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Dossier

IAB-Stellenerhebung

Diese Betriebsbefragung wird seit 1989 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Auftrag gegeben. Sie ist die einzige Erhebung in Deutschland, die repräsentativ und statistisch valide die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs misst und den betrieblichen Rekrutierungsprozess im Detail untersucht.
Informationen über die Anzahl an offenen und sofort zu besetzenden Stellen sowie über Such- und Besetzungszeiten und Wege der Rekrutierung von Personal sind sowohl für die Forschung als auch für die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt für die Unternehmen/Verwaltungen sowie ihre Verbände von hoher Relevanz. So konnten die Analysen auf Basis dieser Erhebung zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, Ursachen und Ausmaß von Engpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu untersuchen. Auf Basis der Ergebnisse aus der Erhebung werden Empfehlungen sowohl an die Betriebe als auch an die Politik abgegeben. Ein Beispiel ist die Frage, wie einem möglichen Fachkräfteengpass entgegengesteuert werden könnte. Konjunkturelle Schwankungen lassen sich dabei ebenso beobachten wie das Verhalten von Betrieben in Wirtschaftskrisen.
Die Infoplattform enthält Forschungsliteratur, die auf der Grundlage der IAB-Stellenerhebung seit 1989 entstanden ist.

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalsuche und Stellenbesetzungen: Neueinstellungen gelingen am besten über persönliche Kontakte (2011)

    Dietz, Martin; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Christof Röttger & Jörg Szameitat (2011): Betriebliche Personalsuche und Stellenbesetzungen: Neueinstellungen gelingen am besten über persönliche Kontakte. (IAB-Kurzbericht 26/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Indikator für die Lage am Arbeitsmarkt ist die Zahl der offenen Stellen, die das Ausmaß des ungedeckten gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs zeigt. Da die Betriebe nicht alle offenen Stellen bei den Arbeitsagenturen melden, erhebt das IAB das gesamte Stellenangebot in regelmäßigen Betriebsbefragungen. Diese geben auch Auskunft über betriebliche Prozesse bei der Stellenbesetzung. Dieser Kurzbericht untersucht, welche unterschiedlichen Suchwege die Betriebe bei der Personalrekrutierung gehen und welche am ehesten zum Erfolg führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Röttger, Christof;
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  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2011)

    Dustmann, Christian; Schönberg, Uta; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz & Uta Schönberg (2011): Referral-based job search networks. (Norface migration discussion paper 2011-12), London, 47 S.

    Abstract

    "This paper develops a model and derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential job market candidates that they otherwise would not have. Using unique matched employer-employee data that cover the entire workforce in one large metropolitan labor market over a 20 year period, we find strong support for the predictions of our model. We first show that firms are more likely to hire minority workers from a particular group if the existing share of workers from that group employed in the firm is higher. We then provide evidence that workers earn higher wages, and are less likely to leave their firms, if they were hired by a firm with a larger share of minority workers from their own group and are therefore more likely to have obtained the job through a referral. The effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm. These findings have important implications in suggesting that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labor market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2011)

    Dustmann, Christian; Schönberg, Uta; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz & Uta Schönberg (2011): Referral-based job search networks. (CReAM discussion paper 2011,11), London, 48 S.

    Abstract

    "This paper develops a model and derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential job market candidates that they otherwise would not have. Using unique matched employer-employee data that cover the entire workforce in one large metropolitan labor market over a 20 year period, we find strong support for the predictions of our model. We first show that firms are more likely to hire minority workers from a particular group if the existing share of workers from that group employed in the firm is higher. We then provide evidence that workers earn higher wages, and are less likely to leave their firms, if they were hired by a firm with a larger share of minority workers from their own group and are therefore more likely to have obtained the job through a referral. The effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm. These findings have important implications in suggesting that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labor market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin (2011)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2011): Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin. Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Although the German labor market is very sclerotic (i.e., the average labor market flows are much smaller than in the United States), it is very volatile. Specifically, the standard deviations of the cyclical components of unemployment and the job-finding rate are 18 and 12 times larger than the standard deviation of productivity (i.e., about twice as large as in the United States). We show in the context of a labor-selection model that sclerosis can be expected to generate large labor market volatilities, i.e., they are two sides of the same coin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen (2011)

