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Dossier

Arbeit 4.0 und Gender – Mehr Geschlechtergerechtigkeit durch flexible Arbeitsmodelle?

Mobiles Arbeiten in einer flexibilisierten Arbeitswelt birgt einerseits Chancen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, andererseits aber auch die Gefahr der Selbstausbeutung durch die Entgrenzung von Arbeit und Freizeit. Wie wirken sich flexible Arbeitsmodelle auf Berufs- und Karriereverläufe und die partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit aus?
In diesem Themendossier finden Sie aktuelle Literatur und weiterführende Links zu den Auswirkungen mobiler Arbeit auf die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen und Männern. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    "Family-Friendly" Jobs and Motherhood Pay Penalties: The Impact of Flexible Work Arrangements Across the Educational Spectrum (2019)

    Fuller, Sylvia ; Hirsh, C. Elizabeth ;

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    Fuller, Sylvia & C. Elizabeth Hirsh (2019): "Family-Friendly" Jobs and Motherhood Pay Penalties. The Impact of Flexible Work Arrangements Across the Educational Spectrum. In: Work and occupations, Jg. 46, H. 1, S. 3-44. DOI:10.1177/0730888418771116

    Abstract

    "This article focuses on how flexible work arrangements affect motherhood wage penalties for differently situated women. While theories of work - life facilitation suggest that flexible work should ease motherhood penalties, the use of flexibility policies may also invite stigma and bias against mothers. Analyses using Canadian linked workplace - employee data test these competing perspectives by examining how temporal and spatial flexibility moderate motherhood wage penalties and how this varies by women's education. Results show that flexible work hours typically reduce mothers' disadvantage, especially for the university educated, and that working from home also reduces wage gaps for most educational groups. The positive effect of flexibility operates chiefly by reducing barriers to mothers' employment in higher waged establishments, although wage gaps within establishments are also diminished in some cases. While there is relatively little evidence of a flexibility stigma, the most educated do face stronger wage penalties within establishments when they substitute paid work from home for face time at the workplace as do the least educated when they bring additional unpaid work home. Overall, results are most consistent with the work - life facilitation model. However, variability in the pattern of effects underscores the importance of looking at the intersection of mothers' education and workplace arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten: Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken (2019)

    Grunau, Philipp ; Wolter, Stefanie; Steffes, Susanne; Ruf, Kevin;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Kevin Ruf, Susanne Steffes & Stefanie Wolter (2019): Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten: Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken. (IAB-Kurzbericht 11/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Digitalisierung rücken flexible Arbeitsmodelle zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Allerdings sind die Beschäftigten, die nicht an ihrem angestammten Arbeitsplatz arbeiten, nach wie vor in der Minderheit. In Deutschland bietet derzeit etwa ein Viertel der Betriebe die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten an und rund ein Zehntel der Beschäftigten arbeitet zeitweise im Homeoffice. Daher stellt sich die Frage, warum diese Arbeitsform nicht häufiger angeboten und genutzt wird. Die Autoren untersuchen den aktuellen Stand der Verbreitung und der Intensität mobiler Arbeit im Allgemeinen und des Arbeitens von zu Hause (Homeoffice) im Speziellen anhand repräsentativer Befragungen von Betrieben und Beschäftigten. Dabei werden unter anderem Vor- und Nachteile des mobilen Arbeitens dargestellt und verschiedene Erklärungsansätze für die geringe Verbreitung von Homeoffice diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women, automation, and the future of work (2019)

    Hegewisch, Ariane; Childers, Chandra; Hartmann, Heidi;

    Zitatform

    Hegewisch, Ariane, Chandra Childers & Heidi Hartmann (2019): Women, automation, and the future of work. Washington, DC, 83 S.

