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Dossier

Generation Corona? Der Ausbildungsmarkt in und nach der Pandemie

Die Corona-Krise belastet viele Betriebe in hohem Ausmaß. Aufgrund der häufig schlechten Ertragslage und unsicheren Zukunftsperspektive sinkt die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze. Gleichzeitig ist ein hoher Fachkräftebedarf für die nächsten Jahre zu erwarten. Die Bundesregierung hat mit dem Programm "Ausbildungsplätze sichern" reagiert. Wie hat sich die Situation auf dem Lehrstellenmarkt seit Beginn der Pandemie entwickelt? Wie können gefährdete Ausbildungsplätze langfristig gesichert werden? Diese Infoplattform bietet Forschungsergebnisse und Positionen zum Thema Berufsausbildung in Pandemie-Zeiten.

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie (2021)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Müller, Steffen; Mertens, Matthias; Plümpe, Verena; Leber, Ute; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, André Diegmann, Matthias Mertens, Steffen Müller, Verena Plümpe, Ute Leber & Barbara Schwengler (2021): Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 11/2021), Nürnberg, 173 S.

    Abstract

    "Der Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 beendete die längste Wachstumsphase der Wirtschaft im wiedervereinten Deutschland. Schon die erste Welle der Corona-Krise bedeutet einen großen Einschnitt in die Geschäftstätigkeit vieler Betriebe in Deutschland, etwa zwei Drittel aller Betriebe in West- und Ostdeutschland sind zum Befragungszeitpunkt, d.h. zwischen Juni und Oktober 2020, von negativen Auswirkungen der Pandemie oder den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betroffen. Den Rückgang der Nachfrage bezeichnen 85 Prozent und damit mit Abstand die meisten Betriebe in Deutschland als problematisch. Behördlich angeordnete Schließungen wirkten sich auf die Geschäftstätigkeit etwa eines Drittels der Betriebe negativ aus. Vor allem betroffene kleine (neun Prozent) und Kleinstbetriebe (zwölf Prozent) sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Unter den Betrieben in Beherbergung und Gastronomie und den Übrigen personennahen Dienstleistungen ist der Anteil existenzbedrohter Betriebe besonders hoch. Viele Betriebe passen sich mit Umstellungen in ihrer Geschäftstätigkeit und personalpolitischen Maßnahmen der neuen Situation an. Am häufigsten sind verschiedene Formen der kurzfristigen Arbeitszeitanpassung zu beobachten, neben dem Ausgleich von Arbeitszeitkonten spielt v.a. die Anordnung von Kurzarbeit eine große Rolle. Für viele Betriebe gewinnt auch die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsformen an Bedeutung. So hat insgesamt etwa ein Drittel der befragten Betriebe Möglichkeiten zur Heimarbeit für Ihre Belegschaft eingeführt oder erweitert. In Sektoren, in denen Arbeitsprozesse nicht immer die physische Anwesenheit des Personals erfordern, ist der Anteil mehr als doppelt so hoch. Daneben lässt sich feststellen, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit insbesondere durch die Nutzung von Teilzeitarbeitsmodellen stattfindet. Ein pandemiebedingter Abbau von Personal ist sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben eher selten zu beobachten. Allerdings hat sich die allgemeine Dynamik auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 deutlich abgeschwächt, insbesondere in Kleinstbetrieben ist das Beschäftigungswachstum negativ. Der Fachkräftebedarf ist im Jahr 2020 erstmals rückläufig. Sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben ist ein Rückgang um etwa ein Drittel zu beobachten, was sich auch auf die Nichtbesetzungsquote auswirkt. Sie sinkt auf 32 Prozent in Westdeutschland und 37 Prozent in Ostdeutschland. Auch in der aktuellen Situation spielt die Berufsausbildung für viele Betriebe eine bedeutende Rolle für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs, die Ausbildungsbeteiligung liegt bei etwa der Hälfte der berechtigten Betriebe. Die Befunde offenbaren allerdings auch, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zunehmend Probleme bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsinteressenten und deren Ausbildung haben. In einer multivariaten Analyse wird der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg eines Betriebes in der Vergangenheit und der Schwere der Betroffenheit von der Krise untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass insbesondere die Ertragslage des Vorjahres einen hohen Einfluss auf die Wirkung der Pandemie in den Betrieben hat. Eine gute bis sehr gute Ertragslage in der Vergangenheit scheint demnach wie ein Puffer zu wirken, der die ersten Folgen und damit die negativen Auswirkungen der Pandemie abfedern kann. Die Arbeitsproduktivität und das Beschäftigungswachstum, wenngleich für die Schwere der Liquiditätsengpässe von ökonomischer Bedeutung, haben einen eher geringen Einfluss auf die Stärke der Corona-Effekte für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social inequality in the homeschooling efforts of German high school students during a school closing period (2021)

