wissensintensiven Tätigkeiten zwar fortsetzt, allerdings mit nachlassender Dynamik. Trotz Trends wie der Digitalisierung und dem technologischen Fortschritt im Allgemeinen wird sich der Arbeitsmarkt nicht grundlegend verändern. Viele heute bestehende Arbeitsverhältnisse werden auch in Zukunft nachgefragt werden.
    Ein Blick auf das Arbeitskräfteangebot der Zukunft zeigt, dass die Bildungsoffensive der letzten Jahre Wirkung zeigt und dem Arbeitsmarkt künftig mehr hochqualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen werden.
    Bei der Zusammenschau von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage zeigt sich, dass sich die Fachkräftelücke vom Niveau her im Vergleich zur Vorgängerstudie kaum verändert, wohl aber in der Zusammensetzung. So ist der Mangel an beruflich qualifizierten Fachkräften deutlicher ausgeprägt als in der Vorgängerstudie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht 2014 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Fortschrittsbericht 2014 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4015 (12.02.2015)), 48 S.

    Abstract

    "Mit dem Fachkräftekonzept, das die Bundesregierung im Juni 2011 beschlossen hat, verfolgen wir einen systematischen Ansatz zur langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis.
    Dieser dritte Fortschrittsbericht überprüft die Zielerreichung in den einzelnen Sicherungspfaden und stellt neue Ansätze zur Fachkräftesicherung vor. Schwerpunkte des Berichts sind die Potenzialgruppen der Frauen und Personen mit Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfteengpassanalyse, Juni 2015 (2015)

    Abstract

    "- Aktuell zeigt sich nach der Analyse der Bundesagentur für Arbeit kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in Gesundheits- und Pflegeberufen.
    - Im Zuge der moderateren weltwirtschaftlichen Entwicklung und steigender Studienabsolventenzahlen hat sich die Engpasssituation vor allem in Mangelberufen auf Expertenebene etwas entspannt. Besetzungsprobleme gibt es aber weiterhin.
    - Gegenüber der letzten Analyse hat sich die Anzahl der Berufsgruppen mit einem Mangel um eine verringert. Bei Ingenieuren in der Konstruktion und im Gerätebau ist kein Mangel mehr erkennbar.
    - Mangelsituationen zeigen sich weiterhin auch bei nichtakademischen Fachkräften. Bei Fachkräften und Spezialisten werden Mängel sogar zum Teil deutlicher sichtbar als in den Analysen zuvor.
    - Neu hinzugekommen auf der Ebene der Berufsuntergruppen ist ein Mangel an Spezialisten im Bereich Elektrotechnik." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2014 und Bilanzierung des Ausbaus durch das Kinderförderungsgesetz (Fünfter Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes): Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2014 und Bilanzierung des Ausbaus durch das Kinderförderungsgesetz (Fünfter Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes). Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4268 (05.03.2015)), 60 S.

    Abstract

    "Der am 4. März 2015 vom Bundeskabinett beschlossene Fünfte KiföG-Bericht bilanziert den Ausbau der Kindertagesbetreuung in den vergangenen 7 Jahren. Zwischen 2008 und 2014 stieg die Zahl der betreuten Kinder unter drei Jahren um 300.000. Laut der Kinder- und Jugendhilfestatistik wurde am 1. März 2014 etwa jedes dritte Kind unter drei Jahren (32,3 Prozent) in einer Kindertageseinrichtung oder der öffentlich geförderten Kindertagespflege betreut. Allerdings stieg der Betreuungsbedarf in den letzten Jahren: 2014 wünschten sich 41,5 Prozent der der Eltern mit Kindern unter drei Jahren einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Daher muss für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren auch zukünftig weitergehen. Der Bericht macht auch Aussagen zur Qualifikation und Zufriedenheit der Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege-Report 2015: So pflegt Deutschland (2015)

    Zitatform

    DAK-Gesundheit (2015): Pflege-Report 2015. So pflegt Deutschland. (DAK-Forschung), Hamburg, 51 S.

    Abstract

    "Pflege kann krank machen: Rund 20 Prozent aller pflegenden Angehörigen in Deutschland leiden unter einer Depression. Auch Angst- oder Schlafstörungen kommen gehäuft vor. Insgesamt leidet etwa die Hälfte aller Pflegepersonen an psychischen Problemen, deutlich mehr als nicht-pflegende Menschen. Das sind zentrale Ergebnisse des aktuellen Pflegereports 2015 der DAK-Gesundheit.
    Für den DAK-Pflegereport 'So pflegt Deutschland' wurden die anonymisierten Daten von 500.000 Versicherten ausgewertet. Ferner hat die Kasse Daten von 12.000 pflegenden Angehörigen mit denen einer nicht-pflegenden Gruppe verglichen und die häufigsten Krankheiten analysiert. Ein zentrales Ergebnis: Pflegende Angehörige werden um zehn Prozent häufiger wegen psychischer Leiden behandelt. Bei Depressionen sind es acht Prozent mehr. 'Das zeigt, wieviel Druck auf Menschen lastet, die neben Job und Familie noch die Pflege eines Angehörigen übernehmen', sagt Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. Auch körperlich sind pflegende Angehörige belastet: Jede sechste Pflegeperson musste 2014 wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen zum Arzt, bei nicht-pflegenden Personen war nur jeder Zehnte betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung des Fachkräfteangebotes im ländlichen Raum (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (2015): Sicherung des Fachkräfteangebotes im ländlichen Raum. (Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur. MORO Praxis 01), Berlin, 83 S.

    Abstract

    "Viele ländliche Regionen stehen vor besonderen Herausforderungen bei der Sicherung des Fachkräfteangebotes, weil junge Personen abwandern und ihre Erwerbsbevölkerung schrumpft. Die Studie untersucht, worin die spezifischen Problemlagen auf dem Arbeitsmarkt im ländlichen Raum bestehen, welche Herausforderungen in Bezug auf die Fachkräftesicherung zu meistern sind und welche Strategien die ländlichen Regionen zur Sicherung ihres Fachkräfteangebots verfolgen können. Sie wurde im Rahmen des Forschungsprogramms 'Modellvorhaben der Raumordnung' vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie vom Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung beauftragt.
    Im ersten Schritt werden der aktuelle und zukünftige Fachkräftebedarf und das Fachkräfteangebot in Deutschland dargestellt. Danach erfolgt ein genauerer Blick auf die Fachkräftesicherung im ländlichen Raum. Abschließend werden sechs Fallregionen vorgestellt, die sich durch vorbildliche Maßnahmen und Strategien im Bereich der Fachkräftesicherung auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skill shortages and gaps in European enterprises: striking a balance between vocational education and training and the labour market (2015)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2015): Skill shortages and gaps in European enterprises. Striking a balance between vocational education and training and the labour market. (CEDEFOP reference series 102), Thessaloniki, 143 S. DOI:10.2801/042499

    Abstract

    "The global crisis has increased unemployment in the EU to unprecedented levels, yet many employers claim they have difficulties finding skilled workers to fill their vacancies. This report shows that most vacancy bottlenecks arise because of factors other than general skill deficits, including job offers of poor quality. Genuine skill shortages affect a small group of dynamic, internationally oriented European enterprises in specific economic sectors (health and social care, ICT, advanced manufacturing).
    To mitigate skill bottlenecks, European companies must commit to offering high-quality apprenticeship places and good-quality jobs, which can be supported as part of a process of social dialogue between VET providers and labour market actors. Ultimately, the business and product market strategies of a greater share of European firms will have to become reliant on higher skill needs. The role of VET in developing creativity and entrepreneurial capacity in the European workforce will be crucial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2014)

    Achatz, Juliane; Weyh, Antje; Hutter, Christian ; Werner, Daniel; Jahn, Elke ; Weigand, Roland; Kaufmann, Klara; Wapler, Rüdiger; Klinger, Sabine; Blien, Uwe ; Konle-Seidl, Regina; Dauth, Wolfgang ; Kubis, Alexander; Dietz, Martin; Kupka, Peter; Fuchs, Johann ; Ludewig, Oliver; Fuchs, Stefan; Möller, Joachim; Himsel, Carina; Phan thi Hong, Van; Zika, Gerd; Ramos Lobato, Philipp; Bender, Stefan; Rhein, Thomas; Dietrich, Hans ; Rothe, Thomas; Fuchs, Michaela ; Stephan, Gesine ; Hummel, Markus; Stops, Michael ; Brücker, Herbert ; Stüber, Heiko ; Hauptmann, Andreas; Vallizadeh, Ehsan ; Fritzsche, Birgit; Walwei, Ulrich ; Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Stefan Bender, Uwe Blien, Herbert Brücker, Wolfgang Dauth, Hans Dietrich, Martin Dietz, Birgit Fritzsche, Johann Fuchs, Michaela Fuchs, Stefan Fuchs, Andreas Hauptmann, Carina Himsel, Markus Hummel, Christian Hutter, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Sabine Klinger, Regina Konle-Seidl, Alexander Kubis, Peter Kupka, Oliver Ludewig, Joachim Möller, Van Phan thi Hong, Philipp Ramos Lobato, Antje Weyh, Daniel Werner, Roland Weigand, Rüdiger Wapler, Gerd Zika, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Gesine Stephan, Michael Stops, Heiko Stüber, Ehsan Vallizadeh, Ulrich Walwei, Enzo Weber & Susanne Wanger (2014): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    Mindestlohn, Armutszuwanderung, Fachkräftesicherung: Die gegenwärtigen Herausforderungen am deutschen Arbeitsmarkt sind vielfältig. Das IAB hat zu wichtigen Arbeitsmarktthemen die zentralen Befunde in einem "Aktuellen Bericht" zusammengefasst.
    Inhalt:
    - Arbeitsmarkt allgemein
    - Atypische Beschäftigung
    - Struktur der Entlohnung
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Fachkräftesicherung
    - Arbeitsmarkt im internationalen Kontext
    - Herausforderungen am Arbeitsmarkt. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Willkommenskultur: wie Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver werden kann (2014)

    Alichniewicz, Justina; Geis, Wido; Nintcheu, J. Michaelle;

    Zitatform

    Alichniewicz, Justina, Wido Geis & J. Michaelle Nintcheu (2014): Willkommenskultur. Wie Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver werden kann. (IW-Positionen 65), Köln, 44 S.

    Abstract

    "Durch den demografischen Wandel kommt in es Deutschland schon heute zu Fachkräfteengpässen und zu Problemen im umlagefinanzierten Sozialversicherungssystem. Die zentrale Säule der Demografiestrategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 ist Zuwanderung als Maßnahme zur Fachkräftesicherung. Allerdings muss Deutschland für potenzielle Zuwanderer attraktiver werden, um langfristig genügend ausländische Fachkräfte für einen Zuzug zu gewinnen. Hierzu reicht es nicht aus, den rechtlichen Rahmen weiter zu liberalisieren. Vielmehr muss hierzulande eine Willkommenskultur etabliert werden. Dabei sind Behörden, Unternehmen und die Gesellschaft gleichermaßen gefragt. Die mit Zuwanderung befassten Behörden sollten serviceorientiert auf ihre Kunden zugehen und diesen bei Bedarf eine intensive Beratung anbieten. Unternehmen sollten ausländische Mitarbeiter bei den ersten Schritten in Deutschland unterstützen und im Arbeitsalltag deren kulturelle Besonderheiten beachten. Die Gesellschaft sollte offen für Menschen aus dem Ausland sein und diese schnell in ihre sozialen Netzwerke integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung: ein Fortschrittsbericht (2014)

    Anger, Christina; Seyda, Susanne; Plünnecke, Axel; Geis, Wido;

    Zitatform

    Anger, Christina, Wido Geis, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2014): Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung. Ein Fortschrittsbericht. (IW-Analysen 94), Köln, 94 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Seit dem Jahr 2005 lassen sich hierbei zwar Fortschritte beobachten: Durch mehr Zuwanderung und weniger Bildungsarmut konnten mehr Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen werden. Zudem sind die vorhandenen Reserven aufgrund steigender Erwerbstätigkeit besser genutzt worden. Dennoch sind weitere Anstrengungen zur Fachkräftesicherung erforderlich. Vielversprechend ist vor allem die längere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Auch eine Erhöhung der jährlichen Nettozuwanderung um 100.000 Personen könnte langfristig in hohem Maß zur Fachkräftesicherung beitragen. Vorteilhaft wäre zudem ein früherer Übergang junger Menschen vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt. Doch auch wenn sich durch diese Maßnahmen Erfolge einstellen sollten, dürfte die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 2011 im besonders wichtigen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) um knapp 0,6 Millionen Erwerbstätige (Vollzeitäquivalente) sinken. Im Gesundheitswesen gäbe es zwar gut 0,3 Millionen Beschäftigte mehr. Das dürfte jedoch nicht ausreichen, um den steigenden Bedarf zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT und das Geschäftsmodell Deutschland (2014)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT und das Geschäftsmodell Deutschland. (IW-Positionen 67), Köln, 42 S.

