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Dossier

Lebenseinkommen – Entwicklung des Einkommens im Lebensverlauf

Das im Verlauf des Erwerbslebens erzielbare Einkommen ist oft ein Entscheidungskriterium bei der Frage "Studium oder Berufsausbildung". Lohnt sich ein Studium oder kann mit einer Berufsausbildung langfristig ein höheres Einkommen erzielt werden? Wie entwickelt sich das Lebenseinkommen im inter- und intragenerationalen Vergleich? Sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu beobachten? Welchen Einfluss haben Phasen der Arbeitslosigkeit auf das Lebenseinkommen?
Die Infoplattform widmet sich den theoretischen Grundlagen und empirischen Studien zum Thema.

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  • Literaturhinweis

    Biases in standard measures of intergenerational income dependence (2017)

    Nybom, Martin ; Stuhler, Jan ;

    Zitatform

    Nybom, Martin & Jan Stuhler (2017): Biases in standard measures of intergenerational income dependence. In: The Journal of Human Resources, Jg. 52, H. 3, S. 800-825. DOI:10.3368/jhr.52.3.0715-7290R

    Abstract

    "Estimates of the most common mobility measure, the intergenerational elasticity, can be severely biased if snapshots are used to approximate lifetime income. However, little is known about biases in other popular dependence measures. Using long Swedish income series, we provide such evidence for log-linear and rank correlations, and rank-based transition probabilities. Attenuation bias is considerably weaker in rank-based measures. Life-cycle bias is strongest in the elasticity, moderate in log-linear correlations, and small in rank-based measures. However, there are important exceptions: persistence in the tails of the distribution is considerably higher and long-distance downward mobility lower than estimates from short-run income suggest." (Author's abstract, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einkommenserträge von Bildungsabschlüssen im Lebensverlauf: Aktuelle Berechnungen für Deutschland (2017)

    Piopiunik, Marc; Franziska Kugler, ; Wößmann, Ludger ;

    Zitatform

    Piopiunik, Marc & Ludger Wößmann (2017): Einkommenserträge von Bildungsabschlüssen im Lebensverlauf. Aktuelle Berechnungen für Deutschland. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 7, S. 19-30.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit als Lehrling Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf, hofft dann in der Folge aber auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt dies für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen - in der Hoffnung, später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die ursprünglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Und lohnt sich das mehr als ein Meisterabschluss? Diesen Fragen ist das ifo Zentrum für Bildungsökonomik in einem Projekt im Auftrag von Union Investment nachgegangen. Die wichtigsten Ergebnisse sind hier zusammengefasst. Es zeigt sich, dass sich die Investition in einen höheren Bildungsabschluss wirtschaftlich lohnt. Ein höherer Abschluss geht mit höheren Monatseinkommen einher, mit einem geringeren Risiko, arbeitslos zu werden, sowie insgesamt mit sechsstelligen Zuwächsen beim Lebenseinkommen. Über das gesamte Arbeitsleben betrachtet liegt das Einkommen von Personen mit einer Lehrausbildung um 143 000 Euro über dem Lebenseinkommen von Personen ohne beruflichen Ausbildungsabschluss. Bei Personen mit Meister-/Technikerabschluss wiederum fällt das Lebenseinkommen 129 000 Euro höher aus als bei Personen, deren höchster Abschluss eine Lehre ist; bei Fachhochschulabsolventen sind es 267 000 Euro, bei Universitätsabsolventen 387 000 Euro. Dabei zeigen sich aber auch große Unterschiede nach Region, Geschlecht und insbesondere Fachrichtung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie der Vater, so der Sohn? Zur intergenerationalen Einkommensmobilität in Deutschland (2017)

    Stockhausen, Maximilian ;

    Zitatform

    Stockhausen, Maximilian (2017): Wie der Vater, so der Sohn? Zur intergenerationalen Einkommensmobilität in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 4, S. 57-74. DOI:10.2373/1864-810X.17-04-05