    Abstract

    "This report presents the first comprehensive gender analysis of the potential impact of technological change on women and men's employment in the United States, with an emphasis on the likely effects for women, given the jobs where women predominantly work and given the disproportionate share of home and family care done by women. It continues IWPR's gender analysis of the labor market and the divergent experiences of women of different races and ethnicities. The report also reviews gender specific trends in the gig economy and contingent work arrangements, analyzes the earnings gains of working with computers and digital content for women compared with men, assesses the recent progress of women and people of color in the three largest technical occupations, and discusses the opportunities new technologies create for balancing work and family as well as the new risks. The report ends with policy recommendations for improving the outcomes of this wave of technological change, sometimes called the fourth industrial revolution. An executive summary of this report (IWPR #C477), which highlights the study's main findings and summarizes the policy recommendations, is available on IWPR.org." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    New work: Best practices und Zukunftsmodelle (2019)

    Hofmann, Josephine; Piele, Christian; Piele, Alexander; Springel, Sarah;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Alexander Piele & Christian Piele (2019): New work. Best practices und Zukunftsmodelle. Stuttgart, 112 S.

    Abstract

    "Das vom Bundeministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt 'New Work' analysiert die Erfolgsfaktoren für neue Formen der Arbeit in einer Arbeitswelt 4.0. Auf Basis erfolgreicher Praxisbeispiele und einer 'New-Work-Landkarte' werden bereits erschlossene Wege der Umsetzung mit ihren unternehmensseitigen Voraussetzungen, gelungenen Schrittfolgen und den bewältigten Hürden dargestellt. In einem abschließenden wissenschaftlichen Bericht werden neben Best Practices auch Voraussetzungen und denkbare Ausgestaltungen künftiger Modelle nach dem Grundgedanken von 'New Work' erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung" (2019)

    Knobloch, Ulrike; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Knobloch, Ulrike & Gesine Stephan (2019): Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung". Berlin, o. Sz.

    Abstract

    "Am 6. Dezember 2019 diskutierten die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 17. efas-Fachtagung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin zum Tagungsthema 'Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung'" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse?: Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund (2019)

    Kutzner, Edelgard; Roski, Melanie; Hilf, Ellen; Saskia Freye, ;

    Zitatform

    Kutzner, Edelgard (2019): Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse? Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund. Dortmund, 46 S.

    Abstract

    "In Zeiten, in denen die voranschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt kontrovers diskutiert wird, rückte diese Tagung explizit die Geschlechterverhältnisse in den Fokus: Welche Potenziale bietet die digitale Transformation für eine Veränderung der Geschlechterverhältnisse in Arbeitskontexten? Wo liegen die Gefahren für eine Verfestigung und Festschreibung bestehender Ungleichheiten? Wie lässt sich Digitalisierung für eine geschlechtergerechte Arbeitswelt nutzen? Bei der Erörterung dieser Fragen warfen die Referentinnen den Blick zurück auf Erkenntnisse aus früheren Veränderungsprozessen der Arbeitswelt, blickten in die Black Box der vermeintlich neutralen Programmierung und stellten Bezüge zur Geschlechterverteilung bei Tätigkeiten, Arbeitsbewertung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie her.
    Die Tagung wurde vom Netzwerk Arbeitsforschung NRW als Kooperationsveranstaltung zwischen dem Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) und der Sozialforschung der TU Dortmund (sfs) ausgerichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeit, mehr Freizeit?: Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen (2019)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2019): Weniger Arbeit, mehr Freizeit? Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen. (WSI-Report 47), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Flexible Arbeitsarrangements können die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit mit außerberuflichen Tätigkeiten erleichtern. Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice können Beschäftigten mehr Autonomie geben und somit die Möglichkeit, ihre Erwerbsarbeit an ihr Familienleben anzupassen. Flexible Arbeitsarrangements sind daher vor allem für Eltern zentral, die sich tagtäglich der Herausforderung gegenübersehen, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Eltern wollen und brauchen jedoch nicht nur Zeit für Sorgearbeit, also für Kinderbetreuung, Haushalt, Einkauf und Kochen - sie brauchen auch arbeitsfreie Stunden und Tage, um sich zu erholen und gesund zu bleiben. Kommen Freizeitaktivitäten und Schlaf zu kurz, können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer permanenten Stress schlechter abbauen, vor Allem wenn sie mit Erwerbs- und Familienarbeit doppelt belastet sind. Mehr Selbstbestimmung über Arbeitsort, Arbeitsbeginn und -ende könnte mehr Spielraum für Freizeitaktivitäten schaffen und damit der Lebensqualität von Eltern zugutekommen. Aber bedeuten flexible Arbeitsarrangements tatsächlich ein Mehr an Freizeit? Nutzen Eltern flexibles Arbeiten, um ihre Sorgearbeit besser bewältigen zu können? Oder arbeiten Beschäftigte einfach nur länger, wenn sie flexibel arbeiten? Und falls ja: Gilt das für Mütter und Väter in gleichem Maße? Antworten auf diese Fragen liefert der vorliegende Report, der anhand von Daten des Soziooekonomischen Panels untersucht, inwiefern flexible Arbeitsarrangements (Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice) mit Zeit für Sorgearbeit (Kinderbetreuung), Erwerbsarbeit (Überstunden) und arbeitsfreier Zeit (Freizeitaktivitäten und Schlaf) verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The future of women at work: Transitions in the age of automation (2019)