    Abstract

    "Wenn das Angebot an MINT-Arbeitskräften (das sind Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker) wächst, dann erhöht das die Innovationskraft der exportstarken deutschen Industrie. Außerdem steigen die Investitionen in Realkapital und die Agglomerationskraft der Industrie. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Engpässe langfristig nicht zu steigenden Löhnen führen, sondern Wachstum und Wohlstand reduzieren. Durch die demografische Entwicklung verringert sich in Zukunft das Angebot von MINTlern - vor allem bei beruflichen Qualifikationen. Bei den MINT-Akademikern führen steigende Studentenzahlen und Zuwanderungserfolge zu leichten Zuwächsen. Um die aktuelle Wachstumsdynamik langfristig zu sichern, muss noch einiges geschehen. So sollten MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen gestärkt, junge Erwachsene ohne Berufsausbildung qualifiziert, ältere MINT-Arbeitskräfte aktiviert und eine qualifikationsorientierte Zuwanderungspolitik umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anerkennung ausländischer Qualifikationen für den Erzieherberuf: Stand, Herausforderungen und Handlungsoptionen (2014)

    Arians, Falk; Baderschneider, Ariane; Eichmüller, Juliana;

    Zitatform

    Arians, Falk, Ariane Baderschneider & Juliana Eichmüller (2014): Anerkennung ausländischer Qualifikationen für den Erzieherberuf. Stand, Herausforderungen und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 44-47.

    Abstract

    "Fachkräfte mit einem beruflichen Abschluss aus dem Ausland haben seit 2012 einen gesetzlichen Anspruch auf Prüfung durch die zuständige Stelle, ob sich ihre Qualifikation in Deutschland anerkennen lässt. Im Bereich des beruflichen Anerkennungsverfahrens zeigen sich aber noch Hemmnisse und Herausforderungen, von denen zwei wesentliche in diesem Beitrag aufgegriffen und erläutert werden. Zu diesen Herausforderungen werden mögliche Entwicklungsziele und Handlungsoptionen zur Verbesserung des Prozesses vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mapping and analysing bottleneck vacancies in EU labour markets: overview report final (2014)

    Attström, Karin; Sandvliet, Kees; Kuhn, Hanna-Maija; Beavor, Edmund; Niedlich, Sebastian;

    Zitatform

    Attström, Karin, Sebastian Niedlich, Kees Sandvliet, Hanna-Maija Kuhn & Edmund Beavor (2014): Mapping and analysing bottleneck vacancies in EU labour markets. Overview report final. Brüssel, 122 S.

    Abstract

    "The study, compiling data available at national level, found that bottleneck vacancies do not only occur in high skilled occupations, such as health, IT, scientific and engineering professionals, but are also found in skilled and low skilled manual occupations, in manufacturing, construction or tourism. This is due both to mismatch in educational choices at high skill level, and to poor wage or working conditions leading to high turnover and difficulties to replace ageing workers at lower skill levels. The study provides a ranking of bottlenecks most frequently reported for specific occupations. According to the study, cooks are most difficult to find, followed by metal working machine tool setters and operators, and shop sales assistants. Most of the bottlenecks identified are structural, persisting over long periods, showing that education and training systems need to better and more swiftly aligned to labour market needs. There are too few initiatives addressing shortages in a coordinated manner and labour market intelligence needs to be improved at national level. At EU level, the study recommends better targeted EU mobility aimed at specific specialisations and occupations in need, as well as better matching of skills in EU recruitment. EU action should upscale and focus more narrowly targeted mobility tools for young people such as Your First EURES Job and should improve skills-based matching on the EURES Job Mobility Portal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Qualifikationsanforderungen und Probleme bei der Besetzung von Fachkräftestellen: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2014)

    Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2014): Betriebliche Qualifikationsanforderungen und Probleme bei der Besetzung von Fachkräftestellen. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013. (IAB-Forschungsbericht 14/2014), Nürnberg, 97 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft hat sich auch 2013 auf einem Wachstumskurs befunden. Deutsche Betriebe bewerteten die wirtschaftliche Lage positiv und seit 2005 wurde kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut. In einem wirtschaftlich positiven Umfeld erweist sich die Besetzung von Fachkräftestellen schwerer als in wirtschaftlich schlechten Zeiten. Auf Stellenbesetzungsprobleme können Betriebe unterschiedlich reagieren: Sie können z. B. bei Stellenbesetzungen Kompromisse eingehen oder verstärkt in die Aus- und Weiterbildung von zukünftigen Fachkräften investieren.
    Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich bei insgesamt steigender Beschäftigung die betriebliche Nachfrage nach Fachkräften sowie die Nichtbesetzungsquote auf einem hohen Niveau stabilisiert haben. Betriebe hatten vor allem Probleme bei der Besetzung von Arbeitsplätzen, für die ein Hochschulabschluss vorausgesetzt wird. Die Besetzung von Arbeitsplätzen, für die ein Berufsabschluss erforderlich ist, hat sich zwar als weniger kompliziert erwiesen, aber gegenüber 2008 als zunehmend schwerer. Probleme hatten vor allem Kleinstbetriebe - und das vor allem bei der Einstellung von Hochqualifizierten. Insgesamt betrachtet konnten die Betriebe ihren Fachkräftebedarf jedoch mehrheitlich decken. Jeder dritte Betrieb gab an, bei Fachkräfteeinstellungen Kompromisse eingegangen zu sein. Sie nahmen vor allem einen höheren Einarbeitungsaufwand hin oder reduzierten ihre Ansprüche an die fachlichen Qualifikationen. Kompromisse bei der Bezahlung oder den Arbeitszeitvorstellungen gingen sie eher selten ein.
    Neu sind die zunehmenden Schwierigkeiten, die Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen haben. Sowohl der Anteil der Betriebe mit Problemen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen als auch der Umfang der unbesetzten Ausbildungsstellen ist gestiegen. Gegenüber 2000 hat sich z. B. der Anteil der Betriebe mit Besetzungsproblemen mehr als verdoppelt. Wie bei der Besetzung von Fachkräftestellen waren hier 2013 in erster Linie Kleinstbetriebe betroffen. In der Regel war nicht das Fehlen von Bewerbern für unbesetzte Ausbildungsplätze verantwortlich, sondern das Fehlen von aus Sicht der Betriebe geeigneten Bewerbern. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe mit unbesetzten Ausbildungsstellen hatten Bewerber abgelehnt, und zwar mehrheitlich wegen des Fehlens der notwendigen schulischen Vorbildung der Bewerber. Viele Betriebe nannten auch als Grund, dass die abgelehnten Bewerber den berufsspezifischen Anforderungen nicht entsprochen hätten. Vor diesem Hintergrund scheinen Bewerbergruppen, die bislang keine Aussicht auf einen Ausbildungsplatz hatten, nun ein wenig stärker in das Interesse der Betriebe zu rücken. Unter bestimmten Bedingungen werden nun auch Bewerbern mit schlechten schulischen Leistungen Chancen eingeräumt. Bewerber ohne Schulabschluss haben aber weiterhin nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, einen Ausbildungsplatz zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 (2014)

    Beher, Karin; Hanssen, Kirsten; König, Anke; Walter, Michael; Rauschenbach, Thomas; Reitzner, Bianca;

    Zitatform

    Beher, Karin, Kirsten Hanssen, Anke König, Thomas Rauschenbach, Bianca Reitzner & Michael Walter (2014): Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014. (WiFF : Arbeitsmarkt), München, 184 S.

    Abstract

    "Kitas sind einer der dynamischsten Jobmotoren in Deutschland: Nie zuvor waren so viele Personen in diesem Arbeitsfeld beschäftigt, und nie zuvor wurden so viele Nachwuchskräfte ausgebildet wie heute. Gleichzeitig wachsen die Qualitätsansprüche an die institutionelle Bildung, Betreuung und Erziehung. Ist in Anbetracht des starken Wachstums mit einer Dequalifizierung in der Frühen Bildung zu rechnen? Reichen die Ausbildungskapazitäten, um die Nachfrage nach frühpädagogischen Fachkräften zu befriedigen? Und wie wird sich der Personalbedarf in den kommenden Jahren entwickeln? Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 ist die erste umfassende Bestandsaufnahme zum Personal in der Kindertagesbetreuung. Auf Grundlage der amtlichen Statistik liefert der Bericht umfangreiche Informationen über Personal, Arbeitsmarkt und Erwerbssituation sowie Qualifizierung. Darüber hinaus benennen die Autorinnen und Autoren künftige Herausforderungen im Hinblick auf den Personalbedarf und die Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs (2014)

    Bellmann, Lutz ; Troltsch, Klaus; Bott, Peter; Christ, Alexander; Tiemann, Michael; Gerhards, Christian; Wünsche, Tom; Lewalder, Anna Cristin; Mohr, Sabine; Helmrich, Robert; Bellmann, Lutz ; Zika, Gerd; Grunau, Philipp ; Koscheck, Stefan; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Robert Helmrich (Hrsg.) (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 189 S.

    Abstract

    "In einigen Branchen ist der Fachkräftemangel bereits spürbar. Die demografische Entwicklung erfordert mittelfristig aber in allen Wirtschaftszweigen neue Strategien. In der Veröffentlichung fassen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Ergebnisse eigener Studien und Erhebungen zusammen. Ziel ist die Bestandsaufnahme der derzeitigen Situation auf dem Arbeitsmarkt als Grundlage für die Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung des zukünftigen Fachkräftemangels. Die Projektionen der beiden Forschungsinstitute zeigen, wie sich die Engpässe langfristig auf größere regionale Räume und Berufsfelder und Branchen ausweiten werden. Zwei Studien bilden dazu die Quer- und Längsschnittgrundlage: das IAB-Betriebspanel und das BIBB-Qualifizierungspanel. Weitere quantitative Studien analysieren Rekrutierungsstrategien in ausgewählten Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The skill shortage in German establishments before, during and after the great recession (2014)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2014): The skill shortage in German establishments before, during and after the great recession. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 234, H. 6, S. 800-828., 2013-09-01. DOI:10.1515/jbnst-2014-0608

    Abstract

    "This paper investigates the development of skill shortages during the period 2007-2012. Using the German Establishment Panel of the Institute for Employment Research (IAB), we find differences across the years before, during and after the Great Recession. Furthermore, we analyze the importance of firm characteristics and that of certain, specific measures with respect to the skill shortage. The empirical analysis reveals that the relative skill shortage in the service sector during the Great Recession was more substantial than before and after 2009. The opposite pattern is observed for working time accounts. Firms with a high share of female workers typically experience usually less difficulty in finding qualified employees to fill jobs. However, during the Great Recession, the opposite was observed. Young firms facing competitive pressure, high wages, and without working time accounts that did not hoard skilled workers in the past tend to skill shortage. The estimations confirm that apprenticeship and further training serve to reduce the number of unfilled, high-skill jobs. It is also helpful when the firm has developed a plan for its personnel requirements. Other measures such as retaining older workers or hiring foreign workers were not successful. Ultimately, a skill shortage within a firm is often only a short-term phenomenon and less often observed over a longer period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftesicherung: Auch eine Herausforderung im Bereich mittlerer und niedriger Qualifikationen? (2014)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2014): Arbeitskräftesicherung: Auch eine Herausforderung im Bereich mittlerer und niedriger Qualifikationen? In: J. Lange (Hrsg.) (2014): Wirtschaftsförderung und Arbeitsförderung Hand in Hand? : Kooperationsstrategien zur Arbeitskräftesicherung (Loccumer Protokolle, 2013,72), S. 41-48, 2013-11-29.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wurden nicht nur spürbare und zunehmende Arbeitsanspannungen akademischer und nicht- akademischer Berufe nachgewiesen. Gleichzeitig gibt es zwar eine sinkende, aber in jüngster Zeit stabile Nachfrage nach einfacher Arbeit, also Tätigkeiten, für die keine Berufsausbildung erforderlich ist. Hinzuweisen ist auf die betriebliche Weiterbildung als die neben der betrieblichen Berufsausbildung zweite wichtige Säule zur Sicherung des Fachkräftebestands und zur Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

