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Dossier

IAB-Stellenerhebung

Diese Betriebsbefragung wird seit 1989 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Auftrag gegeben. Sie ist die einzige Erhebung in Deutschland, die repräsentativ und statistisch valide die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs misst und den betrieblichen Rekrutierungsprozess im Detail untersucht.
Informationen über die Anzahl an offenen und sofort zu besetzenden Stellen sowie über Such- und Besetzungszeiten und Wege der Rekrutierung von Personal sind sowohl für die Forschung als auch für die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt für die Unternehmen/Verwaltungen sowie ihre Verbände von hoher Relevanz. So konnten die Analysen auf Basis dieser Erhebung zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, Ursachen und Ausmaß von Engpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu untersuchen. Auf Basis der Ergebnisse aus der Erhebung werden Empfehlungen sowohl an die Betriebe als auch an die Politik abgegeben. Ein Beispiel ist die Frage, wie einem möglichen Fachkräfteengpass entgegengesteuert werden könnte. Konjunkturelle Schwankungen lassen sich dabei ebenso beobachten wie das Verhalten von Betrieben in Wirtschaftskrisen.
Die Infoplattform enthält Forschungsliteratur, die auf der Grundlage der IAB-Stellenerhebung seit 1989 entstanden ist.

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel?: eine Analyse der Stellenbesetzungszeiten nach Branchen (2007)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2007): Fachkräftemangel? Eine Analyse der Stellenbesetzungszeiten nach Branchen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-3.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Analyse des Forschungsbereichs 'Konjunktur und Arbeitszeit' des IAB zusammen, in der zur Überprüfung der These eines breiten Fachkräftemangels die Stellenbesetzungszeiten nach Branchen aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für die Jahre 2004 bis 2006 ausgewertet wurden. Im Durchschnitt aller Branchen hat sich die Personalsuche vom Beginn der Suche bis zum Arbeitsbeginn des Bewerbers in diesem Zeitraum nur um drei Tage verlängert. In Branchen, die besonders über einen Fachkräftemangel klagen, hat sich die Suchzeit sogar verringert oder ist gleich geblieben. In einigen Bereichen (Chemie, Kunststoff, Glas, Baustoffe und im Bau) ist die geplante Suchzeit nahezu gleich geblieben, während sich die tatsächliche Suchzeit deutlich verlängert hat. Dies gibt Hinweise darauf, dass es schwieriger geworden ist, das passende Personal zu finden und in gewissem Maße ein Fachkräftemangel vorliegt. Für die Beurteilung eines Engpasses ist auch die Beobachtung der ungeplanten Vakanzdauer von Bedeutung. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt hat sich diese Zeit von 19 auf 21 Tage erhöht, in einigen Branchen stärker. Diese Ergebnisse erhärten nach Meinung der Autorin die Auffassung, dass es zwar partiellen Fachkräftemangel gibt, dies aber bislang kein gesamtwirtschaftlich konjunkturbedrohendes Problem darstellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Ergebnisse aus der Offene-Stellen-Erhebung (2007)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2007): Fachkräftebedarf: Ergebnisse aus der Offene-Stellen-Erhebung. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-2.

