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Dossier

Arbeit 4.0 und Gender – Mehr Geschlechtergerechtigkeit durch flexible Arbeitsmodelle?

Mobiles Arbeiten in einer flexibilisierten Arbeitswelt birgt einerseits Chancen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, andererseits aber auch die Gefahr der Selbstausbeutung durch die Entgrenzung von Arbeit und Freizeit. Wie wirken sich flexible Arbeitsmodelle auf Berufs- und Karriereverläufe und die partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit aus?
In diesem Themendossier finden Sie aktuelle Literatur und weiterführende Links zu den Auswirkungen mobiler Arbeit auf die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen und Männern. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlichkeit für Väter?: Herausforderungen der Umsetzung familienbewusster Maßnahmen für Männer (2017)

    Liebig, Brigitte; Kron, Christian; Peitz, Martina;

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    Liebig, Brigitte, Martina Peitz & Christian Kron (2017): Familienfreundlichkeit für Väter? Herausforderungen der Umsetzung familienbewusster Maßnahmen für Männer. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 26, H. 2, S. 211-230. DOI:10.1515/arbeit-2017-0013

    Abstract

    "Maßnahmen zur Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Aufgaben gelten als wichtiges Instrument einer fortschrittlichen Personalpolitik. Doch inwieweit gelingt es familienbewussten Betrieben heute, auch Väter einzubinden, und welche Herausforderungen sind mit diesem Anspruch verknüpft? Diesen Fragen widmet sich der Beitrag am Beispiel einer Studie zu neun ausgewiesen familienbewussten Unternehmen und Verwaltungen der Schweiz." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Stressed despite or because of flexible work arrangements?: flexible work arrangements, job pressure and work-to-home conflict for women and men in Germany (2017)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2017): Stressed despite or because of flexible work arrangements? Flexible work arrangements, job pressure and work-to-home conflict for women and men in Germany. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 046), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "The present study investigates the effects of flexible work arrangements on work-to-home conflict for women and men in Germany. It analyzes (1) how schedule control, i.e. flexitime and working-time autonomy, employer-oriented flexible schedules and telecommuting are related to work-to-home conflict and (2) whether these arrangements increase or decrease the positive effect of job pressure on work-to-home conflict. The multivariate analyses are based on the 2011 and 2012 German Socio-Economic Panel study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working anytime, anywhere: The effects on the world of work: joint ILO- Eurofound report (2017)

    Messenger, Jon; Llave Vargas, Oscar; Vermeylen, Greet; Boehmer, Simon; Wilkens, Mathijn; Gschwind, Lutz ;

    Zitatform

    Messenger, Jon, Oscar Llave Vargas, Lutz Gschwind, Simon Boehmer, Greet Vermeylen & Mathijn Wilkens (2017): Working anytime, anywhere: The effects on the world of work. Joint ILO- Eurofound report. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 72 S. DOI:10.2806/372726

    Abstract

    "New information and communications technologies have revolutionised work and life in the 21st century. The constant connectivity enabled by these devices allows work to be performed at any time and from almost anywhere. This joint report by the ILO and Eurofound synthesises the findings of national studies from 15 countries, plus the European Working Conditions Survey, to consider the effects of telework and ICT-mobile work (T/ICTM) on the world of work. The report shows that this work arrangement is growing in most countries. Positive effects of T/ICTM usually include a shortening of commuting time, greater working time autonomy, better overall work - life balance, and higher productivity. At the same time, disadvantages include its tendency to lengthen working hours, to create interference between work and personal life, and to result in work intensification, which can lead to high levels of stress with negative consequences for workers' health and well-being. The ambiguous and even contradictory effects of T/ICTM on working conditions represent a current, real-world example about the challenges of the future of work. A range of policy suggestions to improve T/ICTM are made on the basis of the findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    (Arbeits)Zeit zu gestalten!: Potenziale flexibler und selbstbestimmter Arbeitszeitmodelle in KMU. Eine Literaturstudie (2017)