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  • Literaturhinweis

    Skill shortages in German establishments (2014)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2014): Skill shortages in German establishments. (IZA discussion paper 8290), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "This paper investigates the development of skill shortage during the period 2007-2012. Using the IAB establishment panel, we find differences for the years before, during and after the Great Recession. Furthermore, we analyze the importance of firm characteristics and that of some specific measures with respect to skill shortage based on probit, random effects probit and instrumental variables estimates. The empirical analysis confirms that apprentice and further training serves to reduce the number of unfilled qualified jobs. Plans for the long-run personnel development of the staff are also helpful. Skill shortage within a firm is often only a short-term phenomenon and less often observed over a longer period. During the Great Recession itself, the estimates reveal a weaker relationship between structural characteristics of the firm and skill shortage than in other years. Post-recession effects can be detected. Robustness checks are conducted that account for endogeneity, sample selection, outliers and causality. Least angle regression is applied to select the relevant firm characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Werdegang internationaler Fachkräfte und ihr Mehrwert für KMU: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2014)

    Boggild, Nikolaj; Grebe, Tim; Will, Anne-Kathrin; Ekert, Stefan; Werner, Jennifer; Wallau, Frank;

    Zitatform

    Boggild, Nikolaj, Stefan Ekert, Tim Grebe, Frank Wallau, Jennifer Werner & Anne-Kathrin Will (2014): Werdegang internationaler Fachkräfte und ihr Mehrwert für KMU. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Berlin, 182 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie zum 'Werdegang internationaler Fachkräfte und ihrem Mehrwert für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)' ist es, die vorhandenen Forschungslücken zum Werdegang und Mehrwert internationaler Fachkräfte durch möglichst belastbare quantitative und qualitative Daten zu schließen - und zwar unter Berücksichtigung der Perspektiven sowohl von KMU als auch von internationalen Fachkräften.
    Im Kern belegt die Studie, dass internationale Fachkräfte einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Deutschland in den Bereichen Gesundheit/Pflege sowie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktzugangsrechte von Drittstaatsangehörigen unter Berücksichtigung von Neuerungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung (2014)

    Breidenbach, Wolfgang; Neundorf, Kathleen;

    Zitatform

    Breidenbach, Wolfgang & Kathleen Neundorf (2014): Arbeitsmarktzugangsrechte von Drittstaatsangehörigen unter Berücksichtigung von Neuerungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 34, H. 7, S. 227-236.

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes im Jahr 2005 wurden die Voraussetzungen für die Einwanderung von qualifizierten ausländischen Beschäftigten schrittweise abgesenkt. Neben einem neuen Aufenthaltstitel für qualifizierte ausländische Fachkräfte (Blaue Karte EU) sind weitere Erleichterungen im Bereich der Arbeitsmigration infolge des Inkrafttretens des BQFG und der neuen BeschV eingetreten. Die Abhandlung soll einen Überblick über die Struktur der Arbeitsmarktzugangsrechte für Drittstaatsangehörige unter Berücksichtigung neuer Entwicklungen sowohl in Bezug auf das Verwaltungsverfahren als auch im Hinblick auf die in der Praxis häufig vorkommenden Fallkonstellationen geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Demografiestrategie der Bundesregierung - Arbeitsgruppe E.2 "Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen" (2014)

    Brenning, Luise; Wielage, Nina; Neureiter, Marcus; Laub, Rene; Emminghaus, Christoph; Kluth, Winfried; Steinbrück, Alice; Schultz, Philipp Till;

    Zitatform

    Brenning, Luise, Christoph Emminghaus, Winfried Kluth, Rene Laub, Marcus Neureiter, Philipp Till Schultz, Alice Steinbrück & Nina Wielage (2014): Wirkungsanalyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Demografiestrategie der Bundesregierung - Arbeitsgruppe E.2 "Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen". Berlin, 238 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um fehlende Fachkräfte setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch, dass die gezielte Zuwanderung von Fachkräften, neben der verbesserten Erschließung des inländischen Erwerbspersonenpotenzials, einen zentralen Lösungsansatz darstellt.
    Auf Basis der durchgeführten Analyse des rechtlichen Rahmens für ausländische Fachkräfte lassen sich zur praktischen Umsetzung des aktuellen rechtlichen Rahmens zahlreiche Handlungsempfehlungen identifizieren. Die Empfehlungen beziehen sich auf unterschiedliche Themenbereiche, z. B. Informationsstand und Informationsmöglichkeiten, Effizienz und Transparenz der Umsetzungsprozesse sowie Schaffung einer Willkommenskultur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Personal in der Kindererziehung in Hessen: Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib (2014)

    Burkert, Carola ; Schaade, Peter; Thoma, Oliver;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Peter Schaade & Oliver Thoma (2014): Personal in der Kindererziehung in Hessen. Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2014), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Durch den seit August 2013 geltenden Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter für Ein- bis unter Dreijährige Kinder, wurde die Gesellschaft für das Thema Kinderbetreuung sensibilisiert. Mit diesem Rechtsanspruch geht die gleichzeitige Bereitstellung von einer ausreichenden Betreuungsmöglichkeit einher. Als Zielwert ist eine Betreuungsquote von 32 Prozent von der Bundesregierung festgelegt worden. Aktuell liegen alle westdeutschen Bundesländer (mit Ausnahme des Stadtstaates Hamburg) unter der geforderten Quote. In Ostdeutschland ist die Betreuung traditionell höher, somit stellt die geforderte Quote hier keine Herausforderung für weitere Betreuungsplätze dar. Als Folge dieses Gesetzesanspruches hat der Arbeitsmarkt reagiert. Die Zahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bereich der Kindererziehung ist deutlich gewachsen. Gleichzeitig ist die Zahl der Arbeitslosen mit einem Zielberuf in der Kindererziehung überdurchschnittlich zurückgegangen. Wobei sich hier zeigt, dass Fachkräfte stärker von dieser Entwicklung profitieren konnten als das Hilfspersonal. Sowohl die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, als auch die der Arbeitslosen wurde durch die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre nicht negativ tangiert. Erfreulich ist auch, dass das Qualifikationsniveau in diesem Bereich hoch ist. Knapp 90 Prozent der Beschäftigten in der Kindererziehung verfügen über eine Berufsausbildung oder einen akademischen Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: in vielen Berufsgattungen bestehen seit Längerem Engpässe (2014)

    Bußmann, Sebastian; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian & Susanne Seyda (2014): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. In vielen Berufsgattungen bestehen seit Längerem Engpässe. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie), Berlin, 32 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) wird die Entwicklung von Fachkräfteengpässen für den Zeitraum September 2011 bis August 2013 untersucht. Eine Berufsgattung wird dabei als Engpassberuf bezeichnet, wenn die Zahl der bundesweit Arbeitslosen nicht ausreicht, um die bundesweit gemeldeten offenen Stellen zu besetzen. Insgesamt sind 200 Berufsgattungen in die Untersuchung eingeflossen. Die Engpassberufe werden in vier Gruppen unterteilt: 1. Sockelengpassberufe; 2. neue Engpassberufe; 3. ehemalige Engpassberufe und 4. sporadische Engpassberufe. Fazit: 'Fachkräfteengpässe bestehen in vielen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Im August 2013 waren in insgesamt 114 Berufsgattungen mit mindestens 100 Arbeitslosen Engpässe zu verzeichnen. Damit war knapp jede fünfte Berufsgattung mit mindestens 100 Arbeitslosen von Engpässen betroffen. Mehr als die Hälfte der Engpassberufe trat bei Berufsgattungen auf, die eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Für rund 25 Prozent der Engpassberufe ist typischerweise ein Fortbildungsabschluss erforderlich. Knapp 19 Prozent der Berufsgattungen mit Knappheiten waren Akademikerinnen und Akademikern zuzuordnen. In einigen Berufen treten Fachkräfteengpässe bereits seit Längerem auf. Die Analyse der Engpässe für den Zeitraum September 2011 bis August 2013 weist 106 so genannte Sockelengpassberufe aus, die in jedem Beobachtungsmonat oder im Jahresdurchschnitt der beiden 12-Monatszeiträume eine Engpassrelation von kleiner oder gleich zwei aufwiesen. Bei zahlreichen dieser Berufe dürften die Engpässe bereits als Fachkräftemangel zu werten sein.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Unternehmen steigern Ausbildungsangebote in Engpassberufen (2014)

    Bußmann, Sebastian; Seyda, Susanne; Flake, Regina;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian, Regina Flake & Susanne Seyda (2014): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Unternehmen steigern Ausbildungsangebote in Engpassberufen. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie), Köln, 47 S.

    Abstract

    "Fachkräfteengpässe sind weit verbreitet. Zahlreichen Unternehmen fällt es schwer, geeignete Fachkräfte für ihre vakanten Stellen zu finden. Von diesem Problem sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) betroffen. Abhängig von der gesuchten Qualifikation berichteten 2013 zwischen 46 und 60 Prozent der KMU von mittleren oder großen Problemen bei der Stellenbesetzung. Im Frühjahr 2014 bestanden Engpässe in 63 Berufsgattungen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Ein Großteil der Engpässe ist in Berufsgattungen mit dualer Ausbildung verortet. Das Ausbildungsgeschehen ist ein wichtiger Einflussfaktor auf Fachkräfteengpässe. Unternehmen haben ihr Angebot an Ausbildungsstellen in Engpassberufen des dualen Systems erhöht. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber um Ausbildungsplätze im dualen System ist seit 2008/2009 um 0,8 Prozent gesunken; in den Engpassberufen war der Rückgang mit 2,6 Prozent etwas stärker. In 37 Engpassberufen (von 49, in denen duale Ausbildungsberufe verortet sind) bestanden Schwierigkeiten, genügend interessierte Jugendliche zu finden - die Bewerberzahlen sind geringer als die Stellenzahlen. Dies tritt in einigen Berufsfeldern gehäuft auf: Dazu zählen die Berufsfelder Metall, Energie, Elektro und Mechatronik, Bau und Gebäudetechnik, Logistik und Sicherheit sowie Verkauf und Tourismus." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: die Altersstruktur in Engpassberufen (2014)

    Bußmann, Sebastian; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian & Susanne Seyda (2014): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Die Altersstruktur in Engpassberufen. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Der IW-Studie zufolge arbeiten 6,7 von 23,9 Millionen Fachkräften in Deutschland in sogenannten Engpassberufen. Das sind Berufe, bei denen bundesweit mehr offene Stellen als Arbeitslose existieren. Im September 2014 gab es nach Angaben der IW-Forscher in 139 von 615 analysierten Berufen solche Engpässe. Besonders betroffen sind Bereiche wie 'Gesundheit, Soziales und Bildung' sowie 'Bau- und Gebäudetechnik'. Durch den absehbaren Renteneintritt der Babyboomer-Generation der 1950er- und 1960er-Jahre wird sich die Situation nach Einschätzung der IW-Wissenschaftler mittelfristig verschärfen, wenn der Nachwuchs ausbleibt: Von den 6,7 Millionen Fachkräften in Engpassberufen werden 2,1 Millionen innerhalb der nächsten 15 Jahre in den Ruhestand wechseln. Besonders stark betroffen ist der Beruf des Kraftfahrers: Rund 230.000 bzw. 43 Prozent der insgesamt 529.000 Berufskraftfahrer sind mindestens 50 Jahre alt. Im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege sind 175.000 (30 Prozent) der 568.000 Fachkräfte 50 Jahre und älter - eigentlich ein durchschnittlicher Anteil an Älteren. Doch für dieses Berufsfeld kommt erschwerend hinzu, dass der Bedarf an Fachkräften weiter steigt, weil die Bevölkerung insgesamt altert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The regional dimension in the global competition for talent: lessons from framing the European Scientific Visa and Blue Card (2014)

    Cerna, Lucie; Chou, Meng-Hsuan;

    Zitatform

    Cerna, Lucie & Meng-Hsuan Chou (2014): The regional dimension in the global competition for talent. Lessons from framing the European Scientific Visa and Blue Card. In: Journal of European Public Policy, Jg. 21, H. 1, S. 76-95. DOI:10.1080/13501763.2013.831114

    Abstract

    "To examine the role of regional co-operation in the global race for top foreign talent, we study how the Lisbon Strategy's implementation contributed to these efforts. Specifically, we analyse the Scientific Visa and the Blue Card, two European Union (EU) legislations for attracting the 'best and brightest' from abroad. Official figures tell us that the number of highly skilled migrants recruited so far is low and, following an inductive logic, we parse out the 'value-added' of regional collaboration beyond legislative co-ordination. Taking as our departure point Borrás and Radaelli's (2011) concept of the Lisbon Strategy as 'governance architecture', we apply the framing approach to show how the Scientific Visa and Blue Card framed labour migration differently: as initiatives for 'mobile excellence' and 'border management' respectively. Our findings reveal that they contributed to the Lisbon Strategy's evolution as a process of 'conversion' and point to the 'value-added' of regional co-operation as a 'sense-making' exercise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Attracting high-skilled immigrants: policies in comparative perspective (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): Attracting high-skilled immigrants. Policies in comparative perspective. In: International migration, Jg. 52, H. 3, S. 69-84. DOI:10.1111/imig.12158