    Heckmann, Markus; Rebien, Martina; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Heckmann, Markus, Anja Kettner & Martina Rebien (2011): IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. (FDZ-Datenreport 01/2011 (de)), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, insbesondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makro-ökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;

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    Hier finden Sie die Auszählungen.
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  • Literaturhinweis

    Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011 (2011)

    Hohendanner, Christian; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Martina Rebien (2011): Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011. (IAB-Stellungnahme 06/2011), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zur Situation der Praktikantinnen und Praktikanten in Deutschland. Aus Sicht des IAB kommt letztlich dem Gesetzgeber die Aufgabe zu, die Vorteile 'nicht regulierter' Praktika als Suchmöglichkeit gegen die potenziellen Nachteile bei den Arbeitsbedingungen für Praktikanten beziehungsweise für junge Berufsanfänger abzuwägen. Allerdings gibt es in geringem Maße Anhaltspunkte dafür, dass für Arbeitgeber zum Teil Anreize bestehen, Praktika nicht im eigentlichen Sinne als Einstiegshilfe für Berufsanfänger, sondern als Ersatz für regulär Beschäftigte zu begreifen. Würde sich dies durch empirisch gesicherte Informationen erhärten, wäre eine weitergehende Regulierung gerade bei Personen mit abgeschlossener Ausbildung beziehungsweise Studium sinnvoll. Alternativ stehen den Betrieben ohnehin eine Vielzahl anderer Einstiegshilfen wie Befristungen, Leiharbeit oder freie Mitarbeit zur Verfügung. Jedoch gibt es bei weiteren Regulierungen auch Grenzen: Bei einer allzu starken Beschränkung bestünde möglicherweise das Risiko, dass sich Arbeitgeber bei der Einstellung von Praktikanten fortan zurückhalten. Dabei ist zwischen Praktika während und nach der Ausbildungsphase klar zu unterscheiden. Bei Praktika während des Studiums oder der Ausbildung wäre eine zu restriktive Regulierung eher hinderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien. Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die Begriffe Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe werden auf Basis theoretischer Überlegungen und auf Basis von Erkenntnissen aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots voneinander abgegrenzt. Die Autorin argumentiert, dass bislang eher von regionalen oder qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpässen zu sprechen sei, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel. So zeigt sich nur in einigen Berufen, dass die Zahl der Arbeitslosen geringer ist als die Zahl der offenen Stellen und zumindest bislang werden die meisten offenen Stellen auch erfolgreich besetzt. Wie die Ergebnisse der IAB-Erhebung zeigen, steigen die Anforderungen der Arbeitgeber an die Bewerber immer weiter an. Bei knapper werdendem Arbeitsangebot steigt somit auch die Wahrscheinlichkeit für Rekrutierungsprobleme. Die Autorin hinterfragt das Rekrutierungsverhalten der Betriebe und zeigt betriebliche Strategien zur Gewinnung von Fachkräften auf, insbesondere die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Inhalte, Daten und Methoden (2011)

    Kettner, Anja; Pausch, Stephanie; Rebien, Martina; Heckmann, Markus; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Markus Heckmann, Martina Rebien, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2011): Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Inhalte, Daten und Methoden. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 3, S. 245-260., 2011-06-22. DOI:10.1007/s12651-011-0087-1