    Abstract

    Der Beitrag fasst Ergebnisse aus der Offene-Stellen-Erhebung des Forschungsbereich 'Konjunktur und Arbeitszeit' des IAB zum Fachkräftebedarf zusammen. Die Befragung vom Herbst 2006 sowie die Folgeerhebung im ersten Quartal 2007 ergab: 1. Mit dem konjunkturellen Aufschwung ist die Arbeitskräftenachfrage gestiegen. Im Herbst 2006 suchten 20 Prozent aller Betriebe nach Personal. 2. Das Stellenangebot hat in West- und Ostdeutschland gleichermaßen zugenommen (jeweils um 130.000). In den neuen Bundesländern hat die Nachfrage vor allem am Ersten Arbeitsmarkt kräftig angezogen. 3. Der Arbeitsvermittlung waren 44 Prozent aller Stellen gemeldet, erheblich mehr als im Vorjahr (38 Prozent). Einschließlich der Stellen aus ihren internet-basierten Diensten kennt die BA inzwischen 59 Prozent des gesamten Stellenangebots. 4. Die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt vollzieht sich nicht ganz spannungsfrei. Offene Stellen konnten im Jahr 2006 nicht mehr so leicht besetzt werden wie früher. 5. Die Anspannungen sind auf einzelnen Teilarbeitsmärkten inzwischen beträchtlich. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt berichten aber nach wie vor relativ wenige Betriebe, dass sie durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt sind. 6. Auch im ersten Quartal 2007 bewegte sich die Arbeitskräftenachfrage weiterhin auf hohem Niveau. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel?: eine Analyse der Veränderungen von Stellenbesetzungszeiten nach Branchen zwischen 2004 und 2006 (2007)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2007): Fachkräftemangel? Eine Analyse der Veränderungen von Stellenbesetzungszeiten nach Branchen zwischen 2004 und 2006. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Im Rahmen der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wurde für den Zeitraum 2004 bis 2006 untersucht, inwieweit eine starke Erhöhung der Stellenbesetzungszeit ein Indikator für Fachkräftemangel ist. Die Ergebnisse ergeben ein repräsentatives Abbild der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie bestätigen, dass es zwar partiellen Fachkräftemangel gibt, dies aber kein gesamtwirtschaftlich so gravierendes Problem ist. In den vergangenen Jahren mit hoher Arbeitslosigkeit und vielen Arbeitssuchenden konnten Unternehmen schnell und mitunter auch zu geringeren Einstiegslöhnen als früher einstellen. Dies hat sich mit Beginn des Konjunkturaufschwungs verändert. Jetzt rächt sich auch die Personalpolitik vieler Betriebe der letzten Jahre: es wurden weniger Mitarbeiter eingestellt bzw. wenn Mitarbeiter ausschieden aufgrund von Pensionierung etc. wurden die Stellen mitunter nicht neu besetzt, sondern die verbleibende Belegschaft musste die Arbeit mit erledigen. Durch diese Arbeitsverdichtung gelangten zahlreiche Betriebe mit ihrem Personal an die Kapazitätsgrenze und es sollten schnell neue und perfekt qualifizierte Mitarbeiter eingestellt werden. Die Studie geht davon aus, dass sich die Arbeitslosigkeit weiter abbauen wird. Maßnahmen zur Optimierung von Stellenbesetzungszeiten umfassen auf Unternehmensseite attraktive Stellenangebote auch für Frauen (flexible Arbeitszeitmodelle), für Arbeitslose (mit einer innerbetrieblichen Qualifizierung zur Anpassung der Qualifikation), die Einbeziehung Älterer, die oft über viel Erfahrung verfügen und diese einbringen wollen, sowie die Ausweitung der innerbetrieblichen Weiterbildung und die verstärkte Schaffung von Ausbildungsplätzen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Redesigning the German job vacancy survey: assessing the impact of high nonresponse rates (2007)

    Kiesl, Hans; Rässler, Susanne;

    Zitatform

    Kiesl, Hans & Susanne Rässler (2007): Redesigning the German job vacancy survey. Assessing the impact of high nonresponse rates. In: American Statistical Association (Hrsg.) (2007): Third International Conference on Establishment Surveys (CD-ROM-Proceedings), S. 1301-1304.

    Abstract

    Die Informationen über offene Stellen werden in Deutschland von der Bundesagentur für Arbeit zusammengestellt, die die von den Unternehmen gemeldeten offenen Stellen sammelt. Dies deckt weniger als 50 Prozent aller offenen Stellen ab, weil es viele Unternehmen vorziehen, nicht mit der Agentur zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund führt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine jährliche Umfrage per Post durch, um die Gesamtzahl der offenen Stellen abschätzen zu können. Die Antwortquoten haben in den letzten Jahren dramatisch abgenommen. 2006 haben sich weniger als 20 Prozent der angeschriebenen Unternehmen an der Erhebung beteiligt. Es wurde untersucht, ob die Gründe für die Nichtbeantwortung mit der Länge des Fragebogens zusammenhängen. Bei der letzten Befragungswelle, die üblicherweise aus einem Fragebogen von acht Seiten Länge besteht, wurde eine zusätzliche Erhebung mit einem aus einer Seite bestehenden Fragebogen durchgeführt. Obwohl dieser einseitige Fragebogen zu einer höheren Rücklaufquote führte, unterscheiden sich die Schätzergebnisse der verschiedenen Erhebungen nicht signifikant. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass eine auf höherer Antwortbelastung beruhende Nichtbeantwortung nicht notwendigerweise zu abweichenden Schätzergebnissen führt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel (2007)