    Abstract

    "Labour market shortages, structural problems and unfavourable demographics have all prompted governments to act, often by focusing on high-skilled immigration. However, policy responses have been very different. Some countries were able to adopt quite open high-skilled immigration policies, while others did not. This article provides a political economy explanation for this. It argues that, despite similar pressures, high-skilled immigration policy outputs vary due to shifting coalitions between disaggregated sectors of native high-skilled, low-skilled labour and capital. To probe this argument, the article examines coalitions in four countries (France, Germany, Sweden and the United Kingdom) from the late 1990s to present, and draws on original interviews with policy-makers, unions and employers' associations; official documents and the literature on immigration, political economy and public policy. The varying labour market organization of actors informs differences in coalitions which in turn has resulted in different high-skilled immigration policy outputs, cross-nationally and over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The EU Blue Card: preferences, policies, and negotiations between Member States (2014)

    Cerna, Lucie;

    Zitatform

    Cerna, Lucie (2014): The EU Blue Card. Preferences, policies, and negotiations between Member States. In: Migration studies, Jg. 2, H. 1, S. 73-96. DOI:10.1093/migration/mnt010

    Abstract

    "In May 2009, the European Union (EU) approved the 'Council Directive on the conditions of entry and residence of third-country nationals for the purposes of highly qualified employment' (the Blue Card Directive). This Directive sought to make the EU internationally more competitive, but Member States were reluctant to cede responsibility for labour market access regulation. Building on liberal intergovernmentalism and a two-level game framework, the article argues that since different national high-skilled immigration policies (demonstrated through a constructed index on States' openness to high-skilled immigration) have been transferred to EU level, they have created variations in Member States' positions on the Blue Card in a two-level game. This divergence among Member States helps to explain the less ambitious outcome of the Blue Card Directive, despite general support by Member States on the establishment of common rules for high-skilled immigrants. The final version does not make much of a difference since it is mainly an advertising tool. Through an empirical example of the Blue Card case study, the article helps to better understand how important national preferences remain for European policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA: eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten (2014)

    Cordes, Alexander; Schiller, Daniel;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Daniel Schiller (2014): Forschermobilität und qualifizierte Zuwanderung in Deutschland und den USA. Eine Analyse aktueller nationaler Mikrodaten. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2014-10), Berlin, 73 S.

    Abstract

    "Zuwanderung hat im Wesentlichen aus zwei Gründen eine zunehmende Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft: die quantitative Versorgung der Wirtschaft mit Arbeitskräften sowie die Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Das gestiegene öffentliche und auch wissenschaftliche Interesse an diesen beiden Aspekten stößt jedoch auf erhebliche methodische Einschränkungen. Die Veröffentlichungen der amtlichen Statistik erlauben nur sehr begrenzt Einsichten über die Struktur der Zuwanderung bzw. die Entwicklung einzelner Gruppen. Zudem fehlt es häufig an einer Einordnung der Größenordnungen, da hierzu die - ebenfalls nur begrenzt verfügbaren - Daten für andere Länder heranzuziehen wären. Insbesondere für europäische Länder besteht - anders als für die USA - hier noch erheblicher Forschungsbedarf (Nathan 2013). Diesem Problem soll in der vorliegenden Studie durch die explorative Auswertung nationaler Mikrodaten für Deutschland und zum Vergleich für die USA begegnet werden. (...) Der methodische Ansatz ist die deskriptive Strukturanalyse. Die erwerbstätigen Zuwanderer werden differenziert betrachtet nach dem Zeitpunkt des Zuzugs, ihrer Qualifikation sowie Art der ausgeübten Tätigkeit. Von besonderem Interesse sind Promovierte, Erwerbstätige in wissenschaftlichen Berufen und im Forschungssektor. Soweit möglich, wird zudem auf Aspekte der Erwerbsintegration eingegangen. (...) In Kapitel 2 werden der methodische Ansatz sowie die verwendeten Daten beschrieben. Kapitel 3 befasst sich mit der Analyse der Zuwanderung für Deutschland, Kapitel 4 analog für die USA. Abschließend werden in Kapitel 5 die Ergebnisse zusammenfassend diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukünftige Fachkräfteengpässe in Deutschland? (2014)

    Dräger, Vanessa;

    Zitatform

    Dräger, Vanessa (2014): Zukünftige Fachkräfteengpässe in Deutschland? (IZA discussion paper 8434), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Gefährdet der demographische Wandel den ökonomischen Wohlstand in Deutschland oder reicht das Arbeitsvolumenangebot aus, um den Arbeitsvolumenbedarf zu decken? In diesem Beitrag wird mittels Wachstumszerlegung der Bedarf für ein fortgeschriebenes BIP-pro-Kopf ermittelt. Dieser wird dem Angebot für unterschiedliche Szenarien bspw. hinsichtlich Arbeitszeiten unter der Annahme gegenübergestellt, dass keine demographisch bedingte Lohnanpassung stattfindet. Der demographische Wandel kann zu einer wirtschaftlichen Herausforderung werden, wenn positive Trends in Erwerbspersonenquoten, Qualifikationsniveau und Migrationssaldo ins Stocken geraten und negative Trends in der jährlichen Arbeitszeit fortgesetzt werden. Es ergeben sich dann insbesondere Engpässe bei Personen mit einem Meistertitel, Techniker- oder Fachschulabschluss. Insgesamt scheinen inländische Ressourcen auf lange Sicht an Grenzen zu stoßen, so dass der Migration von Fachkräften eine wachsende Bedeutung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nur Absagen - da soll Fachkräftemangel herrschen? (2014)

    Dueck, Gunter;

    Zitatform

    Dueck, Gunter (2014): Nur Absagen - da soll Fachkräftemangel herrschen? In: Informatik-Spektrum, Jg. 37, H. 3, S. 250-254. DOI:10.1007/s00287-014-0788-2

    Abstract

    "Es fehlen Ingenieure, überhaupt Naturwissenschaftler, Informatiker und Mathematiker. Unser Land wird Schaden nehmen, weil wir die wirklich zentralen Stellen der Zukunft nicht mehr besetzen können, sodass wir nicht im möglichen Umfange Schlüsselindustrien mit Fachkräften versorgen können. Das sagen Studien! Und auf der anderen Seite stehen die Bewerber, die nach hundert Absagen ganz ratlos sind. Wozu haben sie ein solches Fach denn Jahre lang studiert? Und die dritte Partei, die der Einstellenden, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie nur ungenügende Bewerber in großer Zahl zur Auswahl haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeitskräftebedarf 2006 - 2012 (2014)

    Dummert, Sandra ; Woitschig, Christian; Müller, Anne; Leber, Ute; Kubis, Alexander; Tschunko, Stephanie;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller, Christian Woitschig & Stephanie Tschunko (2014): Betrieblicher Arbeitskräftebedarf 2006 - 2012. (IAB-Forschungsbericht 03/2014), Nürnberg, 102 S.

    Abstract

    "Basierend auf den beiden großen Betriebsbefragungen des IAB, dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Stellenerhebung, beleuchtet der vorliegende Bericht den deutschen Arbeitsmarkt aus betrieblicher Perspektive und stellt Informationen zur gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftenachfrage sowie sich daraus ergebende Engpässe für den Zeitraum 2006 bis 2012 dar.
    Im Hinblick auf die Arbeitskräftenachfrage zeigt sich, dass der seit Mitte der 2000er Jahre festzustellende kontinuierliche Beschäftigungszuwachs auch aktuell anhält und sich die Zahl der offenen Stellen weiterhin auf einem hohen Niveau bewegt. Dabei entwickelt sich der Arbeitskräftebedarf in den einzelnen Arbeitsmarktsegmenten unterschiedlich. In regionaler Hinsicht fällt auf, dass die schwächeren Arbeitsmarktregionen im Osten Deutschlands in der jüngsten Vergangenheit an Nachfragedynamik gewonnen haben. Differenziert nach Branchen weisen insbesondere die Unternehmensnahen Dienstleistungen eine hohe ungedeckte Nachfrage in Relation zur Gesamtbeschäftigung auf. Gesucht wurden aktuell vorwiegend Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung, doch ist im Vergleich zum Vorjahr auch ein Anstieg der Nachfrage nach Arbeitskräften für einfache Tätigkeiten auszumachen. Auf der Ebene der Berufe besteht eine große Nachfrage nach Elektro- und sozialen Berufen; darüber hinaus erwarten die Betriebe für die nahe Zukunft aber auch einen steigenden Bedarf an Berufen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Auch wenn eine hohe Arbeitsnachfrage Hinweise auf etwaige Anspannungen des Arbeitsmarktes geben kann, ist sie nicht mit einem Arbeitskräfteengpass gleichzusetzen. Ein solcher kann vielmehr erst dann diagnostiziert werden, wenn auch das Arbeitskräfteangebot einbezogen wird und Schwierigkeiten der Betriebe bei der Bedarfsdeckung analysiert werden. Der vorliegende Bericht betrachtet verschiedene Indikatoren, die Hinweise auf derartige Engpässe geben können. Diese Indikatoren deuten auf gesamtwirtschaftlicher Ebene darauf hin, dass die Arbeitsmarktanspannung weiter hoch ist, doch dass auf gesamtwirtschaftlicher Ebene nicht von einer Engpass- oder Mangelsituation gesprochen werden kann. Anders stellt sich das Bild jedoch dar, wenn ein differenzierter Blick auf die einzelnen Arbeitsmarktsegmente geworfen wird. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in Schleswig-Holstein/Hamburg, Bayern sowie Hessen auf. Insgesamt ist der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland zwar nach wie vor weniger angespannt, nähert sich aber stark an Westdeutschland an. Im Branchenvergleich zeigen sich Hinweise auf Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen, und hier vor allem den Bereichen Information und Kommunikation und Sonstige Dienstleistungen. Hier scheint sich eine quantitative Unterversorgung mit Bewerbern zu verfestigen. Dabei fällt das Gesundheits- und Sozialwesen, das einen Teil der Sonstigen Dienstleistungen darstellt, besonders ins Gewicht. Bestätigt wird diese Vermutung, wenn die berufliche Perspektive eingenommen wird. So gehören die Pflegeberufe sowie die Erzieher und Sozialpädagogen zu den Berufen, bei denen Anzeichen für Engpässe bestehen. Zudem zeigen sich aktuell bei technischen Berufen, wie Maschinenbau- und Elektrotechnikern, Maschinenbauingenieuren, Elektroingenieuren und auch Elektrikern, besonders niedrige Relationen aus Arbeitslosen und Vakanzen. Stellenbesetzungsschwierigkeiten treten vor allem bei Informatikern auf. Insgesamt ergibt die Betrachtung verschiedener Arbeitsmarktsegmente ein heterogenes Bild. Auch wenn der Arbeitsmarkt insgesamt eng bleibt, lassen die Befunde darauf schließen, dass derzeit kein allgemeiner Fachkräftemangel vorliegt. Dennoch können aber bestimmte Berufe, Branchen und Regionen identifiziert werden, in denen der Ausgleich von Angebot und Nachfrage nicht (mehr) ohne Probleme oder in kurzer Zeit verläuft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Hemmnisse für den Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland (2014)

    Egbert, Henrik; Hildenbrand, Andreas;

    Zitatform

    Egbert, Henrik & Andreas Hildenbrand (2014): Strukturelle Hemmnisse für den Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 10, S. 253-258. DOI:10.3790/sfo.63.10.253

    Abstract

    "Der derzeitige Stand des quantitativen und qualitativen Ausbaus der Kindertagesbetreuung in Deutschland wird von uns als Anlass genommen, die gegenwärtige Finanzierungsstruktur und deren Anreize für die Akteure im Bereich Kindertagesbetreuung zu hinterfragen. Dazu wird die politische Fokussierung auf die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften analysiert. Zudem werden die Strukturen untersucht, die den finanziellen Mitteleinsatz bei der Angebotserstellung im Hinblick auf den Angebotsausbau beeinflussen. Wir argumentieren, dass die gegenwärtige Finanzierungsstruktur und die Struktur der Fachkraftarbeitsmärkte für die Anbieter von Kindertagesbetreuung ungenügende Anreize setzen, um die von den politischen Entscheidungsträgern angestrebte Kombination aus Angebotsquantität und Angebotsqualität zu erreichen. Wir zeigen auch auf, dass das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgelegte Zehn- Punkte-Programm zum Ausbau der Kindertagesbetreuung diese Hemmnisse unzureichend aufgreift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Zuwanderung: Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland (2014)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2014): Fachkräftemangel und Zuwanderung. Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten in Deutschland. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 35, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in vielen europäischen Staaten mittel- und langfristig zu einer Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials führen. Daher haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts damit begonnen, ihre Arbeitsmigrationspolitiken grundlegend zu reformieren. Der Beitrag, den in diesem Zusammenhang die Zuwanderung bei der Bewältigung eines möglichen Fachkräftemangels spielen kann, hängt neben den Qualifikationen der Migranten allerdings auch wesentlich von deren Absichten ab, im Zielland zu bleiben. Zu diesem Thema liegen bisher nur sehr wenige Informationen vor. Erschwerend kommt hinzu, dass vorhandene Forschungsergebnisse zu den Rückwanderungsprozessen früherer Migrantengenerationen auf die heutige Situation kaum übertragbar sind. Der Beitrag gibt daher einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen den Bleibeabsichten heutiger Arbeitsmigranten und ausgewählten Aspekten ihrer ersten Integrationserfahrungen. Die Analysen zeigen unter anderem, dass insbesondere eine erfolgreiche sozio-kulturelle Integration einen positiven Einfluss auf die Bleibeabsicht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attracting skilled immigrants: an overview of recent policy developments in advanced countries (2014)