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) vor. Von großem Wert sind ihre Daten vor allem deshalb, weil in den empirischen Analysen zum Matching am Arbeitsmarkt die Such- und Entscheidungsprozesse der Arbeitgeberseite bisher wenig beleuchtet werden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten beschrieben werden kann. Zudem gibt es außerhalb der EGS weder in Deutschland noch in einem anderen Land regelmäßige, gesamtwirtschaftlich repräsentative und so umfängliche Befragungen zum Verlauf von Stellenbesetzungen. Diese können im Detail analysiert werden, ebenso Stellenbesetzungsversuche, die erfolglos abgebrochen werden mussten. Quartalsweise werden außerdem Anzahl und Struktur der offenen Stellen ermittelt und veröffentlicht; die EGS ist die einzige Quelle für diese Informationen in Deutschland. Mit ihren vielfältigen Daten, die teils bis weit in die 90er Jahre zurückreichen, kann die Erhebung entscheidend zu einer Erweiterung der makroökonomischen Arbeitsmarktforschung beitragen, was durch die Freigabe der Daten forciert wird: Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? In: ASU protect H. 2, S. 31-33.

    Abstract

    "Der Begriff 'Fachkräftemangel' kursiert tagtäglich in unseren Medien. Er wird von Journalisten, Unternehmensvertretern und Politikern, teilweise auch von Wissenschaftlern nahezu 'inflationär' verwendet, dabei aber selten in seiner Bedeutung genau hinterfragt. Dies ist aber erforderlich, um die Fachkräftesituation fundiert einschätzen zu können und wirksame Strategien gegen betriebliche Rekrutierungsprobleme zu entwickeln, die tatsächlich das Wachstum unserer Volkswirtschaft behindern und nicht nur Ausdruck unzureichender Reaktionen auf sich verändernde Marktbedingungen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Did recruitment problems account for the German job miracle? (2011)

    Klinger, Sabine; Rebien, Martina; Szameitat, Jörg; Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Klinger, Sabine, Martina Rebien, Markus Heckmann & Jörg Szameitat (2011): Did recruitment problems account for the German job miracle? In: International review of business research papers, Jg. 7, H. 1, S. 265-281., 2011-01-10.

    Abstract

    Als Grund für die robuste Reaktion des deutschen Arbeitsmarkts während der Wirtschaftskrise wird mitunter genannt, dass die Krise vor allem jene Betriebe betraf, die im Aufschwung zuvor über Besetzungsschwierigkeiten geklagt hatten. Folglich hätten sie einen Anreiz gehabt, Personal zu halten und so das Risiko der Wiedereinstellung zu hohen Kosten zu senken. Dieses Papier untersucht die Personalmangel-Personalhortungs-Hypothese empirisch. Wir nutzen dafür einzigartige Befragungsdaten über deutsche Betriebe und wenden Propensity Score Matching an, um statistische Zwillinge zu identifizieren, die sich ausschließlich durch ihre Erfahrung mit Rekrutierungsschwierigkeiten im Jahr 2008 unterscheiden. Wir vergleichen dann diese Betriebe mit ihrer Kontrollgruppe hinsichtlich der Nutzung von Kurzarbeit und anderen Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitszeit und der Arbeitskosten. Allerdings gibt es nach dem Matching keine signifikanten Unterschiede. Wir finden keine Bestätigung der These, dass in Deutschland Personal vor allem deshalb gehalten wurde, weil die Betriebe zuvor Fachkräftemangel erlebt hatten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Einschaltungspotenzial für den Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit: Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2011)

