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Dossier

IAB-Stellenerhebung

Diese Betriebsbefragung wird seit 1989 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Auftrag gegeben. Sie ist die einzige Erhebung in Deutschland, die repräsentativ und statistisch valide die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs misst und den betrieblichen Rekrutierungsprozess im Detail untersucht.
Informationen über die Anzahl an offenen und sofort zu besetzenden Stellen sowie über Such- und Besetzungszeiten und Wege der Rekrutierung von Personal sind sowohl für die Forschung als auch für die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt für die Unternehmen/Verwaltungen sowie ihre Verbände von hoher Relevanz. So konnten die Analysen auf Basis dieser Erhebung zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, Ursachen und Ausmaß von Engpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu untersuchen. Auf Basis der Ergebnisse aus der Erhebung werden Empfehlungen sowohl an die Betriebe als auch an die Politik abgegeben. Ein Beispiel ist die Frage, wie einem möglichen Fachkräfteengpass entgegengesteuert werden könnte. Konjunkturelle Schwankungen lassen sich dabei ebenso beobachten wie das Verhalten von Betrieben in Wirtschaftskrisen.
Die Infoplattform enthält Forschungsliteratur, die auf der Grundlage der IAB-Stellenerhebung seit 1989 entstanden ist.

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im vierten Quartal des Jahres 1998: Arbeitsämter weiter in hohem Maße an der Personalsuche beteiligt (1999)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (1999): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im vierten Quartal des Jahres 1998. Arbeitsämter weiter in hohem Maße an der Personalsuche beteiligt. (IAB-Kurzbericht 05/1999), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinausgehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsämtern gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Es wird festgestellt, daß die Arbeitskräftenachfrage zum Ende des Jahres 1998 im Westen kräftig zunahm (+ 280 000 offene Stellen gegenüber der Vorjahr), während sie in Ostdeutschland nur leicht anstieg (+ 13 000). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Stellen-Informations-Service (SIS) der Arbeitsämter - Nutzung und Bewertung durch Betriebe: Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung (1998)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1998): Der Stellen-Informations-Service (SIS) der Arbeitsämter - Nutzung und Bewertung durch Betriebe. Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung. (IAB-Werkstattbericht 11/1998), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    Im Rahmen einer jährlich durchgeführten Erhebung über das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot werden Betriebe in West- und Ostdeutschland seit 1992 bzw. 1994 auch zu ihren Erfahrungen mit dem SIS befragt. An der Befragung im Herbst 1997 beteiligten sich im Bundesgebiet West 4019 Betriebe/Verwaltungen und im Bundesgebiet Ost 4150. Die hochgerechneten Ergebnisse zeigen, daß der Bekanntheitsgrad des SIS in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, wobei der Service bei größeren Betreiben bekannter ist als bei kleineren. Mit der Einführung des SIS erhöhte sich tendenziell die Quote der dem Arbeitsamt insgesamt gemeldeten offenen Stellen. "Als wichtigste Vorteile des SIS betrachten die Betriebe: weniger Formalitäten mit dem Arbeitsamt, schnellere Stellenbesetzung und geringerer Arbeitsaufwand bei der Personalbeschaffung. Als wesentlichster Nachteil wird angeführt, daß sich auch ungeeignete Bewerber melden, insbesondere Bewerber mit zu niedriger Qualifikation. Bei der Frage nach Vor- und Nachteilen des SIS sind viele Betriebe allerdings unentschieden, im Osten deutlich mehr als im Westen. Insgesamt läßt die Befragung den Schluß zu, daß der SIS einen wichtigen und zunehmenden Beitrag zur Senkung der betrieblichen Einstellungskosten bei der Besetzung offener Stellen leistet. Er fördert damit die Funktionsfähigkeit von Arbeitsmärkten und verbessert generell die Angebotsbedingungen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im vierten Quartal des Jahres 1997: Arbeitsämter zunehmend an der Personalsuche beteiligt (1998)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (1998): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im vierten Quartal des Jahres 1997. Arbeitsämter zunehmend an der Personalsuche beteiligt. (IAB-Kurzbericht 09/1998), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinausgehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsämtern gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Es wird festgestellt, daß die Arbeitskräftenachfrage zum Ende des Jahres 1997 hin alles in allem verhalten war und die Arbeitsämter zu knapp 39 % an der Personalsuche beteiligt waren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots in West- und Ostdeutschland: Umfang, Struktur und Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse repräsentativer Befragungen (1998)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Magvas, Emil, Eugen Spitznagel & Kurt Vogler-Ludwig (1998): Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots in West- und Ostdeutschland. Umfang, Struktur und Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse repräsentativer Befragungen. (IAB-Werkstattbericht 16/1998), Nürnberg, 14 S., Anhang.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. Der Bericht beschreibt die Entwicklung des Stellenangebots nach Betriebgrößen, Wirtschaftszweigen und Qualifikationsgruppen bis Herbst 1997. Angesprochen werden auch die den Arbeitsämtern gemeldeten Stellen sowie die Suchwege bei der Stellenbesetzung. Außerdem geht es um Indikatoren für Fachkräftemangel und Besetzungsprobleme, um Such- und Vakanzzeiten sowie um das nicht ausgeschöpfte Beschäftigungspotential. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot - Bundesrepublik Deutschland, IV. Quartal 1994: Teil II: Struktur des Stellenangebots nach Betriebgrößen, Wirtschaftsbereichen und Qualifikationsgruppen (1995)

