Symposium zur Arbeitsmarktpolitik und -forschung in Deutschland und der Tschechischen Republik
Projektlaufzeit: 11.04.2018 bis 11.04.2018
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung läuft im Rahmen des von der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur (BTHA) geförderten Drittmittelprojekts „Bayerisch-Tschechische Arbeitsmarkteffekte von Direktinvestitionen“, dessen Konsortialführer die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist. Inhaltlich geht es um die Situation und die Möglichkeiten der Arbeitsmarktforschung und deren Bedeutung für die Politikberatung in Deutschland und der Tschechischen Republik. Vor diesem Hintergrund ist es ein Ziel des Symposiums die Arbeitsmarktforschung in Deutschland vorzustellen und anhand ausgewählter Forschungsthemen aufzuzeigen, wie evidenzbasierte Forschungsergebnisse in die politische Diskussion eingebracht werden können. Neben Vorträgen (u.a. vom Direktor des IAB, Prof. Joachim Möller) zu institutionellen und rechtlichen Voraussetzungen der Arbeitsmarktforschung in Deutschland sowie zur Generierung und Aufbereitung von Daten für die Forschung werden Fachvorträge zu den Themen Arbeitsmarkteffekte von Industrie 4.0/Digitalisierung, Mindestlohn, Erwerbsbeteiligung von Frauen und Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik präsentiert.
In einer Paneldiskussion nehmen Fachleute aus Politik und Forschung zum Bedarf an Politikberatung zu Arbeitsmarktthemen Stellung. Neben dem Moderator der Diskussion, Prof. Daniel Münich (CERGE-EI), sind jeweils zwei tschechische und zwei deutsche Podiumsteilnehmer aus Politik und Wissenschaft eingeplant. Zielgruppe des Symposiums sind neben Vertretern der Ministerien der Tschechischen Republik, insbesondere des Arbeits- und Sozialministeriums sowie der Arbeitsverwaltung alle Akteure mit Interesse an aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Die Veranstaltung ist öffentlich, Konferenzsprache ist durchgehend Englisch.
Ziel
Ziel des Symposiums ist es die Arbeitsmarktforschung in Deutschland vorzustellen und anhand ausgewählter Forschungsthemen aufzuzeigen, wie evidenzbasierte Forschungsergebnisse in die politische Diskussion eingebracht werden können.