    Facchini, Giovanni; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Facchini, Giovanni & Elisabetta Lodigiani (2014): Attracting skilled immigrants. An overview of recent policy developments in advanced countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 229, H. 1, S. R3-R21. DOI:10.1177/002795011422900102

    Abstract

    "In this paper we review the policies put in place by the main Western destination countries to attract highly skilled migrants. Two main systems can be identified. On the one hand, employer-driven schemes typically call for the migrant to meet a set of minimum skill requirements and to have a job offer before a work visa can be issued. On the other, migrant-driven schemes typically do not require a job offer, and instead select the migrant based on a set of characteristics chosen by the policymaker. Employer-driven schemes are the dominant policy tool in the sample of countries we consider in the analysis, and only Australia, Canada and New Zealand have made migrant-driven schemes the mainstay of their skill selective immigration policy. The preliminary evidence we review suggests that the latter are more effective in increasing the skill level of the immigrant population, and casts doubts on the usefulness of new initiatives like the EU blue card that are still based on an employer-driven system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kompetenzbedarfe und Beschäftigungsfelder im Kontext der Energiewende -Entwicklung der Fortbildung "Fachwirt/-in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (HWK) (2014)

    Feldkamp, Daniel; Schlömer, Tobias; Lüllau, Christina; Rebmann, Karin;

    Zitatform

    Feldkamp, Daniel, Christina Lüllau, Karin Rebmann & Tobias Schlömer (2014): Kompetenzbedarfe und Beschäftigungsfelder im Kontext der Energiewende -Entwicklung der Fortbildung "Fachwirt/-in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (HWK). In: E. Severing & R. Weiß (Hrsg.) (2014): Weiterentwicklung von Berufen - Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung, S. 117-133.

    Abstract

    "Der Ausstieg aus der Kernkraft und der Ausbau erneuerbarer Energien, die umfassenden Energieeffizienzprogramme und der Netzausbau versprechen Handwerksbetrieben neue Geschäftsfelder und ihren Beschäftigten tragfähige Berufsbiografien. Gleichwohl ergeben sich in dieser Transformation der Energiewirtschaft fachkräfte- und domänenspezifische Fortbildungsbedarfe. Diesem Anliegen widmet sich der vorliegende Beitrag, in dem die Entwicklung der Fortbildung 'Fachwirt/-in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (HWK)' (FEE) vorgestellt wird. Zunächst wird diskutiert, wie sich Beschäftigungsfelder und Kompetenzbedarfe im Kontext der Transformation der Energiewirtschaft verändern und was dies für die Tätigkeitsund Kompetenzprofile von Fachwirtinnen und Fachwirten bedeutet. Abschließend wird die modulare Konzeption des entwickelten Fortbildungsgangs vorgestellt, der in der Praxis pilotiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does early child care help or hurt children's development? (2014)

    Felfe, Christina; Lalive, Rafael;

    Zitatform

    Felfe, Christina & Rafael Lalive (2014): Does early child care help or hurt children's development? (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,22), Uppsala, 53 S.

    Abstract

    "More children than ever attend center-based care early in life. We study whether children who attend center-based care before age 3 have better or worse language and motor skills, socio-emotional maturity, and school readiness just before entering primary school. In data covering about 36,000 children in one West German state, we use a marginal treatment effects framework to show how causal effects vary with observed characteristics of children, parents, and care centers and with unobserved preferences for center-based care. Early center-based care benefits children with less educated mothers or foreign parents. Benefits increase when parents have a preference for center-based care. Centers with small playgroups and with experienced, trained, or full-time working staff produce the best effects. A modest expansion of the number of places in early care centers improves children's development, whereas a strong expansion has no significant effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der U3-Ausbau im Endspurt: Analysen zu kommunalen Betreuungsbedarfen und Betreuungswünschen von Eltern (2014)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten; Kaufhold, Gudula; Thuilot, Mareike; Mögling, Tatjana; Webs, Tanja; Enes, Rita;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten, Gudula Kaufhold, Mareike Thuilot & Tanja Webs (2014): Der U3-Ausbau im Endspurt. Analysen zu kommunalen Betreuungsbedarfen und Betreuungswünschen von Eltern. Dortmund, 174 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Kommunale Bedarfserhebungen. Der regionalspezifische Betreuungsbedarf U3 und seine Bedingungsfaktoren' (kurz: 'Kommunale Bedarfserhebungen U3'), verfolgte zwei übergeordnete Zielperspektiven. Zum einen Stand im Fokus des Projektes die Ermittlung inter- und intrakommunaler Betreuungsbedarfe mit dem Instrument der 'Elternbefragung' sowie deren Varianz. Vertiefend ging es um die Identifizierung der Bedingungsfaktoren von Betreuungsbedarfen sowie der Evaluation des Erhebungsinstruments selbst. Zum anderen sollten neben dieser, auf die konkrete kommunale Planungspraxis abzielenden Untersuchungsperspektive, die vorliegenden Daten weiterführenden sozialwissenschaftlichen Analysen zugänglich gemacht werden. Dabei wurde in Anlehnung an aktuelle theoretische Diskurse und empirische Befunde zur Bildungsbeteiligung in Kindertageseinrichtungen der Frage nachgegangen, inwiefern sich hinter den Betreuungswünschen, den Betreuungsentscheidungen und der Inanspruchnahme von Tagesbetreuung soziale Muster der Teilhabe an frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung abzeichnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A warm welcome to highly-skilled migrants: how can municipal administrations play their part? (2014)

    Föbker, Stefanie ; Wiegandt, Claus-C.; Temme, Daniela;

    Zitatform

    Föbker, Stefanie, Daniela Temme & Claus-C. Wiegandt (2014): A warm welcome to highly-skilled migrants. How can municipal administrations play their part? In: Tijdschrift voor economische en sociale geografie. Journal of Economic and Social Geography, Jg. 105, H. 5, S. 542-557. DOI:10.1111/tesg.12112

    Abstract

    "The global competition for highly-skilled professionals and their knowledge has grown over the past decades. Cities have increasingly become aware of the importance of highly-skilled labour for their future development. The aim of our paper is to analyse urban policies towards highly-skilled migrants. Our paper is based on empirical research in three German university cities, Aachen, Bonn and Cologne. Our results emphasize that there is a growing awareness of local policy-makers concerning this topic. We found that the cities made efforts to create a welcoming culture in order to attract and retain highly-skilled migrants. However, there are differences between our cities regarding their approaches to attract highly-skilled migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mythos Fachkräftemangel: was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft (2014)

    Gaedt, Martin;

    Zitatform

    Gaedt, Martin (2014): Mythos Fachkräftemangel. Was auf Deutschlands Arbeitsmarkt gewaltig schiefläuft. Weinheim: Wiley-VCH-Verl., 240 S.

    Abstract

    "Alle reden vom demografischen Wandel und Fachkräftemangel. Gleichzeitig erhält die Mehrzahl guter Bewerber eine Absage oder gar keine Antwort von Arbeitgebern mit offenen Stellen. Eine Million Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss während Jahr für Jahr 60 000 Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und immer weniger Betriebe überhaupt ausbilden. Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Mythos Fachkräftemangel öffnet Ihnen die Augen für die wahre Lage der Jobsuchenden und der Arbeitgeber in Deutschland. Martin Gaedt führt hinter die Kulissen von Politik und Wirtschaft, entlarvt geschönte und tendenziöse Statistiken, antiquierte Praktiken und falsche Hoffnungen. Er bringt schonungslos die Arroganz der Unternehmen bei Bewerbungsverfahren ans Licht und spricht Klartext in Sachen Fachkräftemangel und BrainDrain. Er zeigt an Beispielen, wie die Arbeitsagenturen die geforderte internationale Willkommenskultur und somit Wertschöpfung verhindern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Suche und Besetzung von Arbeitsplätzen für qualifizierte Tätigkeiten in Niedersachsen: gibt es Defizite an geeigneten Bewerbern? (2014)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Gerlach, Knut, Olaf Hübler & Wolfgang Meyer (2014): Betriebliche Suche und Besetzung von Arbeitsplätzen für qualifizierte Tätigkeiten in Niedersachsen. Gibt es Defizite an geeigneten Bewerbern? (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 319), Lüneburg, 33 S.

    Abstract

    "Fachkräftemangel ist in Deutschland seit der letzten großen Krise, also nach 2009, zu einem wichtigen wirtschaftspolitischen Thema geworden. Fast täglich finden sich in den Medien Äußerungen hierzu. Vor allem von Unternehmen, deren Verbänden oder ihnen nahe stehenden Organisationen wird auf das Problem aufmerksam gemacht. Dabei ist nicht immer klar, ob die Sorge sich auf die aktuelle Situation bezieht oder eine in Zukunft auftretende Knappheit befürchtet wird. Auf lange Sicht ist die Politik gefordert. Aber auch die Arbeitsanbieter müssen bei ihren Entscheidungen erwartete Entwicklungen berücksichtigen. Unternehmen kommt gleichermaßen die Aufgabe zu, temporäre Engpässe zu bekämpfen oder gar zu beseitigen und Strategien zu entwickeln, wie einem zukünftigen allgemeinen Rückgang an verfügbaren qualifizierten Arbeitskräften zu begegnen ist. Zweifellos stellt sich die Situation für jedes Unternehmen anders dar. Die Ausgangslage unterscheidet sich genauso wie die erwartete Entwicklung. Regionale und sektorale Besonderheiten sind zu beachten. Hauptanliegen dieses Beitrags ist es, zu prüfen, ob sich für Niedersachsen eine Tendenz feststellen lässt. Existiert ein Fachkräftemangel? Unterliegt er sichtbaren Schwankungen, die einen möglichen Trend überlagern? Welche Bestimmungsgründe lassen sich festmachen und welche Strategien planen die Unternehmen, um zukünftige Engpässe zu vermeiden? Um die Ergebnisse einschätzen zu können, bedarf es zusätzlich eines Vergleichs mit der Situation in Deutschland. Empirisch analysiert werden Entwicklungen bei der Suche nach geeigneten Stellenbewerbern, bei der Stellenbesetzung, bei Kompromissen seitens der Arbeitgeber und bei den unbesetzten Stellen. Zudem wird aufgezeigt, welche Strategien die Betriebe zur Deckung des Fachkräftebedarfs verfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftepotenziale in High-Tech-Berufen erschließen: Personalmanagement für alle Phasen des Arbeitslebens (2014)

    Gerlmaier, Anja; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Erich Latniak (2014): Fachkräftepotenziale in High-Tech-Berufen erschließen. Personalmanagement für alle Phasen des Arbeitslebens. (IAQ-Report 2014-03), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45716

    Abstract

    "- Als Folge des demografischen Wandels wird seit einigen Jahren ein sich verschärfender Fachkräftemangel prognostiziert. Befürchtet wird dabei, dass das altersbedingte Ausscheiden vieler IT-Experten und Ingenieure, insbesondere in den Entwicklungsbereichen, nicht kompensiert werden kann.
    - Analysiert man die betriebliche Beschäftigung dieser Berufsgruppen entlang der Arbeitslebensphasen, so zeigt sich aktuell, dass die Unternehmen die Potenziale an hochqualifizierten Fachkräften in der Phase ihres Berufseinstiegs weitgehend ausschöpfen.
    - In der mittleren Erwerbsphase differenzieren sich für Männer und Frauen unterschiedliche Beschäftigungsmuster aus. Viele Frauen, insbesondere Ingenieurinnen, verlassen ihren Beruf. Im späteren Erwerbsabschnitt sehen sich vor allem IT-Fachkräfte mit einem erhöhten Erwerbslosigkeitsrisiko konfrontiert.
    -Familienfreundlichere Leistungsarrangements im mittleren Erwerbsabschnitt könnten dazu beitragen, dass mehr weibliche Fachkräfte ihre Tätigkeit durchgängig ausüben. Besonders im IT-Bereich könnten durch systematischere Weiterbildung und Gesundheitsprävention die Beschäftigungspotenziale erfahrener Mitarbeitender besser erhalten und so ein vorzeitiges Ausscheiden verhindert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftereserve in der Kinderbetreuung und -erziehung: Ergebnisse für Deutschland und die Bundesländer (2014)