    Madgavkar, Anu; Balakrishnan, Sruti; Yee, Lareina; Manyika, James; Woetzel, Jonathan; Ellingrud, Kweilin; Chui, Michael; Krishnan, Mekala; Hunt, Vivian;

    Zitatform

    Madgavkar, Anu, James Manyika, Mekala Krishnan, Kweilin Ellingrud, Lareina Yee, Jonathan Woetzel, Michael Chui, Vivian Hunt & Sruti Balakrishnan (2019): The future of women at work. Transitions in the age of automation. Washington, DC, 155 S.

    Abstract

    "The age of automation, and on the near horizon, artificial intelligence (AI) technologies offer new job opportunities and avenues for economic advancement, but women face new challenges overlaid on long-established ones. Between 40 million and 160 million women globally may need to transition between occupations by 2030, often into higher-skilled roles. To weather this disruption, women (and men) need to be skilled, mobile, and tech-savvy, but women face pervasive barriers on each, and will need targeted support to move forward in the world of work.
    A new McKinsey Global Institute (MGI) report, The future of women at work: Transitions in the age of automation, finds that if women make these transitions, they could be on the path to more productive, better-paid work. If they cannot, they could face a growing wage gap or be left further behind when progress toward gender parity in work is already slow. This new research explores potential patterns in 'jobs lost' (jobs displaced by automation), 'jobs gained' (job creation driven by economic growth, investment, demographic changes, and technological innovation), and 'jobs changed' (jobs whose activities and skill requirements change from partial automation) for women by exploring several scenarios of how automation adoption and job creation trends could play out by 2030 for men and women given current gender patterns in the global workforce.
    These scenarios are not meant to predict the future; rather, they serve as a tool to understand a range of possible outcomes and identify interventions needed. We use the term jobs as shorthand for full-time-equivalent workers.
    The research examines six mature economies (Canada, France, Germany, Japan, the United Kingdom, and the United States) and four emerging economies (China, India, Mexico, and South Africa), which together account for around half of the world's population and about 60 percent of global GDP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigungsentwicklung aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive (2019)

    Matthes, Britta ; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Katharina Dengler (2019): Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigungsentwicklung aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive. In: E. Kutzner, M. Roski, E. Hilf & S. Freye (Hrsg.) (2019): Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse? Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund, S. 17-27, 2019-08-19.

