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Dossier

Generation Corona? Der Ausbildungsmarkt in und nach der Pandemie

Die Corona-Krise belastet viele Betriebe in hohem Ausmaß. Aufgrund der häufig schlechten Ertragslage und unsicheren Zukunftsperspektive sinkt die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze. Gleichzeitig ist ein hoher Fachkräftebedarf für die nächsten Jahre zu erwarten. Die Bundesregierung hat mit dem Programm "Ausbildungsplätze sichern" reagiert. Wie hat sich die Situation auf dem Lehrstellenmarkt seit Beginn der Pandemie entwickelt? Wie können gefährdete Ausbildungsplätze langfristig gesichert werden? Diese Infoplattform bietet Forschungsergebnisse und Positionen zum Thema Berufsausbildung in Pandemie-Zeiten.

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  • Literaturhinweis

    Youth in Europe: Effects of COVID-19 on their economic and social situation (2021)

    Konle-Seidl, Regina; Picarella, Francesca;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina & Francesca Picarella (2021): Youth in Europe: Effects of COVID-19 on their economic and social situation. Brüssel, 60 S. DOI:10.2861/5094

    Abstract

    "Young people are particularly affected by the COVID-19 crisis in terms of employment, education, training and mental well-being. They are generally more vulnerable to the COVID-19 crisis, as they tend to work more in sectors most affected by the pandemic such as retail, hospitality and tourism, and they are more often employed on temporary contracts, which have been worst hit by the COVID-19 pandemic. Moreover, young people were heavily affected by school closures and restrictions on training opportunities and they have also been experiencing the lowest levels of mental well-being since the outbreak of the pandemic, in particular in the social dimension loneliness, depression and social isolation. The study analyses the effects of COVID-19 on youth unemployment, inactivity, social exclusion, work-based learning and mental health. The analysis is based on quantitative indicators and qualitative information from policy documents. It discusses the probability of longer-term "scarring effects" comparing the impact of the current crisis to impacts observed during and in the aftermath of the global financial crisis in 2008/2009. Youth is one of the groups more affected by the wide reaching labour market and social impacts of the COVID-19 crisis than other age groups, due to a pandemic-specific combination of labour market challenges. Young people were particularly hit by the reduction in working hours and the increase in inactivity. A specific feature of the current crisis across all age groups is that unemployment numbers reflect only a small proportion of the jobs lost. Employment losses in 2020 translated mainly into rising inactivity rather than unemployment." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Deutschland: Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge erschweren Fachkräftesicherung (2021)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Leber, Ute & Barbara Schwengler (2021): Betriebliche Ausbildung in Deutschland: Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge erschweren Fachkräftesicherung. (IAB-Kurzbericht 03/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der deutsche Ausbildungsmarkt ist seit geraumer Zeit durch Passungsprobleme gekennzeichnet: Nicht wenige Jugendliche finden keine Lehrstelle und zugleich klagt eine beträchtliche Zahl an Betrieben über unbesetzte Ausbildungsplätze. Hinzu kommt, dass ein Teil der Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst wird. Dies kann die Möglichkeiten der Betriebe, ihren Fachkräftebedarf längerfristig zu sichern, einschränken. Die Autorinnen untersuchen, wie viele und welche Betriebe mit diesen Schwierigkeiten konfrontiert sind und mit welchen Maßnahmen sie darauf reagieren. Die Analysen beziehen sich auf das Ausbildungsjahr 2018/2019 und beruhen auf einer Betriebsbefragung im Jahr 2019, also unmittelbar vor Beginn der Covid-19-Pandemie. Die beschriebenen Probleme bestehen aber unabhängig von der aktuellen Krise und werden auch nach deren Überwindung eine Herausforderung für die Betriebe bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Markiert die COVID-19-Krise einen Wendepunkt auf dem Ausbildungsmarkt?: Ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung neuer Ausbildungsverträge bis 2030 (2021)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2021): Markiert die COVID-19-Krise einen Wendepunkt auf dem Ausbildungsmarkt? Ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung neuer Ausbildungsverträge bis 2030. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 20-24.