    Müller-Wieland, Roda; Hochfeld, Katharina;

    Zitatform

    Müller-Wieland, Roda & Katharina Hochfeld (2017): (Arbeits)Zeit zu gestalten! Potenziale flexibler und selbstbestimmter Arbeitszeitmodelle in KMU. Eine Literaturstudie. Berlin, 59 S.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung von flexiblen und selbstbestimmten Arbeitszeitmodellen stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor besonderen Herausforderungen. Allerdings bietet eine flexible Arbeitszeitgestaltung, die Raum für Selbstbestimmung lässt, für KMU auch herausragende Potentiale. In Zeiten in denen bspw. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Arbeitnehmer_innen an Bedeutung gewinnt, können flexible und selbstbestimmte Arbeitszeiten einen Beitrag dazu leisten, Fachkräfte an das Unternehmen zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität und Leistung: Dienstreisende im Trade-off zwischen Verdichtung und Entgrenzung (2017)

    Nies, Sarah; Vogl, Gerlinde; Roller, Katrin;

    Zitatform

    Nies, Sarah, Katrin Roller & Gerlinde Vogl (2017): Mobilität und Leistung. Dienstreisende im Trade-off zwischen Verdichtung und Entgrenzung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 26, H. 2, S. 173-191. DOI:10.1515/arbeit-2017-0011

    Abstract

    "Jenseits genuin mobiler Berufe steht die Verbreitung von Dienstreisen symptomatisch für gewachsene Mobilitätsanforderungen in der Arbeit. Belastungen durch Dienstreisen werden dabei bislang überwiegend als Vereinbarkeitsproblem zwischen Arbeit und Familie und als mentale und körperliche Belastung durch die Reisetätigkeit selbst thematisiert. Auf Basis einer qualitativen Untersuchung diskutiert der Beitrag Mobilitätserleben, Belastungen und Bewältigungsstrategien auf unterschiedlichen raum-zeitlichen Ebenen und setzt diese mit ergebnisorientierten Formen der Leistungssteuerung in den Unternehmen in Bezug. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen, dass Dienstreisende nicht nur vor der Aufgabe stehen, arbeitsbedingte Mobilität mit dem Privatleben zu vereinbaren, sondern dass die mobilitätsbedingten Abwesenheiten auch zu Vereinbarkeitskonflikten innerhalb der Arbeit - zwischen Mobilitätserfordernissen und den Anforderungen an der regulären Arbeitsstätte führen. Private Zeit wird dabei zur 'Verhandlungsmasse' von Bewältigungsstrategien und Entgrenzung zu einer Ressource, um arbeitsbedingte Konflikte zu bewältigen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Gender und Digitalisierung: Wie Technik allein die Geschlechterfrage nicht lösen wird (2017)

    Oliveira, Deborah;

    Zitatform

    Oliveira, Deborah (2017): Gender und Digitalisierung. Wie Technik allein die Geschlechterfrage nicht lösen wird. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 037), Düsseldorf, 81 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt grundlegend verändern und damit die Lebenswelt der Beschäftigten in Zukunft entscheidend prägen. Über die Chancen und Risiken dieser Transformation wird mittlerweile eine breite gesellschaftliche Debatte geführt - die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der Arbeitswelt und die Auswirkungen des Digitalisierungsprozesses auf die Geschlechterverhältnisse werden dabei aber meist ausgeblendet. Um politisch aktiv zu werden und arbeitsrechtliche und bildungspolitische Rahmenbedingungen geschlechtergerecht zu gestalten, bedarf es eines systematischen Einbezugs der Geschlechterperspektive. Daher wurde die Literatur zu dieser Fragestellung zusammengetragen und geordnet. Es werden sowohl Forschungslücken benannt als auch bereits existierende Anhaltspunkte zueinander in Bezug gesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender inequalities in the new world of work (2017)

    Piasna, Agnieszka ; Drahokoupil, Jan;

