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Dossier

Soziale Herkunft und Arbeitsmarktchancen

Soziale Herkunft bezeichnet die sozio-kulturelle sowie die ökonomische Situation in der Familie. Der Zugang zu Bildung, beruflicher Aufstieg und gesellschaftliche Teilhabe werden durch die soziale Herkunft stark beeinflusst. Dieses Themendossier enthält aktuelle wissenschaftliche Literatur zu den Auswirkungen sozialer Herkunft auf die Chancen am Arbeitsmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneity in Long-Term Returns to Education: An Inconvenient Truth (2022)

    Zühlke, Anne ; Ruberg, Tim; Kugler, Philipp;

    Zitatform

    Zühlke, Anne, Philipp Kugler & Tim Ruberg (2022): Heterogeneity in Long-Term Returns to Education: An Inconvenient Truth. (IAW-Diskussionspapiere 141), Tübingen, 41 S.

    Abstract

    "This paper studies the long-term relationship between parental and child education in Germany, where children are tracked into academic and non-academic track schools at the age of 10. On average, children are more likely to attend an academic track school if their parents attended one. Estimating marginal treatment effect curves, we find that there is no effect for disadvantaged individuals, suggesting that educational policies attempting to improve the educational prospect of disadvantaged individuals may fail to reduce inequalities in the long run. Low labor market returns despite better education is the main explanation for the null effect for these individuals" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgerechtigkeit: Herausforderung für das deutsche Bildungssystem (2021)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2021): Bildungsgerechtigkeit: Herausforderung für das deutsche Bildungssystem. (IW-Analysen 140), Köln, 71 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren gab es in Deutschland Fortschritte bei der Bildungsgerechtigkeit. In jüngster Zeit wird jedoch deutlich, dass der Zusammenhang zwischen sozioökonomischer Herkunft und Bildungserfolg wieder größer wird. Dies kann auch auf die starke Zuwanderung zurückgeführt werden. Die Bildungschancen der Kinder werden in erheblichem Maße von den Eltern mitbestimmt. In vielen Ländern haben vor allem Eltern mit akademischem Bildungshintergrund in den letzten Jahren ihre materiellen und immateriellen Investitionen erhöht, um ihren Kindern gute Startmöglichkeiten zu verschaffen. Um die daraus resultierenden ungleichen Startchancen anzugleichen, kommt der frühkindlichen Förderung und der Schulbildung eine hohe Bedeutung zu. In diesen Bereichen sind jedoch weitere qualitative und quantitative Verbesserungen vorzunehmen, um die Bildungschancen aller Kinder deutlich zu erhöhen. Eine aktuelle Herausforderung hat ebenfalls starke Auswirkungen auf die Bildungsgerechtigkeit: die Corona-Krise. Wenn uneingeschränkter Präsenzunterricht an den Schulen und eine Förderung der Kinder in den Tageseinrichtungen nicht möglich ist, dann gewinnen die unterschiedlichen Möglichkeiten der Eltern, ihre Kinder zu unterstützen, noch einmal an Bedeutung. Das wiederum könnte die Ungleichheit der Bildungschancen abermals verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Origins of Gender Differences in Competitiveness and Earnings Expectations: Causal Evidence from a Mentoring Intervention (2021)

    Boneva, Teodora; Buser, Thomas; Falk, Armin ; Kosse, Fabian;

    Zitatform

    Boneva, Teodora, Thomas Buser, Armin Falk & Fabian Kosse (2021): The Origins of Gender Differences in Competitiveness and Earnings Expectations: Causal Evidence from a Mentoring Intervention. (HCEO working paper / Human capital and economic opportunity global working group 2021,049), Chicago, Ill., 34 S.