    Leikeb, Hanspeter; Vogler-Ludwig, Kurt; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter, Eugen Spitznagel & Kurt Vogler-Ludwig (1995): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot - Bundesrepublik Deutschland, IV. Quartal 1994. Teil II: Struktur des Stellenangebots nach Betriebgrößen, Wirtschaftsbereichen und Qualifikationsgruppen. (IAB-Kurzbericht 11/1995), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. An der Erhebung vom vierten Quartal 1994 beteiligten sich 8406 Betriebe und Verwaltungen. Der Beitrag zeigt, daß gut die Hälfte des Stellenangebots Ende 1994 auf kleine Betriebe entfiel, ein Drittel auf mittlere und knapp 10 % auf größere Betriebe. Auf Mitarbeitersuche waren in erster Linie die Dienstleistungsbetriebe. Bei fast drei Vierteln der angebotenen Stellen wünschten die Betriebe Bewerber mit einer qualifizierten Berufsausbildung. Für un- und angelernte Arbeitskräfte standen relativ wenige Stellen zur Verfügung, überwiegend in konsumnahen Dienstleistungszweigen. Stellen für Arbeitertätigkeiten wurden den Arbeitsämtern relativ häufiger gemeldet als solche für Angestelltentätigkeiten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot - Bundesrepublik Deutschland, IV. Quartal 1994: Teil I: Umfang, Entwicklung, Wege zur Stellenbesetzung (1995)

    Leikeb, Hanspeter; Spitznagel, Eugen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter, Eugen Spitznagel & Kurt Vogler-Ludwig (1995): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot - Bundesrepublik Deutschland, IV. Quartal 1994. Teil I: Umfang, Entwicklung, Wege zur Stellenbesetzung. (IAB-Kurzbericht 09/1995), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. An der Erhebung vom vierten Quartal 1994 beteiligten sich 8406 Betriebe und Verwaltungen. Der Beitrag unterrichtet über den Umfang und die Entwicklung des Stellenangebots und seiner Komponenten. Angesprochen werden dabei auch die den Arbeitsämtern nicht gemeldeten Stellen und die bei der Stellenbesetzung eingeschlagenen Suchwege. Es wird festgestellt, daß in Westdeutschland die aktuelle Kräftenachfrage überwiegend Ersatzbedarf darstellt, in Ostdeutschland dagegen meist auf Zusatzbedarf beruht. Die Arbeitsämter werden zunehmend an der Personalsuche beteiligt, vor allem in Ostdeutschland. Im Westen spielen dagegen Stelleninserate eine größere Rolle. Durch private Arbeitsvermittlung kam es hier wie dort nur zu wenigen Stellenbesetzungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in der Bundesrepublik Deutschland 1993: Betriebsbefragung (1994)