    Müller, Anne; Rebien, Martina; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Müller, Anne, Martina Rebien & Michael Stops (2011): Einschaltungspotenzial für den Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit. Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Stellungnahme 10/2011), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) holt bei Arbeitgebern regelmäßig eine Rückmeldung zu ihrem Dienstleistungsangebot ein. Dabei erreicht sie ausschließlich Betriebe, die von den Arbeitgeber-Services betreut werden. Für die Ausgestaltung und Dimensionierung ihrer Angebote benötigen die Arbeitgeber-Services aber auch Informationen über diejenigen Betriebe, die diese Dienstleistungen bisher nicht in Anspruch genommen haben. Dabei ist besonders relevant, ob die Betriebe überhaupt an den Dienstleistungen interessiert sind. Mit der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebotes im vierten Quartal 2010 konnten Gründe für die Nichtinanspruchnahme der Arbeitgeber-Services näher beleuchtet werden.
    Ausgehend von einem Einschaltungsgrad der BA von 48 Prozent in Bezug auf die Neueinstellungen hat die Befragung ergeben, dass als Gründe für die Nichtnutzung der Agenturen für Arbeit, Jobcenter und Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) vor allem 'kein Beratungsbedarf' und 'kein Bedarf an der Vermittlung von Bewerbern' genannt werden. Der Einschaltungsgrad der BA nimmt mit steigender Betriebsgröße zu und ist in Ostdeutschland sowie im sekundären Sektor vergleichsweise hoch. Ein Drittel der Betriebe, die im Jahr 2010 noch keinen Kontakt zu Arbeitsagenturen auswiesen, hätten ein Interesse an einer Kontaktaufnahme. Proaktive Akquise-Anstrengungen und Informationskampagnen könnten daher durchaus wirksam sein. Das Ziel einer passgenauen Vermittlung sollte weiter verfolgt, das Dienstleistungsangebot und die Nutzungsmöglichkeiten transparent und verständlich dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Forschungsprojekt zur vierteljährlichen Statistik offener Stellen im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: Endbericht (2011)

    Pausch, Stephanie; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Pausch, Stephanie & Jörg Szameitat (2011): IAB-Forschungsprojekt zur vierteljährlichen Statistik offener Stellen im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Endbericht. Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "Erstmals wird mit den Ergebnissen des hier vorgestellten Projekts der Zusammenhang zwischen gesamtwirtschaftlichem Stellenangebot und Neueinstellungen für Deutschland untersucht. In einer Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) wurde ein Forschungsprojekt definiert, das untersuchen soll, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für die Beschäftigungsentwicklung gelten können. Hierzu wurde das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit verschiedenen Forschungsleitfragen beauftragt, die mit den Daten der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) beantwortet werden sollen. Dabei müssen die Analysen nicht auf bestimmte Wirtschaftszweige, Betriebstypen oder Stellenprofile eingeschränkt werden, denn die EGS liefert repräsentative Informationen zur Zahl der offenen Stellen über alle Wirtschaftszweige, Betriebe, Regionen etc. hinweg. Daten zu neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen (BegBV) stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und bilden die Zahl der Neueinstellungen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse ab. Darüber hinaus berücksichtigen wir Neueinstellungen in geringfügige Beschäftigung, ebenfalls aus der amtlichen Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Diese sind insofern von Interesse, als die Fluktuation in diesem Arbeitsmarktsegment vergleichsweise hoch ist, die Beziehung zwischen offenen Stellen und Neueinstellungen hier demnach anders geartet sein wird als bei sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die wesentlichen Ergebnisse des Projekts sind in diesem Endbericht zusammengefasst, der eine konsolidierte Fassung der beiden Zwischenberichte darstellt. Darüber hinaus enthält er auch Ergebnisse neuer Regressionsanalysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten nach den Hartz-Reformen (2011)

    Rebien, Martina; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Anja Kettner (2011): Die Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten nach den Hartz-Reformen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 5, S. 218-225., 2011-03-24. DOI:10.5771/0342-300X-2011-5-218

    Abstract

    "Die ungünstige Arbeitsmarktlage der Jahre 2001 bis 2005 in Deutschland und die Umsetzung der Hartz-Reformen könnten zu einer gestiegenen Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten geführt haben. Dies war zumindest ein proklamiertes Ziel der Hartz-Reformen: mittels der verstärkten Aktivierung Arbeitsuchender zu einer schnelleren Besetzung freier Stellen zu kommen. Der Beitrag untersucht, ob und warum arbeitslose Bewerber und Beschäftigte konzessionsbereiter waren. Mit Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2005 und 2006 wird anhand von logistischen Regressionsanalysen überprüft, inwiefern Betriebe das Verhalten beider Gruppen in den Jahren 2005 und 2006 als verändert wahrgenommen haben. Sowohl bei arbeitslosen Bewerbern als auch bei Beschäftigten wurde in den Untersuchungsjahren von betrieblicher Seite eine gestiegene Konzessionsbereitschaft beobachtet. Die Analysen geben Indizien dafür, dass neben der ungünstigen Arbeitsmarktlage und betriebsinternen Faktoren auch die Arbeitsmarktreformen zwischen 2003 und 2005 einen Einfluss auf diese Wahrnehmung hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4684 (15.02.2011)), 48 S.