    Abstract

    "We present evidence on the role of the social environment for the development of gender differences in competitiveness and earnings expectations. First, we document that the gender gap in competitiveness and earnings expectations is more pronounced among adolescents with low socioeconomic status (SES). We further document that there is a positive association between the competitiveness of mothers and their daughters, but not between the competitiveness of mothers and their sons. Second, we show that a randomized mentoring intervention that exposes low-SES children to predominantly female role models causally affects girls' willingness to compete and narrows both the gender gap in competitiveness as well as the gender gap in earnings expectations. Together, the results highlight the importance of the social environment in shaping willingness to compete and earnings expectations at a young age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit im Sozial- und Bildungswesen: Reproduktion und Legitimierung (2021)

    Brockmann, Lilo; Hack, Carmen; Pomykaj, Anna; Böttcher, Wolfgang;

    Zitatform

    Brockmann, Lilo, Carmen Hack, Anna Pomykaj & Wolfgang Böttcher (Hrsg.) (2021): Soziale Ungleichheit im Sozial- und Bildungswesen. Reproduktion und Legitimierung. (Inklusive Bildung), Weinheim: Beltz Juventa, 198 S.

    Abstract

    "Angebote, Maßnahmen und Programme des Bildungs- und Sozialsystems erheben oftmals den Anspruch, soziale Ungleichheit zu reduzieren. Dennoch zeigt sich, dass diese Ansätze oft nicht den gewünschten Effekt erzielen, soziale Ungleichheit nachhaltig abzubauen. Mittels einer interdisziplinären Perspektive wird in diesem Buch die Frage umrissen, welche Rolle unterschiedlichen Akteur*innen im Rahmen der Legitimation, Reproduktion und Perpetuierung verschiedener Formen sozialer Ungleichheit zukommt und welche Möglichkeiten schlussendlich bestehen, soziale Ungleichheit zu reduzieren. Es wird ein kritischer Dialog über politische und pädagogische Konzepte dargestellt, der sich theoretisch und praktisch mit sozialer Ungleichheit befasst: Welche Praktiken und Prozesse unterschiedlicher sozialer Stellungen finden wir in Bildung, Sozialer Arbeit und Politik? Wie werden diese legitimiert und reproduziert? Und welche Schlüsse können wir daraus ziehen?" (Autorenreferat, © 2021 Beltz Juventa)

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    Inhaltsverzeichnis und Leseprobe vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Bildungsmobilität über drei Generationen in Deutschland: Die Dynamik von Auf- und Abstiegen (2021)

    Büchler, Theresa; Lohmann, Henning;

    Zitatform

    Büchler, Theresa & Henning Lohmann (2021): Bildungsmobilität über drei Generationen in Deutschland. Die Dynamik von Auf- und Abstiegen. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 3, S. 283-312. DOI:10.5771/0038-6073-2021-3-283

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie untersuchen wir, ob der Bildungserfolg von jungen Erwachsenen neben der elterlichen Bildung auch vom Bildungsgrad der Großeltern beeinflusst wird. Mit Blick auf Prozesse der dreigenerationalen Vererbung von Bildung in Deutschland fokussieren wir dabei insbesondere auf Muster von Gegenmobilität, indem wir Auf- und Abstiege der Elterngeneration in den Blick nehmen. Wir betrachten den Bildungsabschluss junger Erwachsener und untersuchen, ob sich die Wahrscheinlichkeit bis zum Alter von 21 Jahren ein Abitur zu erlangen zwischen Personen aus Familien mit Auf- und Abstiegserfahrungen unterscheidet. Außerdem diskutieren wir mögliche Mechanismen von direkten oder indirekten Großelterneinflüssen. Wir verwenden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Ergebnisse liefern Hinweise auf einen Einfluss großelterlicher Bildungsressourcen, die insbesondere bei elterlichen Bildungsabstiegen eine kompensatorische Wirkung entfalten. Dieser Befund bleibt auch nach umfassender Kontrolle weiterer Variablen bestehen. Keine Hinweise finden wir hingegen für kumulative Vorteile, wenn bereits die Elterngeneration ein hohes Bildungsniveau aufweist. Zusätzliche Analysen für verschiedene Subgruppen stützen die zentralen Befunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social Mobility in Germany (2021)

    Dodin, Majed; Henkel, Lukas; Sachs, Dominik; Findeisen, Sebastian; Schüle, Paul;

    Zitatform

    Dodin, Majed, Sebastian Findeisen, Lukas Henkel, Dominik Sachs & Paul Schüle (2021): Social Mobility in Germany. (CESifo working paper 9200), München, 50 S.