    Rebien, Martina; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Eugen Spitznagel (2007): Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel. (IAB-Kurzbericht 07/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Nach einer Betriebsbefragung des IAB haben in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt rund 300.000 Arbeitsuchende einen sozialversicherungspflichtigen Job über ein Praktikum gefunden. Das sind 2,3 Prozent aller Einstellungen in diesen zwei Jahren. Drei Viertel (76%) dieser Stellen verlangten eine gewerbliche/kaufmännische Berufsausbildung oder einen Fachschulabschluss, nur wenige eine Hochschulausbildung (15%). Bei einem Zehntel war kein Ausbildungsabschluss erforderlich. Dienstleistungsunternehmen stellen häufiger als andere Betriebe ehemalige Praktikanten ein. Besonders die kleinen Betriebe und jene in Ostdeutschland schätzen diesen flexibleren Weg der Personalgewinnung. Fast die Hälfte der ehemaligen Praktikanten war zwischen 30 und 40 Jahre alt, ein großer Teil war jünger (40%) und nur wenige älter (15%). Für die Jüngeren war das Praktikum größtenteils eine Station zwischen Ausbildung und fester Stelle. Die mittleren Jahrgänge waren vorher meist arbeitslos oder anderswo beschäftigt. Die Stellen der ehemaligen Praktikanten waren häufiger befristet (55%) als die der anderen eingestellten Beschäftigten (43%). Für eine Gesamtbeurteilung reicht die betriebliche Perspektive allein nicht aus. So wären auch die Bedingungen, unter denen Praktika durchgeführt werden, und die Sicht der Betroffenen genauer zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel (2007)

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Wolfgang Biersack & Anja Kettner (2007): Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel. In: IAB-Forum H. 2, S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick über den Arbeitsmarkt für Ingenieure und konstatiert für die Zukunft einen drohenden Mangel an Akademikerinnen und Akademikern in Ingenieurberufen. Haben sich 2005 noch 35 Ingenieurinnen und Ingenieure auf eine ausgeschriebene Stelle beworben, so waren es 2006 nur noch 21. In den Ingenieurberufen gab es im vierten Quartal 2006 mit rund 66.000 die höchste Zahl sofort zu besetzender Stellen. Die Autoren betonen, dass es 'den' Arbeitsmarkt für Ingenieure nicht gibt. Deutlich wird dies an berufsspezifischen Arbeitslosenquoten; zudem sind besonders ältere Ingenieurinnen und Ingenieure (50 Jahre und älter) von Arbeitslosigkeit betroffen, wobei der Anteil der Ingenieurinnen überproportional ist. Um einen drohenden Mangel in den Ingenieurberufen abzuwenden, entwickelt der Beitrag Vorschläge für ein Maßnahmenbündel. Danach gilt es, das bereits vorhandene Potential stärker zu nutzen. Ansatzpunkte sind die innerbetriebliche Weiterbildung verbunden mit einer mittelfristigen Personalentwicklung sowie die Einarbeitung und Qualifizierung von Arbeitslosen. Als wichtig erachtet wird außerdem die Schaffung familienfreundlicherer Arbeitsbedingungen. Zentrale Forderung ist die nach einer neuen Bildungsexpansion. Zur Überwindung der sozialen Ungleichheit beim Hochschulzugang plädieren die Autoren für die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund und aus bildungsschwachen Elternhäusern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Aufschwung am Arbeitsmarkt: Die Entwicklungsmuster wandeln sich (2007)

    Spitznagel, Eugen; Bach, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Hans-Uwe Bach (2007): Aufschwung am Arbeitsmarkt: Die Entwicklungsmuster wandeln sich. In: IAB-Forum H. 2, S. 36-43.

