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Dossier

Wege ins Arbeitsleben – junge Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf

Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung ist der Übergang von der Schule in den Beruf immer noch von hohen Hürden geprägt. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 stellt sich mehr denn je die Frage, welche Vorkehrungen getroffen werden können, damit trotz Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft möglich wird.

Diese Infoplattform erschließt mit Hinweisen auf wissenschaftliche Literatur, Forschungsprojekte und weitere Internetquellen Befunde zur Situation und zu möglichen Förderstrategien für junge Menschen mit Behinderung am Beginn ihres Arbeitslebens.

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  • Literaturhinweis

    Schulende - Ende der Integration?: integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben (2000)

    Schöler, Jutta; Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2000): Schulende - Ende der Integration? Integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben. (Buchreihe Gemeinsames Leben und Lernen : Integration von Menschen mit Behinderungen), Neuwied: Luchterhand, 220 S.

    Abstract

    "Dieses Buch informiert über die vielfältigen Möglichkeiten, Jugendliche mit Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben zu unterstützen. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt: - Berufsvorbereitung an allgemeinen und Sonderschulen, - individuelle Begleitung in der Phase des Übergangs und - Integration in die Arbeitswelt durch Unterstützte Beschäftigung. Außerdem gibt das Buch einen in dieser Form einmaligen, anschaulichen Überblick über die unterschiedlichen Wege nach der Schule in Berufsvorbereitung, Ausbildung und Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung und chronischer Erkrankung zwischen Segregation und Integration (2000)

    Stadler, Hans;

    Zitatform

    Stadler, Hans (2000): Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung und chronischer Erkrankung zwischen Segregation und Integration. In: Sonderpädagogik, Jg. 30, H. 2, S. 88-101.

    Abstract

    "Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung oder chronischer Erkrankung bewegt sich organisatorisch zwischen den Polen Segregation und Integration. Zunächst überwog die separierte Beschulung als Teil der Heim- und Krüppelpädagogik. Kritik setzte bereits nach 1920 ein, bewirkte aber erst durch die Schulreformbestrebungen und das Gutachten des Deutschen Bildungsrats zur pädagogischen Förderung Behinderter nach 1973 konkrete Veränderungen. Seitdem ist eine vermehrte integrative Förderung zu beobachten. Aufgezeigt und erörtert werden das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum schulischen Förderort einer Schülerin mit Spina bifida sowie historische und aktuelle Entwicklungen. Eingegangen wird auch auf eine neue Variante der Integration, nämlich die gemeinsame Unterrichtung Körperbehinderter und Nichtbehinderter im Realschul- und Gymnasialzweig einer Schule für Körperbehinderte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung sozialer Kompetenz als rehabilitative Aufgabe der Körperbehindertenpädagogik (2000)

    Wilken, Udo;

    Zitatform

    Wilken, Udo (2000): Die Entwicklung sozialer Kompetenz als rehabilitative Aufgabe der Körperbehindertenpädagogik. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 51, H. 7, S. 281-288.

    Abstract

    Ausgehend von der neuen WHO-Definition von Behinderung (ICIDH-2) wird ihr Fokus auf Partizipation in seiner Bedeutung für junge Menschen mit Körperbehinderungen entfaltet. Dabei wird als zentraler rehabilitativer Aspekt der Körperbehindertenpädagogik die Entwicklung sozialer Kompetenz begründet und im unterrichtlichen Zusammenhang der Hinführung zur Arbeits-, Wirtschafts- und Freizeitwelt exemplarisch dargelegt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Behindertenrechts: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (2000)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2000): Reform des Behindertenrechts. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/3681 (28.06.2000)), 41 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung beantwortet Fragen nach ihren Vorhaben im Bereich der Behindertenhilfe. Angesprochen werden die Bereiche
    1. Entwicklungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen,
    2. Chancen für Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt,
    3. Eingliederungshilfe und Nachrang der Sozialhilfe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fit für Leben und Arbeit: neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen (2000)

    Abstract

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im Mai 1999 einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich über 400 Projekte und Initiativen, die Jugendliche beim Übergang ins Erwerbsleben unterstützen, beteiligt haben. Das Heft dokumentiert 20 der 100 ausgezeichneten Modelle aus dem Wettbewerb. Die Absicht ist, die Vielfalt der Arbeitsansätze und Problemlösungen zu illustrieren, die angewandten Umsetzungsstrategien - und die bei der Umsetzung aufgetretenen Hindernisse und Schwierigkeiten - nachzuzeichnen und auch die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen anzugeben, unter denen innovative Praxismodelle ihren Beitrag zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen leisten können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der beruflichen Rehabilitation: Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. (1999)

    Keune, Saskia;

    Zitatform

    Keune, Saskia (1999): Frauen in der beruflichen Rehabilitation. Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1075-1088.