    Abstract

    "Die Digitalisierung könnte das Potenzial haben, Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zu verringern. Wir konnten zeigen, dass Männer häufiger in Jobs mit höheren Substituierbarkeitspotenzialen arbeiten. Allerdings ist unklar, ob dies tatsächlich zu stärkeren Beschäftigungsverlusten bei den Männern führt, denn nicht alles, was aus technologischer Sicht von Computern oder computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnte, wird substituiert. Wenn zum Beispiel - bei gleichen Arbeitskosten - die Investitionskosten für die Substitution der durch Männer erledigten Arbeit höher sind als die Kosten der Substitution der durch Frauen erledigten Arbeit, werden wohl eher Tätigkeiten, die von Frauen ausgeübt werden, substituiert. Außerdem entstehen durch die Digitalisierung neue Jobs, vor allem auch in technischen und informationstechnischen Tätigkeitsfeldern - also in Berufen, die bislang vor allem von Männern ausgeübt wurden. Wenn sich an dieser geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung auf dem Arbeitsmarkt nichts ändert, könnte die Digitalisierung statt zu einem Ausgleich zwischen den Geschlechtern auch zu einer Verschärfung der Geschlechterungleichheiten beitragen. Empirisch gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass sich die Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verringert haben. Es gibt aber verschiedene Handlungsansätze, um diesen Ungleichheiten zu begegnen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ; Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Designing flexible work practices for job satisfaction: The relation between job characteristics and work disaggregation in different types of work arrangements (2019)

    Neirotti, Paolo ; Gastaldi, Luca ; Raguseo, Elisabetta ;

    Zitatform

    Neirotti, Paolo, Elisabetta Raguseo & Luca Gastaldi (2019): Designing flexible work practices for job satisfaction. The relation between job characteristics and work disaggregation in different types of work arrangements. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 34, H. 2, S. 116-138. DOI:10.1111/ntwe.12141

    Abstract

    "The literature on flexible work practices has not yet evaluated in detail how the characteristics of a job affect job satisfaction. This study makes a distinction between two types of flexible work practices according to their aims: the accommodation of employees' personal lives (employment practice) and the operational reasons of a firm (work practice). Based on this distinction, we studied how the characteristics of a job, which reflect the use of ICT to support the spatial disaggregation of business processes, influence the relationship between the two types of flexible work practices and job satisfaction. We show, through a survey conducted on 987 workers, that the characteristics of a job that favour work disaggregation positively moderate the influence of flexible work as a work practice on job satisfaction, but they do not moderate the influence of flexible work as an employment practice. The implications for managers, workers and scholars are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2019)

    Ohlert, Clemens ; Boos, Pauline;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 39), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der bisherigen Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit betonen wir eine „digitale Arbeitsmarktsegregation“ als mögliche Ursache für Geschlechterungleichheiten und untersuchen diese empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen seltener in Branchen und Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad beschäftigt sind als Männer und dass diese Segregation in den letzten Jahren zunahm. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit intensiver Nutzung digitaler Technologien tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen diese Technologien weniger genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When dad can stay home: Fathers' workplace flexibility and maternal health (2019)

    Persson, Petra; Rossin-Slater, Maya;

    Zitatform

    Persson, Petra & Maya Rossin-Slater (2019): When dad can stay home: Fathers' workplace flexibility and maternal health. (NBER working paper 25902), Cambrige, Mass., 63 S. DOI:10.3386/w25902

    Abstract

    "While workplace flexibility is perceived to be a key determinant of maternal labor supply, less is known about fathers' demand for flexibility or about intra-household spillover effects of flexibility initiatives. This paper examines these issues in the context of a critical period in family life - the months immediately following childbirth - and identifies the impacts of paternal access to workplace flexibility on maternal postpartum health. We model household demand for paternal presence at home as a function of domestic stochastic shocks, and use variation from a Swedish reform that granted new fathers more flexibility to take intermittent parental leave during the postpartum period in a regression discontinuity difference-in-differences (RD-DD) design. We find that increasing the father's temporal flexibility reduces the risk of the mother experiencing physical postpartum health complications and improves her mental health. Our results suggest that mothers bear the burden from a lack of workplace flexibility - not only directly through greater career costs of family formation, as previously documented - but also indirectly, as fathers' inability to respond to domestic shocks exacerbates the maternal health costs of childbearing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teleworkers in Italy: who are they? Do they make more? (2019)