    Abstract

    "Soziale Ungleichheiten sind komplex und vielschichtig. Was ein gutes Leben ausmacht und was gerecht ist, wird sehr unterschiedlich beurteilt. Ähnliches gilt für die soziale Mobilität, die in der Ökonomie zumeist den Zusammenhang zwischen den Einkommen von Eltern und ihren Kindern meint. Einkommen stehen im Mittelpunkt der Betrachtung, da sie die Entwicklungs- und Teilhabemöglichkeiten von Menschen in unserer Gesellschaft maßgeblich beeinflussen. Letztlich geht es um das Ideal, dass es den Kindern einmal besser gehen soll als ihren Eltern. Deshalb wird untersucht, welche absolute und relative Einkommensmobilität über die Generationen besteht. Es zeigt sich, dass 63 Prozent der westdeutschen Söhne der Jahrgänge von 1955 bis 1975 ein zum Teil deutlich höheres Arbeitseinkommen als ihre Väter erzielten. Dabei gelang den Söhnen mit Vätern aus dem untersten Einkommensbereich besonders häufig der soziale Aufstieg. Die Analyse konzentriert sich auf Väter und ihre Söhne, da Mütter und Töchter noch immer über unstetere Erwerbsbiografien verfügen, die eine verknüpfende Analyse deutlich erschweren. Ostdeutschland bleibt wegen des Strukturbruchs durch die Wende und des zu kurzen Beobachtungszeitraums unberücksichtigt. Ein direkter Vergleich mit den USA macht deutlich, dass in Deutschland eine höhere Einkommensmobilität besteht. Das betrifft die absolute wie die relative Einkommensmobilität. Sozialer Aufstieg ist in Deutschland möglich und den heutigen Erwachsenen geht es mehrheitlich besser als ihren Eltern. Das wirtschaftliche Wachstum konnte in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland breiter verteilt werden, sodass große Bevölkerungsteile an dem gestiegenen Wohlstand teilhaben konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsrenditen beruflicher und akademischer Abschlüsse (2017)

    Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Stüber, Heiko (2017): Bildungsrenditen beruflicher und akademischer Abschlüsse. In: J. Lange (Hrsg.) (2017): Ausbildung oder Studium? : Bildungsangebot und Berufsfindung zwischen individuellen Wünschen und gesellschaftlichen Bedarfen (Loccumer Protokolle, 2015,58), S. 35-43, 2016-08-26.

    Abstract

    "Zentrale Risikofaktoren für Arbeitslosigkeit sind eine geringe schulische Qualifikation und eine fehlende berufliche Ausbildung. Daher sollte es zur Vermeidung von (Jugend-) Arbeitslosigkeit arbeitsmarktpolitisch hohe Priorität haben, Jugendliche und Personen ohne Berufsausbildung zu motivieren, eine Berufsausbildung abzuschließen und sie nach dem Abschluss möglichst schnell in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
    Eine berufliche Ausbildung verringert nicht nur die Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu werden, durch sie erreicht man durchschnittlich auch ein höheres Lebenseinkommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps in long-term earnings and retirement wealth: the effects of education and parenthood (2016)

    Austen, Siobhan ; Mavisakalyan, Astghik ;

    Zitatform

    Austen, Siobhan & Astghik Mavisakalyan (2016): Gender gaps in long-term earnings and retirement wealth. The effects of education and parenthood. In: The journal of industrial relations, Jg. 60, H. 4, S. 492-516. DOI:10.1177/0022185618767474

    Abstract

    "We measure gender gaps in long-term earnings and retirement wealth over the 15-year period from 2001 to 2015. Our analysis of data from the Housing, Income, and Labour Dynamics in Australia survey generates new estimates of the effects of education on men's and women's long-term earnings. These show that whilst university qualifications improve women's long-term earnings, university education does not, on average, lift women's earnings above those attained by men with a high school qualification. The increment in long-term earnings associated with parenthood also shows a large gender gap favouring men. Parenthood is associated with higher long-term earnings for men but on average this factor has a strong negative association with women's earnings. The article also maps the consequences of the gender gap in long-term earnings for retirement wealth in the form of superannuation. The results show how the large gender gaps in retirement wealth reflect in large part the economic costs arising from the gendered division of roles associated with parenthood in many Australian households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Risiken atypischer Beschäftigungsformen für die berufliche Entwicklung und Erwerbseinkommen im Lebensverlauf: Endbericht (2016)

    Bachmann, Ronald ; Bechara, Peggy; Felder, Rahel ; Schaffner, Sandra ; Rzepka, Sylvi ; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Peggy Bechara, Rahel Felder, Sylvi Rzepka & Sandra Schaffner (2016): Risiken atypischer Beschäftigungsformen für die berufliche Entwicklung und Erwerbseinkommen im Lebensverlauf. Endbericht. (Lebenslagen in Deutschland. Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung 05), Berlin, 215 S.