    Abstract

    "Die Studie zur beruflichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen in den neuen Ländern befaßt sich mit der Frage, welche Bedingungen und Probleme in den neu entstandenen Berufsbildungswerken und sonstigen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation für die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und für das Ausbildungs- und Betreuungspersonal bestehen, welche Erfolge zu verzeichnen sind und wo Verbesserungen notwendig wären. In der Darstellung werden Probleme der weiblichen Rehabilitanden im Ausbildungszusammenhang stärker herausgestellt, um deutlich zu machen, daß für junge Frauen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation ein besonderer Handlungsbedarf vorliegt." Der Beitrag basiert auf schriftlichen und mündlichen Befragungen in 12 Berufsbildungswerken in Ostdeutschland, die im Zeitraum 1994 bis Anfang 1997 stattfanden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken (1999)

    Pfeiffer, Gerhard; Neyer, Regine; Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Pfeiffer, Gerhard, Uwe Knödler & Regine Neyer (1999): Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 13, H. 3, S. 215-234.

    Abstract

    "Die Frage nach der angemessenen Qualifizierung des Personenkreises der schwer lernbehinderten Jugendlichen und die erschwerte Eingliederung in einen sich strukturell verändernden Arbeitsmarkt haben das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung bewogen, in vier Berufsbildungswerken einen Modellversuch mit wissenschaftlicher Begleitung einzurichten. Die Ergebnisse dieses Modellversuchs aus der ersten Phase (1994-1997) werden hier dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen in Berufsbildungswerken: eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation (1999)

    Schumacher, Andrea;

    Zitatform

    Schumacher, Andrea (1999): Junge Frauen in Berufsbildungswerken. Eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1061-1073.

    Abstract

    Die im Herbst 1997 durchgeführte Erhebung bei allen 49 Berufsbildungswerken (Rücklaufquote 82%) sollte der Beantwortung folgender Fragestellungen dienen:
    - "Sind behinderte junge Frauen angemessen an Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation in BBWs beteiligt? Diese Frage bezieht sich ebenso auf die Gesamtverteilung wie auf die Verteilung in den einzelnen Berufsfeldern. Die Frage der Geschlechterverteilung wird mit Blick auf künftige Fördermaßnahmen erweitert auf die in BBWs tätigen Ausbilderinnen und Ausbilder, da hier Aspekte wie Vorbildfunktion und Modelllernen von besonderer Bedeutung sind.
    - Wie sieht das Berufswahlverhalten junger behinderter Frauen aus? In welchen Berufsfeldern sind Frauen besonders anzutreffen? - Unterscheidet sich das Berufswahlverhalten behinderter Frauen von denen nicht behinderter Frauen?
    - Welche speziellen Fördermaßnahmen, welche den weiblichen Besonderheiten Rechnung tragen, gibt es derzeit in den BBW? - Welche sind künftig notwendig, gewünscht und in Planung?" Als wesentliches Ergebnis wird konstatiert, dass behinderte junge Frauen sich noch mehr als nicht behinderte auf wenige Ausbildungsberufe konzentrieren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender (1998)

    Meister, Johannes-Jürgen;

    Zitatform

    Meister, Johannes-Jürgen (1998): Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien, N.F. 50), München, 163 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung ist die Analyse und Darstellung der Studiensituation behinderter Studierender. Hierzu wurden an 15 Universitäten in Westdeutschland mehr als 60 Studierende mit unterschiedlichen Behinderungen in qualitativen Interviews nach ihren Erfahrungen im Studium, ihrem Umgang mit Lehrenden und Kommilitonen und behinderungsbedingten Mehraufwendungen, Belastungen und Bedürfnissen befragt. Auf der Grundlage der Befragungsergebnisse werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die dazu beitragen sollen, das Studium Behinderter zu erleichtern. Dazu gehören insbesondere:
    - die Wahrnehmung der Aufgaben eines Behindertenbeauftragten an den Hochschulen;
    - die Verbesserung der Koordination und Kooperation der vielfältigen Beratungs- und Hilfsdienste für Behinderte;
    - der Abbau langwieriger, unzumutbarer Zeitverluste bei der Beschaffung und Verfügbarmachung notwendiger Lern- und Hilfsmittel;
    - Instruktionen für Dozenten im Umgang mit behinderten Studenten in Lehrveranstaltungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Über die große Schwelle: junge Menschen mit Behinderungen auf dem Weg von der Schule in Arbeit und Gesellschaft (1997)

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Blumenthal, Wolfgang;

    Zitatform

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind & Wolfgang Blumenthal (Hrsg.) (1997): Über die große Schwelle. Junge Menschen mit Behinderungen auf dem Weg von der Schule in Arbeit und Gesellschaft. (Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation 06), Ulm: Universitätsverlag Ulm, 347 S.