    Pigini, Claudia ; Staffolani, Stefano ;

    Zitatform

    Pigini, Claudia & Stefano Staffolani (2019): Teleworkers in Italy: who are they? Do they make more? In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 2, S. 265-285. DOI:10.1108/IJM-07-2017-0154

    Abstract

    "The purpose of this paper is to investigate the determinants of the probability of being a teleworker and the extent of earnings differentials between teleworkers and traditional employees.
    Design/methodology/approach
    The analysis is grounded on a theoretical framework depicting endogenous telework assignment and wage variations based on individual bargaining. The empirical strategy allows for non-random telework assignment, generating from individual- and job-specific observed as well as unobserved factors.
    Findings
    Results are based on the Italian labor force survey and uncover a key role of gender, higher education and family composition as determinants of the probability of teleworking. Furthermore, teleworkers enjoy a wage premium ranging between 2.7 and 8 percent.
    Originality/value
    Accounting for observed individual and job-specific effects, by both standard linear regression and propensity score matching, largely reduces the extent of wage premium emerging from unconditional descriptives; the results of an endogenous switching regression model however suggest that failing to properly care for unobserved factors leads to the underestimation of returns to telework." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Arbeitswelt 4.0: Chancen und Risiken für die Erwerbstätigkeit (2019)

    Preißing, Dagmar; Werner, Christine; Greco, Kasia; Herpers, Martine; Deinert, Stefanie; Kirschten, Uta; Gabler, Julia; Kohler, Irina; Escher, Kathrin; Kreipl, Claudia; Thies, Anja; Schinzel, Britta;

    Zitatform

    (2019): Frauen in der Arbeitswelt 4.0. Chancen und Risiken für die Erwerbstätigkeit. Berlin: De Gruyter, 479 S.

    Abstract

    "Die 'Digitalisierung 4.0', in Deutschland auch unter dem Begriff der Industrie 4.0 bekannt, hat nicht nur erheblichen Einfluss auf die technischen Veränderungen in der Wirtschaft, sondern auch auf den Arbeitsmarkt und die Arbeit der Zukunft, insbesondere der Frauen.
    Die AutorInnen greifen in diesem Buch auf, inwieweit sich diese neuen Ausprägungen der Arbeit 4.0 als Chancen oder Risiken auf die Erwerbstätigkeit von Frauen auswirken. Die Erwerbstätigkeit von Frauen zu erhöhen, ist ein erklärtes Ziel der EU-Kommission im Rahmen der Europa 2020 Strategie. Die Gründe hierfür sind offensichtlich: Erstens sollte eine Volkswirtschaft es sich nicht leisten, auf die Hälfte aller zur Verfügung stehenden qualifizierten Arbeitskräfte - die Frauen - zu verzichten. Zweitens erfordert der demografische Wandel mit dem damit verbundenen Mangel an Fach- und Führungskräften die Erwerbsbeteiligung aller potenziellen Arbeitskräfte, auch die der Frauen. Drittens zeigen die Entwicklungen der Sozialpolitik, dass die künftige Altersarmut vor allem Frauen trifft. Eine steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen könnte diese fatalen Entwicklungen mildern.
    Ziel dieses Buches ist es daher aufzuzeigen, ob und wie eine gleichberechtigte, verbesserte und erhöhte Arbeitsmarktintegration von Frauen in Deutschland, auch und gerade vor dem Hintergrund einer sich verändernden Arbeitswelt, erfolgen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wider die Automatismen: Arbeit im digitalen Wandel (2019)

    Scheele, Alexandra ;

    Zitatform

    Scheele, Alexandra (2019): Wider die Automatismen: Arbeit im digitalen Wandel. In: Femina politica, Jg. 28, H. 1, S. 104-111. DOI:10.3224/feminapolitica.v28i1.09