    Abstract

    In ihrer Kleinen Anfrage stellt die Fraktion die Linke die These eines drohenden Fachkräftemangels infrage. Als problematisch wird vor allem gesehen, dass mit der These eines Fachkräftemangels aus dem Blick gerät, dass in Deutschland eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Im einzelnen wird unter anderem nach der Definition von Fachkräftemangel, nach den wissenschaftlichen Grundlagen der These, nach Studien, die sich dem Thema Fachkräftemangel widmen sowie nach dem branchen- und berufsfeldspezifischen Arbeitskräftebedarf gefragt. 'Die Bundesregierung geht aktuell von keinem flächendeckenden, generellen Fachkräftemangel aus. Allerdings kommt es in manchen Branchen und Regionen sowie in Bezug auf spezifische Qualifikationen und Unternehmensgrößen bereits zu Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung und in einzelnen Berufen zu Fachkräfteengpässen, die sich demografiebedingt mittel- bis langfristig verschärfen dürften. (...) Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wies für das 3. Quartal 2010 rd. 986.000 offene Stellen aus. Dem gegenüber standen rund 3 Mio. Arbeitslose. Dabei ist ein Mismatch hinsichtlich fachlicher Qualifikationen ebenso möglich wie ein Mismatch, das sich aufgrund eingeschränkter räumlicher Mobilität ergibt.' Angesichts der Vielzahl von Studien zum Fachkräftemangel plant die Bundesregierung einen eigenen Jobmonitor zu entwickeln, um kontinuierlich Ergebnisse auf einer einheitlichen Grundlage zu gewinnen. Weitere Themen sind unter anderem die Aktivierung der Stillen Reserve sowie die Anwerbung ausländischer Fachkräfte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftereport (2011)

    Abstract

    "Fachkräftesicherung ist eines der zentralen Themen der Bundesregierung in dieser Legislatur. Die Bundesregierung hat im Juni 2011 erstmals ein umfassendes Konzept dazu vorgelegt und sich gleichzeitig verpflichtet, jährlich zu prüfen, inwieweit die selbst gesteckten Ziele erreicht wurden. Der Arbeitskräftereport leistet dazu einen wichtigen Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recruitment processes: Experiences from the German job vacancy survey (2010)

    Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Heckmann, Markus (2010): Recruitment processes: Experiences from the German job vacancy survey. In: S. A. Europäische Kommission (Hrsg.) (2010): First and second International Workshops on Methodologies for Job Vacancy Statistics : Proceedings, S. 143-151. DOI:10.2785/57804

    Abstract

    "It is obvious to conclude from the development of vacancies to the economic situation of a country or economic sector. But one has to be careful in doing so. To get a better picture of the situation, additional information is helpful.
    In the following an overview of crucial results from the German job vacancy survey will be presented. The written questionnaire is directed to enterprises and administrations in the fourth quarter of each year. The results of this representative survey will be extrapolated to the economy." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbefragung im IV. Quartal 2009: Stellenbesetzungen in Zeiten der Krise (2010)

    Heckmann, Markus; Vogler-Ludwig, Kurt; Rebien, Martina; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Heckmann, Markus, Anja Kettner, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2010): Unternehmensbefragung im IV. Quartal 2009: Stellenbesetzungen in Zeiten der Krise. (IAB-Kurzbericht 23/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Trotz der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich der deutsche Arbeitsmarkt im Jahr 2009 überraschend robust gezeigt. Selbst im Verarbeitenden Gewerbe, das zu weiten Teilen von der Krise betroffen war, blieben große Entlassungswellen aus, die Beschäftigung blieb stabiler als erwartet. Eine genauere Betrachtung der Stellenbesetzungsprozesse im Krisenjahr 2009 scheint deshalb lohnenswert: Wie gingen Stellenbesetzungen vonstatten und welche Veränderungen waren im Vergleich zu den wirtschaftsstarken Vorjahren zu beobachten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    The German job vacancy survey: an overview (2010)