    Grgic, Mariana; Stüber, Heiko ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Britta Matthes & Heiko Stüber (2014): Die Fachkräftereserve in der Kinderbetreuung und -erziehung: Ergebnisse für Deutschland und die Bundesländer. (IAB-Forschungsbericht 15/2014), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "In Deutschland gilt seit August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz auch für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Bereits nach ersten gesetzlichen Anstößen kam es zu einem deutlichen Ausbau der Kinderbetreuungsangebote. Im Zuge dessen ist zwischen 2006 und 2014 die Zahl der Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen um knapp 172.000 gestiegen. Der hohe Fachkräftebedarf wurde durch mehr Ausbildungskapazitäten, aber auch durch eine Reaktivierung von älteren Fachkräften gedeckt. Die Befürchtung, es würde auch nicht ausreichend qualifiziertes Personal eingesetzt, hat sich bisher nicht bestätigt. Vor diesem Hintergrund gehen wir den Fragen nach, welche Rolle die Rückkehr von Kinderbetreuungs- und -erziehungsfachkräften aus anderen Tätigkeitsfeldern, aus Arbeitslosigkeit oder aus der Stillen Reserve beim Anstieg der Beschäftigung in der Kindertagesbetreuung gespielt hat und wie groß heute noch die Fachkräftereserve für die Kindertagesbetreuung ist. Unsere Analysen zeigen, dass die Fachkräftereserve nahezu ausgeschöpft ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung in Deutschland: Die Fachkräftereserve ist nahezu ausgeschöpft (2014)

    Grgic, Mariana; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Britta Matthes & Heiko Stüber (2014): Kindertagesbetreuung in Deutschland: Die Fachkräftereserve ist nahezu ausgeschöpft. (IAB-Kurzbericht 26/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren hat zum Ausbau der Betreuungsangebote und damit zu einem deutlichen Anstieg der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Wie wurde der gestiegene Fachkräftebedarf bisher gedeckt und gibt es weitere Fachkräftereserven für den zukünftigen Bedarf? Mit welchen Strategien kann die Rekrutierung von Fachkräften für die Kindertagesbetreuung unterstützt werden? In Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut ist das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung diesen Fragen nachgegangen. Gut ein Jahr nach Einführung des Rechtsanspruchs ziehen die Autoren erste Bilanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Strategien der Marktrekrutierung (2014)

    Grunau, Philipp ; Wünsche, Tom; Lewalder, Anna Cristin;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Anna Cristin Lewalder & Tom Wünsche (2014): Strategien der Marktrekrutierung. In: L. Bellmann & R. Helmrich (Hrsg.) (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs, S. 79-108.

    Abstract

    "Wie bereits in vorangegangenen Kapiteln dargestellt, kann augenblicklich gesamtwirtschaftlich nicht von einem flächendeckenden Arbeitskräfte- oder Fachkräfteengpass gesprochen werden. Jedoch können regionale oder auch berufsbezogene Engpässe bestehen, die zu Rekrutierungsschwierigkeiten führen können. Es stellt sich also die Frage, wie es den Unternehmen gelingen kann, ihren Personal- und Qualifikationsbedarf auch in Zukunft zu decken. Das folgende Kapitel beschäftigt sich im Rahmen dieser Frage mit den Möglichkeiten und Problemen, offene Stellen zu besetzen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Weiter- und Fortbildung als Strategie zur Fachkräftebedarfsdeckung (2014)

    Grunau, Philipp ; Koscheck, Stefan;

    Zitatform

    Grunau, Philipp & Stefan Koscheck (2014): Weiter- und Fortbildung als Strategie zur Fachkräftebedarfsdeckung. In: L. Bellmann & R. Helmrich (Hrsg.) (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs, S. 143-174.

    Abstract

    "Gegenstand der Analysen dieses Kapitels ist ausschließlich die berufliche Weiterbildung, welche sowohl betrieblicher als auch außerbetrieblicher Natur sein kann. Zudem beschränken sich die Untersuchungen auf formale Weiterbildung. Weiterbildung in Form des informellen Lernens - insbesondere am Arbeitsplatz - kann trotz seiner wachsenden Bedeutung in diesem Band aufgrund der schwierigen empirischen Erfassbarkeit nicht berücksichtigt werden. Der erste Abschnitt analysiert anhand des IAB-Betriebspanels berufliche Weiterbildungsaktivitäten, welche vom beschäftigenden Betrieb durch Freistellung und/ oder durch Kostenübernahme gefördert werden. Ob die Maßnahme dabei inner- oder außerbetrieblich stattfindet und organisiert wird, wird hier nicht unterschieden. Im zweiten Abschnitt werden externe Weiterbildungsanbieter mit marktoffenem Angebot betrachtet, wobei sich die Analyse auf solche Anbieter beschränkt, die (auch) berufliche Weiterbildung anbieten. Somit werden Anbieter von lediglich allgemeiner Erwachsenenbildung nicht berücksichtigt. Die Weiterbildung kann hier sowohl inhouse bei betrieblichen Kunden als auch in Räumlichkeiten der Anbieter stattfinden. Zusammen decken die beiden Teile bzw. Datenquellen dieses Kapitels die Weiterbildungsaktivitäten in Deutschland. Sie bieten zwei Blickwinkel auf einen Aspekt, dem im Rahmen des 'lebenslangen Lernens' und der Deckung des Fachkräftebedarfs zunehmend mehr Bedeutung zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg (2014)

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Hamann, Silke & Rüdiger Wapler (2014): Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird deutschlandweit und auch in Baden-Württemberg zu einem Rückgang der Einwohnerzahlen und der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Nach den Berechnungen des Statistischen Landesamtes wird die Zahl der 15- bis 64-Jährigen zwischen dem Jahr 2010 und dem Jahr 2030 um über 11 Prozent sinken. Das bedeutet, dass das Angebot an Arbeitskräften in Baden-Württemberg zukünftig vermutlich erheblich kleiner ausfallen wird. Für die leistungsstarke baden-württembergische Wirtschaft mit ihren innovativen Unternehmen ist die Fachkräftesicherung angesichts der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen daher von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Derzeit zeichnet sich in einigen Regionen und Berufen bereits eine deutliche Verknappung des Fachkräfteangebotes ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Do labor costs affect companies' demand for labor?: Overtime penalties, payroll taxes, and other labor policies alter costs and change employment and output (2014)

    Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. (2014): Do labor costs affect companies' demand for labor? Overtime penalties, payroll taxes, and other labor policies alter costs and change employment and output. (IZA world of labor 3), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.3

    Abstract

    "Höhere betriebliche Arbeitskosten führen zu verringerter Beschäftigung und/oder zu reduzierten Arbeitsstunden der Beschäftigten. Entsprechende Eingriffe des Gesetzgebers können entweder einen Beschäftigungszuwachs oder eine erhöhte Arbeitsstundenzahl je Beschäftigtem nach sich ziehen, nicht aber beides zugleich bewirken. In jedem Fall verringert sich das Gesamtvolumen der auf dem regulären Arbeitsmarkt geleisteten Arbeit (Pro-Kopf-Arbeitsstunden multipliziert mit der Zahl der Beschäftigten). Die Politik muss diesen Negativeffekt gegen die Vorteile abwägen, die höhere Arbeitskosten für einzelne Beschäftigtengruppen mit sich bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Kita: Analysen zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 (2014)

    Hanssen, Kirsten; König, Anke; Züchner, Ivo; Theisen, Christiane; Göddeke, Lorette; Strunz, Eva; Eibeck, Bernhard; Schilling, Matthias; Bröring, Manfred; Pabst, Christopher; Rauschenbach, Thomas; Grgic, Mariana; Nürnberg, Carola; Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Bröring, Manfred, Bernhard Eibeck, Lorette Göddeke, Kirsten Fuchs-Rechlin, Mariana Grgic, Christopher Pabst, Matthias Schilling, Eva Strunz, Christiane Theisen & Ivo Züchner, Hanssen, Kirsten, Anke König, Carola Nürnberg & Thomas Rauschenbach (Hrsg.) Deutsches Jugendinstitut, Projektgruppe Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (2014): Arbeitsplatz Kita. Analysen zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014. (WiFF : Arbeitsmarkt), München, 112 S.

    Abstract

    "Um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, muss die Kindertagesbetreuung zu einem attraktiven Berufsfeld werden. Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Diskussion aktueller Beschäftigungsbedingungen und zukünftiger Herausforderungen in Kita und Tagespflege. Wie gestaltet sich aus gewerkschaftlicher Sicht die tarifliche Bezahlung frühpädagogischer Fachkräfte? Wie vereinbaren Erzieherinnen Familie und Beruf? In welche Richtung bewegt sich die Arbeit in der Kindertagespflege: Nebenerwerb oder volle Berufstätigkeit? Reichen die prognostizierten Ausbildungsressourcen, um den Personalbedarf in den Bundesländern zu decken? Diesen und weiteren Fragen gehen die Autorinnen und Autoren auf Basis empirischer Untersuchungen nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv: DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014 (2014)

    Hardege, Stefan; Hartig, Sandra;

    Zitatform

    (2014): Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv. DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014. (DIHK-Arbeitsmarktreport), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Jedes vierte Unternehmen kann offene Stellen länger als zwei Monate nicht besetzen, weil passende Arbeitskräfte fehlen. Von den Unternehmen, die derzeit aktuellen Personalbedarf haben, können 42 Prozent ihre offenen Stellen zwei Monate und länger nicht besetzen. KMU mit zehn bis 200 Mitarbeitern sind dabei am stärksten betroffen. Die Intensivierung der Aus- und Weiterbildung steht aus Sicht der Betriebe an der Spitze bei den Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt auf den eigenen Nachwuchs und die Qualifikation der Mitarbeiter. An zweiter Stelle folgt mit 40 Prozent die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt in den Betrieben mit 33 Prozent mehr und mehr an Bedeutung. 30 Prozent der Unternehmen setzen auf die Ausweitung der Beschäftigung älterer Mitarbeiter. Die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland gehört für 18 Prozent der Unternehmen zum Maßnahmenpaket gegen den Fachkräftemangel. Die zunehmende Alterung der Belegschaften infolge der demografischen Entwicklung stellt die Unternehmen vor neue Aufgaben. Fast drei Viertel reagieren bereits heute mit personalpolitischen Maßnahmen. An der Spitze stehen dabei flexible Arbeitszeiten. So bieten 42 Prozent z. B. Gleitzeit, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten, Telearbeit oder flexible Übergänge in die Rente an. Mit Aktivitäten zur Gesunderhaltung von älteren Beschäftigten will jeder dritte Betrieb auf Folgen der demografischen Entwicklung reagieren. Auf die Weiterbildungsbeteiligung Älterer achten 27 Prozent der Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftenachfrage und Fachkräfteengpass (2014)

    Hartmann, Michael; Wüllerich, Judith;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Judith Wüllerich (2014): Arbeitskräftenachfrage und Fachkräfteengpass. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Fachkräftebedarf oder Fachkräfteengpass ist eines der zentralen Themen in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion der letzten Jahre. Die demografische Entwicklung und der Strukturwandel lassen erwarten, dass in naher Zukunft viele Betriebe erhebliche Schwierigkeiten bekommen werden, auf dem Arbeitsmarkt die notwendigen Fachkräfte zu rekrutieren. Weitgehende Einigkeit besteht aber darin, dass aktuell von einem flächendeckenden Fachkräftemangel keine Rede sein kann. Kontrovers wird diskutiert, in welchen Teilarbeitsmärkten es heute schon Mangel oder Engpässe gibt und welche Statistiken zur Beantwortung dieser Fragen geeignet sind. Anknüpfend an diese Diskussion und aufbauend auf einem früheren Methodenbericht werden in dem vorliegenden Methodenbericht die Möglichkeiten und Grenzen einer Engpassanalyse auf Basis der Statistiken der gemeldeten Arbeitsstellen und der registrierten Arbeitslosen erläutert und dafür plädiert, das Verhältnis von Arbeitslosen und Stellen mit der Vakanzzeit zu kombinieren. Es wird dargelegt, dass es keinen einfachen Algorithmus gibt, mit dem Teilarbeitsmärkte, auf denen Mangel herrscht, eindeutig identifiziert werden können. Aus der Zusammenschau verschiedener Quellen erscheint es aber möglich, einen aktuellen Fachkräfteengpass in bestimmten Berufen oder Berufsfeldern zu lokalisieren. Am Ende einer Engpassanalyse kann daher keine einzelne Zahl stehen, sondern es bedarf eines Zahlentableaus mit einer fachlichen Bewertung und einem begründeten Urteil." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Fachkräftemangel in Deutschland: ausgewählte Ursachen und Konsequenzen (2014)

    Herber, Christoph;

    Zitatform

    Herber, Christoph (2014): Der Fachkräftemangel in Deutschland. Ausgewählte Ursachen und Konsequenzen. Würzburg, 85 S.