    Abstract

    "Unter dem Label Arbeit 4.0 wird seit längerem analysiert, wie sich die Entwicklung digitaler Technologien auf die Arbeitswelt auswirkt. Bei aller Varianz im Konkreten gehen Wissenschaft und Politik davon aus, dass der Wandel und die Zukunft von Arbeit in erster Linie durch die technischen Innovationen geprägt sind und die Digitalisierung die zentrale Triebkraft des gesellschaftlichen Wandels ist. Diese Diagnose soll nun im Folgenden kritisch hinterfragt werden. Dabei geht es erstens um eine geschlechterkritische Reflexion des Gegenstandes 'Digitalisierung'. Zentrale Fragen dabei sind: Welche Entwicklungen werden im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs berücksichtigt und welche nicht? Auf welche Weise sind der Diskurs über den technologischen Wandel als auch die Entwicklung der Technologien selbst vergeschlechtlicht? Welche Bedeutung haben dort Konstruktionen und Normierungen von 'Geschlecht', 'Identität' und 'Körpern' und inwiefern tragen sie zu einer Reproduktion von Ungleichheit bei? Zweitens soll der Blick von der technischen Machbarkeit weg hin zu ihren sozialen Folgen gerichtet werden. Schließlich verändern sich mit dem Bedeutungszuwachs digitaler Technologien in der Arbeitswelt nicht nur die Arbeitsmittel, sondern diese haben auch unterschiedliche Effekte für die mit ihnen arbeitenden Menschen. Drittens geht es darum, den Mythos der Eigenlogik und der Zwangsläufigkeit der technischen Entwicklungen zu durchbrechen und den Aspekt der Gestaltung von Arbeit und damit auch die Herstellung von Geschlechterdemokratie ins Zentrum zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erste Verbesserungen in der sozialen Absicherung selbständig Erwerbstätiger: Eine Chance für Frauen in der digitalen Arbeitswelt? (2019)

    Schürmann, Lena ; Trenkmann, Jeannette;

    Zitatform

    Schürmann, Lena & Jeannette Trenkmann (2019): Erste Verbesserungen in der sozialen Absicherung selbständig Erwerbstätiger. Eine Chance für Frauen in der digitalen Arbeitswelt? In: Femina politica, Jg. 28, H. 1, S. 94-104. DOI:10.3224/feminapolitica.v28i1.08

    Abstract

    "Arbeiten auf Plattformen ist in vielfacher Hinsicht problematisch. Plattformen als Auftraggeberinnen definieren sich nicht als Arbeitgeberinnen, sie umgehen die durch Arbeits- und Sozialrecht gesetzten Schutzrechte oftmals bewusst und klassifizieren Beschäftigte trotz großer Abhängigkeiten als Selbständige. Die Arbeitsverhältnisse liegen jenseits des Normalarbeitsverhältnisses, sind intransparent, nicht tariflich reguliert und gesetzlich wenig abgesichert. Die Bezahlung erfolgt projektbezogen auf Werkvertrags- bzw. Honorarbasis - oft werden 'Mikrojobs' and 'digitale Tagelöhner' vergeben. Frauen nutzen die plattformbasierte Arbeit besonders als Nebenerwerb und akzeptieren die prekären Konditionen, um beispielsweise neben der Kinderbetreuung erwerbstätig sein zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit und Digitalisierung: Frauen und Männer in der digitalen Arbeitswelt (2019)

    Seyda, Susanne; Flake, Regina;

    Zitatform

    Seyda, Susanne & Regina Flake (2019): Chancengleichheit und Digitalisierung. Frauen und Männer in der digitalen Arbeitswelt. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2019,4), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt (Arbeit 4.0) und stellt neue Anforderungen an die Beschäftigten. Der digitale Wandel geht dabei weit über die Einführung neuer digitaler Technologien hinaus. Er umfasst auch die Arbeitsorganisation und die Führungskultur in Unternehmen. Dabei sind jedoch nicht alle Branchen und Berufe beziehungsweise Unternehmen und Beschäftigte in gleicher Weise betroffen. Zentrale Voraussetzungen für Chancengleichheit im digitalen Wandel sind, dass Frauen und Männer gleichberechtigt in neue digitale Entwicklungen einbezogen werden und dass sie ihre digitalen Kompetenzen kontinuierlich weiterentwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/7204) (2019)

    Zitatform

    (2019): Soziale Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/7204). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/7925 (20.02.2019)), 105 S.