    Abstract

    Der Sammelband möchte zum einen in den Gesamtkomplex der beruflichen Rehabilitation Jugendlicher einführen und zum anderen in exemplarischer Weise theoretische und praktische Innovationen präsentieren und befördern, die in jüngster Zeit in den Bereichen von Schule, Ausbildung und Beschäftigung entwickelt und teilweise bereits umgesetzt wurden. Die Titel lauten:
    1. Zielperspektiven beruflicher Bildung vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
    2. Neue didaktische Konzeptionen in der Berufspädagogik und ihre Bedeutung für die berufliche Qualifizierung Behinderter und Benachteiligter
    3. Sozialpädagogisch orientierte Berufsausbildung in der Benachteiligtenförderung
    4. Die Eingliederung von Absolventen der Berufsbildungswerke in den Arbeitsmarkt - Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung
    5. Berufliche Wiedereingliederung von ehemaligen Rehabilitanden und Rehabilitandinnen - Empirische Ergebnisse der Nachbefragungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke
    6. Die Übergangsphase Schule/Arbeitswelt als pädagogische Herausforderung für die Schule für Lernhilfe - Gedanken zu ihrer didaktisch-methodischen Ausgestaltung im Hinblick auf eine existenzsichernde berufliche Eingliederung
    7. Zehntes Schuljahr an der Schule für Lernbehinderte in Berlin
    8. Lehrer/innen als Begleiter und Übergangshelfer im Prozeß der beruflichen Eingliederung lernbeeinträchtigter Jugendlicher - Darstellung der Berliner LBÜ-Maßnahme
    9. "Alltagsbegleitung" - für Berlin ein neues Modell der nachgehenden Betreuung
    10. Berufliche Eingliederung junger Menschen mit Sehschädigung in Schleswig-Holstein
    11. "Fördernetzwerke zur Integration benachteiligter Jugendlicher in die berufliche Bildung" (FÖN) - Entstehung und Realisation eines Landesprojektes in Schleswig-Holstein
    12. Körperbehinderte Jugendliche zwischen Werkstatt für Behinderte und Ausbildung - Ein Konzept zur Vorbereitung auf und Begleitung in das Arbeitsleben an einer Schule für Körperbehinderte
    13. Integrative Förderungslehrgänge in Hamburg - Der Weg geistig behinderter Menschen aus Integrationsklassen in die Arbeitswelt
    14. Berufsvorbereitungsmaßnahme für mehrfach behinderte Jugendliche und junge Erwachsene im Berufsbildungswerk Hamburg
    15. Neue Wege der beruflichen Bildung im Berufsbildungswerk Hamburg - dargestellt am Beispiel eines Modellverscuhs zur beruflichen Ausbildung
    16. Modellversuch zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken - Konzeption und erste Erfahrungen
    17. Neue Ausbildungswege im Berufsförderungswerk Hamburg - ein Modellversuch zur Qualifizierung "lernschwächerer" Erwachsener zum Industrieelektroniker
    18. Berufsausbildung und beruflich-soziale Eingliederung Schwerstkörperbehinderter - Erkenntnisse aus einem Projekt am Berufsbildungswerk Neuwied
    19. "Ich will auch in die Lehre gehen!" - Berufliche Ausbildung für Menschen mit geistiger Behinderung
    20. Projekte und Initiativen zur beruflichen Integration von Menschen mit (geistiger) Behinderung
    21. Die Beschäftigung schwerstkörperbehinderter Menschen in einer Integrationsfirma. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Lernbehinderte Jugendliche in der Berufsausbildung: Förderdiagnostik und die Entwicklung gezielter Förderstrategien (1997)

    Schnadt, Pia;

    Zitatform

    Schnadt, Pia (1997): Lernbehinderte Jugendliche in der Berufsausbildung. Förderdiagnostik und die Entwicklung gezielter Förderstrategien. (Hiba-Weiterbildung 30/02), Lübeck: Hiba-Verlag, 89 S.