    Kettner, Anja; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Kurt Vogler-Ludwig (2010): The German job vacancy survey. An overview. In: S. A. Europäische Kommission (Hrsg.) (2010): First and second International Workshops on Methodologies for Job Vacancy Statistics : Proceedings, S. 7-17. DOI:10.2785/57804

    Abstract

    Seit 1989 werden vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Daten zu offenen Stellen erhoben. Die jährlich erscheinenden Berichte, die sich zunächst auf Westdeutschland bezogen, wurden 1992 auf Ostdeutschland ausgedehnt. Ziel der Befragung ist es, Informationen über die Struktur (gemeldeter und nicht gemeldeter) offener Stellen und über Stellenbesetzungsprozesse zu erhalten. Im vierten Quartal wird ein Fragebogen an eine repräsentative Auswahl von privatwirtschaftliche Unternehmen und öffentliche Verwaltungen geschickt (ausgenommen sind private Haushalte sowie exterritoriale Körperschaften). Die statistischen Einheiten sind Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die schriftlichen Betriebsbefragungen werden seit 2006 durch Telefonbefragungen im ersten, zweiten und dritten Quartal ergänzt, um Informationen über die Nachfrage nach Arbeitskräften im Laufe des Jahres zu erhalten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Job vacancies, employment and the economic cycle: experiences from the German job vacancy survey (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Job vacancies, employment and the economic cycle. Experiences from the German job vacancy survey. In: S. A. Europäische Kommission (Hrsg.) (2010): First and second International Workshops on Methodologies for Job Vacancy Statistics : Proceedings, S. 124-138. DOI:10.2785/57804

    Abstract

    This publication contains the reports of two working group sessions on the methodology of statistics about vacant jobs. The first working group session was carried out jointly by Eurostat and the Institute for Employment Research (IAB) and took place on 11 and 12 December 2008 in Nuremberg. The second session was on 18 and 19 November 2009 in Neuchâtel together with Eurostat and the Federal Statistical Office of Switzerland. Various aspects such as the following were discussed: differing approaches to data collection (specially designed survey; collection coupled with another survey; using administrative sources) methods of weighting and data estimation (grossing up of figures); methods of error measurement and experience gained in introducing new national data collections relating to vacant jobs, especially in collecting data for particular economic branches and for changes in classification. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Job safety first? Zur Veränderung der Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten aus der betrieblichen Perspektive (2010)

    Kettner, Anja; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Martina Rebien (2010): Job safety first? Zur Veränderung der Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten aus der betrieblichen Perspektive. In: B. Seliger, J. Sepp & R. Wrobel (Hrsg.) (2010): Chancen und Risiken für die Soziale Marktwirtschaft im internationalen Wettbewerb der Wirtschaftssysteme (Ordnungspolitische Dialoge, 02), S. 91-109.

    Abstract

    "Die Untersuchung geht auf Basis von Daten einer repräsentativen Betriebsbefragung - der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots - drei Fragestellungen nach: 1) Haben sich 2005 und 2006 jeweils gegenüber dem Vorjahr Verhaltensänderungen bei arbeitslosen Bewerbern gezeigt? 2) Haben sich Verhaltensänderungen bei den Beschäftigten gezeigt? 3) Besteht ein Zusammenhang zwischen Verhaltensänderungen bei arbeitslosen Bewerbern und Verhaltensänderungen bei den Beschäftigten? Bevor diesen Fragen anhand logistischer Regressionsmodelle nachgegangen wird, diskutieren wir kurz den Stand der Forschung zur Konzessionsbereitschaft von Arbeitslosen und Beschäftigten und beschreiben vorliegende deskriptive Befunde über Verhaltensänderungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

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