    Abstract

    "Im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise ging die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 57.600 Neuverträge zurück und erreichte damit den niedrigsten Wert seit 1975. Der Beitrag zeigt auf, dass der Einbruch nur deshalb so stark ausfiel, weil in den drei Jahren zuvor erstaunlich viele Jugendliche – insbesondere mit (Fach-)Hochschulreife – eine betriebliche Ausbildung aufnahmen. Das niedrige Niveau an Ausbildungsverträgen war aus demografischer Sicht vorhersehbar. Für die Zukunft stellt sich die Frage, ob die Einmündungsquoten der Jugendlichen auf dem niedrigen Niveau von 2020 verweilen und was dies langfristig für die Fachkräftesicherung bedeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der "Corona-Krise" auf die duale Berufsausbildung: Risiken, Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten (2021)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2021): Auswirkungen der "Corona-Krise" auf die duale Berufsausbildung. Risiken, Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten. (BIBB-Preprint), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Dieses Preprint verfolgt vier Ziele: Erstens wird mit einem Blick in die Vergangenheit aufgezeigt, welche Konsequenzen für den dualen Ausbildungsmarkt durch wirtschaftliche Einbrüche zu erwarten sind. Zweitens werden anhand von Annahmen zur möglichen wirtschaftlichen Entwicklung Szenarien zu Ausbildungsstellenangebot und -nachfrage zum Stichtag 30.09.2020 erstellt. Drittens wird dargelegt, welche Ausbildungsberufe und welche Schulabgängergruppen die Corona-Krise vorwiegend betreffen wird und viertens werden aus den vorangegangenen Überlegungen Handlungsmöglichkeiten für die Politik abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie beeinflusst die Corona-Krise die Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Heinecke, Marcel; Schuß, Eric;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Alexander Christ, Verena Eberhard, Marcel Heinecke & Eric Schuß (2021): Wie beeinflusst die Corona-Krise die Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die betriebliche Ausbildung sind vielfältig. Dieser Beitrag liefert erste Hinweise, inwiefern sich die betriebliche Ausbildung aus Sicht von Auszubildendendurch die Corona-Pandemie verändert hat. Als Datenlage dient die BA/BIBB-Bewerberbefragung, eine repräsentative Befragung von Jugendlichen, die im Vermittlungsjahr 2019/2020 bei der Bundesagentur für Arbeit als Ausbildungsstellenbewerber/-innen gemeldet waren. 39 % befanden sich zum Befragungszeitpunkt in einer betrieblichen Ausbildung. Für sie wird untersucht, ob sie Veränderungen in den Arbeitsweisen im Ausbildungsberuf, der Ausbildungsqualität und der erwarteten Ausbildungsdauer wahrnehmen. Insgesamt denken 42,8% der Auszubildenden, dass sich durch die Corona-Krise die Arbeitsweisen in ihrem Beruf verändern. Während dies nicht zwingend negativ bewertet wird, geben jedoch 23,1% der Befragten an, dass ihre Ausbildungsqualität durch die Corona-Krise leidet und 7,8% befürchten, dass sich ihre Ausbildungsdauer verlängern könnte. Somit nimmt ein nicht zu vernachlässigbarer Teil der betrieblichen Auszubildenden negative Folgen der Corona-Krise für ihren Ausbildungsverlauf wahr. Allerdings zeigen sich deutlich Unterschiede zwischen den Ausbildungsberufen, da diese unterschiedlich stark von den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen waren. So nehmen Auszubildende in den „Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufen“ nehmen am häufigsten Einbußen der Ausbildungsqualität wahr und erwarten am häufigsten, dass ihre Ausbildungszeit sich verlängert. Der Beitrag zeigt weiterhin, dass Auszubildende, die coronabedingte Veränderungen wahrnehmen, häufiger mit ihrer Ausbildung unzufrieden sind und eine höhere Abbruchintention haben. So könnten coronabedingte Ausbildungsveränderungen langfristige Folgen für die Fachkräftesicherung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie blicken ausbildungsinteressierte Jugendliche angesichts der Corona-Pandemie in die berufliche Zukunft?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB- Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Christ, Alexander; Schuß, Eric; Heinecke, Marcel; Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Eric Schuß, Alexander Christ, Verena Eberhard & Marcel Heinecke (2021): Wie blicken ausbildungsinteressierte Jugendliche angesichts der Corona-Pandemie in die berufliche Zukunft? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB- Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung dieser haben erhebliche Unsicherheiten bei den Jugendlichen erzeugt, die sich um eine Ausbildungsstelle bemühen. Um die durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen beruflichen Zukunftssorgen der Jugendlichen zu erfassen, wurde die BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 aufgelegt. Dabei wurden zwischen November 2020 und Januar 2021 7.125 Personen befragt, die bei der Bundesagentur für Arbeit als ausbildungsinteressiert registriert sind. Die Analysen zeigen, dass etwa ein Drittel der Befragten sich Sorgen um die eigene berufliche Zukunft macht und ebenso viele davon ausgehen, dass sich die Übernahmechancen nach Ende der Ausbildung durch die Corona-Pandemie verschlechtern. Zudem glaubt ein Viertel der Befragten, dass es in Zukunft schwieriger sein wird, mit einer abgeschlossenen Ausbildung Arbeit zu finden. Dabei machen sich Personen mit Migrations- oder Fluchthintergrund und Personen, die maximal einen Hauptschulabschluss vorweisen können, häufiger Sorgen um die berufliche Zukunft. Der erfolgreiche Übergang in berufsqualifizierende Bildung hat einen erheblichen Einfluss auf den Grad der Besorgnis. Ausbildungsinteressierte, die in eine Ausbildung oder ein Studium münden konnten, machen sich weniger Sorgen um ihre berufliche Zukunft als Personen, die noch keine Ausbildung und kein Studium begonnen haben. Die Einschätzung der beruflichen Zukunft orientiert sich jedoch nicht nur an der persönlichen Situation, sondern auch an den institutionellen und wirtschaftlichen Gegebenheiten. So sind die Zukunftssorgen in Berufen größer, bei denen die Ausbildungsmarktlage weniger ausgeglichen ist und die stärker von der Corona-Pandemie und den Maßnahmen zur Eindämmung dieser betroffen sind. Dies trifft z. B. auf die nicht-medizinischen Gesundheits- und Körperpflegeberufe sowie die Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufe zu. Dabei stellt sich hieraus die Frage, ob und inwiefern ausbildungsinteressierte Jugendliche dadurch ihre Berufswahl und ihr Mobilitätsverhalten zukünftig anpassen und was dies wiederum für den deutschen und den regionalen Ausbildungsmarkt bedeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer war seit März 2020 besonders stark von Ausbildungsplatzabsagen und -kündigungen betroffen?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Schuß, Eric; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Heinecke, Marcel;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Alexander Christ, Verena Eberhard, Marcel Heinecke & Eric Schuß (2021): Wer war seit März 2020 besonders stark von Ausbildungsplatzabsagen und -kündigungen betroffen? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 14 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag liefert erste Ergebnisse darüber, wie vielen der bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerber seit März 2020 eine festzugesagte Ausbildungsstelle abgesagt oder gekündigt wurde. Betroffen sind 9,1% der Ausbildungsbewerberinnen und -bewerber. Ein Großteil von ihnen wollte die Stelle zu Beginn des Ausbildungsjahres 2020/2021 neu antreten. Mehr als die Hälfte der Betroffenen geht jedoch nicht von einem coronabedingten Kündigungsgrund aus. Die Absagen und Kündigungen haben womöglich weitreichende Konsequenzen: Da insbesondere Bewerberinnen und Bewerber mit schlechteren Zugangschancen betroffen sind (mit Migrationshintergrund, Ältere, jene mit maximal Hauptschulabschluss und Altbewerberinnen und -bewerber), können Absagen und Kündigungen bestehende Ungleichheiten in den Zugangschancen am Ausbildungsstellenmarkt noch weiter verstärken. Nur etwa ein Drittel der Bewerberinnen und Bewerber, die eine Absage oder Kündigung erhalten hatten, konnten zum Ausbildungsjahr 2020/2021 noch in einen anderen vollqualifizierenden Bildungsgang wechseln. Da die meisten Bewerberinnen und Bewerber mit Absage oder Kündigung nach wie vor an einer betrieblichen Ausbildung interessiert sind, ist eine passende Unterstützung notwendig, damit diese Ausbildungswünsche realisiert werden können und diese Jugendlichen nicht aus dem Bildungssystem fallen. Aber auch unter denen, die erfolgreich (wieder) in eine betriebliche Ausbildung einmünden konnten, könnte sich für die kommenden Jahren ein zusätzlicher Unterstützungsbedarf abzeichnen, da sie seltener als andere Auszubildende in ihrem Wunsch-beruf ausgebildet werden und häufiger glauben, dass sie ihre aktuelle Ausbildungsstelle verlieren könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nürnberger Gespräche: Droht nach Corona eine dauerhafte Erosion der dualen Ausbildung? (2021)