    Abstract

    "We characterize intergenerational mobility in Germany using census data on educational attainment and parental income for 526,000 children. Our measure of educational attainment is the A-Level degree, a requirement for access to university. A 10 percentile increase in the parental income rank is associated with a 5.2 percentage point increase in the A-Level share. This parental income gradient has not changed for the birth cohorts of 1980-1996, despite a large-scale policy of expanding upper secondary education. At the regional level, there exists substantial variation in mobility estimates. Place effects, rather than sorting of households, account for most of these differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung: Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) (2021)

    Dohmen, Dieter; Hurrelmann, Klaus; Yelubayeva, Galiya;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Klaus Hurrelmann & Galiya Yelubayeva (2021): Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung. Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim). (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 76), Berlin, 61 S.

    Abstract

    Wenn einerseits eine zunehmende Zahl an jungen Menschen bereits in den vergangenen Jahren im Übergangssystem landete, und andererseits von einem weiteren Rückgang der Ausbildungsplatzzahlen für die kommende Dekade auszugehen ist, dann stellt sich die Frage, welche Jugendlichen davon besonders betroffen sein werden. Dies ist die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit, die einerseits die Entwicklungen der vergangenen Jahre und insbesondere die Übergangschancen in Ausbildung nachzeichnet und andererseits anhand verschiedener Daten untersucht, welche Jugendlichen in Zukunft u.U. noch schlechtere Chancen haben werden, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Diese Analyse gewinnt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die junge Generation an Brisanz. Die Sorge wächst, dass die junge Generation zu einer 'Generation Corona' in dem Sinne werden könnte. Der Bericht zeigt, es gibt eine sehr große Gruppe von Jugendlichen, deren Zukunftschancen sich aufgrund der oben beschriebenen Entwicklungen und aufgrund der Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie deutlich verschlechtern werden. Es handelt sich dabei aber vor allem um Jugendliche, die schon unabhängig von der Corona-Pandemie besonders schlechte Zukunftschancen hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lehrende als Gatekeeper für externe Förderprogramme im Bildungssystem: Eine Analyse von Fremdselektionsprozessen bei der Schülerauswahl anhand einer Bildungsintervention (2021)

    Erdmann, Melinda; Stuth, Stefan ; Helbig, Marcel;

    Zitatform

    Erdmann, Melinda, Marcel Helbig & Stefan Stuth (2021): Lehrende als Gatekeeper für externe Förderprogramme im Bildungssystem. Eine Analyse von Fremdselektionsprozessen bei der Schülerauswahl anhand einer Bildungsintervention. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 3, S. 255-282. DOI:10.5771/0038-6073-2021-3-255

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht erstmalig den Prozess der Fremdselektion durch Lehrende bei der Auswahl von Schüler/innen für Bildungsinterventionen, die das Ziel haben, soziale Ungleichheit beim Übergang zur Hochschule zu reduzieren. Hierfür wird die Frage diskutiert, inwieweit den Zielen entsprechend Schüler/innen ohne akademischen Hintergrund Zugang zu einer spezifischen Bildungsintervention erhalten. Mittels einer teils explorativen Studie wird untersucht, inwiefern sich die von den Lehrenden für ein Programm ausgewählten Schüler/innen von den nicht ausgewählten Schüler/innen unterscheiden. Dazu werden mithilfe von Entscheidungsbaumanalysen Daten von 1129 Schüler/innen der Sekundarstufe II in 28 Schulen (darunter 23 Gymnasien und 5 Gesamtschulen) betrachtet. Entgegen der Zielstellung der untersuchten Bildungsintervention war der Bildungshintergrund der Eltern kein bedeutendes Differenzierungsmerkmal. So zeigen die Ergebnisse, dass an Gymnasien die schulische Leistung und an Gesamtschulen die schulische Motivation die wichtigsten Indikatoren für die Auswahl durch die Lehrenden sind. Random-Forest-Analysen weisen dennoch daraufhin, dass sich die vorgegebenen Nominierungskriterien zum größten Teil auch bei den Differenzierungsmerkmalen der Schüler/innen wiederfinden. Zudem stellen soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital der Eltern relevante Differenzierungsmerkmale dar. Am Ende des Beitrags werden die Ergebnisse vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungslandschaft zur Wirkungsmessung von Bildungsinterventionen kurz diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does the impact of the family increase or decrease over the life course?: Sibling similarities in occupational status across different career points (2021)

