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Dossier

Berufsrückkehrende – Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt

Die meisten Mütter und Väter wollen Erwerbs- und Familienarbeit vereinbaren. Stellt sich Nachwuchs ein, wird insbesondere von Frauen die Erwerbsarbeit zugunsten der Familie unterbrochen. Immer häufiger nehmen auch Männer Elternzeit in Anspruch. Wie gelingt der Wiedereinstieg von Eltern in den Beruf? Welche familienbewussten Maßnahmen greifen?
Die Infoplattform bietet Literatur zu arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Erfolgsfaktoren und Handlungsbedarfen der beruflichen Reintegration.

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  • Literaturhinweis

    Bericht über die Auswirkungen der §§ 15 und 16 Bundeserziehungsgeldgesetz: Elternzeit und Teilzeitarbeit während der Elternzeit (2004)

    Abstract

    Die Neuregelung des Bundeserziehungsgeldgesetzes im Januar 2002 brachte vier wesentliche Neuerungen mit sich: 1. Möglichkeit der gleichzeitigen Inanspruchnahme der Elternzeit von beiden Elternteilen, 2. zulässige wöchentliche Arbeitszeit pro Elternteil 30 Stunden; 3. Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit während der Elternzeit in Unternehmen mit mehr als 15 Mitarbeitern und 4. Übertragbarkeit von bis zu zwölf Monaten der Elternzeit auf einen Zeitraum bis zum achten Geburtstag des Kindes. Die dem vorliegenden Bericht zugrundeliegende Studie untersucht, welchen Beitrag die Neuregelungen der Elternzeit zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich die Teilzeiterwerbstätigkeit während der Elternzeit entwickelt hat. Neben dem Verhalten der Eltern wurde auch untersucht, wie die Neuregelungen und die damit verbundenen Teilzeitmöglichkeiten aus Unternehmenssicht bewertet werden. Es erfolgte außerdem eine Auswertung der juristischen Rechtsprechung der Arbeitsgerichte zur Elternzeit. Im Ergebnis zeigt sich, dass rund 85 Prozent aller Anspruchsberechtigten die Elternzeit tatsächlich in Anspruch nehmen. Der Anteil der Väter liegt dabei bei knapp fünf Prozent, dies entspricht einem Anstieg um 3,5 Prozent seit der Gesetzesnovellierung. Der entscheidende Faktor für die Väterbeteiligung an der Elternzeit ist die Einkommenssituation der Paare. Insgesamt arbeiten während der Elternzeit ca. 35 Prozent der Eltern während der ersten beiden Lebensjahre des Kindes in Teilzeit. Dabei handelt es sich überwiegend um Frauen. In den Unternehmen werden die Neuregelungen zur Erwerbstätigkeit während der Elternzeit akzeptiert und relativ problemlos umgesetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Family leave policies and labor market segregation in Germany: reinvention or reform of the male breadwinner model? (2003)

    Gottschall, Karin; Bird, Katherine;

    Zitatform

    Gottschall, Karin & Katherine Bird (2003): Family leave policies and labor market segregation in Germany. Reinvention or reform of the male breadwinner model? In: Review of Policy Research, Jg. 20, H. 1, S. 115-134.

    Abstract

    "The historically dominant male breadwinner and female carer model in West Germany has resulted in comparably low female employment rates and a gender-structured labor market. Since the 1970s, the decline of traditional patterns and sectors of male employment has been accompanied by the expansion of the female-dominated service sector. Supplemented by women's higher educational attainment, a pluralism of household forms, and German unification, the result has been constant growth in female employment. With more working mothers, the question of combining work and family has provoked policy responses that, in West Germany, have mainly centered on family leave policies. In addressing the question of whether these policies have resulted in a more equitable sharing of paid and family work, this article presents longitudinal empirical data on the working patterns of women entitled to different forms of family leave. These show how changing regulations have led to the institutionalization of a 'baby break' for younger women and to the promotion of labor market exclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konzeptentwicklung zur Integration der "Stillen Reserve" in eine regionale arbeitsmarktpolitische Strategie (2003)

    Ludwig, Beate; Dobischat, Rolf;