    Schludi, Martin; Kaltwasser, Lena;

    Zitatform

    Schludi, Martin & Lena Kaltwasser (2021): Nürnberger Gespräche: Droht nach Corona eine dauerhafte Erosion der dualen Ausbildung? In: IAB-Forum H. 02.12.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-12-01.

    Abstract

    "Das duale Ausbildungssystem, einst Aushängeschild der deutschen Wirtschaft, steckt in der Krise. Schon vor Corona drohte eine schleichende Auszehrung des Systems, denn immer weniger Jugendliche machen eine betriebliche Ausbildung. Über die vielfältigen Ursachen und mögliche Lösungsansätze diskutierte eine hochkarätig besetzte Expertenrunde im Rahmen der Nürnberger Gespräche, die diesmal als hybride Veranstaltung stattfanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schludi, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Retter in der Not? Das Wiener Ausbildungsverbundmodell als Antwort auf die COVID-19-Krise (2021)

    Schmid, Kurt; Löffler, Roland;

    Zitatform

    Schmid, Kurt & Roland Löffler (2021): Retter in der Not? Das Wiener Ausbildungsverbundmodell als Antwort auf die COVID-19-Krise. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 25-26.

    Abstract

    "Gastronomie und Hotellerie sind durch die COVID-19-Krise wirtschaftlich schwer angeschlagen. Entsprechend herausfordernd ist es, die betriebliche Ausbildung in diesem Bereich weiterhin zu gewährleisten und künftig abzusichern. In Wien haben die Sozialpartner ein Ausbildungsverbundmodell entwickelt, das Lehrbetrieben die Fortsetzung der Ausbildung für eine bestimmte Zeit ohne Kosten ermöglicht. Das im Beitrag vorgestellte Pilotprojekt könnte Vorbild für ein branchenübergreifendes und überregionales Regelmodell sein. Potenziale werden abschließend skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren (2021)

    Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg (2021): Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,82), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Arbeitskräftefluktuation liegt in Deutschland seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau, sie ist aber im Zuge der Corona-Pandemie im Jahr 2020 gesunken. Grundsätzlich weisen Männer, Jüngere, Auszubildende und Geringqualifizierte zwar höhere Fluktuationsraten auf, im Vergleich zum Vorjahr reduzierten sich die Arbeitskräftebewegungen aber bei den untersuchten Gruppen in einem relativ ähnlichen Umfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport (2021)

    Schnetzer, Simon; Stenzel, Florian;

    Zitatform

    Schnetzer, Simon (2021): IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport. Frankfurt am Main, 76 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Ergebnisse der Befragung »Plan B« zeigt: die Corona-Pandemie hat starke negative Auswirkungen auf die aktuelle Erwerbs- bzw. Ausbildungssituation, das persönliche Wohlbefinden sowie den sozialen Nahbereich und die Zukunftspläne junger Menschen. Befragt wurden vom 13.01.–31.03.2021 insgesamt 3.229 junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren aus den Zielgruppen Auszubildende, dual Studierende und junge Berufstätige." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung während der Pandemie: Junge Geflüchtete brauchen mehr denn je professionelle Unterstützung (2021)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2021): Ausbildung während der Pandemie: Junge Geflüchtete brauchen mehr denn je professionelle Unterstützung. In: IAB-Forum H. 28.01.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-01-21.