    Dietrich, Hans ; Lerche, Adrian; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Adrian Lerche (2021): Social inequality in the homeschooling efforts of German high school students during a school closing period. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S348-S369., 2020-09-17. DOI:10.1080/14616696.2020.1826556

    Abstract

    "School closings have been a key policy measure worldwide for reducing the spread of corona-virus disease (COVID-19). In Germany, federal states closed schools in mid-March and started to reopen them in late April. This policy potentially increased parental obligations for supervision and support during homeschooling and, thus, might reinforce social inequality in educational opportunities. Therefore, this research note investigates social inequality in students’ homeschooling efforts. Moreover, it asks whether social disparities in home learning environments, social support, teacher support, and cost-benefit-related considerations account for the social differences in homeschooling efforts during the school closing period in Germany. To that end, we use data from an ongoing research project on high school students in their final years that were collected during the school closing period. Our results show pronounced differences in home schooling efforts by social background. Thus far, the mechanisms under study can explain only a moderate part of the social origin effect. In summary, the results show that school closings have the potential to exacerbate social inequality in educational opportunities. Therefore, future research should scrutinise the extent to which school closings reinforce inequality in educational opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung: Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) (2021)

    Dohmen, Dieter; Hurrelmann, Klaus; Yelubayeva, Galiya;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Klaus Hurrelmann & Galiya Yelubayeva (2021): Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung. Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim). (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 76), Berlin, 61 S.

    Abstract

    Wenn einerseits eine zunehmende Zahl an jungen Menschen bereits in den vergangenen Jahren im Übergangssystem landete, und andererseits von einem weiteren Rückgang der Ausbildungsplatzzahlen für die kommende Dekade auszugehen ist, dann stellt sich die Frage, welche Jugendlichen davon besonders betroffen sein werden. Dies ist die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit, die einerseits die Entwicklungen der vergangenen Jahre und insbesondere die Übergangschancen in Ausbildung nachzeichnet und andererseits anhand verschiedener Daten untersucht, welche Jugendlichen in Zukunft u.U. noch schlechtere Chancen haben werden, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Diese Analyse gewinnt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die junge Generation an Brisanz. Die Sorge wächst, dass die junge Generation zu einer 'Generation Corona' in dem Sinne werden könnte. Der Bericht zeigt, es gibt eine sehr große Gruppe von Jugendlichen, deren Zukunftschancen sich aufgrund der oben beschriebenen Entwicklungen und aufgrund der Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie deutlich verschlechtern werden. Es handelt sich dabei aber vor allem um Jugendliche, die schon unabhängig von der Corona-Pandemie besonders schlechte Zukunftschancen hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der österreichische Lehrstellenmarkt in „Corona-Zeiten“ (2021)

    Dorr, Andrea; Heckl, Eva; Hosner, Daniela;

    Zitatform

    Dorr, Andrea, Eva Heckl & Daniela Hosner (2021): Der österreichische Lehrstellenmarkt in „Corona-Zeiten“. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 152), Wien, 96 S.