    Zitatform

    Piasna, Agnieszka & Jan Drahokoupil (2017): Gender inequalities in the new world of work. In: Transfer, Jg. 23, H. 3, S. 313-332. DOI:10.1177/1024258917713839

    Abstract

    "Digitalisierung, Automatisierung und technologischer Wandel haben zu Veränderungen von beruflichen Strukturen, Arbeitsplätzen und Arbeitszeiten sowie neuen beruflichen Werdegängen geführt und die herkömmlichen Beschäftigungsverhältnisse massiv in Frage gestellt. Die jüngsten Studien zum Thema Digitalisierung haben sich jedoch kaum mit den genderspezifischen Auswirkungen dieser Veränderungen befasst. Dieser Artikel schließt diese Lücke und entwickelt eine Genderperspektive der Digitalisierung, indem er die Wechselwirkungen dieser Entwicklungen mit bereits bestehenden sozialen Ungleichheiten und mit Mustern der Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt untersucht. Wir benennen zwei große Bereiche, in denen die Digitalisierung bisher deutliche Auswirkungen auf die Beschäftigung hatte: die Beschäftigungsstruktur (einschließlich Berufswechsel und Arbeitsinhalten) und die Formen der Arbeit (einschließlich Beschäftigungsverhältnissen und Arbeitsorganisation). Trotz grundlegender Veränderungen im Arbeitsmarkt behaupten sich die Muster traditioneller genderbedingter Ungleichheiten in vielen Dimensionen. Da die Bedeutung von normalen Beschäftigungsverhältnissen beständig abnimmt, besteht die Herausforderung an die Politik darin, neue Arbeitsformen in einen effektiven Rahmen der Beschäftigungssicherheit einzubinden und damit den Zugang von Männern und Frauen zu Qualitätsarbeitsplätzen sowie ihre Gleichbehandlung bei der Arbeit zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeit: eine Analyse des verarbeitenden Gewerbes auf Basis der IG Metall-Beschäftigtenbefragung 2017 (2017)

    Piele, Christian; Piele, Alexander; Freitag, Fabian; Landesvatter, Camille ;

    Zitatform

    Piele, Christian & Alexander Piele (2017): Mobile Arbeit. Eine Analyse des verarbeitenden Gewerbes auf Basis der IG Metall-Beschäftigtenbefragung 2017. Stuttgart, 43 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Themenfeld der örtlich flexiblen Arbeit. Die örtlich flexible Arbeit hat in den vergangenen Jahren eine stetig größere Verbreitung und deutlich andere Qualität gewonnen. Angefangen vom örtlich fixierten Home-Office hat diese Form des Arbeitens mit dem Mobile-Office aktuell eine wesentlich weitere Ebene der örtlichen Flexibilisierung erreicht. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist örtlich flexibles Arbeiten nicht mehr in Hauptsache zu Hause, sondern an fast jedem frei wählbaren Ort möglich.
    Wichtig für Beschäftigte in örtlich flexibler Arbeit ist die Tatsache ob diese Form der Arbeit selbstbestimmt oder dem Tätigkeitsbereich immanent und damit fremdbestimmt erfolgt. In vorliegender Untersuchung liegt die selbstbestimmte Form örtlich flexibler Arbeit - die mobile Arbeit - im Fokus." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bedeutet die Digitalisierung der Arbeitswelt für Frauen?: eine Beschäftigtenumfrage. Repräsentativumfrage des Institut DGB-Index Gute Arbeit mit dem Schwerpunkt Digitalisierung (2017)

    Richter, Mareike; Weusthoff, Anja;

    Zitatform

    Richter, Mareike (2017): Was bedeutet die Digitalisierung der Arbeitswelt für Frauen? Eine Beschäftigtenumfrage. Repräsentativumfrage des Institut DGB-Index Gute Arbeit mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Sie kann das Arbeiten im Home-Office und damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, aber auch zu mehr Stress, Überwachung und Multitasking führen: Der DGB hat in einer Studie erstmals untersucht, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen von Frauen auswirkt - und wo es Unterschiede zu den Männern gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of digitalization on gender equality in the G20 economies: Women20 study (2017)