    Abstract

    Die kleine Anfrage zu den sozialen Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit betrifft zunächst Unterschiede des Umfangs der Wochenarbeitszeiten, der Arbeitszeitgestaltung, des durchschnittlichen Arbeitsbruttoeinkommens von Frauen und Männern sowie die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen durch die Übernahme von Haus- und Sorgearbeit durch Migrantinnen aus Osteuropa. Wo möglich, werden zur Beantwortung Daten des Betriebs-Historik-Panels 1975 bis 2017 (BHP) genutzt, zur Darstellung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeiten Daten des Statistischen Bundesamtes auf Basis des Mikrozensus herangezogen. Fragen nach berufsqualifizierenden Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit bzw. der Jobcenter (ab 2005) werden mithilfe der Förderstatistik der Bundesagentur für Arbeit beantwortet. Bei den Fragen nach Branchen, Berufen bzw. Tätigkeitsfeldern, die besonders durch die Digitalisierung profitieren, wird auf die im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen ('QuBe-Projekt', www.qube-projekt. de) gerechneten Wirtschaft 4.0-Szenarien verwiesen. Bezogen auf die Umsätze zeigt das Wirtschaft 4.0-Szenario, dass von der Digitalisierung vor allem die Branchen IT- und Informationsdienstleister, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Grundstücks- und Wohnungswesen, Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) profitieren werden. Auf mehrere Fragen nach geschlechtsspezifischer Verteilung kann wegen der Datenlage nicht geantwortet werden, bei Fragen nach Clickworking, Crowdsourcing etc. wird auf Antworten auf frühere Anfragen und die entsprechenden Bundestagsdrucksachen verwiesen. (IAB)

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    How's life in the digital age?: Opportunities and risks of the digital transformation for people's well-being (2019)

    Abstract

    "This report documents how the ongoing digital transformation is affecting people's lives across the 11 key dimensions that make up the How's Life? Well-being Framework (Income and wealth, Jobs and earnings, Housing, Health status, Education and skills, Work-life balance, Civic engagement and governance, Social connections, Environmental quality, Personal security, and Subjective well-being). A summary of existing studies highlights 39 key impacts of the digital transformation on people's well-being. The review shows that these impacts can be positive as digital technologies expand the boundaries of information availability and enhance human productivity, but can also imply risks for people's well-being, ranging from cyber-bullying to the emergence of disinformation or cyber-hacking. In sum, making digitalisation work for people's well-being would require building equal digital opportunities, widespread digital literacy and strong digital security. Continued research and efforts in improving statistical frameworks will be needed to expand our knowledge on the many topics covered in this report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt (2018)

    Ahlers, Elke; Weusthoff, Anja; Voss, Dorothea ; Schildmann, Christina; Lott, Yvonne ; Maschke, Manuela; Klenner, Christina; Müller, Annekathrin;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Christina Klenner, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Annekathrin Müller, Christina Schildmann, Dorothea Voss & Anja Weusthoff (2018): Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 311), Düsseldorf, 51 S.

    Abstract

    "2018 sind die Frauen im Zentrum der Digitalisierungsdebatte angekommen: Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos drehte sich alles um ihre zukünftigen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wird die Digitalisierung die Arbeitswelt geschlechtergerechter machen - oder wird genau das Gegenteil eintreten? Das Arbeitspapier beleuchtet die Felder, auf denen sich diese Frage entscheidet. Es beschreibt die zentralen Weichenstellungen und gibt Beispiele aus der Praxis, wie Digitalisierung die Arbeitswelt für Frauen verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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