    Abstract

    "Aus dem einleitenden Teil: "Die vorliegende vertiefende qualitative Analyse des österreichischen Lehrstellenmarktes, die im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich von der KMU Forschung Austria im Jahr 2021 realisiert wurde, gibt einen Überblick über allgemeine Trends bei der Lehrlingsausbildung und geht auch auf spezifische Herausforderungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, auf Bundesland-übergreifende Disparitäten (Stadt/Land, Ost/West, Groß-/Kleinbetriebe) sowie auf branchen- und regionalspezifische Besonderheiten (mit Fokus auf Tourismus, Handel und persönliche Dienstleistungen, Industrie und Technik) ein. Dazu wurden neben einer Literatur- und Sekundärdatenanalyse qualitative Interviews mit ExpertInnen sowie Online-Fokusgruppen und Einzelinterviews mit regional-, branchen- und themenspezifischen Stakeholdern durchgeführt. Im Rahmen dieser Gespräche wurden auch Lösungsoptionen, wie die Lehrausbildung weiterhin einen Ausbildungsweg mit Zukunft darstellen und zur Fachkräftesicherung beitragen kann, thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Short-Run Effects of the Covid-19 Pandemic on Vocational Education in Germany (2021)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2021): The Short-Run Effects of the Covid-19 Pandemic on Vocational Education in Germany. (IAB-Discussion Paper 22/2021), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel untersuchen wir die Kurzfrist-Effekte der Covid-19 Pandemie auf die betriebliche Ausbildung nach dem ersten Lockdown im Jahr 2020 in Deutschland. Wir nutzen detaillierte Daten einer Betriebsbefragung, um die kausalen Effekte der Pandemie mittels eines Differenz-von-Differenzen Ansatzes zu schätzen, der die Entwicklung von Ergebnisgrößen zwischen mehr und weniger von der Pandemie betroffenen Betrieben vergleicht. Wir finden, dass Betriebe aufgrund der Pandemie nicht nur weniger ausgebildet, sondern auch einen kleineren Teil ihrer aktuellen Ausbildungsabsolventinnen und Absolventen übernommen haben. Diese Ergebnisse stützen Befürchtungen, dass die Pandemie in Zukunft den Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt verschärft und die Karriereperspektiven junger Menschen trübt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Betriebe und Ausbildung: Ergebnisse einer zwischen September und Oktober 2020 durchgeführten Betriebsbefragung mit dem Referenz-Betriebs-System (2021)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Betriebe und Ausbildung. Ergebnisse einer zwischen September und Oktober 2020 durchgeführten Betriebsbefragung mit dem Referenz-Betriebs-System. Bonn, 26 S.

    Abstract

    "In den zeitnah zum Frühjahrs‐Lockdown aufgelegten Unternehmensbefragungen (u. a. ZDH, DIHK, IAB) fanden die Auswirkungen der Corona‐Maßnahmen auf die betriebliche Ausbildung eher weniger Berücksichtigung. Ziel der Befragung der im Referenz‐Betriebs‐System (RBS) zusammengeschlossenen Betriebe ist daher, vorliegende Umfrageergebnisse zu den Auswirkungen der Corona‐Pandemie auf die betriebliche Ausbildung zu ergänzen. Die Befragung wurde zwischen Anfang September und Ende Oktober 2020 durchgeführt. Das Zeitfenster wurde bewusst gewählt, um neben Rückblicken auf die bisherigen Auswirkungen der Corona‐Pandemie auf Betriebe und Ausbildungsverhältnisse auch Blicke auf die Folgen für die betriebliche Ausbildung im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2020/2021 sowie einen Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2021/2022 vornehmen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die Corona-Pandemie die Bildungs- und Berufsaspirationen von Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern? (2021)

    Eberhard, Verena; Schuß, Eric; Heinecke, Marcel; Christ, Alexander; Neuber-Pohl, Caroline ;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Marcel Heinecke, Alexander Christ, Caroline Neuber-Pohl & Eric Schuß (2021): Beeinflusst die Corona-Pandemie die Bildungs- und Berufsaspirationen von Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern? (BIBB-Preprint), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die Jugendlichen stark verunsichert und zu berufsbezogenen Zukunftssorgen geführt. Inwieweit Bewerber/-innen für betriebliche Ausbildungsstellen aufgrund der Corona-Pandemie über ein verändertes Interesse an einer betrieblichen Ausbildung berichten, wird im Rahmen des vorliegenden Kurzberichts auf Grundlage der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen, untersucht. Ergänzend befassen wir uns damit, welche Aspekte mit der Anpassung von Berufswünschen in Zusammenhang stehen könnten und ob eine Anpassung von Berufswünschen mit der beruflichen Zufriedenheit der Bewerber/-innen in Zusammenhang steht. Die Ergebnisse zeigen, dass die wenigsten Bewerber/-innen über ein gesunkenes Interesse an einer betrieblichen Berufsausbildung berichten. Gleichwohl lässt sich ein gesunkenes Interesse überdurchschnittlich häufig bei Bewerberinnen und Bewerbern mit Fluchthintergrund sowie bei Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund aber ohne Fluchthintergrund feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf Ausbildungsstellensuche während der Corona-Pandemie: Wie haben Jugendliche ihre Bewerbungsphase im Jahr 2020 erlebt? (2021)