    Abstract

    "Vom Normalarbeitsverhältnis abweichende Beschäftigungsformen werden unter dem Begriff 'atypische Beschäftigung' zusammengefasst. Das Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen von Perioden in atypischer Beschäftigung auf die Erwerbsbiografie zu untersuchen. Insbesondere ist dabei von Interesse, ob atypische Beschäftigung eher zur Integration in den Arbeitsmarkt beiträgt (Brückeneffekt) oder aber vielmehr zum Verbleib in atypischer Beschäftigung führt (Einsperreffekt). Zur Beurteilung dieser Frage sollen neben der Ausprägung der Beschäftigung als solche auch andere die Erwerbsbiografie betreffende Aspekte betrachtet werden. Die Analysen basieren auf der Verbindung von Daten des Nationalen Bildungspanels (Startkohorte Erwachsene) und administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Diese erlauben die Unterscheidung von Teilzeitbeschäftigung, geringfügiger Beschäftigung, Befristung, Arbeitnehmerüberlassung und freier Mitarbeit. Methodisch kommen insbesondere fixed-effects-Regressionen und dynamische Panelmodelle zum Einsatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Class origin and sibling similarities in long-term income (2016)

    Bastholm Andrade, Stefan ;

    Zitatform

    Bastholm Andrade, Stefan (2016): Class origin and sibling similarities in long-term income. In: Acta sociologica, Jg. 59, H. 4, S. 309-331. DOI:10.1177/0001699316647430

    Abstract

    "Sibling correlations have gained increasing prominence in inequality studies as a measurement of the total impact of family background on individual outcomes. Whilst previous studies have tended to use traditional socio-economic measures such as parent's income or education, this paper introduces an analytical class approach to sibling studies by analysing how much of the influence that siblings share in their long-term income results from class origin. Data are from Statistics Denmark and consist of 290,399 individuals born between 1963 and 1973. Models are estimated which - in addition to parents' education and income - include modifications of the Erikson - Goldthorpe - Portocarero schemes ranging from 3 to 15 classes and Grusky's microclass scheme of 72 classes. The results show that although class adds to explanations of the family influence on children's income, most of the sibling similarities are not explained by parental education, income or class. Depending on gender, the class schemes explain between 8 and 13 per cent of the sibling similarities and 15 to 20 per cent when parents' income and educations are also included. Models with different class schemes demonstrate that elaborated versions of the EGP class scheme add little to the explanation of similarities between brothers, sisters and mixed siblings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen von Familienarbeit auf die Arbeitsmarktpartizipation, das (Alters-)Einkommen und die Gesundheit von Frauen: eine empirische Analyse (2016)

    Bauer, Thomas K. ; Beyer, Florian; Sabisch, Katja; Otten, Sebastian ; Stroka, Magdalena A. ; Bredtmann, Julia ; Piel, Julia;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K., Florian Beyer, Julia Bredtmann, Sebastian Otten, Julia Piel, Katja Sabisch & Magdalena A. Stroka (2016): Die Auswirkungen von Familienarbeit auf die Arbeitsmarktpartizipation, das (Alters-)Einkommen und die Gesundheit von Frauen. Eine empirische Analyse. (RWI-Materialien 102), Essen, 67 S.

    Abstract

    "Nicht zuletzt aufgrund des zu erwartenden Fachkräftemangels in Deutschland ist eine fortlaufende Analyse der Faktoren, die einer Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen entgegenstehen, wirtschafts- und gesellschaftspolitisch zwingend erforderlich. Eine von den politischen Akteuren weniger beachtete und in der Öffentlichkeit seltener diskutierte jedoch ungleich bedeutendere Ursache für die geringere Erwerbsbeteiligung von Frauen ist deren höhere Belastung durch 'Familienarbeit'. Als Familienarbeit werden unbezahlte Tätigkeiten im Haushalt, wie die Erziehung von Kindern oder die Pflege Angehöriger, bezeichnet. Das interdisziplinär angelegte empirische Forschungsprojekt versucht, auf Basis soziologischer und ökonomischer Theorien zur Organisation von Familien und unter Verwendung einer Vielfalt empirischer Methoden und verschiedener innovativer Datensätze (i) belastbare empirische Evidenz zu dem Ausmaß geschlechterspezifischer Unterschiede hinsichtlich des Engagements in unbezahlter Arbeit zu generieren und (ii) die Konsequenzen einer höheren Belastung mit Familienarbeit für die Arbeitsmarktpartizipation, das Einkommen, die Alterssicherung und die Gesundheit der Betroffenen zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommensunterschiede von Akademikerinnen und Akademikern im Erwerbsverlauf (2016)

    Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche (2016): Einkommensunterschiede von Akademikerinnen und Akademikern im Erwerbsverlauf. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 40-61.

    Abstract

    "In Deutschland verdienen weibliche Hochschulabsolventen sowohl beim Berufseinstieg als auch langfristig deutlich weniger als männliche. Dafür können sowohl Unterschiede in den Studienmerkmalen verantwortlich sein als auch Unterschiede in den beruflichen Werdegängen. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie sich die Erklärungskraft verschiedener Faktoren für diese Einkommensdifferenzen über die ersten zehn Berufsjahre verändert. In der Phase des Berufseinstiegs lassen sich Einkommensunterschiede von Frauen und Männern zu großen Teilen dadurch erklären, dass im Studium andere Fähigkeiten und Qualifikationen erworben wurden, die mit den jeweils gewählten Studienfächern zusammenhängen. Zehn Jahre nach dem Abschluss wird die Einkommensdifferenz überwiegend durch die im Beruf erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen bestimmt. Eine besondere Rolle spielen dabei Erwerbsunterbrechungen durch Elternzeit oder Teilzeit- und Nichterwerbsphasen, die überwiegend Frauen betreffen und das Einkommen negativ beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The decline in lifetime earnings mobility in the U.S.: evidence from survey-linked administrative data (2016)

    Carr, Michael D.; Wiemers, Emily E.;

    Zitatform

    Carr, Michael D. & Emily E. Wiemers (2016): The decline in lifetime earnings mobility in the U.S. Evidence from survey-linked administrative data. Chicago, 40 S.

    Abstract

    "There is a sizable literature that examines whether intergenerational mobility has declined as inequality has increased. This literature is motivated by a desire to understand whether increasing inequality has made it more difficult to rise from humble origins. An equally important component of economic mobility is the ability to move across the earnings distribution during one's own working years. We use survey-linked administrative data from the Survey of Income and Program Participation to examine trends in lifetime earnings mobility since 1981. These unique data allow us to produce the first estimates of lifetime earnings mobility from administrative earnings across gender and education subgroups. In contrast to much of the existing literature, we find that lifetime earnings mobility has declined since the early 1980s as inequality has increased. Declines in lifetime earnings mobility are largest for college-educated workers though mobility has declined for men and women and across the distribution of educational attainment. One striking feature is the decline in upward mobility among middle-class workers, even those with a college degree. Across the distribution of educational attainment, the likelihood of moving to the top deciles of the earnings distribution for workers who start their career in the middle of the earnings distribution has declined by approximately 20% since the early 1980s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Improving the measurement of earnings dynamics (2016)

    Daly, Moira ; Hryshko, Dmytro ; Manovskii, Iourii;

    Zitatform

    Daly, Moira, Dmytro Hryshko & Iourii Manovskii (2016): Improving the measurement of earnings dynamics. (NBER working paper 22938), Cambrige, Mass., 58 S. DOI:10.3386/w22938

    Abstract

    "The stochastic process for earnings is the key element of incomplete markets models in modern quantitative macroeconomics. We show that a simple modification of the canonical process used in the literature leads to a dramatic improvement in the measurement of earnings dynamics in administrative and survey data alike. Empirically, earnings at the start or end of earnings spells are lower and more volatile than the observations in the interior of earnings histories, reflecting the effects of working less than the full year as well as deviations of wages due to e.g. tenure effects. Ignoring these properties of earnings, as is standard in the literature, leads to a substantial mismeasurement of the variances of permanent and transitory shocks and induces the large and widely documented divergence in the estimates of these variances based on fitting the earnings moments in levels or growth rates. Accounting for these effects enables more accurate analysis using quantitative models with permanent and transitory earnings risk, and improves empirical estimates of consumption insurance against permanent earnings shocks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relationship between age at first birth and mother's lifetime earnings: evidence from Danish data (2016)