    Zitatform

    Ludwig, Beate (2003): Konzeptentwicklung zur Integration der "Stillen Reserve" in eine regionale arbeitsmarktpolitische Strategie. Duisburg, 134 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung geht am Beispiel der Kreise Kleve und Wesel der Frage nach, ob und wie die so genannte 'Stille Reserve' in eine regionale arbeits-marktpolitische Strategie eingebunden werden kann. Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland wird zunächst die Erwerbsbeteiligung von Frauen in der Region Niederrhein sowie die regionale Arbeitsmarktlage und der Arbeitskräftebedarf dargestellt. Nach einer kurzen Erläuterung des methodischen Vorgehens stellen die Autorinnen die Ergebnisse unserer empirischen Untersuchung vor. Diese umfassen eine durch standardisierte Fragebögen und leitfragengestütze Interviews erhobene Bestandsaufnahme von Daten der Lebensbiografie sowie der Ausbildungs- und Berufsbiografie von Frauen in der 'Stillen Reserve'. Die zwei zentralen Fragen der Studie befassen sich zum einen mit dem Interesse dieser Frauen an einem beruflichen Wiedereinstieg und den damit erforderlichen Rahmenbedingungen, wie z.B. der institutionellen Kinderbetreuung. Im Weiteren geht es um den Qualifizierungsbedarf dieser Zielgruppe. Hierbei interessiert u.a. die Verwertbarkeit von informell erworbenen Kompetenzen für eine mögliche Berufsrückkehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The liberalization of maternity leave policy and the return to work after childbirth in Germany (2003)

    Ondrich, Jan; Wagner, Gert G.; Yang, Qing; Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Ondrich, Jan, Stephen P. Jenkins, Qing Yang & Gert G. Wagner (2003): The liberalization of maternity leave policy and the return to work after childbirth in Germany. In: Review of Economics of the Household, Jg. 1, H. 1/2, S. 77-110. DOI:10.1023/A:1021851531667

    Abstract

    "German federal law has increased the potential duration of maternity leave five times since 1985. A theoretical model is presented that demonstrates that the return to work hazard rate declines a potential increases and the cumulative return probability a potential duration cannot decline unless the mothers employment condition or career expectation can change. Return to work hazard are estimated from the German Socio-Economic Panel for women bearing children in Germany in the period 1984-1991. The estimates are used to predict hazards and cumulative return probabilities for first time mothers and mothers with a previous birth. As potential duration increases, the cumulative return rate pattern with potential duration is consistent with the hypothesis that employment conditions and career expectations frequently change for mother taking longer leaves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung nach Berufsunterbrechung (2002)

    Nawroth, Kerstin;

    Zitatform

    Nawroth, Kerstin (2002): Wiedereingliederung nach Berufsunterbrechung. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 54, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    "Angesichts des beklagten Nachwuchsmangels in Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik wird gegenwärtig versucht, zur Erhöhung des Frauenanteils in diesen Fächern beizutragen. Eine Berufsunterbrechung halten jedoch gerade in diesen Bereichen sowohl Unternehmen als auch Berufsrückkehrerinnen selbst für eine anschließende qualifizierte Beschäftigung für problematisch, v.a. wenn die Unterbrechungszeiten über ein Jahr hinausgehen und die Arbeitsaufgaben hochveränderlich sind. Die Übertragung kleiner Projekte, Qualifizierungsangebote, soziale Kontakte und das Angebot der Nutzung von Ressourcen des Unternehmens könnten jedoch Maßnahmen sein, einem unbefriedigenden Wiedereinstieg vorzubeugen, wenn diese an den Anforderungen der jeweiligen Tätigkeit und Branche ausgerichtet sind." Die hier dargestellten Ergebnisse basieren auf Fallstudien in drei jüngeren und drei älteren innovativen Unternehmen. Im Rahmen der Erhebungen wurden Interviews mit 36 Naturwissenschaftler(inne)n und Ingenieur(inn)en (davon 12 Berufsrückkehrerinnen), mit Betriebsräten und Führungskräften durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Babies and bosses: reconciling work and family life. Volume 1: Australia, Denmark and the Netherlands (2002)

    Abstract

    "Reconciling work and family life involves two key goals for both individuals and society: being able to work, to earn an income while participating in the most important social activity of modern life, and providing the best care and nurturing for one's own children. This first OECD review of the reconciliation of work and family life looks at the challenges parents of young children confront when trying to square their work and care commitments, and the implications for social and labour market trends. It considers the current mix of family-friendly policies in Australia, Denmark, and the Netherlands and explores how this policy balance contributes to different labour market and other societal outcomes in these three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die schwierige Balance: Frauen zwischen Beruf und Familie: neue Zahlen zur Rückkehr von Frauen in ihren Beruf nach dem Erziehungsurlaub (2001)

    Beckmann, Petra; Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Beckmann, Petra & Gerhard Engelbrech (2001): Die schwierige Balance: Frauen zwischen Beruf und Familie. Neue Zahlen zur Rückkehr von Frauen in ihren Beruf nach dem Erziehungsurlaub. In: Personalführung, Jg. 34, H. 6, S. 118-129.