    Sorgner, Alina ; Krieger-Boden, Christiane; Bode, Eckhardt ; Aneja, Urvashi; Mishra, Vidisha; Robb, Alicia; Coleman, Susan;

    Zitatform

    Sorgner, Alina, Eckhardt Bode & Christiane Krieger-Boden (2017): The effects of digitalization on gender equality in the G20 economies. Women20 study. Kiel, 143 S.

    Abstract

    "This study investigates how the digital revolution, which is characterized by artificial intelligence, big data, cloud computing and mobile robotics, will affect gender equality in G20 countries, and how governments and non-governmental initiatives may exploit the new digital technologies to narrow these gender gaps in the future. The study focuses on four areas to derive its policy recommendations. First, it assesses if digital technologies will affect gender equality in the foreseeable future by replacing women's jobs to a different extent than men's jobs. Second, it determines the state of the art in gender equality and gender-oriented policies in labor markets, financial inclusion and entrepreneurship in the G20 countries. Third, it identifies deficits in women's digital inclusion that may impair the effectiveness of digitally empowered gender policies. It also shows how digital technologies may empower women. And fourth, it provides three detailed case studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten: Gutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2017)

    Abstract

    "Das Gutachten knüpft an die umfassende Analyse der Gleichstellungssituation in Deutschland an, die im Ersten Gleichstellungsbericht geleistet wurde. Insbesondere bedeutet dies, dass sich auch das vorliegende Gutachten an einer Lebensverlaufsperspektive orientiert, um den Stand und mögliche Handlungsansätze für die Gleichstellungspolitik zu untersuchen. In den letzten fünf Jahren haben sich die Erwerbsbiografien und damit auch die Lebensverläufe allerdings weiter ausdifferenziert. Armutsgefährdete Alleinerziehende (vor allem Frauen), (prekäre) Selbstständige, die mit ihrem Unternehmen beständig um das wirtschaftliche Überleben kämpfen, und Menschen, die Angehörige pflegen, werden immer stärker zu Risikogruppen. Das Gutachten nimmt außerdem in den Blick, dass die Folgen der Digitalisierung zunehmend alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchdringen. Das vorliegende Gutachten greift Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts auf, um sie weiterzuentwickeln und für die aktuelle gesellschaftliche Situation zu konkretisieren. Dabei war zu berücksichtigen, welche politischen und gesetzlichen Entwicklungen es seither auf maßgeblichen Feldern gegeben hat. Dieses Gutachten soll zwar nicht die Umsetzung der Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts systematisch erfassen und auswerten. Es berücksichtigt in seinen Analysen und Empfehlungen aber, dass zwischenzeitlich gleichstellungspolitisch relevante Maßnahmen neu eingeführt wurden, insbesondere das ElterngeldPlus, die Familienpflegezeit, das Pflegeunterstützungsgeld, das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG). Erste Schritte zu einem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern sind unternommen worden; zum Zeitpunkt des Abschlusses dieses Gutachtens lag dem Bundestag allerdings noch kein Gesetzentwurf vor. Auch die gleichstellungspolitisch relevanten Befunde der Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen aus dem Jahr 2014 werden im vorliegenden Gutachten berücksichtigt. In Anknüpfung an die Lebensverlaufsperspektive konzentriert sich das Sachverständigengutachten auf die gleichstellungsorientierte Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Diese Schwerpunktsetzung wird im folgenden Kapitel B ausführlich begründet und in ein Verhältnis zu weiteren gleichstellungspolitischen Zielen gesetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Agenda für eine lebenswerte Gesellschaft: Impulspapier (2017)