    Abstract

    Der Beitrag vergleicht die Konjunkturaufschwünge der Jahre 1999/2000 und 2006/2007 und zeigt, dass bei ähnlichem Wirtschaftswachstum die jeweiligen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sehr unterschiedlich verliefen. Während in den Jahren 1999/2000 fast ausschließlich zusätzliche Teilzeitjobs entstanden sind, wurden 2006/2007 in beachtlicher Zahl Vollzeitjobs geschaffen, während die Teilzeitbeschäftigung nur halb so kräftig zunahm wie 1999/2000. Der Beitrag gibt einen vergleichenden Überblick über die Entwicklungen am Arbeitsmarkt in West- und Ostdeutschland hinsichtlich Beschäftigung, Arbeitsangebot und Arbeitslosigkeit sowie Arbeitsmarktpolitik. Die Autoren führen die im Vergleich zu 1999/2000 positive Entwicklung u. a. auf die Veränderungen der institutionellen Bedingungen und arbeitsmarktpolitischen Orientierungen durch die Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre zurück. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot: Kräftiger Anstieg nach jahrelangem Rückgang (2006)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2006): Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot: Kräftiger Anstieg nach jahrelangem Rückgang. (IAB-Kurzbericht 06/2006), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Nach jahrelangem Rückgang wurden im Herbst 2005 wieder mehr Stellen angeboten. Mit insgesamt rd. 1,1 Mio. waren es fast 400.000 mehr als im Herbst 2004. Dazu haben die Stellen für geförderte Beschäftigungen - insbesondere für sogenannte 1-Euro-Jobs - mit einem Zuwachs von rd. 110.000 beigetragen. Am 'Ersten Arbeitsmarkt' wurden rd. 980.000 Stellen angeboten, gut 70.000 mehr als im Vorjahr. Der Anteil der gemeldeten Stellen, die Meldequote, stieg um 5 Prozentpunkte auf nunmehr 38 Prozent. Bei den nicht geförderten Stellen ging die Meldequote leicht zurück. Einschließlich der Stellen aus ihren internetbasierten Diensten kennt die BA jedoch gut die Hälfte des gesamten Stellenangebots. Im Westen blieben offene Stellen 2005 durchschnittlich 18 Tage vakant, im Osten 14 Tage. Im Ganzen konnten Stellen leichter besetzt werden als in früheren Jahren. Das mit Abstand größte Hemmnis für mehr Beschäftigung und Wachstum ist nach wie vor der Auftragsmangel, während der Arbeitskräftemangel eine geringe Rolle spielt. Die Beschäftigungserwartungen der Betriebe für 2006 haben sich aufgehellt. Der Saldo zwischen den voraussichtlichen Zu- und Abnahmen ist im Westen erstmals seit dem Jahr 2003 nicht negativ, sondern ausgeglichen. In Ostdeutschland überwiegt erneut der Beschäftigungsabbau, aber nicht mehr so stark wie in den Vorjahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Estimation of vacancies by NACE and ISCO on disaggregated regional level (2006)

    Kettner, Anja; Stops, Michael ; Schmidt, Katrin; Vogler-Ludwig, Kurt; Rebien, Martina; Semerdjiva, Marina; Drechsler, Jörg ;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Jörg Drechsler, Martina Rebien, Katrin Schmidt, Marina Semerdjiva, Michael Stops & Kurt Vogler-Ludwig (2006): Estimation of vacancies by NACE and ISCO on disaggregated regional level. Nürnberg, 101 S., Anhang.