    Abstract

    Im Rahmen des Projektes "Der Einfluss des Erziehungsurlaubs auf den Berufsverlauf von Frauen in West- und Ostdeutschland" hat das IAB im Sommer 2000 eine telefonische Erhebung bei ca. 3000 Müttern durchgeführt, deren Kinder nach 1991 geboren waren. Der Beitrag unterrichtet über die Inanspruchnahme des Erziehungsurlaubs, den Erwerbsstatus vor der Geburt und nach dem Erziehungsurlaub, die Gründe für eine Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit oder ein Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt, die Qualifizierung während des Erziehungsurlaubs und die Situation der Kinderbetreuung von Frauen mit Kleinkindern, Kindergartenkindern und Kindern im Grundschulalter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erziehungsurlaub: Hilfe zur Wiedereingliederung oder Karrierehemmnis? (2001)

    Engelbrech, Gerhard; Jungkunst, Maria;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Maria Jungkunst (2001): Erziehungsurlaub: Hilfe zur Wiedereingliederung oder Karrierehemmnis? (IAB-Kurzbericht 11/2001), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Das IAB untersucht den Einfluss des Erziehungsurlaubs auf den Berufsverlauf von Frauen. Hierzu wurde im Jahre 2000 eine telefonische Erhebung bei 3000 west- und ostdeutschen Frauen durchgeführt, deren Kinder nach 1991 geboren waren. Der Beitrag analysiert die Dauer des Erziehungsurlaubs, den Qualifikationserhalt der Mütter während der Unterbrechung und ihren Erwerbsstatus danach. Es zeigt sich, dass ostdeutsche Frauen die Unterbrechung im Durchschnitt früher beenden und danach häufiger erwerbstätig, allerdings auch häufiger arbeitslos gemeldet sind als westdeutsche Frauen. Die wiederbeschäftigten Frauen können ihre berufliche Position überwiegend halten, auch wenn sie den Betrieb wechseln. Die Betriebe ihrerseits bemühen sich zunehmend, den Kontakt zu ihren Mitarbeiterinnen während des Erziehungsurlaubs zu intensivieren und betriebsspezifische Weiterbildungen anzubieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Does part-time and intermittent work during early motherhood lead to regular work later?: a comparison of labor market behavior of mothers with young children in Germany, Britain, The Netherlands, and Sweden (2001)

    Gustafsson, Siv; Wetzels, Cecile; Kenjoh, Eiko;

    Zitatform

    Gustafsson, Siv, Eiko Kenjoh & Cecile Wetzels (2001): Does part-time and intermittent work during early motherhood lead to regular work later? A comparison of labor market behavior of mothers with young children in Germany, Britain, The Netherlands, and Sweden. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 70, H. 1, S. 15-23.

    Abstract

    Unter Verwendung vorliegender britischer, deutscher, schwedischer und niederländischer Daten wird untersucht, ob Teilzeitarbeit oder eine Erwerbsunterbrechung während der frühen Mutterschaft später zu Vollzeitarbeit führt. Es wird festgestellt, dass in Schweden zu dem Zeitpunkt, an dem das erste Kind vier Jahre alt ist, 80 Prozent der Mütter Vollzeit arbeiten, wenn eine Arbeitszeit von mindestens 25 Stunden als Vollzeitarbeit definiert wird, aber nur 30 Prozent 35 Stunden und mehr arbeiten. Diese Ergebnisse stehen im Widerspruch zum Erwerbsverhalten der Mütter in den anderen drei Ländern und wird als Effekt einer frauenfreundlichen Politik gedeutet. Weiter zeigt sich, dass in Schweden nicht so viele der Mütter im öffentlichen Dienst beschäftigt sind wie in den anderen Ländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mütter zwischen Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit: institutionelle Hilfen und Hürden bei einem beruflichen Wiedereinstieg nach einer Kinderpause (2000)

    Wendt, Claus; Maucher, Mathias;

    Zitatform

    Wendt, Claus & Mathias Maucher (2000): Mütter zwischen Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit. Institutionelle Hilfen und Hürden bei einem beruflichen Wiedereinstieg nach einer Kinderpause. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 18), Mannheim, 99 S.

