Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?
Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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Debatte: Wie schaffen Arbeitgeber Lust auf mehr Arbeit? (13.06.2024)
Hornung, Stefanie -
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New Work: Arbeiten wir mit der 4-Tage-Woche produktiver und gesünder? (19.03.2024)
Beil, Leander -
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Deutschland sollte die Viertagewoche ausprobieren (12.05.2023)
Fratzscher, MarcelQuelle: ZEIT onlineBeschreibung
Kann sich die Wirtschaft die Viertagewoche überhaupt leisten? Der Ökonom Marcel Fratzscher ist überzeugt, dass sie einen Test wert wäre.
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Schöne neue Arbeitswelt (11.04.2023)
Weber, SaraQuelle: Aus Politik und Zeitgeschichte Heft 15-16/2023, S. 26-31 -
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Arbeitszeiten 2018: Längste Arbeitszeiten in der Land- und Forstwirtschaft, kürzeste im Verarbeitenden Gewerbe (04.03.2020)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Je nach Branche arbeiten Vollzeitbeschäftigte zwischen 39,6 und 49,9 Stunden pro Woche. Im Jahr 2018 hatten vollzeitbeschäftigte Männer in der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei mit 49,9 Wochenstunden die längsten und im Verarbeitenden Gewerbe mit 40,4 Wochenstunden die kürzesten Arbeitszeiten. Für vollzeitbeschäftigte Frauen gilt dasselbe, allerdings mit niedrigeren Wochenarbeitszeiten von 45,3 beziehungsweise 39,6 Stunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, arbeiteten Teilzeitbeschäftigte je nach Branche zwischen 15,4 und 22,7 Stunden pro Woche.
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Rund 2,4 Millionen Erwerbstätige wollten 2017 mehr arbeiten, knapp 1,4 Millionen weniger (02.11.2018)
Statistisches BundesamtBeschreibung
2017 wünschten sich rund 2,4 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren eine Erhöhung ihrer Arbeitszeit (Unterbeschäftigte), während 1,4 Millionen kürzer arbeiten wollten (Überbeschäftigte). Berücksichtigt wurden sowohl Voll- als auch Teilzeitbeschäftigte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatten unterbeschäftigte Personen insgesamt eine durchschnittliche gewöhnliche Wochenarbeitszeit von 28,5 Stunden. Sie wünschten sich Mehrarbeit von 10,9 Stunden. Überbeschäftigte kamen 2017 dagegen auf eine gewöhnlich geleistete Wochenarbeitszeit von durchschnittlich 41,8 Stunden. Sie wünschten sich eine Verkürzung um 10,8 Stunden.
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40 Stunden sind genug – Gesetzliche wöchentliche Höchstarbeitszeit reduzieren (31.01.2018)
Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und SozialesBeschreibung
Einen Antrag der Fraktion Die Linke vom 31.01.2018 mit der Forderung, die gesetzliche wöchentliche Höchstarbeitszeit zu reduzieren, hat der Deutsche Bundestag debattiert und zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Arbeit und Soziales überwiesen.
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Vollzeitbeschäftigte arbeiteten 2015 im Durchschnitt 40,5 Stunden pro Woche (15.09.2016)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Neue Ergebnisse zu den Indikatoren der Qualität der Arbeit von Destatis
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Gender Time Gap in Deutschland: Frauen zahlen den Preis für ein funktionierendes Familienleben (01.08.2016)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Abhängig beschäftigte Frauen arbeiteten im Jahr 2015 durchschnittlich 30,1 Stunden in der Woche. Im Vergleich dazu betrug die Arbeitszeit der abhängig beschäftigten Männer im Durchschnitt 38,3 Stunden pro Woche. Damit lag die sogenannte Gender Time Gap, das heißt die Differenz der Arbeitszeiten von Frauen und Männern im Mittel bei 8,2 Stunden.
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Wochenarbeitszeit: Ein Geburtstag zum Nachdenken (10.11.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Die Vereinbarung zur 35-Stunden-Woche ist jetzt 25 Jahre alt. Allerdings hat sie sich nur in wenigen Branchen durchgesetzt – vorrangig im Westen. Inzwischen gibt es sogar Forderungen, wieder länger zu arbeiten, weil die Fachkräfte knapp werden. iwd - Nr. 17 vom 23. April 2015
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Die Arbeitszeit (14.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Schlafen, arbeiten und noch irgendwas dazwischen: Den einen oder anderen beschleicht irgendwann schon mal das Gefühl, dass der Job den Alltag dominiert. Tatsächlich aber verbringen die Beschäftigten heute längst nicht so viel Zeit im Büro oder in der Werkhalle, wie manche meinen – in den Industrieländern nimmt die Arbeitszeit von Montag bis Freitag etwa die Hälfte der Wachzeit ein. (iwd - Nr. 1 vom 1. Januar 2015)
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Beschäftigung: Flexibilität hat sich bewährt (04.08.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 31 vom 04.08.2011: Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat den Wirtschaftseinbruch im Jahr 2009 erstaunlich gut überlebt. Zwar wurden unterm Strich weniger Stunden als normal gearbeitet, doch dies war vor allem der Kurzarbeit und dem Abbau von Arbeitszeitguthaben geschuldet. Insgesamt konnten so 1,2 Millionen Beschäftigungsverhältnisse gesichert werden.