    Leung, Man Yee Mallory; Santaeulalia-Llopis, Raul; Groes, Fane ;

    Zitatform

    Leung, Man Yee Mallory, Fane Groes & Raul Santaeulalia-Llopis (2016): The relationship between age at first birth and mother's lifetime earnings. Evidence from Danish data. In: PLoS one, Jg. 11, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1371/journal.pone.0146989

    Abstract

    "Background: Having children creates career interruptions and reductions in labor income for women. This study documents the relation between the age at first birth (AFB) and women's labor income. We study these dynamics in the short run (i.e. ratio between labor income at AFB and two years prior to AFB) and long run (i.e., positive/negative differences in total lifetime labor income).
    Methods: Using unique Danish administrative register data for the entire Danish population, we estimate the age-income profiles separately for college and non-college women conditional on marital status, and mothers' age at first birth (AFB). We compute the lifetime labor income differentials by taking the differences between the labor income of women with and without children at each AFB.
    Results: The short-run loss in labor income, defined as the difference in percentages between the income earned two years prior to AFB and income earned at AFB, ranges from 37% to 65% for college women and from 40% to 53% for non-college women. These losses decrease monotonically with respect to AFB for both education groups. Our results on the lifetime labor income differentials between mothers and women without children also show a net effect that is monotonic (from negative to positive) in AFB. With AFB<25, the lifetime labor income loss for college women is -204%of their average annual labor income and this figure is -252% for non-college women. There are lifetime labor income gains with AFB>31. The largest gains for college women are 13% of their average annual income and this figure is 50% for non-college women.
    Conclusion: Women have a large and unambiguous short-run reduction in labor income at their AFB. In terms of lifetime labor income, both college and non-college women, compared to childless women, are associated with lower income of more than twice their respective average annual income when bearing a child at AFB<25. In other words, women with AFB<25 are associated with a lower lifetime income of more than two years of annual labor income. The lifetime labor incomes for college and non-college women associated with AFB>31 are relatively higher." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneous income profiles and life-cycle bias in intergenerational mobility estimation (2016)

    Nybom, Martin ; Stuhler, Jan ;

    Zitatform

    Nybom, Martin & Jan Stuhler (2016): Heterogeneous income profiles and life-cycle bias in intergenerational mobility estimation. In: The Journal of Human Resources, Jg. 51, H. 1, S. 239-268. DOI:10.3368/jhr.51.1.239

    Abstract

    "Using short snapshots of income in intergenerational mobility estimation causes 'lifecycle bias' if the snapshots cannot mimic lifetime outcomes. We use uniquely long series of Swedish income data to show that this bias is large and to examine current strategies to reduce it. We confirm that lifecycle bias is smallest when incomes are measured around midlife, a central implication from a widely adopted generalization of the classical errors-in-variables model. However, the model cannot predict the ideal age of measurement or eliminate lifecycle bias at other ages. We illustrate how extensions of this model can reduce the bias further." (Author's abstract, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsspezifische Lebensentgelte: Qualifikation zahlt sich aus (2016)

    Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Stüber, Heiko (2016): Berufsspezifische Lebensentgelte: Qualifikation zahlt sich aus. (IAB-Kurzbericht 17/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Bildung zahlt sich generell aus - bei den Einkommen im Laufe eines Erwerbslebens spielen die Berufswahl und eine qualifikationsadäquate Beschäftigung allerdings eine wesentliche Rolle. Berechnungen des IAB belegen, dass die durchschnittlichen Brutto-Lebensentgelte mit dem Anforderungsniveau der Tätigkeiten steigen. Daneben ist auch der Beruf selbst relevant für die Höhe der Einkommen. Der Autor zeigt für vier Anforderungsniveaus (Experten, Spezialisten, Fachkräfte und Helfer) sowie für vier Qualifikationsniveaus (Hochschulabschluss, Fortbildungsabschluss, Berufsausbildung und ohne Berufsausbildung), welche Brutto-Lebenseinkommen in unterschiedlichen Berufen durchschnittlich erzielt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einmal Unternehmer, immer Unternehmer?: Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf (2016)