    Abstract

    "Junge Geflüchtete dürfen auf ihrem Weg in Ausbildung nicht auf sich alleine gestellt sein. Dies gilt in der aktuellen Wirtschaftskrise umso mehr. Doch in Corona-Zeiten können die oft älteren Ehrenamtlichen aufgrund des Infektionsrisikos nicht in gewohntem Umfang helfen. Professionelle Unterstützungsangebote sind nun wichtiger denn je, um die berufliche Integration zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsorientierungsangebote für ausbildungsinteressierte Jugendliche während der Corona-Pandemie: Empirische Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und 2020 (2021)

    Schuß, Eric; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Neuber-Pohl, Caroline ; Heinecke, Marcel;

    Zitatform

    Schuß, Eric, Alexander Christ, Verena Eberhard, Marcel Heinecke & Caroline Neuber-Pohl (2021): Bildungs- und Berufsorientierungsangebote für ausbildungsinteressierte Jugendliche während der Corona-Pandemie. Empirische Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat nicht nur das Angebot an Ausbildungsstellen getroffen, sondern verändert auch die Art der Berufsorientierung der ausbildungsinteressierten Jugendlichen und die Teilnahme an Bildungsangeboten. Um diese Veränderungen im Übergang zwischen allgemeinbildender Schule und Ausbildung besser einschätzen zu können, werden Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 genutzt. Dabei haben zwischen November 2020 und Januar 2021 7.125 Personen an der Befragung teilgenommen, die bei der Bundesagentur für Arbeit als ausbildungsinteressiert registriert sind. Um einen Vergleich mit dem Zustand vor Ausbruch der Corona-Pandemie zu ermöglichen, werden zudem Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018 genutzt. Die Teilnahme an institutionalisierten Bildungsangeboten wie bspw. einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme ist im Befragungsjahr 2020 nicht in allen Gruppen gesunken; jedoch ist der Anteil unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen gestiegen, die das Bildungsangebot abgebrochen haben, und zwar auch bei separater Betrachtung nach Schulabschluss und Migrationshintergrund. Regressionsanalysen zeigen, dass der erfolgreiche Abschluss eines Bildungsangebotes die Chancen auf eine Ausbildungsstelle auch im Befragungsjahr 2020 signifikant erhöht. Soziale Ressourcen (bspw. Unterstützung durch Eltern, Mentoren bzw. Mentorinnen) als Hilfe bei der Berufsorientierung wirken 2020 hingegen nicht mehr signifikant positiv auf den Erfolg bei der Ausbildungsstellensuche, was vor Ausbruch der Corona-Pandemie noch der Fall gewesen ist. Dies betont die Wichtigkeit und Aufrechterhaltung von institutionalisierten Bildungsangeboten gerade in Krisenzeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2021: Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September (2021)

    Schuß, Eric; Oeynhausen, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Christ, Alexander; Flemming, Simone; Milde, Bettina;

    Zitatform

    Schuß, Eric, Alexander Christ, Stephanie Oeynhausen, Bettina Milde, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2021): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2021. Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September. (BIBB-Preprint), Bonn, 67 S.

    Abstract

    "Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie sind die Auswirkungen auf dem Ausbildungsmarkt deutlich zu spüren; die Lage hat sich nur leicht entspannt. Das Niveau von vor der Pandemie wurde trotz zahlreicher Anstrengungen bei weitem noch nicht wieder erreicht. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2021 ist gegenüber dem Jahr 2020 nur leicht um 1,2% bzw. 5.600 Verträge auf 473.100 Verträge gestiegen (2019: 525.000 Verträge). Das Ausbildungsplatzangebot ist in 2021 ebenfalls gegenüber dem Vorjahr wieder um 8.800 Stellen bzw. um 1,7% auf 536.200 Stellen angestiegen. Die Ausbildungsplatznachfrage ist jedoch nochmals um 4.800 Nachfragende bzw. 0,9% auf 540.900 Nachfragende gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dadurch nahmen die Schwierigkeiten weiter zu, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der jungen Menschen zusammenzuführen: Zum Stichtag 30. September 2021 waren 63.200 Ausbildungsstellen unbesetzt geblieben. Dies entspricht einem Anstieg um 3.200 Stellen (+5,4 %) zu 2020. Der Anteil der noch eine Ausbildungsstelle suchenden Bewerberinnen und Bewerber an der Gesamtnachfrage fiel hingegen wieder auf ein ähnliches Niveau wie im Jahr 2019 und ist mit 12,5 % niedriger als 2020 (14,3 %). Dies sind zentrale Ergebnisse der Analysen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2021. Sie basieren auf der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum Stichtag 30. September sowie auf der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA)." (Angaben vom BIBB, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2020 - Anstieg auch in Corona-Zeiten (2021)

    Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Schönfeld, Gudrun & Felix Wenzelmann (2021): Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2020 - Anstieg auch in Corona-Zeiten. (Fachbeiträge im Internet), Leverkusen: Budrich, 25 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) wertet jährlich die tariflichen Ausbildungsvergütungen zum Stand 1. Oktober aus. Im Jahr 2020 lagen die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland im Durchschnitt bei 963 € pro Monat. Sie erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent. Der Anstieg fiel damit deutlich schwächer als in den Vorjahren aus. Die ost- und westdeutschen Vergütungen haben sich in diesem Jahr weiter angenähert. Der Fachbeitrag stellt weitere Ergebnisse nach ausgewählten Berufen, Ausbildungsbereichen, Ausbildungsjahren und Geschlecht dar. Dabei wird auch auf Auswirkungen der Corona-Pandemie eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Swedish children and youth during the COVID-19 pandemic (2021)

    Sjögren, Anna; Hall, Caroline ; Öckert, Björn; Holmlund, Helena; Mattias, Mattias; Mühlrad, Hanna; Lundin, Martin;

    Zitatform

    Sjögren, Anna, Mattias Mattias, Caroline Hall, Helena Holmlund, Martin Lundin, Hanna Mühlrad & Björn Öckert (2021): Swedish children and youth during the COVID-19 pandemic. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2021,03), Bonn, 133 S.

    Abstract

    "Based on previous research, available statistics and current information on the COVID-19 pandemic, this report analyses and discusses possible consequences of the ongoing pandemic for Swedish children and youth, in the short and longer term. The pandemic is discussed in five chapters focusing on (1)the impact on childhood environment and human capital development,(2)the consequences for children's development and school performance due to increased absenteeism among children, students and teachers in preschools and schools, (3) the effects of distance education, (4)the impact on the demand for education, and (5)consequences for labour market entry and long run labour market outcomes. It is too early to draw firm conclusions about the long-term consequences of the coronavirus pandemic, and yet our overall conclusion is that the pandemic has negative consequences for many children and young adults. Children and youth from disadvantaged environments, with a weak socio-economic background and an inadequate social safety net, are more likely to be severely affected. There are therefore reasons to safeguard and develop the institutions, such as prenatal and child healthcare, social services and school health programs that provide services for children and youth. Moreover, the education system has an important task in compensating for shortcomings in human capital development and lost opportunities caused by the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Jugendbeschäftigung in der Corona-Krise 2020 (2021)

    Tamesberger, Dennis; Bacher, Johann;

    Zitatform

    Tamesberger, Dennis & Johann Bacher (2021): Jugendarbeitslosigkeit und Jugendbeschäftigung in der Corona-Krise 2020. In: WISO, Jg. 44, H. 1, S. 33-61.

    Abstract

    "In der Corona-Krise 2020 waren Jugendliche und junge Erwachsene durch hohe Beschäftigungsverluste Erstbetroffene. Die Jugendarbeitslosigkeit stieg deutlich, aber nicht so dramatisch wie erwartet an. Hintergrund war die enorme Inanspruchnahme der Kurzarbeit, die Hunderttausende Beschäftigungsverhältnisse sowie viele Lehrstellen für Jugendliche gesichert hat. Die durchgeführten bivariaten und multivariaten Analysen verweisen auf ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko der 20- bis 24-Jährigen, in den Branchen Tourismus- und in sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungsbereichen, was auch die Arbeitskräfteüberlassung betrifft. Problematisch erscheint, dass die Schulungsintensität und die überbetriebliche Lehre nicht ausreichend erhöht wurden. Für eine Reduktion der Jugendarbeitslosigkeit braucht es ein wirkungsorientiertes Gesamtkonzept unter Einbindung von unterschiedlichen Akteur*innen, insbesondere von Jugendorganisationen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung der Corona-Krise auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung (2021)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2021): Auswirkung der Corona-Krise auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 2, S. 20-25.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat erhebliche Auswirkungen auf deutsche Betriebe und Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Auswirkung der Pandemie auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung auf Basis des BIBB-Qualifizierungspanels 2020 untersucht. In dieser Erhebung wurden die Betriebe zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Aufrechterhaltung der betrieblichen Ausbildung befragt. Insgesamt haben Betriebe mit Auszubildenden mit Schwerbehinderung mit ähnlichen Problemen und pandemiebedingten Herausforderungen zu kämpfen wie alle Ausbildungsbetriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt in der Corona-Krise. Jugend und Chancen (2021)

    Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Wieland, Clemens (2021): Ausbildungsmarkt in der Corona-Krise. Jugend und Chancen. In: Gute Arbeit, Jg. 33, H. 7, S. 22-23.

    Abstract

    "Wie sehen die Perspektiven aus? Wie bewertet die Jugend die Folgen der Pandemiekrise? Wie beurteilen junge Leute die Lage am Ausbildungsmarkt? Die Bertelsmann Stiftung hat nachgefragt: Die jungen Menschen sind verunsichert und von der Politik enttäuscht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen der Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Branchen und Berufe (2021)

    Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Weber, Enzo ; Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Zika, Gerd; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Tobias Maier, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Enzo Weber & Gerd Zika (2021): Langfristige Folgen der Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Branchen und Berufe. (IAB-Forschungsbericht 02/2021), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die Lebenswirklichkeit großer Teile der Bevölkerung verändert. Viele dieser Veränderungen werden nach einer erfolgreichen Überwindung der Krise aller Wahrscheinlichkeit nach wieder rückabgewickelt werden. Die BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt.de) schreiben diese langfristigen Trends bis zum Jahr 2040 in einer Basisprojektion fort. Je länger die Pandemie anhält, desto wahrscheinlicher wird es jedoch, dass (zwangsweise) eingeübte Verhaltensweisen, Produktionsweisen und Arbeitsweisen in der Krise auch nach dieser beibehalten werden. Damit steht die ökonomische Entwicklung in Deutschland möglicherweise vor einem Umbruch, der auch noch weitere, bislang nicht erforschte Veränderungen auslösen kann. Mit diesem Forschungsbericht wird diesen möglichen langfristigen Veränderungen nachgegangen und ihre Wirkungen auf Wirtschaft, Branchen und Berufe aufgezeigt. Die in diesem Forschungsbericht getroffenen Annahmen führen in der mittleren Frist zu einem geringeren, aber in der langen Frist zu einem leicht höheren Bruttoinlandsprodukt als in der QuBe-Basisprojektion. Sowohl der Arbeitskräftebedarf als auch das Arbeitskräfteangebot sind über den gesamten Projektionszeitraum niedriger. Der Arbeitskräftebedarf wird im Jahr 2025 rund 200.000 Erwerbstätige (2040: -210.000) unter der QuBe-Basisprojektion liegen. Den größten Rückgang wird es beim Arbeitskräfteangebot im Jahr 2026 mit etwa –110.000 Personen geben (2040: -30.000). Hinsichtlich der Arbeitskräftebedarfe nach Branchen-Berufs-Kombinationen im Jahr 2040 zeigt sich, dass in der QuBe-Basisprojektion rund 320.000 Arbeitsplätze existieren, die im Post-Corona-Szenario nicht mehr vorhanden sind. Auf der anderen Seite wird es im Jahr 2040 im Post-Corona-Szenario etwa 100.000 Arbeitsplätze geben, die in der QuBe-Basisprojektion nicht entstehen würden. Auf der Branchenebene sind es vor allem die Unternehmensdienstleister und das Gastgewerbe, die einen geringeren Arbeitskräftebedarf haben werden. Umgekehrt sind es die IT-Dienstleister, häuslichen Dienste, Heime und Sozialwesen sowie die öffentliche Verwaltung, die einen höheren Bedarf haben werden. Auf beruflicher Ebene werden die Berufsbereiche Kaufmännische Dienstleistungen, Warenhandel, Vertrieb, Hotel und Tourismus sowie Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit infolge der getroffenen Annahmen die stärksten Rückgänge an Arbeitsplätzen verzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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