    Abstract

    "Das Ziel des Forschungsvorhabens dieser Arbeit ist es, den Fachkräftemangel in Deutschland zu analysieren sowie mögliche Reaktionen und Konsequenzen der betroffenen Unternehmen aufzuzeigen. Dazu wird insbesondere auf die Charakteristiken, Maßnahmen und Strategien der vom Fachkräftemangel betroffenen Unternehmen eingegangen. Des Weiteren werden die Auswirkungen des Fachkräftemangels auf die Sozialversicherungen untersucht. Bei diesen Überlegungen wird insbesondere die momentane Situation der älteren Mitarbeiter (50 Jahre und älter) durchleuchtet und evaluiert. Daraufhin werden mögliche Maßnahmen und Strategien zur Integration und Förderung älterer Mitarbeiter aufgezeigt. Die Erkenntnisse der Untersuchungen legen dar, welche Unternehmen besonders vom Fachkräftemangel betroffen sind und mit welchen Maßnahmen und Strategien sie gegen diesen ankämpfen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinants of labor shortage - with particular focus on the German environmental sector (2014)

    Horbach, Jens;

    Zitatform

    Horbach, Jens (2014): Determinants of labor shortage - with particular focus on the German environmental sector. (IAB-Discussion Paper 22/2014), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Trotz der andauernden aktuellen Diskussion über einen Fachkräftemangel in Deutschland besteht immer noch ein Mangel an empirischen Analysen auf der Basis ökonometrischer Methoden. Der Beitrag untersucht die Determinanten des Arbeits- bzw. Fachkräftemangels im Umweltsektor. Dieser Wirtschaftsbereich umfasst Produkte und Dienstleistungen, die dazu beitragen, Umweltschädigungen zu verringern oder den Energieverbrauch zu senken. Ein Mangel an Arbeitskräften kann auftreten, wenn der Preismechanismus zu langsam ist, um Nachfrage und Angebot am Arbeitsmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. Die empirische Analyse basiert auf Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Eine deskriptive Analyse zeigt zunächst, dass der Umweltsektor überproportional von einem Arbeitskräftemangel betroffen ist. Die Ergebnisse einer ökonometrischen Analyse belegen dann, dass dies insbesondere für innovative Umweltbetriebe zutrifft. Vor allem in den Umweltbereichen Klimaschutz, Analytik/Consulting und Umweltforschung und -entwicklung ist der Arbeitskräftemangel im Wesentlichen mit den Innovationsaktivitäten der Betriebe verknüpft, die hochqualifiziertes und spezialisiertes Personal benötigen. Der Arbeitskräftemangel im Recyclingsektor ist dagegen vor allem auf die geringe Verfügbarkeit sehr niedrig bezahlter Arbeitskräfte zurückzuführen. Weitergehende ökonometrische Schätzungen zeigen, dass Betriebe mit Fachkräftemangel überdurchschnittlich hohe Löhne zahlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftesicherung durch Gute Arbeit: Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven in der Pflege in Thüringen (2014)

    Hölterhoff, Marcel; Hackmann, Tobias; Schmutz, Sabrina; Müller, Daniela;

    Zitatform

    Hölterhoff, Marcel, Tobias Hackmann, Sabrina Schmutz & Daniela Müller (2014): Fachkräftesicherung durch Gute Arbeit. Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven in der Pflege in Thüringen. Erfurt, 144 S.

    Abstract

    "Die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Thüringen ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt angespannt. Aufgrund des demografischen Wandels steigt die Nachfrage nach Sozial- und Pflegedienstleistungen stetig an, während die Anzahl der qualifizierten Fachkräften rückläufig ist.
    Im Fokus der Studie stehen die Gestaltung von rechtlichen Rahmenbedingungen, die Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt, die Entlohnungsbedingungen und die betrieblichen Faktoren in der Pflegebranche.
    Die StudienautorInnen analysieren nicht nur den Ist-Zustand sondern widmen sich lösungsorientiert der Kernfrage, wie die Qualität der Arbeitsbedingungen in der Pflege wirksam verbessert werden kann. Dabei werden Best-Practice-Modelle zur Orientierung vorgestellt und Handlungsempfehlungen mit dem Ziel abgeleitet, Fachkräfte zu sichern und damit auch zukünftig die Versorgung Pflegebedürftiger zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein neuer Arbeitsmarkt: Wie sich Unternehmen auf ein knapper werdendes Fachkräfteangebot einstellen müssen (2014)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2014): Ein neuer Arbeitsmarkt: Wie sich Unternehmen auf ein knapper werdendes Fachkräfteangebot einstellen müssen. In: Einstellungssache - der Newsletter für Arbeitgeber der Arbeitsagentur München H. 2, S. 1-4.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert anhand aktueller Daten Umfang und Hintergründe von Fachkräfteengpässen vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen. Im Fokus stehen das Bundesland Bayern und die Metropolregion München, für die die anstehenden Entwicklungen Chancen und Risiken zugleich bedeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung: zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge (2014)

    Klaudy, E. Katharina; Schütz, Anika; Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Klaudy, E. Katharina, Anika Schütz & Sybille Stöbe-Blossey (2014): Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung. Zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge. (IAQ-Report 2014-04), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45717

    Abstract

    "- In den letzten Jahren sind zahlreiche Studiengänge entstanden, die für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen qualifizieren. Die Entwicklung ist von Konflikten zwischen unterschiedlichen Interessengruppen geprägt - zwischen unterschiedlichen Bildungsinstitutionen (Hoch- und Fachschulen), zwischen den verschiedenen 'alten' und 'neuen' Qualifikationsgruppen und zwischen Hochschulen und Kita-Trägern.
    - Die Anrechnung von Qualifikationen aus der Erzieher/innen/ausbildung auf ein Studium wirft Probleme auf. Vor diesem Hintergrund haben grundständige Studiengänge an Bedeutung gewonnen im Vergleich zu Angeboten, die auf der Erzieher/innen/ausbildung aufbauen.
    - Das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis spielt sowohl bei der Gestaltung der Studiengänge als auch bei der Akzeptanz der Absolvent/inn/en durch die Kita-Träger eine kritische Rolle.
    - Der Einsatz von Kindheitspädagog/inn/en in Kindertageseinrichtungen wird sowohl aus der Sicht von Studiengangsvertreter/inne/n als auch von Seiten vieler Kita-Träger unter dem Stichwort der Entwicklung 'multiprofessioneller Teams' als sinnvoll erachtet. Multiprofessionalität erfordert jedoch Organisationsentwicklungsprozesse und eine entsprechende Unterstützung der Kindertageseinrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (2014)

    Kocks, Susanne; Weiß, Ingo;

    Zitatform

    (2014): Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (BBSR-Online-Publikation / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2014,10), Bonn, 135 S.

    Abstract

    "Die Förderung der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland stellt eine wichtige Strategie dar, um dem vielfach prognostizierten Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Dies setzt allerdings voraus, dass die Städte und Gemeinden als Orte des Lebens und Arbeitens für Zuwanderer auch attraktiv sind. In acht Fallstudien wurde im Rahmen der Studie 'Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden?' untersucht, mit welchen stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Strategien und Maßnahmen Kommunen ihre Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer steigern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa (2014)

    Kreienbrink, Axel; Wittenborg, Anna; Hoffmann, Eivind; Li, Shiang-Yi; Wollnik, Christian; Lum, Kathryn; Chaloff, Jonathan; Makulec, Agnieszka; Tollenaere, Marius; Mayer, Matthias M.; Chou, Meng-Hsuan; Obergfell, Johannes; Cerna, Lucie; Steller, Birte;

    Zitatform

    Wittenborg, Anna, Eivind Hoffmann, Shiang-Yi Li, Christian Wollnik, Kathryn Lum, Jonathan Chaloff, Agnieszka Makulec, Marius Tollenaere, Matthias M. Mayer, Meng-Hsuan Chou, Johannes Obergfell, Lucie Cerna & Birte Steller (2014): Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa. (Beiträge zu Migration und Integration 05), Nürnberg, 307 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus Asien nach Europa und Deutschland steht im Zentrum des fünften Bandes der Reihe Beiträge zur Migration und Integration. Ausgehend von der internationalen Einbettung der Migration aus Asien werden darin Analysen zur ost-/südostasiatischen Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsmigration vorgelegt. Zusammenfassend machen die Beiträge des Sammelbandes deutlich, dass es ein nicht unerhebliches Fachkräftepotenzial in Ost- und Südostasien gibt, das für Deutschland und Europa von Interesse ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsförderung und Arbeitsförderung Hand in Hand?: Kooperationsstrategien zur Arbeitskräftesicherung (2014)

    Lange, Joachim; Langer, Dietmar; Ittermann, Peter; Umlauf, Sarah; Johannsen, Sabine; Averhage, Siegfried; Lange, Joachim; Biederbeck, Reinhard; Seuthe, Rupert; Brüggemann, Julia; Lies, Olaf; Ullrich, Matthias; Lietz, Andrea; Bode-Schütte, Reinhard; Lünnemann, Gisela; Bellmann, Lutz ; Mobach, Irene; Gramm, Sigrid; Schulz-Böing, Matthias;

    Zitatform

    Langer, Dietmar, Peter Ittermann, Sarah Umlauf, Sabine Johannsen, Siegfried Averhage, Joachim Lange, Reinhard Biederbeck, Rupert Seuthe, Julia Brüggemann, Olaf Lies, Matthias Ullrich, Andrea Lietz, Reinhard Bode-Schütte, Gisela Lünnemann, Lutz Bellmann, Irene Mobach, Sigrid Gramm & Matthias Schulz-Böing (2014): Wirtschaftsförderung und Arbeitsförderung Hand in Hand? Kooperationsstrategien zur Arbeitskräftesicherung. (Loccumer Protokolle 2013,72), Rehburg-Loccum, 162 S.

    Abstract

    "Wachsende Nachfrage am Arbeitsmarkt und der demographische Wandel lassen Engpässe bei Arbeitskräften vieler Qualifikationsstufen - nicht nur höherer - erwarten. Engpässe drohen insbesondere bei regionaler Betrachtung die Dynamik der Wirtschaftsentwicklung zu gefährden. Verstärkt rücken damit seitens der Unternehmen und der Wirtschaftsförderung auch die Menschen in den Blick, deren Potenziale im Wirtschaftsleben bislang nicht oder nur unzureichend genutzt wurden. Es stellt sich daher vermehrt die Frage, wie diese Potenziale Arbeitsloser, unterwertig Beschäftigter und Beschäftigter mit niedriger Qualifikation gehoben und deren Einkommenschancen verbessert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany: the goodness of fit approach revisited (2014)

    Laubenthal, Barbara;

    Zitatform

    Laubenthal, Barbara (2014): Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany. The goodness of fit approach revisited. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 469-492. DOI:10.5117/CMS2014.4.LAUB

    Abstract

    "The article focuses on the negotiation of a new labour migration policy in Germany in the years 2011 and 2012, and on the role that actors on both the regional and the European Union levels played in encouraging the introduction of a more open labour migration framework. Up until now, research has highlighted the German use of the European level for introducing more restrictive changes in migration policy. In line with these precedents, during the negotiation of a European policy for admitting highly-skilled migrants, Germany advocated a restrictive framework. However, at the transposition of the EU directive on highly-skilled migrants in national law, the German government used the directive as an opportunity to introduce a paradigm change in labour migration policies, establishing a significantly more open labour migration policy hitherto exclusively associated with Anglo-Saxon countries. The article will analyse the preconditions for this change, assessing the value of the goodness-of-fit approach for understanding processes of Europeanization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs: Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen (2014)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von (2014): Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs. Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    "Zur Schließung der Fachkräftelücke, die sich aufgrund demografischer Veränderungen für die kommenden zehn Jahre abzeichnet, gewinnt die Qualifizierung von Personen ohne formalen Bildungsabschluss an Bedeutung. Wie im Beitrag aufgezeigt wird, ist der Anteil der in Deutschland lebenden Erwerbspersonen mit Migrationshintergrund in dieser Gruppe besonders hoch. Inwieweit sich dieses Potenzial zur qualifikationsspezifischen Deckung des Fachkräftebedarfs erschließen lässt, und in welchem Ausmaß das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland durch Zuwanderung vergrößert werden kann, wird in diesem Beitrag erörtert. Dabei wird auf die Bedeutung aufeinander abgestimmter politischer Maßnahmen hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The demand for skills 1995-2008: a global supply chain perspective (2014)