    Abstract

    "Die digitale Revolution vollzieht sich also nicht nur auf technologischer, industrieller und wirtschaftlicher Ebene. Sie verändert das alltägliche Leben, sie verändert Werte und Gewohnheiten, manchmal unmerklich. Eine aktive gesellschaftspolitische Gestaltung der Digitalisierung fängt damit an, diese Entwicklungen bewusst zu machen und zu diskutieren. Am besten in der Familie - alle Generationen eingeschlossen -, wo sich die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung wie unter einem Brennglas betrachten lassen. Mit dem vorliegenden Impulspapier wollen wir in die gegenwärtigen zentralen Diskussionsstränge einführen": Gelingendes Familienleben in der Digitalen Gesellschaft; Digitale Kompetenzen stärken; Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe in einer digitalen Welt. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt!? (2016)

    Absenger, Nadine; Maschke, Manuela; Schietinger, Marc; Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Herzog-Stein, Alexander ;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Manuela Maschke & Marc Schietinger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt!? (Mitbestimmungs-Report 24), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report greift die laufenden Diskussionen um die Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt auf. Denn gerade aus Sicht der Beschäftigten und ihren Interessenvertretungen stellen sich viele Fragen. Der Report zeigt auf: Wo werden Veränderungen durch Digitalisierung in unserer Wirtschaft und Arbeitswelt tatsächlich relevant? Was bedeutet Digitalisierung aus Perspektive der Mitbestimmung, des Arbeitsschutzes und für die Gestaltung des Arbeits- und Sozialrechts?
    Dabei wird deutlich: Die Diskussionen und Entwicklungen um die Digitalisierung sind interessengeleitet. Es gibt keinen technologischen Determinismus, der bestimmte Arbeits- und Beschäftigungsformen vorgibt. Im Gegenteil: Die Digitalisierung ist auch ein gesellschaftlicher Prozess, der an bestehende Institutionen, Prozesse, Verhältnisse sowie Normen und Werte anknüpft. Dieser Prozess kann und muss durch die Interessenvertretungen der Beschäftigten und Akteure der Mitbestimmung mitgestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wir arbeiten (wollen): Arbeiten 4.0 (2016)

    Ammermüller, Andreas; Zirden, Heike; Mikfeld, Benjamin; Sprügel, Julia; Neufeind, Max; Kalkhake, Paulo; Schulze, Michael; Bouraki, Khaled; Jarzebski, Sebastian; Rahner, Sven; Hennig, Silvia; Rauschenbach, Sandra;

    Zitatform

    (2016): Wie wir arbeiten (wollen). Arbeiten 4.0. (Werkheft / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 02), Berlin, 223 S.

    Abstract

    "Die Werkhefte begleiten den Dialogprozess Arbeiten 4.0, bieten Einblick in die Diskurslage zu den Schwerpunktthemen der jeweiligen Ausgaben und bilden eine erweiterte Plattform für den fachlichen Austausch über die Zukunft der Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender und IT-Projekte: neue Wege zu digitaler Teilhabe (2016)

    Barke, Helena; Freiheit, Jörn; Siegeris, Juliane; Krefting, Dagmar;

    Zitatform

    Barke, Helena, Juliane Siegeris, Jörn Freiheit & Dagmar Krefting (Hrsg.) (2016): Gender und IT-Projekte. Neue Wege zu digitaler Teilhabe. Opladen: Budrich, 108 S.

    Abstract

    "Der Trend in der Softwareentwicklung in IT-Projekten wandelt sich in den letzten Jahren von klassisch hierarchischen Vorgehensweisen hin zu agilen, teamorientierten Methoden. WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen diskutieren in diesem Band, was die Berücksichtigung von Genderaspekten für die Softwareentwicklung bedeutet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum nicht fifty-fifty? Betriebliche Rahmenbedingungen der Aufteilung von Erwerbs- und Fürsorgearbeit in Paarfamilien (2016)

    Bernhardt, Janine ; Hipp, Lena ; Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Bernhardt, Janine, Lena Hipp & Jutta Allmendinger (2016): Warum nicht fifty-fifty? Betriebliche Rahmenbedingungen der Aufteilung von Erwerbs- und Fürsorgearbeit in Paarfamilien. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2016-501), Berlin, 140 S.