    Abstract

    "Die Handreichung beinhaltet eine Einführung in das diagnostische Vorgehen und die Entwicklung von Förderstrategien. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit Aufgaben und Gegenstand der sonderpädagogischen Diagnostik. In der Ausbildung lernbehinderter Jugendlicher bewegt sich diese im Spannungsfeld eignungs- und förderdiagnostischer Fragen. Die gezielte sonderpädagogische Förderung der Auszubildenden verlangt eine gründliche Diagnose ihrer Kompetenz- und Problembereiche, die nicht nur verbal über Fragebogen, Gespräche und Checklisten zu erfahren sind, sondern ebenso durch Verhaltensbeobachtung und Elemente psychologischer Testverfahren. Im zweiten Kapitel werden ausgewählte Verfahren und methodische Vorgehensweisen zur Informationserhebung exemplarisch vorgestellt. Im dritten Kapitel geht es um die Erhebung des Ist-Zustandes, d.h. der jeweils aktuellen Ausgangssituation. Für die Entwicklung gezielter, auf die individuelle Problemlage des/der Jugendlichen zugeschnittener Fördermaßnahmen ist eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Stärken und Schwächen, also des individuellen Lern- und Leistungsstandes, unerläßlich. Vorgestellt werden Kriterien und Merkmale, die zur Erfassung der Ausgangssituation lernbehinderter Jugendlicher verwendet werden können. Im vierten und letzten Kapitel wird schließlich auf die Arbeit mit dem Ausbildungsinstrument Förderplan eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Post-compulsory education for disabled people (1997)

    Abstract

    Der Band enthält die Ergebnisse einer Studie, in deren Rahmen zwischen 1994 und 1997 in 12 Mitgliedsländern der OECD das Ausbildungssystem für Heranwachsende mit Behinderungen untersucht wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verbleib sowie berufliche und soziale Integration jugendlicher Rehabilitanden nach der beruflichen Erstausbildung (1996)

    Plath, Hans-Eberhard; König, Paul; Jungkunst, Maria;

    Zitatform

    Plath, Hans-Eberhard, Paul König & Maria Jungkunst (1996): Verbleib sowie berufliche und soziale Integration jugendlicher Rehabilitanden nach der beruflichen Erstausbildung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 2, S. 247-278.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich im Kern mit der beruflichen Situation - also z.B. mit der Art und den Umständen der beruflichen Einmündung, der beruflichen Konsolidierung bzw. auch der nicht ausbildungsgerechten Eingliederung, der Arbeitslosigkeit usw. - jugendlicher Rehabilitanden nach der beruflichen Erstausbildung. Dabei wird versucht, bei der Betrachtung des weiteren Werdegangs der Rehabilitanden zwischen 'Verbleib' einerseits sowie beruflicher und sozialer 'Integration' andererseits zu unterscheiden. Unter 'Verbleib' wird üblicherweise verstanden, was im Anschluß an ein bestimmtes Lebensereignis (hier der erfolgreichen Beendigung der Berufsausbildung) aus den betreffenden Personen geworden ist. So läßt sich z.B. zeigen, daß zum Zeitpunkt der Erhebung (zweites Halbjahr 1994) rund drei Viertel (76%) der Rehabilitanden in Arbeit waren, knapp ein Viertel (24%) nicht erwerbstätig und etwa die Hälfte von diesen arbeitslos war. Auf dieser Aussagenebene wird eine Reihe von Ergebnissen zu unterscheiden Fragerichtungen mitgeteilt. Demgegenüber geht es bei der 'Integration' um die Einbindung von Menschen in die 'Struktur bestimmter Systeme' (Arbeitssysteme, Sozialsysteme), die nur an Hand operationalisierter (Integrations-)Kriterien beurteilt werden kann. In diesem Sinne handelt es sich bei der beruflichen Integration nicht einfach um die Ausübung einer Erwerbs- bzw. Berufstätigkeit schlechthin, sondern um die Eingliederung in berufliche Tätigkeiten in der Weise, daß - auch entsprechend den Vorstellungen des Gesetzgebers (AFG) - unter anderem 'Eignung', speziell bisher erworbene Fähigkeiten, und 'Neigung' der betreffenden Personen berücksichtigt werden. Ähnlich sind bei der sozialen Integration u.a. Kriterien zur Einbindung in soziale Netze, zur Akzeptanz, Anerkennung, Bestätigung usw. in Betracht zu ziehen. Für die Beurteilung der beruflichen und sozialen Integration von Rehabilitanden werden derartige Kriterien, getrennt für die einzelnen Formen der Integration, nach dem methodischen Prinzip der Kriterienaufschaltung so miteinander verbunden, daß sie dem Muster logischer 'Und'-Verknüpfungen entsprechen. Dieses Vorgehen wurde deshalb gewählt, weil vorerst wohl davon ausgegangen werden muß, daß alle der herangezogenen Kriterien gleichermaßen erfüllt sein müssen, um Integration konstatieren zu können. Dementsprechend geht z.B. bei der beruflichen Integration die Zahl der Rehabilitanden, die alle Kriterien zugleich erfüllen und folglich definitionsgemäß als integriert gelten können gegenüber dem oben separat betrachteten Verbleibsmerkmal 'in Arbeit' (das waren unaufgegliedert 76%) um mehr als die Hälfte zurück. Bei der sozialen Integration sind, mit allerdings geringerer Ausprägung, ähnliche Effekte festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Contextual issues for vocational placement coordinators: some preliminary findings (1992)