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  • Literaturhinweis

    Schwache Konjunktur: Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot gering (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Schwache Konjunktur: Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot gering. (IAB-Kurzbericht 06/2005), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsagenturen gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der mehrjährigen Stagnation der Wirtschaft lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2004 mit rund 790.000 um gut 30.000 unter dem Vorjahr, nachdem es 2003 noch um rund 180.000 gesunken war. Die Arbeitsagenturen wurden von den Betrieben und Verwaltungen bei der Personalsuche um 5 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr beteiligt. Der Anteil der gemeldeten Stellen lag nun bei 30 %. Aber die Internetdienste der Bundesagentur für Arbeit werden rege in Anspruch genommen. Im Westen waren die Stellen durchschnittlich 19 Tage und im Osten 11 Tage vakant. Die Betriebe haben mit größerem Vorlauf als früher mit der Suche nach Bewerbern begonnen. Als Hauptursache für eingeschränkte wirtschaftliche Aktivitäten nannten 30 % der Betriebe den Auftragsmangel. Diese Meldungen waren deutlich häufiger als im Vorjahr (21 %). Arbeitskräftemangel spielte mit 5 % im Ganzen nur eine geringe Rolle. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Offene Stellen - ein bewährtes Berichtssystem soll ausgebaut werden (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Offene Stellen - ein bewährtes Berichtssystem soll ausgebaut werden. In: IAB-Forum H. 1, S. 59-63.

    Abstract

    Um nicht nur einen Überblick über die bei den Arbeitsagenturen gemeldeten offenen Stellen zu haben, werden seit 1989 Unternehmen und Verwaltungen befragt, welche nicht gemeldeten offenen Stellen existieren. Die Befragungen erbrachten wichtige Daten über die Höhe, Struktur und Entwicklung des gesamten Stellenangebots, die Vakanzraten sowie Indikatoren für den Mismatch am Arbeitsmarkt. Um ein europäisches Berichtssystem für die gesamteuropäische Arbeitsmarktentwicklung zu entwickeln, plant das Europäische Statistische Amt EUROSTAT vierteljährliche Erhebungen durchzuführen. Das IAB hat eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, um eine derartige Erhebung methodisch fundiert und repräsentativ durchführen zu können. Ab 2005 wird in Deutschland testweise damit begonnen, bei rund 58.000 Unternehmen per Fragebogen und Telefoninterview die von EUROSTAT benötigten Daten zu ermitteln. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände: eine Erwiderung auf den Beitrag von Hermann Scherl (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände. Eine Erwiderung auf den Beitrag von Hermann Scherl. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 1, S. 102-109.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) führt seit dem Jahr 1989 einmal jährlich eine repräsentative Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen Deutschlands durch. An der jüngsten Befragung im Herbst 2004 beteiligten sich rund 12000 Betriebe. Ihre Angaben über Zahl und Struktur von offenen Stellen, für die sie nach Personal suchen, sowie über den Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen werden auf die Gesamtwirtschaft hochgerechnet. Die Ergebnisse werden regelmäßig publiziert. Ziele und Inhalt der Erhebung sind im zweiten Teil des Aufsatzes in kurzer Form dargestellt, ebenso wie die jüngsten methodischen Arbeiten, Perspektiven und Herausforderungen. Da eine Betriebsbefragung in dieser Größenordnung fortlaufend hinterfragt und verbessert werden muss, sind wir für kritische Anmerkungen und Fragen als Ergänzung zur internen Qualitätssicherung dankbar und setzen uns gern mit ihnen auseinander. Im ersten Teil des Beitrages wird der Aufsatz von Hermann Scherl kommentiert und seine wesentlichen Aussagen werden widerlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Zur Diskussion über methodische Aspekte der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Anmerkungen zum Nachtrag von Hermann Scherl (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Zur Diskussion über methodische Aspekte der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Anmerkungen zum Nachtrag von Hermann Scherl. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 4, S. 573-575.

    Abstract

    "Wir konzentrieren unsere Anmerkungen auf den - nach Scherl - zentralen Punkt der Diskussion, nämlich die Frage, ob die Zahl der angebotenen 'sofort zu besetzenden Stellen' in der IAB-Erhebung korrekt erfasst wird. Des weiteren befassen wir uns mit dem ausgesprochenen Verdacht der Selektionsverzerrung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände (2005)

    Scherl, Hermann;

    Zitatform

    Scherl, Hermann (2005): Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 1, S. 89-101.