    Leikeb, Hanspeter; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter & Eugen Spitznagel (1994): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in der Bundesrepublik Deutschland 1993. Betriebsbefragung. (IAB-Werkstattbericht 06/1994), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt. In dem Bericht werden die Ergebnisse der Erhebungen des Jahres 1993 vorgelegt und teilweise Vergleiche mit den Vorläuferbefragungen angestellt. Sie zeigen, daß die Zahl der Vakanzen im Herbst 1993 gegenüber dem Vorjahr in Westdeutschland um ein Drittel gesunken, in Ostdeutschland um vier Zehntel gestiegen ist. Von den sofort zu besetzenden Stellen waren im Westen 45 % und im Osten 32 % den Arbeitsämtern gemeldet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in den neuen Bundesländern: II. Quartal 1994 - Betriebsbefragung (1994)

    Leikeb, Hanspeter; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter & Eugen Spitznagel (1994): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in den neuen Bundesländern. II. Quartal 1994 - Betriebsbefragung. (IAB-Werkstattbericht 11/1994), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen zweimal jährlich über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt. Im Jahr 1992 wurden die neuen Bundesländer in die Erhebung einbezogen. Bis zum Frühjahr 1994 liegen Ergebnisse aus fünf Befragungen vor. Sie zeigen, daß die Zahl der Vakanzen - ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau - auf 98.000 gestiegen ist. 40% dieser sofort zu besetzenden Stellen waren den Arbeitsämtern Ostdeutschlands gemeldet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in der Bundesrepublik Deutschland: Herbst 1992 (1993)

    Leikeb, Hanspeter; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter & Eugen Spitznagel (1993): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot in der Bundesrepublik Deutschland. Herbst 1992. (IAB-Werkstattbericht 05/1993), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig repräsentativ über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen schriftlich befragt. Der Bericht stellt Ergebnisse der sechsten Erhebung in Westdeutschland (n = 10900, Rücklauf 41%) und der zweiten Erhebung Ostdeutschland (n = 10000, Rücklauf 35%) vom Herbst 1992 vor. Sie zeigen, daß die Zahl der Vakanzen in Westdeutschland seit dem Frühjahr um ein Fünftel gesunken, in Ostdeutschland um ein Zehntel gestiegen ist. Von den sofort zu besetzenden Stellen waren im Westen 35% und im Osten 39% den Arbeitsämtern gemeldet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im Frühjahr 1992: erstmals Ergebnisse für West und Ost - Betriebsbefragung (1992)

    Leikeb, Hanspeter; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter & Eugen Spitznagel (1992): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im Frühjahr 1992. Erstmals Ergebnisse für West und Ost - Betriebsbefragung. (IAB-Werkstattbericht 23/1992), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig repräsentativ über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen schriftlich befragt. Der Beitrag stellt Ergebnisse der Frühjahreserhebung 1992 vor, in die erstmals auch ostdeutsche Betriebe und Verwaltungen einbezogen wurden (n=10833, Rücklauf 46%): Das hochgerechnete Stellenangebot belief sich in Westdeutschland im zweiten Quartal 1992 auf 0,95 Mill. und war damit etwas geringer als im vierten Quartal 1991. Von den sofort zu besetzenden Stellen waren 42 % den Arbeitsämtern gemeldet (Herbst 91: 37%). Bei den später zu besetzenden Stellen betrug die Meldequote (wie 1991) 23%. In Ostdeutschland gab es rd. 55 000 sofort und ca. 47 000 später zu besetzende Vakanzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zahl der Vakanzen im bisherigen Bundesgebiet spürbar gestiegen: das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im vierten Quartal 1990 im Vergleich zum Vorjahr (IAB-Kurzbericht 13.6.1991) (1992)

    Zitatform

    (1992): Zahl der Vakanzen im bisherigen Bundesgebiet spürbar gestiegen. Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot im vierten Quartal 1990 im Vergleich zum Vorjahr (IAB-Kurzbericht 13.6.1991). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1992): Kurzberichte 1991 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.13), S. 135-140.