    Suprinovič, Olga; Kay, Rosemarie ; Schneck, Stefan ;

    Zitatform

    Suprinovič, Olga, Stefan Schneck & Rosemarie Kay (2016): Einmal Unternehmer, immer Unternehmer? Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf. (IfM-Materialien 248), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die Erwerbsverläufe von Selbstständigen unterschiedlicher Geburtskohorten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die meisten Selbstständigen nur eine Selbstständigkeitsphase in ihrem Lebensverlauf aufweisen und ein großer Anteil von ihnen dauerhaft in der Selbstständigkeit verbleibt. Zugleich zeigt sich in jüngerer Vergangenheit eine zunehmende Diskontinuität der Erwerbsverläufe: Die Wechsel zwischen unterschiedlichen Erwerbsformen nehmen zu. Die Selbstständigkeit wird zudem immer häufiger frühzeitig wieder aufgegeben. Auch das Gründungsgeschehen wird zunehmend vielfältiger. So gewinnen in jüngerer Vergangenheit hybride Formen der Selbstständigkeit an Bedeutung, bei denen die Selbstständigkeit parallel zu einem anderen Erwerbsstatus aufgenommen wird. Die hybride Gründung gleicht jedoch nur bedingt einem Sprungbrett in eine ausschließliche Selbstständigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dauerhaft ungleich - berufsspezifische Lebenserwerbseinkommen von Frauen und Männern in Deutschland: Kurzfassung einer Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) (2016)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zeigt, dass Frauen über die Erwerbsspanne hinweg in der Tat um ein Vielfaches höhere Einkommenseinbußen hinnehmen müssen als es die Momentaufnahme des 'Gender Pay Gap' nahelegt. Familienbedingte Auszeiten sind langfristig keinesfalls lohnneutral, wie bspw. die Studie von Görlich & de Grip (2007) - allerdings mit weitaus jüngeren Daten - ergab, im Gegenteil: Frauen erleiden, zumindest bis zum Simulationshorizont im Alter 45, beträchtliche Einkommensverluste gegenüber durchgängig vollzeitbeschäftigten Frauen gleicher Bildung. Insofern unterstützen die Ergebnisse dieser Studie die Ergebnisse von Beblo & Wolf (2003) sowie Kunze (2002) und Boll (2011). Die Unterbrechungseffekte sind im Umfang weitaus höher als die Geschlechtereffekte. Dennoch bestehen auch zwischen durchgängig vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern nennenswerte Einkommensunterschiede. Schließlich bestimmt auch die Berufswahl die Einkommensentwicklung der Männer und Frauen. Ein genderuntypisches Berufswahlverhalten junger Frauen führt jedoch nicht generell zu höheren Fraueneinkommen. Im Gegenteil: Insbesondere in sozialpflegerischen Berufen können Frauen, die auf Unterbrechungen ihrer Vollzeitbeschäftigung weitgehend verzichten, höhere Einkommen als Männer und zudem höhere Einkommen als Frauen in männerdominierten gewerblichen Berufen erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The dynamics of earnings in Germany: evidence from social security records (2015)

    Bönke, Timm; Lüthen, Holger; Giesecke, Matthias;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Matthias Giesecke & Holger Lüthen (2015): The dynamics of earnings in Germany. Evidence from social security records. (DIW-Diskussionspapiere 1514), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht Erwerbseinkommensdynamiken und ihre langfristigen Trends in Deutschland. Wir zerlegen die gesamte Varianz der Einkommen in kurzfristige Unsicherheit (transitorische Varianz) und langfristige Einkommensungleichheit (permanente Varianz). Die verwendeten Daten erfassen die vollständigen Erwerbsbiographien westdeutscher Männer aus 40 Geburtskohorten (1935 - 1974). Die Analyse basiert auf sozialversicherungspflichtigen Einkommen, die im primären Erwerbsalter zwischen dem 25. und 59. Lebensjahr erzielt wurden. Im Beobachtungszeitraum von 1960 bis 2009 durchläuft der deutsche Arbeitsmarkt einen ausgeprägten Transformationsprozess. Charakterisierende Entwicklungen sind eine starke Deregulierung, ein abnehmender gewerkschaftlicher Organisationsgrad und eine Verlagerung der Beschäftigung aus dem industriellen Sektor in den Dienstleistungssektor. Unsere Ergebnisse reflektieren die spezifischen Entwicklungsphasen am deutschen Arbeitsmarkt und zeigen insgesamt einen deutlichen Anstieg der Einkommensvolatilität sowohl in der permanenten als auch der transitorischen Komponente. Der Anstieg in der transitorischen Komponente ist für junge Arbeitnehmer in den frühen 1970er Jahren und den 1990er Jahren besonders ausgeprägt, während die permanente Komponente insbesondere bei älteren Arbeitnehmern in den frühen 1980er Jahren und den 2000er Jahren ansteigt. Diese Ergebnisse deuten nicht nur auf einen deutlich erschwerten Arbeitsmarkteinstieg hin, sondern zeigen auch einen starken Anstieg der Lohnspreizung unter etablierten Arbeitnehmern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lifetime earnings inequality in Germany (2015)