    Abstract

    "Wie kann Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingen - und zwar sowohl bei Frauen als auch bei Männern? Ziel des Forschungsprojektes 'Betriebliche Gelingensbedingungen einer partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit' war es herauszufinden, unter welchen Bedingungen sich Väter und Mütter Erwerbs- und Familienarbeit ausgewogen aufteilen. Unsere Auswertungen qualitativer und quantitativer Daten aus dem Jahr 2015 zeigen, dass sich in Deutschland Eltern kleiner Kinder - insbesondere Väter - eine egalitärere Aufteilung von Erwerbsarbeits- und Elternzeiten wünschen und die Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit immer wieder neu überdenken und an veränderte Situationen anpassen möchten. Finanzielle Möglichkeiten und betriebliche Rahmenbedingungen beschränken jedoch oftmals die Umsetzung dieser Wünsche. Eine egalitäre Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeitszeiten ist dann eher möglich, wenn Eltern in Betrieben arbeiten, die Familienfreundlichkeit mit Gleichstellungszielen verbinden. Derzeit arbeitet rund ein Fünftel der Eltern kleiner Kinder in Deutschland in solchen Betrieben. Gute Vereinbarkeit lohnt sich auch aus unternehmerischer Sicht, denn sie geht seltener mit Zeitkonflikten, dafür mit höherer betrieblicher Verbundenheit und weniger Kündigungsabsichten einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeit: Wie viel Routinearbeit wird von weiblichen und männlichen Arbeitskräften in Österreich geleistet? (2016)

    Bock-Schappelwein, Julia;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia (2016): Digitalisierung und Arbeit. Wie viel Routinearbeit wird von weiblichen und männlichen Arbeitskräften in Österreich geleistet? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 4, S. 97-116.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie sich die unselbständige Beschäftigung nach Tätigkeitsschwerpunkten in Österreich in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Es wird dabei zwischen Routine- und Nichtroutine- sowie zwischen manuellen und nicht-manuellen Tätigkeiten unterschieden. Spezielles Augenmerk liegt auf der Entwicklung des von der Digitalisierung besonders betroffenen Bereichs der Routinetätigkeiten, wobei eine geschlechtsspezifische Betrachtung wichtige Gesichtspunkte zutage fördert." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Ambivalenzen digitaler Kommunikation am Arbeitsplatz (2016)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2016): Ambivalenzen digitaler Kommunikation am Arbeitsplatz. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 66, H. 18/19, S. 39-46.

    Abstract

    "Digitale Kommunikation verändert unsere Arbeitsbedingungen. Die Folgen sind ambivalent: Vereinbarkeit und Entgrenzung, Arbeitserleichterung und Belastung, Transparenz und Überwachung, Partizipation und Polarisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisation of the economy and its impact on labour markets (2016)

    Degryse, Christophe;

    Zitatform

    Degryse, Christophe (2016): Digitalisation of the economy and its impact on labour markets. (European Trade Union Institute. Working paper 2016,02), Brüssel, 80 S.

    Abstract

    "This working paper gives an overview of the new possibilities opened up by the 4th industrial revolution and tackles some specific questions in relation to its effects on the labour market, including on the status of employees, on working conditions and on training. It examines the role that trade unions can play in the digital economy and the main initiatives already proposed at European trade union level in this context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht (2016)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2016): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 24/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern. Um die Folgen der Digitalisierung für einzelne Berufe zu bestimmen, wurde das sogenannte Substituierbarkeitspotenzial - der Anteil der Tätigkeiten, der bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen erledigt werden könnte - berechnet. Der vorliegende Aktuelle Bericht analysiert die unterschiedlichen Substitutionspotenziale nach Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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