    Hornstra, Maaike ; Maas, Ineke ;

    Zitatform

    Hornstra, Maaike & Ineke Maas (2021): Does the impact of the family increase or decrease over the life course? Sibling similarities in occupational status across different career points. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 75. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100643

    Abstract

    In this study, we examine how the influence of the family on occupational success fluctuates when studying different points across individuals’ lives (i.e., from career entry to midlife). Resource theories propose that individuals with more parental resources will continue to profit as they get to later life-stages, increasing their advantage over others. In contrast, signalling theories predict that parental resources will lose their importance when children advance in their career, since employers will increasingly select on actual worker productivity, not social background. To shed some light on these theories, we use data from the German Socioeconomic Panel Survey (SOEP). Multilevel SEM sibling models are applied in which individuals (N = 12,443) are nested in families (N = 7,766). These models assess the extent to which siblings are similar with respect to occupational status as opposed to individuals to which they are not related, enabling the estimation of a broad measure of family and community effects. We divide this broad measure into direct impact and indirect impact via education. Our results indicate that the indirect family impact increases after the child’s career entry up to the ages 30 and 35, stabilizing thereafter. The direct effect shows a similar yet more stable pattern, as the effect as well as the variations with age are much smaller. Finally, the proportion of family-level variance explained by measured family indicators increases over the life-course. (Author's Abstract, © Elsevier-Verlag (en))

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  • Literaturhinweis

    Can labour market digitalization increase social mobility?: Evidence from a European survey of online platform workers (2021)

    Martindale, Nicholas ; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Martindale, Nicholas & Vili Lehdonvirta (2021): Can labour market digitalization increase social mobility? Evidence from a European survey of online platform workers. (SocArXiv papers), 21 S. DOI:10.31235/osf.io/54aqh

    Abstract

    "Children tend to inherit their parents’ social class through the types of jobs they get. However, digital technologies are now transforming the way labour markets work. Candidates are increasingly screened using algorithmic decision making. Skills are validated with online tests and customer feedback ratings. Workplace communications take place over digital media. Could these transformations be undermining the advantages that have accrued to workers with posh accents, family connections, and expensively acquired educational qualifications? We examine this question with survey data from the online (remote) platform economy, a labour market segment in which these digital transformations have progressed furthest (N = 983). The results reveal that online platform workers come largely from privileged class backgrounds. Class also influences (via education) what types of online occupations workers do, from professional services to data entry. However, class background has surprisingly little influence on job quality, which is instead shaped by individual digital metrics such as feedback ratings. These findings cannot be fully reconciled with theories of a shift towards meritocracy nor with theories of a persisting influence of class origins. Instead, labour market digitalization may be decoupling inherited occupation from job quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsaufstieg, Biografie und familiale Figuration: Eine intergenerationale Studie (2021)

    Maschmann, Tina;

    Zitatform

    Maschmann, Tina (2021): Bildungsaufstieg, Biografie und familiale Figuration. Eine intergenerationale Studie. (Rekonstruktive Bildungsforschung 37), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, XIII, 364 S. DOI:10.1007/978-3-658-35795-5