    Bönke, Timm; Lüthen, Holger; Corneo, Giacomo;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Giacomo Corneo & Holger Lüthen (2015): Lifetime earnings inequality in Germany. In: Journal of labor economics, Jg. 33, H. 1, S. 171-208. DOI:10.1086/677559

    Abstract

    "We employ German social security records to investigate intragenerational lifetime earnings inequality and mobility of yearly earnings for 35 cohorts, starting with the birth year 1935. Our main result is a striking secular rise of intragenerational inequality in lifetime earnings: West German men born in the early 1960s are likely to experience about 85% more lifetime inequality than their fathers. In contrast, both short-term and long-term intragenerational mobility are stable. Longer unemployment spells of workers at the bottom of the distribution of younger cohorts contribute to explaining 20% - 40% of the overall increase in lifetime earnings inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen: rechtlicher Rahmen, Schwierigkeiten und Lösungsansätze (2015)

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Christopher Osiander (2015): Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen. Rechtlicher Rahmen, Schwierigkeiten und Lösungsansätze. In: C. Kreklau (Hrsg.) (2015): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Grundlagen der Bildungsarbeit - Ausbildungsfoerderung, S. 1-12, 2015-03-02.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit IAB-Forschungsergebnissen zum Themenkomplex Weiterbildung. Es werden drei zentrale Themen erläutert: Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Qualifizierung von Arbeitslosen in Deutschland, Ergebnisse einer Studie zu Schwierigkeiten und Herausforderungen im Rahmen möglicher Weiterbildungsteilnahmen und Lösungsansätze. Zudem wird auf die finanziellen Erträge eingegangen, die sich durch Bildung und Ausbildung im Lebensverlauf im Durchschnitt ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;
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    Returns to skills around the world: evidence from PIAAC (2015)

    Hanushek, Eric A. ; Schwerdt, Guido ; Wößmann, Ludger ; Wiederhold, Simon ;

    Zitatform

    Hanushek, Eric A., Guido Schwerdt, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2015): Returns to skills around the world. Evidence from PIAAC. In: European Economic Review, Jg. 73, H. January, S. 103-130. DOI:10.1016/j.euroecorev.2014.10.006

    Abstract

    "Existing estimates of the labor-market returns to human capital give a distorted picture of the role of skills across different economies. International comparisons of earnings analyses rely almost exclusively on school attainment measures of human capital, and evidence incorporating direct measures of cognitive skills is mostly restricted to early-career workers in the United States. Analysis of the new PIAAC survey of adult skills over the full lifecycle in 23 countries shows that the focus on early-career earnings leads to underestimating the lifetime returns to skills by about one quarter. On average, a one-standard-deviation increase in numeracy skills is associated with an 18 percent wage increase among prime-age workers. But this masks considerable heterogeneity across countries. Eight countries, including all Nordic countries, have returns between 12 and 15 percent, while six are above 21 percent with the largest return being 28 percent in the United States. Estimates are remarkably robust to different earnings and skill measures, additional controls, and various subgroups. Instrumental-variable models that use skill variation stemming from school attainment, parental education, or compulsory-schooling laws provide even higher estimates. Intriguingly, returns to skills are systematically lower in countries with higher union density, stricter employment protection, and larger public-sector shares." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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