    Eberhard, Verena; Christ, Alexander; Schuß, Eric; Neuber-Pohl, Caroline ; Heinecke, Marcel;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Marcel Heinecke, Alexander Christ, Caroline Neuber-Pohl & Eric Schuß (2021): Auf Ausbildungsstellensuche während der Corona-Pandemie. Wie haben Jugendliche ihre Bewerbungsphase im Jahr 2020 erlebt? (BIBB-Preprint), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "Aufgrund der Corona-Pandemie und der Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie standen Jugendliche, die im Jahr 2020 auf der Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle waren, vor besonderen Herausforderungen. Auf Grundlage der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen, untersuchen wir, welche Erfahrungen Ausbildungsstellenbewerber/-innen des Jahres 2020 bei der Berufsvorbereitung und Ausbildungsstellengesuche gemacht haben. Die Analysen zeigen, dass rund ein Drittel der befragten Bewerber/-innen über negative Bewerbungserfahrungen berichten (z. B. Absage von Praktika aufgrund der Corona-Pandemie). Solche negativen Erfahrungen erhöhen das Risiko, dass die Jugendlichen von emotionalem Stress im Zuge der Ausbildungsstellensuche berichten. Als Puffer erweist sich hier jedoch eine gute schulische Vorbereitung auf die Zeit der Ausbildungsstellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis (2021)

    Eichhorst, Werner; Portela, Miguel; Colussi, Tommaso; Ramos, Raul ; Marx, Paul; Hensvik, Lena; Egbert, Jongen; Böheim, René; Verstraten, Paul; Tobin, Steven; Ferreira, Priscila; Sweetman, Arthur; Cerejeira, Joao; Kahanec, Martin ; Houseman, Susan; Leoni, Thomas ; Machin, Stephen; Cahuc, Pierre ; Costa, Rul; Martiskova, Monika; Arni, Patrick; Rinne, Ulf; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx, Ulf Rinne, René Böheim, Thomas Leoni, Steven Tobin, Arthur Sweetman, Pierre Cahuc, Tommaso Colussi, Jongen Egbert, Paul Verstraten, Priscila Ferreira, Joao Cerejeira, Miguel Portela, Raul Ramos, Martin Kahanec, Monika Martiskova, Lena Hensvik, Oskar Nordström Skans, Patrick Arni, Rul Costa, Stephen Machin & Susan Houseman (2021): IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis. (IZA research report 105), Bonn, 174 S.

    Abstract

    "Country reports for Austria, Canada, France, Germany, Italy, Netherlands, Portugal, Spain, Slovakia, Sweden, Switzerland, United Kingdom, and the United States (174 Seiten)" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung und Corona: Der Abkehr vom dualen Ausbildungssystem aktiv begegnen (2021)

    Esser, Friedrich Hubert; Ertl, Hubert;

    Zitatform

    Esser, Friedrich Hubert & Hubert Ertl (2021): Berufliche Ausbildung und Corona. Der Abkehr vom dualen Ausbildungssystem aktiv begegnen. In: Personalführung, Jg. 54, H. 3, S. 14-20.

    Abstract

    "Die berufliche Ausbildung hat seit Längerem einige Herausforderungen zu bewältigen: den Negativtrend bei der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung, die zurückgehende Zahl von mit jungen Frauen abgeschlossenen Ausbildungsverträgen, die Studierneigung von Schulabgängern. Erfreulich ist, dass sich die Passungsprobleme zuletzt entschärft hatten. Dann kam die Coronakrise. Professor Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BIBB, und Professor Dr. Hubert Ertl, Forschungsdirektor am BIBB, zeigen in ihrem Beitrag, welche Auswirkungen die Krise auf die berufliche Ausbildung hat, wie diesen erfolgreich begegnet werden kann, welche Weiterentwicklung die duale Ausbildung dringend benötigt und welche Fördermittel dafür den Betrieben zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Young People between Education and the Labour Market during the COVID-19 Pandemic in Italy (2021)

    Fiaschi, Davide ; Tealdi, Cristina ;