    Abstract

    "Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen sozialer Herkunft und dem Phänomen Bildungsaufstieg? Welche tradierten Wissensbestände und familialen Beziehungsdynamiken wirken sich begünstigend oder hinderlich auf den Prozess der Bildungsmobilität aus? Und welche Bewältigungsstrategien werden von Bildungsaufsteiger°innen und ihren Eltern im Hinblick auf die Veränderungen und Herausforderungen entwickelt, die durch intergenerationale soziale Mobilität entstehen? Diese Fragen beantwortet die Autorin mit einer biografietheoretischen Mehrgenerationenstudie. Sie rekonstruiert das komplexe Zusammenspiel von gesellschaftlichen Gelingensbedingungen, herkunftsbedingten Orientierungsstrukturen und familialen Beziehungsdynamiken in Familien, in denen die Kinder das Phänomen der sogenannten ‚Bildungsvererbung‘ überwinden. Es zeigt sich, dass sich ein Bildungsaufstieg immer im Spannungsfeld zwischen Loslösung von der Familie und Bindung an das Herkunftsmilieu bewegt und einen Sozialisationsprozess in alternativen sozialen Wirklichkeiten bedeutet.. In dieser Studie werden familiale Figurationen herausgearbeitet, die vor diesem Hintergrund Bildungsressourcen begründen oder auch Umstände, die im Prozess des Bildungsaufstiegs der biografischen oder familialen Bearbeitung bedürfen. Die Autorin Dr. Tina Maschmann hat als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Methodenzentrum Sozialwissenschaften für qualitative Sozialforschung der Universität Göttingen promoviert. Ihre Schwerpunkte sind Theorien und Methoden der interpretativen Biografie- und Familienforschung, rekonstruktive Bildungsforschung sowie die Entstehung von Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Aktuell ist sie in Hamburg als Referentin und Projektkoordinatorin für die Bildungsorganisation ArbeiterKind.de tätig." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Macht Ähnlichkeit den Unterschied? Wenn sozioökonomisch benachteiligte Schülerinnen und Schüler von sozial ähnlichen Lehrkräften unterrichtet werden (2021)

    Ostermann, Charlotte; Neugebauer, Martin ;

    Zitatform

    Ostermann, Charlotte & Martin Neugebauer (2021): Macht Ähnlichkeit den Unterschied? Wenn sozioökonomisch benachteiligte Schülerinnen und Schüler von sozial ähnlichen Lehrkräften unterrichtet werden. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 73, H. 2, S. 259-283. DOI:10.1007/s11577-021-00779-3

    Abstract

    "Schulen sind Bourdieu zufolge Mittelschichtsinstitutionen, die entsprechende Verhaltensweisen erwarten und prämieren und so zur Benachteiligung von Schülerinnen und Schülern aus niedrigeren Sozialschichten beitragen. Doch welche Rolle spielen dabei Lehrkräfte, die – geprägt von ihrer eigenen Herkunft – als zentrale Akteure die Schulkultur repräsentieren? Der Beitrag untersucht, ob Schüler von Lehrkräften profitieren, die aus ähnlichen sozialen Verhältnissen stammen. Dazu werden PISA-I-Plus-Längsschnittdaten von N = 2539 Schülern und ihren Mathematiklehrkräften im Hinblick auf Unterstützungsverhalten, Mathematikkompetenz und Schulnoten untersucht. Die Ergebnisse aus Propensity-Score-Matching-Analysen zeigen, dass Schüler bei einer sozial ähnlichen Lehrkraft weder besser lernen noch bessere Noten erzielen. Hingegen fühlen sich Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft weniger unterstützt von Lehrkräften aus Arbeiter- und Nichtakademikerfamilien. Die Ergebnisse legen nahe, dass Lehrkräfte aus niedrigeren Sozialschichten nur aufgrund ihrer Herkunft kaum zur Eindämmung von sozialen Bildungsungleichheiten beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Jungen als Bildungsgewinner: Eine qualitative Studie zu bildungserfolgreichen Jugendlichen in Risikolebenslagen (2021)

    Richter, Michael ;

    Zitatform

    Richter, Michael (2021): Jungen als Bildungsgewinner. Eine qualitative Studie zu bildungserfolgreichen Jugendlichen in Risikolebenslagen. (Studien zu Differenz, Bildung und Kultur 10), Opladen ; Berlin ; Toronto: Verlag Barbara Budrich, 251 S. DOI:10.3224/84742529