    Abstract

    In der öffentlichen Diskussion spielen die gesamtwirtschaftliche Zahl aller offenen Stellen sowie Ausmaß und Ursachen der Probleme bei der Stellenbesetzung eine wichtige Rolle. Hierzu werden seit 1989 breit angelegte repräsentative Betriebsbefragungen durchgeführt. Aus der Erhebung vom Herbst 1990 geht hervor, daß die Zahl der sofort zu besetzenden offenen Stellen gegenüber dem Vorjahr um ein Fünftel gestiegen ist. Der Anteil der den Arbeitsämtern gemeldeten offenen Stellen ist von 41% auf 34% zurückgegangen. 16% der Betriebe berichteten über Arbeitskräftemangel (1989: 12%). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aufbau eines Berichtssystems über den gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarf (IAB-Kurzbericht 17.7.1990) (1991)

    Zitatform

    (1991): Aufbau eines Berichtssystems über den gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarf (IAB-Kurzbericht 17.7.1990). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1991): Kurzberichte 1990 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.12), S. 87-91.

    Abstract

    Die GfK-Marktforschung, Nürnberg, wurde von der BA beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem IAB repräsentative Betriebsbefragungen durchzuführen mit dem Ziel, Ausmaß und Struktur des Arbeitskräftebedarfs sowie den Einschaltungsgrad der Arbeitsämter zu ermitteln und ferner Bedingungen und Ablauf der Besetzung offener Stellen sowie Probleme und betriebliche Reaktionen im Falle nicht besetzbarer Stellen zu beschreiben. An den ersten Haupt- und Zusatzbefragungen im Herbst 1989 bzw. Frühjahr 1990 beteiligten sich rund 10 000 Betriebe und Verwaltungen aus allen Wirtschaftssektoren. Es zeigte sich, daß rund 40% der offenen Stellen den Arbeitsämtern gemeldet werden. Wenn die Besetzung Schwierigkeiten bereitet, werden die Arbeitsämter verstärkt eingeschaltet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Sechshundertdreißigtausend sofort zu besetzende offene Stellen (Vakanzen) im September 1989: erste Ergebnisse aus der Untersuchung Personalbedarf und offene Stellen (IAB-Kurzbericht 21.2.1990) (1991)

    Zitatform

    (1991): Sechshundertdreißigtausend sofort zu besetzende offene Stellen (Vakanzen) im September 1989. Erste Ergebnisse aus der Untersuchung Personalbedarf und offene Stellen (IAB-Kurzbericht 21.2.1990). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1991): Kurzberichte 1990 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.12), S. 20-27.

    Abstract

    Um genauere Auskunft über den Arbeitskräftebedarf in Betrieben und Verwaltungen zu erhalten, werden vom IAB zusammen mit der GfK-Marktforschung, Nürnberg, repräsentative Betriebsbefragungen durchgeführt. Die erste Teilbefragung in rund 4200 Betrieben "hat für den September 1989 gesamtwirtschaftlich eine Zahl von 630 000 Vakanzen, also sofort besetzbarer Arbeitsplätze ergeben. In 40 von 100 Fällen waren diese Vakanzen auch dem Arbeitsamt gemeldet. In fast drei Viertel aller Fälle wurden qualifizierte Mitarbeiter (Facharbeiter oder qualifizierte Angestellte) gesucht. In 40% der Fälle, handelte es sich aus betrieblicher Sicht um Ersatzbedarf, sollte die bisherige Beschäftigtenzahl also nur gehalten werden. Darüber hinaus suchten die Betriebe damals noch 245 000 Arbeitskräfte zur späteren Besetzung von Arbeitsplätzen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen: Ergebnisse einer Betriebsbefragung (1990)

    Cramer, Ulrich;