    Los, Bart; de Vries, Gaaitzen J. ; Timmer, Marcel P.;

    Zitatform

    Los, Bart, Marcel P. Timmer & Gaaitzen J. de Vries (2014): The demand for skills 1995-2008. A global supply chain perspective. (OECD Economics Department working papers 1141), Paris, 43 S. DOI:10.1787/5jz123g0f5lp-en

    Abstract

    "We propose a new method to analyse the changing skills structure of employment in countries based on the input-output structure of the world economy. Demand for jobs, characterized by skill type and industry of employment, is driven by changes in technology, trade and consumption. Using structural decomposition analysis, we study the relative importance of these drivers for the period 1995-2008. In doing so, we derive a new measure of technological change in vertically integrated production chains and show that it has been skill-biased. We find that skill-biased technological change has played the most important role in the different employment growth rates of high-skilled, medium-skilled and low-skilled labour in advanced countries. For emerging countries, the patterns of employment growth are very heterogeneous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Engpässe im mittleren Qualifikationsbereich trotz erhöhter Zuwanderung: aktuelle Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 unter Berücksichtigung von Lohnentwicklungen und beruflicher Flexibilität (2014)

    Maier, Tobias ; Schandock, Manuel; Kalinowski, Michael; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Hänisch, Carsten; Helmrich, Robert; Mönnig, Anke; Hummel, Markus; Bott, Peter;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Gerd Zika, Marc Ingo Wolter, Michael Kalinowski & Robert Helmrich (2014): Engpässe im mittleren Qualifikationsbereich trotz erhöhter Zuwanderung. Aktuelle Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 unter Berücksichtigung von Lohnentwicklungen und beruflicher Flexibilität. (BIBB-Report 2014,23), 16 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der dritten Welle der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen, die unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt werden, geben einen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2030. Unter der Annahme, dass bisherige Verhaltensweisen fortbestehen werden, zeigt sich, dass Engpässe im mittleren Qualifikationsbereich bestehen werden, obwohl im Vergleich zu den beiden ersten Wellen eine erhöhte Zuwanderung berücksichtigt wurde. Selbst erstmals in der Modellierung berücksichtigte Lohnanpassungen der Arbeitgeber können berufliche Engpässe nicht ausgleichen. Denn zum einen können die bereits existierenden strukturellen Entlohnungsunterschiede zwischen Berufen nicht überwunden werden und zum anderen können auch Erwerbspersonen je nach ihrem erlernten Beruf nicht in jedem anderen Beruf erwerbstätig sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Gute Beschäftigungschancen im öffentlichen Dienst?: Bedingungen und Strategien des Bremer Senats zu Gewinnung von Nachwuchskräften (2014)

    Matysik, Alexander; Wessels, Christian; Heisig, Ulrich;

    Zitatform

    Matysik, Alexander, Christian Wessels & Ulrich Heisig (2014): Gute Beschäftigungschancen im öffentlichen Dienst? Bedingungen und Strategien des Bremer Senats zu Gewinnung von Nachwuchskräften. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 07), Bremen, 48 S.

    Abstract

    "In den nächsten Jahren werden aufgrund des altersbedingten Ausscheidens einer großen Zahl von Beschäftigten trotz eines weiteren Personalabbaus viele Stellen im bremischen öffentlichen Dienst neu besetzt werden müssen. Dies findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem gut qualifizierte junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Bewerberinnen und Bewerber auf Ausbildungsplätze aufgrund eines gleichzeitig sinkenden Angebots an Arbeitskräften zunehmend zwischen alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten auswählen können. Weil sich das Arbeitskräfteangebot aufgrund des demografischen Wandels in den nächsten Jahren verknappen wird und die Privatwirtschaft ebenfalls einen steigenden Bedarf an Nachwuchskräften hat, wird dies voraussichtlich zu einem verstärkten Wettbewerb um qualifiziertes Personal führen, bei dem der öffentliche Dienst gegenüber privaten Arbeitgebern nur dann eine Chance hat, wenn er potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern attraktive Arbeitsplätze, Beschäftigungsmöglichkeiten und Karriereaussichten anbieten kann.
    Die vorliegende Untersuchung fragt, wie der bremische öffentliche Dienst auf diese, für ihn neue Situation reagiert und beschreibt die personalpolitischen Strategien, die die Personalverantwortlichen des öffentlichen Dienstes in diesem Zusammenhang entwickeln und verfolgen, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes zu steigern und den steigenden Personalbedarf kurzfristig zu decken. Dabei zeigt sich, dass die Personalverantwortlichen den Personalaustausch überwiegend als Chance begreifen, um die Personalstruktur des bremischen öffentlichen Dienstes zu erneuern und sie den veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung, Integration und Beschäftigung: die aktuelle Debatte (2014)

    Märker, Frank; Wilkens, Ingrid;

    Zitatform

    Märker, Frank & Ingrid Wilkens (2014): Zuwanderung, Integration und Beschäftigung. Die aktuelle Debatte. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 196-204. DOI:10.3262/MIG1403196

    Abstract

    Die Autoren nehmen zwei Aspekte der aktuellen arbeitsmarktpolitische Debatte in den Blick: zum einen die Fachkräftesicherungspolitik durch die Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland, auf deren Notwendigkeit bereits durch die Öffnung des deutschen Zuwanderungsrechts reagiert wurde, und zum anderen die Beschäftigungssituation der in Deutschland lebenden Migranten und Migrantinnen, bei denen sich wesentliche Unterschiede zur Gruppe von Menschen ohne Migrationshintergrund abbilden und Maßnahmen zur Erhöhung zur Erwerbspartizipation anbieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Männer in die soziale Arbeit!?: Kontroversen, Konflikte und Konkurrenzen (2014)

    Rose, Lotte; May, Michael;

    Zitatform

    Rose, Lotte & Michael May (Hrsg.) (2014): Mehr Männer in die soziale Arbeit!? Kontroversen, Konflikte und Konkurrenzen. (Geschlechterforschung für die Praxis 01), Opladen: Budrich, 318 S.

    Abstract

    "Die AutorInnen eröffnen einen kritischen Diskurs zu der Kampagne zur Erhöhung des Männeranteils unter den sozialen Fachkräften. Dabei machen sie eingelagerte Widersprüche, Verdecktes und Konfliktmomente sichtbar und wollen sie öffentlich verhandeln. Der Band versammelt zu diesem Zweck empirische und theoretische Beiträge von AutorInnen aus Wissenschaft, Hochschul- und Berufspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen: methodische Grundlagen und Ergebnisse 2013 (2014)

    Rübenach, Stefan P.;

    Zitatform

    Rübenach, Stefan P. (2014): Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen. Methodische Grundlagen und Ergebnisse 2013. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 351-354.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag ist als Fachbericht 'Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen 2013' im März 2014 online erschienen (www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Fachberichte/Fachberichte.html). Die ursprüngliche Fassung wurde für die Veröffentlichung in 'Wirtschaft und Statistik' redaktionell leicht überarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant: Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland (2014)

    Schober, Pia S. ; Spieß, Katharina C.;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Katharina C. Spieß (2014): Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant. Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 21, S. 463-471.

    Abstract

    "Bei der Erwerbsentscheidung von Müttern mit jungen Kindern ist es von großer Bedeutung, ob ihnen einen Platz in einer Kindertageseinrichtung zur Verfügung steht. Dies wurde vielfach untersucht. Dabei blieb bislang jedoch die Frage außen vor, inwiefern die Qualität der Betreuungseinrichtungen für mütterliche Erwerbsentscheidungen relevant ist. Dieser Forschungsfrage gehen wir auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe (FiD) in Verbindung mit Daten der Kinder- und Jugendhilfestatistik nach. Die amtlichen Daten ermöglichen es uns, die Qualität von Kindertageseinrichtungen in Jugendamtsbezirken zu messen. Die Informationen zur Qualität umfassen beispielsweise die Gruppengröße von Kindertageseinrichtungen und die Anzahl der Kinder pro Fachkraft. Unsere Analysen zeigen einen Zusammenhang einiger Qualitätsmerkmale mit dem Erwerbsverhalten von Müttern mit Kindern unter drei Jahren. Dabei ist der Zusammenhang in Ostdeutschland eindeutiger als in Westdeutschland. Dies gilt allerdings nur für Merkmale, die auch für Eltern erkennbar sind, also etwa für die Gruppengröße, nicht aber für die Ausbildung der Fachkräfte. Insgesamt geben die Ergebnisse Hinweise darauf, dass für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch eine gute Qualität von Kindertageseinrichtungen relevant sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung von Außenwanderungen für die demographische Entwicklung Deutschlands: Modellrechnungen bis zum Jahr 2040 (2014)

    Siedhoff, Mathias;

    Zitatform

    Siedhoff, Mathias (2014): Zur Bedeutung von Außenwanderungen für die demographische Entwicklung Deutschlands. Modellrechnungen bis zum Jahr 2040. Dresden, 327 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, welche Bedeutung Außenwanderungen für die Entwicklung von Zahl und Zusammensetzung (insbesondere nach Alter) und deren räumliche und siedlungsstrukturspezifische Differenzierung der Bevölkerung und der Erwerbspersonen in Deutschland haben (können). Hintergrund der Auseinandersetzung mit dieser Frage ist die These, dem demographischen Wandel bzw. dessen Folgen ließe sich durch verstärkte Zuwanderungen wirkungsvoll begegnen. Mittels Modellrechnungen auf der Basis eines Kohorten-Komponenten-Modells wurden vier unterschiedliche Szenarien der räumlich differenzierten Bevölkerungs- und Erwerbspersonenentwicklung bis zum Jahr 2040 erstellt, die sich durch Höhe und zeitliche Verteilung der Außenwanderungssalden unterscheiden. Als zentrales Ergebnis der Modellrechnungen ist herauszustellen, dass (zumindest bei anhaltend niedriger Fertilität deutlich unterhalb des Bestandserhaltungsniveaus) Zuwanderungen in einer Größenordnung, die als gesellschaftlich vertretbar vermutet werden kann, den demographischen Wandel auch nicht annähernd stoppen, sondern bestenfalls partiell dämpfen können. In erster Linie betrifft dies große Teile der neuen Bundesländer, insbesondere ihrer ländlichen Räume. Regionen, die in demographischer Hinsicht von Außenzuwanderungen 'profitieren' würden (im Sinne von deutlicher Abschwächung von Bevölkerungsabnahme und demographischer Alterung oder gar von Bevölkerungswachstum), sind in diesem Landesteil nur inselhaft vertreten; es sind vornehmlich größere Kernstädte und deren (hoch)verdichtetes Umland. Die demographischen Brüche nach der Wende, namentlich der starke Geburtenrückgang und die umfangreichen Abwanderungen nach Westdeutschland, zeigen hier langfristig eine hohe demographische Wirkmächtigkeit. Auch in Westdeutschland sind es in erster Linie Agglomerationsräume und Stadtregionen, deren demographische Entwicklung von Zuwanderungen relativ günstiger beeinflusst wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher?: eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2014)

    Stoll, Evelyn; Bispinck, Reinhard; Öz, Fikret; Dribbusch, Heiner;

    Zitatform

    Stoll, Evelyn, Reinhard Bispinck, Heiner Dribbusch & Fikret Öz (2014): Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2014/26), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Das Bruttomonatseinkommen von Erzieher/innen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.490 Euro. Die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher verdient weniger als 2.420 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Einrichtungen stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen haben bei der Online-Umfrage des LohnSpiegel 716 Erzieherinnen und Erziehern beigetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Handwerk? - eine Spurensuche (2014)

    Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Thomä, Jörg (2014): Fachkräftemangel im Handwerk? - eine Spurensuche. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 8, S. 590-598. DOI:10.5771/0342-300X-2014-8-590

    Abstract

    "Mit Blick auf die kleinbetrieblich geprägte Handwerkswirtschaft besteht in der öffentlichen Diskussion die Sorge vor einem ausgeprägten 'Fachkräftemangel'. Es fehlt in diesem Zusammenhang jedoch an wissenschaftlich fundierten Einschätzungen, die sich mit diesem Sachverhalt auseinandersetzen. Indem aus einer Vergleichsperspektive verschiedene empirische Befunde gesammelt und hinsichtlich ihrer Implikationen für die handwerkliche Nachwuchs- und Fachkräftesicherung bewertet werden, möchte der vorliegende Beitrag zur Beantwortung der Frage beitragen, ob eine bedarfsdeckende Fachkräfteversorgung aktuell und in der näheren Zukunft insbesondere für Handwerksbetriebe eine Herausforderung darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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