    Abstract

    "Die vom IAB jährlich publizierten Zahlen über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände könnten potenziell einen arbeitsmarktdiagnostisch wertvollen Aufschluss über das Ausmaß von Mismatch-Arbeitslosigkeit geben. In dem Beitrag wird dargelegt, dass die IAB-Zahlen dazu jedoch nicht das bieten, was sie auf den ersten Blick versprechen. Theoretische Überlegungen und empirische Indizien sprechen nämlich dafür, dass es sich bei den vom IAB ermittelten Vakanzbeständen um eine Mischgröße aus echten Vakanzen und später zu besetzenden Stellen handelt. Die vom IAB gesondert ausgewiesene Zahl der 'später zu besetzenden Stellen' erfasst hingegen vermutlich nur einen Teil der Gesamtheit der später zu besetzenden Stellen, nämlich solche, bei denen der betrieblich geplante Einstellungstermin zum Befragungszeitpunkt noch in größerer zeitlicher Ferne liegt. Außerdem wird bei den vom IAB ausgewiesenen Vakanzbeständen der Bestand von 'besetzungszeitbedingten' Vakanzen, bei denen nicht mehr nach Bewerbern gesucht wird, gänzlich ignoriert. Abschließend werden einige Modifikationen des bei den jährlichen IAB-Erhebungen verwendeten Fragenprogramms und des Berichtsschemas vorgeschlagen, mit denen sich der arbeitsmarktdiagnostische Informationsgehalt der einschlägigen IAB-Berichte verbessern ließe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Diskussion über den Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände (ZAF 1/2005): ein Nachtrag zur Klarstellung (2005)

    Scherl, Hermann;

    Zitatform

    Scherl, Hermann (2005): Zur Diskussion über den Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände (ZAF 1/2005). Ein Nachtrag zur Klarstellung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 4, S. 557-572.

    Abstract

    "Anknüpfend an die Diskussion zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände in dieser Zeitschrift (ZAF, Heft 1/2005), werden in diesem Beitrag Missverständnisse klargestellt, fehlerhafte Aussagen korrigiert und weiterführende neue Argumente vorgetragen. Dabei soll gezeigt werden, dass sich aus den IAB-Erhebungen zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot ohne Mehrkosten zusätzliche arbeitsmarktdiagnostisch interessante Informationen gewinnen ließen, wenn die 'sofort zu besetzenden Stellen' korrekt erfasst würden. Zu dieser Diskussion ergab sich nun allerdings der begründete Verdacht, dass die Hochrechnungsergebnisse der IAB-Erhebungen zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot in zweifacher Weise fehlerhaft sind: Zum einen infolge einer Selektionsverzerrung bei der Datenbasis bezüglich des Meldeverhaltens der Betriebe und zum anderen infolge der vorgenommenen Anpassung der Hochrechnungen an fehlerhafte Daten der Bundesagentur für Arbeit über Bestände gemeldeter Stellenangebote. Dieser Verdacht wird im Anhang gesondert dargelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachstumsschwäche: Stellenangebot und Personalmangel nehmen weiter ab: Stellen werden schneller besetzt. Partielle Knappheiten sind nicht das Kernproblem am Arbeitsmarkt (2004)

    Spitznagel, Eugen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Kurt Vogler-Ludwig (2004): Wachstumsschwäche: Stellenangebot und Personalmangel nehmen weiter ab. Stellen werden schneller besetzt. Partielle Knappheiten sind nicht das Kernproblem am Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 08/2004), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsagenturen gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der mehrjährigen Stagnation der Wirtschaft lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2003 mit 825.000 um 180.000 unter dem Vorjahr, nachdem es schon 2002 um rund 150.000 gesunken war. Die Arbeitsagenturen wurden von den Betrieben und Verwaltungen an der Personalsuche etwas weniger als im Vorjahr beteiligt. Der Anteil erfolgreicher Besetzungen über die Arbeitsagenturen hat aber zugenommen. Im Westen waren die Stellen durchschnittlich 20 Tage und im Osten acht Tage vakant. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Konjunkturschwäche: Deutliche Bremsspuren auch im gesamten Stellenangebot (2002)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (2002): Konjunkturschwäche: Deutliche Bremsspuren auch im gesamten Stellenangebot. (IAB-Kurzbericht 14/2002), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsämtern gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der konjunkturellen Abkühlung lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2001 mit 1,15 Mio um 0,3 Mio unter dem Vorjahr. Die Abnahme konzentrierte sich auf Westdeutschland und betraf fast ausschließlich die Vakanzen. Die Arbeitsämter wurden stärker als im Vorjahr an der Bewerbersuche beteiligt. Im Westen waren die Stellen im Jahr 2001 durchschnittlich vier Wochen und im Osten drei Wochen vakant. Das sind die kürzesten Vakanzzeiten seit 1998. Dies dürfte auf Aktivitäten der Betriebe ebenso zurückzuführen sein wie auf die der Vermittlungsinstitutionen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The aggregate national supply of job openings and firms' procedures for filling Positions (2002)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (2002): The aggregate national supply of job openings and firms' procedures for filling Positions. In: IAB Labour Market Research Topics H. 51, S. 1-15.