    Zitatform

    Cramer, Ulrich (1990): Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen. Ergebnisse einer Betriebsbefragung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 23, H. 2, S. 246-254.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Zunahme der Offene-Stellen-Bestände geht auch darauf zurück, daß es länger dauert, offene Stellen zu besetzen. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse einer Betriebsbefragung vor, die zur Jahresmitte 1989 in 23 Arbeitsämtern durchgeführt wurde und das Ziel hat, den Ursachen für die nunmehr längere Dauer der Stellenbesetzungsprozesse aus der Sicht der betroffenen Betriebe nachzugehen. Befragt wurden deshalb Betriebe, die dem Arbeitsamt eine offene Stelle gemeldet hatten, deren Bearbeitungszeit ("Laufzeit") überdurchschnittlich lange gedauert hatte.
    Derartige offene Stellen kommen überproportional häufig aus Klein- und Mittelbetrieben des Hotel- und Gaststättengewerbes, des Handels und des Baugewerbes mit derzeit sehr günstiger Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung. Aus der Sicht der Arbeitsämter wiesen knapp die Hälfte der Stellen für die Vermittlung erschwerende Bedingungen auf, vor allem ungünstige Lagen und Arbeitszeiten.
    Etwa 80% der abgegangenen offenen Stellen wurden besetzt, knapp 10% storniert, der Rest blieb unbesetzt. Die Besetzungen verzögerten sich deshalb, weil viele von den Arbeitsämtern vorgeschlagene Bewerber entweder von sich aus die Stelle ablehnten oder vom Betrieb nicht akzeptiert wurden. Von den Betrieben wurde dabei an erster Stelle die Arbeitswilligkeit der Bewerber deshalb angezweifelt, weil viele vom Arbeitsamt angekündigte Bewerber nicht zur Vorstellung erschienen. Sonstige, nicht vom Arbeitsamt vorgeschlagene Bewerber wurden bei der Einstellung bevorzugt. Entgültig nicht besetzbare Stellen waren zum kleineren Teil außerordentlich unattraktiv, zum größeren Teil jedoch für bestimmte Fachkräfte vorgesehen, nach denen erfolglos gesucht wurde.
    Die Analyse der zeitlichen Abläufe ergab, daß die Arbeitsämter häufig zu spät eingeschaltet werden. Zudem wird oft das schlechte Image der Arbeitslosen bei den Betrieben auf die Arbeitsverwaltung übertragen. Wie dem entgegengewirkt werden könnte, wird am Schluß des Beitrags kurz skizziert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot: Umfrage, Struktur und Besetzungsprobleme (1990)

    Reyher, Lutz; Kretschmer, Gerhard; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Reyher, Lutz, Eugen Spitznagel & Gerhard Kretschmer (1990): Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot. Umfrage, Struktur und Besetzungsprobleme. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 23, H. 3, S. 347-372.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Ergebnisse zweier repräsentativer Betriebsbefragungen über Ausmaß, Struktur und Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots, Einschaltung der Arbeitsämter sowie über Probleme und betriebliche Reaktionen im Falle nicht besetzbarer Stellen vorgelegt. Nach den Befragungen, an denen sich jeweils ca. 5000 Betriebe beteiligt haben, gab es im Herbst 1989 890.000 und Anfang 1990 870.000 sofort oder später zu besetzende offene Stellen. Rund 86% des aktuellen Personalbedarfs entfallen auf Klein- und Mittelbetriebe bis 200 Beschäftigte. Dem Arbeitsamt sind rund 40% der Vakanzen gemeldet. Bei Stellen, deren Besetzung Schwierigkeiten bereitet, wird das Arbeitsamt verstärkter eingeschaltet. Insgesamt konnten die Betriebe ihre Nachfragepotentiale weitgehend ausschöpfen und in relativ kurzer Zeit beachtliche Beschäftigungssteigerungen realisieren. "Einen Verzicht auf mögliche zusätzliche Produktion gab eine relativ kleine Gruppe von Betrieben an. Betriebe, die über 'Behinderungen ihrer Aktivitäten wegen Arbeitskräftemangel' berichteten, repräsentieren 12% aller Erwerbstätigen. Betriebe, die Mitarbeiter eingestellt hatten, berichteten im Herbst, daß es in 39% dieser Fälle Schwierigkeiten gegeben habe. Der Rückgang dieses Anteils auf 29% bei der Befragung Anfang des Jahres 1990 dürfte zumindest zum Teil saisonal bedingt sein und vielleicht auch die leichten Entspannungstendenzen widerspiegeln, die sich zu Beginn dieses Jahres auf dem Arbeitsmarkt zeigten." (IAB2)

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