    Abstract

    "Jungen als Bildungsverlierer: So werden sie im öffentlichen wie auch im wissenschaftlichen Diskurs derzeit primär wahrgenommen. Zu erklären ist diese Zuschreibung vor dem Hintergrund von Befunden z.B. hinsichtlich des prozentualen Anteils an weiterführenden Schularten, erreichten Schulabschlüssen, aber auch den Ergebnissen in internationalen und nationalen Schulleistungsuntersuchungen. Eine besondere Rolle nehmen die männlichen Heranwachsenden ein, deren Lebenswirklichkeit von Risikolagen, wie etwa elterlicher Arbeitslosigkeit, Bildungsferne, oder einem Zuwanderungshintergrund geprägt wird. Der Autor setzt sich daher mit der Frage auseinander, welche Faktoren eine erwartungswidrig bildungserfolgreiche Entwicklung trotz negativer Rahmenbedingungen begünstigen. Auf Basis autobiografisch-narrativer Interviews werden die handlungsleitenden Orientierungen von Jungen und jungen Männern herausgearbeitet, die erfolgreich an formalen und non-formalen Bildungssettings partizipieren. Bei den Beforschten handelt es sich um Heranwachsende, denen eine geringe Eintretenswahrscheinlichkeit von Bildungserfolg attestiert wird, weil ihre Lebenswirklichkeit von Risikolebenslagen (soziale Risikolage, finanzielle Risikolage sowie Risikolage formal gering qualifizierter Eltern) und erweiterten Risikolagen (z.B. Erziehungsdefizite, fehlende Zuwendung, Erkrankung etc.) beeinflusst wird. Die rekonstruierten handlungsleitenden Orientierungen verweisen hierbei auf die Bedeutsamkeit von Selbstwirksamkeiterfahrungen, einer spezifischen Bildungsaspiration und situiertem Lernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eltern sein in Deutschland - Neunter Familienbericht: Zusammenfassung des Gutachtens der Sachverständigenkommission (2021)

    Walper, Sabine ; Kleinschrot, Leonie; Schüle-Tschersich, Meike; Müller, Dagmar;

    Zitatform

    Walper, Sabine, Leonie Kleinschrot, Dagmar Müller & Meike Schüle-Tschersich (2021): Eltern sein in Deutschland - Neunter Familienbericht: Zusammenfassung des Gutachtens der Sachverständigenkommission. (Familienbericht 9), Berlin, 53 S.

    Abstract

    "Eltern sein in Deutschland“ fasst das Gutachten der Sachverständigenkommission für den Neunten Familienbericht zusammen und bietet einen Überblick über die wichtigsten gesellschaftlichen Trends, die das Familienleben und die Situation von Eltern in Deutschland bestimmen. Im Mittelpunkt stehen Eltern als Weichensteller für das Leben ihrer Kinder. Ansprüche, Anforderungen und Angebote, denen sich Eltern bei wachsender Vielfalt gegenüber sehen, werden Wünschen und Zielen gegenübergestellt, um daraus Empfehlungen für eine wirksame Politik für Familien abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? (2021)

    Witte, Nils ; Ette, Andreas ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Witte, Nils, Reinhard Pollak & Andreas Ette (2021): Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 139-153. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_8

    Abstract

    "The prospect of upward social mobility is a central motive for international migration. Curiously, the nexus of spatial and social mobility attracted attention only relatively late and existing research on intergenerational social mobility usually concentrates on the constellation within the nation state. This chapter expands on this literature by investigating the intergenerational social mobility of international German migrants from the perspective of the country of origin. First, we focus on the social origin of internationally mobile and non-mobile persons using data from the German Emigration and Remigration Panel Study (GERPS) and the German Socio-Economic Panel (SOEP). How do the two groups differ in their social background? What kinds of capitals do international migrants inherit from their parents? In a second step, this chapter explores the differences in social fluidity between migrants and non-migrants. Does international mobility increase social fluidity? Our findings suggest that German emigrants are positively selected in terms of their social origin. Their parents are more likely to have academic degrees and to belong to the upper service classes compared with non-migrants. Although social fluidity is not significantly higher among emigrants compared with non-migrants, their risk of downward social mobility is significantly reduced." (Author's abstract, © Springer) ((en))