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Flexible Arbeitszeiten begünstigen Wirtschaftswachstum (20.01.2011)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Presseinformation des IAB vom 20.01.2011: Flexible Arbeitszeiten haben im Jahr 2010 in erheblichem Maße dazu beigetragen, dass die deutsche Wirtschaft nach der Krise so schnell wieder hohe Wachstumsraten erreichen konnte. Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Arbeitnehmer nahm um 2,3 Prozent zu, etwa durch die Beendigung von Kurzarbeit, die Rückkehr zu betriebsüblichen Arbeitszeiten sowie den Aufbau von Guthaben auf Arbeitszeitkonten und mehr Überstunden.
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Arbeitszeit in Österreich (02.12.2008)
Bundesanstalt Statistik ÖsterreichBeschreibung
Informationen zur durchschnittlichen Arbeitszeit, zum Arbeitsvolumen und zur Teilzeitarbeit von Statistik Austria.
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Arbeitszeitkalender 2008 des WSI-Tarifarchiv (26.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die tariflich vereinbarte Wochenarbeitszeit in Deutschland liegt zwischen 34 und 40 Stunden. Durchschnittlich beträgt sie 37,6 Stunden. Der Arbeitszeitkalender dokumentiert die einzelnen Stufen der tariflichen Wochenarbeitszeitentwicklung seit Einführung der 40-Stunden-Woche in 25 Wirtschaftszweigen.
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Durchschnittliche Arbeitszeit und ihre Komponenten in Deutschland (13.02.2008)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Statistik des IAB mit Angaben zu Wochenarbeitszeit, Urlaub, Krankenstand, Überstunden und Kurzarbeit sowie zur Arbeitszeit in Vollzeit, Teilzeit und Nebenjobs.
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Arbeitszeiten: Kurze Arbeitszeit, hohe Produktivität (10.01.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler-Impuls 17/2007: Europäische Länder mit kurzen Arbeitszeiten haben eine hohe Arbeitsproduktivität – und umgekehrt.
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Datenanalyse zur Arbeitszeit - "Arbeitszeit-Monitor" (01.12.2007)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationLehndorff, Steffen, Dr.Beschreibung
Das IAQ erstellt im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung einen Monitor der Arbeitszeiten in Deutschland. Schwerpunkt der Analyse stellen dabei die durchschnittlich regelmäßig geleisteten Wochenarbeitszeiten da. Dabei wird insbesondere Gewicht auf die Verteilung der Arbeitszeiten nach Branche, Betriebsgröße, Geschlecht sowie Voll- und Teilzeit gelegt.>> Die Dauer und die Strukturen der Arbeitszeit (Lage, Verteilung auf der Zeitachse, Verteilung zwischen Beschäftigtengruppen) haben sich in den letzten Jahren nicht nur zunehmend ausdifferenziert, und sind insbesondere durch die Initiative privater und öffentlicher Arbeitgeberverbände vermehrt zum Konfliktgegenstand geworden. Allerdings beruht der Kenntnisstand über die tatsächlich geleisteten Arbeitszeiten auf sich zum Teil widersprechenden und insbesondere für Zwecke des internationalen Vergleichs nur begrenzt geeigneten Datenquellen. Während verlässliche Daten über die vereinbarten wöchentlichen Arbeitszeiten in Deutschland vorliegen, existiert im Hinblick auf die regelmäßig bzw. tatsächlich gearbeiteten Wochenarbeitszeiten eine enorme Bandbreite unterschiedlicher Ergebnisse. Dies ist zum einen auf unterschiedliche Datenbasen zurückzuführen (so weichen die aus dem SOEP und dem Mikrozensus erhältlichen Angaben zu wöchentlichen Arbeitszeit um rund vier Stunden voneinander ab), zum anderen aber auch auf einen differierenden Referenzrahmen. So werden die Arbeitszeiten in einigen Studien auf Grundlage aller Erwerbstätigen (das heißt Voll- und Teilzeitbeschäftigter) ermittelt, andere Statistiken weisen dagegen die Wochenarbeitszeiten für Voll- und Teilzeitbeschäftigte getrennt aus. Dieses teils eklektische Vorgehen führt dazu, dass selbst diametral unterschiedliche Interpretationen der Arbeitszeitentwicklung ihre Berechtigung im statistischen Datenmaterial zu finden scheinen. Um diesem Missstand zu begegnen, entwickelt das IAQ eine Landkarte der Arbeitszeiten, die die Entwicklung in Deutschland mit der in anderen EU-Lä
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Arbeitszeiten im deutschen öffentlichen Dienst: Auf dem Weg zur Spitze in Europa? (24.02.2006)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
Institut Arbeit und Technik legt Zahlen zu tariflichen und tatsächlichen Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst vor (Pressemitteilung vom 24.02.2006)
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Deutschland auf dem Weg zu längeren Arbeitszeiten (28.06.2005)
Deutsche Bank ResearchBeschreibung
Beitrag von Dieter Bräuninger (Deutsche Bank Research) zur Debatte um längere Arbeitszeiten
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Folien zur Arbeitszeit in der Europäischen Union (23.06.2005)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Drei Folien zur a) Arbeitszeit und Produktivität, b) Dauer der Arbeitszeit sämtlicher Beschäftigter und Arbeitslosenquoten in den Ländern der EU 2002, c) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten in der EU 2002 und d) durchschnittlichen tatsächlichen Wochenarbeitszeit für beschäftigte Arbeitnehmer in der EU 2002
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