    Zitatform

    Fiaschi, Davide & Cristina Tealdi (2021): Young People between Education and the Labour Market during the COVID-19 Pandemic in Italy. (IZA discussion paper 14479), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "We analyse the distribution and the flows between different types of employment (self-employment, temporary, and permanent), unemployment, education, and other types of inactivity, with particular focus on the duration of the school-to-work transition (STWT). The aim is to assess the impact of the COVID-19 pandemic in Italy on the careers of individuals aged 15-34. We find that the pandemic worsened an already concerning situation of higher unemployment and inactivity rates and significantly longer STWT duration compared to other EU countries, particularly for females and residents in the South of Italy. In the midst of the pandemic, individuals aged 20-29 were less in (permanent and temporary) employment and more in the NLFET (Neither in the Labour Force nor in Education or Training) state, particularly females and non Italian citizens. We also provide evidence of an increased propensity to return to schooling, but most importantly of a substantial prolongation of the STWT duration towards permanent employment, mostly for males and non Italian citizens. Our contribution lies in providing a rigorous estimation and analysis of the impact of COVID-19 on the carriers of young individuals in Italy, which has not yet been explored in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Effekte einer Ausbildungsgarantie: Simulation einer Übertragung der österreichischen Ausbildungsgarantie nach Deutschland (2021)

    Forstner, Susanne; Molnárov, Zuzana; Egger-Steiner, Michaela; Steiner, Mario; García-Morán, Eva; Bernleithner, Benjamin; Garstenauer, Viola; Vakavlieva, Zora;

    Zitatform

    Forstner, Susanne, Zuzana Molnárov & Mario Steiner (2021): Volkswirtschaftliche Effekte einer Ausbildungsgarantie. Simulation einer Übertragung der österreichischen Ausbildungsgarantie nach Deutschland. Gütersloh, 104 S. DOI:10.11586/2021068

    Abstract

    "Seit vielen Jahren gibt es in Deutschland einen hohen und sogar leicht ansteigenden Anteil an Jugendlichen, die dauerhaft ohne Ausbildung bleiben. Derzeit haben über zwei Millionen der 20- bis 34-Jährigen keine Berufsausbildung – eine Situation, die sowohl im Hinblick auf den Fachkräftemangel als auch aus gesellschaftspolitischer Perspektive alarmierend ist. Ein in den letzten Jahren wachsendes Phänomen sind zudem die sogenannten Passungsprobleme, d. h. das gleichzeitige Auftreten von unbesetzten Ausbildungsplätzen und unversorgten Bewerber:innen. Zuletzt standen knapp 60.000 unbesetzten Ausbildungsstellen fast 80.000 Jugendliche gegenüber, die entweder völlig unversorgt geblieben waren oder in eine Alternative gemündet sind, dabei aber ihren Ausbildungswunsch aufrechterhalten haben. Selbst bei vollständiger Auflösung der Passungsprobleme hätte die Zahl der Ausbildungsplätze also bei Weitem nicht ausgereicht, um die Nachfrage der Jugendlichen zu befriedigen. Ein Ansatz zur Lösung dieser Problematik ist die Einführung einer Ausbildungsgarantie. In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine solche Ausbildungsgarantie. Diese beinhaltet, dass jede:r ausbildungswillige Jugendliche bis 25 Jahre ein Angebot für eine Ausbildung erhält. Nur, wenn es trotz intensiver Vermittlungsbemühungen nicht gelingt, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden, wird die Ausbildung zunächst bei einem Träger durchgeführt – aber immer mit betrieblichen Praxisphasen. Ein Übergang von der Ausbildung beim Träger – in Österreich überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) genannt – in betriebliche Ausbildung wird angestrebt. Die Garantie hilft Jugendlichen, eine berufliche Perspektive zu entwickeln, und der Wirtschaft, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aber lässt sich dieses Modell auf Deutschland übertragen? Was würde passieren, wenn in Deutschland ein Modell mit ähnlicher Wirkungsweise eingeführt würde? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat die Bertelsmann Stiftung die vorliegende Studie in Auftrag gegeben. Ziel der Studie ist es, die möglichen gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Auswirkungen einer Ausbildungsgarantie nach österreichischem Vorbild in Deutschland zu konkretisieren und zu quantifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbilden während der Covid-19-Pandemie - Hürden für Betriebe und Auszubildende (2021)