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    Bildungsaufstiege in der Wissenschaft: Zur Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit beim Übergang von der Junior- auf die Lebenszeitprofessur (2021)

    Zimmer, Lena M.;

    Zitatform

    Zimmer, Lena M. (2021): Bildungsaufstiege in der Wissenschaft. Zur Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit beim Übergang von der Junior- auf die Lebenszeitprofessur. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 50, H. 6, S. 415-433. DOI:10.1515/zfsoz-2021-0025

    Abstract

    "Der Beitrag wendet sich einem in Bildungs- und Ungleichheitssoziologie weitgehend vernachlässigten Phänomen zu: Wie lässt sich die Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit in einer bereits stark selektierten Population erklären? Untersucht wird, welche Faktoren dazu beitragen, dass Juniorprofessor*innen sog. bildungsferner Herkunft auf eine Lebenszeitprofessur berufen werden. Dieser Frage wird mit eigenen Befragungsdaten nachgegangen, die 2015 unter Juniorprofessor*innen erhoben wurden; die Ungleichheitssoziologie Bourdieus gibt die analytische Perspektive vor. Die Analysen zeigen, dass soziale Aufstiege durch (1) einen Mangel an bürgerlicher Gelassenheit, (2) einen ungerichteten Arbeitseifer und (3) eine asketische Lebensführung der Aufsteiger*innen erklärt werden können. Der Beitrag ergänzt eine eher defizitorientierte Ungleichheitsforschung dahingehend, dass mit einer sog. bildungsfernen Herkunft nicht nur Mängel und Benachteiligungen identifiziert werden, sondern auch Ressourcen, die den sozialen Aufstieg begünstigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen in Deutschland: Der Sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung: Kurzfassung (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Lebenslagen in Deutschland: Der Sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Kurzfassung. (Lebenslagen in Deutschland. Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung 6), 72 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse des Berichts zeigen, dass der überwiegende Teil der Menschen in stabilen sozialen Lagen lebt: Deutschland ist keine "Abstiegsgesellschaft", weiterhin bestehen gute Aufstiegschancen aus der Mitte nach Oben. Problematisch ist die Verfestigung in den unteren sozialen Lagen, aus denen es im Zeitablauf immer weniger Personen gelungen ist, aufzusteigen. Hinsichtlich der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie deuten die vorliegenden Befragungs- bzw. erste Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Sozialschutzpakete bislang negative Verteilungseffekte weitgehend vermieden haben und durch die Regelungen des Kurzarbeitergeldes die Beschäftigung gesichert werden konnte. Langfristig gilt es aber, die Bereich Bildung und Betreuung besonders im Blick zu behalten, da sich hier in den Belastungen sozioökonomische Unterschiede gezeigt haben. Der Bericht dient dazu, die Lebenslagen der Bürgerinnen und Bürger zu analysieren, die Wirksamkeit der bisherigen Politikansätze zu überprüfen und neue Maßnahmen anzuregen. Die soziale Lage in Deutschland wird dafür ausführlich beschrieben. Zugrunde liegen die vorliegenden Statistiken und eigens für den Bericht in Auftrag gegebene Forschungsvorhaben. Die aktuellen Daten bewertet der Bericht mit Blick auf die Entwicklung der sozialen Aufstiegschancen und Abstiegsrisiken innerhalb der Biographie und – soweit möglich – auch im Vergleich zu früheren Alterskohorten und Generationen. Für diesen Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht wurden erstmals Einzelinformationen aus verschiedenen Dimensionen (Einkommen, Vermögen, Erwerbsintegration und Wohnungsausstattung) miteinander verknüpft, um soziale Lagen auch in der Gesamtschau zu bewerten und im Zeitablauf zu vergleichen. Die ebenfalls erstmals durchgeführte Untersuchung zur Verfügbarkeit und Inanspruchnahme der sozialen Infrastruktur und von Angeboten der Daseinsvorsorge nimmt ergänzend die Bedeutung nicht-monetärer Leistungen für soziale und gesellschaftliche Teilhabe in den Blick. Verstärkt wurde auch die Analyse, wie Verteilungsergebnisse und soziale Mobilität individuell erfahren und bewertet werden. In Ergänzung zu einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung, die differenzierte Auswertungen ermöglicht hat, wurden Personen aus benachteiligten sozialen Lagen zu ihren Biografien, ihrer Lebenssituation und ihren Zukunftsaussichten persönlich interviewt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eltern sein in Deutschland - Neunter Familienbericht: Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt : mit Stellungnahme der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2021): Eltern sein in Deutschland - Neunter Familienbericht. Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt : mit Stellungnahme der Bundesregierung. (Familienbericht 9), Berlin, LXV, 654 S. DOI:10.36189/DJI232021