    Flett, Ross; Biggs, Herbert;

    Zitatform

    Flett, Ross & Herbert Biggs (1992): Contextual issues for vocational placement coordinators. Some preliminary findings. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 15, H. 3, S. 187-197.

    Abstract

    Bei 16 Arbeitsvermittlern der Accident Compensation Corporation Neuseelands wurden der berufliche Streß und die allgemeine Lebenszufriedenheit mit Hilfe zuvor entwickelter und validierter Meßinstrumente erhoben. Die Versuchspersonen nahmen auch Stellung zu zwei offenen Fragestellungen, durch welche wesentliche Streßfaktoren in ihrer Arbeit und Strategien zur Reduzierung von Streß erfaßt werden sollten. Es ergaben sich hohe negative Korrelationen zwischen beruflichem Streß und Lebenszufriedenheit; auf ein besonders hohes Ausmaß von Rollenkonflikten bei der Arbeit wurde hingewiesen. Folgende Streßfaktoren wurden identifiziert: Probleme des Zeitdrucks/der Arbeitsbelastung, Schwierigkeiten mit negativen Einstellungen gegenüber Behinderung in der Gesellschaft und bei Arbeitgebern, Probleme mit Klienten und Probleme persönlicher Motivation. Die meisten Strategien, die zur Streßreduktion genannt wurden, bezogen sich auf die Herstellung effektiver Prozesse der Kommunikation und der Entscheidungsfindung in der organisatorischen Umgebung. Auf Probleme und Grenzen der Untersuchung wird hingewiesen. Hinweise für zukünftige Forschung werden gegeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkungen beruflicher Aus- und Weiterbildung auf die Beschäftigung Behinderter vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung (1988)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1988): Die Wirkungen beruflicher Aus- und Weiterbildung auf die Beschäftigung Behinderter vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung. In: Berufliche Rehabilitation H. 2, S. 19-33.

    Abstract

    Der Autor begründet zunächst die Notwendigkeit von Wirkungsanalysen der beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen und beschreibt dann kurz Methoden für solche Analysen. Anschließend werden anhand ausgewählter Forschungsergebnisse des IAB folgende Thesen belegt:
    1. Mit zunehmendem Einsatz neuer Techniken steigen die Anforderungen an die Qualifikation der Erwerbstätigen.
    2. Das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Personen, die einer beruflichen Rehabilitation bedürfen, liegt unter dem aller Erwerbstätigen.
    3. Mit den Bildungsmaßnahmen für Behinderte werden oft sehr ehrgeizige berufspädagogische Ziele verfolgt und von den Behinderten, die die Maßnahmen nicht abbrechen, überwiegend auch erreicht, vor allem dank der begleitenden Hilfen, die in den Berufsbildungs- und Berufsförderungswerken angeboten werden.
    4. Meist führt eine Kombination verschiedener Faktoren, die empirisch nur schwer zu identifizieren sind, zum Abbruch einer Bildungsmaßnahme.
    5. Das Ziel beruflicher Bildungsmaßnahmen für Behinderte ist erreicht, wenn durch sie den Behinderten die gleichen Erwerbschancen vermittelt wurden, wie sie Nichtbehinderte nach Abschluß entsprechender Maßnahmen haben.
    Im Ausblick werden Vorhaben, die das IAB auf dem Gebiet der Rehabilitationsforschung plant, kurz vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsmöglichkeiten für behinderte Jugendliche (1971)

    Zitatform

    (1971): Berufsbildungsmöglichkeiten für behinderte Jugendliche. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 25, H. 12, S. 855-860.

    Abstract

    Für jede Behinderungsart werden geeignete Anlern- und Ausbildungsberufe aufgezählt und diskutiert.

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