    Freuding, Julia; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Freuding, Julia & Johanna Garnitz (2021): Ausbilden während der Covid-19-Pandemie - Hürden für Betriebe und Auszubildende. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 10, S. 62-65.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise über 1000 deutsche Personalleiter*innen. In jedem Quartal werden in wechselnden Sonderfragen aktuelle arbeitsmarktrelevante Fragestellungen untersucht. Die Sonderfragen des dritten Quartals 2021 drehen sich um die Ausbildungssituation während der Covid-19-Pandemie. Die Auswirkungen spiegeln sich sowohl im Wohlbefinden als auch in den Leistungen der Auszubildenden wider, denn in beiden Fällen wurde eine Verschlechterung gemeldet. Bei erfolgreichem Abschluss übernahmen drei von vier Unternehmen ihre Auszubildenden, davon 59% in ein unbefristetes und 41% in ein befristetes Arbeitsverhältnis. Hinsichtlich der Suche neuer Auszubildenden für das aktuelle Ausbildungsjahr 2021/2022 wurde deutlich häufiger über Probleme geklagt als im vorangegangenen Ausbildungsjahr: Zwei von drei Ausbildungsbetriebe berichteten über Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze. Rund 14% der ausbildenden Firmen konnten keine ihrer Ausbildungsstellen besetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2021)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    (2021): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 13), Bonn, 553 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021 wird zum dreizehnten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Höherqualifizierende Berufsbildung – Wege des beruflichen Aufstiegs"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Ausbildungsstudie: Sonderstudie zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die duale Berufsausbildung (2021)

    Gimpel, Daniel; Kanzog, Julia;

    Zitatform

    (2021): Corona-Ausbildungsstudie. Sonderstudie zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die duale Berufsausbildung. Berlin, 51 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie wirkt sich nicht nur auf die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge aus, auch bestehende Ausbildungsverhältnisse sind davon betroffen. Vor diesem Hintergrund hat es sich die DGB-Jugend zur Aufgabe gemacht, die entstandenen Missstände näher zu beleuchten und die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungen, mit einer eigenen Befragung zu ergänzen. Die repräsentative Studie wurde begleitet durch das Institut DGB-Index Gute Arbeit. Dazu wurden im Februar 2021 im Rahmen einer Online-Panelbefragung mehr als 1.000 junge Menschen, die sich in einer betrieblichen dualen Berufsausbildung oder einem ausbildungsintegrierten dualen Studium befanden, zu ihren Erfahrungen befragt. Neben Fragen zur allgemeinen Befindlichkeit und Belastung durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie wurde dabei konkret nach der Situation im betrieblichen wie schulischen Teil der Ausbildung gefragt. Hierbei wurden Aspekte wie Homeschooling bzw. Distanzunterricht und Homeoffice ebenso thematisiert wie beispielsweise Kurzarbeit in der Ausbildung. Ein Schwerpunkt lag darüber hinaus auf der Einschätzung der fachlichen Qualität der Ausbildung sowie dazu, ob und wie sich diese in Folge der Pandemieauswirkungen verändert hat. Außerdem wurde auch das Thema Prüfungen bzw. Prüfungsvorbereitung im Zuge der Befragung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2020: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2021)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2021): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2020. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2021,02), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht untersucht auf Grundlage der Daten des IAB‐Betriebspanels die Ausbildungsaktivität der Betriebe in Baden‐Württemberg anhand ausgewählter Indikatoren für das Jahr 2020 sowie im Zeitverlauf und vergleicht einige davon auch mit Angaben für Westdeutschland. Zudem behandelt er die Frage, ob und wie stark das Ausbildungsverhalten durch die Corona‐Pandemie und die ab Frühjahr 2020 ergriffenen politischen Maßnahmen zu deren Eindämmung beeinflusst wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona und die Forschung: Perspektiven der Wissenschafts- und Hochschulforschung in den ersten Monaten der COVID-19-Pandemie (2021)

    Hauss, Kalle; Goluchowicz, Kerstin; Kruse, Sebastian; Sawicki, Sylwester;