    Abstract

    "Der Neunte Familienbericht mit dem Titel "Eltern sein in Deutschland" stellt die Eltern in den Mittelpunkt und die Frage, wie es ihnen geht. Der Bericht bestätigt: Familien brauchen Flexibilität und Sicherheit, Investitionen in neue Chancen für die Kinder und gute Perspektiven für das Familienleben. Drei wichtige Handlungsfelder werden in dem Bericht benannt: ∙eine neue Qualität der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für mehr Partnerschaftlichkeit, ∙mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und ∙stabile wirtschaftliche Sicherheit für alle Familien. Eltern sein in Deutschland ist anspruchsvoller geworden. Eltern verlangen sich viel ab: Sie wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, sie so gut wie möglich fördern, Familie und Beruf in Einklang bringen und auch eigene Ziele verfolgen. Dafür suchen und brauchen sie Orientierung und Unterstützung, gerade angesichts sich wandelnder Rollenbilder, komplexerer Familienstrukturen, der Herausforderungen der Digitalisierung und der nach wie vor bestehenden ungleichen sozialen Bedingungen für das Aufwachsen und die Chancen von Kindern. Mit der Erstellung des Neunten Familienberichts wurde im Juli 2018 eine aus sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bestehende unabhängige Sachverständigenkommission beauftragt. Der 600-seitige Bericht umfasst den Zeitraum Juli 2018 bis 18. August 2020 und enthält insgesamt 31 Empfehlungen zu sieben Zielen, die sich an der nachhaltigen Familienpolitik und einer investiven Sozialpolitik orientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Homeschooling und Bildungsgerechtigkeit (2020)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2020): Homeschooling und Bildungsgerechtigkeit. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,44), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Seitdem in allen Bundesländern die Kitas und Schulen im Zuge der Corona-Krise geschlossen haben, müssen alle Kinder zu Hause weiter gefördert werden. Sollten die Schließungen und Homeschooling längere Zeit andauern, dürften sich die bereits in den letzten Jahren zunehmenden Probleme bei der Bildungsgerechtigkeit in Deutschland weiter verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Left behind? Over-time change in the social mobility of children from unskilled working-class backgrounds in Germany (2020)

    Betthäuser, Bastian A. ;

    Zitatform

    Betthäuser, Bastian A. (2020): Left behind? Over-time change in the social mobility of children from unskilled working-class backgrounds in Germany. In: Acta sociologica, Jg. 63, H. 2, S. 133-155. DOI:10.1177/0001699319868524

    Abstract

    "Research on intergenerational social mobility tends to focus on examining the level of overall social fluidity in society. However, from a social justice perspective it can be argued that the type of social fluidity that matters most is upward mobility from the lowest rung of the social ladder. This article examines the labour market chances of children from parents in unskilled working-class positions, relative to children from skilled working-class and higher social class backgrounds, and how they have changed across four birth cohorts in post-WWII Germany. We find that individuals from unskilled working-class backgrounds have substantially lower labour market chances than individuals from skilled working-class backgrounds or higher social class backgrounds. Moreover, we find that the gap in labour market chances between individuals from unskilled working-class backgrounds and individuals from more advantaged backgrounds has not narrowed but, if anything, has widened across the four birth cohorts we examine. Our results suggest that an important factor underlying this sustained labour market inequality is a persistently high level of educational inequality between these groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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