    Abstract

    "In dem Arbeitspapier wird untersucht, in welcher Form Mütter bei ihrem Wiedereinstieg in den Beruf vom wohlfahrtsstaatlichen Institutionengeflecht sowie familär-nachbarschaftlichen Solidaritätsmustern unterstützt werden bzw. welche Barrieren bei einer Rückkehr in den Arbeitsmarkt weiterhin bestehen. Die Untersuchung basiert erstens auf einer Beschreibung der nationalen familienpolitischen und arbeitsrechtlichen Regelungen sowie auf einer Überprüfung, wie diese Vorgaben auf lokaler Ebene umgesetzt werden. Zweitens wird der Frage nachgegangen, welche Wirkungen diese institutionellen Regelungen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben. Dieser Schritt erfolgt über Interviews mit Familien, in denen mindestens ein Kind unter sechs Jahren lebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Full time or part time?: German parental leave policy and the return to work after childbirth in Germany (1999)

    Ondrich, J.; Spiess, C. K.; Wagner, G. G.; Yang, Q.;

    Zitatform

    Ondrich, J., C. K. Spiess, Q. Yang & G. G. Wagner (1999): Full time or part time? German parental leave policy and the return to work after childbirth in Germany. In: (1999): Research in labor economics, 18, S. 41-74. DOI:10.1016/S0147-9121(99)18019-1

    Abstract

    Elternurlaub mit entsprechenden Sozialleistungen sind ein politisches Instrument, um vor allem Frauen die dauerhafte Einbindung in die Erwerbsbevölkerung zu ermöglichen. Ohne derartige Leistungen besteht die Gefahr, dass sich Mütter gänzlich vom Arbeitsmarkt zurückziehen. Auf der anderen Seite geht der Kündigungsschutz während des Elternurlaubs zu Lasten der Arbeitsmarktflexibilität und die Arbeitgeberanteile an den Sozialleistungen erhöhen die Arbeitskosten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die einschlägigen politischen Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland der letzten zehn Jahre und untersucht auf der Grundlage eines theoretischen Modells und mit ökonometrischen Methoden wie sich die Dauer der Inanspruchnahme von Elternurlaub und auch die zwischenzeitliche Wiederbesetzung des Arbeitsplatzes auf die Rückkehr in das Erwerbsleben auswirken. Die Untersuchung zeigt, dass die Auswirkungen für ehemalige Teilzeitangestellte bei der Rückkehr ins Arbeitsleben gering sind. Für vor dem Elternurlaub vollzeiterwerbstätige Mütter hingegen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie für eine Teilzeittätigkeit in den Beruf zurückkehren. Damit ist sowohl den Eltern gedient, für die es einfacher ist, eine Halbtags- als eine Ganztagsbetreuung für Kinder zu organisieren, als dem Arbeitgeber, der die Stelle zwischenzeitlich besetzt hat und bei einer Rückkehr in eine Teilzeitbeschäftigung eine übermäßige Personlausweitung vermeidet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Returning to work after childbirth: opportunities and inequalities (1993)

    MacRae, Susan;

    Zitatform

    MacRae, Susan (1993): Returning to work after childbirth. Opportunities and inequalities. In: European Sociological Review, Jg. 9, H. 2, S. 125-138.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Unterschiede in den beruflichen Reintegrationsverläufen von Frauen die innerhalb von acht bis neun Monaten nach der Geburt ihres Kindes wieder auf dem Arbeitsmarkt auftreten. Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Befragung von 7 600 Frauen (Rücklaufquote: 66%) in Großbritannien, die zwischen Dezember 1987 und Januar 1988 im Mutterschaftsurlaub waren. Die Ergebnisse zeigen, daß der Integrationserfolg nachhaltig von den Faktoren Erwerbsstatus, Schichtzugehörigkeit und Erwerbsmotivation geprägt wird. (IAB)

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