    Zitatform

    Hauss, Kalle, Kerstin Goluchowicz, Sebastian Kruse & Sylwester Sawicki (2021): Corona und die Forschung. Perspektiven der Wissenschafts- und Hochschulforschung in den ersten Monaten der COVID-19-Pandemie. (iit Perspektive 61), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie die Wissenschafts- und Hochschulforschung auf mögliche Veränderungen im Wissenschaftssystem durch die COVID-19-Pandemie reagiert und mit welchen Themen sie sich diesbezüglich beschäftigt. Hierzu wer en Publikationen aus Fachzeitschriften und Konferenzbeiträge der Jahre 2020 und 2021 analysiert und thematische Cluster identifiziert, um erste inhaltliche Strömungen beschreiben zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keiner darf verloren gehen" - neue Chancen in Coronazeiten: Ein Erfahrungsbericht aus der Jugendberufsagentur Rostock (2021)

    Heilmann, Sven;

    Zitatform

    Heilmann, Sven (2021): Keiner darf verloren gehen" - neue Chancen in Coronazeiten. Ein Erfahrungsbericht aus der Jugendberufsagentur Rostock. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 2, S. 83-85.

    Abstract

    "Mit dem Begriff der Coronapandemie im März 2020 entstand in der Rostocker Jugendberufsagentur, dem Jugendhaus Rostock, eine völlig neue Herausforderung für die Beratung unter einem Dach - nicht nur für die Kund/innen, sondern auch für die Mitarbeiter/innen. Für die Betreuung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mussten schnell neue Wege gefunden werden, damit keine "Generation Corona" entsteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe (2021)

    Heublein, Ulrich; Peter, Frauke ; Buchholz, Sandra;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Frauke Peter & Sandra Buchholz (2021): Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe. (DZHW-Brief 2021,05), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2021.05.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Mehrheit der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, stammt aus Nicht-Akademikerfamilien (56 Prozent). Sie geben mit 54 Prozent auch deutlich häufiger an, dass sie ohne die zusätzliche finanzielle Unterstützung ihr Studium nicht hätten fortführen können. 62 Prozent der Studierenden, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, finanzierten ihr Studium u. a. durch Erwerbstätigkeit, im Vergleich zu 43 Prozent der Studierenden, die keinen Antrag stellten. Aus dieser Gruppe greifen dagegen 65 Prozent auf Zuwendungen ihrer Eltern zurück. Bei 42 Prozent der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, hat sich sowohl die eigene Erwerbssituation als auch die Einkommenssituation ihrer Eltern verschlechtert, nur bei 10 Prozent ist es zu keinen Verschlechterungen gekommen. Demgegenüber berichteten 59 Prozent der Studierenden, die keinen Antrag stellten und stellen wollten, von keiner Verschlechterung. Internationale Studierende sind mit 31 Prozent überproportional in der Gruppe der befragten Antragstellenden vertreten. Unter ihnen fällt der Anteil derjenigen, die ohne finanzielle Unterstützung ihr Studium nicht hätte fortsetzen können, mit 74 Prozent noch deutlich höher aus als unter den Antragsteller*innen mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2021)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2021): Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2021,01), Tübingen, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wird das Ausbildungsverhalten der baden‐württembergischen Betriebe untersucht. Die Untersuchung ist durch zwei Fragestellungen motiviert: (1) Wie hängt das Ausbildungsverhalten von strukturellen Änderungen und den betrieblichen Reaktionen darauf ab? Hierbei geht es um den Fachkräftemangel, die Digitalisierung und technologische Ausstattung, das Innovations‐ und Investitionsverhalten sowie den Wettbewerb auf den Absatzmärkten. (2) Wie stark ist das Ausbildungsverhalten im Jahr 2020 durch die Corona‐Pandemie und die infolgedessen ergriffenen politischen Maßnahmen (insbesondere den Lockdown) beeinflusst? Dabei gilt es auch die möglichen Interdependenzen der genannten Faktoren zu beleuchten. Datengrundlage ist das IAB‐Betriebspanel, die größte Arbeitgeberbefragung in Deutschland. Diese Daten lassen zum einen – anders als viele vorhandene Befragungen, die zum Thema der Corona‐Pandemie durchgeführt wurden – Aussagen zu, die für alle Arbeitgeber in Baden‐Württemberg repräsentativ sind. Zum anderen ergibt sich durch den Panelcharakter die Möglichkeit zeitlicher Vergleiche." (Textauszug, IAB-Doku)

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