    Abstract

    "The demand side of the labour market in Germany was long neglected with regard to statistics on and analysis of uncovered labour demand, placing diagnostic and prognostic estimates on shaky ground to a great extent. Research efforts to shed light on this 'blind spot' were particularly called for during phases when the economy was booming, as companies complained about a labour shortage, particularly a lack of skilled workers. There were frequent complaints about supposed or actual structural discrepancies on the labour market, functional weaknesses, and a lack of transparency. Statistics on job openings registered with the Labour Offices were increasingly criticised because they only partially reflect uncovered demand on the labour market. The calls for complete, up-to-date statistical documentation of total uncovered requirements for labour and the structure of such demand became increasingly audible. A 'reporting system on the aggregate national supply of jobs' was needed. The IAB followed up on those suggestions and in 1989 conducted the first representative survey of establishments with the main objective of combining information on unregistered openings with that of the openings registered by Bundesanstalt für Arbeit (BA) in order to determine the aggregate national supply of job openings. The survey has been conducted during the fourth quarter of every year since that time. It was expanded to include the new German Länder in 1992." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot in West- und Ostdeutschland 1998, 1999, 2000: Umfang, Struktur, Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse der repräsentativen IAB-Erhebungen in Betrieben und Verwaltungen (2001)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (2001): Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot in West- und Ostdeutschland 1998, 1999, 2000. Umfang, Struktur, Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse der repräsentativen IAB-Erhebungen in Betrieben und Verwaltungen. (IAB-Werkstattbericht 12/2001), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. Der Bericht beschreibt die Entwicklung des Stellenangebots nach Betriebsgrößen, Wirtschaftszweigen und Qualifikationsgruppen bis Herbst 2000. Angesprochen werden auch die den Arbeitsämtern gemeldeten Stellen sowie die Suchwege bei der Stellenbesetzung. Außerdem geht es um Indikatoren für Fachkräftemangel und Besetzungsprobleme, um Such- und Vakanzzeiten sowie um das nicht ausgeschöpfte Beschäftigungspotenzial. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel - Bremse für Wachstum und Beschäftigung?: bei hoher Unterbeschäftigung sind partielle Knappheiten derzeit nicht das Kernproblem am deutschen Arbeitsmarkt (2000)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (2000): Arbeitskräftemangel - Bremse für Wachstum und Beschäftigung? Bei hoher Unterbeschäftigung sind partielle Knappheiten derzeit nicht das Kernproblem am deutschen Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 10/2000), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinausgehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsämtern gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Es wird festgestellt, dass die Arbeitskräftenachfrage im Herbst 1999 im Ganzen so lebhaft war wie lange nicht mehr. Die Arbeitsämter werden stärker als in den Vorjahren bei der Bewerbersuche eingeschaltet. Nur wenige Betriebe nennen als Hemmnis ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten das Fehlen von geeigneten Arbeitskräften (im Westen 11 %, im Osten 4 %). Arbeitskräftemangel spielt somit auf gesamtwirtschaftlicher Ebene nur eine geringe Rolle und ist derzeit keine Bremse für Wachstum und Beschäftigungsentwicklung. (IAB2)

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